La Loupe INNSBRUCK & SURROUNDINGS NO. 2 - 2017

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HOTEL

INNSBRUCK & UMGEBUNG


LA LOUPE ENTDECKT INNSBRUCK & UMGEBUNG La Loupe discovers Innsbruck & surroundings

dt. / Unser Magazin hat auch im zweiten Jahr die bunten Facetten der Alpenmetropole unter die Lupe genommen und präsentiert sich stolz in neuem Glanz. La Loupe ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich hartnäckig auf der Suche nach den besten Empfehlungen. Und ungewöhnlich leidenschaftlich bei der Auswahl der Themen. Einfach einzigartig.

La Loupe – The unusual Magazine.  Im vorderen Teil vergessen Genussleser bei fesselnden Stories und spannenden Interviews leicht die Zeit. Alle, die sich schnell und einfach über die schönsten Restaurants im Zentrum oder den exklusiven ConceptStore um die Ecke informieren wollen, blättern zum Guide im hinteren Teil des Magazins. La Loupe ist ein perfekter Begleiter zum Suchen, Nachschlagen und Entdecken.

engl. / In its second year, our magazine has once more taken a close look at all the colourful facets the Alpine metropolis has to offer – and it’s proud of its new and glamorous design. La Loupe is unusual. Unusually persistent in its search for the best tips. And unusually passionate about choosing its topics. Simply unique.

La Loupe – The unusual Magazine.  The first part of the magazine contains fascinating stories and exciting interviews – perfect entertainment for passionate readers. All those who quickly need information on the most beautiful restaurants in the city centre or on the exclusive concept store around the corner should take a look at the magazine’s second part. La Loupe is the perfect companion for your journey of discovery.


Magazin-Rubriken / Magazine Categories Fokus & Fakten Shopping & Lifestyle Sport & Freizeit Kulinarik & Genuss Guide

Guide-Rubriken / Guide Categories Shopping & Lifestyle Guide Restaurant & Hotel Guide

= Story

= Interview


WILLKOMMEN IN DER WELT VON LA LOUPE Welcome to the world of LA LOUPE

dt. ∕ LA LOUPE ist mehr als eine attraktive Hülle. Es ist ein Infotainment-Magazin. Eine Lifestyle-Marke. Eine Designwelt. Ein Haufen qualitätsverrückter Kreativer. Eine Haltung, die sagt: Lass uns Dinge nicht nur schöner machen, sondern auch besser. Lass uns gestalten. Lass uns auf hohem Niveau Spaß haben. LA LOUPE ist eine   . Für die Suche nach den wunderbaren Dingen im Leben.

engl. ∕ LA LOUPE is more than an attractive cover. It is an infotainment magazine. A lifestyle brand. A world of design. A bunch of quality-obsessed creative types. An attitude that says: Let’s not just make things prettier, let’s make them better. Let us design. Let’s have fun at a high level. LA LOUPE is a   . For the search of wonderful things in life.


the unusual magazine

VON INNSBRUCK AUS DAS MEHR SEHEN.

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INHALT

Innsbruck & Umgebung Ausgabe No. 2

FOKUS & FAKTEN Bild des Jahres ......................................................................................... 12 Zahlen, bitte! Die Innsbruck-Facts ............................ 14 Innsbrucks Eventhighlights 2016/2017 .................. 18 Ein Mann für (fast) alle Fälle ............................................. 22

SHOPPING & LIFESTYLE Lieblingsstücke ....................................................................................... 28 Unter vier Augen ................................................................................. 32 Creating Identity ................................................................................. 46

SPORT & FREIZEIT Die perfekte Piste .............................................................................. 60 Nordkette – da muss ich rauf! ......................................... 70 Auf Entdeckungsreise ................................................................. 72 Fun Ride auf dem „weißen Dachl“ ........................... 80

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Sightseeing im Sattel .................................................................... 82 Place to be .................................................................................................. 84 Der Erzählmeister ............................................................................. 86 Bewunderer der schönen Künste ................................ 94

KULINARIK & GENUSS Hotels mit Weitblick ................................................................... 100 Alltagsflucht mit dem kleinen Braunen ............. 116 Tradition und Gastfreundschaft .................................. 118

GUIDE Shoppingtipps ....................................................................................... 134 Restaurant-, Café- und Bartipps ................................ 138 Telefonbuch ............................................................................................ 152 Impressum .................................................................................................. 156

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TIME IS LUXURY Don`t waste your time - fly Innsbruck Airport.

Amsterdam Antalya Apulia Berlin Billund Birmingham Brac Bristol Burgas Calabria Copenhagen Corfu Crete Dublin DĂźsseldorf Edinburgh Eindhoven Faro Frankfurt Gothenborg Chalkidiki Hamburg Helsinki Ibiza Chephalonia Kiev Kos Leeds-Bradford London Madeira Majorca Manchester

Minorca

Oslo Preveza / Lefkada Southampton Stockholm

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Moscow

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FÜR ABENTEURER UND ENTDECKER For adventurers and explorers

dt. / Sie haben es wahrscheinlich schon bemerkt, La Loupe ist ungewöhnlich ... ungewöhnlich hartnäckig auf der Suche nach Qualität. Unsere Leidenschaft zeigt sich im Entdecken – und deshalb haben wir uns aufgemacht und für Sie gesucht, beobachtet, nachgefragt, ausprobiert und festgestellt. Beim ausgiebigen Flanieren durch die Innsbrucker Innenstadt ent­wickeln sich mit der Zeit Lieblingsorte, die durch Quali­tät und Individualität überzeugen. Benjamin liebt es, das bunte Treiben der Stadt bei einem schnellen, aber starken Espresso zu beobachten und Julia vergisst in den zahlreichen Geschäf­ ten gerne ihre Zeit. Wir teilen unsere Erfahrungen mit Ihnen und hoffen, dass wir auch Sie auf der Suche nach dem eige­nen Lieblingsplatz inspirieren. Denn sind es nicht die Kleinigkeiten, die uns zufriedenstellen?

engl. / You may have noticed that La Loupe is extraordinary  ... and extraordinarily persistent in its search for quality. We have a passion for exploration – which is why we set out to search, observe, ask questions, sample and find out all kinds of interesting things for you. In the course of long strolls through Innsbruck’s city centre we found our favourite spots; spots that are characterised by quality and individuality. Benjamin loves observing the busy goings-on of the city over a quick cup of strong espresso and Julia likes to forget time while browsing through the numerous shops. We would like to share our experiences with you and hope that we’ll be able to inspire you on your quest to find your favourite spot. Wouldn’t you agree that it’s the small things that are the most satisfying?

Benjamin und Julia Skardarasy Herausgeber / Editors bs@laloupe.com +43 664 / 54 13 907 www.laloupe.com

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Fokus & Fakten Focus & Facts

dt. / Willkommen in der Welt von La Loupe! Willkom­men in Innsbruck! Auf den nächsten Seiten stimmen wir Sie in Wort und Bild auf Ihren Aufenthalt im Herzen der Alpen ein. Wie schön Innsbruck und Umgebung sein kann, zeigt unser Bild des Jahres. Außerdem versorgen wir Sie mit allen wichtigen Zahlen und Fakten der Region und machen neugierig auf die Topevents 2016/2017. engl. / Welcome to the world of La Loupe! Welcome to Innsbruck! On the next pages, we will prepare you for your stay at the heart of the Alps with images and stories. Our picture of the year shows you just how beautiful Innsbruck and its surroundings can be. Aside from that we’ll provide you with all the necessary facts and figures on the region and get you interested in the top events of 2016/2017.


© Tirol Werbung / Hafzoo

BILD DES JAHRES Picture of the year



ZAHLEN, BITTE! DIE INNSBRUCK-FACTS Innsbruck facts and figures

2.657

feuervergoldete Kupferschindeln bedecken das Goldene Dachl in der Innsbrucker Altstadt. Der spätgotische Prunkerker ist Wahrzeichen und Touristen­ magnet der Landeshauptstadt.

1.563.368

Nächtigungen zählte Innsbruck im Jahr 2014/2015 – so viele wie nie zuvor. Neben Österreichern verbrachten vor allem Deutsche, Italiener und Chinesen gerne Zeit in der Hauptstadt der Alpen.

400

verschiedene hochalpine Gebirgspflanzen können auf fast 2.000 Meter im höchstgelegenen botanischen Schaugarten Europas auf dem Patscherkofel bestaunt werden. Highlight: Von Juni bis August blühen hier tausende Alpenrosen.

14

7

Kilometer führt der beliebte Zirbenweg von der Bergstation des Patscherkofels zur Tulfein Alm auf dem Glungezer. Der Weg verläuft leicht an- und absteigend und ist auch für ungeübte Bergsteiger ein Genuss.

138

Meter weit sprang der Österreicher Michael Hayböck 2015 von der Bergiselschanze. Rekord! Der 50 Meter hohe Skisprungturm trägt die einzigartige Handschrift der Architektin Zaha Hadid.

1.905

Meter hoch liegt die Cloud 9. Von Januar bis April kann man das kunstvolle Iglu an der Station Seegrube auf der Nordkette erleben. Jeden Freitagabend verwandelt sich die ungewöhn­ liche Location zum Party-Hot­ spot und lädt mit angesagten DJs zum Tanz.


12

Haubenlokale freuen sich in Innsbruck und Umgebung auf Gourmets, die sich von nationaler und internationaler Kulinarik verwöhnen lassen möchten. Spitzenreiter mit 16 Punkten und 2 Hauben: das vegetarische Restaurant Chez Nico.

122.990

Likes hat Innsbruck auf der Social-Media-Plattform Facebook. Die Fans bewerteten die Stadt dort mit 4,6 von 5 Punkten. Auf der Seite wird man mit brandaktuellen Geschichten, Bildern und Videos auf dem Laufenden gehalten.

70

Prozent Gefälle besitzt die Karrinne. Selbst für geübte Snowboarder und Skifahrer ist die Abfahrt vom 2.200 Meter hoch gelegenen Hafelekar eine Mutprobe. Adrenalin pur!

30.000

Jahre trennen das jüngste und das älteste Werk im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Hier können Kunstliebhaber unter anderem romanische Meisterwerke, eine moderne Galerie und spannende Wechsel­ ausstellungen bestaunen.

Fokus & Fakten

128

Studiengänge werden an 16 Fakultäten der Universität Innsbruck gelehrt. Über 27.700 Studenten genießen dort ihre akademische Ausbildung – bei einer Einwohnerzahl von 124.000 eine beachtliche Zahl.

12

Brücken verbinden die 20 Stadtteile Innsbrucks mit­ einander. Bei Einheimischen und Touristen besonders beliebt und oft fotografiert: Die Innbrücke, die sich auch im Wappen der Stadt wiederfindet und als Wahrzeichen gilt.

15


2,657

fire-gilded copper shingles cover the Golden Roof in Innsbruck’s historic centre. The late Gothic alcove balcony is a landmark and a tourist magnet of the regional capital.

