Migros-Magazin-19-2012-d-ZH

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Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

NR. 19 | 7. MAI 2012 www.migrosmagazin.ch

BAUM-ARCHITEKTUR I 25

Chris von Rohr und Röbi Koller pflanzen Stühle HOME OFFICE DAY I 30

Wer zu Hause arbeiten darf, ist produktiver KOCHWETTBEWERB I 60

Seine Mutter Marie bedeutet Urs Fischer alias «dr Eidgenoss» viel. Immer am Muttertag bringen die beiden anderen Müttern ein Ständchen. I 124

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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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Diese Woche 6 |

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inhaLt

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NR. 19, 7. MAI 2012 | Migros-Magazin |

eDitoriaL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Am Arbeiten oder am Faulenzen? Den 10. Mai hat das Migros-Magazin kürzlich spasseshalber zum Tag des Schnauzes ausgerufen. Das hat uns jede Menge Bilder herrlicher Oberlippenbärte und viele witzige Kommentare eingetragen. Der 10. Mai ist aber auch der Home Office Day, und diese Initiative ist denn auch einiges ernsthafter und vor allem wichtiger. Die Trägerschaft aus Bund, Hochschulen und Wirtschaftsorganisationen will uns an diesem Tag den Nutzen des Arbeitens von zu Hause aus näherbringen. Und den gibt es — neben der ausgeglicheneren Work-LifeBalance — durchaus. Eine Rechnung des WWF soll dies illustrieren: Würden 450 000 Arbeitnehmer an einem Tag zu Hause arbeiten, würden so 4,5 Millionen Autokilometer und 2,6 Millionen Personenkilometer im öffentlichen Verkehr eingespart. Auf ein Jahr hochgerechnet würden 67 000 Tonnen weniger CO2 freigesetzt. Neue Kommunikationstechnologien machen zudem für immer mehr Menschen das Arbeiten in den eigenen vier Wänden möglich. Mit Laptop, Handy, iPad, mit Videoconferencing und Telearbeit ist die räumliche Distanz zu überbrücken.

«Home Office braucht vor allem eines: Vertrauen.»

40 | INTERVIEW Panalpina-Chefin Monika Ribar über weibliche Chefs und Frauenquoten.

Migros-Woche 8 | Aktuelles

generation M

10 | Nachwuchs für den Schwingsport Migros ermöglicht Kindern den Einstieg.

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M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

14 | Reportage Der neue Trend im Gastro-Sektor: edel tafeln in der Wohnzimmerbeiz. 23 | Auf ein Wort 25 | Porträt Daniel Ambühl pflanzt Stühle an. Chris von Rohr und Röbi Koller waren dabei. 30 | Reportage Wer von zu Hause aus arbeitet, ist produktiver und seltener krank. 39 | Bild der Woche

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Wieso also machen dann nicht mehr Unternehmen davon Gebrauch? Erstens einmal muss die Firma einen messbaren Vorteil durch höhere Produktivität, einfachere Abläufe oder bessere Qualität der geleisteten Arbeit erzielen. Das ist aber nur die eine, die materielle, Seite. Die wohl zentralere: Es braucht Vertrauen. Marianne Weibel, Leiterin PR und Communications bei Swisscom Grossunternehmen auf www.homeofficeday.ch: «Wichtig ist das gegenseitige Vertrauen. Stimmt das nicht, mutiert man als Vorgesetzte zum Kontrollfreak. Ist der Mitarbeiter wirklich zu Hause am Arbeiten, oder schläft er seinen Rausch von der gestrigen Party aus?» Wer dieses Vertrauen nicht aufbringt, darf sich nicht auf Home Office einlassen. Aber das dürfte dann auch nicht das einzige Problem in der Beziehung zwischen Chef und Mitarbeiter sein … (Seite 32)


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DIESE WOCHE

Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

inhaLt | 7

60 | WETTBEWERB Pascal Occhini verrät, wie ihm seine Rüebli am besten schmecken. Schicken Sie uns Ihr Rezept und gewinnen Sie.

96 | LEBEN Um mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen zu können, verzichtet Michael Gohlke auf einen fetten Lohn und Karriere. Tochter Jule freut das.

40 | Interview Panalpina-Chefin Monika Ribar fürchtet sich nicht vor harten Entscheidungen. 44 | Kolumne: Der Hausmann

schauFenster

46 | Serie: Genossenschaften Was sind das für Leute, die Genossenschaften lenken? Drei Porträts. 53 | Die Kaffeepreise purzeln

60 | Regional kochen und gewinnen! Schicken Sie Ihr Rezept und gewinnen Sie ein Essen bei einem Spitzenkoch. 70 | Wie Chocolat Frey Neues erfindet 73 | Kleiner Snack, grosse Tradition 75 | Knackige Fertigsalate 77 | Gesund, erfrischend und gut 79 | Muttertag: Sags mit Blumen 81 | Für die frühlingshafte Aura

saisonKüche

ihre region

aKtueLL

54 | Rindsfilet mit Erdbeer-Sauce Der Direktor des Champagne Informationsbüros Schweiz entdeckt neue Geschmacksnoten. 58 | Traumpaar Erdbeere-Rhabarber Schon allein sind Erdbeere und Rhabarber fein. Kombiniert sind sie eine Wucht.

83 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

Leben

89 | Mix 96 | Familie Zwei Väter verzichten für ihre Kinder auf eine berufliche Karriere.

103 | In Form Wie fit sind die Schweizer Mädchen? Zu Besuch in der Primarschule Grafenried. 106 | Auto Der Opel Zafira Tourer im Familientest.

Meine WeLt

124 | Urs Fischer «Dr Eidgenoss» zeigt, wo er wohnt und wem er jedes Jahr ein Ständchen bringt.

rubriKen 12 | 109 | 111 | 113 | 119 | 121 | 122 |

Forum: Leserbriefe Bitte melde dich Glücksgriff Rätsel & Spiele Impressum Glücksgriff Cumulus

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MIGROS-WOCHE 8 |

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AKTUEllES

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Geld als Kunstwerk im Migros-Museum Das Migros-Museum für Gegenwartskunst in Zürich hat in den vergangenen Monaten Werke aus seiner Sammlung gezeigt. Den Abschluss dieser Schau mit dem Titel «Tour d’Horizon» bildet ein spektakulärer Neuankauf: die raumfüllende Arbeit «Moneybox» des schweizerisch-italienischen Künstlers Gianni Motti. Das Werk besteht aus 20 000 Ein-Dollar-Noten, die in einer für die Besucher knapp unerreichbaren Höhe an Drähten im Museum aufgehängt sind. Die Dollarnoten sind Sinnbild für das erschütterte Finanzsystem, gleichzeitig thematisiert Motti damit die Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Geld. Das Werk «Moneybox» ist noch bis am 20. Mai im Museum zu sehen. Alle weiteren Infos unter: www.migrosmuseum.ch

REGION ZÜRICH

Woodstock für Kinder

Der Sommer rückt näher und mit ihm die Zeit der Open Airs. Die Lilibiggs-Kinderkonzerte ermöglichen der ganzen Familie, Livemusik unter freiem Himmel zu geniessen. Und bieten als Woodstock-Festivals für Kinder ein unvergessliches Open-Air-Feeling für Gross und Klein. Im Juni kommt die Konzertreihe mit namhaften Musikstars aus dem Kinderzimmer nach Zürich in den Hof des Landesmuseums und nach Grüningen in den Herrenbaumgarten. Dieses Jahr mit dabei sind die Band Silberbüx (hier auf dem Foto), die Gruppe Schtärneföifi, Andrew Bond und Band sowie Linard Bardill. Das bunte Programm animiert zum Zuhören, Mitsingen oder einfach zum Geniessen. Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 83

20 Prozent Rabatt auf Lilibiggs-Konzerte Am 27.Mai beginnt die Open-Air-Saison der Lilibiggs-Kinderkonzerte. Bis Ende September gibts an zwölf Orten in der Schweiz Freiluftkonzerte mit den Favoriten der Kindermusikszene. Mit dabei sind Andrew Bond und Band, Schtärneföifi, Linard Bardill, Marius & die Jagdkapelle oder Silberbüx. Ihre Lieder können viele Kinder auswendig mitsingen, und oft ist bei den Konzerten das Publikum ebenso wichtig wie die Bands auf der Büh-

ne. An einzelnen Open-AirEvents gibt es für Familien die Möglichkeit zu campieren. Gross und Klein können so zusammen feiern, bis der Schlafsack ruft. Dank Cumulus gibts, solange der Vorrat reicht, 20 Prozent Rabatt auf Tagestickets für die Lilibiggs-Kinderkonzerte. Die vergünstigten Tickets sind unter www.migros.ch/cumu lus-ticketshop erhältlich. Beachten Sie auch die Verlosung auf Seite 121

NR. 19, 7. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


MIGROS-WOCHE

Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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Auszeichnung für Preisbrecher Denner

Frisch in Der Migros

Grill-Liebling

Ein Cervelat am Stecken lässt Erinnerungen an Primarschulausflüge wach werden: an den Enden eingeschnitten und über dem Feuer grilliert, bis die Enden sich gluschtig krümmen. Jetzt ist es Zeit, die Erinnerungen aufleben zu lassen. Cervelats gibt es in vielen Varianten, zum Beispiel auch als GeflügelCervelats in Bioqualität.

Kultband der Kids: die Band Schtärneföifi ist wieder an den LilibiggsKonzerten dabei.

Denner legt sich mit dem Giganten Nestlé an, um günstige Kaffeekapseln anzubieten. Dafür gibts nun den «Prix K-Tipp».

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edes Jahr zeichnet der «KTipp» ein Unternehmen aus, das eine besonders kundenfreundliche Idee realisiert hat. Den Gewinner bestimmen jeweils die Leserinnen und Leser der Konsumentenzeitschrift. Dieses Jahr bekam Denner mit grossem Abstand die meisten

Bilder: Keystone, PD

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Stimmen. Der Discounter der Migros-Gruppe erhält den «Prix K-Tipp» für den sogenannten Kapselkrieg: Denner legte sich juristisch mit dem Giganten Nestlé an. So erreichte der Discounter, dass er zumindest vorläufig günstige Kaffeekapseln verkaufen darf, die in die Nes-

presso-Kaffeemaschinen passen. «Der Preis ist eine Ehre und spornt uns weiter an, für günstige Preise in der Schweiz zu kämpfen», meint Denner-Chef Mario Irminger. «Eine schönere Rückmeldung der Kunden kann man sich gar nicht wünschen.» Text: Michael West

Beliebt: Die «K-Tipp»-Leser haben Denner ausgezeichnet.


GENERATION M 10 |

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

«Es fägt eifach»

Fabio Casarico hat ein grosses Ziel: 2016 will er die Romandie am «Eidgenössischen» in Estavayer-le-Lac vertreten.

Die Schwingerhoffnung Fabio Casarico bereitet sich auf den 3. Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag vor. Die Migros ist als Königspartnerin mit von der Partie.

S

Wir versprechen, bis 2015 5000 Kindern den Einstieg in den Schwingsport zu ermöglichen.

Gesellschaftliche Verantwortung tragen. Mehr auf generation-m.ch

chulter an Schulter, Nacken an Nacken. Die Hände suchen Halt an der hochgerollten Schwinghose, am Gurt. «C’est bon», heisst es kurz, und dann geht es blitzschnell. Im hohen Bogen landen die beiden jungen Mannen im Sägemehl. Augenblicklich sind die Gesichter, die Körper paniert mit Holzstaub. Fabio Casarico versucht mit einem Hebel, seinen Kollegen auf den Rücken zu drehen, doch der windet sich wie ein Fisch. Die Stimmung im Club des lutteurs de Fribourg et environs ist freundschaftlich. Alle reichen sich die Hände zum Gruss. Auch die Jungschwinger, die vor den Nachwuchsschwingern ihr Training im Schwingkeller absolvieren, pflegen diese Tradition ausnahmslos. Selbst wenn mal nach einem Kampf Tränen fliessen sollten, wird nicht geschmollt, sondern tapfer die Hand hingehalten. Es sind diese gelebten Werte, die auch Fabio schätzt: «Respekt und Kameradschaft spielen eine grosse Rolle. Wenn man im Sägemehl steht, gibt es keine Unterschiede mehr. Hier sind alle gleich.»

Es war sein bester Freund Alexandre, der Fabio zum Schwingsport gebracht hatte. Damals galt der Jüngste der drei Geschwister Casarico als vielversprechender Fussballer, aber er mochte nicht so oft dem runden Leder hinterherrennen. An einem Freitagabend ging er zum ersten Mal ins neue Training, am Sonntag danach ans Schwingfest in Mont-sur-Rolle. Das hatte er zusammen mit seinem Vater Christian schon öfter gemacht, um seinem Cousin zuzuschauen. Doch diesmal war es anders.

Ein Melkstuhl und ein Zweig für die Mutter Die Kollegen forderten ihn auf mitzuschwingen. «Ich hatte nichts dabei», erinnert sich Fabio. «Der Trainer hatte mir sein Hemd ausgeliehen, das mir viel zu gross war.» In der ersten Runde traf er auf Käser Remo, Sohn des ehemaligen Schwingerkönigs Käser Adrian, und — verlor. Fabio brachte einen Zweig und einen Melkstuhl nach Hause. «Den Zweig schenkte ich meiner Mutter, schliesslich war es Muttertag.» Das war vor vier Jahren. Inzwi-


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GEnERAtIon M

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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schen gilt Fabio Casarico als grosse Nachwuchshoffnung. Mit seinen 183 Zentimetern und 88 Kilogramm entspricht er der aufstrebenden Schwingergarde von Allroundathleten wie Wenger Killian (Kampfgewicht 107 kg) oder Fabios Vorbild Gisler Bruno (Kampfgewicht 103 kg), die deutlich weniger Gewicht auf die Waage bringen als manche Topschwinger vom Schlag des Stucki Christian (Kampfgewicht 145 kg) oder Bösch Daniel (Kampfgewicht 123 kg). Zwei- bis dreimal pro Woche geht der 16-Jährige ins Training. Der kleine Schwingkeller ist zu Fuss bloss fünf Minuten von seinem Elternhaus in der verwinkelten Freiburger Altstadt entfernt. An den anderen Tagen baut er zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Ringer, Kondition und Kraft auf. Einmal im Keller, macht es dem stämmigen HC-Gottéron-Fan sichtlich Spass, den Junioren etwas auf die Sprünge zu helfen. Fabio möchte einmal Lehrer werden. Um acht Uhr wird mit den Kollegen eine Partie Fussball gespielt. Zum Aufwärmen,

versteht sich. Augenblicklich wird klar, warum der Fussballtrainer ihn nicht gerne ziehen liess: Fabio ist trotz seiner Grösse flink und verfügt über eine saubere Technik. Doch sein Herz schlägt voll für den urigen Sport der Bösen, wie die Schwingerkönige genannt werden. «Es fägt eifach», sagt der junge Sennenschwinger mit spitzbübischem Schmunzeln.

Mehr Jungschwinger auch dank der Migros Dieser Meinung sind immer mehr Kids und Jugendliche. Massgebend dazu beigetragen hat das Engagement der Migros, die seit 2007 den Schweizer Nationalsport unterstützt. «Wir sind froh, einen so tollen Partner gefunden zu haben», sagt Manfred Schneider, technischer Leiter Jungschwingen beim Eidgenössischen Schwingerverband (ESV). «Mit der Einführung der SchwingerSchnuppertage konnte der

Bilder: Severin Nowacki

Sponsoring by Mehr zum Schwing-Engagement der Migros unter: www.migros.ch/sponsoring

Nachhaltiges Palmöl

In vielen verarbeiteten Lebensmitteln, aber auch Kosmetika und Körperpflegeprodukten ist Palmöl enthalten. Der Rohstoff ist weltweit heiss begehrt. Die Kehrseite der grossen Nachfrage: Immer mehr Tropenwälder fallen der Brandrodung zum Opfer, um Plantagen anzulegen. Dagegen setzt sich die Migros seit mehr als zehn Jahren tatkräftig ein. Die Detailhändlerin gehört zusammen mit dem WWF zu den Gründungsmitgliedern des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO). Dieser internationale Zusammenschluss aus Verteilern, Produzenten und Umweltorganisationen fördert weltweit die nachhaltige Herstellung von Palmöl. RSPO-Produzenten verpflichten sich, keine Urwälder zu roden und die Rechte der Ureinwohner zu wahren. Heute bezieht die Migros jährlich rund 6500 Tonnen zertifiziertes Palmöl und unterstützt damit die nachhaltige Produktion im Ursprungsland. Das grosse Ziel lautet, bis spätestens 2015 ausschliesslich zertifiziertes Palmöl in der M-Industrie zu verwenden.

Ein Waschmittel, das die Umwelt schont

Bild: Lookat Sciences/Laif

Im Keller des Club des lutteurs de Fribourg et environs gibt Fabio Casarico den Jungen sein Wissen weiter. Das passt, schliesslich möchte er einmal Lehrer werden.

Mitgliederschwund gestoppt und die Mitgliederzahl 2011 gar um 614 Jungschwinger (8–14 Jahre) und 37 Nachwuchsschwinger (15–18 Jahre) erhöht werden.» Ein Trend, den es hochzuhalten gilt, denn im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms Generation M hat die Migros folgendes Versprechen einzulösen: «Wir versprechen, bis 2015 5000 Kindern den Einstieg in den Schwingsport zu ermöglichen.» Wenn man die Freude und Begeisterung der jungen Freiburger Schwinger sieht, dürfte es ein Leichtes werden, dieses Versprechen einzulösen. Fabio hat eigene Ziele vor Augen. In den kommenden Wochen muss er sich für den 3. Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag am 26. August in Hasle-Entlebuch qualifizieren, wo die Migros Königspartnerin ist. In Fabios Region SüdwestSchweiz gibt es rund 30 bis 40 Bewerber für die sieben Plätze am wichtigsten Nachwuchsanlass, der wie das Eidgenössische der Grossen nur alle drei Jahre stattfindet. Für den jungen Gymnasiasten heisst das gut 20 Wettkämpfe — bis zu drei pro Woche! — zu bestreiten, um die dafür nötige Punktzahl zu erlangen. Fabio ist zuversichtlich und geht die Vorbereitung mit einer guten Mischung aus Disziplin und Lockerheit an. Und wenn er gesund bleibt, sich keine Verletzung wie den dreifachen Schienbeinbruch vor drei Jahren zuzieht, dann steht auch seiner grossen Schwingerambition nichts im Weg: die Westschweiz 2016 gemeinsam mit seinem Kollegen Alexandre am Eidgenössischen Schwingfest in Estavayer-le-Lac zu vertreten. Text: Marc Bodmer

Das Gütesiegel «approved by climatop» zeigt umweltbewussten Konsumenten, welche Produkte im Migros-Sortiment besonders klimafreundlich sind. Eines davon ist das Vollwaschmittel Total Minimax. Der Grund: Ein neuer Wirkstoff ermöglicht es, die Flecken auch bei tiefen Waschtemperaturen zu entfernen. Konkret wird damit die Waschwirkung bei 20 Grad um mehr als 25 Prozent verbessert. Durch die tieferen Waschtemperaturen wiederum können so bis zu 70 Prozent Energie gespart werden. Zudem benötigt man pro Waschgang weniger Waschmittel, womit die Belastung des Abwassers sinkt. Total Minimax gibts in neuer Verpackung seit Ende April in den Filialen.


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LeserBrieFe

MM 18: «Karriere trotz Handicap», Porträt dreier Frauen mit Behinderung

Von Menschen mit Behinderung lernen ! Als selbst Betroffener mit einer körperlichen Einschränkung berührt mich der Artikel sehr. Ich finde es eine Selbstverständlichkeit, dass Menschen mit einem «Handicap» — was immer dieses Wort bedeuten soll — am Arbeitsleben teilhaben. Können nicht alle Seiten nur gewinnen? Ist dies nicht die beste Möglichkeit, um Barrieren (auch in den Köpfen der sogenannt Nichbehinderten) abzubauen? Und wer weiss, was «Nichtbehinderte» von «Behinderten» noch lernen können? In diesem Sinne kann ich nur die von Angie Hagmann, Leiterin von Avanti Donne, im Artikel gemachten Aussagen mehrmals dick unterstreichen: «Die Gesellschaft muss die Vielfalt ihrer Mitglieder als Ressource erkennen. Sie muss umdenken, denn die grössten Barrieren befinden sich in den Köpfen der Leute.»

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300. Neugeborene kommt hochgradig schwerhörig auf die Welt, jedes tausendste vollständig gehörlos. Erfolgsgeschichten wie diejenige in der Reportage des Migros-Magazins über Andrea Maihofer, die an der Universität Basel einen Lehrstuhl hat, machen Mut. Léonie Kaiser Geschäftsführerin Sonos 8032 Zürich

MM 18: «Beauty Extra – Schönheit in jedem Alter»

Auch Frauen über 60 benützen Mascara Nr. 18 | 30. April 2012

E XT RA Bea

! Wo sind die Frauen unter 20 und die Frauen über 60 in diesem «Beauty Extra»? Das ist ein Fauxpas! Jolanda Senn 3076 Worb

! Wir Ü-60-Frauen sind noch alleweil frisch und munter und — stellen Sie sich vor! — kaufen auch noch hie und da einen neuen Lidschatten, Lippenstifte, Mascara und Make-up. Wer hätte das gedacht! Veronika Kühnis 5210 Windisch

! Bereits auf dem Titelblatt strahlen mir nur Frauen von 20 bis 50 entgegen. Und auch inhaltlich lernte ich, dass die «Schönheit in jedem Alter» etwa mit dem 60. Geburtstag endet. Als ob Frauen jenseits der 60 nicht auch schön sein möchten — und können! Vielleicht hätten gerade sie Anspruch auf gute Tipps für «kosmetische Tricks» und die richtigen Pflegeprodukte, sodass auch diese Frauen in «neuem Glanz» erstrahlen. Rosmarie Okle

Lucas Patchworkfamilie und seine Freunde Annina, Schwester Annina, DSDS-Konkurrent Tamara, Mama Marianne, Vater Andreas mit

3006 Bern

Udo Adrian Essers 8700 Küsnacht

er Schönheit in jedemenAlt Pflegeprodukten

Bilder: Juventino Mateo

! Als Hörbehindertenhilfswerk, das sich seit über 100 Jahren für gehörlose und schwerhörige Menschen einsetzt, möchten wir Ihnen danken für Ihren wertvollen Bericht über Frauen mit einer Behinderung, die in der Berufswelt reüssieren. Da die Hörbehinderung unsichtbar ist und man es den Betroffenen auf den ersten Blick nicht ansieht, haben gerade Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung in der Berufswelt, aber auch in der Gesellschaft einen schweren Stand. Von den unter einer Hörbehinderung betroffenen Menschen bezieht in der Schweiz nur gerade ein Prozent eine IV-Rente. Alle übrigen — im erwerbstätigen Alter — gehen einer Berufstätigkeit nach oder versuchen es zumindest. Rund dreimal mehr hörbehinderte Menschen als sogenannt guthörende sind von Arbeitslosigkeit betroffen. Jedes

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | Migros-Magazin |

Tricks und den richtig Mit kleinen kosmetischen in neuem Glanz. Star-Visagist Bassil Vikon Alters erstrahlen Frauen jeden zeigt, wie es geht. | 18

Im Beauty-Extra finden sich Schönheitstipps für Frauen in jedem Alter.

! Sie widmen dem Thema «Schönheit in jedem Alter» eine ganze Beilage. Schon die Botschaft des Titelblatts ist unmissverständlich: Schönheit ist bestenfalls noch ein Thema für 50-jährige Frauen! Dauert das Leben der Frau unserer Zeit bis 50 oder allenfalls 60? Erreicht sie heute nicht im Schnitt ein Alter von ungefähr 80 Jahren? Wahrscheinlich kauft sie in den späten Jahren weniger Kosmetika. Aber von «Schönheit in jedem Alter» zu sprechen und dabei die letzten Lebensjahrzehnte einfach auszublenden, ist schlicht diskriminierend. Luzia Vieli-Hardegger

MM 17: «Paralleluniversum» – wenn Zwillinge Zwillinge heiraten

Eineiige Zwillinge sind was Tolles! ! Mit grossem Interesse habe ich den Artikel über die ZwillingsEheleute gelesen, da ich selber Mutter von eineiigen Zwillingsmädchen bin. Dass diese Eheleute alles gleich anziehen und einrichten ist lustig — muss aber recht anstrengend sein, wenn man dauernd nach Gleichheit aus ist. Ich lasse meine Mädchen selber bestimmen, was sie wo gleich haben wollen. Eineiige Zwillinge sind was Tolles, aber trotz allem ist jede eine eigene Persönlichkeit mit Schwächen, Stärken, Wünschen und Vorstellungen. Dies bei der Erziehung oder beim Umgang mit Zwillingen zu berücksichtigen, ist bestimmt nicht verkehrt. Sarina Walt 9462 Oberriet

8044 Zürich

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

Dieses Bild ging um die Welt und begeisterte die Migros-Kundinnen: Luca mit Hut, lässigem Hemd, weissen Jeans und im Migros-Slip von Nick Tyler. Er bekommt nicht genug davon: Ganz versunken hört Luca seinen Siegersong «Don’t think about me».


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

Mehr r Bilder unte

FORUM

LESERBRIEFE/ONLINE | 13

am Morgen nach dem Finale: Dave, Verlobter von Lucas Schwester Jessy Ritch mit Freundin Sarah, Stiefvater Peter, Lucas Freundin Freundin Fabienne und Lucas Stiefbruder Cyril (von links).

Luca will Migros-Mode machen Luca Hänni steht auf die Nick-TylerSlips der Migros. Nun soll er die neue Kollektion mitgestalten und dafür auch gleich selbst Modell stehen.

Bilder: RTL, Nicolette Trindler

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er 17-jährige Luca Hänni aus Uetendorf BE hat sich in die Herzen der TV-Zuschauer gesungen: Am 28. April kürten ihn seine Fans zum Sieger von «Deutschland sucht den Superstar». Der ehemalige Maurerlehrling gab auf der Bühne alles. Migros-Category-Managerin Ebru Klüver (41) war während der Finalsendung in den RTL-Studios in Köln live vor Ort. Und das hat einen guten Grund. Denn Luca hat mit einem Foto das Unterwäschelabel Nick Tyler der Migros trendy gemacht. Klü-

ver berichtet: «Luca hat dazu beigetragen, dass das Label seit nahezu zwölf Wochen konstant höhere Verkaufszahlen erreicht, weil nun sogar junge Leute aus Deutschland in die Schweiz kommen, um die Slips zu kaufen.» Lucas Mutter Marianne Hänni (50) kann die Begeisterung der Jungen nachvollziehen — wenn auch aus einem anderen Grund: «Die Migros macht tolle Unterwäsche. Egal, wie oft man die Slips wäscht, sie sitzen immer wie angegossen.» Luca Hänni unterbricht seine Mama:

«Viel cooler finde ich ja, dass die Nick-Tyler-Slips so ausgefallene Designs haben.» Bei Redaktionsschluss waren die Verhandlungen zwischen der Migros und dem Management von Luca Hänni noch im Gange. Ebru Klüver verrät: «Geplant ist, dass Luca zusammen mit der Migros das nächste Sortiment Nick-Tyler-Slips gestalten wird». Und weiter: «Auf den Verpackungen soll Luca in der neuen Kollektion abgebildet sein.» Luca selber findet das «mega cool». Text: Nicolette Trindler

Mutterstolz: Marianne Hänni umarmt ihren «Bravo»-Boy Luca.

Lucas Zimmer in der Superstar-Villa: Fotos von Freundin Tamara und andere Souvenirs halfen ihm, das Heimweh zu überbrücken.


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reportage

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | migros-magazin |

Mit Wildfremden edel

Eine neue Generation von Kochbegeisterten und Hobbywirten verlegt die Gaststube in die gute Stube. In die eigene oder auch eine fremde. Den Gästen gefällts.

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u Hause kochen tun längst nicht mehr nur die, die sich keinen Restaurantbesuch leisten können. Kochen in den eigenen vier Wänden liegt im Trend und ist für viele Schweizer und Schweizerinnen zum Hobby geworden, dem sie mit grosser Leidenschaft frönen. Ein Hobby, das sie gerne mit anderen teilen, indem sie Freunde oder Familie einladen — und manchmal auch völlig fremde Menschen. Ausgehend von den Weltmetropolen New York, London und Paris hat sich das Phänomen der sogenannten Underground-Restaurants bis in die Schweiz verbreitet. Es sind improvisierte Restaurants an nicht dafür vorgesehenen Orten, oft auch in Privatwohnungen, geöffnet an nur wenigen Abenden im Jahr.

Die Wohnzimmerbeiz findet nur, wer die richtigen Leute kennt In jüngster Zeit sind unter anderem auch in Zürich und Bern einige solcher Wohnzimmerbeizen entstanden. Die einen präsentieren sich mit einem professionellen Auftritt auf der eigens dafür kreierten Homepage, von anderen Essgelegenheiten erfährt man nur, wenn man danach sucht oder die richtigen Leute kennt. Vom Restaurant, das man zu sich nach Hause bestellen kann, über den TakeAway in der Familienküche bis zur Gourmettafel in der eigenen Stube — das Angebot ist so vielfältig, wie die Leute, die hinter solchen unkonventionellen Gastroprojekten stehen. Etwas jedoch haben sie alle gemein: Sie sind mit viel Herzblut und Freude dabei. Texte: Nathalie Bursac´ Yvette Hettinger Bilder: Daniel Rihs

Sechs Gänge kredenzen die acht Freunde vonKain&Gabel jeweils ihren Gästen.


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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Simon Rudaz ist Weinhändler, notfalls packt er aber auch in der Küche an.

