SCHACHINGER KÜNSTLERBEDARF
seit 1877
Josephspitalstraße 6 80331 München
Lassen Sie sich inspirieren www.schachinger-muenchen.de
seit 1990 in Chemnitz
Bettina Heinen-Ayech 17
Marcella Lassen 28
Austin Eddy 74
Tony Cragg 89
E. Brout & M. Marion
Horst Janssen
Dieter Appelt
Rudi Hurzlmeier
Frische Positionen für heiße Tage
„Hot town, summer in the city, back of my neck gettin’ dirty and gritty.“, sang Joe Cocker schon 1994. Die Temperaturen werden auch in diesem Sommer wieder durch die Decke gehen. Was macht die Hitze mit der Kunst? Museen und Galerien sind bemüht, die Raumtemperatur konstant bei 20 °C zu halten bei einer Luftfeuchtigkeit von 50 %. Sonst drohen Farben und Lacke zu schmelzen, der Alterungsprozess beschleunigt sich. Klimaanlagen, Sonnenschutz und Luftfeuchtigkeitsregulierer kommen zum Einsatz, ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Wenn es auch Ihnen auf der Straße zu heiß wird, dann treten Sie ein in die kühlen Hallen der Akademie der Bildenden Künste in München und erfrischen sich am aktuellen Schaffen der Studierenden bei der Jahresausstellung 2025 (S. 21). In der Kunsthalle Erfurt zeigen die Thüringer Landesstipendiaten Erfrischendes mit ihren Arbeiten zur Bildenden Kunst (S. 104).
Im Sommer öffnen sich wieder die Türen bei den „Offenen Ateliertagen“ (S. 31/34/35) oder der 37. OPEN ART (S. 37). Lust auf Sommer und Reisen macht die Ausstellung „SunnySideUp“ der Gruppe BoART (S. 33) oder die Ausstellung „Horizonte“ in Dießen mit Kunstschaffenden aus fünf Ländern (S. 53). Auf „Lichtbunte Spuren“ führt das Nürnberger Atelier eins mit seiner Sommerausstellung (S. 68). Die Galerie im Alten Rathaus Prien am Chiemsee zeigt „Kunst am bayerischen Meer“ (S. 76). Die Kulturhauptstadt Chemnitz wartet mit einem gut gefüllten Kunst- und Event-Kalender auf (S. 99). Die Stadt Weimar widmet ihr Themenjahr 2025 einem Klassiker mit aktueller Sprengkraft: „FAUST 2025“ (S. 106/107).
Aber auch „outdoor“ ist einiges geboten bei der Naturkunst-Biennale (S. 41) oder der Natur-Galerie in Betzigau mit „Kunst am Bach“ (S. 46). Noch bis Oktober ist im Heidelberger Skulpturenpark die Sonderausstellung „Tony Cragg“ zu sehen (S. 89).
Behalten Sie einen kühlen Kopf und erfrischen Sie sich an der Kunst.
Petra Kohler
Blick auf
Aachen
Ludwig Forum Aachen
Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen, Tel. 0241-1807104, info@ludwigforum.de
Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen
Amy Sillman. Oh, Clock!, bis 31.8.25
Aarau
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, CH-5001 Aarau, Tel. 0041-(0)62-8352330 kunsthaus@ag.ch, aargauerkunsthaus.ch, Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr
Sammlung 25 I, bis 6.7.25
Bad Arolsen
Christian Daniel Rauch-Museum
Schlossstr. 30, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691-625734 www.museum-bad-arolsen.de, Mi-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr u.n.V.
Die Alte Nationalgalerie in Berlin beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von Kunst des 19. Jahrhunderts. Sie besitzt umfangreiche Skulpturenbestände, aus denen für das Christian Daniel Rauch-Museum in Bad Arolsen eine reiche Auswahl zusammengestellt wurde. Das Museum präsentiert mit Werken des in Arolsen geborenen Bildhauers Christian Daniel Rauch sowie der Künstlerkollegen der Goethezeit die Entwicklung der deutschen und internationalen Skulptur im 19. Jahrhundert. Kooperation des Museums Bad Arolsen mit der Alten Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin.
Emil Wolffs „Die Nacht“ (um 1842) im Christian Daniel Rauch-Museum Bad Arolsen.
Adobe Firefly/Hitze in der Stadt
Bad Homburg
Museum Sinclair-Haus
Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstr., 61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Tel. 06172-5950500, museum@kunst-und-natur.de kunst-und-natur.de/museum-sinclair-haus, Di-Fr 14-19 Uhr, Sa, So, Feiertage 10-18 Uhr Unter Pflanzen, bis 17.8.25
Pflanzen als lebendige, wahrnehmende Wesen, die unzählige Verbindungen eingehen.
Basel
Fondation Beyeler
Baselstr. 101, CH-4125 Riehen/Basel, Tel. 0041-(0)61-6459700 info@fondationbeyeler.ch, www.fondationbeyeler.ch, Mo-So 10-18 Uhr, Mi, Do 10-20 Uhr
Jordan Wolfson: Little Room I, bis 3.8.25
Kunstmuseum Basel
St. Alban-Graben 8, CH-4010 Basel, Tel. 0041-612066262 info@kunstmuseumbasel.ch, https://kunstmuseumbasel.ch Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, Mo geschlossen 9./16.-22.6.25 und 1.8.25 11-18 Uhr
Medardo Rosso: Die Erfindung der modernen Skulptur, bis 10.8.25 Bildhauer, Fotograf und Meister kunstvoller Inszenierungen, Konkurrent von Auguste Rodin und Vorbild für zahlreiche Künstler*innen.
Museum Tinguely
Paul Sacher-Anlage 1, CH-4058 Basel, Tel. 0041-(0)61-6819320, www.tinguely.ch Di-So 11-18 Uhr, Do 11-21 Uhr, Mo geschlossen
Suzanne Lacy: By Your Own Hand, bis 7.9.25
Bedburg-Hau
Museum Schloss Moyland
Stiftung Museum Schloss Moyland, Am Schloss 4, 47551 Bedburg-Hau Tel. 02824-951060, info@moyland.de, https://moyland.de Sommer (1.4.-30.9.) Mo 11-17 Uhr (nur Parkanlage), Di-Fr 11-18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10-18 Uhr
Joseph Beuys und der Nationalsozialismus – Ein Laborraum, seit 30.3.25
Kritische Aufarbeitung der Geschichte des Künstlers Joseph Beuys (1921-1986). Seine Rolle im Nationalsozialismus und seine spätere Positionierung hierzu. Marianne Pohl. Raum und Zeit, bis 15.6.25 Gitta van Heumen-Lucas & Andrea Anatas | installative räume – just time, bis 15.6.25 Auschwitz und der Zweite Weltkrieg im Werk von Joseph Beuys, bis 29.6.25
Marina Abramović und MAI – Im Dialog mit Joseph Beuys, 13.7.-26.10.25
Berlin
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Invalidenstr. 50, 10557 Berlin, Tel. 030-266424242, www.smb.museum Di, Mi, Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr, Mo geschlossen CHANEL Commission: Klára Hosnedlová. embrace, bis 26.10.25
Haus am Lützowplatz
Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V., Lützowplatz 9, 10785 Berlin Tel. 030-2613805, office@hal-berlin.de, www.hal-berlin.de, Di-So 11-18 Uhr Göran Gnaudschun: Stimmen, die sich suchen – Voci che si cercano, 21.6.-24.8.25 Eröffnung: Fr 20.6.25, 19 Uhr Am 6. April 2009 erschütterte ein gewaltiges Erdbeben die italienische Stadt L’Aquila und deren Umland. Nur noch ein Trümmerfeld blieb übrig. Zehn Jahre nach dem Erdbeben leben die Menschen immer noch in Hütten neben dem Ruinenfeld. Der Potsdamer Fotograf Göran Gnaudschun hat das Dorf und die Menschen portraitiert.
Helmut Newton Foundation – Museum für Fotografie
Jebensstr. 2, 0623 Berlin, Tel. 030-31864825 www.helmut-newton-foundation.org, Di-So 11-19 Uhr, Do 11-20 Uhr Polaroids, bis 27.7.25
Neue Nationalgalerie
Potsdamer Str. 50, 10785 Berlin, www.smb.museum Di, Mi, Fr-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen, Pfingstmontag geöffnet YOKO ONO: DREAM TOGETHER, bis 14.9.25
Bern
Kunstmuseum Bern
Hodlerstr. 8-12, CH-3011 Bern, Tel. 0041-(0)31-3280944 www.kunstmuseumbern.ch, Di 10-20 Uhr, Mi-So 10-17 Uhr
Carol Rama. Rebellin der Moderne, bis 13.7.25
Bielefeld
Kunsthalle Bielefeld
Artur-Ladebeck-Str. 5, 33602 Bielefeld, Tel. 0521-32999500 www.kunsthalle-bielefeld.de, Di-Fr 11-18 Uhr, Mi 11-21 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr
Xanti Schawinsky. Play, Life, Illusion, bis 15.6.25
Bochum
Kunstmuseum Bochum
Kortumstr. 147, 44787 Bochum, Tel. 0234-9104230 kunstmuseum@bochum.de, www.kunstmuseumbochum.de Di, Do-So und feiertags 10-17 Uhr, Mi 12-20 Uhr
Maya Deren – Stano Filko: TRUTH HAS, IN REALITY, NEVER BEEN OURS bis 21.9.25
Mit künstlerischen Beiträgen von Ibon Aranberri und Martin Vongrej.
Bonn
Bundeskunsthalle Bonn
Helmut-Kohl-Allee 4, 53113 Bonn, www.bundeskunsthalle.de Mo geschlossen, Di 10-18 Uhr, Mi 10-21 Uhr, Do-So und Feiertage 10-18 Uhr Susan Sontag. Sehen und gesehen werden, bis 28.9.25 Fotografie. Susan Sontags Beschäftigung mit queerer Kultur, mit der Diskriminierung von HIV-Infizierten und mit ihrer eigenen Krebserkrankung. Para-Moderne – Lebensreformen ab 1900, bis 10.8.25 Zeugnisse der unterschiedlichen Reformbewegungen ab 1900 und deren ästhetische Ausformungen in den Bereichen Design, Lebenskultur und Kunst. Interactions X Wetransform, bis 26.10.25 Nachhaltigkeit im Dialog mit spielerischen Installationen.
Bottrop
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Anni-Albers-Platz 1, 46236 Bottrop, Tel. 02041-372030, www.quadrat-bottrop.de
Mi-So 11-17 Uhr, Do 11-19 Uhr
„Color Everywhere.“, bis 31.8.25
Werke von Polly Apfelbaum (*1955), Karla Black (*1972), Carlos Cruz-Diez (19232019) und Christof John (*1984).
Bremen
Kunsthalle Bremen
Am Wall 207, 28195 Bremen, Tel. 0421-329080, info@kunsthalle-bremen.de www.kunsthalle-bremen.de, Di 10-21 Uhr, Mi-So 10-17 Uhr, Mo geschlossen Pfingstsonntag und Pfingstmontag (8./9.6.25) 10-17 Uhr Corot bis Watteau? Französischen Zeichnungen auf der Spur, bis 27.7.25
Brühl
Max Ernst Museum Brühl
Comesstr. 42 / Max-Ernst-Allee 1, 50321 Brühl, Tel. 02232-57930 maxernstmuseum@lvr.de, https://maxernstmuseum.lvr.de Di-So 11-18 Uhr, Mo geschlossen
Hypercreatures – Mythologien der Zukunft, bis 5.10.25 Weltanschauungen, in denen menschliche und nicht-menschliche Lebewesen gemeinsam und kooperativ zusammenleben können. Die Überwindung der Trennung zwischen „Natur“ und „Kultur“.
Burgdorf
Museum Franz Gertsch
Platanenstr. 3, CH-3401 Burgdorf, Tel. 0041-(0)34-4214020 info@museum-franzgertsch.ch, www.museum-franzgertsch.ch Di-Fr 10-18 Uhr, Sa, So 10-17 Uhr, Mo geschlossen Franz Gertsch – Porträts und Naturstücke, bis 31.8.25 In dieser Ausstellungsperiode sind im Museum Franz Gertsch großformatige Malerei und Holzschnitte von Franz Gertsch zu sehen. Die Schau konzentriert sich auf Porträts und Naturstücke.
Chur
Forum Würth Chur
Aspermontstr. 1, CH-7000 Chur, Tel. 0041-(0)81-5580558 www.wurth-international.com, tägl. 11-17 Uhr, Eintritt frei Namibia. Kunst einer jungen GeNerATION, bis 7.9.25
Darmstadt
Institut Mathildenhöhe
Ausstellungsgebäude, Olbrichweg 15, 64287 Darmstadt, Tel. 06151-132808 mathildenhoehe@darmstadt.de, www.mathildenhoehe.de Di-So 11-18 Uhr
Nevin Aladağ: Raise the Roof, 29.6.25-1.2.26 Vom 29.6.2025 bis 1.2.2026 zeigt das Institut Mathildenhöhe Darmstadt eine Einzelausstellung der international renommierten Installations- und Performancekünstlerin Nevin Aladağ (*1972 Van, Türkei, lebt und arbeitet in Berlin). Spielerisch verknüpft Aladağ künstlerische Ausdrucksformen wie Skulptur, Malerei, Textil, Video und Sound zu multimedialen Arbeiten. Im Experimentieren mit Form-, Material- und Klangeigenschaften aktiviert die Künstlerin ein neues Wahrnehmungserlebnis. Für die Ausstellung auf der Mathildenhöhe Darmstadt entsteht eine ortsspezifische Installation, welche die Grenzen von Gattungen, Körper und Raum auslotet. Das Zusammenspiel von bildender Kunst, Musik und Performance bringt Resonanzräume hervor, die vielfältige Assoziationen zu Themen wie Identität, Gemeinschaft und Globalisierung eröffnen.
Nevin Aladağ, „Vibrating Images, improvising fields“, 2024, © 2025 VG Bild-Kunst Bonn, Fotonachweis: Matthias Kolb
Porträt Nevin Aladağ mit der Arbeit Color Floating, © 2025 VG Bild-Kunst, Bonn, Fotonachweis: Studio Nevin Aladağ
Düsseldorf
KIT – Kunst im Tunnel Mannesmannufer 1b, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211-54237750 www.kunst-im-tunnel.de, Di-So, Feiertag 11-18 Uhr
Melanie Loureiro. Die Verbundenheit der Kreaturen, bis 9.6.25 Kleine Tiere mit großer Wirkung: Melanie Loureiro verbindet in ihren eindringlichen Darstellungen überdimensionierte Pflanzen und Insekten zu intensiven, beinahe beklemmenden Kompositionen.
Egmond aan Zee Museum van Egmond Zuiderstraat 7, NL-Egmond aan Zee, Tel. 0031-(0)72-5069164 info@museumvanegmond.nl, www.museumvanegmond.nl, tägl. 14-17 Uhr
Erwin Bowien – Heimweh nach Egmond, bis 2.11.25
Der deutsche Freilichtmaler und Pazifist Erwin Bowien beschloss im Winter 1933, entsetzt über die Machtübernahme der Nationalsozialisten, Deutschland zu verlassen. Er ging in die Niederlande und ließ sich ab 1934 in dem kleinen Ort Egmond aan den Hoef bei Alkmaar nieder, einer historischen Künstlerkolonie. In dieser Zeit perfektionierte er die Pastellmalerei und erhielt den Beinamen „Meister mit dem Pastellstift“. Nach der Besetzung der Niederlande durch die Wehrmacht 1940 musste er abermals abtauchen. Bowien war nicht nur einer der vielen deutschen Exilanten, die in Holland Zuflucht fanden, sondern auch einer der letzten Maler der Künstlerkolonie Egmond. Die atemberaubend schöne Dünenlandschaft um Egmond aan Zee, die weiten Horizonte Nordhollands und die oft stürmische Nordsee hielt er in vielen eindringlichen Bildern fest.
Erwin Bowien (1899-1972), „Der Strand von Egmond aan Zee“, 1937, Foto: Daniela Tobias
Essen
Museum Folkwang Essen
Museumsplatz 1, 45128 Essen, Tel. 0201-8845000 info@museum-folkwang.essen.de, www.museum-folkwang.de Di, Mi, Sa, So und Feiertage 10-18 Uhr, Do, Fr 10-20 Uhr Frau in Blau. Oskar Kokoschka und Alma Mahler, bis 22.6.25 Zum ersten Mal seit über 30 Jahren werden in einer Ausstellung Kokoschkas von Alma Mahler inspirierte Werke vereint. Dieser Zyklus ist Zeitzeugnis und expressionistisches Hauptwerk zugleich, er zeigt die Dramatik der Liebesbeziehung und erzählt von ihrem Nachhall.
Flensburg Museumsberg Flensburg Museumsberg 1, 24937 Flensburg, Tel. 0461-852956 www.museumsberg-flensburg.de, Di-So 10-17 Uhr Das Tier und wir. Geliebt, gebraucht, getötet, bis 29.6.25
Frankfurt am Main
MGGU – Museum Giersch der Goethe-Universität Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main, info@mggu.de, www.mggu.de Di, Mi, Fr, Sa, So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, feiertags 10-18 Uhr, auch Mo Zwischen den Ausstellungen ist das Museum wegen Umbau geschlossen. Fixing Futures: Planetare Zukünfte zwischen Spekulation und Kontrolle, bis 31.8.25 Zwischen wissenschaftlicher Analyse und kreativer Vorstellungskraft. Wie unterschiedlich gehen Gesellschaften weltweit mit Unsicherheiten und Zukunftsentwürfen um. Dabei werden Zukünfte nicht als festgeschrieben verstanden, sondern als offene, dynamische Felder, die ständig neu verhandelt werden – stets im Plural.
Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt, Tel. 069-21244539 www.museumangewandtekunst.de, Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, Mo geschlossen Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Fronleichnam 10-18 Uhr, 10.6.25 geschlossen Was war das Neue Frankfurt? Kernfragen zum Stadtplanungsprogramm der 1920er Jahre, bis 11.1.26 Yes, we care. Das Neue Frankfurt und die Frage nach dem Gemeinwohl, bis 11.1.26
WELTKULTUREN MUSEUM
Schaumainkai 29, 60594 Frankfurt am Main, Tel. 069-21231510 weltkulturen.museum@stadt-frankfurt.de, www.weltkulturenmuseum.de Mi 11-20 Uhr, Do-So 11-18 Uhr Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück, bis 31.8.25
Georgsmarienhütte
Museum Villa Stahmer
Carl-Stahmer-Weg, 49124 Georgsmarienhütte, https://fk-villastahmer.de Do und So 15-18 Uhr, jeden ersten Sa im Monat 15-18 Uhr Sehnsucht nach Ferne – Die Solinger Künstlerkolonie, bis 29.7.25 Kurz nach dem 2. Weltkrieg entstand in Solingen eine Künstlerkolonie, die das alte Ideal der Landschaftsmalerei wieder aufleben ließ. Entgegen der zeitgenössischen Kunstentwicklung hin zur Abstraktion malten die Künstler gegenständlich und sahen sich in der Tradition der klassischen Pleinairmalerei und der großen Künstlerkolonien der Jahrhundertwende. Gemalt wurde stets vor Ort, um das Gesehene vollständig zu erfassen und das jeweilige Licht und die Atmosphäre in ihrer Gesamtheit unmittelbar einzufangen. Fast zwei Jahrzehnte zogen die Künstler gemeinsam durch Europa. Ihr Ausgangspunkt und immer wiederkehrender Schaffensmittelpunkt war das „Schwarze Haus“ in Solingen, ein seit den 1920er Jahren etablierter Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle.
„Agaven
Gießen
Kunsthalle Gießen
Berliner Platz 1, 35390 Gießen, Tel. 0641-3061041 www.kunsthalle-giessen.de, Di-So 10-18 Uhr, Eintritt frei Céline Ducrot + Cathrin Hoffmann. Hardest Kinds of Soft, bis 20.7.25
Graz
Neue Galerie Graz und BRUSEUM
BRUSEUM, Joanneumsviertel 1, A-8010 Graz, Tel. 0043-(0)316-80179100 joanneumsviertel@museum-joanneum.at, www.museum-joanneum.at Di-So und Feiertag 10-18 Uhr
Die Freiheit war eine Episode (tbc), bis 7.9.25
Neue Arbeiten österreichischer Künstler*innen zu einer neuerlichen Bestandsaufnahme der gegenwärtigen soziopolitischen Situation. Gerhard Rühm, bis 5.10.25
Hagen
Emil Schumacher Museum
Museumsplatz 1, 58095 Hagen, Tel. 02331-2073138, www.esmh.de
Di-So 12-18 Uhr
Paris 1955 – Deutsche Abstrakte im Zentrum der Moderne, bis 3.8.25
Die 1955 im Cercle Volney gezeigte Ausstellung „Peintures et sculptures non figuratives en Allemagne d’aujourd’hui“ ist legendär. Die Schau präsentierte die abstrakte Kunst der 50er-Jahre aus der jungen BRD in Paris. Für die damals aufstrebende Bildhauerin Brigitte Meier-Denninghoff oder Maler wie Emil Schumacher und Karl Otto Götz bedeutete sie die Chance auf einen internationalen Durchbruch. Auch für bereits etablierte Künstler wie Willi Baumeister und Fritz Winter war sie ein wichtiger Erfolg. Die Rekonstruktion dieses Ereignisses zeichnet ein facettenreiches Bild der Nachkriegskunst und ermöglicht darüber hinaus Wiederentdeckungen heute zu Unrecht kaum noch wahrgenommener Positionen.
Bettina Heinen-Ayech (1937-2020),
am Lago Maggiore in der Schweiz“, 1955 Foto: Daniela Tobias
Georg Meistermann, „Lawinen (Vor dem Grund)“, 1954, Öl auf Leinwand, 150 x 240 cm, General Reinsurance AG, Köln, Foto: Oskar Lee/Emil Schumacher Museum © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Emil Schumacher Museum
Museumsplatz 1, 58095 Hagen, Tel. 02331-2073138, www.esmh.de
Di-So 12-18 Uhr
InformELLE – Künstlerinnen der 1950er/60er Jahre, 31.8.25-11.1.26
Die Ausstellung wirft einen neuen Blick auf die Kunst des Informel – die auch weiblich war, obwohl dies bis heute fast übersehen wurde. Präsentiert werden rund 80 Hauptwerke von 16 Künstlerinnen. Neben bekannten Namen wie Brigitte MeierDenninghoff werden auch Positionen vorgestellt, die in den 1950er/60er Jahren sehr präsent waren, heute aber nahezu in Vergessenheit geraten sind. Die kunsthistorische Erzählung wird so um lang übersehene Positionen von Künstlerinnen erweitert. Neben dieser kunstsoziologischen Perspektive ermöglicht die Ausstellung auch besondere Entdeckungen, wie das Frühwerk von Sarah Schumann oder mehrere Arbeiten der im Ruhrgebiet lebenden Malerin Roswitha Lüder.
„Diagonal (Strömungen)“, 1961, Öl
Inconi-Jansen © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Halle (Saale)
Franckesche Stiftungen
Franckeplatz 1, 06110 Halle, Tel. 0345-2127450, infozentrum@francke-halle.de www.francke-halle.de, Di-So, feiertags 10-17 Uhr
300 Jahre Neugier. Verborgenes Wissen aus der Wunderkammer des Waisenhauses, bis 6.4.26
Die barocke Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen gehört zu den besterhaltenen Universalsammlungen in Europa. Selbst einem Wunder gleich, wurde sie vor 30 Jahren wiederentdeckt und detailgetreu rekonstruiert. Mit ihren über 3.000 Exponaten und dem kunstvollen Mobiliar ist sie nach dem originalen Museumskonzept des 18. Jahrhunderts zu erleben. Eine Etage darunter bietet nun die Jahresausstellung eine moderne „Gebrauchsanweisung“ für das „begehbare Gesamtkunstwerk“ Wunderkammer – mit neu erforschten und noch nie gezeigten Exponaten, anschaulichen Multimedia-Stationen, spielerischen Mitmachangeboten und eingebettet in die aktuellen Diskurse des 21. Jahrhunderts.
Nach dem Vorbild Arcimboldos: Bekrönungsmalerei des Pflanzenschrankes in der Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen, Foto: Klaus E. Göltz
www.m-art-magazin.de/mediadaten
Sigrid Kopfermann,
auf Leinwand, 120 x 130 cm Kopfermann-Fuhrmann-Stiftung, Düsseldorf, Foto: Linda
KUNSTHALLE “Talstrasse“
Kunstverein ”Talstrasse” e.V., Talstr. 23, 06120 Halle (Saale), Tel. 0345-5507510 info@kunstverein-talstrasse.de, www.kunstverein-talstrasse.de Instagram: @kunsthalletalstrasse, Mi-Fr 13-17 Uhr, Sa, So und Feiertage 11-17 Uhr Versuch einer Deutung. Hartwig Ebersbach – Eine Retrospektive, bis 31.8.25 Aus Anlass seines 85. Geburtstages zeigt die Kunsthalle “Talstrasse“ in Halle eine retrospektiv angelegte Ausstellung zum Werk des Leipziger Malers und Graphikers Hartwig Ebersbach. Bekannt wurde er als „der Wilde“ in der deutsch-deutschen Kunstlandschaft durch sein 1966 geschaffenes Gemälde „Brennender Mann I“. In den 1980er Jahren wurde Ebersbach in Folge vielbeachteter Ausstellungen auch über die Grenzen der DDR hinaus bekannt.
Die Schau blickt auf das Schaffen von mehr als 60 Jahren und zeigt Ebersbach nicht nur als einen der wichtigsten Protagonisten der nonkonformen Kunst der DDR, sondern macht ebenso auf seine Bedeutung in der deutschen Kunst seit 1945 aufmerksam.


Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale), Tel. 0345-212590 www.kunstmuseum-moritzburg.de Mo, Di, Do-So und Feiertag 10-18 Uhr, Mi geschlossen Planetarische Bauern – Landwirtschaft, Kunst, Revolution, bis 14.9.25 2025 jährt sich das Ende des Deutschen Bauernkriegs zum 500. Mal. Dies gibt den Impuls für eine gegenwartsbezogene künstlerische Auseinandersetzung. Sie beschäftigt sich ausgehend von den Voraussetzungen und offenen Fragen der damaligen Ereignisse mit dem Stand der globalisierten Landwirtschaft und den Lebenswirklichkeiten von Bäuer:innen heute sowie mit der Aktualität der Forderungen von 1525. Die Sonderausstellung Planetarische Bauern, eine Kooperation der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und Werkleitz, präsentiert 30 internationale Positionen vom 23. Mai bis 14. September 2025 im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). Diese richten den Blick auf gesellschaftliche Fragen und Problemstellungen, die vor 500 Jahren zu den Bauernkriegsereignissen führten und in veränderter Form in verschiedenen Gesellschaften rund um den Globus noch heute aktuell sind. www.planetarische-bauern.de

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistr. 5, 06108 Halle (Saale), Tel. 0345-50090-221 stiftung@haendelhaus.de, www.haendelhaus.de November bis März: Di-So 10-17 Uhr, April bis Oktober: Di-So 10-18 Uhr Mo geschlossen (ausgenommen Feiertage und Händel-Festspiele)
HÄNDEL IN ROM, bis 7.1.26
Zwischen 1707 und 1708 verbrachte der Komponist einige Monate in Rom. Objekte aus den Beständen des Händel-Hauses, aber auch einige ungewöhnliche Leihgaben.
Hamburg
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg, Tel. 040-428131-200 info@hamburger-kunsthalle.de, www.hamburger-kunsthalle.de
Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr
Edi Hila | Thea Djordjadze, bis 5.10.25 Generationenübergreifende Doppelausstellung zweier bedeutender Künstler*innen aus Albanien und Georgien – beides Länder mit einer kommunistischen Vergangenheit.
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz, 20099 Hamburg, Tel. 040-428134880 www.mkg-hamburg.de, Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr Glitzer, bis 26.10.25
H. Ebersbach, „Die Rückkehr Röhrender Hirsch“ 1984, Öl auf Fahnentuch, 300 x 400 cm © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
H. Ebersbach im Atelier, Foto: © Monika Ebersbach
„Solar Peasants, a design for a mosaic“, 2025 © Mikołaj Sobczak
Hamm Gustav-Lübcke-Museum
Neue Bahnhofstr. 9, 59065 Hamm, Tel. 02381-175714, www.museum-hamm.de Mo geschlossen, Di-Sa 10-17 Uhr, So 10-18 Uhr Ostersonntag, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Fronleichnam geöffnet POTZ! BLITZ! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech, bis 13.7.25
Die Geschichte des Fluchens. Aberglaube, Mythen und die Macht von Worten sowie Symbolen im Spiegel der Jahrhunderte.
Hanau
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau
Altstädter Markt 6, 63450 Hanau, Tel. 06181-256556 info@gfg-hanau.de, www.goldschmiedehaus.com Di-So 11-17 Uhr
Ich bin in Schmuckhaft. Peter Skubic, 29.6.-26.10.25 Zum 90. Geburtstag von Peter Skubic zeigt das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau einen Überblick entscheidender Werkphasen des 2024 verstorbenen Schmuckmachers. Er gilt als wichtiger Pionier im zeitgenössischen Schmuck ab den 1960er Jahren, der Stahl als unedles Metall experimentell im Schmuck ergründet. Collagenhaft und skulptural fertigte er Schmuck, der vom Körper in den Raum greift. Sein Schaffen stärkte die Wahrnehmung von Schmuck als künstlerische Disziplin. 2005 wurde er mit dem Goldenen Ehrenring der Gesellschaft für Goldschmiedekunst ausgezeichnet, eine der renommiertesten Auszeichnungen in der Welt des Schmucks. Verschlingen. Schmuck von Sophie Hanagarth, 29.6.-26.10.25 Lippen, die Finger umschließen, Zähne, die Handgelenke zu beißen scheinen. Ketten, die Assoziationen zu Peitschen und Hoden zulassen. Zungenküsse aus dunklem, hartem Stahl. Sophie Hanagarths Schmuck ist von Mehrdeutigkeiten und dem Spiel mit Assoziationen geprägt. Mit ihren Arbeiten möchte sie Konventionen befragen, der Kraft von Ironie einen Raum geben und dekorative Normen befragen. Humor, Provokation, das Sinnliche und die Beziehung von Schmuck zum Körper durchdringen Hanagarths Werk. Die Ausstellung „Verschlingen. Schmuck von Sophie Hanagarth“ im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau zeigt das umfassende Werk der 1968 in Zürich geborenen Künstlerin in allen ihren Schaffensphasen. Aus dem Depot. Eine Bestandsaufnahme, seit 4.3.25 Mit „Aus dem Depot. Eine Bestandsaufnahme“ gibt das Goldschmiedehaus Einblicke in seine Sammlung und Geschichte sowie in das Wirken des Hauses. Die Ausstellung zeigt Aspekte der Entwicklungen von Schmuck nach 1945 auf nationaler wie internationaler Ebene und veranschaulicht, wie ein konventionelles Verständnis von Schmuck durch ein künstlerisches erweitert wurde. Zudem erzählt die Ausstellung davon, wie Sammlungen entstehen, welche Rolle Ankäufe, Schenkungen sowie prägende Persönlichkeiten und Strömungen dabei einnehmen.

Foto: Graziella Antonini
Hannover
Peter Skubic, „Goldener Ehrenring an Tone Vigeland“ Weißgold, Edelstahl, Lack, 2008, Foto: GfG Archiv
Landesmuseum Hannover – Das WeltenMuseum
Willy-Brandt-Allee 5, 30169 Hannover, Tel. 0511-9807686 www.landesmuseum-hannover.de, Di-So 10-18 Uhr Frauenbilder. Julia Krahn im Dialog, bis 17.8.25
Sprengel Museum Hannover
Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover, www.sprengel-museum.de Di 10-20 Uhr, Mi-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen DAS ATELIER ALS GEMEINSCHAFT – #WILDERERS, bis 13.7.25
Klagenfurt Museum Moderner Kunst Kärnten Burggasse 8, A-9020 Klagenfurt, Tel. 0043-(0)50-53634112 www.mmkk.ktn.gv.at, Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr Michael Kravagna + Rudolfine P. Rossmann, bis 31.8.25
Köln Kolumba Museum
Kolumbastr. 4, 50667 Köln, Tel. 0221-93319332 www.kolumba.de, tägl. außer Di 12-17 Uhr Artists at Work, bis 14.8.25 Das Kölner Kolumba-Museum versteht sich als lebendes Museum und räumt einmal im Jahr zur Jahresausstellung um. Dabei können Werkveränderungen im Laufe des Jahres vorkommen. Bis 14. August 2025 läuft die Komposition unter dem Titel „Artists at Work“. Künstlergespräche: an jedem ersten Mi im Monat im Kiosk, 18 Uhr, Eintritt frei Führungen nach Terminvereinbarung unter Tel. 0221-93319332
Sophie Hanagarth, Armschmuck „ORNEMENTAL or worms intimity“, Eisen, 2017,
Museum Ludwig
Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln, Tel. 0221-22126165
info@museum-ludwig.de, www.museum-ludwig.de
Di-So, Feiertage 10-18 Uhr, Mo geschlossen, jeden 1. Do im Monat 10-22 Uhr
Street Photography – Lee Friedlander, Joseph Rodríguez, Garry Winogrand bis 12.10.25
Präsentation in den Fotoräumen
WALLRAF-RICHARTZ-MUSEUM & FONDATION CORBOUD
Obenmarspforten, Am Kölner Rathaus, 50667 Köln, Tel. 0221-22121119 info@wallraf.museum, www.wallraf.museum, Di-So 10-18 Uhr 1. & 3. Do im Monat 10-22 Uhr, Feiertage 10-18 Uhr Schweizer Schätze – Meisterwerke des Impressionismus aus dem Museum Langmatt, bis 27.7.25
Von Renoir und Monet über Degas bis Gauguin und Cézanne: Gemälde aus einer der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa.
Linnich
Deutsches
Glasmalerei-Museum Linnich
Rurstr. 9-11, 52441 Linnich, Tel. 02462-99170, info@glasmalerei-museum.de www.glasmalerei-museum.de, Di-So 11-17 Uhr
RAUM UND ZEIT – Glasmalerei von Thomas Kesseler, bis 31.8.25
Das Zusammenspiel von Farbe, Skulptur und Architektur.
Linz
Lentos
Kunstmuseum Linz
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz, Tel. 0043-(0)732-70703600 info@lentos.at, www.lentos.at Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen Nika Kupyrova: Simulacra, 6.6.-17.8.25 Großformatige Installationen, die das erzählerische Potenzial des Ausstellungsraums erforschen zu Themen wie Träume, Omen und digitale Algorithmen. Cool. Sammlung Erwin Hauser, 13.6.-5.10.25 Knapp 3000 Werke.
Luzern Kunstmuseum Luzern Europaplatz 1, CH-6002 Luzern, Tel. 0041-(0)41-2267800 info@kunstmuseumluzern.ch, www.kunstmuseumluzern.ch Di 11-18 Uhr, Mi 11-19 Uhr, Do-So 11-18 Uhr, Mo geschlossen schön?! – Ästhetische Betrachtung der Sammlung, bis 8.2.26
Małgorzata Mirga-Tas – Eine alternative Geschichte, bis 15.6.25 Als erste Roma-Künstlerin überhaupt hat Małgorzata Mirga-Tas (*1978) ein Land auf der Biennale von Venedig vertreten. Große textile Bilder. Wakaliga – Action! And Cut!, bis 15.6.25
Das Wakaliga Filmstudio Uganda produziert große Actionfilme mit sehr kleinen Budgets. Prallvoll mit Kung-Fu-Kämpfen, wilden Schießereien, blutigen Momenten, heftigen Explosionen und witzigen Spezialeffekten.
Wiebke Siem – Der Traum der Dinge, bis 29.6.25 Ob Kostüme, die dazu einladen, in ein anderes Geschlecht zu schlüpfen oder Möbel, die die Arme baumeln lassen: ebenso komisch wie abgründig.
Münster
Kunsthaus Kannen – Museum für Outsider Art und zeitgenössische Kunst
Alexianerweg 9, 48163 Münster, Tel. 02501-96620560 kunsthaus-kannen@alexianer.de, www.kunsthaus-kannen.de Di-So und Feiertage 13-17 Uhr Abstrakte Begegnungen, bis 6.7.25 „Was sehen wir hier?“, bis 14.9.25 Farbe, Form, Fläche, Struktur und Leere. Gerade die abstrakte Kunst kann sich auf besonders vielfältige Weisen ausdrücken. Ob Zeichnungen, Malerei, Stoff, Holz oder Stift auf Papier. Die 15 Künstler*innen des Kunsthauses Kannen lassen durch verschiedene Materialien die unterschiedlichsten abstrakten Kreationen entstehen.
Neuhardenberg
Schloss Neuhardenberg Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg, Tel. 033476-600750 www.schlossneuhardenberg.de, Mi-So, Feiertage 11-18 Uhr Aufbruch 1800 – Kunst und Gesellschaft der Berliner Klassik, bis 10.8.25 Osnabrück
Museumsquartier Osnabrück
Lotter Str. 2, 49078 Osnabrück, Tel. 0541-3232207 oder -3232237 museum@osnabrueck.de, www.museumsquartier-osnabrueck.de Di-Fr 11-18 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr
Dauerausstellung im Felix-Nussbaum-Haus „Wenn ich untergehe – lasst meine Bilder nicht sterben“: Wie kein anderer Künstler der ersten Jahrhunderthälfte hat der 1904 in Osnabrück geborene und 1944 in Auschwitz ermordete Maler Felix Nussbaum alle Erfahrungen der Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg in seinen Bildern festgehalten. Einzigartiger Ausstellungsort Nussbaums Werke ist das 1998 vom amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfene Museum. Friedensreich Hundertwasser, bis 31.8.25
Seine Traumwelten sind weltbekannt. Berühmt-berüchtigt wird Friedensreich Hundertwasser für die Vision eines Paradieses auf Erden – einem Leben des Menschen in Harmonie mit der Natur, geformt durch individuelle Kreativität. Sein Leben und Schaffen stellt er in den Dienst dieser Vision.
Quedlinburg
Museum Lyonel Feininger – Welterbestadt Quedlinburg Schlossberg 11, 06484 Quedlinburg, Tel. 03946-68959380 museum-feininger@kulturstiftung-st.de, www.museum-feininger.de Mi-Mo 10-18 Uhr, Di geschlossen
HANS TICHA | Kugel · Kegel · Körperkult, bis 8.9.25
Das Museum Lyonel Feininger präsentiert eine umfassende Werkschau des renommierten Künstlers Hans Ticha. Mit seinem unverwechselbaren Stil zwischen Pop-Art, Konstruktivismus und Gesellschaftskritik gehört Ticha zu den bedeutendsten Grafikern und Illustratoren Deutschlands. Seine Kunst ist bunt, scharf, oft humorvoll –und dabei immer tiefgründig. Die Ausstellung beleuchtet die zentralen Themen seines Werks: die Faszination für geometrische Formen, die karikatureske Darstellung des Menschen und die kritische Reflexion gesellschaftlicher Normen.
Recklinghausen
Kunsthalle Recklinghausen
Im Mittelpunkt der Schau stehen Papierarbeiten – von frühen Zeichnungen über Druckgrafiken bis hin zu den berühmten Buchillustrationen, die Generationen von Lesern begleitet haben.
Hans Ticha, „Love“, 2019, Öl auf Leinwand, Privatbesitz, Foto: Ray Behringer, VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Große-Perdekamp-Str. 25-27, 45657 Recklinghausen, Tel. 02361-501935 info@kunst-re.de, www.kunsthalle-recklinghausen.de, Di-So, Feiertage 11-18 Uhr
Judy Chicago: Revelations - Kunstausstellung der Ruhrfestspiele 2025, bis 17.8.25
Remagen
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1, 53424 Remagen, Tel. 02228-942516 info@arpmuseum.org, arpmuseum.org, Di-So, Feiertage 11-18 Uhr
Axel Hütte. Stille Weiten, bis 15.6.25
Sehnsucht nach Utopia – Malerei und Skulptur der Romantik, bis 2.11.25 Netzwerk Paris – abstraction-création 1931–1937, 5.7.25-11.1.26
Rorschach
Forum Würth Rorschach
Churerstr. 10, CH-9400 Rorschach, Tel. 0041-(0)71-2251070 www.wuerth-haus-rorschach.ch, Di-So 11-17 Uhr, Eintritt frei Joan Miró. Alles ist Poesie, bis 22.6.25
Kornhausplatz Seepromenade
Kornhausplatz, CH-9400 Rorschach, info@kulturfruehling.ch https://kulturfruehling.ch
Donia Jornod – information was lost. billboards am see #6, bis 2.11.25
Matinée: Sa 14.6.25, 11 Uhr im Kulturraum im Kornhaus Finissage: So 2.11.25, 11 Uhr mit Apero auf dem Kornhausplatz
Rostock
Kunsthalle Rostock
Hamburger Str. 40, 18069 Rostock, Tel. 0381-44040515 info@kh-rostock.de, www.kunsthallerostock.de, Di-So 11-18 Uhr Usedomer Lichter, bis 16.11.25 Rostock tanzt – Diskotheken, Clubs, Bars, bis 7.9.25
Die Ausstellung zeigt Fotografien und Dokumente aus der Zeit von 1950-1990 der Tanzlokale, Bars und Studentenclubs in der ehemaligen DDR - ein lebendiges Zeugnis einer Ära voller Energie und Lebensfreude. Wer kann da widerstehen?
Rüsselsheim
Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen
Ludwig-Dörfler-Allee 9, 65428 Rüsselsheim, Tel. 06142-835907 www.opelvillen.de, Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr Robert Lebeck. Hierzulande, bis 15.6.25
Ob Willy Brandt, Elvis Presley oder Romy Schneider – Robert Lebeck (1929-2014) kam allen ganz nah. Der bedeutende Fotograf schuf in über dreißig Jahren ein umfangreiches Werk, das im Fotojournalismus und in der Porträtfotografie neue Maßstäbe setzte.
Saarbrücken
Stadtgalerie Saarbrücken
St. Johanner Markt 24, 66111 Saarbrücken, Tel. 0681-9051842 stadtgalerie@saarbruecken.de, stadtgalerie.saarbruecken.de Di, Do-Fr 12-18 Uhr, Mi 14-20 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr
SUZAN NOESEN: LOOPZONES, bis 17.8.25
Salzburg Fotohof
Inge-Morath-Platz 1-3, A-5020 Salzburg, Tel. 0043-(0)662-849296 fotohof@fotohof.at, www.fotohof.at, Di-Fr 15-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr
Martin Essl / Anaïs Horn, 6.6.-2.8.25
So unterschiedlich die Positionen von Martin Essl und Anaïs Horn erscheinen, verbindet sie doch eine Verwandtschaft der Mittel. Beide Künstler*innen begeben sich auf eine visuelle wie poetische Spurensuche in privaten und öffentlichen, gedanklichen und konkreten Räumen. Martin Essl findet auf den Spuren von Arthur Rimbaud Rätselhaftes in den von ihm besuchten urbanen Szenerien von Paris; von einem Einbruch ausgehend, bei dem der Schmuck ihrer Großmutter gestohlen wurde, rekonstruiert Anaïs Horn durch Fotografien die Räume, in denen ihre Großeltern lebten.
In der FOTOHOF>BIBLIOTHEK: Künster:innenbücher zu Gast n°. 7– BöhmKobayashi bis 21.8.25
Fotohof
Inge-Morath-Platz 1-3, A-5020 Salzburg, Tel. 0043-(0)662-849296 fotohof@fotohof.at, www.fotohof.at, Di-Fr 15-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr
Sarker Protick, 8.8.-27.9.25
Eröffnung: Do 7.8.25, 19 Uhr
In „Akash Kalo Megh“ (Shadows in the Sky) legt Sarker Protick Bilder frei, die der Flüchtigkeit des Augenblicks gewidmet sind und sich zu einer Erzählung über das Leben entfalten. Alle gezeigten Werke haben ihren Ursprung in seiner Heimatstadt Dhaka, Bangladesch. Dort, im Umkreis jenes Viertels, wo er aufgewachsen ist, verwebt er die individuellen, mikrobiografischen Fäden der Bewohner*innen zu einem rhythmischen Gewebe, das sich all dem entgegenstellt, was durch den Kapitalismus einem jähen Wandel unterworfen ist. In meditativen Bildern konzentriert er sich bewusst auf das Haus seiner Mutter, das von Mitgefühl und Beständigkeit erfüllt ist und wo die Zeit nicht an den Puls der Geschichte gebunden scheint.
Museum der Moderne Salzburg
Sarker Protick, aus der Serie: „Shadows in the Sky“
Mönchsberg & Amalie-Redlich-Turm, Mönchsberg 32, A-5020 Salzburg
Altstadt Rupertinum & Generali Foundation Studienzentrum Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, A-5020 Salzburg, Tel. 0043-(0)662-842220 info@mdmsalzburg.at, www.museumdermoderne.at, Di-So 10-18 Uhr Jacqueline Mesmaeker. Secret Outlines, bis 14.9.25 (Mönchsberg) Mesmaeker lehrte viele Jahre an renommierten belgischen Kunstuniversitäten. Mit ihrem Werk stand sie jedoch lange Zeit im Schatten ihrer männlichen Künstlerkollegen, nicht zuletzt aufgrund ihrer Vorbehalte gegenüber dem Kunstmarkt. In den letzten Jahren hat ihr Werk, das sie über fünf Jahrzehnte konsequent verfolgt hat, eine außerordentliche Anerkennung erfahren. Mesmaeker gilt heute neben Marcel Broodthaers und Joëlle Tuerlinckx als zentrale Figur der belgischen Kunstszene. Die von der Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg konzipierte Personale ist die erste Retrospektive zum Werk der Künstlerin außerhalb Belgiens. Slice of Life. Von Beckmann bis Jungwirth, bis 19.10.25 (Altstadt) Bilderwende. Zeitenwende. Geschichte der frühen Fotografie in Salzburg (1839-1878). Salzburg Museum Gastspiel, bis 19.10.25 (Altstadt) Nika Neelova. Cascade, bis 12.4.26 Rob Voerman. Entropic Empire, bis 7.6.26 (Mönchsberg)
Anaïs Horn, „Untitled“ aus der Serie Talk to Me (Ghost Interiors) 2024-2025
Martin Essl, „Le bateau ivre No 50“ PARIS (2019-2023)
Stadtgalerie Museumspavillon
Bernhard-Paumgartner-Weg/Mirabellgarten A-5024 Salzburg www.stadt-salzburg.at/stadtgalerien, Mo-Fr 14-18 Uhr, Sa, So 11-15 Uhr an Feiertagen geschlossen
Moni K. Huber – Nach den Sommern, 26.6.-10.8.25 Eröffnung: 25.6.25, 18 Uhr
Zu sehen sind Bilder der letzten Jahre, gemalt meist im Nachklang des Sommers. Der Sommer ist auch Thema. Er steht als Chiffre für das eigentliche, das bessere Leben, das Unterwegs- und im Freiensein, auch die Erinnerung an Ferientage und Kindheit. Die Werke stammen aus den Serien „Zelte, Caravans, Stoffe“, die Formen informeller Architektur und Strukturen aus dem Freizeitleben variieren; in den neuesten Arbeiten kommt Draperie dazu. Ölbilder und Aquarelle zeigen die ganze Bandbreite von der konkreten Darstellung bis hin zu abstrakten Mustern und Formen. Die Motive speisen sich aus privaten Archiven und gefundenem Material. Details werden herausgelöst und die Formen und Farben auf den Bildern zusammengefügt. Dadurch entstehen aneinander grenzende ornamental flächige und räumlich figürliche Bereiche. Das Malen dieser Gegenstände, Stoffe und Muster knüpft emotional an eine Zeit an, die von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Aufbruchsstimmung getragen war, und die Kindheit einer zu Massenkonsum und individueller Glückssuche erzogenen Generation gewesen ist.

