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Nr. 7

Nr. 7 Juli 2010

FORUM

eL Forum

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u 41 Grosse Leserumfrage mit Wettbewerb auf www.elforum.ch

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T I T EL SEITE maxon motor ag u 4–6

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Eltako-Funk mit batterieloser Technik von enocean ®

Miniaturisierung und Zukunftstechnologien in der Praxis

Elektronische Schaltungen werden immer kleiner, leis­ tungsfähiger und kommen mit kleineren Komponenten aus, die noch höhere Leistungen erzielen. Der Beitrag der Essemtec AG verdeutlicht dies an der Miniaturisie­ rung auf 50 µm mit Hilfe noch feinerer Siebdruckpro­ zesse (ab Seite 21). Wir haben uns auch auf den Weg gemacht, um uns mit ausgewiesenen Experten auf diesen Gebieten zu unterhalten: Im Fachbeitrag und exklusiven Interview mit Thomas Fischer von der Sim­ pex Electronic AG erfuhren wir aufschlussreiche Details, wo es in der Leistungselektronik hingeht und welche Potenziale in der aktuell möglichen Hochstromtechnik im Printbereich bereitliegen (ab S. 17). Wie es bauteil­ seitig um Erfolg und Misserfolg in der Branche, Hürden und Visionen steht, darüber unterhielten wir uns an­ lässlich des 20-Jahr-Jubiläums der amelec Electronic GmbH exklusiv mit Firmengründer Peter Ambühl (ab Seite 8). Die Entwicklung und serienreife Umsetzung in perfekte Leiterplattendesigns oder auch die Realisierung opti­ mierter Stromlauf- und Installationspläne für den Elek­ trotechniker ist grundlegend, um Zeit, Ressourcen und Kosten zu sparen. Hier setzt E-CAD an: Wie SolidWorks Premium und SolidWorks Flow Simulation die Regatron AG in ihrer über 40-jährigen Kompetenz der Antriebs-/ Regeltechnik und Leistungselektronik gewinnbringend unterstützt, lesen Sie ab Seite 23. Mit ganz neuen Funk­ tionen für Schematechnik und Installationsplanung bietet nun seit über 10 Jahren das Sinser Unterneh­ men TinLine erfolgreich seine E-CAD-Lösungen wie TinLineplan auf der Basis von Autodesks AutoCAD im Schweizer Markt an (ab Seite 28). Damit ist rationelles, fehlerfreies Planen von Installationsplänen möglich und anschauliche Präsentationen können erstellt werden. Lassen Sie sich von diesen neuen Entwicklungen, Erfahrungen und Möglichkeiten aus der Praxis inspi­ rieren, um Ihr Leistungspotenzial zu erweitern und Krisenzeiten erfolgreicher zu bestehen. Und geniessen Sie den Sommer mit eLFORUM.

Markus Frutig Chefredaktor eLForum

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LÄUFER-MOTOREN  u Damit der Flaschenhals kein Produktionsengpass wird

FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

u Autor: Dr. Urs Kafader, Schulungsleiter bei maxon motor ag, 6072 Sachseln

Albert Bucherli, Dipl. Ing. einer HTL, Maschine, die Das Beispiel Bereichsleiter Schrumpfkapseln für Weinflaschen Marketingsupport, herstellt, einen maxonzeigt motor ag typischen Ein-

satzfall für einen dezentralen intelligenten

Kompaktantrieb

kleiner

Leistung (60 W). Die im Antrieb integrierte SPS-Funktionalität über-

Schrumpfkapseln für Weinflaschen

nimmt die Koordination der Ein- und

Verkorken eine Folie über Flaschenhals und Korken geschrumpft, eine so genann­ te Schrumpfkapsel. Das Folienband wird wahl, Start- und Stoppsignale, Licht- auf zwei Arten ab Rolle abgelängt. Bei der schranke, Zustand und Ansteuerung ers­ten Methode wird das Band nach einem Startimpuls um eine feste Distanz vorge­ einer Schere, Fehlermeldungen) und schoben. Anschliessend wird mit einem di­ entlastet damit die zentrale SPS der gitalen Signal eine Schere aktiviert, welche das Band abschneidet. Die zweite Methode Maschine. Der programmierbare verwendet eine Markierung auf dem Band, die mittels einer Lichtschranke detektiert Schematische Darstellung der Vorrichtung mit Kompaktantrieb von maxon motor ist wird und eine relative Positionierung auslöst. dem programmierbaren compact drive MCD mit den gängigen Industrienormen in Anschliessend wird wiederum die Schere EPOS P. aktiviert. Die Auswahl der Betriebsart erfolgt der Antriebstechnik kompatibel und zu Beginn über ein digitales Signal. mik des Antriebs. Gefordert sind mindes­ Die Abfüllanlagen haben bei entsprechender tens drei Arbeitszyklen pro Sekunde. Diese für den harten industriellen Einsatz Wartung eine Lebensdauer von mehreren beiden Anforderungen können durch einen konzipiert. Jahrzehnten. Sie sind auf einem modula­ bürstenlosen Gleichstrommotor, wie er im ren Konzept aufgebaut. Im Lebenszyklus MCD EPOS enthalten ist, optimal erfüllt wer­ einer solchen Anlage können einzelne Mo­ den. In Kombination mit einem maxon Ke­ dule und Teilfunktionen mehrmals ersetzt, ramikgetriebe GP 32 C (Untersetzung 18:1) Folienschneidanlage Die Anforderungen an Antriebe in moder­ verbessert oder modernisiert werden. Die werden höchste Standzeiten erreicht. Der nen Handlingsystemen und Industrieanla­ beschriebene Folienschneidfunktion wurde MCD ist kleiner als die bestehende Steue­ gen sind unter anderem durch die verstärk­ bisher mit einem Schrittmotorantrieb und rung allein und passt zusammen mit dem Abb. 1: beiden NASA-Marsfahrzeug ”Opportunity” sind mitDer je Momen­ durch die zentrale SPS ”Spirit” ausge­ und Getriebe perfekt unter die Rolle. te Modularisierung und Vernetzung beiDieAnsteuerung führt. Soll diese nun kleiner, schneller und tenübertrag auf die Rolle geschieht über ei­ gleichzeitiger Miniaturisierung und hoher 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet. Robustheit des Gesamtsystems bestimmt. flexibler werden, kommt der compact drive nen Zahnriemen mit Untersetzung 2:1. Dies wird im Folgenden anhand eines Pra­ MCD EPOS P zum Einsatz. Die gesamte Ablängvorrichtung wird lokal xisbeispiels aufgezeigt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Reduktion durch die SPS-Funktionalität im program­ In Abfüllanlagen für Wein wird nach dem der Baugrösse bei gleichzeitig hoher Dyna­ mierbaren MCD EPOS P 60 W gesteuert.

Ausgänge vor Ort (Programmaus-

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eL FORUM 07 I 2010 unter e Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie


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Der Antrieb erhält von der zentralen SPS nur noch ein digitales Signal für die Pro­ grammauswahl. Der Startimpuls wird lokal gesetzt und die gesamte Steuerung arbei­ tet vor Ort. Im Detail bedeutet dies, dass die Signale der Lichtschranke und der Zustand der Schere über die digitalen Eingänge ein­ gelesen werden, die Positionierung mit dem Motor ausgeführt und die Schere aktiviert wird. Weiter werden die digitalen Ausgän­ ge dazu verwendet, um Fehlermeldungen auszugeben und Eingänge freizuschalten. Wichtig beim Ersatz und Redesign eines bestehenden Moduls ist, dass die vorhan­ denen Schnittstellen zum Rest der Maschi­ ne weiter genützt werden können. Hier hilft natürlich die Möglichkeit zur freien Konfigu­ ration der digitalen Ein- und Ausgänge.

Vereinfachter Programmablauf zur Illustration der Ansteuerung der digitalen Eingänge (I) und Ausgänge (O).

Programmierbare Antriebseinheit Für die vorliegende Aufgabenstellung eignet sich der kleine und leichte Kompaktantrieb MCD EPOS P mit 60 W Typenleistung her­ vorragend. Motor, Encoder und Motion Con­ troller sind in einem Gehäuse integriert. Das robuste Design mit einem Gehäuse aus Alu­ minium (bis Schutzklasse IP 54) und vibra­ tionsresistenten, internen elektrischen Ver­ bindungen ist für den industriellen Einsatz ausgelegt. Der bürstenlose DC Servomotor besticht durch seine Leistungsdichte und seine hohe Lebensdauer. Dank der grossen möglichen Startmomente wird eine ausge­ zeichnete Dynamik erreicht. Die nutenlose

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07 I 2010

Wicklung bewirkt einen rastmomentfreien und gleichmässigen Lauf auch bei kleinsten Drehzahlen. Der digitale Inkrementalenco­ der mit 1000 Impulsen ergibt 4000 Positi­ onen der Motorwelle pro Umdrehung oder eine nominelle Auflösung von 0.09°. Zur Drehmomentsteigerung sind Kombinati­ onen mit Getrieben vorgesehen. Der Motion Controller gehört zur maxon EPOS-Familie, einem modularen Positio­ niersystem mit CANopen Feldbussschnitt­ stelle. Er kann als Drehzahl-, Drehmomentund Positionsregler eingesetzt werden. Der Motion Controller ist im schlanken, kom­ pakten Gehäuse integriert, ohne den Ein­ bauraum des Antriebs durch vorstehende Anbauten unnötig zu vergrössern. Das aus­ geklügelte Wärmemanagement der End­ stufe ist mit einer speziellen Leiterplatte auf einem Aluminium-Träger realisiert. Dies er­ laubt es, die Elektronik klein zu halten und trotzdem die volle Typenleistung des Motors auszuschöpfen. Die Endstufe des Reglers ist optimal auf die Leistungsdaten des Motors abgeglichen. Optoentkoppelte, konfigurierbare digitale Ein- und Ausgänge ermöglichen den di­ rekten Anschluss für Signale der Antriebs­ peripherie, wie zum Beispiel End- und Re­ ferenzschalter. Den Kompaktantrieb gibt es auch in einer programmierbaren Version MCD EPOS P 60 W mit integrierter SPS-Funktionalität und CANopen Master. Damit lassen sich auf ein­ fachste Weise dezentrale Antriebe realisie­ ren, die auf Knopfdruck lokal eine autonome Bewegungsfolge ausführen und die digi­ talen Ein- und Ausgänge ihrer Umgebung einlesen und ansteuern. Es besteht aber auch die Möglichkeit, vernetzte Multiachs­ systeme mittels CANopen-Kommunikation zu realisieren. Die Programmierung der integrierten SPS erfolgt dabei gemäss internationalem Stan­ dard IEC 61131-3 und nicht wie häufig bei

Mit den maxon-Kompaktantrieben werden Steuerung, Sensorik sowie Motor in einem kompakten Alu-Gehäuse miteinander kombiniert. Durch die Vernetzung über CANopen sowie die Programmierung mit dem innovativen Tool EPOS Studio wird die kostengüns­tige Realisation komplexer Antriebsaufgaben mit minimalem Aufwand ermöglicht. Das Resultat: vernetzte Intelligenz am Puls des Geschehens.

BÜRS LÄUF

maxon compact drive MCD EPOS und MCD EPOS P

FÜR DEN GLOB

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kleinen Antrieben über eine proprietäre Programmierung. Softwaretools und Pro­ grammbibliotheken gehören zum Lieferum­ fang. Vorteile im industriellen Umfeld Die Vorteile der neuen Lösung zum Zu­ Albert Bucherli, schneiden der Schrumpffolie mit dem Dipl. Ing. maxon compact drive (MCD) EPOSHTL, P 60 Bereichsleiter W liegen in der kompakten Baugrösse, in Marketingsupport, der eingebauten «Intelligenz» und in der konsequenten Verwendung von Indus­ maxon motor ag triestandards, welche die Integration und den flexiblen Ersatz bestehender Module erleichtern. Dieses Praxisbeispiel illustriert ganz typisch den allgegenwärtigen Trend zur Miniaturisierung, der auch vor der An­ triebstechnik nicht haltmacht. Er wird je nach Anwendungsfeld mit zwei Strategien angegangen. In den in grösseren Stück­ zahlen hergestellten Geräten werden die Komponenten der Antriebssysteme in das Gerät hineinentwickelt. Die mechanischen und elektronischen Schnittstellen werden präzise auf die Anwendung hin getrimmt. Beispielsweise kann die Antriebsspindel zusammen mit dem Getriebemotor eine Einheit bilden, oder die Ansteuerung des Motors wird in die elektronische Steuerung der Gesamtanwendung integriert. Im industriellen Umfeld hingegen spielt die Modularisierung eine grössere Rolle. So werden kompakte Antriebe eher über die Integration von Motor, Sensor und Mo­ tion Controller, eventuell sogar noch er­ gänzt durch zusätzliche SPS Funktionalität, in einem Gehäuse realisiert. Ein typisches Beispiel dafür bilden die beiden MCD EPOS Typen. Hier spielt auch die Robust­ heit eine wichtige Rolle. Sie ist dabei nicht nur im Sinne von mechanischer Stabilität und Unempfindlichkeit gegen äussere Stör­ einflüsse zu verstehen. Robustheit bedeutet auch einfache Konzeption und Vernetzung mittels bekannter und bewährter Kompo­ nenten, welche die üblichen Industriestan­ dards erfüllen. Die Schnittstellen sollen klar definiert sein, der Verkabelungsaufwand minimal, der Funktionsumfang genügend

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Bis heute stehen5 rund 90


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nennen. Seit einigen Jahren werden für diese Anwendungsfelder immer mehr An­ triebssysteme mit eingebauter Intelligenz angeboten. Bei grösseren Motoren ab etwa 1 kW Leistung werden dabei meist gängige Industriestandards berücksichtigt. Bei kleineren Antriebseinheiten finden sich noch häufig proprietäre Lösungen, die sich nur mit grösserem Aufwand in Gesamtsys­ teme integrieren lassen. Für den Anlagen­ bauer ist aber die Einhaltung bekannter Standards besonders wichtig, da ihm dies ein einheitliches Gesamtkonzept ermöglicht. Er kann bei der Ausgestaltung der Module auf bekannten Schnittstellen und Standards aufbauen, was die Entwicklungszeit verkürzt. Die maxon Kompaktantriebe eröffnen neue Möglichkeiten in diesen Anwendungen. Ei­ nerseits mit einer über CANopen vernetzten Antriebsachse oder als programmierbare Antriebseinheit, die ein Gerät als Ganzes oder dezentral im Verbund mit einer über­ geordneten SPS voll autonom steuert. Das Beispiel der Ablängvorrichtung zeigt eine solche Anwendung sehr schön auf.

BÜRSTENLOSE DC-AUS LÄUFER-MOTOREN FÜR DEN GLOBALENDieMARKT, MADE IN SWITZERLAND maxon-Kompaktantriebe kombinieren Steuerung, Sensorik und Motor im modernen Alu-Gehäuse. Der Einsatz bestehender maxon Produkte in angepasster Ausführung resultiert in robusten, platzsparenden Antriebslösungen mit hoher Leistungsdichte. Das dezentrale Konzept dieser intelligenten Antriebe minimiert die Verwendung zentraler Steuerungen.

u gross. Dies wiederum unterstützt die Modu­ larisierung, wobei auch komplexere Aufga­ Albert Bucherli, ben durch eine lokale Intelligenz autonom Dipl. Ing.werden HTL, – gesteuert durch wahrgenommen Bereichsleiter einfachste Befehle der zentralen Steuerung. Marketingsupport, Standardisierung in diesem Zusammen­ hang bedeutet beispielsweise die Verwen­ maxon motor ag dung des CANopen Feldbussystems mit definierten Geräteprofilen zur Vernetzung – die Möglichkeit zur freien Konfiguration der

August Schwerpunkt:

digitalen Ein- und Ausgänge und die SPSProgrammierung nach dem Standard IEC 61131-3. Fazit Antriebe unter 100 W Leistung werden in vielen Industrieanlagen für die unter­ schiedlichsten Aufgaben eingesetzt: Band­ vorschub, Anschlagverstellung, Handling und Automatisierung, um nur einige zu

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DOKUMENT ATIONEN Was hinter dem Unternehmen steht und wie es dazu kam, darüber unterhielt

sich eLFORUM exklusiv mit Peter Ambühl. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Herr Ambühl, Ihr Unternehmen feiert jetzt sein 20-jähriges Bestehen. Was war Ihre Motivation, sich selbständig zu machen? Peter Ambühl: «Ich habe mich erst mit 47 selbständig gemacht; damals war ich be­ reits 20 Jahre in der Branche. Als verant­ wortlicher Produktmanager AGE für 15 Verkaufs­ PUBLIREPORT linien bei Leitgeb in Dübendorf und später bei Modulator. Dann wurden die Firmen nacheinander verkauft (an die DätwylerGruppe) und alles, was vorher aufge­ E-CAD baut wurde, hat sich geändert – dies war der Startpunkt meiner Selbständigkeit. Ich wollte aktiv das Geschäft weiterbringen und das Management mit den Lieferanten hat mich schon immer gereizt. Ich nahm meine Pensionskasseneinlage mit, und als ich die Icar-Vertretung für die Schweiz übernahm, fing es richtig an. Auf Empfehlung durch Icar kamen die Vertretungen von Icel und Kendeil hinzu. Als ich an der ersten Ineltec ausstellte, hatten wir noch einen sehr klei­ nen Stand. Die ersten Besucher waren zwar von den Produkten angetan, fragten aber, ob es uns in zwei Jahren noch gebe. An der zweiten Ineltec ging es dann aufwärts und wir konnten von der Arbeit leben. Alles muss­te hart erarbeitet werden. Weitere Hersteller ergänzten unsere Produktepalette und heute ist Icar unser grösster Lieferant.» 8

Sie haben zahlreiche Lieferanten aus Italien – wie gehen Sie damit um? «Mit meinen italienischen Lieferanten lernte ich auch die speziellen Eigenheiten der itali­ enischen Art, sozusagen das domani zu ver­ stehen. Denn italienische Lieferfristen betra­ gen einfach plus minus zwei Wochen; wenn ich dann zu früh anrufe, fragt man schon mal, warum ich denn jetzt schon anrufe … nächste Woche käme es dann schon. Man muss dann trotzdem höflich und immer ehr­ lich bleiben, sonst gibt es Probleme. Grund­ sätzlich bin ich damit sehr gut gefahren und bin sozusagen ein familiärer Kollege meiner Lieferanten. Diese guten Beziehungen pfle­ ge ich auch, indem ich regelmässig Be­ suche abstatte und vor allem auf Messen wie der Intel und Bias in Mailand bin. Da finde ich auch für meine Kunden spezielle Kontakte und Produkte, die man hier nicht findet.» Wer sind Ihre Kunden bzw. was sind die Schwerpunkte Ihres Unternehmens? «Wir sind ja ein kleines 2-Mann-Unter­ nehmen vor allem für elektronische Kom­ ponenten wie Kondensatoren, Leistungswiderstände, Entstörfilter und auch Stromversorgungen. Ich habe rund 1000 KMUs als Kunden, wie kleinere Industrie- und

Reparaturbetriebe, hauptsächlich in den Bereichen Medizinaltechnik, Gebäudetech­ nik, Messtechnik und Sensorik, Maschinen­ industrie, Stromerzeugung- und -verteilung, Antriebstechnik, Solar, Transportation, Militär und Systemintegration. Neben den passiven Bauteilen, Bus- und Leistungskondensa­ toren, Störfiltern usw. bieten wir auch ganz neu besondere Kunststoffgehäuse für Her­ steller elektronischer Steuergeräte an.» Welche Ziele haben Sie sich noch vorgenommen? «Mein persönliches, mittelfristiges Ziel ist auch, dass mein Sohn das Unternehmen zukünftig übernimmt. Ich bin jetzt sehr lange dabei und habe ein Alter erreicht, in dem andere an den Ruhestand denken. Ich kann

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eben nicht still sitzen und bin der aktive Typ. Wenn ich z. B. mit meiner Frau Schuhe kau­ fen gehe, dann kaufe ich gleich fünf oder ELEKTROINST ALLA TIONEN/ ENERGIE sechs Paare und man sieht mich ein paar Jahre nicht mehr. Ich sehe es nicht ein, wegen einem Paar Schuhe einkaufen zu gehen. Das ist ein bisschen meine Marot­ te, aber das darf ich in meinem Alter auch KOMPONENTEN haben.» Was bieten Sie Ihren Kunden Besonderes? MESSTECHNIK/ «Jeder Kunde ist ein Kunde, auch wenn er SENSORIK nur einen Kondensator kauft. Er wird gleich behandelt und keiner wird bevorzugt. Wir bieten unseren Kunden grundsätzlich Rah­ menverträge auf Abruf;TION/ dies ist in erster Linie AUTOMA ANTRIEBE eine Preisvereinbarung über gewisse Men­ gen und ein Pufferlager im Haus. Heutzuta­ ge ist es natürlich schwierig, gewisse Pro­ dukte auf Lager zu halten, aber in der Regel wissen INDUSTRIAL meine Kunden, dass IT sie die Ware umgehend erhalten. Unsere Strategie ist die langfristige Planung.» Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? «Als kleines Unternehmen muss ich relativ SICHERHEIT knappe Margen machen, um neben den grossen Unternehmen existieren zu kön­ nen. Ich muss schneller sein, der Service KAder TALOGE/ und auch Preis müssen besser sein. DOKUMENT TIONEN Dies erreiche ich mit dieserAengen partner­ schaftlichen Zusammenarbeit meiner für die Schweiz exklusiven Lieferanten und Partner. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

«Wenn ich neue Produkte habe, setze ich sie schnell ins Internet und meine

PUBLIREPORTAGE

Kunden sehen es sofort. Ich gehe nur noch an die

«Ich muss schneller sein, der Service

Electronica.»

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muss besser sein und auch der Preis muss besser sein. Dies erreiche ich auch mit dieser engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit meiner für die Schweiz exklusiven Lieferan­ten und Partner. Wenn ich meinem Kunden sage, er hat seine Ware morgen, dann ist es auch morgen!»

Peter Ambühl: «Neben den Leistungskondensatoren, Störfiltern usw. bieten wir auch ganz neu besondere Kunststoffgehäuse für Hersteller elektronischer Steuergeräte in der Automatisierungs-, Gebäude- und Sicherheitstechnik an.»

