die lokale zeitung griesheim

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2009

September

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Zypries und Jung holen die Direktmandate

Inhaltsverzeichnis

Die CDU gewinnt in den beiden Wahlkreise Darmstadt und Groß-Gerau Die CDU hat in den beiden Wahlkreise Darmstadt und Groß-Gerau gewonnen. In Darmstadt geht das Direktmandat allerdings an die Sozialdemokratin und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. In Groß-Gerau machte CDU-Mann und Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung das Rennen. Im Wahlkreis 186 (Darmstadt) erreichte die CDU bei den Zweitstimmen 28,8 Prozent (- 1,6 Prozent), die SPD kam auf 25,2 Prozent (- 11,3 Prozent). Die FDP liegt mit 15,3 Prozent (+ 4,3 Prozent) im Bundesdurchschnitt, während die Grünen hier satte 17,1 Prozent (+ 3,0 Prozent) einfuhren. Auf die Linke entfielen 8,6 Prozent (+ 3,3 Prozent). Im SPD-geführten Griesheim kam die CDU auf 29,8 Prozent (- 1,2 Prozent), während sich die SPD mit 25,5 Prozent bescheiden und Verlusten im ebenfalls zweistelligen Prozentbereich hinnehmen musste. Mit 16, 4 beziehungsweise 15,2 Prozent fuhren FDP (+ 5,1 Prozent) beziehungsweise Grüne (+ 2,2 Prozent) überdurchschnittliche Ergebnisse ein. Die Linke kam in Griesheim auf 7,8 Prozent (+3,5 Prozent). Brigitte Zypries holte das Direktmandat mit 35 Prozent der Stimmen. Für die Bürger

Brigitte Zypries.

Foto: SPD

ihres Wahlkreises sieht sie sich als „Türöffnerin“ und Wegbereiterin für die Durchsetzung ihrer Interessen in Berlin. So will sie mit dazu beitragen, dass Fördermittel des Bundes auch in Infrastrukturprojekte der Region fließen. Im Wahlkreis 184 (Groß-Gerau) lieferten sich CDU und SPD bei den Zweitstimmen ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das die CDU mit 29,9 Prozent (- 0,3 Prozent) für sich entschied. Auf die SPD entfielen 28 Prozent (- 11,2 Prozent). Die FDP fuhr 14,9 Prozent (+ 4,2 Prozent) ein, während die Grünen 12,5 Prozent (+ 1,8 Prozent) holten. Für die Linken entschieden sich 8,9 Prozent (+ 3,8 Prozent) der Wähler. In

Franz Josef Jung.

Foto: CDU

Riedstadt entschieden sich 31,1 Prozent (- 0,5 Prozent) für die CDU und nur noch 28,2 Prozent (- 12,2 Prozent) für die SPD. Die weiteren Ergebnisse für Riedstadt: FDP 15,5 Prozent (+ 4,7 Prozent), Grüne 12,0 Prozent (+ 2,3 Prozent), Linke 8,5 Prozent (+ 4,1 Prozent). Mit 36,3 Prozent holte Bundesverteidigungsminister Jung den Wahlkreis Groß-Gerau für die CDU. Er will dazu beitragen, dass Groß-Gerau zu einem lebens- und liebenswerten Kreis weiterzuentwickeln. Dazu gehören laut Jung eine kluge Wirtschaftspolitik, um Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen. Die Zukunftssicherung von Opel sei hierfür ein positives Beispiel. rak

Bürgermeinungen zur Bundestagswahl Die Wähler haben entschieden und auf Bundesebene für eine neue Koalition, nämlich aus CDU und FDP entschieden. Unsere Zeitung hat sich einmal umgehört und die Meinungen einiger Bürger eingeholt. Frau Becker meint, die SPD hatte noch sehr stark unter den Querelen um die Hessenwahlen zu leiden. Es konnte nicht Klarheit geschaffen werden, für wen die SPD steht. „Ich bin nicht sicher, ob das Nötige für die Bildung getan wird und würde mir wünschen, dass die Verteilung der Geldtöpfe überdacht wird.“ Frau Unutoa, Mutter aus Griesheim: „Ich denke da pragmatisch. Die können das Geld auch nicht zwei mal ausgeben. Ich hoffe nur, dass für Familien mehr getan wird. Kinderbetreuung ist für eine junge Familie teuer. Nicht jeder kann sich das leisten und Angebote sind knapp.“

Familienvater Eckert: „Das Ergebnis habe ich fast so erwartet. Ich erwarte keine grundlegenden Verbesserungen. Die werden wohl eher die belange der Wirtschaft berücksichtigen, statt für die kleinen Leute oder junge Familien was zu tun. Selbst in Griesheim ist es nicht so leicht, eine flexible Kinderbetreuung zu erhalten.“

Thomas Höhl tritt bei Bürgermeisterwahl an Seite 3 • Eindrücke vom Spätsommerfest am Nordring Seite 3 • Auf zum Griesheimer Zwiebelmarkt! Seiten 6 + 7 • Riedsee war wieder der Publikumsmagnet Seite 10

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Frau Dargies hat die Erwartung, das es nun eine kontroversere Politik geben wird. „Die Parteien können nun ihr Profil zu ihren Standpunkten verbessern. Wirklich Neues erwarte ich auf von der neuen Koalition nicht. Was mir wirklich fehlt, sind Persönlichkeiten, die parteiunabhängig Visionen haben und für diese einstehen. Solche Personen fehlen in der Politiklandschaft aller Parteien.“ hre

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D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n IN i H R E R rEGI O N

Überstanden haben wir auch die Bundestagswahl, mit dem Ergebnis eines Regierungswechsels in Berlin. Die Wähler haben der schwarz-gelben Koalition den Regierungsauftrag für die nächsten vier Jahre erteilt. Lesen Sie hierzu in dieser Ausgabe aktuelle Auswirkungen, Entwicklungen und Meinungen aus dieser Region.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

DER AUSFLUG DER GRUPPE „Atempause“ zum Darmstädter Vivarium fand auch in diesem Jahr wieder gute Resonanz. Die Gruppe, die an jedem Montag von 15 bis 17.30 Uhr und an jedem Donnerstag von 10 bis 13 Uhr im Saal der Stiftung Soziale Gemeinschaft Riedstadt in Erfelden zusammen kommt, richtet sich an ältere Menschen mit demenziellen und psychischen Erkrankungen. Auch ein häuslicher Entlastungsdienst durch ehrenamtliche Helfer gehört zum umfangreichen Angebot des Service- und Beratungszentrum der Stiftung Soziale Gemeinschaft Riedstadt. Bei weiteren Fragen steht das Service- und Beratungszentrum unter der Leitung von Stefanie Steinfeld unter der Telefonnummer 06158/2579 zur Verfügung. Foto: Privat

Kerwe und Kürbisse prägen die Herbstzeit, Feiern und Veranstaltungen in allen Orten am liebsten bei herrlichen Altweibersommertagen. Die Lokale Zeitung ist vor Ort und berichtet darüber. Ob es sich dabei um die Kerwen in der Region, die Vorschau auf den Griesheimer Zwiebelmarkt oder Veranstaltungen von Gewerbetreibenden handelt. Inzwischen gibt es endlich eine Lösung für die vor allem in Südhessen drängende Frage: Wie geht es mit Opel weiter? Obwohl mit Magna der Wunschkandidat zum Zuge gekommen ist und somit zunächst mal ein Aufatmen stattgefunden hat, zeigt sich,

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Rechtschreibung mangelhaft? im Lesen und Rechtschreiben Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Philipp. Mit häufigen Diktaten und regelmäßigem Lesen müssten doch die Schwächen in der Rechtschreibung und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Philipp wurde immer unkonzentrierter und ständig hing der Haussegen wegen ihm schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen der Unterstufe zu scheitern droht? Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassenstufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat. Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Barbara Dexler, LOS Groß-Gerau, Adolf-Kolping-Str. 38, Telefon 06152/712902.

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duellen Kenntnisse und Bedürfnisse der Kursteilnehmer/innen angepasst ist. Für alle, die auch mal zu Hause Probleme mit dem PC haben, bietet die besondere PC-Schule für Frauen zusätzlich Hausbesuche an. Wenn Sie sich über Schulungsmöglichkeiten informieren möchten können Sie dies im Internet auf der Seite www.lueddemann-gg.de tun oder sich telefonisch unter der Nummer 0 61 52 / 56 17 9 beraten lassen.

