Bad. Küche. Leben. | Ein Magazin der Sanitas Troesch Gruppe

01/2021

Bad. Küche. Leben.

Ein Magazin der Sanitas Troesch Gruppe

Stil

Innovation

Funktion

Top-Designer prägen Marke Alterna Seite 24

Fertigbad aus Schweizer Produktion Seite 94

Die Küche wird intelligent Seite 122

Zuhause Sich zuhause wohlfühlen – wer will das nicht. Ein schönes Bad und eine einladende Küche tragen entscheidend dazu bei. Hier können wir Körper und Seele baumeln lassen. Gleichzeitig gibt es keine anderen Räume im Haus, deren Gestaltung komplexer ist – von der Planung bis zur technischen Ausführung muss alles perfekt stim­ men. Und diese Perfektion sieht für jede und jeden anders aus. Des­ halb sind diese Räume ein Fall für eine individuelle Beratung beim Spezialisten.

Unsere kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitar­ beiter stehen Ihnen von A bis Z beratend zur Seite – persönlich und unterstützt von digitalen Hilfsmitteln bis hin zu Virtual Reality. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Eindruck von den begeistern­ den Möglichkeiten aus innovativen Neuheiten und spannenden Pro– dukten in exklusivem Design, mit denen Sie genau Ihr Traumbad und Ihre Traumküche zusammenstellen können. Und Sie erfahren etwas über die Personen dahinter: mit zahlreichen Preisen ausge­ zeichnete Designer, zukunftsorientierte Schweizer Produzenten und unsere leidenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wenn Sie dann Lust bekommen haben, ihr Zuhause zu verändern, um sich noch wohler zu fühlen, besuchen Sie uns in einer unserer Ausstellungen in Ihrer Nähe. Wir freuen uns auf Sie!

Patrick Maier CEO

Daniel Baumann Roland Schmid Leiter Geschäftsfeld Leiter Geschäftsfeld Küche Bad

Inhalt Menschen und Geschichten 24 Designer am Werk – Die Menschen hinter Alterna 28 Perfekte Reduktion – Porträt This Weber 136

46 Industrieller und Olivenbauer – Porträt Mauro Berloni 70 The Private Wellness Company – Porträt Diego Romano

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78 Urschweizer Roboter – Robert Schmidlin 80 Meisterklasse – EOOS-Design 82 Wohlfühlbad – Stilvolle Renovation in einer Villa 86 Innovation aus allen Ebenen – Gartenhochhaus Aglaya 108 Ein einmaliges Erlebnis bieten – Porträt Ilario Ierardo 136 Mit Fachwissen begleiten – Porträt Yves Eggenschwiler 140 Esstisch statt Familientherapeut – Porträt Ivo Adam

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Bad 8 Begeisternde Badewelten – Porträt Roland Schmid 14 Inspiration Bad – Ausstellungen 22 Ikonischer Stil – In der ganzen Schweiz 34 Schwerelos – Duschtrennwände von Alterna lin.3 36 Ab Lager – Waschtische von Alterna progetto 46 38 Aus einem Guss – cemento satinato Trendfarben 42 Schlanke Armaturen für jedes Bad – Armaturen von Alterna architect S 50 Alterna niù: Dreimal neu – Armaturen fürs Badezimmer 52 Leuchtende Innovationen – Alterna-Spiegelschränke 56 Perfektioniert! – Designbäder von Duravit 60 Verführerische Rundungen – Design von Falper 64 Edel. Stahl. – Armaturen von KWC 66 Brillantes Design – Das Catalano-Horizon-System 68 High Fidelity – Duscharmaturen von Gessi 74 Swarovski im Bad – Kristallklar

Küche 112 Küchenmeister – Porträt Daniel Baumann 116 Alterna neu auch in der Küche – Neuheiten 118 Küchenträume – Touch Reality 122 Intelligente Helfer – Smart Kitchen 126 Exklusive Neuheit im Küchenbereich – SieMatic 128 Arbeitsgrundlage – Arbeitsplatten aus Edelstahl 132 Geschmacksache – Materialien, Farben und Formen 138 Schnell, perfekt, aus einer Hand – Küchenexpress

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Themen und Trends 94 Erstes Schweizer Fertigbad – Easydock 98 Hygiene & Sicherheit – Saubere Sache 100 Stilvoll aufwerten – Elegante Inspiration 102 Technisch & raffiniert – Tipps und Tricks 86

Bad

Wasser mit allen Sinnen geniessen.

PORTRÄT ROLAND SCHMID

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Begeisternde Badewelten Seine Begeisterung ist ansteckend. Roland Schmid, Leiter Bad bei Sanitas Troesch, im Interview über digitale Innovationen und persönlichen Service.

Mit einem Lachen empfängt er seine Besucherinnen und Besucher und beginnt sofort zu schwärmen: von tollen Designern, edlen Materialien und neuster Technologie.

Roland Schmid leitet seit zwölf Jahren die Niederlassung von Sanitas Troesch in Basel. Trotz Übernahme von zusätzlicher Verantwortung als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereichs Bad im Mai 2020 lässt er es sich nicht nehmen, jeden Tag seine Ausstellung zu besuchen, und freut sich über jeden Kundenkontakt.

Herr Schmid, jedes Mal, wenn man bei Sanitas Troesch durch die Ausstellung geht, sieht man viel Neues.

Ja, und darauf sind wir stolz! Wenn man sich nicht täglich damit befasst, mag man das nicht vermuten, doch in Bad und Küche tut sich laufend etwas.

Zum Beispiel?

Es gibt vieles, das gerade richtig in Fahrt kommt! Unsere Aus­ stellungen sind nicht nur schön, sondern von Innenarchitek­ tinnen liebevoll gestaltete Welten, in die man regelrecht ab­tauchen kann. Zusätzlich zieht auch Virtual Reality in die Ausstellungen ein. Dazu kommen immer mehr intelligente Funktionen, Stichwort «Smart Living». Unsere Mitarbeiten­ den brauchen nicht nur ein Gefühl dafür, wie man Bäder und Küchen attraktiv gestaltet, sondern auch eine hohe Planungskompetenz.

Gibt es spezifische Trends?

Seit Jahren wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger.

Zum Beispiel Energie und Wasser sparen oder Wärmerück­ gewinnung. Mit der Corona-Situation ist auch der Wunsch nach der Aufwertung des eigenen Zuhauses gewachsen, die Investitionen in Renovation und Aufwertung steigen merk­

lich an. Und designmässig kehren nach Jahr­ zehnten von Weiss wieder Farben ins Bad ein.

Müssen wir uns auf eine Rückkehr der berüchtigten 70er-Jahre-Bäder in Orange-Braun gefasst machen?

Um Gottes willen, nein (lacht). Aber zum Bei­ spiel Keramikoberflächen in warmen Grau­ tönen oder durchaus auch Weiss in Kombina­ tion mit Gold oder Silber. Bei den Armaturen geht der Trend zu Bronze- und Messingtönen oder auch Edelstahl und Schwarz.

Schwarz?

Ja, viele Hersteller, wie auch wir mit der Ar­ maturenserie Alterna niù, bieten schwarze Armaturen an. Diese geben dem Bad das be­ sondere Etwas und sehen sehr wertig und edel aus.

Stichwort Alterna: Dieses Jahr kommt ein ganzer Blumenstrauss an neuen Produkten auf den Markt. Passend zum 10. Geburtstag der Marke?

Es gibt tatsächlich sehr viel Neues bei Alterna.

Wir treiben die Innovation ständig voran und bringen frische Designs auf den Markt. Aller­dings ist komplett neu, dass wir Alterna nun auch für die Küche anbieten. Das ist ein gros­ser Schritt, auf den wir uns alle freuen. Und auf den sicher auch schon viele gewartet haben! 

Bad. Küche. Leben.

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PORTRÄT ROLAND SCHMID

Was ist das Erfolgsgeheimnis von Alterna?

Zwei Faktoren: Als grösster Anbieter für Bad und Küche in der Schweiz wissen wir genau, was unsere Kunden wünschen und brauchen. Der zweite Grund ist die Qualität, nicht nur in der Technik, sondern auch in der Optik. Wir beauftragen beste Designer und lassen möglichst lokal produzieren. Über 90 Prozent der Alterna-Produkte kommen aus der Schweiz oder Europa. Damit hat der Kunde eine ganz andere Sicher­ heit. Etwa, dass Ersatzteile lange lieferbar bleiben, auch wenn die Garantie einmal abgelaufen ist. Bei Alterna haben wir alles in unserer Hand.

Langlebigkeit, Reparaturfähigkeit, also auch Nachhaltigkeit.

Das ist uns wichtig. Kurze Wege, keine Wegwerfartikel. Dieses Nachhaltigkeitsdenken ist uns bei Sanitas Troesch in allen Bereichen sehr wichtig. Es findet sich in vielen Details, aber genauso in Neuentwicklungen, den neuen Schweizer Fertig­ bädern Easydock zum Beispiel. Auch diese werden in der Schweiz hergestellt. Bei der Produktion wird mit Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, gearbeitet.

Fertigbäder?

Ja, zusammen mit zwei Schweizer Partnern produzieren wir vor allem für grössere Bauobjekte mit Dutzenden oder gar Hunderten Wohneinheiten, aber auch für kleinere Projekte, die gesamten Nasszellen plangenau vor. Dann werden sie auf die Baustelle geliefert und können direkt angeschlossen werden. Das spart sehr viel Zeit, Geld und Logistikaufwand.

Früher mussten solche Fertig­bäder durch halb Europa trans­ portiert werden. Das war weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Und dazu manchmal auch logistisch ein Albtraum.

Heute bekommen Sie das von Sanitas Troesch aus einer Hand. In der Schweiz gefertigt.

Die Logistik ist im Bau eine grosse Herausforderung … … der wir uns aber gerne stellen. Rund 300 unserer etwa 950 Mitarbeitenden beschäftigen sich damit. Wir stellen alle Materialien zusammen, koordinieren die Termine mit den

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Handwerkern und liefern mit unseren eigenen Leuten punktgenau auf die Baustelle. Tönt ein­ fach, ist es aber nicht. Beim Bad ist das eine unserer Kernkompetenzen. Auch im Küchen­ bereich stellen wir Möbel, Abdeckung und Geräte im Haus zusammen und liefern dann koordiniert.

Sie leiten bei Sanitas Troesch den grossen Geschäftsbereich Bad und sind zusätzlich Geschäftsleiter des Standorts Basel. Wie geht das?

Das frage ich mich zuweilen auch (lacht)! Im Ernst, es ist eine Herausforderung. Vor allem braucht es ein super Team mit kompetenten Mitarbeitenden, die einen unterstützen.

Sie haben im Mai letzten Jahres zusätzlich zu ihrer bestehenden Aufgabe die Gesamtverantwortung für den Bereich Bad übernommen. Mitten in der Corona-Krise.

Das haben wir uns natürlich nicht ausgesucht.

Wie alle in der Schweiz waren wir im Ausnah­ mezustand. Doch Gott sei Dank bin ich schon seit 12 Jahren bei Sanitas Troesch und kenne die Firma gut. Die Herausforderungen durch die Pandemie waren dennoch gewaltig.

Woran denken Sie dabei konkret?

An die enormen Anstrengungen, die unsere Mitarbeitenden unternommen haben, damit unsere Kunden trotz aller Widrigkeiten einen optimalen Service bekommen. Wir konnten unseren Service aufrechterhalten und die Aus­ stellungen grösstenteils offen halten. Dafür gebührt allen unseren Mitarbeitenden ein Riesenlob – das gesamte Team hat einen TopJob gemacht! 

Alterna armonia

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PORTRÄT ROLAND SCHMID

Alegna Echtholzobjekte für Ihr Badezimmer. Badewanne, Lavabo und Möbel aus Holz, Corian und Leidenschaft.

Wie ergänzen sich Ihre beiden Aufgaben als Geschäftsleiter Basel und Leiter Bad? Der Kundenkontakt ist mir als Geschäftsleiter Basel sehr wichtig. Ich kann die Trends und die Bedürfnisse unserer Kunden spüren, was mir in der Ausrichtung der ganzen BadOrganisation sehr hilft und mir viel Energie gibt.

Was tun Sie, wenn Sie keine Bäder verkaufen?

Ich liebe es, Golf zu spielen. Ich habe das Glück, dass viele unserer Kunden auch golfen. So sind Freundschaften ent­ standen, die weit über das normale Business hinausgehen. Ich kann meine Batterien aufladen und gleichzeitig mit meinen Flightpartnern fachsimpeln.

Was steht bei Sanitas Troesch als Nächstes im Fokus?

Es läuft gerade sehr viel bei uns. Besonders in Sachen der Digitalisierung. Einerseits um unseren Service weiter auszu­ bauen und andererseits um unseren Kunden ein perfektes Ausstellungserlebnis zu bieten. Das Thema Nachhaltigkeit wird uns weiter beschäftigen und natürlich fokussieren wir uns weiterhin auf die Bedürfnisse unserer Kunden und werden zum Beispiel unser Alterna-Sortiment entsprechend erweitern.

Dann weiterhin viel Erfolg und danke für das Gespräch!  12

 Ausstellung Basel Inspiration und kompetente Beratung.

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AUSSTELLUNGEN SANITAS TROESCH

WC, Waschtisch, Badewanne, Möbel und Spiegel: Laufen New Classic Armatur: Axor Montreux 14

Armaturen: Dornbracht Mem Bad. Küche. Leben. 15

AUSSTELLUNGEN SANITAS TROESCH

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Shower-World Verschiedenste Regen- oder Handbrausen vor Ort gleich selber testen!

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AUSSTELLUNGEN SANITAS TROESCH

Badewanne: Alterna bol Badmöbel: Alterna donna Einbauwaschtisch: Laufen Living City Armatur: Arwa Twinplus 18

Armatur: Gessi 316 Keramik: Catalano sfera Badmöbel: Alterna uma Lichtspiegel: Alterna uma Bad. Küche. Leben. 19

AUSSTELLUNGEN SANITAS TROESCH

 Inspiration, Information und Beratung Zwei von 18 Ausstellungen in der ganzen

Schweiz: Köniz (oben) und Biel (unten).

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«Wir wollen unsere Ausstellungsbesucher in neue Welten entführen, sie zum Träumen bringen. Träume, die sie dann auch in Erfüllung gehen lassen können.»

Dorothee Merz Innenarchitektin

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ALTERNA

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Ikonischer Stil Die Marke Alterna trifft ins Schwarze – bei Design, Farbe und Zeigeist.

Kaum jemand kennt Geschmack und Bedürfnisse der lokalen Kundschaft besser als die Experten von Sanitas Troesch. Des­halb haben sich die speziell für die Schweiz konzipierten Eigenentwicklungen einen festen Platz unter den beliebtesten Bademöbeln erobert.

Schon seit langem lässt Sanitas Troesch Produkte speziell für Schweizer Kunden entwickeln und produzieren. Da­ bei fliessen neben lokalen Kundenwünschen auch unsere fundierte Planungs- und Designkompetenz ein. Einzelne Produktlinien, die es nur bei Sanitas Troesch gab, waren in erster Linie auf die Anforderungen im Mietwohnungsbau ausgerichtet. Vor genau 10 Jahren schlug Sanitas Troesch dann einen anderen Weg ein und lancierte mit der Marke Alterna ein völlig neues Konzept: Die eigenen Produktlinien wurden unter ein Markendach gestellt. Alterna umfasst ein Gesamtangebot zur Einrichtung des Bades, welches weit über die bis anhin gewohnten Standards hinausgeht und neuen Gestaltungsspielraum eröffnet. Alterna ist ein Programm zum Kombinieren und Variieren, ausgerichtet auf individu­ elles Gestalten und Einrichten, auf Freiheit und Freiraum.

Als noch niemand gross von «Mix & Match» sprach, zeigten die attraktiven Kollektionen von Alterna auf, wie es geht: Die besten Produkte, attraktiv im Design, überzeugend in Preis und Leistung, individuell beliebig kombinierbar – auch mit anderen Markenprodukten aus dem Sanitas Troesch Sorti­ ment. Das Motto damals wie heute: «Mix & Match – leben Sie Ihren Stil.»

Innert kürzester Zeit wurde Alterna im Markt als echte Alternative für die Gestaltung zeit­ gemässer Bäder in Mietobjekten, Eigenheimen und Eigentumswohnungen erkannt. Vor allem die Aufforderung, nach Belieben zu kombi­ nieren und seinen eigenen Stil zu verwirk­ lichen, traf und trifft den Zeitgeist. Vom guten Standard bis zum edlen Luxus – oder von beidem etwas. Von konsequent puristisch bis verspielt dekorativ, von Schwarz bis Weiss oder bunt gemischt ... Alterna hat’s: Einrichtungs­ programme und Ausstattungen, Keramik und Accessoires, Spiegel, Duschen, Armaturen, alles, was in ein modernes Bad gehört. Von ausgezeichneten Designern entworfen, in aus­ gezeichneter Qualität vorwiegend gefertigt in der Schweiz und in Europa. 

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 Alterna uma Ikonischer Stil der Schweizer Innenarchitektin und Designerin Iria Degen.

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ALTERNA

This Weber, Zürich Seine Linie Alterna focus besticht durch Klarheit und – wie der Name schon sagt – Fokus. Funktionale Details führen zu einem starken Gesamtkonzept.

Designer am Werk Die Produktlinien von Alterna, die in unserem Auftrag von Spitzendesignern entworfen wer­den und genau den Anforderungen unserer Kundschaft entsprechen – auch in Bezug auf Funktionalität und Qualität, ergänzen das umfassende Alterna-Sortiment perfekt.

Stephan Hürlemann, Zürich Für führende internationale Marken tätig, hat der gebürtige Appenzeller mit unseren Linien Alterna burani, Alterna architect, Alterna architect S und Alterna one Statements für starkes, funktionales Design gesetzt.

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Iria Degen, Zürich Die erfolgreiche Innenarchitektin gründete ihr Designstudio ursprünglich in Paris. Ihr Entwurf Alterna uma hat durch eine weiche Linienführung eine leicht feminine Note.

Fotos: This Weber, Stephan Hürlemann, Iria Degen, Michaela Weisskirchner-Barfod

Michaela WeisskirchnerBarfod, Kopenhagen Die gebürtige Wienerin gestaltete Alterna bo in zeitlos wohlig-warmem Stil.

