Magdeburger-News.de

Neue Arbeitsplätze und Millionen-Investition

Magdeburg (eb). Für den mit der Wohnungsbaugenossenschaft „Die Stadtfelder“ geplanten Wohnpark im Neustädter Feld Magdeburg ist ein weiteres Etappenziel erreicht worden. Die Zeitkapsel ist vergraben worden. Investiert werden über drei Millionen Euro.

„Für uns ist das Gebiet rund um die Ulnerstraße ein ganz besonderes“, betont Jens Schneider, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Die Stadtfelder“ (DSW) bei der traditionellen Vergrabung der Zeitkapsel. „Da wir aufgrund unserer Modulbauweise keinen klassischen Grundstein legen, haben wir diese schöne Tradition eingeführt“, erklärt Dr. Jörg Biastoch, geschäftsführender Gesellschafter von Humanas.

Damit ist ein weiterer Meilenstein erreicht. „Seit 2003 ist das Grundstück im Besitz unserer Genossenschaft und 15 Jahre später sind wir auf Vermittlung der „Otto von Guericke“ auf Humanas aufmerksam geworden“, ergänzt Schneider.

Dem pflichtet auch Dr. Peter Lehmann, Aufsichtsratsvorsitzender von „Die Stadtfelder“, bei: „Es war

uns ein Anliegen, altersgerechtem Wohnen eine besondere Rolle zu kommen zu lassen. Der Kontakt mit Humanas war daher ein Glücksfall.“

Humanas betreibt in ganz Sach-

sen-Anhalt 19 Wohnparks, in denen die Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege

Riesenrad und Mückenwirt

gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-UhrPflege möglich.

Deutschland ältestes Volksfest lädt bis 16. Oktober auf Messeplatz „Max Wille“

Magdeburg (eb). Deutschlands nachweisbar ältestes Volksfest ist zuruck: Bis 16. Oktober ist die Herbstmesse geöffnet. Mit der Erweiterung durch die „Muckenwiesen“ ist es nun auch ein Ort fur urige Gemutlichkeit und ausgelassene Stimmung geworden.

Das eindrucksvolle Riesenrad bietet zwei Wochen lang einen großartigen Rundblick. Abgelöst wird es ab 11. Oktober von einem 12 Meter hohen Nostalgie-Riesenrad, das sich viele Elbestädter sehnlichst wieder nach Magdeburg gewunscht haben, weil es in fruheren Zeiten ein Aushängeschild der Messe war.

Traditionell bietet die Herbstmesse an einigen Tagen attraktive Ermäßigungen an. Dazu gehört der Mittwoch, der als Familientag reduzierte Preise an allen Geschäften bietet. Einmal bezahlen und zweimal fahren ist möglich am 7. Oktober beim „Tag der Stadtsparkasse“ und am Freitag, 14. Oktober beim „Tag der MVB“. Der ebenfalls traditionelle Gottesdienst im

Autoscooter findet am Sonntag, 9. Oktober, 10 Uhr auf dem Autoscooter der Firma Sven Engelbrecht statt.

Der Eintritt zur Herbstmesse beträgt 1 Euro. Ausgenommen sind Kinder bis zu 6 Jahre und alle Oktoberfestbesucher. Im Gegenzug verzichten die

Schausteller weitgehend auf Preisanpassungen fur Fahrgeschäfte – trotz der enorm gestiegenen Energie- und Transportkosten. Montags bleibt die Messe geschlossen, ausgenommen ist der 3. Oktober. Geöffnet ist dienstags bis freitags ab 15 Uhr, samstags, sonntags und am Feiertag ab 14 Uhr.

Besser mit Bus und Bahn zur Messe

Magdeburg (eb). Wegen zwei Veranstaltungen auf dem Messeplatz ,,Max Wille" bittet die Stadtverwaltung Besucher um die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Grund ist, dass die Straße Kleiner Stadtmarsch aufgrund der Brükkenbaustelle derzeit Umleitungsstrecke für den Kfz-Verkehr ist. Darüber hinaus ist durch die Baustellen im Stadtpark das Parkplatzangebot im Umfeld des Messeplatzes auf ein Minimum beschränkt.

Die Herbstmesse geht noch bis 16. Oktober. Zudem ist der Messeplatz ,,Max Wille" bis 3. Oktober und vom 6. bis 8. Oktober Veranstaltungsort für die ,,Mükkenwiesn", bei der ebenfalls mehrere Tausend Besucher erwartet werden.

Dr. Jörg Biastoch, geschäftsführender Gesellschafter von Humanas, Dr. Peter Lehmann, Aufsichtsratsvorsitzender „Die Stadtfelder“, Ina Kadlubietz, geschäftsführende Gesellschafterin von Humanas sowie die beiden Vorstände von „Die Stadtfelder“ Jens Schneider und Jörg Koßmann beim Vergraben der Zeitkapsel.

Text & Foto: Humanas Pflege GmbH & Co. KG

Wohnpark im Neustädter Feld –Humanas und „Die Stadtfelder“ erreichen nächstes Ziel

2 | Magdeburg News aus g a b e o kt o b e r 2022 Archivfoto: Veranstalter

Mittelalterliche Flaniermeile

Kaiser-Otto-Fest bis 3. Oktober besuchen: viertägige Zeitreise in die Vergangenheit

Magdeburg (eb). Ritter, Spielleute und Handwerkskünstler verwandeln am ersten Oktoberwochenende Magdeburgs Innenstadt in eine mittelalterliche Flaniermeile. Rund um den Dom beginnt die Zeitreise in Magdeburgs Vergangenheit. Aufgrund der CoronaBestimmungen sind die Eintrittskarten nur im Vorverkauf erhältlich. Die Tickets gelten für Zeitfenster von jeweils vier Stunden.

Drei Bühnen, eines der weltgrößten

Holzspielzeuge und die Uhr der Schutzheiligen: Das Kaiser-Otto-Fest hat für seine elfte Auflage zahlreiche Highlights im Gepäck. Vom Kloster Unser Lieben Frauen über den Domplatz bis hin zur Bastion Cleve tauchen die Besucher im Oktober in Magdeburgs Vergangenheit ein.

Sie begegnen Feuerspuckern, Wahrsagerinnen, Narren und Wachmännern. Von den Bühnen sowie inmitten des Markttreibens wird mittelalterliche

Musik erklingen. Unterhalb des Klosters stellen sich die Ritter mit ihren Pferden in einem großen Turnier. Dazwischen arbeiten Töpfer sowie Schmiede und es drehen sich historische Karussells.

Interessierte können ihre Zeitkarten zum Beispiel in der Tourist Information buchen. Erwachsene zahlen sechs Euro, Kinder bekommen für einen Euro Zutritt (zuzüglich Vorverkaufsgebühren). Foto: Veranstalter

Das Problem

Gedanken zum Sonntag von Panos

Wenn du das Problem nicht beseitigen kannst, höre auf zu grübeln. Und frage dich trotz allem, was du jetzt gerne haben willst. Was würde dir jetzt gerade gut tun? Denn damit hast du genau das erreicht, worum es geht. Zuzulassen, was gut tut, und wegzulassen, was dir schadet. Und nach einiger Zeit bist du bereit in voller Rüstung deinem Gegner, dem Problem, entgegenzutreten.

TAGESAKTUELLE NACHRICHTEN

Kinder vergeben Filmpreise

Ab 23. Oktober Kinderjury gesucht: Max –KinderFilmFest auf Moritzhof

Magdeburg (eb). Für das KinderFilmFest MAX auf dem Moritzhof werden Kinder für die Jury gesucht: Du liebst Filme, bist zwischen 8 und 12 Jahren alt und hast in den Herbstferien noch nichts vor? Dann werde Teil der allerersten Kinderjury beim KinderFilmFest MAX! Es findet vom 23. Oktober bis 6. November statt. Gemeinsam mit anderen Kindern schaust du kostenfrei vier Festivalfilme an, lernst von Veronika, unserer Medienpädagogin, wie du Filme professionell beurteilst und vergibst am Ende Preise. Klingt toll oder? Dann melde dich gern an!

Zum diesjährigen Programm gehören, neben Workshops, u.a. die Filme „Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“ (F 2019), „Busters Welt“ (DK 2021), „Die Mucklas ... Und wie sie zu Pettersson und Findus kamen“ (D 2022), „Mein Lotta-Leben - Alles Tschaka mit Alpaka“ (D 2021), „Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ (USA 2019) oder „Tad Stones und die Suche nach der Smaragdtafel“ (ES 2022). Das komplette Programm demnächst unter: max-kinderfilmfest.de

Wann? 24. bis 29. Oktober 2022

Wer? Du!

Wo? Auf dem Moritzhof!

Anmeldung: max@moritzhof-magdeburg.de

Frei und flexibel durch Magdeburg

Jetzt wochenweise im ÖPNV sparen

Magdeburg (MVB). Auch nach dem Ende des 9-Euro-Tickets können Fahrgäste die Busse und Straßenbahnen in Magdeburg extrem einfach und zu attraktiven Preisen nutzen. Möglich macht das eine neue Funktion in der Mobilitäts-App FAIRTIQ: Zusätzlich zum Tages-Bestpreis errechnet das System nun auch automatisch den günstigsten Tarif über alle Fahrten einer Kalenderwoche hinweg. Von dieser Innovation profitieren immer mehr Menschen, denn die Zahl der Fahrten mit der App hat sich seit 2021 vervielfacht.

Weil die FAIRTIQ-Technologie im Gegensatz zu regulären Papier- oder Digitaltickets das „Capping“ ermöglicht, profitieren Fahrgäste in Magdeburg schon länger von Tages-Bestpreisen: Eine automatische Deckelung verhindert, dass mehrere Einzelfahrten binnen 24 Stunden zusammen den Preis einer Tageskarte überschreiten. Wer also eine Strecke im Stadtgebiet hin und zurück fährt, braucht sich nicht vorab zu überlegen, ob später noch eine dritte Fahrt folgt. Die erste und zweite Strecke werden mit jeweils 2,50 Euro berechnet, ab der dritten binnen 24 Stunden wird die Abbuchung beim Tageskartenpreis von 6 Euro gekappt.

Das Prinzip weiten die MVB und FAIRTIQ pünktlich zum Ende des 9-Euro-Tickets nun auf die Kalenderwoche aus: Alle Fahrten, die ein Fahrgast zwischen Montag und dem darauffolgenden Montag um 4 Uhr im Stadtgebiet zurücklegt, werden nur so lange abgerechnet, bis der Wochenpreis von 21,20 Euro erreicht ist. „Mit dieser smarten Technologie bieten wir unseren [...] Kunden noch mehr Flexibilität“, sagt MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel – auch mit Blick auf die veränderte Arbeitswelt. Dank des neuen Kalenderwochen-Bestpreises braucht sich niemand mehr am Montag überlegen, ob sich der Preis einer Wochenkarte lohnt oder Einzelfahrten die bessere Wahl wären. Das System rechnet die günstigste Option ab.

Foto: pixabay

Links: Therapeut Marco Bittmann erklärt, wie Gleichgewicht und Kraft auf dem Balken trainiert werden. Oben: Das Team der Medizinisch-beruflichen Rehabilitation der Median Klinik NRZ Magdeburg. Kleines Foto: In der Holzwerkstatt der Median Klinik NRZ Magdeburg werden unter Anleitung der Therapeuten Holger Dobberke und Rolf Melzer unter anderem Vogelhäuschen gebaut.

Fotos (3): Viola Leonarczyk

Diagnose Schlaganfall: jährlich 200.000 Betroffene

Wieder zurück ins Leben – Einblick in den Alltag der MEDIAN Klinik NRZ in Magdeburg

Von Viola Leonarczyk

Diagnose: Schlaganfall. Plötzlich linksseitig gelähmt. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr so, wie es vorher war. Jeder 40. Erwachsene in Deutschland war schon von einem Schlaganfall betroffen, mit diesen oder ähnlichen Folgen. So auch der Magdeburger A. Marks. Er kam als ehemaliger Patient im September zum Tag der offenen Tür in die MEDIAN Klinik NRZ Magdeburg. Der Reha-Klinik, in der er gemeinsam mit Medizinern und Therapeuten wieder zurück ins Leben fand.

Magdeburg (eb). Initiiert wurde der Tag der offenen Tür in der MEDIAN Klinik NRZ Magdeburg von Julia Heise. Sie ist Leiterin des Bereiches Medizinisch-berufliche Rehabilitation, kurz MbR genannt. Ihr Ziel: Patienten aus dem Haus, Vertretern von Berufsgenossenschaften, medizinischen Versorgern und Vertretern der Rentenversicherung die Rehabilitationsmöglichkeiten ihrer Abteilung und ihr kompetentes Team vorzustellen. Außerdem standen ein Rundgang durch die Werkstätten sowie ein reger Austausch über Behandlungsmethoden und -erfolge auf der Tagesordnung. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit musi-

kalischer Unterhaltung von Martin Gehrmann auf dem Akkordeon.

Begrüßt wurden rund 15 interessierte Gäste vom leitenden Arzt Dr. Lenz. Er verwies in seiner Rede auf die Besonderheit der MEDIAN Klinik im Magdeburger Stadtteil Hopfengarten. Sie ist eine der wenigen Rehakliniken in Deutschland, die alle notwendigen Kompetenzen im eigenen Haus bündelt. Hier werden Patienten von der Intensivbehandlung bis zur Wiedereingliederung ins Familien- und Berufsleben versorgt.

in den Werkstätten, Bewegungsund Schulungsräumen. Im Übungsbüro beispielsweise schilderten Steffi Grützmacher und Lea Seibt, wie ein allgemeiner Büroarbeitstest, kurz ABAT-R, durchgeführt wird und welche Erkenntnisse die Auswertung bringt.

Julia Heise verdeutlicht in ihrer Rede die Motivation der Mediziner und Therapeuten ihrer Abteilung. Sie orientieren sich an dem Leitspruch: „Es gibt mehrere Türen, die wir gemeinsam aufmachen können. Wir müssen nur die richtige finden“.

Welche stationären und teilstationären Türen beziehungsweise Wege und Angebote es in der MbR gibt, darüber informierte das Team

Eine Tür weiter, im Physiologischen Trainingsraum, führt Therapeut Marco Bittkau mit Probanden Übungen vor, mit denen er das Gleichgewicht seiner Patienten, Ausdauer und Kraft steigert. Andreas Marks erinnert sich gern an die Übungsstunden im Physiologischen Trainingsraum. „Mir persönlich hat die Arbeit mit Herrn Bittkau sehr viel Spaß gemacht. Nach und nach spürte ich, wie sich mein Gleichgewicht verbesserte und ich an Stärke und Kraft gewann“, sagt er. „Unter Kollegen und Patienten wird dieser Bereich auch liebevoll das Bootcamp genannt.“

Auch in der Holzwerkstatt herrscht reger Betrieb. Zu sehen sind viele Exponate, die Patienten während des Reha-Aufenthaltes gefertigt haben. Für viele von ihnen ging es, um die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten mit dem Ziel, wieder am normalen Leben in Familie und Beruf teilzunehmen. Andreas Marks betrachtete die Therapie

bei als beliebten handwerk- lichen Ausgleich. Er fertigte in seiner Reha unter anderem einen Nähkasten, auf den er sehr stolz ist. „Mein Minimalziel nach dem Schlaganfall war, überhaupt wieder am normalen Leben teilzunehmen“, erinnert sich der ehemalige Patient. „Nun steht ein neuer Job in Aussicht und ich kann wieder Sport treiben. Für all das bin ich den Ärzten und Therapeuten sehr dankbar.“

(0391)

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„Es gibt mehrere Türen, die wir gemeinsam aufmachen können. Wir müssen nur die richtige finden“

Zitat: Julia Heise

Selbst ist die Frau –nicht viel fragen, machen

Nadja Gröschner geht ihren Weg: gern auch durch ihre Stadt Magdeburg

Von Steffi Pretz

Magdeburg. Als Urgestein der Stadt an der Elbe gehört sie zu den Frauen, die lieber machen als reden, vor allem die Dinge am liebsten selbst in die Hand nimmt. Und doch spielt auch das Reden auf ihrem Weg als Stadtführerin eine große Rolle; andere Menschen auf Spazierwegen anzuführen, wurde ihr in die Wiege gelegt. Ein Porträt einer starken Frau, welche die Stadt Magdeburg gern repräsentiert.

