Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.3/2013

Page 1

Ackerbau

Schädlinge

www.abhof.com

Schweine

Maissorten

Pflanzenschutz

Hygiene

Fahrplan durch die interessantesten Maissorten für die Steiermark.

ETIKETTEN

Der Maiswurzelbohrer ist große Bedrohung für Ackerbauern.

Sauberkeit und Betriebshygiene sind wichtige Erfolgsfaktoren.

Seiten 10, 11

www.etivera.at

ab hof Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarkter

wieselburg

01.- 04. März 2013

Landwirtschaftliche Seiten 12, 13

Seite 15

AH2013 51x33_4c.indd 1

08.01.2013 18:09:54 Uhr

Mitteilungen

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Ausgabe Nummer 3, Graz, 1. Februar 2013 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at

meinung ngste und Befürchtungen schüren und dabei handfeste, fundierte Fakten einfach verschweigen, so kommen in Österreich Kampagnen der NGOs richtig ins Rollen. Als Zutaten reichen meist ein lapidares Dagegensein und ein paar unbewiesene Behauptungen, die mit viel Aktionismus in Szene gesetzt werden. Derart offenherzig und selbstkritisch gibt erstmals der international gefeierte britische Umweltaktivist Mark Lynas in einem profil-Interview zu, wie er internationale Kampagnen

Ä

Vernunft

Inhalt Strom vom Dach selbst verbrauchen 2, 3 Agrar-Gelder. Berlakovich im Gespräch 4 Chinakohl. Besonderes Wintergemüse 5, 6 Buschenschank. Künftig moderne Musik 7 Green Care. Interessantes Standbein 7 Submission. Kleiner, aber gutes Ergebnis 14 Terminkalender. Seminare, Kurse etc. 8, 9

Titschenbacher: „Vielversprechender neuer Weg – Solarstrom erzeugen und selbst verbrauchen“.

Sonnenstrom für den ­Eigenbedarf in neuer, innovativer Weg der umweltfreundlichen Stromerzeugung bei gleichzeitiger Eigennutzung eröffnet sich für die steirischen Bäuerinnen und Bauern“, freut sich Vizepräsident Franz Titschenbacher. Denn erste Zwischenergebnisse eines vor einem dreiviertel Jahr von Landwirtschaftskammer und Energie Steiermark auf die Beine gestellten Solarstrom-Pilotprojektes sind vielversprechend. Neu an dem Modell ist die Konzentration auf die Eigenverwendung und der weitgehende Verzicht auf die Ökostrom-

„E

Tierisch gute Futtermittel. www.cornvit.at

Tel.: +43 3152 2222-0

Mais 2013

geopho

förderung für die Einspeisung ins Netz. Titschenbacher: „Ein Landwirt kann jährlich im Schnitt 1.700 Euro an Stromkosten sparen, wenn er beispielsweise 80 Prozent seines Sonnenstroms (15 KW-Photovoltaikanlage, 15.000 KWh Stromproduktion) direkt auf dem Hof nutzt.“ Da der Stromverbrauch je nach Sparte unterschiedlich ist, wurde das Solarstrom-Projekt für zehn verschiedene Betriebstypen angelegt: Milchwirtschaft, Rindermast, Ferkelaufzucht, Schweinemast, Legehennenhaltung, Geflügelmast, Wein- und Obstbau, Gemüse- und

(Rz 350)

DODIXX

Mittelspäter Alleskönner!

2011 & 2012

60% für Balken

TEXXEL

■ bombiger CCM und ■ kurz, standfest und

Weil Ertrag zählt ! NATÜRLICH DIE SAAT

GK-Mais

(Rz 390)

20% für Hintergrund

Für große Anhänger!

im Kornertrag ■ sehr kolbengesund und standfest

2011 & 2012

Rosemarie Wilhelm

NATÜRLICH DIE SAAT

(Rz ~430)

DER EMPFOHLEN VON AFTSLANDWIRTSCH K. KAMMER STM

■ hoch und stabil

DER EMPFOHLEN VON AFTSLANDWIRTSCH K. KAMMER STM

Gartenbau, Urlaub am Bauernhof und Direktvermarktung. Bis jetzt zeigt sich, dass Direktvermarkter 90 Prozent des Sonnenstroms verbrauchen, Schweinemäster 80 und Milchviehhalter 50 Prozent.“ Titschenbacher: „Da Solarstrom nicht speicherbar ist, legen wir bis zum Projektabschluss noch einen besonderen Fokus auf ein optimales Betriebsmanagement, um einen maximalen Eigenverbrauch für die jeweilige Sparte zu erreichen.“ Die Investitionskosten für eine 15 KWAnlage amortisieren sich in zehn Seiten 2, 3 bis elf Jahren.

steuert. Nach dem Muster des Verdunkelns von wissenschaftlichen Fakten und von Gutachten arbeiten auch die NGOs und Bürgerinitiativen in Österreich. Man denke nur an die Themen Bienensterben, Feuerbrand, Tierschutz oder an den Bau von Schweineställen. Viele kommen aber durch dieses ideologische Vorgehen in arge Bedrängnis. Der Aktivist Lynas dürfte aber mittlerweile dazugelernt haben. Nach Gesprächen mit Wissenschaftlern hat er erkannt, dass es besser ist sich der Realität und den Fakten zu stellen, als pure Ideologie zu verkünden. So begründet Lynas beispielsweise auch seinen Radikalschwenk vom glühenden Gegner zum brennenden Verfechter der grünen Gentechnik. Vernunft und Sachlichkeit statt Ideologie – nicht mehr und auch nicht weniger! – erwarten sich die heimischen Bäuerinnen und Bauern von den NGOs.

kolbengesund

FERARIXX

FUTURIXX

Der Start-Ziel-Sieger! ■ Top-Ertrag und

Auch t! gu Biosaat

Rz 390, Z Stark in jeder Nutzung.

kolbengesund ■ geringer Hartmaisanteil – hohe Fresslust

Weitere Infos finden Sie unter www.ragt.at www.diesaat.at RAG_INS_LWM_163mmx80mm.indd 1

NATÜRLICH DIE SAAT

19.12.12 14:10 1.2._Mais_Futurix_107x80_LWM.indd 1

21.01.13 18:35


2

T o p -T h e m a

Landwirtschaftliche Mitteilungen

kritische ecke

Mit eigenem Sonnenstrom Eigennutzung von Strom aus Photovoltaik-Anlagen wird für

Werner Brugner Kammeramtsdirektor Landwirtschaftskammer

ie vergangene Woche hat zur Thematik „Öffentliche Versorgung mit Wasser“ einiges an Aufregung gebracht. Der Hintergrund ist, dass der Binnenmarktkommissar der Europäischen Kommission, Michel Barnier, den Entwurf einer neuen Richtlinie vorgelegt hat. Diese hat zum Inhalt, dass öffentlichen Einrichtungen vorgeschrieben werden soll, immer dann, wenn sie Dienstleistungen an Private vergeben wollen, ein europäisches Ausschreibungsverfahren durchzuführen. Neben öffentlichen Aufgaben wie der Abfallwirtschaft oder der Abwasserentsorgung ist auch die Wasserversorgung von diesem Vorschlag betroffen. Aktueller Stand: Der Binnenausschuss des Europäischen Parlaments hat die vorgelegte Richtlinie mehrheitlich beschlossen, diese wird im März im Plenum des Parlaments behandelt und braucht, auch wenn sie dort eine Mehrheit findet, noch die Zu-

d

D

Kritischer Blick auf Stromfresser macht sich bezahlt

Viktualia 2013: Essen im Müll vermeiden Die besten Projekte zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen zeichnet das Lebensministerium mit dem erstmals ausgeschriebenen Preis „Viktualia 2013“ im Rahmen der Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ aus. Mitmachen kann jeder – von Lebensmittelproduzenten über Gastronomie, Gemeinden, Schulen, sozialen Organisationen bis zu Einzelpersonen. Die Projekte können in fünf Kategorien eingereicht werden: Wirtschaft, Gastronomie und Großküchen, Landwirtschaft und regionale Produktion, Schul- und Jugendprojekt sowie soziale Initiativen und Projekte. Die Einreichfrist endet am 15. März 2013, die Preisverleihung ist am 29. April. Informationen und Teilnahme: www.lebensministerium.at/lebensmittelsindkostbar.

pixelio

ie EU und die Bundesregierung machen nun ernst: Mit gesetzlichen Vorgaben soll der ständig steigende Energieverbrauch gebremst werden. Doch schon aus Eigeninteresse sollte man stets einen kritischen Blick auf die wichtigsten Energieverbraucher im Betrieb werfen, um die Energiekosten im Griff zu behalten. 39 Prozent des gesamten Energieverbrauchs der Land- und Forstwirtschaft in Österreich entfallen auf fossile Kraftstoffe, vor allem Diesel, zwölf Prozent auf Strom. In Summe setzt die heimische Land- und Forstwirtschaft zu 60 Prozent Energieträger ein (Diesel, Strom, Heizöl, Gas),

die jedenfalls zugekauft werden müssen. Die restlichen 40 Prozent entfallen auf erneuerbare Energieträger (Brennholz, Hackschnitzel, Biodiesel), die in der Land- und Forstwirtschaft selbst erzeugt werden.

Milch: Starke Unterschiede Damit bei steigenden Preisen, vor allem bei Diesel und Strom, die Kosten für den Energiezukauf nicht explodieren, empfiehlt es sich, Energie möglichst effizient einzusetzen und wenn möglich, selbst zu erzeugen anstatt zuzukaufen. Untersuchungen zeigen, dass es beim Energieverbrauch große Unterschiede auch innerhalb der einzelnen Betriebszweige

Selbst erzeu

Strom Sparen

Wasser predigen ... stimmung des Europäischen Rates, also aller Mitgliedsstaaten. Die österreichischen EU-Parlamentarier von SPÖ und ÖVP sind gegen diese Richtlinie. Im Umgang mit der Ressource Wasser gibt es europäisch sehr unterschiedliche Vorgehensweisen. In Frankreich und England beispielsweise ist die Wasserversorgung weitgehend privatisiert und wird durch große, teilweise internationale Konzerne durchgeführt. Es ist jedenfalls Vorsicht angebracht. Wasser ist ein essenzielles öffentliches Gut, mit dem sorgsam und vorsichtig umzugehen ist. Besonders Menschen in der Landwirtschaft sind in erhöhtem Ausmaß davon betroffen und sensibilisiert. Sicher ist, dass Gebietskörperschaften weiterhin entscheiden können, ob sie Dienstleistungen wie die Wasserversorgung auslagern oder nicht. Diese Sicherheit allein ist aber vielen zu wenig. Kommt es verstärkt zu Vergaben an Dritte, so ist auch damit zu rechnen, dass sich ein Markt für private Anbieter entwickelt, der möglicherweise Dimensionen erreicht, die außer Kontrolle geraten können. Die Landwirtschaftskammer vertritt nachdrücklich die Auffassung, dass das Recht an Wasser auch weiterhin an das Recht an Grund und Boden gekoppelt bleiben soll. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir in einem wasserreichen Land leben. Die Verantwortungsträger in den Gebietskörperschaften wären gut beraten, angesichts des Klimawandels und der weltweit immer knapper werdenden Ressource Wasser, den Zugriff und das Recht auf dieses Lebenselixier eng an die eigene Entscheidungsgewalt gekoppelt zu lassen.

1. Februar 2013

Direktvermarkter können bis zu 90 Schweinemäster­ ebenfalls im Vorteil.­ Interessante ­Herausforderung für Milchviehbetriebe. Milchproduktion braucht sehr viel Energie eben der richtigen Dimensionierung von Melkanlage und Milchtank, sollten diese regelmäßig gewartet und gepflegt werden. Ein kühler Standort für das Kühlaggregat und der Einbau einer Vorkühlung sparen Strom. Frequenzgesteuerte Vakuumpumpen sparen zehn bis 50 Prozent Strom. Für die Melkanlagenreinigung sind Wärmerückgewinnungsanlagen und die Nutzung erneuerbarer Wärme (Solaranlage, Biomasseheizung) zu empfeh-

N

Klaper

len. Auch der Energieverbrauch von Fütter­ungscomputern und Abrufstationen sind nicht zu unterschätzen. Bei der Heubelüftung empfiehlt sich die LuftVorwärmung durch Dachabsaugung oder Sonnenkollektoren. Mischrationen sollten nicht länger als nötig gemischt werden. Wenn möglich auf natürliche, freie Lüftung setzen. Bei Ventilatoren auf geringen Stromverbrauch achten. Ventilatoren, Lüftungsgitter und Netze reinigen. Gut gedämmtes Dach schützt vor Hitze.

Photovoltaik-Anlagen lassen sich aufgrund der sinkenden Preise bereits über die Stromkostenersparnis finanzieren. Bisher waren die lukrativen Ökostromtarife, in Kombination mit einem knappen Förderbudget, Anreiz zur Investition. Viele Landwirte haben daher, nicht zu Unrecht, ihre Dächer mit Photovoltaikmodulen zugepflastert. Angesichts einer neuerlichen Tarifreduktion um 30 Prozent, muss dieses Geschäftsmodell aber immer kritischer hinterfragt werden. Der auf dreizehn Jahre fixierte Fördertarif liegt derzeit mit 18,12 Cent je Kilowattstunde bereits gleichauf mit den Endkundenpreisen. Bei einer durchschnittlichen Strompreissteigerung von zwei Prozent pro Jahr ist es wirtschaftlich sinnvoller, den Sonnenstrom am eignen Betrieb zu verbrauchen. Einziger Wermutstropfen: Mangels derzeit fehlender Speicherung muss der Verbrauch weitgehend zeitgleich mit der Produktion erfolgen. Dazu ist die Anlagengröße auf das betriebliche Lastprofil abzustimmen.

Direktvermarkter Lüftung und Ferkelnest sind große Energiefresser üftungen sollten richtig dimensioniert und regelmäßig gereinigt werden. Widerstände durch Umlenkungen oder Verschmutzungen sollten bei der Zu- und Abluftführung vermieden werden. Bei Neuanlagen sollte in Frequenzregel- oder EC-Technik (elektronische Regelung) investiert werden. Diese amortisiert sich in zwei bis sechs Jahren. Frequenzsteuerungen brauchen um 35 Prozent weniger Leistung als Spannungssteuerungen, EC-Technik sogar

L

SBS

um 40 Prozent weniger. Beim Ferkelnest sind Infrarotlampen nicht mehr Stand der Technik. Elektrische (Kunststoffplatten) oder mit Warmwasser betriebene (Polymerbetonplatten) Bodenheizungen senken die Kosten. Abdeckung des Ferkelnestes und Wärmedämmung der Bodenheizung auf der Unterseite (spart 35 Prozent Energie) lohnen sich. Eine Zonenheizung spart 30 Prozent Energie. Mechanischer Futtertransport ist energiesparender als pneumatischer.

Bei der Eigenstromnutzung sind Direktvermarkter und Schweinehalter klar im Vorteil, wie erste Ergebnisse aus einem aktuell laufenden Forschungsprojekt der Landwirtschaftskammer zeigen. Kühlhäuser und Lüftungsanlagen sorgen, in einer Zeit in der die Fotovoltaik-Anlage den meisten Strom produziert, für einen kontinuierlichen Energieverbrauch. Bei einer auf die Eigenstromnutzung ausgerichteten Anlagengröße ist es daher möglich, 90 Prozent des erzeugten Stroms direkt am Betrieb zu nutzen. Damit können bereits

20 Prozent des Jahresstromverbrauchs gedeckt werden. Bei den Milchviehbetrieben hingegen ist die Eigenstromnutzung eine Herausforderung. Stromverbrauch und Produktion finden hier zeitlich versetzt statt. Die Verbrauchsspitzen, wie melken und reinigen, entfallen auf die frühen Morgen- und Abendstunden, wo die Sonnenstromproduktion gerade anfängt beziehungsweise endet.

Verbrauch optimieren Der Eigenstromverbrauch ist durch die Wahl der Dachausrichtung sowie ein gezieltes Lastmanagement beeinflussbar. Aufgrund dessen kann der Südausrichtung ganz bewusst eine Ost-West-Ausrichtung vorgezogen werden. Die Sonnenstromproduktion wird dadurch bestmöglich über den Tag verteilt, und schlecht nutzbare

Solarstr 50 Prozent. Ein Milchviehbetrieb kann die Hälfte seines selbst erzeugten Sonnenstroms direkt am Betrieb verbrauchen.

85%

Strombezug EVU

15%

PV-Strom

Schweinemast (1.000 Mastplätze)

PV-Anlage: 15 kWp Strombedarf: ca. 60.000 kWh/a Eigenverbrauch

80%

20% Überschuss (Netzeinspeisung)

90 Prozent. Ein

Direktvermarkter kann sogar 90 Prozent seines selbst erzeugten Sonnenstroms direkt am Betrieb nutzen.

82%

Strombezug EVU

18%

PV-Strom


T o p -T h e m a

1. Februar 2013

Landwirtschaftliche Mitteilungen

die Energiekosten senken

aus meiner sicht

einzelne Sparten auch ohne Fördergelder immer interessanter gibt. So ist der Stromverbrauch beispielsweise in der Milchviehhaltung sehr unterschiedlich. Manche Betriebe verbrauchen doppelt soviel Strom wie andere. Klar ist, dass ein Teil dieser Differenz sich aufgrund der gewählten Stallform und der vorhandenen Geräte- und Maschinenausstattung ergibt. Fakt ist aber auch, dass dieser Unterschied Potenziale für Effizienzmaßnahmen und Möglichkeiten zur Energieeinsparung aufzeigt.

Ackerbau Ähnlich große Energiesparpotenziale finden sich auch im Ackerbau, wo der Dieselverbrauch je nach Bodenbearbei-

Horst Jauschnegg Energieexperte Landeskammer

tungsvariante (Direktsaat oder Pflugeinsatz) auch auf das Doppelte steigen kann.

Horst Jauschnegg

Auch der Kraftstoffverbrauch läßt sich drosseln

gen und nutzen

pielio

Treibstoff Sparen

Weniger ist mehr

Prozent des Solarstroms verbrauchen Stromspitzen in der Mittagszeit können vermieden werden. Der in Summe verringerte Sonnenstromertrag wird durch eine Erhöhung des Eigenstromnutzungsgrades wirtschaftlich wieder wettgemacht. Um den Eigenstromverbrauch durch ein gezieltes Lastmanagement zu steigern, muss man wissen, welcher Teil der Produktion zeitgleich mit dem Verbrauch erfolgt und welche Lasten zeitlich verschoben werden können. Der Stromverbrauch der Lüftung oder Kühlung lässt sich nur eingeschränkt verschieben. Möglich wäre beispielsweise eine Verschiebung der Futteraufbereitung auf die Mittagszeit.

Teilautarkie möglich Die Zukunftsaussichten für die Photovoltaik in der Landwirtschaft sind besser denn je. Durch die sinkenden Anlagen-

preise und Ökostromtarife gewinnt die Eigenstromnutzung an Attraktivität. Mit ihr profitiert man in dreierlei Hinsicht: Die Betriebsausgaben werden dauerhaft gesenkt, künftige Strompreiserhöhungen werden besser abgefedert und man ist förderungsunabhängig. Durch die künftigen Speichermöglichkeiten des Sonnenstroms in Form von Batteriesystemen, wird die Energieunabhängigkeit weiter erhöht. Aktuell sind die verfügbaren Speichersysteme nicht finanzierbar. Trotz Aussicht auf die Möglichkeit der Stromspeicherung, lässt sich das Stromnetz nicht einfach kappen. Eine 100-prozentige Energieautarkie ist wegen der bescheidenen Solarerträge von Oktober bis März nicht realisierbar. Mittelfristig sollten 30 bis 50 Prozent des Strombedarf am eigenen Dach erzeugt Thomas Loibnegger werden.

Nur 20 Prozent des Kraftstoffs wird in Zugleistung umgesetzt otoren arbeiten bei einer Auslastung von 60 bis 70 Prozent der Nenndrehzahl am effektivsten. Zwischen 1.300 bis 1.700 Umdrehungen pro Minute ist der Treibstoffverbrauch am geringsten. Im Teillastbereich sollte die Sparzapfwelle (750 U/min) oder die 1.000er-Zapfwelle verwendet werden. Dies spart zwischen zwei und 30 Prozent Diesel. Der Reifendruck sollte am Acker möglichst niedrig sein (Zugkraft steigt, Schlupf sinkt). Bei Straßenfahrten sollte

M

er möglichst hoch sein (geringerer Rollwiderstand). Dies senkt den Dieselverbrauch um bis zu 15 Prozent. Reifendruckregler ermöglichen die manuelle oder automatische Anpassung des Reifendrucks. Unnötige Arbeitsgänge vermeiden. Richtige Geräteeinstellung vornehmen. Bis zu 33 Prozent mehr Dieselverbrauch durch falschen Zugpunkt und Sturz beim Pflug. Stumpfe Messer erhöhen den Leistungsbedarf bei der Futterernte (Häcksler, Rundballenpresse).

rom selbst Verbrauchen Milchvieh (30 Kühe)

PV-Anlage: 5,5 kWp Strombedarf: ca. 20.000 kWh/a

50%

Eigenverbrauch

50% Überschuss (Netzeinspeisung)

20%

PV-Strom

80%

Strombezug EVU

80 Prozent. Ein Schweinemäster kann 80 Prozent seines selbst erzeugten Sonnenstroms am Hof verbrauchen

Direktvermarktung (Hofladen)

PV-Anlage: 10 kWp Strombedarf: ca. 65.000 kWh/a

90%

Eigenverbrauch

10% Überschuss (Netzeinspeisung)

Ein Forschungsprojekt in

­Kooperation mit der Energie ­Steiermark begleitet seit vergangenem Jahr 21 steirische Betriebe aus zehn unterschiedlichen Betriebssparten bei ihrem Vorhaben, 80 bis 100 Prozent des erzeugten Sonnenstroms direkt am Betrieb zu verbrauchen.

Ziel ist es, die Photovoltaik-­

Anlage bestmöglich an das betriebsspezifische Lastprofil anzupassen.

Modernste Messtechnik

(Smart Meter) bietet den Landwirten einen Echtzeit­überblick über Stromproduktion und Verbrauch am Betrieb.

PV = Photovoltaik EVU = Energieversorgungs­

unternehmen

und 0,3 Prozent des österreichischen Strombedarfs werden durch Photovoltaik gedeckt. Dieser Markt ist dynamisch und das Interesse an dieser Technologie ist groß. Es ist zu erwarten, dass der Sonnenstromanteil im heimischen Strommix kontinuierlich wachsen wird. Auch für die heimische Landwirtschaft ist die Erzeugung von Sonnenstrom aufgrund der großen, verfügbaren Dachflächen sehr interessant. Lag der Fokus bislang fast ausschließlich auf Einspeisung des erzeugten Stroms ins Netz, so ist insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe die maximale Eigennutzung des selbst erzeugten Sonnenstroms ein innovativer zukunftsträchtiger Weg. Dabei ist man in der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Anlage nicht mehr ausschließlich von Investitions- oder Einspeisetarif-Förderungen abhängig. Viel entscheidender ist bei diesem

R

Kostenbremse Neben weniger Energieverbrauch kann auch eigener Sonnenstrom von einer betriebseigenen Photovoltaikanlage eine Kostenbremse sein. Aufgrund der gesunkenen Anlagenpreise ist es mittlerweile wirtschaftlich interessant, mit auf Eigennutzung des Sonnenstroms ausgelegten Anlagen, bis zu 20 Prozent des gesamten Strombedarfs abzudecken. Und das, ohne sich in den nächsten Jahren vor weiteren Strompreissteigerungen fürchten zu müssen.

