20 Jahre build! Eine Chronik.

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• LeitenTech • Exos • Horreum • SC3 GmbH • Spird GmbH • CHOYCE • Quantum Engineering GmbH • PiktID • SHS Smart Home Systems OG • Novaflash GmbH • TR1 GmbH • Pointify • Neptun Data Processing GmbH • MEBREX electric solutions GmbH • NeedNect Solutions • Alpsware GmbH • Axandu GmbH • Swircle GmbH • SimpleWay Technologies OG • bitmovin • harmony&care • hex. • Beesaver • 14photovoltaics • Add-e NEXT • Anicon • Alterion • augmensys • econob • creative workline • creosa • FIX Bottle • Holidays on wheels • MAMABO • P.SYS • Xamoom • LEVION • SLEEPTIDY • IMENDO • TAMABI • Symvaro • NOVUNEX • KLAXON • trinitec • STICKLETT • Progressio • Reliefgoods • Messfeld • neotec • SLED • SmartGIS • UNIQ • SENSOLLIGENT • NiLAB • synaptos • boatremote Control • MOVEVO • Dirty Paws Studio • Xeas GmbH • FinKlim GmbH • Sukii.io • LeitenTech • Exos • Horreum • SC3 GmbH • Spird GmbH • CHOYCE • Quantum Engineering GmbH • PiktID • SHS Smart Home Systems OG • Novaflash GmbH • TR1 GmbH • Pointify • Neptun Data Processing GmbH • MEBREX electric solutions GmbH • NeedNect Solutions • Alpsware GmbH • Axandu GmbH • Swircle GmbH • SimpleWay Technologies OG • bitmovin • harmony&care • hex. • Beesaver • 14photovoltaics • Add-e NEXT • Anicon • Alterion • augmensys • econob • creative workline • creosa • FIX Bottle • Holidays on wheels • MAMABO • P.SYS • Xamoom • LEVION • SLEEPTIDY • IMENDO • TAMABI • Symvaro • NOVUNEX • KLAXON • trinitec • STICKLETT • Progressio • Reliefgoods • Messfeld • RÜCKBLICKEINBLICKAUSBLICK www.build.or.at Die build! Chronik Eine Zeitreise durch das Gründerzentrum – mit interessanten Persönlichkeiten und innovativen Gründungsideen. JAHRE

boatremote Control MOVEVO Paws Studio Xeas GmbH FinKlim GmbH Sukii.io LeitenTech Exos Horreum SC3 GmbH Spird GmbH CHOYCE Quantum Engineering GmbH PiktID • SHS Smart Home Systems OG • Novaflash GmbH • TR1 GmbH • Pointify • Neptun Data Processing GmbH MEBREX electric solutions GmbH NeedNect Solutions Alpsware GmbH Axandu GmbH • Swircle GmbH • SimpleWay Technologies OG • bitmovin harmony&care • hex. • Beesaver • 14photovoltaics Add-e NEXT • Anicon Alterion augmensys econob creative workline creosa • FIX Bottle Holidays on wheels MAMABO P.SYS Xamoom LEVION SLEEPTIDY IMENDO TAMABI Symvaro NOVUNEX KLAXON trinitec STICKLETT Progressio Reliefgoods Messfeld neotec SLED SmartGIS UNIQ NiLAB synaptos boatremote Control MOVEVO Dirty Paws Studio Xeas GmbH FinKlim GmbH Sukii.io

• SENSOLLIGENT •

• Dirty

sind wichtig, vor allem auch im regionalen Umfeld. Dabei bekommen wir stets tatkräftige Unter stützung von unseren Gesellschaftern (BABEG, Universität Klagenfurt, FH Kärnten, Stadt Klagenfurt, Stadt Villach, TU Graz) und dem regionalen Startup Ökosystem (abgebildet im StartNet Carinthia). An dieser Stelle möchte ich mich allen bedanken – bei unseren Partner*innen, Unterstüt zer*innen, Gründer*innen, Förderstellen, meinen Vorgän ger*innen und vor allem beim build! Team selbst!

S

MEILENSTEINE 2 2002 20062004 20082003 20072005 Gründung SiegfriedGFGF:Gründerzentrumbuild!KlausFriessnigneu:Spanz AAUZertifikatsEntrepreneurshipdesEinführungbuild!anderKlagenfurt Erste LakesideEinzugMitarbeiterinindenPark(B01) GF KarinGFKlausneu:Friessnigneu:Ibovnik JAHRE

Alles begann mit einer Ausschreibung der FFGÖsterreichische Forschungs förderungs GmbH - im Jahr 2001. Gesucht wurden AplusB Zentren für ganz Österreich. Sie sollten Forschung und Wirtschaft

Ein gemeinsames Ziel VOR WORT

werden.”lungmensentwickreninzielgerichteterentierterbedürfnisorisollen„StartupsnochundihrerweiteUnternehgefördert

Der erfolgreiche Weg soll weiter fortgeführt werden und die Sterne dafür stehen sehr gut. Seit 2022 ist das build! wieder ein AplusB Zentrum – ein wesentlicher Meilenstein für die Entwicklung in den nächsten fünf Jahren.

Mit dem Projekt AplusB South-West soll es uns und unse ren Kooperationspartner*innen – Vorarlberg, Salzburg und Startup Inkubatoren aus Tirol – gelingen, verstärkt der Kleinteiligkeit und der starken Diversifikation der der zeitigen Wirtschafts- und Forschungsstruktur entgegen zuwirken und eine nachhaltig wertvolle Unterstützung für FTI-Startups im Süd-Westen Österreichs anzubieten. Gemeinsam kann es dem AplusB South-West Konsortium gelingen, Gründer*innen ein bundesländerübergreifendes größeres und attraktiveres Inno vations- und Inkubationsmilieu zu bieten. Startups sollen noch bedürf nisorientierter und zielgerichteter in ihrer weiteren Unternehmensent wicklung gefördert werden.

vereinen.20

ALLES ANFANGVON…

Gemeinsam setzen wir die nächsten Schritte, um die re gionale Entwicklung voranzutreiben und junge Talente in Kärnten zu fördern. Es gibt viel zu tun – und wir sind am besten

Die Gründungsunterstützung und -begleitung in den Regionen ge meinsam zu verbessern sowie ge lernte Erfolgsmodelle bzw. Best Practice-Erfolge auszutauschen und diese zu multiplizieren, sind zentrale Mehrwerte des Projekts. Know-how und Services können transferiert und die verschiedenen Ressourcen wie Expert*innen, Mentor*innen, FTI-In frastruktur oder auch Kompetenzen und regionale Stärken können opti mal und effizient – im Interesse der Gründungsprojekte –auf kurzem Wege durch das starke Netzwerk ausgetauscht Kooperationenwerden.

Jahre kontinuierliche Weiterentwicklungseit der Gründung ist viel passiert …

chon kurz nach der Veröffent lichung wurde die Universität Klagenfurt und der Kärntner Wirt schaftsförderungs Fonds (KWF) auf die Ausschreibung aufmerksam und beschlossen gemeinsam einen An trag zu stellen, um eine „Startrampe“ für künftige Unternehmensgründung in Kärnten zu schaffen. Die Intention hinter dem Antrag war klar: Junge, gründungsinteressierte Menschen mit innovativen, technologieorientierten Ideen sollen auf dem Weg in die Selbst ständigkeit Unterstützung erhalten. Neben dem bereits vorhandenen Lehr stuhl für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung (IUG) an der Universität Klagenfurt, sollte eine zusätzliche spezielle Einrichtung ent stehen, um das Gründungsgeschehen gemeinsam zu stimulieren und zu un terstützen.

In den letzten Jahren hat das build! Gründerzentrum so einiges erlebt. Es wurden viele spannende Projekte reali siert und unterschiedliche Persönlichkeiten und Startups wurden bei ihrer unternehmerischen und persönlichen Entwicklung unterstützt.

GESCHÄFTSFÜHRERJÜRGENWeg!KOPEINIG, BUILD!

SchonÖsterreichs.baldfolgten

Die Basis für Unternehmensgründun gen in Kärnten war gelegt. Von nun an war der Aufbau und die Weiterent wicklung des build! Gründerzentrums im vollen Gange.

„Die Kooperation zwischen der Universität und build! ist eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Wir bilden unsere Studieren den aus und unterstützen unsere Forscher*innen bei der Entwicklung in novativer Technologien und build! hilft diesen bei der Gründung innovativer Unternehmen. ”

UNIV.-PROF. DIPL.-ING.

RÜCKBLICK www.build.or.at 3 2011 20192009 2013 2014 2015 2016 20212012 20202010 20182017 2022 2023 Auszeichnung fürs build! „Euro pean Best Practices Supporting Youth Self-Employment”-Award – Regional Union of Munici palities of Attica (P.E.D.A.) in collaboration with the European Network for Inclusion and Local Social Action (E.L.I.S.A.N.) Erweiterung build!Standort in Villach Start build! Up-Programm Start der build! Academy GF neu: JürgenRückgewinnKopeinig AplusB Zentrum Status Gründung AuszeichnungbitmovinErfolgsprojekt(sieheS.6)fürsbuild!„EEPA – European Entrepreneurial Promotion award“, Kategorie „Promoting the Entrepreneurial Spirit”, Aus schreibung der Europäischen Kommission und ca. 350 EinreicherInnen aus ganz Europa Start des Non ProgrammsAplusB Verlust ZentrumAplusBStatus GF Robertneu:Gfrerer 1. StartStart„build!lichPodcast-Folgegesprochen“build!ingbridgesDIH-Süd MaierAAU©

lungsgeschick konnte die grundle gende Basis gelegt werden.

