Die Printausgabe für juni 2023



Die Printausgabe für juni 2023
Am Samstag, 3. Juni, laden die Verantwortlichen der Wissenschaftseinrichtungen Magdeburgs erneut zur Langen Nacht der Wissenschaft ein. Bei Experimenten, Führungen, Vorträgen und Präsentationen haben Besucher die Möglichkeit, mit Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen
und ihre Arbeit kennen zu lernen. Los geht’s um 18 Uhr. Damit Interessierte bequem von einer teilnehmenden Wissenschaftseinrichtung zur nächsten gelangen können, fahren wie in den Vorjahren Shuttlebusse. Lesen Sie weiter auf Seite 2. Foto: Andreas Lander
Lange Nacht der Wissenschaft am 3. Juni –Einrichtungen bequem per Shuttlebus zu erreichen
Magdeburg (eb). Wissenschaftsfans sollten am Samstag, 3. Juni, länger wach bleiben: Von 18 bis 24 Uhr bietet die Lange Nacht der Wissenschaft Einblicke in Magdeburgs aktuelle Forschung. Stadtweit gewähren rund 30 Einrichtungen Einblicke hinter die Kulissen. Von spannenden Vorträgen bis zu kreativen Mitmachexperimenten ist alles dabei: Interessierte können aus über 200 kostenfreien Programmpunkten auswählen.
Anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaft laden zahlreiche Institutionen ein zu einem Blick in Labore, Untersuchungsräume und weitere Orte, die sonst nicht so leicht zugänglich sind. Bei Ausstellungen, Vorträgen und interaktiven Experimenten können Interessierte aus Magdeburg und Umgebung aktuelle Forschung hautnah erleben.
Eine Neuheit der diesjährigen Langen Nacht: Im Programm können Besucher nach drei Themenwelten filtern. Diese rücken Programmpunkte aus den Forschungs-
bereichen Gesundheit, Zukunft und Umwelt in den Fokus. „Die Lange Nacht der Wissenschaft bietet Magdeburgern[...] damit die Gelegenheit, sich mit aktueller Forschung in Bereichen auseinanderzusetzen, die in unser aller Leben eine wichtige Rolle spielen“, freut sich Oberbürgermeisterin Simone Borris.
Besucher können sich zum Beispiel den europaweit leistungsstärksten 7-Tesla-Magnetresonanztomographen (MRT) anschauen, mehr über von Robotern unterstützte Operationen an Krebspatienten erfahren, selbstfahrende Elektrofahrzeuge bestaunen oder verschiedene künstliche Intelligenzen wie intelligente Stadtroboter kennenlernen.
Die vielfältigen Programmpunkte können auf der Internetseite der Langen Nacht unter www.ln8md.de gefunden und dort auf den digitalen Merkzettel geschrieben werden. Besonders organisierte Wissenschaftsfans können so ihre Route vorher planen und dann unterwegs via Smartphone darauf zugreifen. Mit-
hilfe der Filterfunktion lässt sich schnell nach dem besonders für Kinder geeigneten Programm, einer bestimmten Themenwelt oder interaktiven Formaten filtern.
Ausstellungen, Vorträge, Rundgänge, Experimente –Besucher können rund
30 Magdeburger
Forschungseinrichtungen besuchen
Wie jedes Jahr findet die Eröffnung der Langen Nacht am Wissenschaftshafen statt, der den Drehund Angelpunkt des Abends bildet. Von dort aus fahren kostenfreie Shuttle-Busse die Besucher im 20Minuten-Takt zu Wissenschaftseinrichtungen in der ganzen Stadt. Bei der Eröffnung dürfen sich Gäste unter anderem auf Magdeburgs
Oberbürgermeisterin Simone Borris sowie den Wissenschafts-YouTuber Jack Pop freuen.
Organisatoren und Unterstützer: Die Lange Nacht der Wissenschaft ist eine Gemeinschaftsveranstaltung aller Magdeburger Wissenschaftseinrichtungen. Zentraler Veranstalter ist die Landeshauptstadt Magdeburg, vertreten durch den Bereich der Oberbürgermeisterin (Team Bildung und Wissenschaft). Dabei werden sie von der Agentur con gressa begleitet. Weitere Unterstützer sind die Sparkasse MagdeBurg, die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt, die Städtischen Werke Magdeburg, LOTTO Sachsen-Anhalt sowie GETEC und Regiocom. Kooperationspartner sind der Mitteldeutsche Rundfunk und die Magdeburger Verkehrsbetriebe. Schirmherr ist Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt.
Foto: Andreas Lander
Easy-Bird-Ticket sichern: 3. SCHUBERT MOTORS GIRO auf Motorsport Arena Oschersleben
Magdeburg/Oschersleben (mm). Die Anmeldung ist schon in vollem Gange und bis einschließlich 31. Mai können Radsportbegeisterte noch ordentlich sparen, wenn’s um die Anmeldegebühr für das wohl spektakulärste Radrennen Deutschlands geht. Die Rede ist vom 3. Schubert Motors Giro, der am 17. September erneut in der Motorsport Arena Oschersleben, nahe
Magdeburg stattfindet. Die Veranstwortlichen der veranstaltenden Teams RSV Mitte e.V. und RC Lostau e.V. haben bereits reichlich zu tun mit den Team- und Einzelanmeldungen, doch es ist noch Luft nach oben.
Die Strecke ist besonders schnell und anspruchsvoll, wie auch die Distanzen. Die Radsport-Veranstaltung wird in
diesem Jahr noch attraktiver: Denn es wird zusätzlich ein Ausscheidungsrennnen geben. Während dieses werden die ersten acht Teilnehmer um den Sieg fahren. Nach jeder Runde scheidet automatisch der an letzter Stelle liegende Fahrer aus. Sind nur noch vier Fahrer auf der Strecke, fahren sie um die Plätze 4 bis 1. www.schubert-motors-giro.de
Gedanken zum Sonntag von Panos
Jemand hat mal gesagt: Wenn Gott uns bestrafen möchte, hört er auf unsere Gebete. Das ist für jene Menschen, die solche Wünsche haben, die aber, wenn sie in Erfüllung gehen, nicht mit ihnen klarkommen. Meistens sind das egoistische Menschen, die die Sonne nur für sich möchten. Durch ihre Gier verlieren sie die Achtung und durch den direkten Blickkontakt mit der Sonne auch ihre Sehkraft.
Fotowettbewerb für Magdeburger Familien –Einsendungen bis 30. Juni möglich
Magdeburg (eb). Unter dem Motto „Zeig uns deine Familie“ sucht das Magdeburger Bündnis für Familien Interessierte, die die Neuauflage des Familienwegweisers mit professionellen Fotos schmücken möchten. Bis zum 30. Juni können Magdeburger Familien mit einem schönen Foto einen Einblick in ihr Leben geben und damit
ein Gefühl von Familie transportieren. Die Neuausgabe des Familienwegweisers ist für das kommende Jahr geplant.
Familien in Magdeburg sind bunt und individuell. Das möchte das Magdeburger Bündnis für Familien im neuen Familienwegweiser sichtbar
machen. Interessierte Familien können ein Foto unter dem Titel „Zeig uns Deine Familie“ per Mail an fib@ stadt.magdeburg.de oder per Post an das Familieninformationsbüro, Krügerbrücke 2, 39104 Magdeburg senden.
Infos: www.magdeburg.de/fib
(0391) 56 39 04 03
Michael Mikulas michael.mikulas@mdnews.de redaktion@mdnews.de
Steffi Pretz 0171 622 16 69 steffi.pretz@mdnews.de
Gisela Lichtenecker 0160 15 31 297 talklinegisela@aol.com
Redaktionsbüro Wallonerberg 5 39104 Magdeburg
Elbestadt Schönebeck ruft vom 5. bis 25. Juni zur Teilnahme an Fahrradkampagne STADTRADELN auf
Die Stadt Schönebeck nimmt an der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnisses teil. Drei Wochen lang sind Bürger aufgerufen, möglichst viele Kilometer für ihre Kommune zu „erfahren“. Es gibt interessante Preise zu gewinnen. Neben der Auftaktveranstaltung am 5. Juni wird es eine geführte Familientour am 11. Juni geben, bei der gleichzeitig fleißig Kilometer gesammelt werden können. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Ein erfahrener Tourenleiter des ADFC führt die Gruppe abseits des Straßenverkehrs zum Ringheiligtum bei Pömmelte. Dort gibt es eine Rast mit der Gelegenheit, das Ringheiligtum zu erkunden sowie sich in dem neuen Besucherzentrum zu informieren. Die Länge der Tour beträgt etwa 20 Kilometer und ist auch für Untrainierte zu schaffen.
Teilnehmen am STADTRADELN kann jeder. Nach der Registrierung unter stadtradeln.de/schoenebeck kann einem vorhandenen Team in der Stadt beigetreten oder ein eigenes gegründet werden. Alternativ können Radbegeisterte dem „Offenen Team – Schönebeck“ beigetreten.
Jeder Kilometer, der während der
dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins Kilometer-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Radelnde ohne Internetzugang können ihre Daten wöchentlich an Koordinatorin Kathrin Miehle per
Erfassungsbogen melden. Weitere Informationen gibt es auf der Seite www.stadtradeln.de.
Das STADTRADELN hat sich mittlerweile zur weltgrößten Fahrradkampagne entwickelt: 2020 traten beispielsweise mehr als 500.000
Radelnde in über 1.400 Kommunen für Klimaschutz und Radverkehrsförderung in die Pedale. Dabei legten die Teilnehmenden rund 120 Millionen Kilometer klimafreundlich zurück und vermieden somit im Vergleich zur Autofahrt über 16.000 Tonnen CO2.
Traditionelles Hoffest auf Gut Schmerwitz am 10. und 11. Juni
Wiesenburg/Mark. Am Wochenende des 10. und 11. Juni lädt das Gut Schmerwitz wieder zu seinem traditionellen zweitägigen Hoffest im Rahmen der Brandenburger Landpartie ein. An beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr können sich interessierte Besucher auf dem gesamten Festgelände des Betriebes über die ökologische Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung oder den Feldbau informieren. Dazu bietet eine Feldrundfahrt mit dem Traktor oder ein Einblick in die Legehennenhaltung mit Eierpackstelle die beste Gelegenheit, einen der größten BiolandBetriebe des Landes zu erkunden.
In der denkmalgeschützten Hofscheune präsentiert sich altes und neues Handwerk und für
Mitglieder der Magdeburger Lions Clubs frequentieren Pylonbrücke
Magdeburg. Kürzlich trafen sich Mitglieder der drei Magdeburger Lions Clubs –Magdeburg, Kaiser Otto I. und Editha –sowie des Leo Clubs auf Einladung des künftigen Editha-Präsidenten Hagen Fehse, um die Baustelle des neuen Brückenzuges über Alte Elbe und Zollelbe zu besichtigen. Kundig und kurzweilig geführt von Volker Zietlow vom Baudezernat der Landeshauptstadt Magdeburg konnten die Löwinnen und Löwen sich vom Baufortschritt überzeugen und dabei vor allem die Pylonbrücke und die wenigen verbliebenen Zentimeter bis zum Lückenschluss in Augenschein nehmen.
Auch wenn das nächste Lions-Jahr und damit Hagen Fehses Amtszeit erst am 1. Juli beginnt, konnten die Lionsfreunde der drei Magdeburger Clubs so schon eine Brücke ins neue Lions-Jahr schlagen sowie über Clubgrenzen hinweg. Schließlich verbindet alle drei Clubs das weltweite Lions-Motto „We serve“ – „Wir dienen“. Foto: privat
die musikalische Umrahmung sorgen u.a. das Jugendblasorchester Wiesenburg, die Flämingthaler Musikanten und die Cammer Tänzer. Die kleinen Gäste können sich über ein abwechslungsreiches Kinderprogramm wie u.a. Ponyreiten, Hüpfburg, Basteln und Blumenkränze binden, freuen. Auf dem Gutshof lädt die Scarabäus Königsblau Keramik zum Stöbern ein und die gutseigenen Produkte sind im Hofladen erhältlich.
Fürs leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. So können sich die Gäste Ökobratwurst, von Hand gefertigte Schmerwitzer Nudeln mit leckeren Soßen, Lammspezialitäten und Erbsensuppe aus der Gulaschkanone sowie frisches Obst und
Gemüse schmecken lassen. Selbst gebackener Kuchen, Waffeln sowie Eis lassen den Gaumen erfreuen. In der Gutsküche auf dem Gutshof können sich die Gäste mit kulinarischen Speisen verwöhnen lassen.
Mittlerweile zum 17. Mal trifft sich die Werferelite vor den Toren Magdeburgs. Am Freitag, 2. Juli, findet der Schönebecker SoleCup im Stadion Magdeburger Straße statt. Neben nationalen Sportlern haben sich bereits internationaler Werfer angekündigt. Sie messen sich in den Disziplinen Diskus, Kugel, Hammer und Speer. Jahr für Jahr stellen die Werfer in Schönebeck neue Bestleistungen auf und belohnen das Publikum mit Weltklasseweiten. Die Nachwuchswettbewerbe starten 14 Uhr. Die Elite legt 16.30 Uhr los. Das Foto zeigt Hammerwerfer Tristan Schwandke. Der Athlet des TV Hindelang sicherte sich beim vergangenen SoleCup mit 73 Metern den Sieg im Hammerwerfen. Text & Foto: Michael Mikulas
FCM verlängert vorzeitig bis 2028 mit Marktführer CTS EVENTIM Sports GmbH
Magdeburg (eb). Der 1. FC Magdeburg hat den Vertrag mit dem Ticket-Dienstleister und Marktführer CTS EVENTIM Sports GmbH vorzeitig bis Sommer 2028 verlängert.
