




Anmeldungen sind online ab sofort und bis zum 2. Dezember 2023 möglich
Magdeburg (eb). Der bundesweite Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern startet in eine neue Runde. Ab sofort heißt es: Wer plant und baut das beste Modell einer Achterbahn? Die Achterbahn soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. Der Landeswettbewerb steht auch in diesem Schuljahr unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Eva Feußner.
Ausgeschrieben ist der Wettbewerb in zwei Alterskategorien – Kategorie I bis Klasse 8 sowie Kategorie II ab
Klasse 9. In einem ersten Schritt loben die teilnehmenden Ingenieurkammern den Wettbewerb für ihr Bundesland aus. Die Siegerinnen und Sieger des Landeswettbewerbes nehmen dann am Bundesentscheid teil und können sich auf das große Finale im Deutschen Technikmuseum in Berlin freuen.
„Unser Wettbewerb Junior.ING wird immer beliebter. 108 Modelle wurden im vergangenen Schuljahr eingereicht. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung am Wettbewerb auch in diesem Jahr. Denn wir möchten weiterhin [...] Schüler mit anspruchsvollen Tüfteleien für ingenieurtechnische Themen begeistern und damit das Interesse für
MINT-Berufe fördern“, sagt VermAss. Dipl.-Ing. Jörg Herrmann, Präsident der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt.
Anmeldeschluss ist der 2. Dezember 2023. Die fertigen Modelle müssen bis zum 15. März 2024 bei der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt eingereicht werden. Das Highlight in jedem Jahr ist die große Landespreisverleihung, an der Schüler aus ganz Sachsen-Anhalt teilnehmen. Alle Termine und der Veranstaltungsort werden frühzeitig bekannt gegeben unter: www.ing-net.de
Registrierung, Anmeldung, Wettbewerbsbedingungen und FAQ unter: www.junioring.ingenieure.de.
Der Wettbewerb: Mit durchschnittlich 6.000 Teilnehmenden gehört Junior.ING zu einem der größten Schülerwettbewerbe deutschlandweit. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und zeigen so die Vielseitigkeit des Bauingenieurwesens. Damit wirken die 15 Ingenieurkammern dem bestehenden Fachkräftemangel entgegen und werben für den Ingenieurberuf. Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die Kultusministerkonferenz führt den Junior.ING in ihrer Liste der empfohlenen und als unterstützenswert eingestuften Wettbewerbe.
Foto: Viktoria Kühne
Die CYCLE TOUR, Sachsen-Anhalts größtes Radevent, findet am 10. September statt. Selbst die Kleinsten können sich wieder beteiligen, und zwar am mittlerweile 5. Laufradrennen auf
Bestandteil der CYCLE TOUR: Laufradrennen für Kinder am 10. September auf Domplatz
Magdeburg (eb). Während der CYCLE TOUR findet am 10. September bereits zum 5. Mal das Laufradrennen für Kinder auf dem Domplatz statt.
Die CYCLE TOUR ist Sachsen-Anhalts größtes Radevent – über 1.000 Teilnehmende radeln entweder 100 km von Halle nach Magdeburg oder 50 Kilometer von Bernburg nach Magdeburg. Die Zieleinfahrt ist auf dem Domplatz, wo ein großes Fahrradfest mit vielen Attraktionen für die
ganze Familie stattfinden wird. Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren können kostenlos am Kinderlaufradrennen teilnehmen. Die Strecke ist rund 350 Meter lang und befindet sich im Zielbereich auf dem Domplatz. Der Start ist für 16 Uhr geplant und geht direkt durch den Zielbogen der großen Radsportler.
Alles was Kinder mitbringen müssen sind ihre Laufräder und natürlich ihre Helme. Treff und Empfang von Eltern und Kindern für die Ausgabe
der Startnummern ist ab 15.30 Uhr an der Infopagode zentral im Zielbereich.
Für jeden teilnehmenden Sprössling gibt es eine individuelle Startnummer, eine Urkunde und einen kleinen Preis.
Die Anmeldung sollte bis Freitag, 8. September erfolgen und ist über den Link möglich: www.cycletour.de/kids.
Alle weiteren Informationen finden Interessierte unter www.cycletour.de.
Ein Problem zu lösen ist ein Erfolg. Aber den Grund des Problems zu verstehen und dadurch sich selbst zu ändern, das ist eine Metamorphose. Der Weg, der am schwierigsten erscheint, ist der Weg der Wahrheit. Es ist der einzige, der die Harmonie bringt. Man möchte natürlich erfolgreich werden und sich der Welt präsentieren. Dabei vergisst man, dass das Wichtigste ist, in seine Gesundheit zu investieren, um Erfolg zu haben. Das ist wahrer Reichtum.
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15. bis 17. September in der Motorsport Arena Oschersleben
Oschersleben (eb). In Kürze ist es wieder soweit: Vom 15. bis 17. September geht die Asia Arena in die nächste Runde. Auch dieses Mal steht die Asia Arena in der Motorsport Arena Oschersleben wieder unter dem Motto „Tuning meets Cosplay“. Zahlreiche Tuningfreunde, Motorsportbegeisterte und Cosplayer treffen aufeinander und machen die Veranstaltung wieder zu einer ganz besonderen. Von Freitag bis Sonntag gibt
es einige Highlights zu bestaunen: Drifts auf dem Kamikaze-Platz, ein vielfältiges Bühnenprogramm inklusive Cosplay Contest und ein Show&-Shine-Wettbewerb sind nur der Anfang. Zusätzlich bieten wir am Freitag- und Samstagabend eine Fahrerlagerparty. Fahrzeugliebhaber und Asia-Fans haben also gleichermaßen wieder die Chance auf ein buntes Wochenende in der Motorsport Arena. Fotos: Markus Toppmöller
Noch anmelden: 3. SCHUBERT MOTORS GIRO am 17. September auf Motorsport Arena Oschersleben
Magdeburg/Oschersleben (mm). Freunde des gepflegten Radsports fiebern dem Ereignis schon monatelang entgegen. Am 17. September hat das Warten schließlich ein Ende. Dann laden die Radsportvereine MAWA 2020 e.V. und RSV Mitte e.V. zum SCHUBERT MOTORS GIRO ein. Es ist mittlerweile die dritte Auflage des außergewöhnlichen Events. Denn gefahren wird nicht etwa auf der Straße. Nein. Die Organisatoren Dennis Rössl und Mathias Bertram haben erneut die Motorsport Arena Oschersleben gechartert. „Es macht irre viel Spaß, auf einer abgesperrten Rennstrecke zu fahren. Die 20 Meter breite Strecke, der schnelle Asphalt und ein krasser Sog sorgen für ein rasantes Feeling“, stimmen die beiden überein. Wer sich also einmal wie ein DTMFahrer fühlen möchte und
schnelle Runden auf der Rennpiste drehen will, der darf sich freuen. Die beiden Radsportvereine MAWA und RSV Mitte stellen in reichlich zwei Wochen erneut spannende Radrennen auf die Beine. „Wir wollen mit dem Event ein Zeichen setzen und zeigen, dass der Radsport lebt.“, erklärt Dennis Rössl vom OrganisatorenTeam und fährt fort: „Ohne die Unterstützung vieler Sponsoren und Partner ist so eine große Verantaltung nicht möglich. Deshalb ein riesiges Dankeschön allen Sponsoren, Partnern und Unerstützern. Ihr habt wieder Großartiges geleistet, damit wir gemeinsam mit euch und hunderten Radsportfreunden den 3. SCHUBERT MOTORS GIRO gestalten können“.
Geplant sind Radrennen für den Nachwuchs, Jedermann als
Hobby- oder Lizenzsportler mit einem beeindruckenden Feld von rund 300 männlichen und weiblichen Radsportlern. Die Strecke ist besonders schnell und anspruchs-
20 Meter breite
Strecke, schneller
Asphalt und ein krasser Sog sorgen
voll. Das heißt nicht, dass sie nicht beherrschbar für Hobbyfahrer wäre. Es ist eben ein besonderer Thrill, ein extra Kick auf einer Rennstrecke zu fahren. Jedem, der noch nicht mit dem Rad auf einem
Rundkurs unterwegs war, wird die Veranstaltung von den Organisatoren wärmstens empfohlen. Eine Anmeldung für Hobbyradler und Lizenzfahrer ist auf der Internetseite www.schubert-motorsgiro.de möglich.
Übrigens wird Veranstaltung wird in diesem Jahr noch attraktiver. Denn es wird zusätzlich ein Ausscheidungsrennnen geben. Während dieses werden die ersten acht Teilnehmer um den Sieg fahren. Nach jeder Runde scheidet automatisch der an letzter Stelle liegende Fahrer aus. Sind nur noch vier Fahrer auf der Strecke, fahren sie um die Plätze 4 bis 1. Weiteres
Highlight: Der ehemalige deutsche Sportjournalist und DDR-Kommentator Ulrich Jansch führt durch die Radrennen.
Fotos (3): Schubert Motors Giro/ Pateau
ugegeben: Es kostet schon reichlich Überwindung, sich (fast) täglich aufs Rad zu schwingen und den guten Vorsatz „Ich mache heute wieder etwas für meine Gesundheit und nebenbei fürs Klima“ in die Tat umzusetzen. Denn der innere Schweinehund sitzt lauernd abwartend auf der Schulter und flüstert mir ins Ohr, wo der Autoschlüssel liegt und, dass jederzeit das Wetter umschlagen könne. Doch nichts da! Es wird in die Pedale getreten. Das machen schließlich neben mir tausende weitere Zweiradfreunde und CO2-Reduzierer in Sachsen-Anhalt. Und: Je öfter wir aufs Rad steigen, desto selbstverständlicher und alltäglicher wird es im Laufe der Zeit.
Den finalen Anstoß, wieder mehr mit dem Rad zu fahren, begünstigte die AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ (die Magdeburger News berichteten). Folglich überprüfte ich die Verfassung meines Fitnessrades: Luftdruck kontrolliert – check. Batterien der Beleuchtung laden –passt. Kette schmieren – erledigt. Fahrradhelm heraussuchen – da ist er ja, etwas staubig zwar, doch einsatzfähig. So vorbereitet, gab ich am 9. Juni das erste Mal Kette, wie es so schön unter (Renn)radfahrern heißt. Da ich in Schönebeck wohne und tagtäglich nach Magdeburg ins Büro (Wallonerberg 5) pendle, hatte ich vor der ersten über 16-Kilometer-Tour (eine Strecke) etwas Respekt. Doch sobald ich auf dem Bock saß, machte es gleich wieder Spaß. Diese gute Laune wurde ab Minute 30 durch ein sich verstärkendes Taubheitsgefühl in Händen und Hintern geringfügig getrübt. Entschädigt wurde ich dann aber ab dem Thiemplatz in Buckau. Denn nun ging’s runter an die Elbe, um die verbleibenden wenigen Kilometer idyllisch an der Promenade entlang zu radeln. Durch den Klosterbergegarten, vorbei an Hubbrücke, dem „Zeitreisenden“, links ließ ich Magdeburger Dom und Johanniskirche liegen und kam an der noch immer defekten ElbeWasserstandsanzeige am Pegelhaus vorbei und fuhr bis zur Weißen Flotte. Hier noch rasch die Fußgängerbrücke übers Schleinufer erklommen und das Büro war nach 40 bis 45 Minuten – je nachdem wie wohlgesonnen mir die Ampeln waren – in Sichtweite.
Egal ob sie tagsüber mit Licht fahren oder grell-auffällige Kluft tragen. Radfahrer werden nach wie vor viel zu häufig übersehen: Rechts-vor-Links-Verstöße, Kreisverkehre, unübersichtliche Kreuzungen oder Ausfahrten, Nichteinhalten des Mindestabstands beim Überholen. Diese Umstände machen Radfahrern das Leben schwer. An dieser Stelle sei jedoch darauf verwiesen, dass auch einige
Selbstversuch:
Radfahrer sehr abenteuerlich im Straßenverkehr unterwegs sind und sich nicht an Verkehrsregeln halten. Das wurde mir Tag für Tag aufs Neue vor Augen geführt. Wer als Radfahrer auf seinem Vorfahrtsrecht beharrt, ist höchst gefährlich unterwegs. Eine gegenseitige Rücksichtnahme ist unabdingbar und während ich im Verkehr schwimme, wird mir eines immer bewusster: Die aufmerksamsten Radfahrer, fahren selbst häufig mit dem Auto. Die sorgsamsten Autofahrer wiederum greifen häufig aufs Rad zurück. Sie können sich am besten in den jeweils Anderen hineindenken und vorausahnen, wie sich die anderen Verkehrsteilnehmer verhalten.
Wetterumschwünge und Nebel gibt’s auch im Sommer. Und dann ist auch die Polizei zufrieden, wenn Zweiradler von weitem schon gut sichtbar sind. Die reiferen Leser erinnern sich bestimmt noch an die Satteltasche, die hinterm Sattel angebracht, hin- und herwippte. In ihr befand sich häufig Werkzeug zum Wechseln des Rades und Flickzeug. Sie hat in Zeiten von pannensicheren Reifen und Dichtmilch (eine Flüssigkeit, die sich im Reifen verteilt und im Falle eines Loches, den Reifen wieder verschließt) zwar ausgedient, doch Löcher gibt es nach wie vor. Flickzeug sollten Radfahrer, die oft unterwegs sind, auf dem Schirm haben. Eine Brille oder Sonnenbrille ist obendrein ratsam. Nein, nicht, weil’s cool aussieht. Sie schützt vor Wind, Regen und sich verirrenden Insekten. Wer bei voller Fahrt schon einmal Bekanntschaft mit einer Fliege oder einem Käfer gemacht hat, weiß wovon die Rede ist. Ein Fahrradschloss, eine Minipumpe, Sonnencreme, ausreichend Wasser und ggf. ein Regencape sind zusätzlich sinnvoll.