Blicke hinter die Behördenmauern Die Klasse 10a der Niemöller-Schule Riedstadt zu Gast im Landratsamt

Riedstadt – Zu einer Schulstunde der besonderen Art geriet der Besuch der Klasse 10a der Martin-Niemöller-Schule mit Klassenlehrer Reinhold Geipert im Groß-Gerauer Landratsamt. Die Jugendlichen wurden im Laufe des Vormittags mit den vielfältigsten Aufgaben der Behörde konfrontiert. Nachdem Patrick Fiederer zunächst über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Kreisverwaltung informiert hatte, stand dann eine Gesprächsrunde mit Landrat Enno Siehr auf dem Programm. Die Schü-

ler fragen nach der Meinung des Landrats zum geplanten Flughafenausbau und wollten Neues zur Zukunft von Opel wissen. Aber auch Themen wie Katastrophenschutz, Umwelt und Energiepolitik, Industrieansiedlung und internationale Partnerschaften wurden angesprochen. Dann ging es in zwei Gruppen durch das Haus. Dabei beeindruckte das Rechenzentrum der Kreisverwaltung mit seinen leistungsfähigen Servern ebenso wie das EDV-gestützte Kfz-Zulassungsverfahren. Dass die Kreisbehörde keines-

wegs nur in das Alltagsleben regelnd und steuernd eingreift, sondern ihrerseits – mit beschränkten finanziellen Mitteln – eigene Angebote für Menschen in den verschiedensten Lebenslagen anbietet, machten abschließend Peter Schlimme und Tobias Trautmann vom Fachdienst Jugendförderung deutlich. Sie stellten mehrere Projekte der Jugendbildungsarbeit im Kreis vor und warben zum Ende schließlich noch für Freizeiten im Jugendferiendorf des Kreises in Ober-Seemen. red


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CDU setzt auf Thomas Höhl

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Ein Parteiloser ist Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Griesheim im kommenden Jahr

Will Griesheimer Bürgermeister werden: Thomas Höhl. Foto: Reitz derung und im Liegenschaftsamt gewirkt. Ab 2001 war er auch noch für das Wohnungswesen in leitender Position zuständig. Im Arbeitszeugnis der Stadt Griesheim bescheinigt ihm Bürgermeister Norbert Leber eine weitreichende fachliche Kompetenz, nachhaltige Einsatzbereitschaft und zielstrebige, motivierte Arbeitsweise, als er im August 2007 auf eigenen Wunsch sein Beamtenverhältnis bei der Stadt beendete, um in die Privatwirtschaft zu wechseln. Thomas Höhl erklärte, dass die Entscheidung, sich als Kandidat für das Bürgermeisteramt aufstellen zu lassen, mit seiner Familie gemeinsam getroffen

1. Spätsommerfest ... rund um den Nordring

Beim 1. Spätsommerfest rund um den Nordring gab es Interessantes und Nützliches auch an den Ständen zu kaufen. ab 20 Uhr auf der Show-Bühne:

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wurde. Durch seine 15-jährige Tätigkeit in den Gremien der Stadt Griesheim ist ihm klar, dass man Bürgermeister nicht von 9 bis 17Uhr ist, sondern an 365 Tagen im Jahr, was die Familie aber mittragen will. Sportaktive Griesheimer werden Thomas Höhl auch vom Fußball kennen. Selbst ist er noch aktiv bei den alten Herren der Viktoria und betreut zwei Jugendmannschaften beim TUS. Er ist parteilos und sieht das Amt des Bürgermeisters auch nicht als politisches Amt an. Seine Aufgabe sieht er darin, mit den Gremien und Fraktionen zusammen Griesheim für die Aufgaben der Zukunft zu rüsten. In Gesprächen mit Menschen, die nach Griesheim zugezogen sind, konnte er immer wieder feststellen, dass insbesondere diese Gruppe erkennt, dass viele Angebote gerne als selbstverständlich angesehen werden. Dennoch gilt es, so Höhl, diesen Status weiter zu verbessern und Probleme, die künftig auf die Stadt und die Bürger zukommen, rechtzeitig wahrzunehmen und sich dafür zu rüsten, um die weitere Entwicklung zu sichern. „Ich sehe mich hier als Diplomat“, so Höhl. Für die CDU war auch wichtig, dass ihr von den anderen Parteien akzeptiert wird. Bei Sondierungsgesprächen signalisierten FDP, Grüne und die WGG bereits Interesse an dem parteilosen Kandidaten. hre

Gelungene Premiere Griesheim – Das war wirklich eine gelungene Premiere: Schönstes Wetter bescherte dem ersten Spätsommerfest rund um den Nordring im Griesheimer Gewerbegebiet einen erfreulichen Besucherzuspruch. Nach der Eröffnung durch Roland Busch, Vorsitzender des Gewerbevereins Griesheim, Bürgermeister Norbert Leber und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries gab es bis in die Abendstunden ein abwechslungsreiches Programm auf der Bühne und bei den mitmachenden Betrieben. Ihre besondere Freude hatten die Besucher beispielsweise an den Vorführungen der weit über die Grenzen Griesheims bekannten Mensch-Tier-Begegnung der Familie Wolf. Michael Hofmann, zusammen mit dem Gewerbeverein der Initiator des Spätsommerfestes, konnte sogar die Diddl-Maus begrüßen, die besonders von den Kindern umlagert war. An zahlreichen Verkaufsständen gab es alles, was Wohnung und Alltag verschönert, und die teilnehmenden Betriebe warteten mit Sonderangeboten und Produktinformationen auf. rak

Michael Hofmann von „Spielzeugland“ war zusammen mit dem Gewerbeverein der Initiator des Spätsommerfestes. Im „Blitzlichtgewitter“: Bürgermeister Norbert Leber und Landtagsabgeordnete Heike Hofmann.

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Griesheim – Die CDU-Fraktion stellte jetzt ihren Kandidaten für die im kom- menden Jahr stattfindende Wahl des s Griesheimer Bürgermeisters vor: Es ist e Thomas Höhl, 36 Jahre alt und kein n CDU-Parteimitglied. r Da die Amtszeit, des bisherigen SPDn Bürgermeisters Norbert Leber, der seit e dem 1. Februar 1987 im Amt ist, ausd läuft, will die CDU selbst einen Bürgermeisterkandidaten nominieren. Nach vielen Gesprächen mit Thomas Höhl wurde immer klarer, dass er, der Kandidat ist, der beste Voraussetzungen für dieses Amt innehat, nicht nur durch einschlägige Erfahrungen mit der Kommunalarbeit, auch sein weiterer Werdegang prädestnieren ihn. Thomas Höhl wurde am 24. Dezember 1972 geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er trat im August 1992 seine Ausbildung im mittleren Dienst beim Magistrat der Stadt Griesheim an, eine Arbeitsstätte, die auf seinem Wunschzettel stand, da ihm die Belange Griesheims schon damals am Herzen lagen. Mit der allgemeinen Hochschulreife konnte er 1995 in den gehobenen Dienst wechseln und schloss 1998 als DiplomVerwaltungswirt FH bei der Stadt Griesheim ab. Im Rathaus hat er zunächst als Verwaltungsbeamter, dann beim Hauptamt und ab 1998 in der Wirtschaftsför-

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So funktioniert die Solaranlage richtig Der Betreiber muss eine Menge Dinge beachten – Am besten unabhängige Beratung einholen Riedstadt – Solaranlagen werden immer häufiger eingebaut. Sie entlasten den Haushalt bei der Warmwasserbereitung. Aber tun sie das wirklich? Damit der Solaranteil hoch ist, müssen bei Einbau und Betrieb einige Dinge beachtet werden. Der Betrieb der Solaranlage muss durch die Eigentümer immer wieder überprüft werden. Hierzu sind mindestens zwei Thermometer nötig, eines in der Vorund eines in der Rücklaufleitung. Bei der Kontrolle der Anlage gilt diesen Thermometern immer der erste Blick. Scheint die Sonne und läuft die Solarpumpe, dann kommt die Solarflüssigkeit mindestens 5 Grad Celsius heißer vom Kollektor, als sie wieder zurückgepumpt wird. Dies ist ein sicherer Hinweis darauf, dass Flüssigkeit umgewälzt wird und auch tatsächlich Wärme vom Kollektor im Speicher ankommt. Außerdem sollte ein Durchflussmesser (Taco-Setter) in den Solarkreislauf eingebaut werden. In einem Sichtfenster wird angezeigt, wie viel Flüssigkeit umgewälzt wird. Wichtig ist auch ein Anzeige-Display, an dem Kollektor- und Speichertemperaturen sowie Informationen zur Anlagenfunktion abgelesen werden können. Nur so kann der Eigentümer kontrollieren, ob plausible Temperaturen gemessen werden und die Solarpumpe zum richtigen Zeitpunkt einge-

schaltet wird. Eine Fehlerquelle sind Temperaturfühler, die falsch angebracht sind. Häufige Ursache für eine Störung ist Luft in den Leitungen. Meistens ist das in unmittelbarer Nähe der Kollektoren. Da hier sehr hohe Temperaturen auftreten, müssen die verwendeten Entlüfter hochtemperaturbeständig sein. Besonderen Wert sollte auf eine lückenlose Dämmung der Solarkreisleitungen gelegt werden, damit auf dem Weg vom Kollektor zum Speicher nicht zuviel Wärme verloren geht. Viele Solaranlagen verlieren die Hälfte ihres Ertrags im Leitungssystem. Das Dämmmaterial muss den hohen Temperaturen gewachsen sein. Die Sonne liefert nur 20 bis 50 Prozent des Warmwassers. Der Rest wird immer noch konventionell nachgeheizt. Wird dies mit einem im Speicher eingebauten Elektroheizstab durchgeführt, ist der gesamte Umweltnutzen der Anlage aufgehoben und eine recht hohe Stromrechnung droht. Richtig ist es, mit dem vorhandenen Heizkessel nachzuheizen. Sind die Solarerträge nicht ausreichend, registriert die Kesselregelung den Temperaturrückgang im Solarspeicher und schaltet den Heizkessel ein. Das ge-

