Mütterempowerment | Empoderamiento de madres

Mütterempowerment, Erziehungsbegleitung und Kinderbetreuung Ein praktischer Leitfaden unserer Arbeit

Empoderamiento de madres, acompañamiento a la crianza y cuidado de niños/as Guía práctica de nuestro trabajo

Inhalt Danksagung .........................................................................................................

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Einführung ...........................................................................................................

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Inhalt Teil 1: Praktischer Leitfaden für den Bereich Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung ...............................................................

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Inhalt Teil 2: Praktischer Leitfaden für den Bereich Kinderbetreuung .................

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Indice Agradecimiento ...................................................................................................

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Introducción ........................................................................................................

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Contenido parte 1:

Contenido parte 2:

Guía práctica en el campo del empoderamiento de madres y acompañamiento en la crianza .........................................

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Guía práctica en el campo del cuidado y acompañamiento al desarrollo de niños y niñas ...............................................

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Danksagung Ein besonderer Dank geht an die Gleichstellungsbeauftragte von Pankow, Heike Gerstenberger, die von Anfang an an unser Projekt geglaubt hat und durch ihre ausdauernde Unterstützung zur Weiterentwicklung beigetragen hat.

An Frau Birgit Kirchhöfer, Koordinatorin der Kurse für Geflüchtete der VHS Pankow und die Kursleiterin Frau Anais Thomas. Zwei sehr engagierte Frauen, die viel Herz und Energie in unsere Zusammenarbeit investiert haben.

An Johana Santacruz, für ihr Engagement, ihre Geduld, Hingabe und Herzenswärme. Für die persönliche Begleitung der Frauen, besonders in Zeiten von Corona. Durch ihre unermüdliche Arbeit hat Johana alles getan, damit sich die Frauen einbezogen und berücksichtigt fühlen konnten.

Danke für den Einsatz, die Motivation und die Hingabe der KinderbetreurInnen: Caty Zárate, Dorci Milena de Priess, Marcela Sarria, Isabel Acosta, Rehab Manieh, Lorenzo Traini, Pia Estay, Dácil Cruz, Silvia Trassi und Diana Guzmán.

An Marita Orbegoso, deren Kraft, Beharrlichkeit und Überzeugung in die Arbeit des Vereins eine zentrale Rolle bei der Entstehung des Projekts gespielt hat.

Danke allen, die sich über die letzten vier Jahre direkt oder indirekt an der Entwicklung dieses Projekts beteiligt haben. An Rocío Vásquez, Diomar González, Cristina Litran, Ximena Valverde und die vielen starken Frauen, die auf die eine oder andere Weise zum Erfolg des Projekts beigetragen haben.

Nicht nur das berufliche Engagement des Teams, sondern auch die Herzlichkeit und Wärme sind es, ohne die die Aufgabe der Nahebringung verschiedener Geschichten, Realitäten und Bedürfnisse nicht möglich gewesen wäre.

Dies ist ein klares Beispiel einer mit Liebe durchgeführten Arbeit. Grundlegende Bestandteile eines interkulturellen Projekts: die Liebe für die Arbeit an sich und die Liebe für den Anderen.

Annie Mulcahy, Geschäftsführerin MaMis en Movimiento e.V.

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Einführung Vor vier Jahren begann MaMis en Movimiento e.V. die Arbeit am Projekt „Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurse mit Kinderbetreuung für die Region Prenzlauer Berg“.

Geleitet wurde dieses durch das Verlangen, geflüchteten Frauen und ihren Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich in ihrem Aufnahmeland bestmöglich zu integrieren. Als Grundlage dient die geteilte Realität der Teilnehmerinnen und der Projektdurchführerinnen als Migrantinnen in Deutschland. Die Kombination aus den persönlichen Erfahrung des Teams, als Migrantinnen und Mütter, und ihres pädagogischen Wissens ermöglichte die Erstellung eines qualifizierten Angebots für, eine Gruppe aus verschiedenen Herkunftsländern stammenden, geflüchteten Mütter sowie ihren Kindern.

Das Projekt dient dazu, geflüchteten Frauen den Erwerb der deutschen Sprache zu ermöglichen, um auf diese Weise ihre Inklusion in der Berliner Gesellschaft und Arbeitswelt zu unterstützen. Es basiert auf zwei grundlegenden Pfeilern: dem Mütterempowerment und der Erziehungsbegleitung der Frauen sowie einer professionellen Betreuung ihrer Kinder.

Dank der Möglichkeit der Kinderbetreuung während der Unterrichtsstunden des von der Volkshochschule (VHS) durchgeführten Deutschkurses können sich die Frauen auf das Erlernen der Sprache konzentrieren.

Ziel des Projekts war es, die teilnehmenden Frauen und ihre Kinder während der Gesamtheit ihres Inklusionsprozesses zu unterstützen und zu fördern. Dabei findet die Inklusion auf mehreren Ebenen statt: zum Einen sprachlich gesehen durch das Erlernen der deutschen Sprache in einem sicheren, sorgenfreien Umfeld; zum Anderen emotional anhand verschiedener Werkzeuge zur Eigenermächtigung, Selbsterkennung und -reflexion, die die gesellschaftliche Inklusion begünstigen. Auch die Kinder werden durch die auf verschiedenen pädagogischen Ansätzen basierende Kinderbetreuung während ihrer Entwicklung begleitet.

Die Struktur des vorliegenden Dokuments verfolgt die des Projekts. Im ersten Teil wird auf die Bereiche Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung eingegangen. Zunächst werden unser Verein und das Projekt im Detail beschrieben und die Notwendigkeit des Empowerments der Frauen geschildert. Anschließend wird der Verlauf der Durchführung des Projekts in drei Etappen vorgestellt und die realisierten Aktivitäten erläutert. Ein reflexiver letzter Punkt geht auf den aus der Durchführung resultierenden Lernprozess ein. Im Anschluss werden unsere Partner und das Team aufgelistet.

Der zweite Teil thematisiert die Bereiche Kinderbetreuung und -begleitung. Der Fokus liegt hier auf der genauen Erläuterung der verschiedenen pädagogischen Ansätze, die bei der Entwicklung des Arbeitsplans eine Rolle spielten, gefolgt von der Vorstellung des Betreuerteams und der teilnehmenden Kinder.

Der tägliche Ablauf während der Betreuung wird im Arbeitsplan festgehalten. Schlussendlich werden die Ergebnisse, inklusive dem bei der Durchführung Gelernten und den Herausforderung, präsentiert.

Diese Arbeit soll nicht nur zur Sichtbarmachung des Projekts in der Öffentlichkeit dienen, sondern ebenfalls als Anregung für verschiedene EntscheidungsträgerInnen und Organisationen fungieren, die daran interessiert sind, Antworten auf diese aktuelle Problemstellung zu finden. Wir hoffen, dass ein detaillierter Einblick in unsere Arbeit andere Akteure inspiriert und unsere Erfahrungen dazu beitragen, weitere interessante Angebote zu entwickeln.

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Praktischer Leitfaden für den Bereich Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung

Inhalt Teil 1 1. MaMis en Movimiento e.V.: Vision, Mission, Werte ..........................................

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2. Projekt: Empowerment und Erziehungsbegleitung .........................................

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3. Wichtigkeit des Empowerments von Frauen und Müttern ................................

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4. Durchführung des Projekts: Umsetzung der verschiedenen Empowerment-Techniken in den ersten drei Jahren des Projekts ...................

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Etappe 1: Kurzes Vergessen der aktuellen Wirklichkeit durch Kunst ......................................................................................................

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Etappe 2: Wertschätzung der eigenen Kultur(en) und der persönlichen

Identität: Selbst-Anerkennung und Selbstreflexion.

Persönliches Empowerment .............................................................

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Etappe 3: Personalisierte psychologische Beratungen.

Persönliches Empowerment .............................................................

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5. Andere Aktivitäten des Empowerments ...........................................................

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6. Lernprozess: Herausforderungen, erworbenes Wissen ....................................

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7. Unser Team, unsere Partner und Förderung .....................................................

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8. Quellen ............................................................................................................

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1. MaMis en Movimiento e.V. Der Verein MaMis en Movimiento e.V. wurde von einer Gruppe Spanisch sprechender Mütter und Frauen gegründet, die in Berlin und Potsdam leben. Mutterschaft und Migration sind zentrale Themen von MaMis en Movimiento e.V. Eines der Ziele unseres Vereins besteht darin, Möglichkeiten für Begegnungen und die [aktive] Beteiligung von MigrantInnen in der lokalen Gemeinde zu schaffen, die Zwei- und Mehrsprachigkeit im familiären und institutionellen Bereich zu stärken, sowie die Integration von EinwanderInnen aus spanischsprachigen Ländern in der Gesellschaft und Arbeitswelt in Deutschland zu fördern.

Eine zentrale Strategie dabei ist es, Aktivitäten mit pädagogischer Unterstützung für Kinder, Frauen und ihre Familien zu entwickeln und anzubieten. Darüber hinaus verfügen wir über ein Angebot von Aktivitäten für Mitglieder des Vereinsnetzwerks und organisieren mit öffentlichen Mitteln finanzierte Projekte für unsere sowie für andere migrantischen Communities.

Vision Eine interkulturelle Gesellschaft, in der die verschiedenen Kulturen wertgeschätzt und mit demselben Respekt behandelt werden und in der insbesondere die Gemeinschaft der Spanisch sprechenden Einwanderer eine positive Präsenz in der Öffentlichkeit sowie positive soziale Anerkennung genießt.

Es wird davon ausgegangen, dass durch die Förderung von Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten mit Personen sowie Vereinigungen unterschiedlicher Herkunft ein wichtiger Beitrag zur Interkulturalität der Gesellschaft geleistet werden kann.

Mission Die Unterstützung der Mutterschaft und die Schaffung eines für das Familienleben günstigen Umfelds ist eine der wichtigsten Anliegen von MaMis en Movimiento e.V.

Darüber hinaus unterstützt der Verein die Integration von Frauen mit spanischsprachigen sowie anderen kulturellen Wurzeln in die [deutschen] Gesellschaft und Arbeitswelt.

Eine weitere Aufgabe, die sich MaMis en Movimiento e.V. vorgenommen hat, liegt in der Verteidigung der Wichtigkeit der aktiven und engagierten Bürgerschaft in der lokalen Gemeinde, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum.

Werte Unsere Arbeit orientiert sich an den Werten der Interkulturalität — Toleranz, Inklusion, des Respekts und Dialogs. Das soziale Engagement, die Solidarität, die Teilnahme und die Transparenz inspirieren jede Initiative. Wir arbeiten für eine Willkommenskultur.

Gleichzeitig soll der Erhalt der hispanischen und lateinamerikanischen Wurzeln (Sprache und Kultur) gefördert und so zur Interkulturalität der Berliner Gesellschaft beigetragen werden.

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2. Projekt: Empowerment und Erziehungsbegleitung Ziel des Projekts ist es, das Vertrauen der Frauen mit Migrationshintergrund zu fördern. Mithilfe der Erziehungsbegleitung wird versucht, die Beziehungen zwischen den Frauen zu vertiefen, indem sie ihren Lebensraum bereichernde Erfahrungen, Wissen und erlernte Fähigkeiten aus ihren Heimatländern [miteinander] teilen.

Das Projekt dient dazu, geflüchteten Frauen (aus der Mongolei, Syrien, Afghanistan, Irak und anderen Ländern) den Erwerb der deutschen Sprache zu ermöglichen, um auf diese Weise ihre Integration in der Berliner Gesellschaft und Arbeitswelt zu unterstützen.

Dank der Möglichkeit der Kinderbetreuung während der Unterrichtsstunden des von der Volkshochschule (VHS) durchgeführten Deutschkurses können sich die Frauen auf das Erlernen der Sprache konzentrieren.

Die professionelle Unterstützung in der Erziehung ihrer kleinen Kinder stärkt gleichzeitig auch die Fürsorge derselben und fördert den Erwerb von sozialen und emotionalen Fähigkeiten von früher Kindheit an.

Auf diese Weise wird [bereits] zum Prozess der Schulintegration der Jungen und Mädchen beigetragen.

Das Projekt legt großen Wert auf den Respekt für die kulturellen Unterschiede und bietet einen Ort zum Lernen und zur Kinderbetreuung in einem harmoni-

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schen Umfeld, in dem ein liebevoller Umgang und persönliche Sicherheit gegeben ist.

Eine der wichtigen Merkmale des Projekts ist es, aus welcher Perspektive die Frauen betrachtet werden: Sie werden nicht als „Geflüchtete gesehen, die unsere Hilfe brauchen“, sondern werden im Gegenteil als Frauen betrachtet, „die sich empowern und im Kontext der deutschen Gesellschaft integrieren“. Auf diese Weise wird die Arbeit im Rahmen des gesamten Empowerment-Prozesses [viel] präziser; es werden nicht nur bessere Ergebnisse vonseiten MaMis en Movimiento e.V. erzielt, sondern es wird außerdem erreicht, dass die Frauen sich als Teil einer familiären Gemeinschaft mit den notwendigen Kräften fühlen und dadurch ihren Integrationsprozess mit größter Motivation und größtem Interesse ermöglichen.

Im Projekt sollen die Frauen durch Aktivitäten empowert werden, bei denen sie sich wichtig und stark fühlen, sowie sie zu befähigen, sich den Herausforderungen zu stellen, denen sie in Hinblick auf die Verbesserung ihres familiären Umfelds begegnen werden.

Der Unterricht der Frauengruppe wird von der Volkshochschule Pankow (VHS Pankow) durchgeführt und findet immer Dienstags, Mittwochs und Donnerstags von 9:30 bis 12:50 Uhr statt. Während der ersten Phase in den Räumlichkeiten des Spielmittel e.V. (Immanuelkirchstraße 24, 10405 Berlin) und momentan in der Kurt-Tucholsky-Bibliothek im selben Bezirk.

3. Wichtigkeit des Empowerments von Frauen und Müttern MaMis en Movimiento e.V. (MeM e.V.) ensteht bei einer Zusammenkunft von Müttern lateinamerikanischer Herkunft im Oktober 2009, in den Vereinsräumen des ISI e.V.. Aus dem Austausch ergeben sich Vorschläge für Kinder und ihre Familien. Am Anfang startet MeM e.V. mit der Vorstellung eines lokalen Projekts mit Wirkungskreis im Prenzlauer Berg. Das Frauen-Empowerment im MeM e.V. ist im modus operandi verwurzelt, der dem MeM e.V. als Organisation zugrunde liegt.