Kilometer radelt statt mit dem Auto zu fahren, produziert rund ein Kilogramm CO2 weniger. Im Jahr 2022 legten die Radler bei der AOK-Aktion fast 47 Millionen Kilometer zurück und sparten damit über 9,2 Tonnen CO2 ein. Meine Bilanz sah am letzten Aktionstag so aus:
48 Tage, 1.592,4 Kilometer, 37.236,8 verbrannte Kilokalorien.
Für mich steht bereits jetzt fest, dass ich selbst außerhalb der Aktion weiterhin das Fahrrad nutzen werde. In den ungemütlicheren Jahreszeiten sicherlich nicht ganz so oft. Aber spätestens, wenn es ab 1. Mai 2024 wieder heißt: Mit dem Rad zur Arbeit, trete ich wieder häufiger in die Pedale.
Thema Sicherheit: Jeder Radfahrer, der noch helmlos unterwegs ist, sollte dringend darüber nachdenken, mit Kopfschutz zu radeln. Beim Sturz fängt der Helm Vieles ab. Die Fahrradbeleuchtung sollte nicht nur in den dunkleren Jahreszeiten dabei sein. Denn zügige
Die AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist seit vielen Jahren ein voller Erfolg und ein guter Weg, mehr körperliche Betätigung im Alltag zu fördern, Sie entlastet natürlich die Umwelt. Vom 1. Mai bis zum 31. August 2023 zählte so wieder jeder geradelte Kilometer. Übrigens: Kohlendioxid (CO2) einzusparen ist ein globales Thema, zu dem jeder auf dem Weg zur Arbeit seinen Beitrag leisten kann: Wer täglich zwölf
Fazit: Okay, es ist mitunter mühselig, über Wochen, gar Monate tagtäglich weitere Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen, selbst wenn es sich nach etlicher Zeit zu einem Automatismus entwickelt. Insbesondere wenn das Wetter mal wieder anderer Meinung ist als alle Wetterdienste zusammen. Dann wird der Blick zum Autoschlüssel äußerst reizvoll. Doch der gesundheitliche Aspekt entschädigt, die Kondition wird verbessert, der ökologische Fußabdruck schwindet, das Stresslevel sinkt und die Aussicht, an der Elbe entlang zu radeln, entschädigt obendrein. In diesem Sinn: Probieren Sie’s aus, Sie werden belohnt.
Text: Michael Mikulas
Die aufmerksamsten Radfahrer sind Autofahrer, die bedächtigsten Autofahrer fahren oft Rad
Redakteur beteiligte sich an Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“
Magdeburg (eb). Seit vergangener Woche werden auf der Hundeauslaufwiese am Askanischen Platz im Auftrag des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe auf einer Länge von insgesamt 140 Metern Zaunelemente montiert. Ziel ist es, die Hundeauslaufwiese vom angrenzenden Verkehrsraum zu separieren und damit die Sicherheit für die Nutzerinnen und Nutzer der Grünfläche sowie für die Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen. Die Kosten betragen rund 33.400 Euro.
Der rund 1,50 Meter hohe, moosgrüne Stabmattenzaun wird abschnittsweise entlang der Bundesstraße 1 und des Schleinufers aufgebaut. Zunächst werden Löcher ausgehoben und die Zaunpfosten gesetzt. In einem weiteren Schritt erfolgt die Montage der einzelnen Zaunfelder. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich rund 14 Tage in Anspruch nehmen. Symbolfoto: pixabay
Gelungener Nachmittag für Kunden des Pflegeheims Haus im Stadtfeld in Magdeburg
Magdeburg (eb). Bei strahlendem Sonnenschein hat das Pflegeheim Haus im Stadtfeld in Magdeburg sein alljährliches Sommerfest vor wenigen Wochen am 1. August gefeiert.
Der Nachmittag wurde mit Kaffee und Kuchen eingeläutet, so dass schon eine gute Grundlage für die Bowle geschaffen war. Sowohl die Bewohner des Hauses als auch zahlreiche Gäste freuten sich schon auf den Auftritt der Schlagerpiloten.
Bürgerversammlung am 11. September
Magdeburg (eb). Das Stadtplanungsamt lädt für den 1. September zu einer Bürgerversammlung ein. Im Klostercafé des Kunstmuseums „Kloster Unser Lieben Frauen“ wird ab 16 Uhr die geplante Nutzung und Bebauung des Prämonstratenserbergs vorgestellt. Alle Magdeburger und Interessierten sind herzlich willkommen.
In den kommenden Jahren soll in zentraler Lage mit Blick auf die Elbe gebaut werden. Dafür ist die Änderung des bestehenden Bebauungsplans „Zentraler Platz/Elbufer“ notwendig. Auf der Grundlage des Vorentwurfes sollen bei der Versammlung gemeinsam Ideen und Meinungen ausgetauscht werden. Dabei können interessierte Bürger unkompliziert Vorschläge, Bedenken und Wünsche an die Planenden herantragen.
Um eine Anmeldung zur Veranstaltung wird, bevorzugt online unter www.magdeburg.ag-urban.de, per E-Mail an magdeburg@ag-urban.de oder telefonisch beim beauftragten Berliner Planungsbüro unter 030 60 98 22 540 gebeten. Eine digitale Beteiligungsplattform unter www.otto-beteiligt.de sowie eine kleine Sonderausstellung im IBA-Shop im Breiten Weg 190 informieren zusätzlich über alle Entwicklungen rund um den Prämonstratenserberg. Die Ausstellung kann täglich von 10 bis 17 Uhr besucht werden.
Sobald die Künstler die Bühne betraten, sprang der musikalische Funken auf alle Anwesenden über und es wurde mitgeschunkelt, geklatscht und wer mochte, natürlich auch laut mitgesungen.
Mit ihren Liedern, wie z. B. „Lady Jamaika“ und „Es war in Wuppertal“ rissen die Schlagerpiloten so manchen Bewohner vom Stuhl und es wurde mit Unter-
stützung des Personals oder der Angehörigen getanzt.
Tosenden Applaus gab es nach dem Hit „Die Sterne von Santo Domingo“ und es wurde mehrfach eine Zugabe gewährt. Die Piloten der Herzen waren von der Welle der Sympathie, die ihnen entgegen gebracht wurde, überwältigt.
Auch nach dem Auftritt standen sie noch lange für Autogramme und Fotos zur Verfügung.
Als krönenden Abschluss des Tages gab es natürlich noch für alle Gegrilltes und Salate. Der Tag hätte nicht schöner sein können und nach dem Sommerfest ist vor dem Sommerfest. Die Planung für das Sommerfest 2024 ist schon in vollem Gange und die Bewohner werden wieder mit tollen Künstlern überrascht werden. Foto: privat
Magdeburg/Colbitz (eb). Gemeinsam mit „Die Stadtfelder Wohnungsgenossenschaft eG“ hat das Pflegeunternehmen Humanas seinen 20. Wohnpark feierlich eröffnet. In der Magdeburger Ulnerstraße 31 entstehen rund 20 Arbeitsstellen und erste Kooperationen mit umliegenden Institutionen wurden geschlossen.
Zahlreiche Gäste aus Angehörigen, Anwohnerschaft und Interessierten waren gekommen, um an der feierlichen Eröffnung des neuesten Humanas-Wohnparks teilzunehmen. „Wir haben im März den Betrieb aufgenommen und mit Aileen Wiesner eine Pflegedienstleiterin, die schon lange Teil der HumanasFamilie ist“, berichtete HumanasChefin Ina Kadlubietz. „Inzwischen hat sie den Wohnpark gut gefüllt und hat sich ein tolles Team mit zehn Mitgliedern aufgebaut.“ Und Jens Schneider, Vorstandsmitglied von „Die Stadtfelder Wohnungsgenossenschaft eG“, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über diese Einrichtung für ältere Menschen und Pflegebedürftige, denn das ist ein Thema, dem wir uns in den vergangenen Jahren besonders gewidmet
Aktuell sind elf Mitarbeitende an dem neuesten Humanas-Standort tätig und fast alle Wohnungen sind vermietet. Außerdem pflegt der Wohnpark unterschiedliche Partnerschaften im Stadtteil, beispielsweise mit dem Nachbarschaftszentrum Neue Wege e.V. oder auch der Freiwilligen Feuerwehr, welche beim Grillen tatkräftig unterstützt hat. Als Highlights sorgte der Volkschor Magdeburg e.V. für Unterhaltung und Mitglieder von Union 1861 Schönebeck e.V. zeigten ihre Breakdance-Fertigkeiten.
haben. Und der Wohnpark ist ein Ort an dem sich unsere [...] Bewohner wohlfühlen und mit bestmöglicher Pflege rechnen können.“
Ganz traditionell war zudem Susanne Rudolph (Foto), Pflegedienstleiterin im Wohnpark Gröbern (Landkreis Anhalt-Bitterfeld), zu Gast, um einen großen, hölzernen Schlüssel an Pflegedienstleiterin Aileen Wiesner zu überreichen.
„Ich freue mich riesig, dass so viele
Menschen gekommen sind und bin meinem Team unglaublich dankbar“, sagte Wiesner, die auch im Wohnpark Colbitz und Zielitz tätig war. „Wir haben uns mittlerweile gut gefunden, optimieren stetig unsere Arbeitsabläufe und sind zusammengerückt.“ Als besondere Überraschung waren zudem Teammitglieder und Bewohnerschaft aus den Wohnparks Hans-GradeStraße, Zielitz, Colbitz und Osterwieck zu Gast.
Humanas betreibt in ganz SachsenAnhalt 20 Wohnparks, in denen die Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-Uhr-Pflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rund-um-die-UhrPflege möglich.
Text & Foto: Humanas
Maßnahmenpaket soll angespannte Haushaltssituation der Landeshauptstadt verbessern
Magdeburg. OB Simone Borris (Foto) hat Ende August den Verwaltungsausschuss des Stadtrates über die aktuelle Finanzsituation Magdeburgs informiert. Um zum Jahresende im konsumtiven Haushalt ein Defizit im zweistelligen Millionenbereich zu vermeiden, hat die Stadtverwaltung zahlreiche interne Einsparmaßnahmen auf den Weg gebracht. Zudem plant die Landeshauptstadt für die kommenden Jahre ein Maßnahmenpaket.
„Aufgrund der angespannten Haushaltssituation habe ich heute die Mitglieder des Verwaltungsausschusses sowie [...] Stadträte ausführlich sowohl über die vielschichtigen Ursachen als auch über die Folgen, unserer bereits eingeleiteten Maßnahmen und die nächsten Schritte für den diesjährigen und den kommenden Haushaltsplan in Kenntnis gesetzt", so Oberbürgermeisterin Simone Borris.
Allein die Sozialausgaben für dieses Jahr sind gegenüber der ursprünglichen Haushaltsplanung um mehr als 40. Mio. Euro angestiegen. Bei den Personalkosten, erhöhte sich der Bedarf vor allem durch Tarifsteigerungen um mehr als 11 Mio. Euro. Zudem fallen die kommunalen Anteile der Einkommenssteuer und der Umsatzsteuer in diesem Jahr um voraussichtlich fast 7 Mio. Euro geringer aus als prognostiziert.
„Ich habe deshalb alle Bereiche der Stadtverwaltung aufgefordert, umgehend Einsparvorschläge zu erarbeiten und umzusetzen", betont die Oberbürgermeisterin. "Unter anderem werden wir mit Stellenbesetzungsverfahren restriktiver umgehen als bislang, um den Anstieg der Personalausgaben zu minimieren. Positiv stimmt mich, dass wir bei den Gewerbesteuern in diesem Jahr voraussichtlich 12 Mio. Euro mehr verbuchen werden als im Haushalt veranschlagt. Trotzdem müssen wir in der dies-
jährigen Bilanz am Ende mit einem Fehlbetrag im Millionenbereich rechnen."
Geplant sind unter anderem eine Erhöhung der Parkgebühren auf öffentlichen Stellplätzen sowie auf den Beschäftigtenparkplätzen der Verwaltung und in Schulen, die Einführung einer Bettensteuer für Hotels und Pensionen, die Erhöhung der Eintrittsentgelte von städtischen Einrichtungen und eine geringfügige Reduzierung der Geschwisterermäßigung für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen. Einzelheiten werden mit dem Entwurf der Haushaltssatzung im kommenden Monat vorgestellt und definiert.
Zur Verbesserung der Finanzsituation sieht die OB aber auch das Land Sachsen-Anhalt in der Pflicht. Als Beispiel nennt Simone Borris die gestiegenen Kosten für den Neubau des Strombrückenzuges in Höhe von rund 207 Mio. Euro. „Für diese Baumaßnahme begleichen
wir aktuell 50 Mio. Euro aus Liquiditätskrediten. Insgesamt fehlen uns noch über 90 Mio. Euro eingeplante, aber im Hochwassertopf des Landes nicht vorgesehene Fördermittel. Diese Lücke können wir nur mit Unterstützung des Landes schließen, zumal wir faktisch keinen Einfluss auf die Ursachen der Kostensteigerungen bei Baustoffen und Materialien im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise haben."
djd. Der Herbst bringt für Autofahrer besondere Herausforderungen. Nieselregen und Nebel schränken die Sicht ein. Durch feuchtes Laub oder „Bauernglatteis" –den Schlamm, den landwirtschaftliche Fahrzeuge auf Landstraßen hinterlassen –können Fahrbahnen fast so rutschig werden wie mit Schnee und Eis. Gute Sicht und ein optimaler Kontakt zur Straße sind jetzt essenziell, um sicher unterwegs zu sein.
Hitze und die UV-Strahlung der Sommersonne setzen den Wischerblättern ebenso zu wie das Schrubben über trockene Scheiben, Schmutz oder die Reste von Insekten. Wenn sich dann im herbstlichen Nieselregen Schlieren oder Streifen zeigen, hat die empfindliche, auf Millimeterbruchteile zugeschnittene Gummilippe bereits Schaden genommen und die Wi-
scherblätter sollten umgehend ersetzt werden. Die Fachleute des Deutschen Kfz-Gewerbes raten, sie jährlich auszutauschen.
