Die lokale Zeitung 01/09

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Das unabhängige magazin fßr gross-gerau, bßttelborn

Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH ¡ Geschäftsfßhrer: Jßrgen Klamet ¡ Barbaraweg 5 ¡ 64347 Griesheim ¡ Telefon: 0 61 55/66 74 64 ¡ E-Mail: juergen.klamet@dielokalezeitung.de

Was kĂśnnen die BĂźrger im Jahr 2009 erwarten?

Die LOKALE ZEITUNG hat bei den BĂźrgermeistern und in den Gemeinden einmal nachgefragt Das Jahr 2008 neigt sich langsam seinem Ende entgegen. Einiges wurde erreicht, vieles harrt noch seiner weiteren Entwicklung. Die LOKALE ZEITUNG hat bei den Rathauschefs einmal nachgefragt, was die BĂźrger im Jahr 2009 erwarten kĂśnnen.

nutzungsplanes im Jahr 1997 berĂźcksichtigt. Schon ein Jahr später folgte die erste Anmeldung der BaumaĂ&#x;nahme zur Aufnahme in das FĂśrderprogramm des Landes Hessen. 2005 wurde der Bebauungsplan „Westring“ von der Stadtverordnetenversammlung als Satzung beschlossen und

Vor wenigen Tagen ging der Solarpark bei Leeheim offiziell an den Start. BĂźrgermeister Gerald Kummer (re.) gab den symbolischen Startschuss. Foto: Keim Die wohl bedeutendste MaĂ&#x;nahme fĂźr Griesheim wird 2009 der Neubau des Westrings sein. „Der Spatenstich ist im Februar, März 2009 vorgesehen“, so BĂźrgermeister Norbert Leber. Die Kosten fĂźr den neuen Westring werden insgesamt rund 5,5 Millionen Euro betragen. Darin sind neben den eigentlichen Baukosten auch die Kosten fĂźr den notwendigen Kanalbau sowie den Grunderwerb enthalten. Wenn die kommunalpolitische Prominenz also in wenigen Monaten zum Spaten greifen wird, geht auch eine intensive und langwierige Vorarbeit zu Ende. So wurde der Verlauf des Westrings bereits bei der Neuaufstellung des Griesheimer Flächen-

anschlieĂ&#x;end zur Rechtskraft gebracht. 2007 wurde der Antrag auf FĂśrderung der BaumaĂ&#x;nahme gestellt werden. Der zweispurige, 1,5 Kilometer lange Westring wird Teil des ErschlieĂ&#x;ungskonzepts ringfĂśrmiger EntlastungsstraĂ&#x;en rund um Griesheim dar. Neben der Entlastung der OberndorferstraĂ&#x;e und des innerĂśrtlichen Kreuzungsbereiches OberndorferstraĂ&#x;e/Schulgasse, soll er ebenso als HaupterschlieĂ&#x;ung des zukĂźnftigen Wohngebietes „SĂźdwest“ dienen. Im SĂźden ist der Anschluss an die OberndorferstraĂ&#x;e, den SĂźdring und die L 3303 in Form eines Kreisels vorgesehen. Der Anschluss im Norden wird an der B 26, auf HĂśhe der

in Richtung BĂźttelborn fĂźhrenden L 3303, mit Hilfe einer neu gestalteten ampelgesteuerten Kreuzung erfolgen. Daneben sollen in Griesheim 2009 auch zahlreiche wichtige RenovierungsmaĂ&#x;nahmen nicht vergessen werden, zum Beispiel im Rathaus, im ZĂśllerhannes, in der Hegelsberghalle und weiteren Ăśffentlichen Einrichtungen und Kitas. Auch in die Schulen sollen nicht unerhebliche Beträge investiert werden. In Riedstadt sorgt bereits jetzt einer der grĂśĂ&#x;ten Solarparks in Hessen fĂźr umweltfreundlich erzeugten Strom. Der Solarpark liegt auf dem Gelände des „SchĂźtzenhofes“ zwischen Leeheim und Dornheim und wurde vor wenigen Tagen von BĂźrgermeister Gerald Kummer offiziell seiner Bestimmung Ăźbergeben. Weiter voran kommen sollte im nächsten Jahr das neue, etwa acht Hektar groĂ&#x;e Baugebiet „Im Sand“ in Crumstadt. FĂźr das Baugebiet schloss die Stadtverwaltung Riedstadt kĂźrzlich einen Betreuungsvertrag mit einem privaten Unternehmen ab. Dieses Unternehmen wird fĂźr Riedstadt als Dienstleister bei der GrundstĂźcksvermarktung und Neuordnung des Wohngebietes tätig werden. Fertig gestellt wird voraussichtlich bis April der neue Rad- und FuĂ&#x;weg zwischen Leeheim und Wolfskehlen, dessen Bauarbeiten inzwischen begonnen haben. Die knapp 2,8 Kilometer lange Strecke erhält eine Breite von 2,50 Meter und wird niveaugleich mit der Fahrbahn der L 3096 angelegt. Der neue Radweg wird bis zur EinmĂźndung in den Gewerbepark RIED und zu den dortigen Einkaufsmärkten fĂźhren. In BĂźttelborn setzt BĂźrgermeister Horst

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GĂślzenleuchter im nächsten Jahr konsequent auf eine solide HaushaltsfĂźhrung. Geprägt ist der neue Haushalt besonders von Belastungen in MillionenhĂśhe, die sich aus der Umstellung auf eine doppische HaushaltfĂźhrung und eine erhĂśhte Kreisumlage ergeben. Dennoch will die Gemeinde notwendige Gelder fĂźr wichtige MaĂ&#x;nahmen wie Anschaffungen fĂźr die Feuerwehr, fĂźr Kindergärten und Vereine auf alle Fälle bereithalten. Ebenfalls auf der Agenda steht die BrĂźckenerneuerung in Worfelden, umfangreiche Kanalsanierungen und die Renovierung die Sporthalle ein Klein-Gerau und das BĂźrgerhaus in Worfelden. rak

Inhaltsverzeichnis • • • •

Kochen wie zu GroĂ&#x;mutters Zeiten Seite 2 Adrenalinjunkies sucht man vergebens Seite 3 Riedstadt hat einen neuen Brandinspektor Seite 10 BĂźttelborns BĂźrgermeister will in den Landtag Seite 14

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Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wĂźnscht

Heidrun Klammt-Warnecke (Foto, Mitte) hatte allen Grund zur Freunde: Beim Adventsgewinnspiel der LOKALEN ZEITUNG gewann sie einen GutHaus- und Mietverwaltungen schein, den Inka GĂśrsch (re.) von Biosthetik-Hair-Beauty in der WilhelmLeuschner-StraĂ&#x;e in Griesheim zur VerfĂźgung gestellt hatte. LZ-HerausDipl.-Ing. Bernd Stähr geber JĂźrgen Klamet freute sich ebenfalls mit der Gewinnerin, die ihren Wohnungseigentumsverwalter (IHK) Gutschein in den Geschäftsräumen von Inka GĂśrsch entgegennahm. Die Tel.: 0 61 55/60 84 65 weiteren Gewinner des LZ-Gewinnspiels sind: Helga Sommer aus Griesheim, Barbaraweg 5 • 64347 Griesheim die den Hauptpreis in Form einer Fahrt des Riedstädter Busunternehmens MĂźller nach StraĂ&#x;burg gewonnen hat. Auf je einen Gutschein von Joda Glasdesign in GroĂ&#x;-Gerau dĂźrfen sich Birgit MĂźnk aus Sie legen wert auf persĂśnliche, Riedstadt und Carla Friedkompetente Beratung, mann aus BĂźttelborn freuindividuelle Reiseangebote en. Die Buchpreise gehen und natĂźrlich auf gĂźnstige an Rosemarie Merker aus Preise. All das biete ich Ihnen Griesheim, Ernst Fechter unter Auswahl einer Vielzahl von namhaften Anbietern. aus Riedstadt, Inge Keller26 Jahre Erfahrung mit Europa MeineStadt24 Ltd. Dillmann aus Griesheim, und Ăœbersee. PfĂźtzenstraĂ&#x;e 29 - Griesheim Fritz Trautmann aus RiedAuf fĂźr kurzfristige ReiseTel. 06155 / 83710 Fax 837120 stadt, Elke Gries aus GrieswĂźnsche finden sich noch info@extratour-griesheim.de heim und Heinz MĂźnkewarf attraktive Angebote. www.extratour-griesheim.de aus Riedstadt. rak

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Das Unabhängige Magazin Für Griesheim

„AST“ nur eingeschränkt unterwegs FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES JAHR 2009! Fahrplanwechsel geht einher mit Preisanpassung für Sammeltaxi Griesheim – Kürzlich wurden europaweit die Fahrpläne im Fern- und Nahverkehr umgestellt. Die Griesheimer Haushalte wurden über ein handliches Fahrplanheft, das von der DarmstadtDieburger Nahverkehrsorganisation (DADINA) mit der Stadt Griesheim herausgegeben wurde, informiert. Das Heft ermöglicht einen schnellen Überblick über lokale und regionale ÖPNV-Verbindungen. Auch finden sich die Haltestellen des örtlichen AnrufSammel-Taxi (AST) und weitere Informationen. Innerhalb von Griesheim wird es am 24. Dezember nur einen ein-

geschränkten Betrieb des AST geben. Von 7 bis 14 Uhr sind Fahrten möglich. Vorbestellung unter 06155/608888. Bereits heute bitten die Stadtverwaltung und der Betreiber um Verständnis, dass es aufgrund des Weihnachtstages zu Verzögerungen kommen kann. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester und Neujahr ist kein Betrieb des AST. Zum 1. Januar wird der Tarif leicht angepasst. Die einfache Fahrt kostet dann zwei Euro, ermäßigt 1,30 Euro. red Weitere Informationen unter 06151/36051-51 oder dadina.de. Das wünscht das Team der LOKALEN ZEITUNG allen Lesern und Inserenten. Auch im kommenden Jahr werden die Macher der LZ wieder jeden Monat für Griesheim, Riedstadt und Büttelborn eine attraktive und informative Zeitung präsentieren – eben nah am Leser und im Sinne unserer Inserenten. Auf ein abwechslungsreiches Jahr 2009 freuen sich: (vordere Reihe von links) Redaktionsleiter Ralph Keim, Manfred Zipp, Gabi Kaula (beide Mediaberater) und Laura Breitenstein (Redaktion) sowie LZHerausgeber Jürgen Klamet (hinten links) und Ulf Krone (Redaktion). Nicht auf dem Foto sind Horst Reitz (Mediaberater) und Gudrun Hausl (Redaktion).

