Burgenland Mitte Gold - Ausgabe Oktober 2016

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Gesundheit & Sport

book lige Welt

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Evamaria Klietmann (re.) in Aktion beim Freikampf (Kumite) während ihrer 1. Dan Prüfung

Anwältin mit schwarzem Gürtel vamaria Klietmann legte beim diesjährigen Ober­ E warter Sommerlehrgang der

reich, Steiermark, Salzburg und Wien wie auch dem Bur­ genland stattfinden, sind bei Klietmann fix eingeplant, der an Karate ganz speziell gefällt, „dass es eine ganzheitliche Sache ist, bei der nicht nur der Körper trainiert wird, sondern auch der Geist, überdies Wis­ sen vermittelt wird und das Prinzip der Charakterbildung ebenso miteinfließt. Durch Karate hat sich auch die Auf­ merksamkeitsspanne bei mir erhöht – es hilft also sogar im Straßenverkehr“, so die Sport­ lerin.

SKIAF (Shotokan KarateDo International Austrian Fe­ deration) die Prüfung zum 1. Dan vor einer hochkarätigen 3-köpfigen Jury erfolgreich ab. Warum ausgerechnet diese Form der Bewegung ihren Freizeitkalender füllt, das wollte Burgenland Mitte genauer wissen.

Die Kobersdorferin Eva­ maria Klietmann ist gebür­ tige Grazerin und zog mit ihren Eltern im Alter von 6 Jahren nach Stoob. Schon vor und während ihres Jus­ studiums interessierte sich die heute 35-jährige Rechts­ anwältin ganz generell für Kampfsportarten. Zeit fand sie dafür aber erst ab 2006 während ihres Doktorratstu­ diums. Die Wahl fiel auf Karate, „weil das eine Sportart nicht nur für junge Leute ist, son­ dern weil man das ein Leben lang machen kann“, erklärt die Sportbegeisterte, die auch ein Mal pro Woche reiten geht.

„So will ich es auch können“ 2008 heiratete Klietmann, 2009 zog sie mit ihren Mann nach Kobersdorf. Sie wech­ selte den Verein und auch den Verband, trainiert seither in Oberpullendorf. „Als ich sah, was die „Schwarzgürtel“ dort können, dachte ich mir: So will ich es auch einmal können“, erzählt Klietmann. Zu diesem Zeitpunkt war der Funke in ihr

Viele Kombinationen

Evamaria Klietmann hat vor 10 Jahren „ihren“ Sport gefunden und ist Karate seither treu geblieben

entfacht worden, sich eines Ta­ ges auch den schwarzen Gurt um die Hüfte binden zu dürfen.

Viel Training, an vielen Orten Insgesamt 10 Jahre dauerte es bis zur 1. Dan-Prüfung. Drei mal pro Woche Training, sowie an Lehrgängen teilzunehmen, welche ein bis zwei mal pro Monat verstreut über Oberöster­

Insgesamt 10 Katas (vor­ gegebene Abfolge von Technikkombinationen in verschiedene Richtungen), Partnerübungen nach Vorga­ ben und Kumite (Freikampf) waren Teil ihrer Prüfung. An ihre nächste Dan-Prüfung – plan­ mäßig könnte sie diese in zwei Jahren ablegen – denkt Kliet­ mann aber einstweilen noch nicht. Für das Thema Sport konn­ te sich die Kobersdorferin in der Schule beim Turnunterricht noch überhaupt nicht erwärmen. Heute hingegen mag sie Sport sehr, nur das schwierigste an manchen Trainingstagen sei die Motivation aufzubringen, doch noch trainieren zu gehen, auch wenn der Arbeitstag ein beson­ ders anstrengender oder langer war. Doch ihre Begeisterung für diese Sportart lässt sie so gut wie kein Training versäumen.

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Cornelia Pastorek Burgenland Mitte Gold | Oktober 2016

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