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schieht vollautomatisch. Genau hier liegt das Problem: Ist der Speicher nach dem morgendlichen Duschen abgekühlt, darf sich der Heizkessel nicht sofort automatisch zuschalten und ihn wieder erwärmen. Denn dann hat die Sonne, die in unseren Breiten erst ab 10 Uhr ihre Kraft entfaltet, keine Chance mehr. Der Speicher ist schon erwärmt. Ist die Kollektorfläche ausreichend groß ausgelegt (1,5 m² Flachkollektor pro Kopf) - schalten Sie im Sommer den Heizkessel einfach ab! Das ermöglicht wirkungsvollste Kontrolle, ob die Solaranlage einwandfrei funktioniert: Spätestens wenn das Wasser an einem Sonnentag eiskalt aus dem Wasserhahn kommt, ist eine Überprüfung der Anlage fällig. Die Stadt Riedstadt bietet zusammen mit der Verbraucherzentrale Hessen eine individuelle, kompetente und anbieterunabhängige Beratung an. Themen können Möglichkeiten der Energieeinsparung wie z. B. Heiztechnik, Wärmeschutz in Alt- und Neubauten, Warmwasserbereitung, der Einsatz regenerativer Energien und Fördermöglichkeiten sein. red Anmeldungen zur Einzelberatung unter 06158/181701.

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Küche barrierefrei planen Groß-Gerau – Auch bei der Planung einer neuen Einbauküche sollte man auf Barrierefreiheit achten. Darauf weist die Wohnungsanpassungsberatung im Kreis Groß-Gerau hin. Denn gerade wenn die Generation der heute 50- bis 60-Jährigen eine neue Küche kauft, sei dies in den meisten Fällen eine teure Sache und zugleich eine „Anschaffung für´s Leben“. Auf welche Punkte man achten muss, damit man auch bei altersbedingten körperlichen Einschränkungen seinen Haushalt möglichst selbständig be-

wältigen kann, erfährt man im Gespräch mit der Wohnungsanpassungsberatung: Zum Beispiel sollte auf Hängeschränke weitgehend verzichtet werden, Backofen und Kühlschrank lässt man möglichst in Sichthöhe montieren. Alle Unterschränke sollten mit Teleskopauszügen ausgestattet sein, so dass man sich nicht mehr bücken muss, um den Inhalt der Fächer zu inspizieren. Und eine untersitzbare Arbeitsfläche ist praktisch, um möglichst viele Küchenarbeiten im Sitzen erledigen zu können. Selbst bei der

Auswahl der Türgriffe helfen die Tipps der Fachleute weiter. Auch wer seine Küche nicht vollständig neu einrichtet, sondern eine Umgestaltung mit den vorhandenen Möbeln plant, kann sich an die Wohnungsanpassungsberatung wenden. Die kostenlose und firmenneutrale Beratung ist jeweils donnerstags zwischen 17 Uhr und 18 Uhr unter 0172/6124446 zu erreichen. Termine für einen Vor-Ort-Termin in der eigenen Wohnung können unter 06152/16061 vereinbart werden.

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Barrierefrei Wohnen auf einer Ebene Jeder Mensch genießt es, ohne Barrieren zu wohnen. Eingeschossige Häuser bieten hier große Vorteile. Das Treppensteigen fällt komplett weg und die Flächen sind so geplant, dass barrierefreies Wohnen problemlos möglich ist. Deshalb liegen Bungalows im Trend. Besonders geeignet sind sie für ältere und körperlich eingeschränkte Menschen, für Paare jeden Alters sowie für Familien mit einem Kind. Wie Studien zeigen, wächst der Anteil der Senioren an der Bevölkerung – und somit auch der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum. Ein Bungalow von Weberhaus lässt sich problemlos ohne vertikale (Türschwellen), horizontale (Türbreiten) und räumliche (Bewegungsfreiheit) Barrieren planen und bauen. Doch die seniorengerechte Planung bezieht sich nicht nur auf den Grundriss. Moderne Technik wie zum Beispiel höhenverstellbare Tische und Arbeitsplatten in der Küche oder bodenebene Duschen im Bad machen den Alltag leichter. Wer auf einer Ebene wohnt, muss nicht

auf Eleganz und Design verzichten. Ein Winkelbungalow befriedigt auch besondere Ansprüche und bietet mit 131,70 Quadratmeter viel Raum für persönliche Entfaltung. Ein Haus dieser Größe verlangt nach einer intelligenten Raumaufteilung. In diesem Entwurf ist der Schlaf- und Sanitärbereich links von der Diele platziert. Rechts befindet sich die Küche mit angrenzender Speisekammer und am Ende der Diele kommt man in den dreige-

teilten Wohnbereich, der sich in Esszimmer, Wohnraum und einen weiteren Raum aufteilt. Dieser kann z.B. als Arbeits- oder Gästezimmer genutzt werden. Bodentiefe Fensterelemente mit Sprossen und eine dezente Farbgebung machen den Bungalow zu einem echten Hingucker. Und der Winkel des Hauses wird für eine überdachte Terrasse genutzt. Weitere Informationen unter www. weberhaus.de.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Zwiebelmarktgäste, bereits zum 32.Mal findet vom unser überregional bekanntes und beliebtes Griesheimer Zwiebelmarktfest statt. Diesmal erst im Oktober, da die Bundestagswahl den ursprünglichen Termin Ende September bereits belegte. Bereits sehr frühzeitig wurde in Griesheim die Entscheidung getroffen, das Zwiebelfest in diesem Jahr um eine Woche zu verschieben, da die Vorbereitung, Ausrichtung und Durchführung der Wahl, aber insbesondere des Zwiebelmarktes für alle Beteiligten einen enormen Kraftakt darstellen. Egal ob im September oder Anfang Oktober - wir Griesheimer freuen uns auf dieses Fest, denn es gibt uns die Möglichkeit, mit Freunden, Bekannten und Gästen aus nah und fern während der Festtage des Zwiebelmarktes urgemütlich, harmonisch und gesellig miteinander zu feiern. Halt typisch Griesheim - Mitten drin. Näher dran. Abseits vom Alltagsstress und von der allgemein üblich gewordenen Hetze durch den beruflichen Alltag, auch abseits der sich immer weiter verbreitenden Anonymität in unserer Gesellschaft und des oft beklagten nachlassenden ehrenamtlichen Engagements wird am Zwiebelmarkt in Griesheim das Miteinander, das ehrenamtliche Engagement

für die jeweiligen Vereine und Gruppen und das harmonische Miteinander der gesamten Bevölkerung besonders groß geschrieben. Der Zwiebelmarkt trägt weit über die Grenzen Griesheims zum Ansehen der Zwiebelstadt bei, er dient aber auch dem Erhalt des Wir-Gefühls innerhalb unserer Stadt. Abseits von Finanzkrisen und KostenNutzenanalysen ist der Zwiebelmarkt ein wesentlicher Bestandteil der Griesheimer Identität und wir sollten alles daran setzen, dieses schöne Fest auch und erst recht in finanziell schwierigen Zeiten zu erhalten. Ich lade Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich dazu ein, an dem Germarkungsrundgang teilzunehmen und wieder live und vorort aktuelle Informationen zu Maßnahmen und Projekten in Griesheim zu erhalten. Begrüßen möchte ich auch in diesem Jahr wieder Gäste aus allen unse-

ren Partnerstädten Bar-le-Duc, Gyönk, Pontassieve und Wilkau-Haßlau, die mit uns feiern möchten. Mein Dank gilt im Besonderen all denjenigen, die unser Zwiebelfest auch in diesem Jahr in seiner unnachahmlichen Art und Weise überhaupt möglich machen: allen voran natürlich den Ehrenamtlichen der örtlichen Gruppen und Vereine, ebenso den städtischen Gremien, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und im Besonderen des Bauhofs sowie den Mitgliedern des Zwiebelmarktkomitees, die enorm viele Stunden für dieses Fest opfern. Für ihr Verständnis ein großes Dankeschön an unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die rund um das Festgelände wohnen, dem Festtagstrubel ausgesetzt sind und einiges an Belastungen in Kauf nehmen. Und natürlich auch ein herzliches Dankeschön allen Helfern von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz für ihren Einsatz. Ich wünsche allen Beteiligten und Festgästen viel Spaß und gute Unterhaltung beim diesjährigen Zwiebelmarkt. Den Veranstaltern wünsche ich regen Zuspruch der Gäste und uns allen einen harmonischen, friedlichen, sonnigen und unfallfreien Verlauf unseres Zwiebelmarktes 2009. Norbert Leber Bürgermeister

