PODMORNICA 01-DE

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POD MOR NICA

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POD MOR NICA

IMPRES ( S ) UM:

Šolski časopis/Schüler*innenzeitung

Štev./Nr. 1 - 6/2024

Redakcija/Redaktion: Dana Gregorič, Luka Lampichler, Ajda Kušej, Hannah Mödritscher, Christian Eneas Sienčnik, Marko Sabotnik, Maya Rischawy, Ana Krassnig in/und Ela Ajda Grilc

Šolski časopis Podmornica nastaja v sodelovanju s tednikom Novice. / Die Schüler*innenzeitung Podmornica (dt. U-Boot) entsteht in Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung Novice.

Lektorat: Ana Smrtnik-Einspieler in/und Aljaž Pestotnik

Cover Design: Jona Zeichen

Mentor Layout: Tomaž Ogris (Major Tom)

Nekatere ilustracije so nastale s pomočjo umetne inteligence. / Manche Illustrationen wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.

Izdajatelj/Herausgeber: Slovenske mladinske organizacije (SMO) / Slowenische Jugendorganisationen (SMO), 9020 Celovec/Klagenfurt

Tisk/Druck: Mohorjeva tiskarna, 9073 Vetrinj/Viktring, Adi-Dassler-Gasse 4

Gefördert aus Mitteln für Interkulturelle Förderung (Volksgruppenförderung) 2023 und 2024.

Jožef PODMORNICA | 2

Kdo smo mi_e?

Seas, mi_e smo koroško slovensko mladinsko društvo, ki aktivno deluje na področju politike in kulture ter poskuša okrepiti občutek pripadnosti manjšini in spodbujati demokratično politično delovanje. Obstajamo že dolgo časa. Koroško dijaško zvezo (KDZ) so ustanovili_e že 1961. Leta 2011 smo se preselili_e v naš sedanji dom – klub. Naš klub (Spengergasse 7) je prostor, kjer skupaj organiziramo projekte, akcije, imamo seje in fešte. Delimo si prostore s KSŠŠK-jem (Klub slovenskih študentk* in študentov* na Koroškem), Mlado Enotno listo in Katoliško mladino. Vsa društva pa so včlanjena v SMO (Slovenske mladinske organizacije).

Vsako leto poskušamo biti čim bolj aktivni_e. Kontaktna leča, Večina je manjšina, Lutke mladje in tudi Podmornica, ki jo zdaj berete, so letne stalnice KDZ. Seveda se tudi radi družimo. Na sejah ali feštah je vedno zelo zabavno. Če želite več informaciji o KDZ-ju in našem delovanju, nam lahko sledite na Instagramu pod kdz_celovec ali enostavno obiščete naše seje ali fešte.

Wer sind wir?

Hallo, wir sind der Kärntner slowenische Jugendverein KDZ, der sich politisch und kulturell engagiert und versucht, das Zugehörigkeitsgefühl zur Minderheit zu stärken und demokratisches politisches Handeln zu fördern.

Uns gibt es schon lange. Der Verein KDZ wurde bereits 1961 gegründet, 2011 zogen wir in unser jetziges Zuhause – den Klub. Unser Klub, der sich in der Klagenfurter Spengergasse 7 befindet, ist ein Ort, an dem wir gemeinsam Projekte und Events organisieren sowie Sitzungen und Partys veranstalten. Wir teilen uns die Räumlichkeiten mit dem KSŠŠK (Klub slowenischer Student*innen in Kärnten), der Jungen Einheitsliste (Mlada EL) und der Katholischen Jugend (KM). Alle Vereine sind in den Slowenischen Jugendverband (SMO) eingegliedert.

Jedes Jahr versuchen wir, so aktiv wie möglich zu sein. Kontaktna leča/Kontaktlinse, Večina je manjšina/Die Mehrheit ist eine Minderheit, Lutke Mladje und die Podmornica (slowenisches Wort für U-Boot), die ihr gerade lest, sind jährliche Programmpunkte des KDZ. Natürlich treffen wir uns auch gerne. Bei Sitzungen oder Partys macht es immer viel Spaß. Wenn ihr mehr über den KDZ und unsere Aktivitäten erfahren wollt, könnt ihr uns auf Instagram unter kdz_celovec folgen oder uns einfach bei Sitzungen oder Partys besuchen.

Der Vorstand des Kärntner slowenischen Jugendvereines KDZ

OROŠKE DIJAŠKE ZVEZE (KDZ)
OdborK
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Was ich lehre, muss ich auch leben

Wir betreten gemeinsam das Büro, das sich im nördlichen Teil des Slowenischen Gymnasiums befindet. Die Direktorin des Slowenischen Gymnasiums, Frau Mag. Zalka Kuchling, begrüßt uns herzlich und führt uns zu einem Glastisch. Es ist offensichtlich, dass sie sich über unser Interesse freut. Vor unserem Besuch haben wir Fragen für die scheidende Direktorin gesammelt, die am 31. August 2024 ihren langjährigen Arbeitsplatz verlassen und in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird.

