Höhere Umsätze durch clevere Kooperationen

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B8 GRÜNDER GUIDE 2011 PROGRAMM AUFSCHWUNG INSIDE AM 23. MÄRZ Uhrzeit 10:00 – 11:00

Akquiselust – Akquisefrust. Wirksame Kundenansprache und Kundenbindung Klaus Petrasek, Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP), Lüneburg

11:15 12:15 13:15 14:15 14:30 15:30

Ideenentwicklung nach dem Edison-Prinzip® Gery Winkler, München

15:45 17:00

Neue Paradigmen des Marketings Prof. Dr. Günther Faltin, Labor für Entrepreneurship Freie Universität Berlin

PROGRAMM BMWI-FORUM AM 24. MÄRZ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) präsentiert folgende Programmpunkte:

Uhrzeit Raum 2 10:30 11:00

Im Gespräch Freier Beruf oder Gewerbe: entscheiden, anmelden, starten Irene Hohlheimer, Institut für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg

11:05 11:50

Im Gespräch Existenzgründung finanzieren: Förderprogramme des Bundes - Bürgschaften der Bürgschaftsbank Hessen Holger Richter, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Norbert Kadau, Bürgschaftsbank Hessen GmbH

11:55 12:50

Frankfurter Rundschau Verlagsbeilage/Anzeigen Freitag, 18. März 2011 67. Jahrgang Nr. 65 R/S

Uhrzeit

Raum 1

Raum 3

10:30 – 11:00

Sternstunde für Unternehmer Moderation: Kai-Jürgen Lietz • Angst vor der Kaltakquise? Peter Hupke • Der ConversionBooster So machen Sie im Internet aus Besuchern zahlende Kunden Uwe Hiltmann • Mit Bildern Klarheit schaffen Cosima Reichwein • ECHT gute Beziehungen Elke Behrendt • So lernen wir Graham Rogers • Erfolgreich überzeugen und verkaufen Matthias Garten

In 4 Phasen zum Erfolg! - Kompass, ein Netzwerk unterstützt Gründer und junge Unternehmen Michael Henschke, KOMPASS - Zentrum für Existenzgründungen Frankfurt am Main gGmbH

Interview mit Winfried Werner, Landrat Kreis Donnersberg, und Günther Bolinius, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Donnersberg

Gründen im internationalen und interkulturellen Kontext: Unternehmer und Unternehmerinnen präsentieren ihre Erfolgsgeschichte Susanna Selvadurai, KOMPASS - Zentrum für Existenzgründungen Frankfurt am Main gGmbH

Warum die Kaufentscheidungsenergie der Information folgt Peter Sawtschenko, Sawtschenko Institut für Re-Positionierungs-, Innovations- und Spezialisierungsstrategien

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Vortrag Businessplan und Bankgespräch vorbereiten: BMWi-Softwarepaket und eTraining helfen dabei Frank Radynski, Radynski & Collegen GmbH Frank Rieger, DATEV eG

13:00 13:30

Im Gespräch Gründung aus der Arbeitslosigkeit Starthilfen und Förderung Ruth Rathsack, Infotelefon des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

13:35 14:35

Im Gespräch Persönliche Absicherung für Selbständige: Kranken-, Pflege-, Unfallversicherung, Arbeitslosenversicherung, Altersvorsorge Anke Branowsky, Infotelefon des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Ruth Rathsack, Infotelefon des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Brigitte Ommeln, Finanzfachwirtin (FH), freie Referentin der Verbraucherzentrale NordrheinWestfalen

11:00 – 11:30

11:30 – 12:30

Pause

12:30 – 13:00

Einheitlicher Ansprechpartner Hessen - Mein erstes Büro! Die Servicestelle für Selbständige Matthias Lorenz, ImmoXpert e.K. Jörg Kremer, Einheitlicher Ansprechpartner Hessen

13:00 – 13:30

„Augen auf beim Beraterkauf“ Wie finde ich passende Beratungsunternehmen mit Erfahrung und Qualität zum fairen Preis? Armin Domesle, RKW Hessen GmbH