Kochen wie zu Großmutters Zeiten Das Griesheimer Museum ist ein Ort für aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte

ZU SEINEM 60. GEBURTSTAG im September bat Bürgermeister Norbert Leber anstelle von Geschenken um eine Spende an den Museumsverein. Jetzt übergab Leber (re.) symbolisch einen Scheck an den Verein in Höhe von 3271,11 Euro. Bürgermeister Leber bedankte sich bei der Übergabe für das große ehrenamtliche Engagement des Museumsvereins und dessen Mitglieder, die das Museum mit Leben füllen. Georg Funk, Erster Vorsitzender des Vereins, nahm die Spende dankend entgegen. Über die Verwendung der Mittel gibt es klare Vorstellungen. Im Zuge der laufenden Baumaßnahmen soll ein alter Brunnen, der sich unter der südlichen Außenwand des Gebäudes befindet, freigelegt und präsentiert werden. Foto: privat

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Griesheim – Lebhaftes Stimmengewirr dringt aus dem Neuwirth´schen Haus in der Groß-Gerauer-Straße. Jeden Montag treffen sich die Mitglieder des 1999 gegründeten Vereins Heimatmuseum Griesheim in der historischen Schankwirtschaft, um die Geselligkeit zu pflegen. Zwischen Grammophon, alten Schränken und Herlemanns Theke sind alle Plätze besetzt, sodass der Vorsitzende Georg Funk mit einigen Mitgliedern in die Küche ausweichen muss. Dort sieht es aus wie zu Großmutters Zeiten: Ein Küchenschrank mit Tüllgardinchen steht neben einem großen Kessel für das Latwäije-Kochen und einem Kohleherd. Küchenutensilien hängen an verzierten Wandborden, und blanke Ofenrohre durchziehen den Raum. Georg Funk schmunzelt, genauso hat er es sich nämlich vorgestellt: Die historische Küche soll nicht nur bloßes Ausstellungsstück sein, sondern auch richtig genutzt werden. Sei es zum „Kochen wie zu Großmutters Zeiten“ oder Plätzchen backen oder auch nur zum geselligen Beisammensein. „Wir wollen ein lebendiges Museum, in dem sich die Bürger nicht nur aktiv mit der Geschichte und den Traditionen auseinander setzen, sondern auch wohl fühlen können“, erklärt Georg Funk das Konzept. Er erinnert an die baulich herunter gekommene Gegend „Am Kreuz“, dem ältesten Teil Griesheims, der 1990 als Sanierungsgebiet ausgewiesen und Stück für Stück erneuert wurde und den Aufbau des Museumskomplexes, der 1996 begann und im kommenden Jahr abgeschlossen werden soll. Das Museum Griesheim setzt sich aus einer Anzahl recht unterschiedlicher Gebäude zusammen, die jedes für sich selbst ein Stück Griesheimer Geschichte verkörpern und mit seinen vielseitigen baulichen Strukturen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Da ist zunächst einmal das Schaufenstermuseum im Haus Loeb, der einzige Teil des Komplexes, der von der

Beim Museumsfest geht es auch praktisch zur Sache.

Latwäije-Kochen im Museum. Straße aus direkt zu sehen und zu betreten ist. Hier bietet sich auch außerhalb der Öffnungszeiten ein Blick in die Wechselausstellungen. Unter dem Titel „Angekommen in Griesheim – 60 Jahre St. Stephan“ ist derzeit ein aktuelles Kapitel Heimatgeschichte thematisiert. Ein richtiges Schmuckstück ist die Kulturscheune Stoikeneschd (Storchennest), bei der die ursprüngliche Holzkonstruktion mit Lehmausfachungen mit modernen Stahl-Glas-Elementen kombiniert wurde. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung von Gewerbe, welches für

Fotos: Hausl

Griesheim wichtig und typisch war oder ist. Zurzeit ist das Formstecherhandwerk, der Samenanbau und -handel, sowie die Gewinnung und der Verkauf von Tannensamen sowie ein Multimedia-Terminal fest installierter Bestandteil. Neuwirth´s Wohnhaus mit dem hübschen Fachwerk, Hofreite und Nebengebäude sowie Scheune, Kräutergarten und Plumpsklo vervollständigen das Museum. Einige Gebäudeteile konnten originalgetreu restauriert werden, andere wurden nach historischem Vorbild neu errichtet. Topmodern ist das Archiv im neuen Anbau


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D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n F ÜR G r i e s h e i m

„Adrenalinjunkies sucht man vergebens“ Interview der LOKALEN ZEITUNG mit Ralf Bissbort, begeisterter Fallschirmspringer aus Griesheim

NEU Für Fallschirmspringer sprechen diese Bilder eindeutig für sich. Griesheim – Ralf Bissbort ist ein begeisterter Fallschirmspringer, der kürzlich an einem spektakulären Rekordversuch teilnahm. Die LOKALE ZEITUNG sprach mit dem Griesheimer über die Faszination Fallschirmspringen LZ: Herr Bissbort, Sie haben als Fallschirmspringer kürzlich erfolgreich an einem deutschen Rekordversuch teilgenommen. Erzählen Sie doch kurz davon. BISSBORT: Es war ein Rekordversuch mit der weltweit größten nationalen Formation, an dem ich mit meiner Lebensgefährtin Daniela Sickendiek teilgenommen habe. 200 deutsche Springer, die sich in der Wüste von Arizona (USA) getroffen haben, sind die 200er Formation geflogen. Gesprungen wurde aus neun Maschinen aus rund 6000 Metern Höhe mit zusätzlichem Sauerstoff. Der Rekord wurde im vorletzten und 13. Versuch auf die 200er Marke verbessert. Auch zuvor gelang es zwar, Formationen mit rund 200 Springern zu bilden. Aber die für den Rekord nötige komplette, vorher geplante und angemeldete Formation wurde dabei jedoch nicht erreicht. Der alte Rekord lag bei 156 und war aus dem Jahr 2006. Der neue

Fotos: Privat

Rekord wird sehr wahrscheinlich viel länger halten, da ein Rekordversuch in solcher Größe eine langwierige Planung der Organisatoren und sehr viel Einsatz aller Beteiligten verlangt. LZ: Können Sie, ebenfalls möglichst kurz, die Faszination Fallschirmspringen beschreiben? BISSBORT: Das ist nicht so kurz zu erklären, das muss man erleben. Ich habe schon als Kind davon geträumt. Es macht einfach einen Riesenspaß zu fliegen, sei es im Freifall oder später am Fallschirm. Die Welt von oben zu sehen ist schon ein Erlebnis und Teil der Fallschirmspringergemeinschaft zu sein, macht immer wieder Spaß. Da gibt es zu 99 Prozent nur nette Leute. Adrenalinjunkies sucht man da vergebens. LZ: Über welchen Gebieten sind Sie schon abgesprungen? BISSBORT: Wir waren schon auf Sprungplätzen in Spanien, Portugal, Schweiz und der USA. Alle haben ihren besonderen Reiz. Über der Wüste von Arizona ist es genauso schön wie über dem Lago Maggiore oder über der Pfalz in der Nähe von Landau. LZ: Wo kann man im Raum Griesheim das Fallschirmspringen kennen lernen? BISSBORT: So ganz in der Nähe gibt es

da leider nichts. Es gibt einen schönen Sprungplatz in Schweighofen, das ist in der Pfalz nahe Landau. Wer sich ernsthaft für das Springen interessiert, findet auf der Seite vom Deutschen Fallschirmsport Verband alle nötigen Infos. LZ: Wie teuer ist eigentlich das Hobby Fallschirmspringen? BISSBORT: So ganz billig ist es leider nicht. Die Ausbildung bis zur Lizenz kostet rund 2000 Euro. Danach werden die Sprünge einzeln bezahlt, ein Ticket für 4000 Meter Höhe kostet in Deutschland etwa 25 Euro. Im Ausland kann man schon ab 16 Euro springen, je nach dem wo man ist. Das Gespräch führte Ralph Keim

DER GRIESHEIMER BRIEFTAUBENVEREIN „Blitz“ war kürzlich Ausrichter des sechsten Regionalverbandstags. Zahlreiche Züchter präsentierten in der Wagenhalle ihre „ausgezeichneten“ Brieftauben. Die Ausstellung dokumentierte dabei auch eindrucksvoll, dass auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Brieftaubenzucht keineswegs zu den antiquierten Freizeitbeschäftigungen zählt. Foto: Keim

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Und ein Päckchen gab es ebenfalls „Wir bieten ein breit gefächertes Betätigungsfeld“ Weihnachtsfeier fĂźr die Senioren in der Hegelsberghalle

Interview mit Thomas Wettmann, Jugendleiter des SV St. Stephan Griesheim Griesheim – Nachwuchsmangel ist beim SV St. Stephan ein Fremdwort. Im JugendfuĂ&#x;ball stellt der 1953 gegrĂźndete Verein derzeit 20 Mannschaften, 18 davon nehmen am Spielbetrieb teil. Die hohe Zahl an Kindern und Jugendlichen stellt den Verein vor ganz besondere Herausforderungen. Die LOKALE ZEITUNG sprach mit Jugendleiter Thomas Wettmann. LZ: Herr Wettmann, wie viele Kinder und Jugendlichen sind bei Ihnen im Verein aktiv?

Die Kinder brachten den Senioren ebenfalls ein kleines Ständchen. Griesheim – Auch in diesem Jahr bereitete die Stadt Griesheim den Senioren mit einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier in der Hegelsberghalle einige schĂśne Stunden. Nachdem BĂźrgermeister Norbert Leber die Gäste begrĂźĂ&#x;t hatte, erfreute der Gesangverein „Liedertafel“ die Besucher mit schĂśnen Liedern. Besonders der Kinderchor bekam herzlichen Applaus. Nach der Kaffeepause wurde es noch einmal voll auf der BĂźhne: Gut 70 Jungen und Mädchen des Schulchores der Friedrich-Ebert-Schule sangen aus voller Kehle. Ein Raunen ging durch

Wir wĂźnschen allen Einwohnern unserer Stadt ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. GlĂźck und Gesundheit in einem friedvollen Jahr 2009.

In unsere WĂźnsche schlieĂ&#x;en wir die Einwohner unserer Partnerstädte Bar-le-Duc (Frankreich), GyĂśnk (Ungarn), Wilkau-HaĂ&#x;lau (Sachsen) und Pontassieve (Italien) ein. Der Magistrat gez. Leber BĂźrgermeister

Mitglieder sind Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahre. Dies zeigt, dass sie bei uns ein breit gefächertes sportliches Betätigungsfeld vorfinden. So gibt es ohne Abteilungsbindung die Gruppen „Sport und Spiel im Vorschul- Grundschulalter“. Unser Badminton- Nachwuchs beteiligt sich mit drei Mannschaften an den Rundenspielen und ist bei den Ranglistenwettbewerben auf Bezirksebene recht erfolgreich. Durch die regelmäĂ&#x;ige Mitwirkung bei Projekttagen der Schulen

Foto: Keim

den Saal, als die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sozialamtes die Weihnachtspäckchen verteilten. Mit an der Organisation der vorweihnachtlichen Feier geholfen haben unter anderem die Kirchengemeinden, auĂ&#x;erdem die Frauen der CDU und der SPD sowie Helferinnen des Frauentreffs, des DRK und des VdK. Die Johanniter, das DRK, die Freiwillige Feuerwehr und die evangelische Luthergemeinde stellten einen Fahrdienst fĂźr die Besucher auf die Beine. Mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern klang der Nachmittag schlieĂ&#x;lich aus. rak

auf Leistung geachtet wird. Wir versuchen schon, die einzelnen Mannschaften in den jeweils hÜchstmÜglichen Klassen zu etablieren. LZ: Wie hat der Verein auf die Entwicklung reagiert? WETTMANN: Die Unterstßtzung von Seiten des Vereins ist immer in jeder Hinsicht gegeben. Unsere Platzkapazität ist auf Grund der vielen Mannschaften in den Wintermonaten sehr stark ausgelastet, daher sind wir in der Planung, einen Kuns-

Die Stadtverordnetenversammlung gez. Rheinländer Stadtverordnetenvorsteher

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Der SV St. Stephan, im Bild die FuĂ&#x;balljugend, betreibt eine auĂ&#x;erordentlich erfolgreiche Jugendarbeit. WETTMANN: In den 18 Jugendmannschaften, die am Spielbetrieb teilnehmen, haben wir zurzeit etwa 340 Kinder und Jugendliche. Hinzu kommen der Jahrgang 2003 mit etwa 20 Kindern und die Spielgruppe Jahrgang 2004/2005 mit etwa 25 Kindern. In den jĂźngeren Jahrgängen kommen ständig neue Kinder hinzu. LZ: Wie erklären Sie sich diesen erfreulichen Zulauf? WETTMANN: Wir sind als Mehrspartenverein bestrebt, Kindern und Jugendlichen viele MĂśglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen. Die vielen verschiedenen Abteilungen geben den Kindern die MĂśglichkeiten, auch verschiedene Sportarten auszuprobieren, ohne sich auf eine Sportart gleich festlegen zu mĂźssen. Durch unsereAbteilungMutter-Kind-Turnenabzwei Jahren und die Spielgruppe der FuĂ&#x;ballabteilung fangen die Kinder meist schon mit drei bis vier Jahren an sich sportlich zu betätigen. Hier steht der SpaĂ&#x;faktor im Vordergrund. Später wechseln die Kinder in die verschiedenen Abteilungen des Vereins. Aus den Spielgruppen bilden sich dann die einzelnen Mannschaften, welche auch in der Gemeinschaft zumindest im Kleinfeldbereich zusammen bleiben. Was nicht heiĂ&#x;en soll, dass nicht auch