Zalka Kuchling begann ihre Arbeit im Jahr 1990/91 als Lehrerin für Französisch und Deutsch. Zuvor hatte sie ihre Ausbildung am Slowenischen Gymnasium, in St. Peter und in Linz absolviert. Linz war der Ort, an dem sie zum ersten Mal mit Französisch in Kontakt kam. Nach ihrem Studium an der Universität Klagenfurt arbeitete sie ein Jahr lang in Wolfsberg, bevor sie ihre langjährige Tätigkeit am Slowenischen Gymnasium begann. Ihr berufliches Leben gestaltete sie nach dem Motto »Was ich lehre, muss ich auch leben«.

Sie war im Kulturverein »LIPA« und auch in der »JUNGEN EINHEITSLISTE« (Mlada EL) aktiv. Nach einer aktiven Phase im Rat der Kärntner Slowen*innen entschied sie sich für eine Tätigkeit in der Führung der Gemeinschaft der Kärntner Slowen*innen. Im Jahr 2013 übernahm sie das Mandat für die Grünen im Landtag, wo sie die Interessen der Minderheit vertrat. Über diese Zeit berichtet sie, wie anspruchsvoll sie zeitlich war. Sie drückt auch ihr Bedauern aus, dass sie in dieser Zeit nicht immer für ihre Tochter da sein konnte.

Professorin Kuchling erhielt den Titel »provisorische« Schulleiterin aufgrund struktureller Verän-

derungen im Landesschulsystem, die zur Umwandlung des Landesschulrates in eine Bildungsdirektion führten. Trotz dieser umfangreichen Veränderungen wurde das Minderheitenschulwesen, das vom Slowenischen Gymnasium vertreten wird, nicht wesentlich beeinträchtigt. Aus diesem Grund war es nicht möglich, sie zur Schulleiterin zu ernennen, sondern nur zur »provisorischen« Schulleiterin. Tatsächlich änderte sich nichts anderes als der Titel – Gehalt und Verantwortlichkeiten blieben gleich.

Einer der Momente, an die Professorin Kuchling immer gerne zurückdenken wird, waren ihre ersten Ansprachen in der Aula, als sie eine große Anwesenheit junger Menschen am Slowenischen Gymnasium bemerkte. Das Gefühl der Einheit und Unterstützung seitens der Eltern, Kolleg*innen und Schüler*innen war äußerst wichtig, da es die Bedeutung der Gemeinschaft im schulischen Umfeld unterstrich. Unter den positiven Erfahrungen hebt sie auch die guten Beziehungen zu Vertreter*innen der Oberstufe und den qualitativen Zugang der Jugend hervor.

Dennoch gibt es auch Bedauern über die nicht realisierte demo-

kratische Struktur für Schüler*innen, das »schulinterne Schüler*innenparlament«. Probleme im Zusammenhang mit jährlichen Änderungen in der Schüler*innenvertretung und der Pandemie haben die Verwirklichung dieses Ziels behindert. Dieses Bedauern mindert jedoch nicht ihr Engagement für die Schaffung eines schulischen Umfelds, das die aktive Beteiligung und Teilnahme der Schüler*innen fördert.

Eines der wichtigsten Bedürfnisse, das die*der nächste Schulleiter*in angehen muss, ist die Belastbarkeit im Arbeitsbereich. Dabei äußert Professorin Kuchling auch Kritik an den umfangreichen Aufgaben der Schulleitung. Sie sagt, dass die Schule nicht nur Management, sondern auch pädagogische fachliche Führung benötigt. Sie sah sich selbst immer mehr als Expertin für das Lernen und nicht als Managerin. Managementkenntnisse musste sie sich nebenbei durch Kurse aneignen.

Bei Gesprächen über Mängel am Slowenischen Gymnasium erwähnt sie, dass folgendes Problem nicht nur für unsere Schule, sondern für das gesamte Schulsystem gilt, nämlich sollte der Zugang von Erwachsenen zu Kindern verbessert werden. Sie

ES SCHREIBT: HANNAH MÖDRITSCHER IN CHRISTIAN ENEAS SIENČNIK

würde sich wünschen, mehr Zeit für Kinder zu haben und mögliche Probleme zu erkennen, bevor es zu schwerwiegenden Fällen kommt, in denen Schüler*innen sowohl im schulischen als auch im familiären Leben leiden. Deshalb braucht es mehr Zeit für persönliche Kontakte.

Sie erwähnt auch die Schulglocke und erzählt, dass sie den Klang bereits zu Beginn ihrer Amtszeit ändern wollte, dies aber aufgrund technischer Mängel nicht konnte. Als erste Amtshandlung als Schulleiterin wollte sie die Pausen verlängern, damit die Schüler*innen eine 20-minütige Pause mit Zugang zum Spielplatz haben könnten. Dieses Ziel konnte sie aufgrund von Problemen mit dem Zugfahrplan nicht erreichen.