3

Auch bei Forstmaschinen läßt sich Treibstoff sparen m den Kraftstoffverbrauch von Forstmaschinen zu verringern,­­ ­ sind eine optimale Motorentechnik, die Maschinenausrüstung, Wartung und Fahrerkompetenz entscheidend. Ebenso eine gute Einsatzplanung und systematisches Arbeiten. Das heißt: An der richtigen Stelle beginnen, die Sektionen rationell, nacheinander abarbeiten und die Holzrückung gut planen. Oft ist mit einer niedrigeren Arbeitsdrehzahl die gleiche Produktivität

U

KK

möglich. Eine niedrigere und harmonische Krangeschwindigkeit macht weniger Stress und spart Treibstoff. Die Rungeneinteilung so wählen, dass der leere Greifer durch eine Rungenlücke die Ladezone verlässt. Stark verschmutzte Kühler brauchen deutlich mehr Treibstoff. Optimierte Fahrstrategie heißt: Arbeiten im Lade-Zyklus mit Arbeitsdrehzahl durchführen; bei Fahrten zum/ vom Polderplatz immer ohne Arbeitsdrehzahl und in der schnellsten Fahrstufe fahren.

Ansatz der Endkundenstrompreis, also der Energiepreis inklusive der Netzgebühren, den der Landwirt zu bezahlen hat. Und dieser liegt teilweise bereits über den derzeit gewährten Einspeisetarifen. Erste Zwischenergebnisse des Projektes „Photovoltaik in der Landwirtschaft“ zeigen, dass man mit solchen Anlagen bis zu 20 Prozent des Strombedarfs decken kann. Die große Herausforderung liegt wegen fehlender Speichermöglichkeiten darin, den erzeugten Sonnenstrom sofort direkt auf dem Betrieb zu verbrauchen. Dies gelingt vor allem Betrieben, die durch Lüftungs- oder Kühlanlagen besonders in den Sommermonaten tagsüber kontinuierlich Strom verbrauchen, wenn die Sonne die meiste Energie liefert. Dazu muss die Größe der Photovoltaikanlage optimal an den Bedarf des Betriebes angepasst werden. Weniger ist hier oft mehr. Das heißt: kleinere Anlagen rechnen sich meist besser. Wer die Photovoltaikanlage zu groß dimensioniert, schenkt im Grunde genommen von Beginn an oder nach Ablauf der Tarifförderung seinen wertvollen Sonnenstrom zu einem Spotpreis – derzeit 4,5 Cent je Kilowattstunde – seinem Energieversorger, der den Überschussstrom abnimmt. Gleichzeitig empfiehlt es sich, die Betriebsabläufe und die Einsatzzeitpunkte der einzelnen stromverbrauchenden Maschinen und Geräte genau zu durchleuchten. Je besser man den Einsatz großer Stromverbraucher in die Zeit der maximalen Solarstromproduktion verschieben kann, desto optimaler kann man logischerweise die Photovoltaikanlage auch nutzen.

Öpul 2007: Listen für Pflanzenschutz 2013 Das Landwirtschaftsministerium hat für das Jahr 2013 die Pflanzenschutzmittellisten für die Integrierte Produktion (IP) erstellt. Diese können auf der Ministeriums-Homepage unter IP-Pflanzenschutzmittellisten (http://www. lebensministerium.at/land/produktion-maerkte/ pflanzliche-produktion/pflanzenschutz/ipp-listen.html) eingesehen werden. Die Agrarmarkt Austria (AMA) weist darauf hin, dass vor jeder Pflanzenschutzmittel-Verwendung darauf geachtet werden muss, ob eine eventuelle Aktualisierung der einzelnen IPPflanzenschutzmittellisten stattgefunden hat. Nach dem Gebrauch sind die schlagbezogenen Aufzeichnungen zu dokumentieren. Auch auf die sachgemäße Lagerung ist zu achten.


4

Agrarpolitik

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2013

„Kampf um die Agrargelder“ Interview mit Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich EU-Budget-Gipfel am 7. und 8. Feber.­ Für die Bauern geht es um die Ländliche Entwicklung. Druckfrische Broschüre

BB

Jungbauern: Alles über Genossenschaften Die Genossenschaften haben eine bedeutende Rolle für den Markt, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft. Und sie haben sich in Krisenzeiten als leistungsstark und wirtschaftlich stabil erwiesen. Doch das Wissen rund um diese wichtige Rechtsform hält sich in Grenzen. Die Österreichische Jungbauernschaft will dies mit einer 24-seitigen Broschüre rund um das Thema Genossenschaften ändern: „Wir haben alle relevanten und lesenswerten Informationen rund um dieses Geschäftsmodell zusammengetragen und daraus eine informative und kreative Broschüre gestaltet, die sich sehen lassen kann“, so Bundesobmann Stefan Kast, über die Beweggründe, diese Broschüre aufzulegen. Erhältlich ist die Broschüre im Büro der Jungbauernschaft, Tel. 01/505 81 73 13 oder via EMail unter www.jungbauern.at.

Spätere Auszahlung: Überbrückungshilfe

Sie haben kürzlich oststeirische Höfe besucht. Was nehmen Sie mit nach Wien? Nikolaus Berlakovich: Sehr viele gute Gespräche mit innovativen Schweinemästern und Schafbauern. Die Steiermark ist ein Land mit hoher Innovationskraft und fleißigen Bauern, die etwas bewegen wollen. Ich bin beeindruckt von der Qualität der Weizer Berglammspezialitäten, die sehr gut nachgefragt sind. Mein Ziel ist es, dass die heimischen Bauern den Tisch mit hochqualitativen Lebensmitteln decken und damit auch ein Einkommen erzielen. Wo sehen Sie die heimischen Bauern im Jahr 2020 bei Auslaufen der kommenden EU-Agrarreform, die derzeit verhandelt wird? Berlakovich: Ich sehe die heimische Landwirtschaft als wettbewerbsfähigen Sektor, der Lebensmittel hoher Qualität produziert, die für die

Berlakovich: Zuerst die Finanzmittel sichern, dann die Programme erstellen

Präsident Gerhard Wlodkowski und Landesrat Johann Seitinger haben eine Überbrückungshilfe für Betriebe auf die Beine gestellt, deren Leistungsabgeltungen aufgrund noch nicht vollständig eingearbeiteter Prüfberichte ins Invekos-System erst später ausbezahlt werden. Diese Überbrückungshilfe soll die Liquiditätslücke füllen, bis die ausstehenden Zahlungen überwiesen werden. Die Überbrückungshilfe kann einfach und unbürokratisch von den Landwirten in der zuständigen Bezirksbauernkammer beantragt werden. Mit den größten steirischen Banken sind diesbezügliche Vorgespräche geführt. Konkret wird ein zinsenloser Überbrückungskredit von maximal 80 Prozent der ausgezahlten Gelder des Jahres 2011 bis spätestens 25. April 2013 gewährt. Die Finanzierungskosten werden übernommen. Dabei handelt es sich um eine einmalige Hilfsmaßnahme für Betriebe mit Liquiditätsproblemen. Nähere Auskünfte für die Landwirte erteilen die Bezirksbauernkammern. Ein kleiner Teil der landwirtschaftlichen Betriebe, die von der Agrarmarkt Austria (AMA) kontrolliert wurden und deren Prüfberichte noch nicht vollständig in das Invekos-Auszahlungssystem eingearbeitet werden konnten, bekommen die Leistungsabgeltungen erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Feuerbrand: Bekämpfung 2013 Um bei einer Zulassung streptomycinhaltiger Pflanzenschutzmittel diese rechtzeitig kaufen zu können, ist bereits jetzt bei der Abteilung 10 Land- und Forstwirtschaft die Ausstellung der für den Bezug erforderlichen Bestätigung zu beantragen. Die Antragsstellung ist nur im Internet unter www.feuerbrandbekaempfung. steiermark.at möglich. Betriebe ohne Internetzugang können den Antrag zum Beispiel bei der zuständigen Bezirkskammer stellen. Die Antragsstellung ist nur von 1. bis einschließlich 11. Februar 2013 möglich, wobei nur fristgerecht eingebrachte Anträge rechtzeitig bearbeitet werden. Eine ausgestellte Mengenbestätigung verpflichtet nicht zum Bezug J. Pusterhofer streptomycinhaltiger Mittel.

Menschen auch leistbar sind. Ich sehe aber auch eine Landwirtschaft mit einer hohen Umweltkompetenz, die Boden, Luft und Wasser sauber hält und unsere unverwechselbare Landschaft pflegt. Dazu kommt, dass die Bauern als Energieproduzenten eine wichtige Rolle spielen. Meine Vision dazu ist ein energieautarkes Österreich. Die Verhandlungen über das EU-Budget gehen im Februar weiter. Ein wesentlicher Knackpunkt ist die Finanzierung der „Ländlichen Entwicklung“ mit dem Bergbauernund Umweltprogramm. Wie realistisch ist es, das bisherige Budget zu halten? Berlakovich: Es geht um eine ordentliche Finanzierung der Ländlichen Entwicklung. Zu den bisherigen Signalen beim Budget-Gipfel der Staats- und Regierungschefs Ende vergangenen Jahres brauchen wir noch zusätzliches Geld. In der Bundesregierung habe ich durchgesetzt, dass die Ländliche Entwicklung bei den Verhandlungen, die Bundeskanzler Werner Faymann führen wird, erste Priorität hat. Der Bundes-

BMLFUW

kanzler ist gefordert, ein gutes Ergebnis zu bringen. Die Gelder für die Ländliche Entwicklung sind für Bauern und Arbeitnehmer wichtig. Ich will lebendige ländliche Räume. Denn: Stirbt das Land, dann stirbt auch die Stadt. Zum ausverhandelten Regionalmodell. Auf heftige Kritik stößt vor allem der Wegfall der Koppelung insbesondere für Mutterkuh-, Milchvieh- und Stiermastbetriebe. Wie können Sie diesen Betrieben helfen? Berlakovich: Erstens: Das wichtigste Ziel ist, die Agrargelder für die Gemeinsame Agrarpolitik zu sichern. Dieses Geld ist noch nicht fixiert. Zweitens: Mir war es wichtig Grundzüge eines Regionalmodells zu erarbeiten, damit die Bauern wissen in welche Richtung es geht. Das Regionalmodell war Vorgabe der EU und soll in allen Regionen in Österreich eine gleichmäßige Entwicklung ermöglichen. Das Regionalmodell steht als Grundgerüst und ergänzend sollen Bergbauern- und Umweltprogramm unterstützen. Die Betroffenen werden damit aber nicht zufrieden sein. Berlakovich: Es ist klar, dass wir uns die Situation genau ansehen werden. Wir wollen extreme Brüche vermeiden – das gilt für alle Sparten und Regionen. Niemand hat Interesse, dass jemand unter die Räder kommt. Wir sammeln Ideen und Anregungen und führen viele Gespräche mit den unterschiedlichsten Sparten und Regionen und werden dann einen Weg gemeinsam erarbeiten, der den österreichischen Bauern eine Zukunft bietet. Unser Ziel ist es, eine gute Entwicklung der Landwirtschaft in allen Regionen Österreichs zu ermöglichen. Entscheidend dafür ist aber zuerst die Finanzmittel für die Bauern zu bekommen. Darauf konzentriere ich mich zu allererst. Das progressive Übergangsmodell ermöglicht weiterhin Unterstützungen ohne

Leistungen zu bekommen. Wie stehen Sie dazu? Berlakovich: Das EU-Recht sagt klar, dass es keinen Schnitt geben kann. Ich halte es aber für sinnvoll, dass nur derjenige eine Unterstützung bekommt, der auch eine Leistung erbringt. Daher suchen wir nach einer EU-rechtskonformen Regelung. Auf heftige Kritik stößt auch das sogenannte „Greening“. Welchen Weg streben Sie an? Berlakovich: Ich unterstütze, dass die Landwirtschaft in Europa ökologisiert wird. Nämlich genauso wie es Österreich mit dem Agrarumweltprogramm vorzeigt. Daher bin ich auch gegen eine Flächenstilllegung, wie sie derzeit beim „Greening“ vorgesehen ist. Auch die meisten EU-Mitglieder sind gegen eine Flächenstilllegung. Nach eineinhalbjährigen Verhandlungen spricht die EUKommission jetzt von ÖkoVorrangflächen ohne zu präzisieren, was darunter zu verstehen ist. Diese Präzisierung fordern wir jetzt ein. Was schlagen Sie vor? Berlakovich: Ich bin für eine unbürokratische GreeningKomponente ohne Flächenstilllegung bei den Direktzahlungen der ersten Säule. Damit ist garantiert, dass es europaweit zu einer Basis-Ökologisierung der Landwirtschaft kommt. Ich habe EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos den Vorschlag unterbreitet, dass wenn ein Bauer am Umweltprogramm teilnimmt er auch automatisch die Greening-Auflagen erfüllt. Hier sind wir auf einem sehr positiven Weg, aber es fehlt noch die hundertprozentige Zustimmung der EUKommission. Die Bergbauern haben ein sehr positives Image. Werden sie mit einer besonderen Unterstützung rechnen können? Berlakovich: Beim Bergbauernprogramm gilt dasselbe wie beim Umweltprogramm. Wir müssen zuerst das Geld sichern und können erst dann ein entsprechendes Programm erarbeiten. Die Bergbauern müssen Abgeltungen für die Erschwernisse bekommen. Mein Ziel ist es, dass in schwierigen Bergregionen Landwirtschaft betrieben werden kann. Interview: Rosemarie Wilhelm

Gegen Veröffentlichung Finanztransaktionssteuer Datenschutz und Privatsphäre nicht gewährleistet er Agrarausschuss des Europaparlaments hat vergangene Woche einen Vorschlag der EU-Kommission zur sogenannten Transparenzdatenbank abgelehnt. Empfänger landwirtschaftlicher Förderungen sollen nicht bekannt gegeben werden, so die Mehrheit der AusschussMitglieder. Die Fraktionen der Christdemokraten und der Konservativen argumentieren mit dem fehlenden Datenschutz und einem Eingriff in

D

die Privatsphäre durch diese Datenbank (das hatte auch der Gerichtshof der EU bemängelt). Im Gegensatz dazu sprachen sich die Sozialdemokraten im Ausschuss erwartungsgemäß für eine Veröffentlichung der Förderbezieher aus. Im März stimmt das EUParlament über diese Frage ab. Der EU-Gerichtshof hat 2010 die Veröffentlichung von Förderdaten unterbunden, den neuen Vorschlag sehen Agrarrechtsexperten sehr kritisch.

Elf EU-Länder führen neue Steuer für Börsengeschäfte ein ür den Handel mit Aktien oder Derivaten wird demnächst eine Steuer fällig. Die EU-Finanzminister geben grünes Licht für eine Finanztransaktionssteuer. Zunächst soll die Steuer in elf EU-Mitgliedstaaten eingeführt werden. Das sind Österreich, Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Estland, Slowenien und die Slowakei. Die Niederländer sollen ebenfalls Interesse gezeigt haben.

F

Eine EU-weite Einführung scheiterte vor allem am Widerstand von Großbritannien und Schweden. Die beiden Länder befürchten eine Flucht der Anleger zu steuerfreien Börsen. Nach bisherigen Plänen sollen Aktien mit 0,1 Prozent besteuert werden und Derivate mit 0,01 Prozent. Mit den Einnahmen möchten die EU-Mitgliedstaaten Auslagen für Banken ausgleichen. Außerdem soll ein übertriebener Austausch an den Börsen verhindert werden.


Familie & Landjugend

1. Februar 2013

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Chinakohl tut ­Steirern wohl

brennpunkt Sigrid Christandl

Er ist bekömmlich und frisch zu haben ohl und Kraut ist nicht jedermanns Sache. Im Geschmack mild und leicht verdaulich ist Chinakohl eine Ausnahme unter den Kohlgewächsen. Er ist auch jetzt im Winter aus heimischer Produktion erhältlich, da er sich sehr gut lagern lässt. Dazu ist keine besondere Klimatechnik notwendig. Die Lager schützen vor Temperaturschwankungen, Licht und Austrocknung – mehr braucht der Chinakohl nicht. Deshalb hält er sich auch in der Gemüselade des Kühlschranks, eingewickelt in Küchenpapier, zwei Wochen. In der Zubereitung ist Chinakohl

ama

K

Gesund. Nur 13 bis 16 Kalorien je 100 Gramm, besonders viel Vitamin C und jede Menge weiterer Vitamine und Mineralstoffe machen Chinakohl gesund. Eiweißgehalt: zwei Prozent.

Steirisch. Mehr als die Hälfte des heimischen Chinakohls kommt aus der Steiermark. Auf 250 Hektar in Weiz, Feldbach und HartbergFürstenfeld werden jährlich 15.000 Tonnen geerntet.

Winterlich. Chinakohl wird bis November geerntet. In Lagern ohne energieaufwendige künstliche Kühlung bleibt er frisch und ist noch bis zum Ende des Winters verfügbar.

Chinakohlbäuerin St.Ruprecht/Raab

ein Tausendsassa. Als Salat passt er perfekt zu Joghurtoder Sauerrahmdressings und natürlich zu steirischem Kürbiskernöl. Er kann als Wokgemüse kurz angebraten ebenso genossen werden, wie gedünstet als Kraut-Alternative.

ass mit Chinakohl eine schnelle, kostengünstige, abwechslungsreiche und schmackhafte Küche möglich ist, bedarf noch einiger Aufklärung. In vielen Haushalten ist Chinakohl nur als Salat bekannt. Obwohl auch hier schon viel Abwechslung durch die Verwendung verschiedener Öle und Essige, wie beispielsweise Walnussöl oder Apfelbalsamico, möglich wäre, hat Chinakohl viel mehr Potenzial. In einem großrahmigen Rezeptewettbewerb wurde die Bevölkerung dazu aufgerufen, ihre eigenen Lieblings-Chinakohlrezepte einzusenden. Dabei wurden der Fantasie keine Grenzen gesetzt und so bewiesen, dass herzhafte Hauptspeisen, raffinierte Beilagen und diverse Suppen aus China-

D

Rezeptwettbewerb Chinakohl ist also mehr als Salat. Deshalb starteten die Chinakohlbauern und Händler einen Rezeptwettbewerb. Aus den 25 besten Rezepten kürte die Jury den Sieger. Das beste Chinakohlrezept kam von Heidrun Gollesch aus Graz (siehe Roman Musch Kasten).

Einkaufstipp. Frisches, knackiges, blassgrünes Aussehen, frischer, heller Anschnitt und geschlossene Köpfe sind wesentliche Qualitätsmerkmale bei Chinakohl.

Lagertipp. Wickelt man Chinakohl in Papier oder Folie ein, um ihn vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen, hält er im Gemüsefach bis zu zwei Wochen.

Neue Rezepte kohl für gelungene Abwechslung in unserer Küche sorgen können und das Gemüse ein wertvoller Begleiter vieler Speisen sein kann. Man muss nur etwas Mut zu neuen Rezepten haben. Für mich immer wieder überraschend ist das Angebot in den Supermärkten an diversen fertigen Fastensuppen, wo man doch so schnell und einfach kalorienarme Suppen kostengünstig selbst herstellen könnte. Daher ist es besonders wichtig, in verschiedenen Lokalen oder bei gegebenen Anlässen, diverse Chinakohlgerichte der Bevölkerung zur Verkostung anzubieten. Ausprobieren, nachmachen und genießen lautet die Devise für das herzhaft feine Wintergemüse.

siegerrezept von Heidrun Gollesch aus Graz Zutaten: Topfen-gleich-schwer-Teig aus Topfen, Butter, Mehl, Salz und Brathendlwürzung (oder fertiger Blätterteig); Faschiertes Styria Beef, eingeweichte Semmel, Ei, Salz, Gewürze; Sulmtaler Hendlbruststreifen, gewürzt, kurz angebraten; gekochte steirische Käferbohnen; Streifen von steirischem Chinakohl; Emmentaler in

Scheiben; zerklopftes Ei; Für die „Erfrischung“: Chinakohl in Streifen, rote Zwiebel in Ringen, säuerliche Äpfel (geraffelt), Apfelessig, Kernöl, Salz Zubereitung: Teig dünn ausrollen, Teig für „Masche“ abschneiden. Eine Hälfte der Teigplatte wie folgt belegen (1 cm Rand frei lassen): Faschiertes,

5

Käferbohnen, Chinakohl, Hendlstreifen, Käferbohnen, Chinakohl, Hendlstreifen, Chinakohl, Käferbohnen und Faschiertes. Mit Käsescheiben bedecken. Das Ganze zu einem Paket schließen, mit „Masche“ versehen. Mit Ei bestreichen und backen. Mit Salbei oder Lorbeer dekorieren. Das Ganze mit der „Erfrischung“ umlegen.

„Die ersten 20 Sekunden entscheiden“

Jung & frech

Jeder kann Körpersprache intuitiv lesen, sie zu beherrschen ist aber schwierig

D

Kontakt halten Die Körperhaltung signalisiert ob man etwas zu sagen hat oder nicht. Man muss demnach frontal zum Gegenüber stehen, den Kopf und Hals gerade und aufrecht halten, die Schultern dabei entspannt lassen. Freundlicher, wacher Gesichtsausdruck. Die Hände sollen sichtbar über der Gürtellinie sein, am besten hält man etwas in der Hand (Moderatorenkärt-

chen, Pointer, Stift). Und das Allerwichtigste: Blickkontakt. „Blickkontakt heißt, jemandem ein bis zwei Sekunden in die Augen schauen“, erklärt der Experte. Kein Blickkontakt signalisiert „ich habe kein Interesse“.

Gesicht. Ist das Gesicht eingeschlafen, schläft auch das Gegenüber ein. Blicke sollten dem Zuhörer, nicht der Deckenlampe gelten. Vorsicht vor so genannten Übersprunghandlungen (an die Nase fassen, am Kopf kratzen, etc.)

Astrid Riegelnegg Stv. Landesleiterin St. Johann i.S.

ie viele Sprachen sprechen Sie? Nur Deutsch? Ich denke nicht! Jede und jeder von uns verwendet in bestimmten Situationen unterschiedliche Ausprägungen derselben Sprache: Beziehung, Fußballstadion, Arbeit oder Familie – jede Unterhaltung ist geprägt von einem eigenen Vokabular, einem bestimmten Tonfall und von Dialekten. Viele junge Menschen sind zum Studieren

W

Filmen lassen Danke für die Tipps, Herr Kerschbaumer! Nur hat die Sache einen Haken: Körpersprache geschieht sehr unbewusst. Deshalb gilt es sich bewusst zu machen, wie man wirkt. Das einfachste Hilfsmittel dabei hat jeder mit dem Handy in der Tasche. „Man bittet Freunde bei einem Auftritt mit zu fotografieren oder besser mit zu filmen. Wenn man sich selbst sieht erkennt man sehr viel. Denn jeder kann Körpersprache intuitiv lesen“, rät Kerschbaumer. Kurse und Literatur zu dem Thema gibt es Kübelweise. Landjugendmitglieder haben den Vorteil, dass die Organisation regelmäßig Bildungsveranstaltungen zum Thema anbietet. Roman Musch

Hände. Der Zuhörer will die Hände des Sprechenden sehen und das über der Gürtellinie. Aber wohin mit den Händen? Am besten greift man sich Moderatorenkärtchen oder einen Stift.

Stand. Frontal und felsenfest stehen. Wackeliger Stand signalisiert Unsicherheit. Herumtänzeln Nervösität. Zielgerichtete Bewegungen sind aber OK (um auf etwas zu zeigen).

