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Das gehört in die Znüni-Box
→ Seite 22
Noch eine Runde, bitte
Wie die Pizza zu Hause gelingt
→ Seite 24
Deckel drauf!
So senkst du in der Küche Kosten
→ Seite 19
Verkehr: Warum wir auf der Strasse in Rage geraten
→ Seite 48 Migros-Magazin
Training: Die besten Tipps für den Volkslauf
→ Seite 46
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9 Editorial
Aktuell
Kurz und gut
10 News mit Würze in Kürze
Eis mit Stil
14 Wo Seehund und Co. herkommen – und was sie so gut macht
Ratgeber
Deckel drauf
19 Wie du in der Küche
Energie sparen kannst
Überhitzt von der Sonne?
20 Erste Hilfe bei einem Sonnenstich
Genuss
Die Guten ins Böxchen
22 Wir füllen eine Znüni-Box mit allerlei Snacks
Pizza I
24 Hier läufts rund: Unsere besten Pizzarezepte für zu Hause
Pizza II
29 Und hier kommen sie her: Ein Augenschein bei «Da Emilio» nahe Venedig
Migros-Magazin 11. August 2025
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Früher gab es in der Schweiz die Fast-Food-Kette Pizza Hut. Und als Kind war es für mich das höchste der Gefühle, dort eine fluffige American Pizza mit Peperoni und dickem Teig zu essen. Inzwischen hat sich mein Geschmack etwas geändert. Von einer sehr heiss gebackenen neapolitanischen Pizza mit Mascarpone, Rohschinken und Basilikum zum Beispiel kann ich nicht genug kriegen. Und auch wenn ich nie eine Vorliebe für Pizza Hawaii mit Ananas hatte: Ich habe vollstes Verständnis für ausgefallene Pizzabeläge, wohl auch wegen meiner Pizza-HutVergangenheit.
Und so freut es mich besonders, allen mit derartigen Pizzagelüsten eine Freude zu machen: Ab Seite 24 haben wir nämlich eine Rezeptstrecke mit den nicht ganz gängigsten Pizzas kreiert. Ich hoffe, für dich ist auch eine dabei!
Dinah Leuenberger Redaktorin
Der erste Lieferservice
Die erste Pizzalieferung fand vermutlich 1889 statt. Ein Bäcker aus Neapel brachte Königin Margherita eine Pizza an den Hof – und erfand dabei gleich die berühmte Pizza Margherita.
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2. Tag, Montag 6. Oktober 2025 – Stift Melk, die Wachau & der Wein Nach dem Frühstück ankert unser Schiff inmitten der UNESCO-geschützten Kulturlandschaft der Wachau. Der Ausflug zum berühmten Stift Melk (*) wird Sie begeistern. Am Nachmittag lernen wir bei einem Spaziergang das Weinstädtchen Dürnstein kennen und überzeugen uns bei einer Weinprobe von den guten Tropfen der Region (*).
3. Tag, Dienstag 7. Oktober 2025 – Wien Am späten Abend erreichen wir Wien. Natürlich zeigen wir Ihnen die eleganten Strassen mit den Prachtbauten im Rahmen einer eindrücklichen Stadtführung (*). Im Anschluss kehren wir in einem traditionellen Wiener Café ein und geniessen Kaffee und Kuchen. Bis zum Abendessen bleibt noch genügend Zeit für eigene Entdeckungstouren.
4. Tag, Mittwoch 8. Oktober 2025 –Budapest Am späten Vormittag treffen wir in Budapest ein. Die «Königin der Donau», zählt zu den schönsten Städten Europas. Freuen Sie sich auf eine spannende Stadtführung (*) und im Anschluss auf genügend Zeit für eigene Entdeckungstouren. Das Schiff bleibt über Nacht in Budapest.
5. Tag, Donnerstag 9. Oktober 2025 –Esztergom, Szentendre & Visegrad Nach dem Mittagessen steht ein herrlicher Ausflug zum Donauknie auf dem Programm (*). Dabei besuchen wir das Städtchen Szentendre, die Burgruine von Visegrad und die ehemalige königliche Residenzstadt Esztergom. Unser Schiff ist inzwischen auf der Donau nach Esztergom gefolgt, sodass wir den Ausflug bequem hier beenden können.
6. Tag, Freitag 10. Oktober 2025 – Bratislava
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Budapest - die Königin der Donau
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Mit der richtigen Atemtechnik kann man ruhig werden und ganz zu sich selbst finden. Das lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Breathwork-Kursen der Klubschule Migros. Hier ist das Atmen für einmal keine Nebensache.
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Digitale Fähigkeiten für alle
Von der Jobsuche bis zum Kontakt mit anderen: Ohne digitale Fähigkeiten läuft im Alltag nur noch wenig. Damit alle, auch finanziell benachteiligte Personen, daran teilhaben können, lanciert das Migros-Kulturprozent die Aktion «Rein ins Netz». Es fördert Projekte, die digitale Kompetenzen finanziell benachteiligter Menschen stärken. Projektverantwortliche können sich hier für Förderbeiträge in der Höhe von 2000 bis 10 000 Franken bewerben.
Glace-Produktion
Hier entstehen die beiden Kultglacen
Seehund und Affe.
Harte Arbeit für kalten Genuss
Was braucht es, damit die Erdbeer-Glace immer gut schmeckt, immer gleich aussieht und kein Bauchweh macht? Unser Redaktor findets raus.
Text: Jörg Marquardt
«Hm, gar nicht kalt hier …», denke ich, als ich die Glace-Produktion der Delica in Meilen ZH betrete. Mit Haarnetz auf dem Kopf laufe ich an den dröhnenden Abfüllund Verpackungsmaschinen vorbei. Hier in der Halle im ersten Stock entsteht unter anderem die kultige Erdbeer-Rahmglace mit dem Affen. Heute wird sie mit der Seehund-Glace im Doppelpack produziert: circa 24 000 Stängeliglacen pro Stunde. Ich treffe Schichtleiter Dominik Wechtitsch, der die Qualität in der Ferti-
Nina Zollinger kontrolliert eine Glace aus der laufenden Produktion.
gung überwacht. Er führt mich an den Anfang einer Anlage. Dort rotiert eine Drehscheibe mit Hohlformen. Über Rohre gelangt der cremige Glace-Mix von Tanks in die Formen. Beim Rotieren wird die Masse abgekühlt und mit Holzstängeln versehen. «Sitzen die Stängel nur leicht schief, kann die Maschine die Glacen nicht greifen», sagt Wechtitsch. Fehlerhafte Produkte werden von Hand entfernt.
Mehr zu tun hat sein Team, wenn Holzstängel zersplittern. «Dann müssen wir die Anlage sofort stoppen und die Drehscheibe komplett reinigen.»
Welche Glace die Anlagen produzieren, kann sich von Tag zu Tag ändern – und damit auch der verwendete Glace-Mix. Um zu verhindern, dass Allergene und Aromen in andere Produkte gelangen, werden die Rohre nach jeder Umstellung aufwendig gereinigt.
Keine Chance für Keime Wir fahren mit dem Lift ins Erdgeschoss. Dominik Wechtitsch will mir den Raum zeigen, wo der Mix für die Glacen entsteht. «Oft ein bis zwei Tage im Voraus.» Vor dem Zutritt müssen wir, wie fast überall, die Hände gründlich waschen und desinfizieren. Ein Mitarbeiter schüttet gerade Zucker in einen Kessel mit Rührwerk – der Mix für einen anderen Tag. Die Grundzutaten für die Erdbeer-Glace: Rohmilch, Rahm, Zucker, Erdbeerpüree und Schokolade.
Gegenüber dem Kessel steht ein grosser zylindrischer Tank aus Edelstahl. «Im Pasteur erhitzen wir die Glace für 25 Sekunden auf 83 Grad, um krank machende Keime abzutöten», erklärt Wechtitsch. Die
Die Anlage produziert 24 000 Stängeliglacen pro Stunde.
«Sitzen die Stängel nur leicht schief, kann die Maschine die Glacen nicht greifen.»
Dominik Wechtitsch, Schichtleiter
Maschine wird permanent überwacht, um schon kleinste Defekte auszuschliessen. Wechtitsch deutet auf eine Schleuse, die zu einem anderen Bereich führt: der Hochhygienezone. «Dort lagern wir die fertigen Mischungen.» Zur Weiterverarbeitung werden sie später durch die Rohre ein Stockwerk höher gepumpt – ganz ohne menschlichen Kontakt. In der Zone gelten die strengsten Vorschriften für die Sauberkeit. Nur geschultes Personal ist hier zugelassen. Ich muss draussen bleiben.
Immer schön cool bleiben
Wir verlassen die Hygienezone und gelangen über einen Korridor zur Logistik. Bis zu 25 Tonnen Rohmilch werden hier pro Tag angeliefert, dazu zehn Tonnen Rahm. Das Erdbeerpüree und den Kakao für die Glasur bezieht Delica als Halbfabrikate von der Migros Industrie.
Verantwortlich für die Warenannahme und -einlagerung ist Herolind Dinolli. Der Logistik-Teamleiter macht mit seinen drei Mitarbeitern auch die fertigen Glacen für den Abtransport parat. «Komm, ich zeige dir, wo wir die Ware herholen.»
Mit dem Lift gehts nochmals ein Stockwerk tiefer. Beim Betreten der Lagerhalle schlägt uns eisige Luft entgegen: –28 Grad. In Regalen oder auf Paletten stapeln sich Tausende Kartons mit diversen Sorten. «Die Glacen müssen einige Stunden durchhärten», sagt Dinolli. Zum Glück sind wir schnell wieder draussen.
Für den Verlad der Ware gibts ein strenges Protokoll. 30 Minuten haben Dinollis
Fortsetzung auf Seite 17
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Sichere Lebensmittel in der Migros
Die Migros produziert Lebensmittel nach höchsten Qualitätsansprüchen. Drei Instanzen wachen darüber:
Das Qualitätsmanagement legt für alle Betriebe fest, welche Kriterien sie punkto Sicherheit, Hygiene, Inhaltsstoffe oder Kennzeichnung erfüllen müssen – abgestimmt auf die gesetzlichen Vorgaben.
Die Qualitätssicherung ist in den Betrieben selbst angesiedelt. Interne Prüfungen und Massnahmen stellen sicher, dass bei der Herstellung alle Vorgaben eingehalten werden.
Die Qualitätskontrolle durchleuchtet die Produkte im Labor: Erfüllen sie alle gesetzlichen Vorgaben, genügen sie den Ansprüchen der Migros-Gruppe? Die Migros betreibt mit SQTS (Swiss Quality Testing Services) Laborstandorte in Dietikon ZH, Saint-Aubin FR mit Zweigstelle Buchs SG. Es ist das grösste und modernste dieser Art in der Schweiz und wurde 1930 von Gottlieb Duttweiler gegründet.
Glace-Produktion
Dominik Wechtitsch (r.) erklärt unserem Redaktor, wo der GlaceMix herkommt.
Leute Zeit, um die Glacen aus der Lagerhalle zum Warenausgang zu bringen und in den Lastwagen zu packen. Vor dem Verlad messen sie die Temperatur im Fahrzeug: Der Transport erfolgt nur bei –18 Grad. «Die Einhaltung der Kühlkette hat oberste Priorität.»