Professorin Kuchling offenbart uns auch ihren persönlichen Geschmack. In ihrer Freizeit liest sie gerne Bücher von Drago Jančar und Maja Haderlap. »Wenn du Bücher auf deinem Weg hast, öffnet sich dir eine vielfältige Welt«, sagt sie und betont die Bedeutung von Büchern und Buchhandlungen für Jugendliche. Am liebsten liest sie Romane, in denen Frauen im Vordergrund stehen und im Leben erfolgreich sind. Außerdem ist sie begeistert

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von Krimis und sagt, dass sie den Großteil des Angebotes von ZDF, Netflix und ORF bereits durchgesehen hat.

Im Ruhestand möchte sie sich mehr Zeit für ihren Garten nehmen und in ihr geliebtes Frankreich reisen. Professorin Kuchling ist sich nicht sicher, ob sie sich erneut für die Leitung einer Schule entscheiden würde, da die Arbeit als Lehrerin aufgrund des täglichen Kontakts mit den Schüler*innen viel direkter war. Dennoch ist sie sehr dankbar für all die Erfahrungen als Schulleiterin, die sie bereichert, bestärkt und sie mit der Realität verbunden haben. Jetzt weiß sie, wovon man nur träumt und was man wirklich verändern kann. Ihr größter Wunsch für das Slowenische Gymnasium ist, dass die Schule für alle offen bleibt und dass sie sich auf Sprachen konzentriert, die unsere Schule so sehr bereichern. Sie wünscht sich auch, dass bereits in den unteren Klassenstufen das Interesse der Schüler*innen an Naturwissenschaften gefördert wird. Darüber hinaus möchte sie die Schüler*innen im Bereich Sport und Kultur bereichern. Aber das Wichtigste ist, dass wir uns dessen bewusst sind, was wir sind, und zwar eine allgemeinbildende Schule – ein Gymnasium.

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Ich mache eine

Aller Anfang ist schwer. Ich glaube, dass jede*r von uns einmal die Sehnsucht nach etwas Fremdem und scheinbar Unerreichbarem hatte. Wir alle haben Träume, die darauf warten, umgesetzt zu werden – neue Länder mit uns fremden Kulturen, große Städte, extreme Wüsten, Gletscherlandschaften, hohe Berge, exotische Dschungel und außergewöhnliche Tiere und Pflanzen.

Aber wir müssen uns erst einmal entscheiden, wie wir reisen wollen – per Anhalter, mit dem Flugzeug, dem Auto, dem Zug, dem Bus, dem Rad, zu Fuß oder mit dem Schiff.

Dabei wäre das Flugzeug die praktischste, leider aber auch die umweltschädlichste Variante. Die Entscheidung muss jede*r für sich selbst treffen.

WICHTIGE FRAGEN:

• Wie reise ich? Auto, Flugzeug, Öffis

• Was will ich sehen? Landschaften: Natur (Eisberge, Wüste, Regenwald , Tiere, Pflanzen, Hochkulturen oder Städte

DAS BUDGET:

• Familiäre Unterstützung

• Eigenes Erspartes

• oder Arbeiten an Ort und Stelle

GESUNDHEIT/WAS WÄRE WENN:

• Medikamente, Notfallplan bei schweren Krankheiten

• Dokumente auch in Kopie (Reisepass, Führerschein, Einreisedokumente, Visa), Versicherungen (ärztliche Rückholung), Kreditkarten, Bargeld

AUSRÜSTUNG:

• Rucksack

• Schlafsack

• leichte, waschbare Kleidung

• Festes Schuhwerk

• Hygieneartikel

• Kopfbedeckungen & Sonnencreme (Die Ausrüstung ist variabel.)

SONSTIGES:

• Reisetagebuch

• Ladekabel, Powerbank, Handyutensilien

Let´s start… Was will ich sehen und welchen Ort will ich mir genauer anschauen?

Eine kleine Frage von großer Bedeutung. Will ich in Europa bleiben, Asien erforschen, Amerika entdecken, Afrika kennenlernen oder mich in Ozeanien in meinen Träumen verlieren.

Meine Reise könnte ich mir so vorstellen: ich starte zu Hause in Kärnten mit einem riesengroßen, 30kg schweren Rucksack (mit Schlafsack, guten Schuhwerk und Allwetterkleidung) und begebe mich erst einmal Richtung Süden.

Italien: Rom und die Cinque Terre.

Frankreich: Paris und die Provence.

Spanien: Barcelona und Andalusien.

Portugal: die Algarve und Lissabon. Von Lissabon fliege ich nach Grossbritannien.

England: Cornwall und London. London ist meine letzte europäische Stadt. Da ich am Ende meiner Reise die langen anstrengenden Flüge (24-30 Stunden) vermeiden will, begebe ich mich jetzt Richtung Australien und Neuseeland.