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Wenn ich meinem Kunden sage, er hat sei­ chert und das ist schon ein gewisses Kapi­ ne Ware morgen, dann ist es auch morgen! tal. Wenngleich ich moderne EDV/PCs habe und anwenden kann, ist mein Sohn für spe­ MitELEKTROINST meinem Lager und der ALLA Zusammenarbeit TIONEN/ mitENERGIE DHL funktioniert es auch einwandfrei. zifische Anwendungen wie unsere Home­ Und DHL ist dazu noch halb so teuer wie die page verantwortlich. Er hat auch unseren Post. In Deutschland sind die Preise höher neuen Internetauftritt realisiert. Hier können als in der Schweiz – hier sitzen alle Player; unsere Kunden für jedes Produkt die Daten­ hier ist sozusagen der gesamte Kuchen der blätter, technische Daten und Kataloge he­ KOMPONENTEN Welt verteilt. Da muss man einfach besser runterladen oder Informationen abrufen. Die sein. Den typischen, alten Einkäufertyp gibt neue Homepage ist ab sofort geschaltet und es auch nicht mehr bei den Unternehmen. sie bietet eine Fülle von Hintergrundinforma­ IchMESSTECHNIK/ muss den besten Preis machen, aber tionen zu unserem Produktprogramm.» SENSORIK danach gibt es keine Kosmetik mehr. Ich kann nicht noch mehr Rabatte geben, sonst Wie sehen Sie die Zukunft von lege ich drauf und das verstehen auch mei­ Fach­messen? «Heutzutage läuft der grösste Teil über das ne AUTOMA treuen Kunden.» TION/ Internet. Früher lief es über die Messe, wie ANTRIEBE die Ineltec. Dazu sparten wir unsere Neu­ Wo stehen Sie im harten Wettbewerb? «Die Kondensatoren- und Widerstands­ heiten extra auf und zeigten sie erst an der preise z. B. gehen seit Jahren stetig runter, Messe gross, damit sie alle sehen sollten. INDUSTRIAL also muss man eigentlichIT mehr Umsatz ma­ Das ist meiner Meinung nach auch der chen, was in der Schweiz fast nicht möglich Grund, weshalb die Messen langsam ster­ ist. Mit viel Umsatz kann man auch mit einer ben. Ich denke, es bringt nicht mehr viel kleinen Marge existieren, aber im Vergleich – den ganzen Tag die Beine müde stehen zu China, das 20 Mio. Bauteile liefern kann, und dazu schnell mal 30 000 bis 40 000 können wir nicht mithalten. China kann bzw. Franken Kosten für einen kleinen Stand, SICHERHEIT will aber nicht 2000 oder 5000 Teile liefern, Hotel usw. ausgeben, damit ich am Ende die würden höchstens lachen. Da kommen zehnmal shake hands gemacht habe. Des­ wir ins Spiel und damit auch zum Ziel für halb stelle ich nicht mehr an Messen aus. KAT ALOGE/ unsere Kunden. Die Flexibilität und der Ser­ Die Zeit für Messen ist meiner Meinung DOKUMENT ATIONEN vice mit ruhigem, klarem Kopf sind unsere nach auch nicht mehr vorhanden. Wenn ich neue Produkte habe, setze ich Stärke.» sie schnell ins Internet und meine Kunden sehen es sofort. Ich gehe nur noch an die WieFACHBEDARF/ setzen Sie Kommunikationsmittel wie Electronica. Dort treffe ich praktisch alle Lie­ Internet ein?MINUTE LAST «Ich habe über 30 Jahre klassische Bran­ feranten aus Europa und Asien und abends chenerfahrungen in meinem Kopf gespei­ gehts gemeinsam ins Hofbräuhaus. Dies

«Unsere Strategie ist die langfristige Planung.»

«Jeder Kunde ist ein Kunde, auch wenn er nur einen Kondensator kauft. Er wird gleich behandelt und keiner wird bevorzugt.»

ist sehr wichtig, wenngleich nicht mehr so erfolgreich wie früher. Auch in Paris an der Messe salon des components ist alles ge­ storben, wie man es gerade überall sieht. Ich denke, das Internet ist, neben den stei­ genden Kosten, für das Messesterben ein Hauptgrund und natürlich auch die Spar­ massnahmen bei kleineren Unternehmen.» Wie haben Sie mit Ihrem Unternehmen die Krisenzeit gemeistert? «Ich erlebte in den letzten 20 Jahren, dass es viermal wirtschaftlich schwierig wurde.

PUBLIREPORT «Die Flexibilität und derAGE Service mit

ruhigem, klarem Kopf sind unsere Stärke.» E-CAD

«Man muss einerseits auch ein finanzielles Polster haben und andererseits sind wir mit zwei Mann sehr flexibel.» Peter Ambühl im Gespräch mit Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM: «Dank unserem gut sortierten Lager können wir auch flexibel liefern und sind auch immer da für unsere Kunden.»

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es manchmal sehr viel Arbeit für nichts be­ deutet. Da können die grossen Unterneh­ men aber trotzdem nicht mithalten.» Welche Neuigkeiten bieten Sie in Ihren Bereichen? «Für die Solarindustrie, die sehr aktuell ist, sind wir sehr gut aufgestellt. Hierzu offe­ rieren wir besonders die neuen Leistungs­ kondensatoren von Icar und Icel mit hohen Kapazitäten, Strömen und Spannungen sowie hoher Lebenserwartung für den Um­ richterbau, Antriebseinheiten usw. Für die Leistungselektronik bieten wir Leistungs-

widerstände von Fairfild in fast jedem Anwendungsspektrum an. Ganz neu im Programm sind Kunststoffgehäuse für ELEKTROINST ALLATIONEN/ direkte ENERGIE DIN-Schienen-Montage. Mit modu­ laren Typenreihen ist eine Vielzahl von An­ wendungsmöglichkeiten gegeben.» Wir danken Ihnen für das Gespräch. KOMPONENTEN

amelec Electronic GmbH Brunnwiesenstrasse 6A, 8157 Dielsdorf MESSTECHNIK/ Tel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63 SENSORIK www.amelec.ch, info@amelec.ch

AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

Da muss man ein gutes Durchhal­ tevermögen haben. Man muss ei­ nerseits auch ein finanzielles Polster haben und andererseits sind wir mit zwei Mann sehr flexibel; dank un­ serem gut sortierten Lager können wir auch flexibel liefern und sind auch immer da für unsere Kunden. Bei meinen langjährigen Kunden ha­ ben wir die Ware hier, um jederzeit flexibel reagieren zu können. Ich ver­ halte mich hier antizyklisch, denn es gibt immer wieder Krisenzeiten oder Kunden, die schliessen müssen, aber die anderen Kunden benötigen dann schnell wieder Unterstützung und es kann natürlich eine Zeit dauern.»

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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PUBLIREPORTAGE

Was waren die besonderen Herausforderungen? «Früher hatten viele Kunden noch ein Treuebewusstsein und ich war vor zehn Jahren sozusagen noch Hof­ lieferant. Meine Kunden wissen ganz genau, dass ich auch selber nach Italien fahre, Ware zu holen, wenn es eilig ist. Heutzutage hat sich der Einkäufertypus sehr geändert – den reinen Einkäufer gibt es auch nicht mehr. Er ist inzwischen auch für viele andere Aufgaben verantwortlich und ist nur kurz mit Bestellungen beschäf­ tigt. Wenn einer 10 Rappen günstiger anbietet, dann bestellt er direkt beim anderen, auch wenn wir schon eine zufriedenstellende, zehnjährige Kun­ denbeziehung haben. Das ärgert mich schon manchmal. Auch Service wird nicht mehr sehr gewertet, aber wir halten diese Philosophie trotzdem hoch für unsere Kunden, wenngleich

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Rotronic eröffnet Niederlassung in Italien DieALLA in der Schweiz ansässige Rotronic, eine ELEKTROINST TIONEN/ ENERGIE der global führenden Firmen im Bereich der

Feuchte- und Temperaturmessung, eröffnete am 1. Juni 2010 in Mailand die neunte Tochterfirma. Mit der Gründung von Rotronic Italia S.r.l. will Rotronic noch näher am Kunden sein KOMPONENTEN und die Position in diesem wichtigen Markt weiter ausbauen. «Italien gehört für uns zu den weltweit wichtigsten Märkten. In den verMESSTECHNIK/ gangenen Jahren haben wir – dank starken SENSORIK Partnern wie Siemens VDO und Continental – bereits eine komfortable Position erreicht. Mit der neuen Rotronic Italien wollen wir diese behaupten und den Markt kontinuierlich ausbauen», so Susanne Schroff, Präsidentin des VerwalAUTOMA TION/ ANTRIEBE tungsrates der Rotronic. Zum Geschäftsführer wurde Marco Colombo,

ein versierter Fachmann im Bereich Feuchte- und Temperaturmessung, berufen. Italienische Kunden können sich auf jeden Fall freuen: Bessere Betreuung durch eine hoch motivierte, fachkompetente Crew, stärkere Marktpräsenz und mehr Kundennähe. Rotronic AG Schweiz Grindelstrasse 6, 8303 Bassersdorf Tel. 044 838 11 11, Fax 044 836 44 24 www.rotronic.ch, info@rotronic.ch Rotronic Italia S.r.l. Via Repubblica di San Marino, 1 I-20157 Milano colombo@rotronic.ch Tel. +39 (0)2 39 00 71 90, Fax. +39 (02) 33 27 62 99

INDUSTRIAL ABB übernimmt IT Softwareunternehmen für Energiemanagement

ABB übernimmt das amerikanische Softwareunternehmen Ventyx für über eine Milliarde US-Dollar von Vista Equity Partners und wird damit zu einem der führenden Anbieter von Softwarelösungen für das Management von intelligenten Energienetzen. Ventyx ist ein führender, inSICHERHEIT ternational tätiger Softwareanbieter für die Energie-, Versorgungs- und Kommunikationssektoren sowie für komplexe Grossanlagen von Industrieunternehmen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen SoftwarelöKAT ALOGE/ sungen für die Planung und Prognose des Strombedarfs einschliessATIONEN lichDOKUMENT der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen. ABB wird innerhalb der Division Energietechniksysteme den bisherigen Bereich Netzleittechnik mit Ventyx im neuen Geschäftsbereich Energiemanage-

ment-Software zusammenführen. Die Akquisition verschafft ABB einen erweiterten Zutritt zum Enterprise Management Markt für Energieversorger und verdreifacht das Potential von ABB auf dem Markt für Energiemanagement-Software. «Für unsere Kunden bietet sich der grosse Vorteil, dass sie unternehmensweite IT-Plattformen und Automationssysteme für Energiemärkte nun aus einer Hand erhalten», sagt Joe Hogan, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. www.abb.ch

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Colibrys ernennt Pewatron zum Distributor für Standard-Beschleunigungssensoren

PUBLIREPORTAGE

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Eric Letsch, Product Manager Pewatron, Stephen Neff, CEO Pewatron, Bahram Arbab, Sales Director, Europe & Asia Colibrys, Nathalie Odiet, Sales & Marketing Assistant Colibrys, Philippe Krebs, Business Dev. Manager Colibrys.

Die Partnerschaft mit Pewatron wird die Präsenz und das Niveau der Verkaufsunterstützung von Colibrys für den Verkauf in der Schweiz und für kundenspezifische Anfertigungen weltweit stärken. Diese Zusammenarbeit wird die Sichtbarkeit und das Geschäftspotenzial beider Firmen auf dem Gebiet Militär, Luftfahrt, Industrie und Messtechnik erhöhen. «Der Vertrag mit Pewatron ist die direkte Konsequenz einer steigenden Nachfrage nach unserer Produktfamilie von Inertial-Beschleunigungssensoren und präzisen Neigungs-, Vibrations- und seismischen Sensoren in einem breiten Feld von Anwendungen. Kunden, die in einer harten Umgebung mit präzisions- und sicherheitsrelevanten Anwendungen arbeiten, verlangen einen immer höheren Grad an Unterstützung, um die Integration in ihre Systeme zu optimieren. Pewatron bietet den sachkundigen anwendungsspezifischen Support, der für die­se Produktpalette verlangt wird. Zudem verfügt Pewatron über eine starke regionale Präsenz und geniesst einen langjährigen Ruf für exzellenten Kundendienst», sagte Jean-Michel Stauffer, Vizepräsident Verkauf & Marketing bei Colibrys. Stephen Neff, CEO von Pewatron, sagte: «Unsere Partnerschaft mit Colibrys bietet Pewatron die Gelegenheit, unseren Kunden einige der besten auf dem Markt verfügbaren MEMS-Beschleunigungssensoren anzubieten. Dadurch verbessern wir unser gesamtes Angebot.» Er fügte hinzu: «Wir kennen die Produkte von Colibrys und schätzen ihre Spitzenleistung, Präzision und Zuverlässigkeit vollumfänglich. Wir sind begeistert, die Produkte von Colibrys fortan unseren Schweizer Kunden wie auch projektspezifisch unserem gesamten Kundenstamm anbieten zu können.» www.colibrys.com www.pewatron.com

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Erfolgreicher Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft ELEKTROINSTALLATIONEN/

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

DieENERGIE Powertage 2010 haben als Branchentreffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft einmal mehr überzeugt. Am 3. Juni schlossen die Powertage nach drei erfolgreichen Tagen ihre Tore, die zum vierten Mal in der Messe Zürich stattgefunden haben. Die Aussteller aus dem Umfeld der Energiewirtschaft zeigten sich dank einem höheren BesucheranKOMPONENTEN drang und attraktiven Fachforen sehr zufrieden. Insgesamt präsentierten 147 Aussteller aus den Bereichen der Erzeugung, Übertragung und Verteilung von Energie sowie Handel und Vertrieb, Engineering und MESSTECHNIK/ Energiedienstleistungen ihre Produkte und Dienstleistungen. Mit insgeSENSORIK samt 2200 Fachbesuchern konnte ein Spitzenwert erzielt werden (plus 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr), der sich positiv auf die Ausstellerbewertung auswirkte: «Wir ziehen eine sehr positive Bilanz der Powertage. Es konnten viele gute Gespräche und interessante Diskussionen AUTOMA TION/ ANTRIEBE geführt, Beziehungen gepflegt und neue Kontakte geknüpft werden. Das attraktive Konzept der Veranstaltung, mit Fachforen am Vormittag und anschliessender Ausstellung, weckt grosses Interesse und sorgt dafür, dass Entscheider vor Ort sind», sagt Thomas Stadler, Senior ProINDUSTRIAL jektleiter von Alpiq Suisse.IT «Die Veranstaltung bildet für Alpiq eine einzigartige Plattform. Ein spezieller Gewinn für uns war die Ausdehnung der Inhalte rund um das Thema Energiedienstleistungen. In diesem Bereich verfügen wir über ein breites Know-how und wir konnten so unsere Dienstleistungen detailliert vorstellen.»

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Tierisch stark: Simpex tritt INDUSTRIAL neu auf! IT

SICHERHEIT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Das Forum wurde von insgesamt 900 Teilnehmern besucht und hat die hohen Erwartungen erfüllt. «Die hochwertigen Fachreferate zu aktuellen Themen der Branche fanden bei den Fachbesuchern grossen E-CAD Anklang. Speziell am ersten Veranstaltungstag, dem Journée Romande, konnten mehr Besucher begrüsst werden als an der Vormesse. Die letzten drei Tage haben eindrücklich gezeigt, dass die Powertage sich zu einem ‹Pflichttermin› der Schweizer Stromwirtschaft entwickelt haben», sagt die zufriedene Messeleiterin, Patricia Unfer. Zum ersten Mal hat die EKZ die Fachtagung Elektromobilität im Rahmen der Powertage durchgeführt. Experten aus Industrie und Forschung berichteten über den aktuellen Stand der Entwicklungen. Die Powertage 2010 wurden in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Energie (BFE), der Energietechnischen Fachgesellschaft (ETG) von Electrosuisse und den Verbänden Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband (SWV) und Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) veranstaltet. Die nächsten Powertage finden vom 5. bis 7. Juni 2012 in der Messe Zürich statt.

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amakom.ch

www.powertage.ch

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Grosser Erfolg für die Tage der Sonne 2010 in der Schweiz: Solarenergie erlebbar gemacht DieELEKTROINST zum siebten Mal durchgeführten «Tage der Sonne» vom 7. bis ALLATIONEN/ 14.ENERGIE Mai 2010 waren ein grosser Erfolg. An 200 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz stellten Firmen, Private, Gemeinden und Schulen Wissenswertes rund um Wärme und Strom von der Sonne vor. Die Aktionstage sind Teil der 6600 Veranstaltungen im Rahmen der «European Solar Days», die in 17 Ländern stattfanden. KOMPONENTEN An 200 Veranstaltungen, verteilt über die ganze Schweiz, wurde während der Aktionstage informiert und demonstriert, wie man die Energie der Sonne nutzen kann. Über 20 000 Besucherinnen und Besucher MESSTECHNIK/ profitierten davon und wissen nun, dass bereits 1,5 Quadratmeter SonSENSORIK nenkollektor pro Person 70 Prozent des eigenen Warmwasserbedarfs abdecken können. Oder dass man mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach unabhängig und umweltfreundlich den eigenen Strom produzieren kann. Immer mehr Hausbesitzerinnen und Investoren setzen AUTOMA TION/ aufANTRIEBE Wärme und Strom von der Sonne und leisten damit einen Beitrag

zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit. Insgesamt sind in der Schweiz bereits 65000 Solaranlagen für Warmwasser und Heizung und fast 6000 Solarstrom-Anlagen (Kleinanlagen nicht mitgezählt) installiert. Der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie (Swissolar) bietet die Plattform für die «Tage der Sonne» und koordiniert jedes Jahr die Anlässe, die von Energiestädten, Solarfirmen, Schulen, Vereinen und Energieversorgern organisiert werden. Im 2010 wurde das erste Mal ein Fotowettbewerb durchgeführt. Die besten Bilder sind auf www.swissolar.ch zu finden, wo auch die Online-Abstimmung aufgeschaltet ist. Die nächsten Tage der Sonne werden vom 6. bis 15. Mai 2011 durchgeführt. Wiederum sind Organisatoren aus der ganzen Schweiz eingeladen, ihren Beitrag zum vermehrten Einsatz von Wärme und Strom von der Sonne zu leisten. www.swissolar.ch/de/medien/texte/

INDUSTRIAL IT Award 2010 für EnOceans thermoelektrischen Wandler Energy Harvesting

EnOcean, der Entwickler der batterielosen Funktechnologie, wurde von dem unabhängigen Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDTechEx mit dem Preis «Beste Entwicklung im Bereich Energy Harvesting» ausgezeichnet. Dieser Preis wird an das Unternehmen mit dem besten SICHERHEIT Produkt auf dem Gebiet Energy Harvesting vergeben, das in den letzten 24 Monaten entwickelt wurde. Damit würdigte die Jury den Beitrag von EnOcean für seine technische Produktentwicklung, Marktpotential und KAT ALOGE/ Vorteile gegenüber anderen Produkten. EnOcean wurde für seinen FortDOKUMENT ATIONEN schritt bei der Energiewandlung mittels eines thermoelektrischen Wand­ lers (ECT 300) prämiert. Dieser ermöglicht, Temperaturdifferenzen – zum Beispiel an warmen Maschinenteilen, am Heizkörper oder am menschlichen Körper – direkt in elektrischen Strom umzusetzen. Dafür FACHBEDARF/ wurde eine Spannungswandlerschaltung entwickelt, die niedrige SpanLAST MINUTE

nung – bereits ab 20 mV – in nutzbare Spannung von zum Beispiel 3 Volt umwandelt, mit der dann Funksensoren versorgt werden können. «Wir freuen uns sehr über diese internationale Auszeichnung», sagte Armin Anders, Leiter Produktmarketing und Mitgründer von EnOcean. «Sie würdigt nicht nur unsere innovativen Produkte, sondern bestätigt, dass sich unsere batterielose Funktechnologie auch international durchgesetzt hat», so Anders abschliessend. Der Preis wurde im Rahmen der internationalen Konferenz und Ausstellung Energy Harvesting & Storage Europe 2010 in München verliehen. www.enocean.de www.idtechex.com

Rekordumschwung in Höchstgeschwindigkeit Genauso schnell wie der deutsche Bauelemente-Distributionsmarkt letztes Jahr eingebrochen ist, konnte er sich in 2010 wieder erholen. PUBLIREPORT AGE Dem Gesamtjahresminus von 23 Prozent folgte in den ersten drei Monaten 2010 ein Umsatzwachstum von 30 Prozent auf 636 Mio. EUR, was ein Zwei-Jahres-Hoch darstellt. Der Auftragseingang explodierte um 66 Prozent auf 739 Mio. EUR, einem Rekord seit der Gründung des FBDi im E-CAD Jahr 2003. Die Book-to-Bill-Rate hat sich mit 1,16 etwas relativiert im Vergleich zum Vorquartal, das liegt aber an der deutlich höheren Umsatzbasis. Die Umsatzverteilung änderte sich unwesentlich: Halbleiter stellen mit 70 Prozent den Löwenanteil des Marktes. Passive Komponenten kamen auf einen Anteil von 15,4 Prozent, die Elektromechanik auf 10,4 Prozent, Stromversorgungen auf 2,4 Prozent und Displays auf 1,8 Prozent. Das stärkste Wachstum verzeichneten Flat-Panel-Displays (40 Prozent plus), allerdings auf verhältnismässig niedrigem Umsatzniveau, gefolgt von den Passiven (35 Prozent) und den Halbleitern (32 Prozent). Die Elektromechanik wuchs um 29 Prozent, die Stromversorgungen (inklusive Batterien und Akkus) um 14 Prozent. Die Erwartungen für das Gesamtjahr 2010 sind dementsprechend hoch. Das laufende Quartal wie auch das Sommerquartal entwickeln sich ebenso rekordverdächtig, sodass ein Wachstum von 25 oder gar 30 Prozent für 2010 nicht mehr unrealistisch erscheint. Allerdings kommt dieser Aufschwung auch mit den entsprechenden Nebenwirkungen, die da heissen Knappheit und Preiserhöhungen – allerdings beide nicht getrieben von der Distribution, sondern von den Herstellern. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet EM): «Das Rekordumsatzniveau von 14

2007 werden wir (die FBDi-Mitglieder) auf jeden Fall erreichen. … Die Empfehlung längerfristig zu planen und nicht digital, bleibt aber bestehen. Zumal auch der nächste Zyklus unausweichlich ist. Ich kann nur jeden warnen, der glaubt, es geht jetzt nur noch aufwärts. Das haben wir auch im Jahr 2000 geglaubt. An das Resultat werden sich die meis­ ten noch erinnern.» www.fbdi.de

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ELEKTRONIKFERTIGUNG / LEITERPLATTEN

Fluke Seminare 2010 online Fluke, weltweit führender Hersteller von Prüf- und Messgeräten, stellt ELEKTROINST ALLATIONEN/ aufENERGIE der Website der Fluke Academy das komplette Programm der Seminare für 2010 vor. Das Programm umfasst Anwenderschulungen in den Bereichen: vorbeugende Instandhaltung, Thermografie Quickstart, ScopeMeter Training und Serie 430 Training. Darüber hinaus die kostenlosen Webinare Thermografie in der Baudiagnose, Thermografie in der KOMPONENTEN vorbeugenden Inspektion und Wartung sowie Netzqualität und ScopeMeter Serie 220 mit Busstabilitätsmessung. Auf der Homepage hat man direkten Zugang zur Übersicht aller Seminare und Online-Webinare sowieMESSTECHNIK/ zu den Formularen zur Online-Anmeldung.

