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In der Migros sind sie im praktischen 200-Gramm-Beutel erhältlich. Super im Müesli oder einfach als Snack. Neu sind sie zusammen mit den gerösteten Mandeln und der Nussmischung bei den ungesalzenen Nüssen zu finden. +
Ohne Öl und Fett geröstet, ohne Salz, dafür mit einem Nutriscore A, also mit besonders günstigen Nährwerten -
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Sun Queen · Haselnüsse · geröstet 200 g Fr. 5.50
Wie nachhaltig sind Weihnachtsbäume eigentlich? Der Vergleich zeigt: Ein Tannenbaum aus Schweizer Produktion hat etwa die gleiche Ökobilanz wie ein Kilogramm Brot. Ein Plastikbaum hingegen muss mindestens fünf Weihnachten «erleben», damit er die bessere Bilanz aufweist als ein Schweizer Nadelbaum. In der Migros gibts übrigens viele Tannenbäume aus der Schweiz.
Nur fünf Zutaten und fünf Minuten brauchts für das Vegi-Gericht: Brote aufschneiden, Falafel in die Brote verteilen, zusammen in der Mikrowelle ca. 2 Minuten erhitzen. Mit Rotkraut, Joghurt und Schnittlauch servieren. Nach Belieben mit Salz würzen. Rezept: migusto.ch
werden in der Schweiz pro Jahr geleistet. Das Migros-Kulturprozent setzt sich für die Förderung und Wertschätzung von Freiwilligenarbeit ein: www.migmag.ch/freiwillig
Bis 17 Dezember (solange Vorrat) erhält man in den Micasa-Filialen bei jedem Einkauf ein Furoshiki geschenkt: ein quadratisches Stofftuch, mit dem in Japan traditionell Geschenke verpackt werden. Entstanden sind die Unikate aus 3220 Kilogramm gespendeter Bettwäsche aus Recycling. Die Furoshiki lassen sich immer wieder verwenden.
Von Franz Ermel, Chefredaktor Migros-Magazin
«Die wahre Erzählung vom Aufstieg und Niedergang der jüdischen Familie Ephrussi liest sich wie ein wilder Ritt durch die europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Vom Paris der Belle Époque über das Wien des Fin de Siècle bis ins Tokio der 1950er-Jahre.»
«Der Hase mit den Bernsteinaugen» von Edmund de Waal, DTV 2014; erhältlich bei exlibris.ch für Fr. 19.90
Migros-Moment in Dietikon ZH Am Ex-Libris-Hauptsitz verpacken Manuela Balsarini, Juna Fellmann und Julia Vass Bücher als Geschenke – vor allem in der Weihnachtszeit ein gern genutzter Service des grössten Onlinebuchhändlers der Schweiz. Die Aufnahme ist am 6. Dezember entstanden.
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 13.12. bis 19.12.2022, solange Vorrat.
INHALT
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vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes, migros.ch/magazin Adresse
Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 0800 840 848
Kontakt: www.migmag.ch/leser Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner
Art Direktion Barbara Pastore
Auflage/Leserschaft
Beglaubigte Auflage: 1 549 174 Ex. (WEMF 2021) Leserschaft: 2 221 000 (WEMF, MACH Basic 2022-2)
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TIPPS VOM CHRISTKINDLI
10 Wie weiter mit dem Iran? Der Diplomat Giulio Haas über die Unruhen und die Taktik des Regimes 13 Das gibts 2022 noch zu tun
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Zehntausende im Gefängnis, Hunderte Tote: Iran geht brutal gegen seine Bürger vor. Europa sollte trotzdem mit dem Regime sprechen, sagt der Schweizer Diplomat Giulio Haas.
Text: Kian Ramezani, Ralf KaminskiGiulio Haas, als Botschafter im Iran hatten Sie vor allem mit Männern zu tun. Sind Ihnen auch Frauen in Erinnerung geblieben?
Sehr viele, darunter hervorragende Ärztinnen und Anwältinnen. In der Politik sind Frauen deutlich untervertreten, das ist vom Regime gewollt. Aber in der Gesellschaft spielen sie eine sehr bedeutende Rolle. Frauen im Iran waren immer selbstbewusst. Man sieht das jedes Jahr in den landesweiten Zugangsprüfungen für die Universitäten: Die Frauen sind in der Mehrheit, und sie haben bessere Noten als die Männer.
Da schafft sich die Regierung ein Problem.
Das weiss sie auch. Je besser ausgebildet die Leute, desto weniger kann man sie belügen. Die jungen Frauen, die jetzt auf die Strasse gehen, haben genug von 1000 gebrochenen Versprechen. Die Enttäuschung ist bei einigen so gross, dass sie sogar ihr Leben riskieren.
Proteste hat es im Iran immer wieder gegeben. Warum jetzt die Eskalation?
Die Frustration wächst mit jeder neuen Generation. Die Jugend Irans hat die gleichen Bedürfnisse wie überall auf der Welt, aber alles ist verboten oder reglementiert. Es ist schwierig, als junger Mensch im Iran zu leben. Man bleibt zu Hause oder trifft sich irgendwo, wo man sich aber dem Zugriff der Sittenpolizei aussetzt. Die globalen Rahmenbedingungen haben sich zuungunsten Irans verändert. Der Wirtschaft geht es schlecht, die Isolation ist noch ausgeprägter als früher.
Wer entscheidet, wie die Staatsmacht auf Unruhen reagiert?
Zunächst die Exekutive, also der Präsident und sein Sicherheitsrat. Falls die Dinge aus dem Ruder laufen, schaltet sich der Oberste Führer ein. Das Regime reagierte zunächst – für seine Verhältnisse – eher zurückhaltend. Dann sprach der Revolu-
Demonstration am 1. Oktober 2022 in Teheran für Mahsa Amini, die in Polizeihaft gewaltsam zu Tode gekommen war.
tionsführer ein Machtwort, die Brutalität nahm zu. Offenbar sind 15 000 bis 20 000 Menschen verhaftet worden, und 300 bis 500 sind ums Leben gekommen. Das allein ist leider nicht ungewöhnlich für den Iran. Ungewöhnlich ist, wie jung diese Menschen sind.
Gibt es eine ethnische Komponente in den Unruhen? Auslöser war ja der gewaltsame Tod der Kurdin Mahsa Amini.
Es stimmt, die Proteste begannen in den Kurdengebieten, die Polizei griff dort sehr hart ein. Die iranischen Kurden werden von der Regierung in Teheran seit jeher mit Argwohn betrachtet. Aber: Mahsa Amini kam nicht ums Leben, weil sie ethnische Kurdin war. Wer in die Fänge der Sitten-
polizei gerät und was einem dort geschieht, ist letztlich zufällig.
Man hört, dass das Kopftuchgebot derzeit nicht mehr konsequent durchgesetzt wird.
Gibt das Regime wirklich nach? Das Kopftuch war schon immer ein Machtmittel des iranischen Staats gegenüber den Frauen. Der Vater des letzten Schahs verbot das Kopftuchtragen 1936, die islamische Regierung verbot nach der Revolution von 1979 das Nichttragen. Wie viel Spielraum sie den Frauen einräumt, also wie weit nach hinten das Kopftuch rutschen darf, ist immer ein Gradmesser, wie sehr der Staat gerade unter Druck steht. Je grösser der Druck, desto strenger setzt er das Gebot
«Wer in die Fänge der Sittenpolizei gerät und was einem dort geschieht, ist letztlich zufällig.»
durch. Das Kopftuch ist im Iran nicht primär ein Zeichen der Religiosität, sondern dass man den Machtanspruch der Mullahs akzeptiert. Nichttragen bedeutet Ablehnung, Unmut und Opposition. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Regime dies einfach hinnehmen wird. Es wäre ein Zeichen von Schwäche.
Die Moralpolizei wurde vorerst gestoppt. Ich halte diese Ankündigungen für einen Vorwand, um Zeit zu gewinnen, damit sich alle Lager innerhalb des Machtapparats absprechen können. Der Iran ist nicht bekannt dafür, Konzessionen zu machen. Um diese zu erzwingen, ist der Druck der Strasse nicht annähernd gross genug.
war von 1988 bis 2020 im Diplomatischen Dienst der Schweiz tätig. 2013 bis 2017 als Botschafter in Teheran. 2017 bis 2020 vertrat er die Schweiz in Spanien.
Die iranischen Fussballer verweigerten in Katar vor ihrem Auftaktspiel das Singen der Nationalhymne. Was haben sie wohl bei der Heimkehr erlebt? Sie hatten sicher keinen angenehmen Empfang. Ich vermute, sie mussten sich alle in Einzelgesprächen erklären. Das sind Topstars, von denen Regimetreue erwartet wird. Ich war sehr erstaunt über die mutige Geste.
Es gibt Forderungen, den Dialog mit der iranischen Führung zu beenden. Wie sehen Sie das? Schauen Sie, was den Frauen in Afghanistan passiert. Das ist immer meine Antwort auf diese Frage. Von einem Ex-Diplomaten können Sie nichts anderes erwarten. Ein Bruch heisst, Menschen ihrem Schicksal zu überlassen. Solange man miteinander reden kann, sollte man das tun. Auch wenn es nicht viel bringt.
Kann der Westen etwas für die Menschen im Iran tun? Oder sind Interventionen kontraproduktiv? Darauf gibt es keine allgemeingültigen Antworten. Ich meine, der Westen sollte grosszügig Stipendien vergeben und Menschen eine Ausbildung bei uns ermöglichen. Es ist schwierig wie nie zuvor, aus dem Iran auszureisen. Aber es zählt etwas anderes: Die Iranerinnen und Iraner werden entscheiden, ob sie weiterhin unter diesem Regime leben wollen. Das wird nicht von aussen kommen, auch nicht von iranischen Oppositionellen im Ausland. MM
«Holy Spider» ist nicht nur ein spannender Thriller, sondern erlaubt auch tiefe Einblicke in die iranische Gesellschaft –und illustriert eindrücklich, weshalb die aktuelle Protestbewegung so stark von Frauen getragen wird. Der Film kommt ab 12 Januar in die Deutschschweizer Kinos und beruht auf realen Ereignissen, die sich 2000 und 2001 in der zweitgrössten iranischen Stadt Maschhad abspielten. Damals trieb dort ein Serienkiller sein Unwesen, der systematisch Prostituierte ermordete, meist drogenabhängige Frauen aus armen Familien.
Im Zentrum des Films stehen eine (fiktive) Journalistin, die gemeinsam mit einem Kollegen dem Killer auf die Spur zu kommen versucht – und der Killer selbst. Der Mann ist Kriegsveteran und Maurer mit einem intakten Familienleben, der glaubt, mit seinen Taten Gottes Werk zu tun. Und der nach seiner Festnahme von vielen dafür als Held verehrt wird, nicht zuletzt von seinem Teenagersohn. Gedreht hat den Film der iranische Regisseur Ali Abbasi, der schon lange im Ausland lebt. Die Dreharbeiten fanden in Jordanien statt, die Hauptfiguren werden von Exil-Iranern und -Iranerinnen gespielt. Hauptdarstellerin Zar Amir Ebrahimi erhielt für ihre Leistung die Goldene Palme in Cannes.
Giulio HaasAuf dieser Reise erleben wir Holland und Belgien auf die schönste Art. Gleiten Sie entspannt zu malerischen Fischerdörfchen, verträumten Windmühlen und in die niederländische Hauptstadt Amsterdam mit ihren unzähligen Grachten und pittoresken Bauten. Auch ein Abstecher in pulsierende Hafenstadt Rotterdam und die drei belgischen Städteperlen Gent, Antwerpen und Brügge erwartet Sie auf dieser farbenfrohen Reise.
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Mittwoch 3. Mai 2023 – Anreise nach Amsterdam Fahrt frühmorgens mit dem komfortablen Extrabus nach Amsterdam, wo wir an Bord unseres tollen Erstklasseschiff mit dem Nachtessen empfangen werden.
2. Tag, Donnerstag 4. Mai 2023 – Arnheim mit Freilichtmuseum
Noch vor dem Frühstück hat unser Schiff im schönen Arnheim angelegt. Die Geschichte der Hauptstadt von Gelderland reicht weit zurück und ist sehr bewegt. Freuen Sie sich auf eine kurze Stadtführung und dann auf den Besuch im grössten Freilichtmuseum der Niederlande (*).
3. Tag, Freitag 5. Mai 2023 –
4. Tag, Samstag 6. Mai 2023 – Gent & Brügge
In der Nacht haben wir Gent erreicht. Die beste Option, das traumhaft schöne Zentrum näher kennenzulernen, ist unsere Stadtrundfahrt am Vormittag (*). Am Nachmittag können Sie an unserem Ausflug nach Brügge teilnehmen (*).