Die gebürtige Magdeburgerin wurde auf der glücklichen Insel, dem Werder groß und besuchte im heutigen Brückfeld die Schule. Organisiert habe sie schon immer gern und wenn sie mit Freundinnen unterwegs war, dann sei sie immer die Macherin gewesen. Auch das Verkleiden war ihr von Kind an eine riesengroße Freude, so dass viele in ihrem Umfeld in ihr eine zukünftige Schauspielerin sahen.

Das Studium in Berlin setzte in der damaligen DDR eine zweijährige Berufspraxis voraus und so stieg sie auch gleich voll ein und arbeitete in einem Jugendclub als stellvertretende Vorsitzende. „Mit 19 Jahren war das eine immense Herausforderung für mich, so viel Verantwortung zu haben“, erzählt

Nadja Gröschner. In dieser Zeit sei sie einfach erwachsen geworden, fühlt sie heute in Erinnerung nach. Zumal viele im Club erwachsene und für sie damals alte Männer waren, so um die 30 (lacht in Erinnerung daran) und diese Herren waren natürlich nicht so begeistert, dass da ein blutjunges Mädchen um die Ecke kam und sagte, wie es lang geht. Alle hätten ihr Steine in den Weg gelegt, das war schon so ein Moment, wo sie verstand, dass sie sich selbst organisieren und selbst klar kommen muss. „Nicht so viel fragen, sondern machen!“ An diesem Credo, am liebsten autark zu sein, hat sich für die heutige Stadtführerin nichts geändert.

Nach dem Studium kehrte sie 1996 bewusst nach Magdeburg zurück, da sie wusste, dass sie in Berlin nichts „reißen“ könnte. Als frisch gebackene Kulturwissenschaftlerin erhielt sie eine ABM-Stelle in der Kultur Magdeburg. Im Rahmen ihrer ersten Aufgabe, der Erforschung der Geschichte Buckaus ließ sie sich von Alteingesessenen Geschichten erzählen. Daraus gründete sich das erste Erzähl-Café in Buckau, im damaligen Literaturhaus. Dort wurden einmal im Monat spannende und berührende Geschichten erzählt und diese wiederum bildeten die Grundlage für Chroniken und Ausstellungen. Ir-

gendwann kam dann die Idee eines kleines Stadtteilspazierganges und 1997 bot Nadja Gröschner die erste Führung durch Buckau an. „Hochschwanger rechnete ich mit ein paar Leuten, aber es warteten nicht weniger als 150 Menschen auf mich“, erinnert sie sich bewegt. Mit dem Kind im Bauch gab ihr das viel Selbstvertrauen und die Begeisterung der Menschen ihrer Berufung recht, das unbedingt weiter zu machen. Das war der Moment, als die Idee für die Stadtführungen entstand. Am Anfang noch mit zwei alten Stadtchronisten im Ruhestand, für welche die Führungen noch mal eine große Bestätigung ihrer Lebensleistung war. Schon bald darauf leitete Nadja Gröschner den Verein PAKK e.V. (Podium aller kleinen Künste) welcher im Herbst 89 vor dem Hintergrund gegründet wurde, dass es für Künstler in der Wendezeit schwierig werden würde, Aufträge zu erhalten. Als Bühne und Treffpunkt erhielt der Verein 1991 dann das Exlibris, wo viele Veranstaltungen stattfanden. Bis 1991, als eine Rückführung des Gebäudes an die Eigentümer stattfinden und das Haus nur ohne einen Club wieder zurück genommen werden sollte. Die jetzige Feuerwache wurde das neue Domizil des Vereins. Erst ehrenamtlich und ab 2000 hauptberuflich leitet Nadja Gröschner nun das Kulturzentrum Feuerwache

und ein wesentlicher Teil davon besteht aus den Stadtführungen. Die allererste Nachtführung war 2002 in Sudenburg „Eine Nacht bei Wein, Bier und Brot“ und diese Führung gab den Gästen Einblicke in private Höfe und Scheunen.

Dass diese Art von Spaziergängen durch Magdeburg so beliebt ist, liegt nicht zuletzt an Nadja Gröschner selbst. Mit viel Herzblut organisiert sie jede einzelne Veranstaltung und lebt die jeweilige Rolle, mit der sie die Menschen durch die Magdeburger Straßen führt. Berührt ist sie nach wie vor, wenn Teilnehmer nach der Führung das Magdeburger Lob „Da kannste nich meckern“ aussprechen und diesen Satz hört sie seit 20 Jahren regelmäßig und darauf ist sie stolz. Beste Voraussetzung für das Gelingen solch einer zwei bis zweieinhalbstündigen Führung sei, dass sie selbst neugierig ist auf das, was sie zeigen möchte.

Alle Führungen sind zu finden auf: https://www.feuerwachemd.de/ termine/go/fuehrungen

Die Magdeburg News bedanken sich für das Gespräch und wünschen Nadja Gröschner immer neugierige Gäste auf ihren Führungen und weiterhin Unentdecktes in ihrer Heimatstadt.

Foto: Steffi Pretz

Radfahren bis das Sitzfleisch wächst

Über die Frage des Willens und die Möglichkeit, über sich selbst hinaus zu wachsen

Von Steffi Pretz

Dass manche Sachen einfach ausgesessen werden müssen, damit etwas dabei rum kommt, beweisen 6.000 gefahrene Kilometer in 60 Tagen. Jörg Fleischer, Geschäftsführer des IBM Client Innovation Center Germany, überwand räumliche und persönliche Grenzen während seiner Come-Together-Tour durch ganz Westeuropa. Für den Klimaschutz, für mehr Lebensfreude nach Corona und auch für Menschen in Not.

2021 erhielt Jörg Fleischer die Nachricht, dass seinem Vater aufgrund einer Krankheit nur noch wenig Zeit zum Leben bleiben würde und diese wollte der Geschäftsführer IBM Client Innovation Center Germany mit Hauptstandort in Magdeburg, bewusst gemeinsam mit ihm verbringen und ließ sich für zwei Monate beurlauben. Der frühzeitige Tod seines Vaters brachte neben Trauer auch die Bewusstheit mit sich, dass das Leben nicht aufgeschoben werden kann, und er wollte die nun freie Zeit nutzen. Einzelne Gedanken aus unterschiedlichen Bereichen formten sich zu einer Idee, kanalisierten sich in einem Projekt. „Ich wollte mich für den Klimaschutz engagieren, wollte den Talenten und IBM helfen und generell dazu beitragen, dass die Men-

schen nach der langen Zeit der Isolierung durch Corona wieder mehr zusammenkommen und einfach Lebensfreude spüren“, so der sportliche Geschäftsführer. Neben seinem Anliegen, zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, unseren Planeten vor Emissionen zu schützen, war es ihm eine Herzensangelegenheit, Spenden für vom Krieg betroffene Ukrainer zu sammeln und Frieden zu demonstrieren. Für die größtmögliche Aufmerksamkeit auf all diese Themen plante er einen IBM European Bike Ride. Er lud auch Kollegen aus den Teams ein, von denen sich viele an den einzelnen Etappen anschlossen.

Los ging es am 30. April vom Domplatz in Magdeburg aus. Begleitet durch seine Frau, die den Camper fuhr und Hund Terence, der nun als Welpe ein großes Abenteuer vor sich hatte. Täglich stand ein Minimum von 100 Kilometern zu Buche, die es in sich hatten. Stürze, Pannen, technische Probleme mit dem Rad und immer wieder die Frage im Hirn und den Muskeln, ob dieser Aufwand es wert sei. Persönlich war das tägliche stundenlange Sitzen auf dem Drahtesel, auch wenn dieser mit nur sieben Kilogramm ein Leichtgewicht ist, eine echte Herausforderung.

„Jeden Tag Training ohne Ruhepausen für den Körper bedeutet jeden Tag Muskelkater, jeden Tag auch eine immense Belastung für die Gesäß-

muskeln“. Aber manchmal müsse man eben die Zähne zusammenbeißen und es aussitzen, im wahrsten Sinne des Wortes. Sitzfleisch falle nicht vom Himmel. „Aber der Aufwand war es wert, jeder einzelne Moment, jede Anstrengung und jedes Etappenziel. Es war berührend, wie leicht und herzlich die Kommunikation überall war. Es war toll, die Menschen in den Teams kennenzulernen, die ich ja nur von Videokonferenzen kannte. Alle haben immer einen fantastischen und herzlichen Empfang für mich organisiert. Überall, wo ich hinkam, habe ich sehr freundliche Menschen getroffen, die mehr über die Tour wissen wollten und wie sie mich unterstützen können. Es war einfach großartig. Das ist unsere IBM-Kultur und ich war und bin sehr stolz, ein Teil davon zu sein“, berichtet der ambitionierte Radsportler gerührt.

Eine der größten Herausforderungen auf der Tour sei die Überquerung der Alpen zwischen Mailand und Bern gewesen. An nur einem Tag habe er drei Pässe überquert: St. Gotthard (2.107 Meter), Furka (2.430 Meter) und Grimsel (2.165 Meter). Diese Leistung verdanke er nicht nur den technischen Vorzügen seines extra für die Tour gekauften Fahrrades, sondern vor allem guter körperlicher Verfassung und mentaler Stärke. Die brauchte er vor allem während des Aufstiegs auf die Furka

und den Grimsel, wo er ganz auf sich gestellt war, da die Straße für Kraftfahrzeuge nicht befahrbar war. Nur die Murmeltiere und seine positiven Gedanken leisteten ihm Gesellschaft. Aber Aufgeben war zu keiner Zeit eine Option.

60 Tage später, 7 Kilogramm leichter und um viele Erlebnisse in 14 CIC Locations in 10 Ländern verteilt reicher kam Jörg Fleischer wieder in Magdeburg an. 1,86 Tonnen CO2 hatte er auf seiner Reise eingespart; allein diese Tatsache war ihm jeder Kilometer wert. Mit seiner Initiative sammelte er 1.000 Euro an Spenden, schärfte das Bewusstsein für den Klimaschutz und zelebrierte die starken Beziehungen innerhalb der CIC-Familie. Die gesammelten Spenden wurden am 22. August für den neu eröffneten Kindergarten „Ohana“, der Vorrangplätze für Familien mit Fluchthintergrund bietet, feierlich übergeben.

Gibt es ein Resümee nach so einer Tour? Jörg Fleischer bejaht es –„Come together“ sei zum Leben erwacht, aus einer theoretischen Idee wurde erfahrbarer Zusammenhalt über viele Kilometer und Ländergrenzen hinweg; er sei stolz darauf, in Europa leben zu dürfen und möchte auch weiterhin seinen Beitrag dazu leisten, dieses Europa zu stärken und für alle zu einem noch besseren Ort zu machen.

Foto: Steffi Pretz

Absicherung für Studenten ist elementar

Welche Versicherungen nicht nur Erstsemester haben sollten

ERGO. Im Oktober beginnt an den meisten deutschen Universitäten ein neues Semester. Viele Studienanfänger ziehen dann bei ihren Eltern aus und suchen sich eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer am Studienort. Dieser neue Lebensabschnitt wirft auch Fragen zum Versicherungsschutz auf. Worauf Studenten achten sollten und welche Versicherungen für sie empfehlenswert sind, wissen die ERGO Experten Peter Schnitzler und Oliver Horn.

Im Alltag passiert jedem mal das eine oder andere Missgeschick. Das gilt natürlich auch für Studenten: Ein Moment der Unachtsamkeit reicht, schon

schwappt aus Versehen beim Lernen in der Bibliothek der Kaffee auf den Laptop eines Kommilitonen oder bei einer WGParty wird der Fernseher Opfer eines neuen spektakulären Tanzschritts. Wer dann nicht abgesichert ist, muss tief in die eigene Tasche greifen, um berechtigte Schadensersatzansprüche zu zahlen. „Erstsemester sollten daher unbedingt prüfen, ob sie noch in der privaten Haftpflichtversicherung ihrer Eltern mitversichert sind“, erläutert Peter Schnitzler, Versicherungsexperte von ERGO. „Bei den meisten Anbietern ist das bis zum Abschluss des Studiums der Fall – unabhängig vom Wohnort.“ Die Versicherung kommt für berechtigte

Forderungen Dritter wegen Sach-, Personen- oder Vermögensschäden auf, die Versicherte verursacht haben. Übrigens: Studenten, die verheiratet sind oder bereits berufstätig waren – ausgenommen sind Ausbildung oder Ferienjob –, müssen in der Regel eine eigene Versicherung abschließen“, ergänzt Schnitzler.

Die meisten Studenten denken noch nicht über eine mögliche Berufsunfähigkeit nach. Wer später einen Schreibtisch-Job haben wird, glaubt auch oft, vor Berufsunfällen und -krankheiten gefeit zu sein. Dabei übersehen sie, dass psychische Erkrankungen wie Burnout und Depressionen oder chronische Er-

schöpfungs- und Müdigkeitssyndrome mittlerweile die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit sind. „Das kann jeden treffen und kommt selbst in jüngeren Jahren vor“, so Oliver Horn, Vorsorgeexperte von ERGO. „Auch für Studenten kann daher der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll sein.“ Wer sich bereits zu Beginn des Studiums für eine private Absicherung entscheidet, profitiert zudem von meist niedrigeren Beiträgen. Darüber hinaus haben jüngere Menschen häufig noch keine Vorerkrankungen, sodass sie keine Ausschlüsse befürchten müssen.

Foto: ERGO Group AG

Bildung und Perspektiven

djd. Der Fachkräftemangel setzt vielen Branchen zu. Auch die Systemgastronomie steht vor der Herausforderung, für die Zukunft qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen. Obwohl sie als Branche der Chancen viele spannende Karrieremöglichkeiten zu bieten hat, bleiben Ausbildungsstellen unbesetzt. Ändern könnte sich das nun mit der „Neuordnung der Berufe in der Systemgastronomie“, die ab 1. August 2022 in Kraft tritt –und die duale Ausbildung wie auch die Berufsbilder in dieser Branche für Nachwuchstalente noch interessanter macht.