Die gelebte Partnerschaft besteht bereits seit 2015, mit Fokus auf unsere Fans und deren Bedürfnisse. Ob bei Heim- oder Auswärtstickets, Dauerkarten oder Gutscheinen – alles kann durch die Partnerschaft mit der CTS EVENTIM Sports GmbH über eine Plattform abgebildet werden.
Ab diesem Sommer wird das Angebot zudem um einen modernen Onlineshop für unser Merchandising erweitert, unter anderem mit einem Trikotkonfigurator.
Die Einführung des FCM-Fanportals ist ein praktischer und zentraler Einstiegspunkt für Fans. Dort gibt es alle Informationen auf einen Blick – ob Tickets, Fanartikel, Mitgliedschaften oder persönliche Daten.
Zusätzlich wird das Angebot an digitalen Dauerkarten erweitert,
hierbei bleibt aber die klassische Chipkarte natürlich erhalten.
Jens Brämer, Geschäftsführer bei CTS EVENTIM Sports: „Nach
langjähriger Partnerschaft im Tikketing bauen wir die Zusammenarbeit mit dem 1. FC Magdeburg aus und werden neuer Merchandising-Partner. Neben einem
White-Label-Onlineshop und Single-Sign-On wird auch das Fulfillment, ein weiterer Service der Kooperation sein. Wir freuen uns sehr darüber, dass der FCM auf die volle Leistungsfähigkeit unserer EVENTIM.Tixx Produktplattform vertraut und sind überzeugt, dass damit nicht nur dem Verein, sondern auch den Fans optimierte und anwenderfreundliche Lösungen geboten werden.“
Alexander Wahler, kaufmännischer Geschäftsführer des 1. FC Magdeburg: „Unsere Partnerschaft mit EVENTIM ist seit Jahren vertrauensvoll und deshalb freuen wir uns sehr, dass wir weiterhin langfristig zusammenarbeiten. Wie gut das Miteinander funktioniert, wird auch dadurch deutlich, dass wir unseren gemeinsamen Weg mit der Erweiterung auf das MerchandisingSegment ausbauen. Das Wichtigste und der Kernpunkt der Zusammenarbeit ist, dass sich unsere Fans gut aufgehoben fühlen und wir ihnen schnelle sowie unkomplizierte Möglichkeiten beim Ticket- und Merchandisingkauf bieten.“
30-Liter-Eichenfass für Liebhaber als echter Blickfang und mit Funktion
Hier bietet sich Interessierten mit exzellentem Geschmack eine hervorragende Möglichkeit, etwas Dekoratives und zugleich voll Funktionales zu erwerben – einen echten Blickfang, der zu 100 Prozent einsetzbar ist: eines von 50 individuell hergestellten Eichenfässern. Jedes Fass verfügt über ein Fassungsvermögen von 30 Litern. Die Behälter sind in Handarbeit gefertigt und innen gebrannt. Außen erstrahlen die Fässer in Eiche Natur. In wenigen Schritten
kann sich der neue Besitzer sein erworbenes Fass in verschiedene Farbtöne wie rustikal, Eiche hell etc. umstrukturieren.
Der Clou: Die Eichenfässer sind vollständig einsetzbar. Wer sein Fass nach zugestellter Lieferung zwei Tage in die Badewanne stellt, kann es anschließend nach Belieben füllen. Denn: das Fass saugt das Wasser auf, durch den Kontakt mit der Flüssigkeit quellen die Dauben auf und es dichtet sich
von selbst ab. Der Fassring ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt, der Standfuß ist nach handwerklichen Wünschen mittels Zapfen verkeilt und wurde individuell angefertigt. Der hölzerne Zapfhahn ist ein zusätzlicher Hingucker und ist ebenfalls vollumfänglich zu nutzen.
Natürlich kann das Fass auch ohne Inhalt als hübscher Dekorationsgegenstand im Eingangsbereich der Wohnung oder des
Hauses als Blickfang dienen. Ihr Besuch wird staunen und sicherlich ein wenig neidisch auf den Eyecatcher blicken. Also, zögern Sie nicht und sichern sich Ihr Fass für 349 Euro. Der Versand innerhalb Deutschlands (Festland) beträgt 35 Euro. Die Lieferung ins Ausland oder auf Inseln ist möglich. Der Lieferpreis wird auf Anfrage beantwortet.
Nähere Infos gibt’s unter der Telefonnummer 0391 56 39 04 03.
Ereignisreiche Projektwoche für Vorschulkinder im Technikmuseum
Magdeburg (eb). 24 Mädchen und Jungen der Magdeburger Kindertageseinrichtungen „Mandala“ und „Ohana“ haben kürzlich im Technikmuseum ihren „Werkzeugführerschein“ abgelegt und dabei ein Wurfholzspiel hergestellt. Ziel war es, Kinder im Vorschulalter im Umgang mit verschiedenen Werkzeugen zu schulen und sie für Handwerk und Technik zu begeistern.
Das Projekt „Werkzeugführerschein“ wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Nach dem erfolgreichen Auftakt 2022 lag in diesem Jahr ein besonderes Au-
genmerk auf der Mehrsprachigkeit. Die im vergangenen Jahr in Kooperation mit der Landeshauptstadt neu gegründete Kita „Ohana“ in der Wiener Straße ist eine sogenannte Ankunfts-Kita, um Kindern von Geflüchteten eine Betreuung zu ermöglichen. Deshalb wurde das Programm im Technikmuseum in mehreren Sprachen angeboten werden, was durch das Personal der Kita „Ohana“ sehr gut umgesetzt wurde.
Das technische Know-how steuerten Museumspädagogin Janina Lamowski und Museumstechniker Arndt Busse bei. Dabei kamen er-
neut die kindgerechten Werkbänke zum Einsatz, die das Technikmuseum im vergangenen Jahr erworben hat. Ehrenamtliche Unterstützung, zum Beispiel bei Nacharbeiten und dem Einpacken der fertigen Wurfholzspiele, leisteten Carmen Niebergall, Maria Nitzschke, Jörg Schwabe, Ronald Tanneberg, Hasan Warrich und Steffi Wedler.
„Es war besonders schön, dass wir das Projekt wieder mitten in der Ausstellungshalle realisieren konnten“, freute sich Museumsdirektor Dr. Hajo Neumann bei der Übergabe. „Begeisterte Kinder
sind das Beste, was einem Museum passieren kann!“ ergänzte er. „Es wird jedes Jahr besser und wir hoffen, auch im kommenden Jahr wieder zu kooperieren.“ sagte Mandala-Geschäftsführer Eicke Rondio.
Das Technikmuseum dankt allen Unterstützenden, die das Projekt in diesem Jahr ermöglicht haben. Dazu gehören die Firma Bauhaus, die einen Großteil des hölzernen Rohmaterials zur Verfügung stellte, sowie der Verein „Kuratorium Industriekultur in der Region Magdeburg e.V.“, der die Lasur für das Wurfholzspiel beigesteuert
Magdeburg. Die vier Magdeburger Wohnparks des Pflegeunternehmens Humanas haben mit einer Spende über 500 Euro den Magdeburger SV Börde unterstützt. Das Geld soll für den 12. Internationalen Schrote-Cup verwendet werden.
Seit 2012 veranstaltet der MSV Börde 1949 e.V. als Kooperations-
partner des 1. FC Magdeburg ein überregionales D-Jugend-Fußballturnier. Organisation und Durchführung werden durch ehrenamtliches Engagement gestemmt, aus diesem Grund ist der Verein auf die Unterstützung von Fördernden und Sponsoringbeteiligten angewiesen. Mit 500 Euro haben sich die vier Magdeburger Humanas-
Pfingstgrüße
Sinnvolle Tipps für die Feiertage
eb. Ob Kurztrip, Fernreise oder Besuch bei Verwandten – egal wo es über die Pfingst-Feiertage hingeht, mit den Tipps von kartensicherheit.de bleibt die Auszeit vom Alltag sicher und entspannt:
Diebstahl-Risiken vermeiden
Am besten nur eine Tagesration Kleingeld und die Zahlungskarte mitnehmen, mit der man am günstigsten Geld abheben kann – in verschlossenen Innentaschen der Kleidung tragen. Zugängliche Außentaschen oder Umhängetaschen sind riskant. Und nie offen mit großen Bargeldbeträgen hantieren!
Gesundes Misstrauen
Fremden gegenüber achtsam sein. Bei Langfingern ist beispielsweise ein Trick beliebt, bei dem das potenzielle Opfer augenscheinlich unabsichtlich bekleckert wird. Anschließend wird freundlich „Hilfe“ angeboten – dabei kommt es zum Diebstahl.
PIN merken
Geheimzahlen für girocard oder Kreditkarte grundsätzlich auswendig lernen. Merkhilfen gibt es auf www.pin-im-sinn.de
Sperr-Notruf speichern
Die Sperrvermittlung für Zah-
lungskarten funktioniert natürlich auch aus dem Ausland. Dafür benötigt man die Landesvorwahl für Deutschland, also meist die +49 116 116*. Am besten die Nummer im Handy speichern.
Im SOS-Infopass von kartensicherheit.de kann man die wichtigsten Daten rund um Zahlungskarten und Personalausweis notieren. Diese Daten können auch sicher in der Sperr-App hinterlegt werden. So hat man im Ernstfall alles parat.
Viele Paare bestücken ihr Gepäck nach dem Motto „Mein Koffer – Dein Koffer“. Wenn aber ein Gepäckstück auf sich warten lässt oder verloren geht, hat einer von beiden ein Problem. Besser ist es, die Sachen zu mischen. Bargeld und Zahlungskarten sollten nie im Koffer verstaut werden.
*Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.
Wohnparks aus der Ulnerstraße, Hans-Grade-Straße, St.-Josef-Straße und dem Bruno-Taut-Ring zusammengetan und diese an den MSV Börde übergeben.
„Wir freuen uns sehr, dass es zu der Spende gekommen ist und wir wünschen allen Teilnehmenden ein erfolgreiches Turnier“, sagt Anja
Günther, die als Pflegedienstleiterin aus dem Magdeburger Wohnpark Hans-Grade-Straße den Scheck an David Nordt vom Magdeburger SV Börde überreicht hat. Auch der Mitarbeitende aus dem Fachbereich Marketing und Sponsoring freut sich über die Spende und auf das Turnier am 24. Juni im Guts-MuthsStadion.
Cracauer Farbkreis in der Obhut vom künsterlischen Tausendsassa Piet Letz
Von Steffi PretzGut und gern hätte er auch in einer anderen Zeit leben können –wo die rauen Gesellen kämpften und sich bei Trinkliedern wieder versöhnten, wo ein Wort, was man sich von Angesicht zu Angesicht gab, noch zählte und wo zu Wein und Gesang manch deftige Geschichten erzählt wurden. Die Rede ist vom Magdeburger Piet Letz (Foto: 6. v. l.), der, jetzt im formellen Ruhestand angekommen, auf ein bewegtes und auch buntes Leben zurückblicken kann.
Schon als Kind hat er gern Stift und Pinsel zur Hand genommen und gemalt. Zu Anfang kleine Landschaftsbilder und dabei wurde er von der berühmten Illustratorenfamilie Binder erwischt. Das war ein gutes Erwischen, machten ihm die Profis doch Mut, an seinem Talent weiter zu feilen. Vor allem das Malen mit Tempera-Farben hatte für ihn immer etwas Besonderes. Nach der Ausbildung 1976 zum Buchdrucker, in der Volksstimme Magdeburg weitere Versuche in der Kunst. „Die Buchdruckerlehre sollte eigentlich die Eintrittskarte für ein Studium an der HBK in Leipzig sein“, erzählt der charismatische Mann. „Aber das Leben hatte sich anders entschieden“. So ging er viele Wege. Allen war jedoch gemeinsam, dass
sie von Kreativität gesäumt waren. Er gab schon zu DDR-Zeiten Kurse für Erwachsene, war Zirkelleiter für Bildende Kunst im Wolmirstedter Kulturhaus und später in Magdeburg in der Galerie Süd, war Freizeitpädagoge am Wilhelm-Raabe-Gymnasium, Theatermaler und arbeitete viele Jahre als Journalist für bekannte Verlage. Neben der Malerei versteht er sich auch auf die Fotografie und lichtete so manche Band für Werbezwecke ab. Besondere Freude bereitete ihm immer die Schauspielerei und als Caspar Schumlau entführte er die Besucher der Johanniskirche lange Jahre zur Vollmondnacht durch unheimliche Gewölbe mit sagenumwobenen Geschichten.