1,563,368

overnight stays were registered in Innsbruck in 2014/2015 – more than ever before. Aside from Austrian guests the majority of the visitors who like to spend time in the Alpine capital were from Germany, Italy and China.

7

kilometres, that is the length of the popular Zirben-path that leads from the Patscherkofel summit station to Tulfein Alm on Glungezer mountain. The path ascends and descends slightly making it very enjoyable and suitable for unseasoned hikers, too.

138

metres is the record distance Michael Hayböck from Austria jumped off of the Bergisel-ski jump in 2015! The 50-metre tower’s unique design bears the signature of architect Zaha Hadid.

400

different alpine plant species can be admired in Europe’s highest-situated botanical show garden on Patscherkofel – at an altitude of 2,000 metres. Highlight: from June to August thousands of alpine roses are in bloom.

16

1,905

altitude metres – that’s how high Cloud 9 is. From January to April the beautiful igloo at the Seegrube lift station on Nordkette can be enjoyed. Every Friday night it’s transformed into an extraordinary party location where hip DJs invite you to shake it.


Fokus & Fakten

12

award-winning restaurants serving national and international delights await gourmets in and around Innsbruck. The number one with 16 Gault Millau points and 2 “toques”: the vegetarian restaurant Chez Nico.

122,990

is the number of “likes” that Innsbruck has on the social media platform Facebook. Fans rate the city with 4.6 out of 5 points. The Facebook page keeps you up to date with the latest stories, images and videos.

70

percent gradient, that’s Karrinne! Even seasoned snowboarders and skiers will find that the descent off of 2,200 metres Hafelekar is quite the test of courage. Pure adrenaline!

30,000

years lie between the oldest and the newest work of art on display at the Tyrolean state museum Ferdinandeum. Art lovers can marvel at romantic works, a modern gallery and fascinating changing exhibitions.

128

study courses are taught at the University of Innsbruck’s 16 faculties. More than 27,700 students enjoy their academic education here – with only 124,000 inhabitants that’s quite a lot!

12

bridges connect Innsbruck’s 20 districts. The most popular bridge – with locals and tourists alike – is Innbrücke. It bears the city’s coat of arms and is a much-photographed landmark.

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INNSBRUCKS EVENTHIGHLIGHTS 2016/2017 Event highlights in Innsbruck 2016/2017 15. Nov 2016 – 6. Jan 2017

3. – 4. Jan 2017

Fünf Weihnachtsmärkte in Innsbruck schüren die Vorfreude auf die Feiertage. Traditionelles Handwerk, duftende Mandeln und fruchtiger Glühwein in stimmungsvoller Atmosphäre locken Einheimische und Gäste in die Kälte. Ein buntes Programm für Jung und Alt verspricht beste Unterhaltung und romantische Stimmung. Die schönste Zeit des Jahres kann kommen!

Bei der 65. Vierschanzentournee kämpfen wieder nationale und internationale Skisprungasse um den begehrten Titel. 28.000 Besucher werden ihren Stars zujubeln, wenn sie mit einer Absprunggeschwindigkeit von 92 km/h neue Rekorde brechen. Traumhafter Blick auf die Stadt und die imposante Nordkette inklusive!

Innsbrucker Bergweihnacht

31. Dez 2016

3. – 4. Feb 2017

Schon Pläne für den Jahreswechsel? Am 31. Dezember 2016 wird Innsbrucks Innenstadt zur Partyzone. Ein buntes Showprogramm, Livemusik und leckere Köstlichkeiten machen die Nacht zum Tag. Funkelnde Feuerwerke am Inn und auf der Seegrube erhellen um Mitternacht den dunklen Himmel. Um den StraußWalzer um 24 Uhr kommt man nicht herum – das ist österrei­ chische Tradition.

Eines der größten FreestyleSnowboardfestivals kehrt in die Olympiaworld zurück. Dort zeigen nicht nur weltbekannte Snowboarder vor tobendem Publikum ihr Können, sondern auch Musikstars zieht es in die Alpen. Die Beginner, Biffy Clyro, Bilderbuch und viele andere Top-Acts sorgen für das perfekte musikalische Rahmenprogramm.

Innsbrucker Bergsilvester

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Bergiselspringen: Vierschanzentournee

Air + Style Festival


6. – 17. Apr 2017

2. Juni 2017

Die Tage werden länger, die Sonnenstrahlen wärmer und so langsam zeigt der Frühling sein schönstes Gesicht. Beim Bummel durch die Altstadt kann man sich in vollen Zügen auf die Osterfeiertage einstimmen. Zahlreiche Aktivitäten für Groß und Klein machen den Besuch zum Erlebnis. Shopping, Genuss und Entspannung für die ganze Familie!

Zur 13. Int. Golden Roof Challenge trifft sich auch 2017 wieder die Leichtathletikelite in der Inns­brucker Altstadt. Vor der traumhaften Kulisse des Goldenen Dachls treten die Weltklasse­ sportler in den Disziplinen Stab­hochsprung und Weitsprung gegeneinander an. Die Besucher können hautnah am Geschehen teilnehmen und ihren Stars die Daumen drücken.

21. Mai 2017

21. – 24. Juni 2017

Hobbyläufer, Profis, Jung und Alt – sie alle starten zum Innsbrucker Stadtlauf 2017. Die Maria-Theresien-Straße und der Sparkassenplatz werden auch dieses Jahr wieder Schauplatz des Events sein. Hier lautet das Credo: Jede und Jeder ist ein Sieger! Ein buntes Rahmen- und Showprogramm bietet auch für Sportmuffel beste Unterhaltung.

Neben Kanada, Neuseeland und Frankreich gehört nun auch Österreich zum Austragungsort des größten Gravity-Mountain­bike­ festivals der Welt. In Innsbruck wird den Mountainbikeprofis in den Disziplinen Downhill, Enduro, Slopestyle, Dualslalom und Pumptrack alles abverlangt. Bei Kidsprogramm und reno­ mmierten DJs kommt aber auch die Unter­haltung nicht zu kurz.

Ostermarkt

Innsbrucker Stadtlauf 2017

Int. Golden Roof Challenge Fokus & Fakten

Crankworx

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15 Nov 2016 – 6 Jan 2017

3 – 4 Jan 2017

Five Christmas markets in Inns­bruck fill us with joyful anticipation. Traditional crafts, the wonderful smell of freshly roasted almonds and fruity mulled wine in a wonderful atmosphere manage to lure both locals and guests out into the cold. A great framework programme for all ages provides entertainment and ensures a romantic mood. Ready for the most beautiful time of the year!

In the course of the Four Hills Tournament national and international top ski jumpers will once more fight for the popular title. 28,000 visitors will cheer on the stars as they launch themselves off the jump at speeds of up to 92 kph in order to break records. A wonderful view of the city and the impressive Nordkette mountain range included!

Innsbruck’s alpine Christmas

31 Dec 2016

Innsbruck’s alpine New Year’s celebration

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Do you have plans for New Year’s Eve yet? On December 31st 2016, Innsbruck’s city centre will become a party zone. A varied programme with shows, live music and delicious food help you turn the night into day. Scintillating fireworks by the river Inn and at Seegrube will light up the sky at midnight. And the traditional waltz at midnight is a must, too – an Austrian tradition.

Bergisel ski jump event: the Four Hills Tournament

3 – 4 Feb 2017

Air + Style Festival One of the largest freestyle snowboard festivals returns to Olympiaworld in Innsbruck. And there not only world-famous snowboarders will show the cheering crowd their skills, music stars have announced their coming, too. Die Beginner, Biffy Clyro, Bilderbuch and many other amazing acts will provide the perfect musical framework.


6 – 17 Apr 2017

2 June 2017

As the days get longer and the sun’s rays get warmer spring is at its most beautiful. A stroll through the historic city centre is a perfect way to get in the mood for the Easter holidays. Numerous activities for the entire family make each visit an adventure. Shopping, culinary delights and relaxation for the entire family!

In 2017 the elite of track and field sports will once more meet in Innsbruck’s historic city centre – for the 13th time. In front of the wonderful backdrop of the Golden Roof world-class athletes will compete in the disciplines pole vault and long jump. The audience gets to see the events up close and cheer on their favourite athletes.

21 May 2017

21 – 24 June 2017

Hobby runners, pros, young and old – everyone starts at Innsbruck’s city run 2017. Maria-Theresien Strasse and Sparkassenplatz will once more host the exciting event. And the motto: everyone’s a winner! A colourful and varied framework programme offers great entertainment – even for the less athletic.

Aside from Canada, New Zealand and France, Austria now is a hosting country for the largest gravity-mountain bike festival in the world, too. In Innsbruck mountain bike pros will compete in the disciplines downhill, enduro, slopestyle, dual slalom and pumptrack – an enormous challenge. The kids’ programme and renowned DJs will provide the perfect entertainment programme.

Easter market

Innsbruck’s city run 2017

Int. Golden Roof Challenge Fokus & Fakten

Crankworx

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A man for (almost) every case

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dt. / Rechtshilfe gesucht? Dann sollte man sich einen Namen ganz besonders gut merken: Dr. Florian Legit. Der junge Innsbrucker Anwalt ist kompetenter Partner für fast alle Rechtsfragen.

entgeltliche Einschaltung

EIN MANN FÜR (FAST) ALLE FÄLLE


Dr. Florian Legit ist ein Multitalent. Zu seinen Spezialgebieten gehören Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Liegenschafts- und Immobilienrecht sowie Transportrecht. Seine Expertise erlangte er nach erfolgreichem Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck in zahlreichen, etablierten Rechtsanwaltskanzleien. „Seit 2013 arbeite ich als selbstständiger Rechtsanwalt und konnte mein Know-how schon bei diversen Fällen unter Beweis stellen“, so Dr. Florian Legit. Auch in den Bereichen Schadenersatzrecht, Strafrecht, Verkehrsrecht und Scheidungsrecht hilft er mit individueller Beratung. Dr. Florian Legit – eben ein Mann für (fast) alle Fälle.

Fokus & Fakten

engl. / Looking for legal assistance? Well then we suggest you remember this name: Dr. Florian Legit. The young lawyer from Innsbruck is your competent partner for almost all legal matters. Dr. Florian Legit is a multi-talent. His areas of expertise are contract and commercial law, real estate law as well as transport law. After successfully completing his legal studies at the University of Innsbruck he gathered expertise in numerous well-established law firms. “I’ve been working as a self-employed lawyer since 2013 and have had the chance to prove my know-how in numerous different cases”, Dr. Florian Legit assures us. Individual counsel will also be provided in the areas of tort law, criminal law, traffic law and divorce law. So, Dr. Florian Legit is your man for (almost) every case.

