La Loupe Kampen Sylt & Lech Zürs

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Rud-Alpe

MADLOCH 1028 km OMESHORN 1029 km WHISKYMEILE 1023 km

UWE-DÜNE 1023 km

Ein Blick auf

KAMPEN & LECH ZÜRS


DENI

THE PERFECT MATCH F


IM.ID

FOR YOUR DENIM STYLE


F A L K E · P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY





LA LOUPE LEBT DIE FREUNDSCHAFT! Die Partnerschaft zwischen Kampen und Lech Zürs feiert ihr 20-jähriges Bestehen – und La Loupe feiert mit! In dieser Sonderausgabe haben wir die bunten Facetten beider Destinationen unter die Lupe genommen und lassen mit bekannten Persönlichkeiten die lange Freundschaft zwischen Alpenglühern und Nordlichtern Revue passieren. La Loupe ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich hartnäckig auf der Suche nach den besten Empfehlungen. Und ungewöhnlich leidenschaftlich bei der Auswahl der Themen. Einfach einzigartig. La Loupe – The unusual Magazine.  Im vorderen Teil vergessen Genussleser bei fesselnden Stories und spannenden Interviews leicht die Zeit. Alle, die sich schnell und einfach über die schönsten Restaurants, Shops, Bars und Tipps rund ums Thema Lifestyle informieren wollen, blättern zum Guide im hinteren Teil des Magazins. La Loupe ist ein perfekter Begleiter zum Suchen, Nachschlagen und Entdecken.

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= Story

= Interview

Magazin-Rubriken Fokus & Fakten Strand & Piste Genuss & Lifestyle Guide

Guide-Rubriken Guide

Heiraten & Feiern Guide

Hotel Guide

Gesundheit & Wohlbefinden Guide

Kulinarik & Genuss Guide

Bars & Nightlife Guide

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INHALT

Kampen & Lech Zürs Ausgabe No. 1

FOKUS & FAKTEN Genuss ohne Worte Kampen ............................................ 18 Genuss ohne Worte Lech ..................................................... 20 Von den Bergen ans weite Meer ................................. 22 Zahlen aus Kampen und Lech Zürs ......................... 26 Zu Gast bei Freunden ................................................................. 28

PISTE & STRAND Ein Dorf der reizvollen Kontraste ............................... 32 Zuhause am Arlberg ...................................................................... 36 Kennen wir uns nicht …? .......................................................... 40 Das Inselgefühl am Arlberg ............................................... 46 Mitten in Kampen, direkt am Meer .......................... 54 Lech Zürs meets Golf-Club Sylt ................................. 60 „Kampen und Lech – mehr geht nicht.“ ........... 64 Sylter Gastlichkeit, seit 1936 ............................................. 70 Der Weg ist das Ziel ...................................................................... 76 Stein der Freundschaft ............................................................... 78 La Loupe hat sich umgehört … ..................................... 80 5 gute Gründe für Ihre Vermögensanlage … ...................................................................... 92

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GENUSS & LIFESTYLE Lieblingsstücke ...................................................................................... 96 Unvergessliche Momente in … ....................................... 98 North Sea Spirits ............................................................................. 100 Genussmomente .............................................................................. 102 Rezept Fischsuppe ......................................................................... 112 Sylter Royal Austern auf 1.800 Metern ............ 116

GUIDE Servicenummern Lech Zürs............................................... 126 Servicenummern Kampen ................................................... 127 Guide Lech Zürs .............................................................................. 129 Guide Kampen .................................................................................... 147 Impressum ................................................................................................. 158

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EIN HERZLICHES „MOIN“ AUS KAMPEN Steffi Böhm Bürgermeisterin von Kampen

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Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit ins Land geht. Es ist also tatsächlich schon 20 Jahre her, dass Lech und Kampen ihre erfolgreiche Partnerschaft begründet haben. Und viele Aktionen erfüllen die Kooperation seitdem mit Leben: Gegenseitige Besuche, gemeinsame Skirennen und Golfturniere, Konfirmandenfahrten und Werbekonzeptionen, eine Lecher Skigondel am Kampener Strand und Sylter Strandkörbe in Lech ... und, und, und. Alpenland trifft Nordseestrand: Es ist in der Tat eine sehr vitale Beziehung zwischen zwei Tourismusdestinationen, die so viel gemeinsam haben: Exklusivität und Qualitätstourismus, einzigartige Landschaften, erlesene Kulinarik und gelebte Tradition. Daher wundert es auch nicht, dass unsere Gäste gerne den Winterurlaub in Lech und die Sommertage in Kampen genießen. Dass es noch mehr werden, ist unser gemeinsames Ziel. 1.033 Kilometer trennen Lech und Kampen – und doch sind wir uns nach 20 Jahren ganz nahe. Ich möchte nicht nur von einer Partnerschaft, sondern schon von einer Freundschaft sprechen. Die tragen wir nach jedem Besuch in Lech mit nach Kampen und müssen uns dann erst wieder angewöhnen, „Moin“ statt „Grüßt Euch“ zu sagen ... Auch wenn unsere höchste Düne nur 52 Meter misst, halte ich mit meinem Dank nicht hinterm Berg: Danke für die wunderbare gemeinsame Zeit – verbunden mit der Vorfreude auf alles Kommende!

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GELEBTE PARTNERSCHAFT

Ludwig Muxel Bürgermeister der Gemeinde Lech

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Auf den ersten Blick werden sich wohl einige, die weder mit Lech noch mit Kampen viel zu tun haben, fragen: Was verbindet diese beiden Tourismusorte und warum sind gerade eine Sommerdestination an der Nordsee und eines der bekanntesten Skigebiete in den österreichischen Alpen Partnerorte? Das begründet sich darin, dass Lech mit Kampen viel mehr verbindet, als man glaubt. Da wäre einmal die Natur, welche beide Orte zu ganz besonderen Plätzen macht. Der Arl­berg als Skigebiet und die Insel Sylt mit dem Wattenmeer und den Dünen – beide einzigartig und beide bei den Gästen sehr beliebt – und beiden Orten ist der Erhalt und Schutz der Natur ein großes Anliegen. Qualitätstourismus auf hohem Niveau, der sich Stück für Stück entwickelt hat. Weiters sind es unsere Gäste, die uns verbinden. Sehr viele, die im Winter in Lech Urlaub machen, sind im Sommer in Kampen anzutreffen. Die Berge und das Meer – eigentlich große Gegensätze, aber in unserem Fall verbindende Elemente. Dazu kommen dann die Gastgeber, welche alles daran setzen, ihren Gästen den Urlaub zu einem besonderen


Erlebnis werden zu lassen. Das verstehen sowohl die Arlberger als auch die Kampener. Und die Gäste freuen sich, wenn sie auch noch ihr Lieblingskellner aus Lech oder Zürs im Sommer in Kampen bedient. Das gibt es sonst auch nicht alle Tage! Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als Dirk Erdmann mich in meinem Büro besucht hat und meinte, dass Kampen und Lech eigentlich gut zusammenpassen würden und eine Ortspartnerschaft eine tolle Sache wäre. Das war der Anfang und heute – 20 Jahre nach den offiziellen Beschlüssen – dürfen wir alle auf eine schöne, erfolgreiche und sehr konstruktive Zeit zurückblicken. Diese war geprägt von ungewöhnlichen Aktionen wie einer Seilbahngondel als Strandwärterhaus, einer Pistenraupe in der Whiskymeile, Strandkörben in den Bergen oder einem Reetdachbuswartehaus in Lech, um nur einige zu nennen. Neben vielen gegenseitigen Besuchen bei kleineren oder größeren An­ lässen, gemeinsamen Werbekampagnen und dem Entstehen von Freundschaften freut mich ganz besonders, dass auch die nachfolgende Generation diese Partnerschaft lebt. Jedes Jahr im Sommer besuchen Kinder und Jugendliche aus Lech Kampen und genießen das Leben auf der Insel. Im Winter ist hingegen die Kampener Jugend auf unseren Skipisten anzutreffen und freut sich sehr auf die Tage im Schnee. Um all diese Dinge umsetzen zu können und um immer wieder neue Ideen zu haben, braucht es Menschen, die dahinter stehen und diese Partnerschaft leben. All denen möchte ich recht herzlich für ihr Engagement danken, ohne sie wären wir heute nicht da, wo wir sind. Macht weiter so und freuen wir uns auf das, was uns die Zukunft bringt.

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MOMENTE DES GLÜCKS Julia und Benjamin Skardarasy Herausgeber bs@laloupe.com +43 664 5413907 www.laloupe.com

Die kühle Brise lässt uns frösteln – wir streifen einen kuschligen Pulli über unser leichtes Sommeroutfit und nehmen sicherheitshalber noch einen Schal und eine Mütze mit. Gleich geht die Sonne unter und wir beschleunigen unseren Schritt, denn bis zum Roten Kliff sind es noch ein paar Meter.

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Als wir auf dem höchsten Punkt der Uwe-Düne ankommen, erstreckt sich die unfassbare Weite des Meeres vor unseren Augen. Ein Moment wie dieser ist vergleichbar mit einer Fahrt über den Flexenpass in Richtung Lech Zürs – Augenblicke mit so viel Gefühl, dass einem die Worte fehlen. Wir genießen das Panorama hoch über dem rauschenden Meer, erblicken Menschen, die gemütlich am Strand spazieren


gehen oder in den Strandkörben die Ruhe genießen. Am Rande des Weges entdecken wir ein freies Bankerl, von dem wir der Sonne fasziniert dabei zusehen, wie sie langsam im tiefen Blau der Nordsee versinkt und alles in leuchtende Rot- und Orangetöne taucht. Als uns die letzten Strahlen küssen, sind die 1.033 Kilometer im Auto von Lech Zürs bis nach Kampen fast vergessen. Im hohen Norden tauschten wir Bergschuhe und Kaiserschmarrn gegen Badehose und Fischbrötchen – und haben uns sofort in die hübsche Inselgemeinde verliebt! In dieser Sonderausgabe wanderten wir auf den Spuren der 20-jährigen Partnerschaft und machten für Sie Unterschiede, aber auch die zahlreichen Gemeinsamkeiten zwischen Alpenglühern und Nordlichtern ausfindig. Lassen Sie sich überraschen ...

Benjamin und Julia in Lech Zürs

Benjamin und Julia in Kampen

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Fokus & Fakten

dt. / Willkommen in der Welt von La Loupe! Will­ kommen zur Sonderausgabe Kampen & Lech Zürs! 20 Jahre verbindet die beiden Tourismusedelsteine nun schon eine enge Partnerschaft, die sich in den vergangenen Jahren in vielen Facetten gezeigt hat – und noch heute durch das große Engagement der beiden Gemeinden allgegenwärtig ist. In dieser Ausgabe stimmen wir Sie in Wort und Bild auf den hohen Norden und das idyllische Bergdorf ein. Von der Schönheit beider Regionen können Sie sich gleich auf den nächsten Seiten überzeugen. Außerdem versorgen wir Sie mit allen Zahlen und Fakten zur 20-jährigen Freundschaft. Bleiben Sie neugierig!


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GENUSS OHNE WORTE

Fokus & Fakten

Ausblick vom Kampener Leuchtturm

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GENUSS OHNE WORTE Lech

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Fokus & Fakten

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VON DEN BERGEN ANS WEITE MEER

Fokus & Fakten

Seit 20 Jahren verbindet Lech und Kampen eine enge Partnerschaft Mehr als 1.000 Kilometer und 1.445 Höhenmeter trennen die beiden Tourismusedelsteine Lech Zürs und Kampen. Auf der einen Seite hunderte Kilometer bestens präparierte Pisten, gemütliche Almhütten und schönstes Bergpanorama, auf der anderen endloser Sandstrand, beruhigendes Meeresrauschen und traditionelle Reetdach­ häuser. Wer konnte ahnen, dass aus diesen anfangs doch sehr ungleich wirkenden Orten eine Partnerschaft fürs Leben entsteht? 20 Jahre dauert die Partnerschaft heute schon an – anfangs ein kleiner Flirt, aus dem sich im Laufe der Zeit eine inten­ sive Beziehung entwickelte. Schnell erkannten auch die Bewohner der beiden Gemeinden, dass man sich doch ähn­licher ist, als es der erste Anschein vermuten ließ. Beide Destinationen pflegen seit über 100 Jahren eine leidenschaftliche Gastgebertradition, verkörpern eine gelungene Mischung aus dörflich-ländlicher Bodenständigkeit mit einem gewissen weltoffenen Etwas und fühlen sich der Schönheit der Natur und der traditionellen Architektur verpflichtet. Natürlich nicht zu vergessen: Diese starke Brise Sympathie, die man sofort füreinander empfand.

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Lecher Pistenraupe am Strand von Kampen

Seit 1997 ein unschlagbares Team

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Die Idee zur Partnerschaft hatte Dirk Erdmann, Hotelier in Kampen und passionierter Skifahrer, 1997 bei einem seiner Lechaufenthalte. Ganz spontan sprach er beim Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel vor und besiegelte mit ihm die Partnerschaft der beiden Gemeinden. „Besonders beeindruckt bin ich, wie viele persönliche Freundschaften zwischen den Orten entstanden sind und auf wie vielen Ebenen Kampen und Lech zusammenarbeiten“, erklärt Dirk Erdmann stolz. Seit der Gründung gab es zahlreiche gemeinsame Events und gegenseitige Besuche der Feuerwehrmitglieder, Jugendgruppen, Gemeindevertreter und Gastronomen – besonders in Erinnerung blieb der legendäre Auftritt einer Pistenraupe mit der Lecher Trachtenkapelle am Strand von Kampen. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums dürfen sich die Lecher vom 5. bis 10. März 2017 auf dem Rüfiplatz auf friesische Spezialitäten und spannende Veranstaltungen freuen. Vom 7. bis 13. August 2017 wird hingegen die Freundschaft mit der Lech-Alpe in Kampen zelebriert. Eine Woche lang werden dann Gäste mit Brettljause und österreichischem Bier in bester Gesellschaft verwöhnt.


Kennen wir uns nicht aus ...?

Nicht nur Einheimische schätzen die zahlreichen Vorteile der Partnerschaft – auch Gäste aus Nah und Fern verbringen ihren Urlaub gerne in den beiden Destinationen. Im Sommer lässt man sich die sanfte Brise am Strand von Kampen um die Nase wehen, im Winter trifft man sich dann auf den Skipisten und in urigen Hütten am Arlberg – und freut sich, wenn man „seinen“ Kellner im Lecher Schnee wiedertrifft, von dem man sonst an Kampener Sommertagen nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wird.

Fokus & Fakten

Lech Zürs Delegation am Strand von Kampen

Ziemlich beste Freunde

Schon lange sind die Sylter Strandkörbe aus dem Ortsbild von Lech nicht mehr wegzudenken und der Sessellift mit Meerblick im Garten des Hotel Ahnenhof in Kampen ist für viele der schönste Platz auf der Insel. Seit zwei Jahrzehnten wird zwischen den beiden Destinationen eine enge, persönliche Freundschaft gelebt, die sich in der Vergangenheit durch zahlreiche gemeinsame Erlebnisse und Events immer mehr verfestigt hat. Wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre und sind gespannt, was Lech Zürs und Kampen auch in Zukunft gemeinsam auf die Beine stellen werden.

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ZAHLEN AUS KAMPEN UND LECH ZÜRS 1.450

Meter liegt Lech Zürs über dem Meeresspiegel. In Kampen fällt der Wert „etwas“ geringer aus: Nur 24 Meter über Null thront die Nordseedestination – dafür ist Meeresrauschen garantiert!

1

Buslinie, die Linie 1, verbindet Kampen mit den anderen Orten auf Sylt. Der Ortsbus Lech erfreut sich großer Beliebtheit und umfasst heute elf Busse und sechs Linien.

1,5

Grad beträgt die Durchschnitts­ temperatur im Januar in Kampen. In Lech Zürs fällt sie ein gutes Stück niedriger aus: minus 4,5 Grad sorgen für perfekt beschneite Pisten am Arlberg.

9

Meter Neuschnee bieten in Lech Zürs pro Jahr ein unvergleichliches Wintersporterlebnis. In Kampen liegt die Durchschnitts­ temperatur meist über dem Gefrierpunkt, Schnee und Eis sind hin und wieder aber keine Seltenheit – man denke nur an den Winter 2015.

52

Meter ragt die höchste Erhebung auf Sylt empor – die UweDüne auf Kampen. 109 Stufen muss man erklimmen, um die Aussichtsplattform zu erreichen. In Lech Zürs ist der Gipfel der Valluga, dem höchsten Berg des Arlbergs, leider nicht so einfach zu besteigen. 2.809 Höhenmeter bringen sogar sportliche Gipfelstürmer an ihre Grenzen.

552

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Einwohner zählt die Gemeinde Kampen auf Sylt. Lech Zürs nennen fast dreimal so viele Menschen ihre Heimat: hier sind 1.465 Personen zuhause.


Fokus & Fakten

13.000

Strandkörbe sind in den Sommer­monaten auf Sylt im Einsatz und garantieren schöne Stunden am Meer. Einige davon sind mittlerweile auch in Lech Zürs zu finden, beispielsweise in der Tourismusinformation und im Restaurant Schlegelkopf.

5,5

Kilometer führt die längste Skiabfahrt nach Lech vom Madlochjoch hinab. Hier wird ein Höhenunterschied von 988 Metern überwunden. Genauso lange kann man am Strand von Kampen bei einem Spaziergang die endlose Weite und das Meeresrauschen genießen.

3.000

freilaufende Schafe sind in der Region rund um Kampen zu bestaunen. Auch in Lech Zürs darf man sich auf die flauschigen Vierbeiner freuen. Hier zeichnet sich das Montafoner Steinschaf durch seine Vielzahl an Wollfarben aus.

8.049

Mitglieder aus 61 Nationen zählt der 1901 gegründete Traditionsverein Ski-Club Arlberg, aus dem Weltmeister und Olympiasieger wie Hannes Schneider und Egon Zimmermann hervorgingen. Der Skiclub Kampen darf sich hingegen über 17 Mitglieder freuen, der 1989 aus einer Bierlaune heraus ins Leben gerufen wurde. Das Training besteht auf der Nordseeinsel meist nur aus Trockenübungen.

50

Trauungen werden in Lech Zürs jährlich geschlossen. Besonders beliebt: Trauungen in der Natur, umgeben von der traumhaften Bergwelt. Das idyllische Kaamp-Hüs in Kampen bot 14 Paaren die perfekte Kulisse für den schönsten Tag im Leben.

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ZU GAST BEI FREUNDEN Kampen und Lech Zürs feiern das Jubiläum mit Partnerschaftsevents Das Beste aus Lech Zürs und Kampen vereint an einem Ort? Möglich machen es die Partnerschaftsevents der beiden touristischen Topdestinationen. Zum Auftakt bringt das Nordseeidyll im März frischen Wind an den Arlberg.

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Vom 5. bis 10. März 2017 steht der Rüfiplatz in Lech ganz im Zeichen seiner Partnergemeinde Kampen auf Sylt. Der Charme Nordfrieslands ist bei köstlichen Fischspezialitäten und prickelndem Flensburger Pils am Arlberg nicht nur spür-, sondern auch schmeckbar. Promiwirt Peter Kliem heizt im Après-Ski-Beachclub mit seinem chilligen Kampen-Groove auch bei Schnee und Eis ein. Gäste und Einheimische dürfen sich auf musikalisches Alpenglühen und heiße Beats freuen!

Fokus & Fakten

Birgit Friese (Tourismusdirektorin Kampen) beim Weihnachtsmarkt in Lech

Im August heißt es dann „Lech goes Kampen“. Vom 7. bis 13. August 2017 genießt man die Sommersonne im hohen Norden am besten mit traditionellen Schmankerln und kühlem, österreichischen Bier. Direkt neben der beliebten Whiskymeile darf dann die Lech-Alpe samt Team im zünftigen Zwirn bestaunt werden. Fest steht: Fans beider Destinationen dürfen sich zum 20. Jubiläum der Partnerschaft auf einige Highlights freuen!

5. – 10. MÄRZ 2017 Kampen goes Lech, Rüfiplatz 7. – 13. AUGUST 2017 Lech goes Kampen, neben der Whiskymeile

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Strand & Piste

dt. / 1.033 Kilometer und 1.450 Höhenmeter trennen das kleine Nordseeidyll Kampen von der beliebten Arlbergdestination Lech Zürs. Im Süden: Hunderte variantenreiche Pistenkilometer und alpine Gemütlichkeit. Und im Norden? Hier werden Urlauber mit Meeresrauschen und endlosen Sandstränden verwöhnt. Trotz der äußeren Kontraste gibt es dennoch viele Gemeinsamkeiten, die La Loupe zusammen mit Persönlichkeiten aus beiden Orten für Sie entdeckt hat. Kein Wunder also, dass viele Gäste ihren Winterurlaub in Lech Zürs verbringen und die Sommersonne in Kampen genießen ...


