metamorphosis Sommer 11 - Erstausgabe

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Creative Minds

Das ABC-Modell

A

B

C

Activating Event

Beliefs

Consequences

konkretes Ereignis /

Glaubenssätze /

Konsequenzen, die

Problemsituation

Subjektive Wahr-

sich in Gefühlen,

nehmung, Interpre-

Verhalten und

tation, Bewertung,

Körper ausdrücken

Schlussfolgerung Flugzeug fliegen

Flugzeug fliegen

Angst: Flugzeuge

ist gefährlich / Es

werden gemieden

kam erst kürzlich zu mehreren Flugzeugabstürzen

verbesserte Kommunikation von unserer Bereitschaft ab, uns in unserer Persönlichkeit zu entwickeln. Zum einen haben wir die Möglichkeit unsere Glaubenssätze zu überdenken und ggf. zu ändern, denn nützliche Überzeugungen können selbstbestärkend wirken, während andere Glaubenssätze uns eher einschränken.6 Zum anderen können wir u.a. über den Weg unserer

Egal, ob Sie nun glauben, dass Sie zu etwas fähig sind oder dass Sie zu etwas nicht fähig sind, Sie haben immer Recht! Glaubenssätze unsere Selbstkommunikation verbessern. Um unsere Kommunikation mit Anderen zu verbessern, gibt es die Möglichkeit bestimmte Gesprächstechniken einzusetzen, wie z.B. Ich-Botschaften und Reflektierendes Zuhören.7 Sicherlich gibt es noch mehr Wege seine Persönlichkeit zu entwickeln, wie z.B. Meditation, Körpertherapie, Trance, Hypnose und/oder die psychotherapeutische Behandlung. Welche Sie davon auswählen, hängt letzten Endes ganz von Ihnen ab. Denn Sie wissen ja; die Gefühle machen die Show. /

Literaturverzeichnis Kluczny (2005) Kluczny, W. Johann: Das Modell der Persönlichkeitskomponenten im NLP. In MultiMind. 6/2005, S. 40-44. Kluczny (2010) Kluczny, W. Johann: Emotionen und Gefühle: Poster. Ordnung, Struktur, Charakteristika und Sprachmuster. NLP Institut Berlin, 2010. Lessmöllmann (2010) Lessmöllmann, Annette: Das Kuli-Komplott. Wer gut drauf ist, versteht fröhliche Texte schneller als traurige. Und manchmal ist nur ein Schreibgerät daran schuld. In: Gehirn und Geist Basiswissen: Denken, Fühlen, Handeln. Grundlagen der Psychologie. 1/2010, S. 54-55. Newen, Zinck (2010) Newen, Albert; Zinck, Alexandra: Wir sind, was wir fühlen. Was sind Emotionen? Wie entstehen sie – und wozu sind sie überhaupt gut? Neue Antworten auf uralte Fragen des Menschseins. In: Gehirn und Geist Basiswissen: Denken, Fühlen, Handeln. Grundlagen der Psychologie. 1/2010, S. 56-61. O’ Connor, Seymour (1996) O’ Connor, Joseph; Seymour, John: Weiterbildung auf neuem Kurs. NLP für Trainer, Referenten und Dozenten. Freiburg: VAK Verlag für Angewandte Kineosiologie GmbH, 1996. Schwartz (2008) Schwartz, Dieter; Gefühle im Gespräch. Wie Emotionen unsere Kommunikation beeinflussen. München: mvg Verlag, FinanzBuch Verlag GmbH, 2008.

„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ Mahatma Gandhi (1869–1948)

Autor: Doreen Peukert 1 Kluczny (2010), S. 6 / 2 Siehe hierzu Schwartz (2008), S. 36 / 3 Newen, Zinck (2010), S. 58 / 4 Vgl. hierzu Kluczny (2010), S. 17 /

Kontakt: Doreen.Peukert@bcpro.de

5 Diese Theorie stammt vom amerikanischen Psychologen und

… ist Mitglied bei der studentischen Unternehmens-

Psychotherapeuten Dr. Albert Ellis / 6 Vgl. hierzu O’ Connor,

beratung Berliner Campus Projekt e.V. in Berlin.

Seymour (1996), S. 138 / 7 Siehe hierzu Schwartz (2008), S. 179 ff.

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