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Shopping & Lifestyle Shopping & Lifestyle

dt. / Individuelle Boutiquen und edle Concept-Stores lassen in Innsbruck jedes Shopaholic-Herz höherschlagen. Einerseits sind die Tiroler Identität und traditionelles Handwerk fester Bestandteil der Mode­ szene, andererseits sind hier auch alle Lifestyletrends der Metropolen zuhause. Im Gespräch mit Nina Mair und Lukas Mayer haben wir die Stilsicherheit Innsbrucks genauer unter die Lupe genommen. engl. / Unique boutiques and exquisite concept stores are bound to inspire shopaholics in Innsbruck. On the one hand, Tyrolean identity and traditional craft are a fixed part of the fashion scene, on the other hand you’ll find lifestyle trends just like in any other metro­polis. In talks with Nina Mair and Lukas Mayer we took a close look at Innsbruck’s stylishness.


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UNTER VIER AUGEN 20/20 visions

Lukas Mayer

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dt. / Massenware zu billigen Preisen sucht man bei Mayer Augenoptik vergeblich – und das ist gut so. Für Augenoptikermeister Lukas Mayer ist der Einkauf und die individuelle Beratung eine Herzenssache. Feinste Handarbeit, beste Qualität und einzigartiges Design sprechen für das exklusive Sortiment des modernen Brillen­ fachgeschäfts im Zentrum von Innsbruck. Hier findet jeder Brillenliebhaber das passende Modell. Lukas Mayer erklärt im Gespräch mit La Loupe die Vorteile einer Biobrille, spricht über die Wichtigkeit von regionalen Manufakturen und ist sich sicher, dass das Zeitalter der Brillenschlange vorbei ist.


Immer mehr Bioprodukte halten Einzug in die Supermarktregale. Auch bei Ihnen gibt es Biobrillen. Was genau hat es damit auf sich? L.M. � Biobrillen sind Brillen aus speziellen Naturmaterialien wie Horn oder Holz. Mittlerweile gibt es sogar Papierbrillen. Wie bei Biolebensmitteln werden diese Brillen ohne Chemikalien und Zusatzstoffe wie Legierungen, Metall und Nickel hergestellt. Ich verbinde bio immer mit Nachhaltigkeit und Natur. L.L. �

Bio und modisch. Geht das? Absolut! Sie sind einzigartig und exklusiv. Gutes Beispiel ist die Rolf-Brille. Sie wird außerdem in der Nähe von Innsbruck hergestellt, was ja heutzutage wirklich sehr selten ist. L.L. �

L.M. �

Die Rolf-Brille ist ein besonderes Highlight in Ihrem Sortiment. Was zeichnet diese Brille aus? L.M. � In erste Linie Nachhaltigkeit, aber auch einen hohen Tragekomfort, weil die Brillen extrem leicht sind. Sie sind exklusiv, einzigartig und bestehen weder aus Metall noch aus Nickel. Die ganze Brille ist in Handarbeit gefertigt und „made in Tirol“. L.L. �

Shopping & Lifestyle

LUKAS MAYER IM WORDRAP Von Brillen mit Fensterglas halte ich … sehr viel, da sie den modischen Aspekt der Brille aufgreifen. So kann man seinen Charakter unterstreichen und verändern. Modisch oder zeitlos? Beides ist wichtig. Holz- oder Hornbrille? Holzbrille. Mein „All-time-Favorit“: Als optische Brille: Von Rolf die Woodstone. Sonnenbrille: Die Koblenz Steuerungshebel.

Rolf-Brillen bestehen zu 100 Prozent aus Holz. Sind diese Brillen genauso stabil Was muss man in Innsbruck und haltbar wie Kunststoffbrillen? unbedingt gesehen haben? L.M. � Die Firma Rolf hat ihr Holzscharnier paMayer Augenoptik. tentieren lassen. Sie verwendet für ihre Brillen Eiche, Walnuss, Ahorn, Apfel – Holzarten, die sich biegen lassen. Mein erster Kunde hat seine Rolf-Brille seit 2012. Es geht immer darum, wie der Kunde mit der Brille umgeht. Kindern und Jugendlichen würde ich eine Holzbrille nicht empfehlen. Wichtig ist, dass man sie mit beiden Händen auf- und absetzt, damit man das Scharnier nicht zu sehr belastet. Das betrifft aber eigentlich jede Brille. Die Kunden, die sich für eine Holzbrille entscheiden, vom Studenten bis 33 zum Doktor, schätzen die Liebe zum Detail.  L.L. �


„Ich verbinde bio immer mit Nachhaltigkeit und Natur.“ „Der Einkauf liegt mir sehr am Herzen.“ „Meine Kunden schätzen mich als jungen Tiroler Optiker sehr.“

Viele Ihrer angebotenen Brillenmarken kommen aus der näheren Umgebung. Wie wichtig ist Ihnen der regionale Bezug? L.M. � Da ich selbst Kleinunternehmer bin, ist es mir wichtig, dass ich als Kunde bei einem Lieferanten einkaufe, der selbst in der Nähe produziert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Europa, also Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der Einkauf liegt mir sehr am Herzen. Meine Kunden, die bewusst und orientiert einkaufen gehen, schätzen mich als jungen Tiroler Optiker sehr. Diese Erfahrung habe ich gemacht und das spiegelt sich auch bei mir, als Kunde bei meinen Lieferanten, wider. L.L. �

Viele Hersteller verlagern ihre Produktion nach Asien. Was halten Sie von Brillen „made in China“? L.M. � Es versuchen viele asiatische Hersteller, in meinen Laden zu kommen, sie haben aber keine Chance. Der Einkauf ist mir das Wichtigste. Freundlichkeit und Service bieten viele Unternehmen an. Mit der Ware kann man sich jedoch abheben und Trends setzen. Ich bin auch bewusst gegen einen Webshop, denn das spricht gegen meine Firmen­philosophie. Ich schließe immer von mir auf andere. Ich möchte eine gute Beratung, mich wohlfühlen und spüren, dass der Verkäufer für mich da ist. Dann ist es mir auch egal, wie teuer ein Pro­ dukt ist und welche Marke es hergestellt hat. Es muss mir ge­fallen und passen. Ich liebe dieses Shoppinggefühl, das ich im Internet einfach nicht finden kann. Außerdem stimmt bei teuren Brillen der Service und es gibt Ersatzteile. Die Her­steller beheben das Problem ohne Diskussion, das schätzt der Kunde sehr. Das unterstützt natürlich auch die Kundenbindung. L.L. �

Haben Kunden mittlerweile ein größeres Verständnis für handgefertigte, regionale Qualitätsprodukte? L.M. � Ich habe schon den Eindruck, dass viele Kunden bewusst auf Regionalität setzen. Ich merke es nicht nur bei mir selbst, sondern auch im Verwandten- und Bekanntenkreis und bei meinen Kunden. Brillen trägt man im Gesicht, sie sind ein Medizinprodukt und deshalb ist es für viele Kunden wichtig, nicht nur gut zu sehen, sondern auch zu wissen, woher die Fassung kommt. L.L. �

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Shopping & Lifestyle

Der Slogan von Mayer Augenoptik lautet „gut sehen – gut aussehen“. Wie wichtig ist heutzutage ein ansprechendes Design der Brillenfassungen? L.M. � Für mich ist eine Brille immer ein Lifestyleprodukt und ein Modeaccessoire wie eine Halskette oder ein Ring. Viele Kunden kaufen sich Brillen als Statement und für den Beruf – auch, wenn die Gläser aus Fensterglas sind. Eine Brille kann den Charakter untermauern und verändern. Lehrer können durch Brillen beispielsweise strenger wirken. Andere hingegen möchten eine Brille für die Freizeit, um damit ins Theater zu gehen. Eine Brille ist also für mich kein Heilbehelf mehr, sondern ein Modeaccessoire. L.L. �

Früher galten Brillenträger als Brillenschlangen, heute ist die Sehhilfe ein modisches Top-Accessoire. Ist die Brille ihr verstaubtes Image endgültig losgeworden? L.M. � Definitiv, die Zeit der Brillenschlangen ist vorbei. Man sieht es auch an den neuesten Materialien. Ich sage immer, wenn ein Kunde bei mir keine Brille findet, wünsche ich ihm viel Glück auf der weiteren Suche. Ich habe große Marken – stolz machen mich aber Firmen wie Mykita, IC! Berlin, Freudenhaus und Götti, die dem Endkunden oft kein großer Begriff sind. Bei den Fachoptikern haben sie jedoch hohes Ansehen und sind nur in den besten Läden vertreten. Manchmal habe ich über sechs Monate dafür gekämpft, um sie in mein Sortiment aufnehmen zu können.

„Ich liebe dieses Shoppinggefühl, das ich im Internet einfach nicht finden kann.“ „Ich habe schon den Eindruck, dass viele Kunden bewusst auf Regionalität setzen.“ „Die Zeit der Brillen­schlangen ist vorbei.“

L.L. �

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Kleine Firmen wie Rolf und Götti haben einen sehr exklusiven Charakter. Liegt das daran, dass sich diese Manufakturen bewusst dafür entschieden haben, keine Massenware zu produzieren? L.M. � Gewisse Marken setzen auf Stückzahlen, bei kleineren Betrieben spielt das aber keine Rolle. Es gibt keine Absatz- oder Mindestmenge. Diese Brillen sind keine Massenware, sondern handgefertigt. Das spiegelt sich auch im Preis wider. Ich sehe diese Firmen als Chance, mich von Discountern und Ketten abzuheben. Das unterstützen auch Firmen wie Rolf, die niemals zu Discountern oder online gehen würden. Sie möchten einzigartig und hochpreisig bleiben. L.L. �

Lukas Mayer ist Optikermeister und Kontaktlinsenoptiker. Seit Mai 2011 findet man sein freundliches und modernes Geschäft im Herzen von Innsbruck. Kunden schätzen an Lukas Mayer vor allem seine individuelle Beratung und sein großes Know-how. In seinem Geschäft steht nicht die Brillenmarke im Vordergrund, sondern die Liebe zum Detail, die sich vor allem durch handgearbeitete Brillen aus der Region zeigt. So findet man bei Mayer Augenoptik eine erlesene Auswahl an Brillen, die in Design und Funktion einzigartig ist.

