Workshops Programm 2013 Styrian Summer Art

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Workshops ST Y R I A N S U M M E R A RT P R O G R A M M S O M M E R 2013 24. Juni bis 26. Juli 2013 Naturpark Pรถllauer Tal bei Hartberg, Steiermark


I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Einleitende Worte Michaela Zingerle, Obfrau Verein Styrian Summer Art Christian Buchmann, Kulturlandesrat Steiermark

Programm Sommer 2013 Einleitung Zeitplan

Workshops

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Bildhauerei Digitale Medien Drucktechnik Experimentelle Gestaltung Fotografie Keramik Land Art Malerei Theorie

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Kinder Kunst Camp

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Nützliche Infos Lageplan Information & Anmeldung Naturpark Pöllauer Tal Anmeldebedingungen Impressum

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EINLEITENDE WORTE

Foto: © Lupi Spuma

Wir laden Sie herzlich ein! Wir laden Sie herzlich ein, sich Ihrer Kreativität, der künstlerischen Auseinandersetzung und dem Erlernen von neuen Kunsttechniken zu widmen. Wählen Sie aus einem breiten Spektrum an Workshops, von Malerei, Fotografie, Bildhauerei über Land Art, Design und Digitalen Medien. Als EinsteigerIn sind Sie ebenso willkommen, wie wenn Sie bereits als Künstlerin oder Künstler beruflich tätig sind oder sich auf eine Aufnahmeprüfung an eine Kunstschule oder -universität vorbereiten. Geleitet werden die Workshops von namhaften Künstlern und Künstlerinnen mit akademischer Ausbildung, die auf Ihre unterschiedlichen Anforderungen und Vorkenntnisse eingehen. Unterrichtet wird in Kleingruppen und in Atelieratmophäre, teilweise im Schloss Pöllau, im Schlosspark aber auch an anderen Locations des Naturparkes Pöllauer Tal.

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Die Workshops enden mit einer Werkschau, zu der Sie auch FreundInnen, Bekannte und Verwandte einladen können. Die Einladungen dazu erhalten Sie vor Kursbeginn. Für Kinder von 8 bis 13 Jahre werden eigene Kunstworkshops und ein Kinder Kunst Camp in Kooperation mit dem JUFA Familien- und Jugendgästehaus in Pöllau und dem Universalmuseum Joanneum durchgeführt. Ältere Kinder ab 14, Jugendliche und Studierende können zu einem ermäßigten Preis jederzeit bei den Erwachsenenkursen teilnehmen. Ich wünsche Ihnen neue Impulse, gegenseitigen Austausch und kritische Auseinandersetzung mit professioneller künstlerischer Begleitung. Und als Quelle der Inspiration dient die jahrundertealte Kulturlandschaft des Naturparkes Pöllauer Tal.

Wir alle freuen uns auf Sie! Michaela Zingerle Obfrau Verein Styrian Summer Art im Namen des Teams

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EINLEITENDE WORTE

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Das künstlerische Potenzial eines Landes, einer Region ist schwer messbar. Orientiert man sich an der Zahl ansässiger Künstler und Künstlerinnen, an Besucherfrequenzen, oder an der Aufmerksamkeit der Medien? All das kann als Indikator dienen, wird aber letztlich der gestellten Aufgabe nicht gerecht, denn es bleibt beim Versuch, Qualität nach quantitativen Kriterien zu beurteilen. Wesentlicher Faktor ist die Belebung der Region, und zwar möglichst nachhaltig, wie es „Styrian Summer Art“ im Pöllauer Tal schon seit 2006 vorzeigt: Kunst wird hier nicht als touristischer Markenartikel produziert, sondern aus den Ressourcen der Natur, der Landschaft und der Menschen entwickelt. Die Bandbreite der künstlerischen Disziplinen ist weit gestreckt, von bildender Kunst über Fotografie und digitale Medien bis hin zu speziellen Programmen für junge Menschen. Den Qualitätsanspruch garantiert die Auswahl der Vortragenden durch eine Fachjury und der anhaltende Erfolg ist Gradmesser für Rezeption und Akzeptanz. Offen sein für das Neue und Begegnungen mit dem/den Fremden und zugleich die eigene Herkunft nicht verschweigen, das sind Grundsätze dieser Sommerakademie und für eine steirische Kulturpolitik, wie ich sie verstehe. In diesem Sinne wünsche ich Styrian Summer Art weiterhin viel Erfolg.

Dr. Christian Buchmann Kulturlandesrat Steiermark

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PROGRAMM SOMMER 2013

ST Y R I A N S U M M E R A RT P R O G R A M M S O M M E R 20 1 3 24. Juni bis 26. Juli 2013 Naturpark Pöllauer Tal bei Hartberg, Steiermark 3

Diesmal etwas gewagter und experimenteller – gehen Sie mit uns bewusst neue Wege, abseits der klassischen Kurse. Sie finden im Sommerprogramm 2013 aber auch bewährte Workshops in Malerei und Bildhauerei, sowie das Kinder Kunst Camp, das wir in Kooperation mit JUFA Gästehäuser und mit dem Universalmuseum Joanneum anbieten. Die Workshops enden mit einer Werkschau, wo alle TeilnehmerInnen ein Zertifikat erhalten. Für weiterführende Informationen zu den Workshops besuchen Sie unsere Website. Aktuelles erfahren Sie auch über unsere Facebook-Gruppe. www.styriansummerart.at www.facebook.com/groups/styriansummerart

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PROGRAMM SOMMER 2013

KATEGORIEN

Juni Mo Di

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ROLF LAVEN Skulpturen aus Holz GÖTZ BURY Das (neu-)steinzeitliche Verhütten und Schmieden von Eisen KATHARINA HEINRICH Skulptur/Installation aus Recyclingmaterial OLIVER STRAMETZ Plastisches Erarbeiten eines Objektes, Abformung und Guss in Kunststein LARISSA MATHIS Schnittstelle Motorsäge GEORG FEIERFEIL Analoger Animationsfilm

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KATJA LANGELAND Experimentieren mit Video MICHAEL NIEMETZ Innerhalb von 5 Tagen zur eigenen Homepage J. HERNANDO OSORIO Linolschnitt – „Die verlorene Platte“ HELGA CHIBIDZIURA Experimenteller Siebdruck auf Textil SILVIA DRACH & FERDINAND REISENBICHLER Kunst Bewegt – Integrative Begegnung

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AGNES CZIFRA Erinnerungen textil verarbeitet BEBA FINK outdoor.photography – Die Nacht belichten GÖTZ BURY Die Selbstinszenierung als KünstlerIn UTE LEHMANN Die keramische Plastik im Dialog mit anderen Materialien

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MATTHIAS KAISER Arbeiten an der Töpferscheibe und die Ästhetik der japanischen Keramik NICOLE PRUCKERMAYR Untersuchungen in Pöllau und Umgebung – Tourismus, Kunst & Leben

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CHRISTOPH HUDL OFF ROAD – Entwicklung künstlerischer Strategien KLAUS DIETER ZIMMER Fotografieren & Malen

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JULIA BAUERNFEIND Ölmalen für Anfänger und Fortgeschrittene

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EFTICHIA SCHLAMADINGER Lasuren & Schichten – Experimentelles in Acryl!

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MISCHA RESKA Wie die Tiere HELGA PIFFL Begegnung mit Farbe und Form HERBERT SOLTYS „Helle Momente“ 2013 GESCHE HEUMANN Plein Air Malerei RADO CARLO POGGI Von der Idee zum konkreten Projekt KINDER KUNST CAMP Malen & Zeichnen / Architektur Mo Di

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Juni

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ZEITPLAN

BILDHAUEREI DIGITALE MEDIEN DRUCKTECHNIK EXPERIMENTELLE GESTALTUNG FOTOGRAFIE KERAMIK LAND ART MALEREI THEORIE KINDER KUNST CAMP Juli Mo Di

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SEITE

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BILDHAUEREI

ROLF LAVEN Skulpturen aus Holz

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Termin

1. bis 4. Juli 2013

Dauer

4 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

290 Euro

zzgl. Material ca. 150 – 250 Euro Zielgruppe: mäßig Fortgeschrittene & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: • Arbeitskleidung, Schutzbrille, Handschuhe, vorh. Werkzeug • Motor- o. Elektrosäge, Stemmeisen, Elektroschleifer etc. • Andere Materialien als Holz, wie z.B. Eisen, Beton sind zur Verwendung ebenfalls möglich. Materialbedarf: Wir besorgen gerne einen Holzstamm für Sie. Kosten für einen Holzstamm abhängig von Größe und Sorte rund 150 bis 250 Euro.

Kursschwerpunkt ist das praktische Herausarbeiten einer individuellen gestalterischen Ausdrucksweise. Grunderfahrungen im plastischen bzw. skulpturalen Arbeiten werden nicht vorausgesetzt, sind aber förderlich. Wir beginnen mit einer Einführung zum Thema Skulptur, sprechen über Material, Werkzeuge und Techniken. Von der Fantasie beflügelt, verdichten sich erste Entwürfe skizzenhaft auf Papier, später mit Motorsäge oder Stemmeisen und Elektrohobel am Holz. Den Schwerpunkt der Auseinandersetzung bildet eine Umsetzung in das Dreidimensionale. Rolf Laven, geb. 1966 in Jülich/D. Ab 1989 studierte er Bildhauerei an der Academie van Beeldende Kunsten in Maastricht. 1990 besuchte er die Sommerakademie Salzburg (Papierskulptur). Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, A, bei den Professoren Michelangelo Pistoletto, Bruno Gironcoli, Herwig Zens und Edelbert Köb. 1994 Magisterium an der Akademie der bildenden Künste am Institut für Bildnerische Erziehung und Kunstwissenschaften. 1998 Magisterium an der Akademie der bildenden Künste an der Meisterschule für Bildhauerei – Klasse Pistoletto. 2004 Doktoratsstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien und schrieb seine Dissertation in Philosophie. Mitglied der IG-Bildende Kunst Wien; Stahlpark Riedersbach, Mitglied der Innviertler Künstlergilde IKG. Lehrt an der Universität Wien sowie der Pädagogischen Hochschule Wien. www.rolflaven.com

Anmeldeschluss: 15. Mai 2013

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BILDHAUEREI

GÖTZ BURY

Das (neu-)steinzeitliche Verhütten und Schmieden von Eisen

Termin

1. bis 5. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr zzgl. Material

360 Euro ca. 25 Euro

Zielgruppe: Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Arbeitskleidung Materialbedarf: Je nach Verbrauch ca. 25 Euro

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Wir entwickeln gemeinsam plausible Strategien wie wir es bewerkstelligen könnten, Eisen aus Erz zu schmelzen und anschließend zu schmieden. Wir greifen auf einfachste Materialien zurück, wobei wir uns eine Art postapokalyptisches Szenario vorstellen und versuchen, auch mit ungewöhnlichen Mitteln ans Ziel zu gelangen. Man möchte meinen, wenn das Verhütten unter steinzeitlichen Verhältnissen möglich war, sollte das heute ein Kinderspiel sein. Die Bildhauerei ist eine Disziplin, die grundsätzlich sehr material- und techniklastig ist, doch sie hat sich insofern etwas gewandelt, als die strengen Regeln des Handwerks nicht mehr durchgehend Gültigkeit haben. Unkonventionelle Vorgehensweisen und Improvisation vergrößern den Gestaltungsspielraum. Übergänge zu anderen Kunstsparten sind durchgehend vorhanden, weswegen wir die performativen Elemente dieses Kurses besonders bewusst erleben wollen. Götz Bury, geb. 1960 in Hamburg, lebt in Wien. Holzbildhauerschule München, Studium Bildhauerei (Hochschule f. angewandte Kunst, Wien), Studium Philosophie (Uni Wien). 1988 – 97 Assistent bei Franz West. 1999 – 2002 Vizepräsident der IG Bildende Kunst Wien. Seit 1999 Zusammenarbeit in der Künstlergruppe „Die Halbe Wahrheit”. 1999 – 2010 im Vorstand des Kunst- und Kulturfestivals „SOHO in Ottakring“ Wien. Projekte und Ausstellungen: Galerie Lisi Hämmerle Bregenz, Kunst und Kulturfestival SOHO in Ottakring Wien, Museum für angewandte Kunst Wien, Museum of New Art Detroit/USA, Kunsthaus Bregenz, Garage X/ Theater am Petersplatz in Wien, Neue Kunst Galerie Karlsruhe.