Zwiebelmarkt 2009 – Wir sind dabei Griesheim – Folgende Teilnehmer des Zwiebelmarktes 2009 waren kurz vor Redaktionsschluss gemeldet: Kerweborsch Donauschwabenhof, Hot Schlotts e.V., Delegation aus Pontassieve, Dart-Club, Verkehrsverein Barle-Duc, Spinning Onions, Lederwaren Ulrike Andres, Karussell „Bügler’s Märchenland“, TuS-Abteilung Sportkegeln, Blasmusikverein, Kulturkreis Iwwerzwersch, Wählergemeinschaft Griesheim, Löw Flammkuchen, Elvira Husar Süßwaren und Popcorn, Croatia Griesheim, Mayworm Freizeitbekleidung, Tabakwaren Müller, Obst- und Gartenbauverein, SPD-Ortsverein, CDU/Junge Union, TuS-Abteilung Carneval, DLRG-Ortsgruppe, GV Harmonie, Verein der Förtchenfreunde, Dressler Popcorn und Waffeln, TuS-Abteilung Handball, Kerweborsch vum Zöllerhannes, SV St. Stephan Griesheim 1953, Angelsportverein, SC Viktoria

Griesheim, Akkordeon-Orchester Griesheim, GV Frohsinn, Griesheimer Kulturverein, Sängerbund Germania, Verein für deutsche Schäferhunde, Tanzsportund Carnevalverein St. Stephan, TuSAbteilung Fußball, Versehrten- und Behindertensportgruppe, Löws Backhaus, Vita Popcorn, Kunsthandwerk Christel Erbach, Heike Kaupisch Kräuterbonbons, Bienenzuchtverein, Ingo Reichert Textilien, Just Re-

lax, Delegation aus Gyönk, Verein griechischer Eltern und Erziehungsberechtigter, Griechische Gemeinde, Anne-Marieke Reichert Mandeln, American Steel e.V., Gesangverein Liedertafel, Blumen Kurt. red


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Auf zum Griesheimer Zwiebelmarkt Ein abwechslungsreiches Programm – In diesem Jahr am ersten Oktoberwochenende

Griesheim – Am 2. Oktober ist es wieder soweit: Der Zwiebelmarkt 2009 wird eröffnet. In diesem Jahr wurde er wegen der am Sonntag vorher stattfindenden Bundestagswahl um eine Woche verschoben. Doch das sollte der Feierlaune der Griesheimer kein Abbruch tun. Und auch in diesem Jahr wartet der Zwiebelmarkt mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm auf. Los geht es im Prinzip bereits am Donnerstag, 1. Oktober, wenn um 20 Uhr die Eröffnung der Ausstellung des Griesheimer Kulturvereins im GeorgAugust-Zinn-Haus stattfindet. Am Freitag, 2. Oktober, beginnt um 17. Uhr der traditionelle Ökumenische Gottesdienst in der Kirche der Heilig Kreuz Gemeinde, dem sich um 18 Uhr die Serenade des Gesangvereins „Liedertafel“ im Eingangsbereich des Rathauses anschließt. Um 19 Uhr wird mit dem Bieranstich in der Wagenhalle und der Eröffnungsrede durch Bürgermeister Norbert Leber der Zwiebelmarkt 2009 offiziell eröffnet.

Dazu spielt die Kapelle „Welzbach Musikanten“. Am 3. Oktober beginnt um 8.45 Uhr der Gemarkungsrundgang. Treffpunkt ist am Hallenbad.

meinde auf dem Marktplatz. Um 15 Uhr folgt die Jugendsportlerehrung in der Wagenhalle

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durch die Stadt Griesheim. Am Montag, 5. Oktober, geht der Zwiebelmarkt auf die Zielgeraden. Um19 Uhr startet der Griesheimer Abend in der Wagenhalle mit einem bunten Unterhaltungsprogramm mit Griesheimer Gruppen. Weitere Veranstaltungen: Kunstausstellung des Griesheimer Kulturvereins im Georg-August-Zinn-Haus; Öffnungszeiten während des Zwiebelmarktes von 14 bis 22 Uhr, danach täglich bis 10. Oktober von 16 bis 18 Uhr. Sonntag, 11. Oktober, 11 Uhr Finisage und Preisverleihung im Georg-AugustZinn-Haus. Theatervorführungen für Kinder: im Sitzungstrakt des Rathauses durch die TuS-Zwiebelbühne. rak

Gegen 12 Uhr wird die Ankunft der Gemarkungsgänger in der Wagenhalle erwartet. Die Bewirtung erfolgt durch das DRK und den Festhallenbetreiber. Von 14.30 bis 17 Uhr findet ein Jugendprogramm in der Wagenhalle statt, um 17 Uhr heißt es „Griesheim sucht sein Super-Talent“. Ab 19 Uhr spielt die Kapelle „Tommy and the Moondogs“. Am Sonntag, 4. Oktober, beginnen um 11 Uhr Ehrungsmatinee und Feierlichkeiten anlässlich des 110-jährigen Bestehens des Turn- und Sportvereins in der Wagenhalle. Um 11 Uhr beginnt der Gottesdienst der Christenge-

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Die Kreisklinik wird Referenzhaus

Groß-Gerauer Einrichtung baut Kompetenzen in Unfallchirurgie und Orthopädie weiter aus Groß-Gerau – Mit einem neuen Kooperationspartner baut das Kreiskrankenhaus Groß-Gerau seine Kompetenzen im Bereich der Unfallchirurgie und Orthopädie weiter aus. Den offiziellen Start markierte jetzt die Übergabe eines so genannten „Arthroskopieturms“, der auf kleinstem Raum alle Gerätschaften zur Durchführung, Überwachung und Dokumentation von arthroskopischen Eingriffen vereint. „Ab sofort wird die Kreisklinik deutschlandweites Referenzhaus für anerkannt hochwertige medizintechnische Geräte sein“, freut sich Landrat Enno Siehr. Jetzt werden, so Chefarzt Dr. Andreas Müller, jährlich mit arthroskopischer Technik unter anderem rund 250 Eingriffe an der Schulter und über 600 Knieoperationen durchgeführt – mit stetig steigender Tendenz. Hierfür verfügt der Kreis nunmehr über die jeweils modernsten Gerätschaften. Krankenhausdirektor Wolfgang Wilhelm verspricht sich von der Kooperationsvereinbarung die Fortsetzung einer erfolgreichen Entwicklung: „Nach der Eröffnung der neuen

G u s s d b v q t o n F e t T w e g s

Zukünftig enge Zusammenarbeit: Im Groß-Gerauer Kreiskrankenhaus gaben Landrat Enno Siehr (2.v.l.) und Geschäftsführer Peter Marks (l.) mit Krankenhausdirektor Wolfgang Wilhelm (r.) und Chefarzt Dr. Andreas Müller (2.v.r.) das Startsignal für die Kooperation zwischen der Kreisklinik und der Firma Linvatec. Foto: Kreisverwaltung Operationsräume und der Einstellung von Chefarzt Dr. Andreas Müller im vergangenen Jahr ist sowohl die Zahl von Operationen im unfallchirurgischen,

orthopädischen und sportmedizinischen Bereich als auch die Zahl der Patientinnen und Patienten stark angestiegen.“ red

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Der Partnerschaftstipp Griesheim – Wenn sich Brigitte und Martin streiten, läuft dieses meist nach demgleichenSchemaab.Brigittesteht unter Spannung und versucht – oft mit Händen und Füßen – Martin davon zu überzeugen, dass er im Unrecht ist. Je lauter ihre Stimme wird, desto mehr zieht sich Martin zurück – zuerst hinter seiner Zeitung. Dann dreht er den Knopf der Fernbedienung lauter und starrt gebannt auf den Fernsehschirm. Und während sich Brigitte inzwischen in einer höheren Tonart auszudrücken versucht, wandert Martin auf die Toilette und schließt sich mit seiner Zeitung so lange ein, bis die Luft draußen wieder rein ist. Kennen Sie dieses Szenario? Brigitte straft Martin mit Beschimpfungen, während Martin sie mit

Rückzug bestraft. Diese „bewährten“ Streit- und Kampfmethoden haben sich unbewusst bereits so fest eingenistet, dass sie ohne Aufdeckung – z.B. durch eine Paartherapie – gar nicht mehr wahrgenommen werden. Aber

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Passgenaue und zügige Betreuung

„Aktionsprogramm Kindertagespflege“ wird auch im Landkreis Groß-Gerau umgesetzt Groß-Gerau – Offensive für mehr Betreuungsplätze: Der Kreis Groß-Gerau gehört seit April zu den bundesweit 170 Modellstandorten für das „Aktionsprogramm Kindertagespflege“. Das Aktionsprogramm begleitet und fördert in einem Zeitraum von zwei Jahren den qualitativen und quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung. „Wir können mit Hilfe des Aktionsprogramms“, so Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will“, „die frühkindliche Förderung verbessern und zugleich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern!“ Darüber hinaus soll potenziellen Tagespflegepersonen ein Anreiz gegeben werden, sich für diese Beschäftigung zu entscheiden und zu qualifizieren. Hintergrund des Aktionsprogramms ist die Absicht des Bundes, ein Drittel der zusätzli-

chen Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren, die bis 2013 geschaffen werden sollen, nicht in Krippen oder Kindertagesstätten, sondern im Bereich der Kindertagespflege bereit zu stellen. Zu diesem Zweck sollen im Kreis verstärkt neue Tagespflegepersonen geworben und deren Qualifizierung für diese Tätigkeit verbessert werden. Darüber hinaus sieht das Modellprojekt des Kreises vor, die Vermittlung von Betreuungsplätzen sowie die Beratung von Eltern und Tagespflegepersonen zu regionalisieren und darüber hinaus die Kooperation aller Akteure im Kinderbetreuungsbereich zu verbessern. Im Rahmen des Aktionsprogramms wird der Kreis deshalb unter anderem die Grundqualifizierung von Tagespflegepersonen beträchtlich ausweiten: von bisher 45 auf nunmehr