Kunst im weiten Sinn, egal ob per Farben, über das geschriebene oder gesprochene Wort –Piet Letz war und ist vieles recht, womit er seiner inneren Welt Ausdruck verleihen und für andere Menschen sicht- und hörbar machen kann. Kunst und Gestaltung sei für ihn auch immer Ausdruck von Isolation und manchmal selbst gewählter Einsamkeit gewesen, wie er sagt. Er mag Menschen, ein ausgesuchter, erlesener Freundeskreis begleite ihn, von „Leuten“ und Mainstream hält er gern Abstand. Für oberflächliches Gerede wird man ihn nicht in ein Gespräch verwickeln können, sobald
aber ein echtes Miteinander, ein Flow von Mensch zu Mensch entsteht, wird Zeit relativ und Gedanken können in unterschiedlichen Formen sichtbar werden.
Diese Fähigkeit gibt er gern an andere Menschen weiter, seit November übernahm er von Bernd Morgenroth alias Paul Ghandi, wie sich der Bildhauer selbst nennt, den Cracauer Farbkreis, der einmal wöchentlich bei der AWO in Cracau, Ecke Zetkinstraße, stattfindet. In der Seniorengruppe treffen sich Menschen, die Freude am Malen haben. Es gibt keine Themen, die vorgegeben werden, jeder kann frei entscheiden, was und in welchem Umfang er lernen
und umsetzen möchte. Piet Letz als Kursleiter guckt und motiviert, schaut mit neutralem und gleichzeitig erfahrenem Auge auf die Werke der Senioren und freut sich über den Fortgang der Arbeiten. Die älteste Teilnehmerin ist Mitte achtzig und hat viel Freude am Malen. Piet mag diese Treffen sehr. Es geht, wie er sagt, nicht aus-
schließlich um das Malen, sondern diese Stunden sind auch Möglichkeit zum Austausch über aktuelle Themen und über dies und das. Manche Teilnehmer leben allein und da werden soziale Kontakte im „Farbkreis“ in familiärer Atmosphäre kompensiert. Der Kursleiter freut sich aber natürlich, wenn er Fortschritte beim Malen sieht und auch, dass jeder im Laufe der Zeit seinen ureigenen Stil entwickelt hat. Bärbel Blume ist eine der Teilnehmerinnen und seit 2014 mit dabei und sie ist dankbar für die Tipps, die sie im „Farbkreis“ bekommt. Am liebsten malt sie Tiere und Landschaften und ihre Wohnlage am Damm erlaubt ihr viele Motive live zu sehen. Die Gruppe besteht heute aus sechs Senioren und würde sich über weitere Mitglieder sehr freuen. Jeder, der Interesse am Malen und kreativen Ausdrucksmöglichkeiten mit Pinsel und Farbe hat, ist herzlich willkommen, donnerstags in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr mal in die Welt der Farben hineinzuschnuppern und bei Gefallen gern wiederzukommen.
Die Magdeburger News bedankten sich für das Gespräch und wünschen dem künstlerischen Tausendsassa Piet Letz auch weiterhin viele Farben im Leben sowie interessante Menschen und Projekte, die er begleiten kann.
Wohl jeder hat irgendwann seine Kräfte mal im Armdrücken gemessen. In der Schule oder auf einer Party. Egal wo, immer ging es darum, dass der Stärkere gewinnt. Kraft gegen Kraft, ohne Filter, ganz direkt Mann gegen Mann. Bis zum bitteren Ende, wenn die Hand des bezwungenen Gegners auf dem Tisch liegt.
Solch eine klassische Herausforderung war es vor vielen Jahren, die den heute amtierenden Weltmeister im Armwrestling, Matthias Schlitte, zu diesem Sport brachte. Als damals gerade 16-Jähriger brachte er nur 65 Kilogramm auf die Wage und als Leichtgewicht stellte er sich in einer Haldensleber Bar der Herausforderung nach dem stärksten Armdrücker. Seine Mutter entdeckte diesen Aufruf und die Tatsache, dass ihr Sohn mit einer seltenen Genveränderung geboren wurde, durch die sein rechter Unterarm deutlich ausgeprägter war, brachte ihm schon bei der Geburt die Prophezeiung auf eine Boxkarriere ein und sie meldete ihn dort an. Vielleicht war auch ein bisschen Glück mit im Spiel, wie der heute 36-Jährige sagt, in jedem Fall setzte er sich gegen etliche viel stärkere Gegner durch und gewann das Turnier.
Der Sieg dort gab ihm Mut, Inspiration, den nötigen Antrieb. Aus der damals spielerischen Herausforderung wurde im Laufe der Zeit hartes Training beim Einstieg in den weltweit anerkannten Leistungssport Armwrestling. Bei diesem modifizierten Armdrücken ist der ganze Körper beteiligt und die Kämpfer stehen an einem 1,04 Meter hohen Tisch, halten sich mit der linken Hand an einer Fixierung fest und wresteln (englisch für ringen) mit dem Gegner unter Aufbringung aller körperlichen Kräfte. Die Ausführung wird von Schiedsrichtern streng überwacht, damit beide Gegner mit den gleichen Voraussetzungen in den Kampf gehen. Wenn dann das Signal zum Start ertönt, gibt es für den Bebertaler nur doch den Fokus auf die konzentrierte Kraft seiner rechten Hand, unterstützt durch den ganzen Körper. Es käme darauf an, so Schlitte, selbst subtile Kräfteverlagerungen des Gegners frühzeitig wahrzunehmen, um bestimmte Hebelkonstellationen zu vermeiden, da aus manchen kaum wieder herauszukommen sei. Armwrestling sei also nicht nur eine Frage der körperlichen Kraft, sondern auch eine Frage der Technik und des Einfühlungsvermögen in den Gegner. Eine Runde, auf die sich die Kämpfer oft monatelang vorbereiten, kann innerhalb von einer einzigen Sekunde entschieden
sein. Am Ende liegt immer eine Hand auf dem Tisch, auch wenn das in seltenen Fällen mal zehn Minuten dauern kann.
Bis zum heutigen Weltmeistertitel war es ein langer und harter Weg, den Matthias Schlitte ohne Disziplin nicht hätte gehen können. Denn das Armwrestling ist „nur“ sein Hobby, seine Brötchen verdient er im Landkreis Börde im öffentlichen Dienst. „Mein Arbeitgeber macht Vieles möglich bezüglich der Zeiteinteilung, um die vielen Reisen im Rahmen seines
Ohne Filter: Kräftemessen
Mann gegen Mann
Sportes einrichten zu können“, erzählt Matthias Schlitte dankbar. Gekämpft wird in unterschiedlichen Gewichtsklassen; für die vergangenen Europameisterschaften in Finnland (Anm. d. Red.: hier gab’s die Silbermedaille) diätete sich Matthias Schlitte bereits seit Ende Dezember in die 70-Kilogramm-Klasse. Bei einer Größe von 1,85 Meter kann das schon an die Substanz gehen, wie er sagt. Und auf seinem angeborenen Vorteil konnte sich der Weltmeister nie ausruhen –wie bei allem, worin
Menschen erfolgreich werden wollen, geht ohne Training nichts. Vor Meisterschaften sind es schon mal ein bis zwei Stunden Training und das sechsmal die Woche, wobei dem Körper mit verschiedenen Basic- und auch Spezialübungen Höchstleistungen abverlangt werden. Da, wo andere Menschen auf dem Handrücken zwischen den Knochen nur Zwischenräume haben, werde diese bei Matthias Schlitte von Muskeln ausgefüllt. Es ist beeindruckend, zu erleben, wenn beim Handschlag die eigene Hand in der „Pranke“ des Sportlers verschwindet. Außerhalb des Wettkampftisches geht Armwrestler Matthias Schlitte sehr sensibel mit allem um, zu allererst natürlich mit seiner Frau Anja, die, wie auch seine Eltern, den Sportler bei vielen Wettkämpfen begleiten und unterstützen. Der Vater von Matthias stiftete ihm im häuslichen Keller einen Trainingsraum, wofür er seinen Eltern sehr dankbar ist.
Was die Faszination dieses Sportes für ihn ausmache? Matthias Schlitte alias „Hellboy“ braucht nicht lange zu überlegen: „Es ist der Kampfgeist, das Echte, was hier ist. Mann gegen Mann, Kraft gegen Kraft und das kann schon ein bisschen süchtig machen“. Und bei diesen Worten schwingt ein bisschen der Geist einstiger Gladiatorenkämpfe mit.
Foto: Steffi PretzPraktikantengehälter steigen seit 2013 um satte 58 Prozent
Magdeburg/München. Praktika lohnen sich heute deutlich mehr als noch vor zehn Jahren. Das ist ein Ergebnis des aktuellen „Future Talents Report“, der umfangreichsten deutschen Praktikanten-Studie der Unternehmensberatung CLEVIS. Demnach stieg das Gehalt für freiwillige Praktikanten in den vergangenen zehn Jahren von 737 Euro monatlich (2013) auf aktuell 1.164 Euro. Das entspricht einer Steigerung um 58 Prozent und das, obwohl die Gesamtzahl der vergüteten Praktika von 87,8 Prozent im Jahr 2013 auf 78,3 Prozent (2023) gesunken ist. Interessant: Der Anteil der Nachwuchstalente, die ihr Gehalt als angemessen einstufen, stieg im gleichen Zeitraum nur marginal. Während der Inhalt ihrer Lohntüte im Jahr 2013 für 56,6 Prozent der freiwilligen Praktikanten angemessen war, sind es heute mit 58,2 Prozent nahezu genauso viele wie damals. Insgesamt wurden für die aktuelle Studie 1.947 freiwillige Praktikanten befragt.
Auch wenn Praktika mittlerweile deutlich besser bezahlt werden als noch vor zehn Jahren, ist das Gehalt keines der treibenden
Argumente für oder gegen einen Arbeitgeber in diesem Kontext. Nur 16,6 Prozent der Nachwuchskräfte geben dies als Grund an, sich bei der Suche nach einem Praktikumsplatz für ein Unternehmen zu entscheiden. Zum Vergleich: Den Ruf des Unternehmens nennen 54,9 Prozent der Befragten in diesem Zusammen-
kriterium darstellt. Eine gute Bezahlung wird zwar vorausgesetzt, aber andere Kriterien sind ihnen deutlich wichtiger“, so Studienleiterin Kristina Bierer von CLEVIS zur Lohnentwicklung.
hang, die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten 48,2 Prozent und den Wert des jeweiligen Arbeitsverhältnisses für den eigenen Lebenslauf 38,9 Prozent. „Das stark angestiegene Gehaltsniveau im Praktikantenumfeld hat sicherlich auch mit der Entwicklung des Mindestlohns zu tun, der 2015 eingeführt und im letzten Jahr noch einmal angepasst wurde. Wir sehen allerdings an unseren Ergebnissen, dass das Gehalt für Future Talents eher ein Hygiene-
Insgesamt zufrieden mit ihrem Praktikum sind aktuell 79,6 Prozent der befragten Nachwuchskräfte – genauso viele wie noch vor zehn Jahren. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass aktuell 46 Prozent der Befragten in ihrem letzten Arbeitsverhältnis Überstunden leisteten, was 64 Prozent von ihnen auch angemessen fanden. Die meisten Praktikanten arbeiten übrigens vor allem deshalb länger, weil sie ein optimales Ergebnis in ihrem Projekt erzielen (22,3 Prozent) oder dieses abschließen möchten (22,0 Prozent). Nur 6,1 Prozent haben indes das Gefühl, dass die Mehrarbeit von ihnen von Arbeitgeberseite erwartet würde.
Über die Studie: Für den „Future Talents Report“ befragte die CLEVIS GmbH im zweiten Halbjahr 2022 2.950 Teilnehmer, die ein Praktikum oder eine Werkstuden-
tentätigkeit absolvierten. 47,9 Prozent der Teilnehmer waren weiblich, 48,7 Prozent männlich und 1,1 Prozent gaben an divers zu sein (2,3 Prozent blieben ohne Angabe des Geschlechts). Von den Befragten waren 1.947 Praktikanten und 1.003 Werkstudenten. Das durchschnittliche Alter aller Teilnehmenden betrug zum Zeitpunkt der Umfrage 27,2 Jahre.
Über CLEVIS Consult: Die CLEVIS GmbH steht für deutschlandweit einzigartige Expertise in allen Fragen zum Thema Future Talents. In der größten deutschen Studienreihe mit Fokuszielgruppe Talente von morgen wurden bisher knapp 71.000 Praktikanten und Werkstudenten zu ihren Einschätzungen von verschiedenen Aspekten der Arbeitgeberattraktivität befragt. Auf Basis von 13 Jahren detaillierter Studienarbeit bietet die CLEVIS GmbH mit dem Future Talents Report den deutschen Arbeitgebenden die relevanten Antworten zum erfolgreichen Umgang mit der Generation Y und Z, um die Talente von morgen schon heute für das eigene Unternehmen gewinnen zu können.
Praktikanten sind andere Kriterien als gute Bezahlung deutlich wichtiger
djd. Beschimpfungen und Beleidigungen, diffamierende Fotos im Netz, Tuscheleien und abfällige Blicke oder gar körperliche Angriffe: Mobbing kann viele Gesichter haben. Mehr als 30 Prozent der Deutschen waren laut dem Onlineportal Statista schon einmal Opfer von Mobbing. Knapp zwölf Prozent davon sind Opfer einer Cybermobbing-Attacke geworden. Einer Befragung unter Jugendlichen aus dem Jahr 2022 zufolge haben 59 Prozent der 14- bis 17-Jährigen bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht.