Bei Dunkelheit und Regen und erst recht bei Nebel ist eine intakte und perfekt eingestellte Beleuch-
tung ein wichtiger Sicherheitsfaktor –für den Fahrer selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer. Falsch eingestellte Frontscheinwerfer können den Gegenverkehr blenden und zu gefährlichen Situationen führen. Defekte Rück- oder Nebelschlussleuchten machen das
Fahrzeug für andere Verkehrsteilnehmer schlechter sichtbar. Im Rahmen des Licht-Tests im Oktober oder bei einem Fahrzeugcheck kann die Fachwerkstatt prüfen, ob alle Lichtelemente funktionieren und die Einstellungen justieren. Spätestens ab Oktober sollten die Sommerreifen gegen winterliche Bereifung ausgetauscht werden, da sie bei niedrigen Temperaturen mehr Grip zur Fahrbahn halten. Beim Reifenwechsel kann die Werkstatt den Zustand der Winterreifen prüfen: Liegt das Restprofil noch bei mindestens drei Millimetern? Sind die Pneus schadenfrei? Gerade im Herbst und Winter auf Fahrbahnen mit Nässe, Raureif oder Eis ist ein perfekter Zustand besonders wichtig.
Foto: djd/Kfzgewerbe/Shutterstock/LeManna
Die direkteste Verbindung zwischen zwei Ufern ist eine Brücke und die zwischen Menschen kann Musik sein. Beides ist Handwerk und Leidenschaft zugleich. André Wichert aus Magdeburg versteht sich sowohl darauf, Verbindungen zwischen zwei Ufern durch den Bau von Brücken zu erschaffen als auch auf Verbindungen zwischen Menschen durch seine Musik.
Der gelernte Baumaschinist interessierte sich schon immer für technische Zusammenhänge und wenn er als kleiner Junge mit der elektrischen Eisenbahn spielte, baute er als erstes im Gelände eine Brücke, über welche die Eisenbahn dann fahren konnte. Was der Stabilbaukasten nicht hergab, wurde auch schon mal durch unkonventionelle Materialien aus dem Haushalt vervollständigt.
„Brücken spielten in meinem Leben schon immer eine besondere Rolle“, erzählt der gebürtige Haldensleber. „Es schien ein komischer Zufall zu sein, dass ich während meiner Armeezeit ausgerechnet auf einen Brückenlegepanzer kommandiert wurde. Auch Zahlen hatten es ihm schon immer angetan. Wo andere Schüler bei Tangens, Sinus und Quadratwurzeln nur die Augen verdreh-
ten, lief der mathebegeisterte Schüler zur Hochform auf und holte bei den damaligen Matheolympiaden diverse Auszeichnungen. Vielleicht war es so auch eine Laune des Schicksals, dass in seiner Heimatstadt ein traditionsreiches Brückenbauunternehmen ansässig war, in der André Wichert nach der Armeezeit dann tätig wurde und bis heute als Polier in einem interessanten Tätigkeitsfeld umfangreiche Brückenbauprojekte betreut.
Und wann kam die Musik ins Spiel und ins Leben? Der ambitionierte Hobbygitarrist schmunzelt: „Als ich als Junge entdeckte, dass es außer Zahlenreihen und rationalen Verbindungen auch noch sehr aparte irrationale Verbindungen und Anziehungskräfte gab, vor allem zum weiblichen Geschlecht.“ Ein Schlüsselmoment für den Jugendlichen sei gewesen, dass es ein Junge nur durch eine Gitarre am Lagerfeuer binnen kürzester Zeit schaffte, eine Schar Mädels um sich zu versammeln, welche an seinen Lippen hingen. Für André Wichert war klar, dass die Mädels für Erklärungen über Winkelfunktionen bei weitem nicht so empfänglich gewesen wären. „Das war der Moment, als ich verstand, dass ich eine Gitarre brauche und lerne, diese zu spielen.“ Eine Gitarre zu erwerben war zu
DDR-Zeiten jedoch nicht so einfach, aber der Kulturfond der NVA erfüllte seinen Wunsch mit der Überlassung eines solchen Instrumentes. Und es entstand für keinen ein Schaden, dass das Instrument nach drei Jahren und dem letzten Urlaub nicht wieder in den Kulturraum einzog. Inzwischen hat das gute Stück ausgedient und wurde mittlerweile durch eine zwölfseitige Westerngitarre ersetzt.
Ohne Musik
würde etwas
fehlen im Leben
Natürlich war und blieb der aparte Nebeneffekt des Musizierens nicht der einzige Antrieb für André Wichert, selbst Musik zu machen. Diese sei einfach Bestandteil seines Lebens und begleite ihn schon sehr lange. „Es würde einfach etwas fehlen ohne die Musik“. Die Frage nach einem Lieblingsgenre beantwortet der sympathische Mann mit Größen aus der Musikgeschichte: Bruce Springsteen, Cat Stevens, Neil Young seien nur einige der Musiker, deren Lieder er gern höre und auch selbst spiele. Sein Repertoire wuchs stän-
dig, nach und nach wurden aus ein paar Liedern vom Blatt gesungen nunmehr eine stattliche Auswahl von rund 80 Songs, die er auswendig vorträgt. Denn irgendwann stellte er fest, dass beim Ablesen der Texte die Verbindung zum Publikum abhanden- bzw. erst gar nicht zustande kommt, und darauf käme es schließlich an. Eigene Texte und Melodien gibt es im Moment noch nicht im Repertoire. Denn um sich vollends darauf zu konzentrieren, bedürfte es Zeit am Stück für eine längere kreative Phase und dies sei derzeit nicht in Sicht. „Aber wer weiß, was das Leben noch für Herausforderungen bereit hält, ich bin für alles offen und lasse mich überraschen.“ Musikliebhaber können den Gitarristen buchen, auf Geburtstagen, Hochzeiten und anderen Events spielt und singt er Balladen, Oldies, Ostrock und Country.
Das Metier seiner beiden Lebensbereiche ist ein Anderes, der Moment, wenn es vollbracht ist, sei der Gleiche und der ließe sich seiner Meinung nach am besten mit Dankbarkeit, ja einer gewissen Demut beschreiben: egal ob es die Einweihung einer Brücke oder der Schlussakkord eines Liedes ist: „Ich habe eine Verbindung erschaffen, etwas bleibt in der Welt. Von Menschen für Menschen. Foto: Steffi Pretz
Günter Thormann: von einem, der mit Freude über das Spielbrett zieht
Von Steffi PretzDas königliche Spiel, so wird es auch genannt. Schach leitet sich aus dem Persischen von Schah, dem König ab, daher die Bezeichnung für das strategische Brettspiel, bei dem zwei Spieler abwechselnd die Figuren auf einem Spielbrett bewegen, mit dem Ziel, den Gegner schachmatt zu setzen, also den gegnerischen König so anzugreifen, dass dieser dem Angriff weder durch Flucht noch durch Abwehr ausweichen kann. Soweit die Definition des alten Brettspiels und die Theorie. Die Praxis gestaltet sich vielfältig und Günter Thormann, leidenschaftlicher Schachspieler, erzählt ein bisschen davon.
Zu diesem Spiel kam der gebürtige Ascherslebener Günter Thormann schon als Kind. Bereits als Siebenjähriger lernte er die Regeln durchs regelmäßige Beobachten der sonntäglichen Spiele zwischen seinem Vater und seinem Onkel. „Das war ein wöchentliches Ritual bei uns zu Hause. Stundenlang konnte ich der Entwicklung einer Partie zuschauen und mehr und mehr erschloss sich mir der Umfang dieses Spiels“, erinnert sich Günter Thormann. Selbst zum Schachspielen sei er 1964 gekom-
men, als an der Schule eine Schacholympiade ausgerufen wurde und er dabei auf Anhieb Zweitbester wurde. Das sei der zündende Funke für ihn gewesen, tiefer in die Materie einzusteigen. Im Schachverein in Aschersleben ist er seit 1981 als Abteilungsleiter tätig und seit 2007 im Präsidium des Landesschachverbandes für die Mitgliederverwaltung zuständig. Es war immer ein Hobby, eine Faszination neben seinem Beruf als IT-Mitarbeiter. „So ganz streng und verbissen wollte ich diese Tätigkeit nie betreiben“, verrät er schmunzelnd. Auch wenn er natürlich um die Ernsthaftigkeit dieses Spiels weiß und das Brettspiel,
das als internationale Sportart anerkannt ist, selbst unterrichtet und vor allem Kindern beibringt. Einmal die Woche treffen sich schachbegeisterte Kinder im Rahmen des Schachvereins und üben unter der Anleitung von Günter Thormann die unterschiedlichen Züge auf dem schwarz-weißen
friedlichen Schlachtfeld. Dabei geht es um das Lernen verschiedener Eröffnungen und vor allem das Trainieren von Entscheidungsfreudigkeit, da jeder Zug eine Entscheidung im Spiel darstelle. Logisches Denken und die Gabe, sich das Spiel um viele Züge weiter vorstellen zu können, immer unter Berücksichtigung, dass auch der Gegner mögliche Kombinationen auf Lager habe. Das sei für ihn die größte Faszination an diesem Denksport –den Gegner mit schönen Kombinationen zu überraschen und auch besiegen zu können. Oft seien Schachspieler in Überlegungen um die Rettung von viel Material, also Figuren, verstrickt, aber nicht das Abräumen bzw. Schlagen vieler gegnerischer Figuren entscheide über den Sieg, sondern das Mattsetzen des Königs. Und das könne auch schon mal nach nur zwei Zügen stattfinden. „Narrenmatt“ wird dies in Fachkreisen genannt, denn nur ein Narr könne so blind sein und diesen direkten Angriff nicht sehen.
Auch als Schiedsrichter ist der Denksportler aktiv und überwacht die Partien der Schachgegner bei Turnieren. Dabei käme es vor allem darauf an, eventuelle Streitigkeiten zu schlichten, die Einhaltung der vorgegebenen Züge zu überwachen und auf Ruhe zu achten, die
während des Spiels eingehalten werden muss. Im vergangenen Monat übte er diese Tätigkeit, wie auf dem Foto zu sehen, im Maritim Hotel Magdeburg bei der offenen Senioren-Einzelmeisterschaften Sachsen-Anhalts aus. Selbst spielt Günter Thormann regelmäßig mit Vereinskollegen Schach. Und wenn mal kein leibhaftiger Gegner zu stelle ist, dann tut es auch mal der Schachcomputer. Natürlich sei das kein Vergleich zu einem echten Menschen, aber besser als gar nicht zu spielen, so Günter Thormann. Ob man wirklich gegen einen Schachcomputer gewinnen könne? „Nein, das ist nicht möglich. Kein menschliches Gehirn kann es mit einem Programm aufnehmen, welches mittlerweile mit so vielen bekannten Kombinationen gefüttert wurde, dass es viele Züge weit „vorausdenken“ kann –unter Berücksichtigung aller möglichen Kombinationen“. Als nützliches Trainingsinstrument sei ein Schachcomputer in jedem Falle zu akzeptieren. Aber es sei kein Vergleich, einem leibhaftigen Gegner gegenüber zu sitzen und dessen geplanten Züge entschlüsseln zu wollen. „Genau diese Momente machen das gewisse Etwas bei diesem Spiel aus und das kann kein Computer und keine künstliche Intelligenz ersetzen und das ist auch gut so“, findet Günter Thormann.
Magdeburg/München (ERGO). Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewinnt für immer mehr Menschen an Bedeutung. Mütter und Väter möchten heute gleichermaßen an der Betreuung und Erziehung ihres Nachwuchses teilhaben – ohne negative berufliche Auswirkungen. Um Kinder und Karriere unter einen Hut zu bekommen, bietet der Staat unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten an. Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH, informiert über die Angebote und weiß, worauf werdende Eltern achten sollten.
Um ihren Nachwuchs in den ersten Lebensjahren zu betreuen, haben Mütter und Väter die Möglichkeit, in Elternzeit zu gehen. „Hierbei handelt es sich um eine berufliche Auszeit, die Arbeitnehmern in einem festen Beschäftigungsverhältnis nach der Geburt ihres Kindes zusteht. Arbeitgeber dürfen sie nicht ablehnen“, weiß Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH.
„Jeder Elternteil hat dann bis zu 36 Monate Anspruch auf unbe-
zahlte Freistellung – diese können sie gleichzeitig, nacheinander oder abwechselnd nehmen.“
Einen Teil der Elternzeit müssen Eltern innerhalb der ersten drei Lebensjahre des Kindes nutzen. Bis zu 24 Monate können sie auch erst später nehmen – jedoch maximal bis zum achten Geburtstag. Sie können die Elternzeit ohne
platz. „Zusätzlich können sie während der Freistellung bis zu 32 Wochenstunden in Teilzeit arbeiten“, ergänzt die ERGO Juristin.
weiteres auf drei Abschnitte verteilen. Mehr ist nur mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich. Soll der dritte Abschnitt allerdings nach dem dritten Geburtstag des Kindes liegen, kann der Arbeitgeber ablehnen, wenn es dafür dringende betriebliche Gründe gibt.
Übrigens: Während der Elternzeit genießen Arbeitnehmer Kündigungsschutz. Außerdem haben sie bei der Rückkehr in ihren Job Anspruch auf denselben oder einen gleichwertigen Arbeits-
Alternativ können Mütter und Väter das sogenannte ElterngeldPlus beantragen: Haben sie zum Beispiel nach der Geburt kein Einkommen, erhalten sie doppelt so lange – also bis zu 28 Monate –den halben Betrag der Basisversion ausbezahlt. „Vor allem, wenn einer der beiden nach der Geburt weiterhin in Teilzeit arbeitet, kann sich diese Variante lohnen. Denn meist erhalten Familien dann über den Gesamtzeitraum gerechnet mehr als beim Basiselterngeld“, so die ERGO-Juristin.