160 Unterrichtseinheiten. Danach erhalten die Teilnehmenden eine endgültige Pflegeerlaubnis, die sie zur Betreuung von maximal fünf Kindern berechtigt. Weiterhin ist für 2010 die Einrichtung von drei regionalen Tagespflegebüros geplant. Damit sollen gemeinsam mit den Kommunen örtliche Netzwerke aufgebaut werden, die eine passgenaue und zügige Vermittlung von Betreuungsplätzen ermöglichen und sowohl für suchende Eltern als auch für Tagespflegepersonen leichter erreichbar sind. red Wer sich für eine Tätigkeit als Tagespflegeperson interessiert, kann sich direkt an die Kreisverwaltung wenden oder aber die nächste Informationsveranstaltung am 26. November im Landratsamt besuchen. Infos unter 06152/989-814.

HÖHEPUNKT DER BÜTTELBORNER KERB war auch in diesem Jahr der Umzug am Kerbesonntag. Bei fast schon sommerlichen Temperaturen bewegte sich der Umzug der Kerweborsch von der Turnhalle aus durch die Straßen des Büttelborner Ortskerns, bejubelt von zahlreichen Bürgern, die an dem kollektiven Amüsement gerne teilnahmen. Foto: Keim

Verbindet Moderne mit Historie Auch Schloss Dornberg in Groß-Gerau präsentierte sich beim Tag des offenen Denkmals

Groß-Gerau – Beim Tag des offenen Denkmals präsentierte sich in diesem Jahr auch Schloss Dornberg. Dabei erlebten die Besucher des geschichtsträchtigen Areals den heutigen Sitz der Kreisvolkshochschule als eine Kombination von Moderne und Historie. Das alte Schloss Dornberg war einst Sitz der Herren von Katzenelnbogen und wurde schon in den pfälzischen Erbfolgekriegen (1688 bis 1697) weitgehend zerstört. Lediglich das Torhaus, ein Torbogen und ein Stück der Begrenzungsmauer sind bis heute erhalten. Für den Kreis Groß-Gerau hat Schloss Dornberg dahingehend historische Bedeutung, befand sich dort doch der erste Amtssitz des 1832 gegründeten Kreises Groß-Gerau. Heute steht auf dem weitläufigen der Neubau für die Kreisvolkshochschule, in den die historischen Bestände eingebettet wurden. Die Geschichte von Schloss Dornberg reicht zurück bis in die Mitte des zwölften Jahrhunderts. 1160 traten die Herren von Dornberg erstmals in Erscheinung. Sie

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Beim Tag des offenen Denkmals kam auch ein hauch von Mittelalter auf. bauten die bestehende Anlage in eine Wasserburg um. 1259 übernahmen die Grafen von Katzenelnbogen die Burg. In den Folgejahren wurde die Burganlage weiter um- und ausgebaut. 1689 wurde

die imposante Anlage zerstört. Heute ist Schloss Dornberg eine Station des Regionalparks Rhein-Main. Beim Tag des offenen Denkmals hatten die Besucher die Gelegenheit, sich über die Geschichte von

Trauer um Christiane Dannemann Die Büttelborner Pfarrerin erlag im Alter von 55 Jahren einem Krebsleiden

Büttelborn – Das Evangelische Dekanat Groß-Gerau trauert um Christiane Dannemann. Die Theologin und Büttelborner Pfarrerin (Foto) erlag im Alter von 55 Jahren einem Krebsleiden. Sie wurde auf dem Büttelborner Friedhof beigesetzt. Christiane Dannemann sah es zeitlebens als ihre Aufgabe, die Sprache des Glaubens zu lehren, um Menschen sprachfähig und dialogfähig zu machen. Für sie bedeutete „Christ sein“ Mut zu haben, auch gegen den Trend zu handeln, mit Rückgrat und Selbstbewusstsein. Als stellvertretende Dekanin und Mitglied im Dekanatssynodalvorstand gestaltete sie mehr als 10 Jahre Kirche in der Region mit. Bis zur Struk-

Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Mitarbeiter aus Kirchenmusik, Bildung, Politik und Journalismus. Christiane Dannemann sah in den neuen Strukturen vor allem die Chance der Kirche, auf die Veränderungen in der Gesellschaft zu reagieren und auch Menschen für Kirche zu begeistern, die ihre gemeindlichen Kontakte selber wählen. „Gemeinde ist, wo Gemeinde geschieht. Ein Ort, an dem die Auseinandersetzung darüber stattfindet, was heute der Auftrag der Christen in Foto: Privat der Welt ist“, sagte sie einmal. Und so turreform im Jahr 2000 waren die förderte die Büttelborner Pfarrerin Dekanate reine Verwaltungseinhei- vor allem mit Kulturprojekten und ten. Heute arbeiten in den Regionen Jahresthemen die übergemeindliche red auf Dekanatsebene der Evangelischen Zusammenarbeit.

Vom alten Schloss Dornberg ist heute leider nicht mehr viel übrig. Fotos: Keim Schloss Dornberg zu informieren. Ein kleiner mittelalterlicher Markt rundete den Tag des offenen Denkmals ab. rak

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10 D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r r i e d s ta d t

Mit viel Spaß die Natur entdeckt Das Herbstfest am Erlebnispfad in Goddelau war eine tolle Sache

Einen erlebnisreichen Nachmittag hatten die Kinder am Goddelauer Erlebnispfad. Foto: Stadt Riedstadt Goddelau – Kürzlich fand zum fünften Mal das Herbstfest am Erlebnispfad im Pappelwäldchen statt. Mehr als 40 Kinder

und Eltern verbrachten einen erlebnisreichen Nachmittag. Zunächst wurde die Erweiterung des Pfa-

des um einen neuen Wegabschnitt mit vier zusätzlichen Stationen vorgestellt. Dort kann man sich vor allem mit naturkundlichen Themen beschäftigen: Wie ist es um den Scheidgraben bestellt, welche Bedeutung hat Schilf, was sind eigentlich Binsen, woher stammt der Name Wolfsangel, und wie sieht ein Schlammpeitzger aus? Wie auf den schon bestehenden Tafeln sind überall kleine Abbildungen von Tieren zu sehen, so dass man auch mal nachsehen kann, wo ei-

gentlich der „Schönbär“ zu finden ist. Unverzichtbar für das Herbstfest ist natürlich immer die Entdecker-Tour. Da muss der Weg nach einer seltsamen Karte gefunden werden. Unterwegs sahen die Forschungsreisenden merkwürdige Dinge. Ganz Mutige konnten auf hohen Seilen zwischen den Pappeln balancieren. Der Andrang an der Seillandschaft von Mareen Jork und Dennis Samson vom Kletterwald Darmstadt war groß. Reissenden Absatz fanden frischer Apfel-

most und Stockbrot am Lagerfeuer. Als kulinarische Delikatesse standen auch vier verschiedene Kartoffelsorten zum Probieren bereit, die Direktvermarkter „Bauer Rupp“ aus Goddelau zur Verfügung gestellt hatte. Auch die Kartoffeln, frisch gekocht von der Heilpädagogischen Einrichtung im Philippshospital, waren am Ende der Veranstaltung restlos verspeist. Die Agenda-Arbeitsgruppe zum „Goller Erlebnispfad Altes Neckarbett“ hatte alles sehr gut organisiert. red

Lokaler Beitrag gegen Kinderarmut Mit einem Stadtpass können Riedstädter Kinder verschiedene Vergünstigungen in Anspruch nehmen

Riedstadt – Ganz praktische und unmittelbare Unterstützung will die Stadt allen Kindern bis zwölf Jahren geben, die von Armut betroffen sind. Mit einem Stadtpass können Riedstädter Kinder weitgehend anonym verschiedene Vergünstigungen in Anspruch nehmen.

