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eL Forum

Stecken statt schrauben QuickConnect

Nr. 12

Nr. 12 Dezember 2010

FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

Der Anschluss ist einfach und bequem. Durch die konstante Federkraft ist kein nachziehen mehr nötig. Mit der QuickConnect Stecktechnik sparen Sie Zeit ohne jeglichen Qualitätsverlust. Die Sicherheit ist jederzeit garantiert. Unsere Schutzgeräte sind alle zertifiziert und halten den höchsten Ansprüchen stand.

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› Erfolg ist ansteckend. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 › Automation today (Exklusivinterview). . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 › Geballtes Messeduo auf Erfolgskurs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

› An den Grenzen des Möglichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 › «Expresslösung» für die Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . 18 Die Zukunft beginnt jetzt

› Verbindungstechnologie neu gedacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

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› Auf dem Weg zur bleifreien Technologie. . . . . . . . . . . . . . . . 22

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Elektroinstallationen/energie › Die Zukunft beginnt jetzt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 › Feldbustechnik fürs Spital. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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sicherheit › Power mit Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

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fachbedarf/last minute › Ergonomie zum Nulltarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

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u die herausforderungen der zukunft mutig angehen

Kommunikationsnetze beeinflussen unser tägliches Leben wie nie zuvor und gelten als Schlüsseltechnologien im Hinblick auf die Zukunft. Die technologische Entwicklung ist sehr dynamisch und getrieben von einer konstanten Erhöhung der Transfergeschwindigkeit, steigenden Datenvolumen und höheren Ansprüchen an die Verfügbarkeit von Informationen. Die Daten sind beeindruckend. Gemäss dem führenden IT-Beratungsunternehmen IDC wuchs das «digitale Universum», die gesamte digitale Informationsmenge im letzten Jahr um ganze 62% auf die fantastische Zahl 800000 Petabytes. Und das Wachstum wird weitergehen. IDC erwartet, dass das «digitale Universum» im Jahre 2020 44mal grösser sein wird als heute. Wir von R&M sehen es als unsere Aufgabe, die physikalischen Netzwerke so leistungsfähig und sicher wie möglich zu machen, damit sie für heutige und zukünftige Anwendungen gerüstet sind. Die Wichtigkeit des oft etwas verkannten Layer 1 wird übrigens dadurch unterstrichen, dass 44% aller Datenverluste auf Probleme in diesem Layer zurückzuführen sind. Bei der Planung eines Netzwerks sollte also nicht gespart werden. Meine Vision ist geprägt von der Idee, einen Beitrag zur unlimitierten Kommunikation zwischen Menschen zu leisten. Wir tun das mit Leidenschaft, geprägt von Innovationsgeist und einem unzerstörbaren Glauben an die digitale Zukunft.

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Wir danken Ihnen allen für das uns entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns, wenn wir gemeinsam und erfolgreich in das neue Jahr 2011 gehen können. Dazu werden wir Ihnen weiter die aktuellsten Neuigkeiten im Bereich industrielle Elektronik und Elektrotechnik präsentieren.

Bild: M. Frutig

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein erfolgreiches, gesundes 2011.

Generalvertretung für die Schweiz: Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Telefon 043 45544 00, Fax 043 455 44 11 e-Mail: info@demelectric.ch

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Autor: Roland Sigrist, Product Manager DCT, Geräteanschluss-Technik, Phoenix Contact AG, Tagelswangen

Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, Steckverbinder maxon motorgibt ag es wie Sand am Meer. Bei der Auswahl des rich-

tigen Steckverbinders kommt es stets auf die entsprechende Anwendung an. Bei feldkonfektionierbaren Anschlüssen geht es vorrangig darum, den Stecker möglichst komfortabel und zudem schnell und einfach anzuschliessen. Phoenix Contact bietet Produkte mit unterschiedlichen Schnellanschlusstechniken für Geräte, Schaltschränke und Maschinen, die diese Kriterien erfüllen.

Fast Connections – die Schnellanschlusstechnik bringt den Anwender schneller ans Ziel.

gel sind die komfortable Bedienung sowie Feldkonfektionierbarkeit stellt nicht nur hohe Anschlüsse sind heute Anforderungen an die Anschlusstechnik, der werkzeuglose Anschluss kein Problem. schnell und komfortabel sondern auch an die erforderliche KontakAufwändiges Verlöten, teures Vercrimpen tierung des Schirmgeflechts. Daher besitzen und lästiges Verschrauben der Anschluss- Federkraftanschluss – diese Signal- und Feldbus-Steckverbinder stellen gehören der Vergangenheit an. Um federleicht langfristig wettbewerbsfähig zu sein, benö- Der Anschluss mittels Federkraft ist die ein neuartiges Gehäuse. In nur einem Schritt tigen Unternehmen komfortable Anschlüs- bekannteste Technik beim Schnellan- wird beim Anschluss die Schirmung kontakse, die feldkonfektionierbar sind, die ohne schluss. Mit der einfachen Push-In-Feder- tiert, das Kabel abgedichtet und die ZugSpezialwerkzeug anzuschliessen sind und kraft-Technik lassen sich Reihenklemmen, entlastung hergestellt. Das spart Geld und die auch langfristig einen sicheren Kontakt Rundsteckverbinder sowie Leiterplatten- reduziert Fehler bei der Konfektionierung. Abb. 1: DieSteckverbinder beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” sind mit je Das ”Opportunity” Phoenix Contact-Produktprogramm bequem anschliessen. So und herstellen. Steckverbinder mit Schnellanan M12-Steckverbindern mit Federkraftanermöglicht etwa der M12-Steckverbinder schlusstechnik – wie Phoenix Contact sie im 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet. Angebot hat – ermöglichen dem Anwender, mit Federkraftanschluss eine einfache und schluss besteht aus 4- und 5-poligen Vasowohl bei der Geräteanschlusstechnik als sichere Verdrahtung starrer und flexibler Lei- rianten in gerader und gewinkelter Ausfühauch bei der industriellen Feldverkabelung ter mit oder ohne Ader-Endhülse. Durch die rung. die richtige Lösung für seine Applikation farblich markierten Kammern kann der An- Auch bei der Verdrahtung von Geräten ist auszusuchen. Auch bei Platz- oder Zeitman- wender auch Feldbusse leicht anschliessen. die Federkraft auf dem Vormarsch. In der 4

eL FORUM 12 I 2010 unter e Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie


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Bereichsleiter Leis­tungselektronik wurde aufgrund der grossen LeitungsquerMarketingsupport, schnitte in der Vergangenheit auf klassische Schraubverbindungen odermaxon Bolzen-Anschlusstechnik gesetzt. Die neue Printklemme PLH motor ag 16 von Phoenix Contact zeigt, dass auch Leistungselektronik schnell und elegant verdrahtet werden kann (Bild 1). Mit dieser hebelbe­ dienbaren Printklemme für den Leiterplattenanschluss lassen sich Leiter mit einem Querschnitt von bis zu 16 mm2 schnell anschliessen. Die Technik ist einfach und intuitiv: Der Leiter wird in die geöffnete Klemmstelle eingelegt, und der Hebel wird ohne grossen Kraftaufwand zur Kontaktierung heruntergedrückt.

ob Folientastaturen mit Epoxy-tastenkappen für eine hohe Bediensicherheit oder dreidimensionale Silikontastaturen als kostengünstige variante. unsere erfahrenen produktspezialisten unterstützen Sie gerne bei der Entwicklung der für Sie passenden tastatur: individuell und ganz nach ihren Wünschen.

Schneidanschluss – spart viel Zeit Industrielle Umgebungsbedingungen stellen an Steckverbinder hohe Anforderungen, die mit der Bürowelt nicht vergleichbar sind. Jedoch steigen in beiden Bereichen die Übertragungsgeschwindigkeiten und Datenmengen permanent. Phoenix Contact bietet auch für die klassischen Kommunikationsschnittstellen industrietaugliche Komponenten mit Schnellanschlusstechnik. Der neue RJ45-Steckverbinder für Cat6A kann dank seines neuen Schirmkonzepts eine Datenrate von 10 Gigabit pro Sekunde sicher übertragen (Bild 2). Auch hier ist die Konfektionierung einfach: Dank der Schneid

ihr Ansprechpartner: thomaS Zaugg und team +41-44-931 10 42 thomas.zaugg@simpex.ch

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Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je SyStem-Komponenten 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet. produktionStEchnik

Mit einem Schneidanschluss wie hier beim Typ Quickon werden RJ45Steckverbinder in kurzer Zeit im Feld angeschlossen – bei M12 kommt dagegen die Piercecon-Anschlusstechnik zum Einsatz.

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eBis L FORUM I 2010 rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie unter e heute 12 stehen


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wird die Isolierung der Einzeladern automatisch beim Konfektionieren durchtrennt. Damit wird ein zuverlässiger Kontakt hergestellt, der bis zu 10-mal beschaltet werden kann. Diese Schneidklemm-Anschlusstechnik ma­ chen sich auch andere Steckverbinder zu nutze – wie etwa Leiterplatten-Steckverbinder oder Rundsteckverbinder. Der grösste Vorteil dieser Technik ist die Zeitersparnis. Denn die Adern werden nicht abisoliert, sondern direkt kontaktiert.

Schnellanschlusstechnik im Überblick

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Werkzeuglose Montage, hohe Packungsdichten, Zeit- und Kostenersparnis bei der Installation – das sind die Vorteile der Schnellanschlusstechnik. Ob beim Geräteanschluss, bei der Feldverkabelung oder bei Maschinen und Anlagen – der Anschluss vor Ort wird einfacher. Die Vorteile:

FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND Pierce-Anschluss –

Federkraftanschluss • schneller Anschluss durch werkzeuglose Direktstecktechnik • einfache Bedienung durch farblich abgesetzte Betätigungshebel • geringer Kraftaufwand auch bei grossen Leiterquerschnitten

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Schneidanschluss • hohe Zeitersparnis beim Anschliessen Albert Bucherli, • hohe Zuverlässigkeit durch definierte Dipl. Ing. HTL, Kontaktkraft • keinBereichsleiter Abisolieren und Anbringen von Marketingsupport, Spleissschutz • m ehrfach motor anschliessbar maxon ag durch Standardwerkzeug Piercecon-Anschluss • kein Abisolieren • minimale Bauform bei maximaler Packungsdichte Den M12-Steckverbinder gibt es für alle drei Anschlusstechniken: Federkraftanschluss (oben), Schneidanschluss (Mitte), PierceconAnschluss (unten).

klemm-Anschlusstechnik werden die Leiter in das Gehäuse eingeführt und bündig abgeschnitten. Anschliessend werden die

Beschaltungsklappen heruntergedrückt und das Kabelgehäuse verrastet. Durch die acht Schneiden im Inneren des Steckverbinders

macht Platz Oftmals ist nicht nur ein schneller, sondern auch ein extrem kompakter Anschluss gefordert. Denn industrielle Geräte werden immer kleiner und kompakter, und auch in der Sensor-Aktor-Verkabelung wird das Design der Verteilerboxen kleiner. Nicht nur umspritzte Steckverbinder halten bei diesen Anforderungen mit, sondern auch neue feldkonfektionierbare M8- und M12Steckverbinder mit Pircecon-Anschluss (Bild 3). Diese Technik erlaubt extrem hohe Packungsdichten auf kleinem Bauraum. Die elektrische Verbindung entsteht durch ein axiales Eindringen eines Kontaktspiesses in die Einzelader. Dabei formt der Kontakt die Einzeldrähte zu einer angepassten Kontaktzone. Die Piercecon-Anschlusstechnik erspart dem Anwender das aufwendige Löten oder Schrauben. Auch diese Anschlusstechnik lässt sich auf die Leiterplatte übertragen. Denn bei der Platinenmontage ist Platzbedarf ein wichtiges Thema, und jeder Millimeter, der auf dem Board eingespart werden kann, ist von grossem Nutzen. Der neue MiniaturSteckverbinder PTPM etwa greift mit seinem flachen Design diesen Trend auf. Die Piercecon-Anschlusstechnik ermöglicht dabei den schnellen und werkzeuglosen Lei-

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Mit der Piercecon-Anschlusstechnik lässt sich selbst ein 17-poliger M12-Steckverbinder ohne Spezialwerkzeug im Feld konfektionieren: Leiter in den farbig markierten Körper einführen (links), bündig abschneiden (Mitte) und verschrauben (rechts) – fertig! 6

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teranschluss (Bild 4). Auch eine passende SMD-Grundleiste gibt es für den neuen Mini-Steckverbinder, die mit Hilfe eines Automaten montiert und im Reflow-Prozess verlötet wird.

BÜRSTENLOSE DC-AUS LÄUFER-MOTOREN FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

u Power, auf die Sie sich verlassen können Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag

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Klein und schnell: Die neuen Miniatur-Steckverbinder mit Federkraft oder Piercecon-Anschluss sparen Platz auf der Leiterplatte.

Vergossen im robusten metallgehäuse ist die hlG Serie je nach Ausführung ip 65 oder ip 67 geschützt und kann somit gefahrlos im Aussenbereich eingesetzt werden.

Fazit Der Anwender hat also die freie Wahl: Schnellanschlusstechniken von Phoenix Contact bieten ihm für jede Anwendung die passende Schnellanschlusslösung: schnell und bequem anschliessbar und im Feld konfektionierbar. Für die Zukunft gilt, dass diese Schnellanschlusstechniken mehr und mehr konventionelle Anschlusstechniken ablösen werden und die Varianz an Steckgesichtern und Anschlusstechniken noch weiter ansteigen wird. Individuelle Anpassungen und kundenspezifische Lösungen werden die Produktpalette an Steckverbindern zusätzlich erweitern.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

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20 Jahre Gebäudeautomation mit KNX

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«Erfolg ist ansteckend» – so lautete das Motto des grossen KNX-JubiläAUTOMATION/ umsanlasses, der kürzlich im VerANTRIEBE

kehrshaus Luzern über die Bühne

ging. Rund 280 Gäste aus der ganzen INDUSTRIAL ITOb die Gäste Schweiz feierten mit.

schon vom Erfolgsvirus angesteckt waren, überprüften zwei attraktive und freundliche Krankenschwestern. SICHERHEIT Die «infizierten» Besucher in Luzern wurden mitKATALOGE/ «ich bin angesteckt»-Badges gekennDOKUMENTATIONEN zeichnet, was für Heiterkeit und Gesprächsstoff sorgte. An diesem fehlte es ohnehin nicht. Auf dem Marktplatz präsentierten insgesamt 16 Hersteller vor und zwischen den FACHBEDARF/ Referaten technisch interessierten PuLASTdem MINUTE blikum ihre Produkte und Dienstleistungen. Es waren dies: ABB Schweiz AG, Normelec, Beckhoff Automation AG, Dätwyler Cables, Elektro-Material AG, Feller AG, Griesser AG, Hager AG, Hochschule Luzern – Technik & Architektur, KNX Association, se Lightmanagement AG, Siemens Schweiz AG, Somfy PUBLIREPORTAGE AG, Theben HTS AG, VSEI, Wago Contact SA, Woertz AG und die Züblin AG. Zwischen den Ständen bestand Raum für den Austausch von Neuigkeiten und Diskussionen. E-CAD

«Erfolg ist ansteckend» – mit dem Motto des grossen KNX-Jubiläumsanlasses sollte bei den Teilnehmern ein Licht aufgehen. Fotos: Markus Frutig/eLFORUM

Glückwünsche per Videobotschaft KNX Swiss war nicht der einzige Verein, der das Jubiläum feierte. Gleichzeitig fanden in 20 Ländern 24 weitere Anlässe statt. Per Videobotschaft übermittelte Gotehard

Schneider, der Präsident der KNX Association seine Glückwünsche in alle Länder. Die Referate nach der Begrüssung durch Vereinspräsident Peter Vogel behandelten die Themen «Lernen für die Zukunft», «Global Connection», die sozialen und wirtschaft-

«Unser Invest von Energie und Manpower hat sich ausgezahlt und das möchten wir mit allen Initianten dieses Bereichs teilen.»

Peter Vogel, Präsident von KNX Schweiz, begrüsste die 280 Teilnehmer. Seine kurze Einführung zeigte, was die KNX-Familie in der Schweiz in den letzten 20 Jahren geleistet hat. «Die Vernetzung dieses Anlasses mit 24 andern Ländern zeigt uns eindrücklich auf, dass wir bei KNX heute von einem globalen Business sprechen», erläuterte Vogel.

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

KLASSEN BESTER

KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

PRO-M SCHALTNETZTEILE MIT HOHEM WIRKUNGSGRAD, SCHMALER BAUFORM UND PARALLELSCHALTBARKEIT BEREITS IM EINSTIEGSSEGMENT

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

Max Bühler von Dätwyler Cables «steckte» seine Kunden zum 20-Jahr-KNX-Jubiläum mit dem neuen Bedienungselement «Basalte» an, mit dem verschiedene Applikationen angesteuert werden können und welches in edlen Materialien erhältlich ist.

liche Folgen dieser Vernetzung, «Programmierte Umgebungen» und «neue Städte». In den zwei Foren «Energie» und «Technik», an denen die Besucher wahlweise teilnahmen, SICHERHEIT wurden die Vorträge rege diskutiert.

Wirtschaft und der Beruf des Elektrikers können von solchen Wettbewerben profitieren. Deshalb investiert der VSEI einiges, um die Schweizer an die europäische Spitze zu bringen», so Conrad.

Europameister der ElektroKATALOGE/ installateure DOKUMENTATIONEN Neben der breiten Themenpalette – nicht nur zur Gebäudetechnik – referierte u. v. a. Mar-tin Conrad. Conrad, Elektromonteur/ Elektro-Sicherheitsberater FACHBEDARF/bei Elektro BanzerLAST AG in Thusis und Europameister der MINUTE Elektroinstallateure, war als Sieger des 10. Europäischen Berufswettbewerbs junger Elektrotechniker – Competition of Young Electricians (CYE) an der Light+Building in Frankfurt hervorgegangen. Nach 20 Stunden Wettkampf stand er zuoberst auf dem Podest, denn er war es, der die Installation PUBLIREPORTAGE und die Aufgabe aus der Gebäudesystemtechnik auf Basis des Standards KNX am besten gemeistert hatte. In seinem Referat «Lernen für die Zukunft, harter Einsatz lohnt E-CAD sich?» gab Martin Conrad Einblicke in die harte Vorbereitung eines zukünftigen Europameisters. Seine Tipps waren wertvoll für die neuen Teilnehmer – denn auch «die

Startschuss für ETS 4 ETS 3 ist seit Jahren die Software zur Programmierung der KNX-Gebäudeautomation. Sie verknüpft gewerbeübergreifend Heizung, Beleuchtung, Jalousien, Belüftung und Sicherheitstechnik. In Luzern läutete man den Startschuss der neuen Softwareversion vier ein. Die neue Version der ETS 4 Professional ist noch schneller, einfacher und offen. Egal, ob man erst Anfänger ist oder bereits ein Installateur mit viel Erfahrung in der Gebäudeautomation: Das Programm wurde speziell weiterentwickelt, damit Anfänger ohne grossen Aufwand neue Projekte starten können und Profis sofort mit der höchstmöglichen Effizienz arbeiten können. Die ETS4 ist ab sofort erhältlich.

An den Präsentationsbereichen der Aus­ steller konnten neue KNX-Anwendungen und -Produkte getestet, angeschaut und unter Fachleuten diskutiert werden.

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Ansteckender Abschluss Als Übergang zum «gemütlichen Teil», dem abschliessenden Apéro und der Geburtstagsparty, zeigte die Tamo Dance Company ihr aktuelles Programm, welches das Publikum einheizte: «Worker» passte perfekt zum Anlass und begeisterte mit Präzision und mitreissenden Rhythmen. Eine Lichtshow eröffnete den feierlichen Abend mit Partystimmung, sodass viele anregende Gespräche generiert wurden. Eine Ansteckung der Begeisterung war so vorprogrammiert. (mf) KNX Swiss, Technopark Winterthur (Geschäftsstelle) Jägerstrasse 2, 8406 Winterthur Tel. 052 202 72 60, Fax 052 202 72 61 www.knx.ch knx@knx.ch

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AUTOMATION/ Martin Conrad, Europameister der ElektroinANTRIEBE stallateure, ist es für die Zukunft von KNX ein besonderes Anliegen, dass nicht nur Installateure und Unternehmen die Techno­logie kennen, sondern auch, dass sie die Programmierung damit erlernen können. INDUSTRIAL IT

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

automation today  u ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Exklusivinterview mit B&R-General Manager Peter Gucher

KOMPONENTEN Interview und Fotos: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/

B&R Industrie-Automation bietet seiANTRIEBE nen Kunden durchgängige Automatisierungslösungen aus einer Hand: INDUSTRIAL IT kompakte Schnittstellen, maximale

Flexibilität und Kompatibilität gepaart mit hoher Effizienz. Mit einem internationalen Ausbau der VerSICHERHEIT triebsaktivitäten und lokalem Kompetenzanspruch, hohen Standards KATALOGE/

und einer intensiven F+E sieht sich DOKUMENTATIONEN das Unternehmen als starker und verlässlicher Partner, welcher auch FACHBEDARF/

MINUTE in LAST der Krise neue Kunden gewonnen

hat. Was das für Schweizer KMUs konkret bedeutet und wie sich der Schweizer

Automatisierungsmarkt

«Aufgrund der hohen technischen Kompetenz der KMUs sehen wir die Schweiz auch weiterhin als Wachstumsmarkt.»

darstellt, erläutert Peter Gucher, GePUBLIREPORTAGE

neral Manager B&R International, im exklusiven eLFORUM-Interview. E-CAD

Herr Gucher, wie entwickelt sich für B&R die Automationsbranche in der Schweiz? «Die Schweiz ist für uns nach Österreich und Deutschland der Markt, bei dem wir mit einer eigenen Niederlassung am längsten vertreten sind. Vor kurzem hatten wir einen Wechsel unserer Geschäftsführung; Herr Baumann, welcher von Anfang an dabei war, hat die Verantwortung an seinen Nachfolger, Paolo Salvagno, übergeben. Wir sehen dadurch weiterhin sehr grosse Wachstumschancen.» Wo sehen Sie besonderes Potenzial? «Wir sehen die Schweiz als sehr starken, technisch hoch spezialisierten Markt für Maschinen- und Anlagenbau, welcher meiner Meinung nach durch diese starke technische Fokussierung auch im internati10

onalen Wettbewerb sehr gut bestehen kann. Das Niveau der Schweizer Technikausbildung ist extrem hoch und das spiegelt sich besonders in den KMUs wider. Dort werden im Automatisierungsbereich sehr hoch stehende Lösungen realisiert, welche es so in vielen anderen Ländern nicht gibt. Daher denke ich, dass das Potenzial für B&R in der Schweiz auch in Zukunft sehr stark sein wird. Die einzige aktuell problematische Situation sehe ich in der Währungsparität, welche momentan nicht zugunsten der Schweiz spielt.» Planen Sie auch entsprechend zu expandieren? «Wir arbeiten mit zahlreichen Schweizer Unternehmen seit sehr vielen Jahren zusammen. Durch für uns wichtige Unternehmen, wie Müller Martini oder Rieter – mit denen wir bereits seit über 20 Jahren erfolgreich zusammenarbeiten –, kennen wir die technischen Anforderungen der Schweizer Kunden bestens. Neben dem Ausbau der Nie-

Peter Gucher: «Je mehr ein Unternehmensbereich spezialisiert ist, desto schneller erholt er sich.»

derlassung in Frauenfeld haben wir mit dem neuen Büro in Biel die Möglichkeit geschaffen, unsere Westschweizer Kunden noch näher und besser zu betreuen und sehen erste Früchte.» Welche Vorteile bringt den Schweizer KMUs die Automation mit Ihren Produkten im Vergleich zum Wettbewerb? «In der Automatisierung geht es immer mehr darum, hoch komplexe Aufgaben in möglichst kurzer Zeit mit möglichst geringem Engineering-Aufwand zu lösen. Dies kann man durch zwei Strategien erreichen und in beiden Strategien ist B&R führend: Erstens braucht man ein leistungsfähiges Engineering-Werkzeug, mit dem man komplette Steuerungslösungen inklusive Antriebstechnik, Diagnose und Visualisierung erstellen kann. Zusätzlich reduziert die hohe Hardwareintegration die Kosten des Gesamtsystems.» Wie sieht es mit der Kompatibilität Ihrer Systeme aus? «Dies ist auch ein sehr wichtiger Punkt zur effektiven Kosteneinsparung. Denn die Softwarekompatibilität und Durchgängigkeit der Systeme ist ein weiteres USP unserer