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PRODUKTE ALTERNA FOCUS

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Möbel: Alterna focus Aufsatzbecken: Catalano horizon Armaturen: Alterna architect S Lichtspiegel: Alterna quattro luci Duschwand: Alterna lin.3

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Fotos: This Weber

PORTRÄT THIS WEBER

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Perfekte Reduktion Die grosse Kunst des Weglassens und der Reduktion auf den Kern einer Funktion beherrschen international nur wenige Designer so stilsicher wie der Zürcher This Weber.

This Webers klare Designs setzen weltweit Massstäbe. Mit seinen klugen Detaillösungen entwickelt der Schweizer neue optische und praktische Wertigkeit selbst für scheinbar banale Alltagsobjekte. Seine Philosophie lautet: «Ein Pro­ dukt so zu gestalten, dass es einem von Anfang an vertraut erscheint, einem nah ist.» Zu seinen Markenzeichen zählt zudem eine ehrliche Handwerklichkeit und das, was man «Tiefe» nennt. Woher nimmt This Weber die Inspiration zu seinen Entwürfen?

Gestalterfamilie Der Designer stammt aus einer Familie, in der ihn Handwerk und Gestalten von Kindesbeinen an begleitet haben. Der Grossvater war Schreiner, seine Eltern haben die Kunstge­ werbeschule besucht, sein Onkel lehrte als Dozent Industrie­ design und Innenarchitektur an der Höheren Schule für Ge­ staltung Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste). Sich selber sieht This Weber als Macher, Tüftler und weniger als Planer. «Ich bin nicht wirklich gerne in die Schule gegangen.

So habe ich mich gegen den akademischen Weg entschieden und lieber den handwerklichen eingeschlagen. Ich habe Mechaniker gelernt, denn ich wusste, dass dies wichtig sein wird für meine spätere gestalterische Ausrichtung.»

handwerklich ausgerichtet und wir sollten alle Tätigkeiten möglichst auch selber beherr­ schen.» Kurz darauf fusionierte das Fach mit dem Studienzweig Industriedesign.

Design Unlimited Auch das Designen lernte This Weber von Grund auf. Er arbeitete bei renommierten Kollegen, in den Ateliers von Alfredo Haeberli und Christophe Marchand, ging ein Jahr zu Thonet nach Frankenberg (Deutschland) und war später über 6 Jahre bei Hannes Wettstein verantwortlich für dessen Möbelprojekte. Vor 10 Jahren gründete This Weber schliesslich sein eigenes Atelier in Zürich: Design Unlimited. 

Nach der Lehre entschied er sich für ein Studium an der Kunsthochschule Zürich: «Die Fachrichtung Schmuck und Gerät lag nah an meiner Mechanikerausbildung. Sie war

 Saubere Handwerklichkeit Outdoor Lounge Chair für Very Wood Italia.

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PORTRÄT THIS WEBER

Durch und durch gut Bevor This Weber ein Objekt entwirft, analysiert er es. Sein Ziel liegt darin, es weiterzuentwickeln. «Das Optimieren, Ver­einfachen, im Gebrauch gut machen, ist die eine Seite. Die andere Seite: Es selbstverständlicher zu machen, nicht nur besser in der Nutzung, sondern auch in der Gesamtästhetik.»

Diese Philosophie offenbart sich auch bei einem seiner jüngs­ ten Werke: der Badmöbellinie Alterna focus, Teil der umfassenden Alterna-Welt von Sanitas Troesch. Über den Griff zum Objekt This Weber fragte sich: In welcher Situation nähert man sich einem Badmöbel in der Regel? Die Antwort: Beim Öffnen – also über den Griff! «Ich wollte ihn so einfach wie möglich gestalten.» Dies gelang ihm mit einem gefrästen Profil, das komplett zur Griffleiste wird. «Wir haben es geschafft, die ganze Oberfläche in Kunstharz zu fertigen, einem ungemein robusten Material.» Nicht nur ist die Ummantelung mit Kunstharz unverwüstlich und pflegeleicht, das ganze Möbel besteht nun in Farbe und Oberfläche aus einem Guss – im Gegensatz zu Lackierungen oder anderen Ausführungen.

Auf den Punkt gebracht Die zehn Möbelstücke von Alterna focus – erhältlich in Weiss, Schwarz und verschiedenen Grauschattierungen – passen sich mit ihren klaren Linien in jede Innenarchitektur ein. «Das schlichte Design ist genau das, was wir wollten», sagt This Weber. Gleichzeitig optimierte er die gesamte Möbelkonstruktion, sowohl technologisch als auch material­ technisch. «Mit einem kleinen Detail haben wir zum Beispiel sehr viel Stauraum gewonnen: In bisherige Möbel wurde meist eine Verstärkungs-Traverse zwischen die Schubladen verbaut, um den Korpus stabil zu halten. Durch eine neue Konstruktion konnten wir diese weglassen. Dadurch erhält man mehr Stauraum bei gleicher Korpushöhe.» Ein kleines Detail – mit grossartiger Wirkung. Typisch This Weber. 

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{ Konsequent Armaturen und Accessoires fügen sich ins Gesamtbild. u Aus einem Guss Harmonisch und robust gefräste Griffprofile.

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Alterna architect S

Alterna one

Alterna focus

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PRODUKTE ALTERNA FOCUS

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«Das Design strahlt die Vorteile der hoch­ wertigen Materialien auch optisch aus: Robust, unverwüstlich, pflegeleicht!»

This Weber Industrial Designer

Möbel: Alterna focus Aufsatzbecken: Catalano horizon Armaturen: Alterna architect S Spiegelschrank: Alterna format Badewanne: Alterna steel uno

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PRODUKTE ALTERNA LIN.3

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Schwerelos Komfortable Pendeltüren aus Glas – treten Sie ein!

Alterna lin.3. ist die neueste Generation von Duschtrennwänden unserer erfolgreichen Produktlinie. Das Design besticht vor allem durch – Unsichtbarkeit! Griffe und Scharniere sind noch dezenter, Rahmen verschwinden ganz. Der Blickfang ist das veredelte Glas mit CareTec©-Pro-Beschichtung.

Mit einer feineren Ästhetik und einer pflegeleichten Glas­ veredelung differenziert sich die neue rahmenlose Dusch­ trennwand Alterna lin.3 von ihrem Vorgängermodell.

Optisch gefällt Alterna lin.3 mit neuen dezenten Griffen und Scharnieren in glänzendem Chrom. Die grosse technische Veränderung heisst jedoch CareTec® Pro: Diese spezielle Glasveredelung schützt die Duschwände noch besser vor Kalkablagerungen und wirkt antibakteriell. Der Lotuseffekt erleichtert die Reinigung und Pflege erheblich. Auf die Ver­ wendung von Reinigungsmitteln kann verzichtet werden.

Ein regelmässiges Abwischen mit einem Microfasertuch reicht. Das spart Zeit und schont die Umwelt.

 Sichtbar weniger

Noch reduziertere und ele­ gantere Elemente rücken das hochwertige Glas noch mehr

Nach innen und aussen Ebenso komfortabel sind die Pendeltüren, die sich nach innen und aussen öffnen lassen. Halt gibt ihnen ein schmaler Magnet-Türverschluss aus Aluminium, für leichtes Öffnen und Schliessen sorgt ein Hebe-Senk-Mechanismus. Plane­ risch bietet die Linie ein Komplettsortiment in vielen Stan­ dardmassen bis zu einer Duschtrennwandhöhe von 2200 mm sowie Sonderanfertigungen. Optional erhältliche Wand­ profile gehen auf unterschiedliche Einbauvarianten ein.

in den Vordergrund.

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Moderne Passform Besonders attraktiv sind Walk-in-Lösungen mit Alterna lin.3.

Drei Ausführungen gehen auf die gängigen Einbausituatio­ nen ein: mit Aufputz- oder Unterputzprofil sowie die Befes­ tigung mit Klebetechnik und zusätzlicher, unsichtbarer Ver­ ankerung. Dabei stösst das Glas ohne jegliches Profil direkt an die Wand. Eine Lösung, die grösstmögliche Transparenz durch pures Glas schenkt. Alterna lin.3 ist voll und ganz auf die Innenarchitektur moderner Bäder programmiert.

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PRODUKTE ALTERNA PROGETTO 46

Top-Design ab Lager Einfache Planung, interessanter Preis und schnell lieferbar.

Manchmal sind Lösungen so gut, dass sie fast immer und überall eingesetzt werden können. Alterna progetto 46 ist eine überzeugende Kombination von Möbel und Waschtisch.

So beliebt, dass sie bei uns direkt ab Lager lieferbar ist.

Mit dem neuen Set Alterna progetto löst Sanitas Troesch pragmatisch so manches Planungs-, Termin- oder Budget­ problem im Alltag. Mit einer reduzierten Tiefe von 46 cm passt die wandhängende Kombination auch in kleine Bade­ zimmer oder ins Gäste-WC. Die Schubladen des Bad­möbels bieten ganz schön viel Stauraum – und auch der Waschtisch lässt ergonomisch keine Wünsche offen. Das Design: schlich­ tes Weiss, makellos, kompromisslos, kompakt. Das Material: hochwertige Kunstharzoberflächen und Keramik.

Einer für alle Das starke Set von Möbel und Waschtisch ist unzertrenn­lich, ausschliesslich in Kombination erhältlich und immer 46 cm tief und 50 cm hoch. Einzig in der Breite ist Alterna progetto 46 flexibler: Hier stehen drei Einzelwaschtische, 62, 82, 102 cm breit, je mit zwei Schubladen, zur Wahl. Ausser­ dem zwei Doppelwaschtische, 122 cm breit, mit vier Schub­ laden und mit einem oder zwei Waschbecken.

Damit vereinfacht das Set die Planung, punktet mit einem äusserst interessanten Preis und macht auch terminlich keine Umstände: Alterna progetto 46 ist stets an Lager und sofort verfügbar, wenn’s schnell gehen muss. 

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Waschtisch: Alterna progetto 46 Armatur: Alterna architect S Spiegelschrank: Alterna karat Duschtrennwand: Alterna lin.3

p Unzertrennliche Einheit Möbel und Waschtisch, ein Klassiker und direkt ab Lager verfügbar.

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PRODUKTE ALTERNA CEMENTO SATINATO

Badmöbel: Alterna zero plus Armatur: Axor MyEdition Accessoires: Axor Universal Waschtisch, WC, Bidet: Catalano zero Badewanne: Alterna steel duo Lichtspiegel: Alterna quattro luci

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Aus einem Guss Cemento satinato bildet ein Komplettprogramm fürs Bad. Die moderne Wohlfühloase für Zuhause.

Der elegante, warme Grauton und dessen Oberfläche sehen tatsächlich aus, als wären sie aus veredeltem, satiniertem Beton.

Optik und Haptik sind derart verführerisch, dass Sanitas Troesch alles daran gesetzt hat, eine komplette Badeinrich­ tung aus einem Guss zu entwickeln: Unterschiedliche Materialien in gleicher Tonalität! Ein kleines Kunststück. 

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PRODUKTE ALTERNA CEMENTO SATINATO

p Verführerisches Grau Waschtisch und Armaturen in Harmonie.  Ton in Ton Identische Farbgebung über alle Möbel.

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Das Beste aus Italien und der Schweiz Die Waschtische von Catalano, Italien. Die Möbel ebenfalls aus italienischer Fertigung. Duschwannen und Badewan­ nen von Schmidlin, Schweiz. Alles in identischer Farbe.

Sanitas Troesch hat sich mit der Wilhelm Schmidlin AG, dem führenden Schweizer Hersteller von Duschwannen und Badewannen aus Stahl-Email, zusammengetan, um dieses Kunststück fertigzubringen. Durch eine enge Kooperation und das Her­stellverfahren der Emaillierung wurde es mög­ lich, die Farbe cemento satinato des Keramik-Waschtisches für Duschwanne und Wanne aus Stahl-Email zu überneh­ men. Der sanft schimmernde Grauton ist exklusiv «made for Sanitas Troesch».

Stahl und Email Schmidlin arbeitet mit Stahl und Email – einer einzigartigen Kombination aus natürlichen Rohstoffen, welche eine freie Farbgestaltung und die perfekte Farbabstimmung unter­ schiedlicher Materialien überhaupt erst möglich macht. Die Produkte behalten ihre ursprüngliche Farbe, sind UV-Licht­ beständig und lichtecht. Robust, langlebig, widerstandsfähig, pflegeleicht, hygienisch, natürlich: Stahl-Email ist ein klarer Favorit im Bad, besteht aus natürlichen Rohstoffen und bleibt ein Leben lang schön. 

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PRODUKTE ALTERNA ARCHITECT S

Schlanke Armaturen für jedes Bad Wenn sich ein bekannter Architekt dem Thema Armaturen annimmt, entstehen bestechende Designs mit hoher Funktionalität.

Dem Architekten und Designer Stephan Hürlemann ist es gelungen, die einzelnen, funktional sehr unterschiedlichen Elemente formal aufeinander abzustimmen und das Duschsystem zu einer in sich geschlossenen, harmonischen Einheit zu machen.

Mit der Showerstation rundet Sanitas Troesch die Armaturen­serie Alterna architect ab und macht sie komplett. Das Duschensemble besteht aus Kopfbrause, Handbrause und Dusch­ gleitstange und überzeugt mit seinem ausgewogenen Gesamt­ bild und einem ausgefeilten Design, speziell in den Details. So reiht sich die Showerpipe in jeder Hinsicht – formal, qualita­ tiv und preislich – nahtlos in die attraktive Armaturenlinie ein. Und in jedes Bad-Ambiente.

Schlank Das Design von Stephan Hürlemann kommt an: Die Arma­ turen Alterna architect haben mit ihrem typischen, breiten Griff und dem umfassenden Sortiment grossen Anklang ge­funden. Jetzt kommt mit Alterna architect S die Fortsetzung: S steht für schmalere, schlankere Griffe und damit für ein auf­fallend anderes Gesamtbild, obwohl der Grundkörper der bestehenden Linie entspricht. Die nur um wenige Zenti­ meter reduzierte Silhouette verleiht Alterna architect S eine moderne, klare Frische, die sich exzellent auch in puristische Badgestaltungen einfügt.

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Kompromisslos Beide Armaturenlinien stammen aus der Feder des Schweizer Architekten Stephan Hürlemann und werden in Europa gefertigt.

Hürlemann hat die Linien aus seiner Warte als Planer und Architekt designt und darauf geachtet, dass sie als Produktfamilie formal kompromisslos allen planerischen Anforde­ rungen gerecht werden.

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PRODUKTE ALTERNA ARCHITECT S

 Schlicht schön Die Showerstation Alterna architect in Harmonie mit dem passenden Drahtseifen-

halter Alterna duschbay.

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EINZIGARTIG GENIAL GEBERIT AQUACLEAN. DAS DUSCH-WC.

Mit Geberit AquaClean Mera erleben Sie ein völlig neues Gefühl von Frische und Sauberkeit: Das WC mit Duschfunktion reinigt den Po auf Knopfdruck mit einem warmen Wasserstrahl.

Weitere Infos zu den vielfältigen Dusch-WC Modellen auf www.geberit-aquaclean.ch/mera.

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SPÜLRANDLOSE KERAMIK MIT TURBOFLUSH

WC-SITZHEIZUNG

PORTRÄT MAURO BERLONI

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Industrieller und Olivenbauer Giovanni Berloni erzählt die Geschichte seines Vaters Mauro, des italienischen Bademöbelpioniers.

Mein Vater Mauro Berloni kam 1944 in Serrungarina zur Welt, einem winzigen Dorf in den Hügeln der italienischen Region Marken. Zusammen mit drei Brüdern und drei Schwestern wuchs er in einer typischen italienischen Grossfamilie der Nachkriegszeit auf.

Foto: Giovanni B. Berloni

Damals war die Landwirtschaft in den ländlichen Regionen Mittelitaliens der wichtigste Wirtschaftszweig. Sie prägte den familiären und gesellschaftlichen Alltag ebenso wie den gesamten Jahreslauf. Weinlese, Getreideernte und Oliven­ ölproduktion waren wichtige Fixpunkte, welche zwar mit harter Arbeit, aber auch mit viel Freude und mit ausgelas­ senen Festen verbunden waren. Mein Grossvater war eine angesehene Person, er verwaltete im Auftrag der Grundbe­ sitzer die Ländereien und leitete ihre Bewirtschaftung. Auch seine Söhne arbeiteten auf den Feldern mit und so kam es, dass mein Vater und seine Brüder eine starke Verbindung zur Natur, zum Land und zur Landwirtschaft aufbauten und diese bis heute behielten. Mein Vater hat mir immer wieder gesagt: «Die Erde verrät dich nie. Was du ihr gibst, bekommst du auch zurück.»

Giovanni B. Berloni ist der Geschäftsführer der Berloni Bagno Gruppe, dem bekannten italie­nischen Hersteller von Badmöbeln.

Er erzählt uns vom Werdegang seines Vaters Mauro und von dessen Verbunden­heit mit der Natur und der ökolo­gischen Landwirtschaft.

Doch statt für Ackerbau und Viehzucht entschied sich der junge Mauro mit 21 Jahren für einen anderen Weg und startete in Sardinien eine erfolgreiche Karriere als Verkäufer für eine Pharmafirma. Dank brillanter Ergebnisse stieg er bereits nach einem Jahr in einem renommierten amerikani­ schen Unternehmen zum Verkaufsleiter für Mittelitalien auf.

Aber die Arbeit entsprach nicht wirklich seinem Naturell, und nach fast zehn Jahren kontinuierlichen Aufstiegs übte die Branche keinen Reiz mehr auf ihn aus. So wagte er mit 29 Jahren einen völligen Neuanfang, er kehrte in seine Heimat zurück und widmete sich in einem kleinen Handwerksbe­ trieb der Holzbearbeitung. 

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PORTRÄT MAURO BERLONI

Aus der Produktion von gedrechselten Badaccessoires und -spiegeln entwickelte sich das Unternehmen Berloni Bagno, welches heute über drei Produktionsstätten verfügt und in 40 Ländern präsent ist.