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

SENSORIK

www.fluke.ch/seminare AUTOMATION/ ANTRIEBE

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Neuer CEO für LEM

Qualität, auf die Sie sich verlassen können INDUSTRIAL IT

INDUSTRIAL IT

Wir sind bekannt für unsere innovativen produkte, verbunden mit einem hohen Qualitätsanspruch. langjährige Beziehungen zu top-lieferanten sichern den rechtzeitigen Zugang SICHERHEIT zu den vom markt nachgefragten innovationen. im Fokus stehen Qualität, Zuverlässigkeit, innovation, transparenz und nachhaltigkeit. Werte, die für uns und unsere kunden gleichermassen von zentraler Bedeutung sind. KATALOGE/

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

DOKUMENTATIONEN

François Gabella (links) wurde als neuer CEO der LEM Holding SA benannt. Er übernimmt diese Position von Paul Van Iseghem, der Ende dieses Jahres in den Ruhestand tritt. Van Iseghem, derzeitiger CEO FACHBEDARF/ beiLAST LEM, wirdMINUTE kommendes Jahr 65 Jahre alt und entschied sich, gegen Ende 2010 in den Ruhestand zu treten. Gabella trat dem Unternehmen am 1. Juli 2010 bei und übernahm ab diesem Zeitpunkt seine neue Funktion. Bis zum Jahresende unterstützt Van Iseghem den Vorstand und den neuen CEO, um einen sanften Übergang der Führungsverantwortung zu gewährleisten. Der Schweizer François Gabella wurde 1958 geboren, graduierte an der EPFL (Swiss Federal Institute of Technology in Lausanne) mit einem Diplom in Mikrotechnik und hält einen Executive PUBLIREPORT AGE MBA von der IMD (International Institute for Management Development). Gabella bietet einen breiten industriellen Hintergrund und war in der Schweiz, in den USA, Deutschland und Frankreich für Unternehmen wie Schlumberger, ABB und AREVA tätig, wo er weltweite VerantworE-CAD tungen übernahm. In seiner letzten Position war er CEO bei Tesa SA in der Schweiz, einem führenden Anbieter von Messinstrumenten. Paul Van Iseghem erwarb hohes Ansehen für seine Führungsqualitäten und die erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens. Felix Bagdasarjanz, Chairman bei LEM, erklärte dazu: «Seit der Veräusserung von LEM Instruments im Jahr 2005 leitete Paul Van Iseghem das Unternehmen erfolgreich durch eine beeindruckende Phase mit Gewinnwachstum und Wertsteigerung für unsere Aktionäre. Vor allem die Erschliessung neuer Märkte wie China sei zu erwähnen, genauso wie die Investition in neue Applikationen, wie z.B. erneuerbare Energien. Der Vorstand erkennt diese Errungenschaften und die hervorragende Unternehmensentwicklung von LEM während Van Iseghems Leitung dankbar an. Wir freuen uns, mit François Gabella einen Nachfolger als CEO für LEM gefunden zu haben. Vorstand und Aufsichtsrat sind sich einig, dass seine Erfahrung aus verschiedenen Managementfunktionen und seine Persönlichkeit dazu beitragen werden, die Leitung und den zukünftigen Erfolg des Unternehmens in dieser Art weiterzuführen.»

Serviceleistungen, die Sie weiterbringen

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

ihre Anforderungen und Bedürfnisse sind der massstab für unser leistungsangebot aus allen Bereichen der industrieElektronik. unsere anwendungsorientierten produkt-SpeziaPUBLIREPORT AGE listen sowie kompetente verkaufsmitarbeiter unterstützen Sie mit effizienter und persönlicher Beratung und individuellen Zusatzleistungen. E-CAD Entscheiden Sie sich für einen Partner, der konsequent auf Qualität, umfassenden Service und kundenorientierte Beratung setzt.

ElEktromEch. komponEntEn StromvErSorgungEn SyStEm-komponEntEn produktionStEchnik

www.lem.ch

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www.simpex.ch

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Globaler Branchentreffpunkt der organischen und gedruckten Elektronik MitELEKTROINST über 800 Teilnehmern (+30 Prozent gegenüber Vorjahr) startete die ALLA TIONEN/ ENERGIE LOPE-C 2010 und bewies damit ihre Schlüsselposition im Zukunftsmarkt der organischen und gedruckten Elektronik. Mit rund 90 Ausstellern waren nahezu doppelt so viele Aussteller vertreten wie im Vorjahr. Alle wichtigen Global Player der Branche präsentierten sich in Frankfurt. Der internationale Anteil von weit über 51 Prozent der Teilnehmer aus KOMPONENTEN 30 Ländern verdeutlicht den hohen internationalen Stellenwert der Veranstaltung. In über 150 Fachbeiträgen wurden neueste Forschungsergebnisse von Materialien über Bauelemente, Prozesse, Equipment, FerMESSTECHNIK/ tigung, Applikationen bis zu den Endanwendern präsentiert und boten SENSORIK Raum für Diskussionen. Auf über 1100 m2 (Vorjahr: 480 m2) präsentieren Unternehmen Ihre neuesten Produkte, Lösungen und Dienstleistungen aus dem Bereich der Energieerzeugung, der Consumer- und Verpackungsindustrie, der Logistik und der Medizintechnik. Namhafte Firmen, AUTOMA TION/

wie BASF Future Business GmbH, Coatema Coating Machinery GmbH, Du Pont Teijin Film, Evonik Degussa GmbH, H.C. Starck Clevios, Konarka, FUJIFILM Dimatix Inc., Merck Chemicals Ltd., Plextronics Inc., PolyIC GmbH & Co. KG, Soligie, SunaTech Inc. oder Thin Film Electronics AB zeigten das gesamte Spektrum von neuartigen Bauteilen, zukunftsweisenden Materialien und Produktionsmethoden bis hin zu Anwendungen für den Endverbraucher. LOPE-C wurde gemeinsam von der Organic Electronics Association (OE-A) einer Arbeitsgemeinschaft im VDMA und der Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH organisiert. Die LOPE-C 2011 findet vom 28. – 30. Juni 2011 auf dem Gelände der Messe Frankfurt statt. www.lope-c.com www.oe-a.org

ANTRIEBE

Neuer Markenauftritt von Simpex Electronic AG INDUSTRIAL IT

Visuell aufgefrischt und inhaltlich noch direkter auf Kundenvorteile ausgerichtet sowie dynamisch und mit Weitblick SICHERHEIT präsentiert sich Simpex Electronic AG erstmals an der swissT.meeting Fachmesse in Zürich-Oerlikon mit neuem Logo und neuem Werbeauftritt. «Mehr als Industrie-Elektronik» lautet dabei die Devise und zieht KA ALOGE/ sich alsTroter Faden durch den neuen Markenauftritt. Innovativ, aktiv ATIONEN undDOKUMENT lebendig – diese Attribute verbindet Simpex mit seinem neuen Corporate Design. Mit der Umsetzung des neuen Markenauftritts nutzt das Unternehmen die Gelegenheit, seine Positionierung im Markt und in den Medien deutlich zu kommunizieren. Denn auch wenn das Kleid erneuert FACHBEDARF/ wurde, Simpex Electronic bleibt seinen Grundsätzen treu: verlässliche LAST MINUTE Qualität verbunden mit Beratungskompetenz und überzeugenden Innovationen. «Das klare Design und die persönlichere Anrede entsprechen vielmehr dem, was wir heute sind: ein integrierter Lösungsanbieter und Realisierungspartner für alle Bedürfnisse im Bereich der Industrie-Elek-

tronik», so Thomas Fischer, COO von Simpex Electronic. Simpex ist ein bedeutendes Unternehmen auf dem Schweizer Markt für Komponenten und Systemlösungen im Bereich der Industrie-Elektronik und betreut namhafte Kunden aus verschiedensten Branchen wie beispielsweise Maschinenindustrie, Medtech, alternative Energien und Bahntechnik. Bausteine des beinahe 30-jährigen Erfolgs sind zufriedene Kunden, hohe professionelle Standards, langjährige Beziehungen zu internationalen Top-Lieferanten sowie die konsequente Weiterentwicklung von Fach- und Produktkompetenz der Mitarbeiter. Das Simpex-Management mit CEO Walter Ruf und COO Thomas Fischer kann auf über 40 Jahre Markterfahrung zurückgreifen. Das Unternehmen treibt seine Vision, den Markt für wirtschaftliche und nachhaltige Elektronik-Bauteile durch Innovationen, Technologie und effiziente Gesamtlösungen massgeblich mitzubestimmen, stetig voran. Das Unternehmen mit Sitz im zürcherischen Wetzikon wurde 1981 gegründet und gehört seit 1989 zur Reichle Holding AG. www.simpex.ch

PUBLIREPORTAGE

Solarstrom vom Pistor-Dach Bis im Herbst 2010 entsteht auf den Dächern der Pistor AG in Rothenburg die grösste Solarstromanlage der Zentralschweiz. Die geplante E-CAD Anlage wird pro Jahr rund 720 000 kWh sauberen Strom produzieren. Damit leistet Pistor einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen. Im Bereich Wärme setzt der Lebensmittelgrosshändler bereits seit einigen Jahren auf Wärmerückgewinnung

und kann dadurch rund 80 Prozent Heizöl einsparen. Auch im Strombereich unternimmt das Unternehmen Anstrengungen, um einerseits die Energiebilanz zu verbessern und andererseits die Abhängigkeit von den Stromversorgern zu verringern. Nach einer längeren Planungsphase realisiert Pistor AG nun zusammen mit dem Partner Edisun Power Europe AG die zurzeit drittgrösste Fotovoltaik-Dachanlage in der Schweiz. Edisun Power ist auf den Bau und Betrieb von Solarstromanlagen spezialisiert und betreibt als unabhängige Stromproduzentin aktuell 68 Solaranlagen in der Schweiz, Deutschland, Spanien und Frankreich. Die Fotovoltaikanlage umfasst eine Fläche von ca. 8300 m2 und verfügt über eine Nennleistung von 820 kWh. Pro Jahr ergibt dies über 720 000 kWh, was dem Stromverbrauch von etwa 160 Haushalten entspricht. Der produzierte Strom wird im Rahmen der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) ins Netz des Stromversorgers (CKW) eingespiesen und steht jedem Haushalt zur Verfügung. «Wir sind überzeugt, dass unsere Gesellschaft nur dann zukunftsfähig ist, wenn wir den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren und die erneuerbaren Energien nachhaltig nutzen. Pistor will dazu mit der Solarstromanlage für die nächsten 25 Jahre ihren Beitrag leisten», meint Projektleiter Jules Toth. www.edisunpower.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

leiterplatten von morgen

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

u Fachtagung der Simpex Electronic AG für Entwickler und Elektronikfachleute AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Über 50 aufmerksame Zuhörer beim Simpex-Event im Zürcher Technopark. Autor und Fotograf: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

Steigende Komplexität von elektronischen und elektrischen Baugruppen und die fortwährende Miniaturisierung stellen hohe Ansprüche an die Entwicklung von Leistungselektronik. Dabei können neue Technologien und die richtige Anwendung derselben den entscheidenden Vorteil auf dem Markt bieten. An der Fachtagung präsentierte Simpex unter dem Namen «Hohe Ströme auf Leiterplatten» zu Leiterplattenlayout, Hochstrommanagement und Strommessung auf Leiterplatten eine breite Wissenspalette. Rund 50 Teilnehmer erfuhren, worauf es in der täglichen Arbeit ankommt.

Thomas Fischer, COO Simpex Electro­ nic AG, begrüsste den voll besetzten Saal und verdeutlichte mit dieser gemeinsamen Tagung, dass sein Unternehmen «Knowhow vermitteln will, um so Innovationen am Standort Schweiz fördern zu können. Unser ganzes Wissen unterstützt den Entwickler in der Anwendung der Technologien und es ist wichtig, Synergien zu nutzen.» Hier­ zu stellten Experten der Firma LEM SA, Partner und Schweizer Unternehmen für innovative und hochwertige Lösungen zur Messung elektrischer Parameter, sowie des österreichischen Handelspartners und Lei­ terplattenproduzenten Häusermann GmbH Design-Erfahrungswerte für Leiterplatten mit Hochstrom- und Entwärmungsanwen­ dungen durch besondere Multilayer-Auf­ bauten vor. Strommessung auf der Leiterplatte Für die Firma LEM referierten Martin Hoff­ mann und Dominik Schläfli über die neusten Technologien zur Strommessung auf der Leiterplatte. Im Fokus stand das technische Prinzip der neuen Bausteine Minisens (FHS). Dieser wandelt das magnetische Feld eines zu messenden Stroms (AC/DC

bis 100 kHz) in eine Ausgangsspannung PUBLIREPORT AGE um. Dieser «Primär»-Strom, der z.B. durch eine Leiterbahn unter dem neuen und kom­ pakten 8-Pin-Baustein fliesst, ist von diesem elektrisch isoliert. In den IC integrierte Hall­ effektzellen E-CADmessen dieses induzierte elek­ trische Feld. Durch neuartige magnetische Konzentratoren, die im Chip integriert sind, wird das magnetische Feld auf die Hallzellen gelenkt und fokussiert. Hauptapplikationen sind z.B. Solarkonverter, um den DC-Anteil im AC-Ausgang für die Netzrückspeisung zu eliminieren oder Motorsteuerungen, um damit eine bessere Performance und einen optimierten und höheren Wirkungsgrad zu erreichen.

Beispiel eines aktuellen BGA-Designs mit kompaktem 0,50-mm-Raster der Aussenlage...

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK …und das dazu passende Innenlayout. Hier AUTOMA TION/ erkennt man, wie genau die abgestimmte ANTRIEBE Technologie der Verbindungen über Löcher auf feinsten Strukturen passen muss.

Design hochkomplexer INDUSTRIAL IT Leiterplatten Die immer komplexer werdende Leiterplatte wandelt sich zu einem wichtigen High-Tech Bauteil. Um eine in möglichst jeglicher Hin­ sicht optimale Lösung anbieten zu können, ist SICHERHEIT es für alle Beteiligten wichtig, am Ball zu bleiben. Mario Berger von Häusermann gab unter dem Titel «Konstruktions- und Design­ regeln für hochkomplexe Leiterplatten» viele KATALOGE/ Insidertipps. So hängt A z.B. das Leiterplatten­ DOKUMENT TIONEN design von vielen Faktoren ab, wie z. B. Lei­ terstrukturen, Restringen, Microvias/Sacklö­ chern, dem BGA-Design und generell der FACHBEDARF/ Qualität der korrekten Layoutdaten und des LAST Materials. DieMINUTE Materialstärke der Leiterplatte ist neben Handling, Weiterverarbeitung und der Stabilität auch relevant für den Durch­ messer des geringsten Bohrdurchmessers, da eine genügend grosse Cu-Schichtdicke (ca. 20 bis 30 µm) in der Bohrung beim Gal­ vanoprozess abgeschieden werden muss. PUBLIREPORT AGE Dies ist für Querverschaltungen der bis zu 18 verschiedenen Layer in einem Print von grosser Bedeutung. Mit steigender Leiter­ plattendicke steigt nämlich auch die Kupfer­ höhe der galvanisch aufgekupferten Lagen E-CAD (Aussenlagen Lötseite/Bauteilseite/äussere Lagen von Buried Vias). Grund ist, dass die Verweilzeit in der Galvanik erhöht werden muss (auch in Abhängigkeit des Aspect Ratios). Grundsätzlicher Experten-Rat: «So feine Strukturen wie nötig und gröbere Verbin­ dungsstrukturen wie möglich, um Probleme

Beispiel einer zehnlagigen AntriebssteuerungsPlatine in HSMtec-Technologie für 3×30 A. Die Kombination von Steuerung und hohen Strömen ist hier inkl. HDI-Technologie realisiert. 18

und Kosten zu vermeiden», so Berger. Bei kleinen Leiterplatten empfiehlt es sich, mög­ lichst einen Mehrfachnutzen der Platine zu gestalten; so können Kosten zusätzlich re­ duziert und weitere Fertigungsprozesse op­ timiert werden. Kostenfaktoren können allei­ ne durch die optimale Wahl des Materials und der neuen Technologien optimiert und reduziert werden. Denn das bessere Materi­ al ist für durchkontaktierte Platinen (mehrla­ gig mit mehreren Kernen) im Verhältnis zum Nutzen und zur komprimierten Technologie besser und auch kostengünstiger.

Die Änderung der Temperaturerhöhung gegenüber der Umgebungstemperatur mit und ohne HSMtec.

HSMtec – Technologie für hohe Ströme und thermisches Management bei hohen Verlustleistungen Unter dem Titel «Hohe Ströme auf Leiter­ platten, Entwärmung und Technologie in der Praxis» referierte Lothar Oberender von Häusermann. Er zeigte die Möglichkeiten der neuen HSMtec-Technologie auf und gab wertvolle Hinweise zum experimentel­ len Nachweis von Strombelastbarkeit, Kup­ ferquerschnitt und geometrischem Umfeld im Multilayer. HSMtec bedeutet, dass CuProfile oder Drähte an jenen Stellen selek­ tiv eingebettet werden, an welchen hohe Ströme fliessen bzw. Wärme entsteht. Somit können höhere Ströme auf kleinstem Raum bei geringerem Platzbedarf und Gewicht der Leiterplatte realisiert werden. Damit ergibt sich ein deutlich optimiertes thermisches Management. Bei der HSMtec-Technologie wird durch die Verwendung von Kupferdrähten und -profilen nur so viel Kupfer verwendet, wie man in der fertigen Leiterplatte benötigt. Die elektrische Anbindung zu den übrigen Strukturen erfolgt stoffschlüssig mit der Ul­ traschall-Verbindungstechnik. Einfluss der Kupferverteilung im Multilayer Die Kupferverteilung innerhalb eines Multilayers trägt durch den Effekt der Wärme­ spreizung zur Senkung der Temperaturer­ höhung gegenüber der Umgebungstem­ peratur bei. Das kann bei zwei vollflächigen bzw. gefluteten Innenlagen die Stromtragfä­ higkeit nahezu verdoppeln.

Oberender rechnete an diesem Beispiel vor: «Die mittlere Breite der Hochstromleitungen beträgt bei dieser Leiterplatte 10 mm. Diese Breite mit 70 μm Kupferhöhe auf 3 Lagen reicht für 30 A bei einem Delta-T von 35 °C. Mit einem zusätzlichen 2 *0,5 mm Kupfer­ profil reicht der Querschnitt für 40 A. Ohne Kupferprofil müsste die Leiterbreite 15 mm betragen oder das Delta-T wäre 55 °C.» Kompaktes Design bei höchster Genauigkeit Bezogen auf hochkomplexe Leiterplatten mit hochpoligen BGAs und Rastermassen von minimal 500 µm hat man heute Leiter­ bahnbreiten und -abstände von jeweils 75 µm erreicht. Um eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Fläche zu gewähr­ leisten, wird bei den Durchkontaktierungen mit einem Aspect Ratio bei durchgebohrten Löchern von 1:8 bis 1:10 konstruiert. Die Microvia-Technologie bei HDI-Leiterplatten mit nominalen Lochdurchmessern von 100 µm und Paddurchmessern von 320 µm garantiert bei zusätzlichen innenliegenden Vias von beispielsweise Lage 2 nach Lage n-1 höchste Packungsdichten. Hohe Ge­ nauigkeiten bei den Leiterbildstrukturen sowie enge Toleranzen der Laminatdicken zwischen den impedanzkontrollierten Lagen garantieren eine Toleranz von ± 10% für den geforderten Wellenwiderstand. Resümee Kamen bis vor kurzem für hohe Ströme noch Technologien wie Stromschienen, Stanzgit­ ter und Eisbergtechnik zum Tragen, werden diese Technologien in zunehmendem Mas­ se durch die HSMtec-Technologie mittels Einbringen von selektivem Kupfer mit Profi­ len und Drähten verdrängt. Durch die Ultra­ schallverbindungstechnik werden die Profile und Drähte mit dem übrigen Leiterbild jeder beliebigen Lage stoffschlüssig verbunden. So ist es möglich, Leiterbildteile mit hohen Strömen und geforderten hohem Entwär­ mungspotential in einer Leiterplatte mit den übrigen feinen Strukturen zu vereinigen. Die Praxis hat gezeigt, dass sich Ströme im hohen zweistelligen und mittleren dreistelli­ gen Bereich mit der HSMtec-Technologie in­ klusive der übrigen Signalstrukturen bis hin zu einem Line/Space von 100 µm gemein­ sam auf einer Leiterplatte gut realisieren las­ sen. Die Konstruktion und das Design kann mit den vorhandenen Entwicklungstools umgesetzt werden. Die im Hause Häuser­ mann entwickelten Tools garantieren bereits für die Prototypen eine nahezu 100-prozen­ tige Trefferquote für die gewünschte Funkti­ onalität. Fazit: Man erhält somit Hochstrom­ technologie und thermisches Management inklusive der Berechnung aus einer Hand.

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KOMPONENTEN

Ihr Partner für IndustrieElektronik

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Printbestückung SMD & THD

INDUSTRIAL IT

Zufriedene Referenten und ein starkes Team (v.l.n.r.): Thomas Fischer (COO Simpex) und Ronny Zimmermann (Simpex), Dominik Schläfli (LEM), Ruth Widmer (Simpex), Pierre-Yves Cattin (LEM), Christoph Jarisch SICHERHEIT (Geschäftsführer Häusermann), Günter Fellhofer und Günter Malocha von Häusermann sowie Martin Hoffmann (LEM). KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Interview mit Thomas Fischer, COO Simpex Electronic AG FACHBEDARF/ LAST MINUTE

eLFORUM/M. Frutig: Herr Fischer, was ist der Hintergrund dieser Fachtagung? «Eine Fachtagung mit diesen Themen ist für uns als Handelsfirma sehr wünschenswert, damit wir unseren Kunden neue Technolo­ gien und Wege aufzeigen können, wie ein­ PUBLIREPORT AGE zelne Komponenten und Technologien funk­ tionieren und kombiniert werden können. Wir haben gemerkt, dass gerade im Bereich Strommessung noch viele Ingenieure Pro­ bleme haben, hohe Ströme auf Leiterplatten E-CAD sauber bearbeiten zu können. Eine Hilfestel­ lung ist hier dringend angebracht gewesen und das Unternehmen Häusermann organi­ siert bereits regelmässig Fachtage. Wir ha­ ben mit dieser Firma einen idealen Partner gefunden, welcher selbst eine ausgereifte Hochstromtechnologie anbietet. Mit diesem Know-how kann man Strommesswand­ ler auch im Printbereich optimal einsetzen. Der Vorteil ist, dass man u.a. Umrichter für Antriebe noch kleiner, kosteneffizienter de­ signen kann. Die Innovationen können da­ durch gesteigert werden und das Ziel, dass man mit diesen Technologien keinen exter­ nen Stromleiter mehr benötigt und im Print­ design eine integrierte Lösung erreicht, spart viel Geld.» Thomas Fischer: «Wir haben uns als Simpex vom klassischen Komponenten-Distributor zum kundenorientierten Lösungs­ anbieter weiterentwickelt.»