DR. ERICH SCHWARZ

Professor Erich Schwarz wurde auf grund seiner Erfahrungen und seines Know-hows beauftragt, mit seinem Team die Aufgaben des zukünftigen Gründerzentrums zu konzipieren und die Antragserstellung zu koordinie ren. Seine Devise: Alle aktuellen und zukünftig relevanten Player des ge planten Startup-Ökosystems müssen in die Strategieentwicklung involviert werden: BABEG – Kärntner Betriebsan siedlungs- und Beteiligungsverband, KWF – Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds, Stadt Villach, Stadt Klagenfurt, Kärnten Technologie GmbH, Universi tät Klagenfurt, FH Kärnten. Es wurde recherchiert, diskutiert und reflektiert, das notwendige Wissen aufgebaut, Er fahrungen ausgetauscht und die zu künftigen Strukturen festgelegt. Nicht immer war es einfach, doch mit viel Überzeugungsarbeit und Verhand

2002 war es dann schließlich so weit: Der Antrag wurde genehmigt und das build! Gründerzentrum wurde eines der ersten akademischen Gründerzen tren

die ersten Anträge von interessierten Gründer*innen und die ersten Gründungsprojekte wur den offiziell vom neu eingerichteten Beirat, dem alle Gesellschafter*innen angehörten, genehmigt. Das maß gebliche Ziel war es, den Startups die bestmögliche Betreuung zur Verfü gung zu stellen. Vom Start weg stand den Gründer*innen neben den bu ild! Berater*innen auch ein umfang reiches Netzwerk von Berater*innen und Mentor*innen zur Verfügung.

Das ist mir während meiner Zeit als Geschäfts führer besonders gut gelungen … Mein Auftrag war es, das build! Grün derzentrum weiterzuentwickeln, sodass es wieder ein AplusB Zentrum werden

Der Grund warum ich damals Geschäftsführer vom build! Gründerzentrum werden wollte, … Weil es damals die spannendste Aufgabe war, die es in Kärnten gegeben hat. Der grobe Fahrplan war theoretisch vorhan den, doch ich war derjenige, der das von Prof. Erich Schwarz verfasste Papier in die Praxis umsetzen durfte. Ein Neustart für die heimische Startup-Szene.

Meine (persönlichen) Learnings aus der Zeit als Geschäftsführerin sind … … natürlich geprägt vom Umgang mit den vielen Startups: > nicht Aufzugeben, auch wenn es schwierig wird > offen sein für Feedback – und dieses auch berücksichtigen

build! Geschäftsführer von 2002 bis 2006

Meine (persönlichen) Learnings aus der Zeit als Geschäftsführer sind … Ehrliches und direktes Feedback ist von Anfang an wichtig. Es ist notwendig Startups mit zentralen Fragen wie. z.B. Rollenverteilungen im Unternehmen oder „Product-Market-Fit“ frühzeitig zu konfrontieren, um negativen Ent wicklungen so früh wie möglich ent gegenwirken zu können. Ich habe auch gelernt, dass es nicht möglich ist, allen Startups idente Leistungen anzubieten, denn in speziellen Phasen benötigen sie eine individuelle Betreuung.

Das ist mir während meiner Zeit als Geschäfts führer besonders gut gelungen … Bevor ich Geschäftsführer vom build! wurde, konnte ich schon wertvolle Berufserfahrungen im Unternehmens consulting sammeln. Aufgrund meiner jahrelangen Erfahrungen denke ich, dass ich für die Startups vor allem ein guter Reflexionsbegleiter gewesen bin.

Die Geschichte des build! Gründerzentrums wurde maß geblich von den verantwortlichen Geschäftsführer*innen geprägt. Im Laufe der Zeit entwickelten sich individuelle Neigungen, Vorlieben und Talente, doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben das build! zu dem gemacht, was es heute ist - eine wertvolle Institution zur Unterstüt zung von Kärntner Startups.

Das wünsche ich mir zukünftig fürs build! und seine Startups …

Weitere Erfolge und Misserfolge/ Episoden/ spannende Ereignisse während meiner Amtszeit … Ich habe viele schöne Geschichten, an die ich mich gerne erinnere. Es war wirklich eine der schönsten und lehr reichsten Zeiten meines Lebens.

Startups, an die ich mich ganz besonders er innere …

Gfrerer

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Siegfried Spanz

Das konnte ich während meiner Zeit im build! von den Startups lernen … Man lernt von ihnen vor allem Zuver sicht und Mut, aber auch verschiedene

Der Grund warum ich damals Geschäftsführerin vom build! Gründerzentrum werden wollte, … Ich war davor bereits drei Jahre Grün dungsberaterin bei build! und somit von Beginn an mit dabei. Es war extrem spannend und interessant, die einzel nen Bereiche mit aufbauen zu dürfen. Gründer*innen zu unterstützen und das positive Feedback zu erfahren, war für mich damals eigentlich mein „Traumjob“. Als sich dann die Möglich keit ergab, die Geschäftsführung zu übernehmen, war das ein logischer

build! Geschäftsführer von 2018 bis Anfang 2022

RobertSchritt.

JAHRE

> alle kochen nur mit Wasser

Der Grund warum ich damals Geschäftsführer vom build! Gründerzentrum werden wollte, … Weil ich die Aufgabenstellung, aus einer Idee ein Unternehmen zu formen, toll gefunden habe. Die Arbeit ist innovativ und sinnstiftend, denn man hilft jungen Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ideen und schafft damit Arbeitsplätze.

„Für Startups wün sche ich mir speziell zu Beginn ihrer Reise eine qualitativ hoch wertige Unterstüt zung. Mit dem richti gen Netzwerk an definitivExpert*innenfälltderStartleichter.”

Denk- und Betrachtungsweisen einzu nehmen, wenn es nötig ist.

Karin Ibovnik

Meine (persönlichen) Learnings aus der Zeit als Geschäftsführer sind … Das Motto „Stay creative“ ist mir zum Beispiel bis heute geblieben.

Das habe ich versucht den Startups zu vermitteln … Ich habe versucht ein gutes Vertrau ensverhältnis zu den Gründer*innen aufzubauen und sie zu motivieren, sich selbst zu reflektieren, um zu praktikab len Lösungsansätzen zu gelangen. Mei ner Meinung nach entsteht die Qualität erst im Diskurs zwischen Berater*innen und Gründer*innen.

Ich erinnere mich besonders an meine allerersten Projekte, z.B. das Projekt Tri nitec. Das Unternehmen ist heute noch immer am Markt und zu Bernd Buch egger habe ich nach wie vor noch Kon takt. Als Geschäftsführer der FH Kärn ten kooperieren wir auch miteinander. Ebenfalls erinnere ich mich noch sehr gut an das Projekt von Jutta Isopp. Mit ihrem Unternehmen Messfeld GmbH ist sie heute ebenfalls sehr erfolgreich.

build! Geschäftsführerin von 2007 bis 2018

HANDAUSEINBLICKEERSTER

Das ist mir während meiner Zeit als Geschäftsführer nicht so gut gelungen … Im Großen und Ganzen konnte alles so umgesetzt werden, wie es ursprüng lich geplant war. Natürlich konnten nicht alle Gründungsprojekte realisiert werden, doch das gehört zum Business einfach dazu.

Ich wünsche mir, dass Startups zuerst den Bedarf am Markt recherchieren, bevor sie mit der Produktentwicklung beginnen. Und dann ist es wichtig, dass

Produkte nicht zu 110 % funktionieren müssen. Perfektionismus in bestimm ten Bereichen nimmt zu viel Zeit in An spruch und ist nicht immer notwendig.

Das macht meiner Meinung nach ein erfolgreiches Startup aus … Allen voran steht die Business-Idee selbst. Dies gepaart mit Personen, die bedingungslos an das Unternehmen glauben, sind entscheidend. Ausdauer und Harmonie innerhalb des Teams so wie der Wille, die eigene Idee voranzu treiben, sind ebenfalls essentiell.

Startups, an die ich mich ganz besonders er innere …

RÜCKBLICK www.build.or.at 5

Die beiden wichtigsten Faktoren sind si cher die Gründerpersönlichkeit(en) und eine gute Geschäftsidee. Aber auch bei noch so guter Planung ist nicht immer alles beeinflussbar, und oft ist es einfach nur wichtig, zur richtigen Zeit am richti gen Ort zu sein.

Ich habe während meiner Zeit 135 Startups kennengelernt und sehr viele davon selbst betreut. Ich erinnere mich noch an fast alle. Jedes davon war „be sonders“, bei allen standen engagierte Gründer*innen dahinter, die im Laufe der Zeit unterschiedlichste Heraus forderungen – sowohl in unternehme

Das macht meiner Meinung nach ein erfolg reiches Startup aus …

Das habe ich versucht den Startups zu vermitteln …

Das konnte ich während meiner Zeit im build! von den Startups lernen … Nicht aufzugeben.

Wir haben sehr viele Erfolge gefeiert aber auch viele Durststrecken mussten durchschritten werden.

Der Satz „Heute bin ich wieder Onkel/ Tante geworden“ hat sich bei den jet zigen Gründungsberater*innen ma nifestiert – zumindest an Tagen der Firmenbucheinträge „ihrer“ Startups. Sie identifizieren sich selbst damit und das zeigt, mit wie viel Herzblut dieses exzellente Team arbeitet. Mit mir hat im build! ein komplett neues Team begon nen, doch schon nach kurzer Zeit waren wir eine Einheit und alle haben sich sehr professionell entwickelt. Natürlich war der Weg mit viel Anstrengung ver bunden, aber gemeinsam haben wir alle Herausforderungen erfolgreich ge meistert.

Das wünsche ich mir zukünftig fürs build! und seine Startups …

schäftigt, aber dazwischen muss immer Zeit sein, sich mit anderen Akteur*innen aus der Szene und Unternehmer*innen zu vernetzen. Vernetzung in die Wirt schaft ist immens wichtig.

Weitere Erfolge und Misserfolge/Episoden/ spannende Ereignisse während meiner Amtszeit … Gemeinsame Auftritte bei der „Langen Nacht der Forschung“, jährliche Ideen wettbewerbe mit tollen Abschluss veranstaltungen und interessanten Keynotes, Feiern von vielen Innova tionspreis-Gewinnern, etc.

„Das wesentliche sind die dieKooperationspartner,richtigenabervorallemengagiertenPersonenindeneinzelnenInstitutionendahinter,diedieInitiativenmittragenundunterstützen.”

rischer Hinsicht, als auch im persön lichen Umfeld – zu meistern hatten.

Ich wünsche mir fürs build! viel Enga gement und ausreichend Mittel, um Startups so zu unterstützen und zu ver netzen, dass diesen der erfolgreiche Sprung in die Welt gelingt.