Das Venedig des Nordens, wie Brügge liebevoll genannt wird, gehört zu den schönsten Städten Europas.
5. Tag, Sonntag 7. Mai 2023 – Antwerpen mit
Zweiten Weltkrieg und der riesige Hafen ist mittlerweile der zweitgrösste der Welt. Freuen Sie sich auf eine interessante Stadtführung (*), die in der gigantisch grossen Markthalle endet.
7. Tag, Dienstag 9. Mai 2023 – Amsterdam mit Grachtenfahrt
Am späten Vormittag begrüsst uns Middelburg, die Hauptstadt der Provinz Zeeland. Während des Rundgangs (*) spazieren wir vorbei an den stattlichen Lagerhäusern, dem gotischen Rathaus und weiteren bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Das Ausflugspaket beinhaltet die im Reiseprogramm beschriebenen 7 Ausflüge: Arnheim mit Freilichtmuseum, Middelburg, Gent, Brügge, Antwerpen mit Brauereibesuch, Rotterdam mit Markthalle, Amsterdam mit Grachtenfahrt. Das Paket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mindestens 30%. Buchung einzelner Ausflüge an Bord möglich.
Am frühen Morgen erreichen wir Antwerpen, die Diamanthauptstadt. Historische Gebäude im flämischen Architekturstil, der Grote Markt oder die imposante Liebfrauenkathedrale, die wir im Rahmen unserer Stadtführung (*) besichtigen, werden Sie begeistern. Im Anschluss an die Führung besuchen wir eine typische Brauerei und kosten das bekannte belgische Bier.
6. Tag, Montag 8. Mai 2023 – Rotterdam mit Markthalle
Noch vor dem Frühstück erreichen wir Rotterdam. Die grossartige Stadt steht für den wirtschaftlichen Aufschwung Hollands nach dem
Die holländische Hauptstadt Amsterdam liegt uns heute zu Füssen. Die Stadt beeindruckt mit baumbestandenen Grachten, malerischen Zugbrücken, lauschigen Hofjes und den verschnörkelten Hausfassaden alter Patrizierhäuser. Freuen Sie sich auf eine tolle geführte Erkundungstour (*). Bei einer Grachtenrundfahrt können erleben wir das herrliche Schauspiel auch noch vom Wasser aus.
8. Tag, Mittwoch 10. Mai 2023 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
Vor dem Jahreswechsel empfiehlt sich ein Blick auf bestehende Verträge: Welche Kündigungsfristen gelten für Handy- und Internetabos, Versicherungen oder Streamingdienste? Wann erneuert sich die Mitgliedschaft in Vereinen, Museen oder Fitnessstudios? Überprüfen Sie, welche Verträge weiterlaufen sollen und was nicht mehr benötigt wird.
Im Dezember ticken die Uhren zwar eh schon schneller. Trotzdem macht es für einen gelungenen Start ins neue Jahr Sinn, jetzt noch ein paar wichtige Dinge anzugehen.
Text: Jörg Marquardt
Weniger Süssigkeiten, weniger Alkohol, weniger Bildschirmzeit: Von allen Vorsätzen für das neue Jahr haben diejenigen die kürzeste Lebensdauer, die negativ daherkommen. Schwedische Forscher haben herausgefunden, dass sich unser Gehirn viel schwerer damit tut, wenn man Dinge bleiben lassen soll. Mehr Erfolg versprechen die positiv formulierten Ziele: «Ich will mich besser ernähren.» Oder: «Ich will mehr Zeit in der Natur verbringen.»
Reich wird ein Leben erst durch Beziehungen. Damit sind nicht nur Partnerschaften gemeint, sondern auch Freundschaften. Doch leider kommt Beziehungspflege im Alltag oft zu kurz. Schuld sind die drei «N»: Nachwuchs, Netflix, Nichtigkeiten. Nutzen Sie die ruhige Zeit zwischen den Jahren, um den Kontakt zu einer Freundin oder einem Freund wieder aufleben zu lassen. Wenn es terminlich eng wird, können Sie sich zumindest für das neue Jahr verabreden.
Einzahlungen in die Säule 3a lassen sich vom steuerbaren Einkommen absetzen. Dazu sollten Erwerbstätige den Maximalbetrag von 6883 Franken vor Jahresende einzahlen – am besten noch in dieser Woche. Bei der Migros Bank sind Onlineeinzahlungen sogar bis 29 Dezember möglich. Auch die 2. Säule bietet Sparpotenzial: Die Pensionskasseneinzahlungen kann man ebenfalls vom steuerbaren Einkommen absetzen.
Kaum etwas hebt die Laune so sehr wie die Aussicht auf Ferien. Und wer geschickt plant, «verbraucht» weniger Ferientage. Dann nämlich, wenn für die Abwesenheit Wochen mit Feiertagen gewählt werden. Verschaffen Sie sich jetzt einen Überblick über alle Feiertage im Kanton Ihres Arbeitgebers und schliessen Sie die Ferienplanung bis zum Jahresbeginn gleich ab.
Sie sehnen sich nach beruflicher Veränderung, haben aber noch keine Alternative vor Augen? Kein Problem. Bereiten Sie sich innerlich auf den Jobwechsel vor, indem Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen) auf den neuesten Stand bringen. So sind Sie bereit, wenn sich eine Option auftut.
Um mit einer guten Haltung ins 2023 zu starten, hilft ein wohlwollender Blick auf das zurückliegende Jahr. Statt negative Bilanzen aufzustellen, sollte man sich auf kleine Erfolgserlebnisse im Alltag fokussieren: das neue Gericht, das allen geschmeckt hat, der lustige Familienausflug, der ausgemistete Kleiderschrank oder die Zügelhilfe für den Kollegen. Das Bewusstsein für eigene Stärken und Kraftquellen führt zu einem offenen und lösungsorientierten Umgang mit den Dingen, die da kommen.
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auf alle Andros Fruchtsäfte z.B. Orangensaft, 1 Liter, 3.90 statt 4.95
Jahr für Jahr die Frage: Was schenkt man den Liebsten? Einige praktische Migros-Anregungen für Unentschlossene.
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Bio Flor de Sal Citron & Lavande*, 60 g Fr. 8.–und Bio Flor de Sal Safran*, 50 g Fr. 9.–
«Schenken heisst einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.»
Selma Lagerlöf, schwedische Schriftstellerin
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Central Square Kinder Reisefläschchen Fr. 12.95
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Bio Kusmi Tea Anastasia Schwarzer Tee, 100 g Fr. 18.10 auf migros.ch
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Essie Nr. 823 Nagellack «Willow in the Wind», vegan, 13,5 ml Fr. 13.90
TEA TIME
«Ein Geschenk ist genauso viel wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist.»
Thyde Monnier, französische Schriftstellerin
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Botanicals Gin & Tonic London Dry, 42 g Fr. 6.90
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«Möge es in deinem Leben keine verschenkten Tage geben, aber viele, die du
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Auf einer Reise mit der Costa Favolosa – dem Märchenschloss der Meere – erleben Sie ein modernes Märchen, das durch neuste Unterhaltungstechnik perfekt wird. Alle Kabinen haben ein eigenes Bad mit Dusche/WC, Föhn, Kleiderschrank, regulierbare Klimaanlage, TV, Radio, Telefon, Safe und Minibar.
Das Interieur des Schiffes ist Persönlichkeiten aus der Kino- und Opernwelt gewidmet. An Bord erwarten Sie elegante Salons, diverse Bars, ein dreistöckiges Theater, Diskothek, Kasino und Vieles mehr. Alle Kabinen sind grosszügig und hell ausgestattet mit Dusche/WC, Föhn, Kleiderschrank, regulierbare Klimaanlage, TV, Radio, Telefon, Safe und Minibar.
Das Nordkap ist ein ins Nordpolarmeer hineinragendes Kap an der Nordseite der norwegischen Insel Magerøya. Es liegt in der nach ihm benannten Kommune Nordkapp. Das Nordkap ist seit 1999 der nördlichste vom Festland aus auf dem Strassenweg erreichbare Punkt Europas und mit seinem Wahrzeichen, dem Globus, ein bedeutendes touristisches Reiseziel.
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Reisedaten 2023 28.05.–11.06., 27.08.–10.09.
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Das Inklusivpaket Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Flüge mit Swiss Zürich–Amsterdam–Zürich • Transfers gemäss Programm • Trinkgeld an Bord • Bordveranstaltungen • Deutschsprachige Bordreiseleitung der Reederei • Mittelthurgau-Reiseleitung ab 30 Gästen Zuschläge Alleinbenützung alle Kategorien auf Anfrage
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1, 2 ODER 3 ? Seit der Grosse (12) schreiben kann, teilt er mir zum Muttertag und Geburtstag dasselbe mit: «Du bist das beste Mami der Welt.» Auch wenn das natürlich runtergeht wie Butter, hinterfrage ich meine Performance immer wieder. 80 Prozent der Zeit würde ich mir als Mutter auf einer Skala von 1 bis 10 eine runde 8 geben. 15 Prozent eine aufgerundete 6. Bin ich erledigt, können die Werte auch einmal unschön abrutschen. Der Kleine (7) und der Grosse haben ein feines Gespür für den Zustand meines Nervenkostüms. Je flattriger es ist, desto netter sind sie. Es ist spät, ich bin müde und genervt und finde, es dauere viel zu lange, bis die beiden endlich im Bett sind. Da drückt mich der Grosse ganz fest und sagt: «Danke.» «Danke wofür?», frage ich giftig nach. Er improvisiert: «Fürs Sandwich!» – «Das hat der Papi zubereitet», erwidere ich. Er umarmt mich erneut und gibt jetzt alles: «Danke, dass du mich grossziehst», sagt er. – Und jetzt? MM
1 Jetzt hat er mich. Ich drücke ihn fest.
2 «Damit ist jetzt Schluss! Mit zwölf Jahren ist die Erziehung ohnehin abgeschlossen», schimpfe ich weiter.
3 «Sorry für meine schlechte Laune», entschuldige ich mich.
Monica Müller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
möchte ich das gar nicht wissen und freue mich einfach darüber.
Antwort 1: Das höre ich zum ersten Mal so von ihm, und es rührt mich. Entweder ist er ein gewiefter Stratege oder er meint es wirklich. So genau
Unsere Projekte schaffen Zugang zu Bildung, Einkommen und Wasser, auch im Kontext der Klimakrise.
caritas.ch/ja
Ja zu einer Welt ohne Armut
Fast wie beim Weihnachtsmann in Skandinavien: Salome Fürst hält in Dachsen ZH eine kleine Rentierherde. Die Tiere einen Schlitten ziehen lassen würde sie aber nie.
dem Mühlebachhof in Dachsen sind insgesamt 19 Rentiere zu Hause.
«Keine Angst, sie machen nichts –aber sie lieben Schuhbändel», sagt Salome Fürst und lacht. Dann öffnet die 24-Jährige die schwere Holztür und tritt in den Unterstand, der auf einer der Wiesen des Mühlebachhofs in Dachsen ZH steht. Und da kommen sie schon, die Gehilfen des Weihnachtsmannes: 19 neugierige Rentiere wollen wissen, ob ihre Chefin etwas Feines für sie mitgebracht hat.
Vorerst belässt es Fürst dabei, das eine oder andere Tier zu kraulen. Die Tiere sind kleiner, als man sie sich vielleicht vorstellen würde: Die meisten reichen der gross gewachsenen Frau gerade einmal bis zur Hüfte. Und ein Geweih tragen nur einige. Das liegt an der Jahreszeit: Bei Rentieren haben zwar sowohl Männchen als auch Weibchen ein Geweih, aber die Männchen werfen ihres schon im Herbst ab. «Die Weibchen hingegen behalten es länger, wahrscheinlich, um die Jungtiere zu beschützen», erklärt Fürst.
Wobei: Die drei Jungtiere dieses Sommers in Fürsts Herde scheinen nicht mehr viel Mutterschutz zu suchen. Eins drängt sich frech an den Journalisten, inspiziert dessen Schuhe und beginnt tatsächlich an den Schuhbändeln zu kauen. Ein älteres Tier wiederum hat es auf die lederne Umhängetasche des Schreibenden abgesehen. Mit Inbrunst schleckt es von
deren Oberfläche eine Portion Salz – oder was auch immer sich im Lauf der Jahre dort angesammelt hat.