Kain&Gabel

Die Profis

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ie einen fragen sich, warum da über der Eingangstür eines Berner Wohnhauses in grossen Leuchtbuchstaben das Wort Zuhaus prangt. Die anderen, die zum kleinen Kreis von Eingeweihten gehören, suchen am frühen Abend nach genau diesem Schild. Denn nur einmal im Monat leuchten diese sechs Buchstaben oberhalb einer Haustür, irgendwo in der Hauptstadt, nur einmal im Monat hat ein Restaurant für nur eine Nacht geöffnet, das Restaurant Zuhaus. Location: eine Berner Privatwohnung. Gastgeber: ein junges Team von acht Freunden, alle im Gastrobereich tätig, das unter dem Namen Kain&Gabel das Konzept «Zuhaus» ins Leben gerufen hat. Das Konzept: Gekocht wird in einer fremden Wohnung und nie zweimal in der gleichen, jeder kann sich für das Essen anmelden, jeder kann seine Wohnung zur Verfügung stellen.


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

In der WG von Peter und Sean (ganz links und rechts) wurde auch schon ein Film gedreht. Jetzt ist die Stube für eine Nacht ein Restaurant.

Vier Autoladungen mit Kisten, gefüllt mit Gemüse, Fleisch, Gewürzen, Haushaltspapier, Espressomaschine, Stehlampen, Pfannen, Geschirr und allem, was es für ein solches Dinner braucht, musste das Team rund um Simon Rudaz (32) transportieren. Auch die Tische und die Klappstühle bringen sie jeweils mit in die fremde Wohnung und bauen alles zu einer meterlangen Gästetafel zusammen.

abgewaschen wird am tag darauf in einer restaurantküche Begrüsst werden die Gäste an diesem Abend von den zwei Bewohnern der Männer-WG, Sean (28) und Peter (32). Während die anderen 150 Franken bezahlen, essen die beiden an diesem Abend gratis, als Dankeschön dafür, dass sie ihre Wohnung Kain&Gabel zur Verfügung stellen. «Wir haben gerne ein volles Haus», sagt Sean. Und voll ist es in der Tat. 16 Leute haben sich zum Essen angemeldet. Einige der Gäste kommen zu zweit, zwei hat es an diesem Abend, die sich alleine auf das Abenteuer einlassen. «Wir achten darauf, dass die Gästeschar gut durchmischt ist und sich nicht zu grosse Gruppen anmelden», sagt Simon Rudaz, «denn die Leute sollen ins Gespräch kommen, sich kennenlernen.» Die Rollen im Kain&Gabel-Team sind klar verteilt: Köche, Chef de Service, Wein-Sommelier und Springer. «Es ist für uns einfach ein tolles Erlebnis, auch wenn wir keinen Rappen dabei verdienen», so Rudaz. Während die Köche die ersten Teller zum Anrichten bereitlegen, schenkt Simon Rudaz den Gästen Sekt

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Das Büro wird zur Garderobe, im Gang richten Gabriela und Rolf das Essen an.

Heimlifeiss

ein. Er wird an diesem Abend vor jedem Gang das Gericht erläutern, ein paar Worte zum Wein sagen. «Wir wollen die Leute fordern und servieren deshalb anspruchsvolle Gerichte und Weine.» Kurz vor 19 Uhr wird zu Tisch gebeten. Dampfend heisse Frotteetüchlein werden zur Erfrischung verteilt, danach folgt das Sechs-Gang-Menü. Zutaten wie blaue Kartoffeln, geräucherter Ziger, Blattgold, Lammrücken, Spinat, Vanille oder Tabak werden an diesem Abend zu Gerichten verarbeitet. Um Mitternacht ist das Ende der Menükarte erreicht und die Küche bereits wieder perfekt aufgeräumt. Das schmutzige Geschirr ist in den Kisten verstaut, denn abgewaschen wird am darauffolgenden Tag in einer Restaurantküche. Während sich einige der Gäste verabschieden, bleiben die anderen sitzen, und die Gastgeber Sean und Peter stellen Schnäpse auf den Tisch. Die sind nicht im Preis inbegriffen, bezahlen muss trotzdem niemand, denn schliesslich ist man hier so gut wie Zuhaus. www.kainundgabel.ch

Die Allrounder

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olf Klopfenstein (44) steht in der Stube seiner Dreizimmerwohnung in Bern, gleich neben dem grossen Tisch, den er extra für seine «Beiz» in der Brocki gekauft hat. Acht Leute hat er heute bei sich zu Gast, Platz hätte es für zwölf. Sie alle stehen um ihn herum, nippen am Weisswein, der zum Apéro eingeschenkt wurde, und warten gespannt auf die Begrüssungsworte des Gastgebers. «Es gibt keine Kennenlernspiele, schliesslich sind wir hier keine Singlebörse», sagt dieser und lächelt, bittet zu Tisch und verabschiedet sich sogleich wieder, um in der Küche zu verschwinden. Dort wartet seine Partnerin Gabriela Isler (54), schneidet Käse und Fleisch für den Menüauftakt. Koch, Servierpersonal, Tellerwäscher. Jeden letzten Freitag im Monat sind Rolf und Gabriela alles auf einmal. Denn einmal pro Monat servieren der Gymnasiallehrer und die Physiotherapeutin bei sich zu Hause fremden Leuten für 40 Franken ein 6-Gang-Menü,


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

der Alkohol kostet extra. Regional und saisonal, so soll ihre Küche sein. Das Kochen bezeichnen sie als ihre gemeinsame grosse Leidenschaft, ein Restaurant zu eröffnen, kommt trotzdem nicht in Frage. Als sie in der Zeitung von sogenannten Wohnzimmerbeizen lasen, waren sie hell begeistert und gründeten unter dem Label Heimlifeiss ihre eigene Wohnzimmerbeiz. Da die beiden getrennt wohnen — er in der Stadt und sie auf dem Land — wechseln sie sich jeden Monat ab. Einmal findet das Essen bei ihr statt, einmal bei ihm. Da heute bei Rolf gegessen wird, ist er der Chef in der Küche, und Gabriela geht ihm zur Hand.

Manchmal bleiben die gäste bis spät in die nacht In der Küche ist alles ordentlich, das Hähnchen schmort im Ofen, der Avocadosalat ist parat zum Schöpfen. Nur die geröteten Wangen der Gastgeber sind ein Indiz dafür, dass in der Küche der Dreizimmerwohnung den ganzen Tag emsig vorbereitet wurde. 30 Stunden Aufwand benötigt das 6-Gang-Menü, Rezepte recherchieren, Einkaufen, Kochen und Abwaschen mit eingerechnet. Rolf und Gabriela sind soeben aus ihren Ferien in Lissabon zurückgekehrt. Eine Woche lang hätten sie dort geschlemmt und sich inspirieren lassen. Diejenigen Gäste, die des Portugiesischen nicht mächtig sind, müssen sich diesmal überraschen lassen, denn die Menükarte auf Rolfs Homepage war in Portugiesisch abgefasst. So stehen auf

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Rolf und Gab­ riela mögen es unkompliziert. Wein schenken sich die Gäste selber ein.

dem Menüplan Gerichte wie: Abacate à moda da Funchal, Lulas recheadas oder Frango na pucara. Während die Gäste im Wohnzimmer in Small Talk vertieft sind, werfen Gabriela und Rolf in der Küche die Herdplatten an. «Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie sich im Verlauf des Abends eine gute Stimmung am Tisch entwickelt», sagt Gabriela. Am Ende des Abends, wenn die Küchenarbeit erledigt ist, ziehen die beiden die Kochschürzen aus, setzen sich zu den Gästen und geniessen ein Glas Wein. Manchmal werde bis tief in die Nacht geredet und gelacht,

erzählt Rolf. Aber bisher hätten die Nachbarn erst einmal reklamiert, weil es in der «Beiz» zu laut geworden war. Manchmal ruft Rolf die Gäste nach dem Essen an, fragt, ob diese Verbesserungsvorschläge haben. Schliesslich wolle man ja dazulernen und die Gäste begeistern, damit diese auch anderen davon erzählen. Denn, da sind sich Gaby und Rolf einig, mit ihrem kleinen «Restaurant» wollen sie noch lange weitermachen. www.heiterweiter.ch

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Mitten in einem Zürcher Wohnquartier verkauft die Familie Siriwetchaphan Thaifood zum Mitnehmen, zubereitet von Hausmann Ko. Das Einkassieren übernimmt die 9-jährige Lili.

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Der Familienbetrieb

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enn in der Zürcher Riedtlisiedlung auffallend viele Menschen mit Vorratsbehältern oder Tellern in den Händen durchs Quartier huschen, ist vermutlich Mittwochabend. Denn immer am Mittwoch zwischen 18 und 19 Uhr gibt es an der Winterthurerstrasse 31 thailändisches Essen zum Mitnehmen. Auch per Auto oder Tram treffen dann Freunde der asiatischen Küche ein,um ihr vorbestelltes Essen abzuholen. In der Küche der Hochparterrewohnung steht Ko Siriwetchaphan (43) am Herd und rührt, von Dampfschwaden umwabert, in grossen Pfannen. Der gebürtige Thailänder ist seit dem Morgen mit der Zubereitung des Essens beschäftigt, hat kiloweise Fleisch in Streifen geschnitten, Gemüse gerüstet und in zwei Reiskochern Jasminreis aufgesetzt. Eingekauft hat er alles am Vortag. Kurz vor 18 Uhr ist das Essen bereit: gebratenes Rindfleisch mit Gemüse und gerösteten Cashewnüssen. Claudia Keller (38), Ko Siriwetchaphans Frau, ist zufrieden. Heute wurden 32 Portionen bestellt. Täglich wird hier ganz normal für die vierköpfige Familie gekocht, natürlich oft auch thailändisch — was einem Nachbarn aus dem oberen Stockwerk nicht entgangen ist. Zwei Jahre ist es her, als dieser plötzlich vor der Türe stand

und fragte, ob er Ko hie und da ein paar Portionen abkaufen könne. Das war die Geburtsstunde des Take-Aways Thaiko. Inzwischen bietet die Familie auch am Donnerstagmittag ein Menü zum Mitnehmen an. Hinzugekommen sind Kochkurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Teamevents, ein Catering- und ein Störkochservice. Dennoch sagt Claudia Keller: «Es geht nicht ums Big Business, sondern um etwas, das uns viel Freude macht.» Für Hausmann Ko ist Thaiko eine ideale Möglichkeit, seine Leidenschaft fürs Kochen auszuleben und gleichzeitig für die beiden Kinder Lili (9) und Sam (5) da zu sein.

Finanziell lohnt es sich kaum, Freude macht es trotzdem Die ganze Familie freut sich über die Kunden, die zweimal wöchentlich bei ihr klingeln, und so stehen auch alle vier bereit, als kurz nach 18 Uhr die Nachbarin Elaine Thomson (58) eintrifft und zwei Portionen abholt: eine für sofort und eine für den nächsten Tag im Büro. Es folgen weitere Nachbarn mit Kindern und Tupperwares, Freunde, Eltern von Schulgschpänli der Kinder, Gelegenheits- und Stammkunden. Zu Letzteren gehört Rahel Wendelspiess (31). Sie ist vom Angebot so begeistert, dass sie seit dem ersten Thaiko-Tag regelmässig her-

Die Mutter von Ko besass in Thailand ein Restaurant. Schon als Kind half er ihr in der Küche und lernte so kochen.

Nr. 19, 7. Mai 2012 | migros-magazin |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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REPORTAGE | 21

Alles, was Recht ist: Wer zu Hause Fremde bewirtet, sollte ein paar rechtliche Fakten kennen. Der auf gastgewerbliches Recht spezialisierte Jurist Peter P. Theiler (56) nimmt Stellung:

kommt. Für heute hat sie drei Portionen bestellt: «Ich habe Besuch», erklärt sie. Nachbarin Hana Sajdl (50) findet Thaiko schlicht «sympa», vor allem weil sie weiss, woher die Produkte kommen. Und dann ist da noch Trudy Bänziger (67) aus Aeugst am Albis ZH. Sie durchquert fast wöchentlich die Stadt, um sechs Portionen abzuholen und damit «das halbe Dorf» zu beliefern. Kurz nach 19 Uhr setzt sich auch die Familie zum Essen hin. Danach muss die Küche aufgeräumt werden, und Claudia hat noch Administratives zu erledigen. Neben ihrer Tätigkeit als kaufmännische Angestellte kümmert sie sich beim Familienunternehmen um Buchhaltung und Korrespondenz, organisiert die Kochkurse und fertigt die Unterlagen dafür an: Rezepte, Produkteinformationen, Einkaufstipps, Adressen — alles sorgfältig laminiert und in Ringheften geordnet. «Hier können wir vieles ausprobieren, ohne Risiko», schwärmt

Keller, «das ist kreativ, spannend, einfach lässig!» Wegen des Geldes, räumt sie achselzuckend ein, müsse man so etwas nicht machen. So wagt Claudia Keller kaum, einen Stundenlohn auszurechnen, zu tief wäre dieser. Dennoch, bereut haben sie und ihr Mann das Projekt noch nie, im Gegenteil, sie feilen dauernd am Angebot. Dass Ko Siriwetchaphan für seine Gerichte auf Geschmacksverstärker verzichtet und ausschliesslich Schweizer Fleisch und Biogemüse verwendet, ist für die beiden selbstverständlich. Momentan tüftelt er an einem neuen Dessert. Die Idee sind Brezeli mit Kokosraspeln und schwarzem Sesam. Also experimentiert Siriwetchaphan so lange, bis er den perfekten Guetsliteig hat. Das Gebäck degustieren, das darf dann die ganze Familie. www.thaiko.ch

■ Grundsätzlich darf man zu Hause nur dann Besucher gegen Entgelt bewirten, wenn man die bau-, gesundheits- und feuerpolizeilichen Vorschriften des Gastgewerbegesetzes einhält. ■ Je nach Gemeinde kann es aber Ausnahmen geben. So kennt man in der Stadt Zürich Ausnahmebewilligungen für so genannte Bagatellfälle. Bedingung: Es finden höchstens acht Anlässe pro Jahr statt, und der «Wirt» hat einen guten Leumund. Bei mehr als 50 Gästen gelten die feuerpolizeilichen Auflagen. Hingegen ist das Lebensmittelgesetz ausnahmslos zu berücksichtigen. ■ Gäste gratis zu bewirten, steht jedem frei. Schon bei einem «freiwilligen Beitrag an die Unkosten» kommt aber das Gastgewerbegesetz zur Anwendung. Selbst dann, wenn die Unkosten nicht gedeckt sind und kein Gewinn erzielt wird. ■ Sobald Gäste für das Essen zahlen, spielt es keine Rolle mehr, wie sie eingeladen wurden. Denn wenn ein Wohnzimmerrestaurant jedermann offensteht, handelt es sich bei Diners nicht mehr um private Anlässe. ■ Das Gastgewerbegesetz ist in jedem Kanton anders geregelt. Im Kanton Zürich werden zum Beispiel gastgewerbliche Bewilligungen (im Volksmund «Wirtepatente») von den Gemeinden erteilt. Sie gelten pro Person pro Lokal, sind also nicht übertragbar. ■ Für Take-Away-Angebote gelten in der Regel weniger strenge Regeln als für Esslokale. ■ Bei einem Umsatz unter 100 000 Franken pro Jahr ist keine Mehrwertsteuer zu bezahlen. www.gastrolegal.ch

Weitere Gastrotrends Neben den Wohnzimmerrestaurants gibt es noch andere Gastrotrends: ■ Flash-Picknicks: Der kulinarische Flashmob. Der Ort wird bis zur letzten Minute geheim gehalten, jeder bringt ein kaltes 3-GangMenü inklusive Getränke, Tisch und Stuhl mit, gegessen wird an einem möglichst öffentlichen Ort unter freiem Himmel, ganz in Weiss gekleidet. Ursprünglich stammt die Idee aus Paris, wo sich seit 1988 Tausende Menschen im Juni zum «dîner en blanc» treffen. ■ Eat-Ins: Menschen treffen sich an einem möglichst öffentlichen Ort, um gemeinsam zu essen, was sie zuvor zusammen gekocht haben. «Regional, gesund und fair» ist das Motto.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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AUF EIN WORT | 23

VORFAHRT FÜR MOTORRÄDER?

«Es fehlt der Platz zum Überholen»

Töff- und Rollerfahrer fühlen sich im Strassenverkehr diskriminiert und haben deshalb eine Initiative lanciert. Verkehrsplaner Willi Hüsler, selbst Motorradfahrer, beurteilt deren Forderungen allerdings skeptisch.

Bilder: Tobias Kuberski/Bundesstiftung Baukultur, Rüdiger Rebmann/Bildmaschine, Mario Vedder/dapd/Keystone, Pascal Muller/EQ Images

Willi Hüsler, Sie sind selbst Töfffahrer. Würden Sie nicht auch gerne an der stehenden Kolonne vorbeifahren können, wie es die Motorradund Roller-Initiative fordert, um dann direkt vor der Ampel zu stehen, wenn es grün wird?

Willi Hüsler (66) ist Töfffahrer, Verkehrsplaner und Inhaber des Planungs- und Beratungsbüros IBV Hüsler AG in Zürich.

Eigentlich nicht. In der Stadt gewinnt man damit kaum Zeit. Und auf dem Land besteht für mich das Schöne am Töfffahren aus dem Geniessen der Landschaft und dem Fahrgefühl. Es geht mir nicht darum, möglichst schnell zu sein.

Was halten Sie als Verkehrsplaner von der Idee, dass das möglich werden soll?

Es besteht ein gewisses Sicherheitsrisiko. Und meistens fehlt auch der Platz zum Überholen. Die Ungeduldigen, die das heute schon machen, beanspruchen dabei fast immer ein Stück der Gegenfahrbahn. Und die Polizei drückt oft ein Auge zu, viele Polizisten sind ja auch selbst Töfffans. Es offiziell zu erlauben, wäre aus meiner Sicht heikel. Die Initiative will auch Töffs auf der Busspur erlauben.

Das dürfte mit dem Prinzip kollidieren, dass der öffentliche Verkehr (ÖV) immer Vorrang haben soll, weil er gerade in der Stadt am effizientesten ist. Die Ampelanlagen sind entsprechend eingestellt.

MANN DER WOCHE

Wenn da nun plötzlich Motorräder an der Kreuzung stehen, die noch dazu in eine andere Richtung fahren wollen als der Bus, müsste man den Verkehrsfluss und die Signalisation komplett umbauen, was in der Regel zu einer Kapazitätsreduktion führt. Ein Pilotversuch in der Stadt Baden AG führte aber zu einem positiven Fazit des Departements für Bau, Verkehr und Umwelt.

Es gibt sicher Situationen, wo sich die Benützung der Busspur ohne grossen Aufwand machen lässt und diese Probleme nicht auftreten. Aber ich bin skeptisch, sie generell einzuführen. Problematisch ist, wenn man es am einen Ort darf und am anderen nicht. Ein solcher Flickenteppich schafft nur Verwirrung.

Das Prinzip der «grünen Welle» bei den Ampeln gibt es ja schon an einigen Orten. Warum kann man es nicht breiter realisieren, wie das die Initiative fordert?

In der Praxis ist man eher dabei, diese «grünen Wellen» zu relativieren, weil sie die Leistungsfähigkeit des Strassennetzes reduzieren. Einfach gesagt: Alle anderen auf dieser Achse haben dann «rote Welle», insbesondere der lokale Verkehr, ÖV, Velos und Fussgänger. Ef-

fizienter ist es, drei oder vier benachbarte Verkehrsknoten jeweils als Netz aufeinander abzustimmen. Die Initianten argumentieren, der Bund sollte das Motorrad fördern, denn es sei effizienter und platzsparender als das Auto.

Das ist zwar so, besonders in den Städten. Dem steht allerdings der höhere Lärmpegel gegenüber. Als Verkehrsplaner muss man ein Motorrad vom Lärm her behandeln wie einen Lastwagen. Die Hersteller sollten leisere Töffs bauen, technisch wäre das kein Problem. Halten Sie irgendeine der Forderungen der Initiative für nützlich und praktikabel?

Es ist schon wichtig, dass man sich fragt, wie man die Töfffahrer im Verkehr sinnvoll behandelt. Mir scheint aber, die Initiative ist nicht der richtige Weg dafür. Was stört Sie am meisten, wenn Sie selbst mit dem Motorrad unterwegs sind?

Dass Autofahrer Töfffahrer oft nicht richtig wahrnehmen. Sie verhalten sich ihnen gegenüber riskanter. Sie glauben, ein Töff sei flexibler als ein Auto, aber das ist er nicht. Wer auf einem Töff in der Kurve bremst, macht das nur einmal. Interview: Ralf Kaminski

FRAU DER WOCHE

Neuer Präsident

Neue Tennishoffnung

Kann der Deutsche Axel Weber (55) die Schweizer Bevölkerung wieder mit der UBS versöhnen? Der Ökonom und ehemalige Chef der Deutschen Bundesbank hat letzte Woche das Präsidium der grössten Schweizer Bank von Kaspar Villiger (71) übernommen und will in den kommenden Jahren die Akzeptanz der UBS in der Schweiz stärken. Weber ist international glänzend vernetzt und wurde auch als Chef der Europäischen Zentralbank gehandelt.

Mit ihrem dritten Turniersieg in Folge hat sich Belinda Bencic (15) in die Top 50 der Junioren-Weltrangliste katapultiert und ist dort derzeit die jüngste Spielerin. Damit darf die neue Schweizer Tennishoffnung mit slowakischen Wurzeln nun diesen Sommer erstmals die Junioren-Grand-Slams in Paris, Wimbledon und New York bestreiten. Bereits als sie noch Primarschülerin war, wurde das Tennistalent in den Medien als «Wunderkind» gefeiert.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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REPORTAGE | 25

Alles nach Plan: Bevor es ans Pflanzen geht, bauen Dendrotekten die von Daniel Ambühl (Bild) entworfenen Stuhlmodelle mit farbigem Kupferdraht und Faden nach.

Wo die wilden Stühle wachsen Bild: Zvg

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er John Krubsack 1911 erntete der Amerikan bau-Stuhl. Während tur Na den bisher einzigen aus 32 Bäumen die Sitzsieben Jahren hatte er r Stuhl ist verschollen. gelegenheit geformt. De

Daniel Ambühl erweckt ein kurioses Projekt zu neuem Leben: Er pflanzt Stühle. TV-Moderator Röbi Koller und Rockmusiker Chris von Rohr helfen ihm dabei – und freuen sich auf die Stuhlernte in ein paar Jahren.


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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reportage | 27

Chris von Rohr, Röbi Koller und Daniel Ambühl (von links) wühlen im Dreck. In sieben Jahren werden sie ihren NaturbauStuhl ernten können. Angepflanzt wird nach einem genauen Plan (Bild unten).

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ine schmale Naturstrasse führt zum Schärmtannebeizli zuhinterst im Seltenbachgraben. 1200 Meter über Meer und eine halbe Autostunde von Langnau im Emmental BE entfernt, gibt es nur Berge, Matten und Wälder. Auf dem Landblätz vor dem heimeligen Beizli allerdings sorgt eine Installation für Stirnrunzeln bei den vorbeimarschierenden Wanderern: Offenbar einem genauen Plan folgend, hat jemand auf einer quadratischen Fläche dicht an dicht mehr als 30 fingerdicke, hüfthohe Bäumchen gepflanzt. Es ist die natürliche Möbelfabrik von Daniel Ambühl (54), hier hat er einen Stuhl gepflanzt. Ernten will der Künstler und Pilzzüchter das gute Stück in sieben Jahren. Und dieser erste Sessel soll auch kein Einzelstück bleiben: Daniel Ambühl träumt von ganzen Stuhlfeldern. Die Idee für den Naturbaustuhl hat er von einem Amerikaner. John Krubsack (1858—1941), Banker und Naturfreund, liess vor mehr als 100 Jahren bei sich im Garten in Embarrass, Wisconsin, einen Thron aus Eschenahorn wachsen. Krubsack galt unter seinen Zeitgenossen bestimmt als Sonderling, und niemand weiss, wo der Stuhl heute ist. Daniel Ambühl aber erkannte das Potenzial der

«Die Zeit ist reif für den ersten Stuhl mit positiver Ökobilanz.» Daniel Ambühl, Künstler

Idee: Sie soll nun in der Schweiz Wurzeln schlagen und Früchte tragen. «Die Zeit ist reif», sagt Daniel Ambühl, «für den ersten Stuhl mit positiver Ökobilanz.»

zweimal im Jahr treffen sich die Dendrotekten und pflegen stühle «Normalerweise verbraucht man für die Herstellung von Möbeln Energie: Man muss einen Baum fällen, zersägen, das Holz transportieren, nageln, leimen. Beim Wachsen auf dem Feld dagegen entsteht Energie, allein dank Sonnenlicht und Erde. Das ist ökologisch und nachhaltig», erklärt Daniel Ambühl. Da er aber doch mehr Künstler als Schrei-

ner ist, ergänzt er sein Projekt um eine soziale Komponente: Im letzten Herbst hat er mit rund 30 Mitgliedern den Verein Dendrotektura gegründet — im Zungenbrecher stecken die griechischen Wörter Baum (dendro) und Architektur. So treffen sich Gleichgesinnte je einmal im Frühling und im Herbst, um bei einem Fest ihre Stühle zu pflanzen, zu hegen und zu pflegen. Dass das eine nicht zu unterschätzende Aufgabe ist, stellen auch die beiden Vereinsmitglieder Chris von Rohr (60) und Röbi Koller (54) fest. Der Rocker und der TV-Moderator sitzen im Schärmtannebeizli an Holztischen, haben die


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

«Anstrengend! Ich dachte, ich könne hier einen Stuhl abholen.» Röbi Koller, TV-Moderator

Ärmel hochgekrempelt und fühlen sich wie in der Bastelstunde. Als sinnvolle Vorbereitung für an­ gehende Dendrotekten gilt es eines von sieben von Daniel Ambühl entworfenen Stuhlmodellen im Massstab 1:15 nach­ zubauen, mit farbigem Kupferdraht und Faden. Dabei lernen die zwei Promis, welche Arbeitsschritte bei der Verbin­ dung der Bäumchen erfolgen müssen, und in welcher Reihenfolge das Biegen, Zusammenbinden und Zurückschnei­ den der Äste abläuft.

«Anstrengend! Ich dachte, ich könne hier einen Stuhl abholen», flachst Röbi Koller. Mit Gartenarbeit habe er als Be­ wohner einer Wohnung mit Balkon sonst nicht viel am Hut, meint er, «aber was Dani macht, ist cool. Deshalb trat ich dem Verein sofort bei.» Koller kennt Ambühl aus der gemeinsamen Zeit bei Radio 24 und ist seit Jahren mit ihm und auch mit von Rohr befreundet. Der de­ legiert seine Bastelarbeit bald an Daniel Ambühls Sohn Shayan (12), der ge­ schicktere Finger hat und sich für das Erledigen der aufwendigen Arbeit gerne mit einem Krokus­T­Shirt bestechen lässt. Die Idee, Menschen mit dem An­ pflanzen von Stühlen zusammenzubrin­ gen, scheint zu funktionieren.

ein Öko-stuhlbauer braucht viel geduld Beim Pflanzen der Setzlinge aber wird nicht gekniffen. Chris von Rohrs Wahl­ spruch «Meh Dräck!» bekommt hier eine ganz neue Bedeutung: Mit Hacke, Schaufel und mit blossen Händen wüh­

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len die Dendrotekten im Erdreich, bis der Schweiss rinnt und die Gummistiefel vor Dreck strotzen. In der Mitte werden die vier dicksten Stämme gesetzt, welche die Stuhlbeine bilden. Rund herum liefern weitere 8 bis 28 Bäumchen, je nach Mo­ dell, das Material für die Sitzflächen und Lehnen. In zwei Jahren werden die ers­ ten Stämmchen fest miteinander ver­ bunden, um dann vereint weiterzu­ wachsen: Stuhlbauer brauchen Geduld. Röbi Koller hat sich für einen Stuhl aus Setzlingen der Vogelbeere entschie­ den, Chris von Rohr für einen aus Weisserlen. Daniel Ambühl ist glücklich über die Begeisterung seiner Freunde, hat aber auch Sorgen: Er sucht Pacht­ land, um darauf weitere Stühle anzubau­ en. Schon vor Jahren hatte er einen Plan, der am fehlenden Land scheiterte: Er wollte einen 1000 Quadratmeter grossen Saal mit Wänden aus Kastanienbäumen pflanzen. Text: Karin Aeschlimann Bilder: Mischa Imbach

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Mein Zuhause ist mein Büro Am 10. Mai ist Home Office Day. Ziel der Initianten ist es, zu zeigen, dass sich die Arbeit von zu Hause aus lohnt. Das MigrosMagazin stellt drei regelmässige Heimwerker vor.

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lar, ein Strassenbauarbeiter oder ein Flight Attendant können nicht zu Hause arbeiten. Viele andere schon. Darauf macht der nationale Home Office Day am 10. Mai aufmerksam. An diesem Tag sollen Angestellte wenn immer möglich ihre Arbeit von zu Hause aus erledigen. Mehr noch: Die Initianten plädieren für regelmässige «Heimarbeitstage» und schätzen, dass dies für elf Prozent der Beschäftigten durchaus machbar wäre. Eine ungewohnte Lösung. Doch sie bringt Vorteile, für alle Seiten. Darüber sind sich Firmen, die den Anlass unterstützen, einig: Die Angestellten verbringen mehr Zeit bei der Familie und können sich besser konzentrieren, weil sie weniger Stress und Lärm haben. Die Arbeitgeber haben zufriedenere Mitarbeiter, weniger krankheitsbedingte Abwesenheiten und schlankere Infrastrukturen. Sogar Gesellschaft und Umwelt profitieren, weil sich Pendlerverkehr und CO2-Belastung reduzieren. Texte: Ruth Brüderlin Bilder: Ueli Christoffel

Zu Hause oder am Arbeitsplatz – wo arbeitet man konzentrierter? Und wie sieht Ihr Büro aus?

