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Öffnen Sie die "Daten-Autobahn" für Ihre Kunden – mit der intelligenten Multimediatechnik von Hager! Das Hager Multimedia System (HMS) bündelt die universelle Kommunikations- und die TV-Verkabelung. Dank dem HMS Basismodul im Feldverteiler media und der Multimediadose in den Räumen haben die Benutzer in der ganzen Wohnung Zugriff auf sämtliche Medien der digitalen Welt.

hager.ch

NR. 6 | 2013 www.elforum.ch

eL FORUM

Hager Multimedia System Vernetzt Intelligenz und Komfort

Nr. 6 Juni 2013

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Ja

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FORUM Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

u Schwerpunkt: Beleuchtung/LED-Technologie u

LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher

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TITELSEITE Osram AG

Nr. 6 | 2013

Ja

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FORUM

INHALT

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

 4–5

www.elforum.ch

Nr. 6 Juni 2013

10

eL ForuM

Hager Multimedia System Vernetzt Intelligenz und Komfort

Öffnen Sie die "Daten-Autobahn" für Ihre Kunden – mit der intelligenten Multimediatechnik von Hager! Das Hager Multimedia System (HMS) bündelt die universelle Kommunikations- und die TV-Verkabelung. Dank dem HMS Basismodul im Feldverteiler media und der Multimediadose in den Räumen haben die Benutzer in der ganzen Wohnung Zugriff auf sämtliche Medien der digitalen Welt.

EDITORIAL

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u Schwerpunkt: Beleuchtung/LED-Technologie

hager.ch

u

LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher

u

Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke

umschlag_06.indd 1

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ineltec 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

u 6

Wartung in luftiger Höhe

u 20

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 ineltec 2013

TOPSTORY

 KNX-Dimmaktoren

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 LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher

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 Reaktion auf kleinste Bewegungen!

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 Quecksilber in Sparlampen

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 Wartung in luftiger Höhe

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 Optimales LED-Licht für Sporthallen

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

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 ELITE Leistungsspiegel

MESSTECHNIK/SENSORIK

Konsequent einfach

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 Konsequent einfach

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 Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke

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KOMPONENTEN

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AUTOMATION/ANTRIEBE

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SICHERHEIT Resistent gegen Schock und Co.

 Resistent gegen Schock und Co.

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u 46 IT/KOMMUNIKATION  Embedded-Systeme: AMD legt zu!

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

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EDITORIAL

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ReelTech Leuchtenlifte bringen Beleuchtungskörper jeglicher Art und Bauform auf die gewünschte Arbeitshöhe. Im LED-Zeitalter angekommen

In den 1970er-Jahren tauchten LEDs plötzlich am Handgelenk und damit im Bewusstsein der Allgemeinheit auf – indem sie das Zifferblatt der Uhr auf einen Schlag überflüssig zu machen schienen. Die Digitaluhr war im Begriff, sich durchzusetzen. Der technische Ausdruck «LED» war damals aber eigentlich nur Spezialisten bekannt. Bald darauf wurden die hell leuchtenden Zeitanzeigen durch LCD ersetzt und in den 1980er-Jahren setzte sich schliesslich wieder zunehmend das altbewährte Zifferblatt durch. LEDs waren aber immer noch überall anzutreffen: Bei der Zeitanzeige des Radioweckers blieben sie beispielsweise hartnäckig bestehen; und als Kontrollleuchten von Fernseher und Stereoanlage wiesen sie einem mit ihrem rötlichen Schimmer nachts den Weg durchs Wohnzimmer. Trotzdem: Wer kein Spezialist war, sprach eher von kleinen «Lämpchen» als von LEDs. Dies hat sich mittlerweile geändert: Heute finden wir LEDs überall: Praktisch jede Leuchte kann durch LEDTechnologie ersetzt werden – sogar beim Rotlicht an der Strassenkreuzung. Beleuchtung/LED-Technologie bildet auch den Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe. Die dazu passende Messe, die Light+Building, findet aufgrund ihres zweijährlichen Turnus zwar erst im nächsten Jahr wieder statt. Dennoch behält unser Schwerpunktthema Beleuchtung/LED-Technologie seinen angestammten Platz in der Juniausgabe. Auf Seite 16 erfahren Sie beispielsweise, welche Vorteile ein mit LED-Sensor-Technologie ausgestattetes Beleuchtungs­ system bei Grossbauten bringt; und auf Seite 14 lesen Sie, wie eine LED-Hallenleuchte die Messlatte für die Beleuchtung in der Industrie in eindrucksvolle Höhen legt. Das LED-Zeitalter hat erst begonnen ... Viel Spass bei der Lektüre wünscht Ihnen

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Peter von Siebenthal Redaktor eLForum

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Bezug über den Grossisten. Verlangen Sie unsere Dokumentation


ZUR TITELSEITE

Weiterer Glanzpunkt BÜRSTENLOSE DC-AUS im Bergsteiger-Mekka  u LÄUFER-MOTOREN

Gästezentrum Zermatt ist wegweisend für Schweizer Tourismus.

FÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

u Albert Bucherli, Dipl. Ing. HTL, Bereichsleiter Marketingsupport, maxon motor ag

Mit Licht eine spezielle Atmosphäre schaffen. Fotos: Osram.

Jährlich besuchen mehrere tausend

Es gibt Orte, die sind weltbekannt und Inszenierter Himmel schmücken sich mit zahlreichen Superla- Das Unternehmen Architektur und Design Gäste das Zermatter Informationszent­ tiven – zu Recht. Dazu zählt Zermatt, eine der Arnold, Perren und Zurniwen GmbH plante rum. Seit letztem Sommer erstrahlt bedeutendsten Tourismusdestinationen der und realisierte das Projekt. Für das LichtdeSchweiz. Zu verdanken ist dies dem Matter- sign vertraute das Team auf die Planer von die Schalterhalle in neuem Glanz horn – mit 4478 m Höhe einer der höchsten Osram. Das Ziel war ambitiös: Keine konund sie ist wegweisend für andere Berge der Alpen und die meistfotografierte ventionellen Leuchten verwenden, sondern Touristenattraktion der Schweiz. In einer pro- eine Atmosphäre schaffen, als befänden Tourismusbüros. Ein ausgeklügeltes minenten Ortschaft hat auch das Gästezen- sich die Besucher unter freiem Himmel. Eine 1: Dietrum beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” je infrage, einem hohen Standard zu genügen. Standardlösung kam sind dafürmit nicht Lichtkonzept sorgt für eine Abb. ArbeitsDeshalb ist letztes Jahr dieHerstellers Schalterhallemaxon sondern ein ausgerüstet. bislang einzigartiges Lichtkon39 Elektromotoren des Schweizer motor und Ferienatmosphäre wie unter frei­ komplett umgebaut worden, sie präsentiert zept. sich jetzt modern und einladend. iPads im Kernstück bilden die Osram-LED-Bänder em Himmel. Eingangsbereich und in der Halle, Screens LINEARlight Flex Advanced – LF06A-W3Fmit Bildern sowie Schaukästen mit Souvenirs 840 – mit selbstklebender Rückseite. Ein prägen das freundliche Erscheinungsbild. Gesamtmodul umfasst 600 LEDs, davon 4 eLFORUM 6 I 2013

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifischen maxon Wicklungs-technologie unter e


ZUR TITELSEITE

sind 33 Stück eingesetzt. Diese sorgen für ein sehr homogenes Licht. Die Herausforderung bestand darin, die Steuer- und Netzgeräte sowie die LED-Streifen in der sehr schmalen Zwischendecke so zu montieren, dass eine optimale Kühlung jederzeit garantiert ist. Das Resultat überzeugt: Himmel und Wolken schweben über den Gästen und Mitarbeitenden und sorgen für eine spezielle Ferienstimmung. Beispielhaft zeigt dieses Projekt, wie Bauherren Licht gezielt und in neuen Formen einsetzen und damit spezielle Welten schaffen. Die Lichtplaner von Osram lösen lichttechnische Probleme oder erarbeiten Konzepte – auch für aussergewöhnliche Vorstellungen. Osram AG In der Au 6, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91 Zweigniederlassung Hühnerhubelstrasse 62, 3123 Belp Tel. 031 818 28 28 info@osram.ch, www.osram.ch

Im Projekt verwendete Osram-Komponenten

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Abb 39 E

5 Bis heute stehen rund 90 K


FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ineltec 2013 ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

u Fokussiert auf konkrete Lösungen.

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die ineltec findet vom 10. bis 13. September 2013 in der Messe Basel statt. Mit 19 000 Fachbesuchern und rund 220 Ausstellern ist die ineltec alle zwei Jahre die führende Fachmesse der Schweiz für Gebäudetechnik und Infrastruktur.

Die neue Energiepolitik des Bundes und die Trends in der Gebäu­ detechnologie führen zu immer höheren Anforderungen an die Branche. Die ineltec stellt sich dieser Herausforderung und setzt die «Intelligente Vernetzung der Gebäudetechnologie als Schlüs­ E-CAD selfaktor» in den Fokus. Die ineltec, führende nationale Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, findet vom 10.–13. September 2013 in der Messe Basel statt. Anlässlich des ineltec-Medienanlasses vom 7. Mai 2013 (ABB Schweiz, Baden) wurden in Form von Kurzreferaten unterschiedliche Lösungsansätze aufgezeigt. Messe-Neubau Die ineltec präsentiert sich diesmal bereits im modernisierten Messezentrum in der Halle 1. Der Neubau von 220 m Länge und 90 m Breite wurde von Juni 2010 bis Feb­ ruar 2013 realisiert, wobei die Investitionen in das Gesamtprojekt 430 Millionen Franken betrugen. Das Veranstaltungskonzept setzt auf einen Mix aus Ausstellung, Forum und Networking. Mit 19 000 Fachbesuchern, 6

rund 220 Ausstellern und dem Anspruch, mit dem Innovationspotenzial der Branche Schritt zu halten, ist die ineltec alle zwei Jah-

ineltec 2013 Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur Dauer: 10. bis 13. September 2013 (Di–Do) Öffnungszeiten: Di–Do, 9.00 bis 18.00 Uhr, Fr bis 16.00 Uhr Ort: Messe Basel, Halle 1

re die führende Fachmesse der Schweiz für Gebäudetechnik und Infrastruktur. Branchenvertreter sind vor Ort Dass die ineltec der grösste und wichtigste Treffpunkt der Branche ist, zeigt sich auch anhand der bereits angemeldeten Firmen. Seit Oktober 2012 läuft die Akquisition, und die Resonanz ist bisher sehr erfreulich. Die grossen Branchenplayer haben ihre Teilnahme bestätigt. Vier Monate vor Messebeginn belegen die angemeldeten Firmen bereits 96 Prozent der Ausstellungsfläche von 2011; und 173 Anbieter haben sich bis heute für die ineltec ausgesprochen. Energiestrategie 2050 fordert Branche Über den aktuellen Stand der ineltec sowie über Lösungen für eine intelligente Vernetzung der Gebäudetechnologie wurde am 7. Mai im Rahmen des ineltec-Medienanlasses informiert: Nach der Präsentation der Highlights der diesjährigen ineltec durch Messeleiterin Patricia Meier zeigte Marianne Zünd vom Bundesamt für Energie die Herausforderungen der Energiestrategie 2050 und die Rolle der Technik in Gebäude und

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

Infrastruktur auf. Dabei betonte die Referentin als Zukunftstrends die Notwendigkeit des effizienten Verbrauchs von Energie, die Konvergenz der modernen Technologien und eine «organische Evolution» des Ener­ giesystems. Die Antworten der Energiestrategie 2050 lassen sich im Wesentlichen durch drei Punkte zusammenfassen: mehr Effizienz, mehr erneuerbare Energien und bedarfsgerechte Netze. Mehr Effizienz kann dabei laut der Energiestrategie 2050 erreicht werden durch eine Verschärfung der technischen Vorschriften (Geräte, Gebäude, Haustechnik, CO2-Emissionen), durch Effizienzvorschriften (Unternehmen, Energieversorger) und durch die Förderung des technischen Fortschritts. Mehr erneuerbare Energien könnten durch die Verstärkung der Förderung (Einspeisevergütung) erreicht werden – aber nur so viel als nötig und so lange als nötig. BeFachbereiche • Gebäudeautomation und Elektroinstallation • Energieübertragung, -verteilung, -optimierung • Kommunikationssysteme und Netzwerktechnik • Licht- und Beleuchtungstechnik • Messen und Prüfen

darfsgerechte Netze möchte die Energiestrategie 2050 realisieren mittels einer Strategie für Stromnetze (smart grids roadmap)

und der Förderung durch Forschung, Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprojekte. Dabei stellen sich gemäss Marianne Zünd auch einige wichtige Fragen: Datenschutz, Rebound-Effekte, Zubau an erneuerbaren Energien (erneuerbare Energien sind nicht automatisch umweltfreundlicher), Gerätevorschriften (Gleichschritt mit EU), internationale Entwicklungen, Sensibilisierung für Aus- und Weiterbildung. Swiss Data Centers Der asut, der Schweizerische Verband der Telekommunikation, stellte anlässlich des Mediengesprächs die Ergebnisse der Studie «Swiss Data Centers – Code of Conduct» erstmals der Öffentlichkeit vor: Die Schweiz ist ein attraktiver Standort für Rechenzentren. «Best Practices» sind zu fördern, denn heute nehmen die Anforderungen an die zentrale Speicherung von Daten und deren Vernetzung laufend zu. Die Investitionen zur Aufrüstung und zum Ausbau der Systeme sind beträchtlich. Peter Grütter, Präsident von asut, zeigte, warum Infrastruktur und Vernetzung in unserer Gesellschaft immer wichtiger werden und wie gewünschte Verfügbarkeiten und die energieeffiziente Nutzung erreicht werden könnten. Smart House Reiner Hoffmann, Leiter Verkauf Niederspannungsprodukte bei ABB Schweiz, präsentierte am Mediengespräch die Möglichkeiten der Gebäudeautomation und die bereits erreichten Meilensteine. Die Chancen von «Smart Houses» und die zukünftige Rolle der Solartechnologie werden anhand

der Umsetzungsbeispiele Baden und Dättwil greifbar gemacht.

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Licht- und Beleuchtungsindustrie Stephan Gieseck, Bereichsleiter Verkauf Schweiz von Regent Lighting, zeigte auf, welcher rasante Wandel heute in der Lichtund KOMPONENTEN Beleuchtungsindustrie vor sich geht, und stellte sein Referat unter den Titel «LEDLicht und Beleuchtungsindustrie – Umbruch bereits erfolgt?» MESSTECHNIK/ SENSORIK Der Referent betonte die Turbulenzen, die momentan im LED-Markt zu verzeichnen seien, unter anderem, dass die EnergieverAUTOMATION/ ordnungen und die Eurokrise zu Preisdruck ANTRIEBE geführt hätten und dass der Atomstrom unter «Beschuss» sei, denn die LED-Technologie könnte Global 55 AKWs reduzieren. IT/ Hinsichtlich der technischen WeiterentwickKOMMUNIKATION lung von LEDs betonte Stephan Gieseck, dass bis zum Jahr 2020 mit einer Performance von 220 lm/W zu rechnen sei (ab LED-Chip) und bei OLEDs mit 140lm/W (ab Oberfläche). Als Chance für die BranSICHERHEIT che sieht der Referent die Entwicklung des weltweiten Leuchtenumsatzes: Man rechne im Jahr 2016 mit einem gesamten LED-UmKATALOGE/ satzanteil von etwa 45 bis 50% und im Jahr 2020DOKUMENTATIONEN sogar mit einem Anteil von 70%. Ist der LED-Umbruch bereits erfolgt? «Ja», meint dazu Stephan Gieseck: «Wir sind mittendrin.» Nach einer ersten «LED-Welle», die FACHBEDARF/ LASTgerade MINUTE im Moment abklinge und bei welcher es vor allem darum gegangen sei, zunächst einmal hinreichende LED-Produkte auf den Markt zu bringen, befinde man sich im Moment inmitten der zweiten Welle, welche vor allem die Kostenoptimierung zum Ziel habe. Der Beginn einer dritten «LEDWelle» sei momentan im Gange: Nun gehe es um intelligente Leuchten und eine weitere Differenzierung der Technologie. E-CAD MCH Messe Schweiz (Basel) AG

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Die ineltec setzt die «intelligente Vernetzung der Gebäudetechnologie als Schlüsselfaktor» in den Fokus. (Foto: thinkstock)

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

swissT.net-Seminare ELEKTROINSTALLATIONEN/

Seminar «Aktuelle Fragen ENERGIE aus dem Arbeitsrecht» – Wer im aktiven Erwerbsleben steht, ist Angestellter oder Arbeitgeber. Das Arbeitsrecht geht jeden an. Von Rechtsanwalt Dr. Markus Edelmann, swissT. net-Beauftragter für Wirtschaft und Recht. Termin: Dienstag, 28. Mai 2013, 13.30–17.00, Volketswil. KOMPONENTEN Seminar «Verkaufen für Ingenieure und Techniker, Grundlagen-Trai­ ning» – drei Tage im Intervall ab 27. August 2013. Beim Verkauf von komplexen Produkten oder Leistungen kommt es in höchstem Masse darauf an, dass der Kunde das Angebot und seinen persönlichen MESSTECHNIK/ SENSORIK Nutzen tatsächlich versteht. Denn nur dann wird er das Produkt/die Leistung auch kaufen. Dazu braucht es mehr als das reine Fachwissen. 
 AUTOMATION/ Termine: je Dienstag, 27. August, 10. September, 24. September 2013, ANTRIEBE 09.00–17.00 Uhr in Volketswil. www.swisst.net

IT/ KOMMUNIKATION

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Enics Schweiz hat jüngst erneut massgeblich in seine Produktionssys­ teme investiert, um seinen Kunden auch künftig einen technologisch modernen und breit aufgestellten Anlagenpark bieten zu können. So wird jetzt nach einem E-CAD neuen vollautomatischen Nutzentrenner (2010), einem neuen In-Circuit-Testgerät (2011) und einer neuen, umweltfreund­lichen Leiterplattenwaschanlage (2012) ein neues Gerät für die Automatische Optische Inspektion (AOI) installiert. Zudem werden die bestehende Wellenlöt- und Selektivlötanlage durch moderne Anlagen ersetzt. Daniel Buser (rechts im Bild), Leiter Produktion Enics Schweiz, sagt: «Unsere Kunden stellen an uns höchste Ansprüche in Bezug auf Qualität und Fachkompetenz. Typischerweise handelt es sich um komplexe Produkte mit hoher Variantenvielfalt bei kleinen bis mittleren Stückzahlen. Wir investieren deshalb kontinuierlich in unsere Anlagen. Mit den jüngsten Neuanschaffungen stellen wir einerseits Produktionsbedingungen sicher, die sich auf dem neusten Stand der Technik befinden.» Er ergänzt: «Die neuen Systeme ermöglichen andererseits, dass wir unsere Dienstleistungen noch flexibler erbringen können. Der Zeitpunkt der aktuellen Erneuerungen ist zudem ideal, da zeitgleich unsere Produktionsprozesse im Rahmen der konsequenten Einführung der Lean-Philosophie optimiert werden und sich unser Manufacturing Execution System, das eine Kontrolle unserer Produktionsprozesse in Echtzeit ermöglicht, in der Einführungsphase befindet.» www.enics.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

RS Components schliesst weltweite Distributionsvereinbarung mit Philips Lumileds RS Components (RS), weltweit führender High Service Distributor für Produkte aus der Elektronik, Automation und Instandhaltung, hat eine weltweite Distributionsvereinbarung mit Philips Lumileds, einem führenden Lieferanten von LED-Technologien, geschlossen. Diese Partnerschaft mit RS ist Teil der jüngsten Initiative von Philips Lumileds zur Restrukturierung der Distributionskanäle. Den Rahmen hierfür bildet das strategische Ziel des LED-Lieferanten, die Kundenbasis durch weltweite Expansion in neuen Märkten zu erweitern. In seinen 17 weltweit lokalisierten Distributionszentren verfügt RS über die entsprechende Kapazität zur Lagerung des vollen Produktprogramms von Philips Lumileds und ermöglicht dadurch Leuchtendesignern den schnellen Zugriff auf eine umfangreiche Produktpalette von anwendungsspezifischen LEDLösungen. Die Produkte können gezielt über die RS Website selektiert und bestellt werden, um am selben Tag auf den Versandweg zu gehen.

