Berlin Live #3

Page 1

The showroomdays issue#3

show time !

mine Über 200 Ter Showrooms, , s w o h S e l l A ys & Events Messen, Part Week. der Fashion

show on nale s: Internatio Berlin Rule über Fotografen extreme“ „…now enjoy

show people Anita Tillmann Klaus Wowereit Hendrikje Kopp Udo Walz Ellen Allien Matthias Schweighöfer

ART ROOM

one Year anniversary issue

präsentiert die besten Ausstellungen.

style room Großes Ski-Special: Travel & Fashion


Ungezähmt. Das Concept Style Coupé und Karlie Kloss, inszeniert von Ryan McGinley und Jefferson Hack. www.mercedes-benz.de/fashion



It’s not wrong to be true.

mustang-jeans.com



15.–17. JANUAR 2013

StAtioN-BeRliN luckenwalder Str. 4-6, 10963 Berlin www.premiumexhibitions.com


Editorial

„Unser Leben ist das, wozu es unsere Gedanken machen.“ (Mark Aurel)

Was habe ich bisher erlebt? In welchem Werte- bzw. Glaubenssystem bewege ich mich? Wie ist meine Tagesform?

I

n dieser Ausgabe von Berlin Live, der Showroomdays Issue #3, geht es um die ganz individuellen, persönlichen Blicke auf die Welt:

D

er in der DDR aufgewachsene Fotograf Harald Hauswald öffnet für uns sein Archiv – während die junge Autorin Karoline Höppner, geboren kurz vor der Wende auch in der DDR, dem „Urgestein der Ost-Dokumentarfotografie“ begegnet.

A

us Hamburg kam Julia Wagner mit ihrer Kamera und suchte verschiedene Stores in Berlin auf, nicht, um sie sich anzuschauen oder zu shoppen, sondern um den Blick nach außen zu wenden: Wieviel Stadt ist Teil der Wahrnehmung? Was ist von den Straßen, Ecken, Höfen, den Lichtern, Ampeln und Schriften einer urbanen Umgebung zu sehen?

D

en Auftakt machen sechs internationale Fotografen, die in den letzten zehn Jahren nach Berlin zogen. Wie sie die Stadt und ihre Mode erleben, das zeigen sie an ausgewählten Bildern.

H

Nadine Barth, fotografiert von Dorothea Tuch, in einer Lederjacke von FIRMA.

Was ist es, das ich sehe? Wann täuschen mich die Sinne? Welche Wirklichkeit ist meine?

U

nser Gehirn bestimmt, wie uns die Welt erscheint – dieses Ergebnis der modernen Hirnforschung bestätigt die alten Weisheiten, nach denen man ein Objekt zwar wahrnimmt, aber erst der Geist es wirklich „begreifen“ kann. Je nach Talent und Training, nach Persönlichkeit und Prägung gelangt man dann zu einer bestimmten Stufe der Erkenntnis.

Was bedeutet das für die Mode? Was für die Kunst?

F

ür jeden etwas anderes. Es sind subjektive Blicke, die wir auf die Styles, die Entwürfe, werfen. Es sind subjektive Blicke, mit denen wir jeder Form von Artwork begegnen. Wir saugen das Gesehene auf, versuchen zu verstehen, jeder auf seine eigene spezifische Weise. Dabei spielt natürlich der Background eine große Rolle:

...now enjoy extreme

erzstück des Heftes, das analog zu dem Motto der Showroomdays diesmal der Devise „now enjoy extreme...“ folgt, ist ein Überblick über alle Modenschauen, Showrooms, Partys und SideEvents, und der erste wirklich vollständige Guide zu den Messen der Stadt. Eine extrem subjektive Auswahl wird helfen, für sich das Beste zu wählen. Denn, wie Picasso sagt: „Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.“

M

ögen also die Bilder, die wir in dieser wilden, voll gepackten Fashion Week zu sehen bekommen, von der Mode über die Kunst bis zu den Begegnungen mit den Menschen und der Stadt zu ein bisschen Erkenntnis führen – welcher auch immer. Nadine Barth Chefredakteurin


Inhalt Editorial Von Nadine Barth

5 Show Time 40 Style Room 84

Contributors 8 Wer an diesem Heft mitwirkte

Show On Berlin Rules:

7

Schöne Aussichten:

Blicke aus Berliner Schaufenstern. Fotostrecke – von Julia Wagner

Show People 34 One-in-Fashion: 5 Persönlichkeiten berichten über ihre Vorlieben.

4 Berliner Designer über Inspiration. Von Konrad Winckler und Franziska Sarah Layritz

Showroom Days: Messen:

Show City 24

Essay. Von Anita Tillmann

Blitzlichter:

für jeden Tag. die Highlights.

Internationale Fotografen rocken Berlin: Maxime Ballesteros, Per Zennström, Jason McGlade, Jonas Lindström, Léa Nielsen & Magnus Reed

Stil und Luxus.

Der Fashion Week Kalender

der ultimative Überblick. Von Caro Entenmann

Street Room 58

Von Opposition und Ostalgie:

Harald Hauswalds Fotos von Berlin. Von Karoline Höppner

Farbspiele:

Ski Room 88 Avantgarde in den Alpen: Verreisen in Österreich. Von Klaus Rathje

Wintersport Labels: Die passende Mode. Von Caro Entenmann

Fun Room 106 Durch das Jahr mit Stil:

Architekturbilder von Matthias Heiderich

Hot List 2013.

Art Room 74

Ein Gedicht von Arezu Weitholz

Andrée 2004-2008:

Ein Kunstprojekt von André Rival.

Ausstellungen: Was in Berlin gerade sehenswert ist. Von Franziska Sarah Layritz

Work Room 78 Die Fertigmacher:

Zu Besuch bei Common Works. Von Klaus Rathje. Mit Fotos von Dorothea Tuch

« 6 »

Der Berliner Szenefisch

Press Room 110 Impressum

Magazinlaunch von Issue #2.

Show Off 112 Und Tschüss...

Plädoyer für hippnesfreie Ausstellungen. Von Nathan Block


anzeige ?


« 8 »

laurel.de


contributors

contributors mitwirkende

Foto: Nadine Barth

Maxime Ballesteros Illustration: Tina Cassati

Tina Cassati Künstlerin

„Die Welt braucht mehr Phantasie“ – Diesem Satz von Salvador Dalí folgt Tina Cassati gern. Die Künstlerin kreiert komplexe Skulpturen aus Kostümen, Hüten, Taschen, Schuhen und Schmuck, skurrile Illustrationen aus Fotografie und Digitalcollagen, mit Referenzen an das elisabethanische Zeitalter oder der Märchenwelt. Ihre Plakate und Editorials haben immer einen Bezug zur Mode, sei es die „wendische Trachtenhaube“ für eine Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden oder die provokanten Motive für die „Showroom Days“. Auch der diesjährige Entwurf, gleichzeitg Covermotiv unserer Ausgabe, ist eine Gratwanderung zwischen geheimen Lüsten und High-EndFashion. Es stammt aus der Serie „Schwanenhälsinnen“, das Modell heißt Miss Julietta la Doll.

Foto: Jacqueline Thomas Loaiza

Fotograf

Als Maxime Ballesteros 2007 nach Berlin kam, wusste er nicht, ob er die Stadt lieben oder hassen sollte. Mittlerweile hat er sich für „lieben“ entschieden – nicht nur, weil seine Freundin, die kanadische Designerin Jen Gilpin von Don’t Shoot The Messenger, auch hier lebt. Es ist die Freiheit, die der Franzose an der Stadt schätzt, die Freiheit des Einzelnen, aber auch die Freiheit des Ortes. Seine Fotos spiegeln das Lebensgefühl einer Generation, die zwischen Party, Absturz und großer Geste lebt, es sind emotionale Porträts, gepaart mit subtilen Zeichen der Zeit. Gerade zeigte die kultige Seven Star Gallery seine besten Arbeiten unter dem Titel „Love me – I’m trying“ (siehe Foto). Maxime ist einer der internationalen Fotografen in der Aufmacherstrecke „Berlin Rules“ ab Seite 10.

Klaus Rathje Autor

Früher interviewte er Filmstars wie Franka Potente, Matt Damon oder James Cameron, jetzt besuchte Klaus Rathje eine Modedesignerin, die anderen Labels die Produktion abnimmt: Marte Hentschel von Common Works in Berlin. Ihn beeindruckte die Ruhe und Konzentration, die er in dem Atelier vorfand: „Mode jenseits des Laufsteg-Glamours kann eben genauso faszinierend sein.“ Die nächsten Projekte des Journalisten und Werbetexters: Bücher über Dresden, Prag und das Salzburger Land, wo er auch Persönlichkeiten vor Ort porträtierte. Sein Interview mit Marte beginnt auf Seite 78. ...now enjoy extreme

Foto: Jürgen Schabes

Anita Tillmann

Geschäftsführerin Der Premium Es gibt wohl kaum jemanden in Berlin, der so sehr vernetzt ist in der Welt der Mode wie Anita Tillmann. Die Düsseldorferin studierte Textil- & Bekleidungstechnik, arbeitete bei JOOP!, Kathleen Madden und Pixelpark, bevor sie die Premium mit gründete, die im Januar 2003 zum ersten Mal stattfand – im U-Bahn-Schacht unter dem Potsdamer Platz. Damals waren 70 Labels am Start, jetzt, im 10. Jahr sind es schon 900! Dennoch geht es Anita nicht um Quantität und bedingungloses Wachsen, sondern immer um Qualität und Nachhaltigkeit. So engagiert sie sich bei Charity-Projekten wie „Fashion Cares“ oder unterstützt Straßenkinderprojekte. Für uns machte sie sich Gedanken über die Verbindung von Mode und Luxus auf Seite 34.


show on

Maxime Ballesteros

« 10 »


berlin rules

Berlin Rules

Ein Franzose, ein Engländer, eine Dänin und 2 ½ Schweden: Warum internationale Fotografen in Berlin leben. Und was das mit dem Motto der Showroomdays „…NOW ENJOY EXTREME“ zu tun hat. Mit Fotos von Maxime Ballesteros, Jason McGlade, Léa Nielsen, Magnus Reed, Per Zennström und Jonas Lindström. Text: Nadine Barth

B

erlin ist eine extreme Stadt – oder: eine Stadt der Extreme, je nachdem, wie man es sehen will, erleben will. Da ist zunächst der augenscheinliche Gegensatz zwischen Charlottenburg und Kreuzberg, zwischen aufwendig sanierten Altbauwohnungen und roh belassenen Hinterhoflofts, zwischen dem klinischen Potsdamer Platz und dem wuseligen Hermannplatz, zwischen intimen Townhouses und anders intimen WGs – aber das ist zu einfach. Jede größere Stadt kann mit Gegensätzen dieser Art aufwarten, downtown, uptown, old town, new town, next town – whatever. Das Extreme in Berlin liegt woanders. „It’s not pretty, but can be so beautiful, and quite and empty. And at the same time that it can take you where it want in the night, make you wonder early in the street while the sun is rising.“ Maxime Ballesteros

E

s ist der Blick auf die Stadt, der extrem ist. Weil er einzigartig ist. Weil er mit dem Menschen, der schaut, zu tun hat. Eine Färbung des Betrachtens. Ich erlebe die Stadt, weil ich bin. Nur durch mich existiert die Stadt. Sie ist ein Konglomerat meiner Beziehung zu ihr. Und die kann sich stündlich, minütlich, sekündlich ändern. So ändert sich die Stadt – von hell zu dunkel zu hell und in allen Farbschattierungen, jederzeit. Schwarz zu Blau. „It can take you where it want“, sagt der Franzose Maxime Ballesteros. „Where YOU want“, möchte man ergänzen, aber in der Stadt, die so frei ist, ist man selbst nicht ganz frei. Die Regeln sind da. Sich in ihnen, mit ihnen auszukennen, ist die Grundbedingung des Überlebens. Auf dem Soll, dem Muss surfen, durch die Nacht, ja, auch, durch den Tag, ja, vielleicht. „You just need to know what you want from Berlin. Otherwise, Berlin decides for you.“ Maxime Ballesteros

W

ahrscheinlich wird Berlin die letzte Stadt auf der Welt sein, in der man in Bars rauchen darf, in der U-Bahn trinken darf. Und in der man nicht über Drogen spricht – man nimmt sie einfach. Samstags saugt das Berghain seine Jünger in den großen Schlund, um sie erst Montag mittag wieder auszuspucken. Auf dem Rosenthaler Platz knallt ein Girl, das durchgefeiert hat, gegen ein Auto an der Ampel und rollt sich über die Kühlerhaube – morgens um neun. Bei Immoscout wird ein Objekt angeboten, „Loft Living“, 368,25 m2 für 3.400.000,00 Euro. Im Prenzlauer Berg. Die taz widmet dem Schillerkiez seit Monaten eine EndlosSerie mit Porträts ihrer Bewohner und Ecken, vom Mädchentreff „Schilleria“ bis zum Imbiss „Zur Flugschneise“. Ob das Tempelhofer Feld bebaut werden soll/darf, ob die wilden Hüttenbauten am Moritzplatz (Prinzessinnengarten) ihren Charme verlieren, wenn sie legalisiert werden, wie das ist, wenn Partymacher wie die Kater Holzigs jetzt Immobilienmenschen werden, ob Künstler die Vorboten der Zerstörung eines Viertels sind – das sind Fragen, die Berliner Gemüter bewegen – das böse G.-Wort vermeidend weisen wir nur daraufhin, dass nirgends der Protest gegen die Erhebung der Gema-Gebühren größer war als in der Clubstadt Berlin. „Spaciousness is what inspires me in Berlin.“ Léa Nielsen

S

o viel auch immer gebaut wird in der Stadt: Es gibt unglaublich viele Freiflächen. Baulücken, leere Gelände, verwilderte Zwischenstücke. „Spaciousness“ übersetzt man mit Geräumigkeit, Räumlichkeit, Weiträumigkeit. Aber es meint noch mehr, es meint die „unbehausten“ Orte, die ihrer Nutzung noch nicht zugeführt sind oder derer enthoben wurden, die sich in einer Art Transit-Zustand befinden, vom Gewesenen zum Werdenden und irgendwann Seienden. Sie sind Flächern für unsere Projektionen, unsere ...now enjoy extreme

Träume. Wer wollen wir sein, was wollen wir sein – das „wo“ haben wir geklärt. Es ist Berlin. „For me, the spirit of Berlin is the ability to produce and create with a lot of freedom, and without too many restrictions and boundaries.“ Jonas Lindström

U

nd auch wenn die Magazinstädte in Deutschland noch immer München und Hamburg sind, wenn die Hefte, die aus der Hauptstadt gemacht werden, so schnell wieder verschwinden wie sie gegründet werden, ist das Netzwerk eben ein Netz, das die kreativen Kräfte auffängt, bündelt, stärkt, wieder hinauskatapultiert in die Welt, zu ihren Engagements in Paris, London oder New York, wo sie als Freigeister auftreten können. Berlin als Katalysator. „Berlin doesn’t have the same ‘heavy’ tradition in fashion as some of the other big fashion capitals, it leaves you with a lot of blank pages, room to create and be inspired by other things instead of looking at all the work that has been done already.“ Léa Nielsen

F

reiheit, Freiraum, Freizügigkeit. Die Idee der unbeschriebenen weißen Blätter, der noch leeren Filme, bzw. Speicherkarten, des ungezügelten, reichen, produktiven Schaffens. Visionen haben, sie ausleben, ohne sich zu verlieren. Zwischen den ganzen Events, den Projekten, den Möglichkeiten. Es geht. Vielleicht geht es. Wenn nicht hier, wo sonst. Man muss nur die richtige Balance finden: „Berlin is also dangerous in the best way, you can choose to work hard and ignore what’s happening outside, but if you let yourself slip, it grabs you by the back and take you all for another night.“ Maxime Ballesteros


show on

« 12 »


berlin rules

Maxime Ballesteros Geboren in Frankreich, Studium in Paris. Veröffentlichungen u.a. in Artforum, Flaunt, Interview, Monocle, Musikexpress, Neon, Purple Magazine, TUSH, ZEIT Magazin. Kunden: Apple, Deutsche Post, Don’t Shoot The Messenger, Louis Vuitton, Nike, 7 For All Mankind. Diverse Einzel- & Gruppenausstellungen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland. Maxime Ballesteros lebt seit 2007 in Berlin. www.maximeballesteros.com Vorherige Seite: Don’t Shoot The Messenger Diese Seite: BH von Inedit, Leoparden-Strumpfbandgürtel von Atsuko Kudo, Model: Bonnie

...now enjoy extreme


show on

Per Zennström Geboren in Schweden, Studium in Göteburg, assistierte u.a. Steven Meisel in N.Y., lebte 13 Jahre in Paris. Veröffentlichungen u.a. in ELLE, FELD Homme, Marie Claire, MADAME, QVEST, TUSH. Kunden: Absolut Vodka, Dior, Guy Laroche, H&M, Leica, Nina Ricci. Lehrtätigkeit u.a. an der Berliner Technischen Kunsthochschule (btk). Ausstellungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Mode, Video, Fotografie und Installation.Per Zennström lebt seit 2008 in Berlin. www.perzennstrom.com Dress: Vintage

« 14 »


berlin rules

...now enjoy extreme


show on

« 16 »


berlin rules

Jason McGlade Geboren in Großbritannien, Studium in Wales unter Clive Landen und Martin Parr sowie in Italien unter Oliviero Toscani. Veröffentlichungen u.a. in ELLE, Quintessentially Magazine, Sportswear International, Spiegel, Tank, Vogue Gioiello. Kunden: Etro, Diesel, DSquared, Siemens, Sony. Gibt ein eigenes Heft im runden Format heraus, das „Freestyle Magazine“. Jason McGlade lebt seit 2003 in Berlin. www.jasonmcglade.com www.aando-berlin.com Links: Seidentop und Slip von Blush, Hutkreation von Fiona Bennett Diese Seite: BH von Calvin Klein

...now enjoy extreme


show on

« 18 »


berlin rules

Jonas Lindström Geboren in Süddeutschland, halb schwedisch/halb deutsch, assistierte Joachim Baldauf, Studium an der UdK Berlin, arbeitet teils in London. Veröffentlichungen u.a. in Wallpaper, Interview, Husk, Modern Matter, SZ Magazin, Spex, The Hunger, Vorn. Kunden: Costume National, Mercedes-Benz, Nokia, Nike, Kostas Murkudis. Filmische Arbeiten für Dazed and Confused, i-D und MTV Uk. Jonas Lindstroem lebt seit 2008 in Berlin. www.jlindstroem.com Shirt: Maison Martin Margiela, Jeans: Acne, Boots: Hussein Chalayan. Model: Johannes at Tomorrow Is Another Day, Styling: Alessandra Coico

...now enjoy extreme


show on

Lea Nielsen Geboren in Dänemark, Umzug mit 16 nach London, erst Tänzerin, dann Fotografin für Mode und Theater. Veröffentlichungen u.a. in L’Autre Magazine, J’N’C und Material Girl Magazine. Kunden: Barbara I Gongini, Emma Go Shoes, Day Birger Mikkelsen, Hofmann Copenhagen, Emdal Colorknit. Léa Nielsen lebt seit 2009 in Kopenhagen und Berlin. www.leanielsen.com Diese Seite: Links: Pullover von Malaika Raiss, rechts: Bluse von H&M, Rock von Mango Rechts: Mantel von COS

« 20 »


berlin rules

...now enjoy extreme


show on

Magnus Reed Geboren in Schweden, assistierte Mikael Jansson in Stockholm. Veröffentlichungen u.a. in Amica, Arena, D-Magazine, Dansk, Hackett, I Love You Magazine, Marie Claire, Squint, TUSH, Quality. Kunden: Breuninger, Filippa K, H&M, Mexx, Roeckl, SAS, Sisley. Sein Ausstellungsprojekt „Fin de Sieglo“ über Kuba wurde u.a. in Havanna gezeigt. 2012 erschien das Porträtbuch „Berliner“ zu einer Dauerinstallation im Asphalt. Magnus Reed lebt seit 2009 in Berlin. www.magnusreed.com Shirt, Jacke und Mantel von Canali, Schal von Dries van Noten, Häkelkappe von Burberry Prorsum

« 22 »


berlin rules

...now enjoy extreme


show city

SCHÖNE AUSSICHTEN

Blicke aus Berliner Schaufenstern auf die Stadt oder wenn Urbanität zum Fotos: Trend wird... Julia Wagner

« 24 »


schรถne aussichten

Humana, Frankfurter Tor, Berlin-Friedrichshain

...now enjoy extreme


show city

Firma, Mulackstraße, Berlin-Mitte

« 26 »


schรถne aussichten

...now enjoy extreme


show city

Voo, Oranienstraße, Berlin-Kreuzberg

« 28 »


schรถne aussichten

...now enjoy extreme


show city

Boyz-r-us, Nollendorfplatz, Berlin-Schöneberg

« 30 »


schรถne aussichten

All Saints, Friedrichstraร e, Berlin-Mitte

...now enjoy extreme


show city

Jil Sander, Kurfürstendamm, Berlin-Charlottenburg

« 32 »


schรถne aussichten

...now enjoy extreme


show people

UNIKAT Sculptures by Lizzy Courage HOT DOG I, Unikat N° 6, 2012 www.lizzycourage.de www.facebook.com/LizzyCourageArt

« 34 »


anita tillmann

Stil und Luxus

Unordentliche Gedanken zu komplexen Phänomenen Von Anita Tillmann

D

ie Frage, was wahrer Luxus ist, ist so alt wie der Versuch, Luxus mit dem ebenso schwierig zu definierenden Begriff Stil in Beziehung zu setzen. Klar ist: Stil und Luxus gehören zusammen. Sie zu analysieren, ist allerdings wie der Versuch, Seifenblasen einzufangen. Berührt man sie, zerplatzen sie.

Wahrer Luxus hingegen hat nicht nur einen Preis, sondern einen Wert.

U

uch Stil und Luxus scheinen auf den ersten Blick nicht mehr zu sein als flüchtige, schillernde Blasen, eine Oberfläche mit ganz viel Luft dahinter. Und schließen sich „Stil“ und „Luxus“ und Begriffe wie „echt“ und „wahr“ nicht sowieso gegenseitig aus?

m luxuriös zu sein, braucht ein Produkt eine Geschichte. Darauf setzen auch die Luxus-Label, die ihre Produkte mit der Aura des Hauses oder auch des Designers aufladen. Im besten Falle lädt man dieses Produkt zusätzlich mit seiner eigenen Story auf, dann bekommt es noch einen individuellen Wert. Luxus ist für mich auch eine Frage der Qualität. Für ein handwerklich perfektes Teil aus einem tollen Material kann ich mich auch in der nächsten Saison noch begeistern. Oder auch nach drei Jahren.