„Fit für die Zukunft“ könnte das

Motto für die Neuordnung lauten. Berufsprofile wurden geschärft und Ausbildungsinhalte einer radikalen Verjüngungskur unterzo-

gen. Schließlich hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in der Gastrowelt einiges verändert. Ob digitaler Wandel, neue Ernährungsgewohnheiten oder ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen –das alles hat sich längst auf den Arbeitsalltag der Systemgastronomie ausgewirkt. Die Ausbildungsordnungen aus dem Jahr 1998 waren nicht mehr zeitgemäß. Nun aber bekommt die Ausbildung neue Inhalte, die an die aktuellen Anforderungen angepasst wurden. Weitere Informationen zu den Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten gibt es auf der Homepage www.bundesverbandsystemgastronomie.de.

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Was Du bisher erledigt haben solltest: Einen Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung in einem förderlichen Beruf oder eine gleichwertige Schulausbildung.

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Nutze Deine Chance jetzt! Bewirb Dich ganzjährig für eine Einstellung! Viele weitere Infos zum Job mit Verantwortung und Anspruch findest Du unter justizkarriere. sachsenanhalt. de . j

Etwas Besseres als diesen Job finden wir überall

softgarden-Umfrage unter knapp 2.200 Teilnehmern

Berlin/Magdeburg (eb). Aktuell sind sieben von zehn Bewerbern deshalb auf dem Jobmarkt aktiv, weil sie sich verbessern wollen – und glauben, es zu können. 12,0 Prozent sind dabei so selbstbewusst, dass sie einfach kündigen, bevor sie ein konkretes Jobangebot bekommen. Nur noch 7,2 Prozent bewerben sich, weil ihnen gekündigt wurde. Das zeigt eine aktuelle softgarden-Umfrage unter 2.196 Teilnehmern, die sich im Mai und Juni 2022 bei einem neuen Arbeitgeber beworben haben.

Die pure Not spielt auf dem Bewerbermarkt aktuell kaum noch eine Rolle. Bewerber suchen nicht verzweifelt nach Jobs und Arbeitgebern, sondern nach besseren Jobs und besseren Arbeitgebern. Was treibt Mitarbeitende aktuell hinaus auf die Arbeitsmärkte?

Bewerbung ohne Kündigung: mehr Kohle bitte

Bei Menschen, die sich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis bewerben, ohne direkt zu kündigen, treten drei Motive für den Wechselwunsch besonders stark hervor: 62,6 Prozent erhoffen sich mehr Geld vom neuen Arbeitgeber (bei Bewerbern mit Haupt- oder Realschulabschluss als höchstem Schulabschluss ist dieses Motiv mit 69,1 Prozent

sogar noch stärker ausgeprägt). Mangelnde Karriereaussichten spielen für 52,7 Prozent eine Rolle, die Unzufriedenheit mit der eigenen Führungskraft für 38,4 Prozent. Schlechte Erfahrungen mit dem Chef als Wechselgrund kommen bei Bewerbern mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung häufiger vor (41,4 Prozent).

Bewerbung nach Kündigung: den Chef verlassen

Bei Menschen, die kündigen, ohne einen konkreten Job in Aussicht zu haben, sieht die Reihenfolge anders aus: 50,0 Prozent geben die Unzufriedenheit mit der eigenen Führungskraft als Grund an: Führungsdefizite sind also das größte Risiko für den Big Quit. Der Wunsch nach besserer

Vergütung spielt für 47,5 Prozent eine Rolle, mangelnde Karriereaussichten für 45,1 Prozent.

Wacklige Bindung: Exit nach wenigen Monaten

Die Bindung an Arbeitgeber wird aktuell wackliger. Mitarbeitende entscheiden sich recht schnell für den Absprung: Bei 70,8 Prozent der Befragten dauerte die Phase von den ersten Zweifeln bis zur Aktion in Form einer Kündigung oder Bewerbung höchstens einige Monate. Jeder Fünfte schreitet schon innerhalb eines Monats zur Tat.

Für die Ansprache offen: nur nicht durch Zeitarbeitsunternehmen

Die meisten Bewerber waren in

der kritischen Phase für die aktive Jobansprache offen. Der Anteil an Zustimmung variiert nach Personengruppe, die die aktive Ansprache durchführt: Führungskräfte eines anderen Unternehmens kommen auf 77,2 Prozent, Freunde und Bekannte auf 77,0 Prozent. Recruiter eines anderen Unternehmens erreichen 71,7 Prozent, Headhunter 60,9 Prozent. Lediglich die Ansprache durch Zeitarbeitsunternehmen hat nicht viele Freunde und landet bei einer Zustimmung von lediglich 14,3 Prozent.

Fast die Hälfte: Arbeitgeber hätte Fortgang verhindern können

Eine große Minderheit der Bewerber (47,9 Prozent) gibt an, dass ihr alter Arbeitgeber den Fortgang hätte verhindern können. Was hätte der Arbeitgeber tun können? Hier stehen in den Kommentaren der Teilnehmer Wertschätzung und Kommunikation an erster Stelle: Ein „persönliches Gespräch mit echtem Interesse, Blick auf meine Stärken, Wertschätzung meiner bisherigen Tätigkeit“, empfiehlt ein Bewerber im Nachhinein seinem Arbeitgeber. Das Gehalt steht bei den Umfrageteilnehmern als Faktor, der den Fortgang hätte verhindern können, erst an zweiter Stelle.

Text: softgarden e-recruiting GmbH

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Unternehmerinnen

unter sich

Bundeskongress in Magdeburg

Magdeburg (eb). Der Bundesverband UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) hält im Oktober seinen Bundeskongress in Magdeburg ab. Die Auftaktveranstaltung findet am 13. Oktober ab 19 Uhr in der Handwerkskammer, Gareisstaße 10, statt. Unternehmerinnen, Mitinhaberinnen, Meisterinnen, Nachfolgerinnen und andere weibliche Führungskräfte aus dem Handwerk in Sachsen-Anhalt sind herzlich dazu eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen und Anmeldung: Miriam Schulze, Tel. 030 20619322, E-Mail info@ufh-bv.de

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Zum Traumjob auf den

Magdeburg (eb). Herbstsonne, coole Musik und vor allem beste „Perspektiven“ für Ausbildung, Studium und Karriere: Auf der gleichnamigen großen Bildungsmesse in Magdeburg gingen tausende Besucher am vergangenen Wochenende auf Tuchfühlung mit Entscheidern und Mitarbeitenden namhafter Unternehmen und Bildungsträger der Region und darüber hinaus. Das ideale Umfeld für Fachkräfte von morgen und Firmen, miteinander ins Gespräch zu kommen und zu „matchen“.

„Knapp 150 Aussteller präsentierten eine Vielzahl spannender Angebote aus unterschiedlichsten Branchen. Zahlreiche regionale sowie überregionale Unternehmen, aber auch Hochschulen, Berufsschulen und Universitäten waren vertreten“, sagte Theresa Buhrke, Projektleiterin der Messe Perspektiven.

Kräftig durchgeschüttelt wurden Gäste am „Edeka-Talente-Truck“ von Edeka Minden-Hannover. Im „Smoothie-Rider“ konnten sie mit-

tels VR-Brille den Weg einer Orange vom Erzeuger über die Kasse im Einkaufsmarkt bis in den Mixer verfolgen. Im Inneren des Trucks wartete ein eigenes 4-D-Kino. „Wir hatten viele begeisterte Gesichter an unserem Truck, nun hoffen wir auf viele Bewerber“, sagte Björn Petereit, Mitarbeiter für Personalentwicklung. Der weithin sichtbare Truck mit allerlei Spezialeffekten verfehlte sein Ziel jedenfalls nicht

und war durchgängig eine gefragte Anlaufstelle auf der Messe.

Auf die Nachwuchsgewinnung auf der „Perspektiven“ setzte auch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe. Die große Infrastrukturbehörde, die sich um die Instandhaltung und den Ausbau der wichtigen Bundeswasserstraßen kümmert, bildet unter anderem Industriemechaniker, Elek-

troniker, aber auch Verwaltungsfachangestellte aus. „Um Nachwuchs zu begeistern, ist die Messe für uns sehr wichtig. Es waren viele Interessenten da. Noch Unentschlossene fragten auch nach Praktikumsplätzen, um in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern, was wir sehr gut finden“, so Ausbilder Enrico Kunzi.

Orientierung bieten, Fragen beantworten, Perspektiven aufzeigen – Juliane Tabatzki und Antje Zahrend vom Beratungsteam Pflegeausbildung holten die Jugendlichen mit ihrem Angebot ab und schätzen die Messe als passenden Rahmen. „Es waren viele sehr interessierte, engagierte junge Menschen bei uns. Wer sich für die Pflege interessiert, aber noch nicht genau weiß, ob die Altenpflege oder die Gesundheitsund Krankenpflege für ihn etwas ist, hat mit der neuen generalistischen Pflegeausbildung auch nach Ausbildungsbeginn noch alle Möglichkeiten offen. Vielen ist das noch nicht bekannt“, so Tabatzki.

Foto: Archiv MVGM

Ab sofort Verstärkung fürs Team gesucht

EUROVIA stellt ein: Technischer Assistent / Bauabrechner der Bauleitung für den Straßen- und Tiefbau (m/w/d)

Die EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH ist in der Realisierung komplexer Bauvorhaben in den Bereichen Erdarbeiten, Asphalt- und Betonstraßenbau sowie Flächenbauwerken tätig. Dank modernster Maschinentechnik und hoch qualifizierten Mitarbeitern/-innen sind anspruchsvolle Projekte zugig und professionell umgesetzt.

Ihre Aufgaben

• Unterstutzung der Bauleitung bei der Vorbereitung

• Durchfuhrung und Abrechnung unserer Baumaßnahmen

Was uns begeistert

• Abgeschlossene bzw. im Abschluss befindliche Ausbildung zum Bau- bzw. Vermessungstechniker oder eine vergleichbare Qualifikation

• Erste Berufserfahrung in vergleichbarer Funktion wunschenswert

• Gute Kenntnisse in der Anwendung von MS-OfficeProgrammen und Abrechnungsprogrammen, idealerweise iTWO

Unser Angebot

• Regionale Baustellen

• Flexible Arbeitszeitmodelle

• Einen Dienstwagen, welcher bei Wunsch auch privat genutzt werden kann

• Attraktive Vergutung & Urlaubsregelung nach Bau Tarif mit ausgezeichneten Sozialleistungen

• Fester Bestandteil eines Teams & Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit der Bauleitung

• Eigene EUROVIA Academy und individuelle Förderungsmöglichkeiten

für den Straßen- und Tiefbau (m/w/d)

Die vollständige Stellenbeschreibung f inden Sie auf unserer Jobbörse: jobs.eurovia.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH Niederlassung Magdeburg | Herr Foltys Am Zweigkanal 16 | 39126 Magdeburg 0391 50700

Bewerbung.magdeburg@eurovia.de

• Hohes Maß an technischem und wirtschaftlichem Verständnis

• Selbstständige, strukturierte, gewissenhafte und zielorientierte Arbeitsweise

• Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit, sich ständig weiterzuentwickeln

„Perspektiven“ Tausende stöbern in Magdeburger Messehallen nach Berufschancen Wir suchen ab sofort zur Verstärkung unseres Teams: Technischer Assistent / Bauabrechner der Bauleitung Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

• Gesundheit erhalten innerhalb unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements

• Teilnahme an verschiedensten Firmenevents

• Kostengunstiger Erwerb von VINCI Aktien im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms

• Leistungsgebundene außertarifliche Bonuszahlungen

Ein Drittel der Arbeitnehmer ist auf dem Sprung

Jobwechsel-Kompass: Wechselbereitschaft im Beruf steigt insbesondere bei jungen Menschen an

eb. Die Wechselbereitschaft in Deutschland steigt weiter an. So sind derzeit genau ein Drittel der Beschäftigten offen für einen Jobwechsel. Zu diesem Ergebnis kommt der heute erschienene Jobwechsel-Kompass, den die Königsteiner-Gruppe quartalsweise mit der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de erhebt. Für die aktuelle Ausgabe wurden bundesweit 1.025 Beschäftigte befragt. Entsprechend steigt auch der Jobwechsel-Index (Skala 1-5) mit den neuen Zahlen weiter an. Nachdem dieser im März bei einem Wert von 2,36 und im Mai bei 2,50 gelegen hatte, ermitteln die Arbeitsmarktforscher nun einen erneuten Anstieg auf 2,60. Besonders auffällig: Vor allem junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren sind überdurchschnittlich offen für einen Wechsel ihres Arbeitgebers. 47 Prozent hegen aktuell den entsprechenden Wunsch zur beruflichen Veränderung – 14 Prozent mehr als der altersübergreifende Mittelwert aller Teilnehmenden.

Auch wenn die Deutschen zuneh-

mend offen für einen Jobwechsel sind, klagen sie kaum über ihren gegenwärtigen Arbeitgeber. So stieg die aktuelle Mitarbeiter-Zufriedenheitsquote von 51 Prozent im Mai auf nun 64 Prozent. Allerdings sind zufriedene Mitarbeitende nicht in gleichem Maße auf dem Sprung wie unzufriedene. So liegt die Wechselbereitschaft bei denjenigen, die sich zurzeit in ihrem Job wohlfühlen bei nur 21 Prozent. Die tendenziell Unglücklichen sind dagegen zu 63 Prozent wechselwillig.

Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt schätzen die Beschäftigten in deutschen Unternehmen nach wie

vor sehr optimistisch ein. Insgesamt liegt der Anteil derjenigen, die sich selbst gute oder sehr gute Chancen für einen Jobwechsel ausrechnen bei 61 Prozent (Mai: 60 Prozent). Auffällig ist dabei allerdings der prozentuale Anstieg bei denjenigen, die sich explizit „sehr gute“ Perspektiven einräumen. Dieser stieg um 6 Prozent auf nunmehr 24 Prozent. Auch diejenigen, die derzeit unglücklich bei ihrem gegenwärtigen Arbeitgeber sind, gehen insgesamt zu 58 Prozent von guten oder sehr guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus. „Die auffällig hohe Wechselbereitschaft ist verbunden mit einem hohen Selbstbewusstsein der Kandidaten. Gerade dass auch die unzufriedenen Mitarbeitenden von einer schnellen erfolgreichen Jobsuche ausgehen, ist eine beunruhigende Nachricht für deren Arbeitgeber. Denn die Unternehmen, die ihre Beschäftigten eigentlich halten möchten, laufen Gefahr, diese wertvollen Mitarbeiter ohne vorherigen Dialog zu verlieren. Und eine hohe Fluktuationsrate kann sich derzeit kein Unternehmen leisten“,

so Nils Wagener, Geschäftsführer der Königsteiner-Gruppe zu den Ergebnissen.

Die optimistische Grundhaltung der Kandidaten hält übrigens trotz aller gegenwärtigen Krisen – von der Pandemie über den Ukraine-Krieg bis hin zur Inflation – auch mit Blick auf die Zukunft an. So sehen 87 Prozent der Befragten ihre individuellen Chancen auf dem Arbeitsmarkt in sechs Monaten so gut wie heute (67 Prozent) oder gar besser (20 Prozent). Wenn die Beschäftigten ein volles Jahr vorausschauen, liegt der Anteil derjenigen, die dann von genauso guten Perspektiven wie heute ausgehen bei 53 Prozent. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) gehen sogar von dann noch besseren Aussichten auf dem Bewerbermarkt aus. Hier sticht vor allem der Optimismus der jungen Generation heraus. Denn satte 53 Prozent der jungen Beschäftigten zwischen 18 und 29 Jahren glauben fest daran, in einem Jahr noch bessere Chancen zu besitzen als jetzt schon.