AM ZWEITEN ADVENTSWOCHENENDE verwandelte eine kleine Budenstadt den Griesheimer Marktplatz in einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. Fßr die Kinder gab es ein kleines Karussell, fßr die Erwachsenen Glßhwein und Punsch. Selbstverständlich lockte der Weihnachtsmarkt auch mit vielen kleinen Geschenkideen. Fotos: Keim

trasenplatz zu bauen. Der Gesamtverein unterstĂźtzt dieses Vorhaben auch mit aller Kraft und wir hoffen, 2009 dieses Vorhaben auch in die Tat umsetzen zu kĂśnnen. Durch viele Aktionen wie den Parzellenverkauf oder die Bewirtung des SVS-Zeltes beim Zwiebelmarkt versuchen wir von der FuĂ&#x;ballabteilung, auch unseren Teil zu diesem Vorhaben beizutragen. Gerade beim Zwiebelmarkt waren wir auf die UnterstĂźtzung der Eltern sehr angewiesen. Wir konnten freudig feststellen, dass die etwa 120 Dienste von den Eltern in diesen vier Tagen gerne besetzt wurden. LZ: Wie sehen die Bestrebungen der nahen Zukunft aus? WETTMANN: Wir haben eine Trainer-AG gegrĂźndet, in der die Weichen fĂźr die Zukunft gestellt werden sollen. Ende Oktober hatten wir eine Trainerklausur mit allen Trainern der JugendfuĂ&#x;ballabteilung. Es wurden verschiedene Zielsetzungen vorgestellt und besprochen, diese sollen dann im neuen Jahr als Richtlinien fĂźr alle Trainer zu Papier gebracht werden. LZ: Wie ist es um die Jugendarbeit in anderen Sportbereichen des Vereins bestellt? WETTMANN: Rund 44 Prozent unserer

Foto: Keim

und den Ferienspielen der Stadt Griesheim ist es der Kegelsportabteilung in den letzten Jahren gelungen, etwa 15 Kinder fĂźr die regelmäĂ&#x;ige Teilnahme am Training zu gewinnen. Unsere Schwimmabteilung ist bis auf wenige Ausnahmen eine reine Kinder- und Jugendabteilung mit rund 180 Mitgliedern. Von der Schwimmschule - mit langer Warteliste - Ăźber die Aufbaugruppen bis hin zu den Wettkampfmannschaften reicht das Spektrum der sportlichen Betätigung. Acht Mannschaften der Tennisabteilung nahmen an den diesjährigen Medenspielrunden im Sommer teil. Im Winter wird das Training in die Halle des Nachbarvereins verlagert und von der Abteilung finanziell gefĂśrdert. Regen Zulauf verzeichnet unsere Tischtennisabteilung in den letzten Monaten. Insgesamt fĂźnf Mannschaften nehmen an den Punktspielrunden teil. Stets gut angenommen werden die TT- Minimeisterschaften, die alljährlich von unserem Verein fĂźr den interessierten TT- Nachwuchs ausgerichtet werden. Bei diesem Angebot ist es keine Seltenheit, dass manche Jugendliche mehrere Sportarten betreiben. Wir holen die Kinder von der StraĂ&#x;e und geben dem Nachwuchs eine Chance. Das Interview fĂźhrte Ralph Keim


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High-Tech fßr das Kreiskrankenhaus 700000 Euro teurer Magnetresonanz-Tomograph spektakulär angeliefert

GroĂ&#x;-Gerau – Ein High-Tech-Schwergewicht fĂźr das Kreiskrankenhaus: Nur mit schwerem Gerät und auch nicht durch das normale Treppenhaus, sondern Ăźber eine MauerĂśffnung an der rĂźckseitigen Stirnwand wurde dort jetzt ein gut fĂźnf Tonnen schwerer und fast 700000 Euro teurer Magnetresonanz-Tomograph (MR) angeliefert. Empfänger war nicht das Kreiskrankenhaus selbst, sondern eine dort seit einem Jahr in die Radiologie integrierte Gemeinschaftspraxis. Die Patientinnen und Patienten der Kreisklinik haben uneingeschränkten Zugang zu der neuen Technologie. Mit den vorhandenen multifunktionalen Arbeitsplätzen und dem Computertomographen (CT) verfĂźgt die Kreisklinik bereits Ăźber eine hochwertige Ausstattung im Bereich der Radiologie, die jetzt durch das MR sinnvoll ergänzt wird – keineswegs selbstverständlich fĂźr ein Krankenhaus der Regelversorgung, so Direktor Wolfgang Wilhelm, der das neue Gerät auch als einen „Ferrari“ unter den Diagnosegeräten bezeichnete. Auch fĂźr ambulante Untersuchungen wird die „RĂśhre“ im Ăźbrigen zur VerfĂźgung stehen. red

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Wenn die Schlupflider die Augen ermĂźden, weiĂ&#x; der Plastische Chirurg zu helfen FĂźr den einen ist es die meistgeschminkte Region der Frau, fĂźr den anderen der „mĂźdeste Teil“ seines KĂśrpers, fĂźr den Dritten ist es die Visitenkarte ‌ Tatsächlich bedeuten die Augen sehr viel, wenn wir mit anderen Menschen in Kontakt treten. Die Ausstrahlung unseres Gesichts wird ganz wesentlich bestimmt durch die Augenpartie. Wenn wir uns um einen neuen Job bewerben, wenn wir miteinander flirten ‌ ganz egal ob privat oder beruflich: Wir „verkaufen“ uns mit unseren Augen, mit unserem Blick. Oft hĂśre ich von Frauen, dass das Makeup der Oberlider durch die ĂźberschĂźssige Lidhaut so stark verläuft, dass das Schminken keine Freude mehr bereitet, unsinnig scheint. Andere klagen Ăźber ihren „mĂźden Blick“, werden von vielen auf ihre „MĂźdigkeit“ hin angesprochen. Tatsächlich: Unsere Umwelt reagiert. Zu sagen, man wolle „in WĂźrde altern“, ist fast das Gleiche, wie in Fellschuhen (aus der

Gealterte Augenpartie einer hĂźbschen, 58-jährigen Frau, vor operativer Korrektur Steinzeit) durch die City von Darmstadt zu stampfen. FĂźr viele nicht mehr passend. Die moderne Welt fordert uns. Innerlich und äuĂ&#x;erlich. Die Plastische Chirurgie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, sich mit der Analyse der Alterung des Gesichts sehr intensiv auseinander gesetzt und dabei verblĂźffende Feststellungen gemacht, die ziemlich vieles, das eindeutig zu sein schien,

schlichtweg in die Mottenkiste packten. Eine der wichtigsten Erkenntnisse war, dass die „hängenden Oberlider“ (medizinisch: Blepharochalasis) nur sehr wenig Auswirkungen auf den Alterungs – Eindruck einer Augenpartie haben. Sie werden sehr wohl wahrgenommen, genauso wie die Fältchen um die Augen, die ebenfalls weniger als erwartet zum Alterungs – Eindruck beitragen. Am wichtigsten fĂźr die Wahrnehmung unseres Alters durch unser GegenĂźber sind tatsächlich die Unterlider und das Mittelgesicht. Nicht bewusst, aber sehr intensiv unterbewusst. Es ist der „Schatten um die Augen“ und das eingefallene Mittelgesicht. Viele ältere Operationsmethoden der Unterlider, die heute immer noch sehr häufig angewendet werden, verstärken diesen Eindruck sogar noch mehr, indem sie zwar die Haut straffen und glätten, aber noch mehr Gewebe an den Ober- und vor allem den Unterlidern wegnehmen. Eine wichtige Erkenntnis der modernen Augenlid-Chirurgie ist es, die gesamte Augenregion als eine „Ästhetische Einheit“ anzusehen. Verändert man Teile davon (z.B. nur die Oberlider alleine), dann kann leicht ein „operierter Eindruck“ entstehen. Trotzdem kann andererseits eine Oberlidstraffung fĂźr Frau / Mann eine ganze Welt verändern. Immer wieder kann ich beobachten, wie schon knapp eine Woche nach der Operation ein vĂśllig neuer, „strahlender“ Mensch vor mir steht. Die Oberlidstraffung ist der „leichteste“ Eingriff und wird regelmäĂ&#x;ig exzellent vertragen. Immer werden beide Oberlider zugleich operiert. Seitengetrennte Operationen sind nicht mehr zeitgemäĂ&#x;. Die Operation ist schnell vorbei und bereits nach 5 Tagen werden die Fäden gezogen. Fast alle Patienten sind dann schon gesellschaftsfähig. Leichte Rest – BlutergĂźsse kĂśnnen problemlos Ăźberdeckt werden. Die Oberlider sind wichtig, die Unterlider noch wichtiger. Sie machen erst den jugendlichen Ausdruck der Augenpartie aus. Sie korrekt zu behandeln ist technisch deutlich schwieriger als bei den Oberlidern, aber immer schmerzfrei. Der jugendliche, strahlende Effekt ist noch wesentlich intensiver. Auch hier werden die Fäden nach 5 Tagen gezogen und man ist genau so lange „auĂ&#x;er Gefecht“ wie bei der

alleinigen Oberlid-OP. Darum macht es meist Sinn, Ober- und Unterlider zusammen zu operieren. Fast alle Augenlid – Operationen kĂśnnen ambulant in Ăśrtlicher Betäubung vĂśllig schmerzfrei durchgefĂźhrt werden, auf Wunsch auch in Dämmerschlaf. Schmerzen nach der Operation gibt es nie, und zwar ohne Ausnahme. Nach der Operation werden alle unsere Patienten 2 Stunden am Monitor Ăźberwacht. Dabei lernen sie es, korrekt zu kĂźhlen. In der Nacht und am Wochenende ist die Praxis fĂźr sie 24 Stunden erreichbar. Ich kenne keine Frau und keinen Mann, die ihre Augenlid-OP jemals bereut hätten. Oft bemerkt es ihre Umwelt nicht einmal bewusst, aber im Unterbewusstsein ganz sicher. Und das ist gut so... Einen ausfĂźhrlichen Beratungstermin kĂśnnen Sie telefonisch in der Praxis vereinbaren. Unser Behandlungsspektrum: BrustvergrĂśĂ&#x;erung – narbensparende Brustverkleinerung und Bruststraffung – Bauchstraffung – die „sanfte“ Fettabsaugung – Face- und Halslifting – Hautverbesserungen – BOtulinum TOXin – Faltenbehandlung – Augenlidstraffung – Ohrenkorrekturen – Eigenfett–Transplantation – Nasenkorrekturen – Hautkrebs-Operationen

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Griesheim – Nicht nur aufgrund der gestiegenen Energiepreise wird vermehrt Ăźber MĂśglichkeiten der Energieeinsparung nachgedacht. Um im konkreten Fall auch handeln zu kĂśnnen, braucht es klare Entscheidungsgrundlagen. Der „Energiepass Hessen“ schafft die Entscheidungsgrundlagen fĂźr eine energetische Gebäudesanierung. Er ist das zentrale Informationsinstrument fĂźr HauseigentĂźmer. Jeder hessische HauseigentĂźmer kann sich fĂźr sein Gebäude die erzielbare Energieeinsparung, die Kosten und die Wirtschaftlichkeit berechnen lassen. Schritt fĂźr

Schritt zeigt der Pass, wie das eigene Haus zum Zehn-Liter-Haus wird. „Nur wer seine HandlungsmĂśglichkeiten kennt, kann handeln“, sagt der Leiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig. Heizkostenentlastung plus Wertsteigerung der Immobilie und die Gewährleistung der langfristigen Vermietbarkeit sind der messbare wirtschaftliche Gewinn fĂźr HauseigentĂźmer. Zwei Stunden, die sich lohnen: Mit einem Fragebogen werden die Gebäudeund Heizungsanlagendaten erhoben, mit denen der „Energiepass Hessen“ berechnet wird. Dies ist die Eigenlei-

stung des HauseigentĂźmers. Der Energiepass Hessen wird auf der Grundlage des Fragebogens im Auftrag der „Hessische Energiespar-Aktion“ durch qualifizierte Energieberater des hessischen Handwerks und der hessischen Architekten- und Ingenieure gerechnet. red

In Kooperation mit dem Umweltamt kostet der Energiepass fĂźr Griesheimer Hausbesitzer 76 Euro (inkl. 1 Euro Spende fĂźr die Opfer von Tschernobyl). Den Fragebogen gibt es im Rathaus, Umweltamt, oder online unter griesheim.de.