Stadtgalerie Lehen
Inge-Morath-Platz 31, A-5020 Salzburg, www.stadt-salzburg.at/stadtgalerien
Di, Do, Fr 14-18 Uhr, Mi 14-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr, an Sonn- und Feiertagen geschlossen
Stefan Glas – beautiful and otherworldly, 6.6.-19.7.25 Eröffnung: 5.6.25, 18 Uhr
Schaffhausen Museum zu Allerheiligen
Stefan Glas malt – in kräftigen, gebrochenen Farben auf große Leinwände. Er gestaltet Tiere und Menschen, einzeln und in Kombination. Seine Darstellungen sind oft stilisiert und schemenhaft, sie gehen wenig ins Detail. Die Figuren stehen im Zentrum, der Hintergrund ist meist nur angedeutet. Trotz der Reduktion sind seine Werke voll Emotion und Ausdruckskraft. (Angelika Doppelbauer)
Glas, „welcome back“, 2023 Öl auf Leinwand, 170 x 100 cm
Foto: Stefan Glas
Klosterstr. 16, CH-8200 Schaffhausen, Tel. 0041-(0)52-6330777 www.allerheiligen.ch, Di-So 11-17 Uhr Otto Dix – Adolf Dietrich. Zwei Maler am Bodensee, bis 17.8.25 Sie lebten beide am Bodensee und trafen sich wahrscheinlich nie: Otto Dix (1891-1969) und Adolf Dietrich (1877-1957). Der Schweizer Künstler blieb seinem Geburtsort Berlingen im Kanton Thurgau ein Leben lang verbunden. Eine Bodenständigkeit, die sein Werk prägte. Der deutsche Künstler siedelte sich ab Mitte der 1930er-Jahre in Hemmenhofen auf der deutschen Seite des Sees an. Er gehörte zu den ersten Kunstprofessoren, die von den Nationalsozialisten entlassen wurden.
Moni K. Huber, „Zelte, bunt #9“, 2024, Öl auf Leinen, 90 x 110 cm Foto: Markus Gradwohl, Bildrecht 2025
Stefan
Schieder-Schwalenberg
Städtische Galerie Schwalenberg
Marktstr. 5, 32816 Schieder-Schwalenberg, www.kulturagentur-online.de Di-So 14-17:30 Uhr
Zwischen den Welten – Bettina Heinen-Ayech, 6.7.-7.9.25
Die bedeutendste Malerin der Solinger Künstlerkolonie, Bettina Heinen-Ayech, wuchs in einem freigeistigen und intellektuellen Milieu in Solingen auf. Hier lernt Bettina auch ihren Lehrer und lebenslangen Weggefährten kennen, den Maler Erwin Bowien, mit dem sie zahlreiche Kunstreisen durch ganz Europa unternimmt. Als Wunderkind, darf sie – von Karl Schmidt-Rottluff gefördert – 1955 an der ersten großen internationalen Wanderausstellung der Bundesrepublik teilnehmen. Ein mehrmonatiger Aufenthalt im ägyptischen Luxor führte für Bettina zu einem Erweckungserlebnis, das sie die Wüste und das Licht des Orients entdecken lässt. 1963 beschloss die Malerin, ihren Lebensmittelpunkt nach Nordafrika zu verlegen. Bettina Heinen-Ayech hinterlässt ein großartiges Lebenswerk, das Werk einer großen Künstlerin und einer Pendlerin zwischen den Welten, die zu Recht ihren Platz in der Kunstwelt beanspruchen kann.
Schleswig Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf
Schlossinsel 1, 24837 Schleswig, Tel. 04621-813222 service@landesmuseen.sh, www.museum-fuer-kunst-undkulturgeschichte.de
Di-Fr 11-17 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr
Fred Kuwornu: We Were Here, bis 9.6.25
Anja Schindler: Spiegel der Welt, bis 31.8.25
Yinka Shonibare: Discobolus (nach Naukydes), bis 26.10.25
Auf Augenhöhe – Sammlung Bönsch, bis 31.8.25
Künstlerische Selbstporträts des frühen 20. Jahrhunderts.
Trier
Rheinisches Landesmuseum Trier
Weimarer Allee 1, 54290 Trier, Tel. 0651-97740, www.time-codes-echo.de
Digitale Dauerausstellung
Werner Kroener: ECHO | Digital
Abbilder antiker Originale aus Trier und der Glyptothek München werden der digitalen, leuchtenden Malerei des Münchner Künstlers gegenübergestellt.
Völklingen
Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Rathausstr. 75-79, 66333 Völklingen, Tel. 06898-9100100 mail@voelklinger-huette.org, www.voelklinger-huette.org, tägl. ab 10 Uhr
THE TRUE SIZE OF AFRICA, bis 17.8.25
Die Ausstellung erprobt Annäherungen, die Denktraditionen aufspüren und neue Sichtweisen ermöglichen. Kunstwerke der letzten Jahrzehnte treffen auf zahlreiche, eigens für die Schau realisierte Sound- und Rauminstallationen.
Wien
FOTO ARSENAL WIEN
Arsenal Objekt 19A, A-1030 Wien, Tel. 0043-(0)1-521890 info@fotoarsenalwien.at, www.fotoarsenalwien.at Mo geschlossen, Di-So 11-19 Uhr
Henri Cartier-Bresson – Watch! Watch! Watch! 14.6.-21.9.25 FOTO ARSENAL WIEN ist das neue Zentrum für Fotografie und Lens Based Media in Österreich. Von der Stadt Wien initiiert, präsentiert und vermittelt die Institution zeitgenössische Fotografie in all ihren Erscheinungs- und Verwendungsformen.
Kunst Haus Wien
Untere Weißgerberstr. 13, A-1030 Wien, Tel. 0043-(0)1-7120491 www.kunsthauswien.com, tägl. 10-18 Uhr Mika Rottenberg. Antimatter Factory, bis 10.8.25
Kunsthistorisches Museum Wien
Maria-Theresien-Platz, A-1010 Wien, Tel. 0043-(0)1-525240 kunstvermittlung@khm.at, www.khm.at, Di-So 10-18 Uhr, Do bis 21 Uhr Mengs und Velázquez – Die Prinzessin von Neapel, bis 5.10.25
Vitrine EXTRA #6: Rabenschwarz – Farbenfroh?, bis 31.8.25 Aktuelle Forschungen zur Polychromie der Antike
Bettina Heinen-Ayech (1937-2020), „Doppeltes Selbstbildnis in Norwegen“, 1960
Foto: Daniela Tobias
Blick auf ...
Leopold Museum
MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, A-1070 Wien, Tel. 0043-(0)1-525701555 www.leopoldmuseum.org, täglich außer Di 10-18 Uhr, Feiertags geöffnet
Juli & August täglich geöffnet
EGON SCHIELE: Zeiten des Umbruchs, bis 13.7.25
Die Brüche und Veränderungen in Schieles „Spätwerk“ von 1914 bis 1918.
BIEDERMEIER – Eine Epoche im Aufbruch, bis 27.7.25
Die prachtvollen Städte der Kronländer wie Budapest, Prag, Ljubljana, Venedig oder Mailand und deren jeweiliges Umland.
VERBORGENE MODERNE – Faszination des Okkulten um 1900, 4.9.25-18.1.26
Überblicksschau zur Suche nach dem Neuen Menschen, ohne dass dunkle Aspekte des magischen Denkens ausgeklammert werden.
Wiesbaden
Museum Reinhard Ernst
Wilhelmstr. 1, 65185 Wiesbaden, Tel. 0611-76388880, info@museum-re.de www.museum-re.de, Di-So 12-18 Uhr, Mi 12-21 Uhr, Mo geschlossen Pfingstmontag, 9.6.25 und Fronleichnam, 19.6.25 geöffnet Helen Frankenthaler. Move and Make, bis 28.9.25 Vier Jahrzehnte unermüdlichen Engagements der Künstlerin machen die Hingabe an das Medium Malerei sichtbar.
Museum Wiesbaden
Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur, Friedrich-Ebert-Allee 2 65185 Wiesbaden, Tel. 0611-3352250 (-51)
Di, Mi, Fr-So, Feiertage 10-17 Uhr, Do 10-21 Uhr, Mo geschlossen Faszination 19. Jahrhundert – Sven Drühl: Künstler, Sammler, Theoretiker bis 28.9.25
Winterthur
Kunst Museum Winterthur
Reinhart am Stadtgarten, Stadthausstr. 6, CH-8400 Winterthur Tel. 0041-(0)52-2675162, www.kmw.ch, Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr Einleuchten. Wiedereröffnung mit Meisterwerken von Friedrich bis Hodler. Interventionen von Koenraad Dedobbeleer, bis 7.9.25
Wittlich
CASA Tony M. Marktplatz 3, 54516 Wittlich, info@kulturamt.wittlich.de, www.casatonym.de www.wittlich.de, Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 9-14 Uhr, So 14-17 Uhr Tony Munzlinger: JAZZ – for cats only, bis 31.12.25
Am 18. Mai 2025 eröffnet in der CASA Tony M. die Sonderausstellung „JAZZ – for cats only“ und bringt die Jazz-Gemälde Tony Munzlingers aus dessen Kunstdepot aus Italien zurück in die Eifel. Seit den 1960ern malte Tony Munzlinger seine Jazzbilder, unter denen sich viele Porträts der großen weltweit bekannten Jazz-Stars befinden. Dietrich Schulz-Köhn – Musikschriftsteller, Radiomoderator und Experte für Jazzmusik – schrieb hierzu: „Mir geht es beim Betrachten der Blätter so, wie beim Hören interessanter Jazzplatten: Je mehr man davon hört (sieht), umso faszinierter ist man. Immer neue Details werden sichtbar. So kann nur ein Künstler zeichnen, der den Jazz zutiefst fühlt und erlebt.“ In seinen Werken über Jazzmusik visualisierte Munzlinger den speziellen Ausdruck dieser originären Musik und die besondere Eigenart des Spielens eines jeden dargestellten Jazzmusikers.
Wuppertal
Skulpturenpark Waldfrieden
Hirschstr. 12, 42285 Wuppertal, Tel. 0202-47898120 mail@skulpturenpark-waldfrieden.de, skulpturenpark-waldfrieden.de Di-So 11-18 Uhr
„Peter Buggenhout: umleitung“, bis 10.8.25 Sieben raumgreifende Objekte des belgischen Bildhauers.
Zürich
Kunsthaus Zürich
Heimplatz 1, CH-8001 Zürich, Tel. 0041-(0)44-253-8484, info@kunsthaus.ch www.kunsthaus.ch, Di-Mi und Fr-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen
Eine Zukunft für die Vergangenheit, bis Ende 25
Sammlung Bührle: Kunst, Kontext, Krieg und Konflikt Roman Signer, bis 17.8.25
Tony Munzlinger, „First Trumpet“
Tony Munzlinger, „Drummer“
Liste Art Fair Basel, 16.-22.6.25
Messe Basel, Halle 1.1, Maulbeerstr./Ecke Riehenring 113, CH-4058 Basel www.liste.ch/liste-art-fair-basel
Di-Sa 12-20 Uhr, So 11-16 Uhr
Vernissage: Mo 18-20 Uhr (freier Eintritt)
Im Juni feiert die Liste ihr 30-jähriges Bestehen und bleibt ihrem Anspruch treu, Galerien und Künstler*innen zu präsentieren, die die Kunst der Gegenwart mitgestalten. Rund 100 Galerien aus 32 Ländern präsentieren wegweisende internationale Positionen zeitgenössischer Kunst.
Africa Basel, 17.-22.6.25
St. Johannsvorstadt 19/21, CH-4056 Basel world@africabasel.com www.africabasel.com
Di-So 11-19 Uhr
Als Plattform für kreativen Ausdruck und kulturellen Austausch präsentiert die Africa Basel eine breite Palette von Kunstwerken, welche die dynamische und facettenreiche Kunstszene des afrikanischen Kontinents widerspiegeln. Während der Art-Basel-Woche ist die Africa Basel ein zentraler Treffpunkt, um neue Perspektiven zu erkunden und die reichen künstlerischen Traditionen und Innovationen Afrikas zu feiern.
photo basel, 17.-22.6.25
Volkshaus Basel, Rebgasse 12-14, CH-4058 Basel info@photo-basel.com www.photo-basel.com
Di-Sa 12-20 Uhr, So 12-18 Uhr
photo basel ist die erste und einzige internationale Kunstmesse in der Schweiz für fotografiebasierte Kunst. Sie vereint Galerien aus aller Welt in einem einzigartigen authentischen Ambiente und ist eine aktive Plattform für den Dialog zwischen allen Aktiven in der Fotografie-Community und darüber hinaus.
VOLTA Basel, 18.-22.6.25
Hall 4.U, Messeplatz 21, CH-4058 Basel www.voltaartfairs.com/basel
Mi 14-20 Uhr, Do 11-20 Uhr, Fr 11-21 Uhr, Sa 11-19 Uhr, So 11-18 Uhr
VOLTA kehrt in seine Gründungsstadt Basel zurück, um zwei Jahrzehnte der Förderung innovativer Kreativität und seiner Rolle als vertrauenswürdige Kraft auf dem aufstrebenden zeitgenössischen Markt für Sammler zu feiern.
ART Basel, 19.-22.6.25
Messe Basel, Messeplatz 10, CH-4058 Basel www.artbasel.com
Do-So 11-19 Uhr (Zutritt mit Ticket oder VIP-Karte)
Auf der ART Basel präsentieren über 250 führende Galerien über 4.000 Künstler*innen aus fünf Kontinenten. Zeitgleich finden zahlreiche qualitativ hochwertige Ausstellungen in und um Basel herum statt und lassen so eine regionale Kunstwoche entstehen.
Berlin
AFFORDABLE ART FAIR, 13.-16.6.25
Arena Berlin, Eichenstr. 4, 12435 Berlin https://affordableartfair.com/fairs/berlin/
Fr 12-22 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 11-18 Uhr
Vernissage: Do 12.6.25, 18-22 Uhr
Nach einem überaus erfolgreichen Start im Jahr 2024 kehrt die Affordable Art Fair Berlin im Juni diesen Jahres zum zweiten Mal zurück und präsentiert über 60 lokale, nationale und internationale Galerien. Die Vision der Affordable Art Fair ist es, die Kunstwelt zu demokratisieren, Hürden für das Kunstsammeln abzubauen und mehr Menschen zum Kunstkauf zu ermutigen. Es sollen Menschen erreicht werden, die bisher keinen Zugang zu Kunst hatten.
Kopenhagen
ENTER ART FAIR 2025, 28.-31.8.25 Lokomotivværkstedet, Otto Busses Vej 5A, 2450 Copenhagen SV www.enterartfair.com
Fr 11-20 Uhr, Sa 11-19 Uhr, So 11-18 Uhr Skandinaviens größte internationale Kunstmesse und ein Knotenpunkt für kreativen und kommerziellen Austausch. Die jährliche viertägige Veranstaltung bringt die globale Kunstszene zusammen, um das Beste der zeitgenössischen Kunst der weltweit führenden Galerien und ihrer Künstler zu entdecken und zu erwerben.
Monte-Carlo
Art Monte Carlo, 7.-9.7.25
Grimaldi Forum Monaco, 10, Avenue Princesse Grace Tel. +41-22-7611111, info@artmontecarlo.ch www.artmontecarlo.ch
7.-9.7.25 täglich geöffnet
Die 2016 gegründete Art Monte-Carlo ist eine Kunstmesse mit dem Ziel, ein hochwertiges Kunstereignis an der Côte d‘Azur zu etablieren und damit den Ansprüchen der vielen Sammler und Kunstliebhaber der Region gerecht zu werden. Die Kunstmesse beherbergt rund dreißig führende internationale Galerien für moderne und zeitgenössische Kunst in eleganter Atmosphäre.
München
Alfred-Kubin-Galerie im Kulturforum Sudetendeutsches Haus Hochstr. 8, 81669 München (S-Bahn-Station Rosenheimer Platz) sudak@mailbox.org, www.sudetendeutsche-akademie.eu tägl. 10-18 Uhr, Feiertage geschlossen Hansjürgen Gartner & Gartner Joachim Lothar: „Introspektive“, bis 28.6.25 Die Ausstellung zeigt Werke, der in den letzten Kriegswochen in Nordböhmen, im ehemaligen Sudetenland, geborenen Künstlerzwillinge Hansjürgen und Joachim Lothar Gartner und unternimmt den Versuch, den künstlerischen Wandel in ihrem Werk sichtbar zu machen. Beide Zwillingsbrüder wuchsen in Wien auf. Ausgehend von Werken, die unter dem Einfluss der Wiener Kunstszene der Nachkriegszeit entstanden sind, über die allmähliche Loslösung davon, bis zur künstlerischen Selbstfindung, ist es dem Betrachter unter anderem möglich, diesen schöpferischen Entwicklungsprozess nachzuvollziehen.
Alpines Museum
Praterinsel 5, 80538 München, Tel. 089-2112240 alpines.museum@alpenverein.de, www.alpenverein.de/museum Di-So 10-18 Uhr
Sonderausstellung „Zukunft Alpen“, bis 30.8.26 Unsere Welt verändert sich – und damit auch die Alpen! Der Klimawandel führt nicht nur zu besonders massiven Temperatur- und Niederschlagsveränderungen in den Alpen mit Auswirkungen auf Naturgefahren, Flora, Fauna und Biodiversität. Auch die Anpassungsprozesse betreffen Alpenraum und Bergsport: neue Energieanlagen, Umgestaltung und/oder Ausbau von Tourismusdestinationen, ein Umbau von Hütten und Wegen sowie veränderte Bergsportaktivitäten. Gemeinsam mit Kolleg*innen und Mitgliedern der Alpenvereine, Studierenden der LMU München, der CIPRA Deutschland und Expert*innen blicken wir auf die Auswirkungen und suchen nach Wegen, auf unsere veränderte Zukunft zu reagieren.
Alte Pinakothek
Barer Str. 27, 80333 München, Tel. 089-23805216, www.pinakothek.de tägl. außer Mo 10-18 Uhr, Di, Mi 10-20:30 Uhr Von Turner bis van Gogh – Meisterwerke der Neuen Pinakothek in der Alten Pinakothek, bis 31.12.26
François Bouchers „Ruhendes Mädchen“, bis 6.7.25 (Saal XII) Rahmen machen Bilder, 29.7.25-11.1.26
Archäologische Staatssammlung
Lerchenfeldstr. 2, 80538 München, Tel. 089-1259969143, www.archaeologie.bayern Di-So 10-17 Uhr, Do und So Abendöffnung bis 19 Uhr, Mo geschlossen Planet Africa – eine archäologische Zeitreise, bis 28.9.25 Das innovative, kontinentübergreifende Ausstellungsprojekt der Staatlichen Museen zu Berlin und des Deutschen Archäologischen Instituts hat die afrikanische Archäologie zum Fokus. Archäologische Funde, Bildwerke und Schriftzeugnisse bieten Einblicke in Kunst, Handwerk, Technik und Umwelt vergangener Zeiten und belegen Austausch über große Entfernungen. Ausgrabungen von Siedlungen enthüllen städtische Strukturen, während gleichzeitig vielfältige mobile Lebensformen existierten.
Hansjürgen Gartner, 2003
Joachim Lothar Gartner, 2005
Alpines Museum auf der Praterinsel, Foto: DAV
Archiv Geiger
Muttenthalerstr. 26, 81477 München, Tel. 089-72779653
info@archiv-geiger.de, www.archiv-geiger.de
Mo 10-14 Uhr, Morgen Rot, ohne Anmeldung, feiertags geschlossen
Di 17-20 Uhr, Abend Rot, ohne Anmeldung, feiertags geschlossen
Mi 4.6.25, 18 Uhr, Radtour zu den Werken von Rupprecht Geiger im öffentlichen Raum München
Sa 28.6.25, 14-19 Uhr, Tag der offenen Ateliers Solln, öffentliche Führung durch die ehemaligen Atelierräume von Rupprecht Geiger um 15 Uhr
Sa 29.6.25, 14-19 Uhr, Tag der offenen Ateliers Solln, öffentliche Führung durch die ehemaligen Atelierräume von Rupprecht Geiger um 15 Uhr
Sa 12.7.25, 10 Uhr, Radtour zu den Werken von Rupprecht Geiger im öffentlichen Raum München
Di 22.7.25, 18:30 Uhr, öffentliche Führung durch die ehemaligen Atelierräume von Rupprecht Geiger
Mo 4.8.25, 10-15 Uhr, Sommerferienprogramm für Kinder, Neon gedruckt!
Di 5.8.25, 10-15 Uhr, Sommerferienprogramm für Kinder, NEON TOTAL – Kunstund Style-Werkstatt
Mi 6.8.25, 10-15 Uhr, Sommerferienprogramm für Kinder, Die Sonne einfangen. NEON-Pigment und Malwerkstatt
Kinderworkshop mit Leuchtpigmenten
Atelier 708
Vier Objekte, TU München (Theresianum)
Gertrud-Grunow-Str. 7, 80807 München, www.alban-janson.de
Sa, So 28./29.6.25, 14-18 Uhr
Alban Janson – Neueste Bilder, 28.-29.6.25
Eröffnung: Fr 27.6.25, 18 Uhr
Zu sehen sind die neuesten Arbeiten des Jahres, Malerei und Zeichnungen. Wie Arthur Schopenhauer in der „Metaphysik des Schönen“ darlegt, ist es für die Wahrnehmung von Kunstwerken erforderlich, dass man „die gewöhnliche Betrachtungsart der Dinge fahren läßt, … also nicht mehr das Wo, das Wann, das Warum und das Wozu an den Dingen betrachtet; sondern einzig und allein das Was; auch nicht die Begriffe das Bewußtsein einnehmen läßt; sondern, statt alles diesen, die ganze Macht seines Geistes der Anschauung hingiebt, sich ganz in diese versenkt und das ganze Bewußtseyn ausfüllen läßt durch die ruhige Kontemplation des gerade gegenwärtigen … Gegenstandes“.
KURZ NOTIERT
Jahresausstellung 2025 der Akademie der Bildenden Künste München, 27.7.-3.8.25 Eröffnung: Sa 26.7.25, 14 Uhr Die Jahresausstellung 2025 der Akademie der Bildenden Künste München bietet einen umfassenden Einblick in das aktuelle Schaffen der Studierenden aller Semester und Studiengänge. Sie präsentiert eine breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen, darunter Malerei, Skulptur, Installation, Performance, Fotografie, Video, Schmuck und Gerät, Bühnenbild, Sound sowie Architektur und Innenarchitektur. Die Jahresausstellung bietet Besuchenden die Möglichkeit, die Vielfalt und Qualität der künstlerischen Ausbildung an der Akademie hautnah zu erleben und mit den Künstlerinnen und Künstlern in direkten Austausch zu treten. Die Präsentationen in den Ateliers und Werkstätten ermöglichen einen authentischen Einblick in den kreativen Prozess und die Arbeitsumgebungen der Studierenden.
Akademie der Bildenden Künste München
Akademiestr. 2, Altbau & Garten, 80799 München
Tel. 089/38520, www.adbk.de
So-Fr 14-20 Uhr, Sa 2.8.25 und So 3.8.25 11-20 Uhr
Alban Janson, „Ohne Titel (#25-1.2)“, 2025
München
Atelier für Druck und Kunst
Kirchenstr. 23 Innenhof, 81675 München
Fr und Sa 13-20 Uhr, So 13-18 Uhr
ART HAIDHAUSEN, 4.-6.7.25
STEFAN WINKLER ist ein leidenschaftlicher Kupferstecher. Er arbeitet sehr filigran in der klassischen Stichtechnik und geht auch moderne und experimentelle Wege mit großen Formaten und Farbe. Eine absolute Rarität. www.Kupferstiche-Winkler.de
ANNETTE WÜST fasziniert mit ihren Akten. Zu sehen sind grafische Skizzen, Bildkompositionen in Acryl, Radierungen und Reliefe. Ein Spiel mit Dynamik und Spannung von Linien, Farben und Strukturen. www.nette-art.net
Stefan Winkler, „Nashorn“, Radierung/Kupferstich
Bayerisches Nationalmuseum
Das Schatzhaus an der Eisbachwelle, Prinzregentenstr. 3, 80538 München Tel. 089-2112401, www.bayerisches-nationalmuseum.de, Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr Ernst Gamperl. Das Lebensbaumprojekt, bis 5.10.25 Der international renommierte Künstler Ernst Gamperl (geb. 1965) hat die historische Technik des Drechselns revolutioniert und neue Maßstäbe gesetzt. Mit einer an Magie grenzenden Bearbeitungstechnik modelliert er faszinierende Gefäße und Objekte. Die Ausstellung präsentiert Gamperls „Lebensbaumprojekt“ erstmals in Deutschland: Eine 230 Jahre alte, von einem Sturm entwurzelte Eiche wurde 2008 kreative Inspiration und Ausgangsbasis für einen zehn Jahre währenden Arbeitsprozess: Gamperl verwandelte den Giganten mit einem Durchmesser von 2,7 Metern und einem Gewicht von 33 Tonnen in ein einzigartiges Ensemble aus 97 unterschiedlich geformten Gefäßen von skulpturaler Anmutung. Ergänzend zu den Objekten des „Lebensbaums“ zeigt die Ausstellung aktuelle Arbeiten des Künstlers im Dialog mit Werken der barocken Drechselkunst sowie weiteren bedeutenden Kunstwerken aus der Sammlung des Museums.

Im Dialog: „Tänzerin“ von Ernst Gamperl und Tischlampe „Die Schleiertänzerin“ aus dem Bayerischen Nationalmuseum Foto: Emmanuel Crooÿ
Ernst Gamperl mit Arbeiten aus dem „Lebensbaumprojekt“ Foto: Bernhard Spöttel
Bayerischer Kunstgewerbeverein
Pacellistr. 6-8, 80333 München, Tel. 089-2901470 info@bayerischer-kunstgewerbeverein.de, www.bayerischer-kunstgewerbeverein.de Mo-Sa 10-18 Uhr
Der Weg zum Kunsthandwerk bis 28.6.25 Jahresausstellung der Mitglieder 4.7.-30.8.25
Eröffnung: Do 3.7.25, 18 Uhr
Der Weg zum Kunsthandwerk: Sandra Loebich Objekte „Message on a Bottle“, Porzellan, eingefärbt, Nerikomi, Struktur, gebaut, gebrannt bei 1260 Grad
Annette Wüst, „Blauer Engel“, Acryl
BELLEPARAIS
Schellingstr. 54, 80799 München, Tel. 0176-96346584 info@belleparais.com, www.belleparais.com
Mi-Fr 15-18 Uhr, Sa 12-15 Uhr
Doris Maximiliane Würgert: „aus der Ferne genähert“, bis 14.6.25 Wer mit einem Näherungswert rechnet, versucht, Unsicherheit einzugrenzen. Es ist eine Orientierung in der Unschärfe auf der Suche nach Sicht. In der Unschärfe der Realität findet Doris M. Würgert ihr bevorzugtes Terrain. Mit ihrer Ausstellung „aus der Ferne genähert“ nimmt sie künstlerisch Fragen von Nähe und Distanz unter die Lupe. Wenn Zeit sich dehnt, kommt man dann näher an eine Situation ran oder weiter weg? Was ist, wenn sich der Abstand zwischen exaktem Wert und Näherungswert nicht mehr abschätzen lässt? Und was ist, wenn wie in Doris M. Würgerts Arbeiten, Zeit zu gerinnen scheint? Die unheimliche Nähe in ihren Bildern lässt einen nicht kalt. Sie fasziniert und berührt. Doris M. Würgert findet eine visuelle Form für Zwischenzeit, vergleichbar mit literarischen Leerstellen in einer Erzählung. „ahnend_2“ heißt eine ihrer Videoarbeiten. Veranstaltungsprogramm unter www.belleparais.com/salon
BELLEPARAIS
Schellingstr. 54, 80799 München, Tel. 0176-96346584 info@belleparais.com, www.belleparais.com
Mi-Fr 15-18 Uhr, Sa 12-15 Uhr
Maria Reuter und Lee JiYoun: RAUM-FLÄCHEN, 26.6.-9.8.25
Eröffnung: Mi 25.6.25, 19 Uhr
Maria Reuter (1929 Flensburg – 2021 Amsterdam) und Lee JiYoun (1978 Daegu, Südkorea) entstammen verschiedenen Kulturen und Generationen. Die Verbindung zwischen den beiden besteht darin, künstlerisch ähnlich zu denken. Ihre Arbeiten nehmen die Gegenform vorweg, denn der nicht-bezeichnete Raum, der sie umfängt, wird ebenso einbezogen wie der bezeichnete Raum. Musikalische Stille provoziert eine vergleichbare Spannung und Gestaltung.
Ob nun Zeichenkunst, Malerei oder die Installation dreidimensionaler Objekte, Reuter und Lee lassen voneinander unabhängige Welten entstehen, die zu erfassen die Sprache nicht vermag, wohl aber das menschliche Sensorium.
Veranstaltungsprogramm: www.belleparais.com/salon
Lee JiYoun, „o. T.“, 2024, zweiteilige Komposition Metall, Modelliermasse, Garn, Magnet, Blatt ca. 80 x 40 x 35 cm
Maria Reuter, „o. T.“, 1965, Mischtechnik auf Leinwand 16,8 x 23,8 cm
BlackBox und BlackBox FirstFloor der Alexander Tutsek-Stiftung Georg-Muche-Str. 4, 80807 München, Tel. 089-55273060 www.atstiftung.de, So-Do und feiertags 12-18 Uhr Love, Maybe – Intimität und Begehren in der zeitgenössischen Kunst, bis 17.7.25 Die Gruppenausstellung zeigt rund 240 Fotografien, multimediale Installationen und fünf große skulpturale Arbeiten aus Glas von insgesamt 24 internationalen Künstler*innen aus 13 Ländern. Titelgebend ist das gleichnamige Gedicht der afroamerikanischen Schriftstellerin Audre Lorde aus dem Jahr 1970. Mit „Love, Maybe“ werden zum ersten Mal beide Ausstellungsräumlichkeiten der Alexander TutsekStiftung – die BlackBox und der neue BlackBox FirstFloor – bespielt. Zu sehen sind u. a. Werke von Nan Goldin, Ren Hang und Paul Mpagi Sepuya.
D. M. Würgert, aus „ahnend_2“, 2023/25, Fine Art Print, VG Bild-Kunst 2025
München
Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben“/Kunstforum HMP Temporäre Kunst im öffentlichen Raum der Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben“ Hans-Mielich-Platz, 81543 München, Tel. 0175-8008806, www.mehrplatzzumleben.de Seit 2007 betreibt die Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben“ das Kunstforum HMP, Kunst von Bürger*innen für Bürger*innen.
Eingang Kupferhammerstr. Kontaktiert Eva: we.are.circling@gmx.de Familienaktionen: 2.-5.6.25. Im Zeichen des Rechts auf Spielen finden viele spannende Aktionen für die ganze Familie auf dem Gelände statt. Mehr: www.mehrplatzzumleben.de Bastelaktionen mit Rikki Reinwein, 12.-13.6.25, 14-15 Uhr
SchachspielerInnen für Freiluftschach gesucht, jeden Freitag 17-19 Uhr Märchen trifft Neurographik mit Sabine Paul & Thea Deyhle, 5./26./31.7.25, 14./28.8.25, 15-17 Uhr
Gesprächskonzert mit der Harfenistin Uschi Laar, 26.6.25, 19-20:30 Uhr
Einweihung der Skulptur „LEBE“ – Tegernseer Landstraße 96, 28.6.25, 15 Uhr Einweihung des frisch renovierten Kunstwerks von Rikki Reinwein Fest zur Tag- und Nachtgleiche, 29.6.25 19 Uhr
Lasst uns feiern und singen zur Tag- und Nachtgleiche! Bringt Trommeln und Rasseln mit! Wir binden Blumen- und Kräuterkränze, feiern den Sommer. Anahat.de ist zu Gast Lesung zum internationalen Schachtag aus der Schachnovelle von Stefan Zweig, 20.7.25, 15 Uhr, 16-17 Uhr jede ½ Stunde: Rikscha-Kult-Tour durchs Viertel, Start: Halt 58 „Halt 58“ Kolumbusplatz/Plattnerstraße Die Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben setzt sich seit 2014 für die ehemalige Bushaltestelle 58 ein und hat dort einen kreativen Treffpunkt geschaffen. Mit vielen Aktionen und Veranstaltungen setzen wir uns für Vielfalt und gegenseitige Toleranz ein. Der „Halt 58“ ist mit der U1/U2 Kolumbusplatz Ausgang Plattnerstraße gut zu erreichen.

„Bring was – Nimm was!“ Der etwas andere Bücherschrank am Halt 58. „Der Burger“, Plastik von Jakob Wanninger. Durch die Bronze möchte der Künstler die Themen Konsum, Überfluss und damit die ökologische Verantwortung ansprechen. www.jakob-wanninger.de/skulpturen-plastiken Zwischennutzung Hebenstreitstr. 2, 81543 München: Gemeinsames Singen –Chanten in der weißen Jurte, jeden Montag 19:30-21:45 Uhr
Deutsches Museum
Museumsinsel 1, 80306 München, Tel. 089-2179333, www.deutsches-museum.de Tägl. 9-17 Uhr, Einlass in das Museum bis 16:30 Uhr Technik und Naturwissenschaften. 28 Dauerausstellungen
Espace Louis Vuitton München
Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst, Maximilianstr. 2a
80539 München, Tel. 0211-864700
Mo-Sa 12-19 Uhr
Katinka Bock und Nick Mauss – Resonance, bis 6.9.25
Galerie an der Pinakothek der Moderne – Barbara Ruetz
Gabelsbergerstr. 7, 80333 München, Tel. 089-288077-43 office@galerie-ruetz.de, www.galerie-ruetz.de, Instagram: @galerie_ruetz Mo nach Vereinbarung, Di-Sa 12-18 Uhr, So 12-18 Uhr (nur Besichtigung) u.n.V. Christian Rudolph (Skulptur) & Susanne Zuehlke (Malerei): Paragone! Mythos der Farbe und Form, 4.7.-17.8.25 Eröffnung: Do 3.7.25, 18 Uhr
In einer zeitgenössischen Neuauslegung des mythenumwobenen Wettstreits der Künste präsentieren wir die beiden Ausstellungen von Susanne Zuehlke (Malerei) und Christian Rudolph (Skulptur). Die historische Debatte zwischen Farbe (colore) und Linie (disegno) findet hier eine neue Interpretation – als spannungsreiche Begegnung zweier Ausdrucksformen, die sich in ihrem Wesen ergänzen und herausfordern. Mit der traditionellen Technik der Eitemperamalerei entfaltet Susanne Zuehlke die ganze Kraft der Farbe: In ihren abstrakten Kompositionen wird das Farbige selbst zum Träger von Ausdruck und Bewegung. Demgegenüber stehen die formvollendeten Edelstahlplastiken von Christian Rudolph, die sich auf das Nachzeichnen einer bewegenden Lichtquelle in der Dunkelheit konzentrieren. Durch präzise Linienführung im Material wird dieser flüchtige, im Zeitverlauf fixierte Prozess sichtbar gemacht. So treffen malerische Sinnlichkeit und skulpturale Strenge aufeinander – in einem Dialog, der die Essenz beider Disziplinen neu verhandelt.


Susanne Zuehlke, „New Morning“, 2025, Eitempera auf Nessel 100 x 160 cm
Christian Rudolph, „D 28“, 2024 Edelstahl, lackiert, Edelstahlsockel, 100 x 60 x 70 cm
Galerie Anaïs
Sedanstr. 22, 81667 München, Tel. 089-4801020, info@anais-galerie.de www.anais-galerie.de, Di-Fr 10-12:30 Uhr und 13:30-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Beatriz v. Eidlitz, Arbeiten auf Papier und Eisen, 4.7.-30.8.25 Eröffnung: Do 3.7.25
Galerie Andreas Binder
Knöbelstr. 27, 80538 München, Tel. 089-21939250, info@andreasbinder.de www.galerieandreasbinder.de, Di-Fr 11-18 Uhr, Sa 11-15 Uhr
This Time I See It, 5.6.-2.8.25, Eröffnung: Mi 4.6.25, 18 Uhr
Galerie arToxin Donhärl & Düren GbR
Kirchenstr. 23, 81675 München, Tel. 089-89083665 info@artoxin.de, wwww.artoxin.de, Mi-Fr 13-19 Uhr, Sa 12-18 Uhr Between the Folded Horizons – Julia Smirnova, 27.6.-31.7.25 Eröffnung: Do 26.6.25, 18-21 Uhr
Galerie Bezirk Oberbayern
Prinzregentenstr. 14, 80538 München, Tel. 089-2198-39999 galerie@bezirk-oberbayern.de, www.bezirk-oberbayern.de/Galerie Mo-Fr 10-19 Uhr, Feiertag geschlossen, Eintritt frei Carsten-Caren Lewerentz und Susanne Winter: „Werden“, bis 11.9.25 Textilkünstlerin Susanne Winter und Bildhauer Carsten-Caren Lewerentz beschäftigen sich in ihren Arbeiten handwerklich und inhaltlich mit dem Werden als Grundsatzfrage des Lebens. Susanne Winter präsentiert Fadenzeichnungen mit farbigen Flächen und griffigen Formen, die durch Verdichtungen und Verknotungen der Fäden entstehen. In ihren Papierarbeiten bringt sie selbstgewonnene Naturfarben durch Schütten aufs Blatt. Teil der Ausstellung ist ein großes, partizipatives Stickbild der Künstlerin, dessen Werden Besuchende mitgestalten können. Carsten-Caren Lewerentz spürt in seinen Arbeiten aus Holz und Bronze den vielfältigen Erscheinungsformen abgelegter Kleidungsstücke nach. Seine Skulpturen sind existenzielle Zeugnisse persönlicher Entfaltung von Identität. Gleichzeitig stehen seine Arbeiten allgemein für leere, verlassene menschliche Hüllen, die als Zeichen für Veränderung und Neues stehen.
3.6.25, 18:30-19:15 Uhr: Führung in leicht verständlicher Sprache
27.6.25, 18-19:30 Uhr: Tastführung
23.7.25, 18-19 Uhr: Führung in Deutscher Gebärdensprache
Carsten-Caren Lewerentz „MEIN MÄDCHEN“, 2005 Eibenholz, 46 x 12 x 14 cm © VG Bild-Kunst Bonn
Galerie Café Käthe
Susanne Winter, „Tintenschüttung“, 2023, Tinte (aus Naturmaterialien selbst hergestellt) auf Aquarellpapier 130 x 130 cm, Foto: Stefan Rosenboom
Gebsattelstr. 34, 81541 München, Tel. 089-12010985, cafekaethe@gmx.de Do-So 10-18 Uhr
NO PLACE TO STAY, NO PLACE TO GO – MALEREI VON GLORIA GANS, 7.6.-10.8.25
Vernissage: Do 5.6.25, 16-20 Uhr
Einfach ausblenden, dass wir unsere Lebensgrundlage vernichten, dass wir uns damit selbst abschaffen, dass wir dabei vorzugsweise denen an den Lippen hängen, die unbedacht ein „Weiter, Mehr so“ hinausposaunen. www.gloriagans.de
– Es
Gloria Gans, „No place to stay, no place to go
einfach ausblenden“ 190 x 200 cm, Öl auf Jute, 2023
München
Galerie Carol Johnssen
Königinstr. 27, 80539 München, Tel. 089-2809923
johnssen@artcarol.de, www.artcarol.de
Di-Fr 13-18 Uhr, Sa nach Vereinbarung Schöpfungs-Mythen – RUNE MIELDS, 3.6.-25.7.25
Galerie der Künstler*innen
Maximilianstr. 42, 80538 München, Tel. 089-220463, galerie@bbk-muc-obb.de www.bbk-muc-obb.de/galerie-der-kuenstler/aktuell Mi, Fr-So 11-18 Uhr, Do 13-20 Uhr, Feiertage geschlossen open art – Initiative Münchner Galerien zeitgenössischer Kunst, 3.-6.7.25
Do 18-21 Uhr, Fr-So, 11-18 Uhr, Eintritt frei Förderpreis BBK München und Oberbayern, bis 6.7.25
Finissage: Sa 6.7.25, 16-18 Uhr, mit Preisvergabe, Eintritt frei
Ausstellungsorganisation: Helena Held
AFRO GERMAN ART, 15.7.-21.9.25
Eröffnung: Di 15.7.25, 18-22 Uhr, Eintritt frei
Derrick Boateng, Carlos Carima, Recollect Collective, Kiala Kanzi, Bamba Al Mansour, Nelson Ndongala, Vivian Ngozi, Curtis Santiago, Gabriel Selassie Tsagli, Kwami Tendar, Zion Wolfgold, Candy Zuckerschock
Kuration: Kevin Anderson, Domino Pyttel
Ausstellungsorganisation: Helena Held
Galerie Drächslhaus
Drächslstr. 6, 81541 München (Tram 15/25, Haltestelle Regerplatz)
Brigitte Fischer-Laskowski, Tel. 0171-3766954, brigitte.fischer.L@t-online.de www.galeriedraechslhaus.jimdofree.com, Mi-Fr 17-19 Uhr, Sa 11-13 Uhr u.n.V.
Andre Syrbe – Ahnung von Bäumen und Landschaften, 27.6.-25.7.25
Eröffnung: Fr 27.6.25, 19:30 Uhr
Galerie Filser & Gräf
Ahnung von Bäumen und Landschaft. In der Kunst meist ein Zeichen beruhigender Beständigkeit. Andre Syrbe zeigt sie als Stimmungen, ständig wechselnd, oft unruhig, wie die Gefühle des Betrachters. Er kann sich nicht sicher sein, ob in dem Bild alles stimmt, ob es richtig gemalt, überhaupt fertig gemalt ist. Das Bild bleibt eine Ahnung. Der Mensch hat längst in den Lauf der Natur eingegriffen, jetzt muss er lernen, sich zu öffnen, ein Miteinander zu finden. Diese Bilder zeigen eine Vielfalt, sind eine Möglichkeit, immer wieder neu zu sehen.
Andre Syrbe „Landschaften“ Öl auf Leinwand, 2025
Galeriestr. 6, 80539 München, Tel. 089-25544477, www.filserundgraef.de Di-Fr 13-18 Uhr, Sa 13-17 Uhr u.n.V.
Alle Informationen zum Ausstellungsprogramm finden Sie auf filserundgraef.de LEVAN SVANISHVILI UND TABATA VON DER LOCH von TGB Art Projects präsentiert, bis 27.6.25
Die Galerie Filser & Gräf freut sich, zum zweiten Mal das Gastprojekt von TGB Art Projects zu präsentieren. Die Kuratorin Tinatin Ghughunishvili-Brück lädt zwei Künstler*innen zu einer gemeinsamen Ausstellung ein: Levan Svanishvili und Tabata von der Locht.
Levan Svanishvili, „One step around the corner“, 2024, Holz, 313 x 42 x 17 cm (Detail) Foto: Jaro Schönefeld
Galerie Filser & Gräf
Galeriestr. 6, 80539 München, Tel. 089-25544477, www.filserundgraef.de
Di-Fr 13-18 Uhr, Sa 13-17 Uhr u.n.V.
Alle Informationen zum Ausstellungsprogramm finden Sie auf filserundgraef.de MADS RAFTE HEIN. Einzelausstellung, 4.7.-19.9.25
Eröffnung: Do 3.7.25, 18-21 Uhr. Der Künstler wird anwesend sein.
Der dänische Künstler Mads Rafte Hein (*1977) widmet sich in seinem malerischen Werk der Darstellung prächtiger Innenräume, die er in seinem charakteristischen, opulenten und farbenfrohen Stil gestaltet. In diesen Bildwelten, die von üppigen Dekorationen und Stillleben durchzogen sind, begegnen die Betrachter mythologischen Figuren, die als dekorative Skulpturen und Nippes inszeniert werden. Sei es auf den Darstellungen antiker Götter auf Amphoren oder in den Porzellanfiguren der klassischen Mythologie – Hein thematisiert die Allgegenwart mythologischer Erzählungen in der westlichen Kultur. Dabei spielt er oft mit der Banalisierung dieser Erzählungen und lädt den Betrachter dazu ein, humorvoll über ihre triviale Rezeption nachzudenken. Diese Ausstellung ist die erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland.
Galerie Frank
Schellingstr. 130, 80797 München, Tel. 089-1292393 info@galeriefrank.de, www.galeriefrank.de
Do-Fr 15-18:30 Uhr, Sa 14-17 Uhr und nach vorheriger Vereinbarung Wilhelm von Hillern-Flinsch (1884-1986)
Präsentiert werden Werke von Wilhelm von Hillern-Flinsch. Rudolf Frank lernte den Künstler in den 1970er Jahren kennen und es entstand ein reger Austausch über die Kunst und eine Freundschaft.
galerieGEDOKmuc
Schleißheimer Str. 61, 80797 München, Tel. 089-24290715, mail@gedok-muc.de www.gedok-muc.de, Instagram: @gedokmuenchen, @gedok.muenchen_angewandt Di-Fr 15-18 Uhr
Ausstellung der Bildenden Kunst:
Roundabout – Ausstellung mit Lesung von Kathrina Rudolph und Sabine Jörg 6.-26.6.25, Vernissage: Do 5.6.25, 18:30 Uhr
Finissage: Do 26.6.25, 18:30 Uhr Kathrina Rudolph fertigte eine wandfüllende dreidimensionale Collage aus 113 Künstlerinnenkarten von Künstlerinnen der GEDOK aus unterschiedlichen Regionalgruppen an. Die Karten sind versetzt über-, neben- und hintereinander angeordnet und lassen durch netzartig ausgeschnittene Strukturen Durchblicke frei. Dabei sind jeweils fünf bis sieben der Karten clusterhaft zusammenhängend angeordnet und erzählen humorvoll eigene Bildgeschichten. Das Gesamtbild ist als eine Hommage an die Arbeit und Gemeinschaft der Künstlerinnen gedacht. Sabine Jörg liest an zwei Abenden eigene Texte und Gedichte.
Zur Vernissage tritt sie mit Kathrina Rudolph und dem Publikum in einen spielerisch sprachlichen Dialog rund um die einzelnen Bildcluster der Collage. Bei der Finissage präsentiert sie eigens für diese Arbeit ausgedachte Kurztexte und Geschichten.
Ausstellungen der Angewandten Kunst:
All that Jazz!, 12.7.-1.8.25
Eröffnung: Fr 11.7.25, 16 Uhr
Sommerausstellung aller Gewerke der Fachgruppe Angewandte Kunst der GEDOK München
Sonderöffnung zu „Kunst im Karrée“ – Offene Ateliers Schwabing/Maxvorstadt Samstag und Sonntag, 12-17 Uhr
Mads Rafte Hein, „Livingleben“, 2025, Acryl auf Leinwand, 150 x 150 cm
Bildrechte: Mads Rafte Hein
Kathrina Rudolph, Collage Detail Roundabout
Foto: Suse Güllert
München
Galerie Hegemann
Hackenstr. 5, 80331 München, Tel. 089-76753546, info@galerie-hegemann.de, www. galerie-hegemann.de, Di-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr
Alexander Höller: DEMONS, bis 7.6.25
Weltpremiere der Bilderserie „DEMONS“. Die Vision hinter der Serie des bekannten jungen Künstlers ist klar: Jeder Mensch trägt seine eigenen Ängste und Dämonen in sich. Wichtig ist, sich diesen zu stellen, über sie zu sprechen und mit ihnen offen und bewusst umzugehen.
FRAU.MACHT.KUNST – Rabarama, Monika Radhoff-Troll, Josephine Sagna, Maayke Schuitema, 13.6.-2.8.25, Vernissage: Fr 13.6.25, 18-21 Uhr
Ausdrucksstarke Skulpturen und Bilder aufstrebender, internationaler Künstlerinnen REFLECTIONS – Selcuk Dizlek, Johannes Kersting, Eric Pluis, 8.8.-27.9.25
Vernissage: Fr 8.8.25, 18-21 Uhr
Die Skulpturen und Bilder erzeugen farbige Reflektionen und regen an, über sich nachzudenken.
Galerie im Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Alexandrastr. 4, 80538 München, www.geodaten.bayern.de Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-14 Uhr
Quartett Münchner Süden: Mystische Farbwelten, 2.6.-25.9.25
Vernissage: Do 5.6.25, 18-21 Uhr
O.l.: Gabriele Rodler, „KOSMOS“, Acryl auf Leinwand, 90 x 90 cm; o.r.: Antje Reck, „Farbraum lll.“, 2023, Aquarell auf Bütten, Größe: 76/56; u.l.: Marcella Lassen, „Trumpet“, 105
105
Foto:
u.r.: Petra Hedwig, „No. 217“, 2024, Acryl auf Leinwand
Galerie IM RAUM
Herzog-Rudolf-Str. 9, 80539 München, imraum@gmx.de, Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 12-17 Uhr STRANDGUT, 19.7.-9.8.25
Eröffnung: Sa 19.7.25, 18 Uhr
Holzcollagen und Boote, eine Ausstellung von Peter Steen
Galerie Klüser
Georgenstr. 15, 80799 München, Tel. 089-3840810, info@galerieklueser.com www.galerieklueser.com, Di-Fr 11-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Sean Scully: Paintings and Works in Paper, bis 1.7.25
Sean Scullys Werk gründet sich auf einer stetigen Auseinandersetzung mit vertikalen und horizontalen Farbbahnen und Rechtecken. Mit verschiedenen Techniken und Materialien setzt Scully jene minimalistische Motivik konsequent in seinem künstlerischen Schaffen fort. Während er in seinen frühen Werken noch mit Klebeband klare exakte Streifenkanten setzt, löst er sich in den 80ern von dieser Präzision und malt die Konturen bewusst frei Hand als weiche lebendige Umrisse. Pinselduktus und Farbschichten lässt er deutlich erkennbar, wobei meist dunkle und erdige Farbtöne dominieren. Parallel zu den Gemälden entstehen Radierungen, Lithographien, Pastelle und Aquarelle, die sich in Motivik und Bildaufbau ähneln. Mit dieser Ausstellung beendet die Galerie Klüser am 1. Juli 2025 ihre Ausstellungstätigkeit.
x
cm,
Jaro Schönefeld;
Galerie ORIANE
Gabelsbergerstr. 9, 80333 München, Tel. 0176-62812369 catherin@galerieoriane.com, www.galerieoriane.com Mi-Fr 10-13:30 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr u.n.V. August hauptsächlich nach Vereinbarung „Heilige Kerne (Sacred Nucleus / Noyaux sacrés)“, bis 1.7.25
Neue Ausstellung mit Du Zhenjun, Ma Desheng, LiFang, Luo Mingjun, Ma Desheng, Ru Xiaofan, Qu Leilei and Xiaotong An und besonderem Gast Wang Du. Der chinesisch-französische Künstler Du Zhenjun (*1961 in Shanghai) lebt zwischen Paris und Shanghai. Inspiriert von Bosch und Brueghel bieten seine Serien „Babel World“ und „Colosseum“ eine poetische und kritische Vision der heutigen Welt, in der biblische Mythen, klassische Ruinen und digitales Chaos aufeinanderprallen. Du, der in Shanghai und Rennes ausgebildet wurde, hat weltweit ausgestellt und ist in wichtigen Sammlungen wie dem ZKM (Deutschland), Pier 24 (USA) und MOPA (San Diego) vertreten. Seine monumentalen digitalen Collagen, die sich aus Tausenden von Online-Bildern zusammensetzen, zeigen dystopische Welten, die von Überbevölkerung, Überfluss und Überwachung geprägt sind. Durch die Verschmelzung von Malerei, Performance und kritischer Theorie schafft Du Zhenjun eindringliche Allegorien unserer fragilen Zukunft.
Teilnahme an der Münchner Kunstareal-Biennale, (26.) 27.-29.6.25
37. OPEN ART: Künstliche Mythologie, neue Solo-Ausstellung mit DU ZHENJUN 3.-6.7.25
(Einzelausstellung bis zum 24. September).
Galerie Renate Bender
Türkenstr. 11, 80333 München, office@galerie-bender.de, www.galerie-bender.de Mi-Fr 13-17 Uhr, Sa 12-16 Uhr
ZWEI POSITIONEN KONKRET. Marcello Morandini und Peter Weber, bis 28.6.25 Duo-Ausstellung
ZWEI GENERATIONEN KONKRET. Alf Lechner und Marco Stanke, 4.7.-27.9.25 Eröffnung: Fr 4.7.25, 18-21 Uhr
Galerie Scheytt e.K., Schmuck und Kunst Kaiserstr. 23, 80801 München-Schwabing, www.scheytt-muenchen.de Di-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-15 Uhr
Kunst: Malerei von Claudia Grögler, bis 12.7.25
Raphael Grotthus: Winzig bis unsichtbar – Fotografie und Papierarbeiten, 17.7.-13.9.25
Schmuck: reichhaltiges Angebot an Unikaten und Kleinserien von verschiedenen Goldschmiedinnen und Goldschmieden
Mitten in Schwabing, nahe der Münchner Freiheit, lohnt stets ein Bummel durch die Galerieräume. Das Angebot an individuellem hochwertig handwerklich gefertigten Schmuck wird ergänzt durch wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Weitere Informationen über die Galerie und zu den jeweils aktuellen Ausstellungen finden Sie auf der Website: www.scheytt-muenchen.de
Du Zhenjun, „Old Europa“, 2010, photography diasec 120 x160 cm (or 180 x 240 cm), last edition of 6 © Du Zhenjun and Galerie ORIANE GmbH, Munich
Du Zhenjun, „Au paradis“, 2024, Öl auf Leinwand 200 x 250 cm
Katja Schlegel, „Pool Ringe“, Gold, Silber, Acrylglas
München
Galerie Schenk.Modern Zieblandstr. 19, 80799 München, Tel. 0170-5353000 kunst@schenkmodern.com, www.schenkmodern.com Öffnungszeiten: siehe Galerie-Website u.n.V.
„Im Dialog – Camilla Iliefski. Alexander Calder. Ernst Wilhelm Nay.“, bis 29.6.25 Die Ausstellung zeigt Tapisserien der schwedischen Künstlerin Camilla Iliefski im Dialog mit Arbeiten auf Papier von Alexander Calder und Ernst Wilhelm Nay. So unterschiedlich die individuellen Herangehensweisen der drei Künstler*innen auch sind, die Werke verbindet eine harmonische, ausbalancierte Verflechtung von Formen und Farben. Sie sind lebendige, abstrakte Kompositionen und laden dazu ein, in die Fantasiewelten der einzelnen Künstler*innen einzutauchen.
Iliefski, „Growing“,
Galerie Schenk.Modern Zieblandstr. 19, 80799 München, Tel. 0170-5353000 kunst@schenkmodern.com, www.schenkmodern.com Öffnungszeiten: siehe Galerie-Website u.n.V. Nester, Kokons und andere Behausungen – Lea Grebe. Anita Oettershagen. 3.7.-17.8.25
Vernissage: 3.7.25, 16-20 Uhr Für die Ausstellung haben sich Lea Grebe und Anita Oettershagen in ihren individuellen künstlerischen Praktiken mit dem Thema „Nester, Kokons und andere Behausungen“ auseinandergesetzt. Anita Oettershagens künstlerisches Universum ist bevölkert von textilen Skulpturen mit dichten, bewegten Oberflächen, die als faszinierende Präsenzen auf uns wirken. Für die Realisierung dieser Werke hat sie eine Technik entwickelt, die sie als „Vernähung“ bezeichnet. Lea Grebe nähert sich dem Thema, indem sie sich mit dem Prozess der Verpuppung beschäftigt. Auf der Grundlage ihrer genauen Untersuchungen von Kokons in verschiedenen naturhistorischen Sammlungen hat die Künstlerin Werke geschaffen, die eine Abstraktion, eine persönliche Rekonstruktion der realen Anatomien darstellen.
Anita Oettershagen, „Kokon 06“, 2024 Lea Grebe, „Cocooning II“, 2020, Foto: Kilian Blees
Galerie Wittenbrink
Türkenstr. 16, 80333 München, Tel. 089-2605580 info@galeriewittenbrink.de, www.galeriewittenbrink.de Mo-Sa 11-18 Uhr
Peter Thol „SECOND NATURE“, bis 28.6.25
Peter Thol ist ein erfahrener, geradliniger und subtiler Maler. Mit dem Titel seiner neuen Einzelausstellung verweist er auf die künstlerische, also gemachte Qualität seiner Naturdarstellungen.
Nicola Staeglich „Die Zeitlichkeit der Farbe“, 3.7.-30.8.25
Eröffnung: Do 3.7.25, 18-21 Uhr
Nicola Staeglich versetzt Farbe in einen Zustand des Schwebens. Als Träger der Farbe wählt sie ihrem Bildkonzept entsprechend Acrylglas. Ohne eigene Farbe und vollkommen durchsichtig scheint der Acrylglaskörper fast so materielos wie das Licht. Sonderöffnungszeit: So 6.7.25, 11-18 Uhr
Glyptothek
Königsplatz 3, 80333 München, www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr
Fronleichnam bis 17 Uhr geöffnet
Ständige Sammlung – Meisterwerke antiker Bildhauerkunst
Die Ausstellung zeigt die Geschichte antiker Skulptur zwischen 600 v. Chr. und 400 n. Chr. anhand herausragender Stücke. Der „Barberinische Faun“ vertritt die hellenistische Kunst des 3. Jh. v. Chr. Römische Kopien griechischer Meisterwerke können neben originalen Grabreliefs des 4. Jh. v. Chr. betrachtet werden. Und die Giebelskulpturen des Aphaiatempels von Ägina (um 510-490 v. Chr.) sind die bedeutendsten Stücke des Museums.
Camilla
2025
Geranienhaus im Nymphenburger Schlosspark Schloss Nymphenburg, Eingang 19, 80638 München, www.schloss-nymphenburg.de Fr-Mo 20.-23.6.25 11-19 Uhr, Di 24.6.25 11-17 Uhr
Dominika Egerer, Karin Fröhlich, Margret Kube: Bewegte Zeit – Bewegtes Land. Gemälde, Zeichnungen, Objekte, 19.-24.6.25
Eröffnung: Do 19.6.25, 19 Uhr durch die Künstlerinnen
So 22.6.25, 14 Uhr, Spoken-Word-Performance mit der Berliner Künstlerin Yatera und Gespräch mit den Künstlerinnen
Was bringt uns zum Gehen oder Bleiben? Was bleibt, wenn wir wieder gehen? Welche Geschichten, Gefühle und Erinnerungen werden durch Kunst in die Welt getragen und wie inspirieren sie uns? „Bewegte Zeit – Bewegtes Land“ erinnert daran, dass Kunst nicht nur ein Ausdruck der Gegenwart ist, sondern auch eine Brücke zwischen den Zeiten und Orten schlägt. Dominika Egerer, Karin Fröhlich und Margret Kube sind in den 80er Jahren gegangen, gekommen und geblieben. Sie haben sich in ihrer je eigenen künstlerischen Sprache damit auseinandergesetzt. Gefördert von der Landeshauptstadt München BA 9
Gudrun Spielvogel, Galerie & Edition
Maximilianstr. 45, 80538 München, Tel. 089-21869700, www.spielvogel-galerie.de Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr u.n.V. mit der Bitte um Terminvereinbarung
Gerhard Frömel – Im Wechsel der Wahrnehmung I, bis 28.6.25 Wandobjekte
Im SHOWROOM in der Alramstr. 25: Nelly Rudin – Fläche und Raum, ab 30.6.25
Bildobjekte, Besuch nur nach Terminvereinbarung
Im Kunstkabinett in der Alramstr. 19:
Gerhard Frömel – Im Wechsel der Wahrnehmung II, bis 27.9.25 Wandobjekte, Öffnungszeiten: Fr, Sa 15-18 Uhr halle50 DomagkAteliers
Margarete-Schütte-Lihotzky-Str. 30, 80807 München, www.domagkateliers.com Joy of Weaving – REpair, 19.-28.6.25
Wie beeinflussen Naturkatastrophen KünstlerInnen und was können sie (wir) tun? Mit Noboyuki Sugihara, Ayaka Nakamura (Japan), Patree und Chakkrit Chimnok (Thailand), Susu Gorth und Doro Seror (München). halle50 DomagkAteliers
Margarete-Schütte-Lihotzky-Str. 30, 80807 München, www.domagkateliers.com Di-Fr 16-20 Uhr, Sa 5.7.25 19 Uhr bis open end, Sa 12.7. 25 14-22 Uhr So 6.7.25 11-19 Uhr und So 13.7.25 14-19 Uhr HAUS16 IN HALLE50, 5.-13.7.25
Eröffnung: Sa 5.7.25, 19 Uhr bis open end, Finissage: So 13.7.25, 14 Uhr Haus 16 war das erste, 1995 gegründete Atelierhaus auf dem Domagk-Gelände. Die Künstler aus Haus 16 laden ein zu einer fulminanten Ausstellung mit Malerei, Plastik, Performance, Musik, Installation, Lesung. bankleer, Johanna Bauer, Carla Chlebarov, Sylvia Eidenberger, Irene Fastner, Marta Fischer, Susu Gorth, Kristof Hannes, Corinna Hauck, Inge Jakobsen, Alexander Klein, Walter Montel, Heidi Mühlschlegel, Alexander Nespethal, Anja Niedring, Pezi Novi, Martina Pape, Andrea Ramos Perez, Rita Seibold-Oever, Christoph Schneider, Andreas Stöhrer, Stanislav Vajce, Josef Vossenkuhl, Lutz Weinmann, Stefan Zeiler Weitere Veranstaltungstermine entnehmen Sie bitte dem Tagesprogramm: www.domagkateliers.com
Johanna Bauer, „tomorrow is my turn“, 2022
Carla Chlebarov, „Barbapapa M1“ VG Bild-Kunst, Bonn 2023
München
Haus der Kunst
Prinzregentenstr. 1, 80538 München, Tel. 089-21127113, mail@hausderkunst.de www.hausderkunst.de, Mo, Mi, Fr, Sa, So 10-20 Uhr, Do 10-22 Uhr Für Kinder. Kunstgeschichten seit 1968, 18.7.25-1.2.26 Was geschieht, wenn Künstler*innen Kinder ins Zentrum ihres Schaffens rücken? Die Ausstellung „Für Kinder. Kunstgeschichten seit 1968“ zeigt Werke, die gezielt für ein junges Publikum geschaffen wurden. Die Ausstellung lädt Besucher*innen aller Generationen dazu ein, miteinander in Dialog zu treten. Sie greift universelle Themen auf, hinterfragt kunsthistorische Narrative und erkundet neue Formen des Ausstellungsmachens. Zwei großangelegte, interaktive Installationen rahmen die Gruppenausstellung: In der Mittelhalle gibt Ei Arakawa-Nash – inspiriert vom Erbe der Avantgarde-Gruppe Gutai – Besucher*innen die Möglichkeit, den Marmorboden selbst zu gestalten. Koo Jeong A entwirft für das Haus der Kunst eine befahrbare Skulptur für Skateboarder*innen, die das Gebäude mit dem Eisbach und dem Englischen Garten verbindet.


