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NR. 4 | 2012

Nr. 4 April 2012

eL FORUM

maxon DC motor Präzis, effizient, zuverlässig.

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Maximale Energieeffizienz!

maxon-Antriebe in Schiff-Schweissrobotern.

Wenn es drauf ankommt.

Die Innenwände von Tankern werden von mobilen Robotern so präzis zusammengeschweisst, dass sie extremen Hochseebedingungen standhalten. Dank maxon-DCMotoren können die Roboter an Schiffswänden hinauf- und herunterklettern sowie das Schweissgerät genau justieren.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmotoren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuerelektronik.

Info 133

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. maxon motor steht für kundenspezifische Lösungen, höchste Qualität, Innovationskraft und ein weltweites Vertriebsnetz. Testen Sie uns: www.maxonmotor.com

www.elforum.ch

Auch die Schiffbauindustrie setzt auf unsere Antriebssysteme. Die stecken z.B. in Schweissrobotern, welche dafür sorgen, dass Tanker sicher die Meere überqueren.

Sensor LED Einbauleuchte Energieeffizienz > 95%!

 Schwerpunkt: Industrieautomation/Wireless/RFID 

Im industriellen Umfeld richtig funken – das Exklusivinterview

Sicherheitsfunknetz im Visier


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Die Elektro-Material AG steht schweizweit neunmal an Ihrer Seite,

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NR. 4 | 2012

Nr. 4 April 2012

eL FORUM

maxon DC motor Präzis, effizient, zuverlässig.

TITELSEITE M. ZÜBLIN AG

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

u 4–5

INHALT

Maximale Energieeffizienz!

maxon-Antriebe in Schiff-Schweissrobotern.

Wenn es drauf ankommt.

Die Innenwände von Tankern werden von mobilen Robotern so präzis zusammengeschweisst, dass sie extremen Hochseebedingungen standhalten. Dank maxon-DCMotoren können die Roboter an Schiffswänden hinauf- und herunterklettern sowie das Schweissgerät genau justieren.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmotoren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuerelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. maxon motor steht für kundenspezifische Lösungen, höchste Qualität, Innovationskraft und ein weltweites Vertriebsnetz. Testen Sie uns: www.maxonmotor.com

www.elforum.ch

Auch die Schiffbauindustrie setzt auf unsere Antriebssysteme. Die stecken z.B. in Schweissrobotern, welche dafür sorgen, dass Tanker sicher die Meere überqueren.

EDITORIAL

Sensor LED Einbauleuchte Energieeffizienz > 95%!

3

 Schwerpunkt: Industrieautomation/Wireless/RFID 

Im Westen viel Neues

Sicherheitsfunknetz im Visier

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Im Westen viel Neues

Titelseite 4-2012.indd 1

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN 4

u Spürbarer Aufwärtstrend u Light+Building 2012

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u Hannover Messe 2012

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u Im Westen viel Neues

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TOPSTORY u Im industriellen Umfeld richtig funken – Exklusivinterview 16 Sicher messen via Funk

u 24 u

u Sicherheitsfunknetz im Visier

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u Industrial-Ethernet-WLAN-Modul

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u Sicher messen via Funk

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

Licht in neuer Qualität

u 32 u

u Vorteile der LED-Leuchten voll ausschöpfen

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u Licht in neuer Qualität

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SICHERHEIT

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KOMPONENTEN

Hot und cool zugleich

u Hot und cool zugleich

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MESSTECHNIK/SENSORIK

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Info 102

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Lockout / Tagout Effektive Verriegelungssysteme Rechtliche Vorgaben und wirtschaftliche Überlegungen machen die Sicherheit zum Thema. Mit den Absperr- und Sicherheitsprodukten von S+K lassen sich Anlagen und Vorrichtungen aller Art während Wartungsarbeiten problemlos und wirksam blockieren. Neben Verrigelungssystemen bietet S+K ein grosses und vielfältiges Verkaufsprogramm zum Thema Sicherheit. Ein Katalog informiert über Produkte im Bereich Personen- und Sachschutz, Markierung und Kennzeichnung für unzählige Branchen und Anwendungen. Für weitere Informationen und Kataloge:

300 u Die Konturmarkierungen für Festaufbauten gemäss UN ECE R 104 sind mindestens 8 Jahre funktionstüchtig bei normaler Beanspruchung (mindestens 3 Jahre bei Planenaufbauten). Die Ausführung Brilliant-gelb bietet mikroprismatische fluoreszierende Reflexfolie, die die Sichtbarkeit auch bei Tag verbessert.

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EDITORIAL

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Die ganze Freiheit

Eltako-Funk mit batterieloser Technik von enocean®

Funkts auch bei Ihnen?

Schulden stellen den Einzelnen oder Unternehmen manchmal vor eine verzweifelte Situation. Aber im grossen Stil ein Land zu «retten», das ist doch immerhin eine positive Botschaft der Politik. Der «Rettungsschirm» der EU und des IWF über 130 Mrd. EUR für Griechenland ist jedoch verknüpft mit drastischen Sparmassnahmen. Das ist hart, aber von nichts kommt nichts. Dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in der Technologiebranche insgesamt für 2012 sogar sehr positiv entwickelt, das hätten nur wenige gedacht. In einer aktuellen Technologieumfrage (ab Seite 4) wurden über 300 europäische Führungskräfte im Frühjahr befragt: 46% sind zuversichtlicher als noch im Jahr 2011 und 42% erwarten in etwa den gleichen Verlauf wie im Vorjahr. Das stimmt sehr optimistisch. Lediglich 12% sind nicht so zuversichtlich. Unter dem Strich kann man doch sagen, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr scheinbar recht gut erholt hat. Und ich denke auch mit dem aktuellen Rettungsschirm für Griechenland wurden positive Zeichen gesetzt, wenngleich dies nicht für alle europäischen Krisenländer so positiv ausgehen könnte wie für Griechenland. Der Branchenumfrage zu Folge sind zwei Faktoren für diese positiven Trends verantwortlich. Einerseits sind innovative Technologien wie Mobilfunk und Cloud Computing verantwortlich, dass der IT-Markt weiter boomt, andererseits investieren Unternehmen wieder vermehrt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Von diesem klaren Trend habe ich auch an der eben erfolgreich zu Ende gegangenen ELECTRO-TEC in Bern von zahlreichen Ausstellern erfahren, und die Schwingung war insgesamt sehr positiv. Mehr dazu erfahren Sie im eLFORUM 5/2012. Nicht nur zwischen Menschen zählt oftmals die richtige Wellenlänge, sondern auch bei industriellen Netzwerken, in denen Sensoren ihre Signale von Maschinen an die Steuerung weitergeben müssen, sind die richtigen Frequenzen gefragt. Was es alles mit dem Thema auf sich hat, zeigen beispielsweise die Interviewpartner im exklusiven Beitrag zur Funk-Roadshow ab Seite 16 auf, welche von CARL GEISSER AG und WAGO CONTACT SA organisiert worden ist. Funkts?

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Viel Spass beim Lesen wünscht

Markus Frutig Chefredaktor eLForum

Generalvertretung für die Schweiz:

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Spürbarer Aufwärtstrend ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

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Technologie-Branche blickt zuversichtlich auf Arbeitsplatzentwicklung und Umsätze im Jahr 2012.

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Trotz der Unsicherheiten über das Wachstum der Weltwirtschaft sowie AUTOMATION/ ANTRIEBE

die Euro-Krise sind die Führungskräfte in der europäischen TechnoIT/ logie-Industrie optimistisch, was die KOMMUNIKATION

Marktentwicklung insgesamt betrifft sowie die Arbeitsplatz- und Umsatzentwicklung für 2012 im Speziellen. SICHERHEIT Das ergab die jährliche Technologie-

Umfrage der PR Agentur Schwartz Public Relations zusammen mit dem KATALOGE/

DOKUMENTATIONEN weltweiten PR Netzwerk Eurocom

Worldwide. An der Studie haben über 300FACHBEDARF/ europäische Führungskräfte von

LAST MINUTE Technologieunternehmen im Januar

und Februar 2012 teilgenommen.

Erfreulich ist der insgesamt sehr positive Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Technologie-Branche für das Jahr 2012: 46 Prozent der Befragten sind zuversichtlicher als noch im Jahr 2011 und 42 Prozent erwarten in etwa den gleichen Verlauf wie im Vorjahr. Nur etwa 12 Prozent E-CAD blicken hinsichtlich der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung weniger optimistisch in die Zukunft. Bezogen auf das eigene Unternehmen sind die Aussichten sogar noch besser: 60 Prozent (2011: 57 Prozent), der Befragten erwarten, dass in ihrem Unternehmen weitere Arbeitsplätze geschaffen werden und sogar 71 Prozent prognostizieren eine Umsatzsteigerung für das Jahr 2012. Lediglich fünf Prozent (2011: neun Prozent) befürchten, dass sich die Mitarbeiterzahl verringern wird. Darüber hinaus gaben fast ein Drittel (30 Prozent) der Befragten an, dass es aufgrund des Fachkräftemangels schwieriger als im vergangenen Jahr sei, Personen mit den passenden technologischen Qualifikationen einzustellen. 4

46% der Führungskräfte sind optimistischer als 2011 in Bezug auf die Entwicklung der Technologiebranche. (Grafiken: Eurocom Worldwide)

60% der Befragten erwarten für 2012 steigende Beschäftigungszahlen für das eigene Unternehmen.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Über Eurocom Worldwide ELEKTROINSTALLATIONEN/

Die Eurocom-Worldwide-Technology-Umfrage wurde im Januar ENERGIE und Februar 2012 Online von den Mitgliedsagenturen des weltweiten PR-Netzwerkes Eurocom Worldwide durchgeführt. Insgesamt haben 318 Führungskräfte von Technologieunternehmen aus Europa an der Umfrage teilgenommen. Eurocom Worldwide ist ein weltweites Netzwerk unabhängiger, inhabergeführter KOMPONENTEN Kommunikationsagenturen mit Fokus auf den Technologiesektor und die High Tech-Industrie. Das globale PR-Netzwerk unterhält Standorte in mehr als 60 Städten und beschäftigt 900 KommuniMESSTECHNIK/ kationsspezialisten. SENSORIK

Mobilfunk und Cloud-Computing sind Treiber AUTOMATION/ «Wir sind überrascht, dass trotz schwerer Euro-Krise die ZuverANTRIEBE sicht hinsichtlich Beschäftigungsausbau und Umsatzsteigerung so gross ist», erklärte Christoph Schwartz, Geschäftsführer und Gründer von Schwartz Public Relations. «Zwei Faktoren sind für die IT/ positiven Aussichten verantwortlich. Zum einen führen neue KOMMUNIKATION innovative Technologien in Bereichen wie zum Beispiel Mobilfunk und Cloud-Computing dazu, dass der Bedarf in IT zu investieren immer grösser wird. Zum anderen ist es sehr wahrscheinlich, dass zurückgestellte IT-Investitionen nicht länger aufgeschoben werden können, wenn Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben wollen.» SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Info 105

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

71% der Befragten erwarten für die nächsten zwölf Monate steigende Umsatzzahlen.

Zu E-CAD den insgesamt durchaus optimistischen Ergebnissen der Umfrage, sagte Mads Christensen, Network Director von Eurocom Worldwide: «Obwohl im Vergleich zum letzten Jahr das Vertrauen in die Entwicklungen für den Technologiesektor gesunken ist, sind die Führungskräfte zuversichtlich, was die Erwartungen für ihr eigenes Unternehmen anbelangt. Dies ist bemerkenswert, da unsere Umfrage im Januar und Februar durchgeführt wurde, als die Sorge über die Euro-Schuldenkrise erneut einen Höhepunkt erreicht hatte und sich das BIP-Wachstum in etlichen Ländern verlangsamt hat.» (mf) www.eurocompr.com

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN VERANST VERANSTAL ALTUNGEN ALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid» zeigt Chancen der Energiewende.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Gebäude verbrauchen zirka 40 Prozent der Gesamtenergiemenge.

SICHERHEIT

Entsprechend wichtig ist ihre Rolle bei der Energiewende. Welche Möglichkeiten und Chancen intelligente und vernetzte Gebäude

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

bieten, das zeigt die Light+Building, weltgrösste Messe für Licht und Gebäudetechnik. Über 2100 Aussteller zeigen ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

sowie Software für das Bauwesen. Neben dem umfassenden Produktangebot zeigt die Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid», wie das vernetzte Gebäude dezentral Energie erzeugt, speichert, verteilt und nutzt. Das Besondere: Die Schau auf

«Das E-Haus» steht für intelligente Gebäude vom Profi: Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit. (Bilder: Messe Frankfurt)

dem Freigelände zwischen Halle 8, 9 und 11 zeigt anhand realer Installationen im Live-Betrieb, wie zukunftsweisendes Energiemanagement funktioniert.

E-CAD Treiber einer neuen Energiepolitik ist die Europäische Union (EU), die in der EBPD (European Building Performance Directive) den Nullenergie-Standard für Neubauten für 2021 vorschreibt. Das ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) und das WärmeEEG fördert in Deutschland die dezentrale Energieerzeugung. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist nur durch dezentrale regenerative Stromerzeugung zu kompensieren. Diese schwankenden Erzeugungskapazitäten benötigen eine entsprechende Speicherkapazität, um eine sichere Energieversorgung zu garantieren. Bei der Speicherung können Gebäude einen erheblichen Beitrag leisten.

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Smart Grid Um diese vorgenannten Ziele zu erreichen, müssen Gebäude deutlich effizienter werden und einen höheren Teil ihrer Energie selbst produzieren, anstatt sie aus zentralen Grosskraftwerken zu beziehen. Dafür sind dezentrale Energieerzeuger, -speicher, Energiemanagement und Schutztechnik zuDaten und Fakten Veranstaltungsort: Termin: Öffnungszeiten: Eintritt: Dauerkarte Kassenverkauf: Ermässigte Tageskarte: Katalog:

sätzlich in den Gebäuden erforderlich. Zudem sind sowohl die Verbrauchsgeräte als auch die Netze entsprechend kommunikativ zu verknüpfen. Das intelligente Stromnetz («Smart Grid») weiss dann, wo welcher Bedarf besteht, welche Energie sich erzeugen lässt und steuert den Ausgleich im regionalen Verbund mit anderen Anbietern und

Messe Frankfurt So, 15. bis Fr, 20. April 2012 9.00 bis 18.00 Uhr (So bis Do), 9.00 bis 17.00 Uhr (Fr) Tageskarte Kassenverkauf 16.– EUR, Vorverkauf 14.– EUR 35.– EUR, Vorverkauf 30.– EUR (Studenten, nur Kassenverkauf) 9.– EUR 22.– EUR zzgl. Versand

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN VERANST VERANSTAL ALTUNGEN ALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Verbrauchern. Es gilt also, im Smart Building nicht Smart Buildings & Building nur den Verbrauch zu senken, sondern auch Er- Performance Congress zeugung, Speicherung und Anbindung an das Ergänzend vermitteln im Rahmen des Building ELEKTROINSTALLATIONEN/ Stromnetz optimal zu planen. Wie das geht, zeigt Performance Congress hochkarätige Referenten ENERGIE die Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Technologie-Forum (Halle 8.0) Einblicke in im Smart Grid» , die von der Messe Frankfurt mit den derzeitigen Stand der Technik, Hinweise Unterstützung des ZVEI (Zentralverband Elektro- zur Planung und zur optimalen Konzeption von technik- und Elektronikindustrie e.V.) veranstaltet Smart Buildings. Themen sind unter anderem die wird. Die Sonderschau richtet sich vor allem an Sanierung von Bestandsbauten sowie KonzeptiKOMPONENTEN Bauherren, Entwickler, Architekten, Planer, Hand- on und Planung moderner Zweckbauten. werker und Betreiber sowie alle anderen bei Bau Parallel zur Sonderschau präsentiert der ZVEH und Nutzung Beteiligten. (Zentralverband der Deutschen Elektro- und InMESSTECHNIK/ Praxisnah zeigt die Schau ein Gebäude mit Pho- formationstechnischen Handwerke) gemeinsam SENSORIK tovoltaik- und Windkraft-Lösungen, einem be- mit den Landesverbänden Hessen/Rheinlandgehbaren Dach und einer Tankstelle für Elektro- Pfalz und Saarland die Sonderschau «Das Emobile. Zu sehen sind – zum Teil im Live-Betrieb Haus» – intelligente Gebäude vom Profi: EnerAUTOMATION/ – Systeminstallationen mit am Markt erhältlichen gieeffizienz, Komfort und Sicherheit. ANTRIEBE Produkten beziehungsweise Komponenten. Das 100 Quadratmeter grosse Modellhaus zeigt Dazu zählen Photovoltaik, Windkraft, Kraftwärme- in sieben Räumen vernetzte Gebäudetechnik, kopplung, Brennstoffzellen- und Speichertech- LED-Beleuchtung, Konzepte für technikgestütztes IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

DieE-CAD Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid» zeigt u.a., wie sowohl Verbrauchsgeräte als auch die Netze entsprechend kommunikativ verknüpft werden können.

light+building Halle 9 | E74

nik, verschiedenste Speicher, Wandler, Zähler, Schalt- und Schutzbausteine, Installationstechniken sowie ihre Vernetzung und Integration einschliesslich Visualisierungen und Bediengeräten. Software errechnet und steuert, wann Verbrauchsgeräte Aufgaben am günstigsten erledigen und wohin erzeugte Energie geleitet oder verkauft wird. Industriepartner der Sonderschau sind führende Hersteller der Energie-, Gebäude-, Speicher- und Netztechnik sowie zahlreiche hoch innovative kleine und mittlere Unternehmen, die sich zum Teil auf Speziallösungen, Vernetzung der Gewerke oder Automations-Software spezialisiert haben.

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Wohnen im Alter und die Nutzung von selbsterzeugtem Strom aus regenerativen Quellen, z.B. fürs Elektroauto. Ein informatives Vortragsprogramm begleitet die Sonderschau. (mf) tf solutions gmbh Industriestrasse 20, 8117 Fällanden ZH Tel. 044 503 94 00, Fax 044 503 94 09 www.ch.messefrankfurt.com www.light-building.com

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

HANNOVER MESSE 2012 ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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Nachhaltige Effizienz entscheidet über Erfolg.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE Acht Leitmessen an einem Ort geben einen geballten Überblick über neue Technologien und Einsatzgebiete von Industrieautomation bis Zulieferung.

Weltweit gewinnen Nachhaltigkeit und Effizienz in der Industrie zunehmend an Bedeutung. Unternehmen werden nicht mehr nur an betriebswirtschaftlichen Zielen gemessen, sondern auch am Umgang mit Energie und Rohstoffen. Kapitalgeber unterstützen bereits heute bevorzugt Unternehmen, die auf nachhaltige und effiziente Technologien setzen.

Einen einzigartigen Überblick, welche TechE-CAD nologien in der Industrie für eine effektive Ressourcenschonung sorgen, bietet die HANNOVER MESSE 2012. In den Kernthemen der Messe, Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung, werden in diesem Jahr mehrere tausend Innovationen in Hannover erwartet. 30 Prozent Sparpotenzial allein bei Elektromotoren Die HANNOVER MESSE 2012 steht unter dem Leitthema «greentelligence». «In den acht Leitmessen der HANNOVER MESSE 2012 wird über das Leitthema dargestellt, dass nur die intelligente Verbindung von 8

effizienten Verfahren, umweltverträglichen Materialien und nachhaltigen Erzeugnissen in der industriellen Produktion die Wettbewerbsfähigkeit in sich dynamisch entwickelnden internationalen Märkten sichern

wird», sagt Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG. Ein Beispiel für Effizienz ist der Einsatz von Elektromotoren. Weltweit sind in der Industrie nach Schätzungen des Vereins Deut-

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Termin: Öffnungszeiten: Eintritt (Vorverkauf): Eintritt (Tageskasse):

Messegelände D-Hannover 23.–27. April Täglich von 9.00–18.00 Uhr Tagesticket: 25.– EUR, Dauerticket: 58.– EUR Tagesticket: 32.– EUR, Dauerticket: 69.– EUR www.hannovermesse.de Für Schweizer Fachbesucher stellt die Schweizer Vertretung der Deutschen Messe Hannover – T-LINK MANAGEMENT AG – kostenlose Tickets zur Verfügung. www.hannovermesse.de www.t-link.ch

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Zentrale Themen der HANNOVER MESSE 2012 sind u.a. Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung sowie Produktionstechnologien. IndustrialGreenTec steht beispielsweise für Lösungen, die von der Industrie für die Industrie entwickelt werden. (Bilder: HANNOVER MESSE)

scher Ingenieure (VDI) 300 Millionen Elektromotoren im Einsatz. Diese Zahl wächst nach VDI-Schätzungen jährlich um zehn Prozent. Durch intelligente Energieautomation, moderne Energieübertragung und die Nutzung modernster elektrotechnischer Komponenten liesse sich der Energieverbrauch in der Industrie um 30 Prozent senken. Für die Einsparung sorgen drehzahlgeregelte Antriebe. Nach Expertenberechnung könnten durch den Einsatz solcher intelligenter Motorregelungen weltweit 1,7 Mrd. KWh Strom eingespart werden – das entspricht der Jahresleistung von 290 atomaren Kraftwerksblöcken. Der Trend in der Industrie zu nachhaltiger Effizienz spiegelt sich auch in der Präsentation des Partnerlandes China der HANNOVER MESSE 2012 wider. «Im Fokus des Partnerlandes stehen intelligente Fertigungsverfahren, nachhaltige Energieerzeugung, intelligente Energienetze sowie Elektromobilität. Mit der HANNOVER MESSE nutzt das Partnerland China eine ideale Plattform, um den Wandel der Wirtschaft in die weltweite Öffentlichkeit zu tragen und neue Märkte zu erschliessen», erklärt von Fritsch. Leitmesse IndustrialGreenTec Den Trend zur nachhaltigen Effizienz greift die HANNOVER MESSE 2012 besonders deutlich mit der neuen Leitmesse Industrial GreenTec auf. Dort präsentieren Aussteller Lösungen, Verfahren, Maschinen und Konzepte, die anderen Unternehmen bei der Umstellung auf eine sogenannte grüne Produktion helfen. «Die Leitmesse IndustrialGreenTec steht für Lösungen, die von der Industrie für die Industrie entwickelt werden. Im Fokus stehen umweltgerechte Produktionsverfahren, Kreislaufwirtschaft und Entsorgung, Techniken für eine effektive Nutzung erneuerbarer Energien und Materialien sowie die messtechnische Erfassung

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Über die HANNOVER MESSE Die HANNOVER MESSE 2012 vereint acht Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Energy, MobiliTec, Digital Factory, Industrial Supply, CoilTechnica, IndustrialGreenTec und Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2012 sind Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. und Überwachung von Schadstoffen», stellt von Fritsch fest. «Damit spiegelt die IndustrialGreenTec das Leitthema ‹greentelligence› auf ideale Weise wider und ergänzt die etablierten Themen der HANNOVER MESSE.» Das Motto «greentelligence» gilt für die Industrial Automation, die internationale Leitmesse für Prozessautomation, Fertigungsautomation und Systemlösungen für Produktion und Gebäude, ebenso wie für die Leitmesse Energy, auf der Aussteller zukunftsweisende Lösungen für eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung zeigen. Dabei spielen intelligente Netze – sogenannte Smart Grids – eine wesentliche Rolle, durch welche die Nutzung erneuerbarer Energien oft erst möglich wird. Leitmesse MobiliTec Auf der MobiliTec präsentieren Aussteller effiziente Antriebe und innovative Energiespeicher mit hohem Wirkungsgrad. Nach den Worten von Henning Kagermann wird sich die Elektromobilität nur durchsetzen, wenn Hersteller es dauerhaft schaffen, günstigere Energiespeicher zu entwickeln. Kagermann ist der Vorsitzende des Lenkungskreises der Nationalen Plattform Elektromobilität

und Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften. Zugleich ist er Schirmherr der MobiliTec. Auf der Digital Factory zeigen Unternehmen industrielle Softwarelösungen für die Produktion und Produktentwicklung, mit deren Einbindung Unternehmensprozesse verschlankt werden können Dazu zählen Themen wie die virtuelle Produktentwicklung, Produktions- und Prozessplanung oder Rapid Prototyping. Die Industrial Supply baut ihren thematischen Schwerpunkt rund um den schonenden und effizienten Einsatz von Materialien und Ressourcen kontinuierlich aus. Die Leitmesse für industrielle Zulieferlösungen und Leichtbau wird aufzeigen, welche hohe Innovationskraft von der Zulieferindustrie ausgeht und wie die global agierende Branche die Industrie mit Produktinnovationen versorgt. Die CoilTechnica zeigt, wie Technologien und Wissen zusammenkommen und damit für mehr Effizienz sorgen. Nach Angaben des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) können Unternehmen aus den Bereichen regenerative Energieerzeugung und Elektromobilität dem Innovations- und Investitionsdruck des Marktes nur standhalten, wenn sie die neuesten Spulen, Elektromotoren, Generatoren oder Transformatoren einsetzen. Das Leitthema der HANNOVER MESSE 2012 – «greentelligence» – findet sich auch im hohen Masse in der Leitmesse Research & Technology wieder. Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Institute und Unternehmen tragen mit ihrer Arbeit massgeblich dazu bei, dass Technologien, Produkte und Verfahren, die heute noch in der Forschungsphase sind, in naher Zukunft in die industrielle Produktion übertragen werden – also Technologietransfer par excellence. (mf) 9


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Im Westen viel Neues ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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Die SIAMS positioniert sich mit Erfolg.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die SIAMS, die Fachmesse für Automation, Mechanik und Zulieferung, kann fürE-CAD die Veranstaltung von 2012 bereits heute einen durchschlagenden Erfolg verzeichnen. Tatsächlich wurden bereits praktisch alle Standplätze dieses

Die SIAMS ist als Messe der Produktionsmittel der Mikrotechnik klar positioniert.