Heutzutage wird man als Kunde von Rabattaktionen und Werbung überflutet. Wie stehen Sie dazu? L.M. � Ich bin bei Aktionen und Rabatten sehr, sehr vorsichtig. Als Kunde fühlt man sich hintergangen, wenn es einen Rabatt von minus 70 Prozent gibt. Da fragt man sich doch: „Welche Summe schlägt das Unternehmen auf den Einkaufs­preis?“, und wie viel ich verdiene, wenn ich keinen Rabatt gebe. Außerdem erzeugt es den Anschein, als würde das Geschäft nicht gut laufen. Irgendeinen Haken muss es ja geben. L.L. �

Bei Mayer Augenoptik findet man eine große Auswahl an einzigartigen Brillen. Wie wichtig sind dabei „große“ Namen? L.M. � Sie sind mir weniger wichtig, aber die Nachfrage ist groß. Ich habe viele Kunden, die darauf sehr viel Wert legen. Deshalb muss ich gewisse Linien führen, sonst hätte ich in den vergangenen Jahren so manches Geschäft verloren. Ich gleiche das Sortiment aber mit einigen exklusiven Marken aus, so entsteht eine gute Mischung. Viele mögen es gerne, wenn das Label groß auf der Brille steht, manche jedoch gar nicht. L.L. �

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Als Kunde hat man die Qual der Wahl. Wie finden Sie heraus, welches Modell das richtige ist? L.M. � Als Optiker lernt man das in der Ausbildung. Die Brillenform muss immer konträr zur Kopfform sein. So passt eine eckige Brille zu einem runden Gesicht. Sonst wirkt der Gesamteindruck zu überladen. Außerdem wenden wir Techniken der Modeberatung an und entscheiden anhand des Typs – Sommertyp, Wintertyp, Herbsttyp und Frühlingstyp – welche Fassungsfarbe am besten passt. Dunkle Typen können beispielsweise schöne Champagner- und Weißtöne tragen. L.L. �

Früher besaß der klassische Brillenträger oft nur eine Brille, heutzutage wird die Sehhilfe jedoch immer mehr zum modischen Accessoire. Besitzen viele Ihrer Kunden mittlerweile mehrere Brillen? L.M. � Ich habe ganz unterschiedliche Kunden. Die einen haben viele Brillen, die sie ihrem Kleidungsstil anpassen. Manche setzen aber auf ein Lieblingsstück. Sie kaufen sich dann eine hochwertige Brille, wie eine Hornbrille, und tragen diese täglich. L.L. �

Auf welche Modelle dürfen wir uns in der nächsten Saison freuen? L.M. � Bis vor Kurzem ging der Trend Richtung sehr großen Kunststoffbrillen, mittlerweile werden die Fassungen wieder kleiner und dünnrandiger. Viele Modelle sind auch randlos oder bestehen aus Titan. Der Trend geht momentan also stark zu dünnen, leichten Brillen. Wenn Kunststoff verwendet wurde, ist er sehr dezent in Szene gesetzt oder zum Beispiel mit Titan kombiniert. Man geht weg von massiven, großen Kunststoffbrillen. Man darf aber nicht vergessen, dass eine Brille auch nur eine Brille ist – mit zwei Bügeln und einer Form. Kompliziert wird es dann, wenn Kunden eine leichte Brille möchten, die aber doch etwas hermacht. In der Hinsicht wird es bezüglich des Materials schwierig. Sie soll unauffällig sein und trotzdem auffallen – also eigentlich ein Widerspruch in sich. Bei diesen Modellen ist es dann wichtig, dass sie nicht ganz randlos sind und doch einen gewissen Pep besitzen.  L.L. �

Shopping & Lifestyle

„Diese Brillen sind keine Massen­ ware, sondern handgefertigt.“ „Die Brillenform muss immer konträr zur Kopfform sein.“ „Der Trend geht momentan stark zu dünnen, leichten Brillen.“

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“For me, organic is anything that’s sustainable and natural.” “Where I buy is very important to me.” “My customers value that I am a young optician from Tyrol.”

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engl. / Cheap, mass-produced goods are certainly not what you will find at Mayer Augenoptik – and that’s a good thing. For certified optician Lukas Mayer shopping for glasses and indivi­dual service are a personal affair. Exclusive handmade products, best quality and unique design characterise the exclusive range the modern glasses store in Innsbruck’s city centre offers. Passionate spectacle-lovers are sure to find the right model here. In his talk with La Loupe, Lukas Mayer explains what the advantages of organic glasses are, how important regional manu­facturers are and he points out that the age of the specky nerd is clearly over.


L.L. � More and more organic products reach our supermarket

shelves. And you sell organic glasses. What is that all about? L.M. � Organic glasses are glasses that are made from natural materials such as horn or wood. Meanwhile, there even are paper glasses. And just like it is the case with organic food, these glasses are made without chemicals and additives such as alloys, metals and nickel. For me, organic is anything that’s sustainable and natural.

Organic and stylish. Is that even possible? L.M. � Absolutely! They are unique and exclusive. The Rolf-Brille (= Rolf glasses) is a great example. And it’s even made close to Innsbruck, which really is a rare thing these days.

Shopping & Lifestyle

L.L. �

L.L. � Rolf glasses are a special highlight

Lukas Mayer is a certified optician and contact lens specialist. His warm and modern shop can be found at the heart of Innsbruck since 2011. Customers value Lukas Mayer’s individual advice and his great know-how. In his shop, it’s not the brand that’s most important, it’s the attention to detail that many handmade models from the region show. Consequently, Mayer Augenoptik offers a choice selection of glasses that are unique in design and function.

in your range of products. What makes these glasses special? L.M. � Well, first and foremost there is the sustainability but also the comfort factor because the glasses are extremely light. They are exclusive, unique and contain no metal or nickel. The entire product is made by hand and “made in Tyrol”.

L.L. � Rolf glasses are made entirely out of wood. Are they

just as stable and durable as glasses made from synthetic materials? L.M. � The Rolf company has a patent for their wooden hinge. For their frames, they use oak, walnut, maple, apple – which are all flexible types of wood. Our first customer has had his Rolf glasses since 2012. Of course, it’s also about how the customer treats their glasses. I would not recommend wooden frames for children or teenagers. What’s important is that you take the glasses off and put them on with both hands, so you do not put too much stress on the hinges. But that goes for all glasses, really. Customers who decide to buy wooden glasses, and this group includes students and doctors alike, value the incredible attention to detail.

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L.L. � Many of the glasses you offer

Lukas Mayer

”I love the kind of shopping experience you simply do not have online.” “I get the impression that many customers consciously buy regional products.” “The time of specky nerds is over.”

are made close by. How important is a regional focus for you? L.M. � Seeing as I myself am the owner of a small enterprise, it is important for me that I, as a customer, buy from someone who produces in the region. I focus on Europe – especially Italy, Austria, Germany and Switzerland. My purchases are very important to me. My customers, who buy consciously and smartly value me as a young Tyrolean optician. That’s something I have experienced and it is something that is also reflected in my relationship as a customer with my suppliers. L.L. � Many producers outsource their production to Asia.

What do you think of glasses “made in China”? L.M. � Many Asian producers want to sell their products in my shop, but they don’t stand a chance. For me the products I buy are what’s most important. Many shops offer great service. But the products are what make you special. Which is why I am decidedly against a webshop, it’s contrary to my company philosophy. And I always assume others feel that way, too. I want good service; I want to be comfortable and I want to get the feeling that the salesperson is there for me. And then I really don’t care how expensive a product is and what brand it is. I have to like it and it has to suit me. I love this shopping experience – and that’s something you simply don’t get online. Aside from that, expensive glasses come with good service and spare parts. The manufacturers will fix any problem without an argument, that’s something the customers really appreciate. And of course, it also means customer loyalty increases. L.L. � Do you feel that nowadays customers have a better

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understanding for handmade, regional quality products? L.M. � Yes, I do get the impression that many customers make a conscious choice to buy regionally. It’s something I don’t


just see in myself but also with my family and friends, and my customers. Glasses are something you wear, yes, they are a medical device but many customers do not just want to improve their eyesight, they also want to know where the frame comes from.

Shopping & Lifestyle

L.L. � The Mayer Augenoptik slogan is: “good vision – good

looks”. How important is it that frames have appealing design? L.M. � I’ve always considered glasses a lifestyle product, a fashion accessory much like a necklace or a ring. Many customers buy glasses as a statement and for their work – even if they have plain lenses. Glasses can reinforce and modify one’s character. Teachers that wear glasses can seem more strict. Others, on the other hand, would like a pair of glasses to wear during their leisure time, at the theatre, for example. So, I’d say that glasses are more than just medical devices, they’re fashion accessories. L.L. � People who wear glasses used to

be called specky nerds; today vision aids have become fashionable accessories. Would you say that glasses have finally shed their stuffy image? L.M. � Yes, definitely; the time of specky nerds is long over. That’s also visible in the latest materials. When I have a customer, who cannot find the perfect glasses in my shop, I wish them luck for their search. I have big brands – I’m proud of Mykita, IC! Berlin, Freudenhaus or Götti, all brands that customers don’t usually know before they come to me. But in the circle of professional opticians, they enjoy a great reputation and they are only available in the best shops. In some cases, I fought for more than six months to be able to make them part of my product range.

LUKAS MAYER’S WORDRAP Glasses with plain lenses are … great, they focus on the fashion aspect. That way one can underline and change one’s character. Fashionable or timeless? Both is important. Wooden or horn-rimmed glasses? Wooden glasses. My “all-time favourite”: as a vision aid: Woodstone by Rolf. Sunglasses: Steuerungshebel by Koblenz. A must-see in Innsbruck? Mayer Augenoptik.


“These glasses aren’t mass-produced, they are handmade.” “The shape of the glasses should always be contrary to the shape of one’s head.” “At the moment, the trend goes toward slim, light glasses.”

L.L. � Small manufacturers such as Rolf and Götti are very

exclusive. Is that because they have consciously decided not to make mass-produced goods? L.M. � Some brands sell large quantities, but for small enterprises that does not count. There is no minimum sales volume. These glasses aren’t mass-produced, they are handmade. And of course, the prices are higher. For me these producers represent my chance to be better than cheap discount stores and chains. Companies like Rolf, who would never sell through an online shop or a discount store, support this – their goal is to remain unique and high-priced. L.L. � Today customers are bombarded with discount

campaigns and advertising. What is your take on this? L.M. � That is something where I choose to be very careful. As a customer one can feel tricked when there is a discount of 70 percent. It makes you ask yourself: “How big must the margin on the purchase price be?”, and how much do I make if I don’t grant a discount. Aside from that it gives the impression that business isn’t going well. There must be some kind of catch. L.L. � Mayer Augenoptik offers a wide choice of unique

glasses. How important are “big names” for you? L.M. � They’re not that important to me but the demand is high. I have quite a lot of customers to whom this is important. Which is why I must offer certain products otherwise I would’ve lost a lot of business in the past years. But I always make sure that my product range is balanced – that I offer some exclusive brands and get a healthy mix at the end. Many like it when the brand name is prominent on the frame, others do definitely not. L.L. � Your customers are spoilt for choice. How do you find

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out which model is the right one? L.M. � As an optician that’s something you learn during training. The glasses’ shape must always be contrary to the head’s shape. Which is why square glasses go well with a round face. Otherwise the general impression can become overloaded. Aside from that we use techniques from fashion advisors and decide in accordance with a person’s type –


summer type, winter type, autumn type and spring type – which colour frame goes best. Darker types can wear champagne tones and whites very well, for example. L.L. � People used to only possess one pair of glasses, today

Shopping & Lifestyle

vision aids have increasingly become fashion accessories. Do your customers own more than one pair of glasses? L.M. � I have very different customers. Some have several glasses that go with their outfits. Others have one favourite model. They will buy one high-quality pair, like horn-rimmed glasses, and wear it daily. L.L. � What models can we look forward to in the next season? L.M. � Well there used to be a pronounced trend towards

large frames from synthetic materials, meanwhile the trend has started to go back to smaller and slimmer frames. Many models are rimless and made from titanium. So, there is a pronounced trend towards slim, light frames. If there is plastic, it’s usually quite low-key and combined with titanium. Those massive, large synthetic frames are becoming less popular. Of course, one can’t forget that, at the end of the day, glasses are just glasses – two side pieces and one shape. What’s complicated is when customers are looking for a light yet stylish frame. Because that’s when it becomes difficult in terms of materials. The frame is supposed to be low-key yet stand out – which is a contradiction in terms, right? In those cases, it’s important to find a model that is not quite rimless and has a certain something.