I

S

A

ch persönlich glaube: Ganz im Gegenteil! Denn unter der Oberfläche, die sich zum Beispiel in einem gelungenen Outfit manifestiert, liegt eine ganze Welt von Wissen, Erfahrung, Handwerk, Kunst und Design. In Abwandlung eines berühmten Zitats von Oscar Wilde könnte man sagen: Luxus ist zugleich Oberfläche und Symbol.

A

lles, was wir an einem Menschen sehen, sendet Signale. Jedes Accessoire ist eine Nachricht, und die Dechiffrierung der modischen Zeichen, mit denen jemand sich ausstattet, bestimmt unser Urteil über die Person. Das Äußere offenbart manchmal mehr als das, was Leute sagen, und wer die Zeichen richtig zu deuten weiß, erfährt eine Menge über den Menschen unter dieser Oberfläche.

W

er aber heute noch glaubt, Stilgefühl zu demonstrieren, wenn er sich mit einer It-Bag schmückt, deren Preis jeder kennt und die man schon hundertmal gesehen hat, hat es nicht verstanden. Nicht von echtem Luxus und schon gar nicht von Stil.

til kann über Persönlichkeit und Individualität entwickelt werden. Guter Stil ist niemals stromlinienförmig und einfach nur hübsch. Er darf auch merkwürdig sein. Das ist der Grund, warum wir manchmal auch den Stil von Menschen bewundern, für die der Maßstab des sogenannten guten Geschmacks nicht gilt. Was man allgemein als guten Geschmack akzeptiert, ist in der Regel der Feind von individuellem Stil.

G

lücklicherweise finden immer mehr Leute Uniformierung langweilig. Die Mode ist heute so eklektizistisch, dass man problemlos Fashion aus allen Preissegmenten mischen kann – alles geht.

W

as wir davon lernen können? Stil ist eine Frage der Haltung. Im besten Falle können wir alle unseren eigenen Stil erfinden und unseren eigenen Luxus definieren. Für Stil gibt es keine Anleitung. Mein Tipp: Seien Sie einfach Sie selbst. Das ist wahrer Luxus.

...now enjoy extreme


show people

I

II

Ellen Allien

HENDRIKJE KOPP

DJane, Designerin

Unterhaltungschefin BILD

01

TV, „Hendrikjes Kladde“/

Was tragen Sie genau jetzt? Ellen Allien T-Shirt, Wollweste von Le Moine Tricot, schwarze Leggings wie immer und Turnschuhe.

02

Ihr Lieblingsoutfit in der Schule? Wrangler-Jeans und T-Shirt.

Stylebook.de

01

Was tragen Sie genau jetzt? Goldene Lederhose von SLY, schwarzer Smoking-Blazer (Max & CO), Louboutin Pumps.

03

02

04

03

05

04

Was gehört modisch zum Glück Ihrer Vergangenheit an? Pinke Klamotten und rasierter Kopf. Beschreiben Sie Ihren heutigen Stil! Balcl-weiß-Shirts, Leggings, Sneakers, Westen, Lederjacken… Alles, was sich gut trappeln lässt.

Fünf Dinge, die Sie immer dabei haben? USB-Stick, iPhone, Lippenstift, Tasche, Bargeld, Kreditkarten.

06

Shopping lieber online oder konventionell? Beides… Shops macht mehr Sinn, da ich gerne vorher die Materialien anfasse… Neue Brands möchte ich vorher anprobieren... Brands, die ich kenne, kaufe ich auch in Webshops…

07

Ihr liebstes Kleidungsstück? Ellen Allien Shirts… Die habe ich eigentlich immer an… Auch zum Schlafen... Das Material ist perfekt für mich... Schwarze Westen, Leggings, Sneakers.

« 36 »

Ihr Lieblingsoutfit in der Schule? Jeans und T-Shirt und Jeans-Jacke (der Full-Jeans-Look kommt ja wieder ;-)) Was gehört modisch zum Glück Ihrer Vergangenheit an? Eine pril-blaue Breitkord-Hose. Beschreiben Sie Ihren heutigen Stil! Klassisch, feminin, unaufgeregt.

05

Fünf Dinge, die Sie immer dabei haben? Lipgloss, Sonnenbrille, Puder, Puder, Terminkalender.

06

Shopping lieber online oder konventionell? Konventionell – aber sobald die Größen oder Modelle nicht mehr da sind, geht’s online weiter.

07

Ihr liebstes Kleidungsstück? Es gibt so viele… Aber eigentlich alle meine Kleider von LIEBIG und ein YSL Smoking.


one in fashion

III

IV

Matthias Schweighöfer

UDO WALZ

Schauspieler

01

01

Was tragen Sie genau jetzt? Graue Diesel Jeans, weiße Sneaker von Nike, schwarzer Wollpulli von Boss, Mantel von Zara.

02

Ihr Lieblingsoutfit in der Schule? Genau das gleiche.

03

Was gehört modisch zum Glück Ihrer Vergangenheit an? Schlechte Frisuren.

04

Beschreiben Sie Ihren heutigen Stil! Für besondere Anlässe sportlich elegant, sonst eher Jeans + Kapuzenpulli.

Friseur Was tragen Sie genau jetzt? Eine Hose von Yamamoto und ein Hemd von Miyake.

V

Klaus Wowereit Regierender Bürgermeister von Berlin

02

01

03

02

04

03

Ihr Lieblingsoutfit in der Schule? Hose, Hemd und Pullover mit V-Ausschnitt. Was gehört modisch zum Glück Ihrer Vergangenheit an? Rollkragenpullover aus Schafswolle. Beschreiben Sie Ihren heutigen Stil! Ich mag die japanischen Designer sehr und trage daher am liebsten Yamamoto und Miyake, weil sie sehr bequem sind.

Was tragen Sie genau jetzt? Dienstkleidung, gedeckter Anzug, Schlips und Kragen.

Ihr Lieblingsoutfit in der Schule? Nicht gerade der Matrosenanzug von der Einschulung. Was gehört modisch zum Glück Ihrer Vergangenheit an? Der Matrosenanzug.

04

Beschreiben Sie (kurz) Ihren heutigen Stil! Gern leger, gern mit offenem Hemdkragen. Aber es muss zum jeweiligen Anlass passen. Das ist für den Regierenden Bürgermeister nun mal so.

05

05

06

06

Shopping lieber online oder konventionell? Konventionell, ich kann keinen Computer bedienen. Ich will die Qualität anfassen und spüren.

05

07

06

Fünf Dinge, die Sie immer dabei haben? Telefon, Hausschlüssel, Kreditkarte, Auto.

Shopping lieber online oder konventionell? Konventionell.

07

Ihr liebstes Kleidungsstück? Kapuzenjacke und der Anzug von Paul im Schlussmacher.

08

Was haben Sie sich zuletzt gekauft? Einen schwarzen Mantel von Zara.

Fünf Dinge, die Sie immer dabei haben? Insulinpumpe, Kreditkarte, Traubenzucker, Telefon und Geld.

Ihr liebstes Kleidungsstück? Meine neue Winterjacke von Miyake.

08

Was haben Sie sich zuletzt gekauft? Die Winterjacke.

...now enjoy extreme

Fünf Dinge, die Sie immer dabei haben? Meine Neugier, meine Freude an meinem Amt, meinen Optimismus, mein Handy und zum Glück immer noch keine Brille.

Shopping lieber online oder konventionell? Ich gehe schon gern ins Geschäft, lasse mich beraten und fasse die Stoffe mal an, bevor ich kaufe.


show people I

II

III

08

08

09 10

09

09 10

10

11

Was haben Sie sich zuletzt gekauft? BHs bei Blush. Lieblingsladen? Apartment Berlin, Blush.

Schuh- oder Taschentick? Ein anderes Fashion Fetish? Leggings-Tick, T-Shirt-Tick.

11

Tragen Sie ein oder mehrere Outfits am Tag? Ja, vorm Clubben oder Essengehen wechsel ich mein Shirt.

Was haben Sie sich zuletzt gekauft? Ein Ankle-Boot von Giuseppe Zanotti. Lieblingsladen? Das F95 in Berlin und Net-A-Porter (online!).

Schuh- oder Taschentick? Ein anderes Fashion Fetish? Beides und einen Tick für hochwertigen Mode-Schmuck.

11

Tragen Sie ein oder mehrere Outfits am Tag? Mehrere.

Lieblingsladen? Gibt’s keinen.

Schuh- oder Taschentick? Ein anderes Fashion Fetish? Weiße Sneakers.

Eins.

Tragen Sie ein oder mehrere Outfits am Tag?

12

Ein Leben ohne Mode wäre ... ...machbar.

13

Haben Sie so etwas wie eine Stil Ikone oder einen Lieblingsdesigner? Lagerfeld.

12

12

13

13

14

14

15 16

15

17

Ein Leben ohne Mode wäre... ...ein Leben mit mehr Zeit für andere Dinge. Haben Sie so etwas wie eine Stil Ikone oder einen Lieblingsdesigner? Julius, Rick Owens.

14

Über welches Talent würden Sie gerne verfügen? Sprachen.

15 16

Ihre größte Extravaganz? Ellen Allien Musik.

Berlin ist... meine Heimat und hier fühle ich mich als Frau frei.

01

02

Ein Leben ohne Mode wäre ... …uninspiriert und glanzlos.

Haben Sie so etwas wie eine Stil Ikone oder einen Lieblingsdesigner? Es ist und bleibt Audrey Hepburn… Lieblingsdesigner habe ich gerade in Berlin einige. Über welches Talent würden Sie gerne verfügen? Ich würde gerne zeichnen können…

Ihre größte Extravaganz? Mode entsprechend meiner tagesaktuellen Laune/Gemüt zu tragen, da kann es auch schon mal vorkommen, dass ich mit einer Statement-Kette und meinen 16 cm Daffodils im ersten Meeting sitze.

Über welches Talent würden Sie gerne verfügen? Ich würde gerne mehr Sprachen sprechen und mehr Instrumente spielen können. Fliegen zu können. Ihre größte Extravaganz? Glas Champagner.

Berlin ist... Manchmal bewegend, manchmal befreiend. Lieblingsrestaurant? Chez Maurice. 05

04

16 17

Berlin ist... …überzeugte Wahlheimat.

Lieblingsrestaurant? Das „Delizie d’Italia“, Kollwitzstrasse 100.

17 18

Lieblingsrestaurant? Sasaya, Muret la Barba.

Das größte Vergnügen im Winter? Musik machen.

19

Die beste Medizin wenn es mal nicht läuft? Entspannen.

20

Lebensmotto? Fly high.

18

Das größte Vergnügen im Winter? Lange Spaziergänge, dick eingemummelt.

19

Die beste Medizin wenn es mal nicht läuft? Massage – Sauna – schlafen.

20

Lebensmotto? „Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand – das Außergewöhnliche ihren Wert.“ (Oscar Wilde)

18

Das größte Vergnügen im Winter? Schlittenfahren mit meiner Tochter.

19

Die beste Medizin wenn es mal nicht läuft? Joggen, Musik.

20

03

Lebensmotto? Keene Arme, keene Kekse.

« 38 »


one in fashion IV

V

09 10

Lieblingsladen? Harveys in der Wielandstraße.

Schuh- oder Taschentick? Ein anderes Fashion Fetish? Ich liebe Westen, daher Westentick!

11

Tragen Sie ein oder mehrere Outfits am Tag? In der Regel eins am Tage im Salon und Abends, wenn ich essen gehe oder auf einen Event das zweite.

12

Ein Leben ohne Mode wäre ... ...langweilig und farblos.

06

V

07

Ihr liebstes Kleidungsstück? Das würden eigentlich Spendierhosen sein, aber leider muss der Senat sehr, sehr sparsam sein, und wir müssen uns vieles verkneifen und den Leuten auch sagen, dass vieles nicht geht, was sie sich mit guten Gründen wünschen.

08

Was haben Sie sich zuletzt gekauft? Geheimnis.

09 10

Lieblingsladen? Noch ein Geheimnis.

Schuh – oder Taschentick? Ein anderes Fashion Fetish? Im Herbst fiel vor allem anderen Leuten mein Schal auf, und ich wurde darauf angesprochen. Aber das ist kein Tick und erst recht kein Fetisch, sondern etwas zum Wärmen, wenn es kalt ist.

11

Tragen Sie ein oder mehrere Outfits am Tag? Notgedrungen dann mehrere, wenn die Anlässe es erfordern. Ich habe ja an einem Tag eine ganze Kette von Terminen, und da passt nicht immer der eine Anzug. Aber meistens muss der reichen.

13

Haben Sie so etwas wie eine Stil Ikone oder einen Lieblingsdesigner? Eindeutig Yamamoto und Miyake.

14

Über welches Talent würden Sie gerne verfügen? Fotografieren zu können.

15 16 17 18

Ihre größte Extravaganz? Pünktlichkeit.

Berlin ist... …die tollste Stadt der Welt. Lieblingsrestaurant? Grill Royal.

Das größte Vergnügen im Winter? Vor einem Kamin zu sitzen.

19

Die beste Medizin wenn es mal nicht läuft? Lachen.

20

Lebensmotto? Das Leben ist keine Generalprobe.

14

Über welches Talent würden Sie gerne verfügen?

Noch besser Golf spielen.

15 16

Ihre größte Extravaganz? Die Frage ist zu privat.

Berlin ist ... ...eine Weltstadt, die von ihrer Offenheit und Toleranz lebt, die trotz ihrer Vielfalt und Kreativität eine liebens- und lebenswerte Stadt ist.

17 18

Lieblingsrestaurant? Das wechselt immer wieder.

Das größte Vergnügen im Winter? Eine zuverlässige Berliner S-Bahn gehört sicher auch dazu.

07

12

Ein Leben ohne Mode wäre ... ...für Berlin als Mode- und Trendstadt ein enormer Verlust, der übrigens auch mein persönliches Engagement für die Modemetropole Berlin in den vergangenen zehn Jahren zunichte machen würde.

13

Haben Sie so etwas wie eine Stil-Ikone oder einen Lieblingsdesigner? Als Antwort darf ich vielleicht zwei Namen nennen, die stellvertretend für all diejenigen stehen, die auf ihre Weise den Wiederaufstieg Berlins zur Modestadt gefördert haben: Karl-Heinz Müller von der Bread & Butter und Michael Michalsky, der seine Kollektionen immerhin schon einmal im Berliner Rathaus gezeigt hat. Aber das soll niemand anderen zurücksetzen.

01 Ellen Alien im Bermuda Berlin 02 Ellen Alien Logo 03 Hendrikjes Kladde 04 Chez Maurice, Bötzowstraße 39, Berlin-Prenzlauer Berg 05 Plakat von „Der Schlussmacher“ 06 Udo Waltz in seinem Salon 07 Klaus Wowereit

...now enjoy extreme

19

Die beste Medizin, wenn es mal nicht läuft? Am Ball bleiben – wie uns das Hertha BSC hoffentlich in dieser Saison in der Zweiten Bundesliga vormacht.

20

Lebensmotto? Das „Berlin verstehen“ aus dem letzten Berliner SPD-Wahlkampf ist für den Politiker Klaus Wowereit schon ein sehr gutes Motto.


show time

f i w k n

a s o e e a l d e

h n k e r

ows, Sh e l l A Partys & , s m o o Showr nts während Side-Eve hion Week. der Fas es auf: Updat n.com i ek-berl hion-we s a f . www

« 40 »


fashion week kalender 14.Januar 2013 shows

locations

start

Kauffeld & Jahn couture Fashionshow

Hotel nhow Berlin, Stralauer Allee 3

7.30 pm / accreditation

website kauffeldundjahn.com

showrooms

locations

start

website

SWIM Kollektion by 1979

Linieri Underwearstore, Linienstraße 75

11 am-7 pm / entrance free

1-9-7-9.com

KonTour-„sorbisch-moderne Fashion“

Showroom friendly society, Griebenowstraße 23

2 pm-7 pm / entrance free

friendlysociety.de

HYPNOSIS-berlin Showroom

Presmar Agency Berlin, Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

showroomdays.com

Showroom stoffbruch Concept Store

Stoffbruch Concept Store, Wühlischstraße 15

11 am-8 pm / entrance free

stoffbruch.com

Pattern of Earth-Showroom Berlin

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

patternofearth.com

Pure by Karolin Kruger New Collection A/W ´13/´14

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

karolinkruger.com

Showroom Mayer

Showroom, Große Hamburger Straße 1

10.30 am-7 pm / entrance free

mayer-berlin.com

parties

locations

start

website

Berlin Fashion Week Opening by Projektgalerie

Urban Spree Art Gallery / Lineup: Aaallstars (TUSK & more) / We are Alaska & many more...

9 pm / entrance free

projektgalerie.net

sideevent

locations

start

website

Berlin Fashion Week Pop Up Shop Designer Sale by Projektgalerie / Nightshopping

Urban Art Spree Gallery

9 pm-5 am / entrance free

projektgalerie.net

„Young Designers Award“ by PREMIUM

F95 Store / STATION-Berlin

4pm / invitation only

premiumexhibitons.com

shows

locations

start

website

Hien Le Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

10 am / invitation only

mbfashionweek.com

Sissi Goetze Presentation

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

10.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Lena Hoschek Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

11.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Schacky & Jones Fashion Show

Hotel de Rome (Offsite Location)

12 am / invitation only

mbfashionweek.com

Rebekka Ruétz Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

1 pm / invitation only

mbfashionweek.com

SOPOPULAR Studio Show „The Wild One“

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

2 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Perret Schaad Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

3 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Marc Stone Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

4.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Ubi Sunt Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

5 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Leandro Cano „Designer for Tomorrow“

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

6 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Adama Paris, Nomi by Naomi, Romero Bryan (African Fashion Day Berlin)

Hotel Adlon

7 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Kilian Kerner „Jubilee Fashion Show“

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

8 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Adelina Ivan, Andra Clitan, Stephan Pelger (Romanian Designers)

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

9.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

15.Januar 2013

RAFFAUF-Urban Outdoor Apparel Show

Huxley´s Neue Welt am Hermannplatz

7 pm / admits only

silk-relations.com

showrooms

locations

start

website

Green Showroom

Hotel Adlon Kempinski

10 am-7 pm / invitation only

green-showroom.net

SWIM Kollektion by 1979

Linieri Underwearstore, Linienstraße 75

11 am-7 pm / entrance free

1-9-7-9.com

KonTour-„sorbisch-moderne Fashion“

Showroom friendly society, Griebenowstraße 23

2 pm-7 pm / entrance free

friendlysociety.de

HYPNOSIS-berlin Showroom

Presmar Agency Berlin, Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

showroomdays.com

Showroom stoffbruch Concept Store

Stoffbruch Concept Store, Wühlischstraße 15

11 am-8 pm / entrance free

stoffbruch.com

Vaporetta Showcase

Froschhammer & Rosenvogel Galerie für Schmuck, Auguststraße 85

1 pm-7pm / entrance free

vaporetta.org

Frau Wagner only in Berlin

Showroom Frau Wagner, Tempelhofer Ufer 32

10 am-6 pm / entrance free

frauwagner.com

Bench Preview Fall/Winter ´13/´14

Rosenthaler Straße 50

10 am-8 pm / invitation only

showroomdays.com

Ille von Rott zu Schreckenstein

Chausseestraße 94

12 am-6 pm / entrance free

showroomdays.com

Pattern of Earth-Showroom Berlin

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

patternofearth.com

Pure by Karolin Kruger New Collection A/W ´13/´14

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

karolinkruger.com

Showroom Mayer

Showroom, Große Hamburger Straße 1

10.30 am-7 pm / entrance free

mayer-berlin.com

Collect Showroom by Capsule

Postbahnhof

10-7 pm / invitation only

arneeberle.de

kultpur-Fashion room

kultpur

3 am-8 pm / entrance free

kult-pur.de

parties

locations

start

website

FIRMAMENT at House of Vans Party

Oderberger Straße 57/59 Lineup: Radioslave / Terranova/ Rekids / special guests

10 pm / admits only

firmamentberlin.com

Starstyling presents Keno & Dantes

cookies Lineup: Keno / Dantes

10 pm / entrance free

cookies.ch

MARNI Fragrance Exclusive Party

KaDeWe

8.30 pm / invitation only

berg-communications.com

sideevent

locations

start

website

Berlin Fashion Week Pop Up Shop Designer Sale by Projektgalerie

Urban Art Spree Gallery

11-8 pm / entrance free

projektgalerie.net

Kilian Kerner Aftershow Party

Roadrunners Paradise, Saarbrücker Str. 24

8:30 pm – 4 am / invitation only


show time 16.Januar 2013 SHOWS

locations

start

website

Anja Gockel Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

10 am / invitation only

mbfashionweek.com

Franziska Michael Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

10.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Blacky Dress Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

11.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Minx by Eva Lutz Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

1 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Frida Weyer

Chamäleon (Offsite Location)

1.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Dimitri Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

3 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Holy Ghost

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

4.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Cést Tout Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

6 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Basler Fashion Show

Hotel de Rome (Offsite Location)

7 pm / invitation only

mbfashionweek.com

LALA Berlin Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

8 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Patrick Mohr meets Reebok Classic

The Block

9 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Agne Kuzmickaite, Ingrida Zabere, Kâtlin Kaljuvee (Baltic Fashion Catwalk)

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

9.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Julian Zigerli „Happy Tears“ Fashion Show

Cruise & Callas, Köpenicker Straße 187/188

9 pm-10 pm / accreditation

julianzigerli.com

NIX Show: Dress Local!Think Global!