Arbeiten beide Elternteile nach der Geburt in Teilzeit und das im Monat durchschnittlich zwischen 24 und 32 Stunden wöchentlich, können sie den sogenannten Partnerschaftsbonus erhalten. Das heißt: Der Bezugszeitraum für das ElterngeldPlus verlängert sich um bis zu weitere vier Monate. „Eltern können alle drei Varianten frei miteinander
kombinieren“, so Brandl. „Welche Kombination am besten geeignet ist, hängt von der individuellen Lebenssituation ab.“ Übrigens: Lebt noch ein zweites Kind unter drei Jahren im Haushalt, ist der Nachwuchs eine Frühgeburt oder ein Elternteil alleinerziehend, können sich Bezugszeitraum und Zuschuss weiter erhöhen. Die ERGO Juristin empfiehlt Müttern und Vätern, vorab online mit einem Elterngeldrechner zu kalkulieren, wie viel Geld ihnen zusteht, oder sich bei einer Behörde vor Ort beraten zu lassen.
Oft bieten Arbeitgeber ihren Angestellten freiwillige Zusatzleistungen an, um sie zu motivieren und an das Unternehmen zu binden. „Dazu zählen immer häufiger auch Angebote für Eltern, zum Beispiel ein betriebseigener Kindergarten, die Übernahme von einem Teil der Betreuungskosten, eine Kindernotfallbetreuung oder flexible Arbeitszeitmodelle“, so Brandl. „Arbeitnehmer mit Kindern sollten daher unbedingt bei ihrem Vorgesetzten nachfragen, welche Angebote in ihrem Betrieb vorhanden sind.“
„Arbeitgeber dürfen Elternzeit nicht ablehnen“ –ERGO-Juristin
Magdeburg (eb). Der Justiz- oder Strafvollzug hat zwei Aufgaben: Er soll die Gefangenen auf ein straffreies Leben vorbereiten und die Öffentlichkeit vor weiteren Straftaten der Gefangenen schützen.
Der Justizvollzug des Landes Sachsen-Anhalt mit seinen mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein attraktiver und vor allem krisensicherer Arbeitgeber. Wir bieten am Gemeinwohl orientierte verschiedene und interessante Aufgaben auf zukunftssicheren Arbeitsplätzen, daneben die Zahlung eines sicheren Einkommens sowie die Zahlung einer Vollzugszulage bzw. eines Anwär-
Tätigkeitsfeld für Bewerber im Justizvollzug Sachsen-Anhalts
und verschiedene berufliche Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten.
Wer über Teamfähigkeit insbesondere Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft und ein hohes Verständnis für die Situation inhaftierter Menschen verfügt und Interesse an einer Tätigkeit in einer unserer Justizvollzugseinrichtungen mit den Standorten in Burg, Halle (Saale), Volkstedt oder Raßnitz hat, findet unter: justizkarriere@sachsenanhalt.de nähere Informationen.
tersonderzuschlags – im Rahmen der Ausbildung – und Tätigkeiten, die von Teamgeist, Abwechslung und Vielseitigkeit geprägt sind. Wir sind ein moderner und familien-
freundlicher Arbeitgeber mit Planungssicherheit und guter Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darüber hinaus ermöglichen wir vielseitige Fortbildungsangebote
Text und Foto: Ministerium für Justiz und Verbracherschutz Sachsen-Anhalt
Magdeburg/Berlin (eb). Die überwiegende Mehrheit der Bewerbenden in Deutschland legt keinen Wert auf gegenderte Sprache in Stellenanzeigen. Das ist ein Ergebnis der aktuellen BewerberStudie „Stellenanzeigen 2023“ für die die KÖNIGSTEINER Gruppe
1.026 Bewerbende befragte. Demnach wünschen sich 45 Prozent der Befragten, dass Arbeitgeber in ihren Ausschreibungen auf eine geschlechterneutrale Ansprache verzichten. Weiteren 29 Prozent ist dieser Aspekt im Rahmen ihrer Jobsuche egal. Ein Viertel spricht sich dagegen dafür aus, dass Arbeitgeber in ihren Ausschreibungen gendern sollten. Das sind 13 Prozent weniger als noch vor zwei Jahren, als noch 38 Prozent dafür votierten.
Diejenigen, die sich gegen die neutrale Sprache wenden, haben klare Argumente für ihre ablehnende Haltung. So geben fast drei Viertel von ihnen (74 Prozent) an, dass sie die allgemeine Diskus-
sion zum Thema nervt. 57 Prozent stört der fehlende Lesefluss und 49 Prozent bemängeln das so aus ihrer Sicht entstehende ungelenke Sprachbild.
zu überzeugen. Das funktioniert in erster Linie über gute Arbeitgeberleistungen, überzeugende Anforderungsprofile und eine schlüssige Vorstellung der beruflichen Aufgaben“, so Nils Wagener, Geschäftsführer der KÖNIGSTEINER Gruppe zu den Ergebnissen der Befragung. Diese Einschätzung bestätigen Zahlen der Studie: So erwägen immerhin 44 Prozent der Befragten, die sich nicht-gegenderte Stellenanzeigen wünschen, den Bewerbungsverzicht, wenn Arbeitgeber dies trotzdem tun.
das entsprechende Sprachbild schlicht für zeitgemäß und 53 Prozent finden, dass sich durch dieses niemand ausgeschlossen fühlt. Während insgesamt 25 Prozent der Befragten das Gendern in Stellenanzeigen favorisieren, sind es bei jungen Bewerbenden zwischen 18 und 29 Jahren mit 34 Prozent überdurchschnittliche viele der Befragten, während sich das Votum der Frauen mit 24 Prozent im allgemein durchschnittlichen Rahmen bewegt.
„Diversität und Vielfalt sind zweifellos sehr wichtige Werte –gerade und vor allem für Arbeitgeber. Die Diskussion darüber, ob sich das auch im geschriebenen Wort von Arbeitgebern – etwa in deren Stellenanzeigen – ausdrükken soll, zielt aber am Sinn und Zweck der Mitarbeitersuche vorbei. Im allseits beklagten Fachkräftemangel geht es vielmehr darum, gefragte Talente inhaltlich
Befürwortende halten Gendern für Zeichen von Vielfalt
Die expliziten Befürwortenden geschlechterneutraler Sprache in Stellenausschreibungen, sehen die Gründe vor allem darin, dass so vorgehende Arbeitgeber aus ihrer Sicht mehr für Diversität und Vielfalt stehen als andere. Das sehen 61 Prozent von ihnen so. Weitere 60 Prozent halten
Über die Studie: Für die Studie „Stellenanzeigen 2023“ befragt das Marktforschungsinstitut bilendi im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe 1.026 Beschäftigte, die sich in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal bei einem Arbeitgeber beworben haben. Der Befragungszeitraum lag im Mai 2023. 51 Prozent der Befragten waren weiblich, 49 Prozent männlich. Das Durchschnittsalter betrug 39,8 Jahre.
Über die Hälfte der Befragten stört insbesondere der fehlende Lesefluss
Magdeburg (eb). Die Küche bleibt kalt – und das tatsächlich immer öfter: Ob Restaurant, Gaststätte oder Biergarten – in der Gastronomie in Magdeburg gehören „neue Öffnungszeiten“ zum Alltag. „Immer häufiger stehen Gäste vor verschlossenen Türen. Wer zum Essen rausfährt oder etwas trinken möchte, sollte sich besser vorher im Internet oder per Anruf erkundigen, ob das Lokal auch offen hat. Und vor allem, wie lange es warme Küche gibt“, rät Holger Willem von der Gastronomie-Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Allein für Magdeburg hat die Bundesagentur für Arbeit in der Hotellerie und Gastronomie aktuell 53 offene Stellen registriert. „Wer in der Küche klarkommt, kann sofort anfangen: 33 unbesetzte Jobs warten auf einen Küchen-Profi. Aber auch um den Nachwuchs macht sich das Gastgewerbe Sorgen: Für die Azubi-Suche läuft der Countdown. Und es sieht nicht gut aus. Denn eigentlich müssten die Verträge für das neue Ausbildungsjahr schon längst abgeschlossen sein“, sagt NGG-Geschäftsführer Willem.
Foto: pixabay
Magdeburg (eb). Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg (Alter Markt 8) lädt am 5. Spetember zu einem Sprechtag zur Unternehmensfolge ein. Zwischen 9 und 16 Uhr werden viele Fragen beantwortet.
Wer mit der Übergabeplanung zu lange wartet, wird später von der Fülle zu klärender Fragen überrascht. Ist eine Schenkung oder der Verkauf vorteilhafter? Macht ein Rechtsformwechsel Sinn? Worin liegt der Unterschied zwischen der Nachfolge bei einem Einzelunternehmen und bei einer GmbH? Damit Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden können, führt das „Netzwerk Unternehmensnachfolge Sachsen-Anhalt“, bestehend aus den vier gewerblichen Kammern, zusammen mit der „Beratervereinigung Unternehmensnachfolge SachsenAnhalt“ einen Expertensprechtag zum Thema Betriebsübergabe durch.
Da die Beratung in einem vertraulichen Einzelgespräch erfolgt, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Für Handwerksunternehmen Anmeldung unter: betriebsberatung@hwk-magdeburg.de. Für IHK-Unternehmen Anmeldung unter: nachfolge@magdeburg. ihk.de.
Der goldene Herbst ist die beste Zeit für erlebnisreiche Spaziergänge entlang der bunten Salzwiesen. Der weite Himmel, die scharfen Konturen der Wolken und die Stimmungen in der Natur wirken nun besonders intensiv.
Foto: djd/Tourismus GmbH Gemeinde Dornum/Martin Stoever
Dornum: Herbst und Winter haben besonderen Reiz
djd. Im goldenen Herbst kann man an der Nordsee faszinierende Naturlandschaften, kulinarische Gaumenfreuden und stimmungsvolle Events erleben. An den Stränden im ostfriesischen Dornumersiel und Neßmersiel trifft man jetzt nur wenige Menschen, nun ist die beste Zeit für erlebnisreiche Spaziergänge entlang der bunten Salzwiesen oder für eine aufregende Wanderung durch das Wattenmeer. Der weite Himmel, die scharfen Konturen der Wolken und die Stimmungen in der Natur wirken in dieser Jahreszeit besonders intensiv. Später im Winter weht der Wind oft frisch bis stürmisch über die Nordsee. Das Kommen und Gehen der Gezeiten, der ungestörte Blick auf den Horizont und die Stille und karge Schönheit der Natur beruhigen die Sinne.
Immer mehr Menschen sind Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit im Urlaub wichtig. Sie stören sich nicht daran, wenn es im Nationalpark Zonen gibt, in denen man nur auf bestimmten Wegen gehen darf, um die Tier- und Pflanzenwelt zu schützen. Ein solch geschützter Naturraum ist das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. In Dornum kann man die einzigartige Landschaft im Herbst und Winter mit allen Sinnen erfahren und von dort aus eine Wanderung über den Meeresgrund unternehmen. Hier kann man entschleunigen, neue Kraft tanken und auf regionalen Märkten lokale Produkte probieren. In Dornum wurde auch das „Freilenzen“ erfunden, eine Wortschöpfung aus Freizeit und Faulenzen. Unter www.dornum.de gibt es viele Urlaubsanregungen. Nicht fehlen darf in Ostfriesland in der kühleren Jahreszeit die gemütliche „Teetied“ bei einer Tasse Ostfriesentee mit Kandis und Sahne.
• Strohballen-Rollmeisterschaften am 8. Oktober
• Herbst- und Lichterfest am 18. Oktober
• Weihnachtsmarkt am Schloss Dornum vom 30. November bis 3. Dezember sowie vom 7. bis 10. Dezember
Thementouren durch den Harz
djd. Die Ferienregion Oberharz am Brocken ist ein besonders familienfreundliches Wanderrevier, denn an den gut ausgebauten und beschilderten Wegen liegen atemberaubende Aussichtspunkte mit Brocken-Panorama, spannende Naturwunder und echte Attraktionen. Unterwegs begegnen die Wanderer zum Beispiel den Dampfloks der Harzer Schmalspurbahn, historischen Köhlerhütten, imposanten Stauseen, idyllischen Teichen und immer wieder Stempelstellen der Harzer Wandernadel. Der neue Themenweg „Himmel und Höhle“ verbindet zwei der beliebtesten Ausflugsziele: die geheimnisvollen Tropfsteinhöhlen in Rübeland und die schwindelerregende Hängebrücke Titan RT über dem Rappbodetal. Unter www.oberharzinfo.de sind alle Wanderungen im interaktiven Tourenportal zu finden, dazu Ausflugstipps und Unterkünfte.
1. FC Magdeburg empfängt am 2. September, 13 Uhr, Hertha BSC
Freitag, 1. September 2023, 18.30 Uhr
Fortuna Düsseldorf –Karlsruher SC
Eintracht Braunschweig –FC St. Pauli
Samstag, 2. September 2023, 13 Uhr
Holstein Kiel –SC Paderborn
1. FC Magdeburg –Hertha BSC
Freitag, 1. September 2023, 19 Uhr
SV Wehen-Wiesbaden –FC Schalke 04
1. FCK –1. FC Nürnberg (20.30 Uhr)
Sonntag, 3. September 2023, 13.30 Uhr
Hamburger SV –Hansa Rostock
SpVgg Greuther Fürth –Hannover 96
VfL Osnabrück –SV Elversberg
1. FC Saarbrücken –Borussia Bortmund II
Samstag, 2. September 2023, 14 Uhr
SSV Ulm 1846 Fußball –VfB Lübeck
Preußen Münster –SV Waldhof Mannheim
SC Verl –SpVgg Unterhaching
SC Freiburg II –Rot-Weiss Essen
Dynamo Dresden –FC Ingolstadt 04
TSV 1860 M. –Erzgebirge Aue (16.30 Uhr)
Sonntag, 3. September 2023
Hallescher FC –SV Sandhausen (13.30 Uhr)
Jahn Regensb. –MSV Duisburg (16.30 Uhr)
FC Viktoria K. –Arminia Bielefeld (19.30 Uhr)
Freitag, 1. September 2023, 20.30 Uhr
Borussia Dortmund –1. FC Heidenheim
Samstag, 2. September 2023, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen –SV Darmstadt 98
TSG Hoffenheim –VfL Wolfsburg
Werder Bremen –1. FSV Mainz 05
FC Augsburg –VfL Bochum
VfB Stuttgart –SC Freiburg
Bor. Mönchengladb. –Bayern M. (18.30 Uhr)
Sonntag, 3. September 2023
Eintracht Frankfurt –1. FC Köln (15.30 Uhr)
1. FC Union Berlin –RB Leipzig (17.30 Uhr)
Zweifach macht es einfach –Bau von Zweifamilienhäusern bietet zahlreiche Vorteile
Angesichts hoher Grundstücks- und Baupreise rückt für viele der Traum vom Eigenheim scheinbar in weitere Ferne. Eine finanzielle interessante Alternative kann in diesem Fall ein Zweifamilienhaus sein, das zum Beispiel mit Angehörigen als Generationenhaus oder mit guten Freunden bewohnt wird. Oder man plant die Vermietung einer Wohnung und berücksichtigt das im Finanzierungsplan. Der Fertig-
haushersteller Danwood etwa bietet eine Vielzahl an Haustypen und Grundrissen. Eine intelligente Planung bietet viele Vorteile: Der Grundstücksbedarf ist kaum größer als beim Einfamilienhaus, bestimmte Kosten für die Haustechnik oder das Treppenhaus fallen nur einmal an. Unter www.danwood.de etwa finden sich mehr Detail/s und eine Kontaktmöglichkeit.