EIN DORF DER REIZVOLLEN KONTRASTE Ein Besuch in Kampen auf Sylt

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Für viele ist es Liebe auf den ersten Blick! Endlose Sandstrände, weite Heide und rauschendes Meer – ein Besuch in Kampen auf Sylt ist ein Kurzurlaub für die Seele. Eine willkommene Abwechslung vom Alltag und Inspiration für neue Abenteuer. La Loupe macht sich auf die Suche nach den schönsten Facetten der Nordseedestination und lässt sich von der Magie Kampens verzaubern.


Fünf Kilometer lang kann man bei einem ausgiebigen Strandspaziergang den warmen Sand zwischen den Zehen und das kühle Wasser an den Knöcheln spüren. Beim entspannten Sonnenbaden oder in den gemütlichen Strandkörben genießen Einheimische und Gäste den Moment mit Blick auf die zwei Meere: die wilde, offene Nordsee und das weite Wattenmeer. Die sanften Dünen garantieren einen atemberaubenden Blick über die See und die vielfältige Heidelandschaft. 109 Stufen gilt es zu erklimmen, um die Aussichtsplattform auf der UweDüne in Kampen, übrigens die höchste Erhebung Sylts, zu erreichen. Auf 52,5 Meter hat man garantiert den besten Inselüberblick!

Strand & Piste

2009 durfte sich das Wattenmeer über die Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes freuen. Die stark von den Gezeiten geprägte Landschaft gehört zu den ursprünglichsten Lebensräumen unseres Planeten und ist weltweit das größte Ökosystem seiner Art – entdeckt werden kann es bei spannenden Wattwanderungen. Bei einem Spaziergang über die Insel fasziniert die artenreiche Pflanzenwelt Naturliebhaber: Orangegelb blühende Arnika, knallig pinke Heckenrose und nicht zu vergessen das Wahrzeichen der Insel, die Stranddistel, dürfen hier bestaunt werden.

Auf den Spuren der Vergangenheit

In und um Kampen wandeln Gäste auf den Spuren der Vergangenheit. Der Kunst- und Kulturpfad gibt besondere Einblicke in das Leben von Künstlern, Schriftstellern, Verlegern und Personen des öffentlichen Lebens, die Kampen nachhaltig prägten und inspirierten. 32 Gedenkstelen weisen den Weg und führen zu lauschigen Plätzen auf der Nordseeinsel. Auch dank individueller Führungen durch Kampen und die Region entdecken Interessierte die zahlreichen Facetten der kleinen Gemeinde.

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Kampen kulinarisch

Die beschauliche Nordseedestination bietet eine große Vielfalt an gastronomischen Konzepten. Rustikal, gehoben, ausgefallen und gutbürgerlich – in Kampen kommen sowohl Feinschmecker als auch Fischbrötchenfans in den Genuss. Beim Internationalen Gourmet Festival vom 18. bis 21. Januar 2017 geben sich Gastköche aus unterschiedlichen Mittelmeerinseln ein kulinarisches Stelldichein. Auf der legendären Whiskymeile im Zentrum von Kampen lassen Jung und Alt den Abend bei ausgelassener Stimmung und einigen Drinks ausklingen. Odin, Pony, Gogärtchen und Rauchfang laden zum nächtlichen Tanz und sind immer wieder Magnet für den nationalen und internationalen Jetset. Highlight im Sommer: Das Kampen Jazz by Till Brönner. Hier jubeln 2.500 begeisterte Zuschauer auf dem Open-Air-Festival zahlreichen hochkarätigen Musikern und dem Gastgeber und Ausnahmetalent Till Brönner zu. Ein Erlebnis der Superlative!

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Eins ist sicher: Kampen entwickelt sich vom anfänglich kurzen Flirt schnell zur Liebe fürs Leben. Kein anderer Ort vereint so viele unterschiedliche Facetten auf so kleinem Raum: Im hohen Norden trifft Exklusivität auf Weltoffenheit und mondäne Ausstrahlung auf gemütlich-dörfliche Atmosphäre. Es ist dieser ganz spezielle Charme, dieses gewisse Kampen-Feeling, das nach einem Aufenthalt für viele Gäste noch lange spürbar ist.

Strand & Piste

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ZUHAUSE AM ARLBERG Zu Gast in Lech Zürs

Hunderte Kilometer bestens präparierte Pisten, einzig­ artiges Bergpanorama und höchster kulinarischer Genuss – diese drei Stichworte fallen wohl den meisten Lech-Zürs-Liebhabern auf Anhieb ein. Das idyllische Bergdorf zeigt aber nicht nur zur kalten Jahreszeit seine schönen Seiten. La Loupe entdeckt für Sie die kleine Gemeinde am Arlberg und verrät die besten Insidertipps sommers wie winters!


Die Wintersaison 2016/17 startete für Einheimische und Gäste mit einem ganz besonderen Highlight: Ski Arlberg darf sich ab sofort stolz „Größtes zusammenhängendes Skigebiet Österreichs“ nennen. Möglich wurde das durch die Flexenbahn, die mit ihrer Verbindung von Zürs nach Stuben/Rauz erstmals alle Skigebiete am Arlberg erreichbar macht. Passionierte Wintersportler dürfen sich nun auf ein grenzenloses Erlebnis in unglaublichen Dimensionen freuen: 305 Kilometer Skiabfahrt und 87 Lifte und Bergbahnen stehen nun in St. Anton und St. Christoph, Stuben, Zürs, Lech, Schröcken und Warth zur Verfügung. Auf dem variantenreichen Gelände kommen sowohl Anfänger als auch Profis, Freerider und Tourengeher voll auf ihre Kosten.

Strand & Piste

Mehr Raum, mehr Zeit

Wer sich weder für Ski noch Snowboard begeistern kann, findet bei zahlreichen alternativen Wintersportarten in Lech Zürs eine gelungene Abwechslung. Auf dem 40 Kilometer umfassenden Winterwanderwegenetz lassen Naturliebhaber die Seele baumeln. Beim Bobfahren auf der 1,2 Kilometer langen Bobbahn von Oberlech nach Lech, beim Eislaufen, Langlaufen auf 27 Kilometern abwechslungsreichen Loipen, Schneeschuhwandern und Eisstockschießen genießt man die Zeit abseits des Skizirkusses. Die klare Bergluft erfrischt außerdem bei romantischen Pferdekutschenfahrten Geist und Seele.

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Genuss auf höchstem Niveau

Die Sonnenterrassen am Rande der Skihänge laden Wintersportler und Spaziergänger zur Einkehr ein. Hier freut man sich in gemütlicher Hüttenatmosphäre auf traditionelle Gerichte, die bei atemberaubendem Panorama den Gaumen verwöhnen und von Innen wärmen. Anspruchsvolle Genießer dürfen sich am Arlberg über die hohe Dichte an Haubenlokalen freuen, die auch mit exquisiten Weinkellern punkten. Nicht ohne Grund wurde Lech Zürs 2008 zum Weltgourmetdorf gekürt. Abends locken Bars und Clubs Partypeople mit angesagten DJs und raffinierten Drinks – hier kann bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert werden!

Der Bergsommer

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Wer noch nie den Bergsommer am Arlberg erlebt hat, hat definitiv etwas verpasst! Die Natur zeigt von Juni bis Oktober ihr schönstes Farbenspiel. Beim Wandern lässt sich die Liebe zur Natur und die Freude an der Bewegung am besten kombinieren – die AMAS2000-Studie (Alpine Moderate Altitude Study) beweist: Wandern in Höhenlagen hat nachhaltig positive Effekte auf die Gesundheit! Die abwechslungsreiche Landschaft und die große Auswahl an


Wanderwegen lässt sowohl das Herz entspannter Spaziergänger als auch hochalpiner Gipfelstürmer höher schlagen. Tipp: Dem smaragdgrün leuchtenden Formarinsee und der Roten Wand sollten Gäste unbedingt einen Besuch abstatten. Leidenschaftliche Golfer finden auf Österreichs höchstgelegenem Platz im Zugertal ein Eldorado in traumhafter Natur. Der Burgwald Downhill-Trail, die erste offizielle Freeride- und Endurostrecke Vorarlbergs, bietet eine sportliche Herausforderung für passionierte Mountainbiker. Auf 1,4 Kilometer können sich geübte Sportler an Drops und North-Shore-Elementen messen – Anfänger bleiben einfach am Wald- und Schotterboden auf der Easy Line.

Seit über 100 Jahren wird in Lech Zürs ehrliche Gastfreundlichkeit, lange Tradition und mondäne Beschaulichkeit gelebt. Im idyllischen Bergdorf fühlen sich Gäste sofort willkommen und erleben besondere Gänsehautmomente im Kreise ihrer Liebsten – und die herzlichen Gastgeber vom Arlberg tun alles, um den Aufenthalt auf 1.450 Metern unvergesslich zu machen. Kein Wunder also, dass man nach dem ersten Besuch immer wieder kommen möchte!

Strand & Piste

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KENNEN WIR UNS NICHT ...?

Interview mit Tourismusdirektorin Birgit Friese aus Kampen „Original Lecher und Friesen sind vom Charakter her sehr ähnlich.“ „In Lech Zürs gefallen mir die Natur, die gute Luft, die Menschen und das gute Essen.“

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Birgit Friese


Birgit Friese ist aus Kampen gar nicht mehr wegzudenken. Seit 17 Jahren arbeitet die gebür­tige Hamburgerin als Tourismusdirektorin auf der Nordseeinsel und lebt seitdem die enge Partnerschaft zwischen Kampen auf Sylt und dem 1.033 Kilometer entfernten Lech Zürs am Arlberg. Auf den ersten Blick zwei Destinationen, die unterschiedlicher nicht sein können – perfekte Bergkulisse trifft auf endlose Strände und Meeresrauschen. Birgit Friese erklärt im La-Loupe-Interview die ganz besondere Bezieh­ ung der beiden Gemeinden. Lech Zürs und Kampen feiern ihre 20-jährige Partnerschaft. Macht sich die Freundschaft mittlerweile schon im jeweiligen Ortsbild bemerkbar? B.F. � Seit letztem Jahr gibt es beispielsweise einen Wegweiser aus Strandholz und Lecher Holz, der im Kampener Ortskern die Richtung und Entfernung zum Rüfikopfplatz angibt. Und umgekehrt zeigt einer im Lecher Zentrum an, wie weit es bis zur Sturmhaube ist. Außerdem steht seit Jahren im Lecher Ortskern ein reetgedecktes Bushäuschen. Wir suchen nun als schönes Pendant ein original Lecher Schindelhäuschen, um es in Kampen als Schutzhütte zu platzieren. Aber der Naturschutz und der hohe Salzgehalt der Luft machen uns das nicht so leicht. Was in Lech 100 Jahre hält, ist in Sylt innerhalb kürzester Zeit verwittert. L.L. �

Das Juwel am Arlberg und das Idyll im Norden trennen über 1.000 Kilometer. Warum passen Kampener und Lecher dennoch so gut zusammen? B.F. � Original Lecher und Friesen sind vom Charakter her sehr ähnlich, bestimmt auch wegen der ähnlichen Ursprungsbedingungen durch das harte Wetter. Generell sind sie eher wortkarg, haben eine klare Einstellung und bringen einfach ihre Leistung. Das Tamtam veranstalten eher die Zugereisten. Sölring, die original Sylter Sprache, klingt wie eine Fremdsprache, man versteht null.

Strand & Piste

„Die Freundschaft zwischen Lech und Kampen findet auf allen Ebenen statt.“ „Die Partnerschaftsaktivitäten sind definitiv die Highlights unserer Freundschaft.“

L.L. �

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Birgit Friese

Birgit Friese ist Tourismusdirektorin der Gemeinde Kampen. In ihrem Büro im Kaamp-Hüs plant die gebürtige Hamburgerin nicht nur Konzepte und Veranstaltungen, sondern feilt auch am Image der Nordseedestination. Sie lebt und arbeitet seit 17 Jahren auf Sylt und gilt als kreativer und administrativer Kopf des Tourismus-Service Kampen. In ihrer Freizeit reist und liest Birgit Friese leidenschaftlich gerne.

Sie reisen leidenschaftlich gerne in Regionen mit wenig Tourismus und einzigartiger Natur. Lech Zürs passt in dieser Hinsicht perfekt in Ihr Reiseschema. Was gefällt Ihnen am idyllischen Bergdorf besonders gut? B.F. � In Lech Zürs gefallen mir die Natur, die gute Luft, die Menschen und das gute Essen. Da fühle ich mich wunderbar aufgehoben. L.L. �

Egal ob Pfingstpokal oder Classic Car Rally – die beiden Partnergemeinden stellen eine Vielzahl von gemeinsamen Events auf die Beine. Auf welche Veranstaltung sind Sie besonders stolz? B.F. � Der von Lech Zürs Tourismus initiierte Pfingstpokal mit original Musik und Spezialitäten aus Lech hat sich L.L. �

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Und jede Insel hier hat eine eigene Sprache. So wie ja auch jedes Bergdorf seinen eigenen Dialekt hat.


etabliert. Das ist mittlerweile die bestgebuchte Golfclubveranstaltung des Jahres! Was macht die Freundschaft der beiden touristischen Topdestinationen, Ihrer Meinung nach, so besonders? B.F. � Die Freundschaft zwischen Lech und Kampen findet nicht nur im „obersten Segment“ der Gastronomie und Hotellerie statt, sondern auf allen Ebenen. Jugendliche, Pensionsbesitzer, Wirte, Feuerwehrleute, Rotkreuzgruppen, Betriebsausflügler – mittlerweile pflegen alle Lecher Dorf­ bewohner einen regen Austausch mit uns. L.L. �

Strand & Piste

Lech Zürs und Kampen haben auch zukünftig einige spannende Events geplant. Auf welche Highlights dürfen sich Einheimische und Gäste in den nächsten Monaten freuen? B.F. � Die Partnerschaftsaktivitäten sind definitiv die Highlights unserer BIRGIT FRIESE Freundschaft: In der Lecher WinterIM WORDRAP saison werden wir eine Woche lang mit einem kleinen Kampener Dorf Bei Lech Zürs denke ich zuerst an ... auf dem Rüfikopfplatz präsent sein. unsere Freunde in den Dörfern. Und in der ersten Augustwoche wird dann umgekehrt ein kleines Urlaub am Meer oder in den Bergen? Gerne ein bis zweimal im Jahr in Lecher Dorf im Kampener Ortszenden Bergen, aber lebensnotwendig trum aufgebaut. So kommen die ist für mich das Meer. Gäste in den Genuss beider DestinaMein Geheimtipp für Kampen: tionen zur gleichen Zeit! L.L. �

Zum Abschluss: Wo hat man in Kampen den schönsten Meerblick? B.F. � Den besten Blick der Insel hat man vom Lecher Sessellift im Garten des Hotel Ahnenhof aus.  L.L. �

Eine Flasche Wein bei Sonnenuntergang am Holzpodest oberhalb der Sturmhaube mit Blick über das Meer.

Der Unterschied zwischen Nordlichtern und Berglern? Bergler können nicht so gut radfahren und schwimmen, die Nordlichter fahren nicht so gut Ski und haben schon Probleme beim ersten Anstieg zur Rud-Alpe; aber beide können gut feiern und trinken. Obstler oder Sylter Watt? Am liebsten Obstler im Sylter Watt.


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K A M PEN Ein Flirt fürs Leben

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DAS INSELGEFÜHL AM ARLBERG Interview mit Hermann Fercher, Tourismusdirektor in Lech

„Mein erster Eindruck war typisch für die Insel: Es hat geregnet und gestürmt.“ „Ein Strandtag in Kampen ist das Pendant zu einem Skitag in Lech!“ „Im Grunde genommen ist der Arlberg ja auch eine Insel.“ „Beide Orte sind eine Art Refugium für ‚private luxury moments‘.“

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Man kann ihm nicht entgehen – dem Charme Kampens. Es ist schon fast magisch: Wenn man einmal zu Besuch auf der schönen Nordseeinsel war und den endlosen Strand genossen hat, kommt man wieder. So ging es auch Hermann Fercher, Tourismusdirektor von Lech Zürs, und seiner Familie, die seit dem ersten Aufenthalt große Fans des idyllischen Dorfs auf Sylt sind. Im Inter­view mit La Loupe erklärt der Tourismuschef, warum man sich als Lecher im hohen Norden so wohl fühlt und erinnert sich an seine schönsten Erlebnisse während der 20-jährigen Partnerschaft. Herr Fercher, aufgrund der Partnerschaft von Lech und Kampen kommen Sie in den Genuss, Sylt des Öfteren zu besuchen. Können Sie sich noch an Ihre erste Reise auf die Insel erinnern? Welche Eindrücke sind geblieben? H.F. � Ja, sehr gut. Ich kannte Sylt vorher nur vom Hören­ sagen und mein erster Eindruck war ein Klassiker. Es hat geregnet und gestürmt. Ich war mit meiner Familie unterwegs und unsere damals noch sehr kleine Tochter wurde krank. So pendelten wir im Regen zum Krankenhaus und retour – trotzdem erlebten wir Kampen wegen der herzlichen Gastfreundschaft als sehr positiv. Heute noch bezeichnet meine Tochter den ersten Syltaufenthalt als den coolsten. Ist eben alles eine Frage der Einstellung. L.L. �


Kampen trumpft mit endlosen Sandstränden, exklusiven Partys und einzigartigen Reetdachhäusern auf. Wie sieht bei Ihnen ein perfekter Tag auf der Nordseeinsel aus? H.F. � Mein perfekter Tag bringt eine Mischung aus Bewegung und genussvollem Essen – im Prinzip ähnlich wie in Lech, nur dass ich in Kampen radfahre, golfe oder am Strand spazieren gehe. Dazwischen kehre ich irgendwo gemütlich ein, bewege mich dann weiter und esse abends in einem der vielen tollen Restaurants, bevor ich vielleicht noch auf einen Absacker in die Whiskymeile hineinstolpere. Ein Strandtag in Kampen ist das Pendant zu einem Skitag in Lech! Was vielen Leuten in Lech gleich bei der Anreise auffällt: die beeindruckende Landschaft und die gute Luft. Diese ersten Eindrücke ähneln jenen von Kampen und bleiben nachhaltig in Erinnerung. L.L. �

Strand & Piste

Bergpanorama versus endloser Meerblick – die natur­gegebenen Unterschiede zwischen Lech und Kampen könnten größer nicht sein. Warum sind die beiden Tourismusedelsteine trotzdem perfekte Partner?  L.L. �

Hermann Fercher


Die saubere Umwelt, die freundlichen Menschen, die Qualität der Unterbringung, die konsequente Architektur – es gibt so viele Gemeinsamkeiten! Und im Grunde genommen ist der Arlberg ja auch eine Insel. Dieses Inselgefühl, rundherum wenig bis gar nichts zu haben, nur Berge oder Wasser, verbindet uns doch. Beide sind eine Art Refugium für „private luxury moments“. Außerdem haben beide Orte mit Sylt beziehungsweise dem Arlberg eine starke Dach­ marke und pflegen trotzdem dieses „Kleine, Feine“. H.F. �

Der dörfliche Ursprung, die Schönheit der Natur und über Hermann Fercher übernahm 2011 die 100 Jahre Gastgebertradition verTourismusorganisation der Gemeinde Lech. Der erfahrene Touristiker und binden die beiden Orte. Was ist ehemaliger Swarovski-Manager erhielt dennoch typisch Kampen und was im Laufe seiner Karriere zahlreiche Austypisch Lech Zürs? zeichnungen wie den Tiroler Markenpreis (2000) oder den Bronzenen Löwen in H.F. � Gerade in Zeiten der GlobaliCannes (2003). Er managte bereits hochsierung und Vereinheitlichung sticht karätige Tourismusorte wie Kitzbühel die jeweilige Architektur heraus – und Kirchberg in Tirol und arbeitete erfolgreich für die Tirol Werbung. denken wir an die reetgedeckten Der Lecher Tourismuschef ist verheiratet Häuschen auf Sylt und an den und hat zwei Töchter. modernen Walser Stil in Lech Zürs. Typisch friesisch ist für mich der Wind und die salzige Luft. Typisch für Lech Zürs ist natürlich der Schnee, das Skigebiet und die unverwechselbaren Pisten wie Madloch oder Zürser Täli. Verstärkt wird das Ganze durch die Menschen: Der Lecher Skilehrer und der Kampener Strandkorbwärter sind ähnliche Originale. L.L. �

Sie lieben gutes Essen. Haben Sie bereits Labskaus (ein Kartoffelgericht mit gepökeltem Rindfleisch und Rote Beete) oder andere Sylter Delikatessen probiert? Kann die Küche im hohen Norden mit der am Arlberg mithalten? H.F. � Ich liebe Labskaus mit Kartoffeln und Spiegeleiern! Das liegt wohl auch ein Stück weit daran, dass meine Großmutter mütterlicherseits von der Ostsee stammt und die typischen Gerichte von dort mitgebracht hat. Die Küche von Kampen kann auf jeden Fall mit dem Arlberg mithalten und die Dichte der guten Restaurants ist ähnlich hoch. L.L. �

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Lech und Kampen haben eine gemeinsame Ziel­ gruppe, denn viele Syltfans genießen ihren Winterurlaub am liebsten am Arlberg. Welche Eigenschaften zeichnen die Gäste aus? H.F. � Wir haben schon seit einiger Zeit einen regen Austausch von Gästen. Da erkennt man die Gemeinsamkeiten sehr stark, beispielsweise die Herkunft: Viele Hamburger fahren sowohl nach Lech Zürs als auch nach Kampen. Aber egal, woher sie kommen, all unsere Gäste haben einen entsprechenden Qualitätsanspruch und sind bereit, für Topqualität und Service auch ein bisschen mehr zu zahlen. L.L. �

Haben Sie das Gefühl, dass seit der Partnerschaft mehr Sylter ihren Winterurlaub in Lech Zürs verbringen? H.F. � Ja, ganz deutlich. Zum Beispiel beim alljährlichen Golfturnier, dem Pfingstpokal in Kampen: Dabei trifft sich direkt jene Schnittmenge von Leuten, die gerne auf Sylt urlauben und meist im Winter nach Lech Zürs kommen. L.L. �

Die beiden Gemeinden stehen an der Spitze der Tourismusdestinationen ihrer jeweiligen Länder. Gibt es trotzdem noch etwas, was die Gemeinden voneinander lernen können? H.F. � Unbedingt! Auch mit den anderen Sister Resorts haben wir vereinbart, dass wir voneinander lernen müssen – sowohl kulturell als auch die aktuellen touristischen Herausforderungen betreffend. Wir können uns mit allen Partnerorten sehr gut austauschen! L.L. �

Seit 1997 verbindet die kleine Inselgemeinde und das beschauliche Bergdorf eine enge Freundschaft. Wie wichtig sind Partnerschaften in touristischer Hinsicht? H.F. � Man hat instinktiv darauf geachtet, dass die Partner­orte zu Lech Zürs passen. Alle drei (Anm.: neben Kampen Beaver Creek (USA) und Hakuba Happo (Japan)) haben in ihren Heim­märkten jeweils ein gutes Standing und sind als hochwertige Destinationen bekannt. Vor allem freut es mich aber, dass wir einen lebendigen Austausch pflegen – man besucht sich gegenseitig, hält Kontakt, man hilft sich, wo man kann. Ich kenne andere Tourismusorte, wo Partnerschaften viel weniger gelebt und wertgeschätzt werden.  L.L. �

Strand & Piste

„Der Lecher Skilehrer und der Kampener Strandkorbwärter sind ähnliche Originale.“ „Wir können uns mit allen Partnerorten sehr gut austauschen!“ „Ich mag die klare Fokussierung des Geschäftsmodells Lech Zürs auf Qualitätstourismus.“ „Aber das erste Mal an den Strand zu kommen, das war ein bleibender Eindruck.“

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HERMANN FERCHER IM WORDRAP In Lech Zürs trifft man mich am ehesten bei ... Hagen’s Metzgerei. Bei Kampen denke ich zuerst an ... Rungholt. Der Unterschied zwischen Nordlichtern und Alpenglühen? Die Windstärke. Lech Zürs und Kampen passen zusammen wie ... Lech und Schnee, Kampen und Sand. Obstler oder Sylter Watt? Definitiv Sylter Watt.

Die gemeinsame Werbekampagne „Kennen wir uns nicht aus“ zeigt Wintersportler am Strand von Kampen und Surfer auf verschnei­ten Pisten des Arlbergs. Haben Sie es schon oft erlebt, dass sich Kampener und Lecher in den verschiedenen Destinationen wiedergetroffen haben? H.F. � Laufend! Man braucht nur im Winter auf einen Kaffee ins Strolz zu gehen, dann trifft man gleich auf bekannte Gesichter. Oder man erkennt sich in einer Offpiste-Gruppe wieder. Dadurch wird die Kampa­ gne besonders authentisch. L.L. �

Sie stammen eigentlich aus Tirol und wechselten 2010 nach Vorarlberg, wo Sie seitdem die Tourismusorganisation der Gemeinde Lech leiten. Was schätzen Sie ganz besonders an Ihrer Wahlheimat? H.F. � Die Überschaubarkeit. Ich mag die klare Fokussierung des Geschäftsmodells Lech Zürs auf Qualitätstourismus. Persönlich bin ich gerne mit den Skiern unterwegs und gehe im Sommer golfen, Tennis spielen und mit der Familie wandern – meine liebsten Freizeitaktivitäten kann ich in Lech Zürs also optimal ausleben.

Auf Sylt entspanne ich am liebsten bei ... Strandspaziergängen und einem anschließenden Eierlikör.

Lech Zürs gehört mit 94 Bergbahnen und 340 Kilometer Skiabfahrten zu den renommiertesten Wintersport­ regionen im Alpenraum. Was sollte man die kommende Wintersaison auf keinen Fall verpassen? H.F. � Da kann ich spontan einige tolle Veranstaltungen wie die Snow & Safety Conference, den Arlberg Weinberg, das Tanzcafé Arlberg oder das Neujahrsklangfeuerwerk in Zürs nennen, die Highlights abseits der Pisten- und Hotelevents bieten. Ansonsten fällt es mir angesichts der Fülle des Angebots fast schwer, konkret etwas zu empfehlen. L.L. �

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L.L. �


Die Gäste selbst haben schon Tipps parat, beispielsweise, dass man unbedingt im Sporthaus Strolz einkaufen oder einmal im Älpele einkehren sollte, aber da gibt es unendlich viele Möglichkeiten.

Strand & Piste

Alphornbläser am Strand von Kampen, Weinprobe in Lech und Trachtenkapelle im hohen Norden. Welches Erlebnis ist Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben? H.F. � Schwierig zu sagen, denn die Vielfalt über die Jahre ist irrsinnig groß. Aber das erste Mal an den Strand zu kommen, seinen Strandkorb zugewiesen bekommen und viele Lecher Gäste dort zu treffen, das war ein bleibender Eindruck – ebenso wie die abendlichen Ausflüge in die Whiskymeile. Weitere Highlights: das erste Golfturnier, weil die Leute so positiv reagiert haben. Der gemeinsame Auftritt mit Kampen in Beaver Creek, weil wir da auf einmal eine eingeschworene Truppe waren. Und der Start des neu gegründeten Skiclub Kampen beim „Weißen Ring – Das Rennen“. L.L. �

Hermann Fercher

Gemeinsam mit dem Tourismusverband Kampen planen Sie viele einzigartige Events. Ist die nächste Reise auf die Nordseeinsel schon geplant? H.F. � Jetzt kommt zuerst einmal im März Kampen zu uns, unter anderem mit einem Fischkutter auf dem Rüfiplatz. Dann werden wir im Sommer unsere Lech Zürs Alpe nach Kampen bringen und dort eine Woche lang gemütliche Abende zelebrieren. Wir laden alle Freunde dieser Partnerschaft ein, dort Zeit mit uns zu verbringen!  L.L. �

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„Ich muss mindestens einmal im Jahr in mein Lech!“ „Nur mit einer nachhaltigen Strategie bleiben wir auch zukünftig wettbewerbsfähig.“ „Bei uns sieht man die Jahresringe.“

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MITTEN IN KAMPEN, DIREKT AM MEER Interview mit Dirk Erdmann vom Hotel Rungholt, Kampen 1362 soll eine Stadt in der Nähe des Nordstrands im Meer versunken sein. Ihr Name: Rungholt. Heute bezeichnet Rungholt nicht nur das Atlantis des Nordens, sondern auch eines der exklusivsten Privathotels am Strand von Kampen. Seit über 80 Jahren fühlen sich hier Gäste wohler als zuhause und genießen den einzigartigen Service im familiären Ambiente. Hotelchef Dirk Erdmann verrät im Interview, warum Lech und Kampen so gut zusammenpassen und erklärt La Loupe, was hinter dem Skiclub Kampen steckt.


Herr Erdmann, Ihr Hotel Rungholt liegt idyllisch direkt am Meer und verwöhnt die Gäste mit allen Sinnen. Bei so einem traumhaften Arbeitsplatz: Zieht es Sie überhaupt noch in die Ferne? D.E. � Auf alle Fälle – es gibt so viele tolle, magische Plätze auf dieser Welt. Und nach einer langen Saison muss man auch Mal kurz runter von der Insel. Außerdem muss ich mindestens einmal im Jahr in mein Lech! L.L. �

Strand & Piste

Sie sind auf Sylt aufgewachsen und hier heimisch. Was macht Kampen für Sie so einzigartig? D.E. � Dass wir ein kleines Dorf geblieben sind – man kennt sich untereinander, Kampen ist authentisch. Außerdem natürlich die einzigartige Lage mitten im Naturschutzgebiet! L.L. �

Das Hotel Rungholt ist ein ruhiges Privathotel mit viel Liebe zum Detail. Hier sucht man die Masse vergeblich. Wie wichtig ist Ihnen ein nachhaltiger Tourismus? D.E. � Ungeheuer wichtig. Nur mit einer nachhaltigen Strategie bleiben wir auch zukünftig wettbewerbsfähig. Das gilt für unser Team, unsere Gäste, aber auch für die soziale Verantwortung auf der gesamten Insel Sylt. Zusätzlich setzen wir uns für den Erhalt der Insel und deren Natur ein. L.L. �

Die Anfänge des Hauses gehen auf das Jahr 1933 zurück. Ihr Großonkel zeigte damals großen Unternehmer­ geist und errichtete neben einigen anderen Hotels auf der Insel das Hotel Rungholt I. Seitdem wuchs das Haus in kleinen und großen Schritten und wurde 1994 von Ihnen übernommen. Was erinnert noch an Ihre Vorfahren und wie haben Sie dem Haus Ihre eigene Handschrift verliehen? D.E. � Bei uns sieht man die Jahresringe. Auch das Stammhaus aus dem Jahr 1933 gibt es noch – allerdings komplett verändert und renoviert. An die früheren Zeiten erinnert viel im Haus. Ich denke, wir haben es geschafft, uns mit Sorgfalt und Gefühl zu verändern, ohne den Charakter zu verlieren. Das ist nicht immer leicht.

Dirk Erdmann

L.L. �

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Auch die Reiterbar gibt es noch. Sie stand schon im Kurhaus und ist innerhalb des Hauses mehrfach umgezogen – aber immer mit dem als Hufeisen geformten Tresen. Im Restaurant verwöhnt das Hotel Rungholt seit Generationen die Gaumen anspruchsvoller Gäste. Welches Sylter Gericht muss man unbedingt bei Ihnen im Hotel probieren? D.E. � Herrn Wallners Seezunge – muss sein. Himmlisch! L.L. �

Gegenfrage: Auf welches kulinarische Highlight freuen Sie sich, wenn es im Winter nach Lech Zürs geht? D.E. � Blutwurstgröstl auf der Rud-Alpe. Überragend! L.L. �

Obwohl Sie Insulaner sind, haben Sie eine große Leidenschaft fürs Skifahren – sogar beim Lecher Skirennen Weißer Ring gingen Sie an den Start. Für einen Inselbewohner doch ziemlich ungewöhnlich. Wie haben Sie Ihr Faible für den Wintersport entdeckt? D.E. � Ich habe dank meiner Eltern schon im Kindesalter angefangen, Ski zu fahren. Ich liebe es! Seit 1988 bin ich L.L. �

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jedes Jahr mindestens einmal in Lech, nachdem meine skifahrerischen Anfänge erst einmal in Arosa in der Schweiz begannen. Auf der Uwe-Düne habe ich als Kind eine Sprungschanze gebaut. Als sie fertig war, wurde es warm. Heute wäre das aus Naturschutzgründen undenkbar.

Strand & Piste

Jedes Jahr im Winter zieht es Sie nach Lech Zürs zum Skifahren. Was reizt Sie am Arlberg-Ort? D.E. � Touren gehen am Arlberg ist einfach traumhaft und für mich gleichermaßen Erholung und Fitnesstraining. Es ist großartig, in einer kleinen Gruppe irgendwo allein im Gelände zu sein und die Bergwelt zu genießen. Dazu kommt die einmalige Atmosphäre am Arlberg – mit der legendären Gastfreundschaft. L.L. �

Seit 1994 führen Dirk und Sabine Erdmann das Hotel Rungholt in dritter Generation. Das Hotel, das der Großonkel des Hotelchefs 1933 erbauen ließ, wurde stetig erweitert und umfasst heute neben charmanten Zimmern und exklusiven Suiten einen großen Beauty- und Wellnessbereich. Mit Blick auf die offene See servieren Restaurant und Reiterbar einzigartige Spezialitäten für anspruchsvolle Gäste.

Ihre Liebe zu Lech Zürs ging so weit, dass Sie vor 20 Jahren die Partnerschaft der beiden Orte Lech und Kampen begründeten. Warum passen die Orte Ihrer Meinung nach so gut zusammen? D.E. � Beide sind kleine Dörfer mit ähnlichen Gästestrukturen, einer gleichlautenden Einstellung zum Einklang von Tourismus und Ökologie und einem klaren Bekenntnis zum Qualitätstourismus! Aber vor allem verstehen sich die Bewohner der Orte – durch die Partnerschaft sind unglaublich viele Verbindungen und Freundschaften entstanden. Und das auf allen Ebenen: bei den Konfirmanden, der Feuerwehr, den Tourismusbetrieben und der Politik. Die Partnerschaft lebt!  L.L. �

„Auf der Uwe-Düne habe ich als Kind eine Sprungschanze gebaut.“ „Durch die Partnerschaft sind unglaublich viele Verbindungen und Freundschaften entstanden.“ „Im Jahr 2017 sind wir schon 20 Jahre ,zusammen‘ – das ist ein toller Erfolg und wird entsprechend gefeiert.“

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Sie sind nicht nur erfolgreicher Hotelier, sondern auch 1. Stellvertretender Bürgermeister und Vorsitzender des Finanz- und Tourismusausschusses. Welche Ziele möchten Sie in den nächsten Jahren mit der Partnerschaft von Lech Zürs und Kampen verfolgen? D.E. � Unsere Partnerschaft weiter positiv und intensiv gestalten. Es steckt inzwischen so viel Liebe in dieser Beziehung, dass ich daran keine Zweifel habe. Im Jahr 2017 sind wir schon 20 Jahre „zusammen“ – das ist ein toller Erfolg und wird entsprechend gefeiert. L.L. �

DIRK ERDMANN IM WORDRAP Ein Skilift auf der Uwe-Düne in Kampen ... die paar Stufen schaffen wir auch so! Unberührter Tiefschnee oder kilometerlange Piste? Tiefschnee. Typisch österreichisch ist an Kampen … die Gastfreundschaft. Typisch norddeutsch ist an Lech und Zürs: Manchmal ist es dort auch „friesisch-herb“. An Lecher Hotels gefällt mir ... die Gemütlichkeit und der außerordentlich hohe Standard.

Sie sind Mitglied vom Skiclub Kampen. Ein Skiclub auf Sylt? Was steckt dahinter? So entspanne ich am liebsten D.E. � Den Skiclub gibt es schon seit in Kampen ... an der Buhne 16 mit einer den 1980er-Jahren. Inzwischen haben frisch geangelten Makrele. wir 17 – in Worten: siebzehn – Mitglieder. Dazu ist ein Lifestylelabel entstanden. Wir produzieren vor allem leckere Getränke wie Gin, Wodka, Eierlikör – neuerdings aber auch alkoholfreie Getränke wie NORTH SEA PURE MINT mit Guarana in einer coolen Dose. Bald kommen wir noch mit einem Tonic auf den Markt. Macht total Spaß und ist spannend! Dazu produzieren wir noch Polos, Pullover, Schals – also alles Dinge, die jeder schon hat, nur nicht vom Skiclub Kampen! L.L. �

Mit den Produkten vom Skiclub Kampen erobern Sie gerade die Herzen qualitätsbewusster Trendsetter. Was macht die Auswahl so besonders? D.E. � Qualität und ein besonderes Design. L.L. �

Skier und Wintersportausrüstung made in Kampen. Ist das in Zukunft eine Option für den Skiclub Kampen? D.E. � Schuster bleib bei deinen Leisten. Das können wir nicht. Aber wer weiß?  L.L. �

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Strand & Piste

HOTEL RUNGHOLT KurhausstraĂ&#x;e 35, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 4480, Fax +49 4651 44848 info@hotel-rungholt.de, www.hotel-rungholt.de

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LECH ZÜRS MEETS GOLF-CLUB SYLT

Strand & Piste

Beim Pfingstpokal zelebrieren Kampen und Lech ihre Partnerschaft

Egal ob auf höchsten Höhen im Zugertal in Lech oder mit Meeresblick in Wenningstedt auf Sylt – eine Sportart begeistert Kampener und Lecher gleichermaßen: das Golfen. Zelebriert wird dieses gemein­same Hobby beim jährlichen Pfingstpokal auf Sylt, der dort zu den bestgebuchten Golfclubveranstaltungen des Jahres zählt. 25 Grad und strahlender Sonnenschein: Beim ersten Golfturnier 2012 zelebrierten über 120 begeisterte Golfer die Freundschaft der beiden Partnerdestinationen. Neben dem Sylter Golfpräsidenten Werner Rudi, Tourismusdirektorin Birgit Friese und Bürgermei­sterin Steffi Böhm zeigten auch Lecher Hoteliers ihr Können auf den gepflegten Fairways des Golf-Club Sylt.

GOLFCLUB LECH Auf 1.500 Metern eröffnete im Sommer 2016 im idyllischen Zugertal bei Lech der höchstgelegene Golfplatz Österreichs. Auf beiden Seiten des Lechs wurden neun Bahnen angelegt, die sich behutsam in die Natur einfügen. 19 Hektar garantieren beim Spiel die schönsten Ausblicke auf die umliegenden Berge. Im modernen Clubhaus im Restaurant Holz, Eisen & Butter können sich Ballprofis während des Spiels stärken, Techniken werden in den Übungsanlagen in Zug oder im Berghof verfeinert. Der Pro-Shop bietet eine große Auswahl an Golfequipment.

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GOLF-CLUB SYLT Der Golf-Club Sylt bietet in Wenningstedt mit seinem 18-Loch-Platz und 9-Loch-Platz variantenreiche Spielmöglichkeit vor einzigartiger Kulisse. Die Fairways führen an fordernden Wasserhindernissen, naturbelassenen Roughs und geschickt platzierten Bunkern vorbei. Anfänger und Profis genießen den Komfort einer professionellen Driving Range mit modernster Technik, eines großen Übungsgeländes, eines ProShops und eines exklusiven Clubhauses.

Österreichische Schmankerl in der Sylter Heide Seit über fünf Jahren treffen sich Lecher Alpenglüher und Nordlichter regelmäßig am Pfingst­ wochenende in Wenningstedt auf Sylt, um vor traumhafter Naturkulisse die Leidenschaft zum entspannten Golferlebnis zu teilen. Nach 9 Loch durften sich vergangenes Jahr alle Teilnehmer über ein zünftiges Halfway mit Leberkässemmel, Bier und Schnaps aus Lech freuen. Abends wurde dann bei Livemusik und köstlichen österreichischen Schmankerln auf die Freundschaft der beiden touristischen Topdestinationen angestoßen. Erneut wurde beim Pfingst­pokal die tiefe Verbundenheit und Freundschaft der beiden Gemeinden deutlich. Zum Jubiläum der 20-jährigen Partnerschaft von Kampen und Lech Zürs wird es 2017 einige große Überraschungen geben – verraten wird aber noch nichts! Den 4. Juni 2017 sollten sich alle begeisterten Golfer aber bereits im Kalender markieren.