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BILDHAUEREI

Skulptur/Installation aus Recyclingmaterial

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Termin

8. bis 12. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.30 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Sie können alles mitbringen, womit Sie arbeiten möchten: Maschinenteile, Plastik-, Metallgegenstände, Papier, Drähte, Kabel, etc. Überlegen Sie, was Sie brauchen, um Materialien zu verbinden, Gegenstände zu befestigen (Kleber, Draht, Zwirn, Nägel, Hammer, Bohrer etc.) oder zu trennen (Stichsäge, Schere, Messer etc.). Vielleicht brauchen Sie auch Farben, Lacke um Ihre Werke zu bemalen.

Kunst kann Abfälliges in Auffälliges verwandeln. Leeren Sie Ihre Schränke und Keller: wir arbeiten mit nicht mehr Gebrauchtem und Alltagsgegenständen aller Art: Hausrat, Möbel, Textilien etc. Jeder Gegenstand hat im Alltag eine bestimmte Funktion und Geschichte. Schon durch minimale Veränderungen, z.B. auf den Kopf stellen, wird er verfremdet, in einen neuen Kontext gestellt. Hier geht es nicht um die Vermittlung einer neuen Technik, sondern darum, Ihre „eigene Art“ sowohl im kreativen Schaffen als auch im Alltag herauszukristallisieren und zu verfeinern. Bereits in der Auswahl Ihrer Materialien beginnt Ihr künstlerischer Arbeitsprozess. Die individuellen Materialien werden mit Ihnen besprochen, deren Beziehung zu den Gegenständen, deren Geschichte, deren Alltag reflektiert. Über diesen sehr persönlichen Zugang entwickeln Sie allmählich Ihre eigene Technik und künstlerische Form. Katharina Heinrich, geb. in Linz. Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien, Meisterklasse Bruno Gironcoli. Lebt als freischaffende Künstlerin in Wien. Universitätslektorat an der Universität für angewandte Kunst, Wien, Abt. Textil – freie, angewandte und experimentelle künstlerische Gestaltung. Einzelausstellungen (Auszug): 2012 Space Inverse, Galerie KunstBüroBerlin, Berlin; XYZ Raumvariablen, dreiteiliges Ausstellungsprojekt in Berlin: Galerie KunstBüroBerlin, A trans Pavillon, Brotfabrikgalerie; 2010 Entwurf und Entäußerung, Gironcolimuseum, Schloß Herberstein, Stmk; Ausstellungsbeteiligungen (Auszug): 2012 space affairs, MUSA, Wien; Zollamt Öffnung, Ausstellungshalle Zollamt, Bad Radkersburg, Stmk; 2011 Moderne: Selbstmord der Kunst?, Landesmuseum Joanneum, Graz. www.katharinaheinrich.net

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Werkbilder v.l.n.r.: Rom © Katharina Heinrich, Parasit © Werkstadt Graz, Teppichskulptur © Kielser Stiftung Wien, Portraitfoto: © Andreas Konezny

KATHARINA HEINRICH


BILDHAUEREI

OLIVER STRAMETZ

Plastisches Erarbeiten eines Objektes, Abformung und Guss in Kunststein Termin

12. bis 14. Juli und 19. bis 21. Juli. 2013

Dauer

6 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr

Kursgebühr

420 Euro

zzgl. Material ca. 20-50 Euro je nach Größe des Werks Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Die meisten Materialien können auch vor Ort besorgt werden. Werkzeuge werden vom Künstler zur Verfügung gestellt. Folgende Werkzeuge können aber gerne mitgebracht werden: Hammer, Flachmeißel, Holz-Stemmeisen, Winkelschleifer, Zangen, Handsägen, Werkzeuge zum Modellieren, wie Spachteln, kleinere Kellen, Messer. Diverse Drähte, wie Blumendraht, Kupferdrähte usw. Klebebänder. Runde Kunststoffgebinde, Baueimer (mind. 2 Stück). Latexhandschuhe, Arbeitshandschuhe. Modellierton.

Objekte zu fertigen, welche anschließend mit Gips abgeformt und in Kunststein gegossen werden ist Inhalt dieses Workshops. Bei der Herstellung des einzelnen „Prototypen“ werden die zu beachtenden Regeln des Entwerfens und Konstruierens erarbeitet und gezeigt und welche Hilfsmaterialien beim Erstellen der abzuformenden Objekte eingesetzt werden können. Wir verwenden günstige Materialien wie Ton, Gips, Baueisen, Draht, Styropor, Zement, Sand und Pigmente. Die Größe der Objekte richtet sich einerseits nach dem begrenzten Zeitfenster für den Entwurf, andererseits nach einem zu definierenden Maximalgewicht. Ziel ist es, Ihnen die Möglichkeit zu geben, ein Objekt ihrer Vorstellung zu entwerfen und Ihnen in technischen Fragen zur Seite zu stehen, damit Sie Ihre Vorstellungen auch umzusetzen vermögen. Dies soll Ihnen verhelfen in einen fruchtbaren künstlerischen Prozess einzutauchen. Oliver Strametz, geb. 1967 in Innsbruck. Matura 1988. Danach Übersiedlung nach Wien. Studium der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur. Ab 1991 Meisterklasse von Prof. F.X. Ölzant an der Akademie der Bildenden Künste. 1996 schloss er das Studium für Kleinplastik und Medailleurkunst ab. www.oliverstrametz.com

www.

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BILDHAUEREI

Termin

22. bis 26. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 18.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

LARISSA MATHIS

Schnittstelle Motorsäge

360 Euro

zzgl. Material ca. 150-250 Euro Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Schutzkleidung (Schnittschutzhose, Schutzbrille, Gehörschutz, Handschuhe), Handliche Kettensäge (Strom- oder Benzinbetrieben/elektrische Kettensäge bevorzugt), Einhandwinkelschleifer mit Schleifaufsatz (40er od. 60er Körnung), Verlängerungskabel (mind. 10m), Kabeltrommel mit Steckerbüchse (mind. 20m), Kettensägenöl (mind. 5l), falls vorh. Schnitzeisen und Knüppel Materialbedarf: Wir besorgen gerne einen Holzstamm für Sie. Kosten für einen Holzstamm abhängig von Größe und Sorte rund 150 bis 250 Euro. Bei dringendem Bedarf kann Werkzeug zur Verfügung gestellt werden. In diesem Fall bitte bei der Anmeldung bekannt geben, Unkostenbeitrag: 30 Euro.

Der Motorsägenschnitzworkshop bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Material Holz in mittel- und großformatigen Skulpturen an. Unter persönlicher Anleitung werden Grundlagen in Technik und künstlerischem Verständnis vermittelt und individuell vertieft. In Anlehnung an die Idee der Naturskulptur als Inventar können Sie die Funktionalität eines Möbelstücks in Verbindung mit den ästhetischen Formen der Natur, aus Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt zu einem einzigartigen Kunstwerk verschmelzen lassen. Als TeilnehmerIn erhalten Sie Unterstützung bei der Ideenfindung, in der Entwurfsphase und bei der Umsetzung Ihres Projekts. Dabei wird, unter Berücksichtigung der handwerklichen Vorkenntnisse, auf Ihre Interessen und Vorstellungen eingegangen. Sie erlernen die technischen Grundlagen im sichern Umgang mit der Kettensäge und anderen Bildhauerwerkzeugen. Larissa Mathis, 1988 in Graz (Steiermark) geboren und ausgebildete Bildhauerin, studiert derzeit Kunstpädagogik an der Universität für angewandte Kunst Wien und wirkt jährlich bei zahlreichen Bildhauersymposien und Workshops in Österreich mit.

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DIGITALE MEDIEN

Filmstills v.l.n.r.: Proberaum Aktionstage 2011, Scheibbs | Proberaum Aktionstage, 2012 | Georg Feierfeil, 2009 Portraitfoto: © offroad_georg&christoph

Analoger Animationsfilm Termin

28. Juni bis 2. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten 10.00 – 18.00 Uhr inkl. Pausen – je nach Bedarf auch Abendsessions möglich Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: • Alles was Fotos schießen kann: Spiegelreflexkamera, Digicam, Camcorder, Handy, Polaroid etc. • Optimal (aber nicht zwingend notwendig): Laptop, Speicherkarte, Stativ etc.

Standbilder werden in Bewegung gesetzt, dem Statischen wird Leben eingehaucht. Anhand von reichlich Anschauungsmaterial und Experimentiermöglichkeiten wird an einem gemeinschaftlichen Animationsfilm gearbeitet, der unter Einsatz minimaler und einfachster Mittel größtmöglichen Effekt verspricht. Der fertige Film wird in einem abendlichen Screening präsentiert. Grundkenntnisse analoger Animationstechniken werden vermittelt: Legetechnik, Cut-Out, Zeichentrick, StopMotion, Plastelin und mehr. Georg Feierfeil, geb. 1986 in Scheibbs, NÖ. Medienkünstler, studiert seit 2007 Kunst- und kommunikative Praxis und seit 2011 Digitale Kunst bei Ruth Schnell an der Angewandten. Arbeitet im Bereich Video, Installation, Sound, Notation, lebt und arbeitet in Wien. Bereits jahrelange Erfahrung im Bereich des Animationsfilm-Workshops mit allen Altersgruppen. http://feierfeil.wordpress.com

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DIGITALE MEDIEN

KATJA J LANGELAND

Termin Dauer

3. bis 7. Juli 2013 5 Tage

Zeiten 9.00 – 17.00 Uhr inkl. Pausen, freien Arbeitsblöcken und open end Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: mäßig Fortgeschrittene & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Wer hat, kann gerne die eigene Videokamera (auch Handys, Fotokamera mit integrierter Filmfunktion, Sportkamera, alte Kamera mit leeren Kassetten und ähnliches) mitbringen. Bitte Aufladegeräte und Anschlusskabel nicht vergessen. Wer Zubehör besitzt (Stativ, Licht, Computer mit/ohne Schnittsoftware) bitte mitbringen. Ansonsten kann man auch ohne alles vorbeikommen. Lust, wache Augen und Neugier sind ausreichend.