Foto: djd/Danwood
Magdeburg (eb). Vom 7. bis 10. September lädt das Magdeburger Forum Gestaltung unter künstlerischer Leitung von Stephan Bormann bereits zum 6. Mal zum Internationalen Gitarrenfestival nach Magdeburg ein. Internationale und nationale Größen, Lieblinge der Szene und Geheimtipps bieten an vier Festivaltagen im Forum Gestaltung und im Gesellschaftshaus Magdeburg ein vielfältiges Programm.
Der erste Abend (7. September) im Forum Gestaltung ist mit Acoustic Music überschrieben und soll einen Einblick in die stilistische Bandbreite des legendären gleichnamigen Osnabrücker Labels und drei seiner Protagonisten geben. Die immensen Verdienste seines Begründers Peter Finger für die deutsche und internationale Gitarren-Szene sind unbestritten. Zum einen ist er ein erfolgreicher international tourender Fingerstyle-Virtuose, zum anderen hat er mit seinem Label und der Zeitschrift Akustik Gitarre zwei bedeutende „gitarristische Säulen" in Deutschland etabliert. Er wird das Festival eröffnen. Den zweiten Part dieses Abends bestreitet Biber Herrmann, einer der authentischsten und coolsten Folk-Blues-Musiker in Deutschland. Der aus dem Rhein-MainDelta stammende Matthias
„Biber“ Herrmann vereint Singer/Songwriter-Poesie, virtuose Gitarren-Artistik und stampfenden Akustik-Blues zu einer exquisiten Mischung, die ihre eigene Sprache und Färbung besitzt. Last but not least wird der Abend durch den Belgier Jacques Stotzem, einen der vielseitigsten Steel-String-Gitarristen der aktuellen Gitarrenszene, beschlossen.
Am zweiten Abend (8. September) im Gesellschaftshaus Magdeburg präsentieren sich Gitarristen, die in sehr unterschiedlichen Stilen agieren –With Fingers And Style! Den Abend eröffnen wird ein grandioser Newcomer, der deutschchilenische Gitarrist, Komponist und Gitarrenbauer Christian Leonardo Zack. Mit großer Leidenschaft für kreative Gestaltung von Gitarrenklangwelten geht er seinen ganz eigenen Weg. In seinen Kompositionen verbinden sich verschiedene Einflüsse aus dem Impressionismus, Fingerstyle, südamerikanischer Folklore, Jazz und seinen vielen bisher erlebten Reisen durch die Welt. Im Januar 2021 gewann er den European Guitar Award. Anschließend wird das Duo Hands On Strings einen Querschnitt aus fünf Alben präsentieren.
Global Sounds werden am dritten Abend (9. September) durch
Internationales
das AKA-Trio aus England und Rafael Cortés aus Spanien zu hören sein. Das AKA-Trio ist das Ergebnis einer zwölfjährigen Freundschaft zwischen drei weltbekannten Virtuosen –dem italienischen Gitarristen Antonio Forcione, dem senegalesischen Koraspieler Sekkou Keita und dem brasilianischen Perkussionisten Adriano Adewale. Gemeinsam kreieren sie eine intensive, spirituelle und akustische Musik, die über Musikstile und Genres hinausgeht, die gelegentlich durch einen fast klösterlichen Minimalismus glänzt, bei der weniger tatsächlich mehr bedeutet. Bei jedem Auftritt nimmt das AKATrio das Publikum mit auf eine fabelhafte Reise durch Afrika, Europa und Südamerika mit beeindruckenden, lebensbejahenden Improvisationen sowie unglaublichen Momenten der Interaktion.
Ladies Afternoon – mit femininer Gitarren-Power, die das Lineup kongenial bereichert, wird das Gitarrenfestival am Sonntag, 10. September, ausklingen. Karlijn Langendijk aus den Niederlanden, Lucy Zhao aus China und Sophie Chassée aus Deutschland werden ab 17 Uhr abwechselnd im Forum Gestaltung musizieren.
Das vor sechs Jahren aus der Taufe gehobene Internationale Gi-
tarrenfestival Magdeburg erfreut sich großer Beliebtheit und wird auch in diesem Jahr an zwei Veranstaltungsorten, dem veranstaltenden Forum Gestaltung und dem Gesellschaftshaus Magdeburg, stattfinden. Das abwechslungsreiche Line-Up zeigt vertraute, neue sowie virtuose Gitarrenklangwelten und gewährt einen guten Überblick über die musikalische und technische Spannweite eines zeitlosen Instruments – Lauteninstrumente, die als Vorgänger der klassischen Torres-Gitarre gelten, waren bereits vor 5.000 Jahren in Gebrauch.
Als ein Plädoyer für Weltoffenheit, Freundschaft und Solidarität ist das diesjährige Festival dem chilenischen Gitarristen und Liedermacher Víctor Jara gewidmet, der vor 50 Jahren im Zuge des Militärputsches in Chile 1973 brutal gefoltert und ermordet wurde. Víctor Jara war nicht nur die Stimme des politischen Kampfes für ein demokratisches Chile, seine Lieder von Armut und Unterdrückung, aber auch von der Liebe und der Schönheit des Lebens sind bis heute weltweit unvergessen.
Bildunterschrift: Das AKA-Trio nimmt das Publikum am 9. September auf eine fabelhafte Reise durch Afrika, Europa und Südamerika. Foto: Anna Kunst
Magdeburg (eb). Angelika Milster begibt sich auch in diesem Jahr wieder auf Tournee. Dabei präsentiert die Grande Dame des Musicals in einem exklusiven Konzertprogramm die schönsten Highlights aus über 50 Jahren Musicalgeschichte. Und die Grande Dame gastiert auch in Magdeburg. Am Freitag, 10. November ist sie im AMO Magdeburg zu sehen und zu hören.
Angelika Milster war in Wien bei der deutschsprachigen Erstaufführung des Musical „Cats“ von Andrew Lloyd Webber mit dabei. Der Titelsong „Erinnerungen“ – „Memories“ wurde zu Ihrem Markenzeichen. 30 Jahre später steht Angelika Milster in der Titelrolle der Norma Desmond in Sunset Boulevard erneut in einem Andrew Lloyd Webber Musical auf der Bühne. Ihr Name ist untrennbar mit den Musicals im Theater des Westens unter der Ägide von Helmut Baumann verbunden.
In ihrem Konzertprogramm Milster singt Musical präsentiert die „Milster“ einen Querschnitt aus mehr als 50 Jahren Musicalgeschichte: Cats, West Side Story, Kuss der Spinnenfrau, Hairspray, Whistle Down the Wind, Tarzan und Disneys Die Schöne und das Biest sind nur einige Beispiele. Das Repertoire reicht von der Tenorarie (Nessun Dorma) über Pop-Songs von Abba (Mamma Mia) und Rock-Nummern von Freddy Mercury (We will rock you) bis zu den großen Musi-
calpartien der starken Frauen(rollen): Evita, Grisabella (Cats) und Norma Desmond (Sunset Boulevard).
Angelika Milster veroffentlicht mehrere Musik-Alben, wovon sich funf in den Albumcharts platzieren konnen. Ihre Auftritte in nahezu allen Musiksendungen des Fernsehens wie zum Beispiel ZDF-Hitparade, Wetten Dass...!, Willkommen bei Carmen Nebel, Melodien fur Millionen, Die Goldene Eins, ZDFSonntagskonzert, Die Goldene Stimmgabel, um nur einige zu nennen, sind unvergessen. Sie gewinnt zahlreiche Auszeichnungen wie den ECHO, die Goldene Europa und die Goldene Schallplatte und ist seitdem in allen Bereichen der Kunst prasent: Theaterbuhnen, Musicalengagements, Fernsehserien, Festspielrollen, Galas, Konzertund Musikproduktionen sowie eigenen Musik-Alben.
Ihre kunstlerische Wandlungsfahigkeit beeindruckt und begeistert dabei seit Jahrzehnten Publikum und Kritiker gleichermaßen. Angelika Milster vermittelt eindrucksvoll die Souveranitat, Stilsicherheit und Perfektion aus mehr als 30 Jahren erfolgreicher Buhnenprasenz. Als Livekunstlerin bleibt Angelika Milster eine der meist gefragtesten Interpretinnen des Landes. Tickets gibt’s unter eventim.de
Radiopreis: „Beste Morgensendung“
Wow, was für eine Nachricht! Radio SAW Muckefuck wurde nominiert für den Deutschen Radiopreis in der Kategorie „Beste Morgensendung“. Eine Chance auf den Preis „Beste Morgensendung“ haben „Die Frühaufsteher“ (BAYERN 3), „Berliner Rundfunk 91,4 mit Sabine Panteleit und Team“ und radio SAW „Muckefuck“, heißt es in der Pressemitteilung der Deutschen Radiozentrale. Und wie mir Morgenshow-Moderator Holger Tapper spontan antwortet: „Für etwas ausgezeichnet zu werden, was man unheimlich gern macht, ist echt toll. Und die Nominierung ist ja schon eine Auszeichnung. Wir machen Radio zwar nicht, um einen Preis zu gewinnen, sondern um die Menschen zu unterhalten und zu begleiten. Aber ganz ehrlich, jetzt will ich das Ding auch haben!“. Jeden Morgen startet Holger Tapper halb drei in Halle, wo er wohnt, um pünktlich im Magdeburger Funkhaus gemeinsam
mit Nadine-Henriette Rathke und Wetterexperte Frank Abel die Morgenshow zu starten. Der langjährige Co-Moderator von Tapper, die radio SAW-Legende Volker Haidt, wäre sicher auch über die Nominierung sehr sehr stolz. Er gewann 2011 den Deutschen Radiopreis in der Kategorie „Bester Moderator“, musste schwer erkrankt 2016 aus der Morgenshow aussteigen und verstarb im Februar 2017. Wie ich weiter erfahre, reichten in diesem Jahr 150 Sender insgesamt 453 Beiträge ein. Daraus hat die unabhängige Nominierungskommission des Grimme-Instituts in zehn Preiskategorien je drei Finalisten ausgewählt. Seit 1993 gibt es die Morgenshow unter dem Namen radio SAW Muckefuck. Von 1995 bis 2009 und dann wieder seit 2017 ist Holger Tapper Moderator. „Vom Aufstehen bis Zehn“ informieren und unterhalten er und seine Kollegin Nadine-Henriette Rathke sowie Frank Abel die SAW-Hörer. Die Drei werden am 7. September zur Preisverleihung nach Hamburg touren.
Ministerin hat Passion für Magdeburgs größte Baustelle
Ihr Faible zu ungewöhnlicher Architektur und außergewöhnlichen Bauten ist unverkennbar. Davon zeugen die sommerlichen Presseeinladungen, zu denen die Ministerin für Infrastruktur und Digitales Lydia Hüskens seit
ihrer Amtszeit einlädt. Im vergangenen Jahr war es die Baustelle Hyperschale und vor einigen Tagen lud sie auf die Baustelle der gigantischen Pylonbrücke, die Kaiser-Otto-Brücke ein. Die Brücke zwischen den Träumen und der Realität ist das Tun, so war die Einladung überschrieben. Und das bereits sehr viel getan wurde, ist durchaus sichtbar. Davon konnten sich nicht nur die Medienvertreter, sondern auch viele Landtagsabgeordnete, Kommunalpolitiker und Vertreter von Einrichtungen und Kammern überzeugen. Angeboten wurden Führungen über das größte Bauprojekt in Magdeburg. Diese Brücke über die Alte Elbe ist Teil der bereits in historischer Zeit bedeutsamen Verbindung von der Magdeburger Altstadt nach Osten. Wo die Infrastruktur noch nicht so ist, da müsse man ran, unterstrich die Ministerin. Davon betroffen seien alle Formen der Infrastruktur, Rad-, Fuß,- Schienenwege und Wasserstraßen. Über die Kaiser-Otto-Brücke soll ab Ende Dezember dieses Jahres der Verkehr rollen. Pylonbrücken sind im Volksmund auch unter dem Namen Hängebrücken bekannt. Bei der Kaiser-Otto-Brücke handelt es sich um eine „einhüftige“ Pylonbrücke mit 250 Meter Länge, erfahre ich. Die Höhe der Pylone betragen ungefähr 63 Meter und das Gesamtgewicht des Stahlüberbaus beträgt zirka 3.200 Tonnen.