Schlecken auf Verlangen
Zurück in die Fabrik im ersten Stock. Ich stehe jetzt auf der anderen Seite der GlaceAnlage und sehe zu, wie Mitarbeiterinnen die fertig verpackten Stängeli in Kartons legen. Ist eine Verpackung defekt, sortieren sie die Glace aus.
Auf dem nächsten Förderband durchlaufen die Kartons zwei Tests: Eine Waage prüft, ob sie das Standardgewicht erreichen, ein Metalldetektor, ob sie frei von Fremdkörpern sind. Ansonsten werden die Kartons ausgeschleust – bei Metallfunden sogar isoliert. Einwandfreie Ware fährt direkt ins Tiefkühllager.
Neben der Glace-Anlage steht ein Gerät, das mich an einen rollbaren Bancomaten erinnert. «Unsere digitale Fabrik», sagt Dominik Wechtitsch. Sie hilft seinen Mitarbeitenden bei den regelmässigen Stichproben. «Es gibt genaue Vorgaben, wie die Stängeliglacen aussen und innen auszusehen haben.» Kleine Bläschen im Schoggiüberzug sind erlaubt, grössere nicht. Mittels Checkliste werden alle Vorgaben kontrolliert und deren Einhaltung dokumentiert. Fehlerhafte Produkte kommen so gar nicht erst zur Kundschaft.
Den Geschmack kontrollieren die Mitarbeitenden am Förderband. Mehrmals pro Schicht, wie Wechtitsch versichert. Schmecken die Glacen wie immer? Sind sie schön cremig? Knackt die Glasur, wenn
man reinbeisst? Gerade probiert eine Mitarbeiterin eine Erdbeer-Rahmglace: «tipptopp!»
Mehr Fett, bitte!
Die letzte Station führt mich ins hauseigene Labor im zweiten Stock. Hier wird alles analysiert, von den Rohstoffen bis zu den fertigen Glacen. Neben hygienischen Aspekten geht es dabei auch um andere Lebensmittelstandards – ob eine Glace-Masse zum Beispiel den gesetzlich vorgegebenen Fettgehalt erreicht, erklärt die stellvertretende Laborleiterin Nora Migliazza. «Falls nicht, müssten wir bei der Produktion mehr Rahm zugeben.»
Ein malziger Geruch steigt mir in die Nase. «Das kommt vom Agar-Agar in der Petrischale.» Das Geliermittel dient als Nährboden für Bakterien. Bei Verunreinigungen in der Stichprobe würden darauf punktartige Mikroorganismen wachsen – ein Hinweis auf krank machende Darmbakterien.
Und was passiert dann?
Inzwischen hat sich Raphaël Rossier zu uns gesellt. Er leitet die Qualitätssicherung in Meilen. «Stellen wir eine Verunreinigung fest, grenzen wir den Zeitraum ein, in dem das Problem aufgetreten sein muss.» Dank lückenloser Dokumentation lässt sich eine betroffene Charge rasch identifizieren und entfernen. Dann folgen weitere Analysen. «Es kommt aber höchst selten zu Verunreinigungen in der Produktion.»
Langsam raucht mir der Kopf von all den Informationen. Raphaël Rossier begleitet mich nach draussen. Als Wegzehrung drückt er mir noch eine Erdbeer-Glace in die Hand. Endlich darf ich eine essen.
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Zwischen Schwarzem Meer und Rhodopengebirge fasziniert ein Land mit bewegter Geschichte und erstaunlichen Hinterlassenschaften von Byzantinern, Römern und Osmanen. Bulgarien überrascht mit verwunschenen Naturkulissen, spektakulären Küsten am Schwarzen Meer, bedeutenden UNESCO-Kulturgütern und herzhaften Leckerbissen der einheimischen Küche.
1. TAG / ZÜRICH – SOFIA: Flug nach Sofia und Stadtrundfahrt in der bulgarischem Hauptstadt. Dabei faszinieren prunkvolle Meisterwerke wie die majestätische St. Alexander-Newski Kathedrale mit ihren goldenen Kuppeln und der Spaziergang durch das historische Zentrum, vorbei an der Kirche St.-Georgs-Rotunde – ein UNESCO Welterbe und das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt – sowie märchenhaften Bauten wie die St. Nikolai Kirche.
2. TAG / SOFIA – WELIKO TARNOWO & ARBANASSI: Fahrt nach Weliko Tarnowo – die mittelalterliche, einstige Hauptstadt Bulgariens mit ihren pittoresken Holzhäusern am Yantra Fluss. Sie geniessen eine herrliche Aussicht vom Tzarevetz-Hügel und schlendern durch die Handwerksgasse. Im kleinen Dorf Arbanassi – mit seinen historischen Zeugen einer bewegten Geschichte – erfahren Sie Spannendes über den Lebensstil reicher Kaufleute im Mittelalter. Malerische Route zum Schwarzen Meer mit ihren spektakulären Küsten und kristallklarem Wasser. Sie geniessen 3 Nächte im Spa Hotel inkl. Wellness Eintritt. 3. TAG / ST. KONSTANTIN & HELENA – VARNA : Der Vormittag steht zu Ihrer freien Verfügung in Ihrem Wellnesshotel. Am Nachmittag Stadtrundfahrt in Varna. Die beliebte Hafenstadt am Schwarzen Meer lockt mit goldenen Stränden in der Umgebung und kulturellen Leckerbissen wie die prächtige Kathedrale – das Wahrzeichen der Stadt. 4. TAG / FREIER TAG oder fak. Ausflug (CHF 65.–)zur mittelalterlichen Festung von Kaliakra, der Sommerresidenz
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der rumänischen Königin sowie zum Aladscha Kloster. 5. TAG / NESSEBAR – POMORIE – PLOWDIW: Weiterreise zur « UNESCO-Perle » der Schwarzmeerküste – der zauberhaften Altstadt von Nessebar, malerisch auf einer Halbinsel gelegen. Im Anschluss erkunden Sie den beschaulichen Küstenort Pomorie sowie das, inmitten von Weinbergen gelegene, antike Hügelgrab, das bis heute Rätsel aufgibt...
6.TAG / PLOWDIW – SOFIA: Für eine Zeitreise in vergangene Tage sorgt die Stadt Plowdiw – vor 8000 Jahren gegründet – ist sie somit älter als Rom! Spaziergang durch das Labyrinth der Altstadt-Gassen mit seinen prächtig verzierten Häusern aus der Renaissance sowie dem imposanten römischen Theater. Fahrt nach Sofia, wo Sie mit der Bojana-Kirche (UNESCO) ein spannender Zeitzeuge erwartet.
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1
Backofen vorheizen?
Für die meisten Gerichte kann man auf das Vorheizen des Ofens verzichten und die Speisen in den noch kalten Ofen stellen. Damit spart man etwa 20 Prozent der Energie ein. Noch mehr Energie spart, wer den Ofen während des Betriebs möglichst wenig öffnet, ihn fünf Minuten vor Backende ausschal tet und die Restwärme nutzt. Das Backen ohne Vorheizen funktioniert nicht bei Patisserie, zum Beispiel mit Blätterteig oder bei gewissen GuetzliRezepten.
2
Lohnt es sich, den Pfannendeckel aufzusetzen?
Ja, setzt man beim Kochen einen passenden Deckel auf die Pfanne, kann man bis zu 40 Prozent der Energie sparen, und Flüssigkeiten kochen deutlich schneller. Ausserdem darauf achten, dass die Durchmesser von Pfanne und Herdplatte übereinstimmen. Beim Kochen die Temperatur der Platte frühzeitig reduzieren und die Restwärme nutzen.
3
Auftauen im Kühlschrank Gefrorene Lebensmittel zum Auftauen einige Stunden vor dem Kochen in den Kühlschrank geben. Dies kühlt das Geräteinnere. Bei rohem Fleisch lohnt sich dieser Schritt auch kulinarisch: Wenn es schnell auftaut, geht mehr Saft verloren und das Fleisch kann trocken werden.
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Stromverbrauch
So spart man in der Küche Energie
Pfannendeckel aufsetzen, Tiefkühlfach abtauen: Mit diesen einfachen Tricks schonst du beim Kochen Umwelt und Portemonnaie.
4
Heisses in den Kühlschrank?
Am besten lässt man Speisen erst abkühlen, bevor man sie in den Kühlschrank stellt. Heisse Speisen erwärmen den Kühlschrank, dieser muss verstärkt kühlen und hat einen höheren Stromverbrauch. Eventuelles
Kondenswasser lässt zudem die Rückwand des Kühlschranks schneller vereisen, auch das erhöht dessen Stromverbrauch.
Übrigens: Gemäss Experten reicht es, den Kühlschrank auf 5 bis 7 °C und das Gefriergerät auf – 18 °C einzustellen.
5
Herd oder Wasserkocher?
Bei den meisten Herdarten lohnt es sich, fürs Erhitzen von Wasser den Wasserkocher zu nutzen. Nur ein Induktionsherd ist ähnlich effizient. Das Wasser aus dem Kocher nicht nur für Kaffee oder Tee verwenden, sondern zum Beispiel auch für eine Suppe oder fürs Kochen von Pasta.
6
Wie abwaschen?
Moderne Geschirrspüler benötigen weniger Wasser als ein Abwasch von Hand. Besonders sparsam: Geschirr nicht vorspülen, sondern nur grobe Speisereste entfernen. Warten, bis die Maschine gefüllt, aber nicht überfüllt ist. Dann Maschine im Eco Programm laufen lassen.
7
Abtauen
Gerätehersteller empfehlen, das Tiefkühlfach regelmässig abzutauen, spätestens wenn die Eisablagerungen darin einen Zentimeter dick sind. Der Eispanzer verringert die Kühlleistung des Gerätes und führt zu höherem Stromverbrauch.
Text: Angela Obrist
Sonnenstich vermeiden
Wer sich zu lange ungeschützt in der Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenstich. Was wirklich hilft – und wie du vorbeugst.
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Was ist ein Sonnenstich?
Wer sich bei heissen Temperaturen draussen bewegt, kann einen «Sonnenstich» einfangen. Nämlich dann, wenn sich der Körper durch Schwitzen allein nicht mehr gut kühlen kann.
Wie entsteht er?
Scheint zu viel Sonne intensiv auf Kopf und Nacken, reizen diese hohen Temperaturen Teile des Gehirns und die Hirnhäute. Im Köper passiert Folgendes: Die Hitze entzieht ihm Wasser und Salz. Der Flüssigkeitsmangel macht das Blut dickflüssiger. Das Herz muss immer stärker arbeiten, um das Blut durch die Adern zu pumpen.
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Wie erkenne ich ihn?
Ein hochroter, heisser Kopf und Nackenschmerzen sind Anzeichen dafür. Dazu kommen Kopfschmerzen und manchmal Übelkeit. Der Rest des Körpers weist eine tiefere Temperatur als der Kopf auf. Oft ist sie aber im Vergleich mit dem Normalzustand erhöht.
Wie reagieren?
Ob man Velo fährt, wandert oder anderen körperlich anstrengenden Tätigkeiten nachgeht: Sofort damit aufhören, sich an einen schattigen, kühlen Ort begeben und ausruhen –am besten liegend. Kühle Tücher aufs Gesicht legen und viel trinken, allerdings keine eiskalten Getränke. Die Symptome verschwinden in der Regel nach
So schützt man Kinder
Kinder heizen in den ersten Lebensjahren schneller auf als Erwachsene. Zum einen haben sie dünnere Schädelknochen und weniger Haare als Erwachsene. Zum anderen dauert es Monate, bis sie die Fähigkeit haben, zu schwitzen. Sie können deshalb ihren Wärmehaushalt schlechter regulieren.
wenigen Stunden, bei schwereren Fällen kann es auch ein bis zu zwei Tagen dauern. Falls die Symptome anhalten, sollte man einen Arzt aufsuchen.