„Die Hilfen kommen dadurch direkt bei den Kindern an und fördern deren soziale Integration“, erklärt Bürgermeister Gerald Kummer. Die Initiative zur Einführung eines Stadtpasses ging vom Rathaus aus. Nach einem entsprechenden Armutsbericht wurden im zuständi-

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Verwaltungsaufwand bei der Ausgabe und Abwicklung der Stadtpässe so gering wie möglich zu halten, wurden zunächst die Eltern von 193 Kindern direkt schriftlich informiert. Insgesamt 138 Anträge gingen ein - für weitere 41 Kinder legten die Eltern Bescheide des Jobcenters oder die Berechtigung zum Ein-G kauf in der Tafelausgabe vor. Fürh Fachbereichsleiter Malz-Heyne hat sichF trotz des kurzen Vorlaufs seit der Einfüh-d rung der Stadtpass mittlerweile eta-l bliert. Das Projekt des Stadtpasses wur-„ devonderStadtverordnetenversammlungs auf zwei Jahre befristet. Vor Ablauf derü Frist wird der Magistrat neben einer Ko-D stenaufstellung auch eine Bewertungn der Auswirkungen vorlegen. redt s t g g Bei den Schwimmbädern hat das sanierte Bad in Crumstadt die Nase vorn B ö s

gen Fachbereich Öffentliche Ordnung und Soziales Möglichkeiten gesucht, um Kindern aus schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen auf lokaler Ebene zu helfen. Langanhaltende Arbeitslosigkeit der Eltern und schwierige familiäre Bedingungen können in mehrfacher Hinsicht die Entwicklung von Kindern gefährden. „Gegensteuern kann der Stadtpass hier mit einem Erlass der Verpflegungskostenpauschale in den Kindertagesstätten“, so Fachbereichsleiter Richard Malz-Heyne. Die Eltern zahlen bei entsprechender Berechtigung nur noch die Hälfte der üblichen Entgelte. Außerdem wurde im Rahmen der Stadtpass-Entwicklung auch in allen kommunalen Kin-

dertagesstätten ein so genanntes „ergänzendes Frühstück“ eingeführt. Stadtpass-Kinder können mittlerweile an den Ferienspielen, Freizeiten oder Projekten des Riedstädter Jugendbüros kostenlos teilnehmen. Der Beitrag für die Mitgliedschaft in einem Riedstädter Verein kann erstattet werden. Außerdem wird die Teilnahme an einer kostenpflichtigen Vereinsveranstaltung, wie Wochenendfreizeiten oder ein Jugendaustausch, mit 100 Euro gefördert. Ein Besuch eines der Riedstädter Schwimmbäder sollte für kein Kind am Geld scheitern. Kinder mit einem Stadtpass können zusammen mit einem begleitenden Erwachsenen kostenlos eines der drei Bäder in Riedstadt besuchen. Um den

Der Riedsee war wieder ein Publikumsmagnet

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Der Riedsee war auch in diesem Sommer wieder ein Publikumsmagnet. Riedstadt – Bäderbetriebsleiter Uwe Tresch kommt nach dem Ablauf der Badesaison 2009 zu überraschenden Erkenntnissen bei der Besucherfrequenz. Das frisch sanierte und von einem ehrenamtlichen Verein wieder zum Leben erweckte Schwimmbad in Crumstadt hatte demnach insgesamt 21.067 Besucher. Das Freibad war im vergangenen Jahr wegen der Renovierungsarbeiten geschlossen. Bei der Saison 2007 waren nur magere 8.337 Gäste zu verzeichnen. Offensichtlich haben die Arbeit des Sanierungsvereins und die hohe Zahl seiner Förderer nun auch ihre erfreuliche Auswirkung auf die Besucherstatistik.

Damit liegt das Freibad Crumstadt mit seinen Besucherzahlen in diesem Jahr sogar noch vor Goddelau. Dort wurden insgesamt 18.188 Gäste registriert. Im Vorjahr waren es hingegen 21.612 (2007: 17.237). Vielleicht sind im Vorjahr viele Crumstädter wegen der Badschließung in ihrem Stadtteil nach Goddelau ausgewichen. Dennoch erstaunlich und entgegen dem Trend früherer Jahre, dass nun die Crumstädter Besucherzahlen Goddelau überflügeln. Am Riedsee ist die Statistik ebenfalls erfreulich: Hier durchschritten insgesamt 83.848 Personen das Drehkreuz an

Foto: Stadt Riedstadt

der Kasse. Das waren damit 22.467 Menschen mehr als im Vorjahr (2007 nur 52.207). Nach dem Ende der Badesaison dient das Gelände am Riedsee zwischen Leeheim und Geinsheim nun wieder der stillen Erholung von Spaziergängern. Trotz der erfreulichen Besucherzahlen kann die Stadt kaum mit einem „warmen Regen“ in der Stadtkasse rechnen. Auch wenn die finanzielle Saisonabrechnung noch nicht abgeschlossen ist, wird vermutet, dass angesichts hoher Unterhaltungs- und Personalkosten die Aufwendungen für den Bäderbetrieb auch in diesem Jahr die Einnahmen überschreiten dürften. red


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Das Unabhängige Magazin In Ihrer Region

„Lotse und Türöffner“ Crumstadt will Ganztagsschule

Eva-Maria Bartoschek ist die Behindertenbeauftragte von Büttelborn Büttelborn – Die Gemeinde Büttelborn hat eine Behindertenbeauftragte eingesetzt, um die Integration von Menschen mit Behinderungen zu fördern: Sie heißt Eva-Maria Bartoschek, ist Rathausmitarbeiterin im Fachdienst Soziales und selbst zu 100 Prozent schwerbehindert. Da sich in der Gemeinde Büttelborn bereits Sozialvereine für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen, soll die Behindertenbeauftragte mit diesen Vereinen zusammenarbeiten und gemeinsam die Hilfsangebote weiterentwickeln. Übergeordnetes Ziel ist es, den Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, soweit wie möglich selbstbestimmt und unabhängig am örtlichen Leben teilnehmen zu kön-

nen. Eva-Maria Bartoschek sieht sich als Anlaufstelle und Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen, außerdem als Ansprechpartnerin und Berichterstatterin für die Gemeindeverwaltung. „Ich bin Lotse und Türöffner.“ Zu den Aufgabenbereichen gehören qualifizierte und koordinierte Beratungsarbeit, Bedarfsklärung und Hilfestellung bei Problemlösungen, Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen und Stärkung ihrer Mitwirkungsmöglichkeiten, Öffentlichkeitsarbeit. Die Arbeit der Behindertenbeauftragten ist Bestandteil der Sozialen Dienste in der Gemeinde Büttelborn sowie des vorhandenen Netzwerkes im Kreis GroßGerau. red

„Griesheim hilft Afrika“ begeisterte Super Stimmung und herrliche Beiträge beim Benefizkonzert Griesheim – Der Sängerbund Germania hatte durch ihren Organisationschef Edgar Fahrenholz nicht zu viel versprochen mit der Aussage, ein buntes und abwechslungsreiches Programm zu Gunsten der „Mission Katholic Bonga“ auf die Beine zu stellen. Die Erwartungen wurden weit übertroffen. Den Reigen der Griesheimer Vereine eröffnete das Musikcorps St. Stephan mit einem tollen Beitrag. Allen Mitwirkenden und Zuschauern wurde dann in einem kurzen Beitrag von Olivier Mawanzi, Sänger des Sängerbundes Germania aufgezeigt, wie jeder gespendete Euro in der „Mission Katholic Bonga“ zu Hilfe kommt. Passend dazu eröffnete der Sängerbund-Germania im Anschluss mit einem afrikanischen Kanon,

der instrumental begleitet wurde, das Programm. Der Gospelchor der Luthergemeinde begeisterte im Anschluss, bevor Marco Daniel mit vier Songs aus seinem aktuellen Album „Einfach Marco“ auf der gelungenen Benefizveranstaltung absolut begeistern konnte. Nach der Pause erfreute dann der Blasmusikverein Griesheim mit flotten Weisen die Besucher. Danach war der Kirchenchor St. Stephan unter der Leitung von Danika Lehmann dran. Romina Jungk, Siegerin des hessischen Sängerwettbewerbes, erfreute die Zuschauer mit Memory aus dem Musical Cats und Amazing Grace von John Newton. Ein Leckerbissen war die Trommlergruppe „Djembions“ von Erik Feuerbach. Zur späten Stunde begeisterten dann Best Life mit den Liedern. red

Schulleiterin Sigrid Grischek übergibt Antragspaket an den Kreis

Viel Arbeit steckt in dem Antrag zur Errichtung eines Ganztagsangebots an der Grundschule in Crumstadt, den Schulleiterin Sigrid Grischek unter den wohlwollenden Blicken von Schulamtsdirektor Christian Vilmar (rechts) dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will (links) überreichte. Foto: Kreisverwaltung Crumstadt – Auch die Grundschule in Crumstadt hat sich auf den Weg zur Ganztagsschule gemacht. Kürzlich übergab Schulleiterin Sigrid Grischek im Beisein von Christian Vilmar vom Staatlichen Schulamt die umfangreichen Antragsunterlagen zur „Errichtung eines Ganztagsangebot“ dem Ersten Kreisbeigeordneten und Schuldezernenten des Kreises GroßGerau, Thomas Will. Das Vorhaben sei in allen Schulgremien eingehend beraten worden und habe sowohl im Kollegium wie auch bei den Eltern breite Zustimmung gefunden. Und selbstverständlich sei auch die Stadt Riedstadt eingebunden, schließlich profitiere auch die Kommune von einer Schule mit verlässlicher Mittagsbetreuung und festen Öffnungszeiten