Die Muckefucks sind als „Beste Morgensendung“ nominiert für den Deutschen Radiopreis Foto: radio SAWNach bestandener Feuertaufe füllen sich schon die Termine im Kalender von Sören Schulze. Immer offen für Neues, war er begeistert über das was ein Kumpel ihm über eine Cocktailchef-Anlage erzählte. Eine Anlage, die kinderleicht zu bedienen ist und per Knopfdruck in drei Sekunden das gewünschte Mixgetränk mischt. Und das ganz ohne Barkeeper. Ein echter Hingucker auf Partys, Hochzeiten oder Firmenfeiern, denn die Anlage ist auch noch LED-beleuchtet. Ein familiengeführtes Unternehmen aus dem Raum Marburg in Hessen hatte die Idee, ihre Kunden mit frisch gezapften Cocktails zu verwöhnen. Und so bereicherte die erste in eigener Werkstatt gebaute Cocktailchef-Anlage schon 2013 den Fasching in Kirchhain. Mittlerweile wurde schon die 100. Anlage im Franchise-System ausgeliefert, die unter anderem nach Österreich, Belgien, Schweiz und Mallorca gingen und übrigens auch in Deutschland stark nachgefragt sind. Und nun kann auch Sören Schulze diese Anlage für Events vermieten. Wie er mir erzählt bietet er diese Anlage für Magdeburg und Umgebung an. Bei dem Personalmangel in der Gastronomie wird diese Anlage gern gemietet. Zum Service gehören Anlieferung, Abholung und Reinigung der Anlage. Außerdem werden alle nötigen hochwertigen Säfte aus Deutschland oder sogar möglichst aus der Region mitgebracht sowie nur beste Spirituosen, Strohhalme, Becher und Eiswürfel. Garantiert
wird eine gleichbleibende Qualität vom 1. bis letzten Cocktail. Abhängig von der Personenzahl liegt der Cocktailpreis zwischen 3,50 und 5 Euro. Ein integriertes Zählwerk registriert das. Und so funktioniert‘s, wenn die Anlage aufgebaut ist: Glas mit Eis unter die Zapfanlage stellen, die Nummer für den gewünschten Cocktail wählen, mit „Mixen“ bestätigen und in drei Sekunden fertig. Eine kinderleichte Bedienung per Touchscreen. Nach einer kurzen Einweisung vom Magdeburger Cocktailchef kann der Veranstalter schon für seine Gäste frische Cocktails mixen, egal ob mit oder ohne Alkohol. Für Sören Schulze ist schon nach den ersten Vermietungen klar, dass es bei ihm sicher nicht nur bei einer Anlage bleiben wird. Wer für ein bevorstehendes Event anfragen möchte, kann das unter: 01520 23 43 308 oder per Mail unter md@cocktailchef-anlage.de.
100-Jährige rät zu mehr Bewegung
Wie wird man 100 Jahre alt, ist geistig fit und sieht beileibe auch nicht wie 100 aus? Als ich mich zum Kaffee mit Hildegard Bierstedt treffe, die auch noch keinen Rollator benötigt, bringt sie es auf den Punkt: Bescheidenheit beim Essen und Trinken und vor allem nicht mit Bewegung geizen. Ihre Leidenschaft war das Tanzen. Gemeinsam mit Ehemann Erich nahm sie regelmäßig an Tanzturnieren in der Stadthalle teil und beide heimsten oft Preise ein. Gern erinnert sich die Magdeburgerin an Reisen nach Spanien, wo es mit ihrem verstorbenen Mann kein
Stillsitzen gab, wenn Tango erklang. „Mein Mann hätte gar nicht mit einem Bewegungsmuffel zusammenleben können, so Hildegard Bierstedt. Bis ins hohe Alter hatte er sich dem Schwimmen gewidmet. Es gab wohl keine Seniorenmeisterschaft, an der er nicht teilnahm und die ersten Plätze belegte, berichtet sie mir stolz. Die quirlige Magdeburgerin kannte die Elbestadt noch, als sie nicht zerstört war. Und eigentlich wollte die sprachengewandte Frau auch des Textens wegen gern als Auslandkorrespondentin tätig sein. Sie
lernte Englisch und Französisch und besuchte die Privathandelsschule. Doch war damals ein kriegswichtiger Beruf vorgeschrieben. Und so wurde sie in der Landesversicherungsanstalt angestellt und war dann im Gesundheitswesen tätig. Ihrer Tochter Helga hat sie offenbar ihre Leidenschaft für Texte mit in die Wiege gelegt, denn Helga Schettge ist in Magdeburg eine bekannte Lyrikerin. Die Mutter besucht oft die Lesungen der Tochter. Seit 1979 wohnt „Hildchen“, wie sie liebevoll der Größe wegen genannt wird, am Neuststädter See. Wer sie kennt, sah sie immer unterwegs per Drahtesel. Den hat sie nun vor drei Jahren, also mit 97 in die Ecke gestellt. Nach wie vor hält sie sich fit mit Rätselraten und hat immer etwas zum Lesen in der Tasche.
Wenn Sie, liebe Leser, ein Thema haben, dass ich in der Rubrik „Was man so hört...“ aufgreifen kann, schreiben Sie mir gern: talklinegisela@aol.com oder rufen Sie durch: 0160/15 31 297. Ihre/Eure Gisela Lichtenecker
Lichtenecker
Karola Lautenbach geb. Gall geboren am 4. Mai 1948 verstorben am 20. August 2023
Andreas Michael Kowallik geboren am 9. Januar 1959 verstorben am 19. August 2023
Günter Heidergott geboren am 14. September 1936 verstorben am 19. August 2023
Elli Stahlmann geb. Jager geboren am 19. Februar 1936 verstorben am 18. August 2023
Erika Springer geb. von der Ohe im Alter von 82 Jahren
Hanseli Wolf geb. Kleemann geboren am 27. August 1933 verstorben am 18. August 2023
Silvia Gößmann-Olah geb. Gößmann geboren am 5. Mai 1959 verstorben am 17. August 2023
Detlef Rekowski geboren am 15. November 1950 verstorben am 17. August 2023
Elfriede Zippel geb. Münnich geboren am 6. Oktober 1917 verstorben am 16. August 2023
Gerhard Meyer geboren am 6. Februar 1932 verstorben am 16. August 2023
Ilse Sandkuhl geb. Maskus geboren am 14. August 1941 verstorben am 16. August 2023
Klaus Wititzky geboren am 13. Mai 1943 verstorben am 15. August 2023
Edith Hentrich geboren am 1. April 1932 verstorben am 13. August 2023
Karl-Heinz Sartor geboren am 24. Dezember 1937 verstorben am 12. August 2023
Roland Kewitsch geboren am 9. August 1953 verstorben am 12. August 2023
Uwe Baumgart geboren am 17. November 1961 verstorben am 10. August 2023
Werner Altendorf geboren am 24. Novbember 1938 verstorben am 10. August 2023
Dietmar Schönherr geboren am 16. Oktober 1956 verstorben am 8. August 2023
Günter Stephan geboren am 27. April 1945 verstorben am 8. August 2023
Rosemarie Unbescheidt geb. Frohnert geboren am 26. April 1935 verstorben am 7. August 2023
Doris Maaß geboren am 7. Oktober 10.1938 verstorben am 7. August 2023
Günter Erfurth geboren am 19. Juli 1943 verstorben am 6. August 2023
Dietrich Hüllmann geboren am 20. Mai 1933 verstorben am 5. August 2023
Brigitte Liebich geboren am 29. September 1934 verstorben am 5. August 2023
Bernd Peters geboren am 9. April 1945 verstorben am 3. August 2023
Werner Herrmanns geboren am 19. Mai 1948 verstorben am 3. August 2023
Günter Czekalla geboren am 1. Juli 07.1937 verstorben am 3. August 2023
Eveline Nethe geboren am 15. März 1936 verstorben am 2. August 2023
Gerhard Augstein geboren am 18. Mai 1935 verstorben am 2. August 2023
Adolf Fahland geboren am 29. September 1933 verstorben am 2. August 2023
Brigitte Meier geboren am 11. Februar 1940 verstorben am 1. August 2023
Margitta Fechner geb. Donath geboren am 30. Juni 1937 verstorben am 1. August 2023
Gertrud Kinder geb. Leberecht geboren am 27. Juni 1925 verstorben am 1. August 2023
Hannelore Richling geb. Sommer geboren am 7. März 1928 verstorben am 1. August 2023
Helga Griesau geboren am 12. Februar 1939 verstorben am 1. August 2023
Kurt Richter geboren am 20. November 1932 verstorben am 1. August 2023
Stephan
des
erläutert: „Die Beauftragung einer Bestattung ist stets ein ganz persönlicher Vertrauensbeweis und unterstreicht, dass man sich beim Gespräch mit einem Bestatter und in dessen Geschäftsräumen angenommen wissen möchte. Auch bei geringen finanziellen Spielräumen können Bestatter einen persönlichen Abschied ermöglichen.“
Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter/akz-o
(akz-o). Kaum jemand weiß, was eine Bestattung kostet, bevor er sich wegen eines Trauerfalls oder einer geplanten Vorsorge ernsthaft mit dem Thema beschäftigt. „Bestattungskosten sind nicht gleich Bestatterkosten. Hier ist es aber wichtig zu unterscheiden, um Kostenvoranschläge richtig zu lesen“, erläutert Elke Herrnberger vom Bundesverband Deutscher Bestatter.
Erste Hilfe für ein Preisgefühl bietet der kostenlose Bestattungsplaner auf der Website des BDB | Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V. unter www.bestatter.de/ bestattungsplaner/ –jüngst empfohlen vom Verbraucherportal Finanztip.
Der Planer führt Schritt für Schritt durch alle wichtigen Station: Ist eine Erd- oder Urnenbestattung geplant, welchen Grad der Individualisierung wünsche ich, wie schlicht oder wie exklusiv soll die Trauerfeier gestaltet sein. In nur fünf Minuten erhalte ich so eine Zusammenfassung der gewählten Leistungen und eine durchschnittliche Kostenschätzung. Mit dieser Beschreibung kann ich nun Kontakt zum Bestattungsinstitut in meiner Nähe aufnehmen.
Auch dazu bietet der Bundesverband zwei einfache Wege an: Entweder gebe ich gleich im Bestattungsplaner meinen Wunschort ein und erhalte eine Auswahl von Adressen örtlicher Bestatter, oder ich nutze die große Bestattersuche auf der Homepage des BDB.
Vom Bestattungshaus erhalte ich dann per E-Mail ein Angebot mit der genauen Beschreibung der angebotenen Leistungen und natürlich Beistand im Trauerfall und eine ausführliche persönliche Beratung, wenn ich dies möchte.
Warum ist Beratung so wichtig? Eine Bestattung ist eine hoch individuelle Dienstleistung, nicht nur das Was und das Wie, sondern auch das Wo und Wie viele wirken entscheidend auf die Kostensumme ein. Insbesondere Friedhofskosten können mehr als die Hälfte der Gesamtkosten einer Bestattung ausmachen.
Magdeburg (eb). Bei Kindern in SachsenAnhalt zeigen sich immer häufiger Störungen beim Spracherwerb sowie Defizite bei der motorischen Koordination. Das belegen Daten im aktuellen BARMER Kinderatlas. Demnach wurde bei 12,6 Prozent der Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren im Jahr 2021 eine sogenannte Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache diagnostiziert. Das entspricht 16.300 Mädchen und Jungen im Land. Vor 15 Jahren waren mit 7.800 der Sechs- bis Zwölfjährigen nur etwa halb so viele Heranwachsende von einer Sprachstörung betroffen. „Die Zahl der Kinder mit Defiziten beim Sprechen liegt auf einem hohen Niveau. Störungen beim Spracherwerb gehören mit zu den häufigsten Diagnosen bei Heranwachsenden“, sagt Axel Wiedemann, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen-Anhalt. Zu den Sprech- und Sprachstörungen zählten etwa ein begrenztes Vokabular, Schwierigkeiten in der Satzbildung und bei der Grammatik sowie Probleme in der Ausdrucksfähigkeit und bei der Lautbildung. Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache zögen oft sekundäre Folgen nach sich, wie Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, Störungen im Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen, im emotionalen und Verhaltensbereich. „Kinder erlernen Sprache durch Nachahmen. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern viel mit ihrem Kind kommunizieren und den Medienkonsum begrenzen“, empfiehlt Wiedemann.
Auch der Anteil an Kindern mit motorischen Entwicklungsstörungen hat laut Auswertung im BARMER Kinderatlas deutlich zugenommen. Während im Jahr 2006 noch bei rund 1.100 der Sechs- bis Zwölfjährigen in Sachsen-Anhalt Defizite in der motorischen Koordination festgestellt wurden, waren es im Jahr 2021 mit rund 4.800 Kindern mehr als viermal so viele. Die Diagnoserate liegt in der Altersgruppe bei 7,2 Prozent. Zu den Ursachen für den Anstieg der motorischen Entwicklungsstörungen zählt auch der zunehmende Bewegungsmangel unter Heranwachsenden. „Viele Kinder können heute weder Hampelmann noch Purzelbaum. Dabei sind gut entwikkelte, motorisch koordinative Fähigkeiten wichtig für Schule und Alltag“, sagt Axel Wiedemann. Eltern sollten deshalb ihre Kinder schon von klein auf zu vielfältigen fein- und grobmotorischen Bewegungsabläufen motivieren. Sollte auffallen, dass Kinder schlecht das Gleichgewicht halten, oft Sachen fallen lassen oder im Vergleich zu Gleichaltrigen tollpatschig wirken, könnten Eltern das Gespräch mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt suchen.
djd. Körperlich fit und agil zu sein, bedeutet Freiheit, die man sich bewahren möchte. Das beste Mittel, um Knochen und Muskeln stark und stabil zu halten, ist regelmäßige Aktivität. Muskeln und Knochen müssen jedoch auch ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, um die nötige Beweglichkeit, Stabilität und Kraft zu behalten. Eine Nahrungsmittelergänzung wie Magnesium Diasporal „Pro Muskeln und Knochen“ kann dabei helfen. Die Vitalstoffkombination mit hochdosiertem Magnesium, Vitamin K2 und Vitamin D3 für Muskeln, Knochen und Abwehrkräfte trägt zur Dekkung des täglichen Bedarfs bei. Das Produkt ist in der Apotheke als 2-Phasen-Tablette mit Sofort- und Langzeitfreisetzung erhältlich sowie im praktischen Direktstick mit fruchtigem Geschmack. Mehr Infos gibt es unter www.diasporal.com.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon:116 117 (ohne Vorwahl) www.116117info.de
•Kassenärztlicher Notdienst
•Notfallpraxis Magdeburg (ehem. Medico-Center), Leipz. Str. 44, Notdienst, Tel. 0391 62 79 600 Mo., Di., Do. 19 bis 22 Uhr, Mi. und Fr. 14– 22 Uhr, Sa., So., Feiertag 8– 22 Uhr
Inwieweit die Corona-Pandemie Defizite beim Spracherwerb und der motorischen Koordination verstärkt hat, ist derzeit noch nicht absehbar. Foto: pixabay
noch Purzelbaum
Koordination verstärkt hat, ist derzeit noch nicht absehbar. So ist die Zahl der Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen vom Jahr 2019 zum Jahr 2021 um rund 4,6 Prozent angestiegen. Bei den motorischen Störungen fiel das Plus mit rund elf Prozent höher aus. „Wir sehen in den Daten einen kontinuierlichen Aufwärtstrend bei den umschriebenen Entwicklungsstörungen. Es ist wichtig, dass wir jetzt ein besonderes Augenmerk auf die gesunde Entwicklung aller Kinder legen“, sagt BARMER-Landeschef Wiedemann. Die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung von Heranwachsenden stehe deshalb auch im Fokus des BARMER Kinder- und Jugendprogramms. Teilnehmende Familien profitierten unter anderem von zusätzlichen Früherkennungsuntersuchungen, konkreten Terminen beim Arztbesuch sowie einer Beratung der Eltern zu vielen Gesundheitsthemen.