ELEKTROINSTALLATIONEN/

«Durch diese Vereinbarung mitENERGIE RS können wir den Bedarf unserer wachsenden Kundenbasis besser bedienen und in neuen Zielmärkten stärker expandieren», sagte Pierre-Yves Lesaicherre, CEO von Philips Lumileds. «Mit seiner weltweiten Marktpräsenz und den hervorragenden Onlinefunktionen zur Bestellung und Entwicklungsunterstützung ist RS KOMPONENTEN ein Aktivposten für unser weltweites Netzwerk von Distributionspartnern.» «Ein wichtiger Teil der Strategie von RS ist die Reduzierung der Entwicklungszeiten für Ingenieure, indem wir ihnen kostenlose OnlineEntwicklungsressourcen zur Verfügung stellen und ihnen schnellen und MESSTECHNIK/ SENSORIK einfachen Zugang zu einem grossen Produktprogramm bieten, das ab Lager lieferbar ist», fügte Jonathan Boxall, Global Head of Semiconductors von RS Components, hinzu. AUTOMATION/

www.rsonline.ch ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Hallen für Bestückungstechnologie und Löttechnik sind ausgebucht Auf der productronica zeigen Aussteller, mit welchen Lösungsansätzen die massgeblichen Aufgaben der Branche bewältigt werden können. Die besondere Bedeutung der Kernbereiche spiegelt sich auch eindrucksvoll in der Buchungssituation der Messe wider: Die Hallen für

Bestückungstechnologie und Löttechnik sind bereits ausgebucht. Die productronica findet von 12. bisSICHERHEIT 15. November in München statt. Die Miniaturisierung und hohe Packungsdichten sowie die vermehrte Integration von Funktionen und Mikrosystemen stellen immer höhere Anforderungen – unter anderem an die BestüKATALOGE/ ckungstechnologie und Löttechnik. Auf der productronicaDOKUMENTATIONEN präsentieren diesbezüglich sämtliche Unternehmen – vom Marktführer bis zum Newcomer – ihre Innovationen und Lösungsansätze für die unterschiedlichen Anliegen der Branche. Unter FACHBEDARF/ LAST MINUTE anderem zeigen führende Unternehmen wie ASM Assembly Systems, Fuji Machine, Yamaha, Panasonic oder Samsung, welche Bestückungssysteme sie anbieten. Neues aus dem Bereich Löttechnik demonstrieren in Halle A4 unter anderem ERSA, SEHO, Weller oder Rehm. Dieses Jahr gibt es erstmals einen E-Shuttle, der Messeteilnehmer direkt vom Haupteingang West zur Halle A4 bringt. Die productronica unterscheidet sich massgeblich von anderen Branchenveranstaltungen: Sie deckt als einzige Messe weltweit die komplette WertschöpfungsketteE-CAD der Elektronikfertigung ab. www.messe-muenchen.de

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

PHOENIX CONTACT gründet E-Mobility-Gesellschaft ELEKTROINSTALLATIONEN/

PHOENIX CONTACT hat mit der Gründung der E-Mobility GmbH seine ENERGIE Elektromobilitätsaktivitäten in einem neuen Gruppenunternehmen zusammengefasst. Die Geschäftsräume befinden sich im neuen UnterKOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

nehmensstandort Schieder-Schwalenberg, rund fünf Kilometer vom Headquarter in Blomberg entfernt. PHOENIX CONTACT hat in den letzten Jahren ein umfangreiches Produktprogramm an elektronischen Komponenten zum Aufbau von Ladestationen und Ladeinfrastruktur entwickelt. Diese Komponenten und Systeme werden heute schon in den Ladestationen vieler namhafter Hersteller eingesetzt. Neben diesem Komponentenprogramm runden jetzt auch komplette Wallbox-Ladestationen das Produktprogramm ab. Als einziger Anbieter am Markt bietet PHOENIX CONTACT den bekannten Ladestecker für das Laden mit Wechselspannung (AC) wie auch einen neuartigen Stecker, den Combined-DC-Stecker für das wesentlich schnellere Laden mit Gleichspannung (DC) an. Mit letzterem lässt sich ein Elektroauto in ca. 0,5 Stunden vollständig laden. PHOENIX CONTACT hat zusammen mit der deutschen Automobilindustrie als Entwicklungspartner den bayerischen Staatspreis für Elektromobilität für den Typ 2 Schnellladestecker erhalten. Der erste serienmässige Einsatz erfolgt in Kürze: Als erstes Auto wird der e-UP der Volkswagen AG, der ab Mitte 2013 lieferfähig ist, damit ausgerüstet. Weitere Modelle sind in Vorbereitung. www.phoenixcontact.ch

SICHERHEIT

«This-Priis» – die Ausschreibung 2014 KATALOGE/

DOKUMENTATIONEN Zum neunten Mal wird im Januar 2014 der mit 25 000 Franken dotierte «This-Priis» vergeben. Der Preis wird an Unternehmen verliehen, die in ihren Betrieben nachhaltig Menschen mit einem Handicap integrieren. Solche Unternehmen können sich selbst nominieren oder von Dritten FACHBEDARF/ MINUTE fürLAST den «This-Priis» vorgeschlagen werden. Die Beispiele der vergangenen Jahre zeigen in eindrücklicher Weise, dass eine Integration von Menschen mit einem Handicap in Betrieben der unterschiedlichsten Branchen oft ohne grossen Aufwand des Arbeitgebers möglich ist. Die Integration stärkt den Zusammenhalt innerhalb der gesamten Belegschaft und wird zum Merkmal einer Unternehmenskultur mit sozialer Verantwortung. Der «This-Priis» basiert auf der privaten Initiative einer betroffenen Familie in Winterthur, Wald und Luzern.

Bis zum 1. Oktober 2013 werden neue Nominationen für den «This-Priis» 2014 entgegengenommen. Die Nomination kann unter der unten stehenden www-Adresse eingereicht werden. Der Preis wird am 24. Januar 2014, dem Geburtstag von Mathias «This» Widmer, dem Namensgeber des Preises, verliehen. Für eine Nominierung kommen Unternehmen in Frage, die folgende Merkmale erfüllen: • Anstrengungen zur nachhaltigen Integration im eigenen Betrieb von Menschen mit einem Handicap. Die Handicaps der integrierten Personen können geburtsbedingt oder krankheits- bzw. unfallbedingt sein. • KMU-Betriebe im Profit- und Nonprofit-Bereich mit nicht subventionierten Arbeitsplätzen für Menschen mit einem Handicap • Sitz im Wirtschaftsraum Zürich www.this-priis.ch

E-CAD

Siemens setzt auf den Kanton Zug Die Siemens-Division Building Technologies (BT) beabsichtigt, ihre Schweizer Entwicklungs- und Produktionskapazitäten im Kanton Zug zu bündeln. Neben dem aktuellen Standort auf dem SiemensAreal Nord in der Stadt Zug prüft Siemens als Alternative das Areal Neuhof, das sich wenige hundert Meter nördlich des heutigen SiemensHauptsitzes auf Baarer Stadtgebiet befindet. Der neue Gebäudekomplex soll die gesamten Fertigungseinrichtungen sowie Verwaltung und Entwicklung in einem Campus zusammenführen. Das Investitionsvolumen beläuft sich nach aktuellem Stand der Planung auf rund 200 Mio. Franken. Mit dem Neubauprojekt bestätigt Siemens das klare Bekenntnis zum Industriestandort Schweiz und zum Kanton Zug, trotz der anhaltenden Stärke des Schweizer Frankens.

«Der geplante Neubau und die Konzentration sämtlicher Unternehmensfunktionen an einem Standort sind absolut notwendig, um unsere Entwicklung und Fertigung auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu halten und die Kostensteigerung durch den starken Schweizer Franken wenigstens zum Teil zu kompensieren», sagt Dr. Johannes Milde, CEO der SiemensDivision Building Technologies. «Synergien ergeben sich in erster Linie durch verbesserte Prozesse, Abläufe mit kurzen Wegen und eine effizientere Nutzung der Büro-, Lager- und Produktionsflächen.» Building Technologies beabsichtigt, den neuen Gebäudekomplex mit modernster Technologie auszurüsten und am eigenen Referenzobjekt aufzuzeigen, wie Gebäude mit innovativen Technologien wirtschaftlich, energieeffizient und sicher betrieben werden können. Dr. Johannes Milde, CEO der Siemens-Division Building Technologies

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www.siemens.ch

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

swissT.fair und AUTOMATION Schweiz gestalten die Zukunft gemeinsam ELEKTROINSTALLATIONEN/

«Der Netzqualitätsanalyst» PowerQ4 MI 2592  Netzqualitätsanalyse nach EN 50160 im 4Leiternetz  Echteffektivwertmessung, Spitze und Scheitelfaktor für Spannung und Strom  Asymmetrie- und Flickermessung

ENERGIE

Zwischen der swissT.fair und der AUTOMATION Schweiz, den beiden Fachmessen der Automationsbranche, kommt es zum Schulterschluss. Das gemeinsame Messeformat von swissT.net und easyFairs wird im Zweijahresrhythmus alternierend zur SINDEX KOMPONENTEN stattfinden. Am bewährten Konzept mit je einem Standort in der Deutschschweiz und in der Westschweiz wird festgehalten. Weitere Details sind in der Planung. Die swissT.fair wurde vom Swiss Technology Network – swissT.net – 2010 ins Leben gerufen. Im gleichen MESSTECHNIK/ SENSORIK Jahr führte die Messeveranstalterin easyFairs erstmals die AUTOMATION Schweiz durch. AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

 Oberschwingungsanalyse bis zur 50. Harmonischen, THD-Messung  Erfassen und Aufzeichnen von Netzereignissen (Abschaltungen, Unterbrechungen, Überspannungen, Einbrüche)

Zeitgleiche Messung + Aufzeichnung von U • I • P • Q • S • ‫ • ג‬cos φ • THD Entspricht den Netzqualitätsnormen IEC 61000-4-30 Kl. S und IEC 61557-12

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Messgeräte • Systeme • Anlagen Zur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40 E-Mail: elko@elko.ch Internet: www.elko.ch.

FACHBEDARF/

v.l.:LAST Roland Steinemann, Peter A. Cologna, Eric Bruetsch. MINUTE

«Die beiden Messen und die SINDEX in Bern haben zu einem Überangebot geführt», bilanziert Peter A. Cologna, Geschäftsführer von easyFairs Switzerland. Die Schaffung eines deutlichen Branchentreffpunkts entspricht den Bedürfnissen der Aussteller und Besucher. «Dank der Zusammenlegung der beiden Messen müssen sie sich nicht mehr für ein Format entscheiden», sagt Roland Steinemann, Geschäftsführer des swissT.net. Die kommenden swissT. fair-Messen am 23./24. Mai 2013 in Moutier und am 6./7. Juni 2013 in Zürich finden im geplanten Rahmen statt. Die auf den 29./30. Januar E-CAD 2014 in Winterthur angesetzte easyFairs AUTOMATION Schweiz wird im gewohnten Konzept nicht stattfinden, stattdessen erfolgt im Jahr 2015 der Startschuss für das gemeinsame Projekt von swissT. net und easyFairs.

Zuverlässiger Schutz vor Wasserschäden Die Überwachungsgeräte der Typenreihe GL100, GLW100 und WD110 erkennen über spezielle Sensoren schon geringe Leckwassermengen. Der Melder nutzt dabei die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Auch schlecht leitende, entmineralisierte Wasser werden sicher detektiert.

an ein Gebäudeleitsystem (WD110) finden Sie auf unserer Homepage. Speziell für den Einsatz im Küchen­/ Badbereich ist auch ein Batterie­ betriebener, akustischer Wassersensor (LeckPuck) erhältlich, der ohne Instal­ lationsaufwand an die zu überwachen­ de Stelle gelegt werden kann.

Die in Sicherheitsschaltung arbeitenden Alarmrelais sowie die Kabelbruch­ überwachung zu den Sensoren garan­ tieren eine sichere und zuverlässige Alarmierung. Potentialfreie Relaiskon­ takte können zur direkten akustischen Signalisation, zur Weiterleitung an eine Zentrale oder zur direkten Ansteuerung von Pumpen und Ventilen verwendet werden. Für eine flächendeckende Überwachung können mehrere Sensoren zusammen­ geschaltet werden. Diverse Einstell­ und Kontrollmöglichkeiten erlauben eine optimale Anpassung an die gewünsch­ ten Betriebsbedingungen. Der GL100 eignet sich speziell für den Einbau in einen Elektroschrank. Weitere Ausführungen z.B. für Aufputzmontage (GLW100) oder den direkten Anschluss

Telma AG Gewerbeweg 10, CH-3662 Seftigen Tel. +41 33 359 30 50 Fax +41 33 356 30 47 info@telma.ch / www.telma.ch

www.swissT.net, www.easyFairs.com

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KNX-Dimmaktoren KOMPONENTEN

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… für neue Bedürfnisse in der Gebäudeautomation.

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Die Bedürfnisse in der Gebäudeau­ tomation ändern sich laufend. Wir AUTOMATION/ ANTRIEBE

ändern uns mit. Neue und optimierte Dimmaktoren decken die aktuellen IT/

Anforderungen ideal ab. Ein wesent­ KOMMUNIKATION licher Vorteil der neuen Dimmaktoren liegt darin, dass alle Geräte, inklusi­ veSICHERHEIT Applikationen, so weit wie mög­ lich identisch aufgebaut sind.

KATALOGE/ Wer sich in der Bedienung und ProgramDOKUMENTATIONEN mierung eines KNX-Geräts von Feller auskennt, kann auch mit den erweiterten KNXGeräten aus dem Sortiment problemlos umgehen. Das spart Zeit, gibt Sicherheit FACHBEDARF/ LAST MINUTE und vereinfacht die Nutzung.

Bussystem KNX Vielfältige Funktionen und einfache Bedienung sind beim Bussystem KNX kein Widerspruch. Das Schalten und Dimmen von Leuchtmitteln, das Steuern von Jalousien und Heizungen, das Kontrollieren von Zutrittsberechtigungen oder das Überwachen von Arbeits- und Wohnbereichen bekommt durch KNX eine neue Dimension im Bereich derE-CAD modernen Elektroinstallation. Zudem ist heute ein verantwortungsvoller Umgang mit Energieressourcen wichtiger denn je; ein intelligentes EnergiemanageKNX-Dimmaktor 1-fach: 20 bis 500 W. Der Dimmaktor 1-fach kann auch als Drehzahlsteller zur Drehzahlsteuerung von Einphasen-Elektromotoren verwendet werden.

ment schafft dafür die besten Voraussetzungen. Elektrosmog ist beim KNX-System deshalb kein Thema, denn Strom fliesst nur, wenn man ihn auch wirklich braucht. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie. Die Investition in ein Bussystem kann sich also lohnen, denn die Energieeinsparungen können den etwas höheren Anschaffungspreis durchaus wettmachen.

KNX-Dimmaktor 2-fach: 2× 50 bis 300 W. 12

Merkmale • Automatische oder manuelle Auswahl des zur Last passenden Dimmprinzips • Leerlauf-, kurzschluss- und übertemperatursicher • Handbetätigung der Ausgänge unabhängig vom Bus (auch Baustellenbetrieb möglich) • Parallelschaltung mehrerer Ausgänge bis zu einer Last von 950 W möglich (nur Dimmaktor 4-fach) • Unterstützung der Feller Leistungszusätze • Als Drehzahlsteller für Einphasen-Elektromotoren verwendbar (nur Dimmaktor 1-fach) • Neue Datenbank • Feller-5-Jahres-Garantie

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Die neuen Dimmaktoren Feller baut sein Angebot an KNX-Komponenten laufend aus. Die seit April erhältlichen KNX-Dimmaktoren mit integrierter Busankopplung eignen sich zum Schalten und Dimmen von Glühlampen, 230-V-Halogenlampen und NV-Halogenlampen mit induktiven Trafos und Tronic-Trafos. Die Auswahl des zur Last passenden Dimmprinzips erfolgt automatisch oder manuell. Die KNX-Dimmaktoren sind leerlauf-, kurzschluss- und übertemperatursicher. Es ist auch eine Handbetätigung der Ausgänge möglich – dies unabhängig vom Bus; zudem ist ein Baustellenbetrieb möglich. Zur Erhöhung der Ausgangsleistung können beim Dimmaktor 4-fach mehrere Ausgänge parallel verdrahtet werden, also 4×20 bis 250 W. Der Dimmaktor 1-fach 20 bis 500 W kann auch als Drehzahlsteller zur Drehzahlsteuerung von Einphasen-Elektromotoren verwendet werden. Feller AG Postfach, 8810 Horgen Tel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99 www.feller.ch, info@feller.ch

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

KNX-Dimmaktor 4-fach: 4× 20 bis 250 W. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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E-CAD

Lichtjahre voraus. Intelligente Sensor- und LED-Technologie macht’s möglich. RS PRO LED S 1. Die funkvernetzbare Hochfrequenz-Sensorleuchte schaltet das Licht nur dann ein, wenn es wirklich gebraucht wird. 16 W LED-Lichtsystem, Grundlichtfunktion und Hochfrequenztechnik reduzieren den Stromverbrauch pro Quadratmeter um bis zu 90 %. Intelligentes Licht für maximale Energieeffizienz. Mehr unter www.steinel-professional.de

Puag AG | Oberebenestrasse 51 | CH-5620 Bremgarten 2 | Tel.: +41 56 648 88 81 | Fax: +41 56 648 88 80 | info@puag.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

LED-Hallenleuchte legt Messlatte höher

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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LED-Hallenleuchte GRAFT.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

LED-Hallenleuchte GRAFT: Der aus dem Design resultierende Kamineffekt optimiert die passive Kühlung durch die grossflächige Rippenstruktur und schützt zugleich vor Schmutz und Staub.

Die erste Zumtobel-LED-Hallenleuchte legt die Messlatte für die E-CAD

Beleuchtung in der Industrie in eindrucksvolle Höhen. GRAFT von Zumtobel setzt als LED-Hallenleuchte neue Massstäbe – effizient, kompakt und robust. Die gestalterisch und technisch innovative Leuchte ist für grosse Höhen in Industriehallen, Messegebäuden oder Flughäfen konzipiert worden. Die LED-Leuchte mit Aluminiumdruckgussgehäuse besitzt eine rechteckige Form, die in den meist rechtwinkligen Hallen eine bessere Lichtverteilung ermöglicht als konventionelle Lösungen. Dank einer innovativen Linsentechnologie – jeder Leuchtdiode wurde eine eigene Linse zugeordnet – stellt Graft die präzise Lichtlenkung sicher. Dies macht sowohl eine gleichmässige Hallenausleuchtung als auch eine effiziente Beleuchtung von Hochregalen möglich. Zudem ist es gelungen, den runden Lichtkegel in eine Lichtpyramide mit quadratischer Lichtverteilung umzuwandeln. Ohne sich überschneidende Lichtflächen gewinnt auf diese Weise jede Beleuchtungslösung an Gleichmässigkeit und Effizienz. Die benö­ 14

tigte Leuchtenanzahl wird dadurch reduziert, die Investitions- und Energiekosten sinken. Passive Kühlung Die optimale Lichtqualität von Graft schafft eine angenehme Atmosphäre, die das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter steigert. Für einen geringen Ener­ gieverbrauch sorgen die Dimmbarkeit der Leuchte und eine passive Kühlung. Das patentierte Design des Gehäuses mit pulverbeschichteten Kühlrippen optimiert das Thermomanagement der Leuchte und verhindert gleichzeitig Staubablagerungen. Die kompakte Dimension und ein geringes Gewicht ermöglichen zudem eine einfache Installation: Graft kann direkt auf eine Tec-

GRAFT • LED-Hallenleuchte, ideal für grosse Höhen • Lichtverteilung je nach Anwendung über breiten oder engen Ausstrahlungswinkel • Einfache Montage: abgehängt oder auf Tecton-Schiene • Hohe Schutzart IP65 mit innovativem Lüftungskonzept für Wärmemanagement und Staubschutz • Farbtemperatur neutralweiss mit 4000 K (Ra > 80) oder tageslichtweiss mit 6500 K (Ra > 70) • Optimale Entblendung (UGR ≤ 22) • Farben: Weiss und Silber GRAFT 330 • 332×330×100 mm, 6 kg • Leuchtenlichtstrom bis zu 13 500 lm; Leuchteneffizienzfaktor bis zu 100 lm/W • Anschlussleistung: 135 W GRAFT 660 • 655×300×100 mm; 9,6 kg • Leuchtenlichtstrom bis zu 27 000 lm; Leuchteneffizienzfaktor bis zu 100 lm/W • Anschlussleistung: 270 W

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

ton-Trageschiene montiert werden und lässt sich problemlos in das Lichtmanagement integrieren.

KOMPONENTEN

Ergebnis eines Designprozesses Als Partner für die Entwicklung der Leuchte wählte Zumtobel das Ingenieurbüro Arup, das über internationale Erfahrung als Planer und Berater bei der Realisierung von Industriegebäuden, im Produktdesign und in der Lichtplanung verfügt. Startschuss der Entwicklung bildeten Workshops mit Materialspezialisten, Licht- und Produktdesignern von Arup sowie LED-Experten von Zumtobel. Die Einsatzbereiche für Graft sind dank des neutralen Designs vielfälWir hatten die einmalige Chance, « eine wirklich optimale Leuchte zu

entwickeln: kompakter, wartungsfreundlicher, mit geringerem Energieverbrauch und einer für den geplanten Anwendungsbereich idealen Licht­ qualität.

»

Stephen Philips, Industrial Designer bei Arup

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Die gestalterisch und technisch innovative Leuchte wurde für grosse Höhen in Industriehallen, Messegebäuden oder Flughäfen konzipiert. SICHERHEIT

tig. «Graft ist das Ergebnis eines Designprozesses, der durch das permanente Reduzieren auf das Wesentliche dazu führt, dass Form und Funktion eine unzertrennbare Einheit bilden», sagt Zumtobel-Produktmanager Adam Burton. Mit diesem Projekt ist es Zumtobel gelungen, der Industrie eine

LED-Leuchte von aussergewöhnlicher Qualität und Haltbarkeit zu bieten. KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Zumtobel Licht AG

Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 FACHBEDARF/ www.zumtobel.ch LAST MINUTE

SYSTEME FÜR ZEIT, LICHT, KLIMA.