Die G. Magyar-Gruppe stellt Tanksattelauflieger, -aufbauten und -anhänger als auch Tankcontainer, Wechselbehälter und Kesselwagen für den Transport von Flüssigkeiten aus Edelstahl wie auch aus Aluminium her und dieses für alle Einsatzbereiche: Straße, Gelände, Schienen-, Seeverkehr. Die Gruppe besteht aus Ihrer Zentrale in Dijon (Frankreich) und 5 Produktionsstandorten, davon 4 in Frankreich und 1 in Deutschland. Seit 2005 gehört der traditionsreiche Milchsammelwagenhersteller abo zu der G. Magyar-Gruppe und ist komplett in die Abläufe der Gruppe integriert. An dem Standort in Harbke werden sowohl Tanksattelauflieger und Tankanhänger hergestellt, aber in erster Linie Milchsammelwagen.

Tor zwischen den Welten.

Foto: Deutsche Friedhofsgesellschaft/akz-o

Es gibt kein Richtig oder Falsch

Individuelle Wege der Tauerbewältigung

akz-o. Früher waren Krankheit, Sterben und Tod in der Großfamilie unter einem Dach vereint, genauso wie Romanze, Heirat und Geburt. Heute haben viele Menschen nie lernen und auch nie erfahren können, was Sterben und Tod bedeuten und wie sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen und richtig trauern können. Hinzu kommt, dass viele Angehörige nicht oder nicht mehr an dem Ort arbeiten, an dem sich das Grab befindet. In letzter Zeit kommt Corona mit den Kontaktbeschränkungen hinzu.

Mit der Trauer kommt die schmerzliche Erkenntnis der Endlichkeit. Die Einsicht reift, dass ein Partner, Freund oder Verwandter nach einem Todesfall tatsächlich nicht mehr da ist. Viele Bereiche des täglichen Lebens werden nicht mehr so sein wie bisher. Diese Einsicht ist oft so schmerzhaft, dass Menschen manchmal meinen, im Trauerfall besonders stark sein zu müssen, oder versuchen, sich anders abzulenken. Dabei ist es wichtig, die Trauer und damit auch den Schmerz zuzulassen, um den persönlichen Weg der Trauerbewältigung besser finden können.

Rituale beim Abschiednehmen

Die Deutsche Friedhofsgesellschaft gibt Anregungen für die Trauerbewältigung:

• Geben Sie sich Zeit, um die Trauer- oder Abschiedsfeier persönlich zu gestalten. Selbst wenn keine große Trauergemeinde zusammenkommen wird.

• In einem Tage- oder Trauerbuch können Sie Ihre persönlichen Gedanken und Gefühle festhalten und Klarheit bekommen. Auch können Sie Briefe an Freunde und Angehörige schreiben, um Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen. Es ist eine guttuende, langsame Kommunikation in der sonst so schnellen Zeit.

• Früher war es üblich, regelmäßig das Grab zu besuchen. Wenn das nicht möglich ist, hilft es vielleicht, zum Gedenken eine Kerze anzuzünden oder an einen vertrauten Ort zu gehen.

• Nehmen Sie Abschied von alten Gegenständen, wenn das für Sie möglich ist. Vielleicht wandern sie erst einmal in eine Kiste, später in den Keller – Abschied braucht nun einmal Zeit.

Entscheidungshilfen

Mit einer sogenannten Bestattungsverfügung lässt sich zu Lebzeiten verbindlich festlegen wo und wie die eigene Beerdigung stattfinden soll. Dies kann den Hinterbliebenen in der Zeit der Trauer helfen und den Abschied etwas leichter machen. Mehr zum Thema Vorsorge, Todesfall, Bestattung und Trauer finden sich unter:

www.deutschefriedhofsgesellschaft.de/ratgeber

Trauerfälle in Magdeburg

Waltraud Heinecke geb. Schwarz geboren am 25. Januar1933 verstorben am 22. September 2022

Horst Ritter geboren am 8. Januar 1939 verstorben am 19. September 2022

Gudrun Projahn geboren am 14. August 1954 verstorben am 17. September 2022

Rosemarie Matthies geb. Wilhelm geboren am 30. Dezember 1941 verstorben am 16. September 2022

Doris Sievert geb. Edner geboren am 10. Februar 1947 verstorben am 14. September 2022

Peter Dieckmann geboren am 27. Oktober 1934 verstorben am 14. September 2022

Johanna Schienemann geb. Sindermann geboren am 6. Oktober 1934 verstorben am 14. September 2022

Willi Wenig geboren am 3. Januar 1939 verstorben am 12. September 2022

Monika Kuppe geb. Lefevre geboren am 17. Oktober 1940 verstorben am 12. September 2022

Matthias Röpke geboren am 11. April 1979 verstorben am 12. September 2022

Dr.-Ing. Winfried Petzold geboren am 21. Juli 1938 verstorben am 10. September 2022

Frank Elschner geboren am 30. Januar 1955 verstorben am 10. September 2022

Ingeburg Brunhilde Saust geb. Sanftenberg geboren am 20. Dezember 1928 verstorben am 10. September 2022

Dr. Christine Heyer geboren am 6. August 1945 verstorben am 9. September 2022

Marianne Engert geboren am 1. September 1942 verstorben am 9. September 2022

Günter Schönfeldt geboren am 28. Juli 1953 verstorben am 8. September 2022

Joachim Koschyk geboren am 5. November 1944 verstorben am 8. September 2022

Manfred Engert geboren am 7. April 1941 verstorben am 8. September 2022

Sylvia Kleist geb. Thietz geboren am 11. März 1963 verstorben am 7. September 2022

Irma Kampfhenkel geb. Frosch geboren am 26. April 1934 verstorben am 6. September 2022

Ekkehard Gatzemeier geboren am 4. Oktober 1929 verstorben am 6. September 2022

Günter Berg geboren am 22. Mai 1939 verstorben am 6. September 2022

Brigitte Alpers geb. Schirmeister geboren am 22. Januar 1936 verstorben am 6. September 2022

Frank Gumula geboren am 24. August 1957 verstorben am 4. September 2022

Hartmut Engelmann geboren am 23. September 1964 verstorben am 3. September 2022

Christa Kreher geboren am 19. April 1938 verstorben am 1. September 2022

Magdeburger Promotion Fides Sports veranstaltet spektakuläre Boxgala

Tom Schwarz, Tyron Zeuge, Petar Milas, Elvis Hetemis, Benjamin Gavazi und Adrian Krasniqi

boxen am 26. November in der GETEC-Arena

Magdeburg (eb). Magdeburg aufgepasst! Am 26. November wird die GETEC-Arena wieder Austragungsort eines großen Boxabends der Extraklasse! Die junge Promotion Fides Sports will der Landeshauptstadt einen hochklassigen Boxabend bescheren. Nationale und auch internationale Titelkämpfe stehen auf einem breiten Programm, dass die Zuschauer begeistern wird.

Im Hauptkampf des Abends wird der Magdeburger Tom Schwarz auf den ehemaligen Erfolgsamateur und mehrfachen Titelträger Emir Ahmatovic treffen. Der Schwergewichtskampf verspricht schon jetzt, Highlight des Jahres zu werden und wird für beide

Boxer zur absoluten Zerreißprobe!

Seinen ersten Kampf für Fides Sports wird auch der Berliner Tyron Zeuge bestreiten. Der ExWeltmeister im Supermittelgewicht brennt wieder für seine „alte Liebe“ und möchte nach mehr als zwei Jahren Ringabstinenz mithilfe von Fides zurück in die Weltspitze des Faustkampfes.

Mit dem Schwergewichtler Petar Milas betritt ein weiteres vielversprechendes Talent am 26. November den Ring. Mit dabei werden auch Elvis Hetemi, Benjamin Gavazi sowie Ardian Krasniqi sein. Er ist Luan Krasniqis Neffe.

Promoter Burim Sylejmani: „Wir freuen uns ganz besonders auf unsere erste Veranstaltung in Magdeburg. Die Magdeburger sind ein großartiges Boxpublikum. Es lag daher nahe, dass wir als ortsansässige Promotion ein Event ‚zuhause‘ auf die Beine stellen. Am 26. November ist es soweit und bringen einen großen Kampfabend zurück in die GETEC-Arena!“

Nadine Rasche, mehrfache Promoterin des Jahres: „Wir wollen was Großes aufziehen und auch dafür sorgen, dass die Prominenz wieder zahlreich am Boxring vertreten sein wird. Es wird ein erstklassiges Licht- und Showkonzept geben. Wir werden dafür sor-

gen, dass die Emotionen an diesem Abend hochkochen und die anwesenden Zuschauer mitgerissen werden!“

DAS NACHRICHTENPORTAL

tagesaktuell –lokal

Nadine Rasche (Promoterin), Tyron Zeuge (Ex-Weltmeister im Supermittelgewicht) und Burim Sylejmani (Promoter) freuen sich auf die Boxgala am 26. November in der GETEC-Arena (von links). Foto: © Fides Sports

Abgeräumt und vier Pokale mitgebracht

PSV-Rollkunstläufer waren erfolgreich beim „Pokal Dresdner Löwe“

Magdeburg (eb). Es war ein ordentlicher Erfolg, den die Rollkunstläufer des PSV Magdeburg Mitte September in Dresden fürs sich verbuchen konnten. Sie waren zu Gast beim „Pokal Dresdner Löwe“. Hier zeigte sich, dass sich das viele Training gelohnt hat. Nicht nur die Läufer, sondern auch ihre Trainer Emma Rektorik, Kolya Laade und Mathilde T. freuten sich in Dresden über vier Pokale und insgesamt sieben sehr gute Leistungen ihrer Schützlinge.

In der Gruppe der Anfänger 3B zeigte Neela Lange eine laufsichere und elegante Kür. So konnte sie das starke Teilnehmerfeld hinter sich lassen und einen verdienten ersten Platz erzielen. Dabei waren ihre Freudentränen garantiert. Auch Ida Grothe trat in dieser Gruppe an und konnte sich und ihren Trainern beweisen, dass sich die harte Arbeit lohnt. Mit zunehmender Wettkampferfahrung in ihrer ersten Saison und einer deutlich verbesserten Kür machte sie ihren Verein an diesem Wochenende stolz.

Elise Popova kämpfte bei den Anfängern 3A um Gold und konnte die Wertungsrichterinnen mit ihrer sicheren Kür überzeugen. Sie ließ alle Konkurrenz hinter sich und brachte den ersten Platz nach Magdeburg.

Als einziger Junge der Gruppe Figurenläufer 3B musste sich Tobias Deicke seit Jahren nun einmal wieder

gegen seine weibliche Konkurrenz, statt nur die männlichen Kollegen, beweisen. Unter diesem eher ungewohnten Umstand konnte er ganz neue Erfahrungen sammeln und eine sichere Kür präsentieren.

In gleicher Gruppe stellte Mathilde T. ihr Können unter Beweis und erkämpfte sich mit ihrer harten Arbeit

nach einigen Zwangstrainingspausen den ersten Platz dieser Leistungsklasse. Ihre Freude darüber war natürlich riesig.

Bei ihrem ersten Wettbewerb dieser Saison, konnte auch Lea Deicke nun endlich ihre neue Figurenläuferkür präsentieren. Nach der langen coronabedingten Pause des Breitensports und einer Verletzung nahm auch sie all ihren Mut und ihr Können zusammen. Hierbei trat sie bei den Figurenläufern 3A als eine der Jüngsten der Gruppe vor das Wertungsgericht und zeigte eine gute Kür.

Die einzige Starterin des PSV Magdeburg in der Leistungsklasse der Kunstläufer, Julia Gadau, konnte die Wertungsrichterinnen erneut von sich überzeugen und bewies, dass sich ihr vieles Rollschuh-, Trockenund Krafttraining bezahlt macht. Mit ihrer präsentierten Kür setzte sie sich gegen ihre Dresdner Konkurrenz durch und gewann die Goldmedaille der Kunstläufer 2.

Text & Foto: Verein

Vielseitige Velo-Touren

Foto:

Fußball-News - 2. Bundesliga

Sonntag, 13.30 Uhr: 1. FC Magdeburg empfängt Jahn Regensburg

10. Spieltag der 2. Bundesliga

Freitag, 30. September 2022, 18.30 Uhr

SC Paderborn 07 –SV Darmstadt 98 Hannover 96 –Hamburger SV

Samstag, 1. Oktober 2022, 13 Uhr

SPVgg Greuther Fürth –SV Sandhausen

Holstein Kiel –Hansa Rostock

Fortuna Düsseldorf –Arminia Bielefeld

Samstag, 1. Oktober 2022, 20.30 Uhr

FC St. Pauli –1. FC Heidenheim

Sonntag, 2. Oktober 2022, 13.30 Uhr

Karlsruher SC –1. FC Nürnberg

1. FC Magdeburg –Jahn Regensburg

1. FC Kaisersl. –Eintracht Braunschweig

10. Spieltag der 3. Liga

Freitag, 30. September2022, 19 Uhr

Erzgebirge Auge –SV Meppen

Samstag, 1. Oktober2022, 14 Uhr

VfL Osnabrück –SV Waldhof Mannheim

SV Elversberg –SV Verl

MSV Duisburg –Hallescher FC Borussia Dortmund II –TSV 1860 München

1. FC Saarbrücken –SC Freiburg II

SpVgg Bayreuth –Dynymo Dresden

Sonntag, 2. Oktober 2022, 13 Uhr

FC Viktoria Köln –VfB Oldenburg

SV Wehen Wiesb. –Rot-Weiss Essen (14 Uhr)

Montag, 3. Oktober 2022

FC Ingolstadt 04 –FSV Zwickau

8. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Freitag, 30. September, 20.30 Uhr

Bayern München –Bayern 04 Leverkusen

Samstag, 1. Oktober, 15.30 Uhr

RB Leipzig –VfL Bochum

SC Freiburg –1. FSV Mains 05

1. FC Köln –Borussia Dortmund

Eintracht Frankfurt –1. FC Union Berlin

VfL Wolfsburg –VfB Stuttgart

Samstag, 1. Oktober, 18.30 Uhr

Werder Bremen –Bor. Mönchengladbach

Sonntag, 2. Oktober, 15.30 Uhr

Herta BSC –TSG Hoffenheim

FC Schalke 04 –FC Augsburg (17.30 Uhr)

„Unverpackt“ will Müll vermeiden

In ihrem 5. Jubiläumsjahr konnte sich „Frau Erna“ mit ihrem Laden nach einem Umzug nicht nur um das Doppelte vergrößern, sondern vor allem viel mehr ihrer begehrten Artikel aus vorwiegend biologischem Anbau aufnehmen. Sicher, im Vergleich mit Supermärkten, die zigtausende Artikel führen, nimmt sich Frau Ernas Laden in der Annastraße bescheiden aus. Sarah Werner bietet aber auf rund 200 Quadratmetern Waren an, die allesamt etwas Besonderes sind. Das Meiste gibt es bei ihr lose. Hinter der Geschäftsidee der Magdeburgerin und ihrem Companion Frithjof Anten steckt eine Lebensphilosophie. Manchen ist es egal, ob sie Berge an Müll verursachen. Den wollen die Beiden erst gar nicht entstehen lassen. In Ernas Laden wird nicht wie in den großen Einkaufsketten zweioder dreimal eingewickelt und dann noch in eine Plastiktüte gesteckt. Bei ihr gibt es fast alles unverpackt. Ihre umweltbewussten Kunden bringen Flaschen, Gläser, Becher oder Beutel mit und füllen sich die Ware selbst ab. Egal ob Öl, Mehl, Zucker, Haferflocken oder Obst und Gemüse. Was sonst üblicherweise nach einem Einkauf übrig bleibt, ist Plastik und anderer Verpackungsmüll. Den zu vermeiden ist die Philosophie beim Unverpackt Einkaufen. „Allein kann ich zwar nicht die Welt retten, aber ich möchte sie etwas besser machen und meinen Beitrag dazu leisten“, sagt mir die studierte Sozialpädagogin. Sie bietet nach dem

Umzug nun auch Mittagsessen an. Speisen und Kaffee trinken kann man bei ihr in Sitzecken direkt im Laden. Schon während ihres Studiums war Sarah Werner auf nachhaltige Ernährung bedacht. Ihr Wissen darüber gibt sie u.a. in Kochkursen weiter. Natürlich berät sie ihre immer größer werdende Kundschaft auch direkt im Laden oder geht in Kindergärten und Schulen. Ihr inhabergeführter Laden ist logischerweise auf wertschätzende

Ernährung bedacht. So regional wie möglich ist ihr Slogan. Deshalb bezieht sie selbst das in ihrem Geschäft erhältliche Eis aus einer Manufaktur in Langenweddingen. Auch Shampoos und Seifen kommen aus der Umgebung. Ihr künftiges Wohnhaus mit Laden in Magdeburg Stadtfeld erzählt sie, ist auch auf nachhaltiges Wohnen ausgerichtet und wird nach energetischen Gesichtspunkten saniert. Seit fünf Jahren ist Sarah Werner mit Un-

verpackt in der Elbestadt tätig. Anfangs wurde sie oft belächelt mit ihrer Idee. „Das wird nie was mit dem Laden“, hörte sie oft. Sarah Werner und Frithjof Anten wurden dadurch eigentlich bestärkt, es zu beweisen. Nun betreiben sie bereits seit fünf Jahren in Magdeburg einen von schätzungsweise 400 Unverpacktläden in Deutschland.

