Projekt: TUM Campus Straubing - Wintersemester 2017 | 2018

Page 1

WACHSTUM Erweiterung TUM Wissenschaftszentrum Straubing - Standort Karmelitenkloster Masterprojekt im Wintersemester 2017/18


Fakultät für Architektur Lehrstuhl für Raumkunst und Lichtgestaltung Prof. Hannelore Deubzer


3


4


Team

Ordinaria Univ. Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Deubzer, Architektin Partner Dr.-Ing. Norbert Fröhlich - Geschäftsführer des TUM Campus Straubing Dipl.-Ing. Architekt Norbert Sterl - Bereichsleiter Hochbau, Staatliches Bauamt Passau Hon. Prof. Dipl.-Ing. Peter Pfab, Architekt - MR, Oberste Baubehörde München a.D. Projektleitung Dipl.-Ing. Lutz Harrer, Architekt Wissenschaftliche Mitarbeiter Dipl.-Ing. Rudolf M. Graf, Architekt Dipl.-Ing. Lutz Harrer, Architekt Dipl.-Ing. Marco Neuss

Diese Dokumentation wurde mit freundlicher Unterstützung des TUM Campus Straubing erstellt. Wir bedanken uns bei unseren Partnern sowie den Entwurfsteilnehmern, die mit Ihrem Engagement am Gelingen der Projektstudie maßgeblich beteiligt waren.

5


6


Team

Entwurfsteilnehmer

Blaschke Lukas Blecha Konstantin Blüml Laura Cappel Moritz Dietmann Marcus Farwer Simon Holl Sophia Kapp Damaris Küblböck Tobias Lobmüller Fabian Maier Veronika Osthelder Charlotte Schachinger Ferdinand Schran Kristina Schwarz Regina Seidl Sebastian Spatzenegger Konstanze Szalontai Alexandra Wang Ruiqi Zhang Yinzhe

7


8


Vorwort Der „TUM-Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit“ der Technischen Universität München ist ein junger Hochschulstandort, der in großen Schritten wächst. Nach seiner Gründung im Jahr 2001, noch als „Wissenschaftszentrum Straubing“ bekannt, wurde schon im Jahr 2011 eine Verdoppelung von sechs auf zwölf Professuren vereinbart, mit dem Ziel 500 Studierende in Straubing unterrichten zu können. Nur vier Jahre später, im Jahre 2015, wurde vom Bayerischen Kabinett der nächste Ausbau auf 30 Professuren und 1000 Studienplätze beschlossen. Dieses rasante Wachstum benötigt auch entsprechende räumliche Kapazitäten. Nach ersten provisorischen Räumen, wurde ein Gebäudetrakt im ehemaligen Franziskanerkloster genutzt, im Jahre 2009 wurde der erste Neubau fertiggestellt und schließlich das ganze Franziskanerkloster umfunktioniert. In Arbeit ist die Sanierung des ehemaligen Jugendamtes zum Büro- und Lehrstuhlgebäude, ein weiteres Laborgebäude in Modulbauweise und ein zweiter Neubau an der Donau, der gut 30% größer ausfällt als der erste. Mit dem zweiten Ausbaubeschluss aus dem Jahr 2015 ist dies leider längst nicht mehr ausreichend und so soll nun auch das Karmelitenkloster in der Innenstadt für den TUM-Campus Straubing erschlossen werden. Dieses Kloster in Straubing ist der einzige Standort des Ordens der Karmeliten, der 648 Jahre lang durchgängig betrieben wurde und eine besondere Bedeutung für die Straubinger Bürger hat. Wenn dieser Standort nun aufgegeben werden muss, so besteht der breite Wunsch einer angemessenen Nachnutzung. Es ist allgemeiner Konsens, dass eine Nutzung als Hochschuleinrichtung der Königsweg wäre und als einzige Lösung dem besonderen Geiste dieses Gebäudes entspricht. Zwar befindet sich das Karmelitenkloster nicht im direkten Umgriff des jetzigen Campus, es liegt jedoch am Rande der Innenstadt und kommt so der Strategie von Stadt und TUM-Campus entgegen, den Campus in Richtung Innenstadt wachsen zu lassen. Das Karmelitenkloster stellt dabei den idealen Baustein zur Stadt hin dar und markiert so ein Gebiet zwischen jetzigem Campus und Karmelitenkloster, welches schon seit Jahren bei der Stadt als prädestiniert gilt und für die weitere Entwicklung des Campus angesehen wird. Dieses Gebiet ist zwar überwiegend mit Wohnbebauung versehen, jedoch