Neuseeland: Vulkane, Kiwi (der Vogel) und Maori- Ureinwohner mit ihrer Geschichte und ihren Tänzen/ Gesang.

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eine Weltreise

Australien: springende Kängurus, hängende Koalas, die Aborigines- Ureinwohner (Ayers Rock- der rote Felsen), verschiedenste Landschaften (Great Barrier Riff bis Tasmanien) und die weltberühmte Oper in Sydney.

Weiter geht es nach Südamerika:

Argentinien: Buenos Aires, Foz do Iguaçu (die größten Wasserflälle der Erde) und Patagonien (Seeelefanten, Pinguine, Kondore, Guanacos, Pumas).

Chile: Nationalparks in Patagonien, Atacama Wüste (die trockenste Wüste auf Erden).

Peru: Cuzco, auf den Spuren der Inka nach Machu Picchu.

12 Stunden in der Luft und wir landen in Los Angeles, Nordamerika.

Los Angeles: die Filmindustrie Hollywood mit ihren Filmstars und Disneyland.

San Francisco: gelebtes Freiheitsgefühl neben der Golden Gate Bridge + Cable Cars, Pier 39/ Fisherman’s Wharf.

New York: The BIG APPLE, Freiheitsstatue, Manhattan, Memorial of 9/11, 5th Avenue (Shopping street).

Kanada: Montreal mit seinen wunderschönen Gärten und französichen Charme.

Vancouver: die lebenswerteste Stadt Amerikas und Ausgangspunkt Richtung Alaska.

Ich begebe mich auf den Weg nach Asien

Japan: Tokio, den Fuji, Kirsch blüten, Kaisertempel und Shinkansen (schnellster Zug der Welt).

China: Chinesische Mauer, Peking mit seiner Ente, WinkeKatzen und der Pandabär.

Indien: heilige Kühe, würzige Küche, Tempel verschie dener Religionen wie Buddhismus, Hinduismus und Sikhismus.

Weiter in die Welt aus 1001 Nacht.

Dubai: mit seinen Wolken kratzern, Luxusimmobilien und Ölreichtum.

Ägypten: Pyramiden, mit Hie roglyphen versehene Obelisken, Tal der Könige, der Nil und Ba zare mit Teppichen, Gewürzen, Handwerkskunst.

Namibia: die Namib-Wüste mit Wanderdünen, Bergbau (Gold, Kohle, Diamanten).

Südafrika: Kapstadt mit Tafelberg, Krüger Nationalpark = Wildsafaris, Wein, Rassen probleme.

Let’s end where it started … Voll mit eindrücken und Emo tionen aus der ganzen Welt, begebe ich mich auf meine Reise nach Hause. So könnte ich mir MEINE persönliche Weltreise vorstellen, ob es mir jemals gelingen wird, steht aber versteckt in den Galaxien meiner Träume.

• Sei freundlich und habe immer ein Lächeln auf den Lippen.

• Keine Disco oder Demos! (Selbstschutz vor Fremdschutz).

• Habe immer einen Plan B, immer eine Möglichkeit, sofort nach Hause zu kommen.

P.S.: Im Gegensatz zu einer Weltreise war diese Gedankenreise völlig kostenlos :)

• Melde dich regelmäßig bei Bezugspersonen daheim- zu fixen Terminen (z. B. montags 20.00 Uhr).

• Lerne dich selbst und andere besser kennen.

• Man kann nicht alles sehen!

• Die vielleicht schönste Reise findet in unseren Träumen statt.

Schöne Träume wünschen Rudi und Ana
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Was wirst du studieren? Weißt du schon, was du machen wirst, wenn du erwachsen bist? Wirst du eine Ausbildung machen? Was wirst du aus deinem Leben machen? Fragen, die jeder schon einmal gehört hat. Aber darauf zu antworten ist nicht immer einfach. Es ist schwer zu wissen, was man tun soll, wenn man „erwachsen“ ist, und warum sollten wir überhaupt schon genau wissen, was wir in Zukunft tun sollen? Wenn ihr, liebe Leser*innen, diese Fragen noch nicht beantworten könnt, habe ich Freund*innen und Bekannte gefragt, die schon etwas weiter im Leben sind, und sie haben mir erzählt, in welche verschiedenen Richtungen sich Lebenswege entwickeln können.

Meine Fragen lauteten:

Was und wo studierst du oder machst du eine Ausbildung?

Warum hast du dich für diesen Schritt entschieden?

Wie hast du den Bewerbungsprozess erlebt? Was musstest du tun?

ICH GEHE NICHT MEHR ZUR SCHULE Ich Gehe nicht MEHR ZUR

Ich studiere Angewandte Kulturwissenschaft in Klagenfurt. Ich habe mich für das Studium entschieden, weil es viele meiner Interessen wie Sprachen, Organisation, gesellschaftliche Entwicklung und Geschichte vereint.