•Zahnärztlicher Notdienst: Unter 0391/66 250 29 (über Firma ProSafe)
•Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel.: 0391 - 627 61 55, Mo, Di, Do 19 - 23 Uhr, Mi, Fr 14 - 23 Uhr, Sa, So, Feiertags 7 - 23 Uhr
Polizei 110
Feuerwehr/Rettungsdienst112
Behördenrufnummer115
Allg. Sperrnummer116 116 für Bank-, Kredit- und Simkarten, Mitarbeiterausweise, Kundenkarten mit Zahlungsfunktion, Online-Banking, Email-Accounts
Ärzte-Hotline116 117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Von dort aus werden Sie automatisch mit dem nächstliegenden Bereitschaftsdienst verbunden.
Inwieweit die Corona-Pandemie Defizite beim Spracherwerb und der motorischen
BARMER Kinderatlas: Es wurden BARMER-Daten von Kindern bis 14 Jahren für den Zeitraum 2005 bis 2021 ausgewertet, standardisiert und hochgerechnet auf die Bevölkerung in den einzelnen Bundesländern.
• Löwen-Apotheke Lübecker Str. 116 Tel. 2 52 90 98
Freitag, 1. September
• Westernplan Apotheke Motzstr. 4
Tel. 7 34 80 66
• Sonnen-Apotheke S.-Allende-Str. 38
Tel. 2 53 84 79
Samstag, 2. September
• Flora-Park-Apo. Olvenstedt. Graseweg 37
Tel. 5 09 52 54
• Apotheke Gr. Ottersleben Halber Ch. 37
Tel. 6 31 12 10
Sonntag, 3. September
• Elfen-Apo. Gr.Diesdorfer Str. 186/187
Tel. 7 34 89 68
• Sudenburger Apotheke Halber 118
Tel. 6 05 99 89
Montag, 4. September
• Einhorn-Apotheke Lübecker Str. 100
Tel.2 52 17 01
• Börde-Apotheke Alt Diesdorf 40
Tel. 7 34 61 21
Dienstag, 5. September
• Goethe-Apotheke Olvenstedter Pl. 3
Tel. 7 22 26 00
• Apo. Kannenstieg-Center H-E-Platz 11
Tel. 2 52 12 77
Mittwoch, 6. September
• Neustadt Apotheke Lübecker Str. 23
Tel. 2 52 09 07
• Hansa-Apotheke Halberstädter Ch. 123
Tel. 63 52 10
Donnerstag, 7. September
• Eulenspiegel-Apotheke Halber 55
Tel. 6 23 03 23
• Rosen-Apotheke Holzweg 5
Tel. 7 21 98 24
Freitag, 8. September
• Pluspunkt Apotheke Breiter Weg 119
Tel. 55 56 40
• Victoria-Apotheke Lindenplan 36
Tel. 6 22 78 58
Samstag, 9. September
• Apotheke Schilfbreite Leipziger Str. 45b
Tel. 6 23 02 22
• Löwen-Apotheke Lübecker Str. 116
Tel. 2 52 90 98
Sonntag, 10. September
• easyApotheke Lübecker Str. 107
Tel. 288 87 57 0
• Kosmos-Apo. Buckau Schönebecker Str.
57-66 Tel. 621 27 31
Montag, 11. September
• Rats-Apotheke Ulrichshaus Ulrichplatz 2
Tel. 5 97 58 44
• Ginkgo-Apotheke J.-R.-Becher-Str. 42
Tel. 2 89 98 77
Dienstag, 12. September
• Aston-Apotheke Kroatenweg 72
Tel. 6 09 93 20
• Ost-Apotheke Berliner Ch. 46
Tel. 85 77 04
Mittwoch, 13. September
• Apotheke Zum Storch Am Polderdeich 57
Tel. 2 54 02 39
• Buckauer Apotheke Schönebecker 11
Tel. 4 04 82 04
Donnerstag, 14. September
• Stern-Apotheke am Hassel Breiter Weg
251a Tel. 6 20 81 00
• Apotheke Rothensee, Badeteichstr. 14
Tel. 50 18 20
Freitag, 15. September
• Apotheke Am Tränsberg Tränsberg 21-23
Tel. 5 41 51 31
• Neue Apotheke Braunschweiger Str. 21
Tel. 6 22 48 86
Samstag, 16. September
• Adler-Apotheke-Stadtfeld Gr. Diesdorfer
Str. 227, Tel. 7 35 19 18
• Bären-Apotheke Neustädter Pl. 10
Tel. 2 53 20 17
Sonntag, 17. September
• Altstadt Apotheke, Otto-von-Guericke-Str. 111 Tel. 5 61 63 77
• Hufeland-Apotheke, Genthiner Str. 18
Tel. 85 74 25
Montag, 18. September
• Mohren-Apotheke Olvenstedter Str. 10
Tel. 7 31 86 23
• Die Kosmos Apotheke Reform, Apollo-Str. 13 Tel. 6 11 91 60
Dienstag, 19. September
• Tiger-Apotheke Olvenstedter Str. 14
Tel. 7 33 36 55
• Semmelweis-Apotheke Semmelweisstr.
13 Tel. 6 23 07 63
Mittwoch, 20. September
• Die Apotheke Hbf Kantstr. 5a (im City Carree) Tel. 5 31 16 76
• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str.
68a Tel. 4 01 08 60
Donnerstag, 21. September
• Paracelsus Apotheke Halber 182
Tel. 6209155
• Regenbogen Apotheke J.-Göderitz-Str.
125 Tel. 7 21 95 93
Freitag, 22. September
• Apotheke Am Theater Breiter Weg 40
Tel. 5 41 96 70
• Maxxipharm-Apotheke Gr.Diesdorfer Str.
209 Tel. 50 66 02 10
Samstag, 23. September
• Apotheke im MSZ Leipziger Str. 17a
Tel. 6 27 97 30
• Linden-Apotheke Helmstedter Ch. 8
Tel. 7 27 03 27
Sonntag, 24. September
• Pluspunkt Apotheke im Allee-Center E-RAllee 11 Tel. 5 62 08 14
• Cracauer Apotheke, Triftweg 2
Tel. 85 78 35
Montag, 25. September
• St. Georg-Apotheke Beimsplatz 6
Tel. 7 39 10 87
• Die Herz Apotheke Reform Otto-Baer-Str.
6 Tel. 61 16 10
Dienstag, 26. September
• Kaiser Otto Apotheke Unipl. 12
Tel. 555 76 740
• Apotheke Neustädter Feld Cruciger Str.
24 Tel. 2 52 92 84
Mittwoch, 27. September
• Nordpark-Apotheke Agnetenstr. 24
Tel. 5 61 16 96
• Hopfengarten-Apotheke, Hopfenplatz 12
Tel. 6 22 92 28
Donnerstag, 28. September
• Orchideen-Apotheke Gr.Diesdorfer Str.
51 Tel. 7 31 68 76
• Apotheke Am Stern Olvenstedter Ch. 104 Tel. 7 21 97 76
Baierbrunn (ots). Wer als Familie mit Kleinkindern im Sommer unterwegs ist, stellt sich die Frage: Brauchen Babys schon eine Sonnenbrille? Kinderärztin Dr. Claudia Saadi gibt im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ Tipps, was Eltern beachten sollten.
„Kinder unter einem Jahr sollten, wenn möglich, generell nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und sich überwiegend im Schatten aufhalten. Dort benötigen sie keine Sonnenbrille“, sagt Kinderärztin Saadi, selbst Mutter von drei Kindern. Doch was ist, wenn die direkte Sonneneinstrahlung nicht vermie-
den werden kann oder das Sonnenlicht stark reflektiert wird, zum Beispiel am Meer oder im Schnee? „Dann sollten die Augen von Babys in der Tat durch eine geeignete Sonnenbrille geschützt werden“, so Saadi.
Auf diese Weise wird verhindert, dass die UV-Strahlen die empfindliche Netzhaut schädigen. „Dabei ist es wichtig, auf einen qualitätsgeprüften UV-Schutz, einen guten Sitz der Brille und auf einen geeigneten Blendschutz zu achten“, betont sie. „Am besten lassen Sie sich bei einer Optikerin oder einem Optiker beraten.“
Foto: Wort & Bild Verlagsgruppenews aktuell / Stocksy/Brat Co
Tierärztlicher Notdienst vom 1. bis 29. September 2023:
Fr bis Mo, 1. bis 4. September 2023
Tierärztliche Praxis Carla Baldauf
Alt Salbke 127
Tel: 0391 408 26 26
Han: 0171 20 123 94
Mo bis Fr, 4. bis 8. September 2023
Tierarztpraxis Schneidersgarten
N.Glowienka & S.Hintze GbR
Halberstädter Str. 47
Tel: 0391 662 599 60
Fr bis Mo, 8. bis 11. September 2023
Fachtierarztpraxis Dr.Lippert
Dr. Johanna Lippert
Rautenbreite 9
Han: 015147516911
Mo bis Fr, 11. bis 15. September2023
Tiermedizin.Versorgungszentrum
Dr. Leppelt Dr. Schneider
Ebendorfer Straße 39
Tel: 0391 731 86 40
Fr bis Mo, 15. bis 18. September 2023
Kleintierpraxis DVM Ute Butryn
Osterweddinger Chaussee 2d
Han: 0173 4835 835
Mo bis Fr, 18. bis 22. September 2023
Tierarzt Dr. Niels Mensing, Akazienstraße 3 Han: 0170 77 77 365
Fr bis Mo, 22. bis 25. September Mobile Tierärzte Felmo nur telefonisch: Han: 0172 77 02 641
Mo bis Fr, 25. bis 29. September 2023
Tierarztpraxis am Stern Norma Weiß Olvenstedter Chaussee 104
Tel: 0391 744 979 48
Bitte beachten Sie: Der Tierärztl. Notdienst ist eine Rufbereitschaft. Mo. bis Do. täglich von 18 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages sowie Fr. von 18 Uhr bis folgenden Montag 8 Uhr durchgängig.
Tierärzte- und Apotheken-Notdienste können spontan wechseln. Unter www.magdeburger-news.de und unter http://notdienst-md.dynhl.de/ finden Sie diese aktuell geändert.
Lohi. Sommer, Sonne, Ferien. Die meisten Jugendlichen nutzten die Sommerferien zum Entspannen und Ausschlafen. Aber es gibt sie noch, wenn auch rückläufig in der Zahl: Schüler, Abiturienten und Studenten, die einem Ferienjob nachgehen. Solche, die ihr Taschengeld kräftig aufbessern, Eigenständigkeit erschnuppern und wertvolle Lebenserfahrungen sammeln. Die sich mal richtig was leisten und das großartige Gefühl kennenlernen möchten, erstmalig selbstverdientes Geld in Händen zu halten. Und denen werden, wie jedem anderen Geldverdiener auch, Steuern abgezogen. Doch Schüler und Studenten können sich die Steuern in der Regel komplett zurückholen.
Sie müssten nur im Folgejahr daran denken, eine Steuererklärung zu erstellen. An sich haben sie sogar vier Jahre dafür Zeit. „Aber leider vergessen viele Schüler im Lauf der Zeit die Steuererklärung oder wissen nicht einmal über ihre Möglichkeiten Bescheid und verschenken so ihr Geld an den Staat“, erklärt Tobias Gerauer, Vorstand der Lohnsteuerhilfe Bayern (Lohi) die Lage. Denn erst ab einem jährlichen Verdienst von 12.174 Euro sind in 2023 Steuern fällig. Es ist eher unwahrscheinlich, dass innerhalb des kurzen Zeitraums der Schul- oder Semesterferien eine solche Summe verdient wird.
Da sich die Arbeit bei Ferienjobs auf wenige Wochen im Sommer beschränkt, handelt es sich ohnehin meist um eine kurzfristige Beschäftigung. Diese ist auf drei Monate oder 70 Tage im Jahr zeitlich befristet. Für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren gibt es durch das Jugendschutzgesetz weitere Einschränkungen. Sie dürfen maximal 20 Tage in Vollzeit mit acht Stunden pro Tag arbeiten. Wochenenden
und die Zeit zwischen 20 und 6 Uhr sind ausgeschlossen.
Bleibt der Verdienst dabei unter 520 Euro im Monat, handelt es sich um einen Minijob. Dann gibt es das Geld brutto wie netto auf die Hand, weil Minijobs steuer- und sozialabgabenfrei sind, sofern man einen Antrag auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht gestellt hat. Da bei Minijobs keine Steuern gezahlt werden, bringt eine Steuererklärung folglich nichts.