gibt es noch Baulücken und das eine oder andere bestehende Gebäude, welches umgenutzt werden könnte, falls deren Erwerb gelingt. Die Planungsaufgabe eines Universitätsneubaus in Straubings Innenstadt stellt an den Städtebau in dieser zentralen Lage hohe Anforderungen. Funktionalität und Wirtschaftlichkeit eines naturwissenschaftlichen Hochschulbaus sind für die Planung dabei ebenso wichtig, wie die richtige Balance zwischen maßstäblicher Einbindung in das bestehende Ensemble hochkarätiger Baudenkmäler und moderner Hochschularchitektur, die den jungen TUMCampus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit mit eigener Identität im Straubinger Stadtbild verankert. Für den TUM-Campus Straubing und das Staatliche Bauamt Passau ist es daher eine große Freude, dass der Lehrstuhl für Raumkunst und Lichtgestaltung der Technischen Universität München, unter der Leitung von Frau Univ. Prof. Dipl.-Ing. Hannelore Deubzer, Architektin, diese anspruchsvolle Planungsaufgabe im Herzen Straubings im Wintersemester 2017/18 zum Thema eines Projektentwurfes für Masterstudenten untersucht hat. Allen, die zum Gelingen des Studentenprojekts für die Erweiterung des TUMCampus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit beigetragen haben, danken wir an dieser Stelle recht herzlich. Ein großes Kompliment möchten wir den Studentinnen und Studenten aussprechen, die vielfältige und interessante Entwurfskonzepte für die Erweiterung des TUM-Campus Straubing als Erweiterung des barocken Karmelitenklosters, dessen Wurzeln bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen, entwickelt und ausgearbeitet haben. Die detaillierte planerische Aufbereitung, bis hin zu aufwendigen Modellen und Renderings, ist beeindruckend und zeugt von der intensiven Auseinandersetzung mit der Planungsaufgabe. Das Ergebnis der Bearbeitung ist insbesondere durch die Vielfalt an konzeptionellen Ansätzen für die weiteren Planungsüberlegungen vor Ort interessant. Den Teilnehmern des Studentenprojekts sagen wir dafür herzlichen Dank und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg für ihr Studium und im Beruf.

Prof. Dr. Volker Sieber Rektor, Technische Universität München Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit

Dipl.-Ing. Architekt Norbert Sterl Bereichsleiter Hochbau, Staatliches Bauamt Passau 9


10


Hintergrund

Wissenschaftszentrum Straubing Auf Grund des außerordentlich guten Akzeptanz der angebotenen Studiengänge und auf Grund der politischen Weichenstellungen der letzten Jahre soll der Hochschulstandort Straubing bis zum Jahre 2030 in mehreren Schritten ausgebaut werden, bis zu einer Anzahl von 2000 Studierenden. Hierfür sind in den kommenden Jahren immense bauliche Anstrengungen notwendig. Allein um die ersten neuen TUM Studiengänge im Sektor „Nachwachsende Rohstoffe“ anzusiedeln, sind bis zum Jahr 2022 neue Flächen von 5.550 qm zu schaffen. Für den Hochschulbetrieb werden insbesondere Büros, Labore, Lehrsäle und ein Technikum benötigt. Um diesen Bedarf zu decken wird seitens des Staatlichen Bauamtes in Passau darüber nachgedacht, das leerstehende Karmelitenkloster im alten Stadtzentrum von Straubing zu sanieren und zu erweitern. Hierzu gibt es bereits eine erste Standortanalyse mit Recherchen zu baulichen und rechtlichen Rahmenbedingungen. „Das Karmelitenkloster liegt zentral im historischen Innenstadtbereich von Straubing, hinsichtlich infrastruktureller Angebote und der Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) am Ludwigsplatz in einer äußerst günstigen Lage. Ferner erscheint im Hinblick auf eine gewünschte Attraktivitätssteigerung der Hochschule für Lehrende und Studierende eine stadträumliche Anbindung an die Innenstadt sehr vielversprechend und öffentlichkeitswirksam. Mit einem zweiten, innerstädtischen Standort ‚Albrechtsgasse / Karmelitenkloster‘ wäre der Hochschulcampus künftig zwar nicht mehr zusammenhängend, mit einer Entfernung von etwa 10 Gehminuten zwischen dem Standort ‚Albrechtsgasse / Karmelitenkloster‘ und dem Standort ‚Schulgasse / Petersgasse‘ immer noch wirtschaftlich angebunden. Die Umsetzung des Technikums mit der geforderten Größe von etwa 700 qm und den geforderten Raumhöhen von etwa 8 m erscheint am Standort ‚Albrechtsgasse / Karmelitenkloster‘ unter den städtebaulichen Gesichtspunkten als wenig zweckmäßig.“

11


D o n au

Finanzam t

Karmelitenkloster

aubing trum Str Stadtzen Stadtturm

12

gH e r zo ss lo h sc

Ursulinenkloster


Aufgabe

Variante A - Hochschulbau Vom Wissenschaftszentrum Straubing wurde hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung ein Raumprogramm abgeleitet, dass dieser Aufgabenstellung zu Grunde liegt. Von den Bearbeitern soll überprüft werden, in wie weit sich dieses Raumprogramm am Standort Karmelitenkloster unterbringen lässt. Zur Beurteilung müssen von den Studenten sowohl städtebaulich als auch funktional und gestalterisch anspruchsvolle Erweiterungsbauten entwickelt werden. Dabei werden insbesondere die Lage in der historischen Altstadt und die notwendige Anbindung an den baulichen Bestand des Klosters situationsbedingt angepasste Lösungsansätze hervorrufen.

Variante B - Tagungszentrum Seitens des Lehrstuhls wird vorgeschlagen, die oben genannten Flächen am Campus Schulgasse zu realisieren (zukünftige Expansionen, technische Erschliessung, Lärmschutz). Dafür soll am Standort Karmeliterkloster ein Tagungszentrum für das WZS etabliert werden. Dieses soll neben einem großen Veranstaltungssaal samt dazugehörenden multifunktional nutzbarem Foyer insbesondere Räume für den wissenschaftlichen Austausch, für Ausstellung und Beratung sowie ein Gästehaus zur adäquaten Unterbringung von Gästen der Hochschule beherbergen.