13:30 – 14:00

14:00 – 14:30 14:30 – 15:30

Grußwort der Stadt Frankfurt am Main Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Personal und Sport, Stadt Frankfurt am Main anschließend Kopf schlägt Kapital – Gründen mit Komponenten Prof. Dr. Günter Faltin, Labor für Entrepreneurship Freie Universität Berlin

15:30 – 16:30

Raum 4

anschließend

Frankfurter Gründerfonds Finanzierung für Gründer und junge Unternehmen in Frankfurt am Main Doris Brelowski, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH

Profitabler, kommunikativer, effizienter Sie gründen - wir finanzieren: KfW! - mit ganzheitlicher Beratung Inga Schauer, KfW Bankengruppe von Ihrer Idee zu Ihrem Erfolg Susan Gau, Steuerkanzlei Rumpf

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CRM-Systeme, die helfen Vertriebschancen zu generieren Carsten Kutzner, SuperOffice GmbH Finden Sie die Geschäftsidee, die Sie erfolgreich UND glücklich macht! Mit dem Karriere-Navigator, ausgelobt von Stiftung Warentest Corinna Leitold, ErfolgsGestaltung

Pause Unternehmer sein heißt frei sein – Mein Weg zur Meisterschaft im Leben Klaus Kobjoll, Glow & Tingle Unternehmensberatung GmbH

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16:30 – 17:00

Die 5 erfolgreichsten Entscheiderwerkzeuge - wenig Aufwand, viel Erfolg Kai-Jürgen Lietz, Entscheidercoach, Domain of Excellence e.K.

Netzwerken - bringen Sie Ihr Unternehmen auf Erfolgskurs! Susanne Jans, jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit, Frauenbetriebe e.V.

Unternehmenskonzepte mit Alleinstellung über Business Angels finanzieren Frank Müller, Business Angels Frankfurt Rhein-Main e.V. Hans-Peter Ilgner, Business Angel Dr. Markus J. Krechting, CODE-No.com GmbH

Schnell und günstig neue Kunden durch Marketing-Kooperation gewinnen Christian Görtz, Joint Marketing Consult e.K.

Unternehmensnachfolge - eine Alternative zur Neugründung? Nils Hafa, jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit, Frauenbetriebe e.V.

Nicht gekauft hat er schon: So denken Top-Verkäufer Martin Limbeck, Der Hardselling-Experte

14:40 15:10

Vortrag Kunden gewinnen, Kunden binden: Geschäftsidee präsentieren - kundenorientiert arbeiten Frank Radynski, Radynski & Collegen GmbH

15:15 16:00

Im Gespräch Einzelunternehmen, GbR oder GmbH: Die richtige Rechtsform für Ihr Unternehmen Dr. Andreas R. Bittner, GGV Grützmacher Gravert Viegener Partnerschaft, Deutscher Notarverein e.V.

17:00 – 17:30

16:05 16:35

Im Gespräch Das Auslandsgeschäft: Chancen nutzen weltweit Ernst Leiste, Germany Trade & Invest GmbH

16:40 17:10

17:30 – 18:00

Im Gespräch Twitter, Facebook und Co.: E-Business für junge Unternehmen Daniel Weichert, BIEG Hessen Beratungs- und Informationszentrum Elektronischer Geschäftsverkehr

17:1517:45

Im Gespräch Existenzgründung finanzieren: Förderprogramme des Bundes Holger Richter, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Programmende

CRM auf dem IPad – immer Up To Date sein Hanna Resch, ComputerLine cobra Solution Partner

GRÜNDER GUIDE 2011 B9

Freitag, 18. März 2011 67. Jahrgang Nr. 65 R/S Verlagsbeilage / Anzeigen Frankfurter Rundschau

Höhere Umsätze durch clevere Kooperationen

VORTRAGSPROGRAMM AUFSCHWUNG-KONGRESS AM 24. MÄRZ

ANDERS DENKEN :: ANDERS SEIN – Raus aus der grauen Mitte Hannes Treichl, marketing deluxe, Tirol (Österreich) Wann darf ich mal wieder zum Zahnarzt? Wie man sein Angebot für Kunden unentbehrlich macht Dr. Steffen Adler, Jena