Mobbingopfer leiden unter den Erniedrigungen. Dauert das Mobbing an, kommt es häufig zu Angstzuständen und Depressionen. Aber auch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Nervosität und Konzentrationsprobleme können die Folge sein. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig Unterstützung zu holen. Eine psychologische telefonische Hilfe können beispielsweise Rechtsschutzversicherte der DEVK in Anspruch nehmen. Ausführliche Informationen hierzu gibt es unter www.devk.de
eb. Ohne funktionierende Hardund Software funktioniert in der digitalisierten Welt nichts mehr. Entsprechend gut sind die Beschäftigungsperspektiven in der Digitalbranche. Die Stimmung ist positiv, jedes dritte IT-Unternehmen plant Neueinstellungen, hat eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom zum Jahresbeginn 2023 ergeben. Die Prognosen sind damit besser als in der Gesamtwirtschaft. Allerdings wird es für die Arbeitgeber immer schwerer, geeignete Bewerber zu finden. So geben 70 Prozent der Firmen an, Probleme bei der Stellenbesetzung zu haben. Damit verbinden sich attraktive Chancen auch für Quereinsteiger und Arbeitssuchende, die sich durch gezielte Weiterbildungen für die Aufgaben in der Digitalwirtschaft qualifizieren möchten.
Egal ob Online-Marketing, die Entwicklung von Internet-Anwendungen oder Cloudcomputing: Qualifizierte Verstärkung ist in vie-
Fachkräfte werden in der IT-Branche händeringend gesucht. Für Quereinsteiger und Arbeitssuchende eröffnen sich mit einer Weiterbildung gute Berufschancen.
Foto: djd/Digital Career Institute/G-Stock Studio/Shutterstock
len Bereichen der digitalen Welt gefragt. Interessenten können also ihren Stärken und Vorlieben folgen, wenn sie sich für eine Qualifi-
zierung entscheiden. Weiterbildungsanbieter wie das Digital Career Institute führen eine Vielzahl praxisorientierter Kurse durch, die
Eintrittshürden sind bewusst niedrig. Eine Beratung ist bundesweit möglich, die Teilnehmenden werden individuell betreut und können Coachings nutzen. Die Kurse selbst finden virtuell statt, sodass die Teilnahme von zu Hause möglich ist. Das Institut hat mit kompetenten Referenten bereits weit über 100 Kurse mit mehr als 3.000 Studierenden erfolgreich abgeschlossen. Die Kurse sind zertifiziert und werden von der Agentur für Arbeit sowie dem Jobcenter anerkannt. Interessant für Arbeitssuchende: Durch einen Bildungsoder Vermittlungsgutschein können sie von einer 100-prozentigen Kostenübernahme der Qualifizierungskosten profitieren.
Schon während der Qualifizierung ist es sinnvoll, nächste Karriereschritte zu planen. Deshalb beinhalten die Kurse neben praxisorientierten Lerninhalten zu aktuellen Fachthemen, auch die Möglichkeit, eigene Erfahrungen in der Branche zu sammeln.
Fachkräftemangel entgegenwirken –Zusammenschluss drei großer Akteure aus Magdeburg
Magdeburg (eb). Die Ausbildung in den Pflege- und Gesundheitsberufen geht in der Region Magdeburg neue Wege. Drei große Akteure aus Magdeburg schließen sich mit dem Ziel zusammen, eine zukunfts- und konkurrenzfähige Ausbildungsstätte für Pflege und Gesundheit zu gründen.
Fachkräftemangel ist in fast allen Branchen ein akutes Problem unserer Gegenwart. Auch die Gesundheitsfachberufe sind davon betroffen. Um in der Landeshauptstadt in den kommenden Jahren die Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Fachkräften für Gesundheitsberufe zu verbessern, haben sich die Universitätsmedizin Magdeburg, die Pfeifferschen Stiftungen und das Klinikum Magdeburg entschlossen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und einen »Bildungscampus Pflege und Gesundheit« zu gründen. Dort sollen das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Magdeburg (BGZ), das von den Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg und dem Klinikum Magdeburg getragen wird, und das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe (AZG), welches zur Universitätsmedizin Magdeburg gehört, künftig gemeinsam neue Wege gehen. Beide Einrichtungen arbeiten bereits seit einiger Zeit erfolgreich in der Pflegeausbildung zusammen.
Der Sitz des neuen gemeinsamen Bildungscampus wird in den Neustädter Höfen sein. Dort finden zurzeit die letzten Baumaßnahmen statt, um den ersten Bereich für den künftigen Bildungscampus fertigzustellen. So wird neben modernen Klassenräumen auch der Außenbereich, inklusive Volleyballfeld, attraktiv gestaltet. Dort können sich die Auszubildenden in den Pausen und nach dem Unterricht sportlich betätigen oder einfach nur entspannen. „Dies unterstreicht den Campuscharakter des Geländes“, sind sich die Geschäftsführerinnen des BGZ, Christina Heinze und Constanze Dulich, einig. „Wir erschaffen hier einen Ort des Lernens und des Lebens. Bereits in der Ausbildung können die Auszubildenden der Gesundheitsfachberufe, aber auch die Teilnehmenden der Fort- und Weiterbildungsangebote, einen Ort finden, an welchem neben der Wissensvermittlung auch Fähigkeiten wie Resilienz, Gesunderhaltung und ein gutes Miteinander gefördert werden.“
Christine Michelfeit-Schaper, Pflegedirektorin der Universitätsmedizin Magdeburg sagt: „Der zukünftige Bildungscampus Pflege und Gesundheit wird mit seinen modernen Räumlichkeiten und der hier gebündelten Expertise ein neuer, attraktiver Ausbildungsstandort im nördlichen Sachsen-Anhalt sein. Er wird für die Auszubildenden aller Gesundheitsfachberufe sowie für die Fort- und Weiterbildung einen Ort zum gemeinsamen Lernen und Austausch bieten.
Wir freuen uns auf diesen gemeinsamen nächsten Schritt mit dem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Magdeburg, da die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowohl jetzt als
auch zukünftig große Bedeutung haben, um eine höchstmögliche Qualität in der Betreuung der [...] Patienten zu behalten.“
Weitere Gründe für den Zusammenschluss der Einrichtungen sind neben der Bündelung von Ressourcen, auch die Sicherung von Ausbildungsplätzen in einem großen Ausbildungsverbund für die Akteure der praktischen Ausbildung. Dies sind die Kliniken sowie die Einrichtungen der ambulanten und stationären Langzeitpflege.
Die Zusammenführung der Ausbildungsstätten soll schrittweise erfolgen, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewähr-
leisten. Davon versprechen sich die Akteurinnen auch eine bessere Integration der Teams beider Schulen. Geplant ist eine Eingliederung aller Klassen der beiden Ausbildungszentren bis 2025. Anschließend sollen bis 2027 alle pflegerischen Fachweiterbildungen, Pflichtfortbildungen und andere Bereiche im Bildungscampus zusammengeführt werden. 2030 wird der dritte und letzte Schritt, der die Ausweitung der Ausbildungsangebote auf weitere Gesundheitsfachbereiche, wie Anästhesietechnischen Assistent:in (ATA), Operationstechnischer Assistent:in (OTA) sowie /Labor/Radiologie/MFA- Medizinische Fachangestellte beinhaltet, umgesetzt.
Noch schnell bewerben: Land bietet Stellen für Schulverwaltungs-Assistenten
Magdeburg (eb). Das Bildungsministerium Sachsen-Anhalt hat eine Ausschreibung für die unbefristete Einstellung von Schulverwaltungsassistenten auf den Weg gebracht. Ausgeschrieben wurden 64 Stellen, insgesamt stehen damit mehr als 100 Stellen in diesem Bereich zur Verfügung.
Nach der jüngsten Ausschreibung von fast 130 Stellen für pädagogische Mitarbeiter ist dies der nächste große Schritt der Personaloffensive, mit der ausdrücklich Unterstützungspersonal für Schulen gewonnen werden soll. Die Ausschreibung nimmt vor allem Schulen mit einer herausfordernden Unterrichtsversorgung in den Blick: Insbesondere Sekundarund Gemeinschaftsschulen werden damit gestärkt und von einer Schulverwaltungsassistenz unterstützt.
Bildungsministerin Eva Feußner (Foto): „Schulverwaltungsassistenten[...] tragen dazu bei, dass der Schulbetrieb effizient und produktiv läuft. Sie kümmern sich um die Verwaltungsaufgaben, die für einen reibungslosen Ablauf der Schule erforderlich sind. Sie sind wichtige Mitglieder des Schulpersonals und spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Schulleitung und der Lehrkräfte, die sich dann intensiver auf ihre Kernaufgabe – das Unterrichten – fokussieren können und wieder verstärkt vor der Klasse stehen.“
Das Aufgabenfeld von Schulverwaltungsassistenten umfasst unter anderem:
• Kontinuierliche Unterstützung der Schulleitung und Lehrkräfte bei der Organisation des Unterrichts, schulischer Veranstaltungen, des Schulanmeldeverfahrens und von Elternsprechtagen
• Erstellung von schulinternen und amtlichen Statistiken
• Vorbereitung, Organisation und Dokumentation von Schulkonferenzen, Beratungsgesprächen u. ä.
• Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit der Schule sowie Erstellung von z. B. Aushängen und Elternbriefen
• Mitwirkung bei der Bewirtschaftung von Haushaltsmitteln, Führung des Schulgirokontos und Beantragung von Fördermitteln
• Unterstützung der Schulleitung bei der Personalverwaltung
• Pflege der Schulhomepage und Internetveröffentlichungen
Weitere Infos gibt es hier: https://landesschulamt.sach sen-anhalt.de. Bewerbungsschluss ist am 29. Mai.
Foto: Rayk Weber
djd. Naturnahe Wege am Fluss, urige Dörfer und idyllische Weinberge, mittelalterliche Klöster und unberührte Wälder: Der KocherJagst-Radweg führt abseits des Trubels durch eine heile Welt. Die Radurlauber können seine 335 Kilometer in sechs Etappen erfahren: von Aalen den Kocher hinab über Schwäbisch Hall bis zur Neckarmündung und an der Jagst flussaufwärts über Crailsheim und Ellwangen wieder zurück. Oder sie unternehmen über die Querverbindungen individuelle Tagesausflüge.
In der ländlichen Idylle ergänzen sich Entschleunigung und spannende Entdeckungen: Zur Rast laden etwa die Burgruine Leofels, das Schloss Kapfenburg oder das Kloster Schöntal ein. Unter www.kocher-jagst.de sind Tipps und Routenplaner zu finden.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/ Christian Frumolt
djd. Eine ausgewogene Mischung aus entspanntem Naturerlebnis und actionreichem Outdoorspaß und eine nicht allzu lange Anreise - das sind wichtige Zutaten für einen gelungenen Familienurlaub. In alpinen Regionen wie dem Salzburger Lungau gibt es 60 Bergseen und 70 Almen sowie ein breites Spektrum an Aktivitäten - von Zeitreisen ins Mittelalter bis zur Piratenfahrt auf dem Wildfluss. Im sonnigen Süden des Bundeslandes Salzburg gibt es Berge, Burgen und tanzende Riesen - und als Belohnung auf der Berghütte nicht nur Kaiserschmarrn, sondern auch noch einen großen Spielplatz. Die Eltern erfreuen sich derweil am Panorama und daran, wie auf den zahlreichen Themen- und Erlebniswegen sogar das Wandern zum Kinderspiel wird.
Unter www.tourismuslungau.at gibt es weitere Informationen.
1. FC Magdeburg empfängt am 28. Mai (15.30 Uhr) Arminia Bielefeld
Sonntag, 28. Mai 2023, 15.30 Uhr
SpVgg Greuther Fürth –SV Darmstadt 98
FC St. Pauli –Karlsruher SC
SC Paderborn 07 –1. FC Nürnberg
Hannover 96 –Holstein Kiel
Hansa Rostock –Eintracht Braunschweig
SV Sandhausen –Hamburger SV
Jahn Regensburg –1. FC Heidenheim
1. FC Magdeburg –Arminia Bielefeld
1. FC Kaiserslautern –Fortuna Düsseldorf
Samstag, 27. Mai 2023, 13.30 Uhr
SV Wehen Wiesbaden –Hallescher FC
VfL Osnabrück –Borussia Dortmund II
FC Ingolstadt 04 –SV Elversberg
SV Waldhof Mannheim –MSV Duisburg
Rot-Weiss Essen –SC Verl
Dynamo Dresden –VfB Oldenburg
FSV Zwickau –TSV 1860 München
1. FC Saarbrücken –FC Viktoria Köln
SC Freiburg II –SV Meppen
SpVgg Bayreuth –Erzgebirge Aue
Samstag, 27. Mai 2023, 15.30 Uhr
Borussia Dortmund –1. FSV Mainz 05
RB Leipzig –FC Schalke 04
1. FC Union Berlin –Werder Bremen
1. FC Köln –Bayern München
Bor. Mönchengladbach –FC Augsburg
Eintracht Braunschweig –SC Freiburg
VfL Wolfsburg –Hertha BSC
VfL Bochum –Bayer 04 Leverkusen
VfB Stuttgart –TSG Hoffenheim
Gärtnern wird immer beliebter –egal wie groß oder klein der Balkon oder die Terrasse sein mögen. Wichtig sind neben der Auswahl der Blumen vor allem auch praktische Gefäße –und viele Hobbygärtner legen dabei Wert auf umweltfreundliche Behältnisse. Die meisten bestehen aus Kunststoff, denn dieses Material bietet auf-
grund seiner robusten und haltbaren Eigenschaften beste Voraussetzungen fürs Recycling. Bei der Linie Classico Eco von Lechuza etwa sind nun auch die äußeren Gefäße aus vollständig recyceltem Kunststoff, mehr Infos gibt es unter www.lechuza.com.