Sprachwelten

pixelio

er berühmte erste Eindruck zählt wirklich! Markus Kerschbaumer, Regisseur, Lehrer und Kommunikationstrainer hat dies oft beobachtet: „Wer in den ersten 20 Sekunden mit seiner Körpersprache überzeugt, gewinnt Aufmerksamkeit.“ Wenn der Ersteindruck stimmt, werden später sogar kleine Fehler verziehen ohne das Gesamtbild zu trüben, meint der Experte. Aber wie macht man sich in 20 Sekunden beliebt? Schon beim Eintritt in den Raum oder beim Betreten des Podiums soll man bemerkt werden. Extrembeispiel sind hier sicher die übertrieben sportlichen Auftritte von US-Politikern im Wahlkampf, was in unserem Alltag jedoch zu viel des Guten wäre. Ein laut und deutliches „Grüß Gott“ wirkt schon Wunder.

oder Arbeiten vom Land in die Stadt gezogen. Nirgendwo merkt man den Unterschied einzelner Sprachwelten deutlicher: In Schulen, im Studium oder im Berufsleben ist eine gehobene Umgangssprache nötig. Hier steht man vor der Herausforderung, sich für das aktuelle Umfeld verständlich auszudrücken und trotzdem aufgesetztes, gekünsteltes Verhalten zu vermeiden. Dies ist speziell am Anfang ein Drahtseilakt. Trotzdem ist es wichtig, sich seiner Wurzeln bewusst zu sein und diese nicht zu vernachlässigen! Achten Sie in diesem Sinne darauf, wie viele verschiedene Sprachen Sie beherrschen – verwenden Sie einmal bewusst „andere“ Ausdrücke und gestalten Sie Ihren Alltag dadurch lebendiger und abwechslungsreicher!


6

Gastkommentar & Leser

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2013

Beliebt in Deutschland

bauernporträt

Gastkommentar: Über den guten Ruf rot-weiß-roter Lebensmittel er hätte das gedacht? 1995 bangten wir um die Regalplätze heimischer Lebensmittel, heute haben Köstlichkeiten aus Österreich einen fixen Platz in den Supermärkten, Spezialitätenshops und in der Gastronomie auf der ganzen Welt.

W

Qualität entscheidend Familie Lang lebt für das Gemüse

Musch

hinakohl begleitet den Oststeirer Franz Lang schon sein Leben lang. Seit 35 Jahren baut er ihn an. Damals war er noch am Betrieb seiner Eltern. Als er Erna heiratete brachte er den Chinakohl quasi als Mitgift mit auf den Hof seiner Frau. Heute ist das Wintergemüse noch vor der Schweinemast mit 550 Mastplätzen das Hauptstandbein des Familienbetriebes. Franz, Erna und Sohn Thomas Lang, der auch Vollzeit zu Hause arbeitet, haben zu dieser Jahreszeit alle Hände voll zu tun. Denn die acht Hektar Chinakohl, die auf 900 Quadratmeter Lagerfläche stehen, müssen jetzt verkauft werden. Dabei können sie die Chinakohl-Köpfe nicht direkt aus dem Lager aufladen, denn sie müssen alle händisch geputzt werden. „Für einen LKW-Zug brauchen wir rund zweieinhalb Tage“, er-

C

Chinakohl klärt Franz Lang. Bis zu zehn Stunden täglich steht die Familie zu dieser Zeit am kalten Putztisch. „Wir haben´s schon mit Heizungen versucht, aber das Tor zum zwei bis drei Grad kalten Lager geht ja ständig auf und die Köpfe selbst sind auch kalt“, schildert Erna Lang. Dennoch ist die Familie stolz, sich mit ihren zwei Standbeinen den Vollerwerb erhalten zu haben. Das Putzen kann die Familie ohne fremde Arbeitskräfte bewältigen, die Ernte natürlich nicht. Im Schnitt aller steirischen Chinakohlbetriebe können etwa 40 Tonnen verkaufbare Ware je Hektar geerntet werden. Den Chinakohlpreis von etwa 25 Cent je Kilo halten sie daher für recht knapp bemessen. Aber es geht sich aus. Für den Einzelhandel wird das Produkt nur noch verpackt und etikettiert, kostet am Ladentisch dann aber um einen Euro mehr. Das Wetter und die Außentemperaturen sind heuer für die Lagerung sehr gut. Weil die Lager keine künstliche Kühlung haben, kann die Temperatur nämlich nur durch lüften reguliert werden. Ein heikles Thema ist für Lang die vorgeschriebene Maisfruchtfolge, die nur dreimal Mais in vier Jahren auf einer Fläche zulässt: „Es wird mir nichts anderes übrig bleiben, als noch mehr Getreide anzubauen.“ Das schmerzt vor allem bei Maispreisen wie heuer, wo Lang 18 Hektar Körnermais vermarkten konnte. Der Betrieb hat aber den Vorteil vieler potenzieller Pachtflächen rundherum. Das nützt Lang vor allem für den Chinakohl: „Ich halte eine Anbaupause von sechs Jahren ein. Da sind die meisten Krankheiten kein Thema mehr.“

Roman Musch

Betrieb & Zahlen: Erna und Franz Lang Aschbach 31 8362 Söchau u Chinakohlanbau auf acht Hektar sowie Schweinemast mit 550 Mastplätzen. u Teilnahme an den Markenprogrammen „Pro Planet“ (Chinakohl) und „QSSchirnhofer“ (Schweinefleisch) u Vier Hektar Wald, 36 Hektar Nutzfläche inklusive Pachtflächen Bildergalerie auf

www.lk-stmk.at

Und das aus mehreren, äußerst berechtigten Gründen: Österreich steht für Natürlichkeit und Genuss mit langer Tradition. Zusätzlich zeichnet sich das heimische Angebot an Lebensmitteln durch eine hervorragende Qualität und strenge Kontrollen aus. Das schafft Vertrauen sowohl bei den Konsumenten als auch bei den Marktpartnern.

Export-Rekord Aufgrund all dieser Faktoren gelang es auch im Jahr 2012, die Agrarexporte zu steigern – trotz des wirtschaftlich anspruchsvollen Umfeldes. Erstmals darf sich die heimische Agrar- und Lebensmittelbranche über Exporte in der Höhe von mehr als neun Milliarden Euro freuen. Das entspricht einem Plus von drei Prozent. Auch die ausgeführten Mengen erreichten im Vorjahr einen absoluten Rekordwert von 8,3 Millionen Tonnen. Noch nie passierten solch hohe Mengen

die Grenzen wie im vergangenen Jahr. Damit werden bereits mehr Lebensmittel aus- als eingeführt. Rund ein Drittel der Exporte gehen zu unseren deutschen Nachbarn.

Zielmarkt Deutschland Deutschland ist und bleibt damit unser wichtigster Partner im Außenhandel. An zweiter Stelle steht Italien, immer wichtiger werden die jungen EU12-Länder. Die Dynamik dieser Exporte überflügelte schon vor vielen Jahren jene der Ausfuhren in die „alten“ EU-15. Hervorragend entwickelt haben sich auch die Warenströme in die USA, ebenso jene in die Schweiz oder die Niederlande. Aber auch das Feinschmeckerland Frankreich importiert immer öfter Köstlichkeiten aus der Alpenrepublik.

Milch, Käse und Wurst Wichtigste agrarische Umsatzbringer in Deutschland sind seit

Es ist besorgniserregend, wenn im Durchschnitt täglich 20 Hektar an Acker- und Grünland verloren gehen. Das ist leider viel zu wenig bewusst. Mit Grund und Boden könnte auch sorgsamer umgegangen werden, wenn wertvolle landwirtschaftliche Flächen nicht für den Naturschutz verbraucht werden, zumal ohnedies eine sehr naturnahe Bewirtschaftung dieser Flächen erfolgt. Auch an eine Erhöhung der Baudichte in der Stadt sollte nachgedacht werden.

„ „

gastautor

LESERstimmen Besorgt

vielen Jahren Milch und Milch- rund ein Viertel der Exporte produkte, ganz besonders Kä- auf ihr Konto. Absoluter Exse in seiner ganzen Vielfalt an portschlager im Bereich Obst Sorten und Geschmäckern. Ge- ist der heimische Apfel. nauso beliebt sind Fleischzu- Österreichische Lebensmittel bereitungen wie genießen einen Wurst, Schinhervorragenden ken und Speck. Ruf. Das hat Milch, Käse und Mehr als zwei erst kürzlich Drittel unserer Wurst aus Österreich­ eine Umfrage gesamten Ausder Deutschen fuhren in die- sind in Deutschland Landwirtsem Segment schaftsgesellsehr beliebt. gehen nach schaft bestätigt: Deutschland. Österreichs LeMichael Blass, ­Geschäftsführer Mit diesen SpebensmittelbranAMA-Marketing zialitäten treffen che geht dabei die heimischen als eindeutiger Produzenten geSpitzenreiter innau den Geschmack. Vielfach nerhalb der EU-Länder hervor. kaufen sich unsere Nachbarn Darauf dürfen wir zurecht stolz mit einem herzhaften Stück sein. Gleichzeitig ist dieses ErKäse oder Speck genussvolle gebnis auch ein Auftrag, das Erinnerungen an den letzten Vertrauen, das den rot-weißUrlaub in Österreich. Auch die roten Lebensmitteln entgegenAusfuhr von Rindfleisch und gebracht wird, auch in Zukunft Geflügel entwickelte sich in mit verlässlicher Qualität zu den letzten Jahren sehr erfreu- bestätigen. lich. Frisches sowie veredeltes Verantwortung Obst und Gemüse verbuchen Dann dürfen wir auch in den nächsten Jahren auf die überzeugte Bestätigung unserer Konsumenten hoffen – sowohl auf dem wichtigen Heimmarkt als auch im Export. Denn mit Michael Blass (54) jedem Griff ins Regal bestimist neuer Geschäfts- men unsere Kunden tagtäglich führer der AMA-Mar- über die Zukunft der Landketing. Zuvor leitete wirtschaft und tragen ein Stück er den Fachverband weit eine gesellschaftliche Verder Lebensmittelindu- antwortung mit. Dies sollten strie. E-Mail: michael. wir ihnen so schmackhaft wie blass@ama.gv.at möglich machen.

schaftlichen Erfolg. Konventionell arbeitende wie auch biologisch denkende Bauern werden aus gewissen Einzelfällen pauschal verunglimpft und das ist weder fair, noch entspricht dies der Wahrheit. Wer sind nun Tierschützer: diejenigen die sich auf illegale Weise Zutritt zu Stallungen verschaffen, die Tiere verschrecken und ein verzerrtes Bild hinausposaunen? Oder diejenigen, die sich Tag für Tag um das Wohl der Tiere kümmern, weil sie in diesem Beruf auch Erfüllung finden? Renate Schranger, St. Stefan/R.

personelles Der aus Johnsdorf-Brunn im Bezirk Feldbach stammende Landeskammerrat Johann Lienhart feierte Fünfziger: dieser Tage LKR Johann seinen 50. Ge- Lienhart burtstag. Im Kammerbereich engagierte sich der anerkannte Tierzüchter zuerst als Gemeindebauernobmann, dann als Landeskammerrat. Johann Lienhart engagiert sich auch als Aufsichtsratsvorsitzender der Fleckviehzuchtgenossenschaft Süd-Ost. Wir gratulieren!

Wir trauern um Thomas Luidold (44), Forstwart in Liezen, der an den Folgen einer heimtückischen Krank- Trauer um heit verstarb. Thomas Mit Leib und ­Luidold Seele hat sich der gebürtige Donnersbacher der Betreuung von forstlichen Wegebau-Projekten gewidmet. Außerdem hat er erfolgreich in der Waldwirtschaftsgemeinschaft Liezen mitgewirkt. Luidold hinterlässt seine Frau mit seinem minderjährigen Sohn.

Alfred Nußbaum, Thondorf

Wir Gedenken

Unterstellungen Manche, die sich als Tierschützer gebärden, scheinen wenig Ahnung davon zu haben, wie Landwirtschaft und Nutztierhaltung tatsächlich funktioniert. Sie übersehen vielfach, dass Landwirtinnen und Landwirte stets mit viel Freude und Hingabe ihrer Arbeit nachgehen. Sie aber unterstellen uns Bauern, dass wir unsere Tiere quälen und misshandeln. Würden wir mit den Tieren nicht gut umgehen, so würden wir sie nicht in einem wohltemperierten Stall mit gutem Futter versorgen. Täten wir das nicht, so hätten wir auch keinen wirt-

or 20 Jahren verstarb der sehr beliebte und hoch geschätzte Kammerpräsident und Ennstaler Bauer Hubert Schwab mit 42 an den Folgen eines Herzinfarkts. Beim kürzlich stattgefunden Gedenkgottesdienst mit Kranzniederlegung in Haus im Ennstal würdigte sein Nachfolger, Präsident Gerhard Wlodkowski, Schwabs Kompetenz, Überzeugungskraft und Menschlichkeit. In besonderem Maße hob Wlodkowski auch die Stärke von Gattin Veronika hervor. Sie meisterte mit den vier Kindern die damals

V

unglaublich schwierige Situation in einer vorbildlichen Haltung. Schwab, der auch Obmann der Raiffeisenlandesbank war, begann sein öffentliches Wirken als LandjugendOrtsgruppenobmann und stieg in der Folge zum Landesobmann der Landjugend auf. Er war überzeugter Genossenschafter und wurde mit nur 30 Jahren in den Landtag entsandt. In der Kammer war er zunächst Landeskammerrat, dann Vizepräsident und folgte im Oktober 1991 Erich Pöltl als Kammerpräsident nach. Dietmar Moser

Messe für Hubert Schwab

KK


M a r k t & W i r t s c h a ft

1. Februar 2013

Landwirtschaftliche Mitteilungen

7

Moderne Musik Neues Buschenschankgesetz einstimmig beschlossen ehrfach äußerten in den vergangenen Jahren Buschenschänker den Wunsch, ihren Ausschankbetrieb zumindest zeitweise auch mit Musikveranstaltungen, die sich vom lokalen Brauchtum abheben, bereichern zu können. Eine Umfrage bei den Buschenschankbetreibern bestätigte zuletzt dieses Verlangen. Bereits im Herbst 2012 hat der Landtag eine Novellierung dieser Regelung diskutiert, am 22. Jänner hat der Landtag diese Neuregelung einstimmig beschlossen.

M

Neuregelung

Neue Regeln ab Frühjahr

KK

Konkret lautet die Regelung im Gesetzestext: „In einer Buschenschank sind organisierte Tanz- und Musikveran-

staltungen verboten, ausgenommen Veranstaltungen zur Brauchtumspflege und kultur­ übergreifende musikalische Veranstaltungen. Der Betrieb von Glücksspielen und der entgeltliche Betrieb von Automaten sind verboten.“

gesprochen werden. Das neue Gesetz gibt auch eine eindeutige Antwort auf die Frage nach der Verwendung von Automaten. Dies ist zwar in übergreifenden Gesetzen geregelt, wird jetzt aber auch im Buschenschankgesetz klargestellt.

Internationale Musik

Einzigartigkeit

Damit werden Musikveranstaltungen aus anderen Kulturkreisen möglich. Also eine Weiterentwicklung mit welcher das individuelle Engagement nicht gebremst, sondern gefördert werden soll. Der Kontrast zwischen dem bäuerlichen Charakter der Buschenschänken und moderner oder auch internationaler Musik wird eigene Reize ausüben. Sicherlich können durch solche Veranstaltungen auch andere Gäste an-

Durch die neue Formulierung wird auch bestimmt, dass nur Räume, die in ihrem äußeren Erscheinungsbild nicht einen Gewerbebetrieb annehmen lassen, als Buschenschank verwendet werden dürfen. Somit wird die Einzigartigkeit des steirischen Buschenschankes noch besser hervorgehoben. Die neuen Regelungen werden voraussichtlich mit Saisonstart im Frühjahr in Kraft treten. Werner Luttenberger

Bauern als soziale Dienstleister Green Care: Pädagogische, therapeutische und pflegerische Produkte und Dienstleistungen reen Care ist nichts anderes als das Anbieten von Gesundheits-, Pädagogik- oder Sozialleistungen auf dem Bauernhof. Die Natur wirkt in vielen Bereichen positiv auf Menschen mit Problemen aller Art. Gerade die Landwirtschaft bietet viele Möglichkeiten Menschen am Jahresrhythmus der Natur teilhaben zu lassen. Hier setzt Green Care an. Die Bandbreite der Angebote reicht von Kindergeburtstagen bis zur Pflege von Menschen im Familienverband (siehe Kasten).

G

Großer Bedarf

Mitleben am Hof

Poncioni

Dass der Bedarf an sozialen und gesundheitsspezifischen Dienstleistungen bereits derzeit riesig ist und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dramatisch zunehmen wird, zeigt ein Blick in die Statistik: Im Jahr 2020 wird jeder vierte Österreicher über 60 Jahre alt sein. Schon jetzt sind in Österreich jede vierte Frau und jeder zehnte Mann von Depression betroffen, jeder vierte Österreicher fühlt sich von Burn-out bedroht. 20,5 Prozent der österreichischen Bevölkerung, das sind 1,7 Millionen Menschen,

haben eine dauerhafte Beeinträchtigung. Und: statistisch betrachtet, ist eines von drei elfjährigen Kindern in Wien übergewichtig oder fettleibig. Neue Lösungen für diese gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen sind daher gefragt. Hier kann Green Care eine Antwort sein und eine für alle Beteiligten vorteilhafte noch dazu: Der Betrieb nutzt freie Räume und Ressourcen, der Betreute muss nicht in große, unpersönliche Einrichtungen und die öffentliche Hand kann eben diese Einrichtungen entlasten.

Bewährtes Modell Green Care ist eine Sparte der Diversifizierung – ähnlich wie Urlaub am Bauernhof oder Direktvermarktung. Das Modell hat sich in anderen Ländern bereits bewährt. In den Niederlanden beispielsweise gibt es über 1.100 zertifizierte „Care Farms“, die bereits 70 Prozent ihres Betriebseinkommens aus sozialen Dienstleistungen erwirtschaften. In Deutschland zählt Green Care über 720 Betriebe. Mehr zum Thema in der nächsten Ausgabe oder unter Tel. 0316/8050-1294. R . Musch

Beispiele Green Care ist ein Sammelbegriff für verschiedenste Tätigkeitsfelder. Dabei wird idealerweise mit einem Träger, der die Hofinfrastruktur nutzt, zusammengearbeitet. Komplizierter ist ein eigenständiges Dienstleistungs­ angebot. Mögliche Beispiele: u Kindergeburtstage. Für Eltern einen Veranstaltungsort als Alternative zu Fast-Food-Ketten anbieten. u Tagesheime, bei denen Werktätige ihre Angehörigen in guten Händen wissen. u Tiergestützte Therapie nutzt die beruhigende und Freude bringende Wirkung von Nutztieren auf den Menschen. u Familienpflege. Dabei werden psychisch Erkrankte in den Familienverband aufgenommen. u Betreutes Wohnen. Senioren leben am lebendigen Hof mit, statt im Altersheim. u Langzeitarbeitslose finden in speziellen Programmen durch einfache Arbeit wieder zurück in die Berufswelt.

Zuschläge: AMA-Gütesiegel-Qualität

Weizer Schafbauern suchen Produzenten „Um jeweils zehn Prozent ist der Absatz von Schafmilchprodukten und Lammfleisch in den Jahren 2011 und 2012 gestiegen“, sagt Josef Fuchs, Geschäftsführer der Weizer Schafbauern gegenüber den Landwirtschaftlichen Mitteilungen. Fuchs erwartet eine weiterhin steigende Nachfrage und begründet: „Lammfleisch und Schafmilchprodukte liegen vor allem bei den jüngeren Kunden voll im Trend. Außerdem setzen Handel und Gastronomie verstärkt auf heimische Produkte und darüber hinaus wächst die muslimische Bevölkerung in Österreich.“ Nachdem die Weizer Schafbauern bereits 2012 das gesamte Schafmilchsortiment auf AMAGütesiegelqualität umgestellt haben, folgt Ende Februar 2013 Lammfleisch. Außerdem wird gentechnikfrei gefüttert. Für diesen wachsenden Schafmilch- und Lammfleischmarkt werden noch Betriebe gesucht. „2012 zahlten die Weizer Schafbauern für erste Qualität um fünf Cent und für zweite Qualität um drei Cent mehr pro Liter“, rechnet Fuchs vor. Und weiter: „Für AMA-GütesiegelLammfleisch gibt es einen Aufschlag von 25 Cent pro Kilogramm, der Biozuschlag beträgt 40 Cent.“ Die Umstellung auf Schafhaltung ist für kleinere Milchviehbetriebe ohne große Investitionen möglich.NATÜRLICH DIE Kontakt: Weizer Schafbauern, Geschäftsführer Josef Fuchs, 03172/30370.

Weil Ertrag zählt ! 60% für Balken

E-ChECk: Bis 30 % wEnigEr EnErgiE! *Aktionspreis für Kunden der Energie Steiermark (Details unter www.e-steiermark.com/e-check)

sparen sie Energie – und bares geld. Wir helfen Ihnen dabei. Unsere Experten nehmen Ihren Verbrauch genau unter die Lupe. Vom Boiler bis zum Kühlschrank – von der Wärmedämmung bis zur Photovoltaikanlage. Wir garantieren kompetente

Beratung durch unabhängige Fachleute, direkt bei Ihnen zu Hause. Das Ergebnis: Bis zu 30 Prozent Einsparung! Bestellen Sie Ihren persönlichen E-Check noch heute unter der gratis-hotline 0800 / 310 300 oder unter www.e-steiermark.com

SAAT

20% für Hintergrund

® DieSABRINA NATÜRLICH DIE SAAT DKC 4590 Rz 400, Z Die Anspruchslose.

www.diesaat.at

NATÜRLICH DIE SAAT

1.2._Mais_Sabrina_68x80_LWM.indd 1

Sparen im Haushalt: Unsere Experten suchen Ihre Stromfresser.

newman

21.01.13 18:38

Jetzt einfach bestellen:

08 00 / 31 0 30 0

bis  zu

3  Stunden

Fach-Beratung

um nur

€ 99,-*


termine

kurse, seminare

STEIERMARK OBERLAND

Raiffeisenhof

u Betriebswirtschaft Düngeaufzeichnungen per EDV, 7.2, Anm: kriechbaum@ liezen.lk-stmk.at

Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei ­Petra Stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at

u Biolandbau Grundlagen der biologischen Landwirtschaft, Einführungskurs gemäß ÖPUL 2007, 8.2, 8:30 Uhr, LFS Kobenz, Knittelfeld, Anm: 0316/8050-7145 u Gesundheit Gesundheitstag, 7.2, 8:30 Uhr Uhr, GH Zum lustigen Steirer, Oberaich, Anm. bis Do., 31. Jän., BK Bruck, 03862/51955, € 25.– u Tierhaltung Rund um die Geburt, 15.2, 14 Uhr, GH Pichler, Oberaich, Anm. bis Freitag, 1.2., BK Bruck, 03862/51955, € 29.–

STEIERMARK MITTE u Ernährung und Erwerbskombination restlos g´scheit essen, Restlküche: einfach kreativ, 14.2, 14 Uhr, Betrieb Pötscher Gertrude, Hartberg, Anm: 0660/4007388 u Ernährung Krapfen in verschiedenen Variationen, 9.2, 14 Uhr, Betrieb Thomann Maria, Stainztal, Anm: 03185/8573 Fit in die zweite Lebenshälfte, 13.2, 14 Uhr, GH Prinz, Fernitz bei Graz Warum Männer kein Gemüse essen und Frauen nicht Grillen können, 14.2, 18 Uhr, BP-Raststation Sebersdorf, Anm: 03332/62623, bk-oststeiermark@lk-stmk.at u Gesundheit Richtige Ernährung – gibt es das? 4.2, 19 Uhr, Dorfstube Ebersdorf bei Hartberg, Anm: 03332/62623, bk-oststeiermark@lk-stmk.at u Steuer Pauschalierung und Immobilienertragssteuer, 14.2, 9 Uhr, GH Farmer (Kirchenwirt), Wundschuh, Anm: 0316/7131714503, franz.hoefler@lk-stmk.at u Tiere Rechnen sich Mutterkühe und Ochsen in Zukunft? Der richtige Umgang mit Rindern im Laufstall etc., 6.2, 9 Uhr, GH Jaritz, Semriach, Anm: 0316 713171