Wie beuge ich vor?
Kopf und Nacken bedecken, zum Beispiel mit einem Tuch, das am besten gleich auch vor UV-Strahlen schützt. Bei intensiver Sonnenstrahlung und Hitze körperlich anstrengende Tätigkeiten vermeiden oder auf den Morgen oder Abend verlegen. Viel trinken! Mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag. Salzstängeli knabbern, damit sorgst du dafür, dass dem Körper Salz zugeführt wird.
Text: Silvia Schütz
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Tipp
Frühstücksmuffel
Wenn das Kind nicht gern frühstückt, darf die Znüni-Box etwas reichhaltiger bestückt werden. Der Inhalt sollte abwechslungsreich sein. Ideal sind Kombinationen von Brot, Früchten, Nüssen, Crackern und Maiswaffeln. Ebenfalls geeignet: Käse wie Babybel oder Tête de Moine.
Mehr zur Znüni-Box und ein Spickzettel zur Planung der Pausen-Snacks:
Das passt in die Znüni-Box
Wer zur Schule geht, braucht Energie. Vorschläge für Pausen-Snacks, damit es im Unterricht mit Vollgas weitergeht.
Text:
Claudia Schmidt
M-Budget
Frischkäse nature
300 g Fr. 1.70
TIEFPREIS
Frischkäse-Sandwich
Frischkäse mit Radieslischeiben und Rucola sind würzig, überfordern den Kindergaumen aber nicht. Kinder lieben aber auch Sandwiches mit Käsescheiben. Dazu ein paar Salatblätter, Gurkenscheiben und abgetropfte Tomaten in Öl. Die sorgen für Farbe und Abwechslung.
Pausen-Snacks
TIEFPREIS
TIEFPREIS
TIEFPREIS
Knabbergemüse
Kinder knabbern gern Gemüse zu handlichen Stücken oder Stängeli zugeschnitten. Favoriten sind Karotten, Peperoni, Radiesli, Kohlrabi und auch kleine Röschen vom Blumenkohl.
M-Classic
Yogourt & Quark
500 g Fr. 1.95
TIEFPREIS
TIEFPREIS
M-Classic VollkornKnäckebrot Sesam
2 × 250 g Fr. 2.20
ME Snackbox Zirkus
0,8 l Fr. 14.95
Eine schöne Box
Das Auge isst auch beim Znüni mit. In einer hübschen Box und schön angerichtet schmeckt der Znüni gleich besser. Snacks, Früchte und Gemüse kann man als Spiessli zubereiten. Äpfel treten seltener den Heimweg an, wenn sie in Schnitze geschnitten sind.
Dips mit Quark
Ein Dip peppt Gemüsestängeli, Cracker und Waffeln auf. Quark ist eine gute Grundzutat. Auch Joghurt, Skyr oder vegane Alternativen eignen sich. Frische Kräuter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig ist der Dip. Zur Abwechslung kann es auch mal Hummus sein. Wichtig: Den Dip in ein auslaufsicheres Gefäss füllen.
ME Trinkflasche Zirkus
350 ml Fr. 12.95
Durstlöscher Wasser oder kalter Tee aus der Trinkflasche stillt den Durst. Die Flasche lässt sich in der Schule nachfüllen.
Fresca Kohlrabi pro Stück Fr. 1.30
Fresca Karotten Beutel, 1 kg Fr. 1.50
Fresca Radieschen pro Bund Fr. 1.60
Rezept
Pizza mit Artischocken und Rucola
Für 4 Personen
2 Mozzarellas à 150 g 100 g Artischockenherzen aus der Dose, abgetropft
2 Tomaten
100 g Rucola
4 rund ausgewallte Pizzateige à 260 g Mehl zum Auswallen
8 EL Tomatensauce
Salz
Pfeffer
1. Mozzarellas, Artischocken und Tomaten in dünne Scheiben schneiden. Rucola waschen und abtropfen lassen.
2. Backofen auf 250 °C Umluft vorheizen. Teige nach Belieben auf wenig Mehl etwas dünner auswallen. Auf mit Backpapier belegte Bleche legen.
3. Tomatensauce mit einem Löffel gleichmässig auf den Teig streichen. Pizzas mit Tomaten, Artischocken und Mozzarella belegen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Je 2 Pizzas miteinander 10–12 Minuten backen. Zum Servieren Rucola daraufgeben.
Viva la Pizza!
Margherita und Prosciutto kann jeder. Deshalb feiern wir Pizzas für den besonderen Geschmack. Mit Ziegenkäse, Sardellen, Artischocken, und ja, auch mit Ananas.
Text: Dinah Leuenberger
Wissensbissen
Wer hat die Pizza erfunden?
Die Pizza, wie wir sie heute kennen, wurde erstmals in Napoli serviert, und zwar im 18. Jahrhundert. Das waren damals einfache Teigfladen, die mit Tomaten, Olivenöl, Kräutern und Knoblauch belegt wurden. Die berühmte Margherita mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum gibt es seit 1889; sie entstand zu Ehren der damaligen italienischen Königin Margherita. Weil im 19. und 20. Jahrhundert viele Italiener nach Amerika auswanderten, entwickelte sich die Pizza-Kultur dort weiter. Der Teig wurde dicker, die Zutaten vielfältiger. Dank dieser Vielfalt hat die Pizza von Amerika aus die Welt erobert.
Da Emilio Olio Peperoncino
250 ml Fr. 5.95
M-Classic Weissmehl IP-Suisse
1 kg Fr. 1.52 statt 1.90
Aktion: 20 % auf alle M-Classic-Weissmehle, ab zwei Stück, vom 12. bis 18. August
GENUSS
Pizza Calabrese
Die Würzige aus der Stiefelspitze Italiens. Für Umami sorgen unter anderem Sardellen und Kapern.
Pizza Capricciosa
Die kapriziöse ist zugleich die reichhaltigste Pizza. Hier etwa kommen Artischocken, Champignons, Mozzarella, Schinken und Oliven drauf.
Fortsetzung von Seite 25
Migros Kitchen & Co. Pizzaschneider Fr. 8.95
Ab Hawaii!nach
Pizza Hawaii
Die mit Ananas.
Pizza Hawaii ist Kult! Ob mit selbst gemachtem oder fixfertigem Teig: Mit diesem Rezept gelingt sie sicher.
Rezept
Pizza mit Ziegenkäse und Thymian
Für 4 Personen
2 Ziegenkäse, z. B. Tendre Bûche à 150 g
2 Ziegenfrischkäse, z. B. Chavroux
150 g Cherrytomaten, z. B. orange
2 Pizzateige à 300 g Mehl zum Auswallen
4 Zweige Thymian
1 TL Fenchelsamen
2 EL flüssiger Honig
1 TL rosa Pfeffer
Backofen auf 220 °C Umluft vorheizen. Käse durch die Röstiraffel in eine Schüssel reiben. Mit Ziegenfrischkäse mischen. Tomaten halbieren. Teige halbieren. Auf etwas Mehl zu ca. 2 mm dicken Zungen auswallen. Teige etwas in die Länge ziehen und auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Käsemischung darauf verteilen, Ränder dabei frei lassen. Mit Tomaten belegen. Ränder einschlagen. Pizzas mit Thymian belegen. Fenchelsamen darüberstreuen. Pizzas in der Ofenmitte ca. 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und mit Honig beträufeln. Zum Servieren rosa Pfeffer darüberstreuen.
Anna’s Best Pizzateig ausgewallt
23 cm ø, 260 g Fr. 2.90
Kleine Pizzakunde
Die Pizza zu Hause wird perfekt, wenn die folgenden vier Fragen beantwortet sind.
Lässt sich der Ofen auf 400 °C erhitzen, oder ist ein Pizzastein vorhanden?
Dann gelingt eine Pizza neapolitanischer Art, mit luftigem Teig. Im konventionellen Backofen, ohne Pizzastein und mit weniger Zeit gelingt hingegen die Pizza romana, mit dünnerem Teig als bei der neapolitanischen Variante.
Teig selbst machen oder nicht?
Ist genügend Zeit vorhanden, ist selbst gemachter Teig sehr einfach, es braucht nur Mehl, Hefe, Wasser und Salz. Dabei gilt: Je weniger Hefe, desto länger muss der Teig aufgehen. Die Faustregel: 20 g Hefe pro 500 g Mehl.
Wallholz verwenden oder nicht?
Eine Pizza napoletana wird ohne Wallholz geformt. Denn der Teig ist so lange aufgegangen, dass das Wallholz die Struktur zerstören könnte. Den Teig also von Hand formen: dazu etwas Mehl in die Hand nehmen und den Teig im Uhrzeigersinn drehen und dehnen, bis er den gewünschten Durchmesser erhält, innen sehr dünn und am Rand etwas dicker ist. Eine Pizza romana, deren Teig weniger lang aufgegangen ist, wird mit dem Wallholz in Form gebracht.
Welche Zutaten kommen auf die Pizza?
Alles, was schmeckt. Seit sogar in italienischen Pizzerias Varianten mit Ananas oder Nutella auf der Karte stehen, sind der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. Nur etwas gilt es zu beachten: die Pizza nicht überladen, sonst kann sie zu viel Flüssigkeit enthalten und matschig werden, oder der Teig reisst.
Pizza Margherita
Für 4 Personen
800 g Pizzateig
Mehl für die Teigkugeln
2 dl Pizzasauce
oder passierte Tomatensauce
(Passata di pomodoro)
3 Mozzarellas à 150 g
4 Zweige Basilikum
1. Pizzateig in Portionen à 200 g teilen. Zu Kugeln formen, zugedeckt ca. 2 Stunden aufgehen lassen.
2. Backofen auf 250 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Teigkugeln, ohne sie noch mal zu kneten, mit etwas Mehl auf Backpapier flach drücken. Teig erst mit der Faust, dann mit der flachen
Hand an den Rand drücken. Wenden und gleich bearbeiten. Pizza etwas grösser ziehen. Dabei sollte der Teig in der Mitte dünn werden, der Rand ein kleiner Wulst sein, der beim Backen aufgeht. Samt Backpapier auf ein Blech geben.
3. Pizzasauce mit einem Löffel gleichmässig auf die Teigböden streichen, dabei den Rand frei lassen (wird Passata di pomodoro verwendet, diese leicht mit Salz und Pfeffer würzen). Mozzarellas in Stücke zupfen oder schneiden und auf den Pizzas verteilen.
4. Pizzas nacheinander in der unteren Ofenhälfte ca. 12 Minuten backen. Basilikum darüberzupfen und servieren.
Mehr Pizzarezepte auf migusto.ch
Rezept
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Routiniert, gefühlvoll, effizient: Pizzaiola Imane El Hamoudi (41) zieht einen Pizzateig aus.
Aufbackpizza
Zu Besuch in der grössten Pizzeria Italiens
Wo hört die Pizzeria auf, wo beginnt die Fabrik? Ein Augenschein in den Voralpen bei Venedig, wo die «Da Emilio»-Pizzas der Migros hergestellt werden.