Huxley´s Neue Welt am Hermannplatz

6 pm-6.30 pm / entrance free

showroomdays.com

SWERGIE Fashion Show

Radialsystem V

9 pm / invitation only

silk-relations.com

Lavera Showfloor

Umspannwerk Alexanderplatz

6/7.30/9/10.30 pm entrance free

lavera-showfloor.lavera.de

SHOWROOMS

locations

start

website

SWIM Kollektion by 1979

Linieri Underwearstore, Linienstraße 75

11 am-7 pm / entrance free

1-9-7-9.com

KonTour-„sorbisch-moderne Fashion“

Showroom friendly society, Griebenowstraße 23

2 pm-7 pm / entrance free

friendlysociety.de

HYPNOSIS-berlin Showroom

Presmar Agency Berlin, Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

showroomdays.com

Showroom stoffbruch Concept Store

Stoffbruch Concept Store, Wühlischstraße 15

11 am-8 pm / entrance free

stoffbruch.com

SCOOP-The Show&Order Platform for ECO Fashion

The WYE

4 pm-7 pm / accreditation

thewye.de

Vaporetta Showcase

Froschhammer & Rosenvogel Galerie für Schmuck, Auguststraße 85

1 pm-7pm / entrance free

vaporetta.org

Frau Wagner only in Berlin

Showroom Frau Wagner, Tempelhofer Ufer 32

10 am-6 pm / entrance free

frauwagner.com

Bench Preview Fall/Winter ´13/´14

Rosenthaler Straße 50

10 am-5 pm / invitation only

showroomdays.com

Ille von Rott zu Schreckenstein

Chausseestraße 94

12 am-6 pm / entrance free

showroomdays.com

Degenerotika Showroom Opening

House of Adora

8 pm / entrance free

degenerotika.com

Pattern of Earth-Showroom Berlin

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

patternofearth.com

Pure by Karolin Kruger New Collection A/W ´13/´14

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

karolinkruger.com

Showroom Mayer

Showroom, Große Hamburger Straße 1

10.30 am-7 pm / entrance free

mayer-berlin.com

Augustin Tebouil Showinstallation

Galerie Thomas Schulte

5.30-7.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Green Showroom

Hotel Adlon Kempinski

3.30 pm / invitation only

green-showroom.net

FIER Showroom Opening Evening (Showroom & Fashion photography Exhibition Opening / Dr.Jessica Bugg „Black Point Dress“ performance installation)

The Wye

7 -10 pm / entrance free

fiermanagement.com

„Collect-Showroom“ by Capsule

Postbahnhof

Start:10am-6pm / invitation only

arneeberle.de

kultpur-Fashion room

kultpur

12 am-8 pm / entrance free

kult-pur.de

PARTies

locations

start

website

Mercedes-Benz & VOGUE Fashion Night

Borchardt, Französische Str. 47

9 pm / invitation only

Patrick Mohr Aftershow Party

Prince Charles, Prinzenstr. 85 F

10 pm / entrance free

Fashion Week Opening Party

Weekend

11 pm / entrance free

week-end-berlin.de

„Benetton Rainbow Complex“

Luzia

10 pm / entrance free

luzia.tc

„Rhythmetic“ Phonique/CJ Jeff/Thodoris Triatafillou

Watergate

11 pm / entrance free

water-gate.de kingsizebar.de

„Artist Night“

KingSizeBar

10 pm / entrance free

SIDEEVENTS

locations

start

website

MAXI Fashion Breakfast

Akademie der Künste

8-11 am / invitation only

maxi.de

GRAZIA Pop Up Casino

tba

9 am - 1 pm / invitation only

grazia.de

The Spirit of a Dress: Marimekko and Jaqueline Kennedy

Museum THE KENNEDYS, Auguststraße 11-13

11 am-7 pm / entrance free

thekennedys.de

JD Ferguson „Backstage Pass“ Fashion Photography Exhibition Opening

MILA Kunstgalerie

7 pm / entrance free

milakunst.com

Berlin Fashion Week Pop Up Shop Designer Sale by Projektgalerie

Urban Spree Art Gallery

11-8 pm / entrance free

projektgalerie.net

„European Skateboard Awards“ by BRIGHT

Babylon

8 pm / invitation only

brighttradeshow.com

Führung durch die Fashionstudios

BEST-Sabel, Lindenstraße 42

10 am-1 pm / entrance free

showroomdays.com

Wellendorff - 120 Jahre wahre Werte

Hotel Adlon Kempinski, Unter den Linden 77

6 pm / invitation only

« 42 »


fashion week kalender 17.Januar 2013 SHOWS

locations

start

website

Schumacher Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

10 am / invitation only

mbfashionweek.com

Rena Lange Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

11.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Laurèl Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

1 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Dietrich Emter Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

2 pm / invitation only

mbfashionweek.com

A degree Fahrenheit presented by Mercedes-Benz & ELLE

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

3 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Marc Cain Fashion Show

Hotel de Rome (Offsite Location)

3.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

MALAIKARAISS Fashion Show / Aftershowparty

Villa Elisabeth

4 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Marcel Ostertag Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

4.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Isabell de Hillerin Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

5 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Michael Sontag Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

6 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Guido Maria Kretschmer

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

8 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Hugo Fashion Show

Opernwerkstätten Berlin

9 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Sava Nald Fashion Show

Hotel Adlon Kempinski

8.45 pm / invitation only

showroomdays.com

Lavera Showfloor

Umspannwerk Alexanderplatz

6/7.30/9/10.30 pm entrance free

lavera-showfloor.lavera.de

SHOWROOMS

locations

start

website

Green Showroom

Hotel Adlon Kempinski

10 am-7 pm / invitation only

green-showroom.net

SWIM Kollektion by 1979

Linieri Underwearstore, Linienstraße 75

11 am-7 pm / entrance free

1-9-7-9.com

KonTour-„sorbisch-moderne Fashion“

Showroom friendly society, Griebenowstraße 23

2 pm-7 pm / entrance free

friendlysociety.de

HYPNOSIS-berlin Showroom

Presmar Agency Berlin, Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

showroomdays.com

Showroom stoffbruch Concept Store

Stoffbruch Concept Store, Wühlischstraße 15

11 am-8 pm / entrance free

stoffbruch.com

SCOOP-The Show&Order Platform for ECO Fashion

The WYE

11 am -7 pm / accreditation

thewye.de

Vaporetta Showcase

Froschhammer & Rosenvogel Galerie für Schmuck, Auguststraße 85

1 pm-7pm / entrance free

vaporetta.org

Frau Wagner only in Berlin

Showroom Frau Wagner, Tempelhofer Ufer 32

10 am-6 pm / entrance free

frauwagner.com

Bench Preview Fall/Winter ´13/´14

Rosenthaler Straße 50

10 am-8 pm / invitation only

showroomdays.com

Ille von Rott zu Schreckenstein

Chausseestraße 94

12 am-6 pm / entrance free

showroomdays.com

Degenerotika Showroom

House of Adora

1 pm-5 pm / entrance free

degenerotika.com

Pattern of Earth-Showroom Berlin

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

patternofearth.com

Pure by Karolin Kruger New Collection A/W ´13/´14

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

karolinkruger.com

Showroom Mayer

Showroom, Große Hamburger Straße 1

10.30 am-7 pm / entrance free

mayer-berlin.com

FIER Showroom Opening Evening (Showroom & Fashion photography Exhibition Opening / Dr.Jessica Bugg „Black Point Dress“ performance installation)

The Wye

11 am-8 pm / entrance free

fiermanagement.com

Achtland Showroom

Hotel de Rome, Behrenstr. 37

4 pm / invitation only

achtland.net

Sina Thomaseth - Fashion Tea

Hotel Indigo

4.30 pm -7 pm / invitation only

thomaseth-fashion.com

kultpur-Fashion room

kultpur

12 am-10 pm / entrance free

kult-pur.de

PUGNAT-Präsentation der Winterkollektion ´13/´14

Showroom, Potsdamer Straße 70

6-9 pm / entrance free

pugnat.com

PARTies

locations

start

website

Burda Style Group Cocktail

tba

5 pm / invitation only

burda.com

Brand Media Cocktail mit Madame, L’Officiel Hommes, Petra und Jolie

Platoon Kunsthalle, Schönhauser Allee 9

8 pm / invitation only

bm-brandmedia.de

Les Mads Party „This is not a fashion party, it´s a blast!“

cookies Lineup: Blitzkids Liveact & Les Mads special guest

10 pm / entrance free

cookies.ch

„Girl Scout Night“

Weekend Lineup: Magit Caccoon & P.Toile

11 pm / entrance free

week-end-berlin.de

PREMIUM & Friends Party

Ubahn Tunnel Potsdamer Platz

8 pm / invitation only

premiumexhibitions.com

SIDEEVENTs

locations

start

website

The Spirit of a Dress: Marimekko and Jaqueline Kennedy

Museum THE KENNEDYS, Auguststraße 11-13

11 am-7 pm / entrance free

thekennedys.de

Mercedes-Benz Press Vernissage

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

10.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Open Studios & Exhibitons of Sharon Houkema/Hyein Lee & more

Künstlerhaus Bethanien

7-10 pm / entrance free

bethanien.de

Fashion Photography Exhibition „A room with a view“

The Wye

11 – 8 pm / entrance free

thewye.de

Berlin Fashion Week Pop Up Shop Designer Sale by Projektgalerie

Urban Spree Art Gallery

11-8 pm / entrance free

projektgalerie.net

„European Skateboard Awards“ by BRIGHT

Babylon

8 pm / invitation only

brighttradeshow.com

Führung durch die Fashionstudios

BEST-Sabel, Lindenstraße 42

10 am-1 pm / entrance free

showroomdays.com

...now enjoy extreme


show time 18.Januar 2013 SHOWS

locations

start

website

Issever Bahri Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

10 am / invitation only

mbfashionweek.com

BLENK Studio Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

10.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Irina Schrotter Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

11.30 am / invitation only

mbfashionweek.com

Zoe Ona Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

1 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Sebastian Ellrich Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

2 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Miranda Konstantinidou Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

3 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Anne Gorke Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

4.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

3Zehn Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Studio

5 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Vladimir Karaleev Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

6 pm / invitation only

mbfashionweek.com

Dawid Tomaszewski Fashion Show

Mercedes-Benz Fashion Week-Zelt

7.30 pm / invitation only

mbfashionweek.com

KASKA HASS@ lavera Showfloor

Umspannwerk Alexanderplatz, Voltairestraße 5

9 pm-9.40 pm / accreditation

kaskahass.de

Lavera Showfloor

Umspannwerk Alexanderplatz

6/7.30/9/10.30 pm entrance free

lavera-showfloor.lavera.de

SHOWROOMS

locations

start

website

SWIM Kollektion by 1979

Linieri Underwearstore, Linienstraße 75

11 am-7 pm / entrance free

1-9-7-9.com

KonTour-„sorbisch-moderne Fashion“

Showroom friendly society, Griebenowstraße 23

2 pm-7 pm / entrance free

friendlysociety.de

HYPNOSIS-berlin Showroom

Presmar Agency Berlin, Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

showroomdays.com

Showroom stoffbruch Concept Store

Stoffbruch Concept Store, Wühlischstraße 15

11 am-8 pm / entrance free

stoffbruch.com

SCOOP-The Show&Order Platform for ECO Fashion

The WYE

11 am-7 pm / accreditation

thewye.de

Vaporetta Showcase

Froschhammer & Rosenvogel Galerie für Schmuck, Auguststraße 85

1 pm-7pm / entrance free

vaporetta.org

Frau Wagner only in Berlin

Showroom Frau Wagner, Tempelhofer Ufer 32

10 am-6 pm / entrance free

frauwagner.com

Ille von Rott zu Schreckenstein

Chausseestraße 94

12 am-6 pm / entrance free

showroomdays.com

Degenerotika Showroom Opening

House of Adora

1 pm-5 pm / entrance free

degenerotika.com

Pattern of Earth-Showroom Berlin

Reinhardtstraße 18

9 am - 6 pm / accreditaion

patternofearth.com

Pure by Karolin Kruger New Collection A/W ´13/´14

Reinhardtstraße 18

9 am - 6 pm / accreditaion

karolinkruger.com

Showroom Mayer

Showroom, Große Hamburger Straße 1

10.30 am-7 pm / entrance free

mayer-berlin.com

Showroom Days Berlin & FluxFM FASHIONing Deep Friday

Fluxbau

8 pm / entrance free

showroomdays.com

kultpur-Fashion room

kultpur

12 am-8 pm / entrance free

kult-pur.de

PUGNAT-Präsentation der Winterkollektion ´13/´14

Showroom, Potsdamer Straße 70

11 am-7 pm / entrance free

pugnat.com

PARTies

locations

start

website

Berlin Fashion Week Opening Party by Projektgalerie / Fotobox / Blackbox Theater Berlin / BerlinFashion.TV / HBC

HBC

7 pm / invitation only

projektgalerie.net

„SLEAZE lädt ein“ - Sick girls (BBE/Violent Turd)

cookies

10 pm / entrance free

cookies.ch

„Ramon Tapia & Click-Click“

Weekend

11 pm / entrance free

week-end-berlin.de

„Style it! #2 Night of Fashion

Grüner Salon

9 pm / entrance free

gruener-salon.de

SIDEEVENT

locations

start

website

The Spirit of a Dress: Marimekko and Jaqueline Kennedy

Museum THE KENNEDYS, Auguststraße 11-13

11 am-7 pm / entrance free

thekennedys.de

Solo Exhibiton Opening Anna Kolod & Helena Petersen

Wendt & Friedmann Galerie

6 – 9 pm / entrance free

wendt-friedmann.com

Fashion Photography Exhibition „A room with a view“

The Wye

11 – 8 pm / entrance free

thewye.de

Berlin Fashion Week Pop Up Shop Designer Sale by Projektgalerie

Urban Spree Art Gallery

11-8 pm / entrance free

projektgalerie.net

Opening Leonardo Silaghi "Noise Distorted Perspective"

Galerie Kornfeld, Fasanenstr. 26

6-9 pm / entrance free

galeriekornfeld.com

VOGUE Salon

Hotel de Rome, Behrenstr. 37

1-3 pm / invitation only

vogue.de

« 44 »


fashion week kalender 19.Januar 2013 SHOWS

locations

start

website

SHOWROOMS

locations

start

website

SWIM Kollektion by 1979

Linieri Underwearstore, Linienstraße 75

11 am-7 pm / entrance free

1-9-7-9.com

KonTour-„sorbisch-moderne Fashion“

Showroom friendly society, Griebenowstraße 23

2 pm-7 pm / entrance free

friendlysociety.de

HYPNOSIS-berlin Showroom

Presmar Agency Berlin, Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

showroomdays.com

Showroom stoffbruch Concept Store

Stoffbruch Concept Store, Wühlischstraße 15

11 am-8 pm / entrance free

stoffbruch.com

Vaporetta Showcase

Froschhammer & Rosenvogel Galerie für Schmuck, Auguststraße 85

12 am-7pm / entrance free

vaporetta.org

Degenerotika Showroom Opening

House of Adora

3 pm-6 pm / entrance free

degenerotika.com

Pattern of Earth-Showroom Berlin

Reinhardtstraße 18

9 am - 6 pm / accreditaion

patternofearth.com

Pure by Karolin Kruger New Collection A/W ´13/´14

Reinhardtstraße 18

9 am - 6 pm / accreditaion

karolinkruger.com

Showroom Mayer

Showroom, Große Hamburger Straße 1

11 am-6 pm / entrance free

mayer-berlin.com

kultpur-Fashion room

kultpur

12 am-6 pm / entrance free

kult-pur.de

PUGNAT-Präsentation der Winterkollektion ´13/´14

Showroom, Potsdamer Straße 70

11 am-7 pm/ entrance free

pugnat.com

/

PARTies

locations

start

website

Addicted to Fashion presents: STARBARKS Labelparty – DJ Grey Lewer & DJ Souvenir

Spindler & Klatt

10 pm / invitation only

spindlerklatt.de

Clubmotoren & Liebe*detail Night

Watergate

11 pm / entrance free

water-gate.de

„Age of Aquarius – m.pathig ( We Are, Strut)“

cookies

10 pm / entrance free

cookies.ch

„Octopus Recordings – Sian & Flug“

Weekend

11 pm / entrance free

week-end-berlin.de

SIDEEVENT

locations

start

website

The Spirit of a Dress: Marimekko and Jaqueline Kennedy

Museum THE KENNEDYS, Auguststraße 11-13

11 am-7 pm / entrance free

thekennedys.de

Fashion Photography Exhibition „A room with a view“

The Wye

11 – 8 pm / entrance free

thewye.de

Vernissage & Booklaunch „MY Fashion Diary“ by Marc Schuhmann

LC ART Gallery

7 pm / entrance free

projektgalerie.net

Finissage „Mis-en-Scène“ (various artists)

Kwadrat

5-10 pm / entrance free

kwadrat-berlin.com

Berlin Fashion Week Pop Up Shop Designer Sale by Projektgalerie

Urban Spree Art Gallery

11-8 pm / entrance free

projektgalerie.net

locations

start

website

SHOWROOMS

locations

start

website

Adulari Barockiger

Adulari, Oraniendamm 68

5 pm-7 pm / accreditation

adulari.de

HYPNOSIS-berlin Showroom

Presmar Agency Berlin, Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / accreditation

showroomdays.com

Pattern of Earth-Showroom Berlin

Reinhardtstraße 18

entrance free

patternofearth.com

Pure by Karolin Kruger New Collection A/W ´13/´14

Reinhardtstraße 18

9 am-6 pm / invitation only

karolinkruger.com

kultpur-Fashion room

kultpur

12 am-6 pm / entrance free

kult-pur.de

PARTies

locations

start

website

Good bye Fashion Week, hello 10 years Friendly Society… a Fashion Performance Music Birthday Party

Showroom friendly society, Griebenowstraße 23

2 pm-7 pm / entrance free

friendlysociety.de

20.Januar 2013 SHOWS /

SIDEEVENTS

locations

start

website

The Spirit of a Dress: Marimekko and Jaqueline Kennedy

Museum THE KENNEDYS, Auguststraße 11-13

11 am-7 pm / entrance free

thekennedys.de

Fashion Photography Exhibition „A room with a view“

The Wye

11 – 8 pm / entrance free

thewye.de

Berlin Fashion Week Pop Up Shop Designer Sale by Projektgalerie

Urban Spree Art Gallery

11-8 pm / entrance free

projektgalerie.net

...now enjoy extreme


show time

SAMTE DAS GE AMM! PROGR

Die Showroom Days de *qr co en & scann iche nützl zusatz infos en. abruf

OM DAYS SHOWRO

highlights

Die Berlin Fashion Week Showroom Days mit dem Januar 2013 Motto: „...now enjoy extreme“ zeigen über 150 junge und etablierte, nationale und internationale Designer und Künstler an rund 50 Orten. Modekollektionen, Retrospektiven, Fotoausstellungen und Projekte die Mode, Kunst und Design genreübergreifend verbinden. „...now enjoy extreme“ – das bedeutete ein Ja zum Jetzt, ein Ja zum Genuss, ein Ja zum Extremen. Lustvolles Erleben von Mode, die Grenzen einreißt und neue Wege beschreiten will. Die Showroom Days sind eine Plattform, um die Fashion Week für Modeinteressierte zu öffnen und neue Zielgruppen für die Berliner Labels zu erschließen. Mit vielen tausend Besuchern ist das öffentliche Programm für Nachwuchs und Etablierte die beste Möglichkeit, ihre Arbeit und Kreationen einem breitem Publikum zu präsentieren. Zusätzlich zu den gebündelten Terminen der vorhergehenden Seiten haben wir hier einige Highlights der Showroom Days zusammengefasst. Enjoy. P.S. Unbedingt auch die Facebookseite der Showroom Days checken – last minute passiert noch so einiges. Einfach Mitglied werden und immer bestens informiert sein. www.showroomdays.com www.facebook.com/showroomdays.berlin

S Y A D m 0 o r Sh0w w ee k B E R L IN fas h io n

Jan u a ry 15 - 19 th

th

2 0 13

« 46 »

eme" ...now ENJOY extr


showroom days highlights

LOCATION Tipp Flux Bau

Der FluxBau ist das neue „Vereinsheim“ der Berliner Kreativszene. Es gibt Kaltgetränke von hoher Qualität zu fairen Preisen, mittags Süppchen und am Wochenende Käsefondue. Außerdem Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, DJs, Spoken Word und Tanz. Und eine große Terrasse direkt auf der Spree als i-Tüpfelchen dazu.

Shows & Concerts

Hamburg Rockt die Berlin Fashion Week WE ARE ALASKA sind 4 junge Hamburger die seit 2011 zusammen Musik machen. Die kreative Seele der Band sind Dominik Schorn und Luka Seifert, die mit einer Mischung aus Folk, New Wave, und elektronischen Elementen ihren eigenen Sound kreieren. Das Quartett wird von Bassi Lichtenberg und Henning Cabos vervollständigt. Ihre erste EP stellen die Jungs Anfang 2013 in Kooperation mit den SHOWROOM DAYS BERLIN im Rahmen der Berlin Fashion Week vor.

Montags bis freitags gibt’s von 12 – 15 Uhr Suppe & Kaffee, einfach vorbeikommen. Freitags und samstags gibt’s ab 18 Uhr Käsefondue & Party – für das Fondue am Besten reservieren, zur Party nur rumkommen. Für das aktuelle Programm und Einladungen werde Member: www.facebook.com/showroomdays.berlin

18. Januar 2013, ab 20 Uhr SHOWROOM DAYS BERLIN & FLUX FM FASHIONing DEEP FRIDAY FLUX BAU PFUELSTRASSE 5 10997 BERLIN www.showroomdays.com

Modenschau

8 Acts of Rebellion Die Debutkollektion von Benu Berlin verbindet kämpferische Attitüde und urbane Leichtigkeit. Leuchtende Feuer- und Wasserfarben in voluminösen Formen und expressiven Texturen zeigen sich in majestätischen Roben und fließenden Kleidern. 15. Januar 2013, 22:30 – 22:50 Uhr MODENSCHAU / EINTRITT FREI Huxley’s Neue Welt Hasenheide 107-113 10967 Berlin www.benu-berlin.com

...now enjoy extreme

FLUX BAU PFUELSTRASSE 5 10997 BERLIN www.fluxfm.de/fluxbauv


show time

PURE BY KAROLIN KRUGER

Fier

Showroom Fier Showroom ist ein in Berlin gegründeter Showroom, der von Fier Management geleitet wird. Der Showroom bietet Vertrieb und PR für internationale Avantgarde- und zeitgenössische Designer. Höchste Design- und Materialqualität sind durch gründliche Überprüfung der ausgewählten Labels gewährt.

PUGNAT

Präsentation der Winterkollektion 2013/14 PUGNAT steht für sophisticated knitwear. Mit ihrem Label hat sich die Designerin Antje Pugnat ein Strickuniversum geschaffen. Zerbrechlich und opulent. Sinnlich und humorvoll. Klassisch und organisch. Auf der Suche, das Garn zum Leben zu erwecken, bewegt sie sich zeitgleich an zwei Extremen: Zarte Maschinengestricke in reichem Kolorit und monochrome, skulpturale Handgestricke.

Eröffnungsabend und Showroom Eintritt frei / öffentlich zugänglich 17. Januar 2013, 18:00 – 21:00 Uhr 18. Januar 2013, 11:00 – 19:00 Uhr 19. Januar 2013, 11:00 – 19:00 Uhr Showroom, Vorderhaus, 3 Stock Potsdamer Straße 70, 10785 Berlin pugnat.com

Teilnehmende Designer: Black Balloon [BE], Charlotte Valkeniers [UK], El Colmillo de Morsa [ES], Eniko Toth Kern [HU], Franziska Kassama [DE], Heidi Mottram [UK], Julia Theobalt [DE], Sasha Kanevski [UA], Shrekahnth [AE], Tesj [NL], Vibe Johansson [DK] and Yeashin Kim [KR].