Foto: djd/Lechuza
Le petite fête findet am Mittwoch, 21. Juni, in Magdeburg statt
Magdeburg (eb). Nach der gelungenen 20. Jubiläumsausgabe mit etwa 5.000 Zuschauern 2022 sollte auch die 21. Ausgabe im 20. Jahr des Bestehens der „Fête Magdeburg“ ausgiebig gefeiert werden und alles deutete, was die Anzahl der Bühnen und die beteiligten Musiker betrifft, auf die größte Fête seit ihrem Bestehen in Magdeburg hin.
Doch völlig unvorhergesehen musste nun der Aktion Musik e. V. als Träger des größten nichtkommerziellen Musikfestes in Magdeburg aus personellen Gründen knapp zwei Monate vor der Veranstaltung von der Durchführung Abstand nehmen. „Es ist uns nicht möglich gewesen, einen krankheitsbedingten Ausfall im Organisations-Team so kurzfristig vor der Fête zu kompensieren“, so Kerstin Reibold, Geschäftsführende des Aktion Musik e. V. Für kurze Zeit drohte sogar die totale Absage.
„Leider ist es uns nicht möglich, unsere eigenen vier Haupt-Bühnen (Schweizer Milchkuranstalt, Allee Center, Leiterstraße und Grüne Zitadelle) am 21. Juni aus-
zurichten“, so Sonja Renner, langjährige Projektleiterin der Fête in Magdeburg. Doch Dank des großen, in den vergangenen Jahren aufgebauten städtischen Netzwerkes, bestehend aus kommunalen Institutionen, gastronomischen und (musik)kulturellen Einrichtungen, soziokulturellen Vereinen und anderen aktiven Kulturakteuren der Stadt, wird Magdeburg ihre „la petite fête“ feiern können und eigentlich ist sie gar nicht so klein, wie der Name es vermuten ließe.
Nach aktuellem Stand werden 18 über die Stadt verteilte Partnerbühnen den »Tag der Musik« in Magdeburg feiern.
La petite fête ist am 21. Juni auf folgenden Bühnen zu erleben sein (Stand Mai 2023): St. Petri Kirche | Yachthafen Magdeburg | Café Treibgut | FestungMark | Feuerwache Magdeburg (3 Spielorte) | Am Blauen Bock | Landhaus Lemsdorf | Technikmuseum Magdeburg | Uni Campus Magdeburg | Am Hasselbachplatz | Le Frog /Am Adolf Mittag-See | Kulturzentrum Moritzhof | Wallonerkirche | Café
Die Bühnen, auf denen am 21. Juni wieder viel gute Musik zu hören sein wird, werden auf der Webseite der Fête de la musique Magdeburg gelistet. Um sich den passenden Ort und die passende Musik für den Abend auszusuchen, müssen sich die Besucher eigenständig auf den Internetseiten oder den Social-MediaAccounts über die jeweiligen Musikprogramme der Veranstalter informieren. Alle Konzerte der Fête sind natürlich für das Publikum wieder kostenfrei.
mit Vollgas ihre „Fête Magdeburg“ zu organisieren.
Hintergrund: Frankreich ist die Wiege des weltgrößten Musikfestival, der Fête de la musique. Bereits zu Beginn der 1980er Jahre rief der frühere Minister für Kultur Jack Lang, alle Franzosen an die Musikinstrumente, um am 21. Juni den „Tag der selbstgemachten Musik“ zu feiern. Heute ist das einzigartige Musikfest –die Fête de la musique –auf fünf Kontinenten, weltweit in annähernd 600 Städten zur alljährlichen Tradition geworden. In Deutschland beteiligen sich mehr als 90 Städte und Gemeinden.
Das Organisations-Team der Fête und der Träger des Tages der selbstgemachten Musik freuen sich über diese tolle Wendung und setzen alles daran, 2024 wieder
Das seit 14 Jahren bestehende Netzwerk bleibt weiterhin geöffnet fur neue „Mitspieler“. Die Kooperation mit dem Institut français Sachsen-Anhalt und dem Land Sachsen-Anhalt wird auch 2023 weitergeführt werden. Die gemeinsame „Fete“ ist den Menschen überall im Land ans Herz gewachsen, ihr spezieller Klang ist nicht mehr wegzudenken am 21. Juni, wenn der Sommer mit Musik beginnt. Foto: Melanie Thiele
Das Publikum kann sämtliche Konzerte gewohnt kostenfrei genießen
Magdeburg (eb). Nach der erfolgreichen Tournee im vergangenen Jahr präsentiert die Festspieloper Prag in diesem Jahr erneut das Sommer Klassik Open Air Highlight 2023 NABUCCO –Giuseppe Verdis weltberuhmter Gefangenenchor unter freiem Himmel. Das berühmte Werk wird am Mittwoch, 16. August, ab 20 Uhr auf der Schlossdomäne Wolmirstedt aufgeführt. Tickets gibt’s ab 60 Euro unter 0531 346372 oder auf www.paulis.de.
Diese prachtvolle Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschauern. Der Besucher wird von Beginn an durch die wunderschönen Stimmen, die Handlung, die prächtigen Kostume und das eindrucksvolle Buhnenbild in den Bann gezogen. Es erwartet den Klassik-Besucher mit Giuseppe Verdis NABUCCO eine der größten Opern der Musikgeschichte und zugleich ein wunderbares Open Air-Spektakel.
Man muss NABUCCO mit dem weltberuhmten Gefangenenchor wenigstens einmal unter freiem Himmel und in einer grandiosen Inszenierung erlebt haben. Der gewaltige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten. Open Air-Produktionen bedeuten fur jedes Opernensemble eine besondere kunstlerische Herausforderung. Hier gilt es Auffuhrung und Ambiente der Spielstätte zu einem un-
vergesslichen Opernspektakel zu vereinen. Sänger, Orchester, Regie und Technik mussen sich bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten einstellen. Dies ist der Oper bei den bisherigen SommerOpen-Air-Auffuhrungen mit uber zwei Millionen Zuschauern hervorragend gelungen.
Bildunterschrift: Richard Haan als Nabucco
Foto: Veranstalter
Klappe die 3. für ihre nunmehr dritte Verkaufsmodenschau. Die wird am 9. September ab 18 Uhr in „LEO‘s Schlemmercafé“ im Breiten Weg stattfinden. Es wird wieder Mode aus Boutiquen Magdeburgs und Umgebung für die Best Ager sein, also für Frauen im besten Alter. Diesmal steht bei Margit Tietz die Herbstmode auf dem Programm. Ebenfalls im besten Alter wie ihre Models, möchte die Magdeburgerin an ihrem Vorhaben festhalten und Pariser Flair in unsere Elbestadt holen. Cafés sollen nicht nur zu Modenschauen einladen, sondern auch zu Live-Musik. Wie ich nun von der Frau, die für die Mode lebt, erfahre, veröffentlichte das „Heart Of Hollywood Magazin“ vor kurzem ein Interview mit ihr. Die Inhaberin des Magazins lernte sie per Zufall in Paris kennen, als sie zu einem Fotoshooting eingeladen war. Seitdem gebe es eine lockere Zusammenarbeit, erzählt mir Margit Tietz. Sie wurde VIP-Member in diesem Magazin und aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Modelbusiness und in der Modebranche zum „Heart Of Hollywood Model international“ berufen und wurde online zur „MRS. UNIVERSAL EMPIRE GERMANY 2021“ gewählt. Nun wird Tietz auch noch nach Cannes zu einer Fashionshow reisen und dort Deutschland und Magdeburg würdig vertreten. Da soll einer sagen: Ich bin Rentner und das war es dann. Eine Denke, die für die fast 74-jährige
„Grande Dame“ nie zur Debatte stand. In dem Interview mit dem Hollywood Magazin, spricht sie auch über ihren Werdegang. Die studierte Ingenieurökonomin für Bauwesen, erlernte ihre Modelgrundlagen als sie neben dem Studium für die Firma Heinz Bormann –dem Modezar des Ostens –in Magdeburg modelte. In den 80er Jahren gründete Margit Tietz in der DDR die erste Modelagentur. Wie sie weiter im Interview berichtet, entdeckte sie viele Misses und Mister SachsenAnhalt und war Mitglied der Jury „Miss Germany Corporation“ in Deutschland“. Ihre Agentur Titziana arbeitet seit 15 Jahren mit Designern und auch Boutiquen zusammen. Mit ihnen hat sie sich auf die Präsentationen der „Best Ager Classic Ladies Fashionshows“ in verschiedenen Locations spezialisiert. „Ich liebe an meiner Arbeit am meisten, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte“, so die Magdeburger Stil-Ikone. Man spürt, dass bei Margit Tietz noch lange nicht Schluss ist. Und sie verspricht mir, dass sie mir auch von ihrem Besuch in Cannes berichten wird.
Das muss ihnen erst einmal einer nachmachen. „Es prickelt immer noch zwischen uns“, gestehen Regina Beyer und Volkmar Kleinert. „Wir sind noch genauso ineinander verliebt wie vor 45 Jahren“, so ist es jedenfalls zu lesen. Das Schauspielpaar plaudert aus dem Nähkästchen
auf der Bühne der „Magdeburger Zwickmühle“ – als Gäste der ZDF-Journalistin („frontal“) Tonja Pölitz. Und zwar am Sonntag, 11. Juni um 17 Uhr. Ihre Gäste haben die hohe Kunst des Schauspielens von der Pike auf gelernt.
Beide beginnen ihre Karriere in der DDR. Kleinert arbeitet am Deutschen Theater in Berlin, spielte in DEFA-Filmen und in Serien wie „Polizeiruf 110“ und ist im Oskar prämierten Spielfilm „Das Leben der Anderen“ zu sehen. Regina Beyer wird gleich nach dem Schauspielstudium in der Komödie „Hauptmann Florian von der Mühle“ als weibliche Hauptrolle neben Manfred Krug besetzt und ist schlagartig populär geworden. Von nun an ist sie nicht mehr wegzudenken aus DEFA-Filmen und Serien des DDR-Fernsehens. Mehr als hundert Rollen weist ihre Filmografie aus. „Es war nie langweilig oder böse zwischen uns, so der 81-jährige Kleinert. „Und unsere Zusammenarbeit klappt wunderbar. Währen der Charakterdarsteller weiterhin seine Karriere vor der Kamera verfolgt, entschied sich die Schauspielerin Regina Beyer für die Fotografie und organisiert die beruflichen Termine ihres Mannes. Übrigens: In der Zwickmühle erzählen beide Schauspieler auch, wie sie sich kennengelernt und verliebt haben. Nämlich bei den Dreharbeiten zum Film „Am Ende der Welt“ (1974). Die beiden Schauspieler haben markante und berührende Geschichten sowie einen ganzen Schwung heiterer Anekdoten zu erzählen.
