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Markus Wallner und Sebastian Kurz zur wirtschaftpolitischen Lage
Wieder voll durchstarten
Bundeskanzler Kurz und Landeshauptmann Wallner sehen gute Vorzeichen.
BUNDESKANZLER SEBASTIAN KURZ „Vorarlberg zählt seit Jahren zu einem der erfolgreichsten Wirtschaftsstandorte. Vergleichsweise selten finden sich so viele international führende Unternehmen. Dahinter stehen die Leitbetriebe, viele davon familiengeführt, samt ihren herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten und top ausgebildeten Fachkräften. Ökologie im Einklang Der Bundesregierung ist es ein Anliegen, den Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Denn nur so können wir sicherstellen, dass die Unternehmen auch weiterhin erfolgreich wirtschaften können. Dazu zählt einerseits und notwendigerweise die Bewältigung all jener Herausforderungen, die sich durch die Einschränkungen der Pandemiebekämpfung ergeben haben. Wir haben dafür zielgenaue, rasche sowie unbürokratische Maßnahmen in die Wege geleitet, um den Weiterbestand der Betriebe und die Erhaltung von Arbeitsplätzen zu sichern. Andererseits ist es unerlässlich, ökologische Ziele mit unseren wirtschaftlichen Interessen in Einklang zu bringen. Oft wird behauptet, dass wir uns für die Rettung der Umwelt oder die Wirtschaft entscheiden müssen. Doch das ist falsch! Denn Tradition und Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Wachstum schließen einander nicht aus. Stattdessen lassen sie sich vereinen und gehen Hand in Hand. Das beweisen das Land Vorarlberg und die Unternehmen auf eindrucksvolle Art und Weise.
Es sind vor allem das Unternehmertum und die Innovationskraft, die das Ländle als Wirtschaftsstandort so besonders stark und einzigartig machen. Sie alle sind wesentlicher Teil dieser Vorarlberger Erfolgsgeschichte und es gilt, diese Geschichte weiterzuschreiben. Gerade das vergangene Jahr hat uns allen viel abverlangt. Ich bin sehr optimistisch, dass wir gut aus der Krise hervorkommen.“
LANDESHAUPTMANN MARKUS WALLNER „Zur Stärkung der Wirtschaft hat Vorarlberg in der Pandemie sehr frühzeitig ein umfangreiches Impulsprogramm auf die Beine gestellt. Das Ziel dabei war einen raschen Wiederaufschwung zu unterstützen, den Arbeitsmarkt zu stabilisieren und Anreize für eine anziehende Konjunkturentwicklung zu setzen. Das ehrgeizige Paket umfasste neben Beschäftigungsmaßnahmen, beträchtliche Investitionen in die bauliche Infrastruktur, Sonderförderungen für den Tourismus sowie verstärkte Impulse im Bereich Digitalisierung.
Die Vorzeichen sind aktuell sehr gut und immer mehr Menschen im Land sind mit einer Impfung gegen das Coronavirus geschützt. Die Konjunktur zieht wieder deutlich an und wir gehen davon aus, dass wir mit Beginn des dritten Quartals endgültig wieder voll durchstarten werden. Wir tun jedenfalls alles dafür, um den Arbeitsmarkt weiter in Richtung Aufschwung zu lenken und die Konjunktur wieder auf Touren zu bringen. Unser Ziel ist es, bis Ende 2021 wieder unter 10.000 Arbeitslose im Land zu kommen. Ein Schwerpunkt gilt der Jugendbeschäftigung und dem Lehrstellenangebot. Jugendliche dürfen nicht zu Verlierern der Krise werden und der Ruf nach Fachkräften wird jetzt schon wieder lauter.
„Wir können stolz sein“ Auf seine Unternehmen und die vielen Beschäftigten, die höchste Flexibilität und enorme Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt haben, kann Vorarlberg stolz sein. Die heimische Wirtschaft hat sich als sehr anpassungsfähig und äußerst robust erwiesen. Die gute Ausgangsposition Vorarlbergs und die solide sowie vorausschauende Finanzpolitik des Landes werden uns helfen, möglichst zügig auf den erfolgreichen Wachstumspfad zurückzukehren.“
Für Landeshauptmann Markus Wallner stehen die Vorzeichen aktuell sehr gut. Für Kanzler Sebastian Kurz gilt, die Vorarlberger Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.
Mut und Investitionen
WKV-Präsident Hans Peter Metzler: Müssen den Blick nach vorne richten.
FELDKIRCH Nach den vergangenen 15 Monaten der Pandemiebewältigung steht unserer Wirtschaftsstandort vor enorm wichtigen Entscheidungen der Weiterentwicklung. Dies betrifft mehrere Bereiche: Wir haben große Chancen, müssen für eine erfolgreiche Zukunft aber beachten –im Kleinen wie im Großen – gerade im Klima- und Umweltschutz mit einer neuen Form von Offenheit zu agieren. Gleichzeitig braucht es Klarheit in Hinblick auf Eigentum und Freiheit für die Unternehmen und eine breite steuerliche Entlastung.
Die zwischen Land und Wirtschaft gut koordinierte Wirtschaftspolitik ist durch Corona nicht verloren gegangen. Der Stab der Vorarlberger Wirtschaft hat sich dabei im vergangenen Jahr als wichtige „Krisen-Plattform“ der Vernetzung und des raschen Austausches etabliert.
Gemeinsam mit Menschen und Wirtschaft Gemeinsam müssen wir die Basis für eine neue Standortoffensive schaffen, die uns helfen soll, zu alter Stärke zurückzukehren. Die gut ausgeglichene Wirtschaftsstruktur von Service, Produktion, Handel, Gewerbe und der Mix aus EPU, KMU und größeren Unternehmen war schon bisher ein stabiles System, wenn ein Sektor konjunkturell unter Druck gekommen ist. Jetzt geht es darum, den Blick nach vorne zu richten und die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen, die ein Mehr an Wachstum und Wohlstand möglich machen.
Covid-19 war und ist ein realer Stresstest für die finanzielle Robustheit von Unternehmen. Liquidität bereitstellende Maßnahmen, die kurzfristige Entlastung bewirkt haben, müssen weiterentwickelt und die Kapitalbasis rasch nachhaltig gestärkt werden. Eigenkapital ist ein maßgeblicher Faktor für die Bewältigung der Krise und der anstehenden Transformation. Unternehmen mit einer starken Eigenkapitalbasis sind krisenresilienter und innovativer als andere.
Bei aller Notwendigkeit der Budgetkonsolidierung muss unbedingt in die richtigen Themen der Zukunft investiert werden. Die Krise bietet jetzt auch die Chance, die Zusammenhänge des Wachstums besser zu verstehen. An den großen Themen wie Bildung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder Regionalität arbeiten wir im Rahmen des Strategieprozesses Dis.Kurs Zukunft intensiv weiter. Investitionen sind ein Treiber des Wirtschaftswachstums. Für mehr Investitionen müssen die finanziellen Belastungen für Unternehmen reduziert und attraktive Anreize geschaffen werden.