Showroom öffentlich zugänglich 16. Januar 2013, 19:00 – 22:00 Eröffnungsparty des Fier Showrooms AW 13/14. Akkreditierung notwendig Das Event umfasst eine Präsentation der Designer, eine Performance und Installation von der Künstlerin Dr. Jessica Bugg [UK], sowie eine Installation von Iris Schieferstein [DE]. Für die musikalische Untermalung sorgt DJ Nebu [ES].

NEW COLLECTION AW 2013/14 Das Label KAROLIN KRUGER aus Berlin steht für exklusive Seidenkleider. Feminin, puristisch und von Materialien aus der Natur inspiriert. Der spannende Dreiklang zwischen hochwertigen Stoffqualitäten wie Seide, Leder und weichem Jersey, raffinierten Schnitten und handgefertigten Details macht jedes Kleid unverwechselbar. Für die individuellen Details werden traditionelle Handwerkstechniken wie Flechten, Makramee, Sticken oder Häkeln mit natürlichen Werkstoffen wie Porzellan, Edelstein, Holz, Perlmutt und Metall kombiniert. Für die neue, unkomplizierte DesignLinie PURE BY KAROLIN KRUGER kreiert die Designerin seit 2011 lässige Shirtkleider in den Trendfarben der Saison. Die unverwechselbare Handschrift von Karolin Kruger zeigt sich hier durch die puristische Schnittkonstruktion und den aufregenden Materialkontrast. Individuelle Details aus natürlichen Werkstoffen können die Kleider von PURE BY KAROLIN KRUGER ergänzen.

Showroom Nur mit Einladung

17. Januar 2013, 11:00 – 20:00 Uhr 14. – 20. Januar 2013, 09:00 – 18:00 Uhr The WYE Skalitzerstr 86, Tür C, 10997 Berlin thewye.de fiermanagement.com

« 48 »

Showroom Berlin Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin www.karolinkruger.com


CUISINE LOGIQUE

Wir lieben das Neue, ohne das Traditionelle zu vernachlässigen – das gilt auch für unseren Küchenchef Florian Glauert aus dem DUKE im ELLINGTON HOTEL BERLIN. Aufregende Aromen, neue Horizonte und alte Werte - im Kern aber klar französisch definiert. Besuchen Sie uns und erleben Sie die kreative Küche im DUKE, unseren herzlichen Service, ausgesuchte Weine und erstklassigen Jazz - sonntags auch live.

BERLIN FASHION WEEK OPENING by PROJEKT GALERIE & FRIENDS

Nun schon zum zwölften mal laden die Veranstalter www.projektgalerie.net zum grossen Opening der Berlin Fashion Week am Montag den 14. Januar in den Räumen der URBAN SPREE ART GALLERY ein. Mit dabei Bands, Performer & Dj‘s TUSK; WE ARE ALASKA; MC XUPARINA; MZ SUNDAY LUV; HLLYWD; JACKEE WORD & other Line Up out soon

Party Eintritt frei / öffentlich zugänglich 14. Januar 2013, 21:00 – 05:00 Uhr URBAN SPREE ART GALLERY / kurz vor WARSCHAUER Ecke REVALER STRASSE Treppe runter > Industrie Areal zwischen PHOTOAUTOMAT & IMBISS. Mit direkten Blick auf den roten London Bus Nightshopping until 1.00 at Designer Sale at POP UP www.projektgalerie.net/hp/dates/ boutique/boutique.html www.projektgalerie.net/ www.urbanspree.com/

weiß. rz 2013 ä d ganz in Ein AbenN blANc am 1. m E R E DiN DUKE RESTAURANT | NüRNbERgER STR. 50 - 55 | 10789 bERliN TEl + 49 30 68 31-54 000 | www.DUKE-RESTAURANT.com


show time

The Spirit of a Dress Marimekko and Jacqueline Kennedy

Die in Zusammenarbeit mit dem finnischen Modelabel Marimekko kuratierte Ausstellung gibt mit seltenen Photographien und von Jackie Kennedy getragenen Kleidern aus den 60er-Jahren eindrucksvoll Einblick in die Liebe der First Lady für die klaren Formen, extravaganten Farbkombinationen und besonderen Muster aus dem Hause Marimekko. Messe kostenpflichtig Eintritt EUR 5,– 16. - 20. Januar 2013, 11:00 – 19:00 Museum THE KENNEDYS Auguststraße 11-13, 10117 Berlin www.thekennedys.de

Designer Sale

at POP UP SHOP by PROJEKT GALERIE THE POP UP SHOP / DESIGNER SALES held during BERLIN FASHION WEEK by PROJEKT GALERIE & FRIENDS and present selected local & international designers as well as talented & upcoming brands who clear out their stock & offer unique pieces at unbeatable prices

vaporetta showcase Showroom

Designers: 24lbd; PENELOPES SPHERE; PENKOV; RAPHAEL HAUBER; DSTM; REALITY STUDIO; MIROIKE; BOESSERT & SCHORN; TATA CHRISTIANE; BUTTERFLYSOULFIRE; SPON DIOGO; YENIKOLKA; JAROW ACCOUTREMENT; DAVIDE BAZZERLA; FRANZIUS; BO VAN MELSKENS; JULIAANDBEN; FRÄULEIN KINK; ISABELL DE HILLERIN; NICO SUTOR; AURELIA PAUMELLE; AVR; ES TEMPORARY....

Als Showcase präsentiert vaporetta die neuen Modelle | Fleur | Azulejo | Cubo | der „L’Histoire de Mimi Cri“ PorzellanschmuckKollektion, die ab 2013 in limitierter Ausführung erhältlich sind. Isabella Pikart, der Kopf hinter vaporetta berlin, die Serie 2013 um neue Modelle. Durch alle neu entstandenen Schmuckstücke zieht sich ebenfalls das Bedürfnis des Experimentierens mit Form, Haptik, Glasur, Farbigkeiten und Kontrasten (O Desejo da forma), um neue Kombinationen und Interpretationen der Materialien Gold und Porzellan zu erreichen.

Showroom, Messe / Exhibition, Party Eintritt frei, öffentlich zugänglich

Showroom öffentlich zugänglich

14. – 20. Januar 2013, 11:00 – 20:00 Uhr

15. – 18. Januar 2013, 13:00 – 19:00 Uhr 19. Januar 2013, 12:00 – 19:00 Uhr

URBAN SPREE ART GALLERY Warschauerstraße Ecke Revaler Strasse 99

Froschhammer & Rosenvogel. Galerie für Schmuck Auguststrasse 85, 10117 Berlin

www.urbanspree.com www.vaporetta.org www.froschhammer-rosenvogel.com

BERLIN fashion week

Sh0wro0m DAYS January 15 th - 19 th 2013

partner

...now ENJOY extreme"

producer and host: international creative workgroup


Friendly Society Berlin

showroom days highlights

MODENSCHAU

Neue Kollektionen von GregOrMarvel, SAKOLOWSKI, Mademoiselle Opossum, KonTour, Natasa Saric, Nico Sutor, Harryet Lang, Sag+Sal and internationalen: KonTour(CH), Natasa Saric(SRB)!!!! 20.1. ab 14:00Uhr Fashion Music Day. Wie Berlin ist unser Fashionprogramm eine Zeitreise von den 20‘ern, 50‘er, 60‘er, 80‘ern bis ins Avantgarde für Damen und Herren mit viel Musik. GregOrMarvel, SAKOLOWSKI, Mademoiselle Opossum, Nico Sutor, Typicad, Harryet Lang, Sag+Sal, Simopopi und internationalen: KonTour(CH), Natasa Saric(SRB)!!!! 20.1. ab 14:00Uhr „10 Jahre FS...a Fashion Performance Music Birthday Party“

Modenschau Eintritt frei 16. – 19. Januar 2013, 14:00 – 19:00 Uhr 20. Januar 2013, 14:00 – 22:00 Uhr Griebenowstr.23 10435 Berlin www.friendlysociety.de

www.grünberger-weinhandlung.de


show time

MESSEN

Der ultimative Überblick. Text: Caro Entenmann BREAD & BUTTER

PREMIUM Date: Location:

15.1.-17.1.2013 STATION-Berlin Luckenwalder Straße 4-6 10963 Berlin

„Happy Birthday“: Vor 10 Jahren feierte die Premium, gepaart mit der ausgefallenen Location des U-Bahn-Tunnels unterhalb des Potsdamer Platzes ihr Debüt. Mit Erfolg – inzwischen gehört sie zu den internationalen Leitmessen für High Fashion. Die Premium setzte neue Standards. Alle Segmente der Modebranche wurden hier erstmals vereint. „Qualität statt Quantität“ lautet die Maxime – realisiert durch einen einzigartigen und hochkarätigen Brandmix. Über 900 Brands sowie 1.400 Kollektionen sprechen für sich. 2013 wird die Premium ihre Erfolgsgeschichte gebührend feiern! Access: Als führende Fachmesse arbeiten die Organisatoren hier sehr genau. Ziel der Messe: visionäres Fashion-networking! Qualitätives Publikum für das hochwertige Angebot und den guten Ruf. Hier besteht man auf Nachweise zur Branchenzugehörigkeit, ist aber großzügig.

Date: Location:

15.1.-17.1.2013 Flughafen Berlin-Tempelhof Platz der Luftbrücke 5 12101 Berlin

Seit 10 Jahren der populärste „Big Player“ der Messelandschaft. Seit ihrem Start in Köln und zeitweise in Barcelona, gilt die BBB als führende internationale Fachmesse für Street- und Urbanwear. Fun & Profit! Das Konzept besticht durch Kreativität. 600 Aussteller, individuelles Standdesign, DJs und Bars sorgen für einen entspannten Flair. Access: Fachpublikum aus den Bereichen Einzeloder Großhandel, Hersteller etc. haben hier Vorrang. Onlineanmeldung wird aufs Genaueste überprüft. Presse & Medien haben es nicht leicht – Markenschutz! Nur Berichterstattende haben Zugang. Blogger & Co. eher unerwünscht. Die Interessen der Aussteller haben oberste Priorität! Aus Sicht der Organisatoren ist der „independent retailer“ Wunschgast Nr.1 – return of investment!!!

Veranstalter: Anita Tillmann, Norbert Tillmann / Premium Exhibitions

Veranstalter: Organisator: Unternehmer Karl-Heinz Müller hat die BBB ins Leben gerufen. Mit Unterstützung von Kristyan Gyer und Wolfgang Ahlers.

www.premiumexhibitions.com

www.breadandbutter.com

« 52 »

BRIGHT Date: Location:

16.1.-18.1.2013 Alte Münze Am Krögel 2 10179 Berlin

Angefangen mit ca. 50 Marken, hat sich der „kleine Bruder“ der Bread & Butter rasant weiterentwickelt. Seit Beginn im Jahr 2005 kann die BRIGHT mittlerweile über 330 internationale Brands vorweisen. Streetwear, Sneaker, Boardsport und Fashion werden hier in legerer Atmosphäre vereint. Abschließendes Highlight: „The European Skateboarding Awards“. Access: Onlineakkreditierung eher locker. Im Besitz einer Geschäfts-E-Mail, noch eine Visitenkarte vor Ort – schon ist man drin! Trotzdem ist die BRIGHT eine Fachmesse. Der internationale Einzelhandel aus dem Segment Streetwear ist hier erwünscht. Vom ernstzunehmenden Journalisten bis zur Bloggerszene – auch die Medienbranche hat hier leichten Zugang. Veranstalter: Thomas Martini / Marco Aslim www.brighttradeshow.com


messen

SHOWFLOOR BERLIN Date: Location:

15.1.-17.1.2013 Huxley`s Neue Welt Hasenheide 107-113 10967 Berlin

Der Fokus auf Ökologie, sozialer Produktion und Fairtrade gewinnt auch in der Welt der Mode immer mehr an Bedeutung. Seit 2006 gibt es den Showfloor Berlin, welcher Fashionshows 12 ausgesuchter Labels präsentiert. Der Besucher hat hier die Gewissheit, dass die angebotenen Produkte im Einklang mit der Umwelt – nachhaltig & mit ökologischen Materialien – produziert werden: Fashion meets green! Access: Die Frontrow der Schauen wird durch Fachpersonal & Presse besetzt. Einladungen der Organisatoren sowie Gästelisten der Designer werden zuerst berücksichtigt. Der restliche Platz steht der Öffentlichkeit zu. Die Macher des Showfloors wünschen sich modeinteressierte Gäste, welche zur Thematik Konsumgesellschaft & Nachhaltigkeit informiert werden möchten. Darüber hinaus gibt es spezielle Events die z.B. nur für Blogger oder Designer veranstaltet werden. Veranstalter: Karl-Rainer von der Ahé Catwalk Enterprises www.showfloorberlin.de

THE GALLERY BERLIN

SHOW & ORDER

Date: Location:

Date: Location:

15.1.-17.1.2013 Cafe Moskau Karl-Marx-Allee 34 10178 Berlin

Bereits zum 3. Mal zeigt THE GALLERY trendorientierte Kollektionen mit Anspruch auf Individualität. Über 90 Labels, fernab vom Mainstream – von Contemporary Fashion bis hin zu etablierten Designern. Access: Den meisten Besuchern wird via Einladung Zugang gewährt. Diese werden nicht wahllos verschickt. Den passenden Besucher für das zu präsentierende Segment zu finden ist für die Organisatoren die Idealvorstellung zum Thema Publikum. Darüber hinaus die Standard-Onlineakkreditierung für das weitere Fachpublikum. Visitenkarten reichen hier nicht aus. Nachweise müssen erfolgen.

15.1.-17.1.2013 Kraftwerk Berlin-Mitte Köpenicker Straße 70 10179 Berlin

Zum dritten mal öffnet die Show & Order dieses Jahr ihre Türen. Motto: „Klasse statt Masse“! Exklusivität, Anspruch und eine fokussierte Arbeitsatmosphäre sind hier von Bedeutung. Hochwertige Kollektionen gepaart mit einer feinen, selektiven Präsentationsfläche. Access: Die Kernzielgruppe sind nationale wie internationale Händler, welche ausschlaggebend für den Erfolg der Aussteller und Veranstalter sind. Für PR sorgen die Fachpresse der Textilbranche und bekannte Modemagazine. Persönliche Einladungen haben hier Priorität, darüber hinaus läuft die Akkreditierung wie immer online.

Veranstalter: Projektleiterin: Elke Sautter/Igedo Company

Veranstalter: Verena Malta

www.igedo.de/thegallery

www.showandorder.de

...now enjoy extreme


show time

GREENSHOWROOM THE ETHICAL

Date: Location:

FASHION SHOW Date: Location:

15.1.-17.1.2013 Ewerk Wilhelmstraße 43 10117 Berlin

Grün, fair, urban und zeitgemäß! Seit 3 Jahren sind dies die Prädikate der Ethical Fashion Show. Über 30 internationale Labels präsentieren nachhaltig und ethisch produzierte Streetfashion und Casualwear in Ergänzung zum High-Fashion orientierten Greenshowroom. Neben den Schauen wird ein Rahmenprogramm durch Podiumsdiskussionen und Knowledge Lounge geboten. Access: Boutiquebesitzer, Onlinestores...alle, welche das Potenzial nachhaltiger Kollektionen für ihr Sortiment erkannt haben, werden eingeladen, bzw. erhalten Zugang, welcher auch für den Green Showroom gilt.

15.1.-17.1.2013 Hotel Adlon Unter den Linden 77 10117 Berlin

Slow Fair – seit nun 7 Jahren verkörpert der Greenshowroom dies in Perfektion. Hier wird Luxus neu und zeitgemäß definiert. In privaten Hotelsuiten wird dem auserwählten Publikum eine streng limitierte Anzahl von exklusiven Labels präsentiert. Labels mit Inhalt, die in erster Linie durch ihr Design bestechen, mit Rücksicht auf die Natur und Umwelt. Absolutes Highlight: die exklusive Salonshow! Access: Ohne Einladung geht hier gar nichts! Empfänger sind nach Meinung der Veranstalter nur Personen, die wirklich Teil der Fashionwelt sind & der Veranstaltung den gewissen Chic verpassen. Presse – nur Repräsentanten namhafter Medien!

Veranstalter: Detlef Braun, Messe Frankfurt

Veranstalter: Magdalena Schaffrin & Jana Keller (Gründerinnen) in Kooperation mit der Messe Frankfurt

www.ethicalfashionshow.com

www.green-showroom.net

« 54 »

CAPSULE Date: 15.1.-16.1.2013 Location: Postbahnhof Straße der Pariser Kommune 8 10243 Berlin

New York, Paris, Las Vegas und Berlin – 12mal im Jahr ist die Capsule weltweit vertreten. „Mix it“ – hier verschmelzen High-End Marken mit Independent Designern sowie Street Wear. Die Capsule ist Fashion und Lifestyleevent zugleich und ein absolutes Muss für Jeden aus der Modebranche. Hier werden Trends gesetzt! Access: Zugang easy! Onlineanmeldung via Geschäftsmail, Visitenkarte vor Ort – free access! Die Veranstalter wollen natürlich auch von der enormen Anzahl an Einkäufern/Händlern profitieren. Der Vorteil an Berlin: die differierende Herkunft des Fachpublikums im Vergleich zu den USAblegern. Blogger, frisches & modeinteressiertes Publikum sind hier erwünscht. Veranstalter: Edina Sultanik / BPMW agency www.capsuleshow.com


messen

PANORAMA Date: Location:

15.1.-17.1.2013 Berlin ExpoCenter Airport Messestraße 1 12519 Berlin

Nach diversen Aufschüben ist es nun soweit: Die Panorama feiert dieses Jahr Premiere. Angeboten wird ein moderner Mix international relevanter Kollektionen. Die Location und die nicht gerade berauschende Brandlist werden es dem Neuling neben den etablierten Messegrößen jedoch alles andere als leicht machen. Access: Das Interesse hält sich in Grenzen. Mittlerweile werden die Tickets online gratis vergeben. Aus Sicht der Veranstalter ist der „ideale“ Besucher ein aufgeschlossener Einkäufer, der sich umfangreich informiert und das Angebot in Berlin zu schätzen weiß. Zugang sollten nur akkreditierte Einkäufer & Medienvertreter haben – dies wird im Januar wohl kaum der Fall sein. Ein Großteil der Gäste wird über Empfehlungen der Aussteller eingeladen.

SEEK Date: Location:

15.1.-17.1.2013 STATION-Berlin Luckenwalder Straße 4-6 10963 Berlin

Klein aber fein ist der Grundsatz der SEEK – dies hat sich bewährt. Über 60 der aufregendsten und progressivsten Marken stellen sich hier vor. Das Konzept: Exklusivität gepaart mit angenehmen Rahmenprogramm. Die ideale Austauschplattform für Fachpublikum – mit Charme und entspanntem Ambiente! Access: Same rules like Premium! Die gleichen Veranstalter, gleiches Konzept- nur im kleineren Rahmen! Man will den Überblick bewahren und die Zahl ungebetener Gäste möglichst gering halten.

PROJEKTGALERIE SHOWROOM Date: Location:

14.1.-18.1.2013 different places

Während der gesamten Fashion Week finden im Rahmen der Projektgalerie diverse Fashionshows und Events statt. Seit 2006 präsentieren junge und internationale Designer und Brands ihre Kollektionen. Locations sind die hipsten und interessantesten Galerien der Stadt. Art meets Fashion! Access: Das Konzept der Projektgalerie ermöglicht allen Modeinteressierten ein wenig Fashion Week-Luft zu schnuppern und Teil des großen Events zu sein! Das „Wunschpublikum“ aus Sicht der Organisatoren sind alle Modebegeisterten, besonders Designer & Presse-international bevorzugt. Hier trifft sich die Berliner Hipster-Szene !

Veranstaler: Jörg Wichmann

Veranstalter: Anita Tillmann, Norbert Tillmann / Premium Exhibitions

Veranstalter: Sven Krüger / Homage Berlin

www.panorama-berlin.com

www.seekexhibitions.com

www.homage-berlin.com

...now enjoy extreme


bezahlte Anzeige

show time

Entdecke das neue Senseo auf der Fashion Week W

ährend in Berlin die kommenden Modetrends gezeigt werden, präsentiert auch Senseo seine neueste Kreation: Senseo Lungo. Die drei Lungo Varianten Delicato, Tradizionale und Forte besitzen ein köstliches, tiefes Aroma und schmecken wie ein Espresso – nur doppelt so lang.

Senseo Lungo

C

afé Lungo ist eine beliebte italienische Kaffeespezialität. Als verlängerter Espresso besticht er durch seine besondere Intensität und außergewöhnliche Geschmeidigkeit. Inspiriert von dieser italienischen Kaffeevariation hat Senseo die Lungo Varianten Delicato, Tradizionale und Forte kreiert, die jede für sich ihren ganz eigenen Charakter besitzen. Mit seinem Kaffee und der neuen Kaffeepadmaschine Senseo Twist bietet Senseo das perfekte Paar, um Kaffee mit allen Sinnen zu genießen.

Erlebe Senseo…

b

ei den Showroom Days. Neben den neuesten Kreationen der ausstellenden Designer können Besucher in ausgewählten Showrooms auch Senseo Lungo genießen. Zudem lädt Senseo Modebegeisterte am 15. Januar vor der Messe Show & Order, (Kraftwerk Berlin Mitte, Köpenicker Strasse 70) auf eine Tasse Kaffee in die Senseo Experience Lounge ein. Zur Auswahl stehen 14 Senseo Kaffeevarianten – von Extra Mild bis Extra Strong.

Mehr Infos über Senseo auf der Fashion Week auf Facebook.com/Senseodeutschland

« 56 »

m wie voc s hen italierniista Ba


S E N S E O® L U N G O

ENTDECKE EINE NEUE WELT

VOLLER INTENSITÄT UND AROMA

Jetzt Fan werden: Facebook.com/Senseodeutschland

WWW.SENSEO.DE


street room

01

Von Opposition und Ostalgie Eine Begegnung mit dem Fotografen Harald Hauswald – und einem Ost-Berlin der 1980er Jahre Text: Karoline Höppner

E

s ist ein kalter Novembertag, als ich mich mit der Tram auf den Weg zum neuen Standort der Agentur Ostkreuz aufmache. Als überzeugter Kreuzberger habe ich das U-Bahn-Netz Berlins längst verinnerlicht. Mit der Tram ist das allerdings so eine Sache. Ich bin nervös, in meinem Kopf schwirrt es. Seit Tagen lebe ich in einem Jahrzehnt, von dem ich ausschließlich aus den Erzählungen meiner Familie und Geschichtsbüchern weiß (von drei Jahren vollen Baumwollwindeln und DDRKinderkrippe abgesehen). Aus dem Off höre ich die Stimme meiner Großmutter: „Jeder hatte Arbeit und außer der Reisefreiheit fehlte es uns an nichts.“ Dann geht die Agenturtür auf und ein langhaariger, bärtiger, gemütlich wirkender Mann bittet mich rauchend zu sich hinein. Es ist der Fotograf und Mitbegründer der Agentur, Harald Hauswald.