„The BossHoss“-Konzert in Wohnzimmer-Atmosphäre
Wow, was für ein Fan-Ereignis! Alec „Boss Burns“ Völkel und Sascha „Hoss Power“ Vollmer von The BossHoss spielten ein kleines, feines Konzert nur für die radio SAW-Hörer. Bekannt sind beide nicht nur durch ihre grandiose Musik, sondern auch als Coaches bei „The Voice Kids“ oder als Gastgeber bei „Sing my song“. Fast 700 Hörer hatten sich Tage zuvor bei dem Sender beworben, doch nur zehn konnten gewinnen und mit einer Begleitung ihrer Wahl im Magdeburger Funkhaus dabei sein. Im Gepäck hatten Deutschlands coolsten Cowboys Songs aus ihrem neuen Album „Electric Horsemen“ und natürlich auch Klassiker wie „Don’t gimme that“ und „Jolene“. Nach Ankunft der markanten Bandleader ging es gleich live ins Studio zu SAW-Moderator Ingolf Kloss. Die Jungs erzählten alles zum aktuellen Album und beantworteten auch Hörerfragen, die per SocialMedia kamen. Indes machte Frank Wiedemann mit den Gewinnern eine Funkhausführung. In der Musikredaktion dann ganz in Wohnzimmer-Atmosphäre das exklusive Konzert für die Gewinner und FunkhausMitarbeiter. Die Stimmung war ausgelassen und es wurde viel mitgesungen. Im Anschluss gab es für jeden Gewinner ein Polaroid-Foto mit Autogrammen und viele Selfies. In Rosi’s FunkhausKantine wartete auf alle ein leckeres Grillbuffets und lud mit schmackhaften Grillspezialitäten zum Schlemmen ein. Mittendrin natürlich auch Alec und Sascha. Für die Fans dann die Krönung
der Begegnung, ein Gruppenfoto auf der Terrasse. Ein Erlebnis, dass bei den Hörern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Da plausche ich Freitagabend in meinem Siedlerpub und höre, dass sich mein Tischnachbar Karten für „Schwanensee“ auf der Seebühne im Elbauenpark gesichert hat. Und da fiel mir ein, dass ja auch beim SommerOpen-Air vom 23. Juni bis 4. Juli im Stadtpark mächtig was los
sein wird. Turbulente Tage und Nächte mit viel Musik und jeder Menge Spaß unter freiem Himmel stehen im Stadtpark auf dem Programm. Das Theater in der Grünen Zitadelle zieht mit seinem beliebten Sommer-OpenAir wieder zur Freilichtbühne am Adolf-Mittag-See um und macht ein Gute-Laune-Meer. Mit Schlagern, Musicals und Märchen gibt es dort ein Kultur-Sommer-Cocktail der besonderen Art. Statt Business-Flug nach New York ist Kinderwagenschieben im Stadtpark angesagt. Partyeinladungen gelten ausschließlich für Schnul-
ler-Feten am Spielplatz. Das kleine Musical-Konzert nimmt unterdessen auch in diesem Jahr mit einer Neuauflage Kurs auf den Stadtpark. Am 1. Juli wird das Konzert ebenfalls direkt am Adolf-Mittag-See auf die Bühne gebracht –live gesungen und mit neuem Programm. Unter dem Kastaniendach am Le Frog erwartet die Besucher eine MixShow mit den schönsten Musical-Melodien. Natürlich gibt es auch wieder Sommermärchenspaß für die ganze Familie. „Der gestiefelte Kater“ kommt als spannendes Märchen-Musical mit Musik und Tanz für Kinder ab drei Jahren in den Stadtpark. Karten gibt es im Theater in der Grünen Zitadelle oder online unter www.theater-zitadelle.com.
Wenn Sie, liebe Leser, ein Thema haben, dass ich in der Rubrik „Was man so hört...“ aufgreifen kann, schreiben Sie mir gern: talklinegisela@aol.com oder rufen Sie durch: 0160/15 31 297.
Ihre/Eure Gisela Lichtenecker
man so hört...
Hans-Joachim Brumma geboren am 1. März 1940 verstorben am 15. Mai 2023
Grete Wallstab geb. Horstmann geboren am 22. August 1922 verstorben am 14. Mai 2023
Eberhard Ketzer geboren am 23. März 1940 verstorben am 14. Mai 2023
Peter Hamann geboren am 15. September 1934 verstorben am 11. Mai 2023
Hilda Hampel geb. Kramer geboren am 9. Dezember 1932 verstorben am 11. Mai 2023
Norbert Richter geboren am 3. August 1940 verstorben am 11. Mai 2023
Martin Wiehle Geboren am 23. Oktober 1926 verstorben am 10. Mai 2023
Siegfried Rascher geboren am 26. August 1940 verstorben am 10. Mai 2023
Heidi Bütow Titzmann geboren am 22. Juni 1950 verstorben am 10. Mai 2023
Emmi Patze geboren am 6. Februar 1940 verstorben am 10. Mai 2023
Klaus Koppius geboren am 7. Juli 1949 verstorben am 9. Mai 2023
Hildegard Duchstein geboren am 14. April 1917 verstorben am 9. Mai 2023
Gudrun Meier geboren am 31. Oktober 1951 verstorben am 6. Mai 2023
Christel Schmengler geboren am 21. Januar 1938 verstorben am 5. Mai 2023
Maren van Briel geb. Mester geboren am 25. Februar 1980 verstorben am 5. Mai 2023
Gert Bode geboren am 18. August 1950 verstorben am 5. Mai 2023
Rudi Hartkopf geboren am 26. Oktober 1940 verstorben am 5. Mai 2023
Torsten Paufler geboren am 12. April 1964 verstorben am 4. Mai 2023
Günter Nordmann Geboren am 21. März 1941 verstorben am 3. Mai 2023
Jutta Kwiaton geboren am 23. Mai 1932 verstorben am 2. Mai 2023
Bernd Michael Bork geboren am 7. Mai 1963 verstorben am 1. Mai 2023
Klaus Schmeißer geboren am 14. Februar 1951 verstorben am 30. April 2023
Michael Webner geboren am 17. April 1965 verstorben am 30. April 2023
Lutz Koch geboren am 7. Oktober 1942 verstorben am 30. April 2023
Margrit Krankemann geboren am 4. Februar 1938 verstorben am 29. April 2023
Lothar Röpke geboren am 6. März 1936 verstorben am 29. April 2023
Angela Brietenhagen geb. Schlesier geboren am 29. April 1957 verstorben am 28. April 2023
Herta Lehmann geb. Krause geboren am 12. Juni 1932 verstorben am 28. April 2023
Dipl. Ing. Peter Fischer geboren am 18. November 1947 verstorben am 26. April 2023
Horst Kriewitz geboren am 9. Juli 1939 verstorben am 26. April 2023
Jörg Jahnke geboren am 16. Oktober 1958 verstorben am 25. April 1958
djd. Bei der Art der Beisetzung zeichnet sich in Deutschland ein stetiger Trend zur Feuerbestattung ab: Im Jahr 2022 entschieden sich 77 Prozent der Menschen für eine Urnenbestattung, 23 Prozent für ein klassisches Erdgrab. Das teilt die Gütegemeinschaft Feuerbestattungsanlagen mit. Doch was passiert eigentlich mit Ruhestätte und Urne, wenn die Jahre ins Land gehen?
Um diese Frage zu beantworten, sind zwei Dinge von Bedeutung. Erstens ist wichtig, welche Art von Urne verwendet wurde. Zweitens, welche Nutzungs- und Ruhezeit für das Grab gelten. Zur Erklärung: In der Vergangenheit waren Urnen meistens aus Kunststoff, Keramik oder Metall und nicht abbaubar. Auch heute gibt es noch diese Urnen-Variante. Urnen verbleiben mindestens für die Dauer der vereinbarten Nutzungsfrist in der Erde beziehungsweise an ihrem Platz in einer Urnenwand. Die Nutzungsfrist wird von der jeweiligen Friedhofssatzung festgelegt und beträgt in der Regel zwischen zehn und 30 Jahren. Ist diese Zeit abgelaufen, wird die Urne der Urnenwand entnommen und auch dem Grab, falls sie aus nicht abbaubarem Material ist. Die Asche wird dann meistens in ein anonymes Sammelgrab gestreut. Anders ist es bei biologisch abbaubaren Modellen, die beispielsweise bei einer Baumbestattung in einem Bestattungswald vorgeschrieben sind. Je nach Bodenbeschaffenheit wird eine solche Urne innerhalb von etwa fünf Jahren auf natürlichem Wege abgebaut. Die enthaltene Asche geht dabei vollständig in den Waldboden über.
Der Anbieter FriedWald beispielsweise gewährt beim Kauf eines Baumes mit zwei Urnenplätzen eine Nutzungsdauer von bis zu 99 Jahren ab Eröffnung eines Waldes. Auch beim Erwerb eines Grabrechtes mit einer Ruhezeit von 15 bis 30 Jahren ist die biologisch abbaubare Urne nach Ablauf nicht mehr vorhanden. Es muss kein Grab aufgelöst werden und die Verstorbenen finden hier tatsächlich ihre letzte Ruhe. Unter www.friedwald.de kann man kostenloses Informationsmaterial zu diesem Thema anfordern. Alle FriedWald Standorte sind nach öffentlichem Recht genehmigte Friedhöfe in kirchlicher oder kommunaler Trägerschaft und haben dadurch Bestand.
Magdeburg (eb). Die BARMER bietet ihren 8,7 Millionen Versicherten, davon rund 50.000 in der Region Magdeburg, in ihrer erweiterten Teledoktor-App ab sofort ein ausgeweitetes digitales medizinisches Beratungsangebot. Herzstück ist die neue ärztliche Fernbehandlung über Videosprechstunden. Sie gibt es für verschiedene Fachrichtungen wie Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Orthopädie oder Frauenheilkunde. Versicherte können so alltägliche Beschwerden behandeln lassen. Rezepte und Krankschreibungen werden bei Bedarf elektronisch übermittelt. „Der neue Teledoktor der BARMER gibt den Blick frei auf die Versorgungswelt der Zukunft. Wir nutzen das Potenzial der Digitalisierung schon heute. Künstliche Intelligenz kann Ärzte dabei unterstützen, ohne Zeitverlust die richtige Versorgung anzusteuern. Das ist Digitalisierung, die den Menschen nützt“, sagt Marco Reising (Foto), Regionalgeschäftsführer der BARMER in der Landeshauptstadt.
Ebenfalls neu beim BARMER-Teledoktor sei ein dermatologischer Haut-Check, der innerhalb von 48 Stunden Ergebnisse lie-
fere. Zudem würden ein Terminservice, zahnärztliche Beratung für Zahnersatz und kieferorthopädische Versorgungen sowie die Unterstützung bei Zweitmeinungsverfahren und Versorgungsprogrammen angeboten. Reising: „Umfangreiche medizinische Unterstützung kommt damit zu unseren Versicherten nach Hause. Das ist eine sinnvolle Ergänzung zum herkömmlichen Arztbesuch und ein wichtiger Beitrag zur Absicherung der medizinischen Versorgung.“
Der Teledoktor der BARMER verfüge über sehr umfangreiche Servicezeiten. Ärztliche Videosprechstunden würden montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr und an Wochenenden sowie bundesweiten Feiertagen von 8 bis 20 Uhr angeboten. Daneben stehe die bisherige medizinische Telefon-Hotline Ratsuchenden weiter täglich von 6 bis 24 Uhr zur Verfügung. Alle Beratungen und Services seien auch in englischer Sprache nutzbar.
Nähere Infos zum BARMER-Teledoktor: www.barmer.de/a004900.