Nach 45 Jahren als erfolgreicher Unternehmer hat sich mein Vater wieder der Landwirtschaft zugewandt und geniesst heute die naturnahe Tätigkeit auf den Feldern und im Oliven­hain. Die Getreideernte, vor allem aber die Olivenernte mit der Ölproduktion sind für ihn magische Momente geblieben, welche seine ganze Familie intensiv miterlebt. Auch sein Bruder Massimo, Gründer einer Weinkellerei und Inhaber einer neuen Ölmühle, teilt mit ihm diese grosse Leidenschaft.

Unsere Region ist für die Qualität des hier produzierten Olivenöls weitherum bekannt. 2004 wurde in der Gegend von Cartoceto, einer nur wenige Kilometer von uns entfern­ ten Gemeinde, die Produktion von Öl mit der geschützten Ursprungsbezeichnung DOP anerkannt. Am meisten werden hier die beiden Olivensorten Leccino und Raggiola angebaut, aus denen ein Öl mit sehr intensivem Duft und zugleich äus­ serst delikatem und leichtem Geschmack gepresst wird.

Um ein wirklich erstklassiges Produkt zu erzeugen, ernten wir seit jeher auf die ursprüngliche Weise, das heisst bereits in den ersten Oktobertagen. Das geht zwar zu Lasten der produzierten Ölmenge, garantiert aber eine ausgezeichnete Qualität, weil die Oliven so zum Zeitpunkt ihrer optimalen Frische geerntet werden. Eine weitere Bedingung, um eine hohe Produktqualität zu erzielen, ist die Geschwindigkeit, in der die Früchte die Zeit zwischen Baum und Pressung durch­ laufen. Es ist sehr wichtig, dass alle Oliven innerhalb weniger Stunden nach der Ernte gepresst werden. Die Mühle ist des­ halb in dieser Zeit bis spät in der Nacht in Betrieb, damit auch noch jene Oliven gepresst werden können, die in den letzten Stunden des Tages gepflückt wurden.

Ein weiteres Grundelement der landwirtschaftlichen Kultur unserer Region ist die Bioproduktion. Bereits in den 1970er Jahren begann Gino Girolomoni, einer der italienischen Pio­

niere der Bioproduktion, in unserer Nachbar­ gemeinde Isola del Piano auf diese neue Weise Nahrungsmittel anzubauen. Auch dies beein­ flusste die Art, wie Landwirtschaft hier gelebt wird. In tiefer Verbundenheit mit unserem Land nämlich und im Bestreben, eine grund­ legende Ausgewogenheit zwischen den Be­ dürfnissen der Natur und jenen der Menschen zu erreichen. Deshalb ist es ebenso wichtig wie selbstverständlich, dass beide Produktions­ betriebe, jener meines Vaters und der meines Onkels, das Land ohne jegliche chemischen Mittel bewirtschaften. Dies hat allerdings zur Folge, dass die Menge des produzierten Öls jedes Jahr sehr stark schwanken kann. So hat 2017 das verheerende Auftreten der Oliven­ fliege die gesamte Jahresproduktion komplett zunichte gemacht, während der unerwartete Frost im März 2018 die Ernte um mehr als 50 Prozent reduzierte.

Mein Vater besitzt heute über 500 Bäume, die uns unter normalen Bedingungen eine ausreichende Menge an Olivenöl garantieren für unsere Familie und die vielen Freunde in aller Welt. Momentan besteht nicht die Ab­ sicht, industriell und in grösseren Mengen zu produzieren. Ansporn und Motivation sind ausschliesslich die grosse Leidenschaft meines Vaters und sein Anspruch, ein Produkt von höchster Qualität herzustellen. Jede Flasche ist das Ergebnis einer alten Kultur und einer Passion, die von Erinnerungen, Erfahrungen, Freude und sehr viel Liebe für unser Land und unsere Wurzeln geprägt ist. 

berlonibagno.com

Die Berloni Bagno Gruppe Das Familienunternehmen Berloni Bagno wurde 1976 von Mauro Berloni in Fossombrone in Mittelitalien gegründet. Heute wird es in zweiter Generation geleitet von Giovanni B. Berloni als Geschäftsführer und Chiara Berloni als Leiterin Controlling.

Auf 16’000 m2 Produktionsfläche werden in drei Fabriken (eine vierte ist in Planung) täglich über 400 Badmöbelkompositionen hergestellt und unter den drei Marken Berloni Bagno, SIGN und INOVA in über 40 Länder exportiert.

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ARWA-PURE Design ist keine Frage des Preises.

Sensitiv, selbstbewusst und klar: das ist arwa-pure. Dank ihrer konischen Form und dem schlanken Charakter fügen sich die Armaturen stilgerecht in das moderne Badezimmer ein. Neu sind sie auch in der Farbe Schwarz erhältlich. arwa.ch

True quality is pure

NE

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PRODUKTE ALTERNA NIÙ

Alterna niù: Dreimal neu Jetzt die neue Linie Alterna niù für das Badezimmer bei Sanitas Troesch erleben.

finox

Farben sind ein neuer grosser Trend im Bad. Nicht nur bei Möbeln und Belägen – auch bei den Armaturen kann der Kunde jetzt mit Farbakzenten elegante Blickfänge setzen.

Badarmaturen, die attraktiv anders sind als der StandardChromglanz, erfreuen sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit. Für Aufsehen sorgen in den Ausstellungen von Sanitas Troesch etwa schwarze Armaturen von Herstellern wie Gessi, hansgrohe oder Axor.

Viele Kunden begeistern diese neuen Designmöglichkeiten, weshalb Sanitas Troesch mit Alterna niù nun eine Linie auf den Markt bringt, die den Trend nicht nur aufnimmt, son­ dern weiterführt.

schwarz matt

Alle Armaturen des Bads können jetzt in drei attraktiven Ausführungen aus einer Hand bezogen und beliebig kom­ biniert werden: Edles Schwarz matt oder das aufregende «finox» setzen optische Ausrufezeichen und gekonnte Akzente zu farbigen Möbeln oder Wänden in Betonoptik.

Natürlich ist Alterna niù auch in einer klassischen, ver­ chromten Aus­f ührung erhältlich.

In den Ausstellungen von Sanitas Troesch kann der Besucher das umfangreiche Sortiment an verschiedenen Mischern, Hand- und Regenbrausen jederzeit selbst erleben und aus­ probieren. Besonders spannend ist: Sie alle lassen sich auf vielfältigste Weise mit den anderen Alterna-Produkten fürs Bad oder sogar für die Küche zusammenbringen! 

sanitastroesch.ch

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verchromt

Armatur: Alterna niù Badmöbel: Alterna armonia Waschtisch: Duravit Durasquare Lichtspiegel: Alterna sanna

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PRODUKTE ALTERNA FORMAT/KARAT

Leuchtende Inno­vationen Perfektes Licht bringt Stimmung ins Bad.

Auch wenn man es sich bei einem scheinbar so standardisierten Möbel kaum vorstellen kann: Bei den Spiegelschränken kommen Innovationen auf den Markt, die sie in ein ganz neues Licht rücken – buchstäblich!

Der Name sagt es schon: Von einem Spiegelschrank sieht man gewöhnlich wenig mehr als die reflektierende Oberfläche. Das heisst: Man sieht sich selbst. Auf das «Erlebnisgefühl Bad» hat der Spiegelschrank dennoch einen grossen Einfluss. Und vor­ bei sind die Zeiten, in denen schlaftrunkene Augen frühmor­ gens gleich als Erstes von kaltweissen, hart aufflackernden Leuchtstoffröhren geblendet wurden.

können bereits passgenaue Einbaurahmen eingemauert oder montiert werden – und zwar genau dann, wenn es im Bauprozess Sinn macht. Am Ende müssen nur noch die Schränke selber eingefügt werden. Das ist nicht nur praktisch und spart Zeit, sondern schützt auch zuverlässig vor Beschädigungen und Verzögerungen beim Abgabetermin. 

sanitastroesch.ch

Im Spiegelschrank Alterna karat kann beispielsweise durch moderne LED-Technologie nicht nur die Helligkeit gedimmt werden. Auch die Farbtemperatur des Lichts passt sich an die aktuelle Stimmung an. Von warmweissen 3300 Kelvin über ein neutrales Weiss bis zu Tageslichtäquivalenten 5300 Kelvin. Das muss nicht jedes Mal neu eingestellt werden, sondern lässt sich programmieren, sodass Helligkeit und Farbtemperatur automatisch dem Tagesverlauf folgen.

Selbst in der Einstiegsversion ohne regelbare Farbtemperatur oder Programmierung ist das Licht von einer angenehm ho­ hen Qualität und liegt mit 4000 Kelvin in einem optimalen mittleren Bereich. Ideal zum Schminken oder Rasieren.

Auch bei der Montage von Spiegelschränken gibt es attrak­ tive Neuerungen. So zeigen die Modelle der Linie Alterna format schon auf der Baustelle ihre Vorzüge. Lange bevor die hochwertig gefertigten Möbel final installiert werden,

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

Mehr als nur Dimmen Auch die Farbtemperatur lässt sich von kalt bis warm an die Stimmung anpassen.

Alterna karat plus LED

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PRODUKTE ALTERNA FORMAT/KARAT

Alterna format plus LED

 Spiegelschrank

Mit oder ohne Unterbeleuchtung, inklusive Doppelsteckdose. Dimmbar, stufenlos wechselbar zwischen 2700 und 6500 Kelvin.

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DUSCHOLUX CareTec® Pro Die einzigartige Glasveredelung.

Wirtschaftlich, umweltfreundlich, pflegeleicht. DUSCHOLUX CareTec® Pro schafft mit innovativer Technologie konkreten Mehrwert im Bad. Die dauerhaft schmutzabweisende Oberfläche senkt den Reinigungsaufwand erheblich und macht das Abziehen des Glases nach dem Duschen überflüssig.

Das spart Zeit und Geld, schont die Gesundheit und hilft der Umwelt.

duscholux.com/caretecpro

PRODUKTE DURAVIT VERO AIR

Ein Klassiker.

Perfektioniert!

Von ganz schlichten Designbädern bis zu ganz individuell gestalteten Wohnbädern stehen mit Vero alle Möglichkeiten offen!

Seit der Lancierung von Vero vor bald 20 Jahren hat Duravit mit dieser rechteckigen Grundform eine wahre Erfolgsgeschichte geschrieben.

Mit mehrfachen Fortsetzungen und Erweiterungen vom Einzelwaschtisch bis zur Komplettbadserie mit eigenem Mö­ belprogramm. 2017 folgte die Weiterentwicklung Vero Air, die den ikonischen Charakter bei­be­hält, aber dank neuen technischen Möglichkeiten perfektioniert. Mit modernsten Rimless-WCs, mit einem erweiterten Wannen­programm und mit neuen Möbeln.

Die Waschtische der neusten Generation sind in fünf Grössen erhältlich, die Aufsatzbecken in zwei. Alle sind sie kombinier­bar mit den beiden Möbelserien Vero und L-Cube, die spe­z iell auf die neue Serie angepasst wurden. Mit mini­­mierten Überhängen von maximal 8 Millimetern zu den Möbelunterbauten unterstreichen sie das geradlinige Design von Vero Air. Optional können Keramik und Möbel mit der c-bonded-Technologie verbunden werden. Die beiden Materialien verschmelzen dadurch nahtlos miteinander und bilden eine optische Einheit – ein puristisches Meister­ stück, das es in dieser Form nur von Duravit gibt.

Einbauversion in vier Grössen lieferbar. Auf Wunsch können sie mit einem unauffällig eingearbeiteten Air-Whirlsystem ausgestattet werden, dessen Piezo-Taster keine beweg­ lichen Teile enthält und deshalb äusserst wartungsarm ist.

WCs und Bidets der neuen Serie haben eben­ falls die charakteristische rechteckige Grund­ form und schliessen mit einer Rundung nach unten ab. Ein optimiertes Spülsystem und eine neue Keramikglasur sorgen für grösst­ mögliche Hygiene, die optionale Kombination mit dem Dusch-WC-Sitz SensoWash Slim befriedigt höchste Ansprüche. Insgesamt ist Vero Air die konsequente Weiterentwicklung eines erfolgreichen Klassikers, eine umfas­ sende Komplettbadserie, die keine Wünsche unerfüllt lässt. 

sanitastroesch.ch duravit.ch

 Neue Generation Waschtisch Duravit Vero Air. 56

Fotos: Duravit

Bei den fugenlosen Wannen von Vero Air wurden Radien und Wandstärken optimiert, sie sind freistehend oder als

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PRODUKTE DURAVIT VERO AIR

 Puristisches Meisterstück

Die nahtlose Verbindung von Keramik und Möbel bildet eine optische Einheit.

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Badserie Luv. Nordische Eleganz.

Das Design von Cecilie Manz‘ Badserie Luv verbindet nordischen Purismus und zeitlose, emotionale Eleganz. Weiche Formen folgen einer stringenten Geometrie. Entstanden ist ein aussergewöhnliches Programm in einer neuen Designsprache, die sich ganz individuell kombinieren lässt – puristisch oder elegant. Mehr Informationen auf www.duravit.ch

PRODUKTE FALPER

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Verführerische Rundungen Italienisches Design für einen individuellen Lebensstil.

Das italienische Label Falper hat sich voll und ganz klaren geo­metrischen Formen verschrieben. Mit einem besonderen Gespür für Proportionen und exakte Radien lotet Falper diese Geometrien aufs Feinste aus und begegnet ihnen mit bestechender Präzision und Kreativität.

Ob als makelloses Rund aus Marmor, wie Eccentrico, dem ele­ganten Aufsatzwaschtisch, der sich über das Möbel hinaus­ lehnt, oder als anmutige Schale aus Ceramilux, wie Ciotola 43.

Bei einem Blick zurück dokumentiert der Klassiker und Bestseller Quattro.Zero mit präzisen Rechtecken und Quadraten diese Kompetenz. Aktuell liegt der Fokus auf Rundem.

Fotos: Falper

Blickfang Farbenspiel Die perfekt ausbalancierte Waschtischschale Ciotola 43 / 59 / 60, die Zahlen beziehen sich auf den Durchmesser in Zentimetern, wurde letztes Jahr in weissem, 4 mm dünnem Ceramilux SSL präsentiert. Der Mineralwerkstoff ist recycelbar, antiallergisch und weist einen Vergilbungsschutz auf. Jetzt zeigt sich Ciotola 43 innen und aussen in 22 matten Farbstellungen und wird zum Blickfang im Badezimmer. Jeder Waschtisch wird zu einem verführerischen Designobjekt zwischen Funktionalität und Emotion. 

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PRODUKTE FALPER

Verblüffend schlicht Design ist eine Frage des Stils – und umgekehrt. Elegant, mo­ dern, unverwechselbar spiegelt es den individuellen Lebensstil wider. Falper bietet dafür einzeln konzipierte und gefertigte Möbel, Waschtische, Wannen und Zubehör an, nach Wunsch lackiert, dimensioniert und konfiguriert, in präziser Hand­ werksarbeit und mit hochmoderner Technik.

Aus der Werkstatt des italienischen Familienunternehmens stellt sich als neuster Entwurf New Classic von Designer Victor Vasilev vor. Edles Holz in feinen Lamellen windet sich ähnlich einem Rollo sanft um die tragende Struktur aus bronziertem Aluminium. Verblüffend schlicht und gerade deshalb überaus eigenständig. Freihängend montiert oder bodenstehend und in verschiedenen Massen. Voller Grazie, mit einem feinen Hauch Neoklassik. 

falper.it sanitastroesch.ch

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SICHERE WERTE FÜR JEDES BAUVORHABEN Armaturen, die halten, was sie versprechen: Kompromisslosigkeit in Sachen Design, Funktionalität und Langlebigkeit.

KWC BEVO

KWC DOMO | 6.0

KWC AVA E

www.kwc.ch

PRODUKTE KWC

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Edel. Stahl.

Die Armaturen AVA E von KWC sind Klassiker in Edelstahl.

Edelstahl als Werkstoff ist extrem resistent gegen äussere Einflüsse, rostfrei, dauerhaft kratzfest und vereint ästhetische und hygienische Qualitäten in idealer Weise.

Der matt schimmernde Werkstoff nimmt die Farben der Um­ gebung auf und passt hervorragend zu natürlichen Material­ konzepten.

Verbunden mit gutem Design sind sie zeitlose Produkte, die sich gegen alle Modetrends über Jahrzehnte behaupten können. Werden sie schliesslich doch einmal ersetzt, kann ihr Material rezykliert und für die Herstellung neuer Edel­ stahlprodukte verwendet werden.

In der neuen Linie KWC AVA E sind Armaturen für Wasch­ tisch, Wanne und Dusche erhältlich. 

kwc.ch

Fotos: KWC

sanitastroesch.ch

 AVA E Zeitlose Form und unverwüstliches Material.

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PRODUKTE CATALANO HORIZON

Brillantes Design Was gutes Design ist, entscheidet meistens der Betrachter. Manchmal auch eine Jury – und verleiht dann einen Preis!

Dass das italienische Unternehmen Catalano einen Designpreis für sein System gewonnen hat, ist schön. Doch Horizon ist so vielfältig kombinierbar, dass der Designprozess immer wieder von vorne begonnen werden kann. Mit spektaku­ lären Ergebnissen, genau nach Ihrem Geschmack!

Catalano gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Keramik. Mit dem neuen Waschtisch Horizon System, dessen Gestaltungsqualität bereits mit dem Good Design Award 2019 ausgezeichnet wurde, schenkt die Marke spannende neue Kombinationsmöglichkeiten bei der Pla­ nung. Das Design besticht mit ausgewählten Materialien und Formen: Die Möbel aus Aluminium werden mit einer dünnen keramischen Ablagefläche vollendet, auf der sich ovale Auf­ satzwaschbecken unterschiedlich in Position stellen.

Verwandlungskünstler Mit den Waschbecken der Zero- und GreenLux-Serie steht eine Vielzahl zusätzlicher Kombinationsmöglichkeiten inklusive grosser Farbpalette zur Verfügung. Das Horizon Sys­ tem ist ein wahres Verwandlungstalent und ganz auf Individualität ausgerichtet. 

catalano.it sanitastroesch.ch

Foto: Catalano

Dreiklang Das System setzt auf Möbel in drei Breiten: 125, 100 und 75 cm. In der Ausführung stehen drei Aluminiumstrukturen zur Wahl und auch die ovalen Waschbecken gibt es in drei Varianten, welche wiederum in drei Positionen auf der ke­ ramischen Ablage platziert werden können: in der Mitte, auf der rechten oder der linken Seite des Möbels. Die Keramik­ oberfläche schert aus der Dreierreihe aus und präsentiert sich in vier Optionen: Weiss matt, Weiss glänzend, Beton matt und Schwarz matt.