STEIERMARK SÜDOST u Biolandbau Bio-Kürbisbautag, 5.2, 9 Uhr, GH Großschädl, Großwilfersdorf, Anm: 0316/8050-7145 u Ernährung und Erwerbskombination Rindfleischküche, 6.2, 18 Uhr, HS Groß Steinbach, Anm: 03386/8672 restlos g´scheit essen. Restlküche: einafch kreativ, 4.2, 18 Uhr, GH Stelzer, Fürstenfeld, Anm: 03332/62623, bkoststeiermark@lk-stmk.at Kulinarische Mitbringsel, 5.2, 14 Uhr, HS Leutschach u Gesundheit Lebensmittelunverträglichkeiten/-allergien, 4.2, 18:30, Gemeindesaal Nestelbach, Ilz, Anm: 03332/62623, bkoststeiermark@lk-stmk.at u Pflanzenbau Biogas-Maisbautag, 14.2, 9 Uhr, GH Bader, Deutsch Goritz; 14.2, 13:30 Uhr, GH Schwarz, Paurach 1. Pro Betrieb wird für die Teilnahme an der Veranstaltung ein Betrag von 15 Euro bar eingehoben. Mitglieder der Ackerbau-Arbeitskreise zahlen nur 10 Euro.

u Gesundheit und Ernährung Nudeln – beliebt bei allen, 8.3, 17 Uhr Essen und Trinken im steirischen Frühling nach den 5 Elementen, 2.3, 9 Uhr Torten – selbst gebacken und verziert, 11.3, 17 Uhr

Betriebsplanung, 13.3, 9 Uhr, Bezirkskammer Leoben u Urlaub am Bauernhof Die Macht der Gestaltung: Gasträume auf Erfolgskurs, 4.3, 9 Uhr, Michlbauerhof - Familie Holzer, Neuberg/Mürz

Steiermark Mitte u Pflanzenproduktion Wühlmausschäden effektiv vermeiden! 8.3, 9 Uhr, Landwirtschaftliche Fachschule Gleisdorf

u Persönlichkeit und Kreativität Frei sprechen – Redetraining für Frauen (Aufbauschulung), 1.3, 9 Uhr Führungsprinzip Mensch sein, 2.3, 9 Uhr Die Macht des ersten Eindrucks, 15.3, 17 Uhr So denken Sieger, 13.3, 9 Uhr Konflikte – na und?, 7.3, 9 Uhr Osterdekoration – blühend und frisch, 8.3, 8 und 14 Uhr

u Tierhaltung Parasiten bei Schafen und Ziegen, 1.3, 9 Uhr, LFS Alt Grottenhof, GrazWetzelsdorf Fütterungsbedingte Stoffwechsel- und Mangelerkrankungen bei Rindern, 5.3, 9 Uhr, GH Schaar, Stainz

u Tierhaltung Zertifikatslehrgang Tiergestützte Therapie, 8.3, 9 Uhr

u Unternehmensführung Ideenwerkstatt Bauernhof. Pädagogische, therapeutische und soziale Angeb, 7.3, 13:30 Uhr, Kollegger Anneliese, Voitsberg Lohnverrechnung – Jährliche Änderungen, 5.3, 18 Uhr, BK Weiz

u Umwelt und Biolandbau Gartenplanung mit Ing. Angelika Ertl, 6.3, 9 Uhr u Unternehmensführung Lohnverrechnung – Jährliche Änderungen, 4.3, 18 Uhr Lehrgang Europäischer Wirtschaftsführerschein, Stufe B (EBC*L), 8.3, 13:30 Uhr

lfi-Steiermark Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei ­Petra Stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at

Steiermark Oberland u Tierhaltung Weiterbildung für RinderhalterInnen, 4.3, 9 Uhr, GH Leitner, Lind/Scheifling u Unternehmensführung Interpretation des Jahresabschlusses für Grüner Bericht Betriebe, 14.3, 9 Uhr, Höhere Bundeslehranstalt Raumberg, Irdning

termine Tag der offenen Türen FS Silberberg für Weinbau: 14. Februar, 14.30 Uhr. LFS Stainz: 8. Februar, 13 bis 16 Uhr. Käseforum Treffpunkt für milchverarbeitende Betriebe ist das Käseforum, mit nationalen und internationalen Beiträgen, am 28. Februar. Ort: Steiermarkhof in Graz. Informationen sowie Anmeldung bis 18. Februar: unter Tel. 0316/8050-1456.

u Umwelt und Biolandbau Bio-Erwerbsobstbau, 5.3, 13 Uhr, LFS Gleisdorf

u Urlaub am Bauernhof Kunterbunter Jausenspaß, 14.3, 9 Uhr, FS Haidegg, Graz-Ragnitz Die Macht der Gestaltung: Gasträume auf Erfolgskurs, 6.3, 9 Uhr, Gesundheitsbauernhof Putz-Binder, Grafendorf bei Hartberg; 7.3, 9 Uhr, Almenlandhof, Fladnitz an der Teichalm

Forstmeister

Steiermark Südost u Pflanzenproduktion Wühlmausschäden im Acker- und Gemüsebau effektiv vermeiden, 7.3, 9 Uhr, Frischehof Leibnitz u Tierhaltung Praktische Fütterungstipps für Ferkel, Mastschweine und Zuchtsauen, 13.3, 9 Uhr, GH Schwarz, Feldbach u Urlaub am Bauernhof Die Macht der Gestaltung: Gasträume auf Erfolgskurs, 5.3, 9 Uhr, Kürbishof Gartner, Fehring

kurzinfo Landfrauentagung Unter dem Motto „Wie wir leben (wollen)“ tagen Bäuerinnen am 15. und 16. Februar im Steiermarkhof (vormals Raiffeisenhof) in Graz. Anmeldung und Informationen: 0316/607446411. Via Verdi Neujahrskonzert im Steiermarkhof mit Blasorchester Johann-JosephFux Konservatorium, 14. Februar, 19.30 Uhr. www.steiermarkhof.at

Noch Plätze frei. Anmeldu ie Meisterausbildung in der Sparte Forstwirtschaft erlangt in der österreichischen Waldwirtschaft eine immer größere Bedeutung. Die qualifizierte Ausbildung, die sich nicht nur an den bäuerlichen Waldbesitzer richtet, sondern auch an den Unternehmer, Angestellten eines Forstbetriebes und an jene die es noch werden wollen, dauert elf Wochen und ist auf zwei Bildungswinter aufgeteilt. Die Ausbildung besteht aus drei Basismodulen und zwei spezifischen Fachmodulen. Exkursionen und Praxistage gehören zur Ausbildung dazu und werden auf jeden Kurs individuell abgestimmt.

D

Ausbildungsinhalte In dieser Zeit werden den angehenden Meistern umfassendes Fachwissen vermittelt. Im allgemeinen Ausbildungsteil der

u Voraussichtliche Auszahlungstermine 28. März 2013: Tierprämien 2012 (Mutterkuh- und Kalbinnenprämie, Milchkuhprämie). 28. März 2013: ÖPUL und AZ Nachberechnungen. u Mineralölsteuervergütung Die Anträge im Nachweisverfahren für das Antragsjahr 2012 können bis 15. Februar 2013 in der Bezirkskammer bzw. über Internet (https://services.lfrz. at/at.lfrz.trv) gestellt werden.

Wirtschaftskenntnis In einem weiteren Modul über die „Betriebsführung“ setzen sich die zukünftigen Meister neben dem Verständnis für Markt-, Preis-, Absatz- und Kundenbeziehungen auch mit den wesentlichen Grundlagen für Betriebswirtschaft und Betriebsaufzeichnungen auseinander. Vordergründiges Ziel ist es, dass die Bedeutung der Betriebswirtschaft verstanden wird und die Meister durch die Buchführung die Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes optimieren. Im Modul „Recht und

Bester Rat aus erster Hand: die akt

eu-aktuell u Tierprämien 2013 Die Antragstellung für die Mutterkuh- bzw. Kalbinnenprämie und die Milchkuhprämie erfolgt automatisch aus der Rinderdatenbank. Antragsstichtage sind der 1. Jänner, 16. März und 10. April 2013.

„Berufsausbildung und Mitarbeiterführung“ werden neben persönlichkeitsbildenden Inhalten auch alle Unterrichtsteile des Ausbilderlehrganges vermittelt. Die Ausbilderprüfung berechtigt nach der Lehrbetriebsanerkennung zur Lehrlingsausbildung.

Recht

Soziales

Rechts-Sprechtage: jeden Dienstag und Freitag Vormittag. Bezirkskammern: Anmeldung spätestens bis eine Woche vor dem Sprechtag: Tel. 0316/8050-1247 Bruck/Mur: Mi., 6.2.; bitte voranmelden Feldbach: Do., 14.2.; bitte voranmelden Hartberg: Mo., 18.2.; bitte voranmelden Judenburg: Do., 7.2.; bitte voranmelden Leibnitz: Mi., 20.2.; bitte voranmelden Leoben: Mi., 6.2.; bitte voranmelden Liezen: Mo., 11.2.; bitte voranmelden Murau: Mo., 20.2.; bitte voranmelden Radkersburg: Do., 7.2.; voranmelden Voitsberg: Mo., 4.2.; bitte voranmelden

Sozial-Sprechtage: jeden Dienstag und Freitag Vormittag. Bezirkskammern: Anmeldung spätestens bis eine Woche vor dem Sprechtag: Tel. 0316/8050-1426 Leoben: Mi., 20.2., 9-11 Uhr Liezen: Mo., 11.2., 9:30-11:30 Uhr Weiz: Mo., 4.2., 8-10 Uhr

Steuer Steuer-Sprechtage in der Landeskammer, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz: jeden Dienstag und Freitag Vormittag, telefonische Voranmeldung erbeten: Tel. 0316/8050-1256.

Bruck/Mur: Mi., 6.2.; bitte voranmelden Dlbg: Mo., 4.2.; bitte voranmelden Feldbach: Mi., 13.2.; bitte voranmelden Fürstenfeld: Do., 7.2.; voranmelden Hartberg: Do., 21.2.; bitte voranmelden Judenburg: Mi., 13.2.; voranmelden Liezen: Mo., 11.2.; bitte voranmelden Radkersburg: Do., 7.2.; voranmelden Voitsberg: Mi., 6.2.; bitte voranmelden

Pflanzenbau Die Sprechtage in den Bezirkskammern: BK Deutschlandsberg: Nach Bedarf BK Südoststeiermark (Feldbach): Jeden Di., 8-12 Uhr, Voranmeldung

03152/2766-4311 o. 0664/602596-4344 BK Graz: 5. und 12. 2. BK Oststeiermark Voranmeldung unter Tel: 03332/62623-4611 und 0664/602596-4642 BK Murtal (Judenburg): Voranmeldung unter 0664/602596-4815 möglich BK Leibnitz: Jeden Di. und Fr., 8.30-12 Uhr (1.2. kein Sprechtag) BK Liezen: Nach Bedarf BK Südoststeiermark, Servicestelle Radkersburg (Bad Radkersburg): Jeden Fr., 8-12 Uhr, Voranmeldung 03476/24365411 oder 0664/602596-4344 möglich BK Voitsberg: Nach Bedarf BK Weiz: Nach Bedarf


SERVICE

Mahlzeit Gertrude Pircher

Die wichtigsten Termine und ­Hinweise für die ­steirischen Bäuerinnen und Bauern: www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at

Schafbäuerin Kleinsölk

Bauerntage Mitte Februar in Steiermark und Burgenland ie steirisch-burgenländischen Bauerntage verbinden die Regionen Oststeiermark und Südburgenland von 5. bis 19. Februar. Auftakt ist am 5. Februar beim „Tag der bäuerlichen Unternehmen“ im GH Drobits, Oberwart. Am 7. Februar sind Kräuter als Einkommenskombination das Thema im Forum Kloster, Gleisdorf. Am 8. Februar stehen gesunde Kälber als Basis erfolgreicher Milchwirtschaft in der Fachschule Kirchberg am Walde im Mittel-

D

punkt. Genaues Programm auf www.lk-stmk.at. Anmeldung in den Bezirkskammern oder unter Tel. 0316/8050-1305 um zwölf Euro pro Tagung.

Zubereitung Strudelteig bereiten und rasten lassen, in der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch würfelig schneiden und in etwas Öl glasig werden lassen, Lauch und Karotten in dünne Streifen schneiden und eben-

Milchwirtschaftstag

bmlfuw

Pferdefachtag 23. Februar, Puttererseehalle, Aigen im Ennstal

rkurs startet

ung bis 8. Februar möglich Agrarpolitik“ werden die zukünftigen Meister neben allgemeinen rechtlichen Fragen in der Betriebsführung mit dem Steuerrecht, dem Sozialund Leistungsrecht sowie der Recht- und Agrarpolitik konfrontiert.

Fachmodule Neben den Basismodulen gibt es die fachspezifischen Teile, die ausschließlich den produktionstechnischen Fächern gewidmet sind. Ein wesentlicher Aspekt der Ausbildung ist die Erstellung eines Waldwirtschaftsplanes. Dieser bildet die Grundlage für eine effiziente Waldbewirtschaftung und wird unter fachlicher Betreuung der Forstlichen Ausbildungsstätte Pichl gemeinsam erarbeitet. Weiters gibt es die Möglichkeit als Zusatzqualifikation die Ausbildung zum Forstschutzorgan zu absolvieren.

Anmelden u Bis 8. Februar können sich Interessierte, die die Voraussetzungen erfüllen, bei der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle, Tel. 0316/8050-1322 anmelden. u Der nächste Kurs startet am 25. Februar (bis 15. März), wenn die Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen erreicht wird. u Der Infotag zum Forstmeisterkurs findet am 11. Februar um 14 Uhr in der forstlichen Ausbildungsstätte Pichl statt. u Wer Meister der Forstwirtschaft werden will, muss das 19. Lebensjahr vollendet haben und entweder eine Forstfacharbeiterausbildung mit einjähriger Praxis oder eine bestätigte fünfjährige Berufserfahrung in der Forstwirtschaft nachweisen.

ie Schwerpunkte des Pferdefachtages liegen bei „Pferdehaltung und Recht“, „Fütterung und Futterqualität“ sowie „Pferd und Soziales“. Beginn ist um 9 Uhr. Interessante Themen mit den besten Vortragenden aus Deutschland und Österreich werden den interessierten Teilnehmern auch in der Diskussion zur Verfügung stehen. Den Abschluss bildet der Vortrag von Pepo Puch, dem Olympiasieger in London 2012. Das volle Programm ist unter www.

D

raumberg-gumpenstein.at ersichtlich. Anmeldung per EMail theresia.rieder@raumberg-gumpenstein.at ist erwünscht.

Hochkarätiger Fachtag

Ackerbau, Schweine: Heinz Köstenbauer: 0676/842214401. Ackerbau, Geflügel: Wolfgang Kober: 0676/842214405. Grünland, Rinderhaltung: Martin Gosch: 0676/842214402 (auch Schafe und Ziegen) und Wolfgang Angeringer: 0676/842214413. Mur- und Mürztal: Georg Neumann: 0676/842214403. Bezirk Liezen: Hermann Trinker: 0664/6025965125.

Forst

Bruck/M.: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Deutschlandsberg: Jeden Fr.; 8-12 Uhr; Feldbach: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Fürstenfeld: Terminvereinbarung; Graz-Umg.: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr; Hartberg: Jeden Di. und Fr.; 8-12 Uhr; Judenburg: Jeden Fr.; 8-12 Uhr; Knittelfeld: Jeden Do.; 8-12 Uhr; Leibnitz: Jeden Fr. und Di.; 8-12 Uhr; Leoben: Jeden Mi.; 8-12 Uhr; Liezen: Jeden Mo.; 8-12 Uhr; Mürzzuschlag: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr; Murau: Jeden Do.; 8-12 Uhr; Radkersburg: Terminvereinbarung; Voitsberg: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr;

Lammstrudelsuppe falls dazu geben. Faschiertes beimengen und mitrösten, mit Salz und Pfeffer würzen, auskühlen lassen. Den ausgezogenen Strudelteig damit füllen und einrollen auf ein befettetes Blech geben und etwa 45 Minuten backen. In gefällige Stücke schneiden und in der Lammsuppe servieren.

Genuss Region Ennstallamm Gemeinsam mit dem Ennstaler Steirerkäse wurde das Ennstallamm vergangene Woche als Genuss Region ausgezeichnet. Die Steiermark zählt somit 16 Genuss Regionen. In ganz Österreich gibt es insgesamt 116 Genuss Regionen. Zum Start werden Ennstallamm und Ennstaler Steirerkäse bei der SkiWM in Schladming auf den Tellern landen.

KK

Heupellets Info-Veranstaltung am 13. Februar ohin mit dem Mähgut der Europaschutzwiesen? Eine Bauerngruppe aus Radkersburg hat eine Antwort auf diese Frage gefunden, die sie am 13. Februar um 19 Uhr im GH Pock in Hof bei Straden präsentieren. Sie machen daraus Heupellets, die sich als Schweine- und Wildfutter eignen. Eine zweite Variante, Naturschutzmähgut gemischt mit Maisspindeln, liefert Agro-Mixpellets, die als Brennstoff dienen. Ein Vortrag beschäftigt sich mit Heu bezie-

W

hungsweise Heupellets in der Schweinefütterung. Interessierte können dieser Bauerngruppe beitreten und bei der Pelletierung mitmachen.

Heupellets

Warme Suppe für kalte Tage kk J. Wittmann

landjugend-termine

tuellen Sprechtage im Jänner 2013 Biozentrum Steiermark

Zutaten 1 Liter klare Lammsuppe Füllung: 350 Gramm Lammfaschiertes Salz, Pfeffer 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 kleine Stange Lauch, 2 Karotten etwas Öl Strudelteig: 120 Gramm Mehl 1/16 Liter Wasser 1 Teelöffel Öl 1 Ei

Weiz: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Anfragen bezüglich Hofwegebau sind jeden Montag Vormittag an die Forstabteilung der Landwirtschaftskammer, Hamerlinggasse 3, 8011 Graz zu stellen, bzw. telefonisch unter 0316/8050 für die Bezirke Bruck/Mur, Mürzzuschlag, Feldbach, Fürstenfeld, Radkersburg, Weiz und Hartberg unter 1552, für die Obersteiermark unter 1300 und für die Weststeiermark unter 1276 zu richten.

Direktvermarktung Bruck/Mur: Di., 26. 2. von 8-12 Uhr. Dlbg: Di., 12. 2. und 26. 2. von 8-12 Uhr.

Graz-Umgebung: Di., 12. 2. und 19. 2. von 8-12 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung unter 0664/602596-4529. Leibnitz: Fr., 8. und 22. 2. von 8-12 Uhr Liezen: jeden Montag nach telefonischer Voranmeldung unter 03612/22531. Murau: Do., 7. 2. von 8.30-12 Uhr. Murtal: Di., 26. 2., 8.30-12 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung 0664/602596-4529. Oststeiermark: jeweils nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/602596-4322. Südoststmk: Di., 19. 2. von 8-12 Uhr. Voitsberg: dienstags von 8-12 Uhr nach tel- Vereinbarung, 03142/21565-5521. Weiz: Fr., 8., 15. u. Di., 19. 2., 8-12 Uhr.

Landestermine 2.2.: Bildungstag Mur-Mürz, HLFS Bruck 3.2.: Tag der Landjugend, SFZ Unterpremstätten 16.2.: Bildungstag Süd-West, Raiffeisenhof, Graz 23.2.: Landeswinterspiele 2013, Obdach Bezirkstermine 1.2.: WZ Bezirkstreff mit Wahlen, GH Hafner, Peesen 2.2.: DL LJ-Ball, Mehrzweckhalle Dobl 2.2.: HF LJ-Ball, GH Lex, Stubenberg 2.2.: LE LJ-Ball, GH Källach, Proleb 2.2.: SO Faschingssitzung, Gemeindesaal Murfeld 2.2.: WZ Steirerball, Kathreinerhaus, St. Kathrein/O. 4.2.: WZ Exkursion, Straflandesgericht Graz 9.2.: DL Steirerball, GH Sackl, Hohlbach 9.2.: WZ LJ-Ball, Hügellandhalle, St. Margarethen/R. Mehr unter www.stmklandjugend.at


10

M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2013

MaisTerP13_LWMStmk_95x150_2013 29.01.13 10:23 Seite 1

Sehr späte Sorten

6 7 5 5 5 5 6 6 6 4 7 6 5 5 6 5 4 5 6 6 5 6 6 6 6 5 3 7 6

3 3 2 3 2 2 3 2 3 3 2 3 3 2 2 3 2 2 3 3 3 3 2 3 2 3 4 2 2

5 4 4 5 6 6 5 5 6 4 4 4 5 4 6 5 5 4 5 4 4 5 6 4 5 4 5 4 4

4,25 3,75 4,25 4,25 3,5 4 4,5 3,25 4,5 4 4 4,5 5,75 3,5 5 4,25 4,25 4,75 5,5 3,25 4,5 4,25 5,25 5,25 5,75 3,75 5,25 5 5,5

316 319 335 329 348 319 323 323 326 322 308 335 323 318 326 334 333 335 320 320 314 313 348 319 317 328 334 302 330 325

g g g g m g g m g g g g g g g g g g g g m g m g m m m g g

Spindelanteil (%) LK Stmk

2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2 3 3 2 2 2 3 2 2 2 2 2 3 2 3 3 3 2 2

TKG (g) LK Stmk.

440 440 410 380 360 380 370 390 350 390 410 360 390 370 370 390 330 370 400 390 400 370 420 440 380 400 350 400 380

Wuchshöhe cm AGES

Enthält kein Terbuthylazin

Z Z Zh Z Z Z Zh Z Z Zh Z Z Z Zh Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Z Zh Z Zh

Blattabreife LK Stmk.

Niedrige Aufwandmenge

Sorte DKC4814 Andreo DKC5007 DKC4621 Alberto DKC4717 DieSonja P9285 P9241 P9569 P9708 P9319 Ferarixx DKC4795 Agrano P9501 P9124 DKC4522 DieSilvia P9257 Futurixx P9400 P9578 DKC4590 DieSabrina PR37Y12 P9494 DKC4408 Amigo Karmas DKC5143 Amato DKC4964 DieSandra Roxxy Sherley DKC4490 Arido PR37K92 Mittelwert

Blattflecken AGES

Starke Boden- und Blattwirkung

Mittelfrühe Sorten P9027 Rz 340 (KM) ist mehrjährig die ertragsstärkste Sorte in dieser Reifeklasse. Sowohl die Kolbenverpilzung als auch die Stängelgesundheit (drei

Späte Körnermaissortenversuche

Beulenbrand AGES

Gegen mehr als 85 Unkräuter und Ungräser

DKC4717 Die Sonja Rz 380 (KM) fällt mit einer ausgezeichneten Ertragsspitze über die verschiedenen Standorte der Steiermark auf. Die gute Abreife macht sie prädestiniert für Marktfruchtbetriebe in Maisgunstlagen. Die Stängelgesundheit ist mit zehn Prozent Stängelfusarium als gut zu bezeichnen. Die Kolbengesundheit ist ein- und mehrjährig gut.

Jugendentwicklung AGES

RegNr-A: 3063

Einfach wie ein Zipp!

Flexibel vom Vorauflauf bis zum 3-Blattstadium des Maises ® = e.Wz. der Bayer Gruppe. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.

stadium des Maises: Das erstklassige Maisherbizid Laudis + Aspect Pro (RegNr-A:2912, 2947) hat im letzten Jahr wieder alle Erwartungen übertroffen. Zum 4-5-Blattstadium des Maises: Das neue Maisherbizid MaisTer power (Reg.Nr. 3271) nimmt eine Sonderstellung hinsichtlich Wirkungsspektrum und Wirkungsstärke ein. Die starke Blattwirkung erfasst die aufgelaufenen Unkräuter, die Bodenwirkung verhindert den Neuauflauf von Unkräutern. Beratungsdienst 29.01.13 10:41 Seite 1 www.agrar.bayer.at 01/71146-2835.