Recht & Finanzen

am Nachmittag. Die zweizügige Schule, die derzeit von 136 Kindern besucht wird und an der acht feste Lehrkräfte arbeiten, beantragt zum Schuljahresbeginn 2011/12 eine „pädagogische Mittagsbetreuung“, die im Anschluss an den vormittäglichen Regelunterricht ein in zwei Gruppen organisiertes Mittagessen sowie danach, von 14 bis 15 Uhr, eine Phase der Hausaufgabenbetreuung bzw. der individuellen Stillarbeit sowie von 15 bis 16 Uhr Förderunterricht und Wahlangebote vorsieht. Ergänzend dazu gibt es in der Frühe, in der Zeit von 7 bis 8 Uhr, eine verlässliche Frühbetreuung. Um dem Prinzip des „Forderns und Förderns“ gerecht zu werden, sollen der Förderunterricht in allen Jahrgängen ausgeweitet, die bereits vorhandenen AG-Angebote (Ak-

kordeon-AG, Nadel und Faden-AG, Computer-AG, Schulgarten-AG, etc.) weitergeführt und die bislang eher punktuelle Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen ausgeweitet und fest installiert werden. Ergänzend dazu strebt die Schule die Einbindung von Therapieangeboten (Lerntherapie, Ergotherapie und Logopädie) in die Betreuungszeit mit ein. Die räumlichen Voraussetzungen für das neue schulische Angebot wird der Schulträger im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms der Bundesregierung schaffen. Danach soll bis zum Jahr 2011 ein komplettes neues Schulgebäude im Passivhausstandard errichtet werden, welches dem Crumstädter Nachwuchs dann allerbeste Unterrichts- und Arbeitsbedingungen bieten wird. red

Der -Tipp Steuer

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Häusliches Arbeitszimmer oder beruflich genutzter Raum Nach den geltenden gesetzlichen Vorschriften gehören die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer grundsätzlich zu den nichtabzugsfähigen Betriebsausgaben, bzw. Werbungskosten. Die Geltendmachung der Kosten für ein Arbeitszimmer hat gegenüber dem Finanzamt nur Erfolg, wenn das Arbeitszimmer den Mit-

telpunkt der gesamten beruflichen und betrieblichen Betätigung bildet. Hierdurch ist der Kreis derer, die diese Aufwendungen geltend machen können sehr beschränkt. Da der Begriff „häusliches Arbeitszimmer“ nicht im Gesetz definiert ist, sieht die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in dem Begriff

grundsätzlich das häusliche Büro. Dies setzt voraus, dass das häusliche Arbeitszimmer als Arbeitsraum in den Haushalt des Steuerpflichtigen eingebunden ist, vorwiegend der Erledigung gedanklicher, schriftlicher oder verwaltenden Tätigkeiten dient und mit Büromöbeln (Schreibtisch) ausgestattet ist.

Im Umkehrschluss hierzu kann ein Raum, der diese Kriterien nicht erfüllt, aber in vollem Umfang betrieblich oder beruflich genutzt wird, nicht den strengen Regeln der Abzugsbeschränkung für ein häusliches Arbeitszimmer unterworfen werden. Dies trifft zum Beispiel auf Lagerraum zu, für den die Kosten dann in

vollem Umfang steuerlich abzugsfähig sind. Die Feststellungslast für die Art der Nutzung der Räume trägt der Steuerpflichtige. Die redaktionelle Bearbeitung des Steuertipps erfolgt durch Matthias Molter, Steuerberater Fabian & Molter GmbH Steuerberatungsgesellschaft (www.fm-stb.de)

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12 D a s U n a b h ä n g i g e M a g a z i n f ü r r i e d s ta d t

Termintipps

Mädchen der Jahrgänge 1998-1999 gesucht. Wer Interesse hat bei uns zu spielen, kann sich beim TSV Wolfskehlen darüber informieren.

GRIESHEIM

BÜTTELBORN

Do., 1. 10.: „Talk im Tower“: „Allgemeine Luftfahrt und Naturschutz“, 18 Uhr, Tower, August-EulerFlugplatz Fr., 2. 10.: Beginn des Griesheimer Zwiebelmarktes Do., 8. 10.: Diavortrag „Schlösser und Parks in England“, 15 Uhr, Haus Waldeck Sa., 17. 10.: Auftritt des Pantomimetheaters Theatré Mimo Magique, 20 Uhr, Zöllerhannes Mo., 19. 10.: Diavortrag über die neue Partnerstadt Pontassieve, 19 Uhr, Haus Waldeck Mi., 21. 10.: Diavortrag über Jordanien, 20 Uhr, Georg-August-Zinn-Haus Do., 29. 10.: Förderverein August-Euler-Museum: Stammtisch, 20 Uhr, Hotel Prinz Heinrich, Am Schwimmbad (jeden letzten Donnerstag im Monat) Sa., 31. 10.: Förderverein August-Euler-Museum: DC-8 zur Besichtigung geöffnet, Flugplatz, Einlass 15 bis 16 Uhr, Eintritt frei, (jeden letzten Samstag im Monat)

Sa., 3. 10.: Obst- und Gartenbauverein KleinGerau: Kelterfest, ab 11 Uhr, Begegnungsstätte Klein-Gerau Fr., 9. 10.: Auftritt von „Mach 3“ mit Philipp Weber, Claus von Wagner und Mathias Tretter als „Erstes Deutsches Zwangsensemble“, 20 Uhr, Bürgerhaus Worfelden Sa., 10. 10.: VdK: Fest des jungen Weines, 15 Uhr, Begegnungsstätte Klein-Gerau Mo., 12. 10.: Beginn der Kinderferienzeit Sa., 17. 10.: AWO: Vereinsfest, ab 15 Uhr, Begegnungsstätte Klein-Gerau

GROSS-GERAU

Fr., 2. 10.: Spanische Nacht, ab 20 Uhr, Stadthalle So., 4. 10.: Kreisbauernmarkt, 11 bis 18 Uhr, Sandböhplatz So., 4. 10.: Kelterfest, ab 11 Uhr, Obstanlage Dornheim So., 4. 10.: Partnerschaftsverein Kreis Groß-Gerau/Masatepe: 20-Jahr-Feier, 14 Uhr, Historisches

ein Erfrischungsgetränk. Für den Schnupperabend wird eine Gebühr von 12,50 Euro erhoben. Der achtteilige Kurs startet am 15. Oktober ebenfalls in der Goetheschule Groß-Gerau. Die Kursgebühr beträgt 100 Euro. Anmeldungen unter 0177 9708540. * Im Rahmen des Musikfestivals „Kirchenklänge“ und der „KulTour 2009“ gastiert das Blasorchester Büttelborn am 15. November in Biebesheim. Das Motto „Symphony meets Church“ ist dabei Programm: Werke symphonischer Blasmusik klassischer Komponisten werden an diesem Abend ebenso zu hören sein wie sakrale Musikstücke. Dabei stehen unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Anton Bruckner, Georg-Friedrich Händel, Felix Mendelssohn und Antonin Dvorak auf dem Programm. Die Veranstaltung in der Katholischen Kirche St. Maria Goretti beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 8,90 Euro bzw. 10 Euro. Karten gibt es im Rathaus Biebesheim, im Bürgerbüro der Kreisverwaltung Groß-Gerau, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie per Telefon unter 0180/5040300. * Auf zwei außergewöhnliche Künstler können sich die