Der Experimentalfilm als Kunstform ist sowohl (spielerisches) Experimentieren mit der Materialität von Film und Video wie er gleichfalls auch Ausdruck einer reflexiven Medien- und Handlungspraxis ist. Von dieser Idee ausgehend, möchte ich Sie ermutigen, selbst in/mit Video zu experimentieren. Dabei kommt es weniger auf die perfekte Vermittlung der technischen Fein- und Versiertheiten an, sondern es geht vorrangig um die Beschreibung und Einübung einer künstlerischen Denk- und Arbeitsweise. In der Verschränkung von Theorie und Praxis der Videokunst soll Ihre eigene künstlerische Fertigkeit (im Medium/in der Sprache Video) ausgebaut und gefestigt werden. Katja Langeland, geb. 1982, lebt und arbeitet in Graz. 2001 – 2006 Studium der Freien Kunst, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Film, Video, Foto, Installation). 2005 Erasmusstipendium, Wimbledon School of Art, London. 2006 Diplom für Freie Kunst (=Bildende Kunst). 2006 – 2009 Masterstudium Digital Media, Hochschule für Künste Bremen. 2009 Master of Arts in Digital Media. Seit 2010 Doktoratsstudium Cultural Studies, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften, Alpen-Adria Universität Klagenfurt. Seit 2010 Mitglied der Theorie- und Kunstgruppe „Die Philosophischen Versuchsreihen“, Klagenfurt. Seit 2012 Mitglied im Verein für junge Kunstgeschichte kunsttext.werk, Graz. Seit 2013 Selbständigkeit, Multimedia Agentur: Digitales Atelier Katja Langeland (e.U.). www.klangeland.at

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Portraitfoto: © Michael Thurm

Experimentieren mit Video

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DIGITALE MEDIEN

MICHAEL NIEMETZ

Innerhalb von 5 Tagen zur eigenen Homepage Termin

22. bis 26. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

10.00 – 15.00 Uhr inkl. Pausen

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: Mäßig Fortgeschrittene & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: • Eigene Texte, Fotos, Musik und Filme, welche Sie auf Ihrer persönlichen Homepage in der Welt des World Wide Webs zeigen möchten • Ein Laptop (PC ab Windows 98, Apple ab OS X)

Mit kompetenter Betreuung und Begleitung durch alle nötigen Schritte, wird in diesem kurzen Zeitraum eine eigene Plattform geschaffen, um Ihre künstlerische Arbeit im Internet zu präsentieren. Zu Beginn werden alle Möglichkeiten aufgezeigt und besprochen, die für die Erstellung einer professionellen Homepage wichtig sind (Schrift- und Textmöglichkeiten, Layout etc.). Nach Abklärung Ihrer Vorstellungen und Ideen beginnt die Arbeit. Das Werkzeug, das Sie dazu verwenden, heißt Joomla! Joomla ist ein kostenloses Content Management System (CMS), mit dem Sie Ihre Inhalte verwalten können, ohne dass Sie sich um die technischen Hintergründe wie HTML oder Programmierung zu kümmern brauchen. Voraussetzung sind lediglich Internetkenntnisse und sicherer Umgang mit Dateien und Ordnerstrukturen. Michael Niemetz, geb. 1977. Ausbildung: 2006 – 2007 UDK Berlin, ID5, Interaktive Systeme. 2007 Sul Ross University /Department for fine arts, Alpine / TX, U.S.A. 2007 Diplom an der Universität für Angewandte Kunst, Wien. Transmediale Kunst, Prof. Brigitte Kowanz. Projekte: 2012 Mit(be)gründer/Organisator „Die Chic Boutique“ – Kunst mit Funktion. www.diechicboutique.com 2009 – 12 Organisator/Kurator der DieAusstellungsstrasse www.dieausstellungsstrasse.com, 2009 – 11 Mit(be)gründer der Jennyfair www.jennyfair.at. Tätigkeiten: seit 2003 Künstlerischer Assistent bei namhaften Künstlern aus dem In- und Ausland. Seit 2006 Selbstständiger Webprogrammierer und Designer. www.michaelniemetz.net

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DRUCKTECHNIK

J. HERNANDO OSORIO

Linolschnitt – „Die verlorene Platte“

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Termin

1. bis 4. Juli 2013

Dauer

4 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr zzgl. Material

290 Euro ca. 15 Euro

Zielgruppe: mäßig Fortgeschrittene Mitzubringen sind: • Linolplatten: Menge nach Wunsch, je glatter die Oberfläche desto besser! • mind. 10 Blätter dünnes Druckpapier pro Platte (auf ausreichende Größe achten) • Linol- oder Holzschnittwerkzeug • Kräftiger Löffel oder ein handflächengroßes Stück Holz mit abgerundeten Kanten oder einen (japanischen) Handreiber (= Baren) Materialbeitrag: voraussichtliche Kosten für Druckfarben, Leinöl, Schnelltrockner: ca. 15 Euro

Dieser Workshop soll die „Technik der verlorenen Platte“ (französisch „à la planche perdue“ genannt) beim Linolschnitt vermitteln. Es handelt sich hierbei um eine Farbdrucktechnik, bei der es nicht, wie sonst üblich, für jede Farbe eine eigene Platte gibt, sondern alle Farben von derselben Platte gedruckt werden. Diese Technik ermöglicht es uns, mit einer einzigen Platte einen Mehrfarbendruck zu erstellen. Die Linoltechnik ist leicht zu lernen und technisch nicht sehr aufwendig. Sie ist daher zum Erlernen dieser Technik, die natürlich auf Holzplatten ebenfalls angewendet werden kann, besonders gut geeignet. Die „Technik der verlorenen Platte“ ermöglicht wunderschöne Effekte. Sie ist aber nicht nur handwerklich schön, sondern auch geistig anregend, da sie einiges an Planung erfordert. Späteres Nachdrucken ist ja nicht möglich, weil die Platte mittlerweile verändert wurde. J. Hernando Osorio, geb. 1953 in Ibagué, Kolumbien, lebt und arbeitet in Wien seit 1985. 1975 Studium an der Universidad Nacional de Colombia, Bogotà. 1980 Studienrichtungen Malerei und Druckgraphik, Magister Artium. 1981 Übersiedlung nach New York, wo er in Robert Blackburns 'Printmaking Workshop' arbeitet. Private Studien in Farblithographie. Private und öffentliche Sammlungen: Museo de Arte, Universidad Nacional de Colombia; Graphische Sammlung Albertina, Wien; Printmaking Workshop, New York; Victoria and Albert Museum, London; Bibliothèque Nationale de France, Paris; The Library of Congress Print Collection, Washington D.C.; Sammlung des BM für Wissenschaft, Verkehr und Kunst, Österreich. www.osorio.info

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DRUCKTECHNIK

HELGA CHIBIDZIURA

Experimenteller Siebdruck auf Textil Termin

8. bis 11. Juli 2013

Dauer

4 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr zzgl. Material

290 Euro ca. 15 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind:: Mind. 6m² helle, einfärbige Stoffe für Probedrucke, vorzugsweise aus Baumwolle (alte Leintücher, Bettwäsche, Vorhänge, Stoffreste etc.), vorgewaschene, gebügelte Stoffe (auch T-Shirts) zum Bedrucken, Transparentpapier, Pinsel, Acrylfarbe schwarz, Permanentstift schwarz, eigene (auch bereits belichtete) Siebe können mitgebracht werden. Materialbeiträge: Siebdruckfarbe, Fotoschicht und Sprühkleber werden nach Verbrauch verrechnet, ca. 15 Euro. Für die Siebe wird Einsatz von 50 Euro eingehoben.

In diesem Workshop wird mittels Siebdruck experimentell auf Textil gedruckt. Nach dem Kennenlernen der Technik und dem Erforschen der verschiedenen Möglichkeiten werden die zu druckenden Motive mittels Zeichnung, Collage oder Photografie erstellt. Diese Motivvorlagen werden dann für den Druck auf die Siebe übertragen. Der experimentelle Umgang mit dem Werkzeug „Sieb“, den Farben und dem Stoff ist die Basis für die Entwicklung von Wandbildern, Stoff- und T-Shirt Designs. Gearbeitet wird mit lösungsmittelfreien, wasserbasierenden, waschmaschinenfesten Textildruckfarben die auch in mehreren Schichten übereinander gedruckt werden können. Die Farben werden vor Ort mit Pigmenten gemischt. Gedruckt wird mit Sieben bis zum Format A2. Digital Versierte können auch Digitalkamera und Laptop mit Bildbearbeitungsprogramm mitnehmen, eventuell schon vorhandene Entwürfe. Helga Chibidziura, geb. 1976 in der Weststeiermark. Studium und Abschluss an der Kunstuniversität Linz, seit 2002 freischaffend tätig. Arbeitsstipendium in Schleusingen/Thüringen. Atelierstipendium der Republik Österreich im Schiele Art Center, Krumau/Tschechien. Seit 2006 Lehrauftrag a.d. FH Joanneum. Einzelausstellungen u.a. in der Galerie Marenzi Leibnitz, Kunsthalle Feldbach, RaiffeisenLandesGalerie Graz, Künstlerhof Roter Ochse in Schleusingen/Thüringen. Teilnahme an Gruppenausstellungen wie 62. Bayreuther Kunstausstellung, Kulturzentrum bei den Minoriten Graz, Durango Arts Center USA, KunstQuartier Wien. www.chibidziura.com

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E X P E R I M E N T E L L E G E S TA LT U N G

SILVIA DRACH & FERDINAND REISENBICHLER Dieser Workshop wird unterstützt von der Lebenshilfe Hartberg.

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Kunst Bewegt – Integrative Begegnung Offenes Atelier & Bewegungswerkstatt

Termin

24. bis 26. Juni 2013

Dauer 3 Tage Besuch auch tageweise möglich Zeiten Kursgebühr

9.00 – 16.00 Uhr inkl. Mittagspause 210 Euro pro Tag 70 Euro

Zielgruppe: Menschen mit Behinderungen & Junggebliebene (50 plus) mit und ohne künstlerische Erfahrung Mitzubringen sind: • Atelierarbeit: Malgewand von Kopf bis Fuß • Tanz und Bewegung: bequeme Kleidung, 1 Decke

Zielgruppe dieses besonderen Kunstworkshops sind Menschen mit Behinderungen und Junggebliebene ab 50 mit künstlerischer Experimentierfreude, die von sich aus bereit sind, sowohl malerisch/grafisch als auch im Bereich der Körperwahrnehmung (mittels Bewegung und Tanz) tätig zu sein. Eine „vorbereitete Umgebung“ sowohl im Atelierbereich als auch im Bewegungs-/Ausdrucksraum und unsere langjährige pädagogische und fachliche Kompetenz erlauben es den TeilnehmerInnen neue Möglichkeiten im Bereich des künstlerischen Ausdrucks und der Körperwahrnehmung zu erarbeiten. Der Schwerpunkt unserer Workshops liegt neben dem Künstlerischen und Kreativen in der Stärkung der Persönlichkeit der TeilnehmerInnen und in der Begegnung mit sich selbst und den Mitmenschen. Silvia Drach, geb. 1959, aufgewachsen in Süddeutschland. Seit 1990 lebt sie mit ihrer Familie und Ferdinand in Oberösterreich. Tätigkeitsfelder als Pädagogin u.a.: Workshopleiterin im Bereich Erwachsenenbildung für MmB., Behindertenpädagogik (SIVUS Referentin), Bewegung u. Tanz, Persönlichkeitsbildung und Gesundheitsprophylaxe. Geprüfte Tanztherapeutin. Ferdinand Reisenbichler, geb. 1958, lebt und arbeitet in Gmunden. Seit 30 Jahren im Sozialbereich tätig. Maler, Grafiker, Objektbauer, Kunst- u. Gestaltungstherapeut, Malschulleiter, Leiter der Kunstwerkstatt Lebenshilfe Gmunden, Behindertenpädagoge, Kunstassistent/Fachbereich Art Brut, Workshopleiter im Bereich Grafik u. Malerei und in der Erwachsenenbildung, Ausstellungskurator und Referent.