Kombinationsstark Die ovalen Keramikbecken sind in den glei­ chen Ausführungen erhältlich sowie in edlem Duplex von Silber-Weiss oder Gold-Weiss.

Noch mehr Variationsspielraum lässt das Aluminium­möbel zu: Es kann offen oder ver­ kleidet, mit oder ohne Ablagefläche bestellt werden. Und wer einen praktischen wie opti­ schen Akzent setzen möchte, entscheidet sich für eine Handtuch-Reling an der Vorderseite.

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PRODUKTE GESSI

High Fidelity Gessi liess sich für seine Duscharmaturen von klassischen Hi-Fi-Komponenten inspirieren.

Eine Duscharmatur im Look einer edlen High-End Stereo­ anlage? Statt Lautstärke und Bass regelt sie Wassermenge und Temperatur. Singen muss (darf) man weiterhin selber!

gessi.com sanitastroesch.ch 68

Fotos: Gessi

Die neuen thermostatischen Duschsäulen von Gessi erinnern in ihrer Formensprache an die hochwertigen Soundsysteme früherer Jahrzehnte, an die Ästhetik der High-Fidelity-Stereoanlagen, welche noch echte Statussymbole waren. Sie haben seinerzeit nicht nur im Bereich des Musikhörens eine wichti­ ge Rolle gespielt, wo sie die analoge Audiotechnologie zu bis­ her ungeahnter Perfektion gesteigert und zu ihrem absoluten Höhepunkt gebracht haben. Sondern auch ihr innovatives Design hat das moderne Wohnzimmer entscheidend mit­ geprägt. Ihre schlichte, schnörkellose Form mit den grossen, massiven Drehknöpfen für die Regelung der Lautstärke und Klangfarbe sowie die leicht hervorstehenden Drucktasten und Knöpfe mit ihrer typischen taktilen Charakteristik und dem leichten Ticken beim Drücken.

All dies lässt Gessi Hi-Fi in alter Schönheit wieder aufleben, nur wird jetzt mit diesen Bedienelementen statt Händels Wassermusik die Wassertemperatur, die Durchflussmenge und der Duschausgang gesteuert. Auch die einzigartige Prä­ zision der Schalter, Knöpfe und Tasten findet sich hier wieder und erinnert an die gute alte Zeit und ihre Wohlfühlmomen­ te. Ästhetischer Minimalismus vereint mit maximaler Be­ nutzerfreundlichkeit zeichnet Gessi Hi-Fi aus und wertet die Dusche definitiv auf zum begehrten Design- und LifestyleObjekt. Und natürlich zur ganz privaten Wellnessoase, wo die Symphonie des Wassers mit oder ohne Musik im Zentrum steht und zum Ritual und zum emotionalen Erlebnis wird. 

PORTRÄT DIEGO ROMANO

Gessi The Private Wellness Company Interview mit Diego Romano von Gessi über den Anspruch, Trends zu setzen, statt ihnen zu folgen.

Das italienische Unternehmen Gessi hat die Welt von Wellness im Bad revolutioniert und einzigartige Produkte entwickelt, die auf der ganzen Welt in ihrer Ästhetik, Funktionalität und Qualität «Made in Italy» aufs Beste repräsentieren.

Gessi ist ein visionäres Unternehmen, das es von Anfang an verstanden hat, sich über eine hohe Innovationskompetenz zu differenzieren.

Prägten Innovationskraft und Veränderungswille seit jeher die Geschichte von Gessi?

Dank seiner Innovationskraft hat es Gessi geschafft, von ei­ ner kleinen Werkstatt zu einem führenden Unternehmen im Bereich von Armaturen und Badeinrichtungen zu werden.

Tatsächlich begann der Erfolg von Gessi mit der revolutionä­ ren Idee, ein traditionelles Produkt wie den Wasserhahn zu einem Designobjekt zu machen. Entgegen allen Konventio­ nen brach die Armatur «Diverso» 1996 mit den traditionellen Formen. Genau dies erklärt die unternehmerische Idee, die den weltweiten Erfolg von Gessi ausmacht: Mit der Einfüh­ rung neuer Linien jedes Jahr massgebende Entwicklungen für den gesamten Sektor zu definieren und damit die Rolle eines Trendsetters zu übernehmen. 

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Fotos: Gessi, Diego Romano

Was bedeutet Innovation für Gessi?

Innovation bedeutet für uns, jeden Tag etwas anderes zu schaffen und uns in allem, was wir tun, auszuzeichnen. Es bedeutet, sich ständig zu verbessern und aus seinen Fehlern zu lernen, niemals aufzuhören, in allem nach Perfektion zu streben. Innovation ist der Kern unseres Unternehmens. Es ist der immer wieder neue Blick auf die Dinge, der uns dazu bringt, alles, was uns umgibt, ständig neu zu interpretieren.

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PORTRÄT DIEGO ROMANO

Worauf basiert das erfolgreiche Geschäftsmodell?

Das Gessi-Businessmodell basiert auf Innovation und einer humanistisch geprägten Produktions- und Managementphi­ losophie, welche das Unternehmen international einzigartig macht. Die Familie Gessi hat das Unternehmen stets nach aussergewöhnlichen Prinzipien geführt und schon vor dem eigentlichen Produkt das Unternehmenskonzept und die Produktionsprozesse revolutioniert. Der Gessi-Park ist das Symbol dafür: ein Industriepark von mehr als 800’000 m 2, der Technologie, Öko-Architektur und Landschaft mitein­ ander verbindet. Hier sind alle kreativen, produktiven und administrativen Aktivitäten des Unternehmens integriert.

Gessi hält alles permanent auf dem allerneuesten Stand der Technik, mit hoher Automatisierung, computergestützten Steuerungen und von Robotern unterstützten Prozessen für die mechanische Bearbeitung.

Was macht Ihre Produkte so innovativ?

Die Innovationskultur von Gessi wird durch Forschung und Entwicklung geprägt: Ästhetik und Design, Qualität und Funktionalität, Technologie und Konstruktion. Das kreative Engagement hat sich im Laufe der Zeit in Objekten von ikoni­schem und zeitlosem Design manifestiert, welche dem Unter­ nehmen und der Marke einen unverwechselbaren Charakter verliehen haben. Mit der jährlichen Einführung neuer Linien setzt Gessi weiterhin Trends. Unser Ziel ist dabei stets, die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen zu ver­ bessern.

Was bedeutet Hi-Fi in diesem Kontext?

Hi-Fi ist ein brandneues, höchst innovatives Produkt. Hi-Fi ist eine funktionale Neuinterpretation, indem wir die Be­ dienungselemente einer Stereoanlage auf Armaturen über­ tragen haben. So werden Durchflussmenge und Temperatur der Dusche über Tasten und Knöpfe gesteuert – wie früher Lautstärke und Ton. Hi-Fi bringt damit etwas aus der Vergan­ genheit Vertrautes und Liebgewordenes ins Badezimmer: die

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Ergonomie und das Vergnügen der intuitiven Benutzung von Tasten und Drehknöpfen für ein völlig neues Produkt und damit für ein neues Erlebnis. Hi-Fi ist ein trendiges Produkt und echtes High-Tech-System, für das unsere Designer und Ingenieure eng zusammengear­ beitet haben. Es ist das perfekte Beispiel dafür, wie Gessi einzigartige Ästhetik mit techno­ logischer Exzellenz und hoher Qualität «Made in Italy» verbindet und damit Komfort und Wohlbefinden ins Badezimmer bringt. 

gessi.com

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PRODUKTE CL.1

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Swarovski im Bad Faszinierende Expressivität gewinnt CL.1 in Kombination mit Griffen aus echtem Swarovski-Kristall.

Die deutsche Agentur Sieger Design hat mit hochwertigen Kristallen von Swarovski für Dornbracht die Serie CL.1 gestaltet.

Einen luxuriösen Akzent setzt die CL.1 in Chrom mit Griffen in gelbgrünem Swarovski-Kristall mit filigraner Struktur, die einer textilen Materialität nachempfunden sind.

Gekonnt vereint CL.1 industriellen Charakter mit Luxus in einem progressiven Badarmaturen-Design für ein extrava­ gantes Statement im Bad. Die edle Oberfläche Chrom betont die haptischen und optischen Stärken der Armatur.

Mit verschiedenen Griffvarianten – glatt oder strukturiert, aus klarem oder farbigem Kristallglas – setzt CL.1 individuelle Akzente im Bad. 

dornbracht.com

Fotos: Dornbracht

sanitastroesch.ch

 Wandelbar Wasserklar, Chrom oder Grüngelb.  Honig auf Platin Aussergewöhnliche Farbakzente setzen.

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PRODUKTE CL.1

 Sieger-Design Mit hochwertigen Kristallen von Swarovski gestaltete Serie CL.1.

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Dornbracht Culturing Life MEM

dornbracht.com/mem

 Kein Storch Modernste Lackierroboter bei der Arbeit.

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Foto: Schmidlin AG

REPORTAGE ROBOTER SCHMIDLIN

Urschweizer Roboter Der einzige Schweizer Badewannenhersteller setzt auf High-Tech und Roboter.

Weil ein norwegischer Schubkarren-Produzent keine Lackierer fand, erfand er 1967 den Spritzroboter. Schmidlin fährt gut mit dessen Nachfahren.

Die Firma Wilhelm Schmidlin AG in Oberarth ist der ein­ zige Schweizer Hersteller von Badewannen aus Stahl-Email.

Seit 1947 werden hier Produkte aus den beiden natürlichen Rohstoffen Stahl und Email gefertigt, welche von so heraus­ ragender Qualität sind, dass sie mit einer Garantiezeit von 30 Jahren verkauft werden können. Neben den Badewannen wurden bald auch Duschwannen und -flächen sowie Wasch­ tische und Urinale hergestellt. Heute umfasst das Standard­ sortiment mehr als 10’000 verschiedene Modelle und Aus­ führungen in allen gebräuchlichen Sanitärfarben. Zudem produziert Schmidlin auch Spezialanfertigungen nach Mass.

2009 erweiterte das Unternehmen sein Geschäftsfeld um die Fertigung von Architektur-Paneelen aus Stahl-Email. Auch hier kommen die besonderen Eigenschaften des Materials voll zum Tragen: Es ist enorm stabil, robust und farbbestän­ dig und somit überaus langlebig. Müssen Produkte aus StahlEmail schliesslich doch einmal entsorgt werden, können die beiden Komponenten sauber voneinander getrennt, aufbe­ reitet und neu verarbeitet werden.

Neben rund 80 mehrfach qualifizierten und vielseitigen Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt Schmidlin auch spezialisierte Fachkräfte, welche nur eine einzige Tätigkeit ausüben können und für alles andere absolut unbrauchbar sind. Wir dürfen vorstellen: IRB580 oder IRB5400. Bereits vor fast 50 Jahren hat bei Schmidlin der erste Spritzroboter den Dienst aufgenommen. Entwickelt wurde dieser 1967 von der norwegischen Firma Trallfa, welche ursprünglich Schub­ karren produzierte. Zu dieser Zeit herrschte in Norwegen ein Mangel an Arbeitskräften, und das Unternehmen erfand den Roboter für den Eigengebrauch, um seine Karetten zu lackie­

ren. Bahnbrechend war vor allem, dass dieses Gerät über eine kontinuierliche Bahnsteue­ rung verfügte und seine Programmierung auf den Aufzeichnungen der Sprühmuster eines ausgebildeten Lackierers beruhte. Zwei Jahre später lieferte Trallfa einem schwedischen Badewannenhersteller für die Emaillierung den ersten kommerziellen Spritzroboter der Welt, den Trallfa TR 2000. Und weitere fünf Jahre später kam der fleissige Norweger nach Oberarth.

Nachdem sich das norwegische Unternehmen von der eher simplen Technik der Schubkarre zunehmend der raffinierteren Robotik zugewandt hatte, wurde dieser erfolgreiche Ge­ schäftszweig als Trallfa Robot zum weltweiten Marktführer im Bereich Spritzroboter und später durch ABB übernommen. Schmidlin hat mit der Entwicklung stets Schritt gehalten und seine Spritzroboter laufend erneuert. Heute sind auf drei Produktionslinien sieben ABBRoboter im Einsatz. Sie können pro Stunde rund 90 Wannen mit Email beschichten. Ihr Vorgänger Trallfa TR 2000 ist schon vor Jahren in den Ruhestand getreten, aber noch immer im Hause. Er ist im Keller eingelagert und wird kommenden Generationen als Zeitzeuge anschaulich von den Anfängen der Robotik berichten. 

schmidlin.ch

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Fotos: EOOS-Design

REPORTAGE EOOS-DESIGN

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Meisterklasse Rituale, Bilder und Mythen bilden die Basis für die Entwürfe, die für Aufsehen sorgen.

EOOS-Design: Seit 25 Jahren überrascht das österreichische Designer-Trio mit innovativen Lösungen und wegweisender Gestaltung.

EOOS ist ein österreichisches Designstudio, das 1995 von Gernot Bohmann, Harald Gründl und Martin Bergmann in Wien gegründet wurde. An der dortigen Universität für an­ gewandte Kunst besuchten sie zusammen bei Paolo Piva die Meisterklasse Design und erkannten schon bald die besonde­ re Synergie ihrer Talente. Diese entfalten sich am besten im Team und mit ihrem eigenen Weg zur Kreativität, welchen sie als «poetische Analyse» bezeichnen. Dabei gehen sie aus von der Kultur der menschlichen Rituale, sie ergründen tief­ sitzende Bilder und Mythen und verwenden diese als Basis für ihre Entwürfe.

Diesem Ansatz sind sie seit der Gründung ihres Studios treu geblieben, haben damit eine beeindruckende Erfolgsge­ schichte geschrieben und über 160 internationale Auszeich­ nungen und Preise gewonnen. Darunter so renommierte wie den italienischen Compasso d’Oro, den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Gold oder den Red Dot Award «Best of the Best». EOOS ist vor allem in den Bereichen Premium-Möbel und Produktdesign tätig und arbeitet für berühmte Marken wie etwa Alessi, bulthaup, Poltrona Frau, Walter Knoll und viele weitere. Daneben hat EOOS auch Shops und Brand Spaces für Armani, Adidas oder das MAKMuseum für angewandte Kunst in Wien entworfen. Dieses widmete dem Werk von EOOS im Jahr 2015 eine grosse Einzelausstellung.

Seit einigen Jahren widmen sich die drei De­ signer vermehrt auch sozialen und nachhalti­ gen Projekten. So entwickelten sie zum Beispiel zusammen mit dem Wasserforschungsinstitut der ETH Eawag und LAUFEN ein Urin-TrennWC, welches ein völlig neues nachhaltiges Abwassermanagement ermöglicht (siehe Bei­ trag auf Seite 106). Und für Caritas entsteht ein Katalog mit günstigen Möbeln zum Selber­ bauen.

Im Forschungsprojekt EOOS care werden seit 2018 Möbel und Hilfsmittel entwickelt, die es älteren Menschen ermöglichen sollen, länger in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Mit digitaler Technologie entstehen Design-Inno­ vationen, welche die Selbstständigkeit fördern und das Leben eingeschränkter Personen er­ leichtern sollen. 

eoos.com

 Spitzenklasse Tama Desk für Walter Knoll.  Poetische Analyse Design-Trio Bergmann, Gründl und Bohmann.

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GESCHICHTEN UMBAUREPORTAGE

Regenbrause: hansgrohe Waschtisch: Alterna cosmo Badmöbel: Alterna burani Wandmischer: Gessi 316 Spiegelschrank: Alterna quattro luci LED

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Wohlfühlbad für das neue Zuhause Gemeinsam mit Sanitas Troesch werden auch extravagantere Wünsche rund ums Bad wahr.

Die beigen Bäder einer Villa aus den 80er-Jahren wurden mit Liebe zum Detail stilvoll renoviert und an die Wünsche einer modernen Familie angepasst.

Bei diesem Projekt im aargauischen Villmergen wurde eine Villa mit Baujahr 1985 und grosszügigem Umschwung vom neuen Besitzerpaar von Grund auf renoviert. Das Objekt sollte künftig als Heim für eine Familie mit zwei Kindern dienen, die unterschiedlichen Bedürfnisse aller hier leben­ den Personen erfüllen und die veraltete Innenarchitektur an die heutige Zeit angepasst werden. Vor allem die Bäder, dem Geschmack der damaligen Zeit entsprechend mit Fliesen in Panama-Beige ausgekleidet, hatten dringend eine umfas­ sende Renovation nötig. Für den neuen Besitzer war es die Erfüllung eines Bubentraums, die alte Keramik eigenhändig mit dem Vorschlaghammer zu zertrümmern.

Von Anfang an war klar, dass die bestehende Raumauftei­ lung sowie die Lage der Bäder und WCs beizubehalten waren, damit die Wasserleitungen und Abflüsse nicht neu verlegt werden mussten. Neben dem Elternbad, das direkt in die An­ kleide übergeht, umfassen die sanitären Einrichtungen ein weiteres Badezimmer für die Kinder sowie ein Gäste-WC.

Abtrennung aus Glas wurde flächendeckend mit einem rund sechs Meter langen Land­ schaftsbild bedruckt, welches die Privatsphäre gewährleistet und zur Decke hin in den Him­ mel übergeht.

Als Waschtischmöbel wurde fürs Elternbad das Modell Alterna burani mit Echtholzfur­ nier und Verkleidung aus Corian gewählt, im Kinderbad Alterna donna mit Kunstharzbe­ schichtung. Die Badewanne ist eine Alterna steel, die Spiegelschränke sind aus der Serie Alterna quattro luci LED und als Duschsystem wurde das Modell Rain Select von hansgrohe verwendet.

Eine Besonderheit ist die Ablage für Dusch­ mittel und Shampoo. Diese ist nicht aufge­ schraubt, sondern in die Wand eingelassen, gefliest und sogar beleuchtet. Selbstverständ­ lich ist die Beleuchtung des Bades dimmbar, damit niemand schlaftrunken von grellem Licht geblendet wird. 