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Strand & Piste

GOLF-CLUB SYLT Nordweg 5, 25996 Wenningstedt/Sylt Tel. +49 4651 99598-10, Fax +494651 99598-19 info@golfclubsylt.de, www.golfclubsylt.de GOLFCLUB LECH Zug 708, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 664 3046530 office@golf-arlberg.at, www.golf-arlberg.at

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„KAMPEN UND LECH – MEHR GEHT NICHT.“ „Meist ergibt sich die Leidenschaft zu dieser Insel auf den zweiten Blick und der ist dann bindend fürs Leben.“ „Die Menschen sind herzlich und stets bemüht, die Wünsche ihrer Gäste zu erfüllen.“

Stefan Jochum

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Interview mit Stefan Jochum, Standesbeamter in Lech Zürs


„Ja sagen“ – das fällt verliebten Paaren am schönsten Tag des Lebens sowohl vor herrlichem Alpenpanorama in Lech als auch umgeben von Strand & Piste Strand und Meeresrauschen in Kampen leicht. „Ja“ sagten aber auch viele Lecher und Kampener zur nun über 20-jährigen Freundschaft zwischen den beiden Edelsteinen unter den Tourismusregionen. Einer davon, der Lecher Standesbeamte Stefan Jochum, war von Anfang an am Auf­bau der Partnerschaft beteiligt und erinnert STEFAN JOCHUM IM WORDRAP sich gemeinsam mit La Loupe an die schönsten Momente. In den nächsten 20 Jahren Lech Herr Jochum, Sie führen als Standesbeamter in Lech Zürs die schönsten Trauungen durch. Hat sich in traumhafter Bergkulisse eigentlich auch schon ein Kampener Paar das Jawort gegeben? S.J. � Nein, das hat sich bisher leider noch nicht ergeben, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich bin der festen Überzeugung, dass es irgendwann soweit sein wird. L.L. �

Wo kann man denn am Arlberg ganz besonders schön heiraten? S.J. � Da gibt es viele Plätze, die sich gut eignen. Es kommt immer darauf an, welche Ansprüche das Brautpaar an den Ort der Trauung hat. Die einen bevorzugen die Natur, die anderen eine Berghütte mit Panoramaterrasse und manche zelebrieren diesen Moment in einem festlich geschmückten Hotelsaal.  L.L. �

und Kampen ... gibt es endlich eine Trauung zwischen einem Lecher und einer Kampenerin.

Mir persönlich zeigt sich die Partnerschaft der beiden Orte durch ... die Freundschaften, die sich dadurch ergeben haben und nunmehr ein Teil meines Lebens sind. Hochzeit im Sommer oder im Winter? Sowohl als auch. Drei Gründe, warum man in Lech Zürs heiraten sollte: Die Natur und ein perfektes Umfeld, vom Brautstrauß bis zum Mitternachtssnack. Die guten Geister, welche alles dafür geben, dass es ein unvergesslicher Tag wird und natürlich der Standesbeamte. Klassischer Hochzeitswalzer oder lieber „Can’t help falling in love“? Der Donauwalzer in voller Länge (neun Minuten) – getanzt. Das haben Kampener und Lecher gemeinsam: Heimatverbundenheit, Zielstrebigkeit, Gastfreundschaft. Und das unterscheidet sie: Der Dialekt, das Meer und die Berge.


„Es gab viele außergewöhnliche Momente, die wir in Kampen erlebt haben.“ „Unvergesslich ist die Fahrt der Musikanten in Tracht auf einer Pistenraupe entlang des Strands.“

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Die Partnerschaft von Lech und Kampen feiert ihr 20. Jubiläum. Auch privat haben Sie eine enge Beziehung zur Nordseeinsel. Woher kommt Ihre Leidenschaft zu Sylt? S.J. � Meist ergibt sich die Leidenschaft zu dieser Insel auf den zweiten Blick und der ist dann bindend fürs Leben. Vielfach stellen sich Syltbesucher die Insel als den idealen Ort für Badeferien am Strand vor. Dem ist auch so, jedoch ist es nicht mit „üblichem“ Strandurlaub zu vergleichen. Es weht immer eine frische Brise, die Dünenlandschaft ist einzigartig, das Ortsbild mit den Reetdachhäusern gibt es in dieser Form sonst kaum und die Menschen sind herzlich und stets bemüht, die Wünsche ihrer Gäste unaufdringlich, aber doch bestimmt zu erfüllen. All das zusammen – vor allem aber die vielen engen Freundschaften, die sich in den letzten 20 Jahren entwickelt haben – machen meine heute sehr enge Beziehung zur Insel aus. L.L. �


Als Vizepräsident des Ski-Club Arlberg und als Mitglied der Trachtenkapelle präsentierten Sie in der Vergangenheit schon oft das beschauliche Bergdorf in Kampen. Welches gemeinsame Event ist Ihnen dabei besonders in Erinnerung geblieben? S.J. � Es gab viele außergewöhnliche Momente, die wir in Kampen erlebt haben. Unvergesslich wird immer die Fahrt der Musikanten in Tracht auf einer Pistenraupe entlang des Strands bleiben. So viele verdutzte Gesichter habe ich noch nie gesehen. Und als wir dann am späten Nachmittag mit der Pistenraupe, an die ein Motorboot angehängt wurde, durch die Whiskymeile gefahren sind, war die Sensation perfekt. Das gab es noch nie und so schnell wird es das auch nicht mehr geben. Eine Aussage ist mir von damals in Erinnerung geblieben, die unsere Partnerschaft kurz und klar beschreibt: „Kampen und Lech – mehr geht nicht.“ L.L. �

Strand & Piste

Stefan Jochum ist Standes­ beamter der Gemeinde Lech und rechte Hand des Bürgermeisters Ludwig Muxel. Er ist nicht nur Mitglied der Trachtenkapelle Lech und als Vize­präsident des Ski-Club Arlberg tätig, sondern auch maßgeblich für die enge Partnerschaft zwischen Lech und Kampen verantwortlich. Trachtenkapelle Lech mit Pistenraupe am Kampener Strand

Ist die nächste Reise nach Sylt eigentlich schon geplant? Ja natürlich, vom 7. bis 13. August werden wir das 20-jährige Jubiläum gebührend in Kampen feiern. Wir stellen im Ortszentrum die Lech Zürs Alpe auf und werden dort eine Woche lang die Gäste begrüßen und bei einer Vorarlberger Brettljause mit heimischem Bier auf das anstoßen, was uns verbindet – und das ist eine ganze Menge.  L.L. � S.J. �

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Ski-Club-Arlberg-Jugend in Lech

„Lech und Kampen sind auf dem richtigen Weg: dem des Qualitätstourismus.“ „Wir sind gespannt, was wir in den nächsten 20 Jahren so alles auf die Beine stellen.“ „Im Grunde ticken die Walser und die Friesen ähnlich.“

In welchen Aspekten bereichert die 20-jährige Freundschaft die beiden Destinationen? Was konnten die beiden Gemeinden voneinander lernen? S.J. � Dass wir beide auf einem sehr ähnlichen – unserer Meinung nach richtigen – Weg sind: dem des Qualitätstourismus. Dabei kommt es nicht immer auf die besten Konzepte und Marketingstrategien an, sondern auf die Menschen, die hinter den Entscheidungen stehen. Ein gemütlicher Abend am Berg in Lech oder auf der Terrasse vom Grande Plage in Kampen kann oft viel mehr an Ideen bringen als eine wissenschaftliche Analyse von Experten. Wir haben viel miteinander geredet und fast alles davon auch umgesetzt. Die Ideen gehen nicht aus – wir sind gespannt, was wir in den nächsten 20 Jahren so alles auf die Beine stellen. L.L. �

Die beiden Tourismusedelsteine könnten unterschiedlicher nicht sein: raue Nordsee und endlose Strände in Kampen, fantastisches Bergpanorama und Wintersport­ eldorado in Lech. Warum passen die beiden Destinationen trotz aller geographischen Unterschiede trotzdem perfekt zueinander? L.L. �

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Im Grunde ticken die Walser und die Friesen ähnlich. Sie sind stolz auf ihre Heimat, geben sich nicht mit dem Durchschnitt zufrieden, sondern wollen den Gästen nur das Beste bieten. Sie stehen hinter dem, was sie tun und sind hervorragende Gastgeber. Nicht zuletzt deshalb sind viele Wintergäste aus Lech Zürs im Sommer in Kampen anzutreffen. Wenn sie dort dann noch „ihren“ Kellner treffen, der sie im Winter in Lech bedient, dann wird spätestens klar, dass es weit mehr als eine Ortspartnerschaft ist. S.J. �

Herr Jochum, verraten Sie uns zum Abschluss noch Ihren ganz persönlichen Hotspot auf der Insel? Welcher Ort lädt zum Heiraten ein? S.J. � Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, da es viele schöne Plätze auf der Insel gibt. Da ich schon verheiratet bin, stellt sich nicht die Frage nach dem Ort der Trauung, sondern vielleicht nach einem Ort, um unseren 25. Hochzeitstag zu zelebrieren, der übrigens auch im Jahr 2017 ansteht und so gewissermaßen in unser Jubiläum hin­einspielt. Also, wenn ich einen Wunsch dafür hätte, dann würde ich gerne einmal am Strand bei Sonnenuntergang ein gemütliches Abendessen mit einer guten Flasche Wein genießen. Das klingt jetzt zwar sehr kitschig, aber zu besonderen Anlässen sollte man Dinge tun, die nicht alltäglich sind.  L.L. �

Stefan Jochum und Sven Scheppler vor dem Hotel Ahnenhof in Kampen

Strand & Piste


SYLTER GASTLICHKEIT, SEIT 1936

La Loupe im Interview mit Sven Scheppler, Geschäftsführer des Hotel Ahnenhof, Kampen

Sven Scheppler

Der Ahnenhof ist nicht nur ein idyllisches Kleinod in der Sylter Hotellerie, sondern auch ein Haus mit langer Geschichte. In den individuell gestalteten Zimmern ist die gelebte Tradition der Familie Scheppler spürbar, die mit viel Feingefühl und Hingabe ein Haus schuf, das viele Gäste zum Wiederkommen verführt. Sven Scheppler übernahm das gemütliche Drei-SterneSuperior-Haus in vierter Generation und spricht im La-Loupe-Interview über die Gemeinsamkeiten von Lech und Kampen, den Luxus von endlos langem Strand und seine Leidenschaft zum Skifahren. Herr Scheppler, so schön der Sommer auf Sylt ist, im Winter zieht es Sie häufig nach Lech. Was verbindet Ihrer Meinung nach die beiden Topdestinationen? S.S. � Die Natur, das Ortsbild, die Gäste – das ist nämlich der gleiche Schlag Menschen! Ich habe mich schockverliebt, als ich zum ersten Mal in Lech war und morgens aus dem Fenster im Berghof auf den schneebedeckten Rüfikopf blickte. L.L. �

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Die hochwertige Gastronomie und Hotellerie und das einmalige Naturerlebnis faszinieren mich an beiden Orten – so wie viele andere Gäste.

Strand & Piste

Sowohl in Kampen als auch in Lech sind die allermeisten Betriebe von den Eigentümern selbst geführt. Macht das auch den Charme aus? S.S. � Ja, bestimmt. Hier sagt man zum Beispiel: „Ich gehe zum XY“, also zu einer Person und nicht in irgendeine Bar oder in ein Restaurant. Ob Einheimische oder Gäste, im Ort kennen sich bald alle und man begrüßt einander herzlich. Viele Stammgäste organisieren sich und verbringen gleichzeitig ihren Urlaub in Kampen. L.L. �

Da werden manchmal richtige Strandpartys gefeiert und einfach eine schöne Zeit miteinander genossen. Oft lernen sich auch Gäste bei mir im Hotel kennen und so ergeben sich wieder neue Freundschaften.

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Sie stammen aus Kampen und kennen die Gegend wie Ihre eigene Westentasche. Ihr Tipp für jemandem, der Lech schon kennt und zum ersten Mal nach Kampen kommt? S.S. � Die Natur genießen und am Strand spazieren gehen. Wer im Sommer kommt, soll sich überwinden und bei leichtem Wellengang im Meer baden gehen. Das ist herrlich! Die Durchblutung und das Glücksgefühl hinterher sind unschlagbar. Selbst mir als erfahrenen Insulaner tut das immer noch gut, wenn ich den Kopf mal wieder freikriegen muss. Sylt ist übrigens zu jeder Jahreszeit schön, denn am Strand kann man immer laufen. Selbst bei starkem Regen gilt: einfach warm einpacken und hinterher ab in die Sauna! L.L. �

Das alles klingt, als würden sich Lech und Kampen noch nach „heiler Welt“ anfühlen? S.S. � Ja, die entspannte Sicherheit in Kampen ist für viele Gäste ein starkes Argument. Hier kann man das gleiche erleben wie zum Beispiel an der Côte d’Azur, aber mit viel weniger Trubel. Für unseren schönen, sauberen Strand L.L. �

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wurden wir bereits mehrfach ausgezeichnet, und auch die Strandkörbe stehen nur an den beiden Hotspots Sturmhaube und Buhne 16 ein wenig dichter. Ansonsten ist die Weite am Strand fantastisch und echt selten. Wo sonst kann man stundenlang komplett ungestört den Strand entlanglaufen? Und Sie haben das Glück, hier zu arbeiten! Wie würden Sie eigentlich Ihr Hotel beschreiben? S.S. � Der Ahnenhof ist ein kleines Familienhotel mit drei Sternen Superior und vielen weiteren Pluspunkten, zum Beispiel der Lage mit freiem Blick aufs Meer, dem großzügigen Garten und den individuellen, bis ins Detail durchdachten Zimmern. Keines gleicht dem anderen und jedes hat seine eigenen Stammgäste! Eine weitere Besonderheit ist das gemütliche Frühstück bis 12 Uhr, gerne auch später. Diese Freiheit finde ich wichtig, denn die Leute sind ja im Urlaub! Ich möchte meinen Gästen einfach ein Rundum-Wohlfühlpaket bieten – und bin mir durchaus bewusst, dass es etwas Besonderes ist, so ein Haus führen zu dürfen. L.L. �

Strand & Piste

„Ich habe mich schockverliebt, als ich zum ersten Mal in Lech war.“ „Die Weite am Strand ist fantastisch und echt selten.“ „Ich möchte meinen Gästen einfach ein Rundum-Wohlfühlpaket bieten.“

Sven Scheppler, ausgebildeter HotelBetriebswirt, sammelte seine Erfahrungen bei bekannten Häusern, darunter der Bayerische Hof in München und das Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. Seit 1993 führt er das traditionsreiche Familienhotel Ahnenhof, dessen Wurzeln auf eine 1879 gegründete Hamburger Handschuhfabrik zurückgehen. Sven Schepplers Großtante Albertine Zapf, die Tochter des Manufakturbesitzers, zog es in den 1930er-Jahren nach Sylt, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann nicht nur eine Verkaufsfiliale eröffnete, sondern das beliebte Gästehaus Zapf errichtete. Aus dieser Pension entstand nach einigen Renovierungs- und Umbauarbeiten der Ahnenhof, der 2016 sein 80. Jubliäum feierte.

Der Name Ahnenhof deutet auf eine lange Familiengeschichte hin. Erzählen Sie uns ein bisschen davon? S.S. � Das Familienunternehmen ist 1879 von meinem Urgroßvater mit einer Lederwarenmanufaktur in Hamburg begründet worden. Meine Großtante ist dann 1904 im Alter von 14 Jahren ins Geschäft eingestiegen, hat Bademode  L.L. �

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ins Sortiment aufgenommen und später mit ihrem Mann auf Sylt Läden SVEN SCHEPPLER betrieben. Im Vor-Vorgängerhaus, IM WORDRAP gegenüber vom heutigen Ahnenhof haben die beiden ab 1933 einen Laden Kampen ist für mich ... Heimat. gemietet, dann das Grundstück hier Meine Lieblingsabfahrt in Lech: gekauft und gebaut. Die ZimmerverZürser Täli morgens um 11 Uhr. mietung ist dann immer stärker in den Mein Lieblingsgericht auf Sylt: Vordergrund getreten, 1987 hat mein Ein schönes Stück Fleisch im Vater das Haus geerbt und mit meiner Restaurant Kamp’ner Pesel. Mutter zusammen alles komplett entBei diesem Wetter gehe ich kernt und renoviert. Ich habe danach nicht mehr vor die Tür ... auch nochmal alles neu gemacht, frei So ein Wetter gibt es nicht! nach Goethes Faust: „Was du ererbt von Wenn ich Lust dazu habe, gehe ich auch bei Sturm und Orkan raus. deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen“, – was ein Grundsatz meiner Wenn ich privat im Urlaub bin, Großtante war. Inzwischen bin ich ist mir folgendes wichtig: Eine schöne Umgebung, soweit, dass ich sage: „Ja, das ist auch ein schöner Ausblick vom Quartier, meins!“ Und das immer verbunden gutes Essen und Aktivitäten. mit großer Dankbarkeit gegenüber den Das darf in keinem meiner Vorfahren. Die ältesten Stammgäste Zimmer fehlen: Wohlfühlatmosphäre. kamen schon in den 1960er-Jahren. Sie waren als junge Menschen schon hier bei meiner Großtante und kommen immer noch gelegentlich. Und einige Gäste kommen nach wie vor jedes Jahr seit dem ersten großen Umbau 1988/89. Wenn Gäste Ihren Hotelgarten betreten, fällt ihnen sofort eine Besonderheit ins Auge: ein Lecher Sessellift. Wie kam dieser in Ihren Garten? S.S. � Begonnen hat alles damit, dass immer mehr Strandkörbe von Kampen nach Lech gingen. Da sagte ich als begeisterter Lech-Fan: Ich will hier auch irgendetwas von euch haben! So entstand die Idee, einen Liftsessel in den Garten zu stellen, auf dem die Gäste beispielsweise nach dem Saunagang sitzen und aufs Meer blicken können. Nach zwei Jahren Wartezeit war endlich ein alter Liftsessel verfügbar. Jetzt erlebt man hier endlich dasselbe Gefühl wie morgens am Schlosskopf, wenn man sich in den schwankenden Sessel setzt und losfährt ... Der Liftsessel wurde L.L. �

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dann natürlich auch mit einem kleinen Festakt eingeweiht, bei dem ich trotz großer Hitze die komplette Skibekleidung getragen habe. Daraus wurde sozusagen meine „inoffizielle“ Aufnahme in den Lecher Skiclub.

Strand & Piste

„Die ältesten Stammgäste kamen schon in den 1960er-Jahren.“ „Zum Skifahren gehe ich nach Lech und nirgendwo anders hin!“ „Lech ist meine zweite Heimat geworden.“

Sie sind also selbst Skifahrer? Ja, klar. Ich bin vor circa 27 Jahren schon mal auf Skiern gestanden, ging dann aber lange Zeit lieber tauchen. Erst durch die Partnerschaft mit Lech bin ich wieder auf die Piste gekommen und fand das sofort genial! Mittlerweile bin ich schon dreimal den Weißen Ring mitgefahren und war jeden Winter mehrmals in Lech, sowohl offiziell als Gemeindevertreter als auch privat mit Familie und Freunden. Da brauche ich nicht lange nachzudenken: Zum Skifahren gehe ich nach Lech und nirgendwo anders hin! Hier fühle ich mich wohl, hier ist es schön und hier kenne ich mich aus. Lech ist meine zweite Heimat geworden.  L.L. � S.S. �

HOTEL AHNENHOF Kurhausstraße 8, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 42645, Fax. +49 4651 44016 info@ahnenhof.de, www.ahnenhof.de

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DER WEG IST DAS ZIEL

Mit dem Kunst- und Kulturpfad auf den Spuren bekannter Sylter Persönlichkeiten

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Nicht nur Gäste aus nah und fern betrachten Kampen als ihre zweite Heimat, sondern auch zahlreiche Persönlichkeiten ließen sich von der facettenreichen Landschaft der Nordseeinsel inspirieren.


Auf dem Kunst- und Kulturpfad wandeln Gäste und Einheimische auf ihren Spuren und bekommen Einblicke in das kulturelle Erbe bekannter Schriftsteller, Künstler und spannender Persönlichkeiten.