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E X P E R I M E N T E L L E G E S TA LT U N G

AGNES CZIFRA

Portraitfoto: © Tobias Czifra

Erinnerungen textil verarbeitet. Was wird wohl werden aus dem, was in meinem Kasten war? Termin

5. bis 7. Juli 2013

Dauer

3 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

240 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Beliebige alte Kleidung, die man verarbeiten möchte und farblich entsprechende Nähgarne (wenn mit der Hand genäht wird, unbedingt Polyester-Nähgarne; wenn mit der Maschine genäht wird, sind auch Baumwoll-Nähgarne möglich). Mit T-Shirts (mit Elasthan /Stretch-Anteil) lassen sich viele Techniken umsetzen; wenn vorhanden, bitte mitnehmen. Ev. Nähmaschine. Nähnadeln in div. Stärken, Stecknadeln, Stoffschere, kleine Schere, kleine SchmuckZange, Papier und Stift, ev. Auftrenner

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Ziel ist, intensiv mit textilen Techniken zu experimentieren und dabei vor allem Altes in unerwartete tragbare (Schmuck-)Variationen umzuwandeln. Sie erhalten verschiedene Impulse und Hilfestellungen, die auf dem Weg zum eigenen Unikat Unterstützung sein sollen. Ausgangsmaterial ist hauptsächlich Ihre alte Kleidung, da bekannte Stücke mit Erinnerungen besetzt sind. Sie können nicht nur Anstoß zu einer Ideenkette geben, sondern auch den persönlichen Wert des Endprodukts heben. Ihrer Experimentierfreude mit dem Material ist keine Grenze gesetzt. Es werden zugleich verschiedene – teils traditionelle, teils selbst erarbeitete – Techniken vorgestellt, um einen Überblick über die weite Bandbreite in der Arbeit mit textilem Material zu geben. Sie werden vom Finden möglicher Inspirationsquellen weg bis hin zur Umsetzung Ihrer eigenen künstlerischen Arbeit begleitet. Agnes Czifra, geb. 1989 in Salzburg. Seit 2010 Kunstpädagogik, Universität für angewandte Kunst Wien. Textil – Freie, angewandte und künstlerische Gestaltung. Design, Architektur und Environment. Seit 2012 Erasmus-Aufenthalt, Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design Budapest Mode- und Textildesign. Ausstellungen und Preise (Auszug): 2010 „Melle Textile“, Galerie V&V, Wien; 2011 „Schmuck aus Österreich“, Galéria X, Bratislava; 2012 „4th Triennal of Textile Art“, Szombathely; „Schmuck im Salon“, Künstlerhaus Wien; 2011 – 2013 „Jeune Création Européenne“ Biennale, Paris/Klaipedia/Hamburg/Bratislava/Pécs/ Salzburg; 2010 „Eligius-Förderungspreis des Landes Salzburg“. www.agnesczifra.com

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FOTOGRAFIE

BEBA FINK

outdoor.photography p g p Die Nacht belichten

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Termin 11. bis 14. Juli 2013 (Tag- und Nachteinheiten) Dauer

4 Tage

Zeiten Der Kurs startet am Do, 11.7., 10.00 Uhr und endet am So, 14.7., 14.00 Uhr. Die Tagund Nachteinheiten werden in der Gruppe vereinbart. Kursgebühr

290 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Taschenlampe – stark, Diaprojektor/Beamer, ev. passende Dias (projektbezogen), Kabelrolle 10 m – 50 m – 100 m, Stativ, Computer (Speichermedium), Auto/Fahrrad (um interessante Örtlichkeiten zu erreichen), Insektenspray (Wald, Wiese), Regenausrüstung (Gummistiefel, Regenanzug, Schirm) Wir fotografieren auch wenn es regnet! Wir helfen gerne bei der Beschaffung von diversem Equipment.

„Portraits“ einer Landschaft, eines Menschen, einer Architektur mittels Taschenlampe/Diaprojektor/Beamer. Es soll eine direkte Interaktion mit der Umgebung des Workshop-Ortes vollzogen werden. Eine Lichtperformance in der Nacht, das heißt eine Person, ein Ort kann mittels Projektion porträtiert werden. Suchen, fragen, begegnen, kooperieren, performieren vor und hinter der Kamera. Wie wirkt die Person, der Ort auf mich? Was interessiert mich? Was will ich herausheben? Was will ich hinterfragen? Welche Geschichten gibt es zu entdecken? Landschaft, Mensch, Architektur – das bleibt Ihnen überlassen. Mit wem möchte ich mich auseinandersetzen? Wo bin ich bereit, mich auch performativ hinzubegeben? Was traue ich mir zu? Gearbeitet wird tags und nachts. Location: der Naturraum, der Lebensraum von Menschen. Technik: digital, analog, auch Video und Soundaufnahme möglich! Beba Fink, 1968 geboren in Graz, Mag. phil. in Kunstgeschichte. Medien. Graphikdesign. SCHULE FRIEDL KUBELKA KÜNSTLERISCHE PHOTOGRAPHIE, Wien. Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Klasse Prof. Martin Guttmann – Kunst und Fotografie. Mitglied: Verein Rotor, Graz. Grazer Kunstverein. Fluss – NÖ Initiative für Foto u. Medienkunst. Plafond+ www.bebafink.at

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FOTOGRAFIE

GÖTZ BURY

Die Selbstinszenierung als KünstlerIn Termin

19. bis 23. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: KünstlerInnen Mitzubringen sind: Sie sollten über eine eigene Digitalkamera verfügen, wobei es sich zumindest um eine hochwertige Kompaktkamera handeln sollte. Makro Optik wäre kein Nachteil, ebenso ein eingebauter Blitzschuh. Mit Ihrer Kamera sollten Sie wirklich per Du sein. Ein Stativ wäre wünschenswert, ebenso ein Laptop, falls vorhanden. Speichermedium nicht vergessen.

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Nachdem KünstlerInnen wie Marina Abramovic, Salvador Dalí, Frida Kalo, Joseph Beuys, Shirin Nashat, Jeff Koons oder James Lee Byars vorgemacht haben, wie man sich nachhaltig selbst in Szene setzt, gibt es eigentlich kein Zurück mehr in eine Zeit davor. Vor allem wenn schon jeder Teenager sich heute auf Facebook wie ein echter Profi verkauft. Die hohe Informationsdichte, bei gleichzeitiger schneller Erfassbarkeit, ist ein wichtiger Aspekt, wenn man in aktuellen Medien nur ein paar Sekunden Zeit hat, auf andere zu wirken. Ziel für ein Seminar ist es, über den Themenkomplex Selbstdarstellung in den Medien einiges mehr zu erfahren und unter den speziellen Bedingungen, die wir im Naturpark Pöllauer Tal vorfinden – viel Natur, Tageslicht und Abgeschiedenheit, fotografische Selbstinszenierungen vorzunehmen, die eben nicht den üblichen urbanen Touch aufweisen. Götz Bury, geb. 1960 in Hamburg, lebt in Wien. Holzbildhauerschule München, Studium Bildhauerei (Hochschule f. angewandte Kunst, Wien), Studium Philosophie (Uni Wien). 1988 – 97 Assistent bei Franz West. 1999 – 2002 Vizepräsident der IG Bildende Kunst Wien. Seit 1999 Zusammenarbeit in der Künstlergruppe „Die Halbe Wahrheit”. 1999 – 2010 im Vorstand des Kunst- und Kulturfestivals „SOHO in Ottakring“ Wien. Projekte und Ausstellungen: Galerie Lisi Hämmerle Bregenz, Kunst und Kulturfestival SOHO in Ottakring Wien, Museum für angewandte Kunst Wien, Museum of New Art Detroit/USA, Kunsthaus Bregenz, Garage X/ Theater am Petersplatz in Wien, Neue Kunst Galerie Karlsruhe.

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KERAMIK

Termin

29. Juni bis 2. Juli 2013

Dauer

4 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

290 Euro

Zielgruppe: Mäßig Fortgeschrittene & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Fundstücke, Plastikschüssel ca. 20 cm Durchmesser, Messer, Schwamm, Nudelwalker, Nylon, Blumensprüher, Metallraspel, Schleifpapier, Plastikspachtel, Abziehdraht, Bleistift, Lineal, Skizzenblock

In diesem Seminar soll das Sehen und Wahrnehmen der plastischen Form und die materialgerechte Umsetzung in Ton geübt werden. Ein mitgebrachtes Fundstück stellt sich dem Dialog mit der Keramik (z.B. Steine, Bruchstücke, Knochen, Äste, Bauabfälle usw. oder auch alltägliche Gebrauchsgegenstände). Dieses Objekt wird mit der Keramik entweder in einen ergänzenden Zusammenhang gebracht oder als Kontrapunkt gegenübergestellt. Wir diskutieren über verschiedene Ansätze und Lösungsmöglichkeiten wie man dieses Thema künstlerisch umsetzen könnte. Wünschenswert wäre eine Auseinandersetzung mit dem Thema in Form von Skizzen, Modellen vor Kursbeginn. Ute Lehmann, geb. 1960 in Salzburg. Von 1978 bis 1983 Kunstuniversität Linz, Diplomabschluss mit Auszeichnung. Studium an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg in den Jahren 1978 und 1979 bei Claus Pack, 1983 bei Gernot Rumpf und 1984 bei Lothar Fischer. Zahlreiche Ausstellungen innerhalb und außerhalb von Österreich, Werke vertreten in mehreren internationalen Sammlungen. 1983 den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung Wien und 1984 den Förderpreis für bildende Kunst der Salzburger Wirtschaft und 2001 Preisträgerin des Karl-Weiser Preises in Salzburg. Seit 1995 Referentin für Keramik-Workshops. 2013 Studienaufenthalt in Italien. www.utelehmann.at

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Seminararbeiten v.l.n.r.: Elfi Dums, Eisenband + Keramik | Rosina Kribus, Ei + Keramik | Irmgard Lemmerer, Ast + Keramik

Die keramische Plastik im Dialog mit anderen Materialien

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KERAMIK

MATTHIAS KAISER

Arbeiten an der Töpfer pf scheibe und die Ästhetik der japanischen Keramik Termin

18. bis 21. Juli 2013

Dauer

4 Tage

Zeiten

10.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr

Kursgebühr zzgl. Material

290 Euro siehe unten

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: normale Arbeitskleidung genügt Material vor Ort zu erwerben: • Steinzeugton 1 Euro/kg Bedarf ca. 20 kg • Selbst abgebauter Steinzeugton, Naturzustand 5 Euro/kg (optional zu erwerben, bei Interesse) • Verwendung von Aschenglasuren kostenlos • Brennkosten (optional): je nach Größe und Beschaffenheit des Brennguts ca. 50 Euro/kg

Anders als in der europäischen Keramiktradition wird in Japan ein Hauptaugenmerk auf die Auswahl naturbelassener Werkstoffe gelegt, die ihren ureigenen Charakter auf die Gegenstände übertragen sollen, die aus ihnen geformt werden. Matthias Kaiser verwendet Tone die er selbst abbaut und macht seine Glasuren aus Rohstoffen wie Gesteinen, Pflanzenaschen und Sanden. Diese Arbeitsweise geht auch mit einer anderen Art der Formgebung einher, bei der weniger Bedeutung auf messbaren Parametern wie Symmetrie, Uniformität und Gewicht liegt, aber umso mehr auf Einzigartigkeit, Balance und den feinen Nuancen der Ausführung. Bei diesem Workshop gibt es eine Einführung in diese Welt der Wahrnehmung und Gestaltung. Es wird Steinzeugkeramik und Porzellan hergestellt. Sie können Demonstrationen beobachten, selbst an der Töpferscheibe unter Anleitung Gefäße formen und nachbearbeiten. Matthias Kaiser begann seine Ausbildung als Keramiker an der Parsons school of design in New York und absolvierte im Anschluss zwei Töpferlehren in Japan, bei Fumitada Moriwaki in Seto und bei Takashi Nakazato in Karatsu. Abschließend studierte er Produktgestaltung an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seit 1993 betreibt er ein Atelier in Grafendorf bei Hartberg und seit 2009 ein zweites Atelier in Wien. Seine Arbeiten werden von Galerien u.a. in San Francisco, New York, Nagoya ( JP), Tokio ( JP), Kopenhagen, Zürich und Wien vertreten und sind in den Sammlungen des MAK in Wien und des Mungyeong Keramikmuseums (KOR). www.matthiaskaiser.com

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LAND ART

NICOLE PRUCKERMAYR

Termin

29. Juni bis 3. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 18.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene, Kulturverantwortliche in Gemeinden Mitzubringen sind: Papier und Zeichenstifte für Notizen und schnelle Zeichnungen. Fotoapparat, Laptop optional