Der Bauherr wünschte sich vor allem eine möglichst grosse, bodenebene Dusche, seiner Partnerin war ein abgetrenntes WC im Elternbad wichtig. Diese beiden Wünsche unter einen Hut zu bringen, war nicht ganz einfach.

Es konnte schliesslich gelöst werden mit einer Spezialanfer­ tigung von Glas Trösch (die Firma hat übrigens mit Sanitas Troesch ausser dem Namen nichts zu tun). Eine dreiteilige

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GESCHICHTEN UMBAUREPORTAGE

Regenbrause: hansgrohe Waschtisch: Alterna cosmo Badmöbel: Alterna burani Wandmischer: Gessi 316 Spiegelschrank: Alterna quattro luci LED

sanitastroesch.ch

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OBJEKTE AGLAYA ROTKREUZ

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Innovation aus allen Ebenen Das Gartenhochhaus «Aglaya» in der «Suurstoffi» Rotkreuz ist nicht nur architektonisch innovativ.

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Die aussergewöhnliche Architektur, die ein Hochhaus mit einer grünen Oase aus Pflanzen vereint, ist auf den ersten Blick erkennbar und wurde zum eigentlichen Wahrzeichen der gesamten Überbauung. Ein zweiter Blick auf die Planungs- und Bauphase zeigt aber auch, wie innovativ in diesem Projekt gearbeitet wurde. Im Sanitärbereich spielte Sanitas Troesch eine zentrale Rolle.

Der bemerkenswerte Bau wurde von Ramser Schmid Architekten entworfen, bei dem Thomas Rujbr für die Ästhetik und den Fein­ schliff zuständig war. Das Konzept des Zürcher Architekturbüros ging als Gewinner aus dem Wettbewerb für einen grünen Wohnturm in der «Suurstoffi» hervor.

Alle Referenzen der «Suurstoffi» zeigen in eine grosse Ver­ gangenheit. Ab dem Jahr 1926 wurden auf dem Areal «Luft­ zerlegungsanlagen» betrieben, welche die Umgebungsluft in ihre Bestandteile zerlegte und verflüssigte – darunter auch der namensgebende Sauerstoff. Das ursprüngliche Betriebs­gebäude ist erhalten geblieben und wurde aufwändig re­ noviert. Aber auch das weithin sichtbare Wahrzeichen der «Suurstoffi», das Gartenhochhaus «Aglaya», bezieht sich auf ein historisches Vorbild. Die Inspiration kam vom legendären Architekten Le Corbusier, der mit seinen begrünten Wohn­ türmen, den «Immeubles-Villas», das Beste aus zwei Welten zu vereinen suchte.

Für die Gestaltung im Innern war neben dem Zürcher Studio Grego vor allem Mia Kepenek verantwortlich. Sie hat für «Aglaya» auch einen speziellen Showroom konzipiert, in welchem sich die Käufer der über 80 Eigentumswohnun­ gen optisch und haptisch einen realistischen Eindruck der zur Auswahl stehenden Formen, Farben, und Materialien machen konnten. Für diesen Showroom steuerte Sanitas Troesch den Bereich der sanitären Anlagen bei. So konnten verschiedene Ausstattungsvarianten der drei Themenwelten «Sand», «Erde» und «Wiese» in realistischer Umgebung direkt erlebt werden.

Danach konnten die Käufer alle Details in einem Online-Konfigurator finalisieren – zu Hause und in aller Ruhe. Nach der finalen Auswahl kümmerte sich Sanitas Troesch um die Auftragsabwicklung und die entstandenen BIM-Daten flossen wieder ins Gesamtprojekt ein. 

Das eigentliche Projekt war von der Planung bis zur Fertig­ stellung im Jahr 2019 dann allerdings alles andere als tradi­ tionell. Von Anfang an wurde auf modernste Technologien gesetzt. Durch Building Information Modeling, kurz BIM, wurden alle beteiligten Unternehmen vernetzt – von der Planung bis zur Umsetzung.

In diesem Netzwerk von Partnern nahmen die Experten von Sanitas Troesch eine zentrale Rolle im Bereich der Sanitär­ anlagen ein. Als Schnittstelle zwischen Generalunternehmer, Architekten, Herstellern, Installateuren und den Kunden ko­ ordinierten sie die einzelnen Projektschritte und stellten die Einhaltung der hohen Qualitätsansprüche sicher.

 Design pur Die Ausstattung von Duravit, Schmidlin und hansgrohe Axor von Sanitas Troesch.

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Fotos: © S+B Baumanagement AG, Steinhausen-Zug

OBJEKTE AGLAYA ROTKREUZ

Bad. Küche. Leben. 89

OBJEKTE AGLAYA ROTKREUZ

Auch bei der Installation war das Sanitas Troesch Team der Filiale Kriens aktiv mit dabei. Dank bester Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer, den Bau­herren, Planern und Sanitären konnte Sanitas Troesch die­ses Grossprojekt in ihrem Bereich reibungslos und ohne nennenswerte Kompli­ kationen abwickeln. 

aglaya-rotkreuz.ch zugestates.ch s-b.swiss

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WELLNESS FÜR ÄSTHETEN.

IXMO Armaturen und Accessoires von KEUCO kombinieren Funktionalität und anspruchsvolles Design für das perfekte SPA. Produkte, die ein Erlebnis bieten, das die Sinne berührt. www.ixmo.ch

Themen und Trends Es tut sich was im Bad.

THEMEN UND TRENDS FERTIGBAD

 Durchdachtes Engineering Flexibilität in der Gestaltung, kurze Transportwege und Nachhaltig-

keit dank Holzkonstruktion: Das sind nur einige der vielen Vorteile der Easydock Fertigbäder.

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Komplett. Intelli­ gent. Easydock.

Easydock ist das führende Fertigbad in Schweizer Qualität.

Mit Sanitas Troesch, ERNE AG Holzbau und Pfiffner haben sich drei Schweizer Traditionsunternehmen zusammengetan, um eine optimale Fertigbadlösung in echter Schweizer Qualität anzubieten.

Foto: Festland AG

Bäder tragen meist etwa 6 bis 10 Prozent der Gesamtkosten zu Bauprojekten bei und sind damit ein eher kleiner Posten.

Ihre technische Umsetzung allerdings ist sehr komplex und so bereiten sie Bauherren und Generalunternehmern beim Bau oft überproportional viel Kopfzerbrechen. Von den Sani­ tärinstallationen über Möbel, Fliesen, Licht, Elektrik bis hin zu perfekten Fugen sind verschiedenste Handwerker für viel­ fältige Arbeitsschritte nötig, bevor dem Kunden terminge­ recht ein perfektes Bad präsentiert werden kann. Die Logistik ist komplex und muss auf der Baustelle koordiniert werden, wo das Wetter oft nicht mitspielt und Verschmutzungen, Bauschäden oder sogar Diebstähle immer wieder Probleme bereiten.

Die in der Schweiz entwickelten und hergestellten Fertigbäder «Easydock» werden als montagefertige Einheiten auf die Bau­ stelle geliefert und mit dem Kran an der gewünschten Stelle platziert und direkt an die Hausleitungen angeschlossen.

Sämtliche Apparate, sanitären Anlagen und Badmöbel sowie Beleuchtung, Elektroinstallationen und Lüftung sind bereits montiert, Wände und Boden sind gefliest, die Decke gestri­ chen, die Silikonfugen gezogen. Da keine weiteren Arbeiten im Inneren ausgeführt werden müssen und der Raum bis zur Bauabnahme verschlossen ist, bleibt das Bad so vor Montage­ schäden geschützt.

Easydock Fertigbäder sparen aber nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld. Durch die Vor­ fertigung werden die Kosten für Baufehler, Verzögerungen und Koordination minimiert.

Die Logistik ist einfach und sicher, Import und Zollabfertigung entfallen. Ebenso wichtig: Der Ansatz ist nachhaltig. Die Konstruktion besteht aus Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, die Transportwege sind kurz und es braucht lediglich eine einzige Fahrt auf die Baustelle für ein komplett fertiges Bad! Dazu hochwertige Materialien von Schweizer Part­ nern, die eine lange Lebensdauer versprechen. Ökonomische und ökologische Vorteile gehen bei den Easydock Fertigbädern Hand in Hand.

Auch die Individualität kommt nicht zu kurz.

Im Gegenteil: Denn im Vorprojekt kann jedes Easydock Fertigbad an die jeweilige Architek­ tur angepasst werden. Auch bei der Ausstat­ tung des Bads sind den individuellen Design­ wünschen so gut wie keine Grenzen gesetzt. 

pfiffner.ch erne.net sanitastroesch.ch/easydock

Bad. Küche. Leben. 95

THEMEN UND TRENDS FERTIGBAD

Digitale Planung Eine projektbezogene und digitalisierte Planung vernetzt Individualität und Modularität.

Produktion in der Schweiz Die Produktion unter kontrollierten Bedingungen in der Werkhalle garantiert höchste Qualität. Ent­decken Sie unser Video zu den Easydock-Fertigbädern:

Lieferung und Installation Die Fertigbäder werden gemäss Baufortschritt just-in-time geliefert. Das eingerichtete Fertigbad braucht nur noch an die Haustechnik angeschlossen zu werden.

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 Passt Fertig montierte Komponenten in Schweizer Qualität.

Bad. Küche. Leben. 97

THEMEN UND TRENDS

Silber und Titan gegen Keime Die Beschichtung CataGlaze der Lavabos von Catalano enthält Silber und Titan. Sie hat hervorragende antibakterielle Eigenschaften und spart zudem Reinigungsmittel und Wasser.

TECElux Mini Die edle Echtglas-Oberfläche integriert ein reaktives Sensorfeld, das berührungslos die Spülung auslöst und bei Nacht zum Wegweiser wird. Die plane Glasoberfläche der Betätigungsplatte ist pflegeleicht und unempfindlich und überzeugt durch einen extraflachen Aufbau.

LED-Lichtspiegel mit «NoTouch»-Gestensteuerungssystem Die LED-Lichtspiegel, die mit einem «NoTouch»-Gestensteuerungssystem ausgestattet sind, lassen sich dank neuester Technologie völlig berührungslos nur mit Gesten steuern. Das sogenannte «NoTouch-System» erkennt definierte Bewegungen und Fingerzeige, sodass die Lichtspiegel der Marke EURASPIEGEL® sich nicht nur ein- und ausschalten, sondern auch stufenlos dimmen lassen.

Ganz nach Lust und Laune.

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Berührungslos Hände waschen Mittels Infrarottechnik können Hände ohne Berührung mit den Elektronikarmaturen der Marken AXOR und hansgrohe gewaschen werden. Das ist nicht nur hygienisch, es spart auch Wasser und Energie.

KEUCO: Komfortable Handhygiene Die kontaktlose Nutzung des wandhängenden Sauberkeit auf Knopfdruck

PLAN-Desinfektionsmittelspenders ist dank Infra-

Das Dusch-WC Mera von Geberit sorgt für sanfte

rotsensor möglich und für den Einsatz im halb-

Intimhygiene und verhindert unangenehme Ge-

öffentlichen oder öffentlichen Raum besonders

rüche. Einfach eine saubere Sache!

geeignet. Er wird mit Vakuumbeuteln mit Desinfektionsschaum oder flüssigem Desinfektionsmittel befüllt. Neben der verchromten Optik ist er auch in Aluminium-Finish oder Edelstahl-Finish erhältlich und passt sich somit optimal in die Um-

Fotos: Hersteller

gebung ein.

&

Hygiene Sicherheit Bad. Küche. Leben. 99

THEMEN UND TRENDS

Stilvoll aufwerten

Duscholux-Laufen Den Trend zu Walk-In-Duschen aufnehmend haben die beiden Schweizer Traditionshersteller Duscholux und Laufen mit ihrem System DLS aufgegriffen und weitergedacht. Wannen, Wände und Armaturen für stilvolle und funktionale Renovationen.

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Geberit – Ambiente aufwerten Mit neuen Farbvarianten für Betätigungsplatten und Duschrinnen bietet Geberit die Möglichkeit, Akzente zu setzen und das gesamte Ambiente im Bad aufzuwerten. Schützende Keramikschichten über hochwertigen Designfarben, auch in Metalltönen.

Similor – sanfte Modernisierung Der Klassiker Arwa-class wird gerade vom Schweizer Designer Peter Wirz sanft überarbeitet. Die Armaturen zeigen sich schon im neuen Look: schlanker und aus einem Guss. Weitere Kompo-

Kleben statt Bohren

nenten werden dem Redesign folgen.

Ein mit Sika und der ZHAW entwickeltes Verfahren von Bodenschatz erlaubt es, Bad-Accessoires einfach, schnell und sicher anzukleben. Mit dem Bohren entfallen nicht nur Staub und Lärm: Ohne Löcher werden weder Fliesen noch

Fotos: Hersteller

verdeckte Leitungen beschädigt.

Bad. Küche. Leben. 101

THEMEN UND TRENDS

Händewaschen als Kunst Ein ganz spezielles Kunstprojekt unterstützt der Keller – Licht im Biorhythmus

deutsche Armaturenhersteller Dornbracht: die

Der Spiegelschrank Move bietet nicht nur viel Platz,

Installation «Hyper Fountain». Der Betrachter

er kann auch im Tagesverlauf die Farb­tem­peratur

taucht mittels VR-Brille und echten Wassers in

seiner Beleuchtung anpassen: von warmweissen

andere Welten ein.

3000 Kelvin bis zu tageslichtidentischen 6000 Kelvin.

Auf Wunsch auch direkt in die Wand integriert.

Kostengünstig und massgefertigt Die Sanistar-Vorwandelemente sind nicht nur flexibel und kostengünstig.

Sie lassen sich auch als Raumtrenner einsetzen und sich mit Spülkästen oder versenkten Spiegelschränken bestücken.

Laufen – Kooperation mit TECE Seit Januar 2020 ist Keramik Laufen zuständig für den Vertrieb der TECE Spültechnik in der Schweiz. Die technisch ausgereiften Spülsysteme bleiben zwar hinter der Wand verborgen, doch das Design der flexiblen Betätigungsplatten setzt klare Akzente. Sie sind in diversen Ausführungen und Farben aus Kunststoff,

kombinieren. Die meisten Modelle können flächenbündig montiert werden, die Auslösemechanik ist bei allen identisch.

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Fotos: Hersteller

Glas oder Edelstahl erhält­lich und lassen sich mit sämtlichen Spülkastenvarianten von TECE

&

Technisch raffiniert Swissframe – energieeffizent und nachhaltig In der Schweiz entwickelt und produziert, beinhalten SwissframeVorwandsysteme für die komplette Haustechnik – von der Lüftung über die Wärmerückgewinnung bis zur dezentralen Warmwasseraufbereitung mit erneuerbarer Energie.

Duka – platzsparend flexibel Für engste Duschräume hat Duka seine Lösung Libero 5000 entwickelt. Angenehmer Einstieg durch eine clevere Türkonstruktion und auf Wunsch rahmenlos und mit Unterputz-Profil.

Schaco – bestechend und passgenau Die Duschrinne CeraFloor Individual ist ein gestalterisches Novum und sticht aus den gängigen Lösungen heraus. Die Idee ist bestechend: Das Wasser wird oberhalb der Abdichtung abgeleitet.

Die dazu gehörenden Abdeckungen werden entweder mit Fliesen gefüllt oder bestehen aus massivem Edelstahl, matt oder glänzend, sowie den drei hochwertigen PVD-Beschichtungen Rotgold, Messing und Anthrazit.

Bad. Küche. Leben. 103

L AUFE N.CH L AUFE N 189 2 | SWIT ZER L AND

Das stille Örtchen fürs Handy Einen Moment lang nicht aufgepasst – und schon liegt das Handy kaputt am Boden. Dank dem WC-Rollenhalter mit Ablagefläche ist damit Schluss.

Denn nun hat auch das Handy sein stilles Örtchen.

Bodenschatz entwickelt laufend zeitgemässe Accessoires, die mit dem Chaos im Bad aufräumen. Zum Beispiel die Linie Nia, die sich nahtlos in jedes moderne Badezimmer einfügt und das Auge mit ausbalancierter Schönheit verwöhnt.

Demnächst ist Nia auch in der neuen Oberfläche Nickel gebürstet erhältlich.

Noch mehr Lösungen fürs Bad: bodenschatz.ch

THEMEN UND TRENDS

Saubere Sache

Nach dem Spülen des WCs vermischen sich die Ausschei­ dungen (Urin, Fäkalien und Grauwasser) in einem einzigen Kanalisationsrohr mit dem Trinkwasser. Nur mit grossem Einsatz und der Zugabe von Chemikalien können die Klär­ anlagen das Wasser wieder so aufbereiten, dass es in die Ge­ wässer entlassen werden kann. Geschieht dies nicht effektiv, werden die Flüsse und Ozeane verschmutzt. Zusätzlich gehen wertvolle Nährstoffe aus dem Urin wie Stickstoff und Phos­ phor verloren.

Wiederverwendung der Nährstoffe: Laufen hat zusammen mit dem österreichischen Designstudio EOOS und dem Schweizer Wasserforschungsinstitut Eewag ein wegweisen­ des Urin-Trenn-WC entwickelt, welches eine Verschmutzung verhindert und zudem die Nährstoffe aus dem Urin sichert.

Der Urin wird unter Ausnutzung der Oberflächenspannung in einen getrennten Ablauf abgeleitet. Das sogenannte VunaVerfahren erledigt alles Weitere, noch bevor der Urin über­ 106

haupt ins Abwasser gelangt: Schädliche Stoffe wie Medika­ mente, Hormone oder Krankheitserreger werden aus dem Urin herausgefiltert. Die Nährstoffe dagegen werden im Pflanzenflüssigdünger Aurin konzentriert, welcher in einem Gefäss innerhalb des Gebäudes gesammelt wird und in der Schweiz offiziell zugelassen ist. «Save!» verhindert dank dieser ausgeklügelten Technik die Verschmutzung von Ab­ wasser nachhaltig.