In Wahrheit sind mir alle Startups aus meiner Zeit in Erinnerung geblieben, bin mit den meisten super vernetzt und unterstütze sie immer gerne bei neuen Vernetzungsfragen. Mir fallen zu allen von ihnen verschiedenste Geschichten ein. In den letzten Jahren haben wir intensiv zusammengearbeitet, daher habe ich so viele schöne, individuelle Er innerungen. Viele Gründer*innen konn ten mich mit ihrer Idee beeindrucken,

Jahren vor allem der Umstrukturierung vom build! und den aktuell betreuten Startups.

Das macht meiner Meinung nach ein erfolgreiches Startup aus … Meiner Meinung nach ist das StartupTeam die Grundlage für den Erfolg. Die Gründer*innen müssen gut zusam menpassen und das Team muss alle erforderlichen Kompetenzen für die Umsetzung der Idee vorweisen kön nen. Auch der „Product-Market-Fit“ ist enorm wichtig, sprich das Produkt muss am Markt gefragt sein. Zudem ist es es sentiell, wichtige Entwicklungsschritte zum richtigen Zeitpunkt zu setzen. Hier denke ich zum Beispiel an das Thema Finanzierung: Zeitpunkt, Herkunft, etc.

andere mit ihrer Persönlichkeit und/ oder ihrem unternehmerischen Spirit.

Das wünsche ich mir zukünftig fürs build! und seine Startups … Ich wünsche mir, dass sich noch mehr technologische Startups in Kärnten eta blieren, denn wir haben unglaubliches Potenzial für Hightech-Startups. Smarte Systeme bzw. Lösungen sind die Zu kunft und die Infrastruktur und Mög lichkeiten sind vorhanden, sie müssen nur genutzt werden. Für diese Startups wünsche mir enge und profitable Ko operationen mit großen Unternehmen.

kann. In 3,5 Jahren ist es meinem Team und mir gelungen, das build! hoch strukturiert und individualisiert wieder zurück an die Spitze der österreichi schen Inkubatoren zu führen. Gemein sam mit Förderinstitutionen haben wir es geschafft, flexible Programme zu ge nerieren und die Betreuungsqualität zu steigern.

„Startups wäh rend ihrer Reise zuistunterstützen,bzw.warfürmicheinetolleChallenge.”

Das habe ich versucht den Startups zu vermitteln …

Das konnte ich während meiner Zeit im build! von den Startups lernen … Resilienz. Im Gegensatz zu etablierten Unternehmen befindet sich ein Star tup meist in einer Art Dauerkrisenmo dus. Umso beeindruckender ist es, wie Startups Schwierigkeiten meistern - mit Widerstandsfähigkeit, Durchhaltever mögen und einer positiven Grundein stellung. Sie glauben an ihre Ideen und aufzugeben ist für die meisten von ih nen keine Option.

Startups, an die ich mich ganz besonders erinnere …

Weitere Erfolge und Misserfolge/ Episoden/ spannende Ereignisse während meiner Amtszeit …

Das ist mir während meiner Zeit als Geschäfts führerin besonders gut gelungen … Mir ist es besonders gut gelungen, Kooperationspartner und Perso nen davon zu überzeugen, in der damals noch jungen Startup-Welt etwas weiterzubringen und weiter zuentwickeln. Mir fallen einige ge meinsam initiierte Projekte in Bezug auf Unterstützungsmaßnahmen ein, beispielsweise an der AAU. Weiters Initiativprojekte, die den Grundstein dafür gelegt haben, dem Thema Ent repreneurship an der FH einen höhe ren Stellenwert zu geben, wie z.B. das Scouting-Projekt oder BizKick, oder das Unterstützungsprogramm für innovative Gründungsvorhaben von „Nicht-Akademiker*innen“.

Man kann nie früh genug Netzwerke aufbauen. Man ist zwar sehr mit sich, seinem Team und seinem Produkt be

Das ist mir während meiner Zeit als Geschäfts führerin nicht so gut gelungen … Zu meiner Zeit gab es noch wenig kon krete Anknüpfungspunkte zwischen Startups und etablierten Unterneh men. Hier haben erste Verknüpfungs versuche nicht die gewünschten Er folge gebracht. Vielleicht war die Zeit noch nicht reif dafür, vielleicht war das Bewusstsein für das Potential noch nicht vorhanden.

Das ist mir während meiner Zeit als Geschäfts führer nicht so gut gelungen … Was mir aus Zeitgründen nicht so gut gelungen ist, war das Anknüpfen an un seren früheren Alumni-Kreis. Eine kleine Teilgruppe davon haben wir erreicht, doch mein Fokus galt in den letzten

Bezogen auf die Gründungsidee: Finde die richtige Nische für dein Pro dukt/Dienstleistung und schlussend lich hat nur einer recht: der Kunde.

Startzeitpunkt im build!: 2012

STARTUPSUNSERERGESCHICHTENERFOLGSDIE GRÜNDERZENTRUMAUSÜBERFLIEGERDEMBUILD! 2020201820162015201420122013201720192021Förderzusagen von AWS (Austria schenDarlehenschaftsservice)WirtunddemKWF(KärntnerWirtschaftsförderungsFonds)AufnahmeinsamerikanischeAccelerator-Programm„Y-Combinator“UmzugnachSanFrancisco(SiliconValley)ZuschlagSeriesBFinanzierung–30Mio.US-DollarderEuropäiInvestitionsbank(EIB)vonbiszu20Mio.EurofürF&EZuschlagSeriesCFinanzierung–25Mio.US-DollarAufnahmeinsbuild!GründerzentrumUnternehmens-gründungHeadquarter: San Francisco Standorte: San Francisco, Niederlande, Österreich (Klagenfurt und Wien), Hong Kong, Sao Paulo, New York, Seattle, Chicago Mitarbeiteranzahl: über 150 Mitarbeiter*innen (Stand 2021) Kunden: DAZN, BBC, RTL, Red Bull Media House, New York Times, etc. (weltweit über 400 Kunden)FAKTEN CHECK Bitmovin, Inc. JAHRE

Kurz und knapp: Bitmovin ist ein Multime dia-Technologieunternehmen, das Dienste anbietet, die digitales Video und Audio mit hilfe von Cloud-Computing und StreamingMedia-Playern in Streaming-Formate um wandelt. Die Erfolgsgeschichte des Teams startete im Jahr 2012 in Klagenfurt. Im Zuge ihres Informatikstudiums an der Alpen-Ad ria-Universität Klagenfurt, forschten Chris topher Müller und Stefan Lederer an der

Das Problem: Heutzutage werden Online-Be wegtbild-Inhalte qualitativ immer hochwerti ger und deren Verwendung ist nur aufgrund einer speziellen Aufbereitung möglich. Auf der einen Seite möchten die Kunden zwar immer bessere Videos (auf den unterschied lichsten Endgeräten), auf der anderen Seite

Gründer: Stefan Lederer, Christopher Müller

Der Mehrwert: Eine Win-Win-Situation für Anbieter und deren Kunden: Videostreaming wird zu einem Erlebnis – an jedem Ort, zu jeder Zeit und alles ganz ohne Unterbrechungen.

Die Lösung: Das Team rund um Stefan Le derer und Christopher Müller bietet Cloudbasierte Encoding-, Videoanalyse- und Player-APIs. Mit den genannten Lösungen werden Inhalte von Bitmovin um ein Vielfa ches schneller kodiert als mit bisherigen Lö sungen. Außerdem werden Streaming-Stan dards verwendet, die auch bei Netflix oder YouTube zum Einsatz kommen, und die es ermöglichen Videostreaming im Internet in hoher Qualität anzubieten.

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haben Anbieter (Medienunternehmen, WebAgenturen und Entwickler von Online-Video lösungen) jedoch ein Problem mit den immer höher werdenden Qualitäten und auch mit den unterschiedlichen Endgeräten, auf de nen die Inhalte abgespielt werden.

Success Stories:

Entwicklung von neuen Standards in der Streaming-Industrie. Schon bald erkannten sie das Potenzial ihrer Arbeit und die Erfolgs geschichte nahm ihren Lauf. Heute ist Bitmo vin einer der weltweit anerkanntesten Player am Videostreaming-Markt.

Wir haben zahlreichen Startups unternehmerische und technolo gische Chancen eröffnet und viele von ihnen konnten sich bereits zu erfolgreichen Unternehmer*innen entwickeln beziehungsweise sind gerade dabei, sich in der jeweiligen Branche zu etablieren. Hier ein Aus zug unserer erfolgreichen build! Alumnis und derzeitigen Startups.

Messfeld GmbH

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Ich wünsche mir für unser Team eine gute Zeit, Wachstum und eine gesunde Work-Life -Balance.

„Die Startup-Szene in Kärnten ist nicht groß, aber gut vernetzt. Hier erfahrt man Unterstüt zung von vielen Seiten - durch Institutionen wie dem build! Gründerzentrum, anderen Grün der*innen oder Unternehmer*innengestandenenausderheimischenWirtschaft.“

Ein Tipp: Halte dich nicht zu lange mit un nötigen Details auf und verzichte auf zu viel Perfektionismus.

Startzeitpunkt im build!: 2015 Gründerin: Anja Silberbauer

Ein Tipp: Um erfolgreich zu sein, be nötigt es Durchhaltevermögen, ständigen Mut zur Veränderung und niemals Stillstand.

Was wir hätten besser machen können: Im Großen zu den ken und im Kleinen zu tun.

Was wir tun: LoconIQ’s Vision ist es durch hochpräzise und echtzeitfähige Lokalisie rung, die Art und Weiße wie wir mit unserer Umgebung interagieren, zu revolutionieren. So wird es möglich sein, die Zutrittskontrolle für Autos und Personen völlig berührungslos und sogar schrankenlos zu gestalten. Dies verhindert Staus, reduziert CO2-Emissionen, gewährt Benutzer*innen einen komfortablen Zutritt, ohne Papiertickets oder Kassenstatio nen und ermöglicht exakte Outdoor- und In Diedoor-Navigation.hochpräzise und echtzeitfähige 3D-Lo kalisierung findet jedoch auch im Bereich von intelligenten Logistiksystemen, der Robotik, sowie der industriellen Prozessoptimierung seine Anwendung.

Hier sehen wir noch Potenzial nach oben: Was uns gut gelingt, ist unsere Unternehmensvision und den dazuge hörigen Plan in die Tat umzusetzen sowie andere Menschen für unsere Idee zu begeis Wotern.wir noch Verbesserungspotenzial sehen, ist stets den Fokus behalten zu können und nicht allzu schnell abzuschweifen.