Nr. 19, 7. Mai 2012 | Migros-Magazin |


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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Marc Weder im Büro mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (oben) und in seinem idyllischen Home Office im Prättigau (links). Die Söhne Andri (vorne) und Tias wissen von klein auf, dass sie den Papi nur stören dürfen, wenn er es erlaubt.

Marc Weder, Microsoft

«Finger auf den Mund heisst: nicht stören!»

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einer kann kontrollieren, ob einer, der am Schreibtisch sitzt, tatsächlich arbeitet oder im Hinterkopf die grossen Ferien plant. Marc Weder (39) hat seine besten Ideen oft unter der Dusche. Oder auf dem Velo. Seine Geistesblitze hält er auf dem Handy fest und verarbeitet sie später auf seinem Laptop. Der steht am Firmensitz in Wallisellen, am Küchentisch zu Hause in Nänikon ZH oder aber — wenn die Umsetzung einer Idee besonders viel Konzentration und Zeit erfordert — abseits jeglicher Zivilisation im Prättigau. «Meistens sind Montag und Freitag für mich Home-Office-Tage», sagt Weder. Montags treibt er über Mittag ausgiebig Sport, und da ist es sinnvoll, am Nachmittag gleich zu Hause weiterzuarbeiten. Das erspart den Arbeitsweg. Der Familienvater ist Geschäftsbereichsleiter Produktivitätslösungen beim Softwaregiganten Microsoft und verantwortlich für das Marketing von Kommunikationsprodukten wie Office oder Exchange. «Die Zeit, die andere mit Pendeln verplempern, bin ich produktiv», sagt er. Freitags werden in seiner Abteilung meist Pendenzen erledigt. «Das kann ich auch zu Hause, und sollte doch eine kurze Sitzung nötig sein, schalten wir uns per Videokonferenz zu. Das geht sogar vom Maiensäss aus.»

Seit fünf Jahren arbeitet Weder regelmässig dezentral und schätzt die Vorteile: «Man hat mehr Ruhe, kann sein kreatives Potenzial besser ausschöpfen und erst noch mit der Familie zu Mittag essen. Das ist genial, denn ich möchte mehr sein als nur der Wochenendpapi.» Mehr Zeit als ein hastiger Lunch in der Kantine kostet das nicht, ist aber gesünder und erlaubt ihm, viel vom ganz normalen Alltag seiner Kinder mitzubekommen. Seinen beiden Söhnen Andri (7) und Tias (5) erklärte er von klein an, dass sie den Papi nicht stören dürfen. Nur dann könne er bei ihnen zu Hause sein. «Das haben sie verstanden. Manchmal öffnen sie die Tür ein Spältchen, schauen rein, und dann gebe ich entsprechende Zeichen: Finger auf den Mund heisst: nicht stören! Wenn ich sie reinwinke, dürfen sie mir schnell etwas zeigen oder erzählen.» Bei seinem Arbeitgeber musste Weder keine Überzeugungsarbeit leisten.Microsoft ist Initiantin des nationalen Home Office Day und setzt seit Jahren auf Vertrauen statt Kontrolle. Das Ergebnis muss stimmen. Auch bei Marc Weders fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. «Die müssen viel arbeiten und viel liefern. Also sollen sie an dem Ort arbeiten, wo sie am produktivsten sind.» Ob das am frühen Morgen im Büro oder abends nach dem Krimi am Küchentisch ist, spielt dabei keine Rolle. Die Kehrseite der Medaille: Man muss sich abgrenzen, gegenüber Familie und Freunden, wenn man arbeiten will, und gegenüber Störungen vom Geschäftshandy, wenn Zeit für die Familie auf dem Programm steht. «Aber das», sagt Marc Weder, «das kann man lernen.»


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Nr. 19, 7. Mai 2012 | migros-magazin |

Werbeprofi Nathalie Maibach ist Spezialistin für Multitasking: Sie arbeitet am Stubentisch und überwacht gleich­ zeitig die Haus­ aufgaben von Tochter Luna und Sohn Tate (links). Trotzdem kann sie sich dort besser auf Texte konzent­ rieren als an ihrem normalen Arbeits­ platz (unten).

nathalie maibach, swisscom

«Wenn es viel zu tun gibt, ist Anziehen nicht relevant.»

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m Mittwoch kann es schon mal vorkommen, dass Nathalie Maibach (41) im Pyjama an der Konferenz teilnimmt. Die Kollegen nehmen daran keinen Anstoss. Sie sind nur per Telefon zugeschaltet. «Vor allem wenn es viel zu tun gibt, ist Anziehen nicht relevant.» Seit 13 Jahren arbeitet die Bernerin als Kommunikationsmanagerin im Bereich Privatkunden für den grössten Schweizer Telekommunikationsanbieter. Auf gut Deutsch: Sie und ihr Team produzieren TV-Spots, Inserate und Broschüren. Seit 2004 tut Maibach das regelmässig von zu Hause aus. «Damals trennte ich mich von meinem Partner, und die Kinder waren noch zu klein, um an fünf Tagen pro Woche fremdbetreut zu werden.» Heute haben sich der neunjährige Sohn Tate und die zwölfjährige Toch-

ter Luna daran gewöhnt, dass Mami zwar zu Hause ist, aber auch im Hochsommer frühestens ab vier Uhr für ein Stündchen mit ins Schwimmbad kommt. «Ich kann nicht garantieren, dass ich von morgens acht Uhr bis fünf Uhr nachmittags arbeite», sagt sie. «Es gibt tagsüber grössere Pausen, etwa wenn die Kinder zum Mittagessen heimkommen.» Dafür setzt sie sich um sieben Uhr vom Zmorgetisch direkt an den Schreibtisch und legt los. Und wenn es sein muss, nach dem Abendessen nochmals. «Diese Flexibilität ist das Schöne an der Arbeit zu Hause.» Von den rund 16 000 Swisscom-Mitarbeitern hat die grosse Mehrheit die Möglichkeit, einen Teil des Arbeitspensums zu Hause — oder wo immer sie wollen — zu erledigen. Das benötigte Material ist minim und wird zur Verfügung gestellt: Laptop, Handy, Internetanschluss. Heimarbeit folgt oft einem anderen Rhythmus, ist aber nicht weniger effizient, stellte Swisscom fest. Im Gegenteil. Viele Störfaktoren fallen weg. «Interessanterweise klingelt mein Handy sehr viel seltener, wenn ich zu Hause arbeite, als wenn ich im Büro bin», sagt Nathalie Maibach. Sie weiss auch, wieso: «Ich erledige mehr per Mail. Im Büro greife ich selber viel öfter zum Telefon.»

Besonders wenn sie Texte oder Konzepte schreiben muss, schätzt sie die ruhige Atmosphäre. Sie arbeitet auch zu Hause, wenn sie oder eines der Kinder mal krank ist. «Ich kann eh nicht still liegen und gehöre zur Gattung Mensch mit


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

Ameisen zwischen den Pobacken», sagt sie und lacht schallend. «Als Alleinerziehende bin ich es sowieso gewohnt, mit zehn Armen zwanzig Dinge gleichzeitig zu erledigen. Das ist alles kein Problem.» Mittlerweile seien wir in einer Welt angekommen, in der man sich physisch gar nicht mehr bewegen müsste, sagt sie. Ist Heimarbeit also das Modell

der Zukunft? «Bhüet mi Gott dervo! Das hoffe ich nicht, sonst verkümmern wir alle», sagt Nathalie Maibach. «Wenn es so weit kommt, haben wir gar kein Herz und gar keine sozialen Kontakte mehr. Das wäre nicht gut.» Ein Tag sei grandios, fünf Tage wären eine Katastrophe. Sie braucht das Team, den direkten Kontakt und den Austausch: «Ich bin auch

ruedi hilber, generali Versicherungen

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nur so gut, wie ich bin, dank meiner Kollegen und des Teams. Alleine würde ich das nicht hinbekommen.» Nebst dem sozialen Kontakt torpediert die Arbeit zu Hause noch etwas: die Fitness. Normalerweise radelt Nathalie Maibach zwanzig Minuten mit dem Velo zum Arbeitsort. Ausser es regnet. Dann nimmt sie sowieso den Bus.

Schadeninspektor Ruedi Hilber hat in seinem Zuhause in Wil SG gleich einen ganzen Raum als Büro zur Verfügung (links). Selbst für die zehnjährige Cocker-SpanielHündin Aisha findet sich genug Platz. Im Gegensatz zur Miniarbeitsecke am Firmensitz in Adliswil ZH (kleines Bild).

«Ich habe mir fixe Bürozeiten verordnet.» s liegt in der Natur der Sache, dass ein Schadeninspektor oft unterwegs ist. Ruedi Hilber (49) bearbeitet Auto- und Töffunfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen — oft haben die Opfer ein Schleudertrauma davongetragen. Hilber spricht mit den Verletzten, trifft sich mit Anwälten und Vertretern von Sozialversicherungen wie Suva oder IV. «Da spielt es keine Rolle, ob ich den administrativen Teil in meinem Home Office erledige oder am Schreibtisch in einer unserer Agenturen.» In seiner Maisonettewohnung in Wil SG hat er gleich einen ganzen Raum professionell ausgerüstet. Auf Kosten seines Arbeitgebers, der Versicherungsgesellschaft Generali. Seit drei Jahren dient dieses Heimbüro Ruedi Hilber an vier Tagen pro Woche als Basis. Statt täglich zu pendeln, sitzt er schon um

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halb acht am Schreibtisch. Dienstschluss ist gegen sechs Uhr. «Diese fixen Bürozeiten habe ich mir selber verordnet», sagt Hilber. «So wissen alle, wann ich telefonisch erreichbar bin, und ich weiss, wann Feierabend ist.» Man müsse klare Grenzen ziehen und Disziplin sei in jeder Hinsicht Voraussetzung: «Bei schönem Wetter geht man also nicht einfach joggen oder mäht schnell den Rasen.» Dafür kann er mit seiner Lebenspartnerin gemeinsam in der heimischen Küche zu Mittag essen. Zweimal pro Woche setzt sich auch sein 17-jähriger Sohn dazu, der nicht im Haushalt lebt. Ein schöner Ausgleich, denn Heimarbeiter kommen bei den sozialen Kontakten zu kurz. Den persönlichen Austausch mit Arbeitskollegen holt Hilber dienstags nach.

Dann arbeitet er am Firmenstandort in Adliswil ZH. «Ich habe dort ein Pult, das in meiner Abwesenheit als Sortier- und Ablageplatz genutzt wird oder als Arbeitsplatz für Aushilfen.» Drei Angestellte sowie ein Praktikant arbeiten permanent in dem kleinen Büro. Kein Problem, denn wenn es jemandem zu eng wird, kann er sich selbst tageweise auslagern. Hilber findet dafür nur lobende Worte: «Zu Hause kann ich mich viel besser konzentrieren als in einem Büro voller Menschen, die ebenfalls telefonieren oder diskutieren.» Er schätzt das grosse Vertrauen, das ihm sein Arbeitgeber entgegenbringt. Denn niemand kontrolliert, ob er nicht doch auf dem Hometrainer sitzt. «Das käme früher oder später sowieso aus», sagt Ruedi Hilber, «weil dann die Dossiers liegen blieben.»


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

Wie sieht Ihr Heimbüro aus?

Schicken Sie uns ein Bild Offices Ihres Home-

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Wer seine Arbeit auch daheim erledigen kann, ist zufriedener und arbeitet erst noch effizienter. Arbeiten auch Sie zu Hause? Schicken Sie uns ein Bild auf www.migrosmagazin.ch und erfahren Sie, worauf man beim Einrichten des Home Office achten sollte.

D

ie Büroarbeitsplätze der Angestellten unterscheiden sich in den meisten Firmen stark, selbst wenn die Grundausstattung mit einem Computer, etwas Ablagefläche, einem Korpus, einigen Ordnern und Unterlagen identisch ist. Noch viel

mehr gilt dies für daheim eingerichtete Arbeitsorte: Die einen mögen es nüchtern, bei anderen dominieren Fotos von Kindern, Partnern oder Reisen. Und dann gibts noch jene, bei denen privates und geschäftliches Material in purem Chaos koexistiert.

Sind Sie mindestens einen Tag pro Woche zu Hause erwerbstätig? Sieht Ihr Home Office chaotisch aus, oder ist es stets aufgeräumt? Wird es von Hobbys, Ferien- oder Familienbildern dominiert oder sieht sonst unverwechselbar aus? Schicken Sie uns ein Bild Ihres Büros auf www.migrosmagazin.ch und vergleichen Sie es mit anderen.

Bild: Getty Images

Ich arbeite daheim

Die besten Ideen kommen einem, wenn man nicht verkrampft am Schreibtisch sitzt. Trotzdem braucht die Arbeit zu Hause eine gewisse Disziplin.

Was die Konzentration fördert Die einen brauchen einen strikt auf die Arbeit ausgerichteten Ort, anderen hilft gerade ein privates Umfeld, voranzukommen oder Ideen zu entwickeln. Auf ein paar Dinge sollte beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden jedoch geachtet werden: 1. Grenzen Sie die Erwerbsarbeit auch zu Hause räumlich etwas von Essens-, Ruhe- und Spielplätzen ab. 2. Legen Sie die Arbeitszeiten fest und halten Sie sie ein. 3. Vereinbaren Sie Regeln mit dem Umfeld, wann Sie (nicht) gestört werden wollen.

4. Klären Sie ab, mit welchem Computer gearbeitet wird und wer für Software oder Support zuständig ist. Wichtig ist auch abzuklären, welche Internetverbindung den Ansprüchen genügt und ob sich die Firma daran beteiligt. 5. Organisieren Sie Getränke, Verpflegung und allenfalls einen Platz für Lockerungsübungen. Wenn die Konzentrationskrise kommt, werden Sie froh darum sein. 6. Richten Sie den Arbeitsplatz möglichst nach den wichtigsten ergonomischen Prinzipien ein. Die ausführlichen Tipps auf www.migrosmagazin.ch


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Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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Wo die Bäume in den Himmel wachsen

Bilder: Wong Maye-E/AP/Keystone, Benoit Tessier/Reuters

Der asiatische Stadtstaat Singapur richtet gerne mit grosser Kelle an. Diese künstlichen Riesenbäume sind Teil der gewaltigen Parkanlage Gardens by the Bay, die nahe dem Finanzdistrikt mehr Grün und tropische Pflanzen in die geschäftige Metropole bringen soll. Die 18 Bäume

sind zwischen 25 und 50 Meter hoch und von über 160 000 Pflanzen bewachsen. Einige sind mit begehbaren Brücken verbunden, die prächtige Ausblicke über den Park, die Bucht mit den Hafenanlagen und die Skyline von Singapur eröffnen.

Frage der WocHe

ziTaT der WocHe

Kann man sich tatsächlich totlachen?

«Wir müssen die Wahrheit sagen. Es gibt keine Zauberformeln.»

Nein. Lachen ist zwar sehr anstrengend für den Körper: Rund 200 verschiedene Muskeln werden in Bewegung versetzt, der Puls steigt, die Atmung wird schneller, Blut staut sich im Gehirn, sodass manche einen roten Kopf bekommen beim Lachen. Aber mit all diesen Dingen kann der Körper umgehen. Niesen und Erschrecken belasten ihn zudem viel stärker. Obwohl viele beim Lachen nach Luft schnappen müssen, besteht auch keine Erstickungsgefahr; ein Schutzmechanismus im Gehirn setzt notfalls ein und «befiehlt» dem Körper zu atmen. Hingegen kann man sich tatsächlich vor Lachen in die Hosen machen, denn einige Muskeln entspannen sich dabei, unter anderem der Blasenmuskel.

Die Euroländer suchen weiterhin Wege aus der Krise und Rezepte für mehr Wirtschaftswachstum. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy (64) warnte in einer Rede vor simplen Lösungen, wie die «Neue Zürcher Zeitung» berichtete. Strukturreformen brauchten Zeit, und Spielraum für finanzpolitische Stimulierungen gebe es praktisch keinen mehr.

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | Migros-Magazin |

«Ich halte Frauenquoten in Verwaltungsräten für falsch» Monika Ribar gehört als Chefin des Logistikunternehmens Panalpina zu den einflussreichsten Frauen der Weltwirtschaft. Die Toggenburgerin findet, viele Frauen trauten sich zu wenig zu. Eine Förderung sei deshalb sinnvoll, und diese beginne in den einzelnen Unternehmen.

Monika Ribar, das Luftfrachtgeschäft ist der Fiebermesser der Weltwirtschaft. Wie zuversichtlich sind Sie für Panalpina?

Grundsätzlich haben sich die Weltwirtschaft und das Transportgeschäft von der Krise erholt. Aber wir sehen nicht dasselbe Wachstum wie vor der Krise. Momentan geht der Luftfrachtmarkt sogar zurück. Im zweiten Halbjahr erwarten wir hingegen eine Verbesserung. Was heisst das für die Zukunft?

Für den Bereich Luftfracht rechnen wir in den nächsten Jahren mit einem jährlichen Wachstum von vier bis fünf Prozent, in der Seefracht sind sieben bis neun Prozent möglich. 2011 realisierten wir in der Seefracht einen neuen Allzeitrekord. Ein grosser Teil des Frachtgeschäfts wird heute in Asien abgewickelt. Ist Panalpinas Hauptsitz Basel überhaupt noch der richtige Ort?

Wo unser Head Office steht, ist völlig egal. Es könnte sich auch auf dem Mond befinden. Unser Metier ist ein Netzwerkgeschäft. Wir haben in 80 Ländern 500 eigene Niederlassungen. Aber wir fühlen uns wohl in Basel. 2009 mussten Sie 2000 Arbeitsplätze abbauen. Wie schwierig war die Kommunikation?

Sehr schwierig, weil es das in der Unternehmensgeschichte noch nie gab. Uns hat geholfen, dass wir klar kommunizierten: Wir müssen diese einschneidende Massnahme ergreifen, um die Arbeitsplätze der verbliebenen 13 000 Mitarbeitenden zu sichern. Damals gingen wir davon aus, dass wir eine längere Durststrecke vor uns haben. Als börsenkotiertes Unternehmen werden wir daran gemessen, wie wir auf solche Situationen reagieren. Seit Ihrem Amtsantritt mussten Sie mehrere Krisen bewältigen. Stichworte sind Korrup-

tionsfälle in Nigeria und Klagen nach Preisabsprachen. Wurde Ihnen das nie zu viel?

Selbstverständlich fragte ich mich auch manchmal, ob das nicht aufhöre. Ich sagte mir, ich kann die Vergangenheit nicht ändern, aber sehr wohl die Zukunft gestalten. Und ich habe einen dicken Kopf: Wenn ich einmal etwas anfange, ziehe ich es durch. Mir hat geholfen, dass ich das Unternehmen seit Jahren sehr gut kenne. Ich wusste immer, wie stark unsere Grundpfeiler sind. Sie kennen Ihr Unternehmen sehr gut, das ist ein Vorteil. Oder ein Nachteil – etwa wenn Sie Kollegen entlassen müssen.

Ja, das ist so. Ich habe seit meinem Amtsantritt als CEO das gesamte Management ausgewechselt. Darunter gab es Leute, mit denen ich jahrelang zusammengearbeitet hatte. Letztlich werde ich aber dafür bezahlt, dass ich zum Wohl des Unternehmens entscheide. Die «Financial Times» setzte Sie auf die Liste der 50 mächtigsten Wirtschaftsfrauen der Welt. Was bedeutet Ihnen das?

Was wollen Sie jetzt hören? (lacht) Für mich ist das eine Anerkennung meiner Arbeit. Ich finde es schön für unsere Mitarbeiter, weil sie es toll finden, wenn sie ihre Chefin auf solchen Ranglisten sehen. Meinen Job muss ich trotzdem machen. Sie sind als Konzernchefin eine Exotin. Wie behaupten Sie sich als Frau in der männerdominierten Speditions- und Logistikbranche?

Wir haben in unserem Unternehmen fast 50 Prozent Frauen. Der Beruf des Spediteurs besteht nicht aus Lastwagenfahren, sondern vor allem aus Organisieren. Und darin sind Frauen oft besser als Männer. Was halten Sie von Frauenquoten?

Wichtig ist die Vielfalt. Für jeden Job soll-

te man die am besten qualifizierte Person auswählen, unabhängig vom Geschlecht. Es braucht also keine Frauenförderung?

Das habe ich nicht gesagt. Denn einerseits ist die Gesellschaft gegenüber beruflich engagierten Frauen noch immer zu wenig aufgeschlossen, und andererseits trauen sich Frauen nicht genügend zu.Wenn eine Frau eine Stelle angeboten erhält, fragt sie sich, ob sie darin bestehe. Ein Mann fragt, wie viel er dabei verdient. Deshalb ist Frauenförderung sicher sehr sinnvoll. Einst waren Sie klar gegen Frauenquoten. Jetzt ist aus Ihren Aussagen eine gewisse Relativierung zu hören.

Entscheidend ist, auf welcher Stufe Quoten gefordert werden. Quoten in Verwaltungsräten halte ich für falsch, denn die Förderung sollte in den einzelnen Unternehmen beginnen. Wir müssen für junge Frauen, die Karriere machen wollen, ein geeignetes Umfeld schaffen. Wo sollte man konkret den Hebel ansetzen?

In der Schweiz ist es für eine Frau schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Wir leben in einer Gesellschaft, die Frauen nicht grundsätzlich unterstützt, die Karriere machen wollen. Schauen Sie nur auf unsere Kinderbetreuung oder den Mutterschaftsurlaub im Vergleich zu Frankreich oder Nordeuropa! Was haben Sie konkret zur Frauenförderung bei Panalpina beigetragen?

«Unser Hauptsitz könnte auch auf dem Mond stehen.»


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Mächtige Toggenburgerin Seit Oktober 2006 ist Monika Ribar (52) Konzernchefin der Panalpina-Gruppe und damit Vorgesetzte von 15 200 Angestellten. Die verheiratete Toggenburgerin und HSG-Absolventin gehört zu den wenigen Frauen an der Spitze eines Konzerns. Zusätzlich sitzt sie im Verwaltungsrat bei Sika und Logitech. Die «Financial Times» setzte sie auf die Liste der 50 mächtigsten Wirtschaftsfrauen der Welt. Ihre Karriere startete Ribar im Controlling bei der Fides Gruppe und der BASF. 1991 wechselte sie zum Logistikunternehmen Panalpina nach Basel.

Monika Ribar im Treppenhaus des Panalpina-Hauptsitzes in Basel: «Frauen sind beim Organisieren oft besser als Männer.»


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Wir bieten jungen Frauen ein Programm an, bei dem sie internationale Erfahrungen sammeln, um so lokal Karriere zu machen. In unserem Ausbildungsprogramm achten wir darauf, eine ausgewogene Zahl an Frauen und Männern zu haben. Zudem habe ich 2011 ein Ziel bekannt gegeben: Im Management jeder unserer 21 Geschäftsgebiete sollte mindestens eine Frau sitzen. Das hat eine interessante interne Diskussion ausgelöst. Seither arbeiten im Sales- und Marketingbereich der vier sehr wichtigen Märkte China, Deutschland, USA und Brasilien zwei Frauen in führenden Positionen. Es hilft schon etwas, wenn der Chef eine Frau ist …

nen 21 Jahren habe ich in fünf verschiedenen Positionen gearbeitet. Das ist das, was mich anspornte und mir immer wieder neue Perspektiven eröffnete. Die Aufgabe als Postchefin hat mich nicht gereizt, weil sie schweizbezogen und politisch ist.

Frauen gelten als unternehmenstreuer als Männer. Sie selbst wurden als aussichtsreiche Kandidatin für das Amt des Postchefs gehandelt, haben aber abgewinkt. Weshalb?

Sie sind also eine Generalin.

Mein Entscheid hat wenig mit Unternehmenstreue zu tun. Vielmehr bot mir Panalpina die Chance, alle paar Jahre eine andere Aufgabe zu übernehmen. In mei-

Nr. 19, 7. Mai 2012 | Migros-Magazin |

Liegt Ihnen die Politik nicht besonders?

Mein Mann sagt mir immer, ich sei dafür zu wenig diplomatisch. (lacht) Ihr Job verlangt diplomatisches Geschick!

Selbstverständlich, aber auf eine andere Art. Als Unternehmen sind wir keine Demokratie. Am Schluss trage ich die Verantwortung. Nein, ganz und gar nicht. Ich bin ein starker Teammensch und pflege eine offene Kommunikation. Es kam höchst selten vor, dass ich einen Entscheid durchsetzen musste, weil die Konzernleitung und ich keinen gemeinsamen Nenner fanden.

Monika Ribar über Führung: «Als Unternehmen sind wir keine Demo­ kratie. Am Schluss trage ich die Verantwortung.»

Was bedeutet Ihnen Geld?

Geld gab mir immer eine gewisse Freiheit. Ich stamme allerdings aus einfachen Verhältnissen. Ich musste mir mein Studium selbst finanzieren, weil sich das meine Eltern nicht leisten konnten.

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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

«Es hilft schon, wenn der Chef eine Frau ist.» Wie haben Sie Ihr Studium finanziert?

Ich arbeitete im Service, bereitete in der Galerie Koller Auktionen vor und absolvierte Praktika, etwa bei der St.Galler Kantonalbank. Im letzten Studienjahr beantragte ich ein Stipendium, weil der Lernaufwand zu gross wurde.

Wie schalten Sie am besten ab? Sie gelten als kunstinteressiert.

Ja, Kunst hilft mir. Ich treffe mich auch gerne mit Freunden. Mein Mann und ich haben einen grossen Bekanntenkreis aus meiner Studienzeit. Das sind Leute, die mir in schwierigen Zeiten Halt geben. Zum Abschalten hilft mir eine Runde Golf. Mein Mann und ich sind alles andere als Stubenhocker. Steht Ihr Golf-Handicap noch immer bei 35,6?

Das können Sie dann wieder in der «Bilanz»-Rangliste nachlesen. (lacht) Ich bin wahrscheinlich kein Naturtalent und müsste viel mehr Zeit zum Spielen haben. Zum Abschalten gibt es aber nichts Schöneres, als frühmorgens über einen leeren Golfplatz zu gehen und die Hasen aufzuscheuchen.

Heute benützen Sie geschäftlich einen Maserati mit eigenem Chauffeur.

Ja, das Auto ist mein erweitertes Büro. Wenn ich einen Geschäftstermin habe, erledige ich unterwegs Telefonate.

Haben Sie Ihre Passion für Kunst in der Galerie Koller entdeckt?

Können Sie auch abschalten?

Ich achte darauf, dass ich die Wochenenden frei halte, da ich meinen in Deutschland arbeitenden Mann nur dann sehe.

Nein, durch meinen Mann. Früher hatte ich meine Wohnung mit Postern dekoriert. Wir kaufen Kunst nicht als Wert-

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anlage, sondern weil sie uns gefällt. Nur haben wir fast keine freien Wände mehr. Nun wechseln wir auf Skulpturen, denn in unserem Garten gibt es noch Platz. Was bringt Ihnen die Kunst?

Sie ist für mich faszinierend, weil ich ein sehr rationaler und logisch denkender Mensch bin. Künstler schaffen etwas, das andere Menschen berührt. Ich weiss nicht, ob Sie je in der Londoner National Gallery vor Van Goghs «Sonnenblumen» standen. Mir lief es in jenem Moment kalt und heiss den Rücken runter. 40 Prozent Ihrer Arbeitszeit sind Sie unterwegs. Sie sitzen in Verwaltungsräten und haben einen Mann, der in Deutschland arbeitet. Wie schaffen Sie all das?

Das ist Planung. Es kommt ausgesprochen selten vor, dass ich während der Woche nicht weiss, was ich in einer Stunde machen werde. (lacht) Interview: Reto E. Wild und Hans Schneeberger Bilder: Matthias Willi

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KOLUMNE

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

DER hAUSMANN

Alte Schule Bänz Friedli denkt an einen Jugendfreund.

Und dann kam Sergio. Eines schönen Schulmorgens sagte der Lehrer beiläufig: «Das ist der Sergio. Er ist neu.» Und zum neuen Schüler gewandt: «Willkommen in der Schweiz. Jetzt ist dann finito parlare italiano, hä!» Der Sergio. Aus den Abruzzen. Neu im Dorf. Schon in der grossen Pause war er der «Tschingg». Hochwasserhosen, die Haare schief geschnitten; sprach kein Wort Deutsch. Zum Glück war ich schon einige Male in Sottopassaggio in den Ferien gewesen. Mit ein paar Brocken Italienisch näherte ich mich ihm an. «Tu wenire cho spiele, zu mir, casa … tschoggaare?» Er kam. Binnen Kurzem waren wir dickste Freunde, amici per sempre. Ging ich Panini-Bildchen gänggelen, legte ich für ihn die Italiener zur Seite: Dino Zoff! Giorgio Chinaglia! Gianni Rivera! Und ich litt mit, wie der Lehrer ihn plagte. Man hatte uns gewarnt vor Herrn Krenger. «Krenger ist strenger», sagten die älteren Geschwister, die schon bei ihm zur Schule gegangen waren. Meinem furzfreudigen Bruder hatte er die Bemerkung ins Zeugnis gesetzt: «Musste oftmals wegen Gasens vor die Türe gewiesen werden.» Seit Generationen unterrichtete der Mann die vierte Klasse, im Nebenamt war er Gemeindepräsident für die Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei, im Nebennebenamt berichtete er in der Lokalzeitung über die Gemeindeversammlungen, die er im

Nebenamt geleitet hatte, kurzum: eine mächtige Lokalgrösse. Und eben: strenger. Samstagmorgens um halb acht (meine Kinder wollen mir ja nicht glauben, dass wir auch am Samstag zur Schule gingen) versammelte er uns um sein Klavier, gab das hohe G an, und wir hatten zu singen: «Grosser Gott, wir loben dich!» Aber wehe, einer schwankte ein bisschen, fuhr sich mit der Hand durchs Haar, schubste gar eine Kameradin … Krenger brach mitten im Lied ab, baute sich vor einem auf: «Useläse!» Man hatte die Wahl zwischen drei Stöckchen: Eiche, Hasel, Nussbaum. Sie taten alle etwa gleich weh. Man musste die Rechte mit der Handfläche nach oben ausstrecken, und Krenger schlug zu; wahlweise zehn, zwanzig oder fünfzig Hiebe, je nach Schwere des Vergehens.