Links: Rivane Neuenschwander (in Zusammenarbeit mit Guto Carvalhoneto). „The Name of Fear/Vaduz (Enge Räume/People in Disguise)“, 2021. Foto: Mateus Augusto Rubim. Design: Bureau Borsche. Rechts: Ei Arakawa-Nash. „Mega Please Draw Freely“, 2021. Foto: Brotherton-Lock.
Heitsch Gallery
Baaderstr. 57, 80469 München, Tel. 089-26949110 info@heitschgalerie.de, www.heitschgalerie.de, Mi-Fr 14-19 Uhr, Sa 12-18 Uhr Eike König: Die präsenz des Abwesenden, 7.7.-10.8.25 Jüdisches Museum München Sankt-Jakobs-Platz 16, 80331 München, Tel. 089-23396096 juedisches.museum@muenchen.de, www.juedisches-museum.de, Di-So 10-18 Uhr
Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis, bis 1.3.26 80 Jahre nach dem Holocaust setzt sich die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ mit der Frage transgenerationaler Traumata und dem emotionalen Erbe der Überlebenden auseinander.
KONSUM 163 – contemporary art gallery Schellingstr. 52, 80799 München, Tel. 0160-94681716 presse@konsum163.art, www.konsum163.art, Mi-Sa 14-18 Uhr, So 12–16 Uhr u.n.V. Äther, du berauschender, komm und streif mich. Christof Kindlinger, Gregor Stehle, Doreh Schütz, bis 5.6.25
Oberschweinbach im August und andere Mythen. Mongi Higgs, 27.6.–24.7.25
Kulturhaus Neuperlach
Albert-Schweitzer-Str. 62/1.OG, 81735 München, Kontakt: Dominika Egerer Tel. 0176-21679097, atelier@dominika-egerer.com, www.dominika-egerer.com Di-Fr 14-17 Uhr und zu den Veranstaltungen
Dominika Egerer: LAST YEARS! 6.6.-10.7.25
Vernissage: 5.6.25, Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19 Uhr Mit der Ausstellung „LAST YEARS“ präsentiert die Künstlerin Dominika Egerer ihre letzten Jahre des künstlerischen Schaffens. Ihre künstlerischen Arbeiten fokussieren sich auf die Malerei und dem Weg dorthin. Die Wertschätzung gilt dem Unvollkommen und Einfachen, dem Wesentlichen.
Kunstarkaden
Ein Kunstraum der Stadt München, Laboratorium zeitgenössischer Kunst Sparkassenstr. 3, 80331 München, Tel. 089-23323784 kunstarkaden@muenchen.de, www.muenchen.de/kulturreferat Di-Sa 13-19 Uhr, Eintritt frei „Kyoto Morph und die vier Füße von Benjamin“, 25.6.-26.7.25 Eröffnung: Di 24.6.25 Künstler*innen: Babi Brüller, Luisa Baldhuber, Florian Donnerstag, Nina Markhardt
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Theatinerstr. 8, 80333 München, www.kunsthalle-muc.de täglich 10-20 Uhr Civilization – Wie wir heute leben, bis 24.8.25
Die Ausstellung folgt den sichtbaren Spuren der Menschheit rund um den Globus aus dem Blickwinkel von über 100 international renommierten Fotograf*innen.
Kunstraum München Holzstr. 10, 80469 München, Tel. 089-54379900 info@kunstraum-muenchen.de, www.kunstraum-muenchen.de Mi-So 14-19 Uhr
Franziska Nast: M wie mood, bis 6.7.25
Autobiografische Bezüge mit feministischen, kunsthistorischen und popkulturellen Referenzen, verwebt in verschiedenen Medien
Kunstforum Arabellapark
Rosenkavalierplatz 16, 81925 München, www.boart-muenchen.de
Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr
SunnySideUp – Ausstellung der Gruppe BoART im Kunstforum Arabellapark Malerei, Fotografie, Bildhauerei, 10.7.-26.9.25
Vernissage: Do 10.7.25, 19:30 Uhr, Sophie Rousseau singt Chansons von Edith Piaf begleitet von Sébastien Bennett (Gitarre)
SunnySideUp – wer denkt da nicht in erster Linie an ein perfekt gebratenes Spiegelei? Doch was hat das mit Kunst zu tun? Und warum wählen die Künstler*innen von BoART diesen Titel für ihre neueste Ausstellung im Kunstforum Arabellapark? SunnySideUp steht für die Sonnenseite des Lebens. Ist es eine Zustandsbeschreibung? Ein Wunschdenken? Vielleicht eine Einladung, sich für einen kurzen Moment der Leichtigkeit und dem Glück hinzugeben? Manche Bilder beschäftigen sich eher mit den Widersprüchen und der Komplexität des Lebens, die sich nicht selten hinter einer Fassade verstecken. Den Humor nicht zu vergessen, ein Augenzwinkern sozusagen … das schöne Spiegelei könnte letztendlich doch ein Fake sein, zu schön, um wahr zu sein!
Die Künstler*innen von BoART sind:
Michael Holzinger, Christian Keller, Elke Reis, Gertrud Ritz, Evi Schneider, Horst Stano, Katrin Stano, Bea Stroppa, Maria Vinuesa, Polly Werner.
Kunstpavillon München
Alter Botanischer Garten am Stachus, Sophienstr. 7 a , 80333 München kontakt@kunstpavillon.org, www.kunstpavillon.org, Di-Sa 13-19 Uhr, So 11-17 Uhr Performative Positionen – Maria Berauer, Max Weisthoff, Frédéric Ehlers & Martina Wegener, bis 29.6.25
Kunstraum in der Au
Edlingerstr. 18, 81543 München, Tel. 0172-8229666, info@kunstraum-au.de www.kunstraum-au.de, Do-Sa 16-19 Uhr
Teresa Erhart: Zum Mond und nach Anderswo, 7.6.-5.7.25
Vernissage: Sa 7.6.25, 19 Uhr
Teresa Erharts Arbeiten brauchen Zeit. Der Entstehungsprozess ist an monoton sich wiederholende Bewegungsabläufe gebunden, sichtbar in Schraffuren, unzähligen Stichen, Oberflächen, die durch langes Schleifen Glätte und Glanz erhalten. Während eine Arbeit so langsam wächst, entwickelt sie sich. Die Künstlerin kann zu Beginn nicht sagen, wie das Ergebnis sein wird, wohin es sie führt. Darin liegt für sie eine große Freiheit und so reist sie in Gedanken zu Orten und Wesen, zum Mond oder nach Anderswo.
Lothar Kaspar Wurm und Peter Kobierski: Das Gewicht der Stille, 19.7.-30.8.25 Vernissage: Sa 19.7.25, 19 Uhr
Ein Augenblick weit weg vom virulenten Weltgeschehen ist ungestört, schwebend, ohne Zwang zur Veränderung, den Bildern eingeschrieben. In der Kombination von realistischen und abstrakten Elementen werden latente Inhalte assoziiert.
Kunstverein München e.V. Galeriestr. 4 (Am Hofgarten), 80539 München, Tel. 089-20001133 info@kunstverein-muenchen.de, www.kunstverein-muenchen.de Di-So 12-18 Uhr, an Feiertagen geschlossen, Schaufenster am Hofgarten: jederzeit Simon Lässig und Vera Lutz: Romeo’s eyes, bis 17.8.25
www.m-art-magazin.de/mediadaten
Teresa Erhart
Lothar Kaspar Wurm Peter Kobierski
München
Künstlerkreis Münchner Süden
Forstenried, Solln und Pullach – Künstlerkreis Münchner Süden, Tel. 0171-5224540
Offene Ateliertage, 28./29.6.25, 14-19 Uhr
Wir zeigen eine große Auswahl von Bildern und Skulpturen und laden Sie herzlichst ein, unsere „offenen Ateliertage“ in Forstenried, Solln und Pullach –Künstlerkreis Münchner Süden am 28. und 29. Juni 2025 jeweils von 14-19 Uhr zu besuchen. Teilnehmende Ateliers:
FORSTENRIED: Gabriele Rodler, Rotenhanstr. 15, 81476 München (mit 5 Gastausstellern)
SOLLN: Eva Großhennig/Caroline Chevilotte, Bleibtreustr. 34; Angela Musil, Plattlinger Str. 7; Johannes von Peckenzell, Gasparistr. 15; Ingrid Scheuermann, Littmannstr. 20; Simone Opdahl, Rehbergstr. 3; Archiv Geiger, Muttenthalerstr. 26
PULLACH: Claudia Pirron, Seitnerstr. 40 (mit 4 Gastausstellern); Biggi Wiehler, Richard Strauß Str. 3; Cornelia Hohenegg, Kirchplatz 1; PendArt, Münchnerstr. 67; Georg Steidinger (zu Gast bei FAB rund UM) Kirchplatz 9a
MaximiliansForum
Passage Maximilianstr. / Altstadtring, 80333 München, www.maximiliansforum.de Das MaximiliansForum ist ein städtischer Kunstraum für aktuell Bildende und Angewandte Kunst. Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm wird gemeinsam mit Künstler*innen entwickelt.
IF, THEN, ELSE – Entwürfe und Form(at)ierungen des Öffentlichen, bis 6.7.25
Insert: „bin (wieder) da“, Do 26.6.25, 19-21 Uhr, offene Ö_Werkstatt mit Anna Lena von Helldorff zu Form(ulierung)en von Publikum-Sein und Publikum-Haben. In Zusammenarbeit mit Die Färberei (diefaerberei.de).
edit: Abschluss. Bericht Fr 4.7.25, 19 Uhr, mit Anna Lena von Helldorff, Diana Ebster und weiteren Gästen und Programm
mff Münchner Frauenforum
Rumfordstr. 25, 80469 München, muenchner-frauenforum.de Mo-Fr 9-13 Uhr oder nach Vereinbarung
NOTES TO MYSELF, bis 29.6.25, Finissage: Do 3.7.25, 19 Uhr
Die Werke von Laura Schoch sind ein Ausdruck innerer Prozesse. Sie fordern den Betrachter heraus, über das Offensichtliche hinauszublicken. www.lauraschoch.de
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München, Tel. 089-23322370 www.muenchner-stadtmuseum.de, Di-So 11-19 Uhr, Eintritt frei What the City. Perspektiven unserer Stadt, bis Mitte 2027 In zehn Kapiteln reflektiert die Interimsausstellung „What the City“ verschiedene Aspekte und Wahrnehmungen der bayerischen Landeshauptstadt: Ist München wirklich die Kunst- und Kulturmetropole als die es bekannt ist? Wie verhält es sich beispielsweise mit Zuschreibungen, München sei reich und traditionsbewusst? Wie lebenswert ist die Stadt für Menschen, die von Armut betroffen sind? Wie führt die queere Community den Kampf um Gleichberechtigung, und wie prägen die antirassistischen Bewegungen die Identität der Stadtgesellschaft? Und wie steht es eigentlich um das Münchner Nachtleben?
Dies sind nur einige der Fragen, denen die Ausstellung nachspürt. Es werden historische Verbindungslinien aufgegriffen sowie Perspektiven und Erfahrungen von Münchner*innen vergegenwärtigt.
Gabriele Rodler, „Weißer Strand“
Volker Derlath, Demonstration gegen die Aidspolitik der bayerischen Staatsregierung, Odeonsplatz, Fotografie, Oktober 1987, © Volker Derlath
Johann Georg Mitterer Vom Luise-Kiesselbach-Platz über die Autobahn in den Süden, Fotografie, 2024 © Münchner Stadtmuseum
Museum Brandhorst
Theresienstr. 35 a, 80333 München, www.museum-brandhorst.de tägl. außer Mo 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
Fünf Freunde. John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly, bis 17.8.25 Erstmals nimmt das Museum einen Künstlerkreis in den Fokus, der die Kunst der Nachkriegszeit in Musik, Tanz, Malerei, Skulptur und Zeichnung entscheidend geprägt hat. John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly schufen durch ihren intimen Austausch eine besondere Verbindung zwischen den künstlerischen Gattungen und Medien.
Museum Fünf Kontinente
Maximilianstr. 42, 80538 München, Tel. 089-210136100 www.museum-fuenf-kontinente.de, Di-So 9:30-17:30 Uhr Fronleichnam geschlossen
Merci Maman. Straßenfotografie in Mali, bis 16.11.25 Mittels Straßenfotografie lädt die Ausstellung „Merci Maman“ ein, in die farbenfrohe Welt der Sotramas von Bamako einzutauchen. Wie kein anderes Verkehrsmittel prägen die bunt bemalten Kleinbusse die pulsierende Hauptstadt Malis. Von Busmalern kunstvoll gestaltet, ist jeder Sotrama ein Unikat und erzählt seine eigene Geschichte. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ca. 60 eigens dafür angefertigte Fotografien von Seydou Camara, Monique Dena, Abdoul Karim Diallo, Sidiki Haidara und Anna N’Diaye. Als Mitglieder des malischen Kollektivs „Yamarou“ setzen sie sich seit Jahren mit dieser einzigartigen Kunstform auf Rädern auseinander. Mit „Merci Maman“ will das Museum Fünf Kontinente ihre Vision mittragen, ein differenziertes Bild von Mali zu vermitteln – gesehen durch die Linse seiner eigenen Bevölkerung.
Straßenszene mit bemaltem Sotrama-Kleinbus, Bamako, Mali, 2024 Fotografie © Abdoul Karim Diallo
Museum Mensch und Natur
Schloss Nymphenburg, 80638 München, Tel. 089-1795890 www.mmn-muenchen.de, Di-Fr 9-17 Uhr, Sa, So und Feiertag 10-18 Uhr Ausstellung Natur gestaltet – Bauwerke und Ökosysteme, bis 11.1.26
Museum Mineralogia München
Theresienstr. 41, 80333 München, Tel. 089-21804312 mineralogische.staatssammlung@snsb.de, https://msm.snsb.de Di-Fr 12-16 Uhr, Sa, So und Feiertag 13-17 Uhr, Mo geschlossen Das Museum Mineralogia München bietet einen didaktisch aufgebauten und ästhetischen Einblick in die Welt der Mineralien, Kristalle und Edelsteine.
Offene Ateliers Ludlstraße
Ludlstr. 9 und 11 / Senftenauerstr. 5, 80689 München Sa 5.7.25, 11-19 Uhr und So 6.7.25, 12-18 Uhr Am 5. und 6. Juli öffnen die Künstler*innen der Ateliers in der Ludlstraße und Senftenauerstraße ihre Türen für die Öffentlichkeit und zeigen ihre Arbeiten: Christine Ambrusch, Krisztina Dózsa-Farkas, Iris Ermlich, Karin Fröhlich, Stefanie Gerstmayr, Freya Junker, Nadja Krommer, Chorong Moon, Manuel Rumpf, Sabine Scholz-Günther, Aleschija Seibt, Stefan Wischnewski
München
Orangerie im Englischen Garten
Englischer Garten 1a, 80538 München, anette-koch@muenchen-mail.de areas@web.de, www.anette-koch.de, www.heike-drescher.de, tägl. 14-19 Uhr u.n.V.
„zwischenRAUM“ – Anette Koch und Heike Drescher, Skulptur und Malerei, 10.-20.7.25
Vernissage: Mi 9.7.25, 19 Uhr, Finissage: So 20.7.25, 15-18 Uhr zwischenRAUM – zwischen – zischen – zwischen Räume. … Leere … ?
Mit Form und Farbe gefüllt, mit Gedachtem verbunden, mit Zwischen – Raum … Raum … Raum … hallt nach, emotional aufgefüllt, erfüllt …
Orangerie im Englischen Garten
Englischer Garten 1a, 80538 München
Anette Koch und Heike Drescher begeben sich in das Zwischen, untersuchen den Raum auf das, was dazwischen steht, was trennt und verbindet. Mit ihrer Kunst bieten sie den Raum, einen Rahmen, den Betrachter mit eigenen Wahrnehmungen und Emotionen füllen können. Die Künstlerinnen laden Sie dazu ein, sich in das Dazwischen zu begeben und sich mit dessen Bedeutung auseinanderzusetzen.
Heike Drescher, „erschwingen“ 2025, Kalkstein + Draht. Anette Koch, „Schnittmengen & Zwischenraum VII“, 2025 Öl, Ei, Pigment auf Holz
Do-So 16-20 Uhr und nach Vereinbarung: monika@monika-reinhart.de
TWO IN ONE Nicole Frenzel Skulptur / Monika Reinhart Malerei, 31.7.-10.8.25
Vernissage: Do 31.7.25, 19 Uhr
Sa 2.8.25, 19:30 Uhr: Martin Pfisterer liest MUSKAT von Simon Werle
TWO IN ONE: Die Atelierkolleginnen Nicole Frenzel und Monika Reinhart präsentieren ihre Werke unter Berücksichtigung der speziellen Architektur der Orangerie. Die außergewöhnliche Proportion und Dimension des Ausstellungsraums ermöglichen den BesucherInnen die Wahrnehmung der ausgestellten Objekte aus großer Distanz und unmittelbarer Nähe.
Monika Reinhart, „Ohne Titel“ (Ausschnitt), 2025 © Monika Reinhart
Pinakothek der Moderne
Nicole Frenzel, „..hangin‘ around“, Atelieransicht 2025, © Nicole Frenzel
Kunstareal, Barer Str. 40, 80333 München, Tel. 089-238050 www.pinakothek-der-moderne.de, Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
GERHARD RICHTER: 81 Zeichnungen – 1 Strip-Bild – 1 Edition, bis 8.6.25 Stellenwert der Zeichenkunst im 21. Jahrhundert als Impulsgeberin innerhalb der bildenden Künste.
Trees, Time, Architecture – Design in Constant Transformation, bis 14.9.25 „Trees, Time, Architecture!“ untersucht die Potenziale und Widersprüche, die ein „Bauen auf Baum“ in der Architektur und Landschaftsarchitektur mit sich bringt. Mix & Match. Die Sammlung neu entdecken, bis 31.12.25 4 Museen – 1 Moderne, bis 28.9.25 In einer Zusammenschau präsentieren die vier Museen der Pinakothek der Moderne eine Auswahl besonderer Highlights, die die Moderne einläuten und abbilden.
Rathausgalerie
Ein Kunstraum der Stadt München, Marienplatz 80331, Tel. 089-23328408 Di-So 11-19 Uhr „Want to stay where I have never been“, bis 6.7.25 „Martin + Martin“, 18.7.-14.9.25
Sammlung Schack
Prinzregentenstr. 9, 80538 München, Tel. 089-23805224 www.schack-galerie.de, Mi-So 10-18 Uhr, jeder 1. und 3. Mi im Monat 10-20 Uhr
Sammlung des Grafen Adolf Friedrich von Schack Hauptwerke von Moritz von Schwind, Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin
Public Art München
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Abteilung 1 Burgstr. 4, 80331 München, Tel. 089-233-26087 publicart@muenchen.de, www.publicartmuenchen.de Tatiana Trouvé – Waterfall Brunnenkonstruktion aus Bronze und Beton, Stephansplatz, 80337 München Tatiana Trouvé greift das im Stadtraum klassische Motiv des Brunnens auf. Ihre Skulptur kombiniert den Alltagsgegenstand einer abgenutzten Matratze mit einem hochwertigen Bronzeguss. Die Verfremdung wird noch gesteigert, da aus den Knöpfen der Matratze Wasser tropft. Durch die Verwandlung von einem privaten Alltagsgegenstand in das öffentliche Präsentationsobjekt eines Brunnens entstand ein poetisches und eigenwillig surreales Kunstwerk.
Schloss Blutenburg
Kulturzentrum, Seldweg 15, 81247 München, Tel. 089-8005855 KünstlerSpectrum Pasing e.V., www.kuenstlerspectrum-pasing.de SOMMERFEST der KUNST, 22.6.25, 11-20 Uhr
Im ganzen Innenhof sind zwölf Künstler mit Bildern, Foto- und Keramik-Ausstellung, auf der Freilichtbühne unsere Musiker und Gäste mit LIVE-Musik und weiteren Vorträgen. Im Spangenbergsaal wird dann der Schmuck, die Keramik, die Papierkunst und Malerei mit Musik durch unseren Pianisten am Klavier begleitet. Unter den Bäumen auf der Wiese im Innenhof ist von 14-16 Uhr Malerei mit Kindern unter Anleitung. Ein Fest mit hohem Anspruch und voller Ehrgeiz im Einsatz unserer Künstler. Wir hoffen auch auf Sonne und sind nun das 4. Jahr in Folge immer um diese Zeit, voller Erwartung, auf die immer gerne zu uns kommende Bevölkerung vor Ort. Es ist immer eine Freude das Wiedersehen, jetzt auch mit viel mehr neuen Begegnungen, durch unsere sehr aktiven Künstler und deren Können. Bei freiem Eintritt und für alle Altersklassen. Spenden sind bei Kunst immer willkommen und sollten den Applaus unterstreichen!






„Waterfall“ war Teil der Kunstreihe „A Space Called Public“ 2013, kuratiert von Elmgreen & Dragset. Ankauf aus Mitteln der Kunst im öffentlichen Raum des Kulturreferats und einer Spende von Outset Contemporary Art Fund, 2014, Fotonachweis: Christoph Knoch.
München
Schloss Nymphenburg
Schloss Nymphenburg 1, Geranienhaus, 80638 München
Tel. 089-179080, www.schloss-nymphenburg.de
Tägl. 9-18 Uhr, Eintritt frei Friedrich Ludwig von Sckell und Nymphenburg, bis Mitte Oktober 25 Die Ausstellung in dem historischen Geranienhaus – von Sckell selbst im Jahre 1816 als Pflanzenhaus für die Anzucht fremdländischer Zierpflanzen errichtet –erklärt den Besuchern Sckells Idee und Konzeption für den Park und liefert damit die notwendigen Basisinformationen über die Grundlagen des heute fortgeltenden Parkpflege-Konzepts. Im Auftrag von König Max I. Joseph hatte Sckell zwischen 1804 und 1823 die zuvor entstandene formale Barockanlage des Nymphenburger Schlossgartens unter Belassung der mittelaxialen Anlagenteile in einen Landschaftsgarten umgestaltet.
SeelenArt Galerie
Theresienstr. 51, 80333 München, Tel. 089-39292637 oder 0174-1525625 ulrike.ostermayer@kbo.de, www.seelenart-galerie.de Di-Fr 13-18 Uhr, die Galerie ist im August geschlossen How to make a bench – InYoung Chung, 10.7.-18.9.25 Vernissage: Do 10.7.25, 18 Uhr mit Dr. phil. Ruprecht Volz Kunst im Dialog: 12.9.25, 14-17 Uhr, ein ausstellungsbegleitender, interaktiver Workshop mit Mariia Schnetzler
SeelenArt-Salon: Do 18.9.25, 19 Uhr. Im Gespräch InYoung Chung. Mit Musik/ Klangkunst von einem Überraschungsgast. Moderation: Lisa Hutter Schwahn. Junge Kunst in der Galerie SeelenArt. Mit Installationen, Videos, Skulpturen und Skizzen erforscht die junge Künstlerin, wie „Richtigkeit“ (right) und „Zurückgelassenes“ (left) in politischen, sprachlichen und kulturellen Unterschieden wirken und wohin wir uns bewegen. Auf dieser Fragestellung basierend drückt sie ihr Interesse an der Welt und ihrem Kreislauf aus und möchte dadurch mit dem Publikum kommunizieren sowie verschiedene Interpretationsmöglichkeiten eröffnen.
Mindeststundensätze katzen / 2023 / Performance
Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b, 80802 München, Tel. 089-333139, info@seidlvilla.de, www.seidlvilla.de tägl. 12-19 Uhr (außer 8./9.6.25), Eintritt frei
Bitte beachten Sie, dass die Seidlvilla kein ausschließlicher Ausstellungsort ist. Erkundigen Sie sich ggf. vor einem Besuch, ob die Räume zugänglich sind. Kontakt unter: info@seidlvilla.de oder telefonisch 089-333139
Resonanzen – Hanna Klingseisen, Rosa Süß, bis 13.6.25 Führung: So 8.6.25, 14 Uhr „[Das Leben gelingt], [w]enn wir eine geradezu libidinöse Bindung an es haben.“ (Hartmut Rosa) Auf Basis der Rosa’schen Resonanztheorie zur Beziehung des Subjekts zur Welt, die es umgibt, befragen Hanna Klingseisen und Rosa Süß ihr Arbeiten und Sein nach ihren Grenzen, vor allem aber nach ihren verbindenden Möglichkeiten. In multimedialen Arbeiten entsteht dadurch ein immersiver Raum, der nicht nur die intime Resonanz ihrer eigenen Beziehung widerspiegelt, sondern am Ende den Boden bietet für eine Visualisierung der „Momente der Fülle“.
Hanna Klingseisen, Rosa Süß „ohne Titel [1, HKRS]“, 2025
Seidlvilla Nikolaiplatz 1b, 80802 München, Tel. 089-333139, info@seidlvilla.de, www.seidlvilla.de tägl. 12-19 Uhr (außer 28./29.6.25 und 26./27.7.25), Eintritt frei
Bitte beachten Sie, dass die Seidlvilla kein ausschließlicher Ausstellungsort ist. Erkundigen Sie sich ggf. vor einem Besuch, ob die Räume zugänglich sind. Kontakt unter: info@seidlvilla.de oder telefonisch 089-333139
WORLDS THAT HOLD ON, WORLDS THAT CREEP UP
Arbeiten von Mariella Maier, Flavia Regaldo und Joke van den Heuvel, 26.6.-1.8.25 Vernissage: Do 26.6.25, 19 Uhr
Die drei internationalen Künstler*innen Joke van den Heuvel (Belgien), Mariella Maier (Deutschland) und Flavia Regaldo (Brasilien) hinterfragen in ihrer Ausstellung „Worlds that hold on, worlds that creep up“ in der Seidlvilla München anhand differenzierter, feministischer Perspektiven unsere menschliche Beziehung zu (und Handlungen gegenüber) Ökologien.
Den Termin für eine Führung an einem Sonntag um 14 Uhr entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen auf unserer Homepage oder dem Leporello.
Sendlinger Kulturschmiede
Daiserstr. 22, 81371 München
www.sendlinger-kulturschmiede.de/sendlinger-bilderfries
Mi, Do 17-20 Uhr, Sa, So 16-19 Uhr Ist das wichtig?, 4.-29.7.25
Eröffnung: Fr 4.7.25, 19 Uhr, Finissage: Di 29.7.25, 19 Uhr „Ist das wichtig?“ ist die Frage und der Titel einer Gemeinschaftsausstellung von 51 Künstler*innen aus Sendling, die in diesem Format bereits zum dritten Mal stattfindet. Sonntagscafé: So 13.7.25, Künstler*innenführungen: Do 17.7.25 und Mi 23.7.25
Staatliche Antikensammlungen
Königsplatz 1, 80333 München, Tel. 089-59988830, info@antike-am-koenigsplatz.mwn.de www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de, Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr Forma. Schönheit und Funktionalität griechischer Vasen. Die Sammlung Schneider 16.7.-19.10.25
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
Gabelsbergerstr. 35, 80333 München, Tel. 089-28927630 info@smaek.de, www.smaek.de, Mi-So 10-18 Uhr, Di 10-20 Uhr, Mo geschlossen Sonderausstellung
Corinthium Aes – Das Geheimnis des schwarzen Kupfers, bis 14.9.25
Die Ausstellung „Corinthium Aes“ widmet sich dem geheimnisvollen „korinthischen Erz“. Das Wissen um das Herstellungsverfahren dieser besonderen Metalllegierung galt lange Zeit als verloren. Um seine Entstehung ranken sich Mythen und Legenden. Bereits in der Antike waren die Menschen fasziniert von dessen Eigenschaften und klassische Autoren berichten von der Schönheit des Materials. Im alten Ägypten war es schon viel früher, ab dem zweiten Jahrtausend v. Chr., bekannt. Der Nürnberger Goldschmied Matthias Lehr hat gemeinsam mit der Archäologin Alessandra Giumlia-Mair den Herstellungsprozess entschlüsselt und das „korinthische Erz“ rekonstruiert. Die Ausstellung präsentiert sowohl altägyptische als auch moderne Objekte und enthüllt einige der Geheimnisse um die Herstellung und Zusammensetzung dieses faszinierenden Materials.
Flavia Regaldo
Joke van den Heuvel Mariella Maier
Kultstatue eines Krokodils, © Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, Foto: Roy Hessing
München
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst Gabelsbergerstr. 35, 80333 München, Tel. 089-28927630 info@smaek.de, www.smaek.de, Mi-So 10-18 Uhr, Di 10-20 Uhr, Mo geschlossen Sonderausstellung
Naga – Die verschüttete Königsstadt, bis 27.7.25 „NAGA – Die verschüttete Königsstadt“ beleuchtet die Grabungsarbeiten in der Weltkulturerbestätte Naga im Sudan, die seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs 2023 unmöglich geworden sind. Durch große begehbare Fotopanoramen und eine ausgefeilte Soundinstallation werden die Besuchenden in die sudanesische Steppe versetzt und erleben die Forschungsarbeit hautnah. Klanglandschaften und akustische Eindrücke machen die Ausstellung zu einem multimedialen Erlebnis und einem Plädoyer für den Schutz von Naga. Die Präsentation konzentriert sich auf den Grabungsalltag in Naga. Themen sind u. a. die Vorbereitung von Kampagnen, das Leben in der Steppe und die Beziehung zu den Bewohnern. Fotografien und Klänge, aufgenommen vor Ort, schaffen einen intuitiven Zugang zur archäologischen Arbeit.
Sonderausstellung Naga © Staatliches Museum Ägyptischer Kunst Foto: Roy Hessing
Städtische Galerie im Lenbachhaus Luisenstr. 33, 80333 München, Tel. 089-233320-00, lenbachhaus@muenchen.de www.lenbachhaus.de, Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen
Fragment of an Infinite Discourse, bis 31.8.25
Die Ausstellung entstand zu Ehren der Schenkung von Jörg Johnen. Sie wird in Verbindung mit Beständen des Lenbachhauses und der KiCo Stiftung gezeigt. Kuratiert von Eva Huttenlauch und Matthias Mühling.
Der Blaue Reiter – Eine neue Sprache, bis Winter 25/26 „Die Sprache der Natur ist eine andere, als die Sprache der Kunst. Man kann von einer Sprache in die andre nur übersetzen, nicht abschreiben. Außer wörtlicher und freier Übersetzung gibt es noch die berechtige Form der Umdichtung.“ (Gabriele Münter) Was zu verschwinden droht, wird Bild, bis Frühjahr 2027 Mensch – Natur – Kunst. Bekannte wie auch selten oder bisher noch nie gezeigte Werke des 19. und 20. Jahrhunderts aus den Sammlungen des Lenbachhauses, Studio Gabi Green
Gollierstr. 17, 80339 München, Tel. 089-54030254
Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa 11-13 Uhr u.n.V.
WESTEND – Irene Fastner, bis 28.6.25
Malerei und Hinterglasarbeiten. Kuratiert von Lev Mordechai Thoma. Schmuck von Gabi Green
In ihren aktuellen Arbeiten erzählt Irene Fastner Geschichten aus dem Münchener Westend und dem Rest der Welt. Sie beschreiben alltägliche, triviale Situationen und Menschen, die ihr begegnen. Irene Fastner schafft damit eine Kunst des eingefrorenen Moments, in deren Mittelpunkt immer die monumentale, urtümlich kraftvolle Figur steht. Sie versinnbildlicht uns wahre Begebenheiten, die jedoch nicht der Spiegel zeigt, sondern die der Erinnerung zu verdanken sind. Innenwelt und Außenwelt treten in Beziehung. Wir erleben einen extremen Subjektivismus, der sich durch ihren Gestaltungsprozess ins Objektive umkehrt und uns einlädt, mit einem inneren Auge auf die Welt zu blicken.
Irene Fastner: „Westend“, 2024. Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm.
Copyright: Wilfried Petzi
SüdpART 6
Sendlinger Wald/Südpark, Inninger Str. 30, 81379 München mail@suedpART.de, www.suedpART.de
SüdpART 6 – Naturkunst Biennale, 5.7.-18.10.25
Eröffnung: Sa 5.7.25, 14-18 Uhr Ausstellung, Führungen und Wanderungen zu den Bäumen. SüdpART kann geführt und auch jederzeit individuell genossen werden. Lagepläne sind im Park verfügbar. Informationen und Termine auf www.suedpART.de. 15 Wochen mit 16 Kunstprojekten für Mensch und Natur – ein nachhaltiges Landart-Projekt mitten in der Stadt – veranstaltet von der Künstlerin Lore Galitz. 21 Künstler:innen: Liz Walinski, Manuela Müller, Elke Unkrig, Franziska Agrawal, Chakkrit Chimnok, Pattree Chimnok, Doro Seror, Susu Gorth, Irmi Wahl, Barbara Wagner, Günther Heinrich, Lore Galitz, Christine Matti, Elisabeth Seidel, Nobuyuki Sugihara, Ayaka Nakamura, Verena Friedrich, Peter J. M. Schneider, Andreas Bejenke, Vicky Anna Lardschneider und Frauke Feuss schaffen einzig aus in der Natur vorhandenen Materialien Werke, die berührende und ungewohnte Perspektiven auf die Natur bieten und den Wald ganz neu und intensiv entdecken lassen.
Walter Storms Galerie
Schellingstr. 48, 80799 München, Tel. 089-27370162, mail@storms-galerie.de www.storms-galerie.de, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr Márton Nemes, Synchronicity, bis 28.6.25
Günther Uecker, Bühnenskulpturen und Figurinen für Lohengrin, Bayreuth 1979 4.7.-9.8.25
Ismaningerstr. 51, 81675 München, Tel. 089-27370162 mail@storms-galerie.de, www.storms-galerie.de, n. V. Viola Bittl: Bilder aus Bamberg, bis 31.7.25
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Str. 10, 80333 München, Tel. 089-28927556 info@zikg.eu, www.zikg.eu, Mo-Fr 10-20 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen geschlossen, Eintritt frei
Die Unterlagen befinden sich im Zustand der Ablage. Poesie und Verwaltung aus dem Archiv des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V., bis 4.7.25
Das Archiv des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. enthält Quellen aus den Jahren 1948 bis heute, darunter Korrespondenz, Protokolle, Ausstellerpapiere, Unterlagen zu An- und Verkäufen von Kunstobjekten und zu Leihverkehr, Zeitungsausschnitte, Fotografien sowie Plakate und Kataloge zu den Ausstellungen im Haus der Kunst seit 1949. Es ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wurde bisher noch nicht wissenschaftlich bearbeitet.
Acht Künstler*innen setzen sich mit der derzeitigen dornröschenhaften Situation des Magazins auseinander und entwickeln vielfältige Arbeiten zum Thema, die im Dialog mit erstmals öffentlich gezeigten und kommentierten historischen Dokumenten und Artefakten aus dem Archiv präsentiert werden. Teilnehmende Künstler*innen: Albert Coers, Petra Gerschner, Esther Glück, Andreas Huber, Christoph Nicolaus und Rasha Ragab, Günter Nosch, Stefanie Unruh.
Erdtrichter, Andreas Bejenke; Säulen des Lebens, Frauke Feuss; beide SüdpART 5 2023 © Galitz
Blick in das Archiv, Foto: Asja Schubert
Altötting Stadtgalerie Altötting Papst-Benedikt-Platz 3, 84503 Altötting, Tel. 08671-506219 www.altoetting.de/stadtgalerie, Mi-Fr 14-17 Uhr, Sa, So und Feiertag 11-16 Uhr Vorbilder mit zwei Gesichtern, 21.7.-28.9.25 Außergewöhnliche Fähigkeiten, geheime Identitäten und mysteriöse Hintergrundgeschichten: Merkmale, die fiktive Charaktere wie Spiderman, Deadpool oder Batman gemeinsam haben. Die international bekannten Comic-Publisher DC und Marvel kreieren seit mehr als 80 Jahren fantastische (Anti-)Helden- und Heldinnenfiguren, welche, eingebettet in scheinbar endlos-wachsende Universen, nicht nur gegen das Böse, sondern auch gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen. Das komplexe Spannungsverhältnis zwischen Heroischem und Lasterhaftem, zwischen Moral und Skrupellosigkeit, zwischen Verehrung und Stigmatisierung beeindruckt den Münchner Sammler Michael Kompa. Seine Kollektion an originalen Zeichnungen, Aquarellen, Vintage-Comics und Action Figuren wird in der Stadtgalerie Altötting präsentiert.