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Wir sind inzwischen mehr als 15 Jahre am Markt und transformieren uns gerade in einen neuen Produktbereich. Ich wünsche mir daher noch viele Jahre zufriedene Kund*innen.

Was wir hätte besser machen können: Wir hätten zu Beginn mehr pilotieren sollen. Wichtig ist, möglichst früh und umfassend die Zielgruppe in die Entwick lung einzubinden und Lösungen zu pilotieren.

Ein Tipp: Unsichere Rahmenbedin gungen und eine nicht planbare Zu kunft erschweren natürlich den Start für Startups – man ist gezwungen für alles einen Plan B auszuarbeiten.

„Was mir von Anfang an gut ge lungen ist, war mir mein Netzwerkgeeignetesaufzubauen.”

Was wir tun: trastic produziert DesignPlatten aus recyceltem Kunststoff. Aus Altplastik entstehen stylische und hochwertige Elemente, die als klimapositive Alternative in der Mö bel- und Einrichtungsindustrie An wendung finden.

Das sind unsere nächsten Schritte: Wir möchten den von uns entwickelten ökolo gisch und ökonomisch effizienten Prozess zum Pressen von Vollkernplatten aus rein sortigem Recycling Kunststoff-Flakes und Granulaten im Rahmen einer Pilotanlage um setzen und streben im nächsten Jahr an, die Serienreife zu erreichen.

Startzeitpunkt im build!: 2021

Hier sehen wir noch Potenzial nach oben: Derzeit suchen wir erfahrene Expert*innen, um die jeweiligen Schwerpunktthemen noch besser abdecken bzw. mehr Redundanz schaffen zu können, sodass wir mögliche Ausfälle im Team besser vorbeugen können.

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Das gesamte Team soll täglich mit einem Lächeln im Gesicht das Büro betreten und sich auch nach einem schweren Tag auf den nächsten gemeinsamen Arbeitstag freuen.

Startzeitpunkt im build!: 2020 Gründer: Arno Trinkl, Wolfgang Rauter

trastic GmbH

Startzeitpunkt im build!: 2006 Gründerin: Jutta Isopp

„Gerade durch Inkubatoren wie dem build! ergibt sich ein wundervolles Ökosystem mit kurzen Wegen. Das Maß an Unterstützung würde man so wahrscheinlich nur sehr selten woanders finden und dafür sind wir unglaublich dankbar.”

Das sind unsere nächsten Schritte: Gerade befinden wir uns ganz am Ende der Grün dung und sind dabei, das Vertragswerk zu finalisieren und einen Investor mit ins Team zu holen.

RÜCKBLICK & EINBLICK www.build.or.at 7

Was wir während unserer Startup-Reise gelernt haben: Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, immer mit mehreren Unterneh men zu pilotieren und nur wenigen exter nen Berater*innen zu vertrauen - Qualität vor Quantität. Und zu guter Letzt: Durch haltevermögen zahlt sich immer aus.

„In Kärnten kann man sich ein gutes Netzwerk auf bauen und man hat weniger Konkurrenz. Meiner Meinung nach das Wichtigste ist aber einfach die Lebens qualität in Kärnten.”

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Wir erhoffen uns, dass wir unsere Idee und unser großes Ziel stets mit der gleichen Eu phorie verfolgen werden.

Was wir tun: Wir finden mit einer innovativen Software-Platt form und wissenschaftlich fundierten Matching-Methoden die optimale Betreuungskraft für Pflegebedürftige. Das Mat ching-Verfahren fragt und gleicht soziale Kompetenzen, In teressen und Neigungen sowohl von Betreuungskräften als auch von Betroffenen ab. All das wird durch unseren Harmo ny Check sichergestellt.

Ein Tipp: Gut Ding braucht Weile.

Was wir tun: Die Messfeld GmbH bietet in novative Lösungen im Bereich der industriellen Messtechnik und Instandhaltung. Die Kompetenz reicht von der Entwicklung komplexer messtechnischer Hard- und Soft warelösungen über integriertes Condition- und Energiemoni toring bis hin zu umfangreichen Trainingsangeboten, sowie stetige Forschungsarbeit.

Was wir während unserer Startup-Reise gelernt haben: Ein gutes Netzwerk ist hilfreich, denn viele andere Menschen set zen sich ebenfalls mit Themen auseinander, die einen selbst beschäftigen.

LoconIQ

Gründer: Daniel Neuhold, Michael Egger

Harmony & Care GmbH

Was wir tun: Mit unseren Lösungen di gitalisieren wir die Wasser- und Abfall wirtschaft. Symvaro unterstützt Städte, Gemeinde und Verbände dabei, sorg sam mit Ressourcen umzugehen. Dabei entwickeln wir moderne Software-Lösungen für Web, Smart phones und Tablets, um die kommunale Trinkwasserversor gung und Abfallwirtschaft effizienter zu gestalten.

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trinitec IT Solutions & Consulting GmbH

Was wir hätten besser machen können: Unser erster Schritt in den internationalen Markt hätte etwas später erfolgen sollen. Der Auf bau der Niederlassung in Deutschland nahm deutlich mehr Zeit in Anspruch als geplant.

„Mein Vorbild ist Arnold Schwarzen egger, weil er seine Ideen - auch bei wid rigsten Umständen und sehr viel Gegen wind - immer sehr konsequent umsetzt.”

Symvaro GmbH

Startzeitpunkt im build!: 2004 Gründer: Bernd Buchegger, Klaus Reimüller

JAHRE

Darüber hinaus konnte man sich von seinem Umfeld inspirieren lassen, immer neue Leute treffen und man wurde von dem Startup Spi rit im build! Gründerzentrum beflügelt.

NeedNect Solutions GmbH

Was wir hätten besser machen können: Das Thema der Mitarbeiterführung war für mich sehr prägend. Ich hät te das Thema Führung als lernbaren Skill früher erken nen bzw. erlernen sollen. So habe ich mich erst im Laufe unserer Entwicklung damit auseinander setzen müssen.

Ein Tipp: Networking und Mentoring sind wesentliche Hilfestellungen für Startups.

ECHTE ERFOLGSSTORIES

Augmensys GmbH

Startzeitpunkt im build!: 2019 Gründer*innen: Ines Ganner, Fabio Wilhelmer, Raphael Duhs

Startzeitpunkt im build!: 2011 Gründer: Jürgen Kneidinger, Helmut Guggenbichler

Ein Tipp: Das härteste, wenn man etwas starten will, ist der Beginn. Hat man den hinter sich, wird es definitiv leichter.

Das sind unsere nächsten Schritte: Markteintritt für NeedNect im genzunsererduktes,WeiterentwicklungDACH-Raum,desProWeiterentwicklungKünstlichenIntellifürsmartesArbeitenim

Was wir tun: Das Ziel von NeedNect Solu tions ist eine Plattform für das individuelle Erlebnis – für jeden Gast. Dabei werden im ersten Schritt Hotels und Gäste bereits nach der Buchung miteinander vernetzt. Hotels er halten wichtige Informationen vor der (Erst-) Ankunft und können ihre Gäste mit einem in dividuellen Aufenthalt begeistern. Die inter ne Planbarkeit wird durch aggregierte Gäste daten enorm gesteigert, dient als Grundlage für smartes Datenmanagement im Hotel und sorgt für mehr Nachhaltigkeit.

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Unsere Positionie rung und unser Lösungsportfolio im Umfeld Digitaler Ver kauf soll in Zukunft weiter ausgebaut und gefestigt werden. Wir möchten weiterhin eine offene Einstellung beibehalten und mit unserem triniDream Team Spaß am Schaffen von innovativen Lösungen haben.

„Essentielle Erfolgs faktoren für ein Startup sind Mindset, Disziplin und orientierung.”Kunden

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Ich wünsche mir, dass uns die Arbeit an NeedNect weiterhin so viel Freude bereitet und unseren Alltag bereichert, dass wir mit unserer Techno logie echte Verbesserungen erzielen, den Tou rismusbetrieben zu mehr Nachhaltigkeit ver helfen und, dass wir bald große internationale Erfolge feiern.

Gründerin: Rudolf Ball

„Starte in einem kleinen Land und einer soliden Umgebung, aber träume stehts groß und denke international!”immer

„Es gibt noch sehr viel Potenzial, die Startup-Szene aus zubauen, besser zu vernetzen und einen guten Transfer von Wissenschaft & Praxis zu ermöglichen.”

Hotel und das Recruiting neuer Mitarbeiter*innen.

Hier sehen wir noch Poten zial nach oben: Das schnelle Wachstum wurde werdenimtendenbedingtpandemieetwasausgebremst,dadurchfehltunsineinigenBereichennochExpertisezuverschiedensThemen,dieerstTeamaufgebautmuss.

Was wir hätten besser machen können: Wir hätten mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Lösungen haben sollen. Wir hätten mehr Mut benötigt, die Dinge auch alleine schaffen zu können.

Was wir während unserer Startup-Reise ge lernt haben: Vor allem die ersten Jahre im bu ild! Gründerzentrum waren für uns als Unter nehmen sehr prägend, da wir im ständigen Austausch standen. Bei monatlichen Meetings und Präsentationen mit build! wurden wir motiviert, an uns und unserem Produkt zu feilen, immer zu wissen, wo wir derzeit stehen und zu evaluieren, wo wir mit unse rem Unternehmen hinwollen.

Was wir während unserer Startup-Reise gelernt haben: Wir mussten einige „Babies“ (Produkte, die mit viel Energie, Zeit und Herzblut entwickelt wurden) fallen lassen, um Raum für strategisch wichtige Produkte zu schaffen. Das hat sehr lange wehgetan, war aber für unsere Weiterentwicklung notwendig.

Was wir tun: Basierend auf umfassender Er fahrung bei der Implementierung industriel ler Software, bietet Augmensys Service- und Beratungsleistungen für Erweiterungen und Neueinführungen von Softwarelösungen in der Industrie.

Was wir während unserer Star tup-Reise gelernt haben: Geprägt haben uns vor allem die Höhen und Tiefen während unserer ersten Produkt entwicklung. Eine sehr lehrreiche Phase.

Ein Tipp: Jedes Unternehmen, aber vor allem ein Startup, benötigt einen langen Atem, denn „Gut Ding braucht Weile.“ Die Devise ist nie aufzugeben. Nicht jeders Startup wird ein Unicorn, aber viele werden produktive und erfolgreiche Firmen.