«Die Italiener legte ich für Sergio zur Seite.»

Den Sergio traf es besonders häufig. Er war in Italien zur Schule gegangen und konnte schon zusammengehängt schreiben. Aber falsch! Befand Krenger. Ganz falsch. «Jetzt sind wir nicht mehr in Italia, hä, amici carabinieri!» Sergio schrieb mit links. Er musste auf rechts wechseln. Er schrieb mit Kugelschreiber, etwas anderes hatte es in den Abruzzen nicht gegeben. Er musste auf Füllfederhalter wechseln: Geha. Und auf kantonalbernische Schulschrift. «Finito Mafia-Cipollata, hä!» Sergio, die arme Sau, der erste Italienerbub im Ort. Ich hielt zu ihm. Er konnte so lustig indianerlen und war der Einzige, der freiwillig ein Goboi war. Mein Bruder und ich, wir wollten immer Apachen sein. Wir gaben dem Sergio den Sheriffstern und waren froh, dass er den Goboi machte. Sergio, mein erster grosser Jugendfreund. Muratore sein Vater, die Mutter Putzfrau. «Amici per sempre!», hatten wir gesagt, «per sempre» dauerte dann eineinhalb Jahre. Bald ging ich in der Stadt zur Schule, er blieb im Dorf. Daran, wie unsere Wege sich verloren, muss ich denken, wenn die Kinder fragen, ob sie mit den Gschpänli, mit denen sie heute Panini-Bildchen tauschen, wohl auch später noch befreundet sein werden. Vielleicht sollte ich ihn mal anrufen, den Sergio. Bänz Friedli live: 7./8. 5. St. Gallen, 10. 5. Aarberg BE.

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NEUES AUS DER MIGROS

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SERIE

Werden Sie Migros-Genossenschafter! Die Mitgliedschaft in einer Migros-Genossenschaft ist kostenlos und bringt viele Vorteile: Genossenschafter haben Mitspracherechte und stimmen zum Beispiel über die Jahresrechnung ihrer regionalen Genossenschaft ab. Sie erhalten in der Schweiz das Migros-

NR. 19, 7. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Uno-Jahr der Genossenschaften

Magazin, in der Deutschschweiz haben sie Anrecht auf die Aktionsbroschüre mit Rabatten für Freizeiteinrichtungen. Alle Infos unter: www.migros.ch/genossenschafter

Das Migros-Magazin widmet sich in diesem Jahr dem Thema Genossenschaften. In einer 12-teiligen Serie zeigen wir verschiedene Aspekte dieser in der Schweiz historisch verwurzelten Rechtsform. Teil 5: Chefs von Genossenschaften.

Chefs im Dienst der Gemeinschaft Die Schweiz ist das Land der Genossenschaften – von der grossen Migros bis zur kleinen Alpgenossenschaft. Doch wer sind die Leute, die diese Vereinigungen führen? Wir stellen drei Chefs von Genossenschaften vor.

E

s war eine mutige, geradezu radikale Tat: Vor 72 Jahren verschenkte Gottlieb Duttweiler sein Lebenswerk ans Schweizer Volk. Er erklärte die Migros zur Genossenschaft und legte damit das Schicksal des Unternehmens in die Hände von Mitarbeitern und Kunden. Dutti wollte so sicherstellen, dass seine Firma nicht der Anhäufung von Gewinn, sondern dem Wohl der Konsumenten dient — und zwar über seinen Tod hinaus. Für ihn galt das Prinzip: «Das Kapital muss dem Volksganzen dienen.» Als Dutti die Migros in eine Genossenschaft umwandelte, hatte diese Aktion auch etwas Widersprüchliches: Gerade indem er einen Teil der Kontrolle über die Firma an die Genossenschafter abtrat, bewies der Firmengründer Führungsstärke.

Auch heute noch ist die Schweiz ein Land der Genossenschaften. Niemand kann hier leben, ohne mit diesen Organisationen in Kontakt zu kommen und ihre Dienste in Anspruch zu nehmen. Die Bandweite der Schweizer Genossenschaften reicht von Grossunternehmen wie Migros oder Mobiliar über die vielen Wohngenossenschaften bis zu kleinen Alpgenossenschaften. Wie zeigen die heutigen Chefs von Genossenschaften Führungsstärke? Wie leiten sie ihre Organisationen, die stets dem Wohl einer grossen oder kleinen Gemeinschaft dienen müssen? Wir haben drei Persönlichkeiten getroffen, die ganz verschiedenen Genossenschaften vorstehen.

Texte: Beat Matter, Michael West Bilder: Paolo Dutto

Lange Tradition: Markus Durrer leitet eine über 1000 Jahre alte Alpgenossenschaft.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

NEUES AUS DER MIGROS | 47

Anzahl Mitarbeiter von Genossenschaften

Wie viele Menschen arbeiten in der Schweiz für genossenschaftliche Unternehmen? Das Bundesamt für Statistik hat dazu zum letzten Mal 2008 Zahlen erhoben. Insgesamt arbeiteten damals 133 731 Personen für Genossenschaften. Die meisten waren im Dienstleistungssektor tätig, gefolgt von Industrie und Landwirtschaft.

! Landwirtschaft: 282 Personen ! Industrie: 5163 Personen ! Dienstleistungssektor: 128 286 Personen. Davon arbeiten ! 60 165 Personen für den genossenschaftlichen Detailhandel der Migros.

Der Alpvogt

«Wir müssen uns wohl öffnen, moderner werden.»

Markus Durrer (40) steht der Alpgenossenschaft Kerns vor. Deren Geschichte ist so lang, dass die Entstehung der Vereinigung niemand genau zu datieren weiss. Historiker schätzen, dass die Genossenschaft zwischen dem fünften und siebten Jahrhundert gegründet wurde. Die Bauern wollten sich so gegen den Zugriff von Adelsleuten auf das Land zur Wehr zu setzen. Heute ist die Alpgenossenschaft Besitzerin von knapp 30 Prozent der Gesamtfläche der Gemeinde Kerns. Für die Verwaltung dieses Landes und der darauf erstellten rund 70 bäuerlichen Gebäude ist die Alpenkommission zuständig. Markus Durrer trägt als deren Präsident den Titel des Alpvogts. Die Alpgenossenschaft zählt rund 2500 stimmberechtigte Mitglieder. Das Nutzungsrecht auf den Alpen haben rund 120 Alpgenossen (Bauern), denen insgesamt 2000 Kühe gehören. «Da ist Fingerspitzengefühl gefragt, um Kompromisse zu finden», sagt Durrer. Durrer, Ehemann und Vater von vier Kindern zwischen vier und 16 Jahren, ist kein Mann der grossen Töne. Er will nicht reden, sondern machen. Nicht erklären, sondern zeigen. Als Alpvogt sei es wichtig, Vertrauen herzustellen und für die Anliegen der Landwirte und sonstigen Genossenschafter Verständnis zu zeigen und einzustehen.

Die Alpnutzungsrechte werden verlost, das bewahrt vor Streit Die Genossenschaft ist uralt, aber nicht versteinert. «Wir müssen uns wohl öffnen, moderner werden», betont Durrer. Aber allzu rasant dürfe das nicht ablaufen. Hektik ist verpönt. So werden die Alpen nach der neusten Verordnung neu auch für zwölf Jahre verlost, für doppelt so lange wie vorher. Verlost wird, weil es mehr Interessenten als Alpen gibt. Argwohn gibt es dabei nicht. «Die Verlosung ist das fairste Verfahren der Alpzuteilung», versichert Durrer. «Sie hat die Genossenschaft in den vielen hundert Jahren sicher vor vielen Streitigkeiten bewahrt.»


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SERIE

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NR. 19, 7. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

SERIE

Uno-Jahr der Genossenschaften

Beliebte Fahrgemeinschaft: Viviana Buchmann leitet die Mobility Genossenschaft mit 2600 Autos.

«Car-Sharing ist ein sehr kapitalintensives Geschäft.» Die Flottenchefin Viviana Buchmann (59) ist Geschäftsführerin der Mobility Genossenschaft. Der Hauptsitz der Fahrgemeinschaft befindet sich in einem unscheinbaren Gebäude mitten in der Stadt Luzern. Im Empfangsbereich sind Rennautositze montiert, die nicht wirklich zum Image der Fahrer der roten Mobility-Fahrzeuge passen — umso mehr allerdings zum Temperament von Viviana Buchmann, Geschäftsführerin der Mobility Genossenschaft. «Wenn mich eine Idee überzeugt, dann bin ich bereit, mich vollkommen dafür zu engagieren», sagt sie. Die Mobility Genossenschaft wurde vor mittlerweile 15 Jahren gegründet. Zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2011 zählte das Unternehmen erstmals mehr als 100 000 Kunden, denen 2600 Fahrzeuge an gut 1300 Standorten zur Verfügung standen. Laufend wird investiert: in Autos, in neue Standorte und vor allem in die Weiterentwicklung der Reservationssoftware, die immer stärker auch auf den Einsatz über Smartphones

abgestimmt ist. Mobility sei nicht nur eine Flotte von roten Autos, sagt Buchmann, sondern auch ein Logistik- und Technologieunternehmen.

weil es sich nicht am schnellen Profit orientiert. Das Unternehmen entwickelt sich zwar rasant, bleibt dank genossenschaftlichem Weitblick aber auf Kurs.

Langfristiges Wachstum statt schneller Profit Buchmann ist überzeugt, dass es kein Widerspruch ist, ein solch dynamisches Geschäft auf genossenschaftlicher Basis zu betreiben. Wohl seien kommunikatives Fingerspitzengefühl und ein hohes Mass an Transparenz gefragt, damit Entscheidungen für die Mitbesitzer nachvollziehbar seien. Trage man dem Rechnung, entstehe ein Gefühl von Verbundenheit mit der Genossenschaft, ist sie sich gewiss. Gut 45 Prozent der Kunden von Mobility sind als Genossenschafter Mitbesitzer des Unternehmens. Gewichtiger als Schwierigkeiten sind für Buchmann Vorteile, welche die Rechtsform Genossenschaft mit sich bringt. Car-Sharing sei ein sehr kapital- und investitionsintensives Geschäft, erklärt Buchmann. Das Genossenschaftsmodell ermögliche langfristiges Denken und kontinuierliche Geschäftsentwicklung,

Darum bin ich Migros-Genossenschafterin Valérie Leresche (33), Sozialpädagogin, Lausanne: «Ich schätze es, dass die Migros als Genossenschaft im Dienst ihrer Mitglieder steht. Die Migros ist demokratisch, die Genossenschafter haben Mitspracherechte. Die Migros engagiert sich auf vielfältige Art für das Wohl der Bevölkerung – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial und kulturell.»


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 19, 7. Mai 2012 | SERIE

Uno-Jahr der Genossenschaften

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SERIE | 51

Der Wohngenossenschafter Stephan Schwitter (56) ist Direktor des Schweizerischen Verbands für Wohnungswesen (SVW), einer Dachorganisation von mehr als 1000 Wohnbaugenossenschaften. Die Wohnbaugenossenschaften seien im Wandel begriffen, hält Schwitter fest. Und er führt das Migros-Magazin an einen Ort, der seiner Meinung nach diese Veränderung sichtbar macht. Vom Park beim Stadtzürcher Bucheggplatz her ist Kindergeschrei zu vernehmen. Die eine oder andere mütterliche Stimme ruft zum Mittagessen. Rechterhand säumt die 2007 fertiggestellte Wohnsiedlung Brunnenhof die Strasse. Sie gehört der städtischen Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien und wurde vom renommierten Architekturbüro Gigon/Guyer entworfen. Auch auf der anderen Strassenseite wurden in den vergangenen Jahren genossenschaftliche Wohnbauten erstellt. Sie wirken ebenfalls ausgesprochen modern.

In Zürich gehört jede vierte Wohnung einer Genossenschaft Stephan Schwitter ortet darin eine Symbolik. «Das Image der Wohnbaugenossenschaften verändert sich», sagt er. Man sei dabei, sich den Staub abzuklopfen, was unter anderem durch modern gestaltete Bauten sichtbar werde. Zürich ist ein gutes Pflaster für Wohngenossenschaften. Jede vierte Wohnung in der Stadt ist gemeinnützig. Im vergangenen Herbst sprach sich die Zürcher Bevölkerung sogar deutlich dafür aus, dass der Anteil bis 2050 auf ein Drittel anzuheben sei. Anders sieht die Statistik für die ganze Schweiz aus. Seit zehn Jahren sinkt der Anteil der gemeinnützigen Wohnungen. Er liegt heute bei rund 4,5 Prozent. «Landesweit wäre ein Anteil von zehn Prozent vernünftig», vermerkt Schwitter. Der dreifache Vater und ehemalige Zürcher Kantonsrat ist ein ruhig wirkender Mensch. Wenn er über Themen wie Immobilienspekulation, steigende Mieten oder die Aufwertung und die damit einhergehende Verteuerung von Quartieren spricht, redet er in bestimmtem, aber nie aggressivem Ton. Als Direktor des SVW ist er es gewohnt, diplomatisch und geduldig vorzugehen. Denn unter dem Dach des Vereins sind mehr als 1000 Wohnbaugenossenschaften mit rund 140 000 Wohnungen organisiert. Und ganz nach dem genossenschaftlichen Prinzip «ein Mensch, eine Stim-

Grosse Gemeinschaft: Stephan Schwitter leitet den Verband SVW, in dem Genossenschaften mit 140 000 Wohnungen organisiert sind.

«Landesweit wärenzehn Prozent gemeinnützige Wohnungen sinnvoll.»

me» wird das Mitbestimmungsrecht auf allen Ebenen grossgeschrieben. Schnellschüsse seinen unter diesen Voraussetzungen kaum möglich, erklärt Schwitter. Doch genau darin sieht er den nachhaltigen Erfolgsfaktor von Genossenschaften: «Die Entscheidungen, die auf diese Weise gefällt werden, werden von allen Beteiligten dann auch mitgetragen.»


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

Mehr Kaffee fürs Geld W

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günstigen. Bei Ernteprognosen und Termingeschäften ist allerdings Vorsicht angebracht: Rasch kann sich eine Entwicklung ins Gegenteil kehren.

Preissenkungen trotz ungewisser Marktentwicklung Für die Migros ist der Zeitpunkt trotzdem richtig, bei den ersten 30 Artikeln aus ihrem Kaffeesortiment die Preise nach unten anzupassen: «Wir vergünstigen die Preise bei rund einem Drittel unseres Angebots», bestätigt Roland Peter. Günstiger werden viele Marken aus dem UTZ-zertifizierten Eigenmarkensortiment an Bohnenkaffee, wie zum Beispiel Exquisito, Caruso oder Espresso Classico (siehe Tabelle). Nicht nur die grossen 1-Kilo-Packungen, auch die bei Kunden beliebten 500- und 50-GrammEinheiten erfahren einen Preisabschlag. Ob weitere Preissenkungen auf Kaffeeprodukten folgen, ist noch offen: «Falls die Prognosen stimmen und wir Rohkaffee zu günstigeren Preisen beschaffen können, werden wir den Preisvorteil wie immer an unsere Kunden weitergeben», sagt Peter. Text: Daniel Sidler

PREISBAROMETER Informationen zu Preisänderungen Artikel Pfeffer schwarz körnig, 36 g ** Knoblauch granuliert, 135 g ** Chop Stick Sesame Oil, 190 ml ** Chop Stick Chinese Noodles, 340 g ** Chop Stick Variety Mix, 100 g ** Handymatic Spülglanz, 500 ml Soft Comfort Feuchttücher, 50 St. Lilibiggs Softly Feuchttücher, 70 St. Lilibiggs Softly Box Feuchttücher, 70 St.

Preis alt * 0.90 2.55 5.40 2.80 3.50 3.70 1.90 3.65 5.00

* in Franken; ** Beispiele, Preisanstieg aufgrund höherer Rohstoffpreise

Preis neu * 1.10 2.70 5.45 2.90 3.60 3.50 1.80 3.00 4.50

NEUES AUS DER MIGROS | 53

Kaffee wird günstiger: Ausgewählte Produktbeispiele

Die Aussicht auf gute Ernten lässt die Preise für Rohkaffee weltweit purzeln. Deshalb senkt die Migros per sofort die Verkaufspreise auf rund einem Drittel ihres Kaffeesortiments. enn die Weltmarktpreise für Rohstoffe sich bewegen, spürt das der Konsument meist nicht unmittelbar. Grund dafür ist, dass Handelsunternehmen grosse Mengen des Rohstoffs zu einem bestimmten Zeitpunkt für einen fixen Preis einkaufen und ihre Verkaufspreise erst dann anpassen, wenn sie selber von den Preisänderungen am Weltmarkt betroffen sind. Roland Peter, bei der Migros verantwortlich für Kaffee, hält fest: «Als die Kaffeepreise vor rund einem Jahr auf Rekordhöhe stiegen, mussten wir diese Preiserhöhung nicht sofort an die Kunden weitergeben.» Seit einigen Wochen ist es nun umgekehrt, der Preis für Rohkaffee entwickelt sich tendenziell rückläufig. Grund dafür sind in erster Linie die Aussichten auf rekordverdächtige Kaffeeernten in den Hauptanbaugebieten, allen voran Brasilien und Vietnam. Auch die afrikanischen Produzenten künden eine Erhöhung ihrer Kaffeeausfuhren an. Ebenfalls eine Rolle spielen die Terminmärkte für Rohstoffe, die aufgrund von Unsicherheiten auf den Finanzplätzen die sinkenden Kaffeepreise weiter be-

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in % 22,2 5,9 0,9 3,6 2,9 –5,4 –5,3 –17,8 –10

Günstiges Wetter und weltweit grössere Anbauflächen versprechen dieses Jahr eine reiche Kaffeeernte.

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SAISONKÜCHE 54 |

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CHRISTOPH RICHTERICH

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Reizvoller Gaumenkitzel

Christoph Richterich berät Wirtschaftsgrössen und ist Direktor des Champagner Informationsbüros Schweiz. Für das Migros-Magazin lässt er sich auf ein neues Geschmackserlebnis ein. Kochen mit der «Saisonküche»

Bei der Zubereitung der Erdbeeren ist Christoph Richterich in seinem Element. «Ich schneide am Morgen immer frische Früchte für mein Müesli», erzählt er der «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger.

E

rlenbach liegt am Zürichsee, an der Goldküste. Am Ufer, wo heute alte Landhäuser und neue moderne Villen stehen, lebten schon vor 5000 Jahren Menschen. Zuerst in Holzhütten auf Pfählen, später an den sonnigen Hängen beidseits des Tobels. Christoph Richterich (50) musste für sein Haus keine Pfähle einschlagen, es wurde in

Aufgetischt

■ Was haben Sie auf Vorrat? Schweizer Schokolade und Champagner. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche? Leider selten, dafür küren mich meine Kinder an Wochenenden jeweils zum Barbecue-Champion. ■ Kochen ist für Sie … … eine Kunst, in der ich noch etwas Potenzial habe. ■ Was würden Sie nie essen? Schnecken und Froschschenkel. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Als Jazzfan mit Claude Nobs*. * Claude Nobs, Jahrgang 1936, ist Mitbegründer und langjähriger Leiter des Montreux Jazz Festival.

aussichtsreicher Lage hoch über Erlenbach erbaut. «Kommt rein, ich zeige euch gleich die Küche.» Die Begrüssung durch den Hausherrn ist herzlich und unkompliziert. Christoph Richterich ist einer der renommiertesten Kommunikationsberater und erfolgreichsten Netzwerker der Schweiz. Bestimmt dirigiert er uns in die moderne Küche, schiebt übrig gebliebene Osterdekoration vom Tisch und fragt spontan: «Wer hat Lust auf ein Glas Champagner?»

Süss und scharf – eine pikante Mischung für alle Sinne Richterich arbeitet viel und gern. Neben seiner Tätigkeit als Berater von Wirtschaftsgrössen ist er auch Direktor des Champagner Informationsbüros der Schweiz. Will heissen: Er fördert das Wissen, die Faszination und die Kultur

NR. 19, 7. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |


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MigroS-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

SAISonKücHE

chriStoph richterich | 55

Frisch gemörsert, schmeckt Pfeffer einfach aroma­ tischer (links).

Zutaten wie Holunderblütensirup, Aceto balsamico und Portwein verleihen der Sauce eine fruchtige, pikante Note. Der Rhabarber verliert beim Andünsten seine grüne Farbe und wird leicht gelblich. Portwein passt nicht nur herrlich zu Saucen, er ist auch ein klassischer Dessertwein. Ganz zum Schluss kommen die pürierten Erdbeeren dazu.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

rund um den Champagner. Dazu gehören auch Schutz und Verteidigung des Siegels Champagne. Jetzt wird aber niemand verteidigt, jetzt wird gekocht. «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger erklärt Christoph Richterich, warum eine Erdbeer-Rhabarber-Sauce perfekt zu Rindsfilet passt. «Es ist die Mischung von Süss und Scharf, die regt einfach alle Sinne an.» Ein skeptischer Blick von Christoph Richterich zaubert ein kleines Lächeln auf das Gesicht der erfahrenen Köchin. «Du wirst begeistert sein!»

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CHRISTOPH RICHTERICH | 57

Rindsfilet mit Erdbeer-Rhabarber-Sauce

Die Flaschen werden gerüttelt, bis sie auf dem Kopf stehen Was sollte man über Champagner wissen? Die Champagne ist ein Weinbaugebiet in Frankreich. Es werden fast ausschliesslich drei Rebsorten verwendet: Pinot Noir gibt dem Wein die Fülle, Chardonnay ist für den Charakter verantwortlich und Pinot Meunier sorgt für die Fruchtigkeit. Die zweite, dreiwöchige Gärung erfolgt in der Flasche. Danach kann der Champagner über viele Jahrzehnte gelagert werden. Theoretisch. Praktisch wird er nach mindestens 15 Monaten Reifezeit, bei qualitätsbewussten Häusern auch um einiges später freigegeben. Vor dem Versand werden die Flaschen mittels Rüttelpult 21 Tage gerüttelt. Der Winkel verändert sich dabei täglich, bis die Flasche auf dem Kopf steht und sich die angesammelte Hefe im Flaschenhals befindet. Diese wird dann sorgfältig entfernt. «Ich bin begeistert», meint Christoph Richterich, als er den ersten Bissen des zarten Rindsfilets mit der Erdbeersauce auf der Zunge zergehen lässt. «Unglaublich gut. Nicht süss, irgendwie geheimnisvoll.» Und dazu Champagner? Sicher, denn immer mehr Menschen trinken, was ihnen schmeckt, und nicht, was vorgeschrieben wird. Champagner passt zu fast jedem Essen. Die Kunst besteht nur darin, herauszufinden, wozu er am besten passt. Text: Heidi Bacchilega Bilder: Daniel Rhis

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ZUTATEN

125 g Erdbeeren 3 EL Holunderblütensirup 150 g Rhabarber 1 Schalotte 8 Rindsmedaillons à ca. 60 g Salz, Pfeffer 2 EL Olivenöl 2 EL Aceto balsamico 1 EL Portwein Jasminreis: 300 g Jasminreis 4,5 dl Wasser

ZUBEREITUNG 1 Jasminreis unter fliessend kaltem Wasser abspülen. Wasser aufkochen. Reis beigeben und 1 Minute sprudelnd kochen. Herd ausschalten. Reis zugedeckt ca. 15 Minuten gar ziehen lassen, dabei nicht mehr rühren. Pfanne vom Herd ziehen. Den Reis mit einer Gabel auflockern. 2 Für die Sauce Erdbeeren rüsten und in Stücke schneiden. Erdbeeren und Sirup mit dem Stabmixer fein pürieren. Rhabarber schälen und in Würfelchen schneiden. Schalotte fein hacken. 3 Medaillons mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch in wenig Öl rundum ca. 4 Minuten braten. Fleisch herausnehmen und zugedeckt warm halten. Schalotte und Rhabarber in derselben Pfanne im restlichen Öl dünsten. Mit Balsamico und Portwein ablöschen. Erdbeersauce beigeben und 2 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Medaillons, Reis und Sauce anrichten.

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Hauptmahlzeit für 4 Personen Zubereitung ca. 30 Minuten. Pro Person ca. 32 g Eiweiss, 11 g Fett, 69 g Kohlenhydrate, 2150 kJ/ 510kcal


KüchenKunde 58 |

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erdbeere & rhabarber

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Süss-saures Traumpaar

Natürlich schmecken Erdbeere und Rhabarber auch für sich allein genossen fein, doch kombiniert sind die zwei eine Wucht.

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rdbeeren duften umwerfend, schmecken nach Sommer, und die meisten unter uns können gar nicht genug bekommen von der süssen, roten Frucht. Gerne pilgern ganze Familien auf eines der unzähligen Erdbeerfelder in der Schweiz, naschen von den Büschen und füllen ihre Körbchen. Einheimische Früchte sind von Mai bis August zu haben. Das Wallis macht den Anfang, dann kommen die Beeren aus der Ostschweiz und schliesslich aus dem Mittelland. Die direkten Vorfahren der grossen, roten Erdbeere — es gibt über 100 verschiedene Sorten — sind eine Kreuzung aus der kleinen amerikanischen «Scharlacherdbeere» mit der fruchtigen und grossen Erdbeere «Schöne aus Chile».

FoodRedaktorin Sonja Leissing

Bilder: Stockfood/bab.ch

erdbeeren schmecken auch als sauce zum rindsfilet Am allerbesten schmecken Erdbeeren direkt von der Staude gepflückt. Aber es lassen sich damit auch kalte Saucen, Suppen, Glace, Sorbets, tolle Desserts, Kuchen und Getränke herstellen. Herrlich sind Erdbeeren mit Pfeffer in Schalotten kurz gedünstet, mit Weisswein und Rahm abgelöscht und aufgekocht; würzen und mit einem Schluck Grand Marnier verfeinert zu Rindsfilet oder Reh serviert. Ganz köstlich schmecken Erdbeeren auch als Soufflée, Mousse oder Gratin. Oder wie wäre es mit einer ErdbeerGazpacho mit Thymian? Für viele Gerichte verwendet man Erdbeeren püriert. Da die Kernchen — Nüsschen genannt — so winzig sind, müssen Sie das Püree nicht passieren. Die Königin unter den Beeren kann man auch gut mit einer aromatischen Flüssigkeit tränken, etwa mit Rot- oder Portwein oder mit Orangensaft. Seit im Film «Pretty Woman» der Millionär Richard Gere seiner Angebeteten Julia Roberts Erdbeeren und Champagner

aufs Zimmer bringen liess, gilt diese Kombination als Liebeserklärung. Selbst gesundheitlich haben die roten Beeren einiges zu bieten. Besonders beachtlich ist der hohe Vitamin-C-Gehalt. Zudem enthalten die Früchte ausreichend Folsäure. Hier sollten Schwangere tüchtig zugreifen.

zimt und ingwer mildern die säure des rhabarbers So, und nun zum süss-sauren Stängel. Als Kind durfte ich immer meiner Mama helfen, die Rhabarberstängel zu schälen — also die äussere, zähe Schicht mit einem Messer abzuziehen. Danach haben wir die Rhabarberstückchen in Zucker gedippt und die Frucht mit leicht verzogenem Gesicht genossen. Botanisch gesehen ist Rhabarber ein Gemüse. Doch in der Küche werden die Stängel meist wie Obst verwendet, sei es als Füllung für süsse Kuchen, Torten, Desserts und Kompotte. Unter den Gourmets macht eine Rhabarbersauce eine gute Figur zu Fisch und Fleisch. Mit Rotwein verleiht er der glasierten Entenbrust eine schmackhafte Note. Viele Köche kochen die Stängel in Orangensaft oder geben Ingwer und Zimt dazu, das mildert die Säure. Im Barbarenkraut, wie Rhabarber auch genannt wird, hat es neben Vitamin A, B und C, Kalium, Kalzium und Phosphor auch Oxalsäure. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte zurückhaltend sein mit Rhabarber. Oder besser Milch. Quark oder Rahm dazu geniessen. Das vermidnert die Wirkung der Oxalsäure.

Die Rezepte für Rhabarberkuchen mit Erdbeerquark (grosses Bild), Erdbeer-Rhabarber-Torte mit gehackten Pistazien (Bild rechts oben) und Erdbeeren und Rhabarber in Folie gebacken (Bild rechts unten).

Nr. 19, 7. Mai 2012 | Migros-Magazin |


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KüchenKunde

Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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erdbeere & rhabarber | 59

Rhabarber Tipp: Je grüner, umso saurer! Der Erdbeerrhabarber (Rhabarberstängel mit roter Schale und rotem Fruchtfleisch) schmeckt mild und muss nicht geschält werden. Achten Sie auf knackige Stiele. Zudem sollten Sie Rhabarber nie in Gefässen aus Aluminium kochen oder aufbewahren. Das Metall wird durch die Oxalsäure angegriffen und kann so in die Nahrung gelangen. In der Küche: Erdbeerkonfi wird fester, wenn sie Rhabarberstückchen mitkochen oder einen Schuss Zitronensaft zufügen. Rhabarber passt hervorragend zu einem Erdbeerdessert.