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Forum de l’Arc Rue Industrielle 98 2740 Moutier Termin: Di, 08.05. bis Fr, 11.05.2012 Öffnungszeiten: Täglich, 9.00–17.00 Uhr Eintritt: 10.– EUR/15.– CHF

Mikrotechnik-Treffens im Jura vergeben; ein speziell der Drehteilfabrikation vorbehaltener Teil bietet zudem ein erstklassiges Schaufenster für eine Tätigkeit, für die es sonst keine andere, speziell ihr gewidmete Veranstaltung gibt. Im Zuge dieses Erfolgs steckt die SIAMS ihr Einflussgebiet ab, positioniert sich so als eine aus den Bedürfnissen dieser Industrie entstandene Messe der Produktionsmittel für die Mikrotechnik und blickt der Zukunft mit Zuversicht entgegen.

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Anlässlich einer Pressekonferenz im Forum de L’Arc in Moutier hat Francis Koller, der Präsident des Verwaltungsrats der SIAMS, einen Bericht über die an die Aussteller gerichtete Anmeldekampagne vorgelegt, die Ende November zu Ende ging. Die Begeisterung der Unternehmen für eine Teilnahme am grossen Jura-Treffen der Mikrotechnik ist mehr als nur erfreulich. 2012 werden sich mehr als 450 Aussteller an der neuesten Veranstaltung der SIAMS im Forum de l’Arc treffen. Mit dieser äusserst erfolgreichen Anmeldekampagne bezeugt die SIAMS absolute Zuversicht in ihre Zukunft und wertet ihr

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Entwicklungspotenzial positiv, da die grosse Stärke der Messe schon immer ihre direkte Einbindung in die Realwirtschaft und ihre enge Beziehung zur entsprechenden Industrie war. Fachmesse für Automation, Mechanik und Zulieferung Die Fachmesse für Automation, Mechanik und Zulieferung entstand aufgrund der Bedürfnisse der Industrie. Eingebettet im Jurabogen, dem Zentrum der Mikrotechnik, entstand die SIAMS aus einer dynamischen Vernetzung von Industrien, die zusammen Raum für eine gemeinsame technische Struktur schufen. Es ist aber vor allem die Überschaubarkeit, die dieses Treffen des Jurabogens kennzeichnet. Tatsächlich profitieren die Aussteller der SIAMS von der Kontaktförderung, die das eigentliche Wesen dieser noch überschaubaren Messe und ihrer Stände ausmacht. Kleinunternehmen zeigen hochtechnische Nischenprodukte und sind hier in einem Masse sichtbar, wie das an den grossen internationalen Messen nur schwer erzielt werden kann, und können so leichter ihre eigenen Netzwerke entwickeln. Gerade dieses Charakteristikum hat ja dazu beigetragen, aus der SIAMS ein unverzichtbares Treffen für die Player dieser Branche und ihre flexiblen und in der Spitzentechnologie tätigen KMUs werden zu lassen. Die 15 000 erwarteten Fachbesucher tragen natürlich das Ihre dazu bei, aus der SIAMS eine der am meisten geschätzten Veranstaltungen der Mikrotechnik zu machen. In diesem Jahr hat sich die SIAMS zudem einen Raum einfallen lassen, der einzig der Décolletage, also der Drehteilfabrikation,

ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE Francis Koller, President of the Board der SIAMS SA, begleitet von Laurence Gygax, Head of Sales and Customer Relations, und Patrick Linder, Head of Communication, offenbaren den Erfolg der Reservationen für die Veranstaltung der SIAMS 2012. (Bilder: SIAMS) IT/ KOMMUNIKATION

gewidmet ist. Die SIAMS, die ja in diesen Tätigkeitsbereich eingebettet ist, möchte so wenigstens teilweise das Fehlen von Veranstaltungen wettmachen, die diese Fabrikation zum Schwerpunkt haben: eine historisch gewachsene und traditionelle Industriebranche der Jura-Region. Die SIAMS konzentriert sich nun auf ihre Grundwerte: die Produktionsmittel der Mikrotechnik und die Nähe zu den Kunden und Herstellern, den menschlichen Kontakt unter ihnen und den industriellen Pragmatismus, die die Messe seit ihrer Gründung von anderen unterscheiden. Diese Charakteristika optimieren die Fähigkeit der ausstellenden Unternehmen, an dieser Messe im Jura gemeinschaftlich Lösungen zu entwickeln.

Das Treffen der Mikrotechnik Die SIAMS SA ist eine im Jura ansässige Aktiengesellschaft von öffentlichem Nutzen, die die in der Mikrotechnik und Mechanik tätigen SICHERHEIT Industrien fördert. Die SIAMS SA organisiert vor allem die Fachmesse für Automation, Mechanik und Zulieferung, die es den Hauptakteuren der Mikrotechnik erlaubt, sich auszutauschen, sowie die mediSIAMS, das KATALOGE/ Treffen der Medizinaltechnik. Aktiv seit Ende DOKUMENTATIONEN der 1980er-Jahre, übernimmt die SIAMS SA mit Überzeugung ihre Rolle als Organisatorin der bedeutendsten Veranstaltung im Bereich FACHBEDARF/ Mikrotechnik. (mf) LAST MINUTE www.siams.ch

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E-CAD

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

EM gewinnt den «This-Priis 2012» DieELEKTROINSTALLATIONEN/ Niederlassung Zürich der Elektro-Material AG wurde für die langjährige und erfolgreiche Integration von Menschen mit einem Handicap ENERGIE im Unternehmen mit dem «This-Priis 2012» ausgezeichnet. Mit diesem Preis zeichnet die Jury Unternehmen im Wirtschaftsraum Zürich aus, die Menschen mit einem Handicap nachhaltig im eigenen Betrieb integrieren. Der Name des Preises geht auf den von Geburt an zerebral gelähmten und sehbehinderten Matthias Widmer zurück. Von seiner FaKOMPONENTEN milie «This» genannt, lancierte diese im Jahr 2006 den Preis als Anreiz für Firmen, vermehrt auch nicht staatlich subventionierte Arbeitsplätze für Behinderte zu schaffen. MESSTECHNIK/ Seit Jahrzehnten engagiert sich die Elektro-Material AG für die InteSENSORIK gration von Menschen mit Behinderungen in den Berufsalltag. Am 24. Januar 2012 durfte eine Delegation der Niederlassung Zürich anlässlich einer schönen Feier mit Stolz und Freude den «This-Priis 2012» entgeAUTOMATION/ gennehmen. Diese Auszeichnung erlebte EM als grosse Anerkennung undANTRIEBE Wertschätzung ihrer selbstverständlichen Arbeit zum Wohle ihrer Mitmenschen. Der Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Handicap erfordert von den beteiligten Kolleginnen und Kollegen einIT/ grosses Einfühlungsvermögen, einen respektvollen Umgang und KOMMUNIKATION öfters auch Zusatzbelastungen, die weit über die Anforderungen des

Betriebes hinausgehen. EM dankt ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr überzeugtes und gelebtes Engagement ganz herzlich. Soziale Arbeit und Einstellung kann man nicht verordnen, es muss gelebt werden. Sehr gerne trägt EM die Botschaft hinaus in die Wirtschaft und Gesellschaft und hofft, dass ihr Beispiel weitere Unternehmerinnen und Unternehmer motiviert, Menschen mit Handicap im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine würdige und sinnvolle Arbeit anzubieten. Der Familie Widmer dankt das Unternehmen für den wertvollen Preis und gratuliert ihr für die grosse Arbeit. www.elektro-material.ch www.this-priis.ch

SICHERHEIT Electrosuisse kauft die Montena EMC SA

Die Montena EMC SA mit Sitz in Rossens ist ein im Markt anerkannter, langjähriger Anbieter von Prüfungen der elektromagnetischen Verträglichkeit und Konformitätsbewertungen von elektronischen und elektKATALOGE/ rischen Produkten. Electrosuisse führt als weltweit anerkanntes PrüfDOKUMENTATIONEN labor neutrale und unabhängige Prüfungen und Zertifizierungen von Produkten der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik durch. Die zunehmende Bedeutung dieser Dienstleistungen und die sich erFACHBEDARF/ gänzenden Kompetenzen und Marktgebiete haben beide Parteien überLAST MINUTE zeugt, dass eine Zusammenführung der Dienstleistungen und Labortätigkeiten der beiden bedeutendsten Anbieter in der Schweiz einen logischen Schritt darstellt und neue unternehmerische Perspektiven bietet.

Mit den neuen Standorten in Rossens, Bern, Goldach und Neuenhof baut Electrosuisse die Kapazitäten und die Marktposition, vor allem auch in der Westschweiz, für ihre Dienstleistungen Messen, Prüfen und Zertifizieren von Produkten, weiter aus. Electrosuisse festigt damit seine Stellung als Marktführer für Prüfungen der elektromagnetischen Verträglichkeit und Konformitätsbewertung von elektronischen und elektrischen Produkten in der Schweiz. Die Übernahme des gesamten Prüfdienstleistungsgeschäfts der Montena EMC SA erfolgt rückwirkend auf den 1. Januar 2012. www.electrosuisse.ch www.montena.com

Neuer Internetauftritt der Computer Controls AG

E-CAD

Der Webauftritt des Elektronik-Fachdistributors, Computer Controls AG, zeigt sich in komplett neuem Gewand. Eine übersichtlich und logisch aufgebaute Navigation führt den Besucher schnell und intuitiv durch das Produktportfolio. So können Kunden aus den Bereichen Industrielle Messtechnik, Telekommunikation und elektronische Bauelemente sofort das für sie in Frage kommende Produkt auffinden. Erwähnenswert ist die neu hinzugekommene Rubrik «Applikationen», in der wissenswerte und interessante Artikel sowie Beiträge zur Verfügung stehen. Der umfangreiche Downloadbereich beherbergt technische Datenblätter und Spezifikationen der Systeme aus allen drei Bereichen – somit sind detaillierte Produktinformationen unmittelbar zur Hand. Eine eigens aufgesetzte Spalte zeigt permanent auf allen Seiten Informationen zu Produktneuheiten bzw. Preisaktionen. Im Supportbereich findet der Internetgast den direkten Kontakt zu Service- und Kalibrationsdiensten oder kann aus dem Leihgerätepool ein Gerät für einen definierbaren Zeitraum anfordern. Geplant ist die Weiterentwicklung der Webseite zu einer Datenbank für technische Applikationen und die Integration eines Webshops. Aktuell steht die Webseite in den Sprachen Englisch und Deutsch zur Verfügung, eine französische Version soll folgen. www.ccontrols.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Gelbes Band symbolisiert 4-fache Sicherheit Auf der Messe SPS/IPC/DRIVES 2011 stellte Pilz seinen neuen Markenauftritt erstmals der Öffentlichkeit vor. Mit neuen Anzeigenmotiven und Erscheinungsbild unterstreicht das Unternehmen seinen Anspruch als Lösungsanbieter für die industrielle Automatisierung. Auffallendste Änderung: Das Markenzeichen von Pilz, der gelbe Pfeil, wurde dreidimensional und dynamisch erweitert zu einem gelben Band, das sich durch alle gedruckten und digitalen Medien zieht. Es umspannt, verbindet oder kombiniert die Komponenten, Systeme und Dienstleistungen, die Pilz heute anbietet. Der Auftritt mit neuem Farb- und Fotokonzept arbeitet mit reduzierten, kühlen Farben in einem blau-grauen Farbschema. Der neue Markenauftritt versinnbildlicht die vierfache Sicherheit in der Automation, die Pilz seinen Kunden bietet: technisch, persönlich, ökologisch und wirtschaftlich. Technische Sicherheit, weil Sicherheit von Maschinen und Anlagen immer Bestandteil der Produkte und Lösungen von Pilz ist. Persönliche Sicherheit, weil sich Kunden auf eine professionelle Beratung und individuelle Abwicklung verlassen können. Die ökologische Dimension steht für energieeffiziente Produkte und umweltfreundliche Applikationen, weil die Umsetzung umweltschonender Anwendungen stets erste Priorität hat. Die wirtschaftliche Dimension schliesslich beinhaltet effiziente Produktionsabläufe und die Investitionssicherheit von Systemlösungen von Pilz. Das Unternehmen erwei-

ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ tert so den Begriff Sicherheit über das rein Technische hinaus. In den ANTRIEBE letzten Jahren hat das Unternehmen, zum Beispiel mit der Einführung des Automatisierungssystems PSS 4000, sein Leistungsspektrum erweitert und bietet heute ein umfangreiches Portfolio an Lösungen für die gesamte Automation an. IT/ www.pilz.ch

KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Ein Jahrhundert Schweizer Elektroindustrie zwischen zwei Buchdeckeln Im Rahmen einer gut besuchten Vernissage präsentierte die Feller AG ihr neues Buch «Feller – eine Firma prägt die Elektroindustrie» über die bewegte Vergangenheit der Schweizer Elektroindustrie. Auf 120 Seiten finden sich überraschende Geschichten über eine wichtige Branche unseres Landes – und viel Interessantes über Feller, das Traditionsunternehmen mit Sitz am Zürichsee. Das Buch kann im Schweizer Buchhandel oder beim Chronos Verlag direkt bestellt werden. Seit über 100 Jahren gestaltet die Feller AG die Entwicklung der Elektrotechnik entscheidend mit. Grund genug, um mit dem Buch «Feller – eine Firma prägt die Elektroindustrie» die bewegte Vergangenheit des Unternehmens und der Schweizer Elektroindustrie gebührend Revue passieren zu lassen. Zahlreiche Gäste aus der Elektrobranche sowie Vertreter aus Politik und Fachpresse feierten die Neuerscheinung im Rahmen einer gelungenen Buchvernissage. Gegründet wurde Feller anno 1909 durch Adolf Feller in Horgen. Damals eine echte Pionierleistung für einen jungen Mann, der in einer Berner Bauernfamilie aufgewachsen war. Auch heute noch sticht das

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markante Firmengebäude auf der Stotzweid hoch über dem Zürichsee KATALOGE/ ins Auge. «Auf unseren Standort als Produktionsbetrieb mit eigenem DOKUMENTATIONEN Entwicklungscenter sind wir nach wie vor sehr stolz», bekräftigt Roger Karner, der per Ende Februar abtretende CEO der Feller AG. «Wir sind stets offen für Neues. Nur dank Innovation steht unser Unternehmen da, wo es heute ist. – Das GuteFACHBEDARF/ gilt es aber zu bewahren. Gerade auch MINUTE deshalb möchten wir uns mit LAST vorliegendem Buch bei all unseren Mitarbeitenden, Partnern und Kunden für die langjährige Verbundenheit bedanken.» «Feller prägte die Elektroindustrie ohne Zweifel wie kein zweites Unternehmen. Die Firma ist aber auch wesentlicher Bestandteil der Geschichte von Horgen», stellte Theo Leuthold, Gemeindepräsident Horgen, in seinem Referat zu Beginn der Vernissage fest. Seit Jahrzehnten sei Feller einer der wichtigsten regionalen Arbeitgeber und eng mit der örtlichen Bautätigkeit sowie der Förderung sozialer Einrichtungen verbunden. Markus Assfalg, Leiter Standortförderung Kanton Zürich, wies in seiner Laudatio wiederum auf das breite Aus- und Weiterbildungsangebot von Feller hin: «Rund zehn Prozent der 450 MitarbeitenE-CAD den sind hier Lernende. Und mit dem Trainingscenter für Elektriker und Elektroplaner stärkt Feller sowohl regionale Standortqualitäten als auch die gesamte Schweizer Elektrobranche.» Im Bereich Weiterbildung hat Feller in den vergangenen vier Jahren über 2500 Elektroprofis im Bereich Technik und Verkauf geschult. Für 2012 sind bei Feller über 100 Fachausbildungen in allen drei Landesprachen geplant. Das Buch von Elisabeth Joris und Adrian Knoepfli kann ab sofort im Schweizer Buchhandel oder beim Chronos Verlag direkt bestellt werden; 119 S. durchgängig illustriert, brochiert, ISBN 978-3-0340-1076-4, CHF 38.–/EUR 28.– www.chronos-verlag.ch www.feller.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Bauelemente-Distributoren in Deutschland sehen Lichtblicke für 2012 DerELEKTROINSTALLATIONEN/ Abschwung im deutschen Bauelemente-Distributionsmarkt beschleunigte sich auch im vierten Quartal 2011. Der Umsatz sank um 9,3% ENERGIE auf 610 Mio. EUR, der Auftragseingang ging um 22% auf 565 Mio. EUR zurück. Allerdings konnte sich die Book-to-Bill-Rate (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz) mit 0.93 leicht erholen, eine Tendenz, die sich auch im laufenden Quartal weiter fortsetzt. Insgesamt endete 2011 mit einen durchaus zufriedenstellenden ErgebKOMPONENTEN nis für die Bauelemente-Distributoren. Durch das stürmische erste Halbjahr konnte der Abschwung der zweiten Periode mehr als ausgeMESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

glichen werden. Insgesamt setzten die FBDi-Mitglieder (ca. 80% des Gesamtmarktes) 2,97 Mrd. EUR um, was einem Zuwachs von fast 10% entspricht. Die Umsatzverteilung nach Produktsegmenten blieb über den Jahresverlauf recht stabil. Halbleiter repräsentieren 73% des Marktes oder 2,2 Mrd. EUR, Passive Komponenten 12% (350 Mio. EUR), elektromechanische Bauelemente 10% (290 Mio. EUR), der Rest verteilt sich auf Stromversorgungen, Displays, Sensoren und andere Produkte. FBDi-Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger (Avnet): «Leider war die zweite Jahreshälfte 2011 deutlich schlechter als erhofft, deshalb wuchs der Markt insgesamt nur um 10% und schrammte knapp an der 3-Mrd.EUR-Rekordmarke vorbei. Die Marktabschwächung war hauptsächlich der stürmischen Entwicklung bis zum Frühjahr geschuldet, auf diesem Niveau konnte es kaum weitergehen. Wir gehen davon aus, dass wir wieder auf einem normalen Niveau angelangt sind.» Der FBDI bewertet die Entwicklung für 2012 angesichts des Rekordniveaus von 2011 bestenfalls als vorsichtig optimistisch. Steinberger: «Die ersten sechs Monate werden sicher ein negatives Vorzeichen haben, trotz steigendem Auftragsvolumen.» Der FBDi-Geschäftsklimaindex für Q1/2012 schwächte sich zwar weiter ab auf 3,12 (von 2,82 im letzten Quartal). Langfristig sollte sich die Lage aber wieder bessern, was sich im Index mit einem Wert von 2,64 ausdrückt. www.fbdi.de

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Auszeichnung für effizientestes Gasturbinenkraftwerk der Welt Siemens hat den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der KaFACHBEDARF/ tegorie Grossunternehmen erhalten. Ausgezeichnet wurde die GasturLAST MINUTE bine der H-Klasse von Siemens, die mit einem Wirkungsgrad von 60,75 Prozent den Effizienz-Weltrekord im Gas- und Dampfturbinen(GuD)Kraftwerk hält. Der Preis würdigt die herausragende Innovation und wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt vom Wirtschaftsclub Rhein-Main verliehen. Der als erster Innovationspreis der Welt eingetragene Preis wurde unter der Schirmherrschaft des Deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung vergeben. Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, überreichte den Preis an Michael Süss, CEO des Sektors Energy und Mitglied des Vorstandes der Siemens AG. Die Entwicklung der Gasturbine des Typs SGT5-8000H dauerte inklusive Testphase rund zehn Jahre. Siemens investierte in die Entwicklung und den Betrieb der E-CAD im bayerischen Irsching rund eine halbe Milliarde Euro. Prototypanlage Eine einzige Turbine dieses Typs kann im GuD-Betrieb eine Grossstadt wie D-Berlin umweltverträglich mit Strom versorgen. Die prämierte Technik ist seit Juni letzten Jahres im E.ON-Kraftwerk Ulrich Hartmann in D-Irsching kommerziell im Einsatz. Im Testbetrieb konnte das GuDKraftwerk einen vom TÜV-Süd zertifizierten Weltrekord-Wirkungsgrad von 60,75 Prozent bei einer elektrischen Leistung von 578 Megawatt (MW) erzielen. Zudem konnte eine enorm hohe Betriebsflexibilität nachgewiesen werden. Die neue Gasturbine wurde an den Deutschen Siemens-Standorten in Erlangen, Berlin und Mühlheim sowie Orlando im US-Bundesstaat Florida in Kooperationen mit Universitäten und Forschungsinstituten ent-

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wickelt. Die Fertigung wird neben dem bestehenden Siemens-Werk in Berlin auch im neu eröffneten Werk in Charlotte in den USA stattfinden. Aufgrund ihrer hohen Betriebsflexibilität eignet sich die neue Gasturbine der H-Klasse hervorragend im Energiemixverbund mit Wind- oder Solarkraftwerken. Bei Windstille oder wenn die Sonne nicht scheint, kann die Turbine kurzfristig den Ausfall der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien kompensieren. www.siemens.ch/energy

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Erstausgabe der LAUSANNETEC Zur Erstausgabe der LAUSANNETEC, der interdisziplinären Fachmesse für die Zulieferindustrie, werden etwa 140 Aussteller und mehrere Tausend Besucher erwartet. Bereits haben die wichtigsten Akteure der Uhren- und Schmuckindustrie und die branchenführenden Medtechund Elektrotechnik-Unternehmen ihren Stand reserviert. Erst sind sechs Monate vergangen, seit diese Fachmesse aus der Taufe gehoben worden ist, und schon herrscht bei den Veranstaltern angesichts der Anmeldungen grosser Optimismus. Ab 2013 dürfte die Teilnahmequote stark ansteigen. Die in enger Zusammenarbeit mit der BASELWORLD veranstaltete LAUSANNETEC wird vom 22. bis 25. Mai 2012 in den neuen Hallen Süd des Messezentrums Beaulieu Lausanne stattfinden und in Anwesenheit des Waadtländer Regierungsrates Philipp Leuba eröffnet werden. Ein solches Echo verzeichnen zu dürfen, obwohl die neue Fachmesse erst vor sechs Monaten aus der Taufe gehoben worden ist, erfüllt die Veranstalter mit grossem Optimismus. Béat Kunz, der CEO von MCH Beaulieu Lausanne, meint dazu: «Dieser Erfolg zeigt mit aller Deutlichkeit, dass in Zukunft mit dieser neuen Fachmesse für die Zulieferer zu rechnen sein wird. Wir sind zusammen mit der Branche weiterhin überzeugt davon, dass Lausanne genau der richtige Standort für eine solche Messe ist. Wie René Kamm, der CEO der MCH Group, im vergangenen Herbst schon sagte, haben wir einen langen Atem. Wir werden nachhaltig in diese neue Veranstaltung investieren und erwarten ein sehr rasches Wachstum dieser Fachmesse ab 2013. Wir glauben, dass es innerhalb von zwei bis drei Jahren in der Westschweiz nur noch eine Fachmesse dieser Art geben wird, und wir sind überzeugt, dass der Markt sich für die LAUSANNETEC entscheiden wird.»