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Riedstadt – In der kalten Jahreszeit kann es passieren, dass feuchte Abfälle in der Biotonne festfrieren und deshalb die MĂźlltonne nicht vollständig geleert werden kann. Die Stadtverwaltung rät deshalb, besonders KĂźchenabfälle gut in Zeitungspapier

einzuwickeln. „Was im Sommer gegen Gärung und Fliegenbefall hilft, ist eben auch im Winter gut“, erläutert Umweltberaterin Barbara Stowasser. Die Zugabe von Pappkarton in die Biotonne kann ebenfalls hilfreich sein, um ein Festfrieren zu vermeiden. Wenn

es hierfßr schon zu spät ist, sollte mit einer Grabgabel oder einem ähnlichen Werkzeug versucht werden, den Tonneninhalt zu lÜsen. red Tipps zur Abfallvermeidung und -verwertung gibt es im Umweltamt des Rathauses, Zimmer 307.

Ă–ko-Test-Urteil „sehr gut“ fĂźr Bodenbelagsklebstoff Vom Verbraucher-Magazin Ă–ko-Test beauftragte Labore hatten am Klebstoff Sigan 2 nichts auszusetzen. Deshalb erhielt er das Gesamturteil ‚sehr gut‘. Das Produkt von Uzin, eine Marke von UFloor Systems, sondert beispielsweise keine schädlichen Stoffe wie Formaldehyd ab. Mit ihm lassen sich PVC- und Kautschukbeläge sowie TeppichbĂśden schnell verlegen und wieder rĂźckstandsfrei entfernen. Mit den auf Rollen gewickelten Klebefolien geht die Renovierung schnell von der Hand. Der Altbelag bleibt wo er ist – ein mĂźhevolles Entfernen ist nicht nĂśtig: Denn die Folien werden direkt auf vorhandene elastische Beläge geklebt und der neue Teppichboden, PVC- oder Nora-Kautschukbelag darauf verlegt. Dabei entstehen weder Schmutz, Staub noch Lärm. In einem Raum mit einer Fläche von zum Beispiel rund 30 Quadratmetern lässt sich in nur drei Stunden ein neuer Bodenbelag verkleben. Da keine Trockenzeiten abzuwarten sind, kann das Zimmer sofort wieder eingerichtet und bewohnt werden. DafĂźr spricht auch, dass Sigan keine unangenehmen GerĂźche absondert. Eine weitere Zeitersparnis im Renovierungsfall: Ein so verlegter Bodenbelag

kann samt dem Klebstoff rßckstandsfrei entfernt werden. So ist es kein Problem, auch mal nach einem kßrzeren Zeitraum wieder zu modernisieren, wenn etwa ein besonders modischer Teppich gefällt. Dieser lässt sich dann auf dem ursprßnglichen Untergrund erneut verlegen. Und Mieter beispielsweise haben damit die MÜglichkeit, ihre Wohnung vorßbergehend nach dem eigenen Geschmack zu renovieren, ohne den Original-Belag zu beschädigen.

Innovativ ist der Kleber auch – das zeigt der Innovationspreis ‚Architektur und Präsentation‘, den die Zeitschriften AIT und Intelligente Architektur an ihn vergeben haben. Die Jury bewertete etwa, ob das Produkt funktional sowie gestalterisch und vielfältig einsetzbar ist – Sigan 2 erfĂźllte die Kriterien. Die Folienbahnen sind 75 Zentimeter breit. Eine Rolle reicht fĂźr rund 20 Quadratmeter – circa 12 Euro kostet ein Quadratmeter. red


Rund um Haus und Garten Qualitätshandwerk sorgt für dauerhafte Freude

Aktuell stehen Mosaike und großformatige Fliesen bei Bauherren und Modernisierern hoch im Kurs. Ärgerlich, wenn sich kurz nach der Verlegung einzelne Platten wieder lösen. Risse in Fliesen oder Silikonfugen geben auch kein schönes Bild ab. Wie aber können sich Bauherren und Modernisierer davor schützen? Die tUFloor Systems Marke Codex, Hersteller nvon Produkten für die Fliesenverlegung, -bietet dafür einen speziellen Service: Für dein Ergebnis ohne unangenehme Überra-schungen lassen sich unter www.codexsx.de ausgewählte Meister-Fachbetriebe in der Nähe finden. Ursachen für Folgeschäden sind häufig nicht fachgerecht oder mit falschen Produkten angebrachte Fliesen. Mit qualifi-

zierten Betrieben lässt sich das vermeiden. Denn sie prüfen und beurteilen vor jeder Fliesen- und Natursteinverlegung den Untergrund sowie die zu verlegenden Platten. Erst dann wählen sie die entsprechend geeigneten Produkte aus. Notwendig ist diese Vorgehensweise besonders bei komplizierten Lösungen, wie etwa bei Sanierungen auf Altuntergründen, aber auch bei Außenanlagen mit Gefälle. So bleibt die Freude an neuen oder renovierten Fliesenbelägen über lange Zeit erhalten. Sollten dennoch einmal Probleme und Fragen auftauchen, ist bei einem Meisterbetrieb gewährleistet, dass Folgearbeiten oder -ansprüche auch erfüllt werden können. Codex hat ein eigenes Netzwerk gegrün-

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det, dem nur Betriebe mit ausgebildeten Fachverlegern angehören. Bei diesen Fachhandwerkern stimmt die Kombination von Preis und Leistung. Die Verleger erhalten eine technische Schulung sowie eine umfangreiche Einführung in die Produkte, so dass sie diese optimal einsetzen und verarbeiten können. Das gewährleistet eine qualifizierte Ausführung bei der Fliesen- und Natursteinverlegung in Küche oder Bad – schlecht ausgeführte Verlegearbeiten sind Vergangenheit. Zudem werden hochwertige Produkte verarbeitet: Das Codex-Sortiment ist aufeinander abgestimmt und enthält alles, was für eine Verlegung notwendig ist – Produkte für die Untergrundvorbereitung, das Verlegen und Verfugen. Dazu gehören etwa Spachtelmassen, Fliesenkleber und Fugenmörtel. red

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IN WOLFSKEHLEN wurden die BĂźrger am dritten Adventswochenende auf Weihnachten eingestimmt. Der Weihnachtsmarkt rund um die Kirche bot eine kleine Budenstadt, die keine WĂźnsche offen lieĂ&#x;. Foto: Keim

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RUND UM DAS BÜCHNERHAUS in Goddelau lockte ein wunderschöner Weihnachtsmarkt die Besucher in Scharen an. Das tolle Gebäudeensemble inmitten von Goddelau bot genau den richtigen Rahmen für den Weihnachtsmarkt, der ebenfalls alles bot, was das vorweihnachtlich gestimmte Herz erfreut. Foto: Keim

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Riedstadt – Der neue Stadtbrandinspektor Riedstadts heiĂ&#x;t seit dem 1. Dezember Klaus Hochmuth. Er wurde mit Ăźberwältigender Mehrheit bei einer Dienstversammlung der Stadtteil-Feuerwehren gewählt. Hochmuth erhielt bei der geheimen Wahl 91 von 124 abgegebenen Stimmen. Klaus Hochmuth, ehrenamtliches Mitglied der Goddelauer Feuerwehr und hauptberuflich im Rathaus neben anderem fĂźr den kommunalen Brandschutz zuständig, lĂśst Dietmar Roth ab, der schon seit 1999 dieses Amt inne hatte. Roth musste aus gesundheitlichen GrĂźnden vorzeitig seinen RĂźcktritt erklären. Der erfahrene Feuerwehrmann engagierte sich bereits 1971 in der Feuerwehr RĂźsselsheim und trat mit seinem Umzug 1988 der Einsatzabteilung in Leeheim bei. FĂźr seine langjährige Arbeit erhielt Roth viel Lob durch BĂźrgermeister Gerald Kummer, zugleich Dienstvorgesetzter innerhalb der Feuerwehrorganisation. Der scheidende Stadtbrandinspektor gilt in seiner bescheidenen, ruhigen und ausgleichenden Art vielen als Wegbereiter der modernen Entwicklung der Riedstädter Feuerwehr. Der Bedarfs- und Entwick-

Der neue Stadtbrandinspektor erhält die Ernennungsurkunde. Von links: BĂźrgermeister Gerald Kummer, Klaus Hochmuth und der scheidende Stadtbrandinspektor Dietmar Roth. Foto: haza-Foto lungsplan mit dem eine Modernisierung und Spezialisierung der Stadtteilwehren umgesetzt wurde, trägt seine Handschrift. „Riedstadt ist mit diesem Entwicklungsplan fĂźhrend im Kreis GroĂ&#x;-Gerau“, betonte Kummer. Nach der anschlieĂ&#x;enden Dankesrede durch Roths Stellvertreter Olaf Hartung erhob sich die Versammlung und spendete langen Applaus. Vom „und gut bestellten Feld“ war schlieĂ&#x;lich bei der offiziellen AmtseinfĂźhrung

Feierstunde der Hospizgruppen Wolfskehlen – Sieben Frauen und ein Mann nahmen an einem EinfĂźhrungskurs fĂźr die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen teil. Zum Abschluss des Kurses erhielten die Teilnehmenden ihre Zertifikate. Die Feierstunde in der Pfarrscheune der evangelischen Kirchengemeinde Wolfskehlen statt fand, wurde von den Hospizgruppen MĂśrfelden-Walldorf und Riedstadt ausgerichtet. In ihrer BegrĂźĂ&#x;ungsansprache erinnerte Gabriela Enderich, Vorsitzende der Hospizgruppe Riedstadt, an die verschiedenen Seminarinhalte. Nach zwei einfĂźhrenden Seminaren haben sich die Teilnehmenden in „Wahrnehmung, Kommunikation und GesprächsfĂźhrung“ geĂźbt. Auch ein Wochenende zum Thema Spiritualität wurde miteinander erlebt. Ăœber den Umgang mit Abschied Trauer wurde gesprochen und ein Bestattungsunternehmen wurde besucht. In einem einwĂśchigen Pflegepraktikum wurde der Alltag eines Pflegeheims, eines Palliativkrankenhaus oder eines ambulanten Pflegedienst kennen gelernt. Vorsorgende VerfĂźgungen waren ein abendfĂźllendes Thema, ebenso die MĂśglichkeiten der Schmerztherapie. red

WĂ„HREND EINER FEIERSTUNDE erhielten sieben BĂźrger aus dem Landkreis GroĂ&#x;-Gerau von Landrat Enno Siehr den Ehrenbrief des Landes Hessen. Unter den ausgezeichneten PersĂśnlichkeiten befand sich auch der Riedstädter Peter W. Selle (re.). Er gehĂśrte zwischen 1977 und 1986 sowie seit 2001 der Gemeindevertretung beziehungsweise der Stadtverordnetenversammlung an. Insgesamt war er auch acht Jahre als Beigeordneter im Gemeindevorstand tätig. AuĂ&#x;erdem war Peter W. Selle sechs Jahre Schiedsmann fĂźr den Riedstädter Ortsteil Goddelau. Seit 2006 ist er Beigeordneter des Kreises GroĂ&#x;-Gerau im Kreisausschuss. Neben der Politik gilt seine Leidenschaft dem Tennis. Im Vorstand des Tennisclubs TC77 Riedstadt e.V. wirkt er seit mehr als 15 Jahren, seit vielen Jahren als Vorsitzender. Im Tennisbezirk Darmstadt ist Peter Selle seit einem Jahrzehnt als Kreisjugendwart aktiv, darĂźber hinaus ist er Mitglied der Disziplinarkommission im HTV Hessischer Tennis Verband. Foto: Zipp