Erdbeeren Tipp: Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Zitrone und Orange. Angeblich soll die rote Frucht sogar Blut reinigen, bei Verdauungsproblemen helfen und aphrodisierend wirken. Erdbeeren reifen übrigens nicht nach, darum nur reife Früchte kaufen und pflücken. In der Küche: Schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer verstärkt das Erdbeeraroma. Auch Rot- und Portwein passen ausgezeichnet dazu. Erdbeeren schmecken als Sauce, Suppe, Konfitüre und veredeln Desserts wie Kuchen, Torten und Füllungen für Crepes. Sie dienen als verführerische Dekoration und als Nascherei für zwischendurch.

richtig Lagern Erdbeeren lagern: Die Beeren bleiben länger frisch und schön, wenn man sie gleich nach dem Einkauf locker auf einer breiten Schale oder auf einem Tablett auslegt. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Rhabarber lagern: In ein feuchtes Tuch gewickelt, hält er mehrere Tage im Kühlschrank. Die säuerlichen Stängel vertragen sich nicht mit Aluminium, deshalb nicht in Alufolie wickeln und nicht in Alubehältern einfrieren.


SCHAUFENSTER 60 |

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AUS DER REGION

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

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ie Migros und die Migros-Medien haben sich in Ihrer Region umgesehen und eine Köchin oder einen Koch ausgewählt, der Sie und Ihre Gäste im Wert von 1000 Franken verwöhnen wird. Bis es so weit ist, müssen Sie uns Ihr Rezept mit einem regionalen Produkt der Migros aus Ihrer Region verraten. Das alleine reicht aber noch nicht. Wir möchten, dass Sie uns Ihr Rezept kochen, das Gericht auf einem weissen, runden Teller fotografieren und es uns per Mail senden. Wie das alles genau geht, ersehen Sie im Internet (unter: www.migrosmagazin. ch/ausderregion). Ja, und dann benötigen Sie eigentlich nur noch das gewisse Quäntchen Glück, oder Sie sind mit Ihren Kochkünsten so überzeugend, dass die Fachjury gar nicht anders kann, als Sie zur Gewinnerin oder zum Gewinner zu küren. Wie auch immer: Machen Sie bei unserem Kochwettbewerb mit. Als kleiner Gaumenkitz-

«Aus der Region. Für die Region.» ist nicht nur ein Label oder nur eine Herkunftsbezeichnung, sondern reine Lebenskultur. Getragen von den Produzenten und Konsumenten einer Region, getragen von der regionalen Vielfalt der Migros, mit über 8000 Produkten «Aus der Region. Für die Region». Was vor zwölf Jahren in der Migros Luzern mit einer kleinen, spontanen Idee begann, hat sich bis heute zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte gemausert.

Migros Aare: Rüebli aus der Region

Pascal Occhini aus Ins im Seeland pflanzt auf 60 Hektar Gemüse und Obst an. Tipp: gekochte Rüebli als lauwarmen Salat mit geriebenem Ingwer, Knoblauch und Frühlingszwiebeln.

Migros Neuenburg-Freiburg: Poulet aus der Region

In St. Ursen bei Freiburg führt Meisterlandwirt Heinz Niederhäuser einen Betrieb mit Hühnerzucht. Tipp: Poulet mit Limette, Knoblauch, Estragon und getrockneten Pflaumen füllen.

ler stellen wir Ihnen hier die regionalen Produzenten aus Ihrer Region samt ihrem regionalen Produkt vor. Wir sind gespannt darauf, was Sie mit diesem Produkt kochen werden. Einige Tipps geben wir Ihnen mit auf den Weg. Wobei, Sie können das sicher besser. Viel Spass und viel Glück! Text: Martin Jenni Bilder: Markus Mallaun

Migros Waadt: Saucisson vaudois aus der Region

Erfahren Sie mehr über den «Aus der Region. Für die Region.»-Wettbewerb und melden Sie sich an unter: www.migrosmagazin.ch/ausderregion

Wenn es um Waadtländer Wurstspezialitäten geht, ist Ueli Gerber, Suter Viandes aus Villeneuve bei Vevey, der Ansprechpartner. Tipp: Saucisson mit einem Kartoffel-Apfel-Püree.


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FRÜCHTE & GEMÜSE Äpfel Gala, süsslich, Schweiz, per kg 2.30 statt 3.30 30% Peperoni gemischt, Niederlande, 500 g 1.95 Anna’s Best Rucola, 20x 100 g 3.50 NEU ** Anna’s Best Monatssalat, 200 g 3.– statt 3.75 20% Melonen Charentais, Spanien, pro Stück 2.90 statt 3.90 Erdbeeren, Spanien/Italien, Schale à 500 g 2.70 Trauben weiss, kernarm, Indien, Schale à 500 g 2.45 statt 3.50 30% Himbeeren, Spanien, Schale à 125 g 2.50 statt 3.– Eisbergsalat, Bio, «Aus der Region.», Schweiz, pro Stück 2.70 statt 3.20 Rispentomaten, «Aus der Region.», Schweiz, per kg 4.50 Karotten lose, «Aus der Region.», per kg 1.25 statt 1.90 33% Spargeln weiss extra, Deutschland, Karton à 1,5 kg 14.50 statt 21.– 30% Spargeln grün, «Aus der Region.», Schweiz, Bund à 500 g 7.90 Rhabarbern, «Aus der Region.», Schweiz, Beutel à ca. 500 g, per kg 5.50 PUNKTE

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL M-Classic Wienerli, 12 Stück, 600 g 30% Bio Aufschnitt, Schweiz, 20x per 100 g 2.70 NEU ** M-Classic Landjäger, 6 Stück, 300 g 20% Muttertags-Rohschinken Surchoix 40% M-Classic Mini-Mettwurst, Schweiz, 2 x 65 g 20x 2.60 NEU ** Optigal Muttertagspoulet im Bratbeutel, per kg 25% Optigal Pouletflügel gewürzt, Schweiz, per 100 g 1.15 statt 1.45 20% Optigal Poulet Neuheiten, z.B. Poulet Fleischvogel, Schweiz, per 100 g 2.70 Don Pollo Truten Crispy, paniert, 1 kg, tiefgekühlt 20% Scotland Atlantic Rauchlachs im 3er-Pack 3 für 2 Rindssiedfleisch durchzogen, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.70 statt 2.15 30% Muttertagsbraten, Schweiz, per 100 g 1.45 statt 2.90 50% Schweinsbraten vom Nierstück, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.90 statt 3.65 20% Schweinsplätzli vom Nierstück, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.90 statt 3.65 20% PUNKTE

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PUNKTE

Fleischkäse zum Selberbacken, Schweiz, Packung à 500 g und 750 g, per kg 9.90 statt 16.50 40% Beretta Hinterschinken, Schale à ca. 100 g, per 100 g 3.– statt 3.75 20% Optigal Pouletgeschnetzeltes, Schweiz, 3 x 222 g 14.50 statt 21.65 33% Poulet Nuggets, Brasilien, per 500 g 6.30 statt 10.60 40% Kabeljaurückenfilet, MSC, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g 3.10 statt 3.90 20% Wildlachsfilet mariniert, MSC, Wildfang aus dem Pazifik, per 100 g 2.60 statt 3.25 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE Alle Alfredo Mozzarella, z.B. Mozzarella, 150 g 1.45 20x Valflora M-Drink UHT, 4 x 1 Liter 15% Excellence Joghurt Gold Himbeere, 150 g 20x 1.10 NEU ** Kiri mit Joghurt, 6 Portionen à 20 g 20x 2.50 NEU ** Alle Pain Création –.50 günstiger M-Classic Frischback Semmeli und Butterweggli, gekühlt 25% Cottage Cheese Nature, Becher à 200 g 1.20 statt 1.40 Joghurt Himbeer, «Aus der Region.», Becher à 500 g 1.80 statt 2.20 Züri Oberseekäse, «Aus der Region.», Schweizer Hartkäse, vollfett, per 100 g 1.70 statt 2.10 Churfirstenkäse, Bio, «Aus der Region.», per 100 g 2.10 statt 2.50 Grana Padano gebrochen, italienischer Hartkäse, per 100 g 2.20 statt 2.70 Caprice des Dieux, französischer Weichkäse, 125 g 2.20 statt 2.70 PUNKTE

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BLUMEN & PFLANZEN Rosen, Max Havelaar, 50 cm, Bund à 15 Stück 14.80 Cymbidium-Gesteck, pro Gesteck 12.80 Topfrosen, dekoriert, im Übertopf, pro Pflanze 9.80 Phalaenopsis 3 Rispen, im 12-cm-Topf, pro Pflanze 26.80 Kapkörbchen, «Aus der Region.», im 10,5-cm-Topf, diverse Farben, pro Stück 3.90 statt 4.90

WEITERE LEBENSMITTEL Frey Tafelschokoladen im 6er-Pack 30% M-Classic Kaugummi und M-Classic Traubenzucker im Duo-Pack, z.B. Spearmint Kaugummi im Duo-Pack, 2 x 80 g 4.30 statt 5.40 20%

Genossenschaft Migros Zürich **Gültig bis 21.5.

Zweifel Chips im Duo-Pack, z.B. Zweifel Paprika Chips, 2 x 90 g 3.70 statt 4.40 Feinkristallzucker, 1 kg 15% Crème Erdbeer, mit farbigen Schokolinsen, 20x 210 g 3.30 NEU ** M-Classic Spaghetti mit oder ohne Ei im 3er-Pack 33% Alle Rösti im Beutel, 250–750 g 20% Tetley Cold Lemon/Lime und Blueberry/Apple, 20x 20 Beutel 3.50 NEU ** Alle Tea Time Tees, z.B. Tea Time Pfefferminztee, 50 Beutel –.90 statt 1.15 20% Alle Instantkaffees im Beutel 20% ChocMidor Carré oder Pralino im 3er-Pack, z.B. ChocMidor Carré, 3 x 100 g 5.80 statt 8.70 33% Alle Grosi’s Cakes 20% Red Bull Standard oder Sugarfree im 12er-Pack, 12 x 250 ml 15.90 statt 19.80 Alle Sirupe in PET-Flaschen 20% Gold Fruchtsaft BananeMango-Drachenfrucht, 20x 1 Liter 2.10 NEU ** M-Classic Tortelloni gefüllt mit Fleisch oder Käse im Duo-Pack 40% Anna’s Best Pizza Lunga im 3er-Pack 40% Alle Anna’s Best und Bio Sandwiches und Canapés 20% M-Classic Mischpilze und Champignons im 3er-Pack 20% Happy Hour Apéro-Mix 20% Megastar im 12er-Pack 50% Vanilla Drops, 20x 60 ml 1.90 NEU ** Muttertags-Herztorten, z.B. Schwarzwälder-Herztorte, 320 g 12.– Elmer Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure, «Aus der Region.», 1,5 Liter –.75 statt 1.25 40% PUNKTE

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NEAR-/NON-FOOD Gesamtes Exelcat, Sheba und Catsan Sortiment 20% Nike Herren Runningschuh Air Retaliate 50% Alle Manella Abwaschmittel im 3er-Pack 2.– günstiger Handymatic Supreme im Duo-Pack oder XXL-Packung, z.B. Supreme Power Pearls Lemon im XXL-Pack, 88 Tabs 18.90 statt 27.– 30% Potz Power Allzweckreiniger, streifenfreie Sauberkeit, 20x 1 Liter 3.90 NEU ** PUNKTE

Potz Badreiniger, 20x 500 ml 3.90 NEU ** Potz Glasreiniger, 20x 500 ml 3.90 NEU ** Potz Cremereiniger, 20x 500 ml 3.90 NEU ** Potz Grillrost- und Backblechreiniger, 500 ml 20x 7.90 NEU ** Potz Calc, 1 Liter 20x 4.90 NEU ** Potz Calc Forte, 20x 500 ml 3.90 NEU ** Gesamtes Garnier Skin Naturals Sortiment, z.B. Orchidee Vital Tagescreme, 50 ml 14.95 statt 18.70 20% Rexona Duschgels und Deos in Mehrfachpackungen, z.B. Deo Roll-on Cotton im DuoPack, 2 x 50 ml 5.– statt 5.90 Alle L’Oréal Skincare Produkte, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 20% günstiger, z.B. Revitalift Tagescreme, 50 ml 18.45 statt 23.10 20% I am Vital, z.B. I am face Vital Tagescreme, 50 ml 20x 11.50 NEU ** I am Holiday Feeling Bronzing Body Lotion, 20x 250 ml 5.90 NEU ** Gesamtes Sun Look Sortiment, (ohne Mehrfachpackungen) 20% Axe Anarchy Duschgel, Deo und After Shave, z.B. Duschgel Anarchy, 20x 250 ml 4.45 NEU ** Alle head&shoulders Produkte (ohne Mehrfachpackungen), z.B. Shampoo classic 20x clean, 300 ml 7.40 NEU ** Alle Gliss Kur, Taft und Syoss Haarpflege & Styling Produkte, z.B. Syoss Shine Boost Shampoo, 500 ml 6.30 statt 7.90 20% Garnier Nutrisse Mousse Colorationen, z.B. Helles Goldblond 8.3. 16.80 NEU ** 20x Gesamtes Cucina & Tavola Küchen- und TischtextilSortiment 50% Grosskunststoff-Boxen, z.B. Roller 6, blau 29.– Cleverbag Herkules Kehrichtsäcke, 5 Rollen 12.90 statt 17.– Liegebett 2-Bein, Textilenbezug Beige oder Grau 34.90 Damen Slip Midi oder String im 3er-Pack, z.B. Slip Midi 9.90 Damen Slip Mini im 5er-Pack, Panty im 3er-Pack oder Spaghetti-Top im Duo-Pack, z.B. Slip Mini im 5er-Pack 12.90 Damen Pyjama mit kurzen Hosen oder 3/4-Hose 19.90 Herren Shorts oder Boxershorts in Mehrfachpackungen, z.B. Boxershorts im Duo-Pack 14.90 Alle Geschirrserien Cucina & Tavola aus Porzellan, Steingut, Keramik, Bone China und Glas 50%

Genauere Informationen zu Preisen, Produkten und Rabatten entnehmen Sie bitte den Preiszetteln der jeweiligen Produkte in diesem Flyer.

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SCHauFenSteR

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

aus der region | 69

und gewinnen!

Migros Basel: Landrauchschinken aus der region

Migros genf: Honig aus genf

Ernst Maurer aus Flüh im Leimental ist berühmt für seinen geräucherten Speck und Schinken. Tipp: Sein Landrauchschinken mit Greyerzer gibt dem Cordon bleu eine delikate Note.

150 Bienenvölker garantieren Eric Anselmetti aus Chevrens bei Genf einen exzellenten Honig. Tipp: Auf geröstetem Bauernbrot mit gesalzener Butter wird er zum Gaumenkitzler.

Migros Luzern: Kernser urdinkel-Tagliatelline

Migros ostschweiz: Kiku-apfel aus der region

Florentin Röthlin führt die Pasta Röthlin AG in Kerns bei Sarnen in der dritten Generation. Tipp: Seine Urdinkel-Tagliatelline harmonieren super mit einer Morchel-Rahm-Schnittlauch-Sauce.

Migros Wallis: eglifilets aus dem Wallis

Für Egli im Bergwasser ist Biologe Markus Vainer von der Valperca in Raron am Fuss des Lötschbergs zuständig. Tipp: gebratene Eglifilets mit einem Gurken-Minzen-Kartoffelsalat.

Die Äpfel von Andreas Meyer aus Altnau am Bodensee sind erstklassig. Tipp: lauwarme Apfelschnitze mit Rosa Pfeffer und Blütenkandiszucker würzen, zu Kotelett servieren.

Migros zürich: zürcher rahmkäse

Käsermeister Friedrich Sommer sorgt in Henggarten im Zürcher Weinland in der Wylandchäsi für Käsevielfalt. Tipp: Zürcher Rahmkäse panieren, ausbacken, dazu roher Randensalat.


SchaufenSter 70 | 1. Der Schoggibrunnen versorgt die Musterei mit Schoggi aus der Hauptproduktion. 2. und 3. Schwenken, dann kippen – so entstehen die hohlen Schoggikugeln, die dann mit den Testmischungen gefüllt werden.

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chocolat frey

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | MigroS-Magazin |

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125 Jahre chocolat frey

Vom Versuch zur Versuchung

Die sogenannte Musterei der Inhaltsentwicklung von Chocolat Frey ist ein Mix aus Versuchsküche und Kreativwerkstatt. Hier werden neue Schoggisorten ersonnen und in die Tat umgesetzt.

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ie viele ganze Nüsse passen in eine Schokoladentafel? Und wie müssen die Mischverhältnisse sein, damit eine Schokoladenkreation aus Apfel und Zimt mundet? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Team rund um Anita Limacher (32), Lebensmittelingenieurin und Leiterin Inhaltsentwicklung bei Chocolat Frey.

Limacher ist die Schoggi-Fee, die Neuschöpfungen von der Idee, während der Testphase und bis zur Erstproduktion begleitet. Neben Kundenwünschen wie Aroma und Konsistenz müssen Neuentwicklungen auch auf ihre Umsetzbarkeit in der Produktion sowie auf die Einhaltung von Lebensmittelrecht geprüft werden. Die Musterei der Inhaltsent-

wicklung, das Kreativlabor, ist Hauptschauplatz der Schöpfungsphase von Schokolade bei Chocolat Frey. Man stellt sie sich am besten als Schokoladenfabrik im Puppenhausformat vor — für einen Laien viel übersichtlicher als die Hauptproduktion, da alle Geräte in einem Raum stehen und auch die Produktionsabläufe nicht mehr als 20 Meter vonein-


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sChaUFenster

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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Stimmt der Glanz? Sind die Nüsse gut verteilt? Die Endkontrolle der Prototypen wirds zeigen.

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i ChoColat FreY | 71 4. Bis die neue Schoggisorte perfekt ist, kann ihre Rezeptur bis zu 50 Mal ändern. 5. und 6. Anita Limacher, Leiterin Inhaltsentwicklung, und ihr Team bei der Degustation verschiedener süsser Prototypen.

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Wir sind so Frey! Das ehemalige Familienunternehmen Chocolat Frey feiert heuer seinen 125. Geburtstag. Die Gründerväter Max und Robert Frey riefen die Schokoladenmanufaktur im Jahr 1887 in Aarau ins Leben. In den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde die Chocolat Frey in die Migros integriert. In einer mehrteiligen Serie zeigte das Migros-Magazin spannende Einblicke in die Welt von Chocolat Frey.

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Die neuesten Tafelkreationen von Chocolat Frey: ! Frey Giandor Crispy Nougat, 100 g, Fr. 1.70 ! Frey Suprême Blanc Amandes, 180 g, Fr. 3.90 ! Frey Suprême Lait Noisettes, 180 g, Fr. 3.90 ! Frey Suprême Noir Noisettes, 180 g, Fr. 3.90

ander entfernt liegen. Es gibt eine kleine Conche und ein Miniwalzwerk, das zwar alles andere als klein ist, den Zusatz Mini aber zu Recht trägt, vergleicht man es mit den riesigen Walzen in der Schokoladenfabrik. Statt Kühlkanal gibt es den Kühlschrank sowie einen Rütteltisch, der auf Knopfdruck die Luftblasen aus der Schokoladenmasse rüttelt.

In der Musterei fertigen kreative Confiseure erste Handmuster an, die im Anschluss intern degustiert und weiterentwickelt werden. Dabei werden die Testentwürfe analytisch und nicht etwa nach subjektivem Gusto beurteilt. Denn nicht der persönliche Geschmack ist gefragt, sondern der, den es für den Kunden zu entwickeln gilt. Solche Degustationen erfordern solide Fachkenntnisse, die mit denen eines Sommeliers vergleichbar sind. Anders ist das bei der externen Degustation, die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Hier werden ungeschulte Konsumenten als Testesser zu Rate gezogen, um die Beliebtheit des Produkts beim Endkonsumenten zu testen. Die Tische der Musterei sind mit Schokoladentafeln belegt, die mit Versionsnummern versehen sind. Bis zu 50 Entwicklungsstadien kann ein Entwurf

durchlaufen — und dabei handelt es sich erst um die Vorselektion, und nicht etwa um das Endprodukt. Während der Praktikant Samuel Strässler in Handarbeit Halbschalen aus Schokolade kreiert, denen eine brandneue Füllung einverleibt werden soll, führt seine Chefin Anita Limacher einen Tisch weiter eine Degustationsrunde durch — ausgestattet mit Löffelchen, Wasserglas und Spuckbecher. Spuckbecher? «Würde man beim Degustieren alle Schokolade schlucken, käme man schnell auf eine Tafel pro Degustation», weiss die Schoggi-Schöpferin. Bei mehreren Degustationen pro Tag wäre das dann ein bisschen viel des Guten. Trotzdem: «Man muss Schokolade schon sehr gerne haben, wenn man hier arbeitet», lacht Limacher. Text: Nicole Ochsenbein Bilder: Markus Bertschi


Deutschland erleben & geniessen!

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Mit der Dampflok durch Sachsen Dresden–Meissen–Spreewald Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Dresden. 2. Tag: Dresden–«Lössnitzdackel» Radeburg–Radebeul. Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten näher kennen. Nach der Mittagspause Fahrt mit der Dampfschmalspurbahn «Lössnitzdackel», die uns von Radebeul durch die Weinberge des Elbtals führt. Endstation ist Radeburg (16,5 km, etwa 1 Stunde). Dort steigen wir in den Bus um. Auf dem Rückweg nach Dresden machen wir einen FotoStopp beim Schloss Moritzburg, einem der schönsten Wasserschlösser Europas. 3. Tag: «Weisseritztalbahn»–Glashütte– Elbschifffahrt. Carfahrt nach Freital. Mit der Weisseritztalbahn fahren wir nach Dippoldiswalde (15 km, 45 Min.). Diese Strecke, welche im Jahr 2002 durch das Hochwasser zerstört und im Dezember 2008 wieder in Betrieb genommen wurde, gilt durch ihre landschaftliche Vielfalt als eine der schönsten Strecken Deutschlands. Im Anschluss fahrt mit dem Bus entlang der wieder aufzubauenden Strecke bis nach Kippsdorf. Am frühen Nachmittag steht eine Führung im Uhrenmuseum in Glashütte auf dem Programm. Danach geht es weiter zum Kurort Rathen, wo Sie die Möglichkeit haben die Ausstellung «Eisenbahnwelten» individuell zu besichtigen oder die freie Zeit zu geniessen. Am späten Nachmittag erwartet uns eine unvergessliche Schifffahrt auf der Elbe bis nach Pirna. 4. Tag: Fürst-Pückler-Park–Waldeisenbahn Muskau. Nach einem Info-Stopp über den Braunkohletagebau in Weisswasser unternehmen wir eine Planwagenfahrt durch den berühmten Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau. Wir fahren mit der grössten «Museumseisenbahn in Deutschland» (600 mm Schmalspur) von Bad Muskau nach Weisswasser und anschliessend nach Kromlau. Die Geschichte der Bahn geht auf das Jahr 1895 zurück. Sie trug wesentlich zur Industrialisierung dieses Gebietes bei. Ausserdem werden wir während der Bahnfahrt mit einem traditionellen Mittagessen verköstigt. Rückfahrt nach Dresden. 5. Tag: Pressnitztalbahn–Fichtelbergbahn– Oberwiesenthal. Fahrt durch das Erzgebirge nach Jöhstadt. Nach einem kurzen Rundgang durch den Museumsbahnhof mit Lokomotivschuppen besteigen wir die Pressnitztalbahn und fahren nach Steinbach und zurück. Mittagspause unterwegs. Am Nachmittag geht es weiter nach Annaberg-Buchholz. Führung durch das älteste Museum der Stadt – das Frohnauer Hammerwerk. Weiterfahrt nach Cranzahl. Hier erwartet uns die letzte Dampfbahnfahrt dieser Reise: mit der Fichtelbergbahn bis zum Kurort Oberwiesenthal. Die 1897 in Betrieb genommene Bahn mit einer Streckenlänge von 17,3 km (Fahrzeit etwa 1 Stunde) trug um die Jahrhundertwende in hohem Masse zur Entwicklung des Fremdenverkehrs um Oberwiesenthal bei. 6. Tag: Oberwiesenthal–Schweiz. Erfüllt mit neuen Eindrücken treten wir heute die Heimreise in die Schweiz an.

Ihr Reiseprogramm

6 Tage

ab Fr.

1025.–

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 6 Tage inkl. Halbpension 1140.– 1025.– Daten 2012 Sonntag–Freitag 1: 09.09.–14.09. 2: 16.09.–21.09. 3: 23.09.–28.09. Unsere Leistungen -Luxusbus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Ramada Dresden und BW Birkenhof Oberwiesenthal, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 5 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – Zusätzlich 1 x Mittagessen (4. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen Geführte Stadtrundfahrt in Dresden 5 Fahrten mit Dampfschmalspurbahnen gemäss Programm Führung im Uhrenmuseum, Frohnauer Hammerwerk Fahrt im Planwagen durch den FürstPückler-Park Elbschifffahrt Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 100.– Annullationsschutz 20.– Auftragspauschale (für beide Reisen) Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte (für beide Reisen) 06:30 Burgdorf !, 06:45 Basel, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 08:30 Zürich-Flughafen !,08:50 Winterthur, 09:15 Wil !

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Unterwegs mit dem Spezialisten Auf dieser Reise begleitet Sie unser erfahrener Reisechauffeur Ralf Simon. In der ehemaligen DDR aufgewachsen, wird er als Spezialist für die Neuen Bundesländer seine profunden Kenntnisse über die Region und deren Entwicklung an Sie weitergeben.

1. Tag: Schweiz–Dresden. 2. Tag: Dresden mit fakultativem Nachmittagsprogramm. Am Morgen wird uns unser Reiseleiter auf einer Stadtrundfahrt einen allgemeinen Eindruck von Dresden vermitteln. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Wer gerne noch mehr sehen möchte, kann an der fakultativen Führung im Neuen Grünen Gewölbe und der anschliessenden Besichtigung der Frauenkirche mit Filmvorstellung im Kulturpalast teilnehmen. Dieses fakultative Programm muss bei der Buchung reserviert werden. 3. Tag: Ausflug Spreewald. Schon vor mehr als hundert Jahren beschrieb Theodor Fontane die Schönheit des Spreewaldes, den wir von Lübbenau aus mit einer Kahnfahrt erkunden. Dabei machen wir Halt in Lehde und besuchen dort das Freilandmuseum. Das gut erhaltene alte Gehöft ermöglicht uns einen Einblick in die Lebensweise sorbischer Bauern des vorigen Jahrhunderts. Das gesamte Spreewaldgebiet wurde 1990 als Biosphärenreservat unter Unesco-Schutz gestellt. 4. Tag: Ausflug Meissen–Freiberg/Erzgebirge. Abfahrt nach Meissen. Unterwegs Fotohalt beim Jagdschloss Moritzburg. Im Stadtbild des über tausendjährigen Meissen dominieren der Dom und die Albrechtsburg aus der Residenzzeit der Kurfürsten Albrecht. Seinen Weltruf jedoch verdankt Meissen dem Porzellan. Interessante Führung durch die berühmte Manufaktur und Besuch in der Schauwerkstatt sowie in der Schauhalle. Nachmittags unternehmen wir einen Abstecher in die Silberstadt Freiberg am Rande des Erzgebirges. Am Untermarkt, in der denkmalgeschützten Altstadt, erwartet uns im Dom ein ca. 10-minütiges Orgelspiel auf der ältesten und grössten Silbermannorgel. Freier Abend oder fakultatives Abendessen im Restaurant des Schloss-Hotel Pillnitz. Die Schlossanlage zählt zu einem der schönsten Plätze in Europa und liegt direkt an der Elbe. 5. Tag: Fakultativer Ausflug in die Sächsische Schweiz. Das Elbsandsteingebirge der Sächsischen Schweiz ist eine einmalige Landschaft, die von grosser Vielfalt geprägt ist. Wir besichtigen u. a. die Basteibrücke, ein Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz, den Basteifelsen mit der Felsenkanzel, einen der schönsten natürlichen Aussichtspunkte Europas und die Festung Königstein mit einzigartiger Rundsicht über die Region. Nach einem geführten Rundgang erwartet uns eine unvergessliche Schifffahrt auf der Elbe bis nach Pirna. 6. Tag: Dresden–Schweiz. Heimreise in die Schweiz. Fahrt via Nürnberg und Ulm in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

6 Tage

ab Fr.

825.–

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 6 Tage gem. Programm 975.– 875.– Reduktion Reise 3 – 50.– Daten 2012 Sonntag–Freitag 1: 17.06.–22.06. 4: 10.09.–15.09. Mo–Sa 2: 19.08.–24.08. 5: 16.09.–21.09. 3: 02.09.–07.09. 6: 23.09.–28.09. Unsere Leistungen -Luxusbus Unterkunft im guten Mittelklasshotel L Dresden Altstadt oder im Erstklasshotel InterCity Dresden, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 3 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 2 x Frühstücksbuffet (2. und 4. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Film mit Besichtigung Frauenkirche und Führung Grünes Gewölbe am 2. Tag und fak. Ausflug Sächsische Schweiz am 5. Tag) Geführte Stadtrundfahrt Dresden Kahnfahrt im Spreewald Eintritt & Führung Porzellanmanufaktur Meissen Besichtigung Dom & Orgelspiel in Freiberg Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 120.– Fakultative Ausflüge: – Neues Grünes Gewölbe und Frauenkirche (muss Voraus reserviert werden) 35.– – Abendessen Schloss-Hotel Pillnitz 35.– – Ausflug Sächsische Schweiz 65.– Annullationsschutz 20.–

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Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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Ein Snack für unterwegs

Blévita spendet kleinen und grossen Wanderern gesunde Energie. Und das schon seit 1969.

