FRÜHLINGSPUTZ | 28.3.2022 | 51
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Vorbereitung ist die halbe Miete: So rückst du dem Fensterschmutz zu Leibe – am besten mit Handschuhen.
Sonne meiden Putze die Fenster nie, wenn die Sonne direkt darauf scheint. Das Putzwasser trocknet so zu schnell, die Folgen sind Streifen und Schlieren auf den Scheiben.
Lappen oder Schwamm? Ob du die Fenster lieber mit Putztuch oder Schwamm reinigst, spielt keine Rolle. Wichtig ist dabei: Putztücher sollten nicht mit Weichspüler gewaschen werden, das hinterlässt Streifen.
Gut abziehen Der Abzieher hilft dir, das Putzwasser von den Fenstern zu ziehen. Hast du keinen, nutzt du einen Lappen (ohne Weichspüler, siehe oben).
Für den richtigen Durchblick Endlich scheint die Sonne wieder. Doch jetzt sehen wir auch, wie schmutzig unsere Fenster sind. Mit diesen Tipps klappt der Frühlingsfensterputz. Text: Rüdi Steiner
Einer für alles
Gekonnt trocknen
Es gibt tolle Geräte auf dem Markt, die Aufsprühen des Putzmittels, Reinigen und Abziehen kombinieren. Das ist sehr praktisch, geht sehr schnell und hinterlässt garantiert keine Streifen oder Schlieren.
Hier lautet die Faustregel: Je schneller du die Scheibe trocken polierst, desto weniger Schlieren bleiben zurück. Zum Polieren eignen sich Microfasertücher. Du hast kein solches Tuch? Kein Problem. Auch Zeitungspapier eignet sich gut zum Trocken reiben, da es nicht fasert.
Auf die sanfte Tour Stark kalkhaltiges Wasser kann die Ursache sein, dass Schlieren und Streifen immer wieder zum Vorschein kommen. Abhilfe schafft in diesem Fall ein Schuss Essig oder etwas Zitronensaft im Putzwasser. Die beiden Mittel eignen sich auch gut für die sanfte Reinigung. Zu dieser Kategorie zählt übrigens auch Schwarztee. Dieser galt schon bei unseren Grossmüttern als probates Mittel, um Fenster zu reinigen. Grund: Der Tee enthält Gerbstoffe, die Fett und Schmutz gut lösen.
Das mit den Strumpfhosen Hartnäckiger Schmutz lässt sich sehr gut mit einer alten Damenstrumpfhose entfernen. Das feine Gewebe wirkt dabei wie ein feiner, sanfter Schwamm. Probiers aus!