13


14


Aufgabe

Variante A - Hochschulbau Raumbedarf bis 2022 insgesamt Gesamt - 5.550 qm Büros - 3.600 qm Labore - 600 qm Technikum - 700 qm Hörsäle - 650 qm bestehendes Raumangebot am Standort Karmelitenkloster Büros - 2.150 qm davon im Klostergebäude - 1.550 qm davon im Brauereigebäude - 600 qm neu zu schaffendes Raumangebot Gesamt - 3.450 qm Büros - 1.450 qm Labore - 600 qm Technikum - 700 qm (ggf. an Campus Schulgasse) Hörsäle - 650 qm (ggf. an Campus Schulgasse)

Variante B - Tagungszentrum bestehendes Raumangebot am Standort Karmelitenkloster Büros - 2.150 qm davon im Klostergebäude - 1.550 qm davon im Brauereigebäude - 600 qm neu zu schaffendes Raumangebot Gesamt - 2.420 qm Kommunikationszentrum - 1.410 qm Informationszentrum - 420 qm Gästehaus - 590 qm

15


WZS

Kennung

Sanierung und Erweiterung des Karmelitenklosters fŸ r das Wissenschaftszentrum Straubing Master Projekt im Wintersemester 2017 / 2018 Raumprogramm vom 25. September

BGF

Raumbezeichnung

NF

Variante A

Raumtyp

Bemerkungen

Anzahl

FlŠ che

Angaben gemŠ § Statlichem Bauamt Passau

Soll

Ist 0,00

NF 01

Lst. fŸ r Fluidmechanik

NF 01.01

Professur W2

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 01.02

Wiss. Mitarbeiter E3

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 01.03

Wiss. Mitarbeiter Drittmittel

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

3,00

18,00

54,00

0,00

0,00

NF 01.04

VA / SekretŠ rin

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 01.05

Besprechungsraum

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

27,00

27,00

0,00

0,00

NF 01.06

Lager / Archiv / Drucker

BŸ ro

Tageslicht nicht erforderlich , ggf. mech. BelŸ ftung

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 01.07

Technikum

Werkhalle

Tageslicht, Raumhš he mind. 8,00 m. mech. BelŸ ftung, Lage im Erdgeschoss

1,00

99,00

99,00

0,00

NF 02

Lst. fŸ r Technische Mechanik

NF 02.01

Professur W2

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 02.02

Wiss. Mitarbeiter E3

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 02.03

Wiss. Mitarbeiter Drittmittel

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

3,00

18,00

54,00

0,00

0,00

NF 02.04

VA / SekretŠ rin

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 02.05

Besprechungsraum

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

27,00

27,00

0,00

0,00

NF 02.06

Lager / Archiv / Drucker

BŸ ro

Tageslicht nicht erforderlich , ggf. mech. BelŸ ftung

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 02.07

Technikum

Werkhalle

Tageslicht, Raumhš he mind. 8,00 m. mech. BelŸ ftung, Lage im Erdgeschoss

1,00

99,00

99,00

0,00

NF 03

Lst. fŸ r Anlagenplanung

NF 03.01

Professur W2

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 03.02

Wiss. Mitarbeiter E3

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 03.03

Wiss. Mitarbeiter Drittmittel

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

3,00

18,00

54,00

0,00

0,00

NF 03.04

VA / SekretŠ rin

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 03.05

Besprechungsraum

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

27,00

27,00

0,00

0,00

NF 03.06

Lager / Archiv / Drucker

BŸ ro

Tageslicht nicht erforderlich , ggf. mech. BelŸ ftung

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 03.07

Technikum

Werkhalle

Tageslicht, Raumhš he mind. 8,00 m. mech. BelŸ ftung, Lage im Erdgeschoss

1,00

99,00

99,00

0,00

NF 04

Lst. fŸ r Allg. Werkstoffwissenschaften

NF 04.01

Professur W2

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 04.02

Wiss. Mitarbeiter E3

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 04.03

Wiss. Mitarbeiter Drittmittel

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

3,00

18,00

54,00

0,00

0,00

NF 04.04

VA / SekretŠ rin

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 04.05

Besprechungsraum

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

27,00

27,00

0,00

0,00

NF 04.06

Lager / Archiv / Drucker

BŸ ro

Tageslicht nicht erforderlich , ggf. mech. BelŸ ftung

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 04.07

Forschungslabor

Labor

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, mech. BelŸ ftung, Laborbenches

1,00

54,00

54,00

0,00

0,00

NF 04.08

Technikum

Werkhalle

Tageslicht, Raumhš he mind. 8,00 m. mech. BelŸ ftung, Lage im Erdgeschoss

1,00

153,00

153,00

0,00

WZS NF 05

246,00

0,00

246,00

354,00

0,00 0,00

354,00

Lst. fŸ r Angewandte Werkstoffe

0,00 0,00

246,00

Sanierung und Erweiterung des Karmelitenklosters fŸ r das Wissenschaftszentrum Straubing