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

Produkte. Das Engineering wird auch durch lebenszyklus zeigt dann jedoch deutlich die Modularität unserer Komponenten ein- auf, dass neue innovative Systeme für die facher; so kann man bereits vorgefertigte durchgängige Automatisierung viel grösELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIEbei neuen Projekten wie- sere Vorteile bieten können als traditionelle Software-Module der verwenden bzw. durch neue Module er- Standardsysteme.» gänzen. Dies führt ebenfalls zu einem weiter Was raten Sie KMUs, wenn sie eine Autoreduzierten Aufwand.» mationslösung anstreben? KOMPONENTEN Also kosten die Module gleich viel wie die «Man muss sich ernsthaft mit diesen neuen der Mitbewerber, aber Sie haben sozusa- Systemen beschäftigen, aber auch mit den Engineeringkosten sowie den Kosten der gen mehr hineingepackt? «JaMESSTECHNIK/ genau. Unsere Produkte sind auf einem Anlagenbetreuung. Es wird heute noch viel SENSORIK ähnlichen Preisniveau wie die der Mitbe- zu wenig Wert darauf gelegt, dass die Anwerber. Durch die Hardwareintegration von lagenbetreiber durch Energieeinsparungen Antrieb, Steuerung und Visualisierung auf sehr starke Kostenvorteile generieren köneiner einzigen CPU reduziert dies massiv nen. Amortisationsmodelle innerhalb von AUTOMATION/ dieANTRIEBE Hardwarekosten. Durch die Integration sechs bis zwölf Monaten für Mehraufwenzusätzlicher Möglichkeiten und Funktionali- dungen sind realistisch – danach spart täten auf einer CPU – für koordinierte Ach- eine Anlage gegenüber konventionellen Lösen, CNC und Robotik – spart man unter sungen vor allem im Energiebedarf massiv INDUSTRIAL dem Strich viel Geld. DiesIT nennen wir hard- ein. Dazu ist es wichtig, dass sich nicht auch wareintegrierte Lösung, welche 10–20% ge- der Hardwareaufwand und die damit verbundene Komplexität im ständig steigenden genüber konventionellen Systemen spart. » Automatisierungsumfang erhöht.» Geht es dabei nur um Kosten? «Eine erfolgreiche Time-to-Market wird in Automation Studio bzw. die FDT/DTMSICHERHEIT Zukunft über geringere Engineeringaufwän- Technologie stellt eine neue Dimension de erzielt und nicht mehr ausschliesslich der Einbindung von Feldbusgeräten dar. Was bedeutet dies konkret für Unternehüber geringere Hardwarekosten.» KATALOGE/ men? DOKUMENTATIONEN Nach einem starken Einbruch 2009 geht «Man kann mit dieser Teches nun wieder aufwärts. Meinen Sie, nologie sehr einfach dass sich der Markt bis Anfang 2011 Feldbussysteme bzw. wieder normalisiert hat? Sensorik un­ter­ FACHBEDARF/ «Also eine differenzierte schiedlicher HerLAST MINUTE Betrachtung ist hier meiner Meinung nach steller einbinden, angebracht. Der Markt ist in bedie sich damit stimmten Bereichen sehr stark nahtlos ins System eingebrochen, wie Druck- und Texeinfügen. Dadurch tilbranche bzw. die Metallbearbeient­steht ein gerintungsbranche in der Westschweiz. gerer EngineeringAber es gibt Branchen, wie den aufwand und eine PUBLIREPORTAGE Energiebereich bzw. alternative Enbes­sere Wartungsergien, die die guten Werte von 2008 freundlichkeit. Auch be­ bereits wieder überschritten haben. stehende Systeme Ich glaube, je mehr der Bereich spezikön­nen integriert E-CAD alisiert ist, desto schneller erholt er sich.» Welche vermeidbaren Fehler machen Unternehmen bei Automatisierungsprojekten? Peter Gucher: «Wir wollen unseren Kunden einen «Ein sehr häufi­ «Ein Trend ist die Wettbewerbsvorteil verschafger Fehler ist es, Gesamtkostenreduktion fen – durch Produktivitätsdass man auf alt­ steigerung der Anlage sowie durch integrierte Autobekannte Lösun­ Kostenreduktion mittels Einsatz gen öfter vertraut matisierung.» innovativster Automatisierungsals auf Systeme, technik. » die man noch nicht kennt. Das hängt damit zusammen, dass ein natürlicher Erstaufwand entsteht, werden, sofern diese neue Technologie unwenn man sich mit neuen Systemen be- terstützt wird.» schäftigen muss. Eine Gesamtkostenrechnung auf mehr als einen MaschinenInfo 105 w

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

«Mein Wunsch an unsere KATALOGE/ Mitbewerber geht in die DOKUMENTATIONEN Richtung, dass noch mehr Standards, wie z.B. openFACHBEDARF/ SAFETY, geschaffen werLAST MINUTE den.»

Sie wollen «den Trend in der Automatisierung massgeblich bestimmen». Welche PUBLIREPORTAGE Trends sehen Sie aktuell? «Die Motion-Technologie, sprich Antriebstechnik, nimmt einen immer breiteren Raum in der Automatisierung ein. Das hängt damit E-CAD zusammen, dass viele Funktionalitäten, wie Zustellachsen, Verstellparameter usw. über automatische Achsen realisiert werden. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Achsen weiter. Ein Trend ist auch, in Zukunft für einfache Zustellachsen Servoantriebe durch Stepper-Achsen zu ersetzen. Durch unsere Abstraktion im Rahmen des Automation Studio ist es möglich, diese komplexe Achstechnologie auch in einfachen Systemen zu integrieren. Vor zehn Jahren war eine Maschine mit 20 Achsen umfangreich, heute sind 250 verstellbare Achsen realisierbar. Damit kann der Endkunde im Prinzip auch eine «Losgrösse 1» produzieren, also höchste Flexibilität bieten. Egal ob Linear-, Stepper-, Servo- oder Asynchronachse: Es ist eine Achse. Verbindungen bzw. Verknüpfungen all dieser Achsen können direkt erstellt werden und erst am Schluss wird die 12

Peter Gucher im Gespräch mit Markus Frutig, eLFORUM: «Wir haben mit der Öffnung unseres POWERLINK-Netzwerks angefangen, einen Standard zu setzen. Noch wichtiger wird es sein, die Sicherheitstechnik zu standardisieren, damit man intelligente sicherheitstechnische Funktionen auf den Antrieben nutzen kann.»

Physik zugeordnet. Dies erleichtert das Arbeiten in der Antriebstechnik extrem. Denn der Anwender muss keine mechanischen Umstellungen an der Maschine vornehmen, sondern kann alles über die Visualisierung am Bildschirm komfortabel parametrieren.» Was ist Ihr persönlicher Wunsch an die Schweizer Automationsbranche? «Mein persönlicher Wunsch, dass noch mehr Schweizer Automatisierungsanwender die Vorteile der integrierten B&R-Lösung erkennen und mit ihrer hohen technischen Kompetenz zum Vorteil ihres Unternehmens nutzen. Mein Wunsch an unsere Mitbewerber geht in die Richtung, dass noch mehr Standards geschaffen werden müssen, die auch wirklich gelebt werden! Es wird sehr oft über Standards gesprochen. Aber wenn es darauf ankommt, für Kunden Kompatibilitäten herzustellen, bedeutet dies oft grosse Aufwendungen. Sei es, dass man von offenen Netzwerken spricht, die in Wirklichkeit nicht offen sind, oder man redet von Ethernet-Netzwerken, die nicht mal auf dem üblichen PC-Ethernet-Standard basieren. Hier wird auch öfters der Begriff ‹Standard› als reines Marketingwerkzeug benutzt. Wir als B&R würden uns wünschen, dass echte, realisierbare Standards umgesetzt werden,

um den Kunden weniger Komplexität und mehr Freiraum zu bieten.» Also müssen sich Ihre Mitbewerber sozusagen «warm anziehen»? «Wir haben mit der Öffnung unseres POWERLINK-Netzwerks angefangen, einen Standard zu setzen. Noch wichtiger wird es sein, die Sicherheitstechnik zu standardisieren, damit man intelligente sicherheitstechnische Funktionen auf den Antrieben nutzen kann. Dies geht nur, wenn es bei der Sicherheitstechnik zu einem netzwerkübergreifenden Standard – egal von welchem Hersteller – kommt. Hier hat B&R die Vorreiterrolle in der Sicherheitstechnik mit dem Thema openSAFETY übernommen. Damit haben Endkunden die Möglichkeit, Sicherheitsstandards bei den Herstellern einzufordern und die Freiheit, Anlagenteile unterschiedlicher Herkunft in einer Produktionsanlage mit intelligenter Sicherheitstechnik zu betreiben.» Wir danken Ihnen für das Gespräch! B&R Industrie-Automation AG Langfeldstrasse 90, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54 www.br-automation.com office.ch@br-automation.com

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

geballtes messeduo auf erfolgskurs

ELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE

u

KOMPONENTEN

Automation Schweiz 2011 und Elektronik Schweiz finden Anfang 2011 in Winterthur statt. MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ Vielversprechende Blicke DOKUMENTATIONEN hinter die Kulissen der Automations- und Elektronik-Branche Schweiz sollen auch die Besucher FACHBEDARF/ anlocken. LAST MINUTE

Das Ende Januar 2011 stattfindende Messeduo Automation Schweiz 2011 und Elektronik Schweiz sind auf gutem Weg. Bereits haben über 90 Aussteller fest bei der Automationsmesse reserviert und bei der Elektronik Schweiz sieht es ebenfalls sehr gut aus. Der Veranstalter easyFairs bietet PUBLIREPORTAGE somit bereits mit der zweiten Austragung der Automation Schweiz Ausstellern und Besuchern

einen repräsentativen Branchentreff mit vielen Innovationen und Premieren: ein idealer Treffpunkt für effiziente Geschäftskontakte und neue Produkte. Parallel undE-CAD in Kooperation mit Sigmatek Schweiz AG findet das Maschinenbauforum statt. Automation und Robotik gelten als Schlüsselfaktoren zu einer globalen Wettbewerbsfähigkeit für die gesamte produzierende Industrie. Die alljährlich stattfindende Automation ist in der Schweiz die wichtigste Veranstaltung, die die gesamte Wertschöpfungskette von der Komponente bis zum System und von der Applikation bis hin zur Dienstleistung zeigt. Waren es zur Premiere im letzten Jahr in Luzern noch 69 Aussteller und 1420 Besucher, rechnet easyFairs für Januar 2011 mit rund 100 Ausstellern und mehr Besuchern. Christian Rudin, Geschäftsführer der easyFairs Switzerland GmbH, ist überzeugt, dass das strukturierte Angebot mit allen Themen zu Antriebs-

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technik, Steuerung, Erkennung und Industrial Handling eine Stärke der Plattform ist und sieht darin die Zukunft der Automation Schweiz. Die Besucher sind hauptsächlich Entwickler, Einkäufer, Produktionsleiter, aber auch Geschäftsführer und wichtige Entscheidungsträger. Daten und Fakten Veranstaltungsort: Eulachhalle Winterthur Termin: Mittwoch, 26., bis Donnerstag, 27.01.2011 Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr Eintritt: kostenlos (Online Registration)

Branchenwissen live Das umfangreiche Begleitprogramm mit verschiedenen Themen zum Wissenstransfer wird auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtet und Ausstellern wie Besuchern wesentliche Zusatzinformationen vermitteln. Zum Hauptprogramm zählen wiederum das Maschinenbauforum der Sigmatek Schweiz wie auch die learnShops, das starke Schweizer Forum für Brancheninnovationen. Sie geben Besuchern wie Ausstellern die Chance, aktuelles Branchenwissen live zu erleben.

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

Premiere der Elektronik Überblick der AutomationsSchweiz 2011 – Aussteller BeiELEKTROINSTALLATIONEN/ den bereits 90 festen Ausstellerreserva- die Branche zeigt ihre ZuENERGIE tionen trifft man unter anderen auf folgende kunft Firmen: ABB Schweiz AG, Alfred Imhof, Mit dieser Messe-Erstaustragung will easyAntrimon, B&R Industrie-Automation AG, Fairs alle Hersteller und Dienstleister in den Bachofen, Balluff Sensortechnik, Beckhoff Bereichen Bauelemente, Embedded & MiAutomation GmbH, M+S Industrielle Au- cro Systems, Mess- & Prüftechnik, Displays, KOMPONENTEN tomation, maschinenbauforum.ch, Maxon Leiterplatten, Elektronik-Design & Test-EngiMotor AG, Minimotor SA/Faulhaber, Murr- neering und Stromversorgung ansprechen. plastik, Phoenix Mecano Komponenten, Pilz Der zweitägige Event zeigt die Bedeutung MESSTECHNIK/ Industrieelektronik, Rockwell Automation, der Elektronikindustrie bei der Bewältigung SENSORIK Sigmatek Schweiz AG, Solid Solutions, Sta- wirtschaftlicher und umweltorientierter Heveb AG, STS Sensor Technik Sirnach, Th. rausforderungen auf. Zürrer AG, Weiss Schweiz GmbH und viele Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit, geringstmögliche Kosten und Flexibilität, die weitere mehr. AUTOMATION/ AlleANTRIEBE Aussteller profitieren neben einem effizi- Liste der Forderungen, die an die Branche enten und kostengüns­tigen Auftritt neu auch gestellt werden, liesse sich x-beliebig fortvom Online-Tool «my easyFairs». Dieses er- setzen. Welche Antworten sie hat, wird die möglicht eine kostenlose Präsentation der Branche während der Elektronik in WinINDUSTRIAL IT auszustellenden Unternehmen auf der Mes- terthur vorstellen. se-Website: mit Produkte-News, Highlights, Messe-Specials, Pressemitteilungen usw.

Reges Buchungsinteresse auch hier Besucherseitig wird die Elektronik Schweiz 2011 Softwareentwickler und Softwaredesigner von Elektronikbauteilen und -produkten und alle Entscheidungsträger der Branche ansprechen. Bis jetzt gibt es über 20 Festreservationen von bekannten Firmen wie Enclustra GmbH, Hardmeier Electronics AG, Iftest AG, Intronic AG, Marelcom AG, Mettler-Toledo AG, Global Electronics, MicroContact AG, MSR Electronic GmbH, Panasonic Electric Works Schweiz, Sirel AG und viele andere mehr. Als wichtigste Begleitveranstaltung werden zusammen mit Branchenverbänden und Schulungsinstituten ebenfalls learnShops durchgeführt, das hochkarätige Forum für den Wissensund Erfahrungsaustausch unter nationalen Experten. (mf) www.easyfairs.com www.maschinenbauforum.ch www.sigmatek.ch

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Maxon Motor gewinnt Zentralschweizer Innovationspreis 2010 FACHBEDARF/

DerLAST Innovationspreis 2010 der Zentralschweizerischen Handelskammer MINUTE (HKZ) geht an Maxon Motor. Das Unternehmen überzeugte die Jury mit dem neuen Präzisionsmotor für Extrembedingungen, dem maxon EC 22 HD. Dieser hält 200 °C, 100 G und 1700 bar aus. «Es ist in erster Linie der einmalige Mix an Kompetenzen bezüglich Elektrotechnik, Mechanik, Miniaturisierung und Werkstoffverwendung, welcher überzeugt», schildert Werner Steinegger, Jury-Präsident der HKZ. Mit dem EC 22 HD (Heavy Duty) lanciert Maxon Motor als weltPUBLIREPORTAGE weit erster Anbieter einen Standardmotor für extrem raue Einsatzbedingungen. Für die ausserordentlich hohen Anforderungen in der Tiefbohrtechnik entwickelt, eröffnet der Antrieb neue Möglichkeiten in einer Vielzahl von Anwendungen, welche ebensolch hohe Ansprüche E-CAD stellen. Für Felix Howald, Direktor der HKZ, ein weiterer Sieger-Aspekt: «Die Innovation Made by Maxon Motor ist marktreif und stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.» Die verschiedenen Varianten des EC 22 HD sind für den Betrieb in Luft oder Öl ausgelegt. So ist die Typenleistung abhängig vom umgebenden Medium und beträgt 80 Watt in Luft und, aufgrund der wesentlich höheren Wärmeabfuhr, 240 Watt in Öl. Sie sind für Umgebungstemperaturen von über 200 °C und atmosphärische Drücke bis zu 1700 bar ausgelegt. Zudem sind die Ø 22 mm-Motoren resistent gegen Vibrationen bis zu 25 grms sowie gegen Schläge und Stösse bis zu 100 G (die 100-fache Erdbeschleunigung) – als Vergleich dazu; ein Formel-1-Fahrzeug wird mit ca. zwei G, Kampfflugzeuge sind mit bis ca. 13 G belastet. Der Innovationspreis der Zentralschweizerischen Handelskammer ist der traditionsreichste Unternehmenspreis in der Zentralschweiz. Er wird seit 1986 jährlich verliehen. Öffentliche Anerkennung erhält, wer innovative und einzigartige Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse entwickelt und zur Marktreife bringt. Im Kern geht es um Originalität und Komplexität sowie aussergewöhnliche unternehmerische Leistungen. Basis der Preisvergabe bilden Faktoren wie volkswirtschaftliche Bedeutung und die Schaffung von Arbeitsplätzen. «Die Innovationskraft 14

der Maxon Motor AG wird durch die Tatsache dokumentiert, dass das Unternehmen den ältesten Preis dieser Art nach 1996 bereits zum zweiten Mal erhält», schreibt die HKZ in ihrem Communiqué. Damals hat

der Antriebsspezialist eine preisoptimierte DC-Motorenreihe mit dem Namen A-max entwickelt. Dabei ist es ihm gelungen, Variantenvielfalt beizubehalten, gleichzeitig aber eine sinnvolle Automatisierung zu erreichen. Mit der A-max-Reihe konnte Maxon Motor sein Wachstum weiter ankurbeln. www.maxonmotor.com

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Electronica: Die Halbleiterindustrie geht gestärkt aus der Krise hervor Vor mehr als 350 Besuchern, Ausstellern und Medienvertretern fand in München der «CEO Round Table» im electronica Forum der Messe statt. Die Top-Manager der führenden Halbleiterhersteller Infineon Technologies, Freescale Semiconductors, STMicroelectronics und NXP Semiconductor, diskutierten unter dem Motto «What lessons have we learnt from the crisis?» auf der Messe. Peter Bauer, CEO Infineon Technologies AG, Henri Richard, Senior Vice President Global Sales and Marketing, Freescale Semiconductor Inc., Carlo Bozzotti, President and CEO STMicroelectronics und Rick Clemmer, President und CEO NXP Semiconductors erörterten vor mehr als 350 Besuchern des electronica Forums die Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009, ihre Hintergründe und die Auswirkungen auf die Halbleiterbranche. Die Teilnehmer auf dem Podium beleuchteten aber auch die Wirtschaftskrise der Jahre 2000 und 2001 und die Unterschiede zur aktuellen Situation. Einig waren sich die Podiumsteilnehmer über die Hintergründe der jüngsten Krise im Vergleich zur Krise der Jahrtausendwende. In den Jahren 2000 und 2001 entwickelten viele der Hersteller an den Kundenbedürfnissen vorbei und sahen sich deshalb einer fehlenden Nachfrage gegenüber. In den Jahren 2008 und 2009 wurde die vorhandene Nachfrage lediglich eingefroren: Die Banken vergaben keine Kredite mehr und die Industrie sah sich extremen Währungsschwankungen gegenüber. Einkauf und Investitionen wurden in dieser Zeit sowohl bei den Endkunden aber auch in der Wirtschaft zunächst eingestellt, werden aber jetzt vielfach nachgeholt, was zu dem starken Wachstum der letzten Monate führte. Eine der wichtigsten Erfahrungen aus der Krise, die sich vor allem in der Automotive Branche in Zukunft zeigen werde, sei deshalb die noch en-

gere Kooperation der Halbleiterhersteller mit ihren Kunden, um NachELEKTROINSTALLATIONEN ENERGIE frage und Produktion in Zukunft möglichst eng zu verzahnen und langfristig planen zu können. Aber auch die Sensibilität für Märkte und Endkunden ist während der letzten beiden Jahre nach Ansicht der Teilnehmer gewachsen. Jede Schwankung im Endkundenmarkt mache sich bei den Unternehmen KOMPONENTEN umso stärker bemerkbar, je weiter diese in der Wertschöpfungskette vom Kunden entfernt sind. Diese Märkte besser zu verstehen und stärker zu beobachten sei deshalb eine der wichtigsten Erfahrungen der MESSTECHNIK/ letzten beiden Jahre. Vor allem aber sei es wichtig, in der Krise Schlüsselkompetenzen im UnternehmenSENSORIK auszubauen und Forschung und Entwicklung voranzutreiben – auch angesichts sinkender Umsätze und nötiger Einsparungen. Da die Wirtschaftszyklen im Gegensatz zu den Kapazitätszyklen der Halbleiterindustrie immer kürzer werden, wird es AUTOMATION/ in Zukunft immer wichtiger sein, inANTRIEBE allen Bereichen eine möglichst grosse Flexibilität der Unternehmen sicherzustellen. Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die Branche grundsätzlich einem stabilen Aufschwung entgegenblickt. Einigkeit herrschte INDUSTRIAL IT Zahlreiche auch hinsichtlich der Erwartungen für die Electronica 2010: neue Kunden und ein intensiver internationaler Austausch über die Technologien und Innovationen der Branche. Vor allem die Bereiche Healthcare/Medical, Safety/Data Protection und Energieeffizienz werden nach Meinung des Podiums in den kommenden zwei Jahren das Wachstum der HalbleiterindustrieSICHERHEIT vorantreiben. www.electronica.de KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

Bauelemente-Distribution in Deutschland auf Rekordkurs ELEKTROINSTALLATIONEN/

EinENERGIE Abflachen des Wachstums im deutschen Bauelemente-Distributionsmarkt war auch im Sommerquartal nicht zu spüren. Der Umsatz kletterte um 54% auf ein Rekordniveau von 727 Millionen Euro, der Auftragseingang gar um 62% auf 816 Millionen Euro. Die Book-to-Bill-Rate (Verhältnis Aufträge zu Umsatz) bleibt mit 1,12 auf sehr hohem Niveau, KOMPONENTEN gemessen an einer deutlich höheren Umsatzbasis als in Q2. Bei der Umsatzverteilung blieb alles beim Alten: Halbleiter stellen mit knapp 73% den Löwenanteil des Marktes. Passive Komponenten kamen auf einen MESSTECHNIK/ Anteil von 13%, die Elektromechanik auf 9%, Stromversorgungen auf SENSORIK 2,0% und Displays ebenfalls auf 2%. Das stärkste Wachstum verzeichneten Halbleiter (61% plus), gefolgt von den Elektromechanischen Bauteilen (35%) und den Passiven Komponenten (34%). Die Displays wuchsen umAUTOMATION/ 48%, Stromversorgungen (inklusive Batterien und Akkus) um 34%. ANTRIEBE Das Gesamtjahr 2010 verspricht alle Rekorde zu brechen. Nach drei Quartalen sind die Umsätze von 2009 bereits überschritten, die Prognose geht von knapp 50% Wachstum gegenüber 2009 aus. Nebenwirkungen wie Knappheit relativieren sich langsam. Für 2011 sieht die Lage INDUSTRIAL entspannter aus. MancheIT Hersteller sehen vor allem in der Halbleiter­ industrie nach wie vor Investitionslücken. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet EM): «Wer hätte das vor eineinhalb Jahren gedacht? Das Rekordjahr 2010 wird Geschichte schreiben, so ein rasantes Wachstum kann es nach menschlichem

Ermessen so schnell nicht mehr geben. Die Distribution, die auf jeden Fall überdurchschnittlich gewachsen ist, sollte ihren Anteil am Gesamtmarkt weiter ausbauen können. Die Tatsache, dass vor allem Design-intensive Technologien überproportional gewachsen sind, bedeutet, dass die Distribution ihrem eigenen technischen Anspruch immer mehr gerecht wird.» Über die mögliche Zukunft des Komponentenmarktes meint Steinberger weiter: «Wir gehen davon aus, dass sich der deutsche und europäische Markt mehr und mehr zu einem Distributionsmarkt entwickeln und auch die nächsten Jahre überproportionale Wachstumsraten (wenn auch auf bescheidenerem Niveau als 2010) zu erzielen sind. Den Unterschied wird dabei zweifellos die bessere Beratungs- und Betreuungsqualität machen.» www.fbdi.de