eb. Bei der Arbeit im Büro oder im Homeoffice steht häufig die Bearbeitung endloser Papierberge auf dem Plan. Im Zuge der Erfüllung dieser Aufgaben benötigen Angestellte häufig technische Geräte, wie Drucker oder Multifunktionsgeräte. Viele Unternehmen und Privathaushalte in Deutschland nutzen im Alltag jedoch noch Laserdrukker, die aufgrund abgebender Schadstoffe nicht ganz harmlos erscheinen. Häufig stehen die Geräte sogar in unmittelbarer Nähe zu den Arbeitenden. „Beim Drucken emittieren Laserdrucker unter anderem gesundheitsbedenkliche Feinstäube als Nebenprodukt“, erklärt Tanja Schmidt, Geschäftsführerin der igreeen solution GmbH und Expertin für technische Büroausstattung. „Kaum einer weiß, dass diese unscheinbaren Geräte sich negativ auf den menschlichen Körper auswirken.“ Während des Betriebs sorgen Laserdrucker für den Ausstoß kleinster Teilchen, die dann in die Luft aufsteigen und so teilweise in den Lungen der Arbeitskräfte landen. Diese führen zu gereizten Augen, Atemproblemen und stehen im Verdacht, ernsthafte Erkrankungen oder Allergien auszulösen.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon:116 117 (ohne Vorwahl) www.116117info.de
•Kassenärztlicher Notdienst
•Notfallpraxis Magdeburg (ehem. Medico-Center), Leipz. Str. 44, Notdienst, Tel. 0391 62 79 600 Mo., Di., Do. 19 bis 22 Uhr, Mi. und Fr. 14– 22 Uhr, Sa., So., Feiertag 8– 22 Uhr
•Zahnärztlicher Notdienst: Unter 0391/66 250 29 (über Firma ProSafe)
•Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel.: 0391 - 627 61 55, Mo, Di, Do 19 - 23 Uhr, Mi, Fr 14 - 23 Uhr, Sa, So, Feiertags 7 - 23 Uhr
• Löwen-Apotheke Lübecker Str. 116 Tel. 2 52 90 98
VOM 26. MAI BIS 29. JUNI 2023
Freitag, 26. Mai
• Tiger-Apotheke Olvenstedter Str. 14
Tel. 7 33 36 55
• Semmelweis-Apotheke Semmelweisstr. 13
Tel. 6 23 07 63
Samstag, 27. Mai
• Die Apotheke Hbf Kantstr. 5a (im City Carree) Tel. 5 31 16 76
• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str. 68a
Tel. 4 01 08 60
Sonntag, 28. Mai
• Elfen-Apo. Gr.Diesdorfer Str. 186/187
Tel. 7 34 89 68
• Sudenburger Apotheke Halber118
Tel. 6 05 99 89
Montag, 29. Mai
• Einhorn-Apotheke Lübecker Str. 100
Tel.2 52 17 01
• Börde-Apotheke Alt Diesdorf 40
Tel. 7 34 61 21
Dienstag, 30. Mai
• Apotheke im MSZ Leipziger Str. 17a
Tel. 6 27 97 30
• Linden-Apotheke Helmstedter Ch. 8
Tel. 7 27 03 27
Mittwoch, 31. Mai
• Pluspunkt Apotheke im Allee-Center E-R-
Allee 11 Tel. 5 62 08 14
• Cracauer Apotheke, Triftweg 2
Tel. 85 78 35
Donnerstag, 1. Juni
• St. Georg-Apotheke Beimsplatz 6
Tel. 7 39 10 87
• Die Herz Apotheke Reform Otto-Baer-Str. 6
Tel. 61 16 10
Freitag, 2. Juni
• Kaiser Otto Apotheke Unipl. 12
Tel. 555 76 740
• Apotheke Neustädter Feld Cruciger Str. 24
Tel. 2 52 92 84
Samstag, 3. Juni
• Nordpark-Apotheke Agnetenstr. 24
Tel. 5 61 16 96
• Hopfengarten-Apotheke, Hopfenplatz 12
Tel. 6 22 92 28
Sonntag, 4. Juni
• Orchideen-Apotheke Gr.Diesdorfer Str. 51
Tel. 7 31 68 76
• Apotheke Am Stern Olvenstedter Ch. 104
Tel. 7 21 97 76
Montag, 5. Juni
• Apotheke Am Dom Domplatz 11
Tel. 6 62 44 55
• Fermerslebener Apotheke Alt Fermersl. 85
Tel. 4 04 22 40
Dienstag, 6. Juni
• Westernplan Apotheke Motzstr. 4
Tel. 7 34 80 66
• Sonnen-Apotheke S.-Allende-Str. 38
Tel. 2 53 84 79
Mittwoch, 7. Juni
• Flora-Park-Apo. Olvenstedt. Graseweg 37
Tel. 5 09 52 54
• Apotheke Gr. Ottersleben Halber Ch. 37
Tel. 6 31 12 10
Donnerstag, 8. Juni
• Elfen-Apo. Gr.Diesdorfer Str. 186/187
Tel. 7 34 89 68
• Sudenburger Apotheke Halber118
Tel. 6 05 99 89
Freitag, 9. Juni
• Einhorn-Apotheke Lübecker Str. 100
Tel.2 52 17 01
• Börde-Apotheke Alt Diesdorf 40
Tel. 7 34 61 21
Samstag, 10. Juni
• Goethe-Apotheke Olvenstedter Pl. 3
Tel. 7 22 26 00
• Apo. Kannenstieg-Center H-E-Platz 11
Tel. 2 52 12 77
Sonntag, 11. Juni
• Neustadt Apotheke Lübecker Str. 23
Tel. 2 52 09 07
• Hansa-Apotheke Halberstädter Ch. 123
Tel. 63 52 10
Montag, 12. Juni
• Eulenspiegel-Apotheke Halber 55
Tel. 6 23 03 23
• Rosen-Apotheke Holzweg 5
Tel. 7 21 98 24
Dienstag, 13. Juni
• Pluspunkt Apotheke Breiter Weg 119
Tel. 55 56 40
• Victoria-Apotheke Lindenplan 36
Tel. 6 22 78 58
Mittwoch, 14. Juni
• Apotheke Schilfbreite Leipziger Str. 45b
Tel. 6 23 02 22
• Löwen-Apotheke Lübecker Str. 116
Tel. 2 52 90 98
Donnerstag, 15. Juni
• easyApotheke Lübecker Str. 107
Tel. 288 87 57 0
• Kosmos-Apo. Buckau Schönebecker Str. 57-66 Tel. 621 27 31
Freitag, 16. Juni
• Rats-Apotheke Ulrichshaus Ulrichplatz 2
Tel. 5 97 58 44
• Ginkgo-Apotheke J.-R.-Becher-Str. 42
Tel. 2 89 98 77
Samstag, 17. Juni
• Aston-Apotheke Kroatenweg 72
Tel. 6 09 93 20
• Ost-Apotheke Berliner Ch. 46
Tel. 85 77 04
Sonntag, 18. Juni
• Apotheke Zum Storch Am Polderdeich 57
Tel. 2 54 02 39
• Buckauer Apotheke Schönebecker 11
Tel. 4 04 82 04
Montag, 19. Juni
• Stern-Apotheke am Hassel Breiter Weg
251a Tel. 6 20 81 00
• Apotheke Rothensee, Badeteichstr. 14 Tel. 50 18 20
Dienstag, 20. Juni
• Apotheke Am Tränsberg Tränsberg 21-23
Tel. 5 41 51 31
• Neue Apotheke Braunschweiger Str. 21
Tel. 6 22 48 86
Mittwoch, 21. Juni
• Adler-Apotheke-Stadtfeld Gr.Diesdorfer Str. 227, Tel. 7 35 19 18
• Bären-Apotheke Neustädter Pl. 10
Tel. 2 53 20 17
Donnerstag, 22. Juni
• Altstadt Apotheke, Otto-von-Guericke-Str.
111 Tel. 5 61 63 77
• Hufeland-Apotheke, Genthiner Str. 18
Tel. 85 74 25
Freitag, 23. Juni
• Mohren-Apotheke Olvenstedter Str. 10
Tel. 7 31 86 23
• Die Kosmos Apotheke Reform, Apollo-Str.
13 Tel. 6 11 91 60
Samstag, 24. Juni
• Tiger-Apotheke Olvenstedter Str. 14
Tel. 7 33 36 55
• Semmelweis-Apotheke Semmelweisstr. 13
Tel. 6 23 07 63
Sonntag, 25. Juni
• Die Apotheke Hbf Kantstr. 5a
(im City Carree) Tel. 5 31 16 76
• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str. 68a
Tel. 4 01 08 60
Montag, 26. Juni
• Paracelsus Apotheke Halber 182
Tel. 6209155
• Regenbogen Apotheke J.-Göderitz-Str. 125
Tel. 7 21 95 93
Dienstag, 27. Juni
• Apotheke Am Theater Breiter Weg 40
Tel. 5 41 96 70
• Maxxipharm-Apotheke Gr.Diesdorfer Str. 209 Tel. 50 66 02 10
Mittwoch, 28. Juni
• Apotheke im MSZ Leipziger Str. 17a
Tel. 6 27 97 30
• Linden-Apotheke Helmstedter Ch. 8
Tel. 7 27 03 27
Donnerstag, 29. Juni
• Pluspunkt Apotheke im Allee-Center E-R-
Allee 11 Tel. 5 62 08 14
• Cracauer Apotheke, Triftweg 2
Tel. 85 78 35
Der Arthrose trotzen: Von gezielten Übungen bis zum gelenkfreundlichen Gärtnern
djd. Nur wer bis ins Alter gesund, aktiv und schmerzfrei bleibt, kann Hobbys, Reisen oder das Zusammensein mit Familie und Freunden genießen. Doch mit den Jahren steigt das Risiko einer Arthrose. Um sich nicht von schmerzenden Gelenken ausbremsen zu lassen, sollte man daher frühzeitig gegensteuern. Gerade in der warmen Jahreszeit gibt es dazu viele Möglichkeiten. Bewegung beispielsweise ist ein wichtiger Ansatzpunkt. Besonders geeignet sind sogenannte Low-Impact-Sportarten wie Walking, Fahrrad fahren oder Schwimmen. „Also Sportarten, bei denen unsere Gelenke keiner großen Belastung ausgesetzt sind“, erklärt Heilpraktiker Johannes W. Steinbach aus Konz. Der Experte empfiehlt darüber hinaus Yoga und Karate. Aber auch mit Kollagen lässt sich die Gelenkgesundheit weiter optimieren.
Manche Aktivitäten führen Betroffene allerdings auch an die Grenzen der Beweglichkeit, beispielsweise die Gartenarbeit. Vor allem Patienten mit Kniearthrose leiden beim eifrigen Pflanzen, Säen und Mähen oft unter starken Schmerzen. Dann ist es ratsam, erst
einmal vorsichtig, im besten Fall unter Anleitung eines Physiotherapeuten, die Mobilität zu trainieren. Er kann auch gezielte Übungen für das jeweilige Gelenk zeigen. Diese sorgen für eine effektive Entlastung. Zusätzlich lässt sich die Gelenkgesundheit von innen unterstützen. Dafür ist eine ausgewogene, fleischarme Kost mit viel Gemüse und Obst günstig. Zudem spielt Kollagen eine entscheidende Rolle, weiß Johannes W. Steinbach: „Der Eiweißbaustein ist besonders wichtig für geschmeidige Gelenke. Foto: djd
Tierärztlicher Notdienst vom 26. Mai bis 5. Juni 2023:
Fr. bis Mo., 26. bis 29. Mai 2023
Fachtierarztpraxis Dr.Lippert Rautenbreite 9, Han: 015147516911
Mo bis Fr, 29. Mai bis 2. Juni 2023
Tiermedizin.Versorgungszentrum
Dr. Leppelt Dr. Schneider
Ebendorfer Straße 39
Tel: 0391 731 86 40
Fr. bis Mo, 2. bis 5. Juni 2023
Mobile Tierärzte Felmo nur telefonisch: Han: 0172 77 02 641
Bitte beachten Sie: Der Tierärztl. Notdienst ist eine Rufbereitschaft. Mo. bis Do. täglich von 18 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages sowie Fr. von 18 Uhr bis folgenden Montag 8 Uhr durchgängig. Anmerkung der Redaktion: Bis zum Redaktionsschluss (Donnerstag, 27. April, 12 Uhr) lagen uns noch keine Daten nach dem 15. Mai 2023 vor.
Tierärzte- und Apotheken-Notdienste können spontan wechseln. Unter www.magdeburger-news.de und unter http://notdienst-md.dynhl.de/ finden Sie diese aktuell geändert.
Lohi. Für einen Teil der Beschäftigten im Büro hatte Corona auch sein Gutes. War früher die Arbeit im Büro Standard, so hat sich die Arbeitswelt seither modernisiert. Nicht alle Arbeitgeber pochen mehr auf eine dauernde Präsenz in der Firma. Stattdessen ist in vielen Haushalten das Homeoffice endgültig eingezogen. In der Arbeitswelt hat man bemerkt, dass die Arbeitsleistung von zu Hause aus genauso gut erbracht wird, beziehungsweise die Produktivität sogar oftmals höher ist und Beschäftigte zuhause durchaus zufriedener sind. Diese Umstrukturierung der Arbeitswelt wirkt sich auf die Erstellung der Steuererklärung aus. So gab es diesbezüglich weitere Steuererleichterungen, die ab dem Jahr 2023 greifen.
Tobias Gerauer, Vorstand der Lohnsteuerhilfe Bayern, betont: „Mit der Homeoffice-Pauschale 2.0 werden Steuerzahlende definitiv besser gestellt. Viele Beschäftigte können damit künftig mehr für ihre Homeoffice-Tätigkeit absetzen."
Die im Coronajahr 2020 neu eingeführte Homeoffice-Pauschale sollte ursprünglich nur vorübergehend bis einschließlich dem Steuerjahr 2022 gelten. Sie wurde als Ausgleich für die Mehrkosten, die durch die Arbeit von zu Hause aus entstehen und für solche Fälle, in denen die Betroffenen kein Extra-Arbeitszimmer absetzen konnten, eingeführt. Auch der Gesetzgeber hat erkannt, dass sich die Zeiten geändert haben und hat darauf reagiert. Die Homeoffice-Pauschale bleibt nicht nur weiterhin erhalten, sondern es gibt die Tagespauschale jetzt sogar unbefristet und in einer erweiterten Ausgestaltung.
Seit 1. Januar 2023 dürfen für jeden Tag im Homeoffice 6 Euro statt wie bisher 5 Euro angesetzt werden. Zudem werden nun anstatt wie bisher 120 Tage im Jahr deutlich mehr Tage, nämlich bis zu 210 Tagen, im Homeoffice steuerlich anerkannt. Wenn man von rund 230 Arbeitstagen pro Jahr ausgeht, ist das ein beachtlicher Anteil. Somit können im Höchstfall 1.260 Euro steuerlich geltend gemacht werden. Das ist mehr als doppelt so viel wie in den vergangenen drei Jahren.
Die Homeoffice-Pauschale ist unkompliziert zu beantragen und erfordert im Gegensatz zum Arbeitszimmer keine Kostenaufstellung. Die persönliche Wohnsituation muss nicht nachgewiesen werden. Es ist egal, ob die Arbeit am Küchentisch, in einer kleinen Arbeitsecke im Schlafzimmer oder in einem Arbeitszimmer erledigt wird. Auch spielt es keine Rolle, ob das Homeoffice freiwillig oder vertraglich festgelegt erfolgt und ob ein Arbeitsplatz in der Firma verfügbar ist. Jeder, der nachweislich von zu Hause aus arbeitet, kann sie beanspruchen. Foto: pixabay
Unser Reburiken finden Sie auch online: www.magdeburger-news.de
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Maler-, Tapezier- u. Fußbodenarbeiten. Tel./Fax: 0391/ 7270482 o. 0171/3822984
Maurer-, Trockenbau- u. Renovierungsarbeiten u.v.m. JLBau 01577/1733114, www.JL-Bau.de
Reinigungskräfte auf Minijob-Basis, für ein Objekt in Magdeburg-Sudenburg, Fichtestraße, dringend gesucht! AZ: täglich 03:00-05:30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über www.racoon-gm.de oder Tel. unter 0421/42 7681-0 oder Mobil unter 0162/1001663.