Wenn man in den Ferien aber richtig ranklotzt, verdient man in der Regel mehr und fällt in die Steuerklasse 1. Das bedeutet einen automatischen Lohnsteuerabzug durch den Arbeitgeber ab 1.160 Euro Monatsverdienst. Wird unterjährig in einem anderen Betrieb gejobbt oder werden zwei Ferienjobs parallel ausgeübt, fällt der Zweitjob in die mit höheren Abgaben belegte Steuerklasse 6. Daher fragt der Arbeitgeber anfangs nicht nur die Steuer-ID und das Geburtsdatum, sondern auch das Vorliegen weiterer Dienstverhältnisse ab. Der gesetzliche Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde greift nur für über 18-Jährige. Jüngere dürfen schlechter bezahlt werden.
Aber immerhin fallen bei einer lohnsteuerpflichtigen kurzfristigen Beschäftigung keine Sozialabgaben an. Dazu zählen die Beiträge für die Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung. Schüler und Studenten unter 25 sind üblicherweise mit den Eltern in der Krankenkasse familienversichert. Daran ändert der Ferienjob nichts. Es sei denn, es handelt sich um einen Abschlussschüler, der im Anschluss an den Ferienjob eine Lehre oder ein duales Studium beginnt. Dann zählt der Ferienjob bereits zur Berufsausbildung und wird regulär behandelt.
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Unser rubriken finden Sie auch online: w w w . m a g d e b u r g e r - n e w s . d e
7 Uhr: Weltwetter/Europawetter
7.30 bis 9.45 Uhr:
Lokales und Kultur
10 bis 10.45 Uhr:
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11 bis 11.45 Uhr:
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13 Uhr:
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13.15 bis 13.45 Uhr:
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14 bis 14.45 Uhr:
Gesundheit
15 bis 15.45 Uhr:
Lokales & Aus aller Welt
16 & 16.15 Uhr:
Rezepte
16.30 bis 17.30 Uhr:
Lokales & Weltweit
17.45 Uhr:
Spruch des Tages
18 Uhr:
Wetter für morgen
Haldensleben. Die Corona-Pandemie ging mit starken Einschränkungen gerade auch für junge Menschen und auch für die Kulturbranche einher. Aus diesem Grund wurde unter Federführung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth der Kulturpass für junge Erwachsene, die in diesem Jahr ihren 18. Geburtstag feiern, auf den Weg gebracht.
„Das Guthaben in der App beträgt 200 Euro. In dieser kann man sich dafür mit der Onlinefunktion des Personalausweises ganz einfach anmelden.,“ erklärte Astrid Seifert, Kulturabteilungsleiterin der Stadt. Gebucht werden kann dann bei allen Veranstaltern, die sich auf der Seite der Bundesregierung dafür registriert haben. Dazu gehört in Haldensleben die KulturFabrik.
Leiterin Janina Otto informierte zum recht einfachen Handling: „Wir stellen unsere Veranstaltungen von Kino über Lesungen bis Live-Musik dort ein. Die 18-Jährigen buchen direkt in der App und der Betrag wird dann automatisch vom Guthaben abgezogen.“ Darüber hinaus kann der Kulturpass auch für die Anschaffung von Büchern, Noten oder Musikinstrumenten genutzt werden.
Auf der Seite www.kulturpass.de gibt es alle nötigen Informationen zur Registrierung sowohl für Jugendliche als auch für Anbieter, die sich am Kulturpass mit ihren Angeboten beteiligen möchten.
Haldensleben. Gemeinsam in die Pedale treten – fürs Klima, für die Gesundheit und aus Spaß an der Freude: Zum ersten Mal nimmt Haldensleben in diesem Jahr gemeinsam mit dem Landkreis Börde am internationalen Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnisses teil.
Seit 21. August und noch bis zum 10. September werden dabei mit Fahrrad gefahrene Kilometer gesammelt. Das funktioniert nicht alleine, sondern in Teams, die mit- und gegeneinander antreten: Egal ob als Vereins-, Mannschafts-, Schul-, Klassenund Firmen-Team oder als Familie und mit Freunden. Denn Stadtradeln ist nicht allein ein Wettbewerb zwischen den Teams, sondern auch zwischen ganzen Städten. 212 Kommunen in Sachsen-Anhalt machen mit, einige haben ihre Teilnahmephase bereits abgeschlossen. So haben über 200 Radler in Schönebeck mehr als 40.000 Kilometer binnen drei Wochen zusammengeradelt,
in Staßfurt waren es immerhin 19.000 Kilometer, sie wurden „er-fahren“ von mehr als 80 Teilnehmern.
Nun also Haldensleben: Mitmachen können noch alle, die in Haldensleben wohnen, hier arbeiten oder eine Schule oder Kindergarten besuchen. Etliche Teams haben sich schon angemeldet, doch wer sich zur Teilnahme entscheidet, kann das jederzeit noch tun.
Bis zum 10. September zählt jeder gefahrene Kilometer, der mit dem Rad zurückgelegt wird, auch E-Bikes zählen. Die Kilometer können direkt über die STADTRADELN-App getrackt oder online eingetragen werden. Hintergrundinformationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden sich auf der Webseite: www.stadtradeln.de/haldensleben
Am 16. September endet die Aktion mit einem großen Fahrradaktionstag auf dem Hagentorplatz.
Magdeburg. Er kam aus der Tiefe der Nacht, um die Grüne Zitadelle von Magdeburg zu erobern: Im Juli 2013 öffnete der Magdeburger Unternehmer Hendrik Grebe zum ersten Mal die Türen seines nagelneuen ArtHotels, und das in einem der außergewöhnlichsten Locations
Mitteldeutschlands: in dem von Künstler Friedensreich Hundertwasser entworfenen Bau, ganz in Wurfweite des Magdeburger Doms.
Das letzte verwirklichte Bauprojekt des im Jahr 2000 gestorbenen Meisters wurde von seinen Anhängern gefeiert und bei Touristen in Sachsen-Anhalt in kürzester Zeit zum Hotspot. Doch Hundertwasser und Hotel - das wollte bis dahin trotz großer Pläne und Traumkulisse einfach nicht zusammenpassen. Zwischenzeitlich räumte eine renommierte Hotelkette nach durchwachsenen Jahren und bei rückläufiger Nachfrage den Platz. Negativ-Schlagzeilen in der Lokalpresse inklusive. Eine ganze Weile stand das Hotel in 1A-Lage dann leer.
Bis Hendrik Grebe kam. Der heute 50-Jährige gab jahrelang als Betreiber eines angesagten Magdeburger Clubs („First“) im Nachtleben der Elbestadt den Ton an, führte neben dem Tanzgeschäft schon lange aber auch ein Hotel in Stadtfeld, viele Jahre auch eine beliebte Cocktailbar in der City. Die Eigner der Grünen Zitadelle wurden auf den umtriebigen Mann aus Magdeburg aufmerksam.
Er war zum „bunten Hund“ geworden mit Karaoke-Weltrekordversuchen, Dunkelessen in der Magdeburger Buttergasse, 80erJahre-Partys samt Staraufgebot in einer abgelegenen Eventhalle am Stadtrand (u.a. mit Weltstar Sandra auf der Bühne). Glückliche Gäste, gute Geschäfte. Er sollte in dem pinken Bau mit den bepflanzten Dächern, schrägen Böden und „runden Ecken“ seine „goldenen“ Händchen anlegen. Das klang so verrückt, dass es schon wieder zu ihm passte: „Schon bei dem Nachtclub hatten viele in der Stadt gesagt, das wird nichts, weil das Objekt zuvor viele Jahre leer stand und alle Wiederbelebungsversu-
che gescheitert waren“, erinnert sich Grebe. Challenge accepted.
Die Probleme in der Zitadelle verstand er als Chancen: Einen Frühstückssaal mit großer Küche gab es nicht. Also brachte er seinen Gästen das Frühstück quasi ans Bett. Aus einem abgelegenen Appartement im Turm des Hauses machte er erst den „Skyrooom“, in dem die Gäste feiern, tagen und zeitweise sogar heiraten konnten. Heute ist es „das höchste HotelAppartement Magdeburgs“.
Um die märchenhafte Kulisse zur Weihnachtszeit zu nutzen, erfand er mit den Eigentümern und dem Management den Winterzauber, einen heimeligen Adventsmarkt mit regionalen Spezialitäten und Kultur auf den Innenhöfen und auf dem kleinen Platz vor dem Hundertwasserhaus. „Inzwischen ist das ein Selbstläufer“, sagt Grebe.
Gilt das auch für sein Hotel? Nach einer Dekade ist das Haus mit 44 Zimmern eines der gefragtesten in der Stadt und erhält Best-
noten von den Gästen auf den einschlägigen Buchungs- und Bewertungsplattformen. Bis zu 20.000 Gäste kommen pro Jahr. Damit das so bleibt, treibt Grebe die Entwicklung weiter voran. „Wir wollen noch nachhaltiger und digitaler werden“, gibt er die Richtung vor.
Gerade habe er für rund 200.000 Euro Zimmer modernisiert. „Auch Heizungstechnik wurde erneuert und E-Ladesäulen in der Tiefgarage installiert“, verrät er. Ein- und Auschecken geht bei ihm ohnehin schon lange digital. Mit dem digitalen Stadtrundgang per QRCodes auf den Frühstückstischen macht das Hotel seinen Gästen die Stadt mit ihren Attraktionen und Sehenswürdigkeiten auf moderne Weise schmackhaft.
Und wer Hendrik Grebe kennt weiß, dass neue Ideen bei ihm, aber auch seinem engagierten Hotelteam um Geschäftsführer Tobias Bartholomäus nicht lange auf sich warten lassen werden. Hundertwasser, Hotel und Hendrik –das passt. Foto: Arthotel
10. Messe Winterträume vom 27. bis 29. Oktober
Magdeburg (eb). Die Messe Winterträume ist zum zehnten Mal in der Messe Magdeburg zu Gast. Vom 27. bis 29. Oktober werden die Hallen in einen bezaubernden Ort verwandelt, an dem einzigartige, handgefertigte und faszinierende
Produkte präsentiert werden. Über 100 Aussteller zeigen handgefertigte Unikate, Dekoideen, Delikatessen, Beauty- und Wellnessprodukte, Wohnaccessoires sowie Geschenkideen und Altbewährtes. www.wintertraeume.com/magdeburg
Widder (21. März bis 20. April)
Aufgepasst! Bei Ihnen sitzt das Geld zu locker! Eine zu großzügige Einkaufsstrategie kann das knappe Budget aber gehörig ins Wanken bringen.
Stier (21. April bis 20. Mai)
Verlassen Sie sich nicht auf die Meinung anderer, das wäre problematisch: Wundern Sie sich nicht, wenn Sie am Ende mit leeren Händen dastehen.
Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni)
Einige Leute, die wiederholt „gute Ratschläge“ geben wollten, sind nun ziemlich kleinlaut. Schließlich haben Sie gezeigt, wie es geht!
Krebs (22. Juni bis 22. Juli)
Überlegen Sie gründlich, bevor Sie handeln. Jede mögliche Entscheidung hat nachhaltige Wirkungen, die aber schwer einzuschätzen sind.
Kulturschaffende können Förderung für 2024 beantragen
magdeburger-news.de
Magdeburg (eb). Bis 30. September 2023 (Einsendeschluss) nimmt das Kulturbüro Magdeburg Förderanträge für freie kulturelle und künstlerische Projekte im Jahr 2024 entgegen. Unterstützt werden nichtkommerzielle Projekte von Vereinen, Kulturschaffenden und Künstler bzw. Gruppen, an denen ein erhebliches städtisches Interesse besteht und die ohne Zuschüsse der Stadt nur eingeschränkt oder gar nicht durchgeführt werden könnten.
Löwe (23. Juli bis 23. August)
Ein kürzlich begonnenes Projekt scheint doch größere Ausmaße anzunehmen, als Sie gedacht haben: Jetzt müssen Sie Flexibilität zeigen.
Jungfrau (24. August bis 23. September)
Zwar lässt sich Ihr Flüchtigkeitsfehler nicht mehr ändern, aber für die Zukunft sollte Ihnen der bedauerliche Fauxpas eine Lehre sein.
Waage (24. September bis 23. Oktober)
Man setzt verstärkte Erwartungen in Sie und es dürfte ein paar harte Nervenproben geben. Halten Sie dabei unbedingt an Ihren Grundprinzipien fest.
Skorpion (24. Oktober bis 22. November)
Die diffusen Pläne einer bestimmten Person nehmen Gestalt an. Sie spüren: Da wächst etwas Großes heran, an dem Sie beteiligt sein sollten.
Schütze (23. November bis 21. Dezember)
Die Spielregeln in Kürze:
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen.
Schwerpunkte der Förderung sind Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theateraufführungen, Vorträge, Kurse und Workshops in den Bereichen Bildende und angewandte Kunst, Darstellende Kunst/Theater, Heimatpflege, Kinderund Jugendkultur, Literatur, Musik, Soziokultur/Stadtteilkulturzentren und spartenübergreifende/interdisziplinäre Projekte.
Rückfragen beantworten Cathleen Faber (Tel.: 540 21 35 und Tina Lissner (Tel.: 540 21 37).
Eine unerwartete Einnahme verleiht Ihnen ein wenig finanziellen Spielraum. Den sollten Sie jetzt aber auch zu Ihren Gunsten zu nutzen wissen.
Steinbock (22. Dezember bis 20. Januar)
Sie laufen Gefahr, sich im Ton zu vergreifen, deshalb: Halten Sie Ihre Zunge im Zaum! Am Wochenende könnte eine Gewinnchance für Sie drin sein.
Wassermann (21. Januar bis 19. Februar)
Nicht mit brachialer Gewalt agieren: Wenn Sie es doch tun, müssen Sie mit erbittertem Widerstand rechnen und werden viel Kraft und Zeit vergeuden.
Fische (20. Februar bis 20. März)
Sie reagieren erneut gereizt: Warum setzen Sie Sie sich denn schon wieder dermaßen unter Druck? Mit etwas Leichtigkeit kommen Sie besser voran.
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