Mütter, die aus ihren [Herkunfts]Ländern ausgewandert sind auf der Suche nach vollständiger (kultureller, wirtschaftlicher und politischer) Integration in Berlin, Deutschland, schlossen sich zusammen, um ihre Kräfte und Ideen zu vereinen und sich gegenseitig in diesem Integrationsprozess zu unterstützen, welcher, angefangen bei der Sprache, ein langer Weg ist.

Ziel des Frauen-Empowerments ist die Stärkung des selbständigen Treffens von Entscheidungen über das eigene Leben sowie über die Umstände, die es umgeben und über alle Elemente, die dazu gehören. Das gilt nicht nur für Entscheidungen bezüglich des eigenen Körpers, sondern auch bezüglich des Umfelds sowie die Art der Beteiligung in den Gemeinschaften, im Kern der Familie und im Rahmen der Arbeit.

Empowerment zum ersten Mal offiziell verwendet.

Das dort vereinbarte Hauptziel war es, die Präsenz der Frau in Entscheidungsprozessen und ihre Beteiligung an der Macht zu verstärken.

Das Women Empowerment bezieht sich auf den Prozess, durch welchen die sich in einem sie benachteiligenden Kontext befindenen Frauen ihre Fähigkeiten, ihre Teilnahme und ihren Protagonismus mit dem Ziel stärken, eine Gleichheit bei der Fällung von Entscheidungen, Zugang zu Mitteln sowie Anerkennung zu erlangen.

Die folgenden Eigenschaften einer empowerten Person bilden die Grundlage der Zielsetzung der Empowerment-Arbeit unseres Projekts: - Trifft bewusst ihre eigenen Entscheidungen: analysiert die Situation, denkt über ihre Fähigkeit nach, in/angesichts der Situation zu handeln und versucht, die beste Wahl zu treffen.

- Sucht Information und ergreift die notwendigen Mittel, um ihre Handlungen so gut wie möglich zu steuern: überlegt sich verschiedene Möglichkeiten und informiert sich über jede einzelne, um später gemäß ihrem Wissen zu handeln.

- Möchte ihre Bildung erweitern und neue Dinge (kennen) lernen: ihr genügt das bereits erworbene Wissen nicht, sondern sie sucht ständig nach Neuem auf allen möglichen Ebenen.

Ein Punkt von zentraler Bedeutung ist ebenfalls „die Sorge um die uneingeschränkte und effektive Beteiligung der Frauen und über die Chancengleichheit bei Führungspositionen auf allen Ebenen im politischen, ökonomischen und öffentlichen Leben“.

Es ist notwendig, dass jede einzelne der Frauen ihre Rolle selbständig ausübt, und ihre eigenen Entscheidungen eigenständig trifft.

Auf einer Versammlung im Rahmen der Weltfrauenkonferenz in Beijing 1995 wurde der Begriff Women

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- Hat gute kommunikative Fähigkeiten und bemüht sich, ihre zwischenmenschliche Kontakte zu pflegen.

- Kennt ihre Stärken und Schwächen: eine gute Selbstkenntnis ist einer der Schlüssel, um Entscheidungen zu treffen, die unseren wirklichen Fähigkeiten entsprechen, ohne diese zu über- und aber natürlich auch nicht zu unterschätzen.

- Besitzt ein angemessenes Selbstvertrauen: basierend auf einer guten Selbstkenntnis und der Selbstwertschätzung.

- Übernimmt bzw. trägt Verantwortung für ihre Entscheidungen und Handlungen: versteht, dass jede Handlung eine Konsequenz hat und übernimmt Veranwortung für diejenigen, die durch ihre eigenen Handlungen entstehen.

- Plant ihre Zeit gemäß ihrer Prioritäten, Ziele und Bedürfnisse: ist in der Lage, zwischen diesen Aspekten zu differenzieren und je nach dem Aspekt zu entscheiden, dem sie mehr Bedeutung im jeweiligen Moment zukommen lässt.

4. Durchführung des Projekts: Umsetzung der verschiedenen EmpowermentTechniken in den ersten drei Jahren des Projekts Etappe 1: Kurzes Vergessen der aktuellen Wirklichkeit durch Kunst Jede einzelne der am Projekt teilnehmenden Mütter hat ihre eigene Geschichte zu erzählen. Sie sind Mütter, die aus ihren Herkunftsländern und vor der Situation, in der sie sich dort befinden, flüchten und auf der Suche nach einem Neuanfang in Deutschland, ihrem Aufnahmeland, sind.

Ein grundlegender Teil des Projekts besteht darin, den Müttern ein familiäres Umfeld zu bieten, das ihnen Sicherheit gibt, und in dem ihnen Vertrauen, Wertschätzung, Liebe und Respekt entgegengebracht werden. Es ist sehr wichtig, am Anfang ihrer Teilnahme am Projekt eine geschwisterliche Beziehung aufzubauen. Die Frauen verfügen zu diesem Zeitpunkt lediglich über einfache Grundkenntnisse der Sprache. Deswegen beginnt der Deutschunterricht mit der Stufe A1. Gegebenenfalls erfolgt die erste Verständigung nicht mit Worten, sondern mithilfe der Sprache der Kunst, der Musik und der Kreativität — Formen, mit denen wir den Frauen helfen können, sich auszudrücken.

Tanz, Ballett, Musik, Malerei, Fotografie und Veranstaltungen zum kulturellen Austausch stellen u.a.

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grundlegende Aktivitäten dar, mit denen den Frauen die Möglichkeit gegeben werden soll, für einen kurzen Moment ihre aktuelle Wirklichkeit zu vergessen und gleichzeitg an Selbstvertrauen zu gewinnen.

Im Rahmen des Projekts, in seinen Anfängen 20172018, realisierte unsere Kollegin Rocío Vasquez von MigrArte – MirArte in Kooperation mit dem Austauschprojekt zwischen der lateinamerikanischen und arabischen Gemeinschaft wöchentliche Treffen bzw. Sitzungen im Bereich der Kunst, bei denen durch die Musik die Gefühle jeder einzelner der Frauen thematisiert wurde.

An dieser Stelle zeigte sich deutlich die Notwendigkeit, über eine qualifizierte Kinderbetreuung für die Dauer des Deutschkurses zur verfügen, als Bedingung für eine nachhaltige Teilnahme an Aktivitäten wie Fotografie und kulturellen Veranstaltungen etc.

Grund dafür war, dass die besagten Mütter nicht entspannt an den Sitzungen teilnehmen konnten, ohne sich in Gedanken immerzu um ihre Kinder zu sorgen.

Etappe 2: Wertschätzung der eigenen Kultur(en) und der persönlichen Identität: Selbst-Anerkennung und Selbstreflexion. Persönliches Empowerment Das persönliche Empowerment bringt uns nicht nur dazu, über das Leben in seinem momentanen Zustand nachzudenken, sondern auch über die Art von Veränderungen, die dieses Leben benötigt, d.h., darüber, was genau wir [in unserem Leben] ändern wollen. In den meisten Fällen bedeutet das, unsere „Komfortzone“ zu verlassen und zu riskieren, für das zu kämpfen, was wir wirklich wollen. All das bedeutet eine Anstrengung bzw. Mühe, die wiederum zu Unsicherheit führt. An den Punkt zu gelangen, an dem wir wissen, was wir wollen und wie wir es erreichen, ist nicht immer eine leichte Aufgabe. Selbstreflexion ist deshalb notwendig, um darüber nachzudenken, was wir machen werden, wie wir diese Idee mit Motivation und Enthusiasmus verwirklichen können.

Die Selbstreflexion ist eine Schlüsselübung im Prozess der persönlichen Entwicklung. Daher stammt die Idee, die Frauen zur Erstellung einer kleinen Biographie in ihrer Muttersprache und mit Zeichnungen zu motivieren. Diese Aufgabe ermöglichte es ihnen, über ihre Situation im Hier und Jetzt nachzudenken und es zu akzeptieren, und zwar nicht nur mit Mut, sondern auch mit Verantwortung, Engagement, Liebe und Respekt für das Leben. Als Ergebnis konnten stärkere (empowerte) Frauen beobachtet werden, die [soviel Selbst-] Vertrauen hatten, dass sie trotz ihres [relativ geringen] Niveaus an Deutschkenntnissen (A2) mit anderen Personen sprechen und ihre Meinungen und Gefühle ausdrücken konnten. Die Frauen lächelten nicht nur öfter, sondern es konnte auch beobachtet werden, dass sie ihren Kindern ein stärkeres Gefühl von Sicherheit vermittelten.

Gleichzeitig konnte eine kleine Fotoausstellung organisiert werden, auf der in Berlin aufgenommene Fotografien aus der individuellen Perspektive der Frauen präsentiert wurden. Zu diesem Zweck bekam jede der Frauen eine Woche lang Zugang zur einer Kamera. Am Ende entstand eine [einzigartige] Ausstellung, reich an verschiedenen individuellen Blickwinkeln jeder einzelnen der Teilnehmerinnen.

Ein Ziel des persönlichen Empowerments ist es, die Frauen dazu zu bringen, dass sie die Hoffnung auf berufliche (Aus-)Bildung (oder Weiterbildung) im Aufnahmeland aufrechterhalten. Unsere Teilnehmerinnen verfügen über das gesamte Potential, sich zu perfektionieren, wiederzuentdecken oder sich persönlich ganz neu zu erfinden. Es liegt in unserer Hand, ihnen die notwendigen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, damit dies zur Wirklichkeit wird.

Auch im Rahmen der Bildungsbegleitung ist es notwendig, Gruppenberatungen zu spezifischen Themen gemeinsamer Interessen anzubieten, beispielsweise wie man einen Kindergarten sucht, Arztbesuche beim Gynäkologen, das deutsche Gesundheitssystem, Möglichkeiten der Arbeitsstellensuche, Sozialdienste etc. Dennoch muss betont werden, dass die persönlichen Beratungsgespräche vorrangig sind, da es in einigen Fällen Anzeichen von intrafamiliärer Gewalt und Depression aufgrund der Auswanderung aus dem Herkunftsland gab.

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Die spielerischen Aktivitäten ermöglichen es, dass die Frauen sich in einem gelassenen und kontrollierten Umfeld fühlen, in dem sie sie selbst sein und für eine kurze Zeit ihre eigene Wirklichkeit vergessen können. In einigen der Herkunftsländer der Teilnehmerinnen ist Frauen die Nutzung von Fahrrädern nicht erlaubt. In der deutschen Kultur ist der Transport oder die Fortbewegung mit dem Fahrrad ein Bestandteil des Alltags und für einige Personen sogar ein Symbol der Selbständigkeit und Unabhängigkeit.

Aus diesem Grund wurde ein Modul für Grundlagen des Radfahrens für die Teilnehmerinnen im ersten Jahr geschaffen, damit ihr Integrationsprozess sich in allen Lebensbereichen vollzieht. Diese Aktivität wurde dank einer Spende der Caritas e.V. möglich, die wiederum von MaMis en Movimiento in die Wege geleitet wurde. Eine der Praktikantinnen des Vereins stand den Teilnehmerinnen mit der notwendigen Unterstützung beiseite.

Etappe 3: Personalisierte psychologische Beratungen.

Persönliches Empowerment Es ist äußerst wichtig, jeder einzelnen der Frauen ein persönliches Empowerment zu bieten. Im Laufe des Projekts haben sich die Frauen selbst besser kennen gelernt.

Gleichzeitig haben sie nicht nur Vertrauen in ihre Sprachkenntnisse gewonnen, die es ihnen ermöglichen, sich zu entwickeln, sich zu verständigen und ihre Meinungen und Unstimmigkeiten auszudrücken,

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sondern sie haben auch, und das ist noch von viel größerer Bedeutung, Vertrauen in sich selbst und in ihre Fähigkeiten gewonnen. Diese innere Kraft hilft ihnen, komplizierte bzw. schwierige, aus dem einen oder anderen Grund Stress oder Nervosität provozierende Situationen zu meistern.

Durch das persönliche Empowerment wird den Frauen professionelle Unterstützung geboten, die ihnen dabei hilft, mit ihrer eigenen Kraft die Situation, in der sie sich befinden, zu bewältigen bzw. zu überwinden und ein Problem zu lösen, welches ihren Alltag beeinflusst.

Während der psychologischen Beratung(en) muss mit den Gemütszuständen und den Kräften der Frauen gearbeitet werden, wenn sie vor allem schwierige Momente der Negativität durchmachen. Diese Beratungen dienen dazu, ihre Fähigkeit zu stärken, die Schwierigkeiten so anzugehen, dass sie schrittweise bewältigt werden. Auf dieselbe Weise ist es unerlässlich, ihre Stärken [und Talente] zu bekräftigen, damit sie mehr Selbstvertrauen gewinnen und sich dazu in der Lage fühlen, ganz alleine (und/oder mit einer professionellen Begleitung) Hindernisse zu bewältigen, die sich ihnen in den Weg stellen.

Im Laufe des fortschreitenden Projekts haben sich die Bedürfnisse der bereits empowerten Frauen verändert. In der dritten Etappe des Projekts (2019) waren sie [bereits] Frauen, die über ein Niveau von Sprachkenntnissen verfügten, mit dem sie ihre Gedanken, Bedürfnisse, Meinungen und vor allem ihre Unstimmigkeiten äußern konnten. Es bereitet uns eine große Freude zu beobachten, wie die Teilnehmerinnen nach Abschluss des Projekts, zu Frauen geworden sind, die ihre eigenen Entscheidungen treffen können und sich dessen bewusst sind, wer sie sind und was sie erreichen wollen. Wir sind der Meinung, dass das Projekt dazu wesentlich beigetragen hat, dass diese Frauen wie durch eine innere Antriebskraft motiviert sind, ihre Träume zu verwirklichen.

An diesem Punkt werden die persönlichen Beratungsgespräche eher zu sozialen Beratungen, die sich um bürokratische Themen und die Suche nach spezifischen Hilfen zum Wohlergehen der Frauen in diesem Land drehen.