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Programmende

PRÄSENTATIONEN AM MESSESTAND DES BMWI AM 24. MÄRZ Uhrzeit Festsaal

10:30

Die Förderdatenbank des Bundes: Schnell und einfach das richtige Förderprogramm finden

11:00

BMWi-Softwarepaket für Gründer und junge Unternehmen: Unterstützung beim Businessplan und bei der Unternehmensführung

11:30

Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr: E-Business-Kompetenz für Gründer und Mittelstand

12:00

BMWi-Existenzgründungsportal: Infos, Checklisten, Gründungswerkstatt und vieles mehr

12:30

Institut für Freie Berufe: Beratung vor und nach der Gründung

13:00

Die Gründerwoche Deutschland 2011: Jede Menge Events für junge Leute rund ums Gründen

13:30

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): Beratungsförderung für Unternehmen

14:00

Germany Trade and Invest GmbH: Informationen für Ihr Auslandsgeschäft

14:30

BMWi-Softwarepaket für Gründer und junge Unternehmen: Unterstützung beim Businessplan und bei der Unternehmensführung

15:00

StartUps aus der Hochschule: EXIST und Goethe-Unibator unterstützen Studierende, Absolventen und Wissenschaftler

15:30

Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft: Regionale Ansprechpartner unterstützen selbständige Kulturunternehmen und Kreative

16:00

bundesweite gründerinnenagentur (bga): Frauen gründen anders?!

16:30

Den Chefsessel übernehmen: Unternehmen finden mit nexxt-change

17:00

BMWi-Existenzgründungsportal: Infos, Checklisten, Gründungswerkstatt und vieles mehr

17:30

BMWi-Softwarepaket für Gründer und junge Unternehmen: Unterstützung beim Businessplan und bei der Unternehmensführung

Wenn das Wellnesshotel mit der Kosmetikerin ein Schönheitswochenende veranstaltet, freuen sich nicht nur die Kunden

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nternehmensgründer, die in Fahrt gekommen sind, können zusätzlich den BusinessTurbo einschalten. Durch Kooperationen mit Partnern, die ebenfalls die Kundenzielgruppen ansprechen und nicht direkt in Konkurrenz zum Gründer stehen, kann auf die Überholspur gewechselt werden. Marketing-Kooperationen entstehen, wenn sich Unternehmen mit kompatiblen und gleichzeitig sich ergänzenden Angeboten gegenseitig stärken. Solche Marketing-Kooperationen sind ein erfolgreiches Mittel, um die eigenen Umsätze zu steigern und werden immer stärker auch von den großen Firmen eingesetzt. Jay Abraham, Amerikas Star unter den Marketingberatern, bringt den Stellenwert dieser Methode auf den Punkt: Wenn ihm jemand alle Strategien und Methoden wegnehmen würde und er nur eine behalten dürfte, würde er ohne zu zögern sofort JointVenture-Marketing wählen. Welche Kooperationsformen es gibt, hat Christian Görtz in seinem neuen Buch „Mehr Umsatz durch Marketingkooperationen“ aufgelistet. Die so genannte Host-Beneficiary-Kooperation bedeutet, dass eine Zusammenarbeit verabredet wird. Ein Immobilienmakler empfiehlt einen Architekten, wenn das zu vermittelnde Objekt renovierungsbedürftig ist. Kostenlose Mehrwertangebote bieten Anreize für die Kunden: Ein Weinhändler verteilt an seine

perationen: Ein Finanzberater bietet sich als Experte von Telefonaktionen von Radiosendern oder Artikelserien von Zeitungen an. Querverkauf (Cross-Selling) ist es, wenn beim Apotheker der Gesundheitsratgeber eines Verlages gekauft werden kann. Eine Vertriebskooperationenbesteht, wen eine Masseurin Massagen zu bestimmten Zeiten in Fitnesscentern anbietet.