SICHERHEIT

EMV 2011 am Wirtschaftsstandort Stuttgart KATALOGE/ Vom 15. bis 17. März 2011 findet Europas führende Messe für Elektromag­ DOKUMENTATIONEN netische Verträglichkeit in Stuttgart statt. Renommierte Unternehmen aus dem Bereich EMV wie beispielsweise Phoenix Testlab, Frankonia, EMV GmbH, Rhode & Schwarz und Emco Elektronik präsentieren ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Bereits im Jahr 2009 hat sich FACHBEDARF/ Stuttgart als Veranstaltungsort bewährt. Die Baden-Württembergische LAST MINUTE Landeshauptstadt als wirtschaftsstärkste Metropolregion mit breitem Industriespektrum zieht Entscheider der Branche an. Die EMV 2011 knüpft an dieses Erfolgskonzept an und zeigt Spezialisten sowie Be-

suchern aus den Bereichen Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinen- und Fahrzeugbau auf 3600 m2 Innovationen und Trends. Parallel zur Messe finden 36 Workshops statt, deren Fokus anwender­ orientierten Themen gewidmet ist, wie z.B. Grundlagen für EMV-Einsteiger, Mess- und Prüftechnik, Normung, Schirmung und Medizintechnik. In den Workshops werden damit sowohl Basiswissen als auch Knowhow für Spezialisten vermittelt. www.e-emv.com

Aus Ledon Lighting Jennersdorf wird Tridonic Jennersdorf PUBLIREPORTAGE

Mit Wirkung zum 1. November 2010 wurde die Firma «Ledon Lighting Jennersdorf GmbH» in «Tridonic Jennersdorf GmbH» umfirmiert. Im Jahre 2001 als «Tridonic Optoelectronics GmbH» gegründet, ist der Standort Jennersdorf heute der Technologie- und Innovationsspezialist E-CAD für LED innerhalb der Zumtobel Gruppe. Der neue Firmenname unterstreicht die enge Beziehung und die organisatorische Zuordnung des Standorts Jennersdorf zur Tridonic, die die innovativen LED-Komponenten und -Module aus Jennersdorf an ihre

Baumer stärkt seine Marktposition in Indien Die schweizerische Baumer Group, einer der führenden globalen Hersteller von Sensoren und Sensorsystemen, gab heute bekannt, dass sie die Mehrheit an Waaree Instruments Ltd. übernommen hat, einem der führenden Lieferanten von Prozesssteuerungsinstrumenten in Indien. Die Gesellschaft ist Teil der indischen Waaree Group, einem Familienunternehmen mit Sitz in Mumbai. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht mitgeteilt. «Die Übernahme wird unsere Aktivitäten auf dem indischen Subkontinent forcieren. Sie unterstützt die internationale Expansionsstrategie von Baumer und ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, unser Geschäft mit Prozessinstrumenten zu stärken», sagte Oliver Vietze, Chairman & CEO der Baumer Group. «Waaree Instruments ist in Indien ein etablierter Hersteller mit einem grossflächigen indischen 16

Kunden weltweit vertreibt. Seit Frühjahr dieses Jahres gibt es auch eine engere Kooperation im Bereich der Produktion: Das Tridonic Magnetikwerk in Fürstenfeld, nur rund 15 km von Jennersdorf entfernt, entwickelt sich zum Industrialisierungspartner von Tridonic Jennersdorf und wird Mitte November eine erste Produktionsanlage zur automatischen Assemblierung von LED-Ketten in Betrieb nehmen. www.tridonic.com

Vertriebsnetzwerk und Fertigungsanlagen auf dem aktuellen Stand der Technik. Dies wird unsere Fähigkeit verbessern, dem Bedarf der lokalen Kunden nachzukommen, unsere lokalen Lieferzeiten zu verkürzen und zeitnah auf den dynamischen und wachsenden indischen Markt zu reagieren.» Mit der Übernahme wird Baumer eine führende Position am indischen Markt erreichen. Baumer begann sein Geschäft in Indien 2007 mit einer Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Pune, die sich mit ihren Aktivitäten in den Segmenten Sensor Solutions, Motion Control und Gluing Systems anfänglich auf den Sektor Fabrikautomation konzentrierte. 2009 wurde es um das Baumer Portfolio Process Instrumentation erweitert. www.baumer.com

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

an den grenzen des möglichen

KOMPONENTEN

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

Neue Steckertechnologie von Souriau für hohe Ansprüche.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die neuen runden Hochleistungsstecker gibt es in verschiedenen Anwendungsvarianten.

Der neue Übersichtskatalog «Innovation by Souriau, Defense Market» ist ab sofort erhältlich und kann auch als PDF heruntergeladen werden.

Im neuen Übersichtskatalog «Innovation by Souriau, Defense Market» sind die Hauptmerkmale von runden und rechteckigen Hochleistungssteckern in den Anwendungsvarianten hermetisch/leicht; EMI/RFI-Schutz; Rack/Panel/push-pull; Hochgeschwindigkeitsnetzwerke; Leistungsübertragung und Komposit/Miniaturisierung beschrieben: ein breites und beeindruckendes Sortiment, das wir hier kurz vorstellen.  Info 107

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Die rasante Ausbreitung der militärischen Elektronik, nicht zuletzt bei tragbaren Geräten, verlangt robuste, zuverlässige Stecker, die zudem klein und leicht sein müssen. Die drei nachfolgend beschriebenen Baureihen entsprechen diesen Anforderungen in besonderem Masse. Es handelt sich um die auf der Grundlage D38999 Grösse 9 miniaturisierten Modelle 8LTA, 8DA und 8BA. Die Stecker mit Gehäusen aus Alu-Legierung sind für 500 Steckzyklen ausgelegt; Stahlgehäuse für max. 1500 Steckzyklen werden auch angeboten. Ihre Abmessungen sind im Vergleich zur Normversion bis zu 50% kleiner. Ebenfalls cadmiumfrei/RoHS erhältlich.

PUBLIREPORTAGE Baureihe 8DA Diese Baureihe unterscheidet sich von der Version 8BA durch die Schraubkupplung, wird aber im übrigen in den gleichen Bauformen, Grössen und Polbildern und verE-CAD gleichbaren technischen Daten angeboten. Die Abmessungen liegen nur sehr wenig über denjenigen der Baureihe BA.

Baureihe 8BA Die drei Bauformen: Stecker, Verlängerungsstecker und Gerätedose mit Zentralbefestigung gibt es in den Gehäusegrössen: 03 (Aussen-Ø 11, Länge 19 mm!), 05 und 07 mit 5 Polbildern und bis zu 9 Kontakten #22 oder 26. Einsatzbereich zwischen –55 und +175 °C. Der Stecker ist kontaktgeschützt, beständig gegen Bordflüssigkeiten, wasserdicht gemäss IP67 und die «break away»Ausführung erlaubt ein schnelles Trennen der Verbindung ohne vorgehendes Lösen einer Verriegelung.

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Baureihe 8LTA Die Serie 8LTA hat eine Bajonettverriegelung und keinen EMI-Schutz, besitzt aber zusätzlich zur Gerätedose mit Zentralbefestigung noch eine Variante mit quadratischem und eine weitere mit ovalem Flansch. (mf) Precimation AG Erlenstrasse 35A, 2555 Brügg Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90 www.precimation.ch welcome@precimation.ch

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

«expresslösung» für die kommunikation KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

DPD nutzt am Schweizer Hauptsitz anwendungsneutrales Verkabelungssystem von Dätwyler. AUTOMATION/

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ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PUBLIREPORTAGE

E-CAD DPD nutzt am Schweizer Hauptsitz ein anwendungsneutrales Unilan-Verkabelungssystem von Dätwyler Cables. (Bild: Dätwyler)

DPD Schweiz – Teil des internationalen DPD Netzwerkes – ist mit rund 700 Mitarbeitenden an 13 Standorten und Versandmöglichkeiten in 230 Länder weltweit die Nummer eins der privaten Express- und Paketdienstleister in der Schweiz. Der jüngste Standort ist das neue Logistikzentrum in Buchs, das seit dem Frühjahr 2010 zugleich als nationaler Hauptsitz des Unternehmens dient. Für die Kommunikationsverkabelung des Hauptsitzes suchte DPD Schweiz eine leistungsfähige anwendungsneutrale «Expresslösung» auf dem neuesten Stand der Technik und mit einer langfristigen Systemgarantie. Fündig wurde Markus Nussbaumer, der zuständige IT-Director, bei Dätwyler Cables. Auf Anraten des Dübendorfer Installationsunternehmens Grande AG fiel die Entscheidung für eine rundum geschirmte Unilan Modular Solution.

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Im Furttal zwischen Baden und Zürich, nicht weit vom Flughafen Kloten entfernt gelegen, ist auf einem Grundstück von über 20 000 Quadratmetern ein hoch moderner Neubau entstanden, in dem mehr als 200 Mitarbeiter tätig sind. Er umfasst einen grossen Bürotrakt, einen U-förmigen Hallenkomplex mit 28 LKW-Anlieferdocks und 99 Pick-UpToren und 102 Parkplätze. Von September 2009 bis März 2010 installierte das Team von Grande AG in dem DPD-Neubau ein leistungsfähiges KlasseE-Netzwerk. Dieses umfasst Datenkabel des Typs Uninet 7702, MS-RJ45-Module, Glasfaserkabel zwischen den Stockwerksverteilern sowie Verteilerfelder in Kupfer und Glasfasertechnik, die der Installateur von ElektroMaterial in Zürich bezog.

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KNX Gebäudeautomation und Kommunikationsverkabelung inklusive DasKOMPONENTEN neue Kommunikationsnetz wird von A bis Z anlagenübergreifend eingesetzt. Über die Verkabelung werden nicht nur Daten und Sprache übertragen, sondern auch die Paket-Sortierung und Distributionslogistik in den Hallen koordiniert. Zum MESSTECHNIK/ Beispiel sind im Bereich der Paketanlagen alle Videokameras SENSORIK daran angeschlossen, und die Fahrer können die Daten ihrer mobilen Handscanner über Wireless LAN (WLAN) direkt ins Netz einspeisen. Kameras und WLAN Access Points werden überAUTOMATION/ die Datenkabel zugleich mit Strom versorgt – dank Power overANTRIEBE Ethernet (PoE) sind für die Geräte keine zusätzlichen Netzteile notwendig. Nicht zuletzt hat Grande AG auch die KNX Gebäudeautomation in die Kommunikationsverkabelung integriert. So kann die Beleuchtung des Neubaus an ausgewählten PCs INDUSTRIAL IT zentral visualisiert und gesteuert werden. Fazit: Zufriedener Kunde DPD-IT-Direktor Markus Nussbaumer zufolge verliefen die Installation und Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur reibungslos: SICHERHEIT Dank der zuverlässigen Arbeit der Installationsfirma und der termingerechten Logistik der Lieferanten konnte die Verkabelung erfolgreich ausgemessen und fristgerecht in Betrieb genommen werden. Die Verkabelung sei sauber strukturiert KATALOGE/ und sehr übersichtlich. Ausserdem biete sie die Flexibilität und DOKUMENTATIONEN die nötigen Reserven, um allfällige Projekte und Erweiterungen ohne grossen Aufwand durchführen zu können. Insofern ist der IT-Direktor mit dem neuen Netzwerk überaus zufrieden: Für DPDFACHBEDARF/ Schweiz sei das System von Dätwyler Cables hinsichtlich LAST MINUTE seiner Materialqualität, Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit sowie mit der 20-jährigen Systemgarantie eine ideale Lösung, so Nussbaumer. (mf)

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Dätwyler Cables Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf PUBLIREPORTAGE Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.daetwyler-cables.com info.ch@daetwyler-cables.com

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mit Lötkolben i-Tool nano und mit platzsparender Stellfläche von 145 mm x 80 mm. Die i-CON nano ist eine mikroprozessorgeregelte Lötstation, die mit allen Funktionen ausgestattet ist, die in der industriellen Fertigung im Reparatur- und auch im Laborbereich gefordert sind, wie z.B. Stand-by und Shut-down zur Energieeinsparung und Lebensdauerverlängerung der Lötspitzen, 3 Festtemperaturen und stufenlose Temperatureinstellung. Der Lötkolben i-Tool nano überzeugt durch hohe Lötleistung sowie durch schnelles und temperaturgenaues Nachheizen. Diese wichtigen Eigenschaften erreicht die i-CON nano durch ein effizientes Hochleistungsheizelement. Für jede Lötaufgabe stehen Lötspitzen mit der idealen Spitzengeometrie zur Verfügung.

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

verbindungstechnologie neu gedacht KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

Auf kleinstem Raum werden Kontakte gebrückt, die frei kombinierbare Lösungen ermöglichen und so z.B. Schaltschränke entlasten.

INDUSTRIAL IT Autor: Frank Quast, Harting Technologiegruppe SICHERHEIT

Harting hat sein Steckverbinder Programm weiter ausgebaut: Han-Yellock verbindet die Eigenschaften derKATALOGE/ bekannten Erfolgsprodukte der Harting TechnoloDOKUMENTATIONEN

giegruppe mit ergänzenden Features, die neue Optionen eröffnen. Das innovative Steckverbinder Konzept bietet FACHBEDARF/

mehr Leistung, grössere Praktikabilität und schönes Design. LAST MINUTE

Hartings Han Steckverbinder haben sich am Markt durchgesetzt. Seit über 50 Jahren sind die verschiedenen Varianten ein PUBLIREPORTAGE weltweiter Erfolg. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass Harting sein Produktportfolio immer wieder an neue Anforderungen und Anwendungen angepasst und mit den technischen E-CADEntwicklungen im Maschinenund Anlagenbau Schritt gehalten hat. Mit Han-Yellock stellt Harting nun den nächsten Entwicklungsschritt vor: Über die bereits bekannten Eigenschaften und Leistungen des Han Portfolios hinaus weist Han-Yellock Features auf, die den neuen Steckverbinder schneller, anwendungsfreundlicher und ebenso sicher machen. Eine neue Verriegelung, einfachere Handhabung, schnellere und Fehler vermeidende Montage und ein offenes Konzept – Han-Yellock hat einige technische Fortschritte zu bieten. Darüber hinaus wird er in einem Design vorgestellt, das neuen Entwicklungsansprüchen im Anlagen- und Maschinenbau Rechnung trägt und Ihnen Gestaltungspielraum gewährt. Der visuelle Gesamteindruck wird ebenso gefördert wie der Trend zur Verkleinerung der Baugrössen. Leistungsträger Das entscheidende Plus von Han-Yellock sind die konzeptionellen Weiterentwicklungen, die die Leistungsfähigkeit der Steck20

verbinder weiter erhöhen. Han-Yellock bietet auf kleinstem Raum Hightech, denn das ist für den Betrieb und die Leistungsfähigkeit in den Anwendungen entscheidend. Im Vordergrund des technischen Zugewinns steht die Potenzialvervielfachung des Steckverbinders. Auf kleinstem Raum werden Kontakte gebrückt, die frei kombinierbare Lösungen ermöglichen und die es vor allem erlauben, Schaltschränke zu entlasten. Das generiert deutliche Betriebsvorteile, denn Stromlaufpläne können vereinfacht werden. Damit werden Aufgaben aus den Schaltschränken in die Steckverbinder vorverlagert und so die Baugrössen von Maschinen und Anlagen weiter verringert. Darüber hinaus können Material- und Verdrahtungskosten gesenkt werden, was weitere Kostensenkungspotenziale beinhaltet. Sichere und einfache Handhabung Gerade Anwendungen in rauen Umgebungen erfordern ein sicheres und leichtes Handling – Montage und Demontage müssen schnell und einfach sein. In der Energietechnik ist oft nur ein einhändiges Handling möglich: In zehn Metern Höhe beispielsweise müssen Anschlüsse einfach und fehlerfrei hergestellt werden können. Han-Yellock erfüllt solche Anforderungen selbstverständlich. Das wird nicht zuletzt dadurch erreicht,

dass Montage und Demontage nahezu in «Handarbeit» und ohne Spezialwerkzeuge durchgeführt werden können. Um die Gehäusehälften von Han-Yellock zu verriegeln, werden Kabel- und Geräteseite einfach gesteckt und damit gleichzeitig verrastet. Sind die Gehäusehälften nicht arretiert, ist ein den Druckknopf umlaufender, roter Ring erkennbar. Für spezielle Applikationen mit gesteigertem Sicherheitsbedürfnis gibt es zusätzlich eine Sperrfunktion: Der Druckknopf wird einfach um 90° gedreht. Die mechanischen Bauteile der Verriegelung sind geschützt im Inneren des Steckverbinders angebracht. Das Lösen der Verbindung ist ebenso einfach und sicher. Die Verriegelungsknöpfe werden gedrückt und die Arretierung damit gelöst – fertig. Das alles ist einhändig und auch unter schwierigen Feldbedingungen möglich. Und dennoch: Daten, Leistung und Signal werden zuverlässig übertragen. Robust und klein Hinzu kommt, dass Han-Yellock robust gebaut ist und unter rauen Betriebsbedingungen wie Temperaturschwankungen und

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

extremen Temperatureinflüssen, Staub und Feuchtigkeit, Stoss- und Zugbelas­tungen einsetzbar ist. Den Anforderungen des industriellen Umfelds trägt der KOMPONENTEN neue Steckverbinder ebenfalls Rechnung. Die Platz sparende Baugrösse kommt dem Miniaturisierungstrend im Maschinenbau entgegen. Vom Anbaugehäuse ist im ungesteckten Zustand MESSTECHNIK/ lediglich ein unauffälliger Rahmen zu SENSORIK erkennen, der zudem Platz sparend und einfach mon­­tiert werden kann. Für die Montage desAUTOMATION/ An­baugehäuses gibt ANTRIEBE es zusätzliche Optionen, die im Unter­schied zu Kontermuttern ei­ne monodirektionale INDUSTRIAL IT Montage ermöglichen. Als Varianten stehen Metalldübel (bis 4 mm Wanddicke) zur SICHERHEIT Verfügung oder für massive Gehäuse Gewindeschrauben, KATALOGE/ die als StandardDOKUMENTATIONEN fixierung eingesetzt werden. Flansch und Schraubverbindungen sind FACHBEDARF/ zudem Bestandteil des DichtkonLAST zepts, das dieMINUTE Anforderungen der Schutzart IP 67 erfüllt. Flexibilität ist Pflicht Die Flexibilität, die Han-Yellock auszeichnet, lässt auch eine nach den Anforderungen des Kunden wählbare Montagereihenfolge zu. Wurde die PUBLIREPORTAGE Montage bislang vor allem durch den Aufbau des Steckverbinders bestimmt, der für die Front- oder Rückwandmontage ausgelegt war, sind Han-Yellock Module und Isolierkörper von der Steck- und von E-CAD

Sicheres und leichtes Handling – Montage und Demontage müssen schnell und einfach sein, auch in zehn Metern Höhe mit einer Hand.

der Anschlussseite aus montierbar. Das ermöglicht es, den Steckverbinder vorzukonfektionieren und Verdrahtungsprozesse zu vereinfachen. Diese Vorteile lassen sich auch bei Fehlmontgen nutzen. Statt umständlicher Umbau­ massnahmen wird, etwa bei einer Verdrehung des Kabelabgangswinkels, lediglich die Gehäusehaube korrigiert. Solche Änderungen sind möglich, ohne dass es zu Zugoder Torsionsbelastungen der Verdrahtung kommt. Neukonfektionierungen sind problemlos und schnell umsetzbar. Die Kontakteinsätze und Module können mit einem einfachen, im Gehäuse gelagerten Werkzeug entrastet und neu gesteckt werden. Der Isolierkörper­einbau ist per Hand und ohne Werkzeuge möglich. Schraubvorgänge wurden bei der Konzeption so weit wie möglich vermieden. Han-Yellock startet in zwei Gehäusegrössen und bietet durch die Verwendung von Han-Yellock Modulen und Han Modular Modulen von Anfang an eine breite Produktpalette für Signal- und Energie­ übertragungen. (mf)

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Harting AG Industriestrasse 26, 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69 www.HARTING.ch ch@HARTING.com

Sind die Gehäusehälften nicht arretiert, ist ein den Druckknopf umlaufender roter Ring erkennbar.

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

auf dem weg zur bleifreien technologie KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

Die Umstellung auf bleifreie ProINDUSTRIAL IT

dukte ist in vollem Gang. Die Krux: Die umweltfreundlichen Alternativen müssen genauso leistungsfähig sein SICHERHEIT wie die bleihaltigen Varianten. Ein

Beispiel sind Einspritzsysteme von Dieselmotoren. Mit ComputersimulaKATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

tionsverfahren lassen sich bleifreie Funktionswerkstoffe schneller und FACHBEDARF/ gezielter aufspüren. LAST MINUTE

Der technische Fortschritt in der Automobilindustrie ist ungebrochen. Aber die Branche hat noch einige harte Nüsse zu knacken: »Bleifreie Werkstoffe« heisst eine derPUBLIREPORTAGE Herausforderungen – dahinter verbirgt sich eine EU-Umweltrichtlinie, die nach einem Stufenplan nach und nach sämtliche bleihaltigen Materialien und Bauteile aus Autos verbannt, unter anderem piezoelekE-CAD trische Bauteile. Diese sind beispielsweise wichtig für Dieselmotor-Injektoren, die die Zufuhr des Treibstoffs in den Verbrennungsraum steuern. Simulationsverfahren hilft weiter Das Problem: Bisher ist Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) der Stoff der Wahl, wenn es um schnell schaltbare piezoelektrische Anwendungen im Auto geht. Alternativen zu finden, die ohne das Schwermetall Blei auskommen, ist jedoch keine leichte Aufgabe, denn im Rohzustand haben alle alternativ einsetzbaren Materialien noch nicht die gewünschten Eigenschaften. Ein Simulationsverfahren, das Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM in Freiburg entwickelt haben, bringt jetzt die Suche voran: »Wir müssen potentielle Kandidaten chemisch und physikalisch so modifizieren, dass sich das Ersatzmaterial am Ende ähnlich gut wie PZT verhält«, sagt Christian Elsässer, Gruppenleiter am IWM. 22

Per Computersimulation lassen sich die Möglichkeiten der Dotierung ferroelektrischer Werkstoffe wie KaliumNatrium-Niobat (KNN) mit Fremd­ atomen wie Kupfer (Cu) berechnen. (Bild: Fraunhofer IWM)

Ein solcher Kandidat ist Kalium-NatriumNio­bat (KNN). Es ist wie PZT als Einkristall ferroelektrisch, doch als technische Keramik mit unkontrollierten atomaren Fehlstellen und Korngrenzen im Kristallgitter ist KNN als Werkstoff zunächst unbrauchbar. »Deshalb müssen wir aus der Not eine Tugend machen und die richtigen Dotierungen beziehungsweise Fremdatome einbringen, um die Eigenschaften des keramischen KNN zu verbessern«, erklärt Elsässer.

lässt sich viel Zeit und Geld bei der Materialentwicklung sparen. Denn zum einen sind nicht so viele Synthese- und Analyse-Experimente im Labor nötig. Zum anderen liefert die Computersimulation auch wichtige thermodynamische Parameter für den Sinterprozess, etwa die Druck- und Temperaturbereiche, bei denen die Bauteile hergestellt werden müssen. »Die Ingenieure erhalten quasi gleich eine Syntheseanleitung für die Materialien«, sagt der Forscher.