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Entwicklung Beschaffung Reparaturen Baugruppen Kabelkonfektion

«Innovationen können dadurch gesteigert werden

und das Ziel, dass man mit diesen

Technologien keinen externen

Stromleiter mehr benötigt und im Printdesign eine integrierte Lösung erreicht, spart

viel Geld.»

Komplettlösungen mit optimalem Nutzen aus einer Hand MINEL AG Kantonsstrasse 57 CH-8863 Buttikon Tel +41 (0)55 464 35 20 Fax +41 (0)55 464 35 21 info@minel.ch www.minel.ch Info 107

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Geht die Miniaturisierung noch weiter? «Seit rund 15 Jahren verkaufen wir die Stromwandler von LEM. Während dieser ZeitKOMPONENTEN haben wir gesehen, wie sich die Grösse der Wandler deutlich verkleinert hat; z.B. die Bauform vom LTS zu CAS benötigt nun 30% weniger Fläche, arbeitet aber mit doppelter MESSTECHNIK/ Stromstärke. Dies ist genau die Tendenz; vor SENSORIK 15 Jahren benötigte man für den gleichen Strom die doppelte Baugrösse und man be­ nötigte noch Bauformen mit durchgeführten AUTOMA TION/ Kabeln. Heute geht alles auf einer Printplatte; dieANTRIEBE Miniaturisierung hält also weiter an. Dies­ bezüglich ist man immer mehr gefordert, wie man die Bauteile optimal anwendet. Hier braucht es auch die richtigen Print-Techno­ INDUSTRIAL IT logien.» Sehen Sie noch Potential in der Leistungs­elektronik? «Ja, ich sehe noch grosses Potential in der SICHERHEIT Leistungselektronik, bei dem das Leiterplat­ ten-Design und die Strommessung noch optimiert werden können. Antriebe bzw. Umrichter mit einem hohen Wirkungsgrad KATALOGE/ bauen zu können, um weniger Leistung ver­ DOKUMENT ATIONEN puffen zu lassen, schont grundsätzlich und nachhaltig Ressourcen. Das hat bestimmt Zukunft und grosse Entwicklungschancen. FACHBEDARF/ Neue Gesetze bezüglich Effizienz und Leer­ LAST MINUTE laufleistung sowie die zahlreichen Quali­ tätslabels verdeutlichen die Notwendigkeit und man merkt dies in der Leistungselek­ tronik. Bezüglich Technologie liefen in der Vergangenheit hohe Ströme bei Umrichtern z.B. oftmals über externe Leiter, wie Kupfer­ bahnen und Kupferschienen. Das war eine PUBLIREPORT sehr teure Variante mit vielAGE Handarbeit. An einem Fertigungsstandort wie der Schweiz muss dies automatisierter funktionieren. Wenn es in der Leiterplatte integriert werden kann, spart man automatisch viele Kosten E-CAD und muss nicht gezwungenermassen (we­ gen nötiger Handarbeit) in einem Billiglohn­ land produzieren.» Wer kann von diesen Technologien profitieren? «Potentielle Kunden für die Hoch­strom­an­ wendungen/-Messungen sind alle Firmen im Bereich Umrichterbau, wie z.B. in der Photovoltaik- oder Windkraftanlagen-Bran­ che, oder allgemein im Antriebsbereich vom Maschinen-, Roboter- oder LiftanlagenBereich. Beim Leiterplattendesign mit hohen Strömen besitzen die Kupferbahnen im Print den weiteren Vorteil, dass man Wärme ab­ führen kann. Hier sehen wir eine Zukunft in der LED-/Beleuchtungstechnik. Hier kann man die in der Printplatte integrierten Kupfer­ bahnen nicht wegen der Leistung, sondern vielmehr für die effiziente Wärmeabfuhr nut­ zen. Ein intelligentes Wärmemanagement ist hier ein oft noch ungelöstes Problem und daher ein Zukunftsthema.» 20

«Wir präsentieren an der swissT.net ‹fair for automation› unseren neuen Markenauftritt und zeigen unseren Kunden den umfassenden, neuen Service.»

«Antriebe bzw. Umrichter mit einem hohen Wirkungsgrad bauen zu können, um weniger Leistung verpuffen zu lassen, schont grundsätzlich und nachhaltig Ressourcen.»

Was bewegt die Branche aktuell? «Nach wie vor bewegt uns die ‹ErP-Richtli­ nie 2009/125/EG›, also die neuen Energie­ vorschriften bezüglich energieverbrauchsre­ levanter Produkte (Energy-related Products) bei Stromversorgungen. Die neue Verord­ nung regelt die Stand-by-Verlustleistung und den Wirkungsgrad. Hier besteht auch bei den Kunden, die externe Netzgeräte, Stecker oder Tischbauformen nutzen, viel Handlungsbedarf. Auch die noch nicht ganz einheitlichen Regelungen machen dies nicht einfacher, aber wir sind auf gutem Weg.» Wo sehen Sie noch Entwicklungschancen in der Krise? «Im Beleuchtungsmarkt sehen wir viele Entwicklungen gerade mit jungen bzw. klei­ nen aufstrebenden Firmen. Hier werden wir bald viel Neues sehen. Das Problem am Beschaffungsmarkt sind die aktuell langen Lieferfristen; hier spricht man von 20, 30 Lieferwochen oder sogar Bauteillieferfristen von fast einem Jahr. Hier rate ich allen Kun­ den, einen guten Forecast zu planen und frühzeitig Bedarf zu melden, damit wir das rechtzeitig planen können, um Engpässe zu vermeiden.»

Was bietet Simpex seinen Kunden in naher Zukunft? «Wir haben uns als Simpex vom klassischen Komponenten-Distributor zum kundenori­ entierten Lösungsanbieter weiterentwickelt. Wir möchten auch Technologien miteinan­ der verknüpfen, was man am Beispiel LEM und Häusermann sehen kann; wenn eine Technologie sehr hilfreich ist, um sie auch für andere Bereiche erfolgreich einsetzen zu können. Beispielsweise in der Beleuch­ tungstechnik sehen wir in Zukunft auch, ein breites Spektrum abdecken zu können – von der LED, Stromversorgungen bis zum geprüften Stecker. Mit unserem eigenen Atelier in der Westschweiz planen wir auch in Zukunft, Komplettlösungen ab Stange bis zu kundenspezifischen Speziallösungen an­ bieten zu können. Wir präsentieren an der swissT.net ‹fair for automation› unseren neu­ en Markenauftritt und zeigen unseren Kun­ den den umfassenden, neuen Service.» Wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 06, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Mikrostrukturen mit Nanopasten

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Neuer Siebdruckprozess druckt feinste Strukturen AUTOMATION/ mit hoher Schichtdicke ANTRIEBE

Linien mit 50 µm Breite können heute

INDUSTRIAL IT

im Siebdruckprozess hergestellt werden, dies dank Nanopasten und einem neuen Druckprozess. Damit übertrifft

SICHERHEIT

der Siebdrucker SP900-S von Essemtec die Möglichkeiten von teuren Offset- oder Flexo-Druckern, denn Sieb-

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

druck ist günstig, flexibel und erlaubt den Aufbau sehr hoher Schichtdicken.

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

OLEDs, Organische FETs, organische Batte­ rien, Plasma-Displays oder Brennstoffzellen: Diese Produkte benötigen für die Herstel­ lung mehrschichtige Hochpräzisions-Druck­ prozesse. Bisher waren die Anwendungen jedoch durch die Druckverfahren begrenzt, mit denen nur dünne Schichten herstellbar waren. Dies ändert sich nun: Mit Nanopas­ ten und einem neuartigen Druckprozess sind Mikrostrukturen nun auch im günstigen Siebdruck herstellbar, die sich in mehreren Lagen zu hohe Dicken aufbauen lassen. «Der Siebdruck dringt in ganz neue Be­ reiche vor», sagt Joachim Biegel, der ver­ antwortliche Produktmanager bei Essemtec AG. Er hat Prozess und Maschine im letzten Jahr entwickelt, in enger Zusammenarbeit mit dem PV-Lab der EPFL Neuchâtel. Das PV-Lab (Photovoltaics and thin film elec­ tronics laboratory) erforscht und entwickelt Heterojunction-Solarzellen, die mit dem neuen Druckverfahren nun mehrere Pro­ zent wirkungsvoller sind als andere. Diese Entwicklung aus der Solartechnik bringt nun auch neuen Wind in die DickschichtTechnologie. 50-µm-Strukturen mit 40 µm Schichtdicke Industriestandard beim Sieb- und Schablo­ nendruck waren bisher Leiterbahnen mit einer Breite von 100 bis 150 µm und einer Höhe von etwa 12 µm. Mit dem Drucker SP900-S von Essemtec können nun Struk­

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PUBLIREPORTAGE

Optimiert für den neuen, weggesteuerten Druckprozess: Druckerlinie SP900-S von Essemtec.

turen gedruckt werden, die eine Breite von 50 µm und eine Höhe von 40 µm oder mehr haben. Dank dieser Maschine gehören die Heterojunction-Solarzellen des PV-Lab Neu­ châtel heute zu den besten weltweit und zu den viel versprechendsten Zukunftstechno­ logien. Der Wirkungsgrad und die Funktionalität vieler Produkte hängen von der optimalen Gestaltung der Leiterbahnen ab, so auch bei der Solarzelle. Dort heissen sie Busbars und Fingers, und sie sollen so schmal wie möglich sein, um möglichst wenig Zellen­ fläche zu bedecken. Sie sollen aber auch einen grossen Querschnitt haben, damit der Innenwiderstand der Zelle gering bleibt. Mit dem Drucker SP900-S können die So­ larzellenbauer das Verhältnis von Leiter­ bahn-Höhe zur Breite auf die Spitze treiben. Mit keiner anderen Druckmaschine lassen sich so hohe Schichtdicken erzeugen und so grosse Leitungsquerschnitte erzeugen. Doch nicht nur in der Solarindustrie bringt

E-CAD

diese Technik Vorteile. Auch andere Pro­ dukte benötigen dünne Leiterbahnen mit hohem Leitungsquerschnitt. Mehrschichtiger Siebdruck Schmale, hohe Leiterbahnen werden in ein­ zelnen Schichten übereinander gedruckt, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Die Idee ist nicht neu, aber niemand konnte bis­ her so feine Strukturen so präzise überei­ nander positionieren. Nur mit dem SP900-S von Essemtec ist dies heute möglich. Da­ für gingen die Entwickler neue Wege beim Druckprozess und sie entwickelten neue Vision-, Antriebs- und Dämpfungssysteme, die den Anforderungen gewachsen waren. «Es ist ähnlich wie beim Zeitungsdruck», sagt Biegel. Beim Vierfarbendruck müssen die einzelnen Farben auch exakt zueinander liegen, sonst verursacht eine Titelstory nur Kopfschmerzen. Eine Druckmaschine nutzt sogenannte Passermarken, um die Farben auszurichten. Doch genau da liegt der Un21


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terschied: Auf vielen Elektronik-Produkten ist kein Platz für solche Marken. Deshalb muss sich der SP900-S an Strukturen auf dem Substrat selbst orientieren. Beim ersten KOMPONENTEN Druck sind dies vor allem die Kanten und Ecken. Beim Drucken einer weiteren Lage muss das Sieb auf die bereits gedruckten MESSTECHNIK/ Strukturen ausgerichtet werden. Das VisionSENSORIK System des SP900-S kann beides. Sieb und Substrat werden mit einer Genauigkeit von ±8 µm zueinander positioniert. Ein hervorra­ AUTOMA TION/ gender Wert. ANTRIEBE

Von der Kraftsteuerung zur Wegregelung Hohe Leiterbahnen werden wie oben be­ INDUSTRIAL IT schrieben in mehreren Lagen gedruckt. Früher versuchte man dies mit der Technik der «reduzierten Blende». Man verwendete für die obere Lage ein Sieb mit kleineren Blenden, die beim Druck auf den bereits SICHERHEIT bestehenden Strukturen auflagen. Lokal kam es dabei aber immer wieder zu Aus­ quetschungen, die seitlich an der bestehen­ den Struktur herunterliefen. Zudem war die KATALOGE/ Herstellung von zwei verschiedenen Sieben DOKUMENT ATIONEN teuer. Der neue Prozess von Essemtec nutzt das gleich Sieb für die erste und die zweite FACHBEDARF/ Schicht. Für den zweiten Druck wird das LAST MINUTE Sieb um einige Mikrometer nach oben ver­ schoben (oder das Substrat nach unten, je nachdem). Der Druckkopf regelt nicht mehr wie früher auf einen vorgegebenen Rakel­ druck bzw. eine Aufpresskraft, sondern auf eine genau definierte Wegstrecke in der Vertikale. AGE zwischen AufPUBLIREPORT diese Weise ist der Abstand Sieb und Substrat mikrometergenau re­ gelbar. Es gibt keine seitlichen Ausquet­ schungen mehr und die Schichtdicke ist kontrollierbar. E-CAD Natürlich erfordert dieser Pro­

So hoch wie breit: Feinste Strukturen mit hohem Querschnitt erhöhen die Leistungs­ fähigkeit einer Solarzelle.

Dank Doppeldruck-Verfahren mit dem SP900S erhalten dünne Leiterbahnen mehr Querschnitt: Der Leitungswiderstand sinkt und der Wirkungsgrad steigt.

zess eine perfekte Planparallelität von Rakel, Sieb und Substrat, und er stellt auch beson­ dere Anforderungen an den Vertikalantrieb des Druckkopfes. Normale Drucker sind dafür nicht geeignet, der SP900-S jedoch wurde dahingehend optimiert.

Präzision ist alles Der SP900-S ist besonders robust konstru­ iert und verfügt auch über ein spezielles Dämpfungssystem, welches den Drucktisch vom äusseren Rahmen schwingungstech­ nisch entkoppelt. Die Druckgenauigkeit von wenigen Mikrometern erforderte auch hier aussergewöhnliche Lösungen von den Ma­ schinenkonstrukteuren. Zusammen mit dem PV-Lab wurden auch verschiedenste Materialien auf ihre Prozess­ fähigkeit hin untersucht, so auch die Druck­ siebe. Zum Druck von 50-µm-Strukturen braucht es Gewebe, die sehr feinmaschig sind und die sich unter Druck nicht ver­ formen. Aktuell hat man mit dem VecryGewebe die besten Erfolge. Dieses Spezial­ gewebe vereint Vorteile von Edelstahl und synthetischen Fasern.

Rakel brauchen Stütze Die Vertikalachse des SP900-Druckkopfes ist mit einem kraftvollen aber hochauf­ lösenden Schrittmotorantrieb ausgerüstet, mit dem sich die Rakelhöhe auf wenige Mi­ krometer genau regeln lässt. Ebenso kann auch der Drucktisch, auf dem das Substrat fixiert ist, exakt auf Höhe gefahren werden. Das einzig Ungenaue sind die Rakel, aber auch dieses Problem wurde gelöst. Nor­ malerweise haben Siebdruck-Rakel grosse Toleranzen was die Verformung unter Druck angeht. Diese Toleranzen machen selbst die genauste Regelung zunichte. Deshalb wur­ den die sogenannten Backbone-Rakel ent­ wickelt. Sie funktionieren so: Eine massive Stütze schränkt die Rakel-Verformung so ein, dass nur die vorderste Rakelkante noch die Elastizität behält, die für den Siebdruck benötigt wird.

Ausblick Die einzigartig schmalen und hohen Lei­ terbahnen auf den Solarzellen haben nicht nur die Forscher am PV-Lab einen grossen Schritt weitergebracht. Mit dem SP900-S steht der Industrie jetzt eine Maschine zur Verfügung, die in der Praxis entwickelt wor­ den ist. Sie zeichnet sich durch die kom­ pakte Bauweise mit kleiner Standfläche aus, die einfache Bedienung, die hohe Flexibili­ tät und die niedrigen Wartungskosten. Sie eignet sich hervorragend für den Einsatz in Pilotlinien, Labors und Kleinserien-Produkti­ onen. Bereits arbeitet man am nächsten Schritt und zielt auf eine weitere Halbierung der Strukturbreite auf 25 µm. Damit werden Produkte möglich, die bisher nur mit Off­ set- oder Gravur-Druck hergestellt werden konnten. Im Unterschied zu diesen Tech­ niken sind mit dem Siebdruck aber grös­ sere Schichtdicken möglich. Der Siebdruck ist flexibler und ist auch bei kleinen Serien kostengünstig. (mf)

301  u Der Drucker SP900-S ist robust, präzise und kompakt: ideal für den Einsatz als Pilotlinie oder Kleinserienfertigung. 22

Essemtec AG Mosenstrasse 20, 6287 Aesch Tel. 041 919 60 60, Fax 041 919 60 50 www.essemtec.com info@essemtec.com

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E-CAD

mit 3d unter strom wie sich E-CAD mit 3D verknüpfen lässt,  u Oder um schneller zum Ziel zu kommen.

Autor und Fotograf: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

Die Regatron AG ist ein führendes Schweizer Unternehmen in den Bereichen Leistungselektronik, Regelund Antriebstechnik sowie programmierbare Netzgeräte hoher Leistung. Das Unternehmen vernetzt als Elektronikpartner der Maschinenbau-In­ dustrie ein breites Know-how, um innovative Produkte entwickeln zu können. Um noch schneller von der Konstruktionsidee zum marktfähigen Produkt zu gelangen, unterstützen seit gut einem Jahr SolidWorks Premium und SolidWorks Flow Simulation.

Einblick in ein SolidWorks Modell des 32 000 Watt «TopCon»-Netzgerätes.

Regatron bietet ihren Kunden seit über 40 Jahren eine stabil aufgebaute und ge­ schärfte Kernkompetenz in der Antriebs-/ Regeltechnik und Leistungselektronik auf hohem Lösungsniveau. Am Standort in Rorschach arbeiten inzwischen 70 Mitar­ beiter. Das Un­­­ternehmen versteht sich als

Komplettlösungsdienstleister, welches kun­ denspezifische Leistungselektronik für die Industrie, antriebstechnische Lösungen, Po­ sitioniersysteme, interaktive Prozesskontrollsys­teme und programmierbare Netzgeräte hoher Leistung («TopCon») in echter «Swiss Made»-Qualität anbietet. Die verschiedenen, komplexen Bereiche der Elektronik- und der Mechanikwelt optimal zu integrieren und zu kombinieren, ist eine der Herausforde­ rungen, die sich das Unternehmen gestellt hat. Dies, um einerseits den Lieferanten Fer­ tigungsdaten zur Verfügung zu stellen, um so auch die Kosten zu senken, und anderer­ seits flexibler auf Kundenanforderungen rea­gieren zu können.

Die mittels SolidWorks PhotoView 360 gerenderte Rückseite eines 32 000 Watt «TopCon»-Netzgerätes.

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Vernetzung zweier Welten Tobias Hardmeier, CEO von Regatron, er­ zählt, wie die Ausgangslage aussah und wie es zur Zusammenarbeit mit Solid Solu­ tions kam: «Wir suchten eine zukunftsfähige Lösung, um unsere Kernkompetenzen mit den verschiedenen Bereichen aus Elektro­ nik und Mechanik optimal kombinieren und auch sauber dokumentieren zu können.

Denn wir haben unterschiedlichste elek­ tronische Layouts, Schaltschranklösungen, Materialien oder Simulationen, welche wir über ein CAD-System zusammenführen wollten, um diese Bereiche in einem in­ tegrativen Sys­tem abbilden und zukünf­ tig zentral ver­walten zu können. Hierbei drängte sich SolidWorks förmlich auf. Dazu wurde besonders grosser Wert auf die Da­ tendurchgängigkeit und Rückverfolgbarkeit der Kons­truktionen gelegt. Neben der Soft­ warekompetenz gaben die Bekanntheit und die örtliche Nähe des SolidWorks-System­ partners einen positiven Auftragsentscheid.» Hardmeier ergänzt: «Wir wollten ein System, welches alle unsere Anforderungen ab­ deckt. Eine der wichtigsten Anforderungen ist auch, dass wir unser Know-how im Haus behalten und wir schnell bei Änderungen direkt auf unser Wissen und unsere Kon­ struktionsdaten zugreifen können. Im Prinzip vernetzt ein solches vollintegriertes System auch das enorme, individuelle Wissen von Leistungserbringern in einer zentralen Wis­ sensdatenbank.» Und davon können alle profitieren, wenngleich noch nicht alle Be23


E-CAD

Einblick in ein SolidWorks Modell des 32 000 Watt «TopCon»-Netzgeräts; links die SolidWorks-Version, rechts die realisierte Version (für Leistungen bis 32 000 W bei 700 A respektive 1000 Volt).

Das «TopCon»-System

Die Entwicklung von programmierbaren Netzgeräten mit hoher Systemdynamik eröffnet völlig neue Anwendungsfelder und die kompakten und preisgünstigen Schaltnetzgeräte ermöglichen schlanke und technisch elegante Lösungen. Die primärgetakteten Kompakt-Netzgeräte erlauben dank ihrem neuen Multiprozessor-Konzept und volldigitaler Reg­lerstruktur eine sehr hohe Dynamik der Ausgangsgrössen wie DC-Strom, -Spannung, -Leistung und simuliertem Innenwiderstand. Die Netzgeräte der «TopCon»-Quadro-Serie bieten in der Grundausführung Spannungs-, Strom- und Leistungsregelung sowie

reiche soweit vernetzt sind, denn die Umset­ zung bedarf noch weiterer wichtiger Schritte. Gutes Bauchgefühl und Akzeptanz gaben den richtigen Weg an Im Januar 2009 hat man sich bei Regatron entschieden, drei Arbeitsplätze mit Solid­

die Möglichkeit der Innenwiderstands-Simulation. Die Geräte decken mit fein abgestuften Ausgangsnennspannungen den Spannungsbereich von 0...52 bis 0...1000 VDC ab. Für jede Spannungsstufe sind die Leistungsklassen 10, 16, 20 und 32 kW erhältlich. Die Leistung von «TopCon»-Stromversorgungen kann ganz einfach erhöht werden: Netzgeräte mit gleicher Ausgangsnennspannung und -leistung können im Master-Slave-Verbund betrieben werden. Die gesamte Regelung, Überwachung und Kommunikation wird von leistungsfähigen digitalen Signalprozessoren übernommen.