Mit dieser Neugierde, gepaart mit einem ruhigen Wesen, haben die Rentiere vor ungefähr fünf Jahren Fürsts Herz erobert. Nachdem sie die Lehre als Landwirtin abgeschlossen hatte, absolvierte sie eine Hirschhaltungsweiterbildung. «Ursprünglich wollte ich Rothirsche halten, aber bei einem Praktikum auf einem Rentierhof verliebte ich mich in diese Tiere.» Sie konnte einige Rentiere von einem Hof im Kanton Bern übernehmen – ein Import aus dem Ausland ist aufgrund veterinärmedizinischer Vorschriften praktisch unmöglich.
Leibspeise Flechten Letzteres ist einer der Gründe, weshalb in der Schweiz laut Fürst, die inzwischen auch eine Zusatzausbildung als Agrotechnikerin HF abgeschlossen hat, neben einigen Zoos nur drei private Betriebe Rentiere halten. Ein anderer Grund sind die Ansprüche der Tiere. Zwar machen ihnen weder Kälte noch Wärme etwas aus – «die legen sich im Sommer bei 30 Grad in die Sonne», sagt Fürst. Aber Morast und Nässe mögen die Tundratiere nicht, und ihre Mägen sind ausgemachte Sensibelchen. «Man sieht es Rentieren nicht an, wenn sie falsch ernährt werden – bis sie umkippen.»
Fürsts Rentiere fressen das Gras auf der Wiese. Aber das reiche ihnen nicht, um satt zu werden. Im Unterstand steht deshalb rund um die Uhr Heu bereit. Und pro Tier ungefähr 1,6 Kilogramm Kraftfutter täglich. Und dann sind da noch die Flechten: Kartonschachtelweise lässt Fürst diese Lieblingsspeise der Rentiere aus Finnland kommen. Nun holt sie ein Stück davon, um die Tiere für den Fotografen aus dem Unterstand auf die Wiese zu locken. Sofort entsteht ein Gedränge: Der Leitstier drängt sich vor und holt sich resolut seinen Brocken, aber alle anderen versuchen ihr Glück fast ebenso stürmisch. Teilweise
Oben: Männliche Rentiere (im Bild Temerair) werfen ihre Hörner im Herbst ab. Unten: Salome Fürst füttert die Tiere mit Flechten, die sie extra aus Finnland kommen lässt.
muss Fürst aufpassen, dass sie nicht das Gleichgewicht verliert. Aber dank der Bestechung kriegt der Fotograf seine Bilder.
Und vielleicht auch, weil die Rentiere das Posieren aus dem Effeff kennen. Einer ihrer Jobs auf dem Hof ist es nämlich, bei Fotoshootings mitzuwirken. Das Angebot werde oft von Familien in Anspruch genommen, die ein spezielles Bild für ihre Weihnachtskärtchen suchten, so Fürst. Das andere Rentierangebot sind Trekkings. Gruppen oder Familien können von August bis März mit einigen der Rentiere eine einstündige geführte Wanderung unternehmen. Die restlichen Monate des Jahres sind der Brunft und Jungtierzeit der Rentiere vorbehalten.
Die Angebote sind beliebt. Trotzdem seien die Rentiere eine finanzielle Nullrunde. «Die fressen so viel, dass es sich kaum rentiert», sagt Fürst. Aber sie lacht dabei. Das seien ihr ihre Lieblinge wert. Nun aber muss sie los. Es gibt noch viel zu tun. Nicht weil Salome Fürst mit ihren Rentieren Weihnachtsgeschenke verteilen müsste. Vor einen Wagen spannen würde sie die Tiere nämlich nie, das finde sie «nicht tiergerecht». Nein, auf die junge Frau wartet jede Menge Papierkram: Auf Ende Jahr übernimmt sie den Hof ihrer Eltern. MM Infos: rentierhof.ch
«Die Rentiere fressen so viel, dass es sich finanziell kaum rentiert.»
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In der Adventszeit machst du dich ans Guetzlibacken.
Damit die selbstgemachten Guetzli auch Freude bereiten, solltest du diese sechs Fehler unbedingt vermeiden.
Text: Rüdi SteinerDu verwendest warme Butter
Ja, es ist mühsam, mit kalter Butter einen Teig zu machen. Beim Guetzliteig solltest du aber genau das machen. Nimmst du warme Butter, werden die Guetzli später im Ofen zerlaufen und aus der Form geraten. Tipp: die Butter als kleine Flöckchen zu einem Teig verarbeiten. So gehts etwas einfacher.
Du brauchst zu viel Mehl
Klar, Mehl brauchts zum Guetzlen. Aber nur so viel, wie im Rezept steht. Auch auf der Arbeitsfläche solltest du es nicht übertreiben. Das Resultat von zu viel Mehl: Die Guetzli werden trocken.
Du hast den Teig vor dem Auswallen nicht gekühlt Kühler Teig bleibt nicht am Wallholz kleben, er lässt sich darum viel besser auswallen. Am besten lässt du den Teig nach dem Kneten mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen. Du kannst ihn auch schon am Tag zuvor zubereiten: Dann ist er sicher kühl, und es gibt keine Wartezeiten.
den Guetzli Guetzli mögen keinen Dichtestress, zumindest nicht auf dem Backblech. Denn im Backofen werden die Guetzli grösser. Liegen sie zu eng nebeneinander, kleben sie danach aneinander. Statt ganze gibts am Schluss halbe Guetzli, und das will niemand.
Du heizt den Backofen nicht vor Wir sollten jetzt zwar überall Strom sparen. Beim Guetzlen deshalb aufs Vorheizen zu verzichten, ist aber leider keine gute Idee. Du läufst so nämlich Gefahr, dass deine Guetzli verbrennen, weil du die Backzeit verlängern musst. Und wie lange brauchen sie dann? Das weiss niemand so genau – mit schwarzbraunem Ende.
Du lässt die Guetzli auf dem Backblech
Nach dem Backen solltest du die Guetzli rasch auskühlen lassen. Lässt du sie auf dem Backblech liegen, passiert das Gegenteil. Du riskierst, dass sie auf der Unterseite zu hart und trocken werden. Also runter vom Blech mit ihnen! Nur gleichmässig abgekühlte Guetzli werden schön knusprig. Und genau das wollen wir.
Hast du Lust bekommen, selbst Guetzli zu backen? Auf migusto.ch findest du die besten Rezepte, damit sie dir zu Hause auch gelingen. Ob es ein Klassiker oder etwas Neues sein soll, das überlassen wir dir.
MEHR TIPPS?
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Die Frey Truffes gibt es in mehreren Varianten: mit Chocolat noir, Milchschokolade, weisser Schokolade und Champagner. Sie sind ein perfektes Mitbringsel und eignen sich gut als Wichtelgeschenk. Oder machen Sie sich selbst eine Freude.
DER ANDERE BLICK Wutentbrannt zeigte mein jüngerer Sohn auf seinen knapp drei Jahre älteren Bruder. Der sass auf dem Boden, um ihn herum die Überreste des Erstlesebuchs des Jüngeren, in Schnipsel zerlegt. Ich erklärte ihm, er dürfe das nicht, es mache seinen Bruder sehr traurig, der damit gerade lesen lerne.
Er zeigte auf die Schnipsel und rief in seiner holprigen Sprache: «Ich will! Ich dran! Ich lesen!» – Mir stiegen Tränen in die Augen. Zum ersten Mal zeigte er von sich aus, dass er verstand, was er nicht kann. «Hast du deshalb das Buch zerrissen?», fragte ich ihn und nahm ihn in die Arme. «Weisst
du, wir können nie wissen, was noch möglich sein wird. Ich werde dir weiterhin vorlesen und dir die Buchstaben zeigen», versuchte ich ihn zu trösten.
Natürlich hatte ich mir immer vorgestellt, meinen Söhnen das Lesen beizubringen. Als mein älterer Sohn in die erste Klasse kam, fragte ich seine Heilpädagogin, ob er je lesen und schreiben lernen werde. «Frau Satir, das wird schwierig für ihn.
Viel wichtiger wird sein, dass er in den lebenspraktischen Bereichen möglichst viel Selbständigkeit erlernen kann.»
Fast schämte ich mich für meine Frage, denn sie hatte recht. Natürlich waren Lesen und Schreiben unwichtig,
wenn noch ungewiss war, ob er jemals ohne Windeln auskommen würde.
Seit ich weiss, dass er eine Behinderung hat, höre ich von Fachleuten, was mein Sohn vermutlich nicht können wird. Es sind Einschätzungen, die auf Erfahrungen und Statistiken beruhen. Sie helfen mir, meine Erwartungen an seine Entwicklung anzupassen und realistisch zu bleiben. Das ist wichtig – und doch lasse ich mir die Hoffnung auf Entwicklung nicht nehmen. In meinen Gedanken trage ich das Bild eines Sternenhimmels. Dabei stehen die Sterne metaphorisch für die Möglichkeiten von Entwicklungsschritten. In meiner Vor-
stellung lasse ich meinem Sohn diesen Himmel offen.
Viele Schritte hat er erreicht –schlechten Prognosen zum Trotz. Mit 3 Jahren konnte er frei gehen. Seit er 10 ist, trägt er keine Windeln mehr. Mit 15 lernte er, sich mit wenig Hilfestellungen selbständig anzuziehen. Und heute, mit 18, erkennt er bereits viele Buchstaben und einige Wörter. Es kann gut sein, dass er nie zusammenhängend lesen wird. Und doch möchte ich es nicht ganz ausschliessen. Der Himmel der Möglichkeiten soll für ihn offenbleiben. Denn jeder darf nach den Sternen greifen. Wir können alle nicht wissen, welche die unseren sind. MM
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Sara Satir (43) wünschte sich früh eine Familie. Ihr erster Sohn Cem (18) kam mit einer Behinderung zur Welt – alles wurde anders als im Traum.
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Buchautoren lassen sich allerhand einfallen, um die Leserschaft gleich mit dem ersten Satz zu fesseln. Finden Sie heraus, welcher Anfang zu welchem Bestseller gehört?
Text: Yvette Hettinger
1
«Alle Kinder, ausser einem, werden erwachsen.»
2
«Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald, das ‹Erlebte Geschichten› hiess, ein prächtiges Bild.»
Die richtigen Lösungsbuchstaben ergeben ein Wort. Senden Sie dieses ein und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von 20 Ex-Libris-Gutscheinen im Wert von je 30 Franken.
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3
«Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein alleinstehender Mann, der ein beträchtliches Vermögen besitzt, einer Frau bedarf.» 4
«Ilsebill salzte nach.» 5
«Mr. und Mrs. Dursley im Ligusterweg Nummer 4 waren stolz darauf, ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar.»
6
«‹Kein Problem›, antwortete Urs Blank freundlich und stellte sich vor, wie er Dr. Fluri ohrfeigte, ‹dazu bin ich schliesslich da.›»
7
«Als Erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee.»
8
«Alle glücklichen Familien gleichen einander, …»
9
Wie geht der Satz von Nummer 8 weiter?
A «… und ihre Hunde gleichen einander auch.»
E «… jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.»
R «… denn Glück sieht immer gleich aus.»
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Die Festtage rücken näher, die Vorfreude wächst. Deshalb haben wir Kinder nach ihren Favoriten für das Weihnachtsessen gefragt und viele kreative Ideen erhalten. Das Küchenteam von Migusto hat daraus die passenden Rezepte kreiert .
Blaue Kaugummiglace
Zutaten für 4 Personen 12 Bubble-Gum-Kaugummis 2 dl Vollrahm 10 Marshmallows blaue Lebensmittelfarbe 900 g Joghurtglace, nature ca. 12 Mini-Meringues ca. 10 g Zuckerperlen ca. 20 g Mini-Marshmallows
1. Kaugummis in kleine Stücke schneiden. Rahm aufkochen, Kaugummis dazugeben und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Rahmmischung durch ein feinmaschiges Sieb streichen, nochmals aufkochen. Marshmallows dazugeben und rühren, bis sie vollständig aufgelöst sind. Die Masse etwas abkühlen lassen. Mit einigen Tropfen Lebensmittelfarbe blau einfärben. Im Kühlschrank vollständig auskühlen lassen.
2. Joghurtglace ca. 10 Minuten antauen lassen. Die blaue Rahmmischung dazugeben und gut unterrühren. Blaue Glace mindestens 1 Stunde gefrieren lassen. Kugeln formen und mit den MiniMeringues, Zuckerperlen und Mini-Marshmallows anrichten.
Das Video mit den Kinderwünschen und alle Rezepte zum Nachkochen: Bilder: Migusto, Annika Zehnder
«Eine Suppe –so scharf, dass alle nur einen Löffel davon essen können und man direkt zur Hauptspeise übergeht.»