Quantenmechanische Berechnungen zur Material­ ermittlung Wo und wie diese Dotierungen eingebracht werden müssen, berechnen die Forscher mit Hilfe der Computersimulation: Je nachdem, an welcher Stelle des Kristallgitters Fremdatome – wie etwa Kupfer – sitzen, ergeben sich andere ferroelektrische Eigenschaften. »Auf einem Platz gibt das Kupfer Elektronen ab, an anderer Stelle nimmt es lieber welche auf. Je nach Gitterplatz bilden sich Dipole oder eben nicht«, erläutert Elsässer. Solche und eine Vielzahl anderer festkörperphysikalischer Grössen gilt es im Voraus zu ermitteln. Forscher erledigen dies mit Hilfe der »Physik im Computer«. Das ist eine bei weitem nicht triviale Aufgabe, denn die quantenmechanischen Berechnungen benötigen komplexe atomistische Modellsys­ teme und grosse Rechnerkapazität. Dafür

Speichern von grossen Datenmengen auf kleinstem Raum Auf diese Weise kann die Automobil­industrie z.B. schneller ans bleifreie Ziel kommen. Doch nicht nur diese Branche profitiert von der Fraunhofer-Technologie: Bleihaltige Materialien findet man auch bei Frequenzfiltern von Handys oder in mechanischen Sensoren und Aktuatoren. Auch zum Speichern von immer grösseren Datenmengen auf kleinstem Raum sind ferroelektrische Kondensatorbauteile im Rennen um Rekorde konkurrenzfähig. (mf)

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Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Wöhlerstrasse 11, D-79108 Freiburg Tel. +49 761 5142-0, Fax +49 761 5142-110 www.iwm.fraunhofer.de info@iwm.fraunhofer.de

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

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Solar in die Zukunft

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Kabeldurchführung bei beengten AUTOMATION/ Platzverhältnissen ANTRIEBE Die neue Baureihe KEL-DPZ-E dient zur Einführung nicht konfektionierter Leitungen. Auf einer Nutzfläche von nur 109 x 15 mm lassen sich bis zu 23 Leitungen auf einfachste Weise schnell und sicher nach IP INDUSTRIAL IT in die Membran genügt, anschliessend 65 abdichten. Ein kleiner Stich können die Leitungen durchgeschoben werden. Durch die platzsparende und kompakte Bauform perfekt geeignet als Alternative zur Kabelverschraubung, insbesondere dort, wo eine schnelle Einführung von Kabeln bei beengten Platzverhältnissen notwendig ist. SICHERHEIT

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icotek (swiss) AG Hofäckerenstrasse 9, 9425 Thal Tel. 071 888 75 71, Fax 071 888 75 72 KATALOGE/ www.icotec.ch, info@icotek.ch DOKUMENTATIONEN

Der neue Megatrend

FACHBEDARF/ Konfektion von Kupfer- und Fiberleitungen LAST MINUTE «Made in Switzerland»

Eine Studie von MKG.com belegt, dass sich der Trend zum «Near­shoring» ungebremst fortsetzt. Das heisst, dass wichtige Unternehmen vermehrt ihre Einkäufe wieder in der näheren Region machen wollen und darum erfahrene, bewährte und starke Spezialisten suchen. Als unabhängiges, familiengeführtes Unternehmen ist die Tefkon AG der richtige Partner. SiPUBLIREPORTAGE cherheit, Kommunikation, Kontrolle der Prozesse, grosses Bewusstsein für Qualität und Geschwindigkeit sowie ein hochwertiger Service sind Vorteile, mit welchen die Tefkon AG namhafte Kunden seit vielen Jahren überzeugt. Das Ziel ist, dass Firmen die Tefkon AG aufgrund von messbaren Fakten als Vorzugslieferant auswählen. Deshalb hat man laufend E-CAD massiv in hohe Sachkompetenz investiert. Tefkon hat erst kürzlich ein Kundenaudit einer grossen internationalen Firma erfolgreich bestanden. Das integrierte und moderne Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 überzeugt und garantiert ein hohes Mass an Qualitätssicherheit. Der Kabelspezialist sieht seine Kompetenz für kundenspezifisch hergestellte Produkte in den acht Bereichen Entwicklung, Beschaffung, Bevorratung Konfektionierung, Baugruppenmontage, Prüfung, Lagerung und Logistik. Die Fertigung erfolgt nach Absprache mit Kunden auf Grund von Mustern, Zeichnungen und Stücklisten und entbindet sie so vom enormen Arbeitsaufwand und von der Gefahr einer fehlerhaften Verarbeitung. Lösungen im Bereich Faseroptik sind ein nächster Schritt (Faseroptische Bündel, Sonden, Kabel/High Power Faserkabel/Berechnung von Faserbündeln usw.). Zusammen mit sehr erfahrenen und erfolgreichen Partnern will die Tefkon AG ihre Industriekunden in der Fiber Technik unterstützen. Spezialkabel im Bereich Photonik, Entwerfen von Kabeldesign, Bauen von Prototypen und Fertigen von Serien in der Single- oder Multimodetechnik im Wellenlängenbereich von 190–2300 nm. Kunden in den Bereichen Spektroskopie, Biotechnologie, Medizinal- und Schweisstechnik oder Sensorik sind angesprochen.

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TEFKON AG Poststrasse 7, 9220 Bischofszell Tel. 071 424 26 26, Fax 071 424 26 24 www.tefkon.ch, kontakt@tefkon.ch

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Spezialwerkzeugfrei konfektionieren, leistungsstark verbinden. Als Distributor für elektronische Bauteile vertritt Vibratec seit Jahren dieKOMPONENTEN Firma Ria in der Schweiz. Mit den industrietauglichen RJ45 Steckverbindern hat Ria nun das seit Jahren bekannte Klemmenprogramm um einen zukunftsorientierten Bereich erweitert. RJ45 Steckverbinder werden heute an sehr vielen Orten eingesetzt und immer öfter sind MESSTECHNIK/ diese Stecker rauen Umgebungen ausgesetzt. Mit dem neuen E-DAT SENSORIK Industry IP20 RJ45 field plug hat Ria nun die Lösung für industrielle Anwendungen. Der neue E-DAT Industry IP20 RJ45 field plug – zuverlässig, einfach, schnell, lösungsorientiert. E-DAT Industry – die SteckverAUTOMATION/ binderfamilie mit Steadytec-Technologie. Steckverbinder für moderne ANTRIEBE Büround Industrieanwendungen erfordern Konzepte, die Abläufe vereinfachen und der beschleunigten Datenübertragung gerecht werden. Mit E-DAT Industry ist man den entscheidenden Schritt voraus. Eine Technologie für Anwendungen in Büro und Industrie. «STEADY» INDUSTRIAL ITund «TEC» für Technologie. Steadytec ist steht dabei für zuverlässig kein Unternehmen und kein Produkt – die Technologie der Marke setzt neue Marktstandards und bietet innovative Lösungen für zuverlässige, professionelle und industrietaugliche Steckverbinder. Kurz gesagt: Steadytec steht für zuverlässige Verbindungstechnik – heute und in SICHERHEIT Zukunft. Spezialwerkzeugfrei konfektionieren, leistungsstark verbinden: der 10-GBit-Steckverbinder. Ab sofort können die benötigten Cat.6- und 10-GBit-fähigen (10-GBit nach IEEE802.3an) Steckverbinder ohne viel Aufwand direkt am Installations- bzw. Patchkabel sicher angeschlos-

sen werden. Der E-DAT Industry IP20 RJ45 field plug für Büro- bzw. industrielle Verkabelung mit IDC-Anschlusstechnik wurde so entwickelt, dass die Verdrahtung schnell, einfach, sicher und vor allem spezialwerkzeugfrei erfolgen kann.

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch

FACHBEDARF/ Neues «Zwei-in-Einem»-Kabel verbindet Kupfer mit Glasfasern LAST MINUTE

Nexans Schweiz bringt ein neuartiges Kabel auf den Markt, mit dem zugleich Energie und «Triple Play»-Telekommunikationsdienste verteilt werden können. Das innovative Cablomix bietet den industriellen Betrieben die Möglichkeit, in ein für die Lösungen der Zukunft ausgerüs­ tetes Doppelfunktionsnetz zu investieren. Die Kombination der Energieverteilung mit dem Anschluss an die «Triple Play»-Kommunikation PUBLIREPORTAGE (Internet, Telefon und Fernsehen) in einem einzigen Kabel war die Herausforderung, die Nexans, ein weltweit führendes Unternehmen für Kabel und Verkabelungssysteme, dessen Schweizer Sitz sich in CortailE-CAD

lod (NE) befindet, gelöst hat. Die neueste Innovation Cablomix bietet die Möglichkeit, Mittel- und Niederspannungs-Energiekabel zu installieren und zugleich den Weg für den Anschluss an die FTTH-Netze (Fibre To The Home) zu ebnen. In die in das Cablomix-Energiekabel eingebauten 24

leeren Kunststoffröhrchen lassen sich später Mikro-Glasfaserkabel einblasen, über die sämtliche VDI(Sprache-Daten-Bild)-Daten bis zum Endbenützer übertragen werden können. Mit Hilfe einer von der Firma Plumettaz SA entwickelten, technisch hochstehenden Einrichtung kann die Glasfaser in die zu diesem Zweck vorgesehenen Röhrchen «eingeblasen» werden. Die Cablomix-Niederspannungskabel enthalten ein leeres Kunststoffröhrchen, während die Cablomix-Mittelspannungskabel drei davon enthalten. Die Einblastests waren überzeugend, indem die Fachleute von Nexans nachweisen konnten, dass die Glasfasern über wesentlich grössere Distanzen als einen Kilometer in das Mittelspannungskabel und mehrere hundert Meter in das Niederspannungskabel eingeblasen werden können. «Wir haben darüber nachgedacht, wie wir die Leitungen rationalisieren können, um die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen zu können», betont Raymond Voillat, Generaldirektor von Nexans Schweiz. «Das CablomixNiederspannungskabel ist auf ideale Weise darauf ausgelegt, dass später Glasfasern in Einfamilienhäuser und grössere Liegenschaften eingezogen werden können. Diese neue Produktefamilie erfüllt die Anforderungen der Elektrizitätsversorgungsunternehmen, die es sich bereits zur Gewohnheit gemacht haben, das Terminalnetz von der Verteilkabine aus sternförmig zu verkabeln.» Statt zwei Kabel zu verlegen, eines für die Energieverteilung und das andere für die Übertragung von Telekommunikationsdaten, können nun die industriellen Betriebe mit einem einzigen Kabel auskommen, um dasselbe zu erreichen. Zudem kann dank dem Cablomix-System die in das Energiekabel eingeführte Glasfaser dessen mechanischen Schutz nutzen. «Der Anschluss an das FTTH-Netz kann sofort oder später erfolgen», gibt Raymond Voillat zu verstehen. «Den Energieversorgungsunternehmen bietet die Verlegung eines Cablomix-Kabels die Möglichkeit, ihr Netz heute mit einer Investition auf lange Sicht auszurüsten.»

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Nexans, Nieder- und Mittelspannungskabel 2, rue de la Fabrique, 2016 Cortaillod Tel. 032 843 55 55, Fax 032 843 54 43 www.nexans.ch, mv_lvpowercables.ch@nexans.com

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Kondensatoren

Diesem Kabel geht nie die Luft aus!

ISO 9002

Hradil Spezialkabel entwickelte die neue HYFLEX Hybridleitung mit fünf integrierten PUR-Schläuchen zur Pressluft- und Kühlwasserversorgung KOMPONENTEN von Baumaschinen. Zentrale Konstruktionselemente der neuen HRADIL HYFLEX Hybridleitung sind fünf PUR Schläuche mit einem Innendurchmesser von jeweils MESSTECHNIK/ 3 mm. Die Schläuche sind für einen SENSORIK Betriebsdruck von bis zu 12 bar ausgelegt und versorgen Baumaschinen mit AUTOMATION/ Druckluft sowie Wasser für ANTRIEBE die Motorkühlung. Typische Anwendun­ gen für die HYFLEX Hybridleitung findet IT manINDUSTRIAL unter anderem im Untertagebau für Gesteinsbohrmaschinen mit Hochfrequenzmotoren. Der Vorteil der SICHERHEIT neuen Hybridleitung liegt auf der Hand. Statt wie üblich diverse Schläuche für die Pressluftund Kühlwasserversorgung plus einer zusätzlichen Stromversorgung, KATALOGE/ wird jetzt nur noch eine einzige HYFLEX Hybridleitung benötigt. Zur EnDOKUMENTATIONEN ergieversorgung bzw. zur Ansteuerung von LEDs und Sensoren verfügt die HRADIL HYFLEX Hybridleitung insgesamt über 23 Signal- und Datenadern: Zwei Adern paarverseilt mit je 0,38 mm2, eine Ader mit 4,0 mm2 FACHBEDARF/ sowie 20 Adern mit jeweils 0,38 mm2 in diversen Bündelverseilungen. LAST MINUTE www.hradil.de

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PUBLIREPORTAGE

Pack die Sonne in den Tank! Der Photovoltaik-Markt boomt weiter – und das weltweit. Umwelt-, aber auch Kostenbewusstsein sind die Ursachen für diese Entwicklung. Speziell für diesen Wachstumsmarkt hat Lütze das THERMOFLEX SteE-CAD cker- und Leitungsprogramm entwickelt. Die Lütze Solarleitungen sind gemäss TÜV 2 PFG 1169/08.2007 sowie VDE zertifiziert und zeichnen sich mittels Einsatz einer silanvernetzten Spezialisolierung durch hohe Thermoelastizität aus. THERMOFLEX Solarleitungen und Stecker sind geeignet für den robusten Allwettereinsatz und sind entsprechend UV-, seewasser-, lauge- und säurebeständig. Auch hohe Luftfeuchtigkeit, extreme Temperaturschwankungen sowie mechanischen Belastungen stecken die neuen Solar-Kabel und Stecker problemlos weg. Alle Kabel- und Steckermaterialien sind aus flammwidrigen und halogenfreien Werkstoffen gefertigt und erfüllen die europäische RoHS-Richtlinie. Aufgrund des unempfindlichen konstruktiven Aufbaus kann Lütze gleich bleibende elektrische und mechanische Eigenschaften über eine Lebenszeit von mehr als 25 Jahren garantieren. Das THERMOFLEX SOLAR Programm besitzt Zulassungen für Europa, Asien und Nordamerika. Lütze liefert ab Lager auch als «plug and play Lösungen» im komplett konfektionierten Set. Die Silanvernetzung für Kabelmaterialien (auch als Zweistufen- oder Sioplas-Verfahren bezeichnet) ist mittlerweile ein etabliertes Verfahren. Mittels Zugabe von Silan werden thermoplastische Polymere in vernetzte Polymere transformiert. Die von Lütze verwendete Silanvernetzung unterscheidet sich hinsichtlich der Produkteigenschaften nicht von der Strahlenvernetzung. Beide Verfahren erzielen eine sehr hohe Vernetzung, die Vorteile der Silanvernetzung sind jedoch ein deutlich

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reduzierter Energiebedarf bei der Herstellung und damit höhere Umweltfreundlichkeit. Bei sehr dicken Wandstärken kann die Silanvernetzung sogar bessere Resultate ergeben. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass etliche strahlenvernetzte Solarleitungen im Praxistest schlechter abschneiden als gute silanvernetzte.

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Neue Lösung für das Management von Glasfasern Der Ausbau der Breitbandnetze führt derzeit in vielen Orten zu einem explosionsartigen Anstieg der Menge installierter Glasfasern. NetzbeKOMPONENTEN treiber brauchen neue Lösungen, um diese Mengen bis hin zum Hausübergabepunkt übersichtlich und sicher handhaben zu können. Der Schweizer Verkabelungsspezialist R&M hat dafür das Single Circuit MESSTECHNIK/ Management (SCM) Portfolio entwickelt. Es handelt sich um ein moSENSORIK dulares Kassettensystem für alle Netzbereiche vom Hauptverteiler bis zum Hausanschluss. Die SCM Kernkomponenten ermöglichen ein einAUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

heitliches Management der Fasern und Teilnehmeranschlüsse. Sie unFACHBEDARF/ terstützen aktuelle FTTH-Marktstrategien wie Point to Point (P2P) oder LAST MINUTE Point to Multipoint (P2MP) und Open Access, ebenso die künftigen High Power- und xWDM-Anwendungen für Ultrabreitbandnetze. Die Markt­ einführung der Systemfamilie ist in vollem Gange. Die SCM Familie basiert auf wenigen Komponenten, die ohne Werkzeug in Schnellmontagetechnik zusammengefügt werden. Der skalierbare Modulträger mit integrierten Faserkanälen dient als Rückgrat. Die Kas-

setten für die Spleiss-, Breakout- und Splitter-Funktionen werden nach Bedarf eingeklickt. So kann die FTTH-Infrastruktur flexibel und schnell ausgebaut bzw. dem individuellen Bedarf eines Netzbetreibers angepasst werden. Die Kassetten lassen sich auf dem Modulträger wie Karteikarten umblättern. Jeder Kassette kann man beispielsweise einen Strassenzug, ein Gebäude, eine Wohneinheit oder einen Teilnehmer zuordnen. Ein grosses Beschriftungsfeld mit austauschbaren Labels, Nummerierung und Farbkennzeichnung erleichtern die Handhabung auch grosser Fasermengen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einzelne Teilnehmer zuschalten und administrieren. Zu den herausragenden Merkmalen der SCM Familie zählt der grosszügige Biegeradius von bis zu 40 Millimetern. Kassetten, Module und Überlängenablage sind so konstruiert, dass man die Fasern nicht stärker biegen muss. Noch in der kleinsten Einheit, dem Hausanschluss­ kasten Venus Box FLA, und auch beim Auskreuzen der Fasern wird der Biegeradius eingehalten. Der entspannte Radius minimiert Dämpfungsverluste und optimiert die Handhabung während der Installation. Damit bietet die SCM Familie von R&M die Voraussetzungen für künftige High Power- und xWDM-Anwendungen. Die SCM Familie ist auf eine extrem hohe Verdichtung der Glasfaser­infrastrukturen ausgelegt. Die drei unterschiedlichen Kassettentypen lassen sich mit sechs bzw. 24 Fasern und Schrumpf- oder Crimpspleiss­haltern bzw. mit 1:32 Splittungen belegen. In der Kombination mit dem Optical Distribution Frame (ODF) von R&M verbindet und verwaltet man bis zu 1152 Fasern in einem einzigen Verteilergestell. In die R&M Muffe für die unterirdische Feinverteilung auf der Letzten Meile passen bis zu 96 Kassetten bzw. 1152 Spleisse. Die Venus Box FLA für den Hausübergabepunkt kann in Kombination mit SCM bis zu 144 Fasern und Spleisse aufnehmen. Das SCM ist für alle am Markt verbreiteten Kabel- und Fasertypen geeignet.

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PUBLIREPORTAGE

E-CAD in puncto Nachhaltigkeit: Neue halogenfreie Kabel Offensive

Im Rahmen seines umfassenden Engagements für eine verbesserte Nachhaltigkeit bietet das Multi-Technologie­un­ternehmen 3M jetzt auch eine umweltverträglichere Alternative zu herkömmlichen, mit PVC isolierten Kabeln an. Das Ergebnis aus Forschung und Entwicklung ist ein neues, umfangreiches Produktportfolio. Es besteht aus verschiedenen Kabelversionen mit halogenfreier Isolation. Zunächst schufen die Experten im Technologiezentrum von 3M eine neue Rezeptur für das Isolationsmaterial und modifizierten die bereits existierenden Kabel der Serien 2010 und 2100. Sie sind künftig als 3M-Kabel-Serien HF365 und HF100 erhältlich. Darüber hinaus entwickelten sie neue, ebenfalls halogenfreie Produkte. Zum erweiterten Sortiment gehören jetzt Flachbandkabel mit Litzenleiter in einem Abstand von 1,27 mm und einem Querschnitt von 0,09 mm² (AWG28). Verfügbar sind diese mit Ummantelung für die externe Verkabelung in unterschiedlichen Manteldicken oder ohne Ummantelung für die geräteinterne Verkabelung. Wahlweise sind diese Kabel mit oder ohne Schirmung erhältlich. Geschirmte oder ungeschirmte Flachrundkabel gehören ebenfalls zum Entwicklungsprogramm. Als Spezialitäten bietet 3M im Flachbandkabel-Bereich ein hochflexibles Kabel, eine Version mit Massivleiter sowie ein Kabel mit einem Querschnitt von 0,14 mm² (AWG26) an.

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Das innovative Isolationsmaterial gestattet das einfache Trennen der Adern und die Verarbeitung mit Schneidklemm-Kontakten. Zudem ist es in einem erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +105 °C nutzbar. Der nächste Schritt in puncto Nachhaltigkeit wird im Jahr 2011 folgen mit der Entwicklung eines Kabel-Portfolios mit halogenfreien Materialien im Leiterabstand von 1 mm.

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KABEL-/VERBINDUNGSTECHNIK

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

PRECI-DIP bringt Schweizer Präzision ins RS-Steckverbinder-Angebot Seit kurzem ist PRECI-DIP bei RS mit mehr als 850 neuen Produkten bei RS auch in Deutschland vertreten. Dazu gehören die wegweisenden und allseits sehr positiv aufgenommenen Steckverbinder mit Federkraftklemmen-Technik des Spezialisten. Leiterplattensteckverbinder, DIL- genauso wie PGA/ BGA/PLCC-Sockel und präzisionsgedrehte Kontakte ergänzen das Programm. Roman Heil, CEO bei PRECI-DIP erklärt: «RS ist für die meisten Ingenieure die erste Anlaufstelle, entweder online oder über den Katalog. Dass wir hier vertreten sind, verleiht unserem Marketing noch mehr Kraft und verschafft uns aussergewöhnlich gute Absatzmöglichkeiten in Europas Schlüsselmärkten. PRECI-DIP hat sich über die Herstellung von Kontakten hinausentwickelt. Das Unternehmen geniesst heute den Ruf eines Technologieführers in der Konzeption von anwendungsspezifischen Lösungen. Im Sortiment von RS vertreten zu sein, bringt uns beim deutlichen Ausbau unserer Marktpräsenz voran.» Chris Page, General Manager Electronics bei RS, stellt fest: «PRECI-DIP verkörpert Schwei-

Smart statt verkabelt! G e b ä u d e t e c h n i k

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zer Präzision und wir sind sehr glücklich, das komplette Sortiment in Verpackungseinheiten für die automatisierte Produktion anbieten zu können. Damit erhalten Entwickler genau die passenden Optionen sowohl für die Entwicklung wie auch für die Prototypenfertigung.» Wer als Kunde die standardisierte Verpackungsvariante für den Einsatz in der Bestückung wählt, kann flexible Mengen von PRECIDIP-Produkten bestellen. Er erhält sie fertig für den sofortigen Einsatz in der automatisierten Bestückung verpackt. RS hat bereits ein umfangreiches Sortiment an IC-Sockeln. Das PRECI-DIP-Angebot verdreifacht das bestehende Sortiment an DIL-, DIP- und gedrehten Kontakten.

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Mit KOMPONENTEN der Maxime «form follows function» hat Harting mit Han-Yellock eine komplett neue IP67 Schwer­ MESSTECHNIK/ steckerserie entwickelt. DieseSENSORIK integriert einzigartig attraktives Design, mehr Flexibilität und FunktiAUTOMATION/ onalität, vereinfachte ANTRIEBE Handhabung, weniger Platzbedarf und grössere Sicherheit. Zum Beispiel eine arretierbare, sichere und bügellose Klickverriegelung, im Steckermodul integrierte PotentialverINDUSTRIAL IT vielfachung, einrastende Module, Crimp PEAnschlüsse, beidseitig bestückbare Steckergehäuse, innerhalb der Dichtung liegende Montagelöcher usw. Ein innovatives Cost-of Owership senkendes Konzept, verpackt in ein SICHERHEIT durchgestyltes, handhabungsfreundliches Äusseres. HARTING AG KATALOGE/ Industriestrasse 26, 8604 Volketswil DOKUMENTATIONEN 314 u Tel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69 www.HARTING.com ch.zh@HARTING.com FACHBEDARF/ LAST MINUTE In

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

die zukunft beginnt jetzt MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

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LED-Downlightserie Panos Infinity – Farbtemperaturdynamik, Effizienz und Design in einer neuen Dimension. INDUSTRIAL IT Licht für höchste Ansprüche: Mit der neuen LED-Downlightserie Panos In-

SICHERHEIT

finity bringt Zumtobel Lichtqualität, Effizienz und Design von morgen in

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

die Gegenwart. Reduzierte Formensprache und eine Leuchteneffizienz von bis zu 77 Lumen/Watt zeigen,

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

dass hochwertige LED-Technik inzwischen die klassischen Kompaktleuchtstofflampen in Sachen Effizienz und Lichtqualität überholt hat.

PUBLIREPORTAGE

Panos Infinity Tunable White vereint Farbtemperaturdynamik mit bester Lichtqualität, Effizienz und Design auf höchstem Niveau. Die Farbtemperatur lässt sich im Bereich von 2700 bis 6500 E-CAD Kelvin stufenlos verändern.