Keine optischen Unterschiede: Äusserlich lässt das UrinTrenn-WC seine geniale Funktion nicht erkennen. Das Design steht herkömmlichen spülrandlosen Exemplaren in nichts nach. Da neue Leitungen benötigt werden, eignet sich diese Toilette vor allem für Neubauten oder bei grösseren Renova­ tionen. Laufen will zudem eine entsprechende Hocktoilette entwickeln, um die sanitären Bedingungen in den Entwick­ lungsländern zu verbessern.

 Innere Werte Von aussen einfach ein wunder­schönes WC. Im Innern innovative Technologie zur Abwassertrennung. eoos.com

Fotos: Hersteller

Dem formschönen WC «Save!» von Laufen sieht man seine inneren Werte auch auf den zweiten Blick nicht an. Es trennt sein Abwasser auf und verhindert Verschmutzungen von Abwasser nachhaltig.

Klimaneutral, ökologisch und hochautomatisiert Dass ein Unternehmen in sämtlichen Bereichen konsequent auf Ökologie setzt und weitgehend klimaneutral produziert, ist vielleicht nicht typisch italienisch. Aber typisch Catalano.

Catalano ist der grösste italienische Hersteller von Sanitär­ keramik und sein Erfolg ist geprägt von Mario Rossi, der mit 20 Jahren ins Unternehmen kam und diesem seither jahr­ zehntelang treu geblieben ist. Ungewöhnlich für einen CEO ist Rossi persönlich auch Chef für Entwicklung und Design und massgeblich beteiligt an der Optimierung der Produk­ tionsprozesse. Dabei sind neben ökonomischen Aspekten vor allem auch ökologische Kriterien wichtig, weshalb Cata­ lano diesbezüglich nicht nur für italienische Verhältnisse zu einem Vorzeigebetrieb geworden ist. Die Produktion ist in hohem Masse automatisiert, Roboter übernehmen den grössten Teil der Herstellung. Obwohl die Produktion von Keramik sehr energieintensiv ist, kann das Unternehmen mit der Photovoltaik-Anlage rund einen Viertel des gesam­ ten Energiebedarfs decken. Der neue Brennofen ist einer der grössten der Welt und verbraucht fast 70 Prozent weniger Energie als das Vorgängermodell.

Der Wasserverbrauch wird sowohl bei der Herstellung der Produkte als auch bei ihrem Gebrauch möglichst tief ge­

halten. Optimierte Spülvorgänge und nanotechnologische Spezialglasuren erhöhen die WC-Hygiene und reduzieren den Verbrauch von Wasser und Reinigungsmitteln auf ein Minimum. Auch bei Verpackung und Transport der Pro­ dukte in alle Welt werden Material- und Energieverbrauch so weit wie nur möglich minimiert. Nicht weiter erstaunlich also, dass Catalano neben unzähligen Auszeichnungen für gutes Design und innovative Produkte auch zahlreiche Aus­ zeichnungen für umwelttechnisch wegweisendes Handeln gewinnen konnte. Sanitas Troesch ist stolz auf die langjährige Zusammenarbeit mit führenden und vorbildlichen Partnern wie Catalano. 

Moderne Ökologie Bei Catalano ist Umwelt­bewusstsein Teil einer hochmodernen Industriekultur. catalano.it Bad. Küche. Leben. 107

PORTRÄT ILARIO IERARDO

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Ein einmaliges Erlebnis bieten Der Bieler Ilario Ierardo managt als Geschäftsleiter die Niederlassung Biel/Bienne von Sanitas Troesch und ist in der Stadt tief verwurzelt.

Kunden, die den grosszügigen Empfangsbereich von Sanitas Troesch in Biel betreten, treffen dort oft auf einen strahlend lächelnden Ilaria Ierardo. «Willkommen bei uns im Haus – fangen wir mit einem kleinen Espresso an?»

Eigentlich aber beginnt der Empfang zum Einkaufserlebnis sogar schon früher. «Wer einen Termin hat, findet seinen Namen auf dem reservierten Parkplatz vor dem Haus ange­ schrieben», verrät Ierardo schmunzelnd. Mit fast 50 Mitarbei­ tenden berät er in Biel Kunden in Sachen Bad und Küche. Seit 2003 ist der gebürtige Brügger mit italienischen Wurzeln bei Sanitas Troesch und hat die modernen Ausstellungsräume seiner Niederlassung federführend mitgestaltet. «Wir können Kunden nun ein einmaliges Erlebnis bieten. Bad oder Küche können mit allen Sinnen erfahren werden.» Beispielsweise durch moderne Virtual Reality, durch die schon während des Beratungsgesprächs die Traumküche direkt vor den Augen des Käufers entsteht.

Wie hochemotional Bad und Küche sind, weiss Ilario Ierardo aus fast 20 Jahren Erfahrung. «Man muss die Materialien anfassen können – Bodenbeläge mit blossen Füssen bege­ hen, einen Duschkopf in die Hand nehmen und das warme Wasser über die Hand laufen lassen.» Drei Bereiche – Bad, Küche und Küchenexpress – leitet er als Geschäftsleiter der Niederlassung Biel und ist für weit über 2000 Quadratme­ ter Ausstellungsfläche verantwortlich. «Ich kümmere mich persönlich um Grosskunden, Investoren, Generalunterneh­ mer und Architekten. Meine Arbeit gefällt mir gut, kein Tag gleicht dem anderen.» Was ihm am meisten Spass macht?

Natürlich sei es spannend, dass er etwa mit SieMatic seit

Kurzem noch mehr Möglichkeiten in Design und Wohnraumkultur anbieten könne. Doch der beste Moment sei, wenn sich ein Kunde nach manchmal intensiven und teils langen Beratungsgesprächen voller Begeisterung und Vorfreude verabschiedet. «Das ist immer der schönste Augenblick, für alle hier im Team.»

Wer so viel Begeisterung zeigt, erntet viele Wei­ terempfehlungen. Ohnehin ist Ilario Ierardo gut vernetzt in Biel und Umgebung. Spricht er doch drei Sprachen, hat viele Kollegen, enga­ giert sich in Vereinen und war früher einmal auch in der Politik aktiv. Ganz zu schweigen davon, dass in den vergangenen 17 Jahren gefühlt die halbe Stadt Biel ein Bad oder eine Küche über ihn oder seine Mitarbeitenden bezogen hat. Oder jemanden kennt, auf den das zutrifft. «Wir bekommen vermutlich mehr Neukunden durch Weiterempfehlungen als durch alles andere», sagt Ierardo. «Das passiert nur, wenn du liebst, was du tust!» 

Bad. Küche. Leben. 109

Küche Das genussvolle Zentrum eines jeden Wohnraums.

PORTRÄT DANIEL BAUMANN

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Küchenmeister Küchen sind sein Metier. Für Daniel Baumann, Leiter Küchen bei Sanitas Troesch, ist nur die perfekte Küche gut genug.

Auch bei Küchen ist Sanitas Troesch die Nummer eins in der Schweiz. Doch sich damit zufrieden zu geben, ist nicht die Art von Daniel Baumann. Der erfahrene Profi kennt den Markt sehr genau und will mit seinem Team diese Spitzenposition weiter ausbauen. Wie? Das erklärt der Wahlzürcher mit Appenzeller Wurzeln im Interview.

Herr Baumann, kochen Sie gerne?

Ja, sehr. Meine Spaghetti al tonno sind legendär.

Und worauf kommt es beim Kochen an?

Dass es schmeckt natürlich! Aber im Ernst, Kochen ist eine sehr individuelle Sache. Die einen kochen nach Rezept, die anderen probieren aus. Die einen arbeiten gerne allein und nach klarem Plan, die anderen im Team und nach Gefühl.

Wichtig ist, dass die Küche auf diese individuellen Bedürf­ nisse abgestimmt ist.

Sie leiten den Bereich Küchen. Wer Sanitas Troesch hört, denkt wohl in erster Linie an Bäder.

Das ist so. Und das, obwohl wir der grösste Anbieter für Kü­ chen in der Schweiz sind und eine grosse Küchentradi­t ion haben. Wir hatten lange Zeit sogar eine eigene Küchenmöbel­ fabrik in der Nähe von Bern.

Wo liegen die Stärken von Sanitas Troesch im Bereich Küche?

Wir bieten das, was unseren Kunden wirklich wichtig ist. Wer seine Eigentumswohnung renovieren will, ist bei uns genau­ so gut aufgehoben wie Generalunternehmer und Wohnbau­ genossenschaften, die 150 Küchen für eine neue Überbauung brauchen. Wir verfügen als Marktführer einerseits über Kom­ petenzen, die sonst kaum jemand bieten kann. Andererseits

haben wir ein dichtes Filialnetz in der gesam­ ten Schweiz mit langjährigen Mitarbeitenden.

Das gibt den Kunden Nähe und Sicherheit. Die Sicherheit, dass sie genau das bekommen, was sie möchten. Und dass sie auch in 10 Jahren noch einen Ansprechpartner haben, wenn sie Unterstützung brauchen.

Sie können also zufrieden sein!

Die Produkte und der Kundenservice sind wirklich bereits sehr gut – sonst hätten wir wohl kaum seit Jahren solchen Erfolg auf dem Markt. Doch wir sind gerade intensiv dabei, uns noch weiter zu entwickeln.

Woran arbeiten Sie und Ihr Team gerade?

Uns beschäftigen mehrere Themen parallel.

Da ist das grosse Thema Digitalisierung, die in der Küchenbranche noch nicht so weit fort­ geschritten ist wie anderswo. Im Hintergrund digitalisieren und optimieren wir Prozesse, Schnittstellen und Dokumente, um noch effizi­ enter und kundenzentrierter zu werden. Aber auch im direkten Kundenkontakt halten neue Technologien Einzug. So haben wir in allen Filialen Virtual Reality zur Kundenberatung eingeführt. Dieses Touch-Reality-System ist topmodern, sehr komfortabel und eine echte Mehrleistung für den Kunden. Aber auch das persönliche Erlebnis in den Ausstellungen wer­ den wir weiter ausbauen und intensivieren. 

Bad. Küche. Leben. 113

PORTRÄT DANIEL BAUMANN

«Ausstellung» ist sowieso langsam nicht mehr das passende Wort für unsere Standorte. Vielmehr lassen wir die Kunden in Welten eintauchen, sie ihre Traumküchen erleben. Und dann ist da natürlich auch die Verbindung mit dem Bereich Bad. Die Verbindung von Küche und Bad? Was hat ein Kunde davon?

Alles, was einen Wohnraum richtig lebenswert macht, aus einer Hand. Bei uns bekommt man seine Traumküche und sein Traumbad. Nicht nur optisch schön, sondern auch tech­ nisch perfekt.

Küche und Bad sind bei Sanitas Troesch in zwei Bereichen organisiert. Wie arbeiten diese zusammen?

Mir ist es ganz wichtig zu betonen, dass wir vor allem ein Unternehmen sind und erst in zweiter Linie zwei Bereiche.

An vielen Standorten ist es bereits heute so, dass ein Kunde wegen des Badezimmers kommt und dann ganz selbstver­ ständlich auch zu seiner neuen Küche beraten wird. Oder umgekehrt. Hier werden wir in Zukunft sicher noch mehr bieten können und müssen. Ein Beispiel: Die Waschküche wandert heutzutage immer häufiger aus dem Keller in den Wohnraum. Wo gehört der nun dazu? Zum Bad oder zur Küche? Sanitas Troesch bietet individuelle Lösungen im Bereich Hauswirtschaftsraum und Waschküche an. Auch das grosse Thema Smart Home macht nicht halt an der Küchentüre.

Was verstehen Sie unter Smart Home?

Schon heute wird der Wohnraum immer mehr als Ganzes ge­ sehen. Das sind weder einzelne Möbel noch isolierte Elektro­ geräte. Zum Beispiel kann der Dampfabzug mit der Miner­ gie-Lüftung kommunizieren, dadurch entsteht ein optimales Raumluftergebnis. Die Elektrogeräte bieten Intelligenz, neue Materialien ziehen in Küche und Bad ein … ein sehr, sehr spannendes Feld.

Es wir Ihnen also nicht so schnell langweilig werden!

Ganz und gar nicht. Das entspricht auch nicht meinem Naturell! Und über den Bereich Sanitas Troesch Küchenexpress haben wir noch gar nicht gesprochen. Auch da geben wir Vollgas!

Sie haben Ihre neue Aufgabe im März 2020 begonnen. Ein Start zu einem sehr speziellen Zeitpunkt. Wie haben Sie die erste Zeit bei Sanitas Troesch erlebt?

Rückblickend ist der Start erstaunlich gut gelungen. Ich bin sehr gut aufgenommen worden und habe eine im positivsten Sinne «unaufgeregte» und professionelle Organisa­ tion vorgefunden.

Wie meinen Sie das?

Es herrscht eine tolle Kultur bei Sanitas Troesch. Die ganzen Herausforderungen in der Corona-Krise wurden sehr fokussiert, professionell und mit grossem Einsatz ge­ meistert. Es war allen bewusst, dass wir da gemeinsam durch müssen und dass die Leistung gegenüber den Kunden und Part­nern weiter im Zentrum steht.

Sie haben bereits eine lange Erfahrung im Küchenbereich, sind aber neu bei Sanitas Troesch. Wie ist es für Sie, hier zu arbeiten?

Wie gesagt, mir gefällt die Kultur sehr gut.

Auch die Offenheit, mit der neue Ideen aufge­ nommen werden. Wenn ich etwas einbringe, dann treffe ich immer auf offene Ohren und Interesse. Das ist in der sonst eher konserva­ tiven Küchenbranche wohl eher die Ausnah­ me, aber sicher auch einer der Gründe für den grossen Erfolg von Sanitas Troesch.

Wie sieht es mit weiteren Synergien aus?

Auch auf der Produktseite sind wir dabei, bestehende Poten­ ziale auszuschöpfen. Nehmen wir die Alterna-Produkte. Im Bad sind diese eine grosse Stärke und Teil unseres Erfolgs.

Konzepte und Designs, genau für den Schweizer Markt und seine Bedürfnisse entwickelt und dann qualitativ hochste­ hend umgesetzt. Dieses Jahr kommen die ersten AlternaProdukte für die Küche. Für den Kunden ein weiterer Vorteil, können doch die Bad- und Küchenarmaturen aus einem grossen Sortiment kombiniert werden.

Nach einem Jahr kennen Sie sicher alle Mitarbeitenden geschäftlich. Was gibt es privat von Ihnen zu wissen? Sie sind Appenzeller, wie man hört?

Appenzell Ausserrhoden, so viel Zeit muss sein! Aus Teufen, um genauer zu sein. Ich lebe allerdings schon seit 17 Jahren in Zürich.

Privat bin ich begeisterter Skifahrer, reise gerne. Und natürlich liebe ich Essen und Wein.

Alterna ist also in der Küche angekommen.

Wir beginnen mit einem Mischer. Nach und nach werden wir dann weitere Produkte und Linien einführen.

Dann passen Sie perfekt in die Küchenwelt!

Wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg! 

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Kompetente Küchenberatung Spannende Ideen kombiniert mit modernen Designkollektionen.

Bad. Küche. Leben. 115

KÜCHEN ALTERNA

Alterna neu auch in der Küche Sanitas Troesch entwickelt mit führendem Hersteller die neue Produktlinie Alterna für die Küche.

Die Marke Alterna hat in den letzten 10 Jahren eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben. Heute ist sie ein wesentlicher Baustein für den Markterfolg von Sanitas Troesch im Bereich Bad. Nun kommen die ersten Produkte für die Küche. Schon jetzt ist klar, dass auch diese zu den künftigen Topsellern in der Schweiz gehören werden!

Die Idee hinter der Marke Alterna ist eigentlich eine einfache: Niemand kennt den Schweizer Markt besser als der Schweizer Marktführer. Und der heisst im Bereich Bad Sanitas Troesch.

So wurden spezifisch für Schweizer Ansprüche in Bezug auf Design, Qualität und Normen Produkte fürs Bad entwickelt.

Entsprechend zählen sie mittlerweile zu den meistverkauften überhaupt.

Sanitas Troesch ist aber auch im Küchenmarkt die Nummer eins. Was lag also näher, als auch für diesen Bereich den gleichen Weg zu gehen? Deshalb werden nun zusammen mit führenden Herstellern Produkte entwickelt, welche die Qualitäten von Alterna auch in der Küche verfügbar machen.

Hergestellt werden diese in der Schweiz und in Europa. Das erste Produkt ist der Mischer Alterna elis. Elis ist in edlem Schwarz, elegantem Edelstahlfinish sowie klassisch ver­ chromt erhältlich.

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Dieses Produkt ist jedoch nur der Anfang von Alterna in der Küche, weitere werden folgen.

Der grosse Vorteil, dass die Kunden Produkte aus vielen verschiedenen Linien miteinander kombinieren können, wird ab sofort konse­ quent weiter ausgebaut werden – auch zwi­ schen Küche und Bad. Schon im Verlauf dieses Jahres werden weitere Produkte auf den Markt kommen. 

sanitastroesch.ch

Alterna elis in Edelstahloptik

Alterna elis in Schwarz matt

Bad. Küche. Leben. 117

KÜCHEN TOUCH REALITY

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Küchenträume: Von virtuell bis real Virtual Reality nimmt auch in der Welt der Küchen Einzug und unterstützt Sie mit unserem virtuellen Beratungssystem Touch Reality bei der Konzeption Ihrer Traumküche.

Wird eine neue Küche gewünscht, geht nichts über einen Besuch in einer der 11 Ausstellungen von Sanitas Troesch überall in der Schweiz. Besser als irgendwo sonst kann der Kunde hier in verschiedenste Küchenwelten eintauchen, Materialien und Geräte ansehen und anfassen – kurzum: mit allen Sinnen erfahren. Und hochmoderne Technologie eröffnet dabei seit Kurzem ganz neue Möglichkeiten: Dank Virtual Reality entsteht die eigene Traumküche direkt vor den Augen des Kunden!

Wer eine Ausstellung von Sanitas Troesch betritt, spürt sofort, dass er hier gut aufgehoben ist. Innenarchitektinnen arrangieren die ausgestellten Küchen und Bäder perfekt mit allen Möbeln, Materialien und dem passenden Zubehör.

Denn eine Küche muss begangen und angefasst werden!

Kompetente Berater stehen bereit, um jede Frage zu beant­ worten und bei der Auswahl zu helfen. So wird aus einer Idee Schritt für Schritt ein Konzept.