N

ervös packe ich mein geborgtes Aufnahmegerät aus und drücke die mir erklärten Tasten. Jetzt läuft das Band, oder?! „Oje, seufzt er, das ist ja schon wieder so etwas Neues hier! Mit so etwas kenne ich mich gar nicht aus.“ Das stelle ich mit Erleichterung fest, soll es doch heute mal zur Abwechslung um etwas Älteres gehen. Um genau zu sein, möchte ich zwei Dinge zu Beginn ganz genau wissen: Wie kam man vor fünf Jahrzehnten zur Fotografie und warum nach Berlin? Hauswalds Antwort überrascht mich. „Mein Vater war Fotografenmeister und kam mit einem Lehrvertrag an für mich. Und ich wollte das gar nicht.“ Aber am Ende funktioniert er dennoch als Laborant in der Dunkelkammer für die Urlaubsfotos anderer.

> « 58 »


harald Hauswald

01 RykestraĂ&#x;e, Berlin-Prenzlauer Berg, 1982

...now enjoy extreme


01

street room

02

03

>

Bis er die Lehre hinschmeisst. Was folgt, sind Abstecher in den Bau und die Rocktechnik. Dann muss er zur Staatsarmee. Nach seiner Rückkehr ist die Dresdner Band, für die er als Rowdy fungierte, verboten. So also gelangt er 1978 über Umwege nach Berlin, um „dem Kaff ohne S- und U-Bahn, Rolltreppen und Hochhäusern zu entkommen.“

E

r fängt als Telegrammbote an. Die Kamera hat er bei jedem seiner Botengänge dabei. Tagsüber erkundet er Ostberliner Hinterhöfe und später am Abend die wachsende Off-Kultur des Prenzlauer Bergs. Hauswald ist und mischt sich un-

ter die Non-Konformen, die jugendlichen Subkulturen, besucht staatliche und kirchliche Veranstaltungen und nutzt fortan diesen hochpolitisierten Spannungsraum für seine fotografischen Alltagsbeobachtungen. „Der Vorteil in Berlin war, dass man sich in verschiedenen Szenen rumtreiben lassen konnte. Vor allem im Prenzlauer Berg, gab es dank der kommunalen Wohnungsverwaltung viele besetzte Wohnhäuser und Leerstand, einen großen Freiraum für Opposition und Szene, den man natürlich ausnutzen musste, weil die Stasi keinen Überblick hatte“.

« 60 »

H

auswald schafft es vom Telegrammboten zum Fotografen. Das ist nicht vom Tellerwäscher zum Millionär. Das ist nicht Amerika. Harald Hauswalds Leben erzählt eine deutsche Geschichte. Ostdeutsch, könnte man sagen, aber was ist das überhaupt, Herr Hauswald? „Der Widerspruch zwischen dem, was von oben gepredigt wurde und dem, wie es unten in der Wirklichkeit aussah. Es ist der Verfall des Prenzlauer Bergs, während Honnecker im Staatsfernsehen die neuen Sowjetblockbauten in Moabit einweiht.“ Diesen Widerspruch wird er in den Folgejahren mit authentisch-schonungslosem Blick auf dokumentarischem Schwarz-Weiß

>


harald Hauswald

04

05

01 Aus der Serie „Berlin DDR“ 02 Solibasar der Journalisten, Alexanderplatz, Berlin-Mitte, 1987 03 Punks vor dem Spreepark Erlebnispark, Berlin, 1983 04 Erste Ost-Berliner Punks, Kastanienallee, Berlin-Prenzlauer Berg, 1982 05 Hackesche Höfe, Berlin-Mitte, 1986

...now enjoy extreme


street room

>

festhalten. Seine Aufnahmen sind bloße Abbilder des DDR Alltags. Von der Stasi werden sie ab 1983 als systemkritisch eingestuft, was bis zum Staatsende zu seiner Überwachung führt. „Druck erzeugt Gegendruck. Und deswegen habe ich Bilder gemacht. Ich wusste, das ich da von staatlicher Seite anecke. Aber das war eben mein Gegendruck. Das war Abreagieren.“

M

itte der 80er Jahre werden erste Westmedien auf den Fotografen aufmerksam. Per ‚Grenzempfehlung‘ der im Osten akkredierten Westjournalisten werden seine Aufnahmen über die Grenze geschmuggelt. Der Kontakt kommt durch den Schriftsteller Lutz Rathenow zu Stande, den Hauswald gleich zu Beginn in Berlin kennenlernt. Seine erste große Veröffentlichung bringt „800 DM – und davon hat mir ein Freund dann meine erste Canon mitgebracht. Und Canon habe ich bis heute. Damals hatte ich das Vorläufermodell A1 und jetzt F1. Also, ich bin immer noch analog unterwegs und mache immer noch alles selber.“ Sein restliches Fotomaterial bezieht er damals ausschließlich von ORWO. „Die hatten ein Monopol in der DDR. Die Schwarz-Weiss-Filme, das muss ich sagen, waren exzellent! Auch das Papier war gut.

Ab und an gab es Probleme, die eine Papiersorte zu kriegen, das Mattpapier war eben heiß begehrt, aber im großen und ganzen war die Beschaffung kein Problem! Nur die Farb-Filme waren scheiße.“ Und die Dunkelkammer? „Hatte ich zu Hause, immer schon, und da ist sie immer noch, da hat sich also gar nichts geändert.“

I

m Oktober 1989 wird Hauswald von dem um internationale Anerkennung ringenden Staat in den Künstlerverband aufgenommen. Nun soll durch ein Stipendiat auch der langersehnte Reisepass ausgestellt werden. Am 15. November 1989! „Und sechs Tage früher hatten wir ihn dann alle!“ (Hauswald lacht). Am 9. November 1989 fällt durch den Protest und Druck von innen und außen die Berliner Mauer, 40 Jahre DDR-Diktatur sind de facto vorbei. Auf Einladung von Jack Lang, dem damaligen französischen Kulturministers, reist Hauswald kurz darauf mit knapp 200 anderen DDR Künstlern nach Paris. Hier entsteht die Idee der Agentur Ostkreuz. Hauswald wird im Dezember 1990 einer ihrer Mitbegründer. „Im Westen und für die Westpresse war der Osten natürlich ein sehr gefragtes Thema nach der Maueröffnnung. Und als es dann runterging mit dem ganzen Ostzeuk,

02

« 62 »

01


harald Hauswald

03 04

>

als die DDR plötzlich weg war als Thema, hatten wir es glücklicherweise schon geschafft, internationaler zu werden. Durch Filme wie ‚Goodbye Lenin‘ oder ‚Das Leben der Anderen‘ ist die DDR wieder ins Gespräch gekommen, aber die OstalgieWelle war weg und die DDR war Geschichte geworden.“

D

er Staat, in dem der 1954 in Radebeul bei Dresden geborene Fotograf auswächst, ist mittlerweile Geschichte. In gewisser Weise hatte Harald Hauswald Glück, dass sein Land verschwand. Seither ist er Zeitzeuge der DDR, und seine Arbeiten erklärte Kunst. Er wird jetzt in Schulbüchern gedruckt, bei internationalen Veranstaltungen gebucht, lebt von Ausstellungen, Kunstverkäufen und Workshops, erhält 1997 das Bundesver-

05

dienstkreuz und 2006 den EinheitspreisBürgerpreis zur Deutschen Einheit. Trotz aller Veränderungen ist Harald Hauswald Berlin und dem Prenzlauer Berg treu geblieben. „Der Druck von damals existiert zwar so nicht mehr in Berlin – das ist jetzt eher der finanzielle Druck –, aber der Freiraum und die Kreativität sind Berlin, und das wird sich auch nicht ändern!“ 06

01 Rykestraße Ecke Knaakstraße, Berlin-Prenzlauer Berg, 1979 02 Fest an der Panke, Berlin-Pankow, 1984 03 Am Fernsehturm, Berlin-Mitte, 1986 04 Aus der Serie „Berlin-DDR“ 05 Alexanderplatz, Berlin-Mitte, 1979 06 Dunckerstraße, Berlin-Prenzlauer Berg, 1985

...now enjoy extreme


street room 01

02

Harald Hauswald begründete 1990 die Agentur OSTKREUZ mit, ein Zusammenschluss von 7 DDR Fotografen, die gemeinsam vom Osten aus in alle Richtungen aufbrechen wollten. Heute zählt OSTKREUZ 18 Mitglieder unterschiedlicher Länder und Generationen. Die Agentur arbeitet regelmäßig an Gemeinschaftsprojekten. Zuletzt war die OSTKREUZ-Ausstellung „Über Grenzen“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt zu sehen. Sie wird vom 17. Mai bis 11. August 2013 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden gezeigt.

« 64 »

Zur Ausstellung ist eine Sonderedition mit Jugendbildern von Harald Hauswald erschienen, die auf www.ostkreuz-store.de bestellt werden kann. Website des Fotografen: www.harald-hauswald.de


harald Hauswald 03

01 Demonstration der Kampfgruppen, Karl-Marx-Allee, Berlin-Mitte, 1. Mai 1986 02 Solibasar der Journalisten, Alexanderplatz, Berlin-Mitte, 1983 03 Bei einem Spiel des 1. FC Union Berlin im Stadion An der Alten Fรถrsterei, Berlin-Kรถpenick, 1988

...now enjoy extreme


street room

farbspiele: matthias Heiderich Text: Karoline Höppner Farbkontraste, Formenvielfalt und fein ausgearbeitete Kompositionen. Die Werke von Matthias Heiderich sind ein Spiegel der urbanen Architektur und fungieren als Zeugnisse der Berliner Stadtlandschaft. Trotzdem ordnet sich die Stadt als nebensächlicher Mitspieler dem harmonischen, aber strengem Bildaufbau unter. Heiderich möchte uns keine Geschichten erzählen. Auch verzichtet er auf das übliche Spurenlesen allen Überflusses und Kakophonie. Vielmehr liegt ihm daran, den ästhetischen Kern einer Großstadt zu beleuchten. Seine Kompositionen sind mit konsequenter Bestimmtheit und Drastik reduziert, bis nur das bleibt, wonach er aus ist: Ein sich selbst inszenierendes Konstrukt aus geraden Gebäudekonturen, die anderen, geschwungenen feineren Linien entgegenwirken. Durch die treffende, nüchterne und präzise Auswahl seiner Komponenten gelingt es ihm, jedes seiner Werke verspielt und leicht erscheinen zu lassen. Eine wirkliche Unwirklichkeit, bei der sich Stahlbeton in den blauen Berliner Schön-Wetter Himmel verflüchtigt. Matthias Heiderich, geb. 1982, legte in seiner Jugendzeit als DJ gern minimal Elektro auf. Seit er in Berlin lebt und arbeitet, ist er ein Nimmersatt nach Farbkompositionen, die für viele für uns, kaum wahrnehmbar, im Stadtalltag verschwinden. Seine Fotografie verschafft Berlin eine ganz eigene und frische Bildlichkeit. Website des Fotografen: www.matthias-heiderich.de

« 66 »


matthias Heiderich

...now enjoy extreme


art room

Andrée 2004-2008

„Die durchschnittliche Lebenserwartung eines männlichen deutschen jahrgang 1967 beträgt 67,88 Jahre“ quelle: statistisches bundesamt 2010

André Rival geb. 1967 in Berlin

Er studierte am Lette Verein in Berlin, lebte in Paris und New York, war zeitweise Art Director der Zeitschrift „Sibylle“ und arbeitet seit 1999 als Fotograf und Künstler in Berlin. Ausstellungen in Köln, Berlin, Hamburg, Dresden und München. Diverse Auszeichnungen, u.a. beim ADC. Von ihm erschienen „100 Frauen Selbstansichten“ (Edition Stemmle, 1994) und „André Rival – André Rival“ (Nicolai Verlag, 2002). Demnächst erscheint sein neues Buch : „Berlin - decade of desire.“ www.andrerival.de

« 68 »


andré rival

Andrée VI .185 cm / 143 cm . 1/3

...now enjoy extreme


art room

« 70 »


andré rival

Andrée II .185 cm / 143 cm . 1/3

...now enjoy extreme


art room

« 72 »


andré rival

Andrée V .185 cm / 143 cm . 1/3

...now enjoy extreme


art room

AUSSTELLUNGEN IN BERLIN Text: Franziska Sarah Layritz CWC

Ellen von Unwerth: „The story of Olga“

I

m Fokus ihrer Fotografien stehen gern die spielerische Inszenierung der Schönheit der Frau, dargestellt in opulenten Bildergeschichten mit Elementen wie Fantasie, Humor oder Ironie. Die neue Fotostrecke rankt sich um das Topmodel Olga, die in der Erzählung von Ellen von Unwerth die Welt eben jener Erotik neu kennenlernt und erlebt. Posierte Olga schon 2008 in „The book of Olga“ für Bettina Rheims, entdeckt sie nun, nach dem Tod ihres schwerreichen Ehegatten, die neu erlangte Witwenschaft und stürzt sich in sexuelle Abenteuer auf der Suche nach hinreichender Befriedigung.

D

inner-Szenen im Château oder heidnische Rituale in rustikalen Stallungen, der Phantasie werden imposante Szenerien geboten. Diese Motive mögen märchenhaft erscheinen, verlieren ihre Unschuld jedoch durch die gesetzeslosen Ausschweifungen des sexuellen Verlangens des Models. Die detailreich ausgeschmückten Schauorte wurden von von Unwerths Teamkolle-

gin, der französischen Set-Designerin Fabienne Eisenstein, in Szene gesetzt. Ergänzt wurde das künstlerischem Team bei diesem Projekt durch die Londonerin Anna Trevelyan, die ihren einzigartigen, reizvollen Stil aus einer Mischung von dunkel, schön, provokativ und sehr sexy beitrug. Alles in allem bietet dieses kollegiale Zusammenspiel um die Fotografin herum eine Bühne voll leidenschaftlicher Lust und Begierde, die den Höhepunkt in der Erfüllung der Leidenschaft Olgas findet. Und das abseits der prunkvollen Welt des Glamour und Luxus.

B

ei CWC ist mit knapp 30 Arbeiten eine exklusive Auswahl aus der 2011 entstandenen Serie zu sehen. Im Dezember 2012 erschien der Bildband „The Passion of Olga“, dessen erste Auflage innerhalb kürzester Zeit vergriffen war. Ende Januar kommt die nächste: Taschen Verlag, Luxusausgabe, ca. 500 Euro.

CWC GALLERY, Ehemalige Jüdische Mädchenschule Berlin, Auguststraße 11–13, Berlin-Mitte. Bis 16.02.2013 www.camerawork.de

Ellen von Unwerth: Olga, 2011

EPHRAIM-PALAIS Stadtmuseum Berlin Herbert Maschke: „Kalter Krieg und Wirtschaftswunder West-Berlin in Farbfotografien“

B

erlin ist eine Stadt im Wandel. Es gibt keine andere europäische Metropole, die sich täglich so stark verändert. Berlin erfindet sich täglich neu und weiß ihre vermeintlichen Schwächen in Stärke umzumünzen.

S

Herbert Maschke: Kurfürstendamm und Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, vor 1956, ©Cornelius Maschke und Morlind Tumler

o umschreibt der Internetauftritt der Bundeshauptstadt den zu repräsentierenden Großstadt-Flair. Scheinbar hat sich an diesem schnellen Wandel seit Jahrzehnten nichts geändert. Beweis dafür ist die Ausstellung von Herbert Maschkes Bildern West-Berlins in den 50er und 60er Jahren. Seine Fotografien wurden in seinem eigenen Verlag als Postkarten abgedruckt, aber dennoch unterschieden sie sich von den klassischen Motiven touristisch attraktiver Groß-

« 74 »

stadtarchitektur. In Serien wirken sie wie Langzeitstudien städtischer Umgestaltung. Doch bedeutet Wandel stets eine Veränderung, die Altem keinen Platz mehr bietet. Es wird bewusst: Wenig wird bleiben. Ebenso wie das in den Bildern portraitierte West-Berlin heute nicht mehr besteht. Eine architektonische Zeitreise in eine Stadt, die uns so bekannt erscheint, aber gänzlich wohl immer fremd bleiben wird.

I

n der Ausstellung im Ephraim-Palais findet sich in vier Themenräumen eine Auswahl von 140 Motiven aus dem Negativ-Archiv des Fotografen. Ephraim-Palais, Poststraße 16, Berlin-Mitte. Bis 17.02.2013 www.stadtmuseum.de



ART ROOM

ROBERT MORAT Christian Patterson: „Redheaded Peckerwood“

B

FRANZÖSISCHER DOM Simone Ghera: „Dancer Inside“

E

benso wie das Publikum im Französischen Dom zwischen Ausstellungsbesuchern und Ausblick-erhaschenden Touristen verschmilzt, sind die ausgestellten Arbeiten von Simone Ghera von einem fließenden Übergang von Architektur zu tanzenden Körpern beherrscht. Eine Dopplung, die sich auch in der Architektur der Ausstellungskonzeption niederschlägt: befinden sich die Fotografien doch schneckenhausartig nach oben windend im Treppenhaus des Turms, das zur Aussichtsplattform führt.

A

uffällig irritierend sind die gekippten Horizonte und blickfremden Perspektiven der Arbeiten. Die Motive setzen sich aus Situationen im Alltag an Ballettschulen, ebenso wie aus Außenaufnahmen mit architektonisch besonderen

specialion investit

Hintergründen zusammen. Doch Ghera ist nicht allein auf die ästhetische Komposition des Bildes aus. Sein Interesse gilt dem Tanz und seinen Erfahrungen, die er während der Arbeitsphase mit den Tänzern gesammelt hat. Portraitaufnahmen führen dem Betrachter den Schweiß harter Arbeit unerbittlich vor Augen, entspannte Körper während Probenpausen rufen den Kontrast zu den spannungsgeladenen Muskelpartien während des Tanzes hervor.

mende und enge Welt, aus der man ausbrechen möchte. Ebenso wie der junge Mörder Starkweather aus der damaligen Realität. Doch es schwingt auch stets die Hoffnung mit, dass die Motive doch „nur“ publikumsheischend vom Fotografen aus Zeugenberichten assoziiert wurden. Eine spannende Spurensuche, bei der die Grenze zwischen Realität und Fiktion stets verschwimmt und das Engagement des Publikums gefordert ist, sich mit dem packenden Hintergrund der Bilder auseinander zu setzen.

C

hristian Patterson: „Redheaded Peckerwood“, Mack Books, (3.Auflage ab Frühjahr 2013 erhältlich)

H

andsignierte Restexemplare der ersten Auflage, Mack Books, 300,00 Euro

Robert Morat l Galerie: Schauraum Berlin, Kleine Hamburger Str. 2, Berlin-Mitte. Bis 19.02.2013 www.robertmorat.de/berlin

D

ie Ausstellung zeigt Fotografien in Kooperation mit den Ballettschulen u.a. in Rom, Berlin, New York, St. Petersburg und London. Französischer Dom, Gendarmenmarkt, Berlin-Mitte. Bis 02.02.2013 www.dancerinsideberlin.com www.franzoesischer-dom.de

ZONE B

Diverse Künstler: „Kunsttüte“

E

onnie und Clyde – längst vergangen, abgeklatscht und eingestaubt. Doch das bedeutet noch nicht das Ende berühmter Gangsterpärchen und wilder Verfolgungsjagden. „Redheaded Peckerwood“, die mörderische Geschichte der beiden Teenagern Charles Starkweather und Caril Ann Fugate, wurde von Christian Patterson Jahre später wiederbelebt und neu inszeniert. In seiner Serie ist der Fotograf, auf den Spuren des erbarmungslosen Duos, der Route ihrer dreijährigen Flucht durch Wyoming nach Nebraska gefolgt und hat eine bunte Mischung an Bildern produziert. So mischen sich Landschafts- und Architekturaufnahmen des ländlichen Amerika mit fiktiv nachgestellten Tatort-Fotografien à la Joel Sternfeld und historischen Bildern der Täter und Blutbadschauplätze. Beim Anblick der Bilder bleibt mit diesem Hintergrundwissen das mulmige Gefühl beim Betrachter kaum aus. Es entsteht eine beklem-

ntdeckt, was in ihr steckt! Für alle Kunstsammler und solche, die es noch werden wollen: Die inzwischen schon vierte Kunsttüte ist für wahre Spannungsliebhaber ein Muss! Das gute Stück kann Drucke, Fotografien und Malerei enthalten – was dann aber tatsächlich in jedem einzelnen Papiertütchen steckt, erfährt nur derjenige, der selbst eines öffnet.

D

ie Galerie Zone B hat elf Künstler für diese ungewöhnliche Aktion gewinnen können: Björn Achilles, Gosbert Adler, Eva Bertram, Antje Dorn, Marc Grümmert, Thomas Kemper, Klaus Küster, Knut Wolfgang Maron, Oliver Scharfbier, Kenneth van Sickle und Janet Zeugner.

J

ede und jeder von ihnen produziert ein Multiple in einer kleinen Auflage von jeweils nur 10 - 15 Stück. « 76 »

W

er Spannung schlecht erträgt, kann online auch eine Tüte aus den Vorjahren erwerben. Hier steht die Auflösung zu den Kunstwerken schon parat. Die Kunsttüte von Zone B, 80,00 Euro. Galerie Zone B, Brunnenstraße 149, Berlin-Mitte. Bis 20.01.2013 www.zone-b.info


Ausstellungen 01

01 Cowgun, Iris Schieferstein 02 Epicentro Artspace, Joachimstrasse

02

„to die for“ Ausstellung mit Iris Schieferstein und H. P. Adamski

A

m 15. Januar 2012 eröffnet zeitgleich zur Fashion Week und den Showroom Days die Ausstellung „To Die For“. Eine Hommage der Kunst an die Mode, in denen die Künstler/innen Iris Schieferstein und H. P. Adamski neue Arbeiten zum Thema präsentieren.

