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Planung

Energy Services Nr. 6 – Oktober 2013

Ingenieure • Architekten • Generalplaner

Mitarbeiter-Motivation durch Firmenfitness Work-Life-Balance für alle Beschäftigten

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ein wichtiges Thema unserer Zeit ist das „Betriebliche Gesundheitsmanagement“. LINDSCHULTE fördert die Gesundheit seiner Mitarbeiter nicht nur durch moderne Arbeitsplätze und flexible Arbeitsgestaltung, sondern im Rahmen der Firmenfitness auch durch einen eigenen Fitness-Award. Mehr dazu gleich auf den ersten Seiten. Weitere Schwerpunkte sind zwei regionale Großprojekte: Der Hafen Spelle-Venhaus, an dem nicht nur mehrere Fachbereiche von LINDSCHULTE gemeinsam planen, sondern auch mehrere Standorte ihr Know-how übergreifend einbringen, sowie gleich drei Projekte in Nordhorn: die Grafschafter Volksbank, die Grafschafter Nachrichten sowie die MGG Kraftwerksanlagen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre! Ihr Thomas Garritsen (Gesellschafter-Geschäftsführer)

Aus dem Inhalt: LINDSCHULTE Firmenfitness....... 1 Technische Gebäudeplanung........ 3 Grafschafter Volksbank............... 4 Neubauten MGG/GN................... 5 Logistikplanung.......................... 6 Projekte aus Meppen.................. 7 Hafen Spelle-Venhaus................. 8 Überflutungsnachweise............. 10 Relaunch lindschulte.de............. 12

„Gesunde Mitarbeiter kosten Geld, kranke Mitarbeiter ein Vermögen“. Jeder, der mit Personal zu tun hat, kann diesen Spruch gut nachvollziehen. Für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sind gesunde und motivierte Mitarbeiter unverzichtbar. Bewegung, Ernährung und Stressreduzierung sind entscheidende Faktoren. Dass gesundheitsfördernde Aktivitäten zudem noch Spaß machen können und nicht nur die Abwehrkräfte, sondern auch das „Wir-Gefühl“ stärken, ist ein willkommener Nebeneffekt. Positiv dabei: Es wird nicht nur die Fitness gefördert, sondern auch der Kontakt zu den Kollegen gepflegt. Natürlich gibt es auch „private“ Initiativen, bei denen Mitarbeiter untereinander z.B. Lauftreffs ins Leben rufen – oder (Hallen-) Fußball! So hat ein LINDSCHULTE-Team auch 2013 am AOK-Firmencup teilgenommen. Die Belastungen der Beschäftigten optimieren und persönliche Ressourcen stärken ist der

Grundgedanke des Betrieblichen Gesundheits­ managements (BGM) Darunter versteht man die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsfördernd zu gestalten. Sie sollen den Beschäftigten und dem Unternehmen gleichermaßen zugute kommen. Daraus wird bereits ersichtlich, dass BGM eine „nicht delegierbare Führungsaufgabe“ ist, wie auch Dr. Matthias Lauterbach, Facharzt für Arbeitsmedizin auf einer Veranstaltung der Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bent­heim verdeutlichte. LINDSCHULTE stellt sich dieser Verantwortung nicht erst seit seinem

Vortrag. Die gelebte Mitarbeiterförderung ist Ausdruck der Wertschätzung, die das Unternehmen seinen Mitarbeitern entgegenbringt. So ist nicht nur der kostenlose Obstkorb schon seit langem fester Bestandteil für die Mitarbeiter des Nordhorner Planungsbüros. Moderne und funktionale Arbeitsplätze, flache Hierarchien und eigenverantwortliches Arbeiten sind ebenso Bausteine des Förderprogramms wie gezielte Fort- und Weiterbildung sowie die Unterstützung sozialer Belange.

Mitarbeiter-Förderung Die Unterstützung der Beschäftigten bei ihren eigenen Bemühungen um mehr Gesundheit und zugleich die Förderung von gesunden Freizeitaktivitäten soll auch ein Beitrag zur Identifikation mit dem Unternehmen sein.

„Dabei sein ist alles“. Nach diesem Motto hat die Hallenfußball-Auswahl von LINDSCHULTE am Firmencup der AOK teilgenommen. Weil die Mannschaft tagtäglich ihr Bestes für unsere Kunden gibt, hat es diesmal nicht ganz gereicht, um den Cup in die Seilerbahn zu holen. Aber auch da gilt das Prinzip vom Kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Das Team von links oben nach rechts unten: Christian Gude, Carsten Behnen, Tim Neßlinger, Stefan Dahlke (Gastspieler), Manfred Berghaus, Juliane Hesping, Jörg Menke, André Vernim, Max Herbers, Frank Hempen

Rückenprobleme stehen ganz oben auf der Liste der „Büro-Krankheiten“. Um diesen entgegen zu wirken, hat LINDSCHULTE Anfang 2013 seinen

Fitness-Award ins Leben gerufen. „Wir sind stolz, dass viele unserer Mitarbeiter schon lange bei uns sind“, so Dieter Jäckering, kaufmännischer Leiter der LINDSCHULTE Ingenieurgruppe. „Damit wir nicht nur geistig, sondern auch körperlich fit bleiben, will die Geschäftsleitung auch mit einem finanziellen Anreiz zu mehr Bewegung und Fitness und damit zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden motivieren.“ Gesundheitsförderung bei LINDSCHULTE, das ist mehr als ein Lippenbekenntnis.

Mit seinem Fitness-Award etabliert das Unternehmen nun einen neuen Gesundheitsbaustein für die Belegschaft. Grundlage für die Bewertung bildet ein Fitness-Check. In zwei Untersuchungen werden die HerzBelastbarkeit sowie die körperliche Zusammensetzung (Wasser, Muskeln, Fett und Knochen) gemessen. Daraus errechnet sich der LINDSCHULTEFitnesslevel, dessen Verbesserung schon ein persönlicher Gewinn ist. Nach einem Schlüssel, der sowohl untrainierte als auch bereits sportlich aktive Mitarbeiter berücksichtigt, werden am Jahresende Prämien an diejenigen Mitarbeiter ausgeschüttet, deren Fitness sich am meisten verbessert hat.

Fitness im Team Erfolge im Arbeitsalltag werden i.d.R. nicht von Einzelnen erzielt, sondern


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