Die von MCH Beaulieu Lausanne in enger Zusammenarbeit mit der ELEKTROINSTALLATIONEN BASELWORLD veranstaltete LAUSANNETEC wird unterstützt durch den ENERGIE Kanton Waadt, die Waadtländer Industrie- und Handelskammer und das Groupement Suisse de l’industrie mécanique. Die Messe wird in Anwesenheit des Waadtländer Volkswirtschaftsdirektors Philippe Leuba, des Präsidenten des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie Jean-Daniel Pasche sowie desKOMPONENTEN CEO der MCH Group, René Kamm, eröffnet werden. Während der Fachmesse wird in Zusammenarbeit mit dem Institut du Marketing Horloger Arc, der Haute Ecole d’Ingénierie et de Gestion des Kantons Waadt, und Micronarc, dem Westschweizer MESSTECHNIK/ Cluster für Mikro-Nanotechnologie, auch ein Zyklus hochkarätiger ReSENSORIK ferate angeboten werden. Daten und Fakten Termin: 22. bis 25. MaiAUTOMATION/ 2012 ANTRIEBE Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.30Uhr Ort: Hallen Süd des Messezentrums Beaulieu (Lausanne) Eintrittspreis: Tagesticket CHF 20.–, Besucher können ihre Eintritts karte jedoch kostenlos online bestellen unter: IT/ KOMMUNIKATION www.elca-services.ch/tnsa7/live/shop/BEA/BADGES/ ts/event/seat_selection.php?CNSACTION=Change Language&lang=de Aktualisiertes Ausstellerverzeichnis www.lausannetec24.com/index.php5?locale=de_DE SICHERHEIT www.lausannetec.com

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Im industriellen Umfeld richtig funken KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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Funk-Roadshow 2012 der CARL GEISSER AG und WAGO CONTACT SA.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Präsentierten einem gespannten Publikum an zwei Tagen die wichtigsten Neuigkeiten zu Funktechnologien (v.l.): Beat Büchler (Area Sales Manager WAGO), Patrick Gehring (Product Manager Automation WAGO), Thomas Schaller (Technical Sales & Support AutoFACHBEDARF/ mation WAGO), Dorothea Le Denmat (Marketing Services WAGO), Jörg F. Wollert (Professor anLAST der FH in MINUTE D-Bielefeld), Bruno Senn (Geschäftsführer CARL GEISSER AG) und Andreas Schenk (PM Wireless steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG) .

Autor/Interview und Fotos: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

Moderne Funktechnologie hält in zunehmendem Masse Einzug in viele Bereiche; in der Office- und Freizeitkommunikation, in der Gebäudeautomation oder in mobilen Anwendungen und Applikationen. Die Industrie tut sich bisher oft schwer, die vielfältigen Möglichkeiten und die Vorteile zu nutzen, da kabelgebundene Systeme etabliert und als zuverlässig akzeptiert sind. Wo FunkE-CAD

systeme besonderes Sinn machen und auf welche Aspekte geachtet werden muss – auch in Ex- oder stark EMV-belasteten Bereichen – zeigte die zweitägige Funk-Roadshow der CARL GEISSER AG und WAGO CONTACT SA in Zusammenarbeit mit steute Schaltgeräte und Prof. Dr. Wollert von der FH Bielefeld (D) den Teilnehmern detailliert auf. Wir vom eLFORUM unterhielten uns mit den Referenten im folgenden Interview. Kabellose Verbindungen von Sensoren bis zum Schaltschrank – das bringt nicht nur in der Industrie viele Vorteile, weil hier oft weite Distanzen zu überbrücken sind und die kabelgebundene Elektroinstallation aufwendig ist. Zudem müssen häufig Signale an Schaltgeräte übermittelt werden, die an rotierenden oder mobilen Komponenten installiert sind oder sich an schlecht zugänglichen bzw. schwierig zu erreichenden Anlagenteilen befinden. Dies betrifft auch Zonen, in denen die Anforderungen des Ex-Schut16

zes zu berücksichtigen sind. Damit wird die Signalübertragung einfach, flexibel, kostengünstig, verschleissfrei und mit hoher Zuverlässigkeit ermöglicht. Das folgende Interview mit Jörg F. Wollert, Patrick Gehring, Andreas Schenk und Bruno Senn fasst einige Aspekte der zweitägigen Veranstaltung zusammen, welche besonders für die Planung von Funkanlagen beachtet werden sollten.

Energieautarke Funklösungen und das «Funkbuch» Energieautarke Wireless-Schaltgeräte ersparen nicht nur das Signalkabel, sondern auch die kabelgebundene Energiezuführung. Und wer Energy Harvesting-Technologien nutzt, hat auch keine Probleme in explosionsgefährdeten Bereichen. Was sonst noch wichtig oder von Interesse bei dieser Technologie sein kann, hat steute Schaltgeräte in einem Nachschlagewerk zusammengefasst: Dem steute- Funkbuch. Für alle Teilnehmer gab es am Ende der Veranstaltung ein kostenloses Exemplar des Buches, welches von der Historie, Tabellen und wichtigen Berechnungsgrundlagen her ein ideales Nachschlagewerk für alle ist, die sich mit Funktechnologie beschäftigen. Für alle, die nicht an der FunkRoadshow teilnehmen konnten, kann es kostenlos im Internet heruntergeladen oder gelesen werden: www.steute.de/fileadmin/ebooks/funkbuch_de www.bluetooth.org

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Welche Megatrends sehen Sie bei Funklösungen in der industriellen Kommunikation bzw. Automation? Jörg F. Wollert: Ich denke, hier müssen zwei Aspekte berücksichtigt werden. Einerseits zeichnet sich ab, dass sich IPKonvergenz auf der gesamten Breite der Automatisierungstechnik durchsetzen wird. Das ist absolut sicher. Der zweite Punkt ist, dass sich verschiedene Funk-Technologien als zusätzliche Träger zu Ethernet-basierten Systemen etablieren werden.

Eine durchgängige Kommunikation ist nur mit einheitlichen Protokollen zu erreichen.

Bruno Senn: Wir sehen grundsätzlich, dass die Funksysteme in der Industrie noch in den Kinderschuhen stecken. Hier bestehen noch Ängste, in die Technik einzusteigen, aber das Bedürfnis dafür ist eindeutig da. Patrick Gehring: Ich denke, dass besonders Bluetooth-Technologien in diesem Umfeld ein sehr grosses Thema sein werden, denn dies sind sehr zuverlässige und stabile Lösungen. Beim WAGO-I/O-BluetoothSystem ermöglicht gerade die freie Kombination von digitalen und analogen E/A mit verschiedenen Potenzialen, Leistungen, Messsignalen und Sonderfunktionen den Aufbau anwendungsspezifischer und flexibler Feldbusknoten. Herr Wollert, welche grundlegenden Anforderungen müssen zuverlässige Kommunikationssysteme in der Industrie erfüllen? Wollert: Das Wichtigste ist erst einmal, dass ein System einwandfrei funktioniert. Wir tragen ja extrem viele Funksysteme mit uns herum; ob Mobiltelefone, Web-Pads usw. – überall sind Funksysteme enthalten und wir müssen sicherstellen, dass eine Koexistenz zwischen diesen Geräten möglich ist. Im Industriebereich müssen idealerweise Funktechnologien eingesetzt werden, welche zu diesen Consumer-Artikeln ordentlich und

Der Referent Jörg F. Wollert Seit Ende 2011 ist Prof. Dr.-Ing. Jörg F. Wollert Professor für Elektrotechnik und Automatisierung am Studienort D-Gütersloh der Fachhochschule D-Bielefeld. Dort lehrt er in den praxisintegrierten Studiengängen Mechatronik/Automatisierung und Wirtschaftsingenieurwesen und forscht im Bereich intelligenter mechatronischer Systeme. Zuvor war der ElektrotechnikIngenieur Wollert zwölf Jahre lang als Professor für Softwaretechnik und Rechnernetze an der Hochschule D-Bochum tätig und sammelte von 1995 bis 1999 als Projektleiter für industrielle Automatisierungssysteme breite Praxiserfahrungen. FH Bielefeld FB Ingenieurwissenschaften und Mathematik Tel. +49 (0) 5241-211 4316 www.fh-bielefeld.de joerg.wollert@fh-bielefeld.de

Industry Sector

SITOP lite – die preisgünstige Basis-Stromversorgung Ohne Kompromisse bei der Qualität und mit der sprichwörtlichen SITOP-Zuverlässigkeit

Die neue Stromversorgungsreihe ist für Basisanforderungen im industriellen Umfeld konzipiert und bietet alle wichtigen Funktionen zu einem günstigen Preis. Der Weitbereichseingang mit manueller Umschaltung ermöglicht den Anschluss an verschiedenste 1-phasige Versorgungsnetze. Durch die schmale Baubreite benötigen die Primärschaltregler geringen Platzbedarf auf der Hutschiene und der gute Wirkungsgrad lässt wenig Verlustwärme im Schaltschrank entstehen. Für den problemlosen Einsatz sorgen auch der Kurzschluss- und Ueberlastschutz sowie die UL-Zulassung für den Export.

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK Die Teilnehmer der beiden Veranstaltungstage der Funk-Roadshow 2012 in Egerkingen und Winterthur profitierten von Expertenwissen aus AUTOMATION/ erster Hand. Wollert: «Es gibt viele Möglichkeiten – man muss nur wissen, was man tut!» ANTRIEBE

koexistent arbeiten. Nur so schafft man eine IT/ vernünftige Funk-Automation.

zu erschliessen, die bisher nicht in der Highspeed-Kommunikation möglich waren.

Warum sind denn (noch) viele Steuerungssysteme im Markt nicht konvergent bzw. kommunizieren nicht über einheitliche Systeme? Wollert: Da gibt es viele Gründe… Gerade dieSICHERHEIT grossen Hersteller möchten ihr eigenes Süppchen kochen und schotten sich von verschiedenen anderen Systemen ab.

Was macht beispielsweise Ethernet zum idealen Kommunikations-System/-Standard in der Automation? Wollert: Einerseits haben wir hier eine sehr hohe Bandbreite und damit Geschwindigkeit sogar mit bis zu einem GBit/sec zur Verfügung.

KOMMUNIKATION

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD Bruno Senn, Geschäftsführer CARL GEISSER AG: «Die Funktechnologie mit den energieautarken Aktoren von steute eröffnet ungeahnte Möglichkeiten auch in der industriellen Kommunikation.»

Inzwischen haben wir jedoch mit Ethernet und Echtzeit-Ethernet-Derivaten einen Punkt erreicht, an dem die Zielrichtung IP-Konvergenz, zumindest für asynchrone Nachrichten, deutlich wird. Dies ist genau das, was uns der Consumer-Markt erfolgreich vormacht und daran kommt man auch in der Automatisierungstechnik nicht mehr vorbei! Funk ist dabei eigentlich nur noch ein zusätzlicher Träger, der uns ermöglicht, die «Stolperfalle Kabel» (siehe Fachartikel ab Seite 62 im eLFORUM 10/2011) zu eliminieren, um auch neue Applikationsfelder 18

Andererseits besteht eine klare Konvergenz zu den Office-Netzen durch die TCP/ IP Protokollfamilie. Damit erreicht man die Durchgängigkeit der Automation: Vom ERPSystem bis in den einzelnen Sensor hinein – und das alles mit einem einheitlichen Kommunikationsprotokoll. Diese Durchgängigkeit ermöglicht auch lückenlose Fernwartungskonzepte, die es erlaubt, über 3 oder 4G Funktechnik beziehungsweise das Internet auch Anlagen zu steuern. Diese Kommunikationskonvergenz treibt diesen Markt auch massiv an. Wie ist diese Konvergenz mit Wireless denn konkret erreichbar? Wollert: Beim kabelgebundenen System muss man zunächst zwei Sparten betrach-

ten: Bei Highspeed-Anwendungen wird die Echtzeitkommunikation über die Protokolle, Bits und Bytes in der Sicherungsschicht entschieden. Hier kommt man oft an Speziallösungen nicht vorbei. Demgegenüber wird bei der Konvergenz von Systemen konsequent auf das Internet Protocol (IP) gesetzt. Wenn man nun Funktechnologie integrieren will, muss man auf der einen Seite dafür sorgen, das eine IP-Kommunikation möglich wird, auf der anderen Seite müssen aber auch die Echtzeitbedingungen erfüllt werden. Determinismus – also genau definierte zeitgerechte Bearbeitung innerhalb kürzester Zyklus-Zeiten – muss also sichergestellt werden. Dies ist eine grosse Herausforderung. Häufig kann man dann auch nicht auf einen Standard wie Wi-Fi oder Bluetooth setzen, weil die technologischen Randbedingungen nicht den Anforderungen gerecht werden. Für diese gegenläufigen Anforderungen braucht man Systeme, die auf den Anwendungsfall spezialisiert sind. Was macht ein gutes Funksystem aus und auf was sollte besonders geachtet werden? Wollert: Ein gutes Funksystem ist das, welches unter allen Umständen sicher funktioniert und den Leistungsanforderungen genügt. Das ist häufig nicht auf dem Papier zu entscheiden. Eine dedizierte Funknetzplanung hilft herauszufinden, welche Funksysteme im Umfeld vorhanden sind und welche prinzipiell geeignet sind. Wenn beispielsweise die WLAN-Kanäle schon von anderen Teilnehmern belegt sind, sollte man einen Nicht-WLAN-Kanal für die IndustrieKommunikation benutzen: Bluetooth oder Funksysteme in anderen Frequenzbereichen bieten sich hier ideal an. Andererseits kann man aber auch eine Frequenzplanung im WLAN-Bereich machen, um dann freie Kanäle exklusiv für die Automatisierungstechnik zu reservieren. Damit ist auch eine ordentliche Kommunikation möglich. Welche sind die fünf wichtigsten Anforderungen für optimale Funktechnologie in der Automation? Wollert: Das hängt vom Anwendungsfall ab: Generell kann man aber sagen, das

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

Zuverlässige

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

PV-String-Überwachung KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE Jörg Wollert stellte in der Automatisierungspyramide dar, welche Ebenen für die jeweils optimalen Einsatzgebiete der Kommunikation verantwortlich sind und auf welche Spezifikationen geachtet werden muss.

man zuerst herausfinden sollte, wie viel Kanal-Last (duty cycle) man in seinem Funksystem benötigt. Spasshaft ausgedrückt; Funk funktioniert dann besonders gut, wenn man ihn nicht verwendet… Der Grenzfall ist dann, wenn man Funk nur wenig verwenden will, bzw. wenn pro Zeiteinheit nur ein Bruchteil Funkkommunikation betrieben werden soll. Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr gut, dass die Funksignale optimal durchkommen. Kleine duty cycles sind eine Erfolgsgarantie. Darüber hinaus sollte man sich Gedanken machen, wie viele Teilnehmer eingebunden werden sollen? Es gibt Technologien, die nur eine Handvoll Teilnehmer halten können. Wichtige Punkte sind auch die Antwort- oder Zykluszeiten des Automatisierungssystems: Sind es 10, 100 Millisekunden oder sind es Sekunden oder Minuten. Dieses entscheidet massiv die eingesetzte Technologie. Dann gibt es noch wichtige topologische Fragestellungen: Wie hoch ist zum Beispiel die Kommunikationsdichte, also wie viele Teilnehmer pro Raum gleichzeitig Kommunikation betreiben und wie gross die Ausdehnung des Netzwerkes ist. Über diese Fragen können Anzahl von Accesspunkte, Datenmenge und Sendeleistung beantwortet werden. Schliesslich spielt der Energieverbrauch eine grosse Rolle. Wenn nur wenig Energie pro Bit bei der Übertragung verwendet wird, sind auch energieautarke Systeme möglich. Natürlich kann man noch tausend andere Fragen stellen und beantworten – hier kommt es alleine auf die Anforderungen aus der Applikation an. Was ist das Besondere an Bluetooth, der EnOcean-Technologie, an Wi-Fi/WLAN – auch in Bezug auf die Interoperabilität? Wollert: Also, wie schon gesagt, es gibt nicht die Funktechnologie, die alles abdeckt. Sondern es gibt nur Funktechnologien, die man in bestimmten Applikationsbereichen besonders gut einsetzen kann. Daran muss man auch die einzelnen, unterschiedlichen Technologien unterscheiden: Die EnOcean-Technologie z.B. ist besonders gut für Mensch-Maschine-Schnittstellen, um Bedienaktoren, die sehr selten verwendet werden, zu vernetzen. Die Bluetooth-Technologie ist z.B. bei einem gestörten Umfeld sehr gut geeignet. Kaum eine andere Funktechnologie ist derart störfest, aber die Datenrate ist auf wenige MBit/s Datenrate begrenzt. Bluetooth ist also dann eine gute Wahl, wenn man nur mässige Datenraten mit einer kurzen Zykluszeit und einen hohen Determinismus braucht. Die Stärke ist ganz klar die hohe Zuverlässigkeit. Wi-Fi Netzwerke sind der Standard für kabelloses Ethernet. Überall dort, wo IP-Konvergenz zwischen Automatisierungseinheiten oder Bedienterminals erforderlich ist, da ist Wi-Fi erste Wahl. Hier darf man aber keine Wunder erwarten, denn die Traumwerte, die auf unseren Consumerprodukten

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Info 111 

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Das Solarcheck-Messmodul ermittelt kontinuierlich die Gesamtspannung sowie die Einzelströme von bis zu 8 PV-Strings. Mit dem E-CAD zugehörigen Kommunikationsmodul werden die Energiedaten von mehreren Messmodulen gesammelt und mittels Modbus RTU an eine Steuerung übertragen. Damit können Sie fehlerhafte Strings identifizieren und die Energieerträge optimieren. Mehr Informationen unter Telefon 052 354 55 55 oder www.phoenixcontact.ch

© PhoEnIx ConTACT 2011

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

stehen, sind nur im idealisierten Umfeld zu erreichen und zudem noch Brutto-Daten. Erwähnen sollte man aber auch eine vierte Technologie: Den etablierten, kostenpflichKOMPONENTEN tigen Mobilfunk wie GSM, LTE und UMTS. Dieser ermöglicht eine Anbindung von Anlagen auch in grösserer Entfernung. Da dieMESSTECHNIK/ Telekommunikationsunternehmen Datenaustausch auch für sich als Markt entSENSORIK deckt haben, sind hier sogar wirtschaftliche Lösungen in der M2M-Kommunikation vom Zigarettenautomaten bis zur Prozessanlage AUTOMATION/ amANTRIEBE Ende der Welt möglich. Bleibt man in einer Welt, ist auch die Interoperabilität sichergestellt. Möchte man weltweite Durchgängigkeit, so spricht dieses für einen IPIT/ Carrier. Also im Wesentlichen Wi-Fi und die KOMMUNIKATION kostenpflichtigen Mobilfunklösungen. Herr Schenk, steute verwendet ja eigene Protokolle bzw. Funkstandards sowie Bluetooth. Was ist hier das Besondere, auch in SICHERHEIT Hinblick auf industrielle Anwendungen? Andreas Schenk: Auf das 2,4-GHz-Band bezogen gibt es ja besondere Anforderungen, die Herr Wollert angeführt hat, wie KATALOGE/ eben das Koexistenzverhalten. Hier ist beDOKUMENTATIONEN sonders wichtig, dass man Systeme für den klassischen Maschinen- und AnlagenFACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD

Jörg F. Wollert: «Es gibt nicht die Funktechnologie, die alles abdeckt, sondern es gibt nur Funktechnologien, die man in bestimmten Applikationsbereichen besonders gut einsetzen kann: Die EnOcean-Technologie z.B. ist besonders gut für MenschMaschine-Schnittstellen, die Bluetooth-Technologie ist z.B. bei einem gestörten Umfeld sehr gut geeignet.» 20

Andreas Schenk von steute: «Gerade in explosionsgefährdeten Bereichen wie beispielsweise der Prozesstechnik lässt sich die Wireless-Technologie mit Energy Harvesting besonders sinnvoll einsetzen.» bau, aber auch für andere Branchen hat, die dieses Koexistenzverhalten mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit bereitstellen. Deswegen haben wir eigene Funksysteme mit speziellen Modifikationen entwickelt. Im Bereich 868/915 MHz haben wir auch eine eigene Funktechnologie entwickelt, welche mit einem Energiegenerator betrieben wird. Hier ist ein Vorteil, dass man noch höhere Reichweiten als beispielsweise mit der EnOcean-Technologie durch ein noch besseres Funkprotokoll erzielt. Wir haben mit der energieautarken Funktechnik die Möglichkeit, nicht nur unidirektionale Funksignale, sondern auch ein bidirektionales Funksystem zu realisieren – und das batterielos. Herr Gehring, WAGO verwendet ja auch mit seinem I/O-System Bluetooth-Technologie bzw. -Schnittstellen. Was ist hier das Besondere auch in Hinblick auf Kompatibilität mit anderen Systemen? Gehring: Die Interoperabilität zu steute-Geräten beispielsweise gewähren wir bei den EnOcean-Produkten, welche sehr oft eingesetzt werden. Bei WAGO ist die EnOceanFunktechnologie in sämtlichen Projekten sehr verbreitet. Im industriellen Umfeld haben wir vereinzelte Anwendungen, bei denen wir mit der Bluetooth-Klemme vor allem bei sehr einfachen Punkt-zu-PunktAnwendungen arbeiten. Gerade wie im Beispiel von Temperaturübertragungen im stark EMV-belasteten Umfeld (siehe WAGOFachbericht auf Seite 24) Worauf ist besonders bei Funkanwendungen im Ex-Bereich zu achten? Wollert: Es gibt hier einschlägige Richtlinien, die einzuhalten sind. Funk macht hier auch keine Ausnahme. Die Atex-Richtlinien 95 und 94 definieren sehr exakt, welche Richtlinien ein Gerätehersteller einzuhalten hat. Ist das Ex-Logo auf dem Produkt, kann man davon ausgehen, dass der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat. An-

derseits ist für den Betreiber die Atex 137 verbindlich. Hier muss schon bei der Anlagenplanung eine Risikoanalyse gemacht und eine entsprechende Zoneneinteilung vorgenommen werden. Das richtige Produkt in der richtigen Zone und schon ist die Sache erledigt – mit und ohne Funk. Alles ist problemlos möglich. Schenk: Der kabelgebundene Ex-Schalter hat sich ja bereits seit vielen Jahren etabliert. Da war es natürlich naheliegend, dass Funkschalter vom Markt gefordert werden und das hat steute umgesetzt. So bieten wir auch für alle Ex-Zonen wie 1, 2, 21 oder 22 entsprechend zertifizierte Funkschaltgeräte zur Verfügung. Herr Wollert, was raten Sie zum Schluss Anwendern und Planern von Automatisierungsanlagen? Wollert: Nutzen Sie Funk dann, wenn ein wirklicher Nutzen erkennbar ist. Funk um des Funks willen ist nie eine gute Lösung, da Störungen und Interferenz schwer auszumachen sind. Setzen Sie Funk ein, dann sollte man das Umfeld und die bereits existierende Kanalbelegung kennen. Ziel sollte immer sein, möglichst nicht oder möglichst gering verwendete Frequenzen zu verwenden. Eine freundliche Frequenzbelegung sollte immer angestrebt werden. Wenn man keine freien Frequenzen findet, sollte man solche aussuchen, die selten verwendet werden. In diesem Fall können mehrere Geräte auf dem selben Kanal liegen – wir kennen das vom Auto-Funkschlüssel. Oder man nutzt einen anderen Frequenzbereich. Zum Beispiel Funkschalter der Firma steute im 868 MHz-Bereich. Dieser hat natürlich keine Interferenzen mit dem 2,4 GHz-Band. Benötigt man eine hohe Bandbreite bei WiFi-Geräten kann man auch in das 5 GHzBand ausweichen. Auch das schafft eine gute Koexistenz von unterschiedlichen Systemen. Es gibt viele Möglichkeiten – man muss nur wissen, was man tut! Vielen Dank für das Gespräch!