5. Andere Aktivitäten des Empowerments Jede Phase des Projekts umfasst verschiedene strategische Blickwinkel, von denen aus das Empowement angegangen wird. Je weiter das Projekt voranschreitet und die Teilnehmerinnen nicht nur an Flexibilität hinsichtlich des Sprachewerbs gewinnen, sondern auch ihr Integrationsprozess immer stabiler ist, desto wichtiger ist es, verschiedene Themen anzusprechen, die es ihnen ermöglichen, weiterhin Fortschritte im persönlichen und kulturellen Wachstum zu machen.

Aus diesen Grunde wurden im Laufe der Zeit verschiedene Aktivitäten organisiert, wie z.B.: - Begehung verschiedener Weltkindertag.

Feiertage:

Muttertag,

- Aktivitäten im Bereich Freizeit und Unterhaltung, wie z.B. Picknicks.

- Besuche von Museen oder für Deutschland repräsentative Orte, an denen etwas über kulturelle Aspekte gelernt und die Sprache geübt wird.

- Computer- und Internetkurse.

- Gleichzeitig wurde eine regelmäßige Orientierung für die Mütter angeboten, bei denen Themen wie Gesundheit, Bildung, Erziehung, Ernährung sowie die Nutzung von Freizeit behandelt wurden.

- Workshops mit spezialisierten Fachleuten über die Möglichkeiten der Erweiterung/Vertiefung oder Beginn eines Studiums und/oder Praktika, Arbeitssuche, Sozialdienste etc.

- Radfahren lernen.

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6. Lernprozess: Herausforderungen, erworbenes Wissen Zu Beginn des Projekts im Jahr 2017 war die Bedeutung eines qualifizierten Teams von ErzieherInnen noch nicht so klar. Wir standen vor der Herausforderung, viel mehr Kinder sehr jungen Alters als erwartet zu betreuen, d.h., in der Mehrzahl Babys im Alter von 2 Wochen bis 9 Monaten. Diese Tatsache stellte uns vor die schwierige Aufgabe, ein für die Anzahl von Kindern angemessenes Team von ErzierherInnen zu organisieren, aber vor allem, eine Möglichkeit aufzutun, um diese zu finanzieren. Die Notwendigkeit qualifizierter Kinderbetreuung wurde als Bedingung für die nachhaltige Teilnahme der Mütter an den Aktivitäten erkannt.

Ein wichtiger Punkt des Lernprozesses auf dem Gebiet der Logistik betrifft die Handhabung bzw. Nutzung und die Auswahl der Räumlichkeiten, sowohl für den Deutschkurs, den die Frauen besuchen, als auch für die Kinderbetreuung. In diesem Zusammenhang ist bestätigt worden, dass es für die Frauen von wesentlicher Bedeutung ist, so nah wie möglich bei ihren Kindern zu sein, damit sie sich vollkommen auf das Erlernen der Sprache konzentrieren können.

Dank der Kooperation während der ersten Phase mit Spielmittel e.V. und danach mit der Kurt-Tucholsky-Bibliothek ist es MaMis en Movimiento e.V. gelungen, dieses Umfeld der Ruhe für die Mütter zu schaffen. Beide Aktivitäten (Deutschkurs und Kinderbetreuung) finden unter demselben Dach statt. Falls die Mütter in Sorge sind, haben sie schnellen Zugang zu den Kleinen, die nur ein paar Treppenabsätze weit von ihnen entfernt sind.

Ein weiterer Aspekt des Lernprozesses im Laufe des Projekts ist die ständige Visualisierung der Probleme, die in der Gruppe und der Herangehensweise an diese vonseiten des Fachpersonals auftreten. Dies erfordert zum einen die Anpassungsfähigkeit des Teams, und zum anderen die Bestätigung von Netzwerken, die es erlauben, nicht nur Kooperationen mit strate-

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gischen Institutionen zu etablieren, sondern auch mit solchen, die zum Zugang zur Finanzierung vorausschauender Maßnahmen sowie Mitteln zur Lösung auftretender Probleme beitragen.

Es ist von großer Wichtigkeit, zu Beginn des Projektes mit einer neuen Gruppe teilnehmender Frauen das Projekt in seinem ganzen Umfang vorzustellen. Das bedeutet, nicht nur den Inhalt jedes einzelnen der Grundpfeiler des Projektes (Mütterempowerment, Deutschkurse und Kinderbetreuung) zu präsentieren, sondern auch klar und deutlich die Regeln der Teilnahme zu vermitteln. Dazu gehören die Verantwortung zur Anwesenheit, d.h. eine Anwesenheitspflicht bei allen im Rahmen des Projekts im Vorfeld bekannt gegebenen Pflichtterminen sowie das erwartete Verhalten hinsichtlich der Kinderbetreuung, als auch die Betonung von deren Wichtigkeit. Dabei müssen natürlich jede einzelne der verschiedenen Herkunftskulturen der teilnehmenden Frauen berücksichtigt werden, da jeder Ort unterschiedliche soziale und kulturelle Regeln hat.

Die gemeinsamen Ausflüge zu repräsentativen Orten der [deutschen] Geschichte und Aspekte der deutschen Kultur stehen nicht nur in der Absicht, das Gruppengefühl der Teilnehmerinnen zu stärken. Sie sollen ihnen auch dabei helfen, sich als Gemeinschaft in einer Kultur zu fühlen, in der sie dafür kämpfen, voranzukommen und ein normales, glückliches und friedliches Leben zu führen. Das Gemeinschaftsgefühl, das durch diese Aktivitäten entsteht, ist fundamental für die Steigerung der Kollegialität und der Solidarität innerhalb der Gruppe der Teilnehmerinnen. Es trägt zur Bildung einer kleinen „Familie“ bei.

7. Unser Team, unsere Partner und Förderung Team Johana Santacruz/Marita Orbegoso – Projektleitung bis 07/2019 Johana Santacruz/Annie Mulcahy – Projektleitung ab 07/2019 Caty Zarate (MeM e.V.), Dorci Milena de Priess (MeM e.V.), Marcela Sarria (MeM e.V.), Kinderbetreuerinnen Ximena Valverde und Yuya Sosa (MeM e.V.), Musiktherapeutin Axá Zelaya und Catia Gatelli (MeM e.V.), Empowerment und Begleitung

Partner VHS Volkshochschule Pankow: Fr. Birgit Kirchhöfer, Deutschkurse für Geflüchtete. Fr. Anais Thomas, Lehrerin: Verantwortliche des Deutschunterrichts für die Teilnehmerinnen Arbeitskreis der Pankower Frauenpojekte Förderung durch Spielmittel e.V.: Anmietung der Ludothek für Aktivitäten mit den Kinder, sowie des Saals für die Arbeit mit den Frauen in der Erziehungsbegleitung, und das Empowerment Kurt-Tucholsky-Bibliothek und Homer-Freunde e.V. Anmietung der Räumlichkeiten während der zweiten Phasen des Projekts Bilingua eV.: Durchführung verschiedener Aktivitäten zur Erziehungsbegleitung und Empowerment der Frauen während der ersten Phase des Projekts

Förderung Integrationsfonds des Bezirks Pankow – Gleichstellungsbeaftragte des Bezirkamtes Pankow. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Abteilung Frauen und Gleichstellung

8. Quellen Verschiedene Berichte und Präsentationen des Projekts Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurse mit Kinderbetreuung für die Region Berlin Prenzlauer Berg www.mamisenmovimiento.de/historia www.cipsiapsicologos.com/blog/que-es-el-empoderamiento-personal/ www.lifeder.com/empoderamiento-mujer/ www.pactoglobal-colombia.org/empoderamiento-mujer/empoderamientode-la-mujer-y-los-objetivos-de-desarrollo-sostenible.html www.un.org/sustainabledevelopment/es/gender-equality/

Über die Autorin: Axá Zelaya ist Psychologin und war zwischen Januar 2019 und März 2020 für die Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung Aktivitäten zuständig.

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Praktischer Leitfaden für den Bereich Kinderbetreuung

Inhalt Teil 2 1. Der zweite Pfeiler des Projekts: Betreuung und Begleitung der Kinder während ihrer Entwicklung ..............................................

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2. Pädagogische Ansätze, die zur konzeptionellen Grundidee des Projekts beitragen ........................................................................

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3. Die Teilnehmer des Spiels: unsere lieben Kinder .................................................

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4. Das Betreuerteam ................................................................................................

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5. Der Arbeitsplan ....................................................................................................

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6. Herausforderungen, gelernte Lektionen und Ergebnisse .....................................

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7. Ergebnisse ............................................................................................................

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1. Der zweite Pfeiler des Projekts: Betreuung und Begleitung der Kinder während ihrer Entwicklung Die Migration nach Deutschland ist schon seit Jahrzehnten ein alltägliches Thema, mit welchem das Land konfrontiert ist. Dies geschieht nicht nur durch die Erneuerung der Integrationspolitik, sondern auch durch alltägliche Bemühungen verschiedener AkteurInnen und Fronten, welche gemeinsam zur Integration der EinwanderInnen beitragen möchten.

tegration geflüchteter und bereits asylierter Frauen beigetragen, indem mittels angewandter Strategien und Angebote im Bereich Bildung und Erziehung, die Mehrsprachigkeit gefördert wurde. Mütter und Kinder gelten als Profiteure dieser Arbeit.

Offiziellen Statistiken zufolge haben gut 25% der in Deutschland lebenden Menschen einen Migrationshintergrund. Davon sind mehr als 51% Frauen, die zum Teil mit ihren Kindern nach Deutschland eingewandert sind. Die Anzahl der Personen, die auf der Suche nach Asyl ins Land kamen, ist nach 2016 zwar deutlich zurückgegangen, dennoch gehört Deutschland zu den europäischen Ländern, die in den letzten Jahren die meisten Geflüchteten aufgenommen haben.

Eine der hauptsächlichen Ursachen dafür, dass eingewanderte, primär aus Konfliktländern stammende Mütter, das Lernen der Sprache hinauszögern ist, dass sie die Notwendigkeit verspüren zu wissen, dass ihre Kinder, während sie lernen, sicher und beschützt sind.

Angesichts dieser Herausforderung, welche die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit betrifft, haben soziale Organisationen wie MaMis en Movimiento e.V. Alternativen geboten, um diesem Teil der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, an ihrem Integrationsprozess auf bestmögliche, freundliche Art zu arbeiten.

Ausgehend von diesen Ansichten hat das Projekt „Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurse mit Kinderbetreuung für die Region Prenzlauer Berg” zur Förderung der In-

Fusion des Teams

MaMis en Movimiento e.V. hat in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Pankow auf diese Notwendigkeit geantwortet, indem ein physischer und emotionaler Platz geschaffen wurde, welcher den Beginn dieses Prozesses, der im September 2018 entwickelt wurde, erlaubt hat.

Das Projekt sah ursprünglich zwei Betreuerinnen für 7 Kinder vor. Allerdings zogen die Eigenschaften des Projektes fast doppelt so viele Teilnehmerinnen an wie erwartet, was neue Herausforderungen bezüglich des Personals mit sich brachte. MaMis en Movimiento e.V. stellte daraufhin eine weitere Betreuerin und zwei Praktikanten zur Verfügung, welche das Team an unterschiedlichen Tagen unterstützten. Mit diesem

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Team startete das Projekt, welches sich in den ersten drei Monaten auf folgende Aspekte fokussierte:

- Anerkennung der Wichtigkeit des Mittagsschlafes als wichtiger Bestandteil der Routine.

- Zusammenarbeit im Team schaffen.

- Fehlende Mithilfe beim Ordnen und Aufräumen der Ludothek. In der Folge schlugen die Betreuerinnen eine Aufgabenteilung zwischen ihnen und den Müttern vor, die bis heute Anwendung findet.

- Beobachtung des Entwicklungstandes der Kinder.

- Die Herkunft der Kinder berücksichtigen.

- Vertrauen zu den Frauen aufbauen bei gleichzeitiger Beachtung der Sprachschwierigkeiten.

- Gegenseitige Anerkennung der Betreuerinnen und Müttern als Migrantinnen.

Wir bringen mit, wer wir sind: Migrantinnen, hauptsächlich Mütter und Akademikerinnen, die aus verschiedenen Gründen ausgewandert sind und Mitglieder einer Migrantenorganisation sind. Wir stammen aus Kulturen, in denen die Familie ausschlaggebend für die Entwicklung der Kinder ist, da sie eine entscheidende Rolle in der Bedürftigkeit des Kindes und der Stabilisierung seines Wohlbefindens einnimmt. Ausgehend davon bieten die Betreuerinnen ihre eigenen Erfahrungen und es beginnt sich ein liebevolles, wertschätzendes und empathisches Verhältnis im Team und zwischen den Betreuerinnen, den Kindern und ihren Mütter aufzubauen.

Der Aufbau einer solchen Beziehung, welche sich auf spontane Weise im Alltag entwickelt, beginnt einen Unterschied zu machen und einen lockeren Umgang mit den Müttern zu ermöglichen. Dies geschieht durch Gesten und Verhaltensweisen, da sich die verbale Kommunikation in den ersten Monaten aufgrund fehlender Sprachkenntnisse schwierig gestaltet.

Einige Probleme, die während der Kinderbetreuung aufgetreten sind: - Falsches Verständnis bezüglich der Rolle der Betreuerinnen und der ihnen zugewiesenen Aufgaben.

- Schwierigkeiten den Sinn der Pause der Betreuerinnen zu akzeptieren.

- Schwierigkeiten bei der Gestaltung der Eingewöhnungszeiten, vor allem wegen zu kurzfristiger Abgabe der Kinder vor Unterrichtsbeginn.

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Es ist wichtig im Team Raum dafür zu schaffen, Schwierigkeiten anzusprechen, über die Entwicklung des Projekts nachzudenken und Antworten bzw. Lösungen auf neue Herausforderungen zu finden. Dies wurde durch das Konkretisieren folgender Aspekte erreicht: - Aufklärung bezüglich der Situation der Betreuerinnen und Mütter als Migrantinnen. Anerkennung dieser geteilten Realität.

- Einbeziehung der Mütter in die tägliche Routine der Kinder in der Ludothek, indem den Müttern auf strukturierte Weise der alltägliche Ablauf präsentiert wird. Ein Plan für die Entwicklungsbereiche der Kinder wird erarbeitet und durch verschiedenen pädagogischen Ansätze untermauert und begründet.