Dabei notiert sich der Berater die Wünsche der Kunden, erarbeitet daraus eine Visualisierung sowie ein Angebot und schickt dann beides an den Interessenten. Die perfekte Detailplanung braucht diverse Abklärungen und dauert deshalb in der Regel ein paar Tage. Zwei belgische Küchen­ planer fanden, das müsse doch auch schneller gehen. Das Aussuchen einer Küche sollte ablaufen wie der moderne Autokauf, entschieden sie. Das heisst: ran an das Konfigura­ tionstool, wo das Wunschauto des Kunden aus den persön­

lichen Bedürfnissen direkt vor seinen Augen entsteht. Samt allen Details und inklusive Offerte.

Nun ist so ein Prozess für Küchen um einiges komplizierter als für Autos, was die beiden aber nicht daran hinderte, ein revolutionäres System zur Küchenplanung zu entwickeln: Touch Reality. Und bei Sanitas Troesch ist dieses nun seit Sommer 2020 exklusiv in der Schweiz in allen Ausstellungen im Einsatz, um die Küchenplanung in einzigartiger Weise zu unterstützen.

Kunden können vor ihrem Besuch den Grund­ riss ihrer Küche per E-Mail an den Berater senden. Wenn sie sich dann mit einem Berater in der Ausstellung von Sanitas Troesch an die konkrete Küchenplanung machen, wartet ihre – dann noch leere – Küche auf einem grosszügigen Touchscreen darauf, von ihnen «gebaut» zu werden. Zusammen mit dem Be­ rater wählen die Kunden nun Möbel, Materia­ lien und Zubehöre und können sehen, wie ihre Küche auf zwei grossen Bildschirmen entsteht. 

Bad. Küche. Leben. 119

KÜCHEN TOUCH REALITY

 Virtuelle Unterstützung Schritt für Schritt entsteht die Traumküche vor den Augen der Kundin. 

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Spielerisch einfach Der Grundriss der Küche kann auf den Millimeter genau abgebildet werden.

Das System ist dabei angenehm durchgängig und wird immer weiterentwickelt. Schon bald wird jemand, dem ein Holzmuster in der Ausstellung gefällt, dieses einfach mit­nehmen und scannen – schon wechselt das System das Material. Pläne und Preiskalkulationen passen sich auto­ matisch an.

Mit der Unterstützung von Touch Reality und einem der erfahrenen Berater von Sanitas Troesch an der Seite dauert es nur noch 45 bis 60 Minuten, bis aus einer Idee ein konkre­ ter Vorschlag für eine Küche entsteht. Gleichzeitig können verschiedene Varianten unkompliziert gespeichert und verglichen werden. Bald wird das System Visualisierungen und Offerten auch direkt per E-Mail an die Kunden senden können.

Marcel Halbheer ist Product Manager bei Sanitas Troesch.

Er hat Touch Reality in vielen Ausstellungen in der ganzen Schweiz eingeführt, so auch in Zürich. «Touch Reality ist faszinierend, weil es High-Tech ist und trotzdem unglaub­ lich einfach daherkommt. Der Kunde erlebt fast spielerisch, wie seine Küche aus dem Nichts entsteht», sagt Halbheer. Die High-Tech-Komponente umfasst unter anderem 36 versteck­ te Kameras, dazu Hochleistungsprozessoren, QR-Codes und Symbolelemente, mit denen die Küche baukastengleich im Dialog mit dem Kunden Gestalt annimmt.

Halbheer. «Ein Paar, das eine Küche sucht, baut damit gerne mal gleich ein paar Versionen mehr. Sie verschiebt den Kühlschrank in die andere Ecke, er verlängert die Bar … geht ja ganz einfach!»

Spannend ist auch, dass neben den Küchen­ möbeln und -geräten die gesamte Innenar­ chitektur gleich mitgeplant werden kann. Die Farben der Wände, verschiedene Bodenbeläge und Lampen – die neue Küche kann komplett virtuell entworfen und erlebt werden. Ver­ ständlich, dass manch einer dann gar nicht mehr abwarten mag, bis die qualitativ hoch­ wertige Visualisierung geliefert wird, sondern schon während des Beratungsgesprächs mit dem Handy Fotos macht, per WhatsApp ver­ schickt und Kommentare einholt. Marcel Halb­ heer gefällt das. «So macht der Küchenkauf im Jahr 2021 richtig Spass. Und auch Sinn! In der Ausstellung können Kunden neue Küchen er­ leben und dann komfortabel und elektronisch ihre eigene planen.» 

sanitastroesch.ch

«Das System ist ein ernstzunehmendes Profitool, kein Spiel­ zeug. Aber es fördert trotzdem den Spieltrieb», schmunzelt

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KÜCHEN SMART KITCHEN

Intelligente Helfer Wenn Küchengeräte mitdenken.

Nach Smart Home und Smart Living steht als Nächstes die Smart Kitchen an. Das ist keine ferne Zukunftsmusik: In immer mehr Schweizer Küchen halten bereits intelligente Funktionen Einzug, die den Alltag erleichtern und unser Leben nicht nur genussvoller, sondern auch ökologischer gestalten.

Man kennt die Geschichten von Kühlschränken, die selbst­ ständig Milch und Butter nachbestellen. Oder bei denen man über eine Kamera und eine App direkt aus dem Laden nachsehen kann, wie viele Eier noch im Fach liegen, um zu entscheiden, ob welche eingekauft werden müssen. Doch richtig durchgesetzt haben sich solche Features noch nicht.

Bei aller Technik, die Küche ist und bleibt ein sinnlicher Ort. Wie eine Werkbank des Kochs, wo aus Lebensmitteln Lebensfreude wird.

Zur Standardfunktion gehört mittlerweile, dass Geschirrspüler eigenständig erkennen, wie verschmutzt die Teller und Gabeln sind und automatisch das dafür beste Spülpro­ gramm wählen. Einzelne Hersteller bieten zudem Körbe an, die sich beim Herausziehen automatisch in eine kom­fortable Höhe heben, sodass man sich nicht mehr bücken muss. 

Fotos: Electrolux

«Intelligente» Küchen fangen bereits viel näher am Alltag an. Viele Kundinnen und Kunden staunen, wenn ihnen in den Ausstellungen live vorgeführt wird, auf welch vielfältige Weise eine Smart Kitchen das Leben erleichtert. Das beginnt bei Kochfeldern, die mitdenken, wie bei den neuesten Ge­ räten von Electrolux. Sie erkennen nicht nur von selbst, ob ein Topf auf dem Herd steht, sondern verhindern auch das Überkochen von Wasser oder das Anbrennen von Speisen.

Das kabellose Speisenthermometer überwacht die Kerntem­ peratur während des Garvorganges und informiert, sobald das Gericht perfekt ist. Die verschiedenen Kochzonen lassen sich zudem kombinieren – für jene Momente, in denen die grosse Pfanne zum Einsatz kommt.

Backöfen und Steamer haben Programme, in die man nur noch eingeben muss, ob etwa Kartoffeln oder Spargeln zubereitet werden, und die daraufhin die richtige Garzeit wählen und das Gerät nach Gebrauch auch gleich wie­ der trocknen. Futuristisch muten die Kameras in den Backöfen von Miele an, die einen Blick auf das Gargut bieten. Viel relevanter für den Alltag ist sicher, dass sich wählen lässt, ob die Speisen nach der eigent­l ichen Zubereitung noch weitergaren sollen oder nur noch warm gehalten werden. Solche Geräte sind per WiFi vernetzt und können so auch über eine App bedient werden.

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Induktionskochfeld mit SensePro™

Backofen H 7860 BP von MIELE

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KÜCHEN SMART KITCHEN

Auch in der erweiterten Küchenausstattung sorgen zwei innovative Technologien für mehr Nachhaltigkeit in Sachen Kleiderpflege. Waschmaschinen mit AutoDose fügen je nach Beladung automatisch exakt die richtige Waschmittelmenge hinzu. Durch die schonende Reinigung halten Textilien sogar drei Mal länger als bei manueller Dosierung. Die Trockner mit 3D-Scan-Technologie von Electrolux messen erstmals die Feuchtigkeit auch im Innern der Wäschestücke und passen die Trocknungszeit automatisch an. So können beispielsweise Daunenjacken effizient getrocknet werden, und die Wärme­ isolation bleibt erhalten.

Diese vermeintlich kleinen Annehmlichkeiten summieren sich zu einem erheblichen Komfort. Die erfahrenen Experten von Sanitas Troesch wissen aber auch, wie man intelligente Technologien einsetzen kann, um noch ganz andere Aspekte in der Küche zu regeln, etwa die Abstimmung von Dunst­ abzugshaube und Kochfeld. Eine Neuheit aus dem Hause Electrolux ist der automatische Dunstabzug mit AirSensor™Technologie, in der Schweiz entwickelt und produziert.

Mittels Sensor erfasst die Dunstabzugshaube laufend die Koch­situation auf dem Kochfeld und regelt automatisch die Abzugsleistung für ein angenehmes Raumluftklima. Das mühselige Hantieren an der Dunstabzugshaube entfällt und die volle Konzentration widmet sich dem Kochen. Zudem wird der Energieverbrauch in zweierlei Hinsicht gesenkt: Einerseits weil der Betrieb der Dunstabzugshaube optimal geregelt wird und andererseits, weil dadurch im Abluftbetrieb dem Raum nicht unnötig beheizte Luft entzogen wird. Ganz smart halt! 

sanitastroesch.ch

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Electrolux-Waschmaschine mit AutoDose

Electrolux-Dunstabzugshaube mit AirSensor™

Das SensePro™ Kochfeld mit Speisenthermometer weiss intuitiv, wann Ihr Gericht perfekt zubereitet ist

Gericht und gewünschtes Ergebnis auf Touchscreen auswählen und Speisenthermometer platzieren.

Sie können einfach nur geniessen.

For better living. Designed in Sweden.

www.electrolux.ch

KÜCHEN SIEMATIC

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Exklusive Neuheit im Küchenbereich SieMatic neu bei Sanitas Troesch – wertiges Design für hohe Ansprüche.

Die grosse Bandbreite an Angeboten bei Küchen gehört zu den traditionellen Stärken von Sanitas Troesch. Nun wird das Sortiment nochmals ausgebaut: mit den Küchen von SieMatic im gehobenen Marktsegment.

Seit 1929 stellt SieMatic aus dem nordrhein-westfälischen Ort Löhne Küchenmöbel her und hat sich seither als einer der bekanntesten deutschen Küchenhersteller im Premium­ segment etabliert. Somit war es für das Traditionsunter­ nehmen ein logischer Schritt, mit dem grössten Anbieter im Schweizer Küchenmarkt – Sanitas Troesch – eine Partner­ schaft einzugehen.

Seit vergangenem Jahr präsentiert Sanitas Troesch in seiner Ausstellung in Biel SieMatic – mit grossem Erfolg. «Die Marke fügt sich ideal in unser Angebot ein», sagt Ilario Ierardo, Ge­ schäftsführer der Ausstellung in Biel. «Unser Sortiment hat bereits eine sehr grosse Breite abgedeckt, aber mit SieMatic können wir nun noch mehr spannende Alternativen im Pre­ miumsegment anbieten.»

Fotos: SieMatic

SieMatic-Küchen haben eine legendär hochwertige Optik und Haptik. Dies passt hervorragend in den schon lange anhaltenden Trend zu wertigen Küchen, die den Wohnraum verschönern und sich nahtlos in die Gesamtarchitektur einfügen.

Nach den guten Erfahrungen in Biel werden die SieMaticProdukte neu auch bei Sanitas Troesch in Chur und St. Moritz ins Sortiment aufgenommen. 

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KÜCHEN ARBEITSGRUNDLAGE

Faszinierende Arbeitsgrundlage Küchenoberflächen aus Edelstahl als handwerkliche Unikate.

Chromstahloberflächen in der Küche – spätestens seit den 50er Jahren in der Küche etabliert. Eingelassene Herdplatten, Becken, Abtropfbereiche – alles wie aus einem Guss.

Seit einigen Jahren feiert Edelstahl dank einer Reihe von Innovationen ein Comeback.

Standardausführungen von Edelstahl-Arbeitsplatten sind meist einheitlich geschliffen, von Hand gebürstet oder mit einem Wirbelfinish versehen, was zu einer etwas sterilen Optik führen kann. Deshalb kam das Material lange Zeit in hochwertigen Privatküchen nur bei absoluten Puristen zum Zug. In Profiküchen ist das anders: Die stählernen Ablage­ flächen von Profiküchen kennt jeder, der schon einmal in einem Gastronomiebetrieb hinter die Theke blicken konnte.

Dort weiss man die Vorzüge zu schätzen. Das Material ist langlebig, pflegeleicht und hygienisch.

Vor einigen Jahren brachte das Traditionsunternehmen Suter Inox eine neue Generation von Edelstahlarbeitsplatten in die Schweizer Haushalte. Mit IceDesign wurde ein Pro­ dukt präsentiert, welches damals wie heute ein Meisterwerk an Optik und technischen Eigenschaften darstellt.

Wenn die grossen Platten des warm gewalzten Stahls bei der Firma Suter Inox in Schinznach-Bad angeliefert werden, sind sie noch wie Rohdiamanten. Unbehandelt und jede ein­ zelne mit einzigartigen Strukturen und Nuancen versehen.

Daraus entstehen dann in aufwendiger Handarbeit Küchen­ oberflächen.

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Jede Oberfläche wird auf Mass geschnitten und in unzähligen Arbeitsschritten werden die Eigenheiten aus dem charaktervollen Material herausgearbeitet, bis sie sich nach dem Feinschliff in voller Pracht präsentieren.

Das Resultat ist bestechend: edel, robust, nahezu kratzunempfindlich.

Und die Entwicklung geht immer weiter. Es werden mittlerweile weitere innovative Chrom­stahl-Arbeitsplatten angeboten: ob geometrische Strukturen, matte Oberflächen oder in absolut trendiger, schwarzer Ausfüh­ rung. Sogar wasser- und schmutzabweisende Beschichtungen sind erhältlich. 

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KÜCHEN ARBEITSGRUNDLAGE

Auch in den Ausstellungen von Sanitas Troesch sind Edel­ stahlablagen ein wahrer Blickfang. Kein anderes Material vereint die zwei Gegensätze von massivem Material und filigraner Optik so gekonnt. Die wahre Faszination beginnt in den meisten Fällen aber erst, wenn die Besucher die Ab­ lagen berühren und so die Faszination des Metalls mit allen Sinnen erleben. Bei aller Härte bleibt ein intensives Gefühl von Natürlichkeit und Weichheit. 

suter.ch

 Handarbeit Aus massivem Edelstahl entstehen von Hand edle Unikate.

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Foto: Suter Inox

sanitastroesch.ch

BlackRange Industrial suter.ch/blackrange

Ausdrucksstarke Edelstahloberflächen nach Mass Fugenlose Küchenabdeckungen und Becken aus Edelstahl. Massgefertigt in unserer Manufaktur in Schinznach-Bad. Weitere Informationen unter www.suter.ch oder bei Ihrem Küchenbauer in der Nähe.

KÜCHEN INSPIRATION

Geschmacksache Lassen Sie sich von unseren Materialien, Farben und Formen inspirieren und kreieren Sie Ihre individuelle Küchenwelt. Unsere kompetenten Berater helfen Ihnen, Ihre ganz eigene Kombination von Arbeitsplatten, Frontfarben, Griffen und Armaturen zu finden. Schaffen Sie Ihren ganz eigenen Küchenstil!

Stein auf Stein Grau ist das neue Schwarz Von wegen graue Maus! In weit mehr als nur 50 Schattierungen passen Grautöne zu praktisch allen Farben und Materialien. Am spannendsten ist die Kombination verschiedener Grautöne mit einem kräftigen Farbton – wie zum Beispiel Waldgrün.

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Dunkle Faszination Natürliche Zeitlosigkeit Holz, Metall und Stein erfreuen sich grosser Beliebtheit und spiegeln den Wunsch nach dem Ursprünglichen, dem Kraftvollen der Natur. Je nach Material ein Leben lang perfekt wie neu oder mit charmanter Patina, die sich mit der Küche und ihren Besitzern stetig verändert und weiterlebt.

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KÜCHEN INSPIRATION

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Charmante Geborgenheit Der neue Landhaus-Stil Die Neuinterpretation der Landhausküche, modern und mit ungebrochenem Charme. Klare Linien und Formen werden geschickt mit matten Farben und haptisch ansprechenden Materialien kombiniert. Hier fühlt man sich bei jeder Berührung zu Hause angekommen.

Eiskalte Softies Frische-Kick fürs Auge Die sanften Farbtöne und die weiche Haptik der Fronten passen perfekt zur filigranen und doch massiven Edelstahlplatte. In Kombination mit satten Farben und hochglänzenden Armaturen erfrischt die Küche mit ihrem Anblick.

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PORTRÄT YVES EGGENSCHWILER

Mit Fachwissen begleiten Der Basler Kundenberater Yves Eggenschwiler erzählt, wie er Kunden zu ihrer Traumküche verhilft und warum er dabei immer wieder mal schmunzeln muss.

Herr Eggenschwiler, Sie beraten in der Basler Sanitas Troesch Ausstellung Kunden, die eine neue Küche suchen.

Wie kann man sich so eine Beratung vorstellen?

Das ist ganz unterschiedlich. Manche Kunden kommen spontan vorbei und möchten sich einfach mal umsehen.

Vielleicht haben sie schon konkrete Pläne im Kopf oder sie wollen sich erst inspirieren lassen. Unsere Ausstellung ist dafür perfekt geeignet. Wir haben hier alles, was das Herz begehrt! Zum Ansehen, Anfassen und Erleben. Es gibt aber auch viele Kunden, die vorab einen Termin ausmachen, den Grundriss schicken und schon konkrete Ideen sowie ein Budget im Kopf haben.

welche Fragen. Dann gehen wir in die Ausstel­ lung und tauchen in unsere Küchenwelten ein.

Die Kunden können Materialien, Farben und Formen dort richtig erleben, sich an Details erfreuen, die verschiedenen Küchen sinnlich wahrnehmen. Dieses Erleben kann man mei­ ner Meinung nach noch nicht digital ersetzen.