Ein Tipp: Durchhaltevermögen zahlt sich aus! Als unsere gesamte Zielgruppe im Lockdown war, unsere Pilotphase verschoben wurde und wir uns umstrukturieren mussten, gab uns das bu ild! die Inspiration, dass jede Krise das Potenzial hat, echte Innovationen hervorzubringen. Wir entschieden uns dazu, mehr in die Tiefe zu ge hen und uns voll auf den Gast zu konzentrieren. Ende 2021 bekamen wir dann die Zusage für ein weiteres Förderprogramm vom build!. Wir haben uns sehr darüber gefreut und können jetzt fest halten: Krise erfolgreich gemanagt.

Was wir tun: Mit trinitec setzen Kund*innen auf zertifizierte Digital-Experten für Be ratung und Entwicklung von pro fessionellen Software-Lösungen für den digitalen Verkauf und die Digitalisierung und Integration ihrer Geschäftsprozesse.

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Ich wün sche mir für uns Skalierung und jede Menge Spaß auf der weiteren Reise. Für die Startup-Szene generell wünsche ich mir zukünftig mehr se riöse, wachstumsorientierte Impulse und echte Unterstützung durch Profis.

Startzeitpunkt im build!: 2010

Was wir uns für die Zukunft wünschen: Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin ste tig zu wachsen und uns im internationalen Markt stärker etablieren zu können. Unsere Ziele werden wir mithilfe unseres Part ners und Resellers Siemens AG verstärkt ins Auge fassen. Die se strategische Partnerschaft wurde 2021 mit dem Fokus auf Internationalisierung ab geschlossen.

Ein persönlicher Rat: Unterschätze niemals die Bereiche Marketing & Sales. Diese Dinge sind mindestens genauso wich tig wie die technische Idee / Innovation. Gründet außerdem nur mit Menschen, die ihr schon lange kennt und die das gleiche Maß an Commitment bei steuern können, ansonsten entstehen früher oder später Konflikte. Und abschließend: Es schadet nicht einen Plan B zu haben.

„In Europa gibt es keine Scheiterkultur. In den USA ist das ganz anders – dort greifen Unternehmen speziell auf die Erfahrun gen gescheiterter Unter nehmer*innen zurück und wissen deren Erkenntnisse zu schätzen, um schwer wiegende Fehler zukünftig vermeiden zu können.

Glück im Unglück: Die Gründer versuchten der negativen Entwick lung so rasch wie möglich entgegenzuwirken. Zeitnah begann die Suche nach geeigneten Busi nesspartner*innen. Die Lösung: eine Insolvenz als Restrukturierungsinstrument verbunden mit einer Übernahme durch die Anexia Holding. Dank der rei bungslosen Übernahme gab es eine 100%-Quote für alle Gläubiger. Alle Projekte, Produktentwicklungen und Kundenbeziehungen konnten unter verbesser ten Rahmenbedingungen fortgeführt werden und auch sämtliche Arbeitsplätze blieben zu gleichen oder besseren Konditionen erhalten. Die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen waren ein voller Er folg, denn die neue Partnerschaft ermöglicht allen Beteiligten, das durch F&E-basierte Projekte und Pro duktentwicklungen erworbene Know-how auch zu künftig optimal einzusetzen und weiter auszubauen.

RÜCKBLICK & EINBLICK

Glück im Unglück:

www.build.or.at 9

Die Story in a nutshell: Sportly war eine On line-Software für Fit nesstrainer. Ziel war es, Fitnesstrainer*innen das Verwalten von Fitnesskur sen (Bezahlung, Planung, Teilnehmer Management etc.) zu vereinfachen und nicht-digitale Prozesse (Papierzettel, Notizen, Barzahlungen etc.) zu di Dafürgitalisieren.wurde eine WebApp entwickelt, mit der Trainer*innen ihre Kurse und verwaltenTeilnehmer*innenkonnten.Viele Anwender*innen waren von der Idee überzeugt, nahmen an einem Accele rator-Programm teil, erhielten Förderungen und er zielten Interesse bei Investor*innen.

AUFSTEHENUNDVOMGESCHICHTENHINFALLENWIEDER-

Die Story in a nutshell: Die Startup-Reise von Tibor Zechmeister im build! begann im Jahr 2013. Sein Produkt: der .„Tremipen“ — Ein mobi les Messgerät, mit dem das unkontrollierte Zittern in den Händen (Tremor) objektiv in wenigen Sekunden gemessen werden kann. Diese Idee soll te die Erkennung der Krank heit Parkinson sowie deren Behandlung erleichtern. Die Entwicklung des Startups war bis zum Jahr 2020 sehr viel versprechend, doch mit dem Beginn der Corona-Pandemie musste das Team schlagartig hohe Umsatzeinbußen in Kauf nehmen. Marketing- und Kom munikationsaktivitäten erziel ten nicht die erhoffte Wirkung und auch die mediale Präsenz (ServusTV & Puls4 „2 Minuten 2 Millionen“) konnte die negative Entwicklung nicht stoppen. 2021 folgte schließlich die Insolvenz.

Fuck up stories

ERNST MOLDEN, CEO WEBPUNKS

TremitasHex

Ein persönlicher Rat: Die Menschen glauben, schei tern ist ein Weltuntergang. Das ist es nicht! Jetzt weiß ich, was ich in Zukunft besser machen kann und was ich besser vermeiden sollte. Gründer*innen und Un ternehmer*innen müssen lernen, sich einzugeste hen, wenn etwas nicht funktioniert hat oder es sogar vorbei ist. Reflektieren und eine positive Einstellung haben – das ist wichtig!

Scheitern gehört zum Leben - im Business, in der Kommunikation, in der Politik oder Privat. Auch Startup-Projekte erleben Rückschläge und scheitern, doch auch diese Tatsache ist ein wesentlicher Teil unseres Erfolges. Interessante Persönlichkeiten aus dem build! zeigen, dass Misserfolge dazu dienen können, um aus Fehlern zu lernen. Dafür braucht es vor allem eines: Mut. Mut seine Komfortzone zu verlas sen und etwas Neues auszuprobieren.

Das Gründerteam selbst fokussierte sich laut eige nen Angaben zu wenig auf die Kernfeatures und die Zielgruppe, sodass schlussendlich das notwendige Wachstum und eine Finanzierung durch Investor*in nen scheiterten. Auch im Bereich Marketing und Sales war das Team zum damaligen Zeitpunkt zu un erfahren.

Die Story in a nutshell: Die ursprüngliche Idee von hex. war es, F&Ebasierte technologie orientierte Projekte und Produkte im Bereich der Logistik zu realisieren. Das Unternehmen wurde 2017 gegründet und das Team rund um Philipp Hunger länder entwickelte intelli gente Softwarelösungen, die zahlreiche Kund*innen wie beispielsweise die ÖBB oder den Verkehrs bund Kärnten überzeugen konnten. Es folgte eine spannende Entwicklung, in der das Unternehmen mehrere größere Projekte umsetzte, ein Produkt im Mobilitätsbereich entwickelte und dafür auch For schungs- und Innovationspreise gewinnen konnte. Im Laufe der Zeit erkannten die Gründer jedoch, dass notwendige Skills für die Abwicklung großer und zeitintensiver Projekte und Produktentwicklungen mit F&E-Charakter fehlten und dadurch die gesteck ten Ziele nicht mehr erreicht werden konnten.

Glück im Unglück: Zechmeister reflektierte seinen ersten Startup-Ver such bis ins Detail und musste sich eingestehen, viele falsche Entscheidungen getroffen zu haben. Nichtsdestotrotz ergaben sich schon kurz daruf neue konkrete Jobangebote für ihn. Heute ist er als Startup-Mentor und Consultant tätig (Beratung im medizinischen Bereich, Analyse von Geschäftspro zessen, Strukturierungsmaßnahmen, etc.). Weiters ist er in einem deutschen Startup („MedEngine“) als Head of Regulatory Affairs und Biomedical Engineer tätig. Das Startup beschäftigt sich ebenfalls mit der Idee, Parkinson schon frühzeitig zu erkennen, und greift auf die Expertise und Forschungsergebnisse Zechmeisters zurück. Außerdem hegt er Interesse an Krypto-Währungen und befindet sich gerade im Auf bau eines Startups in diesem Bereich.

„Für die erfolgreiche Umset zung unserer ursprünglichen Idee kamen wir an einem Punkt alleine nicht mehr weiter und es gelang uns zum Glück die passende Unterstüt zung von Außen zu holen.”

TIBOR ZECHMEISTER, EHEM. GRÜNDER TREMITAS

PHILIPP HUNGERLÄNDER, EHEM. GRÜNDER HEX.

Ein persönlicher Rat: Es ist wichtig, seine Handlungen kritisch zu hinter fragen, sich Fehler und negative Entwicklungen frühzeitig einzugestehen, und wenn notwendig, möglichst rasch zu handeln und Herausforderungen ehrlich und proaktiv zu kommunizieren.

„Ich bereue nichts an unseren Startup-Versuchen, da wir so dermaßen viel in so kurzer Zeit gelernt haben, dass wir heute in vielen Bereichen Vorteile gegenüber Mitbewer bern haben”.

Mit dem Know-how (Web-Entwicklung, OnlineMarketing, App-Entwicklung, Business Models, Pitching, Sales etc.), das während der Startup-Ach terbahnfahrt aufgebaut werden konnte, wurde eine erfolgreiche Web-Agentur („WEBPUNKS“) auf die Beine gestellt. Heute unterstützt das Gründerteam KMU und Startups bei der Digitalisierung, der AppEntwicklung und im Online-Marketing. Auch eigene Ideen werden nach wie vor in Tat umgesetzt - u.a. we-go-wild.com, ein Online-Magazin, das derzeit ca. 350.000 Besucher pro Monat erreicht.