0,00 0,00

Kennung

0,00 0,00

NF 05.01 Professur W2 2017 / 2018 Master Projekt im Wintersemester

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 05.02 Wiss. Mitarbeiter E3 Raumprogramm vom 25. September

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 05.03

Wiss. Mitarbeiter Drittmittel

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

3,00

18,00

54,00

0,00

0,00

NF 05.04

VA / SekretŠ rin

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 05.05

Besprechungsraum

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

27,00

27,00

0,00

0,00

TUM - FakultŠ t fŸ r Architektur - Lehrstuhl fŸ r Raumkunst und Lichtgestaltung Prof. Hannelore Deubzer - WZS - Master Projekt im WS 2016/17 - Raumprogramm vom 25. September 2017

NF 05.06

Lager / Archiv / Drucker

BŸ ro

Tageslicht nicht erforderlich , ggf. mech. BelŸ ftung

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 05.07

Forschungslabor

Labor

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, mech. BelŸ ftung, Laborbenches

1,00

54,00

54,00

0,00

0,00

NF 05.08

Technikum

Werkhalle

Tageslicht, Raumhš he mind. 8,00 m. mech. BelŸ ftung, Lage im Erdgeschoss

1,00

153,00

153,00

0,00

NF 06

Lst. fŸ r Bio- und Umweltverfahrenstechnik - TUM

600,00

0,00 0,00

NF 06.01

Professur W3

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

27,00

27,00

0,00

0,00

NF 06.02

Wiss. Mitarbeiter A14

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 06.03

Wiss. Mitarbeiter E13

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 06.04

Wiss. Mitarbeiter Drittmittel

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

8,00

18,00

144,00

0,00

0,00

NF 06.05

Labortechniker

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 06.06

VA / SekretŠ rin

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 06.07

Besprechungsraum

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

36,00

36,00

0,00

0,00

NF 06.08

Lager / Archiv / Drucker

BŸ ro

Tageslicht nicht erforderlich , ggf. mech. BelŸ ftung

1,00

36,00

36,00

0,00

0,00

NF 06.09

Forschungslabor

Labor

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, mech. BelŸ ftung, Laborbenches

1,00

198,00

198,00

0,00

NF 06.10

Technikum

Werkhalle

Tageslicht, Raumhš he mind. 8,00 m. mech. BelŸ ftung, Lage im Erdgeschoss

1,00

99,00

99,00

0,00

NF 07

Lst. fŸ r Synthetische Biotechnologie - TUM

609,00

0,00 0,00 0,00

NF 07.01

Professur W3

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

27,00

27,00

0,00

0,00

NF 07.02

Wiss. Mitarbeiter A14

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 07.03

Wiss. Mitarbeiter E13

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 07.04

Wiss. Mitarbeiter Drittmittel

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

8,00

18,00

144,00

0,00

0,00

NF 07.05

Labortechniker

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

12,00

12,00

0,00

0,00

NF 07.06

VA / SekretŠ rin

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 07.07

Besprechungsraum

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

36,00

36,00

0,00

0,00

NF 07.08

Lager / Archiv / Drucker

BŸ ro

Tageslicht nicht erforderlich , ggf. mech. BelŸ ftung

1,00

36,00

36,00

0,00

0,00

NF 07.09

Forschungslabor

Labor

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, mech. BelŸ ftung, Laborbenches

1,00

153,00

153,00

0,00

0,00

NF 07.10

Forschungslabor

Labor

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, mech. BelŸ ftung, Laborbenches

1,00

153,00

153,00

0,00

NF 08

Poolstellen

153,00

0,00 0,00

NF 08.01

WZS

Technikum - Leiter

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

NF 08.02

Technikum - Werkstatt

Werkhalle

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m, direkter Zugang zu Werkhalle

1,00

81,00

81,00

0,00 Kennung

0,00

NF 08.04

Technikum - Wiss. Mitarbeiter

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

0,00

BŸ ro

Tageslicht, Raumhš he ca. 3,00 m

1,00

18,00

18,00

0,00

Sanierung und Erweiterung des Karmelitenklosters fŸ r das Wissenschaftszentrum Straubing

NF 08.05 Technikum - VA / SekretŠ Master Projekt im Wintersemester 2017 / 2018 rin Raumprogramm vom 25. September

NF 09

16

FlŠ che

3.456,00

LehrsŠ le

648,00

0,00 0,00

NF 09.01

B.Sc. Bioš konomie Jahrgang 01

Seminar

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, 100 SitzplŠ tze

1,00

102,00

102,00

0,00

0,00

NF 09.02

B.Sc. Bioš konomie Jahrgang 02

Seminar

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, 100 SitzplŠ tze

1,00

102,00

102,00

0,00

0,00

NF 09.03

B.Sc. Bioš konomie Jahrgang 03

Seminar

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, 100 SitzplŠ tze

1,00

102,00

102,00

0,00

0,00

NF 09.04

B.Sc. Werkstoffwissenschaften Jahrgang 01

Seminar

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, 40 SitzplŠ tze

1,00

48,00

48,00

0,00

0,00

NF 09.05

M.Sc. Werkstoffwissenschaften Jahrgang 01

Seminar

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, 40 SitzplŠ tze

1,00

48,00

48,00

0,00

0,00

NF 09.06

M.Sc. Sustainable Economy Jahrgang 01

Seminar

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, 40 SitzplŠ tze

1,00

48,00

48,00

0,00

0,00

NF 09.07

Technikum Lehre

Seminar

Tageslicht, Raumhš he ca. 4,00 m, 100 SitzplŠ tze

1,00

198,00

198,00

0,00

0,00

TUM - FakultŠ t fŸ r Architektur - Lehrstuhl fŸ r Raumkunst und Lichtgestaltung Prof. Hannelore Deubzer - WZS - Master Projekt im WS 2016/17 - Raumprogramm vom 25. September 2017