Zutaten für 4 Personen 1 kg tiefgekühlte Pommes frites 100 g Kräuterspeck 8 Essiggurken 450 g Raclettekäse ½ Bund Kräuter, z. B. glattblättrige Petersilie Raclettegewürz
1. Backofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Pommes frites auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. In der Ofenmitte ca. 20 Minuten goldgelb backen. Speck in Streifen schneiden, in der Pfanne knusprig braten und warm halten. Die Gurken in Streifen schneiden.
2. Den Käse in Raclettepfännchen legen. Unter dem Grill ca. 2 Minuten überbacken, bis er geschmolzen ist. Pommes frites mit Käse, Speck und Gurken anrichten. Nach Belieben frische Kräuter darüberzupfen und mit Raclettegewürz bestreuen.
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Für Kinder ver sprüht Weihnachten eine spezielle Magie. Anouk, Clément, Jael und Korbinian erzählen, worauf sie sich an den Festtagen am meisten freuen und was sie sich wünschen.
Fahrzeug von Paw Patrol. Ich bin Fan den sechs Hunden, die den Menschen Problemen helfen. Gespannt bin ich Wichtel dieses Jahr anstellt. Er ist ganz Kekse, ohne danach die Küche zu putzen, blau oder reiht all unsere Schuhe zu die Wohnung aneinander. Ich darf ihn sehen, sonst flieht er. Korbinian
Manche
Welchen Nachrichten kann man in Zeiten von Social Media und Informationsfluten noch trauen? Der Journalist und Medien-Start-upGründer Hannes Grassegger weiss, wie man gefälschte News schneller entlarvt.
Text: Marlies Seifert
Was wir auf Social Media zu sehen bekommen, wird ausgewählt von Algorithmen. «Deren Hauptziel ist es, dass wir so viel Zeit wie möglich auf der Plattform verbringen, denn damit verdienen sie ihr Geld», sagt Hannes Grassegger. Zu Unterhaltungszwecken sei dies wunderbar. «Eine verlässliche Informationsquelle sind soziale Medien nicht.» Zu schnell und unkontrolliert verbreiten sich hier manipulierte News, deren einzige Absicht es ist, Panik auszulösen.
Sind Schlagzeilen besonders sensationell oder spektakulär, lösen sie bei uns Gefühle aus. Dieser Trick wird gern benutzt, um Falschinformationen zu verbreiten. Denn sind wir von einem Inhalt stark betroffen, so sind wir eher geneigt, ihn mit anderen Menschen zu teilen. «Hohe Like und Kommentarzahlen sind für mich deshalb oft ein Grund, noch skeptischer zu sein», sagt Grassegger.
Von wem stammt die Information? Handelt es sich um eine vertraute Quelle? Kann
ich die Information auf ein Medium oder eine Person beziehen? Kann ich eine Absicht hinter der Information erkennen? Auch hinter scheinbar seriösen Namen kann sich eine gezielte Falschinformation verbergen.
«Bei Medien, die einem neu sind, lohnt sich ein Blick ins Impressum», rät Grassegger. Eine kurze Recherche zu dort aufgeführten Personen sei meist schon sehr aufschlussreich.
4 Vergleichen, vergleichen, vergleichen
Was sagen andere Medien zu demselben Thema? «Auf Google News lässt sich leicht nachschauen, ob es weitere Einträge zum fraglichen Ereignis gibt», so Grassegger. Entscheidend sei hierbei auch der Zeitraum. «Ich empfehle, diesen auf die letzten 24 Stunden einzustellen und zu schauen, welche Ergebnisse das System liefert.» Gibt es keine Suchergebnisse von etablierten Medien, hat man es vermutlich mit Fake News zu tun. Auch sollte man Suchergebnisse von Google mit denjenigen von anderen Suchmaschinen vergleichen, zum Beispiel DuckDuckGo oder Bing.
Manchmal geht die Desinformationsmaschinerie so weit,
dass sogar digitale Nachschlagewerke bewusst manipuliert werden. «Auch was auf Wikipedia steht, ist nicht unbedingt wahr», mahnt Grassegger. Bei verdächtigen Inhalten rät er, den Diskussionsverlauf eines WikipediaEintrags zu überprüfen und einen Blick in die Versionsgeschichte zu werfen. So lässt sich herausfinden, wer eine bestimmte Änderung zu welcher Zeit vorgenommen hat.
Im Netz gibt es nicht nur manipulierte Bilder, sondern auch echte Fotos, die jedoch in einen falschen Kontext gestellt werden, um gezielt Unwahrheiten zu verbreiten. Hier hilft die Rückwärtssuche von Google. Ein verdächtiges Bild hochladen und dann nachsehen, wann und wo es bereits verwendet wurde. Dasselbe kann man auch mit Screenshots aus Videos machen. In der Videosuche von Google kann man zudem mithilfe von Hashtags ähnliche Videos finden. «Die russische Suchmaschine Yandex hat darüber hinaus eine super Gesichtserkennung», weiss Grassegger.
Hannes Grassegger ist Journalist und Dozent an der Uni Basel. Seit Jahren recherchiert er zu digitaler Desinformation und Fake News. Mit der NewsApp «POOL» möchte Grassegger nun ein Netzwerk für verlässliche News aus der eigenen Umgebung schaffen. Die App soll eine einfache und sichere Möglichkeit bieten, NachbarschaftsNews zu erhalten und zu teilen. Mitte 2023 soll eine erste Version von «POOL» getestet werden. Die App wird unterstützt vom MigrosPionierfonds und der Stiftung Mercator Schweiz.
Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der MigrosGruppe: migros-engagement.ch
Das menschliche RespiratorischeSynzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der die Atemwege befällt. Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) gehen die meisten Fälle von akuter Bronchitis bei Säuglingen und kleinen Kindern auf RSV zurück. Übertragen wird das Virus von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion bei engem Kontakt oder durch verunreinigte Gegenstände und Oberflächen. Von der Ansteckung bis zur Erkrankung vergehen zwei bis acht Tage. Betroffene sind in der Regel ein bis fünf Tage ansteckend.
Alle Altersgruppen können nach einer Ansteckung mit RS-Viren erkranken. Am häufigsten treten die Infektionen in den ersten zwei Lebensjahren auf. Bei älteren Kindern und Erwachsenen verlaufen sie meist mild. Gelegentlich können auch ältere Menschen und Patienten mit einer Immunschwäche einen schweren Verlauf haben.
Bei Säuglingen und Kleinkindern greift die Infektion leichter von den oberen auf die unteren Atemwege über. Daher kommt es häufig zu einer Bronchitis. Besonders gefährdet sind Frühgeborene, Babys mit einer Herz- oder Lungenkrankheit oder einem schwachen Immunsystem. Je nach Schweregrad der Wintersaison werden ein bis zwei Prozent aller Säuglinge wegen RSV im Spital behandelt.
Häufig treten Schnupfen, starker Husten oder Fieber auf. Auch eine Bindehautentzündung kann laut BAG auf eine Ansteckung mit RSV hinweisen. Oft komme es zusätzlich zu einer bakteriellen Mittelohrentzündung. Charakteristisch dafür, dass das Virus die unteren Atemwege erreicht hat, sind Atemnot und eine zunehmende Trinkunfähigkeit. Ob tatsächlich eine Infektion vorliegt, kann allerdings nur ein Antigen- oder PCRTest zuverlässig klären.
Eine Infektionswelle rollt durch die Schweiz, die sich in starkem Schnupfen, Husten und Fieber äussert. Vom RS-Virus betroffen sind vor allem Kleinkinder. Das Wichtigste auf einen Blick.
Text: Jörg Marquardt
Trinkt das Kind deutlich weniger als sonst, wirkt es lethargisch, atmet es schneller als gewöhnlich oder hat es Atemaussetzer, sollten Eltern unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Sind Vorerkrankungen bekannt oder ist das Kind jünger als zwei Monate, ist eine rasche ärztliche Abklärung schon bei ersten Symptomen ratsam. Hat das Kind nur leichte Symptome, kann es zu Hause behandelt werden. Wichtig ist, dass das Kind ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Neben fiebersenkenden Massnahmen haben sich auch Dampfbäder und Nasentropfen bewährt, um die Atmung zu erleichtern.
Nein, bisher gibt es keine Impfung. Zudem hinterlässt eine Ansteckung mit dem Virus keine bleibende Immunität, wie das BAG schreibt. Um Säuglinge und Kleinkinder zu schützen, hilft nur, sie von hustenden und fiebernden Personen fernzuhalten.
RSV verursacht jährliche Epidemien im Herbst und Winter. Alle zwei Jahre tritt jeweils eine stärkere Epidemie auf. Von einer «ungewöhnlich frühen und starken RSV-Saison» spricht die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie. Die Kinderspitäler verzeichnen derzeit «absolute Rekordzahlen» von RSV-infizierten Kindern. Genaue schweizweite Daten erhebt das BAG nicht. In den vergangenen Jahren hatten Covid-Einschränkungen dafür gesorgt, dass viele Kinder nicht mit RS-Viren in Kontakt kamen, weshalb die Fallzahlen tief lagen.
Kann man sein Kind gegen RSV impfen?
Wann sollte man zum Arzt?
Wie ist die aktuelle
Wenige kennen die Sonnenstube der Schweiz besser als Peter Schiesser. Der abtretende Chefredaktor von Azione, dem Tessiner MigrosMagazin, erklärt den Deutschschweizern das Tessin.
Text: Dario Aeberli Bild: Claudio Bader
Geografisch ist das Tessin umgeben von Italien, was habt ihr mit den Italienerinnen und Italienern gemeinsam? Neben Sprache und Kultur eint uns vor allem der Lebensstil: Wir versuchen, einmal pro Tag das Glück zu finden. Wir wollen das Leben geniessen, zelebrieren nach der Arbeit den Aperitivo und sehen uns als Teil der mediterranen Welt.
Und wie unterscheidet ihr euch von den Nachbarn?
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Unser Glaube an den Staat, an den Zusammenhalt der Gesellschaft ist grösser. Auch darum halten wir uns mehr an die Gesetze. Und wir nutzen im Gegensatz zu den Italienern beim Autofahren den Rückspiegel. Meine Freunde in Italien lachen mich aus, wenn ich blinke.
Peter Schiesser (61) ist das Kind eines Deutschschweizerpaares, das ins Tessin gezogen ist. Er war Radio- und TVJournalist, schrieb für Tageszeitungen und war danach 16 Jahre Chefredaktor von Azione, dem Tessiner Pendant des Migros-Magazins. Ende Jahr geht er in Pension.
Welche Tessiner Spezialität müssen wir Deutschschweizer einmal probiert haben?
Unser Alpkäse ist spitze, genauso die Formaggini. Die müssen jedoch sehr lang reifen. Kurz bevor die Mädli herausschauen, ist der Käse perfekt. Aber auch die Salametti aus Wildschwein, Esel oder Geiss sollten alle mal probieren. Oder Marronikonfitüre, die hat gerade Saison.
Sagt ihr Espresso oder Caffè? Beides, aber wir meinen damit immer Espresso. In der Deutschschweiz bestelle ich meistens Schwarztee, weil euer Espresso oft so wässrig ist wie der Caffè Lungo – und teurer als bei uns.
Reist ihr öfter nach Italien oder in die Deutschschweiz? Ganz klar nach Italien. Ich gehe oft nach Mailand: ins Theater, in Kunstausstellungen oder zum Flanieren. Wenn ich vor der Wahl stehe, im Jura wandern oder an der ligurischen Küste bei Genua baden zu gehen, entscheide ich mich oft fürs Meer. Ich liebe Italien, könnte aber nie dort leben, es ist viel zu kompliziert.
Peter Schiessers Lieblingsorte: Foroglio-Wasserfall im Val Bavona, das Filmfestival von Locarno und die Umgebung des Lago Maggiore mit ihrer Offenheit und Weitsicht
Trotzdem gibt es in der Schweiz nirgends so viele Autounfälle wie im Tessin. Woran liegt das? Bei uns gibt es unglaublich viel Verkehr: 73 000 Italienerinnen und Italiener pendeln täglich ins Tessin, dazu kommt der Transitverkehr durch den Gotthard und die Touristen. Bei so viel Verkehr gibt es auch mehr Unfälle.