Präsenz zeigen ...

E-CAD

... auch in grossen Büros und Schulräumen Präsenzmelder PlanoCentro 201 Als Spezialist für grosse Räume besitzt der PlanoCentro 201 zwei gerichtete Lichtmessungen zur unabhängigen Steuerung von zwei Lichtgruppen. Ein zusätzlicher Präsenzkanal dient zur energieoptimalen HLK-Steuerung oder Raumüberwachung.

Präsenzmelder PlanoCentro 300 Als Spezialist für Schulzimmer schaltet der PlanoCentro 300 seine beiden Lichtgruppen nach individuellen Helligkeitswerten, entweder als Voll- oder als Halbautomat. Er besitzt einen zusätzlichen Lichtkanal zur präsenzabhängigen Steuerung einer Wandtafelbeleuchtung.

Sie sind eher der aufgeweckte Typ? Dann sehen wir uns gleich auf www.theben-hts.ch

Theben HTS AG | Im Langhag 11 | 8307 Effretikon | Tel. 052 355 17 00 | Fax 052 355 17 01 | sales@theben-hts.ch | www.theben-hts.ch


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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Reaktion auf kleinste Bewegungen! KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

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LED-Sensor-Technologie für Grossbauten.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Ein Beleuchtungssystem, das mit LED-Sensor-Technologie ausgestat­ IT/ KOMMUNIKATION

tet ist, bietet viele Vorteile – gerade für Grossbauten. Ein gutes Beispiel ist die Überbauung Gauenpark in SICHERHEIT Flumserberg. Das dort eingesetzte

neue Beleuchtungssystem überzeugt durch eine Reihe intelligenter Fea­ KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

tures.

DieFACHBEDARF/ LED-Sensor-Leuchtenfamilie von Steinel LAST MINUTE Professional erhält ein weiteres leistungsstarkes Mitglied: die Radarsensorleuchte RS PRO LED S2. Mit einem 22-Wa-LED-Licht­ sys­tem und einem Lichtstrom von 2000 lm ohne Haube ist sie deutlich leistungsstärker als ihre kleine Schwester RS PRO LED S1, die über ein 16-W-LED-Lichtsystem und einen Lichtstrom von 1200 lm verfügt. Beide Leuchten verfügen über einen 5,8-GHzHochfrequenzsensor, der temperaturunabhängig auf kleinste Bewegungen reagiert E-CAD und somit die Raumnutzung durch Personen zuverlässig erkennt. Das Design ist schön, das Material « hochwertig verarbeitet und das Licht angenehm warm.» Stockwerkeigentümer im Gauenpark

Beleuchtungssystem für Gross­ überbauung Seit in der Überbauung Gauenpark in Flumserberg die Beleuchtung erneuert worden ist, sorgen dort 105 Leuchten des Typs RS PRO LED S2 für optimale Lichtverhältnisse. Das Projekt realisiert hat das liechtensteinische Unternehmen LEDStein. Die Kombination von LED und Bewegungsmelder überzeugt durch Nachhaltigkeit. Der niedrige Energieverbrauch und die Möglichkeit, die LED mehrfach an- und auszuschalten, wirken sich positiv auf die Kosten- und Ener­ gieeffizienz aus und leisten so einen wichtigen Beitrag für das Erreichen des Minergiestandards. 16

Die Radarsensorleuchte RS PRO LED S2 verfügt über einen Hochfrequenzsensor, der temperaturunabhängig auf kleinste Bewegungen reagiert: Damit sorgt die Leuchte genau dann für Licht, wenn es auch gebraucht wird.

Grundhelligkeit schafft bessere Orientierung In den Räumlichkeiten des Gauenparks, in die kein Tageslicht vordringt, sorgt eine zehnprozentige Grundhelligkeit dafür, dass Personen sich auch dann noch gut und auf längere Distanzen orientieren können, wenn sie sich ausserhalb des Erfassungsbereichs befinden. Die Leuchten sind mit einem in-

tegrierten Funkmodul kabellos miteinander vernetzt und zu mehreren Gruppen zusammengefasst. Diese lassen sich automatisch ein- oder ausschalten, ohne dass ein Schalter betätigt werden muss. Das Beleuchtungs­ system bietet aber nicht nur Komfort, es ist auch einfach zu installieren und problemlos zu programmieren.

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Rundum zufriedene Kunden Mit den Leuchten zufrieden sind auch die Stockwerkeigentümer im Gauenpark: «Das Design ist schön, das Material hochwertig verarbeitet und das Licht angenehm warm», so der allgemeine Tenor. Durch das schnelle und automatische Startverhalten der Hochfrequenzbewegungsmelder ist die Sicherheit gewährleistet. Auf einen weiteren Aspekt verweist der Elektroinstallateur, der das System eingerichtet hat: «Die optimierte Reichweiteneinstellung verhindert, dass der Hochfrequenzbewegungsmelder zu schnell schaltet.» Jeder Leuchte liegen Metallplättchen bei, die es ermöglichen, den Erfassungsbereich des Bewegungsmelders seitlich zu dämpfen. Das Beleuchtungsprojekt Gauenpark war erst der Anfang. Weitere Projekte mit den Leuchten der Serie RS PRO LED S1/S2 sind bereits in Planung. Ab 2013 wird auch eine Leuchte mit einer Notlichtlösung verfügbar sein. Puag AG Oberebenestrasse 51, 5620 Bremgarten Tel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80 www.puag.ch, info@puag.ch

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die Leuchten lassen sich mittels des integrierten Funkmoduls kabellos miteinander vernetzen und beispielsweise zu mehreren Gruppen zusammenfassen.

DasLichtfürmehr effizienzunD wenigermontagezeit. E-CAD

Extreme Temperaturen, Staub, Erschütterungen: Das LED-Lichtsystem Coriflex bringt selbst im industriellen Umfeld unter schwierigen Bedingungen einwandfreie Leistung. Mit einem geringen Wartungsaufwand und einer Lichtausbeute bis zu 95 lm/W sorgt die All-in-One-Lösung für eine kurze Amortisationszeit und niedrige Energiekosten im laufenden Betrieb. Das für Lichtbänder übliche Zubehör wie Tragschiene, Geräteträger und Reflektor ist bereits integriert, wodurch die Coriflex eine fünfzigprozentige Zeitersparnis bei der Montage erreicht. www.trilux.ch/coriflex


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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Quecksilber in Sparlampen KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

– ein Damoklesschwert?

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Autor: Rainer Klose,

SICHERHEIT dipl. Chemiker u. Redaktor

EmpaNews, Abteilung Kommunikation

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

So ermittelt die Empa den Quecksilbergehalt in Energiesparlampen: Die Lampe wird in
Kaliumpermanganatlösung getaucht und der Glaskörper aufgemeisselt. Durch den Druckunterschied flutet die Lösung ins Lampenglas und holt das gasförmige Quecksilber heraus. (Bilder: Empa) E-CAD

Energiesparen ist politisch gewollt. Mit Verboten fördert der Gesetzgeber den Umstieg auf Energiesparlampen: 2009 verschwand die 100-W-Glühbirne, 2010 die 75-W-Variante, 2011 die 60-W-Birne und im September vergangenen Jahres wurde auch die 40-WLampe ausrangiert. Doch was handeln wir uns damit ein? «Alles, was wir erzeugen, muss irgendwann auch rezykliert werden», gibt Renato Figi zu bedenken, der in der Empa-Abteilung «Analytische Chemie» die Quecksilberbelastung aus Lampen untersucht. Und laut Packungsbeilage enthält jede Energiesparlampe je nach Typ 1–2 mg Quecksilber, das sie zum Leuchten bringt. Illegale Entsorgung? Nur: Die Angabe stimmt nicht immer. «Wir hatten echte Aha-Erlebnisse», berichtet Figi. Manche Lampen, die er analysiert hat, leuchten bereits mit weniger als 1 mg Quecksilber, andere enthalten ein Mehrfaches dieser Menge. Der Quecksilbergehalt unterscheidet sich also erheblich – selbst bei Lampen des gleichen Typs. 18

Wie viel Quecksilber schwebt in Form von Energiespar- und an­ deren Lampen über unseren Köpfen? Wohin «verschwindet» es, wenn die Lampe erlischt? Und wie gefährlich ist es, wenn etwa im Kinderzimmer eine Lampe zu Bruch geht? Die Empa erforscht die Dimension des Problems. Alles, was wir erzeugen, muss « irgendwann auch rezykliert werden.» Renato Figi, Empa-Abteilung «Analytische Chemie»

Kaum jemand kannte zuvor die genaue Menge an Quecksilber in den Lampen. Diese Unsicherheit rief das Bundesamt für Umwelt (Bafu) auf den Plan. Die Empa sollte im Auftrag der Behörde die Dimension des Problems erfassen. Es galt zunächst herauszufinden, wie viel Quecksilber in Energiesparlampen und andere Lampentypen pro Jahr in der Schweiz umgesetzt wird, woher es kommt, wohin es geht. Schnell tauchte ein weiteres Problem auf: Bislang

hatten sich Untersuchungen immer auf das gebundene Quecksilber in den Lampen beschränkt, also die Anteile, die am Glas oder an anderen festen Bauteilen haften. Niemand kümmerte sich ums gasförmige Quecksilber – das wesentlich gesundheitsschädlicher ist als flüssiges und festes. Analyse des Problems Figi fand eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, das Quecksilber in der Lampe gesamthaft zu erfassen: Die ganze Lampe wird in eine violette Lösung von Kaliumpermanganat getaucht, das als starkes Oxidationsmittel wirkt. Dann wird der Glaskörper unter Wasser mit einer Zange aufgebrochen. Sofort schiesst die Salzlösung in den Glaskörper, denn dort herrscht Unterdruck.

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Das gasförmige Quecksilber (chemische Formel Hg0) wird dadurch zu Hg2+-Ionen oxidiert und im Oxidationsmittel gelöst. So lässt sich der gasförmige Anteil des Quecksilbers quantitativ bestimmen. Leider helfen alle Aufrufe, die « Lampen im Elektrogeschäft abzuge-

ben, wenig. Laut Statistik gelangt momentan nur ein Drittel aller Lampen ins Recycling.

»

Die Menge an gebundenem Quecksilber ermittelt Figi an der gleichen Lampe, indem er nach dem Aufbrechen die übrig gebliebenen Feststoffe (amalgamiertes Quecksilber, metallisches Quecksilber und Glas) separat

ist, wird dieses in Königswasser bei hohen Temperaturen und hohem Druck gelöst und die Quecksilbermenge ebenso wie bei der Glasfraktion bestimmt. Bislang hatte das Bafu geschätzt, dass schweizweit bis zu 200 kg Quecksilber pro Jahr in Lampen umgesetzt werden. «Am Ende der Untersuchung werden wir wissen, ob diese Annahme richtig lag», sagt Figi. «Diverse internationale Gremien haben in den letzten Jahrzehnten den Einsatz von Schwermetallen wie Cadmium, Blei, Arsen und Quecksilber geächtet. Nun, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, fangen wir wieder an, Quecksilber in unseren Lebensräumen zu dulden.» Energiesparlampen können nur « eine Übergangslösung sein. Wir müs-

sen so bald wie möglich auf die schadstoffarme LED-Technik umsteigen.

»

Zwei Drittel landen im Hausmüll Die Reihenversuche mit insgesamt 80 Lampen – je fünf Stück von 16 verschiedenen, handelsüblichen Lampentypen – ergaben einen weiteren interessanten Befund: Fabrikneue Lampen enthalten viel gebundenes und wenig gasförmiges Quecksilber. Doch mit der Brenndauer steigt der Anteil an gasförmigem Schwermetall. Daher sind quecksilberhaltige Lampen, die nach Tausenden Stunden Brennzeit schliesslich ihr Lebensende erreicht haben und ausgeDer Glaskörper wird mit einer Kugelmühle gemahlen, damit die am Glas haftenden Anteile separat analysiert werden können.

Mit Gesetzen gegen Quecksilber Am 18.KOMPONENTEN Januar 2013 unterzeichneten in Genf 140 Staaten das erste bindende Abkommen zur Einschränkung der Herstellung und des Einsatzes des Schwermetalls Quecksilber. Die Konvention MESSTECHNIK/ regelt SENSORIK Produktion, Verwendung und Lagerung von Quecksilber und den Umgang mit quecksilberhaltigen Abfällen. Neue Minen dürfen nicht errichtet, bestehende müssen binnen 15 Jahren AUTOMATION/ geschlossen werden, sodass dann Quecksilber ANTRIEBE nur mehr aus Recycling zur Verfügung steht. Quecksilber muss bis 2020 schrittweise aus Thermometern und Blutdruckmessgeräten verschwinden. IT/ Lampen unter 30 W Leistung dürfen höchstens noch 5 mg Quecksilber enthalten. KOMMUNIKATION Als Konservierungsmittel für Impfstoffe bleibt Quecksilber – mangels Alternativen – erlaubt. Im Oktober 2013 wird der Vertragstext zur Ratifizierung ausgelegt. Wenn mindestens 50 Staaten den Vertrag ratifizieren, tritt er spätestens 2018 SICHERHEIT in Kraft. In der EU ist seit 2011 der Export von Quecksilber und Quecksilberhaltigem – mit Ausnahmen – verboten. Seitdem gilt Quecksilber als gefährlicher Abfall KATALOGE/ und muss in Hochsicherheitsbereichen unter DOKUMENTATIONEN Tage, etwa in aufgelassenen Salzbergwerken, eingelagert werden. Europa war bisher weltweit der Haupterzeuger von Quecksilber. Das Inventar an Quecksilber vor allem in der FACHBEDARF/ Chloralkali-Elektrolyse in Deutschland beträgt LAST MINUTE rund 1000 t. (Quelle: Wikipedia/New Scientist Deutschland)

möglich auf die schadstoffarme LED-Technik umsteigen.» Bis dahin hätte er am liebsten ein Pfand von fünf Franken auf jede verkauf-

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analysiert. In einer mit flüssigem Stickstoff gekühlten Kugelmühle wird der Glasanteil bei –196 °C vermahlen. Dabei verdampft kein Quecksilber – das an den Glassplittern haftende Schwermetall wird mit konzentrierter Salpetersäure im Mikrowellenofen unter Druck und hohen Temperaturen gelöst. Aus der Lösung bestimmt Figi die restliche Menge an Quecksilber, also das fest mineralisch gebundene. Falls zusätzlich amalgamiertes oder metallisches Quecksilber vorhanden Was tun,
wenn eine
Energiesparlampe
 bricht? • F enster auf – den Raum 15 Minuten lang lüften • Scherben sorgfältig zusammenkehren, allenfalls Scherben mit Klebeband einsammeln • NICHT Staubstaugen – denn das verteilt Quecksilberdampf und -partikel in der Luft • Scherben, Klebeband und Wischlappen in ein gut verschliessbares Schraubdeckelglas geben, dann im Recyclinghof abliefern. • Info zu Quecksilber: http://www.bag.admin.ch/ themen/chemikalien/00228/03912

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Blick in den Mahlbehälter der Kugelmühle, die mit flüssigem Stickstoff bei –196 °C gekühlt wird, so dass kein Quecksilber verdampfen kann.

tauscht werden, ein ernstes Entsorgungsproblem. «Leider helfen alle Aufrufe, die Lampen im Elektrogeschäft abzugeben, wenig», konstatiert Figi. «Laut Statistik gelangt momentan nur ein Drittel aller Lampen ins Recycling.» Für den Empa-Forscher ist der Fall klar: «Energiesparlampen können nur eine Übergangslösung sein. Wir müssen so bald wie

te Energiesparlampe. So, meint er, könnten wir wenigstens sicher sein, dass die meisten ausgedienten Lampen rezykliert werden. Empa Überlandstrasse 129, 8600 Dübendorf Tel. 058 765 11 11, Fax 058 765 11 22 www.empa.ch, contact@empa.ch 19


BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Wartung in luftiger Höhe KOMPONENTEN

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Reeltech-Liftsysteme für Leuchten und Lampen.

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Prinzip eines in der Decke integrierten Fahrstuhls: Liftsystem, mit dem Leuchten und Lampen jeder Art und Grösse gesenkt und gehoben werden können.

Beleuchtungskörper schweben oft in luftiger Höhe über Treppen, Einrichtungen, Shop-Einheiten usw. Die Wartung erfordert schweres Gerät und teures Fachpersonal. Es besteht eine latente Gefahr für Beschädigungen der Ein­ richtungen oder Unfälle. Oft müssen diese Arbeiten ausserhalb der Be­ triebszeit vorgenommen werden – mit erheblichen Mehrkos­ten. 20

Anwendung CDI-15-Entladungsleuchte.

Shopping-Center, Kaufhäuser, Sporthallen, Kirchen und viele weitere öffentliche Bereiche haben eines gemeinsam: Die Beleuchtungsanlagen befinden sich grösstenteils in einer Höhe, die sie im Falle einer Wartung nur schwer zugänglich macht. Hier schafft das neue Liftsystem der ReelTech Abhilfe: ReelTech entwickelt und produziert Liftsysteme, mit denen Leuchten und Lampen jeder Art und Grösse gesenkt und gehoben werden können – nach dem Prinzip eines in der Decke integrierten Fahrstuhls. In Verbindung mit dem dafür konzipierten Zubehörsortiment ist praktisch jede Individuallösung möglich. Es können zum Beispiel auch zwei Lifte miteinander gekoppelt werden, um die Absenkhöhe zu erweitern. Schnelle und sichere Bedienung ReelTech-Leuchtenlifte bringen Beleuchtungskörper mittels Fernbedienung in die gewünschte Arbeitshöhe und sparen damit Kosten, die durch das Anmieten von Hubarbeitsbühnen oder anderen Geräten ent-

stehen würden. Zudem ist die Wartung an Leuchtkörpern mit Hilfe eines solchen Systems deutlich weniger zeitintensiv. Durch das automatische Trennen der Stromversorgung der Leuchte sind Unfälle durch Stromschläge ausgeschlossen. Bei einer Hebe­distanz von bis zu 20 m bewegt ReelTech Beleuchtungseinheiten bis zu 500 kg. Mit der Fernbedienung kann ausserdem die Steuerung von Einzelleuchten, Beleuchtungsgruppen oder der kompletten Beleuchtung programmiert werden.

Einfache Montage Der ReelTech-Lifter wird fest an der Decke, die Lampe unterhalb der Lifterkupplung installiert. Lifter und Kupplung werden durch einen Kontakt­ring miteinander verbunden, der den Beleuchtungskörper mit Strom versorgt. Bekommt der Lifter von der Fernbedienung das Absenksignal, werden Lifter und Kupplung mechanisch entriegelt und die Leuchte «fährt» am integrierten Seilsys­tem herunter.

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Es stehen fünf verschiedene Modelle zur Verfügung Für die gebräuchlichsten und häufigsten AnKOMPONENTEN wendungen hat ReelTech den universalen Lift-Typ «Compact Type» im Angebot. Mit einer Absenkhöhe von 10 bis 15 m und einem Hebe­ MESSTECHNIK/ gewicht von 4 bis 15 kg eignet sich «CompactSENSORIK Type» für Pendelleuchten oder Arbeitsplatzbeleuchtungen. Der «Hook-Up Type» wird aufgrund seiner einAUTOMATION/ fachen Montage mit Karabinern von Architekten ANTRIEBE und Lichttechnikern bevorzugt. Er eignet sich mit seiner Absenkhöhe von 10 m und der Be-

besonders schweren Kronleuchtern und Beleuchtungsgruppen, wie sie beispielsweise in Eventlokalen zu finden sind, kommt der «Super Heavy Duty Type» zum Einsatz. Er ist mit bis zu 500 kg Hebegewicht besonders belastbar. Dabei transportiert er seine Last bis zu 20 m in die Höhe. Zum einfachen Aufhängen von Transparenten auf Messeveranstaltungen oder in Sporthallen kann der «Synchro Lift» eingesetzt werden. «Synchro Lifte» kommunizieren über Funk und stellen sicher, dass das montierte Objekt waagerecht angehoben und abgesenkt wird.

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Power, auf die Sie sich verlassen können

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD

Anwendung CSI-12 Downlight.

lastbarkeit von 10 bis 25 kg besonders für den industriellen Einsatz in Hallen jeder Art. Zum Bewegen schwerer Beleuchtungskörper wie Lüster- oder Kronleuchter in Festsälen oder Kirchen wurde der «Heavy Duty Type» entwickelt. Seine Absenkhöhe beträgt bis zu 20 m und er bewältigt ein Hebegewicht von 8 bis 50 kg. Bei

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Bedeutende Marken und umfassende Dienstleistungen aus einer Hand. Entscheiden Sie sich für einen Partner, der konsequent auf Qualität, innovative Technologie-Partner, umfassenden Service, kundenorientierte Beratung und individuelle Zusatzleistungen setzt.