Lokales & Aus aller Welt
16 & 16.15 Uhr:
Rezepte
16.30 bis 17.30 Uhr:
Lokales & Weltweit
17.45 Uhr:
Spruch des Tages
18 Uhr:
Wetter für morgen
Haldensleben. „Raus aus der Hütte –Rein in die Stadt“ lautet das diesjährige Motto der Ferienwoche des Museums Haldensleben, von Montag, 10. Juli, bis Freitag, 14. Juli, von 9 bis 15 Uhr.
Im Mittelpunkt der Woche steht das gemeinsame Erforschen und Entdecken unserer Heimatstadt Haldensleben. Diese wurde genau vor 800 Jahren wieder aufgebaut nachdem der Magdeburger Erzbischof Wichmann sie zuvor jahrelang belagerte, 1181 unter Wasser setzte und im Anschluss zerstörte. Die Haldensleber wurden in die naheliegende Wüstung Niendorf verbannt. Erst 1223 erhielten sie die Erlaubnis zum Wiederaufbau und es entstand in den Folgejahren der heute bekannte Mittelalterstadtkern mit noch erhaltener Stadtmauer. Gemeinsam wollen wir durch die Zeiten reisen, entdecken
wie und wo die ersten Haldensleber zu Hause waren, wie sich unsere Stadt von ersten kleinen Siedlungen zu einer stark befestigten mittelalterlichen Stadt erhob und allen äußeren Feinden und Gefahren über Jahrhunderte hinweg erfolgreich trotzte. Hierzu werden wir den historischen Stadtkern von Haldensleben, einst so wehrhaft wie eine Burg, erkunden sowie eine im Acker versunkene Siedlung besuchen, von der heute nur noch die Ruine eines wehrhaften Turms aus dem Boden ragt.
Höhepunkt ist die Präsentation einer eigens gestalteten Ausstellung, wozu die Eltern herzlich eingeladen sind. Anmeldeschluss ist Freitag, der 30. Juni.
Die Kosten für die Ferienwoche belaufen sich auf 25 Euro. Infos und Anmeldungen: 03904/2710.
Haldensleben. Ab Montag, 5. Juni bis voraussichtlich Freitag, 1. September ist die Kreisstraße 1653 (Ortseingang Haldensleben, Satueller Straße, Richtung Bülstringen (bis Brücke Mittelandkanal) komplett gesperrt. Die komplette Strecke wird in mehreren Teilabschnitten erneuert. Zunächst werden die Deck- und Bindeschichten der Straße abgefräst. Anschließend wird neuer Asphalt eingebaut.
Der Umleitungsverkehr aus Bülstringen kommend vom Kreisverkehr der L24/K1652 (Gewerbegebiet Bülstringen)
über Süplingen und die L42 nach Haldensleben über die B245/B71 zur K1106 Neuenhofer Straße und zurück wird ausgeschildert.
Bauabschnitte: Als erstes
wird der Bereich um den Abzweig Satueller Straße erneuert. Die Fahrtrichtung nach Satuelle bleibt offen. Der Verkehr wird jeweils wechselseitig um die Baustelle geleitet. Während der Erneuerung vom Ortseingang Haldensleben bis zur Einmündung der Verbindungsstraße nach Satuelle wird der Verkehr Richtung Mittellandkanal umgeleitet. Im Anschluss wird Richtung Mittellandkanal weitergebaut. Der Verkehr wird dann über die Satueller Straße geleitet. Der verbleibende Abschnitt bis zum Mittellandkanal wird in 2 Unterabschnitten erneuert.
Für die „Luther-Siedlung“ wird eine Zufahrtmöglichkeit über die Straße „Am großen Werder“ zur Bülstringer Straße provisorisch gewährleistet.
Landkreis Börde. Mit einem zünftigen Fest der Vereine wurde jüngst in der Kaligemeinde die Badesaison des Jahrgangs 2023 eröffnet. Landrat Martin Stichnoth mischte sich unter die Festgäste. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Leute hier in Zielitz zusammenstehen.“ Stichnoth hatte das Fest der Vereine gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Crackau eröffnet und die Stände der Vereine und weiterer Akteure des Tages besucht. Am Stand der Freiwilligen Feuerwehr zum Beispiel hat Stichnoth die Prüfung zum „Löschangriff nass“ mit Bravour gemeistert.
Durch das benachbarte Kaliwerk sind die Wassertemperaturen in Zielitz höher, als in anderen Freibädern. Bürgermeister Crackau freut sich, dass die Vereine als Träger vieler gemeindlicher Aktivitäten aktiv zum Zusammenhalt der Menschen beitragen. In Zielitz und im Ortsteil Schricke funktioniert das einwandfrei.“ Viele Akteure haben unkompliziert zum Gelingen des Festes der Vereine beitragen, darunter Freiwillige Feuerwehr, Sportverein Eintracht Loitsche-Zielitz, Schützenverein Schricke, Angelverein Kali Zielitz. Foto: Landkreis Börde
Erinnerung: Projekte können noch bis Anfang Juni eingereicht werden
Magdeburg. Die Landeshauptstadt ruft mit einem Wettbewerb interessierte Träger auf, Konzepte und Ideen zur Unterstützung der Bildungs- und Beschäftigungsfähigkeit förderungsbedürftiger junger Menschen zu entwickeln. Projektziel ist die Integration in Arbeit oder Ausbildung durch betriebsnahe Bedingungen. Mit dem Interessenbekundungsverfahren möchte die Landeshauptstadt ein Projekt initiieren, das frühestens ab dem 1. Dezember mit 2,4 Millionen Euro gefördert wird. Alle Infos gibt es im Internet auf der Seite www.magdeburg.de/ regionalekoordination
Im Zuge der Förderperiode 2021 bis 2027 des Landes Sachsen-Anhalt und des ESF+ bietet die Landeshauptstadt Magde-
burg bis zum 2. Juni interessierten Trägern die Möglichkeit, ihre Ideen für ein Projekt zur Beschäftigungsförderung von jungen Menschen einzureichen. Ziele sind die Initiierung eines Projekts zur Verbesserung der Integrationschancen und gezielte sozialpädagogische Unterstützung junger Erwachsenen durch Stabilisierungsmaßnahmen. Damit soll den betroffenen Personen eine Teilnahme am beruflichen und gesellschaftlichen Leben ermöglichet werden.
Zuwendungsempfangende können juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sowie sonstige Unternehmen unabhängig von ihrer Rechtsform sein. Ermöglicht wird die Finanzierung durch den Europäischen
Sozialfonds Plus (ESF+) und das Land Sachsen-Anhalt.
Zielgruppe des Projekts sind sowohl förderungsbedürftige junge Menschen, die ihre Schulpflicht erfüllt haben, aber keinen Berufsabschluss besitzen und arbeitslos sind, als auch jene, die mit Hilfe bisheriger Förderangebote nicht oder nicht mehr erreicht werden können, wie junge Menschen ohne Schulabschluss, ohne Ausbildungsplatz oder mit besonderem individuellen sozialpädagogischen Hilfebedarf.
Die Teilnehmenden sollen bei Projekteintritt in der Regel unter 27 Jahre sein. Sie nehmen freiwillig daran teil. Um ihr Interesse zu wecken und Abbrüche zu vermeiden, sollte ein wertschätzen-
des und lösungsorientiertes Handlungsmodell als attraktives und lohnenswertes Angebot für die Zielgruppe entwickelt werden.
Das niedrigschwellige Angebot wendet sich mit einer engen sozialpädagogischen Betreuung an die Zielgruppe des Förderbereichs C „STABIL“ im Rahmen der Richtlinie "Regio Aktiv".
Für Fragen und weitere Informationen zum Wettbewerb stehen die beiden Regionalkoordinatoren Franziska Sporkenbach, E-Mail: Franziska.Sporkenbach@ soz.magdeburg.de, Tel. 0391/540 36 20) und Andreas Schmahl (EMail: Andreas.Schmahl@soz. magdeburg.de, Tel. 0391/540 34 72) zur Verfügung. Foto: pixabay
Magdeburg. Die Bundesregierung unterstützt drei Kinder- und Jugendprojekte von Trägern aus Magdeburg mit knapp 200.000 Euro. Der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Martin Kröber (SPD) teilte mit, das Geld komme aus dem Bundesprogramm „Das
Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“. „Die Ampel-Koalition hat verstanden: Wir haben Kindern und Jugendlichen in der Pandemie zu wenig zugehört. Deshalb haben wir trotz knapper Kassen dieses Programm aufgelegt. Wichtig ist mir,
dass nur Projekte mit direkter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gefördert werden“, so der 31-Jährige.
Seinen Angaben zufolge erhalten das „Trägerwerk des Bundes der Deutschen Katholischen Ju-
gend (BDKJ) Diözesenverband Magdeburg e.V.“ (94.066,00 Euro), die „Neue Schule Magdeburg gGmbH“ (84.871,43 Euro) und die „Arbeit und Leben SachsenAnhalt gGmbh“ (19.694,73 Euro) Zuwendungen aus dem Programm.
Magdeburg (eb). Geborgenheit und Sicherheit schenken während des Schüleraustauschs und dabei selbst eine bereichernde Erfahrung machen: Ab September 2023 haben Familien in der Region wieder die Möglichkeit, ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu Hause aufzunehmen. Rund 220 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen diesen Sommer mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um hier in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.
Gemeinsam mit AFS sucht Landtagsab-
geordnete Nicole Anger Familien, die Jugendliche von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten.
„Internationaler Jugendaustausch ist Friedensarbeit und darf grade jetzt schwierigen politischen Zeiten wie diesen nicht stillstehen. Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen. Jede Familie aus der Region, die diese bereichernde Erfahrung machen möchte, leistet einen zivilgesellschaftlichen Dienst und trägt zu Völkerverständigung bei“, erklärt Anger.
Eine Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich. Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es zum einen ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort aber auch das AFS-Büro. Außerdem steht eine telefonische Hotline rund um die Uhr zur Verfügung.
Interessierte, die ein Gastkind ab September 2023 aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden ( www.afs.de).
magdeburger-news.de
Foto: pixabay
Magdeburg (mm). Die Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG feiert ihr 130-jähriges Bestehen. Da der Geburtstag am 27. Februar 2023 begangen wurde und das Wetter erfahrungsgemäß zu wünschen übrig lies, haben sich die Verantwortlichen gedacht, die große Sause in der angenehmeren Jahreszeit stattfinden zu lassen.
Widder (21. März bis 20. April)
Man kann nicht immer alles haben, was man sich in seinen Träumen erhofft. Auch die kleinen Freuden sollten anerkannt werden.
Stier (21. April bis 20. Mai)
Ärmel hochkrempeln und anpacken! Jetzt beginnt die nächste Runde, aber da es nicht die letzte ist, müssen Sie sich die Kräfte gut einteilen.
Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni)
Mit Ihrem Gespür für den richtigen Moment und mit Ihrer Gelassenheit gehen Sie stressfrei durch die chaotischen Momente dieser Woche.
Krebs (22. Juni bis 22. Juli)
Wie steht es um Ihre Bereitschaft, auf andere zuzugehen? Sie können nicht erwarten, dass immer die anderen den ersten Schritt machen.
Löwe (23. Juli bis 23. August)
Wegen eines blöden Scherzes dürfen Sie nicht überreagieren. Schließlich wollte man Sie nicht beleidigen, sondern lediglich etwas aufheitern.
Jungfrau (24. August bis 23. September)
Manches gelingt Ihnen erst im zweiten Anlauf. Voller Einsatz und Beharrlichkeit sind erforderlich. Der Rückhalt Ihres Partners stärkt Sie enorm.
Waage (24. September bis 23. Oktober)
Wer in dieser Woche engagiert zu Werke geht, wird gute Chancen im Beruf haben. Ihre Courage macht auf andere gehörig Eindruck.
Skorpion (24. Oktober bis 22. November)
Für eine Gefälligkeit hatten Sie ein Dankeschön erwartet. Das kommt aber offensichtlich nicht – und einfordern sollten Sie es auf keinen Fall.
Schütze (23. November bis 21. Dezember)
Prüfen Sie, ob Sie ein Projekt mit einer älteren Methode oder mit einem ganz neuen Ansatz erledigen können. Ihr Repertoire ist schließlich groß!
Die Spielregeln in Kürze:
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen.
Am Sonntag, 4. Juni, gibt’s nun ein großes Familienfest im Zoo Magdeburg. Auf alle kleinen und großen Mieter wartet von 10 bis 17 Uhr ein tolles Geburtstagsfest. Neben Hüpfburgen, Kinderanimation, Mal- und Bastelständen, erwartet die jüngeren Gäste ein Bungee-Trampolin. Für die Verköstigung wird bestens gesorgt. Was an diesem Tag ebenfalls nicht zu kurz kommen wird, ist die Beobachtung der tierischen Bewohner des Zoos.
Steinbock (22. Dezember bis 20. Januar)
Sie verfügen nun über die nötige Willenskraft, um Ihre angestrebten Ziele zu erreichen. Da kann in dieser Woche nicht viel schief gehen.
Wassermann (21. Januar bis 19. Februar)
Sie legen los wie die Feuerwehr. Auch einige eher skeptische Kollegen können sich der Begeisterung nicht entziehen, die Sie jetzt entfachen.
Fische (20. Februar bis 20. März)
Ihr Problem ist nicht, für wen oder was Sie sich entscheiden werden. Viel wichtiger ist, dass Sie letztlich ungeschoren davonkommen.
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