303  u

CARL GEISSER AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch info@carlgeisser.ch WAGO CONTACT SA Route de l‘Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch info.switzerland@wago.com

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Sicherheitsfunknetz im Visier

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Überwachung von Funkstationen – ein Bericht der ABB Technikerschule Baden.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Autoren: Marcel Hagmann, Christian Hanke, Fabian Erismann

Die Technische Abteilung der Kantonspolizei Zürich, wel-

IT/ KOMMUNIKATION

che Teilnetzbetreiber des POLYCOM-Sicherheitsfunknetzes ist, will mithilfe einer Neuentwicklung die technische Überwachung perfektionieren. Aus diesem Grund sollte ein zusätzliches und unabhängiges Managementsystem aufgebaut

SICHERHEIT

werden, welches technische Daten erfasst, speichert und visualisiert. Dieser anspruchsvollen Aufgabe hat sich eine Studentengruppe der ABB-Technikerschule Baden im Rahmen

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

ihrer Projektarbeit angenommen. Wie hoch ist die Auslastung des Funknetzes? Gibt es schwerwiegende Engpässe in der Kanalzuteilung? Funktionieren die Antennenanlagen noch einwandfrei? Antworten auf solche Fragen musste die Projektgruppe finden und gewann dadurch einen tiefen Einblick in die komplexe Technik des Sicherheitsfunknetzes POLYCOM. Die Kantonspolizei Zürich betreibt rund 50 Funkstationen im ganzen Kanton. Im Umfang dieses Projekts wurden fünf davon mit einem Messcomputer ausgerüstet. Mit dem eigens entwickelten Programm ist es möglich, die Betriebsdaten von zentraler Stelle auszulesen, auszuwerten und mit früheren Messungen zu vergleichen.

Das Sicherheitsfunknetz POLYCOM ist ein digitales Bündelfunksystem. Es stellt gesamtschweizerisch eine Funk-Infrastruktur zur Verfügung, welche es allen Blaulichtorganisationen ermöglicht, mit einem einheitlichen System zu kommunizieren. Bei Bündelfunksystemen teilen sich verschiedene Nutzergruppen gemeinsame Funkkanäle, wobei die Kanäle durch das System dynamisch – abhängig vom Kommunikationsaufkommen – zugeteilt werden. Die digitale Übertragung ermöglicht hohe Sprachqualität und Schutz der Gespräche vor Abhören durch Chiffrierung.

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Ebenso können Aussagen über die funktechnischen Auslastungen der einzelnen Sender getroffen werden. Künftig können Veränderungen in der Sendeleistung frühzeitig erkannt und gezielte Massnahmen durch das Unterhaltspersonal eingeleitet werden.

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD

Erfassen in Echtzeit Die Daten werden in jeder Funkstation mehrmals pro Sekunde mit- Polizei-Handfunkgerät mit Sendestation. (Bild: M. Hagmann) tels eines Messadapters aus dem Sendesignal zwischen Endstufe fische Benutzeroberfläche vereinfacht dabei und Antenne ausgelesen und im Messrech- die Bedienung. Die Messdaten können so ner abgespeichert. Mit einem eigens entwi- rückwirkend über mehrere Monate analyckelten Algorithmus werden die Kanalbe- siert werden. legungen und Grenzwerte der Funkstation Zusätzlich können die Betriebsdaten mit der überwacht. Bei einem Ausfall der Funksta- speziell entwickelten «Live View»-Funktion tion, der Über- oder Unterschreitung eines von zentraler Stelle aus beobachtet und beWertes, erfolgt sofort eine Alarmierung an urteilt werden. (mf) ein übergeordnetes Überwachungssystem 304  u ABB Technikerschule der Kantonspolizei Zürich. Langzeitspeicherung Das zentrale Managementsystem ruft die Daten zyklisch von den Messrechnern ab. Diese werden auf dem Zentralsystem zu Vergleichszwecken für einen längeren Zeitraum gespeichert. Eine komfortable gra-

Fabrikstrasse 1, 5400 Baden Tel. 058 585 33 02, Fax 058 585 36 68 www.abbts.ch, sekretariat@abbts.ch

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Industrial-EthernetWLAN-Modul KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Ethernet-Geräte sicher und flexibel in WLAN-Infrastrukturen einbinden.

AUTOMATION/ Weidmüller bietet mit dem neuen IndustrialANTRIEBE Ethernet-WLAN-Modul eine sichere und flexible Einbindung von Ethernet-Geräten in WLAN-Infrastrukturen. (Bilder: Weidmüller) IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Per Power-over-Ethernet lässt sich das WLANModul auf einfachste Weise in bestehende Infrastrukturen einbinden.

Weidmüller bietet mit dem neuen Industrial-Ethernet-WLAN-Modul eine sichere und flexible Einbindung von Ethernet-Geräten in WLAN-Infrastrukturen. Bei beweglichen Applikationen oder unzugänglichen Umgebungen erweisen

DieE-CAD Versorgung des Industrial-EthernetWLAN-Moduls kann alternativ über Powerover-Ethernet (Spannungsversorgung über Datenkabel) oder redundante Spannungsanschlüsse erfolgen. Per Power-over-Ethernet lässt sich das WLAN-Modul auf einfachste Weise in bestehende Infrastrukturen einbinden. Höchste Datenintegrität gewährleistet Weidmüller gleichermassen durch Einbindung in einen RADIUS-Dienst und die sichere Verschlüsselung mit WPA2 im Funkfeld. Anwender können flexibel mehrere Funkfelder aufspannen, in denen sich die Clients durch schnelles Roaming zwischen den Funkzellen bewegen. Je Funkzelle werden problemlos mehrere Bereiche vergeben (Multi-SSID) und unterschiedlichen VLANs zugeordnet. Dies führt die kabelgebundene Infrastruktur im Funkbereich 1:1 weiter.

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sich drahtlose Kommunikationslösungen als besonders vorteilhaft. Das Industrial-Ethernet-WLAN-Modul von Weidmüller, ein IEEE 802.11a/b/g-kompatibles Single-Radio-Modul (2,4-GHz- oder 5-GHz-Band), ist flexibel als Access-Point, Bridge oder Client verwendbar. Einfache Einbindung in bestehende Infrastrukturen An beweglichen Teilen innerhalb anspruchsvollerer Maschinen gehören heute schleppkettentaugliche Verbindungsleitungen zum Stand der Technik. Bei derartigen Applikationen und für schwer zugängliche Bereiche sind drahtlose Module von besonderem Vorteil, weswegen sich Wireless LAN vermehrt industrielle Produktionsstätten oder Anlagen als Einsatzort erobert hat. Das neue Industrial-Ethernet-WLAN-Modul von Weidmüller ist flexibel als Access-Point, Bridge oder Client verwendbar. Das Modul selbst ist als IEEE 802.11a/b/g-kompatibles Single-Radio-Modul (2,4-GHz- oder 5-GHz-Band) ausgelegt.

Die Versorgung des Geräts kann entweder über Power-over-Ethernet (Spannungsversorgung über Datenkabel) oder redundante Spannungsanschlüsse erfolgen (12 bis 48 VDC, redundante DC-Doppeleingänge). Die redundante Spannungsversorgung stellt den unterbrechungsfreien Betrieb des WLAN-Moduls sicher. Mittels Powerover-Ethernet (48 VDC, IEEE 802.3af) lässt es sich einfach in bestehende Infrastrukturen einbinden. Höchste Datenintegrität gewährleistet das IE-WLAN-Modul dank Einbindung in einen RADIUS-Dienst sowie seiner sicheren Verschlüsselung mit WPA2 im Funkfeld. Flexibel lassen sich mehrere Funkfelder aufspannen, in welchen sich die

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Clients mittels schnellen Handovers zwischen den Funkzellen bewegen. Je Funkzelle können Anwender mehrere Bereiche vergeben (Multi-SSID) und unterschiedlichen VLANs zuordnen. Damit wird die kabelgebundene Infrastruktur im Funkbereich 1:1 weitergeführt. KOMPONENTEN Auch in der Logistik werden automatische Flurförderfahrzeuge, sogenannte AGV (automatic guides vehicles), über WLAN angebunden. Hierbei ist das Roaming zwischen mehreren Funkzellen essenziell, da es eine individuell konfigurierbare Funkabdeckung MESSTECHNIK/ gestattet. Das Weidmüller WLAN-Module ist exakt für derartige AnSENSORIK forderungen zugeschnitten und deckt grosse Funknetze ab: Durch Turbo-Roaming wechseln mobile Clients innerhalb kürzester Zeit zwischen den Funkzellen, ohne dass die Gefahr eines VerbindungsAUTOMATION/ abbruchs besteht. ANTRIEBE

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Einfache Diagnose, sehr hohe Sicherheit Das WLAN-Modul bietet eine erweiterte Diag­nose: Die SignalstärIT/ keanzeige am Ge­ rät vereinfacht die Installation ebenso wie die KOMMUNIKATION Antennenausrichtung. Und über die in­ tegrierten DI/DO-Kontakte realisieren Anwender Überwachungs- und Warnfunktio­nen. Hinzu kommt höchste Sicherheit: Die Funktionen WPA/WPA2-Verschlüsselung und Radius-Server-Authentifizierung (IEEE 802.1X) verhindern zuverlässig nicht autorisierte Zugriffe auf das Wireless-Netzwerk. SICHERHEIT Zudem sind alle WLAN-Module universell integrierbar: Durch MultiSSID und VLAN gleichwie Quality-of-Service und Wireless-Multimedia lassen sich die Module optimal in vorhandene Netze einbinden. Als Standardantenne besitzt das Weidmüller WLAN-Module eine KATALOGE/ Doppelbandantenne und RP-SMA-Ste(2-dBi-omni-direktionale) DOKUMENTATIONEN cker; der Anschluss für externe Antennen erfolgt über RP-SMABuchse. Der LAN-Anschluss 10/100BaseT(X) verfügt über Auto-negotiation-Funktion (RJ45-Anschluss). Hinzu kommt ein Konsolen-Port RS-232 (RJ45-Anschluss). Folgende LED-Anzeigen besitzt das Info 112  FACHBEDARF/ WLAN-Modul: PWR1, PWR2, PoE, FAULT, STATE, SIGNAL, CLIENT, LAST MINUTE Tel. 055 / 415 66 15 BRIDGE, WLAN, 10M und 100M. Der Alarmkontakt ist über einen Fax 055 / 415 66 10 Unbenannt-1 1 Relaisausgang mit einer Strombelastbarkeit von 1 A bei 24 VDC realisiert. Zwei digitale Eingänge (galvanisch getrennt) mit einer maximaChurerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch len Stromaufnahme von 8 mA stehen bereit. Das IE-WLAN-Modul im Metallgehäuse wird auf Tragschienen TS35 einfach montiert, optional verfügbar ist ein Einbausatz für 19"-RackMontage. Standardmodelle sind im Temperaturbereich von 0 bis 60 °C (32 bis 140 °F) betriebsfähig; Modelle mit erweitertem Temperaturbereich dienen dem Einsatz im Bereich von –40 bis 75 °C (–40 bis 167 °F). Bereit stehen IEEE 802.11a/b/g-Wireless-AP/Bridge/Client-WLANModelle für den europäischen und amerikanischen Markt. Ergänzend zu den WLAN-Modulen bietet Weidmüller ebenso E-CAD Power-over-Ethernet-Switche – gemanagte und ungemanagte 6-Port-Switche mit 4-PoE+-Ports. Weitere Informationen sind auf der Homepage von Weidmüller bzw. auf www.energie-signale-daten.de zu finden. (mf)

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Sicher messen via Funk KOMPONENTEN

u

Bluetooth im stark belasteten EMV-Umfeld.

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE Autor: Patrick Gehring, Produktmanager IT/ bei WAGO Contact SA KOMMUNIKATION

Der Kurzschlussgenerator im ABBHochleistungslabor in Baden muss SICHERHEIT

mit verschiedenen Temperaturmessstellen überwacht werden, damit er imKATALOGE/ Betrieb nicht überhitzt. Weil das DOKUMENTATIONEN

alte, kabelgebundene Messsystem im stark EMV-belasteten Umfeld unFACHBEDARF/ genaue Werte lieferte, wurde ein LAST MINUTE

neues installiert, das Daten via Bluetooth überträgt.

Für Versuche im Hochleistungslabor der ABB in Baden erzeugt ein Kurzschlussgenerator Leistungen von bis zu 2,4 GVA. (Bilder: Wago)

Im Hochleistungslabor der ABB werden verschiedene Hochspannungsprodukte und Komponenten wie Generatorschalter, gasisolierte Schaltanlagen oder Ableiter getestet, die später in der Energietechnik angewendet werden, beispielsweise in Kraftwerken. ABB entwickelt solche Produkte E-CAD und führt im Labor in Baden Entwicklungsversuche durch.

Das Herzstück des Labors ist der 2,4-GVAKurzschlussgenerator, mit dem die erforderlichen Stoss- und Kurz zeitströme für die Tests erzeugt werden. Damit der Generator im Betrieb keinen Schaden nimmt, müssen die Techniker an insgesamt 13 verschiedenen Punkten die Temperatur überwachen, beispielsweise im Lager. Das ist deshalb kritisch, weil die Betriebstemperatur nahe an

Die Slave-Knoten an den Messpunkten senden jede Sekunde den aktuellen Messwert an einen Master/Slave-Knoten in der Generatorhalle. 24

der Grenze liegt, ab der Schäden entstehen können. Wenn die Temperatur in den kritischen Bereich steigt, muss der Generator kontrolliert heruntergefahren werden. Grosse Messfehler Bisher wurden die Messwerte per Kabel in den Kommandoraum übertragen, wo sie mithilfe eines Voltmeters dargestellt wurden.

Die Messdaten gelangen über den Master-Knoten in den Kommandoraum …

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Robust und kompakt: der Embedded-PC mit Intel Atom . ®

Die CX5000-Serie von Beckhoff. … wo sie auf einem 10,4 Zoll grossen Webpanel dargestellt werden.

Das führte zu Problemen: Weil sich bei den eingesetzten Pt100Sensoren der elektrische Widerstand als Funktion der Temperatur ändert, hat der zusätzliche Widerstand der langen Kabel und seine dauernde Änderung die Messung verfälscht. Deshalb waren die Messresultate sehr unzuverlässig. Im Zusammenhang mit den kleinen Temperaturreserven war diese Messunsicherheit besonders dramatisch: Im Lager beispielsweise liegt die kritische Temperatur bei 70 °C, während die Betriebstemperatur nur wenige Grad darunter liegt. Aufgrund des Kabelwiderstands erreichten die Messfehler aber sehr schnell die Werte von mehreren Grad. Das kabelgebundene System verfügte nur über zwei Leiter, war also nicht kompensiert. Weil die Messpunkte bis zu 60 Meter vom Kontrollraum entfernt liegen, wären viele zusätzliche Kabel nötig gewesen, um die Messfehler zu kompensieren. Um das zu umgehen, entschieden sich die Techniker für eine Funklösung. Zusammen mit WAGO wurde nun ein System getestet und installiert, das die Messdaten via Bluetooth überträgt. Robuste Funklösung Zunächst stellte sich die Frage, ob Bluetooth bei der starken EMV-Belastung überhaupt funktionieren würde. Im Labor herrschen Ströme bis 300 kA und Spannungen bis 1,2 MV. Erste Tests haben gezeigt, dass die Kommunikation trotzdem stabil blieb. Thomas Schaller von WAGO erklärt: «Bluetooth eignet sich für dieses Umfeld besonders gut wegen des hohen Frequenzbereichs. Die starke EMV-Belastung liegt in einem tiefen Frequenzbereich, weshalb die Bluetooth-Kommunikation, die bei 2,4 GHz abläuft, kaum gestört wird.» Dennoch war zu Beginn nicht klar, ob die Datenübertragung zuverlässig funktioniert: Die WAGO-Klemme besitzt auf offenem Feld eine theoretische Reichweite von bis zu 1 km. Wenn aber dicke Mauern und andere Gegenstände die Übertragung stören, wird die Reichweite stark eingeschränkt. Die Generatorhalle besitzt sehr dicke Wände. Ausserdem befinden sich einige Messpunkte an der Unterseite des Generators, im Keller der Halle. So stellte sich heraus, dass die Messwerte nicht direkt in den Kommandoraum übertragen werden konnten. Deshalb wurden zwei Funkstrecken eingerichtet: Die Slave-Knoten an den Messpunkten senden jede Sekunde den aktuellen Messwert an einen Master/Slave-Knoten in der Generatorhalle. Dieser leitet die Informationen an einen Master-Knoten im Kommandoraum weiter. Dort werden die Daten abgelegt und die aktuellen Werte über ein 10,4 Zoll grosses Webpanel ausgegeben. Für eine Langzeitanalyse können die Messwerte über eine USB-Schnittstelle exportiert und, beispielsweise mit Excel, weiterverarbeitet werden. Ebenso sind die Temperaturgrenzwerte hinterlegt. Beim Überschreiten einer kritischen Temperatur wird ein Alarm ausgelöst – optisch wie akustisch. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass das System bei Bedarf einfach durch weitere Messpunkte erweitert werden kann. Seit der Inbetriebnahme funktioniert das Messsystem via Bluetooth in dieser Umgebung zuverlässig. (mf)

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Multitouch-Panel-Baureihe bietet grösstmögliche Flexibilität Die neuen Beckhoff-Control-Panel- und Panel-PC-Baureihen CP2xxx und CP3xxx zeichnen sich durch ein modernes Bedienkonzept mit MultitouchDisplay sowie zeitgemässes, elegantes Gerätedesign aus. In der Ausführung als Einbau- oder Tragarmgeräte sind die Panels aus Aluminium und Edelstahl äusserst robust und für den Einsatz unter rauen industriellen Bedingungen ausgelegt. Neben den klassischen Displaygrössen im Format 4:3 stehen auch Widescreen-Panels in verschiedenen Grössen und Auflösungen zur Auswahl. Auch für Single-Touch-Anwender bietet die neue Panel-Generation zahlreiche Vorteile. Durch Smartphones und Windows 7 werden Multifinger-Touchscreens immer populärer. Um diese Technologie auch für industrielle Anwendungen verfügbar zu machen, hat Beckhoff seine 1995 in den Markt eingeführten Control-Panel-Serien durch die Baureihen CP2xxx und CP3xxx ergänzt. Die vollständig neu konstruierten Panels ermöglichen neue, innovative Visualisierungskonzepte mit intuitiver

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26.04.2012

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06.09.2012

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02.05.2012

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11.09.2012

Langenthal

03.05.2012

Sion

12.09.2012

Grenchen

08.05.2012

Neuchâtel

13.09.2012

Thun

09.05.2012

Fribourg

25.09.2012

Münchenstein

10.05.2012

Delémont

26.09.2012

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28.08.2012

Hergiswil

27.09.2012

Wettingen

29.08.2012

Baar

03./4.10.2012

Bellinzona

Jetzt anmelden unter www.info-show.ch

Bedienung und verbinden elegantes Design in robuster Bauform. Die neuen Control-Panel- und Panel-PC-Serien sind in verschiedenen Displaygrössen und -formaten erhältlich. Neben den modernen Widescreen-Formaten werden auch die klassischen 4:3-Formate unterstützt. Dadurch können Anwender ihre bestehenden HMI-Lösungen einfach ohne weiteren Aufwand auf die neuen Geräte portieren. Alle Panels sind ab Werk im Landscape- oder Portraitformat (horizontal/vertikal) verfügbar. Neu sind die WidescreenDisplaygrössen von 7 Zoll mit einer Auflösung von 800×480, 15,6 Zoll mit 1366×768, 18,5 Zoll mit 1366×768, und 24-Zoll in Full-HD-Auflösung 1920×1080. Ausserdem sind die bekannten Displaygrössen, 12 Zoll mit 800×600, 15 Zoll mit 1024×768 und 19 Zoll mit 1280×1024, im Format 4:3, in den neuen Baureihen verfügbar. Aufgrund ihrer geringen Bautiefe und ihres schmalen Gehäuserandes ist die Wirkung der Geräteserien CP2xxx und CP3xxx ausgesprochen elegant. Durch die Verwendung von Aluminium bzw. Edelstahl sind die Panels robust und industrietauglich in der Ausführung. Ein schmaler, umlaufender Metallschlagschutz sichert die Touchscreen-Oberfläche bzw. das Display zuverlässig vor mechanischer Zerstörung. Die durchgängige Glasoberfläche bietet ausserdem höchste Widerstandskraft gegen Umwelteinflüsse. Darüber hinaus erfüllen die neuen Panel-Baureihen die bekannten Beckhoff-Qualitätsmerkmale wie Langzeitverfügbarkeit und hohe Temperaturbeständigkeit. Um die Industrietauglichkeit zu gewährleisten, nutzt Beckhoff die Projective-Capacitive-Touchscreen-(PCT)-Technologie in seinen Multitouch-Panel-Baureihen. Die Bedienung kann auch mit Arbeitshandschuhen (z.B. Latexhandschuhen) erfolgen. Fünf-Finger-Touch ist genauso möglich wie Automatisierungslösungen mit 2-Hand-Bedienung. Kundenspezifische Anpassungen bezüglich Design, Tastererweiterung oder RFID erhöhen den Flexibilitätsgrad der Multitouch-Serie.