MAYER AUGENOPTIK Wilhelm-Greil-Strasse 9, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 583374 mayer.augenoptik@aon.at, www.mayeraugenoptik.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 13 Uhr & 14.30 – 18 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr Opening hours: Mon – Fri 8.30 am – 1 pm & 2.30 pm – 6 pm, Sat 10 am – 1 pm

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be original. { kurz vor dem Sprung . Lansersee }


Marken . Kreation . Kommunikation . Online . Events . Die Pizzerei . Tasties . Markthalle Innsbruck . Steinmayr & co World Hotel Book . Resort . VOWA . Porsche . Audi Innsbruck hgc Group . KRAfT : WERK Architektur . Die Orthopäden BBT Tunnelwelten . Skigebiet Hochfügen . Bergbahnen Nauders . Hotel Alpina . Hotel Klosterbräu . Sport Spezial ...


CREATING IDENTITY Creating Identity

„Italiener zelebrieren die Leidenschaft für Gestaltung auch im Alltag.“ „Wenn ich nach einem anspruchsvollen Städtetrip zurückkomme, genieße ich die Ruhe in Innsbruck bei einem Waldlauf.“ „Ich nutze den Vorteil, dass Innsbruck im Herzen von Europa liegt.“ „Die Architektur steht im Kontext mit dieser alpinen Welt.“

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Nina Mair

dt. / Die außergewöhnlichen Designs von Nina Mair erzählen Geschichten. Geschichten von einem Kreativteam, das Produkte noch per Hand in einer ehemaligen Seifenfabrik im Herzen Innsbrucks fertigt. Und Geschichten von Menschen, die diese ganz besonderen Unikate nie mehr hergeben möchten. La Loupe sprach mit der Architektin und Designerin über das Ankommen in Innsbruck, nach einem Abstecher in große Metropolen, und das ganz persönliche Herzstück in ihrer eigenen Wohnung.


Frau Mair, Sie sind Österreicherin, studierten jedoch einige Zeit in Florenz. Herrscht dort wirklich ein anderes Flair, was Gestaltung und Design angeht? N.M. � Ja, absolut. Die Geschichte der Stadt ist in allen kulturellen Bereichen enorm reich an Schöpfern, die hier ihre Kreativität entfaltet haben. Dante in der Literatur, Da Vinci in der Forschung, der Malerei und der Bildhauerei, aber auch zeitgenössische Bewegungen wie das Superstudio in den 1970er-Jahren. Italiener zelebrieren die Leidenschaft für Gestaltung auch im Alltag. Die Mode ist lebendig und wird jeden Tag gelebt – genauso wie die Innenarchitektur und das Design. L.L. �

Ihren Abschluss machten Sie in Innsbruck und auch Ihr Headquarter ist hier zu finden. Warum haben Sie sich für diesen Standort entschieden? N.M. � Ich bin in Innsbruck geboren und aufgewachsen. Es ist ein genialer Ort, um zu leben und zu arbeiten. Die Lebensqualität ist sehr hoch, wenn man die Natur und die Struktur einer Kleinstadt liebt. Für meine Arbeit finde ich hier Inspiration in Handwerksbetrieben wie einer Gerberei oder einer Hutmacherei. Außerdem muss ich beruflich viel reisen. Wenn ich nach einem anspruchsvollen Städtetrip zurückkomme, genieße ich die Ruhe bei einem Waldlauf.

Shopping & Lifestyle

L.L. �

Nina Mair, geboren 1978 in Innsbruck, studierte Architektur an der Accademia delle Belle Arti in Florenz und an der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck. Nach ihrem Abschluss gründete sie 2006 mit zwei Kollegen das Designstudio Pudelskern. Seit 2012 arbeitet Nina Mair unter ihrem Namen als Produkt- und Interior-Designerin in Innsbruck. Die Österreicherin gewann bereits zahlreiche Preise, wie 2015 den German Design Award und 2016 den Iconic Award. 2011 wurde Nina Mair von der Tageszeitung Die Presse der Titel Österreicherin des Jahres verliehen.

Wie sieht die Designszene in Innsbruck aus? Die Tatsache, dass man Design in Innsbruck nicht studieren kann, macht diejenigen, die sich in diesem Beruf betätigen, zu Pionieren. Ich nutze den Vorteil, dass Innsbruck im Herzen von Europa liegt, indem ich von hier aus in wenigen Stunden alle wichtigen Designhotspots und somit meine Kunden erreichen kann. In vier Stunden erreicht man Mailand, während man dank des Flughafens in derselben Zeit die Innenstadt von London erreichen kann.  L.L. �

N.M. �

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Denken Sie an Innsbruck. Was kommt Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie die Landeshauptstadt archi­tektonisch und vom Designaspekt betrachten? Welchen ganz besonderen Stil zeichnet die Stadt aus? N.M. � In Innsbruck wurden einige spektakuläre Bauten von namhaften Architekten gebaut. Diese locken sogar den Architekturtouristen an. Wenn ich an Architektur im Alltag denke, denke ich sofort an die zahlreichen hochwertigen Gebäude von heimischen Architekten, die man überall in der Stadt genießen kann. Das Außergewöhnliche ist wohl, dass es hier einen starken Naturbezug gibt und man von überall das Bergmassiv der Nordkette sieht. Die Architektur steht im Kontext mit dieser alpinen Welt. L.L. �

NINA MAIR IM WORDRAP Mit diesem Material arbeite ich besonders gerne: Messing, ein archaisches Material mit einem warmen, eleganten Farbton. Architektur oder Produktdesign? Das eine kann nicht ohne das andere. Meine persönliche Designhauptstadt: Mailand – hier findet jedes Jahr die wichtigste Möbelmesse statt. In dieser Woche steht die Stadt im Zeichen der Gestaltung. Jungen Architektur- und Designabsolventen rate ich: An die eigene Idee zu glauben und eine eigene Sprache zu entwickeln. Direkt auf dem Heimweg ... findet man mich nach Feierabend in Innsbruck. Ich arbeite gerade an einem großen Projekt. Sonst aber gerne bei einem Drink im Pangea oder einem Aperitif bei Da Vincenzo. Ich schätze das Essen und die Atmosphäre des Restaurants Dengg. Kupfer oder Gold? Messing. Mein Vorbild: Kein Vorbild – aber ich bin beeindruckt von Designern, die die großen Zusammenhänge der Gestaltung bedenken: unsere Gesellschaft, unsere Umwelt, die Medien ...

Ihr Studio liegt in einer ehemaligen Seifenfabrik, die 1777 gegründet wurde. Inwiefern inspirieren Sie die alten Räumlichkeiten? N.M. � Mein Atelier duftet nach wie vor nach Seife. Der Duft hat mich bereits zum Design der Seifenschale Spencer ins­ piriert, die ich nun weltweit vertreibe. Die Tatsache, dass man aus einem kleinen Atelier im Hinterhof der Innsbrucker Altstadt Erfolg in der großen Designwelt haben kann, erzeugt besondere Freude. Ein Gebäude, das eine solche Historie in sich birgt, strahlt Ruhe aus. Mein Team und ich kochen mittags gemeinsam und zelebrieren die Mittags­ pausen – oft mit Freunden und Nachbarn – im Innenhof der alten Seifenfabrik.

Klassiker oder Trendteile? Klassiker mit dem neuesten Nina-Mair-Design kombiniert.

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L.L. �


Nach Ihrem Abschluss 2006 gründeten Sie mit zwei Partnern das Designstudio Pudelskern. Seit 2012 arbeiten Sie unter dem Namen Nina Mair als Designerin und Architektin. Können Sie sich noch an Ihren ersten Entwurf erinnern? N.M. � Jeder Entwurf hat seine Bedeutung in meinem Werdegang als Gestalterin. Seit ich alleine arbeite, kann ich meine eigene Sprache, meinen eigenen Stil voll ausleben. Ich arbeite mit einem tollen Team, vor allem mit jungen Frauen, die hochtalentiert und professionell sind. Als Team wickeln wir Aufträge für namhafte Firmen und Auftraggeber ab. L.L. �

Ihre Werke kreisen immer um den Begriff „individual identity“. Was genau ist damit gemeint und welche Herangehensweise und Werte verfolgen Sie beim Schaffungsprozess? N.M. � Jeder Prozess – sowohl ein Entwurf für ein Möbelstück als auch ein Interior Design – beginnt mit einer „poetischen Interrogation“. Ich möchte meinen Kunden und dessen Bedürfnisse verstehen, bevor ich ein Objekt oder einen Raum für ihn gestalte. In dieser Analyse werden die Werte, für die ein Unternehmen oder ein privater Kunde steht, herausgearbeitet. Erst wenn ich die spezifischen Eigenheiten oder die Persönlichkeit kenne, beginnt der Gestaltungsprozess. Ich entwickle ein maßgeschneidertes Produkt, das zur Identität des Kunden passt.