Zufriedene Gesichter vor dem Netzteilschrank mit drei eingebauten «TopCon»-Geräten für ein grosses, deutsches Forschungsinstitut (v.l.n.r.): Felix Müllhaupt, Verantwortlicher für SolidWorks im Hause Regatron, Christoph Gmünder, Leiter Entwicklung Regatron, und Peter Sorgen, Solid Solutions Sales Engineer/ Kundenbetreuer.

«Die Qualität des Produkts und auch die Servicenähe in der Region durch Solid Solutions in Arbon gaben ein stimmiges Bauchgefühl. Dazu wird man vom System gut geführt und man kann sich zügig ein umfassendes Know-how aufbauen. Wenn man die Hotline in Anspruch nehmen muss, so ist diese sehr hilfreich: schnell, kompe­ tent und zuverlässig!», so Fe­lix Müllhaupt, Verantwortlicher für SolidWorks.

Works Premium und einen mit SolidWorks Flow Simulation auszustatten. Ausschlag­ gebend für diesen Entscheid waren auch folgende Punkte: SolidWorks bietet eine Vollintegration aller Themen – Konstrukti­ onslösung, Änderungswesen, Einfachheit der Bedienung bzw. hohe Benutzerfreund­ lichkeit – also eine Lösung aus einem Guss. Die Strömungssimulation in SolidWorks Flow Simulation ermöglicht ohne Prototypen material- und kostenoptimierte Konstruktionen. So werden Schwachstellen vorab sichtbar und erhöhen die Sicherheit auf allen Seiten. Im Bild der Kühlkörper für die Leistungsbauteile eines 16 000 Watt «TopCon»-Netzgerätes.

Frontpanel des TopCon Quadro: im Vordergrund die virtuelle CAD-Version, dahinter das gebaute Gerät während eines Prüfzyklus vor Auslieferung. 24

Fazit Bei Regatron ist das erste Etappenziel er­ reicht, eine durchgängige Lösung in der Systemlandschaft zu realisieren, um ge­ meinsame Ressourcen zu nutzen und die Produktentwicklung zu 100% selbst auszu­ führen. Die Datendurchgängigkeit vom ECAD über SolidWorks CAD bis zum fertigen Produkt zusammen mit top Renderings die­ nen der effizienten Produktion und zugleich der Verkaufsunterstützung. Die Simulation ermöglicht Material- und kostenoptimierte Konstruktionen. Felix Müllhaupt dazu: «Mit den Tools konnte z.B. eine Baugruppe von

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früher 20 auf sechs Komponenten verkleinert werden – und problemlos von Luft- auf Wasserkühlung umgestellt werden.» Dieser Nutzen, neue Lösungswege zu finden und Innovationen zu fördern, Zeit zu sparen und Kosten zu senken, ist also hoch. Mit integrierten Analysetools ist in der Konstruktionsphase eine Optimierung der Gehäuse möglich und so werden teure Än­ derungen am fertigen Bauteil vermieden. Tobias Hardmeier resümiert zufrieden: «Früher kosteten Änderungen viel Geld und Zeit. Die jetzige schnelle Änderungsgeschwindigkeit mit den einfachen Schnittstellen ist eines der schwergewichtigsten Ergebnisse für uns und sie bedeutet einen riesigen Vorteil für uns.»

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Regatron AG Die Regatron AG, die 2009 ihr 40-jähriges Bestehen feiern konnte, beschäftigt sich neben anderen Geschäftsbereichen mit der Entwicklung und dem Bau hochdynamischer Stromquellen. Aufgrund ihrer offenen Architektur und Modularität können diese «TopCon» genannten Einheiten an die verschiedensten Aufgabenstellungen angepasst werden. So durfte die Firma einen Auftrag über insgesamt 770 kW Gleichstromleistung bei Spannungen bis 1000 V entgegennehmen. Dazu Felix Hardmeier, Bereichsleiter «TopCon»: «Die Geräte gehen an eine deutsche Forschungsinstitution, welche auf dem Gebiet der Solartechnik arbeitet. Sie sollen dort ein riesiges Feld von Solarpanels simulieren und die Entwicklung von Hochleistungselektronik für die Ankopplung der Solarenergie an das öffentliche Netz ermöglichen.» In der Geräteklasse bis 1000 Volt und Leistungen von 20 bis mehrere hundert Kilowatt zählen die «TopCon»-Netzgeräte der Rorschacher Firma zu den Favoriten auf dem Weltmarkt.

U•I•P•Q•S•PF•U THD•I THD•F RS485•JBUS/MODBUS•PROFIBUS DP ETHERNET Energie +/- kWh • +/- kVarh • KVAh Mittelwerte I • P • Q • S • U • F Anschlussfunktionstest

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Regatron AG Kirchstrasse 11, 9400 Rorschach Tel. 071 846 67 67, Fax 071 846 67 77 www.regatron.ch, mailbox@regatron.ch

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E-CAD

e3.wiring diagram generator  u

Die Lösung zur automatischen Erstellung von Stromlaufplänen. nommen haben, lassen sich nun innerhalb von Minuten erledigen. Anwendung in der Elektrotechnik Der Autobauer FIAT konnte mit dieser Me­ thode seinen Design-Zyklus für ElektrikArchitekturen deutlich verkürzen. Dazu Paolo Puiatti, Engineering & Design Elec­ trical/Electronics, Power & Signal Distribu­ tion Manager bei FIAT Group Automobiles: «Vor drei Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Design-Zyklus für elektrische Architekturen für ein neues Fahrzeug um 20% zu verkürzen. Dabei wollten wir ohne zusätzliche Ressourcen auskommen und ausschliesslich auf Prozessoptimierung und Integration in der Produktentwicklung set­ zen. Der E3.Wiring Diagram Generator ist in dieser Hinsicht äusserst hilfreich.»

Neuer Teil der Version 2010 von E³.series, der Lösung für Verkabelung, Kabelbäume, Bedien­ panels und Fluidtechnik. Bilder: Zuken

Zuken bringt den E³.Wiring Diagram Generator auf den Markt. Diese neue Software zur automatischen Erstellung von Stromlaufplänen ist Teil der Version 2010 von E³.series, der modernen Lösung für Verkabelung, Kabel­ bäume, Bedienpanels und Fluidtechnik. Mit dem neuen Modul lassen sich Stromlaufpläne für Engineering und After Sales-Dokumentation erstellen. E3.series selbst ist ein modulares E-CADSystem für die Elektrotechnik, zur Erstellung von Stromlaufplänen und Kabelbäumen, für die Pneumatik- und Hydraulikkonstruktion. Der Anwender wird während des gesamten Designprozesses, von der Entwicklung bis hin zur Produktion, unterstützt. E3.series ist ein modernes System: vollständig auf Win­ dows basierend und damit leicht zu bedie­ nen und zu erlernen. Die automatische Erstellung mit dem E3.Wiring Diagram Generator geschieht an­ hand benutzerspezifischer Design-Regeln und bestehender Netzlistendaten einer CSV-Basisdatei. Aufgaben, die bisher meh­ rere Stunden oder gar Tage in Anspruch ge­ 26

Anwendung in der After Sales-Integration Den Anstoss für die Entwicklung dieses neuen Moduls gab der Wunsch von Kunden nach einer Lösung, die möglichst viel Au­ tomatismen in der Entwicklung elektrischer Systeme bietet. In der Automobilbranche werden zum Beispiel die notwendigen Ser­ viceunterlagen anhand der Entwicklungsdo­ kumente oft nochmals manuell erstellt. Das bedeutet immensen zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand. Dank des neuen automa­ tischen Moduls lassen sich die After Sales-

Der neue E³.Wiring Diagram Generator spart viel Zeit bei der Erstellung von Stromlaufplänen.

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E-CAD

Unterlagen eines Fahrzeugs in nur wenigen Minuten vollständig dokumentieren. Die ma­ nuelle Nacharbeit hält sich dabei in engen Grenzen.

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Zuken E3 GmbH Jurastrasse 58, 5430 Wettingen Tel. 056 437 08 90, Fax 056 437 08 99 www.zuken.com, support-ch@zuken.com

3D Schaltschrankansicht mit STEP-Modellen aus dem E³.series-Modul E³.panel.

Zukens Palette für Elektronikentwickler Zuken unterstützt weltweit führende Industrieunternehmen bei der Optimierung der elektrischen und elektronischen Engineeringprozesse von der Entwicklung bis in die Fertigung. Hierbei unterstützen unterschiedliche Software-Pakete die einzelnen Anwendungsbereiche; CR-5000 ist Zukens fortschrittlichste modulare und leistungsstarke Design-Plattform für elektronische Systeme und PCBs. Es erfüllt sämtliche Anforderungen der Entwicklung und Fertigungsvorbereitung, und das im unternehmensweiten Einsatz, insbesondere in mittleren und grossen Firmen. CR-5000 bietet hoch entwickelte Funktionalität für Design und Layout komplexer Leiterplatten mit Multi-Layer-Technologie, High-Speed und programmierbaren Komponenten (FPGA). CADSTAR ist eine leistungsstarke Lösung für

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PCB-Design mit intuitivem Arbeitsablauf, der den Designer völlig unkompliziert durch den Designprozess führt. Es verfügt über sämtliche Technologien, die für einen kompletten elektronischen Entwicklungsprozess in einer einzigen Umgebung erforderlich sind. Sie reichen vom Systemdesign auf Schema-, Platinen- und FPGA-Ebene, Leiterplatten­ layout, High-Speed und Signalintegrität über Analyse, 3D und Fertigung bis hin zu umfassenden Datenmanagementfähigkeiten und über das Internet zugänglichen Bibliotheken mit einem Bestand von mehr als 200 000 Bauteilen. DS2 ist eine modulare und skalierbare Lösung für elektrotechnisches und elektronisches Entwicklungsdatenmanagement mit Funktionen für Schaltplanerfassung, Layout, Verkabelung und Kabelbaumdesign sowie pneumatische und hydraulische Designs.

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Anwendung für Systemmigration Der E3.Wiring Diagram Generator ist auch für die Design-Migration geeignet. Möglich wird dies durch CSV-Verbindungslisten, die entweder manuell erstellt oder aus älteren Verkabelungslösungen extrahiert werden können. Auf diese Weise kann die neue Dokumentation schnell neu generiert wer­ den, und die aufwändige Neuerstellung von

Stromlaufplänen oder fehlerhafte Konver­ tierung von Grafikdateien sind kein Thema mehr. Mit dem E3.Wiring Diagram Generator kön­ nen Zeichnungen im E3.series-Format in einem Standardlayout erstellt werden. Die resultierenden E3.series-Zeichnungen die­ nen dann als Basis für Änderungen oder neue Projekte. Der E3.Wiring Diagram Gene­ rator ist ab sofort erhältlich. (mf)

Info 111 w

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E-CAD

erfolgreiche schematechnik und installationsplanung  u

Elektro-Schaltpläne schnell und digital mit ecscad & TinLineplan erstellen

Mit AutoCAD ecscad gelingt die einfache Realisierung von Projekten. Auf der intuitiven und konfigurierbaren Benutzeroberfläche findet der Anwender sofort alle Befehle. Bilder: Autodesk/TinLine

Seit über zehn Jahren werden erfolgreich E-CAD/CAELösungen auf der Basis von AutoCAD im Schweizer Markt angeboten. Mit den beiden Produkten Autocad ecscad für die Schematechnik und TinLineplan für die Installationsplanung sind Anwender in der Lage, schnell und fehlerfrei Elektrodokumentationen auch bei hohem Kosten- und Zeitdruck zu realisieren. Das Standardformat DWG von Autodesk hat sich bis heute zu einem Industriestandard entwickelt. Das heisst für den Anwender, dass die Investitionen in beide Produkte für die Zukunft gesichert sind. Neben der grossen Kompatibilität zu Partnerbüros ist die Investitionssicherheit heute eines der wichtigsten Themen. AutoCAD ecscad wurde speziell für die Pla­ nung von elektrotechnischen Steuerungs­ sys­temen entwickelt. AutoCAD ecscad liefert die notwendigen Werkzeuge, um ElektroSchaltpläne schnell, exakt und digital zu er­ stellen. Elektro-spezifische Funktionen und umfassende Symbolbibliotheken steigern die Produktivität, reduzieren Fehler und lie­ fern präzise Informationen an die Fertigung. Die Software ist somit ein Teil der AutodeskLösungen für die digitale Produktentwick­ lung (Digital Prototyping). 28

Wie viel, schnell und gut ein Konstruktions­ büro oder ein Team arbeitet, hängt auch von den verwendeten Werkzeugen ab. Mit ecscad steigt die Motivation der Anwender, die Produktivität wächst und das Controlling freut sich über die kurze Amortisationszeit. Auf der intuitiven und konfigurierbaren Be­ nutzeroberfläche findet der Anwender sofort alle Befehle, und zwar dort, wo sie gebraucht werden. Das unterstützt effektives Arbeiten und führt zu geringem Schulungsaufwand und kurzer Einarbeitungszeit.

Elektrodokumentation auch bei hohem Kosten- und Zeitdruck AutoCAD ecscad bietet Elektrokonstruk­ teuren ein optimales Werkzeug zur Lösung aller aktuellen Aufgabenstellungen in der Automatisierung, dem Schaltschrankbau, der Anlagenplanung oder in der elektrischen Gebäudeausrüstung. Dazu gehören neben umfangreichen Symbolbibliotheken in ver­ schiedenen Normen intelligente Zeichen-, Kopier- und Änderungsfunktionen, die on­ line überwacht werden. Es arbeitet mit dem AutoCAD DWG-Format, mit dem am wei­ testen verbreiteten CAD-Format weltweit. So lassen sich Konstruktionsdaten sicher, effizi­ ent und präzise austauschen und gemein­ sam nutzen. Drahtnummerierung, Klem­ men-, Stecker- und Kabelverwaltung oder die Übernahme von SPS-Funktionstexten werden damit ebenso selbstverständlich wie die Druckausgabe und Änderungskontrolle. Die meisten CAE-Systeme verlangen, dass die Projektierung immer mit den Stromlauf­ plänen beginnt. AutoCAD ecscad durch­ bricht diese Einschränkung und ermöglicht es, zuallererst den Schaltschrankaufbau zu konstruieren oder eine Bauteilliste zusam­ menzustellen und danach detaillierte Schal­ tungen zu zeichnen. Damit passt sich das Programm der Arbeitsweise von Konstruk­ teuren an – und nicht umgekehrt. Als offene Software bietet AutoCAD ecscad eine leistungsfähige Programmierschnittstel­ le (VBA, C++), die individuelle Anpassungen ermöglicht. Dies beinhaltet Anbindungen an ERP- und EDM-Systeme ebenso wie eigene Programmmodule. Offenheit bedeutet auch, dass elektrotechnische und kaufmännische Listen oder andere Auswertungen beliebig angepasst und direkt nach MS-Excel oder in ein anderes System ausgegeben werden können. Das erleichtert die Erstellung eige­ ner Abfragen und der freien Gestaltung von Ausgabeberichten. Installationsplanung mit TinLineplan Als Basis für die Installationsplanung kön­ nen ebenfalls DWG und DXF, aber auch PDF vom Architekten verwendet werden. Die modernen Assistenten im TinLineplan unterstützen beim Erstellen der Installations­

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E-CAD

AutoCAD ecscad: ideale Anpassung an die Arbeitsabläufe in der Konstruktion.

AutoCAD ecscad bietet Elektrokonstrukteuren für Automatisierung, Schaltschrankbau, Anlagenplanung oder Gebäudeausrüstung Unterstützung.

10 Jahre TinLine GmbH

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens konnte das Unternehmen die Gratulation zum Jubiläum von Autodesk GmbH aus München entgegennehmen. Original-Ton von Autodesk GmbH: «Die TinLine GmbH ist ein hervorragendes Beispiel, wie ein mittelständisches Unternehmen durch Fokussierung auf seine Kernkompetenzen sowie hervorragende Kundenbetreuung und Kompetenz auch in schwierigen Zeiten im CAD-Geschäft erfolgreich agieren kann. Dies zeigt sich auch in den durchweg positiven Reaktionen und Kommentaren der Kunden von TinLine. Das breite Spektrum der Kunden vom kleinen Installationsplanungsbüro bis hin zu Unternehmen wie ABB, SBB oder Selmoni steht für eine gesunde Geschäftsbasis, die auch zukünftig Erfolge sichert.» Installationsplanung mit TinLineplan

AutoCAD ecscad

pläne, damit man schnell und effizient seine Installationen erfolgreich planen kann. Damit Kunden oder auch das Montageper­ sonal aussagekräftige Unterlagen zur Verfü­ gung haben, können Bilder von Leuchten, Schaltern, Details usw. als Grafikformate (jpeg, bmp, png, wmf usw.) in TinLineplan eingefügt werden. Dies erhöht die Verständ­ lichkeit der Planunterlagen nochmals. Die erstellten Unterlagen werden mit den Plot­ assistenten auf der Basis von Vorlagen im richtigen Druckbereich, Massstab, Seitenfor­ mat und -ausrichtung speditiv ausgedruckt. Benutzerdefinierte Einstellungen können

so in Vorlagen gespeichert werden. Somit müssen die einzelnen Möglichkeiten des Druckmenüs nicht jedes Mal neu zusam­ mengestellt werden. Mit dem LiveUpdate wird TinLineplan immer auf dem aktuellen Stand gehalten. Schulung und Support Der Mehrwert eines Produkts liegt bei der einfachen Produktbedienung, doch nicht weniger wichtig ist die Ausbildung der An­ wender. Die Kundenzufriedenheit ist einer der wichtigen Leitpunkte in der Arbeit der TinLine GmbH. Die Kunden schätzen die

CAD Software für: • Stromlaufpläne • Installationspläne • Prinzipschemas

Dienstleistungen vor Ort bei der Installation und Schulung. Die Instruktionen steigern die Produktivität und Motivation der Benut­ zer sehr. Zielgruppe für die E-CAD/CAE Produkte sind Elektroinstallateure, Ingeni­ eurbüro, Elektroplaner, Energieversorger, Maschinenbau, Elektroindustrie und Be­ triebsunterhalt. (mf)

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E-CAD

E-CAD-Software für Gebäudetechnik

Die IGE+XAO Gruppe erweiterte ihre Produktpalette an Elektro-CADLösungen um eine neue Lösung für die Elektroplanung in Gebäuden. «SEE Electrical Building» ist als kostengünstige Software für alle Elektroplaner im Fachhandwerk oder auch in KMUs konzipiert. Mit normgerechten Symbolen, einer intuitiven Oberfläche und auf die Bedürfnisse von Elektroplanern abgestimmter Funktionalität ist SEE Electrical Building eine leistungsfähige, leicht zu bedienende Software für Elektroinstallateure, die Pläne nach den gültigen Normen erstellen wollen. SEE Electrical Building ermöglicht die Generierung aller für ein Elektroplanungsprojekt notwendigen Dokumentationen auf Basis der Komponentenliste. Auf Wunsch generiert die Software automatisch die erforder-

lichen Stromlaufpläne mit einer einpoligen Darstellung der Stromkreise sowie Bauteil- und Materiallisten. Die Software verwaltet dabei alle Projektschritte: die Erstellung oder den Import von Grundrissen über die integrierte DXF/DWG/DXB-Schnittstelle, das Einplanen der elektrischen Ausrüstung genauso wie die Auswahl der Komponenten oder den Entwurf von Schaltschränken. Dank editierbarer Datenbanken kann jeder Anwender seine eigenen Bauteilkataloge anlegen und so weiterhin mit seinen gewohnten Materialien arbeiten. Filter ermöglichen eine schnelle und einfache Auswahl der richtigen Bauteile (z.B. nach Hersteller, Anschlussmöglichkeiten, Feldstärke usw.). Vorteilhaft ist auch die Modularität der Software – so kann jeder Elektroinstallateur genau die Software nutzen, die er benötigt. Ihm stehen dazu die drei Module «Installation», «Einpolige Schaltpläne» und «Schaltschränke» zur Verfügung. Das Modul «Installation» berücksichtigt unterschiedliche Installationsarten wie z.B. auf Putz, unter Putz, in Installationskanälen oder Sternverdrahtung (Fussboden, Decke). Darauf basierend und unter Berücksichtigung der Einbauhöhen werden die Leitungslängen berechnet. Im Modul «Einpolige Schaltpläne» werden anschliessend Stromlaufpläne automatisch erzeugt, genauso wie Verbindungen und Bauteillisten. Die Listen lassen sich einfach zu Microsoft Excel exportieren. Das Modul «Schaltschränke» schliesslich ermöglicht eine schnelle Erstellung einer realistischen und dimensionsgerechten Darstellung des elektrischen Schaltschrankes mit der geplanten Ausstattung. Zum Kennenlernen und um erste einfache Projekte mit SEE Electrical Building zu realisieren, bietet IGE+XAO die kostenfreie Version SEE Elec-trical Building FREE an. Hiermit können bereits Installationspläne erstellt und die Projekt-Dokumentation aus der Komponentenliste heraus erstellt werden. Die kostenlose Version kann heruntergeladen oder auch auf CD angefordert werden.

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www.ige-xao.de

Stressfreie Migration von PADS nach CADSTAR Zuken ermöglicht durch neue Funktionen eine stressfreie Migration von PADS nach CADSTAR. Durch diese neuen Funktionen lassen sich vorhandene PADS-Designs in CADSTAR (12.0) für geänderte Anforderungen oder die einfache Ersatzteilplanung verwalten. Gleichzeitig wird die Wiederverwendung von bereits vorhandenen und praxiserprobten Daten für neue Leiterplatten vereinfacht. Trotz des rasanten technologischen Fortschritts gibt es noch immer zahlreiche bewährte und stabile Designs, die über viele Jahre hinweg unverändert produziert werden. Dennoch können Probleme auftreten, wenn Leiterplattenkomponenten veraltet sind und nicht mehr beschafft werden können. In solchen Fällen ist eine Aktualisierung des Designs erforderlich. Die manuelle Verwaltung dieses Prozesses mit Legacy-Designs kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Durch die neue Migrationsfunktion dieser Designdaten nach CADSTAR können Anwender diesen Prozess nun weitaus effizienter gestalten, nicht zuletzt durch automatisierte Abläufe. Die Anwender können beurteilen, wie sie ihre Fähigkeiten in der Leiterplattenentwicklung auf neue Bereiche erweitern können. Darunter fallen das Erstellen von Stromlauf- und Schaltplänen, FPGA-Programmierung, finales Leiterplattendesign, 3D-Leiterplattenentwicklung sowie Abstandsprüfung, dynamische Links zu MCAD-Designs und die Fertigungsfreigabe. All das ist in einer einzigen Entwicklungsumgebung möglich. Durch die CADSTAR-Lösungen zur Leiterplattenentwicklung erhalten Anwender die Möglichkeit, vorhandene PADS-Designs weiterhin zu verwenden und gleichzeitig CADSTAR Schematics und die Lösung zur Leiterplattenentwicklung zu nutzen, die als Standard erhältlich sind. Für Entwickler, die 30

für Bereiche arbeiten, in denen die Produktlebenszyklen oft 30 Jahre betragen können (z.B. Medizinbranche, Automobil-, Luft- und Raumfahrt oder Rüstungsindustrie), ergeben sich die grössten Vorteile.

