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TikTok: Tipps für Eltern

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Meine Welt

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3Überlege, was du hochlädst. Die Tochter hat mit der Freundin ein Video aufgenommen und will es posten? Da muss klar sein: Der Clip darf nur mit dem Einverständnis der Freundin ins Netz gestellt werden, denn diese hat immer ein Recht am eigenen Bild. Ausserdem sollten sich Kinder bewusst sein: Lade ich etwas hoch, erlaube ich der App, die Inhalte zu nutzen. «Was sich übrigens auch viele Erwachsene bei Apps wie Facebook, Whatsapp und Co. zu wenig verdeutlichen», so Haldimann.

4Manche Inhalte werden dich vielleicht verstören. Eltern sollten ihr Kind daraufhin sensibilisieren, dass es auf der lustigen App auch auf für sein Alter unangemessene Inhalte treffen kann, etwa auf Pornografie oder Gewaltdarstellungen, derzeit auch Kriegsbilder aus der Ukraine.

5Nicht alles ist umsonst. Die Nutzung der App kostet zwar nichts, doch innerhalb der Anwendung lassen sich sogenannte Coins kaufen, um anderen Nutzern Geschenke zu machen. «Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass kein Geld in Extras oder In-App-Käufe investiert wird», rät Yvonne Haldimann. Ausserdem können Eltern die InApp-Käufe auch im App-Store einschränken.

6Wir sind für dich da! Der wichtigste Rat der Fachfrau lautet: «Bleiben Sie mit Ihrem Kind im Gespräch!» Eltern sollten Interesse haben und sich zeigen lassen, was der Nachwuchs mit der App macht. Mit dem Feature «Begleitender Modus» können Eltern die Nutzung des Kindes zwar begrenzt verfolgen, welche Kommentare oder Nachrichten es erhält, sehen sie jedoch nicht. Hilfreicher findet Haldimann es deshalb, regelmässig nachzufragen: «Hast du etwas Lustiges auf TikTok entdeckt oder gepostet?» «Hat jemand reagiert?» Denn: «Schlechte Erlebnisse erzählen Kinder oft nicht von sich aus.» Deshalb gelte es zu betonen: «Du kannst mit allem zu uns kommen – vor allem, wenn du ein ungutes Gefühl hast!»

«Schlechte Erlebnisse erzählen Kinder oft nicht von sich aus.»

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Wie kommts zur Menstruation? Jeden Monat baut die Gebärmutter eine Schleimhaut auf, um einer befruchteten Eizelle ein Zuhause zu geben. Wird die Eizelle nicht befruchtet, scheidet sie der Körper mit der Schleimhaut aus, weil beide nicht benötigt werden. Das Ausscheiden von Blut und Schleimhaut nennt man Menstruation. Menstruationsblut enthält mehr als 350 einzigartige Proteine, die weder im normalen Blut noch in der Scheidenflüssigkeit vorkommen.

Warum die Scham? Unwohlsein, eine Tante aus Amerika, gar die Erdbeerwoche? Viel zu lange war es peinlich, einfach zu sagen, was los ist: die Menstruation. Dafür, dass die Hälfte aller Menschen sie jeden Monat hat, gibt es ganz schön viel Diskriminierung und Scham. Aber es bewegt sich was: Längst verschwindet nicht mehr jeder Tampon verstohlen in der Tasche. Der Zyklus wird öffentlich und diskutiert. Ein Beispiel: Forderungen nach Hygieneartikeln ohne Mehrwertsteueraufschlag zeigen, dass sich die Frauen selbstbewusst mit Menstruation auseinandersetzen.

Wie wichtig ist Information? Bei rund 500 Zyklen im Leben einer Frau kommen fast zehn Jahre Menstruation zusammen. Da sollte es selbstverständlich sein, dass Herausforderungen rund um den Zyklus heute ernst genommen werden. Er darf thematisiert werden und muss es auch. Denn selbst die Menstruierenden wissen wegen der Schambarriere nicht immer, was alles dazugehört.

Wie lange dauert ein Zyklus? Der Weltmenstruationstag wird jährlich am 28. Mai zelebriert, weil der durchschnittliche Zyklus 28 Tage hat (was allerdings nur bei ca. 15 Prozent genau zutrifft) und im Schnitt fünf Tage dauert. Üblich sind drei bis sieben. In dieser Zeit verliert der Körper durchschnittlich 60 Milliliter Blut. Das entspricht der Menge eines doppelten Espressos. Für die unterschiedlichen Bedürfnisse gibt es eine grosse Auswahl an Hygieneprodukten. Zwischen Menarche, der ersten Periode, und der Menopause benötigt eine Frau zwischen 12000 und 16000 Binden respektive Tampons. Nachhaltige Produkte wie Menstruationstassen oder spezielle Unterwäsche helfen die Abfallmenge zu reduzieren.

Wie weit sind wir heute? Märchen über die Menstruation kursieren selbst in unserer aufgeklärten Gesellschaft. Viele kennen die Sprüche noch: Wer menstruiert, verdirbt Butter, Wein, Hefe und Mayonnaise; Spiegel trüben, Metall rostet, und gar Blumen welken angeblich in Rekordtempo. Gut, dass Frauen mit diesen Märchen aufräumen.

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Gewusst, wie

Eine natürliche Intimpflege ist wichtig, um einer Scheiden- oder Vaginalinfektion vorzubeugen. Denn ein saures Milieu mit optimalem pH-Wert minimiert das Risiko von Infektionen.

Vaginalgels mit Milchsäure können helfen, das natürliche Milieu wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten.

Unterstützen Sie Ihren Körper dabei, den optimalen pH-Wert im Intimbereich wiederherzustellen. Tragen Sie deshalb Unterwäsche, die bei 60 Grad gewaschen werden kann.

Wechseln Sie Handtücher und Waschlappen häufig und waschen Sie diese ebenfalls bei 60 Grad.

Nutzen Sie Binden und Slipeinlagen mit natürlichen Materialien.

Wischen Sie auf der Toilette von vorne nach hinten.

Verzichten Sie auf Vaginalduschen.

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