Shopping & Lifestyle

L.L. �

Seifenschale Spencer / soap dish Spencer

Ihre Designs zeichnen sich auch durch einen Funken Humor aus. Warum ist dieser wichtig? N.M. � Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, über sich selbst lachen zu können. In der Designbranche versucht sich jeder im besten Licht zu präsentieren. Ich mag Entwürfe die das besondere Etwas haben, ein Detail beispielsweise, bei dem man zweimal hinschauen muss.  L.L. �

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„Mein Atelier duftet nach wie vor nach Seife.“ „Jeder Entwurf hat seine Bedeutung in meinem Werdegang als Gestalterin.“ „Jeder Prozess beginnt mit einer ‚poetischen Interrogation‘.“ „Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, über sich selbst lachen zu können.“ „Meine Möbel erzählen Geschichten.“ „Ich lebe mit meinen Produkten.“

Möbelhäuser locken mit günstigen Angeboten. Sie fertigen Ihre Objekte noch mit Hand in Österreich, teilweise sogar direkt in Ihrem Innsbrucker Studio. Warum lohnt es sich, in hochwertige Designs zu investieren? N.M. � Ich versuche mit meinen Entwürfen, dem Handwerk Raum zu geben und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie Dinge gemacht sind. Beispielsweise wird ein Tisch aus Vollholz mit der Zeit schöner, da das Material Patina entwickelt und kleine Kratzer ihn sogar noch schöner erscheinen lassen. Ein Tisch aus laminierter Spanplatte hingegen sieht kaputt aus, wenn ein Kratzer entsteht. Meine Möbel erzählen Geschichten. In hochwertiges Design zu investieren bedeutet, sich ein Stück zu kaufen, das langlebig ist, einen für viele Jahre begleitet, das eventuell sogar an die nächste Generation weitergegeben werden kann. L.L. �

Ein Blick hinter die Kulissen: Wie leben Sie privat? Was ist das Herzstück Ihrer eigenen vier Wände? N.M. � Ich lebe in einer Altbauwohnung in Saggen. Besonders schätze ich die hohen Räume und meinen Balkon. Ich lebe mit meinen Produkten. In jedem Raum stehen Prototypen und Serienprodukte, die ich in den letzten Jahren entwickelt habe. Das Herzstück der Wohnung ist ein großer Tisch im Esszimmer, ein Vollholztisch, den ich selbst gebaut habe. Mein Partner und ich laden gerne viele Freunde ein und bekochen diese. Der Tisch ist der Ort, an dem wir zusammenkommen und bereits schöne Feste gefeiert haben. L.L. �

Der Tilda Barstool, der Concrete Table und die GrannyLampen – Ihre Designs finden national und international Liebhaber. Auf welches neue Projekt dürfen wir uns freuen? N.M. � Derzeit arbeite ich gerade an einer ganz besonderen Aufgabe: ein Sitzmöbel für ein Museum.  L.L. �

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Concrete Table

engl. / Nina Mair’s extraordinary designs tell stories. Stories of a creative team that still makes products by hand in a former soap factory at the heart of Innsbruck. And stories of people who never want to let go of their special unique pieces. La Loupe talked to the architect and designer about arriving in Innsbruck, trips to big metropoles and her own personal apartment’s heart. L.L. � Ms Mair, you are from Austria but you studied in

Florence for quite a while. Is the climate there really all that different in terms of design? N.M. � Yes, definitely. In all cultural areas the city’s history is full of creators who let their creativity flow here. Dante in literature, Da Vinci in research, painting and sculpting, but also contemporary movements like the Superstudio of the 1970s. Italians celebrate their passion for design in everyday life. Fashion is alive and lived every day – and the same goes for both design and interior design.

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Nina Mair was born in Innsbruck in 1978, she studied architecture at the Accademia delle Belle Arti in Florence and at Leopold Franzens University in Innsbruck. After her graduation, she and two colleagues founded the design studio Pudelskern in 2006. Since 2012 Nina Mair has been working under her own name as a product and interior designer in Innsbruck. The Austrian designer has won several prizes, like the Iconic Award in 2016 or the German Design Award in 2015. In 2011 the daily newspaper Die Presse awarded her the title Female Austrian of the Year.

L.L. � You graduated here in Innsbruck

which is where your headquarters are situated, too. Why did you choose this location? N.M. � Well I was born and grew up in Innsbruck. It’s an amazing place to live and work. If you love nature and a small city structure the quality of life is extremely high. And for my work local craft businesses like a tannery or a hatter provide inspiration. Aside from that I travel a lot for work. So, when I get back from a tiring city trip I enjoy the quiet during a run in the forest. L.L. � What is the design scene in

Innsbruck like? N.M. � The fact that you cannot actually study design in Innsbruck makes those that work in the field pioneers. I use the advantage that Innsbruck lies at the heart of Europe and that I can easily reach all the important design hotspots and my clients in a few hours. I can drive to Milan in four hours and thanks to the airport it takes me the same amount of time to reach the centre of London. L.L. � Think of Innsbruck. What is the first thing that comes

to mind when you think of the city in terms of architecture and design? What style is characteristic for the city? N.M. � Innsbruck has a few spectacular buildings by famous architects. They even attract architecture tourists. When I think of architecture in everyday life I immediately think of all the high-quality buildings by local architects that can be enjoyed all over the city. What is extraordinary is the strong connection with nature -after all you see the Nordkette massif from everywhere around town. Consequently, the architecture is connected with this alpine world. L.L. � Your studio is located in a former soap factory which

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was founded in 1777. Do you find these old rooms inspiring in any way?


N.M. � My studio still smells like soap. And it was this fra-

grance that inspired me for the soap dish Spencer that I sell all over the world now. The fact that we, who are working from a small studio in a courtyard in Innsbruck’s old town, should have international success in the big world of design is quite satisfying. A building that has such a long history exudes calm. My team and I cook together at lunchtime and we celebrate our lunch breaks – often with friends or neighbours – in the old soap factory’s courtyard. L.L. � After your graduation in 2006 you and two partners

founded the design studio Pudelskern. Since 2012 you have been working under the name Nina Mair as a designer and architect. Do you still remember your first design? N.M. � Each and every design has a significance in my history as a designer. Since I’ve started working alone I’ve gotten the chance to really live out my own language, my own style. I work with a great team, mostly made up of young women who are highly talented and professional. As a team we handle orders for renowned firms and clients. L.L. � Your works repeatedly revolve around the term “individu-

al identity”. What exactly does this mean and what approaches and values do you keep in mind during the creative process? N.M. � Each process – be it the design for a piece of furniture or interior design – starts with a “poetic interrogation”. I want to understand my clients and their needs before I design an object or a room for them. This analysis carves out values that a company or a private client stands for. Only when I know their specific characteristics and their personality does the design process actually start. I develop a tailor-made product that fits the client’s identity.

Shopping & Lifestyle

“Italians celebrate their passion for design in everyday life.” “When I return from a tiring city trip I enjoy Innsbruck’s quiet during a forest run.” “I make use of the fact that Innsbruck lies at the heart of Europe.” “The architecture here is put in context with the alpine world.” “My studio still smells like soap.”

L.L. � Your designs are always characterised by a bit of

humour, too. Why is that important? N.M. � I am convinced that it is important to be able to laugh at oneself. In the design industry, everyone tries to present themselves in the best light. I like designs that have that special something, a little detail for example, where you have to look twice.

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L.L. � Furniture stores beckon

NINA MAIR’S WORDRAP I especially like working with this material: Brass, it’s an archaic material of a warm and elegant colour. Architecture or product design? One cannot be without the other. My personal design capital: Milan – this is where the most important furniture fair takes place every year. During this week, the entire city is all about design. I’d recommend young graduates of architecture and design: Believe in your own idea and develop your own language. On my way home … I like to hang around in Innsbruck after work. Right now I am working on a big project but usually you’ll likely find me having an afterwork drink at Pangea, or an aperitif at Da Vincenzo. I love the food and the atmosphere at Restaurant Dengg. Copper or gold? Brass. My role model: I don’t have one – but I find designers who take the big picture into account impressive: our society, our environment, the media … Classics or trend pieces? Classics combined with the latest Nina Mair Design.

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with cheap offers. Your objects are handmade in Austria, some are even made directly in your studio in Innsbruck. Why is it wort investing in high-quality design? N.M. � I try to use my designs to promote craftsmanship and to create a conscience for the processes, how things are made. A table made from solid wood becomes even more beautiful with time because the material develops a patina and small marks can make it look even more beautiful. A table from a laminated piece of chipboard looks broken as soon as it has marks on it. Pieces of furniture tell stories. Investing in high-quality design means buying a piece that is longlived, that will be with you for many years and something you may even be able to pass on to the next generation.

L.L. � A peek behind the scenes:

What does your private living space look like? What is the heart of your four walls? N.M. � I live in an apartment in an old building in Saggen. I especially love the high ceilings and the balcony. I live with my products. Each room has prototypes and serial products that I developed in the past years. The heart of the apartment is the large table in the dining room, a solid wood table that I built myself. My partner and I like having friends over and cooking for them. The table is where we get together and where we’ve already had quite a few great celebrations.


L.L. � The Tilda Barstool, the Concrete Table and the Granny

Lamps – your designs have many fans all over the world. What new products can we look forward to? N.M. � At the moment I am working on a very special task: Seating furniture for a museum.

Shopping & Lifestyle

“Each design has its significance along my career path as a designer.” “Each process starts with a ‘poetic interrogation’.” “I am convinced that it is extremely important to be able to laugh at oneself.” “My furniture tells stories.” “I live with my products.”

NINA MAIR ARCHITECTURE + DESIGN Innstrasse 23, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 935214, Fax +43 512 935214 info@ninamair.at, www.ninamair.at

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Geheimnis Ihrer Schönheit ...

Institut de Beauté Im Innsbrucker Saggen, Claudiastraße 16 betreibe ich mein Kosmetikinstitut. Individuelle Beratung, maßgeschneiderte Pflegeprogramme, exklusive Massagetechniken und die Garantie sichtbarer und dauerhafter Ergebnisse sind mein Versprechen an meine Kunden(innen). Das ist die Grundlage meiner Produkt- und Behandlungskonzepte.

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Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist die Zeit, die wir nicht nützen! Ihre Brigitte


Institut de BeautĂŠ Brigitte Lutz ClaudiastraĂ&#x;e 16, 6020 Innsbruck Telefon +43 512 / 27 30 06 Mobil +43 650 / 81 21 961 institutdebeaute@aon.at Termine nur nach telefonischer Vereinbarung



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dt. / Die Lage der Alpenmetropole ist einzigartig. Imposante Berge und einzigartige Natur laden dazu ein, entdeckt zu werden. Egal ob Sommer oder Winter, die Freizeitmöglichkeiten der Region sind riesig. Rauf auf den Berg, spannende Orte in der Nähe erkunden oder Sightseeing auf dem Fahrrad – eins ist sicher: Innsbruck bietet immer ein unvergessliches Erlebnis. engl. / The Alpine metropolis really is situated in a unique spot. Imposing mountains and unique nature are waiting to be discovered. No matter if it’s summer or winter, the possibilities for leisure activities are seemingly endless. Up on the mountain, beautiful places to see close by, sightseeing on a bike – there’s one thing you can be sure of: Innsbruck always is a unique experience.



DIE PERFEKTE PISTE The perfect slope

dt. / PRINOTH ist einer der weltweit führenden Hersteller von Pistenfahrzeugen. Das international tätige Unternehmen mit Standorten in Telfs und Sterzing steht seit mehr als 50 Jahren für innovative Technologien zur effizienten und ressourcenschon­ enden Pistenpräparierung. Und setzt mit dem Pistenfahrzeug LEITWOLF Maßstäbe. Der Leitwolf ist ein Alphatier. Er führt sein Rudel an und ist den anderen einen Schritt voraus. Das gilt im Wolfsrudel gleichermaßen wie auf der Piste. Mit 4,5 Metern Kettenbreite ist das Pistenfahrzeug LEITWOLF von PRINOTH breiter als andere Fahrzeuge dieser Art und verfügt über die beste Steigfähigkeit und die höchste Flächenleistung der Branche – und das bei niedrigsten Emissionen. Doch was steckt eigentlich hinter der Pistenpräparierung? Der Skioder Snowboardfahrer nimmt ja meist nur das Endergebnis wahr – die perfekte Piste. Doch bis es soweit ist und das Pistenbild stimmt, wird viel Zeit und Können investiert.