Demelectric AG Steinhaldenstrasse 26, 8954 Geroldswil Tel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11 www.demelectric.ch info@demelectric.ch amakom.ch

Mittels Fernbedienung bringt der ReelTech-Leuchtenlift den Beleuchtungskörper in die gewünschte Arbeitshöhe.

Multikontaktversionen für Lichtsteuerungen und Notlichtversorgungen Die jüngste Weiterentwicklung im ReeltechLeuchtenliftsortiment ist die Multikontakt-Serie. Mit dieser Version stehen nun acht Kontakte zwischen Stromversorgung und Leuchtenanschluss zur Verfügung. Die autonom geführten Stromkreise von Motor- und Leuchteneinspeisung bieten ein Maximum an Zuverlässigkeit und erlauben die zusätzliche Ansteuerung von Regel- und Schaltaktoren über eine Bus-Leitung. Somit sind die Reeltech-Leuchtenlifte auch für moderne Lichtsteuerungen prädestiniert und bieten dem Lichtplaner eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Wartungskosten tief zu halten, ohne auf eine komfortable Ansteuerung der Beleuchtungseinheit verzichten zu müssen.

www.simpex.ch


BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Optimales LED-Licht für Sporthallen KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Sportzentrum GRINDEL, Bassersdorf.

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die innovativen Zwillings-LED-Röhren erzeugen eine E-CAD optimale Beleuchtung (linke Bildhälfte).

Angenehmes Licht ist besonders in den Innenhallen des Sportzentrums GRINDEL von grösster Wichtigkeit. Wo liegen die wahren Vorteile der LED-Technik gegenüber herkömm­ lichen Beleuchtungsarten? Was brin­ gen die eingesetzten LED-Zwillings­ röhren? Das renommierte Sportzentrum GRINDEL in Bassersdorf befindet sich seit 1982 im Industriegebiet und offeriert der Kundschaft neun Tennisplätze, drei Squashplätze sowie eine professionelle 18-Loch-Minigolfanlage, allesamt sind auch für Turniere zugelassen. Das Interesse der Sportbegeisterten aus der Gegend ist sehr gross, es gibt eine treue Stammkundschaft sowie viele Neuinteressierte. 22

Gute Beleuchtung ist wichtig Da in Innenräumen gespielt wird, ist die jeweilige Beleuchtung von grosser Wichtigkeit. Die Betreiber des Sportzentrums verfolgten im Laufe der Jahre interessiert, wie die Beleuchtungsanbieter mit immer besseren Konzepten auf den Markt kamen. Vor einigen Jahren, als die LED-Technologie gerade im Aufkommen war, führte Geschäftsführer Philipp Zollinger einen ersten Versuch mit LED-Lampen durch. Mit den damaligen Resultaten war er jedoch unzufrieden und so beobachtete er vorerst die weitere Entwicklung in diesem neuen Beleuchtungssegment. In diesem Zusammenhang boten sich neue Möglichkeiten, als Philipp Zollinger Guido Küng, Inhaber der Accutron AG Bassersdorf, näher kennenlernte. Er ist in diesem Sportzentrum ein langjähriger Tennisspieler; und so lag es auf der Hand, dass beide in Sachen Beleuchtung miteinander ins Gespräch kamen. Als Anbieter von industriel-

len Batterien, Akkus und LED-Systemen ist die Accutron AG, deren Geschäftslokalitäten sich zufälligerweise genau gegenüber auf der anderen Strassenseite befinden, die richtige Ansprechpartnerin. Philipp Zollinger wagte nun einen Versuch mit innovativen LED-Lampen von Accutron – dies zunächst einmal in einer der drei Squashhallen. So macht Squash Spass! Nach dem Umbau befragte der Geschäftsführer viele Spieler, wie sie mit der neuen LED-Beleuchtung zufrieden seien. Das Resultat fiel erfreulich aus: Die meisten Spieler beurteilten die neue Beleuchtung sehr positiv, anderen war sie leicht zu grell, fast so, als ob sie draussen an der hellen Sonne spielen würden. Die beiden Unternehmen diskutierten und fanden schliesslich die passende Lösung: eine Zwillingsröhre – bestehend aus je einer LED-Röhre mit sogenanntem «kalten Licht» und einer Röhre mit «warmem Licht». Diese Lösung erzeugte im

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

SPORTZENTRUM GRINDEL in Bassersdorf, mit neun Tennisplätzen, drei Squashcourts und einer grossen 18-Loch-Minigolf-Anlage. KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Alle Treiber >20 W sind mit aktiver PFC ausgestattet

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Squashraum genau die richtige Stimmung, undFACHBEDARF/ der allgemeine Tenor fiel einheitlich LAST MINUTE aus: So macht Squashspielen echt Spass! Diesem ersten Schritt mit LED-Lampen sollen in Zukunft weitere folgen. Geplant ist, die restlichen beiden Squashcourts, sämtliche Durchgänge und Räume und in der nahen

markant reduziert werden – um rund 40 Prozent. Dies stellt ein schlagendes Argument in einer Zeit dar, in der überall von Energiesparen die Rede ist. Auch entfällt das Flackern und Summen. Der SanftStart erfolgt sofort, es wird weniger Wärme produziert und die Verarbeitung mit hoher

FRIWO LED-TREIBER BIS ZU 100 W Hauptmerkmale der LED-Netzgeräte, LT-Serie, von FRIWO: • Optimal geeignet für den Bereich Lichttechnik • EN61347-1, EN61374-2-13, SELV geprüft • Kundenspezifische Ausgangswerte im Strom-und Spannungsbereich aufgrund

E-CAD

innovativer Lasertrimmung möglich • ENEC-Zeichen, Schutz gegen Überspannung Überstrom und Kurzschluss • Schutzklasse II, IP 20, Serie LT40 mit IP67 • Abdeckung der Anschlussklemmen,integrier te Zugentlastung für Möbelanwendungen • Dimmbox für DALI-, SwitchDim- oder 1-10 V-Dimmung

Philipp Zollinger, Geschäftsführer Sportzentrum Grindel (rechts), Guido Küng, Inhaber der Accutron AG (links).

Zukunft auch die Tennishalle mit ihren neun Plätzen mit solchen Beleuchtungselementen auszustatten. Vorteile der LED-Technologie Wie sieht Philipp Zollinger die Vorteile der LED-Technologie gegenüber früher? Man investiert einmal und hat dann Licht für über zehn Jahre und muss nicht mehr Vorschaltgeräte und Neonröhren wechseln. Ganz wichtig: Der Energieverbrauch kann

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Schock- und Vibrationsresistenz ist solide. Dies alles sind eindeutige Trumpfkarten für den Einsatz der LED-Technologie, was gewiss noch manchem Neugierigen, der sich für neue Beleuchtungskonzepte interessiert, «einleuchten» wird. Accutron AG Grindelstrasse 12, 8303 Bassersdorf Tel. 043 266 20 50, Fax 043 266 20 59 www.accutron.ch, info@accutron.ch

NOVITRONIC AG Team Energietechnik Tel.: +41 (0)44 306 91 73 Fax: +41 (0)44 306 91 03 E-mail: energietechnik@novitronic.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

High-Power-LED KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Die neue Coral-Serie von Lustrous zeichnet sich durch eine sehr kompakte und zu anderen Herstellern kompatible Bauweise aus. Auf der Grundfläche von 23,0×17,5 mm erzeugt die Serie VIII bei 13 W einen

Lichtstrom von 1200 bis 1500 lm bei 13,5 W. Bei einer Farbtemperatur von 3000 K erreicht die LED einen Farbwiedergabeindex von >85 und bei 4000 K immer noch einen von >80. Kaltweiss mit 5000 K und 115 lm/W ist ebenfalls erhältlich. Die baugleiche True-Color-Version erreicht einen CRI von 90 und bei R9 sogar >90, dies bei einer Lichtausbeute von 104 lm/W. Der empfohlene Betriebsstrom liegt bei 720 mA für die 13,5-W-Typen. Bei ausreichender Kühlung kann der Strom bis auf 1020 mA erhöht werden. Der Wärmewiderstand beträgt 2 °C pro W. Die integrierte Linse aus Silikon mit einer Höhe von 7 mm erlaubt einen Abstrahlwinkel von 130°, schützt die Phosphorschicht vor Berührung und erhöht die Lichtausbeute. Der Betriebstemperaturbereich wird mit –20 bis +80 °C angegeben. Zu dieser LED sind auch passende Treiber und Reflektoren erhältlich, sodass eine komplette Leuchteinheit optimal aufeinander abgestimmter Komponenten entsteht. Telcona AG Im Vorderasp 4, 8154 Oberglatt Tel. 044 860 25 50, Fax 044 860 28 22 www.telcona.com, info@telcona.com

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/

LAST MINUTE Aktive und passive LED-Kühlkörper

Mit einer gelungenen Mischung aus Performance, Funktionalität und Design bietet Mechatronix jedem Kunden die passende Kühllösung. Mechatronix berechnet gemäss Kundenwunsch einen passen­ den aktiven oder passiven Kühlkörper. Neben Prolight (neu mit CRI Ra. 95 COB von 5–200 W) E-CAD führt Mechatronix auch StandardKühlkörper für die Produkte von Bridgelux, Xicato und Citizen und Edison.

Standardprodukte für COBs von weiteren renommierten Unternehmen folgen in Kürze. Seit Mai 2013 bietet Mechatronix auch aktive Kühlkörper an. Diese sind je nach Anwendung zur Kühlung von Spots zwischen 20 und 90 W entwickelt worden. Das ästhetische High-End-Produkt kann mit der langen Lebensdauer von >60 000 Stunden (L10 Lebensdauer bei 25 °C) und einem sehr ruhigen Arbeitsmodus (<21 dB@1m, einschliesslich des für Menschen und Haustieren hörbaren Frequenzbereichs) überzeugen. Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31 www.simpex.ch, contact@simpex.ch

Universaldimmer KNX für Energiespar- und LED-Lampen Die neue MIX2-KNX-Dimmer-Serie DMG 2 T KNX, DME 2 T KNX und der Dimmbooster DMB 1 T können Glüh-, Halogen-, LED-Retrofit- oder Energiesparlampen bis zu maximal 2000 W von 0–100% dimmen. Das Grundgerät kann durch zwei Erweiterungsgeräte auf sechs Kanäle ergänzt oder mit allen Erweiterungsgeräten der MIX-Serie kombiniert werden. Unterschiedliche Dimmkurven ermöglichen das stufenlose Dimmen aller Lampenarten von 5–400 W pro Kanal. Bei grösseren Lasten können jeweils zwei Kanäle parallel geschaltet werden. Alternativ kann auch durch den Dimmbooster DMB 1 T die Leistung erhöht werden. Funk­ tionstests und Handschaltung 0, 25, 50, 75 und 100% sind auch ohne Busmodul bzw. Busanschluss möglich. Theben HTS AG Im Langhag 11, 8307 Effretikon Tel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01 www.theben-hts.ch, info@theben-hts.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Neuste Generation von LED-Röhren Die Firma LEDtronic präsentiert die neueste Generation von LEDRöhren; dabei wurde speziell auf Qualität und ein sehr gutes PreisLeistungs-Verhältnis geachtet. Die LED-Röhren sind nachweislich TÜV-geprüft (EMV-Test und LVD-Test), CE- und RoHS-konform und entsprechen den ESTI-Anforderungen (geprüft im Mai 2013). Die verwendeten LEDs bringen einen Leistungsfaktor von >95% und somit eine Lichteffizienz von 90–95 lm/W. Die Röhren sind in den Grössen 60/120/150 cm und in den Farben Warmweiss (3000–3500 Kelvin), Neutralweiss (4000–4500 Kelvin) und Kaltweiss (6000–6500 Kelvin) erhältlich. Der Kunde kann zwischen klarer oder milchiger Abdeckung wählen. Der Abstrahlwinkel von 120° kann zusätzlich durch drehbare Kontakte den Wünschen entsprechend ge-

richtet werden. Für den Ersatz lediglich das Ersetzen des Starters durch einen LED-Starter/Brücke notMESSTECHNIK/ wendig. Für den Ersatz bei EVGSENSORIK Röhren ist eine Umverdrahtung notwendig, welche nur durch den Fachmann ausgeführt werden AUTOMATION/ darf. Mit einer Lebensdauer von ANTRIEBE 50 000 Stunden und einer Garantie von drei Jahren ist man hier auf der sicheren Seite. LEDtronic IT/ stellt an der Ineltec in Halle 1.1 KOMMUNIKATION am Stand B154 aus. KOMPONENTEN von KVG-Röhren ist

LEDtronic Dorfstrasse 23, 5442 Fislisbach Tel. 056 470 00 70, Fax 056 SICHERHEIT 470 00 74 www.ledtronic.ch, ledtronic@ledtronic.ch

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Everlight ergänzt Mid-Power-LED-Portfolio FACHBEDARF/ EVERLIGHT stellt unter der Bezeichnung 62-217D/5630D eine neue ulLAST MINUTE traflache Mid-Power LED-Serie vor, die sich vor allem für LED-Lichtleis­ ten sowie herkömmliche, omnidirektionale und Hochleistungs-LED-Bir­ nen eignet. EVERLIGHTs 62-217D wird im Standard-5630-Gehäuse in zwei Versionen angeboten: 0,5 W (150 mA) für LED-Retrofits als Ersatz bisheriger 40/60-W-Glühbirnen und 0,2 W (60 mA) für LED-Lichtleisten. Beide Weisslicht-Top-View-LEDs sind kompakt, ultraflach (5,6×3,0×0,65 mm) und über die Farbtemperaturbreite (ANSI) von warmen 2700 K bis kühlen 6500 K erhältlich. Der CRI beträgt mindestens 80 Ra, die Lichtleis­ tung liegt bei 50/55 lm (warm/kalt). Die 0,5-W-Ausführung wird mit einer Farbtemperatur von bis zu 9000 K angeboten und erzielt bei 5700 K eine Lichtausbeute von 115 lm/W. EVERLIGHT fertigt seine 62-217D (5630D) LED in einer Kapazität von mehrE-CAD als 200 Mio. Stück pro Monat. Durch solch hohe Kapazität und Durchsatz wird sie kostengünstig, durchgängig verfüg- und kurzfristig lieferbar. Auch diese LED-Serie ist bleifrei, RoHS-konform und garantiert ANSI-Binning. Auf ihrem Lichtstromerhalt wird sie derzeit (schon 3000 Stunden erfolgreich) LM80-getestet.

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

HDTV-gerechte LED-Sportbeleuchtung im Zürcher HB KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Die Tatsache, dass immer mehr Fernsehzuschauer Sportübertragungen in HD-Qualität konsumieren, hat auch Auswirkungen für einen Lichthersteller wie Osram. Heute müssen LED-Fluter für Sportstätten zwingend HDTV-gerechtes Licht liefern, nur so sind Highspeed-Aufnahmen und Superzeitlupen möglich. Am diesjährigen Beachvolleyball-Turnier in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs war der Tourpartner und Lichthersteller OSRAM für die Sportbeleuchtung verantwortlich. Zum Einsatz kam ein raffiniertes Siteco-LED-Fluter-System. 28 LED-Fluter von je 150 W mit gesamthaft nur 4,5 kW beleuchteten die Arena. Zum Vergleich: Eine konventionelle Beleuchtung hätte dafür 7 kW benötigt. «LED-Technologie ist die Zukunft der Sportplatzbeleuchtung», sagt Hans-Rudolf Bosshard, Marketing Manager Osram Schweiz, nach dem erfolgreichen Zürcher Praxistest. Die hohen Anforderungen an eine zeitgemässe Sportbeleuchtung habe das an der «Coop Beachtour» eingesetzte Siteco-LED-Fluter-System von Osram in jeder Beziehung erfüllt. Diese Einschätzung teilen auch die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler. «Die Ausleuchtung des Spielfelds war gleichmässig, Schattenbildungen oder eine Blendung gab es nicht», fasst die Schweizer Spitzen-Beachvolleyballerin Nadine Zumkehr ihre persönlichen Eindrücke zusammen. «Dank des konstant guten Lichts herrschten sehr faire Bedingungen», pflichtet ihre Kollegin Muriel Grässli bei. OSRAM AG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, info@osram.ch

Umrüsten auf LED leicht gemacht Vorhandene Halogenstrahler und Aussenleuchten können mit Hochleistungs-R7s-Einsätzen und E27-Birnen leicht umgerüstet werden. ELBRO bietet ein umfassendes Sortiment an R7s-Leuchtmitteln zur Umrüstung von Halogenstrahlern auf die neueste LED-Technologie ohne grossen Installationsaufwand, indem man einfach das Leuchtmittel wechselt. E-CAD

Folgende Leistungsstärken und Bemessungen sind im ELBRO-LightProgramm erhältlich: • LED-R7S/10 W, 118 mm, 10 W/780 lm (entspricht ca. 150-W-Strahler), E-No 941 156 009 • LED-R7S/14 W, 118 mm, 14 W/1300 lm (entspricht ca. 300-W-Strahler), E-No 941 156 209 • LED-R7S/15 W, 189 mm, 15 W/1350 lm (entspricht ca. 300-W-Strahler), E-No 941 156 109 • LED-R7S/20 W, 189 mm, 20 W/1930 lm (entspricht ca. 400-W-Strahler), E-No 941 156 279 Neben der Energieeinsparung sprechen die lange Lebensdauer (ca. 30 000 h) sowie die effiziente Lichtausbeute pro Watt für die neuen R7sLeuchtmittel. Auch im Bereich E27 findet sich bei ELBRO ein interessantes Produkt, was die Lichtausbeute und den Lichtstrom pro Watt anbelangt: LED-E27/13 W, E27-Fassung, 13 W/1000 lm (entspricht etwa einer 75-W-Birne), E-No 941 151 019. ELBRO AG Gewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur Tel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, info@elbro.com

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Kompakte Steckverbinder für starre und flexible LED-Leiterplatten KOMPONENTEN

PHOENIX CONTACT bietet nun Steckverbinder für starre und flexible LED-Leiterplatten an. Die weissen Steckverbinder sind speziell für MESSTECHNIK/ LED-Anwendungen entwickelt sowie für Ströme bis 10 A und SpanSENSORIK nungen bis 25 V ausgelegt worden. Während der Stossverbinder PTF zwei flexib­le Leiterplatten miteinander verbindet, sind bei der zweioder vierpoligen Variante zur Einspeisung bereits Leiter angeschlossen.AUTOMATION/ Mit einer Gesamthöhe von nur 4,2 mm und einer Breite von 9,2 mmANTRIEBE ist der Steckverbinder für die Montage von 8 mm breiten LED-

DIE LED ZUKUNFT

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· Wachsendes Sortiment · leicht zu installieren · enorme Energieersparnis · über 40 000 Stunden Lebensdauer

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Streifen in Leitprofilen geeignet. Der integrierte Verriegelungsmechanismus sorgt für eine sichere Verbindung mit der Leiterplatte. Für starre LED-Leiterplatten und Anwendungen bis 320 V und 6 A bieten sich die neuen weissen Leiterplatten-Klemmen und -Steckverbinder der PTSM-Serie mit einer Bauhöhe von nur 5 mm an. Der Leiteranschluss erfolgt mittels Push-in-Anschluss für Querschnitte bis 0,5 mm².