Text: Kian Ramezani Bilder: Paolo Dutto
«Italiens grösste Pizzeria». So eingängig –und etwas unbescheiden – beschreibt sich die Firma Margherita, die für die Migros «Da Emilio»-Pizzas herstellt. 130 000 Stück schafft man pro Tag in vier Werken, für Kunden in aller Welt. Zum Vergleich: In der grössten Pizzafabrik der Welt laufen im selben Zeitraum bis achtmal so viele Fladen
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30 GENUSS
Aufbackpizza
Fortsetzung von Seite 29
300 Kilo Teig aufs Mal schafft die Maschine, genug für rund 1200 Pizzas.
vom Band. Die entscheidende Frage lautet also: Wie viel Fabrik und wie viel Pizzeria stecken in Margherita? Ein Besuch im Stammwerk in Fregona, eine Autostunde nördlich von Venedig, liefert Antworten.
Teigmischen
In seiner einfachsten Form besteht Pizzateig aus vier Zutaten: Mehl, Wasser, Hefe, Salz. Bei Margherita kommen natives Olivenöl sowie Sauerteig hinzu, das soll ihn noch geschmackvoller und elastischer machen. Die Tour beginnt im Teigraum mit seinem mächtigen Mischer, der 300 Kilo aufs Mal schafft. Weit mehr als eine übliche Gastromaschine, aber das Prinzip bleibt genau dasselbe. «Wichtig ist, dass der fertig ausgeknetete Teig eine Temperatur von höchstens 25 Grad aufweist», erklärt Qualitätsmanager Francesco Callegher. Darum ist das Wasser plus/minus 10 Grad kalt. Jetzt folgt ein erster Unterschied zur Pizzeria: Die Portionierung in kugelförmige Teiglinge übernimmt eine Maschine, damit alle gleich schwer sind. So auch für «Da Emilio»Pizzas «Quattro Stagioni», die heute auf dem Produktionsplan stehen.
Gären
Genau wie in der Pizzeria reihen Mitarbeitende die Teiglinge nun in Gärboxen, die in Italien berühmten «Cassette», fein säuberlich auf und lassen sie in mannshohen Kammern bei kontrollierter Luftfeuchtigkeit und Tem-
In den «Da Emilio»-Pizzas steckt viel Handarbeit, so auch beim Belegen.
«Wichtig ist, dass der fertig ausgeknetete Teig eine Temperatur von höchstens 25 Grad aufweist.»
Francesco
Callegher,
Qualitätsmanager
peratur langsam aufgehen. Je nach Rezept dauert dieser Vorgang 8 bis 24 Stunden. In dieser Zeit entwickelt der Teig sein feines Hefearoma sowie die Glutenstruktur, die beim Backen das typische luftige Innere des Pizzateigs hervorbringt.
Formen
Nach der Gemächlichkeit in den Gärkammern geht plötzlich alles schnell: Eine Maschine drückt die aufgegangenen Teiglinge sanft an, ihre Form ist jetzt irgendwo auf halbem Weg zwischen Kugel und dicker Scheibe. Da endet die Automatisierung aber bereits wieder. Mit wenigen Handgriffen und viel Gefühl ziehen Mitarbeitende an einem Fliessband die Teiglinge zu perfekten, runden Fladen aus. Auf der Arbeitsfläche ist als Hilfestellung die Richtgrösse von 30 cm Durchmesser aufgedruckt – niemand braucht sie. «Ich mache das schon eine Weile», sagt Imane El Hamoudi. «Der Job ist hart, aber ich mache ihn mit Liebe, sonst wäre ich nicht seit 21 Jahren hier», sagt sie. Ihre Routine lässt die Arbeit einfach aussehen. Aber das täuscht. «Wer neu beginnt, braucht rund ein Jahr, um dieses Level zu erreichen», sagt Francesco Callegher. «Pro Teigling brauchen sie keine zehn Sekunden.» Man könnte einwenden, das Teigziehen von Hand sei vor allem fürs Marketing von Vorteil. Francesco Callegher widerspricht vehement: «In einer voll automatisierten Fabrikproduktion wird der Teig von einer
30 Zentimeter
Durchmesser: Trotz Handarbeit gibt es hier kaum Abweichung.
Aufbackpizza
Walze flach gedrückt und in Form gebracht. Doch so verliert er einen Grossteil seiner Luft und seiner Glutenstruktur. Das Resultat ist ein wenig luftiger, härterer Pizzaboden. Das entspricht nicht unserem Anspruch.» Bei den Pizzaioli handelt es sich bei Margherita übrigens ausnahmslos um weibliche Pizzaiole – ein augenfälliger Unterschied zu traditionellen Pizzerias.
Belegen
Nach dem Teigziehen wird belegt, fast ausschliesslich von Hand. Die richtige Menge Tomatensauce wird noch automatisch auf die Pizzaböden geleert, aber Mitarbeitende verteilen sie wie in der Pizzeria mit einem Löffel mit kreisförmigen Bewegungen. Dann belegen sie die Pizzas mit weiteren Zutaten, im Fall der Quattro stagioni: Mozzarella, Schinken, Artischocken und Oliven.
Backen
Die vier Pizzaiole an einer Fertigungsstrasse schaffen zusammen 1200 Pizzas pro Stunde. Es ginge sogar noch mehr, aber dann käme der Ofen nicht mehr nach. Der ist zwar elektrisch, aber seine Backzeit von 60 bis 90 Sekunden bei 400 bis 450 Grad entspricht ziemlich genau dem Holzofen in der Pizzeria und erzeugt die typischen, feinen Röstaromen. Es zeigt sich einmal mehr, wie präzis Imane El Hamoudi und ihre Kolleginnen gearbeitet haben: Auch nach dem Backen haben die Pizzas einen Durchmesser von
Da Emilio Pizza 4 Stagioni 440 g Fr. 7.16 statt 8.95
30 cm, mit bloss 1 cm Toleranz. Das ist Voraussetzung für die automatisierte Verpackung.
Gefrieren
Der Backvorgang endet bei 80 Prozent, fertig gebacken wird zu Hause beim Konsumenten. Nun werden die Pizzas in einem riesigen Tiefkühler auf übereinander angeordneten, rotierenden Blechen bei minus 25 Grad eingefroren, im Anschluss in Folie verschweisst und im Fall von Da Emilio mit der entsprechenden Banderole versehen. Dann gehts im KühlLkw in die Schweiz, wo die Pizzas in die Regale der Migros kommen.
Fazit
Die Arbeitsabläufe bei Margherita ähneln eher einer Pizzeria als einer Fabrik. Man könnte sagen, sie haben sich das Beste aus beiden Welten herausgepickt. Das Resultat ist eine Pizza, der man sowohl optisch als auch geschmacklich anmerkt, dass Menschen ihre Hände im Spiel hatten. Genau das war die Vision von Firmengründer Fabrizio Taddei, eines jungen motivierten Pizzaiolos. Er wollte allen die Möglichkeit geben, Pizzas von feinster Qualität bei sich zu Hause geniessen zu können, eben wie in einer Pizzeria. Was er nicht ahnen konnte: Seine Produkte waren stets für den Export bestimmt, doch seit der Pandemie erfreuen sich die Fertigpizzas auch in Italien wachsender Beliebtheit. Wenn das kein Qualitätssiegel ist!
Aktion: 20 % auf Da Emilio Pizzas und Pinsas , vom 12. bis 18. August
Aktuell in der Migros
Tisch mit …
Sarah Hakenberg
Aufgedeckt
«Ich
brauche immer einen Nachtisch»
Sarah Hakenberg hat den diesjährigen Schweizer Kabarett-Preis gewonnen. Wir sprachen mit der deutschen Solokünstlerin über Schoggi, Polenta und darüber, was Salat in ihrem politischen Programm zu suchen hat.
Text: Claudia Schmidt
Sarah Hakenberg, was haben Sie heute gefrühstückt?
Vollkornbrot mit Marmelade.
Immer süss?
Ja, ich bin eher der süsse Typ. Ich brauche auch immer einen Nachtisch.
Welches ist Ihr Lieblingsgericht?
Rotes Thai-Curry. Ich bin Vegetarierin, da fallen für mich alle Fleischgerichte schon mal weg. Im Curry habe ich immer
viel Gemüse und Tofu. Dazu gibt es Basmatireis.
Seit wann sind Sie Vegetarierin? Seit ich 10 bin.
Wieso sind Sie Vegetarierin?
Das war die Idee meiner Eltern. Wir waren vier Kinder zu Hause, und wir hatten alle chronische Krankheiten, Asthma und Neurodermitis. Meine Mutter fand einen Arzt, der sagte: «Versuchts doch mal mit einer Ernährungsumstellung.» Wir haben dann kein Fleisch mehr gegessen und Milchprodukte weggelassen. Auch Zucker war tabu.
War das als Kind nicht schwer?
Ja, das fiel mir wahnsinnig schwer, weil ich schon immer jemand war, der gern Süsses isst. Ich habe mir dann von meinem Taschengeld heimlich Süsses gekauft.
Hat die Ernährungsumstellung denn etwas gebracht?
Das Asthma wurde weniger, die Neurodermitis verschwand. Wir wussten allerdings nicht, woran es genau lag. Wir haben dann langsam wieder Milchprodukte eingebaut und auch wieder Weissmehl. Aber auf Fleisch hatten wir gar keinen Appetit mehr. Und so bin ich Vegetarierin geblieben.
Ihr Lieblingsgericht als Kind?
Pfannkuchen. Meine Mutter hat fast immer sehr gesund gekocht, mit viel Vollkorn und viel frischem Gemüse. Ab und zu hatten wir aber Glück und sie hatte kaum Zeit zu kochen; dann gab es Pfannkuchen mit Erdbeermarmelade, und wir Kinder jubelten.
Essen Sie vor oder nach dem Auftritt? Immer vorm Auftritt.
Was essen Sie dann?
Meist gibt es zwei Karten von Lieferdiensten: asiatisch oder italienisch. Dann wird es entweder Penne all’arrabiata oder eben Rotes Thai-Curry. Ich lasse auf der Bühne viel Energie - deshalb brauche ich vor dem Auftritt etwas Warmes, das bekommt meinem Körper besser. Da bin ich wie eine Marathonläuferin, ich brauche Kohlenhydrate.
Bier oder Wein?
Wein. Bier habe ich als Jugendliche getrunken – ich bin ja in München aufgewachsen. Aber heute trinke ich gar kein Bier mehr.
Gab es bei Ihnen schon kulinarische Erlebnisse, die Sie in Ihr Programm einbauen konnten?
GENUSS
Aufgedeckt
Sarah Hakenberg (46) kombiniert mit spitzer Zunge und Musikalität Klavier, Ukulele und Gesang. Sie gewann dieses Jahr den Schweizer Kabarett-Preis «Cornichon». Zurzeit tritt sie mit ihrem Programm «Mut zur Tücke» auf. Hakenberg lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Ostwestfalen.
Es gab eine lustige Situation, als ich mich mit meinem Vater zum Mittagessen in einer Münchner Kantine traf. Mein Vater war auf Diät. Er nahm sich einen riesigen Teller mit Nudeln und Rahmsauce und meinte dann zu mir: «Aber den Salat lasse ich heute mal weg.» Das habe ich als Vergleich in mein Programm in einer politischen Nummer eingebaut.
Gibt es etwas – ausser Fleisch –das Sie nicht essen?
Alles, was schleimig ist. Wie Chia-Pudding. Oder generell Pudding. Ich mag auch lieber Kuchen als Torte.