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www.zuken.com

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E-CAD

E-CAD – MacSchema Pro Über 20 Jahre Erfahrung stecken in der speziell für die Bedürfnisse der Elektrotechnik entwickelten CAD-Software. Die aus der Praxis abgeleitete Bedienerführung ist leicht durchschaubar und konsequent einfach in der Handhabung, was sich schon beim ersten Einsatz bemerkbar macht. Eine kurze Einführung genügt und man kann sofort loslegen. CAD-Kenntnisse sind dabei nicht notwendig. Unterstützt wird man dabei mit allen denkbaren Automatismen und umfangreichen Zeichnungswerkzeugen, damit man seine Stromlaufpläne möglichst effizient erstellen kann. Das Arbeiten mit Vorlagen steigert die Produktivität nochmals enorm. Die Symbolbibliothek ist strukturiert aufgebaut und speziell für das schnelle Auffinden der Symbole ausgelegt. Mit dem Symboleditor kann man sehr einfach und schnell neue Symbole erstellen oder vorhandene Symbole ändern. SPS Ein-/Ausgänge, Geräte- und Stücklisten, Klemmenpläne, Kabellisten und das Blattverzeichnis können auch als Listen in Schemas eingefügt werden. All diese Schemadaten werden bei Änderungen automatisch angepasst – die Software enthält also eine komplette Vernetzung aller Daten. Es können problemlos auch DXF-Zeichnungen oder sogar mehrseitige pdf-Zeichnungen eingelesen und bearbeitet werden. Alle anderen Daten wie zum Beispiel die Geräte- oder Stückliste können als Text exportiert und mit anderen Programmen weiterverarbeitet werden. MacSchema wird schnell zu einem unverzichtbaren Werkzeug für den Profi Elektrozeichner. Deshalb ist auch ein unkomplizierter und schneller Software-Support ganz wichtig, der mit der ServiceCard das erste Jahr gratis angeboten wird.

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Straumann Software Schweiz Kaspar-Steinzerstrasse 14, 6032 Emmen Tel. 041 260 02 82 www.macschema.ch, straumann@macschema.ch

Engineering Base 5.1: Fit für die Übernahme Mit seiner neuesten Version 5.1 ist das jüngste E-Planungstool der Aucotec AG, Engineering Base (EB), fit für die Übernahme der Bestandsdaten aus den anderen Mitgliedern der Aucotec-Produktfamilie. Im Gegenzug lag ein Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung von Elcad/ Aucoplan und Ruplan darauf, sie auf die Übergabe ihrer Daten an EB zu trimmen. Damit läutet das Hannoversche Systemhaus die nächste Phase seines Weges in die Zukunft mit der datenbankbasierten und objektorientierten Plattform EB ein. Die Kunden bestimmen dabei jedoch völlig frei den Zeitpunkt für ihren Wechsel auf die nächste Engineering-Generation. Zusätzlich ermöglicht der Verdrahtungsassistent im neuen EB 5.1 die Erzeugung von Verdrahtungsinformationen ohne den Umweg über Schaltpläne. Und EBs neuer Klemmeneditor erleichtert das Bestücken und Modifizieren der Klemmleisten deutlich – ohne zusätzliche Programme. Dabei lässt sich das gesamte Material, egal von welchem Hersteller, komplett definieren. Im Instrumentierungsbereich sorgen Assistenten jetzt für die einfache und konsistente Festlegung von Rohrklassen, Hook Ups und Spezifikationen. Weitere Erleichterungen bringen die verbesserte Revision mit Erkennung grafischer Änderungen, der verbesserte DWG/DXFImport/Export und die Planausgabe im PDF/A-Format. Das Lizenzmanagement lässt sich jetzt wahlweise im Netzwerk zentral oder an den einzelnen Arbeitsplätzen verwalten, was den Administrationsaufwand deutlich verringert. Im Symbolbau wurden die grafischen Darstellungsmöglichkeiten z.B. um Wörterbuchtexte und Shape-Ziehpunkte erweitert. Und von der neuen Konfiguration der Querverweise können besonders Nutzer mit internationalen Geschäftsanbindungen profitieren.

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Robuste Netzwerkendstelle für FTTH-Netzwerke Porta Westfalica-Holtrup – Die FIBOX-Gehäuse des Typs FTB ermögMESSTECHNIK/ lichen eine bequeme Montage von Netzwerkendstellen in GlasfaserSENSORIK netzwerken und eignen sich damit besonders für einzelne Wohn- oder Büroeinheiten. Dank integrierter Kabelführung und Schnappverschlussdeckel gestalten sich Montage und Wartung besonders einfach. Ein AUTOMA TION/ robustes, optisch ansprechendes Gehäuse ermöglicht die Installation ANTRIEBE in Innenräumen sowie im Freien. Das Gehäuse ist aus widerstandsfähigem Polycarbonat gefertigt und damit korrosionsbeständig. Es erlaubt eine schnelle und einfache Installation ohne Spezialwerkzeuge. DasINDUSTRIAL Gehäuse enthält zweiIT Kabeldurchführungen für Kabel bis 16 mm sowie optional zwei weitere Einführungen für 5 mm-Kabel. Neben FTB-Gehäusen bietet FIBOX zahlreiche Varianten für die sensible Telekommunikationstechnik in FTTH-Netzwerken (Fiber To The Home) von Strassenschränken über Verteilerschränke im Freien bis zu Lösungen in Mehrfamilienhäusern und Bürogebäuden. SICHERHEIT

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Erfassungspräzision in neuer Dimension KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Realisierung perfekt funktionierender Sensortechnologie – so lautet die oberste Maxime von STEINEL Professional auch auf FACHBEDARF/ dem sensiblen Gebiet der Präsenzmelder. LAST MINUTE Quadratische Erfassung und mechanische Skalierbarkeit – das neu entwickelte Präsenzmelder-Programm von STEINEL Professional berücksichtigt die Ansprüche von Nutzern, Planern, Architekten und Installateuren gleichermassen. Das Ergebnis sind Präsenzmelder mit höchster Erfassungspräzision, bisPUBLIREPORT zu 64 m2 echter Präsenzerfassung, AGE exakt einstellbarem Erfassungs­ bereich und passender Sensortechnologie für jeden Raumtyp. Vor allem aber arbeitet STEINEL Professional mit einer exakten, quadratischen Erfassung. Dieses Vorgehen ist präziser, funktionaler und besser planbar als eine runde Erfassung. Es gibt weder Überschneidungen noch E-CAD Erfassungslücken. Einzigartig ist auch die mechanische Skalierbarkeit der Reichweite.

Präsenzmelder von STEINEL Professional repräsentieren die Königsklasse der Lichtautomation. Der Grund liegt darin, dass für die Güte eines Präsenzmelders gleich mehrere Parameter ausschlaggebend sind: das optische System des Sensors, seine Auflösungsdichte, Reichweite, Erfassungscharakteristik und Auswertungssoftware. Interne, weltweit vergleichbare Messverfahren unter realistischen Bedingungen dokumentieren nachweislich die hohen Qualitäts- und Leistungsstandards der Präsenzmelder von STEINEL Professional in genau diesen Punkten.

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Energiesparende LED-Röhren Das Zeitalter von Leuchtstofflampen neigt sich dem Ende zu. LEDs weisen bereits heute einen höheren Wirkungsgrad als Leuchtstoffröhren auf. Die LED-Lebensdauer ist viel höher als bei Leuchtstofflampen und beträgt rund 50 000 Stunden, was mehr als fünf Jahren Dauerbetrieb entspricht. Dazu bietet Elbro aus ihrem neuen Bereich ELBRO ECOLINE CE & RoHs zertifizierte LED-Röhren T8 für Spannungen 100 bis 250 V in den Ausführungen Tageslichtweiss (4500 K ± 100 K) sowie Kaltweiss (6000 K ± 500 K), jeweils in den Längen 60 cm (= 10 W, entspricht 18 W), 90 cm (= 15 W, entspricht 30 W), 120 cm (= 20 W, entspricht 36 W) und 150 cm (= 25 W, entspricht 58 W) an. LEDs haben überhaupt keine Probleme mit Tausenden von Einschaltvorgängen, wohingegen Leuchtstofflampen deutlich weniger lang halten bei häufigen Schaltvorgängen. Das ist aber noch nicht alles; LEDs starten ohne Flackervorgang und brennen sofort mit voller Helligkeit. Das Licht, das die LEDs produzieren, wird komplett in die richtige Richtung abgestrahlt. Bei Leuchtstofflampen müssen Reflektoren einen grossen Teil des erzeugten Lichts umlenken und in Strahlrichtung bringen. Diese Reflektoren verschmutzen mit der Zeit und bringen bei weitem nicht alles Licht auf den Tisch. Die Energieeinsparung von bis zu 80% ist bei den LED-Röhren frappant, zudem sind sie in bestehenden Installationen leicht austauschbar, entwickeln keine IR- oder UV-Strahlung und sind kein Sondermüll. 32

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KOMPONENTEN

Trimmbares LED-Treibermodul mit bis zu 34 Watt Ausgangsleistung MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Die neuen Stimmungsmacher

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Multifunktions-Ferndimmer EUD12M-UC 500W (mit LUD12 bis zu 3600 W) SICHERHEIT

E-No 534 287 102

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Microsemi stellt ein Treiber-Modul für den weltweiten Einsatz in industriellen und kommerziellen LED Beleuchtungen vor. Es handelt sich um ein hocheffizientes, trimmbares AC/DC-Modul mit Klasse 2 Isolation. Das FACHBEDARF/ kompakte LXMG221W hat einen Wirkungsgrad von 90% und kann 5 bis 16 LAST MINUTE LEDs unterstützen. Der Eingangsspannungsbereich reicht von 90 bis 304 VAC und unterstützt eine LED-Kette mit 700 mA bis zu 48 V (34 Watt typisch). Es werden in den nächsten Monaten noch weitere Module folgen. Das Treibermodul passt sowohl in dimmbare und nicht dimmbare LEDBeleuchtungskörper. Zwei Drahtanschlüsse ermöglichen das flackerfreie Steuern der Ausgangsleistung von 10 bis 100%, bzw. 1 bis 10 VDC. Das Treibermodul ist mit einer Temperaturüberwachung ausgestattet und PUBLIREPORT AGE schaltet bei Übertemperatur den Ausgang ab. Wenn die Temperatur wieder fällt, schaltet das Modul automatisch wieder ein. Im Weiteren ist das LXMG221W auch gegen Kurzschluss am Ausgang geschützt. Das 70×80×26 mm grosse Metallgehäuse ist IP66 konform und ist einfach E-CADDas Modul erfüllt die FCC Klasse B-Norm. zu montieren.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

• • •

NEU auch für dimmbare Energiesparlampen (ESL) NEU Dimmgeschwindigkeit einstellbar NEU mit Schlummerschaltung: Doppeltes Tasten

startet Abdimmung bis max. 60 min. • Automatische Lasterkennung • Mit Kinderzimmerschaltung: Bei längerem Tastendruck wird auf kleinster Stufe begonnen • Zuletzt gewählte Helligkeit bleibt gespeichert • Dimmt absolut geräuschlos, kein Brummen • Zusatzfunktionen wie Minuterie, Minuterie-Schrittschalter usw.

Zusätzlich erhältlich: • Leistungszusatz LUD12 (E-No 428 602 969) Stufenweise Erweiterung bis max. 3600 W • 1-10 V-Steuergerät SUD12 (E-No 428 690 969) Zur Funktionserweiterung für EUD12M/Z • 1-10 V-Steuerdimmer SDS12 (E-No 428 690 906) Einzelgerät für 1-10 V Steuerausgang

EUD61M-UC 500 W E-No 428 601 909

LECO Hybrid-Pendelleuchte Die LECO Hybrid-Pendelleuchte zeichnet sich durch hohe Energieeffizienz und Lichtkomfort aus. Durch die BetalightTechnologie, welche Leuchtstofflampen mit LED kombiniert, kann die Gesamt­ effizienz des Leuchten­systems gegenüber konventionellen Arbeitsbeleuchtungen deutlich erhöht werden. Das kompakte, schlichte Design und die hervorragende Lichttechnik bieten beste Voraussetzungen für die zeitgemässe Beleuchtung in der repräsentativen Architektur. Entblendete LED-Optiken gewährleisten eine optimale Lichtverteilung – speziell für den Einsatz von anspruchsvollen Sehauf­ gaben und den Einsatz an Bildschirmarbeitsplätzen.

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Generalvertretung für die Schweiz:

RIBAG Licht AG Kanalstrasse 18, 5745 Safenwil Tel. 062 737 90 10, Fax 062 737 90 18 www.ribag-licht.com

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07 I 2010

Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Telefon 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11 e-Mail: info@demelectric.ch

Info 114 w

e-Katalog: www.demelectric.ch Bezug über den Grossisten. Verlangen Sie unseren 33 Katalog.

D 06

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE


www.swisst.net

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Die Spannung bleibt erhalten Selektive Überwachung von 24-VDC-Verbraucherkreisen

Das kompakte vierkanalige Selektivitätsmodul reduziert den Projektierungsaufwand für den Leitungsschutz. Die plombierbare transparente Abdeckung verhindert Verstellungen der eingestellten Stromwerte und der Zeit für das sequentielle Einschalten.

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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Das reibungslose Zusammenspiel von robus­ ten elektromechanischen und hochsensiblen elektronischen Komponenten ist aus dem An­lagen- und Maschinenbau nicht mehr wegzudenken. Auch die gemeinsame Versorgung dieser Komponenten über ein einziges geregeltes Schaltnetzteil ist längst Praxis. Damit Störungen an einem Verbraucher nicht gleich die gesamte Anlage lahmlegen, ist selektiver Schutz im 24-V-Versorgungsstromkreis gefragt.

wird der Ausgangsstrom elektronisch begrenzt. Der Einsatzpunkt der Strombegrenzung liegt hierbei in der Regel beim 1,1- bis zum 1,5-Fachen des Nennwertes. Bei einfachen Geräten erfolgt die Begrenzung des Überstromes im «Hiccup-Mode». Dabei schaltet sich das Netzteil ab und startet nach kurzer Zeit automatisch einen Neuanlauf. Ist die Überlast immer noch vorhanden, wiederholt sich dieser Vorgang solange, bis die Ursache für die Überlastung beseitigt ist.

Elektronische Schaltnetzteile haben sich zur Versorgung der 24-V-Ebene automatisierter Anlagen längst durchgesetzt. Die Aufteilung der 24-V-Versorgung auf mehrere Verbrauchergruppen sowie deren Absicherung erfolgt oft über Leitungsschutzschalter. Bedingt durch das Betriebsverhalten dieser beiden Komponenten ist die bei Überstrom gewünschte selektive Abschaltung fehlerhafter Kreise so gut wie nicht durchführbar. Ein Spannungseinbruch auf der 24-V-Seite und somit ein kompletter Anlagenstillstand ist im Fehlerfall vorprogrammiert.

Hohe Verfügbarkeit Wesentliche Faktoren, die eine Produktivitätssteigerung von Anlagen günstig beeinflussen, sind die hohe Verfügbarkeit sowie eine zeit- und kostensparende Fehlersuche und -be­seitigung. Dazu ist es notwendig, die oft zahlreichen Verbraucher auf der 24-V-Seite zu Gruppen zusammenzufassen und diese «selektiv» abzusichern. Selektive Absicherung bedeutet hier, dass bei Überlast oder Kurzschluss der fehlerhafte Stromkreis sofort abgeschaltet wird – ohne störende Rückwirkung auf die 24-V-Versorgung der übrigen Verbraucherkreise.

Schaltnetzteile begrenzen den Überstrom Schaltnetzteile sind mit ihren Bauteilen auf einen bestimmten Nennwert der Ausgangsleistung dimensioniert. Um die Geräte gegen Schädigung durch Überlastung zu schützen,

Spezielle Abschaltcharakteristik Ideal wäre eine Lösung, die im Betrieb einen Stromzweig mit Überstrom erkennt und bei Bedarf so schnell abschaltet, dass weitere

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Neue Alu-Elektrolyt-Kondensatoren

parallele Verbraucherzweige nicht durch Rückwirkungen auf der 24-VVersorgungsschiene gestört werden. Die elektronischen Selektivitätsmodule Sitop PSE200U von Siemens erfüllen mit ihrer speziellen Abschaltcharakteristik alle oben genannten Anforderungen. Im Betrieb wird jeder einzelne Ausgang des vierkanaligen Moduls auf Überschreiten des individuell eingestellten Auslösestroms überwacht. Dabei reicht ein StandardNetzgerät zur 24-V-Versorgung, denn einen hohen Auslösestrom benötigt das kompakte Modul nicht. Übersteigt der Strombedarf eines Ausgangs den Wert von nur 130% des jeweils eingestellten Stroms, so wird die Elektronik aktiv. Der Strom wird für ca. 50 ms auf knapp über 130% begrenzt und danach abgeschaltet, sofern er nicht innerhalb dieser Zeit wieder unter den zulässigen 100%-Wert sinkt. Bei kleinerer Überlastung im Bereich zwischen 100% und 130% erfolgt eine Abschaltung nach ca. 5 s. Sollte jedoch die Netzteil-Ausgangsspannung aufgrund einer Überschreitung der Gesamtleistung gleichzeitig unter 20 V sinken, kommt es zu einer Sofortabschaltung aller Ausgänge.

AUTOMA TION/ Kendeil – ein europäischer Hersteller für Long-Life-, GlättungsANTRIEBE und Energiespeicher-Kondensatoren aus Arese (Italien) – bietet Elektrolyt-Kondensatoren mit Kapazitäten bis 1500000 μF (1,5 F) an. Nenn-Betriebsspannungen von 16–500 VDC, ein Temperaturbereich von –40 /+85 oder bis +105°C und Standard-Toleranzen von INDUSTRIAL IT –10/+30% oder ±20 % werden angeboten. Die Kondensatoren werden in Übereinstimmung mit Euro-Normen IEC 60384-4 (Long Life Grade), CECC 30.00 usw. gefertigt. Die hohen Fertigungsstandards sind ein Garant für die Zuverlässigkeit des Endprodukts und diese sind ISO 9001 zertifiziert. Angeboten werden die Kondensatoren in SICHERHEIT Bechergehäusen aus Aluminium und Kunststoff, mit Gewindebolzen oder Laschen-Spannbändern für eine flexible Montage. Als Anschlüsse stehen Schraubgewinde (M5), Faston, 2-fach oder 4-fach Lötpins sowie Snap-In-Pins KA zur T Verfügung. Die Alu-Elkos ALOGE/ sind geeignet für anspruchsvolle Industrie-Anwendungen, BeDOKUMENTAals TIONEN standteil von Schaltnetzteilen, Wechselrichtern, Filterschaltungen und diversen weiteren Anwendungen. Gehäuseform: Rundbecher in Aluminium oder Kunststoff. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

PUBLIREPORTAGE

E-CAD Das Selektivitätsmodul erkennt auch fehlerhafte Abzweige mit geringem Überstrom. Dadurch lassen sich auch hochohmige Leitungen mit begrenztem Kurzschlussstrom absichern. Damit es zu keiner Zeit zu einem Spannungseinbruch in allen Lastkreisen kommt, wird auch die 24-V-Versorgungsspannung überwacht und der Abzweig mit erhöhtem Überstrom gegebenenfalls abgeschaltet

Gezielte Fehlerlokalisierung Der Auslösestrom jedes Ausgangs kann individuell mit einem Potentiometer eingestellt werden. Der Zustand der einzelnen Abzweige wird über eine mehrfarbige LED je Kanal signalisiert. Der Fehler kann vor Ort über den abgeschalteten Abzweig verfolgt und schnell identifiziert werden. Nach Reparatur der defekten Komponente wird der betroffene Pfad über einen Reset-Taster wieder zugeschaltet. Fazit Siemens bietet zwei Lösungen zum Erreichen von Selektivität in 24-VVersorgungskreisen: Leitungsschutzschalter in Kombination mit den Netz­geräten Sitop modular ermöglichen eine selektive Absicherung bei geringen Leitungslängen oder grossen Aderquerschnitten. Unter allen anderen Bedingungen bietet das Selektivitätsmodul Sitop PSE200U den zuverlässigsten Schutz.

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation, automation.ch@siemens.com

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Technische Daten 68–1500000 μF (Serie K01) und 68–470 000 μF Kapazitäten (Serie K02) Betriebsspannungen 16–500 VDC (Serie K01) und 16 –450 VDC (Serie K02) Strombelastung Irac 1,2 A bis 25,9 A/48,7 A (bei 85/105 °C) Temperaturbereich –25/+85 bzw. bis +105 °C ± 20%/–10/+30% Toleranz Anschlüsse Schraubanschlüsse M5, Snap-In, Faston, Lötpin (2-/4-fach) Befestigung Gewindebolzen (M8/M12) oder Laschen-Spannbänder Lebenserwartung 5000/10 000/15 000 h Industrie-Elektronik, Schaltnetzteile, Anwendung Filterschaltungen usw.

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amelec Electronic GmbH Brunnwiesenstrasse 6A Postfach 165, 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63 www.amelec.ch, info@amelec.ch

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Preiswerte Temperaturregler für Peltier-Elemente mit linearer Ansteuerung bis 400 W AUTOMATION/ ANTRIEBE

Eine neue Geräteserie wurde von Servowatt entwickelt, um die Leis­ tung der Peltierelemente ohne EMI-Störungen mit linearen Endstufen zu steuern oder zu regeln. Die bipolare 4Q Geräteserie VM10 bis VM200 kann kühlen und heizen von 10 bis 200 Watt sowie als unipolare 1Q INDUSTRIAL IT VMU-Serie nur kühlen von 20 bis 400 Watt. Unipolare Regler, die nur kühlen, benötigen nur eine positive Versorgung. Bipolare Versionen, die sowohl kühlen als auch heizen können, benötigen positive als auch negative Versorgungen, die je nach Kundenwunsch zwischen 24 und 60 V liegen. MitSICHERHEIT vorgelagerten externen Temperaturreglern, die mit Platin-Sensoren arbeiten, lassen sich Temperaturen in einem weiten Bereich sehr genau ansteuern. Als besonders preisgünstige Lösung können alternativ diese universellen Regler auch mit nicht engtolerierten NTC- und PTCKA TALOGE/ Temperatursensoren selbständig die komplette Regelung durchfühDOKUMENT ATIONEN ren, indem eine feste Endtemperatur jeweils einmal abgeglichen wird. Lieferbar sind auch netzanschlussfertige Chassisausführungen für höhere Leistungen bis 2 kW sowie auch 19“-Karten-Einschübe bis 800 W. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Alle diese Regler arbeiten mit Linearendstufen und sind besonders geeignet für empfindliche Anwendungen, die keinerlei elektromagnetische Interferenzen vertragen. Durch grosszügige Dimensionierung arbeiten sie zudem extrem zuverlässig und sind für langlebigen Einsatz konzipiert.