Aber sobald sich herauskristallisiert hat, wel­ che Küchen für den Kunden in Frage kommen, bietet Touch Reality die Möglichkeit zur kon­ kreten Umsetzung und Planung zusammen mit dem Kunden.

Wie finden die Kunden zu Ihnen?

Zum einen kennt man Sanitas Troesch natürlich. Wir sind nicht nur der grösste Anbieter von Bädern in der Schweiz, sondern auch im Küchenbereich führend. Zum anderen wer­ den wir sehr oft von zufriedenen Kunden weiterempfohlen.

Was ist der Vorteil für den Kunden?

Die Technologie macht den Prozess für den Kunden einfacher und schneller. Er ist live dabei, wenn seine Küche entsteht.

Wie bereiten Sie sich auf einen Kundentermin vor?

Ich schaue mir vorab meine Notizen aus dem Telefonge­ spräch an und falls ich den Grundriss habe, gebe ich ihn meist schon mal in unser virtuelles Beratungssystem Touch Reality ein. So kann ich mir vorbereitend Gedanken zum Projekt machen und bin während der Beratung nicht mit administrativen Belangen abgelenkt.

Hat Touch Reality den Beratungsprozess verändert?

Natürlich setzen wir uns immer noch als Erstes in die Cafe­ teria. Ich lerne die Kunden im Gespräch kennen, erfahre, was ihnen wichtig ist und welche Vorstellungen sie haben. Auch

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Das klingt nach viel Spass. Gibt es auch kritische Punkte bei der Küchenberatung?

Vielleicht, wenn sich ein Paar nicht grund­ sätzlich einig ist, ob es überhaupt renovieren will (lacht). Wichtig ist von der Beratungsseite her auch, dass wir den Prozess mit unserem Fachwissen begleiten. Die Küche soll ja zum Schluss nicht nur schön aussehen, sondern auch im täglichen Gebrauch praktisch sein.

Und die Gesamtkosten sollten im Rahmen des Budgets bleiben, das sich der Kunde vorgestellt hat. In der Regel gelingt das aufgrund unserer Erfahrung aber sehr gut.

Was sind aktuelle Themen im Küchenbereich?

Eine Sache, die seit einigen Jahren immer wichtiger wird, sind die Farben. Die Zeit der ewig weissen Küchen ist vorbei.

Schwarze Küchen sind gross in Mode. Supermatte Oberflä­ chen, die keine Fingerabdrücke mehr sehen lassen. Grifflose Möbel und Abdeckungen aus neuen, aufregenden Materia­ lien wie Keramik oder gar Edelstahl.

einschalten kann. Ich würde ihn wohl lieber selbst schnell persönlich in der Küche anstel­ len. Aber er hat eine Wahnsinnsfreude daran.

Und das ist ja auch wichtig. Jeder, der sich von uns beraten lässt, soll sich hinterher auf seine Küche freuen und lange Spass an ihr haben! 

Wie sieht es mit der Smart Kitchen aus?

Auf die werden wir immer angesprochen. Ich muss dann oft etwas schmunzeln.

Wieso?

Die Leute denken meist an Kühlschränke, die auf eigene Faust online Lebensmittel nachbestellen oder elektronische Einkaufszettel erstellen. Aber für uns spielen ganz andere intelligente Funktionen schon eine Weile eine wichtigere Rolle: Kochfelder mit Temperaturkontrolle, Überlaufschutz, Wischerkennung. Oder Backöfen und Steamer mit Garpro­ grammen. Auch smarte Materialien wie Backbleche, die kein Backpapier mehr brauchen und so weiter.

Lustig fand ich, als sich ein Freund bei mir einen Geschirr­ spüler bestellte, den er abends vom Bett aus per Smartphone

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KÜCHEN SERVICE

Schnell, perfekt, aus einer Hand Einfach, schnell und kundenfreundlich: unser KüchenexpressService für Reparaturen.

Dass Sanitas Troesch seit Jahrzehnten Küchen in die ganze Schweiz liefert und zum grössten Anbieter im Land avancierte, liegt auch am grossartigen Service. Nicht nur während, sondern auch noch jahrelang nach Beratung und Verkauf.

Die eigenständige Abteilung, die seit über 40 Jahren dafür zuständig ist, heisst Küchenexpress und ist in der ganzen Schweiz tätig.

Eine Küche wird meist mehrmals täglich benutzt, und das über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg. Bei so viel Beanspru­ chung kann es passieren, dass ab und an mal etwas nicht mehr funktioniert. Allerdings ist ein Defekt im Fall der Küche besonders unangenehm. Mit einem fehlerhaften Möbel, über das man sich täglich etliche Male ärgern muss, will niemand lange leben. Und schon gar nicht will man wochenlang ohne Kochen, Kühlen oder Spülen auskommen.

Der Küchenexpress ist eine Dienstleistung, mit der Kunden dann schnell und einfach Hilfe bekommen. Ein Anruf genügt und schon kommen Spezialisten ins Haus und beheben das Problem schnell, unkompliziert und aus einer Hand. Gerade Letzteres ist wichtig. Denn die vielfältigen Komponenten einer Küche – Elektrogeräte, Holzmöbel, Abdeckungen, Rück­wände und Wasserinstallationen – erfordern sonst ganz unterschiedliche Handwerker für die Reparatur. Und wen sollte man rufen, wenn es ein Problem gibt? Für Laien ist es meistens nicht mit Sicherheit zu erkennen, ob ein streikender Geschirrspüler selbst defekt ist oder ein Problem mit dem Elektro- oder Wasseranschluss hat.

Mit einem Anruf beim Küchenexpress können sich die Kun­ den sicher sein, dass jedes Problem beim ersten Besuch er­ kannt wird und sie herstellerneutral zu den besten Lösungen beraten werden.

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Auch die Umsetzung, sei es Reparatur oder Er­ satz, erhalten sie aus einer Hand. Dies ist eine Herausforderung, denn gerade bei Starkstrom­ anschlüssen müssen verschiedenste Sicher­ heitsnormen, wie zum Beispiel NIV15, erfüllt werden. Generell steht die Sicherheit in der Küche, wo Wasser auf Strom trifft, an erster Stelle. Jeder Mitarbeitende beim Küchenex­ press hat eine entsprechende Ausbildung und jeder Anschluss wird elektronisch dokumen­ tiert.

Mittlerweile hat sich die Qualität dieses Ser­ vice herumgesprochen und wird nicht nur von zahlreichen Immobilienverwaltungen, son­ dern auch von vielen Privatkunden genutzt, welche ihre Küche nicht bei Sanitas Troesch gekauft haben. Mit bereits 11 Standorten deckt Küchenexpress die ganze Schweiz ab und in­­vestiert weiter in noch mehr Kundennähe: Im Juni 2021 wird ein zusätzlicher Stand­ ort in Kriens eröffnet, weitere sind bereits in Planung. 

kuechenexpress.ch sanitastroesch.ch

 Alles aus einer Hand Ob Elektrik, Sanitärinstallationen oder Schreinerarbeiten.

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PORTRÄT IVO ADAM

 Private Küche «Alles ein bisschen schöner und filigraner gemacht.»

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Esstisch statt Familientherapeut Der sympathische Starkoch Yvo Adam im Interview.

Ivo Adam wurde als Sternekoch in mehreren Restaurants im Tessin sowie als Moderator von Kochsendungen schweizweit bekannt. Hier spricht er über sein neustes Unternehmen und verrät uns, was ihm beim Kochen besonders wichtig ist.

Fotos: Ivo Adam

Im September 2019 wurde das Casino Bern unter Ihrer Gesamtleitung neu eröffnet. Wenn Sie auf das erste Betriebsjahr zurückblicken, wie zufrieden sind Sie mit dem Erreichten?

Wenn ein so grosser Betrieb wie das Casino Bern, welcher eine mehr als 100-jähriger Tradition hat, nach langer Pause wiedereröffnet, dann sind die Erwartungen natürlich sehr hoch, sowohl von der Kundschaft als auch von den Besitzern.

Und ich als ambitionierter Unternehmer, der alles sofort per­ fekt machen möchte, war stark gefordert, um ein komplett neues Team von über 100 Mitarbeitern so schnell wie möglich ans Ziel zu bringen. Wenn ich jetzt nach einem Jahr zurück­ blicke, muss ich sagen, dass wir noch nicht ganz dort sind, wo ich eigentlich hinmöchte. Wir sind weit gekommen, aber noch nicht weit genug. Doch dafür braucht es bei einem so grossen Projekt vielleicht zwei oder drei Jahre. Und Corona hat uns dieses Jahr zusätzliche Probleme bereitet.

kocht man im eigentlichen Sinne. Es geht um Führungskompetenz, man muss seine Leute begeistern können für ein Ziel, damit man es gemeinsam erreichen kann.

Worin besteht für Sie der Hauptunterschied zwischen einer Profiküche und einer normalen Privatküche?

In einer Privatküche sieht alles ein bisschen schöner aus, ist etwas filigraner gemacht, man hat oft andere Oberflächen, aber die Technik ist sehr vergleichbar, die Geräte sind heute sehr nah an der Profiküche. Der Hauptunter­ schied ist wohl, dass eine Restaurantküche nicht unbedingt schön aussehen muss, sie soll vor allem möglichst funktionell sein. Und es wird alles sehr stark strapaziert, weitaus mehr als in einer Familienküche. Die Privatküche geht in gewisser Hinsicht immer mehr in Rich­ tung Profiküche, da sieht man jetzt auch oft diese Chromstahlabdeckungen. Ich bevorzuge aber eine Arbeitsfläche aus Stein. 

Heute sind Sie ja vor allem Geschäftsführer und nicht mehr im engeren Sinne Koch. Vermissen Sie es, selbst am Herd zu stehen?

Wenn man das Kochen nicht als Beruf, sondern als Berufung versteht, dann spielt es keine Rolle, in welcher Verantwort­ lichkeit man schlussendlich sein Geld verdient. Ob ich selbst koche oder nicht, ich probiere in meinen Betrieben sämtliche Gerichte und es muss einfach gut sein, sonst wird es nicht auf die Karte gesetzt. Es ist auch eine Illusion, wenn man meint, die berühmten Köche würden noch selbst am Herd stehen und kochen. Je bekannter man ist, desto weniger Bad. Küche. Leben. 141

PORTRÄT IVO ADAM

Angenommen, jemand plant mit einem knappen Budget eine neue Küche. Wo kann er oder sie am ehesten sparen und wo besser nicht?

Das Teuerste ist ja eigentlich der Platz und gerade hier sollte man nicht sparen. Wenn man bei einem Neubau oder der Neugestaltung einer Wohnung den Grundriss wählen kann, ist der Platz das A und O; egal welche Oberfläche, welche Kästchen, egal ob Keramikherd oder Induktion. Ich finde es schön, wenn man die beiden Orte verbindet, wo man daheim die meiste Zeit verbringt, nämlich Küche und Esstisch. Es ist doch eine sehr emotionale Situation, wenn die Mutter oder der Vater kocht und das Kind daneben Hausaufgaben macht, man anschliessend zusammen isst und diskutiert. Wenn der gemeinsame Esstisch stärker gepflegt würde, gäbe es garan­ tiert weniger Probleme in den Familien. In meiner Kindheit, da wurden Probleme wie etwa schlechte Schulnoten immer am Esstisch diskutiert, entweder mittags oder abends. Der Esstisch ist eigentlich der beste Familientherapeut.

Aber heute, wo die Familien oft getrennt sind beziehungs­ weise beide Eltern arbeiten, nimmt man sich nicht mehr Zeit, um gemeinsam richtig zu essen, jeder verpflegt sich kalt aus dem Kühlschrank, da bleibt der Dialog und das Gesellige weg. Egal wie oder was man kocht, man sollte sich min­ destens einmal jeden Tag als Familie oder als Paar die Zeit nehmen, um am Esstisch miteinander etwas zu essen.

Welche Art von Kochfeld empfehlen Sie für einen Privathaushalt: Gas, Glaskeramik oder Induktion?

Ich persönlich habe gerne Gas, aber der Gasherd ist etwas aufwändiger zum Putzen. Ich bin auch ein Fan der Induk­ tion, die ist heute sehr effizient und einfacher zu reinigen.

Auf welche ästhetischen Merkmale legen Sie bei einer Privatküche besonderen Wert, welche Materialien mögen Sie? Für mich und meine Frau muss eine Küche einfach zu reini­ gen sein, man sollte deshalb nicht jeden Fingerabdruck sehen.

Je nach Bedürfnis wählt man andere Materialien. Wenn eine Küche wie ein makelloses Model daherkommen soll, aber die Besitzer kochen gar nicht, dann können sie schon Fronten in Schwarz Hochglanz nehmen, das sieht wunderbar aus und macht sich gut auf den Fotos in einer Homestory. Aber wenn man tagtäglich darin arbeitet und dann ein Drittel der Zeit mit Putzen verbringen muss, das kann’s ja nicht sein. Ich habe gerne Materialien wie Holz, Stein oder Metall, diese Dinge sollten in jeder Küche irgendwo spürbar sein.

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Momentan sind Küchen in Schwarz und sehr dunklen Farben besonders im Trend. Wie stehen Sie dazu und welches ist Ihre Lieblingsfarbe bezüglich Küchen?

Als Abdeckung habe ich in meiner Küche daheim den schwarzen Granit Nero Assoluto gewählt, aber nicht Hochglanz sondern ge­ bürstet. Er hat eine raue Oberfläche, ist matt und man sieht Fett darauf praktisch nicht.

Es gibt ja viele Leute, die in der Küche auf Feng Shui achten oder auf bestimmte Farben und ihre Wirkung, aber für mich braucht es einfach eine Abdeckung aus Stein. Und dazu Hochleistungsgeräte, einen Backofen mit ver­lässlicher Temperatur, ein grosses Becken aus Chromstahl und einen genügend grossen Kühlschrank, wo ich auch mal etwas Warmes reinstellen kann, ohne dass er gleich Kondens­ wasser bildet und auf Alarmstufe Rot schaltet.

«Smart Kitchen» ist das grosse Schlagwort bei den Geräteherstellern und Küchenbauern.

Was halten Sie beispielsweise von einem Kühlschrank, der Sie warnt, wenn sich die Butter darin ihrem Verfalldatum nähert?

Also wenn ich jemandem mit einer App sagen muss, die Butter werde langsam ranzig, dann müsste ich ihm eher sagen, er solle besser nicht kochen – oder wieder mal kochen. Es darf doch nicht sein, dass die Kochintelligenz von einem Computer gesteuert wird. Interessant finde ich diese Technologie dagegen, wenn ich beispiels­ weise sagen kann, in meinem Kühlschrank sollten bestimmte Lebensmittel immer vor­rätig sein und automatisch nachbestellt wer­ den, bevor sie ausgehen. Aber Programm 14 drücken, damit das Güggeli schön knusprig herauskommt, das ist für mich die falsche Richtung.

Sie haben verschiedene Projekte mit Sanitas Troesch realisiert. Welche waren das und wie war die Zusammenarbeit?

Unsere Zusammenarbeit ist eine langjährige und ich kannte Sanitas Troesch bereits als klei­

ner Junge. Meine Mutter ist Dekorateurin und hat damals für die Firma in den Ausstellungen jeweils die Bäder dekoriert.

Ich war wohl etwa in der fünften Klasse, als ich mit ihr vor der Eröffnung in der Ausstellung in Basel war. Damals war der Closomat gerade am Aufkommen und ich als neugieriger Lausebengel musste natürlich nahe ran und auf den Knopf drücken, worauf mir das Gerät ins Gesicht spritzte. Das habe ich nie vergessen und den Namen der Firma auch nicht.

Deshalb habe ich mich Jahre später in Ascona an Sanitas Troesch erinnert, als ich dort mein Kochatelier realisierte.

Mehr als zehn Jahre lang haben wir dieses zusammen mit V-Zug erfolgreich betrieben. Und als ich jetzt zurück zu mei­ nen Wurzeln nach Bern gekommen bin, habe ich gedacht, in Aarberg könnte ich auch ein solches Kochatelier machen, und natürlich habe ich auch hier wieder mit Sanitas Troesch zusammengearbeitet. «Never change a winning team», sagt man doch.

Über die Person Ivo Adam ist einer der bekanntesten Spitzenköche der Schweiz und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen, Punkten und Sternen dekoriert. Als Unternehmer und Chefkoch konzipierte er mehrere Gastronomiebetriebe im Tessin. Daneben moderierte er Kochund Backsendungen fürs Schweizer Fernsehen und verfasste diverse Kochbücher. Adam übernahm im Frühling 2016 die Geschäftsleitung des Casino Bern. Dieser wichtige gesellschaftliche und kulturelle Treffpunkt mitten in der Berner Altstadt ist auch Spielstätte des Berner Symphonieorchesters und wur-

Ihr Credo in Bezug aufs Kochen kurz zusammengefasst?

Man sollte sich zurückbesinnen aufs Einfache. Dafür brauche ich eine gute Infrastruktur, gute Rohprodukte, genug Zeit, um mich mit der Zubereitung auseinanderzusetzen, und ich brauche die Geselligkeit mit den richtigen Leuten, die das schätzen, was ich koche.

de im Herbst 2019 nach zweijähriger Bauzeit neu eröffnet.

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ivoadam.ch Bad. Küche. Leben. 143

In unseren Design Centern können verschiedenste Armaturen in diversen Farbvarianten direkt am Waschbecken verglichen werden.

Besuchen Sie eine Sanitas Troesch Ausstellung in Ihrer Nähe: Basel, Biel / Bienne, Chur, Contone, Crissier, Develier, Jona, Köniz, Kriens, Lamone, Grand-Lancy, Rothrist, Sierre, St. Gallen, Thun, Villars-sur-Glâne, Winterthur, Zürich

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Auf dem Netz:

01/2021

Bad. Küche. Leben.

Ein Magazin der Sanitas Troesch Gruppe

B ad . Küc

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Auf unserer Website können Sie einen kleinen Blick ins Heft werfen und einige Artikel online lesen. Ausserdem erhalten Sie einen Überblick über alle Themen des aktuellen Heftes.

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Der individuelle Stil für Ihr Bad. Unsere Alterna-Neuheiten verbinden Design und Funktion, setzen besondere Farbakzente und sind individuell kombinierbar. Lassen Sie sich online oder in unseren Ausstellungen inspirieren. sanitastroesch.ch

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