DYE iPhone App

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@interface KlasseA : NSObject { // Instanzvariablen … }

- (void) doSomething; // Eine neue Methode in der Subklasse - (void) dumpToLog; // Noch eine @end

@interface KlasseB : NSObject { // Instanzvariablen … }

- (void) dumpToLog; // Es wird nur die zweite Methode implementiert. @end

d anObject = … // irgendeine Instanz der Klasse iPhone Application DYE - von Jan-Hendrik Weinen (15197030) Entstanden im Fach Mediendesign unter Betreuung von Professor Heizo Schulze im Wintersemester 2009/2010.



Inhalt:

1.

Begr端ndung der Aufgabenwahl

2.

Recherche (vergleichbare Apps, Markt)

3.

Entwurfsphase

4.

Funktionsdefinition und GUI (Graphical User Interface)

5.

Ablaufdiagramm


1. Begr端ndung der Aufgabenwahl


Bei den ersten Überlegungen zur Aufgabenstellung wurde mir schnell klar, dass ich etwas konzipieren will, dass dem Benutzer die Möglichkeit gibt mit der Umgebung zu interagieren. Sie zu gestalten, umzugestalten, zu verschönern. Da ich mich persönlich schon immer zu Straßenkunst hingezogen gefühlt habe lag die Entscheidung nah etwas in diesem Bereich zu machen. Straßenkunst ist ein weit gefächerter Bereich der sich zur Zeit reger Beliebtheit erfreut. In vielen Bereichen des täglichen Lebens finden wir immer wieder Elemente dieser Kunstform. Die zunehmende Medialisierung der oft illegal verbreiteten Kunstwerke und die rasante Entwicklung der mobilen Datenübertagung brachten mich auf die Idee der Straßenkunst ein

Sprachrohr in der digitalen Welt zu geben. Neu ist die Idee natürlich nicht! Also galt für mich bestehende Projekte zu analysieren und auf der Basis dieser Erkenntnisse eine Idee zu entwickeln die eine neue Tür öffnet. DYE - ein instant Museum für Straßenkunst.


2. Recherche (vergleichbare Apps, Markt)


Meine Recherche führte mich in den iTunes Store für iPhone Anwendungen. Ich suchte nach Apps die im weitesten Sinne vergleichbar mit meiner Idee waren. Welche Merkmale hat also meine App? Es ist zunächst mal ein soziales Netzwerk. Das Thema ist Kunst. Es besteht die Möglichkeit die Werke mit anderen Nutzern zu teilen. Das alles waren Merkmale die die Grundlage für meine Suchanfragen bildeten. Auf den folgenden Seiten finden sich nun mehrere repräsentative Funde die relevant für meine Idee waren.


Whiteboard Pro

Erklärung Der Benutzer von Whiteboard Pro hat die Möglichkeit mit anderen Nutzern zusammen Bilder zu manipulieren. Hierfür stellt die Software verschiedene bekannte Werkzeuge zur Verfügung. Relevanz Interessant an dieser App ist , dass man hier dem Nutzer ermöglicht mit anderen Nutzern zu interagieren. Die grundlegenden technischen Eigenschaften dieser App halfen mir meine Idee zu verfeinern.


Typograffit

Erkl채rung Bei dieser App kann man Text in Form von Bilddaten hochladen. Der Benutzer kann einen Text eingeben und mithilfe von entsprechenden Meta Tags werden dann die passenden Bild Bausteine herausgesucht und gelistet. Es entsteht ein Text der aussieht wie ein Erpresserbrief. Relevanz Hierbei interessierte mich besonders die Interaktion der App mit den vom Benutzer eingegebenen Daten und den Daten auf dem Server.


Globe Tagger

Erklärung Globe Tagger ist eine App die jedem Benutzer erlaubt ein 140 Zeichen lange Nachricht überall auf der Welt zu hinterlassen. Die Daten werden mit den Standort Informationen verknüpft und online zur Verfügung gestellt. Relevanz Die Möglichkeit dauerhafte Spuren zu hinterlassen die verknüpft sind mit Standort Informationen fand ich sehr reizvoll.