Marketing-Kooperationen sollten vertraglich abgesichert werden

Kooperation: Die Uni begrüßt Erstsemester, ein Sponsor spendiert gegen Gutschein Bier. Kunden ab einem bestimmten Bestellwert einen Gutschein über ein Weinthermometer beim Haushaltswarenhändler um die Ecke. Auch Sponsoring ist eine Kooperationsmöglichkeit: Ein Regalbauer stattet die Leselounge der Buchhändlerschule in der Nähe kostenlos mit Regalen aus. Oder wenn der örtliche Schreiner für den Kindergarten kostenlos den Spielplatz renoviert.

Gründer ohne Grenzen Kompass und jumpp setzen auf Internationalität

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ür gute Geschäftsideen gibt es keine Grenzen. Das zeigen „Kompass Zentrum für Existenzgründungen“ und „jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbstständigkeit“. Der Frankfurter Verein Frauenbetriebe steckt hinter „jumpp“ und die Expertinnen in Sachen Selbstständigkeit haben ihre Internetseiten nun umbenannt in www.xyglobal.net. Damit will das frühere „Geschäftsfrauenportal“ nun internationale Kontakte ermöglichen. Der Startschuss erfolgt mit einem von der Europäischen Union geförderten Projekt von jumpp mit Serbien. Dazu jumpp-Geschäftsführerin Christiane Stapp-Osterod: „Die Association of Business Women in Serbia wird unser Portal 7000 möglichen Nutzerinnen landesweit vorstellen.“ Durch internationales Netzwerken könnten deutsche Unternehmerinnen weitere Märkte erschließen. Frauen können sich kostenlos bei www.xyglobal.net registrieren und etwa eine Unternehmensnachfolgebörse nutzen oder eigene Artikel veröffentlichen – mit internationalem Wirkungsradius. Solche länderübergreifenden Aktivitäten fördert auch Kompass Zentrum für Existenzgründungen. Mit der Kooperationsbörse

„Match for export“ beispielsweise, finden Unternehmen aus Deutschland, Schweden und Russland zueinander. Auch in südlichen Regionen ist Kompass aktiv. So wurde für Gründer marokkanischer Herkunft, die in ANZEIGE

Deutschland leben, das Angebot „Geschäftsideen für Marokko“ entwickelt. Im Rahmen dieses EU-Projektes unterstützt das Kompass-Beraterteam Gründer in beiden Ländern. www.kompassfrankfurt.de www.xygobal.net http://matchforexport.com www.geschaeftsideen-marokko.de

Kooperationswerbung (Cross-Advertising) bietet sich in vielen Bereichen an: Verschiedene Restaurants, Bars und Kneipen im Umfeld eines Kinos erstellen einen Flyer, der Vorschläge enthält, wohin man nach dem Kinobesuch einkehren kann. Oder ein FrauenFitnessclub wirbt auf seinen Prospekten auch für einen Massagesalon, eine Kosmetikerin und einen Kinderspielzeugladen.

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Veranstaltungen bieten sich bei Cross-Promotion an: Ein Friseur, eine Stilberaterin und ein Wellnesshotel veranstalten ein Schönheitswochenende. Auf diesem Weg lassen sich Werbekosten teilen, es kann ein größeres Werbevolumen realisiert werden und das Unternehmen profitiert von dem Image der anderen Werbetreibenden. Beliebt sind auch Medienkoo-

Viele Produkte werden gebündelt: Mit einem Backbuch für Muffin-Rezepte wird eine MuffinForm mitverkauft, mit einem Bierkasten ein Bierglas. Und wenn ein Knigge-SeminarAnbieter das „Ritz-Carlton-Seminar: Der 5-Sterne-Knigge“ im Hotel mit Menü anbietet, ist das eine gelungene Markenallianz. Experten empfehlen, sich in jedem Fall rechtlich abzusichern: Für möglichst jede Kooperation sollte ein Vertrag geschlossen werden. In vielen Fällen bietet es sich auch an, Berater zu engagieren, die sich auf Marketingkooperationen spezialisiert haben. Dazu ein Buchtipp: Christian Görtz: Mehr Umsatz durch Marketing –Kooperationen, GabalVerlag, 17,90 ¤ Der Marketingprofi zeigt, welche Kooperationsmöglichkeiten es gibt, wie man sie anbahnt und erfolgreich in die Praxis umsetzt.


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