Sportly

Coaching01 mitGründer*innen-CoachesErfahrungundspezifischemStartupKnow-how Academybuild!04 Workshops mit gründungsrelevantenExpert*innenexternenzuThemen Infrastruktur05 Coworking Spaces und Büros Vernetzung02 mitPartner*innen,hochkarätigenExpert*innen Mentoring03 mit Mentor*innenerfahrenenausunterschiedlichenBranchen Förderungen06 Zugang zu Förderprogrammennationalenumfassendenundregionalen 10 HAUTNAHBUILD! JAHRE

Das build! Gründerzentrum begleitet interessierte Gründer*innen von ihrer ersten Idee bis zum eigenen Unterneh men. Das Team steht jederzeit für aller lei Fragen zur Verfügung und bietet individuelle, fachkundige Beratung und ein umfassendes Business-Netzwerk an Partner*innen und Mentor*innen.

„Hol dir Feedback von anderen Startups aus der build!Community und gib auch selbst Feedback, wenn du an gefragt wirst – das erspart viel eigenes „Lehrgeld“.“

» Individuelle Meetings

DIH Süd

Info-FrühstückLakeside

Vernetzung

AplusB South-West

build!ing bridges

Kooperationen Cluster-Netzwerkenmit

Das build! Gründerzentrum kooperiert auch mit zwei Cluster-Netzwerken: zum einen mit dem GreenTech Cluster – dem globalen Technologie-Hotspot für Erneuerbare Energien und Kreis laufwirtschaft, zum anderen mit dem Silicon Alps Cluster – dem Technologieund Innovationscluster im Bereich der Electronic Based Systems. Innerhalb der beiden Cluster-Netzwer ke gestalten hunderte von Unterneh men und Forschungseinrichtungen innovative Lösungen der Zukunft. An hand der Kooperationen ermöglichen wir den Startups wertvolle Kontakte und leiten nachhaltige und innovative Know-how-Transfers oder Kooperatio nen ein.

» Vernetzung mit anderen build! Startups

» Organisation Dienstleistungenexterner

ROBERT GFRERER, EHEM. GESCHÄFTSFÜHRER BUILD!

Seit 2022 ist das build! wieder ein AplusB Zentrum. Das Ziel dabei sind Kooperation und Weiterentwicklung des heimischen Startup-Ökosystems. Aus diesem Grund arbeitet das Kärnt ner Gründerzentrum nicht nur mit heimischen Playern der Szene zusam men, sondern auch verstärkt bundes länderübergreifend. Im Zuge des Pro jekts AplusB South-West haben sich die Player aus den Bundesländern

» Entwicklung strategischeneinerRoadmap

Coaching

Sundowner

Wir begleiten motivierte Vordenker* innen auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmen und geben einen ersten Überblick über Anlaufstellen und mög liche Förderprogramme. Gemeinsam klä ren wir wichtige Fragen und besprechen die nächsten Schritte, denn wir wissen

Der build! Sundowner ist ein Vernet zungsevent für alle Interessierten der Kärntner Startup-Szene. Jede Veran staltung steht unter einem speziellen Thema, zu dem geeignete KeynoteSpeaker*innen eingeladen werden. Die kurzen Impulsvorträge sollen zum Nachdenken und Diskutieren anre gen, denn die Vernetzung der Teilneh mer*innen steht auch hier im Vorder grund.

Der Lakeside Science & Technology Park ist ein Wissenschafts- und Techno logiepark, in dem international tätige Unternehmen angesiedelt sind. Sie bekommen die Chance, sich während des Lakeside Info-Frühstücks, das alle 2 Monate stattfindet, kennenzulernen. Neben einem genussvollen Frühstück werden die neuesten Entwicklungen aus dem Park präsentiert und auch un sere Startups erhalten die Möglichkeit, sich und ihre Produkte bzw. Dienstleis tungen im Rahmen der Veranstaltung zu präsentieren.

KARIN IBOVNIK, EHEM.FÜHRERINGESCHÄFTS-BUILD!

„Ein harmonisches Zusammen spiel von Gründerteam, StartupCoach und Mentor*innen ist für die Weiterentwicklung des Startups essentiell.“

genau wo unsere Gründer*innen Unter stützung benötigen und wie sie diese

EIN BLICK

Die Vernetzung unserer Startups mit der Industrie soll vorangetrieben wer den. Gemeinsam mit der Industriellen vereinigung Kärnten ermöglichen wir unseren Gründer*innen, ihre Projekte in einstündigen Online-Meetings vor zustellen. Unser gemeinsames Ziel da bei ist es, die Türen für Kooperationen zwischen Startups und Industrie zu öff nen und dem Publikum Potenziale der Kärntner Wirtschaft aufzuzeigen.

Imerhalten.Zuge

Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg zusammengeschlossen, um ihre Kräfte zu bündeln, Synergien zu nutzen und gemeinsam Stimulierungsaktivitäten zu setzen. Es gilt (angehende) Startups zu unterstützen und die Startup-Öko systeme weiterzuentwickeln sowie de ren Stakeholder zu vernetzen. Im Fokus des Förderprogramms stehen die The menschwerpunkte Pre-Incubation, Fe male Empowerment und Green-Tech.

01 02 www.build.or.at 11

» Etc.

» Regelmäßige Batch-Workshops

Der Digital Innovation Hub Süd, kurz DIH Süd, bildet ein Netzwerk mit Digi talisierungspartner*innen aus Kärnten und der Steiermark. Es umspannt Be triebe, insbesondere KMU, die bei der digitalen Transformation mit Expertise, Vernetzung und Infrastruktur in den kommenden Jahren unterstützen wer den sollen. Als Netzwerkpart ner*innen des DIH Süd kann das build! die Expertise von Kärnt ner Gründer*innen einbringen und interessierten KMU im Sü den Österreichs zur Verfügung stellen. Im Rahmen des „Digital Transfer on the road“ werden bei interessierten Unternehmen vor Ort innovative und digitale Produk te, die den Arbeitsalltag erleichtern sol len, von unseren Startups vorgestellt.

der Betreuung absolvieren un sere Startups verschiedene Program me, die unterschiedliche Beratungsund Budgetleistungen enthalten. Damit verbundene Leistungen sind beispielsweise:

BUILD! HAUTNAH JAHRE

„Im Zuge der Academy erfahren wir, welche Dinge wir in Eigenregie stemmen können und bei welchen es notwendig ist einen Experten mit an Bord zu holen.”

ARNO TRASTICTRINKL,GMBH

Zusätzlich wird das Men toring-Programm von qualitativen Auswahlpro zessen und gezielten Netzwerkveran staltungen vom build! Team begleitet.

MICHAEL KLEMEN, MENTOR ASEP

Startups profitieren von der Begleitung erfahrener Expert*innen aus unter schiedlichen Branchen. Seit Beginn der Zusammenarbeit mit ASEP im Jahr 2018 (Austrian Senior Experts Pool) er halten die Gründer*innen Zugang zu einem arrivier ten, nationalen Netzwerk an Mentor*innen, die die Startups mit Wissen und Know-how unterstützen.

„Wir nehmen an den Workshops teil, um nicht nur auf persönlicher, sondern auch auf unternehmerischer Ebene zu wachsen.”

„Wir schätzen vor allem die Möglichkeit, uns mit anderen Startups vor Ort auszutauschen und uns bei Bedarf Tipps vom build!-Team abzuholen.”

sphäre und anregende Gespräche mit der Commu nity vor Ort machen die Räumlichkeiten speziell am Beginn zu einem kreativen Arbeitsplatz.

JANNIKKANBON.SCHIFFER,

Einige der Workshops sind wirklich toll. Die Vortragenden schaffen es immer wieder das Wesentliche auf den Punkt zu bringen.

Das build! Gründerzentrum stellt interessierten Gründer*innen je nach Verfügbarkeit und Pro gramm-Status eigene Büros und Coworking Spaces zur Verfügung. So lässt es sich in Klagenfurt (Lake side Park) und Villach (tpv Technologiepark Villach) ideal an der Weiterentwicklung der eigenen Idee arbeiten. Technische Features, inspirierende Atmo

Mentoring04

„Die Inhalte der Academy unterstützen uns dabei, aktuelle Herausforderungen besser zu meistern, Abkürzungen zu neh men oder uns besser vorzubereiten.”

build! Academy

INES GANNER, NEEDNECT SOLUTIONS GMBH

Im Rahmen der build! Academy er wartet die Startups ein regelmäßiges Workshop-Programm mit externen Expert*innen. Mit dem vielseitigen Angebot erhalten die Gründer*innen die Möglichkeit, bedarfsorientiertes Wissen zu erwerben. Themen, die aufgegriffen werden, sind beispiels weise: Finanzierung, Förderungen, Marketing, PR, Sales, Verhandlungs training, etc.

MICHELCHOYCESTEISKAL,

12 05

HEIKEALPSWAREGLANTSCHNIG,GMBH

„Ich bin Mentor, weil ich gerne meine breite berufliche Erfahrung in Manage mentmethoden und Organisationsent wicklung weitergebe. Es macht Spaß mit Startup-Teams zu arbeiten.“

&CoworkingInfrastruktur:SpacesBüros

03

„Die meisten Startup-Themen sind hoch interessant und so bleibe ich gedanklich jung. Ich gebe mein Wissen und meine Connections gerne weiter und hoffe, dass die Startups so nicht dieselben Fehler machen wie ich in jüngeren Jahren.”

FERDINAND SEREINIG, MENTOR ASEP

programmeFörder-

Dieplätze.Finanzierung ist eines der wichtigs ten Themen bei der Gründung eines Startups. In den vergangenen Jahren konnten wir auf ein umfassendes Sys tem an öffentlichen Förderungen zu rückgreifen.

Wissens- und technologieorientierte, hochwertige Produkte und Services sind für den Wirtschaftsstandort Öster reich unverzichtbar. Innovative Unter nehmen sind erfolgreich, wachsen schnell und bieten qualitative Arbeits

Ein Podcast undGründer*innenfürsolche,die es werden wollen.

Einmal im Monat holen wir heimische Persönlich keiten ans Mikrofon und sprechen über so manch spannende Business-Themen.

Ein Dank geht an die FFG, die öster reichische Forschungsförderungs gesellschaft, den KWF Kärntner Wir schaftsförderungsfonds sowie an die aws Austria Wirtschaftsservice, die das build! Gründerzentrum und die betreu ten Startups stets tatkräftig unterstützt haben bzw. unterstützen.