Ein frohes Fest und einen guten Rutsch wĂźnsche ich allen Kunden und Freunden, die meinem Team und mir in nunmehr fast 25 Jahren die Treue gehalten haben. Ab 2009 werde ich mit meinem langjährigen Mitarbeiter, Herrn Steuerberater Matthias Molter als Partner fĂźr Sie tätig werden. StahlbaustraĂ&#x;e StahlbaustraĂ&#x;e66••64560 64560Riedstadt Riedstadt••Tel: Tel:0061 6158/ 58/92 9224 24-0-0 Fax: 0 61 58/ 92 24 -90 • info@fm-stb.de Fax: 0 61 58/ 92 24 -90 • info@fabian-online.de www.fm-stb.de www.fabian-online.de

von Klaus Hochmuth die Rede. Der Bßrgermeister ßberreichte die Ernennungsurkunde und brachte zum Ausdruck, dass er fßr eine vertrauensvolle Zusammenarbeit weiter sorgen wolle. „Den Sachverstand und die fachliche Kompetenz der Fßhrungsmannschaft der Feuerwehren werde er auch weiter wßrdigen und beachten, sagte Kummer und versuchte damit Bedenken eines Interessenkonfliktes zu zerstreuen. red

Wir hoffen, das fßr Sie alle das neue Jahr erfolgreich verläuft und wir dieses gemeinsam positiv gestalten kÜnnen. Frank Fabian


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R i e d s ta d t

Schwerer Boden und flinke Hasen Da lacht das Jägerherz: Auf Hase und Fasan im Ried / von Hans Jörg Nagel

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Am Ende einer erfolgreichen Jagd im Ried. Foto: Michael Breuer Riedstadt – Den Leeheimer Sportplatz besuchte ich in jungen Jahren häufig. Immerhin absolvierte ich hier rund 260 Fußballspiele und unzählige Trainingseinheiten. Diesmal war die „Kuhweide“ Treffpunkt zu einer der drei jährlichen Treibjagden auf Hase, Fasan und Fuchs, zu der mich mein Jagdfreund Werner herzlich eingeladen hatte. 25 Jäger begrüßten die beiden langjährigen Revierpächter Klaus Duft und Gertrud Wolfsturm des rund 1350 Hektar großen Leeheimer Reviers. Diesmal sollten die Riedwiesen und die „Staffel“, also rund 540 Hektar Feld und Wiesen, bejagt werden. Eine Handvoll Treiber und ein Dutzend Stöberhunde komplettierten die überschaubare Mannschaft. Bald setzte sich der Tross mit den Autos in Richtung Revier in Bewegung. Direkt am Rhein-Damm positionierten wir uns zum ersten Treiben. Ein etwa 200 Meter langer und 50 Meter breiter Schilfgürtel sollte durchgedrückt werden. Ein Fasanenhahn, der in Richtung Pfalz aufstieg, wurde nicht beschossen. Zu flach strich der Vogel ab, sodass wegen eventueller Spaziergänger auf dem Damm nicht geschossen werden konnte. In einem von Weiden und Pappeln umsäumten Schilfbereich fand das zweite Treiben statt. „Gockel! Gockel links raus!“ Fest griff ich meine Flinte und schon war der Hahn über mir. Hochziehen und drehen war eine Bewegung und die Schüsse krachten. Gefehlt. Keine Feder musste „der Bunte“ lassen. Besser machte es der Revierpächter, der einen flüchten-

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Willkommen am See und im Schnee 2009:

den Hasen auf der Wiesenfläche mit sauberem Schuss rollieren ließ. Rasch war einer der Vorstehhunde am Hasen, packte ihn und brachte Mümmelmann zum Schützen. Obwohl viele Schüsse gefallen waren, lagen nach dem zweiten Treiben lediglich fünf weitere Fasane und drei Hasen. Während des Sammelns beobachteten wir einen Sprung Rehe von 17 Stück, die uns aus sicherer Distanz beobachteten, scheinbar aber nicht mal durch die Schüsse sonderlich erschreckt waren. „Mit deinen ,Roten´ gewinnst du doch keinen Blumentopf“, eröffnet Werner eine nicht ganz ernst gemeinte Diskussion über die Wirkung von Schrotpatronen. „Hier, die Schwarzen, mit denen kann man was anfangen...“ Man musste kein Politikexperte sein, um zu merken, dass es hierbei nicht ausschließlich um die verschiedenen Farben der Patronenhülsen ging. Auf den darauffolgenden ersten Kessel dieser Jagd freute ich mich besonders. Scharf blies der Wind über das flache Land, als wir uns langsam in Richtung Mitte bewegten. Schüsse auf der anderen Seite. In gut 150 Meter Entfernung war ein am Kesselrand flüchtende Hase zu sehen, der plötzlich rollierte. Als wir Jäger uns auf einen etwa 300 Meter Durchmesser großen Kreis zusammengezogen hatten, erfolgte das Signal „Treiber in den Kessel“. Nun durfte nur noch nach außen geschossen werden. Wenig später folgte „Hahn in Ruh`“. Am Sammelpunkt wurde sicherlich zu recht angemerkt, dass wir mit 25 Flinten für diese riesigen Kessel einfach zu wenige Jäger waren. Bedauerlicherweise

hatten im Vorfeld kurzfristig einige Weidgenossen abgesagt, die nun fehlten. Auch wurde nach diesem ersten Treiben die Zahl der vorkommenden Hasen diskutiert. „Die ganze Nacht hat der kalte Wind über die Äcker gefegt, da verkrümeln sich die Hasen in die Feldgehölze und Gräben“, meinte einer. Doch er sollte glücklicherweise nicht ganz recht haben... Nun war es gegen Mittag, und alle freuten sich, als am Treffpunkt zum Essen geblasen wurde. Nicht nur die Vorfreude auf den nächsten Trieb, auch die Kälte, die sich beim Sitzen doch unter die Kleider geschoben hatte, sorgten für einen raschen Aufbruch. Diesmal bildete ich mit einigen Jagdgenossen den Kesselrand direkt an der Landstraße von Leeheim nach Geinsheim. Nachdem ich einen der wenigen Aussiedlerhöfe umlaufen hatte, stach links von mir ein Hase aus der Sasse. Seine Flucht führte genau zu der Straße, die er allerdings nicht mehr erreichte. Gleich die erste Garbe aus der Flinte ließ den Hasen sofort verenden. Na also. Dieses Treiben sollte sich letztlich als das erfolgreichste darstellen. Insgesamt 17 Hasen wurden auf dem Hänger von hier zur Strecke befördert. Noch zwei weitere Kessel mit einer Gesamtstrecke von 13 Hasen folgten. Schließlich zeigten sich auch die Pächter der Nachbarjagden mit den Ergebnissen zufrieden. Im benachbarten Wolfskehler Revier wurden vergangenes Jahr bei drei Jagden auf 1000 Hektar 140 Hasen und 50 Fasane erlegt. In Erfelden wurden 120 Hasen auf 350 Hektar bestätigt.

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D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r R i e d s ta d t

Verkehrssicherheit contra Parkplätze Die Sozialdemokraten in Leeheim bemängeln die Parksituation vor Sparkasse als unzureichend

Die Vorstandsmiglieder Manfred Emmer, Werner Bonn und Dr. Hans-Josef Lang begutachten die Parkeinschränkungen. Foto: SPD Leeheim – Die Leeheimer SPD hat sich bei einem Ortstermin mit der Parksituation vor der Sparkasse beschäftigt. Mit

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den dort vor einigen Monaten installierten rotweißen Stangen wurde das wilde Parken vor der Filiale unmöglich

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Rechtsanwalt Gerd-Peter Brenner Fachanwalt für Arbeitsrecht · Abfindung · Rente · Altersteilzeit · Sozialplan Herr Rechtsanwalt Brenner bearbeitet in der Kanzlei Dingeldein • Rechtsanwälte seit mehr als zehn Jahren das Arbeitsrecht. Er ist insbesondere bei Rechtsfragen, die den Bestand des Arbeitsverhältnisses betreffen (Kündigungen, Aufhebungs-/Abwicklungsverträge) tätig. Seine weiteren Schwerpunkte sind das Betriebsrentenrecht und Fragen rund um Altersteilzeitverträge. Auch weniger bekannte arbeitsrechtliche Themen hat er zu seinem Beschäftigungsmittelpunkt gewählt. Zu nennen ist das Betriebsverfassungsrecht (insbesondere Gestaltung von Interessenausgleich und Sozialplänen) und das Tarifvertragsrecht. Wegen seiner besonderen Erfahrungen und Kenntnisse hat ihm die Rechtsanwaltskammer Frankfurt genehmigt, den Titel Fachanwalt für Arbeitsrecht zu führen.

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gemacht. „Durch die Einschränkung wurde zwar die Sicht auf die Hauptstraße für die Kraftfahrer, die aus der

Kirchstraße kommen, verbessert. Es wurden aber auch massiv Parkplätze weggenommen. Vielleicht hätte auch

die Hälfte der Stangen gereicht“, so Patrick Fiederer, Vorsitzender der Leeheimer SPD. Wie Bürgermeister Kummer berichtete, plant das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Darmstadt, dass für die Landstraße durch Leeheim zuständig ist, im Gegenzug vor den Stangen zwei Parkplätze auf der Fahrbahn zu markieren. „Damit wird zwar die Parkplatzsituation wieder angepasst, jedoch ein neuer Gefahrenpunkt errichtet. Wer hier schon einmal morgens oder mittags im Berufs- und Schulbusverkehr gefahren ist, weiß, dass diese Stelle ein Nadelöhr ist und zum Gefahrenpunkt werden kann“, so Fiederer weiter. Die Leeheimer Sozialdemokraten fordern daher das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Darmstadt auf, von den Plänen wieder Abstand zu nehmen und durch die Wegnahme von zwei bis drei Stangen die Parkplatzsituation wieder zu verbessern. red Anzeige

Recht & Finanzen Zeit für Veränderungen im Steuerbüro Fabian Goddelau – Nach fast 25 Jahren Steuerbüro Fabian ist jetzt Zeit für Veränderungen, sagt Frank Fabian selbst. Das Steuerbüro in Goddelau wird zukünftig nicht nur von Frank Fabian selbst geführt – mit ins Boot kommt sein langjähriger Mitarbeiter, Matthias Molter. Durch die Aufnahme des neuen Partners wird aus dem Steuerbüro Frank Fabian (Steuerberater) die Fabian & Molter GmbH, Steuerberatungsgesellschaft. Entstehen durch diese Umfirmierung weiter Veränderungen? Ja, aber nur Positive! So bietet