Theorie und Praxis zeitgenössischer künstlerischer Arbeit im öffentlichen Raum. Theorie: Diskussion zeitgemäßer Kunst im öffentlichen Raum. Praxis: Konzeption & Umsetzung eigener künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum vor Ort. Naturpark Pöllauer Tal, Schloss Pöllau oder Apfelland sind wichtige Identifikationspunkte, auch für die Innensicht. Sie wirken aber auch als touristische Attraktionen und bringen Erwartungshaltungen mit sich. Welche kulturellen und touristischen Besonderheiten können durch zeitgenössische Kunst mit neuem Leben erfüllt werden? Welche sozialen Netzwerke sind notwendig und Voraussetzung für ein Zusammenleben? Solchen oder ähnlichen Fragen soll mittels eigener Intervention nachgegangen werden. Erlebtes verstehen, analysieren und darauf reagieren. Dies kann eine Plakatreihe, die Bearbeitung einer räumlichen Konfiguration, genauso wie eine Performance zu einem lokalen Ritual sein. Nicole Pruckermayr lebt seit 1995 in Graz. Studium der Biologie & Architektur. Diplom der Architektur bei Susanne Hauser im Bereich der Kunst- und Kulturwissenschaften. Seit 2008 Arbeit an einem Doktorat im Bereich Visuelle Kultur bei Peter Mörtenböck und Kunstanthropologie bei Elisabeth von Samsonow. Von 2004 – 2012 Universitätsassistentin am Institut für Zeitgenössische Kunst/TU Graz. 1999 Gründung der KünstlerInnengruppe „nap+forum::für::umläute“, Mitglied von IMA – Institut für Medienarchäologie, mur.at, Schaumbad, Bassistin der Band „extofita“. Derzeit Lehraufträge und freie Kunstprojekte. http://umlaeute.mur.at

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Portraitfoto: © Maurisce Ragaud

Untersuchungen in Pöllau und Umgebung – Tourismus, Kunst & Leben

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LAND ART

CHRISTOPH HUDL Portraitfoto: © offroad_georg&christoph

OFF ROAD – Entwicklung künstlerischer Strategien

Termin

4. bis 8. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene, KunststudienanwärterInnen Mitzubringen sind: Da sich das Thema vor Ort und individuell entwickeln wird, gibt es keine Materialvorgaben. Die Medienwahl ist somit nicht eingeschränkt. Vorzugsweise wird mit Materialien vor Ort gearbeitet. Ihre bevorzugten Medien/Materialien sind natürlich willkommen, aber bitte selbst mitzubringen (Video/Fotokamera, Farben, Computer etc.). Zwei iMac-Rechner mit Programmen (Adobe PS,ID, AI, Final Cut...) werden bei Bedarf zur Verfügung gestellt.

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Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur. Jean Paul, 1763–1825

Innerhalb von fünf Tagen entsteht ein Kunstpfad, der sowohl die Eigenheiten von Orten, als auch Ihre individuellen Gedankenwege begehbar und nachvollziehbar macht. Ich möchte Ihnen als Wegbegleiter zur Verfügung stehen, mit Ihnen Entscheidungen reflektieren, in Frage stellen und nach weiteren Schritten in mögliche Richtungen Ausschau halten. Gemeinsam auf diese Reise aufzubrechen bedeutet jedoch auch für uns ein Vordringen in unbekanntes Terrain. Vor allem für KunststudienanwärterInnen bietet der Workshop eine gute Gelegenheit, Strukturen eines künstlerischen Produktionsprozesses kennenzulernen. Die im Workshop entwickelten Denkmodelle sind jedoch nicht ausschließlich kunstimmanent, sondern auch auf Alltagssituationen übertragbar. Christoph Hudl, geb.1986 in Scheibbs, NÖ. 2006–2007 Studium der Philosophie und Psychologie, Universität Wien sowie Kunst und Kommunikative Praxis (KKP) bei Barbara Putz-Plecko, Universität für angewandte Kunst, Wien. 2007–2009 Design, Architektur und Environment (DAE) bei James G. Skone sowie KKP, Universität für angewandte Kunst, Wien. 2008–2010 Unterbrechung des Studiums. Arbeit in der Albertina als Oberaufseher. Reise über die Türkei, Syrien und Jordanien ans Tote Meer in Israel. Längerer Aufenthalt. Volunteer-Erfahrungen (Archäologe, Erdhauserbauer oder Ziegenhirte). Seit 2010 Fortsetzung des Studiums.

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MALEREI

KLAUS DIETER ZIMMER

Termin

24. bis 28. Juni 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: • Grundierte Leinwände, Hartfaserplatten oder Metallplatten • Acryl- oder Temperafarben nach Wahl und Vorlieben, Pinsel, Bleistift, Buntstifte, Lineal etc. • Digitalkamera (kleine Pocketkamera reicht aus) • 1 Projektor wird zur Verfügung gestellt

Der Workshop soll sich an der Schnittstelle zwischen Malerei und Fotografie bewegen, wobei die Fotografie die Grundlage oder den Ausgangspunkt darstellt. Es kann sowohl nach Fotovorlagen gemalt oder gezeichnet, als auch die Schnittstelle Fotografie/Malerei ausgeführt werden. Zwischen der Fotografie und der Malerei gibt es in der ästhetischen Ausformulierung einen Punkt, wo sich beide Medien treffen. Die Fotografie kann sowohl malerische Aspekte beinhalten, als auch die Malerei fotografische. Hier geht es auch darum, beide Medien zu hinterfragen. Im Arbeitsverlauf wird die Fotografie als grundlegendes Medium verwendet, die dann in die Malerei oder auch in der Zeichnung umgesetzt wird. Als Arbeitsmittel genügt eine kleine Digitalkamera. Die Fotos werden besprochen und für die Malerei oder Zeichnung als Grundlage verwendet. Sie können sowohl abstrakte, als auch gegenständliche Motive wählen. Klaus Dieter Zimmer, geb. 1954 in Bergneustadt. Lebt u. arbeitet in Wien seit 1977. 1977 – 1985 Studium der Malerei u. Graphik, Akademie der bildenden Künste, Wien. Diplom Mag. art. Preise und Stipendien: 1984 Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft u. Kunst, verliehen an der Universität Wien. 1991 Chicago-Stipendium des Bundesministerium für Unterricht, Kunst u. Kultur (BmUKK), Österreich. 1994 Paris-Stipendium des BmUKK. 2006 – 2012 Bundesatelier des BmUKK. 1998 – 2000 Professor für künstlerische Gestaltung am Institut für Zeitgenössische Kunst. 2006 – 2009 Lehrtätigkeit für Theorie der Farben am Institut für Raumgestaltung, TU Graz.

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Portraitfoto: ©Helen Paula Zimmer

Fotografieren & Malen

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MALEREI

JULIA BAUERNFEIND Ö Ölmalen für Anfänger und Fortgeschrittene

Termin

28. bis 30. Juni 2013

Dauer

3 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

240 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: 4 Bögen Zeichenpapier mind. 40 x 50 cm, Kohlestifte, ev. Zeichenbrett. Mind. 5 verschieden große, grundierte Leinwände oder kaschierte Leinwände auf Karton (40 x 50 cm, 50 x 60 cm), WegwerfPaletten oder Glaspalette, Rasierklingenschaber, Terpentinölbalsam (sehr geruchsarm), Pinsel in verschiedenen Größen. Ölfarben: Titanweiß, Neapelgelb, Kadmiumgelb hell, Scharlachlack (Rot), Alizarin Karmesin, Lichter Ocker, Siena Natur, Siena Gebrannt, Umbra, Cölinblau, Ultramarinblau, Gelbgrün, Saftgrün, Malvenfarbe, Elfenbeinschwarz.Spiegel, mind. 30 x 40 cm, Staffelei (kann auch vor Ort ausgeborgt werden

Anhand von vielfältigen Motiven, Stillleben, dem menschlichen Modell und der Kunst des Selbstportraits wird das Malen mit Ölfarben abwechslungsreich erprobt und grundlegende künstlerische, kompositorische, materialtechnische und expressive Aspekte des Bildes erkundet. EinsteigerInnen: Intensives Kennenlernen und Umgang mit dem Material Ölfarbe. Wir erkunden das menschliche Gesicht zeichnerisch und setzen das Modell malerisch auf Leinwand um, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Temperaturen der Mischfarben, warm versus kalt. Fortgeschrittene: Die intensive Erfahrung mit dem Material und der menschlichen Physionomie wird bei der Schaffung eines Selbstportraits verfeinert und soll die Grundlage zur individuellen Portraitmalerei bilden. Spezielles Augenmerk wird auf Farbgebung, expressive Ausdrucksformen und das Herausarbeiten der Persönlichkeit der Portraitierten gelegt. Julia Bauernfeind, geb. 1971 in Klagenfurt. Lebte 10 Jahre in den USA, Studium Graphisches Design, Illustration und Malerei an der California State University Long Beach. Seit dem mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossenen Studium als Master of Fine Art im Jahr 2000, lebt und arbeitet die freischaffende Künstlerin in Graz. Neben zahlreichen Ausstellungen in verschiedenen Galerien in Kalifornien, New York und Österreich, widmet Sie sich Auftragsarbeiten und eigenen Werken. Die Künstlerin schafft Werke in den traditionellen Genres Portrait, Akt, Landschaft und Stillleben. www.juliabauernfeind.com

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MALEREI

EFTICHIA SCHLAMA Lasuren & Schichten – Experimentelles in Acryl!

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Termin

29. Juni bis 2. Juli 2013

Dauer

4 Tage

Zeiten

So – Mo: 9.00 – 17.00 Uhr Di: 9.00 – 16.00 Uhr inkl. 1h bzw. ½h Pause

Kursgebühr

290 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Acrylfarben, Acrylmalpinsel, Pastellkreiden farblich sortiert, Aquarell-/Farbstifte, Küchenrolle, Malhemd, 2-3 Keilrahmen (ab Größe 50x70), verschließbare Plastikbehälter für Restfarbe, Mischtassen, Fixativ, Pigmente, Tusche, Rohrfeder, Fön

Facettenreiches Malen auf großformatigen Leinwänden – spontan, experimentell und kontrastreich! Voraussetzung für diesen Workshop ist die Bereitschaft, kompromisslos malen zu wollen, der Gestaltung von Flächen Zeit und Raum zu geben und vor allem den Prozess des Malens zu genießen. Unter fachkundiger Anleitung erfahren Sie den Umgang mit Lasuren und pastosen Farbelementen, erkennen die Wirkung der Farben untereinander und erfahren so die Entwicklung kraftvoller und spannungsgeladener Acrylbilder. Praktische Tipps und Anregungen für den Einsatz von grafischen Elementen (Kreide, Farb- und Aquarellstift, Tusche), Pigmenten sowie diversem Collagematerial helfen dabei, die Komposition des Werkes zu vervollständigen. Eftichia Schlamadinger, geb.1968, lebt und arbeitet in Graz als freischaffende Künstlerin und regionale Kulturmanagerin. Kursleiterin für Malerei (Aquarell, Acryl) & Grafik im Rahmen mehrwöchiger Workshops, Atelierkurse sowie Malreisen in Italien, Griechenland und Steirische Thermen- & Weinregion. Künstlerische Fortbildung an der University of Tennessee (USA) und in Atelierklassen bei Prof. Hermann Nitsch und Herman Kremsmayer. Seit 2011 pädagogische Ausbildung an der Karl Franzens-Universität Graz. www.artcourses.com www.eftichia-schlamadinger.com

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MALEREI

MISCHA RESKA

Wie die Tiere Termin

1. bis 5. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: mäßig Fortgeschrittene & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Eine Auswahl guter Haarpinsel, rund und flach gebunden, dünne und dicke. Farbige Tuschen, zumindest in den Farben gelb, rot, blau, aber auch alle anderen Töne, ev. weiß, kein Schwarz! Mir bekannt: Pelikan, Lefranc & Bourgeois, Rohrer. Alle anderen Farbmaterialien nicht verboten! Viel Papier, am besten kleinere Blocks für Nasstechniken geeignet. Anderes Material, auf das man sonst noch Lust hat. Viele Fotos von Tieren, möglichst in Bewegung: selbstgemachte, aus Magazinen, Zeitungen, Internet etc. Im besonderen „Kurzzeitfotografien“, z.B. E. Muybridge, aber auch zeitgenössische.