BESONDERE TIPPs Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Frauen- und Gleichstellungsbüro an der „Aktion Lucia“ – Lichter gegen Brustkrebs. Nach Griesheim und Pfungstadt wird in diesem Jahr die Gemeinde Roßdorf die Ausrichtung übernehmen. Auf dem Platz vor dem Rathaus wird am 1. Oktober um 18 Uhr für jede Frau, die in diesem Jahr gestorben ist, ein Licht angezündet. Ziel ist es, die Öffentlichkeit verstärkt auf die Krankheit Brustkrebs und ihre Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Bei Interesse bitte im Frauen- und Gleichstellungsbüro melden. * Der im Jugendzentrum „Blue Box“ in der Dieselstrasse 10 beheimatete VIEL SPASS HATTEN DIE TEILNEHMER von „Der Kick Deines Lebens“, einer Gemeinschaftsaktion „Jungentreff“ hat wieder fortlaufend von DFB und McDonald´s in Goddelau. Dazu wurde der Parkplatz zu einem Street-Kicker-Field geöffnet, wöchentlich donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Geschlechtsbezoumfunktioniert. Bei der Teilnahme galt es unter anderem, die Torwand zu treffen und seine gene Angebote, wie Sportaktivitäten, Künste beim Dribbling zu demonstrieren. Gespannt schauten die Geschwister und Freunde zu Gruppenspiele und Ausflüge werden Griesheimer Jungen von der 4. Klasse und bejubelten jede gelungene Aktion. Fotos: Keim bis zum Alter von 14 Jahren geboten. Pädagogisches Ziel des Jungentreffs ist es, das „Junge-Sein“ in den Vordergrund zu stellen Rathaus Gäste der Gala zum Abschluss der zweiten Kulturbörse und zu erleben. Mit gezielten Angeboten, die Spaß Di., 6. 10.: Stadtverordnetenversammlung, 19 Uhr, im Kreis Groß-Gerau freuen: Am 8. November, 19.30 machen und z.B. die sportlichen Ambitionen von Historisches Rathaus Uhr, treten im Georg-Büchner-Saal des Landratsamts Jungen betonen, aber auch zu hauswirtschaftlichen Fr., 9. 10.: Kerb in Wallerstädten, bis 12. Oktober der Pianist Christoph Oeser und der Kabarettist ChriTätigkeiten animieren, sollen die Stärken der Jungs Sa., 10. 10.: Erntedankfest, ab 17 Uhr, Kleingartenstian Döring auf. Christoph Oeser ist seit vielen Jahgefördert werden. anlage Groß-Gerau ren ein europaweit gefeierter Boogie-Woogie Pianist, * Sa., 10. 10.: Italienischer Familienverein: 30-JahrChristian Döring präsentiert zum Abschluss seiner Das Seniorenbüro bietet Senioren einen InternetFeier, 20 Uhr, Stadthalle erfolgreichen Tournee noch einmal Ausschnitte aus Treff im Jugendzentrum „BlueBox“ in der Dieselstraße 10 an. Die Öffnungszeiten sind montags von 14.30 seinem Kabarett-Programm „Kreisklasse! – Ein Leben bis 16.15 Uhr und donnerstags von 9.30 bis 11.15 BESONDERE TIPPs zwischen Abi und Obi“. Eintrittskarten gibt es im Uhr. Unter dem Motto „Griesemer Senioren am Netz“ Buchhaltung - leicht gemacht“ heißt das Thema Vorverkauf zum Preis von acht Euro beim Fachdienst können alle Interessierten immer montags von 14.30 beim nächsten Existenzgründungstreff, zu dem der Kultur der Gemeinde Büttelborn und im Landratsamt bis 16.15 Uhr und donnerstags zwischen 9.30 und Fachbereich Wirtschaftsförderung der KreisverwalGroß-Gerau. An der Abendkasse kostet der Eintritt 11.15 Uhr für 3 Euro unter 45minütiger individueller tung herzlich einlädt. Die Bilanzbuchhalterin Lydia elf Euro. Betreuung im Internet „surfen“, „chatten“, ihre PCSchäfer wird am 5. Oktober, 20 Uhr, verschiedene * Kenntnisse aufbessern oder ganz einfach neu anfanMöglichkeiten darstellen, um die Buchhaltung selbst Für die Ferienfreizeiten des Kreises sucht die Kreisgen. Hierfür ist eine Voranmeldung im Seniorenbüro der Stadt Griesheim erforderlich. abzuwickeln. Das von ihr entwickelte Konzept stellt jugendförderung immer wieder engagierte Betreuefür Existenzgründerinnen und Existenzgründer eine rinnen und Betreuer. Voraussetzung für die Mitarbeit Riedstadt große Erleichterung dar, denn diese können damit ist die Teilnahme an einem Ausbildungsseminar, das Sa., 3. 10.: Kerb in Wolfkehlen, bis Montag, 5. Okihre Buchhaltungsarbeiten mit einem Minimum an in diesem Jahr vom 12. bis 17. Oktober im Kindertober Zeiteinsatz professionell selbst erledigen. Der Exiund Jugendferiendorf Ober-Seemen stattfindet. Dort Sa., 3. 10.: Sport- und Kulturgemeinde Erfelden: stenzgründungstreff findet im Landratsamt Großgeht es um alles, was für die Betreuung während einer Oktoberfest der Fußballer, ab 11 Uhr, Sportplatz Gerau, Wilhelm-Seipp-Straße 4, statt. Nähere InforFerienfreizeit wichtig ist. Wer teilnehmen möchte, Sa., 3. 10.: FC Leeheim: Showtanzfestival, ab 15 mationen unter 06152/989-418. sollte zwischen 18 und 30 Jahren alt sein und InterUhr, Sport- und Kulturhalle Mi., 7. 10.: Evangelische Kirchengemeinde Lee* esse an der Arbeit mit Kindern haben. Eine besondere heim: Treffen des Seniorenkreises, 14.130 Uhr, Die Abteilung Tanz des Sport- und Freizeit-Club GroßQualifikation oder Vorerfahrung ist nicht erforderlich. Gemeindehaus Gerau bietet einen biodynamischen Tanzkurs nach der Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldeschluss ist der Fr., 7. 10.: Kerwe- und Karnevalsverein WolfskehMethode „Heilende Kräfte im Tanz“ (HKiT) für Frauen 11. September. Weitere Informationen und Anmellen: 70er und 80er Jahre-Party, ab 21 Uhr, Bürgerjeden Alters an. Der Kurs unter dem Titel „Tanz mit aldeunterlagen: Kreisverwaltung Groß-Gerau, Wilhelmhaus len Körperteilen“ nimmt die Bewegung des Beckens, Seipp-Straße 4, Telefon 06152/989-450/451. Sa., 10. 10.: Kerwe- und Karnevalsverein Wolfskehden Sitz der Lebensenergie, als Ausgangspunkt. Der len: Nachkerb, ab 20 Uhr, Bürgerhaus Kurs findet an acht Terminen immer donnerstags zwiSa., 10. 10.: Kerb in Goddelau, bis Montag, 12. Oktober schen 20 und 22 Uhr in der Goetheschule Groß-Gerau Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie möchten, Sa., 18. 10.: Kerb in Leeheim, bis 19. Oktober statt. Zum Kennenlernen der Methode und der Tanzdass wir auch Ihre Veranstaltungstermine vergruppe lädt Kursleiterin Karin Peterek am 8. Oktober öffentlichen, dann schicken Sie uns diese an BESONDERE TIPPS um 20 Uhr in die Goetheschule ein. Mitzubringen sind folgende Mailadresse: redaktion.griesheim@ Für die neu gegründete Mädchenmannschaft des bequeme Kleidung, eine warme Decke, Socken und dielokalezeitung.de. TSV Wolfskehlen werden noch fußballbegeisterte

IMPRESSUM Verlag und Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad Kreuznach, Mobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87, Fax 06 71/4 13 87 E-Mail: juergen.klamet@dielokalezeitung.de

Verantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Pfützenstr. 29, 64347 Griesheim Christiane Nelte, Manfred Zipp, Horst Reitz, Kontakt Horst Reitz: 0  61  55 /66  74  64 Anzeigen über den Verlag nach aktueller Anzeigenpreisliste 2009

ViSdP: Jürgen Klamet Bezug: Kostenfrei an die Haushalte des Verbreitungsgebietes Redaktionsleitung: Ralph Keim Redaktion und Fotos: Ralph Keim, Tanja Schupp, Ulf Krone, Horst Reitz Veranstaltungskalender: Ralph Keim

Satz, Lithos und Gestaltung: Echo | Kreativplanung GmbH, Tobias Nelte Druck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof­allee 25–31, 64295 Darmstadt Auflage: 34.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!

Daniel Durchblick Hallo, ich bin´s, Daniel Durchblick! Das war´s dann also, der langweiligste Bundestagswahlkampf, an den ich mich erinnern kann. Waren das noch Zeiten, als Helmut Kohl gegen Rudolf Scharping giftete und umgekehrt. Waren das noch Zeiten, als Buttons verteilt wurden, auf denen „Stoppt Strauß“, viele Jahre später „Stoppt Stoiber“ stand. Und der Wahlabend 2009 nach der ersten Hochrechnung? Wenigstens darauf war bei den Politikern Verlass: abgedroschene Phrasen, hochnäsiges Auftreten und vielfach sauertöpfische Mienen, selbst bei den

Gewinnern. Stellen Sie sich vor, der FC Bayern wird nächstes Jahr doch wieder Meister und Schweini sagt so etwas: „Zunächst einmal möchten wir uns bei allen, gegen die wir gewonnen haben, recht herzlich bedanken!“ Da fallen von Herzen kommende Aussagen wie „Einfach nur geil!“, und das Weißbier spritzt. Immerhin: Für ganz kurze Zeit konnte unsere alte und neue Bundeskanzlerin tatsächlich befreit lächeln. Das G-Wort kam ihr freilich nicht über die Lippen. Aber vielleicht ja in den eigenen vier Wänden. Wir sehen uns wieder in vier Wochen.

Prospektverteilung auch in Teilgebieten und Einzelorten

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Erscheinungstermin 04.- 06.11.2009

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Horst Reitz: 0 61 55 /66 74 64 Manfred Zipp: 0 61 58/67 12

$IE KATHOLISCHE +IRCHENGEMEINDE 3T 3TEPHAN SUCHT FÓR )HRE +INDERTAGESST»TTE AB SOFORT ODER ZUM N»CHSTMÍGLICHEN :EITPUNKT

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Mitarbeit in einem aufgeschlossenem Team Mitarbeit am Qualitätsmanagement Fortbildung

Wir erwarten: abgeschlossene Berufsausbildung mit staatlicher Anerkennung Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche. 3CHRIFTLICHE "EWERBUNGSUNTERLAGEN SENDEN 3IE BITTE BIS AN

Kindertagesstätte St. Gisela

Georg-Büchner-Straße 30 · 64347 Griesheim Telefon 0 61 55 / 6 32 17 · Telefax 0 61 55 / 82 29 31

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