D

ie Künstlerin Iris Schieferstein arbeitet mit toten Tieren als Rohstoff für ihre Kunstobjekte. Aus einzelnen Fragmenten der Kadaver fügt sie neue Objekte zusammen – „Fleischplastiken“. Die Künstlerin gibt dem Tod so ein neues Antlitz. Dieses Spiel mit der Ambivalenz von Leben und Tod überträgt Iris Schieferstein auch auf die Mode. Sie kreiert High Heels gefertigt aus Pferdefüßen und Taubenköpfen oder Hüte aus konservierten Hundepelzen und Fasanfederkleidern.

A

uch den in Berlin lebenden und arbeitenden Künstler H. P. Adamski interessiert Mode und ihre künstlerischen Ausdrucks-

möglichkeiten schon lange. Bereits 1984 und 1986 fertigte er für den Stern ein Fleischkleid – eine künstlerische Geste, die mehr als 30 Jahre später aufgegriffen von Lady Gaga für internationales Aufsehen sorgte. Auch die Kreationen der Bildhauerin Iris Schieferstein tauchen in der Modewelt auf. So wurde Prada von ihren Revolver-Absätzen inspiriert und Lady Gaga war von den Hufschuhen so begeistert, dass ihre Stylistin mehrmals versuchte, Exemplare bei der Künstlerin zu bestellen. Wir haben beide Künstler kurz zu ihrer Faszination für die Mode und die künstlerische Auseinandersetzung mit ihr befragt. Iris Schieferstein: Was fasziniert Sie als Bildhauerin an der Mode? „In erster Linie interessiert mich Mode als eine zweite Haut. Ich finde es faszinierend, Kunst am Menschen zu machen – also eine zweite Haut zu schaffen, die tragbar ist. Als bildende Künstlerin ist

es nicht mein Anliegen, reine Mode zu machen. Ich schaue mich dort aber gerne um und bezeichne mich beispielsweise selbst als Schuhfetischistin.“ Ist es also dieser Modefetischismus, der für die Ausstellung „To Die For“ namensgebend ist, Hans Peter Adamski? „Ich selbst bin fasziniert von Mode. Ich finde Kleidung sinnlich, wie eine zweite Haut. Gleichzeitig bedeutet Mode aber auch Vergänglichkeit. Ich sehe hierin die Voraussetzung für Mode. ‚To Die For‘ impliziert diese Bedeutung auch.“ „To Die For“ ist die erste Ausstellung des Epicentro art in den neuen Räumlickeiten in Berlin-Mitte. Die Sammlung Fiedler freut sich, nach fünf erfolgreichen Jahren Karl-Marx-Allee in Friedrichshain das Epicentro art in der Joachimstraße neu zu eröffnen.

...now enjoy extreme

Eröffnung: 15. Januar 2013 Ausstellungsdauer: 16. Januar 05. Februar 2013 Di-Sa 12:00-18:00 Uhr Epicentro Art Joachimstrasse 5 / Gipspark 10119 Berlin epicentroart.com

neue location


work room

Die Fertigmacher

COMMON WORKS nimmt Labels das Produktionsmanagement ab. Die Berliner Modeagentur findet für jede Kollektion die richtigen Spezialisten und legt dabei allergröSSten Wert auf nachhaltiges Produzieren. Das finden kleine Labels gut und groSSe langsam auch. Text von Klaus Rathje · Fotos: Dorothea Tuch

Wie kommt eine Modedesignerin dazu, das Produktionsmanagement für andere Designer zu übernehmen? Was ist da schief gelaufen?

S

ie ist eigentlich selbst Modedesignerin, aber das steht bei ihrem jetzigen Job etwas im Hintergrund. Marte Hentschel, die vor vier Jahren zusammen mit Odila Wüst die Modeagentur COMMON WORKS gegründet hat, sieht sich jetzt eher als Geburtshelferin für junge Labels, will aber auch die Welt verbessern. Ein Gespräch mit einer geschmackvollen Überzeugungstäterin.

Marte Hentschel: Ach, überhaupt nichts. Ich habe an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft studiert. Hier ist der Modedesign-Studiengang eher technisch und industriell angelegt im Vergleich zu den eher künstlerisch ausgerichteten Studiengängen an der UdK oder an der Weißensee Kunsthochschule. Das kam mir aber auch sehr entgegen. Ich hatte schon Kinder während des Studiums, von daher war klar, dass ich nicht bei Gaultier in Paris ein Praktikum machen würde. Also habe ich mir damals schon eine Industrienähmaschine angeschafft und eine ganze Weile Maßanzüge und Bühnenkostüme entworfen und geschneidert. « 78 »

… und damit eine Vorliebe fürs Handwerkliche entdeckt?

Hentschel: In gewisser Weise schon. Aber die Initialzündung für meine spätere Firma COMMON WORKS lag sicherlich in einem Desaster, das bestimmt auch andere junge Designer so oder so ähnlich erleben mussten. Ich habe während des Studiums eine Kollektion entworfen und eine kleine Produktion in Polen betreut. Und das ist total schiefgegangen! Die Hälfte der Serie ist in der Ukraine verlorengegangen. Meine Sachen sind offenbar immer wieder an Subunternehmer weitergereicht worden. Und den Rest konnte man komplett in die Tonne kloppen. Da habe ich sehr viel Lehrgeld bezahlt. Aber beim zweiten Mal lief es schon sehr viel besser. Ab dem Zeitpunkt wurde ich immer gefragt nach guten Betrieben – so bin ich eher aus Versehen zum Produktions-Manager geworden für meine Kommilitonen und kleine Labels von Freunden. Warum ist es so schwierig für Designer, die richtigen Dienstleister zu finden? Hentschel: Es ist sehr schwierig als Designer selbst eine Produktion zu betreuen und gleichzeitig eine neue Kollektion zu entwickeln. Allein vom Zeitfaktor her gesehen. Hinzu kommt, dass gute Handwerksbetriebe und Manufakturen nicht immer leicht auffindbar sind, gerade wenn es um ganz spezielle Fähigkeiten geht. Außerdem sind die nicht immer offen für Designer – die nun mal eine andere Sprache sprechen. So ein Meister hat seine vielleicht schon jahrzehntelange Erfahrung und seine Handwerkerehre. Wenn man da mit einer verrückten Gestaltungsidee hinkommt, kann es sein, dass man sich nicht so gut versteht.


common works

Keine Angst vor dem ganzen Papierkram: COMMON WORKS beherbergt ein eigenes Schnittb端ro.


work room

01

02

Also fungiert COMMON WORKS auch als Mittler zwischen diesen beiden Welten?

Aber ihr kennt doch nun auch nicht jeden kleinen Handwerksbetrieb in Berlin, oder?

Hentschel: Ja, es braucht jemanden, der diese Ideen übersetzt – und dem Handwerker auch den nötigen Respekt entgegenbringt. Bei einer unerfahrenen Designerin besteht die Gefahr, dass sie nicht gleich einen guten Draht herstellen kann zu einem alteingesessenen Sattler, Ledermeister oder Stricker. Wir kennen die jeweils schon sehr gut, wissen wer worauf spezialisiert ist. Es hat sich eine gewisse vertraute Kommunikation eingeschliffen. Die finden uns wahrscheinlich genauso verrückt wie alle anderen Designer, aber wir sind eben auch Handwerker und Techniker, dann ist das nicht ganz so schlimm.

Hentschel: Nein, natürlich nicht. In den allermeisten Fällen, wissen wir zwar sofort, wer die perfekten Produktionspartner sind, wenn ein neues Label zu uns kommt mit speziellen Anforderungen. Ansonsten müssen wir genauso recherchieren. Aber da COMMON WORKS so gut vernetzt ist, finden wir entsprechend schnell den richtigen Spezialisten. Jetzt haben wir gerade eine Anfrage für die Produktion von Schirmen bekommen. Da müssen wir zum Beispiel noch jemanden finden. Aber ich hab’ da schon jemanden im Kopf …

« 80 »


common works

03 01 Handarbeit hoch zehn: Oft bringt COMMON WORKS mehrere Spezialisten zusammen. 02 Die Agenturräume sind eher schlicht gehalten, dafür geht‘s darin oft bunt zu. 03 Maß halten: Die Zwischenmeisterei von COMMON WORKS ist mit fünf Schneidern besetzt.

mit Seiden-Couture auskennt. Man kann sich leicht vorstellen, dass ein Lederschneider ein ganz anders modisches Verständnis hat als die türkische Häklerin. Aber genau das finde ich sehr spannend, so ein Setting zusammenzubauen. Das ist eine große Herausforderung und bedarf einer stetigen Pflege und Annäherung. Was könnt ihr inhouse leisten bei COMMON WORKS?

Was war die lustigste Spezialisten-Kombination, die ihr für ein Label zusammenstellen solltet? Hentschel: Naja, sobald es von der klassischen Konfektion weggeht hin zu avantgardistischem Design, wird es schon mal komplizierter und dafür müssen wir ungewöhnliche Strukturen schaffen. Ein Beispiel ist das Label AUGUSTIN TEBOUL. Hier haben wir es oft mit handwerklich sehr aufwendigen Stücken zu tun, wie etwa eine Lederjacke mit einem Rumpf aus Seidenchiffon, dazu kommen noch einzelne gehäkelte Teile. Das bedeutet, es müssen die türkischen Hausfrauenhäklerinnen mit der klassischen Ledermanufaktur zusammengebracht werden und dann kommt noch jemand dazu, der sich

Hentschel: Wir haben ein eigenes Schnittbüro, das mit drei Schnittmachern besetzt ist. Das ist relativ groß für Berliner Verhältnisse. Dann haben wir noch eine Zwischenmeisterei mit vielen Industriemaschinen für verschiedenste textile Anwendungen. Dieser Bereich ist mit fünf Schneidern besetzt, die alle einen unterschiedlichen Background haben. COMMON WORKS beschäftigt zum Beispiel einen japanischen Herrenschneider. Insgesamt legen wir besonderes Augenmerk auf die industrielle Reproduzierbarkeit. Wenn etwas handwerklich gut gefertigt wird, heißt das ja noch lange nicht, dass man das einfach so in die Industrie tragen kann und die verstehen es dann gleich. Wir bereiten alles so vor, dass es sich in der Produktion problemlos umsetzen lässt. Hört sich so einfach an, ist aber ein wichtiger Zwischenschritt … ...now enjoy extreme

… auf dem Weg zur Serienfertigung, was ihr auch managt. Kannst du denn trotz deiner ursprünglich schlechten Erfahrung zu einer Fertigung in Polen raten? Hentschel: Ja durchaus. Der Clou liegt einerseits darin, die richtigen Betriebe in Polen oder Tschechien zu kennen. Zum anderen muss man wissen, was zu tun ist, um dort ein gutes Arbeiten zu ermöglichen. Das ist nicht zuletzt eine Frage von gegenseitiger Wertschätzung. Wenn ich dahin komme und die nur als einfache Lohnfertiger ansehe, von denen ich möglichst schnell, möglichst billig, möglichst viel haben will und dann noch einen hohen Druck aufbaue und zwei Tage vor Produktionsbeginn meine Kollektion nochmal grundlegend ändere, dann muss ich mich nicht wundern, dass nachher nicht das gewünschte hochwertige Ergebnis dabei herauskommt. Also die Verantwortlichen vor Ort sind nicht unbedingt schuld daran, wenn etwas schiefgeht. Der Auftraggeber trägt auch seinen Teil dazu bei.


work room

01

Dennoch herrscht doch sowohl bei großen als auch bei kleinen Labels ein großer Preisdruck.

Ist euer Nachhaltigkeits-Knowhow nicht auch für die großen Labels interessant?

Hentschel: Natürlich, aber die Frage ist, wie man damit umgeht. Eine Lösung, die wir wählen, liegt etwa darin, verschiedene Auflagen zu gruppieren, also drei Labels parallel in die Produktion zu geben und so mit einem relativ großen Auftrag aufzutreten und damit auch bessere Konditionen zu bekommen, ohne Kampfpreise fordern zu müssen. So läuft man auch nicht so leicht Gefahr, als Nebenauftrag nach hinten durchzurutschen.

Hentschel: Ja, die treten inzwischen auch an COMMON WORKS heran, um sich von uns beraten zu lassen oder auch um eine Kooperation einzugehen. Wir versuchen dann, deren konventionelle Arbeitsweise auf nachhaltige Produktion umzustellen. Dazu analysieren wir das Unternehmen und überlegen, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann. Gerade die Bedingungen in der Massenproduktion sind immer noch katastrophal. Durch die zunehmende mediale Präsenz entsteht ein größeres Bewusstsein bei den Käufern aber eben auch bei den Entscheidern der großen Labels. Einerseits werden die dadurch indirekt gezwungen, aber es ändert sich auch tatsächlich etwas im gesellschaftlichen Bewusstsein.

Ihr habt euch auch das nachhaltige Produzieren auf die Modefahnen geschrieben. Wie läuft das konkret ab? Hentschel: Nachhaltige Produktion ist ein großes Thema, gerade wenn man mit seinem Label wächst. Wir versuchen, auch dieses Thema für die Betriebe so gut es geht vorzubereiten, so dass die mit viel Zeit und ohne großen Druck arbeiten können zu fairen Konditionen. Dazu haben wir einen Anforderungskatalog entwickelt, wo verschiedene Nachhaltigkeitsprinzipien aufgeführt sind. Uns geht es darum, dass die Rohmaterialien ökologisch entstehen und umweltschonend weiterverarbeitet werden. Dann sollen die Arbeiter fair entlohnt werden und unter sicheren Bedingungen arbeiten können. Diesen Anforderungskatalog legen wir den Betrieben vor und versuchen auch, sie darin zu unterstützen, danach zu arbeiten. Wir sind beispielsweise in der Türkei und in Serbien aktiv, um das auch vor Ort zu überprüfen. Wenn wir genug Labels im Rücken haben und ein großes Auftragsvolumen durch viele Kleinauflagen generieren können, ist es für Produktionsbetriebe auch ein wirtschaftliches Argument, unter fairen und ökologischen Bedingungen zu arbeiten und nicht nur gewinnorientiert. Oder andersherum ausgedrückt: Wenn es genug Labels gibt, die eine nachhaltige Produktion wollen, können wir auch immer mehr Betriebe davon überzeugen, danach zu arbeiten. Der Kunde ist längst bereit dazu, für ein sauberes Produkt einen höheren Preis zu zahlen.

Und offenbar will die junge Berliner Modemacher-Szene ja auch von vornherein nachhaltig und hochwertig produzieren. Hentschel: Ja, mich freut das sehr, dass hier in Berlin Designer groß werden, die sehr anspruchsvolle Mode machen und auch auf Nachhaltigkeit und Qualität Wert legen. Berlin wird gerade so ausgelobt als die neue Modemetropole. Ich wünsche mir, dass – auch wenn der ganze Zirkus weiterzieht und woanders ein neuer Modehype entsteht – sich trotzdem hier ein Kern von guten Labels halten kann und sich viele neue gründen. Wir spielen da gerne Geburtshelfer mit einem guten Produktions- und Zeitmanagement. Das ist gerade am Anfang sehr wichtig.

02

« 82 »


common works

01 Hinterhofatmosphäre: COMMON WORKS belegt eine halbe Kontorhausetage in Kreuzberg 02 Stoffgebunden: Die Schneider kommen aus den unter- schiedlichsten Ecken … 03 … auch ein japanischer Herrenschneider ist darunter.

03

...now enjoy extreme


style room 01 Dietrich Emter, Foto: Frauke Fischer 02 Ewa Herzog, Foto: Jurij Treskow. Kollektionsfotos: Robert Klebenow

BLITZLICHTER

Wie wichtig ist Berlin als Stätte der Inspiration? Welche Orte werden gern aufgesucht? Wir fragten bei 4 Designern der Hauptstadt nach. Von Franziska Sarah Layritz und Konrad Winckler

DIETRICH EMTER

01

Unter den aufgehenden Sternen am Berliner Designer-Himmel ist Dietrich Emter der Wanderer durch die Zeiten: jung, dynamisch und erfolgreich, schafft es dieser junge Couturier immer wieder aufs Neue, mit seinen schlichten und durchdachten Arbeiten zu überraschen. Balenciaga und Chloé sind nur zwei der Stationen in Emters Lebenslauf, der einerseits auf profunde Kenntnisse der Modegeschichte schließen lässt, andererseits paart in Dietrich Emter eine hervorragende handwerkliche Ausbildung mit einer gehörigen Portion Stilsicherheit. Wir freuen uns auf mehr – Dietrich Emter mit einem Wort: bodacious! Welche Veranstaltung möchten Sie während der Fashion Week auf gar keinen Fall verpassen? Am liebsten würde ich alle Shows ansehen, ich bin ein großer Fan von Hien Le, Michael Sontag und Perret Schaad, auch auf die Rena Lange Show freue ich mich sehr.

Gründung des Labels: 2011 www.dietrichemter.com

« 84 »


blitzlichter

EWA HERZOG „Lieblingsmensch“ – der Gedanke an Diejenige oder Denjenigen zaubert immer ein Lächeln auf unsere Gesichter. Ebenso wie es die 4. Kollektion von Ewa Herzog tun soll. Die Inspiration zu ihrer neuen „Lieblingsmensch“-Kollektion war schließlich die Liebe. Und die kommt mit jeder Menge Facettenreichtum daher. Sind doch die Kleider hingebungsvoll zart, setzen die Mäntel einen maskulinen Kontrapunkt. Einen Kontrapunkt setzt das Label auch mit seiner Produktionsethik: Ewa verwendet nur Stoffe aus dem westeuropäischen Ausland und unterstützt damit die fairen Arbeitsbedingungen. Für die nächsten Kollektionen soll dies in einer sozialen Nähwerkstatt ausgeweitet werden. Welchen Bedeutung für die Entwicklung Ihres Stils hat Berlin? Mich inspirieren Frauen in Berlin, deren Sehnsüchte und Suche nach der Liebe. Mein Stil wurde durch die Vergangenheit, Gegenwart Berlins geformt. Berlins Frauen ahnen immer neue Trends voraus und hier werden neue Stilrichtungen auf der Straße von Menschen aus allen Schichten geformt. 02

Gründung des Labels: 2011 www.ewaherzog.com

...now enjoy extreme


style room 01

02

KILIAN KERNER „Erzähl mir, wie du heißt – A story about sculpture and human being“ – so der Titel der Jubiläumskollektion des Modelabels Kilian Kerner. Zu der nunmehr 10. Präsentation seiner Kollektion im MercedesBenz Fashion Zelt kann der Designer auf eine ereignisreiche und nicht weniger erfolgreiche Laufbahn zurückblicken. Dass dabei stets Emotionen eine Bedeutung spielten, spiegelt sich auch in den Entwürfen wider. Diese Designs (sowohl die Premiumlinie KILIAN KERNER als auch Kilian Kerner Senses) sind inzwischen in 14 Ländern vertreten. Was hat Sie maßgeblich für die neue Kollektion inspiriert? Menschen und ihre Seele, Skulpturen als Schutzhülle und das was passiert, wenn man diese fallen lässt. Gründung des Labels: 2004 www.kiliankerner.de

01 Runway, Foto: Corinna Lecca 02 Kilian Kerner, Foto: Katja Kuhl 03 Lessja Verlingieri

« 86 »


blitzlichter

Lever Couture Lessja Verlingieri – eine Frau verführt die Modewelt. Mit nur 24 Jahren gründete die gebürtige Ukrainerin das Label „Lever Couture“. Exklusiver Luxus gepaart mit atemberaubendem Design. Lessjas Kollektionen verkörpern Sinnlichkeit und Verführung. Edelste Materialien in verschwenderischer Fülle in Kombination mit ihren umwerfenden Korsagen sind das Markenzeichen ihres Labels. Mode aus dem Hause Lever Couture steht für Gesamtkunstwerke: Liebeserklärungen an die feminine Silhouette! Die Designerin verfolgt treu ihre eigene Vorstellung von Ästhetik, ohne Berücksichtigung aktueller Trends. Nicht ohne Grund ist die Liste ihrer prominenten Trägerinnen lang. Lessja Verlingieri – eine Frau mit Persönlichkeit und bedingungsloser Liebe zur Mode. Was sind Ihre persönlichen „Stylerooms“ in Berlin? Ich liebe das Quartier 206 und The Corner, auch das Darklands, aber auch die spannenden Ausstellungen – in der neuen Nationalgalerie oder im C/O Berlin. Ich liebe Künstler wie z.B. Rong Rong & Inri oder Ai Wei Wei, aber auch Neo Rauch und Jeff Koons. Ein Ort, wo ich Ruhe finde, ist im Coledampf oder im Suppengrün (Inselstraße). Ich bin Vegetarier und liebe frischgemachte Suppen und Salate, aber auch Schokolade. 03

Gründung des Labels: 2008 www.lever-couture.com

...now enjoy extreme


ski room

Avantgarde in den Alpen Zwischen Gestern und Heute Winterurlaub Ganz Nah. Von Klaus Rathje

W

er Mode macht, will etwas bewegen und etwas Neues wagen, zur Avantgarde gehören. Und genau hier verstehen sich die Alpenländler und Alpinisten mit den Kreativen. In dieser Gebirgslandschaft scheint seit Jahrhunderten alles gleich geblieben zu sein, aber das stimmt so nicht.

S

elbst die klassische Berghütte erfindet sich immer wieder neu. Das beweist einmal mehr das Hochzillertal mit ihrer „Kristallhütte“, die alles bekannte ÀpresSki-artige in den Schatten stellt. Auch Design-Fanatiker kommen inzwischen voll auf ihre Kosten. Ski-Unterkünfte können heutzutage auch mit vier Sternen

Hochpustertal, Foto: LOLIN.cc

und stylisher Ausstattung aufwarten. Unser Winterspecial hat noch weitere Überraschungen parat für alle, die zwischen Schneedecke und Gebirgspanorama hoch hinaus wollen.

F

ür Extremnostalgiker hat die kommende Urlaubssaison auch etwas zu bieten. Wer einen der ersten Avantgardisten in der Geschichte der Alpen kennenlernen will, sollte sich das Gletscherschauspiel in Sölden anschauen. Hier können Touristen mit Hannibal auf Tuchfühlung gehen, jenem legendären Kriegsherrn, der die Alpen mit Elefanten bezwang. Mehr Pioniergeist geht nicht.


verreisen


ski room

Wo a l le s. b ega n n

– die hannibaulng der erober en alp

HAnNIBAL Gletscherschauspiel

Pistenbullen als Elefanten, Tänzer, the Flying Bulls Piloten als Götter, Helikopter & atemberaubendes Naturtheater Wäre HANNIBAL ein Film: nichts Besonderes. Wäre HANNIBAL ein Spiel: nichts Neues. Aber HANNIBAL ist ein real gespieltes Stück, eine Performance von über 500 Teilnehmern am Rettenbachgletscher in 3000 Metern Seehöhe. Zuletzt hatten achttausend Zuschauer sich eingefunden, um den historischen Coup des karthagischen Feldherrn live und mit allen Sinnen mitzuverfolgen. Es handelt sich um eine einzigartige Show, die mit nichts auf der Welt vergleichbar ist. Absolut Sölden, Absolut Red Bull, die größte zeitgenössische Performance der Welt, vollkommen live.