Welches Schweizer Gericht mögen Sie besonders? Polenta.
Kochen Sie oft selbst?
Wenn ich zu Hause bin, koche ich jeden Tag, oft sogar zweimal, meistens mittags und abends – aber sehr einfach.
Welche Länderküche schätzen
Sie besonders?
Die vietnamesische.
Gibt es etwas, was Ihre Kinder besonders schätzen, wenn Sie kochen?
Ja, meine Kinder lieben meine Polentaschnitten. Sie mögen einfache Gerichte, in denen nichts versteckt wird. Pasta mit Erdnüssen können sie immer wieder essen. Sobald viele Sachen zusammengemischt werden, können sie nicht mehr so richtig sehen, was da drin ist. Und dann haben sie Angst, dass da ein Stück Zucchetti drin sein könnte.
Was ist Ihr Lieblingssnack, wenn Sie unterwegs sind?
Ich bin eine grosse Schokoladenfreundin. Das hat man meiner Figur aber nie angesehen. Erst jetzt merke ich es, deshalb esse ich nicht mehr so viel wie früher.
Ich versuche auch, meinem Mann, der ein Riesenfan von Ragusa ist, nicht mehr den 400-Gramm-Riegel mitzubringen, sondern eine kleinere Packung.
Was trinken Sie am liebsten?
Ich trinke nicht oft Alkohol, aber wenn, dann am liebsten Pastis. Ich habe ein paar Jahre in Frankreich gewohnt, dort habe ich ihn entdeckt.
Die letzte Mahlzeit in Ihrem Leben wäre?
Eine grosse Schachtel zart schmelzender Pralinés!
Mehr brauchts nicht
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Lass in der Badi nichts anbren nen.
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Rolands Senf
Der neue
Herd
Gestern hat mein Herd, ein Gasherd, den Geist aufgegeben, er ist sozusagen ausgebrannt. Auf Gas zu kochen, hat schon Vorzüge, deshalb habe ich den Herd behalten, als der Vermieter ihn gegen Glaskeramikplatten auswechseln wollte. Gas schaltest du ein, und paff, ist die Hitze da – voll, mittel, klein. Und wenn dein Teewasser schon sprudelt, ist die Glaskeramikplatte gerade erst heiss geworden. Ausserdem koche ich seit einer Ewigkeit auf Gas. Das habe ich im Griff. Was ist es dagegen immer für eine Mühe in Ferienwohnungen auf Elektroherden! Weil ich es gewohnt bin, dass die Pfanne im Nullkommanichts heiss ist, landet dort das Kotelett regelmässig schon im lauwarmen Fett, was das Stück mit auslaufendem Eiweiss bestraft, wie Sie sich vorstellen können. Es wieder rauszuheben und später richtig heiss anzubraten, ist auch nicht das Wahre. Ebenso, dass es danach eine Ewigkeit dauert, bis die Temperatur nach dem Anbraten aufs richtige Bratniveau sinkt.
Induktion! Induktion! Ich höre die Rufe, ja. Die Dinger kommen auch nicht an die Gasflamme ran. Ich habs probiert. Ehrlich. Es ist nicht wegen der Pfannen, meine funktionieren auch auf Induktionsherden. Die Dinger sind einfach, wie soll ich sagen, nicht so direkt wie Gas. Aber irgendeinen Kompromiss werde ich wohl eingehen müssen, weil ich kein Gas mehr beziehen will von diesem … Sie wissen schon.
Ich habs mir wirklich nicht einfach gemacht und es mir gut überlegt, das können Sie mir glauben, und ich habe entschieden: Ich kaufe vorläufig keinen Herd und koche nicht mehr selbst, sondern esse nur noch auswärts. Und dann, wenn die so weit sind und fertiges Essen ausspucken, kaufe ich mir einen 3D-Drucker.
Roland Linder
Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.
Kolumne
Erfahrungsbericht
«Ich mache zum ersten Mal selbst Glace»
Unsere Autorin hat sich an ihr erstes Glace-Abenteuer gewagt. Und das gleich mit drei fruchtigen Varianten.
Text: Barbara Scherer Bilder: Paolo Dutto
Eigentlich bin ich ja ein grosser Glace-Fan. Trotzdem habe ich noch nie selbst eine gemacht. Höchste Zeit, das nachzuholen. Da ich keine Glace-Maschine habe, gehe ich das Sommerereignis ohne an. Auf Migusto werde ich schnell fündig: Nicecream mit Banane und Beeren. Die sollte recht einfach zu machen sein. Es gibt die Glace in drei Varianten: einmal mit Skyr und Mandeldrink, einmal mit Milch und einmal nur mit pflanzlicher Milchalternative. Warum also nicht alle drei probieren?
Gleich zu Beginn merke ich, dass ich zu wenig Zeit eingeplant habe: Die Banane sollte über mehrere Stunden tiefgefroren werden. Bei mir reichts nur für knapp eine Stunde. Der erste Schritt ist für alle Varianten gleich: Banane klein schneiden und auf einem Backpapier in den Tiefkühler legen. Um die Zeit zu überbrücken, bereite ich schon mal die Garnitur vor und hacke weisse Schokolade und Pistazien klein.
Dann ist es Zeit für den Stabmixer. Bananen, Milch, Skyr oder pflanzlicher Milchersatz werden mit den Beeren gemixt. Der Einfachheit halber habe ich mich für einen tiefgefrorenen Beeren-Mix entschieden. Eigentlich müsste die Nicecream danach fertig sein. Doch alle drei Varianten geraten mir zu flüssig. Also gehen sie nochmals für zwei Stunden in den Tiefkühler.
Gefrorene Beeren und Bananen mischen und pürieren
Pistazienkerne hacken für die Garnitur und etwas Crunch
Die frisch pürierte Fruchtmasse ist noch zu flüssig, um als Glace durchzugehen.
Fruchtige
- Nicecream Beeren-N icecream
Zu den Rezepten:
«Nicecream mit Banane und Beeren sollte einfach zu machen sein.»
Endlich ist es so weit: Ich darf meine Glacen probieren. Die Nicecream mit Skyr und pflanzlicher Milchalternative überzeugt mit fester Konsistenz. Geschmacklich bewegt sie sich aber auf der sauren Seite. Da ich es eher süss mag, hätte ich hier noch etwas Honig dazumischen sollen.
Die Nicecream mit Kuhmilch ist schön hellrot und hat eine angenehm süsse Note. Sie bleibt aber mein Sorgenkind, denn sie ist trotz der zusätzlichen Stunden im Tiefkühler noch immer sehr flüssig. Diese Glace braucht wohl eine ganze Nacht im Gefrierschrank.
Die dritte Variante, die mit Mandeldrink, ist geschmacklich mein Favorit: fruchtig und natürlich süss. Ihre Konsistenz erinnert mich an Sorbet. Auch ihr würde eine weitere Runde im Tiefkühler guttun.
Mein Fazit: Selbst Glace zu machen, ist keine Hexerei, aber es braucht etwas Zeit, damit alles richtig gefriert.
Beerenmischung tiefgekühlt, 750 g Fr. 4.–
Wettbewerb
BIOTOMATEN –
GENUSS, DER GUTTUT
Biotomaten aus der Schweiz bringen jetzt Sommer auf den Teller – und ein gutes Gefühl dazu.
Biobäuerinnen und -bauern verzichten auf chemisch-synthetische Pestizide und schützen so die Umwelt. Stattdessen setzen sie auf natürliche Mittel und pflegen ihre Pflanzen mit viel Handarbeit. So wachsen Biotomaten auf lebendigen Böden.
Und weil auch keine Kunstdünger zum Einsatz kommen, wachsen Biotomaten langsamer. Da Biodünger anders wirkt, müssen sich die
Pflanzen die Nährstoffe stärker selbst beschaffen und sich vermehrt gegen Krankheiten und Schädlinge wehren. Dadurch bilden sie mehr Mikronährstoffe wie Antioxidantien oder Vitamine. Diese Stoffe sind auch gut für uns.
Wer bei Tomaten jetzt also zur Bio-Knospe greift, setzt auf Qualität, Genuss und viel Mikronährstoffe. Bio-Knospe aus der Schweiz – ohne Kompromisse.
Jetzt ein erholsames Biowochenende im Schlosshotel gewinnen! Mit einem Klick, drei richtigen Antworten und etwas Glück sind Sie dabei.
Die Vergangenheit liefert
Benedikt Meyer, dem promovierten Historiker, den Stoff für sein Kabarett.
MEINE REGION
Migros Basel
Kurioses von vorgestern
Science Slammer Benedikt Meyer präsentiert witzige und absurde Anekdoten aus der Vergangenheit. Im September gastiert der Kabarettist im Tabourettli in Basel.
Historische Recherchen sind seine Drogen, Heureka-Momente seine Rauschmittel. So schreibt es der promovierte Historiker und Autor auf seiner Homepage. Seine Mischung aus Humor und historischem Wissen demonstrierte er bereits in seinem Bestseller «Zeitreisen», einem Reiseführer durch 101 skurrile Episoden der Schweizer Geschichte. Mit seinem Ansatz des historischen Kabaretts hat der Basler ein neues Genre erschaffen. «Seien wir ehrlich: Im Lauf der Jahrhunderte sind uns so einige Peinlichkeiten passiert, die wir am liebsten für immer vergessen würden. Blöderweise gibt es Historiker», schreibt Meyer weiter. Diese Zeilen lassen erahnen, wohin sein Bühnenprogramm führt.
Absurde Tour d’Horizon
Der Science Slammer, Geschichtenstaubsauger und Archivjunkie begibt sich auf eine Tour d’Horizon durch die absurden Seiten
der Schweizer Geschichte – von den Helden unserer Jugend über die grenzenlose Liebe zu Grenzen bis hin zu Schönheitsoperationen für tote Hunde. Ein Potpourri vergessener Anekdoten zwischen Augenzwinkern und historischem Ernst.
Am 19. und 20. September schöpft Meyer im Tabourettli aus dem Vollen und zeigt in seinem neuen Programm «Plusquamperfekt», dass unsere Vorfahren genauso verschroben, tollpatschig, genial, blöd und liebenswürdig waren wie wir selbst. Für die beiden Vorstellungen gibt es vergünstigte Tickets.
Weitere Infos: fauteuil.ch
Mit dem Codewort Meyer_Migros gibt es unter fauteuil.ch 15 Franken Rabatt auf die Tickets.
Jazzfestival
So singt die Schweiz
Das Musikfestival «Em Bebbi sy Jazz» ist aus Basel nicht mehr wegzudenken und lockt jedes Jahr Tausende Jazzbegeisterte auf die Plätze und in die Gassen der Innenstadt. Am 15. August werden an rund 30 Spielorten Musikgrössen verschiedenster Couleur das Publikum in ihren Bann ziehen. Auf den diversen Konzertbühnen werden rund 80 Bands, Orchester und Chöre erwartet, also etwa 500 Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger.
«Esoo singt d Schwyz» heisst das diesjährige Motto, das sich der Vielfalt unserer Landessprachen widmet. Musikalische Vielfalt prägt die Schweiz seit jeher. In den vergangenen Jahrzehnten hat insbesondere moderne Musik in Mundart stark an Popularität gewonnen. Heute zeigt sich ein zunehmendes Interesse an Popmusik aus allen Sprachregionen – ein Trend, den das Festival in diesem Jahr in den Mittelpunkt rückt. Das Programm ist entsprechend vielfältig gestaltet.