Amberg
Amberger Congress Centrum Schießstätteweg 8, 92224 Amberg Führungen und Informationen unter Tel. 09621-49000 oder www.acc-amberg.de/shotbyadams, Ausstellung geöffnet tgl. 11-18 Uhr Bryan Adams – Der Rockstar als Fotograf, 1.8.-19.9.25 Vom 1.8.-19.9.25 zeigt das Amberger Congress Centrum (ACC) unter dem Titel #SHOTBYADAMS eine Fotografie-Ausstellung des kanadischen Rockmusikers. Bryan Adams ist als Musiker weltberühmt. Seit den 90er Jahren hat er sich auch als herausragender Fotograf etabliert. Die Ausstellung im ACC präsentiert Bryan Adams` Fotografien berühmter Persönlichkeiten aus Musik, Film, Mode und Kunst. Mick Jagger, Pink, Ben Kingsley, Dustin Hoffman, Kate Moss und selbst Queen Elizabeth II sind nur einige der Namen, die Bryan Adams Modell standen. #SHOTBYADAMS zeigt das Selbstbewusstsein und die Verletzlichkeit von Weltstars hinter der Fassade des Showbusiness.

Ansbach mondo galerie im „Haus für Kunst“ Platenstr. 4, 91522 Ansbach. Tel. 01575-1861920, info@mondo-atelier.de www.mondo-atelier.de, Instagram: schindlerannelies, Mi, Sa, So 14-17 Uhr u.n.V. Sie sprechen nicht – aber sagen alles, bis 15.6.25 Ausstellung von Annelies Schindler frau und frei, 18.6.-13.7.25, Vernissage: Fr 20.6.25, 19 Uhr Claudia Stickel (Specksteinskulpturen) aus Erlangen und Gabi Metzger (Fotografie) Brigitta Westphal+Hanna Illig, 22.8.-7.9.25, Vernissage: Fr 22.8.25, 19 Uhr Werkschau und Glas-Sammlung
Batman drawing by Mark Buckingham, published in „Batman secret files“ issue 1, 1997. Licensed property by DC Comics – Copyright and Trademark DC
© Bryan Adams, Mickey Rourke, In a Pink suit, 2005
Amberg
Stadtgalerie Alte Feuerwache im Stadtmuseum Amberg Zeughausstr. 18, 92224 Amberg, Tel. 09621-101284, stadtgalerie@amberg.de www.stadtmuseum-amberg.de, Di-Fr 11-16 Uhr, Sa, So 11-17 Uhr, Eintritt frei Die Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg ist ein städtischer Ausstellungsraum mit 170 qm Fläche. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischer Kunst aus Ostbayern. Die niveauvolle Darstellung reicht von Malerei, Grafik, Plastik, Objekt, Fotografie, Neue Medien bis hin zur Installation. Das Kunstuniversum Günter Dollhopf in Grafik und Druck, bis 22.6.25 Im Zentrum der Ausstellung steht das druckgrafische Werk des 2018 verstorbenen Künstlers Prof. Günter Dollhopf. Herbert Winkler „Da schau her!“, 3.7.-7.9.25
Bunte Glückstürme und farbstarke Gemälde vom Maler Herbert Winkler.
Aschaffenburg
KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg Ludwigstr. 19, 63739 Aschaffenburg, Tel. 06021-5809250 info@kirchnerhaus.de, www.kirchnerhaus.de, Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
ALLES IM RAHMEN – Der Blick auf die eigene Sammlung, verlängert bis 15.6.25 Erstmals ermöglicht das Museum im Geburtshaus von Ernst Ludwig Kirchner einen Blick auf die eigene Sammlung von Werken des Expressionisten. Eine kleine Sensation ist die jüngste Schenkung von 24 Kirchner-Werken, darunter Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken.
VERDICHTETE SPUREN: Chunqing Huangs „Painter’s Portrait“, 5.7.-5.10.25 Die in Frankfurt lebende Künstlerin Chunqing Huang ermöglicht neue und ungewohnte Blicke auf die bekanntesten Kunstschaffenden der Klassischen Moderne. In ihren „Portraits“ von Ernst Ludwig Kirchner und seinem künstlerischen Umfeld sucht man vergebens nach menschlichen Figuren. Huang greift Farbigkeit, Pinselführung und andere typische Elemente der Kunstschaffenden auf und transformiert sie in ihre eigene, abstrakte Bildsprache.
Chunqing Huang, „Ernst Ludwig Kirchner“ (Painter‘s Portrait), 2016, Öl auf Leinwand © Chunqing Huang, Foto: Atelier Chunqing Huang
Chunqing Huang, „Pablo Picasso“ (Painter’s Portrait), 2023, Öl auf Leinwand, © Chunqing Huang Foto: Atelier Chunqing Huang
Kunsthalle Jesuitenkirche Pfaffengasse 26, 63739 Aschaffenburg, Tel. 06021-38674-500 (Kasse) www.museen-aschaffenburg.de, Di 10-20 Uhr, Mi-So/Feiertage 10-18 Uhr Montag geschlossen WOHER – WOHIN? Kunst in Aschaffenburg 1945-1976, bis 17.8.25 Der Anlass für diese große Überblicksschau ist der 100. Geburtstag mehrerer herausragender Künstlerpersönlichkeiten, die für die Aschaffenburger Nachkriegszeit prägend waren: Walter Helm († 1987), Erwin Rager († 1991), Joachim Schmidt († 2017), Wera Schröner († 2019), Gunter Ullrich († 2018) und Ernst Vollmer († 1991). Augsburg augsburg contemporary Bergstr. 11, 86199 Augsburg, Tel. 08251-871630 www.augsburg-contemporary.de, Fr, Sa 14-17 Uhr u.n.V. Isabelle Dyckerhoff – „<< repeat >>“, bis 7.6.25 Paper Proud (Detel Aurand / Isabelle Dyckerhoff), 15.6.-12.7.25 Oliver Braig, 20.7.-23.8.25
„Erwin und Maud“, 2022 Fotodesign Gerd Dollhopf
Foto: Herbert Winkler
Bad Königshofen
Archäologie Museum Bad Königshofen
Martin-Reinhard-Str. 9, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld, Tel. 09761-3979011 info@schranne.info, www.schranne.info, Di-So 14-17 Uhr Sonderausstellung „Das Rätsel der Wassergöttin – Kult der Vorzeit in Franken“ bis 20.7.25
In Mönchstockheim (Landkreis Schweinfurt) gelang im Jahr 2022 ein aufsehenerregender Fund: In einem ehemaligen Wasserloch lag eine rätselhafte Statuette aus Keramik. Sie gibt in schematischer, archaischer Weise Körper und Kopf eines menschengestaltigen Wesens wieder. Als „Wassergöttin“ erlangte sie überregionale Aufmerksamkeit. Archäologische Vergleiche und naturwissenschaftliche Analysen ermöglichen eine Altersbestimmung und Deutung.
Bad Kötzting
Kirchenburg der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Herrenstr. 11, 93444 Bad Kötzting
Mo-Sa 14-17 Uhr, So und Feiertage 10-17 Uhr, Pfingstwoche 10-17 Uhr Führung durch die Ausstellung am So 8.6.25, 14 Uhr 57. Bad Kötztinger Kunstausstellung, 1.-27.6.25 Bereits zum 57. Mal bietet die Bad Kötztinger Kunstausstellung einen Einblick in das kreative Schaffen ostbayerischer sowie überregionaler Künstler*innen und aus dem nahen Tschechien. In den historischen Räumen der Kirchenburg sind in diesem Jahr 74 Aussteller mit insgesamt 113 Werken aus den Sparten Grafik, Malerei, Plastik sowie Fotografie vertreten mit einer reichhaltigen Spanne künstlerischer Positionen. Das Nebeneinander von Realismus, Abstraktion, Konkretion und surrealen Standpunkten verspricht einen abwechslungsreichen und außerordentlich spannenden Rundgang durch die Werkschau. Am Pfingstsonntag um 14 Uhr führt der Kurator der Ausstellung, Leo Schötz, persönlich durch die Ausstellung.
Bad Neualbenreuth
BADEHAUS MAIERSREUTH e.V. – KUNSTPROJEKT BADEHAUS Maiersreuth 10, 95698 Bad Neualbenreuth, www.badehaus-maiersreuth.de Interaktive Installation „Alles auf Kunst!“ – Casino Night 4 Charity Fr 27.6.25, 20 Uhr Wir freuen uns auf einen eleganten Abend im Badehaus Maiersreuth mit Ihnen! Sie können im speziellen Casino Ambiente des für diesen Anlass glamourös herausgeputzten Badehauses an einem, von Fachpersonal der Spielbank Bad Kötzting betreuten Roulettetisch im Becken der Badehalle das Glück herausfordern und nach Herzenslust „Alles auf Kunst!“ setzen. Neben einem abwechslungsreichen Angebot, den Abend „spielerisch“ zu verbringen, sorgt ein maßgeschneidertes Unterhaltungsprogramm. Das Roulettespiel erfolgt in vereinfachter Version, bei der nur ein Treffer auf die volle Zahl einen Gewinn in Form eines Loses bringt. Im Verlauf des Abends werden diese aus der Lostrommel gezogen und können anschließend gegen hochwertige Kunstwerke von Künstlerinnen und Künstlern, die dem Badehaus verbunden sind und die für diesen Zweck überlassen wurden, eingetauscht werden.


Anton Kerscher, „verweht“
Foto: Neubauer Photos
Natalie Brehmer, „Track 08/25 (s)“
Foto: Neubauer Photos
Bamberg Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Concordiastr. 28, 96049 Bamberg, Tel. 0951-955010 kontakt@villa-concordia.de, www.villa-concordia.de Mo-Do 8-12 Uhr und 13-15 Uhr, Fr 8-13 Uhr, Sa, So, Feiertage 11-16 Uhr, Eintritt frei Xenia im Schnee, bis 8.6.25
Eine Ausstellung von Mairead O‘hEocha. Die irische Künstlerin zeigt reale und imaginäre häusliche Innenräume, in denen Sonne, Schnee und Regen die Farbharmonien bestimmen. Sie sind Teil einer fortlaufenden Serie von Tischbildern, die das zeitgenössische Stillleben neu interpretieren.
Bernau
NO-ROOM_LINE-ON & PopUP – Galerie MarahART
Bahnhofstr. 13 (Büro), 83233 Bernau, Tel. 0172-4864956 kunst@galeriemarah.art, www.galeriemarah.art, Instagram: galeriemarahart GÄRTEN DER ZEIT – In Kooperation mit dem Kunstkreis Bernau, 12.7.-31.10.25
Vernissage: 11.7.25, 18 Uhr
Matinee: 13.7.25, 11 Uhr mit dem 1. Münchener Jodelchor, Leitung Ruth Seebauer im Musikpavillon mit anschließender Labyrinthbegehung und Skulpturenparkbesichtigung.
Eva Dahn-Rubin_Monika Stein nehmen als Gastkünstlerinnen auf Einladung des Kunstkreises Bernau an der Ausstellung GÄRTEN DER ZEIT im Kurpark Bernau, Rathausplatz 1 teil.
Ein Projekt im Rahmen der CHIEMGAUER KULTURTAGE 2025
KünstlerInnen der Galerie auf Instagram: @sophie_englmaier.art, @christianhiemenz, @sophiakirst.art, @seidelelisabeth, @michaela_dreier, @willeeregensburger, @haymwerk
Bernried Buchheim Museum
Am Hirschgarten 1, 82347 Bernried am Starnberger See www.buchheimmuseum.de, Di-So und Feiertage 10-18 Uhr
Mit wachem Blick & begabter Hand. Werke aus der Sammlung, bis 29.6.25
Ursula Jüngst: Auf(er)stehen, bis 13.7.25
From Mind To Soul – Glass, bis 20.7.25
Helmut Pfeuffer: Verletzte Schönheit, 26.7.-16.11.25
Max Pechstein: Vision und Werk, 19.7.-26.10.25
Max Pechstein schuf mit farbintensiven Gemälden und ausdrucksstarker Druckgrafik Ikonen des Expressionismus. Das Buchheim Museum zeigt eine Retrospektive seiner künstlerischen Vision, die im Rahmen einer internationalen Welttournee zu erleben ist. Sein Œuvre zeigt sich in Gemälden, Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafiken, ergänzt durch Skizzen und Fotografien, die Einblicke in seinen Schaffensprozess geben. Die Ausstellung spannt einen Bogen vom Frühwerk bis zum Spätwerk und veranschaulicht Pechsteins Streben nach Harmonie zwischen Mensch und Natur, das sich auch in seinen Reisen zu Sehnsuchtsorten von der Südsee bis zur Ostseeküste widerspiegelt.
Max Beckmann, „Frau mit Hut und Muff“ 1944, Buchheim Museum der Phantasie Bernried am Starnberger See Reproduktion: Nikolaus Steglich, Starnberg
Schloss Höhenried
82347 Bernried am Starnberger See, Atelier Stidl, Tel. 08654-479165
www.kunsthandwerk-art.com
Kunstmesse „KreARTiv, Forum für zeitgenössische KUNST und HANDWERK“ 7.-8.6.25, 10-18 Uhr
Die Kunstmesse „KreARTiv, Forum für zeitgenössische KUNST und HANDWERK“ präsentiert 60 Künstler*innen: Am Pfingstsamstag und -sonntag wird Schloss Höhenried zum 35. Mal Treffpunkt für Kunstliebhaber. Unter dem Motto „Kunst kaufen aus Künstlerhand“ präsentieren ca. 60 Künstler und Kunsthandwerker*innen mit einem hohen Niveau handwerklichen Könnens und künstlerischer Eigenständigkeit ihre neuesten Werke: Holz-, Textil-, Glas-, Papier- und Metallkunst, Schmuck, Keramik, Leder, Skulpturen, Objekte, Malerei und Porzellan. In der galerieähnlichen Ausstellung mit Messecharakter wird informiert, anprobiert, vorgeführt und eingekauft. Im Mittelpunkt steht das Unikat.
Betzigau
Kunst am Bach
KUNST | KULTUR | KULINARIK, 87488 Betzigau, Sa 14-23 Uhr, So 10-20 Uhr www.kunstambach-betzigau.de NATUR-GALERIE, 12.-13.7.25
Mit Kunst am Bach hat sich vor der einzigartigen Allgäuer Bergkulisse ein Kunstund Kulturfestival entlang des Betzigauer Baches unter freiem Himmel etabliert. Die Kunstausstellung ist vielfältig. Die Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Werke in neuer Umgebung und spielen mit den örtlichen Gegebenheiten am Wasser. Ein besonderes Erlebnis ist am Abend der illuminierte Bach. Natur in einem anderen Licht — ein Kunstwerk.
Kunst am Bach findet in Betzigau seit über 20 Jahren statt und hat seitdem zehntausende Menschen begeistert.
Folgende Trägerinnen und Träger internationaler Kunstpreise und Auszeichnungen nehmen dieses Mal bei Kunst am Bach teil:
Elisabeth Bader, Cornelia Brader, Markus Elhardt, Peter Heel, Rainer Jakob, Kristina Johlige Tolstoy, Silvia Jung-Wiesenmayer, Daphne Kerber, Josef Lang, Nina Märkl, Max Schmelcher, Marco Schuler, Michael von Brentano, Guido Weggenmann, Esther Zahel
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Ausstelung KreARTiv – Schloss Höhenried
Bronzen – Ute Schaeberle, Starnberg
Burghausen
Burg Burghausen, Außenbereich
Burg 1, 84489 Burghausen, Tel. 08677-4734 hausderfotografie@burghausen.de, www.kunst.burghausen.de/kuhnlein Eintritt frei
Andreas Kuhnlein: Macht und Vergänglichkeit, bis 31.10.25
Anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Stadt Burghausen bezieht der Bildhauer Andreas Kuhnlein die 1.051 m lange Burganlage. Macht und Vergänglichkeit, so der Titel der Ausstellung, die Menschenbilder aus Hartholz, ruppig und zerklüftet bis zur beinahen Entmaterialisierung, im vierten, dritten und zweiten Vorhof der Burganlage zeigt.
Andreas Kuhnleins Figuren sind Ausdruck des jahrtausendalten Machtsystems, das sich immer wieder erneuert. Herrscherinnen und Herrscher, Kirchenmänner und Eliten stehen Bauern und Kaufleuten gegenüber oder mit ihnen zusammen. Sie zeigen sich ausgestattet mit den Insignien der Macht oder bei der täglichen einfachen Arbeit. Trotz ihrer jeweiligen Funktionen im übergeordneten System ist ihnen allen eines gemeinsam: ihr Menschsein mit der darin enthaltenen Brutalität und Verletzlichkeit sowie der stets im Raum stehenden Vergänglichkeit jedes Einzelnen.
© Andreas Kuhnlein
Haus der Fotografie
Dr. Robert-Gerlich-Museum, Burg 1, 84489 Burghausen, Tel. 08677-4734 hausderfotografie@burghausen.de, www.kunst.burghausen.de Mo-So, Feiertag 10-18 Uhr
Michael Jank – WOLKEN wolken, 7.6.-17.8.25
Eröffnung: Sa 7.6.25, 19 Uhr
Seit 25 Jahren umkreist Michael Jank das Element Wolke und zeigt nun die Beziehungen zwischen seiner Fotografie und die Umsetzung in Fotogravur, Lithografie und Siebdruck. Er durchforstet sein gesammeltes Material. Er druckt aus, zieht ab, testet, sucht und findet. In „vanishing ice“, einer Kooperation mit George Tuckel, überdruckt er Aufnahmen der schmelzenden Gletscher Alaskas. Beim Projekt „Fürimmerringe“, einer Zusammenarbeit mit Bettina Dittlmann, entstehen Makroaufnahmen von geschmiedeten Metalloberflächen. Mit „Wasserwegen“ verselbstständigen sich Flussläufe als Linien im Steindruck. Oregon, Alaska, Berlin, Korea, New York, Padua, Passau, Breitenbach und: „Nebelleben“ in Ahrenshoop, über allem wölbt sich der Himmel und ziehen die Wolken.
Michael Jank, „AERO SOLE“, Serigrafie, WOLKENCOLLAGE-GELB #01- #12
Bayern
Liebenweinturm – Künstlergruppe DIE BURG
Burg 18, 84489 Burghausen, Tel. 08677-911134, www.kuenstlergruppe-dieburg.de Mi 18-20 Uhr, Fr 16-18 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-18 Uhr
Wolfgang Brunner und Manfred Baumgartner: Fremde unbekannte Bekannte 6.-29.6.25, Eröffnung: Fr 6.6.25, 19 Uhr
Wolfgang Brunner sammelt verborgene Formereignisse in der Welt der Dinge, von banalen Alltagsgegenständen, die von der vom Gebrauchsdenken erblindeten Wahrnehmung im Alltag nicht beachtet werden und deren verborgene Qualität sich oft erst durch Vergrößerung und Vereinzelung entfaltet.
Manfred Baumgartner lässt in Vorstadien den Stift oder den Pinsel laufen, erprobt die Welt verschiedener Materialien, reizt den Zufall oder spielt frei mit architektonischen, geometrischen Formen. Beiden aber ist gemeinsam, dass die Grundmotive der läuternden Kraft bildnerischer Disziplin unterworfen werden und so aus den zunächst unscheinbaren Motiven oder „Kritzeleien“ autonome Bilder entstehen, denen eine merkwürdige Ausstrahlung innewohnt, die mit den Mitteln des „gesunden Menschenverstandes“ nicht recht zu erfassen ist und somit den Betrachter mit der Verrätselung des Gewohnten konfrontiert.
Liebenweinturm – Künstlergruppe
DIE BURG
Burg 18, 84489 Burghausen, Tel. 08677-911134, www.kuenstlergruppe-dieburg.de Mi 18-20 Uhr, Fr 16-18 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 10-12 Uhr und 14-18 Uhr
Martina Bernasko und Andreas Wald: Korrespondenzen, 11.7.-3.8.25 Eröffnung: Fr 11.7.25, 19 Uhr Martina Bernasko bewegt sich zwischen einer abstrahierenden und gegenständlichen Formensprache. Bildmotiv ist fast immer die menschliche Figur. Die malerischen Arbeiten sind mit Acrylfarben erstellt, aufgetragen in zahlreichen transparenten Schichten.
In der Malerei von Andreas Wald spielt primär der Mensch keine Rolle. Doch über Räume, Häuser und Landschaften, die zurückgelassen wurden, lassen sich Vermutungen über Leben und Befindlichkeiten der ehemaligen Bewohner anstellen. Alle Bildmotive, Architektur- und Naturstillleben entspringen der Fantasie und sind in einer aufwendigen naturnahen Malweise, mal mit Aquarell-, mal mit Acrylfarben gemalt. Während Wald morbide Baumstillleben und nicht mehr bewohnte Gebäude zeigt, erinnern die schemenhaften Figuren Bernaskos an Bewohner dieser verlassenen Räume. Beide sind Mitglieder der renommierten Frankfurter Künstlergesellschaft.
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Wolfgang Brunner, „Rost“
Manfred Baumgartner, „Laokoon“
Studienkirche St. Josef
Kanzelmüllerstr. 90a, 84489 Burghausen, Tel. 08677-4734 hausderfotografie@burghausen.de, www.kunst.burghausen.de/salzberg Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa, So, Feiertag 10-18 Uhr, Ferienzeiten Mo-So 10-18 Uhr
Martina Salzberg: LUX LEVIS, bis 6.7.25
Der Mensch und sein Körper ist das zentrale Anliegen der künstlerischen Arbeit von Martina Salzberg. Die Materialkünstlerin arbeitet mit Textil. „Das Thema der Hülle verbindet Innen und Außen, ist Schnittstelle zwischen Arbeiten in Fläche und Raum, von Oberfläche und Inhalt, der stets vielschichtig und mehrdeutig ist“, so Salzberg. Sie zeigt Arbeiten aus textilen Portrait-Serien, Assemblagen und eine raumgreifende In-Situ-Installation, zu der die Kunsthistorikerin Dr. Jenny Mues schreibt: „Lux levis“: eine Weisung, die dem Material entspringt? Die das Wie, also die Qualität, ergo die Lichtigkeit des Lichts herausfordert. Salzbergs textile Rauminstallation weist in die Maximalforderung des barocken Kirchenraums ein: 360 Grad mal 7, Aufspaltung des Farbspektrums in 210 Einzelteile, überlappt hoch 2, 18 mal 2 ½ mal 15 Meter Dreidimensionalität.
Cham Museum SPUR Cham
Schützenstr. 7, 93413 Cham, Tel. 09971-78218, www.cham.de Mi, Sa, So und Feiertag 14-17 Uhr
Heimrad Prem. Malerei 1957-1977, bis 6.1.26
Das Museum SPUR Cham zeigt Malerei von Heimrad Prem aus den Jahren 1957 bis 1977. Der in Roding geborene Maler war Mitglied der Künstlergruppe SPUR. Cham in historischen Aufnahmen – Stadt, Leben und Landschaft zwischen 1900 und 1920, bis 6.1.26
Kern der neuen Ausstellung bilden Aufnahmen des Optikers Xaver Haertle, die zwischen 1900 und 1920 entstanden.
Städtische Galerie Cordonhaus
Propsteistr. 46, 93413 Cham, Tel. 09971-8579420 cordonhaus@cham.de, www.cordonhaus-cham.de Mi-So und Feiertage 14-17 Uhr, Do 14-19 Uhr u.n.V. Linie und Emotion: Ein Dialog der Formen, Günter Nosch & Ursula Kreutz, bis 3.8.25
Coburg
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Veste Coburg, 96450 Coburg, Tel. 09561-8790, www.kunstsammlungen-coburg.de Di-Fr 13-16 Uhr, Sa, So 11-16 Uhr Gemälde und Skulpturen
Die altdeutsche Sammlung der Veste präsentiert sich im modernen Gewand. Gemälde aus der Sammlung Georg Schäfer, Skulpturen sowie Kunsthandwerk aus dem historischen Bestand der Veste sind nach Themen gruppiert. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Werk von Lucas Cranach d. Ä. und Lucas Cranach d. J. Kunstverein Coburg
Park 4a, Zufahrt und Parken über Leopoldstraße, 96450 Coburg Tel. 09561-25808, www.kunstverein-coburg.de Do, Fr 15-18 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So, Feiertag 10-17 Uhr
Sommerakademie Coburg 2025, 1.6.-27.7.25
Der Kunstverein präsentiert in Zusammenarbeit mit der VHS Coburg die traditionelle Ausstellung der Kunstwerke der Teilnehmer der Sommerakademie des vergangenen Jahres aus Nah und Fern, in Malerei, Aquarell, Zeichnung, Fotografie, Urban Street Art, Skulptur, Keramik, Objekt, Textil und Installation. Die Workshops der aktuellen Sommerakademie 2025 laufen noch bis Juli. Nehmen Sie sich eine Auszeit mit der Kunst und netten Menschen und melden Sie sich an unter: www.sommerakademiecoburg.de. Im nächsten Jahr sind dann Sie in der Ausstellung dabei.
Lux Levis, 2025, © Hans Mitterer
Bayern
Kunstverein Coburg
Park 4a, Zufahrt und Parken über Leopoldstraße, 96450 Coburg
Tel. 09561–25808, www.kunstverein-coburg.de
Do, Fr 15–18 Uhr; Sa 14–17 Uhr; So, Feiertag 10–17 Uhr
Alexandra Sonntag – Mindscapes, 1.6.-27.7.25
Alexandra Sonntags Landschaften haben keinen Vorder-, Mittel- oder Hintergrund. Sie zeigen keine Perspektive. Sie zeigen Farbe, Muster und abstrakte Flächigkeit. Die Farben und der Aufbau lassen an Bildschirme, Projektionen und 3-D-Bilder denken, die unser inneres Verhältnis zur Landschaft und Natur jenseits herkömmlicher Muster in Frage stellen. So wie unser Verhältnis zur Natur zersplittert ist, so arbeitet Alexandra Sonntag mit Versatzstücken der Landschaftsmalerei.
Alexandra Sonntag, „Blauer Wald“ Öl auf Gewebe, 150 x 120 cm, 2021 Foto © Alexandra Sonntag
Dachau
Bezirksmuseum Dachau
Alexandra Sonntag, „Birds in forest“ Tusche, Gouache, Pastellstift, 59,4 x 42 cm 2024, Foto © Alexandra Sonntag
Augsburger Str. 3, 85221 Dachau, www.dachauer-galerien-museen.de Di-Fr 11-17 Uhr, Sa, So, Feiertag 13-17 Uhr
Die Welt im Spiel. Brettspiele aus 200 Jahren, bis 8.2.26 Als ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Brettspiele allmählich auch für ein breites Publikum erschwinglich wurden, passten sich die Verlage dem wachsenden Markt mit immer neuen Spieleideen an. Alltägliche Ereignisse und gesellschaftliche Belange, aufsehenerregende Entdeckungen und bahnbrechende Erfindungen, technische Entwicklungen und politische Propaganda – es gab kaum etwas, das nicht „auf den Spielplan gesetzt“ wurde. Auf diese ungewöhnliche Weise präsentiert die Sonderausstellung historische Gesellschaftsspiele, darunter wertvolle Raritäten, von Künstlern gestaltete Spielbretter und bis heute aufgelegte Longseller und lässt diese zu Erzählern ihrer eigenen Geschichte(n) werden.
„Die Automobilfahrt“, Nürnberg: J.W. Spear & Söhne, ca. 1905 Museen der Stadt Nürnberg, Deutsches Spielearchiv
Abonnement 4 Ausgaben für 16,80 Euro bequem nach Hause mail@m-art-magazin.de
Dachauer Forum
Ludwig-Ganghofer-Str. 4 , 85221 Dachau, www.dachauer-forum.de Mo, Do 9-12 Uhr und 13-16 Uhr, Di, Mi, Fr 9-12 Uhr
Tierisch bunt, bis 26.7.25
Kunstausstellung mit Bildern von Manuela Franz, die ihre Arbeiten mit den Worten tierisch, bunt und leuchtend beschreibt. Eine tierische Ausstellung mit einer Vielzahl von Viechern, die groß oder klein, wild oder zahm sind, aber immer ganz besonders und eigenArtig. www.dachauerforum.de/veranstaltung/manuela-franz/
Dachauer Wasserturm
Schloßstr. 7A, 85221 Dachau, Fr/Sa/So/Pfingsmontag jeweils 14-18 Uhr „Best of ....“ – Jahresausstellung der Künstlervereinigung Kunstrefugium e.V. bis 15.6.25
Die Jahresausstellung der Künstlervereinigung Kunstrefugium e.V. München stellt Arbeiten von über 20 Künstlern in den Bereichen Malerei, Grafik, Objekte und Fotografie aus.
Dachauer Wasserturm
Hofgartenweg (Schloss), 85221 Dachau
Verein für künstlerisches & handwerklich-textiles Gestalten in Dachau www.arttextil.de, Do-So 11-18 Uhr, Mo-Mi geschlossen
25 Jahre artTextil – Ausstellung Perlig, Spritzig, Rund & Bunt, 27.6.-6.7.25
Eröffnung: Do, 26.6.25, 19 Uhr
Mitglieder und Kursleiterinnen von artTextil setzen das Thema um, ob gewebt, gestickt, geklöppelt, gefilzt, gestrickt, gehäkelt, genäht, geknüpft – es sind besondere Exponate, die den Wasserturm beleben, u.a. mit Workshop und Vortrag von Pascale Goldenberg, Thema: Klosterstich / Afghanistan / Stickprojekt „Guldusi“
Autorenlesung mit Leoni Kramer „Maschenmord“
Weitere Informationen: www.arttextil.de
Gemäldegalerie Dachau
Konrad-Adenauer-Str. 3, 85221 Dachau, www.dachauer-galerien-museen.de Di-Fr 11-17 Uhr, Sa, So, Feiertag 13-17 Uhr BLICK.PUNKT. Was Blicke erzählen, bis 5.10.25 Ein Blick sagt mehr als tausend Worte: Was verrät er über die Person, die schaut? Und was löst dieser Blick bei den Betrachtenden aus? Die Ausstellung führt vor Augen, wie sehr uns Blicke nicht nur im echten Leben, sondern auch in Kunstwerken berühren, welche Emotionen sie freisetzen und wie vielschichtig sie wirken. Kunstwerke aus der Sammlung der Gemäldegalerie, ergänzt mit hochkarätigen Leihgaben, zeigen unterschiedliche Facetten von Blick-Möglichkeiten, die zum Nachdenken anregen und Geschichten erzählen.
Hugo von Habermann (1849-1929), (zugeschr.): „Franzi mit Rosen“, um 1890 Bleistift/Kohle auf Papier, Museumsverein Dachau (Foto Brunner)
Galerie der KVD
Pfarrstr. 13, 85221 Dachau, Tel. 08131-78 569, mail@kavaude.de, www.kavuade.de Do-Sa 16-19 Uhr, So 14-18 Uhr Martin Off – Fundland, 6.-29.6.25, Eröffnung: 5.6.25, 19:30 Uhr
Birgit Walkowiak, Posamentenknopf, Holzscheibe mit Garn bewickelt und bestickt
Annemarie Pattis, Der Wintergeist (frei nach F. Hundertwasser), Tapisserie
Deggendorf Handwerksmuseum Deggendorf
Maria-Ward-Platz 1, 94469 Deggendorf, Tel. 0991-2960550 museen@deggendorf.de, handwerksmuseum.deggendorf.de
Di-Sa 10-16 Uhr, So und Feiertag 10-17 Uhr
Tradition bis Moderne XIII, 7.7.-21.9.25
Eröffnung: 6.7.25, 11 Uhr
13. jurierte Ausstellung der Patchwork Gilde Deutschland e.V. im Stadt- und Handwerksmuseum Bereits zum 13. Mal lädt die Wanderausstellung Tradition bis Moderne XIII im Handwerksmuseum und im Stadtmuseum Deggendorf dazu ein, in die vielfältige Welt der Quilts einzutauchen. Die jurierte Ausstellung der Patchwork Gilde Deutschland e.V. präsentiert eine beeindruckende Auswahl an Quilts, die von traditionellen Mustern bis zu modernen Interpretationen reichen. Die Werke zeigen die Vielfalt und Kreativität des Patchworks und laden Besucher dazu ein, die Kunst des Quiltens in all ihren Facetten zu entdecken.
Quilt „The Circle“ von Maria Reuter Bildnachweis: Patchwork Gilde Deutschland e.V.
Stadtgalerie im Stadtmuseum Östlicher Stadtgraben 28, 94469 Deggendorf, Tel. 0991-2960550 museen@deggendorf.de, stadtmuseum.deggendorf.de Di-Sa 10-16 Uhr, So und Feiertag 10-17 Uhr Maria Maier – Bis jetzt, 27.6.-5.10.25 Eröffnung: 26.6.25, 19 Uhr
Am 26.6.25 um 19 Uhr wird in der Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf die Retrospektive „Bis jetzt“ der Regensburger Künstlerin Maria Maier eröffnet. Seit über 40 Jahren prägen Reisen, Neugier auf neue Materialien und ein offener Zugang zu künstlerischen Techniken ihr Werk. Maier kombiniert seit den 1990er-Jahren Fotografie mit Malerei, Zeichnung oder Siebdruck und nutzt die Collage als Ausdruck einer Haltung, die Gegensätze und Fundstücke einbezieht. Zeichnung bleibt dabei stets ein zentrales Element. Die Ausstellung ist die letzte Station einer Wanderausstellung, die bereits u. a. in Regensburg und Pilsen zu sehen war. Ein begleitender Katalog ist über das Stadtmuseum erhältlich. Die Künstlerin führt am 13.7. und 28.9.25 um 14 Uhr persönlich durch die Ausstellung.
Das Werk „G-additiv_18“ von Maria Maier, Bildnachweis: Maria Maier
Dießen am Ammersee Arbeitsgemeinschaft Dießener Kunst / Pavillon am See 86911 Dießen am Ammersee, Tel. 08807-8400, www.diessener-kunst.de täglich 12-18 Uhr, Eintritt frei
Der Pavillon der Arbeitsgemeinschaft Dießener Kunst ist das Forum der Dießener Künstler und Kunsthandwerker mit einer ständigen Verkaufsausstellung. Dießener Kunsthandwerkermarkt in den Seeanlagen 15.8.25, 10-18 Uhr
Kulturforum Blaues Haus
Prinz-Ludwig-Str. 23, 86911 Dießen am Ammersee
Sa/So 10-19 Uhr, Mo-Fr 14-19 Uhr
Ogschwemmt 2.0, 29.8.-7.9.25
Vernissage: 29.8.25, 19 Uhr
Künstlerinnen und Künstler des Kunstrefugiums
Kulturforum Blaues Haus
Prinz-Ludwig-Str. 23, 86911 Dießen am Ammersee 28.6.-6.7.25 tgl. 10-19 Uhr
Horizonte, 28.6.-6.7.25
Vernissage 28.6.25, 18 Uhr
Insgesamt 28 Kunstschaffende, aus fünf verschiedenen Ländern, laden zur Ausstellung „HORIZONTE“ ins Blaue Haus in Dießen ein. „Artists in Motion“ (artistsinmotion.eu) ist ein europäisches Netzwerk von Kunstschaffenden verschiedener Disziplinen, die über internationale Kooperationen mit ihrer Kunst auch den Zusammenhalt innerhalb Europas unterstützen.
Kunstschaffende aus Deutschland: Serge Devadder, Frank Fischer, Edith GlockerBlock, Salomé Herbst, Annette Hilbrecht, Andrea Jungnitsch, Jan Kähler, Bernhard Kölbl, Inga Lanzl, Gerd Lepic, Heidrun MalComes, Christa Mayr-Brandl, Christina von Puttkamer, Steve Schaub, Vera Schaub, Uta Schnuppe-Strack, Birgit Schweimler, Rolf Thärichen. Aus Frankreich: Didier Bonnot, Jean-Louis Filoche, Eric Schaftlein, Anne Sargeant. Aus den Niederlanden: Dorrety Brookhuis, Natalia Dik, Gepke Hoekstra. Aus Griechenland: Maria Moustou, Lee O’Connor. Aus Belgien: Wim Scheere
Kulturforum Blaues Haus
Prinz-Ludwig-Str. 23, 86911 Dießen am Ammersee www.kuenstler-stammtisch-raisting.de, tägl. 11-19 Uhr Jahresausstellung des KSR, 12.-20.7.25
Vernissage: Sa 12.7.25, 19 Uhr mit Kurzperformance und Lifemusik
Finissage: Sa 19.7.25, 19 Uhr mit Versteigerung der Bilder, 20 x 20 cm, zum Thema „Blau“ und Lifemusik
Hinter der Abkürzung KSR, Künstler – Stammtisch – Raisting, verbirgt sich eine Gruppe engagierter Künstler*innen, die jeden 1. Donnerstag im Monat alle Kunstinteressierten zum Gedankenaustausch einlädt. Dadurch entstehen neue Impulse, die in die Jahresausstellung einfließen und heuer dazu geführt haben, dass alle an dieser Ausstellung Beteiligten ein 20 x 20 cm großes Bild zum Thema „Blau“ erstellen. Jedes dieser kleinen Kunstwerke wird dann auf der Finissage zu Gunsten der Tafel versteigert. Ausgestellt werden Objekte, Fotografien, Grafikarbeiten, Holz und Keramikskulpturen, Brandmalerei, Zeichnungen und Malerei in verschiedenen Techniken und Materialien. Von daher präsentiert sich die Werkschau in äußerst inspirierender Vielfalt und fordert zu einer Gedankenreise zwischen Formensprache, Farbkompositionen, Strukturen, Linien, Perspektiven, Licht und Schatten heraus.
Taubenturm Dießen
Klosterhof 8, 86911 Dießen am Ammersee, www.heimatverein-diessen.de bis 1.6.25: 10-18 Uhr, 7.-9.6.25: 14-18 Uhr
Ayaka Terajima: „Space-Time Weekend“, bis 9.6.25 Skulpturen zwischen Jomön-Tradition und Maoderne. Die vielfach preisgekrönte japanische Keramikkünstlerin Ayaka Terajima präsentiert zum diesjährigen Dießener Töpfermarkt ihre unglasierten, überdekorierten Keramikskulpturen im Taubenturm.
Ebersberg
Galerie im Studio an der Rampe
Kunstverein Ebersberg e.V., Im Klosterbauhof 6, 85560 Ebersberg Dominika Egerer, Tel. 0176-21679097 atelier@dominika-egerer.com, www.dominika-egerer.com Regina Gromann, Tel. 0151-29113274 bonjour@reginagromann.de, www.reginagromann.de, Sa, So 11-18 Uhr „Laut und Leise“ – eine Begegnung zweier Gegensätze, 7.-8.6.25
Vernissage: Fr 6.6.25, 18 Uhr
In dieser Ausstellung begegnen sich zwei künstlerische Positionen, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch denselben Resonanzraum teilen: die Erfahrung des Ausdrucks. Dominika Egerer lässt sich gerne auf die Zeichen der Zeit ein. Ihre Bilder sind auf den ersten Eindruck still und trotz aller Einfachheit arbeitet sie sehr kraftvoll. Regina Gromann arbeitet mit dem Leuchten der Farbe, dem Rhythmus der Linien, der Unmittelbarkeit der Emotion und schöpft aus der
Die Ausstellung „Laut und Leise“ entfaltet sich als gemeinsame Komposition, in der Dissonanzen zu Harmonie werden. So treffen die kreativen Standpunkte der beiden Künstlerinnen Egerer und Gromann nicht auf Unvereinbarkeit, sondern erschaffen eine wechselseitige Spannung. Ein klingender Dialog, der ohne Worte auskommt
Erding
Jahresausstellung 2025 Kunstverein Erding Frauenkircherl Erding, Schrannenplatz 3, 85435 Erding Kunstverein Erding e.V., Geschäftsstelle: Am Rätschenbach 12, 85435 Erding info@kunstverein-erding.de, www.kunstverein-erding.de, tägl. 13-19 Uhr, Eintritt frei Thema der Jahresausstellung: (Sichtbar/Unsichtbar), 2.-17.8.25 Eröffnung: Fr 1.8.25, 18 Uhr
Die jurierte Ausstellung zeigt Werke aus allen Bereichen der bildenden Kunst und wird von Mitgliedern des Vereins, Künstlern aus ganz Bayern oder solchen, die eine besondere Beziehung zum Verein haben, bestritten. Bei der Vernissage am 1.8.25 wird wieder der von einem externen Preiskomitee zugesprochene Kunstpreis (1. Preis 750 €, 2. Preis 500 € und 3. Preis 250 €) überreicht.
Erlangen
Kunstpalais
Marktplatz 1, 91054 Erlangen, Tel. 09131-862735 und -862533 info@kunstpalais.de, www.kunstpalais.de Di-So 10-18 Uhr, erster Do im Monat bis 20 Uhr
ganz konkret 2. noch mehr Form, Farbe & Raum, bis 28.9.25 Zohar Fraiman. You-Phoria, bis 28.9.25
Die Malerin Zohar Fraiman verarbeitet in ihren Werken unterschiedlichste Referenzen aus Sozialen Medien, Filmen und Kunstgeschichte. Einflüsse von Malern wie Botticelli, Balthus oder Modigliani aufgreifend, hat Fraiman einen Stil mit hohem Wiedererkennungswert entwickelt, der surrealistische Züge aufweist, aber auch an zeitgenössische Methoden der Bildbearbeitung erinnert. Ihre meist weiblichen Protagonist*innen bewegen sich in einem komplexen Universum aus verführerisch aussehenden Lebensmitteln und Waren, leuchtenden, aufmerksamkeitsheischenden Farben und einer Vielzahl von fiktiven oder virtuellen Charakteren. Das allgegenwärtige Smartphone dient zugleich als Portal in diese schwindelerregenden Welten wie auch als ständige Ablenkung von ihnen.
Zohar Fraiman, „tête-à-tête“, 2025
Foto: Anna Wasilewski
Kunstmuseum Erlangen
Nürnberger Str. 9, 91052 Erlangen, Tel. 09131-204155 www.kunstmuseumerlangen.de Mi, Fr und Sa 11-15 Uhr, Do 11-19 Uhr, So 11-16 Uhr Facetten der Wirklichkeit – Realismus in der Malerei, bis 27.7.25 Gruppenausstellung
Kunstverein Erlangen e.V. Hauptstr. 72, 91054 Erlangen, Tel. 09131-26867 mail@kunstverein-erlangen.de, www.kunstverein-erlangen.de Di-Fr 15-18 Uhr (während laufender Ausstellungen), Sa 11-14 Uhr Uli Schmid und Susanne Martin – Material und Transformation, 4.-28.6.25 Eröffnung: 4.6.25, 18 Uhr
VR-Kunstpreis – Johannes Felder, TBA, 3.-26.7.25 Gruppe Plus – Zeitspiegel, 1.-28.8.25
Freising
Altes Gefängnis Freising
Brennergasse 1, 85354 Freising kultur@altesgefaengnisfreising.de, www.altesgefaengnisfreising.de 18.-22.6.25 11-19 Uhr
Barbara Birke, Brigitte Deus-Neumann: „HINGUCKER“ – Neue Fotografien 18.-22.6.25, Vernissage: Mi 18.6.25, 18:30 Uhr
Altes Gefängnis Freising
BARBARA BIRKE hält bei ihrer Motivsuche nach besonderen Perspektiven, Farbstimmungen, Strukturen oder Situationen Ausschau. Oft bildet ihre Liebe zur Architektur einen Schwerpunkt ihrer Arbeiten und in Bildausschnitten, die nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind, zeigt sie eine eigene, spannende Bildsprache.
BRIGITTE DEUS-NEUMANN hat durch ihren Beruf, Biologin, die Naturfotografie für sich entdeckt. Ihre besondere Liebe gilt der Landschaftsfotografie an Isar und Amper. Alternativ konzentriert sie sich auf Makromotive von Pflanzen, Früchten oder Glasobjekten. Mit ihren Aufnahmen möchte sie anregen, genau hinzuschauen, um die Schönheit im Großen wie im Kleinen zu entdecken.
Brennergasse 1, 85354 Freising, kultur@altesgefaengnisfreising.de www.altesgefaengnisfreising.de, Tel. 0176-21679097 (Dominika Egerer) atelier@dominika-egerer.com, www.dominika-egerer.com, 9.-13.7.25 tägl. 12-19 Uhr Zimmer mit Aussicht, 9.-13.7.25
Vernissage: Di 8.7.25, 19 Uhr, Einführung in die Ausstellung: Dr. Cathrin Klingsöhr-Leroy Wer wünscht sich nicht ein Zimmer mit Aussicht? Es muss nicht unbedingt eine schöne Aussicht sein, aber doch ein helles Fenster, das den Blick weitet, die Perspektive öffnet, den Gedanken erlaubt, sich aus dem Innenraum zu lösen und andere Welten zu entdecken. Kaum eine Parabel wäre passender für die Aussichtsmöglichkeiten, die die Kunst uns bietet und kaum ein Titel geeigneter für eine Ausstellung mit Werken fünf verschiedener Künstlerinnen und Künstler, die auf jeweils eigene Weise neue Perspektiven bieten und unsere Wahrnehmung vervielfältigen und verfeinern. Sonja Allgaier, David Gerd Eger, Dominika Egerer, Jörg Egerer und Yurika Tahara schöpfen aus den vielen technischen, motivischen, inhaltlichen, stilistischen Möglichkeiten, die sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts aus der langen und komplexen Geschichte der Kunst ergeben. Ihre Arbeiten im Bereich Malerei, Plastik, Fotografie, Grafik und Keramik nehmen uns mit auf eine Entdeckungsreise in fünf Zimmer mit jeweils sehr besonderen und individuellen Aussichten.