Das Design von Christopher Redfern transferiert die erfolgreiche Downlightserie Panos in die heutige Zeit. Der Leuchtenlichtstrom von über 1800 Lumen wird mit 27 Watt Leistungsaufnahme erzielt, für die Ausführung mit 2400 Lumen benötigt das Panos Infinity Downlight 36 Watt. Damit ist das LED Downlight mehr als 70 Prozent effizienter als Downlights mit konventionellen Kompaktleuchtstofflampen. Die hohe Lichtqualität mit stabiler Farbtemperatur setzt Massstäbe bei hochwertigen Beleuchtungslösungen. Die Verwendung der Cree True White Technologie ermöglicht eine stabilisierte Farbtemperatur von 3000 oder 4000 Kelvin über die Lebensdauer von 50 000 Stunden und eine exzellente Farbwiedergabe von grösser Ra 90. Farbtemperatur flexibel anpassen Ganz neu wird die Downlightserie auch mit einer einzigartigen Farbtemperaturdynamik angeboten. Mit 28

Panos Infinity Tunable White kann der natürliche Tageslichtverlauf dynamisch nachempfunden werden. Der Nutzer kann entsprechend der Anwendung die Farbtemperatur im Weisslichtbereich flexibel anpassen. Dabei verbessert die hohe Farbwiedergabequalität im Temperaturbereich von 2700 bis

6500 Kelvin nicht nur die Wahrnehmung, sie schafft auch Blickfänge, hebt Farben hervor und unterstützt den menschlichen Biorhythmus. Die Einstellung der unterschiedlichen Weisstöne erfolgt über das Bedienelement Circle tune oder über das Luxmate Emotion Touch Panel. Rahmenlose Downlightvariante Christopher Redfern zeigt mit dem Design die Möglichkeiten, die die LED-Technologie für eine neue Formensprache bietet. Durch den harmonischen Übergang zwischen LED-Lichtkammer und Reflektor wird die Lichtquelle unsichtbar. Mit einem deutlich Vorreiterrolle durch überlegene Lichttechnik: Zumtobel ist mit der passiven Kühlung für das LED-Modul der Panos Infinity eine heraus­ragende Verbesserung der Gebrauchseigenschaften gelungen.

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KOMPONENTEN Die neue Downlightvariante von Panos Infinity DB ist komplett rahmenlos. Damit bietet Panos Infinity nicht nur besten Lichtkomfort, sondern wird selbst zu einem architektonischen Highlight.

reduzierten Abdeckring integriert sich das Downlight harmonisch in die Architektur. Die neue rahmenlose Downlightvariante bil­det ein architektonisches Highlight. Der Designer zu seinem Entwurfsgedanken: «Mit dem Downlight möchte ich ein Licht schaffen, das dem Tagslicht sehr nahe kommt. Licht mit angenehmen Farbtemperaturen und der Möglichkeit, diese an die Vorlieben des Menschen anzupassen.» Optimierte Performance Die Effizienz des Leuchtensystems, das am Markt unerreicht ist, wird durch eine einzigartige Verschmelzung von besonderen Technologien, hochwertigsten Materialien und lichttechnischem Know-how verwirk-

licht. Um eine optimale LED-Performance und Systemlebensdauer zu gewährleisten, hat Zumtobel der effizienten Kühlung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zumtobel ist es gelungen, einen zum Patent angemeldeten, passiven Kühlkörper für das LED-Modul zu entwickeln und damit die Gebrauchseigenschaften des Downlights wesentlich zu verbessern. Panos Infinity ist standardmässig über DALI dimmbar und ermöglicht so zusätzliche attraktive Einsparmöglichkeiten.

den Einbauvarianten low mit nur 100 mm Einbautiefe und high mit 140 mm Einbautiefe. Gemeinsam mit den vier ReflektorvariMESSTECHNIK/ anten, der Rahmenlos-Option und verschieSENSORIK denen Dekoreinsätzen lassen sich optimale Lichtlösungen für alle Anwendungsbereiche realisieren. AUTOMATION/ Der modulare Aufbau des Panos Infinity ANTRIEBE Downlight unterstreicht den zukunftsorientierten Designansatz. So bilden die LEDLichtkammer und die Passivkühlung eine Einheit, die sich vom INDUSTRIAL IT Betriebsgerät und dem Reflektor werkzeuglos trennen lässt. Ein Austausch des LED-Moduls ist so unkompliziert realisierbar. Für die Panos Infinity Downlightserie gilt eine fünfjährige Produktgarantie inklusive Betriebsgeräte und SICHERHEIT LED. Die gesamte Produktpalette hat auch die anspruchsvolle eco+-Klassifizierung, die Zumtobel zur Kennzeichnung besonders energieeffizienter Produkte entwickelt KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN hat. (mf)

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

feldbustechnik fürs spital MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

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INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Es muss nicht immer dezentral sein. Auch in zentral strukturierten AnlaKATALOGE/

gen machen Feldbusknoten eine gute DOKUMENTATIONEN Figur. Im Kantonsspital Zug entschied sich die Bauherrschaft für diese VariFACHBEDARF/

LAST MINUTE ante der Gebäudeautomation.

Transparenz und klare Formen: Der Neubau des Kantonsspitals Zug. (Bilder: WAGO)

Spitalneubauten sind im gut ausgebauten Versorgungsnetz der Schweiz selten, meist werden vorhandene Standorte modernisiert oder erweitert. Anders im Kanton Zug. PUBLIREPORTAGE Dort ersetzt der Neubau in Baar das Spital in Zug. Aus technischer Sicht ein Glücksfall für die Betreiber, da sie neue Konzepte und Erkenntnisse ohne Einschränkungen durch E-CADBausubstanz umsetzen konnvorhandene ten. Kompakte Abteilungen und kurze Wege ermöglichen einen effizienten Betrieb. Die flexible Baukonstruktion mit verschiebbaren Wänden gestattet es, die rund 1200 Räume auch zukünftig an geänderte Bedürfnisse

anzupassen. Die gut 700 Angestellten profitieren ebenfalls. So erhalten z.B. die OPSäle im ersten und zweiten Stock Tageslicht über verspiegelte Scheiben. Gegen den Trend: zentrale Technik Drei Technikzentralen mit jeweils 12 bis 16 Schaltschränken nehmen den Löwenanteil der Gebäudetechnik auf. Sie sind übereinander angeordnet, in jedem Stockwerk an der gleichen Stelle. Auch innerhalb der Zentralen sind Monoblocs und Schaltschränke mit gleicher Funktion jeweils an der glei-

chen Position zu finden. So bleibt die Anlage übersichtlich. Nur OP-Einheiten und ähnlich kritische Einrichtungen verfügen über eigene Elektroverteilungen. Dazu gehören auch Kühlschränke für besonders sensible Materialien. Insgesamt sind 31 dieser speziellen Verteiler im Spital installiert. Ein Grund für die starke Zentralisierung war der Wunsch der Auftraggeber, die Belas­ tung durch elektromagnetische Strahlung gering zu halten. Eigens dazu begleitete ein EMV-Biologe die Planung und Ausführung der Elektroinstallation. Das offene Konzept gewinnt Die ursprüngliche Planung sah eine Gesamtlösung eines grossen Konzerns vor, durchgesetzt hat sich jedoch Comsys Bärtsch mit einem offenen Konzept und Wago-Komponenten. Projektleiter Rolf Wyss erinnert sich: «Wir haben mit dem Generalunternehmer ein Objekt mit Wago-Controllern besichtigt und weitere Referenzen über unser Leistungsspektrum, unsere Zuverlässigkeit und unsere Kulanz vorgelegt.» Natürlich wurde zunächst sehr kritisch nachgefragt. Comsys Bärtsch konnte jedoch alle Bedenken ausräumen und dem Kunden mit Wago-Produkten ein Konzept anbieten, das um 400 000 Franken günstiger war als die anfangs favorisierte Lösung und obendrein ein besseres Dienstleistungspaket enthielt.

Der Eingangsbereich des Kantonsspitals. 30

Ein Spital ist kein Bürogebäude Neben klassischen Aufgaben der Gebäude­ automation kamen in Zug durch den Spi­

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Das Wago-I/O-System sorgt trotz höchster Datenpunktdichte für Übersicht. FACHBEDARF/

talbetrieb etliche zusätzliche Herausfor­derungen LAST MINUTE auf Comsys Bärtsch zu. Als bewährtes Element aus der Gebäudeautomation bildet Ethernet das

Abschlämmungsanlage zur Vorreinigung. Weitere Datenpunkte sind für die Versorgung mit Gasen, wie Druckluft und Sauerstoff, nötig. E.S.P.A. 444-Schnittstellen zu einem Alarmserver ermöglichen bei Störungen eine rasche Alarmierung. Rolf Wyss fasst zusammen: «Bei vielen Objekten setzen wir das Wago-I/O-System dezentral ein. Für autarke, kompakte Steuereinheiten ist es ideal. Aber auch in dem zentral versorgten Spital bringt es Vorteile. Dort kommen sehr viele Datenpunkte auf engstem Raum zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass ein Feldbusknoten nur wenig Platz beansprucht. Ausserdem stellt das Wago-Konzept viele verschiedene Schnittstellen für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben zur Verfügung.» Feintuning minimiert Energiebedarf Volle vier Monate dauerte die Optimierungsphase vor der Eröffnung. Aber der Aufwand lohnt sich für alle Beteiligten. Die genaue Analyse aller Verläufe/ Trends gibt ein genaues Abbild der Energieverbräuche und damit die Möglichkeit, die Anlage bis ins Detail zu optimieren. Zugleich erhält Comsys Bärtsch durch die Energieberater ein interessantes Feedback für zukünftige Projekte. Im letzten Schritt wurde die Steuerung in die ITUmgebung eingebettet. Dank der Web-basieC

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Alles an einem Ort: Eine der Technikzentralen des Spitals.

Rückgrat des Netzwerkes. Über Wago-Knoten sind daran untergeordnete KNX-Linien für die Beleuchtung und Beschattung angebunden – eine Forderung der Elektroplanung. Für Heizung, Klima und Lüftung griff das Planerteam auf 0-10VTechnik zurück. Geheizt und gekühlt wird mittels Grundwassergespeisten Wärmepumpen und Kältemaschinen. Nur Brauchwasser wird wegen der erforderli­chen hohen Temperaturen mittels Gas erhitzt. Augenfälliger Unterschied zur normalen Gebäudetechnik sind die vielen Sanitärdatenpunkte, denn das Abwasser darf nicht direkt in die Kanalisation. Das Spital verfügt deshalb über eine

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renden Oberfläche der Steuerung und der Anbindung über Wago-Ethernet-Controller wurde hierfür keine zusätzliche Hardware benötigt. Das Spital Zug verfügt somit über eine zukunftssichere Gebäudetechnik, die dem Betreiber bei allen technischen und betriebswirtschaftlichen Entscheidungen grösstmögliche Freiheit lässt. (mf)

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/

Neuer Mini-Geräteträger für nachträglichen Einbau in isolierte Fassaden ANTRIEBE Wie sollen Zierelemente oder elektrische Bauteile an einer bestehenden Aussendämmung befestigt werden? Nachträgliche Installationen undINDUSTRIAL Montagen in oder an IT gedämmten Aussenfassaden sind problematisch. Das Risiko, dass eine Wärmebrücke entsteht, wenn die Aussen­ isolation verletzt wird, ist nicht zu unterschätzen. Der Mini-Geräteträger für den nachträglichen Einbau in isolierte Fassaden bietet dafür die ideale Lösung. Er ist eine Verankerung, welche speziell für den Einsatz in Styropor-Aussendämmungen entwickelt wurde. SICHERHEIT Mit einer Anschraubfläche von Ø 10 mm erlaubt sie die sichere Befestigung kleinerer Bauteile bis 3 kg Eigengewicht in der Isolationsschicht. Die Montage ist äusserst einfach und vergleichbar mit einem klas-

sischen Schraubendübel. Allerdings wird die Ankerhülse nicht vollständig in die Dämmung eingeführt, sondern liegt auf der Oberfläche auf. Eine umlaufende Dichtlippe verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Isolationsschicht. Eine mechanisch sichere und wärmebrückenfreie Montage wird ermöglicht. Elektrotechnische Bauteile oder Zier­ elemente können exakt und wandbündig befestigt werden.

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Dimmer mit Gedächtnis

Mit den elektronischen Dimmern der «Serie 15» hat Relais-SpezialistFACHBEDARF/ Finder Beleuchtungsregler auf den Markt gebracht, die sich auf LAST MINUTE Wunsch beim Ausschalten das Dimm-Niveau für das nächste Einschalten «merken». Ausserdem sorgen sie für sanftes Ein- und Ausschalten von Glüh-, Halogen- und dimmbaren Kompaktleuchtstofflampen. In bis zu zehn Stufen lassen sich die Leuchtmittel regulieren. Die Dimmer sind sowohl für das Schalten von Aussen- als auch Neutralleiter am Taster geeignet und erfüllen die Schutzart IP40. Mit dem Typ 15.51 hat Finder einen Dimmer für Chassis- oder Schalterdosenmontage im Programm, PUBLIREPORTAGE mit dem Typ 15.61 einen Schalter für Tragschienen nach EN 60715 TH35. Direkt über das Netz sowie über Transformatoren oder EVG lassen sich auch dimmbare Kompaktleuchtstofflampen anschliessen. E-CAD 318  u Finder (Schweiz) AG

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Management-Lösung für Technologien, Gebäude und Netzwerke Mit «Panorama» bietet Dätwyler Cables eine multifunktionale Gebäude-, Technologie- und NetzwerkManagement-Lösung an. Diese erlaubt die Visualisierung, das Monitoring und das Controlling nicht nur der Netzwerkkomponenten, sondern auch aller erfassten Objekte rund um die Infrastrukturen: von diversen Standorten und Gebäuden bis hin zu den vielen installierten technischen Einrichtungen und Geräten – und das auch per Fernsteuerung. Darüber hinaus lassen sich mit «Panorama» alle Belange rund um das Gebäude-, Technologieund Netzwerk-Management effektiv steuern. «Panorama« ist weit mehr als eine reine Netzwerk-Management-Anwendung. Neben der Visualisierung, dem Monitoring und dem Control32

ling ermöglicht sie auch die Steuerung aller Objekte und Vorgänge rund um die Infrastrukturen. Die integrierte Prozess- und Workflow-Funktio­ nalität ermöglicht eine effiziente Planung, vom ersten Layout bis zum Änderungs-, Wartungs- und Service-Management. Lösungen für die Alarmierung und eine schnelle Fehlerbehebung im Eskalationsfall sind ebenfalls integriert. Die Software ist unter anderem bei Industrie-, Handels- und Telecom-Unternehmen, Banken, Serviceprovidern und Energieversorgern im Einsatz. Diese nutzen sie zur Verwaltung aller Objekte rund um ihre lokalen Datennetzwerke, Rechenzentren, Funknetze und FTTH-Infrastrukturen. «Panorama» basiert auf Java-Technologie und ist auf allen Betriebssystemen, Netzwerken und Hardware-Plattformen einsatzfähig. Dätwyler Cables bietet rund um die Management-Software-Lösung umfassende Services an: von der detaillierten Anforderungsaufnahme über den Rollout bis zu den anschliessenden Wartungsund Hostings-Prozessen.

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Sanftes Licht dank Ondaria Design und Lichtwirkung treffen sich bei der neuen Zumtobel Rundleuchte Ondaria auf einer Wellenlänge. Mit weichen Konturen und einer ebenmässigen Silhouette fügt sich Ondaria flexibel in jede Raumstruktur ein und lässt ihre Form für sich sprechen. Homogen ausgeleuchtet begeistert die kreisrunde Leuchte durch eine freundliche Allgemeinbeleuchtung, die für ein harmonisches Ambiente in Lobbys und Foyers, Kommunikations- und Aufenthaltsräumen sowie Fluren und Treppenhäusern sorgt. Ondaria ist als LED-Leuchte oder mit herkömmlichen Leuchtmitteln verfügbar. Ihre Anpassungsfähigkeit belegt die Leuchte mit drei Baugrössen sowie der Möglichkeit zum Einbau, Anbau oder als Pendelversion. Die – in der mittleren Baugrösse verfügbare – leuchtdichtereduzierte Optik (LRO-Optik) ermöglicht eine optimale Blendbegrenzung und Lichtverteilung auch an Bildschirmarbeitsplätzen. Ein weiterer Vorzug von Ondaria: Über das bewährte dim2save- bzw. LDE-Konzept kann die Leuchte komfortabel gedimmt und gesteuert werden. Ondaria geht mit dem Geist der Zeit und bietet neben herkömmlichen Leuchtmitteln auch eine LED-Version mit stabilem Weisslicht an. Die effiziente LEDTechnologie gestattet eine reduzierte Anschlussleistung um bis zu 58% und liefert eine angenehm neutralweisse Lichtfarbe von 4000 K mit einer sehr hohen Farbwiedergabequalität von Ra >80. Dabei unterscheidet sich das Erscheinungsbild der Rundleuchte nicht von den Leuchtstofflampen-Versionen. Aufgrund der hohen LED-Lebensdauer von 50 000

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

Stunden und der stabilen Farbtemperatur-Technologie gilt Ondaria LED als wartungsfrei. Ondaria lässt sich als Ein- oder Anbauvariante, sowie als Pendelleuchte installieren. Dabei wird die Opalscheibe von unten werkzeuglos eingelegt. Eine Seilabhängung in zwei oder vier Metern Länge ermöglicht SICHERHEIT eine flexible Abhängung der Leuchte. Für den Einbau steht ein separater Einbaurahmen für alle drei Durchmesser zur Verfügung. Ein zusätzliches Montageset vereinfacht die Installation.

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 www.zumtobel.ch, info@zumtobel.info FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Neues System Flexcon vereinfacht die Konfiguration von Beleuchtungsanlagen

Mit Flexcon hat die Siemens-Division Building Technologies eine Lösung entwickelt, mit der sich Beleuchtungsanlagen flexibel und effizient konfigurieren lassen. Das innovative System ermöglicht dabei optimale Beleuchtungsbedingungen und sorgt für einen wirtschaftlichen und flexiblen Betrieb der Lichtanlagen in Bürogebäuden, Zweckbauten und Industrie. Zentrale Komponenten sind der DALI-Controller-4 als Lichtsteuergerät sowie eine intuitiv zu bedienende Inbetriebnahme-Software. Zu den Funktionen zählen unter anderem Konstantlichtregelung sowie Präsenz- und Zeitsteuerung. Rund 28 Prozent der gesamten in Gebäuden eingesetzten elektrischen Energie wird für die Beleuchtung verwendet. Durch eine bedarfsgerechte und automatisierte Beleuchtungssteuerung, wie sie Flexcon

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ermöglicht, lassen sich nachhaltige Energieeinsparungen erzielen. Der DALIController-4 ist das zentrale Element des Systems und komPUBLIREPORTAGE muniziert über die DALI-Leitung mit den Eingabegeräten: dem DALITastereingang (4-fach) und dem DALI-Kombisensor. Insgesamt lassen sich damit vier DALI-Linien mit bis zu 256 Leuchten steuern. Die Funktionen des Controllers umfassen Szenen- und Sequenzsteuerung, eine E-CAD Konstantlichtregelung über Lichtfühler sowie das Schalten und Dimmen über Bedientasten. Daneben sind eine Zentralfunktion (Zentral Aus) sowie eine präsenz- und zeitabhängige Lichtsteuerung, beispielsweise für das Treppenhaus oder den Flur, vorgesehen. Die Spannungsversorgung der Elektronik und der DALI-Linien ist über ein integriertes Netzgerät für 230 V im Controller-4 enthalten. Flexcon wird mit der neuen, gleichnamigen Software in Betrieb genommen. Für die Konfiguration der Beleuchtungsanlagen sind keine aufwändigen Schulungen oder speziellen Software-Kenntnisse erforderlich – der Anwender wird intuitiv durch die einzelnen Arbeitsschritte geführt. Die Konfiguration erfolgt gröss­ tenteils mittels Drag&Drop-Aktionen – unterstützt durch den Grundrissplan eines Raums. Die Beleuchtungsanlagen lassen sich mithilfe der Software einfach und energieeffizient betreiben und flexibel an neue Anforderungen anpassen.

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Info 116

Siemens Schweiz AG Building Technologies Division Sennweidstrasse 47, 6312 Steinhausen Tel. 0585 579 200, Fax 0585 579 230 www.siemens.ch/buildingtechnologies, info.ch.sbt@siemens.com

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE ENERGIE

KOMPONENTEN KOMPONENTEN

Innovationen und neue Hilfsmittel rund ums Kabel von Heiniger Nun kommt die Revolution, «die Power-Spirale»! MESSTECHNIK/ MESSTECHNIK/ DieSENSORIK neue Power-Spirale KST (Kunststoff), mit geprüfter Zugkraft bis 150 SENSORIK kg, ist die viel effizientere Alternative zu Nylon-Einzugsbändern! Die Einzugsspirale besteht aus äusserst gleitfähigem, schwarzem Kunststoff. Der Spiralanfang ist mit einem aufgepressten, sehr biegsamen, AUTOMATION/ AUTOMATION/ ANTRIEBE ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT IT INDUSTRIAL

roten Power-Gleiter versehen. Durch seine Formstabilität und FlexibiSICHERHEIT SICHERHEIT lität schmiegt er sich in jeden Rohrbogen und kann dadurch bei einer Rohrrille gar nie anstehen. Das Spiralende ist mit einem grossen, verschraubten Ösenkopf versehen. Erhältliche Spirallängen: 10, 15, 20, 25 undKATALOGE/ 30 Meter. KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN DOKUMENTATIONEN

Neuer Problemlöser: Der Dreher und der Metermacher in einem Werkzeug Der RUNPOTEC 2008 ist ein innovatives und äusserst effizientes WerkFACHBEDARF/ FACHBEDARF/ zeug für den Kabeleinzug. Es erlaubt ein schnelles und kraftvolles VoLAST MINUTE

ranstossen einer Power-Spirale MET mit 37 cm Vorschub je Bewegung. Gibt es einmal kein Durchkommen mehr, dreht man die Power-Spirale MET in Längsrichtung effektiv und elegant. Freie Rohrenden können fixiert werden. Dank des Dosenaufsatzes verletzt man die Finger an den scharfen Dosenkanten nie mehr. Ein Koffer beinhaltet ein RT 2008, vier Steckaufsätze mit 20–40 mm Durchmesser, eine Steckkupplung und einen Gürtelklip. Power-Spirale MET (metallisch): Die zugstarke, drehbare Einzugsspirale Die Power-Spirale MET (metallisch), Ø 4 mm, ist am Spiralanfang mit dem sehr biegsamen, roten Power-Gleiter versehen, das Spiralende mit einer grossen Öse. In Kombination mit dem RT 2008 lassen sich Power-Spirale MET rasant in Rohre einstossen. Längsdrehungen, z.B. zum Überbrücken von Rohrrillen in engen Bögen, werden ohne Verluste bis zum Spiralanfang übertragen. Bei Rohrleitungen bis ca. 8 m können Power-Spiralen MET problemlos auch von Hand eingeschoben werden. Geprüfte Zugkraft von mind. 170 kg. Erhältliche Spirallängen: 10, 15, 20, 25, 30 und 50 Meter.

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LAST MINUTE

Heiniger Kabel AG Sägestrasse 65, 3098 Köniz Tel. 031 970 55 00, Fax 031 970 55 79 www.heiniger-ag.ch, heiniger@heiniger-ag.ch

Von der Sonne zur Steckdose PUBLIREPORTAGE PUBLIREPORTAGE

Die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energie rückt immer stärker in den Mittelpunkt. Ein wesentlicher Baustein sind dabei Photovoltaik-Anlagen (PV). Damit ein möglichst höher Ertrag aus der Sonnenenergie gewährleistet wird, bringt insbesondere bei grossen Anlagen der Einsatz E-CAD vonE-CAD IT-Systemen mit Isolationsüberwachung entscheidende Vorteile. Als Netzform für die Anlage ist das IT-System (ungeerdete Stromversorgung) mit Isolationsüberwachung die erste Wahl, denn dies ist die einzige Netzform, bei der ein erster (Isolations-)Fehler nicht zur Abschaltung führt. Durch den Transformator im Wechselrichter oder den ausserhalb des Wechselrichters angeordneten (Mittelspannungs-) Transformator ist die wesentliche Vorraussetzung für das IT-System erfüllt – eine galvanische Trennung zur Netzseite, sodass auf der DC-Seite kein aktiver Leiter mit Erde verbunden ist und im Fall eines Erd- oder Körperschlusses kein hoher Strom fliessen kann. Zur permanenten Überwachung des Isolationswiderstandes zwischen den aktiven Leitern und Erde wird ein Isolationsüberwachungsgerät (A-ISOMETER) der Baureihe iso-PV von Bender eingesetzt. Isolationsverschlechterungen werden so frühzeitig erkannt und gemeldet, aber die Anlage bleibt weiter in Betrieb. Die A-Isometer der Baureihe iso-PV entsprechen den Anforderungen der IEC 61557-8 und sind speziell auf den Einsatz in PV-Anlagen abgestimmt, z.B. hohe Netzableitkapazitäten oder langsame Spannungsänderungen.