Sommerfest der Landesregierung

Das Wetter spielte super mit, als die Landesregierung kürzlich wieder zum Sommerfest einlud. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause kamen etwa 400 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Sport in den Garten des Palais am Fürstenwall. In lockerer Atmosphäre kam man miteinander ins Gespräch. Auch für die Botschafter aus Armenien und Georgien, die gerade in unserer Landeshauptstadt weilten, eine angenehme Gelegenheit ins Gespräch zu kommen. Viktor Yangibaryan aus Armenien und Levan Izorid aus Georgien sprechen hervorragend Deutsch und hatten dadurch natürlich keine Verständigungsprobleme. Wie ich von ihnen erfuhr, sind die Beiden begeistert von unserem Bundesland mit so faszinierter Geschichte. Sie besuchten schon einige Städte in Sachsen-Anhalt, wie Naumburg, Quedlinburg und Wittenberg. Beide schwärmten auch vom Hundertwasserhaus in Magdeburg

MP Reiner Haseloff und Landtagspräsident Gunnar Schellenberger konnten zum Sommerfest auch die Botschafter Viktor Yangibaryan und Levan Izorid (m.) begrüßen. Foto: Frank Lichtenecker.

Sarah Werner und Frithjof Anten legen Wert auf nachhaltiges Einkaufen. Foto: Frank Lichtenecker

Was man so hört...

Frischbeton per Knopfdruck

Wer ein Haus neu- oder auch umbaut, erinnert sich noch Jahre nach Fertigstellung an anstrengende Stunden und Mühen. Von einer Mühe kann man sich nun gänzlich verabschieden. Und zwar von Betonmischer und schweren Betonsäcken. Seit Mitte Juli gibt es nämlich sie, Magdeburgs Betontankstelle direkt am Florapark für Privat- aber auch Gewerbekunden. Kurzum eine Tanke für den Laubenpieper bis hin zu den Baumaßnahmen der Magdeburger Verkehrsbetriebe. Wie ich vom „Tankstellenchef“ Marcel Wöge erfahre, wurde die Idee in einer Freundesrunde geboren. Deutschlandweit gibt es auch schon in anderen Städten Betontankstellen, warum also nicht in Magdeburg, wo schließlich auch viel gebaut wird. Und so setzten die Betreiber Detlef Kleine und Marcel Wöge diesen Gedanken in die Tat um. Per Knopfdruck kann der Kunde sich Frischbeton ab 0,2 Kubikmeter, das sind etwa 460 Kilogramm, auf seinen Hänger abzapfen. Als BauLaie komme ich dann doch ins Grübeln und frage, ob der Beton dann nicht doch gleich fest wird? Doch Marcel Wöge zerstreut meine Gedanken. Sicher sollte eine Stunde nach Produktion der Beton verarbeitet werden, für längere Haltbarkeit –so bis zu fünf Stunden –kann man sich den Beton mit sogenannten Verzögerer abzapfen. Ohne Vorbestellung kann man sich den Frischbeton in verschiedenen Sorten zapfen. Mit Rat und Tat steht das Team zur Seite. Wie ich weiter erfahre, eignet sich der Beton für unbewehrte Bauteile und für den Einsatz im Garten und Landschaftsbau. So bei-

spielsweise für Randsteine, Fundamente, Winkelsteine oder Gartenmauern. Als ich von dieser Betontanke einem Bekannten erzähle, der auch gern am Haus werkelt, höre ich spontan: Da werde auch ich Kunde. Frischbeton kann auch angeliefert werden, erzählt mir der gelernte Maschinenbauer Marcel Löwe. Allerdings nach Absprache. Der Dienstleister verkauft aber auch Sand, Kies, Split und Muttererde. Abgezapft werden kann am MiniBetonwerk täglich von 7 bis 15.30 Uhr und idealerweise für die arbeitende Bevölkerung auch samstags bis 12 Uhr.

Konzerthaus mit exzellenter Akustik

Wie das manchmal so ist. Jahrzehnte hat man nichts voneinander gehört, dann klingelt das Telefon. Am Telefon Christine Trosin, die Chefin der Neuen Wernigeröder Zeitung, mit der ich in Leipzig Journalistik studierte und die per Zufall auf die MD News aufmerksam wurde. Mein Foto animierte sie schließlich zum Telefon zu greifen. Wie ich erfuhr, berichtet auch sie u.a. über bemerkenswerte Menschen und Firmen aus und um Wernigerode. Kulturelle Höhepunkte liegen ihr aber ebenso am Herzen, was mich nicht wundert, denn sie erhielt kürzlich auch den Kulturpreis der Stadt Wernigerode. Von ihr erfuhr ich von einer recht neuen Touristen-Attraktion, die auch viele Magdeburger in die bunte Stadt am Harz lockt. Die Rede ist vom Konzerthaus Liebfrauen. Die ehemalige Liebfrauenkirche wurde nämlich in einen Konzertsaal mit hervorragender Akustik verwandelt. Durch ihre Bauweise eignet sich die Saalkirche ausgezeichnet als Konzertsaal. Man hat beste Sicht von den knapp 500 Plätzen im Parkett, auf beiden Emporen und der Fürstenloge, eine auch für Sinfonieorchester ausreichend große Bühne, eine exzellente Sauer-Orgel mit 1.800 Orgelpfeifen aus dem Jahr 1883 und einer Chor-Empore über der Bühne. Dass ein so historisches und denkmalgeschütztes Gebäude der Musik gewidmet ist, ist ein hoffnungsgebendes Zeichen. Es ist ein Signal über die Grenzen des Harzes hinaus. Das Konzerthaus Liebfrauen stärkt nachhaltig die Ausstrahlungskraft der Musik- und Kulturstadt neben dem Rundfunk-Jugendchor, dem

Schloss und vielen musikalischen Festivals dieser Stadt. Das war auch spürbar als das Philharmonische Kammerorchester den Wernigeröder Festspielsommer eröffnete und Stars wie Geiger Daniel Hope Konzerte gaben. Einen Dauerbrenner würde es schon geben: „Jedermann“, eine hochklassige Inszenierung mit einer choreografischen Meisterleistung, wie auch die Goslarsche Zeitung schrieb. Dieses Schauspiel wird sicher auch im nächsten Sommer viele Besucher anlocken. „Schau mal unter: konzerthaus-wernigerode.de/ programm“ rät mir meine ehemalige Studienkollegin. Was ich auch tat und mir das Adventskonzert vormerke.

Wenn Sie, liebe Leser, ein Thema haben, dass ich in der Rubrik „Was man so hört...“ aufgreifen kann, schreiben Sie mir gern: talklinegisela@ aol.com oder rufen Sie durch: 0160/15 31 297.

Ihre/Eure Gisela Lichtenecker

Ohne Vorbestellung kann am Flora Park Frischbeton abgezapft werden. Marcel Wöge zeigt wie es geht.

Foto: Frank Lichtenecker

Begeistert von dem Konzerthaus Liebfrauen ist auch das MDRSinfonieorchester.

Foto: Neue Wernigeröder Zeitung

Höhepunkt des Winzerjahres

Die Weinlesezeit in Rheinhessen ist immer etwas Besonderes

djd. Es riecht nach reifen Trauben und jungem Wein, in den Weinbergen herrscht geschäftiges Treiben: Für die Winzer ist die Zeit der Weinlese eine Zeit der Extreme. Arbeiten rund um die Uhr, um aus dem, was ein Jahr lang gewachsen ist, das Optimum herauszuholen. Auch in Deutschlands größtem Weinbaugebiet Rheinhessen bedeutet der neue Jahrgang wieder eine Herausforderung. Was macht das Wetter? Wann ist der richtige Zeitpunkt für welchen Weinberg? Wie gesund sind die Trauben, wie hoch sind die Erträge? Das sind nur einige Fragen, die die Win-

zerinnen und Winzer bewegen. Unter www.rheinhessen.de finden Interessierte nützliche Informationen rund um den Weinbau in der Region und über die Aktion „Rheinhessen genießen“, zu der die regionale Gastronomie von September bis November einlädt.

Bild: Auch in Deutschlands größtem Weinbaugebiet Rheinhessen bedeutet der neue Jahrgang wieder eine Herausforderung.

Foto: djd/www.rheinhessenwein.de/ David Maupilé

Burgen,Bahn und Baxi

Entspannt und nachhaltig wandern im Oberpfälzer Wald

djd. Outdoor-Aktivitäten sind beliebter denn je. Laut Deutschem Tourismusverband (DTV) hielten sich 68 Prozent der deutschen Urlauber im Jahr 2020 allgemein gerne in der Natur auf, 38 Prozent gingen wandern –in beiden Bereichen waren das deutlich mehr als im Vorjahr. Mittelgebirgsregionen wie der Oberpfälzer Wald, der sich über rund 100 Kilometer entlang der bayerisch-tschechischen Grenze erstreckt, eignen sich besonders gut für aktive Entdekkungstouren. Die sanft geschwungene Landschaft mit ihren aussichtsreichen Anhöhen, stillen Flusstälern und traditionsreichen Orten bietet eine genussvolle Mischung aus Wald und Wasser, mittelalterlichen Burgen und einer besonderen Bierkultur. Gute ÖPNV-Anbindungen ermöglichen es, Ausflüge und Wanderungen nicht nur entspannt, sondern auch besonders nachhaltig zu gestalten.

Als Tagestour, deren Ausgangspunkt bequem mit der Bahn zu erreichen ist, eignet sich zum Beispiel die erste Etappe des Qualitätswanderwegs Goldsteig von Marktredwitz nach Friedenfels. Auf der 20 Kilometer langen Strecke durch den Naturpark Steinwald liegt eingebettet in markante Gesteinsformationen die Burgruine Weißenstein. Vom Burgfried der mittelalterlichen Anlage können Wanderer einen Rundblick bis in den Böhmerwald und das Erzgebirge genießen. Für die Rückfahrt nutzten Gäste einfach einen BaxiAnrufbus. Diese und viele weitere Tourentipps sowie eine digitale Wanderkarte sind auf der Internetseite www.oberpfaelzerwald.de/naturnavi zu finden. Dort gibt es außerdem reichhaltige Informationen zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie zu den Sehenswürdigkeiten am Wegesrand.

Foto: Oberpfälzer Wald/T. Kujat

Oberharz

Buch der Woche:

Fahrzeug-Geheimnisse der DDR

Tüler und ihre erstaunlichen Projekte

Dass es in der DDR weit mehr als nur Trabi oder Wartburg gab, zeigt der neue Band "Fahrzeug-Geheimnisse der DDR", der soeben im GeraMond Verlag erschienen ist. Durch die Interviews mit den Tüftlern und Erfindern erfahren Technikinteressierte viel Neues oder Vergessenes aus der DDR-Geschichte:

Zugegeben, es musste meist improvisiert werden. Zudem wurde in Hinterhöfen oder Garagen erfunden und entwickelt. Die Ergebnisse waren aber aufregend, auch wenn sie oft nicht den Weg in die Serienproduktion fanden und häufig nur Insidern bekannt wurden. Beispiele sind Trabis mit 80 PS, ein Auto mit drei Motoren, das Flugzeug mit Trabant-Motor. Dann gab es noch »Lumpenreifen«, die Geheimmission Riga und, und, und …

• Harald Täger –Fahrzeug-Geheimnisse der DDR

• 160 Seiten, 206 Abb., 19,3 x 26,1 cm

• Preis: 27,99 Euro

ISBN: 978-3-96453-281-7

Erstsemesterparty in der Festung Mark

Magdeburg. Herzlich Willkommen zum Wintersemester 2022/2023! Die Party ist eröffnet –Studieren bedeutet nicht nur den Klappstuhl im Vorlesungssaal zu wärmen, sondern auch richtig zu feiern! Am Donnerstag 6. Oktober kommen Studierende aus Magdeburg und Umgebung zusammen, um zu feiern, zu tanzen, zu flirten und zu trinken. Dieses Mal ist Partylaune Pflicht. DJ Florence (MediMeisterschaften/ Sputnik Springbreak) sorgt dabei fur ordentlich Stimmung. Fur jeden Ersti ist die Erstsemesterparty in den Gewölben der Festung Mark ein Muss! Freut euch auf eine Nacht voller neuer Bekanntschaften, leckeren Drinks zu fairen Studipreisen und jeder Menge Spaß in einer der coolsten Locations Magdeburgs. Die P18-Veranstaltung beginnt um 22 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 8 Euro. An der Abendkasse sind 10 Euro zu bezahlen.

Magdeburg. Unter dem Motto „Grenzenlos singen“ findet vom 5. bis 9. Oktober das Internationale Chorfest Magdeburg 2022 in der Landeshauptstadt statt. Neben dem umfangreichen Programm an Chorkonzerten veranstaltet die Organisation INTERKULTUR erstmals einen internationalen Chorwettbewerb. Das Konzertprogramm des Chorfestes mit 21 Veranstaltungen lebt vor allem von der Beteiligung der Chöre aus der Region, aber auch von den internationalen Gästen. Um einem möglichst breiten Publikumskreis die Teilnahme am Chorfest zu ermöglichen, sind die meisten der Konzerte kostenfrei. Tickets für das Abschlusskonzert im Opernhaus, die Lange Nacht der Chöre in der Johanniskirche, das geistliche Konzert in der St. Petri Kirche sowie die Chorparty im Alten Theater sind an der Theaterkasse im Opernhaus, deutschlandweit in allen Ticketshops sowie online über eventim.de erhältlich.