Weitere Infos: embebbisyjazz.ch
Vergünstigte Tickets
Unser regionales Engagement: Sonnenblumen vom Bäumlihof für die Region.
Mehr zum regionalen Engagement der Migros Basel
Thomas Kyburz Blumenproduzent vom Bäumlihof in Riehen
Migros
Basel
Für sie ist Gemüse eine Familiensache
Auf dem Familienbetrieb der Baurs in Kaisten packen alle an. Seit Jahrzehnten wird auf diesem Boden für die Migros Gemüse angebaut. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert, wie Vater Alois und Sohn Matthias erzählen.
Geblieben ist die riesige Auswahl an frischem «Aus der Region. Für die Region.»-Gemüse, das die Baurs jeden Tag der Migros Basel liefern. Die Familie übernahm den Betrieb in Kaisten Anfang der 1990-Jahre. Matthias war damals zehn Jahre alt, packte aber schon von Kindsbeinen bei der Gemüseproduktion mit an. Die Partnerschaft mit der Migros Basel brachte für die Familie eine willkommene Umstellung mit sich. Vor dem Umzug an den Hochrhein führte Alois den elterlichen Hof in Mutschellen und belieferte den Grosshandel. «Viermal pro Woche fuhren wir in aller Frühe nach Zürich, um dort um fünf Uhr unsere Salate und das Gemüse an die Händler zu bringen», erzählt er. «Man
«Die Zusammenarbeit mit der Migros Basel ist sehr angenehm und fair.»
Matthias Baur, Gemüseproduzent
wusste nie, wie viel man verkaufte und was man wieder mit nach Hause nehmen musste.»
Wertschätzung und Sicherheit
Der Betrieb in Kaisten war zwar mehr als doppelt so gross wie jener, den Alois von seinem Vater übernommen hatte. Dafür gab es nun viel mehr Planungssicherheit und Wertschätzung. «Die Zusammenarbeit mit der Migros Basel ist sehr angenehm und fair», betont auch Matthias. Man kenne und schätze sich gegenseitig. Der Austausch war von Anfang an sehr persönlich. Alois denkt mit einem Lächeln an einen langjährigen Einkäufer der Migros-Gemüseabteilung zu-
Text und Bilder: Luzia Schmid
Alois Baur hegt und pflegt noch heute täglich mit viel Freude sein Gemüse.
Braukunst * aus dem Gundeli trifft Gutes aus der Region – prost !
* natürlich alkoholfrei
2.80 «Aus der Region.» Flûtes mit Salz oder Käse, AOP 100 g, verpackt
«Aus der Region.» Frischkäse Cayennepfeffer, Curry, Trüffel oder Alpenkräuter*
z.B. Cayennepfeffer, per 100 g, 3.95
* Artikel sind in grösseren Filialen erhältlich. Angebote gelten nur vom 12.8. bis 18.8.2025, solange Vorrat.
3.70 Migros Bio «Aus der Region.» Topfkräuter Petersilie gekraust, Basilikum, und Pfefferminze, Topf, Ø 10.5 cm, pro Topf
2.45
5.50 «Aus der Region.» Tête de Moine Rosetten, AOP per 100 g, verpackt
Unser Bier Amber ohni ohne Alkohol, 33 cl, (100 ml = –.74)
3.30 «Aus der Region.» Tomaten Perla Schale, 250 g, (100 g = 1.32)
Bei Baurs packt jeder mit an: Alois, Gertrud, Levyn, Matthias,
MEINE REGION
Migros Basel
rück, der ihn fast täglich anrief. «Der hatte immer einen witzigen Spruch parat – und brachte mich irgendwann dazu, mir doch ein Handy zuzulegen.»
Denn erreichbar musste man sein. «In den ersten Jahren lief alles noch telefonisch», erzählt Alois. Die Bestellungen kamen per Anruf, und er notierte die gewünschten Mengen von Hand in einer Tabelle. Anschliessend wurden die Zahlen in vorgedruckte Lieferscheine mit Kohlepapier übertragen. Zertifizierungen, Rückverfolgbarkeit oder detaillierte Kulturaufzeichnungen? Damals kaum ein Thema. «Wir klebten einfach ein Zettelchen an die Kisten, auf dem ‹Baur Kaisten› stand.» Heute wird wegen der Qualitätskontrollen und der Rückverfolgbarkeit alles minutiös dokumentiert – von der Aussaat bis zur Lieferung. «Wann und wie viel wurde gesät? Wann gepflanzt? Wo und wie lagere ich die Pflanzenschutzmittel? Wie stelle ich die Wasserqualität sicher? Wo wohnen unsere Erntehelfer?», zählt Matthias nur einige der vielen Punkte auf, die heute Teil des Alltags sind.
Wandel in der Produktion
Es verändert sich vieles von einer Generation zur nächsten – auch in der Produktion. Früher wurde alles von Hand gesetzt, ohne Setzmaschine. Drei Personen verbrachten
den ganzen Tag damit, Pflänzchen sorgfältig in die Erde zu setzen. Heute schafft die moderne Salatsetzmaschine dieselbe Menge in nur zweieinhalb Stunden – gleichmässig, präzise und sogar mit integrierter Düngung. «Unsere Setzmaschine pflanzt pro Stunde bis zu 12 000 Salate», sagt Matthias. Die Baurs beliefern die Migros Basel täglich mit frischem Gemüse – wie schon ihre Vorgänger in den 1940er-Jahren. Heute sind das neben Salatsorten wie Eichblatt-, Eisberg- und Kopfsalat auch Krautstiel, Radieschen, Gurken, Federkohl, Blumenkohl, Lauch, Fenchel und Zucchetti. Zum Sortiment gehören ebenfalls Tomaten – Cherry, Peretti und Rispen – sowie Kürbisse. Die Kundinnen und Kunden finden in den Filialen der Migros Basel also eine grosse Vielfalt an Frischgemüse «Aus der Region. Für die Region» vom Familienbetrieb am Hochrhein. Gemeinsam mit seiner Frau Gabi hat Matthias Baur den Betrieb vor fünf Jahren übernommen, nachdem sie diesen zuvor 16 Jahre lang als Generationengemeinschaft mit den Eltern führten. Noch heute packen alle gemeinsam an: Alois ist am liebsten auf dem Feld, Mutter Gertrud rüstet, wäscht und packt ein, Gabi kümmert sich um die Administration und Matthias ist meist in einem der Gewächshäuser anzutreffen. Und auch die Kinder Cheryl und Levyn sind bereits kleine Gemüsespezialisten.
Viel Handarbeit, aber bereits früher Familiensache: die Baurs in den 1970er-Jahren
Helfende Hände
Cheryl und Gabi (v. l.).
Die Strenger Gruppe ist ein 100%-familiengeführter Bauträger mit über 40 Jahren Erfahrung im Wohn- und Quartiersbau.
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Entenflöhe
Sie sind keine Flöhe, sondern Larven von Saugwürmern, die über den Kot von Enten, Gänsen und Schwänen ins Wasser gelangen. Sie können nicht zwischen Menschen und Entenhaut unterscheiden. Auf unserer Haut verursachen sie einen starken Juckreiz, der bis zu zwei Tagen anhält. Auch Pusteln und Blasen können sich bilden – Badedermatitis genannt. Diese sind nicht weiter gefährlich, klingen jedoch erst nach 10 bis 20 Tagen ab, wie das Universitätsspital Zürich schreibt. Entenflöhe kommen vorwiegend in Seen mit einer Wassertemperatur von über 20 Grad vor, besonders dort, wo Wasservögel anzutreffen sind. Im Meer und in Flüssen ist man vor ihnen sicher. Schützen kann man sich vor den Plagegeistern nicht. Es hilft aber, sich direkt nach dem Baden gründlich zu duschen.
Gesundheit
Entenflöhe, Blaualgen: Wie gefährlich sind sie?
Vorsicht beim Schwimmen im See! Wie man die Plagegeister erkennt und was wir tun sollten, wenn wir ihnen begegnen.
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Blaualgen
Es gibt viele Arten von Blaualgen. Sie kommen im Spätsommer und Anfang Herbst vor allem in ruhigen Gewässern mit viel Sonneneinstrahlung vor. Besonders für Hunde sind Blaualgen giftig, können sogar zu ihrem Tod führen. Bei Menschen können nach dem Kontakt mit den Algen Symptome wie Hautund Schleimhautreizungen, Erbrechen, Durchfall oder Atembeschwerden auftreten. Das Gute: Blaualgen sind gut erkennbar. Das befallene Wasser ist trüb, weist Ölähnliche Schlieren auf oder ist flockig. Es verfärbt sich meist blaugrün oder auch rötlich und riecht muffig und erdig. Dort sollte man nicht baden. Das gilt erst recht für den Hund.
Die Allergiestation an der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich empfiehlt generell, nicht in sehr trübem Wasser zu baden. Die Faustregel: Wenn man im knietiefen Wasser die Füsse nicht mehr sehen kann, sollte man in dem Gewässer nicht schwimmen gehen.
Text: Dinah Leuenberger
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Lauftraining
Fit für den Volkslauf
Wer bei einem Volkslauf mitmachen will, sollte rechtzeitig mit dem Training beginnen. Wie man sich vorbereitet und was während des Laufs wichtig ist.
Text: Barbara Scherer
Wie bereite ich mich aufs Laufen vor?
«Wer einen längeren Lauf absolvieren will, sollte mindestens zwei Drittel der Strecke im Training schon gelaufen sein», erklärt Judith Wyder, OL-Weltmeisterin und Laufcoach. Nur so können Läuferinnen und Läufer sicherstellen, dass sie den geplanten Lauf körperlich und emotional schaffen werden. Aber nicht nur physisch müssen Sportlerinnen und Sportler bereit sein für die Laufstrecke, sondern auch mental. Die Route sollte vorher einmal gelaufen oder wenn das nicht möglich ist, auf einer Karte einstudiert werden. Bilder und Videos vom Lauf vermitteln ebenfalls einen guten Einblick. «Wer mental vorbereitet ist, stärkt sein Selbstvertrauen, das braucht es für einen längeren Lauf», so Wyder.
Muss ich mich dehnen?
Um sich für einen Lauf einzuwärmen, rät die Laufexpertin zu 10 bis 15 Minuten lockerem Joggen: «Dabei kann man leichte Mobilisierungsübungen machen, wie beispielsweise die Beine bis unters Gesäss ziehen». Auch nach einem Lauf ist Dehnen kein Muss, kann aber wohltuend sein. Ein leichtes Auslaufen oder Spazierengehen hilft ebenfalls. Die Laufexpertin dehnt selbst erst am Abend vor dem Schlafengehen – «das hilft mir beim Runterfahren.»
Wie oft sollte ich trainieren vor einem Lauf?
Das hängt stark vom Trainingszustand ab. Wer bereits viele Jahre regelmässig läuft, kann gut fünf- bis sechsmal pro Woche trainieren. «Läufer sollten unbedingt einen Ruhetag einplanen». Wichtig beim Lauftraining ist zudem, unterschiedlich lange Strecken zurückzulegen und Tempovariationen einzubauen.
Brauche ich ergänzende Kraftübungen?