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www.servowatt.de

EL BAG: Neue Elektronik-Kunststoffgehäuse EL BAG, der Kunststoffgehäuse-Hersteller aus Mailand, hat sich spezia­ lisiert auf die Herstellung und Entwicklung von Elektronikgehäusen. AGEist hauptsächlich für die ElektronikDasPUBLIREPORT umfangreiche Lieferprogramm industrie ausgelegt, vorwiegend für Tragschienenmontage nach EN 50022/50035. Im Angebot sind modulare Interface-Gehäuse (Leiterplattensupport) mit Rastfuss für die direkte Tragschienenmontage. Lieferbar in Breiten von 43, 68, 72, 100 und 108 mm sowie hohen Seitenwänden E-CAD und mit Abdeckhaube. Die vertikalen Elektronikgehäuse für senkrecht stehende Platinen sind besonders geeignet für Kleinbaugruppen und die direkte Tragschienenmontage. Steckergehäuse für Netzteile und Vergussgehäuse zum Vergiessen von Kleinbaugruppen sowie Gehäuse

für die Gebäudetechnik und Wandgehäuse für Licht-, Lüftungs-/Klimasteuerung. Modulgehäuse, lieferbar in Breiten für 1, 2, 3, 4, 6 und 9 Module (ein Modul: 17.5 mm breit) für Baugruppen in der Automatisierung, Gebäude- und Sicherheitstechnik runden das Sortiment ab. Für die Modulgehäuse sind glasklare, transparente und undurchsichtige Frontplatten in diversen Farben – auf Wunsch mit Scharnieren – lieferbar. Auf Kundenwunsch sind spezifische Gehäuse mit verschiedenen Farben und Laser-Beschriftung lieferbar. EL BAG bietet interessante Preise sowie ein umfangreiches Lager für Standardprodukte und somit kurze Lieferfristen.

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amelec Electronic GmbH Brunnwiesenstrasse 6A Postfach 165, 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63 www.amelec.ch, info@amelec.ch

Info 115  36

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Die Universalprüfbuchse IP65 Ab sofort haben wir ein neues Produkt im Sortiment: die Universalprüfbuchse IP65 ( Art.-Nr. 140UPB-E). Es handelt sich um einen Flansch mit unverlierbarem Verschlussstopfen, in den die E-DAT Industry Einsätze passen (Field Plug Insert, Field Jack Insert und USB Coupler Insert). Dieser Flansch ist eine preis­ günstige einfache Variante der Flansche, die Sie schon kennen (z.B. V1, V4 usw.), die teurer sind und eine zusätzliche Abdeckkappe benötigen. Überall dort, wo im ungesteckten Zustand IP65 ausreicht und im gesteckten Zustand IP20 genügt, passt der Flansch ideal. Die einfache Montage durch nur ein Rundloch (keine quadratische Öffnung oder mehrere Schrauben nötig) und die einfache Handhabung haben schon den ersten Kunden überzeugt: Eine Firma, die Messgeräte für Kraftwerke herstellt, nutzt die 140UPB-E als USB-Servicebuchse. Einsätze als Prüf-, Programmier-, und Servicebuchse sind Beispiele für die Anwendungen. Die Schutzart IP65 ist in vielen dieser Anwendungen ausreichend. 319 u Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch

Dreiphasige CTR-Halbleiterrelais mit ACAusgang für die DIN-Schienenmontage

AUTOMA TION/ Die CTR-Serie von Crydom umfasst ANTRIEBE Modelle mit 25 A Ausgangsleistung pro Kanal bei 600 VAC, AC- oder DC-Steuereingängen, berührungssicherer IP20-Auslegung, UL-ZulasINDUSTRIAL IT sung und CE-Zertifizierung. Crydom gibt die Einführung der CTR-Serie von 90 mm breiten, 3-phasigen Halbleiterrelais mit AC-Ausgang bekannt. Die neuen CTR-Halbleiter von SICHERHEIT Crydom bieten UL-zugelassene ACAusgangsleistungen von 25 A pro Kanal bei 600 VAC, eine AC- oder DC-Steuerung und sind wahlweise als Nullspannungs- oder momentan schaltende Versionen lieferbar. Die KATALOGE/ berührungssichere Auslegung bietet die DOKUMENT Schutzart IP20. Die CTR-Serie ATIONEN ist zur Montage auf 35-mm-DIN-Standardschienen vorgesehen und erfüllt darüber hinaus die IEC-Anforderungen im Hinblick auf CISPR 11 Klasse A und IEC 61000-4-2 bis -6, sowie die Normen für die StörempFACHBEDARF/ findlichkeit gegenüber schnellen Transienten, RoHS-Konformität und LAST MINUTE die CE-Zertifizierung nach der Niederspannungsrichtlinie.

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MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch PUBLIREPORTAGE

High-end kompakte 2-Stufen-3-PhasenEMV-Netzfilter Schurter präsentiert die neuen High-end kompakten Netzfilter, Serien FMBC NEO für 3-PhasenSysteme und FMBD NEO für 3-Phasen-Systeme mit Neutralleiter. Die FMBC NEO 3-PhasenFilter sind für 3×277/480 VAC und 3×300/520 VAC und die FMBD NEO 3-Phasen-Filter mit Neutralleiter sind für 3×300/520 VAC ausgelegt. Die FMBC NEO 3-Phasen-Filter sind ab einem Nennstrom von 7A und die FMBD NEO 3-PhasenFilter mit Neutralleiter sind ab einem Nennstrom von 8A erhältlich. Die neuen kompakten EMV-Filter im NEO-Design eignen sich für den Einsatz in der Antriebstechnik, im Maschinenbau und überall dort, wo Frequenzumrichter EMV-Störungen verursachen. Mit den neuen 3-Phasen-Netzfiltern FMBC NEO und FMBD NEO setzt Schurter den Fokus auf effizienteste EMV-Lösungen. Die Baureihen haben die UL Zulassung. Die ENEC Zulassung ist beantragt. Technische Merkmale: Bemessungsspannung Bemessungsstrom Dämpfungsleistung Ableitstrom Prüfzeichen

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FMBC NEO 3×277/480 VAC und 3×300/520 VAC 7–180 A sehr hoch < 33 mA UL

Schurter AG Werkhofstrasse 8–12, 6002 Luzern Tel. 041 369 31 11, Fax 041 369 33 33 www.schurter.com, info@schurter.ch

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FMBD NEO 3×300/520 VAC 8–200 A sehr hoch < 1 mA UL

Tel. 055 / 415 66 15 Fax 055 / 415 66 10 E-CAD Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: astrel@swissonline.ch

Designgehäuse

Fakt ist:

• Aluminiumgehäuse geeignet für den ISO 9001:2000 mobilen Einsatz oder als Tischgehäuse • Aufnahmemöglichkeit von 100mm Europakarten, Frontfolien oder Folientastaturen • EMV-gerechte Ausführung durch elektrisch leitfähige Oberflächen und Dichtungen • kundenspezifische Bearbeitung & Sonderausführungen

Info 116

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INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Mehr Leistung auf weniger Platz KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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… mit dem CompactPCI Prozessor Board CP6002 für 6HE CompactPCI-Systeme.

PUBLIREPORTAGE

E-CAD

Kontron hat das 6HE CompactPCI Prozessor Board CP6002 mit neuester Intel Core i7 Mobile Prozessor Technologie vorgestellt. Es bietet eine heraus­ragende Performance bei niedriger Leistungsaufnahme und geringer Wärmeabgabe für Das neue Kontron CompactPCI Prozessor Board CP6002.

Das langzeitverfügbare Kontron Compact­ PCI Prozessorboard CP6002 ist wahlweise mit dem 2.53 GHz Intel Core i7-610E oder dem LV 2.0 GHz Intel Core i7-620LE Pro­ zessor bestückt und beschleunigt die Aus­ führung von Multithread-Anwendungen via Hyper-Threading Technologie (HTT). Auch Single-Thread-Anwendungen erhalten dank der integrierten Intel Turbo Boost Technolo­ gie einen Performance-Schub. Bei Lastspit­ zen wird die Prozessorgeschwindigkeit auf 3.33 GHz erhöht, ohne die festgelegte ther­ mische Verlustleistung zu überschreiten und ohne dass die CPU dazu überdimensioniert ausgelegt werden muss. Der gelötete 8 GB DDR3 1066 MHz Spei­ cher bietet dank ECC eine hohe Zuverläs­ sigkeit für anspruchsvolle und sicherheits­ kritische Applikationen wie Radar, Sonar 38

ein breites Feld von Applikationen in den Märkten Kommunikation, Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Automatisierung.

oder bildgebende Verfahren. Neben einem CompactFlash Sockel für robuste, industriel­ le Flash Module steht ein SATA Interface zur Verfügung, welches NAND Flash Module mit bis zu 32 GB (64 GB ab Verfügbarkeit) aufnimmt. Dieser besonders robuste Flash Speicher kann beispielsweise komplette Betriebssysteme nebst Anwendungssoft­ ware aufnehmen, was den Systemstart und die Anwendungsausführung deutlich be­ schleunigt. Hohe Funktionsdichte «Die hochintegrierte Intel Core i7 Architek­ tur auf 6HE CompactPCI bietet einen Per­ formancezuwachs von 30 bis 60% und fast die dreifache Grafikperformance im Vergleich zu vorangegangenen Prozes­ sorplattformen», erklärt Reiner Grübmeyer,

Produkt Manager für 6HE CompactPCI bei Kontron. Eine hohe Flexibilität für verschie­ denste Einsatzszenarios bietet das Kon­ tron CompactPCI Prozessorboard CP6002 durch seine sechs Serial ATA Interfaces mit RAID Unterstützung, einmal frontseitig und zweimal rückseitig ausgeführte hochauflö­ sende Grafikschnittstellen (VGA/DP/HDMI) und bis zu zwei XMC/PMC Slots. Durch diese hohe Funktionsdichte auf einem ein­ zelnen Board können zusätzliche Add-ons wie PMC-Carrier Boards oder CompactPCIBoards für Grafik- oder RAID-Funktionalität entfallen, sodass Systemdesigns noch kom­ pakter und kosteneffizienter umsetzbar sind. Zusätzlich stellt das Board sechs USB 2.0 Schnittstellen zur Verfügung, zwei davon an der Front und vier rückseitig. Ausserdem bietet das Board zwei COM Ports – eine RS-

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SICHERHEIT

232 Schnittstelle, die als RJ-45 Konnektor an der Frontseite zugängig ist und zur Rear I/O-Seite ge­ routet wird, sowie eine zum Rear I/O ausgeführte KATSchnittstelle. ALOGE/ RS-422

bietet Platz für zwei konduktionsgekühlte XMCs/ PMCs. Die projektbezogen verfügbare R3 Version ist vollständig konduktionsgekühlt und entspricht den Anforderungen der VITA 47 ECC4 Klasse.

Drei Ausführungen Das CompactPCI Prozessor Board CP6002 wird in drei Versionen angeboten: entweder FACHBEDARF/ mitLAST einem (CP6002-R1) MINUTE oder zwei XMC/PMC Slots (CP6002-R1-MC und CP6002-R2-MC). Das Kontron CP6002-R1 kann zudem eine 2.5“ SATA HDD bzw. SDD aufnehmen und bietet zwei Gigabit Ethernet Ports, einen VGA (CRT) Port, einen COM Port sowie zwei USB Ports frontseitig. Die Prozes­ sorboards CP6002-R1-MC und CP6002-R2-MC bieten einen Gigabit Ethernet Port, 1x Display Port PUBLIREPORT AGE (alternativ 1x RS232) sowie ebenfalls zwei USB Ports frontseitig. Die Kontron CompactPCI Pro­ zessor Boards CP6002-R1 und CP6002-R1-MC wurden für Standardapplikationen in konvektions­ E-CAD gekühlten Umgebungen entwickelt. Das beson­ ders robuste CP6002-R2-MC wurde für eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit (nach VITA 47 EAC3/EAC6) optimiert, ist für den erweiterten Tem­ peraturbereich (–40° C bis +70° C.) ausgelegt und

Time-to-Market schneller erzielt Das CompactPCI Prozessor Board CP6002 unterstützt VxWorks 6.8, Linux (RedHat), Microsoft Windows 7, Windows XP, XP embedded sowie Windows Server 2003 und 2008. Umfassende Support Packages sind für alle Hardwarekomponenten als auch für spe­ zifische Features wie Hot Swap Funktionalität, IPMI sowie Power- und Wärmemanagement verfügbar, was System­integratoren die Umset­ zung skalierbarer Multi-Core-Systeme erleichtert und so zu einer kurzen Time-to-Market beiträgt. Produktmuster des Kontron CP6002 sind ab so­ fort verfügbar. Die Serienproduktion erfolgt im 3. Quartal 2010. (mf)

DOKUMENTATIONEN

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Ineltro AG Riedthofstrasse 100, 8105 Regensdorf Tel. 043 343 73 00, Fax 043 343 73 09 www.ineltro.ch, contact@ineltro.ch

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10-GBit-Steckverbinder von Ria Spezialwerkzeugfrei konfektionieren, leistungsstark verbinden. Als Distributor für elektronische Bauteile vertreten wir seit Jahren die Firma Ria in der Schweiz. Mit den industrietauglichen RJ45 Steckverbindern hat Ria nun das seit Jahren bekannte Klemmenprogramm um einen zukunftsorientierten Bereich erweitert. RJ45 Steckverbinder werden heute an sehr vielen Orten eingesetzt und immer öfter sind diese Stecker rauen Umgebungen ausgesetzt. Mit dem neuen EDAT Industry IP20 RJ45 field plug hat Ria nun die Lösung für industrielle Anwendungen. Der neue E-DAT Industry IP20 RJ45 field plug ist zuverlässig, einfach, schnell und lösungsorientiert. E-DAT Industry, die Steckverbinderfamilie mit STEADYTEC-Technologie. Steckverbinder für moderne Büro- und Industrieanwendungen erfordern Konzepte, die Abläufe vereinfachen und der beschleunigten Datenübertragung gerecht werden. Mit E-DAT Industry ist man den entscheidenden Schritt voraus. Eine Technologie für Anwendungen in Büro und Industrie. «STEADY» steht dabei für zuverlässig und «TEC» für Technologie. STEADYTEC ist kein Unternehmen und kein Produkt; die Technologie der Marke STEADYTEC setzt neue Marktstandards und bietet innovative Lösungen für zuverlässige, professionelle und industrietaugliche Steckverbinder. Kurz gesagt: STEADYTEC steht für zuverlässige Verbindungstechnik – heute und in Zukunft. Spezialwerkzeugfrei konfektionieren, leistungsstark verbinden: Der 10-GBit-Steckverbinder. Ab sofort können die benötigten Cat.6- und 10-GBit-fähigen (10-GBit nach

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IEEE802.3an) Steckverbinder ohne viel Aufwand direkt am Installations- bzw. Patchkabel sicher angeschlossen werden. Der E-DAT Industry IP20 RJ45 field plug für Büro- bzw. industrielle Verkabelung mit IDC-Anschlusstechnik wurde so entwickelt, dass die Verdrahtung schnell, einfach, sicher und vor allem spezialwerkzeugfrei erfolgen kann.

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Vibratec AG Industriestrasse 21, 5507 Mellingen Tel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70 www.vibratec.ch, info@vibratec.ch

Info 117 w

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INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

Breitbild-HMIs mit HD-Auflösung für komplexe Visualisierung Bedien- und Beobachtungssysteme für den Ex-Bereich mit 24-Zoll-Display KA TALOGE/ Köln – Die Produktserien Open HMI und Remote HMI erweitert R. STAHL ATIONEN HMIDOKUMENT Systems als einer der ersten Hersteller um industrietaugliche und explosionsgeschützte Bedien- und Beobachtungssysteme mit 24-ZollBreitbild-Display. Die neuen grossen Panel PCs und Remote-Bedienstationen bieten Full HD-Auflösung im 16:9-Format (1920 x 1080 Bildpunkte). FACHBEDARF/ Open HMIs und Remote HMIs eignen sich für die Verwendung in den LAST MINUTE Zonen 1/21 und 2/22. Sie können sowohl als separate Stationen aufgestellt als auch als Einbaugeräte in Anlagen integriert werden. Gas- und Staubexplosionsschutz gewährleisten die Systeme gemäss ATEXKlassifizierung II 2 (2)G Ex de mb ib [ib] [opis] IIC T4 bzw. II 2 D Ex tD A21 IP65 T90°C. Vorteile bieten die viel breiteren Displays besonders für anspruchsvolle Visualisierungsaufgaben. Grosse Anzeigenflächen machen es möglich, komplexe Prozesse übersichtlicher und/oder dePUBLIREPORT AGE taillierter darzustellen. Ausserdem lässt sich eine hohe Bildschirm-Auflösung gut dazu nutzen, neben der Prozessführung Wartungsparameter, Auftragsmanagementdaten und Ähnliches sowie gegebenenfalls auch

Überwachungsbilder von Kameras im Feld ständig im Blick zu behalten. Der Wechsel zwischen unterschiedlichen Aufgaben beim Bedienen und Beobachten fällt an einem 24-Zoll-Breitbild-HMI leichter, weil gerade durch das breitere Format nun Platz für parallele Ansichten zur Verfügung steht, während auf bisher üblichen Systemen das Bild umgeschaltet werden musste. Alle HMIs sind auch in der neuen Display-Grösse standardmässig mit Touchscreens ausgestattet, über den problemlos eine umfassende Anlagenbedienung möglich ist. Als optionales Zubehör stehen bei Bedarf separate Tastaturen und Zeigerinstrumente und zudem spezielle Eingabegeräte wie Mifare- oder Barcode-Leser zur Verfügung.

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R. STAHL Schweiz AG Brüelstrasse 26, 4312 Magden Tel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 www.stahl-schweiz.ch, info@stahl-schweiz.ch

E-CAD

Lüfterloser Panel-PC mit niedrigem Stromverbrauch Die lüfterlose Panel-PC-Serie mit 5,7“, 8“, 10,4“ und 12,1“ TFT-Panels ist mit einer Intel Atom Z510 (1,1 GHz) oder der Z530 (1,6 GHz) CPU ausge­ rüs­tet. Der 5,7“ PPC hat eine Auflösung von 640x480, der 8“ und 10,4“ eine von 800x600 und der 12,1“ 1024x768, optional 800x600. Die LEDHintergrundbeleuchtung des 5,7“ und des 8“ TFT-Display hat eine Lebensdauer von 40 000h. Bei den 10,4“ und 12,1“ Panels wird eine CCLBeleuchtung eingesetzt (50 000 h). Die AHM-6xx8 sind standardmässig mit einem resistiven Touchscreen ausgerüstet. Der eingebaute Single Board Computer verwendet den Intel US15W Chipsatz, hat einen DRAMSockel, der mit einem 1 GB DDR200/266-Modul ausgeliefert wird. Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: 2 x Ethernet, 2 x RS232, 1 x RS422/485, 2 x USB, 1 x VGA, 1 x PS/2 Mouse/Keyboard und Audio. Es ist eine Basis für einen 2,5“-IDE-HDD vorhanden und ein Compact-FlashSockel ermöglicht den Einsatz von Flashdisks. Die PPCs sind auf der Frontseite IP65 tauglich, zeichnen sich durch kompakte Abmessungen aus und sind für eine Umgebungstemperatur von 0 bis 50°C getestet. Die Geräte sind mit einem DC/DC-Wandler mit einem Eingangs-Spannungsbereich von 9 bis 32 VDC ausgerüstet. Ein Tischnetzteil mit 12 VDC-Ausgang wird mitgeliefert. Es wird optional ein Einbau-Kit und ein Wandmontagesatz (VESA75) angeboten. Neben Windows Professional wird als Betriebssystem WindowsXP embedded und WindowsCE 5.0 angeboten.

325  u MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

www.elforum.ch Schwerpunkt August: Gebäudeautomation … immer informiert! 40

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zielgenau mit dart  u Mehr Leistung und

Sicherheit für Prozessautomation im Ex-Bereich.

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DART (Dynamic Arc Recognition and Termination) ist auf dem besten Weg, zu einer anerkannten Standardtechnologie für die Prozessindustrie zu

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werden. DART ist ein völlig neuer Weg, die Eigensicherheit eines Stromkreises sicherzustellen. Daneben erlaubt DART eine erheblich grössere nutzbare Leistung für den Antrieb von Feldgeräten innerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches und ermöglicht zudem grössere Kabellängen. DART für den Feldbus ist eine intelligente Lösung, die sich in jede bestehende Trunkand-Spur-Topologie einfügt und zu jedem vorhandenen Entity-Feldgerät passt. Die Trunk-and-Spur-Topologie verbindet eine klar strukturierte Systemauslegung mit ma­ ximaler Skalierbarkeit und Anpassungsfä­ higkeit. Die Technologie nutzt eine intelligente Schaltung, um den gesamten Stromkreis zu überwachen. Sobald diese Schaltung die Bildung eines potenziell gefährlichen Fun­ kens erkennt, wird innerhalb von Mikrose­ kunden die Stromzufuhr abgeschaltet, bevor der Funke eine zündfähige Temperatur er­ reichen kann. In der Summe ergeben sich daraus deutlich erweiterte Installationsmög­ lichkeiten und völlig neue, bisher undenk­ bare Anwendungen. Schutz vor Funken mit zündfähiger Temperatur Wenn es um den Explosionsschutz ging, war die jüngere Vergangenheit vor allem von zwei Konzepten geprägt: FISCO (Field­ bus Intrinsically Safe Concept) und Entity. Beide gelten im Bereich der Prozessauto­ mation als zuverlässige Lösungen, obwohl sie entscheidende Nachteile haben, wie zum Beispiel begrenzte Kabellängen, eine begrenze Anzahl an Feldgeräten und eine

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begrenzte nutzbare Leistung zum Betrieb dieser Feldgeräte. Der Grund dafür ist das dahinterliegende technische Konzept. Es beruht prinzipiell auf einer eingeschränkten Leistung, indem Strom und Spannung auf einem Niveau gehalten werden, das die Entstehung eines Funkens mit zündfähiger Temperatur von vornherein verhindert. Eigensicherheit von Anfang an DART ermöglicht dagegen erstmals einen eigensicheren High-Power Trunk. Wichtigste Komponenten dabei sind ein DART-Netz­ gerät und DART-Segmentprotektoren, an die sich pro Segment bis zu 20 Feldgeräte anschliessen lassen. Das Netzgerät kann sich dabei in der Zone 2 befinden, während sich der Trunk, die Segmentprotektoren so­ wie die einzelnen Spurs und die Feldgeräte im «Gefahrenbereich» der Zone 1 befinden können. DART ermöglicht es also, das ge­ samte Segment eigensicher zu installieren. Zugleich erlaubt DART eine höhere Zahl von Feldgeräten und deutlich längere Kabelver­ bindungen als die Konzepte FISCO oder Entity. Für eine DART-geschützte Feldbusin­ frastruktur bietet die FieldConnex-Produkt­ reihe von Pepperl+Fuchs im Wesentlichen zwei Typen von DART-Komponenten. Sie sind als System zertifiziert und bieten nur in der Kombination den erforderlichen DARTSchutz für den Trunk. Das DART Power Hub versorgt den Trunk mit einer Nennleistung von 22,5 Volt und 360 mA. Die extrem kompakte Einheit steht in einer redundanten Konfiguration und optional auch mit einem Advanced Dia­ gnostic Modul (ADM) zur Verfügung, das die physikalische Feldbusebene kontinuier­ lich überwacht, um jedes Anzeichen einer

E-CAD zu erkennen, nachlassenden Signalqualität die den Eingriff eines Servicetechnikers er­ fordert. Die einzelnen Power Hubs erlauben Hot Swapping, sodass eine defekte Einheit ausgetauscht werden kann, ohne dabei den laufenden Anlagenbetrieb zu beeinflussen. Der DART Segmentprotektor ist das Sicher­ heits-Bindeglied zwischen dem High-Power Trunk und den Feldgeräten. Er erlaubt den Anschluss von bis zu 12 Spurs mit einer Länge von jeweils bis zu 120 Metern. Die Segmentprotektoren bieten KurzschlussSchutz und eigensichere Ausgänge nach Entity für einen problemlosen Anschluss be­ stehender Feldgeräte.