Matthias Molter und Frank Fabian (re.). Foto: Privat

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Büttelborn

„Kann Carmen Everts wie bisher begegnen“ Interview mit Bürgermeister Horst Gölzenleuchter, der für die SPD in den Landtag einziehen will Büttelborn – SPD-Bürgermeister Horst Gölzenleuchter (Foto) wird im Groß-Gerauer Wahlkreis 48 als Direktkandidat der SPD für die Neuwahl zum hessischen Landtag anstelle der „Abweichlerin“ Carmen Everts antreten. Die LOKALE ZEITUNG sprach mit Gölzenleuchter über Lust und Frust, Sozialdemokrat zu sein. LZ: Herr Gölzenleuchter, wie schwer ist es zurzeit, Sozialdemokrat in Hessen zu sein? GÖLZENLEUCHTER: In der Tat ist es zurzeit an der lokalen Basis nicht ganz einfach. Wir erfahren hier im Ortsverein hautnah das, was die Partei- und Wählerbasis möchte und was uns an Parteiinformationen und öffentlicher Meinung erreicht. Dem gegenüber stehen die Aussagen der beteiligten Personen. Diese sind nicht immer deckungsgleich. In diesem Spannungsrahmen leben wir und das ist zurzeit nicht leicht. Die SPD ist in einer schwierigen Situation, ganz besonders im Kreis Groß-Gerau, im Wahlkreis 48. LZ: Wie haben Sie die „Affäre Ypsilanti“ verfolgt? GÖLZENLEUCHTER: Über das Ergebnis der Landtagswahlen waren wir auch in Büttelborn sehr erfreut. Die nach wie vor guten und richtigen Themen, ein engagierter Wahlkampf auf allen Ebene hatten zum Erfolg geführt. Wir haben uns als Büttelborner SPD mündlich und schriftlich zu Wort gemeldet und gefordert, das vor der Wahl gegebene persönliche Wort nicht zu brechen. Noch auf dem Parteitag Ende Oktober in Kelsterbach habe ich deutlich von unserem „Bauchweh“ gesprochen. LZ: Ist es angesichts der vorherrschenden Misere für einen gestandenen SPD-Politiker überhaupt reizvoll, in

den hessischen Landtag einzuziehen? GÖLZENLEUCHTER: Zunächst müssen wir erst einmal die Landtagswahl abwarten. In einer zweifellos schwierigen Lage haben wir uns im SPD-Unterbezirk Groß-Gerau beraten und uns gefragt, wie es weiter gehen kann. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass es bei einer erneuten Wahl nur dann Chancen für das Direktmandat gibt, wenn eine Person antritt, die bekannt ist. Ich habe natürlich mit diskutiert und andere im Auge gehabt. Dann kam auf einmal die Aussage: Du bist doch genau die Person, die wir suchen. Machst du das? Ich hatte 48 Stunden Zeit, die Frage mit meiner Familie, der Büttelborner SPD zu besprechen und mich zu entscheiden. Die Antwort ist bekannt. In einer für die SPD äußerst schwierigen Situation bin ich als gestandener SPDPolitiker bereit zu helfen. Gemeinsam werden wir alles tun, um wieder zum Erfolg zu kommen und das Bild der SPD

in der Öffentlichkeit zu verbessern. LZ: Sie sollen die Nachfolge der „Abweichlerin“ Carmen Everts antreten. Wie ist Ihr Verhältnis zu Frau Everts? GÖLZENLEUCHTER: Mit Carmen Everts verbindet mich eine jahrelange gute und auch erfolgreiche Zusammenarbeit im Kreistag sowie auf der parteipolitischen Ebene des Ortsvereins Büttelborn und des Unterbezirkes Groß-Gerau. In den vergangenen Monaten habe ich mit Carmen Everts oft gesprochen und telefoniert. Die Büttelborner SPD hatte eine klare Aussage – Wort halten – gemacht und auch öffentlich vertreten. Natürlich habe ich auch in den letzten Tagen mit Carmen Verbindung gehabt. Ich habe ihr erklärt, dass ich mir die Aussagen vom 3. November in dieser Deutlichkeit viel früher gewünscht hätte. So spät vorgetragen kamen sie für uns an der Basis wie aus heiterem Himmel, zumal von Carmen beim Parteitag am 28. Oktober anders lautende Erklärungen abgegeben wurden. An einer Schuldzuweisung beteilige ich mich nicht. Für mich sind auf allen Seiten Fehler gemacht worden. Daraus zu lernen und in Zukunft dafür zu sorgen, dass in der SPD wieder eine Atmosphäre entsteht, in der in aller Offenheit unterschiedliche Meinungen auf der Grundlage von Vertrauen und Toleranz diskutiert werden können, ist für mich jede Anstrengung wert. Ich empfehle unserer Partei dabei auch, die Meinung unserer Wähler und Sympathisanten sowie die öffentliche Meinung nicht unberücksichtigt zu lassen. Was ich Carmen Everts zu sagen hatte, habe ich offen und ehrlich gesagt. Ich kann ihr deshalb wie bisher begegnen. Das Interview führte Ralph Keim

In Büttelborn geht’s vierfarbbunt am Rosensonntag wieder rund Närrischer Lindwurm schlängelt sich am 22. Februar durch die Straßen der Gemeinde Büttelborn – Ein großes Ereignis wirft seine „bunten Schatten“ voraus: „In Büttelborn geht’s vierfarbbunt am Rosensonntag wieder rund” – unter diesem Motto wird der „Rosensonntagsumzug“ im kommenden Jahr am 22. Februar durch die Straßen von Büttelborn rollen und das närrische Publikum begeistern. Der „Arbeitskreis Rosensonntagsumzug“ vom Kulturring Büttelborn unter Leitung von Otto Bender hat bereits getagt und das närrische Ereignis beschlossen. Der Arbeitskreis, der sich mit der Planung, Organisation und Durchführung des Rosensonntagsumzuges befasst, setzt sich aus Mitglie-

dern des Kulturring Büttelborn, der Carneval-Abteilung der SKV Büttelborn und der Gemeindeverwaltung Büttelborn zusammen. Für den „Rosensonntagsumzug“ wurden bereits erste Entscheidungen getroffen und weitere Schritte in die Wege geleitet: So wurde unter anderem der Entwurf für die neue Zugplakette genehmigt und zur Produktion freigegeben. Der Verkauf der sehenswerten Zugplakette für 1,50 Euro soll ab Mitte Januar 2009 erfolgen. Auf das Ergebnis darf man schon jetzt gespannt sein. Erwartet werden immerhin 80 bis 100 Gruppen in einer bunten Mischung von unterschiedlichen Musikkapel-

len, Fußgruppen und Motivwagen. Die musikalische Begleitung des Umzuges erfolgt wieder durch zahlreiche Musikkapellen, die bereits im Sommer angeschrieben wurden. Vielfach sind schon Zusagen eingegangen, bei einigen wenigen stehen noch Rückmeldungen aus. Außerdem wurden alle Gruppen und Vereine eingeladen, die am Rosensonntagsumzug 2008 teilgenommen hatten. rak Gruppen oder Vereine, die am Umzug teilnehmen möchten, können sich bei Otto Bender, 06512/55218 oder buettelborner-rosensonntagsumzug@arcor.de, anmelden.

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Das Unabhängige Magazin für Büttelborn/Gross-gerau

Der Schlosshof bald in neuem Glanz Die Außenarbeiten an Schloss Dornberg gehen erfreulicherweise zügig voran

Groß-Gerau – Mit Hochdruck gehen die Arbeiten am Schloss Dornberg voran, das künftig eine wichtige Station einer Regionalparkroute zwischen Wallerstädten und Büttelborn sein wird. Noch in diesem Jahr, so konnte Landschaftsarchitektin Andrea Sliwka dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will bei einem Ortstermin zusagen, werden die umfassenden Arbeiten im Außenbereich weitgehend abgeschlossen sein.

Im Januar wird dann neben einigen Restarbeiten nur noch die verbliebene Freifläche im Innenhof wieder in Stand gesetzt. Die Neugestaltung des Außenbereichs am Schloss Dornberg kostet insgesamt 250.000 Euro, wovon 100.000 Euro als Zuschuss von der Regionalpark-Dachgesellschaft kommen. Erst Mitte Oktober hatten die Bauarbeiten in der denkmalgeschützten Anlage begonnen. Hof und Burggar-

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ten sind seitdem kaum wieder zu erkennen. Die drei Gebäude, seit nunmehr zwei Jahren Domizil der Kreisvolkshochschule, sind inzwischen mit einem breiten Natursteinpflasterweg verbunden, Teile der historischen Mauern von Efeu gesäubert. Ein Baumhain aus Lindenbäumen lädt zukünftig zum Verweilen im Schatten ein und rundet den sonst von Gebäuden umschlossenen Burghof nach Osten hin ab. Trittplatten führen über eine breite Treppe zum Ausguck, der einen weiten Blick in die Im Außenbereich von Schloss Dornberg informierte sich Erster Kreisbeigeordneter Thoangrenzende Riedlandschaft der mas Will (Mitte) über den beeindruckend raschen Fortgang der Bauarbeiten. Links Landschaftsarchitektin Andrea Sliwka, rechts Gabriele Walter-Reichelt vom FachbeAltneckarschlinge ermöglicht. Auch von der Dornberger Haupt- reich Schul- und Gebäudeservice der Kreisverwaltung. Foto: Kreisverwaltung straße aus ergeben sich mittlerweile ganz neue Perspektiven. Wild genden Fasanerie wird gestärkt. Auch ten und sparte dabei nicht mit Lob für aufgekommenes Gehölz wurde hier die Dornberger Kinder können sich die Architektin und die beteiligten Firentfernt, zwischen Schloss und Stra- freuen: Sobald dort der Rasen wieder men. Insbesondere würdigte Will aber ße ist ein „Grünparterre“ mit einer gewachsen ist, ist der dem Schloss die Förderung durch den Regionalpark großen Rasenfläche im Entstehen. So benachbarte Spielplatz wieder zu- Dachverband: „Aufgrund dieser großergibt sich künftig ein freier Blick auf gänglich, der im Zuge der Bauarbeiten zügigen Unterstützung können die die imposanten Schlossmauern mit vorübergehend geschlossen werden Außenanlagen am Schloss nun weit dem neuen KVHS-Gebäude und die musste. umfangreicher saniert werden, als optische Verbindungsachse zwischen Thomas Will zeigte sich beeindruckt dies allein aus Kreismitteln möglich dem Schloss und der gegenüberlie- vom schnellen Fortgang der Bauarbei- gewesen wäre.“ red

Lärmschutz kommt im nächsten Jahr Büttelborn – Rund 70 Bürger kamen kürzlich ins Klein-Gerauer Volkshaus, um sich von DB-Projektingenieurin Idrissa Naon und Schallgutachter Rudi Steinbauer über die geplanten aktiven und passiven Schallschutzmaßnahmen in der Ortsdurchfahrt Klein-Gerau informieren zu lassen.

Es werden zwei hoch absorbierende Schallschutzwände errichtet, die den Lärm von den anliegenden Gebäuden abhalten sollen. Darüber hinaus kann es für bestimmte Gebäude passiven Schallschutz in Form von Dämmungen und Schallschutzfenstern geben. Insgesamt sollen die Maßnahmen zu

einer deutlichen Lärmreduzierung für die Bewohner führen. Baubeginn wird voraussichtlich Ende 2009 sein. Die Bauarbeiten werden aufgrund der starken Frequentierung der Strecke nur in den Nächten der Wochenenden stattfinden können und sich dadurch über mehrere Monate hinziehen. red

„Es lohnt sich, morgens aufzustehen!“ Die ARGE organisiert Unterstützung für die Groß-Gerauer Tafel

Groß-Gerau – Die Groß-Gerauer Tafel kann sich nicht nur auf zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, sondern auch auf die Unterstützung durch arbeitslose Frauen und Männer verlassen, die dort im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit tätig sind. Die Vermittlung läuft über die JobCenter der ARGE Groß-Gerau. In der Groß-Gerauer Tafel in der Helwigstraße werden einerseits gespendete Lebensmittel an bedürftige Personen abgegeben – derzeit jeden Donnerstag an rund 150 Haushalte. Darüber hinaus gibt es hier aber auch gebrauchte Möbel, Kleider, Spielsachen und Bücher. Hier liegt denn auch der Arbeitsschwerpunkt der insgesamt

24 Hilfskräfte. Sie bieten zum Beispiel ihre Hilfe bei Umzügen an, nehmen Möbelspenden entgegen und reparieren diese gegebenenfalls, unterstützen die Organisation der Tafel und sortieren die angenommenen Kleider. Doch sie können sich hier nicht nur ein kleines Zubrot zu ihrem Arbeitslosengeld II verdienen und nach oft jahrelanger Arbeitslosigkeit wieder neue Erfahrungen mit einem strukturierten Tagesablauf und regelmäßigen Arbeitszeiten machen. Entsprechend dem Leitbild des Diakonischen Werks, Personen mit besonderen Problemlagen Hilfen anzubieten, damit sie eigenverantwortlich und selbständig ihr Leben gestalten können, erfahren

die Teilnehmenden auch Unterstützung bei Bewerbungen, werden über Qualifizierungsmöglichkeiten informiert und haben Ansprechpartner bei persönlichen Problemen. Ein solches Maß an Zuwendung bleibt nicht ohne Erfolg: Teilnehmer berichten vom Gefühl, endlich wieder gebraucht zu werden und von der Genugtuung, anderen Menschen Hilfen anbieten zu können. Es gebe wirksame Unterstützung bei persönlichen Problemen, neue Zukunftsperspektiven würden sichtbar. Und ein Teilnehmer bringt es auf den Punkt: „Es lohnt sich wieder, morgens aufzustehen!“ red Nähere Informationen unter 06152/6384-118.