Unser Reburiken finden Sie auch online

7 Uhr: Weltwetter/ Europawetter

7.15 Uhr: Corona –Inzidenz & Neuinfektionen

7.30 bis 9.45 Uhr: LOKALES (Neues aus Magdeburg und angrenzenden Landkreisen)

10 bis 10.45 Uhr: Film- & Fernsehtipps

11 bis 11.45 Uhr: Aus Aller Welt & Reise

12 Uhr: RKI-Coronazahlen der einzelnen Bundesländer

12.15 bis 12.45 Uhr: Aus aller Welt & Auto

13 Uhr: Buchtipp

13.15 bis 13.45 Uhr: Lokales & Aus aller Welt

14 bis 14.45 Uhr: Gesundheit

15 bis 15.45 Uhr: Lokales & Aus aller Welt

16 & 16.15 Uhr: Rezepte

16.30 bis 17.30 Uhr: Lokales & Aus aller Welt

17.45 Uhr: Poesie am Abend von Helga Schettge/ Margit Seebach

18 Uhr: Wetter für darauffolgenden Tag

Gegebenenfalls können rubrikenzeiten variieren

© Jörg Singer

Magische Lichterwelt besuchen

LUMAGICA –Hommage an Magdeburger Originale ab 1. Oktober im Elbauenpark zu erleben

Magdeburg (eb). Ja, der Herbst hat auch den Magdeburger Elbauenpark erreicht. Und nach Einbruch der Dunkelheit wird das Gelände erstmals in einem ganz besonderen Glanz erstrahlen –nämlich dann, wenn LUMAGICA, die grüne Stadt-Oase in einen magischen Lichtparcour verwandelt. Vom Samstag, 1. Oktober bis Sonntag, 6. November werden dort auf einem zwei Kilometer langen Rundweg leuchtende Fabel- und Naturwesen, interaktive Lichtinstallationen und Klänge, die sich mit funkelndem Leuchten zu einer Symphonie verbinden, zu erleben sein. Die Lichtgestalter von LUMAGICA haben sich von den stadtbekannten Magdeburger Originalen inspirieren lassen und für das Parkgelände rund um den Jahrtausendturm ein ganz besonderes GestaltungsKonzept entwickelt.

Die sechs Magdeburger Originale, die heute auch als Skulpturen an der Stadtmauer der Landehauptstadt verewigt sind –sie sollen alle um die Wende vom 19. bis 20. Jahrhundert in der Stadt gelebt haben – sind den Magdeburgern durch ihre kauzigen Eigenheiten stets in Erinnerung geblieben. Im Lichterpark LUMAGICA wird es –als kleine Hommage an diese besonderen Stadt-Charaktere –sechs unterschiedliche Themenbereiche zu

durchwandern geben, welche die individuellen Eigenheiten dieser Magdeburger Originale aufgreifen. Mehr als 250 Lichtmotive, 300 Kilometer funkelnde

Lichterketten sowie zahlreiche interaktive Lichtinstallationen werden für sechs Wochen zu einer leuchtenden Gesamtinszenierung.

„Der Magdeburger Bevölkerung und auch zahlreichen Besucher von außerhalb können wir mit dem Lichterpark nicht nur ein besonderes Erlebnis in der ruhigen Herbstzeit bieten, sondern ihnen auch auf kreative Weise einen fröhlichen Auszug aus unserer Stadtgeschichte vermitteln.“ freut sich Steffen Schüller, Geschäftsführer des Elbauenpark bereits jetzt auf den illuminierten Herbst.

Gleich nach ihrem Eintreten in den Lichterpark, treffen die Gäste auf den Bettler Lusenbecke, der von Körperpflege nur wenig hielt und den die Läuse ebenso plagten wie seinen Hund. Wenn ihm beim Betteln etwas zugesteckt wurde, führte er einen unbeholfenen Freudentanz auf, weshalb sich auch im ersten Themen-Abschnitt des Lichterparks, die Lichtinszenierung um das Glück des Tanzens dreht. Weiter führt der Pfad die Besucher zur geschwätzigen Marktfrau Blutappelsine, deren rote Wangen mit ihren angebotenen Südfrüchten um die Wette geleuchtet haben sollen, und deren Körperformen ihren Äpfeln ähnlich war.

Tickets kosten zwischen 8 und 19,50 Euro. Familientickets sind ebenfalls zu haben. Im Vorverkauf gibt’s die Eintrittkarten preiswerter: www.lumagica.de/ magdeburg/

Sortiment.

39104 Magdeburg

Kopfzerbrechen durch Corona-Krise?

Insbesondere mehr junge Menschen von Migräne betroffen

Magdeburg (KKH). Pulsierende Kopfschmerzen, dazu Übelkeit oder auch Schwindel: Die Corona-Krise scheint vielen Menschen buchstäblich Kopfzerbrechen zu bereiten, vor allem jungen Männern. Laut Daten, die die KKH Kaufmännische Krankenkasse anlässlich des Kopfschmerztags am 5. September 2022 erhoben hat, ist die Zahl der Versicherten mit Migräne von 2011 auf 2021 bundesweit um rund 18 Prozent gestiegen. Allein von 2020 auf 2021 verzeichnet die Kasse ein Plus von insgesamt mehr als vier Prozent, bei den Männern sogar um mehr als sieben Prozent. Besonders betroffen: die 25bis 29-Jährigen. Unter ihnen stieg die Zahl der Migräne-Patienten vom ersten auf das zweite Corona-Jahr um neun Prozent, bei den Männern sogar um 13 Prozent. Laut KKH-Hochrechnung leiden bundesweit mittlerweile rund 4,2 Millionen Menschen unter Migräne.

„Mögliche Gründe für diesen Anstieg sind zunehmender Stress und Leistungsdruck sowie ein gestiegenes öffentliches Bewusstsein für Migräne als Krankheit“, sagt Aileen Könitz, Ärztin bei der KKH. Vor allem bei jüngeren Menschen können aber auch Schlafmangel, falsche Ernährung, das Hören von zu lauter Musik sowie lange Zeiten vor Fernseher und Computer Auslöser für die Kopfschmerzattacken sein. „Gerade während der Lockdownphasen hat sich die Mediennutzung noch einmal verschärft“, sagt Könitz. Viele Menschen hätten noch mehr Zeit mit Smartphone, Tablet & Co. verbracht, sich im Gegenzug aber weniger bewegt, da viele Sportangebote weggefallen seien.

Generell hat die Pandemie den gewohnten Alltag vieler Menschen durcheinandergewirbelt. Doch gerade die Regelmäßigkeit im Ta-

gesablauf ist besonders bei Jüngeren, die anfällig für Migräne sind, zur Vorbeugung wichtig. Dazu zählen ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Pausen sowie Bewegung und Sport. Ideal sind Ausdauersportarten an der frischen Luft, etwa Radfahren und Joggen. „Sehr wirksam können auch autogenes Training und progressive Muskelentspannung sein“, sagt Aileen Könitz. Die Techniken können in Präsenzkursen, über das Internet sowie mithilfe spezieller Apps erlernt werden. „Permanente Hektik und Überfrachtung, etwa mit zu vielen Terminen, zu viel Mediennutzung, zu viel lauter Musik sowie exzessives Krafttraining fördern die Kopfschmerzattacken hingegen eher“, betont die KKH-Ärztin.

Die Ursachen von Migräne sind noch nicht vollständig erforscht. Zu den Symptomen zählen Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen, Übelkeit und heftige Kopfschmerzattacken, die bis zu 72 Stunden andauern können. Dabei treten die Schmerzen einseitig auf und verstärken sich bei körperlicher Aktivität. „Machen sich die Schmerzen hingegen beidseitig bemerkbar und verschlimmern sich nicht durch Bewegung und Sport, handelt es sicher eher um einen Spannungskopfschmerz“, erläutert Aileen Könitz. Werden Kopfschmerzen chronisch und treten besonders häufig auf, können sie die Gesundheit und das Leben stark einschränken. Nicht nur die häufigen Schmerzen belasten, sondern auch Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen sowie die Angst vor der nächsten Attacke. „Betroffene sollten sich von einem Arzt beraten lassen, vor allem wenn die Anfälle mehr als dreimal im Monat auftreten, besonders schmerzhaft oder lang anhaltend sind“, empfiehlt die KKH-Ärztin.

West-Nil-Fieber selbst an der Elbe?

Ausbreitung tropischer Krankheiten

(djd). Ob Covid-19 oder Affenpocken: In der Vergangenheit haben neue Erkrankungen unser Sicherheitsgefühl erschüttert. Es könnten weitere dazukommen. Denn Experten befürchten, dass sich Krankheiten, die von Mücken und Zecken übertragen werden, infolge des Klimawandels auch in Deutschland ausbreiten werden. Dazu gehören Leishmaniose, West-Nil-, Krim-Kongo- und Dengue-Fieber. Der Grund: Steigende Temperaturen verbessern die Überlebenschancen bestimmter Mücken und Zecken. Guter Mücken- und Zeckenschutz wird deshalb immer wichti-

ger. So hält Anti Brumm Forte aus der Apotheke mit Wirkstoff DEET Mücken bis zu sechs und Zecken bis zu fünf Stunden auf Abstand – nützliche Tipps gibt es unter www.antibrumm.de.

Die Asiatische Tigermücke kann Krankheiten wieWest-Nil-Fieber übertragen. Foto: Anti Brumm/ Shutterstock/frank60

Foto: pexels

Samstag, 1. Oktober

• Stern-Apotheke am Hassel

Breiter Weg 251a Tel. 6 20 81 00

• Apotheke Rothensee, Badeteichstr. 14 Tel. 50 18 20

Sonntag, 2. Oktober

• Apotheke Am Tränsberg Tränsberg 21-23 Tel. 5 41 51 31

• Neue Apotheke

Braunschweiger Str. 21 Tel. 6 22 48 86

Montag, 3. Oktober

• Tiger-Apotheke

Olvenstedter Str. 14 Tel. 7 33 36 55

• Semmelweis-Apotheke

Semmelweisstr. 13 Tel. 6 23 07 63

Dienstag, 4. Oktober

• Altstadt Apotheke, Otto-von-Guericke-Str. 111 Tel. 5 61 63 77

• Hufeland-Apotheke, Genthiner Str. 18 Tel. 85 74 25

Mittwoch, 5. Oktober

• Mohren-Apotheke

Olvenstedter Str. 10 Tel. 7 31 86 23

• Die Kosmos Apotheke Reform, Apollo-Str. 13 Tel. 6 11 91 60

Donnerstag, 6. Oktober

• Tiger-Apotheke

Olvenstedter Str. 14 Tel. 7 33 36 55

• Semmelweis-Apotheke Semmelweisstr. 13 Tel. 6 23 07 63

Freitag, 7. Oktober

• Die Apotheke Hbf Kantstr. 5a (im City Carree) Tel. 5 31 16 76

• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str. 68a Tel. 4 01 08 60

Samstag, 8. Oktober

• Paracelsus Apotheke Halber 182 Tel. 6209155

• Regenbogen Apotheke J.-Göderitz-Str.125 Tel. 7 21 95 93

Sonntag, 9. Oktober

• Apotheke Am Theater Breiter Weg 40 Tel. 5 41 96 70

• Maxxipharm-Apotheke Gr.Diesdorfer Str. 209 Tel. 50 66 02 10

Montag, 10. Oktober

• Apotheke im MSZ

Leipziger Str. 17a Tel. 6 27 97 30

• Linden-Apotheke

Helmstedter Ch. 8 Tel. 7 27 03 27

Dienstag, 11. Oktober

• Pluspunkt Apotheke im Allee-Center E-R-Allee 11 Tel. 5 62 08 14

• Cracauer Apotheke, Triftweg 2 Tel. 85 78 35

Mittwoch, 12. Oktober

• St. Georg-Apotheke

Beimsplatz 6 Tel. 7 39 10 87

• Die Herz Apotheke Reform Otto-Baer-Str. 6 Tel. 61 16 10

Donnerstag, 13. Oktober

• Kaiser Otto Apotheke

Unipl. 12 Tel. 555 76 740

• Apotheke Neustädter Feld

Cruciger Str. 24 Tel. 2 52 92 84

Freitag, 14. Oktober

• Nordpark-Apotheke Agnetenstr. 24 Tel. 5 61 16 96

• Hopfengarten-Apotheke, Hopfenplatz 12 Tel. 6 22 92 28

Samstag, 15. Oktober

• Orchideen-Apotheke

Gr.Diesdorfer Str. 51 Tel. 7 31 68 76

• Apotheke Am Stern Olvenstedter Ch. 104 Tel. 7 21 97 76

Sonntag, 16. Oktober

• Apotheke Am Dom Domplatz 11 Tel. 6 62 44 55

• Fermerslebener Apotheke

Alt Fermersl. 85 Tel. 4 04 22 40

Montag, 17. Oktober

• Westernplan Apotheke Motzstr. 4 Tel. 7 34 80 66

• Sonnen-Apotheke

S.-Allende-Str. 38 Tel. 2 53 84 79

Dienstag, 18. Oktober

• Flora-Park-Apotheke

Olvenstedt. Graseweg 37 Tel. 5 09 52 54

• Apotheke Gr. Ottersleben Halber Ch. 37 Tel. 6 31 12 10

Mittwoch, 19. Oktober

• Elfen-Apotheke

Gr.Diesdorfer Str. 186/187 Tel. 7 34 89 68

• Sudenburger Apotheke Halber118 Tel. 6 05 99 89

Donnerstag, 20. Oktober

• Einhorn-Apotheke

Lübecker Str. 100 Tel.2 52 17 01

• Kosmos-Apotheke

Bördepark Salbker Ch. 67 Tel. 6 21 27 31

• Börde-Apotheke

Alt Diesdorf 40 Tel. 7 34 61 21

Freitag, 21. Oktober

• Goethe-Apotheke Olvenstedter Pl. 3 Tel. 7 22 26 00

• Apo. Kannenstieg-Center H-E-Platz 11 Tel. 2 52 12 77

Samstag, 22. Oktober

• Neustadt Apotheke Lübecker Str. 23 Tel. 2 52 09 07

• Hansa-Apotheke

Halberstädter Ch. 123 Tel. 63 52 10

Sonntag, 23. Oktober

• Eulenspiegel-Apotheke Halber 55 Tel. 6 23 03 23

• Rosen-Apotheke Holzweg 5 Tel. 7 21 98 24 Montag, 24. Oktober

• Pluspunkt Apotheke Breiter Weg 119 Tel. 55 56 40

• Victoria-Apotheke

Lindenplan 36 Tel. 6 22 78 58

Dienstag, 25. Oktober

• Apotheke Schilfbreite Leipziger Str. 45b Tel. 6 23 02 22

• Löwen-Apotheke

Lübecker Str. 116 Tel. 2 52 90 98 Mittwoch, 26. Oktober

• easyApotheke

Lübecker Str. 107 Tel. 288 87 57 0

• Kosmos-Apo. Buckau Schönebecker Str. 57-66 Tel. 621 27 31

Donnerstag, 27. Oktober

• Rats-Apotheke

Ulrichshaus Ulrichplatz 2 Tel. 5 97 58 44

• Ginkgo-Apotheke

J.-R.-Becher-Str. 42 Tel. 2 89 98 77

Freitag, 28. Oktober

• Aston-Apotheke

Kroatenweg 72 Tel. 6 09 93 20

• Ost-Apotheke

Berliner Ch. 46 Tel. 85 77 04

Samstag, 29. Oktober

• Apotheke Zum Storch

Am Polderdeich 57 Tel. 2 54 02 39

• Buckauer Apotheke Schönebecker 11 Tel. 4 04 82 04

Sonntag, 30. Oktober

• Stern-Apotheke am Hassel Breiter Weg 251a Tel. 6 20 81 00

• Apotheke Rothensee, Badeteichstr. 14 Tel. 50 18 20 Montag, 31. Oktober

• Die Apotheke Hbf Kantstr. 5a (im City Carree) Tel. 5 31 16 76

• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str. 68a Tel. 4 01 08 60

Wärmende Lebensmittel für die kalten Tage

IKK gesund plus –„Körperkraftwerk“ aktivieren

Magdeburg (eb). Wenn es draußen kälter wird, und bald auch die Raumtemperatur niedrig gehalten werden muss, können Lebensmittel dabei helfen, eine innere Kälte zu vermeiden. Die IKK gesund plus rät, sich mit bewusster Ernährung von innen zu wärmen. Bevorzugt werden sollten dafür gesunde Energielieferanten und Lebensmittel, die viel Eiweiß enthalten. Wer sich zugleich gesund und „erwärmend“ ernähren möchte, sollte an kalten Tagen auf Kürbis, Rote Bete oder Pastinake setzen. Die Gesundheitsexperten empfehlen zudem Fenchel, Pfirsich oder Hülsenfrüchte. In kleinen Dosen würden auch scharfe Gewürze wohlige Wärme im Körper erzeugen. Chili, Meerrettich, Senf, Cayennepfeffer, Tabasco oder Wasabi sind, nach Angaben der Krankenkasse, gute Begleiter bei niedrigen Temperaturen. Wer mag, sollte häufig zu Ingwertee greifen.