Arbeitsplatz: LEITWOLF

Für einen Pistenfahrzeugfahrer beginnt die Arbeit nach Pistenschluss und dauert, je nach Größe des Skigebiets, zwischen sieben und neun Stunden. „Wenn die Motoren aufheulen und die Pistenfahrzeuge bei Anbruch der Dämmerung aus der Garage rausfahren, um ihren Dienst anzutreten, versammeln sich oft viele Gäste um die Fahrzeuge, weil sie fasziniert von der Kraft und Größe der Pistenfahrzeuge sind“, erklärt Florian Waldner, Testfahrer bei PRINOTH. Dann geht es los und die Schicht beginnt. „Im LEITWOLF fühlt man sich einfach überlegen. Fast wie der König der Berge.“

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„Mit 530 PS unterm Hintern und den breiten Ketten, die überall hinfahren können, erlebt man ein besonderes Freiheitsgefühl, das ich jedes Mal aufs Neue genieße“, schwärmt Waldner von seinem Arbeitsplatz: Die komfortable Fahrerkabine mit luxuriöser Sitzausstattung gleicht einem Sportwagen der Oberklasse. Und macht das Arbeiten mit dem LEITWOLF zum Vergnügen. „Der LEITWOLF vermittelt einem das Gefühl, sich in einem Gelände bewegen zu können, in das sonst kein Fahrzeug kommt. Das ist schon ein ganz besonderer Moment!“, so Florian Waldner.


Die Überlegenheit spiegelt sich auch in der Technik wider. Noch nie waren Pistenfahrzeuge so leistungsfähig und gleichzeitig so umweltverträglich wie heute. Die moderne Antriebstechnik des LEITWOLF entspricht der aktuell strengsten Abgasnorm und spart bis zu 90 Prozent an Stickstoff- und Feinstaubausstoß im Vergleich zu anderen Pistenfahrzeugen ein. „Die Themen Nachhaltigkeit und Effizienz werden für Skigebiete immer wichtiger. Mit unserem LEITWOLF können wir unseren Kunden eine Lösung zur nachhaltigen Pistenpräparierung bieten. Zum einen ist der Schadstoffausstoß durch die neue Abgasnorm erheblich reduziert, zum anderen erreicht das Fahrzeug dank einer hohen Fräsbreite die höchste Flächenleistung seiner Klasse sowie beste Steigfähigkeit. Damit kann der LEITWOLF mehr Fläche in kürzerer Zeit präparieren und spart damit auch deutlich Treibstoff“, erklärt Andreas Muigg, Produktmanager von PRINOTH.

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Die Features des LEITWOLF sind unschlagbar. Mit der einzigartigen Parallelverschiebung der Fräse lässt sich selbst in schwierigen Fahrsituationen ein perfektes Ergebnis erzielen. Dabei kann die Art des Nachlaufverhaltens der Fräse selbst bestimmt und je nach Situation zwischen paralleler Verschiebung und freiem Nachlaufmodus gewählt werden. Ein perfektes Finish ist damit garantiert. Doch PRINOTH steht nicht nur für Hightech, sondern auch für Serviceleistungen auf höchstem Niveau. Damit die Pistenfahrzeuge optimal genutzt werden können, hat PRINOTH das Analyse- und Beratungskonzept SNOW HOW entwickelt. Ein Mix aus Softwarelösungen wie Flottenmanagement, digitaler Schneehöhenmessung und maßgeschneiderten Beratungsleistungen bis zur individuellen Fahrerschulung vor Ort beim Kunden sorgt für maximale Performance bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten.

Logistikzentrale im Herzen der Alpen

PRINOTH ist überall dort aktiv, wo Ski gefahren wird – allein in Österreich und den angrenzenden Ländern sind über 1.200 PRINOTH-Pistenfahrzeuge im Einsatz. Um möglichst nahe bei den Skigebieten zu sein, wurde in Telfs eine internationale Logistikzentrale im Herzen der Alpen geschaffen, in der neben dem Vertrieb von Pistenfahrzeugen auch das weltweite Ersatzteillager und Servicezentrum angesiedelt sind. www.prinoth.com

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engl. / PRINOTH is one of the world’s leading producers of slope preparation vehicles. The international company has sites in Telfs and Sterzing and has been a symbol for innovative technologies for efficient and resource-friendly slope preparation for more than 50 years. With the new snow groomer, LEITWOLF (= German for pack leader), they are setting new standards.

The pack leader is an Alpha. It’s in charge of its pack and always one step ahead. That goes for a pack of wolves and on the slopes. With a chain width of 4.5 metres, the snow groomer LEITWOLF by PRINOTH is wider than any other vehicle of its kind and has the best climbing ability and the best area efficiency in the industry – with the lowest emissions. But, what is slope preparation all about? Skiers and snowboarders usually only see the result – the perfect slope. But to get there, to the point where the slope really is perfect, a lot of time and skill are invested.

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Workplace: LEITWOLF

For the driver of a snow groomer work starts after the slopes are closed, and, depending on the size of the ski resorts, a workday can be between 7 and 9 hours long. Florian Walder, test driver at PRINOTH tells us: “When the engines rev up and when the vehicles leave the garages to take up their work, many guests gather round to look at the machines, their sheer power and size are fascinating.” And then they’re off and the shift starts. “In the LEITWOLF you just feel superior. Almost like the king of the mountains. With 530 horsepower and the wide chains that can simply go anywhere, you experience a special sense of freedom that I enjoy every time.”

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Waldner is clearly in raptures about his workplace: the comfortable driver’s cab with its luxurious seat that resembles the interior of a high-class sports car. And it makes working in the LEITWOLF a true pleasure. “The LEITWOLF gives you the feeling that you’re able to move in the sort of terrain where no other vehicle can go. That’s a really special experience!” Florian Walder tells us.


The superiority is also reflected in the technology. Never before have slope preparation vehicles been so powerful and environmentally friendly. The LEITWOLF’s modern drive system corresponds to today’s most strict emission norms, saving up to 90 percent nitrogen oxide and fine dust emissions compared to other slope preparation vehicles. “The topics of sustainability and efficiency have been gaining importance in the ski resorts. With our LEITWOLF we can offer our customers a solution for sustainable slope preparation. On the one hand the emissions have been reduced significantly and on the other hand the vehicle has the highest area efficiency and the best climbing ability in its class. Consequently, the LEITWOLF can prepare a bigger area in a shorter time and it saves a significant amount of fuel”, Andreas Muigg, product manager at PRINOTH, sums up.

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The LEITWOLF’s features are impressive. The unique possibi­lity of parallelly moving the tiller makes a perfect result possi­ble, even under the most difficult driving conditions. The tiller’s follow-up behaviour can be regulated and depending on the situation the driver can choose between parallel tiller move-ment or free follow-up mode. As a result, a perfect finish is guaranteed. However, PRINOTH does not only stand for high tech, it also stands for high-quality service. In order to make sure all snow groomers can be used optimally, PRINOTH has developed the analysis and advice concept SNOW HOW. A mix of software solution and fleet management, digital snow depth measurement and tailor-made consultation services all the way to individual driver training on the clients’ site ensures maximum performance and low running costs.

Logistics centre at the heart of the Alps

PRINOTH is active wherever people ski – there are more than 1,200 PRINOTH vehicles active in Austria and the neighbour­ing countries alone. And in order to be as close as possible to the ski resorts, an international logistics centre was set up in Telfs, at the heart of the Alps – aside from snow groomer sales the global spare parts warehouse and the service centre are located here. www.prinoth.com

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NORDKETTE SHOPS

TICKETS

-Shop im Altstadt h erhältlic

AUF INNSBRUCK’S HÖCHSTER TERRASSE Im Stationsgebäude auf der Seegrube.

DER BERG IN DER STADT Direkt in der Innsbrucker Altstadt.

Direkt in der Innsbrucker Altstadt und im Stationsgebäude auf der Seegrube findet man neben netten Andenken, Mitbringsel, außergewöhnliche Geschenke und trendige Bekleidung – ein Stück Nordkette für Zuhause. Im Nordkette Shop in der HerzogFriedrich-Straße 22 sind außerdem Bahntickets erhältlich, und als offizieller Bonus-Partner des Freizeitticket Tirol erhalten alle Besitzer, bei Vorlage des Tickets, 10 % Ermäßigung auf ihren Einkauf!

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NORDKETTE. DAS JUWEL DER ALPEN


Nordkette – Got to get up there!

dt. ⁄ Der Berg in der Stadt. In wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs! Der atemberaubende 360°-Blick mit der Hauptstadt der Alpen einerseits und dem Naturpark Karwendel auf der anderen Seite hinterlässt Eindrücke, die bleiben.

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Mit der modernen Hunger­ burg­bahn gelangt man direkt aus der Altstadt, mit Ausstiegsmöglichkeit am Alpenzoo, in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Über den nach dem welt­berühmten österreichischen Alpinisten benannten Hermann-BuhlPlatz geht’s weiter zum Zustieg zur Fahrt auf die 1.905 Meter hohe See­grube, wo Sommer wie Winter waghalsige Berg­ sportler Blickfang sind. Das eindrucksvolle Natur- und

entgeltliche Einschaltung

NORDKETTE – DA MUSS ICH RAUF!


Panoramaerlebnis am Aussichtshöhepunkt, dem 2.300 Meter hohen Hafelekar, ist Dank direkter Anbindung an die Stadt für jedermann zum Greifen nah.

Sport & Freizeit

engl. ⁄ The mountain in the city. The Nordkette is part of Austria’s largest nature park, the Karwendel Nature Park, and can be reached directly from Innsbruck city centre in just a few minutes! The breathtaking 360° view leaves a lasting impression, with the capital of the Alps on one side and Tyrol’s most extensive conservation area on the other. The Hungerburg funicular enables visitors to reach the Hungerburg in just eight minutes. There are several stops along the way including the Alpine Zoo, which is a favorite among families. After reaching the Hungerburg station, a short walk across Hermann Buhl Square, named after the world-famous Austrian mountaineer, leads visitors to the cable car station. The Seegrube, at an altitude of 1,905 metres invites visitors and locals alike to relax, unwind and take in nature at its very best. Lying at impressive 2,300 metres, the Hafelekar offers the most spectacular viewing experience. Thanks to a direct connection from the city, everybody can enjoy this unique experience within minutes.

INNBRUCKER NORDKETTENBAHNEN Höhenstrasse 145, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 293344, Fax +43 512 293344-523 info@nordkette.com, www.nordkette.com

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AUF ENTDECK­UNGSREISE A journey of discovery dt. / Innsbruck ist wunderbar und hat dank imposanter Nordkette, gemütlichen Cafés und bezaubernder Altstadt einiges zu bieten. Doch auch der Blick über den Tellerrand lohnt sich. Aus diesem Grund stellt La Loupe schöne Ausflugsziele aus der Region vor, die unbedingt entdeckt werden möchten. Ob für ein paar Stunden oder ganze Tage, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Eins ist dabei sicher: Von den einzigartigen Erinnerungen zehren Sie bestimmt auch noch Zuhause!