TERMIN: BEGINN: ORT:

Freitag, 12. April 2013 19.30 Uhr Sölden / Tirol Rettenbach Gletscher

jetzt Tickets sichern unter: +43/57200 oder online: www.hannibal.soelden.com

« 90 »


bezahlte Anzeige

verreisen

Hannibal zieht über die Alpen Package Bergland Hotel Sölden

Bergland Hotel Sölden

Das erste Design Hotel im Ötztal. Unsere Philosophie lautet ganz einfach „Aktiv entspannt genießen!“ Die zentrale Lage im Top-Ferienort Sölden, das stilvollgemütliche Ambiente sowie ein Aktiv- und Wellnessangebot vom Feinsten machen das Bergland Hotel zum ganz besonderen Urlaubszuhause. Als erstes Designhotel im Ötztal definiert es alpinen Lifestyle mit einer inspirierenden Verbindung von

Natur und Architektur sowie Bergen voller Extras und Inklusivleistungen. Das Bergland geht nun seit über 60 Jahren seinen eigenen Weg. Angetrieben vom Glauben, dass eine Tradition ohne Stillstand und eine Moderne ohne Werteverlust vereinbar sind. Seit seiner Wiedereröffnung im Dezember 2010 setzt das Viersterne-Superior-Haus neue Maßstäbe im gehobenen Aktiv- und Wellnesstourismus Tirols.

Im Rahmen Ihres mehrtägigen BerglandAufenthaltes genießen Sie nicht nur die vielen Facetten des Ötztaler Frühlings, sondern Sie haben auch die tolle Gelegenheit, beim vielbeachteten Gletscherspektakel Hannibal am Rettenbachferner hoch über Sölden live dabei zu sein. Die Alpenquerung als zeitgenössische Choreographie – das muss man einfach gesehen haben! 09.04.-14.04. Alpenüberquerung in 5 Tagen inklusive ... · 5 Übernachtungen in der Bergland Suite * · Tribünenplatz EUR 966,00 / Person 11.04.-14.04. Alpenüberquerung in 3 Tagen inklusive ... · 3 Übernachtungen in der Suite Bergland * · Tribünenplatz EUR 599,00 / Person Bergland Hotel, Sölden info@bergland-soelden.at www.bergland-soelden.at

AQUA DOMe LÄNGENFELD

Klare Linien, viel Holz und Glas zeichnen die Bauweise des Vier-Sterne-Superior Hotels AQUA DOME aus. Die naturnahe und elegante Anlage fügt sich ideal in die Ötztaler Bergwelt ein. In den 200 großzügigen Zimmern und Suiten spannt die Innenarchitektur gekonnt einen Bogen zwischen klassisch-kontemporärem Design und der Heimeligkeit traditioneller Bauernhäuser. Darüber hinaus ist der gesamte AQUA DOME-Komplex nach den Prinzipien des Feng Shui ausgerichtet und stellt Wohlbefinden, Gesundheit, Vitalität und Lebenslust in den Mittelpunkt. Der AQUA DOME verwöhnt Tages- und Hotelgäste mit der raffinierten Saunawelt Gletscherglühen, die für jede Konstitution das passende Wärmeerlebnis bereithält. Das großzügige Beauty & Spa Morgentau bietet ein wohltuendes Ambiente. Das Fitnesscenter Gipfelsturm sorgt mit Fitness-Checks, Personal Training und einem vielfältigen Kursprogramm für ein spannendes Wechselspiel von An- und Entspannung. Die Therme lädt mit 13 Innen- und Außenbecken zum Entspannen der besonderen Art ein.

Hannibal Wochenende 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive 2 x Frühstück und 1 x Halbpension Alkoholfreie Getränke aus der Minibar und frisches Obst am Zimmer, Nutzung der Therme mit Sauna und Fitness sowie SPA 3000 - exklusiver Bereich auf 2.000 m² für Hotelgäste

...now enjoy extreme

Kostenlose Parkgarage und W-Lan Eintrittskarte (Stehplatz) für Hannibal Transfer ab Längenfeld nach Sölden EUR 375,00 / Person für 2 Nächte Anreise Donnerstag oder Freitag office@aqua-dome.at www.aqua-dome.at


bezahlte Anzeige

ski room 01

St. ANTON AM ARLBERG Ski und Sport de Luxe

S

t. Anton am Arlberg ist der ideale Ort für alle, die ihre Zeit im Schnee so abwechslungsreich wie möglich gestalten möchten. Bis 21. April 2013 wartet der international bekannte Tiroler Skiort mit spektakulären, sportlichen Wettbewerben auf. 280 Kilometer markierte Abfahrten, 180 Kilometer für Varianten-Fahrer, 79 Bergbahnen und Lifte, sowie Funparks versprechen Winterspaß ohne Ende.

W

ährend sich die Freeskier- und Boarder-Szene im Funpark am Rendl trifft und sich dort auf und in den Kickern, Rampen und Rails austobt, genießen Skifahrer und Snowboarder das vielseitige Skigebiet von St. Anton am Arlberg. Das Besondere: Die Weitläufigkeit – Wintersportler fahren hier tagelang Piste um Piste, ohne einen Hang doppelt ansteuern zu müssen. Wann welcher Hang optimale Bedingungen bietet, wissen insbesondere die ortskundigen Guides,

02

die man für einen perfekten Tag auf den Brettern in den Skischulen vor Ort buchen kann. Mit Rat und Tat zur Seite stehen außerdem die mehrsprachigen Mitarbeiter des Infoteams, die leicht zu erkennen im roten Anorak an verschiedenen Stellen im Skigebiet zu finden sind.

A

uch abseits der Pisten sind Winterurlauber in St. Anton am Arlberg bestens aufgehoben. Langläufer begegnen sich auf dem rund 40 Kilometer langen Loipennetz und Spaziergänger freuen sich über 70 Kilometer bestens präparierte Winterwanderwege. Eine Natur-Rodelbahn sowie die Eisfläche vor dem ARLBERG-well.com zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen sorgen für weitere sportliche Abwechslung. Wellness in allen Varianten gibt´s in zahlreichen Hotels der Ferienregion, im ARLBERG-well.com in St. Anton am Arlberg sowie im Wellnesspark Arlberg Stanzertal in Pettneu.

03

Pulverschneewochen vom 5. bis 26. Januar- Der Januar ist der Monat der Tiefschneefans und der „Ladies First“! Wohlfühlwochen. In dieser Zeit stehen alle weiblichen Gäste im Mittelpunkt. 7 Tage in einer Frühstückspension und der 6-Tage-Liftpass sind bereits ab Euro 400,00 pro Person buchbar. Firnwochen vom 16. bis 23. März - Genießen Sie vormittags perfekte Pistenbedingungen und nachmittags ein entspanntes Sonnenbad. Sonnenskilaufwochen vom 6. bis 20. April - Sonne, Schnee und Skivergnügen. Top Angebote zu den Pauschalwochen finden Sie auf unserer Homepage. www.stantonamarlberg.com 01 Blick auf den Patteriol / Foto Josef Mallaun © TVB St. Anton am Arlberg 02 Sonnenskilauf / Foto Michael Reusse © TVB St. Anton am Arlberg 03 Sonne und Schnee wohin das Auge reicht / Foto Josef Mallaun© TVB St. Anton am Arlberg

« 92 »


16687FS1212

...now enjoy extreme


HOCHZILLERTAL SKI OPTIMAL HochZillertal – Das Skigebiet der Extraklasse! NEU : 5 x pro Woche Direktflüge von Berlin nach Innsbruck!

V

erschiedene Experten wählten Skioptimal Hochzillertal zur besten Skiregion. Die Tiroler Skiregion setzte sich gegen 4.665 andere Skidestinationen in 75 Ländern mit der Höchstbewertung von gesamt 4,7 von fünf möglichen Sternen durch. Bei der Skiorte-Wahl des österreichischen Magazins NEWS wurde SKi-optimal Hochzillertal unlängst zur familienfreundlichsten Skiregion gewählt.

Highlights & Specials:

Early-Morning-Powder Täglich ab 07.30 Uhr die ersten Schwünge auf unverspurten Pisten ziehen und ein Frühstück auf der Marendalm, Kristallhütte oder Wedelhütte genießen.

SKIGENUSS PAUSCHALE 7. Januar - 2.Februar 2013

Nachtskilauf Auf der Stephan Eberharter Goldpiste. Die einzige beschneite und beleuchtete Talabfahrt des Zillertals. Jeden Freitag (laut Aushang) von 19:00 bis 21:30 Uhr.

- Nachtskilauf im Hochzillertal - 181 Pistenkilometer - Parkhaus direkt an der Talstation - Kindergarten (ab 3 Jahre) direkt an der Bergstation - Keine Wartezeiten - Skifahren bis Ende April

7 Übernachtungen in einer gemütlichen Frühstückspension inkl. 6 Tage Zillertaler Superskipass und 1 Besuch der Erlebnistherme (2 Stunden) ab EUR 439,00 pro Person im Doppelzimmer

Exlusives Gondelerlebnis MEhr Luxus geht nicht. Ganz Neu: Mit der ersten schwebenden BMW 7er Limousine für zwei zum perfekten Skigenuss. Außen eine hochmoderne Kabine von LEITNER ropeways, der Innenraum ganz im Stil und mit dem Luxus der BMW7er Limousine. Die Gondel hat Platz für zwei Personen: Bestehend aus Ledersitzen inklusive Massagefunktion, Sitzheizung und Multimedia System aus der BMW 7er Limousine. Saalfelden Leogang Touristik GmbH info@saalfelden-leogang.at www.saalfelden-leogang.at

« 94 »

Premium Early Bird Für Zwei Buchbar täglich um 08.00 und 08.30 Uhr Exklusiver Parkplatz, Portierservice mit Abholung vom Parkplatz, Sondereingang zur Gondel, Champagner Empfang, 2 x 1 Tages-Skipass, Bergfahrt mit der Weltneuheit „BMW Individual for LEITNER“ Gondel, Frühstücksbrunch auf der Kristallhütte, aktuelle Alpine Grooves CD Volume 4, reserviertes Wasserbett auf der Sonnenlounge/Kristallhütte Preis: EUR 150,00 für 2 Personen

bezahlte Anzeige

ski room


verreisen

Genuss am Berg

Von Rustikalen Almen bis Hin Zum Haubenlokal

Mehr Genuss für ihre Skipause! Top Hütten, von rustikal bis trendig, direkt im Skigebiet. Ganz egal ob Sie ein Vier-Gang-Menü genießen oder eine zünftige Jause in einer unserer weiteren Hütten. Hier findet jeder genau das Richtige. Die Kristallhütte auf 2.147 Meter ist für Einheimische und Urlauber zugleich DER Treffpunkt in den Zillertaler Alpen. Genießen Sie genüssliche Augenblicke auf der großen Sonnenterrasse oder im neuen Panorama Wintergarten. www.kristallhuette.at

Kulinarische Hochgenüsse erwarten Sie auf der Wedelhütte in der Premium Wedel Lounge mit 4 – bis 5 – Gang Menüs aus originell und leicht interpretierter Zillertaler Küche. Ein Muss sind die Weinverkostungen im Felsengewölbekeller mit Rundumblick vom Inntal bis zu den Zillertaler Alpen. www.wedelhuette.at

Winzer-Wedel-Cup 5. - 7. April 2013 Vom endlosen Weiß der Pisten mit berauschendem Blick auf die Alpen geht es zur Weinverkostung renommierter Winzer in den beiden Hütten. Messen können sich die Weinkenner auch bei einem spannenden Skirennen um den Winzer-Cup. Weitere Informationen unter: www.winzerwedelcup.at

...now enjoy extreme


bezahlte Anzeige

ski room

Tirol: Skifahren Mit blick Auf über 60 Dreitausender

GroSSglockner Resort Kals-Matrei, St. Jakob im Defereggental und das Skizentrum Hochpustertal-Sillian. In Osttirol kommen Wintersportfreunde voll auf Ihre Kosten.

S

kivergnügen ohne Wartezeiten mit traumhaftem Panorama! Das Großglockner Resort Kals – Matrei mit seinen 110 Pistenkilometern: Skispaß ohne Ende. Es erwarten Sie top präparierte Skipisten, und Abfahrten bis in die Orte Kals und Matrei. Schneegarantie bis Ende April und ein Ausblick auf den Großglockner und über 60 Dreitausender, machen den Skiurlaub unvergesslich.

D

as Skizentrum St. Jakob i. D. ist mit seinen 52 Pistenkilometern unter Kennern längst ein Fixpunkt für die Planung des Skiurlaubs. Top Pisten und keine Wartezeiten. Das Gebiet besticht vor allem auch durch seine Urigkeit und Gemütlichkeit, denn das Defereggental wird gern das Schmuckkästchen Tirols genannt.

S

ki al dente – so wird der Brettlspaß am Thurntaler auch genannt. Eingebettet in die Osttiroler Dolomiten an der Grenze zu Italien liegt das Skizentrum Sillian Hochpustertal-Sillian. Moderne Lift- und Beschneiungs-Anlagen sorgen für einzigartigen Skispaß von Dezember bis April.

G ehei m t ipp

ki)Hit Skipass lS = 398 Osttiroilometer Pistenk

www.osttirol-ski.at

« 96 »


verreisen

exclusiv wohnen an der piste im Gradonna****s Mountain Resort Châlets & Hotel

In 1.350 m schneesicherer Höhe, direkt an der Kalser Talabfahrt des Großglockner Resorts Kals-Matrei, öffnete am 8. Dezember 2012 ein autofreies Resort mit einem Vier-Sterne-Superior Hotel mit 130 Zimmern sowie 42 Châlets die Pforten. Unter dem Namen Gradonna****s Mountain Resort Châlets & Hotel gibt es dem Qualitätsurlaub inmitten großartiger Natur ein neues Profil. Die Architektur ist der Tradition, der Nachhaltigkeit und dem Zeitgeist verpflichtet. In einem Turm sind zwölf exklusive Suiten unterge-

bracht. Zum Einstieg in die 110 Kilometer Traumpisten steigt man einfach vor der Tür in die Ski. Im Hotel sorgt eine 3.000 m2 große Wellness-, Bade- und Saunalandschaft mit Beauty- und Wohlfühlbehandlungen für das Chill-out. Wer maximale Individualität und größtmöglichen Freiraum sucht, findet in den 39 Châlets Klassik und den drei Châlets deluxe (für 8 bis 10 Personen) das ideale Urlaubszuhause. Ganz nach dem Motto „my Châlet - my Home“ genießen Sie Urlaub auf höchstem Niveau.

PREISE Gradonna****s Ü/HP im DZ bzw. Familienzimmer ab EUR 119,00 pro Person (Kinderermässigung bis 18 Jahre) Gradonna****s Châlets mit ca. 130 m2 7 Nächte ab EUR 640,00 pro Person (mind. 8 Personen) Anreise über: München - Kitzbühel Felbertauern - Kals am Großglockner GRADONNA MOUNTAIN RESORT Châlets & Hotel: Gradonna 1 / 9981 Kals am Großglockner T. +43 4876 82 000 / www.gradonna.at

Ski-Aktiv-Pauschale · 7 Übernachtungen inkl. Gourmetpension · 6 Tage Ski)Hit Skipass (gültig in ganz Osttirol und am Mölltaler Gletscher = gültig auf 398 Pistenkilometer) · Wellness-Aktiv-Programme ab EUR 829,00 pro Person im Doppelzimmer Anreise über: München – Kufstein – Kitzbühel – Lienz – Sillian Dolomiten Residenz**** Sporthotel Sillian, A-9920 Sillian / Tel.: +43 (0)4842-6011-0 www.sporthotel-sillian.at

Dolomiten ReSidenz**** Sporthotel Sillian Direkt am Skilift der Hochpustertaler Bergbahnen, Sillian - ideal für Familien - liegt die Dolomiten-Wellness-Residenz eingebettet zwischen den Dolomiten und dem Großglockner, im Osttiroler Pustertal. Schneesicherheit, Skifahren bis zum Hotel, die Langlaufloipe direkt vor Ihrem Zimmerfenster, Rodeln – all das sind Winteraktivitäten die unsere Region auszeich...now enjoy extreme

nen. Die Feinheiten aus Küche- und Weinkeller mit Schwerpunkt Österreich lassen jedes Feinschmeckerherz höher schlagen. 3000m² Wellness- und Spa-Bereich, Inund Outdoor-Schwimmbäder, Wasserrutsche, exklusiver Saunabereich-, Beautyund Massageanwendungen laden Sie ein, Entspannung und Kraft zu tanken. Ob Spielen, Basteln, Kinderturnen uvm., bei uns im Häppi Päpi Kinder Club ist immer was los. Betreut werden unsere Kids von Sonntag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 21.00 Uhr.


ski room

s u c r i c i Sk

mm Hintergle it h c a b l a a m S punktet Leogang. herheit und Schneesic n topmoderue einer ne ftanlage. nen Li « 98 »


verreisen

Circus im Schnee

Mit zahlreichen Neuerungen startet der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang in die neue Saison

S

kipisten soweit das Auge reicht. Von sanften Hängen über weite Carvingpisten bis hin zur schwarzen WM-Abfahrt, von top geshapten Funparks über unberührte Variantenabfahrten bis zur Buckelpiste. Speziell die Weitläufigkeit und die bestens präparierten, breiten Pisten werden von den Gästen besonders geschätzt. Um auch weiterhin Spitzenreiter im Bereich der Pistenqualität zu sein, investiert der Skicircus dieses Jahr wieder in den Ausbau der Beschneiungsanlagen, Geländekorrekturen und Pisten- und Speicherteichbau. Egal ob cooler Snowboarder, kleiner Pistenfloh, trickreicher Freerider oder sportlicher Carver – für jeden Wintersportler ist das ideale Terrain vorhanden.

U

nd bei Sonnenuntergang ist die Action noch lange nicht vorbei! Flutlichtpisten mit Funpark und rasantem Tubing, Icekart, Snowmobile-Park, und fröhliche Kufengaudi auf beleuchteten Rodelbahnen machen für Unermüdliche die Nacht zum Tag. Ein Highlight im Winter ist der Baumzipfelweg im Talschuss von Saalbach Hinterglemm der für weite Ausblicke in den Wipfelregionen sorgt. Die Kombination aus einem 1 Kilometer langen Rundweg in den verschneiten Baumwipfeln mit einer 200 m langen Hängebrücke in rund 40 Meter Höhe ist ein weltweit einzigartiges Projekt. ...now enjoy extreme

A

près Ski, Action und High-Life. Wer Action und ein pulsierendes Nachtleben sucht, der findet ein unerschöpfliches Angebot: Beim Hüttenzauber, beim Après-Ski oder in unzähligen Pubs, Bars und Events mit Live-Musik.

W

ohlfühlmomente für Körper und Seele. Von first-class Wellnesshotels über Schneeschuh-Wanderungen durch tiefverschneite Wälder bis hin zur romantischen Pferdeschlittenfahrt ist individuelles Wellbeing angeboten. Entspannende Sonnenbäder auf gemütlichen Hütten-Terrassen mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden 2000er sorgen für Genussmomente mit Wohlfühlgarantie. Im Skicircus sorgen über 40 Skihütten für kulinarische Gustostücke und regionale Köstlichkeiten in urigem Ambiente.

Programm Tipps 2013 20. Januar

Leoganger Ski Nostalgie Riesentorlauf

26. - 27. Januar 01. Februar

8. Skimarathon Saalfelden White Style in Leogang

www.skicircus.at


SKi room

« 100 »


SKI MODE

Wintersport Labels Von Caro Entenmann

History/Erfolgsgeschichte Wie alles begann... Philosophy/In drei Worten... Customers/Zielgruppe „Label“ trägt...

...now enjoy extreme


SKi room

Sportalm „Made in Austria“ verpflichtet! Sportalm zählt zu den erfolgreichsten Unternehmen der österreichischen Textilbranche. Seit Anfang der 70er Jahre entwirft Sportalm, unter Führung der Familie Ehrlich, Skimode. Der Familienname erzählt die Geschichte erstklassig: Mode, die aufrichtig ist. Einfach Mode mit Herzblut! The Kitzbüheler Way of life... Ursprünglichkeit und Weltgewandheit sind hier Selbstverständlichkeit. Das Unternehmen steht für hochwertige Mode, die alltagstauglich ist und dennoch Chic verkörpert. Innovative Materialien werden hier mit Liebe zum Detail und bewährten Handwerkstechniken verarbeitet. Tradition/Eleganz/klassisch

sweet protection

Sportalm trägt, wer eine Vorliebe für klassische, schlichte Mode hat. Die Kollektionen verfolgen nicht verkrampft die neuesten Trends, sondern versprühen Eleganz. www.sportalm.at

Gegründet wurde die aktuelle Nr.1 der Ski- und Snowboardwelt im Jahr 2000. Hinter dem aus Norwegen stammenden Erfolgskonzept steht ein Team aus Designern und Profisportlern, welches vor Fachkompetenz nur so strotzt.

Frauenschuh Das Familienunternehmen aus Kitzbühel hatte seine Anfänge 1950 als kleine Ledermanufaktur . Seitdem steht der Name Frauenschuh für zeitlose Mode. Die qualitativen Materialien, die handwerkliche Verarbeitung sowie moderne Schnitte machen den typischen Frauenschuh-Stil aus.

Sweet Protection steht für technische Innovationen mit hohem Stylefaktor! Wichtigste Regel auf der Piste: safety first! Die Helme sind nicht ohne Grund Aushängeschild der Marke. Style/Technik/Innovation

Die Marke verfolgt keinen totalen Look. Die Kollektionen sind Saisonübergreifend. Den Trends erhaben, ohne jede Botschaft in Form eines auffälligen Logos. Die perfekte Passform, individuelles Design sowie die einzigartige Qualität sind Erkennungsmerkmale für das geschulte Auge.