Bild: swiss-image.ch

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iele Eigenmarken der Migros sind Klassiker, die wir von Kindsbeinen an kennen und lieben. Zu diesen Klassikern gehört Blévita. Seit 1969 lieben wir dieses schmackhafte Vollkorngebäck ohne Zuckerzusatz, aber mit vielen Ballaststoffen und Folsäure. Gerade jetzt, wo der Schnee weg ist und die milde Frühlingssonne uns nach draussen lockt, unternimmt man gerne Wanderungen. Dazu gehörte schon immer Blévita als idealer Reisebegleiter. Die gesunden Inhaltsstoffe machen das Gebäck zu einer optimalen Zwischenverpflegung für kleine und

grosse Wanderer, weil der Snack ihnen wieder Kraft für die nächste Etappe gibt. Im Lauf der Jahre wurde das Blévita-Sortiment um neun Sorten erweitert. Die neueste, Blévita Gruyère AOC, wurde erst kürzlich von den Fans kreiert, dank Social Media wie Migipedia und Facebook. Verpackt sind die goldenen Rechtecke in Stangen oder in Portionengrössen für unterwegs. Viele Eltern geben ihren Kindern den gesunden Snack zum Knabbern — so, wie sie selbst in ihrer Kindheit Blévita schon bekommen haben. Gute Traditionen leben eben weiter. Text: Dora Horvath

! Blévita Gruyère AOC, 6 Portionen, 228 g, Fr. 3.60 ! Blévita, 6 Portionen, 228 g, Fr. 3.35 ! Blévita Thymian und Meersalz, 6 Portionen, 228 g, Fr. 3.55


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Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

Salate fix und frisch

Frische und Bequemlichkeit sind kein Widerspruch. Die knackigen Salate im Beutel von Anna’s Best sind mit grösster Sorgfalt verarbeitet.

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Bild: Hans-Ulrich Lischer

alatrüsten ist Ihnen ein Gräuel? Vielen eiligen Zeitgenossen gehts genauso. Zum Glück nimmt Ihnen Anna’s Best diesen Job ab. Die Salate im Beutel machen der Verbindung von Frische und Convenience alle Ehre — sie sind sofort konsumbereit, müssen nicht nochmal gewaschen werden. So bleiben Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Besonders praktisch sind die Salate für Berufstätige, die sich über Mittag leicht und ausgewogen ernähren möchten. Ergänzt mit Zutaten wie Pouletschnitzel, gekochten Eiern, Avocado oder Mozzarella sind sie eine sättigende Mahlzeit. Das A und O von Beutelsalaten ist die Frische, da zu lange Lagerung, Licht und Sauerstoff den Vitamingehalt drastisch reduzieren. Deshalb kommen bei Anna’s Best nur die qualitativ besten Salate direkt nach der Ernte in die Weiterverarbeitung. Sie werden von Hand gerüstet und geschnitten. Damit sie frisch und knackig bleiben, werden sie in zwei Grad kaltem Wasser schonend gewaschen und sorgfältig getrocknet. Zum Schluss werden sie luftdicht verpackt und gekühlt in die Filialen geliefert. Im Kühlregal finden Sie von Anna’s Best auch eine Auswahl an fixfertigen Dressings. Text: Dora Horvath ! Anna’s Best Roter Kopfsalat, 150 g, Fr. 2.90 ! Anna’s Best Dressing French, 7 dl, Fr. 3.30 ! Anna’s Best Dressing Thousand Island, 25 cl, Fr. 2.10* ! Anna’s Best Chefsalat, 200 g, Fr. 3.90 * In grösseren Filialen erhältlich.

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Dessert für 4 Personen ■ 400 g Erdbeeren halbieren und mit 3 Esslöffeln Puderzucker bestreuen. Ziehen lassen. Circa Fr. 3.10 ■ 1 halbe Vanilleschote längs aufschneiden. Das Mark herauskratzen und zusammen mit der Schote und 2 Esslöffeln Zucker in 5 dl Milch zum Kochen bringen. Vanilleschote entfernen und 100 g feine Polenta in die Milch geben. Unter Rühren 2 Minuten kochen lassen. Leicht abkühlen lassen. Circa Fr. 3.30 ■ Abgeriebene Schale einer Zitrone und ein Eigelb unterrühren und in eine rechteckige, ausgebutterte Form geben. Circa 2,5 cm dick ausstreichen. Abgedeckt im Kühlschrank erkalten lassen. Circa Fr. 1.10 ■ Polenta in Rechtecke schneiden und in 3 Esslöffeln Sonnenblumenöl und 15 g Butter in einer Bratpfanne goldbraun backen. Circa Fr. 0.40 ■ Polentaschnitten auf Tellern anrichten und Erdbeeren darübergeben.

Süsse Erdbeeren und Polenta zum Dessert.

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«Mami, du bisch die Bescht!» Am 13. Mai ist Muttertag. Orchideen oder auch Rosen sind ein edles Geschenk, das lange Freude bereitet.

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rchideen gehören zu den beliebtesten Zierpflanzen überhaupt. Viele Arten sind ideale Zimmerpflanzen, einfach zu kultivieren und robust. Keine andere Pflanzenfamilie ist so weit verbreitet wie die der Orchideen: Man findet sie in nahezu jedem verfügbaren ökologischen Lebensraum. Das hat dazu geführt, dass die natürliche Artenzahl bei rund 30 000 liegt. Auch in der Migros gehört die Orchidee

zu den meistverkauften Pflanzen, am beliebtesten ist die Schmetterlingsorchidee, auch Phalaenopsis genannt. Viele Orchideenarten lassen sich frei untereinander kreuzen. So sind viele Sorten entstanden, die unter Zimmerbedingungen einfach zu kultivieren sind, wenn man sich an einige Regeln hält. PS: Blumen lassen Frauenherzen immer höher schlagen — nicht nur am Muttertag. Text: Jacqueline Jane Can

Sélection-Blumen und -Pflanzen zum Muttertag

Bild: iStockphoto

Diese Blumen sind nur in ausgewählten Filialen erhältlich.

Blumen-Tipps Standort Orchideen: Die meisten Orchideenarten mögen keine starke Sonneneinstrahlung, benötigen aber dennoch einen hellen Standort. Geeignet ist ein Fensterbrett nach Osten, Westen oder auch Norden, wenn die Lichtverhältnisse ausreichend sind. Schnittblumen: Damit Ihnen Schnittblumen lange Freude bereiten, die Stielenden schräg anschneiden (ca. 2 cm) und das Wasser mit Schnittblumennahrung anreichern.

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Alles neu macht der Mai David Bröckelmann (39), Schauspieler und Stimmenimitator aus Binningen BL, leiht der Märchenfigur Kasperli seine Stimme. Seit 15 Jahren steht er auf der Bühne und war auch als Regisseur und Autor im In- und Ausland tätig.

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David Bröckelmann, haben Sie materielle Wünsche?

Nein, ich habe alles, was ich brauche. Wenn mir was Neues gefällt, kaufe ich es. Wünsche verwunden das Glück.

Hair-lich gepflegt Axe on top. Nach den beliebten Deos und Duschmitteln für Ihn geht Axe den Herren der Schöpfung nun auch an den Schopf: Neu gibts jetzt Shampoo- und Styling-Haarprodukte nur für Ihn. Klar auch, wen Mann damit beeindrucken will: die Frauen! Jetzt neu in Ihrer Migros. Axe Just Clean Shampoo, 300 ml Fr. 5.90

Lieben Sie Geld?

Ich liebe die Dinge, die man damit kaufen kann. Wann und wie viel haben Sie zuletzt gespendet?

20 Franken für die Winterhilfe. Aber ich trete auch an karitativen Veranstaltungen auf, verzichte auf meine Gage zugunsten von wohltätigen Institutionen. Aktuell für die Theodorastiftung am 2. Mai im Musical Theater Basel. In welchem Restaurant geben Sie gerne Geld aus?

Im «Basilikum» in Bottmingen BL. Kulinarisch eine Liga für sich! Und in welchem nicht?

Bei McDonald’s. Ich liebe das Essen! Aber ab und zu muss es halt doch sein. Was befindet sich ausser Geld in Ihrem Portemonnaie?

Kreditkarten und die Jahreskarte des FCB. Wie wird man reich?

Indem man viel Geld verdient, gewinnt, erbt, findet oder ergaunert — wie sonst? Interview: Eugen Baumgartner


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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neWS

25 Jahre Milandia-Feriencamp Milandia, der Sport- und Erlebnispark der Migros in Greifensee, bietet Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahre die Möglichkeit, während der Frühlings-, Sommer- und Herbstferien ein Feriencamp zu besuchen. Während einer Woche können die Kinder verschiedene Sportarten ausprobieren. Sie werden ganztägig betreut, dazu gehört die Verpflegung sowie der Transport vom Wohnsitz. In den Feriencamps im Sommer und im Herbst sind noch Plätze verfügbar. Preis für eine Woche Camp: Fr. 355.Mehr dazu unter www.milandia.ch

Radfahren mal anders: BMX-Kurs für Kinder.

«Ich bin kein Vorzimmer-Drachen»

Ruth Schneider ist weder die typische Genossenschaftssekretärin noch die klassische Geschäftsleitungsassistentin. Seit 26 Jahren arbeitet sie für die Genossenschaft Migros Zürich und hat für alle anliegen ein offenes Ohr. Im Juni tauscht sie den telefonhörer gegen eine Leine – und geniesst den wohlverdienten Ruhestand. Neues aus dem Genossenschaftsrat

K

ailash – so heisst Ruth Schneiders junger Jack-Russel-Terrier. Der kleine Hund ist nach einem heiligen Berg in Tibet benannt, den Schneider vor einigen Jahren mit ihrem Mann umwandert hat. Damals sei sie drei Wochen gewandert und habe sich plötzlich ganz klein gefühlt, sagt sie und lacht. Es ist ein klares und herzliches Lachen, das zu ihrem Naturell passt. Schneider arbeitet als Geschäftsleitungsassistentin und bekleidet gleichzeitig das Amt der Genossenschaftssekretärin. Sie spricht viel und schnell. Und sie arbeitet auch in diesem Tempo. Nur so ist es ihr möglich, ihre Aufgaben neu halbtags zu erledigen. Denn eigentlich wäre Schneider seit letztem Februar pensioniert. Doch die 63-Jährige sprang als Übergangslösung ein, um eine lückenlose Nachfolge zu ermöglichen. Trotz der Hektik geniesst sie ihre Arbeit und begrüsst den reduzierten Einsatz: «So kann ich mich schrittweise an den Ruhestand gewöhnen.»

Gut vorbereitet in den verdienten Ruhestand An der letzten Ratssitzung vom 29. Juni wird sie ihr Amt als Genossenschaftssekretärin an ihre Nachfolgerin übergeben und Abschied nehmen müssen. «Ich werde die Migros sicher vermissen und muss mich zuerst in der neuen Situation

Ruth Schneider hat schon bald viel Zeit für Mann, Hund, Golfen und Reisen. Die langjährige Mitarbeiterin der Migros Zürich freut sich auf ihre Pensionierung.

zurecht finden», sagt Schneider. Erste Vorbereitungen für den Ruhestand hat sie jedoch bereits getroffen. So will sie mit Kailash in die Hundeschule gehen und ihre vielseitigen Hobbys pflegen. Weil sie gerne in Traumwelten lebt, wie sie selbst sagt, werde sie viel lesen und natürlich reisen. «Im Moment versuche ich meinen

Mann davon zu überzeugen mit mir eine Japanreise zu planen», so Schneider. Bis es soweit ist, will sie sich Zeit zum Golfen und Wandern nehmen. Eine Bergwanderung wird es aber in nächster Zukunft nicht geben. «Dafür ist Kailash noch zu klein», sagt Schneider und lacht. Text: Nadine Klopfenstein


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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Familienkonzert Tonhalle Sonntag, 20. Mai, 11.15 Uhr und 14.15 Uhr Nid so schnell Wilhelm Tell – Eidgenossenschaft für Anfänger Wilhelm Tell gehört zum Inventar der Schweiz. Er ist der mutige Mann, der vor vielen Jahren dem Grossmaul Gessler den Meister zeigte. Grossmäuler gibt es aber auch heute noch. Das muss Walter in der Schule bitter erfahren. Er wird von Paul fertiggemacht. Eines Nachts steht ein Mann mit Bart und kurzen Hosen vor seinem Bett und fragt ihn, warum er nicht schlafen könne. So fängt eine Geschichte an, in der Tell Walti sein Leben erzählt und

Paul das Grossmaul ganz schön auf die Welt kommt. Linard Bardill und das Tonhalle-Orchester Zürich erzählen diese Geschichte mit Kraft und Augenzwinkern. Walti und Tell singen Lieder und erzählen vom richtigen Moment für die Freiheit und davon, wie man Grossmäulern das Maul stopft! Für Kinder ab 5 Jahren. Vorverkauf unter 044 206 34 34. Fr. 35.- / 25.- / Kinder bis 12 Jahre Fr. 10.www.tonhalle-orchester.ch

D

er Hof des Landesmuseums verwandelt sich während zwei Tagen in ein Openair für Kinder. Am zweiten Juniwochenende gastiert die Lilibiggs-Konzertreihe auf dem Areal und trumpft mit Musikstars der Kinderzimmer auf. Dabei kann die ganze Familie den Konzerten lauschen, mittanzen oder einfach die gute Stimmung geniessen. Auf dem diesjährigen Programm stehen Andrew Bond und Band mit ihrem fitten Programm, welches selbst Bewegungsmuffel zum Tanzen animiert. Die Band Silberbüx bricht gemeinsam mit den Kindern aus dem Alltag aus. Der Musiker Linard Bardill beantwortet die schwierigsten aller Kinder-Fragen, während die Gruppe Schtärneföifi selbst bei gutem Wetter ein Musik-Gewitter auf der Bühne losbrechen lässt. Wer nicht genug vom Programm bekommen kann, hat die Möglichkeit, Ende Juni nochmals in Grüningen mit dabei zu sein. Dort verwandelt sich der Herrenbaumgarten in ein Woodstock für Kinder und ermöglicht der ganzen Familie ein richtiges Openair-Feeling inklusive Übernachtung auf dem Gelände. Dieses Jahr wird das Schlafen unter freiem Himmel komfortabler: Neu bieten die Lilibiggs-Kinderkonzerte auch ein Easy Familien-Camping für anspruchsvolle Camper an und ermöglicht es den Besuchern in den fertig aufgestellten Baumwollzelten zu übernachten. So können die Kleinen nach einem aufregenden Tag nur noch einschlafen. Text: Nadine Klopfenstein

Auch mit dabei an den Kinderkonzerten: die legendären Schtärneföifi aus Zürich.

Openair-Feeling für die ganze Familie

an den Lilibiggs Kinderkonzerten kann die ganze Familie Stars wie Schtärneföifi draussen erleben – und mancherorts sogar über nacht campieren. Die Konzertreihe kommt im Juni nach Zürich und Grüningen.

Verlosung

Wir verlosen 10 Familienpässe (4 Personen) für die Sonntagskonzerte in Zürich und Grüningen. Mitmachen: E-Mail mit Betreff «Lilibiggs» an regio@ gmz.migros.ch; Einsendeschluss: 11. Mai 2012

Was? Wann? Wo? ! Zürich, Hof des Landesmuseums Samstag, 9. Juni: 14–15 Uhr Andrew Bond, 15.45–16.45 Uhr Silberbüx Sonntag, 10. Juni: 14–15 Uhr Linard

Bardill, 15.45–16.45 Uhr Schtärneföifi ! Grüningen, Herrenbaumgarten, Kinderkonzerte mit Familiencamping Samstag, 23. Juni: 14–15 Uhr

Linard Bardill, 15.45–16.45 Uhr Schtärneföifi Sonntag, 24. Juni 2012: 13.30–14.30 Uhr Andrew Bond, 15.15–16.15 Uhr Silberbüx

Sponsoring by Mehr infos unter www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch


IHRe ReGION 86 |

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MIGROS ZÜRICH

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Frische Blumen vom Bellaria

Annalies Siegrist leitet den Migros-Blumenladen Bellaria in Zürich-Wollishofen, den einzigen freistehenden Migros-Blumenladen der Schweiz. Sie freut sich auf den Muttertag.

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nnalies Siegrist steckt mitten in den Vorbereitungen auf den Muttertag – Orchideen, Rosen und bunte Sträusse zieren den Migros-Blumenladen Bellaria in Zürich-Wollishofen. Siegrist und ihr Team sind gespannt, was der Frühling bringt: «Der Frühling ist für uns die wichtigste Zeit – Ostern, Muttertag, da können wir aus dem Vollen schöpfen», sagt die Filialleiterin. Im Blumen Bellaria ist man parat – und natürlich auch in allen anderen bedienten Blumenabteilungen der Migros Zürich. Im Lauf des Morgens kommt Roland Mensch vorbei, der Geschäftsführer der Gärtnerei Lamprecht in Horben-Illnau. Lamprecht beliefert die Migros Zürich seit den 50er-Jahren mit Blumen,

hauptsächlich Beet- und Balkonpflanzen unter dem Label «Aus der Region. Für die Region.». Roland Mensch schätzt die Zusammenarbeit mit der Migros – und freut sich, den Blumenladen in Wollishofen und somit Annalies Siegrist und ihr Team endlich persönlich kennen zu lernen. «Wir arbeiten ja schon länger zusammen, aber der persönliche Kontakt macht es noch einfacher.» Frühlingspracht: jetzt in allen bedienten Blumenabteilungen der Migros Zürich – und natürlich im Blumen Bellaria. Text: ar Blumen Bellaria, Mutschellenstrasse 137, 8038 Zürich; Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 bis 18.30; Sa 08.00 bis 16.00

Impatiens Neu Guinea (o.) und Geranium stammen vom regionalen Produzenten Gärtnerei Lamprecht.

Wofür steht «Aus der Region. Für die Region.»? Blumenlieferant Roland Mensch besucht Annalies Siegrist vom Bellaria (2. v. r.).

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Produkte mit dem Label «aus der region. Für die region.» stammen aus ihrer region. Neben einem breiten Blumensortiment bietet die Migros Zürich über 400 weitere artikel aus verschiedenen Frischebereichen an, welche in der region produziert und in ihrer Migros vor Ort verkauft werden.


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LEBEN

Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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Bäumige Sache

Margriten, Fuchsien, Wandelröschen: Gartenexpertin Die beliebten Gartenpflanzen Haia Müller machen als Bäumchen besonders viel her. Doch sie brauchen auch Pflege.

D

ie Natur hat es nicht vorgesehen, Margriten wachsen nicht von sich aus zu einem Bäumchen heran. Dazu ist schon der gekonnte Schnitt eines Fachmanns nötig, der sie in Form bringt. Hochstämmchen sind ein oft gewählter Schmuck für den Eingangsbereich, in kleinen Gärten oder auf dem Balkon, wo sie sich über ihre niedrigen Kolleginnen erheben. «Sie sind beliebt, weil sie gut haltbar sind, den ganzen Sommer über blühen, in vielen Farben erhältlich sind und etwas darstellen», sagt mein Gärtner. Grundsätzlich können alle Pflanzen, die verholzen, in eine Bäumchenform gezogen werden. Am häufigsten sind das neben den Margriten die Fuchsien, Wandelröschen, Solanum oder Hibiscus (Bild), hin und wieder trifft man auch Glyzinien oder Goldregen in Bäumchenform. Doch die Schere der Gärtner lässt auch weniger geeignete Pflanzen nicht ungeschoren davonkommen. Zum Bei-

spiel den Buchs. Mein Fachmann hält wenig davon: «Buchs ist kein natürlicher Stammbildner, ihn so zurechtzustutzen ist fast eine Vergewaltigung.» Um zu verhindern, dass die dekorativen Bäumchen mitten im Sommer schlapp machen, brauchen sie Pflege. Besonders wenn sie in Töpfen stehen, müssen sie regelmässig gegossen und gedüngt werden. Ausserdem sollte man Verblühtes wegschneiden. Damit sie ihre kugelige Form behalten, müssen Austriebe ohne Hemmungen weggeschnitten werden. Je mehr man sie schneidet, umso kompakter wachsen sie. Margriten machen nach einer ersten Blüte eine Verschnaufpause, um später nochmals in Hochform zu blühen. Solanum (Kartoffelblume) und das Wandelröschen hingegen bilden laufend neue Knospen. Margriten, Fuchsien, Wandelröschen und Solanum sind nicht winterhart, deshalb sollten sie im Herbst in ein kühles, aber frostfreies und helles Win-

terquartier umgesiedelt werden. Und im nächsten Frühling beginnt alles wieder von vorn. Mit einem tüchtigen Formschnitt verpasst man den Kugelköpfen wieder ein perfektes Styling.

Bäumchen selber ziehen Geduldige können sich aus einer normalwüchsigen Pflanze auch selber ein Bäumchen schneiden. Wählen Sie dafür eine Jungpflanze mit möglichst geradem, kräftigem Mitteltrieb und schneiden Sie alle Seitentriebe weg. Nun heisst es warten: zwei bis vier Jahre. In dieser Zeit muss die Pflanze regelmässig gedüngt, überwintert, müssen unerwünschte Seitentriebe gestutzt werden. Hat der Mitteltrieb die gewünschte Höhe erreicht, wird er gekappt. Für die kugelrunde Krone werden nun alle frischen Triebe regelmässig gekürzt, je häufiger, umso schöner kommt das Bäumchen in Form.

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Gewusst, wo: «More fun» auf den Philippinen

Bilder: Getty Images (2)

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Die Tourismusbehörde der Philippinen hat eine neue Promotionskampagne lanciert. Mit «It’s more fun in the Philippines» will sie mehr Besucher in den Staat mit seinen 7107 Inseln locken. Pikantes Detail: Bereits 1951 warb die Schweiz mit «It’s more fun in Switzerland». Hier die attraktivsten Inseln im einzigen südostasiatischen Land mit einer christlichen Mehrheit: ■ Das nur sieben Kilometer lange Eiland Boracay ist das Zuhause des White Beach. Der weisse Sand ist so fein wie Puderzucker und gehört mit einer Länge von vier Kilometern zu den weltweit schönsten Stränden der Welt.

■ Vom Tourismus noch kaum entdeckt

ist die kleine Insel Siquijor mit bloss 20 Unterkunftsmöglichkeiten und 87 000 Einwohnern. Das Coco Grove Beach Resort verlangt pro Zimmer ab 100

Franken — ein absoluter Geheimtipp! (mehr Details im Migros-Magazin vom 27. Februar 2012). ■ Ab Oktober 2012 übernimmt Mövenpick das Huma Island Resort in der Inselgruppe Palawan (westlich von Siquijor, Bild). Der Archipel ist vor allem bei Tauchern wegen der Korallenriffe und der üppigen Unterwasserwelt mit vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten bekannt. ■ Gut zu wissen: Die Philippinen gelten wieder als sicheres Reiseland. Das EDA in Bern rät einzig vom Besuch des Westens der Insel Mindanao und der Stadt Zamboanga ab.


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LeBen

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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5 Fragen

«Die Kinder bestimmen mit»

Frauenfeld hat von der Unicef Schweiz am 25. April die Auszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde» erhalten. Stadträtin Christa Thorner weiss, was es dazu braucht.

Christa Thorner (59),Stadträtin von Frauenfeld, hat den Weg zur «Kinderfreundlichen Gemeinde» massgeblich mitgeprägt.

Frauenfelder Kinder präsentieren die UnicefAuszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde» («Thurgauer Zeitung» vom 26. April)

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Was lässt sich die Stadt das Label kosten?

Die Unicef verrechnet für Evaluationsbesuche, Berichte etc. rund 15 000 Franken. Die Umsetzung betrifft viele Bereiche, die Kosten lassen sich daher nicht so genau beziffern. Für die gesamte familienergänzende Kinderbetreuung allein wenden wir beispielsweise gegen 750 000 Franken jährlich auf; Spielplatz-, Sport- und Freizeitinvestitionen gehen in die Millionen. Interview: Karin Aeschlimann

Den ganzen Artikel aus der «Thurgauer Zeitung» lesen Sie unter: www.migrosmagazin.ch Anzeige

1

Christa Thorner, Kinderfreundlichkeit ist ein weiter Begriff. Wo liegen die Schwerpunkte in Frauenfeld?

Bei den Bedürfnissen und Mitsprachemöglichkeiten von Kindern in der Gestaltung unserer Stadt. Das ist ein hoher Anspruch, der neue und ungewohnte Methoden und Instrumente verlangt. So sorgen wir etwa für die Mitbestimmung der Kinder in der Schule mit Klassenund Schülerräten oder mit speziellen Workshops. In der «Zukunftswerkstatt» werden die Anliegen der Kinder erfragt und ernst genommen. Diese Anliegen beeinflussen beispielsweise die Verkehrsplanung: Bestehende Fussgängerstreifen auf Hauptstrassen werden nun auf ihre Sicherheit hin überprüft. Das Hallen- und das Freibad sowie die Skateranlage sind auf den neuesten, familienfreundlichen Stand gebracht worden. Und die Kinderbetreuung wird ausgebaut.

2

Wie umfangreich waren die Vorarbeiten?

Sie dauerten einige Jahre und umfassten unter anderem eine Standortbestimmung. Diese wurde dann von der Unicef ausgewertet, und ein Bericht zeigte uns auf, wo wir in Frauenfeld Stärken und Schwächen haben. Daraufhin beschloss der Stadtrat einen Zehn-

Punkte-Plan, der nun bereits für die nächsten Jahre umgesetzt wird. Wir befinden uns in einem Prozess, es sind noch nicht alle Ziele erreicht.

3

Ergeben sich durch die Auszeichnung für Frauenfeld auch wirtschaftliche Vorteile?

Ja. Ich bin überzeugt, dass Kinderfreundlichkeit für jede Gemeinde ein wichtiges Qualitätsmerkmal und ein Standortvorteil ist. Bei der Wahl des Wohnorts spielen für Familien Bildungs- und Betreuungsangebote eine grosse Rolle. Insbesondere gut ausgebildete Frauen wollen die Möglichkeit haben, Beruf und Familie zu vereinbaren, und der Zuzug von gut qualifizierten Arbeitnehmenden zahlt sich letztlich durch zusätzliche Steuereinnahmen aus.

4

Die Erreichung eines Labels ist immer mit Aufwand verbunden. Frauenfeld könnte ja auch ohne Label kinderfreundlich sein?

Es geht bei diesem Label immerhin um die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention, das heisst, um die verbindliche Festlegung der Rechte der Kinder in der Stadt. Das war uns ein gewisser Aufwand wert, denn «Frauenfeld ist familienfreundlich» steht schon seit acht Jahren im Programm der Stadtentwicklung.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

MIX | 93

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Steuern sparen mit der 2. Säule

Illustration Rebekka Heeb

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

Für vier Milliarden Franken kaufen sich die Schweizerinnen und Schweizer jedes Jahr in ihre Pensionskasse ein — völlig freiwillig. Sie profitieren dabei von den grosszügigen Steuerrabatten des Fiskus. Konkret: Mit Ihrem Lohn und einer Einkaufssumme von 60 000 Franken können Sie die Einkommenssteuer, je nach Zivilstand, um 13 000 bis 22 000 Franken reduzieren. Die Zahlen sind gerechnet für die drei Städte Zürich, Genf und Lugano. Wenn Sie sich bei der Pensionierung das Kapital aus dem Einkauf wieder auszahlen lassen, wird eine Steuer von rund 6000 Franken fällig; somit bleibt eine Einsparung von 7000 bis 16 000 Franken. Es lohnt sich also, auf diesem Weg — ganz legal und durch den Staat gefördert — den Steueraufwand zu senken. Die meisten Mitglieder einer Pensionskasse verfügen über eine solche Einkaufsmöglichkeit (der zulässige Betrag ist auf dem PK-Ausweis deklariert). In Gesprächen stelle ich jedoch regelmässig fest, dass viele davon nichts wissen. Wichtig ist

vor allem, dass Sie den Steuertrumpf zu einem geeigneten Zeitpunkt ausspielen. Häufig trifft das für die Altersperiode zwischen 50 und 60 zu, wenn man ein relativ hohes Einkommen erzielt und genügend flüssige Mittel auf der Seite hat.

Die Reserven sind weg 125 % 120 % 115 %

Es kommt nicht nur auf die Steuern an

110 %

Die mageren Börsenjahre haben auch bei den Pensionskassen Spuren hinterlassen. Die schönen Reservepolster sind weg, wie die nebenstehende Grafik illustriert. Obwohl die meisten Kassen nach wie vor auf soliden Beinen stehen, mussten sie die Verzinsung des Kapitals und die Höhe der Renten merklich reduzieren. Für Sie bedeutet das: Je jünger Sie sind und je länger Ihr Geld in der Pensionskasse verbleibt, desto stärker spüren Sie diesen Leistungsabbau. Ausserdem sollten Sie vor einem Einkauf bei Ihrer Kasse abklären, ob das Geld in den sogenannten überobligatorischen Topf fliesst. Denn im Gegensatz zum obligatorischen Topf gilt dort der Mindestzinssatz von 1,5 Prozent nicht — sprich die Verzinsung ist tiefer. Und nicht zu vergessen: Das einbezahlte Geld bleibt bis zur Pensionierung in der Kasse blockiert; abgesehen von wenigen Ausnahmefällen wie dem Erwerb von Wohneigentum.

100 %

105 %

95 % 90 % 1994

Quelle: Complementa

Mein Einkommen beträgt 120 000 Franken. Ich könnte mich mit 60 000 Franken in meine Pensionskasse einkaufen. Doch lohnt sich das überhaupt?

1998

2002

2006

2010 2011

Durchschnittlicher Deckungsgrad der Schweizer Pensionskassen. Bei einem Wert unter 100 Prozent sind die Rentenansprüche nicht mehr vollumfänglich durch eigene Mittel gedeckt.

Fazit: Der freiwillige Einkauf in die Pensionskasse lohnt sich aus steuerlichen Gründen noch immer. Er sollte jedoch mit Bedacht und nicht in allzu jungen Jahren erfolgen. Denn einmal getätigt, lässt sich die Einzahlung in die Pensionskasse nicht mehr rückgängig machen. Profitieren Sie von den Steuervorteilen der 2. Säule? Diskutieren Sie mit unter: www.facebook.com/migrosbank

ÖKOLOGIE IM HAUSHALT

EGO-COACH: IN 36 SCHRITTEN ZU MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN

Gesalzene Ölrechnung: Jetzt aktiv werden!

Schritt 31: Mit einem «Swish» ist alles weg!