Infrastruktur und offene Grenzen Beste Infrastruktur für unsere Betriebe lautet unser Credo. Gemeint sind Verkehrsinfrastruktur, Schieneninfrastruktur, Güterabfertigung, Breitband, Elektromobilität und vieles mehr. Schließlich wollen 10 Milliarden Exportvolumina den Weg in die Welt finden. Für Vorarlberg mit seinen 4700 exportierenden Unternehmen ist ein erfolgreicher Außenhandel von entscheidender Bedeutung. Jeder zweite Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt vom Export ab. Die Grenzschließungen haben klar aufgezeigt, wie stark die Bodenseeregion inzwischen zusammengewachsen ist. Wenn uns die CoronaKrise etwas lehrt, dann, dass offene Grenzen rund um den Bodensee für den Wirtschaftraum, aber auch für die Menschen enorm wichtig sind.
Nichts geschieht von alleine Erfolgreiches Wirtschaften, exportieren, im Land oder in die Welt befördern, all das geschieht nicht von allein. Das bedarf Anstrengungen, Mut und Investitionen. Von Privaten, Unternehmern und öffentlicher Hand. Die von der Pandemie betroffene Wirtschaft braucht auch hier Planbarkeit. Klimapolitik mit Hausverstand, Stärkung der Regionalität und Kreislaufwirtschaft jawohl. Aber mit den Menschen und der Wirtschaft gemeinsam.
Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler ist überzeugt: Für eine Erholung der Wirtschaft ist es notwendig, rasch neue und eigenkapitalstärkende Maßnahmen zu setzen.