Was will das Tier in mir? Tiere umliegender Bauernhöfe, Wildgehege oder im Tierpark Herberstein beobachten, sowie anhand von Zeitlupenaufnahmen und Kurzzeitfotografien deren Bewegungsabläufe nachvollziehen. Gemalt wird am Boden, an der Wand, stehend, liegend – in keinem Fall aber an einem Tisch sitzend. Immer in Bewegung und bereit zum Sprung – wie die Tiere! Ob das wild wird oder ganz zahm? Jede/r soll sich von sich selbst überraschen lassen – vielleicht hätte man das nicht von sich gedacht. Das eigene Tun beobachten und darauf reagieren, nicht von Beginn ein bestimmtes Ergebnis erreichen wollen. Es gibt kein Richtig oder Falsch – die eigene Entscheidung ist gefragt. Wie gelingt es mir, die Besonderheit der Tiere einzufangen, was interessiert mich daran am meisten? Zeige ich meine Tiere in einer Aneinanderreihung von Skizzen – einer Collage? Will ich das eine 'große' Bild? Exakte Details oder Unschärfen oder gerade beides? Geraten meine Tiere immer mehr in Bewegung – die Abstraktion? Mischa Reska, geb. 1970 in Salzburg. Musisch-Bildnerisches Gymnasium, Salzburg. Stipendium, Internationale Sommerakademie Salzburg (bei: Eisler, Vedova). Meisterschule Arnulf Rainer (Malerei), Akademie d. bildenden Kunst, Wien. Diplom u. Würdigungspreis d. Bundesministeriums fWuF. Meisterschule Gunter Damisch (Grafik), Akademie Wien. Designstudio Städtebau Michael Sorkin, Akademie Wien. Assistenz, Internationale Sommerakademie Salzburg (bei: Eisler, Damisch, Spero/ Golub). Lebt als freischaffende Künstlerin in Wien und Salzburg. http://ateliermischareska.blogspot.com

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MALEREI

HELGA PIFFL

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Termin

Begegnung mit Farbe und Form 8. bis 12. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: • Acrylfarben (Pigmente): weiß 500 ml; Grundfarben je 250 ml: kadmiumrot, ultramarinblau, zitronengelb, primärgelb, permanentgrün, braun, schwarz und div. Farben nach eigener Wahl (Lieblingsfarben) • 6-8 Leinwände (50 x 70 cm, 60 x 80 cm, 80 x 100 cm) je nach eigener Malweise auch mehr • 2-3 Blatt A3 Papier für Konzeption • verschiedene Pinsel, Naturkohle, Grafitstifte, Tusche • Staffeleien (kann auch vor Ort ausgeborgt werden)

Die Begegnung mit Farbe und Form – von schwarz und weiß bis bunt – mit Fläche und Strich, hell und dunkel, kalt und warm wird zum Erlebnis. Mit Perspektive, Spannung und Rhythmus arbeiten, Altes zurück lassen, Neues erfahren. Sich überraschen lassen von den eigenen Fähigkeiten und dem persönlichen Ausdruck. Das Finden Ihrer eigenen Bildsprache wird angeregt. Sowohl themenbezogene als auch freie Arbeiten sind möglich. Mit Freude malen und dabei Neues erarbeiten werden Inhalte dieser Maltage sein. Helga Piffl, geb. 1947, als Künstlerin, Kreativtrainerin, Mal- und Gestalttherapeutin in Graz tätig. Ausbildung im künstlerischen Bereich bei Prof. Kiffmann/Graz, Prof. M. Knizak/Prag, Prof. G. Rühm/Köln, Prof. A. Svoboda/Wien, K. Winter/Salzburg. Ausbildung zur Kreativ-Trainerin sowie zur Mal- und Gestaltungstherapeutin am Institut für Mal- und Gestaltungstherapie Erwin Bakowsky, Wien. Leitung von Malseminaren in der Steiermark, Kärnten, Toskana, La Gomera und im eigenen Atelier in Graz. www.atelier-piffl.com

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HERBERT SOLTYS

2 Termine stehen zur Auswahl:

Termin 1

8. bis 12. Juli 2013

Dauer Kursgebühr

360 Euro 9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Termin 2

19. bis 21. Juli 2013

Dauer

Zeiten

„Helle Momente“ 2013

5 Tage

Zeiten

Kursgebühr

MALEREI

3 Tage 240 Euro 9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Zielgruppe: KünstlerInnen, Lehrende & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: • Farben: 7x Öl oder Acryl-Farbe in: Weiss, Schwarz, Rot, Grün, Blau, Gelb, Orange • Papiere: Graphik Papier • Leinwände: bis 100 x 120 cm • Pinsel: Je größer die Auswahl umso besser, jedoch ist dies individuell mitzubringen • Verdünnung: Terpentin etc. • Das Material ist bei Kasper Harnisch oder bei der Firma boesner zu kaufen

Das Ausbildungsziel ist die Erarbeitung Ihres persönlichen „Hellen Momentes“ auf der Leinwand. Schwerpunkt ist die Malerei im zeitgenössischen medialen und gesellschaftlichen Kontext. Sie lernen konzeptuelle Strategien unter Einbeziehung von partizipativen, transdisziplinären und kooperativen Arbeitsweisen. Grundlagen der verschiedensten künstlerischen Techniken sind Zeichnung, Malerei, Umgang mit Farbe, historische Maltechniken. In Einzelgesprächen geht Herbert Soltys auf Ihre Ziele, Wünsche und Fähigkeiten ein. Auch Vorbildung in anderen Bereichen oder spezielle Interessensgebiete werden berücksichtigt. Im Zuge der Arbeit an eigenen Projekten versucht Herbert Soltys, sowohl thematisches Arbeiten als auch den Umgang mit praktischen Problemen der künstlerischen Arbeit zu vermitteln. Spezielle Lectures zu Theater und Malerei erweitern das Blickfeld und den Kontext. Herbert Soltys, geb. 1956 in Graz, lebt u. arbeitet seit 2007 als freischaffender Künstler, entwickelte einen kosmopolitischen Stil. Zahlreiche Projekte, Gruppen- und Einzelausstellungen in Galerien und Museen in Europa und den USA. Preise/Auszeichnungen, TV-Reportagen, sowie Presseberichte in Europa, Amerika & Afrika. Absolvent der Kunstgewerbeschule Ortweinplatz-HTBLA Graz, Schwerpunkt: Malerei. 1980 – 85 Lehrauftrag an der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Graz. 1986 – 2007 Leitung für Bühnenbild der Werkstätten der Vereinigten Bühnen, Graz. 1989 Mitglied des Künstlerkollektivs „Intro Graz Spection“. www.facebook.com/pages/Herbert-Soltys

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MALEREI

GESCHE HEUMANN

Termin

15. bis 19. Juli 2013

Dauer

5 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

360 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Höckerchen/Sitzgelegenheit zum Zeichnen vor Ort, Zeichenbrett, Kohle, Papier mindestens Din A4, Haarspray zum Fixieren, Kreppklebeband, Feldstaffelei, Öl- oder Acrylfarben, Palette, Pinsel, Lösungsmittel, mind. pro Tag 2 Kartons oder Leinwände bis max. 80 x 100er Format, Transportmöglichkeit mit Rucksack oder Wägelchen, gute Schuhe, Sonnenschutz, eventuell Aquarellfarben, Kreiden, Blei- und Buntstifte

Von Renoir und Monet gibt es jeweils ein Bild „La Grenouillère“, bei denen die Maler direkt nebeneinander gearbeitet zu haben scheinen. Den Synergieeffekt gemeinschaftlicher Produktion vor demselben Motiv zu nützen ist eins von vielen Argumenten für Plein-Air-Malerei. Nach der Diskussion zum Beginn des Workshops, welche Orte in Betracht kommen, soll beim gemeinsamen Arbeiten vor Ort die räumliche Erfassung und die malerische Interpretation der herrschenden Atmosphäre erprobt werden. Ausgehend von Kohlezeichnungen zu Beginn wird später mit Staffelei und Leinwand/Malkarton agiert. Nach Belieben sind besondere Zeitabsprachen, etwa zur Dämmerungs- oder Nachtmalerei möglich. Je nach Temperament der Kurszusammensetzung könnte auch ein gemeinsames Riesenbild in Pixeltechnik nach dem Vorbild der jüngeren Arbeiten des britischen Malers David Hockney erarbeitet werden. Gesche Heumann, geb. 1974, studierte 1994 bis 2000 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Markus Lüpertz, dessen Meisterschülerin sie ist. Seit 2005 lebt und arbeitet sie in Wien. Ausstellungen seit 1998 in Gelsenkirchen, Berlin, Schleswig, Bordesholm, Frankfurt, Düsseldorf und Wien. 2002 Lehrtätigkeit als Dozentin für Zeichenkurse an der ASG Düsseldorf, 2007 – 2009 Lehrtätigkeit an der Sommerakademie Neuburg an der Donau, 2011 Workshop Portrait an der Wiener Berufsschule für Friseure und Maskenbildner, Wien und Workshop Monumentalbild an der HLW Hollabrunn, Hollabrunn. www.angorapitschitschilimited.blogspot.co.at

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Portraitfoto: © Tom Strobl

Plein Air Malerei

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THEORIE

CARLO POGGI Termin

12. bis 14. Juli 2013

Dauer

3 Tage

Zeiten

9.00 – 17.00 Uhr inkl. Mittagspause

Kursgebühr

240 Euro

Zielgruppe: EinsteigerInnen & mäßig Fortgeschrittene Mitzubringen sind: Etwas zum Schreiben und etwas worauf man schreiben kann (Füller und Block) & Ideen und die Bereitschaft diese zu teilen und gegebenenfalls zu optimieren.

Von der Idee zum konkreten Projekt Viele wissen, wie es sich anfühlt, wenn man eine gute, ja scheinbar geniale Idee hat. Wesentlich weniger allerdings haben eine Ahnung davon, wie toll es ist, wenn man diese Idee verwirklichen darf. Ob dem so ist, liegt oftmals nur an Kleinigkeiten. Der Workshop Von der Idee zum konkreten Projekt widmet sich der Ausgestaltung einer vagen Idee zu einem präsentierbaren Projekt, mit welchem man nicht nur bei den herkömmlichen Ausschreibungen teilnehmen kann, sondern einen Schritt weitergehen und Projektunterstützung auch in der privaten Wirtschaft finden kann. Ebenso klar wird in diesem Schritt, welche Bedeutung/Reichweite eine Idee hat bzw. haben kann und ob es sich überhaupt lohnt, diese weiterzuverfolgen. Rado Carlo Poggi (ITA/SLO) ist ausgebildeter Ökonom und Politologe. Ab 2000 verlegte er den Schwerpunkt seiner Arbeit in die Bereiche Fundraising und Projektinitiation für sozial und politisch engagierte Kulturprojekte. Poggi arbeitet unter anderem bei Projekten renommierter Kuratoren, wie Lazslo Glozer, Dr. Elmar Zorn, Dr. Peter Eubel u.a. mit. Er verliert nie das Augenmerk auf eigene Projekte, so dass er im Jahre 2008 eine internationale Gruppenausstellung zum Thema gesellschaftliche Hysterie – „necessary discourse on hysteria“ – realisiert oder etwa die Initiation des FLATZ-Museums in Dornbirn, Österreich, leitet. Heute leitet er den Kulturverein RAUM AU im UN Peace Messenger Städtchen Slovenj Gradec und berät europaweit Kulturschaffende mit Fokus auf sozial engagierte Kunstpraxis. www.arte-utile.net

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KINDER KUNST CAMP

S TYR I A N SUMMER ART

K IN DER KUNST C A MP I M JU FA G ÄST EHAUS PÖLLAU Programm:

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Termin

7. bis 12. Juli 2013

Anreise

Sonntag 14.00 Uhr

Abholung Freitag 17.00 Uhr Werkschau/Finissage 16.00 Uhr Preis inkl. Übernachtung, „Rund-um-die-Uhr“-Betreuung, Kunstworkshop, Ausflüge, Verpflegung und Unterkunft von Sonntag bis Freitag – Buchung über camps@jufa.eu 399 Euro Preis ohne Übernachtung, inklusive Kunstworkshop, Ausflüge und Verpflegung von Montag bis Freitag – Buchung über office@styriansummerart.at 195 Euro