- Füllen der für das Projekt vorgesehenen Spielräume mit kulturellem Austausch und der Stärkung der Vertrauensbeziehung zwischen allen Teilnehmer*innen des Projekts.

Seit beginn des Projekts stand fest, dass die Mehrheit der Betreuerinnen im Team Akademikerinnen sind, die in verschiedenen Bereichen des Erziehungs- und Entwicklungsbereichs der Arbeit mit Kindern und Eltern erfahren sind. Nach der Eingewöhnungsphase schien der angemessene Moment gekommen zu sein, diese Qualitäten bekannt zu geben und sie zu kombinieren, um ein qualifizierteres Angebot zu erhalten.

Das Fortschreiten des Projekts ging mit einem interessanten Lernprozess und neuen Herausforderungen einher, welche durch eine konzeptuelle Grundlage und Methodik begleitet wurden, die das tägliche Einbeziehen von Elementen aus verschiedenen pädagogischen Ansätzen im Alltag ermöglichten.

2. Pädagogische Ansätze, die zur konzeptionellen Grundidee des Projekts beitragen Dieses Projekt wurde durch verschiedene pädagogische Ansätze, ihre Konzepte und Strategien bereichert.

Besonders die Waldorfpädagogik, welche die gesunde Entwicklung jedes Menschens mittels der Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Kapazitäten erzielen möchte, muss hervorgehoben werden.

Die folgende Tabelle zeigt den Beitrag jeder Erziehungstheorie und Pädagogik zum Projekt in der Pilotphase.

Pädagogischer Ansatz

Relevante Elemente, die zum Projekt beigetragen haben

Konkrete Werkzeuge - Tanz - Gesang

Waldorfpädagogik

Kreatives und dynamisches Lernen, basierend auf Kunst und Handarbeit, die das Spielen als Werkzeug des Lernens ansieht

- Spiel mit musikalischen Instrumenten - Handarbeit - Zeichnen und Ausmalen - Fokus auf Selbstvertrauen und Solidarität - Beziehung zur Natur

Notfallpädagogik

Psycho-soziale Unterstützung zur Stabilisierung, die dabei helfen kann, mögliche traumatische Situationen zu akzeptieren Dies beruht auf der Beziehung zwischen Mutter-Betreuerin-Kind

Sozialkonstruktivismus

Erlangen neuen Wissens basierend auf persönlichen Kenntnissen und Erfahrungen Einbeziehung der Mutter in den Prozess.

Multiple Intelligenzen

Erkennen des neuen Kontexts, der neue Herausforderungen mit sich bringt und bestimmte Intelligenzen verstärkt (linguistische, körperlichkinästhetische, musikalischrhythmische, interpersonale und naturalistische)

Vertrauensaufbau: - gegenseitige Wertschätzung - stabile emotionale Bindungen - direkte Kommunikation - Schaffung eines sicheren und beschützenden Umfelds - Aufbau täglicher Routinen Folgende Kenntnisse tragen wir bei: - professionelles Know-how - Erfahrung als Mütter - kulturelles Wissen - im Aufnahmeland erlangte Kenntnisse und Wissen - Gesang - Werkzeuge zur Entwicklung motorischer Fähigkeiten - Rollenspiele und Spiele in Bereichen der Analyse und der Kreativität - Spiele außerhalb der Ludothek

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3. Die TeilnehmerInnen des Spiels: unsere lieben Kinder Auch die Kinder tragen einen kleinen Rucksack an eigenen Erfahrungen mit sich, der jedem einzigartige Eigenschaften verleiht.

- Einige Kinder und Mütter kamen unter anderen aus Ländern wie Afghanistan, Iran, Albanien, Ghana, Mongolei, Kosovo, Syrien und Ägypten. Die Konflikt-, Gewalt- und Armutsumstände in diesen Ländern haben die Kinder dazu gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und gemeinsam mit ihren Familien ein neues Leben in Deutschland aufzubauen.

- Andere Kinder wurden in Deutschland geboren und verbrachten die ersten Monate ihres Lebens, oder sogar das erste Jahr, in Flüchtlingsunterkünften.

- In manchen Fällen lebten die Eltern in anderen Städten; die Familie war getrennt.

- Zu Beginn des Projekts schwankte das Alter der Kinder zwischen 2 Monaten und 3 Jahren.

- Ihre Routinen waren nicht sehr deutlich festgelegt.

- Keines dieser Kinder (mit Ausnahme der Babys) blieb während der ersten drei Wochen freiwillig bei den Betreuerinnen, da sie anfangs Angst zu verspüren schienen.

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4. Das Betreuerteam

- Entwicklung verschiedener Spiele je nach Altersklasse.

- Identifizierung ihres Potenzials.

Die Vielfalt im Team war auffallend, da sie ebenfalls einen wichtigen Bestandteil des Konzepts des Projekts darstellte.

- Arbeit an ihren Schwächen.

Die Herkunftsunterschiede innerhalb des Teams ermöglichten ebenfalls die Erweiterung des Verständnisses für das Projekt.

- Stärkung des Verständnisses für die Werte des Aufnahmelandes.

Ideen bezüglich der Methodik Anfängliche Wahrnehmung der Kinderbetreuung Bevor man sich fragen kann, wie man diese interessanten Ansätze und Erfahrungen umsetzten könnte, ist es wichtig, das Ziel des Projekts zu erkennen. Dieses orientiert sich an der Betreuung und Begleitung einer Kindergruppe, während die Mütter in einem unbekümmerten Umfeld Deutsch lernen, da sie wissen, dass ihre Kinder sich im gleichen Gebäude befinden.

- Spielen und Lernen.

Die dargelegte Methodik zeichnet sich durch die Nutzung des Spiels, der Kunst und des Experimentierens aus. Dies geschieht anhand des Vorwissen der Kinder, der Betreuerinnen und der Mütter und beinhaltet auch die freie Interpretation vordefinierter, sowie die Entwicklung neuer Spiele. All dies wird in einen täglichen Arbeitsplan integriert.

Dennoch kamen im Laufe der Zeit und der Erfahrung mit dieser Zielsetzung immer mehr Ideen dazu, die das Projekt bereicherten. Unsere Art der Kinderbetreuung geht über eine herkömmliche Betreuung hinaus und fokussiert sich auf folgende Aspekte: - Qualifizierung des Angebots.

- Stärkung ihrer Fähigkeiten und ihrer Kompetenzen.

- Vorbereitung auf den Kindergarten.

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5. Der Arbeitsplan Die Methodik sieht einen täglichen Arbeitsplan zur Stärkung des Rhythmus und der Entwicklung der Beständigkeit bei der Durchführung der Aufgaben vor. Dieser Plan wurde flexibel gestaltet, um sich an bestimmte Situationen, die einen Einfluss auf die Stimmung der Kinder hatten, anzupassen. Beispielsweise wurde die tägliche Routine jeden Donnerstag unterbrochen, da andere Kinder, die mit dem Projekt nicht in Verbindung standen, die Ludothek besuchten. Dies beeinflusste nicht nur den Rhythmus, sondern auch das Verhalten der Kinder.

Das Schema zeigt den Inhalt des Arbeitsplans, welcher viele Aktivitäten beinhaltet, die selbstverständlich nicht alle an einem Tag ausgeführt wurden. Diese Aktivitäten standen mit dem Alter und den zu stimulierenden Fähigkeiten der Kinder direkt in Verbindung.

Muster des Arbeitsplans: Uhrzeit

9:00 Uhr

9:30 Uhr

Moment

Aktivität

Ankunft

Stimmungsaufbau und Einrichtung der Ludothek

Anpassung des Ortes zur Förderung der Aufmerksamkeit der Kinder

Begrüßungsaktivität

Begrüßung, singen, Runde und Dehnungsübungen

Den Tag mit Freude starten; Gegenseitige Anerkennung durch die Begrüßung.

Musikwerkstatt Gesang

10:00 Uhr

Pädagogische Spiele (angeleitete Aktivitäten sowie freies Spiel)

Basteln Freies Spiel Rennen, Klettern, Springen, Werfen und Fangen, Balancieren Aktivitäten mithilfe bereits in der Ludothek vorhandener Spiele

10:30 Uhr

Vormittagssnack

Das Essen ist fertig, alle setzen sich gemeinsam an den Tisch.

Dankbarkeitslied vor dem Essen

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Ziel

Stimulierung der Entwicklung der Grobmotorik sowie sozialer Gewohnheiten durch Gruppenspiele, wie beispielsweise das Warten, bis man an der Reihe ist, das Bitten, das Teilen Raum schaffen, um zusammen zu sein, sich zu konzentrieren und gemeinsame Aktivitäten durch Musik, Tanz und Handarbeiten zu teilen Aufbau gesunder Essgewohnheiten.

Stimulierung des Genusses am Essen, der Freude am Teilen und der Dankbarkeit. Koordination

Uhrzeit

11:00 Uhr

11:30 Uhr

Moment

Pause

Mittagsschlaf und Pause

Aktivität

Zeit mit Mama

Erholung der Betreuerinnen ermöglichen

Windelwechsel

Begünstigung der Erholung und Verarbeitung der Erlebnisse bei den Kindern unter drei Jahren durch den Mittagsschlaft

Stille- und Entspannungsübungen Spaziergang mit den Kindern (inkl. Kinderwägen) außerhalb der Ludothek Hilfe beim Schlafen

12:20 Uhr

Pädagogische Spiele

Feinmotorik: basteln, malen, einfädeln, farben mit Grenzen, zerreißen Puzzle, Türme bauen, Memory-Spiel, Umgang mit Büchern Spiele: verstecken, Rollenspiele Aktivitäten an der frischen Luft: Ballspiele, Schwimmbad, Spiele im und mit Wasser, Blätter und Steine sammeln, balancieren

12:50 Uhr

13:00 Uhr

Aufräumen der Ludothek

Abschied

Ziel

Aufräumen

Anziehen der Klamotten und Schuhe Kurzer Abschied

Ermöglichen einer Pausenzeit für die älteren Kinder, die keinen Mittagsschlaf mehr machen, aber sich dennoch für 10 Minuten auf den Matten hinlegen, zur Förderung des eigenen Rhythmus und der Zeit mit sich selbst

Stimulierung der Entwicklung der Fein- und Grobmotorik Fördern verschiedener Gruppenspiele mit bestimmten Zielen Befolgen kleiner Anweisungen

Stimulierung der Kooperation und des Verantwortungssinnes der Kinder beim Gebrauch der Spielzeuge. Spielzeuge werden auf unterschiedliche Regale und Orte, an die sie gehören, gestellt

Hilfestellung beim Anziehen, mit dem Ziel, dass die Kinder lernen, um ihre Autonomie bei der Realisierung grundlegender Aufgaben zu stärken

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Einige relevante emotionale Aspekte Ein weiterer Aspekt, der sich durch die Entwicklung des Arbeitsplans gezogen hat und grundlegend für dessen Erfolg war, bezieht sich auf die folgenden Anhaltspunkte emotioneller Art: - Jedes Kind und jede Mutter brachten ihre eigenen Erlebnisse mit sich, die auf irgendeine Art den Prozess der Anpassung und der emotionalen, physischen und kognitiven Entwicklung, sowie die Mutter - Betreuerin und Kind - Betreuerin Beziehung prägten. Da die Betreuerinnen sich dieser Situation bewusst waren und selbst mit den Konsequenzen der Migration vertraut waren, konnten diese Aspekte überwunden werden.

- Als die Mütter bemerkten, dass ihre Kinder sich in einem sicheren, beschützten und nahem Umfeld befanden und die Beziehung im Team stärker wurde, war es für sie leichter, ihre Kinder den Betreuerinnen zu übergeben. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der hierzu beitrug, war die herzliche und offene Kommunikation zwischen den Betreuerinnen und den Müttern, welche in konkreten Momenten der alltäglichen Routine entwickelt wurde, beispielsweise bei der Übergabe der Kinder, der Pause, dem Abschied, der Werkstätte und der spielerischen Räume, die das Team und die Mütter teilten.

- Durch diese Elemente wurden Zuneigungs- und Respektgefühle entwickelt, die den Aufbau eines angenehmen und fröhlichen Ambientes ermöglichten und dazu beitrugen, natürliche Konfliktmomente mit Respekt und Sympathie zu bewältigen.

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Unsere Betreuerinnen nahmen das Projekt wie folgt wahr: „Der Erfolgt unseres Projektes basiert auf guter Kommunikation zwischen uns und der Gruppe und der gemeinsamen Einigung beim Planen und Realisierung der Aktivitäten, sowie der Zuneigung und Hingabe, die wir jedem Kind widmen. Wir bieten ihnen Sicherheit und fördern ihre Kreativität. Auch der Kontakt zu den Mütter ist entscheidend bei unserer Arbeit.” Milena „Wir möchten den Kindern Sicherheit und Vertrauen bieten, indem wir eine emotional stabile und solide Bindung aufbauen. Dies geschieht durch das Verwenden präziser und vertrauter Sprache, sowie durch die vermittelte Sicherheit im Blick, dem gegenseitigen Respekt und der ungeteilten Aufmerksamkeit. Das Kind soll sich geliebt, gewollt und wichtig fühlen, wenn es eine Aktivität ausführt.” Silvia

6. Herausforderungen, gelernte Lektionen und Ergebnisse Im Laufe dieser Reise gab es viele für die erneute Durchführung und/oder einer zweiten Phase des Projekts wichtige Lernerfahrungen. Zum besseren Verständnis werden Herausforderungen, gelernte Lektionen und Ergebnisse im Folgenden genannt.

Herausforderungen - Geteilte Anhaltspunkte zu finden, die das Team und die Gruppen verbinden. Die anfängliche Kommunikation ist eine der kompliziertesten Herausforderungen. Wir standen vor einer Gruppe Frauen, die, durch die Ansammlung vielfältiger Kulturen im Projekt, in verschiedenen gesprochenen und symbolischen Sprachen kommunizierten. Auch bei den Betreuerinnen machte sich dieser Unterschied bemerkbar. Einige gemeinsame Anhaltspunkte waren: Dasein als Frauen, Mütter, Migrantinnen; Lernen der Sprache des Aufnahmelandes und der Integrationsprozess.