Vorarlbergs größter McDonald´s hat eröffnet...
Der offizielle Spatenstich war am 19.02.2021. Danach startete planmäßig der Bau des modernen, klimaneutralen und barrierefreien McDonald’s Restaurants des Franchisenehmers Loek Versluis in Hohenems.
Das neueste Restaurant von Franchisenehmer Loek Versluis war und bleibt Mitglied des „Klimaneutralitätsbündnis 2025“. Damit sind fünf Vorarlberger McDonald`s Restaurants klimaneutral. Alle Emissionen, die durch das Restaurant entstehen, werden so weit wie möglich reduziert bzw. nicht vermeidbare CO2-Ausstöße durch die Unterstützung hochwertiger Klimaschutzprojekte kompensiert. Das Restaurant in Hohenems wird seinen Strom zu 100 Prozent aus österreichischer Wasserkraft beziehen, zudem wird ein innovativer „Biospüler “ eingesetzt werden, bei dem organische Abfälle in einem Tank gesammelt, an eine Biogasanlage übergeben und dort wieder in Energie umgewandelt werden. Bei McDonald’s Österreich werden 95 Prozent der aktuell 198 Restaurants von 43 FranchisenehmerInnen betrieben, die zumeist als Familienbetriebe bis zu 60 Mitarbeiter-Innen pro Restaurant beschäftigen. Ihre Gewinne werden zu 100 Prozent in Österreich versteuert. Der gebürtige Niederländer Loek Versluis führt seinen Vorarlberger Franchisebetrieb gemeinsam mit seiner Frau Annette und zahlreichen lang-jährigen MitarbeiterInnen seit 1997 mit großem Engagement für den Standort Vorarlberg, sein Team und die Marke. Die Förderung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Restaurants in Bludenz/Bürs, Dornbirn, Hohenems, Lustenau, Rankweil und Hard nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein und wurde auch bereits mehrfach ausgezeichnet – so etwa mit dem „Inklusionspreis 2019“ vom Sozialministeriumservice Vorarlberg. Auch sind fünf Versluis-Standorte ein Great Place to Work® und erhielten das Zertifikat „Vorarlbergs Beste Arbeitgeber im Tourismus 2018/19“. 2020 wurden alle Vorarlberger McDonald’s Restaurants erneut mit dem Vorarlberger Gütesiegel „Familienfreundlicher Betrieb“ zertifiziert.

Loek Versluis, Franchisenehmer von McDonald’s Österreich
Projekt McDonald´s Restaurant Hohenems
Sitzplätze gesamt: 308 Ausstattung: Restaurant, McCafe, McDrive Parkplätze: 62 Projektbetreiber: ZIMA Projekt Baugesellschaft mbH, Dornbirn Architekten: Marius Consulting ZT GmbH Fertigstellung Neubau: 30. Juni 2021 Mehr Infos unter www.mcdonalds.at mcdonalds.vorarlberg