HANNA NOVAK

Ich mache gerade die Ausbildung zur Hotelkauffrau. Nach meiner Matura wusste ich überhaupt nicht, was ich machen sollte, und habe eigentlich nach einer Arbeit gesucht. Dann kam mir die Idee: Warum nicht mit einer Ausbildung beginnen? Nicht nur gesagt, sondern auch getan, landete ich schließlich im Parkhotel Pörtschach, wo es mir wirklich gefällt.

JASMIN OSOJNIK

Im September werde ich meine Ausbildung zum Mechatroniker beginnen. Als Gymnasiast kann ich meine Ausbildung ein Jahr früher abschließen und das Gehalt ist auch höher. Da ich bisher keine Möglichkeit hatte, Physiotherapie zu studieren, habe ich mich für den Beruf des Mechatronikers entschieden.

Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich viele verschiedene Möglichkeiten.

JANKO KUMER

SCHULE

NICHT nicht SCHULE

Ich studiere derzeit Betriebswirtschaft an der Universität Klagenfurt. Im März 2023 habe ich meinen Bachelor abgeschlossen und mache jetzt den Master in demselben Fach. Ich habe mich für dieses Studium entschieden, weil ich die zweisprachige Handelsakademie abgeschlossen habe und schon damals Interesse an Wirtschaft hatte. Ich wusste auch, dass ich in Kärnten bleiben möchte, weil ich eine starke Bindung zu meiner Familie, meinen Freund*innen und Vereinen habe. Ich mag keine großen Städte, daher ist Klagenfurt ein geeigneter Ort für mein Studienleben.

Ich habe Modedesign in Wien und England studiert. Ich habe mich für das Studium entschieden, weil mich vor allem das kreative Schaffen interessierte und ich gerne mit kreativen Menschen zusammen war. Besonders interessierte ich mich für das Nähen, Zeichnen und alles Organisatorische beim Mode- und Modelabel-Management. Für den Bewerbungsprozess in Wien musste ich ein Portfolio einreichen, dann hatte ich ein persönliches Gespräch und gleichzeitig auch eine Aufnahmeprüfung, bei der ich Fragen zu Mode- und Kunstgeschichte beantworten und »Moodboards« zu verschiedenen Themen erstellen musste. In England musste ich meine Englischkenntnisse nachweisen und Arbeiten vorstellen, die ich bis zum Zeitpunkt des Bewerbungsprozesses erstellt hatte.

Ich habe Jura an der Universität Wien studiert. Es gab mehrere Gründe, warum ich mich für das Jurastudium entschieden habe: Schon in der Schule bemerkten die Lehrer*innen, dass ich gerne rede und gerne streite. Deshalb dachten sie, ich solle Jura studieren. Das hat mich damals immer geärgert, aber wahrscheinlich hatten sie recht. Ein weiterer Grund ist, dass ich während meiner Tätigkeit beim KDZ gelernt habe, wie wichtig es ist, sich für seine eigenen Rechte und die Rechte anderer einzusetzen. Das Jura-Studium ermöglicht es mir, dies auf professioneller Ebene zu tun. Ich habe mit dem Jura-Studium begonnen, weil es das Studium war, das mir am vertrautesten war und damals keine Aufnahmeprüfung hatte. Deshalb habe ich es versucht, obwohl ich mir nicht ganz sicher war, ob es die richtige Entscheidung war. Aber ich habe schnell gelernt, dass es ein schönes Gefühl ist, Menschen im Alltag mit rechtlichen Argumenten zu helfen.

LEA VOUK

»Ich studiere Medizin in Ljubljana. Es ist schwer zu sagen, warum ich mich für dieses Studium entschieden habe ... Ich denke, dass mich das Fachgebiet und die Arbeit mit Menschen schon immer interessiert haben. Meine Eltern haben mir dieses Gefühl von klein auf vermittelt, da sie und auch andere Familienmitglieder Lehrer*innen sind und daher immer in Kontakt mit Menschen stehen, was ich immer sehr schön fand. Ich wusste aufgrund dessen, dass ich auch etwas studieren muss, wo ich Kontakt mit Menschen haben werde. Es mangelt nie an neuen Herausforderungen und ich denke, es ist ein schönes Gefühl, am Ende jemanden aus einer schweren Situation oder Krankheit gerettet zu haben, der ohne deine Hilfe vielleicht schlechter geendet hätte. Der Bewerbungsprozess für das Studium in Slowenien war anders als in Österreich. In Slowenien gibt es keine Aufnahmeprüfungen, sondern du musst, um an der Fakultät zugelassen zu werden, bei der Matura genug Punkte sammeln, die mit den Punkten aus der Oberstufe des Gymnasiums addiert werden. Am Ende hoffte ich im Grunde genommen nur auf einen Brief, in dem stand, dass ich die Kriterien für die Zulassung zur medizinischen Fakultät erfüllt habe.