Späte Sorten

Lager AGES

Mais toleriert keine Unkrautkonkurrenz. Zum 4-5-Blattstadium sollte die Unkrautbekämpfung abgeschlossen sein. Daher entscheiden sich Anwender gerne für zuverlässige Herbizidlösungen mit Blatt- und Bodenwirkung. Bayer bietet dafür 3 außergewöhnlich starke Produkte an. Vom Anbau des Maises bis zum 3-Blattstadium: Adengo (Reg.Nr. 3063) enthält Wirkstoffe mit starker Boden- und Blattwirkung sowie einen modernen Safener für eine gute Maisverträglichkeit. Adengo13_LWMStmk_95x150_2013 Vom 2-Blattstadium bis zum 6-Blatt-

Reifezahl

Für jeden Fall das beste Maisherbizid

DKC4814 Andreo Rz 440 (SM, KM) ist mehrjährig der Spitzenreiter in der Steiermark in der Ertragsleistung. Sie zeigt über alle Versuchsstandorte eine hohe Ertragszuverlässigkeit. Die Kolbenverpilzung war in den letzten beiden Jahren gering. Die Anfälligkeit bei Stängelfusarium liegt bei 30 Prozent im Jahr 2012. DKC5007 Rz 440 (KM) ist genauso, wie DKC4814, sowohl beim Ertrag als auch in den verschieden Standorten immer im Spitzenfeld. Die Anfälligkeit gegen Stängelfusarium liegt im Jahr 2012 bei 16 Prozent. Die Kol-

Erlös abzügl. Trocknungsk. €/ha, LK Stmk.

Terbuthylazinfrei

g 30 19 g 16 11 7 g 10 8 16 6 g 8 8 2 g 7 7 g 13 10 g 15 11 m 27 22 g 11 8 13 21 g 27 18 g 6 5 g 4 5 g 26 16 g 3 3 m 23 14 g 27 19 m 62 38 g 29 22 g 20 15 m 11 10 m 9 7 g 31 21 g 15 11

2 3 2 1 2 1 3 1 2 3 1 3 1 2 2 5 3 1 2 1 1 4 2 2 2 1 2 2 1

23,8 24,3 23,4 22,4 22,2 23,0 22,6 22,3 22,7 22,3 22,5 22,2 21,8 21,8 22,0 22,2 21,6 22,2 21,6 23,7 22,6 21,9 22,9 22,7 21,8 23,6 22,3 22,3 22,2

24,0 170,2 172,3 24,2 169,4 171,8 167,9 21,7 167,7 167,3 166,5 164,2 22,2 163,9 163,3 162,3 21,2 162,3 165,4 22,2 161,2 162,3 22,0 160,8 161,6 21,7 160,7 165,6 22,8 160,3 162,6 160,2 159,6 21,7 159,6 162,9 20,1 159,5 159,4 22,7 159,1 160,2 21,0 158,9 158,2 22,5 157,1 160,0 23,6 156,0 158,8 21,8 155,8 156,9 22,5 155,0 151,6 22,2 152,8 154,9 21,1 152,6 153,5 22,5 151,9 156,6 21,8 151,5 157,2 21,7 151,0 150,1 22,3 149,9 154,2

3.866 3.838 3.825 3.843 3.819 3.749 3.751 3.721 3.711 3.696 3.684 3.686 3.686 3.683 3.666 3.660 3.673 3.649 3.658 3.573 3.569 3.581 3.542 3.495 3.509 3.456 3.474 3.463 3.439

360 335 342 357 344 327 336 345 376 357 337 341 285 319 341 357 343 311 332 343 334 340 345 301 313 302 338 307 373

11,2 9,4 12,3 12,2 11,7 11,6 12,2 10,6 12,8 10,8 12,2 11,6 10,7 9,5 12,0 11,7 12,6 10,6 13,3 12,6 11,4 10,8 11,7 11,5 13,0 11,6 11,6 11,5 13,6

17

2

22,6

22,1 159,7 160,3 3.654

336

11,7

13

Ertrag zweijährig dt/ha AGES

Ertrag dt/ha AGES

Nach 2 Stunden regenfest

Wasser % 2011 AGES

Wasser % 2012 AGES

Fertige Formulierung – keine zusätzlichen Netzmittel nötig

Stängelbruch % AGES

Stängelfusarium %, 2-jährig, LK Stmk.

Flüssig – niedrige Aufwandmenge 1,5 l/ha

P9241 Rz 380 (SM, KM). Diese Neuzulassung beweist eine gute Kolbenund Stängelgesundheit im einjährigen Prüfverfahren. Die Ertragslage ist mit DKC4717 zu vergleichen. Derzeit wird diese Sorte für gute Maisstandorte empfohlen. Die Anfälligkeit bei Stängelfusarium mit sechs Prozent kann als sehr niedrig definiert werden. P9569 Rz 370 (SM, KM) gehört zu den ertragsstabilen Sorten im späten Sortiment. Die Sorte zeigt einen gesunden Stängel (acht Prozent Stängelfusarium) und eine mehrjährige und auch im Jahr 2012 gute Kolbengesundheit. Über alle Versuchsstandorte in der Steiermark beweist die Sorte eine ertragliche Stabilität. Dodixx Rz 350 (SM, KM) gehört zu den gesunden Maissorten (optische Bonitur), sowohl mehrjährig wie auch im Prüfjahr 2012. Das Stängelfusarium liegt mit zehn Prozent im gesunden Bereich. Der Ertrag liegt im mehrjährigen Vergleich im guten Mittelfeld. Chapalu Rz 350 (SM, KM) zeigt eine sehr hohe Stängelgesundheit mit vier Prozent Stängelfusariumbefall. Auch die optische Kolbenverpilzungsbonitur (mehrjährig) zeigt eine hohe Resistenz gegen Fusarium. Der Ertrag ist mit Dodixx gleichzusetzen.

bengesundheit ist ebenfalls ein- und mehrjährig als gesund zu bezeichnen. DKC4621 Alberto Rz 410 (SM, KM). Diese Neuzulassung ist im einjährigen Ertrag auf dem Niveau der zuvor genannten Sorten. Sowohl Kolbenals auch Stängelgesundheit (sieben Prozent Stängelfusarium) sind einjährig gut. Bei den verschiedenen Standorten zeigt diese Sorte eine gute Ertragsstabilität. Futurixx Rz 390 (KM) ist im mehrjährigen Vergleich eine ertragsstarke Sorte mit mehrjährig guter Kolbengesundheit. Die Werte bei Stängelfusarium waren 2012 mittelmäßig (Stängelfusarium 27 Prozent). Bei der Standortwahl sind trockene Lagen definitiv auszuschließen. Ferarixx Rz 390 (SM, KM) liegt auf dem Ertragsniveau von Futurixx. Die Stängelgesundheit ist mit 13 Prozent Befall als gut zu bezeichnen. Die optische Kolbengesundheit ist ein- und mehrjährig gut eingestuft. Die Sorte hat große Vorteile auf kalten und schweren Böden.

Stängelfusarium % LK Stmk.

I

n den letzten Jahren haben die günstigen Witterungsbedingungen späte Maissorten absolut begünstigt. Spätreife Sorten haben höhere Kornzahlen je Kolben und im Durchschnitt höhere Tausendkorngewichte. In Summe sind sie aufgrund dieser beiden Ertragskomponenten ertragsstabiler als frühreife Sorten, sofern die Witterung uns keinen Strich durch die Rechnung macht. In Zukunft wird bei der Sortenauswahl und dem Anbautermin aber verstärkt auf das Zusammentreffen von Maisblüte und dem Auftreten des Maiswurzelbohrers (Käferstadium) zu achten sein. Insbesondere spät angebauter Mais nach Grünroggen oder Triticale ist im Jahr 2012 auf diese Weise massiv vom Maiswurzelbohrer geschädigt worden.

opt. Kolbenverpilzung 2-jährig, LK Stmk.

Komplettes Wirkungsspektrum inkl. Glattblättrige Hirse, Quecke, Flughafer, Distel, Winde …

Maissortenempfehlung der Landwirtschaftskammer

opt. Kolbenverpilzung LK Stmk.

Die besten Maissorten

Korntyp

® = e.Wz. der Bayer Gruppe. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.

RegNr-A: 3271

Einfach saubere Maisfelder


M a r k t & W i r t s c h a ft

1. Februar 2013

für steirische Äcker Steiermark mit Ergebnissen der Sortenversuche

Mesor Gold®

Kompromisslos gut im frühen Einsatz! • • • •

Der „Goldschatz“ zur Unkrautbekämpfung im Mais im frühen Nachauflauf Top-Wirkung gegen alle Hirse-Arten und viele weitere Unkräuter Höchste Wirksamkeit kombiniert mit langer Dauerwirkung! Blatt- und Bodenkomponente können getrennt dosiert werden

Successor® T: Zul.Nr.(D): 005496-00 Anmelde-Nr.(Ö): 900704 Callisto®: Pfl.-Reg.Nr.: 2726 Pkg.: 25 l Callisto ® = eingetragene Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft 01/13 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.

Maiswurzelbohrer wirkt sich auch auf die Sortenwahl und den Anbautermin aus Klaper

Prozent Befall) können als überdurchschnittlich gesund dargestellt werden. DKC4117 Apollo Rz 340 (SM, KM) gehört in dieser Ertragsgruppe zu den ertragsstärksten Sorten in der Steiermark. Der Befall mit Stängelfusarium ist mit fünf Prozent niedrig. Die Kolbenverpilzung ist ein- und mehrjährig gering. Die Sorte ist nicht für trockene Standorte zu empfehlen. P9400 Rz 330 (SM, KM) schafft es immer wieder als mittelfrühe Sorte innerhalb des späten Reifeklassements bei den Sortenprüfungen mit gutem Ertrag zu überzeugen. Die gute Kolben- und Stängelgesundheit (Befall mit Stängelfusarium sechs Pro-

zent) ist ebenfalls überzeugend. Die und mehrjährig über viele Versuchsrasche Jugendentwicklung kann zu standorte Spitzenerträge trotz niedleicht höherem Lager führen, was bei riger Reifezahl auf. Der erhöhte der Standortwahl zu berücksichtigen Wassergehalt spiegelt diese Reife ist. allerdings nicht eindeutig wider. StänNK Octet Rz 320 (KM) kann als ge- gelfusarium (vier Prozent) als auch sunde Körnermaissorte, sowohl ein- Kolbenverpilzung sind als gering beals auch mehrjährig, erklärt werden. ziehungsweise gesund zu bezeichnen. Die Infektion mit Stängelfusarium Frühe Sorten liegt im Mittelfeld mit zweijährig 17 Rz 290, P8523 Rz 290, MilleProzent. Der Ertragsabfall im Jahr Grosso Mitteilungen Steiermark sim Rz 280, LG 32.58 Rz 280, Idealixx 2012 ist mit erhöhtem Ausgabe Lager (Note01.02.2013 4,3) auf dem Versuchsstandort Kals- Rz 270, Tierixx Rz 260, SY Multitop 95 mehrjähx 280 mmRz 260, Ambrosini Rz 260, Ricardinio dorf bei Ilz zu erklären. Die rigen Erträge liegen nichtsdestotrotz Rz 250, NK Falkone Rz 250, Diego Rz im oberen Bereich dieser Reifeklasse. 250, ES Palazzo Rz 240 Karl Mayer P8567 Rz 310 (SM, KM) weist ein-

g sg m g g g g g g g g g g g g g sg

4 5 7 5 3 15 7 3 10 4 5 4 9 14 5 5 6 3 13 2 13 16 7 11 7

Erlös abzügl. Trocknungsk. €/ha, LK Stmk.

Ertrag zweijährig dt/ha AGES

Spindelanteil (%) LK Stmk.

g sg

9 4 17 4 21 25 13 21

3 5 4 1 2 2 2 5 2 3 2 3 4 5 4 6 3 5 6 3 2 2 3 5

24,0 22,4 22,5 23,6 23,1 23,0 22,9 22,0 22,8 23,2 24,4 21,8 21,8 22,0 21,6 22,9 23,4 23,5 23,1 25,1 23,0 21,8 23,2 23,6

156,2 155,5 155,0 154,9 154,5 151,7 151,6 151,5 149,8 147,6 147,5 147,4 147,3 146,5 146,0 144,5 143,7 140,7 139,2 138,0 134,4 133,3 132,1 130,6

155,7 3.545 149,6 3.563 3.550 152,7 3.524 156,9 3.526 3.464 3.464 146,4 3.480 153,1 3.424 149,3 3.366 152,5 3.339 146,9 3.390 142,6 3.387 3.365 145,5 3.361 3.301 147,6 3.273 145,8 3.203 147,8 3.176 145,0 3.110 135,9 3.069 140,2 3.065 139,7 3.013 134,3 2.971

362 316 305 344 351 298 336 335 312 314 313 362 287 315 345 308 304 319 338 326 349 279 323 299

10,3 10,2 8,9 10,1 10,2 8,7 10,0 9,2 8,9 9,8 9,6 11,6 9,3 8,8 9,4 10,2 8,2 8,9 9,9 10,2 10,9 10,5 9,2 8,2

13

3

22,9 145,8 146,7 3.331

324

9,7

5 10

19

FAO 320

Um Reihen voraus

• höchst ertragreich • beste Kolbengesundheit • sehr gute Kornabtrocknung

APOLLO® Sorte: DKC 4117 FAO 340

Landung im Spitzenfeld • rascheste Jugendentwicklung • enormer Kornertrag • beste Pflanzen- und Erntegutgesundheit

• •

TKG (g) LK Stmk.

327

g g g g g sg g g g g g g g g g g g g g m g g g g

NK OCTET

Für Freunde hoher Erträge

Ertrag dt/ha AGES

334 318 303 328 315 326 327 337 320 313 322 328 324 328 344 337 353 350 327 333 317 324 327 305

MaisHits 2013

Sorte: DKC 4408 FAO 370

Wasser % AGES

3 3,5 2 2,5 2,5 4 2,5 3 3,5 2 2,5 2 3 3,5 2,5 3 2,5 3 3 2,5 3 3,5 3 2,5

Stängelbruch % AGES

Wuchshöhe cm AGES

5 4 4 4 5 6 4 5 5 4 5 5 6 4 4 6 6 5 5 5 6 5 5 4

Stängelfusarium % 2-jährig, LK Stmk.

Blattabreife LK Stmk.

3 3 3 4 3 3 3 5 4 2 5 4 2 4 5 3 3 3 3 4 3 4 3 2

Stängelfusarium % LK Stmk.

Blattflecken AGES

2 2 2 3 3 2 2 4 2 2 3 2 3 3 3 3 2 3 3 3 2 2 3 2

opt. Kolbenverpilzung 2-jährig LK Stmk.

Beulenbrand AGES

5 5 6 2 3 5 6 4 5 6 6 4 5 5 3 5 4 5 6 3 6 4 6 7

opt. Kolbenverpilzung LK Stmk.

Lager AGES

310 290 340 340 340 340 320 290 350 350 340 290 350 330 300 330 290 310 320 350 320 340 330 340

Jugendentwicklung AGES

Reifezahl

Korntyp

Zh Z Z Z Z Zh Z Z Z Z Z Zh Zh Z Z Z HZ HZ Z Zh Z Z Z Z

Cheminova Austria GmbH & Co KG, St. Peter Hauptstraße 117 | 8042 Graz Tel.: 0316/46 02-0; Fax-DW: -47, E-mail: info@cheminova.at

AMIGO®

Frühe Körnermaissortenversuche

Sorte P8567 DKC3711 DKC4025 Allegro DKC4117 Apollo P9027 ES Gallery DKC3623 P8745 Dodixx Chapalu P9133 DKC3912 DKC4371 Alfredo DKC3923 DieSangria DKC4190 DieSalsa P9013 ES Garant ES Cubus NK Octet Sherley DK315 Antonio * DKC4005 DieSabine Kaustrias DKC3511 Adamo* Mittelwert

PFLANZENSCHUTZ ZUR QUALITÄTSPRODUKTION 2013 Pflanzenschutz-Beratungshotline: 0800/20 85 70 Das gesamte Produktangebot finden Sie unter: www.cheminova.at

* Errechnete Ertragswerte Kolbenverpilzung: sg=sehr gesund, g=gesund, m=mittlere Anfälligkeit Ausprägungsstufen der Sorteneigenschaften (Jugendentwicklung usw.): Note 1=im Allgemeinen günstig, Note 9=im Allgemeinen ungünstig Blattabreife: 1=sehr langes Grünbleiben der Blätter

(Restpflanze), 9=sehr rasches Abreifen der Blätter (Restpflanze) Tabelle 1: Zusammenfassung der späten Körnermaissortenversuche der AGES Wien und der LK Steiermark der Standorte Hatzendorf, Paurach, Fluttendorf und St. Georgen an der Stiefing 2012 Tabelle 2: Zusammenfassung der Körnermaissortenversuche (Gruppe 3 mittelfrüh) der AGES Wien und der LK Steiermark, Ertragsauswertung 2012 nur Standort Kalsdorf bei Ilz, Boniturnoten LK Steiermark zusätzlich vom Standort Hötschdorf bei Lannach

Spitzenertrag bei geringer Erntefeuchte standfest und sehr gesund

AGRANO® Sorte: DKC 4795 FAO 410

Da passt alles • •

enormer Kornertrag auf allen Böden kurzer, kompakter Wuchstyp

ANDREO® Sorte: DKC 4814 FAO 440

Für Mehrdrescher • •

höchster Kornertrag aller registrierten Sorten sehr standfest und gesund Frühbezugsrabatt!

€ 3,-/Pkg. Saatmais bei Bestellung bis 22. Februar 2013


12

M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2013

LaudisAP13_LWMStmk_68x200_2013 29.01.13 10:26 Seite 1

Pflanzenschutz im Im vergangenen Jahr war Mais das Sorgenkind Nummer 1

® = e.Wz. der Bayer Gruppe. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Laudis: RegNr-A: 2912, Aspect Pro: RegNr-A: 2947

N

ach beinahe zehn Jahren des ersten Auftretens des Maiswurzelbohrers wurde im Frühjahr 2012 per Verordnung die Fruchtfolgevorschrift mit maximal dreimal Mais in vier Jahren auf der gleichen Fläche eingeführt und die Maiswurzelbohrerverordnung soweit aufgelockert, dass eine Nichtbekämpfung des Maiswurzelbohrers bei Mais nach Mais zugelassen wird.

Der Maiswurzelbohrer wird zum Hauptproblem des intensiven Maisbaues werden

Das erstklassige Maisherbizid

Wirkstoff unter Druck

kk

■ Kraftvoll und extrem schnell gegen

Bis 2010 beruhte bei Mais nach Mais die Bekämpfungsmaßnahme fast ausschließlich auf Neonicotinoid-gebeiztem Saatgut. Durch schlecht gebeiztes Saatgut kam es aber bekannterweise in Deutschland zu schweren Bienenschäden und es gelangte diese Wirkstoffgruppe immer mehr unter Druck, obwohl es dazu bei uns sechs Jahre lang keine diesbezüglichen Beobachtungen gab.

Komplett u nkrautfrei, so wäc hst mein Mais am be sten!

aufgelaufene Unkräuter und Hirsen

■ Nachhaltig durch starke

Bodenwirkung

■ Sehr flexibel einsetzbar ■ Nach 1 Stunde regenfest ■ Besonders sicher ■ Bis zum 6-Blattstadium des Maises

zugelassen

Arigo ®

■ Hervorragend

verträglich

Tel: 0810

810 111 • w

Bienenrisiko minimiert

ARIGO E GEGEN ALL ER S SCHADGRÄ UND UN KRÄUTER

Verbesserungen in der Beizqualität des Saatgutes und bei

­Maiswurzelbohrer wird das ­Hauptproblem intensiver ­Maisbauern.

ww.kwizd

Beratungsdienst: 01/711 46-2835 austria@bayercropscience.com www.agrar.bayer.at

a-agro.at

Arigo Pfl. Reg. Nr.: 3260. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Arigo_135x95_LW.indd 1

hOLZMARKT

Für ein kräftiges Ertrags-Plus: Unsere Ertrags-Profis

Holz jetzt nutzen! – Hohe Preise aller Sortimente

Fi/Ta Sägerundholz (o. Rinde 2a+)

100

76,50 76,50 79,00 90,50 ® 84,00 91,00 DieSABRINA : Beste Abtrocknung 85,00 auf 91,00 höchstem Ertragsniveau 85,50 92,50 86,00 155 93,50 87,00 94,50 145 87,50 95,00 80,79 135 90,96

90 Steiermarkwerte Q: Statistik Austria

28 27

P9569

26 25

PR37K92

95

PR37Y12

105

Rz 400, Z Die Anspruchslose. Fi/Ta Sägerundholz (o. Rinde 2a+)

Beizung wirkt

23 22

Quelle: Körnermais, AGES, WP 2 2010 – 2012, Gruppe 4, Österreich, 24 Versuche, Sorten Rz 370 bis 410.

Rz 420, Z Beste Korngesundheit und Steiermarkwerte Futterleistung. Q: Statistik Austria

* Bei den angeführten Aktionen handelt es sich ausschließlich um unverb. empf. Angebote inkl. USt. für das von RWA Raiffeisen Ware Austria AG an den Saatguthändler geliefertes Saatgut. Solange der Vorrat reicht. Angebote gültig bei allen teilnehmenden Lagerhäusern und Saatguthändlern.

