Check kostet 50 Euro Selbstbehalt. Wäh rend der Bund 5000 Euro Barzuschuss ge währt (6000 Euro, wenn gleichzeitig ther misch saniert wird), ist die Landesförderung abhängig vom Energiebedarf des Gebäudes abgestuft. Sie liegt zwischen 1500 und 3500 Euro plus 2500 Euro „Förderbonus Alt bau“. Auch noch wichtig: Im Gegensatz zum Bund fördert das Land keine Luftwärme pumpen. Erstes Beispiel: Öl auf Stückholz. Annahme: Unsaniertes Bestandsgebäude aus den 70ern. Umstieg von Öl auf Stück holz. Förderung: 9000 Euro plus Gemeinde förderung. In diesem Fall fördert der Bund mit 5000 Euro und das Land mit 4000 Euro. Die Landesförderung setzt sich aus 1500 Euro Energieförderung in der Basis stufe für die Holzheizung und 2500 Euro „Förderbonus Altbau“ zusammen. Rund 30 Vorarlberger Gemeinden stocken die Lan desförderung um einige hundert bis über 1000 Euro auf. Zweites Beispiel: Öl auf Erdwärme. Annahme: Umstieg von Öl auf eine ErdreichWärmepumpe im Zuge einer Gebäude sanierung auf sehr gutes energetisches Niveau. Förderung 12.000 Euro plus Sanierungsförderung. In diesem Fall fördert der Bund mit 6000 Euro (5000 EuroBasis plus 1000 Euro Sanierungsbonus) und das Land ebenfalls mit 6000 Euro (3500 Euro Energieförderung in der Bonusstufe 2 für die Wärmepumpe und 2500 Euro „Förderbonus
zienz der Luftwärmepumpe im unsanierten Bestand ist von dieser Lösung ohnehin eher abzuraten.
Altbau“). Die Sanierungsmaßnahmen wer den über die Wohnbauförderung und den Sanierungsscheck des Bundes zusätzlich gefördert. Drittes Beispiel: Öl auf Luftwärmepumpe. Annahme: Unsaniertes Bestandsgebäude, Ende 80er. Umstieg von Öl auf eine Luft wärmepumpe. Förderung: 5000 Euro. In diesem Fall fördert der Bund mit 5000 Euro. Das Land fördert keine Luftwärmepumpen. Daher gibt es auch keinen „Förderbonus Alt bau“ vom Land. Aufgrund der geringen Effi
Viertes Beispiel: Öl auf Pellets. Annahme: Umstieg von Öl auf Pellets im Zuge einer Gebäudesanierung auf gutes en ergetisches Niveau. Förderung: 11.000 Euro plus Gemeindeförderung. In diesem Fall för dert der Bund mit 6000 Euro (5000 Euro Basis plus 1000 Euro Sanierungsbonus) und das Land mit 5000 Euro (2500 Euro Energieförderung in der Bonusstufe 1 für die Pelletsheizung und 2500 Euro „Förderbonus Altbau“). Rund 30 Vorarlberger Gemeinden stocken die Landesförderung um einige hundert bis über 1000 Euro auf. Die Sanierungsmaß nahmen werden über die Wohnbauförde rung und den Sanierungsscheck des Bundes zusätzlich gefördert. Aktuelle Informationen zu allen denkbaren Förderfällen haben die Experten am Energie telefon im Energieinstitut Vorarlberg parat. Sie sind kostenlos unter 05572 31202-112 erreichbar.
> Mehr Infos Wissenswertes zum Umstieg, alle Beratungsangebote und alle Links zu Förderdetails und Antragsstellung bei Bund und Land finden Sie auf www.energieinstitut.at/raus-aus-oel
> Pellets sind als Alternative zur Ölheizung in vielen Fällen eine gute Wahl. Gefördert werden sie von Bund, Land und rund 30 Vorarlberger Gemeinden.
Sanieren für die Zukunft | 7