Montag bis Mittwoch 9.00 – 17.00 Uhr Vormittag: Kinder Kunst Workshop (2 Kurse stehen zur Auswahl: Malen & Zeichnen oder Architektur) Nachmittag: Outdoorprogramm Naturpark Pöllauer Tal (Sagenwanderung, Power Food in Pöllau, Tauch ab! Den Bach erleben und erforschen) Abend: Spiel & Spaß mit erfahrenen JUFA-BetreuerInnen

Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr: Ausflug nach Graz Gruppe Malen & Zeichnen: Besuch der „Wilhelm Thöny“ Ausstellung in der Neuen Galerie des Universalmuseum Joanneum Gruppe Architektur: Besuch der Ausstellung „Kultur:Stadt“ im Kunsthaus Graz

Freitag 9.00 – 16.00 Uhr Kinder Kunst Workshop mit anschließender Werkschau/Finissage (16 Uhr)

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KINDER KUNST CAMP

INDER FÜR K IS 13 B VON 8 EN R JAH 7. – 1 2 . JULI 2013 5 TA G E

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In Kooperation mit dem JUFA Gästehaus Pöllau und Universalmuseum Joanneum

Fotos, v.l.n.r.: © Styrian Summer Art (1), Martin Brischnik (2)

Verbringe kreative & aktionsreiche Tage im Styrian Summer Art KINDER KUNST CAMP! Wenn du nach Herzenslust mit Malen und Zeichnen experimentieren möchtest oder dich als junge Architektin, Designer, Baumeister oder Baumeisterin versuchen willst, dann bist du im Styrian Summer Art Kinder Kunst Camp genau richtig. Eine Woche lang kannst du eigene Kunstwerke herstellen und neue Freundschaften schließen. Von Montag bis Freitag nimmst du am Vormittag an deinem gewählten Kunstworkshop teil (Kinder Camp Malen & Zeichnen, siehe Seite 34 oder Kinder Camp Architektur, siehe Seite 35) und am Nachmittag gibt es ein Outdoorprogramm im Naturpark Pöllauer Tal.

Am Donnerstag fahren wir nach Graz. Dort erwarten dich die ExpertInnen von der Kunstvermittlung vom Universalmuseum Joanneum. Wenn du in der Malen & Zeichnen Gruppe bist, besuchst du die Ausstellung von Wilhelm Thöny im Museumsviertel, wenn du in der Architektur Gruppe bist vertiefst du dich im Kunsthaus zu den Themen Architektur, Bauen und Wohnen. Am Freitag, wird wieder gemalt, gezeichnet, gebaut, geplant und um 16 Uhr zum Ende des Kinder Kunst Camps gibt es eine Werkschau, wo deine Eltern, Verwandten und Freunde eingeladen sind.

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KINDER KUNST CAMP

mit Schwer punkt auf Wilhelm Thöny

Julia Bauernfeind, geb. 1971 in Klagenfurt. Lebte 10 Jahre in den USA, Studium Graphisches Design, Illustration und Malerei an der California State University Long Beach. Seit dem mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossenen Studium als Master of Fine Art im Jahr 2000, lebt und arbeitet die freischaffende Künstlerin in Graz. Neben zahlreichen Ausstellungen in verschiedenen Galerien in Kalifornien, New York und Österreich, widmet Sie sich Auftragsarbeiten und eigenen Werken. Die Künstlerin schafft Werke in den traditionellen Genres Portrait, Akt, Landschaft und Stillleben. www.juliabauernfeind.com

Wir experimentieren innerhalb dieser Woche mit so vielen Mal- und Zeichenmaterialien wie wir können. Wir malen Landschaften, Portraits, Selbstportraits, Tiere, Stillleben, Meisterkopien und Fantasiebilder – so viele wie wir Zeit dafür finden. Die Kinder können eine große Bandbreite an künstlerischen Techniken, Medien und Genres kennenlernen und sich dabei je nach Alter und Interesse individuell entfalten. Schwerpunkt unserer kunsthistorischen Exkurse sind die Arbeiten des Grazer Malers, Graphikers und Illustrators Wilhelm Thöny, dessen vielseitige Arbeiten uns als Inspiration und Ausgangspunkt für individuelle Interpretationen verschiedenster Genres dienen. Am Donnerstag besuchen wir die Wilhelm Thöny Ausstellung in der Neuen Galerie Graz und werden diese in Kooperation mit dem Team der Kunstvermittlung des Universalmuseums Joanneum kindgerecht besichtigen. Mitzubringen sind: Schulfarben und Stifte (Federpennal), ein großer Zeichenblock (A3), ein Aquarellblock (A3), mind. 4 verschieden große Leinwände, 30 x 40 cm, 40 x 50 cm, oder 50 x 60 cm, Acrylfarben (Anfängerset oder was vorhanden ist), ein Malermantel oder altes, großes T-Shirt, ein Kohlestift, ein Knetgummi. Pinsel stellen wir bei.

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Fotos, v.l.n.r: © Evamaria Scherl (2), Günthter Stotz (1)

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KINDER CAMP MALEN & ZEICHNEN


KINDER KUNST CAMP

WÄ H L E DEIN EN KURS !

KINDER CAMP ARCHITEKTUR Fotos: © Evamaria Scherl

Raum erfahren & begreifen Martin Brischnik arbeitet seit 2000 als Mitarbeiter und Projektleiter u.a. in den Architekturbüros Klaus Kada, Domenig – Wallner, LOVE architecture & urbanism sowie GSarchitects. Neben seiner Tätigkeit als ausführender Architekt gründete er 2002 das Architekturnetzwerk LIVING ROOMS. Gemeinsam mit Franziska Schruth setzt Martin Brischnik zahlreiche LIVING ROOMS Veranstaltungen auf dem Sektor der Baukulturvermittlung im speziellen für Kinder um. Seit Jänner 2010 ist Martin Brischnik Präsident des steirischen Landesverbandes der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs und war in dieser Funktion für die Auslobung und Verleihung des Österr. Bauherrenpreises 2010 verantwortlich.

Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit in gebauten Räumen. Alle Tätigkeiten des Alltags, vom Wohnen über das Arbeiten, das Lernen oder das Einkaufen finden in Häusern statt. Architektur umgibt und prägt uns. Umso wichtiger ist es, dass bereits Kinder lernen, die gebaute Umgebung zu erfassen und kritisch zu hinterfragen. Warum sieht ein Haus gerade so aus und nicht anders? Wieso ist eine Türe so groß? Weshalb ist genau da ein Fenster? Im Workshop werden daher Räume und Bauten beobachtet, gezeichnet, nachgebaut und bespielt. Formen und Muster auf Fassaden und Oberflächen werden gesucht, Experimente mit Farben und Licht durchgeführt. Es wird aber auch reichlich Möglichkeit geben, selbst zu bauen und zu gestalten. Am Donnerstag sind wir in Graz und suchen bei einem Stadtrundgang Details an und in Häusern und halten diese mit Einwegkameras fest. Wir besuchen das Kunsthaus und besichtigen die Ausstellung „Kultur:Stadt“. Mitzubringen sind: Schreibmaterialien (Federpennal mit Bleistiften, Spitzer, Radiergummi)

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NÜTZLICHE INFOS

WER WIE WO WAS WARUM ... NOCH FRAGEN?

Sie haben Fragen zu einem Programmpunkt, zum Ablauf der Workshops oder zur Anmeldung? Wir beraten Sie gerne, kontaktieren Sie uns! Verein Styrian Summer Art Schloss 1, A-8225 Pöllau, Austria

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Telefon: +43 664 540 4289 Fax: +43 316 84 13 21 office@styriansummerart.at www.styriansummerart.at

Wien

S6 Mürzzuschlag

Salzburg

Bruck/Mur A2 Birkfeld

A9

Pöllau St. Michael Hartberg Weiz

Kaindorf

A9

Gleisdorf Graz Kärnten

Ilz Wien

Pöllau Graz

Slowenien

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NÜTZLICHE INFOS

Information & Anmeldung ANMELDUNG Sie können sich zu den Workshops telefonisch unter der Nummer +43 664 540 4289, per Email an office@styriansummerart.at oder über unsere Website www.styriansummerart.at anmelden. Achtung! Pro Workshop steht nur eine begrenzte Platzzahl zur Verfügung! Alle Details zu den Anmeldebedingungen finden Sie auf Seite 42-43.

KURSORT Alle Workshops finden im Naturpark Pöllauer Tal bei Hartberg/Steiermark, statt. Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Sie erreichen Pöllau entweder mit dem Bus oder mit dem Zug bis Hartberg und dann mit dem Bus nach Pöllau. Hilfreicher Link: www.verbundlinie.at Die nächsten Flughäfen sind entweder Graz Thalerhof oder Wien Schwechat. Auf Wunsch organisieren wir einen Shuttledienst. Wann immer es möglich ist, versuchen wir auch Mitfahrgelegenheiten zu organisieren. Sprechen Sie uns einfach darauf an.

UNTERKUNFT Für Beratungen und Buchung der Unterkunft ist der Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal die richtige Adresse: Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal Schloss 1, 8225 Pöllau Telefon: +43 3335 4210 Fax: +43 3335 4235 info@naturpark-poellauertal.at www.naturpark-poellauertal.at Wir werden Ihnen Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe Ihres Workshop Ateliers suchen. Sie finden Unterkünfte in sämtlichen Kategorien, von Super-Wellness bis schlichtes sauberes Zimmer in einem Bauernhof, je nach Vorliebe und Brieftasche. Die Gastfreundschaft ist groß, das Preis-/ Leistungsverhältnis ausgezeichnet und Sie sind auf alle Fälle herzlich willkommen.

Vor Ort können Sie viele Wegstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen. Fahrräder, auch Elektroräder, können ausgeborgt werden.

ABLAUF WORKSHOPS Treffpunkt: Falls nicht anders angegeben, treffen sich die WorkshopteilnehmerInnen eine Viertelstunde vor Workshopbeginn im Tourismusbüro Naturpark Pöllauer Tal (mitten im Ort Pöllau, neben der Kirche). Hier lernen Sie Ihre WorkshopleiterInnen kennen und werden zu Ihrem Atelier/ Kursraum gebracht. Kurszeiten & Pausen: Zu Beginn jedes Workshops werden die Pausen vereinbart, in manchen Fällen auch die Kurszeiten besprochen und festgelegt. Wenn Sie z.B. am Abend länger arbeiten möchten, ist dies auch möglich – bitte sich in diesem Fall mit uns in Verbindung setzen. Abschließende Werkschau: Die Workshops enden mit einer kleinen Werkschau, wo Sie auch Gäste einladen können. Der genaue Zeitpunkt der Werkschau wird ebenfalls zu Beginn des Workshops festgelegt. Täglicher Stammtisch: Wir werden jeden Tag um 18.30 Uhr einen Stammtisch in Pöllau installieren. Orte/Treffpunkte werden noch bekanntgegeben. Kommen Sie vorbei, wenn Sie sich mit Anderen austauschen möchten oder Sie Lust auf gemeinsame Aktivitäten haben (z.B. Besuch von Ausstellungen, Kulturveranstaltungen in der Umgebung, Buschenschankbesuch etc.). Bitte rufen Sie uns an wenn Sie Fragen haben: +43 664 540 4289

M AT E R I A L- & K U N S T B E D A R F Einen Überblick des Materials, das Sie mitbringen sollten, finden Sie bei den einzelnen WorkshopBeschreibungen in diesem Programmheft, sowie in ausführlicher Form auf unserer Website www.styriansummerart.at Wir organisieren einen kleinen KunstbedarfShop vor Ort, der Materialien zu handelsüblichen Preisen anbietet. So können Sie Ihrer Kreativität und Ihrem künstlerischen Ausdruck weiter nachgehen, auch wenn Ihnen Material ausgeht oder Sie etwas zu Hause vergessen haben.

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NÜTZLICHE INFOS

Naturpark Pöllauer Tal Jubiläumsjahr 2013

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Gleich zwei Jubiläen darf das Pöllauer Tal 2013 feiern: Die erste urkundliche Erwähnung der Marktgemeinde Pöllau jährt sich zum 850sten mal und der Naturpark Pöllauer Tal wird 30 Jahre alt! Gründe genug also, um das Jahr 2013 so richtig hochleben zu lassen!