Unbedingt, sagt die Laufexpertin. Besonders die Beine und den Rumpf sollten Läuferinnen und Läufer regelmässig stärken. «Ich empfehle Hobbyläufern ein- bis zweimal pro Woche etwa 30 Minuten zu trainieren». Dafür reichen Eigengewichtsübungen wie der Unterarmstütz oder die Kniebeuge aus.
Lauftraining
Judith Wyder (37) ist Trailrunning-Vizeweltmeisterin, mehrfache OL-Weltmeisterin und Physiotherapeutin.
«Wer bereits viele Jahre regelmässig läuft, kann gut fünfbis sechsmal pro Woche trainieren.»
Judith Wyder
Wie ziehe ich mich an?
Das Wichtigste sind die Schuhe mit einem guten Profil. Bei der Kleidung sollte man aufs Zwiebelprinzip setzen. «Wem am Start etwas kühl ist, der trägt meist die richtige Anzahl Schichten», sagt Wyder.
Wie überwinde ich eine Krise während des Laufens?
Mitten im Lauf kann es helfen, sich auf die Atmung und Bewegungsabläufe zu konzentrieren, um eine Krise zu überwinden. Sollte der Blutzuckerspiegel niedrig sein, können Läufer in eine sogenannte Hypo, eine Unterzuckerung, fallen. Dann ist es Zeit, etwas zu essen. «Allgemein rate ich dazu, nicht zu schnell zu starten – wer es am Anfang gemütlich nimmt, kommt seltener in eine Krise», erklärt Wyder.
Was sollte ich essen?
Ab einem Lauf von 40 bis 60 Minuten empfiehlt die Laufexpertin, ein bis zwei Kohlenhydratgels oder ein Sportgetränk einzupacken. Bei längeren Läufen gibt es Verpflegungsstände, die genau das anbieten.
Wie verhindere ich eine Verletzung?
Häufigste Ursache sind Überlastungen. «Viele Menschen wollen zu schnell zu viel oder ignorieren Symptome wie ein Ziehen im Bein». Darum lieber alles ruhiger angehen und auf den eignen Körper hören. Es lohnt sich auch, seinen Laufstil mit einem Profi anzuschauen. Denn oft belasten Hobbyläufer die Fussgelenke falsch, das kann ebenfalls zu Verletzungen führen. Ganz wichtig sind zudem die Schuhe: Sitzen diese nicht korrekt, kann das schnell zu Fehlbelastungen führen. «Laufschuhe sollten immer vor dem Kauf auf einem Laufband ausprobiert werden», sagt Wyder. Auch lohnt es sich, zwischen verschiedenen Trainingsschuhen abzuwechseln.
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Wut am Steuer: Im Verkehr liegen schnell und oft die Nerven blank.
Verkehr
«Es gibt viele gute
Gründe für Tempo 30»
Drängeln, Ausbremsen oder Beschimpfen: Im Strassenverkehr verlieren viele die Beherrschung. Verkehrssoziologe Timo Ohnmacht erklärt, woher die Wut mancher auf Velos, E-Scooter oder Tempo 30 kommt, und was dagegen hilft.
Text: Jörg Marquardt
Timo Ohnmacht, wann wurden Sie zuletzt im Strassenverkehr beschimpft? Als ich neulich meine Kinder zu Fuss zur Schule brachte. Ein Autofahrer wurde wütend, weil er am Fussgängerstreifen für uns anhalten musste. Dabei hatten wir klar Vortritt. Ein geradezu typischer Konflikt.
Wieso?
Zum einen, weil sich beide Seiten im Recht fühlen. Zum anderen entstehen Konflikte häufig dort, wo sich verschiedene Verkehrsmittel begegnen.
Nimmt die Aggression auf unseren Strassen zu?
Dazu gibt es keine Studien, aber es wäre zu erwarten. Die Verkehrsdichte ist gestiegen. Zudem haben wir mehr Mischverkehr, das
Verkehr
heisst, dieselben Strassen werden verstärkt von verschiedenen Verkehrsmitteln genutzt. Dadurch nehmen potenzielle Konfliktsituationen zu – und damit auch die Wahrscheinlichkeit für aggressives Verhalten wie Drängeln, Ausbremsen oder Beschimpfen.
Wo besonders?
Im Stadtverkehr. Hier treffen verschiedenste Bedürfnisse aufeinander. Die einen wollen schnell rein- oder durchfahren, die anderen sich entspannt in ihrem Quartier bewegen. Unwissenheit über Verkehrsregeln heizt Konfliktsituationen weiter an.
Haben Sie ein Beispiel?
«Parkplätze verschwinden, Autospuren weichen Velowegen. Das bietet viel Konfliktstoff.»
Timo Ohnmacht, Verkehrssoziologe
gefährdet sind. Dadurch beanspruchen sie mehr Platz und verlangsamen den Verkehr – ein Ärgernis für einige Autofahrende, die sie weghupen wollen. Es hat sich leider noch nicht überall herumgesprochen, dass Velos das dürfen.
Geht es auch um die Frage, wem die Stadt gehört?
Ja. Über Jahrzehnte waren unsere Städte stark auf Autoverkehr ausgelegt. Die heutige Stadtplanung drängt ihn spürbar zurück, um nachhaltigere und effizientere Verkehrsmittel zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern. Parkplätze verschwinden, Autospuren weichen Velowegen. Das bietet viel Konfliktstoff.
Was könnte helfen?
Idealerweise werden die verschiedenen Verkehrsmittel sauber aneinander vorbeigeführt. Dafür fehlt es aber oft an Platz. Die Alternative ist, das Tempo für alle zu reduzieren. Dies geht aber zu Lasten von Autofahrenden, die die Stadt schnell durchfahren wollen. Letztlich können wir nicht alles regulieren, es braucht gegenseitige Rücksichtnahme.
Daran scheint es vor allem zwischen Autos und Velos zu hapern.
Die Veloinfrastruktur in Schweizer Städten ist leider nicht fertig geplant. Im Mischverkehr kommen sich beide Verkehrsmittel oft gefährlich nah, was die Gemüter schnell hochkochen lässt.
Das könnte auch daran liegen, dass viele Velofahrende ein lockeres Verhältnis zu Verkehrsregeln haben …
Das hängt auch mit dem höheren Freiheitsgrad zusammen. Velofahrende sind viel flexibler als Autofahrende, sie können auch mal quer über die Fahrbahn fahren oder absteigen und schieben, um möglichst direkt an ihr Ziel zu kommen. Zudem werden Regelverstösse mit dem Velo oft weniger stark geahndet als mit dem Auto.
Immer mehr Velofahrende fahren im Kreisverkehr in der Mitte der Fahrbahn, wo sie für Autos besser sichtbar und weniger Fortsetzung auf Seite 51
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Fortsetzung von Seite 49
Was ist mit E-Bikes?
Weil sie deutlich schneller sind, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen beim Überholen. Eine Lösung wären breitere Velowege – zu Lasten von Autospuren. Der Verteilkampf um Infrastruktur wird härter.
Gilt das auch im ländlichen Raum?
Nein, dort gibt es mehr Platz. Zudem sind die Strassen und Wege stark auf Autos ausgelegt, die Verkehrsmittel sind viel homogener als in der Stadt. Daher gibt es weniger Streitpotenzial. Wir dürfen aber nicht vergessen: Etwa 70 Prozent der Menschen in der Schweiz leben im städtischen Raum, davon ein Grossteil in der Agglomeration.
Und von dort pendeln sie in die Städte und verstopfen zu den Stosszeiten die Strassen.
Seit den 1970erJahren wird jeder zweite Arbeitsweg mit dem Auto zurückgelegt. Das Bevölkerungswachstum kurbelt den Pendelverkehr mengenmässig weiter an. Aus Sicht der Verkehrswissenschaft sind Staus ein nützliches Regulativ. So lernen wir, dass unsere räumlichen Kapazitäten begrenzt sind, und weichen, wenn möglich, auf Randzeiten aus.
Seit 2018 sind E-Scooter in der Schweiz auf dem Vormarsch. Zum Glück haben viele Schweizer Städte wie Luzern die Mietangebote dieser Spassmobile verboten. EScooter verstellen den öffentlichen Raum und sind ein gefährliches Balance Fahrzeug. Oft fahren Betrunkene damit herum oder zwei Personen aufs Mal.
Aber E-Scooter leisten doch einen Beitrag für eine nachhaltige Mobilität. Nein, viel eher konkurrenzieren sie mit Velos, Fussgängern oder dem ÖV. Ein weiteres Problem ist die Verwirrung über die Regeln. Dürfen EScooter auf dem Trottoir fahren oder müssen sie auf die Strasse? Wo kann man sie abstellen?
Verkehr
«Seit den 1970er-Jahren wird jeder zweite Arbeitsweg mit dem Auto zurückgelegt.»
Das ist eine Güterabwägung, aber es gibt viele gute Gründe, die dafür sprechen: Die Lautstärke wird reduziert, die Unfallschwere verringert und der Mischverkehr durch die Geschwindigkeitsbegrenzung harmonisiert. Im ländlichen Raum sind Tempo30 Zonen ein wirksames Mittel, um den Bau von zusätzlichen Strassen einzusparen, mit denen Wohngebiete aus Lärmschutzgründen umfahren werden sollen.
Gleichzeitig tragen die Zonen dazu bei, dass Autos auf andere Strassen ausweichen und Staus auslösen. Ich bezweifle, dass das so oft vorkommt. Verkehrserhebungen zeigen immer wieder, dass das Gros des Verkehrs «hausgemacht» ist, also mehrheitlich durch die Anrainer entsteht.
Vielerorts richten Städte und Gemeinden «Begegnungszonen» ein, in denen Fussgänger gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden Vortritt haben. Eine gute Idee? Unbedingt! Das vorgeschriebene Schritttempo schafft gleiche Voraussetzungen für alle Verkehrsteilnehmenden. Dadurch können wir Regeln einsparen und den Verkehr sich selbst regulieren lassen.
Für rote Köpfe bei Autofahrenden sorgt die verstärkte Einrichtung von Tempo-30-Zonen.
Timo Ohnmacht (45) ist Professor für Verkehrssoziologie an der Hochschule Luzern. Er hat Verkehrswesen und Soziologie an der Technischen Universität Berlin, Universität Lancaster (UK) und an der ETH Zürich studiert. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Schnittfeld von Energie, Raum, Verkehr und Gesellschaft.
Helfen Begegnungszonen, Aggressionen im Verkehr abzubauen? Ja, sie sind Orte, an denen eine Mobilität der Rücksichtnahme eingeübt wird. Die Verkehrsteilnehmenden erkennen Konflikte im Voraus und lösen sie je nach Situation. Begegnungszonen erlauben einen Ausbruch aus dem strengen Regelwerk des städtischen Raums. Wir sollten sie auf ganze Innenstädte ausweiten.
Sie leben und arbeiten in der Stadt Luzern. Wie sind Sie dort unterwegs? Mit dem ÖV oder zu Fuss, weil alles für mich Wichtige wie Arbeitsort, Schule, Läden in der Nähe ist. Unser Auto haben wir vor ein paar Jahren verkauft. Es stand eh die meiste Zeit herum. Seither streiten meine Frau und ich uns nicht mehr, wer sich um die Reifenwechsel kümmern muss. (lacht)
Obstzucht
Andi Schmid prüft anhand der Blätter, wie sich die Züchtungen entwickeln.
Schritt für Schritt zum Schweizer Spitzen-Pfirsich
Andi Schmid hat eine Vision: einen unverkennbaren Schweizer Pfirsich, nachhaltig angebaut. Den ertüftelt er im Domleschg, auf 760 Metern über Meer.