Aufgabe WZS

Kennung

Sanierung und Erweiterung des Karmelitenklosters fŸ r das Wissenschaftszentrum Straubing Master Projekt im Wintersemester 2017 / 2018 Raumprogramm vom 25. September

BGF

Raumbezeichnung

NF

Variante B

Raumtyp

Bemerkungen

Anzahl

FlŠ che

Angaben gemŠ § Vorschlag Lst. FŸ r Raumkunst und Lichtgestaltung

Soll

FlŠ che

2.420,00

Ist 0,00

NF 01

Kommunikationszentrum

NF 01.01

Saal

VersammlungsstŠ tte

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 6,00 - 8,00 m, Lage im EG sinnvoll, š ffentlich, 400 SitzplŠ tze

1,00

400,00

400,00

1.410,00 0,00

0,00 0,00

NF 01.02

Multifunktionsfoyer

VersammlungsstŠ tte

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 6,00 - 8,00 m, Lage im EG sinnvoll, š ffentlich

1,00

400,00

400,00

0,00

0,00

NF 01.03

SeminarrŠ ume

VersammlungsstŠ tte

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, š ffentlich

6,00

60,00

360,00

0,00

0,00

NF 01.04

Catering

VersammlungsstŠ tte

Tageslicht mš glich, Lage im UG mš glich, š ffentlich

1,00

40,00

40,00

0,00

0,00

NF 01.05

Garderobe

VersammlungsstŠ tte

Tageslicht mš glich, Lage im UG mš glich, š ffentlich

1,00

60,00

60,00

0,00

0,00

NF 01.06

WC Damen

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, š ffentlich

1,00

20,00

20,00

0,00

0,00

NF 01.07

WC Herren

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, š ffentlich

1,00

20,00

20,00

0,00

0,00

NF 01.08

WC Behindert

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, š ffentlich

1,00

5,00

5,00

0,00

0,00

NF 01.09

Putzraum

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, nicht š ffentlich

1,00

5,00

5,00

0,00

0,00

NF 01.10

Lager Eventmš bel

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, nicht š ffentlich

1,00

40,00

40,00

0,00

0,00

NF 01.11

Lager Catering

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, nicht š ffentlich

3,00

20,00

60,00

0,00

NF 02

Informationszentrum

NF 01.01

Ausstellung "Nachwachsende Rohstoffe"

VersammlungsstŠ tte

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, Lage im EG sinnvoll, š ffentlich

1,00

200,00

200,00

0,00

0,00

NF 01.02

Mediathek

VersammlungsstŠ tte

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, Lage im EG sinnvoll, š ffentlich

1,00

100,00

100,00

0,00

0,00

NF 01.03

Leitung

BŸ ro

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, halbš ffentlich

1,00

20,00

20,00

0,00

0,00

NF 01.04

Beratungszimmer

BŸ ro

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, halbš ffentlich

3,00

20,00

60,00

0,00

0,00

NF 01.05

Personalraum

BŸ ro

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, nicht š ffentlich

1,00

10,00

10,00

0,00

0,00

NF 01.06

TeekŸ che

BŸ ro

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, nicht š ffentlich

1,00

10,00

10,00

0,00

0,00

NF 01.07

Personal WCs

BŸ ro

Tageslicht micht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, nicht š ffentlich

2,00

5,00

10,00

0,00

0,00

NF 01.07

Lager

BŸ ro

Tageslicht micht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, nicht š ffentlich

1,00

10,00

10,00

0,00

0,00

40,00

40,00

0,00

0,00

420,00

0,00 0,00

NF 03

GŠ stehaus

NF 03.01

Lobby

Wohnen

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, halbš ffentlich

1,00

590,00

0,00

NF 03.02

Kaminzimmer / Clubraum

Wohnen

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 3,00 - 3,50 m, halbš ffentlich

1,00

20,00

20,00

0,00

0,00

NF 03.03

GŠ steappartments

Wohnen

Tageslicht erforderlich, Raumhš he ca. 2,50 - 3,00 m, nicht š ffentlich

24,00

20,00

480,00

0,00

0,00

NF 03.04

WC GŠ ste

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, š ffentlich

2,00

5,00

10,00

0,00

0,00

NF 03.05

Putzraum

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, nicht š ffentlich

1,00

10,00

10,00

0,00

0,00

NF 03.06

Waschraum

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, nicht š ffentlich

1,00

10,00

10,00

0,00

0,00

NF 03.07

Lager WŠ sche

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, nicht š ffentlich

1,00

10,00

10,00

0,00

0,00

NF 03.08

Lager Mš bel

Nebenraum

kein Tageslicht erforderlich, mech. BelŸ ftung, Lage im UG mš glich, nicht š ffentlich