Strand & Piste

Bei einem Spaziergang in und um Kampen entdeckt man auf dem Kunst- und Kulturpfad die schönsten Ecken des idyllischen Dorfs und erfährt nebenbei Spannendes aus dem Leben von Menschen, die die Insel nachhaltig geprägt und auch die kleine Gemeinde zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Auf 32 Gedenkstelen, beschriftete Bronzegussplatten auf Metallständern, finden sich Zitate, die lange nachhallen. Dank eines QR-Codes bekommen Interessierte weitere Hintergrundinformationen zum jeweiligen Künstler. Wöchentliche Führungen mit dem Kampener Künstler Thomas Landt bieten außerdem ein besonders fesselndes Erlebnis. Der liebevoll angelegte Pfad schlängelt sich durch die beeindruckende Dünenlandschaft Kampens – die einzigartige Ruhe führt dazu, dass man vollkommen in die Vergangenheit eintauchen kann. Das Gelesene schwingt nach und begleitet Spaziergänger noch eine ganze Weile.  Künstler Thomas Landt

Weitere Informationen unter:

www.kampen.de

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78 Stein der Freundschaft von Georg Schnell


STEIN DER FREUNDSCHAFT

Strand & Piste

Die Gemeinde Lech errichtete zum 20. Jubiläum der Partnerschaft ein Denkmal

Georg Schnell

Die enge Partnerschaft zwischen Lech Zürs und Kampen wurde passend zum 20. Jubiläum am Arlberg in Stein gemeißelt. Mit dem Stein der Freundschaft schuf das Bergdorf mit Unterstützung von Georg Schnell ein Denkmal, das durch seine außergewöhnliche Optik besticht. Der besondere Stein besteht aus Rhätoliaskalk und entstand vor ungefähr 220 Millionen Jahren aus Kalksedimenten – die weißen Einschlüsse waren einst Megalodonten, auch bekannt als Kuhtrittmuscheln.

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LA LOUPE HAT SICH UMGEHÖRT ... ... und bekannte Persönlichkeiten aus Lech Zürs und Kampen nach ihren ultimativen Geheimtipps und unvergessenen Highlights in beiden touristischen Topdestinationen gefragt. Heraus­ gekommen sind spannende Einblicke in zwei Welten, die eigentlich gar nicht so verschieden sind. Lassen Sie sich überraschen!

Iris und Valentin von Arnim

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Iris von Arnim führt gemeinsam mit ihrem Sohn Valentin seit 40 Jahren das Familienunternehmen Iris von Arnim, das durch zeitlose Cashmeremode mit außergewöhnlicher Qualität besticht. Die Sommersonne genießen die beiden Designer gerne in Kampen, wo Iris von Arnim auch mit einem Store vertreten ist – im Winter zieht es die Familie oft in den Süden nach Lech Zürs.


Ihr persönlicher Lieblingstipp für Kampen? Nach einem langen Strandspaziergang entlang des Roten Kliffs sollte man sich zur Stärkung einen fangfrischen Fisch im Gogärtchen gönnen – besser geht es nicht. L.L. �

V. v. A. �

Strand & Piste

Ihr persönlicher Lieblingstipp für Lech Zürs? In Lech gibt es nichts Schöneres, als den ganzen Tag auf Skiern zu stehen und im Anschluss den hausgemachten Bergkäse in der Kriegeralpe zu genießen. L.L. �

V. v. A. �

Iris & Valentin von Arnim

Was verbindet Ihrer Meinung den Wintersportort und die Nordseeinsel? V. v. A. � Einerseits die wunderschöne Natur und andererseits das Gesellige – auf der Insel und im Skiort sind Erholung und Party zeitgleich möglich. L.L. � Was haben die Gäste beider Destinationen in Sachen Mode gemeinsam? V. v. A. � Der Look ist eher sportlich und viele setzen auf Qualität. Strick passt perfekt an beide Orte: er hält warm, ist leger, aber dennoch salonfähig. L.L. �

Welches Kleidungsstück ist sowohl in Lech als auch in Kampen perfekter Begleiter?  L.L. �

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Einen Grobstrick-Cardigan aus Cashmere für gemütliche Stunden am Kamin. Der wird in Kampen auch gern an kühlen Sommerabenden übergeworfen. V. v. A. �

Warum sollte man gerade bei extremen Witterungen, wie sie oft an beiden Orten zu finden sind, auf die gute Qualität der Wolle setzen? I. v. A. � Wir achten immer auf gute Qualität, denn so hat der Träger lange etwas davon. Wenn es um Cashmere geht, fängt es schon beim Rohmaterial an. Die Wolle bei günstigen Produkten wird von anderen Partien der Kaschmirziege gekämmt, flust viel mehr, hat keine Spannkraft und ist verunreinigt. Das wirkt sich auch auf die Verarbeitung aus. Ein hochwertiges Cashmereteil hat natürlich seinen Preis. Dafür kann man das gute Stück jeden Winter wieder aus dem Schrank holen. L.L. �

IRIS VON ARNIM Strönwai 14, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 42958 service@irisvonarnim.com, www.irisvonarnim.com Öffnungszeiten Saison: tägl. 10.30 – 18.30 Uhr Öffnungszeiten Nebensaison (November bis Februar, außer Weihnachten): Mo – Sa 11 – 17 Uhr

Mag. Christoph Pfefferkorn Mag. Christoph Pfefferkorn ist eine Institution am Arlberg. Als Vorstand der Rüfikopf-Seilbahn AG, Geschäftsführer der Bergbahn Lech-Oberlech GmbH & Co KG und Prokurist der Skilifte Lech Ing. Bildstein GmbH garantiert er Gästen sowohl im Winter als auch im Sommer einzigartige Erlebnisse auf den höchsten Gipfeln.

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Was muss man in Lech erlebt haben, bevor man nach Hause fährt? C.P. � In dieser Wintersaison sollte man nicht nur die Flexenbahn, die neue Skigebietsverbindung zwischen Lech Zürs und St. Anton, gefahren sein, sondern auch eine Fahrt mit der neuen Bergbahn Oberlech genießen. Allen Fans von Kampen auf der Insel Sylt lege ich einen Besuch im neuen Restaurant am Schlegelkopf sehr ans Herz, denn neben der Johnnie Walker Whisky-Lounge und dem Veuve Clicquot Champagner-Präsentationsraum erwartet die Gäste eine Bar samt Restaurant, welches kulinarisch im Zeichen der Lecher Partnerorte Hakuba Happo, Beaver Creek und Kampen steht. Auch die Skihütte Der Wolf ist einen Besuch wert. L.L. �

Strand & Piste

Was muss man in Kampen erlebt haben, bevor man nach Hause fährt? C.P. � In Kampen sollte man unbedingt einen Spaziergang entlang des Kunst- und Kulturpfads machen, welcher durch eine facettenreiche Landschaft aus Dünen und unglaublicher Pflanzenvielfalt verläuft. Natürlich gehören auch die endlosen Strände sowie ein erfrischendes Wellenbad mit anschließendem Saunagang samt Stärkung im La Grande Plage mit herrlicher Abendsonne zu einem unvergesslichen Aufenthalt in Kampen dazu. L.L. �

Was ist die größte Gemeinsamkeit von Lech Zürs und Kampen? C.P. � Kampen und Lech verbindet nicht nur die Sprache, sondern auch die Geselligkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen – aber auch eine sehr enge und dicke private Freundschaft mit vielen Kampenern, die wir regelmäßig bei gemeinsamen gemütlichen Abenden zelebrieren. Beide Orte verbinden aber auch die vielen tollen Gäste, die in den Sommermonaten im hohen Norden urlauben und in den Wintermonaten am Arlberg im weltweit fünftgrößten Skigebiet residieren. Seit vergangenem Sommer verbindet beide Orte auch der Golfsport,  L.L. �

Mag. Christoph Pfefferkorn

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sowie unzählige hervorragende Hotels, Restaurants und eine Bar- und Diskoszene auf höchstem Niveau, wie beispielsweise das Rote Kliff in Kampen oder der K.Club in der Krone in Lech. Was die Strandvorspülung entlang der Strände auf der Insel ist, ist die Schnee-Erzeugung auf den Pisten rundum Lech – auch das eine Gemeinsamkeit. Lech geht nicht ohne ... ... herrliche Pisten entlang des Weißen Rings mit einem der schönsten Sonnenuntergänge auf der Balmalp und anschließendem Après-Ski im Ortszentrum. L.L. �

C.P. �

L.L. �

Mit der Pistenraupe in Kampen war für mich ...

C.P. � ... ein überwältigendes Erlebnis. Die Idee dazu wurde

in der Rud-Alpe bei einer Flasche Wein mit der Bürgermeisterin Steffi Böhm, der Tourismusdirektorin Birgit Friese, Dirk Erdmann vom Hotel Rungholt sowie Sven Scheppler vom Hotel Ahnenhof, unserem Schneimeister Sepp Moser, dem Hüttenwirt Andreas Wibmer und mir entwickelt und zur Überraschung vieler nach detaillierter Planung ein halbes Jahr später im August umgesetzt. Es war nicht nur eine Pistenraupe aus Lech, die zwischen den Strandkörben den Strand planierte, sondern auch die Trachtenkapelle Lech, welche während der mehrmaligen Fahrten zu sämtlichen Lokalen und auch während des Umzugs in der Whiskymeile eine erstklassige Darstellung bot. Das überwältigende Echo vieler Stammgäste aus Lech war noch Monate später enorm.

SCHLEGELKOPF RESTAURANT–BAR Bergstation Schlegelkopfbahn +43 5583 30884 restaurant@schlegelkopf.at, www.schlegelkopf.at

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Markus Wenzel und Samira Schering Markus Wenzel ist absoluter Fachmann, wenn es um gelungene Urlaubsplanung geht. Mit seiner Vermietagentur Appartements & Mehr finden Individualisten in Kampen das passende Refugium. Samira Schering betreibt seit fast zwei Jahren eine Praxis im Dienste der Schönheit und des körperlichen Wohlempfinden. So ist ihre Berufung zum einen, lästigen Fettpölsterchen mittels Kälte den Gar auszumachen und zum anderen hat sie sich seit vielen Jahren als Masseurin einen Namen gemacht und verwöhnt ihre Gäste in ihrem Urlaubsdomizil.

Strand & Piste

Samira Schering & Markus Wenzel

Lech Zürs und Kampen, was verbindet die beiden Orte? M.W. � Der gemeinsame Nenner sind die Lebensart und die Gäste. S.S. � Landschaftlich sind sie zwar verschieden, aber beide besonders schön. M.W. � Beide sind besonders hochwertig und wohltuend anders. L.L. �

Ihr Tipp für einen Lecher Gast, der noch nie in Kampen war: Was muss er sehen? M.W. � Natürlich den Strand. 33 Kilometer weißer Sandstrand in einem durchlaufend ist etwas Besonderes! Wo sonst kann man der Brandung so weit ohne Störung entlanglaufen? S.S. � Man kann sich hier richtig frei bewegen – so wie in Lech mit seinen vielen Pistenkilometern. Das ist schön! L.L. �

Was würden Sie einem Kampener Gast in Lech empfehlen? S.S. � Das Traum-Panorama bei der Frozen Ice Bar (jetzt Schlegelkopf Restaurant-Bar) war für mich besonders beein­ druckend. Bilderbuch! Wir haben tatsächlich im T-Shirt in der Sonne gesessen, und das mitten im Winter.  L.L. �

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Noch eine Parallele zwischen Lech und Kampen: Die Wege sind kurz und jeder kennt jeden ... S.S. � Ja, nach drei Tagen in Lech kannten wir schon viele Gesichter. Man trifft sich ja an allen Ecken wieder und alle Menschen sind unglaublich herzlich. M.W. � Ich war beim ersten Lecher Festwein dabei, damals noch im alten Berghof. Mittlerweile hat sich das ja etabliert. L.L. �

Das Wohnen ist allerdings unterschiedlich – in Lech gibt es fast nur Hotels, hier fast überall Ferienwohnungen und Häuser. M.W. � Ja, das zollt den unterschiedlichen Orten Tribut. In Lech will man zehn Tage Skilaufen, da braucht man rundherum mehr Organisation und raschen Service. In Kampen besteht der große Reiz darin, einfach so dahinzuleben, beispielsweise mit der Familie im Ferienhaus. Viele Leute verbringen ja beruflich bedingt viel Zeit in Hotels, auf Sylt wollen sie dann ihre Freiheit und einfach mal privat sein. Der klassische Urlauber kommt zur Erholung her und muss sich ja auch nach dem Wetter richten. Bei schlechtem Wetter kann sich die Familie in einem Haus einfacher beschäftigen – man führt also ein Leben wie zuhause, nur ohne Stress und Termine. Man hat Zeit für alles, was man in den eigenen vier Wänden gerne machen möchte – und zum Putzen kann man einfach uns anrufen! L.L. �

APPARTEMENTS & MEHR Süderweg 1 A, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 995950, Fax +49 4651 99595-15 urlaub@kampeninfo.de, www.kampeninfo.de KRYOVITALSYLT Alte Dorfstraße 22, 25999 Kampen Tel. +49 4651 3384778 info@kryovitalsylt.de, www.kryovitalsylt.de

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Oskar und Philipp Schnitzer Seit über 25 Jahren führt Oskar Schnitzer den legendären Pony Club in Kampen, der mit seinen 55 Jahren stolz den Titel „Ältester Clubs Deutschlands“ trägt. Unterstützt wird der charismatische Südtiroler von seinem Sohn Philipp, der seinem Vater an der Außenbar des Clubs zur Hand geht. Im August feierte das Pony als ältester Nachtclub Deutschlands seinen 55. Geburts­ tag. Sie veranstalteten eine riesige Party und eine Gala. Erzählen Sie uns davon! O.S. � Anfangs war ich wirklich hin- und hergerissen, ob ich überhaupt feiern sollte. Ohne Unterstützung wäre dieses Event mit 700 Leuten auch nicht möglich gewesen. Es waren wirklich gute Leute da. Uwe Schröder, Gebi Götsch und andere Urgesteine und Gäste der erster Stunde kamen extra nach Sylt. Ein paar Prominente schauten ebenfalls vorbei, das hat mich natürlich sehr gefreut. Die Gäste waren bunt durchgemischt, die Stimmung super und das Zelt toll dekoriert. An diesem Abend hat einfach alles geklappt. Ich habe in erster Linie Menschen eingeladen, die mich die letzten 25 Jahre unterstützt haben. So waren viele gute Bekannte und Kollegen unter den Gästen. Alle Zeitungen haben positiv über das Event berichtet. Das war besonders für die Nachhaltigkeit des Ladens wichtig, denn nur mit zufriedenen Gästen hat das Pony eine Zukunft.

Strand & Piste

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Früher gingen im Pony die Stars ein und aus und noch immer hat der Club eine große Fangemeinde. Wie führt man heutzutage einen erfolgreichen Club und was versuchen Sie, Ihrem Sohn Philipp mitzugeben? O.S. � Man braucht auf jeden Fall ein dickes Fell. Das Pony zu führen ist harte Arbeit, deswegen muss man auch wirklich dahinterstehen. In den ersten 16 Jahren war ich im Pony der Erste, der gekommen ist und der Letzte, der gegangen ist.

Philipp & Oskar Schnitzer

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Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Laden zu identifizieren und sich ständig zu bemühen – das muss man auch seinen Angestellten beweisen. Die Gäste erwarten es, dich im Club zu sehen. Desto kleiner das Dorf, umso mehr schauen dir die Menschen auf die Finger. Man braucht eine gewisse Geradlinigkeit, die aber am Ende belohnt wird. Wenn mein Sohn Philipp das Pony übernehmen möchte, werde ich OSKAR & PHILIPP SCHNITZER ihn sicher unterstützen. Er hat IM WORDRAP großes Potenzial, denn er ist hier aufgewachsen und hat deshalb Lieber Partygast oder Veranstalter? O.S. � Veranstalter! ein riesiges Netzwerk. Diese VorP.S. � Veranstalter! aussetzungen hatte ich nie. Zu dieser Musik feiere ich am liebsten:

P.S. � Alles, kommt auf die Stimmung an. O.S. � Das ist nicht von der Musik abhängig.

Gegen den Kater am nächsten Tag hilft ... P.S. � in die Nordsee zu springen. Von Großraumdiskos halte ich ...

O.S. � Auf Sylt nichts, auf Ibiza liebe ich es.

Dieser Drink darf auf keiner Party fehlen: O.S. � Hendrick’s Gin. Wilder Tänzer oder am Rand stehender Kopfnicker? P.S. � Wilder Tänzer. O.S. � Wilder Tänzer. Das konnte ich von meinem Sohn / meinem Vater lernen: O.S. � Mit dem Fahrrad auf dem Tisch zu stehen. P.S. � Ordentlichkeit. Beschreiben Sie sich gegenseitig mit drei Worten: O.S. � Guter Junge. P.S. � Herz am richtigen Fleck, verrückt, wahnsinnig. Lech Zürs ist für mich:

O.S. � Das schönste Bergdorf der Alpen.

Kampen ist für mich:

O.S. � Das schönste Seedorf Deutschlands. P.S. � Mein Zuhause.

Oskar, Sie besuchten Lech Zürs bereits öfter. Was verbindet Sie mit dem Ort am Arlberg? O.S. � Uns verbindet viel. Es waren immer viele Österreicher in Kampen und die meisten kamen aus der Arlbergregion. Also fuhr ich im Winter mal runter, um mir die Gegend anzuschauen. Dort stellte ich fest: Die Lecher sind wirklich gute Typen. Die Hotellerie in Lech Zürs tauscht in den jeweiligen Saisonen viele Mitarbeiter aus. Die Österreicher haben die beste Ausbildung in der Gastronomie, haben Schmäh und können verkaufen. Davon haben wir hier im Norden sehr profitiert. Leider gibt es heutzutage kaum noch Nachwuchs. Mich betrifft das weniger, denn ich brauche keine Köche, Oberkellner und Sommeliers. Wer im Pony arbeitet, muss lustig sein, verkaufen können und Stil haben. L.L. �


Strand & Piste

PONY CLUB KAMPEN Strönwai 6, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 42182 infos@pony-kampen.com, www.pony-kampen.net Öffnungszeiten Club: ab 18. Feb: Fr – Sa ab 22 Uhr, Mai – Sept: täglich ab 22 Uhr, Weihnachten & Silvester: ab 22 Uhr Öffnungszeiten Außenbar: 29. Apr – Okt: ab 19 Uhr

Thomas Samson Der Vorarlberger Thomas Samson fühlt sich sowohl in der Gastroszene am Arlberg als auch auf Sylt zuhause. 2016 übernahm der sympathische Lockenkopf das Restaurant Dorfkrug in Kampen und erfüllte sich damit den Traum von der Selbstständigkeit.

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THOMAS SAMSON IM WORDRAP Mit dem Arlberg verbindet mich ... das ist meine Heimat! Und Lech Zürs ist mein Skigebiet! Ich könnte mir Lech nicht vorstellen ohne ... Schnee im Winter! Und was dürfte in Kampen nicht fehlen? Gute Gastronomie mit hochwertigem Service, das gehört sowohl in Kampen als auch in Lech dazu. Das darf in einem guten Restaurant niemals fehlen? Stimmung, Ambiente und natürlich die Gäste. Das beste Take-away-Essen? Zu später Stunde wie jetzt: Alles, was warm ankommt. Der Dorfkrug, ein Gasthaus oder Wirtshaus? Definitiv ein Wirtshaus. An den Strand nehme ich mit … meistens mein Surfbrett! Aber noch viel mehr nehme ich nach einem Tag am Meer vom Strand mit.

Herr Samson, Ihre Heimat ist Vorarlberg. Wie hat es Sie auf die Nordseeinsel Sylt und nach Kampen verschlagen? T.S. � Nach meiner ersten Saison am Arlberg hat mich Greta vom Restaurant Rauchfang 1998 vom Edelweiß-Tresen in Zürs für die Saison in Kampen angeheuert. Mit meinen Kollegen Toni Petscharnig und Werner Grissemann habe ich dann gefühlt fünf Monate lang durchgearbeitet und wollte eigentlich nie mehr nach Sylt zurückkommen. Irgendwann im Laufe des nächsten Winters hat mich Greta wieder gefragt und mir ein unmoralisches Angebot unterbreitet. Bei meinem zweiten Aufenthalt habe ich mich dann in die Insel verliebt und bin acht Jahre am Stück geblieben, bis 2007. L.L. �

Lech Zürs und Kampen feiern gerade ihre 20-jährige Privat bin ich … Partnerschaft und Sie waren bereits (lacht) hoffentllich wohlwollend gemeint? in beiden Orten zuhause. Was Dann würde ich sagen ein Hallodrio. verbindet Ihrer Meinung nach die beiden Topdestinationen? T.S. � Die Gäste natürlich, weil es zum großen Teil die gleichen sind. Aber auch die Liebe zum familiär geführten, qualitativ hochwertigen Service. Jeder kennt jeden und jeder zeigt den größten Einsatz. Für uns ist es nicht nur ein Job, hier hat man einen besonderen Bezug zu seiner Bar, zu seinem Hotel. Die Barkultur im Edelweiß in Zürs hat eine beispiellose Tradition auf allerhöchstem Niveau. Diesen Standard findet man höchstens in internationalen Großstädten wie London, New York und Berlin. Zu Beginn meiner Karriere war mir das gar nicht so richtig bewusst, 90 aber es wurde mir dann schon eingetrichtert. Grissemann, L.L. �


damals als Barchef, war noch von der harten Schule, ein harter Hund, aber gepaart mit seiner Feierkultur für mich ein perfekter Lehrmeister.