Grindelstrasse 12 8303 Bassersdorf

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E-CAD

Punktgenaue Akzente Diamo, das kleinste Zumtobel-Downlight, überzeugt trotz filigraner Masse mit einer tollen Lichtqualität und einem Leuchtenlichtstrom von bis zu 1250 Lumen. Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Bartenbach LichtLabor garantieren leistungsstarke LED-Module sowie drei zur Auswahl stehende Reflektoren mit verschiedenen Abstrahlcharakteristiken (30°, 40° oder 55°) eine kräftige und präzise Akzentbeleuchtung. Die speziellen Reflektoren ermöglichen eine effektive Lichtverteilung ohne Streulicht und eine perfekte Entblendung. Für die Leuchte stehen zwei Farbtemperaturen zur Auswahl (3000 und 4000 Kelvin). Diamo verfügt über ein minimalistisches Design: Mit einem Durchmesser von nur 68 Millimetern und einem eleganten Gehäuse

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lässt sich das Downlight nahezu in jede Umgebung integrieren; es ist somit ein idealer Partner für anspruchsvolle Anwendungen unter anderem in Hotels, Shops oder im Büro: • LED-Downlight für leistungsstarke Akzentbeleuchtung • Speziell ausgelegte Reflektoren aus Aluminium (silbern eloxiert) • Passive Kühlung • Gehäuse aus Aluminium-Druckguss, Deckenausschnitt: 68 mm • Farbtemperatur: 3000 bzw. 4000 K • Farbwiedergabe: Ra 90 (3000 K) bzw. Ra 80 (4000 K) • Leuchtenlichtstrom bis zu 1250 Lumen; Leuchteneffizienz bis zu 60 lm/W • Einfache und sichere Montage über verdeckte Schraubbefestigung Zumtobel Licht AG Thurgauerstrasse 39, 8050 Zürich Tel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36 www.zumtobel.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

LED-Netzgeräte KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

FRIWO präsentiert mit den LT-Geräten LED-Treiber bis zu 100 W. Basierend auf der Erfahrung in Design und Fertigung von einer Milliarde Netz- und Ladegeräten kann FRIWO hier interessante Features bieten. Die LT-Geräte werden als strom- und spannungsstabilisierte Treiber in den Leistungsklassen 10 W, 20 W, 40 W, 60 W und 100 W angeboten. Alle Treiber über 20 W Ausgangsleistung verfügen standardmässig über eine aktive PFC bei einem Power Faktor von >0,95. Mit einem Wirkungsgrad grösser 86% und äusserst kompakten Baugrössen von 30×21 mm (bis 60 W) und 30×24 mm beim LT100 bietet FRIWO hier tolle Features für die Beleuchtungsindustrie. Die 60-W-Variante ist ebenfalls in der Gehäuseform Square (60×21 mm bei 130 mm Länge) erhältlich. Ab Mai 2013 sind sowohl die 10-W- als auch die 20-W-Treiber als Unterputzversionen verfügbar. Diese Geräte in der Schutzklasse IP67 eignen sich besonders in der Anwendung für Nasszellen. Aufgrund der bei FRIWO eingesetzten innovativen Lasertrimmung sind kundenindividuelle Ausgangswerte sowohl im Strom- als auch im Spannungsbereich schnell und sicher umsetzbar. Der Ausgang ist geschützt gegen Überspannung, Überstrom und Kurzschluss. Alle Geräte entsprechen der Schutzklasse II und IP20. Hervorzuheben ist die allen LED-Treibern nachschaltbare DIMMbox, die mit sämtlichen LED-Treibern der LT-Serie arbeitet. Novitronic AG Thurgauerstrasse 74, 8050 Zürich Tel. 044 306 91 73, Fax 044 306 91 03 www.novitronic.com, info@novitronic.ch

ICELED Die ICELED-Birne ist ein gleichwertiger Ersatz für die Glühbirne. Durch ihr ansprechendes Design, ihre hohe Effizienz (>130 lm/W) sowie ihre Rundumabstrahlung von 360° setzt ICELED neue Massstäbe. Durch Verwendung und Einsatz neuster Materialien und patentierter TechnoE-CAD logien ist es möglich, die Lichtausbeute zu steigern und das Wärmemanagement erheblich zu verbessern. Die ICELED-Birne verbraucht 6,5 W und erzeugt dabei 880 lm, was einer 60-W-Glühbirne entspricht. Aus diesem Grund wird die Elektronik weniger belastet und die Lebensdauer massiv erhöht (>48 000 h). Dazu kommt, dass die ICELED-Birne dem Farbton der Glühbirne recht nahe kommt, was den Umstieg erheblich erleichtern kann. Auch in Grösse und Form ist die ICELED-Birne mit der Glühbirne fast identisch und daher überall als Glühbirnenersatz geeignet. Die ICELED-Birne ist in verschiedenen Ausführungen und Lichtfarben erhältlich. • Hersteller: ICELED • Fassung: E27 • Lichtfarbe: warmweiss (2700 K), naturweiss (4500K) • Höhe: 101 mm • Durchmesser: 60 mm • Energieeffizienzklasse: A • Lichtstrom: 880 lm (entspricht 60-W-Glühbirne) • Leistungsaufnahme: 6,5 W • Lebensdauer: 48 000 Stunden • Abstrahlwinkel: 360°

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Hegra AG Mühlerainstrasse 6, 8908 Hedingen Tel. 044 761 52 60, Fax 044 761 27 02 www.hegra.ch, info@hegra.ch

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BELEUCHTUNG/ LED-TECHNOLOGIE

Intelligenz & Perfektion

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Die einfache Form der Zuverlässigkeit KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

MitSICHERHEIT der TEC-Serie startet Tridonic ein neues Portfolio von LED-Betriebsgeräten, das bei einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis alle relevanten Kundenanforderungen erfüllt. DieKATALOGE/ Betriebsgeräte sind vorerst erhältlich in DOKUMENTATIONEN einer 20-, 35- und 65-W-Ausführung. Alle drei Wattagen gibt es sowohl als Einbau- als auch als Aufbaugerät, jeweils mit den gleichen ProFACHBEDARF/ dukteigenschaften. Dazu gehört neben der LAST ENECund MINUTE CE-Klassifizierung auch ein sehr gutes EMV-Verhalten. Bei den Aufbaugeräten ermöglicht die hochwertige Zugentlastung eine einfache und werkzeuglose Montage. Je nach

Wattage sind verschiedene Geräteausführungen für Betriebsströme von 350–1750 mA verfügbar. Mit dieser Gerätevielfalt lässt sich ein breites Anwendungsspektrum bei Spotlights und Downlights abdecken. Die Le­ bensdauer ist auf die Anforde­rungen der typischen Anwendungen in der Shopbeleuchtung, in Hotels sowie im Bürobereich abgestimmt. Bei 50 °C Umgebungstemperatur beträgt die Lebensdauer 30 000, bei 40 °C sogar 50 000 Stunden. Bereits im Sommer wird die Betriebsgerätefamilie um eine vergleichbare Ausführung mit 21×30 mm Querschnitt erweitert; ab dann werden diese Konverter als Linear- und als Kompaktversion verfügbar sein. Darüber hinaus wird es neue LED-Betriebsgeräteserien für dimmbare und nichtdimmbare Leuchten geben, die zusätzliche Funktionen wie einstellbare Ströme oder DALI/DSI-Schnittstellen unterstützen.

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Bedieneinheit mit Touchpanel Zeichensätze SPI, I2C, RS-232 Grafikfunktionen

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Compiler Treiber CD USB Programmier-Board USB-Kabel optionale Aluminium Einbaublende

Tridonic AG Obere Allmeind 2, 8755 Ennenda Tel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00 www.tridonic.ch marketing.schweiz@tridonic.com

Superflache LED-Leuchten Züblin hat eine neue, superflache LED-Leuchte entwiE-CAD ckelt. Sie ist mit oder ohne integrierten Bewegungsmelder erhältlich und kann als 13-W- oder als 22-W-Modell geliefert werden. In der 13-W-Version stehen 800 lm in warmweisser Lichtfarbe zur Verfügung, in der 22-WVersion sind es gute 1600 lm. Damit kann eine herkömmliche 2×60-W-Leuchte ersetzt werden; und bei Bedarf kann zwischen einem runden oder einem quadratischen Design gewählt werden. Die superflache SlimLED ist geeignet für die Installation in Garagen, Treppenhäusern, Vorräumen, Hauseingängen, Kellern usw. Sie zeichnet sich durch eine hervorragende Energieeffizienz aus. Das Energie-Einsparpotenzial gegenüber herkömmlichen Produkten mit Glühlampen liegt bei ca. 88%. Wird die Version mit Bewegungsmelder gewählt, kann sogar eine maximale Energieeffizienz von bis zu 95% erreicht werden. Die Montage erfolgt mit einem sehr installationsfreundlichen System in wenigen Minuten, sodass bei der neuen LED-Leuchte im doppelten

Intelligente Grafikdisplays

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eDIPTFT43 (4,3“ TFT) Sinn von maximaler Energieeffizienz gesprochen werden darf. Ab September 2013 ist eine neue Notlichtausführung erhältlich, welche einen Standardbetrieb ermöglicht und bei Stromausfall auf Batteriebetrieb umschaltet. M. Züblin AG Neue Winterthurerstrasse 30 8304 Wallisellen Tel. 044 878 22 22, Fax 044 878 22 33 www.zublin.ch, zublin@zublin.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

ELITE Leistungsspiegel MESSTECHNIK/ SENSORIK

u

Wie beurteilt der Fachhandel die einzelnen Anbieter?

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

E-CAD

Quelle der Grafiken: ELITE Leistungsspiegel 2013

Wie beurteilt der Fachhandel die Produktqualität, die Sortimentsgestaltung und die Marketingleistungen einzelner Anbieter? Antworten dazu gibt der ELITE Leistungsspiegel der Schweizerischen Elektro-Einkaufs-Vereinigung (eev). Er zeigt auf, wie die Lieferanten/Hersteller in den Leistungsbereichen Waschen/Trocknen, Kühlen/Gefrie­ ren, Geschirrspülen und Kochen/Backen zueinander stehen. Dazu wurden im März durch ein externes Marktforschungsinstitut 729 eev-Mitglieder eingeladen, welche im Haushaltgerätemarkt eine entsprechende Umsatzrelevanz haben, ihre Beurteilung abzugeben. Der Rückfluss war sehr erfreulich. Insgesamt beteiligten sich 32 Prozent der eingeladenen Mitglieder an der Befragung. Vergleich mit den Besten «Mit dem ELITE Leistungsspiegel wollen wir für unsere Mitglieder Markttransparenz schaffen», so Erich Kähr, Direktor eev. Dazu beurteilen die eev-Mitglieder in einem Online-Fragebogen diverse Leistungspa30

Der ELITE Leistungsspiegel wird alle zwei Jahre erhoben. Er zeigt auf, wie die Lieferanten von Haushalt-Grossgeräten in verschie­ denen Leistungsbereichen untereinander stehen. Verglichen mit der ersten Erhebung im Jahr 2011 haben die Anbieter auch 2013 insgesamt gut abgeschnitten und ihre Leistungen sogar leicht ver­ bessert. rameter auf einer Skala von 1 bis 10 (vgl. Kasten). Bewertet wurde eine Auswahl von 12 Herstellern/Lieferanten. Im Mittel vertreten die teilnehmenden Mitglieder gut sieben Hersteller/Lieferanten. Nur gerade 6 Prozent aller Befragten gaben an, nebst den im Fragebogen erwähnten Marken noch andere Marken im Grossgerätebereich zu führen. Mit dem ELITE Leistungs­spiegel « wollen wir für unsere Mitglieder Markttransparenz schaffen.» Erich Kähr, Direktor eev

Die beurteilten Leistungsparameter • Produktqualität • Sortimentsgestaltung • Fachhandelstreue • Innovation der Produkte • Margen, Konditionen, Rabatte • Preislevel in Internetshops • Lieferzeit und Ersatzteile • Marketingsupport (Serviceschulung, Abverkaufsunterstützung mit Promotionsmaterial, Verhalten bei Reklamationen, Bestellabwicklung, Kundendienst, Aussendienstbetreuung)

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LUXOMAT ®

B.E.G. PD9 S1 360 IP65 Mini-Melder «PD9 S1 360 IP65» für den Aussenbereich

IP 65

PD9 S1 360 IP65

Im Mittel über alle Marken (durchschnittlicher Mittelwert MW sämtlicher Anbieter) wurden die Kriterien «Lieferzeit» (MW 8,30), «Bestellabwicklung» (MW 8,26) und «Verfügbarkeit von Ersatzteilen» (MW 7,94) am besten beurteilt. Klar weniger zufrieden waren die Antwortenden bei den Kriterien «Preislevel in Internetshops« (MW 5,16), «Serviceschulung» (MW 6,59) und «Fachhandelstreue» (MW 6,71). Mit einem Mittelwert von 7,70 (Vorjahr 7,51) wurde die Gesamtwertung der Produktqualität über alle Leistungsbereiche recht gut beurteilt. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei der Sortimentsgestaltung.

Flexibler Einsatz im Aussenbereich und in Nassräumen Wand- oder Deckenmontage möglich Bereich klar abgrenzbar dank Abdeckclip Einstellbar und übersteuerbar per Fernbedienung Licht Ein/Aus für 12 h per Fernbedienung Impulsfunktion serienmässig, einstellbare Pausenzeit Elektronische Empfindlichkeits- und Reichweiteneinstellung Minimaler Eigenverbrauch Erfassungsbereich 360°, Reichweite Ø 8 m Schutzart IP65 (nur Sensorkopf) Abmessungen mm: Øxh 40x37, bxhxt 24x23x165, Einbautiefe: 18-26, Bohrloch: 32 Bezeichnung

E-No

PD9 S1 360 LC IP65, Bewegungsmelder PD9 S1 360 Master 1C IP65, Präsenzmelder PD9 S1 360 Slave IP65, Slave IR-RC, IR-Fernbedienung IR-PD Mini, IR-Fernbedienung

535 535 535 535 535

Abschliessend wurden die Studienteilnehmer auch nach der Umsatzveränderung gegenüber dem Vorjahr und zur erwarteten Umsatzentwicklung befragt. Auch hier zeigt sich in beiden Punkten ein positiver Trend. Ein Auszug der Studienergebnisse mit weiteren Detailinformationen steht den eev-Mitgliedern auf www.eev.ch/Dienstleistungen im geschützten Mitgliederbereich zur Verfügung. Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev Genossenschaft Konsumstrasse 22A, 3000 Bern 14 Tel. 031 380 10 10, Fax 031 380 10 15 www.eev.ch, office@eev.ch

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Berührungsloser Netzschalter für Feller EDIZIOdue MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

en, optional erhältlichen Montage-Kit lässt sich dieser nun einfach und sauber in eine Unterputzdose im EDIZIOdue-Design von Feller einbauen. Des Weiteren ist es möglich, hinter der transparenten Abdeckplatte ein auswechselbares Label zu integrieren, welches z.B. die Zuordnung von Schaltgruppen vereinfacht. Die berührungslose Betätigung ermöglicht den Einsatz bei hochwertigem Oberflächendesign sowie als Bedienelement in Bereichen mit strengen hygienischen Auflagen. Der Anschluss erfolgt über eine 5-polige Federklemmleiste. Die automatische Kalibrierung garantiert eine sofortige Einsatzbereitschaft wenige Sekunden nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung. Der einpolige Schaltausgang ist als potenzialfreier Relais-Umschaltkontakt realisiert und behält seinen Zustand auch nach einem Netzausfall bei. Der Netzschalter besitzt eine Schaltleistung von bis zu 15 A/230 V und ist mit seiner extrem niedrigen Stromaufnahme von lediglich 0,1 mA zugleich sehr sparsam. Der MT0.5-NT-UP ist wahlweise als Taster, Taster mit frei wählbarer Verweildauer (Mono-Flop) sowie als Schalter (FlipFlop) erhältlich. Eine optional lieferbare Version mit integriertem ISMFunkempfänger ermöglicht in Kombination mit dem ebenfalls kapazitiv gesteuerten Funksender den Aufbau einer Wechselschaltung.

DerFACHBEDARF/ MT0.5-NT-UP ist ein kapazitiver Netzschalter, der berührungslos, alMINUTE leinLAST durch Annäherung mit der Hand, geschaltet werden kann. Der komplett vergossene Elektronikblock misst nur 48×48×22 mm. Mit dem neu-

Hoffmann+Krippner Schweiz GmbH Bernstrasse 4, 8964 Rudolfstetten Tel. 056 641 27 70, Fax 056 641 27 71 www.tastatur.ch, info@tastatur.ch

Das Unterwallis bekommt eine «Datenautobahn» Der grösste regionale Energieversorger im Kanton Wallis (ESR) errichtet ein FTTH-Netz mit Glasfaser-Racks von Dätwyler, das 20 Gemeinden mit Hochleistungs-Multimedia-Diensten versorgen soll. Im Herbst 2011 begann der Ausbau der zentralen Glasfaser-Verteilstationen mit E-CAD optischen Verteilern von Dätwyler. Die Wahl der ESR fiel auf ein System mit hoher Anschlussdichte, das kompakt und flexibel ist und sich von seinen Abmessungen her an alle verfügbaren Standorte anpassen lässt. Ausserdem ist es ein Komplettsystem – für passive und aktive Bauteile geeignet –, das eine sehr grosse Anzahl möglicher Anschlüsse in einem einzigen Rack zulässt. Jedes dieser Racks ermöglicht den Anschluss von bis zu 2880 Glasfasern in 19-Zoll-Schubfächern (Drawern); in einem Drawer kann man bis zu 144 Glasfasern auf LC/APC-Kupplungen abschliessen. Die erste vollständig fertiggestellte Glasfaser-Verteilstation befindet sich im Zentrum von Sion. Sie besteht aus vier grossen passiven Racks mit aktuell rund 6000 Glasfaseranschlüssen für Teilnehmer im Stadtzentrum. Diese Racks bieten Platz für rund 12 000 weitere Anschlüsse. Auch in den Racks für aktive Komponenten sind bereits Tausende Anschlüsse fertiggestellt und auch sie bieten hohe Reserven für zukünftige Netz­ erweiterungen. Dätwyler Cabling Solutions AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.cabling.datwyler.com, info.cabling.ch@datwyler.com telco_ins_190313_led 2.5.2013 16:40 Uhr Seite 2

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

KOMPONENTEN

Integrierte Raumautomatisierung MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

MitKATALOGE/ neuen Softwarebausteinen zur RaumautomaDOKUMENTATIONEN tion (Lichtsteuerung, Klima, Verschattung) rundet Beckhoff den Funktionsumfang seines Softwarebaukastens für die gewerkeübergreifende FACHBEDARF/ Gebäudeautoma­ tion ab. Durch Inkrafttreten der EnEV 2012LAST im Jahr MINUTE 2013 steigen die Anforderungen an Energieeffizienz von Gebäuden weiter an. Ein wesentlicher Teil der geforderten Energieeinsparung wird mit Hilfe einer durchgängigen Raumautomation und der Abstimmung der Primäranlagen auf die lokalen Anforderungen erreicht. Der integrale Ansatz von Beckhoff ermöglicht ein Maximum an Energieeffi-

zienz bei niedrigen Systemkosten und einem schnellen Return-on-Investment. Um die benötigte Interoperabilität zu erreichen, hat Beckhoff die TwinCATHVAC-Bibliothek zur Regelung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen um Funktionen aus der Raumautomation erweitert. Mit aufeinander abgestimmten SPS-Bausteinen können die Funktionen der Verschattung, Beleuchtung, Lüftung, Heizung und Kühlung miteinander kombiniert werden: • Beleuchtung: Lichtschaltung, Automatiklicht, Tageslichtschaltung, Konstantlichtregelung, Dämmerungsschaltung • Sonnenschutz: Wetterschutz, Sonnenschutz mit oder ohne Lamellennachführung, Thermoautomatik, Dämmerungsautomatik, Verschattungskorrektur • Raumklima: Energieniveauwahl mit oder ohne Startoptimierung, Sollwertermittlung, Funktionsauswahl (Regelfunktion), Luftqualitätsregelung, Raumtemperaturregelung, Lastoptimierung Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch

E-CAD

Höchste Energieeffizienz Beckhoff erfüllt mit seinem ganzheitlichen BuildingAutomation-Konzept bereits heute die in der Europäischen Norm EN 15232 gestellten Anforderungen der Energieeffizienzklasse A, was mit Hilfe der TwinCAT-Funktionsbausteine umgesetzt werden kann. Der kompakte Raum-Controller BC9191 deckt alle Standardfunktionalitäten für die Raumautomation ab: Über das integrierte K-Bus-Interface kann er mit den Beckhoff-Busklemmen modular erweitert werden und bietet dem Anwender damit grösstmögliche Flexibilität. Die integrale Steuerungslösung von Beckhoff unterstützt zudem alle gängigen Kommunikationsstandards in Hard- und Software. Neben Ethernet TCP/IP bietet Beckhoff auch BACnet/IP, OPC UA und Modbus TCP in der Automatisierungsebene sowie DALI, DMX, EnOcean, LON, KNX/EIBE, MP-Bus und Modbus RTU in der Feldebene. Die zertifizierte BACnet-/IP-Lösung von Beckhoff ist nahtlos in die TwinCATUmgebung integriert. Objekte können direkt aus der SPS generiert und konfiguriert werden. Jede Beckhoff-PC-Steuerung ist als BACnet-Building-Controller einsetzbar. Besonders geeignet sind hier die Embedded-PC-Baureihen, die die modulare I/O-Ebene direkt integrieren. Bezüglich «Smart Grid» lässt sich die

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Beckhoff-Steuerung an zukünftige Anforderungen eines intelligenten Strommarktes durch den Einsatz entsprechender Softwarebausteine anpassen und bietet eine durchgängige Lösung zur Erfassung von Energie- und Prozessdaten.

Beckhoff Automation AG Rheinweg 9, 8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, info@beckhoff.ch


MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Konsequent einfach IT/ KOMMUNIKATION

u

Meggers NIN/NIV-Installationstester MFT1835.