Ihr braucht auch mehr Benzin als alle anderen in der Schweiz. Wir sind ein Bergkanton. Lange gab uns das Auto eine Bewegungsfreiheit, die wir sonst nicht hatten. Bis vor zwei Jahren fuhr am Wochenende das letzte Postauto um 18 30 Uhr. Unter der Woche um 19 30 Uhr. Die Zugfahrt von Lugano nach Locarno dauerte eine Stunde – inklusive Umstieg im Windtunnel von Biasca. Dank des Ceneri-Tunnels dauert die Fahrt heute nur noch 30 Minuten, und mit der Gott-
hardröhre sind wir in zwei Stunden in Zürich. An diese neuen Möglichkeiten des ÖVs müssen wir uns erst gewöhnen.
Obwohl ihr so viel Auto fahrt, hat das Tessin schon seit Clay Regazzoni in den 70ern keinen Formel-1-Fahrer mehr hervorgebracht. Weshalb? Renntalente findet man in den Tessiner Seitentälern noch genug. Aber im Ernst: Es ist einfach viel zu teuer geworden, in die Formel 1 zu kommen.
Esst ihr im Tessin eigentlich jeden Tag Polenta? Esst ihr täglich Cervelats? Polenta essen wir mit Braten oder mit Gorgonzola. Aber wir essen auch viel Risotto oder Pasta. Aktuell ist Sushi bei uns unheimlich beliebt. An der italienischen Grenze beim Malcantone reiht sich Sushirestaurant an Sushirestaurant.
Belächelt oder beneidet ihr die Italienerinnen und Italiener? Beides. Wie alle Randregionen mit einem Minderwertigkeitskomplex sehen wir uns manchmal über ihnen. So witzelte der frühere Chef der Tessiner Lega darüber, dass Italien pleite ist. Wir beneiden die Italiener aber auch: um ihre Kreativität, Kultur, Geschichte – und, dass sie besser Italienisch sprechen als wir. Sie sind schlicht eloquenter.
Mit wem fühlt ihr euch mehr verbunden: mit der Romandie oder der Deutschschweiz? Mit der Romandie. Sie sprechen ebenfalls eine lateinische Sprache, weshalb wir sie besser verstehen. Auch kulturell scheinen wir uns näher zu sein: Uns Lateinern ist Ästhetik wichtiger als den Deutschschweizern.
In Locarno spricht das Servicepersonal Deutsch, weil von den Touristen kaum jemand Italienisch kann, nervt euch das? Dass das Personal im Tessin Deutsch spricht und den Touris-
ten entgegenkommt, ist gut. Es nervt mich aber, wenn Deutschschweizer im Restaurant den Kellner wie selbstverständlich in Mundart ansprechen. Das war vor 30 Jahren noch schlimmer, heute sind die Touristen höflicher und versuchen immerhin, ein paar Worte Italienisch zu sprechen. Für den nationalen Zusammenhalt wäre es besser, wenn in der Schule alle Italienisch lernen würden. In einer Osteria oder einem Grotto, was viele Tessinerinnen und Tessiner als ihr erweitertes Wohnzimmer betrachten, schätzen wir es, wenn Deutschschweizer sich etwas zurücknehmen und nicht den ganzen Raum mit Schweizerdeutsch füllen.
Fühlt ihr euch von der restlichen Schweiz ernst genommen? Als ich als Velokurier in Zürich arbeitete, nannte man mich
immer Tessinerli. Noch heute fühlen wir uns nicht ganz verstanden und respektiert von der restlichen Schweiz. Auf der Managementebene spielt die Herkunft meistens keine Rolle mehr, aber darunter müssen wir Tessiner uns den Respekt meistens erst verdienen.
Nach 18 Jahren ist das Tessin mit Ignazio Cassis wieder im Bundesrat vertreten. Allerdings wird er in der Deutschschweiz ständig kritisiert. Ist er für euch Fluch oder Segen? Ich habe mich sehr über seine Wahl gefreut. Dass wir in der Regierung vertreten sind, ist wichtig für den nationalen Zusammenhalt und zeigt uns: Wir sind Teil der Schweiz. Und die anderen Kantone merken: Das Tessin ist uns ebenbürtig. Bei uns wird Cassis weniger kri-
tisiert, zumindest in der Öffentlichkeit. Wenn wir schon mal einen Bundesrat haben, wollen wir ihm nicht gleich in den Rücken fallen.
Welche Tessiner Persönlichkeiten muss man kennen? Stefano Franscini war Mitglied des ersten Bundesrats und Vater der ersten Volkszählung. Carla Del Ponte sollte man ebenfalls kennen: Sie war Bundesanwältin, Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag und Mitglied des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte. Und mit Aurelio Galfetti und Mario Botta haben wir zwei Stararchitekten hervorgebracht. Auch wenn Botta mit dem Casinò di Campione d'Italia am Luganersee ein Monster geschaffen hat.
Niemand schaut so viel TV wie ihr, woran liegt das? Obwohl ich TV-Journalist war, schaue ich kaum fern. Es stimmt, bei vielen läuft der TV fast ununterbrochen, das haben wir von den Italienern. Mein Schwager hat in der Küche, im Schlafzimmer und im Wohnzimmer je ein Gerät. Als ich ihn fragte, ob wir die nicht mal ausmachen könnten, rief er entsetzt: «Du bist so ein Schweizer!» Dann wundern sie sich, dass Berlusconi, der TV-Mogul, es immer wieder an die Macht schafft. Im Tessin sind Klatschund Sportsendungen sehr beliebt.
Was können wir von euch Tessinern lernen? Dass es auch Graubereiche gibt, nicht alles schwarz-weiss ist. Wir können von euch lernen, weniger mit dem Herzen und mehr mit dem Kopf zu entscheiden. MM
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Als ich kürzlich Burkina Faso besuchte, sah ich Kinder, die in den Goldminen unter Bedingungen arbeiteten, die für ihre Gesundheit und Sicherheit äusserst gefährlich waren. Die meisten dieser Kinder mussten aus ihren Dörfern abwandern, weil ihre Familien nicht mehr in der Lage waren, sie zu ernähren. Wegen die Dürre verringert sich ihre Ernte und ihr Viehbestand stark. Auch anderswo auf der Welt richtet die Klimakrise verheerende Schäden an, wie in Südasien, wo Überschwemmungen Häuser zerstören, den Zugang zu Trinkwasser unterbrechen und die Lebensgrundlage der Familien verwüsten.
Das Recht der Kinder, in einer gesunden Umgebung aufzuwachsen, Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung zu haben, ist bedroht. Helfen Sie uns, dies zu ändern.
Mit einem Vermächtnis zugunsten der Stiftung Terre des hommes retten Sie Kinderleben. In Ihrem Namen helfen wir Familien dort, wo sie es am dringendsten benötigen. Setzen Sie ein Zeichen! Berücksichtigen Sie die Stiftung Terre des hommes in Ihrem Testament.
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Laurent Zbinden, Verantwortlicher Nachlässe 058 611 06 81 - laurent.zbinden@tdh.ch
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Im Basler Migros-Supermarkt Gundelitor gibts neu eine Plauderkasse, an der die Kundinnen und Kunden verweilen und Gespräche führen können. Das schweizweit einmalige Angebot ist sehr beliebt.
Seit Oktober bekommt man an einer der Kassen in der Migros Gundelitor beim Basler Hauptbahnhof viel mehr als Wechselgeld, Cumulus-Punkte und einen Kassenzettel. Erfahrene Mitarbeitende nehmen sich dort jeweils am Dienstagmorgen und am Donnerstagnachmittag Zeit für ein längeres Gespräch.
Einer von ihnen ist Saut Sirait, der schon seit 38 Jahren zum Team dieser Quartier-Migros gehört. «Die Plauderkasse ist auf Anhieb sehr beliebt», sagt er. «Es sind besonders die älteren Kundinnen und Kunden, die dieses Angebot schätzen. Es kommt aber auch vor, dass sich hier eine junge Mutter auf ein Gespräch einlässt, weil sie eine Verschnaufpause braucht und gern mal zur Abwechslung mit einem Erwachsenen redet.»
Das Konzept der Plauderkasse ist in Europa noch ziemlich neu. Nur
in Frankreich und in den Niederlanden machen zwei Detailhändler ihrer Kundschaft ein vergleichbares Angebot, das dort «Blabla Caisse» und «Kletskassa» heisst.
Die Migros-Plauderkasse ist ein Projekt des Vereins «Gsünder Basel», unterstützt von der Genossenschaft Migros Basel und vom MigrosKulturprozent. Zwei Freiwillige des Vereins sind jeweils ebenfalls vor Ort, beteiligen sich an den Gesprächen und weisen auf weitere Kontaktmöglichkeiten im Quartier hin.
Die Plauderkasse soll eine einfache Möglichkeit zum Austausch bieten und etwas gegen Einsamkeit im Alltag ausrichten. Denn Vereinzelung ist in der Schweiz ein weitverbreitetes Problem: So fühlt sich laut einer Erhebung des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr 2017 jede dritte Person oft oder manchmal allein.
«Es ist schön, dass es die Migros-Plauderkasse gibt. Denn viele ältere Menschen fühlen sich einsam, und das hat sich durch die Pandemie noch verschlimmert.»
Heidi Haas (78), pensionierte Arztsekretärin, Basel
«Ich habe dem Mann an der Kasse von meiner Tochter erzählt, die zweimal Corona hatte und jetzt zum Glück wieder gesund ist.»
Giusi Cartillone (43), Coiffeuse, Basel
«Seit es die Plauderkasse gibt, komme ich jeweils am Dienstagmorgen extra hier einkaufen. Der kleine Austausch tut immer gut.»
Alekko Sinniger (70), IT-Spezialist, Basel
«Ich habe von meinem Hobby erzählt: Ich bemale Steine mit Fischen und Eulen und schmücke damit meinen Garten.»
Katharina Vaihinger (72), pensionierte Verkäuferin, Basel
«Ich finde es gut, dass man sich an der Plauderkasse etwas mehr Zeit lassen kann und dabei keine Warteschlange mit ungeduldigen Leuten im Rücken hat.»
Loretan (49), Kauffrau, Aesch BL
«Ich rede mit der Person an der Plauderkasse zum Beispiel über das Migros-Sortiment: welche Produkte ich besonders mag und welche man neu einführen könnte.»
Carlo Benne (83), pensionierter Unternehmer, Basel
«Ich schätze es, an dieser Kasse ein wenig verweilen zu dürfen, auch wenn ich bloss Small Talk mache und über das Wetter rede.»
Stefan Frey (45), Spezialist für die Heftung von Drucksachen, Basel
«Es ist schön, wenn man als Kundin gefragt wird, wie es einem geht – und wenn das ernst gemeint und nicht bloss eine höfliche Floskel ist.»
Ruzica Cvijetic (28), Coiffeuse, Binningen BL
REISEDATEN 2023 (SO – SO)
1: 16.04.–23.04. 8: 27.08.–03.09.
2: 23.04.–30.04. 9: 03.09.–10.09.
3: 30.04.–07.05. 10: 10.09.–17.09.
1. Tag: Schweiz – Istrien
2. Tag: Gracisce – Bale – Rovinj
Velotour von Gracisce nach Bale. Stadtbummel in Rovinj. (Velostrecke ca. 45 km)
3. Tag: Koper – Portoroz – Buje – Umag
Teilstück auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke und über die slowenisch-kroatische Grenze. (Velostrecke kurz: ca. 50 km, lang: ca. 75 km)
4. Tag: Sv. Lovrec – Dvigrad – Porec
Von Sv. Lovrec fahren wir durch zauberhafte Dörfer, entlang der grünen und blauen Lagune. (Velostrecke kurz: ca. 50 km, lang: ca. 75 km)
5. Tag: Ausflug Piran (fak.)
Freier Tag am Meer oder fakultativer Ausflug in die schöne Küstenstadt Piran (CHF 49).
6. Tag: Küstenklassiker
Velotour zum Leuchtturm in Sauvudrija und nach Novigrad. (Velostrecke ca. 70 km)
7. Tag: Motovun – Visinada – Porec Velotour auf Naturstrassen auf der «Parenzana» bis Porec. (Velostrecke ca. 40 km) 8. Tag: Istrien – Schweiz
4: 07.05.–14.05. 11: 17.09.–24.09.
5: 14.05.–21.05. 12: 24.09.–01.10.
6: 21.05.–28.05. 13: 01.10.–08.10.
7: 28.05.–04.06.