Strand & Piste

Stimmt es, dass viele Betriebe in Kampen, ähnlich wie in Lech, noch vom Eigentümer selbst geführt werden? T.S. � Ja, hier ist alles sehr personenbezogen. Jeder Gastronom mag seine Eigenheiten haben, aber jeder hat auch seine Stammgäste. Ich nenne sie immer die „Dinosaurier-Gastronomen“, weil sie eine aussterbende Spezies sind. L.L. �

Mittlerweile kennen Sie die kleine Gemeinde auf Sylt wie Ihre eigene Westentasche. Was würden Sie einem Lech-Gast in Kampen empfehlen? T.S. � Einem Lecher Gastronom würde ich empfehlen, einmal in der Nebensaison im Winter für vier Tage nach Kampen zu fahren. Das ist das Paradies! Einem Gast, der noch nie hier war, rate ich, wettertechnisch die kleinsten Erwartungen zu hegen und unabhängig von der Jahreszeit alles Mögliche einzuplanen – es kann im August dauerhaft regnen und dafür im Herbst wunderbar warm sein. Man sollte am besten von der Badehose bis zur Daunenjacke alles einpacken. Aber wenn es passt, gibt es kaum einen schöneren Ort – hier gibt es so viele einsame Plätzchen in der Natur zu entdecken. Abgesehen davon ist natürlich die hochwertige, mit Lech vergleichbare Gastronomie eine Reise wert.  L.L. �

Thomas Samson

DORFKRUG Braderuper Weg 3, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 174 7788233 info@dorfkrug-kampen.com, www.dorfkrug-kampen.com

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Gerne erzählen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch mehr über die guten Gründe für Ihre Vermögensanlage bei der Raiffeisenbank Lech.

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entgeltliche Einschaltung

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1. Mehr Sicherheit durch Risikostreuung

Österreich ist politisch und wirtschaftlich stabil. Darum macht es Sinn, einen Teil des Vermögens an einem sicheren Finanzplatz außerhalb des Heimatlandes oder der Hausbank zu veranlagen.

Strand & Piste

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Die Raiffeisenbank Lech steht für hervorragende Private­ Banking-Kompetenz und wurde vom renommierten Fuchsreport bereits als beste Österreichische Bank im Vermögensmanagement ausgezeichnet.

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Bei der Raiffeisenbank Lech unterliegen die Berater keinen internen Ziel- oder Verkaufsvorgaben. Das ist in der Bankenbranche unüblich, aber natürlich gut für Kunden.

4. Nachhaltige Produkte mit guter Performance Als erste gemeinwohlzertifizierte Bank Österreichs bietet die Raiff­eisenbank Lech auch ein breites Spektrum an nachhaltigen und ethischen Finanzprodukten an – mit ausgezeichneter Performance.

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Werte wie Achtsamkeit, Verantwortung oder Respekt stehen im Zentrum unseres Tuns. Erleben Sie eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Erleben Sie Bergfreundschaft.

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Genuss & Lifestyle

dt. / Feinschmecker und Weinliebhaber haben sowohl in Lech Zürs als auch in Kampen die Qual der Wahl. Die tief verankerte Genusskultur zeigt sich in zahlreichen innovativen Restaurantkonzepten, die von exklusiver Haubenküche bis zum modernen Streetfood eine große Auswahl an Köstlichkeiten bieten. Wie die jeweiligen Orte schmecken? Wir verraten es Ihnen mit Rezepten und Gustostückerln, die Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen! Außerdem: Unsere Lieblingsstücke aus Lech Zürs und Kampen sowie die zehn besten Tipps für einen unvergesslichen Aufenthalt im hohen Norden und auf den höchsten Höhen des Arlbergs.


CD PONY 55TH ANNIVERSARY

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LIEBLINGSSTÜCKE Kampen & Lech Zürs

ZIMMER RING LECH & SYLT

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SKI-CLUB ARLBERG JACKE erhältlich bei www.skiclubarlberg.at


Genuss & Lifestyle

SKISCHUHE erhältlich bei Strolz Lech

REISETBAUER ROTE WILLIAMS erhältlich bei www.skiclubarlberg.at

REISETASCHE erhältlich bei Lenai & Linai

CD TANZCAFE ARLBERG

erhältlich bei Lech Zürs Tourismus

CD KAMPEN GROOVES

erhältlich bei www.kampengrooves.com

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UNVERGESSLICHE MOMENTE IN ... Lech Zürs 10 Highlights, die man bei einem Winter­aufenthalt am Arlberg auf keinen Fall verpassen sollte ... 1 Bei Vollmond eine Fackelwanderung Richtung Oberlech machen

2 Bei einer heißen Schokolade mit Sahne die Finger wärmen

3 Die zahlreichen Pistenkilometer am Arlberg mit einem Skilehrer abfahren

4 Im Tiefschnee die ersten Spuren ziehen 5 Beim Langlaufen die Ruhe und Idylle des Zugertales genießen

6 Sich von einem Pferdeschlitten vorm Restaurant absetzen lassen

7 Beim Schnee-Engel-Machen an die Kindheit erinnert werden

8 Die herrliche Aussicht über den Bergspitzen genießen

9 Den Urlaub mit individuell gefertigten Skischuhen abrunden

10 Das Tanzbein beim Tanzcafé Arlberg

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schwingen und laut mitsingen


Genuss & Lifestyle

Kampen 10 Tipps, die für das einzigartige Kampenfeeling sorgen ... 1 Bei einem langen Strandspaziergang die Zeit vergessen

2 Ein Champagnerfrühstück im Strandkorb genießen

3 Bei Ebbe den nassen Sand und die kalte Nordsee an den Zehen spüren

4 Mit dem Lieblingsmenschen einen romantischen Sonnenuntergang am Roten Kliff erleben

5 Herzen in den warmen Sand malen 6 Auf den Spuren des Kunstpfads wandeln und die Gedanken schweifen lassen

7 Nicht genug bekommen von Milchreis mit Zimt und Zucker

8 Auf der Whiskymeile zickzack gehen 9 Den weiten Meerblick von der Uwe-Düne genießen

10 Inspiriert von der traumhaften Landschaft zum Hobbyfotografen werden

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entgeltliche Einschaltung

NORTH SEA SPIRITS

Genuss & Lifestyle

With love from Sylt

Die Basis für alle NORTH SEA SPIRITS ist ein besonders milder Vodka, der aus feinstem Weizen in Eigenanbau hergestellt wird. Von der Aussaat bis zur Abfüllung in Flaschen werden alle Arbeitsschritte in liebevoller Handarbeit ausgeführt. Durch fünffache Destillation und unter Verwendung eines einzigartigen SilberstaubDiamantfilters erreicht der Premium Vodka eine besondere Milde und stilvolle Qualität. • NORTH SEA VODKA – mild, weich, elegant und hochwertig • NORTH SEA GIN – aromatisch, elegant, botanical und frisch • NORTH SEA FIRE – Blutorangen-Vodka-Mix • NORTH SEA WATER – Lemon-Grapefruit-Vodka-Mix • NORTH SEA SUN – Maracuja-Vodka-Mix • NORTH SEA SAND – Eierlikör Auf Eis, mit Champagner oder gemixt mit den einzigartigen NORTH SEA Erfrischungsgetränken PURE Mint, PURE Lemon oder Pure Tonic wird aus jedem Getränk ein einzigartiger Genuss.

NORTH SEA VODKA erhältlich unter: www.skiclub-kampen.de/shop

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GENUSS­MOMENTE Interviews mit Persönlichkeiten aus der Kampener und Lecher Gastronomie Fischbrötchen meets Leberkässemmel – die beiden Tourismusdestinationen haben kulinarisch sowohl in puncto Streetfood als auch im gehobenen Ambiente einiges zu bieten. La Loupe hat Personen gefragt, die es wissen müssen, denn sie sind im hohen Norden und in den Alpen von der lukullischen Landkarte gar nicht mehr wegzudenken. So köstlich schmecken Lech Zürs und Kampen!

Florian Hagen Florian Hagen ist Eigentümer der berühmten Hagen’s Dorfmetzgerei in Lech. Im Familienbetrieb findet man neben einer exquisiten Fleisch- und Wurstauswahl auch regionale und internationale Feinkost. Nur wenige Meter vom Schlosskopflift genießen Feinschmecker und Liebhaber traditioneller Hausmannkost erstklassige Stücke vom Simmentaler-Alpenrind. Das muss man in Lech unbedingt erlebt haben: F.H. � Einen romantischen Spaziergang bei Schneefall! L.L. �

Florian Hagen

L.L. � F.H. �

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Und in Kampen? Den Sonnenuntergang am Roten Kliff.


Genuss & Lifestyle

L.L. � F.H. �

Lech geht nicht ohne ...? Eine Leberkäsesemmel beim Hagen.

Kampen geht nicht ohne ...? Einen Drink im Gogärtchen. Kampen ist ein kleines Dorf mit großen Gästen! L.L. �

F.H. �

Was ist Ihr persönliches Highlight in Lech? Ein frisches Holzofenbrot vom Lecher Bäcker mit Butter und Lecher Honig. L.L. �

F.H. �

Und was macht Ihren Urlaub in Kampen unvergesslich? F.H. � Ein Essen mit Freunden im La Grande Plage.  L.L. �

HAGEN’S DORFMETZGEREI LECH Lech 134 Tel. +43 5583 2303 office@hagens.at, www.hagens.at Öffnungszeiten: Mo – Sa 8 – 19 Uhr

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Dieter Jensen Dieter „Jensi“ Jensen betreibt mit Beate und Werner Stoltenberg das Kaamp Meren in Kampen – hier treffen 35 Jahre Restaurant Dorfkrug und Jens’ns Tafel­freuden aufeinander und kreieren etwas vollkommen Neues! Mit Liebe und Leidenschaft serviert Dieter Jensen als Küchenchef im Kaamp-Hüs bekannte friesische Klassiker, leckere Clubsandwiches und süße Versuchungen. Was verbindet Ihrer Meinung nach Lech Zürs und Kampen? D.J. � Natürlich das hohe Niveau in der Gastronomie, das ich sehr spannend und inspirierend finde. Eigentlich bin ich ja noch ein Lech-Frischling – aber ich habe schon ganz tolle Menschen dort kennengelernt und es hat mir großen Spaß gemacht, bei der Resort Party mitzumachen. Ich bin Urfriese und eigentlich kein Typ der Berge, aber Lech im Schnee ist Bilderbuch und hat mich begeistert. Ich kann nicht Skilaufen und merke, dass dort oben die Luft dünner ist. Auf Sylt finde ich das Wolkenbild faszinierend und ich liebe den stürmischen Herbst am Strand. Diese Naturgewalten machen uns selbst klein und rücken das Verhältnis Mensch-Natur zurecht – so wie die imposanten Berge in Lech. Leider habe ich aber Höhenangst. L.L. �

Dieter Jensen

Was würden Sie einem Lechgast in Kampen empfehlen? D.J. � Hier sollte er einfach beim Spazierengehen die Natur genießen, den Strand, die Dünen. Auch die Wattseite sollte er sehen, denn der Kontrast zur Ost- und Westseite ist faszinierend. Man sollte auf jeden Fall die Gezeiten richtig erleben! L.L. �

Und umgekehrt, wo schicken Sie einen Kampener in Lech hin? L.L. �

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Wenn ich ihn mag, zum Après-Ski. Wenn ich ihn nicht mag, auf den Berg. Es gibt eben anstrengende Dinge, die man in Lech erleben kann, und es gibt angenehme ... D.J. �

Genuss & Lifestyle

Sie kochen für das Event zur 20-jährigen Partnerschaft – was genau werden Sie kredenzen? D.J. � Wir sind ein recht großes Team, es kommen ungefähr 15 Personen mit nach Lech. Ich mache das zusammen mit Herrn Wallner vom Hotel Rungholt und wir haben uns ein paar interessante Dinge überlegt, beispielsweise Hummerbratwurst für die Party auf der Rud-Alpe. Für das Jubiläumsmenü im Burg Hotel bereiten wir Sylt-typische Gerichte zu. L.L. �

Die österreichische Küche hat ihre Spezialitäten, die nordische Küche auch ... Aber könnte man irgendein Gericht durch eine Mischung aufpeppen? D.J. � Ich glaube, die Kombination und die Interpretation sind das Entscheidende. Ich habe zwei Jahre in Bayern gearbeitet und kombiniere jetzt manchmal die Beilagen mit Fisch, beispielsweise Fisch an Sauerkraut oder statt Blutwurstgröstl mache ich dann ein Cordon Bleu von Blutwurst und Zander. Wenn sich die Gäste da rantrauen, sind sie meistens begeistert. Man muss es einfach selbst ausprobieren, ob man das mag.  L.L. �

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Ihr persönliches Lieblingsgericht in Österreich beziehungsweise in Lech? D.J. � Das Blutwurstgröstl finde ich lecker. Schnitzel mag ich auch, aber ich probiere gerne mal was Neues aus. Aber ich esse zum Beispiel keine Austern. L.L. �

Könnten Sie sich theoretisch vorstellen, eine Alm­ hütte zu führen? D.J. � Ich hatte mal eine Hausführung auf der Rud-Alpe und fand es sehr spannend, was die Logistik betrifft. Wenn ich also 20 Jahre jünger wäre, fände ich es reizvoll, dort eine Saison zu arbeiten. Auch die Sister Resort Party in Lech hat mir sehr gut gefallen – im ersten Jahr wusste ich ja gar nicht, was da abgeht. Die Sushi-Station vom japanischen Partnerort hat mich damals sehr fasziniert. L.L. �

KAAMP MEREN Hauptstraße 12, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 43500 info@kaamp-meren.de, www.kaamp-meren.de Öffnungszeiten: Mo – So ab 12 Uhr

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Sarah Regli Sarah Regli führt das von ihrem Vater Pius übernommene Café und Restaurant Manne Pahl im Herzen Kampens. Durch den stilvollen Mix aus Alt und Neu heißt das Team im traditionsreichen Lokal viele Stammgäste willkommen. In der lässigen Atmosphäre genießen Einheimische und Gäste sorgfältig zubereitetes Fleisch, leckeren Fisch und sogar Wiener Schnitzel!

Genuss & Lifestyle

Was bedeutet der Name Manne Pahl eigentlich? Das war der Vorbesitzer, der das Ganze begonnen hat. Damals wurde darum gebeten, dass mein Vater nach der Übernahme den Namen beibehält und mittlerweile sind wir eine nicht mehr wegzudenkende Institution in Kampen. L.L. �

S.R. �

Was würden Sie einem Lechgast in Kampen empfehlen? S.R. � Ich würde einmal durch das Dorf laufen, gerne auch in den Nebenstraßen, und natürlich durch die Whiskymeile spazieren, wo es interessante Läden und Autos zu sehen gibt. Wenn man Natur mag – und das sollte man, wenn man die Insel besucht – sollte man Richtung Strand zur Uwe-Düne laufen und sie anschließend erklimmen, um den Ausblick zu genießen. Manchmal sieht man sogar bis Dänemark!  L.L. �

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Danach würde ich runter zum Wasser gehen und die Füße ins Meer tauchen. Einzigartig an Kampen ist auch der Mix an Menschen, die hier zusammenkommen. In den Medien wird Kampen oft als Ort der Schönen und Reichen dargestellt, aber tatsächlich treffen sich hier auch ganz normale Kleinfamilien und Hundebesitzer – jeder ist in Kampen willkommen! Sie waren noch nie in Lech. Könnten Sie sich trotzdem vorstellen, mal eine Almhütte zu führen? S.R. � Ja, doch! Ich mag die Weitsicht, wie wir sie hier im Norden haben. Und auch von den hohen Bergen aus kann man weit gucken. Ich denke also, dass ich mich auf einer Hütte wohlfühlen würde. L.L. �

RESTAURANT-CAFÉ MANNE PAHL Zur Uwe Düne 2, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 42510, Fax +49 4651 44410 info@manne-pahl.de, www.manne-pahl.de Öffnungszeiten: Mo – Fr ab 12 Uhr, Sa – So ab 10 Uhr

Nils von der Rud-Alpe Nils ist ein Gastroallrounder, seine Erfahrungen sammelte der Norddeutsche in Hotels und Bars am Arlberg. Seit zwölf Jahren ist die Rud-Alpe auf 1.560 Meter Seehöhe im Winter und im Sommer sein zweites Zuhause – und hier duzt man sich. 2016 absolvierte er erfolgreich seine erste Sommersaison in Kampen auf Sylt.

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Du arbeitest seit zwölf Saison auf der Rud-Alpe und seit 14 Saisonen in Lech. Wie kam es dazu? N. � Meine Wurzeln liegen in Schleswig-Holstein, ich komme aus keiner Skifahrerfamilie – aber ich wollte dann mal etwas anderes machen und habe begonnen, in Nauders am Reschenpass in einer Hotelbar im Skigebiet zu arbeiten. Dort haben mir meine Kollegen dann empfohlen, unbedingt nach Lech Zürs zu gehen und so bin ich im Hotel Hinterwies gelandet, wo es mir von Anfang an super gefallen hat. L.L. �

Genuss & Lifestyle

Wie waren deine ersten Eindrücke von Lech? Das war für mich der zweite Winter in den Bergen und im Schnee überhaupt – also war alles noch sehr spannend und ich habe es genossen. L.L. � N. �

Jetzt hast du die erste Saison in Kampen hinter dir – welche Eindrücke haben dich geprägt? Gibt es Unterschiede zu Lech? N. � Ich war nicht nur zwölf Winter, sondern auch zwölf Sommer lang am Arlberg und empfand es als spannende Zeit, aber die Wetterkapriolen in den Bergen schienen mir auf Dauer etwas mühsam. Auf Sylt ist es zwar auch nicht immer toll, aber als gebürtiger SchleswigHolsteiner komme ich damit besser klar und ich gehe trotzdem raus. L.L. �

Nils von der Rud-Alpe

Dein Tipp für einen Lechgast in Kampen? Unbedingt ins La Grande Plage gehen und sich den Sonnenuntergang anschauen! Das ist ein ähnlich eindrucksvolles Erlebnis wie das erste Mal einen Sonnenaufgang in den Bergen zu bestaunen. L.L. � N. �

Umgekehrt: Ein Tipp an einen Kampengast in Lech? Im Sommer würde ich ihm den Golfplatz empfehlen, der soll traumhaft schön geworden sein. Und auf die Mohnenfluh steigen!  L.L. � N. �

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Im Winter empfehle ich natürlich das Skigebiet allgemein, Oberlech mit seinen Terrassen und mittags natürlich die Rud-Alpe! Hast du in deinem ersten Sommer in Kampen einige Lechgäste getroffen? N. � Ja, sehr viele sogar! Es kommt vor, dass am Abend vier bis fünf Tische mit Leuten besetzt sind, die ich kenne bzw. die mich kennen – die Schnittmenge ist groß! So kommt man rasch ins Gespräch und hat viel über die zwei Destinationen und die persönliche Geschichte zu erzählen. L.L. �

Du hast quasi zwei Heimatorte mit einem großen Freundeskreis? N. � Als Schleswig-Holsteiner war ich früher schon oft auf Sylt, der zweite Sprung kam dann durch die Partnerschaft von Lech mit Kampen. Durch die zahlreichen Austausche sind viele Freundschaften entstanden. So reifte auch in den letzten Jahren die Idee, im Sommer nach Kampen zu gehen. L.L. �

Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Lech Zürs und Kampen? N. � Ich glaube, dass viel über die Gästeschnittmenge passiert. Wer im Winter in Lech Zürs Skifahren geht, ist im Sommer gerne auf Sylt, speziell in Kampen. Wir haben in Lech viele Hamburger Gäste, die auch auf Sylt stark vertreten sind. Auch Nordrhein-Westfalen ist an beiden Orten sehr präsent. L.L. �

Kampen geht nicht ohne ...? Strand und Sonnenuntergang! An meinen freien Tagen entspanne ich abends gerne mit einem Glas Wein und einer Zigarre am Strand. An beiden Orten bin ich mit der Natur in Einklang, ich gehe sowohl in Lech Zürs als auch in Kampen viel radfahren, in den Bergen war ich oft snowboarden und gehe manchmal wandern, auf Sylt bin ich häufig auf dem Golfplatz anzutreffen. L.L. � N. �

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Lech geht nicht ohne ...? Einen Besuch auf der Rud-Alpe-Terrasse! Der Blick ist Wahnsinn. Ich muss gestehen: Es gibt fast keinen Tag in der L.L. � N. �


Zwischensaison beziehungsweise in der Sommersaison, an dem ich nicht die Webcam der Rud-Alpe anklicke! Ich möchte meine Zeit dort nicht missen und werde wohl die nächsten Jahre noch den Winter dort verbringen. Lech ist wie Kampen, entweder man mag es oder man mag es nicht! Viele meiner österreichischen Kollegen kommen mit dem Wind auf Sylt nicht klar. L.L. �

Genuss & Lifestyle

Wie sieht die kulinarische Kombination beider Orte

aus? Durch den Kaiserschmarrn! In Kampen bieten überraschend viele Restaurants Kaiserschmarrn an – vielleicht auch durch Mitarbeiter, die in Österreich gearbeitet haben. Auch das Wiener Kalbsschnitzel verbindet beide Orte kulinarisch. Im ersten Moment ist den Leuten nicht bewusst, wie ähnlich sich Lech Zürs und Kampen sind. Aber je mehr man darüber spricht, desto klarer wird das! Viele Gäste sagen, dass sie sich in Lech beziehungsweise Kampen wohlfühlen, weil es sichere Plätzchen sind, an denen die Zeit stehengeblieben ist. Wenn ich nach fünf Monaten in Lech nach Hause komme, merke ich, dass man da mit anderen Problemen konfrontiert ist. Lech und Kampen sind eine kleine, schöne Welt für sich. Man ist umgeben von Leuten, denen es vermeintlich gut geht. Wenn man mit dem Auto auf dem Hindenburgdamm fährt und links und rechts das Wasser sieht, ist das vergleichbar mit dem Erlebnis, über den Flexenpass zu kommen und zum ersten Mal die Häuser von Zürs zu erblicken.  N. �

RUD-ALPE LECH AM ARLBERG Tel. +43 5583 418250 rud-alpe@skiarlberg.at, www.rud-alpe.at Öffnungszeiten: Mo, Mi, Sa – So 9.30 – 19 Uhr, Di und Do 9.30 – 24 Uhr

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Kuno, Manu & Florian Hagen

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Doris & Kuno Hagen


REZEPT VON HAGEN’S DORFMETZGEREI

Genuss & Lifestyle

Fischsuppe von Lecher & Zuger Süßwasserfischen für 4 Personen ZUTATEN:

1 l Fischfond, 100 g Ingwer, 1 Knoblauchzehe fein geschnitten, 2 Schalotten geschnitten, 2 Stück rote Paprika, 1 El Curry, 1 El Paprikapulver scharf, 1 El Tomatenmarmelade (wenn nicht vorhanden: Ketchup), 1/4 l Rosé, 4 cl Pernod, 1 El Creme Fraiche, 3 El handwarme Butter, halbe Limette, 400 g Fisch (z. B. Forelle, Saibling, Lachsforelle, Goldforelle), eine Knolle Fenchel, eine halbe Staude Staudensellerie, 2 – 3 Tomaten ZUBEREITUNG:

• Ingwer, Schalotten, Knoblauch anschwitzen • Curry, Paprika, Paprikapulver und Tomatenmarmelade dazugeben und kurz anrösten • Mit Rosé ablöschen und Fischfond dazugeben • Kurz einreduzieren lassen und Creme Fraiche und Pernod beigeben • Mit Salz und Limettensaft abschmecken • Alles aufmixen und passieren • Wieder aufkochen und mit Butter aufmontieren NEBENBEI:

• Fische in Stücke zerteilen • Fenchel fein schneiden • Staudensellerie klein schneiden • Tomaten würfeln • Fenchel, Staudensellerie, Tomatenwürfel in Butter anschwitzen und mit Salz und Pfeffer würzen • Fischfilets in der Fischsuppe leicht wallen lassen Alles zusammen in tiefen Teller anrichten.

Kleiner Tipp beim Anrichten: etwas Creme Fraiche und frischen Dill dazugeben.

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PAPERPASSION MIT FEDRIGONI DESIGNPAPIEREN


Veredeln Sie Ihre Designs durch die außergewöhnlichen Strukturen, einzigartigen Haptiken und brillanten Farben der FEDRIGONI Feinstpapiere. Das kreative Papiersortiment umfasst mehr als 20 Kollektionen und über 3.000 Papiervarianten und gibt Ihnen die Möglichkeit, jede Arbeit mit dem dazu passenden Papier zu unterstreichen. So nehmen Emotionen Gestalt an! Lassen Sie sich von unserer Passion mitreißen und von unseren Feinstpapieren inspirieren. Unsere Kundenberater unterstützen Sie gerne bei der Suche nach IHREM Papier. Vereinbaren Sie dazu einfach einen exklusiven und persönlichen Beratungstermin in einem unserer Showrooms in München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Nürnberg, Wien oder Prag unter passion@fedrigoni.de • passion@fedrigoni.at www.fedrigoni.de • www.fedrigoni.at


SYLTER ROYAL AUSTERN AUF 1.800 METERN

Interview mit Andreas Wibmer, gastronomischer Leiter im Skigebiet Lech

Andreas Wibmer

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Das Skigebiet rund um Lech Zürs ist nicht nur für seine perfekt präparierten Pisten bekannt, sondern auch für seine zahlreichen Res­ taurants und Hütten, die aus dem Einkehrschwung ein kuli­ narisches Erlebnis machen. Seit Dezember 2016 dürfen sich Wintersportler und Genießer auf einen weiteren Hotspot freuen: das Restaurant Schlegelkopf. Im lichtdurchfluteten Innenbereich und auf der großen Terrasse werden nicht nur traditionelle österreichische Gerichte serviert, sondern auch Spezia­ litäten aus Kampen. Andreas Wibmer, kulinarischer Leiter der gastronomischen Betriebe der Skilifte Lech, verrät La Loupe, wie es die Austern auf den Schlegelkopf geschafft haben und erklärt, wie sich die Kulinarik in den Alpen und am Meer unterscheidet.


Im neuen Schlegelkopf Restaurant-Bar stehen Sushi, Steak und Austern auf der Karte – eine Mischung, die im ersten Moment abenteuerlich klingt. Welches Konzept steckt hinter der Kulinarik auf 1.800 Metern? A.W. � Wir möchten in unserem neuen Restaurant bewusst die drei Partnergemeinden von Lech einbinden. Daher gibt es auch Spezialitäten aus Kampen, beispielsweise den Kampener Liebesteller oder Sylter Royal Austern. So können unsere Gäste in Lech ganz typische Gerichte von der Nord­ seeinsel ausprobieren. Was unsere anderen Partnergemeinden betrifft, wird es saftige Steaks aus Beaver Creek sowie Sushi aus Hakuba Happo geben. Abgerundet wird das Ganze noch mit Spezialitäten aus unserer Region. Ein ganz spezielles Highlight wird auch die Johnny Walker WhiskyLounge werden. In der können unsere Gäste edle Whiskys bei offenem Feuer genießen. L.L. �

Genuss & Lifestyle

„Wir möchten in unserem neuen Restaurant bewusst die drei Partner­ gemeinden von Lech einbinden.“ „Sylt ist eine wunder­schöne Insel und speziell Kampen ist landschaftlich einfach sensationell.“

Rud-Alpe

Setzen Sie das Kampenfeeling auch abseits des Essens um, zum Beispiel im Interior? A.W. � Ja, denn speziell mit Kampen pflegen wir eine sehr gute Zusammenarbeit. Die Kampener präsentieren sich deshalb heuer bei uns im Restaurant unter anderem mit einem tollen neuen Strandkorb. So einen hat es weltweit noch nicht gegeben.  L.L. �

„Beide Orte zeichnen sich durch eine qualitativ hochwertige Gastronomie, Club- und Barszene aus.“

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ANDREAS WIBMER IM WORDRAP Das liebe ich an Lech: Die einzigartige Natur und im Winter die frisch präparierten Pisten. Und das an Kampen: Die Gastfreundschaft der Kampener. Hätte ich einen Beachclub in Kampen, würde ich ... im Sommer an einem der schönsten Plätze Europas arbeiten dürfen. Mein Lieblingsgericht von der Nordseeinsel: Viele, beispielsweise Sylter Labskaus.

Auch privat haben Sie eine enge Verbindung zu Sylt. Was reizt Sie an der Nordseeinsel? A.W. � Sylt ist eine wunderschöne Insel und speziell Kampen ist landschaftlich einfach sensationell. Durch die besondere Partnerschaft der Gemeinden haben sich über die Jahre sehr gute Freundschaften entwickelt, zum Beispiel mit der Tourismusdirektorin Birgit Friese und der Bürgermeisterin Stefanie Böhm, aber auch mit vielen gastronomischen Partnern. L.L. �

Herr Wibmer, Sie kooperieren auch geschäftlich – in Form eines Wenn ich auf Sylt bin, Mitarbeiteraustauschs – mit der Nordführt mein Weg zuerst ... seeinsel. Was können die Mitarbeiter in die Whiskymeile. der beiden Destinationen besser als die Lech in drei Wörtern: anderswo? Natur, Gastronomie auf hohem A.W. � Heuer haben wir das große Niveau, größtes und schönstes Skigebiet Österreichs. Glück, wirklich einige tolle Mitarbeiter aus Kampen bei uns begrüßen zu dürfen. Genau solche netten und erfahrenen Leute möchten wir im Restaurant am Schlegelkopf beschäftigen. Ihr Vorteil ist, dass sie in Lech viele Gäste wiedererkennen, da Kampen und Lech ja viele gemeinsame Stammgäste haben. L.L. �

Auf welche Unterschiede müssen sich Lecher Mitarbeiter in Kampen einstellen, und welche Hürden haben Kampener Multitalente am Arlberg zu meistern? A.W. � Eine gute Frage. Beiden Orten gemeinsam ist auf jeden Fall die Witterung – in Kampen kann es an einem Tag strahlend schön sein und am nächsten Tag stürmisch. Und so ist es auch bei uns am Arlberg – das macht das Ganze sicher spannend! L.L. �

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Genuss wird in Lech und Kampen groß geschrieben. Wie unterscheidet er sich in den Bergen und am Meer und was verbindet ihn? L.L. �


Zunächst gibt es natürlich verschiedene Gerichte, eine andere Art von Speisekarte. Aber beide Orte zeichnen sich durch eine qualitativ hochwertige Gastronomie, Clubund Barszene aus. Das sensationell hohe Level des touristischen Angebots und die vielen gemeinsamen Stammgäste sind also die stärkste Verbindung von Lech und Kampen. A.W. �

Genuss & Lifestyle

„Kampen und Lech haben viele gemeinsame Stammgäste.“ „Kampen ist sicher die Nummer eins auf Sylt und Lech ist ganz vorne dabei am Arlberg.“ „In Lech muss man unbedingt das Skigebiet gesehen haben.“

Bergrestaurant Schlegelkopf

Nicht nur die niveauvolle Kulinarik verbindet die beiden Partnerorte. Welche Aspekte haben die Destinationen, Ihrer Meinung nach, noch gemeinsam? A.W. � Für den Gast sind beide sehr exklusiv. Kampen ist sicher die Nummer eins auf Sylt und Lech ist ganz vorne dabei am Arlberg – diese Exklusivität macht auch den Charme aus. L.L. �

Sie betreiben mehrere Restaurants, so auch die Rud-Alpe, die für ihre ausgezeichnete Haubenküche bekannt ist. Zu Spitzenzeiten finden im Inneren 180 Personen Platz, auf der Terrasse weitere 190. Wie schaffen Sie es trotzdem, täglich Gerichte auf hohem Niveau zu servieren? A.W. � In erster Linie liegt das natürlich an unseren sehr guten Mitarbeitern, wir haben zum Glück tolle Leute in der Küche! Wir möchten dem Gast in dieser Skihütte einfach eine gehobene Qualität mit kurzer Wartezeit anbieten.  L.L. �

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Auf der Rud-Alpe haben in den letzten Jahren immer wieder Andreas Widmer ist gastronomischer Partys stattgefunden, beispielsweise Leiter der Restaurants und Hütten der Skilifte Lech. Dazu gehören auch mit einem DJ aus Sylt. Wird die Rud-Alpe, die für ihre exquisite es solche Events in naher Zukunft Haubenküche bekannt ist, die moderne wieder geben? Balmalp und das Panoramarestaurant am Rüfikopf auf 2.350 Metern. Im A.W. � Ja, wir haben vor zwei Jahren Dezember 2016 gesellte sich in den die erste Kampen-Party anlässlich kulinarischen Kreis das Restaurant des Weißen Rings veranstaltet – ein Schlegelkopf, das neben österrei­ chischen Speziali­täten auch köstliche super-lässiges Event mit vielen Gerichte der drei Partnerorte Beaver Vertretern aus Kampen vor Ort. Für Creek, Hakuba Happo und Kampen die Zukunft ist geplant, mit unserem auf der Karte hat. Partnerrestaurant Schlegelkopf jedes Jahr rund um den Weißen Ring eine Party zu machen – immer unter einem anderen Motto, das abwechselnd von den Partnerorten Lech, Kampen, Beaver Creek und Hakuba Happo geprägt wird. L.L. �

Sie sind auch für die Balmalp zuständig, welche Verbindung gibt es von dort nach Sylt? A.W. � Naja, Rudi Walch, der Hüttenwirt der Balmalp, hat jahrelang im Rauchfang in Kampen gearbeitet und ist dort oben sehr bekannt. Dementsprechend kennen die Gäste, die aus Kampen kommen, den „Showman“ Rudi und feiern mit ihm oft spontane Partys. Generell ist die Balmalp eine junge, frische Skihütte, auf der beispielsweise Pizza und Wokgerichte serviert werden. Im Gegensatz dazu setzt die traditionellere Rud-Alpe auf eine hochwertige Mittagskarte und serviert dienstags und donnerstags auch am Abend internationale Gerichte auf hohem Niveau. Am Schlegelkopf binden wir, wie eingangs erwähnt, die kulinarischen Konzepte unserer Partnergemeinden ein. So lassen sich diese drei Betriebe grob unterscheiden. L.L. �

20 Jahre besteht nun schon die Partnerschaft zwischen Lech und Kampen. Was war Ihr persönlicher Höhepunkt in dieser Zeit? An welches Erlebnis erinnern Sie sich gerne zurück? A.W. � Da gibt es unzählige! Besonders schön ist es immer, wenn unsere Freunde aus Kampen zu Besuch sind und wir L.L. �

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einen gemütlichen Abend auf der Rud-Alpe verbringen, zusammen essen, ein bisschen was trinken und die Freundschaft vertiefen. Zum 10-jährigen Jubiläum fand eine große Feier in Kampen statt, an die ich mich auch noch sehr gerne erinnere.

Genuss & Lifestyle

Und zu guter Letzt: Was sollten Gäste aus Kampen unbedingt in Lech gesehen haben? A.W. � Das komplette Skigebiet, und ich meine wirklich das komplette: Von Schröcken über Lech, heuer erstmalig mit der Verbindung nach St. Anton. Es gibt so tolle Pisten und auch Offpiste-Varianten am Arlberg, das muss man alles gesehen und vor allem erlebt haben!  L.L. �

SCHLEGELKOPF RESTAURANT-BAR Tel. +43 5583 30884 Öffnungszeiten: täglich 10 – 17 Uhr RUD-ALPE LECH AM ARLBERG Tel. +43 5583 418250 Öffnungszeiten: Mo, Mi, Sa – So 9.30 – 19 Uhr, Di und Do 9.30 – 24 Uhr BALMALP Tel. +43 5583 3312 Öffnungszeiten: täglich 9 – 17 Uhr PANORAMARESTAURANT AM RÜFIKOPF Tel. +43 5583 2336278 Öffnungszeiten: täglich 9 – 16.30 Uhr

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SĂźderweg 1A | D-25999 Kampen / Sylt | +49 4651 995 95-0 www.kampeninfo.de | urlaub@kampeninfo.de


In Kampen gibt’s keine Berge... aber haufenweise Sand, Wellen & Urlaubsglück

Valluga, Lech, 2.811 m uwe Düne, kampen, 53 m

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Kommt zu uns ans Meer!



Guide

dt. / Hier finden Gourmets, Weltenbummler und Entspannungssuchende alle wichtigen Informationen auf einen Blick. La Loupe hilft Ihnen dabei, Ihren Aufenthalt im Herzen der Alpen und auf der Nordseeinsel Sylt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Von A wie Ankommen bis Z wie Zuhause-Fühlen begleiten wir Sie während Ihres Urlaubs in Lech Zürs und Kampen – ein perfekter Guide zum Entdecken der beiden hochkarätigen Destinationen. Den stecken Sie locker in die Tasche ...


SERVICENUMMERN LECH ZÜRS ÄRZTE & APOTHEKEN Dr. Elmar Beiser Allgemeinmedizin & Apotheke +43 5583 2032

Dr. Reinhard Muxel Allgemeinmedizin & Apotheke +43 5583 3300

Dr. Nikolaus Rhomberg Facharzt für Unfallchirurgie +43 5583 2294

TAXI Arlberg Express +43 5582 226

Taxi Zürs +43 5583 3110

Der Lecher +43 5583 2501

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INFORMATION Tourismusbüro Lech +43 5583 21610

Tourismusbüro Zürs +43 5583 2245

NOTFALLNUMMERN Feuerwehr ....................................... 122 Polizei ................................................ 133 Rettung ............................................ 144 Bergrettung .................................. 140 ÖAMTC Pannenhilfe ............. 120 ARBÖ Pannenhilfe ................... 123


SERVICENUMMERN KAMPEN ÄRZTE & APOTHEKEN Dr. Oliver Stach

Guide

INFORMATION Tourismus-Service Kampen +49 4651 46980

Allgemeinmedizin +49 4651 42811

Sonnen-Apotheke Wenningstedt-Braderup +49 4651 4703

TAXI Vereinigte Sylter Funktaxenzentrale +49 4651 5050 oder +49 800 4775555 (kostenlos)

Taxivereinigung Sylt +49 4651 1005

NOTFALLNUMMERN Feuerwehr ....................................... 112 Polizei ................................................ 110 Rettungsdienst ............................. 112 Seenotrettung Festnetz ................ +49 421 536870 Seenotrettung Mobil .......................................... 124124 ADAC Pannenhilfe ....... +49 1802 222222

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Guide

Guide Lech Zürs Der Berghof .......................................................................................................................... 131 Boutique-Hotel Schmelzhof ............................................................................... 133 Cresta ......................................................................................................................................... 135 Die Krone von Lech .................................................................................................... 137 Die Krone von Lech – Heiraten .................................................................... 139 das Georg ............................................................................................................................... 141 Hagen’s Dorfmetzgerei .......................................................................................... 143 Hotel Kristberg ................................................................................................................. 145

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DER BERGHOF

Quelle der Inspiration

Hotel Guide

Es ist die einzigartige Wohlfühlatmosphäre, die Gäste aus aller Welt in privilegierter Lage im Herzen von Lech genießen. In den stilvollen, ruhig gelegenen Zimmern verbinden sich Behaglichkeit und Ästhetik auf wunderbare Weise. Das charmante Berghof­-Flair im individuell­-eleganten Ambiente ist von luxuriösen Stoffen und edlen Materialien geprägt. Kulinarische Köstlichkeiten auf höchstem Niveau und der Blick auf die faszinierende Bergwelt befügeln den Geist – auch der wohl sortierte Weinkeller erwartet Genießer mit attraktiven Raritäten. Die glasklare, wohltuende Höhenluft atmet man am besten in der exquisiten Gartenanlage, gleich neben der Lecher Golf­ Akademie. Außerdem bietet das Boutique­-Hotel erfrischende Wohlfühl-­und Entspannungsprogramme im luxuriösen Spa. Ein Urlaub im Berghof ist zugleich inspirierend und erholend.