Citizen Connect

Erklärung Citizen Connect verblüffte mich als ich die Funktionen betrachtete. Eine App die dem braven Bürger die Möglichkeit gibt Schäden und Verunreinigungen den städtischen Behörden zu melden. Relevanz Auch hier fand ich wieder die Standortgebundenen Informationen allerdings war die Umsetzung der GUI interessanter.


Graffiti Analysis

Erklärung Graffiti Analysis brachte die Kugel ins Rollen. Der Benutzer hat hier die Möglichkeit mit dem Finger zu zeichnen und diese Daten in Form von Vektorkoordinaten auf einem Server zur Verfügung zu stellen. Relevanz Der große Vorteil gegenüber den vorher genannten Apps ist das man hier zu einen nicht gebunden ist an Informationsformate (Bild, Text, etc.) sondern theoretisch alle Freiheiten hat Infromationen darzustellen. Außerdem sind die Daten nicht statisch wie ein Bild sondern bieten durch ihre Eigenschaften als Vekoren ein


hohes Manipulationsvermรถgen. Diese Tatsache, dass bereits eine Datenbank voll mit verwertbaren Informationen existiert machte mir die Entscheidung einfach. Graffiti Analysis bietet lediglich die Mรถglichkeit Daten zu erzeugen und auf einen Server zu laden. Das Auslesen der Daten findet dann auf der Webseite statt die dem Projekt angegliedert ist (000000book.com). Die App bietet keine Mรถglichkeit die Daten vom Server wiederzugeben.


Die Fakten

Die Fakten des Marktes und der bestehenden Apps sind also: Der Benutzer kann Informationen hinterlassen. Die Informationen werden auf einem Server gespeichert und so einer breiten Masse zur VerfĂźgung gestellt. Sie bieten in einem Netzwerk die MĂśglichkeit die Daten Ăźber Suchfunktionen oder einen direkten Zugriff zu finden und auszulesen.


1. DYE

Die Erkenntnis

2. Server

3. Museum/Store/ another DYE

Auf der Basis der gewonnenen Fakten entwickelte ich für meine App folgende grundlegende Eigenschaften: Die App wird eine Weiterentwicklung von Graffiti Analysis. Der Benutzer erzeugt auf seinem Gerät eine Datenbank die je nach belieben auch online verfügbar sein kann. Die Daten vom Server können innerhalb der App wiedergegeben werden. An die App gebunden sind eine Wanderausstellung und die Geschäfte der Sponsoren/Partner via LCD TV.


3. Entwurfsphase

Nun ging es daran die erworbenen Erkenntnisse in eine fertige Idee zu formulieren. Ich begann damit einfach wahllos alles aufzuschreiben was meine App können und bieten sollte. Bei diesen Überlegungen entstand auch der Name. DYE ist die Abkürzung für Design Your Environment. Ürsprünglich sollte der Name DYC (Design Your City) lauten. Bei der Suche im Internet stieß ich per Zufall auf den Namen DYE und seine Bedeutung. Eine von Wikipedia genannte Übersetzung lautet: „Eine Substanz die eine Verbindung mit dem Untergrund, auf dem sie aufgetragen wird, eingeht.“ Das schien wie für mich gemacht und


ich taufte die App DYE. Die App benutzt die bereits vorhandene Technik von Graffiti Analysis und erweitet dessen Funktionbereich. Der User hat permanent Zugriff auf ein Online Museum, dass in jeder Minute wächst. Zusätzlicher Anreiz für Künstler die DYE nutzen wollen ist, dass die Daten weltweit auf den Endgeräten zur Verfügung stehen und weiterhin in Geschäften und einem Museum gezeigt werden. Zur Einführung und um Aufmerksamkeit zu erzeugen könnte man die App zunächst an bekannte Streetart Künstler (Banksy, Seen, Daim, etc.) verteilen und die Ausstellung starten. Wenn man genügend Aufmerksamkeit erzeugt hat gibt die App dann zum Verkauf frei. Um die zahlende Kundschaft im Vorfeld nicht