Fachoberschulpraktikum bei der Kreisverwaltung Groß-Gerau – Der Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau bietet auch im nächsten Jahr wieder zwei jungen Menschen die Möglichkeit, ihr einjähriges Fachoberschulpraktikum im Bereich Wirtschaft und Verwaltung in

der Kreisverwaltung zu absolvieren. Das Praktikum beginnt am 10. August 2009. Interessierte können sich bis 31. Januar 2009 mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, Kopien der letzten beiden

Schulzeugnisse) bei der Kreisverwaltung Groß-Gerau bewerben: Ausbildungsbüro, Wilhelm-Seipp-Straße 4, 64521 Groß-Gerau. Nähere Auskünfte erteilt das Ausbildungsteam unter der Telefonnummer 06152/989-435. red


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Gross-Gerau

Ziel ist das Direktmandat Groß-Gerau - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung ist für den Wahlkreis Groß-Gerau als Kandidat zur Bundestagswahl 2009 nominiert worden. Die Delegierten wählten ihn mit 99,4 Prozent der Stimmen. Die Kreisvorsitzende Ursula Kraft sagte: „Die CDU im Kreis Groß-Gerau ist über die Wahl und die Bereitschaft von Dr. Jung, für Groß-Gerau zu kandidieren, sehr froh. Wir werden alles daran setzen, einen fulminanten Wahlkampf mit dem Gewinn des Direktmandats abzuschließen.“ Jung ging in seiner Rede unter anderem auf die Themenbereiche Wirtschaft und Arbeit, Familienpolitik und Sicherheitspolitik ein. Er dankte dem bisherigen Abgeordneten Gerald Weiß, der zum nächsten Bundestag nicht mehr antreten wird, für seinen großen Einsatz und dankte den Delegierten für Ihr Vertrauen. red

Buber-Schüler machen Radio Die einstündige Sendung war sogar weltweit im Internet zu hören

Groß-Gerau – Premiere an der MartinBuber-Schule: Das andernorts schon bewährte Konzept einer Radioprojektwoche wurde nun erstmals auch an der Groß-Gerauer Gesamtschule umgesetzt. Entwickelt wurde das Konzept vom Jugendbildungswerk des Kreises und vom Medienpädagogischen Zentrum von Radio Rüsselsheim. Zunächst waren die 13 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9k vom Vorschlag ihres Klassenlehrers Dieter Kraft überrascht. Dann aber konnten sich die jungen Leute schnell mit dem Vorschlag anfreunden, im Rahmen einer Projektwoche eine „richtige“ Radiosendung zu produzieren. So war der Rahmen der Projektwoche schnell geklärt und erste eigene Themenvorschläge waren schnell gefunden. Weitere fanden sich

spätestens am ersten Tag beim Studiobesuch in den Räumen von Radio Rüsselsheim. In den Beiträgen kommen oft Betroffene zu Wort, wie bei den Beiträgen „Streit unter Geschwistern“ oder „Jugendliche und Alkohol“. Weitere Themen waren zum Beispiel „Tattoos und Piercings“, „Schulmensa“, „Ernährung“, „Kampf gegen Übergewicht“, ein Beitrag drehte sich um „Tecktonik“, eine Jugendkultur aus Frankreich. Schließlich kam auch Schulsozialarbeiterin Alexandra Weinreich zu Wort und beschrieb, wie sie Kindern helfen kann, die Angst haben, mit schlechten Noten nach Hause zu gehen. Eine gelungene Mischung, in der sich die Lebenswelt der Jugendlichen in vielen Facetten darstellt – entsprechend stolz waren denn auch alle Beteiligten nach der Aufzeichnung und erst recht

Mit einer eigenen Radiosendung weltweit zu hören: Die Klasse 9k der Groß-Gerauer Martin-Buber-Schule. Foto: Kreisverwaltung nach der Sendung, die nicht nur über Kabel und Antenne, sondern weltweit als Livestream zu hören war. red

Heiraten, aber wie und wo?

Weitere Informationen über die Seminare „Wir machen Radio“ unter 06152/989-468.

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Event & Hochzeitsmesse am 18. Januar 2009 in Darmstädter Otto-Bernd-Halle

Foto: fotostudio michels

Darmstadt – Wer sich traut und will, für den findet in Darmstadt am Sonntag, 18. Januar 2009, von 10 bis 18 Uhr in der Otto-Bernd-Halle, Alexanderstraße 4, die Event & Hochzeitsmesse statt, inzwischen zum sechsten Mal. Um 12 und 15 Uhr werden die Modetrends für Sie und Ihn in der aktuellen Braut- und Festtagsmode auf dem Laufsteg präsentiert. Über 50 Aussteller warten mit Ideen und Anregungen auf, die das Vorbereiten und Feiern für „den schönsten Tag im Leben“ zur Freude werden lassen. Holen Sie sich Inspirationen in Sachen Deko, Styling und Geschenke. Suchen Sie sich Ihre Ringe aus und holen Sie sich alle Informationen ein, die auch nur im Entferntesten mit ihrem großen Tag zusammenhängen. Hochzeitspaare, Brauteltern, Trauzeugen, Bekannte, Freunde, Verwandte und alle, die sich zum Thema Feiern und Hochzeitspla-

nung informieren und beraten lassen wollen finden ein umfassendes Angebot. Die Ausstellung ist professionelle Hilfestellung für diejenigen, die sich unverbindlich über die Gestaltungsmöglichkeiten ihres „schönsten Tages“ informieren oder sogar aktuelle Trends und Mode zu Messepreisen mit nach Hause nehmen wollen. Sie finden alles zur Gestaltung einer Feier und Hochzeit an einem Ort und können persönlichen Kontakt mit den Anbietern knüpfen. Für 5 Euro Eintritt sind Sie dabei, eine Familienkarte für 4 Personen kostet 15 Euro. red Weitere Informationen unter : www.eventundhochzeitsmesse.de.

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Sonntag, 18. Januar 2009, 10 bis 18 Uhr

Darmstadt

DIE FOTO FRAUEN Daniel-Müller-Str. 2 64347 Griesheim

Otto-Bernd-Halle Alexanderstr. 4, neben TU Darmstadt Neueste Braut- und Festtagsmode

Modeschauen 12 und 15 Uhr Eintritt 5 € – Familienkarte für 4 Personen 15 €

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Termintipps

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GRIESHEIM

Daniel Durchblick Hallo, ich bin´s! Daniel Durchblick! Kürzlich habe ich meinem besten Kumpel Rolf erzählt, dass ich eine Brieftaubenausstellung besuchen werde. Sie hätten mal seinen Gesichtsausdruck sehen sollen. Als hätte ich ihn gefragt, ob er mitkommen wollte zu einer Dis-

kussionsrunde zum Thema „Der Anbau von Zuckerrüben vor dem Hintergrund der EU-Verordnung 12309/22-XX“. Ich finde es toll, dass es noch so Vereine für Brieftaubenzucht, Obst- und Gartenbau und Briefmarkensammeln gibt. Gerade in unserer Region wird

diese Tradition, die durchaus viele als nicht mehr zeitgemäß halten, noch großgeschrieben. Und das ist auch gut so! Denn ohne diese Vereine wäre unsere Gesellschaft ebenfalls um ein gutes Stück ärmer. Wie sehen uns wieder im nächsten Jahr!

Originalität und handwerkliches Können Der 18. Stockstädter Kreativmarkt in der Altrheinhalle begeisterte die Besucher

Bandbreite des Angebots reichte dabei von Weihnachtsschmuck über Textilarbeiten aller Art bis hin zu Edelstahlkunstwerken, Kerzen und Puppen. Dabei überzeugten vor allem Vielfalt, Originalität und hohes handwerkliches Niveau der Arbeiten, die die Altrheinhalle in den buntesten und doch zumeist weihnachtlichen Farben erstrahlen ließen. Zahlreich drängten sich die Besucher um die Stände, und vielfach konnte man sich einfach nicht entscheiden, welche dieser Der Kreativmarkt begeisterte mit einer bunten Vielfalt. Foto: Krone kleinen und größeren Kunstwerke man nun mit nach Hause nehmen Stockstadt – Wieder einmal zeigte sich Stockstädter Kreativmarkt mit Spannung sollte. Gerade beim Weihnachtsschmuck auf dem Stockstädter Kreativmarkt die und Vorfreude entgegen. Und der diesjäh- war das Angebot groß und die Auswahl ganze Vielfalt an Kunstformen der Region. rige Kreativmarkt sollte die Erwartungen daher schwierig. Ob prächtig gebundene Adventskränze, farbenfrohe FensterbilNach der durchweg positiven Resonanz auch erfüllen. und der begeisternden Aufnahme durch Bereits am Freitag wurde der Kreativmarkt der oder edler Weihnachtsschmuck, hier die Besucher der letzten Jahre, sah man eingeläutet durch den Auftritt von Hans- wurde jeder Geschmack bedient und jeder auch in diesem Jahr dem insgesamt 18. Werner Brun, der sein Programm „Das Wunsch erfüllt. Vielleicht sollte es eine Leben schreibt die besten Lieder“ prä- liebevoll gestaltete Stoffpuppe als Weihsentierte. Mit seinen teilweise in Mundart nachtsgeschenk sein, oder eher eine direkt vorgetragenen Liedern über die großen auf dem Kreativmarkt gedrechselte Holzfiund kleinen Dinge des Lebens wusste der gur? Staunend bewunderten die Besucher Nächster Gernsheimer Liedermacher das Publikum das, was in unzähligen Arbeitsstunden an zu begeistern. Ähnlich begeisternd zeigte Meisterstücken entstanden war, so etwa Erscheinungstermin sich dann am Samstag auch der Kreativ- die Patchworkdecken und Stoffe, die an markt, wo etwa 50 Aussteller ihre selbst- der Wand drapiert in leuchtenden, warmen 28./29. Januar 2009 gearbeiteten Kreationen vorstellten. Die Farben über den Ständen erstrahlten. uk D a s u n a b h ä n g i g e m a g a z i n f ü r g r i e s h e i m u n D r i e D s ta D t

IMPRESSUM Verlag und Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad Kreuznach, Mobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87, Fax 06 71/4 13 87 E-Mail: juergen.klamet@dielokalezeitung.de ViSdP: Jürgen Klamet Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslagestellen Griesheim und Riedstadt Redaktionsleitung: Ralph Keim Redaktion und Fotos: Ralph Keim, Christian Funk, Ulf Krone, Laura Breitenstein Veranstaltungskalender: Ralph Keim Verantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Barbaraweg 5, 64347 Griesheim Gabi Kaula, Michael Pirow, Horst Reitz, Kontakt Gabi Kaula: 0 61 55/66 74 64 Anzeigen über den Verlag nach Anzeigenpreisliste 04/2008 Satz, Lithos und Gestaltung: Die Lokale Zeitung Mainz, Tobias Nelte, Judith Richter Druck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof­allee 25–31, 64295 Darmstadt Auflage: 21.500 Exemplare Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen! Nächster Erscheinungstermin: Januar 2009