Text: Nina Huber Bilder: Daniel Winkler
Andi Schmid öffnet die Karabiner, schiebt das Gitter zur Seite, das die Hirsche von seiner Parzelle fernhält, und betritt die Anlage. Auf dem Westhang, 760 Meter über Meer, stehen 300 junge Pfirsichbäume. Im Hintergrund reckt sich der Piz Beverin in den Himmel.
Die Anlage ist das Lebenswerk des 57-jährigen Obstbauern. Seit sieben Jahren verfolgt der gelernte Gärtner hier mit Leidenschaft sein Herzensprojekt. Er züchtet Pfirsiche. «Diese Früchte können in der
Aus 1000 von Hand bestäubten Blüten entwickeln sich rund 50 Früchte.
Schweiz bestens gedeihen. Aprikosen konnten sich im Wallis ja auch etablieren», sagt Schmid.
Vor 20 Jahren ist er zusammen mit seiner Frau Sandra und den beiden inzwischen erwachsenen Söhnen vom Unterland nach Scharans im Domleschg in Graubünden gezogen. Heute produzieren er und seine Frau auf ihrem Hof Heidelbeeren und Rosen nach Biorichtlinien.
Dass Pfirsiche in der Schweiz bis heute kaum angebaut wurden, habe viel mit dem fehlenden Grenzschutz zu tun. Äpfel, Kirschen oder Zwetschgen aus dem Ausland sind mit hohen Zöllen belegt, wenn sie in der Schweiz Saison haben. Nicht so Pfirsiche. Schmid will die massenweise, meist aus Spanien importierten Pfirsiche aber gar nicht erst konkurrenzieren. Er sucht vielmehr nach einem besonderen Pfirsich für den regionalen Spezialitätenmarkt, einem, der einen Wiedererkennungswert hat. Dazu soll er fein schmecken und robust gegenüber Schädlingen sein. «Die handelsüblichen Pfirsichsorten haben einen hohen Bedarf an Pflanzenschutz», sagt Schmid, der 13 Jahre lang Geschäftsführer von Bio Grischun war.
200 Sorten aus aller Welt
Der Klimawandel helfe der sonnenliebenden Frucht, erklärt Andi Schmid. Die milderen Winter führen dazu, dass Obstbäume früher blühen. Es kann so im Frühling zu mehr Frostschäden kommen. Schmid setzt deshalb auf Sorten mit Spätblust.
Schmid fügt eine Knospe der gekreuzten Pflanze in den Ast eines anderen Baumes ein.
«Pfirsiche können in der Schweiz bestens gedeihen.»
Andi Schmid, Pfirsichzüchter
Skandinavien und den baltischen Staaten. Für jedes Saatgut brauchte er eine Einfuhrerlaubnis. Danach kam es in Quarantäne. Erst nachdem Agroscope, das Bundes-Kompetenzzentrum für Landwirtschaft, jede einzelne Sorte auf mögliche Schädlinge geprüft und freigegeben hatte, durfte Schmid damit arbeiten.
Aus den Samen zieht er Keimlinge auf und wartet, bis sie grösser werden und zum ersten Mal blühen. Erst dann kann er damit beginnen, Sorten zu kreuzen. «Züchten ist eine Nifeliarbeit», sagt Schmid. Wenn die Blüte noch geschlossen ist, aber aussieht wie ein kleiner Ballon, schneidet Schmid die Blütenblätter weg und legt den Stempel, das weibliche Organ, frei. Dann entfernt er von Hand die Staubbeutel mit den Pollen, damit es nicht zur Selbstbefruchtung der Blüte kommt. Schliesslich tupft er sorgfältig den Blütenstaub einer anderen Sorte, der Vaterpflanze, auf den Stempel. Wenn alles gut geht, entsteht im Sommer eine Frucht. In deren Stein wiederum liegt der Kern, in dem die neue Sorte steckt. Ob sie je wachsen wird, ist zu dem Zeitpunkt noch alles andere als klar. Schmid muss den mandelförmigen Kern während zweier Monate bei zwei Grad lagern und so eine Art künstlichen Winterschlaf simulieren. Sonst würde der Kern nicht keimen. Hat er dann tatsächlich gekeimt, setzt Schmid ihn im Gewächshaus in die Erde, wo das Pflänzchen wachsen kann.
«Diese Arbeit braucht eine hohe Frustrationstoleranz», sagt Schmid. Immer wieder kommt es zu Rückschlägen: Kerne verfaulen, Jungpflänzchen gehen ein. Manche
Weltweit gibt es über 3000 Pfirsichsorten. 200 davon hat Schmid importiert, aus aller Welt. Etwa aus China, wo die Frucht bereits seit 4000 Jahren angebaut wird, aus Indien, Iran, Tadschikistan, Fortsetzung auf Seite 55
Obstzucht
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Heute Vormittag begeben wir uns in Lucca auf eine geführte Zeitreise durch die italienische Architektur. Aus der Römerzeit sind ein Amphitheater und der alte Marktplatz übrig geblieben. Die zahlreichen Kirchen der Stadt Lucca sind ebenfalls Zeitzeugen der verschiedenen Epochen. Am Nachmittag fahren wir zu einem typischen Landgut, wo wir zu einer Olivenölprobe mit Aufschnitt und Rotwein erwartet werden. Nachtessen im Hotel.
3. Tag, Samstag 15. November 2025 –San Gimignano, Siena & Weingut
Das fantastische San Gimignano – das «Manhattan der Toskana» – erwartet uns heute Vormit-
tag mit seiner vollen Pracht. Die pittoreske Stadt mit den charakteristischen Geschlechtertürmen begeistert jeden Besucher. Die Türme waren Wohntürme für Adel und Kaufleute sowie gleichzeitig Prestigeobjekte. Freuen Sie sich auf einen interessanten Rundgang. Der Nachmittag führt uns nach Siena, das gotische Pendant zu Florenz, das mit gut erhaltenen Palästen, Kirchen, Brunnen und mittelalterlichen Mauern besticht. Enge Gassen führen zum «Platz der Plätze» - der Piazza del Campo. Am Nachmittag kehren wir auf einem wunderschönen Weingut im Raum San Gimignano ein und geniessen bei einer Degustation einige köstliche toskanische Weine. Nachtessen im Hotel.
4. Tag, Sonntag 16. November 2025 –Trüffelfest in San Miniato Am heutigen Vormittag fahren wir nach San Miniato zum international bekannten Trüffelfest. Das Gebiet rund um San Miniato gehört zu den ausgedehntesten und reichsten Trüffelgebieten Europas. Erfreuen Sie sich bei diesem kulinarischen Highlight an verschiedenen Spezialitäten rund um den weissen Trüffel und
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Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise in die Schweiz an.
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Fortsetzung von Seite 53
Bäumchen überstehen drei, vier Jahre, dann werden sie krank und gehen ein. Einmal hat der Frost im Frühjahr restlos alle Blüten vernichtet, ein ganzes Jahr Arbeit war dahin. «Mein Gärtner-Gen hilft mir, damit umzugehen», sagt Schmid schulterzuckend. Es gehe darum, die Risiken abzuschätzen und das Menschenmögliche zu tun, um sie zu verringern. Wenn Frost droht, geht er spätabends in die Anlage und zündet Frostkerzen an, die den Bäumen etwas Wärme spenden. Oder er spannt ein Filznetz über die Bäume, um sie vor der Kälte zu schützen. Aber: Die Erfolgsquote bleibt sehr tief. Von 1000 Blüten, die er bestäubt, reifen am Ende maximal 50 Früchte.
Schmid arbeitet für seine Züchtungen mit dem neu gegründeten Swiss Plant Breeding Center zusammen. Das ist ein unabhängiges Schweizer Kompetenzzentrum für Pflanzenzüchtung. Die Migros ist zusammen mit Bio Suisse, IP-Suisse, der Fenaco und dem Schweizer Bauernverband Fördermitglied. In diesem Zentrum lässt Schmid
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Obstzucht
«Die
Arbeit braucht eine hohe Frustrationstoleranz.»
Andi Schmid
seine Züchtungen molekulargenetisch untersuchen. Die Forschenden brauchen nur ein Blatt der Sorte, die Schmid gern untersucht haben möchte. Nach zwei bis drei Wochen hat er eine Auswertung der DNA, die aufzeigt, ob die Pflanze anfällig ist auf bestimmte Krankheiten oder Trockenheit. Das beschleunigt seine Arbeit extrem: Er kann dann sofort entscheiden, ob er die Pflanze im Rahmen seines Projekts Momabs weiter testen möchte oder nicht.
Das Züchten einer neuen Apfelsorte dauert in der Regel 25 Jahre. Schmid ist für seine Pfirsiche ambitionierter und rechnet damit, dass er nach insgesamt zehn Jahren seine erste Sorte auf den Markt bringen kann. In drei Jahren könnte es also so weit sein. Sein Wunsch: «Es muss nicht der schönste aller Pfirsiche sein. Aber seine inneren Werte müssen überzeugen.»
Mehr zum Swiss Plant Breeding Center und dem Pfirsich-Projekt Momabs von Andi Schmid: spbc-plantbreeding.ch/das-spbc
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Der Godafoss-Wasserfall der Götter in Island
Auf in ein Paradies im hohen Norden
Zwischen Geysiren und Wasserfällen: Entdecken Sie Islands Naturgewalten auf einer Kreuzfahrt mit onlinetours.ch
Am 10. Juli 2026 beginnt eine unvergessliche Reise. Der Flug nach Hamburg ist der Auftakt zu einem Abenteuer, das Sie in die Schönheit des Nordens eintauchen lässt. An Bord der «Costa Favolosa» heisst es: Leinen los! Ihr Ziel? Die spektakulären Naturwunder des hohen Nordens.
Schon bald gleiten Sie durch Islands majestätische Fjorde. In Akureyri erwarten Sie charmante Gassen, und Reykjavík begeistert mit urbanem Flair, wilder Natur, tosenden Wasserfällen und dampfenden Quellen – ein Paradies für Naturliebhaber.
Zwischen den Landgängen geniessen Sie entspannte Tage auf See. Die «Costa Favolosa» bietet: ein luxuriöses Spa, einen Infinity-Pool mit Blick auf das endlose Meer und unzählige Möglichkeiten, die Seele baumeln zu lassen.
Doch nicht nur Island wird Sie in seinen Bann ziehen. Auch Grossbritannien zeigt sich von seiner eindrucksvollen Seite. Die historischen Orkney-Inseln in Kirkwall erzählen Geschichten vergangener Zeiten, während die raue Schönheit der Highlands rund um Invergordon Sie in Staunen versetzt. Nach zwölf erlebnisreichen Tagen endet die Reise am 22. Juli 2026 in Hamburg. Von dort geht es zurück nach Zürich – im Gepäck unzählige Erinnerungen und Momente, die Sie nie vergessen werden.
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• Direktflug ab/bis Zürich nach Hamburg
• 23 kg Freigepäck
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1–2 Kinder von 2–17 Jahren reisen in Begleitung von 2 Vollzahlern für 699 Franken pro Kind in der Kabine mit.
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Bis 13. 9. 2025 telefonisch unter 044 552 07 07 oder online via QR-Code
Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist, sowie eine ETA-Einreisegenehmigung für Grossbritannien, die online beantragt werden kann.
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