KLARA LOGAR

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Tag für Tag werden wir mit den Veränderungen des Klimas und den Katastrophen konfrontiert, die sie verursachen. Jeder*jedem von uns sind verschiedene Möglichkeiten gegeben, dem entgegenzuwirken, doch die meisten Menschen denken, dass sie nicht helfen können, dass ihre Handlungen nicht viel Einfluss haben. So vergessen sie nicht nur ihre Möglichkeiten, sondern auch ihre Pflicht, unseren Planeten, unser Zuhause, zu schützen. Der Tag, an dem die Politik sich entscheiden wird, effektiv den enormen CO2-Emissionen entgegenzutreten, wird mit jeder jährlichen Konferenz in die Zukunft verschoben. Es scheint immer etwas zu geben, das wichtiger ist als dieses äußerst wichtige und besorgniserregende Thema.

Die Aktionen hauptsächlich junger Aktivist*innen, bei welchen sich die Teilnehmer*innen an Ausstellungsobjekte oder Bilder kleben oder diese beschmieren, wollen dagegen protestieren. Die Aktivist*innen bezeichnen sich als neue Generation. Ein Beispiel für eine solche Aktion ereignete sich in London, wo zwei Aktivist*innen ein Sonnenblumenbild von Van Gogh mit Tomatensauce bespritzten, und auch in Österreich, im Leopold Museum, wo Kunstwerke von Klimt mit Öl beschmiert wurden. Alle Bilder sind durch Glas und Schutzschichten geschützt und wurden nicht beschädigt.

Aber diese Art der Aufmerksamkeitserregung hat auch starke Gegner, die die Handlungen als radikalen Vandalismus bezeichnen. Die Frage, die sich dabei stellt, ist: Ist uns ein Bild, das im 18. Jahrhundert gemalt wurde, wichtiger als unsere Zukunft? Die Frage scheint zunächst unangemessen, aber tatsächlich deutet sie nur auf die Wahrheit hin.

Um wirklich etwas zu verändern, muss eine Art Schock in allen Bereichen – in der Politik und in der Gesellschaft selbst – ausgelöst werden. Etwas, das jede*n Einzelne*n aufweckt und zum Nachdenken anregt. Ein Beispiel dafür ist Rosa Louise Parks, eine schwarze Frau, die 1955 in den damals rassistischen Vereinigten Staaten einem Weißen ihren Platz im Bus nicht überlassen wollte. Damit begann der Busboykott in Montgomery und die Bürgerrechtsbewegung von Martin Luther King. Eine einzige Frau war der Beginn von etwas Größerem.

Ein weiteres Beispiel ist das Mädchen, das erstmals im August 2018 bekannt wurde, als es, statt in die Schule zu gehen, vor dem schwedischen Parlament mit einem Schild »Schulstreik für das Klima« protestierte. Es handelt sich um Greta Thunberg, einen Namen, der sich in unsere Geschichte eingeschrieben hat. Das Mädchen hat die Bewegung »Fridays for Future«

Vandalismus oder Aktivismus

ins Leben gerufen, Streiks junger Menschen, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Über die Streiks wurde in allen Medien berichtet und die Gesundheit unseres Planeten erhielt endlich Aufmerksamkeit. Die Maßnahmen zum Umweltschutz deuteten damals auf Dauerhaftigkeit hin. Ich selbst erinnere mich an die Teilnahme an Demonstrationen für die Zukunft der Menschheit.

Dann kam die Pandemie, und als unser Alltag wieder begann, herrschte Stille. Unsere Umwelt und ihr Schutz gerieten in Vergessenheit. Wir hatten andere Probleme. Trotz Demonstrationen auf der ganzen Welt, hat sich nach vier Jahren kaum etwas Wesentliches geändert. Nur Versprechungen, aber keine Erfüllungen.

Deshalb sind die Aktionen der Aktivist*innen der neuen Generation lauter, radikaler und nicht immer sympathisch. Aber nur so können sie die Denkweise der Menschen ändern. Sie verhindern kein Plastik in den Meeren, keinen Verkehr, sie reduzieren nicht die Massenproduktion, und das ist auch nicht ihre Absicht! Ihr Ziel ist es, die*den Einzelne*n und die Führer*innen globaler Organisationen aufzuwecken und darauf hinzuweisen, dass unser Klima immer noch leidet und Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Der Umweltschutz wurde den Menschen in der Vergangenheit als eine Art Trend präsentiert, nicht als eine langfristige Pflicht jeder*jedes Einzelnen. In unserer Gesellschaft hat sich die Vorstellung durchgesetzt, dass man alle zwölf Monate den Kleidungsstil, das Kochen, das Aussehen, eigentlich den gesamten Lebensstil ändern muss. Begriffe wie Veganismus, Second-Hand und Interrail sind in den sozialen Medien zu regelrechten Phänomenen geworden. Natürlich hat sich dadurch das Interesse am Umweltschutz und allgemein am Klima erhöht, aber wieder nur für kurze Zeit. Die Menschen vergessen schnell, und immer wieder müssen wir daran erinnert werden, bis wir erkennen, was wirklich wichtig ist.