Derzeit planen viele Sachsen-Anhalter ihre Fernreisen für die nächsten Monate. Um einer Infektionskrankheit vorzubeugen, sollte man bei den Reisevorbereitungen in die-

sen Tagen auch an den ausreichenden Impfschutz denken, empfiehlt die IKK gesund plus. Außerdem verweisen die Gesundheitsexperten darauf, dass Schulkinder in den nächsten Wochen vermehrt zu Klassenfahrten starten. Eltern sollten darum unbedingt einen Blick in den Impfpass werfen, um zu erfahren, ob der Schutz gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) aufgefrischt werden muss.

Anfang Oktober starten die „Erstis“ an den Uns ins Wintersemester. Zwischen WG-Suche, Immatrikulation und Vorlesungsplanung sollten künftige Studenten auch daran denken, den Stand ihrer Krankenversicherung zu prüfen. Die Gesundheitsexperten der IKK gesund plus verweisen darauf, dass Studenten unter bestimmten Bedingungen bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres die kostenfreie Familienversicherung nutzen können, wenn mindestens ein Elternteil gesetzlich krankenversichert ist. Diese Frist könnte sich noch verlängern, so die IKK gesund plus, wenn die Studenten einen freiwilligen Wehrdienst oder eine Freiwilligendienst vorweisen können.

Tierärztlicher Notdienst 1. bis 31. Oktober 2022:

Fr-Mo, bis 03.10.2022

Tiermedizin.Versorgungszentrum Dr.Leppelt Dr.Schneider Ebendorfer Str. 39 Tel: 0391 731 86 40

Mo-Fr, 03.10.2022-07.10.2022

Fachtierarztpraxis Dr.Lippert Dr. Johanna Lippert Rautenbreite 9 Han: 015147516911

Fr-Mo, 07.10.2022-10.10.2022

Tierarzt Dr. Niels Mensing Akazienstr. 3, Han: 0170 77 77 365

Mo-Fr, 10.10.2022-14.10.2022

Kleintierpraxis DVM Ute Butryn Osterweddinger Chaussee 2d Han: 0173 4835 835

Fr-Mo, 14.10.2022-17.10.2022

Mobile Tierärzte Felmo nur telefonisch Han: 0172 77 02 641

Mo-Fr, 17.10.2022-21.10.2022

Fachtierarztpraxis Dr.Lippert Dr. Johanna Lippert Rautenbreite 9 Han: 015147516911

Fr-Mo, 21.10.2022-24.10.2022

Tierarzt Dr.Niels Mensing Akazienstr. 3, Han: 0170 77 77 365

Mo-Fr, 24.10.2022-28.10.2022

Mobile Tierarztpraxis Dr. med. vet. Thurmann Schwanstraße 2 a Han: 0163 5130075

Fr-Mo, 28.10.2022-31.10.2022

Tierarztpraxis Schneidersgarten N.Glowienka & S.Hintze GbR Halberstädter Str. 47 Tel: 0391 662 599 60

Bitte beachten Sie: Der Tierärztl. Notdienst ist eine Rufbereitschaft. Mo. bis Do. täglich von 18 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages sowie Fr. von 18 Uhr bis folgenden Montag 8 Uhr durchgängig.

Tierärzte- und Apotheken-Notdienste können spontan wechseln. Unter www.magdeburger-news.de oder unter http://notdienst-md.dynhl.de/ finden Sie diese aktuell geändert.

Abgabe der Steuererklärung 2021 rückt näher

Lohi. Für all jene, die zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, tickt die Uhr. Der Tanz mit dem zuständigen Finanzamt für die Steuererklärung 2021 steht bevor. Der aufgeschobene Termin läuft für Personen, die sich selbst um ihre Steuererklärung kümmern, am Montag, dem 31. Oktober 2022 um Punkt Mitternacht ab. In den östlichen und nördlichen Bundesländern ist dieser Tag jedoch ein Feiertag. Daher muss die Steuererklärung erst einen Tag später beim Finanzamt vorliegen. Der Schuh für die Steuerpflichtigen drückt also. Nach dem Abgabetermin drohen Verspätungszuschlag, Zwangsgeld oder gar die Schätzung.

Steuerberater oder Lohnhilfesteuerverein können Abgabetermin auf Ende August 2023 hinausschieben

Dem können Steuerpflichtige ganz leicht entkommen. Magische Hilfe kann bei einem Lohnsteuerhilfeverein oder Steuerberater angefragt werden. Denn es liegt in ihrer Macht, den allgemeingültigen Termin um ganze zehn Monate hinauszuschieben. Das Einreichen der Steuererklärung für 2021 ist für die steuerberatende Gilde noch bis Ende August 2023 möglich. Die Bundesregierung hat den besonderen Aufschub für die steuerberatende Zunft wegen der hohen Belastungen während der Corona-Pandemie erlassen. Die längere Erklärungsfrist gilt nicht für Steuerpflichtige, die auf Grund einer gesonderten Anordnung des Finanzamts aufgefordert sind, ihre Erklärung zu einem früheren Termin abzugeben.

Auch auf die Abgabe der Grundsteuererklärung für Grundstücksbesitzer trifft diese verlängerte Frist nicht zu. Die geforderten Grundstücksdaten müssen nach

derzeitiger Lage am 31. Oktober 2022 oder bei den acht Bundesländern mit evangelischem Feiertag 24 Stunden später am nächsten Werktag bei den Finanzbehörden vorliegen.

Lohi - Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.

Die Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.) mit Hauptsitz in München wurde 1966 als Lohnsteuerhilfeverein gegründet und ist in über 300 Beratungsstellen bundesweit aktiv. Mitmehr als700.000 Mitgliedern ist der Verein einer der größten Lohnsteuerhilfevereine in Deutschland. Die Lohi zeigt Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären –im Rahmen einer Mitgliedschaft begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG – alle Möglichkeiten auf, Steuervorteile zu nutzen.

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Küche als Lieblingsraum

Blick in Zukunft: Küchenkonzeption per Mixed-Reality-Brille

djd. Wenn man Menschen nach dem Lieblingsort in Haus oder Wohnung fragt, müssen die meisten nicht lange überlegen: natürlich die Küche. Hier will man frisch gestärkt durchs Frühstück und gut gelaunt in den Tag kommen. Hier wird gekocht und mit anderen Familienmitgliedern und Freunden geplaudert und diskutiert. Und eine gute Party endet für Jung und Alt ebenfalls ganz klassisch in der Küche. Wegen dieser intensiven und vielfältigen Nutzung sollte der Raum nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional auf dem neuesten Stand sein. Schließlich kostet eine Qualitätsküche in etwa so viel wie ein Auto. Entsprechend sorgfältig muss die Auswahl erfolgen. Das gelingt immer häufiger mithilfe von Mixed Reality (MR).

Die MR-Technologie verbindet reale und virtuelle Elemente, die gemeinsam durch eine Datenbrille sichtbar sind: aufsetzen und die Traumküche von morgen schon vor dem Kauf bei der Küchenplanung zu Hause erleben. Anders als bei Virtual Reality, welche die Realität komplett durch fiktive Bilder ersetzt, können Kunden bei MR Wände, Fenster, Nischen und ihre bisherige Einrichtung weiterhin sehen. Die Bilder der neuen

Küche legen sich als halbtransparentes Hologramm darüber. Sind der Herd und die Spüle an der richtigen Stelle und hat die Arbeitsplatte die ideale Höhe? Wirkt die Küche nicht zu dunkel oder wäre eine helle Arbeitsfläche besser? Hat eine Kücheninsel überhaupt Platz im Raum? Wie würden die Schränke besser aussehen – in Blau oder in Grün? Diese Fragen lassen sich dank MR nun schon vor dem Kauf beantworten. Bei küchenquelle etwa sind 70 Beraterinnen und Berater mit der Brille ausgestattet, mehr Infos gibt es unter www.kuechenquelle.de.

Mehr als 100.000 „intelligente“ Kücheneinzelteile sind aktuell dreidimensional im Mixed-Reality-Programm hinterlegt. Sie „wissen“ nicht nur, wie tief, wie hoch oder wie breit, sondern auch was sie sind: Ein Küchenoberschrank lässt sich nicht auf den Boden stellen, ein Herd nicht dicht unter der Decke platzieren. Aus vielen Details entsteht ein stimmiger und praktikabler Entwurf. Auch die neuesten SmartHome-Geräte befinden sich im Sortiment: Mit ihnen kann man etwa von unterwegs den Backofen vorheizen und gleich nach dem Heimkommen die Pizza in den Ofen schieben.

Regen wie bestellt auf Knopfdruck

Mit einer smarten Bewässerung das Grün im heimischen Garten pflegen

djd. Wohl jeder Gartenbesitzer hat noch die heißen und besonders trockenen Sommer der vergangenen Jahre im Gedächtnis. 2022 startete schon im Frühjahr vielerorts mit zu geringen Niederschlägen und dieser Trend hielt auch in den Sommermonaten an. Laut Statista fielen im Juli im bundesweiten Schnitt nur 35 Liter pro Quadratmeter statt des längerfristigen Mittelwertes von 78 Litern. Hinzu kamen besonders heiße Temperaturen. Diese Wettereinflüsse hemmen das Wachstum in den Blumenbeeten, auch braune Flekken im Rasen oder in der Heckenbepflanzung sind deutliche Warnsignale. Allein mit der Gießkanne oder dem Gartenschlauch können Freizeitgärtner diese Defizite kaum ausgleichen, schon aus praktischen und zeitlichen Gründen.

Rasenflächen, Blumen- oder Gemüsebeete, Bäume und Sträucher: Verschiedene Bepflanzungen weisen jeweils ihren eigenen Wasserbedarf auf. Allein per Hand ist dies kaum richtig zu dosieren. Automatische Bewässerungssysteme sparen daher nicht nur Zeit und

steigern den Komfort, sondern helfen gleichzeitig dabei, verantwortungsvoll mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen. Dazu wird die Beregnung genau berechnet, um kein Wasser zu ver-

geuden. Der Betrieb erfolgt vornehmlich in den späten Abendoder frühen Morgenstunden, um die Verdunstung so gering wie möglich zu halten. Im Gartenalltag kümmern sich Anlagen wie die Hy-

drawise-Steuergeräte von Hunter selbsttätig um alles. Wettersensoren und smarte Steuerungssysteme senken den Verbrauch weiter, da sie die Bewässerung bei natürlichem Niederschlag automatisch aussetzen oder vorausschauend die Zeitpläne anpassen.

26 | Bauen und Wohnen News aus g a b e o kt o b e r 2022 Sie werden betreut und beraten von einem Tischlermeister und Elektromeister! 03 92 07 / 8 05 66 03 92 07 / 8 05 66 st-Bebel-Straße 6 • 39326 Colbitz • www.colbitzer-küchen.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr., 9 – 18 Uhr • Sa., 9 – 13 Uhr03 92 07 / 8 05 66 August-Bebel-Straße 6 • 39326 Colbitz • www.colbitzer-küchen.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr., 9 – 18 Uhr • Sa., 9 – 13 Uhr NEUEMESSEANGEBOTE2023 NEUE MESSEANGEBOTE 2023 mit55%Rabatt mit 55% Rabatt absofortbeiunsverfügbar ab sofort bei uns verfügbar ., 9 – 18 Uhr • Sa., 9 – 13 Uhrffnungszeiten: Mo.-FrÖ Wichtig für einen langlebigen und gleichzeitig ressourcenschonenden Betrieb ist eine fachgerechte Planung, die auf den jeweiligen Garten abgestimmt ist. Von Bewässerungsanlagen Marke Eigenbau, die unnötig teure Verbrauchskosten nach sich ziehen, ist hingegen abzuraten. Auf der Internetseite www.rainpro.de gibt es viele weitere Informationen sowie eine Kontaktmöglichkeit für eine persönliche Beratung. Die automatische Bewässerung ist für nahezu jede Grundstücksgröße geeignet, Besonderheiten wie Gefälle werden in der Planung berücksichtigt. Die Bedienung des Systems ist selbsterklärend per App möglich, ebenso von unterwegs. Somit müssen die Bewohner auch im Sommerurlaub nicht befürchten, dass ihre Pflanzen und der Rasen zu Hause vertrocknen.

Regen auf Bestellung: Automatische Bewässerungssysteme pflegen das Grün bei sparsamer Dosierung. Foto: djd/www.rainpro.de

Vom Wertzuwachs der Immobilie profitieren

Die Immobilienpreise sind stark gestiegen. Viele Hauseigentümer verfügen deshalb über erhebliches Vermögen, ohne es zu wissen. Andere kennen den Wertgewinn, glauben aber, ihn nur nutzen zu können, wenn sie ihr Haus verkaufen und ausziehen. Eine Option ist ein Immobilien-Teilverkauf: Damit können sich Hausbesitzer einen Teil des Immobilienvermögens auszahlen lassen, ihn nach eigenen Wünschen verwenden - und selbstbestimmt im Haus wohnen bleiben. Die Eigentümer erhalten eine Sofortzahlung und ein lebenslanges Nutzungsrecht. Info: www.wertfaktor.de. Foto: djd/wertfaktor/Firat Kara

Neuer Kunstrasen fürs Waldstadion

Haldensleben. Klaus Zimmermann, Staatssekretär des Ministeriums für Inneres und Sport überreichte jüngst einen Fördermittelbescheid zur Erneuerung des Kunstrasens für das Waldstadion in Höhe von 317.400 Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 635.000 Euro, das Land schießt knapp die Hälfte zu.