SICHERHEIT

Megger ist ein international er­ KATALOGE/ folgreich agierender Hersteller von DOKUMENTATIONEN

Mess- und Prüftechnik sowohl für Hoch- und Mittelspannungsnetze als FACHBEDARF/

auch für MINUTE Niederspannungsnetze in LAST Gebäuden und in der Industrie. Als Erfinder des ersten Isolationsprüfge­ räts, des berühmten Kurbelinduktors im Jahr 1889, gehört Megger zu den Pionieren in der Elektrotechnik. Messund Prüftechnik von Megger findet E-CAD sich in Alaska ebenso wie in der Sahara. Und das ist den Geräten von Megger durchaus anzumerken, denn in ihnen steckt die Erfahrung Tausender Prüftechniker rund um den Globus. Konzept der konsequenten Einfachheit Die Technik erfüllt nicht nur alle internationalen und regionalen Normen wie die in der Schweiz anzuwendende NIN/NIV, sondern sie ist zudem ausgereift, sicher, robust und sehr einfach handzuhaben. Dieses Konzept der konsequenten Einfachheit findet sich sowohl in den Isolationstestern von Megger als auch in anderen Geräten – wie etwa den neuen NIN/NIV-Installationstestern der MFT-1800-Serie. Ein Beispiel dafür ist das Bedienkonzept vor allem am MFT1835 mit zwei robusten Drehschaltern. Bei vielen technischen Geräten sucht man lange und oft vergebens nach den gerade benötigten Einstellungen. Komplizierte Untermenüs stellen vor allem in elektrotechnischer Umgebung unter Umständen ein Sicherheitsrisiko dar, weil man sich beim Suchen nach Einstellungen stark konzentrieren muss – und dabei vielleicht sogar andere Gefahren übersieht. Zudem rauben anstrengende Untermenüs wertvolle Zeit. Drehschalterkonzept Megger geht mit dem Drehschalterkonzept bewusst einen anderen Weg: Auf einen Blick offenbaren sich damit dem Prüftechniker sofort alle Funktionen. Auf diesen zwei robusten Drehschaltern stellt man blitzschnell alles ein – sogar mit dicken Sicherheitshandschuhen, die man in kalter und rauer 34

NIN/NIV-Installationstester MFT1835: Die einfache Logik der Bedienung erkennt man bereits an der Anordnung der Funktionen: Im oberen Bereich befinden sich die Messfunktionen ohne Netzspannung, im unteren Bereich jene mit Netzspannung.

Umgebung nicht extra ausziehen muss, um das Gerät sicher bedienen zu können. Die verschiedenen Farben sind sofort erkennbar und zeigen übersichtlich an, welche Einstellungen zu welcher Funktion ge­hören. Irrtümer sind dabei so gut wie aus­ geschlossen. Die einfache Logik der Bedienung erkennt man schon an der Anordnung der Funktionen. Schnell merkt man sich: Im oberen Bereich befinden sich alle Messfunktionen ohne Netzspannung, im unteren Bereich sind die Messfunktionen mit Netzspannung zu finden.

• Im grünen Bereich finden sich alle Funktionen für Schleifen- und Innenwiderstandsmessungen (z.B. L-PE, L-N und L-L) für Stromkreise mit und ohne FI/RCD. • Im gelben Bereich finden sich die Messungen an Fehlerstrom-Schutzschaltern (FI/RCD). Dort kann man den FI/RCD mit halbem Strom prüfen – ohne den FI/RCD auszulösen –, um die Berührungsspannung zu messen. Danach kommen die Einstellungen für Messungen mit einfachem Auslösestrom, zweifachem Auslöse­ strom, fünffachem Auslösestrom sowie für einen

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

AlleKATALOGE/ Funktionen sind sofort auf einen Blick erkennbar. DOKUMENTATIONEN

automatischen Prüfablauf mit sechs automatischen Prüfschritten. Mit der Rampenprüfung ganz rechts kann der Auslösestrom geFACHBEDARF/ messen LASTwerden. MINUTE • Im braunen Bereich finden sich alle Messfunktionen für die Erdungsmessung. Mit dem rechten Drehschalter stellt man hier übersichtlich angeordnet die Messverfahren für das 2-LeiterMessverfahren, das 3-Leiter-Messverfahren sowie für Erdungsmessungen mit 1 oder 2 Stromzangen ein (optional erhältliche IClamp und VClamp). Weiterhin können mit der Stromzange IClamp Strommessungen von 0,5 mA bis 199 A durchgeführt werden, um z.B. Ableitströme oder Lastströme zu messen. • I m roten Bereich finden sich schnell die Funktionen für die Isolationsmessungen. Mit dem rechten Drehschalter stellt man je nach Bedarf die Höhe der benötigten Prüfspannung ein. Man hat hier E-CAD die Wahl zwischen 100, 250, 500 und 1000 V. • Im orangen Bereich finden sich die Einstellungen für die Niederohmmessungen, z.B. für Messungen am Hauptpotenzialausgleich. • Im schwarzen Bereich kann man die Netzspannung und Frequenz messen. Ohne Umstecken können die Spannungen L-N, L-PE, N-PE angezeigt werden.

Mehr Platz im Schaltschrank Vorsicherungsfreier Überspannungsschutz Typ 1 und Typ 2 Blitz- und Überspannungsschutz mit - integrierter, stoßstromtragfähiger Vorsicherung - drastisch reduziertem Platzbedarf - sehr kurzen Anschlussleitungen und damit optimaler Schutzwirkung - höchste Anlagenverfügbarkeit durch Sicherungsüberwachung Alle vorsicherungsfreien Ableiter von DEHN bieten hohe Sicherheit ohne zusätzliche externe Schutzelemente.

Mit den zwei robusten Drehschaltern stellt man blitzschnell alles ein – sogar mit dicken Sicherheitshandschuhen.

Die Bedientasten sind sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder angeordnet. Ein weiteres Beispiel für eine schnelle Bedienung und Aussage ist die Analogbalkenanzeige, über die sich mit einem Blick zum Beispiel die Isolationsgüte einschätzen lässt – der abstrakte Zahlenwert des Isolationswiderstands wird selbstverständlich zusätzlich im Display angezeigt. RECOM Electronic AG Samstagernstrasse 45, 8832 Wollerau Tel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05 www.recom.ch, info@recom.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

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Messwerte und Warnmeldungen unter allen Umgebungsbedingungen.

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Überall, wo Elektriker und Elek­ troinstallateure arbeiten, kommen Spannungsprüfer zum Einsatz. Diese praktischen Geräte sind handlich und sehr beliebt, weil sie Spannungen schnell und einfach anzeigen. E-CAD

Beim Arbeiten unter berührungsgefährlichen Spannungen kommt es auf sichere Werkzeuge an. 2011 wurde die Norm DIN EN 61243-3 veröffentlicht, die sich mit dem Arbeiten unter Spannung und Anforderungen an zweipolige Spannungsprüfer für Niederspannungsnetze beschäftigt. Gegenüber der Ausgabe 1999 wurden einige Anforderungen verschärft, u. a. müssen Spannungsprüfer mindestens der Überspannungskategorie III (CAT III) entsprechen.

Die neuen Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke (hier Fluke T150): Besonderes Augenmerk wurde auf einfache und sichere Bedienung gelegt, die auch mit Handschuhen einwandfrei möglich sein muss.

Höchste Sicherheit Die neuen Spannungs- und Durchgangsprüfer von Fluke erfüllen die Sicherheitsspezifikation nach CAT IV 600 V und CAT III 690 V gemäss der aktuellen Norm für derartige Prüfgeräte. Ein Spannungsprüfer sollte immer mit funktionsfähigen Batterien betrieben werden. Eine Batterieanzeige informiert rechtzeitig, bevor die Spannung unter den zulässigen Wert absinkt. Selbst wenn man dies nicht beachtet, kann der Spannungsprüfer auch ohne Batterien Spannung

FLUKE T90, T110, T130, T150 Die neuen Spannungs- und Durchgangsprüfer Fluke T90, T110, T130 und T150 berücksichtigen die Ansprüche der Elektriker und bieten eine optimale Kombination von Sicherheit, Bedienkomfort und direkten Meldungen in allen Arbeitssituationen zu äusserst günstigen Preisen und erfüllen die Sicherheitsspezifikation nach CAT IV 600 V und CAT III 690 V gemäss der aktuellen Norm. 36

(>50 VAC, >120 VDC) erkennen. Die robusten Messleitungen verfügen über zwei Isolierschichten. Wenn die innere, farblich unterschiedliche Schicht Verschleiss oder Beschädigung der Messkabel zeigt, kann rechtzeitig für Ersatz gesorgt werden. Einfachste Bedienung Besonderes Augenmerk wurde auf einfache und sichere Bedienung gelegt, die auch mit Handschuhen einwandfrei möglich sein muss. Zur Erkennung von Wechsel- und

Gleichspannungen dienen vier unterschiedliche Meldungen: Darstellung von Status und Messwerten über LEDs, Anzeige des Messwerts auf der Digitalanzeige, Durchgangstest mit akustischem Signal und ein Vibrationsgeber in den Modellen T110, T130, T150. Er ist in lauten Umgebungen oder dann von Nutzen, wenn man seine Augen auf die Messspitzen richten muss. Abhängig von der Situation lässt sich so die jeweils effektivste Methode wählen.

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Richtiger Abstand für die Messung vonFACHBEDARF/ Steckdosen: MINUTE DieLAST Messspitzen können bei allen Modellen in passende Gehäuseaufnahmen eingeklinkt werden (abgebildet: Modell T 110). Mit den aufschiebbaren Hülsen kann das offenliegende Metall von 19 mm auf 4 mm verringert werden. E-CAD

Ein weiteres Merkmal ist die helle Hintergrundbeleuchtung für die Tasten und die Anzeige. In den Modellen T110, T130 und T150 ist eine elektrische Taschenlampe zur Beleuchtung dunkler Prüfumgebungen integriert. Die Funktion zum Festhalten des Messwerts (Modelle T130, T150) ermöglicht die Konzentra­tion auf die Messung und die anschliessende Ablesung des Messwerts auf der LC-Anzeige. Die Messspitzen können zur Lagerung und für Messungen in passende Gehäuse­aufnahmen eingeklinkt werden. Dadurch haben sie die richtigen Abstände für die Messung von Steckdosen und sind auch beim Verstauen des Spannungsprüfers am Gehäuse fixiert. Mit den aufschiebbaren Hülsen kann das offenliegende Metall von 19 mm auf 4 mm verringert werden. Bei Bedarf sind Messspitzen mit einem Durchmesser von 4 mm aufschraubbar. Vielseitige Funktionen Neben den Standardfunktionen für die Durchgangs- und Spannungsprüfung sind in den neuen Fluke-Modellen weitere praxisgerechte Funktionen integriert. An Motoren, Antrieben und Systemen, die an eine 3-phasige Stromversorgung angeschlossen sind, kann man mit dem innovativen Drehfelderkennungssystem schnell die Phasenfolge ermitteln und sicherstellen, dass das System ordnungsgemäss verkabelt ist. Zur Prüfung von RCDs kann eine Last zugeschaltet werden. Sie bietet die Möglichkeit, einen höheren Strom aus dem zu prüfenden Schaltkreis zu ziehen und Fehlerstromschutzeinrichtungen (RCDs) zur Funktionsprüfung auszulösen. Durch die einpolige Phasenprüfung können spannungsführende Leiter durch Berührung mit der Messspitze durch ein akustisches und optisches Signal erkannt werden. Auf diese Weise lässt sich vor Beginn der eigentlichen Prüfung viel Zeit sparen. Das Modell T150 bietet ausserdem Widerstandsmessung bis 1999 Ohm.

© Foto: Prisma/Philipp Zinniker

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

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Sichere Intelligenz Sichere und intelligente NiederspannungsEnergieverteilung

Durchgängige Produkte und Systeme für eine flexible und wirtschaftliche Energieverteilung über den gesamten Lebenszyklus. Bei industriellen Anlagen oder der Infrastruktur ist eine zuverlässige Energieversorgung unabdingbar. Schon kleinste Störungen können gravierende Folgen für Mensch und Anlage haben. Hier sind nicht nur höchste Anforderungen an die Sicherheit gefragt. Bei modernen Gebäuden sind auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten, optimales Design und flexible Aufbau- und Einbautechniken gefragt. Kommunikationsfähige Produkte und Systeme zur Anbindung an übergeordnete Managementsysteme: – Perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten – Zahlreiche Softwaretools für die Planung und Projektierung von SIVACON-Energieverteilungen

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Neigungsgeber mit kurzer Ansprechzeit IT/

DerKOMMUNIKATION DOG2 ist ein dynamischer und sehr leistungsfähiger Neigungsgeber mit zwei Achsen. Er eignet sich sehr gut zur Überwachung der Nivellierung und Neigung, wenn es unter rauen Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Stossbelastung, Feuchtigkeit) auf höchste Messgenauig­ keit ankommt. Die Baureihe DOG2 beruht auf einem dreiachsigen SICHERHEIT MEMS-Beschleunigungssensor und ist in den Standardmessbereichen ±25°, ±45° und ±90° erhältlich. Beim DOG1 handelt es sich um die einachsige Version mit einem linearen Messbereich von 180° und einer aussergewöhnlich geringen achsübergreifenden Empfindlichkeit. Alle KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN Versionen haben einen niedrigen Stromverbrauch (10 mA), eine Eingangsspannung von +8,0 bis +30 VDC und liefern im Betriebsbereich eine Ausgangsspannung von +0,5 bis +4,5 VDC. MitFACHBEDARF/ ihrem robusten Gehäuse eignet sich die Baureihe DOG ideal für den Offroad-Einsatz, raue Umgebungsbedingungen in der Industrie und die LAST MINUTE Automobiltechnik. Das sehr stabile und abriebfeste Kunststoffgehäuse PA66 mit dem Schutzgrad IP67 ist gegenüber Ölen, Kraftstoffen und Schmiermitteln beständig und sorgt für eine ausgezeichnete Wärme­ stabilität. Druckaufnahmefähige Buchsen verhindern während des Ein-

baus eine mechanische Beschädigung und das 0,45 m lange Kabel ist mit einem AMP-Steckverbinder des Typs Superseal 1.5 versehen, der eine zuverlässige elektrische Verbindung gewährleistet. Die Stossfestigkeit des Sensorelements selbst beträgt bis zu 10 000 g. PEWATRON AG Thurgauerstrasse 66, 8052 Zürich Tel. 044 877 35 00, Fax 044 877 35 25 www.pewatron.com, info@pewatron.com

Neue Generationen von Funksensoren Steute stellt eine neue Generation von Funksensoren für die industrielle Automation vor, die das von Steute entwickelte sWave-Funkprotokoll E-CAD auf dem 868/915-MHz-Frequenzband nutzen. Der RF RC 10 im kompakten, quadratischen Kunststoffgehäuse ist flexibel in die Maschinenkonstruktion integrierbar. Während er mit einem Reed-Kontakt ausgestat-

tet ist, detektieren die zylindrischen Funksensoren RF GS M25 und RF GS M30 das Target über den GMR-Effekt. Für den Anwender bietet das den Vorteil, dass dieser Sensor auch an vibrierenden Maschinen und Anlagen eingesetzt werden kann, weil Vibrationen den GMR-Effekt nicht beeinträchtigen können. Damit erweitert Steute die Einsatzmöglichkeiten von Magnetsensoren. Die Multi-Netzwerkfähigkeit der sWaveFunktechnologie erlaubt den Einsatz meh­ rerer Sensoren in einem Sendebereich. Zu den Besonderheiten des Funkprotokolls gehört die bidirektionale Signalübertragung: Zeitversetzt wird jeweils eine Rückmeldung der Sendebestätigung ge­sendet. Die Funksensoren wurden für die zuverlässige Positions- oder Stellungsabfrage ohne Verdrahtung oder Leitungsverlegung und für den Einsatz in industrieller Umgebung entwickelt. Steute bietet den Elektrokonstrukteuren damit eine Möglichkeit, berührungslose Schaltgeräte flexibler einzusetzen, als es bislang möglich war, weil man auf Leitungen verzichten kann. CARL GEISSER AG Industriestrasse 7, 8117 Fällanden Tel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01 www.carlgeisser.ch, info@carlgeisser.ch

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MESSTECHNIK/ SENSORIK

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Ultraschall-Serie mit 6 m Messbereich IT/

FürKOMMUNIKATION anspruchsvolle Anwendungen hat Baumer diese neue UltraschallSensor-Serie 70 entwickelt. Mit einem Messbereich von 6 m, besonders schmaler Schallkeule und integrierter Temperaturkompensation liefern diese Sensoren auch unter schwierigsten Umgebungsbedingen präzise Ergebnisse. Zur Serie gehören vier neue Sensormodelle: zunächst die SICHERHEIT zwei distanzmessenden Sensoren UNAM 70, je einmal mit Strom- und Spannungsausgang; und das zweite Paar bilden die Näherungsschalter UZAM 70 mit je zwei frei konfigurierbaren PNP- bzw. NPN-Ausgängen. DieKATALOGE/ Modelle sind farbunabhängig, erkennen spiegelnde/hochtranspaDOKUMENTATIONEN rente Oberflächen zuverlässig, sind unempfindlich gegenüber Staub/ Schmutz/Feuchtigkeit und liefern über den gesamten Erfassungsbereich konstante Auflösung und Wiederholgenauigkeit. Höchste Präzision ist also gegeben, welche dank der integrierten Temperaturkompensation FACHBEDARF/ auch während des Messens bei Temperaturschwankungen gewähr­LAST MINUTE leis­tet ist. Die schmale Schallkeule der Sensoren sorgt für besonders hohe Signalsicherheit – selbst unter schwierigen Umgebungsbedin-

gungen wie beispielsweise Windeinflüssen. Dank vernickeltem Messinggehäuse und Schutzart IP67 lassen sich die Sensoren auch von anderen äusseren Einflüssen nicht beeindrucken. Der Erfassungsbereich (bis zu 6 m) kann über Teach-Button oder über eine Leitung extern eingelernt und auf die Anwendung angepasst werden. Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 4470 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com

Bildverarbeitungssysteme vereinfachen National Instruments bringt zwei neue GigE-Vision-Framegrabber mit zwei Anschlüssen und Power-overEthernet(PoE)-Technologie sowie der OpE-CAD tion mit FPGA-fähiger I/O auf den Markt. «Mit diesen neuen Framegrabbern lässt sich eine Kamera betreiben, kann Triggerung durchgeführt und können Bilder über ein einzelnes Ethernet-Kabel erfasst werden», erklärt James Smith, Director of Industrial Embedded Marketing bei National Instruments. «Ingenieure sehen sich fortwährend der Herausforderung gegenüber, mit weniger Mitteln mehr zu erreichen. Dies ist also ein grosser Vorteil für jeden, der ein Bildverarbeitungssys­tem erstellt», so James Smith weiter. Die PoE-Technologie verringert die Nachfrage nach zusätzlichen externen

Stromquellen, indem Kameras über den Ethernet-Bus mit Strom versorgt werden sowie das Systemdesign optimiert und der Verkabelungsaufwand verringert wird. Die Framegrabber bieten ausserdem leistungsstarke Triggerungs- und Synchronisationsoptionen wie einen FPGA-fähigen Netzwerk-Trigger für deterministische Kamera-Triggerung mit geringer Latenz via Ethernet.