auszuschließen und die Veröffentlichung auf Museen und Geschäfte zu beschränken könnte man für alle nicht Teilnehmenden zuerst eine kostenlose Lite Version bringen die nur die Player Funktion unterstützt. Zum passenden Zeitpunkt könnte man dann ein Upgrade anbieten. So haben die potentiellen Käufer die App bereits auf ihrem Gerät installiert und müssen nur noch benachrichtigt werden.


GUI - Graphical User Interface Für die Gestaltung des GUI legte ich mir Skizzen des iPhone Displays in Originalgröße an. Ich begann damit auszutesten wie groß die Buttons sein müssen damit sie gut bedient werden können. Dafür legte ich meine Daumen auf das Display und schaute wieviel Platz noch übrig war. Ich entschied mich dafür die kurze Kante des Displays in drei Teile zu gliedern. (Record, Play und Options). Die Buttons sollten am rechten bzw. am linken Rand des Dsiplays sein um gut erreichbar zu sein. Warum das Rad neu erfinden? – Bei zwei der drei Buttons entschied ich mich für die allgemein bekannten Symbole die man auf HiFi Geräten findet.

Während ich die optischen Merkmale formte notierte ich neben den Zeichnungen immer kurz die Ideen die mir kamen. Beispielsweise die App an eine Wanderausstellung zu knüpfen die im MoMA, in New York beginnt und ihren Weg um die Welt antritt. Aber auch banalere Eigenschaften wie die 2D Darstellung der Zeichnungen im Gegenteil zu der 3D Darstellung von Graffiti Anaylsis.


Ablaufdiagramm Das Ablaufdiagramm fertigte ich in den Grundlagen bereits in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung an. Es half mit dabei zu sehen ob sich bestimmte Einstellungen überschneiden o.ä.. Ich hatte zu Beginn die Idee dem User die Wahl zu lassen ob er seine Werke nur in Stores oder in der Galerie oder in beiden zeigen möchte. Ich merkte aber schnell, dass die Abfragen und die Datenaufteilung mehr Informationen erforderte als meine Idee abdeckte. Daraufhin entschloss ich mich dazu nur zwischen online und local zu unterscheiden.


4. Funktionsdefinition und GUI (Graphical User Interface)


Start Wichtig für eine erfolgreiche App ist eine große Zielgruppe und eine einfache Bedienbarkeit. Also achtete ich bei der Entwicklung des GUI möglichst auf internationale Verständlichkeit und eine gute Anatomie. Für die internationale Verständlichkeit habe ich auf der Hauptbedienbene mit allgemein bekannten Symbolen gearbeitet. Um die Anatomie zu optimieren habe ich das Endgerät in die Hand genommen und die Bedienbarkeit im Querformat getestet. Die Bedienung mit den beiden Daumen zeigte sich hierbei als komfortabelste Lösung.

Ich legte die drei Hauptbuttons (Reord, Play und Options) auf Daumenbreite an um eine außreichende Größe und eine gute Bedienung zu erreichen. Der Benutzer kann sofort loslegen zu Zeichnen (1. Record Button) oder sich Zeichnungen anzusehen (2. Play Button) oder er kann vorher Optionen festlegen (3. Options Button).


Options

Record Options

Nach Betätigung des Options Buttons fährt das Menu von links nach rechts rein. Die Hauptbedienelemente sind nun problemlos mit dem linken Daumen bedienbar während die entsprechenden Optionsschalter auf rechten Seite zur Verfügung stehen.