80 2012

2011

2010

70

2013

2012

2011

70 Jän

Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

Jän

Feb März April Mai Juni

1.2._Mais_145x180_LWM.indd 1

Juli

Aug Sept Okt

Nov

Dez

Während es in Ungarn ohne Spezialbeize nach fünf Jahren zu schweren Ertragseinbußen kam, war der Schädling bei uns in den intensiven Maisbaugebieten mit Beizbehandlung fünf Jahre lang praktisch nicht schädigend. Erst ab 2010 wurde vereinzelt der Käfer in den Mais-Vermehrungsflächen im Zuge einer Fungizidmaßnahme zur Zeit der Blüte bei Auftreten mitbekämpft. Der Verzicht auf insektizidgebeiztes Saatgut hat die Käferzahlen mittlerweile soweit erhöht, dass wir ohne Larvenbekämpfung in Zukunft auf jeden Fall mit vermehrtem Lager, aber auch – wie 2012 bewiesen hat – mit einer schlechteren Kolbenbefruchtung rechnen müssen, da der Käfer durch das Abfressen der Narbenfäden die Kornausbildung empfindlich reduzie-

NATÜRLICH 24DIE SAAT P9494

115

Agrano®

125

Arido®

DieSABRINA® DKC 4590

69,00 69,50 70,00 Auch ! tgut Biosaa 70,00 70,50 70,50 71,50 72,50 72,50 70,13

FUTURIXX

FUTURIXX

66,50 66,50 66,50 66,50 67,00 67,00 68,00 68,50 68,50 69,33

P9578

74,00 80,50 74,50 78,00 75,50 77,50 76,00 77,50 78,00 79,50 79,50 80,00 81,50 82,50 Nutzung. 84,00 82,50 85,50 85,00 77,13 81,58

Amigo®

70,00 69,00 70,00 69,00 69,00 70,00 68,00 69,00 70,00 67,00 68,50 70,00 67,00 68,50 70,50 Rz 390, 67,00 69,00 Z 70,50 67,00 69,00 71,00 Stark in jeder 67,00 69,50 71,00 67,00 70,00 72,00 70,42

DieSABRINA®

2002 72,67 73,00 74,50 75,00 75,00 75,00 75,00 75,00 77,00 77,00 77,00 76,00

PIXXIA 80

den Ausbringungsvorschriften haben das Bienenrisiko zwar stark reduziert, aber trotzdem wird noch immer von zahlreichen Organisationen das Verbot dieses Beizmittels gefordert. Ist die Fruchtfolgevorschrift allein schon ein harter Schlag für intensive Schweinebetriebe und Rindermäster in 2011 Grünlandgebieten, so würde 88,00 ein Verbot der Neonicotinoide 88,50 60% fürBestellen Balken Sie Ihr Maissaatgut 20%bis für Hintergrund die Maismonokultur als „Ein88,5022.02.2013 und kassieren Sie 3,– Euro/Pkg.* kommensbasis“ schlagartig be89,00 enden. 89,50

Wassergehalt, %

h sparen durc Bares Geld . 02. 2013 bis 222008 bote 2007 e2006 g n 2003 2004 2005 2009 2010 A e v ti k attra 73,00 68,00 70,00 a k72,50 tion 86,50 83,00 68,50 73,50 ell 72,50 hbest70,00 • Frü68,00 72,00 86,00 tis 75,00 68,50 74,00 g gra n acku73,00 72,00 83,50 69,00 68,50 75,00 + 1 P70,00 • 2469,00

100

90

Harald Fragner, ­LK-Pflanzenschutz-Experte

NATÜRLICH DIE SAAT

Kornertrag, dt /ha

Österreichs Sägeindustrie kürzte im vierten Quartal 2012 ihre Produktion. Dies begründete sich zum einen in strategischen Überlegungen, zum anderen wirkte sich die mangelnde Rundholzversorgung aus. Trotz urlaubs- und revisionsbedingter Stillstände im Dezember, bewegen sich 924 Fi/Ta die Rundholzlager der Industrie auf unterdurchschnittliSägerundholz o.R. chem Niveau. 2bStmk (ohne Ust.) Schnittholzseitig ließen sich erwartete Preisanhebungen kaum durchsetzen. Eine0 Besserung 97 der 98offenen 99 Preisschere 2000 2001 zwischen Rundund Schnittholz ist kurzfristig nicht in Sicht.74,49 Jän 73,04 70,71 77,69 77,61 78,12 Im Laubholzbereich setzt 70,86 sich der77,69 Trend 77,61 zu den75,94 dunklen74,13 Feb 72,31 Holzarten Pappel 77,61 sind derzeit März weiter fort. 68,68Buche 70,93und 76,96 75,94 nur73,40 April wenig nachgefragt.67,22 71,73 76,31 77,76 74,85 72,67 66,86verläuft 71,58weiterhin 76,16 ruhig, 77,76 die 75,58 Der Mai Energieholzmarkt Brenn-72,31 Juni der Großverbraucher 66,13 71,58sind79,94 77,76 beschickt. 75,58 72,31 holzlager ausreichend 66,86 71,58 76,45 77,76 75,58 72,31 Der Juli Bedarf der Haushalte an trockenem Ofenholz bleibt Aug 67,95 72,45 76,31 78,12 75,22 71,95 sehrSept groß. 69,04 73,04 76,45 78,49 75,22 72,67 Die aktuell sehr guten beim 78,85 Verkauf75,00 von Na-72,67 Okt 69,77Bedingungen 75,36 76,89 delrundholz sollten 70,13 genutzt,76,89 und konkreter Nachfrage rasch72,67 Nov 77,11 79,00 74,49 entsprochen werden. Dez 70,42 77,54 77,11 78,85 74,49 72,67 Hohe Holzpreise und gesicherte Abnahme stellen einen Jahresdurchschnitt guten Anreiz zur Vermarktung sämtlicher Sortimente dar. Es ist darauf zu achten, keinesfalls Holz ohne vertragliche Absicherung zu produzieren.

15.01.13 15:21

www.diesaat.at

NATÜRLICH DIE SAAT 21.01.13 18:31


M a r k t & W i r t s c h a ft

1. Februar 2013

Experten-Rückspiegel

über die grenzen

im Pflanzenschutz vor Kürbis und Alternativkulturen ren kann. Ausgehend von diesen Tatsachen muss mit einer weiteren starken Zunahme der Maiswurzelbohrer-Population bei Mais nach Mais gerechnet werden. Wird bei Mais nach Mais nicht bekämpft, wird die Käferzahl dramatisch zunehmen und sichtbare Schäden durch die Larven werden auftreten. In Folge werden immer mehr Eier in den Boden abgelegt, wodurch die Beizung immer weniger effektiv sein wird.

Mais nach Kürbis Ein weiteres Problem stellt die nachgewiesene Eiablage in Kürbisfeldern dar. Folgt Mais auf Kürbis, ist in Zukunft ebenfalls mit Befall zu rechnen. Trotzdem müssen die Landwirte alle Anstrengungen unternehmen, sich in Richtung Fruchtwechsel zu organisieren. Bei den derzeitigen Maispreisen ist dies jedoch schwierig umzusetzen, solange mit den Beizmitteln der Schaden sich in Grenzen halten lässt.

Robert Schöttel Marktexperte Landeskammer

B reit wir k s a m gegen Un gr ä s er Un d Un k r ä Uter

ie britische Ingenieursgesellschaft hat am 10. Jänner eine Studie zur Lebensmittelverschwendung veröffentlicht. Die wichtigsten Ergebnisse: 30 bis 50 Prozent oder 1,2 bis 2 Milliarden Tonnen der weltweiten Lebensmittelproduktion landen im Müll. Wenn man Infrastruktur, Prozessmanagement, Transport, Lagerhaltung sowie Verbraucherverhalten ändern würde, wäre das Nahrungsmittelangebot um 60 bis 100 Prozent höher. Man wird’s brauchen, denn 2075 rechnet die

d

m a is pa c k kraft & Zuverlässigkeit   

starke, sichere wirkung Hohe Verträglichkeit Langer anwendungszeitraum

Kleinbauern UNO mit rund 9,5 Milliarden Menschen. Anlässlich der Grünen Woche in Berlin forderten rund 80 Agrarminister, dass Investitionen in die Land- und Ernährungswirtschaft der Entwicklungsländer forciert werden sollen, um den Hunger zu bekämpfen. Dezentrale Lösungen sollen in den Mittelpunkt gestellt werden, um das Agrarpotenzial vor Ort zu nutzen. Vor allem „Kleinbauern“ sollten in den Entwicklungsregionen unterstützt werden. Es wäre nur ein monetäres Verteilungsproblem. Der Ansatz ist richtig: Marktwirtschaft, Politik und Gesellschaft soweit zu bringen, dass dort produziert wird, wo Lebensmittel gebraucht werden. Im Jahr 2075 wird man sich diese Verschwendung nicht mehr leisten können. Die (klein-)bäuerliche Landwirtschaft zu stärken, muss aber auch für die EU-Landwirtschaft gelten.

Hauptproblem für Mais

Erdraupenschäden in Mais Die Larve der Ypsilon-Eule wird auch als Erdraupe bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Schmetterlingslarve, die gelegentlich in Mitteleuropa Schäden an verschiedenen Kulturpflanzen verursacht. Das letzte Mal war die Erdraupe vor acht Jahren ein Problem bei uns. 2012 trat dieser Schädling wieder verstärkt auf und einzelne Maisbauern mussten Ausfälle von 20 bis 30 Prozent hinnehmen, da die Schäden zuerst relativ unbemerkt blieben.

Hinweise erkennen Einzelne umgefallene Maispflanzen, braune Blätter und schlussendlich viele Ausfälle waren Hinweise dafür, dass an den Wurzeln gefressen wurde. Zur Bekämpfung wurden in stark befallenen Maisfeldern Insektizide angewandt, um die Schäden in Grenzen zu halten. Inwieweit sich das Massenauftreten in der Maissaison 2013 wiederholt, kann noch nicht gesagt werden. Kontrollgänge nach dem Aufgang des Maises sind zu empfehlen.

Invasive Unkräuter Sehr häufig wird in den Medien über das Thema der „invasiven Pflanzenarten“ berichtet. Das sollte manche Landwirte zum Denken anregen, denn auch bei uns werden mancherorts die Felder im Spätsommer zu richtigen „Unkrauthainen“ mit großteils invasiven Arten. Die Hauptprobleme verursachen in dieser Gruppe sicher Ambrosie und Spitzklette, die in den letz-

Zusätzlich gegen ausdauernde Unkräuter wie winden, distel und ampfer

www.lk-stmk.at

Markt und Preise

1/2013

Der Maiswurzelbohrer wird zum Hauptproblem intensiver Maisbauern werden, welche mit Einkommensverlusten durch Umstieg auf (noch) weniger ertragreiche Alternativen sicher rechnen müssen. Zuletzt wird aber leider der Käfer selbst die Grenzen im Anbau für jeden einzelnen Landwirt aufzeigen.

13

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Concorde Business Park 2 F/6/11 - 2320 schwechat - Österreich - tel. 0170657330 - www.belchim.com Fornet TM ist eine Marke von Ishihara Sangyo Kaisha Ltd (ISK, Japan). Casper ® ist eingetragene Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft.Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Fornet: Reg.Nr.: 2959 - Casper: Reg.Nr. 3088

145x180.indd 1

22.01.13 15:43

Honigmonitoring

ten Jahren enorm zugenommen haben.

Kürbis stark betroffen Vorwiegend in Kürbisfeldern, aber auch sonstigen Alternativkulturen sind diese zu sehen, da man sie dort nicht wirklich gut bekämpfen kann, aber auch falsche Maßnahmen gesetzt wurden. Es wäre daher wichtig, schon vor dem Massenauftreten Einzelpflanzen gezielt vor der Samenreife zu beseitigen, um nicht für die nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte die Unkrautsamen im Boden zu haben. Besonders schlimm ist die Verbreitung der Ambrosie, auch Ragweed genannt. Wenn diese Pflanzen in Vollblüte stehen, werden massenhaft gelbe Pollen produziert und die stellen eine immense Gefahr für Allergiker dar.

Bedrohung ernst nehmen Leider ist es so, dass solche Unkrautprobleme oft nicht ernst genug genommen werden und so sind die Leidtragenden auch jene fleißigen Bauern, die bisher ihre Felder sauber gehalten haben – teilweise auch händisch. Wenn sich in Zukunft in der Beseitigung von solchen Unkräutern nichts ändert, werden Verordnungen und dementsprechende Strafen der letzte AusHarald Fragner weg sein.

hOLZMARKTpreise

Formulare bis spätestens 1. März einsenden Auch heuer wird in Hinblick auf einen möglichen Einsatz von streptomycinhaltigen Pflanzenschutzmitteln zur Bekämpfung des Feuerbrandes ein Honigmonitoring vorbereitet. Landwirtschaftskammer, Imkereiverbände und die Landesregierung sind daran beteiligt.

F

Eigenkontrolle Grundsätzlich hat jeder Imker die lebensmittelrechtliche Verpflichtung zur Eigenkontrolle! Werden Honig oder andere Imkereiprodukte im Zuge des Honigmonitorings für unbedenklich erklärt, hat der Betrieb jedenfalls seine Eigenkontrollverpflichtung erfüllt – wir appellieren daher an alle Imker in den Erwerbsobstbaugebieten, am „Honigmonitoring 2013“ teilzunehmen.

Datenerhebung An der Erhebung sollen alle Imkereibetriebe, die Bienenvölker in den Bezirken Deutschlandsberg, Graz-Umgebung, Hartberg-Fürstenfeld, Leibnitz, Südoststeiermark, Voitsberg und Weiz sowie in der Stadt Graz, im Zeitraum der Kernobstblüte aufgestellt

haben, teilnehmen. Imker, welche bereits im letzten Jahr mitgemacht haben, erhalten von der Landesregierung die vorausgefüllten Formulare, bei denen die Daten zu ergänzen oder zu korrigieren sind.

Mitmachen Imker, die heuer erstmalig am Honigmonitoring teilnehmen wollen, erhalten Leerformulare beim Landesverband für Bienenzucht, beim Verband Steirischer Erwerbsimker oder bei der Landwirtschaftskammer (03842/25333-30). Das vollständig ausgefüllte Erhebungsformular ist, auch wenn keine Korrekturen notwendig sind, unterfertigt bis 1. März einzusenden: u Mitglieder des Landesverbandes für Bienenzucht müssen die Unterlagen über die Ortsgruppe an den Landesverband für Bienenzucht senden. u Mitglieder des Verbandes Steirischer Erwerbsimker und nicht in Verbänden organisierte Imker müssen die ausgefüllten Formulare an die Landwirtschaftskammer Steiermark, Abteilung Tierzucht, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, senden. Siegfried Illmayer

Nadelholzpreise: Jänner 2013 Fichte [€/FMO o. FOO]

ABC, 2a+ Oststeiermark Weststeiermark Mur- u. Mürztal oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut

Preisbänder 95,0 - 98,0 95,0 - 100,0 95,0 - 101,0 95,0 - 101,0 96,0 - 101,0

andere Sortimente

Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC

66,0 75,0 48,0 100,0

ABC 2a+

115,0 - 130,0

ABC 2a+

Lärche [€/FMO o. FOO]

- - - -

72,0 82,0 54,0 103,0

Kiefer [€/FMO o. FOO]

72,0 - 77,0

Industrieholz [€/FMM]

Schleifholz Fi/Ta 46,5 Faserholz Fi/Ta 36 Ki 37 Lä 36 Brennholz [€/rm]

Brennholz, hart, 1m Brennholz, weich, 1m

55,0 - 65,0 39,0 - 49,0

Qualitätshackgut (frei Heizwerk)*

€/to atro G 30 Nh, Lh gemischt 80 - 105 G 50 Nh, Lh gemischt 77 - 100 alle Preise exkl. 10, bzw. 12% Ust., frei Straße * to atro= Tonne, absolut trocken G30= überwiegender Anteil, Hackschnitzel mit über 30mm Länge G50= überwiegender Anteil, Hackschnitzel mit über 50mm Länge Chinakohl Für die Woche ab 28. Jänner wurde ab Hof an Groß­handel folgende Preisempfehlung in Euro je kg ohne Ust. erhoben:

Chinakohl, unfoliert

0,25


14

M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Ein guter Bloch ist immer teuer

Rindermarkt Marktvorschau (1. Februar bis 3. März)

Wertholzsubmission: Weniger Holz aber gute Durchschnittspreise

Zuchtrinder

14.2. St. Donat, 11 Uhr 25.2. Greinbach, 10.30 Uhr

Riegelahorn und Walnuss ­gefragt. ­Spitzenstamm ­erzielt 2.789 Euro je ­Festmeter.

Nutzrinder/Kälber

5.2. Greinbach, 11 Uhr 12.2. Leoben, 11 Uhr 19.2. Greinbach, 11 Uhr 26.2. Leoben, 11 Uhr

EU-Marktpreise Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt, Woche bis: 20. Jänner 2013 Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Österreich Polen Portugal Slowenien EU-27 Ø

Wo.Tend.

408,18 419,01 384,84 388,69 390,94 400,19 334,14 362,64 383,14 390,43

+0,54 – 1,01 – 3,72 – 1,99 +2,54 +0,35 – 2,95 – 0,25 – 1,42

– 0,87

Quelle: Europäische Kommission

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 14. – 20.1. Österreich

Stiere

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

4,17 – 0,03 4,12 +0,01 4,02 +0,01 3,68 – 0,02 4,08 +0,01

Kühe

Kalbinnen

3,37 +0,05 3,25 +0,02 3,05 – 0,04 2,80 +0,01 2,97 +0,02

3,88 +0,17 3,73 +0,01 3,58 +0,08 3,11 – 0,06 3,63 +0,05

Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge)

Rindernotierungen, 28. Jänner bis 2. Februar EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg exklusive qualitätsbedingter Zu-und Abschläge Kategorie/Basisgew. kalt

von/bis

Stiere (310/470) Progr. Stiere (328/450) Kühe (300/420) Kalbin (250/400) Kalbin -24 M (250/400) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105) Bio-ZS in Ct.: Kühe 30-35, Kalbin 40-65; AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20

1. Februar 2013

3,84/3,88 4,07 2,69/2,85 3,25 3,40 3,84 5,40

Ochsen + Jungrinder

Bio-Ochsen (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)

4,24 4,23 4,25

Die generell schwache Nachfrage nach Laubholzsortimenten hat auch die steirische Wertholzsubmission in Großwilfersdorf beeinflusst. Die angelieferte Holzmenge war mit 322 Festmeter deutlich geringer als im Vorjahr mit knapp 1.000 Festmetern. Mit 17 Bietern haben auch wesentlich weniger Kunden Anbote abgegeben (31 im Vorjahr). Trotzdem ist die Submission in dieser schwierigen Marktsituation eine sehr gute Möglichkeit, das Wertholz vielen Käufern anzubieten. Der Durchschnittspreis

über alle Baumarten und Sortimente erreichte mit 352 Euro je Festmeter einen zufriedenstellenden Wert (382 im Vorjahr). Dieses, beim derzeitigen Markt, sehr gute Ergebnis ist nur in einer Submission zu erzielen. Hier trifft das konzentrierte Rundholzangebot von qualitativ hochwertigen Stämmen auf eine relativ große Anzahl an potenziellen Käufern.

13 Stämme über 1.000 Euro Die Nachfrage und das Preisniveau waren besonders für Walnuss, Bergahorn und Eiche sehr gut. Insgesamt 13 Angebote überschritten die magische Grenze von 1.000 Euro je Festmeter. Auch die Submissionsstandorte in Niederösterreich und Oberösterreich bilanzierten ähnlich. Mit den Sub-

missionen ist es möglich, auch Mischbaumarten gewinnbringend zu vermarkten. Mischwaldbegründungen und standortgerechter Waldbau werden dadurch gefördert. Die drei österreichischen Wertholzsubmissionen wird es auch nächstes Jahr geben. Rechtzeitige Anfragen beim Waldverband oder in der Bezirkskammer zahlen sich immer aus! Krogger

Erlöse Durchschnitt Spitze Bergahorn 322 2.789 Euro Walnuss 638 2.475 Euro Eiche 356 626 Euro Birne 212 472 Euro Ulme 200 518 Euro Lärche 264 631 Euro

Familie Reinischs Stamm

Kürbis: Heuer weniger Vertragsflächen Lagerbestände aus vergangenen Jahren werden so abgebaut, die Preise damit stabil gehalten ie Gemeinschaft Stei- biskernölpreis stabil zu halten. risches Kürbiskernöl „Die aktuelle Marktlage gibt empfiehlt heuer nur uns recht, dass die seinerzeit dann Kürbisse anzubauen, von Einzelpersonen in Niederwenn auch Verträge für den österreich betriebene und letztKernverkauf vorliegen. „Wir lich erfolglos gebliebene Auserwarten zwar auch für 2013 weitung der definierten g.g.A.wieder zufriedenstellende Ver- Fläche kontraproduktiv ist“, tragspreise wie im Jahr zuvor, sagt Labugger. Immerhin wird gehen aber davon aus, dass die in Niederösterreich ohnehin Aufkäufer die Vertragsfläche erst ein Prozent der festgelegum rund ein Drittel reduzie- ten g.g.A.-Fläche für den Kürren“, sagt Obmann Franz La- biskernanbau genutzt. Von den bugger. Als Gründe für Landwirtschaftlichen die Rücknahme werden Mitteilungen auf die die nach wie vor hohen FruchtfolgeproblemaLagerbestände aus den tik angesprochen sagt Jahren 2011 und 2012 Labugger, dass neben angegeben. Ziel dieser Wintergetreide auch Maßnahme ist es, Sommergetreide und schwankende Kern- Obmann Soja wertvolle Maispreise zu verhindern Franz Fruchtfolgepartner sein und folglich den Kür- ­Labugger können.

D

Kürbiskernölpreis stabil halten, heißt das Ziel

Leistung wie kein anderer. P8567

RZ 310 Zh NEU

Steirische Erzeugerpreise 21. bis 27. Jänner – Totvermarktung Klasse

Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.

Stiere

– – 4,00 ±0,00 3,93 +0,01 – – 3,97 – 0,02

Kühe

– – 3,05 +0,05 2,89 +0,01 2,58 – 0,02 2,81 +0,04

Kalbinnen

– – 3,45 ±0,00 3,37 ±0,00 – – 3,41 ±0,00

exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge

KK

Mittelfrühe heraus

ragende Top-Ertragssorte für alle Lagen

P9400 RZ 330 Z

Mittelspäte verlässliche Sorte für alle Nutzungen – bewährt

P9569

PR37Y12

Mittelspäte robuste Hochertragssorte für gesunde Erträge

„Die meistverkaufte DuPont Pioneer Sorte Europas“

RZ 370 Zh

Pioneer Hi-Bred Northern Europe, Sales Division GmbH, Niederlassung Österreich Pioneerstraße, Industriegelände, 7111 Parndorf, Austria Tel.: 02166/2525-0 | pioat@pioneer.com | www.pioneer.com/austria

RZ 390 Z


M a r k t & W i r t s c h a ft

1. Februar 2013

15

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Kennzahlen Internationale Notierungen

Eine gute Wäsche ist Voraussetzung fürs desinfizieren

Kurs 28.1.

Tendenz seit 7.1.

Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, Mrz., € je t Mais MATIF Paris, Mrz., € je t

1,345 113,57 212,67 237,50

+0,035 +2,40 +6,66 +2,50

Sojaschrot CBoT Chicago,Mrz., €/t

343,18

– 0,55

Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham381,00 burg, Kassa Großh.,Jän.,€ je t Rapsschrot, frei LKW Hamburg, 277,00 Kassa Großh., Jän., Euro je t Schweine Eurex, Feb., Euro je kg 1,71

– 10,00 – 4,00 +0,01

Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

SBS

Sauberer Stall, saubere Erträge Hygiene als Schlüsselkriterium für Erfolg in der Schweinewirtschaft Vieles spielt bei der Biosicherheit ­zusammen. Gutes Management zahlt sich hier aus. Biosecurity – zu Deutsch Biosicherheit – ist ein Schlagwort, das immer wieder als einer der wichtigsten Faktoren in der Schweinewirtschaft genannt wird. Viele Landwirte denken sich, wenn sie das hören: „Ja, eh klar, ich weiß eh, man muss eben sauber arbeiten.“ Das Hygienemanagement und damit die Biosicherheitsmaßnahmen beschränken sich nicht nur auf das Reinigen, Waschen und Desinfizieren des Stalls. Vielmehr müssen auch der Tierverkehr, die Betriebsabläufe, die Futtermittelhygiene, die Lüftungsführungen und die Abgrenzung zu anderen Betrieben mit einbezogen werden. Ein sehr vielschichtiges und komplexes Bild tut sich da auf.

ten können beim Waschen aufgewirbelte Schmutzpartikel Infektionen verursachen. Weiters muss darauf geachtet werden, dass das Abteil auch wieder ausreichend austrocknen kann. In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass durch eine korrekte Reinigung und dem anschließenden Trocknen lassen, es zu einer Keimreduktion um etwa 80 bis 90 Prozent kommt. Nur krankmachende Keime können oftmals ohne Desinfektion nicht wirkungsvoll genug bekämpft werden.

Richtig desinfizieren Die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln wird entscheidend negativ von übrig gebliebenem Schmutz beeinflusst. Das bedeutet: Ist nicht sauber gereinigt worden, kann man sich das Desinfizieren gleich sparen! Weitere Punkte die zu beachten sind: die Einwirk-

Stalltemperatur beachten Besonders jetzt im Winter ist auf die geforderte Umgebungstemperatur in den Stallungen zu achten. Die Stalltemperatur steht in engem Zusammenhang mit der eingesetzten Konzentration des Desinfektionsmittels. Je niedriger die Temperatur ist, desto höher muss die eingesetzte Konzentration sein (siehe Tabelle). Oftmals muss das Desinfektionsmittel zudem noch in zumindest 20 Grad warmem Wasser aufgelöst oder verdünnt werden. Will man bei Temperaturen unter zehn Grad arbeiten, so kann man entweder Kalken oder organische Säuren einsetzen. Die Säuren haben jedoch den Nach-

temperatur & desinfektion

Hygieneabschnitte Es ist wichtig den gesamten Betrieb als eine Einheit mit verschiedenen Abschnitten zu betrachten. Ideal ist es, wenn bestimmte Arbeitsbereiche einer Arbeitskraft zugeteilt werden können. So kann einfach verhindert werden, dass es zu einer Verschleppung von Keimen innerhalb der einzelnen Bereiche kommt. Das Waschen des Stalls ist nur dann sinnvoll, wenn ein ganzes Stallabteil leer ist. Ansons-

dauer, die Konzentration der Gebrauchslösung, die ausgebrachte Menge pro Quadratmeter und die Umgebungstemperatur.