BESCHÄFTIGTE DER STADTVERWALTUNG Riedstadt nahmen erfolgreich beim Frankfurt-Marathon teil. Thomas Tschöpe (links, Bauhof), Gerlinde Seibel (Immobilienbetrieb), Richard Malz-Heyne (Amt für Kinder, Jugend und Soziales) und Chris Schleifer als Gastläufer gingen auf die Strecke. Bürgermeister Gerald Kummer konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Nach dem gemeinsamen Eintauchen in das Großereignis Marathon, suchte jeder seinen Einsatzpunkt im Startbock beziehungsweise bei den Wechselpunkten auf. Hier warteten jeweils weitere 1200 Läufer auf ihre Staffelübergabe und den Tausch der Kleiderbeutel. Zum Schluss trafen sich die Riedstädter am Platz der Republik bei Kilometer 41 wieder, um gemeinsam die letzten 500 Meter zum Zieleinlauf in die Frankfurter Festhalle zurückzulegen. Mit dem 527. Staffelplatz in 4 Stunden und 9 Minuten waren alle Beteiligten sehr zufrieden. Foto: Stadt Riedstadt

Mi., 17. 12.: Jugendzentrum BlueBox: „Weihnachtskugeln als Geschenkverpackung“, 15 Uhr Mi., 17. 12.: Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, 19 Uhr, Rathaus Fr., 19. 12.: Jugendzentrum BlueBox: X-MasFeier Do., 25. 12.: Gerd´s Weinstube: Weihnachtsbrunch, auch am 26. Dezember Mi., 31. 12.: Gerd´s Weinstube: Silvesterfeier, ab 21 Uhr mit Mitternachtsbuffett Sa., 10. 1.: Benefizkonzert der Philharmonie Merck, 15 Uhr, Wagenhalle Mo., 12. 1.: CDU: Neujahrsempfang, 19 Uhr, Zöllerhannes So., 18. 1.: Gewerbeverein: Neujahrsempfang, 10.30 Uhr, Zöllerhannes Mi., 21. 1.: Vortrag über „Bhutan – geheimnisvolles Königreich im Himalaya“, 20 Uhr, Georg-August-Zinn-Haus Do., 29. 1.: Förderverein August-Euler-Museum: Stammtisch, 20 Uhr, Hotel Prinz Heinrich, Am Schwimmbad (jeden letzten Donnerstag im Monat) BESONDERE TIPPs Auf Wunsch der Wochenmarktbeschicker findet am Dienstag, 23. Dezember, ein zusätzlicher Wochenmarkt auf dem Hans-Karl-Platz Am Markt statt. Dieser ersetzt den Wochenmarkt am Freitag in der 52. Kalenderwoche, der auf den zweiten Weihnachtsfeiertag fällt. Im neuen Jahr findet der Wochenmarkt regulär am Freitag, 2. Januar, seine Fortsetzung.

RIEDSTADT Do., 18. 12.: Obst- und Gartenbauverein Goddelau: Männerstammtisch, 19 Uhr, Obstbauanlage Sa., 20. 12.: Weihnachtskonzert, 20 Uhr, evangelische Kirche So., 21. 12.: Weihnachtscup-Fußballturnier, Fritz-Strauch-Halle, Crumstadt Mi., 24. 12.: Heimat- und Geschichtsverein Leeheim: Heubündelausgabe, Heimatmuseum So., 28. 12.: Freiwillige Feuerwehr Erfelden: Gemarkungsrundgang, 10 Uhr, ab Martin-RothBrücke Sa., 10. 1.: SPD-Goddelau: Gemarkungsrundgang, 13 Uhr, ab Parkplatz Schwimmbad Sa., 10. 1.: SV Crumstadt: Kartenvorverkauf der Fastnachtssitzungen, 10.30 bis 11.30 Uhr, Nebenraum des Volkshauses So., 11. 1.: Neujahrsempfang der Stadt, 14.30 Uhr, Christoph-Bär-Halle, Goddelau Mi., 14. 1.: Evangelische Kirchengemeinde Leeheim: Treffen des Seniorenkreises, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Do., 15. 1.: Heimat- und Geschichtsverein Leeheim: Babbelabend, 19 Uhr, Heimatverein Mo., 19. 1.: Stiftung Soziale Gemeinschaft: Gesprächskreis für pflegende Angehörige, 18.30 Uhr, Wilhelm-Leuschner-Straße 21, Erfelden BESONDERE TIPPs Die Theatergruppe „Sprudel-Steine“ hat das Stück „Die Frauen des William Count“ von Rosemarie Brennicke inszeniert. Mit der Idee, Gastronomie und Theater in Kombination auch in ländlicher Gegend anzubieten, landete die Theatergruppe „Sprudel-Steine“ schon mit ihrem Dinner-Krimi „Ein mörderisches Jagdwochenende“ im November 2006 einen ungeahnten Volltreffer. Für ihr neues Stück lassen die „Sprudel-Steine“ die schrillen 70er Jahre auferstehen. Zu sehen am 24. Januar, Bürgerhaus Wolfskehlen, Kartenverkauf unter 06158/71768. Preis inklusive 3-Gang-Menü 29 Euro. Keine Abendkasse. Weitere Infos unter sprudelsteine.de. Wegen der großen Nachfrage gibt es am 30. Januar einen Zusatztermin im Hotel-Restaurant Rheingold in Gernsheim, zu 39 Euro mit einem 4-Gang-Menü. * Die Lesung mit dem aktuellen Träger des Georg-Büchner-Preises, Josef Winkler, ist sicher der literarische Höhepunkt des kommenden Kulturprogramms der Büchnerstadt. Winkler wird am Dienstag, 17. Februar, um 19.30 Uhr in der Kunstgalerie am Büchnerhaus in Goddelau seinen Roman „Roppongi - Requiem für einen Vater“ vorstellen und auch für Signierungen seiner Bücher bereitstehen. * Humorvolles Open-Air-Theater im wunderschönen Hof des Goddelauer Büchnerhauses bietet das städtische Kulturprogramm im Juni nächsten Jahres. Der südhessische MundartKlassiker „Datterich“ wird am 19. Juni und 20. Juni von einer Theaterinitiative aus Rodgau aufgeführt. Am 18. Juni besteht Gelegenheit, die öffentliche Probe des „Großen Welttheaters Rodgau“ zu erleben. Für die Riedstädter Termine des „Rodgauer Welttheaters“ am Büchnerhaus gibt es die Karten im Vorverkauf zum Preis von 14 Euro auf allen Plätzen, ermäßigt 12 Euro. Für den Eintritt zur öffentlichen Probe sind 8 Euro zu zahlen. * Gemeinsam mit den Kulturämtern der Südkreisgemeinden Stockstadt, Biebesheim und Gernsheim plant das Kulturbüro Riedstadt für

Samstag, 14. Februar, eine Theaterfahrt. Ziel der Bustour ist das Rüsselsheimer Stadttheater, wo das Musical „Belle Bizarre du Moulin Rouge“ aufgeführt wird. Teilnehmerkarten zum Preis von 26 Euro gibt es im Kulturbüro in der Kunstgalerie am Büchnerhaus. * Für die neu gegründete Mädchenmannschaft des TSV Wolfskehlen werden noch fußballbegeisterte Mädchen der Jahrgänge 1998-1999 gesucht. Wer Interesse hat bei uns zu spielen, kann sich beim TSV Wolfskehlen darüber informieren. * In den nächsten Wochen gibt es wieder Gelegenheit, das Theaterstück „Süßer, bin ich Deine Süße?“ der im Sommer gegründeten Büchnerbühne Riedstadt zu erleben. Dabei wird das heitere Theaterstück nach Motiven des Sommernachtstraums von William Shakespeare mit kulinarischen Genüssen bereichert. Im Parkhotel Herrenhaus in Bensheim-Auerbach sind im Dezember folgende Aufführungen geplant: Mittwoch, 17. Dezember, Montag, 22. Dezember, und Dienstag, 23. Dezember, jeweils um 17.30 Uhr. Zwischen den einzelnen Akten auf der Bühne wird ein dreigängiges festliches Menü serviert. Nähere Informationen sind im Internet unter buechnerbuehne.de. * Bereits zum dritten Mal veranstaltet das Riedstädter Jugendbüro in den Weihnachtsferien einen Musikworkshop im Goddelauer Jugendhaus. Zwölf Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen zwölf und 20 Jahren haben dann die Möglichkeit, unter Anleitung von professionellen Musikern in einer Band zu arbeiten. Für das Intensivtraining vom 5. bis 9 Januar können sich ab sofort junge Leute anmelden, die bereits ein Instrument spielen oder Erfahrungen im Gesang vorweisen können. Der Workshop im Jugendhaus Goddelau, Weidstraße 29a, startet jeweils vormittags um 10 Uhr und dauert bis etwa 17 Uhr. Am Abend des 9. Januar könnte es zum Abschluss auch ein kleines Konzert geben. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro, worin das Frühstück und die Mittagsverpflegung enthalten sind. Anmeldungen unter 917623.

BÜTTELBORN Fr., 19. 12.: Jahrgang 1942: Gemeinsamer Spaziergang, 14.30 Uhr, ab Volkshaus Sa., 20. 12.: Café Extra: Auftritt von „Uncle Gulus Bluesband“, 20 Uhr Sa., 20. 12.: Weihnachtsmarkt in Worfelden, ab 14 Uhr, Roter Platz So., 21. 12.: Café Extra: Kabarettistisches Weihnachtsprogramm mit „Kabbaratz“, 19 Uhr Do., 25. 12.: SKV-Fußballer: Weihnachtsparty, ab 20.30 Uhr, Volkshaus Fr., 26. 12.: Café Extra: Tango tanzen, ab 21.30 Uhr BESONDERE TIPPs Bereits zum zwölften mal veranstaltet die Fußballabteilung der SKV Büttelborn am ersten Weihnachtsfeiertag ihre Weihnachtsparty. Beginn ist am 25. Dezember um 20.30 Uhr. Diesmal wird „Different Faces“ für die notwendige Partystimmung sorgen. Wie im Vorjahr kosten die Karten im Vorverkauf 6 Euro und sind bei TV Lantermann in Büttelborn am Rathausplatz sowie bei Schreibwaren Lantermann in Worfelden in der Borngasse erhältlich. Außerdem hält der Ticketshop im Luisencenter in Darmstadt Karten bereit. An der Abendkasse kostet der Eintritt 8 Euro. * Die Naturfreunde Büttelborn organisieren vom 21. bis 28. Mai eine Radtour in MecklenburgVorpommern. „Sieben Tage Rückenwindradeln an der Ostsee“ ist das Motto der Tour. Bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 35 Personen kostet die Reise 600 Euro, ansonsten 555 Euro. Wie die Naturfreunde mitteilen, sind in dem Preis ein Vorbereitungsnachmittag in Büttelborn, die Hin- und Rückfahrt, sechs Übernachtungen mit Halbpension, eine Radreiseleitung an fünf Tagen, die Fährüberfahrt über die Warnow sowie einzelne Besichtigungen beinhaltet. Auch Nichtfahrradfahrer können an der Reise teilnehmen. Für sie gibt es ein Ersatzprogramm. * Am Sonntag, 21. Dezember, 19 Uhr, heißt es wieder: „Kabbaratz – Weihnachtsprogramm“. Seit 12 Jahren beschenkt Kabbaratz all jene Büttelborner, die nicht mehr an den Weihnachtsmann, aber an ein Einkaufen jenseits von Heiligabend glauben, mit einem Weihnachtsprogramm. Jedes Jahr schaffen es die beiden Künstler brisante Themen in Weihnachtspapier zu verpacken und damit ihr Publikum zu begeistern. Zimmerbrandaktuell zündeln E. Wendler und P.J. Hoffmann an allem was der deutschen Familie normalerweise die Feier verdirbt. Traditionals wie die Schrillenachtkrise um Bennys Schokohasen oder die Krawatte als Überraschungsgeschenk sind dabei nicht wegzudenken. Wir freuen uns alle Jahre wieder auf dieses Weihnachts-Kult-Programm aus Darmstadt. Vorverkauf: 12 Euro, Abendkasse: 14 Euro. Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie möchten, dass wir auch Ihre Veranstaltungstermine veröffentlichen, dann schicken Sie uns diese an folgende Mailadresse: redaktion.griesheim@ dielokalezeitung.de.


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