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optec ag Prüf- und Sicherheitsmesstechnik Guyer-Zeller-Strasse 14, 8620 Wetzikon Tel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, info@optec.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 KOMPONENTEN

Neues LED-Strahler-Sortiment von Züblin DieMESSTECHNIK/ neuen LED-Scheinwerfer von Züblin zeichnen sich durch eine hervorragende Energieeffizienz aus. Das Energie-Einsparpotenzial gegenSENSORIK über herkömmlichen Halogenscheinwerfern liegt bei ca. 85%. Werden die Versionen mit Sensor gewählt, kann sogar eine maximale Energie­ effizienz von bis zu 94% erreicht werden. AUTOMATION/ Ausschlaggebend für dieses hervorragende Resultat sind die High PoANTRIEBE wer LEDs, die verwendet werden. Sie benötigen nur einen Bruchteil

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

Lüfteraggregate

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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Fakt ist:

ISO 9001:2000

• Hochleistungs-Lüfteraggregate mit und ohne Vorkammer für Halbleiter-Leistungsmodule • Miniatur-Lüfteraggregate für Einzelhalbleiterbauelemente • Standardprogramm mit vielfältigen Varianten • kundenspezifische Bearbeitung und Sonderausführungen

Info 117  PUBLIREPORTAGE

der Energie, welche andere Leuchtmittel verbrauchen. Bestechend ist dabei die LED Lebensdauer, welche über 50 000 h beträgt. Neu ist ein E-CAD maximales Sortiment über 12, 19, 35 und 60 Watt erhältlich. Die 12-WattTypen werden mit purer weisser Lichtfarbe (4000 K) geliefert, während die 19- und 35-Watt-Typen jeweils mit kalt- oder warmweissem Licht erhältlich sind. Die 12-, 19- und 35-Watt-LED-Strahler sind alle mit oder ohne Sensor erhältlich. Im Falle der 12-W-Sensorscheinwerfer wird ein fernsteuerbarer 180-Grad-Swiss-Garde-Melder hinzugeliefert, bei welchem alle drei Regler aus der Ferne programmiert werden können. Bei den 19- und 35-Watt-Strahlern wird eine eleganter, in alle Richtungen drehbarer 200°-Melder integriert. Der 60-W-LED-Strahler ist ein massiver und schwerer Aluminium-Strahler mit 60x1 W LED und ca. 5000 Lumen mit einer puren weissen Lichtfarbe von ca. 4000 K. Während die Leuchtmittel von herkömmlichen Leuchten schon nach 1000 Stunden in mühsamer Arbeit ausgewechselt werden müssen, hat der Kunde mit den LED-Leuchten im Durchschnitt mehr als 10 Jahre Ruhe. Ganz nebenbei erspart er sich Stromkosten beginnend von 750 Euro (beim 12-WattStrahler) bis hin zu 3500 Euro (beim 60-Watt-Strahler)!

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M. Züblin AG Neue Winterthurerstrasse 30, 8304 Wallisellen Tel. 044 878 22 22, Fax 044 878 22 33 www.zublin.ch, zublin@zublin.ch

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Info 118

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Network Designer 3 – neue Version für noch mehr Flexibilität Network Designer wurde konzipiert, um Hausinstallationen für TVMESSTECHNIK/ Kabelnetze zu entwerfen. Sie ermöglicht dem Anwender, Kabelnetze SENSORIK möglichst einfach zu erfassen, zu berechnen und auch gerade die notwendigen Installationspapiere zu produzieren. Grafisch wird zuerst die Netzwerktopologie am Bildschirm erfasst. Auf der Funktionsleiste könAUTOMATION/ nen die wichtigsten Befehle direkt angewählt werden. Sind diese VorANTRIEBE gaben eingegeben, so genügt ein Knopfdruck, und die Software erledigt den Rest. Sie wählt alle Bauteile automatisch aus, berechnet die Entzerrung und gibt bei jeder Steckdose den Effektivpegel an. Die Berechnung optimiert das Netz so, dass die Dämpfungsverluste möglichst klein und INDUSTRIAL IT die Richtlinien eingehalten werden. Bei Version 3 des Network Designers wurde wie schon bei der Vorgängerversion vor allem auf die Benutzerfreundlichkeit geachtet. Denn was nützt die beste Software, wenn man sie nicht bedienen kann? So verfügt Network Designer 3 immer noch über alle Funktionen der Version 2, und SICHERHEIT sogar Details wie das Umrechnungsfenster für Einheiten blieben erhalten. Auch Bedienung und Layout sind altbewährt. Network Designer 3 verfügt aber über wesentliche Neuerungen, welcheKATALOGE/ die Flexibilität stark erhöhen. Zunächst tritt diese Version in einem neuen Kleid auf. Windows 7 Look-And-Feel, heisst hier das Zauberwort. DOKUMENTATIONEN Es stehen 15 verschiedene Design-Themen zur Anzeige von Fenstern und Bedienelementen zur Verfügung. Neu ist auch die Möglichkeit, Rechtecke, Linien und Texte im Schema frei zu platzieren und mit Farben undFACHBEDARF/ Schraffuren zu versehen. Durch den Einsatz solcher graphischer LAST MINUTE Objekte lässt sich nun auch die Umgebung der Netzinstallation andeuten. Weiter wurden zusätzliche Drucklayouts eingebaut sowie die Möglichkeit für Farbausdrucke.

Wie immer wurde darauf geachtet, die Bedienung der Software möglichst einfach zu halten. So lassen sich nun Beschriftungen von Bauteilen und Verbindungen loslösen und formatieren, Verbindungen können an andere Objekte angehängt und Durchgangsanschlüsse festgelegt werden.

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Kaufmann & Meier AG Bad Erlosenstrasse 3, 8340 Hinwil Tel: 044 956 55 55, Fax 044 956 55 54 www.kmsoft.ch, info@kmsoft.ch

PUBLIREPORTAGE

Intelligente Antennen-Array optimieren 802.11n-Zuverlässigkeit E-CAD

Die meisten Wireless-LAN-Systeme sind auf die Verwaltung und die Sicherheit ihrer WLAN-Nutzer fokussiert. Für viele Netzwerk- und ITManager ist es jedoch eine weitaus grössere Herausforderung, dem WLAN-Nutzer nicht nur einen zuverlässigen Zugang zum Netzwerk zu verschaffen, sondern diesen stabil aufrechtzuerhalten. Um dies zu erreichen, ist eines der wichtigsten und leider gleichermassen am häufigsten missachteten und unterschätzten Elemente die Antenne. Seit Jahren bestehen Access-Points (AP) aus Antennen mit kugelförmiger Richtcharakteristik. Solche Antennen übertragen und empfangen Daten in alle Richtungen, unabhängig davon, wo der Client sich gerade aufhält. 36

Vorteil der Antennen mit kugelförmiger Richtcharakteristik: Sie eignen sich gut für eine allgemeine Wi-Fi-Netzabdeckung. Nachteile der Antennen mit kugelförmiger Richtcharakteristik sind: Bei einer sich ändernden Wi-Fi-Umgebung muss mit Datenverlusten, schwachen Signalen und schlechter Performance gerechnet werden. Bei steigender Anzahl Wi-Fi-fähiger Geräte ist es schwierig, eine vollständige Netzabdeckung mit zuverlässigen Verbindungen und unterbrechungsfreien Diensten zu erreichen. Da die Nachteile der Antennen mit kugelförmiger Richtcharakteristik überwiegen, hat Ruckus eine Antennen-Technologie entwickelt, die optimierte und zuverlässige Zugänge zum Netzwerk garantiert. Ruckus hat, um auch bei wechselhaften Umgebungen optimierte und stabile Verbindungen mit einer hohen Datenrate zu erreichen, intelligente Antennen-Arrays mit neuen Technologien wie «Beamforming», einer Methode zur Positionsbestimmung, und «Beamsteering», einer Methode zur Veränderung der Richtungsabhängigkeit, entwickelt und patentiert. Das Wi-Fi-System von Ruckus ist in der Lage, sich automatisch und vor allem in real-time auf den Client einzustellen und gleichzeitig die Datenrate zu erhöhen, falls es zu Interferenzen oder Datenverlusten kommen sollte. Diese dynamischen Access-Points, die Beamforming beherrschen, senden immer nur dann auf den stärksten Signal-Pfaden Wi-Fi-Signale direkt zu jedem Client, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Beamforming und Beamsteering sind zwei Methoden, mit denen vom Access-Point ausgehend die Funkabdeckung verbessert werden kann.

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Heiniger Kabel AG Sägestrasse 65, 3098 Köniz Tel. 031 970 55 00, Fax 031 970 55 79 www.heiniger-ag.ch, heiniger@heiniger-ag.ch

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

Miniatur-Linearantrieb zum Positionieren, Öffnen/Schliessen oder Dosieren SICHERHEIT

Koenig Verbindungstechnik AG

VELCRO

®

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Klettbänder für die Industrie

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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PUBLIREPORTAGE

VELCRO – Einfach stark, einfach vielseitig! ®

• Die Einsatzmöglichkeiten sind enorm vielfältig E-CAD • Die Belastbarkeit beeindruckend hoch • Der Verschleiss erstaunlich gering Konsequente Verbindung von Kompetenz, Leistung und Service!

54.002D.4h.3f.07-90x125

Ein kleines Kraftpaket ist der neue 20 mm UAL Linearantrieb. Mit einer Schrittauflösung von 21 µm pro Vollschritt hat er eine konstante Stellkraft von bis zu 30 N über den gesamten Stellweg von 15 mm. Der kompakte Bauraum mit seinem Aussendurchmesser von 20 mm wird durch den direkten Kabelabgang unterstützt. Die Auslegung des Antriebes kann als bipolarer oder unipolarer Schrittmotor sowie als Synchronmotor (max. 50 VAC) erfolgen. Die flexible Fertigung des Antriebes erlaubt neben einem kundenspezifischen Montageflansch die individuelle Auslegung für alle Kundenbedürfnisse. Der Linearantrieb bietet damit beste Voraussetzungen für den Einsatz in Positioniereinheiten, Ventilen und Dosierpumpen, zum Beispiel in der Medizintechnik oder in Schliesssystemen.

Koenig Verbindungstechnik AG, 8953 Dietikon/ Zürich T. 044 743 33 33, F. 044 740 65 66, info@kvt-koenig.com, www.kvt-koenig.com

Info 119

Johnson Electric International AG Bahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99 www.saia-motor.com, vch@johnsonelectric.com

DST-Motoren für optimale Integration Die neue Generation der DST High Torque-Motoren in den Baugrössen 135 bis 400 von Baumüller ist neben der Vollwellenausführung jetzt auch durchgängig mit Hohlwelle oder integriertem Drucklager verfügbar. Die verschiedenen Ausführungen der DST-Motoren sorgen für mehr Freiheitsgrade in der Konstruktion und ermöglichen eine optimale Integration des Motors in das Maschinenkonzept. Wenn in Extrudern während des Plastifizierens flüssiger Kunststoff aus dem Spritzkopf herausgedrückt wird, wirken enorme Druckkräfte in Richtung der Motorwelle. Drucklager nehmen diese Kräfte auf, um die axialen Lagerbelastungen zu kompensieren und die dahinter liegende Maschineneinheit zu schützen. Baumüller bietet jetzt für die neueste Generation der kompakten und leistungsfähigen High Torque-Motoren DST in den Baugrössen 135, 200, 260, 315 und 400 optional ein integriertes Drucklager. Damit lassen sich Druckkräfte bis 800 kN abstützen. Die Baumüller-High-Torque-Motoren sind hochpolige, permanent erregte Synchronmotoren mit einem Drehmomentenspektrum bis zu 32 000 Newtonmeter. Damit eignet sich die DST-Motorreihe mit Vollwelle, Hohlwelle oder Drucklager besonders für Anwendungen, die bei geringen Drehzahlen hohe Drehmomente erfordern. Den Einsatz im industriellen Umfeld macht die hohe Schutzart IP54 möglich. Innerhalb eines bestimmten Toleranzbereichs weisen die kraftvollen Motoren eine gute Überlastfähigkeit auf. Des Weiteren verfügen sie über sehr gute Rundlaufeigenschaften und lassen sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise

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mühelos in bestehende Maschinenkonzepte integrieren sowie dicht aneinanderreihen.

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Baumüller Swiss AG Oberwiesenstrasse 75, 8500 Frauenfeld Tel. 052 723 28 00, Fax 052 723 28 01 www.baumueller.ch, buero.ost@baumueller.ch 37


www.swisst.net

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Tischnetzteile von 20 bis 250 Watt nach EU Level 5

ESE

Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast • Kurzschlussfest • Hoher Wirkungsgrad, typisch 85% • Hohe Spitzenbelastung • EN, UL und CSA 60950 zertifiziert • EN 55022 B, 61000-3-2, CE Einsatzgebiete: • Motorensteuerungen • Batterieladegeräte • Medizinische Geräte • Haustechnik

• Automation • Telekommunikation • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik • Mess- und Regeltechnik • Maschinenbau

Modell

Ausgang Last max. Last min. Power

PW-040B1Y05 PW-060B1Y12 PW-060B1Y15 PW-060B1Y19 PW-060B1Y24 PW-060B1Y36 PW-060B1Y48 PW-0120B1Y12P PW-0120B1Y15P PW-0120B1Y18P PW-0120B1Y19P PW-0120B1Y24P

5 Volt 12 Volt 15 Volt 19 Volt 24 Volt 36 Volt 48 Volt 12 Volt 15 Volt 18 Volt 19 Volt 24 Volt

ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11 CH-5608 Stetten Switzerland

8 Amp. 5 Amp. 4 Amp. 3.16 Amp. 2.5 Amp. 1.67 Amp. 1.25 Amp. 10 Amp. 8 Amp. 6.67 Amp. 6.32 Amp. 5 Amp.

0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp. 0 Amp.

Netzteile DC-DC Wandler Display’s Leiterplatten

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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40 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 60 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt 120 Watt

Die neue Tischnetzteilserie Abmessungen

von Power Win

wurde nach den aktuellen EU-Richtlinien CEC 101.6 x 50.8 x 30 mm Levelx 50.8 5, welche 101.6 x 30 mmper 27. April 2011 in Kraft treten, 101.6 x 50.8Die x 30 mm gebaut. Netzteile erfüllen die EU-Anfor101.6 x 50.8 x 30 derungen immm Standby-Power-Bereich und im 101.6 x 50.8 x 30 mmvollumfänglich. Je nach Modell Wirkungsgrad 101.6 30 mm stehtx 50.8 am xAusgang eine Fixspannung zwischen 101.6 x 30und mm eine Leistung zwi­schen 25 und 5 undx 50.8 48 Volt 127 x 76.2 x 30 mm 250 Watt zur Verfügung. Ein­gangsseitig stehen 127 x 76.2 x 30 mm Geräte mit Schutzklasse 2 (ohne Schutzerden127 x 76.2 x 30 mm anschluss) oder mit Anschluss der Schutzerde 127 x 76.2 x 30 mm zur Verfügung (Schutzklasse 1). 127 x 76.2 x 30 mm Der DC-Anschlussstecker mit Kabel kann

Telefon +41 (0)56 610 46 21 Fax ab +41 Seriegrösse (0)56 610 44 91von 100 Stück nach Kundenwunsch angepasst werden. Dazu steht ein e-mail info@ese.ch Internet www.ese.ch Sortiment von geprüften Standard-Anschluss-

steckern zur Verfügung. Es können aber auch Stecker ausserhalb des Standards gewählt werden, allerdings können diese unter Umständen die Sicherheitsprüfungen beeinträchtigen. Die Geräte sind für Umgebungstemperaturen von 0 bis 40 °C und für eine durchschnittliche Betriebsdauer von 5 bis 8 Jahren ausgelegt . Falls vom Kunden gewünscht, können die Geräte mit speziellen «long life»-Kondensatoren ausgerüstet werden, dadurch erhöht sich sowohl die Lebensdauer als auch der Arbeitstemperaturbereich. Die Industrie-Netzteile sind EMV geprüft nach den Normen EN55022B, FCC Class B, CISPR22B und verfügen über die Sicherheitszertifikate der Normen UL60950-1, CSA C22.2-No 60950-1, TÜV EN60950 und CB IEC 60950.

Die mit «Medical» bezeichneten Geräte verfügen über die EMV-Testzertifikate von EN606011-2, FCC Part 18 Class B, EN 55011 Class B, CE sowie über die Sicherheitszertifikate von UL/c-UL 60601-1, TÜV EN 60601-1 und CB IEC 60601-1. Auf Wunsch können die entsprechenden Prüfbestätigungen dem Kunden zugestellt werden. Der Kundenvorteil dieser Adapternetzteile ergibt sich vorwiegend durch den Wegfall der teuren Sicherheitsprüfungen von TÜV, UL usw. Das externe Netzteil ist nicht mehr mit dem Gerät verbaut und muss somit bei der Zulassungsstelle nicht mehr geprüft werden. Vor allem für Firmen mit kleineren Stückzahlen be­deutet das enorme Einsparungen von bis zu mehreren zehntausend Franken. Zusätzliche Kundennutzen von Adapternetzteilen sind die schnelle Austauschbarkeit und der sichere Berührungsschutz infolge des geschlossenen Kunststoffgehäuses. Die Hauptanwendungen dieser Serie sind in medizinischen Geräten, Zahnarztgeräten, in industriellen Geräten wie Steuerungen, Prozessorenschaltungen, Regelschaltungen usw., in Haushaltgeräten und in Anzeigegeräten (LCD Display).

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ESE Elektronik AG Grabenmattenstrasse 11, 5608 Stetten Tel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91 www.ese.ch, info@ese.ch

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Differenzieller Präzisionsverstärker mit Dämpfer und Pegelwandlung Analog Devices Inc. (ADI), ein weltweit führender Halbleiterhersteller von hochwertigen Chips für die Signalverarbeitung und führender Anbieter von Signalaufbereitungstechnologie, stellt unter der Bezeichnung AD8475 den industrieweit ersten komplett differenziellen Präzisionsverstärker mit Dämpfung und Pegelwandlung vor. Das neue Bauteil löst ein häufiges Problem in Industrie-, Messtechnik- und Medizinanwendungen, in welchen Signale bis zu ±10 V an A/D-Wandler (ADCs) mit unipolarer Versorgungsspannung geschaltet werden müssen. Der AD8475 kann A/D-Wandler mit bis zu 18bit Auflösung und 4MSample/s Durchsatz mit hoher Genauigkeit und bei geringem Stromverbrauch treiben. Der Verstärker zeichnet sich durch einstellbare Dämpfungswerte von 0,4 und 0,8 aus und ermöglicht Pegelanpassungen für differenzielle Eingangsspannung von bis zu ±12 V. Besonders effizient ist der AD8475 zum Treiben von SARADCs, welche mit niedrigen Spannungen arbeiten, über hochgenaue, differenzielle Eingänge verfügen und in Anwendungen mit hohen Span-

AUTOMATION/ nungen eingesetzt werden. Bei diesen und ANTRIEBE anderen Anwendungen spart der AD8475 Platz auf der Leiterplatte und senkt den Stromverbrauch. In Anwendungen, in welchen Signale bis ±10 und ±5 V an ADCs mit INDUSTRIAL IT unipolaren Versorgungsspannungen von 5 oder 3 V angeschlossen werden müssen, vereinfacht der AD8475 die Entwicklung, indem er beide Signalpegel liefert. Auf bisherige Lösungen mit mehreren Bauteilen SICHERHEIT können Entwickler somit verzichten. Aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit wie 10nV/√Hz Ausgangsrauschen, 100 MHz Bandbreite undKATALOGE/ 50V/µs Slew-Rate kann der AD8475 Präzisions-ADCs treiben. Dies sind DOKUMENTATIONEN zum Beispiel die Modelle AD7986 mit 18bit und 2MSample/s, der SAR-ADC AD7641 mit 18bit und 2MSample/s und der differenzielle FACHBEDARF/ 16bit-ADC AD7622 mit 2MSample/s. Mit seiMINUTE ner geringen Verzerrung von 110dB THD+NLAST eignet sich der AD8475 auch zum Treiben von schnellen Sigma/Delta-A/D-Wandlern. www.analog.com

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

schneller zum ziel INDUSTRIAL IT

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Neuer Handheld-Kabel- und -Antennenanalysator verkürzt die Installationszeit von Antennenanlagen.

SICHERHEIT

Rohde & Schwarz stellt mit dem R&S KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

ZVH einen tragbaren Kabel- und Antennenanalysator vor, der speziell auf die Installation von Antennenan-

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

lagen zugeschnitten ist. Im Feldeinsatz lassen sich mit dem Gerät die notwendigen

Abnahmemessungen

im Handumdrehen erledigen: Praktische Wizards führen mühelos durch PUBLIREPORTAGE

die Vermessung von Antennenkabeln, Filtern und Verstärkern. Einfache Werkzeuge zur Erstellung von Mess­

E-CAD

protokollen erleichtern die Dokumentation. Installationstrupps bauen so mit dem R&S ZVH in der gleichen Zeit deutlich mehr Antennenanlagen auf als mit der bisher am Markt erDas handliche, nur 3 kg leichte Gerät ist extrem einfach zu bedienen. Wichtige Funktionen lassen sich per Knopfdruck über die eigens belegten Tasten starten.

Der lückenlose Ausbau von Mobilfunknetzen und die Nachfrage nach höheren Übertragungsraten lassen Netzbetreiber weltweit immer mehr Mobilfunkantennen und Basisstationen errichten. Dabei sind der Zeit- und Preisdruck sehr hoch. Rohde & Schwarz hat nun mit dem R&S ZVH einen neuen Handheld-Analysator entwickelt, der speziell auf diese Anforderungen zugeschnitten ist. In zwei Frequenzbereichen von 300 kHz bis 3,6 GHz oder 8 GHz erhältlich, unterstützt er Netzbetreiber, Infrastrukturhersteller und deren Dienstleister bei der einfachen Installation und Wartung von Mobilfunkantennen. Beschleunigt und fehlerfrei zum Ziel Als einziger Hersteller bietet Rohde & Schwarz einen Kabel- und Antennenanalysator mit Wizards, die in einzelnen, gut beschriebenen Schritten durch die Abläufe führen. Auch Anwender ohne Messtechnikerfahrung können so z.B. Kabelfehlstellen mit Hilfe der Distance-to-Fault (DTF)-Messung überprüfen oder die Antennenan40

hältlichen Messtechnik.

passung und -isolation messen. Fehlmessungen durch falsche Geräteeinstellungen gehören der Vergangenheit an. Netzbetreiber haben die Möglichkeit, die Wizards im Labor an ihre individuellen Messprotokolle anzupassen und ihren Dienstleistern für den Einsatz am Antennenstandort zur Verfügung zu stellen. Dank vorgefertigter Messprotokolle in verschiedenen Dateiformaten lässt sich die ordnungsgemässe Durchführung der Aufträge leicht nachweisen. So beschleunigt der Einsatz des R&S ZVH die Abnahmemessungen deutlich, vermindert den Schulungsaufwand und hält die Total Cost of Ownership gering. Handheld-Analysator ersetzt konventionelle Messaufbauten Der R&S ZVH gehört mit seinen guten HFEigenschaften zu den besten seiner Klasse. Er ist der einzige Kabel- und Antennenanalysator am Markt, der über 100 dB Dynamik verfügt. Er erfüllt damit die Herstellervorgabe von > 90 dB Dynamik, die für Repea-

Der R&S ZVH kann mit externen Leistungsmessköpfen auch als Leistungsmesser ein­ gesetzt werden.

termessungen nötig ist. Somit ersetzt der kostengünstige Handheld-Analysator konventionelle Messaufbauten bestehend aus Signalgenerator und Spektrumanalysator. Dank eingebauter Gleichspannungszuführung (DC-Bias) versorgt der R&S ZVH über

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das HF-Kabel an beiden Messtoren aktive Messobjekte wie z.B. Verstärker mit Strom. Besonders nützlich ist diese Funktion bei am Mast montierten Verstärkern (TMA, Tower Mounted Amplifiers). Robust und netzunabhängig Der handliche, nur 3 kg leichte R&S ZVH (194×300×69 mm) punktet im Feldeinsatz mit seiner extrem einfachen Bedienung: Wichtige Funktionen wie der Wizard lassen sich per Knopfdruck über die eigens belegten Tasten starten. Dank Hochformat sind die Tasten selbst mit Arbeitshandschuhen und ohne Abstellen des Geräts bequem zu erreichen. Mit Schutzklasse IP51 und vor Spritzwasser und Staub geschützten Anschlüssen ist der R&S ZVH auch unter rauen Umweltbedingungen ein verlässlicher Begleiter. Eine Batterieladung sorgt für einen netzunabhängigen Einsatz von über vier Stunden. Für längere Einsatzzeiten ist der Austausch des Akkus vor Ort kein Problem. Leistungsmessung inklusive Langfristig stellt der Kabel- und Antennenanalysator eine zukunftssichere Investition dar: Für zusätzliche Anwendungen wie Spektrumanalyse, Feldstärkemessungen, Signalüberwachung oder Interferenzsuche ist der R&S ZVH mit Optionen für Spektrum- und Netzwerkanalyse sowie Spektrogrammdar­ stellung erweiterbar. Mit externen Leis­ tungs­messköpfen kann er auch als Leis­tungsmesser eingesetzt werden. Das Gerät erlaubt mit angeschlossenem Durchgangsleistungsmesskopf die gleichzeitige Messung der Antennenanpassung und Senderausgangsleistung von bis zu 300 W. Die neuen Kabel- und Antennenanalysatoren R&S ZVH4 und R&S ZVH8 sind ab sofort auch als Demogeräte bei Roschi Rohde & Schwarz erhältlich. (mf)

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330  u Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01 www.roschi.rohde-schwarz.ch sales@roschi.rohde-schwarz.com

Der R&S ZVH unterstützt bei der einfachen Installation und Wartung von Mobilfunkantennen. (Bilder: Roschi Rohde & Schwarz)

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Umfassendes, neues Lösungspaket für LTE-Drive-Tests INDUSTRIAL IT

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Rohde & Schwarz bringt mit der neuen Version von R&S ROMES eine umfassende Drive-Test-Lösung für LTE auf den Markt. Die Software greift auf die Daten des LTE-Scanners R&S TSMW und auf die LTEUSB-Test-Terminals zu. Bei Messfahrten zur Netzoptimierung hat der Testingenieur somit die Möglichkeit, die am Messpunkt vorherrschende Übertragungsrate und -qualität zu ermitteln. Die zugehörigen LTE-Testterminals verfügen über mehrere Antennen und unterstützen die im PUBLIREPORTAGE LTE-Standard vorgesehene MIMO-Übertragungstechnik (Multiple Input Multiple Output). In vielen Ländern finden derzeit Feldtests und erste Roll-outs von LTENetzen statt, in Schweden und den USA beispielsweise sind bereits E-CAD LTE-Netze in Betrieb. Deshalb benötigen die Errichter und Betreiber von LTE-Infrastrukturen sowie deren Service-Provider jetzt eine Möglichkeit, Datendurchsatz und Übertragungsqualität der neuen Mobilfunknetze zu überprüfen. Ausserdem ist durch Handover-Tests der reibungslose Wechsel zwischen Netzen verschiedener Mobilfunkstandards sicherzustellen.