30 Jahre Naturpark Pöllauer Tal

Veranstaltungen im Sommer 2013

Vor 30 Jahren wurde dem Pöllauer Tal vom Land Steiermark das Prädikat „Naturpark“ verliehen. Eine Auszeichnung aufgrund der Schönheit der Landschaft, der traditionellen und umsichtigen Bewirtschaftung und des gelebten Brauchtums. Mit diesem Titel verpflichtet sich die Region nun schon seit 30 Jahren zu einer vorbildhaften Entwicklung in den Bereichen Naturschutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung. Dass die Naturpark-Idee Früchte trägt, erkennt man an den vielen kleinen und großen Initiativen in den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft. Die Betriebe im Pöllauer Tal sind stolz in einem Naturpark wirtschaften zu können und zukunftsfähige Ideen umzusetzen.

Pöllauer Blumen- und Gartentage vom 21. – 23. Juni 2013 Historisches Marktfest Pöllau vom 29. – 30. Juni 2013 Winzerfest am Schönauberg am 22. September 2013

INFORMATIONEN ZU WEITEREN URLAUBSANGEBOTEN UND V E R A N S TA LT U N G E N U N T E R :

Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal Schloss 1, 8225 Pöllau Telefon: +43 3335 4210 Fax: +43 3335 4235 info@naturpark-poellauertal.at www.naturpark-poellauertal.at

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NÜTZLICHE INFOS

39 Fotos: © Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal

Ausflugsziele im Nationalpark Pöllauer Tal THEMENGÄRTEN PÖLLAUBERG

WANDERWEGE

Rund um die Wallfahrtskirche sind in 9 Gärten auf phantasievolle Weise die Kultur, Landschaft und Landwirtschaft des Pöllauer Tales dargestellt.

Das Pöllauer Tal verfügt über ein bestens beschildertes Wanderwegenetz mit vielen kleinen und großen Tourenmöglichkeiten. Unsere Wanderkarte mit Beiheft erhalten Sie im Tourismusbüro.

N AT U R K R A F T PA R K

Entdecken Sie mit der Kraft der Natur Ihre Sinne im „Vergnügungspark“ für die Seele mit 13 Stationen. WA L D E R L E B N I S P FA D „G R Ü N E AU“

Hier kann man sich im Weitsprung mit einem Hasen messen oder seiner Liebsten durch ein Baumtelefon zuflüstern. Ganz nebenbei lernt man noch einiges über das Ökosystem Wald.

ST I F TS - & P FA R R K I RC H E P Ö L L AU

Der „Steirische Petersdom“, wie die Pfarrkirche in Pöllau liebevoll genannt wird, ist ein imposanter Barockbau, der Sie farbenfreudig und reich an Fresken mit barocker Lebensfreude empfängt. WA L L FA H RTS K I RC H E P Ö L L AU B E RG

Seit dem 12. Jahrhundert ist die Anziehungskraft dieses Ortes ungebrochen. Der hochgotische Bau ist weit über das Pöllauer Tal hinaus sichtbar.

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Die Festschrift ist erhältlich im Marktgemeinde Pöllau, Tel.: 03335/2038 im Tourismusbüro Pöllau, Tel.: 03335/4210 in der Trafik Friedrich, Tel.: 03335/2216 in den Pöllauer Geldinstituten


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Das Traditionsunternehmen KAPO und Neue Wiener Werkstätte unterstützen Styrian Summer Art, weil Kultur uns ebenso ein Anliegen ist, wie die Produktion von Fenster, Türen, Möbel und Polstermöbel auf höchstem Niveau. Tradition, Handwerk und Design. Seit 1927.

KAPO Holding GmbH Hambuchen 478, A-8225 Pöllau T +43 (0) 3335 2094-0 office@kapo.co.at www.kapo.co.at | www.nww.co.at


NÜTZLICHE INFOS

Anmeldebedingungen Verein Styrian Summer Art Schloss 1 A-8225 Pöllau Austria Telefon: +43 664 540 4289 Fax: +43 316 84 13 21 ZVR Nummer: 542808441

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ANMELDUNG Die Anmeldung zu einem der Styrian Summer Art Workshops kann schriftlich, über die Website auf dem dafür vorgesehenen Formular, per Email oder telefonisch durchgeführt werden. Die Anmeldung erfolgt durch den Anmelder bzw. die Anmelderin auch für alle mitgenannten TeilnehmerInnen verbindlich. Der Vertrag kommt mit der Annahme durch den Verein „Styrian Summer Art“ (im Folgenden Verein genannt) und durch Zusendung einer Buchungsbestätigung zustande. Nach Erhalt der Buchungsbestätigung (per Email oder per Post) wird der gesamte Kursbeitrag fällig und ist binnen 1 Woche auf nachstehende Kontoverbindung einzuzahlen.

KONTOVERBINDUNG Steiermärkische Sparkasse Konto-Nr.: 324731, BLZ: 20815 IBAN: AT792081500000324731, BIC: STSPAT2G

ERMÄSSIGUNGEN bei Besuch von 2 Workshops pro Familie: 5 % bei Besuch von 3 Workshops und mehr pro Familie: 10% Jugendliche (bis 18) und Studierende erhalten bei der Teilnahme an Erwachsenenworkshops 20 % Rabatt. Ausgenommen ist das Kinderkunstcamp – hier gelten die Bedingungen des JUFA – Familienund Jugendgästehauses.

MATERIALBEDARF Sofern in der Workshopbeschreibung nicht anders angegeben versteht sich die Workshopgebühr ohne Material, Verpflegung und Unterkunft.

WORKSHOPZEITEN Sie finden die Workshopzeiten in der jeweiligen Beschreibung, diese inkludieren meist eine ca. einstündige Mittagspause.

ANMELDESCHLUSS Prinzipiell können Anmeldungen bis Workshopbeginn, solange Plätze frei sind, vorgenommen werden. Sollte ein Workshop ausgebucht sein, wird eine Warteliste erstellt bzw. kann ein Ersatzworkshop frei gewählt oder auch von der Buchung des Workshops spensenfrei zurückgetreten werden.

STORNO Die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer nimmt zur Kenntnis, dass die mit Styrian Summer Art abgeschlossenen Verträge solche über „FreizeitDienstleistungen“ im Sinne des § 5c Abs. 4 Z 2 des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) sind. Es ist kein Rücktrittsrecht, auch nicht wenn im Fernabsatzweg (E-Mail, Internet, Telefax, Telefon etc.) abgeschlossen, vorgesehen.

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NÜTZLICHE INFOS

Sollten Sie dennoch vom Vertrag zurücktreten gelten folgende Stornobedingungen: Stornierungen müssen schriftlich erfolgen. Rücktritt bis 2 Wochen vor Kursbeginn kostenlos. Die Rücktrittsgebühr nach dieser Frist beträgt 50% des Kursbetrages. Bei Nichtanreise, sogenannt „No-Show“, wird der gesamte Kursbeitrag einbehalten. Eine Vertretung der angemeldeten Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers ist selbstverständlich jederzeit möglich. Vorzeitiger Abbruch: Wenn Sie den Workshop vorzeitig abbrechen, besteht kein Anspruch auf Rückzahlung der gesamten Workshopgebühr oder eines anteiligen Betrages. Absage des Workshops: Der Verein behält sich vor, den Workshop wegen zu geringer TeilnehmerInnenzahlen bis 5 Tage vor Workshopbeginn abzusagen. Die geleistete Workshopbeitragszahlung wird in diesem Fall zur Gänze rückerstattet. Weitergehende Ansprüche an den Veranstalter bestehen nicht.

SONSTIGES Nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht vergütet werden. Wir behalten uns Programmänderungen bzw. Austausch oder Ersatz einzelner Workshops und/ oder WorkhospleiterInnen, sowie die Absage einzelner Workshops in Ausnahmefällen oder bei Nichterreichung der MindesteilnehmerInnenzahl von vier Personen, vor. Bei Absage des Workshops seitens des Vereines wird die geleistete Workshopbeitragszahlung zur Gänze rückerstattet. Weitergehende Ansprüche an den Verein bestehen nicht.

DATENVERARBEITUNG Die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer erteilt seine ausdrückliche Zustimmung, dass die von ihm bei der Buchung eingegebenen, persönlichen Daten zur Durchführung des Buchungs- und Zahlungsvorganges durch Styrian Summer Art gespeichert, verarbeitet und zu Werbe- bzw. Informationszwecken (Zusendung von Katalogen, Angeboten und Informationsmaterial) verwendet werden dürfen. Diese Zustimmung kann jederzeit schriftlich per Brief oder per E-Mail widerrufen werden.

43 VERSICHERUNG Der Verein haftet für Unfälle und Schäden während des Workshopbetriebes, sofern diesen nachweislich eine grobe Fahrlässigkeit durch ihn zugrunde liegt. Die WorkshopteilnehmerInnen agieren auf eigene Gefahr und haben den Anweisungen der Workshopleiterin/des Workshopleiters bzw. des Fachpersonals Folge zu leisten.

GERICHTSSTAND UND ANWENDBARES RECHT Das durch eine Kursteilnahme begründete Vertragsverhältnis mit dem Verein unterliegt österreichischem Recht, mit Ausnahme jener Kollisionsnormen, die auf das Recht anderer Staaten verweisen. Als Gerichtsstand für sämtliche aus dem Vertragsverhältnis resultierenden Streitigkeiten wird das sachlich zuständige Gericht in Graz vereinbart.

Der Verein Styrian Summer Art ist berechtigt, Fotound Videodokumentationen, die während der Workshops entstehen, für Werbe- und Dokumentationszwecke zu verwenden. Vergessene oder zurückgelassene Gegenstände oder während des Workshops entstandene Kunstwerke werden 6 Monate von Styrian Summer Art aufbewahrt, danach werden sie entsorgt, verwertet oder gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung gestellt.

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NÜTZLICHE INFOS

Impressum Für den Inhalt verantwortlich

Gestaltung

Verein Styrian Summer Art Schloss 1, A-8225 Pöllau, Austria

look! design, Jakoministraße 17, 8010 Graz www.look-design.at

Telefon: +43 664 540 4289 Fax: +43 316 84 13 21

Druck

ZVR Nummer: 542808441

Universitätsdruckerei Klampfer GmbH, Barbara-Klampfer-Straße 347, 8181 St. Ruprecht/Raab

Lektorat IT Support

Mag.a Evelyn Deutsch

www.netconnect.at – Der Spezialist für IT- und Energieprojekte Mariatroster Straße 178, 8044 Graz

44 Copyright Alle Inhalte dieser Broschüre, insbesondere Texte, abgebildete Kunstwerke, Bilder, Grafiken und Fotos unterliegen dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes. Die Rechte liegen, sofern nicht anders angegeben, bei den jeweiligen KünstlerInnen und FotografInnen.

Vorbehaltlich Änderungen, Satz- und Druckfehler!

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Workshops Weitere Infos & Anmeldung unter: www.styriansummerart.at Immer am Laufenden: www.facebook.com/groups/styriansummerart

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MAL- UND GESTALTUNGSTHERAPIE Dreijährige berufsbegleitende Weiterbildung für MitarbeiterInnen aus pädagogischen, psychosozialen, beratenden, künstlerischen und angrenzenden Grundberufen.

Beginn der nächsten Kurse in Graz, Wien: 2013 Abschluss: Dipl. Mal- und Gestaltungstherapeutin / Dipl. Lebens- und SozialberaterIn Weitere Informationen: • im Internet unter: www.mgt.or.at • per Telefon 01-4096988 • Email: office@mgt.or.at MGT-Seminarinstitut, Erwin Bakowsky GmbH 1010 Wien, Annagasse 5/1/13


ร sterreichische Post AG / Sponsoring.Post 13Z039592 S

Absender: Verein Styrian Summer Art Schloss 1, A-8225 Pรถllau, Austria


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