1,00

10,00

10,00

0,00

0,00

TUM - FakultŠ t fŸ r Architektur - Lehrstuhl fŸ r Raumkunst und Lichtgestaltung Prof. Hannelore Deubzer - WZS - Master Projekt im WS 2016/17 - Raumprogramm vom 25. September 2017

17


18


Aufgabe

19


20


Aufgabe

21


22


Aufgabe

23


24


Aufgabe

Abgabeleistungen 1. Planunterlagen in Originalgröße - Format Din A0 quer, maximal 6 Pläne, Lithopapier, ungefaltet - Perspektivische Darstellung des Stadtraums - Perspektivische Darstellung des Innenraums - Schwarzplan M 1:2000 - Lageplan mit Umgriff M 1:500 - Grundrisse, Schnitte, Ansichten M 1:200 - Darstellung eines (Regel-) Fassadenaussschnittes M 1:20 / 1:50 (projektabhängig) in Dreitafelprojektion (Horizontalschnitt, Vertikalschnitt, Ansicht) - Erläuterungen 2. Planunterlagen in Verkleinerung - Format Din A3 quer, maximal 6 Pläne, Lithopapier, ungefaltet, Inhalt gleich Original 3. Modelle - Stadtraummodell M 1:500 - Strukturmodell M 1:200 - Schnittmodell durch das Audimax M 1:50 4. Digitale Daten - Planunterlagen JPG (Din A0 quer, 300 dpi)

25


Assistent Rudolf M. Graf

Assistent Lutz Harrer

Assistent Marco Neuss

RG 01 Kapp Damaris Maier Veronika

LH 01 Cappel Moritz Holl Sophia

MN 01 Schwarz Regina Szalontai Alexandra

RG 02 Spatzenegger Konstanze

LH 02 Blüml Laura Schachinger Ferdinand

MN 02 Farwer Simon Lobmüller Fabian

RG 03 Osthelder Charlotte

LH 03 Dietmann Marcus Schran Kristina LH 04 Wang Ruiqi Zhang Yinzhe LH 05 Blaschke Lukas Seidl Sebastian LH 06 Blecha Konstantin Küblböck Tobias

26


Dokumentation

27


28


RG 01 - Kapp / Maier

Dokumentation

29


30


RG 01 - Kapp / Maier

Dokumentation

31


32


RG 01 - Kapp / Maier

Dokumentation

33


34


RG 02 - Spatzenegger

Dokumentation

35


36


RG 02 - Spatzenegger

Dokumentation

37


38


RG 02 - Spatzenegger

Dokumentation

39


40


RG 03 - Osthelder Dokumentation

41


42


RG 03 - Osthelder Dokumentation

43


44


RG 03 - Osthelder Dokumentation

45


46


LH 01 - Cappel / Holl Dokumentation

47


48


LH 01 - Cappel / Holl Dokumentation

49


50


LH 01 - Cappel / Holl Dokumentation

51


52


LH 02 - BlĂźml / Schachinger Dokumentation

53


54


LH 02 - BlĂźml / Schachinger Dokumentation

55


56


LH 02 - BlĂźml / Schachinger Dokumentation

57


58


LH 03 - Dietmann / Schran Dokumentation

59


60


LH 03 - Dietmann / Schran Dokumentation

61


62


LH 03 - Dietmann / Schran Dokumentation

63


64


LH 04 - Wang / Zhang Dokumentation

65


66


LH 04 - Wang / Zhang Dokumentation

67


68


LH 04 - Wang / Zhang Dokumentation

69


70


LH 05 - Blaschke / Seidl Dokumentation

71


72


LH 05 - Blaschke / Seidl Dokumentation

73


74


LH 05 - Blaschke / Seidl Dokumentation

75


76


LH 06 - Blecha / Küblböck Dokumentation

77


78


LH 06 - Blecha / Küblböck Dokumentation

79


80


LH 06 - Blecha / Küblböck Dokumentation

81


82


MN 01 - Schwarz / Szalontai Dokumentation

83


84


MN 01 - Schwarz / Szalontai Dokumentation

85


86


MN 01 - Schwarz / Szalontai Dokumentation

87


88


MN 02 - Farwer / LobmĂźller Dokumentation

89


90


MN 02 - Farwer / LobmĂźller Dokumentation

91


92


MN 02 - Farwer / LobmĂźller Dokumentation

93


94


Ergebnis

E 01 Cappel Moritz / Holl Sophia E 02 Wang Ruiqi / Zhang Yinzhe E 03 Blecha Konstantin / Küblböck Tobias E 04 Simon Farwer / Fabian Lobmüller