Zielgruppe sind in erster Linie junge, trendbewusste und leidenschaftliche Wintersportler... vorrangig echte Abenteurer! www.sweetprotection.com

Hochwertig/Zeitlos/Individuell Qualität statt Auffallen um jeden Preis. Dies ist Grundsatz der Käufer. Für die, die ihren Stil gefunden haben und diesem treu bleiben. www.frauenschuh.com

« 102 »


VERKAUFEN

J.Lindeberg

ist keine Mode aber

Seit dem Erscheinen der ersten Kollektion 1997, wird unter dem Namen J.Lindeberg Fashion & Sportswear erfolgreich kombiniert. Über 30 Stores weltweit, ob in Kitzbühel oder Tokyo zählen die Marke zu ihrem Sortiment.

WERBUNG

„Das, was Sie Liebe nennen, wurde von Leuten wie mir erfunden, um Nylonstrümpfe zu verkaufen.“

Tradition trifft Innovation. Detailorientierte Handarbeit wird hier noch groß geschrieben. Die Kollektionen sind authentisch und bestechen durch ihr unvergleichliches Design. elegant/progressiv/unkonventionell J.Lindeberg trägt, wer Qualität zu schätzen weiß. Klassisch, ohne dabei altbacken zu wirken. Jung und frisch, jedoch nie zu verspielt. J.Lindebergs Mode kennt keine Altersbegrenzung. www.j.lindeberg.com

Bogner Vor 80 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Hauses Bogner. Der passionierte Skisportler Willi Bogner und seine Frau Maria brachten mit ihren Entwürfen den Glamour auf die Pisten. Der weltbekannte „B-Zipper“ ist bis heute Erkennungsmerkal aller Kollektionen. Bogner erkannte, dass Skimode sich nicht nur durch die funktionale Performance, sondern auch durch fantasievolle Modehighlights auszeichnen kann. Ob intensive Farben oder ganz puristisch, hier wird jeder fündig. Funktion und Fashion in Harmonie!

Don Draper („Mad Men“)

Moncler Moncler wurde 1952 ins Leben gerufen und ist seitdem seinem Stil treu geblieben. Durch die mittlerweile weltbekannte gesteppte Jacke nahm die Erfolgsgeschichte seinen Lauf. Diverse Kooperationen mit Designern verhalfen Moncler zum heutigen Status in der Fashionwelt.

Das erste Sachbuch mit Happy End, von Creative Director Marc Fiedler. „Männer kaufen, Frauen glauben an das Glück.“

Moncler verkörpert die ideale Verschmelzung von Traditionen und zeitgenössischen Gedanken. Das Unternehmen bleibt seinen Überzeugungen, und denen der Kunden, treu. Man distanziert sich hier bewusst von den „Fashion-Eintagsfliegen“ und verfolgt unbeirrt sein Konzept. Kontinuität/Fashion/Lifestyle Die Schönen & Reichen, Prominenten, der Jet Set, alle Fashionbegeisterten, haben Moncler in ihren Kleiderschränken. Selbst für die ganz Kleinen entwirft das Unternehmen. www.moncler.com

Qualität/Fashion/Funktion Wer auch auf der Piste neidische Blicke auf sich ziehen will trägt Bogner. Der aktive Skifahrer, sowie die zur Schau stellende Aprés-Ski-Schar sind Kunden. www.bogner.com

IM BUCHHANDEL & AMAZON

Foto vorherige Doppelseite: Mode von Bogner aus den 1960ern.

...now enjoy extreme


SKi room

powderhorn

VIST

Powderhorn blickt auf eine 40jährige Geschichte zurück. Geburtsstätte war ein kleiner Skiort in den Rocky Mountains. Zu damaligen Zeit innovativster Hersteller von funktionaler Skibekleidung.

Das italienische Unternehmen aus dem kleinen Ort Caldaro hat eine rasante Entwicklung innerhalb der letzten 15 Jahre vorzuweisen. Von Beginn an arbeitete man bei VIST mit den besten interationalen Athleten zusammen und entwickelte sich, auch durch deren Fachwissen, zum Pionier in der Skiwelt. VIST steht für die Suche nach exklusivem Design und innovativen Materialien, immer mit einem wachsamen Augen auf die aktuellen Trends. Intention ist dabei stets die gelungene Verbindung aus hoher technischer Perfomance und exklusivem Design. Innovation/Design/Funktion VIST gehört zu den Brands welche für Athleten, passionierte Skifahrer sowie Trendsetter zugleich reizvoll ist.

Kurzfristige Modetrends sind hier zweitrangig. Das Wesentliche, die perfekte Passform und hochwertige Qualität, sind von Bedeutung. Powderhorn macht Gutes besser. Erfahrung, Kontinuiät sowie Perfektion sind hier die Maximen.

KJUS

Tradition/Style/Innovation

Namensgeber war der Skifahrer Lasse Kjus, welcher vor 12 Jahren für die erste Skimodenkollektion verantwortlich war. Style und Funktionalität gehen hier Hand in Hand. Immer auf der Suche nach Innovationen, um Komfort neu zu definieren.

www.vist.it

JET SET JET SET wurde 1969 im schönen St.Moritz von Kurt Ulmer gegründet. Seitdem Pionier im luxuriösen Sports-Fashion-Bereich, welche aktuelle Trends mit Funktionalität kombiniert. Skimode auf höchstem Niveau mit garantiertem Wow-Effekt auf der Piste. JET SET steht für die Harmonie von Luxus und Sport. Glamour/Sports/Fashion Die Liste der prominenten Fans ist lang, von Gunther Sachs, über Grace Kelly bishin zur aktuellen Prominenz. Jeder der die Skipiste zum Catwalk verwandeln möchte, liegt mit den farbenfrohen und individuellen Designs richtig. www.jetset.ch

KJUS bedeutet dezente Eleganz. Skimode, die kompromisslos und funktional ist. Komfort/Innovation/Ästhetik Eine Marke für passionierte Outdoorliebhaber, die Qualität und einzigartiges Design wertschätzen.

Jung, aktiv und trendbewusst... So lässt sich die typische Zielgruppe beschreiben! www.powderhornworld.com

norrøna Der norwegische Familienbetrieb wurde vor über 80 Jahren gegründet. Ziel des Unternehmens war und ist es, den Markt für Outdoorbekleidung, speziell im Wintersportbereich, zu modifizieren. Die Grenzen des Fortschritts in Sachen Material und Design werden immer wieder erneut ausgeweitet.

www.kjus.com

Peak Performance Drei Freunde, deren Ambitionen sich anfänglich darauf beschränkten, Kleidung für sich und Bekannte zu fertigen, stehen seit 1986 für den Namen Peak Performance. Mittlerweile in der Skiwelt bekannt, geschätzt und erfolgreich. Peak Performance verkörpert die Liebe zum Sport und zur Natur. Solide Qualität für wahre Outdoorfanatiker. Keine Extravaganz, sondern Coolness! Innovativ/Designorientiert/Clean „The Great Outdoors“, so bezeichnet das Unternehmen seine Ziegruppe. www.peakperformance.com

« 104 »

Welcome to Nature! Funktionalität auf höchstem Level für das ultimative Genuss-Outdoor-Erlebnis. Die Produkte setzen Maßstäbe und definieren Begriffe wie Passform, Gewebe und Funktion, neu. Qualität/Passion/Innovation Ob erfahrener Skihase oder BigMountain-Snowboarder. Norrona hat sich auf dem Markt der Wintersportfashion etabliert und ist weltweit auf und vor allem abseits der Skipisten zu finden! www.norrona.com



Durch das Jahr mit Stil Hot List 2013

fresh flowers delivered

FEBRUAR JANUAR

Rianna Während der Berlin Fashion Week werden täglich Modeträume präsentiert. Das gewisse Extra eines jeden Outfits ist jedoch immer hochwertiger Schmuck. Dieser Meinung ist auch die Inhaberin von „Rianna Berlin“. Sie hat mit ihrem ConceptStore ein Paradies für exquisiten Schmuck geschaffen. Die entzückende Griechin verkauft in ihrem stilvollen Geschäft auserlesene Vintage-Originale – Accessoires, Kleider sowie ausgefallene Wohnutensilien. Ein Meer aus exklusivem Kitsch und Glitzer mit ethnischem Touch.

BloomyDays Valentinstag naht und somit die Frage:

Pralinen oder Blumen? Für alle die nicht nur einmal im Jahr an den oder die Liebste denken wollen, gibt es BLOOMY DAYS – den ersten deutschlandweiten Schnittblumenversand. Ob als Geschenkabonnement, für einen selber, einmal, wöchentlich, zweiwöchentlich oder jeden Monat, BLOOMY DAYS ist mit seinen frischen und stilvollen Arrangements eine Bereicherung für jedes Wohnzimmer. www.bloomydays.de

www.riannainberlin.com

MÄRZ

Overkill Mit steigenden Temperaturen wird Berlin wieder zum Catwalk der Sneakerfreaker! Adresse Nr.1: Overkill! Das Angebot sucht deutschlandweit seinesgleichen – ausgewählte Sneaker in allen Farben und Formen. Darüber hinaus wird Streetwear sowie alles, was das Graffitiherz höher schlagen lässt, verkauft. Der Laden ist eine Augenweide – innen wie außen, ein architektonisches Meisterwerk! Berlin hin oder her - dank Onlineshop kann sich jeder mit den neuesten Sneakertrends eindecken! www.overkillshop.com

SEPTEMBER JULI

keinemusik Die Tage werden heißer und länger – dies gilt auch für die Partys! Der Beweis: keinemusik. Der „Do-it-yourself“-Betrieb ist Aushängeschild der Berliner Elektroszene. Ein Kolletkiv von Talenten, deren musikalische Geniestreiche jeden Club zum Beben bringen. Das Label-, Booking- und Partynetzwerk bringt Eleganz und Sexappeal zurück ins Deep- und Techhousegeschäft. Von Berlin bis Tokio – keinemusik ist Garant für unvergessliche Nächte!

AUGUST

Mykita Der eigene, höchst individuelle Kleidungsstil ist nirgends mehr gefragt als in Berlin. Diese Devise endet auch nicht bei den Accessoires. Da kommen die handgefertigten Brillen von MYKITA genau richtig. Das MYKITA Light Konzept wurde gerade mit dem German Design Award 2013 ausgezeichnet. www.mykita.com

ART WEEK Vom 17. bis 22. September 2013 findet die Berlin Art Week statt. Die Kunstmessen abc – art berlin contemporary und Preview Berlin Art Fair sowie namhafte Institutionen der zeitgenössischen Kunstszene wie Akademie der Künste, Berlinische Galerie, C/O Berlin, Haus der Kulturen der Welt, KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie, Verein der Freunde der Nationalgalerie, n.b.k. und NGBK zeigen ihr Programm. www.berlinartweek.de

www.keinemusik.com

« 106 »


hot list 2013

APRIL

PinkBox Passend zu Ostern feiert die Pink Box ihr einjähriges Jubiläum. Das BeautyAbonnement verschickt monatlich die neuesten Ideen für Kosmetik und Beauty. Lassen Sie sich überraschen von Trends und Tipps, die das Team für Sie mit Liebe zusammenstellt. Das ganze gibt es nicht nur für die Dame, sondern auch für den Herren unter dem Namen Black Box. Style up your life! www.pinkbox.de

MAI

FindingBerlin Die Outdoorsaison hat begonnen – und gibt es einen schöneren Weg als die Hauptstadt auf zwei Rädern zu erkunden? Die Antwort: FindingBerlinTours – Sightseeing mit Stylefaktor! 0815-Touren oder -Räder wird man hier vergeblich suchen. Die Berliner Crew hinter dem Konzept kennt die wahren Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Motto: „Berlin on the second glance“! www.findingberlin-tours.com

JUNI

Bed&Dinner Ab aufs Land. In einem idyllischen Privathaus am Rande eines Waldes, umgeben von einem wunderschönen Garten, können Sie die wundervolle Vielfalt der Natur genießen. Lesen, spazieren gehen, zum nahe gelegenen See radeln, eine Runde schwimmen und auf Wunsch sich am Abend auf der Terrasse kulinarisch verwöhnen lassen. Weitere Informationen auf: www.ferienwohnungen.de Objektnummer: 2014

NOVEMBER

J.F. Schwarzlose Berlin OKTOBER

artparasites Ob Urban Art oder zeitgenössische Fotografie – Berlin hat alles zu bieten. Dank artparasites ist es auch möglich, den Überblick zu bewahren. Das Onlinemagazin hebt sich von der Masse ab, hier wird den wirklich interessanen Events und Künstlern Aufmerksamkeit geschenkt. Die Autoren des Onlineportals sind absolute Insider der Berliner Kunstszene und teilen ihre Leidenschaft täglich mit dem Rest der Welt.

Ein Hauch Nostalgie in den schwirrenden Straßen Berlins: Der einstige „Hoflieferant seiner Majestät des Kaisers und Königs“ (gegründet 1856, eingestellt 1976) wurde von Lutz Herrmann und Tamas Tagscher 2012 wiederbelebt und beglückt uns nun mit Neu-Interpretationen der Originaldüfte „1A-33“, „Treffpunkt 8 Uhr“ und „Trance“ sowie der kompletten Neu-Entwicklung „Rausch“ als Hommage an das Berliner Nachtleben. Rock’n’Roll trifft Bohemien. Macht süchtig. www.schwarzloseberlin.com

www.berlin-artparasites.com

DEZEMBER

Sissi Torte Im Fernsehen läuft die allseits bekannte Sissi-Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm rauf und runter. Ebenso majestätisch können Sie auch am 24.12. den Geburtstag der Kaiserin zelebrieren. Die Sissi-Torte der Hauptstadt mit feinstem Cassisfruchtmark und bester Mokkatrüffelfüllung gibt es ganz einfach im Onlineshop zu bestellen. Ein runder Genuss im handlichen Holzkästchen – eine von Berlins Schokoladenseiten nur für Sie! www.sissi-berlin.de

...now enjoy extreme


fun room

Der Berliner Szenefisch Er ging in Prada, wenn er schwomm mit Flossen von DSquared ums Maul ein Hauch von Gucci Homme auch Phoenix er gern hört. Er trug ne Birkin um den Hals beim Joggen einen iPod die Bartel schnitt ihm Udo Walz er sah dann aus wie ein Mod Es piepte oft sein Blackberry hell summt der PowerMac das Case war bunt von Missoni (bei ebay cheap gecheckt) Er duschte mit dem Zeug von Kiehls trainiert im Holmes die Muckis er mied das Borchardts, ihm gefiels viel besser nachts im Cookies Er bloggte morgens, abends, nachts und twittert sich nen Ast die tausend Facebookfreunde machts nicht glücklich, aber fast Wenn man ihn fragte: Wer bist du? da schwieg er wie ein stummer Diener Man hörte den Klamotten zu die sagten: Ich bin ein Berliner Arezu Weitholz

« 108 »


Arezu weitholz

Arezu Weitholz ist Autorin und Illustratorin und lebt in Berlin. Sie hat bereits zwei Lyrikbände mit Fischgedichten verfasst („Mein lieber Fisch“, „Merry Fishmas“, Taschenbuchausgabe bei dtv), ihre Fischgedichte gibt es auch als Lesung mit Blubber („Mein lieber Fisch“, Random House Audio), mit bekannten Rockgrößen, Schauspielern und anderen Fischfreunden. Auf Facebook heißt sie: Fish you were here. In ihrem ersten Roman „Wenn die Nacht am stillsten ist“ (Kunstmann) kommt auch ein Fisch vor, der ist aber sehr klein.

...now enjoy extreme


press room

ende vom heft > anfang runde IV N

ach der Fashion Week ist vor der Fashion Week und diese kommt im Juli 2013. Berlin live wird sich rechtzeitig in der 4. Ausgabe mit Programm, Reportagen und was die Modehauptstadt Berlin ausmacht, zurückmelden. Ein Magazin ist sicherlich so gut wie sein Team, doch am besten wird es durch tolle Beiträge, Informationen und Ideen. Wir sind ganz Ohr und voller Vorfreude auf Ihre modische Arbeit, die Kollektionen und natürlich auch dem Interesse an Berlin Live als Werbeplattform Ihrer Marke. Kontaktieren Sie uns gerne direkt, schicken Sie uns ihre Presseinformationen, Anregungen und Wünsche.

Impressum Herausgeberin: Caroline Hechenberger Chefredakteurin: Nadine Barth Creative & Art Director: Lorenz Marko Autoren:

Nadine Barth, Nathan Block, Caro Entenmann, Karoline Höppner, Franziska Sarah Layritz, Klaus Rathje, Anita Tillmann, Arezu Weitholz, Konrad Winckler. Fotografen:

Maxime Ballesteros, Harald Hauswald, Matthias Heiderich, Jonas Lindström, lolin.cc, Léa Nielsen, Jason McGlade, Magnus Reed, André Rival, Dorothea Tuch, Julia Wagner, Per Zenström Anzeigenverkauf:

Launch von Issue#2 in der Seven Star Gallery in einer Ausstellung mit Will McBride. Unter den Gästen Jo Groebel, Marc Fiedler, Anna von Griesheim, Esther Haase

Nina Prantl, Konrad Winckler Medieninhaber: LOLIN.cc Maximilianstr. 2 | 6020 Innsbruck lin@lolin.cc | www.lolin.cc

Herausgeberin Berlin Live:

Caroline Hechenberger lin@lolin.cc

Druck:

Druckerei Weidmann GmbH & Co KG Alsterdorfer Strasse 202 22297 Hamburg www.druckerei-weidmann.de

Nadine Barth redaktion@lolin.cc

Für den redaktionellen Inhalt verantwortlich:

Lorenz Marko, lo@lolin.cc

Chefredaktion:

Artdirection / Produktion:

Nadine Barth Anzeigen:

Nina Prantl media@lolin.cc

« 110 »

lolin.cc


DO YOURSELF

A FAVOUR.

ORDER FLOWERS BY SUBSCRIPTION*

www.bloomydays.de *Fresh seasonal cut flowers for only 19,90 EUR per bouquet incl. nationwide delivery. Weekly, bi-weekly or monthly. Press PLAY or PAUSE at any time.


SHOW OFF

...und tschüss. Nach der Mode ist vor der Mode ist in der Kunst. Warum eigenlich? Ein Plädoyer für hippnessfreie Ausstellungen

Von Nathan Block

N

eulich, bei der Vernissage einer großen deutschen Fotografin in einer ehemaligen Schule, defilierten sie wieder durch die Gänge: Der Mann mit dem Monocle, Dandy sein Traum, das Girl mit der Spitze, Diva ihre Sehnsucht, der Castingdirektor, der mal angehende Models finden wollte, der Schauspieler, der in jungen Jahren mal mit der Fotografin zusammenwar. Es war ein Reigen sich begrüßender, herzender, küssender Menschen, hell erleuchtet von dem hellen Galerielicht, das ja hell sein muss, damit man was von der Kunst sieht, dabei schaute wie immer niemand die Kunst an, sondern die Gäste sich nur gegenseitig, machten Fotos, Instagram und flugs gepostet – über wen berichtet wird, den gibt es. Hot Spot, Place to be, must see – Vernissagen sind wie Modenschauen, bei denen es um den neuesten Trend geht, und je nach StyleVorlieben wählt man die Galerie seines Vertrauens. Die Grunewald-Ladies schaffen es gerade noch bis zur Fasanestraße, östlicher wird’s nicht, dort kredenzt ihnen dann ein österreichischer Winzer seine aktuellen Kreationen, dafür steht sein Logo auf der fetten Einladungskarte, oder der Galerist hat zufällig selbst ein Weingut, das er hier gleich mit promotet. Schick auch seit kurzem: Der Tropfen einer ehemaligen Werbekauffrau aus Hamburg,

deren Familie seit 17-hundert-irgendwas im lauschigen Traben-Trabach (Trabrennen? Wo laufen sie denn?) Weinbau betreibt. Die ganze Mitte-Fraktion kann man eh getrost abhaken, nachdem selbst Judy seine Goldgrube komplett saniert, die Mieten auf Flagship-Store-Niveau geklettert sind, und in jedem drittklassigen Reiseführer die Tucholsky-Schneise durch Oranienburger/August- & Linien als YediRitter-Schwert angepriesen wird – Folge der Macht – Dunkel wurd’s... Kölner, Düsseldorfer und New Yorker (zumindest die, die noch Geld haben), wissen eh, wo es den Champagner gibt: Selten in Berliner Galerien, und wenn, dann höchstens zum Gallery Weekend und NACH den Eröffnungen auf den privaten Dinnern zu Ehren der internationalen Künstler, bzw. des aus der Schweiz frisch zurück beförderten Schwarzgeldes. Ein bisschen was blieb zwar auf der Bahnhofstraße in Zürich hängen, bei den Filialen von Prada, Louis Vuitton, Burberry und Bally, oder beim Kunst-Shopping russischer Avantgarde am Paradeplatz, aber sie könnten, wenn sie wollten. Sie wollen nur nicht: Die internationale Art-Shickeria stoppt & shoppt, wenn überhaupt, nur kurz in Be-in-Berlin zwischen Miami, Basel und Venedig, ihre modische Duftnote ist verflogen, sobald der staubige Straßen-Hocker-Sommer « 112 »

zwischen Kreuzberg und Neukölln hereinbricht. Was bleibt, sind Event-Vernissagen, auf denen Forever-Young-sein-müssende Projektler nach dem nächsten Getränk jiepern und sich tierisch aufregen, wenn a) nach 3-4 Stunden Betrieb die gefühlten 50 Flaschen Wein + 30 Kisten Bier (Kühlproblem, immer das Kühlproblem) leer sind oder b) sie etwa (waaas? Ich bin doch ein Freund des Künstlers) dafür zahlen sollen – eine übliche Praxis bei jungen Galerien in Berlin und eigentlich konsequent. Denn, Leute, mal ehrlich: Vernissagen sind dazu da, Kunst zu verkaufen. Das wird leider meist vergessen. Zwar sieht man immer mal wieder einen, der lässig eine Preisliste einsteckt, aber da geht es um die Geste, entsorgt wird das Ding mit der zerknautschten Zigarettenschachtel noch in der Nacht. Der Galerist, Kunstvermittler, Mama & Papa für den hoffnungsvollen Nachwuchsstar, muss nicht nur seinem Schützling erklären, dass wieder keiner sein Zeugs gekauft hat, sondern hat nicht mal mehr Leergut zum Wegbringen – denn auch das wurde gezockt. Sein einziger Trost: Irgendein Blog wird darüber schreiben. Ganz bestimmt. Und dann ist er hip... Da lob ich mir doch die nächste Fashion Week: schöne, ehrliche Modevermittlung! Das ist eine Kunst. Ciao, euer Nathan.


MEHR ALS RADIO.

...now enjoy extreme


THIS WILL BE YOUR NIGHT

THE NEW FRAGRANCE FOR WOMEN. FEATURING GWYNETH PALTROW

hugoboss.com


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.