UNSERE LEISTUNGEN
● 7 x Frühstücksbuffet, 6 x Abendessen
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis
8 Tage im DZ 1270 1145
Zuschlag Einzelzimmer 80 Reduktion Reise 1 – 150 Miet-E-Bike inkl. Service 280
50 km)
Tag: Biancareddu – Neptungrotte – Alghero Fahrt nach Biancareddu. Velotour bis nach Cala Dragunara und Bootsfahrt zur Neptungrotte. (Velostrecke kurz: ca. 40 km, lang: ca. 60 km)
Tag: Rundfahrt Alghero Halbtagestour rund um Alghero. (Velostrecke kurz: ca. 40 km, lang: ca. 60 km)
Tag: Costa Smeralda – Olbia Busfahrt an die Costa Smeralda inkl. Reiseleitung und später Einschiffung.
Tag: Livorno – Schweiz
Der Griff zum «Fleckenradierer»
Das so einfache wie erprobte Mittel: der Schmutzentfernschwamm. Du kannst ihn an vielen Orten für wenig Geld kaufen, auch in der Migros. Und dann? Den Schwamm leicht befeuchten und die Flecken damit sanft und vorsichtig wegwischen. Mit einem Schwamm wie dem Fleckenradierer liessen sich so gut wie alle Flecken behandeln, sagt Ramon Strub, Geschäftsführer des Malergeschäfts Schlagenhauf in Adliswil ZH. Er nennt ihn gar einen Zauberschwamm. Es könne bloss vorkommen, dass die Stelle danach leicht matter sei.
Mit einem weichem Radiergummi
Gerade kleine Flecken können auch transparente und weiche Radiergummis wegzaubern. Wichtig: Dafür sorgen, dass der Gummi immer sauber ist. Allfällige Dreck- und Farbreste also entfernen, bevor du damit (erneut) die Wand bearbeitest, sonst trägst du Dreck vom Gummi wieder auf die Wand auf. Es lohnt sich, das Ganze zuerst an einer kleinen Stelle zu testen, damit Putz oder Tapete keinen Schaden nehmen. Radiergummis würden sich gut für leichte und kleine Flecken an verputzten Wänden eignen, sagt Maler Strub.
Es ist leider schnell passiert: ein Fettfleck oder ein schwarzer Striemen an der weissen Wand. Wir sagen dir, wie du ihn einfach entfernst.
Text: Rüdi SteinerDu vermischst zuerst die drei genannten «Mittelchen» mit Wasser zu einer Paste. Dann trägst du sie auf die Flecken an der Wand auf, lässt sie bis zu 30 Minuten einwirken und bürstest das Ganze vorsichtig ab. Alte und tiefer eingezogene Fettflecken kannst du so gut zum Verschwinden bringen.
Wir kennen es schon von anderen Einsätzen, denn das Backpulver ist eine Allzweckwaffe. Du rührst es zu einer Paste an, trägst es auf, lässt es einwirken und entfernst die Paste vorsichtig. Flecken auf Mauerwerk und Verputz lassen sich so entfernen.
Flecken übermalen sei keine gute Idee, erklärt Ramon Strub. Jedenfalls dann nicht, wenn die Wände schon seit Längerem nicht mehr gestrichen worden sind. Weisse Farbe dunkelt mit der Zeit aufgrund der Lichteinstrahlung leicht nach, man wird die übermalten Stellen daher gut sehen.
Wenn du schon zum Farbpinsel greifst, solltest du die ganze Wand neu streichen oder einen Profi aufbieten. Anders sieht es bei kürzlich gestrichenen Wänden aus. Da könne man Flecken auszubessern versuchen, so Strub.
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Naturspektakel entlang des Rheins BASEL–AMSTERDAM–BASEL MS EDELWEISS b bb b k
1. TAG BASEL Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!».
2. TAG STRASBOURG Rundfahrt/-gang(1) durch die facettenreiche Europastadt Strasbourg mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
3. TAG KOBLENZ–KÖNIGSWINTER Ab Koblenz Ausflug(1) in die Eifel und Besichtigung des Vulkanmuseums Lava-Dome in Mendig und Wiedereinschiffung in Königswinter. Alternativ Transfer(3) nach Königswinter.
4. TAG AMSTERDAM Ausflug(1) zum Keukenhof (gilt für die Abreisedaten 25.03. bis 29.04.). An Abreisedaten ohne Keukenhof (11.03., 18.03. und 20.05. bis 27.12.) Besuch(1) des Reichsmuseums. Am Abend Grachtenfahrt(2)
5. TAG DUISBURG–DÜSSELDORF Ausflug(1) zur Zeche Zollverein. Alternativ Transfer(3) nach Düsseldorf für individuelle Besichtigungen. Wiedereinschiffung in Düsseldorf.
6. TAG KOBLENZ Rundgang(1) in Koblenz und Besuch der Festung Ehrenbreitstein. Lauschen Sie den Ausführungen eines Einheimischen über die Kulturlandschaft während der Passage des «Romantischen Rheins».
7. TAG NORDELSASS Ab Plittersdorf Busausflug(1) ins Nordelsass und Besuch der Dörfer Seebach und Hunspach mit Einblick in eine Töpferei. Busrückfahrt und Wiedereinschiffung in Kehl. Alternativ Transfer(3) nach Baden-Baden für eigene Erkundungen.
8. TAG BASEL Ausschiffung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.
Abreisedaten 2023 Es het solangs het Rabatt 11.03. 1100 18.03. 1000 25.03. 800 (7) 01.04. 700 (7) 08.04. 600 (7) 22.04. 500 (7) 29.04. 500 (7)
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Illustration: Rinah Lang
Lisa Stutz (29) sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.
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STADT, LAND, STUTZ Warum eigentlich nicht? Ich bin 29 Jahre alt und stelle mir diese Frage in letzter Zeit öfter. Zum Beispiel letzten Sonntag beim Guetzle. Wir machten Mailänderli, und wie wir alle wissen, ist das Beste am Guetzle der rohe Teig. Ich stach also ein Herz aus, ass ein Zipfeli vom Teig, stach ein Herz aus, ass, stach, ass, stach.
Irgendwann war nicht mehr genügend Teig da, dass sich ein neues Blech gelohnt hätte. Ich fragte: «Und was machen wir jetzt mit dem restlichen Teig? Können wir ja nicht einfach essen.» Und im selben Moment dachte ich: Warum eigentlich nicht? Als Kind habe ich irgendwann mal verinnerlicht, dass man das nicht macht. Also so eine Portion rohen Guetzliteig essen. Und ich sehe auch total ein, warum man das einem Kind beibringt. Aber wie gesagt: Ich bin 29 Jahre alt – und auch wenn es mir alle Erwachsenen immer prophezeit haben: Ich habe noch nie von rohem Teig jeglicher Art Bauchschmer-
zen gekriegt. Es war ein befreiender Gedanke. Ich mampfte den ganzen Guetzliteig, und ich schwörs, dabei empfand ich pures Glück.
In letzter Zeit schlafe ich nicht so gut. Ich bin oft früher wach, als ich sein müsste. Anfangs blieb ich unruhig liegen, zwang mich zum Sport oder machte sogar den Haushalt, um die unfreiwillig gewonnen Minuten effizient zu nutzen. Irgendwann kam mir der Gedanke, eine Serie weiterzugucken, die ich am Vortag begonnen hatte. Ich verwarf ihn sofort, weil: Man schaut nicht morgens schon fern, bevor man aus dem Haus geht. Dann die Eingebung: Warum eigentlich nicht? Seither habe ich die besten Morgen. Im Pischi, mit Cappuccino und ohne schlechtes Gewissen gucke ich die spannendsten Serien. Ich geniesse das so sehr, dass ich manchmal befürchte, die Schlafstörung könnte weggehen.
Es sind drei Wörter mit grosser Auswirkung: Warum eigentlich nicht? Ich kann sie allen wärmstens empfehlen. MM
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Neulingen sind die Sitten in der Sauna
nicht immer klar. Nackt oder im Badkleid?
Wie oft? Und wie soll man sich benehmen?
Die wichtigsten Dos und Don’ts.
Text:
Silvia SchützMetallspangen aus dem Haar nehmen, sie heizen sich auf. Am besten ein Frotteetuch um die Haare wickeln, damit sie nicht durch die Hitze austrocknen.
Während in Finnland und Russland in der Sauna auch lautstark geredet und gelacht wird, erwarten Saunabesucher in der Schweiz eher Ruhe, um sich entspannen zu können.
Auch wenn es die Finnen mehrmals tun, sollte nach drei Saunagängen à maximal 15 Minuten Schluss sein. Mehr belastet den Organismus zu stark, die Entspannung ist dahin. Dafür lieber öfter in die Sauna gehen.
Nie krank in die Sauna! Mit akuter Erkältung, Fieber oder einem Infekt ist Hitze tabu. Denn hier schadet sie mehr, als sie nützt, und schwächt Herz und Immunsystem zusätzlich.
Empfohlen wird, jeden Saunagang mit einem warmen Fussbad zu beginnen. Das bereitet den Körper gut auf die hohe Temperatur vor.
Wichtiger Hinweis: Stillen ist ideal für Ihr Kind. Folgemilch eignet sich nur für Kinder ab 6 Monaten. Lassen Sie sich beraten.
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 13.12. bis 26.12.2022, solange Vorrat
Vor dem Saunieren abduschen, und die Haut gut abtrocknen.
In der Schweiz, in Deutschland, Österreich und den BeneluxLändern ist es üblich, die Sauna ohne Badkleid, also nackt, zu betreten. In südlichen und katholisch geprägten Ländern hingegen verursacht eine Bekleidung keinen Aufruhr, sondern ist sogar erwünscht. Allen, die sich nackt unwohl fühlen, ist als Einstieg eine getrennte Sauna zu empfehlen.
Während eines einzigen Saunagangs von 15 Minuten schwitzt der Körper bis zu einem halben Liter Flüssigkeit aus. Deshalb sollte man danach mindestens einen Liter Mineralwasser trinken, gut sind auch eine Fruchtschorle oder ungesüsster Tee. Aber: keinen Alkohol – obwohl bei den Finnen eine Kiste Bier vor der Waldsauna keine Seltenheit ist.
Ein grosses Saunatuch zum Draufsitzen mitnehmen. Es fängt den Schweiss auf, sodass die Sitzbank nicht mit der schwitzigen Haut in Kontakt kommt.
Ein Aufguss sorgt für einen zusätzlichen Hitzereiz. Meist erfolgt er einige Minuten vor Ende des Saunagangs, wenn sich der Körper an die hohe Temperatur schon gewöhnt hat. Dabei steigt die Luftfeuchtigkeit schlagartig an, das anschliessende Wedeln mit einem frischen, unbenutzten (!) Handtuch verteilt den heissen Wasserdampf auf die Besucher. Diese gilt es aber unbedingt zu fragen, ob sie damit einverstanden sind.
Ein Saunagang dauert meist acht bis zwölf, aber nie länger als 15 Minuten. Wird es zu heiss, setzt man sich auf eine der unteren Stufen, da ist es kühler. Wer sich hinlegt, sollte sich zwei Minuten vor Ende eines Saunagangs wieder aufrecht hinsetzen, um den Kreislauf anzuregen.
Nach der Schwitzphase folgt eine ebenso lange Zeitspanne, in der sich der Körper wieder abkühlt und ausruht.
Zuerst zwei Minuten sich ein wenig an der kalten, frischen Luft bewegen und den Kreislauf wieder in Schwung bringen, danach mit einem kalten Wasserstrahl zum Herzen hin abduschen, beginnend beim Fuss, über das Bein und die Brust.
Dann ab ins kalte Bad oder gleich in die Ruhezone. Etwa 20 Minuten ausruhen. Nun kann der nächste Gang beginnen.
Was ist Bokashi? «Bokashi» ist Japanisch und bedeutet «fermentierte organische Materie». Landläufig bezeichnet man aber auch ein ganzes Indoor-Fermentiersystem so: Es besteht aus zwei Kübeln und fermentierter Erde, genannt Terra Preta Bokashi. Das kann man als Set online bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Kostenpunkt: ca. 110 Franken. Damit lassen sich aus Küchenabfällen Dünger, Reinigungsmittel und Kompost von bester Qualität gewinnen.
Die Eimer sind 23 Zentimeter breit, 27 lang und 53 hoch. Zwei entsprechende Plätzchen sollten in der Küche oder der Vorratskammer vorhanden sein. Wichtig ist, dass die Umgebungstemperatur stets ungefähr 20 Grad beträgt. Die Kübel sollten nicht in der Sonne stehen, da sonst das Material leidet. Bei zu niedrigen Temperaturen verläuft der Gärungsprozess sehr langsam und wird vielleicht gar nicht richtig abgeschlossen.
Im Prinzip das Gleiche wie bei der Entstehung von Sauerkraut: Die Abfälle vergären, werden also fermentiert. Die Terra Preta Bokashi enthält nämlich Milchsäurebakterien, die aus Abfällen wertvolle Nährstoffe wie Vitamine, Enzyme und Antioxidantien gewinnen.