95


96


E 01 - Cappel Moritz / Holl Sophia Ergebnis

Die Verfasser überprüfen in ihrem Beitrag, ob an dieser Stelle der Bestand erhalten werden und durch die Ergänzung von zwei neuen Baukörpern ein neues urbanes Konzept für einen Hochschulbau mit einer neuen Hofsituation als Ort der Begegnung geschaffen werden kann. Bei sehr vielen anderen Arbeiten mussten die Bestandsgebäude aufgrund des immensen Platzbedarfs und der geforderten Funktionalität weichen. Die neuen Baukörper setzen hingegen die bestehenden Bauten in den Vordergrund. Die zwei neuen Hochschulgebäude zusammen mit den Bestandsgebäuden bilden dabei einen neuen Innenhof aus und ergänzen dabei die stark fragmentierten bestehenden Randbebauungen. Besonders das alte freistehende Brauereigebäude des Klosterareals wird dabei in den Mittelpunkt des Platzes gerückt und tritt dabei in den Fokus des Betrachters. Die Aufweitungen sollen dabei als Eingangsbereiche zum Innenhof fungieren. Das leerstehende sehr bekannte Karmelitenkloster in Straubing soll so wiederbelebt und eine erneuerte starke Adresse verliehen bekommen. Die Bestandsgebäude sollen dabei auch die Hochschulverwaltung, studentische Einrichtungen und flexible Lernbereiche beinhalten. Die beiden Neubauten hingegen unterscheiden sich in ihrer Nutzung. Das höhere repräsentativere Hauptgebäude bildet ein Gegengewicht zum Kirchturm des Klosters und beherbergt Vorlesungssäle, Seminar- und Lernbereiche. Das Laborgebäude, welches sich in Richtung Hauptgebäude orientiert, wurde an der ruhigeren Wohngasse positioniert. Die schlichten Baukörper mit ihrer Einfachheit in der vertikalen und horizontalen Organisation und ihrer Erscheinung, vermitteln an diesem Ort eine angemessene Ruhe und „Unaufgeregtheit“ und bilden eine Einheit. Die weiß eingefärbten Sichtbeton-Fassadenelemente des Entwurfs nehmen Bezug auf die umgebenden Putzfassaden. Die Dachform des Hochschulbaus mit ihrer leichten Neigung in den oberen Geschossen spielt auf die geneigten Dächer der Umgebung an.

97


98


E 01 - Cappel Moritz / Holl Sophia Ergebnis

99


100


E 01 - Cappel Moritz / Holl Sophia Ergebnis

101


102


E 01 - Cappel Moritz / Holl Sophia Ergebnis

103


104


E 01 - Cappel Moritz / Holl Sophia Ergebnis

105


106


E 01 - Cappel Moritz / Holl Sophia Ergebnis

107


108


E 02 - Wang Ruiqi / Zhang Yinzhe Ergebnis

Die Verfasser greifen in Ihrem Vorschlag in Anlehnung an die Bautypologien der reinen Forschungsbauten das Thema des Klosterkreuzgangs auf. Der 3 stöckige Labor-und Forschungsbau nimmt dabei städtebaulich das ganze Baugrundstück ein. Die auf dem Grundstück bestehenden Gebäude werden dafür abgerissen. Die kreuzgangartige Erschließungsstruktur mit einem Innenhof soll in Anlehnung an den Kreuzgang des Karmelitenklosters ebenso Orte des Studiums und der Begegnung sein. Der neue Forschungsbau soll mit einer zweistöckigen Fußgängerbrücke eine Verbindung zum bestehenden Karmelitenkloster erhalten und schafft so eine Aufenthaltszone zwischen dem altehrwürdigen Kloster und dem neuen Hochschulbau. Der von den Verfassern vorgeschlagene Grundriss bietet zahlreiche Vorlesungssäle, Labore mit angeschlossenen Auswertezonen und Arbeitsbereiche, sowie ein Technikum für landwirtschaftliche Maschinen und Gerätschaften. Das Technikum ist an der Albrechtgasse im Westen verortet, die Vorlesungs- und Seminarräume sind im Erdgeschoss und die Labor- und Arbeitsräume im ersten sowie im 2. Obergeschoss verortet. Die gläserne Pfosten-Riegel-Fassade ist sehr klar und nüchtern gestaltet und soll dem Betrachter Einblicke in die Forschungstätigkeit vermitteln und den Forschenden eine gute Belichtung sowie eine gute Aussicht auf die umliegenden mittelalterlichen Gebäude, sowie auf das Kloster ermöglichen. Das Technikum ist nicht einsehbar und mit einer massiven Wandkonstruktion versehen. Das dreistöckige Technikum wird durch Oberlichter natürlich belichtet.