Nullzinsumfeld – Was nun?
LLB-Österreich-Vorstand Harald Friedrich über die aktuellen Bedürfnisse institutioneller Anleger, die Vorteile des gruppenweiten Fonds Powerhouse und die Nähe der Bank zum Ländle.
Herr Friedrich, Sie sind seit über 20 Jahren in Führungsfunktionen von Vermögensverwaltungsbanken. Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell am Kapitalmarkt bzw. was ist diesmal anders?
Harald Friedrich: Es findet gerade ein Paradigmenwechsel statt, derganz neue Rezepte für die Vermögensverwaltung verlangt. In den letzten 40 Jahren sind ZinsenundAnleiherenditenkontinuierlich gefallen.Diesbeflügelte dieKursean Anleihe- und Aktienmärkten, sodass man miteinemgutdiversifizierten Portfolio wenigfalschmachenkonnte, sofern man sichvon denkurzen,aberdurchaus heftigen Schocks an den Börsen nicht einschüchtern ließ.
Dieses Erfolgsrezept hat ein Ablaufdatum. Durch die ultralockere Geldpolitik der Zentralbanken im Zuge der CovidPandemie bringtein Investment in EURStaatsanleihen bester Bonität einen „sicheren“Kaufkraftverlust vonüber2 Prozent pro Jahr. Wie beim Crash im März 2020 gesehen,eignensichAnleihenauch nicht mehr gut zur Portfoliodiversifikation. Speziell konservative Investoren müssen sich also mit einem schleichendenKaufkraftverlust abfinden oder aberihre Strategie radikalumstellen.
Wie sollen die Anleger darauf reagieren?
Ein naheliegender Ausweg wäre die Aufstockung vonSachwertenwie Aktien, RohstoffenoderImmobilien.Aktiensind unverzichtbar zur Erreichung eines Ertragszieles über der Inflationsrate, bringen allerdings auch deutlich höhere Schwankungenmitsich.
Die LLBersetzt dahereinengutenTeilder „teuren“ Euro-Anleihen durch zuverlässige „Alternative Diversifikatoren“. KonkretsinddiesTrendfolge-undVolatilitätsstrategien,diesichspeziellinKrisenzeiten durcheinenegativeKorrelationzumAktienmarkt auszeichnen. Im Vergleich zu einemtraditionellenPortfolio ausAktien und Anleihen bietet dieser neue Ansatz auch beigeringerRisikotoleranzeinepositive reale Renditeerwartung, weil der Einsatz der „Alternativen Diversifikatoren“ einen höheren Aktien-/Sachwerteanteil ohne Anstieg der zwischenzeitlichen Kursschwankungen erlaubt.
Viele Unternehmen klagen auch über Negativzinsen für ihre kurz- bis mittelfristig veranlagte Liquidität …
Dafürwurdevon derLLBbereitsvor Jahren eine geldmarktnahe Anlagestrategie entwickelt.Basierendaufeinerlangjährig sehr erfolgreichen „Emerging Market“Bond-Strategiesetzenwirdabei aufstark diversifizierte Portfolios aus HartwährungsanleihenmitFokus aufdie sog.CEEMENA-Region(Zentral-u.Osteuropa,MittlererOstenu.Nordafrika). Dabeibleibtdie Duration (=mittlere Kapitalbindungsdauer) auf maximal drei Jahre begrenzt, um das Zinsrisiko klarzubeschränken.Indieser „Short Duration“-Strategie liegen die erzieltenRenditenrund2–3 Prozent über dem EUR-Geldmarktsatz,also absolutim positiven Bereich.
Das Nullzinsumfeld befeuert auch einen Immobilienboom. Lässt sich mit „Betongold“ eine Geldentwertung verhindern?
Gutgewählte Immobilien gewährleisten mit hoherWahrscheinlichkeitrealenKapitalerhaltunddarüberhinauslaufende, inflationsgeschützte Bewirtschaftungserträge.Der vielfachausgezeichnetePublikumsfondsLLBSemper RealEstateinvestiert in Objekte mit langlaufenden Mietverträgenausschließlichinden stabilen Märkten Österreich und Deutschlandund bietet miteinemVermietungsgrad von rund 96 Prozent und einer Nettomietrendite von 5,4 Prozent ein sehrattraktives Portfolio.