Die Küchenabfälle nicht mehr zur Tonne bringen müssen und erst noch Dünger gewinnen?
Ja, das geht. Es nennt sich Bokashi.
Text: Yvette Hettinger
Je nach Empfindlichkeit und abhängig von den Abfällen empfindet man den Geruch des Kübelinhalts als säuerlich – aber nur, wenn der Kübel offen ist. Riecht es verrottet, weist das auf eine falsche Anwendung hin. Bei geschlossenem Deckel riecht man im Raum nichts. Gewöhnungsbedürftig ist eher der Geruch der Terra Preta. Wenn der Sack wieder gut verschlossen ist, dringt nichts mehr nach aussen. Und: Der abgezapfte Saft ist auch nicht unbedingt als Parfüm vorgesehen.
Keinen Essig, keine Fruchtsäfte, Milch, grösseren Knochen, Asche, Tierfäkalien, kein Öl oder Papier in den Kübel geben.
Küchenabfälle möglichst klein schneiden – je kleiner die Stücke, desto rascher wird Kompost daraus.
Nicht enttäuscht sein, wenn nach den 27 Tagen der Fermentierungsphase noch viele Abfallstücke zu erkennen sind. Sie zersetzen sich erst in der nächsten Phase.
1Sammeln Zunächst kommt eine Schicht Terra Preta Bokashi in den Eimer, darauf eine Schicht Küchenabfälle: Obst, Gemüse, Zitrusfrucht- und Bananenschalen, gekochtes und rohes Fleisch, Käse, Fisch, Joghurt, Eier, kleinere Knochen, Brot, Kaffeesatz, Teebeutel, welke Blumen, kleinere Mengen Papiertaschentücher. Vorgang wiederholen, bis das Gefäss voll ist. Etwa einmal pro Woche kannst du ein wenig Sickersaft abzapfen und unverdünnt als Abflussreiniger oder mit Wasser verdünnt als Dünger für Zimmeroder Balkonpflanzen verwenden (5 ml Sickersaft auf 1 l Wasser).
2Warten Den vollen Eimer luftdicht verschliessen und 27 Tage stehen lassen. Dies ist die Fermentierphase. Jetzt die Küchenabfälle im zweiten Kübel entsorgen. Während der 27 Tage den Bokashi nicht öffnen, darin entsteht das fermentierte Material, der Bokashi-Kuchen.
3Mischen Den Bokashi-Kuchen gibst du in einen grossen Topf und vermischst einen Teil davon mit einem Teil gekaufter Universalerde. Die Mischung deckst du mit einer Schicht Erde ab. Nach zwei Wochen kannst du in den Topf etwas setzen, das sofort von den Bokashi-Nährstoffen profitiert.
Niemals reinen BokashiKuchen, wie er nach dem Fermentieren aus dem Kübel kommt, an die Pflanzen geben. Er ist ziemlich sauer und könnte die Wurzeln beschädigen. Auf dem «Do it + Garden»-Blog gibt es einen ausführlichen Erfahrungsbericht zu Bokashi..
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Kakaobutter hat einen hohen Anteil an Fettsäuren, die einen Teil der Schutzbarriere auf der Haut bilden, sie pflegen und geschmeidiger machen. Ceramide sind als Pflegezusatz für regenerierende Eigenschaften bekannt.
Cheesecake, Mac and Cheese
oder Hotdog: Das Essen aus New York ist einfach, unglaublich gut und nicht gerade von der leichten Sorte. Einzig der Waldorfsalat bringt ein bisschen Grün und Glamour auf den Teller, ist er doch nach dem bekannten Hotel Waldorf Astoria benannt. Wer bei diesen Worten Fernweh verspürt oder zumindest Hunger bekommen hat, es aber vor Weihnachten nicht mehr in die amerikanische Metropole schafft, dem sei ein Besuch im «Bridge» an der Europaallee empfohlen.
Bis Februar sind die erwähnten authentischen Gerichte aus den USA zusammen mit Chicken and Waffles oder French Fries im
Cheesecake im NewYork-Ambiente schlemmen: Was kann es in der Vorweihnachtszeit Schöneres geben?
Bekannte Speisen des Big Apple probieren und nebenbei Weihnachtsgeschenke kaufen: Das ist im Dezember im «Bridge» möglich. Kinder verzieren Weihnachtsguetzli, während Erwachsene Cheesecake und Co. entdecken.
Angebot. Das Sortiment wird durch Popcorn, Peanutbutter, Marshmallows und salzige Köstlichkeiten im Markt ergänzt. Auch das Interieur ist im typischen PopArt Stil gehalten; so begrüsst einen etwa die Freiheitsstatue bereits auf der Treppe beim Eingang.
«Bridge» ist auch die richtige Anlaufstelle, wenn es um kuli
narische Weihnachtsgeschenke geht. Gutscheine, Geschenkkörbe mit Apérolieblingen oder eine grosse Auswahl an lokalem Raclette und Fondue (auch vegan!) laden zum Schmökern durch die Regale ein.
Die Kinder sind am 17. Dezember mit dem Verzieren von Weihnachtsguetzli beschäftigt, und der offene Verkaufssonntag
am 18. Dezember nimmt den Stress aus dem Vorweihnachtseinkauf.
«King of Queens» lässt grüssen Bleibt also genügend Zeit, um mit einem «King of Queens»oder «Statue of Liberty»Cocktail im weihnachtlichen NewYork Gefühl zu schwelgen. Merry Christmas! MM
Der Cheebab ist von November bis Ende März 2023 in den Take-Aways der Migros im Glattzentrum, am Limmatplatz und in der Sihlpassage im Zürcher Hauptbahnhof erhältlich. Die Käserei Wildberg produziert für die Genossenschaft Migros Zürich auch andere Käsesorten, die mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» erhältlich sind.
Mit der Lancierung des Cheebab gelang Käsermeister Roland Rüegg ein Coup. Sein Produkt stösst selbst international auf grosses Interesse. Probieren kann man den Käsedöner in ausgewählten Take-Aways der Migros Zürich.
Text und Bilder: Fabian Weidmann
Die Erfolgsgeschichte des Cheebab beginnt mit einer Beobachtung seines Erfinders Roland Rüegg: «In den vergangenen Jahren eröffneten in jedem noch so kleinen Dorf neue Dönerbuden.» Als er jeweils an ihnen vorbeifuhr, fragte sich der passionierte Käsermeister und Unternehmer, wie der beliebte Schnellimbiss wohl mit Käse anstelle von Fleisch schmecken würde.
Damit war die Idee des Cheebab – einer Symbiose zwischen Cheese und Kebab – geboren. In seiner Käserei in Wildberg im Zürcher Oberland begann Rüegg an einem Käse zu tüfteln, der sowohl geschmacklich wie auch in der Konsistenz zu einem Kebab passen könnte. Die Entwick-
Geht es um das Festtagsmenü, spielt Tradition eine grosse Rolle. Ob Fondue chinoise, Fondue bourguignonne, Tischgrill oder Rollschinkli: Bei vielen Schweizer Familien kommen stets die gleichen Klassiker auf den Tisch.
len, dass der Cheebab immer frisch und in der gewünschten Qualität über die Theke geht.»
lung erwies sich als gar nicht so einfach. Denn: «Zu Beginn schmolz der Käse am Grill immer davon», erinnert sich Rüegg. Zum Durchbruch verhalf auch seine langjährige Erfahrung in der Herstellung von Grillkäse. Nach rund eineinhalb Jahren hielt er ein erstes marktfähiges Produkt in den Händen.
Bei der Lancierung 2018 sprach sich seine Neuheit schnell herum: «Zu Beginn wurden wir mit Anfragen regelrecht überrannt», so Rüegg. Es ging nicht lange, und der Käse am Spiess drehte schon bald in verschiedenen Imbissen seine Runden am Grill. Käseliebhaber Rüegg merkte aber mit der
Zeit, dass der Cheebab in einem klassischen Imbiss qualitativ nicht so hergestellt werden kann, wie er sich das vorstellte: «Der Käse am Spiess braucht viel Know-how im Handling. Man kann ihn beispielsweise nicht den ganzen Tag am Grill stehen lassen.» Weil es sich beim Käsespiess um ein tiefgefrorenes Produkt handelt, muss er zwischendurch wieder in den Kühler.
So suchte Rüegg vermehrt nach anderen Möglichkeiten, um den Cheebab an die Konsumentinnen und Konsumenten zu bringen – etwa über Betriebskantinen, die Event- und Profigastronomie oder auch die TakeAways der Migros. «Mit diesen Partnern können wir sicherstel-
Ein wahrer Alleskönner Mit der Diversifizierung der Vertriebspartner stiegen neben der Qualität auch die Möglichkeiten in der Produktgestaltung. «Der Cheebab ist ein wahrer Alleskönner», schwärmt Rüegg. Er eigne sich nicht nur für den klassischen Kebab, sondern lasse sich auch gut mit komplexeren Zutaten kombinieren –zu einem Wrap mit indischer Masala-Sauce zum Beispiel. Mittlerweile sind Roland Rüegg und sein Team dabei, den Cheebab auch international zu vermarkten. Die Nachfrage sei auch über die Landesgrenze hinaus gross. Vom schnellen Erfolg lässt sich das Team jedoch nicht blenden. «Wir prüfen alle potenziellen Partner seriös und wachsen lieber langsam, dafür stetig. Qualität ist unser höchstes Gut.» Glücklich schätzen dürfen sich die Kundinnen und Kunden der ausgewählten Migros-Take-Aways, die den Cheebab bereits probieren dürfen. MM
Wer für sein Festessen nicht an der Theke im Supermarkt anstehen möchte, kann dieses über die Onlinetheke der Migros bestellen –und zum gewünschten Zeitpunkt in der Filiale abholen.
Und so einfach gehts : Auf theke.migros.ch die Filiale auswählen und die Fleischplatte des Begehrens in der gewünschten Zusammensetzung bestimmen.
Den Rest erledigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. So steht einem gemütlichen und stressfreien Fest nichts im Weg.
«Der Käse am Spiess braucht viel Know-how im Handling.»den Kebab mit Käse statt Fleisch!
Folgende Filialen haben diesen Sonntag ausserordentlich für Sie geöffnet:
Outlet Migros Aathal*
11.00 – 18.00 Uhr
OBI Affoltern am Albis 10.00 – 17.00 Uhr
Migros Altstetten inkl. melectronics 10.00 – 18.00 Uhr
Alnatura Basel Gerbergasse 11.00 – 18.00 Uhr
Migros Brunaupark inkl. Fachmärkte 10.00 – 18.00 Uhr
Migros Bülach Süd Center inkl. Fachmärkte 10.00 – 18.00 Uhr
Migros Dielsdorf 10.00 – 18.00 Uhr
Migros Glarus 11.00 – 17.00 Uhr
Migros Glatt inkl. Alnatura & Fachmärkte 10.00 – 18.00 Uhr
Alnatura Luzern 10.00 – 17.00 Uhr
Migros Meilen 10.00 – 18.00 Uhr
Migros City inkl. Alnatura & Fachmärkte 10.00 – 18.00 Uhr
Alnatura Niederdorf 10.00 – 18.00 Uhr
Migros Oerlikon inkl. melectronics 10.00 – 18.00 Uhr
Migros Rapperswil Sonnenhof & Micasa home 12.00 – 17.00 Uhr
Migros Regensdorf 10.00 – 18.00 Uhr
Migros Seedamm-Center 10.00 – 18.00 Uhr
Micasa home Sihlcity 10.00 – 19.00 Uhr
Alnatura Solothurn 11.00 – 17.00 Uhr
Migros Thalwil 10.00 – 17.00 Uhr
Migros Uster inkl. Alnatura & melectronics 11.00 – 17.00 Uhr
Migros Wädenswil inkl. melectronics 10.00 – 18.00 Uhr
Alnatura Winterthur Neuwiesen 10.00 – 18.00 Uhr
Alnatura Zug 10.00 – 17.00 Uhr
Zudem freuen Sich alle Filialen, welche generell
* ohne 5x-Cumulus-Punkte
Die individuellen Öffnungszeiten werden in jeder Filiale und auf www.migros.ch kommuniziert.
Bodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Diese verspröden und verschlammen mit der Zeit. Wenn Sie nicht rechtzeitig reagieren, kann es teuer werden. Deshalb ist eine vorbeugende Analyse sehr ratsam.