109


110


E 02 - Wang Ruiqi / Zhang Yinzhe Ergebnis

111


112


E 02 - Wang Ruiqi / Zhang Yinzhe Ergebnis

113


114


E 02 - Wang Ruiqi / Zhang Yinzhe Ergebnis

115


116


E 02 - Wang Ruiqi / Zhang Yinzhe Ergebnis

117


118


E 02 - Wang Ruiqi / Zhang Yinzhe Ergebnis

119


120


E03 - Blecha Konstantin / Küblböck Tobias Ergebnis

Entgegen allen vorangegangenen Lösungsansätzen schlagen die Verfasser dieses Entwurfs vor, das Kloster mit einer, auf dem Grundstück, vollflächigen, einstöckigen Bebauung zu ergänzen. Der Neubau soll durch seine eingeschossige, pavillonartige Bauweise ein „Zentrum der Kommunikation“ werden und einen guten Austausch zwischen Studierenden, Forschenden und Lehrenden ermöglichen. Das Kloster sowie die Kirche sollen nach den Verfassern, Orte des Studierens und der Veranstaltung bleiben. Erschlossen wird das Gebäude über eine ringförmige Zone, die die Eingänge, die Vertikalerschließung, sowie eine Cafeteria und eine Studentenlounge beinhaltet. Auf der öffentlicheren Seite Richtung Schlossplatz und Ursulinenkirche befinden sich die Seminarräume, die je nach Bedarf mit Faltwänden in der Größe verändert werden können. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Laborzone untergebracht und gewährt interessierten Passanten Einblicke in die Forschungstätigkeit. Mittig im Gebäude die Multispace-Bürozone der einzelnen Lehrstühle mit Arbeitsplätzen, zoniert und belichtet durch drei Lichthöfe. Alle Nebenräume und Technikflächen befinden sich im Untergeschoss um im Erdgeschoss eine maximale Durchlässigkeit und Transparenz zu erhalten. Die zusammengeschlossenen Labore ermöglichen Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Dachgarten bietet über Lichthöfe Blickbezüge zum darunterliegenden Erdgeschoss und stellt Bezüge zu den Gebäuden der Altstadt her. Die Gebäudefassade sowie die Trennwände der Innenräume bestehen aus einer geschosshohen Glasscheibenkonstruktion und ermöglichen von beiden Perspektiven, von innen und außen, zahlreiche Blickbezüge.

121


122


E03 - Blecha Konstantin / Küblböck Tobias Ergebnis

123


124


E03 - Blecha Konstantin / Küblböck Tobias Ergebnis

125


126


E03 - Blecha Konstantin / Küblböck Tobias Ergebnis

127


128


E03 - Blecha Konstantin / Küblböck Tobias Ergebnis

129


130


E03 - Blecha Konstantin / Küblböck Tobias Ergebnis

131


132


E04 - Simon Farwer / Fabian Lobmüller Ergebnis

Die Verfasser dieses Entwurfs beschäftigen sich damit, den Bestand auf dem Grundstück teilweise zu erhalten und durch Setzung zweier neuer Baukörper ein stadträumliches Ensemble zu bilden, welches einen Veranstaltungssaal, Seminarräume und Platz für studentisches Wohnen bietet. Städtebaulich bilden die drei Baukörper eine Hofsituation sowie einen repräsentativen Vorplatz aus. Das Brauereigebäude soll dabei studentische Einrichtungen enthalten. Die beiden neuen Baukörper sind unterirdisch miteinander verbunden. So soll ein Austausch zwischen Veranstaltungssaal im westlichen und dem Seminarbereichen im östlichen Gebäude gewährleisten werden. Das nach Westen hin orientierte Gebäude, beinhaltet den großen Vorlesungs- und Veranstaltungssaal, der über eine große Freitreppe, die ins Untergeschoss führt, erschlossen wird. Der „versunkene Baukörper“ soll auf Interessierte eine „hinunterziehende“ Anziehungskraft auslösen und in das Gebäude locken. Der Baukörper soll zudem durch seine schräge Position die Belichtungssituation im hofseitigen Bereich verbessern. Der Zugang zum Saal, seinem Foyer und einem Ausstellungsbereich, befindet sich im Untergeschoss des „versunkenen Baukörpers“. Die natürliche Belichtung des Untergeschosses erfolgt durch begehbare Oberlichter. Der Vorlesungssaal wird ebenfalls durch Oberlichter belichtet. An den Ausstellungsbereich angeschlossen, liegt das Untergeschoss des sechs-geschossigen östlichen Baukörpers, der im Untergeschoss und Erdgeschoss den Seminarbereich beherbergt. In den vier oberen Geschossen liegt das Studentenwohnheim, welches über ein Atrium mit einer langgestreckten „Himmelstreppe“ und über Aufenthaltsbereiche für Studenten erschlossen wird. Die Fassade und Dachform des Seminar- und Studentenwohngebäudes mit seiner weißen Putzfassade und ihrer Fensteranordnung zur Straße hin, orientiert sich an den zurückhaltenden Fassaden und Dachformen der mittelalterlichen Gebäude. Die hofseitig stark abgeschrägte, an den Winkel der Kubatur des

Vorlesungssaals

angepasste

Fassade,

ist

vollflächig

mit einer Pfosten-Riegel-Fassade sowie einem senkrechten lamellenartigen Sonnenschutz versehen. Die Lamellen überspannen ebenso den Vorlesungssaal und sollen an die gewellten Strukturen eines bewachsenen Ackers erinnern.

133


134


E04 - Simon Farwer / Fabian LobmĂźller Ergebnis

135


136


E04 - Simon Farwer / Fabian LobmĂźller Ergebnis

137


138


E04 - Simon Farwer / Fabian LobmĂźller Ergebnis

139


140


E04 - Simon Farwer / Fabian LobmĂźller Ergebnis

141


142


E04 - Simon Farwer / Fabian LobmĂźller Ergebnis

143


144


Impressum

TUM Fakultät für Architektur Institut für Entwerfen und Gestalten Lehrstuhl für Raumkunst und Lichtgestaltung Arcisstraße 21 80333 München T. +49 89 289 22501 F. +49 89 289 22500 sekretariat@lrl.ar.tum.de www.lrl.ar.tum.de Bearbeitung & Layout Fabian Lobmüller, B.A. Architektur

145


146


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.