Bayern
Diözesanmuseum Freising
Domberg 21, 85354 Freising, Tel. 089-213774240, www.dimu-freising.de
Di-So 9-17 Uhr
Die großen Fragen des Lebens, Dauerausstellung
Die Objekte der neuinszenierten Schausammlung decken fast zwei Jahrtausende ab: von frühchristlichen Werken bis hin zu zeitgenössischen Positionen.
Sammeln. Glück und Wahn, bis 3.8.25
Ob Bücher, Münzen, Stofftiere, Schuhe oder Sticker – das Bedürfnis, Dinge zu sammeln, begleitet den Menschen meist ein Leben lang. Ja, es scheint in unsere DNA eingeschrieben zu sein. In einem Museum ist das Sammeln jedoch weit mehr als ein Bedürfnis. Es ist die Grundlage jeder Museumsarbeit. Iwajla Klinke: The Nymphs are departed, bis 3.8.25
Wie aus einem Traum erscheinen die rätselhaften Figuren in den Fotografien von Iwajla Klinke, die sie auf ausgedehnten Reisen zu entdecken sucht. Sehnsucht nach Schönheit und schmerzvoller Abschied, Poesie der Vergänglichkeit und der Zauber des Augenblicks charakterisieren ihre sensiblen Porträts, die im Moment der Verwandlung entstehen.
galerie13
Fritz Dettenhofer, Dr.-Karl-Schuster-Str.15, 85354 Freising, Tel. 08161-147813 galerie-13@t-online.de, www.galerie13.net
Di-Fr 14-18:30 Uhr, Do 14-20:30 Uhr, Sa 10-13 Uhr u.n.V.
Bodo Rott – Im Wirbelschatten, bis 21.6.25
Hans Dumler (1922-2017) – zwischen Himmel und Erde, 1.7.- 2.8.25
Eröffnung: Sa 28.6.25, 16 Uhr
Das Werk von Hans Dumler ist vielschichtig und vital. Existenzielle Veränderungen in seinem Leben führten zu bildnerischen Umbrüchen und Neuerfindungen. Die über einen Zeitraum von sechzig Jahren reichende Ausstellung zeigt das Bild einer eigenständigen, eigenwilligen Künstlerpersönlichkeit.
Friedberg
Museum im Wittelsbacher Schloss
Schlossstr. 21, 86316 Friedberg, Tel. 0821-6002681 museum@friedberg.de, www.museum-friedberg.de, Di-So 10-17 Uhr
Mitmachstationen und Medienangebote – sowie das Museumscafé mit herrlicher Außenterrasse – machen den Besuch zu einem Erlebnis für alle Sinne. Neben der Schloss- und Stadtgeschichte warten die prachtvollen Friedberger Uhren auf die Besucher. Zu den weiteren Glanzpunkten des Museums zählen die Abteilungen der Friedberger Fayencen sowie der Archäologie mit wichtigen, überregionalen Fundkomplexen. Präsentiert wird ferner moderne Friedberger Kunst, darunter eindrucksvolle Grafiken von Fritz Schwimbeck (1889-1977) sowie Münzen von Reinhart Heinsdorff (1923-2002), dem Gestalter des deutschen Eurocent. Das Museum bietet ein vielfältiges Programm für Groß und Klein mit Führungen, Workshops und Turmbesichtigungen.
Hans Dumler, „ohne Titel“, Gouache auf Papier, 31,2 x 36 cm, 1983
Modell des Friedberger Schlosses, Foto: Norbert Liesz
Fürstenfeldbruck
Kulturwerkstatt HAUS 10
Fürstenfeld 10 b, 82256 Fürstenfeldbruck www.kulturwerkstatthaus10.de
Fr 16-18 Uhr, Sa, So und feiertags 10-18 Uhr „Expansion“, bis 9.6.25
Robert Dufter, René Daniel Sieber, Robert Steng, Petra Tödter „unlimited“, 5.-20.7.25
Eröffnung: Fr 4.7.25, 19:30 Uhr
Mitglieder der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck stellen aus. Brucker Kulturnacht 25, 12.7.25, 19-24 Uhr
Zur Kulturnacht erweitern und komplementieren die Künstler*innen der KVF ihre unbegrenzten Bilderwelten mit SOUND, SPRACHE, GESANG, LITERATUR und LICHT. Unlimited, unerschöpflich, unendlich, grenzenlos, fließend durch die Nacht: Esther Balázs, Violine, Friedo Niepmann, selbstgebaute Instrumente, Heike Döscher, Cajon und Licht, Stefan Schessl, Akkordeon.
Werkshop im Juli / August 25 – „Was der Mensch braucht“, 24.-31.7.25
Mit Gabi Schröder, Stephanie von Hoyos, Hanna Strahl Workshop mit Sati Zech, 1.-9.8.25
Werkshop „XXL – ART“, 18.-24.8.25
Mit Charlotte Panowsky und Michaela Friedrich
Kunsthaus im Museum Fürstenfeldbruck Fürstenfeld 6, 82256 Fürstenfeldbruck, Tel. 08141-611313 museum@fuerstenfeldbruck.de, www.museumffb.de Di-Sa 13-17 Uhr, So und Feiertag 11-17 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung
Zingerl – das unbekannte Frühwerk, bis 14.9.25
Der 2023 verstorbene Künstler Guido Zingerl setzte sich mit wachem Geist mit den Ungerechtigkeiten in der Welt auseinander, oft auch in und um Fürstenfeldbruck. Neben seinen politischen und gesellschaftskritischen Werken experimentierte er in seinen frühen Jahren mit verschiedenen Stilrichtungen. So entstanden träumerische, teils surreale Grafiken und Gemälde. Seine Landschaften wiederum zeigen eine tiefe Verbundenheit zu Natur und Bergen.
Das Museum Fürstenfeldbruck präsentiert in der Ausstellung noch nie gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass des Künstlers. Sichtbar wird der junge Zingerl, der viele Fragen an seine Umwelt abbildet. Die frühen Werke offenbaren eine verborgene Facette seiner Künstlerpersönlichkeit und geben weiteren Einblick in die Vielfalt seines kreativen Schaffens.
Fürth
Jüdisches Museum Franken Königstr. 89, 90762 Fürth, Tel. 0911-9509880 info@juedisches-museum.org, www.juedisches-museum.org Di-So 10-17 Uhr
Schüler:innenprojekt „Erinnerungslinien“, bis 27.6.25 Graphic Novels zu biografischen Fragmenten jüdischen Lebens in Fürth Verblasste Erinnerungen und historisches Wissen lebendig werden zu lassen und ins gegenwärtige Bewusstsein zu holen – mit diesem Ziel entwickelte die Klasse 11c des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums zusammen mit dem Jüdischen Museum Franken eine Graphic-Novel-Ausstellung, in der sie Geschichten und Erinnerungen jüdischer Persönlichkeiten aus Fürth zeichnerisch und graphisch umsetzte.
Friedo Niepmann, Esther Balázs, Stefan Schessl.
Guido Zingerl, Das Weißbiergartl, 1979 Foto: Museum Fürstenfeldbruck
Guido Zingerl, „Große Landschaft“, o.J. Foto: Museum Fürstenfeldbruck
Ludwig Erhard Zentrum (LEZ)
Ludwig-Erhard-Str. 6, 90762 Fürth, Tel. 0911-6218080, www.ludwig-erhard-zentrum.de
Di-Fr 9-18 Uhr, Sa, So, Feiertage 10-18 Uhr, letzter Do im Monat 9-21 Uhr
Henry – World Influencer No. 1. Die Geschichte der Familie Kissinger aus Fürth bis Ende 25
Anlässlich des 100. Geburtstags von Henry Kissinger zeichnet die Ausstellung auf rund 120 Quadratmetern den Weg der Familie Kissinger seit Beginn des 20. Jahrhunderts nach. Sie spannt den Bogen von der glücklichen Kindheit der beiden Brüder Henry und Walter in Fürth, über den bitteren Verlust der Heimat im Nationalsozialismus und den Neuanfang in den USA bis hin zu den bemerkenswerten Karrieren der beiden Männer in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie der Rückkehr in ihre Heimatstadt. Alltagsgegenstände aus der Familie, Objekte, Tondokumente, Fotografien, Urkunden erzählen eine fesselnde Geschichte und laden dazu ein, den Menschen, Politiker und Weltdeuter Henry Kissinger von ganz neuen Seiten kennenzulernen und ihn im Zusammenspiel mit seiner engsten Familie zu erleben.
Blick in die Ausstellung, © Stiftung Ludwig-Erhard-Haus
Volkshochschule Fürth
Bistro, Hirschenstr. 27, 90763 Fürth, Tel. 0911-9741708
Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-18 Uhr
FLORA ET NATURA, bis 24.7.25
Blumen und Landschaften aus Franken von Klemens Wuttke zum 70. Geburtstag. Füssen
Museum der Stadt Füssen
Lechhalde 3, 87629 Füssen, Tel. 08362-903143 museum@fuessen.de, www.museum.fuessen.de
April bis Oktober: Di-So 11-16 Uhr, November bis März: Fr-So 13-16 Uhr
Der Bauernkrieg in Füssen 1525, bis 6.7.25
Das Stadtarchiv Füssen und das Museum der Stadt Füssen widmen sich mit einer interaktiven Präsentation den lokalgeschichtlichen Ereignissen im Frühjahr 1525: Vor genau 500 Jahren erhoben sich die Bauern gegen Unterdrückung und Unfreiheit.
Garmisch-Partenkirchen Museum Werdenfels Ludwigstr. 47, 82467 Garmisch-Partenkirchen www.museum-werdenfels.de, Di-So 10-17 Uhr 100 Jahre Museum Werdenfels – Hunderte Geschichten, Tausend Schichten bis 9.11.25
1925 wurde das Museum Werdenfels eröffnet, seitdem ist es gewachsen, wurde erweitert, neu erfunden und ist nun ein Kristallisationspunkt für die Schnittstelle zwischen Tradition und heute. Keimzelle der Sammlung war eine seit 1895 von der „Partenkirchner Fachschule für Holzschnitzerei“ aufgebaute „Muster- und Altertümersammlung“ aus etwa 300 Stücken. Wir feiern daher die 100 Jahre mit einer einzigartigen Trachtenausstellung, bei der 100 historische Kleidungsstücke, Schmuck, Gürtel oder Schuhe in einer großen Installation eingerichtet werden. Zeitgenössische Künstler verfremden Räume oder interpretieren einzelne Exponate. Im Vordergrund stehen die Geschichten und die Bedeutung der Objekte, ihre sinnliche Wahrnehmung über die reine Erklärung hinaus. Das ganze Haus wird zum Wissensraum, wie zum Ort lebendiger Erfahrung für die staunenden Besucher.
Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirks Oberbayern
Hauptstr. 70, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Tel. 08821-9592-0
info@shg-gap.de, www.shg-gap.de, 26.7.25: 9-18 Uhr
Jahresausstellung Möbel – Skulpturen – Räume, 26.7.25
Tag der offenen Tür mit Ausstellung der Abschluss- und Projektarbeiten aller Schülerinnen und Schüler:
Abschlussarbeiten der Absolventinnen und Absolventen der Fachakademie für Raum- und Objektdesign, Gesellenstücke der Berufsfachschule für Schreiner Gesellenstücke der Berufsfachschule für Holzbildhauer, Projektarbeiten 1. und 2. Studienjahr der Fachakademie für Raum- und Objektdesign, Projektarbeiten 1. bis 3. Semester der Meisterschule für Schreiner, Projektarbeiten 1. bis 3. Lehrjahr der Berufsfachschulen für Schreiner und Holzbildhauer Infoveranstaltungen um 12.45 Uhr, 13:30 Uhr und Fachvortrag um 14:30 Uhr
Gauting
Reismühle Gauting
Atelier Reismühle 1, 82131 Gauting, www.reismuehle.eu Fr 15-20 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 11-18 Uhr, Führungen jeweils 14 und 17 Uhr
Ateliertage in der Reismühle Gauting – 25 Jahre Künstlergemeinschaft, 11.-13.7.25 Fr 11.7.25 Musik ab 20 Uhr
Gastkünstlerin: Andrea Mattheisen – Bildhauerin, Bronzeskulpturen – im Innenhof und Künstler*innen aus der Ukraine in den einzelnen Häusern.
28 Künstlerinnen und Künstler, Gastkünstler im Innenhof und in den Häusern, 3 Häuser, 3 Tage Kunst – Sonderthemenausstellung:
SEH(N)SUCHT – Die Freude am Sehen 25 Jahre Kunst in der Reismühle Gauting – die Künstler*innen laden herzlich zu einem Wochenende voller Kunst, Begegnung und Inspiration ein!
28 Künstler*innen öffnen ihre Ateliertüren und geben Einblick in ihre Arbeiten. Ein breites Spektrum an Malerei, Skulptur und Fotografie wird präsentiert – von figurativ bis abstrakt, von fein bis expressiv, von leise bis laut. Die Kunst steht im Mittelpunkt – und mit ihr das Sehen selbst: das stille Betrachten, das neugierige Staunen, das vertiefte Erkennen. In unserer reizüberfluteten Zeit lädt die Ausstellung dazu ein, innezuhalten, sich einzulassen – auf die Werke, die Räume, die Menschen und neue Perspektiven. Kunst spricht eine universale Sprache, kann Brücken zwischen Menschen, Kulturen und Ländern bauen. Die Künstlergemeinschaft freut sich daher sehr, u.a. auch Gastkünstler*innen aus der Ukraine bei sich begrüßen zu dürfen.
Ulrich Schweiger, „balance for present –balance for future I“, Foto: Ulrich Schweiger
Geisenhausen
x 220 cm
Atelier Florian und Michaela Geissler
Hörlkam 63, Geisenhausen, Tel. 08743-2671 geissler-hoerlkam@t-online.de, www.geissler-hoerlkam.de Mi-So 12-18 Uhr u.n.V.
„Hörlkam“ – Florian Geissler, Astrid Schröder und Michaela Geissler, 14.6.-6.7.25 Plastik – Malerei – Skulptur
Florian Geissler „Büste in Gelbblau“
Astrid Schröder „1.1.011“
Gemünden am Main
Gemündener Kulturhaus „alte Schule“
Geissler „Dunkle Stelen“
Obertorstr. 39, 97737 Gemünden am Main, stadt-gemuenden.de Mo-Fr 10-12:30 Uhr, Di-Fr 14-18 Uhr Eine Stadt stirbt, bis 20.6.25
Gesichter einer Stadt, bis 31.8.25
Gemünden bereichert sein kulturelles Angebot: Das Rathaus wird nicht nur Verwaltungsort, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für Kunst und Kultur. Mit der neuen Ausstellungsfläche im neugestalteten Treppenhaus eröffnet die Stadt eine Plattform für kreative Werke. Den Auftakt macht die Ausstellung „Gesichter einer Stadt“ der renommierten Künstlerin Brigitte Heck.
Christine Wieland, „Silk“, Acryl auf Leinwand 190
Michaela
Gempfing
Pfarrhof Gempfing
Burgheimer Str. 2, 86641 Gempfing, www.gempfingerpfarrhof.de So 14-17 Uhr
Antworten auf Alois, 14.6.-2.8.25
Vernissage: Sa 14.6.25, 11:30 Uhr
Finissage: Sa 2.8.25, ab 17 Uhr, 19 Uhr, Cembalokonzert mit Dr. Franz Hauk, Rezitation, Gudrun Skupin, BR
Alois Schölß – Malerei, Michael Schölß – Malerei, Barbara Schölß – Malerei und Objekt, Juliane Schölß – Silberschmieden und Schmuck, Anna Schölß – Malerei und Rauminstallation, Sebastian Schölß – Mediendesign
Germering
Galerie Frey
Der Ingolstädter Maler und „Philosoph der Farben“ Alois Schölß (1905-1986) würde heuer 120 Jahre alt werden. Aus diesem Anlass konzipieren seine kunstschaffenden Familienmitglieder eine gemeinsame Ausstellung, die das farbig-konkrete Werk von Alois Schölß in den Mittelpunkt stellt. Die einzelnen Künstler*innen der Familie erweitern bei diesem Ausstellungsprojekt die Werkschau um eigene Arbeiten, die sie in Bezug zum farbgeometrischen Lebenswerk von Alois Schölß setzen. Sie entwickeln eine interdisziplinäre Spurensuche, zeigen Neuinterpretationen auf und finden damit persönliche „Antworten auf Alois“.
Alois Schölß, „Farbrelief spektral“, 1978, Tempera auf Karton, © Schölß
Otto-Wagner-Str. 14, 82110 Germering, info@galerie-frey.de, www.galerie-frey.de Di, Do 15-18 Uhr, jeden 1. Samstag im Monat 11-14 Uhr u.n.V.
Martina B‘shary – „Feeling the woods“, bis 5.7.25
Finissage: Sa 5.7.25, 11 Uhr
Natur zu entdecken und ihre Entwicklungen einzufangen sowie die Schönheit des Einfachen geben Martina B’shary immer wieder Impulse zum Malen. Ruth Moch – WesensArt, 8.7.-30.8.25 Vernissage: Do 10.7.25, 19 Uhr, Finissage: Sa 30.8.25, 11 Uhr Ruth Moch möchte die Betrachter für den Wald begeistern. Die Stille, die Abgeschiedenheit, Bäume sind Gedichte, Heiler, Ideengeber, aber auch Wasserspeicher und Holzlieferanten.
Gersthofen
Ballonmuseum Gersthofen
Bahnhofstr. 12, 86368 Gersthofen, Tel. 0821-2491506 ballonmuseum@gersthofen.de, www.ballonmuseum-gersthofen.de Mi, Fr 13-17 Uhr, Do 10-18 Uhr, Sa, So, Feiertage 10-17 Uhr
Das erste Ballonmuseum weltweit und das einzige in Deutschland. Eine spannende Reise durch die Geschichte und Technik der Ballonfahrt, lebendig präsentiert anhand von Originalen, Videostationen und begehbaren Modellen. Wer es wagt, kann sogar in einen freischwebenden Ballonkorb steigen.
Gessertshausen
Museum Oberschönenfeld
Oberschönenfeld 4, 86459 Gessertshausen, Tel. 08238-30010 mos@bezirk-schwaben.de, www.mos.bezirk-schwaben.de Di-So und Feiertage 10-17 Uhr
Alles Fake? Täuschend echt oder echt getäuscht, bis 12.10.25 (Volkskundemuseum) Fälschungen, Nachahmungen und Imitate: Eine spannende Zeitreise durch die Welt des „täuschend Echten“.
Vielfalt Papier, bis 20.7.25 (Kunstforum)
Die Ausstellung zeigt unterschiedlichste Arbeiten von sieben ausgewählten Künstlerinnen. Gemeinsam ist ihnen die intensive Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Papiers und die Vielgestaltigkeit des sinnlichen Materials. Illusion, 1.8.-9.11.25 (Kunstforum)
Die Kunstwerke von Gabriele Lockstädt (Gemälde), Karen Irmer und Christoph Franke (Fotografien) sind von der Natur inspiriert. Dabei stellen sie unsere Wahrnehmung in Frage. Was ist Illusion, was Realität?
Alles Fake? Täuschend echt oder echt getäuscht, Foto: Mimi Saalfrank
Kyoko Takeuchi, Ausschnitt aus „Ich denke an...“
© Museum Oberschönenfeld, Foto: Kyoko Takeuchi
Grünwald bei München
Burg Grünwald
Zeillerstr. 3, 82031 Grünwald bei München, Tel. 089-6413218 www.archaeologie.bayern, Di-So 10-17 Uhr 2025 finden auf Burg Grünwald keine Sonderausstellungen statt.
Gunzenhausen
Kunstforum fränkisches Seenland e.V. Marktplatz 11, 91710 Gunzenhausen www.kunstforum-fraenkisches-seenland.de, Sa, So 11-16 Uhr Wechselndes Licht – Landschaftsmalerei von Andi Schmitt, bis 9.6.25 Finissage: 9.6.25, 15-16 Uhr
Hauzenberg
Kunstprojekte Sigrun C. M. Leyerseder Grubweg 3, 94051 Hauzenberg, Tel. 08586-979805 info@kunstleyerseder.de, www.kunstleyerseder.de Termin nach Vereinbarung, auch abends und am Wochenende ... wo der üppigen Natur entsprießen ..., bis August 25 Eine Vielfalt von Arbeiten zum Thema Natur wird präsentiert. 15 Künstler aus verschiedenen Ländern stellen ihre Werke aus. Dazu gehören Malerei, Zeichnung, Graphik, Photographie und Skulptur.
Herrenchiemsee
Neues Schloss Herrenchiemsee Schloss- und Gartenverwaltung Herrenchiemsee, 83209 Herrenchiemsee Tel. 08051-6887-900, info.herrenchiemsee@bsv.bayern.de, www.herrenchiemsee.de täglich 9-17:30 Uhr „Könnt Ihr noch?“ – Kunst und Demokratie. Königsklasse, bis 12.10.25
In der Ausstellung werden über 50 Arbeiten von internationalen Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung Moderne Kunst präsentiert, die in ihren Werken demokratische Grundwerte wie Freiheit, Selbstbestimmung oder die Würde des Menschen verhandeln. Die Ausstellung nimmt damit Bezug auf den Verfassungskonvent, der im August 1948 auf Herrenchiemsee stattfand und die Grundlage für die deutsche Verfassung schuf.
Hohenberg a.d. Eger
Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan Schirndinger Str. 48, 95691 Hohenberg a.d. Eger, Tel. 09233-77220 hohenberg@porzellanikon.org, www.porzellanikon.org Di-So, Feiertage 10-17 Uhr
FAKE FOOD. Essen zwischen Schein und Sein, bis 26.10.25
Eine Dose in Form von Spargel, eine Schüssel mit Kopfsalatherzen oder ein Truthahn als Terrine – auf den Tafeln des 18. Jahrhunderts imitierten unterschiedliche Schaugerichte aus Porzellan und Fayence die Natur. Heute versuchen Aromen, Zusatzstoffe oder gestreckte Lebensmittel, die natürlichen Zutaten nachzuahmen. War unser Essen also schon immer „fake“?
Erhalten Sie in der Ausstellung anhand von Schaugerichten und Mitmach-Stationen Einblicke in die Fragen zur Echtheit, Nachhaltigkeit und kulturellen Prägung unseres Essens. Und dann … nehmen Sie Platz an einer barocken Tafel – mit Hilfe von Virtual Reality!
© Heine/Lenz/Zizka Projekte GmbH
Hohenkammer
Gutshof Foyer von Schloss Hohenkammer Schloßstr. 18-25, 85411 Hohenkammer, Tel. 01590-1784725 Vivien.Stauff@schlosshohenkammer.de, www.schlosshohenkammer.de/Kalender werktags 10-21 Uhr, an den Wochenenden mit evtl. Einschränkungen Kunst-Positionen , 19.9.-31.10.25, Eröffnung: 19.9.25, 18:30 Uhr
Fünf Künstlerinnen und Künstler des Berufsverbands Ingolstadt und Nordbayern –zeigen ihre Sicht auf die Welt. In Malerei, Fotografie und Skulptur setzen sie sich individuell mit der Wirklichkeit auseinander.
Iphofen
Knauf-Museum Iphofen
Knauf Gips KG, Am Marktplatz, 97343 Iphofen, Tel. 09323-31528 oder -310 knauf-museum@knauf.de, www.knauf-museum.de Di-Sa 10-17 Uhr, So 11-17 Uhr Kelten in Franken, 27.7.-9.11.25
Die Sonderausstellung „Kelten in Franken“ im Knauf-Museum Iphofen bietet faszinierende Einblicke in die Welt der keltischen Kultur in der Region. Sie beleuchtet das Leben der Kelten, die etwa 500 v. Chr. bis zur Zeitenwende auch Franken prägten. Zahlreiche Exponate, darunter kunstvoll gestaltete Schmuckstücke, Waffen und Alltagsgegenstände, zeugen von der hohen Handwerkskunst und den kulturellen Errungenschaften dieses Volkes. Besonders beeindruckend sind Funde aus fränkischen Grabhügeln und Siedlungen, die ein lebendiges Bild von ihrer Gesellschaft vermitteln. Interaktive Stationen und Medienstationen machen die Bedeutung der Kelten für die Geschichte Süddeutschlands greifbar. Die Ausstellung bietet sowohl Historikern als auch interessierten Laien spannende Einblicke in eine Epoche, deren Spuren bis heute sichtbar sind. Ein Muss für Geschichtsbegeisterte und Kulturinteressierte im Herzen Frankens!
Isen
Höselsthal
Isen
Loipfing
Ismaning Kallmann-Museum
Dorfen
Grüntegernbach
10 Jahre IOA – Offene Ateliers im Isental 12 Künstler*innen öffnen ihre Ateliers, 12.-13.7.25 Im süd-östlichen Landkreis Erding können Sie am 12. und 13. Juli, jeweils von 13 bis 19 Uhr, 12 Künstler*innen in 9 Ateliers in 5 Orten besuchen. Gezeigt wird ein breites und vielseitiges Spektrum an Kunstformen – von Malerei, Zeichnung, Collage und Druckkunst bis hin zu Bildhauerei, Fotografie, Video und Performance. Die Künstler*innen laden auf Austausch, Inspiration und persönliche Begegnungen in ihre Wirkungsstätten ein. Mit dabei sind: Peter Breth & Hannelore Stephani, Jutta Ille, Andrea Cordes-Thalmeier, Uschi Strick, Geraldine Frisch, Uwe Kloos, Eva Sárosi & Maria Weber, Martina Schneider-Hartmann, Wiebke Kleinschmidt & Guido Neumann. Mehr Infos unter www.isentalateliers.de
12. + 13.07.2025 13-19 Uhr
Schloßstr. 3b, 85737 Ismaning, Tel. 089-9612948 info@kallmann-museum.de, www.kallmann-museum.de, Di-So 13-17 Uhr Angela Stauber – Raum, den wir teilen, bis 13.7.25
Die farbintensiven Gemälde der Münchner Malerin Angela Stauber zeigen Landschaften, Räume und Orte und bewegen sich dabei zwischen Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit.
Kallmünz
OTT-HAUS
Freundeskreis Ott-Haus, Alte Regensburger Str. 7, 93183 Kallmünz Tel. 0170-2853115, info@otthaus.kallmünz.de, Sa, So 13-17 Uhr u.n.V. „Im Werden“ – Rauminstallationen, Bilder, Objekte, bis 8.6.25 „Im Werden“ ist ein Kunstprojekt, das das zukünftige Künstlerhaus „Ott-Haus“ in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Das noch nicht renovierte, denkmalgeschützte Haus aus dem 16. Jahrhundert soll ein Ort der Begegnung, des Austausches und der künstlerischen Auseinandersetzung werden. Auch soll es kreative Herberge für Künstler und Künstlerinnen im Rahmen von „artists in residence“ Programmen sein und Raum geben für Kurse und Weiterbildungen für künstlerische Gestaltungen im weitesten Sinne.
Kaufbeuren
Kunsthaus Kaufbeuren
Spitaltor 2, 87600 Kaufbeuren, Tel. 08341-8644, mail@kunsthaus-kaufbeuren.de www.kunsthaus-kaufbeuren.de, Di-So und feiertags 10-17 Uhr, Eintritt frei
Gabi Blum & Frauke Zabel, 29.6.-26.10.25
Eröffnung: Sa 28.6.25, 11 Uhr
Zum Auftakt des Programms unter der Leitung von Lisa Britzger entwickelt die Künstlerin Gabi Blum im Saal des Kunsthauses eine raumgreifende und sich verändernde Installation, die sich vom Gedanken der Heimatstube ausgehend zwischen Spielfeld und Filmset und um eine Küche im Zentrum bewegt. Entlang der Glasperle als globale Tauschware stellt Frauke Zabel in ihrem Rechercheprojekt Verbindungen zwischen verschiedenen Orten und Zeiten her, von Venedig über Südamerika, von Böhmen bis zur Gegenwart in Naugablonz. Im Speicher des Kunsthauses entspinnt sich eine dialogische Erzählung.
Kempten
Kunsthalle Kempten
Memminger Str. 5, 87439 Kempten, Tel. 0831-2525-1712, kunsthalle@kempten.de www.kunsthalle-kempten.de, Do und Fr 14-18 Uhr, Sa und So 12-18 Uhr, Eintritt frei
Marianne Manda: Löwen. Menschen. Faune. Et cetera, 26.6.-10.8.25
Die Allgäuer Künstlerin Marianne Manda entführt die Besucherinnen und Besucher in ihrer Einzelausstellung „Löwen. Menschen. Faune. Et cetera“ in der Kunsthalle Kempten in mythische Welten und beschließt damit ihre finale Heimkehr aus dem Nahen Osten ins Allgäu. In dem Ausstellungsraum lassen Bilder naher Begegnungen mit exotischen Tieren, mythischen Wesen und fremdartigen Menschen an traumartige Verbindungen denken. Die Künstlerin arbeitet mit Graphit und Kreide auf großformatigem handgeschöpftem Papier, was ihren Werken etwas Erdhaftes und zugleich Kostbares gibt. Freilegungen anderer Art dokumentieren ihre archäologischen Zeichnungen; es sind detailgetreue Abbildungen lange im Sand verborgener Zeugnisse der Vergangenheit. Der Innenhof der Kunsthalle verführt derweil mit Klängen und Farben zum Verweilen; dort findet Mandas Inspiration aus Literatur und Musik ihren Ausdruck.
Kochel am See
Franz Marc Museum
Marianne Manda, „Ziemlich gute Freunde“, 2024 100 x 170 cm
Franz Marc Park 8-10, 82431 Kochel am See, Tel. 08851-924880 www.franz-marc-museum.de, Facebook: franz.marc.museum Instagram: franz-marc-museum, Di-So, Feiertage 10-18 Uhr
Elfriede Lohse-Wächtler – Ich als Irrwisch, bis 9.6.25
Das Franz Marc Museum widmet der Künstlerin Elfriede Lohse-Wächtler (18991940) eine umfassende Ausstellung, die ihr einzigartiges Œuvre und die bewegte Lebensgeschichte beleuchtet. Mit rund 80 Gemälden und Zeichnungen aus öffentlichen und privaten Sammlungen bietet die Schau einen facettenreichen Überblick über alle Werkphasen der Künstlerin, deren unverwechselbare Bildsprache tief in die Themen Identität, Ausgrenzung und Selbstermächtigung eintaucht. Einblicke in eine radikale künstlerische Stimme.
Landshut
Kunstverein Landshut
Herrngasse 375, 84028 Landshut, www.kunstverein-landshut.de, Do-So 14-17 Uhr
Astrid Köppe: Zeichnung, Emaillen, Installation, bis 1.6.25
Vera Kattler: Malerei und Zeichnung, 28.6.-20.7.25
Eröffnung: Fr 27.6.25, 19:30 Uhr
Summer In The City IV, Mitgliederausstellung, 26.7.-10.8.25
Eröffnung: Fr 25.7.25, 19:30 Uhr
Sommerfest am 1.8.25
Vera Kattler, „Was verbirgt sich dahinter“, 2022, Graphit auf Papier, 80 x 105 cm
Foto: Vera Kattler
Blick
in die Ausstellung Summer In The City III
LAProjects, Galerie für internationale Gegenwartskunst Kirchgasse 239, 84028 Landshut, Tel. 0176-45662416 (Whatsapp) jwludwig@laprojects.de, www.laprojects.de
Do 16-18 Uhr, Fr 11-18 Uhr, Sa 11-15 Uhr u.n.V.
ALF LECHNER 100: Eine Hommage – KOSMOS LECHNER: Konkrete Abstraktion Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Multiples, 25.6.-9.8.25
Eröffnung: Mi 25.6.25, 18 Uhr
Alf Lechner, geboren 1925 in München, gehört zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. und 21. Jahrhunderts. Wie kein anderer Europäer hat er den Werkstoff Stahl in den Mittelpunkt seines Schaffens gestellt. Nicht die Reduktion, sondern die Konzentration auf das Material, den Prozess und die Form bestimmen die minimalistische, konkrete Bildsprache sowohl seines bildhauerischen wie seines zeichnerischen Œuvres, das über 800 Skulpturen und über 4500 Zeichnungen umfasst.
Diese Hommage an Alf Lechner zeigt ihn, den Räumen geschuldet, als „Meister des kleinen Formats“ und ehrt ihn mit Werken anderer Künstler und Künstlerinnen, in denen sich sein Augenmerk und seine Liebe für das Material, den Schaffensprozess und die konkrete Form wiederfinden. Zu ihnen gehören u.a. Richard Serra, Imi Knoebel, Agnes Martin, Frank Badur, Wanda Stolle, Peter Weber, Julia Schewalie, Malgorzata Szymankiewicz, Tristano di Robilant, Marcia Hafif, George Rickey und Markus Strieder.
Rathausfoyer
Altstadt 315, 84028 Landshut, Mi-So 12-17 Uhr (inkl. aller Feiertage)
Paul Orsi. „Die Landshuter“, Zeichnungen, bis 9.6.25
Röcklturm
Isarpromenade 2, 84028 Landshut, Do-So 13-17 Uhr und zusätzlich bei Biergartenbetrieb des Literaturcafés im Röcklturm
Brigitte Kratzer: „Wald Wasser Wildnis“ – Malerei, 7.6.-20.7.25
Vernissage: Sa 7.6.25, 11 Uhr
Lindau
Galerie im Innenhof
Cramergass 9, 88131 Lindau, tägl. von 11-17 Uhr, Do 17-21 Uhr
Renate Karpstein & Herbert Rauer: „Im Dialog II“, 21.6.-6.7.25
Gezeigt werden Bilder und Skulpturen der beiden Künstler. In kräftigen Farben gemalte Landschaften und Abstraktionen von Herbert Rauer stehen im Dialog zu den leichten luftigen Bildkompositionen von Renate Karpstein, die sich mit den Themen Frauen, Bewegung und Marktszenen auseinander setzt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Skulpturen aus Holz und Stein sowie in Mischtechnik geschaffene Objekte des Künstlers Herbert Rauer. www.art-rauer.de, www.art-farbenspiel.de
Kunstforum Hundertwasser im Kunstmuseum Lindau
Maximilianstr. 52, 88131 Lindau
Tel. 08382-274747850, museum@lindau.de www.kultur-lindau.de, täglich 10-18 Uhr
Kunstforum Hundertwasser „Das Recht auf Träume“, bis 11.1.26
Sein Werk ist faszinierend, seine Ideen sind visionär: Der Künstler Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) zieht die Menschen magisch an. Im März 2025 eröffnete in Lindau, im ehemaligen Kunstmuseum am Inselbahnhof, das erste Hundertwasserforum. „Das Recht auf Träume“ lautet der Titel der Eröffnungsausstellung im Hundertwasserforum
Alf Lechner, „Zueinander“, 2001, Landshut, Mühleninsel, © Alf-Lechner-Stiftung
Herbert Rauer „Hommage an Baselitz.“ 2022 22 x 26 x 21 cm, Alabaster
Renate Karpstein „ Springtime “ (Ausschnitt) 2024, 80 x 100 cm, Acryl auf Leinwand
Manching kelten römer museum manching Im Erlet 2, 85077 Manching, Tel. 08459-323730, info@museum-manching.de www.museum-manching.de, Mi-Fr 9:30-16 Uhr, Sa, So und Feiertage 10-17 Uhr ROMS ARMEE IM FELD. Marsch. Lager. Versorgung, bis 23.11.25 „Je besser die Armee, desto schlechter das Essen. Ich hätte nicht gedacht, dass die römische Armee so gut ist!“ Mit dieser launigen Aussage beschweren sich Asterix und Obelix – gewohnt an knusprigen Wildschweinbraten – über ihre Versorgung bei der römischen Legion. Der Römer Vegetius war da offenbar anderer Ansicht. Eine seiner Regeln zur Kriegsführung lautet: „Wer Getreide und Lebensmittel nicht vorher beschafft, wird ohne Waffen besiegt.“ Das Imperium Romanum wurde nicht nur mit dem Schwert errichtet, sondern auch mit Sandalen, Hufen und Hacken. Die Schlagkraft der römischen Armee beruhte nicht zuletzt auf ihrer hohen Mobilität, der Anlage ausgeklügelter Feldlager und durchdachter Versorgung. Dies veranschaulicht die neue Erlebnisausstellung, in der sich kleine und große Gäste auf faszinierende Landschaften im Miniaturformat, lebensgroße Zeichnungen römischer Soldaten, originalgetreue Repliken zum Anfassen und spannende Mitmachstationen freuen dürfen – vom Marschgepäck eines Legionärs bis zu einer Handmühle zum Mahlen von Getreide.

Marktheidenfeld
Kultur im Franck-Haus
Untertorstr. 6, 97828 Marktheidenfeld, Tel. 09391-81785 www.stadt-marktheidenfeld.de, Mi-Sa 14-18 Uhr, So und Feiertag 10-18 Uhr, Eintritt frei IM ZWISCHENRAUM – Tobias Schnotale, bis 29.6.25
Der Künstler erforscht Intimes und Biografisches in Zwischenwelten und kombiniert installativ die Medien Zeichnung, Malerei, Text, Fotografie und Objekt. Seine Arbeiten beziehen sich oft auf reale Szenen, verfremden diese jedoch zu rätselhaften Erfindungen.
Miesbach
Kunstgalerie im Kulturzentrum Waitzinger Keller Miesbach Schlierseer Str. 16, 83714 Miesbach, Tel. 08025-7000-0 info@waitzinger-keller.de, www.waitzinger-keller.de Mo-Fr 9-13 Uhr, Do 14-16 Uhr und bei Veranstaltungen, Eintritt frei Hans-Günther Kaufmann: „Wir sind Schöpfung“, 11.-22.7.25 Im Mittelpunkt dieser großformatigen Bilder stehen: die Figur Abrahams, des gemeinsamen Vaters der drei Religionen, das Wasser als gemeinsames Lebenselixier und die vom Menschen geschaffene Architektur. „Nach Weite schauen, sich nach der Unendlichkeit ausstrecken, durchatmen, im Großen und im Ganzen Ursprung spüren – darum geht es in dem multimedialen Projekt „Wir sind Schöpfung.“ (Armin Laschet, Schirmherr)
Marktoberdorf Künstlerhaus
Marktoberdorf | Museum für zeitgenössische Kunst Kemptener Str. 5, 87616 Marktoberdorf, Tel. 08342-918337 www.kuenstlerhaus-marktoberdorf.de, Di-Fr 15-18 Uhr, Sa, So, Feiertage 14-18 Uhr Das Künstlerhaus Marktoberdorf ist ein Museum für zeitgenössische Kunst. Es dient nicht nur als Ausstellungshaus, sondern auch als Ort der Kunstvermittlung, als Werkstatt für zeitgenössische Kunst-Positionen und museumspädagogische Programme für Kinder und Jugendliche.
Modell eines römischen Feldlagers, © Mules of Marius
Mittenwald
Geigenbaumuseum Mittenwald Ballenhausgasse 3, 82481 Mittenwald, Tel. 08823-2511 www.geigenbaumuseum-mittenwald.de Di-So 10-17 Uhr (Hauptsaison), 11-16 Uhr (Nebensaison), Mo geschlossen Mobiles Atelier mit Stefan Hoffmann, bis 13.7.25
Sonderausstellung zu Stefan Hoffmanns Siebdruck-Interventionen, 11.7.-9.11.25 „Das Mobile Atelier“ ist zu Gast im Geigenbaumuseum! Der renommierte, in Rotterdam und Köln tätige Künstler Stefan Hoffmann gastiert im Rahmen des „Mobilen Ateliers. Zeitgenössische Kunst in den Regionen“ vom 23.5. bis zum 13.7.2025 im Geigenbaumuseum und eröffnet einen kreativen Raum der Begegnung, des Austauschs und des partizipativen und kollektiven künstlerischen Schaffens. „Das Mobile Atelier“ wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert und vom BBK Bayern umgesetzt. Der auf vertikalen Siebdruck spezialisierte und international tätige Künstler wird sich im Geigenbaumuseum mit vielfältigen Interventionen innerhalb des Museums den zahlreichen Facetten des Mittenwalder Geigenbaus widmen. Informationen zum umfangreichen und kostenfreien Begleitprogramm mit Gesprächen und Workshops finden Sie auf der Homepage des Museums. Es folgt eine Sonderausstellung zu den SiebdruckInterventionen von Stefan Hoffmann vom 11.7. bis zum 9.11.2025.