Interview mit Mag. Harald Friedrich, stv. CEO der Liechtensteinischen Landesbank (Österreich) AG, verantwortlich für institutionelle Kunden und das Fondsgeschäft. Foto: LLB
Die LLB ist als Fonds Powerhouse bekannt. Wo liegen hier Ihre Stärken?
Unser Fonds Powerhouse ist ein einzigartiger, länderübergreifender OneStop-ShopfürInvestmentfonds.Wir vereineninden drei Heimmärkten derLLBGruppe – Liechtenstein, Österreich und Schweiz – vier führende Fondsgesellschaften mit insgesamt 684 Fonds und einem Volumen von über 35 Mrd. Euro untereinemDach.Dieseländerübergreifende Kompetenz ist ein einzigartiger Wettbewerbsvorteil. In Wien ist die LLB InvestKAG unangefochten Nummer 1in der Statistik nach Anzahl der in Österreich verwaltetenFonds.Für unsbedeutet diese Top-Platzierung eine Bestätigung unsererQualitätinder Betreuung undAbwicklung.Nebenunserereigenen Vermögensverwaltung fokussieren wir unsauf dieServicierungexternerFondsmanager. Bereits mehr als 80 nationale undinternationaleVermögensverwalter, Banken und Family Offices wählen uns alsPartnerfürihre Fonds.
Viele Kunden aus Vorarlberg vertrauen seit Jahren der LLB Österreich. Was macht Ihr Haus zur richtigen Wahl?
Das Engagementder LLBÖsterreich in VorarlberghateinejahrzehntelangeTradition.Johannes Wolf, BereichsleiterPrivate & Institutional Banking und aus LechamArlbergstammend, istseitüber 15JahrenimHausundmitseinemTeam regelmäßig im Ländle bei Kunden vor Ort. Wir verstehen die Bedürfnisse der erfolgreichen Vorarlberger Unternehmen und der dahinterstehenden Unternehmerfamilien. Wir überzeugen mit professionellen Lösungen und erstklassigerBetreuungundwerdendahergerne weiterempfohlen. Auch im Stammhaus inVaduz istdasLändle gutvertreten.So zeichnetdie VorarlbergerinMag.Natalie Flatz alsMitglied derGruppenleitungfür institutionelle Kundenverantwortlich.
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Ideen, die bestehen. Rhomberg Bau

H e u te m orge nd e nken
Wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht. Aber wir können viel dafür tun, sie aktiv mitzugestalten – indem wir bereits heute an morgen und übermorgen denken. Nachhaltigkeit, ökologisch wie ökonomisch, der Einklang von Mensch und Natur über mehrere Generationen hinweg ist unser Anspruch bei allem, was wir tun. Ob das die Renovierung eines bestehenden Gebäudes ist, der Bau einer modernen Wohnanlage oder die Entwicklung eines großen Industriekomplexes spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Wir setzen auf eine nachhaltige Zukunft: mit Ideen, die bestehen.
www.rhomberg.com
Überzeugende KÖNIG-Technik
Nach den wirtschaftlichen Verwerfungen im Corona-Jahr 2020 blickt KÖNIG äußerst optimistisch in die Zukunft. Die internationale Positionierung als strategischer Entwicklungspartner und Know-how-Träger für Hochleistungs-Motorenkomponenten kommt bei den Kunden sehr gut an.
Im letzten Jahr konnte nach überzeugendenEntwicklungstätigkeitender zweitgrößte europäische Motorradhersteller BMW MotorradalsSerienkunde gewonnen werden,soDr. ChristianBechter,Director Research& Development.KÖNIG liefertin Zukunft neben dem Kolben auch den RippenzylinderfüreinModellderHeritage Baureihe. Die Entwicklung dieses bisher hubraumstärksten Boxermotors setzte neueMaßstäbeinderProduktentwicklung undandieIndustrialisierunginRankweil. Durch den reibungslosen Serienanlauf schaffte KÖNIG bei diesem Kunden auf Anhiebden Sprungunter dieTop 5Lieferanten.Diese hoheQualitätsauszeichnung legte den Grundstein für weitere Nominierungen.
Schneeschlitten 2021 Polaris 600R