Ich möchte den Artikel mit einem Zitat von Robert Swan, einem britischen Polarforscher und Umweltschützer, der als erster Mensch beide geografischen Pole zu Fuß erreicht hat, abschließen. In seinen zahlreichen Reden warnt Swan vor den Gefahren, denen die Erde gegenübersteht, und sagt: »Die größte Gefahr für unseren Planeten ist die Überzeugung, dass ihn jemand anderes retten wird.« Hören wir auf, Ausreden zu suchen, und betrachten wir, wie wir Energie sparen, Emissionen reduzieren und Pflanzen und Tiere schützen können. Denn was wir heute tun, bestimmt, wie unsere Welt morgen aussehen wird!

ES SCHREIBT: DANA GREGORIČ PODMORNICA | 10
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Wieso eine KLEIDERORDNUNG an Schulen ein

Schmoarn

SCHREIBT: CHRISTIAN ENEAS SIENČNIK

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ist ................

Hätte man noch vor ein paar Wochen in diversen Suchmaschinen nach dem Begriff „Gymnasium Stockerau“ gesucht, bekäme man viele diverse Ergebnisse. Einige davon würden über Schulausflüge informieren, vielleicht fände man auch eine Mitteilung, in der die Direktorin auf eine neue Lehrstelle hinweist. Doch wenn man heute diese Suche von Neuem beginnt, wird man auf tausende Zeitungsartikel stoßen, die alle ein Thema behandeln, und zwar die neue Kleiderordnung, die mit Beginn des neuen Schuljahres in Kraft getreten ist. Einer davon ist der Onlinebericht der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“, der mit dem Titel „Kleiderordnung in der Schule, muss das sein?“ seit dem 15. September 2023 beworben wird.

Keine Haube/Kappe während des Unterrichts, der Ausschnitt verbirgt den Brustansatz, dein T-Shirt verdeckt den Bauchnabel, das Oberteil hat keine diskriminierenden Texte und Bilder, dein Schuhwerk hat kein Profil, … Diese Voraussetzungen gehören nun zum neuen Standard, denn die Schule sei, wie von der Direktorin erklärt, ein Arbeitsplatz, deswegen gehöre es dazu, sich dementsprechend zu kleiden, denn das Auftreten in „Freizeitlooks“ sei ja „unerhört“. Da stellt sich die Frage, ob dem wirklich so ist. Ist die Schule ein Arbeitsplatz und ist das Auftreten im Freizeitlook wirklich so problematisch? Ob die Schule als Arbeitsstelle gesehen wird, kann von Schüler*in zu Schüler*in differenzieren und hat oft mit der persönlichen Einstellung gegenüber der Lehreinrichtung

zu tun. Zu akzeptieren ist selbstverständlich, dass die Schule einen auf das „wahre“ Leben nach der schulischen Ausbildung vorbereiten soll, wozu natürlich auch ein gewisses Verständnis für angemessene Kleidung gehört. Beim Sammeln der ersten Berufserfahrungen als Sachbearbeiter*in am Bankschalter kommt man am ersten Tag wahrscheinlich nicht besonders weit, wenn man mit Sandalen, drei Tage alten stinkenden Socken und mit einem T-Shirt, das über die Liebe zu „weed“ kundgibt, dort auftaucht. Aber wie soll dieses potenzielle Problem durch ein Verbot behoben werden? Wie soll die*der Einzelne lernen, dass es in gewissen sozialen Kreisen oder Berufen gewisse Erwartungen an die Kleidung gibt, wenn sie*er ein Leben lang in der Schule nur Vorschriften bekommen hat, wie sie*er sich zu kleiden habe. Die Lösung liegt nicht in einer Kleiderordnung, sondern in einem zu erreichenden Konsens, um das Verständnis für diese Kleidungsprobleme zu fördern.

Solche Ordnungen interferieren auch mit dem Lernumfeld in der Schule. In einer durchschnittlichen österreichischen Schule hat es im Sommer überragend hohe Zimmertemperaturen, die Einfluss auf die Laune sowie auf die Lernfähigkeit haben. Da kann der Griff zum kürzer geschnittenen T-Shirt oder zu den offenen Schuhen schnell mal zum Lebensretter werden.

Im Großen und Ganzen ist die Schule vieles, aber nicht perfekt. Und auch wenn eine Lösung dieses vermeintlichen Kleidungsproblems so einfach wie eine

Kleiderordnung zu sein scheint, ist dies nicht der Fall. Es benötigt eindeutige Aufklärung über die Kleiderordnung im Alltag und darüber, wie und warum sie einen psychologischen Einfluss auf so viele Menschen hat, obwohl es de facto nur eine Angelegenheit zwischen dir und deinem Kleiderschrank sein sollte, was du dir zum Anziehen aussuchst.