Arbeiten von Stefan Hoffmann aus dem Projekt „Animal Rationale“ an der Erasmus Universität Rotterdamm (2018)
Murnau am Staffelsee Münter-Haus
Kottmüllerallee 6, 82418 Murnau am Staffelsee www.muenter-stiftung.de, tägl. außer Mo 14-17 Uhr Zu Gast bei Gabriele Münter – 32 Gemälde und Fotografien Schloßmuseum Murnau
Schloßhof 2-5, 82418 Murnau am Staffelsee, Tel. 08841-476207 schlossmuseum@murnau.de, www.schlossmuseum-murnau.de Di-So 10-17 Uhr, Mai-Sept.: Sa, So bis 18 Uhr, Mo geschlossen, an Feiertagen geöffnet Die Malerin Olga Meerson (1882-1930) – Schülerin von Kandinsky, Muse von Matisse bis 9.11.25
Olga Meerson (1882–1930), eine heute leider nahezu in Vergessenheit geratene Künstlerin, fasziniert mit ihrem außergewöhnlichen Leben und ihrem künstlerischen Weg. Als Schülerin von Wassily Kandinsky in München und später von Henri Matisse in Paris bewegte sie sich stets im Zentrum der Avantgarde. Das Schloßmuseum Murnau lädt daher zu einer spannenden Spurensuche ein: Von den Münchner Künstlerkreisen bei Wassily Kandinsky und Anton Ažbe, wo Meerson auch Gabriele Münter kennenlernte, über die Pariser Avantgarde und dem südfranzösischen Collioure, wo sie u. a. Henri Matisse porträtierte, bis hin zu ihrer Heirat mit Heinz Pringsheim, den Schwager von Thomas Mann, und dem neuen Lebensmittelpunkt Berlin, gibt die Ausstellung einen noch nie gezeigten Einblick in das Schaffen und das Netzwerk dieser beeindruckenden Künstlerinnenpersönlichkeit.
Neumarkt i.d.OPf.
KUNSTKREIS JURA NEUMARKT e.V.
Olga Meerson, „Blick durch das Fenster“, Collioure 1911, Öl auf Leinwand, Leihgabe der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München
Foyer Reitstadel und Festsäle, Residenzplatz 3 und 7, 92318 Neumarkt i.d.OPf.
Tel. 09181-460469, www.kunstkreis-jura.de, Mi-So 14-17 Uhr, Eintritt frei
Ausstellung der Mitglieder 2025, bis 1.6.25
Museum Lothar Fischer
Weiherstr. 7 a, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181-510348
www.museum-lothar-fischer.de, Mi-Fr 14-17 Uhr, Sa, So 11-17 Uhr
Christiane Löhr – Kosmos und Kontext, bis 22.6.25
Die 1965 in Wiesbaden geborene Bildhauerin Christiane Löhr, die heute in Köln und im italienischen Prato lebt, schafft einen beeindruckenden skulpturalen und installativen Kosmos. Dafür verwendet sie unterschiedliche Materialien aus der Natur, die sie räumlich und architektonisch in einen neuen Kontext verortet. Organische Elemente wie Flugsamen, Pflanzenstängel, Kletten, Baumblüten oder Pferdehaar nutzt sie als Konstruktionsmaterial für ihr einzigartiges Werk. Alle formgebenden Naturgebilde findet die Bildhauerin eher beiläufig, um sie dann in eine neue Ordnung zu bringen und bewusste Setzung im Raum vorzunehmen.
Ingrid Hartlieb – „Holz ist mein Werkstoff“, 6.7.-12.10.25
Die großformatigen und doch von besonderer Ruhe zeugenden Skulpturen von Ingrid Hartlieb sind aus unterschiedlichen Holzblöcken zu einer Rohform zusammengeschichtet, verleimt und mit der Kettensäge, Wachs, Beize und Firniss bearbeitet. Alle Werke – sie nennt sie „Räderwerk“, „Rettungsring“, „Abstandshalter“ oder auch „Fluchtwerkzeug“, um nur einige Titel zu nennen – unterliegen einem aufwendigen Arbeitsprozess, den die Künstlerin über viele Jahrzehnte sorgsam entwickelt hat. Im Nachgang zu ihrem 80. Geburtstag würdigt das Museum Ingrid Hartliebs vielgestaltiges Schaffen. Neben zahlreichen Skulpturen und Papierarbeiten werden in der Ausstellung auch einige sogenannte „Prüfstücke“ aus Blei und Papier präsentiert. Bis heute gilt die Künstlerin in Deutschland als eine der wenigen kraftvollen Holzbildhauerinnen ihrer Generation, die jedoch vom Kunstmarkt zu oft übersehen wurde.
Christiane Löhr, „Durchlässige Halbkugel“, 2023, Baumblüten 22 x 38 x 38 cm, Foto: David Ertl
Neu-Ulm
Edwin Scharff Museum
Hermann-Köhl-Str. 12, 89231 Neu-Ulm, Tel. 0731-70502520 www.edwinscharffmuseum.de
Di-Mi 13-17 Uhr, Do-Fr 13-18 Uhr, Sa, So, Feiertag 10-18 Uhr „JEDER MENSCH IST EIN TÄNZER“, bis 22.6.25 Tanz wird Kunst. Teil 1: Anfänge Während der großen gesellschaftlichen und künstlerischen Aufbrüche um 1900 erhält eine Gattung einen ganz neuen Stellenwert: Der moderne Tanz, der sich zu einer selbstständigen Kunstdisziplin entwickelt. Unter dem Übertitel „Tanz wird Kunst“ beleuchtet das Edwin Scharff Museum in zwei Ausstellungen die vielfältigen Facetten des künstlerischen Tanzes. Die erste beschäftigt sich mit den Voraussetzungen und Anfängen in der Zeit von 1892 bis etwa 1914.
Nürnberg
BBK VIEW
Galerie des BBK Nürnberg Mittelfranken e.V., Königstr. 33/Ostermayr-Passage Eingang über Weikertsgässchen 4, 90402 Nürnberg, Tel. 0911-2396884 www.bbk-nuernberg.de, Sa, So 12-18 Uhr, Eintritt frei (RE)START, bis 22.6.25 Kunstausstellung mit Begleitprogramm Veranstaltungsort KONGRESSHALLE Nürnberg, Segment #16, Bayernstraße 100 Das Leben befindet sich in einem stetigen Kreislauf von Scheitern, Lernen und Neubeginn. Es geht nicht um das Wiederholen von etwas, sondern um einen bewussten Übergang zu einem neuen Zustand, begleitet von Selbstreflexion, Verarbeitung und Veränderung. 34 Künstlerinnen und Künstler stellen sich dem Thema und zeigen ihre Interpretation in Form von Fotografie, Malerei, Installationen, Skulpturen und Performances. Vollständiges Begleitprogramm: www.bbk-nuernberg.de/smartstart/re-start/
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Im Atelier von Ingrid Hartlieb Foto: Ingrid Hartlieb
Manon
Segment #16 Wegeplan
Bayern
DB Museum Nürnberg
Lessingstr. 6, 90443 Nürnberg, Tel. 0800-32687386 dbmuseum@deutschebahnstiftung.de, www.dbmuseum.de/nuernberg Di-Fr 9-17 Uhr, Sa, So, Feiertage 10-18 Uhr, Mo geschlossen Power2Change, seit Mai 25
Galerie atelier eins
Lenbachstr. 4, 90489 Nürnberg, Tel. 0911-374127 klemens.wuttke@hotmail.de, www.atelier-wuttke.de Fr 16-19 Uhr, So 14-18 Uhr u.n.V., Führung immer So 16 Uhr Lichtbunte Spuren, 27.6.-24.7.25
Eröffnung: Do 26.6.25, 19 Uhr mit Einführung Tag der offenen Tür: So 20.7.25, 11-17 Uhr, 15 Uhr Sommerfest mit südlichem Büffet, Theater, Malen für Kids, Zauberer und Spaß Finissage: Do 24.7.25, 19 Uhr mit Tanz
Die Galerie atelier eins in Nürnberg, zeigt in ihrer Sommerausstellung ein breites Spektrum von Malerei von Franken, Italien, abstrakter, digitaler und figürlicher Malerei in Öl, Aquarell, Pastell, Sprayart und Skulptur.
Teilnehmer: Sabine Gardeick, Joseph B. Raimond, Gunther W. Remark, Elke und Gerhard Huhl, Diethard Riedel, Thea Ulrich und Klemens Wuttke. Alle Werke zeigen ihre lichtbunten Spuren in verschiedenster Ausformung, die Landschaften zeigen eine besondere, fast romantische Atmosphäre, an der uns die Künstler teilhaben lassen. Die Porträts sind geheimnisvoll und können ein Spiegel sein, auch die Italienbilder faszinieren.
Acryl
Galeriehaus Nord e.V.
Wurzelbauerstr. 29, 90409 Nürnberg, Tel. 0911-553387 info@galeriehaus-nuernberg-nord.de, www.galeriehaus-nuernberg-nord.de Di-Mi 13-16 Uhr, Do-Fr 11-13 Uhr, So 11-16 Uhr u.n.V. Katja Then, bis 29.6.25
Germanisches Nationalmuseum Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg, Tel. 0911-1331-0, info@gnm.de, www.gnm.de Di und Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20:30 Uhr VERNETZTE WELTEN. Globalisierung im Fokus, bis 24.8.25 Die Ausstellung „Vernetzte Welten“ beleuchtet, wie unser Alltag auf vielfältige Weise von Globalisierungsprozessen geprägt ist und dies auch schon vor Jahrhunderten war. Anhand von etwa 30 ausgewählten Objekten aus der museumseigenen Sammlung lädt sie dazu ein, verschiedene Perspektiven auf das Thema einzunehmen: Eine Jeans aus dem 20. Jahrhundert steht einem Stück Seidenatlas des 18. Jahrhunderts gegenüber, das als Halbfabrikat für die Herstellung von Schuhen diente. IMAGINÄRE SPAZIERGÄNGE. Landschaftsgrafik von Bruegel bis Waterloo, bis 31.8.25 BEHAIM-GLOBUS im GNM ist UNESCO-WELTERBE!
Kunsthalle Nürnberg im KunstKulturQuartier Lorenzer Str. 32, 90402 Nürnberg, Tel. 0911-2312853, kunsthalle@stadt.nuernberg.de www.kunsthalle.nuernberg.de, Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr Mrzyk & Moriceau. Double or Nothing, 28.6.-5.10.25 „One drawing a day keeps the doctor away!“ – diesem Motto folgend haben Mrzyk & Moriceau seit 1998 ein umfangreiches und inhaltlich dichtes zeichnerisches Werk aus surrealen Bildern voller Humor und Erotik geschaffen. Charakteristisches Merkmal ihrer Zeichnungen, Wandmalereien und Animationsfilme ist eine präzise, comicartige Linienführung.
Mrzyk & Moriceau präsentieren eine skurrile Welt, in der es von Alltagsabsurditäten und wundersamen Wesen nur so wimmelt. Ihre Hauptmotive sind Menschen, Tiere oder eine Mischung aus beiden. Unbelebte Gegenstände erwachen zum Leben, menschliche Körperteile werden zu eigenständigen Charakteren. In diesem surrealen Kosmos werden ernste und weniger ernste gesellschaftliche Fragen thematisiert, menschliche Verhaltensmuster und visuelle Codes aufgegriffen sowie geheime Fantasien sichtbar gemacht.
Gunther W. Remark, „Nebel auf dem Canale Grande“, 2021
auf Leinwand, 80 x 90 cm
Elke Huhl, „Jubelnana“, Pappmaché Beton, 35 cm hoch
Kunsthaus im KunstKulturQuartier
Königstr. 93, 90402 Nürnberg, Tel. 0911-231-14678 kunsthaus@stadt.nuernberg.de, www.kunstkulturquartier.de/kunsthaus Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr, Mo geschlossen Ariane Kipp & Cris Koch – Inside Streets, bis 15.6.25 Finissage: So 15.6.25, 15 Uhr, Eintritt frei
Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2025, 3.7.-7.9.25 Kunstwettbewerb mit Sonderausstellung
Künstlerhaus im KunstKulturQuartier Glasbau Deck 1, Königstr. 93, 90402 Nürnberg künstlerhaus@stadt.nuernberg.de, www.kunstkulturquartier.de/künstlerhaus Offene Werkstätten
Holzwerkstatt/Schreinerei, Mo und Do 18:30-21:30 Uhr, Offene Siebdruckwerkstatt, Mi und Do 18:30-22 Uhr, Offene Keramikwerkstatt, Mi und Do 19-22 Uhr
Kunstraum Sterngasse
Hintere Sterngasse 25/27, 90402 Nürnberg, Tel. 0911-224149 www.kunstraum-sterngasse.de
Kunstautomat Sterngasse 48. Staffel, bis 3.8.25
Kunst im Format einer Zigarettenschachtel. Die beteiligten Künstler sind: Anna Bien, Adalina Fast, Meike Lohmann, Franz Pröbster Kunzel, Martin Fürbringer, Gerry Schmidt, Christian Bauer, Bernd Telle, Winfried Baumann
Kunstvilla im KunstKulturQuartier
Blumenstr. 17, 90402 Nürnberg, Tel. 0911-23115893 kunstvilla@stadt.nuernberg.de, www.kunstvilla.org Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr, Mi 18-20 Uhr Eintritt frei, Mo geschlossen
FOKUS LEIPZIG – Bittersohl | Kummer | Kursawe | Nadrau | Wölfel, bis 21.9.25
Die Gruppenausstellung widmet sich Kunstschaffenden, deren kreative Wurzeln in Nürnberg liegen und die, weiterhin mit der Region verbunden, ihre jeweiligen Karrieren derzeit von Leipzig aus weiterverfolgen. Anna Bittersohl (*1982), Philipp Kummer (*1979), Anna-Maria Kursawe (*1973), Birgit Nadrau (*1971) und Lisa Wölfel (*1988) eint dabei nicht nur ihre figürliche Kunstpraxis, sondern auch die Überwindung der zweidimensionalen Grenzen der Malerei. Rund 30 teils großformatig und raumbezogen installierte Werke zeigen in der Kunstvilla das aktuelle Kunstschaffen der Künstlerinnen und Künstler und führen in ihrer Farbpracht und Mehrdimensionalität in neue Welten.
Anna-Maria Kursawe, „Gewerbegebiet II“, 2021 Eitempera auf Nessel, 75 x 60 cm Foto und ©: Künstlerin
Leica Galerie Nürnberg
Lisa Wölfel, „Betüddeln“, 2018, Öl auf Leinwand 180 x 120 cm, Foto: Künstlerin © VG-Bild-Kunst, Bonn 2025
Obere Wörthstr. 8, 90403 Nürnberg, Tel. 0911-77137 galerie@leica-store-nuernberg.de, www.leica-store-nuernberg.de, Mo-Sa 10-18:30 Uhr
Robert Doisneau: „Doisneau’s Paris – Ein visueller Liebesbrief”, bis 14.6.25 Fotografien des französischen Fotografen Robert Doisneau (1912-1994), der vor allem für seine ikonischen Schwarz-Weiß-Reportagen bekannt ist, die das Leben von Paris in der Mitte des 20. Jahrhunderts einfangen.
Neues Museum Nürnberg
Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg, Klarissenplatz, 90402 NürnbergTel. 0911-2402069, info@nmn.de, www.nmn.de, Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
Das Neue Museum Nürnberg (NMN) feiert 2025 sein 25-jähriges Bestehen mit einem erstklassigen bunten Jubiläumsprogramm! Über das Jahr verteilt wird es insgesamt zwölf Ausstellungen geben. Der bunte Strauß an Themen reicht von Malerei und Zeichnungen über Fotografie und Videoarbeiten bis hin zu Wasserspielen und Design. Initiative zeigen. Die Sammlung der Museumsinitiative, bis 6.1.26 Kulikunst. Biennale der Zeichnung, bis 31.8.25
Aleen Solari. Lucky Charm, seit 9.5.25
Jan A. Staiger. A circle of 12 golden stars, bis 26.10.25 Hexagonal Water Pavilion, 6.6.-7.9.25, Eröffnung: Do 5.6.25, 19 Uhr
Im 25. Jubiläumsjahr präsentiert das Neue Museum erneut den sehr beliebten begehbaren Brunnen des dänischen Künstlers Jeppe Heins am Klarissenplatz. Pipilotti Rist und Yayoi Kusama – Werke aus der Sammlung Goetz, bis 21.9.25
Eröffnung: Do 26.6.25, 19 Uhr
In eine sinnliche farbenfrohe Welt entführen die Videos und Installationen der Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist (*1962).
RecyclingDesignPreis. Ausgezeichnete Ideen, 18.7.-14.9.25
Museen der Stadt Nürnberg
Hirschelgasse 9-11, 90403 Nürnberg, Tel. 0911-231-5421 museen@stadt.nuernberg.de, museen.nuernberg.de
Albrecht-Dürer-Haus
Albrecht-Dürer-Str. 39, 90403 Nürnberg, Tel. 0911-231-2568 albrecht-duerer-haus.de, Di-Fr 10-17 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr Original Dürer! Dürer sticht Bauern, bis 22.6.25
Präsentation von Originalgrafiken Albrecht Dürers „Original Dürer!“-Spezial: 500 Jahre Dürer und Geometrie. Altes Wissen, neue Welten, 4.7.-2.11.25
Präsentation von Originalgrafiken Albrecht Dürers – zum Mitmachen!
Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Bayernstr. 110, 90478 Nürnberg, Tel. 0911-231-7538 dokuzentrum-nuernberg.de, tägl. 10-18 Uhr
Nürnberg: Ort der Reichsparteitage. Inszenierung, Erlebnis und Gewalt, bis 2026 Interimsausstellung während des Umbaus im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Haus des Spiels
Egidienplatz 23 (Pellerhaus), 90403 Nürnberg Tel. 0911-231-15257, hausdesspiels.de
Kultur in Schachteln: 40 Jahre Deutsches Spielearchiv, 13.6.-21.12.25 Foyer-Ausstellung, geöffnet Fr-So 14-17 Uhr
Memorium Nürnberger Prozesse / Cube 600 Bärenschanzstr. 72, 90429 Nürnberg, Tel. 0911-231-28614, memorium-nuernberg.de April bis Oktober: Mo, Mi, Do, Fr 9-18 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr
November bis März: Mi-Mo 10-18 Uhr
Albert Speer in der Bundesrepublik. Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit bis 6.7.25
Ort: Cube 600, Fürther Str. 104, 90429 Nürnberg, direkt gegenüber dem Memorium 70 Jahre Luxemburger Abkommen – Nicht erreichbar, nicht abschließbar: Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts, 16.7.-30.9.25
Ort: Cube 600, Fürther Str. 104, 90429 Nürnberg, direkt gegenüber dem Memorium
Museum Industriekultur und Schulmuseum Äußere Sulzbacher Str. 62, 90491 Nürnberg Tel. 0911-231-3875, museum-industriekultur.de Das Museum Industriekultur ist umbaubedingt bis voraussichtlich 2026 geschlossen.
Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal Hirschelgasse 9-11, 90403 Nürnberg, Tel. 0911-231-5421, museum-tucherschloss.de Mo 10-15 Uhr, Do 13-17 Uhr, So 10-17 Uhr
Glanzstücke 2.0. Neue Auswahl aus der Nürnberger Jugendstilsammlung Pese Dauerpräsentation im Foyer
Moritz Götze – Amor & Psyche. Eine Love-Story in Emaille, bis 6.10.25
Der international renommierte Maler, Grafiker und Objektkünstler Moritz Götze, geboren 1964 in Halle/Saale, gilt als wichtigster (ost-)deutscher Vertreter des jüngeren German Pop. Beeinflusst von mittelalterlicher Buchmalerei, Comic-Kunst und amerikanischer Pop Art, stecken seine Arbeiten stets voller (kultur-)historischer oder aktuell-politischer Anspielungen, die er zu komplexen Geschichten und Metaphern verdichtet. Besonders bekannt sind seine vielschichtigen und technisch aufwändigen EmailleMalereien, die er zu Skulpturen erweitert. Für die Ausstellung im Garten des Museums Tucherschloss lässt sich Moritz Götze von der antik-mythologischen Liebesgeschichte um Amor und Psyche auf dem im Museum ausgestellten Tucher’schen Tafelservice aus der Renaissancezeit inspirieren und erweckt sie zeitgemäß zu neuem Leben.
Werkbund Werkstatt Nürnberg
Michael Klehm © VG Bild-Kunst, Bonn 2025 www.bildkunst.de
KunstKulturQuartier, Glasbau, Deck 1 und im Offenen Büro Lorenzer Str. 30, 90402 Nürnberg, kuenstlerhaus@stadt.nuernberg.de www.kunstkulturquartier.de/kuenstlerhaus
Die Öffnungszeiten und weitere Infos finden Sie online unter: www.werkbund-werkstatt.de/aktuelles
ZEICHNEN, FLÄCHE & FARBE sowie KÖRPER & RAUM
Vielfältige Angebote zu verschiedenen Themengebieten führen die Teilnehmer*innen systematisch an die Grundlagen der Gestaltung heran.
Stadtmuseum im Fembo-Haus
Burgstr. 15, 90403 Nürnberg, Tel. 0911-231-2595, stadtmuseum-fembohaus.de
Di-Fr 10-17 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr
Die Herkunft der Objekte. Nürnberger Geschichte(n) im Spiegel der Provenienzforschung, bis 6.7.25
Ausstellung von und mit Studierenden der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Pressefoto Bayern 2024 – Fotoausstellung, 5.6.-6.7.25
Die Einsendungen des jährlichen Wettbewerbs „Pressefoto Bayern“, der heuer zum 25. Mal vom Bayerischen Journalisten-Verband e.V. (BJV) ausgerichtet wird, sind ein beeindruckendes Archiv unserer schnelllebigen Zeit. Die Arbeiten professioneller Pressefotografinnen und Pressefotografen nehmen die wichtigsten Themen, Höhepunkte und Aufreger des vergangenen Jahres in den Fokus. Die Wanderausstellung mit etwa 80 prämierten Werken macht auch heuer wieder im Stadtmuseum im Fembo-Haus Station. Wettbewerb und Ausstellung sind Zeugnis der Vielfalt der Ereignisse eines Jahres und lenken in den Kategorien Bayern Land & Leute, Tagesaktualität, Umwelt & Energie, Sport, Kultur, Serie und Newcomer Award die Aufmerksamkeit auf die hohe Qualität professioneller Aufnahmen.
Oberammergau
Oberammergau Museum
Dorfstr. 8, 82487 Oberammergau, Tel. 08822-32440 museum@gemeinde-oberammergau.de, www.oberammergaumuseum.de Di-So 10-17 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen auch Mo geöffnet Lisa Kreitmeir (1935-2008) – Das Dorfleben malen, 7.6.-9.11.25 Die in Oberammergau geborene Lisa Kreitmeir war Theaterschneiderin, Hüttenwirtin und autodidaktische naive Malerin. Ihre Bildmotive – im Stil des Bänkelsangs und von traditioneller Votivmalerei inspiriert – erzählen von Oberammergau, der Region und von Reisen. Die Malerin wird gleichsam zur Chronistin von historischen Ereignissen, Familiengeschichten und Brauchtum sowie des eigenen Lebens. In den 1970er und 80er Jahren war die Naive Malerei wieder neu entdeckt worden und Lisa Kreitmeir war in dieser kurzen Hochphase sehr erfolgreich, gut vernetzt und nahm international an zahlreichen Ausstellungen teil. Ihre Bücher, Werke und deren Reproduktionen kursieren noch heute auf dem Kunstmarkt. Zum 90. Geburtstag zeigt das Oberammergau Museum ihre Werke und lässt diese unterhaltsame Geschichten erzählen.


Oberaudorf
Barockmuseum Oberaudorf
Kufsteiner Str. 14, 83080 Oberaudorf, Tel. 08033-9709032 barockmuseum@outlook.de, www.barockmuseumoberaudorf.de, So 13-18 Uhr u.n.V.
Gemäldegalerie Alter Meister des 16.-18. Jahrhunderts Magie von Licht und Farbe der Barockmalerei
Oberstdorf
Galerie AndO
Oststr. 36, 87561 Oberstdorf, Tel. 08322-3929, info@ando-kunst.de www.ando-kunst.de, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
Skulpturen aus Holz, Holzschnitzerei Andreas Ohmayer
M:ART 4.2025 erscheint Anfang September, Redaktionsschluss ist am 25. Juli.
Raymond Roemke
„Der Faschingsauftritt“, 1982, Acryl auf Holz, Privatbesitz
„Der Malerhans“, Acryl auf Holz 1983, Privatbesitz
Galerie Oberstdorf im Trettachhäusl
Neben der Nebelhornbahn, Oststr. 39, 87561 Oberstdorf www.sunshine-art.de tägl. 14-18 Uhr, Eintritt frei BEHIND THE SMILE – Fotos des gemeinnützigen Vereins Nana – Recover your smile e.V., 8.-19.6.25
Vernissage: So 8.6.25, 15 Uhr BEHIND THE SMILE ist keine gewöhnliche Ausstellung. Sie zeigt, was bleibt, wenn Krebs alles andere nimmt: Mut. Schönheit. Persönlichkeit. Die Porträtierten –zwischen 13 und 73 Jahre alt – haben ihre Haare verloren, oft die Kraft, nie aber sich selbst. Inmitten von Schmerz und Hoffnung entstanden Aufnahmen von berührender Tiefe. Sie zeigen nicht nur Gesichter, sondern Lebensgeschichten – von kompromissloser Liebe, tiefem Vertrauen, zaghafter Hoffnung und grenzenlosem Optimismus. Jedes Bild erzählt von der Ernsthaftigkeit des Augenblicks, von einem Moment, in dem der Blick hinter die Fassade einer perfekt gestylten Welt fällt. Die Ausstellung ist eine Hommage an die damals 21-jährige Nana Stäcker, die die Kraft des Fotografierens im eigenen Krankheitsverlauf entdeckte und ihr eigenes Erleben zum Anfang eines einzigartigen Projekts machte – eines, das bis heute berührt, bewegt und verbindet. www.recoveryoursmile.org, Facebook: Recoveryoursmile


Galerie Oberstdorf im Trettachhäusl
Neben der Nebelhornbahn, Oststr. 39, 87561 Oberstdorf Tel. 0171-8544222,www.galerie-oberstdorf.de, Instagram: galerieoberstdorf tägl. 13-17 Uhr
Lost Places, 25.6.-6.7.25
Corinna und Frank Scheil präsentieren zum Fotogipfel in Oberstdorf ihre berühmten Lost Places Fotografien, www.scheil-fotografie.de Plastica Oceania, 9.8.-14.9.25
Vernissage: 9.8.25, 18 Uhr
Ausstellung mit Tamiko Thiel, Andreas Clavie, Thaddäus Müller, Max Brunner, Magdalena Nothaft und einigen Allgäuer Künstlern. Weitere Infos: www.galerie-oberstdorf.de Augmented Reality, Fotografie, Malerei und Objekt. Die amerikanische Künstlerin Tamiko Thiel hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Plastikverschmutzung im Meer zu bekämpfen. Tamiko, ist für ihre interaktiven und immersiven Werke, die die internationale Digitale Kunst mit geprägt haben, weltweit bekannt. Ihre Arbeiten untersuchen das Zusammenspiel von Ort, Raum und Körper mit Hilfe von VR (Virtuelle Realität) und AR (Augmented Reality, erweiterte Realität). Die Künstlerin lässt uns in eine Unterwasserwelt eintauchen, die durch ihre eigene Ästhetik besticht und durch die technische Umsetzung von erweiterter Realität (Augmented Reality, AR) unsere Realitätswahrnehmung um eine Ebene erweitert.
Die Ausstellung wird ebenso unterstützt mit Werken weiterer Künstler, die entweder fotografisch die Meeresverschmutzung oder durch Malerei die wunderschöne Seite des Meeres den Besucher näherbringen. Veränderung unseres Verhaltens, in Bezug auf unseren Plastikverbrauch, ist das Ziel.
Nana Kim
Tamiko Thiel, „Augmented Reality, Plastica Oceania“, © Tamiko Thiel
Galerie Oberstdorf im Trettachhäusl Neben der Nebelhornbahn, Oststr. 39, 87561 Oberstdorf https://rehlinghaus.jimdoweb.com, tägl. 14-18 Uhr, Eintritt frei „Mir blüht was aber wo“ – Christoph Rehlinghaus, Malerei, 11.-27.7.25
Vernissage: Fr 11.7.25, 18 Uhr
In seiner Ausstellung thematisiert Christoph Rehlinghaus die Wanderung und Reise als Prozess, das „Staunenkönnen“ als das eigentliche Ziel und den Berg schlechthin als Sehnsuchtsmotiv. Das meint nicht nur eine künstlerische Traverse zwischen „Oben“ und „Unten“ und zurück, sondern für den Niederrheiner auch einen Brückenschlag zwischen zwei ganz unterschiedlichen Natur- und Kulturräumen. Ja, eine regelrechte „Unterwanderung“ all der alpinen Bilder, die wir zu kennen glauben, mit ihren Klischees, dem Kitsch und dem Kult. Nicht ohne Respekt vor Land und Leuten als Referenz an glückliche Kindertage rund um den Wilden Kaiser in Tirol.
Christoph Rehlinghaus, „Fuchs, du hast die Gams gestohlen“, Aquarell, Tusche, 2025
Kunsthaus Villa Jauss
Christoph Rehlinghaus, „Wanderzirkus“ Öl auf Leinwand, 2024
Fuggerstr. 7, 87561 Oberstdorf, info@villa-jauss.de, www.villa-jauss.de
Do-So 15-18 Uhr
SOUVERÄNE WEGE, 19.7.-28.9.25
Eröffnung: Fr 18.7.25, 19 Uhr
Eigene Wege erschließen: In der Ausstellung können Sie die Vielfalt nonkonformer künstlerischer Positionen von sechs Künstlern aus der DDR und den späteren neuen Bundesländern nachverfolgen. Die Breite künstlerischen Schaffens in der DDR umfasste auch abstrakte Kunst.
Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus und Hermann Glöckner waren Wegbereiter der autonomen Kunst in der DDR. Sie werden im Rahmen dieser Ausstellung gemeinsam mit Künstlern der nachfolgenden Generation, Eberhard Göschel, Michael Morgner und Max Uhlig, präsentiert.
Die Ausstellung aus Beständen einer Privatsammlung bietet einen Einblick in die Koexistenz von figurativer, abstrakter, konstruktivistischer und informeller Kunst in der DDR. Die Künstler verarbeiten dabei in den Werken Eindrücke aus ihrer jeweiligen Gegenwart – von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis heute. Ein interessanter Überblick über die beiden Generationen, Formen und Stile im Gesamtkontext gegenstandsloser Kunst wird so möglich.
Ohlstadt
Kaulbach-Villa
Von-Kaulbach-Str. 22, 82441 Ohlstadt, Tel. 08841-671250, gaeste-info@ohlstadt.de www.ohlstadt.de, 1.4.-31.10. Mi und Sa 16-18 Uhr, 25.12.-10.1. Sa 15-17 Uhr Landhaus des „Malerfürsten” Friedrich August v. Kaulbach (1850-1920) Landhaus mit fast 300 Gemälden und Ölskizzen, rund 1.000 Zeichnungen sowie einem großen Konvolut an Skizzenbüchern, Photographien und Autochromen.
KURZ NOTIERT
STOA169
Kirchplatz 2, 82398 Polling, Tel. 08802-9018091, stoa169.com, rund um die Uhr geöffnet, nur zu Fuß in 10 Minuten erreichbar
Mitten im Pfaffenwinkel präsentiert sich am Flussufer der Ammer auf einer Wiese in der Nähe des Dorfes Polling die offene Säulenhalle „STOA169“. Künstler*innen aller Kontinente wurden ausgewählt, je eine Säule zu gestalten.
Max Uhlig, „o.T.“, 1982, 51 x 72 cm
Passau Museum Moderner Kunst Wörlen
Bräugasse 17, 94032 Passau, Tel. 0851-3838790, info@mmk-passau.de www.mmk-passau.de, Di-So 10-18 Uhr
Passion Jesu Christi. Darstellungen von 1913 bis heute, bis 29.6.25
Aus der ZF Kulturstiftung: Otto Dix, 26.7.-12.10.25
GLORIA SOGL. SENSORY MEMORY, bis 13.7.25
Gloria Sogl (*1994) verschmilzt in ihren Arbeiten traditionelles Handwerk mit digitaler Technologie. Ihre Tapisserien entstehen auf handbetriebenen digitalen und vollautomatischen Jacquard-Webstühlen, und für ihre Motive überlagert sie Bildmaterial digital zu komplexen visuellen Informationen, die im Webprozess weiter verdichtet werden. Als eine der frühesten Formen algorithmischen Denkens ist Weben tief in der Kulturgeschichte verankert. Sogl erforscht, wie diese Praxis Sinnlichkeit, Wahrnehmung, Intuition und taktile Wissensformen im digitalen Kontext ausdrücken kann. Dabei hinterfragt sie Konzepte, die digitale Informationen als abstrakt und losgelöst von physischer Präsenz betrachten.
Sankt Anna-Kapelle
Heiliggeistgasse 4, 94032 Passau, Kunstverein Passau e.V., Tel. 0851-9664666 contact@kunstverein-passau.de, www.kunstverein-passau.de, Di-So 14-17:30 Uhr SUPPE IN DEN OZEAN – Karl Imhof (Bilder-Grafiken-Texte), bis 22.6.25
Bei der Vernissage am 8.5.25 hatte Karl Imhof zusammen mit einem Ensemble ein eigenes Sprechstück aufgeführt. Die Aufzeichnung wird in der Ausstellung gezeigt. Penzberg
Museum Penzberg – Sammlung Campendonk
Am Museum 1, 82377 Penzberg, Tel. 08856-813480, museum@penzberg.de www.museum-penzberg.de, Mi-So 10-17 Uhr, Öffentliche Führungen: So 11 Uhr Austin Eddy X Campendonk. Vogel, Fisch und Farbe 14.7.-28.9.25 Vernissage: 13.7.25, 15 Uhr „I think of the birds more as metaphors for the human condition, so they exist as a window for understanding the self.“ Austin Eddy (*1986, lebt in Brooklyn/New York) Eddys Vögel und Fische, Blumen, Bäume und Bauten sind mehr Form als Tier und Haus. Sie stehen für das menschliche Verlangen nach persönlicher Freiheit, verbunden mit dem Wunsch nach Stabilität und Struktur. Sein Werk bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen figurativ und abstrakt und erinnert an kubistische Formen des 20. Jahrhunderts, an das frühe Farb- und Formenvokabular Campendonks, an seinen metaphorischen Einsatz von Tieren und Natur im Sinne von Stellvertretern eines spirituellen Zugangs zur Welt. Gemeinsam ist den beiden Künstlern – ohne zu deuten – dem Streben nach Erzählungen Raum zu geben. Eddys Werk ist fest in der Gegenwart verankert und versteht sich als fortlaufende Erweiterung der Kunstgeschichte. Sein Vorgehen bezeichnet er als Erinnerungsdepot, das den Betrachtenden der Offenheit überlässt. Er vergleicht es mit dem Ausdruck von Poesie.

Gloria Sogl, „Digital Tenderness“, 2024-2025, © Gloria Sogl, Foto: Michael Mönnich
Austin Eddy, „Night Flight“, 2023, mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und der Galerie Eva Presenhuber © Austin Eddy, Photo: Stan Narten, JSP ART PHOTOGRAPHY
Pfarrkirchen
Altes Rathaus Pfarrkirchen
Stadtplatz 1, 84347 Pfarrkirchen, www.pfarrkirchen.de
Do-So, Feiertag 15-18 Uhr, Eintritt frei Helmut Wartner – „Jeden Tag eine Postkarte“, bis 27.7.25
Hans-Reiffenstuel-Haus
St.-Rémy-Platz 1, 84347 Pfarrkirchen, www.pfarrkirchen.de
Do-So, Feiertag 15-18 Uhr, Eintritt frei
Katharina Weishäupl und Mary Kim, bis 29.6.25
Kunst- und Museumsnacht 2025
Innenstadt Pfarrkirchen, Veranstalter Stadt Pfarrkirchen, www.pfarrkirchen.de Sa, 26.7.25, 18-1 Uhr
Umfangreiches Programm der Stadt Pfarrkirchen.
Polling
Dream House Polling
Georg-Rückert-Str. 1, 82398 Polling, Tel. 0881-417718 www.regenbogenstadl.de, Sa 15-18 Uhr, So 13-19:30 Uhr Kunst im Regenbogenstadl – Dream House Polling Von 10. Mai bis Oktober öffnet das Dream House Polling immer samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr mit Raga Sundara in Imagic Light II sowie sonntags von 13.00 bis 19.30 Uhr mit dem Well-Tuned Piano in The Magenta Lights von La Monte Young. Lichtskulpturen von Marian Zazeela begleiten sowohl Raga Sundara in Imagic Light II als auch Well-Tuned Piano in The Magenta Lights.
Prien a. Chiemsee
Galerie im Alten Rathaus
Alte Rathausstr. 22, 83209 Prien a. Chiemsee, Tel. 08051-92928 www.galerie-prien.de, Mi-So 13-17 Uhr Einklang und Umbruch – Ekaterina Zacharova, bis 22.6.25 Lebendig, kraftvoll, sinnlich – Metropolen und Menschen in der elektrisierenden Dynamik des urbanen Lebens gehören zu den zentralen Themen im künstlerischen Schaffen von Ekaterina Zacharova, die seit 30 Jahren in Oberbayern lebt und arbeitet. Die Künstlerin hält flüchtige Momente des pulsierenden Lebens einer vielfältigen, alterslosen Gesellschaft aus allen Teilen der Welt fest. Der großstädtischen Anonymität stellt sie kontrastierend intime Augenblicke tief empfundener Emotionen gegenüber. Ihre Werke machen die dargestellten Menschen mit ihren Wünschen, Träumen und Hoffnungen für den Betrachter spürbar und eröffnen neue Einblicke in das Unbewusste. Zacharovas Gemälde fesseln mit einem Lichtermeer aus brillanten Farben. Dynamisch und sinnlich zugleich beeindrucken sie durch ihre ausgezeichnete malerische und technische Präzision. Die vielschichtigen Ebenen von Spiegelungen und Lichtreflexionen auf den großstädtischen Bühnen ihrer Kunst werden meisterhaft in Szene gesetzt.

Marian Zazeela, „The Magenta Lights“
Ekaterina Zacharova, „Tagesausklang“, Foto: Raphael Lichius
Galerie im Alten Rathaus
Alte Rathausstr. 22, 83209 Prien a. Chiemsee, Tel. 08051-92928 www.galerie-prien.de, Mi-So 13-17 Uhr
Art Chiemsee – Kunst am bayerischen Meer, 29.6.-21.9.25
Die traditionelle und doch moderne Marktgemeinde Prien am Chiemsee liegt malerisch eingebettet im bayerischen Voralpenland, ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge und bietet Einheimischen und Gästen das ganze Jahr hochkarätige Kulturveranstaltungen. Ab Ende Juni 2025 ist die Seegemeinde mit der bereits zum zweiten Mal stattfindenden „Art Chiemsee“ um eine weitere Attraktion reicher. Von Sonntag, 29. Juni, bis einschließlich Sonntag, 21. September 2025, präsentieren die Düsseldorfer Galerie Geuer & Geuer und der artstar Verlag in Kooperation mit der Prien Marketing GmbH und dem Kulturförderverein Prien am Chiemsee e.V. zeitgenössische Kunst der Spitzenklasse in der Galerie im Alten Rathaus. Gezeigt werden Arbeiten von internationalen Top-Künstlern wie Gottfried Helnwein, Günther Uecker, Heinz Mack, Gerhard Richter, Julian Schnabel, Damien Hirst, David LaChapelle, Jonathan Meese, Markus Lüpertz, A.R. Penck, Jeff Koons, Tony Cragg, Hermann Nitsch, Igor Oleinikov, Stefan Szczesny, Jiri Dokoupil, David Gerstein, Gaby Fey, Ben Buechner sowie weiterer Kunststars.