Mehr Leistung für das Feldgerät DART ermöglicht zudem im Ex-Bereich den Betrieb von Feldgeräten mit höheren Leistungsaufnahmen, als es bisher in Zone 1 möglich war. Eines der ersten Instrumente dieser Art trägt die Bezeichnung Protos 3400 Power-i und kommt von dem deut­ schen Prozesstechnikspezialisten Knick. Es ist das erste Gerät zur Prozessanalyse, das zum Betrieb innerhalb eines elektrischen Stromkreises mit Eigensicherheit nach DART ausgelegt ist. Das Gerät bietet bis zu vier Kanäle zur Aufnahme von Messungen an unterschiedlichen Standorten. Es zeich­ net sich durch ein extrem kompaktes De­ sign mit beleuchteter LCD-Anzeige aus und erlaubt einen problemlosen technischen Service vor Ort. Eigensicherheit auf einfache Art Für die Realisierung solcher eigensicheren Lösungen mit einer deutlich erhöhten Funk­ tionalität müssen Systementwickler aus dem 41

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

Bereich der Prozessautomation sich nicht mit einem völlig neuen technischen Kon­ zept vertraut machen, sondern können auf ihrem bestehenden Fachwissen aufbauen. SICHERHEIT

Für Anlagenbetreiber ist DART für den Feld­ bus mehr eine Evolution als eine Revolution. Es erfordert keine völlig neue Hardware und schützt damit die Investitionen in die beste­

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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hende Infrastruktur zur Prozessautomation. Vorhandene Netzwerke auf der Basis einer Trunk-and-Spur-Topologie mit High-Power Trunk erfordern lediglich minimale Verän­ derungen, während alle Entity-Feldgeräte uneingeschränkt weiter eingesetzt werden können. Nachdem die Deutsche Physikalisch-Tech­ nische Bundesanstalt die Zuverlässigkeit von DART für die Eigensicherheit nach­ gewiesen hat, findet die Technologie jetzt auch ihren Weg in die entsprechenden IEC-Standards. Pepperl+Fuchs leistet dazu einen bedeutenden Antrieb. Zusammen mit 15 weiteren Herstellern leistet das Unterneh­ men die Grundlagenarbeit, um DART als eine problemlos nutzbare Technologie zu etablieren, die sich auf eine Vielzahl von An­ wendungen im Gefahrenbereich anwenden lässt.

326  u E-CAD DART ist auf dem Weg, zu einer anerkannten Standardtechnologie für die Prozessindustrie zu werden. (Bild: Pepperl+Fuchs)

Pepperl+Fuchs Sägeweg 7, 2557 Studen Tel. 032 374 76 76, Fax 032 374 76 78 www.pepperl-fuchs.ch info@ch.pepperl-fuchs.com

Fehlersicheres, kabelloses Bedienen und Beobachten per Rapid Roaming Die Siemens AG hat ihre tragbaren Geräte zum kabellosen Bedienen und Beobachten von Maschinen und Anlagen in Leistung und Ausstattung verbessert sowie mit zusätzlichen Funktionen versehen. Für sicherheitsgerichtete Anwendungen kommuniziert das Mobile Panel 277F IWLAN per «Rapid Roaming»-Verfahren, um eine unterbrechungsfreie Übergabe der Funksignale sicherzustellen. Optimiert wurde beim Mobile Panel 277 IWLAN und Mobile Panel 277F IWLAN für sicherheitsgerichtete Anwendungen unter anderem die farbliche Anzeige der WLANSignalstärke mit zusätzlichem Vibrationsalarm, zum Beispiel beim Unterschreiten einer bestimmten Schwelle. Zudem wurde die Handhabung des Zustimmtasters verbessert. Für sicherheitsgerichtete Anwendungen kommuniziert das Mobile Panel 277F IWLAN über das erweiterte WLAN-Zugriffsverfahren iPCF-MC (industrial Point Coordina­tion Function mit Management Channel), auch «Rapid Roaming» genannt. Dieses stellt eine schnelle Übergabe der Funksignale zwischen Access Points und damit kurze, unterbrechungsfreie Roaming-Zeiten sicher – eine Grundvoraussetzung für mobile Lösungen des Bedienens und Beobachtens in sicherheitsrelevanten Bereichen, in denen Zustimm- und Not-Halt-Taster verwendet werden. Einsetzbar ist das Mobile Panel 277F IWLAN in einem Profinet-basierten Netzwerk mit Profisafe-Profil und IWLAN-Infrastruktur mit Scalance W-Access Points von Siemens. Für die beiden neuen Siemens-Panels wurde die Konfiguration der IWLAN (Industrial WLAN)-Verbindung vereinfacht. Dafür steht jetzt ein Software-Assistent über Web-Interface zur Verfügung. Zahlreiche Funkzulassungen ermöglichen den weltweiten Einsatz der Geräte. Das Gerät ohne Sicherheitsfunktion, Mobile Panel 277 IWLAN, ist auch für Applikationen mit dem Motion-Control-System Simotion geeignet. Für eine neue Variante des fehlersicheren Mobile Panels 277F IWLAN können zur Standortbestimmung kostengünstige Chipkarten (Moby D Smart Cards) anstelle von Transpondern genutzt werden. Über Chipkarten erfolgt die Anmeldung an die jeweiligen Bedienbereiche am 42

RFID (Radio Frequency Identification-)Tag anstatt am Transponder. Ein typisches Anwendungsbeispiel hierfür ist der Einsatz in sicherheitskonformen Roboterzellen.

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch/automation, automation.ch@siemens.com

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Neues I/O-System für Automatisierungslösungen Mit dem völlig neu entwickelten I/O-System SLIO setzt die VIPA GmbH erneut Massstäbe in der Automatisierungsbranche. Mit dem modularen und extrem SICHERHEIT kompakten SLIO können künftig so gut wie alle Automatisierungslösungen einfacher und vor allem wirtschaftlicher umgesetzt werden. SLIO ist mit jedem der etablierten VIPA-Systeme 100V, 200V, 300S, 500S, kombinier- und KATALOGE/ einsetzbar – natürlich auch mit Systemen von Fremdherstellern. Es ist eines DOKUMENT TIONEN der effektivsten und modernsten dezentralen I/O-Systeme, die am A Markt verfügbar sind. Damit vereint das neue I/O-System hohe Funktionalität mit einem cleveren Mechanikkonzept in einer äusserst kompakten Bauform. Hier einige Features zum kompakten und platzsparenden Design: KonzepFACHBEDARF/ tionelle Trennung von Elektronik und Installationsebene, Bauform, LASTschmale MINUTE innovative treppenförmige Verdrahtungsebene sowie einfacher «ZweiKomponenten-Aufbau». Das clevere Beschriftungs- und Diagnosekonzept ermöglicht: eindeutige Zuordnung und Ablesbarkeit der Kanalzustände, einfache, zeitsparende Installation und Wartung durch auf dem Modul angebrachte Anschlussbelegung, eindeutige, verwechslungsfreie Beschriftung der Kanäle und BMK bleibt beim Modulwechsel bestehen. Die Installations- und Wartungsfreundlichkeit dank «stehender VerdrahPUBLIREPORT AGE tung» ermöglicht den Austausch ohne Lösung der Verdrahtung, ein intelligenter Schiebe-/Steckmechanismus ergibt eine einfache Handhabung, die ausgelegte Elektronik ist verpolungssicher und die Kodierung der Elektronikmodule verhindert eine Fehlbestückung. E-CAD von 48 MBit/s Die hohe Performance dank schnellem Rückwandbuskonzept und sehr kurzer Reaktionszeit bei der Signalverarbeitung von bis zu 20 µs rundet das neue I/O-System ab.

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SATOMEC AG Hinterbergstrasse 11, 6330 Cham Tel. 041 748 17 77, Fax 041 748 17 55 www.satomec.ch, info@satomec.ch

Neue Getriebemotoren für Fördertechnik Die Siemens AG ergänzt ihre Getriebemotoren des Typs Motox um eine neue Schneckengetriebereihe mit hohem Wirkungsgrad und Übersetzungsbereich, die besonders für die Fördertechnik geeignet sind. Der einstufige Schneckengetriebemotor der S-Reihe ist in den drei Baugrössen S08, S18 und S28, in einem Drehmomentbereich von 18 bis 80 Newtonmeter (Nm) und in einem Leistungsbereich von 0,12 bis 0,75 Kilowatt (kW) (4-polig) erhältlich. Getriebemotoren für die Fördertechnik müssen sehr flexibel sein. Die Getriebe- und Motorkomponenten der S-Reihe der Motox-Schneckengetriebemotoren werden deswegen in einem flexiblen Baukastensystem angeboten. Eine Bauform mit marktkonformen Abmessungen ist für alle Baulagen verwendbar, was die Inbetriebnahme wesentlich vereinfacht. Die Montage an die Arbeitsmaschine wird durch Befestigungsmöglichkeiten in Aufsteck-, Fussoder Flanschausführung realisiert. Zusätzlich ist die Antriebswelle als Vollwelle oder Hohlwelle erhältlich. Der Einsatz von hochwertigen Materialien, wie ein hoher Nickelanteil bei den Bronze-Schneckenrädern, ermöglicht hohe Getriebenennmomente bis 80 Nm und grosse Übersetzungen bis 100 in einer Stufe. Ausserdem sind die Schneckenwellen einsatzgehärtet und geschliffen, was den Lauf leiser macht. Eine hohe Radialkraft wird durch hochwertige Wälzlager und grosse Lagerabstände erzielt. Die Zahnfusssicherheit der Cavex-Hohlflankenverzahnung lässt hohe Belastungsspitzen zu. Die Wartung der Getriebe entfällt wegen der Lebensdauerschmierung mit Synthetiköl, hochwertiger Lagerung und Abdichtung. Der hohe Wirkungsgrad und die Wärmeableitung im Getriebegehäuse führen zu einer guten Wärmebilanz und niedriger Oberflächentemperatur. Die neue S-Reihe kann über Totally Integrated

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Automation (TIA), die offene Systemarchitektur von Siemens, einfach in das jeweilige System eingebunden werden.

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Siemens Schweiz AG Industry Sector Industry Automation and Drive Technologies Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855 www.siemens.ch, automation.ch@siemens.com 43


MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Neuer Audioanalysator für flinkes Messen INDUSTRIAL IT

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preisgünstige Audioanalysator-Familie R&S UPP  u Die sorgt für kurze Messzeiten in der Produktion

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Die neuen Audioanalysatoren R&S UPP200/400/800.

Rohde & Schwarz stellt eine neue Familie von Audioanalysatoren vor, die speziell für den Einsatz in der

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Produktion entwickelt wurde. Den R&S UPP200/400/800 gibt es in zwei-, vier- und achtkanaliger Ausführung.

E-CAD

Mehrere Geräte lassen sich für bis zu 48 analoge Messkanäle kaskadieren. Hersteller von Audio-Geräten aller Art erreichen somit dank paralleler und dadurch Zeit sparender Messungen aller Kanäle einen erhöhten Durchsatz in der Produktion. Die kompakte Bauweise von zwei Höheneinheiten

Der neue R&S UPP800 Audioanalysator mit acht Kanälen bietet ein optimales Preis-LeistungsVerhältnis.

Ob für CD-Player, Autoradio, Handy oder Hörgerät – Audioanalysatoren liefern Her­ stellern die nötigen Testverfahren, um die Qualität der von ihnen produzierten AudioGeräte zu messen. Rohde & Schwarz stellt mit dem R&S UPP200/400/800 (zwei/vier/ acht Kanäle) eine Gerätefamilie im mittleren Preissegment vor, die gerade im kosten­ sensiblen Einsatzbereich der Produktion für besonders kurze Messzeiten sorgt. Je nach Anforderung lassen sich bis zu fünf SlaveGeräte über Kaskadierung an ein MasterGerät binden. Das System verhält sich dann wie ein Messgerät mit bis zu 48 Kanälen. Alle Kanäle einer 16-kanaligen Soundan­ lage lassen sich beispielsweise in einem einzigen Schritt messen, wenn zwei achtka­ nalige Analysatoren zusammengeschlossen werden. Alternativ lassen sich bis zu acht einkanalige Prüflinge effizient mit einem 44

einzigen R&S UPP800 zeitgleich testen und somit schneller fertigen. Für Produktion und Entwicklung Hersteller, die bereits den für die Entwicklung prädestinierten High-End-Audioanalysator R&S UPV von Rohde & Schwarz nutzen, können nun die gleichen Messprogramme aus ihrer Entwicklungsarbeit auf dem neu­ en R&S UPP200/400/800 verwenden. Be­ dienung und Fernsteuerung beider Geräte sind weitestgehend gleich. Umgekehrt las­ sen sich Testfälle aus der Produktion in der Entwicklungsabteilung prüfen. Beide Abtei­ lungen können also optimal zusammenar­ beiten. Da in den R&S UPP200/400/800 ein Rech­ ner integriert ist, laufen alle Operationen im Grundgerät ab. In den Steuerrechner

spart Platz im Rack.

des Prüfsystems muss keine Software zur geräteinternen Steuerung des Analysators integriert werden. Der kompakte Audioana­ lysator kommt ohne Bedienoberfläche aus. Anwender können aber Monitor, Tastatur und Maus anschliessen und erhalten so ein Stand-Alone-Gerät mit sehr gutem PreisLeistungs-Verhältnis. Damit eignet sich der Audioanalysator auch für Anwender, die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben bei kleinem Budget zu lösen haben. Der R&S UPP200/400/800 mit zwei, vier oder acht Kanälen ist ab sofort erhältlich. (mf)

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Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01 www.roschi.rohde-schwarz.ch sales@roschi.rohde-schwarz.com

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

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Rostfreies Vollmetallgehäuse IP 69K – induktive Sensoren DuroProx Die induktiven Sensoren DuroProx sind im wahrsten Sinne hart im Nehmen. Die Familie umfasst induktive Sensoren im Vollmetallgehäuse mit Schutzklasse IP 69K. Sie wurden von Anfang an für den harten und anspruchsvollen Industrieeinsatz entwickelt. Dank eines Arbeitstemperaturbereiches von –25 bis +100 °C und dem Gehäuse aus rostfreiem V4A-Stahl sind diese Sensoren resistent gegen aggressive Medien wie z.B. Salzwasser und können daher mühelos in On- und Offshore-Windanlagen für die Überwachung des Bremsscheibenbelags oder Rotordrehzahlmessung und -positionserfassung eingesetzt werden. Daneben sind sie auch für Anwendungen in anderweitig stark verschmutztem Umfeld geeignet. Selbst den Einsatz in hochgradig EMV-verseuchter Umgebung überstehen sie schadlos. Dafür

sorgt neben dem Vollmetallgehäuse mit aktiver INDUSTRIAL IT Fläche aus Edelstahl eine erhöhte Störfestigkeit gemäss EN 61000-6-2. Die Sensoren sind in sehr kompakten Gehäusen mit Abmassen von 6,5 mm sowie als grössere M8-, M12- oder M18-Versionen erhältlich. Bei quasi bündigem SICHERHEIT Einbau erreichen sie einen Schaltabstand von 2 bis 6 mm. Beim Design der Induktivsensoren wurde durch den Einsatz eines ASIC die Zahl der Bauteile und KA Lötstellen auf ein Minimum TALOGE/ reduziert, was sichDOKUMENT positiv auf die MTBFA (Mean TIONEN Time Between Failures) auswirkt.

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Baumer Electric AG FACHBEDARF/ Hummelstrasse 17, 8500 Frauenfeld LAST MINUTE Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

Neue Sensortechnologie zur Messung niedrigster Differenzdrücke Sensortechnics’ neue LBA-Sensoren messen niedrigste Differenzdrücke in Bereichen von 250 und 500 Pa Messbereichsendwert. Durch eine vollständig analoge CMOS-Signalaufbereitung bieten die Sensoren lineare und temperaturkompensierte Ausgangssignale mit einer hohen

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Auflösung von typ. 0,1 % und sehr schnelle Reaktionszeiten von typ. 1 ms. Die Sensoren basieren auf der thermischen Massendurchflussmessung von Gas durch einen sehr kleinen, im Sensor-Chip integrierten Strömungskanal und bieten eine sehr hohe Empfindlichkeit und OffsetStabilität. Dieser enge Kanal verringert denE-CAD Gasfluss durch den Sensor und dessen Verbindungsschläuche um mehrere Grössenordnungen im Vergleich zu herkömmlichen durchflussbasierten Drucksensoren. Die Differenzdrucksensoren sind daher sehr unempfindlich gegenüber Staub und Feuchtigkeit und erlauben den Einsatz von Verbindungsschläuchen und Filtern, ohne dass das Sensorausgangssignal beeinflusst wird. Da der minimale Durchfluss bereits auf Chipebene durch die Geometrie des Strömungskanals festgelegt ist, entfallen aufwendige Gehäusekonstruktionen, wodurch die LBA-Sensoren sehr klein und kostengünstig gebaut sind und einfach auf Leiterplatten montiert werden können. Die hochempfindlichen LBA-Drucksensoren eignen sich hervorragend zur Messung kleinster Druckunterschiede in Geräten der Medizintechnik wie z.B. Beatmungsgeräten, Spirometern, Schlafdiagnosegeräten, Verneblern und Sauerstoff-Konzentratoren sowie in der Klimatechnik.

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www.sensortechnics.com/de/lba

Neue Edelstahl-OEM-Drucksensoren Sensortechnics neue Edelstahl-Drucksensoren der SSI-Serie messen hochgenau Relativund Absolutdrücke von 200 mbar bis zu 35 bar. Die SSI-Sensoren bieten eine hervorragende Stabilität und Wiederholgenauigkeit und erreichen ein Gesamtfehlerband besser ±1,5 %FSS über einen weiten Temperaturbereich von –20...+85 °C. Die Sensoren nutzen präzise digitale Signalaufbereitung und liefern gleichzeitig analoge 0,5...4,5-V-Ausgangssignale sowie digitale I²C-Bus-Schnittstellen (alternativ SPI-Bus). Vollverschweisste, medienisolierte Edelstahl-Konstruktionen erlauben eine hohe Medienbeständigkeit im Einsatz mit korrosiven Flüssigkeiten und Gasen. Die verfügbaren Gehäuse­optionen umfassen eine Membran-Version mit Schweissring und einen Anschluss mit G 1/8-Gewinde. Sensortechnics bietet OEM-Kunden die schnelle und flexible Anpassung aller EdelstahlDrucksensoren an spezielle Anforderungen und damit massgeschneiderte Lösungen zum kos­tengünstigen Preis. Typische Anwendungen der SSI-Serie finden sich z.B. in der industriellen Steuer- und Regelungstechnik, der Medizintechnik sowie in der Messtechnik.

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www.sensortechnics.com/de/ssi

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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PowerParts AG, Mägenwil....................................... 27

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Traco Electronic AG, Zürich..................................... 46

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10 Gigabit Highspeed-Steckverbinder für Industrial Ethernet

Verkaufsingenieur in der Leistungselektronik Kompetente Beratung – Kundenspezifische Lösungen – Erfolgreicher Verkauf Unsere Auftraggeberin ist ein führendes Schweizer Handelsunternehmen im Bereich der Leistungselektronik. Sie zählt namhafte Unternehmen aus verschiedenen Branchen in der ganzen Schweiz zu ihren Kunden und bietet ein umfassendes Know-how und Produktesortiment im Bereich der Leistungselektronik an. Dieses Angebot muss am Markt aktiv kommuniziert und begleitet werden, weshalb wir zur Ergänzung des professionellen und eingespielten Verkaufsteams einen verkaufs- und beratungsstarken

Verkaufsingenieur mit umfassendem Elektronik-Know-how (m/w) für die Region Mittelland und Westschweiz suchen. In dieser Funktion tragen Sie die Verantwortung für Ihr Gebiet und sind der direkte Ansprechpartner für anspruchsvolle Kunden, die Sie von der Projektierungs- über die Testphase bis zur konkreten Offertverhandlung betreuen. Wichtig ist, dass Sie ein Auge für die Bedürfnisse des Kunden haben und die Beschaffungsplanung sowie die entsprechende Sortimentsgestaltung steuern können. Schlussendlich haben Sie und Ihr Kunde dasselbe Ziel: Eine optimale Lösung und eine langfristige Partnerschaft! Als unternehmerisch denkender Verkaufsprofi betreuen und entwickeln Sie den soliden Kundenstamm weiter, sind aber auch in der Lage, aktiv strategische Neukunden zu gewinnen. Kurzum, eine konsequente und systematische Marktbearbeitung sowie eine optimale Kundenbetreuung bildet sowohl Grundlage für Ihren Verkaufserfolg als auch für den Erfolg des Unternehmens, welches zu den führenden Lieferanten für LeistungselektronikKomponenten zählt.

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