Die Heizölpreise haben sich seit 2002 mehr als verdoppelt, das tut weh. Hausbesitzer, denen es auch diesen Winter eine hohe Rechnung ins Haus schneite, erwägen nun vielleicht einen Wechsel auf eine andere Heiztechnik. Auf wwf. ch/heizen können sie ermitteln, welches Heizsystem für sie am günstigsten ist. Holzfeuerungen mit Pellets, Sonnenkollektoren und Wärmepumpen mit Erdsonde gehören zu den umwelt- und klimafreundlichsten Heizsystemen. Tipps und Tricks für noch mehr Umweltschutz im Alltag finden Sie auf: www.wwf.ch/tipps

Innere Unsicherheit entsteht durch negative innere Bilder. Ersetzt man diese durch positive, verschwindet auch das unerwünschte Verhalten. Das geht so: Die Methode (auch Swish genannt) arbeitet mit zwei inneren Bildern, die Sie sehr schnell austauschen. Das erste Bild (Problembild) zeigt die Schwierigkeit, z. B. das «hohe Tier», dem Sie im Aufzug begegnen, wie es Ihnen heiss wird, wie Sie kein Wort herausbringen. Das zweite Bild (Zielbild) zeigt Ihr Ziel, z. B. dem Boss die Hand zu reichen und mit ihm locker über das gemeinsame Hobby zu plaudern. Betrachten Sie die beiden Situationen von aussen wie ein Fotograf. Ihre Aufgabe: Stehend und mit geschlossenen Augen stellen Sie sich eine Leinwand vor, auf der Sie das Problembild flächendeckend

sehen. Das Zielbild verkleinern Sie gedanklich in die untere Ecke der Leinwand. Verdunkeln Sie es und versehen Sie es gedanklich mit einem Griff. Nun erfolgt ein blitzschneller Austausch der Bilder: Fassen Sie das Zielbild am Griff und ziehen Sie es mit schneller Bewegung über das Problembild, sodass es dieses vollständig überdeckt. Begleiten Sie den Bildaustausch mit einer ausholenden Ziehbewegung des Arms und einem kurzen lauten Swish!, das die Schnelligkeit auch als Geräusch wiedergibt. Wichtig: Eine Faustregel besagt, dass man den Swish mindestens sieben Mal wiederholen sollte, damit das Unterbewusstsein das neue Verhalten dauerhaft speichert. In Zusammenarbeit mit www.focus.de


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LeBen

Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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geFÄLLT Mir

«Simpsons sind sarkastisch»

Das Alpensteinhuhn wird vor seiner Reise zum neuen Partner entwurmt.

neues VoM zoo-doKTor

Alpensteinhuhn, ledig, sucht …

Bild: Tierpark Goldau. Das Migros-Kulturprozent unterstützt den Tierpark Goldau.

Zoo-Tierarzt Martin Wehrle (49) berichtet jede Woche aus dem Tierpark Goldau.

Heute beschäftige ich mich mit einer einheimischen Wildhuhnart, die verborgen in den Bergen lebt: dem Alpensteinhuhn. Es liebt den Rummel der Wintersportorte gar nicht, daher wird sein Lebensraum immer enger, und es gibt immer weniger dieser alpinen Wildhühner in der Schweiz. Im Natur- und Tierpark Goldau leben zurzeit zwei Hennen und ein Hahn. Man könnte meinen, ein Idealzustand für den Steinhuhnmann, der richtig Hahn im Korb sein darf. Bei dieserArt ist das jedoch anders: Hat sich ein Paar zusammengefunden, zieht es sich zur Brutzeit in die Zweisamkeit zurück. Das ist traurig für unsere zweite Henne, die ausgeschlossen bleibt. Deshalb kam der Anruf eines erfolgreichen Züchters wie gerufen. Er habe einen Hahn und suche für diesen eine Henne. Rasch einigen wir uns, die beiden Tiere zusammenzubringen. Die temporäre Verlegung hat auch den Vorteil, dass unser Paar nicht mehr durch die einzelne Henne gestört wird, damit steigt die Chance für gesunden Nachwuchs. Zuerst müssen wir aber unser Alpensteinhuhn einfangen. Und das ist leichter gesagt als getan, denn Alpen-

1

Welches Internetradio ist Ihr Geheimtipp?

«Hot Mix Radio», die französische Plattform mit unzähligen Sendern für verschiedenste Musikrichtungen.

2

Welches Musikstück holt Sie aus der Krise?

3

Welcher Film rührt Sie zu Tränen?

4

Meine Lieblingsserie im Fernsehen heisst …

5

Mit welchem Game haben Sie bis jetzt am meisten Zeit verbracht?

6

Meine Lieblings-Website ist …

Das wechselt. Wenn ich ein Lieblingsstück habe, höre ich dieses sehr oft, und das bewirkt, dass es mir rasch verleidet. «Seven Pounds», ein Drama, das 2008 in die Kinos kam.

Der einzige Alpensteinhuhnmann im Tierpark Goldau hat seine Partnerin gewählt, damit ist die zweite Henne zum Singledasein verurteilt. Aber nur für kurze Zeit.

«

Lorenz Feller (25), zuständig für Sponsoring Einkaufscenter Schönbühl, 3321 Schönbühl

steinhühner sind sehr scheu. Beim Einfangen ist grösste Vorsicht angezeigt. Wenn man sie in ihrem Versteck aufschreckt, fliegen sie wie eine surrende Granate horizontal mit hoher Geschwindigkeit in Panik weg und können sich am Gitter der Voliere verletzen. Um das zu verhindern, hat Revierleiter Markus Mettler am Vortag ein Tarnnetz in der Voliere aufgehängt, das dem Steinhuhn die Begrenzung der Voliere besser sichtbar macht und gleichzeitig wie ein Airbag einen Aufprall abfedern würde. Ich bin erleichtert, als ich die Voliere erreiche, denn Markus Mettler hält den Vogel bereits behutsam in seinen Händen. Ich mache einen Gesundheitscheck beim seltenen Tier und verabreiche ihm ein Medikament als vorbeugende Entwurmung, das ich ihm mit einer Sonde durch den Schnabel direkt in die Speiseröhre einflösse. Dann kommt der Vogel für zwei Tage in unsere Quarantänestation. Schliesslich notiere ich die Angaben auf dem Ring am Fuss. Dann setzen wir das Alpensteinhuhn in die Transportbox und verabschieden uns von ihm mit den besten Wünschen zur bevorstehenden Hochzeit mit dem neuen Partner in der Ostschweiz.

»

…«Die Simpsons» — extrem sarkastisch und ein wenig gesellschaftskritisch.

Ich spiele keine Computergames.

… Facebook. Es gelingt einer einzelnen Website, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft in gewissen Bereichen zu prägen und zu verändern.

7

Ihre spannendste Fanseite auf Facebook?

Etwa die Aktion «Kony 2012», die einen afrikanischen Warlord aufspüren und hinter Gitter bringen will.

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Twittern Sie?

Ich war noch nie auf Twitter.

Wo holen Sie sich Ihre News?

Wochentags auf diversen Newsportalen und dem Medienspiegel der Genossenschaft Migros Aare. Am Wochenende aus der Sonntagszeitung.

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Mein Lieblingsbuch heisst:

«La chute» von Albert Camus.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle


LeBen 96 |

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FaMiLie

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | Migros-Magazin |

Z Neunzig Prozent der Väter würden gerne Teilzeit arbeiten.

ufrieden sitzt die zweieinhalbjährige Yara auf Pascal Sutters Knien und zeichnet mit dem Kugelschreiber farbige Zettel voll. Dann schnappt sie sich das letzte Guetsli vom Teller und lächelt ihren Papa verschmitzt an. Dieser sagt: «Die Tage mit Yara möchte ich um nichts in der Welt missen — sie sind unersetzlich.» Jeden Montag ist Papatag. Sutter hat sein Arbeitspensum in einer Zürcher Webagentur auf 80 Prozent reduziert, damit er seine Tochter nicht nur am Wochenende beim Aufwachsen miterleben kann. Die Zeit zu Hause hat sich der 36-Jährige ganz bewusst ausbedungen, ebenso den Monat Vaterschaftsurlaub nach der Geburt seiner Tochter. «Dies war nicht einfach, wir sind nur vier Leute im Team. Und prompt kam kurz vor Yaras Geburtstermin ein Riesenauftrag herein», erzählt er. Er war der Erste im Geschäft, der Kinder hatte. Sein Chef stand dem Urlaubswunsch zwar positiv gegenüber, aber die Umsetzung gestaltete sich dann doch etwas harzig. «Dafür hatte ich kein Problem, sofort nach der Geburt die Arbeitszeit zu reduzieren», freut sich Sutter. Inzwischen haben Chef und Kollegen gemerkt, dass er zwar einen Tag weniger im Büro anzutreffen ist, sich dafür wesentlich straffer organisiert und produktiver arbeitet als zuvor. Pascal Sutter hat geschafft, was gemäss einer letztjährigen Studie der Pro Familia Schweiz 90 Prozent der Väter gerne täten: Teilzeit zu arbeiten und dem Familienleben mehr Wert zuzumessen als der Karriere und dem Geld. Genau das Geld ist aber ein wichtiger Faktor bei diesem Anliegen: Seinen Vaterschaftsurlaub hat Sutter selber finanziert, mit einem Betrag, den er glücklicherweise von einer langen Neuseelandreise übrig hatte. Bei einem zweiten Kind würde er das wieder genau gleich machen. Er ist bereit, im Alltag finanziell enger zu fahren, um etwas Geld auf die Seite legen zu können. Das geht nicht zuletzt, weil seine Frau zu 60 Prozent als Berufsberaterin arbeitet und die Familie eine günstige Wohnung gefunden hat. «Die paar

Mehr Zeit für die Kinder

Viele Väter wollen ihre Kinder nicht nur am Wochenende sehen, sondern mit ihnen eine karrierefördernde Vollzeitstelle zu verzichten. Pascal Sutter und Michael Gohlke


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

LeBen

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Jeden Montag ist Papatag: Pascal Sutter mit seiner Tochter Yara.

– ein Wunschtraum?

den Alltag teilen. Auch wenn dies bedeutet, finanzielle Opfer zu bringen und auf machen, was für die meisten Väter Wunsch bleibt.


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Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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Das sagt Der experte

«Zufriedene Väter arbeiten produktiver» Jesper Juul, für wen ist der Vaterschaftsurlaub wichtiger – für die Väter oder für die Kinder?

Ganz klar: Er ist für beide gut. Die Väter tun es zwar primär für sich, aber für die Kinder ist es die beste Ausgangslage, wenn ihr Vater seine Rolle nicht nur als Mithelfer sieht und sich nicht nur über seine Berufsarbeit definiert, sondern ein echter Vater ist. Und das kann er nicht nur über das Wochenende sein. Allerdings ist es für die heutigen Väter nicht einfach, weil sie ja keine Vorbilder haben. Umso wichtiger sind jene Männer, die das wagen — sie sind echte Pioniere.

Gemeinsam in die Elternrolle hineinwachsen: Das war für Irene Brändle und Pascal Sutter sehr wichtig.

Was macht die Väter besonders wichtig für ihre Kinder?

Abstriche im Alltag sind es uns beiden längstens wert», sagt er. Für Sutter war besonders der eine Monat Vaterschaftsurlaub enorm wichtig, denn in dieser Zeit wuchsen seine Frau Irene Brändle (38) und er gemeinsam in die neue Elternrolle hinein: «Wir lernten zusammen zu wickeln, das erste Zweitagefieber durchzustehen und den völlig veränderten Alltag mit einem kleinen Baby zu meistern.» Ein richtig gutes Team seien sie dadurch geworden, sagt er, «und das ist die Bedingung: Beide müssen voll mitziehen.» Dann sei es machbar, auch finanziell.

Väterzeit tut den Kindern gut, und sie stärkt die beziehung Damit sich das mehr Väter leisten, möchte Männer.ch, der Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen, ein neues Modell für einen selbst finanzierten, aber steuerbefreiten Vaterschaftsurlaub lancieren (siehe Box Seite 103). «Väterzeit ist ein zentrales Gleichstellungsanliegen der Männer und entspricht dem Wunsch moderner Väter», sagt Markus Theunert, Präsident von Männer.ch. «Zudem tut Väterzeit

teil. Ideal wäre jedoch, wenn der Vater mindestens ein halbes Jahr lang mindestens Halbzeit zu Hause sein und damit eine echte Bindung zum Kind aufbauen kann. «Qualitätszeit» gibt es nämlich für Kinder nicht, für sie gibt es nur Zeit, und die ist enorm wichtig — für Kinder und Väter. Ist denn mehr Väterzeit in nächster Zeit tatsächlich realisierbar?

Oh ja! Es dauert eine Weile, aber Tatsache ist: Die Politiker brauchen Stimmen, und die Pionierväter sind Stimmen — darauf müssen die Politiker irgendwann hören. Arbeitgeber und Politiker haben jedoch keine Fantasie, sie müssen erst merken, dass produktives Arbeiten nicht davon abhängt, wie lange jemand am Bürotisch präsent ist. Väter, die zufrieden sind, arbeiten viel produktiver, und Lebensqualität bringt viel bessere Leistungen.

Der liebe Gott hat sich das gut ausgedacht, als er den Kindern zwei sehr verschiedene Eltern zudachte — und der Un- Jesper Juul (64) ist terschied zwischen ein international Männern und Frauen renommierter dänischer ist genau das, was Familientherapeut, Kinder brauchen! Im Gründer von Familylab Allgemeinen gehen International und Väter mit den Kin- Autor des Buchs Was muss sich ändern, dern etwas lebhafter «Mann und Vater sein». damit mehr Männer die um, sie trauen ihnen optimale Vaterzeit realimehr zu und reagiesieren können? ren weniger ängstlich als Mütter. Die Initiative muss von den MänDas stärkt die Autonomie und die nern kommen, sie müssen es wirksoziale Kompetenz der Kinder: Sie lich wollen. Und das ist sehr merken sehr schnell, wo welche Re- wichtig: Väter müssen die Untergeln gelten. Deshalb müssen Väter nehmen, die Führungskräfte, auf und Mütter gar nicht alles genau ihre Seite ziehen und prägnante Botschaften formulieren. So wie gleich machen. beispielsweise jener dänische Wie viel Vaterschaftsurlaub und wie viel Chefredaktor, der ein Buch über Vaterzeit insgesamt würden Sie als seine Vaterschaftserfahrungen geideal bezeichnen? schrieben hat und darin sagt: «In Meiner Erfahrung nach ist es für die dieser Zeit habe ich mehr über das Kinder — und damit für die Gesell- Leben gelernt als in den 30 Jahren schaft — optimal, wenn sie in den zuvor.» ersten drei Jahren zu Hause bleiben dürfen, egal, mit welchem Eltern- Mehr unter: www.familylab.ch


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leben

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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zentriert einen Champignon in winzige Stücke. Kurz nach zwölf Uhr kommen ihre beiden grossen Brüder Yanick (11) und Sascha (8) aus der Schule und schmeissen ihre Schulrucksäcke in die Ecke. «Ich bin hungrig, Papi», ruft Sascha. Aber erst müssen die Jungs noch den Tisch decken, Mithelfen ist Ehrensache. «Ja, ich finde es cool, dass mein Papi sooft zu Hause ist», nickt Yanick. Er könnte sich gut vorstellen, das später auch mal so zu machen.

Teure Wohnung und ferien auf den Malediven liegen nicht drin

Teilt Haushalt und Berufstätigkeit genau halbe-halbe mit seiner Frau: Michael Gohlke mit seiner hungrigen Jungmannschaft Sascha, Jule und Yannick.

Auch die fortschrittlichsten Väter arbeiten mehr, als sie wollen.

den Kindern gut und stärkt die Beziehung.» Das primäre Ziel der Väterzeit ist jedoch, dass mehr Männer mehr Familienzeit geniessen können. Denn heute arbeiten auch die fortschrittlichsten Väter, die sich in der Väterorganisation Avanti Papi vereint haben, oft noch mehr, als sie eigentlich möchten, und zwar durchschnittlich 70 bis 80 Prozent. Halbzeitväter wie Michael Gohlke, Gründer von Avanti Papi, sind da eine Seltenheit: Der 42-jährige Techniker arbeitet seit der Geburt seines ältesten Sohns 50 Prozent und teilt sich Haushalt und Berufstätigkeit genau zur Hälfte mit seiner Frau Sandra (39). Im Moment schlägt er schwungvoll sechs Eier in eine Schüssel, gibt Mehl, Wasser und Salz dazu und rührt energisch: Heute ist er zu Hause und kocht für die hungrige Jungmannschaft selbst gemachte Spätzli mit Pilzrahmsauce. Die 2½-jährige Jule hilft eifrig mit und schneidet kon-

Selbst verdientes «Elternzeitguthaben» Zwei Modelle sollen künftig Vätern ermöglichen, über ein paar Jahre hinweg mit einer privaten Versicherung «Elternzeitguthaben» anzusammeln: Mit dem ersten Modell können sie mit Hilfe der Pensionskasse Kapital ansparen; mit dem zweiten können sie ähnlich wie bei der altersvorsorge in einer dritten Säule steuerfrei Kapital anhäufen. Der politische Vorstoss der Männerorganisation Männer.ch fand bei den Parteien breite Unterstützung, auch, weil er auf Eigenverantwortung setzt. Letzten September verhalf eine überparteiliche Parlamentariergruppe dem Postulat von anita Fetz (SP/Basel) zur Überweisung. Vorläufig ist das Postulat hängig, für Ende 2012 ist ein erster Bericht des Bundesamts für Sozialversicherung angekündigt.

Für Michael Gohlke jedenfalls ist es die einzig befriedigende Lösung. «Klar, wir haben Glück, weil meine Frau als Heilpädagogin und ich als IT-Betreuer in einer Schule günstige Voraussetzungen haben», räumt er ein. Aber der Zürcher ist überzeugt, dass es die meisten Väter einrichten könnten, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, wenn es ihnen wichtig genug wäre: «Das ist eine Frage der Prioritäten.» Eine steile Karriere, Ferien auf den Malediven und eine Designerwohnung liegen nicht gleichzeitig drin. Dafür ist Kreativität angesagt: «Möbel? Fast alle aus der Brockenstube. Kleider? Ebenfalls aus der Brockenstube. Kochen? Mit wenig Fleisch, aber frisch und gesund. Ferien? Per Autozug nach Ostdeutschland, in eine Jugendherberge voller Familien, mit Töggelikasten und Fussballplatz am Meer», zählt Gohlke locker auf. Was sollte er sich anderes wünschen? Karriere jedenfalls kann es seiner Meinung nach nicht sein. «Das Kostbarste habe ich — Zeit für meine Kinder.» Pascal Sutter zieht derweil seine Tochter Yara gut an. Die beiden gehen heute Nachmittag trotz regnerischen Wetters spazieren, vielleicht machen sie auf einem Spielplatz halt. Oft sitzt Sutter dann neben 20 Müttern und nur zwei anderen Vätern da. «Das stört mich nicht», sagt er entspannt. Übrigens ist für ihn noch längst nicht entschieden, dass er wegen seiner Vaterzeit für immer auf Karriere verzichten muss: «Das kann ich noch lange anpacken, wenn Yara mich später weniger nötig hat.» Texte: Claudia Weiss Bilder: Tina Steinauer

Wie sich die Regelungen betreffend Elternurlaub und Familienzulagen von Kanton zu Kanton unterscheiden. Eine Tour de Suisse.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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JUGEND & FITNESS HEUTE, TEIL 1: DIE MÄDCHEN

«Wenn ich zu wenig Sport mache, habe ich miese Laune»

Einige Mädchen der Primarschule Grafenried BE starten am 10. Juni am Schweizer Frauenlauf in Bern. Wie wichtig ist ihnen Sport? Und wie halten sie sich fit? Besuch einer Turnstunde.

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aut kreischend rennen die Mädchen durch die Turnhalle. Livia Suter streicht sich eine Haarsträhne aus dem verschwitzten Gesicht. Nur für einen kurzen Moment ist die Zwölfjährige unaufmerksam — schon ist es passiert. Blitzschnell zieht Leonie Kaufmann (12) das gelbe Band aus Livias Hosenbund. «Erwischt!», ruft sie und grinst. Livia ist raus aus dem Spiel. Ein Grund, sauer zu sein? Nein, nach der Sportstunde werden sich die Mädchen lachend abklatschen. Sie spielen gerne. 65 Kinder und Jugendliche besuchen die Primarschule in Grafenried BE, 19 von ihnen gehen in die 5. und 6. Klasse, 12 davon sind Mädchen. Drei Schulstunden Sport pro Woche stehen auf dem Lehrplan. Leonie mag es, wenn im Sportunterricht Spiele gespielt werden, wie Völkerball oder Burgball. Fussball hingegen kann sie nicht leiden. Livia läuft gerne, Hürdenlauf mag die 13-Jährige besonders gern. Früher war Livia denn auch Mitglied in einem Leichtathletikverein. Fürs Training fuhren ihre Eltern sie extra bis nach Bern. Das habe zwar Spass

Das tut die Migros Die Migros verspricht, als Hauptsponsorin bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen für über 200 000 Sportler zu ermöglichen und junge Sportler zu unterstützen. So starten dank der Initiative I’M fit jedes Jahr rund 475 Schulklassen gratis, das sind etwa 5500 Teilnehmende. Beim Schweizer Frauenlauf am 10. Juni offeriert die Migros den ersten 30 angemeldeten Jugendgruppen je 20 Freistarts inklusive Anreise nach Bern. I’M fit ist eine Initiative der Migros, die Jugendliche zum gemeinsamen Aktivsein animiert und aufzeigt, wie wichtig Bewegung und ausgewogene Ernährung sind. Mit dem praktischen Trainingsund Ernährungsratgeber von I’M fit bringt sich jeder in Form. Infos: www.migros.ch/i-m-fit

Fangen, Burgball, Völkerball – die Mädchen spielen und rennen gerne im Sportunterricht. Für sie ist das eine willkommene Abwechslung zu anderen Fächern wie Mathematik und Englisch, bei denen man still sitzen muss.


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leben

Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

Die Mädchen haben Spass am Sport

Lélia Rochert (13)

«sport ist cool. es gibt kaum einen nachmittag, an dem ich gar nichts mache.»

Alenas Familie besitzt zwei Pferde. Deshalb verbringt die Schülerin mindestens zwei Nachmittage pro Woche im Stall. Reiten ist ihr absolutes Lieblingshobby. Ausserdem geht sie regelmässig joggen, Velo fahren und schwimmen.

Leonie Kaufmann (12)

«bewegung ist wichtig, damit man nicht dick wird.»

Früher war Livia Mitglied in einem Leichtathletikverein. Heute geht sie mit ihren Kolleginnen zwei Mal pro Woche ins Jugi. Aber auch dort halten sich die Mädchen fit. Gut so: Livia startet am 10.Juni beim Schweizer Frauenlauf in Bern.

Lélia Rochert reitet und schwimmt gerne. Ausserdem fährt sie viel und oft Velo. Sie freut sich, dass ihre Sportlehrerin so jung ist. «Frau Teuber hat Pep», sagt Lélia. «Oft lässt sie Musik laufen, und wenn es zu wenige Schüler in einer Mannschaft hat, spielt sie selbst mit.»

Alena Hollenstein (13)

«ich kann mir nicht vorstellen, mit dem reiten aufzuhören.»

Leonie macht gerne Schulsport. In ihrer Freizeit fängt sie bald mit dem Reiten an. «Ausserdem möchte ich gerne einen Kletterschnupperkurs machen, um zu sehen, ob das auch etwas für mich ist», sagt sie. Ansonsten trifft sie sich gerne mit Kolleginnen.

gemacht, aber jetzt wolle sie mehr Zeit mit ihren Freundinnen verbringen. Die gehen ein- bis zweimal pro Woche ins Jugi. Aber selbst dort machen die Mädchen viel Sport, spielen Volleyball oder Fussball, erzählt sie.

47 Prozent treiben mehr als drei stunden sport pro Woche Sportlehrerin Fabienne Teuber (25) schätzt ihre Schüler als überdurchschnittlich sportlich ein. «Alle bewegen sich auch in ihrer Freizeit gern und viel», sagt sie. Auch der 2008 erstellte Kinderund Jugendbericht des Bundesamts für Sport (Baspo) stellt Schweizer Kindern und Jugendlichen in Sachen Bewegung ein gutes Zeugnis aus. Demnach lag der Anteil der befragten Schüler, die im Alter von zehn bis 14 Jahren zusätzlich zum Sportunterricht mehr als drei Stunden Sport pro Woche treiben, bei 47 Prozent. Weitere 39 Prozent kommen immerhin auf bis zu drei Stunden, während sich gerade einmal 14 Prozent ausserhalb des obligatorischen Sportunterrichts so gut wie gar nicht bewegen. Als regelrechte Sportskanonen können sich Alena Hollenstein (13) und Lélia Rochert (13) bezeichnen: Velo fahren, Trampolin springen, Schwimmen, Reiten, Tanzen, Joggen. «Ich finde Sport cool. Es gibt kaum einen Nachmittag, an dem ich gar nichts mache», betont Lélia. Die 13-Jährige möchte fit sein, nicht dick werden. «Aber wichtiger, als gut auszusehen, ist der Spass, den man dabei hat. Wenn ich zu wenig Sport mache, habe ich miese Laune», sagt sie und lacht. Leonie und Livia dagegen nehmen den Sport nicht ganz so wichtig. «Natürlich macht es Spass, sich zu bewegen, aber meine Freundinnen sind mir wichtiger», hält Livia fest. Gemeinsam shoppen gehen, über Jungs und andere Mädchenthemen reden, das findet auch Leonie toll. Während in der Kindheit die sportliche Aktivität kontinuierlich zunimmt,

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Das Migros-Magazin verlost je 15 startplätze für den swissalpineund den Jungfrau-Marathon So machen Sie mit: Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) an, nennen den gewünschten Lauf, Ihren Namen, Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem gewünschten Stichwort (SW für den Swissalpine-Marathon, JU für den Jungfrau-Marathon) und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Online: unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff. Einsendeschluss: 13. Mai 2012. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

geht sie im Jugendalter in Wellen zurück. Am aktivsten sind die Zwölfjährigen, der erste regelrechte «Aktivitätsknick» ist bei den 13-Jährigen, der zweite bei den 17-Jährigen zu verzeichnen. Dann, wenn Schulwechsel anstehen, Kollegen sowie Buben — beziehungsweise Mädchen — immer wichtiger werden. Gemäss dem Sportbericht des Baspo bezeichneten sich bereits rund ein Fünftel (18 Prozent) der befragten 15- bis 19-Jährigen als sportlich völlig inaktiv.

in grafenried sind auch die älteren Jugendlichen fit In ländlichen Regionen wie Grafenried scheint diese Entwicklung nicht ganz so dramatisch zu verlaufen. Hier sind auch die älteren Jugendlichen fit: Livias Brüder sind 15 und 18, beide spielen Fussball. Leonies 15-jährige Schwester geht zum Kickboxen, Alenas ältere Schwestern reiten. «Ich kann mir nicht vorstellen, irgendwann keinen Sport mehr zu machen», sagt Alena bestimmt. Text: Evelin Hartmann Bilder: Vera Hartmann

Teil 2: Lesen Sie nächste Woche, wie es die Buben mit dem Sport halten.

Für Mitläuferinnen: der 26. Schweizer Frauenlauf in Bern

Livia Suter (12)

«Mir kommt es auf den spass an beim laufen oder Velo fahren.»

1987 fand der erste Frauenlauf in Bern statt, damals mit rund 2000 Teilnehmerinnen. 2005 waren es schon über 14 500. Mittlerweile ist der Frauenlauf

der grösste Frauensportanlass der Schweiz. Dieses Jahr findet er zum 26. Mal statt, und zwar am 10. Juni. Auch junge Laufbegeisterte ab sieben Jahren können mit von der Partie sein. Beim Girls Sprint absolvieren die Mädchen eine Strecke von 500 Metern. Bei der Kategorie Girls Meile haben Mädchen die Möglichkeit, über die Distanz von einer Meile (1,6 km)

zu starten. Und wer sich richtig fit fühlt, kann am Fünf- beziehungsweise Zehn-Kilometer-Lauf teilnehmen. Der Frauenlauf unterstützt in diesem Jahr unter dem Motto «Schritt um Schritt für Diabetes» die Schweizerische Diabetes-Gesellschaft. Eine Onlineanmeldung ist noch bis zum 30. Mai möglich. www.frauenlauf.ch


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AUTO

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NR. 19, 7. MAI 2012 | MIGROS-MAGAZIN |

Sieben auf einen Streich

Endlich zu siebt auf Fahrt gehen, das wünscht sich die Leserfamilie Käser-Bangerter genügend Sitzplätze. Aber vermag er die Familie auch sonst zu überzeugen?

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«Platz, Einstieg und Sitzsystem sind genial.»