Mit den LTE-USB-Test-Terminals und der R&S ROMES4.50 Drive-TestSoftware kann der Anwender darüber hinaus untersuchen, wie effektiv die MIMO-Technik (Multiple Input Multiple Output) unter realen Bedingungen arbeitet. Er kann zum Beispiel feststellen, in welchen Regionen die Test-Terminals auf MIMO-Übertragung umschalten. Denn nicht immer lässt sich der Datendurchsatz mit einer Parallelübertragung des Mobilfunksignals über mehrere Sende- und Empfangsantennen deutlich steigern. Somit sind Untersuchungen zum MIMO-Einsatz ein wichtiges Instrument für die Netzoptimierung. Treten beim Betrieb eines LTE-Netzes Probleme auf, kann der Testingenieur diese mit dem R&S TSMW LTE-Scanner lokalisieren. Selbst in einem realen Netz mit vielen Basisstationen findet die Drive-TestLösung von Rohde & Schwarz schnell Problemstellen und ermöglicht eine rasche Fehlerbehebung. Das sichert eine kontinuierlich hohe Netzabdeckung. Ausserdem lassen sich damit Netzqualität und -kapazität maximieren. R&S ROMES4.50 verfügt auch über eine Google-Earth-Export-Funktion. Der Anwender hat so die Möglichkeit, LTE-Messdaten aus der DriveTest-Software in Google-Earth-Karten zu übertragen und diese als Google-Earth-Dateien weiterzugeben. Interessant ist das für Infrastrukturanbieter oder Service-Provider, die damit ohne grossen Aufwand verständliche und übersichtliche Reports für den Netzbetreiber erstellen können. Die Software R&S ROMES4.50 Drive Test, die nun auch LTE-Test-Terminals unterstützt, ist ab sofort bei Rohde & Schwarz erhältlich. Der R&S TSMW LTE-Scanner ist bereits erfolgreich im Handel.

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Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7,3063 Ittigen Tel.031 922 15 22, Fax 031 921 81 01 www.roschi.rohde-schwarz.ch sales@roschi.rohde-schwarz.com

NetTEST II – PROFIBUS Installations- und Analysetool Störungen in kupferbasierten PROFIBUS-DP-Anlagen können schnell ins Geld gehen. Mit «NetTEST II» lassen sich typische Installationsfehler wie Kurzschlüsse, Leitungs- oder Schirmbrüche und vertauschte Leitungen schnell und sicher aufspüren. Ca. 90 Prozent aller Probleme in PROFIBUS-DP-Netzen werden durch Installationsfehler verursacht. Typisch sind fehlende oder unbestromte Abschlusswiderstände oder eine unterbrochene Abschirmung. «NetTEST II» beendet die nervenaufreibende, kostspielige Fehlersuche. Das Gerät misst die exakte Leitungslänge, den Wellenwiderstand und findet treffsicher die Installationsfehler mit einer Distanzangabe. Angezeigt werden ausserdem Baudrate und die Live-List der angeschlossenen DP-Slaves sowie deren Identnummer und Signalqualität. Mit der Wahlmöglichkeit von Empfindlichkeitsstufen kann das Testgerät an die Bedürfnisse der Test­umgebung angepasst werden. Zur Qualitätssicherung kann ein Protokoll ausgedruckt werden, das mit einer Checksumme gesichert ist. Alle für die Messungen notwendigen Komponenten und Zubehör sind im praktischen Koffer enthalten, sodass das «NetTEST II» jederzeit testbereit im Akku- oder Netzbetrieb bereit steht. «NetTEST II» arbeitet auch online als rein passiver Mithörer und liefert so als Analysetool im laufenden PROFIBUS-Betrieb wertvolle Informationen. Es wird unter anderem eine komplette Netzwerkstatistik erstellt, die eine detaillierte Anzeige von Fehler- und Wiederholtelegrammen sowie von Diagnose-Daten und von der Signalqualität der einzelnen DP-Slaves ermöglicht. 42

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Wärmebildkamera mit 384 x 288 Pixel und Temperaturbereich bis +1500°C Die Wärmebildkamera Typ Hotfind-LT hat einen leistungsfähigen Detektor mit 110x592 Pixel sowie als Sondermodell mit einem Temperaturbereich bis +1500°C. Sie enthält eine Bild-in-Bild-Kamera, bis zu vier bewegliche Messpunkte, Auto-Hot, Schutzart IP54 sowie einen grossen 3.5”-Bildschirm, um nur einige Punkte zu erwähnen. Es stehen auch verschiedene Objektive zur Wahl. Die vollradiometrischen Infrarotbilder können am PC einfach ausgewertet werden. Für Lecksuche, Elektro, Maschinenbau und F&E.

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Hochpräzise Variante des weltweit kleinsten digitalen Feuchtesensors Im INDUSTRIAL April 2010 startete Sensirion die Serienproduktion des SHT21 – die IT Standardversion der neuen Generation digitaler Feuchte- und Temperatursensoren. Nun lancierte der Sensorhersteller anlässlich der Electronica 2010 eine Hochpräzisionsvariante für Anwendungen mit höchsten Genauigkeitsanforderungen. Gemäss des zuständigen Marketing- und Verkaufsleiters «komplettiert der SHT25 damit die Familie der digitalen SICHERHEIT Feuchtesensoren, analog zu den bewährten Highend-Versionen der SHT1x und SHT7x Serie. Dies bedeutet einen weiteren Meilenstein im Rahmen der Einführung des weltweit kleinsten digitalen Feuchtesensors.» KATALOGE/ DerDOKUMENTATIONEN SHT25 misst die relative Feuchte und Temperatur präzise über einen Messbereich von 0 bis 100% r.F. bzw. –40 bis +125 °C. Für die Feuchte wird eine typische Genauigkeit von 1.8% r.F. (bei 25 °C) erreicht und der Temperatursensor erzielt einen Genauigkeitswert von +/– 0.2 °C. Die tyFACHBEDARF/ pische Abweichung bleibt in beiden Fällen auch an den Grenzen des LAST MINUTE Messspektrums tief. Die maximalen Abweichungen betragen über einen weiten Messbereich nur +/– 2% relative Feuchte bzw. +/-0.3 °C, wie die nebenstehenden Abbildungen verdeutlichen. Somit kann mit dem neuen SHT25 insbesondere bei der Temperaturmessung eine deutlich verbesserte Messgenauigkeit erreicht werden. Darüber hinaus entspricht der vollständig kalibrierte SHT25 exakt den Spezifikationen des bereits erfolgreichen SHT21. So ist der SHT25 rePUBLIREPORTAGE flow lötbar, verfügt über eine I2C Schnittstelle und besticht durch herausragende Stabilität und einen äusserst niedrigen Energieverbrauch. Wie der SHT21 wird auch die neue Variante auf Tape & Reel geliefert. Ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem und individuelle TraE-CAD ckinginformationen auf dem Sensor runden die herausragenden Eigenschaften des SHT25 ab.

Januar Schwerpunkt:

Der Start der Serienproduktion ist für Dezember 2010 geplant. Muster sind ab sofort auf Anfrage erhältlich. Ausserdem können von der Standardversion SHT21 weiterhin Gratismuster online bestellt werden.

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Sensirion AG Laubisrütistrasse 50, 8712 Stäfa ZH Tel. 044 306 40 00, Fax 044 306 40 30 www.sensirion.com, info@sensirion.com

Messtechnik/Sensorik

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01/2011

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Baumer baut Portfolio an IO-Link-fähigen Sensoren aus Anwender wünschen sich heute zunehmend eine einfachere Bedienung ihrer Maschinen. Dazu kommen zusätzlich noch die Forderungen nach einer Maximierung der Maschinenleistung und einer Minimierung der Ausfallzeiten. Diesen Kundenwünschen entspricht Baumer mit der Ausweitung des bereits bestehenden Angebots an IO-Link-fähigen Sensoren. Bereits 2007 wurde mit dem kleinsten optischen Sensor mit Hintergrundausblendung FHDK 04 bei Baumer der erste Sensor mit dem Kommunikationsstandard IO-Link ausgestattet. Nach dem RotlichtDistanzsensor FADK 14 ist seit Anfang des Jahres auch beim neuen Ultraschall-Sensor der Serie 09 eine Kommunikation zwischen Sensor und Steuerung über IO-Link möglich. Dank der bidirektionalen Kommunikation zwischen Steuerung und Sensor/Aktor wird die Parametrierung erheblich vereinfacht und ist auch während des Prozesses möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, durch Fehlerdiagnosen oder -früherkennung Maschinenstillstände zu vermeiden. Zukünftig sind Ferneinstellungen und Ferndiagnosen per Kommunikation über das Internet realistisch. Baumer treibt deshalb den Einsatz von IO-Link aktiv voran und entwickelt weitere IO-Link-fähige Produkte in allen Sensortechnologien. So wird u.a. der Induktivsensor IWRM 12 in Kürze mit dem Kommunikationsstandard verfügbar sein.

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

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Foliensensoren – Präzisionssensorik für Messaufgaben bis 500 mm

Entwicklung und Vertrieb innovativer Weg- und Winkelsensoren ist eine Kernkompetenz der Metallux AG mit Sitz in Korb bei Stuttgart. Mit diesen einfachen und hochpräzisen Foliensensoren werden heute Messaufgaben bis 500 mm im Standard gelöst. Die MetaPot-Foliensensoren lassen sich durch ihre schmale und dünne Bauform – Dicke <1mm – sehr gut in einen Antrieb integrieren oder an einen Zylinder anlegen. Bei einer berührungslosen Ankoppelung, wie sie der magnetische Foliensensor MMP liefert, können sogar kleine mechanische Toleranzen im Antrieb eliminiert werden. Die bis zu IP 65 dichten Sensoren können sowohl im System als auch ausserhalb am Gehäuse eingesetzt werden. Hier sitzt der Signalgeber an Spindel oder Zahnrad. Basierend auf der MetaPot-Folienpotentiometer-Technologie der Metallux AG vereinigt das MMP alle Vorteile dieser millionenfach bewährten Technologie mit einem berührungslosen und damit absolut verschleissfreien Potentiometerabgriff. www.metallux.de

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power mit sicherheit FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Neue Elektronische Sicherungen für 24VDC-Laststromkreise.

Autor: Michael Raspotnig, Senior Design engineer, Puls GmbH PUBLIREPORTAGE

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Das PISA-Modul – intelligente und elektronische Sicherung auf besondere Art. (Bilder: PULS)

Im Gegensatz zu klassischen Leitungsschutzschaltern überwachen und begrenzen elektronische Sicherungen den Strom wesentlich genauer und schneller. Damit ist auch bei langen Leitungen oder bei kleinen Drahtquerschnitten eine Abschaltung im Störfall sicher möglich. Puls Electronic GmbH präsentierte dazu das neue PISA Sicherungsmodul. Diese «Application Note» beschreibt die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Arten von elektronischen Sicherungen und vergleicht diese mit dem neuen Sicherungsmodul von Puls. Die Auswahl elektronischer Sicherungen ist nicht so trivial wie es dem ersten Anschein nach aussieht. Oftmals sind diese zu empfindlich und neigen zu Fehlauslösungen. Stromversorgungen dürfen auch nicht zu klein gewählt werden, um im Fehlerfall den erforderlichen Auslösestrom liefern zu können. Viel unkomplizierter ist der Aufbau eines Schutzkonzeptes mit dem neuen PISA Sicherungsmodul. Damit werden Fehlanpassungen oder Dimensionierungsfehler nahezu unmöglich.

Schutz vor Netzausfällen oder -Schwankungen Eine Anforderung zur Erfüllung der neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist die kritische Überprüfung der Auswirkung von Störungen an der DC-24V-Versorgung. Es darf dabei zu keinen gefährlichen Situationen kommen. Maschinen dürfen nicht unbeabsichtigt loslaufen, müssen sich zu jeder Zeit stillsetzen lassen können und dürfen auch sonst keine Gefahren, wie zum Beispiel Überhitzungen oder Brände, verursachen. Störungen an der 24VDCVersorgung können durch Netzausfälle oder Netzschwankungen verursacht werden. In diesen Fällen helfen Puffermodule (z.B. UF20.241) oder DC-USVs (UB10.241).

Grenzwerte nach EN/IEC 61131-2. 46

Viel kritischer sind jedoch lastseitige Ursachen für Spannungseinbrüche an der DC24V-Versorgung. Verursacht zum Beispiel ein eingequetschtes Versorgungskabel ei­nen Kurzschluss, fliesst nahezu der gesamte Strom der Stromversorgung in diesen fehlerhaften Pfad. Eine schnelle Abtrennung dieses Pfades ist erforderlich um nicht gleich die gesamte Anlage lahm zu legen. Es muss auch nicht immer gleich ein Kurzschluss sein; oftmals verursacht auch das Zuschalten eines Verbrauchers mit grosser Eingangskapazität einen ähnlichen Effekt. Unterschiedliche Verbraucherarten In der Praxis gibt es typischerweise drei Arten von Verbrauchern, die in einer Maschine zusammenspielen müssen: empfindliche elektronische Verbraucher, robuste elektromechanische Komponenten und sicherheitsrelevante Stromkreise. Auch die gemeinsame Versorgung über eine einzige Stromversorgung ist längst gängige

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Praxis. Besonders empfindlich sind die elektronischen Verbraucher, wie zum Beispiel eine SPS, die bereits FACHBEDARF/ beiLAST kürzesten Unterbrechungen der MINUTE Versorgungsspannung einen Funktionsverlust erleidet oder einen ungewollten Neustart durchführt. Die zulässigen Grenzwerte für die Überbrückungszeit und den Versorgungsspannungsbereich von Steuerungskomponenten sind in der EN 61131-2 PUBLIREPORTAGE festgelegt. Jede Abweichung davon ist kritisch. Eigenschaften von getakteten E-CAD Stromversorgungen Ein Kurzschluss an einem Verbraucher stellt eine sehr niederohmige Belastung für die Stromversorgung dar und «saugt» den grössten Teil des Stromes bei verzweigten Systemen ab. Moderne, getaktete Stromversorgungen, die üblicherweise zur Erzeugung der DC-24V-Versorgungsspannung verwendet werden, schalten in solchen Fällen vom Spannungsregelmodus in den Strombegrenzungsmodus, um sich selbst zu schützen. Als Folge sinkt die Ausgangsspannung der Stromversorgung. Liegt der Wert der

Bei Überlast schalten getaktete Stromversorgungen in den Strombegrenzungsmodus.

Strombegrenzung unterhalb der Auslösegrenze des Schutzelementes, wird dieses den Stromkreis nicht abschalten können. Klassische Leitungsschutzschalter oder Schmelzsicherungen sind hier in den meisten Fälle zu ungenau und benötigen ausserdem ein Vielfaches des Nennstroms zum schnellen Auslösen. Elektronische Lösungen sind hier viel besser geeignet. Elektronische Sicherungen Elektronische Sicherungen messen den Strom mittels eines Strommesswiderstands und verwenden als Schaltelement einen Halbleiter. Die ersten elektronischen Sicherungen kamen bereits vor etwa zehn Jahren auf den Markt. Diese Geräte hatten zwar exakte Stromabschaltwerte, jedoch nicht das gutmütige dynamische Verhalten von Leitungsschutzschaltern. Sie schalteten nicht selten schon bei betriebsbedingten Einschaltstromstössen ab und führten dadurch zu ungewolltem Maschinenstillstand. Displays, Motorsteuerungen und andere Verbraucher mit

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Kritische Verbraucher werden direkt mit der Stromversorgung verbunden. Unempfindliche Verbraucher oder «Störer» werden hinter dem Schutzschild des PISA-Moduls angeschlossen.

grossen Eingangskapazitäten konnten nur eingeschaltet werden, wenn man überdimensionierte Amperewerte wählte. Dieses Manko haben einige Hersteller bei den Geräten der aktuellen Generation abgestellt. Sie wurden unempfindlicher gegenüber dynamischem Strombedarf ausgelegt und können nun mühelos Kapazitäten von bis zu 20 000 µF zuschalten. Eine gewisse Angst aber bleibt bei allen, die damit bereits einmal ein Problem hatten. Eine Fehlauslösung kann ebenso Schaden anrichten wie ein Nicht-Auslösen bei einer Störung. Ein genaues Studium der Werte in den Datenblättern und praktische Versuche werden daher dringend empfohlen. Zwei grundsätzliche Unterschiede bei elektronischen Sicherungen Elektronische Sicherungen können entweder mit oder ohne aktiver Strombegrenzung ausgestattet sein. Die einfachen Ausführungen beinhalten nur eine Stromüberwachung mit anschliessender Abschaltung des Ausgangs. Dieses Konzept erlaubt zwar einen kostengünstigeren Aufbau der elektronischen Sicherung, belastet aber die speisende Stromversorgung deutlich mehr, da der Strom nahezu «ungebremst» in den gestörten Strompfad flies-

Funktionsschaltbild des PISA-Moduls.

sen kann. Dementsprechend wenig Strom bleibt dann für die restlichen Verbraucher, sodass die Zeit bis zur Abschaltung sehr kurz gewählt werden muss, um keine zu langen Spannungseinbrüche mit anschliessenden Kettenreaktionen von Ausfällen auszulösen. Bei dieser Technik ist

Info 125 w


SICHERHEIT Stolze Gesichter bei der Präsentation von PISA, der neuen Puls-Entwicklung in Aarau (v.l.): Stefan Laube (Vertriebsleiter Puls Electronic GmbH), Heinz Setz (Geschäftsführer Puls Electronic GmbH), Michael Raspotnig (Senior Design Engineer Puls GmbH), Bernhard Erdl (President/Gründer Puls GmbH) und Daniela Möri (Marketing Puls Electronic GmbH). (Foto: eLFORUM/Markus Frutig)

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es empfehlenswert, die einzelnen Strompfade nicht gleichzeitig, sondern zeitlich versetzt zuzuschalten. Damit werden die Einschaltstromspitzen entzerrt und die speisende Stromversorgung entlastet. Die aufPUBLIREPORTAGE wendigeren Ausführungen elektronischer Sicherungen beinhalten eine aktive Strombegrenzung, die den maximalen Strom elektronisch auf etwa den 1,5- bis 1,8-fachen E-CAD Nennwert begrenzt. Absicherung mit dem PISA-Modul Der Grundgedanke des PISA-Moduls ist möglichst direkt und möglichst ohne Gefahr von Dimensionierungsfehlern die Versorgungsspannung für kritische Komponenten wie Steuerungen oder sicherheitsrelevante Stromkreise sicherzustellen. Dies wird erreicht, indem Verbraucher, die unempfindlich auf kurze Spannungsunterbrechungen reagieren oder die selbst die Ursache für Fehler auf der 24V-Versorgung sein können, über eine Schutzbarriere «isoliert» werden. Die Schutzbarriere im PISA-Modul arbeitet eigentlich ganz einfach: Es wurde die bei elektronischen Sicherungen übliche Stromüberwachung durch eine spannungsabhängige aktive Stromregelung ausgetauscht. Die daran angeschlossenen Verbraucher können dann gefahrlos den maximal möglichen, verbleibenden Strom nutzen, den die Stromversorgung zur Verfügung stellt. Eine weitere Aufgabe des PISA-Moduls ist die Verteilung des Stroms eines leistungsstarken Netzgerätes auf vier stromüberwachte Ausgänge. Damit ermöglicht man eine weitere Verkabelung mit kleineren Drahtquerschnitten. Jeder Ausgangskanal besitzt eine elektronische Strommessung. Wird ein zulässiger Kanalstrom oder der zulässige Gesamtstrom von 20 A für das

Auswahl der Grösse der Stromversorgung in Abhängigkeit des gewählten Absicherungskonzepts. 48

Modul überschritten, begrenzt das Modul alle Ausgangsströme und schaltet alle vier Ausgänge zeitverzögert ab. Schutz kleiner Leitungs­ querschnitte Jeder Ausgang des PISA-Moduls ist intern mit einer fest eingelöteten Schmelzsicherung versehen. Diese entspricht der UL 248. Einer Absicherung ist damit gemäss UL508A § 31.1.2 (Branch circuit Protection) Genüge getan. Der Trick an der Sache ist nun, dass die Elektronik im PISA Modul immer schneller reagiert und abschaltet als die Schmelzsicherung ansprechen kann. Für die Zuordnung von Ausgangsstrom und Kabelquerschnitt sind die einschlägigen Vorschriften zu beachten. In den meisten Fällen sind dies die VDE 0891, VDE 0100523 und die IEC/EN 60204-1. PISA-Modul setzt neue Messlatte bei den Kosten für elektronische Sicherungen Ein Argument gegen elektronische Sicherungen sind oftmals die deutlich höheren Kosten im Vergleich zu den gewohnten klassischen Leitungsschutzschaltern. Aus diesem Grunde war es bei der Entwicklung des PISA-Moduls ein wichtiges Ziel die Kos­ ten so weit wie möglich zu optimieren. Eine Massnahme hierfür ist der Aufbau als 4-kanäliges Modul. Das spart Mechanik, Elektronik und Verkabelung. Eine weitere Massnahme ist die Sammelabschaltung aller Ausgänge bei einer Störung. Die Sammelabschaltung erfordert zwar etwas Überlegung, ob die zusätzlich abgeschalteten Ausgänge ein Problem darstellen könnten oder nicht, in den meisten Fällen ist die Angst jedoch unbegründet. Wenn zum Beispiel ein Motor blockiert, ist es auch nicht mehr relevant, ob ein weiterer Motor oder Schütz versorgt wird oder nicht. Wichtig ist es, dass die Steuerung am Leben bleibt und dass sie die vorprogrammierten Aktionen für diesen Fall ausführen kann. Diese Sammelabschaltung hat auch Vorteile. Die dynamischen Eigenschaften sind pro Modul und nicht pro Ausgang spezifiziert. Ist ein Ausgang nur mit einer «harmlosen» Last beschaltet, profitieren die anderen Ausgänge davon. Diese dynamische Flexibilität verringert die Gefahr von Fehlauslösungen. Das Ergebnis der Kostenoptimierung kann sich sehen lassen: Die Kosten für ein PISA-Modul betragen etwa die Hälfte der Kosten der marktüblichen 4-kanäligen elektronischen Sicherungsmodule oder sind nur geringfügig höher als die Summe