- Qualifizieren des Angebots unter Berücksichtigung des vielfältigen Wissens des Teams, sowie die Entwicklung eines täglichen Plans, der auf verschiedenen pädagogischen Vorstellungen basiert. Nach der Festlegung der Eigenschaften des Projekts sowie der Kenntnisse und Erfahrungen des Teams, lag die Herausforderung darin, einen Beitrag darzulegen, der die herkömmliche Kinderbetreuung übertrifft und stattdessen die Begleitung der Kinder während ihrer Entwicklung vorsieht.

- Der Altersunterschied der Kinder forderte uns heraus, ihre individuellen Eigenschaften zu beobachten, welche nicht nur durch ihre Entwicklung, sondern auch durch ihre Hintergrund geprägt wurden. Beim Planen müssen diese als Bezugspunkt gesehen werden, ohne das Kind in eine Opferrolle zu stecken.

Vielmehr muss es ermutigt werden, damit es seine sozialen Fähigkeiten zur besseren Integration in der

Schule oder dem Kindergarten stärkt.

- Die Notwendigkeit mancher wichtigen Regeln für die Kinderbetreuung, welche dafür sorgen, dass diese strukturierter und liebevoller ablaufen kann, mit den Müttern zu vereinbaren stellt ebenfalls eine bewältigte Herausforderung dar. Beispielsweise bezüglich der Rhythmen, der Ernährung und der Rolle der Betreuerinnen und der Mütter im Prozess.

Gelernte Lektionen und/ oder Empfehlungen Um die Spielregeln für die Kinderbetreuung und -begleitung zu etablieren ist es wichtig, die Mütter im Prozess zu involvieren und sich mit ihnen, gerade während der ersten Wochen der Projektausführung, zu einigen. Ziel ist es, dass sie sich einbezogen und verwickelt in der Betreuung ihrer Kinder fühlen.

Wir haben gelernt, dass diese Arbeit nicht nur die Beziehung zu den Kindern, sondern ebenfalls eine direkte und liebevolle Beziehung zu den Müttern beinhaltet, welche die Entwicklung gegenseitigen Vertrauens und einer Zusammenarbeit ermöglichen. Es ist sehr wichtig, die Eigenschaften der Betreuung im Rahmen des Projekts zu verstehen. Die mit den Müttern geteilten Werkstätte und Spielräume sind entscheidend, da sie dazu beitrugen, dass die Frauen die Betreuerinnen und einander kennenlernen konnten und sich als Teil des selben Teams mit den gleichen Zielen identifizieren konnten.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Bedingungen, unter welchen diese Frauen und ihre Kinder auswanderten und lebten ziemlich prekär und komplex waren.

Nur so kann ein Weg gefunden werden, eine Beziehung aufzubauen, die dem Betreuerteam ermöglicht, auch auf die Frauen aufzupassen und sie zu stärken und gleichzeitig Bevormundungen oder eine erneute Viktimisierung zu verhindern.

Keine schriftlichen Aufzeichnungen während des Prozesses zu führen erschwerte zweifellos die spätere Systematisierung und Dokumentation des Projekts. Daher empfiehlt es sich, Zeit und Werkzeuge zu finden, damit die Betreuerinnen während der Durchführung des Projekts täglich das Geschehene festhalten können.

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Grundlegend für das Erlernen der Deutschen Sprache war die Unterstützung, die die Mutter bei der Betreuung ihrer Kinder bekamen. Dazu zählt auch die Umsetzung einer Routine in einem sicheren und liebevollen Umfeld und die Durchführung verschiedener Aktivitäten zur Förderung der sozialen und kulturellen Integration.

Die Ernährung der Kinder ist ein komplexes Thema, welches im Arbeitsplan zukünftiger Projekte als zen-

traler Aspekt integriert werden sollte. Es muss über Wege nachgedacht werden, die Essgewohnheiten ihrer Herkunftsländer mit denen des Aufnahmelandes zu verbinden und gleichzeitig einen gesunden Ernährungsleitfaden zu erstellen.

Die Verantwortung des Betreuerteams gegenüber der Entwicklung der Kinder zugunsten der Integration im neuen Land und das Vergnügen an der Arbeit mit Kindern sind die beiden Erfolgsgarantien des Projekts.

7. Ergebnisse Ich kann singen und tanzen. Ich kann schubsen und werfen.

Etwas zerreißen und den Stift in die Hand nehmen.

Ich kann meine Klamotten und meine Schuhe ausziehen… und meine Jacke.

Ich kann rutschen und springen. Ich kann unter einem Objekt durchlaufen.

Ich habe Spaß am Zeichnen und Ausmalen. Ich kann Sachen sammeln und schubsen.

Ich kann einen Ball werfen und Tore schießen.

Ich liebe Trommeln, die Gitarre und die Flöte.

Ich verstehe die Konzepte „Drinnen und Draußen”. Ich kann auf die Toilette gehen.

Ich kann beim Aufräumen der Spielzeuge helfen.

Ich kann in einem Buch blättern und mich durch die Bilder überraschen lassen.

Ich kann bis 7 zählen.

Ich weiß, wie man Menschen begrüßt und sich verabschiedet.

Ich kann mit anderen Kindern spielen.

Ich kann mich an den Tisch setzten, mit meinen Freunden essen und bis zu 15 Minuten sitzen bleiben.

Ich mag Sport, strecke mich gerne und spiele in der Runde.

Ich kann bei Rollenspielen mitmachen und um die Wette rennen.

Ich kann puzzeln und Dinge in Verbindung bringen.

Ich kann laufen, rennen, verfolgen, teilen, warten, bis ich dran bin und spielen.

Ich kann bei Erwachsenen bleiben, die nicht meine Eltern sind und mich dabei sicher fühlen.

Ich kann mich in einer Gruppe Kinder und in unterschiedlichen Umfeldern integrieren.

Ich kann vieles mehr.

Außerdem… kann meine Mutter Deutsch sprechen und Fahrrad fahren, wir sind bereit, um in die Kita zu gehen! Über die Autorin: Caty Luz Zarate Montero hat Internationale Beziehungen studiert und hat ein MA in Mediation und Konfliktmanagement. Sie arbeitet seit Beginn des Projekts als Kinderbetreuerin.

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Agradecimientos Un agradecimiento especial a la Comisionada de igualdad de Género de Pankow, Heyke Gerstenberger, quien creyó en el proyecto desde el principio y cuyo apoyo fue fundamental para el desarrollo del mismo por parte de nuestra asociación.

Gracias a Birgit Kirchhöfer, coordinadora de los cursos para refugiados de la VHS Pankow y a la docente del curso, Anais Thomas. Dos grandiosas mujeres que han invertido mucho corazón y energía en nuestro trabajo conjunto.

A Johana Santacruz, por su compromiso, paciencia, dedicación y calidez, por su presencia y su perseverancia. Sus mensajes y llamadas personales de acompañamiento, especialmente durante los tiempos de Corona, fueron fundamentales para lograr que las mujeres siempre se sintieran incluidas, tenidas en cuenta y valoradas.

Al cariño, la motivación y la dedicación de las cuidadoras: Caty Zárate, Dorci Milena de Priess, Marcela Sarria, Isabel Acosta, Rehab Manieh, Lorenzo Traini, Pia Estay, Dácil Cruz, Silvia Trassi y Diana Guzmán.

A Marita Orbegoso, cuya fuerza, perseverancia y convicción en la labor de la asociación desempeñó un papel central en la creación del proyecto.

Gracias a todos y todas quienes directa o indirectamente participaron en el desarrollo de este proyecto durante los últimos cuatro años. A Rocío Vásquez, Diomar González, Cristina Litran, Ximena Valverde y tantas mujeres fuertes que contribuyeron de una u otra manera al éxito del proyecto.

Una mención especial va para el compromiso, no solo laboral sino también de corazón de parte de todo el equipo, sin el cual la tarea de acercar historias, realidades y necesidades diferentes no hubiera sido posible.

Este es un claro ejemplo de una tarea realizada con amor. Ingrediente fundamental en proyectos interculturales: el amor a la tarea y el amor al otro.

Annie Mulcahy, Coordinadora general MaMis en Movimiento e.V.

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Introducción Hace cuatro años comenzó MaMis en Movimiento e.V. a trabajar en el proyecto Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurse mit Kinderbetreuung für die Region Prenzlauer Berg (Empoderamiento de madres y acompañamiento en la crianza durante el curso de alemán con cuidado de niñas/os para el distrito de Prenzlauer Berg). Este tuvo sus orígenes en el deseo de ofrecerles a mujeres refugiadas y a sus hijos/as la posibilidad de integrarse en su país de acogida de la mejor manera posible.

La realidad compartida entre las participantes y las realizadoras del proyecto como mujeres migrantes en Alemania fue desde un comienzo la base fundamental del mismo. La combinación entre las experiencias personales del equipo, siendo ellas mismas mujeres, madres y migrantes, y sus conocimientos pedagógicos posibilitó la elaboración de una oferta cualificada para un grupo de mujeres madres y sus hijos/as, provenientes de diferentes países.

El proyecto cuenta con dos pilares escenciales: las actividades para el empoderamiento de mujeres y acompañamiento en la crianza, y el cuidado y acompañamiento al desarollo de niños y niñas. Junto a la VHS como socio fundamental en este de trabajo, el proyecto busca brindar las condiciones para apoyar una inclusión exitosa tanto social como laboral.

Desde sus inicios, el objetivo fundamental consistió en apoyar y fomentar el desarrollo de las mujeres y sus hijos/as a lo largo de su proceso de inclusión.

Esta inclusión tiene lugar en diferentes niveles: por un lado a nivel lingüístico a través del aprendizaje del alemán en un ámbito seguro y libre de preocupaciones. Por otro lado a nivel emocional; con la ayuda de varias herramientas que propician el empoderamiento personal, la autorealización y la autoreflexión, lo cual contribuye a su integración en la sociedad alemana. Paralelamente se acompaña a sus hijos/as,

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ofreciendo horas de cuidado altamente cualificado y basado en diferentes teorías pedagógicas.

La estructura de este documento se corresponde con la del proyecto. La primera parte se enfoca en el ámbito del empoderamiento de las madres y el acompañamiento en la crianza. Inicialmente se describen en detalle la asociación y la propuesta, al igual que la necesidad de empoderar a las mujeres. A continuación se presenta el recorrido del desarrollo del proyecto en tres etapas y se explican las actividades realizadas. Un último punto reflexivo se refiere al proceso de aprendizaje que resultó de la implementación del proyecto. Seguidamente se nombran nuestros partners y el equipo.

La segunda parte tematiza las áreas del cuidado y acompañamiento al desarrollo de los/las niños/as, focalizándose en las teorías pedagógicas relevantes que incluye el plan de trabajo, así cómo la presentación del equipo de cuidadoras y los niños/as participantes. La rutina diara durante las horas del cuidado está descrita en el plan de trabajo. Finalmente se presentan los resultados, incluyendo los desafíos y las lecciones aprendidas.

El objetivo de esta publicación consiste no solo en visibilizar el proyecto al público en general, sino también en estimular a diferentes tomadores y tomadoras de decisiones así como otras organizaciones, interesadas en responder de una manera efectiva a esta problemática tan actual. Esperamos que a partir de esta publicación puedan obtener una impresión detallada del trabajo realizado y que los anime a desarrollar una propuesta propia enriquecida a partir de nuestras experiencias.

Guía práctica en el campo del empoderamiento de madres y acompañamiento en la crianza Contenido parte 1 1. Mamis en Movimiento e.V.: visión, misión, valores ..........................................

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2. Proyecto: empoderamiento y acompañamiento en la crianza ..........................

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3. Importancia del empoderamiento de madres-mujeres ....................................

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4. Ejecución del proyecto: implementación de las diferentes técnicas de empoderamiento durante las diferentes etapas del proyecto .........................

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Etapa 1: Olvidar brevemente la realidad actual

a través del arte ..................................................................................

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Etapa 2: Apreciación de su(s) cultura(s) e identidad personal: autoreconocimiento y autorreflexión.

Empoderamiento personal .................................................................

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Etapa 3: Asesorías psicológicas personalizadas.

Empoderamiento personal .................................................................

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5. Otras actividades de empoderamiento ............................................................

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6. Proceso de aprendizaje: retos y conocimientos adquiridos .............................

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7. Nuestro equipo, socios y entidades financieras ...............................................

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8. Referencias ......................................................................................................

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1. Mamis en Movimiento Mamis en Movimiento es una asociación formada por un grupo de madres y mujeres hispano-hablantes residentes en Berlín y Potsdam. Maternidad y Migración son los puntos de partida en MaMis en Movimiento e.V. Uno de los objetivos de nuestra asociación es abrir espacios de encuentro y participación para mujeres migrantes en la comunidad local, promover el bilingüismo en el ámbito familiar e institucional, así como la integración social y laboral de mujeres hispanohablantes en Alemania.

Desarrollar actividades para niños y niñas, mujeres y sus familias, todas con soporte pedagógico, es una estrategia central de Mamis en Movimiento e.V. Para ello contamos con un propuesta de actividades para miembros del tejido asociativo al tiempo que se emprenden proyectos financiados con fondos públicos con foco en la población hispanohablante y otras comunidades de migrantes a partir de temas transversales.

Visión

Misión

Una sociedad intercultural en la que las diversas culturas son valoradas y respetadas por igual, en la que la comunidad migrante hispanohablante en particular cuenta con visibilidad pública y reconocimiento social positivos.

Apoyar la maternidad y la creación de un entorno favorable para la vida familiar es una de las misiones más importante de Mamis en Movimiento e.V.

Se estima que al promover ocasiones para el encuentro y el intercambio con personas y entidades de otras procedencias, se puede contribuir a la interculturalidad de la sociedad.

De la misma manera, promover la conservación de las raíces hispanas y latinoamericanas (lengua y cultura) contribuyendo así a la interculturalidad de la sociedad berlinesa.

Fomentar la integración social y laboral de mujeres hispano-hablantes y de otras raíces culturales. Defender la importancia de una ciudadanía activa y comprometida con la comunidad en la que vive, tanto en el espacio público como en el privado, es otra de las misiones de Mamis en Movimiento e.V.

Valores Nuestro trabajo está guiado por los valores propios de la interculturalidad -tolerancia, inclusión, respeto y diálogo. El compromiso social, la solidaridad, la participación y la transparencia inspiran todas las iniciativas. Trabajar en pro de una cultura de bienvenida.