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Info 115 26

Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

System zur Maschinenüberwachung steigert Verfügbarkeit und Produktivität in der Fertigungs- und Prozessindustrie

Mit Siplus CMS2000 erweitert Siemens Industry ihr Angebot bei Systemen zur Anlagenüberwachung. Mit dem System können mechanische Komponenten wie Motoren, Generatoren, Pumpen oder Lüfter durch die Erfassung von Schwingungen, Drehzahl und Temperatur überwacht und analysiert werden. Auf diese Weise lassen sich anbahnende Defekte an Maschinen noch vor Eintreten einer Störung erkennen und rechtzeitig beheben sowie Wartungsarbeiten planen. Das Resultat: Anlagenverfügbarkeit und Produktivität steigen, Reparatur- und Wartungskosten sinken.

Für den Anschluss von Schwingungssensoren bietet Siplus CMS2000 KOMPONENTEN zwei Standard-IEPE-Schnittstellen. Des Weiteren stehen ein Drehzahleingang, zwei analoge sowie zwei digitale Eingänge und drei digitale Ausgänge zur Verfügung. Das modulare System ist ferner um Temperaturmodule aus der Simocode-Familie erweiterbar. Weitere Module MESSTECHNIK/ sind in Vorbereitung. Mit der integrierten Diagnosesoftware kann der SENSORIK Anwender Kennwerte der Lager- und Schwingungsüberwachung auswerten, eine frequenzselektive Analyse der erfassten Daten sowie eine Trendanalyse durchführen. Die Visualisierung und Parametrierung von AUTOMATION/ Siplus CMS2000 erfolgt ANTRIEBE ohne zusätzliche Software einfach über einen Webbrowser, was dem Servicepersonal einen problemlosen Zugriff vor Ort wie auch im Remote-Betrieb erlaubt. Zusätzlich informiert das System das Personal per E-Mail-Benachrichtigungen über den Status IT/ der Anlage und kann bei Bedarf die Rohdaten zur Verfügung stellen. KOMMUNIKATION Der Zugriff über das Internet erfolgt passwortgeschützt. Für zusätzlichen Schutz sollte der an das Internet angeschlossene Firmen-Server mit einer Firewall ausgestattet werden. Alternativ kann der OnlineZugang über die gesicherte cRSP-Plattform von Siemens im Rahmen eines Servicevertrags erfolgen. Mit der kombinierten Funktionalität von SICHERHEIT Überwachung und Analyse ergänzt Siplus CMS2000 die Siplus-CMSProduktreihe, die bislang das Systeme Siplus CMS1000 für die einfache Maschinenüberwachung und das leistungsstarke System Siplus CSM4000 für komplexe Analyse- und Messaufgaben umfasste. KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN 308 u Siemens Schweiz AG, Industry Sector Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation, automation.ch@siemens.com FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Industrietaugliche Bediengeräte für Basis-Anwendungen Mit den Varianten in 10 und 15 Zoll rundet PHOENIx CONTACT sein Produktportfolio im Bereich der webbasierten Bediengeräte ab. Für die Visualisierung von einfachen Applikationen steht damit mehr Anzeigefläche zur Verfügung. Die grössere Anzeigefläche hat den Vorteil, dass weniger Prozessbilder zur Darstellung aller Betriebsdaten projektiert werden müssen. Bei Bediengeräten mit kleinen Displays werden Informationen auf verschiedene Prozessbilder verteilt. Die Navigation zwischen den Prozessbildern bestimmt, wie schnell und intuitiv dieser Vorgang durchgeführt wird. Beim Einsatz von grossen Displays reduziert sich das Risiko der Navigation, da alle Informationen für den Anwender auf einen Blick ersichtlich sind. Die Web-Panel mit 26,42 cm (10,5") und 38,1 cm (15,1") Bildschirm-Diagonale verfügen über ein TFT-Farbdisplay und sind per Touch bedienbar. Sie haben eine Auflösung von 800×600 bzw. 1024×768 Pixeln und können 65k Farben darstellen. Beide Geräte basieren auf einer RISC-ARM9Plattform mit einem 200-MHz-Prozessor. Zusätzlich bieten diese Geräte standardmässig eine Ethernet- und zwei USB-Schnittstellen. Die Panels werden in Geräten und kleinen Maschinen eingesetzt, wo HMI-BasisFunktionalität benötigt wird. Zur Visualisierung der Prozessabläufe verwenden alle Web-Panels die einfache und kostenlos erhältliche Entwicklungsumgebung Web Visit. Dabei fungiert die mit dem Web-Panel verbundene Kompaktsteuerung als Web-Server für die Datenverarbeitung und Visualisierung. Die Anzeige der Daten wird über den im Panel integrierten Mirco-Browser ermöglicht.

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E-CAD

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

ULE-Linearantrieb zum Positionieren und Stellen Der ULE-Linearmotor ist ein bärenstarker Antrieb. Bei einer Schrittauflösung von 31 µm je Vollschritt verfügt er über eine konstante Kraft von KOMPONENTEN bis zu 400 N über den gesamten Hub. Der Aussendurchmesser des ULE beträgt 55 mm. Er verfügt über einen platzsparenden direkten Kabelabgang sowie Schutzgrad IP40. Die Auslegung ist als bipolarer Schrittmotor und als Synchronmotor (bis zu 230 MESSTECHNIK/ VACSENSORIK Betriebsspannung) möglich. Individuelle, kundenspezifische Ausführungen bei Wicklungen, Hub, Flansch, Kraft usw. sind realisierbar. Der ULE-Linearantrieb ist z.B. für den Einsatz zum Betätigen von Ventilen undAUTOMATION/ in Stellantrieben, in Pumpen, in Kaffeemaschinen, in medizinischen Geräten (z.B. Spritzenpumpe) und ähnlichen Anwendungen sowie als ANTRIEBE einfacher Positionierantrieb in der Automation geeignet.

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Johnson Electric International AG Bahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99 www.saia-motor.com, vch@johnsonelectric.com

IT/ KOMMUNIKATION

Neue Panel-PCs: Schlankes, lüfterloses Design in Stahl oder Chromstahl Die neue Panel-PC-Serie APC-3×82 und APC-3×83 von MPI ist mit dem neustem Dual-Core-Prozessor D525 SICHERHEIT ausgerüstet. Die gesamte Panel-PCSerie ist lüfterlos. Dank einer speziellen Gummi-Abdeckung (IP42) sind die Kontakte auf der Rückseite gut KATALOGE/ geschützt. Das passive Kühlkonzept DOKUMENTATIONEN in Kombina tion mit dem Stahl- bzw. Chromstahl-Gehäuse erlaubt eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten wie Lebensmittelindustrie, Logistik, CheFACHBEDARF/ mieLAST und schwieriges Industrieumfeld. MINUTE Die angewendete Low-Power-Technologie zusammen mit dem konsequenten exklusiven Einsatz von soliden Kondensatoren ist Garant für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Die APC-3×82 und APC-3×83 können bei Umgebungstemperaturen von 0 bis 50 °C eingesetzt werden. Die Auflösung der Displays variieren von 800×600 bei der 12.1"bis zu 1280×1024 bei der 19"-Lösung. Die Displays haben eine Helligkeit von 300 bis 450 nits und eine Lebensdauer von 50 000 Std.

Das Rechnerboard mit der Atom D525 CPU und mit dem ICH8M-Chipset wird standardmässig mit 2GB RAM DDR3 800 MHz ausgerüstet. Der SBC hat einen internen CF-Slot, welcher den Einsatz von Flash-Drives ermöglicht. Ab der 15"-Version kann das CF-Slot auch von aussen zugänglich sein. Die SATA-Schnittstelle und die vorgesehene Halterung bieten die Verwendung eines 2.5"-HDD oder -SDD an. Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: 4× USB 2.0, 2× LAN, 1× DB-15 für RS232 und RS422/485 (1 zu 2 Y-Kabel), 1× DB-9 RS232, 1× DC-Power-Input, 1× 7Pin-Terminal-Block für GPIO. Die Serie ist in 12.1"-, 15", 17"- und 19"-Diagonale erhältlich und die Geräte haben einen Weitbereich DC-Eingang von 11 bis 32 V. Die Befestigung kann mit der VESA 75/75 (VESA 100/100 19"-Variante) realisiert werden. bei der 19

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

E-CAD Kleinsteuerungen ILC 1×1: Mehr Speicherkapazität für das Datenlogging

Auf der SPS/IPC/Drives 2011 stellte PHOENIx CONTACT fünf neue Kleinsteuerungen ILC 1×1 vor, die die Produktfamilie der 100er-Leistungsklasse ergänzen. Alle Geräte verfügen über einen SD-Karten-Slot, sodass sich ihre Flash-Speicherkapazität auf bis zu 2 GB erhöht. Somit eignen sich die Kleinsteuerungen insbesondere für Datenlogging-Applikationen. Zusätzlich vereinfacht sich die Lizenzierung kostenpflichtiger Baustein-Bibliotheken wie der IT-Library oder der RegelungstechnikBibliothek. Benötigt der Anwender eine Lizenz, wird diese durch die jeweilige Karte auf der Steuerung freigeschaltet. Als weitere Funktion unterstützen die Steuerungen Modbus/TCP in der Firmware. Zur Konfiguration und Inbetriebnahme erfordert es damit nur zwei Schritte, der Anwender muss nicht programmieren. Die ModbusKommunikation lässt sich auch auf Basis von Funktionsbausteinen umsetzen. Die neuen Steuerungen der 100er-Leistungsklasse folgen der Zielsetzung des Easy-Automation-Systems nach einer einfachen und kostengünstigen Automatisierung vielfältiger Applikationen.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

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INDUSTRIEAUTOMATION/ WIRELESS/RFID

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Wireless-LAN mit einer höheren Datenrate und einer grösseren Bandbreite KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

MitKATALOGE/ zwei unabhängigen Funkmodulen unterstützt der indoor AWK-5232 vonDOKUMENTATIONEN Moxa eine Vielzahl von Wireless-Konfigurationen und -Anwendungen. Die redundanten Wireless-Verbindungen erhöhen die Zuverlässigkeit des kompletten drahtlosen Netzwerks. Der Industrielle AWK5232-a/b/g/n-Wireless-AP/Bridge/Client ist die ideale drahtlose Lösung. FACHBEDARF/ Info 116 Er hat eine schnellere Verbindung und ein breiteres Spektrum als die LAST MINUTE gateweb_90x131_eLFORUM04_2012.indd 1 802.11g-Modelle, vor allem eine deutlich stärkere Verbindung auf die Distanz. Die AWK-5232-Serie erfüllt die Bedingungen der EN 50155 und kann im Temperaturbereich von –40 bis 75 °C eingesetzt werden. Mit einer maximalen Bandbreite von 300 Mbps und einer geringen Roaming- 313 u OMNI RAY AG Zeit, die weniger als 100 ms ist, gewährleistet Ihnen die AWK-5232-Serie Im Schörli 5, 8600 Dübendorf die Sicherheit und Zuverlässigkeit, die Sie benötigen. Wie bei den meisTel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28 ten Moxa-Geräten gewährt der Hersteller fünf Jahre Garantie. www.omniray.ch, info@omniray.ch

24.02.2012 17:53:02 Uhr

E-CAD Ethernet-Switches mit LWL- und PoE-Ports Industrielle

Die industriellen Ethernet-Switches der NS-200-Serie erfreuen sich seit Jahren einer hohen Akzeptanz quer durch alle Branchen der Industrie. Mit der neuen NS-205PF-Serie stellt Spectra Switch-Modelle vor, die Power-over-Ethernet(PoE)-fähige Kupferports und einen Lichtwellenleiter (LWL)-Port in einem Gerät vereinen. Die 4× 10/100Tx Ports ermöglichen den Anschluss von bis zu 4 PoE-Endgeräten gemäss IEEE 802.33af. Am LWL-Port wird je nach Modell Multimode- oder Singlemode-Glasfaser in den Steckervarianten SC und ST unterstützt. Mit den kompakten Abmessungen, der einfachen Hutschienenmontage und der anspruchslosen Versorgungsspannung 10 bis 30 VDC können die NS205PF-Switches ganz nah am technischen Prozess installiert werden. Eine mögliche Anwendung für diese Switches ist z.B. eine kompakte, kostengünstige IP-basierte Videoüberwachung von Maschinen und technischen Prozessen. Dank des erweiterten Betriebstemperaturbereichs von –30 °C bis +75 °C ist dies auch im Aussenbereich problemlos realisierbar.

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Spectra (Schweiz) AG Gewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH) Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Vorteile der LED-Leuchten voll ausschöpfen MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

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Neue Lichttechnik im Schulhaus Petermoos, Buchs ZH.

IT/ KOMMUNIKATION

Das Schulhaus Petermoos in Buchs SICHERHEIT

ZH existiert seit den 70er-Jahren. Nach der erfolgten GebäudesanieKATALOGE/ rung ist nun aber nicht nur das dort DOKUMENTATIONEN

praktizierte Schulmodell auf dem neuesten Stand. Die BeleuchtungsFACHBEDARF/ technologie ist es ebenfalls – nicht LAST MINUTE

zuletzt dank neuer DALI-Steuerung.

Die DALI-Steuerung sorgt für optimale Lichtverhältnisse im Entrée. (Bilder: Franz Rindlisbacher)

E-CAD

Wer das Schulgelände der Sekundarschule Petermoos betritt, begibt sich in die Welt von gut 270 Schülerinnen und Schülern, die ein grosses Privileg geniessen. Seit dem Sommer 2009 unterrichtet sie die Lehrerschaft nach einem ganz neuen Schulmodell. Sogenannte Lernlandschaften sind an die Stelle des traditionellen Klassenunterrichts getreten. Coaching, Lernateliers und Inputstunden bestimmen nun die Schultage. Die Erteilung individueller Lernaufträge via IT-Applikation ist im Schulhaus Petermoos Realität und nicht Fiktion. Dass in diesem innovativen Umfeld auch die Gebäudetechnik von Zeit zu Zeit an die neuen Anforderungen anzupassen ist, versteht sich schon fast von selbst.

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Chance Gebäudesanierung Veraltete Technik, hohe Energiekosten und ökologische Aspekte sind die grundlegenden Treiber für Gebäudesanierungen. Schulgemeinden können anstehende Sa-

nierungen und Umbauten aber auch dazu nutzen, den Komfort und das Wohlbefinden von Schüler- und Lehrerschaft zu erhöhen. Bei der Sanierung des Schulhauses Petermoos hatte die Bauherrschaft gerade auch

Optimale Komponenten für geringe Unterhaltskosten Gerade bei kleineren und mittelgrossen Beleuchtungsanlagen sind eine einfache Installation und geringe Initial- und Unterhaltskosten massgebend. Das im Schulhaus Petermoos eingesetzte Lichtmanagementsystem von OSRAM ist ein Garant für hohe Funktionalität. USBSchnittstellen, einfache Benutzeroberfläche und grafische Visualisierung der Geräteverknüpfungen am PC machen die Anlage im Betrieb und Unterhalt besonders bedienerfreundlich. Dies senkt die Wartungskosten und sorgt in Buchs ZH für zufriedene Gesichter bei der Schulbehörde. Und die Schüler im Petermoos profitieren zusätzlich zum innovativen Schulmodell von einer zeitgemässen Beleuchtung. Die verwendeten Komponenten sind: • OSRAM DALI Pro Con-4, Steuergerät (Hutschienenmontage): 1 Stück • OSRAM LS/PD Multi 3 CI, Licht- und Bewegungssensoren: 10 Stück • OSRAM DALI Prof Pushb Coup, Tasterkoppler 4-fach: 4 Stück

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

CLARE IXYS WESTCODE ABB KUNZE JUNIOR THERMACORE TELCON SWISSBREEZE ASSEMBLIES Solid State Relays

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Power Semiconductors

AUTOMATION/ ANTRIEBE

High Power Semiconductors IT/ KOMMUNIKATION

High Power Semiconductors SICHERHEIT

Foils & Powerclips

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Heatsinks

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Heatpipes

Die Gänge des Schulhauses Petermoos erstrahlen im Licht neuer LED-Leuchten.

die Beleuchtungstechnik im Fokus. Neue LEDLeuchten mit DMX-Ansteuerung der Firma Ledlighting aus Zürich sollten den Energieverbrauch im Gebäude markant reduzieren und neue Beleuchtungsmöglichkeiten im Eingangsbereich schaffen. Um die Vorteile der LED-Technologie auch wirklich E-CAD ausschöpfen zu können, setzte die Bauherrschaft auf eine Lichtsteuerung von Osram – das DALIProfessional-Lichtmanagementsystem. Workshop DALI Professional OSRAM Schweiz offeriert Fachleuten praxisbezogene Anwenderkurse zur Planung und Realisierung von Lichtsteuerungen mit dem DALI-Professional-System. Die nächsten Kurse finden am Mittwoch, 23. Mai 2012 und am Dienstag, 13. November 2012 von 8.30 bis 12.30 Uhr in Winterthur statt. Weitere Informationen und die Anmeldung sind im Internet zu finden unter:

soren. Im Normalbetrieb sorgen 10 Licht- und Bewegungssensoren für eine automatisierte Beleuchtung. Wenn sich jemand im Raum befindet, schaltet sich das Licht automatisch ein. Vorhandenes Tageslicht löst zudem die Dimmung der LED-Leuchten aus. Die Lichtleistung der direkt an die Fensterfront angrenzenden Leuchtengruppe reduziert sich dabei am stärksten. Eine manuelle Übersteuerung ist jedoch jederzeit möglich: Mittels der für Unbefugte nicht zugänglichen 4-fachTasterkoppler im Schaltschrank kann die Lehrerschaft das Licht ein- oder ausschalten sowie die gewünschten Lichtverhältnisse abrufen. Die Wahl der Lichtszene «Theater» ist somit beispielsweise auf Knopfdruck möglich – und im Entrée findet die Weihnachtsvorstellung der jungen Laiendarsteller unter idealen Rahmenbedingungen statt. Die gewünschten Funktionen können die autorisierten Benutzer mittels der Steuerungs-Software DALI Pro einzelnen Tasten zuordnen. (mf)

http://kurse-osram.mac-web.ch

Energiesparend und funktional zugleich Das «Digital Addressable Lighting Interface» oder kurz DALI ist ein Steuerprotokoll für digitale, lichttechnische Betriebsgeräte in Gebäuden. Darauf basiert das Lichtmanagementsystem von Osram, das im Schulhaus Petermoos Herr über 49 Leuchten im Entrée ist. Die Einteilung in drei verschiedene Gruppen ermöglicht es, die Lichtniveaus der Leuchten individuell zu steuern, sei dies von Hand oder über die installierten Sen-

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Halle 2.0, Stand B10 und B50

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OSRAM AG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, info@osram.ch

Info 117 

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts


ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Licht in neuer Qualität MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Zumtobel Highlights auf der

2012.

AUTOMATION/ ANTRIEBE «Your light in a World of Change»: Der Zumtobel-Stand auf der light+building beschäftigt sich mit zukunftsweisenden Lichtlösungen für eine vom Wandel bestimmte Welt. Bilder: Zumtobel IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD

Zumtobel präsentiert auf der diesjährigen Light+Building in Frankfurt innovative Lichtlösungen für Mensch und Umwelt. Unter dem Motto «Your Light in a World of Change» rückt Zumtobel globale Stefan von Terzi, Marketing Direktor Zumtobel.

Für Unternehmen und Organisationen weltweit wird die Qualität von Raum und Licht zu einem Erfolgsfaktor in der Bewältigung zentraler Aufgabenstellungen. In einer Welt der Veränderung sieht Zumtobel den Bedarf für eine neue Qualität des Lichts: Lichtlösungen, die sich intelligent und individuell den jeweiligen Bedürfnissen anpassen, Mehrwert für den Kunden schaffen und dabei im Einklang mit der Umwelt stehen. Die Highlights Moderne Anforderungen an Büros, Shops, Gesundheitseinrichtungen oder Museen verlangen Lichtlösungen, die wandlungsfä32

Veränderungen und ihre Auswirkungen auf unseren Lebens- und Arbeitsraum in den Vordergrund. hig sind. Lösungen, die sich den vielfältigen architektonischen Vorgaben anpassen und für Wohlbefinden sorgen. Zumtobel stellt daher auf der Light+Building Lösungen und Ideen vor, die vor allem den Nutzen für den Kunden betonen. Der Zumtobel-Stand beeindruckt auf 780 m2 durch die architektonische Präsentation des Themas Licht sowie durch seine Gestaltungsqualität. Das Licht wird zum Protagonisten und führt den Besucher beim Gang durch die unterschiedlichen Arbeits- und Lebensräume. Für jeden Anwendungsbereich präsentiert Zumtobel die wichtigsten Trends und Anforderungen. Für den Besucher wird erlebbar, wie adap-

tive Lichtlösungen in Kombination mit modernen Steuerungssystemen Wohlbefinden und Leistung steigern, Kosten senken sowie Identität und Mehrwert schaffen. Der Kundennutzen In jedem Anwendungsbereich stellt Zumtobel Produktneuheiten und Produkterweiterungen vor, die durch Qualität und Funktion einen optimalen Kundennutzen schaffen: • Als erstes Unternehmen der Lichtbranche zeichnet die Zumtobel Gruppe Produkte der Marken Zumtobel, Thorn und

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ Sorgt für KOMMUNIKATION fokussierte, randscharfe Akzentbeleuchtungen im Museum – der Arcos LED-Projektionsstrahler.

Tridonic mit Umwelt-Produktdeklarationen SICHERHEIT (Environmental Product Declaration, EPD) aus. Die auf internationalen Normen basierenden Umweltdatenblätter dokumentieren sämtliche Umwelteinflüsse eines Produkts, KATALOGE/ wie CO2-Ausschuss, Recyclinganteil oder DOKUMENTATIONEN die Materialzusammensetzung über den gesamten Produktions- und Lebenszyklus hinweg. Durch die Auszeichnung mit den FACHBEDARF/ EPDs unterstreicht Zumtobel seinen AnLAST MINUTE spruch an die nachhaltige Herstellung von Leuchten mit höchstem Gebrauchswert.

leuchten eröffnet Zumtobel den Kunden modernes, funktionales Design mit bester Lichtqualität und Energieeffizienz. • Ein weiteres Highlight der Messe ist die Steuerungseinheit Litenet Tunable White. Waren bislang nur komplexe, tageslichtabhängige Lichtlösungen möglich, hat sich das Lichtmanagement nun auch um farbtemperaturdynamische Lichtsteuerungen erweitert. Stefan von Terzi, Marketing Direktor Zumtobel, betont: «In einer Welt, die von Wandel geprägt ist, muss Licht anpassungsfähig sein. Für uns bedeutet das, dass wir unseren Kunden eine neue Qualität von Licht präsentieren: Licht, das automatisch intelligent reagiert und sich auf Veränderungen der Umgebung und auf die Bedürfnisse der Nutzer einstellt. Zudem setzen wir mit der Erstveröffentlichung unserer Umwelt-Produktdeklarationen ein Zeichen für unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Menschen. Beides zusammen unterstreicht unseren Anspruch, unseren Kunden bestmögliche Lichtqualität mit optimaler Energieeffizienz zu liefern und als kompetenter Ansprechpartner weltweit zukunftsweisende Lichtlösungen zu bieten.» (mf)

MOBILE-PC, PDA, INDUSTRIE-TABLETS Einsatzbereiche: • Flotten-/Logistik-Management • Mobile Kommunikation • Mobile Wireless • Navigation & Ortung • Medical Assistent

PKW + LKW

iKARPC-Serie

Bahn + Schiff

nROK-Serie

Medical E-CAD

ICEFIRESerie

Lager + Logistik Auf der Messe präsentiert Zumtobel eine neue Serie an ONLITE-Rettungs- und Sicherheitszeichenleuchten: Onlite Crossign, Onlite Comsign, Onlite Puresign (Design: EOOS).