Welche Geschichten stecken hinter dem EntrepreneurDasein? Welche Heraus forderungen mussten die Interview-Gäste meistern und wie haben sie diese schlussendlich gelöst? Wir nehmen euch mit auf eine Reise durch unterschied liche Gründergeschichten und liefern euch Einblicke in die Unternehmens welt. In persönlichen Interviews erzählen die Gäste über Erfolgsgeschichten, Herausforderungen und das eine oder andere Missge schick. Unternehmer*innen tei len persönliche Ansichten und Erfahrungen, geben hin und wieder hilfreiche Tipps und In siderwissen preis. Der build!lich gesprochen Podcast ist sozu sagen ein Pflichtprogramm für alle Gründungsinteressierten.

06 „Vorbereitung ist alles, das ist der halbe Erfolg.” BERND HINTEREGGER; HOTELLIER, INVESTOR UND JUROR BEI 2 MINUTEN 2 MILLIONEN EIN BLICK www.build.or.at 13 Zahlen, Daten & 2018-2021Fakten 222 Erstgespräche 64 Projekteinreichungen abgebrochene2Projekte gescheiterte3Projekte 35 Gründungsvorhaben 16 abgelehnteProjekte 48 Projektegenehmigte Technologie-Fokus 26% foundersfemale 90% survival rate (Berechnung über 3,5 Jahre) 6 Other 8 Software as a service 6 servicesdrivenData15ofInternetThings 21 Unternehmens-gründungen 9 Startups Gründungin

BUILD! PODCAST

Diese Superkraft hätte ich gerne … Immer die Entscheidungrichtigezutreffen

Mein Vorbild ist … Sanna Marin, weil sie als junge Frau eine zentrale Führungsrolle einnimmt, sich traut Entscheidungen zu treffen und dabei als Frau und Person authentisch bleibt.

Derzeitige Tätigkeit im build! Startup Coach, Business Development und Controlling im build!

So sieht ein perfekter Tagfür mich aus … Keine Hektik, mit ausreichend Zeit die Seele baumeln zu lassen An diesem Ort verbringe ichmeine Zeit am liebsten … Mit der Familie am Meer oder auf der Alm

So sieht ein perfekter Tag für mich aus … Ein sonniger Wintertag mit Freunden und ganz viel frischem Pulverschnee inkl. unverspurten Hängen

Diese Angewohnheit würde ich gerne loswerden … Perfektionismus – progress is better than perfection

Das mache ich in meiner Freizeit sehr häufig Eishockey, Fußball, Skifahren, Wandern

Für mich trifft eher zu: Kaffee Tee Abenteuer Routine unpünktlich Pünktlich Intuitiv überlegt Sommer Winter Schüchtern aufgeweckt

Ich habe eine Schwäche für … Süßigkeiten

BRIGITTE MÖSSLACHER

14

Für mich trifft eher zu:

Das Beste an meinem Beruf … Die Abwechslung und die vielen netten Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf

Für mich trifft eher zu: Kaffee Tee Abenteuer Routineunpünktlich Pünktlich Intuitiv überlegtSommer Winter Schüchtern aufgeweckt

Das Beste an meinem Beruf … Neue Leute kennenzulernen und meine Kolleg*innen 3 Wörter, die mich am besten beschreiben … Herzlich, konsequentverlässlich,

STEFAN LUCCHINI

So sieht ein perfekter Tag für mich aus … Meinen perfekten Tagbehalte ich ganz für mich

Derzeitige Tätigkeit im build! Geschäftsführung

Für mich trifft eher zu: Kaffee Tee Abenteuer Routine Beruflich pünktlich privat unpünktlich Intuitiv überlegt Sommer Winter Schüchtern aufgeweckt

Für mich trifft eher zu: Kaffee Tee Abenteuer unpünktlichRoutine Pünktlich Intuitiv überlegtSommer Winter Schüchtern aufgeweckt

Das Beste an meinem Beruf … Die Vielfalt an neuen Ideen, die Zusammenarbeit mitden Startup-Teams und natürlich die Kolleg*innen Das mache ich in meiner Freizeit sehr häufig … Gelegentlich philosophierenzu

Ich habe eine Schwäche … Für meine Frau

Derzeitige Tätigkeit im build!StartNet Community/Projekt Manager,Projektmanager Innovationsprojektebei build!

Das mache ich in meiner Freizeit sehr häufig … Wandern

So sieht ein perfekter Tag für mich aus … Sonnenaufgang in 2000m Seehöhe, ein qualitätsvollerspannender,AustauschmitinteressantenMenschenentlangeinesmitWeitblickgesäumtenWeges,eingemeinsamesgutesbodenständigesEssen

An diesem Ort verbringe ich meine Zeit am liebsten … Zu Hause bei meiner Familie

JÜRGEN KOPEINIG

Diese Angewohnheit würde ich gerne loswerden … Zu rauchen

Diese Superkraft hätte ich gerne … Essen ohne Dick zu werden

Mein Vorbild ist … Campino, weil er ein guterMusiker ist und sich nicht verändern lässt – er vertritt seine Meinung.

An diesem Ort verbringe ich meine Zeit am liebsten … In der Natur

Mein Lieblingszitat … „Man macht gewöhnlichviele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.“Heinz Erhardt

Diese Superkraft hätte ich gerne … Hellsehen

Das mache ich in meiner Freizeit sehr häufig … Freeriden, Mountainbiken,Laufen, Crossfit

Für mich trifft eher zu: Kaffee Tee Abenteuer Routineunpünktlich Pünktlich Intuitiv überlegtSommer Winter Schüchtern aufgeweckt

Das mache ich in meiner Freizeit sehr häufig … In bin gerne in den Bergen und liebe es zu reisen.

Das Beste an meinem Beruf … Der Raum, Ideen einbringen zu können und sie zu verwirklichen. Und, dass ich jeden Tag dazulerne

Das Beste an meinem Beruf …

wissbegierigberatendneugierig

THERESA OMANN

Für mich trifft eher zu: Kaffee Tee Abenteuer Routine unpünktlich Pünktlich Intuitiv überlegt Sommer Winter Schüchtern aufgeweckt

HENRIK FISSMANN

Mein Lieblingszitat … „Wer vom Ziel nichts weiß,wird den Weg nicht finden.“

Mein Vorbild ist … Marcel Hirscher, weil er gezeigt hat was mit Ehrgeiz und Disziplin alles möglich ist

So sieht ein perfekter Tag für mich aus … Etwas länger schlafen und den Tag dann mit Freunden oder meiner Tochter in der Natur (Berg) verbringen

Diese Person würde ich gerne einmal persönlich treffen … Elon Musk

Mein Lieblingszitat … „Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie Ihr es gern hättet!“

Diese Angewohnheit würdeich gerne loswerden … In Gesprächen nicht ablenken lassen.

hilfsbereitunterstützend exaktvernetzend

Derzeitiige Tätigkeit im build! Marketing & PR, build! Academy, Female Empowerment

Kaffee Tee Abenteuer Routine unpünktlich Pünktlich Intuitiv überlegt Sommer Winter Schüchtern aufgeweckt

Das tatkräftige Team des Gründerzentrums hautnah.

organisiert JAHRE

Derzeitige Tätigkeit im build! Archivierung, Dateiverwaltung

Mein Lieblingszitat … „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.”

Ich habe eine Schwäche für … Pizza Diese Person(en) würde ich gerneeinmal persönlich treffen …Lanz & Precht

SANDRA MOSCHITZ

3 Wörter, die mich am besten beschreiben … Strukturiert, herzlich und spontan

Das mache ich in meiner Freizeit sehr häufig … Mit meinen Hunden spazieren gehen

Das Beste an meinem Beruf … Immer geistig flexibel bleiben zu müssen 3 Wörter, die mich am besten beschreiben … Zuverlässig, positiv, offen

Derzeitige Tätigkeit im build!Startup Coach und Business Development

Derzeitige Tätigkeit im build!Assistenz der GF, Office- undZentrumsmanagement

Ich habe eine Schwäche für … Süßigkeiten

CORINNA KAISER-RABITSCH

An diesem Ort verbringe ich meine Zeit am liebsten … Home is where the heart is –da wo meine Liebsten sind!

3 Wörter, die mich am besten beschreiben … Abenteuerlustig, ehrgeizig, sportlich

Diese Angewohnheit würdeich gerne loswerden … Manchmal „zerdenke“ ich Dinge

BUCHBUILD!ER-HAUTNAHTEAM

Mein Vorbild ist … Mein Vater, weil er Dinge die zu tun sind, nach Prioritäten sortiert und einfach anpackt

Diese Person würde ich gerneeinmal persönlich treffen …Albert Einstein und den Bergdoktor

Henry Ford

Das Beste an meinem Beruf … Die Gestaltungsmöglichkeiten in einem innovativen, dynamischen Umfeld und das Zusammenspiel zwischen jungen Talenten und erfahrenen Personen

Der Kontakt mit vielen innovativen,kreativen Personen, die etwas verändern wollen

BUILD!

Im Zuge des Projekts möchten wir Kärnten als Gründungsstandort durch die Verbesserung der Rah

werden.nen200Zugangetabliert100maßNetzwerkMentor*innen-imAusvonweitüberMentor*innensowiederzuüberInvestor*inermöglicht

Dipl.Wirtschaftsing. (FH) Claudia Von der Linden, MBA (IMD) Vizerektorin Digitalisierungfürund Change Management TU Graz

ür die nächsten fünf Jahre ist das build! Gründerzentrum im Rah men des AplusB SouthWest-Kon sortiums wieder Teil des AplusB Scaleup-Programms der Austria Wirt schaftsservice GmbH (aws). Das Pro gramm dient der Gründung und frühen Entwicklung von FTI- und wachstums orientierten Unternehmen. Im Projekt AplusB South-West haben sich die Bundesländer Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg zusammen geschlossen, um die Kräfte

Am High-Tech-Standort Villach bieten wir agierenden Unternehmen ein perfektes Umfeld, in dem Innovati on und Unternehmertum großgeschrieben werden. Unsere klare strategische Ausrichtung der vergange nen Jahrzehnte ermöglicht die Weiterentwicklung von Zukunftsthemen. Damit die Erfolgskurve der letzten Jahre kontinuierlich weiter steigt, unterstüt zen wir unsere Partner*innen auf diesem Weg. Das build! Gründerzentrum unterstützt Gründer*in nen kompetent und gibt ihnen einen Raum für die Entwicklung von zukunftsweisenden Ideen bis hin zur Produktentwicklung. Gemeinsam ist es uns mög lich, den Wirtschaftsstandort und alle Player*innen im tpv Technologiepark Villach international sichtba rer zu machen.