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2. Proyecto: empoderamiento y acompañamiento en la crianza El proyecto tiene como meta fomentar la confianza en mujeres con antecedentes migratorios. A través del acompañamiento en la crianza se busca reafirmar el vínculo entre las mujeres, compartiendo experiencias, saberes, habilidades aprendidas en sus países de origen y que enriquecen sus espacios de vida.

El proyecto busca facilitar el aprendizaje del alemán a mujeres refugiadas (de Mongolia, Siria, Afganistán, Irak entre otros países), para promover así su integración social y laboral en Berlín. Al brindarles la posibilidad de que sus hijos/as pequeños/as sean cuidados/as mientras se desarrolla el curso de alemán que imparte la Volkshochschule (VHS), estas mujeres pueden concentrarse en estudiar el idioma. A su vez, el apoyo profesional en la crianza de sus niños/as pequeños/as respalda el cuidado de estos/as y fomenta la adquisición de habilidades sociales y emocionales desde temprana edad aportando de ésta manera al proceso de integración escolar de los/as niños/as.

Para ello, una de las características importantes del proyecto es el enfoque desde el cual se contempla a las mujeres. Estas no son vistas como “refugiadas que necesitan de nuestra ayuda”, sino que por el contrario, son consideradas como “mujeres que se están empoderando e integrando al contexto de la sociedad alemana”. Esto hace que el trabajo realizado durante todo el proceso de empoderamiento sea más preciso obteniendo no sólo mejores resultados por parte de MaMis en Movimiento e.V. sino también logrando que las mujeres se sientan parte de una comunidad familiar con las fuerzas necesarias que faciliten su proceso de integración con mayor motivación e interés.

En el proyecto se busca empoderar a las mujeres a través de actividades que las hagan sentir importantes, fuertes, capaces de asumir los retos que se le presenten, en miras a mejorar su entorno familiar.

Las clases del grupo de mujeres son impartidas por el Volkshochschule Pankow cada martes, miércoles y jueves, de 9:30 a 12:50 h. en una primera etapa en las instalaciones de Spielmittel e.V. (Immanuelkirchstraße 24, 10405 Berlín ) y luego en la Biblioteca Kurt-Tucholsky del mismo distrito.

El proyecto hace énfasis en el respeto a las diferencias culturales ofreciendo un lugar de aprendizaje y cuidado de niños/as donde prevalece un ambiente armónico lleno de amor y seguridad personal.

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3. Importancia del empoderamiento de madres-mujeres MaMis en Movimiento e.V. (MeM e.V.) surge de una reunión de madres de origen latinoamericano en octubre de 2009, en el local del ISI e.V. Del intercambio surgen propuestas para niños/as y sus familias. En sus orígenes MeM e.V. se lanza como un proyecto con la idea de obtener un impacto local en Prenzlauer Berg.

El empoderamiento de la mujer en MeM e.V. se encuentra arraigado en el modus operandi que solidifica a MeM e.V. como organización. Madres emigradas de sus países, buscando la integración plena (cultural, económica y política) en Berlín, Alemania decidieron juntar fuerzas e ideas para apoyarse mutuamente en ese proceso de integración, el cual empezando por el idioma es un camino largo por recorrer.

El empoderamiento de la mujer tiene como meta fortalecer la toma de decisiones autónoma sobre la propia vida así como sobre las circunstancias que la rodean y todos los elementos que forman parte de ella. Es decir, las decisiones no solo respecto del propio cuerpo sino también del entorno que la rodea y la forma de participación en las comunidades, núcleo familiar y en el marco laboral.

Asimismo el “velar por la participación plena y efectiva de las mujeres y la igualdad de oportunidades de liderazgo en todos los niveles de toma de decisiones en la vida política, económica y pública” es un punto de central importancia. Es necesario que cada una de las mujeres desempeñe su papel de manera autónoma, teniendo influencia plena en el proceso de toma de decisiones propias.

En un encuentro celebrado en la ciudad de Beijing en 1995, la Conferencia Mundial de las Mujeres, se otorgó el término de empoderamiento de la mujer por primera vez de manera formal. El objetivo principal allí estipulado fue aumentar la visibilidad de la mujer en la toma de decisiones y su participación en los espacios de poder.

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El empoderamiento de la mujer se refiere al proceso por el cual las mujeres, dentro de un contexto en el que se encuentran en desventaja, refuerzan sus capacidades, participación y protagonismo, con el fin de alcanzar una igualdad en la toma de decisiones, acceso a los recursos y en relación al reconocimiento.

Las siguientes características de una persona empoderada construyen la base de los objetivos del trabajo de empoderamiento de nuestro proyecto: - Toma sus propias decisiones de forma consciente: analiza la situación, reflexiona sobre su capacidad para actuar sobre ella, y procura hacer la mejor elección.

- Busca información y adopta los recursos necesarios para dirigir sus acciones de la mejor forma posible: se plantea diversas opciones y se informa sobre cada una de ellas, para después actuar en función de ese conocimiento.

- Quiere ampliar su formación y conocer cosas nuevas: no se conforma con lo que ya sabe, sino que está buscando permanentemente otras cosas que le aporten algo nuevo en todos los niveles.

- Se relaciona de una forma asertiva: es consciente de la importancia de una buena comunicación y procura cuidar sus relaciones interpersonales.

- Conoce sus puntos fuertes y débiles: conocerse bien a una misma es una de las claves para poder tomar decisiones de acuerdo a nuestras capacidades reales, sin exagerarlas ni subestimarlas.

- Tiene una autoestima adecuada: derivada de un buen autoconocimiento y de la valoración de sí misma.

- Se responsabiliza de sus decisiones y sus actos y de las consecuencias generadas por los mismos.

- Planifica su tiempo según sus prioridades, objetivos y necesidades: es capaz de distinguir estos aspectos y decidir en función de aquello a lo que otorgue más importancia en cada momento.

4. Ejecución del proyecto: implementación de las diferentes técnicas y actividades de empoderamiento durante las diferentes etapas del proyecto Etapa 1: Olvidar brevemente la realidad actual a través del arte

tantes sus realidades actuales a través de estas dinámicas, al tiempo que ir ganando confianza personal.

Las mujeres del proyecto son madres que tienen cada una su propia historia para contar. Madres que en su mayoría vienen desde sus países huyendo de la situación por la cual están pasando en busca de un nuevo comienzo en Alemania, su país de acogida.

En el marco del proyecto, a sus principios 2017-2018, nuestra compañera de MigrArte–MirArte en cooperación con el proyecto de intercambio entre la comunidad Latino-Árabe, realizó sesiones semanales bajo el tema del arte, tematizando con ayuda de la música las emociones de cada una de las mujeres participantes.

Parte fundamental del proyecto es ofrecerles a las madres un ambiente familiar de seguridad, confianza, amor y respeto. Resulta muy importante que al principio de su participación en el proyecto se cree un vínculo de fraternidad y hermandad. El manejo que las mujeres tienen del idioma es a un nivel básico.

Es por ello que las clases de alemán empiezan con el nivel A1. Dado el caso, la primera comunicación no es en base a palabras, sino a través del idioma del arte, la música y la creatividad, lo que nos permite ayudar a las mujeres a expresarse.

Es aquí donde se identifica la necesidad de contar con un cuidado infantil calificado durante el curso de alemán, como condición para una participación sostenible en el tiempo en fotografía, eventos culturales, etc. Dado que dichas madres no podían participar de las sesiones de una manera relajada, sin tener en mente la preocupación constante por sus hijos/as.

El baile, la danza, la música, la pintura, la fotografía, eventos de intercambio cultural, entre otras, constituyen actividades básicas que buscan ofrecerles a las mujeres la posibilidad de olvidar por pequeños ins-

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Etapa 2: Apreciación de su(s) cultura(s) e identidad personal: auto-reconocimiento y auto-reflexión.

Empoderamiento personal El empoderamiento personal conlleva a plantearnos nuestra vida no solamente tal cual es en el momento actual, sino también el tipo de cambio que esta necesita, es decir, qué es lo que queremos cambiar. Esto implica, la mayoría de las veces, el salir de nuestra “zona de confort” y arriesgarnos a luchar por lo que realmente queremos. Todo ello implica un esfuerzo, que a su vez conlleva una incertidumbre. El llegar a saber lo que queremos y conseguirlo no es siempre una tarea fácil. La autorreflexión es por ello necesaria para sopesar sobre qué vamos a hacer y cómo desarrollamos dicha idea con motivación y entusiasmo.

La autorreflexión es una práctica clave en el proceso de desarrollo personal. Es por ello que surge la idea de motivar a las mujeres a hacer una pequeña biografía, en su idioma y con dibujos. Esto les permitió reflexionar y asumir su aquí y ahora no solo con valentía sino también con responsabilidad, compromiso, amor y respeto por la vida. Como resultado, se observó mujeres más fuertes (empoderadas), con una confianza que les permitía hablar con otras personas pese a su nivel de alemán (A2) y expresar sus opiniones y sentimientos. Las mujeres no solo sonreían más sino que pudo observarse asimismo mayor seguridad brindada por ellas a sus hijos/as.

A su vez, se logró hacer una pequeña exposición de fotografías de Berlín tomadas desde la perspectiva individual de las mujeres. Para ello, cada una de las ellas tuvo acceso a una cámara por el transcurso de una semana, obteniendo al final una exposición rica en perspectivas y ángulos individuales de cada una de las participantes.

Un objetivo del empoderamiento personal es hacer que las participantes mujeres mantengan viva la esperanza de formarse (o seguir formándose) profesionalmente en el país de acogida. Nuestras participantes tienen todo el potencial para perfeccionarse, redescubrirse y reinventarse personal y profesional-

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mente. Está en nuestras manos el brindarle las herramientas necesarias para que esto pueda hacerse realidad.

También en el marco del acompañamiento en la crianza es necesario realizar asesorías grupales orientadas a temas específicos de interés conjunto, tales como: cómo buscar un jardín infantil, visitas a la ginecóloga, el sistema de salud en Alemania, oportunidades de búsqueda de empleo, servicios sociales, etc. Cabe destacar a su vez, que las asesorías personales son prioritarias, ya que en ciertos casos se detectaron indicios de violencia intrafamiliar y depresión por migración de su país natal.

Las actividades lúdicas les permiten a las mujeres sentirse en un ambiente sereno y de control, en el cual pueden ser ellas mismas y olvidarse por unos instantes de sus realidades. En algunos de los países de origen de las participantes, el uso de la bicicleta para la mujer no está permitido. En la cultura alemana, el transportarse en bicicleta es parte del día a día y para ciertas personas hasta un símbolo de autonomía e independencia. Es por ello que se organizó un módulo de ciclismo básico en el primer año dirigido a nuestras participantes, para que su proceso de integración fuera en todos los ámbitos de la vida. Esta actividad fue posible gracias a una donación de Caritas e.V. gestionada por Mamis en Movimiento e.V. Una de las practicantes de la asociación brindó el acompañamiento necesario a las participantes.

Etapa 3: Asesorías psicológicas personalizadas.

Empoderamiento personal

a superar con sus mismas fuerzas la situación por la que están atravesando y a resolver un problema que está afectando su vida diaria.

Durante las asesorías psicológicas es necesario trabajar los ánimos y fuerzas de las mujeres, cuando pasan por momentos difíciles (sobre todo de negatividad), que las inhabilita a gestionar las dificultades de tal forma que gradualmente vayan desapareciendo.

Del mismo modo, es imprescindible reforzar sus habilidades para ganar aún más confianza en sí mismas y poder sentir que son capaces de vencer por sí solas (y/o con un acompañamiento profesional) cualquier obstáculo que se les presente.

A medida que el proyecto ha ido avanzando, han ido cambiando las necesidades de las participantes ya empoderadas. En la tercera etapa del proyecto (2019), ya eran mujeres que contaban con un nivel de alemán que les permite exteriorizar sus pensamientos, necesidades, opiniones y sobre todo sus desacuerdos. Es de gran satisfacción, el poder observar como las participantes, al final de su participación, son mujeres que pueden tomar sus propias decisiones, conscientes de lo que son y lo que quieren lograr, pero sobre todo dispuestas y con una motivación intrínseca a hacer sus sueños realidad.

En este caso las asesorías personales se tornan más en asesorías de tipo social, que giran en torno a temas burocráticos y en la búsqueda de ayudas específicas dirigidas a apoyar su bienestar en este país.

Resulta muy importante brindar un empoderamiento personal a cada una de las mujeres. En el transcurso del proyecto las mujeres han ido conociéndose más a sí mismas al mismo tiempo que han ido, no sólo ganando confianza en el idioma que les permite desarrollarse, comunicarse y expresar sus opiniones y desacuerdos, sino también, y de aún más importancia, ganando confianza en sí mismas y en lo que son capaces de hacer. Dicha fuerza interna les ayuda a superar situaciones complicadas que generan estrés o ansiedad por uno u otro motivo.

A través del empoderamiento personal se les brinda a las mujeres un respaldo profesional que las ayude

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5. Otras actividades de empoderamiento Cada etapa del proyecto conlleva diferentes ángulos estratégicos desde los cuales abarcar el empoderamiento. A medida que el proyecto avanza y las participantes no solo van ganando agilidad en la adquisición del idioma sino que su proceso de integración se encuentra cada vez más consolidado, es necesario abordar temas diferentes que les permitan seguir avanzado en el crecimiento personal y cultural.

Es por ello que se han ido realizando diferentes actividades, tales como: - Celebración de varias festividades: Día de la Mujer, Día del Niño.

- Actividades de recreación y entretenimiento como picnics.

- Visitas a museos o lugares representativos de Alemania, donde se aprende sobre aspectos de la cultura y se practica el idioma.

- Cursos de computación – Internet.

- Al mismo tiempo, se realiza una orientación regular a las madres en aspectos relacionados a la salud, la educación, la crianza, la nutrición y el uso del tiempo libre.

- Capacitaciones con entes especializados sobre oportunidades de ampliaciones o iniciación de estudios y/o prácticas, búsqueda de empleo, servicios sociales, etc.

- Curso de aprender a andar en bicicleta.