Vorteile des PISA-Moduls auf einen Blick • Stellt auch im Störfall mindestens 21VDC für kritische Verbraucher zur Verfügung. • Schützt kleine Kabelquerschnitte vor Überlastung. • Zuschalten kapazitiver Lasten bis max. 90 000µF/ Modul (last- und typabhängig). • Aktive Strombegrenzung des Ausgangsstromes. • Vermeidet Fehlauslösungen dank hoher dynamischer Reserven. • Einfache Integration in Anlagen und Maschinen, eine falsche Dimensionierung oder falsche Planung ist fast ausgeschlossen. • Ausgänge bleiben abgeschaltet bis zur manuellen Quittierung des Fehlers. • Gilt auch nach einer Weg- und Zuschaltung der Versorgungsspannung. • Ein fehlerhafter Stromkreis lässt sich mittels roter LED identifizieren. • Gezieltes Zu- und Abschalten der Ausgänge zur einfacheren Inbetriebnahme und Fehlersuche – entweder am Gerät selbst, mittels Taster, oder mittels Signaleingang. • Eingebauter Relaiskontakt zur Fehlerrückmeldung. • Geringer Innenwiderstand, geringe Verluste. • Der Strom der DC-24V-Stromversorgung kann zu 100% genutzt werden. • Kostengünstig und extrem kompakt: für vier Ausgangskanäle werden nur 45 mm Platz auf der DIN-Schiene benötigt. aus vier klassischen Leitungsschutzschaltern mit Hilfskontakt. So tut es auch nicht so weh, wenn mal ein Kanal nicht benutzt wird. Fazit Effiziente Schutzkonzepte für 24V-DC-Sys­ teme sind nicht so trivial wie man anfänglich vermutet. Ein klassischer Ansatz mit selektiven Einzelkanalabsicherungen funktioniert zwar, kostet aber auch eine Menge Geld. Es empfiehlt sich, die Notwendigkeit einer durchgängigen, selektiven Abschaltung zu hinterfragen. In vielen Fällen kann man dann mit dem neuen PISA-Modul von Puls eine Menge Geld sparen ohne dabei nennenswerte Risiken eingehen zu müssen. (mf)

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Puls Electronic GmbH Lindenrain 2, 5108 Oberflachs Tel. 056 450 18 10, Fax 056 450 18 11 www.puls-power.ch, info@puls-power.ch

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Robuster Seilzug-Notschalter in Ex-Ausführung Schon auf den ersten Blick erkennt man bei diesem neuen Schaltgerät von steute, dass es von Grund auf für raue Umgebungsbedingungen und Heavy-Duty-Einsätze entwickelt wurde. Der Seilzug-Notschalter EEx ZS 90 S von steute ist mit einem schlagfesten Duroplast-Gehäuse ausgestattet, das auch massiven mechanischen Beanspruchungen standhält. Auch das »Innenleben« ist entsprechend langlebig, und mit zwei Öffnern und zwei Schliessern erlaubt der EEx ZS 90 S vielseitige Möglichkeiten der Anschaltung. Dabei ist seine Aufgabe klar umrissen: Sobald der Bediener das Seil zieht, das mit dem Schwenkhebel des Schalters verbunden ist, wird die Not-Aus-Funktion ausgelöst, und die Maschine oder das Förderband steht still. Diese Sicherheitsfunktion kann über Distanzen bis 100 Meter gewährleistet werden, denn der Schwenkhebel wirkt beidseitig und die maximale Seillänge beträgt jeweils 50 Meter. Wenn der Schwenkhebel in der Not-Aus-Stellung eingerastet ist, kann er erst durch Betätigung eines Hebels am Gehäuse wieder entriegelt werden. Typisch für die Seilzug-Notschalter von steute ist die selbsttätige Seilzug- und Seilrissfunktion: Sollte das Seil reissen oder demontiert werden, schaltet das Gerät ebenfalls in die Not-Aus-Funktion. Durch umfangreiches Zubehör lässt er sich darüber hinaus an den individuellen Einsatzfall anpassen. Die Zulassung gemäss ATEX/IECEx erlaubt den Einsatz sowohl in GasEx-Bereichen Zone 1 und 2 als auch in den Staub-Ex-Zonen 21 und 22.

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Mit diesen Eigenschaften eignet sich der EEx ZS 90 S u.a. für AnwenPUBLIREPORTAGE dungen in der Gewinnungsindustrie, Anlagen der Recyclingtechnik und der Abfallwirtschaft, in Kraftwerken und in der Chemikalien- und Baustoffproduktion – auch dann, wenn Frost, Feuchtigkeit und harte mechanische Beanspruchungen zu den Einsatzbedingungen gehören. E-CAD Innerhalb der Produktfamilie ist auch eine Variante mit Bandschieflaufhebel, der EEx ZS 90 SR, verfügbar. Er wird als Bandschieflaufschalter eingesetzt und überwacht den korrekten Lauf von Förderbändern.

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CAN@net II – multifunktionales CAN/Ethernet-Gateway Das neue CAN@net II ist ein universelles CAN/Ethernet-Gateway für verschiedene Anwendungsfälle: Die Standardvariante CAN@net II/VCI KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN ermöglicht die Anbindung von CAN-Netzen über Ethernet an WindowsPCs: Das CAN-Netzwerk wird über die im Lieferumfang enthaltene Treiberbibliothek VCI (Virtual CAN Interface) an das CAN@net II angebunden. Da das VCI intern auf das TCP/IP-Protokoll von Windows zugreift, FACHBEDARF/ kann das CAN@net II als Standard-IP-Komponente verwendet werden LAST MINUTE und sowohl über lokale Netze als auch über das Internet angesprochen werden. Mit dem CAN@net II/Generic besteht die Möglichkeit, CAN-Systeme an beliebige Hostplattformen anzuschliessen. Einzige Voraussetzung ist eine Ethernet-Schnittstelle, die von einem TCP/IP-Protokollstack unterstützt wird. Mittels eines einfachen ASCII-Protokolls kann über TCP/IP mit PUBLIREPORTAGE dem CAN@net II kommuniziert werden: So können auch Sys­teme ohne CAN-Interface wie PDAs, Industrie PCs oder embedded Plattformen mit CAN verbunden werden. Die Konfiguration des CAN@net II/ Generic kann über einen integrierten Web-Server eingegeben werden. Ein spezieller Anwendungsfall für das CAN@net II/Generic ist der EinsatzE-CAD als transparente Bridge zwischen zwei CAN-Systemen. Es werden

die beiden CAN-Systeme (unterschiedliche Baudraten sind möglich) direkt über zwei CAN@net II miteinander verbunden. Das CAN@net II ist mit einem leistungsstarken Mikrocontroller und reichlich Speicher bestückt. Die Anbindung an den PC erfolgt mittels 10/100 Mbit/s Ethernet. CAN-seitig verfügt das Gerät über einen SJA1000 CAN-Controller sowie ein galvanisch entkoppeltes High-Speed CAN-Interface. Das Gerät wird in einem Kunststoffgehäuse für die Hutschienenmontage geliefert, und die Spannungsversorgung kann industriegerecht in einem Bereich von 9 bis 32 V DC erfolgen.

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Neues Gateway für ERP-Integration Rockwell Automation erweitert seine Industrielösungen der Marke Rockwell Software um ein Integrations-Gateway für Warenwirtschaftssysteme (ERP). Mit der neuen Anwendung können Betriebe Transaktionen einfacher und kostengünstiger austauschen sowie Geschäftsprozesse zwischen den Fertigungs- und den Business-Systemen ohne Zeitverlust ausführen. Diese Fähigkeit zum Datenaustausch ist ein kritischer Faktor bei der Umsetzung einer bedarfsgesteuerten und agilen Fertigung, die eine optimale Lieferfähigkeit möglich macht. Die robuste und erweiterbare Architektur des ERP-Integrations-Gateways erlaubt den Datenaustausch von gebräuchlichen Informationen zu Qualität, Auftragsplanung und -Terminierung. Zudem ist die Berechnung der Produktionskosten und des Materialeinsatzes möglich. Wenn ein Unternehmen Qualitätsdaten zwischen den Fertigungs- und Business-Systemen austauscht, kann es etliche Vorteile erzielen: weniger Abweichungen und Ausnahmen, niedrigere Qualitäts- und Validierungskosten sowie eine schnellere Freigabe der Fertigerzeugnisse mit entsprechender Steigerung der Kundenzufriedenheit. Dank der Integration von Auftragsplanung und -terminierung können Hersteller ihre Liefertermintreue, die Effizienz ihrer Lieferkette und ihre Ressourcennutzung verbessern und schneller auf veränderte Geschäftsanforderungen reagieren. Die Inte-

gration der Produktionskostenberechnung und des Materialeinsatzes reduziert die Durchlaufzeiten und Lagerbestände und macht eine präzisere Ermittlung der Kosten möglich. Das ERP-Integrations-Gateway basiert auf dem Fertigungs-ServicesBus von Rockwell-Software. Der Fertigungs-Services-Bus als Schlüsselkomponente der betrieblichen Fertigungsplattform von RockwellSoftware bietet eine bewährte Services-orientierte Architektur (SOA) für die sichere, robuste, skalierbare und hoch verfügbare Nachrichtenübermittlung zwischen den Applikationen. Er unterstützt sämtliche üblichen Integrationsmuster und über 30 verschiedene Transporttechnologien, so dass die Implementierung in jede bestehende IT-Umgebung mit nur minimaler Betriebsstörung möglich ist. Die Architektur und Flexibilität des Nachrichtenbusses tragen zur maximalen Rentabilität der vorhandenen IT-Investitionen bei, vereinfachen die Integrationsprojekte und beseitigen Abhängigkeiten zwischen den Systemen.

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Neue und einheitliche Netzwerk-Diagnose Mit der neuen Diagnoselösung von Trebing + Himstedt wird es erstmals möglich, Netzwerke verschiedener Protokolle in einem einzigen System zu überwachen. Der Pionier im Bereich Feldbus-Diagnose dehnt damit sein bewährtes Konzept kontinuierlich auf weitere industrielle Kommunikationssysteme aus. Zur diesjährigen SPS/ IPC/DRIVES wurde im ersten Schritt eine gemeinsame Diagnoselösung für PROFIBUS, PROFINET und Industrial Ethernet vorgestellt, die dann später auf weitere Ethernet-Protokolle ausgeweitet wird. Das Diagnosekonzept besteht aus dem zentralen TH LINK als Netzwerkzugang, Überwachung und mit webbasierter Kommunikation, das je nach Bedarf für die sta50

tionäre Anwendung oder für den mobilen Einsatz über Notebooks zur Verfügung steht. Protokollübergreifende Diagnosefunktionen und einheitliche Ansichten reduzieren den Aufwand für eine anlagenweite Überwachung aller Netzwerke. In erweiterter Kombination mit TH SCOPE bietet das neue Konzept hilfreiche Unterstützung während des gesamten Life Cycles von Anlagen. Wie alle Trebing + Himstedt Diagnoselösungen zeichnen sich auch die beiden neuen Produkte durch eine intuitive Bedienung aus und ermöglichen dank automatischer Alarmierung eine schnelle Reaktion im Fehlerfall. Die Diagnoseinformationen stehen jederzeit direkt in der Anwendung zur Verfügung oder können über OPC in übergeordnete Applikationen integriert werden.

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Berechnung von Sicherheitsfunktionen leicht gemacht

Nicht in jedem steckt ein Mathematikgenie. Deshalb gilt es die komplexe Berechnung von Sicherheitsfunktionen nach EN ISO 13849-1 bzw. EN/IEC 62061 so weit wie möglich zu vereinfachen. So hat das Unternehmen Pilz sein Softwaretool PAScal, mit dem sich die funktionale Sicherheit von Maschinen verifizieren lässt, erneut verbessert. Die neue Version v1.5.0 bietet durch verbesserte Bibliotheken, in denen die sicherheitstechnischen Kenndaten zu allen Pilz-Produkten hin-

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terlegt sind, noch mehr Praxisnähe. Zudem erlaubt sie den Import von Bibliotheken anderer Hersteller im Sistema-Format, dem gleichartigen KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Software-Assistenten der IFA (Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung). Damit ist PAScal einfach und schnell auch herstellerübergreifend einsetzbar. Bibliotheken in PAScal können automatisch aus dem Internet aktualisiert werden. Um Konstrukteure FACHBEDARF/ von Maschinen optimal zu unterstützen, wurde auch die interne DatenLAST MINUTE struktur von PAScal angepasst. So können für jede Komponente mehrere Datensätze für unterschiedliche Betriebsarten erfasst werden, ein Aufteilen auf unterschiedliche Bibliothekseinträge entfällt damit. Der Safety Calculator PAScal berechnet den erreichbaren PL (Performance Level) bzw. SIL (Safety Integrity Level) von Sicherheitsfunktionen in Maschinen und Anlagen in Abhängigkeit der verwendeten Komponenten. Das Ergebnis wird mit dem erforderlichen PL nach EN ISO PUBLIREPORTAGE 13849-1 bzw. SIL nach EN/IEC 62061 verifiziert. Anhand der grafischen Darstellung der Ergebnisse ist klar erkennbar, an welchen Stellen und wie gut der erforderliche Sicherheitslevel mit welchen Komponenten erreicht werden kann bzw. wo Verbesserungen erforderlich sind.

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Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli, 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch

2-Port-Modul für EtherNet/IP HMS Industrial Networks erweitert die Produktfamilie steckbarer Kommunikationsmodule Anybus-CC um ein EtherNet/IP-Modul mit integ­ riertem 2-Port-Switch. Das EtherNet/IP-Modul ist das jüngste Mitglied dieser untereinander austauschbaren Kommunikationsmodule. Neben EtherNet/IP unterstützt die Produktfamilie Anybus-CC alle wichtigen Feldbusse und Industrial-Ethernet-Systeme wie Profibus, DeviceNet, CC-Link, CANopen, Profinet, EtherCAT und Modbus-TCP. Anybus-CCModule sind einbaufertige Kommunikationsschnittstellen für intelligente Automatisierungsgeräte wie z.B. Antriebe, Bedienterminals, Roboter, Umrichter und Waagen. Das neue 2-Port-Modul für EtherNet/ IP ermöglicht EtherNet/IP-Kommunikation in Bus- oder Ringtopologien. Mit dem Kommunikationsmodul können Automatisierungsgeräte einfach an SPSen angeschlossen werden, die das EtherNet/IP-Protokoll unterstützen. Das Automatisierungsgerät braucht dafür lediglich einen Steckplatz für das Anybus-CC-Modul. Externe Switches werden damit überflüssig. Das Kommunikationsmodul unterstützt nicht nur das EtherNet/IP-Protokoll, sondern beinhaltet ausserdem auch ein vollwertiges TCP/UDP-IP-Socket-Interface, das für die Implementierung spezifischer Anwendungsprotokolle wie z.B. Modbus-TCP verwendet werden kann. Zusätzlich unterstützt das EtherNet/IP-Kommunikationsmodul auch das DLR-Redundanzprotokoll (Device Level Ring). Die DLR-Technologie erhöht die Ausfallsicherheit des Netzwerkes auf Geräteebene und optimiert so die Maschinenlaufzeiten. Wird über DLR eine Lücke im Ring ent­deckt, werden Daten über einen alternativen Netzwerkabschnitt gesendet. Darüber hinaus unterstützt das Anybus-Kommunikationsmodul auch industrielle IT-Funktionen und verfügt über einen integrierten Web- und FTP-Server sowie einen E-Mail-Client. Das Anybus-CC-Modul wird in einem handlichen Kunststoffgehäuse ausgeliefert und hat ungefähr die Grösse einer CF-Karte. Herzstück des Moduls ist der NP30-Mikroprozessor von HMS mit integriertem Ethernet-Controller sowie RAM- und Flash-Speicher für den EtherNet/IP-Softwarestack. Der integrierte 2-Port-Switch hat zwei 100 Mbit/s Full Duplex Ethernet-Schnittstellen

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mit RJ45-Steckverbindern. Alle Mitglieder der Produktfamilie AnybusCC sind untereinander austauschbar und sind für Gerätehersteller eine einfache Möglichkeit, um ihre Automatisierungsgeräte in nur einem Entwicklungsschritt an alle wichtigen Feldbus- und Industrial-EthernetNetzwerke anzubinden.

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RK Powerlift – dank robusten Hubsäulen.

Die Steuerungsfamilie «MultiControl»; sie kann bis zu zwei Antriebe verfahren.

Arbeitsplätze in Bereichen der Förder- und Handhabungstechnik, Logistik oder Verpackungstechnik werden zunehmend anspruchsvoller. Die wachsenden Ansprüche werden an die im Fertigungsprozess integrierten Komponenten weitergegeben. Mit der Hubsäule, dem RK Powerlift, von RK Rose + Krieger, einer Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix Mecano AG, steht eine Palette von unterschiedlichen Hubsäulen für anspruchsvolle Anwendungen zur Verfügung. Aus dem breiten Sortiment an Standard- und

Verschiedene Design-Varianten: RK Powerlift classic und RK Powerlift technic.

Sonderhubsäulen wird im Beitrag der Powerlift vorgestellt. Durch ein speziell entwickeltes Führungskonzept kann der RK Powerlift extrem hohe Biegekräfte und Torsionsmomente aufnehmen. Der mechanische Aufbau im Inneren der Aluminiumsäule lässt erkennen, dass sich hier Entwickler aus dem Bereich Maschinenbau die Köpfe zerbrochen haben. Die enorme Stabilität der Hubsäule wurde durch die Kombination einer Schwalbenschwanzgleitführung in Verbindung mit einer Rollenführung erreicht. Durch den besonderen Aufbau ergeben sich auch im vollständig ausgefahrenen Zustand des RK Powerliftes keinerlei Stabilitätseinbussen. So lässt sich bei einem Einbaumass von lediglich 610 mm ein Gesamthub von noch 490 mm problemlos realisieren. Mit einer weiteren Ausführung wird bei einem Einbaumass von 490 mm ein Hub von 350 mm erreicht. Intelligentes Zubehör Als optionales Zubehör ist eine stabile Schubladenhalterung passend für jeden 52

Handschaltertyp erhältlich. Sie lässt sich mittels vier handelsüblicher Schrauben leicht am Arbeitsplatz, z.B. unter der Tischplatte, montieren. Der Handschalter wird in die Schublade eingeclipst und kann dort an seinem festen Standort sicher bedient werden. Bei Nichtbenutzung wird dieser unter der Tischplatte bis zum Einrasten eingeschoben. Durch das Einrasten der Schublade wird ein versehentliches Herausziehen vermieden. Ebenfalls verschwinden so störende, hervorstehende Kanten des Be­dienelements am Arbeitsplatz, welche leicht Unfälle verursachen könnten. Vier vertikale Befestigungsnuten am Aussenprofil der Aluminiumhubsäule ermöglichen die Aufnahme einer so genannten Klemmstange, eines weiteren wohldurchdachten Zubehörteils. Diese Klemmstange kann in die Befestigungsnuten eingeschoben und mittels eines mitgelieferten Gewindestiftes in gewünschter Höhe positioniert werden. Die Klemmstange ist mit vier Gewindebohrungen der Grösse M 5 versehen und dient der Aufnahme von zusätz-

lichen Halteblechen, Kabelführungen, CPUHalterungen und sonstigen Verkleidungen. Dieses und anderes Zubehör kann so mit sehr geringem Aufwand, ohne zeitaufwendige zusätzliche Bohrungen im Aussenprofil vornehmen zu müssen, montiert werden. Bei der Ausführung des RK Powerliftes technic wurde mit einer zusätzlichen 30er-Nutgeometrie am Aussenprofil gewährleistet, dass sich Aluminiumprofile aus dem Hause RK Rose + Krieger mittels Nutensteinen in gewohnter Weise mit handelsüblichem Werkzeug anbringen lassen. Mechanische Inbetriebnahme Sowohl an der Oberseite des Innenprofils als auch an der Unterseite des Aussenprofils befinden sich jeweils vier Schraubkanäle mit vorgeschnittenem Gewinde an vordefinierten Punkten zur Aufnahme von Befes­ tigungsschrauben der Grösse M10×45. Hierdurch wurde eine einfache Möglichkeit der Montage von Haltevorrichtungen, Werkstoffträgerplatten und ähnlichen Befestigungen geschaffen. So lassen sich in Sekundenschnelle Vorrichtungen mit Hilfe

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Anwendungsbeispiele aus der Praxis: Einsatz als höhenverstellbarer Arbeitsplatz im Tampondruck. Die robuste Konstruktion ist auch für hohe Belastung ausgelegt.

Als optionales Zubehör ist eine stabile Schubladenhalterung passend für jeden Handschaltertyp erhältlich.

eines Akku- oder Druckluftschraubers montieren, wodurch eine Optimierung der serienreifen Montage von Hebevorrichtungen mit dem RK Powerlift erreicht wird. Steuerungen MultiControl mono, duo und quadro Die Steuerungsfamilie «MultiControl» ermöglicht die Ansteuerung von RK Hubsäulen und Elektrozylindern der Serie LZ. Die Versionen duo und quadro lassen sich mittels BUS-System verketten. Hierdurch können bis zu 32 Antriebe synchronisiert werden. Die Trafosteuerung MultiControl mono ist für den Einzel- oder Parallelbetrieb (keine Synchronisation) von bis zu zwei Hubsäulen oder Elektrozylindern ausgelegt. Die Synchronsteuerung MultiControl duo kann bis zu zwei Antriebe verfahren. Eine serienmässige Temperatur- und Einschaltdauerüberwachung schützt das System vor Überlastung. Die Synchronsteuerung MultiControl quadro kann bis zu vier Antriebe

verfahren. Eine serienmässige (aktivierbare) Einschaltdauerüberwachung schützt das System vor Überlastung. Die Anbindung der MultiControl duo und quadro an die SPS-/ PC-Datenschnittstelle ist möglich. Multicontrol Accu – für netzunabhängiges Steuern und Verfahren Mobil und unabhängig – MultiControl Steuerung mit Akku. Als neuestes Mitglied in der modularen Steuerungsfamilie präsentiert sich die MultiControl Accu in den Versionen mono und duo mit Memoryfunktion und Synchronisation. SPS-/PC-Datenschnittstelle Das Hubsäulenprogramm unterstützt zahlreiche Arbeitsabläufe in Montage- und Fertigungsprozessen. Um diese Abläufe weiter zu optimieren und den Automatisierungsgrad zu erhöhen, wurde diese spezielle Datenschnittstelle entwickelt. Die Schnittstelle ermöglicht die Hubsäulenansteuerung von unterschiedlichen Eingabegeräten. So kann etwa eine Hubsäule für den benutzerfreundlichen Einrichtbetrieb über einen Handschalter bedient werden. Der weitere Fertigungsablauf wird dann über einen PC oder eine SPS gesteuert.

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PC-Software RKLiftControl Mit Hilfe der PC-Software können alle Funktionen des Handschalters über die Datenschnittstelle nachgestellt werden. Nach dem Programmstart erscheint auf dem Bildschirm eine leicht verständliche Eingabemaske, die mittels der PC-Tastatur oder der PC-Maus bedient werden kann. Über die Pfeiltasten kann die Hubsäule stufenlos verfahren werden. Über eine Benutzerauswahl können fünf verschiedene Namen mit wiederum jeweils fünf speicherbaren Memorypositionen abgerufen werden. (mf)

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EHS Elektrotechnik, Volketswil................................ 45 Elko-Systeme AG, Magden...................................... 45 Finder (Schweiz) AG, Dielsdorf................................ 11 GMC-Instruments Schweiz, Zürich......................... 43 Hager AG, Rümlang...............................................US.4 Harting AG, Volketswil.............................................. 29 icotek (swiss) AG, Thal............................................. 21 Kablan AG, Ostermundigen...................................... 31 KVT Koenig Verbindungstechnik AG, Dietikon...... 37 MPI Distribution AG, Baden-Dättwil....................... 41 optec AG, Wetzikon............................................. 27, 53 Phoenix Contact AG, Tagelswangen....Titelseite PowerParts AG, Mägenwil....................................... 47 Schärer + Kunz AG, Zürich......................................... 2 Simpex Electronic AG, Wetzikon........................... 5, 7 swissT.net, Volketswil............................................... 38 Tefkon AG, Bischofszell............................................ 49 Traco Electronic AG, Zürich.................................. 54 Vib-Systems AG, Steffisburg.................................... 33

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