• Wegweiser für die erweiterten Möglichkeiten bei der Museumsbeleuchtung ist der Arcos LED Projektionsstrahler, der einzigartige Lichtakzente setzt. Auch das erst kürzlich mit dem «iF Gold Award» ausgezeichnete LED-Lichtsystem Microtools begeistert auf der Messe mit seinem minimalistischen Design und der brillanten Lichtqualität für jegliche Art von Vitrinenund Regalbeleuchtung. • Die Zumtobel LED-Leuchten überzeugen auch bei der Notbeleuchtung. Mit gleich drei neuen ONLITE-Rettungszeichen-

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Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 info@zumtobel.info, www.zumtobel.ch

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Alle Geräte sind mit Betriebssystem und umfangreichem Zubehör ausgestattet.

www.spectra.ch/mobile-pc Spectra (Schweiz) AG Gewerbestr. 12a CH-8132 Egg/ZH Telefon +41 (0) 43 - 277 10 50 E-Mail info@spectra.ch Internet www.spectra.ch

 Info 118

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MODAT-Serie

Halle 2.0, Stand B30/B31

Info 119 

D: A:

www.spectra.de www.spectra-austria.at


ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Neues DALI Gateway KNX: Schnittstelle zwischen DALI-System und KNX-Bus Theben verbindet mit dem neuen DALI Gateway KNx das DALI-System MESSTECHNIK/ mitSENSORIK dem KNx-Bus. Das neue Schnittstellenmodul von Theben ermöglicht die DALI-Einbindung in das Gebäudemanagementsystem KNx. Die Highlights des neuen DALI Gateway KNx von TheAUTOMATION/ ben: ANTRIEBE • Bis zu 16 Beleuchtungsgruppen mit insgesamt 64 elektronischen DALI-Geräten IT/ wie Vorschaltgeräten (EVG), KOMMUNIKATION Transformatoren, LED-Konverter usw., können angeschlossen und adressiert werden. Die gruppenorientierte KNx-Ansteuerung erfolgt ausschliesslich über SICHERHEIT die bis zu 16 Leuchtgruppen. • Es können 14 Lichtszenen durch 8-Bit- oder 1-Bit-Szenen-Telegramme gewählt KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN werden.

• Alle angeschlossenen DALI-Teilnehmer können in Broadcast-Betrieb angesteuert oder abgefragt werden. • Informationen über Lampen- oder EVG-Fehler stehen pro Leuchtengruppe oder DALI-Teilnehmer auf dem KNx-Bus zur Verfügung. Handschaltung aller DALI-Teilnehmer ist mit dem Test-Button auf dem DALI Gateway KNx von Theben möglich. Auch Betriebsspannung und andere Fehler der DALI-Teilnehmer werden durch zwei LEDs angezeigt. • 14 Szenen, Slave-, Treppenlicht- und eine Sequenzfunktion sind integriert. • Die Parametrierung der DALI-Teilnehmer erfolgt mit dem DALI Software Tool. Halle 8.0, Stand D30

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Theben HTS AG Im Langhag 11, 8307 Effretikon Tel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01 www.theben-hts.ch, info@theben-hts.ch

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Für natürliche Wohnräume: kallysto.art in vier Holzvarianten Mit ihrer eleganten Silhouette bereichern die Abdeckplatten der Serie kallysto.art seit 2008 den Schalter- und Steckdosenmarkt. Die grosse Materialvielfalt von Schiefer über Glas und Aluminium bis hin zu Edelstahl bietet für jeden Wohnstil eine Lösung im perfekten Einklang mit dem Raum. Jetzt hat Hager die Angebotspalette noch erweitert: Die Holzrahmen in den vier Ausführungen Esche, Birnbaum, Nussbaum und Räuchereiche werden all jene begeistern, die Wert auf ein natürliches Interieur legen. Die vier Edelholzrahmen zaubern eine einzigartige natürliche Atmosphäre ins Haus. Die stilvollen Modelle mit moderner Gehrung sorgen E-CAD für den besonderen Touch und bieten eine willkommene Abwechslung im Design. Das Echtmaterial Holz macht aus jeder Abdeckplatte ein unverwechselbares Unikat. Alle Abdeckplatten sind mit einem hochwertigen Lack versehen. Dieser schützt das Holz vor Verschmutzung und UV-Strahlen und hilft so, den Farbton zu bewahren. Weiter können die Abdeckplatten mit kallysto-Multidesign und den kallysto-KNx-Multifunktionstastern kombiniert werden. Nebst kallysto.art sorgt im Schalter- und Steckdosenbereich auch kallysto-Multidesign für hochwertige Lösungen: kallysto.line punktet mit seinem dreidimensionalen Profil, kallysto.trend mit trendigen Rundungen und kallysto.pro mit flachem, elegantem Design. Alle bieten zudem eine Vielfalt an Farben und Funktionen. Dank praktischem Baukastensystem lassen sich einzelne Komponenten wie Rahmen, Front und Funktion individuell kombinieren.

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Hager AG Ittigen-Bern Tel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05 Rümlang Tel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75 www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, infoch@hager.com

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Mehrwert für Verkabelungs-Infrastrukturen Während der diesjährigen Light+Building stellt Dätwyler eine ganze Reihe an Neuentwicklungen vor, die das Sortiment ergänzen oder AUTOMATION/ bestehende durch höherANTRIEBE wertige Produkte ersetzen. Für ITK-Netzwerke ist am Messestand unter anderem IT/ eine neue Generation an KOMMUNIKATION Anschlusskomponenten der Kategorie 6A gemäss IEC zu sehen. Für DatacenterAnwendungen hat Dätwyler ein Modulsystem auf der Basis der MPO/MTP-AnSICHERHEIT schlusstechnik entwickelt, das kundenspezifische Plug-and-play-Glasfaserinstallationen mit höchsten Übertragungsraten und Packungsdichten ermöglicht. Weiterhin sind am Stand Demos der Planungs- und Dokumentations-Software «Panorama» zu sehen. Für die Gebäudeautomation bietet Dätwyler mit «VaserKATALOGE/ Control» eine Software-Lösung für die systemübergreifende Steuerung und Visualisierung an. DOKUMENTATIONEN Im Produktbereich Fire Safety stellt Dätwyler den Katalog «Funktionserhalt im Brandfall» sowie die sechste, aktualisierte Auflage des bewährten «Handbuch Funktionserhalt» vor. Auch für das FTTH-Portfolio ist ein aktueller Katalog verfügbar. Die neue RJ45-Anschlusstechnik und die neuFACHBEDARF/ en Patchkabel bieten hohe Reserven zu den geforderten Grenzwerten für Verkabelungsstrecken LAST MINUTE (Channel) der Klasse EA. Dadurch sind sie ideal zum Aufbau zuverlässiger 10-Gigabit-EthernetNetzwerke auf Kupferbasis geeignet. Die von Dätwyler entwickelte Verkabelungslösung für Rechenzentren basiert auf einem modular bestückbaren Verteilergehäuse mit nur drei Höheneinheiten, dessen Einschübe rückseitig mit vorkonfektionierten MTP-Mini-Trunks verkabelt werden. In einem Gehäuse sind Packungsdichten bis 288 Fasern realisierbar, was frontseitig 72-LCQ-(Quad) oder 144-LC-Duplex-Ports entspricht. Die Modullösung ist kompatibel zu allen Anwendungen mit Duplexsignalen sowie zu Paralleloptikanwendungen wie 40/100G-Ethernet und 120G-InfiniBand. MESSTECHNIK/ SENSORIK

Halle 8.0, Stand B17

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Dätwyler Schweiz AG E-CAD Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.datwyler.com, info.cabling.ch@datwyler.com

LG-LED-Birne ersetzt 40-W-Glühlampe Die 7,5-W-LED-Birne ist der optimale Ersatz für jede 40-W-Glühlampe. Dank der LED-Birne von LG muss man beim Energiesparen nicht auf ein gemütliches, warmes Licht verzichten. LED-Birne 7,5 W, 230 VAC, E27-Sockel, 450 lm, 2700 K Warmweiss, CRI: 81 Ra, nicht dimmbar, Ø 60×120 mm, Umgebungstemperatur: –30 bis 40 °C, Abstrahlwinkel: 140°, Energieklasse A bis 80% Energieeinsparung, sofort 100% Licht, 30 000 Std. Lebensdauer, quecksilberfrei, geringe Wärmeabstrahlung.

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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch

Info 120 

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Neue Power-LED-Flutlichtstrahler von 600 bis 9000 Lumen Die LED-Technologie ist heute aus dem Bereich Lichttechnik nicht mehr MESSTECHNIK/ wegzudenken und nimmt zweifellos eine führende Rolle in der Zukunft SENSORIK ein. Zu gross sind die Vorteile gegenüber vielen der «konventionellen» Beleuchtungsmethoden, um dies bei einem sehr breiten Spektrum der Applikationen in Frage zu stellen. DieAUTOMATION/ ELBRO, als einer der Vorreiter und Trendsetter im Schweizer ElekANTRIEBE troinstallationsmarkt, bietet eine komplett neue Linie von Power-LEDFlutlichtstrahlern in neuster SMD-Technologie, einem Lichtwinkel von 120 Grad sowie Werten von 600 Lumen (bei 10 W) bis zu 9000 Lumen (bei 100IT/ W) an. Für einen breiten Einsatz in Industrie und Gewerbe bestimmt, sindKOMMUNIKATION sie eine energieeffiziente Alternative zu Halogenleuchten. Diese wartungsfreien und staubdichten Flutlichtstrahler sind in drei Positionen flexibel montierbar und können mit der Schutzart IP65 im Innenoder Aussenbereich bei einer Spannung von 90 bis 240 VAC betrieben werden. Sie bieten beim Einschalten sofort volle Leistung und zeichnen sichSICHERHEIT durch flächige Ausleuchtung, minimale Temperaturabgabe sowie lange Lebensdauer (30 000 bis 50 000 h) aus. Diese kompakten und leichtgewichtigen Power-LED-Flutlichtstrahler sind mit grauem Aluminiumgehäuse beim VES-Grossisten erhältlich. KATALOGE/

DOKUMENTATIONEN 321  u ELBRO AG Gewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur Tel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, info@elbro.com FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Energie sparen mit Komfort: Präsenzmelder pirios 360P KL KNX

E-CAD

Intelligentes und energieeffizientes Lichtmanagement am Arbeitsplatz hat einen neuen Namen: Präsenzmelder pirios 360P KL KNx. Dahinter steckt eine Technologie, die zuverlässig das Kunstlicht abhängig vom vorhandenen Tageslicht steuert. Das Ergebnis ist eine zeitgemässe Lichtsteuerung, die nicht nur jederzeit für optimale Lichtverhältnisse sorgt, sondern auch mithilft, Energie zu sparen. Durch die automatische Steuerung mit Bewegungs- und Tageslichtsensoren werden Bewegungen von Personen sowie das Tageslicht im Raum erfasst. Die Beleuchtung wird dementsprechend automatisch ein- sowie ausgeschaltet und die fehlende Helligkeit bei zunehmender Dunkelheit kompensiert. pirios 360P KL KNx, die Passiv-Infrarot-Präsenzmelder für Deckenmontage, werden in KNx-Anlagen zum bewegungs- und lichtabhängigen Schalten und Dimmen von Verbrauchern (z.B. Licht oder Lüfter) eingesetzt. Die Konstantlichtregelung ermöglicht eine energieeffiziente Regelung des Kunstlichts auf eine konstante Helligkeit.

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Die Präsenzmelder pirios 360P KL haben einen Erfassungsbereich von 360° und erfassen sitzende Personen in Büros, Schulzimmern, Toiletten usw. Sie sind einzeln und im Verbund zusammengeschaltet einsetzbar. Die Präsenzmelder pirios 360P KL KNx besitzen einen integrierten Busankoppler, mit welchem die Kommunikation zum KNx-Bus hergestellt wird. Sie verfügen über zwei Regelausgänge, die je nach Situation unterschiedliche Helligkeitswerte aufweisen können. So kann beispielsweise die Lichtstärke bei einer dem Fenster abgewandten Lichtreihe deutlich höher sein, als die dem Fenster zugewandte Lichtreihe. Dadurch wird trotz Energieoptimierung ein komfortables Arbeiten ermöglicht. Die besonderen Merkmale sind: • Erfassungsbereich von 360° • Präsenzerfassung für sitzende Personen • Regelung des Kunstlichts • UP/AP-Melder für Deckenmontage in IP20 • In der Gehäuseform rund und eckig • Integrierbar in pirios-Verbund • Szenenfunktion • 2× Licht-Ausgang; 1× HLK-Ausgang; 1× Meldeobjekt • Durchgängiges EDIZIOdue-Design in acht Farben • Feller 5-Jahres-Garantie

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FELLER AG Postfach, 8810 Horgen Tel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99 www.feller.ch, info@feller.ch

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

SIL/PL-konforme Signaltechnologie für die Maschinenund Anlagensicherheit FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Mit der seit 2010 europaweit geltenden Maschinenrichtlinie wandeln sich die Anforderungen an die Maschinensicherheit. Stärker als je zuvor hängen Zertifizierung und Marktchancen von sicherheitsgerichteten Produkten ab. Die neuen SIL/PL-konformen Alarmgeber von Pfannenberg geben Maschinen- und Anlagenbauern mehr Planungssicherheit, das Abnahmeverfahren wird erleichtert und beschleunigt. Um das existierende Restrisiko einer Maschine gering zu halten, werden sichere Alarmierungsmittel benötigt, die den MaE-CAD schinenführern durch optische oder akustische Warnsignale auf Gefahr hinweisen. Diese kommen beispielsweise dann zum Einsatz, sobald eine Maschine anläuft oder sich im Muting-Betrieb befindet, wobei die Sicherheitsfunktionen überbrückt sind. Aber auch in der Prozess- und Anlagentechnik werden sicherheitsgerichtete Alarmierungsmittel benötigt. Sie dienen hier zum Beispiel zur Personenalarmierung im Falle von ausströmenden Gasen oder Chemikalien. Pfannenberg entwickelte als erstes Unternehmen am Markt sicherheitsgerichtete optische und akustische Alarmierungsmittel wie die Schallgeber der DS-Serie und Blitzleuchten der Quadro- und PMF-Serie, die mit den erforderlichen sicherheitstechnischen Kenngrössen ausgestattet sind und sich für die Einhaltung verschiedener Sicherheitslevel eignen. So sind sie als einfache Einzelgeräte mit Sicherheitsfunktion bis hin zu Geräten mit komplexerer Funktionalität für hohe sicherheitstechnische Ansprüche erhältlich. In der Regel sind sie selbstüberwachend und ermöglichen somit eine Selbstdiagnose des Gerätezustandes. Die sicherheitsgerichteten Pfannenberg-Signalgeber stehen wie die bisherigen Alarmierungsmittel in den bewährt robusten Gehäusen zur Verfügung und lassen sich schnell und sicher in das Sicherheitskonzept der Maschine einbinden. C

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CARL GEISSER AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

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Sicherheitsrelais mit neuen Spannungsvarianten Das universell einsetzbare Sicherheitsrelais PSR-ESAM 4 von PHOENIx CONTACT ist jetzt auch für unterschiedliche Versorgungsspannungen erhältlich. Zur 24-VAC/ DC-Version stehen neue Schaltgeräte in den Spannungsvarianten 48 VAC/DC, 60 VAC/DC, 110 VAC/DC und 230 VAC/DC zur Verfügung. Das Relais hat drei Sicherheitsschaltpfade sowie einen Meldeausgang und wird zur zweikanaligen Überwachung von Not-Halt-Befehlsgeräten oder Schutztürschaltern in Maschinen und Anlagen eingesetzt. Somit werden die höchsten Sicherheitsanforderungen nach den Normen zur funktionalen Sicherheit bis PL e nach EN ISO 13849-1 und SIL 3 nach EN 62061 und IEC 61508 erfüllt. Das Gerät kann sowohl mit automatischem als auch mit manuell überwachtem Start konfiguriert werden.

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Motorschutzschalter PKE 65 mit elektronischem Weitbereichsüberlastschutz Als einer der führenden Hersteller von Komponenten und Systemen der FACHBEDARF/ Elektround Automatisierungstechnik präsentiert Eatons Electrical SecLAST MINUTE tor den Motorschutzschalter PKE65 mit elektronischem Weitbereichsüberlastschutz und erweitert somit sein PKE-Sortiment. Elektrische Motoren in ihren reichhaltigen Varianten sind heute vielerorts im Einsatz. Sie bestimmen mit ihren Eigenschaften in den meisten Prozessen über die Produktionseffektivität. Ein Störfall eines Motors gefährdet oftmals nicht nur das Gerät selbst, sondern behindert auch einen reibungslosen Prozessablauf und verursacht kostenträchtige Stillstandzeiten. So ist der Motorschutz nicht nur aus technischer, sondern ebenso aus wirtschaftlicher Sicht essenziell. Der Auswahl des geeigneten Motorschutzes kommt somit eine zentrale Bedeutung zu und sie entscheidet über die Funktionssicherheit und Lebensdauer eines Motors. Motorschutzschalter PKE mit elektronischem E-CAD Weitbereichsüberlastschutz bieten dank ihren besonderen Eigenschaften eine interessante Alternative zur Bi-Metall-Lösung und ergänzen die Eaton-Gerätefamilie PKZ. Gegenüber Geräten mit thermischem Auslöser weisen Motorschutzschalter mit elektronischem Weitbereichsüberlastschutz wesentliche Vorteile auf. Als Merkmale zu nennen wären grosse Einstellbereiche, geringe Verlustleistung, Auslöseklassen auch grösser Class 10 sowie präzise und extrem langzeitstabile Auslösekennlinien: Die grossen Stromeinstellbereiche reduzieren die Variantenzahl um bis zu 80 Prozent im Vergleich zum Motorschutzschalter mit Bi-Metall-Auslöser. Das minimiert den Projektierungsaufwand ebenso wie den Kostenbedarf, reduziert die Lagerhaltung und bindet weniger Kapital.

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Eaton Industries II GmbH Electrical Sector Im Langhag 14, 8307 Effretikon Tel. 052 354 14 14, Fax 052 354 14 88 www.eaton.com, effretikonswitzerland@eaton.com

Ausdruck dank Überdruck: Ex-p-Lösung für Drucker

Ein schneller Ausdruck von Etiketten kam bislang in explosionsgefährdeten Anlagenbereichen kaum in Frage: Es fehlte an der nötigen geschützten Hardware oder geeigneten Schutzkonzepten für Standardgeräte. Mit einem herkömmlichen Drucker in einem Gehäuse der Zündschutzart Ex p («Überdruckkapselung») schafft R. STAHL hier Abhilfe. Diese Lösung setzt sich aus einem Standarddrucker und einem neu entwickelten Gehäuse zusammen. Nutzer können hiermit nun problemlos Druckaufträge in Ex-Bereichen abwickeln. Die gedruckten Etiketten lassen sich einfach durch eine frontseitige Tür entnehmen, ohne dass dafür der Drucker abgeschaltet werden muss. Zudem ist das Gehäuse mit einer seitlichen Tür und einem ausziehbaren Boden mit Griff ausgestattet, die einen leichten Zugriff für Wartungsarbeiten gewährleisten.

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Die Zündschutzart Ex p wird erreicht, indem erstens in einem geschlossenen Gehäuse vorhandene explosionsfähige Gase ausgespült werden und zweitens anschliessend ein Überdruck gegenüber der umgebenden Atmosphäre erzeugt und gehalten wird. Bedingt durch den höheren Druck im Gehäuseinneren gegenüber der Atmosphäre, können zu keinem Zeitpunkt explosionsfähige Gase aus der Umgebung ins Innere vordringen. Dies wird durch die korrekte Kombination von Spülgasdurchfluss, Gehäuseabmessungen und Grösse der frontseitigen Tür erzielt. Rund um den eingebauten, herkömmlichen Drucker, der eine elektrische und thermische Zündquelle darstellt, wird im Gehäuse damit ein gefahrloser Bereich geschaffen. Es ist dank dieser Schutzart also nicht erforderlich, beim Drucker zwingend auf eine Begrenzung des Energiebedarfs oder auf sonstige, für den Ex-Schutz wichtige, Aspekte zu achten. Zudem bietet dieses Überdruckgehäuse Vorteile hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit: Ohne Schwierigkeiten lassen sich beispielsweise grössere Fenster einsetzen, die einen besonders guten Durchblick auf Anzeigen am Drucker im Schrankinneren erlauben. Ein weiterer Vorteil sind die variablen Gehäuseabmessungen der Lösung, die den Einsatz von grösseren Druckern bzw. die Verwendung von grösseren Etiketten ermöglichen.

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R. STAHL Schweiz AG Brüelstrasse 26, 4312 Magden Tel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 www.stahl-schweiz.ch, info@stahl-schweiz.ch

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Doppelte Sicherheit durch optischakustische Signale FACHBEDARF/ Besonders bei automatisierter Fertigung werden häufig grosse AnLAST MINUTE lagen von wenigen Personen betreut. Das führt dazu, dass die optischen Signale nicht immer im Blickfeld des Maschinenbedieners liegen. Hier alarmiert dann das zusätzliche akustische Signal. Umgekehrt kann ein akustisches Warnsignal in Bereichen mit hoher Umgebungslautstärke untergehen. Hier greift dann die zusätzliche optische Alarmierung. WERMA erweitert das Angebot an optischakustischen Signalgebern um die neue Produktserie 43x. Dabei stehen als optisches Signal ein leuchtstarkes LED-Dauerlicht, das intensive LED-Rundumlicht oder eine kombinierte Version mit LED-Dauer-/ Blitz-/EVS-Licht zur Verfügung. Bei der akustischen Ergänzung kann der Anwender zwischen einem Summer, einer Mehrtonsirene oder einer Hupe wählen. Die Signale können variabel angesteuert werE-CAD den, d.h. das Leucht- und das Akustikelement können in beliebiger Reihenfolge oder auch gleichzeitig aktiviert werden. Neben der bewährten Bodenmontage stehen die Signalgeber als praktische Version mit integriertem Montagewinkel zur Verfügung. Bei den optischen Signalen wird auf eine innovative LED-Technologie ge-setzt. Diese überzeugt durch die Resistenz gegenüber Erschütterungen, das intensive Leuchtbild und die lange Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden. Der lautstarke Summer verfügt über Dauer- und Pulston, bei der Mehrtonsirene können acht Töne eingestellt werden, und die Hupe überzeugt mit ihrer Langlebigkeit von bis zu 5000 Stunden. Die Lautstärke kann bis zu lautstarken 100 dB stufenlos eingestellt werden. Die neuen Signalgeräteserie 43x von WERMA hat den begehrten iF product design award 2012 gewonnen. Mit ihrem innovativen und

Info 122 einzigartigen Design hat sich das formschöne Signalgerät in einem sehr qualifizierten, internationalen Wettbewerbsumfeld durchgesetzt. Seit 58 Jahren ist der iF product design award ein weltweit anerkanntes Markenzeichen, wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Mit der jetzigen Auszeichnung werden wiederholt Signalgeräte aus dem Hause WERMA für ihre herausragende Gestaltungsqualität geehrt. Die Produkte des Signaltechnikherstellers beeindruckten in der Vergangenheit mehrfach mit ihrem ansprechenden Design und erhielten dafür die international begehrten Preise wie den red dot design award und den iF Award.