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6. Proceso de aprendizaje: retos y conocimientos adquiridos A principios del proyecto, en 2017, no se tenía tan clara la importancia de un equipo calificado de cuidadoras. Nos encontramos con el reto de tener que cuidar a muchos más niños/as que los/as esperados/ as de temprana edad, es decir, en su mayoría bebés de entre 2 semanas y 9 meses de edad. Esto nos puso ante el desafío de tener que reunir un grupo de cuidadoras adecuado a la cantidad de niños/as, pero sobre todo de establecer el modo de financiación de estas. Se identificó así la necesidad de cuidado infantil calificado durante el curso de alemán como condición para una participación sostenible durante las actividades para las madres.

Uno de los aprendizajes en el campo logístico concierne al manejo y la elección de las instalaciones, tanto para el curso de alemán donde se encuentran las madres así como para el cuidado infantil. En este contexto se ha confirmado que para las madres es de suma importancia el estar lo más cerca posible a sus hijos e hijas de manera de poder concentrarse plenamente en el aprendizaje del idioma. MaMis en Movimiento e.V., gracias a su cooperación con Spielmittel e.V. en un inicio y luego con la Biblioteca-Kurt-Tucholsky, ha podido proveer éste ambiente de tranquilidad a las madres. Ambas actividades se encuentran bajo el mismo techo. Las madres, en caso de preocupación, pueden acceder de manera rápida a sus pequeños y pequeñas simplemente superando algunas escalerillas.

Otro punto importante de aprendizaje a lo largo del proyecto es la visualización permanente de los problemas que van surgiendo en el grupo de participantes y su abordaje por parte del personal especializado. Esto requiere, por un lado, de la capacidad de adaptación del equipo y por otro, de la conformación de redes que permitan establecer no sólo coopera-

ciones con entes estratégicos sino que además contribuyan a acceder al financiamiento de ciertas medidas de previsión y solución de dudas surgidas.

Resulta muy importante, al iniciar el proyecto con un nuevo grupo de mujeres participantes, presentar el proyecto en toda su magnitud. Esto es, no solo exponer el contenido de cada uno de los pilares del proyecto (empoderamiento, cursos de alemán y cuidado de niños/as) sino también transmitir de manera clara las reglas de participación, la responsabilidad de asistencia a todas las citas obligatorias estipuladas previamente en marco del proyecto, así como el comportamiento esperado frente al cuidado de niños/as haciendo énfasis en su importancia. Todo esto, naturalmente tomando en cuenta cada una de las culturas de procedencia de las mujeres participantes, considerando que cada lugar tiene reglas sociales y culturales diferentes.

Las salidas conjuntas a lugares representativos de la historia y aspectos de la cultura alemana tienen la intención de fomentar no sólo el sentido de grupo entre las participantes sino que también busca ayudarlas a sentirse juntas parte de una cultura en la cual están luchando por salir adelante y vivir una vida normal, feliz, llena de paz. El sentimiento colectivo creado por estas actividades es fundamental para el incremento del compañerismo y solidaridad dentro del grupo de participantes. Esto contribuye al desarrollo de una pequeña familia.

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7. Nuestro equipo, socios y entidades financieras Equipo Johana Santacruz/Marita Orbegoso - Conducción del Proyecto hasta 07/2019 Johana Santacruz/Annie Mulcahy - Conducción del Proyecto desde 07/2019 Caty Zarate (MeM e.V.), Dorci Milena de Priess (MeM e.V.), Marcela Sarria (MeM e.V.), Cuidadoras Ximena Valverde y Yuya Sosa (MeM e.V.), Musicoterapeutas Axá Zelaya y Catia Gatelli (MeM e.V.), Empoderamiento y Acompañamiento

Socios VHS Volkshochschule Pankow: Fr. Birgit Kirchhöfer, responsable del departamento de cursos para refugiados/as. Fr. Anais Thomas, profesora. Encargada de impartir las clases de alemán a las asistentes Arbeitskreis der Pankower Frauenpojekte Förderung durch Spielmittel e.V. Arrendamiento de la Ludothek para actividades con los niños y el salón para el trabajo con las mujeres en el acompañamiento en la crianza y el empoderamiento Biblioteca-Kurt-Tucholsky y Homer Freunde eV: Arrendamiento del espacio en una segunda etapa del desarrollo del proyecto Bilingua eV. : Realizó actividades de acompañamiento en la crianza y empoderamiento a las mujeres durante la primera etapa del proyecto.

Entidades financiantes Fondos de Integración del Distrito de Pankow – Comisionada de Igualdad de Género, Distrito de Pankow en Berlín Senado para la Salud, el Cuidado y la Igualdad de Género. División de la Mujer y la Igualdad. Berlín

8. Referencias Material interno: Diversos reportes y presentaciones del proyecto Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurs mit Kinderbetreuung für die Region Berlin Prenzlauer Berg www.mamisenmovimiento.de/historia www.cipsiapsicologos.com/blog/que-es-el-empoderamiento-personal/ www.lifeder.com/empoderamiento-mujer/ www.pactoglobal-colombia.org/empoderamiento-mujer/empoderamientode-la-mujer-y- los-objetivos-de-desarrollo-sostenible.html www.un.org/sustainabledevelopment/es/gender-equality/

Sobre la autora: Axá Zelaya es psicóloga y estuvo a cargo de las actividades de empoderamiento de mujeres entre enero de 2019 y marzo de 2020.

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Guía práctica en el campo del cuidado de niños y niñas

Contenido parte 2 1. El otro pilar del proyecto empoderamiento y acompañamiento en la crianza: cuidado y acompañamiento al desarrollo de los/as niños/as ............................................................................

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2. Corrientes pedagógicas que contribuyen a la base conceptual del proyecto ...........................................................................

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3. Participantes de este juego, nuestros/as queridos/as niños/as .........................................................................

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4. El equipo de cuidadoras .......................................................................................

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5. El plan de trabajo .................................................................................................

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6. Desafíos, lecciones aprendidas y resultados .......................................................

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7. Resultados ...........................................................................................................

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1. El otro pilar del proyecto empoderamiento y acompañamiento en la crianza: cuidado y acompañamiento al desarrollo de los/as niños/as La migración hacia Alemania es desde hace décadas un tema cotidiano al que se enfrenta el país, no solo con nuevas políticas que promueven y apoyan la integración, sino también con esfuerzos cotidianos que desde diferentes frentes y con distintos actores buscan contribuir a la inclusión de la población migrante.

Según muestran las estadísticas oficiales más del 25% de la población total actual de Alemania tiene historia migrante. De esta más del 51% son mujeres, que en muchos casos han llegado al país con sus hijos en busca de una oportunidad para mejorar sus condiciones de vida o simplemente para preservar su derecho a la vida, como es el caso de la mayoría de las personas que llegan buscando asilo. Respecto de este último grupo, si bien las cifras dan cuenta de una significativa reducción luego de 2016, Alemania se ha convertido en uno de los países europeos que más refugiados ha recibido en los últimos años.

Frente a este desafío que compromete a toda la sociedad, organizaciones sociales como MaMis en Movimiento e.V. han desarrollado alternativas que permiten que esta población trabaje en su proceso de integración de la forma más amable posible, minimizando y aprovechando las diferencias culturales propias y las del nuevo contexto.

Desde esta perspectiva el proyecto “Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurse mit Kinderbetreuung” ha contribuido al desarrollo de la integración de mujeres candidatas al refugio o ya asiladas mediante estrategias educativas y de empoderamiento desde una mirada intercultural que además promueven el multilingüismo. Madres e infantes han sido las beneficiarios de este trabajo.

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Fusión del Equipo

Traemos lo que somos:

Una de las principales causas por las que madres migrantes y especialmente las provenientes de países en conflicto, retrasan el aprendizaje del idioma, es debido a la necesidad de garantizar que sus hijos estén seguros y protegidos mientras ellas estudian.

Mujeres migrantes en su mayoría madres y profesionales, con distintos motivos que nos llevaron a migrar, miembros de una organización de migrantes.

Procedentes de culturas donde la familia ejerce un rol clave en el desarrollo de los/as niños/as, y un papel central en el anhelo y la construcción del bienestar. Desde esta realidad las cuidadoras ofrecen su experiencia y se empieza a construir relaciones de afecto y empatía hacia adentro del equipo y entre las cuidadoras con los/as niños/as y sus madres.

MaMis en Movimiento e.V. junto a la Volkshochschule (VHS) Pankow contribuyó a dar respuesta a esta necesidad, creando un escenario no solo físico sino también emocional para llevarla a cabo, a partir de un proceso que se inició en septiembre de 2017.

El proyecto previó desde sus inicios dos cuidadoras para un total de 7 niños. Sin embargo, las características del proyecto atrajeron cerca del doble de las participantes esperadas, trayendo consigo un nuevo desafío en términos de personal, al que MaMis en Movimiento e.V. respondió incorporando una cuidadora y dos practicantes. Estas apoyaban al equipo de base, cada una en diferentes días de la semana. Con este equipo se inició el proyecto, el cual durante los primeros tres meses hizo énfasis en los siguientes aspectos: - Crear las sinergias necesarias en el equipo.

- Observar el estado del arte en el desarrollo de los/ as niños/as.

- Atender a las historias migratorias de los/as niños/ as.

- Construir confianza con las madres, tomando en cuenta la dificultad del idioma.

- Reconocerse entre cuidadoras y madres como migrantes.

Esta construcción de afectos que surge de forma espontánea del contacto diario empieza a marcar una diferencia y a suavizar el trato con las madres. La comunicación se da a partir de gestos y actitudes, ya que durante los primeros meses la limitación en el lenguaje hablado dificultaba la comunicación verbal.

Algunos temas generaron en un primer momento dificultades: - Confusión respecto del papel de las cuidadoras. En una primera etapa esta situación generó malos entendidos con las madres respecto de las funciones que debían desarrollar.

- En un inicio algunas de las madres parecían tener dificultades para comprender el sentido de la pausa de las cuidadoras, asumiendo que ellas debían ser responsables de los/as niños/as/as en todo momento.

- El tiempo de adaptación de los/as niños/as, en el cual estos debían ambientarse para pasar de los brazos de sus madres a las cuidadoras fue difícil de asumir. Muchas no llegaban con el tiempo necesario

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para hacerlo de manera pausada y tranquila. Esto mejoró sin embargo a medida que pasó el tiempo.

- Fue costoso transmitir la necesidad de la siesta de los/as niños/as cerca del mediodía. Al final esta rutina logró aceptarse a cabalidad.

- La posibilidad de ayudar, al final de la jornada, a organizar la ludoteca solo se concretó a la mitad del desarrollo del curso. Esta situación se aprovechó para generar un mecanismo de división de tareas que se aplica hasta la actualidad.

Era importante crear espacios en el equipo base, donde resulte posible compartir dificultades, intercambiar propuestas, reflexionar sobre el desarrollo del proyecto y dar respuesta y soluciones a las nuevas preguntas. Desde aquí se llegaron a las siguientes conclusiones: - Importancia de tomar conciencia de la realidad migratoria de las cuidadoras y las madres. El reconocimiento de mutuas realidades.

- Necesidad de sumergir a las madres en la vivencia cotidiana que tienen los/as niños/as en la ludoteca, presentándoles de forma estructurada el día a día de los/as niños/as, sustentado teóricamente y basado en un plan en aras del desarrollo de los aprendizajes.

- Relevancia de llenar de contenido los espacios lúdicos previstos por el proyecto, propiciando un ambiente que fortalece la mirada intercultural y las relaciones de confianza entre todos/as los/as participantes del proyecto.

Desde el inicio del proyecto era claro que la mayoría de las cuidadoras del equipo eran personas con formación profesional y experticia en el trabajo con niños, niñas, padres y madres desde distintos ángulos del área de educación y el desarrollo. Luego de la fase de adaptación era el momento propicio de poner de manifiesto estos conocimientos y combinarlos para obtener una oferta más cualificada.

En este caminar del proyecto se fue configurando una historia con aprendizajes y nuevos desafíos, sosteni-

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dos por una base conceptual y una metodología que permite poner en escena elementos teóricos provenientes de diferentes teorías pedagógicas.

2. Corrientes pedagógicas que contribuyen a la base conceptual del proyecto Este proyecto ha sido nutrido por conceptos y estrategias provenientes de distintas corrientes pedagógicas.

Entre ellas destacan la pedagogía Waldorf, la cual tiene como finalidad el desarrollo saludable de cada individuo, facilitando el desarrollo de las capacidades y habilidades, que le son propias.

El siguiente cuadro muestra la relación de aporte de cada una de las teorías pedagógicas y educativas al proyecto en su fase piloto.

Teoría Educativa – Pedagógica

Elementos relevantes que aportaron al proyecto

Herramientas concretas - Bailes - Canto

Pedagogía Waldorf

Aprendizaje creativo y dinámico, basado en artes y trabajos manuales que usa el juego como herramienta del aprendizaje

- Juego con instrumentos musicales - Manualidades - Dibujo y colorado - Énfasis en valores autoconfianza y solidaridad - Relación con la naturaleza

Pedagogía de emergencia

Apoyo psico – social para la estabilización, que puede contribuir a asumir posibles situaciones traumáticas Este aspecto cobija la relación madre – cuidadora – niño/a – cuidadora

Construccionismo social

Construcción de nuevos conocimientos tomando en cuenta saberes y experiencias personales Compromiso de la madre en el proceso

Múltiples inteligencias

Reconocer el nuevo contexto que trae nuevos problemas y permite potenciar determinadas inteligencias (lingüística corporal– kinestésica, musical, interpersonal y naturista, entre otras)

Construcción de confianza: - Valoración mutua - Cadenas de afecto y/o lazos emocionales estables - Comunicación directa - Creación de un ambiente seguro y de protección - Construcción de rutinas diarias Ponemos sobre la mesa de aportes: - Conocimientos profesionales - Experiencias como madres - Saberes culturales - Conocimientos y saberes adquiridos en el país de acogida - Cantos - Herramientas para desarrollar habilidades motoras - Juegos de análisis, creatividad, roles - Juegos fuera de la ludoteca

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3. Participantes de este juego, nuestros/as queridos/as niños/as

Las diferencias dada por las distintas procedencias posibilitó ampliar la comprensión del proyecto, previo reconocimiento de lo que cada una traía en su maleta.

Los/as niños/as traen consigo también su pequeña maleta de experiencias propias que le da a cada uno características especiales.