Mindesttemperaturen für die Anwendung von Desinfektionsmitteln auf Aldehydbasis, quartären Ammoniumverbindungen und Phenolen im Vergleich zur eingesetzten Konzentration. Unter zehn 10 Grad können Kalk oder organische Säuren eingesetzt werden, die jedoch zum Teil stark korrosiv sind. Das heißt, dass Metallteile bei Kontakt sehr schnell und heftig zu rosten beginnen. Umgebungstemperatur

Konzentration

20 Grad 15 Grad 10 Grad unter 10 Grad

1-fach 1,5-fach 2-fach keine Wirkung mehr

teil, dass sie zum Teil stark korrosiv sind. Es ist darauf zu achten, immer die Anleitung genau zu lesen und auch auf die eigene Gesundheit beim Ausbringen zu schauen.

Betriebshygienekonzept Neben der internen Betriebshygiene ist besonders die Abgrenzung nach außen hin wichtig. Das heißt, an Zäune um Wildtiere fernzuhalten sollte ebenso gedacht werden, wie an eine Verladerampe oder an andere Haustiere, die im Stall nichts zu suchen haben. Bei diesen Maßnahmen geht es darum, den Eintrag von Krankheiten soweit wie möglich zu minimieren. Für nicht betriebszugehörige Personen sollte es ebenfalls eine Selbstverständlichkeit sein, dass immer die Schutzkleidung und die Stiefel angezogen werden.

Fehler finden und beheben Die Betriebsabläufe in Ruhe durchzudenken, hilft Fehler zu finden. Ist man sich erst der Problempunkte bewusst, so kann daran gearbeitet werden diese zu beseitigen. Sicherlich ist es so, dass bei der gewachsenen Betriebsstruktur in Österreich „Mankos“ in Kauf genommen werden müssen. Doch mittelfristig ist es möglich, im Zuge von Um- oder Zubauten deutliche Verbesserungen zu erreichen. Oftmals zeigen schon kleine Maßnahmen eine große Wirkung.

Bettina Fasching

Zinsen für Kredite Kredite

bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite

bestehender Antr. in %

Neuer Antrag in %

2,84 2,50 2,90 2,74

2,56 2,71 3,55 2,94 5,33

Referenzsätze

3-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite

0,21 1,01

AIK Zinssatz (Brutto 1,625 %) gültig vom 1.1. bis 30.6. 2013

netto für Landwirt

Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (Anträge bis 31.12.2006) oder benachteiligtes Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb.

0,406 0,812 1,04

Quelle: Österreichische Nationalbank

Verbraucherpreisindex 2010 = 100

Monat

2011

Q: Statistik Austria

2012

11-12%

Jänner 101,0 103,8 +2,8 Februar 101,7 104,3 +2,6 März 102,9 105,4 +2,4 April 103,4 105,8 +2,3 Mai 103,5 105,7 +2,1 Juni 103,5 105,8 +2,2 Juli 103,3 105,5 +2,1 August 103,5 105,8 +2,2 September 103,9 106,7 +2,7 Oktober 104,0 106,9 +2,8 November 104,1 107,0 +2,8 Dezember 104,3 107,2 +2,8 Jahres-Ø

103,3

105,8

+ 2,4

schweine- und ferkelmarkt 3,0

2013 2,7

2,4

2,1

1,8

Angebot rückläufig

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm)

1. bis 52. Woche

2012

2011

In Zentral- und Südeuropa stabilisiert sich der Schlachtschweinemarkt in dieser Woche weiter. Nur der Norden verliert zum EU-Durchschnitt an Abstand. Insgesamt bauen die Notierungen an einem guten Fundament. Exportseitig gibt es nach wie vor Richtung Russland Unsicherheiten. Insgesamt ist das Angebot rückläufig und die Nachfrage im Fasching und Monatsanfang intakt. Auch der Einzelhandel in Österreich ordert kräftig – jedoch zu Diskontpreisen. Der unterversorgte heimische Ferkelmarkt sorgt endlich für einen Preisanstieg.

Steirische Erzeugerpreise 21. bis 27. Jänner Ø-Preis 1,71 S Tendenz – 0,02 Ø-Preis 1,59 E Tendenz – 0,02 Ø-Preis 1,37 U Tendenz – 0,02 Ø-Preis 1,26 R Tendenz +0,01 S-P 1,66 Su Tendenz – 0,02 Ø-Preis 1,21 Zucht Tendenz – 0,05 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid, 28. Jän. bis 3. Feb. Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,50 1,17

ST-Ferkel, 28. Jänner bis 3. Februar in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl, je Stk. Impfzuschlag Circo-Virus, für ST, je Stk. Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk.

2,60 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge


16

Anzeigen

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Sortenentscheidung D

ie Sortenentscheidung ist ein wichtiges Kriterium im Maisanbau. Besonders die geplante Nutzung beeinflusst die Sortenwahl maßgeblich. Silomais, Körnermais, Energiemais oder eine flexible Mehrfachnutzung – KWS bietet Ihnen in jeder Nutzungsrichtung ertragsstarke und leistungsfähige Maissorten an. Ein hohes Ertragspotenzial kombiniert mit stabilen Leistungen unter wechselnden Witterungsbedingungen sowie Gesundheit sind Eigenschaften, die jeder Landwirt von einer modernen Maissorte erwartet. Auf Grundlage dieser Eigenschaften empfehlen sich die KWS Markenprodukte, mit denen Sie den Grundstein für Ihre erfolgreiche Ernte 2013 legen. Wenn Sie Ihre Sortenplanung bis zum 22. Februar 2013 abschließen, sichern Sie sich den Frühbezug von drei Euro je Einheit (50.000 Korn) KWS Maissaatgut. Kontakt: KWS Austria Saat GmbH, Leonard-Bernstein-Straße 10, 1220 Wien, Tel.+43 7752 / 22 577-14 www.kwsaustria.at Fax:+43 7752 / 22 577-40

Ertrag zählt er Ertrag spielt immer noch die wichtigste Rolle, wenn es um die Wahl der richtigen Maissorte geht. Damit Sie ein kräftiges Ertrags-Plus erzielen können, finden Sie hier DIE SAAT Ertrags-Profis. FUTURIXX (Rz 390, Z) Stark in jeder Nutzung – FUTURIXX zeigt als Körnermais eine gute Kornabreife, als Musmais eine gute Gesundheit, als Silomais eine optimale Abreife und Verdaulichkeit und als Biogasmais exzellente Gaserträge. DieSABRINA® DKC 4590 (Rz 400, Z) Die Anspruchslose – DieSABRINA® legt im Jugendstadium volle Kraft in die Wurzelentwicklung, die dann bei Sommertrockenheit die Pflanzen und Körner mit ausreichend Wasser versorgt. PIXXIA (Rz 420, Z) Beste Korngesundheit und Futterleistung – PIXXIA hat sich als hervorragende Musmaissorte langjährig bestens bewährt. Der kräftige Pflanzenapparat mit optimalem Abreifeverhalten macht PIXXIA auch zur perfekten Silo- und Biogasmaissorte. Nutzen Sie auch www.diesaat.at unsere Frühbestellaktionen.

D

Sortenempfehlung N

K OCTET FAO 320: Das herausragendste Merkmal ist das enorme Ertragspotenzial. APOLLO® Sorte DKC 4117 FAO 340 zeichnet sich aus durch die rascheste Jugendentwicklung, dadurch passt APOLLO auf alle Böden, speziell auch für kalte, schwere Böden. AMIGO® Sorte DKC 4408 FAO 370 liefert Spitzenerträge mit geringer Erntefeuchte im mittelspäten Reifebereich. AGRANO® Sorte DKC 4795 FAO 410 bringt enorme Ertragsleistungen unter trockenen Bedingungen ebenso wie auf gut versorgten Standorten. Die neu registrierte Sorte ALBERTO® Sorte DKC 4621 FAO 410 ist das beste Beispiel für den enormen Züchtungsfortschritt bei Mais. ANDREO® Sorte DKC 4814 FAO 440 ist die offiziell ertragsstärkste Maissorte in Österreich. Frühbezugsrabatt drei Euro je Packung bei Bestellung bis 22. Februar 2013! Für weitere Fragen stehen die Berater vor Ort: Dipl.-HLFLIng. Albert Müller, Tel. 0664/14 26 005 sowie Ing. Jakob Feichter, Tel. 0664/ 13 40 873 gerne zur Verfügung.

Strohkranzproduktion abzugeben, Kundenstock vorhanden, realitäten Wir machen mehr aus Tel. 0664/4471529. Ihrem Holz! Ackerflächen in jeder Wir suchen dringend Kauft ab Stock und Straße: Waldflächen und Größe für vermögende Nadelhölzer, Laubhölzer Investoren dringend Eigenjagden zum Bauholz, Faserholz zu kaufen gesucht! Ihr sofortigen Ankauf. Ihre Energiehölzer, Bauholz Partner NOVA-Realitäten, Kontaktaufnahme wird landwirtschaftliche vertraulich behandelt. www.pfeiffer-holz.at Spezialvermittlung, 0664/4529835 Bischof Immobilien, 0664/3820560. Tel. +43/3572/86882, Wald zu kaufen gesucht, www.ibi.at. Äcker und StreuobstTel. 0664/5651933. Suche Pachtgrund, wiesen zu verpachStallgebäude bzw. Tel. 0664/3200272. ten, Bezirk Leibnitz, Bauernhof mit mindes­ Tel. 0680/1269017. Murtal: 3,5 ha / 5,5 ha / tens 2-3 ha Weidegrund 7,7 ha Waldfläche mit OBERSTEIERMARK: Freioder landwirtschaftlichen stehende Landwirtschaft hohem Altholzbestand, Grund mit Wasser- und guter Fichten- und Stromanschlussmöglich- gesucht. AWZ Immobili- Lärchenbestände, en: Zum-besten-Preis.at, keit zur Errichtung eines Seehöhe 1.100 Meter, 0664/8685031. Stallgebäudes für das optimale ForstaufschlieBetreiben eines Reitstalls Waldflächen in Grazßung. KP auf Anfrage. in der Nähe Judenburg/ Umgebung und Bezirk Bischof Immobilien, Knittelfeld. Gesucht zur Weiz zu kaufen gesucht, Tel. +43/3572/86882, Tel. 0676/9053573. Pacht oder Kauf. Kurt www.ibi.at. Nemetz, 8750 JudenLandwirtschaftsfläche burg, Tel. 03572/85485- und Forstwirtschaftsflä- Wohnhaus mit alteingesessenem Buschen111 oder Ilona Nemetz, che in der Steiermark, schankbetrieb inkl. KelTel. 0664/3518221. Kärnten sowie Südler, großem Sitzgarten, burgenland gesucht. Vergebe Weidefläche 150 Sitzplätze innen, 100 Kostenlose Bewertung 2,5 ha für Schafe, Sitzplätze außen, 2,25 ha durch unseren Landoberes Ennstal, Weingarten auf Leibrente wirtschaftsmeister. Tel. 0664/5092069, Immorev Veranlagungs- zu verkaufen. Südöstab 2014 !! GmbH, Graz-Wien, Herrn liche, sehr sonnige Lage. Eigenjagden, WaldNähe Stubenbergsee und Edwin Neumeister, und Wiesenparzellen Tierwelt Herberstein, Tel. 0316/7790 oder sowie Äcker zu kaufen Tel. 03113/8526. gesucht, RS-Realitäten, Tel. 0664/5008795, E-Mail: Tel. 0664/1143323. sekretariat@schuster.at. FELDBACH: Ebener 1 ha Kaufe Landwirtschaft tiere Acker. AWZ Immoauf Leibrente, Zuschriften bilien: Stadtrand.at, Lamas und Esel an die Landwirtschaft0664/5674108. abzugeben, lichen Mitteilungen Infos www.eselpark.at. GLEISDORF: 6,5 ha KW: Barzahler. Wald, gut bearbeitbar. Einstellkälber aller Für Hofübernahme AWZ Immobilien: Rassen, 14-tägig zu gesucht. Bitte Frauen Stadtrand.at, verkaufen. Firma Penz, aus Obersteiermark und 0664/5674108. 03145/720-0, Oststeiermark nochmals www.penz-franz.at. Suche Ackerpacht­ melden, 03184/8165. flächen. Zahle € 700.‑‑ 2 Haflinger, 7 und Landwirtschaftlicher und mehr. 11 Jahre, sehr gut Facharbeiter sucht LandTel. 0664/5651933. wirtschaft auf Leibrente/ eingeritten zu verkaufen, Tel. 0664/3556210. SÜDSTEIERMARK: Wald Pacht/Hofnachfolger, oder Eigenjagd Tel. 0664/4861399. bis 1,5 Mio. gesucht. Köflach: 2,4 ha Wald, AWZ Immobilien: Seehöhe von 470-700 partnersuche Eigenjagd.com, Meter, Buchen-, Kiefer-, 0664/5674108. Lärchen-, sowie FichtenKomplette Landwirtbestände. KP auf Anfraschaft ab 15 ha zu ge. Bischof Immobilien, kaufen gesucht im Tel. +43/3572/86882, Bezirk Voitsberg und www.ibi.at. Graz-Umgebung, Nähe Bruck/Mur: 150 ha Tel. 0664/2601986. Eigenjagd – Forstbesitz, Wiese-Acker ab 5 ha ca. 120 ha Wald mit Fich- Mein Traummann sollte zu pachten oder ten- und Lärchenbestand, sein: Glattrasiert, gut kaufen gesucht, Durchmesser 8 – 10er frisiert und ein wenig Tel. 0664/5066143. Bonität, Rot- und Rehparfümiert! Bildhübsche, wildjagd. Baufläche für schlanke, 33jährige Kaufe ACKERLAND, Jagdhütte. KP auf Anfra- Parfümeriefachverkäu­ GRÜNLAND, WALD! ge. Bischof Immobilien, ferin, sucht anständigen, AWZ Immobilien: Tel. +43/3572/86882, bodenständigen, liebensHofnachfolger.at, würdigen Mann, der 0664/9969228. www.ibi.at.

Pfeiffer HOLZ GmbH

PKW-Anhänger: derzeit

Tandemanhänger Aktion

Heiserer-Anhänger

St. Johann i.S. 0 34 55/62 31 www.heiserer.at

Ihr Herz im Nu erobern kann. Wenn du ehrlich, treu und aufrichtig bist, dann melde Dich. Institut partner4you, Tel. 0676/6051522, www.partner4you.at.

Kürbiskerne zu verkaufen, 0664/9100541.

In Sachen Laubrundholz sind wir Ihr Partner!

Heu in Groß- und Kleinballen mit Zustellung zu verkaufen, Prugger-Fohnsdorf, 0664/3801309.

Wir kaufen Eichen-, Eschen- und Buchenrundholz in allen Qualitäten.

Kürbiskerne gute Qualität, 0699/17510622, Leibnitz.

symbolfoto

Neue Partneragentur „Landherzen“ kostenlose Informationen unter Tel. 0664/6363213, www.partneragenturlandherzen.at.

zu verkaufen

Kürbiskerne, schöne Ernte zu verkaufen, 0664/4220899.

Zapfwellen-Holzspalter HSMX120CD-2S, 20 Tonnen Spaltkraft mit 2 Geschwindigkeiten, nur € 2.278,--. Holzprofi Pichlmann, 07613/5600, 03335/4545, www.hauslhof.at. Eierhöcker ­neuwertig, Stück à € 0,07. Tel. 0664/1652191.

WINTER-AKTION Styriator – Deckensektionaltor: 3.000x3.000=€ 1.419,-4.000x3.500=€ 1.820,-4.000x4.000=€ 2.043,-4.500x4.500=€ 2.549,-(inkl. MwSt.) 0676/9579002, www.styriator.at.

Steirische Käferbohnen handverlesen zu verkaufen, 0676/7116193. Verkaufe Heu und Stroh, Tel. 0676/3649201. Heckstapler Box Lift inkl. Kippvorrichtung und Steuergerät, NW, Preis auf Anfrage, Tel. 0699/10240606.

Verkaufe 20 Heurund­ ballen, Grummet. Tel. 03184/2653. Holzrückezange aus Spezialstahl, Öffnungsweite 80-1.650 mm, 9,6 Tonnen Schließkraft um € 1.980,--; Holzprofi Pichlmann, 07613/5600, 03335/4545, www.hauslhof.at. Heu in Kleinballen zu verkaufen, Tel. 0680/1269017. Qualität zum Erfolg. Weizenstroh geschnitten, gehäckselt, gemahlen, Gerstenstroh, Heu, Grummet liefert frei Haus. Fa. T. Schlintl. Tel. 0664/2817260, thomas@schlintl.com, www.schlintl.com. Stroh & Heu mit Laborberichten: Stroh & Heu bester Qualität zu verkaufen inkl. Lieferung! www. MK-Agrarprodukte.de, +49(0)174/1849735.

PALMS – PROFI Forstkräne – PROFI Militärplanen-Abdeckpla- Forstkrananhänger – nen gewebt mit Ösen, Wir informieren Sie über z.B. Ihren Fachhändler vor Ort 3 x 5 m = € 49,--; – Generalimporteur für 4 x 6 m = € 63,--; Österreich, Liechtenstein 1,5 x 6 m = € 37,--; und Schweiz, 6 x 8 m = € 137,--; Sommersguter GmbH, 8 x 10 m = € 244,--; 8654 Fischbach 3, 10 x 12 m = € 365,--; www.soma.at, www.koppi-kunststoffe.at Tel. 03170/225, 01/8693953. www.palms.at.

Rufen Sie uns an: 03462-2935 EHP European-Hardwood Production GmbH office@ehp.at Gleinzer Strasse 1 8523 Frauental

HEU & STROH MANN: Stroh (2 cm, 4 cm, 8 cm), auch langes Stroh möglich, 0664/4435072. Verkaufe Maissilageballen ohne und mit Rübenpellets und Apfeltrockentrester gemischt. Ideal für Wildfutter und für Milchviehbetriebe! LKW-Zustellung möglich! Preis auf Anfrage. Naturgut GmbH, 8720 St. Margarethen, Tel. 03512/71679.

SaMASZ Heckmähwerke, Arbeitsbreiten von 1,80 bis 3,40 Meter, versch. Ausführungen. Jetzt zu Frühkauf-Konditionen & 2 Jahren Garantie! Eibl & Wondrak Landtechnik GmbH, INFO: 01/25068-25. Kürbiskerne und Maissilageballen, top Qualität zu verkaufen, Graz-Umgebung, Tel. 0660/4747790. NEU Brennholzschneidspalter SchneidetSpaltet-Fördert in einem Arbeitsgang bis 23 cm, ab 30 PS, € 8.500,-www.ernsthaslhofer.at, Tel. 0650/9118882. 2 Doppelbesamer, 3 Stück Blochbandsägen, 50 Schärfgeräte, 4 Stück Bagger zwischen 3 und 5,5 Tonnen, 4 Stück Tandem Tieflader, Tel. 0664/4408924. SCHNEEPFLUG – LAGERABVERKAUF – Saisonende, zum sehr niedrigen Preis, Schneepflüge mechanisch, hydraulisch und hydraulisch mit Anfahrsicherung, Tel. 03170/225, www.soma.at.

SchweineZucht Steiermark Steiermark SchweineZucht SchweineZucht Steiermark

Impressum Herausgeber und Verleger: Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark,  Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050-0, E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281 Chefredakteurin: Mag. ­Rosemarie Wilhelm, DW 1280, rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at Redaktion: Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at Anzeigenleitung: Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at Layout und Produktion: Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erscheinen 14-tägig; ­Jahresbezugspreis im Inland 43 Euro. Nachdruck und f­otomechanische ­Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des ­Verlages, veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über.

1. Februar 2013

reg. Gen. m. b. H.

Am Tieberhof Gleisdorf Gen.31, m. b.8200 H. Am Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112/5484 Am Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf reg. Gen. m. b. reg. H.

Tel.: 03112/5484

Tel.: 03112/5484

Wieder AB-HOF Eberkatalog! Wieder neuer neuer AB-HOF Eberkatalog!

Wieder neuer AB-HOF Eberkatalog!

Eber der Rassen Weißes Edelschwein, Landrasse Pietrain bei nachstehend angeführten Betrieben: Eber der Rassen Weißes Edelschwein und Pietrain beiund nachstehend angeführten Zuchtbetrieben: Eber der Rassen Weißes Edelschwein und–Pietrain – bei nachstehend angeführten Zuchtbetrieben:

HOTLINE 0664/88 66 71 44

Eber der Rassen Weißes Edelschwein Pietrain – bei nachstehend angeführten Zuchtbetrieben: Buchgraber Karl 03152/2578 oder und 0676/6283183 Glatzer Maria 03118/2308 oder 0676/5849524 Buchgraber 03152/2578 oder 0676/6283183 Glatzer franz Karl 03118/2308 oder 0676/5849524 Gsöls Blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 Glatzer 03118/2308 oder0676/6283183 0676/5849524 Gsöls blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 Buchgraber Karlfranz 03152/2578 oder Lembäcker Michael 0664/4053261 oder 0664/4249696 Lembäcker michael 0664/4053261 oder 0664/4249696 Gsöls blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 GlatzerLukas franz oder oder 0676/5849524 Johannes 03116/8202 oder 0676/5636250 Lukas Johannesmichael 03118/2308 03116/8202 0676/5636250 Lembäcker 0664/4053261 oder 0664/4249696 Gsöls blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 Romirer Alois 03337/2460 oder 0664/9242565 Romirer Alois 03337/2460 oder oder 0664/9242565 Lukas Johannes 03116/8202 0676/5636250 Rumpf michael Helmut 03182/7577 oderoder 0664/5029448 Lembäcker 0664/4053261 0664/4249696 Rumpf Helmut 03172/2415 03182/7577 oder 0664/5029448 Romirer Alois 03337/2460 oder 0664/9242565 Anton oder 0676/9720322 Lukas Schlacher Johannes oder oder 0676/5636250 Telser AloisHelmut 03152/3002 oder 0664/4996592 Schlacher Anton 03116/8202 03172/2415 Rumpf 03182/7577 oder 0676/9720322 0664/5029448 uer Romirer Alois 03337/2460 oder 0664/9242565 Tüchler Raimund 03135/55253 oder 0664/1840804 Schlacher 03172/2415 oder 0676/9720322 Wieder ne log! Telser Alois Anton 03152/3002 oder 0664/4996592 ata rk e RumpfKataloge Helmut 03182/7577 oder 0664/5029448 b E F O direkt bei der oder auf unserer www.szs.or.at unter herunterTelser Alois 03152/3002 oder 0664/4996592 Tüchler Raimund SZS anfordern 03135/55253 oderHomepage 0664/1840804 AB HAktuelles laden.Anton Eberkataloge erhältlich beim Züchter,oder bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid. Schlacher 03172/2415 Tüchler Raimund 03135/55253 oder0676/9720322 0664/1840804 Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf den Homepages www.szs.or.at, Telser Alois 03152/3002 oder 0664/4996592 www.schweinebesamung-gleisdorf.at, www.styriabrid.at herunterladen. Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf unserer Homepage www.szs.or.at unter Aktuelles herunterTüchler Raimund 03135/55253 oder 0664/1840804 Weiters liegen Eberkataloge beiZüchter, der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der auf. laden. Eberkataloge erhältlich beim bei der Schweinebesamung Gleisdorf undStyriabrid bei der Styriabrid.

Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf unserer Homepage www.szs.or.at unter Aktuelles herunterladen. Eberkataloge erhältlich beim Züchter, bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid.


produktion 1/2009

Anzeigen

1. Februar 2013 Einstreulegenester 10er, Ladenroste, Nippeltränken, Kettenfütterung und ein Wandabrollnest 50 Meter lang, Tel. 0664/3585521.