EinweiteresHighlight warder Gesamtsieg von Polarisbeider SnocrossMeisterschaft 2020/2021. Der von KÖNIG produzierte Zylinder für den Schneeschlitten Polaris 600RwardabeieineSchlüsselkomponente fürden Erfolgvon Polaris.Miteinertechnischen Überarbeitung unter Einbeziehung neuester Fertigungstechnologien konntevon KÖNIGder notwendige2-TaktHochleistungszylinder bereitgestellt werden,welcherPolarisden Gesamtsiegin der KlassePro-Lite undden ersten Siegin einem Pro Final seit über drei Jahren bescherte.
DaspositiveFeedbackder Kundenundder spürbare Aufwind schlagen sich auch in den wirtschaftlichen Kennzahlen nieder. Sales Director Christian König berichtet, dassfürdasJahr2021 annähernd 60 MillionenEuro Umsatzgeplant sind, wasfürdas aktuelle Wirtschaftsjahr den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erwartenlässt.
Daten & Fakten
KÖNIG GmbH & Co KG
CarlKönigPlatz1,6830 Rankweil T +435522402 office@koenig-kg.at
www.koenig-kg.at
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Robert leitet die Digital Factory an der Fachhochschule und setzt sich für den Fortschritt in Vorarlberg ein.
Ich forsche

an neuen Ideen.
Sams Fr ederick | F oto: Vo ra rl be rg Landes des Einschaltung Entgeltliche
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Top 100 Vorarlberger Nachrichten
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Impulse für den Aufschwung
Land schnürt Paket zur Weiterentwicklung des Standorts.
BREGENZ Zur Bewältigung der CoronaKrise hat das Land Vorarlberg ein umfassendes Impulsprogramm erarbeitet, „das wir konsequent umsetzen“, betont Landesrat Marco Tittler. „Wir wollen damit den Aufschwung unterstützen, den Arbeitsmarkt stärken und Anreize bieten, damit die Konjunktur wieder anzieht.“ So hält das Land an Investitionsschwerpunkten für Hochbau- und Straßenbauprogramme weiterhin fest und steigert die Budgets 2021 sogar nochmals deutlich.
Mit einem Digitalisierungspaket soll der Schwung der digitalen Entwicklungen weiter genutzt werden. Neben der Förderung des Breitbandausbaus sollen Digitalisierungsprojekte von Unternehmen unterstützt werden. Zudem wird in den Schulen kräftig in Glasfaseranbindungen und die Modernisierung der ITInfrastruktur investiert. Auch startet das Land eine gezielte Innovationsoffensive zur Steigerung der dauerhaften Wettbewerbsfähigkeit heimischer Betriebe. Auch der Arbeitsmarkt braucht Unterstützung. „Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten“, betont Landesrat Tittler. Der Fokus liegt weiter darauf, die berufliche Ausbildung von Jugendlichen sicherzustellen, die Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern und die Höherqualifizierung von arbeitslos gemeldeten Personen zu forcieren.
Zukunftsprojekte Insgesamt stellt die Landesregierung mit dem Impulsprogramm rund 60 Millionen Euro für Zukunftsprojekte zur Verfügung. In einer Analyse der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung zeigt sich, dass dieses eine zusätzliche Wertschöpfung von rund 80 Millionen Euro auslöst.

Wirtschaftslandesrat Marco Tittler: „Den Aufschwung unterstützen. “
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UND VIELE WEITERE SPEAKER!
Alle Vorarlberger Unternehmer des Jahres
Unternehmerpersönlichkeiten, die den Wirtschaftsstandort prägen.
2010 Günther Lehner, Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG 2011 Gerhard E. und Herbert Blum, Julius Blum GmbH 2012 Michael Doppelmayr, Doppelmayr Holding
2013 Georg Comploj, Getzner Textil AG


2016 Joe Rupp, Rupp AG

2019 Christian Beer, Heron Gruppe 2014 Wolfgang Blum, Haberkorn GmbH 2015 Johannes Collini, Collini Holding
2017 Dieter Gruber, Rondo Ganahl 2018 Volker Buth, Hirschmann Automotive GmbH
2020 Bernhard Ölz, Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG
2021 Bernhard Zangerl, Bachmann electronic GmbH