ür einmal kam die Bewerbung gar nicht von der Bewerberin selber. «Unser Mami macht so viel für uns», mailten die fünf Kinder von Katja und Andreas Käser aus Münsingen bei Bern, «deshalb möchten wir ihr eine Woche lang das Auto ‹schenken›. Wir haben einen VW Touran mit fünf Plätzen, da müssen bei Ausflügen immer zwei von uns mit dem Zug nachkommen.» Wie gewünscht, so geschehen: Eine Woche lang konnte Familie Käser dank des Opel Zafira Tourer gemeinsam unterwegs sein — der ideale Test für den neuen Van mit stets sieben Sitzen. Und die Käsers sind voll des Lobes über den neuen, grösseren Kompaktvan (der bisherige Zafira bleibt bei Opel parallel im Angebot). «Er ist rassig und schön», findet die 39-jährige Sportlehrerin: «Innen ist alles stilvoll, perfekt verarbeitet und nachts hübsch beleuchtet.» Ehemann Andreas findet im Vergleich zum VW Touran «die Bedienung wegen der vielen Knöpfe komplizierter». Der 41-jährige Klimaprojektleiter lobt dafür den «perfekten, fast rennmaschinenmässigen und dank StoppStart-System sehr sparsamen 165-PSDiesel». Katja Käser ergänzt schmunzelnd: «Die Lenkung ist fast zu sportlich für unsere Verhältnisse. Exzellent fällt der Fahrkomfort aus, und er ist gelenkig beim Parkieren. Nur die Bedienung des

Tempomats ist nicht ideal.» Zum Hit bei den Kindern entwickelt sich die gewaltige Panoramafrontscheibe samt Panoramaglasdach. Ob für Ania Maeva (12 Jahre), Lia Sherine (9), Lynn Anaïs Sophie (5) oder Joy-Emily (2) — für alle ist «der Horizont sofort weiter», wie Sina Annik (14) es formuliert: «Man fühlt sich nicht beengt, geniesst den Blick — und Platz hat er unglaublich viel.» Das Prinzip: Alle Sitze sind flachleg-, die hintersten ganz im Boden versenkbar, was, wie Katja Käser betont, «leicht geht und mühsames Ausbauen erspart.» Obwohl er aussen nicht grösser als ein

STECKBRIEF

Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI Antrieb: R4-Turbodiesel, 1956 cm3, 165 PS, 350 Nm bei 1750/min. 6-GangGetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 9,8 s, Spitze 208 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,66 x 1,93 x 1,69 m, Laderaum 7-/5-/2-sitzig 152⁄710⁄1860 l. Gewicht 1663 kg. Umwelt: Verbrauch 5,2 l/100 km = CO2Ausstoss 137 g/km (Werksangaben), Energieeffizienz A. Preis: ab 41 200 Franken (Basismodell 1.4 Turbo ab 33 000 Franken).

EXPERTE

CO2-Richtwerte 170 160 150 140 130 120

161 155 149 142

137 g/km 136 130

110 100 90 80 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI Im Jahr 2015 sollen Neuwagen in der Schweiz im Schnitt nur noch 130 g/km ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung des letzten ermittelten Wertes (2011: 155 g/ km) aus, bedeutet das für 2012 einen Richtwert von 149 g/km. Der Testwagen liegt mit 137 g/ km schon klar darunter. Weitere Infos unter www.migrosmagazin.ch

Praktisch und genügsam Mit dem «Flex7»-System im Zafira lancierte Opel 1999 erstmals eine kinderleicht zu bedienende dritte Sitzreihe, die sich bei Bedarf flach im Wagenboden versenken lässt. Vorbei war damit das zeitraubende, mühsame Ein- und Ausbauen der Sitze. Das System punktet auch im neuen Opel Zafira Tourer, der dank 19 Zentimetern mehr Länge bei Vollbelegung mehr Stauraum bietet. Kurt Egli, Für Ferienfahrten zu siebt empfiehlt sich eine Umweltberater Dachbox. Der Normverbrauch ist für sieben Plätze mit 5,2 Litern je 100 Kilometer umwelt- und budgetschonend, auch wenn er mit Vollbeladung sicher höher ausfällt.


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Migros-Magazin | NR. 19, 7. MAI 2012 |

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aus Münsingen BE. Der neue Opel Zafira Tourer bietet

Kombi ist, erweise sich der Zafira Tourer als Raum- und Familienwunder. «Er ist zwar günstig, liegt im Moment leider trotzdem nicht drin — sonst würden wir sofort zugreifen», sagt Katja Käser. «Platz, Einstieg, Montage der Kindersitze und das Sitzsystem sind genial. Nur: Wenn man zu siebt ist, bräuchte man für Ferien einen ‹echten› Kleinbus, weil bei voller Besetzung kein Buggy mehr reinpasst.» Sie überlegt und sagt lachend: «Wirklich gestört hat am Ende hier in Münsingen nur das Zürcher Nummernschild.» Text: Timothy Pfannkuchen Bilder: Oliver Lang

Den Mädchen gefällt die gute Aussicht: Lynn Anaïs Sophie, Ania Maeva, Sina Annik und Lia Sherine (von links). Für einmal haben alle sieben Platz: Familie Käser mit dem neuen Opel Zafira Tourer.

Neuer kompakter SUV Bei Citroën rollt ein kompakter SUV an den Start. Anfangs gibt es den 4,34 Meter langen C4 Aircross als Benziner und Diesel mit 115 bis 150 PS und ab 4,6 l/100 km bzw. ab 119 g/km CO2 (Werksangaben). Der schick gestylte SUV basiert technisch auf Mitsubishis ASX. Es gibt ihn ab 30 200 Franken. Zur Wahl stehen Front- und 4x4-Antrieb.

Frisch in Sparlaune Leicht geliftet und vor allem effizienter geht der Renault Mégane ins vierte Modelljahr. Neu gibt es einen 1,5-Liter-Diesel mit 110 oder 130 PS und ab 3,5 l/100 km Normverbrauch (also ab 90 g/km CO2). Beim Benziner 1.2 TCe mit 115 PS liegt der Wert bei 5,3 l/100 km (macht 119 g/km CO2). Den Kompaktwagen gibts ab 25 300 Franken.

Eltern: sichere Fahrer, schlechte Vorbilder Laut einer Umfrage des Autozulieferers und Pneuherstellers Continental unter 4- bis 16-Jährigen sind Eltern im Auto keine guten Vorbilder. Vor den Kindern wird auf 75 Prozent der Fahrten geschimpft und geflucht. 41 Prozent streiten sich; ein Fünftel telefoniert gar mit dem Handy am Ohr. Trotzdem fühlen sich 94 Prozent der Kids an Bord sicher.


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3. Tag, Samstag 29. September 2012 – Kufstein, Bauernhofmuseum & Galaabend Nach dem reichhaltigen Frühstück fahren wir heute nach Kufstein - nicht umsonst «die Perle Tirols» genannt. Das wunderschöne Städtchen am Inn und verzaubert jährlich tausende von Besuchern. Freuen Sie sich auf die Besichtigung der imposanten Festung mit der bekannten Römerhofgasse und den traditionellen Hausmalereien! Durch die wunderschöne Tiroler Berglandschaft geht es nach dem Mittagessen weiter nach Kramsach zum bekannten Bauernhofmuseum. In einer idyllischen Naturlandschaft wurden Höfe aus ganz Tirol wieder aufgebaut und dienen als Zeitzeugen des schönen Landes. Natürlich 80 auch von innen besichtigen und gewinnen einen Eindruck 28.Höfe könnensta Siettdie statt 23.10 e Cod th You z.B. vom harten Leben aus früheren Tagen in den Bergen.z.B. Am Abend Rev s itali ft erwartet uns erte ntri hoc h-konze Ant i-Fa in Ellmau der Gala Abend mit Andreas Gabalier, Sigrid &lten Marina + Straund ffheit Hansi Ser um, Tag espflege, Hinterseer. 30 ml 50 ml

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18.45

4. Tag, Sonntag, 30. September 2012 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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BITTE MELDE DICH

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

| 109

Kinder von Walter Gygi

! Gesucht wird: Marianne Gerber (lediger Name). Liebe Marianne, wir werden dieses Jahr beide 70 Jahre alt. Es würde mich sehr freuen, wenn du dich bei mir melden würdest. Ruth Joos Bürgstrasse 3 3700 Spiez Telefon 033 654 67 90

! Gesucht werden: die Kinder von Walter Gygi, 1978. Es würde mich freuen, die Kinder von Walter Gygi, also meine Cousinen oder Cousins, kennenzulernen. Auf ein Zeichen hofft: Fredi Fürst-Hodel Hauptstrasse 33 2563 Ipsach Telefon 032 331 99 28

! Ich suche Kurt und Marlis Koch aus Luzern. Er hat in einem Flugzeugwerk bei Luzern gearbeitet. Marlies war auf der Rigi in einem Kiosk. Ich habe sie ca. 1990 in Hevis getroffen. Ich bin immer noch in Horgen. Bitte meldet euch. Oder falls jemand Kurt und Marlis kennt, bitte melden Sie sich bei: Noldi Bauman und Kurt Schlup, Telefon 044 725 23 57/079 431 40 58

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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

NATURAL RUNNING | 111

Weniger ist mehr: Die NaturalRunning-Modelle von Merrell.

Natürlich laufen

In Natural-Running-Schuhen läuft man fast wie barfuss. Das Migros-Magazin verlost 20 solche Laufschuhe.

M

oderne Laufschuhe sollen wieder ein möglichst natürliches Laufgefühl vermitteln. Das sogenannte Natural Running bezeichnet das natürliche Laufen mit Schuhen, die kaum gestützt sind und eine flache Sohle aufweisen. So ermöglichen die entsprechenden Modelle ein barfussähnliches Auftreten und Abrollen. De facto kommt Natural Running dem Barfusslaufen sehr nahe. Da diese Art der Fortbewegung auf den heutigen Untergründen aber nicht mehr sicher möglich ist, dreht sich alles um Laufschuhe, welche die Fusssohle des Läufers schützen, ihm aber trotzdem das Gefühl geben, barfuss zu laufen. Die flexible Bauweise der Schuhe ergibt ein befreiendes und gutes Gefühl.

Die Füsse können sich so auch im Alltag regenerieren, und es entstehen keine Druckstellen.

Der Barfussschuh eignet sich auch für ambitionierte Läufer Ambitionierte Läufer können und sollten Barfussschuhe als Hilfsmittel im Training verwenden. Voraussetzung hierfür sind eine angepasste Lauftechnik, eine gut ausgebildete Muskulatur sowie sich langsam steigernde Trainingseinheiten. Damit jeder Läufer den für ihn passenden Laufschuh findet, ist eine professionelle Beratung nötig. Diese garantiert das Fachpersonal in den SportXX-Filialen. Text: Christoph Petermann

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin und SportXX verlosen 20 Paar Merrell-Barfuss-Schuhe ■ Teilnahme per Telefon: Wählen Sie 0901 560 029 (1 Franken pro Anruf aus dem Festnetz) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse ■ Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text SCHUHE und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: SCHUHE Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt ■ Per Internet: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff ■ Mit Postkarte: Migros-Magazin, «MERRELL», Postfach, 8099 Zürich ■ Einsendeschluss: Sonntag, 13. Mai 2012 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

UnterhaltUng | 113

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 750 FRANKEN

ZUSÄTZLICH: 5× eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld!

Gewinnen Sie 5× eine MigrosGeschenkkarte im Wert von je 100 Franken!

Teilnahmeschluss: Sonntag, 13.5.2012, 24 Uhr

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Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz)

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Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 13.5.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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Auflösung Nr. 18: KARIKATUR Gewinner Nr. 17: Ruedi Lüscher, Wintersingen BL; Yvonne Grünenfelder, Frauenfeld TG; Lena Graf, Schlieren ZH; Hans Buser, Glarus GL; Sylvia Bosshard, Zürich ZH Gewinner «Zusatz» Nr. 17: Beatrice Wyler, Uster ZH; Stefan Marzohl, Zürich ZH; Margreth Gysi, Siebnen SZ; Andreas Bosshard, Zuchwil SO; Hans Tanner, Allschwil BL


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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2

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UnterhaltUng | 115

REISE-QUIZ: WERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie einen Gutschein von travel.ch im Wert von 300 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Welcher Preis wird jährlich im «Konserthuset» in Stockholm vergeben? S Guldbagge

R Nobel

A Pulitzer

2. Wie viel Prozent der Stadtfläche Stockholms sind Wasser? O ca. 30%

T

ca. 55%

N ca. 85%

3. Wie heisst die Altstadt von Stockholm? D Haninge

S Gamla Stan

E

Norrmalm

E

14

4. Über wie viele Inseln erstreckt sich Stockholm? O 3

N 9

5. Welcher dieser Krimiautoren kam in Stockholm zur Welt? R Stieg Larsson

N Henning Mankell

M Håkan Nesser

A Peter Pan

S Heidi

7. Welches Gebäude in Stockholm stellt die Sonne des «Sweden Solar Systems» dar? O Stadshus

R Skrapan

A Globen

8. Die «Slussen» in Stockholm verbindet den See Mälaren mit ...? N dem Kattegat

D der Ostsee

K der Nordsee

2

3

4

5

6

7

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Auflösung Nr. 18: KEIMLING Gewinner Nr. 17: Uschi Schuler, Olten SO; René Haberthür, Breitenbach SO; Fabienne Camenzind, Ebertswil ZH

Lösungswort: 1

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 13.5.2012, 24 Uhr

6. Wer ist im Museum «Junibacken» auf Djurgården sicher zu sehen? B Pippi Langstrumpf

Und so nehmen Sie teil

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie 3 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Raster ein. Der Lösungscode ergibt sich aus den orangen Feldern von links unten nach rechts oben. Die Lösung ist eine Buchstabenfolge, die kein Wort ergibt.

E

ALGER I EN ALLUEREN AL TSTADT E D E LMA I S GRADUE L L HE F T LADE SANE TSCH T E ENAGER T E RM I T E N WA L T E R L I

Auflösung Nr. 18: NCRET Gewinner Nr. 17: Rudolf Kuster, Rüti ZH; Christine Steffen-Erhard, Langnau BE; Albin Bamberger, Zürich ZH

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 13.5.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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UnterhaltUng | 117

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü2 cken und Verbindungen mit mehr 3 2 3 1 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 1 www.raetsel.ch/bruecken

1 2 2

3

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Auflösung Nr. 18:

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3

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1

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5 3 3 4

2

2

3

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Auflösung Nr. 18:

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4 1

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3

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5

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4 2

3 2 1 2 3

3 1 3 1 2

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2 3 3

2 4 3 1 3

1

3 4 2

2

3

KINDEREGGE

RÄTSELSPASS TOBIS TIERRÄTSEL

Wie du sicher weisst, kann Tobi mit Tieren sprechen. Aber weil er leider kein Gedächtnis wie ein Elefant besitzt, hat er schon wieder vergessen, welche Eigenschaft zu welchem Tier gehört. Kannst du die Verbindung machen?

1 «Ich bin ein Gros smaul und kann ganz sc hnell schwimmen.»

WER IST WER? Ui, da hat Hugo mit seinem Fotoapparat wohl etwas zu nah an die Tiere herangezoomt. Erkennst du, was er fotografiert hat?

A

B

C

3 «Wer m eint, ich könne nicht flie g e n , ha t einen Vo gel.» 4

ut, dass ör ist so g «Mein Geh , wenn aufhorche r a g o s h ic ustet.» ein Floh h

«Ich kann sehr al t werden. Aber ich brauche auch viel Zeit für alles. »

Lösung: A: Elefant B: Löwe C: Nashorn

2

KOMM IN DEN LILIBIGGS CLUB

Auf dich warten Prämien, Spiele, Rätsel, das Club-Magazin n. Kostenlos anmelden unter: altungen. und tolle Veranstaltunge

www. lilibig gs.ch

Lösung: 1. Hai, 2. Katze, 3. Schwan, 4. Schildkröte


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Natalie Flepp (31) wog vor ihrer Schwangerschaft schlanke 55 Kilo bei einer Grösse von 170 Zentimetern und trug Kleidergrösse 34/36. «Ich musste zwar schon immer aufpassen, was und wie viel ich esse», so die aufgestellte Jungmutter. Während der Schwangerschaft nahm die quirlige Frau aber unglaubliche 35 Kilo zu: «Ich ass den ganzen Tag. Es war mir zu diesem Zeitpunkt einfach nicht wichtig». Ein Tag nach der Geburt ihres Sohnes erschrak Natalie zutiefst: «Ich sah mich im Spiegel und realisierte, wie sehr ich zugenommen hatte». Anstelle der Modelgrösse 34/36 trug Natalie nun Übergrösse 46. Ihr Fettanteil war während der Schwangerschaft auf ungesunde 40% hochgeschnellt und ihr Stoffwechselalter zeigte gar 54 Jahre an!

Mit der exklusiven «Body Wrap Style®»Erfolgsmethode hat Natalie Flepp aus Zürich in nur sechs Monaten 35 Kilo und 5 Kleidergrössen abgenommen.

Dank der «Body Wrap Style®»Erfolgsmethode ist Natalie heute wieder so schlank und rank wie vor der Schwangerschaft. Sie hat sensationelle 35 Kilos abgenommen und wiegt heute 56 Kilos. Was sie besonders freut: «Ganz ohne Jojo-Falle kann ich mein Gewicht und Figur seit drei Jahren problemlos halten! Auch habe ich an meinen Problemzonen (Bauch, Beine, Po) nicht nur 142,5 Zentimeter an Umfang verloren, sondern auch meinen Fettanteil messbar reduziert – von ungesunden 40% auf gesunde 21,9%». Völlig verschwunden ist auch der Schwangerschaftsbauch.

!

«Dank der natürlichen Methode von Body Wrap Style reduzierte sich mein Bauchumfang nach der Geburt um weitere 26,5 Zentimeter.»

Gönnen auch Sie sich eine natürlich schlanke Figur! •

Fühlen Sie sich in Ihrem Körper unwohl und unbeweglich?

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 19, 7. Mai 2012 |

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UnterhaltUng | 119

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie 5 × eine Migros-Geschenkkarte im Wert von je 100 Franken!

2 1

5 7 4 5 8 9 1 8 8

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5

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2

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5 4 3 1 4 6 8 9

9 1

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

Und so nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz). SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Auflösung Nr. 18: 372 2 1 9 7 4 6 8 3 5

5 3 7 2 8 1 4 9 6

8 6 4 9 3 5 1 7 2

1 7 8 6 9 3 5 2 4

6 2 5 4 7 8 3 1 9

9 4 3 5 1 2 6 8 7

4 9 1 8 5 7 2 6 3

7 8 6 3 2 4 9 5 1

3 5 2 1 6 9 7 4 8

Teilnahmeschluss: Sonntag, 13.5.2012, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

Gewinner Nr. 17: Daniel Huber, Salez SG; Elisabeth Rindisbacher, Burgdorf BE; Ursula Brunner, Bergdietikon AG; Stéphanie Wetzel, Genf GE; Marie-Thérèse Chapatte, La Chaux-de-Fonds NE

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iMpressUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 558 918 Exemplare (WEMF 2011) Leser: 2 354 000 (WEMF, MaCH Basic 2012-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Produzent: andrej abplanalp (aa) Korrektorat: Heinz Stocker

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), almut Berger (aLB), ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac´(nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), reto E. Wild (rw)

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Can (jjc) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj)

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), Béatrice Eigenmann (be), andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.)

Sunstar Familienhotel DavosVVV Tel. 081 836 12 12, davos@sunstar.ch www.sunstar.ch

Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung), Gerda Portner (GP), Heidi Bacchilega (HB), anna Bürgin (aB), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Layout: Daniel Eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Geschäftsbereich Verlag: Patrick Wehrli (Leitung), verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 70 Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena de Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Haid (Leitung), Maya Bächtold Media-Services: Patrick rohner (Leitung), Tabea Burri Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino aG, Bern Tamedia aG, Zürich, ringier Print adligenswil aG


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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

LILIBIGGS-KINDERKONZERTE | 121

Bei den Kids ein Star: Andrew Bond (rechts). Spass für die ganze Familie: Zelten und Bräteln am Lagerfeuer (unten).

Mitmachen und gewinnen Das Migros-Magazin verlost 5 Easy-Familiencamping-Pakete. 16./17. Juni 2012 Bern, Gurten, Stichwort BE 23./24. Juni 2012 Grüningen, Herrenbaumgarten, Stichwort GR 7./8. Juli 2012 Zug, Zugerberg, Stichwort ZU 28./29. Juli 2012 Urnäsch, Platz Feld, Stichwort UR 4./5. August 2012 Meiringen, Casinoplatz, Stichwort ME Das Angebot gilt für eine bis sechs Personen. Inbegriffen sind die Miete für das (bereits aufgebaute) Zelt und für die Schlafmatten, zwei Konzerte am Samstagnachmittag, Abendprogramm, Frühstück, Aufwachprogramm sowie zwei Konzerte am Sonntagnachmittag.

Woodstock für Familien

Hopsen, klatschen und laut mitsingen: Die Lilibiggs-Kinderkonzerte sind die grössten Schweizer Livemusikanlässe für Familien.

Ü

ber 40 000 kleine und grosse Fans haben in den letzten Jahren die Lilibiggs-Kinderkonzerte besucht. Auch dieses Jahr wird zwischen Mai und September wieder eine hochkarätige Auswahl an Kinderzimmerstars unter freiem Himmel aufspielen. Im Gepäck haben sie die eine oder andere Premiere: Die Zürcher Kultband Schtärneföifi wird im Juni an den Lilibiggs-Kinderkonzerten in Zürich ihre neue CD «Ragete» taufen. Und in Grüningen ZH erfahren die spektakulären «TaschenlampenKonzerte» der deutschen Band Rumpelstil ihre Schweizer Uraufführung. Auch

das Easy-Familiencamping macht die Konzerte zu einem unvergesslichen Erlebnis: An fünf Spielorten können Familien auf einfache Weise Campingluft schnuppern. Die Zelte sind bereits aufgestellt und mit weichen Matratzen bestückt. Nach einem gemütlichen Nachtessen wird in der Familiendisco abgetanzt, bis Jung und Alt sich glücklich und müde in die Schlafsäcke rollen. Im Angebot inbegriffen ist ein reichhaltiges Frühstück für sechs Personen. Sämtliche Infos unter: www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch

■ Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 591 912 (1 Franken pro Anruf ab Festnetz) an und nennen Sie Namen und Adresse sowie das gewünschte Stichwort für den gewünschten Standort. ■ Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK, das Stichwort für den gewünschten Standort und Ihre Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GLÜCK BE (für das Familiencamping in Bern) Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt ■ Per Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff ■ Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Lilibiggs», gewünschter Standort, Postfach, 8099 Zürich ■ Einsendeschluss: Sonntag, 13. Mai 2012 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Ausgelassene Stimmung ist garantiert.


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. Ein Blick hinter die Kulissen: Teil 3

Der Datenschutz ist uns sehr wichtig

Lisa Moser und Ivo Caviezel kümmern sich um den Schutz der Cumulus-Daten.

Im Zeitalter von Facebook, Google und Videoüberwachung ist ein sensibler Umgang mit Kundendaten wichtiger denn je. Cumulus legt grössten Wert auf den Datenschutz und lässt ihn jedes Jahr von einer unabhängigen Stelle zertifizieren. Der sorgfältige Umgang und Schutz der Kundendaten liegen Cumulus am Herzen. Rechtsanwalt Ivo Caviezel stellt daher sicher, dass der Datenschutz stets der aktuellen Rechtslage entspricht. Lisa Moser arbeitet im Marketing von Cumulus und stellt dort sicher, dass alle Mitarbeitenden, die Zugriff auf die Personendaten haben, über das nötige Knowhow zum Thema Datenschutz verfügen:

«Jeder, der auf Daten von Cumulus zugreifen kann, wird von uns persönlich geschult und sensibilisiert.» Zudem finden jährliche Refresher-Schulungen statt. Zertifizierter Datenschutz Die interne Kontrolle allein reicht Cumulus aber nicht: Jährlich lässt sich Cumulus deshalb von einer unabhängigen Stelle mit dem «GoodPriv@cy»-Zertifikat auditieren. Dieses bestätigt, dass die gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz, an die Informationssicherheit und an ein entsprechendes Managementsystem eingehalten werden. «Wir sind stolz darauf, 2002 als erste Organisation das Datenschutz-Zertifikat GoodPriv@cy erlangt zu haben und es jedes Jahr, so

auch 2012, wieder erfolgreich bestätigt zu bekommen», freut sich Ivo Caviezel. Ihr Cumulus Übrigens: Unter www.migros.ch/cumulus können Sie im Bereich «Mein Cumulus» jederzeit alle Ihre Kassenbons einsehen. Sollten Sie also einen Beleg nicht mehr finden, können Sie ihn dort bequem ausdrucken und als Garantieschein verwenden.

15 JAHRE CUMULUS

Zum Jubiläum gewährt Cumulus einen Blick hinter die Kulissen. Im nächsten Teil erfahren Sie mehr über das IT-Team.


MEHR CUMULUS-VORTEILE: www.migros.ch/cumulus

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Die Migros Bank öffnet Ihnen die Türe zur Eigenheimfinanzierung und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Die Hypotheken bei der Migros Bank gehören traditionell zu den günstigsten. Das heisst für Sie tiefe Zinssätze und vorteilhafte Konditionen – auch wenn Sie Ihre Hypothek zur Migros Bank transferieren.

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meine Welt 124 |

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dr eidgenoss

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Nr. 19, 7. Mai 2012 | migros-magazin |

«Ich verdanke meinem Mami

Er sieht aus wie ein Rockmusiker, singt aber von Alpenrosen und seinen Nidwaldner Wurzeln: Urs Fischer ist zwischen der ländlichen und der urbanen Schweiz. Am Muttertag baut er Brücken zwischen Alt und Jung: Da

Name: Urs Fischer (32) alias «Dr Eidgenoss» Sternzeichen: Widder Wohnort: 6274 Eschenbach LU

Warum leben Sie in Eschenbach? Ich war sechs, als meine Eltern mit uns vier Buben aus Obbürgen NW hierherzogen. Mein Vater konnte in der Nähe eine Käserei übernehmen. Die Berge, die Seen, nebenan Luzern: Hier vereint sich die ländliche mit der urbanen Schweiz. Wo würden Sie gerne leben? Dort, wo es mich hinzieht. Ich finde mich überall zurecht, vorausgesetzt, es ist urchig. Mit 21 Jahren bin ich vier Monate allein durch Australien gereist, meine erste Auslandsreise überhaupt. Seither spiele ich auch auf dem Didgeridoo. Beruf und Lebenslauf: Volksmusiker. Nach zehn Jahren als Postangestellter habe ich 2006 die PostTasche an den Nagel gehängt. Mein musikalischer Hintergrund: Schwyzerörgeli, Handorgel, Alphorn, Jodeln etc. — bei uns daheim wurde immer «g muisigäd». Ich versuche meinen eigenen Stil zu finden, aber immer bodenständig und urchig. Meine Texte: Bis auf das «Aupeli Juitzli» meiner Mutter habe ich alle Titel von «Nidwaldner Wurzlä» selber getextet und komponiert. Auf dem Album findet sich sehr viel persönlich Erlebtes und Gefühltes. Wäre es vor zehn Jahren erschienen, hätte es ganz anders getönt: Ähnlich einem guten Käse musste es erst reifen. Was ich mag: Volkstümliche Musik, aber auch meine kurze Indie-Rock-Phase. Die vier Jahreszeiten. Fotografieren. Das Lebhafte im Leben, aber auch Gemütlichkeit. Was ich nicht mag: Streiterei und Rechthaberei. Da liegt dann jeweils so eine Art emotionales Gift in der Luft, das mir innerlich wehtut. Was ich an mir mag: Meinen Optimismus und meine Lebensfreude. Beides hilft, das Leben guten Mutes anzugehen, selbst wenns knorzt. Was ich an mir nicht mag: Wenn es denn etwas gäbe, würde ich es möglichst rasch ändern. Text: Almut Berger Bilder: Christian Benedikt

www.dreidgenoss.ch Auftritt am 2. AlpenFieber in Davos, 27. Juni 2012.

mein marKenzeiCHen

«Meine langen Haare. als ich mich vor 16 Jahren bei der Post bewarb, waren sie nicht merklich kürzer. anscheinend habe ich mit meiner Persönlichkeit überzeugt. Ob ich sie abschneiden würde? Sag niemals nie! aber heute und morgen sicher nicht.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 19, 7. MAI 2012 |

DR EIDGENOSS | 125

sehr viel»

«dr Eidgenoss». Der ehemalige Pöstler sieht sich als Brückenbauer spielt er seit 15 Jahren im Altersheim in seinem Dorf auf.

MEIN KRAFTORT

«Die Kapelle Urswil liegt auf meinem einstigen Arbeitsweg zwischen Eschenbach und Hochdorf. Allein ihr Name hat für mich eine tiefe Symbolik. Hier habe ich vor sechs Jahren entschieden, mein geregeltes Leben für die Musik einzutauschen.»

MEIN MUTTERTAG

«Unsere Familie ‹muisigäd› seit über 15 Jahren immer am Muttertag im Eschenbacher Betagtenzentrum – eine wunderschöne Tradition, die jeweils nicht nur bei den Pensionären für feuchte Augen sorgt. Dieses Mal will ich gemeinsam mit meiner Mutter Maria (59) mein Lied ‹Ich mecht diär Dankä säga› performen. ‹Dankä säga› kann man nie genug. Und gerade meinem Mami verdanke ich extrem viel.»

MEIN AUSGLEICH

«Armbrustschiessen. Zu einem echten Eidgenoss gehört eine Armbrust, hat sich meine Familie wohl gedacht – und mir Wilhelm Tells Waffe inklusive des Walterlis, einer Schaufensterpuppe, zum Geburtstag geschenkt. Wer in meinen Übungsraum will, muss jeweils erst einen Apfelschuss absolvieren.»

MEIN ERST-BERUF

«Ich wollte schon als Kind Pöstler werden. Gelernt habe ich den Beruf dann im benachbarten Hochdorf oder Hofdere, wie wir hier sagen. Ich geh auch heute noch ab und zu auf einen Schwatz mit meinen beiden alten Kollegen – der Waldesbühl Corinne und dem Bühlmann Seppi – vorbei. Und wenn ich irgendwo ein Posttöffli sehe, wird es mir warm ums Herz.»

MEIN DING

«Das Fazenettli. Das traditionelle Taschentuch ist Bestandteil der Tracht. Hängt es aus dem linken Hosensack, ist der Träger noch ledig, ist es verborgen, ist er bereits weg vom Hochzeitsmarkt. Mein Fazenettli trage ich sichtbar: Frau kombiniere …»

MEIN PRODUKT

«Die bunten SchoggiOstereili der Migros mit den Punkten. Ich habe sie schon als Kind heiss geliebt. Das Dumme daran ist, dass es sie nur um Ostern herum gibt. Und wie viel ich auch hamstere, sie reichen nie weit.»


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