Hier hat der Benutzer die Möglichkeit ob er seine Arbeit online Verfügbar machen will oder nicht. Wenn ja wird nach Beendigung des Zeichenvorgangs sofort eine Datenbankverbindung aufgebaut und die Daten werden auf den Server übertragen. Von hier können sie dann jederzeit über den Play Modus wiedergegebn werden


Play Options

Erweiterte Optionen

Im Play Modus kann der Benutzer Inhalte wiedergeben lassen. Er hat die Möglichkeit lediglich seine lokale Datenabnk abzufragen und wiederzugeben oder er kann „online“ aktivieren. Dann werden seine Daten mit den online Daten vermischt und wiedergegeben.

Hier kann man festlegen wie gezeichnet werden soll. Ist Multistroke aktiviert so hat man die Möglichkeit den „Stift“ abzusetzen. Man kann das Zeichnen durch betätigen des Record Buttons beenden.

Die Daten können über das interne Display wiedergegeben werden. Ebenfalls kann man sie über den Video-Ausgang nutzen. Für die Stores und die Wanderausstellung ist dies die bevorzugte Methode. Die Geräte fungieren dann als günstige (iPod Touch) und flexible Endgeräte die permanent Informationen aus der Datenbank auswählen und wiedergeben.

Andereseits wird der Record Modus automatisch beendet sobald man den „Stift“ vom Display nimmt. Autosave gibt dem Benutzer die Möglickeit seine Daten ohne Umwege im System und auch online zu sichern. Andereseits findet eine Abfrage nach jedem Zeichenvorgang statt.


Record Modus Ist der Record Modus ausgewählt so faden die anderen Bedienelemente aus. Nur der Record Button bleibt stehen - ohne Rand. Er pulsiert um anzuzeigen, dass die Aufnahme läuft. Der Button kann vom Benutzer ohne Probleme überzeichnet werden, wenn er seine Linie nicht auf dem Button beginnt. So kann die volle Display Größe ausgenutzt werden. Der Pinsel hat die Eigenschaften:

• 15pt. Breite • 30º Schräge

Das Bild hat, anders als bei Graffiti Analysis nur

zwei Dimensionen. Ist Multistroke aktivert läuft ein Timer (nicht sichtbar) der jedesmal beginnt von 30 Sekunden herunterzuzählen sobald der Finger das Display nicht mehr berührt. Diese Maßnahme hilft Unfällen und Missbrauch durch Blockade vorzubeugen.


Play Modus Im Play Modus sind alle Bedienelemente ausgeblendet. Das Ger채t startet je nach User Auswahl anfragen an das lokale System und/oder den Server. Dieser Modus zeigt die prograssiven Daten an, d.h. dass hier genauso wie bei Graffiti Analysis nicht sofort das fertige Bild gezeigt wird sondern der gesamte Zeichenvorgang bis zum beenden. Danach wird ohne weitere Einblendungen direkt zum n채chsten Bild gewechselt.


5. Ablaufdiagramm


start

no

r

no

yes

draw

no

r

yes

no

online

save local

yes

o

yes

yes

no

online

no

rec online

play local

yes

set rec online to off

yes set rec online to on

play online and local

yes

autosave

p

no

save

yes

no

delete

no

play online

set play online to off

yes set play online to on

save local

no

multistroke

Server transfer

set multistroke to off

yes set multistroke to on

no set autosave to off

autosave

yes set autosave to on

no


{ tcejbOSN : AessalK ecafretni nelbairavznatsnI // … ni edohteM euen eniE // ;gnihtemoSod )diov( essalkbuS re enie hcoN // ;goLoTpmud )diov( dne { tcejbOSN : BessalK ecafretni nelbairavznatsnI // … etiewz eid run driw sE // ;goLoTpmud )diov( .treitnemelpmi edohte dne essalK red znatsnI eniednegri // … = tcejbOna d )03079151( nenieW kirdneH-naJ nov - EYD noitacilppA enohPi nov gnuuerteB retnu ngisedneideM hcaF mi nednatstnE .0102/9002 retsemesretniW mi ezluhcS ozieH rosseforP


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