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Neuer Innovativer

WERMA Signaltechnik Niederlassung Neuhausen a. Rhf. Rheingoldstrasse 50, 8212 Neuhausen a. Rhf. Tel. 052 674 00 60, Fax 052 674 00 66 www.werma.ch, info@werma.ch

Installationstester MPI-502

Max 240/415 V, 45-65Hz - Das Gerät erfüllt die Normen EN61557 Multifunktions-Testgerät für die Elektroinstallationen COSMOS DATA AG

Tel: 044 463 75 45 E-Mail:info@cosmosdata.ch

Darf in keiner Werkzeugkiste fehlen - 3 Jahre Werk-Garantie Mehr Infos und Messgeräte unter: www.Sonel-Messgeraete.ch Info 123

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www.swisst.net

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Digitale DC-DC-Wandler für USV-Anlagen Intelligente Lösungen – Technik für die Energieversorgung

ESE

Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast • Kurzschlussfest • Hoher Wirkungsgrad, typisch 85% • Hohe Spitzenbelastung • EN, UL und CSA 60950 zertifiziert • EN 55022 B, 61000-3-2, CE Einsatzgebiete: • Motorensteuerungen • Batterieladegeräte • Medizinische Geräte • Haustechnik

• Automation • Telekommunikation • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik Die Rahmenbedingungen in der Energiever• Mess- und Regeltechnik sorgung und die Anforderungen an die Ener• Maschinenbau

Modell

Ausgang Last max. Last min. Power

PW-040B1Y05 PW-060B1Y12 PW-060B1Y15 PW-060B1Y19 PW-060B1Y24 PW-060B1Y36 PW-060B1Y48 PW-0120B1Y12P PW-0120B1Y15P PW-0120B1Y18P PW-0120B1Y19P PW-0120B1Y24P

5 Volt 12 Volt 15 Volt 19 Volt 24 Volt 36 Volt 48 Volt 12 Volt 15 Volt 18 Volt 19 Volt 24 Volt

ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11 CH-5608 Stetten Switzerland

8 Amp. 5 Amp. 4 Amp. 3.16 Amp. 2.5 Amp. 1.67 Amp. 1.25 Amp. 10 Amp. 8 Amp. 6.67 Amp. 6.32 Amp. 5 Amp.

0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp.

Netzteile DC-DC Wandler Display’s Leiterplatten

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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gieverteilung ändern sich rasant. Die Modernisierung der Strom-, Gas- und Wassernetze 101.6 x 50.8 x 30 mm ist eine Zukunftsaufgabe. Flexible Systeme 101.6 x 50.8 x 30 mm für deren Schutz- und Leittechnik 101.6 x 50.8 x Fernwirk-, 30 mm sind gefragt. 101.6 x 50.8 x 30 mm

Abmessungen

40 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm Wer xsich mit der Planung und Auslegung 60 Watt 101.6 50.8 xalso 30 mm der xKnotenpunkte der Energieversorgungs60 Watt 101.6 50.8 x 30 mm 120 Watt netze 127 x 76.2 x 30 mm d.h. dem Netzmanagement, befasst, 120 Watt dem 127 xSchutzmanagement 76.2 x 30 mm oder dem Zählerma120 Watt nagement, 127 x 76.2 x 30 mm sich zum einen mit betriebsmuss 120 Watt bewährter 127 x 76.2 x 30 mm Technik, aber auch mit zukunftsge120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

richteter Technologie befassen.

Telefon +41 (0)56 610 46 21 Fax +41 (0)56 610 44 91 Insbesondere Lastverteilung und Dezentralie-mail info@ese.ch sierung haben gravierenden Einfluss auf die Internet www.ese.ch

Standzeit der Komponenten in back up Systemen, das heisst z.B. den DC-USV-Systemen. Die Robustheit von Komponenten drückte sich

bisher im Wesentlichen dadurch aus, dass Bauteile gewählt wurden, die den allgemeinen Einflussfaktoren der Umwelt widerstanden haben, um eine längere Lebensdauer zu gewährleisten. Es genügte im Allgemeinen zu wissen, was ein System leistet. Aber die eigentliche Frage ist doch eher: Was passiert wirklich im System? Wie beansprucht ist die USV-Anlage durch Netzschwankungen? Wie viele Lastwechsel wirken auf das System? Bisher endet die Überwachung damit, ob die angeschlossenen Komponenten funktionieren. Wir gehen mit unseren neuen digitalen DC/DCWandlern GWHD 500 einen neuen Weg. Intelligenz im Wandler – das war die Herausforderung für unsere Entwicklungsingenieure Die Verwendung zweier miteinander kommunizierender DSP (je ein DSP für Primär- und Sekundärkreis) ermöglicht nicht nur die digitale Regelung der Ausgangsspannung bzw. des Ausgangsstroms, sondern zusätzlich eine digitale Signalführung in der Gegenkopplung unter Verwendung digitaler magnetischer Koppler anstelle konventioneller Optokoppler. So wird ein maximaler Grad von Digitalisierung erreicht, d.h., es werden diverse analoge Schaltungskomponenten eingespart. Dadurch wird die Störanfälligkeit verringert, die Zuverlässigkeit in beträchtlichem Mass erhöht. Die Erfassung von Ausgangsspannung und Ausgangsstrom erfolgt durch eine hochwertige Messelektronik, die bei jedem Gerät individuell kalibriert wird. Digital verfügbar sind zusätz-

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Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

Kühlkörper für ICs lich Eingangsspannung sowie die Temperatur an mehreren Stellen im Gerät. Hierdurch wird ein rasches und einstellbares Reagieren auf bestimmte Ereignisse ermöglicht und ein maximaler Schutz gewährleistet. Neben Spannung und Strom lassen sich bei Bedarf eine Reihe von Betriebsgrössen, Grenzwerten, Stati und Modi über die Schnittstelle ein- und auslesen. Die Geräte der Serie GWHD500 bieten die Möglichkeit, die voreingestellte Konfiguration zu verändern. So lassen sich Ausgangsspannung und maximaler Strom im Bereich von 50 bis 120% einstellen. Ebenfalls konfigurierbar ist das Verhalten im Störfall (Eingangsunterspannung, Überspannung, Übertemperatur usw.). Die Kommunikation mit dem Gerät erfolgt über eine galvanisch getrennte, digitale serielle Schnittstelle nach EIA485 (RS485) über ein

Fakt ist:

• für Pentium, Power PC, Alpha-Chip, ISO 9001:2000 Athlon und weitere • für PGA, BGA, PLCC, DIL und andere • Varianten für freie und erzwungene Konvektion • IC-Lüfterkühlkörper mit “High-End” Lüftermotoren • zum Kleben und Klammern • kundenspezifische Ausführungen und Lösungen auf Anfrage

Info 124 firmeneigenes Protokoll. Damit ist die Anbindung an gängige Feldbustypen möglich. Die Schnittstelle dient auch zur Stromaufteilung (current share) beim Parallelbetrieb mehrerer Geräte. Neben dem Converter ist die Kommunikation mit der Batterie ein weiterer wesentlicher Punkt in batteriegepufferten Gleichspannungsversorgungssystemen (DC-USV). In einer DC-USV spielen Stromversorgung, Batterie und Überwachungs- und Meldeeinrichtung unter Berücksichtigung der Lastgegebenheiten eng zusammen. Das richtige Management und Zusammenspiel aller Komponenten ist der ausschlaggebende Faktor für die Leistungsfähigkeit des Systems und sollte daher aus einer Hand stammen. Zuverlässige Systeme behandeln die eingesetzten Gerätebatterien spezifikationsgerecht, d.h., sie berücksichtigen die Batterie und deren Temperaturverhalten sowie Lade- und Entladezyklus, um dadurch eine hohe Lebens- und Nutzungsdauer der Batterie zu erreichen. Nur dann kann man von einer gesicherten Stromversorgung sprechen.

D-Sub Steckverbinder • Schweizer Qualität • Zuverlässig und flexibel • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten • Kurze Lieferzeiten

Hauptmerkmale • Galvanisch getrenntes System bis 1500 W • Konfigurierbare Ausgangsspannung • Digitale Schnittstellen • Current share für Parallelbetrieb • Monitoring über RS485/EIA485 oder Feldbus Anwendungsgebiete • DC USV Energieversorgung • DC USV in der Bahntechnik • DC USV Schutz- und Leittechnik

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ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11, 5608 Stetten Tel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91 www.ese.ch, info@ese.ch

CH-3422 Kirchberg | +41 34 448 12 12 | www.deltron.ch

Info 125

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Hot und cool zugleich AUTOMATION/ ANTRIEBE

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Peltier-Elemente im Fokus.

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD

Beispiel einer Peltier-Anwendung: Klebestation mit Dosierung im Zeit-Druck-Verfahren. (Bilder/Grafik: DELTRON/Kryotherm)

Die DELTRON AG in Kirchberg bei Bern ist nicht nur ein bekannter Hersteller von Steckverbindern, sondern bietet auch hochwertige Peltier-Elemente für spezifische Applikationen an. Wo werden diese eingesetzt und worauf sollte man achten? Die allermeisten Berufsleute aus den Bereichen Elektrotechnik und Elektronik haben während ihrer Ausbildung etwas über Peltier-Elemente gehört. Wenn man jedoch gezielt nachfragt, kommt manch einer ins Grübeln. Hat doch irgendetwas mit Kühlen und Heizen zu tun. Genauer: Ein Peltier-Element ist eine Wärmepumpe, die nach Jean Peltier (1785–1845) benannt wird. Verbindet man zwei Drähte aus unterschiedlichen Materialien jeweils an den beiden Enden und legt man zusätzlich eine Spannung an, fliesst ein 42

Strom. Die eine Kontaktstelle erwärmt sich, während sich die andere abkühlt. Kehrt man die Stromrichtung um, so vertauschen sich auch die Warm- und Kaltstelle. Der Peltier-Effekt Auf Englisch nennt sich das Element TEC, die Abkürzung für Thermoelectric Cooler. Durch Umkehr der Stromrichtung ist mit Peltier-Elementen sowohl Kühlen als auch Heizen möglich. Deshalb eignen sie sich besonders gut zum Halten einer vorgegebenen Temperatur. Beim Kühlen denkt man sofort an den Kühlschrank in der Küche, welcher mit einem Kompressor arbeitet. Wenn jedoch in der Elektronik (Motto: Small is beautiful!) ein Werkstoff oder ein Bauteil in einem bestimmten Leistungsbereich bis etwa 500 W gekühlt/geheizt – sprich temperiert – werden soll, so setzt man gerne Peltier-Elemente ein. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind klein, weisen keine beweglichen Teile auf und benötigen kein Kältemittel. Sie arbeiten auch im Vakuum. Eine herkömmliche

Kältemaschine benötigt dagegen immer ein Kältemittel und in den meisten Fällen eben auch einen Kompressor. Wo werden die Peltier-Elemente bevorzugt eingesetzt? Ein geeignetes Einsatzgebiet sind Mess- und Analyse-Geräte aller Art, Röntgengeräte, Kameras, Laser-Kühlung und dergleichen. Kurzum, überall dort, wo definierte Temperaturbereiche eingehalten werden müssen und dies nur durch Temperieren erreicht werden kann. Ein Beispiel: Beim Dosieren von Klebstoff mittels ZeitDruck-Verfahren muss die Viskosität kons-

Funktionsprinzip des Peltier-Effekts.

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KOMPONENTEN

90 x 266

MESSTECHNIK/ SENSORIK

tant sein. Dies bedingt, dass der Klebstoff im Sommer und Winter immer die gleiche Temperatur haben muss. Die Temperierung wirdAUTOMATION/ mittels Peltier-Element und Temperatur-Regler erreicht. ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Besuchermeldeanlage KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Bauteilbeispiele Peltier-Elemente von Kryotherm. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Welche Fragen müssen bei der Auswahl der Peltier-Elemente geklärt werden? Zuerst steht natürlich die jeweilige Applikation im Vordergrund. Welche Umgebungstemperatur herrscht auf der «heissen» Seite? Welche Temperatur soll auf der «kalten» Seite gehalten werden? Wie gross muss die Kühlleistung sein, und welcher Typ von Peltier-Elementen eignet sich besonders für die entsprechende Applikation? Bei dynamischen Prozessen kommen zusätzliche Fragen ins Spiel: Anfangs- und Endtemperaturen des zu kühlenden Objekts sowie Abkühldauer usw. E-CAD Unterstützung von DELTRON AG Kompetente Die DELTRON AG vertritt seit vielen Jahren den Hersteller Kryotherm aus Petersburg (Russland), welcher eine breite Palette von Peltier-Elemente mit vielen Optionen für unterschiedlichste Applikationen anbietet. Um nur einige zu nennen: Kleinstelemente, 1-stufige Standard-Elemente, mehrstufige Elemente (bis vier Stufen) sowie Spezialanfertigungen. Angesichts des erforderlichen Grundwissens ist es gut zu wissen, dass DELTRON AG über ausgewiesene Fachleute verfügt, die auch ganz spezifische Fragen zur Peltier-Kühlung kompetent beantworten können. Angeboten wird eine generelle Beratung im gesamten Peltier-Umfeld. Als Dienstleistung werden auf Kundenwunsch auch Versuchsaufbauten erstellt, ausgemessen und auf ihre Richtigkeit überprüft. Wie heisst es doch so schön: Wer kompetent Applikationsprobleme seiner Kunden lösen kann, braucht sich um die Zukunft nicht gross zu kümmern. Dies gilt besonders in einem «Nischenbereich» wie den Peltier-Elementen. Diese kleinen Bauteile können grössere Probleme im anspruchsvollen Temperaturbereich effizient lösen. Voraussetzung ist jedoch: Gewusst wie! (mf)

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DELTRON AG Industrie Neuhof 8c, 3422 Kirchberg Tel. 034 448 12 12, Fax 034 448 12 13 www.deltron.ch, info@deltron.ch

Besetzt, Warten – aber wie lange noch? Optische Türsignale lassen den Besucher oft im Ungewissen. Die neue Infosprechstelle im CH-Schalterformat schafft Abhilfe. Zusätzlich zur optischen Anzeige kann der Besucher begrüsst, über die Wartezeit informiert oder zum Eintreten aufgefordert werden. Die Bedienstelle dient zugleich als Türsprechanlage TC:Bus und kann mit einem Video-Farbdisplay ergänzt werden.

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BMI1

VBMI1

René Koch AG 8804 Au/Wädenswil 044 782 6000 info@kochag.ch www.kochag.ch Pour la Suisse romande 021 906 6767

Info 126

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Stromausfall kein Problem! DieAUTOMATION/ Spälti AG in Hinwil baut seit dem Durchgang des Lothar-Sturms im ANTRIEBE Jahr 1999 und der daraus entstandenen grossen Nachfrage nach Energie auch bei Stromausfall sogenannte Notstrom-Netzumschalter. Das denkbar einfache Prinzip erlaubt es, das Aufputzgehäuse, bestehend ausIT/ einem Notstrom-Netzumschalter mit integrierten Klemmen und KOMMUNIKATION einem CEE-Anbaustecker, die Netzzufuhr auf das Tableau dort getrennt einzuspeisen, wo eine Notstrom-Einspeisung von einem Generator erwünscht ist. Der Generator wird dann bei Bedarf einfach eingesteckt und der Umschalter auf Generator gestellt und schon kann unabhängig vom Netz weitergearbeitet werden. Spälti bietet in diesem Bereich Lösungen von 16–500 Ampere an. Die Einspeisung erfolgt wahlweise SICHERHEIT direkt auf Klemmen oder über die Steckverbindung. Den Einsatz dieser Lösungen findet man in abgelegenen Liegenschaften, Bauernhöfen, Zivilschutzanlagen, Notspitälern, Feuerwehrgebäuden und vielen mehr.

330  u

Spälti AG Elektro- und Automationsprodukte Chefiholzstrasse 15, 8637 Laupen Tel.055 256 80 90, Fax 055 256 80 91 www.spaelti-ag.ch, info@spaelti-ag.ch

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

UTS-«Hi Seal»-Baureihe mit neuem Power-Layout FACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD

Die UTS-«Hi Seal»-Baureihe von Souriau mit neuem Power-Layout und Schutzgrad IP68/IP69K ist die ideale Lösung für sichere Stromversorgungen bis 16 A 300 V. Das neue Polbild (6 Pole + Erde) ist vor allem für Stromversorgungen in industriellen Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen unter sehr harten Einsatzbedingungen gedacht. Das kompakte Gehäuse mit 22,4 mm Aussendurchmesser (Kabelstecker) aus Kunststoff ist in den üblichen Bauformen (Gerätedose mit Flanschoder Zentralbefestigung, Kabelstecker oder Verlängerungsstecker mit Endgehäuse) erhältlich. Schutzkappen, Zubehör und Werkzeuge sind ebenfalls lieferbar. Die Fakten zusammengefasst sind: • Wasserdicht: IP68/IP69K (untergetaucht, Hochdruckreiniger) • Schnellverriegelung: Bajonett 1/3 Umdrehung • Korrosionsfest: Kunststoffgehäuse, UV-beständig, für Ausseneinsatz • Temperaturbereich –40 bis +105 °C • Die UTS-«Hi Seal»-Baureihe ist in vielen anderen Bauformen in fünf Gehäusegrössen erhältlich.

331  u Precimation AG Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch, welcome@precimation.ch

SlimStack-B8–Mikrominiatur-Steckverbinder: Sicherer Kontakt und einfache Reinigung Molex stellte kürzlich seine SlimStack-B8-Steckverbinder vor. Die Produkte zeichnen sich durch ein robustes Gehäuse und eine einzigartige CleanPoint-Kontakttechnologie aus, die Flussmittel und andere Verunreinigungen beseitigt und damit für überragende Zuverlässigkeit sorgt. Die kompakten SlimStack-B8-SMT-Board-to-Board-Steckverbinder mit einem Rastermass von 0,40 mm, einer Höhe von 0,80 mm und einer extrem schmalen Breite von 2,50 mm ermöglichen eine maximale Senkung des Platzbedarfs bei hochwertigen Geräten der Medizintechnik, Verbraucherelektronik, Datentechnik/Telekommunikation und bei mobilen Geräten. Das SlimStack-B8-System basiert auf den nachgewiesenen Vorzügen des Slim Stack-Portfolios von Molex und weist

eine neue, zum Patent angemeldete CleanPoint-Kontaktausführung mit abgeschrägter Form auf, die für eine breitere, gleichmässigere Reinigung und eine stabilere Signalübertragung, verglichen mit anderen Steckverbindern für mobile Anwendungen, sorgt. Der CleanPoint-Kontakt und ein redundantes Kontaktteil mit Zweipunkt-Kontaktierung gewährleisten eine sichere Verbindung und vermeiden Unterbrechungen aufgrund von Stossbelastungen, wie sie zum Beispiel beim Fallenlassen oder bei rauer Handhabung auftreten. www.molex.com

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Langlebiger, präziser mechanischer Taster von Omron Omron Electronic Components B.V. kündigte unter der Bezeichnung B3SL einen neuen, nach IP67 (IEC60529) abgedichteten, mechanischen Taster mit langfristiger Funktionssicherheit und klarem Schaltgeräusch an. Der Omron B3SL ist überdurchschnittlich gut gegen Staubeindringung geschützt, sodass die angegebene Lebensdauer von 100 000 Schaltspielen auch unter rauen Umgebungsbedingungen erreicht wird. Der vertikal zu betätigende Schalter mit der hohen Betriebskraft von 1.96 N zeichnet sich durch seine präzisen und klaren Schaltgeräusche als Feedbackmeldung bei der Schaltaktion aus. Sein mittellanger Hubweg mit einem Vorlaufweg von 0,3 mm wird durch die Verwendung eines Gummistössels erreicht und vermittelt eine angenehme Haptik. Andries de Bruin, Omrons Produktmarketingmanager für Schalterprodukte in Europa, erklärt: «Mit dem B3SL erweitert sich das umfangreiche

Omron-PortfolioAUTOMATION/ an mechanischen Tastern jetzt ANTRIEBE auch auf die Einsatzgebiete Medizinelektronik und Prozesssteuerungen, einschliesslich Tastaturen mit Folienoberfläche oder Einzeltastaturen. Die nachIT/ IP67 abgedichteten Versionen KOMMUNIKATION sind gegen Schaltkontaktverunreinigungen in staubigen Umgebungen geschützt und erlauben eine Leiterplattenreinigung im Tauchbad. Die kompakten Abmessungen des B3SL betragen 6,2×6,5×3,4 mm (L×B×H). Er ist für Schaltströme von 1 mA bei 5 VDC bis zu maximal 50 SICHERHEIT mA bei 12 VDC mit Ohmscher Last ausgelegt, bietet einen Isolationswiderstand von 100 MΩ bei 100 VDC und einen Kontaktwiderstand von 100 mΩ. Der B3SL hat eine maximale Prellzeit von fünf Millisekunden und unterstütztKATALOGE/ Umgebungsbetriebstemperaturen von –25 bis +90 °C. DOKUMENTATIONEN http://components.omron.eu/

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Neue Labor-Wechselstromversorgungen Die neuen Labor-Wechselstromversorgungen der PG Transformatoren GmbH sind konzipiert für den Laboreinsatz. Der Trenntransformator hat eine regelbare Ausgangsspannung von 0–250 V und ist bedingt kurzschlussfest. Auf der Frontseite befindet sich je eine analoge Strom- sowie Spannungsanzeige, Ausgangssicherung wie auch eine Schutzkontaktsteckdose für den mobilen Einsatz. Es werden drei Leistungstypen angeboten mit jeweils 350, 1000 und 2000 VA.

