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Markt, Münster und mehr

Endlich wieder Kunst und Kultur!

Das LWL-Museum am Domplatz präsentiert die Ausstellung „August und Elisabeth Macke. Der Maler und die Managerin“. Das Museum sammelt seit den 1950er Jahren Kunst des expressionistischen Künstlers, heute gehören rund 400 Werke sowie 80 Skizzenbücher zum Bestand. In der ersten Ausstellung seit 20 Jahren, die den Werken August Mackes gewidmet ist, wird der Schwerpunkt bewusst auf die Rolle der Ehefrau des Künstlers gelegt, denn sie war nicht nur seine Muse und sein Modell, sondern auch über seinen frühen Tod als Soldat im ersten Weltkrieg hinaus seine Managerin. •

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Corona-Teststation auf dem Domplatz

Auf dem Domplatz gibt es auch eine CoronaTeststation. So kann man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden: mal eben während des Marktbesuches einen Corona-Test machen lassen. •

Marktplan immer aktuell Die Pollerbaustelle

Da wir als Print-Magazin nur den jeweils bei Redaktionsschluss gültigen Marktübersichtsplan abbilden können, haben Sie die Möglichkeit mittel QR-Code den jeweils bei Änderungen aktualisierten Marktplan der Stadt Münster abzurufen. •

Markt, Münster und mehr!

Markt am Dom digital

Unser Magazin können Sie selbstverständlich auch online durchblättern. Unter www.marktmagazin-muenster.de stehen Ihnen alle bereits erschienenen Ausgaben des Marktmagazins zur Verfügung. Wer gerne auf Instagram unterwegs ist kann uns unter muenster_markt_und_mehr folgen, hier finden Sie jeweils zu den Markttagen schöne Fotos vom Wochenmarkt. •

Die Baustelle im Bereich Michaelistor / Domplatz-Zugang ist zwischenzeitig von Archäologen untersucht worden. Man hat hier Reste mittelalterlichen Straßenpflasters aus dem 13. oder 14. Jahrhundert gefunden. Darunter waren sogar noch ältere Siedlungsspuren, die am ehesten von Grubenhäusern oder Erdkellern stammen könnten. Grubenhäuser waren im frühen Mittelalter nicht unüblich, denn es brauchten keine Wände errichtet zu werden und die Dachkonstruktion konnte man direkt auf dem Erdboden abstützen. Es wird vermutet, dass diese Häuser ab dem 13. Jahrhundert aufgegeben wurden, da Münster zur damaligen Zeit einen großen Entwicklungsschritt machte.

Fundament des Michaelistors

Nun sind die Bauarbeiten wieder aufgenommen, um Versorgungsleitungen der Stadtwerke zu verlegen und danach die 14 versenkbaren Sicherheitspoller (wir berichteten) in den Boden einzulassen. Die Marktstände, die eigentlich im Eingangsbereich des Domplatzes stehen, sind weiterhin für die Dauer der Bauarbeiten auf andere Bereiche auf dem Platz verteilt (siehe Marktplan im Innenteil). •

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