Unsere Gesellschafter

...

Christian Scheider Bürgermeister der Stadt Klagenfurt am Wörthersee

Innovative Jungunternehmer*innen sind für den Standort Kärnten immens wichtig und benötigen professionelle Unterstützung. Jede Firmengrün dung birgt Herausforderungen, daher müssen wir „schwierige Zeiten“ überstehen, Erfahrungen sam meln und uns, so gut es geht, auf die positiven As pekte, konzentrieren. Das build! Gründerzentrum ist eine helfende Hand für Jungunternehmer*innen, um sie in die Selbstständigkeit zu führen. Ich kann nur allen Jungunternehmer*innen und jedem Star tup empfehlen, sich bei der „Umsetzung innovativer Gründungsvorhaben“ an diese Experten zu wenden.

Günther Albel derBürgermeisterStadtVillach

©BABEG

Als Haupteigentümer der build! GmbH freut sich die BABEG über deren positive Entwicklung und die vielen erfolgreichen Gründungsprojekte, wel che die Kärntner Startup-Organisation durchlaufen haben. Die BABEG und das build! Gründerzentrum verfolgen dasselbe Ziel: Kärnten als Wirtschaftsund Technologiestandort zu stärken. Kooperatio nen, sowie Investitionen in die Gründerszene sind dabei bedeutsame Handlungen. Um den StartupHub in Kärnten zu beleben, unterstützt die BABEG das build! Gründerzentrum mit einer jährlichen Basisfinanzierung. Diese Unterstützungsmaßnah men forcieren die Bildung einer starken StartupCommunity und stärken die Sichtbarkeit Kärntens als „Gründungs-Hot-Spot“. Die BABEG wird daher auch hinkünftig verlässlicher Partner für die buid! GmbH sein.

Die Förderung von Innovation und Unternehmer geist ist Bestandteil der strategischen Hochschulaus richtung der FH Kärnten: Zum einen um gründungs interessierte Studierende oder Jungforscher*innen bei einer konkreten Geschäftsidee unterstützen zu können, zum anderen um den Wirtschaftsstandort Kärnten zu stärken und weiterzuentwickeln. Wir fördern hochschulisches Know-how, Forschung und Entwicklung, tragen gezielt zum Austausch mit Un ternehmen bei und unterstützen das UiG-Programm, welches vom build! aktiv begleitet wird. Wir sind uns einig: Innovative Start-ups sind ein wichtiger Teil von Wirtschaft und Industrie. Eine moderne (Labor-) Infra struktur, verbunden mit professionellen Coaching- und Entrepreneurship-Angeboten, sind wichtige Anker im Gründungsprozess und stärken das persönliche Enga gement von Unternehmensgründer*innen.

„Mit der wiedergewon nenen AplusB-Förderung von Österreichs zusätzlichekönnenInkubator-NetzwerkgrößtemwirinZukunftMaßnahmensetzen,umdieerfolgreicheEntwicklungvoninnovativenStartupsvoranzutreiben.“

JÜRGEN GESCHÄFTSFÜHRERKOPEINIG,BUILD!

r©NicoasZange

Mag. Markus Hornböck Geschäftsführer der BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und

F

menbedingungen, Serviceleistungen und des gesamten Innovations- und In kubationsmilieus im FTI-System attrakti ver machen, um somit die Startups noch stärker in ihrer weiteren Unternehmens entwicklung zu fördern.

Die Technische Universität Graz ist bestrebt, Jung unternehmer*innen und Startups mit technischem Know-how, Ausbildungs- und Trainingskonzepten, sowie Kooperationen mit unseren Instituten zu för dern. Dabei unterstützen die verschiedenen Fakul täten die Projektideen - vom ersten Schritt bis hin zum fertigen Produkt. Im Zuge kooperativer Förder projekte unterstützen wir mitunter auch das build! Gründerzentrum und deren Startups, wenn unsere Hilfe benötigt wird.

©Mörth

continued

Die Universität Klagenfurt ist Pontifex in Perma nenz: Sie baut Brücken von ihrer Leitbilddevise „Grenzen überwinden!“ bis zum neu etablierten Digital Age Research Center, dem D!ARC. Wichtigs ter Partner im Bereich der Startups & Spinoffs ist dabei das build! Gründerzentrum. Unser gemein sames „building bridges“ überwindet nationale Grenzen, Fächergrenzen, Spartengrenzen und vor allem Grenzen in den Köpfen.

Dr.Univ.-Prof.OliverVitouch

©StadtVllach

DIE REISE GEHT WEITER … Richtung Zukunft to be

EINBLICKgungsgesellschaftBeteilimbH&AUSBLICK www.build.or.at 15

Rektor Universitätder Klagenfurt

Das gemeinsame Ziel im AplusB Scaleup Bereich ist es, in den nächsten fünf Jahren über 1.300 Erstgespräche mit potenziellen Gründungsvorhaben zu führen und über 500 Gründungspro jekte im Pre-Inkubationsprozess sowie über 130 Startups im Inkubationspro zess zu begleiten. Darüber hinaus soll

Siegfried Spanz, FHGeschäftsführerKärnten

©HelgeBauer

ginh©DaneWasc

ein

zu bündeln, Synergien zu nutzen und gemeinsam Stimulierungsaktivitäten zu setzen, (angehende) Startups zu unterstützen und die Startup-Ökosys teme weiterzuentwickeln und deren Stakeholder zu vernetzen. Im Fokus des Förderprogramms stehen die Themen schwerpunkte Pre-Incubation, Female Empowerment und Green-Tech.

STEFANBITMOVINLEDERER,

MICHAEL KÄRNTENJAINDL,SOLAR

„Es ist zwar schon wieder ein paar Jahre her, als ich mich entschloss in die Selbstständigkeit und in die Kärntner Startup-Szene einzutauchen, aber das build! Gründerzentrum mit den damaligen Projekt-Betreuern (Christine und Markus) werde ich jedoch nicht so schnell vergessen. Für mich war das build!, auch über die Startphase hinaus, wirklich ein Zentrum für Gründer*innen in Kärnten. Ich möchte mich für die tolle Unterstützung, den entstandenen Freundschaften und das Netzwerk ausdrücklich bedanken - auf weitere 20 Jahre build!“

„Herzliche Gratulation für 20 Jahre an die Sancho Panzas vom build! Gründerzentrum den bereits unzähligen Don Quijotes beizustehen. Unermüdlich wurden und werden Gelder und Wege gefunden, um den genialen Visionen eine Chance zur Realität werden zu lassen! Auch mir und meinen Unternehmungenund dafür bin ich sehr dankbar!“

ERNSTWEBPUNKSMOLDEN,

„Anno 2002 war ein Inkubator noch was völlig Neues in Kärnten. Es war eine steile Lernkurve für uns alle und wir wurden gemeinsam zu einem unternehmerisch denkenden Team… schön war’s!“

Medieninhaber & Herausgeber: build! Gründerzentrum Kärnten GmbH, Beratung/Förderung für Unternehmensgründung, Lakeside B01, 9020 Klagenfurt a. W., Austria, www.build.or.at • Projektkoordination/Redaktion: Theresa Omann, MSc BA Fotos: build!, Daniel Waschnig, AAU Maier, Daniel Gollner, Johannes Puch, FH Kärnten, Helge Bauer, Marissa Florian, LoconIQ, Messfeld GmbH, Augmensys GmbH, trinitec, NeedNect Solutions GmbH, Webpiunks, Tremitas, Stadt Villach, Mörth, Nicolas Zangerle, BABEG, shutterstock.com • Grafik: Tom Ogris, www.majortom.at • Druck: Satz und Druck Team, Klagenfurt • Satz- und Druckfehler sowie Änderungen vorbehalten. • 2022

DAVIDBERGAFFEDIETRICH, www.build.or.at

STEFANMEETYOUR.FISHVERHOUNIG,

MARIO (EHEMALIG)ALBRECHT,3DMARKT

„Wir wünschen dir alles Gute zum 20sten Geburtstag - groß bist du geworden! Danke für die gemeinsamen Jahre, in denen wir mit deiner Unterstützung an Ideen arbeiten durften und du uns mit Know-how und Förderungen geholfen hast. Wir wären heute nicht so erfolgreich, wenn es dich nicht geben würde. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre, in denen wir zusammenarbeiten. In diesem Sinne: Mach weiter so & lass dich ordentlich feiern!“

MARKUSSEMANTICSCHICHO,

„Um es kurz zu machen – ohne build! gäb’s uns heute nicht. Wir hatten eine spannende, unterhaltsame, und letztlich auch erfolgreiche Zeit in der Obhut des Gründerzentrums und seiner Betreuer*innen! Ad multos annos & liebe Grüße“

HAPPY BIRTHDAY

„Ohne dem build! würd es Bitmovin nicht geben, danke! Wir hätten auch noch mehr auf euch hören sollen :-). Gratulation an die tolle Arbeit die das build! über die letzten 20 Jahre ge leistet hat. Es hat nicht nur die Kärntner Startup-Szene geprägt, es hat die Szene überhaupt erst geschaffen.“

„Das build! Gründerzentrum hat uns dabei geholfen, uns auf die Spuren des Unternehmertums zu begeben. Durch erste finanzielle Unterstützungen, hervorragende Workshops und den Austausch mit den anderen Projekten konnten wir innerhalb kürzester Zeit unser Geschäftsmodell validieren und auch persönlich wachsen. Vielen Dank.“

„Am meisten blieben mir die Coaches in Erinnerung. Immer da, wenn man was braucht. Schneller Kaffee, paar Tipps geholt, und weiter gings. Das build! half mir vom Freelancer zum Unternehmer zu werden. Und das hat mein Leben auf so viele Arten bereichert. Danke an das build!-Team für die Unterstützung. Mögen die Startup Götter euch wohlgesinnt sein!“

MICHAELLILANDSTEINDL,IT

„Mit Menschengespür, interessanten Kontakten und Erleben des Spirits der Startup-Szene habt ihr mir Quereinsteiger 2015 den Weg der Selbstständigkeit vorgezeigt. Bei allen Höhen und Tiefen hab ich es bis jetzt noch nicht bereut. Alles Gute zum Jubiläum und Danke!“

HANNES BAUMGARTNER,HEME

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