Infocus der FH Brandenburg

Page 7

Neu gestaltete Hochschulbibliothek

Umbau etwa 70 000 Euro gekostet, die das Studentenwerk Potsdam aus Eigenmitteln aufgebracht hat. Am Erscheinungstag dieser infocus-Ausgabe, 20. August 2010, wurde die Cafeteria im Anschluss an die Immatrikulationsveranstaltung feierlich eröffnet. Stefan Parsch ___________________________ Studentisches Wohnen in Brandenburg an der Havel: Internet www.studentenwerk-potsdam.de/wohnen.html E-Mail wohnen@studentenwerk-potsdam.de Telefon 0331/3706-501 (Marina Schwanke)

Die neu gestaltete Cafeteria im Mensagebäude wird zum Wintersemester eröffnet.

Foto: Parsch

Steckdosen für Notebooks im gesamten Lesesaal Hochschulbibliothek nach Umbau noch attraktiver für das wissenschaftliche Arbeiten in Gruppen Von Dr. Birgit Zänker

Seit dem Sommersemester bietet die Hochschulbibliothek noch bessere Arbeitsbedingungen für ihre Nutzer an. Was bedeutet das konkret? Als die Bibliothek Anfang der 1990er-Jahre geplant wurde, waren die Nutzungsgewohnheiten anders als heute: Ein großer Teil der Nutzer wollte ungestört im Lesesaal arbeiten. Dafür stellten sie sich einen umfänglichen Bestand an Büchern und Zeitschriftenartikeln zum Durcharbeiten zusammen. Darüber hinaus konnten sie in bibliografischen Fachdatenbanken auf CD-ROM recherchieren. Folgerichtig wurden ein großer Lesesaal und ein

kleinerer Rechercheraum mit PCs geplant. Im Laufe der Jahre wurde immer deutlicher, dass weniger Nutzer ungestört lesen, sondern häufiger in Gruppen Themen gemeinsam bearbeiten und diskutieren wollten. Das führte in einer Übergangsphase dazu, dass zusätzliche Tische und Stühle im Rechercheraum den quantitativen Anforderungen gerecht wurden, der Raum aber zu voll und unübersichtlich wurde. Die inzwischen zur Grundausstattung von Studierenden gehörenden Notebooks konnten nur über provisorische Verteilerkabel mit Strom versorgt werden. Daher waren wir sehr froh, als uns die Mitteilung ereilte, dass eine Neuverkabelung beider Räume möglich sei. So konnten alle

Arbeitsplätze mit Steckdosen für Notebooks ausgerüstet werden. Verbunden damit räumten wir um: der große, wenig genutzte Lesesaal wurde zum Recherche- und Gruppenarbeitsraum mit drei Zonen: 1. einer Recherchezone mit MultifunktionsArbeitsplätzen sowohl zur Recherche als auch zur Gruppenarbeit 2. eine Gruppenarbeitszone, in der auch größere Gruppen zusammen arbeiten können 3. eine Ausruh- bzw. Konversationszone In diesem Raum befinden sich nach wie vor auch die Zeitschriften der letzten drei Jahrgänge sowie Medien der Signaturengruppen A bis O. Eine Babywippe, ein Kinderstuhl und diverse Spielzeuge stehen Eltern mit Kindern zur Verfügung. Der Lesesaal mit Auskunftstheke wurde in den kleineren ehemaligen Rechercheraum verlegt. Hier ist nach wie vor ruhiges, ungestörtes Arbeiten mit und ohne Notebook möglich. Die nicht optimale natürliche Belichtung des jetzigen Lesesaals ist leider ein unabänderlicher Nachteil. Die Tische am Fenster sind folglich zuerst belegt. Wie es sich für einen Lesesaal gehört, finden die Nutzer hier einen umfangreichen Bestand an Nachschlagewerken. Die Reaktionen der Nutzer auf unseren Umbau waren durchweg positiv. Gerade in der Prüfungszeit erweist sich die neue Lösung als großer Gewinn. ___________________________ Alles über die Hochschulbibliothek:

Der Lesesaal wird nach dem Umbau stärker genutzt.

infocus 02 | 2010

Foto: Marcus Heinrich

http://www.fh-brandenburg.de/hochschulbibliothek.html

7


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.