Bitte Talon zurücksenden oder anrufen
Naef GROUP
Wolleraustrasse 15N, 8807 Freienbach
Tel.: 044 786 79 00, Fax: 044 786 79 10 E-Mail-Adresse: info@naef-group.com
BODENHEIZUNGSROHRE VERSPRÖDEN
Bodenheizungen sorgen für Komfort und sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung altert. Versprödung und Verschlammung sind die Hauptgründe für ineffiziente Bodenheizungen. Werden Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind die Schäden meist irreparabel. Betroffen sind insbesondere Systeme, die zwischen 1970 und 1990 verbaut wurden, weil in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher Kunststoff als Rohrmaterial zum Einsatz kam. Dieser versprödet mit der Zeit.
Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte Leistung bringt, gewisse Räume kalt bleiben und die Regulierung nicht richtig funktioniert, lohnt es sich, eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist es wichtig, dass die Anlage vor Ort genauestens untersucht wird.
Es müssen sämtliche Komponenten miteinbezogen und die Ergebnisse anhand von normierten SWKI-Richtwerten ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um eine Bodenheizung steht. Eine solche Analyse ist schon für wenige Hundert Franken zu realisieren und lässt eine klare Aussage über die Machbarkeit einer Sanierung zu.
Das Original zur Rohrinnensanierung mittels Innenbeschichtung hat die Naef GROUP 1999 auf den Markt gebracht. Damit werden bestehende Bodenheizungen ganz ohne Baustelle saniert. Die Innenbeschichtung dient dabei als Schutzmantel gegen weitere Versprödung.
Alternativ werden seit einigen Jahren von diversen Anbietern auch Spülungen und Reinigungsverfahren angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass damit das eigentliche Problem – die Versprödung des Rohrmaterials –nicht behoben wird. Mit dem HAT-System wird eine Bodenheizung hingegen tatsächlich saniert.
Das HAT-System ist das einzige Rohr- innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen gemäss DIN-Norm 4726 sauerstoffdicht macht und damit die Alterung stoppt. So ist eine Erweiterung der Lebensdauer der Rohre garantiert und zudem werden auch gleich alle anderen wesentlichen Bodenheizungs-Komponenten gewartet oder ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird durch eine 10-jährige Garantie unterstrichen.
Die Sofortpreise pro Person für die Reise vom 7. bis 12. April 2023 sind mit beschränkter Verfügbarkeit buchbar. Ein Spezialrabatt von 150 Franken pro Person wird abgezogen.
Sofortpreise fürs Hauptdeck
2-Bett Fr. 1495.–
2-Bett, frz. Balkon, Fr. 1795.–Mini-Suite, frz. Balkon, Fr. 2335.–
2-Bett, frz. Balkon, Fr. 1995.–Mini-Suite, frz. Balkon, Fr. 2095.–
Das Excellence-Inklusivpaket
• Excellence Flussreise in einer eleganten Flussblick-Kabine
Entspannt zu Klassik-Starorchester und Musical-Klassiker: Die Leserinnen und Leser buchen den Osterhit mit sechstägiger Excellence-Flussreise schon ab 1345 Franken – mit Vollpension.
Die Berliner Philharmoniker in Baden-Baden, die «West Side Story» in der Alten Oper Frankfurt – und das kleine Schweizer Grandhotel bringt Sie ab Basel entspannt von Stadt zu Stadt. Es lockt ein harmonisches Osterfest mit musikalischen Momenten der Extraklasse.
Tag 1: Anreise und Einschiffen Busanreise nach Basel. Dort legt um 15 30 Uhr die Excellence Queen ab.
Tag 2: nach Baden-Baden Ausflug in die Kur- und Bäderstadt Baden-Baden. Auf einer Stadtführung erkunden Sie Kurhaus, Trinkhalle, Casino und erleben den mondänen Charme der Belle Époque. Im Festspielhaus, Schauplatz der glamourösen Bambi-Verleihungen, konzertieren die weltbesten Orchester. So die Berliner Philharmoniker, die Sie am Abend beim Konzert mit Dirigentin Emmanuelle Haïm erleben.
Beeindruckende Musik in beeindruckender Architektur: Mit 2500 Sitzplätzen gehört das Festpielhaus zu Europas grössten Sälen für klassische Musik.
Die Excellence Queen legt in Mannheim an. Sie unternehmen einen Ausflug ins nahe Heidelberg. Mit dem harmonischen Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss und seinen eindrücklichen Bergen in der Umgebung gilt der Ort als eine der schönsten deutschen Städte. Davon überzeugt Sie der Rundgang mit Schlossbesichtigung.
Willkommen in «Mainhattan»
mit seiner berühmten Skyline. Mit der Deutschen Börse, der Europäischen Zentralbank und mit unzähligen Banken gehört die Mainmetropole zu den wichtigsten Finanzplätzen Europas. Nach dem Stadtrundgang verfolgen Sie am Nach-
mittag das mitreissende Broadway-Musical West Side Story in der Alten Oper Frankfurt. Diese galt einst als die «schönste Ruine Deutschlands», inzwischen beherbergt die prächtige Fassade ein modernes Konzerthaus.
Tag 5: Strassburg Über der elsässischen Hauptstadt thront das Münster «Notre Dame». Verwinkelte Gassen mit charmanten Cafés und urigen «Winstubs» prägen das Stadtbild. Besonders schön sind die Fachwerkkulissen im Quartier «Petite France». Bei einer Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill entdecken Sie Strassburg aus der Wasserperspektive. Alternativ gehts auf eine Tour in die Unterwelt – in den historischen Gewölbekellern der Strassburger Hospizen wird seit Jahrhunderten Wein gelagert.
Tag 6: Basel und nach Hause Busrückreise zum gewählten Ort der Anreise
• Genuss-Vollpension, Willkommenscocktail, Kapitänsdinner
• Excellence Fluss-Plus: Komfort-Reisebus für die An- und Rückreise und Ausflüge während der Reise 100 Prozent CO₂-Klimakompensation über die Stiftung Myclimate Excellence Ausflugspaket (optionale Ausflüge ausgenommen)
Konzert der Berliner Philharmoniker mit Platzkategorie 4
• Musical «West Side Story» mit Platzkategorie 3
• Reise im Königsklasse-Luxusbus Fr. 155.–
• Platzkategorie 2 für die Berliner Philharmoniker Fr. 45.–Platzkategorie 1 fürs Musical «West Side Story» Fr. 25.–
Optionale Ausflüge in Strassburg:
• Bootsausflug Fr. 28.–
• Altstadt- und Unterweltsführung Fr. 52.–
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Im Festspielhaus Baden-Baden verfolgt man ein Konzert der Berliner Philharmoniker.Das schmeckt auch den ZmorgeMuffeln: Fluffige Pancakes, zusammen mit einem feinen Fruchtkompott und einem Glas Milch.
Das Frühstück liefert Energie für den Start in den Tag und versorgt den Körper mit Nährstoffen. Das wirkt sich positiv auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aus. Doch nicht alle Kinder wollen nach dem Aufstehen bereits etwas essen. Was also tun mit Frühstücks-Muffeln?
Möchte Ihr Kind morgens nichts essen? Grundsätzlich ist das kein Problem, manche Kinder und auch Erwachsene brauchen etwas länger, bis sie auf Touren kommen. Ein Getränk hilft fürs Erste, dass Verdauungsorgane und Stoffwechsel in die Gänge kommen. Bei den Erwachsenen übernimmt das meistens die erste Tasse Kaffee oder Tee, bei den Kindern ein Glas Milch.
Für einen warmen Bauch Ein Frucht-Porridge für einen guten Start in den neuen Tag.
Für viel Power Wenn Sport auf dem Stundenplan steht: ein Gemüse-Hüttenkäse-Sandwich.
Für Schlafmützen
Lieber trinken statt essen: ein sättigender Smoothie aus Frucht, Milch und Haferflocken.
Verschoben ist nicht aufgehoben Im Laufe des Morgens liefert ein spätes Frühstück oder ein grosses Znüni Nährstoffe und Energie. Ob die erste Mahlzeit des Tages also Frühstück heisst oder Znüni, ist nicht so wichtig. Von Bedeutung ist hingegen, dass die vormittägliche Mahlzeit nicht einfach ausfällt.
Dreierlei Gesundes
Für ein ausgewogenes Frühstück oder Znüni braucht es drei Zutaten: eine Portion Vollkorn in Form von Brot oder Getreideflocken, eine Portion Früchte oder Gemüse sowie ein Milchprodukt wie Joghurt, Käse oder Milch. In dieser Kombination stecken viele verschiedene Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die insgesamt das Wachstum und die Leistungsfähigkeit unterstützen.
Für weitere Frühstücksideen: swissmilk.ch/familie
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grünes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 18.12.2022, 24 Uhr
Gewinner und Gewinnerinnen Nr.
48
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
× 100
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 18.12.2022, 24 Uhr
Yves Reims, Pully VD; Olivier Boichat, Les Bois JU Yvonne Regenass, Konolfingen BE; Jacqueline Jacot, La Chaux-de-Fonds NE2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
2 × 100 Franken zu gewinnen
Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite Sonntag, 18.12.2022, 24 Uhr
Sonntag, 18.12.2022, 24 Uhr
So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Sudoku Lösung Nr. 49 Paroli Lösung Nr. 49 Quiz Lösung Nr.
Sudoku Gewinner/-innen Nr.
Quiz Gewinner/-innen Nr. Josef Stierli-Stöckli, Tschugg BE; Catherine Tena, Le Châtelard-près-Romont FR
Nathalie Pedrazzini, Bäch SZ; Marie-Jose Fellay, Conthey VS
Heini Hefti, Zürich; Chantal Torrent, Arbaz VS
Am 15. Dezember startet der Dokumentarfilm «Albert Anker – Malstunden bei Raffael» in den Kinos. Ururenkel Matthias Brefin erinnert darin an den grossen Schweizer Maler.
Text: Manuela Enggist
Bilder: Matthias Willi
Das läuft bei mir «Der grosse Schweizer Maler Albert Anker war mein Ururgrossvater, und seine Werke haben mich schon von klein auf begleitet. Als wir noch Kinder waren, durften mein Bruder Hans und ich in seinem ehemaligen Atelier spielen, damit wir die Erwachsenen nicht störten, wenn wir unsere Sommerferien im Ankerhaus in Ins BE verbrachten. Als Regisseur Heinz Bütler mit der Idee für den Dokumentarfilm ‹Albert Anker – Malstunden bei Raffael› auf mich zukam, konnte ich mich schnell damit anfreunden. Ich habe in den 90er-Jahren von meiner Mutter Albert Ankers Nachlassverwaltung übernommen und bin heute wohl einer der Nachfahren, der am meisten über seine Werke zu berichten weiss. Es ist toll, dass neben den Meinungen anderer spannender Persönlichkeiten auch meine Ansichten auf Film festgehalten worden sind. Für die Ewigkeit, sozusagen.»
1 Meine Prägung «Albert Anker war in unserer Familie allgegenwärtig. Wenn wir ihn in jungen Jahren aber wie alle anderen nur ‹den Anker› nannten, rügten uns die älteren Familienmitglieder: ‹Den Anker müsst ihr Grand-père nennen›, haben sie immer gesagt.»
2 Mein Hobby «Seit meiner Jugend spiele ich Bratsche. Ich denke, es war mein Vater –der leider schon verstarb, als ich sechs Jahre alt war –, der mir die Liebe zur Musik mit auf den Weg gab. Er war passionierter Klavierspieler.»
3 Meine Sucht «Schon immer habe ich alles geliebt, was vier Räder hat. Erst kürzlich habe ich mit einem Bekannten eins
der ersten motorisierten Dreiräder restauriert. Ich habe alles gelesen, was ich zu diesem alten Gerät fand, und wir haben es tatsächlich wieder in Gang gebracht.»
4 Mein Schatz «Dieses Bild von Albert Anker hat mir mein Bruder zu einem runden Geburtstag geschenkt. Es zeigt einen ganz anderen Stil, weit weg von der bäuerlich geprägten Welt. So malte er nur, wenn er auf Studienreise in Italien war.»
5 Meine Bekanntschaft «Ich kannte Endo Anaconda nicht persönlich, bevor er für den Dreh des Dokumentarfilms in das Ankerhaus kam, um sich mit Albert Ankers Werken auseinanderzusetzen. Er hat sich immer mehr auf meinen Ururgrossvater eingelassen, und am Ende der Dreharbeiten waren wir befreundet.»
6 Mein Migros-Produkt «Von diesem Panettone am Meter muss ich immer daheim haben, wenn meine Enkelkinder zu Besuch kommen.»