332  u

PG Transformatoren GmbH Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch

E-CAD

Die flache LED-Einbau-Leuchte Multicolour 239 – fünf Farben auf einen Streich

Mit der neuen LED-Einbau-Leuchte Multicolour 239 haben die Anwender gleich fünf Farben in einer Leuchte: Rot, Gelb, Grün, Klar und Blau. So können Sie mit nur einem Gerät gleich mehrere Zustände signalisieren, wo Sie früher fünf Leuchten brauchten. Damit sparen Sie Raum, Kabel und Montageaufwand – sprich bares Geld! Die kompakte Einbauleuchte hat einen Durchmesser von 50 mm und hebt sich nur dank ihrer schlanken Masse nur 22 mm von der Oberfläche ab. Damit ist das Signalgerät überall dort eine gute Wahl, wo Ihnen nur ein geringer Einbauraum zur Verfügung steht. Beispielsweise bei Bedienfeldern oder Schaltschränken. Sie eignet sich aufgrund ihrer kompakten Abmessung auch besonders für die Automatisierung, den Schalttafeleinbau und grosse Anlagen mit vielen Prozessschritten. Die

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WERMA-Konstrukteure haben dafür gesorgt, dass das sehr helle Lichtsignal der LED-Leuchte nicht nur nach vorne, sondern auch seitlich sehr gut sichtbar ist. Dank M22-Einbaumass lässt sich das Signalgerät leicht in Einlochmontage installieren. Mittels Schraubklemmen wird die LED-Leuchte an 24-Volt-Versorgungsspannung angeschlossen. Die Ansteuerung der unterschiedlichen Farben erfolgt bit-codiert, sodass für fünf Farben lediglich drei Zuleitungen benötigt werden. Auch im Unterhalt ist die LED-Einbau-Leuchte Multicolour 239 extrem sparsam: Lediglich 75 mA maximal benötigen die energiesparenden RGB-LEDs. Einmal eingebaut, brauchen Sie keinen Gedanken mehr an die Leuchte zu verschwenden: Mit der hohen Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden haben Sie langlebige und zuverlässig wartungsfreie Leuchten. Und dank hoher Schutzart IP65 ist die Leuchte wassergeschützt und staubdicht.

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WERMA Signaltechnik Niederlassung Neuhausen a. Rhf. Rheingoldstrasse 50, 8212 Neuhausen a. Rhf. Tel. 052 674 00 60, Fax 052 674 00 66 www.werma.ch, info@werma.ch 45


KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Flexible, entwicklerfreundliche 32-Bit-Mixed-Signal-MCUs von Silicon Labs AUTOMATION/ Bisher unerreichte Designflexibilität für den 32-Bit-Markt bietet die PreANTRIEBE cision32-Mikrocontroller-(MCU-)Familie von Silicon Laboratories Inc., ein führender Anbieter hochleistungsfähiger Analog-Mixed-SignalICs. Auf der Basis eines ARM-Cortex-M3-Prozessors umfasst die neue Precision32-Familie 32 SiM3U1xx- und SiM3C1xx-MCUs mit footprintIT/ KOMMUNIKATION kompatiblen USB- und Nicht-USB-Optionen. Mit ihrer hochintegrierten flexiblen Architektur, der umfangreichen Peripherie, niedriger Stromaufnahme und mit Eclipse-basierten Entwicklungstools, die kostenlos zum Download zur Verfügung stehen, eignet sich die Precision32-Familie u.a. für folgende Anwendungen: tragbare Medizingeräte, Pointof-Sale-Peripherie, Motorsteuerungen, Überwachungsaufgaben in SICHERHEIT der Industrie, Barcode-Scanner, optische Touchscreen-Schnittstellen, Sensor-Controller und Home-Automation-Systeme. Um Entwicklern dabei zu helfen, die Systemkosten und Bauteilanzahl zu verringern, bietet dieKATALOGE/ Precision32-Familie umfangreiche Peripherie. Mit Silicon Labs’ patentierter Dual-Crossbar-Technologie und einer Drag-&-Drop-GUI, könDOKUMENTATIONEN nen Entwickler ihre Analog- und Digitalperipherie und die dazugehörige Pinbelegung einfach auswählen. FACHBEDARF/ 334  u Computer Controls AG

LAST MINUTE Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

Neue Kabeleinführungsserie KEL-DPF Einspeiseleitungen werden seit Jahrzehnten mittels herkömmlicher Kabelverschraubung in den Schaltschrank, Steuerkasten oder direkt in die Maschine eingeführt und E-CAD abgedichtet. Teilweise werden bei grossen Querschnitten sehr teure Kabelverschraubungen aus vernickeltem Messing verwendet. Oftmals ist der Durchmesser der Einspeiseleitung vor Ort nicht bekannt, da hierfür ein örtliches Elektrounternehmen zuständig ist. Welche Kabelverschraubung soll der Konstrukteur vorsehen? Kabelverschraubungen haben einen recht kleinen Klemmbereich. Wird sie zu klein oder zu gross bemessen sein? Diese Frage kann oft erst vor Ort beantwortet werden. Vielleicht zu spät. Insbesondere bei sehr grossen Querschnitten wird es für den Fachmann, der die Aufgabe hat, die Maschine anzuschliessen, nicht selten zur Qual starre Kabel durch eine Kabelverschraubung hindurchzuführen, die genau positioniert ist. Bewegungsspielraum lassen herkömmliche Kabelverschraubungen kaum zu. Icotek, bekannt als innovativer Entwickler und Hersteller pfiffiger und montagefreundlicher Kabeleinführungssysteme, hat sich zur Lösung der beschriebenen Probleme etwas einfallen lassen: eine flexible Kabeleinführung, die dem Monteur vor Ort das Leben deutlich leichter macht und dem Konstrukteur die Möglichkeit bietet, eine Kabeleinführung mit sehr grossem Klemm- und Dichtbereich vorzusehen. Bei der Grösse M 50, als Beispiel, erstreckt der Klemm- und Dichtbereich von 17 bis 42 mm Kabeldurchmesser. Die Kabeleinführungsserie KEL-

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DPF ist im Liefer- und Montagezustand einteilig. Sie besteht aus einem Polyamidkorpus, zu dem auch das metrische Gewinde gehört, der mit einer pyramidenförmigen Tüllen umspritzt wird. Bedingt durch die sehr flexible Pyramide wird dem Monteur beim Einführen der Leitung ein wesentlich grösserer Spielraum geboten, auch starre Leitungen abzudichten. Wenn die Leitung im Bogen in die Maschine oder z.B. in den Schaltschrankboden eingeführt werden muss, passt sich die Pyramide, die aus einem hochwertigen Elastomer besteht, der Biegung des Kabels an. Die Tülle kann vor Ort entsprechend den Bedürfnissen abgeschnitten werden. Eine Skalierung an der Pyramide dient hierbei als Hilfe. Als Empfehlung gilt reeller Kabeldurchmesser abzüglich 5–10 mm. An dieser Stelle wird die Pyramide abgeschnitten. Das Elastomer schmiegt sich wie ein Strumpf um das Kabel und dichtet mit der Schutzart IP 66 ab. Lieferbar ist die KEL-DPF in den metrischen Grössen M25, M32, M40, M50 und M63. Die Klemmbereiche erstrecken sich von 3 bis hin zu 55 mm. Wie bei jeder herkömmlichen Kabelverschraubung auch, ist eine zusätzliche Zugentlastung mittels einer Kabelschelle sinnvoll.

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icotek (swiss) AG Hofäckerenstrasse 9, 9425 Thal Tel. 071 888 75 71, Fax 071 888 75 72 www.icotec.ch, info@icotek.ch

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Neuer, dreiphasiger Anpasstransformator Die AUTOMATION/ neuen Anpasstransformatoren des Typs AT3ANTRIEBE der PG Transformatoren GmbH haben eine gemeinsame Eingangs- und Ausgangswicklung ohne galvanische Trennung. Im Sortiment IT/ sind Leistungen bis zu 250 000 VA KOMMUNIKATION erhältlich. Dank der Isolierklasse F (UL class 155) haben die Transformatoren das UL-Prüfzeichen. Auf der Eingangsseite sind verschiedene Spannungen erhältlich. Die Ausgangsspannung beträgt jeweils 3×400 V und ist auch im Inversbetrieb einsetzbar. SICHERHEIT Kundenspezifische Lösungen können auch individuell nach Wunschkonfiguration angefertigt werden. KATALOGE/

336  u PG Transformatoren GmbH DOKUMENTATIONEN Glattalstrasse 505, 8153 Rümlang Tel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74 www.pgtrafo.ch, info@pgtrafo.ch FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Neue Kabelverschraubungsserie KVT bis M 63 Wie bekomme ich den Elefanten durchs Nadelöhr? Im Zeitalter von plug and play sind konfektionierte Leitungen nicht mehr wegzudenken. Die Vielzahl an gängigen konfektionierten Leitungen reicht vom herkömmlichen 9-poligen SUB-D, DVI, Euro-Netzstecker bis hin zum ProfibusStecker. Solche konfektionierte Leitungen sehr schnell und nahezu werkzeugfrei in Gehäuse, Schaltkästen oder Schaltschränke einzuführen und abzudichten, ist mit den teilbaren Kabelverschraubungen von icotek zum Kinderspiel geworden. Hierzu ist das Ab- und wieder Anlöten der Steckverbinder nicht erforderlich. Spezielle Sechskantmuttern ermöglichen es, entsprechende E-CAD Stecker hindurchzufädeln. Die Garantie der konfektionierten Leitungen bleibt somit erhalten. Die teilbaren Kabelverschraubungen der Baureihe KVT sind in den Grössen M 25 bis M 63 erhältlich. Sie bestehen aus zwei Hälften, die nach der Bestückung mit der Leitung und der entsprechenden Kabeltülle einfach zusammen verrastet werden. Die hierzu passenden Kabeltüllen reichen für Leitungen von 2,0 bis zu 34 mm Durchmesser. Durch den Einsatz von Mehrfachkabeltüllen lassen sich auch bis zu vier konfektionierte Leitungen einführen. Zum Öffnen der Kabelverschraubung ist lediglich ein Schraubendreher erforderlich. So lässt sich z.B. eine mit SUB-D9 konfektionierte Leitung in weniger als einer Minute in ein Gehäuse einführen und gemäss IP54 abdichten. In den metrischen Grössen M 32 und M 50 sind auch teilbare Kabelverschraubungen zur Einführung konfektionierter Leitungen im 90°-Winkel erhältlich. Alternativ zur Serie KVT bietet icotek auch eine «light»-Generation an, die Serie QVT, die für leichte Anwendungen ebenfalls einen hervorragenden Nutzen bietet. Die Baureihe ist in den metrischen Grössen M 25 (in Kürze auch von M 20) bis hin zu M 50 lieferbar. Die Kabeltüllen entsprechend für Leitungen von 3,0 bis max. 15 mm Durchmesser. Sowohl die Baureihe KVT als auch QVT verfügen über die GL- und die UL-Zulassung.

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icotek (swiss) AG Hofäckerenstrasse 9, 9425 Thal Tel. 071 888 75 71, Fax 071 888 75 72 www.icotec.ch, info@icotek.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Netzfehler können teuer werden IT/ Zuverlässige und effiziente Energieversorgung ist die GrundvoraussetKOMMUNIKATION zung für Automation. Fehler in der Netzqualität können die Produktion zum Erliegen bringen. Regelmässige Wartung und Kontrolle erhöhen die Funktionssicherheit und vermeiden Kosten. Der globale Wettbewerb erzwingt steigende Produktivitätsraten bei möglichst geringen Wartungs- und Ausfallzeiten. Hohe Arbeitslöhne undSICHERHEIT nicht optimal ausgelastete Maschinen treiben sonst die Stückgutkosten in die Höhe. Auch die steigenden Energiekosten belasten viele UnKATALOGE/ ternehmen. Zunehmende DOKUMENTATIONEN Automatisierung ist die Folge. Für optimale Funktion sollten Anlagen und Prozesse regelmässig FACHBEDARF/ überprüft werden. Ein LAST MINUTE besonderes Augenmerk gilt dabei der Netzqualität. Denn häufig genügen Fehlfunktionen einzelner Systeme, um die gesamte Produktion zu gefährden. Kleine Ursachen, grosse Folgen. So kann z.B. ein Klimaanlagenausfall die gesamte Produktion zum Erliegen bringen. Oder Prob leme im Netzwerk geE-CAD fährden die ausgefeilte Just-in-Time-Logistik. Störungen der Netzqualität haben ihren Ursprung meist innerhalb der Anlage. Die möglichen Fehlerquellen lassen sich in der Mehrzahl der Fälle in vier Bereiche zuordnen:

• Die Installation: Unsachgemäss geführte Leitungen, unterdimensionierte Verteiler und Fehler in der Erdung gefährden die Zuverlässigkeit. • Der Betrieb: Anlagen werden ausserhalb der berechneten Dimensionen betrieben und nehmen deshalb Schaden. • Die Leitungsverluste: Fehler in der Abschirmung oder eine fehlende bzw. zu geringe Leistungsfaktorkorrektur gefährden den regulären Betrieb. • Die Instandhaltung: Unentdeckte Beschädigungen von Kabelisolierungen oder Erdungsanschlüssen sind potenzielle Schwachstellen. Doch nicht «nur» die oben erwähnten vier Bereiche gefährden die Netzqualität. Auch bei optimaler Wartung und Instandhaltung aller Systeme kann die Alterung der Anlagen Leistungsverluste verursachen. Die möglichen Folgen sind Ausfallzeiten, erhöhte Energiekosten und Probleme mit der Ausrüstung. Das interne Controlling zeigt: Prävention zahlt sich aus. Die interne Kosten- und Leistungsrechnung ermöglicht das Erfassen der Ausgaben für Routinekontrollen und notwenige Fehlerbehebungen. Diesen Ausgaben kann dann die Ersparnis aus sinkendem Energieverbrauch und kürzeren Ausfallzeiten entgegengestellt werden. In vielen Fällen profitieren Unternehmen von einem engmaschigen Prüfnetz. Insbesondere dann, wenn automatisierte Messgeräte, z.B. aus der Fluke 430 Serie II, im Betrieb vorhanden sind. So lassen sich Kosten für externe Dienstleister sparen. Ausserdem ermöglichen die Messinstrumente ein zügiges Auffinden spontan auftretender Fehler. Zusätzlich lassen sich alle Messungen einfach dokumentieren und können so z.B. als Nachweise in der Qualitätssicherung oder Arbeitssicherheit genutzt werden. Die Praxis zeigt: Prävention zahlt sich aus.

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Fluke (Switzerland) GmbH Hardstrasse 20, 8303 Bassersdorf Tel. 044 580 75 00, Fax 044 580 75 01 www.fluke.ch, info@ch.fluke.nl

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PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99 www.phoenixcontact.ch, infoswiss@phoenixcontact.com

Fernzugriff auf Energiedaten Ab sofort können Energiedaten, die mit der Messgerätefamilie EMpro von PHOENIx CONTACT erfasst werden, zentral über eine Web-Oberfläche überwacht und analysiert werden. Dies ermöglichen zwei neue Ethernet-Kommunikationsmodule mit integriertem Webserver. Mit ihnen lassen sich die Messgeräte schnell und einfach in bestehende Ethernet-Netzwerke einbinden. Über den Webserver erfolgt der Fernzugriff auf die wichtigsten elektrischen Kennwerte von Maschinen und Anlagen wie Strom, Spannung, Leistung, Energie und Oberschwingungen. Auf diese Weise können auch die Energiemessgeräte aus der Leitzentrale konfiguriert werden. Das Abspeichern von Messdaten sowie das Generieren von Alarmmeldungen kann so individuell angepasst werden. Das neue RS485-Ethernet-Gateway erlaubt einen Zugriff auf mehrere Messgeräte über nur eine IP-Adresse. Dabei wird das Gerät EMpro MA600 als Master in das Ethernet-Netzwerk eingebunden. Alle weiteren Messgeräte sind als Slaves über das Gateway mit dem Gerätenetzwerk verbunden. Ein kurzes Hands-On-Video auf der PHOENIx CONTACT Internetseite vermittelt alle wichtigen Informationen zum Abrufen der Energiedaten via Webserver. Die EMpro-Gerätefamile stellt für jede Messaufgabe eine passende Lösung zur Verfügung. Von der einfachen Erfassung lokaler Verbraucher mit dem kompakten Gerät EMpro MA250 auf der Tragschiene bis Messaufgaben in der Energieeinspeisung bis 700 VAC mit dem Fronttafelgerät EMpro MA600. 48

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Add-ons machen Scopes attraktiver IT/ KOMMUNIKATION

Agilent Technologies hat die Oszilloskop-Familie InfiniiVision 3000 x um vier 1-GHz-Modelle erweitert: ein Zweikanal- und ein Vierkanal-Gerät mit 1 GHz sowie diese beiden Modelle (als Mixed-Signal-Scopes) mit jeweils zusätzlich 16 Digitalkanälen. Die neuen Oszilloskope sind Agilents Antwort auf den steigenden Bedarf an Laboroszilloskopen zu günstigeren Preisen. Bei anderen Scope-Familien im Wettbewerb würde zu vergleichbarem Preisgefüge, so Agilent, lediglich die halbe Bandbreite geboten. Und bei einem Kauf bis Ende August bekommt man ohne Aufpreis noch zwei recht praxisgerechte Add-ons: einen integrierten Funktions-/ Arbiträrsignalgenerator, der Stimulus-Response-Messungen mit dem Gerät ermöglicht, und eine implementierte Digitalvoltmeterfunktion, die eine sehr gute Kombination aus Bargraph- und 3-stelliger Alphanumerikanzeige darstellt. Zusammen mit den Oszilloskopen sind auch neue, sehr kapazitätsarme aktive 1-GHz-Tastköpfe unter der Bezeichnung N2795A auf den Markt gekommen.

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Computer Controls AG Industriestrasse 53, 8112 Otelfingen Tel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55 www.ccontrols.ch, info@ccontrols.ch

Intelligenter Drucksensor für Medizin- und Klimatechnik Der Sensor wird ab Werk kalibriert und temperaturkompensiert. Dabei werden alle Werte/Faktoren im OTP-Speicher abgelegt, sodass man mit einem externen Mikroprozessor einfach auf die Rohdaten zugreifen und E-CAD den Sensor optimal in den Prozess einbinden kann. Der MIS-3600 kann entweder mit einem SPI oder einer I2C-Schnittstelle geordert werden. Der Differenzdrucksensor MIS-3600 wird mit 2…3.6 V dem Anspruch nach einer geringen Spannungsversorgung gerecht und findet mit einer Grundfläche von 15x17 mm auch im engsten Raum Platz. Vorerst sind die Messbereiche 0…70, 400 und 1000 mbar bipolar oder unipolar lieferbar. Als Messmedium kommen alle nicht aggressiven Gase in Betracht. Anwendungsgebiete finden sich in der Klimatechnik, bei pneumatischen Steuerungen wie auch in der Medizintechnik für die Atmungsüberwachung. Der Differenzdrucksensor MIS-3600 ist ein intelligenter piezoresistiver Drucksensor mit einem integrierten ASIC. Der signalkonditionierte ASIC besteht aus einem 16-bit-AD-Konverter mit einem integrierten 512-bitOTP-Speicher.

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PEWATRON AG Thurgauerstrasse 66, 8052 Zürich Tel. 044 877 35 00, Fax 044 877 35 25 www.pewatron.com, info@pewatron.com

HD-Wärmebilder mit 1280×1024 Pixeln Von heute an können Ingenieure und Wissenschaftler aller Disziplinen eine neue Dimension von Auflösung und Geschwindigkeit in der Infrarotkamera-Technik erleben. Qualitativ hochwertige Wärmebilder mit einer Auflösung von 1280×1024 Pixeln zeigen selbst minimale thermische Anomalien und kleinste Details. Auf solchen Wärmebildern werden jetzt grössere Bildausschnitte mit kleinstmöglicher Ortsauflösung angezeigt, und das bei gleichzeitig ausgezeichneter Messgenauigkeit und thermischer Empfindlichkeit. Mit den FLIR-Wärmebildkameras der Serien SC8000 und SC6000 wurden Kamerasysteme entwickelt, die Spitzenergebnisse im Bereich Temperaturmessung ermöglichen und modernste Anschlussmöglichkeiten bieten. www.flir.de

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Inserentenverzeichnis

Impressum

Accutron AG, Bassersdorf....................................... 23

Siemens Schweiz AG, Zürich................................... 17

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf....................... 39

Spectra Schweiz AG, Egg bei Zürich...................... 33

Astrel AG, Pfäffikon............................................. 23, 41

swissT.net, Volketswil............................................... 40

Beckhoff Automation AG, Schaffhausen............... 25

Traco Electronic AG, Zürich.................................. 50

Computer Controls AG, Otelfingen.......................... 47

Trilux-Lenze GmbH + Co. AG, Spreitenbach.......... 15

Cosmos Data AG, Zürich........................................... 39

Vibratec AG, Mellingen.........................................US.3

Danfoss GmbH, Offenbach D................................... 11

Züblin M. AG, Wallisellen.............................Titelseite

FORUM Herausgeber

10. Jahrgang

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Deltron AG, Kirchberg............................................... 41 Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3

LZ Fachverlag AG

eL FORUM

Sihlbruggstrasse 105a CH-6341 Baar Telefon +41 (0)41 767 79 03 Fax +41 (0)41 767 79 11 Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung

Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin) Telefon +41 (0)41 767 79 03 E-Mail renate.kucher@lzmedien.ch

Anzeigenverkauf

Elko-Systeme AG, Magden........................................ 5 EM Elektro-Material, Zürich.................................US.2

Beilagen eingeklebt:

gateweb GmbH, Brüttisellen.................................... 29

Geisser Carl AG, Fällanden.............................32/33

Hager AG, Rümlang................................................... 51

Feller AG, Horgen..................................................48/49

Bernhard Wettstein Telefon +41 (0)56 491 02 91 E-Mail bernhard.wettstein@elforum.ch

Redaktion

icotec (Swiss) AG, Thal............................................... 7

Markus Frutig (mf) Chefredaktor Telefon +41 (0)41 767 79 07 E-Mail markus.frutig@elforum.ch Claudio Fenner (cf) Redaktionsassistent E-Mail claudio.fenner@elforum.ch

Info Show.................................................................... 26

Technische Leitung

Kablan AG, Ostermundigen...................................... 37

Gisela Ineichen E-Mail gisela.ineichen@beagdruck.ch

Koch René AG, Au..................................................... 43

Administration

maxon motor AG, Sachseln..................................US.4 MPI Distribution AG, Baden-Dättwil....................... 35 Phoenix Contact AG, Tagelswangen................ 19 Pilz Industrieelektronik GmbH, Mägenwil............... 1 PowerParts AG, Mägenwil....................................... 31 Schärer + Kunz AG, Zürich......................................... 2 Sensortechnics GmbH, Puchheim D........................ 5

Roland Huber Telefon +41 (0)41 767 79 03 E-Mail roland.huber@lzmedien.ch

Abonnemente

Telefon +41 (0)41 767 79 10 E-Mail info@lzfachverlag.ch

Abonnentenpreise CHF 30.– CHF 58.– CHF 80.–

Inland Europa Übersee

12 x jährlich

Druck

Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

© 2012 by LZ Fachverlag AG

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Ultrakompakte Netzmodule für Print-, Chassis- und DIN-RAIL-Montage TMP Serie: 4 bis 60 Watt > Kompakte, vergossene Kunststoffgehäuse > Universeller Eingangsspannungsbereich 85–264 VAC, 47– 440 Hz (120 –370 VDC) > Ausgangsspannungen von 3.3 VDC bis 48 VDC > Modelle mit Single-, Dual- und Triple-Ausgang > Kurzschluss- und Überlastschutz > Schutzklasse II, doppelte Isolation > Sicherheitsstandard nach IEC/EN60950-1 und UL508, UL60950-1 www.tracopower.com

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Juni-Schwerpunkt:

Beleuchtung/LED-Technologie FORUM

6/2012: Die grosse Nachschau der

2012

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Redaktionsschluss: 14.5.12 Inseraten-Annahmeschluss: 18.5.12 Erscheinungsdatum: 15.6.12 Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefläche im eL FORUM 6/2012 bei Bernhard Wettstein bernhard.wettstein@elforum.ch Telefon +41 (0)56 491 02 91

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NR. 4 | 2012

Nr. 4 April 2012

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