HOTEL DER BERGHOF Dorf 161, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2635, Fax +43 5583 2635-5 info@derberghof.at, www.derberghof.at

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BOUTIQUE-HOTEL SCHMELZHOF

Hotel Guide

Ein Wintertraum

Die Zimmer im Boutique-Hotel Schmelzhof sind traumhaft schön, auch das Küchenteam zaubert wunderbare Gerichte und der neue Schmelzhof Spa ist ein kleines Paradies. Was das Boutique-Hotel jedoch einzigartig macht ist eines: die Gemütlichkeit. Man kommt an und fühlt sich sofort wie Zuhause. Das Haus strahlt Herzlichkeit und Wärme aus. Hier ist der Gast nicht nur König. Er ist vielmehr Freund, um­sorgt und verwöhnt von der großen „Schmelzhof-Familie“. Es sind vielleicht auch die besonderen Momente an der Blauen Bar. Mit einem guten Glas Rotwein in der Hand den Blick durch die Halle schweifen lassen, vorbei an einem Meer von Farben. Das Gefühl, hier zu sein, ist mit vielen Worten kaum zu beschreiben. Deshalb nur ein Wort: WINTERTRAUM.

BOUTIQUE-HOTEL SCHMELZHOF **** Omesberg 370, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 37500 hotel@schmelzhof.at, www.schmelzhof.at

Boutique-Hotel mit dem À-la-carteRestaurant Gittis Esszimmer, Die Blaue Bar, Sonnenterrasse und neuem Spa (400 Quadratmeter)

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CRESTA

Alpine.Sport.Hotel

Hotel Guide

Unter dem Motto „Ski unlimited am Arlberg“ genießen Gäste ihren Aufenthalt im Cresta Alpine.Sport.Hotel auf 1.700 Metern in Oberlech – autofrei, schneesicher und auf dem sonnigen Logenplatz. Der Ausblick auf die Berge macht die Seele leicht und den Geist frei. Ski-in-Ski-out: Das Vier-Sterne-Hotel liegt direkt an der Piste und ermöglicht Wintersportvergnügen von der ersten bis zur letzten Urlaubsminute.Genussvolle Momente erleben Gäste bei herzlichem Service im Res­ taurant mit Wintergarten, auf der Sonnenterrasse mit Pano­ramablick oder an der Hotelbar. Zu den zahlreichen Inklusivleistungen gehören nicht nur das Cresta Kulina­ri­ kum, sondern auch die Wellnessoase Cresta Calmar, in der Entspannungssuchende alle Klimazonen der Erde durch­ wandern. Die Abwechslung von Wärme und Kälte aktiviert die Lebensgeister und schafft positive Gedanken.

CRESTA ALPIN.SPORT.HOTEL**** Oberlech 170, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2328 info@cresta.at, www.cresta.at

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DIE KRONE VON LECH

Hotel Guide

Die Krönung der Ferien

Romantik ist mehr als eine kulturgeschichtliche Epoche. Romantik ist ein Lebensgefühl, das man im Traditionshaus Die Krone von Lech spürt. Gastlichkeit auf höchstem Niveau wird im Fünf-SterneRomantik Hotel bereits in der fünften Generation gepflegt. Dazu gehören: stilvolles Interieur im modern interpretierten ländlichen Stil. Ruhe und Geborgenheit im Wasserschlössl mit Panorama-Innenpool, Saunen und Spa für entSPAnnende Behandlungen mit Produkten von LIGNE ST BARTH und BABOR. Regionale Küche mit einer Prise Kreativität für die von Gourmetführern ausgezeichneten Gerichte. Hervorragende Weine aus den besten Lagen renommierter Weingüter im Geschichte schreibenden Weinkeller aus dem 17. Jahrhundert. Im Winter genießen Gäste Ski-in-Ski-out in Öster­ reichs größtem zusammenhängenden Skigebiet, im Sommer das schöne Spiel in der majes­ tätischen Bergwelt.

ROMANTIK HOTEL DIE KRONE VON LECH Dorf 13, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2551, Fax +43 5583 2551-81 email@kronelech.at, www.kronelech.at

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DIE KRONE VON LECH

Heiraten & Feiern Guide

Die Krönung der Liebe

Romantisch soll die Hochzeit(sreise) werden? Das Romantik Hotel Die Krone von Lech erfüllt diesen Wunsch. Als Location für Hochzeiten oder als Ziel von Hochzeits­ reisen – das Traditionshaus krönt die Liebe mit einer Feier ganz nach individuellen Vorstellungen, die das Ja noch lange romantisch nachklingen lassen. Ein Ja mitten in der Blumenwiese. Ein Ja hoch oben auf dem Rüfikopf. Ein Ja bei Sonnenaufgang oder auf der Sonnenterrasse bei ihrem Untergang. Die Paare wünschen, Die Krone von Lech erfüllt. Großes Einfühlungsvermögen für das, was angehende Hochzeitspaare gerade wollen, macht den Service im Hotel zu einem ganz besonderen. Er fällt nicht auf, er ist einfach da. Mit einem Lächeln und einem Charme, der seinesgleichen sucht – der unverwechselbare Ländle-Charme. Ja sagen zur Krone von Lech – für den schönsten Tag im Leben.

ROMANTIK HOTEL DIE KRONE VON LECH Dorf 13, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2551, Fax +43 5583 2551-81 email@kronelech.at, www.kronelech.at

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das GEORG smart & chic – lässig & leger

Hotel Guide

Was hat das Georg nur, dass die Gäste immer wieder kommen? Macht es die Lage aus? Mitten im Zentrum und trotzdem ruhig gelegen. Oder ist es die Atmosphäre und der stilvolle Komfort des kleinen Boutique-Hotels? Gäste sollten sich am besten selbst davon überzeugen ... Von außen wirkt das Georg traditionell, innen überrascht es mit bunten Designobjekten, schrillen Bildern und außergewöhnlichen Accessoires, wohin das Auge reicht. Familie Skardarasy setzt auf einen stillvollen Mix aus Alt und Neu. Jedes der zehn Zimmer ist Schmuckstück, Rückzugsort, Stiloasevbenennen kann man es, wie man möchte, haupt­ sache, man fühlt sich wohl. Anzug und Krawatte können Gäste zuhause lassen. Im Georg fühlt man sich auch im Ski­pullover wohl und so frei, dass man Du sagen darf. Fast hat man das Gefühl, im Haus eines Freundes zu Gast zu sein.

DAS GEORG Dorf 212, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2986, Fax +43 5583 2986-21 info@das-georg.at, www.dasgeorg.at

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HAGEN’S DORFMETZGEREI

Kulinarik & Genuss Guide

Lecher Fleischeslust

„Dry Age“ ist in aller Munde. Dabei ist das Ver­fahren nicht neu, sondern einfach wieder modern. In Hagen’s Dorfmetzgerei & Imbiss wird der Traum vieler Hobbyköche wahr.

Öffnungszeiten: Mo – Sa 8 – 19 Uhr, Küche bis 18.30 Uhr, Sonntag geschlossen

Erstklassige Stücke vom Simmentaler-Alpenrind warten im liebevoll eingerichteten Laden auf ihre Zubereitung. Und wie die gelingt, erklärt Metzgermeister Hagen gerne persönlich. Mit viel Know-how und Liebe zum Lebensmittel gibt Familie Hagen ihr Wissen um Porterhouse, T-Bone und Rib-Eye gerne weiter. Außer Fleisch- und Wurstwaren bietet Hagen’s Dorfmetzgerei eine breite Palette an gut gereiftem Käse aus der Region sowie internationale Spezialitäten und ausgewählte Feinkost – alles in ausgesuchter, bester Qualität. Im gemütlichen Restaurant können alle Delikatessen bei freundlichem Service vor Ort genossen werden. Hier wird täglich mit großer Leidenschaft frisch gekocht!

HAGEN’S DORFMETZGEREI Dorf 134, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2303, Fax +43 5583 2303-5 office@hagens.at, www.hagens.at

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HOTEL KRISTBERG

Goldene Aussichten

Hotel Guide

Umgeben von herrlicher Natur, auf einer Anhöhe mit einzigartigem Blick auf das idyllische Lech und die verschneiten Pisten, erleben Gäste unver­gessliche Stunden in ruhiger Atmosphäre. Seit zwei Generationen schafft Familie Zimmermann im Hotel Kristberg ein zweites Zuhause für Menschen, die Wert auf elegantes Interieur und internationales Flair legen. Auf der Sonnenterrasse, im Speisesaal oder in den Stüberln verwöhnt Küchenchef Michael Haslinger den Gaumen mit feinster österreichischer Küche – diesen Schmankerln kann man kaum wiederstehen! An der Bar und im Weinkeller werden exquisite Tropfen und köstliche Cocktailkreationen serviert. Nach einem anstreng­ enden Tag auf den Pisten lässt der neu gestaltete Wellnessbereich keine Wünsche offen. Bei Yoga, Massage oder in der Sauna können Gäste entspannen und neue Energie tanken.

HOTEL KRISTBERG Dorf 316, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2488, Fax +43 5583 2800 office@hotel-kristberg.at, www.hotel-kristberg.at

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Guide

Guide Kampen Hotel Ahnenhof .............................................................................................................. 149 Hotel Rungholt .................................................................................................................. 151 Min Go ...................................................................................................................................... 153 KryoVitalSylt ....................................................................................................................... 155 Pony Club .............................................................................................................................. 157

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HOTEL AHNENHOF

Hotel Guide

Gastlichkeit seit 1936

Seit 80 Jahren finden Gäste im Hotel Ahnenhof ein idyllisches Refugium in Kampen auf Sylt. Jedes Zimmer ist individuell gestaltet und erzeugt mit harmonischen Farben und hochwertigen Materialien sofort eine Wohlfühlatmosphäre. Beim reichhaltigen Langschläfer-Frühstück startet man ganz entspannt in den Tag – egal ob im gemütlichen Frühstücksraum, im traditionellen Pesel, auf dem Zimmer oder im Garten. Letzterer ist eine Oase mit Blick über die Kampener Heide bis hin zum Kliff. Von hier hört und schmeckt man das Meer! Die Zeit im Grünen verbringt man am besten im Strandkorb oder dem Zweier-Sessellift aus Lech. Entspannung auf höchstem Niveau bietet der 100 Quadratmeter große Wellnessbereich. Verschiedene Saunen, Whirl­pool, Solarium und Ruhebereich runden einen perfekten Tag im Hotel Ahnenhof ab. Hier kommt man gerne wieder!

HOTEL AHNENHOF Kurhausstraße 8, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 42645, Fax +49 4651 44016 info@ahnenhof.de, www.ahnenhof.de

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HOTEL RUNGHOLT

Hotel Guide

Pate der Partnerschaft Lech – Kampen Ein exklusives Hotel in Kampen und eine innige Beziehung zu Lech: Dieses Sylter Haus ist den Bergen eng verbunden. Das Rungholt ist seit über 80 Jahren eine Sylter Institution. Heute, nach zahlreichen Modernisierungen, ist das familiäre Rungholt ein Privathotel im besten Sinne. Groß genug, um mit allem Luxus zu verwöhnen – klein genug, um indivi­ duell auf Wünsche seiner Besucher einzugehen. Seit Generationen hegen die Besitzer ein Faible für Lech und so zieht es Familie Erdmann winters stets an den Arlberg. Dort fühlen sich die Kampener zuhause. 20 Jahre schon sind die Dörfer verbandelt, woran Dirk Erdmann nicht unschuldig ist, initiierte er doch einst die Liaison. Kampener im Lecher Winter, Lecher im Kampener Sommer: Die Schnittmenge der Gäste aus beiden Destinationen wächst rasant. Weil viele dem Rungholt Recht geben: Nichts ergänzt sich so perfekt wie dieser Mix aus Berg und Meer.

HOTEL RUNGHOLT Kurhausstraße 35, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 4480, Fax +49 4651 448-48 info@hotel-rungholt.de, www.hotel-rungholt.de

65 individuelle Zimmer, Studios und Suiten, großer Garten, Sauna, Hammam, MariaGalland-Beauty­ studio, Massagen, drei Minuten bis zum Meer

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MIN GO

Schmuckstück im Herzen von Kampen

Hotel Guide

Idyllisch und doch zentral – das Einzelhaus Min Go ist perfekter Ausgangsort für einen unvergesslichen Aufenthalt in Kampen. Gäste genießen die Ruhe des geschmackvollen Einzelhauses besonders im großen Garten, der von früh bis spät sonnenverwöhnt ist. In wenigen Minuten ist das Zentrum von Kampen erreichbar. Das Haus besitzt Seele und bietet nicht nur zahlreiche charmante Details, sondern auch viel Raum für gemeinsame Zeit mit den Liebsten. In der hochmodernen Küche werden Kochabende mit Freunden oder der Familie zum Erlebnis, das helle Wohnzimmer mit großen Fenstern lädt zum Verweilen ein. Auf der gemütlichen Südterrasse genießt man die schönsten Stunden des Sommers ganz entspannt. Auf den 130 Quadratmetern im Erdsowie im Obergeschoss ist viel Platz für zwei bis fünf Personen. Ankommen und wohlfühlen lautet im Haus Min Go die Devise!

HAUS MIN GO Bergentenweg 4, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 995950 , Fax +49 4651 99595-15 urlaub@kampeninfo.de, www.kampeninfo.de

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KRYOVITALSYLT

Im Dienste des Wohlbefindens

Gesundheit & Wohlbefinden Guide

Mit ihrer schönen Praxis in einem Reetdachhaus am Rande von Kampen bietet Samira Schering ein großes Angebot im Dienste der Schönheit und des körperlichen Wohlbefindens. Mit Hilfe von hochwirksamer Kryolipolyse bekämpft die gebürtige Berlinerin lästige Pölsterchen mittels Kälte – die neue Art des Fettabbaus! KryoVitalSylt verspricht das Rundum-sorglos-Paket: Pro­ fessionelles Bodyforming, besondere Kosmetikprodukte, entspannende Wellnessanwendungen und höchste Stan­ dards technischer Geräte. Unter dem Motto „Nicht am eigenen Leibe sparen“, wirkt Samira Schering kleinen Pro­ blemzonen des Alltags wie Cellulite und Pölsterchen effektiv mit Kryolipolyse und Stoßwellentherapie entgegen. Um das Urlaubsvergnügen ab­zurunden, beglückt Samira Schering Entspannungssuchende außerdem mit wohltuenden Massagen – in der ansprechenden Praxis oder im eigenen Zuhause des Patienten.

SAMIRA SCHERING Alte Dorfstraße 22, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 3384778 info@kryovitalsylt.de, www.kryovitalsylt.de

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PONY CLUB

Kult, Glamour, Nightlife

„Die Perle in der Auster“, so nannte Gunter Sachs einst den legendären Pony Club Kampen. Im Sommer 2016 feierte der Club seinen 55. Geburtstag und ist somit nicht nur offiziell Deutschlands ältester Club, sondern auch seit Jahrzehnten Hotspot für rauschende Nächte und zahlreiche Prominente. Günter Netzer, Lewis Hamilton und Udo Lindenberg – sie alle machten hier die Nacht zum Tag. Der Inhaber Oskar Schnitzer, der durch seinen Sohn Philipp an der Außenbar unterstützt wird, ist seit über 25 Jahren für die gelungene Mischung des Pony Clubs ver­ antwortlich und holte auch den Jetset auf die Nordseeinsel. In der familiären Atmosphäre treffen angesagte DJs auf erstklassigen Service, der die Gäste mit eindrucksvollen Cocktails verwöhnt. Heute feiern im Pony Club Stammgäste und junge Nachtschwärmer gemeinsam die verrücktesten Partys.

PONY CLUB KAMPEN Strönwai 6, 25999 Kampen/Sylt Tel. +49 4651 42182 infos@pony-kampen.com, pony-kampen.net

Bars & Nightlife Guide

Öffnungszeiten Club: ab 18. Feb: Fr – Sa ab 22 Uhr Mai – Sept: täglich ab 22 Uhr Weihnachten & Silvester: ab 22 Uhr Öffnungszeiten Außenbar: 29. Apr – Okt: ab 19 Uhr

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LUST BEKOMMEN, IM LA LOUPE MAGAZIN ZU WERBEN? La Loupe bietet Ihnen eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Unternehmen in Szene zu setzen. Für Werbeanzeigen, Advertorials und Online-Banner kontaktieren Sie bitte Herrn Benjamin Skardarasy: bs@laloupe.com, Tel. + 43 664 5413907

IMPRESSUM Sonderausgabe La Loupe Kampen & Lech Zürs 2017

Gestaltung & Layout:

Medieninhaber & Herausgeber:

Julia Stubenböck

Melanie Schröder (La Loupe)

Lektorat:

La Loupe GmbH Aldranserstrasse 3/19 6072 Lans in Tirol

Anzeigenverkauf:

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Redaktion:

Fotonachweis: La Loupe, Lech

Veronika Schmidt (La Loupe) Benjamin Skardarasy (La Loupe) Julia Skardarasy (La Loupe)

Zürs Tourismus, Kampen Tourismus, Josef Mallaun, Magulski Photography, Florian Lechner, Hanno Mackowitz, Christoph Schöch, Peter Mathis, Fotolia;

Geschäftsführung:

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Copyright: , Benjamin Skardarasy Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es gelten die AGB Stand 7/2011 unter www.laloupe.com Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von La Loupe. Alle Rechte vorbehalten!


NICHT VERGESSEN

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KAMPEN 1 Appartements & Mehr, Min Go 2 Dorfkrug 3 Hotel Ahnenhof 4 Hotel Rungholt 5 Kaamp Meren 6 KryoVitalSylt 7 Manne Pahl 8 Pony Club 9 Tourismusbüro Kampen 10 Zimmer Juwelier

Straße Rad-/Wanderwege Wanderwege Parkplatz

3 4

10 8

1

9 5

7 1

6

2


INFORMATION KAMPEN & LECH ZÜRS

Kampen

LAGE Kampen: Sylt, Deutschland, Europa Einwohner: 491 Lech Zürs: Vorarlberg, Österreich, Europa Einwohner: 1.465

Lech Zürs

HÖHENMETER Kampen: 24 Meter Lech: 1.444 Meter Zürs: 1.717 Meter BÜRGERMEISTER Kampen: Stefanie Böhm Lech: Ludwig Muxel ANREISE Kampen: � Syltfähre nach List (10 Kilometer) � Flughafen Sylt (5 Kilometer) � Autozug und Personen­zug nach Westerland (6 Kilometer)

Lech Zürs: � Bahnstation Langen am Arlberg (15 Kilometer) � Bahnstation St. Anton am Arlberg (20 Kilometer) � Flughafen Altenrhein, Schweiz (100 Kilometer) � Flughafen Innsbruck, Österreich (120 Kilometer) � Flughafen Friedrichshafen, Deutschland (130 Kilometer) � Flughafen Memmingen, Deutschland (180 Kilometer) � Flughafen Zürich, Schweiz (200 Kilometer) � Flughafen München, Deutschland (300 Kilometer) � Flughafen Mailand, Italien (330 Kilometer) VORWAHL Kampen: +49 4651 Lech Zürs: +43 5583

WICHTIGE WEBSITES www.kampen.de www.lech-zuers.at www.skiarlberg.at www.laloupe.com TOURISMUSBÜROS Büro Kampen Hauptstraße 12 25999 Kampen Tel. +49 4651 46980 info@kampen.de Büro Lech Dorf 2 6764 Lech Tel. + 43 5583 21610 info@lech-zuers.at Büro Zürs 6763 Zürs Tel. +43 5583 2245 info@lech-zuers.at NOTRUFNUMMERN Kampen: Polizei ............................. 110 Feuerwehr . ................. 112 Rettung ......................... 112 Lech Zürs: Polizei ............................. 133 Feuerwehr . ................. 122 Rettung ........................ 144 Bergrettung ............. 140


ZUG Rud-Alpe

1

3 6

ZÜRS ST. ANTON

9


OBERLECH

10 rlech Lech-Obe Bergbahn

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WARTH

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LECH 1 Boutique-Hotel Schmelzhof 2 Cresta Alpine.Sport.Hotel 3 das Georg 4 Hotel Der Berghof 5 Hagen’s Dorfmetzgerei 6 Hotel Kristberg 7 Raiffeisenbank Lech 8 Romantik Hotel Die Krone von Lech 9 Rud-Alpe 10 Schlegelkopf Restaurant-Bar 11 Tourismusbüro Lech


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