National Instruments Schweiz Sonnenbergstrasse 53, 5408 Ennetbaden Tel. 056 200 51 51, Fax 056 200 51 55 www.ni.com/switzerland, ni.switzerland@ni.com

Baumer erweitert Sensor-Portfolio für den ATEX-Bereich gegen Staub und andere Verschmutzungen und damit bestens geeignet für Anlagen z.B. in lebensmittel- und holzverarbeitenden Branchen oder in der Papier- und Kunststoffherstellung sowie der Pharmazie. Der messende Analogsensor IWRM 12I9704/S14X ist nach den neuesten ATEX-Normen konzipiert worden; er ist kompakt gebaut und damit prädestiniert für Installationen auf engstem Raum. Es handelt sich dabei um den weltweit einzigen induktiven Distanzsensor im Gehäuse M12 für ATEX 2D. Der Sensor mit 4 mm Messdistanz liefert zuverlässige und wiederholgenaue Messungen mit einer Auflösung von bis zu 1 µm Mikrometer. In der Dreileiter-Version IFRM 12 bietet Baumer ein komplettes Portfolio für ATEX 3D an. Das zylindrische M12-Gehäuse gibt es in zwei Baulängen, zudem sind PNP/NPN sowie Öffner-/Schliesser-Varianten vorhanden. Insgesamt stehen also acht Sensoren mit 4 mm Schaltabstand zur Verfügung. Die Zündschutzart erfordert keine zusätzliche Elektronik. Auch bei den Varianten mit Namur-Ausgang hat Baumer das bestehende Angebot erweitert. Hier wurde besonders auf zusätzliche Verbindungsmöglichkeiten Wert gelegt. Mit der Erweiterung seines induktiven Sensor-Portfolios im Bereich ATEX hat Baumer auf die steigenden Anforderungen beim Arbeitsschutz reagiert. Ob Analog, Dreileiter oder Namur – bei allen drei Schnittstellen bietet der Sensor-Spezialist neue Produkte an. Sie sind unempfindlich

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Baumer Electric AG Hummelstrasse 17, 8501 Frauenfeld Tel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 4470 www.baumer.com, sales.ch@baumer.com 39


www.swisst.net

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Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»

Ausgewählte Mitglieder der swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

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swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen» Thomas Fischer Präsident Sektion 17 Industrielle Stromversorgungen thomas.fischer@swisst.net

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KOMPONENTEN

RSMESSTECHNIK/ Components SENSORIK kündigt neue MOSFET Devices an RS Components hat Ende April die Lieferfähigkeit von sieben neuen DrMOS MOSFET Devices von Fairchild Semiconductor angekündigt. AUTOMATION/ DieANTRIEBE Devices ermöglichen Anwendungen mit hohen Strömen in extrem kompakten Gehäusen. Dadurch kann die Packungsdichte auf den Platinen höher gestaltet werden als bei Wettbewerbsprodukten vergleichbarer IT/Funktionalität. Fairchild stellt mit der DrMOS-Familie die neueste KOMMUNIKATION Generation der energieoptimierten, ultrakompakten, integrierten MOSFET-ICs für hohe Ströme und Frequenzen in synchronen Aufwärts-/ Abwärts-DC-DC-Anwendungen vor. Die Ausführung FDMF6820C bietet beispielsweise einen Treiber-IC, zwei Power-MOSFETs und eine Bootstrap-Schottkydiode in einem thermisch optimierten, ultrakompakten SICHERHEIT PQFN-Gehäuse (Power Quad Flat No Leads) mit einer Aufstandsfläche von nur 6×6 mm. Die sieben neuen Devices, zu denen die Ausführungen FDMF6820A/B/C, FDMF6823A/B/C und FDMF6833C gehören, nutzen die proprietäre und KATALOGE/ patentierte PowerTrench-MOSFET-Technologie von Fairchild. Diese DOKUMENTATIONEN ermöglicht ein sauberes Schaltverhalten mit minimalem Überschwingen und verringert signifikant die Notwendigkeit von externen Entstörschaltungen in den meisten Buck-Wandler-Applikationen. Wichtigste FACHBEDARF/ Anwendungsbereiche dieser Module umfassen: Hochleistungs-MoLAST MINUTE therboards für Gaming-Applikationen, kompakte Bladeserver, DesktopComputer, Workstations, Point-of-Load-Gleichspannungswandler für hohe Ströme, mikroprozessorgesteuerte Spannungsregler für Netzwerk- und Telekommunikationsanwendungen und besonders kompakte Spannungsreglermodule. RS Components GmbH (Schweiz) Holzmoosrütistrasse 2a, 8820 Wädenswil Tel. 044 283 61 90, Fax 044 283 61 91 www.rsonline.ch, vertrieb@rsonline.ch E-CAD

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Kategorie-8-Datenkabel für Datacenter AUTOMATION/

Dätwyler hat ein erstes kompaktes S/FTP-AWG23-Kabel «CU 8203 4P» ANTRIEBE entwickelt, das die voraussichtlichen Anforderungen der neuen Kategorie 8.2 gemäss ISO/IEC-Standard (Entwurf) in vollem Umfang erfüllt. MitIT/ den Normentwürfen IEC 46C/976/NP und ISO/IEC TR 11801-99-1 sind KOMMUNIKATION zurzeit die neuen internationalen Standards für Kategorie-8-Kupferkabel sowie für symmetrische Verkabelungssysteme für 40 Gbit/s in der Entwicklung. Entgegen den noch vor einigen Jahren diskutierten Normvorschlägen für symmetrische Datenkabel der Kategorie 8 – damals für die strukturierte Gebäudeverkabelung und mit einer Grenzfrequenz von SICHERHEIT maximal 1,2 GHz – ist in den internationalen Standardisierungsgremien heute die ausschliessliche Verwendung im Datacenter und eine Grenzfrequenz von maximal 2 GHz vorgesehen. DerKATALOGE/ Standard ISO/IEC TR 11801-99-1 definiert eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen aktiven Geräten mit einer maximalen Distanz von 30 DOKUMENTATIONEN m, die aus 26 m Installationskabel und jeweils 2 m Patchkabel auf beiden

Seiten besteht. Eine solche Verbindung kann im Datacenter die kostspieligeren Fiberoptik- und Twinax-Verkabelungen ersetzen. Die genauen Parameter für die Channel-Spezifikationen sollen in den nächs­ ten Monaten erarbeitet werden. Dätwyler berät seine Kunden gerne bei allen Fragen rund um dieses Thema. Dätwyler Cabling Solutions AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86 www.cabling.datwyler.com, info.cabling.ch@datwyler.com

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

SMD-Stecker setzt neue Massstäbe auf der Leiterplatte

E-CAD

Der har-flexicon ist klein, im Raster 1,27 mm, feldkonfektionierbar und setzt als SMD-Stecker neue Massstäbe auf der Leiterplatte. Effizientes Gerätedesign und leistungsfähigere Bauteile mit höherem Wirkungsgrad und grösserer Leistungsdichte führen zu innovativen Geräten, welche bei reduziertem Gerätevolumen steigende Vielfalt an Funktion und Leistung bieten. Der har-flexicon bietet eine flexible Einzeladerverdrahtung von Industriegeräten – einen schnellen, universellen VorOrt-Anschluss von Sensor- und Aktorbaugruppen mit der Leiterplatte als zentraler Steuereinheit. har-flexicon setzt alle diese Anforderungen konsequent um und steht für schnelle und komfortable Verdrahtung von immer kompakteren Geräten unter Berücksichtigung eines wirtschaftlichen Verarbeitungsprozesses. Harting AG Industriestrasse 26, 8604 Volketswil Tel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69 www.harting.ch, ch@HARTING.com

Stiftleistenserie «SLV W 3 SMD ...» Der Nachfrage nach kleineren Rastermassen von Leiterkartensteckverbindern kommt die Firma Fischer Elektronik durch den Ausbau der Produktpalette im Raster 1,27 mm nach. Die Stiftleistenserie «SLV W» ist um die liegende 1-reihige Ausführung erweitert worden und in den Polzahlen 2–20 erhältlich. Die Vierkantkontakte werden in den Oberflächen Gold und Zinn (Reinzinn) veredelt. Das Kontaktmaterial des Leiterkartensteckverbinders besteht aus einer CuZn-Legierung. Der Isolierkörper besteht aus einem Hochleistungskunststoff. Dieser zeichnet sich durch eine hohe Dimensionsstabilität, hervorragende Wärmeformbeständigkeit und gute mechanische Eigenschaften aus. Die eingesetzten Materialien entsprechen der EU-Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) und der Anforderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH). Für eine horizontale Verbindung von Leiterkarten kann die neue Stiftleiste SLV W 3 SMD ... zusammen mit der Buchsenleiste BLM 3 SMD ... eingesetzt werden. Aktuelle Produktdatenblätter und Muster sind ab sofort erhältlich. Astrel AG Churerstrasse 168, Postfach, 8808 Pfäffikon Tel. 055 415 66 15, Fax 055 415 66 10 www.astrel.ch, astrel@swissonline.ch 42

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Die Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur

Erweiterung Buchsenleistenserie BLM Die Buchsenleistenserie BLM, im Raster 1,27 mm, ist um die 1-reihige, liegende Ausführung erweitert worden. Fischer Elektronik will durch den Ausbau der Produktpalette im Raster 1,27 mm einem entsprechenden, wachsenden Bedarf gerecht werden. Die BLM 3 SMD ... ist, wie die gesamte BLM-Serie, für die Stiftleisten SLV (0,4 mm Vierkant) oder SLM (0,3 mm Vierkant) geeignet. Sie ist in den Polzahlen 2–20 erhältlich. Die Gabelkontakte der BLM 3 SMD ... werden in den Oberflächen Gold oder Zinn (Reinzinn) veredelt und sind entsprechend als Buchsenleiste lieferbar. Das Kontaktmaterial der Buchsenleiste besteht aus einer CuSn-Legierung. Eine sichere Funktion ist in einem Temperaturbereich von –40

°C bis +163 °C gewährleistet. Der Isolierkörper besteht wie bei der bisherigen Ausführung aus einem hochtemperaturbeständigem Kunststoff (Brennbarkeitsklasse: UL94 V-0), wodurch die Buchsenleiste für blei­freie Reflow-Lötverfahren geeignet ist. Die eingesetzten Materialien entsprechen der EU-Richtlinie 2002/95/EG (RoHS) und der Anforderung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH). Aktuelle Produktdatenblätter und Muster sind erhältlich. Astrel AG Churerstrasse 168, Postfach, 8808 Pfäffikon Tel. 055 415 66 15, Fax 055 415 66 10 www.astrel.ch, astrel@swissonline.ch

Ihr Impulsgeber für Innovationen!

Wirklich alle Farben möglich!

Wirklich alle Farben des RGB-Spektrums lassen sich als Hintergrundbeleuchtung für die LCDDisplays der Produktfamilie DOG von ELECTRONIC ASSEMBLY einstellen. Diese Produktfamilie für den industriellen Einsatz umfasst fünf Grafikdisplays und drei Textdisplays, die sich mit bis zu sieben Hintergrundbeleuchtungen kombinieren lassen. Eine RGB-Hintergrundbeleuchtung erlaubt es, durch stufenloses Mischen der Grundfarben Rot, Grün und Blau jeden gewünschten Farbton einschliesslich Weiss zu erzeugen. Die fünf Grafikdisplays der DOG-Familie bieten eine Auflösung von 102×64 bis 160×104 Bildpunkten. Die drei Textdisplays bilden je nach Ausführung zwei oder drei Zeilen zu je 16 Zeichen oder eine

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Zeile mit insgesamt acht Zeichen ab. Das besondere Merkmal dieser Produktfamilie liegt darin, dass das eigentliche Display und die Hintergrundbeleuchtung funktional getrennt sind. Display- und Beleuchtungsmodule lassen sich vielseitig kombinieren; nahezu jeder Gestaltungswunsch lässt sich so realisieren. Neben dem RGBBeleuchtungsmodul mit seiner beliebig einstellbaren und variierbaren Lichtfarbe stehen Module in den Farben Weiss, Gelb/Grün, Blau, Rot und Amber zur Auswahl. Die Kommunikation erfolgt über eine schnelle SPI-Schnittstelle mit bis zu 20 MHz. Optional lieferbar sind auch analoge Touchpanels für die Grafikdisplays. Die Displays zeichnen sich durch eine superflache Bauweise aus: Mitsamt Beleuchtungseinheit sind die Anzeigen nicht dicker als 6,5 mm – ohne Beleuchtung sogar nur 2 mm. MPI Distribution AG Täfernstrasse 20, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60 www.mpi.ch, info@mpi.ch

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KOMPONENTEN

AUTOMATION/ ANTRIEBE

MESSTECHNIK/ SENSORIK

IT/ KOMMUNIKATION

Superkompakte ZVS-Buck-Wandlerbausteine AUTOMATION/

DieANTRIEBE von HY-LINE Power Components angeerforderlich. Die Ausgangsleistung kann SICHERHEIT botenen Cool-Power DC/DC-Abwärtswandbei Bedarf durch Parallelschalten mehrerer ler PI33xx und PI34xx erreichen höchste Cool-Power-Wandler über eine simple EinWirkungsgrade bis 98% dank Zero Voltage draht-Verbindung ohne weitere Bauteile erIT/ KOMMUNIKATION Switching (ZVS). Die PI33xx-Varianten biehöht werden. Anwenderfreundliche PowerKATALOGE/ ten einen weiten EingangsspannungsbeManagement-Merkmale sind unter anderem DOKUMENTATIONEN reich von 8–36 V und unterstützen damit ein einstellbarer Softstart, Voreinstellungen den 24-V-Industriestandard; die PI34xxfür das Power-up-Verhalten, EingangsüberModelle sind für einen Eingangsspanund Unter­ spannungsabschaltung (OVLO/ FACHBEDARF/ SICHERHEIT nungsbereich von 8–18 V auf 12-V-Busse UVLO), Ausgangsüberspannungsschutz LAST MINUTE ausgelegt. Mit den Bausteinen im kom(OVP), Übertemperaturschutz (OTP) sowie pakten Land Grid Array-Gehäuse (LGA, eine schnelle und eine langsame Strombe14×10×2,56 mm) lassen sich leistungsstarke grenzung. KATALOGE/ Point-of-Load-Versorgungen mit SpanDOKUMENTATIONEN nungswerten von 1 bis 4,1 V/15 A, 3,3 bis 6,5 V/10 A sowie 6,5 bis 16 V/ HY-LINE AG 8 A aufbauen. Für eine vollständige Spannungsversorgung benötigt der Gründenstrasse 82, 8247 Flurlingen Anwender neben einem PI33xx/34xx-DC/DC-Wandler nur eine externe Tel. 052 647 42 00, Fax 052 647 42 01 FACHBEDARF/ Induktivität und wenige Keramikkondensatoren als Einund Ausgangswww.hy-line.ch, info@hy-line.ch LAST MINUTE filter. Frequenzkompensations- oder andere Hilfsschaltungen sind nicht E-CAD

Alternative zum Elektrolyt-Kondensator Deutlich höhere Stromverfügbarkeit pro Kapazitätswert (Ampere pro µF) in weniger als dem halben Volumen herkömmlicher Metallfilm-Kondensatoren: Dies ermöglichtE-CAD der Kondensator-Hersteller ICAR aus Monza mit einem neuartigen, patentierten Metallisierungsprozess für PolypropylenKondensatoren. Mit seiner LNK-Serie für DC-Link-Anwendungen wendet sich ICAR an Entwickler und Hersteller von industriellen Antrieben, Traktionsausrüstungen und unterbrechungsfreien Stromversorgungen. Metallisierte Polypropylenfilm-Kondensatoren der Serie LNK sind bei vielen Anwendungen ein sehr guter Weg um Elektrolyt-Kondensatoren zu ersetzen. Kondensatoren der Serie LNK erfordern bis 5000 V keine Serienschaltung und zeichnen sich auch bei sehr hohen Frequenzen durch extrem geringe dielektrische Verluste aus. Die völlig trockene, umweltfreund-

liche Konstruktion vermeidet jegliche Leckprobleme. Es gibt acht Typenreihen im NennGleichspannungs-Bereich von 700–5000 V, im rechteckigen oder zylindrischen Kunststoffgehäuse, mit Kapazitäten von 7,5–8000 µF. Strombelastung: 15–120/150–300 A, Betriebsspannungen: 700–5000 VDC/200–1250 VAC, Temperaturbereich: –25/+70 (78) °C, Toleranz: ±10% Standard, Lebenserwartung: 100 000 Stunden (10 Jahre).

amelec Electronic GmbH Brunnwiesenstrasse 6A, Postfach 165, 8157 Dielsdorf Tel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63 www.amelec.ch, info@amelec.ch

Keramikspindeln Mit den Spindelgetrieben GP 8 S und GP 16 S führt maxon motor die Keramikspindel auf dem Markt ein. Das GP 16 S mit Keramikspindel reiht sich in die bestehenden 16er-Spindelgetriebe ein und überträgt mit seiner metrischen M6-Keramikspindel im Kurzzeitbetrieb bis zu 315 N. Diese Axialkräfte werden über Axial-Kugellager in der GetriebeAbgangsstufe abgefangen. Die Vielzahl an Untersetzungsmöglichkeiten im integrierten Planetengetriebe ermöglicht den Einsatz in hochdynamischen Anwendungen wie Fokussiersystemen oder Ventil- und Klappeneinstellungen.

Die kleinen 8-mm-Spindelgetriebe GP 8 S stehen standardmässig mit metrischer Stahlspindel oder Keramikspindel zur Verfügung. Die M3x0,5mm-Spindel ist für Vorschubkräfte bis 32 N im Kurzzeitbetrieb ausgelegt. Als Axiallagerung dienen zwei vorgespannte Radialkugellager. Aufgrund der sehr kompakten Bauform erreicht das Spindelgetriebe GP 8 S ein sehr hohes Kraft-Volumen-Verhältnis. maxons Gewindespindeln aus Hochleistungskeramik-Zirkondioxid bieten zahlreiche Vorteile: So hat die Keramikspindel nahezu keinen Slip-Stick-Effekt und läuft demzufolge ruckfrei an. Durch die sehr guten Gleiteigenschaften und die hohe Verschleissfestigkeit lassen sich hohe Drehzahlen realisieren; und die Lebensdauer liegt im Vergleich zur Stahlspindel um Faktoren höher; Voraussetzung ist die Wahl der passenden Mutter. maxon motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com, info@maxonmotor.com

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

IT/ KOMMUNIKATION

Benutzerfreundlich und leistungsstark SICHERHEIT Höchstleistung sollte sich nicht erst nach langem Üben einstellen. Daher ist der ESCON 70/10-Servokontroller ganz auf einfache Inbetriebnahme und komfortable BedienbarKATALOGE/ keitDOKUMENTATIONEN ausgelegt, ohne dass dazu vertieftes Wissen über Antriebstechnik nötig wäre. Der kompakte, leis­tungsstarke 4-QuadrantenPWM-Servokontroller ist für die effiziente FACHBEDARF/ Ansteuerung von permanentmagneterregten LAST MINUTE bürstenbehafteten DC- und BLDC-Motoren (bürstenlose DC-Motoren) mit Hall-Sensoren bis zirka 700 W ausgelegt. Der ESCON 70/10 besitzt ausgezeichnete Regler­ eigenschaften und einen sehr schnellen digitalen Stromregler mit sehr grosser Bandbreite zur optimalen Motorstrom-/Drehmomentkontrolle. Das driftfreie, gleichzeitig extrem dynamische Drehzahlverhalten erlaubt einen Drehzahlbereich zwischen 0 und 150 000 min-1. DerE-CAD Servokontroller verfügt über umfangreiche Funktionalitäten mit frei konfigurierbaren digitalen und analogen Ein- und Ausgängen und kann in diversen Betriebsmodi (Drehzahlregler, Drehzahlsteller, Stromregler)

betrieben werden. Perfekt auf maxon-Motoren abgestimmt macht der ESCON 70/10 dynamische Antriebslösungen möglich, welche sehr hohen Ansprüchen genügen. Der kompakte Servokontroller wird über einen analogen Sollwert kommandiert. Dieser kann mittels analoger Spannung, externem oder internem Potentiometer, einem Fixwert oder mittels PWM-Signal mit variablem Tastverhältnis vorgegeben werden. maxon motor ag Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50 www.maxonmotor.com info@maxonmotor.com

DC AC

DC AC

Neue Leistungsklasse: Controller PFC200 Zwischen den Industrie-PCs der Serie 758 und den Controllern der Serie 750 hat Wago als neue Steuerung den Controller PFC200 etabliert. Damit begegnet Wago dem wachsenden Bedürfnis der Anwender nach platzsparenden Steuerungen, die neben klassischen SPSAufgaben die Kommunikation mit unter- und übergeordneten Systemen ermöglichen. Der PFC200 mit Cortex-A8-Prozessorarchitektur

ist kompatibel zu allen Steuerungen und Modulen des Wago-I/O-Systems 750. Aufgrund der lüfter- und batterielosen Konstruktion mit SDHC-Speicher ist der Controller zudem wartungsfrei und besonders robust. Der PFC200 lässt sich über den integrierten Web-Server per Web-based-Management, über die Codesys-Programmierumgebung gemäss IEC 61131-3 sowie über einen Konfigurationsdialog direkt auf der Linux-Konsole konfigurieren. Spezifische Kenntnisse über das Betriebssys­ tem sind somit nicht erforderlich. Der Controller ist mit jeweils zwei Ethernet-Anschlüssen und (abhängig von der Produktvariante) mit weiteren Schnittstellen ausgestattet: RS-232/RS-485, CAN, CANopen oder Profibus DP Slave. Zur Kommunikation mit übergeordneten Systemen unterstützt der PFC200 die Protokolle DHCP, DNS, SNTP, FTP, TELNET, HTTP sowie Modbus TCP/UDP. Um überdies auch sichere Verbindungen via HTTPS oder FTPS aufbauen zu können, sind SSH und SSL/TLS standardmässig mit an Bord. WAGO CONTACT SA Rte de l`Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 0840 200 750, Fax 026 676 75 01 www.wago.com info.switzerland@wago.com

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Resistent gegen Schock und Co. FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Neues Zubehör für Lichtgitter.

FürE-CAD Lichtgitter PSENopt von Pilz gibt es jetzt neues Zubehör: Schutzsäu­ len, -gehäuse und Umlenkspiegel. Die neuen Schutzgehäuse sind in allen Längen für die Schutzarten bis IP6K9K einsetzbar. Damit lassen sich die Lichtgitter von Pilz in allen Umge­ bungen mit Kondensation oder hoher Feuchtigkeit verwenden.