heimatMuseum Prien (mit Hist. Galerie der Chiemseemaler) Valdagno-Platz 2 (am Marktplatz), 83209 Prien, Tel. 08051-92710 und -60612 (Verwaltung), kunstsammlung@prien.de, www.prien.de Bis 26. Oktober täglich außer Mo 13-17 Uhr, alle Feiertage geöffnet BLÜTENREICH – Rudolf Sieck (1877-1957) und seine unbekannten Blumenstudien 7.6.-10.8.25
Der gebürtige Rosenheimer Rudolf Sieck zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Künstlerlandschaft Chiemsee. Als Illustrator für die Zeitschriften „Jugend“ und den „Simplizissimus“ sowie durch seine zahlreichen Farbradierungen für den Münchner Verlag Hanfstaengl wurde er überregional bekannt. Schon früh entstanden am Bodensee, im Inntal und am Samerberg und ab 1913 in Pinswang bei Prien seine lyrischen, graphisch durchgearbeiteten Landschaftsbilder. Ab 1906 als Entwerfer und Porzellanmaler bei der königlichen Porzellanmanufaktur Nymphenburg schuf er vielfältige Porzellandekore. Bekannt sind hier die Landschaftsdarstellungen auf dem sog. Perlservice. Für Nymphenburg entstanden aber auch zahlreiche Blumenstudien, vor allem von Feldblumen, die für Vasen und Serviceteile verwendet wurden. Bisher völlig unbekannt waren die Skizzen, die das große Interesse des Künstlers an der Natur zeigen. Eine spannende Entdeckungsreise zu einer neuen künstlerischen Seite Rudolf Siecks.
Kronast Haus
Marktplatz, 83209 Prien a. Chiemsee www.tourismus.prien.de/erlebnisse, Fr, Sa 17-19 Uhr, Eintritt frei Von Kronberg an den Chiemsee – Anton Burger und Hugo Kauffmann, bis 28.6.25
© Stefan Szczesny, Ohne Titel
Rudolf Sieck (1877-1957), „Feldblumenstrauß“ (Ausschnitt), Enkaustik 1936 Kunstsammlung Markt Prien
Pullach
FAB rund UM
Kirchplatz 9A, 82049 Pullach, www.steidinger.net, Instagram: georgsteidinger Georg Steidinger – Vinyl Party, bis 31.7.25
Kunst und Musik in einem interaktiven Dialog. Es werden Siebdrucke und Kunstwerke auf Original-Schallplattenhüllen präsentiert.
Regensburg
Galerie Erdel artspace & Schaulager
Fischmarkt 3 und Am Schallern 4, 93047 Regensburg Tel. 0941-702194, www.erdel.de, Mi, Fr 11-17 Uhr, Sa 11-15 Uhr u.n.V. Frisch, frei, ungeniert: Die Kunst der Zeichnung, 11.7.-23.8.25
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Dr.-Johann-Maier-Str. 5, 93049 Regensburg, Tel. 0941-297140 info@kog-regensburg.de, www.kunstforum.net
Di-So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr
BERNHARD HEISIG UND BRESLAU, bis 14.9.25
Einzige Retrospektive zu Heisigs 100. Geburtstag in Deutschland mit Werken aus dem Bestand des KOG und prominenten Leihgaben.
KUNST- UND GEWERBEVEREIN REGENSBURG e.V. Ludwigstr. 6, 93047 Regensburg, Tel. 0941-58160 www.kunst-und-gewerbeverein.de, Di-So 12-18 Uhr Rupert D. Preißl: Über das Sichtbare hinaus, bis 15.6.25 Kunst.Preis 2025. Für besondere Menschen in Niederbayern und der Oberpfalz 28.6.-20.7.25
Zum 8. Mal haben der Kunst- und Gewerbeverein Regensburg und die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. den Wettbewerb Kunst.Preis ausgelobt. Er wendet sich an Kunstschaffende, die 18 Jahre und älter sind und nach dem Gesetz als Mensch mit „geistiger Behinderung“ gelten. Die bekannte Lyrikerin und Leiterin des internationalen Künstlerhauses Villa Concordia Bamberg – Nora-Eugenie Gomringer – hat die Patenschaft übernommen. Bei der Vernissage am 27. Juni 2025 um 19 Uhr im Kunst- und Gewerbeverein wird verraten, wen die Jury für den 1., 2. und 3. Preis nominiert hat: „Die eingereichten Werke für den Kunst.Preis 2025 überraschen durch ihre Kraft und das Positive. Das können wir gerade gut gebrauchen!“ Infos unter: www.kjf-regensburg.de/kunst-preis Führungen am Sonntag, 6. und 20. Juli 2025 jeweils um 14 Uhr.
Günter Ehmann, „Mann mit Bart“, 2018 Fotos vom Kunst.Preis 2023 / altrofoto.de
Städtische Galerie im Leeren Beutel
Bertoldstr. 9, 93047 Regensburg, Tel. 0941-507-2448 www.regensburg.de/kultur, Di-So 10-16 Uhr
Rupert D. Preißl, bis 24.8.25
Aus Anlass des 100. Geburtstags des bekannten Regensburger Malers und Grafikers Rupert D. Preißl (1925–2003) zeigt die Städtische Galerie im Leeren Beutel eine Werkschau, die auch weniger beachtete Aspekte aus dem Schaffens des Künstlers in den Fokus stellt. Seit einer großzügigen Schenkung seiner Witwe bildet das Œuvre Preißls ein beachtliches Konvolut in der Sammlung der Städtischen Galerie, wodurch die Zusammenstellung dieser vielfältigen Retrospektive erst möglich wurde. Sie präsentiert erfrischend farbenfrohe Landschaften, Stadtansichten, Porträts und Figurenkompositionen, bei denen die Lebendigkeit der Werke durch den freien, gestischen Duktus noch zusätzlich verstärkt wird. Den Arbeiten verleihen die verschiedenen Stimmungen, die Preißl meisterhaft durch überraschende Farb- und Formverfremdungen evoziert, einen tiefen emotionalen Gehalt.
Christina Kerscher, „ohne Titel“, 2022
Regensburg/Adlmannstein
KUNSTPARTNER Schaulager und Galerie
Wilma Rapf-Karikari und Ingo Kübler, Altenthanner Str.1, 93170 Adlmannstein Tel. 0175-3609109, www.kunstpartner.eu, So 14-17 Uhr u.n.V. Margot Luf zum 80. – Ein Sterntalerleben, bis 15.6.25
Rosenheim
Kunstverein Rosenheim e.V. Klepperstr. 19, 83026 Rosenheim, Tel. 08031-12166 www.kunstverein-rosenheim.de, Do-Sa 14-17:30 Uhr, So 11-17:30 Uhr Sonderausstellung Hubert Kretschmer. ObjektMagazine, bis 22.6.25 Hubert Kretschmer lebt und arbeitet seit 1993 als freier Künstler, Kurator, Pädagoge und Verleger in München. Im Kunstverein Rosenheim zeigt er einen Teil seines Archivs der Künstlerpublikationen. Bereits Ende der 1970er Jahre wurde das Archiv „Archive Artist Publications“ (AAP) gegründet und wird bis heute von Kretschmer geleitet, die umfangreiche Sammlung wird konstant erweitert. Im Mittelpunkt stehen nicht bestimmte Formate, sondern das Bestreben, kulturelle Momente und deren Träger zu dokumentieren und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Livadi - Kunstraum
Am Esbaum 9, 83022 Rosenheim, www.livadi.de, www.astridsohn.com www.brigitte-bosshammer.de, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-15 Uhr Doppelspiel am Esbaum, 28.6.-30.8.25
Eröffnung: 28.6.25, 12-18 Uhr, die Künstlerinnen sind anwesend. Gemeinsame Ausstellung der Künstlerinnen Brigitte Bosshammer und Astrid M. Sohn. Während bei der ersten Ausstellung im Jahr 2019 das Thema Schwarz und Weiß im Vordergrund stand, spielt in der aktuellen Ausstellung „FARBE“ die Hauptrolle. Zudem feiern beide Künstlerinnen ihr 30-jähriges Mal-Jubiläum. Weitere Informationen unter: www.brigitte-bosshammer.de und www.astridsohn.com
Lokschuppen
Rathausstr. 24, 83022 Rosenheim, Tel. 08031-365-9036 lokschuppen@vkr-rosenheim.de, www.lokschuppen.de, tägl. 10-17 Uhr TITANIC: Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos., bis 6.1.26 Originalartefakte, immersive Multimedia-Installationen und dramatische Passagiergeschichten lassen den Untergang des berühmten Schiffes lebendig werden.
Städtische Galerie Rosenheim
Max-Bram-Platz 2, 83022 Rosenheim, Tel. 08031-3651447, galerie@rosenheim.de www.galerie.rosenheim.de, Instragram: staedtische.galerie.rosenheim Facebook: StaedtischeGalerieRosenheim, Di-So 13-17 Uhr Jahresausstellung KUNST AKTUELL, bis 22.6.25
Das überregional bedeutende Ausstellungsprojekt KUNST AKTUELL bietet jährlich Kunstschaffenden sowohl aus dem süddeutschen Raum, aber auch weit darüber hinaus ein wichtiges Forum zur Präsentation ihrer aktuellen Werke.
KURZ NOTIERT
Bayerische Landesausstellung „Ludwig I. – Bayerns größter König?“ im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg, bis 9.11.25 „… ich bin besser als mein Ruf …“ Mit dieser Aussage Ludwigs wird ab 10. Mai 2025 im HdBG Regensburg in die Bayerische Landesausstellung „König Ludwig I. –Bayerns größter König?“ eingeführt. Der Anlass: Vor 200 Jahren hatte Ludwig den bayerischen Thron bestiegen und ein ausgelaugtes Königreich übernommen. Die Napoleonischen Kriege hatten gewaltigen Tribut gefordert. Die Reformen König Max I. waren zu weit gegangen. Nachdem sie sein Vater aufgehoben hatte, gründete Ludwig über 100 Klöster neu, um ein Mindestmaß an Bildung und Sozialfürsorge sicherzustellen. Angetreten als Hoffnungsträger der Liberalen regierte Ludwig mit Kunstsinn und dem Willen, sein Land besser zu vernetzen. Je länger er herrschte, desto weniger erkannte er aber die Zeichen der Zeit. Gegner kamen ins Gefängnis, unliebsame Schriftstücke wie die Auflistung der horrenden Kosten seiner Bauwerke unter Zensur. War er trotzdem Bayerns größter König? Den turbulenten Entwicklungen jener Zeit kann ab 10. Mai 2025 in der Bayerischen Landesausstellung nachgespürt werden.
HAUS DER BAYERISCHEN GESCHICHTE
Donaumarkt 1, 93047 Regensburg, Tel. 0941-59851-0
Di-So 9-18 Uhr, Mo geschlossen (außer Feiertag), zusätzlich geöffnet am
Brigitte Bosshammer, „Relax“
Astrid M. Sohn, „Teatime I“
Rödental
Europäisches Museum für Modernes Glas Rosenau 10, 96472 Rödental, Tel. 09561-8790 oder 09563-1606 glasmuseum@kunstsammlungen-coburg.de, www.kunstsammlungen-coburg.de tägl. 10-13 Uhr und 13:30-17 Uhr
ANNA MLASOWSKY – Material & Identity, bis 9.11.25
Rothenburg o.d.T. RothenburgMuseum
Klosterhof 5, 91541 Rothenburg o.d.T., Tel. 09861-939043 museum@rothenburg.de, www.rothenburgmuseum.de April bis Oktober: 9:30-17:30 Uhr, November bis März: 13-16 Uhr Die Waffen einer Reichsstadt, bis 31.12.25 Als Reichsstadt stand Rothenburg bis 1803 in Konkurrenz zu seinen Nachbarn. In dieser konfliktträchtigen Zeit spielten Waffen eine große Rolle. Die genutzten Waffen stellt die Sonderausstellung „Die Waffen einer Reichsstadt“ vor. Es werden die Waffen der Reichsstädter genutzt, aber auch die ihrer Verbündeten und ihrer Gegner. Die Entwicklung lässt sich vom Beginn der reichsstädtischen Zeit Rothenburgs im 13. Jahrhundert bis zu ihrem Ende 1803 verfolgen.
Ruhpolding
Galerie Kaysser
Andrea Kaysser, Hauptstr. 28, 83324 Ruhpolding, mobil 0170-4204108
Andrea.Kaysser@Galerie-Kaysser.de, www.Galerie-Kaysser.de Sa 9:30-12:30 Uhr u.n.V.
Schwabach
Schwabacher Kunstbiennale
Meike Zopf – „Abrakadabra“ bis 3.8.25 Gemälde
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Kulturamt der Stadt Schwabach, Königsplatz 29a, 91126 Schwabach kulturamt@schwabach.de, Tel. 09122-860-305, www.schwabach.de/ortung „ortung 14 – Im Zeichen des Goldes“, 9.-24.8.25 Schwabachs Innenstadt als Kunstparcours: Die Kunstbiennale „ortung – Im Zeichen des Goldes“ nimmt Bezug auf das traditionelle Goldschlägerhandwerk in der Stadt und findet im August 2025 zum vierzehnten Mal statt. Ihr besonderer Charme liegt in der Präsentation der Kunstwerke, denn für „ortung“ werden öffentliche Plätze, Kellergewölbe, Grünflächen, Kirchen, Galerien oder Privaträume zu Ausstellungsorten. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler verschiedener Sparten sowie ausgewählte Gastbeiträge öffnen mit ihren Arbeiten neue und überraschende Kunstperspektiven. Durch die einzigartige Einbindung in das Stadtbild entsteht ein reizvoller Parcours durch die wunderschöne Schwabacher Altstadt.
ortung 13 (2023): Inkyu Park, „Digital Parody“, Ausstellungsort: Ehem. Ladengeschäft Prell; Foto: Inka Meißner
ortung 13 (2023): Tronje Thole van Ellen, „Untitled“, Ausstellungsort: Stadtkirche, Mittelschiff; Foto: Inka Meißner
www.m-art-magazin.de/mediadaten
Städtische Galerie Schwabach
Königsplatz 29a, 91126 Schwabach
Do-Fr 11-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr, So, Feiertage 13-16 Uhr, Eintritt frei
Joachim Manz: „Raumspiele“, bis 22.6.25
Joachim Manz kreiert kunstvoll gearbeitete Miniatur-Betonskulpturen, die mit einer präzisen und klaren architektonischen Ästhetik beeindrucken. Der kleine Maßstab dieser bizarren, teils unheimlichen Kunstwerke ermöglicht eine spielerische Distanz zu konventionellen Architekturformen und lädt den Betrachter zu einer neuen Perspektive ein.
„Die Neuen 2025“, 28.6.-27.7.25
Vernissage: 27.6.25, 19 Uhr
Der Künstlerbund Schwabach wählt einmal im Jahr Künstlerinnen und Künstler als neue Mitglieder, die sich dann in dieser Ausstellung der Öffentlichkeit stellen. Aktuell sind es Frank Albert (Nürnberg), Renate Gehrcke (Pappenhem), Stephanie Grün (Feucht), Stephanie Löw (Nürnberg), Kirsten Schoppmann (Nürnberg), Margit Schuler (Windsbach) und Teresa Wiechova (Berching).
Joachim Manz, „Kein Beistelltisch“
Schwandorf
Kebbel Villa | Oberpfälzer Künstlerhaus
Fronberger Str. 31, 92421 Schwandorf, Tel. 09431-9716 opf.kuenstlerhaus@schwandorf.de, www.kebbelvilla.de Di, Mi, Do 13-17 Uhr, So 11:30-17 Uhr u.n.V. Camille Tsvetoukhine: THE (MU-LU)TANTS, bis 6.7.25
Die Ausstellung basiert auf der Geschichte der Frauenstreiks in Frankreich zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein besonderer Fokus liegt auf den Streiks der sogenannten „Transbordeuses d‘oranges“ (Orangenumladerinnen) im Jahr 1906 in Cerbère, die als erste reine Frauenstreiks in Frankreich gelten, sowie den Streiks der „Sardinières“ (Sardinenarbeiterinnen) in Douarnenez. Polina Shcherbyna: The Highest Point of an Empty Temple, bis 6.7.25 In ihrer Ausstellung thematisiert Polina Shcherbyna die Enttäuschungen und Schrecken des 21. Jahrhunderts und verweist auf den Zyklus von Tragödie und Hoffnung, der sich in der gesamten Menschheitsgeschichte kontinuierlich wiederholt. Sie untersucht die menschlichen Schwächen, den Konflikt zwischen Gut und Böse und das Paradoxon der menschlichen Existenz – wie zum Beispiel den Umstand, dass Menschen im Kampf für Freiheit und Rechte eben diese Freiheiten und Rechte opfern. Das zentrale Thema der Ausstellung ist der Begriff des Opfers, der durch sakrale Bilder historischer Ereignisse wie die Belagerung von Kiew im Jahr 1240, den Zweiten Weltkrieg sowie den Russisch-Ukrainischen Krieg reflektiert wird.
Stadtmuseum Schwandorf
Rathausstr. 1, 92421 Schwandorf, Tel. 09431-41553, stadtmuseum@schwandorf.de www.schwandorf.de/Kultur-Tourismus/Stadtmuseum Mi, Fr, So 14-17 Uhr, Do 12-18 Uhr „Schauspiel der Natur“ – Einblicke in die heimische Fauna mit Fotografien von Harald Klier, bis 14.9.25
Der Schwandorfer Harald Klier widmet sich seit vielen Jahren mit großer Leidenschaft und sehr versiert der Naturfotografie. Hier begeistert ihn vor allem die Vogelwelt, entweder aus einem Versteck heraus oder im Rahmen von Wanderungen durch die vielfältigen Naturlandschaften, die durchaus auch vor seiner Haustür liegen können. Ebenso erwecken Kleinlebewesen, wie z. B. Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten sein Interesse. Diesen besonderen Blick für die Schönheiten der Natur können die Betrachtenden in den Frühlings- und Sommermonaten im Stadtmuseum Schwandorf auf außergewöhnlichen Fotoaufnahmen miterleben.
Zahnflügelbläuling
Fotos: Harald Klier Eichelhäher
Schweinfurt
Kunsthalle Schweinfurt
Rüfferstr. 4, 97421 Schweinfurt, Tel. 09721-514721 (Kasse) info@kunsthalle-schweinfurt.de, www.kunsthalle-schweinfurt.de Mo geschlossen, Di-So 10-17 Uhr, Do 10-21 Uhr InformELLE – Künstlerinnen der 1950er/60er-Jahre, bis 22.6.25
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich das Informel zu einer vorherrschenden Kunstrichtung in Europa. Im Vordergrund stand der Schaffensprozess, bei der sich Farbe und Material von einer gegenstandsbezogenen Form befreien und selbst zum Gegenstand werden. Im Rückblick scheint diese abstrakte Strömung eine von Männern dominierte Kunst zu sein. Die Ausstellung bietet nun eine neue Perspektive auf das Informel und zeigt hochkarätige Positionen von 16 Künstlerinnen, darunter Maria Helena Vieira da Silva und Brigitte Meier-Denninghoff, die internationales Ansehen erlangten; gezeigt werden aber auch Künstlerinnen, die trotz früher Erfolge in Vergessenheit gerieten. Die Ausstellung beleuchtet Fragen zu Netzwerken, Ausstellungsbeteiligungen und zur Rezeption der Künstlerinnen. In Kooperation mit Hessen Kassel Heritage, dem Emil Schumacher Museum/Hagen und der Forschungsstelle Informelle Kunst ‒ Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn.
Museum Georg Schäfer Schweinfurt
Brückenstr. 20, 97421 Schweinfurt, Tel. 09721-51-4825, mgs@schweinfurt.de Di 10-20 Uhr, Mi-So 10-17 Uhr, Mo geschlossen (außer an Feiertagen) Erste Bilderlese im Jubiläumsjahr: Meisterwerke deutscher Zeichenkunst im 19. Jahrhundert (Themen 1-10), bis 6.7.25
Zeichnungen mal anders. Im Jahr 2025 feiert das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt sein 25-jähriges Jubiläum. Anlass genug, erstmals eine repräsentative Auswahl an Meisterwerken aus einem auch der Fachwelt weitgehend unbekannten Bestand von über 5.000 Werken auf Papier zu präsentieren – gruppiert nach modernen Themen, darunter Arbeit und Beruf und Landschaft, Umwelt, Naturmonument. In zwei aufeinanderfolgenden Ausstellungen zeigen wir rund 300 Arbeiten auf Papier, darunter viele Neuzuschreibungen. Es handelt sich um farbige Aquarelle, Zeichnungen und Skizzenbücher, dazu treten wenige Druckgraphiken.
Seeshaupt
Kunsthandwerkermarkt
Gemeinde Seeshaupt, Weilheimer Str. 1-3, 82402 Seeshaupt gemeinde@seeshaupt.de, www.seeshaupt.de Sa 26.7.25 12-21 Uhr, So 26.7.25 10-18 Uhr 33. Kunsthandwerkermarkt, 26.-27.7.25
Seeresidenz Alte Post
Alter Postplatz 1, 82402 Seeshaupt, Tel. 08801-9140 info@seeresidenz-alte-post.de, www.seeresidenz-alte-post.de tägl. 8-22 Uhr
Johannes Hofbauer & Ulrike Hartmann: „Zeitfenster“, bis 4.7.25
Skulpturen in Holz & Arbeiten in Acryl auf Leinwand und Drucktechnik auf Papier
KURZ NOTIERT
Iring de Brauw –KraftBilder“, 13.7.-12.9.25 Vernissage: 13.7.25, 17 Uhr Bilder in Acryl auf Leinwand und Papier
Iring de Brauw, „ o.T.“, 2025 110 x100 cm, Acryl auf Leinwand
Skulpturenweg in Seebruck am Chiemsee Wer durch die Gemeinde Seeon-Seebruck geht oder mit dem Fahrrad fährt, stößt unweigerlich immer wieder auf die Großplastiken von Heinrich Kirchner. Herr Dekan i.R. Gottfried Stritar führt interessierte Gäste abwechselnd auf einem Spaziergang oder einer Radtour auf dem „Heinrich-Kirchner-Skulpturenweg“ zu den Objekten von Heinrich Kirchner.
Termine 2025: Fr 11.7.25 und 22.8.25, 14 Uhr, Dauer ca. 4 Stunden (ca. 16 km)
Treffpunkt: Tourist-Information Seebruck (Vorplatz), Römerstr. 10, 83358 Seebruck Bei unsicherer Witterung in der Tourist-Information Seebruck nachfragen.
Anmeldung bis Do16 Uhr erforderlich: Tourist-Information Seebruck, Tel. 08667-7139, tourismus@seeon-seebruck.de www.seeon-seebruck.de
Bayern
Seeon
Kloster Seeon, Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern
Klosterweg 1, 83370 Seeon, Tel. 08624-8970, www.kloster-seeon.de Tägl. 10-12:30 Uhr und 13:30-17 Uhr, Eintritt frei
Michael Ende – Leben und Werk in Texten und Bildern, bis 5.10.25 im Mesnerhaus (Klosterweg 15)
Mit „Jim Knopf“, „Momo“ und der „Unendlichen Geschichte“ schuf Michael Ende (1929-1995) Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden und bis heute begeistern. Als einer der ersten Autoren deutschsprachiger phantastischer Literatur sprach er nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene an. Seine Biografie war von Umwegen geprägt, doch stets der Kunst und Kreativität gewidmet. Die reich bebilderte Wanderausstellung der Internationalen Jugendbibliothek München im Mesnerhaus zeigt Stationen aus seinem Leben und Werk und seine Entwicklung als Schriftsteller.
Im Außenbereich des Mesnerhauses präsentiert die Berufsfachschule für Holzbildhauer des Bezirks Oberbayern in Garmisch-Partenkirchen große Skulpturen aus Fichtenstämmen.
Workshop für Bildhauerei: Figuren selbst gestalten, Sa, So 28./29.6.25, 14-18 Uhr Kinonachmittage: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Di 5.8.25, 14 Uhr und Jim Knopf und die wilde 13, Di 19.8.25, 14 Uhr
Selb
Food Truck Festival
Werner-Schürer-Platz 1, 95100 Selb, www.selb.de 8.-9.6.25 ab 11 Uhr
Handgemacht – Treffpunkt für Design, Kunst und Kulinarik mit Food Truck Festival, 8.-9.6.25
Markt mit Handwerk, Kunst und kulinarischen Köstlichkeiten beim Food Truck Festival. Für die kleinen Künstler gibt es ein kreatives Programm, das jede Menge Spaß und Abenteuer verspricht!
Porzellanikon Selb
Werner-Schürer-Platz 1, 95100 Selb, Tel. 09287-918000 selb@porzellanikon.org, www.porzellanikon.org, Di-So, Feiertage 10-17 Uhr
„MISSION: KERAMIK“
Die neue Dauerausstellung im Porzellanikon Selb
„MISSION: KERAMIK“ ist eine spannende Geschichte im Comic-Stil für junge Museumsgäste: Erlebt ein spektakuläres Abenteuer mit acht magischen Wesen – den Ceramicons – und helft ihnen, die Welt zu retten! Entdeckt die verborgenen Eigenschaften der Technischen Keramik und findet mit Augmented Reality heraus, wo Hightech-Keramik überall zu finden ist!
Michael Ende bei der Arbeit: Aus dem Teilnachlass Michael Ende Stiftung Internationale Jugendbibliothek © Michael Endes Erben, vertreten durch: AVA international GmbH
Momo als Holzfigur / Schulen für Holz und Gestaltung Bezirk Oberbayern Bild: Peter Boerboom
Sindelsdorf
RAUMdurchKUNST
Hauptstr. 28, 82404 Sindelsdorf, info@raumdurchkunst.com www.raumdurchkunst.de, Mi, Fr, Sa 13-18 Uhr, Do 14-21 Uhr, So 14-18 Uhr u.n.V.
ROCK YOUR FOCUS, 5.7.-30.8.25
Eröffnung: Sa 5.7.25, 19 Uhr
Manfred Dangl (Steinbildhauer), Anne Sargeant (Fotografin)
ROCK YOUR FOCUS thematisiert die Freisetzung neuer Energiequellen durch die Veränderung des Blickwinkels.
Der Bildhauer Manfred Dangl spürt dem Immateriellen in der Materie Stein nach. Die Skulpturen erzählen vom Spannungsfeld zwischen gebändigter Gestalt und freier Entfaltung. In Vision 1 entfesselt sich die rauhe, medusenähnliche Gestalt als Urkraft aus dem geschliffenen Marmor.
Die französische Fotografin Anne Sargeant arbeitet in Schwarzweiß-Fotografie. Durch markante Licht-Schatten-Kontraste erscheint die Natur in einer eigenen Dramatik. Flächen, Linien und Strukturen zeigen eine grafische Bildsprache. Im starken Gegenlicht verewigen sich Momentaufnahmen zu eindrucksvollen Naturdenkmälern.
Sonthofen
Stadthausgalerie
Markt 12, 87527 Sonthofen, Tel. 08321-8001428, stadthausgalerie@sonthofen.de www.stadthausgalerie.de, Mi-So 14-17 Uhr
Utopie und Wirklichkeit“, 6.6.-20.7.25
Die Gruppenausstellung „Utopie und Wirklichkeit“ lädt ein, über das Spannungsverhältnis zwischen idealisierter Zukunftsvision und gegenwärtiger Realität nachzudenken. Zehn Künstler*innen thematisieren die Sehnsucht nach einer unberührten, harmonischen Natur und den Wunsch, in Träumen den alltäglichen Herausforderungen der Gegenwart zu entgehen.
Figuration, 31.7.-31.8.25
Straubing
Kunst im Weytterturm
In der Bürg 34, 94315 Strauing, Tel. 09421-61475, Sa/So/Feiertage 14-17 Uhr
Natalie Brehmer und Johannes Edler von Ruedorffer, bis 9.6.25
Tiefenbach / Oberpfalz
Museum Ehem. Klöppelschule
Hauptstr. 33, 93464 Tiefenbach, www.tiefenbach-opf.de Mo-Fr 8-12 Uhr, Mo 13-16 Uhr, Do 13-18 Uhr
So 1.6.25, 6.7.25, 3.8.25., 7.9.25 jeweils 14-16 Uhr mit Vorführung des Spitzenklöppelns Accessoires in Spitze – Spitzen aus der Sammlung von Marianne Stang, bis 7.9.25
Das Museum in der ehemaligen Klöppelschule zeigt Entwürfe, Musterzeichnungen, -briefe und Klöppelspitzen aus Tiefenbach. Das immaterielle Kulturerbe Spitzenklöppeln verbindet den Klöppelkreis Tiefenbach mit Spitzenklöpplerinnen in Sedlice in Tschechien. Ein gemeinsames EUREGIO-Projekt ermöglicht eine für Bayern ebenso wie Böhmen interessante Ausstellung, die Präsentation von Mode-Accessoires in Spitze aus der bekannten Sammlung Stang.
Marianne Stang (1942-2020) war eine ausgewiesene Kennerin historischer Spitze. Über 40 Jahre lang sammelte sie herausragende historische Spitzen ebenso wie Spitzen aus noch aktiven Spitzenzentren Europas. Accessoires, Zeichen eines gewissen Luxus, waren und sind bis heute ein Bestandteil der Mode: Fächer, Kragen, Hauben, Taschen, Taschentücher. Die Sammlung Stang zeigt zahlreiche Beispiele dieser Spitzen-Accessoires.
Geklöppelter Kleiderbesatz (Ausschnitt)
Entwurf Else Jaskolla (1881-1957)
Foto: Museum Tiefenbach
Anne Sargeant „Dragon des mers“, Fotografie schwarzweiß, Fine Art Papier, 60 x 40 cm, limitierte Edition von 30 Exemplaren, Foto: Anne Sargeant
Manfred Dangl „Vision 1“, Estremoz Marmor 29 x 31 x 20 cm, Foto: RAUMdurchKUNST
Barbe aus Klöppelspitze, Foto: Museum Tiefenbach
Tutzing Akademie für Politische Bildung
Buchensee 1, 82327 Tutzing, Tel. 08158-2560 www.apb-tutzing.de, Mo-Fr 8-17 Uhr Perspektiven / wechsel, bis Mai 26 Malerei, Zeichnung, Fotografie, visuelle und konzeptionelle Arbeiten GEDOK-Künstlerinnen in der Akademie für Politische Bildung Tutzing: Dorothea Dudek, Ruth Effer, Ana Feiner-Zalac, Suse Güllert, Brigitte Heintze, Maria Hobbing, Ludowika Huber, Carmen Kordas, Rosa Maria Krinner, Patricia Lincke, Lydiane Lutz, Dasha Minkina, Lena Nikcevic, Iris Nölle-Wehn, Ulrike Prusseit, Eva RaiserJohanson, Martina Salzberg, Katharina Schellenberger, Rose Stach, Gabriele Stolz Kuratorin: Katharina Schellenberger
Suse Güllert, „Traum und Ruine II“ S/W-Fotografie, Pigmentdruck auf Papier
Güllert
Waldkraiburg
Städtische Galerie
Braunauer Str. 10, 84478 Waldkraiburg, Tel. 08638-959308 museum@kultur-waldkraiburg.de, www.museum-waldkraiburg.de Do-So 14-17 Uhr, feiertags geschlossen
Die vertriebenen Kinder, bis 29.6.25
Begleitende Ausstellung zur gleichnamigen Graphic Novel von Marek Toman und Jan Blažek.
Stadtmuseum Waldkraiburg
Braunauer Str. 10, 84478 Waldkraiburg, Tel. 08638-959308 museum@kultur-waldkraiburg.de, www.museum-waldkraiburg.de Do-So 14-17 Uhr, feiertags geschlossen, Eintritt frei
Die vertriebenen Kinder – Zeitzeugeninterviews als lebendige Graphic Novel umgesetzt, bis 29.6.25
Weiden
Internationales Keramik-Museum
Zweigmuseum der Neuen Sammlung – The Design Museum München Luitpoldstr. 25, 92637 Weiden, Tel. 0961-814242, www.ikmweiden.de Di-So und Feiertage 11-17 Uhr, Mo geschlossen Keramik-Museum: Neuaufstellung, bis 1.9.25 Seit Anfang 2024 befindet sich das Internationale Keramik-Museum Weiden in einer Phase der Erneuerung und Neugestaltung, die voraussichtlich bis Sommer 2025 andauern wird. In dieser Zeit laden wir Sie ein, Zeuge dieser Transformation zu werden. Weilheim
Stadtmuseum Weilheim i.OB
Marienplatz 1, 82362 Weilheim i.OB, Tel. 0881-6826000 info@stadtmuseum-weilheim.de, www.stadtmuseum-weilheim.de, Di-Sa 10-17 Uhr Wie wirklich ist die Wirklichkeit?, bis 7.6.25 Gemeinschaftsausstellung des Kunstforums Weilheim Würzburg
ARTE NOAH
Kunstverein Würzburg, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg kontakt@kunstverein-wuerzburg.de, www.kunstverein-wuerzburg.de Do-Sa 15-18 Uhr, So 12-18 Uhr
Sommerausstellung: Christopher Knaus – ABSTANDSNÄHE, 25.6.-13.7.25 Collage / Zeichnung / Skulptur Eröffnung: Mi 25.6.25, 19 Uhr
KURZ NOTIERT
Skulpturenweg in Wasserburg
Ute Lechner, Künstlerin, und Hans Thurner, Künstler, beide aktive Mitglieder des AK68, entwickelten das Konzept für einen Skulpturenweg auf dem 1986 fertiggestellten Damm zum Schutz der Altstadt vor Hochwasser. 1988, zum 20-jährigen Bestehen des AK68, wurden die ersten Skulpturen und Installationen aufgestellt. Die innere Seite der Innschleife ist ein außergewöhnlicher Ausstellungsort für raumgreifende Kunstobjekte. Die Werke werden in einer einzigartigen Flusslandschaft präsentiert. Die Betrachtenden haben gleichsam als Kulisse stets den Inn und das gegenüberliegende Steilufer, die sog. Innleiten, vor Augen.
Kontakt: AK68, Schmidzeile 8, 83512 Wasserburg am Inn, Tel. 08071-4484 info@ak68.org, www.ak68.org/skulpturenweg/
Dorothea Dudek, „In the evening“, Öl auf Leinwand 60 x 60 cm, 2024, © Dorothea Dudek
60 x 70 cm, 2022, © Suse
KUNSTGALERIE TERESITA SEIB
Neubaustr. 22, 97070 Würzburg, Tel. 0931-32094703, info@kunstgalerie-seib.de www.kunstgalerie-seib.de, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr u.n.V.
Sabine König: VISIBLE COLOURS, 29.6.-27.7.25
Matinee: 29.6.25, 11 Uhr
Sollte der Betrachter von Sabine Königs Werken hinter dem Schriftzug „Visible-Colours“ eine Farbexplosion erwarten, wird er erstaunt erkennen, dass sich dahinter größtenteils dezente, gezielt ausgearbeitete und perfekt in Szene gesetzte Farben verbergen. Einmal anschauen ist nie genug. Immer wieder zeigt sich ein neuer Aspekt, ein unentdeckter Moment in ihren Gemälden. Zeitgenössisch, modern – ob abstrakt oder konkret – dem Repertoire der Malerin und Skulpteurin sind keine Grenzen gesetzt. „Jedes Bild ist ein Experiment. Dadurch wächst die Kreativität.“ SK. Exklusiv und nur am Tag der Matinee präsentieren wir eine zusätzliche Sonderausstellung ihrer Bronzeskulpturen! Die Auswahl der Unikate ist eine perfekte Ergänzung zu ihrer facettenreichen Malerei.
Steigendes Pferd „Harlekin“, 100 x 120 cm
Museum im Kulturspeicher Würzburg
Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, Tel. 0931-322250 museum.kulturspeicher@stadt.wuerzburg.de, www.kulturspeicher.de Di 13-18 Uhr, Mi 11-18 Uhr, Do 11-19 Uhr, Fr-So 11-18 Uhr Wolfgang Lenz: Phantastische Orte, bis 15.6.25 Anlässlich des 100. Geburtstags von Wolfgang Lenz zeigt das MiK in Kooperation mit dem Martin von Wagner Museum und der Würzburger Residenz eine Ausstellung, die Lenz’ Auseinandersetzung mit Städten und Landschaften in den Mittelpunkt stellt. Würzburg, Rom oder Japan werden in seinen Gemälden und Zeichnungen zu magischen Orten.
BAUERN! Protest, Aufruhr, Gerechtigkeit, bis 3.8.25
Ein künstlerischer Bogen vom 19. Jahrhundert über die klassische Moderne zur Kunst der DDR sowie der Bundesrepublik.
Spitäle an der Alten Mainbrücke
Zeller Str. 1, 97082 Würzburg, Tel. 0931-44119, www.spitaele.de tägl. außer Mo 11-18 Uhr, Eintritt frei
LICHTBLICKE – Schönheit, Harmonie, Tradition, 14.6.-6.7.25 Malerei von Rainer Radon
Den Glanz des Tages mit dem Zauber der Nacht vereinen, den harten Glanz des Tages mit dem weichen Zauber der Nacht, Bestimmtheit und Unbestimmtheit neu ordnen, Verbundenes trennen und Getrenntes verbinden. Wir, Trans-Form, 12.7.-3.8.25
Eröffnung: Fr 11.7.25, 19 Uhr
Irmtraud Klug Berninger, Werner Kiesel, Magnus Kuhn, Cornelia Krug Stührenberg, Gerhard Nerowski
Seit 18 Jahren ist die Künstlergruppe Transform in Ausstellungen im Ausland vertreten und pflegt Partnerschaften mit den dortigen Künstlern. Jetzt präsentiert sie erstmals ihre Werke in einer größeren Schau in Deutschland. Die Bandbreite der Werke umfasst Malerei, Objektkunst, Skulptur und Performance. Freyheit – Freiheit 2025 !?, 9.-31.8.25
Eröffnung: Sa 9.8.25, 19 Uhr
VKU-Sommerausstellung
Mit dieser Sommerausstellung möchten wir einen thematischen Bezug von der Zeit des Bauernkriegs zur Gegenwart herstellen. Die Probleme, die vor 500 Jahren zu den Bauernaufständen führten, sind noch heute aktuell. Freiheit, Gerechtigkeit, Teilhabe, Toleranz und Zusammenhalt müssen auch heute errungen/verteidigt werden.
Rainer Radon, „Landschaft“
Gerhard Nerowski, Wir, Trans-Form
Bayern
Würzburg/Karbach
Atelier Julija Burdack
Bergstr. 12, 97842 Karbach, Tel. 0170-5382799 www.taplink.cc/julijaburdack, www.instagram.com/julijaburdack Gerne Besichtigung nach Vereinbarung Werke
Burdack, „The garten swing 1“ [Detail], Pigmente und Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm
Würzburg/Randersacker
Atelier & Galerie Andi Schmitt Maingasse 16A, 97236 Randersacker, Tel. 0179-6891805 www.andischmitt.de Besichtigung nach Vereinbarung Malerei von Andi Schmitt
„Sommerabend“, Öl auf Leinwand
Zwiesel
Waldmuseum Zwiesel Kirchplatz 3, 94227 Zwiesel, Tel. 09922-503706 waldmuseum@zwiesel.de, www.waldmuseum.zwiesel.de Mo 10-16 Uhr, Do-So 10-16 Uhr
Jahresausstellung „Gefangen im Überfang – Geschichtetes Glas im Wandel der Zeit“, 1.8.-15.9.25
Jahresausstellung des Waldmuseums Zwiesel in Kooperation mit der Kuratorin des PASK in Klatovy, Frau Dr. Jitka Lnenickova sowie in Kooperation mit dem Glaskünstler Christian Schmidt, dem Sammler Edmund Stern, der Glasbotschafterin Anne Rimpler und dem Kaffee-Experten Jens Kirmse
www.m-art-magazin.de/mediadaten
Julija
Aalen
Galerie im Rathaus Aalen
Marktplatz 30, 73430 Aalen, www.aalen-kultur.de Mo-Mi 8:30-17 Uhr, Do 8:30-18 Uhr, Fr 8:30-12 und 14-17 Uhr, Sa 10-13 Uhr So, Feiertage 14-17 Uhr 21. VR-Kunstpreisträger – Martin Dammann. Große Überschwemmung, bis 25.6.25 Zum 21. Mal vergibt die VR-Bank Ostalb ihren Kunstpreis. In diesem Jahr an Martin Dammann aus Berlin. Der Preis richtet sich an Kunstschaffende, die sich innerhalb der Kunstszene in Südwestdeutschland hervorheben. Ursprünglich als Zeichner ausgebildet, konzentrierte sich Martin Dammann ab Mitte der Neunzigerjahre auf Videoarbeiten und wandte sich, neben der Fotografie und der Fotoinstallation, dem Aquarell zu. Seine großformatigen Bilder trotzen allen Klischees. Sie greifen Themen wie Identität, Geschlechterrollen, Faschismus und Kolonialismus auf. Dammanns Werk bewegt sich zwischen historischen und aktuellen Themen und Perspektiven. Er untersucht, wie das Leben Spuren hinterlässt, wie diese in Geschichte und in Bilder übergehen und dabei die Vorgänge, auf die sie sich beziehen, sowohl wiedergeben als auch verändern.

Albstadt Kunstmuseum der Stadt Albstadt Kirchengraben 11, 72458 Albstadt (Stadtteil Ebingen, beim Rathaus, Ecke Museumstr.) Tel. 07431-1601493, kunstmuseum@albstadt.de, www.albstadt.de/kunstmuseumder-stadt-albstadt, Di-Sa 14-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr Otto Dix. Alpha Omega – Der komplette Bestand, bis 4.1.26 Die griechischen Buchstaben Alpha und Omega stehen symbolisch für den Anfang und das Ende, für die Existenz in ihrer Gesamtheit. In seiner Kunst erkundete Otto Dix (1891-1969) diese Existenz mit all ihren Höhen und Abgründen: von der Geburt bis zur Vernichtung des menschlichen Körpers, von der Schönheit bis zur Abscheulichkeit, von der Freude bis zur absoluten Verzweiflung.
Bietigheim-Bissingen
Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstr. 60-64, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142-74483 galerie@bietigheim-bissingen.de, http://galerie.bietigheim-bissingen.de Di, Mi, Fr 14-18 Uhr, Do 14-20 Uhr, Sa, So und Feiertag 11-18 Uhr Paul Reichle zum 125. Geburtstag – Vom Bauhaus nach Bietigheim, bis 6.7.25 Katharina Trudzinski – Slalom, bis 6.7.25 Abstraktion gestern und heute – in Gemälden und Zeichnungen, in Reliefs und Rauminstallationen! In der Doppelausstellung „Paul Reichle zum 125. Geburtstag –Vom Bauhaus nach Bietigheim“ & „Katharina Trudzinski – Slalom“.
Burgrieden-Rot
Museum Villa Rot
Schlossweg 2, 88483 Burgrieden-Rot, Tel. 07392-8335, info@villa-rot.de www.villa-rot.de, Do-Sa 14-17 Uhr, So und Feiertag 11-17 Uhr Il faut cultiver notre jardin – Eine Reise in den Garten, bis 15.6.25 Zeitgenössische KünstlerInnen zeigen, welche Faszination dieser vom Menschen geschaffene Raum ausübt.
Crailsheim
Stadtmuseum Crailsheim
Spitalstr. 2, 74564 Crailsheim, Tel. 07951-403 3720, www.museum-crailsheim.de Mi 9-19 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So und Feiertag 11-18 Uhr TRANSLUZENTE – Wolf Nkole Helzle, bis 29.6.25
Donaueschingen
MUSEUM ART.PLUS
Museumsweg 1 / Ecke Josefstr., 78166 Donaueschingen, Tel. 0771-8966890 www.museum-art-plus.com, Fr-So und Feiertage 11-17 Uhr Nature Unlimited, bis 27.9.25 Zeichnungen, Bilder, Skulpturen und Installationen. Die gezeigte Natur zeigt sich mit viel Harmonie, Symmetrie, Energie und positiver Ausstrahlung.
Engen
Städtisches Museum Engen + Galerie Klostergasse 19, 78234 Engen, Tel. 07733-5020/-502211 museum@engen.de, www.museum-engen.de, Di-Fr 14-17 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr Helene Roth, Porträts & Landschaften, 1.6.-7.9.25
Martin Dammann, „Where every prospect pleases“, 2016, 114 x 167 cm, © Martin Dammann
Baden-Württemberg
Eberdingen-Nussdorf KUNSTWERK Sammlung Klein
Siemensstr. 40, 71735 Eberdingen-Nussdorf, Tel. 07042-3769566 kunstwerk@sammlung-klein.de, www.sammlung-klein.de Fr, So 13-17 Uhr
Bestandsaufnahme. Malerei aus Australien, bis 14.12.25 Unter dem Titel „Bestandsaufnahme“ liegt der Fokus der Ausstellung auf Malerei aus den zentralen Wüstengebieten des australischen Kontinents. Die Werke sind tief in den kulturellen Erzählungen, Symbolen und Techniken der indigenen Gemeinschaften verwurzelt und tragen zugleich die individuelle Handschrift der Künstlerinnen und Künstler. Überwiegend stellen die gezeigten Gemälde Geschichten und Traumzeit-Mythen dar und spiegeln die enge Verbindung mit der Natur und heiligen Orten wider. Sie stehen für eine Form der visuellen Erzählung, die über Generationen weitergegeben wurde und eng mit der spirituellen Welt der indigenen Bevölkerung verbunden ist und sich zugleich in einem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne bewegt.
Fellbach
Alte Kelter
Otto Jungarrayi Sims, „Yanjirlpirri Jukurrpa (Stern-Dreaming)“, 2009 © Warlukurlangu Artists / VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Martin Schäuble Blitz + Pixel, Eberdingen
Untertürkheimer Str. 33, 70734 Fellbach, kulturamt@fellbach.de, www.fellbach.de 16. Triennale Kleinplastik 2025 – Habitate. Über_Lebensräume, bis 28.9.25 Wie können wir angesichts globaler Herausforderungen in Zukunft zusammenleben? Im Mittelpunkt steht die fragile Beziehung von Mensch und Natur.
Freiburg i. Br.
PEAC Paul Ege Art Collection
Robert-Bunsen-Str. 5, 79108 Freiburg i. Br., Tel. 0761-5106600, team@peac.digital Di-So und Feiertage 11-17 Uhr Farbe im Fokus. Werke aus der Paul Ege Art Collection, bis 17.8.25
Die Präsentation beleuchtet die faszinierende Rolle der Farbe in der Kunst seit den 1970er Jahren bis heute.
Gundelsheim am Neckar Siebenbürgisches Museum
Schloss Horneck 1, 74831 Gundelsheim, Tel. 06269-90621 www.siebenbuergisches-museum.de, Di-So, Feiertag 11-17 Uhr
„Ágnes Lörincz. Verdichtete Zeit – Handarbeit.“, bis 14.9.25 Gleich zwei Welten zum Sich-darin-Verlieren – jene der Kunst sowie jene der realen Textilien – werden in der Ausstellung als sinnliche wie geistige Anregung angeboten. Die Präsentation vereint Einblicke in das Schaffen der jüngsten, von der Faszination textiler Kunstfertigkeit inspirierten Arbeiten der Berliner Malerin Ágnes Lörincz mit Kostbarkeiten aus dem umfangreichen Bestand an Textilien des Siebenbürgischen Museums. Was die beiden jenseits des gemeinsamen Themas noch verbindet ist der Kulturraum Siebenbürgen, dem sowohl die Künstlerin als auch die vielen Zeugnisse kunsthandwerklich-technischen Könnens durch ihre gemeinsame Herkunft, szeklerische bzw. sächsische, angehören.
Ágnes Lörincz, „Das Band“ 2024, Acryl auf Leinwand 100 x 80 cm, Foto: © Ágnes Lörincz/Lorant Szathmáry
Haigerloch
Städtisches Kunstmuseum Karl Hurm Pfluggase 8 (bei Atomkeller), 72401 Haigerloch, Tel. 07474-69727, www.karlhurm.de Mai-Sep.: Mo-So/Feiertag 10-12 Uhr und 14-17 Uhr Mrz./Apr./Okt./Nov.: Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr, u.n.V. Karl Hurm – Unbekannte Bilder aus der Sammlung Anni Hurm, bis 30.11.25 Das Museum zeigt mit 300 Ölbildern und Materialcollagen sowie Zeichnungen und Stelen eine repräsentative Auswahl des umfangreichen Kunstschaffens (1970-2019). Ein informatives Filmporträt über den Künstler ergänzt die Ausstellung. Wer sich auf die einzigartigen Bildwelten des Malers Karl Hurm (1930-2019) einlässt, dem sind spannende Entdeckungsreisen für das Auge gewiss. In seinen Werken verband er mit viel Lebensklugheit, Liebe fürs Detail und hintergründigem Humor das Alltägliche mit dem Phantastischen.
Kunstmuseum Albstadt: Kunstschätze – Die Sammlungen
Beteiligung an Dauerausstellung mit rund 30 Ölbildern und Zeichnungen
Buchheim Museum, Bernried, Starnberger See: Mit wachem Blick & begabter Hand Ausstellungsbeteiligung bis 29.6.25
Heidelberg Forum für Kunst
Heiliggeiststr. 21, 69117 Heidelberg, Tel. 06221-24023 bbk.heidelberg@t-online.de, heidelberger-forum-fuer-kunst.de
Di-So 14-18 Uhr
Zeit-Sprung, bis 22.6.25
Beteiligte Künstlerinnen: Lena Reutter, Susanne Bauernschmitt, Gabi Kaiser, Petra Lindenmeyer, Janet Grau, Caroline Laengerer
Kurpfälzisches Museum
Hauptstr. 97, 69117 Heidelberg, Tel. 06221-5834000 kurpfaelzischesmuseum@heidelberg.de, www.museum-heidelberg.de Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen
Auf Rembrandts Spuren, mit Gemälden aus der Hoogsteder Museum Foundation bis 29.6.25
Die Ausstellung zeigt mit einer Vielzahl von Gemälden und Graphiken den Einfluss, den Rembrandt auf seine Zeitgenossen, Schüler und Nachfolger hatte. Sie präsentiert eine beeindruckende Sammlung vorwiegend niederländischer Leihgaben, darunter auch Originalradierungen von Rembrandt.
Skulpturenpark
Schlierbacher Landstr. 200A, 69118 Heidelberg, skulpturenpark-heidelberg.de
Sonderausstellung Tony Cragg, bis 15.10.25
Tony Cragg ist Brite, lebt und arbeitet aber in Wuppertal. Er ist einer der international bedeutendsten Bildhauer unserer Zeit. Die diesjährige Sonderausstellung des Skulpturenparks Heidelberg wird Tony Cragg gewidmet sein. Es werden fünf große Freilandskulpturen aus den Jahren 1997, 2008, 2015 und 2020 und damit aus unterschiedlichen Schaffensperioden des Künstlers präsentiert werden. In Darmstadt wird die BS Kulturstiftung vom 26.4. bis 26.10.2025 im Skulpturengarten Spanischer Turm, auf der Rosenhöhe und im Weltkulturerbe Mathildenhöhe zehn große Skulpturen von Tony Cragg zeigen. Eine Besonderheit ist die von Tony Cragg angeregte Parallel-Ausstellung im Skulpturenpark Heidelberg im malerischen Neckartal einerseits und in der Wissenschafts- und Kulturstadt Darmstadt andererseits.
Karl Hurm, „Tiere am Berg“, 1997
Karl Hurm, „Vögel bei Überflutung“, 1990
Tony Cragg, „Runner“, 2015 Bronze, Foto: Michael Richter
Heidenheim KUNSTMUSEUM HEIDENHEIM
Picasso Plakate- und Druckgraphiksammlung
Marienstr. 4, 89518 Heidenheim, Tel. 07321- 3274810 kunstmuseum@heidenheim.de, www.kunstmuseum-heidenheim.de Di, Do-So und Feiertage 11-17 Uhr, Mi 13-19 Uhr
Creatures, 22.6.-5.10.25
Die Ausstellung „Creatures“ versammelt bildhauerische Arbeiten von zehn Kunstschaffenden, die im Zusammenspiel die Doppeldeutigkeit des Begriffs „Kreatur“, zum einen als Schöpfung und zum anderen als Andersartigkeit, reflektieren. Wiederkehrendes Motiv der Schau ist der menschliche Körper, der verzerrt, überformt, fragmentiert oder mit technischen oder tierischen Formen kombiniert wird und so ein neues Aussehen erhält, das sich der klaren Zuschreibung entzieht.
Franklin Pühn. Metall – Zum 100. Geburtstag, bis 5.10.25
Franklin Pühn prägte maßgeblich das Kulturleben der Stadt Heidenheim. Zum 100. Geburtstag des Künstlers würdigt die Stadt sein Schaffen mit einer Ausstellung, die zu den künstlerischen Anfängen und damit zu Werken aus Metall zurückkehrt. Hierbei sind vor allem die frühen, noch deutlich von seiner Stuttgarter Akademiezeit geprägten Werke als auch die organischen Pflanzenarbeiten der 1970er Jahre von Interesse. Neben den ausgewählten und präsentierten Metallarbeiten wird auch sein Schaffen im öffentlichen Raum analysiert.
Krieg und Frieden. Picasso im Spiegel der Sammlung
Dauerausstellung, Hermann Voith Galerie
Heilbronn
KUNSTHALLE VOGELMANN
Allee 28, 74072 Heilbronn, Tel. 07131-56 4420, museen-hn@heilbronn.de museen.heilbronn.de/kunsthalle-vogelmann, Do 11-19 Uhr, Di-So, Feiertag 11-17 Uhr
ELFRIEDE LOHSE-WÄCHTLER – ICH ALS IRRWISCH, 28.6.-2.11.25
Elfriede Lohse-Wächtlers Leben ist eine Geschichte von Mut, Selbstbehauptung und künstlerischer Unbeugsamkeit. Die Retrospektive in der Kunsthalle Vogelmann würdigt ihr Werk mit rund 100 Arbeiten aus öffentlichen und privaten Sammlungen.
Isny
Städtische Galerie im Schloss Isny Schloss 1, 88316 Isny im Allgäu, kultur@isny-marketing.de, www.schloss-isny.de Mo, Do, Fr 14-18 Uhr, Sa, So 10-17 Uhr
Stefan Rohrer | „Gran Turismo“, bis 29.6.25
Die Faszination für Autos, schnittige Sportwagen und hochmotorisierte Zweiräder bilden den Ausgangspunkt für die Arbeiten des Stuttgarter Künstlers Stefan Rohrer. Die Ausstellung in der Städtischen Galerie im Schloss Isny präsentiert eine Auswahl Rohrers unverwechselbarer Skulpturen, die durch eine Serie seiner „Ölfleck“-Bilder ergänzt werden. Es sind vor allem die leuchtenden Farben und die lebendige Darstellung von Bewegung, die die Plastiken unverkennbar werden lassen. Stefan Rohrers Arbeiten sind nicht nur Ausdruck einer ästhetischen Bewunderung der Zwei- und Vierräder, sondern auch eine künstlerische Auseinandersetzung und Positionierung zur kulturellen Bedeutung von Mobilität und Freiheit.
Stefan Rohrer, „Entzwei“ © Galerie Scheffel
Malte Bruns, „Born To Be Raised“, 2022, ASA, epoxy, fiberglass, UV resin, acrylics 125 x 81 x 59 cm, 32 x 55 x 28 cm, 41 x 51 x 74 cm, Exhibtionview at Kunstverein Ludwigshafen
Städtische Galerie im Schloss Isny Schloss 1, 88316 Isny im Allgäu, kultur@isny-marketing.de, www.schloss-isny.de Mo, Do, Fr 14-18 Uhr, Sa, So 10-17 Uhr
Barbara Ehrmann | beyond – Bilder in Wachs, Installation, Video, 20.7.-20.10.25 „Apnoetauchen – Schwerelos schweben unter Wasser. Körperlich und ästhetisch inspirierende Erfahrungen. Getragen von diesen Eindrücken und Gefühlen entstehen Zeichnungen, Bilder, Collagen, sowie experimentelle Unterwasserfilme in CoProduktion mit meinem Partner Alexander Nelles … Auf großen, wachsgetränkten Bildfahnen aus Japanpapier entfalten sich energetische Kraftfelder und empfindliche Balancen, persönliche Chiffren meiner Befindlichkeit … In kleinen Bildtafeln eröffnet sich unter schimmernder, transparenter Wachshaut eine traumwandlerische Welt … Subtil verweisen meine Werke auf unsere gefährdete Existenz und Natur, sind dennoch gespeist von der Sehnsucht nach Leichtigkeit und Überwindung alles Schweren …“ (Artist statement, 2025)
Barbara Ehrmann, „Beyond I“, 2025, Tusche, Collage, Wachs auf Leinwand 54 x 54 cm, © Barbara
Städtische Galerie im Turm (Espantor Isny)
Espantorstr. 23, 88316 Isny im Allgäu, Tel. 07562-9999065 kultur@isny-marketing.de, www.isny.de/kunst, Sa, So 10-17 Uhr
Tim Bennett | Edit Profile, 6.7.-31.8.25
Die Ausstellung in Isny präsentiert neue Reliefbilder und Skulpturen aus Tim Bennetts fortlaufender Avatarreihe. Diese setzt sich mit der Darstellung von Profilbildern auseinander, also mit den Stellvertretern menschlicher Identität in der virtuellen Welt, die in eine überhöhte Form gebracht werden. Die reduzierte, minimalistische Sprache ist sowohl von der Kunstgeschichte als auch von der (digitalen) Alltagswelt beeinflusst, um subtile und auch humorvolle Kommentare über die Erweiterung der eigenen Person und seiner virtuellen Umgebung zu zeichnen. Aufgewachsen in Rochdale (GB), studierte Bennett an der Akademie der Bildenden Künste in München, an der Kunstakademie Helsinki und am Goldsmiths College in London.
Karlsruhe
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
„Avatar (copy-pasted III)“ Acryl auf HDF-Relief, Holz 125 x 90 cm © Tim Bennett
Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe, Tel. 0721-20119322, info@kunsthalle-karlsruhe.de www.kunsthalle-karlsruhe.de, Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr
Mein Raum – Mehr als vier Wände, bis 21.9.25
Alexander Kanoldt – Der Weg zur Neuen Sachlichkeit, bis 22.6.25
Die Studioausstellung spannt einen Bogen von den frühen Arbeiten des Künstlers über die expressionistischen Werke aus seiner Zeit in München, seine klaren und präzisen Stillleben aus den zwanziger Jahren bis hin zu den Landschaften der frühen dreißiger Jahre.
Ehrmann
Städtische Galerie Karlsruhe
Lorenzstr. 27, 76135 Karlsruhe, Tel. 0721-1334401
www.staedtische-galerie.de, Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr
gute aussichten – junge deutsche fotografie 2023/2024, bis 10.8.25
Die Ausstellung „gute aussichten – junge deutsche fotografie 2023/2024“ präsentiert die sieben Preisträger*innen des renommierten Nachwuchspreises für Fotografie: Béla Avi Beinhold, Massimiliano Corteselli, Lea Greub, Matthias Grund, Lia Meret Lehmkuhl, Denisa Poteca und Maya Vieth.
ZKM | Karlsruhe
In ihrem 20. Jahrgang fungiert „gute aussichten“ als Seismograph aktueller gesellschaftlicher, politischer und ästhetischer Diskurse. Die prämierten Werke thematisieren unter anderem KI-basierte Bildgenerierung, die Verschmelzung von Realität und Virtualität sowie die Verflechtung von Politik, Landschaft und Biografien. Die Kooperation feiert mit dieser Ausgabe ihre Premiere in der SGK.
Massimiliano Corteselli „Contrapasso“, 2023 www.guteaussichten.org
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe Tel. 0721-81000, info@zkm.de, www.zkm.de Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa, So 11-18 Uhr
The Story That Never Ends. Die Sammlung des ZKM, bis 20.9.25
Mit dieser Ausstellung gibt das ZKM | Karlsruhe einen umfassenden Einblick in die eigene Sammlung, die mit ca. 12.000 Werken zu den größten und bedeutendsten Medienkunstsammlungen der Welt gehört. 200 Jahre KIT – 100 Objekte. Teile des Ganzen, bis 29.10.25 Kißlegg
Neues Schloss Kißlegg
Schlossstr. 8, 88353 Kißlegg im Allgäu, Tel. 07563-936142, tourist@kisslegg.de www.kisslegg.de, Di, Do, Fr 14-17 Uhr, So, Feiertage 13-17 Uhr
KLAUS PRIOR: „una lunga storia“, bis 26.10.25 Zwischen dem in Lugano lebenden Künstler Klaus Prior und der Gemeinde Kißlegg besteht seit Jahrzehnten eine enge Verbindung. Anlässlich seines 80. Geburtstages im Sommer 2025 wird dem Künstler in Kißlegg eine Einzelausstellung gewidmet. Gezeigt wird eine Auswahl bedeutender Werke aus privaten und öffentlichen Sammlungen, ergänzt durch neue Arbeiten und weniger Bekanntes. Priors Kunstwerke sind weder „bequem“ noch auf den ersten Blick „schön“, manchmal verstören sie uns sogar. Aber sie stecken immer voller Kraft und Leidenschaft, sind oft sehr spontan entstanden und wollen nicht erklärt, sondern erlebt werden. Diese Begeisterung des Künstlers für sein Schaffen prägt die gesamte Ausstellung. Die Ausstellung im Schloss wird durch einzelne Skulpturen im Außenbereich erweitert. Führung mit der Kuratorin Andrea Dreher M. A. am Sonntag, 3. August, 14 Uhr.
Konstanz
Rosgartenmuseum
Rosgartenstr. 3-5, 78462 Konstanz, Tel. 07531-9002246 (Verwaltung) www.rosgartenmuseum.de, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10-17 Uhr Maskeraden. Als die Fasnacht noch Fasching hieß, bis 11.1.26 Eine Ausstellung zur Geschichte der Narretei am Bodensee vom 18. bis 20. Jahrhundert.
Städtische Wessenberg-Galerie Wessenbergstr. 43, 78462 Konstanz, Tel. 07531-9002376 oder -9002921 www.konstanz.de, Di-Fr 10-18 Uhr, Sa, So 10-17 Uhr BLAU – Faszination einer Farbe, bis 15.6.25 Im Fremden zu Hause. Peter Diederichs & Anna Diederichs, 5.7.-5.10.25
Klaus Prior, „Großer Kopf“, Leihgabe Baumann, vor dem Neuen Schloss Kißlegg, Foto: Henry M. Linder
Klaus Prior, „Rote“, im Neuen Schloss Kißlegg Foto: Henry M. Linder
Kornwestheim Museum im Kleihues-Bau
Stuttgarter Str. 93, 70806 Kornwestheim, Tel. 07154-2027401 museen@kornwestheim.de, www.museen-kornwestheim.de Fr-So 11-18 Uhr, Führungen für Gruppen nach Absprache Ruprecht von Kaufmann: Der letzte Akt, bis 14.9.25 Ruprecht von Kaufmanns Werke durchdringen die Spannungen zwischen Mensch, Natur und Gesellschaft, indem sie Realität und Fiktion in komplexe Bildwelten verweben. In großformatigen Gemälden sowie ergänzenden Skulpturen thematisiert er Selbstüberschätzungen und zwischenmenschliche Missverständnisse. Die Werke bilden eine erzählte Geschichte, die sich dynamisch im Raum entfaltet. Ideale Linien – Werbegrafik der 50er und 60er Jahre von Otto Glaser, Lilo Rasch-Naegele und Franz Weiss, bis 2.11.25
Abbildungen moderner, lustvoller Lebensarten, Eleganz und Mode – das zeigen die Werbegrafiken von Otto Glaser, Lilo Rasch-Naegele und Franz Weiss aus den 50erund 60er-Jahren. Zusammen mit Entwurfszeichnungen, fertigen Werbemitteln und den beworbenen Konsumgütern entsteht in der Ausstellung „Ideale Linien“ ein Überblick über Werbemaßnahmen vor allem baden-württembergischer Firmen.
von Kaufmann, „Das tapfere Schneiderlein“
im Kleihues-Bau Kornwestheim
Laupheim
Museum zur Geschichte von Christen und Juden Schloss Großlaupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Str. 15, 88471 Laupheim Tel. 07392-968000, museum@laupheim.de, www.museum-laupheim.de Di-So, Feiertage 13-17 Uhr, Gruppenführungen nach Anmeldung auch außerhalb Doris Genkinger: „Dennoch!“, bis 26.10.25 Öffentliche Führungen: 1.6. & 22.6.25, 14 Uhr, mehr Infos auf der Homepage. Zum 90. Geburtstag der Künstlerin zeigt das Museum Werke aus ihrem Leben als Designerin, Malerin und Pädagogin. Die Ausstellung beleuchtet ihren Weg von der Ausbildung bis zur Landschafts- und Genremalerei. Genkinger prägte als Kunstlehrerin und mit einem privaten Kindermalatelier das kulturelle Leben in Laupheim.
Doris Genkinger Dennoch!
6 Mai bis 26 Oktober 2025
Mannheim
Kunsthalle Mannheim Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim, Tel. 0621-2936433, kuma.art Di, Do-So, Feiertage 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, 1. Mi im Monat 10-22 Uhr Tavares Strachan, bis 24.8.25
Die Kunsthalle Mannheim zeigt vom 11. April bis 24. August 2025 die erste große Retrospektive des Künstlers Tavares Strachan in Kontinentaleuropa und schafft hiermit die einzigartige Möglichkeit, das Werk des international gefeierten Künstlers erstmals in Deutschland zu erleben.
Otto Glaser, „Paar mit Pechnelke“ Salamander Werbung, 1957, Sammlung Museum
Ruprecht
2023, Öl und Collage (Mylar) auf Linoleum 182,5 x 153 cm
Baden-Württemberg
Reiss-Engelhorn-Museen
Quadrat C4/C5, 68159 Mannheim, Tel. 0621-2933771
www.rem-mannheim.de, Di-So, Feiertage 10-17 Uhr
Gabriele Galimberti: In Her Kitchen, bis 6.7.25
ZEPHYR – Raum für Fotografie, rem-Stiftungsmuseen C4,12 Zum Wohl! Gläserne Trinkgeschichten, bis 6.7.25 rem-Stiftungsmuseen C4,12 Essen und Trinken – Reisen durch Körper und Zeit, bis 27.7.25 Museum Weltkulturen D5 & Museum Zeughaus C5 Offenburg Museum im Ritterhaus Ritterstr. 10, 77652 Offenburg, Tel. 0781-822577, museum@offenburg.de www.museum-offenburg.de, Di-So 10-17 Uhr, 1. Do im Monat 10-22 Uhr WHY NOT? – 150+ Jahre Vibratoren, Sex & Tabus, bis 28.9.25
Städtische Galerie Offenburg
Amand-Goegg-Str. 2, Kulturforum, 77654 Offenburg, Tel. 0781-822040 galerie@offenburg.de, www.galerie-offenburg.de, Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa, So 11-17 Uhr Stefan Bircheneder. Fotorealistische Ölgemälde – Industrieruinen und verlassene Arbeitsorte, bis 19.10.25
Ostfildern
Städtische Galerie Ostfildern Gerhard-Koch-Str. 1, 73760 Ostfildern, Tel. 0711-3404103 StaedtGalerie@ostfildern.de, www.ostfildern.de Di, Do 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr, So 15-18 Uhr „Spot on!“, bis 25.6.25 Anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Ostfildern“. Zwölf künstlerische Positionen aus Ostfildern im Fokus und im wöchentlichen Wechsel. Pforzheim Schmuckmuseum Pforzheim Jahnstr. 42, 75173 Pforzheim, Tel. 07231-392126, schmuckmuseum@pforzheim.de www.schmuckmuseum.de, Di-So und Feiertag 10-17 Uhr Stories of HipHop, bis 29.6.25 Kumpane – Werke von Alexander Blank, 25.7.-5.10.25 Eröffnung: Do 24.7.25, 19 Uhr Köpfe von Tieren und Comicfiguren sind über die Jahre zu Alexander Blanks (*1975) Markenzeichen geworden. Seine aus handgeschnitztem Hartschaum, Silber und Baumwolle gefertigten Anhänger „Memento Juniori“ machen deutlich, dass er sich gerne in Fantasiewelten entführen lässt und sich von der Neugier auf Unbekanntes inspirieren lässt. In der Ausstellung „Kumpane“ sind darüber hinaus auch jüngst entstandene Arbeiten des Schmuckkünstlers zu sehen, die sich durch eine hohe Materialästhetik auszeichnen. In ihnen werden Formen und Farben zu abstrakten Bildern für den Körper, die einen visuellen Spiegel der Lebenswelt des Künstlers darstellen; denn Schmuckmachen ist für Blank eine Form, über Menschen nachzudenken, Perspektiven jenseits des Traditionellen zu erkunden – und Geschichten zu erzählen.