Suche laufend gebrauchte Europaletten, Barzahlung, Tel. 06544/6575. Suche alte Epple Silofräse, Tel. 0664/5651933.

H & R Holzvertriebs GmbH, 8562 Mooskirchen. Einkauf sämtlicher Nadel- und Laubhölzer, Industrie- und Energieholz sowie HolzschläSaMASZ Kreisel­ gerung (Harvester, schwader, Ein- und Seilbahn, Schlepper), Zweikreiselschwader, Wurmschwader, Arbeits- 0664/5170534 oder breiten von 3,00 bis 7,80 0664/2137410. Meter. Jetzt zu Frühkauf- A. Ramsauer Holz kauf TAJFUN – Seilwinden Konditionen & 2 Jahren laufend Laub- und Nadelfür den professionellen Garantie! Eibl & Wondrak rundholz zu Bestpreisen, Einsatz – Wir informieren Landtechnik GmbH, 8081 Heiligenkreuz am Sie über Ihren Fachhänd- INFO: 01/25068-25. Waasen, Pirching 2, ler vor Ort – Generalim03134/2901. porteur Sommersguter Kaufe alte Traktoren GmbH, Tel. 03170/225, sowie auch Mopeds, www.soma.at. ­Motorräder, Rasenmäher-Traktoren, Motormäher, Tel. 0680/2193252. Wild- und Weidezaun Höhe: 1,0; 1,20; 1,50; 1,60; 1,80; 2,0 Meter und Pflöcke günstig, SaMASZ Mähwerkskom- 0664/4100502, www. veschiedenes binationen, Arbeitsbrei- wildzaun-weidezaun.at. Wandersäge Adam, ten von 8,60 bis 9,40 Lohnschnitt 03867/8711, Meter, verschiedene Aus- WIESENEGGEN 0664/2791343. führung mit Aufbereiter, VORSAISON – sehr Schwadförderband. Jetzt günstig! 3 – 6 Meter, Polyester-Epoxidharzbezu Frühkauf-Konditionen mechanisch hydraulisch, schichtungen für Wand & 2 Jahren Garantie! Tel. 03170/225, und Boden, Melkstand, Eibl & Wondrak www.soma.at. Futtertisch, Silo, FleischeLandtechnik-GmbH, rei, Garagen, Keller usw. Verkaufe Brotbackofen INFO: 01/25068-25. 0664/4820158. und Teigteilmaschine, Tel. 0699/81156573. SCHNEEKETTEN – ­Traktor – LAGER MOTORMÄHER ­TOTALABVERKAUF! Vorsaison – sehr Enorm günstige günstige Aktionspreise! Preise! www.soma.at, Tel. 03170/225, Tel. 03170/225. www.soma.at. Waagen von A-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, Heu in Kleinballen www.waagenschop.at, mit Zustellung, (+43) 0316/816821-0. Tel. 0650/4905691. Beschichtungen, SEILWINDEN gebraucht SaMASZ Kreisel­wender, – kompletter LAGERAB- Kunststoffanstriche, 4- und 6 Kreisel, Arbeits- VERKAUF – sehr günstig! Polyesterreparaturen, Aufrauhen, Sandstrahlen, breiten von 4,70 bis 7,70 Tel. 03170/225, Tel. 0676/9139367. Meter. Jetzt zu Frühkauf- www.soma.at. Konditionen & 2 Jahren Brunnenbohrungen: Garantie! Eibl & Wondrak ­Informationen unter Landtechnik GmbH, www.tiefenbohrer.at INFO: 01/25068-25. oder Tel. 0664/4506545. kaufe/suche KIPPSCHAUFEL AKTION! Suche Pflanzrecht Massive Konstruktion mit für Weingarten, starken Verstrebungen Tel. 0664/1652428. Offene Stellen für den schweren EinWeideaufsicht für Krienmühle sucht satz, doppelt gehärtete österreichischen Fenchel, 70 Stück Jungvieh am Schürfleiste, HydrauFuße des Schöckls. Koriander, Kümmel zur likzylinder geschützt sofortigen Lieferung und Wohnmöglichkeit durch Stahlplatte, Landwirte für Vertrags- besteht das ganze Jahr, Tel. 03170/225, Tel. 0664/2414108. anbau, 0650/2462478. www.soma.at. SaMASZ Frontmähwerke, Arbeitsbreiten von 2,10 bis 3,40 Meter, versch. Ausführungen. Jetzt zu FrühkaufKonditionen & 2 Jahren Garantie! Eibl & Wondrak Landtechnik GmbH, INFO: 01/25068-25.

Forstanhänger mit Lenkachse (!)

gge

Expertentipp

e hbare Wiesen rgleic r e v e e d t kein WölPfAl-Pe Es gib T N E T A

!

it der Kraft der „Endlich stärksten Wirkdas stoffgruppen im perfekte Mais (Sulfonylharnstoffe Maisherbi+ Triketon) werden alle zid“, Franz Unkräuter und Ungräser Kröll sicher von Arigo erfasst. Bei guter Maisverträglichkeit lässt ihnen Arigo keine Chance. Arigo kann sehr flexibel mit Bodenpartnern kombiniert werden. Gardo Gold, Successor T, aber auch andere Bodenherbizide sind für Tankmischungen breit getestet worden, ebenso Maisbanvel WG gegen Winde. Arigo wurde 2011 und 2012 intensiv auf zahlreichen Standorten in der Steiermark getestet und hat sich durch seine Wirkungssicherheit in allen Situationen bestens bewährt. Herausragend gut zeigte sich die Wirkung auf Standorten mit unterschiedlichen Hirsen, besonders gegen Glattblättrige Hirse. Arigo (Pfl.Re.Nr.: 3260) + Netzmittel wird in zwei Packungsgrößen (2,5 ha und 10 ha) angeboten. Weitere Infos unter www.kwizda-agro. at oder bei Ihrem Pflanzenschutzberater Franz Kröll 06645345850 bzw. Rudi Kaimbacher 0664-2113923.

M

1.000-FACH BEWÄHRT

EURO

Dohr-Holz: Nadel-Laubblochholz, Industrieholz ab 8 cm. Auch Stockkauf möglich, 8130 Frohnleiten, 03126/2465-0.

Optimal für Wiesen, Weiden und zum Ackerabschleppen. Extrem gehärtete Ketten mit verschleißfreien Befestigungsstellen durch patentiertes System. Geschlossene Arbeitselemente mit Zwangszerreib-Effekt! Fordern Sie Prospekte an! Wölfleder

GmbH,

4771 Sigharting, Tel. 07766/2692,

www.woelfleder.at

Wieseneggen-Nachsaatgerät Z

ur Grünland-Nachsaat und Zwischenfruchtanbau im Ackerbau können alle Wölfleder-Wieseneggen mit 5,10 Meter, 6,20 Meter, 7,20 Meter und 8,30 Meter Arbeitsbreite mit einem pneumatischen Sägerät ausgerüstet werden. Verschiedene Tankgrößen, Steuermodule und Einstellmöglichkeiten gewährleisten beste Abstimmung bei unterschiedlichen Anforderungen. Durch die optimale Bodenbearbeitung der Wölfleder-Wiesenegge wird das Saatgut sehr gut in den Boden eingearbeitet. In Verbindung mit der Bodenfeuchtigkeit bei der Frühjahrsoder Herbstnachsaat hat der Samen ideale Wachstumsbedingungen. Der

98 x 40

unübertroffene Arbeitseffekt der Wölfleder Wiesenegge entsteht durch das mehrmals nacheinander erfolgende Zwangszerreiben. Mit den schräg nach hinten geneigten Zinken wird Gülle, Mist, Erdreich sowie die Grasnarbe schonend aufgekratzt und unter der geschlossenen Ober­fläche der Eggenelemente „eingesperrt“.

Spezialist für Mais M

ESOR GOLD ist ein Spezialist zur Bekämpfung von Schadhirsen und relevanten breitkeimblättrigen Unkräutern im Mais im frühen Nachauflauf. Durch Blatt- und Bodenwirkung ergibt sich ein sofortiger und andauernder Herbizideffekt. Die Kombipackung MESOR GOLD beinhaltet 20 l Successor®T (300 g/l Pethoxamid, 187,5 g/l Terbuthylazin) und 5 l Callisto® (100 g/l Me-sotrione). Pethoxamid und Terbuthylazin wirken hauptsächlich über die Wurzel, Mesotrione wird vorwiegend über das Blatt aufgenommen. Mit dieser Wirkstoffkombination wird ein breites Unkrautspektrum bekämpft, besonders alle Hirse-Arten und breitkeimblättrige Unkräuter wie z.B. Amarant-Arten, Einjähriges Bingelkraut, Ehrenpreis-Arten, Franzosenkraut, Gänsefuß-, Kamille- und Knöterich-Arten, Klettenlabkraut, Melde-Arten, Schwarzer Nachtschatten, Ausfall-Raps, Ausfall-Sonnenblumen, usw… www.staehler.at

Patentiertes System

Kalken lohnt sich

wölfleder_4c_baba

ine gute Kalkversorgung ist für eine optimale Nährstoffverfügbarkeit und eine entsprechende biologische Aktivität im Boden unerlässlich. Trotzdem wird die Kalkung vielerorts vernachlässigt, da die tatsächlichen Auswirkungen eines zu niedrigen pH-Wertes auf den Ertrag unterschätzt werden. Zusätzlich kann die Pufferkapazität – vor allem schwerer, tonreicher Böden eine unterlassene Kalkung jahrelang „abpuffern“, ohne dass die pH-Werte drastisch nach unten absinken. Eine schlechte Kalkversorgung ist wie eine schleichende Krankheit, die dann akut wird, wenn die Pufferkraft des Bodens erschöpft ist. Zur Sanierung dieser Bö-

E

den sind dann aber Kalkmengen notwendig, die sich keiner leisten kann. Deshalb besser vorbeugen als heilen! Bei Mischkalkanwendung bis 15. März kann man einen Bonus von fünf Prozent gratis nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: +43 316 71 54 79 oder im Internet. www.bodenkalk.at

Wassereffizienz

Besser vorbeugen als heilen

ie langjährigen intensiven Forschungsarbeiten von DuPont Pioneer zur Verbesserung der Trockenheitstoleranz bei Mais haben sich gelohnt. Die neu entwickelten Optimum® AQUAmax® Hybriden von DuPont Pioneer sind ein Beitrag zur Verringerung des Risikos von Ertragsverlust durch Trockenstress und somit zur Erhöhung der Ertragssicherheit. Ein starkes Wurzelsystem und die Ausbildung kräftiger Narbenfäden sowie eine bessere Steuerung der Wasserverdunstung über die Blattöffnungen (Stomata) gehören zu den wichtigsten der vielen erforderlichen Eigenschaften zur Bewältigung von Trockenstress-Situationen. Die auf klassischem Wege gezüchteten Optimum® AQUAmax® Hybriden P8523, P9175 und P0725 vereinen diese Eigenschaften und weisen eine deutlich verbesserte Wassereffizienz auf. Unter den extremen Trockenbedingungen des Jahres 2012 in den USA haben die Optimum® AQUAmax® Hybriden auf über 3.600 Standorten im Vergleich zu herkömmlichen Hybriden einen Ertragsvorteil von 8,9 Prozent erbracht. Selbst bei ausreichender Wasserversorgung haben die Optimum® AQUAmax® Hybriden einen Ertragsvorteil von mehr als zwei Prozent erbracht.

D

Standfest und gesund iele steirische Landwirte vertrauen auf Maissorten von RAGT. Sie schätzen neben der Leistungsfähigkeit des Sortenmaterials vor allem die hohe Standfestigkeit und die exzellente Kolbengesundheit der Sorten. Was mit der Erfolgsgeschichte mit KUXXAR, SAXXOO und PIXXIA einst in der Steiermark begann, wird derzeit mit FUTURIXX, DODIXX und dem neuen FERARIXX erfolgreich weitergeführt. Die mittlerweile in der Steiermark zur bewährten Standardsorte avancierte Sorte DODIXX besticht durch starke, regelmäßige Kolbenanlagen. FERARIXX gehört zweifellos zu den interessantesten neuen Sorten im Körner-

V

17

Landwirtschaftliche Mitteilungen

maisbereich. Er zählt zu den kürzeren Typen im Reifebereich mit ausgesprochen agiler Jugendentwicklung, hoher Blatt- und Kolbengesundheit und ausgezeichneter Standfestigkeit. Die derzeit noch im amtlichen Zulassungsverfahren stehende Sorte MEMOXX überzeugte bereits in den letztjährigen Praxisversuchen durch hervorragende Erträge bei rascher Kornabreife. Nutzen Sie jetzt Ihre XXL-Einkaufsvorteile bis 22. Februar. Ab einer Bestellmenge von 25 Packungen RAGT-Saatmais gibt es eine Packung gratis. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Saatguthändler bzw. bei Ihrem RAGTFachberater Herrn DI Hermann Tappler Tel. 0664/23 14 147. www.ragt.at

Profi - Ein- u. Doppeltrommelwinden Mechanisch - Elektrohydraulisch - Funk Aktion Komplettpreis mit Seil

TraktoranbauProzessoren

Heckstapler Bis zu

- 25 %

BestpreisANGEBOTE

Aktion MotorsägenPfanner Forstbekleidung ng, du ei kl be t Fors Schutz-25% e or t ak r t en Ras Helm PROTOS Sicherheit & Comfort neu definiert !

NEN TOP-AraKucThttIO raktoren

Turbo-Hacker

ab 40 PS (!)

+ 1A-Geb stpreisen zu absoluten Be

§ 57 “Pickerl” u. Traktor-Service für alle Marken ! Landtechnik - Traktoren Mostbauerstraße 5 8530 Deutschlandsberg

is BOTE gültig b E G N -A S N IO T de ! AK almwochenen P m a e ss e sm erg zur Hau in Deutschlandsb 23. - 24. März

rken: Term in vor me

Pfannerprogramm Winter 2012/2013 bei uns erhältlich!

Sägeautomaten Rückezangen

Einachsu. Tandemkipper

- 15% auf Brennholztechnik KSA 370

Verkauf Fachwerkstatt Service Ersatzteile 03462 / 2423 www.farmundforst.at

TRYGG PROFI-KETTEN Die No.1

Sip tzenqualität zu Toppreisen !

Alle gängigen Dimensionen lieferbar, z.B.:

14.9-20 bzw. 16.9-30 € 790,-- / 995,-- € 990,-- / 1.450,-oder zB:

540/65 - 34

€ 1.160,--

€ 1.640,--

Komplettes Programm und Aktionsfolder auf unserer Webseite ! Info Verkauf: 0664/1669441 oder 0664/3100024


Land & Leute

aktuelles aus der steiermark von Roman Musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at

Die Hauptpreisgewinner: Maria Schwab und M ­ anfred Kleinferchner

100 gewinner

M. Fritz

Wir verlosten 100 Stoani-CDs unter

baumann

den treuen Lesern, die den Zustellbeitrag bezahlt haben. Wir gratulieren ...

Lamm und Steirerkas aus dem Ennstal

Zwei neue steirische Genussregionen Das Timing ist perfekt! Rechtzeitig zur Ski-WM in Schladming hat die Region Ennstal es geschafft, zwei ihrer zahlreichen Spezialitäten einen offiziellen Status zu verpassen. Vergangene Woche wurden sowohl das Ennstal-Lamm als auch der Ennstaler Steirerkas in die Riege der 116 Genuss Regionen Österreichs aufgenommen. Grete Reichstaler, Bundesobfrau der Genuss Regionen, freut sich schon auf die WM: „In Schladming besteht eine große Chance, das Thema Genuss Region einem internationalen Publikum zu präsentieren.“ Walter Schmiedhofer, Obmann von Ennstal-Lamm, drückt Lokalmatador Klaus Kröll die Daumen und lüftete ein Geheimnis: „Wir alle wissen, dass Klaus Kröll ganz besonders gut gebaut ist und so hervorragende Leistungen bringen kann – er stammt ja von einer Schafbauernfamilie aus dem Ennstal ab und isst täglich Ennstal Lamm. Ein ganz legales Doping!“

Fürn Ball fesch g´mocht Verlosung der Landwirtschaftlichen Mitteilungen

M

Landjugend

Stocksport: Präzision und Kraft

Groß St. Florian ist eine Macht am Eis Das Eisschützenteam der Landjugend Groß St. Florian aus dem Bezirk Deutschlandsberg wurde beim Landeseisschießen der Landjugend seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht. Die Dirndln und Burschen aus der Weststeiermark sicherten sich nach einem packenden Turniertag eindrucksvoll den Landessieg im Eisschießen. Im Finale bezwangen sie die Mannschaft aus Langenwang klar mit 23:7. Beim Spiel um Platz 3 behielt Krieglach gegen die Schützen aus St. Kathrein am Offenegg die Oberhand. 30 Teams aus zwölf Landjugend-Bezirken kämpften beim Landeseisschießen der Landjugend in Frohnleiten um die Podestplätze.

aria Schwab aus Heimschuh und Manfred Kleinferchner aus Krakaudorf wurden von den Landwirtschaftlichen Mitteilungen für den Höhepunkt der steirischen Ballsaison ausgestattet. Sie gewannen bei der Verlosung unter den treuen Lesern je eine Steirertracht von Hiebaum und je zwei Karten für den Grazer Bauernbundball am 8. Februar. Ein Trachten-

schal von Alpenkult ging an Bernadette Mehrl aus Raaba. Außerdem gab es noch 100 Stoani-CDs „A Musi zum Gernhab´n“ zu gewinnen (siehe Kasten rechts).

Kleine Weltreise Manfred Kleinferchner war etwas skeptisch, als er von seinem Gewinn erfuhr: „Ich hab mir gedacht, ob das wohl stimmt? Weil anrufen tun viele und er-

zählen was!“ Aus dem letzten Winkel von Murau nutzte er die Fahrt zu Hiebaum in Studenzen zu einem Familienausflug nach Graz. Maria Schwab ist nun auch stolze Besitzerin eines Steirer-Dirndls. Übrigens ihr erstes von der Stange. „Ich habe mir meine Trachten immer selber genäht“, verrät die Gewinnerin. Es steht ihr aber trotzdem hervorragend. Die Karten schenkt sie ihrer Nichte.

Österreichhaus in zehn Tagen fertig Rekordbauzeit für WM-Haus des Österreichischen Skiverbandes in Schladming ie hoffentlich zahlreichen Medaillen der Ski-WM in Schladming werden in einem Haus aus Holz gefeiert werden. Dabei zeigte der nachwachsende Baustoff zu was er imstande ist. Nur 25 Tage vor dem Einzug des Österreichischen Skiverbandes in das Haus nahmen Bundesrat Franz Perhab, Bürgermeister Jürgen Winter, ÖSV-Generalsekretär Klaus Leistner, proHolz SteiermarkObmann Hans Resch und Bauherr Friedrich Schachner den

D

Spatenstich vor. Schon nach 48 Stunden wurde Dachgleiche gefeiert und nach lediglich zehn Tagen war das Haus Ski Austria samt Einrichtung fer-

tig. Nach der WM wird das Gebäude wieder abgebaut und verkauft. Häuser in Holzfertigbauweise sind nämlich mehrfach nutzbar.

Auf das WM-Haus sind alle Beteiligten stolz

blo24.at

Norbert Allmer, Obersaifen; Bernhard Anton, Gersdorf; Karl Bauer, Krottendorf; Emmerich Berger, St. Gallen; Franz Berger, Schwöbing; Johann Binder, Großpesendorf; Markus Bromberger, Großreifling; Othmar Danglmayr, Aigen/Ennstal; F. u. B. Ebner, Breitenau; Elisabeth Fladenhofer, St. Johann bei Herberstein; Ernst Fortmüller, St. Anna am Aigen; Johann Frank, Admont; Maximilian Gahr, Graz; Josef Geretschnig, Kalwang; Ernestine Ginner, St. Anna am Aigen; Ernst und Maria Goldgruber, Birkfeld; Josef Gollinger, Großwilfersdorf; Martin Gosch, Eibiswald; Brigitte Grimmer, Spielfeld; Andreas Gutternigg, Weng im Gesäuse; Siegfried Haas, Hirschegg; Josef HammerLipp, Retznei; Franz Hardinger, Hatendorf; Andreas und Maria Hochegger, St. Oswald; Robert Hofbauer, Stanz ; Erich Hotter, Gleinstätten; Hermine Hübler, Seckau; Hubert Hyden, St. Bartholomä; Karl Janisch, Auffen; Horst Kaiser, Strallegg; Karl Kalcher, Weiz; Johann Kamp, Gröbming; Johann Knaus, Ramsau; Friedrich Kober, Sinabelkirchen; Josef Kober, Sinabelkirchen; Gerlinde Kohlhofer, Stanz ; Karl Koller, St. Ruprecht an der Raab; Helmut Kosednar, Kirchberg; Hans Kraus, Langenwang; Peter Krempl, Semriach; Irmgard Kren, Mettersdorf; Wilhelmine Krenn, Neumarkt; Herbert Kriftner, Edelsbach; Gerald u. Silvia Ladenhauf, St. Marein bei Graz ; Maria und Markus Lafer, Feldbach; Wilhelm Landl, Haus; Alois Lehofer, Waldbach; Franz Lenz, Edelschrott; Adolf Löcker, Stadl an der Mur; Anton Maurer, Eichberg; Franz und Anna Metnitzer, Schöder; Walter Moosbrugger, Ramsau; Elisabeth Muhri, St. Stefan; Manfred und Antonia Nowak, Bad Blumau; Reinhard Pesendorfer, Hartberg; Emmerich Pfeiler, Weitersfeld; Johann Pichler, Katsch; Anton Pieber, Groß Steinbach; Rudolf Pitzer, Pichl; Rudolf Pretzler, Bruck/Mur; Melanie Puntigam, Fürstenfeld; Franz Reif sen., Oberwölz; Josef Reith, Schrems; Josef Riedl jun., St. Nikolai/Dr.; Ernst Ronegg, Stainz; Karl Rosenberger, Sinabelkirchen; Johann Rosenmayer, Kapellen; Leohnard Rottensteiner, Rottenmann; Erich Sagmeister, Ligist; Inge Schaffer, St. Stefan; Patritz Schantl, Rohrbach; Karl Scheikl, Veitsch; Ferdinand Schirnhofer, Stubenberg; Leopold Schlatzer, Eisbach; Franz Schmidt, Unterpremstätten; Günter Schönauer, Bad Aussee; Marianne Schweiger, Bodendorf; Karl Schweiger jun., Ardning; Johann Seebacher, Gröbming; Franz Sigl, Tillmitsch; Johann Staberhofer, Strallegg; Franz Sternad, Gamlitz; Johann Stögerer, Schwaighof; Andrea und Georg Trattner, Obdach; Johannes Trummer, Kirchbach; Josef Ully, Gleinstätten; Franz Unterberger, Heilbrunn; Johann und Brigitte Volk, Grambach; Erika Wabnegg, Wies; Anton Wagner, Rittschein; Josef Wailand, Mogersdorf; Josef Walcher, Aich; Ernest und Peter Wallner, Glashütten; Franz Wallner, Krakaudorf; Anton Weberhofer, Anger; Johann Weberhofer, Semriach; Alois Winkler, Unterlungitz; Robert Winter, Großhartmannsdorf; Christian Wittgruber, Fladnitz; Florian Zeferer, Großsölk

Gratulation! Steiermark hat sieben neue Ökonomieräte Landwirtschaftsminister würdigte die Leistungen steirischer Bauern und zeichnete sie mit dem Berufstitel Ökonomierat aus

Kammerpräsident Gerhard Wlodkowski (3.v.l.) und Minister Nikolaus Berlakovich (m.) gratulierten Michael Lembäcker (1.v.l.), Josef Kaltenbrunner (4.v.l.) Johann Derler (8.v.l.), Johann Pretterhofer (10.v.l.), Arnold Rackl (7.v.r.), Walter Reichl (4.v.r.) und Johann Mießl (3.v.r.) zur hohen Auszeichnung. Wir gratulieren herzlich!


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.