Antes de plantearse cómo hacer para poner en marcha estas interesantes teorías y experiencias es importante reconocer el objetivo del trabajo. Inicialmente este se orientaba a cuidar y acompañar a un grupo de niños/as, mientras sus madres migrantes estudiaban alemán. Esto permitía que las clases se desarrollaran en un ambiente de despreocupación por sus hijos/as, que se encontraban en el mismo edificio.

- Sus madres y algunos de ellos procedían de países como Afganistán, Irán, Albania, Ghana, Mongolia, Kosovo, Siria, Egipto entre otros, cuya situación de conflicto, violencia y pobreza les había obligado a dejar sus países de origen y emprender la aventura de construir una vida nueva junto a sus familias en Alemania.

- Otros/as niños/as habían nacido en Alemania y sus primeros meses de vida, incluso su primer año, habían pasado en los refugios.

- En algunos casos los padres se encontraban viviendo en otras ciudades.

- Las edades de los/as niños/as al inicio del proyecto oscilaban entre los 2 meses y los 3 años.

Ideas sobre la metodología Percepción inicial del cuidado de niños/as

Sin embargo, con el transcurso del tiempo y a medida que aumentaba la experiencia, junto a este objetivo fueron surgiendo nuevas ideas para enriquecerlo. El trabajo se convertía así en algo que iba más allá de un simple cuidado, concentrándose en temas tales como: - Cualificar la oferta.

- Poner a disposición una oferta con contenido pedagógico.

- Fortalecer sus habilidades y capacidades.

- Sus rutinas no eran muy claras.

- Prepararlos para ir al jardín de infantes.

- Los/as niños/as en las tres primeras semanas no accedieron a quedarse con el equipo de cuidadoras de forma voluntaria y se percibía en ellos/as sentimientos de miedo (exceptuando a los bebes).

- Desarrollar juegos acordes a las edades.

- Identificar potenciales.

- Trabajar sobre las debilidades.

- Jugar y aprender.

4. El equipo de cuidadoras En el equipo la diversidad era notoria, siendo esto parte de la concepción misma del proyecto.

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- Fortalecer el conocimiento y la comprensión de los valores del país de acogida.

La metodología planteada indiscutiblemente se caracterizaba por el uso del juego, el arte y la experimentación a partir de los saberes traídos por los/as niños/as, las cuidadoras y las madres. A esto se sumaba la interpretación libre de juegos predeterminados y el desarrollo de otros nuevos. Todos ellos incorporados a un plan de trabajo diario.

5. El plan de trabajo La metodología incluye un plan diario para fortalecer las rutinas y desarrollar constancia en la realización de las actividades. Dicho plan se mantuvo siempre flexible considerando momentos especiales dados por el ánimo de los/as niños/as además de situaciones ligadas a factores externos, como la visita a la Ludoteca de niños/as externos al proyecto.

Este esquema muestra de forma general el contenido del plan con actividades diversas. Cabe aclarar que estas no se desarrollaban todas en un mismo día. Las actividades se encuentran directamente relacionadas con la edad y la habilidad que se desea estimular.

Muestra del plan de trabajo: Hora

Momento

Actividad

Objetivo

9:00 a.m.

Llegada

Ambientación y organización de la Ludoteca

Adecuar el lugar para la atención de los/as niños/as

9:30 a.m.

Actividad de bienvenida

Saludo, cantando, rondas y ejercicios de estiramiento

Iniciar el día con alegría y reconociéndonos a través del saludo

Taller de música, canto Manualidades

10:00 a.m.

Juegos pedagógicos (actividades dirigidas y juego libre)

Juego libre Trepar, saltar, rodar, hacer equilibrio, lanzar, colgarse, arrastrar, jalar Actividades usando juegos de la ludoteca

La comida está lista, todos juntos a la mesa

Estimular el desarrollo de la motricidad gruesa y el desarrollo hábitos sociales, como esperar el turno, pedir por favor, compartir, a través el juego en grupos Crear espacios conjuntos, concentrarse y compartir actividades comunes a través de la música, el baile y actividades manuales

Construir hábitos saludables al comer

10:30 a.m.

Merienda

Canto para agradecer por la comida, estimulando la coordinación

Estimular el goce, la alegría de compartir y agradecer

11:00 a.m.

Pausa

Tiempo con mamá

Posibilitar el descanso de las cuidadoras

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Hora

Momento

Actividad

Cambio de pañales

11:30 a.m.

Siesta y Pausa

Actividades de relajación y silencio Salida fuera de la ludoteca con los/as niños/as en los cochecitos y ayudarlos a dormir

Objetivo Propiciar el descanso y elaboración de impresiones en los/as niños/as menores de tres años, a través de la siesta Facilitar un tiempo de pausa en los/as niños/as mayores (quienes ya no hacían siesta, pero si se tendían durante 10 minutos en las colchonetas) Pausar y estar consigo mismos

12:20 p.m.

Juegos Pedagógicos

Motricidad fina - Manualidades - Pintar, encastrar, colores con límites, rasgar - Rompecabezas - Texturas - Armar torres - Recoger - Juegos de memoria - Manejo de libros - Juegos: Escondidas - Juego de roles

Estimular el desarrollo de la motricidad fina y gruesa Motivar los juegos en grupo con objetivo y seguir pequeñas instrucciones

Actividades al aire libre - Juego de pelota - Juegos con agua - Recoger hojas, piedras - Carreras - Hacer equilibrio

12:50 p.m.

Organización de la Ludoteca

Recoger Poner en su lugar

Vestirse y calzarse 13:00p.m.

Despedida

Uso de despedidas corta

Estimular la cooperación y responsabilidad de los/as niños/ as en el uso de los juguetes, colocándolos en los estantes o donde correspondía

Acompañar a los/as niños/as a aprender a vestirse y calzarse los zapatos, para fortalecer su autonomía en tareas básicas Identificar sus pertenencias

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Algunos aspectos emocionales relevantes Un aspecto transversal al desarrollo del plan de trabajo del día, que consideramos fue fundamental para su éxito, se refiere al énfasis puesto en aspectos de tipo emocional: - Cada niño/a y cada madre traía consigo sus propias vivencias que de alguna manera marcaban su proceso de adaptación, su desarrollo emocional, físico y cognitivo, además de la relación madre – cuidadora y niño/a – cuidadora. Conscientes de esta situación y habiendo también el equipo de cuidadoras atravesado la experiencia de la migración y sus consecuencias, fue posible darle centralidad a estos aspectos.

En palabras textuales de nuestras cuidadoras: “El éxito de nuestro proyecto se basa en una buena comunicación con el grupo y el acuerdo mutuo al realizar y planear actividades, el cariño y la dedicación hacia cada niño, les brindamos seguridad y fomentamos la creatividad. El contacto con las madres hace parte fundamental de nuestro trabajo.” Milena “Buscamos proporcionar a los niños la seguridad y confianza creando lazos emocionales estables y sólidos a través de un lenguaje preciso y confiado con seguridad en la mirada, respeto y plena atención al niño, cuando estuviera desarrollando una actividad, sentirse amado, querido e importante.” Silvia

- A partir de que las madres percibieron que los/as niños/as estaban en un ambiente seguro, protegido y físicamente cercano a ella, y la confianza en el equipo se fue fortaleciendo, el dejar a sus hijos/as con las cuidadoras resultó más fácil. Otro aspecto importante para ello fue la comunicación abierta y cálida entre las madres y las cuidadoras, que se fue desarrollando en momentos concretos del día a día. A modo de ejemplo, puede mencionarse los momentos de entrega de los/as niños/as, de la pausa, la despedida y los talleres y espacios lúdicos que compartieron el equipo y las madres.

- Con los elementos anteriores se fue tejiendo una cadena de afecto y respeto, que permitieron crear un ambiente muy agradable y alegre. Esto contribuyó a que los momentos normales de tensión fueran abordados con respeto y afecto.

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6. Desafíos, lecciones aprendidas y resultados A lo largo de este viaje muchas fueron las experiencias de aprendizaje importantes para la replica del proyecto y/o una segunda fase. A continuación nos referimos a algunas de estas en términos de desafíos, lecciones aprendidas y resultados.

Desafíos - Encontrar los puntos que unen a los grupos y al equipo de trabajo. La comunicación inicial es uno de los retos más complejos. Nos coloca frente a un grupo de mujeres que hablaban distintos idiomas orales y simbólicos propios de las diversas culturas que se congregaban, además de la diferencia de idiomas de las cuidadoras. Algunos puntos en común son: ser mujeres, madres, migrantes, aprender la lengua del país de acogida y el proceso de integración.

- Cualificar la oferta tomando saberes y conocimientos del equipo y con ellos ir armando un plan diario, basado en diferentes visiones pedagógicas. Luego de reconocer las características del proyecto, los conocimientos y experiencias del equipo de trabajo, el desafío del equipo es plantear su aporte más allá que un cuidado de niñeras, visualizando un acompañamiento al desarrollo de los/as niños/as.

- La diferencia de edad de los/as niños/as plantea el desafío de observar sus individualidades, marcadas no sólo por su desarrollo, sino por sus historias migratorias. El planear tomándolas como referencia, sin revictimizar al niño/a, sino más bien empoderándolo, fortaleciendo sus habilidades sociales para una mejor integración en la escuela o el jardín de infantes.

- Acordar con las madres la necesidad de algunas reglas que se identifican para el cuidado de los/as niños/as y que hacen que estos/as sean más ordenados/as y afectuosos/as es otro de los desafíos en-

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frentados. Por ejemplo los ritmos, la alimentación y el papel de las cuidadoras y de las mismas madres en el proceso.

Lecciones aprendidas y/o recomendaciones - Para construir las reglas de juego para el cuidado y acompañamiento de los/as niños/as es importante involucrar a la madres y concertarlas en las primeras semanas de ejecución del proyecto, a fin de que se sientan vinculadas y comprometidas con el cuidado de sus hijos/as.

- Hemos comprendido que este trabajo no implica solo el relacionamiento con los/as niños/as, sino un relacionamiento directo y afectuoso con las madres que permita el desarrollo de la confianza y la colaboración mutua. Comprender las características del cuidado en el marco del proyecto es de suma importancia. Los talleres y los espacios lúdicos compartidos con las madres son un punto clave para conocerse entre ellas y las cuidadoras, y reconocerse como miembros de un mismo equipo y con un mismo objetivo.

- Es importante comprender que muchas de las condiciones en las que algunas mujeres y sus hijos/as migraron y en las que vivían antes de hacerlo fueron bastantes precarias y complejas, para lograr buscar una forma de relacionarse que permita que el equipo de cuidadoras también de alguna manera acompañe y cuide de ellas y ayude a fortalecerlas, evitando actitudes paternalismo o aquellas que conduzcan a una revictimización.

- Indudablemente la falta de una memoria escrita del proceso, ha complejizado el trabajo de sistematización y memoria del proyecto. Aquí la sugerencia es considerar tiempo y herramientas para que las cuidadoras vayan construyendo a diario esa memoria y una línea base.

- El apoyo a las madres a través del cuidado e implementación de rutinas en espacios seguros y afectuosos junto con actividades de integración social y cultural de las mujeres beneficiarias del proyecto han sido fundamentales en el aprendizaje de la lengua alemana.

- La alimentación de los/as niños/as es un tema complejo que sugiere reflexionar sobre formas que permitan conciliar las costumbres alimentarias de sus países y del país de acogida. Brindarles una guía base de nutrición saludable para los/as niños/as debe ser un tema central en el plan de trabajo de proyectos futuros.

- El compromiso del equipo de las cuidadoras con el desarrollo de los/as niños/as para su integración en el nuevo país y el gusto por el trabajo con niños/as, es una de las garantías del éxito del proyecto.

7.Resultados Sé cantar y bailar.

Sé empujar y lanzar.

Rasgar y tomar el lápiz.

Sé ponerme y quitarme mis zapatos ... y la chaqueta.

Sé deslizarme y saltar.

Sépasar debajo de algo.

Me divierto pintando y coloreando.

Puedo juntar cosas y empujar.

Puedo lanzar una pelota y hacer goles.

Me encantan los tambores , la guitarra y la Flauta.

Comprendo los conceptos de afuera y dentro.

Puedo pedir ir al baño.

Puedo ayudar a organizar los juguetes.

Puedo hojear un libro y sorprenderme con los dibujos. Puedo contar hasta el 7.

Sé saludar y despedirme.

Sé jugar con otros niños.

Puedo sentarme a la mesa , comer con amigos y permanecer sentado hasta 15 minutos.

Me gusta el deporte, estirarme y hacer rondas.

Puedo jugar a cambiar de roles y puedo hacer carrera.

Sé armar rompecabezas y asociar cosas.

Puedo caminar, correr, perseguir , compartir, esperar mi turno y jugar.

Puedo quedarme con adultos diferente a mis padres sí me siento seguro/a.

Puedo integrarme con otro niños/as y en distintos espacios.

Puedo hacer muchas cosas más.

Y además ... mi mamá puede hablar alemán y conducir bicicleta, ¡estamos listos/as para ir a la KITA! Sobre la autora: Caty Luz Zárate Montero, especialista en mediación con una maestría en Derechos Humanos. Se desempeña como cuidadora de niños y niñas en el proyecto desde sus inicios.

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Impressum Impressum | Aviso legal Herausgeber | Editor MaMis en Movimiento e.V. Mutterschaft und Migration Esmarchstr. 18 10407 Berlin Deutschland www.mamisenmovimiento.de info@mamisenmovimiento.de Koordination der Publikation | Coordinación de la Publicación Annie Mulcahy, Johana Santacruz Gestaltung und Layout | Diseño y maquetación Karina Villavicencio, Paola Vera Padilla Bilder | Imágenes Johana Santacruz Redaktion | Redacción Axá Zelaya, Caty Luz Zárate Montero Übersetzung | Traducción Ana Eichenbronner Textkorrektur | Corrección de textos Annie Mulcahy, Ute Schneewind © Mamis en Movimiento e.V. Mutterschaft und Migration

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Das Projekt Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurse für die Region Prenzlauer Berg wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Pankow. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

El proyecto “Mütterempowerment und Erziehungsbegleitung während der Deutschkurse mit Kinderbetreuung für die Region Prenzlauer Berg” está financiado por el Fondo de Integración del Distrito de Pankow. El Fondo de Integración es una medida del proyecto general para integración y participación de refugiados del Senado de Berlín.