Rheindelta im Fokus
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Donnerstag, 7. November 2013
Höchst erhält neue Volkssch Unterdorfer Volksschüler lernen eineinhalb Jahre lang in Containerk Die Höchster Volksschule Unterdorf wird um insgesamt 14 Mio. Euro völlig umgestaltet. Nach den Plänen der Bregenzer Architekten Dietrich / Untertrifaller entsteht ein ebenerdiges Schulgebäude mit 5 „Lernclustern“. Dabei sind jeweils zwei Klassen samt Nebenräumen zusammengefasst. Während der Bauzeit wird in Containerklassen unterrichtet. Insgesamt haben sich 29 Architekturbüros am Wettbewerb beteiligt, den die Gemeinde Höchst ausgeschrieben hat. Die pädagogischen Vorgaben wurden von Arch. Gerhard Gruber, Bregenz, neben anderen entscheidenden Punkten im Pflichtenheft zusammengefasst. Die Jury hat einstimmig dem Projekt von Dietrich / Untertrifaller den 1. Platz zuerkannt. Die Gemeindevertretung sprach sich im Anschluss ebenfalls einstimmig für dieses Projekt aus. Interessier-
te Höchster hatten schon im Juli Gelegenheit, das Siegerprojekt sowie die anderen Wettbewerbsbeiträge im Pfarrsaal zu besichtigen. Das Angebot nahmen insbesondere Eltern aus dem Schulsprengel Unterdorf sowie Nachbarn der Schule und natürlich Pädagoginnen gerne an. Bürgermeister Herbert Sparr, Gemeindebaumeister Gerhard Wimmersberger sowie Arch. Helmut Dietrich und Christoph Maroske vom Architekturbüro Dietrich / Untertrifaller standen für Auskünfte zur Verfügung. Lichtdurchlässig Als Besonderheit ist im Siegerprojekt zur ebenerdigen Ausführung der mit Oberlicht akzentuierte Aufenthaltsbereich für jeden Klassen-Cluster angeführt. Diese Cluster sind durch eine interne Verbindungsstraße aufgeschlossen. Der vorgelagerte Gartenbereich wird positiv gesehen. Dieser Freiraum war als wesentliches pädagogi-
Licht von oben in den künftigen Aufenthaltsräumen der Volksschule. sches Element in der Ausschreibung angedacht. Der eingeschossige Bau ist gut in die umgebende Einfamilienhausstruktur eingebunden. Der größere Grundver-
Foto: Alfons J. Kopf
Arch. Gerhard Gruber, Bürgermeister Herbert Sparr, Arch. Helmut Dietrich, Bmst. Gerhard Wimmersberger und Christoph Maroske bei der Präsentation der WettbewerbsErgebnisse.
brauch wird durch klare Struktur, Übersichtlichkeit und die Außenraumqualitäten kompensiert. Die Planung ist besonders für Volksschulkinder gut zu nutzen.
Das ebenerdige Gebäude überzeugt vor allem durch seine Transparenz.
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