„Das Waldstadion hat für den Sport und seine Nachwuchsgewinnung in Haldensleben enorme Bedeutung und da ist auch das Land gefragt, die notwendigen Rahmenbedingungen dafür zu setzen“, betonte Zimmermann bei der Übergabe. Schließlich partizipiere die gesamte Region davon. Das Waldstadion sei auch Leichtathletikstützpunkt des Landes Sachsen-Anhalt. Bürgermeister Bernhard Hieber dankte für die Bereitstellung der Fördermittel und stellte ebenfalls die Bedeutung des Waldstadions für Haldensleben heraus: „Wir haben sehr viele Sportvereine mit einer unglaublichen Bandbreite an Angeboten, gerade auch im Kinder- und Jugendsport. Viele nutzen das Stadion für den Trainings- und Wettkampfbetrieb, darunter auch auswärtige Vereine. Und diese Angebote möchten wir unbedingt aufrechterhalten und weiterentwikkeln.“ Stolz sei man auch darauf, dass hier auch schon zwei Internationale Leichtathletikmeetings stattgefunden haben.

„20 Jahre hatte der alte Belag treue Dienste geleistet –deutlich länger als die zwölf bis 15 Jahre, die normalerweise als Nutzungsdauer angesetzt sind,“ merkte der Leiter der städtischen Jugend- und Sportabteilung an. Dank der guten Pflege habe der Platz seit seiner Inbetriebnahme 2001 deutlich länger durchgehalten.

Aber nun geht es an die Runderneuerung: 5.750 Quadratmeter neue Kunstrasenfläche werden aufgebracht und es wird eine Bewässerungsanlage installiert. Diese soll an heißen Tagen dafür sorgen, die Oberflächenwärme zu reduzieren und damit das Verbrennungsrisiko minimieren, wenn Sportler in Hautkontakt mit der Fläche kommen. Außerdem verbessert sich dadurch die Bespielbarkeit und kommt damit der Qualität und Lebensdauer zugute. Als dritter großer Posten wird auch die Flutlichtanlage erneuert, um die durchgängige Bespielbarkeit weiterhin auch in der dunklen Jahreszeit zu gewährleisten.

Auf dem Platz werden pro Jahr rund 900 Stunden Trainingsbetrieb absolviert. Zusätzlich wird er für Punktspiele und Schulsportfeste genutzt. Nachdem jetzt der Fördermittelscheid eingegangen ist, werden die zur Sanierung des Platzes zu erbringenden Leistungen ausgeschrieben. Wenn alles wie derzeit geplant läuft, soll in die Erneuerung in der Sommerspielpause 2023 erfolgen.

Schüler forsten auf

Landkreis Börde. Dieser Tagen im Hohen Holz: Der neue Waldabschnitt wird beschildert. Die Grundschule erhält aus den Händen von Landrat Martin Stichnoth eine Urkunde.

3.200 Bäume, die unter Mitwirkung von Schülern der „Hornhäuser-Reiterstein Grundschule“ im Kommunalwald des Landkreises Börde, im Hohen Holz bei Oschersleben gepflanzt wurden, sind gut angewachsen.Wie sagen es Schulleiterin Anke Goltz und Fördervereinsvorsitzende Anja Fahr in diesen Tagen bei einem Lokaltermin mit Landrat Martin Stichnoth im neuen „Schülerwald“ so schön, „Reitersteinkind sein –heißt Naturforscher sein.“ Stichnoth würdigt das Engagement mit einer Urkunde, die künftig im Schulgebäude ihren Platz finden wird. „Es ist wichtig, dass sich junge Leute mit der Natur, mit

den Funktionen eines Waldes aktiv auseinandersetzen. Die Verantwortung dafür tragen wir, tragen die Verantwortungsträger an den Schulen. Vielen Dank dafür.“

Am Ort des Geschehens gibt es nun auch eine Tafel, die Besucher auf die Aktivitäten der Schule hinweist. „Hier pflanzten die Schüler der ReitersteinGrundschule Hornhausen, finanziert durch ihren Spendenlauf ,Lauf für deinen Wald‘ Traubeneichen und Rotbuchen.“

Und, der Termin des nächsten Spendenlaufes der Reiterstein Grundschule steht schon. Und zwar am 12. Oktober. Auch dafür werden wieder Sponsoren gesucht, die für jede gelaufene Runde mit einem Obolus die Spendenkasse füllen. Bei Interesse steht die Schulleitung der Grundschule für alle Fragen zur Verfügung.

Staatssekretär Klaus Zimmermann (rechts) überreicht Bürgermeister Bernhard Hieber (Mitte) im Beisein des Landtagsabgeordnetem Tim Teßmann den Fördermittelbescheid. Foto: Stadt Haldensleben

Verrückte Feiertage

Tag des Lächelns

Lächeln ist ansteckend: Am 7. Oktober 2022 ist der Tag des Lächelns. Begründet wurde der World Smile Day im Jahr 1999 vom US-amerikanischen Grafiker Harvey Bell (1921 – 2001), der bereits 1963 mit seinem Entwurf eines schwarz-gelben Smileys für die Werbekampagne einer Versicherung das Kernmotiv des heutigen Anlasses geschaffen hatte. Ziel der damaligen Kampagne rund um das gelbe Mondgesicht war es, die Mitarbeiter der Versicherung zu motivieren und vor allem auch fröhlicher zu machen. Er beschäftigte sich trotz des entgangenen Geldes weiterhin mit dem Smiley und gründete die World Smile Corporation, deren verkaufte Smiley-Produkte Kinderhilfsorganisationen in der ganzen Welt zugutekommen. www.kleiner-kalender.de.

Streamingdienst oder Lippenstift?

„Jugend testet“ – neue Runde jetzt gestartet

Berlin/Magdeburg. Selbertesten und Tops und Flops herausfinden. Darum geht es bei „Jugend testet“, dem bundesweiten Schülerwettbewerb der Stiftung Warentest. Von A wie Apps bis Z wie Zartbitterschokolade, die Jugendlichen können untersuchen, was sie interessiert. Zu gewinnen gibt es Geldpreise im Gesamtwert von 12.000 Euro und Reisen nach Berlin. Die Anmeldung ist ab sofort unter jugend-testet.de möglich.

Mitmachen können Schüler, die zwischen 12 und 19 Jahre alt sind –einzeln, als Team oder ganze Klasse. Sie müssen nur eine Schule in Deutschland besuchen. Was es braucht: eine gute Testidee, sinnvolle Prüfkriterien und Untersuchungsmethoden sowie eine nachvollziehbare Dokumentation des Tests.

Streamingdienste oder Supermärkte, Textmarker oder Tiefkühlpizza, Lieferdienste oder Lippenstifte – das Thema ist frei wählbar. Hauptsache, es passt in eine der beiden Wettbewerbskategorien Produkttests oder Dienstleistungstests.

Zu gewinnen gibt es in jeder Kategorie drei Hauptpreise mit 2.500 Euro, 2.000 Euro und 1.500 Euro sowie Reisen nach Berlin.

Wer jetzt schon eine gute Idee für einen Test hat, braucht nur noch eine

Lehrkraft, die das Projekt unter www.jugend-testet.de anmeldet. Und dann kann es losgehen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Der Bewerbungschluss für das Projekt „Jugend testet“ ist der 30. November 2022.

Mädchentag

Der 11. Oktober steht seitens der Vereinten Nationen seit 2012 ganz im Zeichen der Mädchen. Und das weltweit. Denn dieses Datum erklärte die UNO in diesem Jahr offiziell zum Internationalen Mädchentag (engl. International Day of the Girl Child). Der Mädchentag soll die gezielte Förderung von Mädchen und jungen Frauen durch den Einsatz von Bildungsinitiativen unterstützen sowie die weit verbreiteten Zwangsehen bekämpfen. Zusätzlich soll der Tag dabei helfen, die Gleichberechtigung in allen Bereichen zu ermöglichen und ächtet jegliche Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen.

www.kleiner-kalender.de

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Kinder werden zu Artenschutz-Experten

Herbstferienprogramm im Zoo

Magdeburg (eb). In einem spannenden und abwechslungsreichen Programm erfahren teilnehmende Kinder mehr über die vielfältigen Gründe aus denen Tierarten auf der ganzen Welt vom Aussterben bedroht sind und wie wir alle gemeinsam Arten schützen können. Kinder schlüpfen in die Rolle eines Krallenaffen dessen Lebensraum schrumpft, erfahren, was ein Wald-Ranger für den Schutz der Roten Pandas tut und sind als Zollbeamter dafür verantwortlich Reisegepäck nach unerlaubten Souvenirs zu durchsuchen. Teilnehmer lernen wie Tiere richtig transportiert werden und dürfen selbst das Verpacken eines gefährlichen Tieres ausprobieren. Am Ende der Tour ist jeder ein richtiger Experte für das Thema Artenschutz und erhält ein kleines Souvenir und eine Artenschutz-Urkunde!

Tickets können online auf der Internetseite des Zoo Magdeburg (www.zoo-magdeburg.de) erworben werden. Besucher möchten bitte eine Maske, wetterfeste Kleidung und ausreichend zu Trinken für die Tour einpacken. Termine für das Herbstferienprogramm des Zoos sind der 24., 25., 26., 27. und 28. Oktober. Pro Termin können zehn Kinder teilnehmen. Beginn der Veranstaltung ist 14 Uhr am Haupteingang Zoowelle. Nach zweieinhalb Stunden endet die Tour hier wieder. Die Teilnahme an der Tour kostet zehn Euro pro Kind. Das Programm richtet sich an Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren. Erwachsene können am Rundgang nicht teilnehmen.

Spielregeln in Kürze:

Foto: pixabay

Die Gewinner des vergangenen Jahres – Jan und Jakob aus Geisenheim (Hessen) testeten Tischtennisbälle. Foto: „Jugend testet“

Familie Ne ws

Ihr Wochenhoroskop vom 3. bis 9. Oktober 2022

Widder (21.03.-20.04.)

Sie haben einen Menschen verurteilt, ohne sich mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu beschäftigen. Noch können Sie diesen Fehler revidieren.

Stier (21.04.-20.05.)

Die Schaffensfreude aktiviert offenbar Ihre Kraftreserven – aber Sie dürfen aus Übereifer nicht die eigene Leistungsgrenze durchbrechen!

Zwillinge (21.05.-21.06.)

Ein Gegner hat mehrfach gepunktet. Das ärgert Sie. Versuchen Sie Ihren Job trotzdem weiterhin professionell und konzentriert zu erledigen.

Krebs (22.06.-22.07.)

Manchem erscheint es fast ein wenig unheimlich, dass Ihnen momentan alles zu gelingen scheint. Doch Vorsicht: Überreizen Sie Ihr Blatt nicht!

Irgendwo in Machdeburch –kennste, wa?

Bilderrätsel: Sie finden –wir zahlen

Magdeburg (mm). In der vergangenen Ausgabe suchten wir den Domgarten. Das wusste neben vielen weiteren Richtigliegenden Andrea Kretschmer. Sie kann sich über einen 50-Euro-Gutschein für Barsol –the barSide of Life freuen. Sie haben eine Ahnung, welchen Ort wir in dieser Ausgabe suchen? Dann senden Sie die richtige Lösung mit Ihrer Postadresse per Mail an

verlosung@mdnews.de und gewinnen Sie mit etwas Glück einen Gutschein über 50 Euro. Diesmal freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Restaurant Balkan Spezialitäten aus dem Balkon Einsendeschluss ist Donnerstag, der 20. Oktober. Der Gewinner wird im Anschluss von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Foto: Steffi Pretz

Löwe (23.07.-23.08.)

Zu Wochenbeginn werden Sie zwei Schritte auf einmal tun müssen, um letztlich einen voranzukommen. Stecken Sie Ihre Ziele etwas niedriger.

Jungfrau (24.08.-23.09.)

Im Job gibt es positive Nachrichten. Ihr Ehrgeiz wird aufs Neue geweckt. Verhandeln müssen Sie aber mit Augenmaß, sonst steht Ärger an.

Waage (24.09.-23.10.)

Wenn man Sie in einen Streit hineinziehen will, sollten Sie sich das verbitten. Soll doch ein anderer den Job als Schlichter übernehmen!

Skorpion (24.10.-22.11.)

Auf die Verhandlungen sind Sie bestens vorbereitet, Ihre Argumente wirken überzeugend. Wer könnte Ihnen zurzeit wohl das Wasser reichen?

Magdeburg. Laut Statistischem Bundesamt sind in Deutschland 92 Prozent der Väter und 67,7 Prozent der Mütter sowie 70,1 Prozent der alleinerziehenden Mütter von minderjährigen Kindern berufstätig und stemmen Herausforderungen zwischen Beruf und Familie. Bereits jetzt ziehen erste Viren und Bakterien ihre Kreise durch Schulen und Kindergärten.

Kind krank: Wenn Kinder krank werden, müssen sie betreut werden. Aber wer kümmert sich um den kranken Nachwuchs, wenn beide Eltern berufstätig sind? Es gibt zwar einen grundsätzlichen Anspruch auf Fortzahlung der Vergütung (Paragraf 616 Bürgerliches Gesetzbuch [BGB]) und auch eine Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts dazu (Az.: 5 AZR 834/76), aber in der Praxis wird dieser Anspruch laut der ARAG Experten meistens im Arbeits- oder Tarifvertrag ausgeschlossen. Dennoch haben gesetzlich versicherte Ar-

beitnehmer für Kinder unter zwölf Jahren – bei behinderten Kindern gibt es keine Altersgrenze – ein Recht auf (unbezahlte) Freistellung nach Paragraf 45 Sozialgesetzbuch (SGB) V und bekommen dann auch das sogenannte Kinderkrankengeld. Für privat versicherte Elternteile und Kinder greift § 56 Abs. 1a Infektionsschutzgesetz, wenn die Kita schließt oder das Kind in Quarantäne muss.

Kinderkrankengeldtage: Im Zuge der Pandemie wurde die Anzahl der Kinderkrankentage ausgeweitet. So soll es Eltern ermöglicht werden, sich unkompliziert und ohne finanzielle Verluste um ihre Kinder zu Hause zu kümmern. Statt eigentlich zehn Arbeitstagen je gesetzlich versichertem Kind und pro Elternteil dürfen derzeit 30 Arbeitstage für die Betreuung und Pflege genommen werden, für Alleinerziehende sind es statt 20 Tagen aktuell 60 Tage pro Kind.

Schütze (23.11.-21.12.)

Wenn sich im Beruf nicht das erhoffte Glück entwickelt, dann sind nicht nur andere Schuld. Fassen Sie sich mal an die eigene Nase.

Steinbock (22.12.-20.01.)

Vieles von dem, was Sie sich vorgenommen haben, wird sich jetzt zum Guten wenden – wenn Sie weiterhin unbeirrt am Ball bleiben.

Wassermann (21.01.-19.02.)

Von Menschen, die es gut mit Ihnen meinen kommt stärkender Rückenwind. Damit regelt sich nun vieles zur allseitigen Zufriedenheit.

Fische (20.02.-20.03.)

Sie schwanken zwischen Unnahbarkeit und Anhänglichkeit. Ihr Freundeskreis hat mit dieser komplizierten Situation ziemlich zu kämpfen.