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Diet(Un)culture

Körper sind politisch. Wenn ein Körper nicht einer bestimmten Norm entspricht, wird die gesamte Person verurteilt. In der sogenannten Esskultur ist nichts wichtiger, als schlank zu sein, was Menschen, die nicht schlank sind, negative Eigenschaften wie Dummheit oder mangelnde Disziplin zuschreibt.

Esskultur im Alltag

In der Esskultur werden Aussehen und Gewicht als Indikatoren für Gesundheit verwendet. Schlank zu sein ist das Wichtigste, dem „perfekten“ Aussehen wird Priorität eingeräumt, was auch das seelische Wohlbefinden beeinflusst. Um ein solches Körperbild zu erreichen, werden Ernährungsumstellungen wie der Verzicht auf Kohlenhydrate oder Zucker

gefördert. Menschen wird auch geraten, ihre Essgewohnheiten zu ändern, zum Beispiel durch Kalorienzählen oder das Fest legen fester Essenszeiten.

Lebensmittel werden in „gut“ und „schlecht“ eingeteilt und der Fokus liegt nicht mehr auf der Versorgung des Körpers mit notwendiger Energie, sondern auf der Minimierung des Kör pergewichts. Die Esskultur ist zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden, insbesondere wenn es um Ernährung und Gesundheit geht. Sogar Kindern wird beigebracht, dass Men schen, die nicht schlank sind, ungesund leben.

Schlanksein als Eigenschaft

Mit der Lehre, dass Menschen, die nicht den Körpernormen der Esskultur entsprechen, einen ungesunden Lebensstil führen, werden indirekt zwei Arten von

Menschen durch Aktivität und gesunde Ernährung auf ihr Aussehen und ihre Zukunft achten,

während andere Gruppen von Menschen als undiszipliniert dargestellt werden, um die Kontrolle über ihr Leben zu übernehmen. Diese falschen Charakterisierungen sind in der Gesellschaft so tief verwurzelt, dass übergewichtige Menschen in den Medien oft als lächerlich, faul und/oder dumm dargestellt werden oder ihnen aufgrund dieser Vorurteile weniger Führungspositionen zugetraut werden.

Wörter wie „dick“ und „mollig“ werden gleichgesetzt mit hässlich und Menschen in Übergrößen werden oft wie Fetische betrachtet.

All dies führt dazu, dass unzählige Menschen sich wegen ihres Körpers oder Gewichts wertlos fühlen.

Wer profitiert davon?

Kurz gesagt: der Kapitalismus. Unternehmen mit Produkten, die versprechen, Menschen beim Abnehmen zu helfen, verdienen Geld an deren Unsicherheiten. Tabletten, Shakes oder andere Nahrungsergänzungsmittel, die angeblich beim Abnehmen helfen sollen, haben oft keine Wirkung oder sind sogar gesundheitsschädlich. Produkte, die lediglich eine andere Rezeptur als ihre herkömmlichen Versionen haben, werden mit hellblauer Farbe der Hoffnung gekennzeichnet und so sind als sogenannte „Lightprodukte“ für alle erkennbar. Diese Produkte sind lediglich ein Verkaufsargument, denn Produkte mit „weniger Fett“ enthalten oft mehr Zucker.

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Čo kola r ona

REZEPT:

1. 1. Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und alle Zutaten vorbereiten.

REZEPT:

Zutaten:

250 g Haferflocken

80 g Ahornsirup

90 g Walnussbutter

30 g Kakaopulver

2. In einer großen Schüssel Haferflocken, Sirup, Walnussbutter, Kakao, Zimt und Salz vermengen. Nach Wunsch Haselnüsse oder andere Zutaten hinzufügen.

3. Die Mischung gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und 20 Minuten backen.

4. Dann 10 Minuten abkühlen lassen.

5. Das Granola in größere Stücke zerbröseln und genießen!

Tipp: Am besten mit Joghurt und frischem Obst genießen.

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................ ES SCHREIBT: DANA GREGORIČ PODMORNICA | 15

NAGRADNA IGRA GEWINNSPIEL

Poišči 7 napak!

Naš podpredsenik Luka in naša tajnica Ajda sta v Spengergasse 7 postavila naš klub na glavo. Kaj je treba spremeniti, da bo klub spet zgledal kot prej? Najdi napake in če jih najdeš, pošlji sliko na naš e-mail naslov kdz@gmx.at. Če imaš srečo, ti bo odbor v zahvalo podaril dobropis za bowling v CineCityju. Čas imaš do zadnjega šolskega tedna.

Finde die 7 Fehler!

Finde die 7 Fehler! Unser Vizepräsident Luka und unsere Schriftführerin Ajda haben unseren Klub in der Spengergasse 7 auf den Kopf gestellt. Was muss man ändern, damit der Klub wieder so aussieht wie früher? Finde die Fehler, und wenn du sie findest, schicke ein Bild an unsere E-Mail-Adresse kdz@gmx.at. Wenn du Glück hast, kannst du einen Bowling-Gutschein für die CineCity Bowling-Arena gewinnen! Zeit hast du bis zur letzten Schulwoche.

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