Durch die neuen Schutzsäulen sind diese nun zudem gegen Kollision oder Vibration sicher geschützt und damit für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen geeignet. Einsatzbereiche für Lichtgitter PSENopt sind alle Bereiche des Maschinenbaus, insbesondere im Verpackungs-, Lebensmittelund Logistikbereich bringen PSENopt aufgrund ihres neuen Zubehörs Vorteile. Auch für raue Industrieumgebungen Dank der neuen Schutzsäulen sind die Lichtgitter nun auch in rauen Industrieumgebungen gegen Schock, Kollision oder Vibration sicher geschützt. Die Montage von Umlenkspiegeln, die ein einfaches Umlenken der Lichtgitterstrahlen ermöglichen, gewährleistet ein grösseres Schutzfeld ohne die Absicherung durch weitere Lichtgitter. Mit den neuen Schutzgehäusen sind Lichtgitter PSENopt von Pilz insbesondere auch dann von Vorteil, wenn beispielsweise aufgrund strenger Hygieneanforderungen Maschinen mit einem Hochdruckwasserstrahl oder aggressiven Mitteln gereinigt werden müssen. Alle Aussenmaterialien und Anschlusskabel der Lichtgitter weisen eine hohe chemische Widerstandsfähigkeit auf. Sie bieten aufgrund ihrer langen Lebensdauer nicht nur einen hohen Investitionsschutz, sondern auch eine hohe Verfügbarkeit der Anlagen. Auch lassen sich diese 46

Durch neues Zubehör sind die optoelektronischen Schutzeinrichtungen PSENopt von Pilz in allen Längen für die Schutzarten bis IP6K9K einsetzbar. (Bild: Pilz GmbH & Co. KG)

durch eine eingebaute Diagnosefunktion per LED auf einfache Weise warten. Die Schutzgehäuse ermöglichen durch drehbare Montagewinkel über die schnelle Montage hinaus eine individuelle Ausrichtung. So lassen sich PSENopt rundum in alle Richtungen einsetzen, was die Ergonomie des Arbeitsplatzes verbessern hilft. Produkte und Dienstleistungen rund um PSENopt Das Portfolio PSENopt umfasst Lichtschranken und -gitter sowie Lichtvorhänge. PSENopt bietet Finger-, Hand- oder Körperschutz gemäss EN/IEC 61496-1/-2 und stellt in Kombination mit sicherer Steuerungstechnik von Pilz eine effiziente Lösung dar. Dank vielfältigem Zubehör lässt sich für jeden Einsatzbereich die passende Lösung finden: Über Kabel und Anschlussstecker hinaus stehen Teststäbe, Ausrichthilfe und Muting-Lampen zur Verfügung. Integrierte

Zusatzfunktionen wie Muting, Blanking, Kaskadierung oder Rückführkreisüberwachung ergänzen die Funktionalität. Pilz unterhält zudem eine, durch die deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) anerkannte, unabhängige akkreditierte Inspektionsstelle, gemäss den Anforderungen der DIN EN ISO/IEC 17020. Diese führt auch Sicherheitsinspektionen von BWS für alle gängigen Typen optoelektronischer Schutzeinrichtungen durch. Hersteller und Anwender haben so die Gewissheit, alle offiziellen Anforderungen mit Blick auf die Prüfungen erfüllt zu haben. Pilz Industrieelektronik GmbH Gewerbepark Hintermättli 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40 www.pilz.ch, pilz@pilz.ch

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SICHERHEIT

KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

Elektrische Sicherheit in Spitälern ohne Kompromisse FACHBEDARF/

LAST Wenn es um MINUTE Menschenleben geht, darf es keine Kompromisse geben. Im Spital geht es täglich darum, Patientinnen und Patienten optimal zu betreuen und in kritischen Fällen Leben zu retten und zu erhalten. Eine sichere Stromversorgung muss eine Selbstverständlichkeit sein. Oft erst ein Stromausfall führt Ärzten, Pflegepersonal, Technikern und Krankenhaus-Management die schwerwiegenden Folgen vor Augen. ATiCS, die Umschalteinrichtung für sicherheitsrelevante und medizinisch genutzte Bereiche, wurde als erste im Markt basierend auf IEC 61805 (SIL2) entwickelt und gefertigt und wird in der Schweiz durch die Firma Optec AG in Wetzikon vertrieben. E-CAD

Rauben Ihnen störende Geräusche den Schlaf?

Bereits im ersten Entwicklungsstadium wurde ATiCS in ständiger Abstimmung mit dem TÜV auf potenzielle Fehler jeder einzelnen Komponente analysiert. Mögliche Fehlerquellen konnten so durch frühzeitige Anpassung behoben werden. Dieser Prozess wird in der Produktion, der Qualitätssicherung und gar nach Auslieferung weitergeführt. Optec baut dieses Konzept in Zusammenarbeit mit Bender weiter aus und verfolgt es in aller Konsequenz. ATiCS führt permanent Selbsttests durch und gibt frühzeitig und eindeutig die entscheidenden Informationen, dass es z.B. geprüft oder gewartet werden muss. Das Gerät sagt einem zudem vor Ende seiner sicheren Gebrauchsdauer, dass es Zeit für eine Modernisierung wird, bevor es zu einem schwerwiegenden Fehler – beispielsweise wegen Materialermüdung – kommen kann. Optec AG Guyer-Zeller-Strasse 14, 8620 Wetzikon Tel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, info@optec.ch

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IT/ KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

Embedded-Systeme: AMD legt zu! KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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AMD Embedded G-Series System-on-Chip (SOC).

Embedded-Systeme bringen Intelligenz zunehmend in neue Bereiche unseres Lebens – von Smart-TVs und Set-Top-Boxen bis hin zu interaktiven Digital-Signage- sowie Informations- und Kiosk-Systemen. Treibende Kräfte, die diese nächste Generation der Computing-Ära ermöglichen, sind unter anderem Single-Chip-basierte SOC-Lösun­ E-CAD gen, die kleinere und energieeffizientere Prozessoren mit höherer Performance bieten. Die AMD Embedded G-Series-SOCPlattform bietet eine um 113 Prozent verbesserte CPU-Performance im Vergleich zur bisherigen AMD-Embedded-G-Series-APU. Für Embedded-Applikationen unterstützt die neue Plattform auch DirectX 11.1, OpenGL 4.2x und OpenCL 1.2. Ermöglicht wird auf diese Weise eine parallele Datenverarbeitung und hochperformante Computergrafik, was zu einer um bis zu 20 Prozent verbesserten Grafik im Vergleich zur bisherigen AMD Embedded G-Series-APU führt. Features Die neue Prozessorfamilie bietet eine herausragende Performance pro Watt – inner­ halb der x86-kompatiblen low-power-Produktkategorie zwischen 9 und 25 W. Zu den Features zählen: • Arbeitsspeicher mit Error-CorrectionCode-(ECC)-Support • Industrieller Temperaturbereich von –40 °C bis +85 °C und Dual- oder QuadcoreCPUs • Grafikleistung auf dem Niveau einer diskreten AMD-Radeon-GPU • I /O-Controller Ausführungen • GX-420CA SOC mit AMD Radeon HD 8400E Grafik • Quadcore, 25 W TDP, CPU-Takt: 2,0 GHz; GPUTakt: 600 MHz • GX-415GA SOC mit AMD Radeon HD 8330E Grafik • Quadcore, 15 W TDP, CPU-Takt: 1,50 GHz, GPUTakt: 500 MHz • GX-217GA SOC mit AMD Radeon HD 8280E Grafik • Dualcore, 15 W TDP, CPU-Takt: 1,65 GHz, GPUTakt: 450 MHz • GX-210HA SOC mit AMD Radeon HD-8210E Grafik • Dualcore, 9 W TDP, CPU-Takt: 1,0 GHz, GPU-Takt: 300 MHz • GX-416RA SOC • Quadcore, 15 W, CPU-Takt: 1,6 GHz, keine GPU 48

Die neue Embedded G-Series-SOCPlattform unterstreicht AMDs strategische Stossrichtung, sich auf wachstumsstarke Märkte abseits der PC-Industrie zu fokussieren, wobei der Schwerpunkt auf Embedded-Systemen liegt.

AMD stellte am 23. April auf der DESIGN West Expo seine neue AMD-Embed­ ded-G-Series-System-on-Chip-Plattform vor – eine Single-Chip-Lösung, die auf der neuen AMD-Jaguar-CPU-Architektur und der AMD-Radeon-8000Series-Grafik basiert. Die neuen AMD Embedded G-Series SOCs kombinieren dedizierte Ressourcen, die eine herausragende Performance ermöglichen, mit geteilten Ressourcen, um so den Energieverbrauch zu senken und die DieFläche zu reduzieren. Gleichzeitig bietet das skalierbare neue SOC-Design Entwicklern die Flexibilität, identische Boarddesigns und Softwarestacks für eine Vielzahl an Applikationen einzusetzen: Die im AMD Embedded G-Series SOC integrierte Grafik auf dem Leistungsniveau einer dedizierten GPU ermöglicht Applikationen, die früher einen separaten Grafikprozessor benötigten. Die mit der Embedded-G-Series-SOCPlatt­form eingeführte neue CPU-Architektur ermöglicht zudem auch tief eingebettete («headless») Systeme, die in Einsatzumge­ bungen zur Anwendung kommen, bei de­ nen weder ein Monitor noch ein Eingabegerät benötigt wird und die daher keine Grafiklösung benötigen. Hohe Leistung in einem kleinen Package «Da das ‹Internet der Dinge› jeden Bereich unseres Lebens durchdringt – angefangen bei der Arbeit bis zu uns nach Hause und überall dazwischen –, benötigen Geräte

hohe Leistung, I/O-Konnektivität und Energieeffizienz in einem kleinen Package», sagt Colin Barnden, Principal Analyst bei Semicast Research. «Mit diesem neuen AMD-SOC-Design bietet die AMD-Embedded-G-Series-Plattform den perfekten Mix aus hoher Performance, einem kompakten Footprint, niedrigem Energieverbrauch sowie voller I/O-Integration. Dies ermöglicht Embedded Designs mit kleinerem Formfaktor einen effizienten Betrieb mit geringer Wärmeentwicklung sowie einen vereinfachten Systemaufbau. Durch die Kombination der Leistungsfähigkeit einer x86er-CPU, der Performance der AMD-Radeon-Grafik und I/O-Anschlüssen auf nur einem Die ist AMD der Konkurrenz einen Schritt voraus.» Der AMD-Embedded-G-Series-SOC unterstützt Windows Embedded 8 und Linux. Entwickelt wurde er für eine Vielzahl an Embedded-Applikationen, wie etwa industrielle Steuerung und Automatisierung, Digital Signage, elektronische Gamingsysteme, SMB-Speicher, IP-TVs, Medizin- und Netzwerkappliances, Set-Top-Boxen und vieles mehr. www.amd.com/embedded

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TFT-Displays lesbar unter Sonnenlicht Telcona bietet neu TFTKATALOGE/ Displays des chinesischen DOKUMENTATIONEN Herstellers DLC Displays an. Diese zeichnen sich durch eine ausgezeichnete AblesFACHBEDARF/ barkeit bei sehr hellem UmLAST MINUTE gebungslicht aus. Die Displays gibt es in den Grössen 2 Zoll bis 15 Zoll mit 162×220 dots bei 2 Zoll bzw. 1024×786 dots bei 15 Zoll. Dabei wird die von DLC speziell verbesserte und auf Sonnenlichteinstrahlung optimierte Transflektiv-Methode angewendet. Die Reflexionsrate variiert je nach Paneltype vonE-CAD 0,9 bis 1,3%. Die Betriebs­temperatur beträgt –20 °C bis +70 °C, die Display sind Rohs-konform. Die Vorzüge der neuen Displaytechnologie sind:

• Perfekte Ablesbarkeit bei hellem Umgebungslicht und Sonneneinstrahlung • Hohe Kontrastwerte • Hohe Farbsättigung • Grosser Ablesewinkel Die Displays werden mit RGB- oder CPU-Interface geliefert, andere Ansteuermöglichkeiten sind kun­denspezifisch ebenfalls möglich.

Telcona AG Im Vorderasp 4, 8154 Oberglatt Tel. 044 860 25 50, Fax 044 860 28 22 www.telcona.com, info@telcona.com

Digital Signage Panel PCs und Stelen bei Omni Ray AG Für Digital Signage-Anwendungen führt die Omni Ray AG neu Anzeigesysteme und Panel PCs des deutschen Herstellers MOStron im Angebot. Mit diesen Geräten lassen sich eindrucksvolle Anwendungen wie Wegleitsysteme in Hotels, Begrüssungsdisplays im Foyer, digitale Konferenzraumbeschilderungen, Fahrgastinformationssysteme an Bahn­ höfen und Flughäfen und vieles mehr realisieren. Das Sortiment umfasst Panel-PCs von 10 bis 55 Zoll sowie Informations-Stelen mit 42- bzw. 55-Zoll-Anzeigen für

Kompetenz in Stromversorgung LED 12–320 W

Schutzart IP 54 – 67 Konstantspannung und -strom Dimmfunktion

Geschlossen 10–10000 W

Für DIN-, Chassisoder 19”-Rackmontage Programmierbare Ausgänge

den Innen- und Aussenbereich. Die Geräte zeichnen sich durch hochwertiges Material und ein dezentes Design aus und sind daher eine gute Wahl für Anwendungen bei anspruchsvollen Kunden. OMNI RAY AG Im Schörli 5, 8600 Dübendorf Tel. 044 802 27 11, Fax 044 802 28 80 www.omniray.ch, info@omniray.ch

Offen 5–1000 W 1 bis 5 Ausgänge Medical-Zulassung

Kameramodul für Raspberry Pi

Das Raspberry-Pi-Kameramodul enthält einen CMOSBildsensor von OmniVision. Die einzelnen Bildpunkte des rückwärtig belichteten Sensors sind nur 1,4 µm gross und ermöglichen das Fotografieren mit 5 Megapixeln und Videoaufnahmen mit einer Auflösung von 720 p bei 60 Vollbildern bzw. 1080 p bei 30 Vollbildern pro Sekunde. Das Kameramodul wird mit dem Raspberry Pi über den Kameraanschluss verbunden und nutzt dabei die Standards CSI für die Datenübertragung und I2C für die Steuerung. Die Anwender können damit Videoaufzeichnungen in High Definition (HD) mit

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hocheffizienter H264-Videokompression durchführen. «Während der letzten Monate haben wir eine Menge Arbeit in die Verfeinerung und Abstimmung des Raspberry-Pi-Kameramoduls gesteckt» sagte Gordon Hollingworth, Head of Software von Raspberry Pi. «Wir sind natürlich sehr froh, dass wir die Kameraplatine jetzt der Öffentlichkeit vorstellen können. Sie ist sehr klein, wiegt nur wenige Gramm, hat eine beeindruckende Auflösung und bietet eine sehr preiswerte Möglichkeit, Bilder und Videos zu erstellen und sie für Entwicklungen und zur Dokumentation zu nutzen. Testeinheiten, die wir verschickt haben, werden unter anderem in medizinischen Laboratorien von Universitäten eingesetzt und wir haben einige überwältigende Bilder von Flugzeugausrüstungen und aus Projekten zur Gesichtserkennung gesehen, die mit dem Kameramodul gemacht wurden.» RS Components GmbH (Schweiz) Holzmoosrütistrasse 2a, 8820 Wädenswil Tel. 044 283 61 90, Fax 044 283 61 91 www.rsonline.ch, vertrieb@rsonline.ch

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

FACHBEDARF/ LAST MINUTE

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Brücke zwischen PROFIBUS und Modbus Mit dem PROFIBUS-zu-Modbus-Gateway GW-7553 stellt Spectra ein KATALOGE/ Modul vor, mit dem es möglich ist, von einem PROFIBUS-Master-SysDOKUMENTATIONEN tem auf ein Gerät mit Ethernet-Interface, welches das Modbus-TCPProtokoll unterstützt, zuzugreifen. Das Modul ermöglicht somit sehr einfach und preisgünstig die Integration von Modbus-Devices in eine FACHBEDARF/ PROFIBUS-Installation. Das Gateway unterstützt den Modbus-MasterLAST MINUTE und den Modbus-Slave-Modus. Dies macht das GW-7553 zu einem sehr universell einsetzbaren Gerät. Durch den integrierten E-CADWebserver kann die Konfiguration des Moduls benutzerfreundlich über einen Standard-Webbrowser erfolgen. Das PROFIBUS-Interface des GW7553 unterstützt Übertragungsraten zwischen 9,6 kB und 12 MB, wobei die Einstellung der richtigen Geschwindigkeit automatisch erfolgt. Das Ethernet-Interface unterstützt 10/100 Mbit und verfügt über eine RJ45Anschlussbuchse. Ein weiteres Modul dieser Gateway-Serie, das GW-7552, verfügt anstelle des Ethernet-Interface über eine RS-232/422/485-Schnittstelle undE-CAD unterstützt das Modbus-RTU-Protokoll. Mit diesem Gateway ist es möglich, Geräte mit serieller Schnittstelle, die dieses Modbus-Protokoll unterstützen, in eine PROFIBUS-Installation zu integrieren. Die Module sind für die Montage auf DIN-Schiene ausgelegt. Die Stromversorgung erfolgt mit 10 bis 30 VDC. Die Leistungsaufnahme beträgt 2,5 W. Spectra (Schweiz) AG Industrie-PC & Automation Gewerbestr. 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 57, Fax 043 277 10 51 www.spectra.ch, info@spectra.ch

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Energiesparende T8 LED-Röhren – eine komplette Palette an Lichtfarben + in allen Längen ■ Ausführungen: 60 cm, 156 LEDs, 10 W (= 18 W) 90 cm, 234 LEDs, 15 W (= 30 W) 120 cm, 312 LEDs, 20 W (= 36 W) 150 cm, 396 LEDs, 25 W (= 58 W) ■ Warmweiss 3400 K ± 200 K

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■ Tageslicht weiss 4500 K ± 100 K

■ Kaltweiss 6000 K ± 500 K ■ Kein IR- und UV-Lichtanteil: damit ideal für verderbliche Lebensmittel ■ Zieht keine Insekten und Ungeziefer an ■ Brenndauer bis 30’000 Stunden (mehr als 3 Jahre Dauerbetrieb), unabhängig von der Ein-/AusschaltHäufigkeit ■ Spannung 100 – 250 V ■ Kein Sondermüll / Splitterschutz

■ Entspricht den Anforderungen des ESTI! ■ Energieeinsparung bis 80 % ■ Volle Helligkeit gleich nach dem Einschalten, kein Flackern oder Flimmern ■ Einfacher Austausch in bestehenden Installationen ■ KEMA EUR, CE & RoHs zertifiziert Erhältlich bei Ihrem VES-Grossisten!

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Der Netzschutztechniker und Betreiber elektrischer Verteilungsnetze findet in diesem Band wertvolle Ratschläge für die tägliche Praxis. Neben der Beschreibung der Funktion der Leitungs-, Transformatoren- und Anlagenschutzeinrichtungen werden Hinweise für deren Auswahl, Inbetriebsetzung und Betriebsführung gegeben. Besonderer Wert wird auf allgemein gültige Einstellregeln und Prüfempfehlungen gelegt. Wichtige Themen, wie zum Beispiel Messwandler, Hilfsenergieversorgung und Schaltfehlerschutz sowie Kennzeichnungssystematiken für Betriebsmittel und Schaltungsunterlagen, werden in diesem Band erörtert. In der 4. Auflage wurden Aktualisierungen und Ergänzungen vorgenommen – insbesondere zu den Themen: Fehlerklärungszeiten, Anregeverlässlich- und Anregezuverlässigkeit, Schutz von SF6-Anlagen, leistungsrichtungsabhängiger Frequenzlastabwurf, Schutz dezentraler Einspeiser, selektive Erdschlusserfassung und das Kapitel Kommunikation in Schaltanlagen, das sich detailliert und aktualisiert insbesondere mit der IEC 61850 beschäftigt. Netzschutztechnik: Anlagentechnik für elektrische Verteilungsnetze, 4. Auflage 2013, 293 Seiten, 16,7×11,2 cm, kartoniert, ISBN 978-3-8007-3471-9. www.vde-verlag.de

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Inserentenverzeichnis

Impressum

Accutron AG, Bassersdorf....................................... 27

swissT.net, Volketswil............................................... 40

ALMAT AG, Tagelswangen......................................... 2

Telcona AG, Oberglatt ZH..................................... 1, 32

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf......................... 8

Theben HTS AG, Effretikon....................................... 15

Astrel AG, Pfäffikon................................... 8, 38, 41, 47

telma ag, Seftigen...................................................... 11

Dätwyler Schweiz AG, Altdorf................................... 2

TRACO Electronic AG, Zürich.................................. 52

Demelectric AG, Geroldswil....................................... 3

Trilux AG, Spreitenbach............................................ 17

ELBRO AG, Steinmaur............................................... 50

Vibratec AG, Mellingen.........................................US.3

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 11

Zumtobel Licht AG, Zürich....................................US.2

FORUM Herausgeber Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

elvatec ag, Altendorf................................................. 35

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Sihlbruggstrasse 105a CH-6341 Baar Telefon +41 (0)41 767 76 76 Fax +41 (0)41 767 79 11 Internet www.elforum.ch

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Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin) Telefon +41 (0)41 767 79 13 E-Mail renate.kucher@lzmedien.ch Bernhard Wettstein Telefon +41 (0)56 491 02 91 E-Mail bernhard.wettstein@elforum.ch

JECOTEC AG, Glattbrugg.......................................... 45

René Koch AG, Au ZH................................................. 5

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Anzeigenverkauf

Hager AG, Emmenbrücke.....................................US.4

Kablan AG, Ostermundigen........................................ 9

11. Jahrgang

Beilage lose: M. Züblin AG, Wallisellen

MCH Messe Schweiz (Basel) AG, Basel............... 43

Redaktion

Peter von Siebenthal Chefredaktor Telefon +41 (0)41 767 79 07 E-Mail peter.vonsiebenthal@elforum.ch

Technische Leitung

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil....................... 29

Gisela Ineichen E-Mail gisela.ineichen@beagdruck.ch

Novitronic AG, Zürich................................................ 23

Abonnemente

Optec AG, Wetzikon ZH............................................. 41 Osram AG, Winterthur...................................Titelseite PEWATRON AG, Zürich............................................. 49 PowerParts AG, Mägenwil....................................... 33 Puag AG, Bremgarten AG......................................... 13 Relmatic AG, Brüttisellen......................................... 47 Siemens Schweiz AG, Zürich................................... 37 Simpex Electronic AG, Wetzikon............................. 21

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ISSN 1660-5500

© 2013 by LZ Fachverlag

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