Rastatt
Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt
Kaiserstr. 48, 76437 Rastatt, Tel. 07231-392126, galerie-fruchthalle-rastatt.de Do-Sa 12-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr Gathering Moss on worm – like Grounds, bis 6.7.25 Hanna Cooke, Ursula und Georg Baselitz. Die vielschichtigen Verbindungen zwischen Kunst, Natur und Ökologie, verknüpft mit einer regionalen Perspektive. Ravensburg Kunstmuseum Ravensburg Burgstr. 9, 88212 Ravensburg, Tel. 0751-822685, www.kunstmuseum-ravensburg.de Di 14-18 Uhr, Mi-So 11-18 Uhr, Do 11-19 Uhr, Mo geschlossen, außer feiertags ALINA SZAPOCZNIKOW – KÖRPERSPRACHEN, bis 6.7.25 Skulpturen und Zeichnungen. JOHN AKOMFRAH. THE UNFINISHED CONVERSATION, 25.7.-2.11.25 Eröffnung: Do 24.7.25, 19 Uhr. Raumgreifende Filminstallation UNDER PRESSURE. DRUCKGRAFIK DES EXPRESSIONISMUS, 25.7.-2.11.25 Holzschnitte, Radierungen und Lithografien.
Broschen „Jackal“, Alexander Blank, München, 2012, Foto: Mirei Takeuchi
Reutlingen
Kunstmuseum Reutlingen | Spendhaus
Spendhausstr. 4, 72764 Reutlingen, Tel. 07121-3032322 kunstmuseum@reutlingen.de, www.kunstmuseum-reutlingen.de
Di-So, Feiertag 11-17 Uhr, Do 11-20 Uhr
Shine Bright Like a Diamond, bis 29.6.25
Entwicklungen des Farbholzschnittes im 20. Jahrhundert mit Arbeiten von Paul Gauguin, Emil Orlik, Ernst Ludwig Kirchner und Pablo Picasso.
Rheinfelden (Baden)
Galerie Haus Salmegg
Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Baden), www.rheinfelden.de/Kultur Sa, So und Feiertag 12-17 Uhr
Constanze Raach und Sonja Keppler: GROWING STRUCTURE — Skulptur. Mixed Media. Video. Installation, 18.7.-7.9.25
Vernissage: Fr 18.7.25, 19 Uhr, Einführung: Lenita Claassen, Kulturamt Rheinfelden Finissage: So, 7.9.25, 15 Uhr, mit Künstlerführung durch die Ausstellung
CONSTANZE RAACH beschäftigt sich in ihrem Werk mit Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft, mit ästhetischen, gesellschaftlichen und sozio-politischen Strukturen. Menschenwürde, Individualität und Artenvielfalt sind Inhalte ihres Schaffens. Kritische Themen in bewusst harmonischer Umsetzung finden sich in ihren vielschichtigen Werken. www.constanze-raach.de SONJA KEPPLER interessiert sich für archaische Symbole und Objekte aus allen Kulturen, die bis in unsere Zeit hinein Wirkung haben. Sie experimentiert mit unterschiedlichsten Materialien wie elektrischen Bauteilen, Papiermaché, Bronze, Keramik, Plastik und Pilzmyzelien. www.sonja-keppler.de Beide Künstlerinnen experimentieren mit Materialien, so entstehen Werke, die neugierig machen und zum Nachdenken anregen.
© Constanze Raach, „Vampira – Evas Traum2“ Farbstiftzeichnung, Collage, 83 x 110 cm, Teil 1 der gleichnamigen 3-teiligen Installation mit Video, 2023 Werkgruppe: LOST PARADISE
Rottweil
Dominikanermuseum RottweiI
© Sonja Keppler, „Overgrowing“ Mixed Media, 30 x 34 x 25 cm, 2023 Werkgruppe: Pilzobjekte
Kriegsdamm 4, 78628 Rottweil, Tel. 0741-7662, dominikanermuseum@rottweil.de www.dominikanermuseum.de, Di-So 10-17 Uhr, Führungen auf Anfrage
Die1950er Jahre in Rottweil, bis 14.9.25 Fotos, Objekte und Kunstwerke.
Singen
Kunstmuseum Singen
Ekkehardstr. 10, 78224 Singen, Tel. 07731-85271, www.kunstmuseum-singen.de Di-Fr 14-18 Uhr, Sa, So 11-17 Uhr, Mo geschlossen, Feiertag wie jeweiliger Wochentag Die Kunst des Einfachen – Walter Herzger und Gertraud Herzger-von Harlessem bis 21.9.25
Rund 70 Gemälde, Aquarelle, Pastelle, Handzeichnungen und Druckgrafiken aus den 1930er- bis in die 1970/80er-Jahre
Stuttgart
Staatsgalerie Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 30-32, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-470400 info@staatsgalerie.bwl.de, www.staatsgalerie.de Tägl. 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen Stand up! FEMINISTISCHE AVANTGARDE. Werke aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien, bis 22.6.25
THIS IS TOMORROW – Neupräsentation der Sammlung des 20./21. Jahrhunderts bis 31.12.25
Werke der Gegenwart für die Zukunft
Katharina Grosse – The Sprayed Dear, bis 11.1.26
Tübingen
Neues Kunstmuseum Tübingen (NKT)
Schaffhausenstr. 123, 72072 Tübingen, Tel. 07071-6106861, www.n-k-t.de
Di-So 10-18 Uhr
Udo Lindenberg – Panik in Tübingen, bis 15.6.25
Seit 1995 malt Panik-Rocker Udo Lindenberg Bilder in Panikcolor. Legendär sind seine farbintensiven „Likörelle“, die er mit Hilfe von Eierlikör, Blue Curacao und anderen anregenden Getränken auf die Leinwand zaubert. Ebenso seine Acryrelle mit verdünnten Acrylfarben. Rund 200 seiner faszinierendsten Schöpfungen.
Kunsthalle Tübingen
Stiftung Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg 76, 72076 Tübingen
Tel. 07071-96910, www.kunsthalle-tuebingen.de, Di-So 11-18 Uhr, Do 11-19 Uhr Schöner Wohnen. Architekturvisionen von 1900 bis heute, 8.6.-19.10.25
Tübingen-Hirschau
Atelier Beylich
Hakenweg 42, 72070 Tübingen-Hirschau, www.galeriebeylich.de Beiträge auf der Internetseite der KünstlerGilde: www.kuenstlergilde.eu Besuch nach vorheriger Absprache per E-Mail: eru.beylich@t-online.de Udo Beylich – Malerei
Tuttlingen
Galerie der Stadt Tuttlingen Rathausstr. 7, 78532 Tuttlingen, Tel. 07461-15551, info@galerie-tuttlingen.de www.tuttlingen.de, Di-So und Feiertage 11-18 Uhr
Markus Lüpertz: Folgerungen, bis 20.7.25 Markus Lüpertz präsentiert eine Auswahl aus seiner Druckgrafik, die einen bedeutenden Platz im Werk einnimmt und deren spezifische Ausdrucksmöglichkeit er erforscht.
Ulm
Haus der Stadtgeschichte – Museum „Die Einsteins“ Weinhof 19, 89073 Ulm, Tel. 0731-1614273, www.einsteins.museum Di-Fr 11-17 Uhr, Do bis 19 Uhr, Sa, So, Feiertage 11-18 Uhr Die Einsteins – Museum einer Ulmer Familie, Dauerausstellung
Kunsthalle Weishaupt
Hans-und-Sophie-Scholl-Platz 1, 89073 Ulm, Tel. 0731-1614360 info@kunsthalle-weishaupt.de, www.kunsthalle-weishaupt.de Di-So 11-17 Uhr Museum neu buchstabiert (Teil 2: M-Z), bis 21.9.25 Museum Ulm @ kunsthalle weishaupt Für das Gastspiel in der ersten Etage der Kunsthalle hat das Museumsteam entlang der Buchstaben des Alphabets unterschiedlichste Werke und Objekte ausgewählt. Auch der berühmte „Löwenmensch“ aus dem UNESCO-Welterbe ist zu bestaunen. herbert oehm. entropie und ordnung, bis 12.10.25 Herbert Oehm schafft Oberflächenwelten aus so unterschiedlichen Materialien wie Sand, Gold oder Toilettenpapier. Mithilfe einer nicht-gegenständlichen Bildsprache verwandelt er seine Leinwände in Schauplätze eines faszinierenden Experimentes aus exakter Form und zufälliger Komposition. Anlässlich seines 90. Geburtstages widmet die Kunsthalle Weishaupt dem Ulmer ZERO-Künstler eine retrospektiv angelegte Einzelschau.
Udo Beylich, „Umbra“, Acryl auf Leinwand, 2025, 100 x 100 cm
Herbert Oehm, „Blaugold-Tropfenkreis“, 1961-66, Polyesterharz, Gold, Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm, herbert oehm archiv, © beim Künstler
Villingen-Schwenningen
Städtische Galerie
Friedrich-Ebert-Str. 35, 78054 Villingen-Schwenningen galerie.villingen-schwenningen.de Di-So 13-18 Uhr, Do 13-20 Uhr, Mo geschlossen Zwischen Bestand und e-Gestell. Eine Ausstellung zur Kunst im digitalen Zeitalter 5.7.-14.9.25
Émilie Brout & Maxime Marion | Nicolas Fehr | Mayuko Kudo | Zhe Wan Die digitalen Technologien haben unsere Gesellschaft tiefgreifend verändert – und diese Umbrüche finden zunehmend Eingang in die zeitgenössische Kunst. Seit den 2000er Jahren entstehen Werke, die nicht nur digitale Medien einsetzen, sondern sich auch kritisch mit deren gesellschaftlicher Bedeutung auseinandersetzen. Die Ausstellung zeigt vier junge künstlerische Positionen, die sich auf unterschiedliche Weise mit digitalen Technologien befassen – sei es als künstlerisches Medium oder als Thema. Im Fokus steht das Spannungsverhältnis zwischen analoger Realität und ihren digitalen Spiegelungen und Projektionen.
Waiblingen
Galerie Stihl Waiblingen
Eva Mayr-Stihl Platz 1, 71332 Waiblingen, Tel. 07151-50011686, galerie@waiblingen.de www.galerie-stihl-waiblingen.de, Di-So 11-18 Uhr, Do, Feiertage 11-20 Uhr Cover Love(r). Aiga Rasch und Die drei ???, bis 20.7.25 „Wir übernehmen jeden Fall.“ seit mehr als 60 Jahren steht dieser Satz wie kein anderer für die erfolgreiche Kultserie: Die drei ???. Von Beginn an prägen die auffallenden Cover der Grafikerin und Illustratorin Aiga Rasch (1941-2009) dabei das Erscheinungsbild der bekannten Buch- und Hörspielreihe. Mit ihren außergewöhnlichen Covers legte Aiga Rasch den Grundstein für den hohen Wiedererkennungswert der Reihe. Von 1970 bis 1999 fertigt Aiga Rasch insgesamt 89 Titelbilder für Die drei ???-Reihe. Die ikonischen Cover bestehen dabei aus mysteriösen, intensivfarbigen Motiven vor schwarzem Hintergrund: Nie zieren die drei Hobbydetektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews die Titelseiten. Waldenbuch
MUSEUM RITTER
Sammlung Marli Hoppe-Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27, 71111 Waldenbuch Tel. 07157-535110, www.museum-ritter.de, Di-So 11-18 Uhr Beat Zoderer. Nimbus des Alltäglichen, bis 21.9.25
Das Museum Ritter würdigt das facettenreiche, produktive Schaffen des Schweizer Künstlers Beat Zoderer mit einer großen Soloschau. Beat Zoderer nimmt mit seinem außergewöhnlichen Werk eine herausragende Position im internationalen Spektrum aktueller konstruktiver Tendenzen ein. In seinen Objekten, Plastiken, Bildern und Installationen gelangt er immer wieder aufs Neue zu originellen Spielarten der Geometrischen Abstraktion. Sein vielfältiges Œuvre lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Wie die VertreterInnen der konkreten Kunst will auch er nichts abbilden oder erzählen. Doch haben seine Arbeiten mit ihren rigiden Idealen wenig gemein. Statt auf Ordnung und mathematische Perfektion zu setzen, gestaltet er seine Werke intuitiv mit nonchalantem Pragmatismus.
Beat Zoderer, „Verschachtelung N° 1“, 1998
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Franz Wamhof
Waldshut-Tiengen Museum Alte Metzig
Beat Zoderer, „Subtraktiver Versatz N° 1“, 2024
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: René Rötheli
Kaiserstr. 62, 79761 Waldshut-Tiengen, www.schwarzwald-tourismus.info
So 14-17 Uhr, Eintritt frei
Friedrich Durst – Handwerker, Künstler, engagierter Bürger, bis 14.9.25
Emilie Brout & Maxime Marion, 2018
Wangen im Allgäu
Städtische Galerie In der Badstube Lange Gasse 9, 88239 Wangen im Allgäu, Tel. 07522-74240 kulturamt@wangen.de, www.wangen.de Di-Fr, So und Feiertage 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr Mit allen Sinnen – Christopher Lehmpfuhl, Ölbilder & Aquarelle, bis 20.7.25
Die Werkschau des Berliner Pleinair-Malers wartet mit Landschaften und Stadtansichten aus den Jahren von 2000 bis 2024 auf. Sämtlich in Öl zentimeterdick auf die Leinwand geschichtet. Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn noch mittels Pinsel bis zur Erkenntnis, dass der Farbauftrag mit bloßen Händen der viel direktere Weg ist. 2003 war der Mochentaler Franz-Joseph-Spiegler-Preisträger von 2000 bereits mit einer Einzelausstellung in Wangen vertreten. Längst gehört er in Deutschland mit zu den wichtigsten Vertretern eines unverwechselbaren Malstils, bei dem die Grenze zwischen Im- und Expressionismus verschwimmt. Den Ölgemälden an die Seite gestellt ist eine Auswahl an kleinformatigen Aquarellen, deren Sujets vor allem Landschaften und Spiegelungen sind. Das Aquarell bedeutet ihm die Kaisertechnik in der Bildenden Kunst.
Christopher Lehmpfuhl, „Großstadtdschungel“, 2018, Öl auf Leinwand, 150 x 170 cm
Foto: Florian Selig
Wangen/Karsee
Treppenhausgalerie KuK e.V.
Seestr. 13, 88239 Wagen im Allgäu, www.skulpturenweg.info Fr, Sa, So und Feiertag 14-17 Uhr skurril – doppeldeutig – hintergründig, 1.6.-20.7.25 Vernissage: So 1.6.25, 11 Uhr
Die Künstlerinnen Eva Baumgartl aus Meersburg, Elisabeth Hölz in Amtzell beheimatet und Gennadi Piasetski aus Ravensburg, verbindet in ihrer Kunst vordergründig dieses Thema. Arbeiten: Linol- Holzschnitte, Radierungen, Öl- und Acrylmalerei, Objekte, Collagen, Schaukästchen und großformatige Öl auf Leinwand Malerei bekommen die Besucher in der Treppenhausgalerie zu sehen.
Weil am Rhein
Vitra Design Museum
Charles-Eames-Str. 2, 79576 Weil am Rhein, Tel. 07621-7023200 info@design-museum.de, www.design-museum.de tägl. 10-18 Uhr
Die Shaker. Weltenbauer und Gestalter, 7.6.-28.9.25
Weingarten KUNST im Pavillon
Pavillon am Schlössle, Scherzachstr. 1, 88250 Weingarten museen@weingarten-online.de, www.stadt-weingarten.de/pavillon, Mi-So 14-17 Uhr 1525 WEINGARTENER VERTRAG, bis 27.7.25
Ein Geschichtsereignis von besonderer regionaler Bedeutung. Wertheim GLASMUSEUM WERTHEIM
Mühlenstr. 24, 97877 Wertheim, Tel. 09342-6866, info@glasmuseum-wertheim.de www.glasmuseum-wertheim.de, Di-So und Feiertage 14-17 Uhr am 5./7./11./29.6.25, 17./23.7.25, sowie 14./27./28.8.25 14-16 Uhr
„Follow the HEART – Folge dem HERZ und entdecke den Werkstoff Glas“ Eine Reise durch 3000 Jahre Glaskunst: von antiken Salbgefäßen über moderne Lichtleitfasern bis hin zur beeindruckenden Wertheimer Glasindustrie.
Eva Baumgartl „Badefreuden“
Gennadi Piasetski, „Gold u. Schrott“
Elisabeth Hölz, „LoLa“
Bautzen Museum Bautzen – Muzej Budyšin Kornmarkt 1, 02625 Bautzen, Tel. 03591-534933, museum@bautzen.de www.museum-bautzen.de, Di-So 10-17 Uhr
Carl Lohse – Jeder Mensch ist irgendwie ein großer Gesang, bis 14.9.25 Zum 130. Geburts- und zugleich 60. Todesjahr des Künstlers Carl Lohse zeigt die Ausstellung eine Auswahl früher Arbeiten. Insbesondere stehen Porträts von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt, die Lohse zwischen 1919 und 1921 malte. Heute meist namenlos sind die Porträtierten durch seine Kunst in unserer kulturellen Erinnerung aufgehoben. Zugleich sind die Porträts geeignet, die Kunstauffassung Carl Lohses in herausgehobener Weise zu zeigen. Der Künstler lässt oft genug die sozialen und psychischen Umstände der Porträtierten in seinen expressiven ein- oder mehrfarbigen Arbeiten erkennen. Farben verwendet Lohse, in der für ihn typischen und in seiner Zeit üblichen Herangehensweise, um die Gemütslagen der dargestellten Personen zu beschreiben.
Chemnitz
Industriemuseum Chemnitz
Carl Lohse, „Gelbes Kind“, 1919, Öl auf Pappe, Leihgabe aus Privatsammlung Dresden, Foto: Carsten Wintermann
Zwickauer Str. 119, 09112 Chemnitz, Tel. 0371-3676140 chemnitz@saechsisches-industriemuseum.de Di-Fr 9-17 Uhr, Sa, So und Feiertag 10-17 Uhr, Mo geschlossen fit. Eine sächsische Erfolgsgeschichte, bis 27.7.25 Erleben Sie eine Ausstellung, die Geschichte und Zukunft miteinander verbindet –und entdecken Sie eine Marke, die Chemnitz geprägt hat wie keine andere! Textil? Zukunft!, bis 18.1.26
Die Ausstellung blickt auf Gegenwart und Zukunft der sächsischen Textilindustrie. Tales of Transformation: Chemnitz – Gabrovo – Łódź – Manchester – Mulhouse –Tampere, bis 16.11.25
Rasantes Wachstum und prunkvoller Reichtum gepaart mit prekären Lebensverhältnissen. Später ein radikaler Zusammenbruch und die notwendige Neuerfindung. Kunstsammlungen am Theaterplatz
Theaterplatz 1, 09111 Chemnitz, Tel. 0371-4884424 kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de, www.kunstsammlungen-chemnitz.de Di, Do-So, Feiertag 11-18 Uhr, Mi 14-21 Uhr
Karl Schmidt-Rottluff und die Brücke, bis 31.12.25
Der in Chemnitz geborene Karl Schmidt-Rottluff ist ein maßgeblicher Vertreter des deutschen Expressionismus. Er gilt heute als der international bedeutendste Künstler der Stadt.
Edvard Munch, 10.8.-2.11.25
Das Ausstellungsprojekt spannt einen Bogen von der historischen Perspektive auf das Gefühl Angst in der Kunst von Edvard Munch hin zu künstlerischen Arbeiten in unserer Gegenwart.
Museum Gunzenhauser
Falkeplatz, 09112 Chemnitz, Tel. 0371-4887024 gunzenhauser@stadt-chemnitz.de, www.kunstsammlungen-chemnitz.de Di, Do-So, Feiertag 11-18 Uhr, Mi 14-21 Uhr European Realities, bis 10.8.25
Die Ausstellung widmet sich erstmals den vielfältigen Realismusbewegungen, die in den 1920er und 1930er Jahren nahezu überall in Europa sichtbar sind. Sie erzählt von Armut, Elend, wirtschaftlichem Aufschwung und von kultureller Blüte. WIN/WIN, 31.8.-26.10.25
Jedes Jahr erwirbt die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Werke der zeitgenössischen bildenden Kunst, um Künstler:innen an wichtigen Punkten ihrer Karriere finanziell zu unterstützen und ihre Arbeiten öffentlich zugänglich zu machen.
Neue Sächsische Galerie Museum für zeitgenössische Kunst, Moritzstr. 20, 09111 Chemnitz, Tel. 0371-3676680 www.neue-saechsische-galerie.de, Do-Mo 11-17 Uhr, Di 11-18 Uhr, Mi geschlossen Kulturkampf – FLORIAN HAAS. Linolschnittwände, bis 9.6.25
Wasserschloß Klaffenbach
Wasserschloßweg 6, 09123 Chemnitz, Tel. 0371-266350 wasserschloss@c3-chemnitz.de, www.wasserschloss-klaffenbach.de Di-So, Feiertage 11-17 Uhr Nichts als Staub, bis 22.6.25
Döbeln
Stadtmuseum/Kleine Galerie
Obermarkt 1, 04720 Döbeln, Tel. 03431-579138, stadtmuseum@doebeln.de www.doebeln.de, Di 10-18 Uhr, Mi, Do 10-16 Uhr, Fr 9-12 Uhr, Sa 14-17 Uhr u.n.V. VielGesicht – Horst Janssen. Grafische Arbeiten aus der Sammlung Thomas Ranft bis 26.9.25
Horst Janssens (*1929 - †1995) Radierungen scheinen ein Eigenleben zu haben. Man dreht und wendet das Blatt, und immer neue Figuren erscheinen. Die Werke sind so vielschichtig wie undurchsichtig und ziehen dadurch den Betrachter in ihren Bann. Nach seinem Tod hinterließ Janssen eine riesige Sammlung an Werken. Grafiker und Drucker Thomas Ranft (*1945) erweckte einen Teil der Radierungen zu neuem Leben. Wie beeinflusst die Arbeit des Druckers auf das Werk des Künstlers? „Die Heimlichkeit“ – 500 Jahre historische Bibliothek der St. Nicolaikirche Döbeln bis 18.10.25
Verborgen hinter dicken Wänden aus Stein und schweren Türen schlummern Texte, welche in der historischen Bibliothek der Döbelner St. Nicolaikirche die Jahrhunderte überdauert haben. Die Ausstellung präsentiert einige der vielleicht ältesten Bücher und Schriften der Region. Sie erzählen von Religion und Historie. Wer weiß, welche Geheimnisse die alten Werke sonst verstecken?
Knapp 4000 Bücher, vier davon einmalig in Sachsen, sind in dem als Bibliothek genutzten Kirchenraum „Die Heimlichkeit“ aufbewahrt und haben dort Stadtbrände, Plünderungen und kriegerische Auseinandersetzungen überstanden.
In der Ausstellung gibt es neben Exponaten aus der Zeit der Vorreformation, der Reformation sowie der Aufklärung ebenso Informationen über die Geschichte der historischen Bibliothek, die 1525 gegründet wurde.
Horst Janssen, „ohne Titel“ 2010, Radierung, 40 x 30 cm
Dresden Albertinum
Zwei Bände einer 1498 gedruckten Bibel aus der „Heimlichkeit“.
Foto: D. Thomas
Tzschirnerplatz 2, 01067 Dresden, Tel. 0351-49142000 www.albertinum.skd.museum, Di-So 11-17 Uhr Wolfgang Tillmans. Weltraum, bis 29.6.25
Museum für Völkerkunde Dresden
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Japanisches Palais, Palaisplatz 11 01097 Dresden, Tel. 0351-8144841, voelkerkunde.dresden@skd.museum www.skd.museum, Di-So 10-17 Uhr
Dialog unter Gästen – Das Damaskuszimmer in Dresden lädt ein! Dauerpräsentation
Görlitz
Schlesisches Museum zu Görlitz
Brüderstr. 8, 02826 Görlitz, Tel. 03581-87910, kontakt@schlesisches-museum.de www.schlesisches-museum.de, Di-Do 10-17 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr UmBrüche 1945, bis 4.1.26 Schlesische Künstlerinnen und Künstler zwischen Erinnerung und Neubeginn
Herrnhut
Völkerkundemuseum Herrnhut
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Goethestr. 1, 02747 Herrnhut Tel. 0351-49144261, voelkerkunde.herrnhut@skd.museum, www.skd.museum Fr-So, Feiertage 9-16 Uhr
Das Völkerkundemuseum Herrnhut geht neue Wege: Die Dauerausstellung des Museums ist momentan geschlossen. Kleines „Cook-Loch“: THALANOA – Zusammenkommen. Netzwerk Herrnhut, James Cook & die Ahnengötter Ozeaniens
Leipzig
ARS AVANTI Kunstraum
Alte Handelsschule, Gießerstr. 75, 04229 Leipzig, Tel. 0341-2123877 info@arsavanti.de, www.arsavanti.de, Mo-Do 9-12 Uhr, Fr, Sa 15-18 Uhr u.n.V. MIXXED REALITIES – Rainer Jacob und HAEL YXXS, 14.-28.6.25 Eröffnung: Fr 13.6.25, 19 Uhr
GRAFIK-SESSIONS – Thalmann meets Silbenkern, 5.-19.7.25 Eröffnung: Fr 4.7.25, 19 Uhr
WE CONTAIN MULTITUDES – Fotografie & Installation von Hyejeong Yoo, 9.-23.8.25 Eröffnung: Fr 8.8.25, 19 Uhr
Deutsches Buch- und Schriftmuseum
Deutscher Platz 1, 04103, Leipzig, Tel. 0341-2271440 dbsm-info@dnb.de, www.dnb.de/dbsm, Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen Zwischen Zeilen und Zeiten. 200 Jahre Börsenverein des deutschen Buchhandels bis 15.12.25
G2 Kunsthalle
Dittrichring 13, 04109 Leipzig, Tel. 0341-35573793, info@g2-leipzig.de
www.g2-leipzig.de, Mi 15-20 Uhr, Fr-So 12-17 Uhr
10 Jahre G2 Kunsthalle – Werke aus der Sammlung Hildebrand, bis 29.6.25
Ausgewählte Arbeiten der Sammlung Hildebrand.
Gipsabguss-Sammlung der Universität
Im Gebäude der G2 Kunsthalle, Dittrichring 13 (1. OG), 04109 Leipzig
Tel. 0341-9730700, Mi 15-18 Uhr, Eintritt frei
Die Welt des Mittelmeeres zu Gast in Leipzig – Abgüsse nach antiken Skulpturen Berühmte antike Bildwerke wie die Venus von Milo in Paris oder Reliefs vom Titusbogen in Rom und Pergamonaltar in Berlin haben einen nahezu ikonischen Status erlangt.
GRASSI Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig, Tel. 0341-2229100, grassimuseum@leipzig.de www.grassimak.de, Di, Do-So und Feiertag 10-18 Uhr, Mi 12-20 Uhr
DANKE. MERCI. GRAZIE. HARTELIJK DANK. Auswahl aktueller Neuerwerbungen bis 5.10.25
Das Jahr des 150. Museums-Jubiläums darf nicht ohne eine symbolische Verneigung vor den Schenkerinnen und Schenkern verstreichen, die die Sammlungen mit ihren Gaben bereichert und fortgeschrieben haben.
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig Tel. 0341-9731900, mvl-grassimuseum@skd.museum, www.leipzig-grassi.de www.skd.museum, Di-So 10-18 Uhr, Dauerausstellungen kostenfrei
Weitere Einblicke in das Projekt REINVENTING GRASSI.SKD mit neuen Inhalten, neuen alten Vitrinen und künstlerischen Projekten.
REOPENING NO. 5 – Schutz, seit Januar 25
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig, Tel. 0341-216990, mdbk@leipzig.de Mo geschlossen, Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 12-20 Uhr, Feiertage 10-18 Uhr Grafik im Fokus: Rosa Loy & Neo Rauch. Aus der Hand, bis 22.6.25
Museum für Druckkunst
Nonnenstr. 38, 04229 Leipzig, info@druckkunst-museum.de www.druckkunst-museum.de, Mi-Fr 10-17 Uhr, Sa und So 11-17 Uhr
Themenjahr: Leipzig druckt ein Buch, bis 7.12.25 Was ist Deine Geschichte?“ Alle Leipziger*innen und Gäste der Stadt sind eingeladen, ein Buch zu drucken, wie vor hundert Jahren. Ein Buch mit Geschichten aus oder über Leipzig, seien sie kurz oder lang, in Worten oder in Bildern.
Markkleeberg
Deutsches Fotomuseum
Raschwitzer Str. 11, 04416 Markkleeberg, Tel. 0341-6515711 www.fotomuseum.eu, tägl. außer Mo 13-18 Uhr
Rudi Hurzlmeier: FOTOTOGO – Bewegende Begegnungen, bis 26.10.25
Bekannt ist Rudi Hurzlmeier als Cartoonist und satirischer Maler, dass der Meister der Komischen Kunst auch ein gewitzter Fotograf ist, beweist die Ausstellung „FOTOTOGO – Bewegende Begegnungen“. Wer ständig groteske Ideen produziert, entdeckt auch im täglichen Leben und überall auf der Welt kuriose Situationen, und wer malen und zeichnen kann, beherrscht auch die Bildkunst der Fotografie. Hurzlmeier verstärkt allerdings noch seine kuriosen Entdeckungen, die er quasi im Vorbeigehen erfasst, indem er sie nachträglich als korrespondierende Bildpaare zur Steigerung bringt, wodurch sich eine ironische Interpretation der Wirklichkeit einstellt. Daraus ergeben sich überraschende Deutungsmöglichkeiten und Erhellungen, die das Einzelbild nicht zu leisten vermag.
Zittau
Städtische Museen Zittau
Klosterstr. 3, 02763 Zittau, www.museum-zittau.de, Di-So 10-17 Uhr
Zeitzerfall. Roman Weinig – bis hierher, bis 1.6.25
Seiner Zeit voraus. 300 Jahre Uhrmacher Johann Gottfried Prasse, bis 17.8.25
Ritterlich! 750 Jahre Johanniter in Sachsen, 21.6.-26.10.25
New York
Vatikan
Thüringen
Altenburg
Lindenau-Museum Altenburg
Sonderausstellungen im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg: Schloss 16, 04600 Altenburg, Di-So und feiertags 11-17 Uhr/ Dauerausstellung mit KUNSTWAND: Kunstgasse 1, 04600 Altenburg Tel. 03447-8955430, info@altenburger-museen.de, www.lindenau-museum.de Di-So und feiertags 12-18 Uhr
Sterne über Paris – Sergio Birga und die Moderne, bis 10.8.25
Als der Florentiner Künstler Sergio Birga (1940-2021) im Jahr 1965 nach Paris übersiedelte, begann er leidenschaftlich mit druckgrafischen Techniken und Formen der Malerei zu experimentieren. Prägend wurden seine Begegnungen mit Künstlern wie Otto Dix und Conrad Felixmüller, aus denen sich neben Besuchen und gegenseitigen Briefwechseln auch Porträtsitzungen ergaben. War diese Schaffensphase noch stark vom Expressionismus geprägt, rückten später zunehmend Stadtansichten und religiöse Themen in einer klassischen Bildsprache in den Fokus seines Werks. Diese erste museale Ausstellung seines Werkes in Deutschland beleuchtet Birgas Faszination für die Kunst der Moderne, für Franz Kafkas literarisches Werk und die große Liebe zum Sternenhimmel über Paris. Dieter Appelt – Gerhard-Altenbourg-Preis 2025, 26.8.-2.11.25 Dieter Appelt (geb. 1935) zählt zu den bedeutendsten Fotografen sowie Objekt- und Aktionskünstlern in Deutschland. In seinen Arbeiten thematisiert er den menschlichen Körper, Natur und existenzielle Fragen wie Leben und Tod, Erinnerung und Wiederkehr.


Marseille, Foto: Galerie Anna-Tschopp © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Apolda Kunsthaus Apolda Avantgarde Bahnhofstr. 42, 99510 Apolda, Tel. 03644-515364
www.kunsthausapolda.de, Di-So 10-17 Uhr
Pablo Picasso & Jean Cocteau – Eine Künstlerfreundschaft, bis 24.8.25
Im Juli 1915 begann eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen den Multitalenten Pablo Picasso und Jean Cocteau. Beide suchten in ihren Werken nach dem „ewig Weiblichen und Männlichen“ und inspirierten sich dabei gegenseitig. Cocteau, Dichter, Dramatiker, Maler und Provokateur, faszinierte als wandlungsfähige Persönlichkeit und begeisterte die Gesellschaften mit seinen Darbietungen. Picasso wiederum war für Cocteau ein stabiler Fixpunkt und Ansporn, der ihm Halt gab.
Bad Frankenhausen
Panorama Museum
Am Schlachtberg 9, 06567 Bad Frankenhausen Tel. 034671-6190, www.panorama-museum.de Di-So, Feiertage 10-17 Uhr
Landesausstellung im Panorama Museum: „Der Welt Lauf“, bis 17.8.25
Im Rahmen der Thüringer Landesausstellung „freiheyt 1525 – 500 Jahre Bauernkrieg“ ergänzt diese Sonderschau das Monumentalbild von Werner Tübke durch die kunsthistorische Betrachtung der zeitgeschichtlichen Quellen und deren künstlerischer Verarbeitung im Opus magnum des Leipziger Künstlers. 130 Werke aus dem 16. Jahrhundert veranschaulichen eindrucksvoll, wie Tübke die historischen Originale als Motivreservoir nutzte und als sogenannte „Kürzel“ in sein 1.722 qm großes Panoramagemälde implementierte. Mit akribischer Recherche und dem Rückgriff auf die Quellen, vor allem auf die populären Flugblattgrafiken der Reformationszeit, schuf Tübke eine hochgradig authentische Bildwelt, die das damalige geistige und gesellschaftliche Klima widerspiegelt.
Werner Tübke, „Monumentalgemälde“ (Ausschnitt)
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025
„Handwaschung des Pilatus“, vor 1476, Staatliche Museen zu Berlin Kupferstichkabinett
Sergio Birga, „Selbstbildnis Florentiner Ferien“, 1966, Öl auf Leinwand, Galerie Anna-Tschopp,
Dieter Appelt, „Maiskrone“, 1978, Besitz des Künstlers Foto: Lindenau-Museum Altenburg © Dieter Appelt
Eisfeld Museum Eisfeld
Marktplatz 2, 98673 Eisfeld, Tel. 03686-300308, www.museum-eisfeld.info
Di-Fr 10-16 Uhr, Sa und So 13-17 Uhr
„Ich war dabei – du auch?“ Die 650-Jahrfeier der Stadt Eisfeld im Jahr 1975 bis 10.8.25
Vor 50 Jahren feierte die Stadt Eisfeld ihre 650 Jahrfeier mit einer Festwoche und einem großen Festumzug. Die Bilder dieses großen Festumzuges zeigt das Eisfelder Museum unter dem Titel „Ich war dabei – du auch?“ Wir halten Rückschau auf dieses Ereignis mit seinen vielen kleinen Events und Besonderheiten: Vor Fertigstellung der damaligen Kaufhalle von Eisfeld (heute EDEKA) durfte die Bevölkerung dieses Gebäude bereits nutzen. Wir gehen auch der Frage nach, warum erst zwei Jahre später dieses Fest gefeiert wurde, war doch damals das Jahr für die Stadtwerdung Eisfelds mit 1323 angeben.
Festumzug 1975, © Museum Eisfeld
Erfurt
Angermuseum Erfurt
Anger 18, 99084 Erfurt, Tel. 0361-6551651 www.angermuseum.de, Di-So, Feiertage 10-18 Uhr Immer diese Sehnsucht. T. Lux Feininger – Moderne Romantik, bis 9.6.25 Es sei „eine Romantik ohne Schmalz und Saccharin“, urteilte 1931 ein Kritiker begeistert über die erste museale Ausstellung des damals 20-jährigen Dessauer Bauhaus-Absolventen T. Lux in Erfurt. Als junger Zeichner brachte er in humorvollen Blättern Motive des Sonderbaren, Exotischen, Skurrilen, auch des Einsamen aufs Papier. Eine Welt, nah und fern zugleich, mit Figuren, die als verletzbare Träumer und mutige Einzelgänger auch heute Sympathie einfordern. Die Schau lässt sich nahezu vollständig rekonstruieren und bildet den Kern der Retrospektive zum Werk von T. Lux Feininger (Berlin 1910-2011 Cambridge, Massachusetts) in Erfurt. Sie zeigt Gemälde, Zeichnungen und Fotografien aus acht Jahrzehnten, Auszüge aus einem Œuvre, das vor dem Panorama großer gesellschaftlicher wie persönlicher Herausforderungen entstanden ist.
Galerie Rothamel Erfurt
Kleine Arche 1A, 99084 Erfurt, Tel. 0361-5623396 galerie@rothamel.de, www.rothamel.de, Mo-Fr 10-14 Uhr MORITZ GÖTZE, bis 20.9.25
„Wenn die Geschichte eine Dunkelkammer ist, dann zählt Götze zu den Lichtmachern. Er leistet sich den ungetrübten Blick, frei von Ideologie.“ (Christoph Tannert)
Galerie + Projektraum | Kunsthaus Erfurt
Michaelisstr. 34, 99084 Erfurt, Tel. 0361-5402437 info@kunsthaus-erfurt.de, www.kunsthaus-erfurt.de Di-Fr 12-18 Uhr u.n.V.
MEHR ALS DIE SUMME DER TEILE – Antje Blumenstein, Franziska Hünig, Nicola Staeglich, bis 6.6.25
Die Ausstellung „Mehr als die Summe der einzelnen Teile“ zeigt drei aktuelle künstlerische Positionen, die Malerei inner- und außerhalb der klassischen Bildgrenzen untersuchen: von Wand- und Bodenobjekten über farbige Skulpturen bis hin zu Installationen. Die Künstlerinnen setzen sich auf verschiedene Weise mit Parametern der Malerei wie Bildfläche, Bildträger, Materialität, Räumlichkeit und Oberfläche auseinander. Dabei kommen verschiedene Materialien zum Einsatz: ausrangierte Werbeplanen treffen auf Plexiglas und Kunststoffpapiere. Über die vier Ausstellungsebenen der Galerie treten die Arbeiten der Künstlerinnen
Antje Blumenstein, Franziska Hünig und Nicola Staeglich in einen Dialog und erschaffen eine Raumcollage, in der sich Arbeiten an den Wänden mit Arbeiten im Raum visuell überlagern.
Antje Blumenstein, „lines B01“, 2022 Acrylglas fluoreszierend, MDF 190 x 110 x 35 cm
Foto: Natalie Carstens
Festumzug 1975, © Museum Eisfeld
Thüringen
Galerie + Projektraum | Kunsthaus Erfurt
Michaelisstr. 34, 99084 Erfurt, Tel. 0361-5402437 info@kunsthaus-erfurt.de, www.kunsthaus-erfurt.de Di-Fr 12-18 Uhr u.n.V.
BLÜHEND, BRECHENDER HALT, Simone Karl, 27.6.-22.8.25 Eröffnung: Fr 27.6.25, 20 Uhr
Simone Karl ist bildende Künstlerin und zugleich Forscherin. Sie arbeitet mit den Medien Installation, Skulptur und Objekt zu den Themen Widerständigkeit, Intimität und Körperlichkeit. In ihrer Arbeit interessiert sie besonders die Gleichzeitigkeit von unvereinbar erscheinenden Phänomenen wie Wehrhaftigkeit und Anziehung oder Sicherheit und Gefahr.
Simone Karl, „Der Vorschlag“, 2023 Maiglöckchengift, Maiglöckchenparfüm Lochband, Nieten, Glas, 60 x 60 x 15 cm Foto: Jens Franke
Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Fischmarkt 7, 99084 Erfurt, Tel. 0361-6555660 www.kunstmuseen.erfurt.de, Di-So, Feiertage 11-18 Uhr, Do 11-22 Uhr Stipvisite. Ausstellung der Thüringer Landesstipendiaten Bildende Kunst 13.6.-17.8.25
Tanja Pohl (Greiz) und Timo Behn (Rudolstadt) erhielten 2024 das Landesstipendium für Bildende Kunst, dass die Kulturstiftung Thüringen gemeinsam mit der SV SparkassenVersicherung jährlich vergibt. In der Ausstellung der Kunsthalle Erfurt präsentieren die beiden ihre neuen Werke erstmals der Öffentlichkeit. Einen Bezug zwischen den beiden Positionen stellt das Thema Natur: Tanja Pohl entwickelt in der Serie „Feld“ großformatige Arbeiten mit verschiedenen druckgrafischen Techniken. Timo Behn greift in seinem Stipendienprojekt die Thüringer Klangwelt auf, indem er Klangskulpturen aus objects trouvées arrangiert. Die Präsentationen der Arbeitsergebnisse aus dem Stipendium werden flankiert von Skulpturen, Malereien und Installationen von Tanja Pohl und Timo Behn und geben einen spannenden Einblick in ihr Schaffen.
Greiz
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz, SATIRICUM Sommerpalais, Fürstlich Greizer Park, 07973 Greiz, Tel. 03661-70580 info@sommerpalais-greiz.de, www.sommerpalais-greiz.de, Mi-So 11-17 Uhr Vorsicht Steinschlag! Böse Cartoons von Uli Stein, bis 2.11.25 Nach 2009 gibt es nun zum zweiten Mal eine große Uli-Stein-Ausstellung im Greizer Sommerpalais. Von der Hand des vielleicht bekanntesten deutschen Cartoon-Zeichners stammen neben den populären Mäusen, Pinguinen und Katzen auch menschliche Figuren. Diese tragen ebenfalls unverkennbar Steinsche Handschrift, aber hier entfaltet sich oft ein anderes, nicht weniger komisches Talent des in Hannover geborenen Künstlers – sein schwarzer Humor. Achtung: Der Mann konnte einfach nicht politisch korrekt sein, aber das darf Satire!
Stein aus „Das Feld“, Radierung Bütten 50 x 70 cm, © Tanja Pohl Plastitur, Nr. 61, 2024, © Timo Behn
Porträt Uli Stein, Foto: Kathrin Gawlik
Uli Stein, Cartoon „Vorsicht Steinschlag“, © Uli Stein
Erfurt-Molsdorf
Schlossmuseum Molsdorf
Schlossplatz 6, 99094 Erfurt-Molsdorf, Tel. 036202-90505 www.kunstmuseen.erfurt.de, Di-So, Feiertage 10-18 Uhr Mit königlichen Augen. Queen Victoria besichtigt Schloss Molsdorf, 8.6.-26.10.25 Im August des Jahres 1845 unternimmt eine junge Königin einen Sonntagsausflug nach Molsdorf – so wie heute noch zahlreiche große und kleine Gäste. Auch Victoria besichtigt das Schloss nicht als Staatsoberhaupt von Großbritannien und Irland, sondern als Privatperson. Denn das Haus gehört 1845 zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha, dem Prinz Albert, der über alles geliebte Gemahl der Queen, entstammt. Was Victoria in Molsdorf gesehen hat, soll die Ausstellung nun erstmals zeigen. Den Besuchern werden „königliche Augen“ geliehen und auch die entsprechenden royalen Souvenirs nicht vorenthalten. Diese stellen heute wertvolle historische Bilddokumente dar. Die Aquarelle und Fotografien geben die ursprüngliche, spätbarocke Ausstattung von Schloss Molsdorf wieder, welche auf Gustav Adolf von Gotter als bedeutendstem Besitzer und Bauherren zurückgeht.

Jena Kunstsammlung Jena
Markt 7, 07743 Jena, Tel. 03641-498261, www.kunstsammlung-jena.de Di-So 10-17 Uhr
Martin Furtwängler. Core Collection, bis 27.7.25
Das Werk des in Karlsruhe geborenen Künstler Felix Martin Furtwängler, der im vergangenen Jahr seinen 70. Geburtstag feierte, ist ausgesprochen breit gefächert. Alles begann mit der Aufnahme eines Studiums der Werbegrafik an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg. Furtwängler ging nach dem Studium seinen eigenen Weg und wandte sich der avantgardistischen Kunst und Literatur zu. Sein künstlerisches Schaffen führte ihn hin bis zum Büchermachen. Sein Stil ist roh, unverblümt und kommt von innen.
Mühlhausen
Galerie Zimmer am Stadtberg
Goetheweg 28, 99974 Mühlhausen, Tel. 03601-425513, info@galeriezimmer.de www.galeriezimmer.de, Do-So 16-18 Uhr u.n.V. 64. Ausstellung: Udo Eisenacher und Lutz Hellmuth, In guter Gesellschaft 22.6.-28.12.25
Schleiz
Museum Schloß Burgk
Burgk 17, 07907 Schleiz OT Burgk, Tel. 03663-400119, www.schloss-burgk.de April bis Oktober: Di-So 10-18 Uhr, November bis März: Di-So 11-16 Uhr Ansichten aus vier Jahrhunderten und neu(e)n Blickwinkeln, seit Dezember 24
Weimar Galerie Profil Weimar
Geleitstr. 11, 99423 Weimar, Tel. 03643-499801, info@galerie-profil.de www.galerie-profil.de, Mi-Fr 12-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr u.n.V. Hans Winkler „Der aufrechte Gang“, bis 18.6.25 Malerei in verschiedenen Techniken, der Weimar-Preisträger Hans Winkler (19192000) war ebenso Musiker (Geige) und Poet, wir zeigen ausserdem Werke in der Stadtbibliothek Weimar
Wolfgang Nieblich „Und sie dreht sich doch“, 21.6.-16.8.25
Eröffnung: Sa 21.6.25, 18 Uhr neue Werkreihe Dreh-Bilder von Wolfgang Nieblich Stefan Böhm „Metamorphosen“, 23.8.-15.10.25 Eröffnung: Sa 23.8.25, 18 Uhr von Steinskulptur bis Wandrelief
Bauhaus-Museum Weimar
Stéphane-Hessel-Platz 1, 99423 Weimar, Mi-Mo 9:30-18 Uhr „Don Juan und Faust“, bis 3.11.25
Die Intervention thematisiert das fast vergessene Bühnenbild des Bauhaus-Meisters Oskar Schlemmer zu Christian Dietrich Grabbes gleichnamigem Stück.
Goethe- und Schiller-Archiv
Jenaer Str. 1, 99423 Weimar, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa, So, Feiertag 11-16 Uhr „Experiment Faust“, bis 14.12.25
Die Schau zeigt das wertvolle Manuskript zu Faust II und widmet sich dem Entstehungsprozess von Goethes Tragödie.
Alexander Melville nach Franz Xavier Winterhalter, „Königin Victoria von Großbritannien und Irland“, 1845, Öl auf Leinwand, 127,5 x 104,2 cm, Ausschnitt © Friedenstein Stiftung Gotha
Thüringen
Klassik Stiftung Weimar
Burgplatz 4, 99423 Weimar, Tel. 03643-545-400 besucherservice@klassik-stiftung.de, klassik-stiftung.de/faust
Di-So 9:30-18 Uhr, Mo geschlossen Faust 2025 – Ein Klassiker mit aktueller Sprengkraft Schon als Goethe vor 250 Jahren nach Weimar kam, hatte er Teile des Faust in der Tasche. In dem zweiteiligen Drama verarbeitete er das Wissen und die Fragen seiner Zeit und dichtete auf der Höhe seines literarischen Könnens. Entdecken Sie das Meisterwerk neu – mit zahlreichen Ausstellungen rund um die einzigartigen Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar. Im Zentrum stehen die Literaturausstellung „Faust“ im Schiller-Museum (bis 1.11.27) sowie die Schau „Experiment Faust“ (bis 14.12.25) im Goethe- und Schiller-Archiv. Als ein Veranstaltungshighlight unter vielen wartet zudem der 276. Goethe-Geburtstag am 28. August auf Sie – mit Live-Musik und traditioneller Kartoffeltorte.
Phiole aus „Faust. Eine Ausstellung“ im Schiller-Museum, Foto: Alexander Burzik © Klassik Stiftung
Nietzsche-Archiv
Humboldtstr. 36, 99425 Weimar, Mi-Mo 10-18 Uhr „Nietzsche – Goethe – Faust“, bis 1.11.25 Intellektuelle Auseinandersetzung des großen Denkers Friedrich Nietzsche mit Goethe
Schiller-Museum
Schillerstr. 12, 99423 Weimar, Tel. 03643-545400
Di-So 9:30-18 Uhr, Mo geschlossen „Faust. Eine Ausstellung“, bis 1.11.27 Erstmals in der Geschichte musealer Faust-Präsentationen wird hier eine eigene Lesart des Werks inszeniert – zum Anschauen und Mitmachen.
Schloss Tiefurt
Hauptstr. 14, 99425 Weimar-Tiefurt, Di-So 11-17 Uhr und Kirms-Krackow-Haus Weimar, Jakobstr. 10, 99423 Weimar, Fr 14-17 Uhr, Sa, So und Feiertage 11-17 Uhr
Märchendichter – Hans Christian Andersen in Weimar, bis 1.11.25 Hans Christian Andersen als bildender Künstler
M:ART Ausstellungsanzeiger 25. Jahrgang
Nr. 3.2025, Jun., Jul., Aug.
Herausgeberin
Petra Kohler
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Tel. 089-40906191 m-art-magazin.de mail@m-art-magazin.de Akquise und Buchungen
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März, Juni, September, Dezember Abo (4 Ausgaben) 16,80 Euro (D) inkl. der gesetzlichen MwSt. und Porto M:ART übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der kostenlosen Termineinträge. Das Editorial gibt die Meinung der Verfasserin wieder.
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XIV –Staatsund Universitätsbibliothek, Göttingen, Mixed Media auf Bütten, ca. 146x52 cm