Schwaz – geschichtsträchtige Silberstadt

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Etwa 30 Kilometer östlich von Innsbruck, am Fuß des Kellerjochs und des Eiblschrofens, liegt die ehemalige Bergbaugemeinde Schwaz, die als eine der ältesten Städte Europas gilt. „Das Herz der Stadt“ rund um die FranzJosef-Straße und die verwinkelten Gassen der Altstadt laden zum Bummeln und Entspannen ein. Vom Kirchturm der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt genießt man einen herrlichen Panoramablick hoch über den Dächern der Silberstadt. Im Sommer gönnt man sich eine Auszeit in den gemütlichen Gastgärten und beobachtet das bunte Treiben bei einer Tasse Kaffee. Am 11. Mai 2017 dürfen sich alle Fashionvictims auf die Silbernacht mit Abendshopping freuen, die von zahlreichen Künstlern und Musikern begleitet wird.


Hall – ländliche Beschaulichkeit und städtisches Flair Hall hat nicht nur die größte Altstadt im Westen Österreichs, sondern auch eine der schönsten und farbenprächtigsten. Nur zehn Kilometer östlich der Landeshauptstadt Innsbruck bietet die mittelalterliche Stadt ein besonderes Einkaufs­ erlebnis ohne Stress und Hektik. Jeden Samstag lockt der Bauernmarkt am Oberen Stadtplatz mit frischen Produkten direkt vom Feld und traditionellem Handwerk. Im Sommer laden professionelle Guides jeden Freitag zur FotosafariWanderung ins Halltal und die Bergerlebniswelt Kugelwald am Glungezer verspricht mit großem Baumhaus und Selberbau-Platz Spaß für die ganze Familie. Im Winter bietet der Hausberg Glungezer mit 15 Kilometern die längste Abfahrt Tirols – ein Spaß für kleine und große Wintersportler.

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Wattens – funkelnde Erlebnisse

Wattens im Tiroler Unterinntal ist durch den Schmuckhersteller Swarovski bei nationalem und internationalem Publikum gleichermaßen beliebt. Der österreichische Künstler André Heller schuf mit den Swarovski Kristallwelten einen illusionistischen Glaspark mit modernen Wunderkammern. Fern vom Trubel des Alltags lädt die Wanderregion Wattener Lizum zur Erholung ein. Von der wunderschön gelegenen Lizumerhütte mit Sonnenterasse hat man das imposante Bergpanorama sowie Murmeltiere bestens im Blick. Die Kleinliftanlage Vögelsberg oberhalb von Wattens ist perfekt für kleine Ski- und Snowboardfahrer geeignet, die ihre ersten Versuche wagen. Familienfreundliche Preise freuen nicht nur den Geldbeutel!

Achensee – das „Tiroler Meer“

Die Gebirgsregion mit maritimen Flair ist sowohl im Winter als auch im Sommer ein Magnet für Einheimische und Gäste. Das kristallklare Wasser des „Tiroler Meers“ ist die perfekte Abkühlung nach einer Wanderung in luftigen Höhen. Auf drei Etappen des Adlerwegs kann man sich hier von der Flora und Fauna des Karwendel- und

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Rofangebirges überzeugen. Die Dampfer der Achenseeschifffahrt bieten eine spannende Panoramareise für die ganze Familie. Im Winter gehört das insgesamt 200 Kilometer lange Loipennetz rund um den Achensee zu den beliebtesten Langlaufregionen Tirols. Von sanft-hügelig bis sportlich-anspruchsvoll ist hier für jedes Niveau die passende Route dabei. Die Panoramaloipen direkt am Ufer von Tirols größtem See sind besonders zu empfehlen.

Seefeld – zeitlos klassische Olympiaregion

Wie kaum ein anderer Ort verbindet die Olympiaregion Seefeld Sport mit Entspannung. Bei der Seefelder Skisport Spur, einer Themenwanderung zur kulturellen und geschichtlichen Entwicklung des Skisports, kommt die ganze Familie bei Kraftübungen, Kurbelkino und Trainingsparcours ins Schwitzen. Dank des Hochplateaus, auf dem Seefeld liegt, ist der Ort ideal für den Langlaufsport. Nicht ohne Grund war Seefeld schon drei Mal Austragungsort der nordischen Disziplinen bei den olympischen Spielen. Die Loipen ziehen sich durch wunderschöne Gebirgslandschaften und Wälder mit sanften Hügeln. Das gesundheitsfördernde Klima auf 1.200 Metern ist beste Voraussetzung für zahlreiche Spa- und Wellnessangebote nach körperlicher Ertüchtigung.

Imst – anziehendes Reiseziel inmitten der Alpen

Die Ferienregion Imst trumpft mit beeindruckender Naturkulisse, ursprünglichem Charme und vielen Freizeitmöglichkeiten auf. Die historische Kleinstadt ist mit zahlreichen Sonnenstunden verwöhnt und überzeugt durch familiären Flair und ursprüngliche Traditionen und Bräuche. Nur einen kurzen Spaziergang vom Zentrum entfernt gibt es das wertvollste Biotop Tirols zu ent­ decken: die Rosengartenschlucht. Der große Reichtum an Flora und Fauna ist bemerkenswert. Gleich sechs Naturrodelbahnen stehen Fans zu Verfügung, die ihren Winter auf zwei Kufen erleben möchten. Bei Mondschein empfiehlt sich die vier Kilometer lange und beleuchtete Rodelbahn von der Untermarkter Alm. Ein Event, das man auf keinen Fall verpassen sollte: den 12. Gletschermarathon am 2. Juli 2017.

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engl. / Innsbruck is a wonderful town and thanks to the impressive Nordkette mountain range, cozy cafés and charming old town it has a lot to offer. However, the view beyond the horizon pays off, too. Which is why La Loupe is here to introduce destinations in the region that are very much worth discovering. If that’s for a few days or a few hours is up to you. One thing is for sure: The amazing memories will stay with you until long after you’ve returned home!

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Schwaz – historic silver town

About 30 kilometres east of Innsbruck, at the foot of Kellerjoch and Eiblschrofen, lies the former mining community of Schwaz, one of Europe’s oldest cities. “The city’s heart” around Franz-Josef Strasse and the old town’s crooked alleys invite you to take a stroll and relax. From the church tower of the Maria Himmelfahrt church you can enjoy a wonderful panoramic view of the silver town’s roofs. In summer, you can enjoy a relaxed timeout in one of the many outdoor cafés and observe the hustle and bustle with a cup of coffee. In May 2017, fashionistas can look forward to the “silver night” with night-time shopping – accompanied by numerous artists and musicians.

Hall – rural charm and urban flair

Not only does Hall have the biggest old town in the west of Austria, its town center is one of the most beautiful and colourful, too. Located only ten kilometres to the east of Innsbruck, the medieval town offers a special shopping experience without stress or rush. Each Saturday the farmer’s market on Oberer Stadtplatz offers fresh products directly from the fields and traditional craft. In summer, professional guides offer photo-safari tours into Hall-valley and the mountain discovery park “Kugelwald am Glungezer” with its large treehouse and DIY-playground – a perfect spot for families.

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In winter the local mountain Glungezer offers Tyrol’s longest ski slope – which is 15 kilometres long and offers great entertainment for both young and old winter sports aficionados.

Wattens – scintillating experiences

Because of the renowned jewellery producer Swarovski, Wattens in Tyrol’s lower Inn valley is popular with both national and international guests. The Austrian artists André Heller designed the Swarovski Cristal Worlds with the illusionist glass park and modern Chamber of Wonders. Far away from the hustle and bustle of everyday life the hiking region Wattener Lizum promises pure relaxation. At the beautifully-situated hut Lizumerhütte with its beautiful sun terrace the view of the astonishing mountains and cute marmots is impressive. The small lifts on Vögelsberg above Wattens are perfect for young skiers and snowboarders who are only just getting started. Family-friendly prices guaranteed!

Achensee lake – “Tyrol’s Sea”

The mountain region with its maritime flair is a true magnet for locals and visitors alike – in winter and in summer. The cristal clear waters of “Tyrol’s Sea” provide the perfect opportunity to cool off after a hike in airy heights. The three legs of the Adlerweg path are perfect for marvelling at the beautiful flora and fauna of Karwendel and Rofan mountains. The steamboat for the lake cruise is perfect for a scenic trip for the whole family. In winter the 200-kilometer network of cross country ski trails around Achensee make it one of Tyrol’s most popular cross country skiing regions. It offers the perfect trail for every level and the panoramic trails situated directly on the lakeshore are especially beautiful.

Seefeld – classic and timeless Olympia region

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The Olympia region Seefeld combines sport and relaxation like no other. The Seefelder Skisport Spur is a themed hiking path that illustrates the cultural and historic development of the sport and with strength exercises, crank cinema and an exercise parcour it makes sure the entire family gets a


workout. Thanks to the fact that Seefeld is situated on an alpine plateau, the place is ideal for cross country skiing. There’s a good reason Seefeld has been the venue for the Olympic Games’ Nordic disciplines three times already. The trails lead through a picturesque alpine landscape with woods and gentle hills. The climate at an altitude of 1,200 metres is beneficial for everyone’s health and the perfect condition for enjoying the numerous spa and wellness possibilities after a day of exercising.

Sport & Freizeit

Imst – attractive destination in the middle of the Alps The holiday region Imst impresses with wonderful scenery, original charm and a great variety of leisure time activities. The historic village is blessed with many sunshine hours and it impresses with its familial flair and original traditions and customs. Only a short walk from the city centre you’ll find Tyrol’s most valuable biotope: Rosengartenschlucht or rose garden valley. The incredible wealth in Flora and Fauna is impressive. And fans can choose from six different natural tobogganing trails in winter. When the moon is out the four-kilometer illuminated tobogganing trail from Untermarkter Alm is especially recommendable. One must-visit event: The 12tʰ glacier marathon on 2 July 2017.

Achensee

Seefeld Imst

Schwaz IBK

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www.axamer-lizum.at

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Fun rides on the “White Roof”

dt. / Nur 19 Kilometer von Innsbruck entfernt finden Fans des Wintersports ihre ganz persönliche Schneeoase: die Axamer Lizum. Das 2.340 Meter hohe Skigebiet bietet mit 40 Pistenkilometern, FreerideStrecken und Rodelrouten ein abwechslungsreiches Wintersporterlebnis. Ab Innsbruck fährt der gratis Skibus direkt zum „Weißen Dachl“. Neben einzigartigem Pistenvergnügen lohnt sich auch der kuli­ narische Einkehrschwung. Das preisgekrönte Hoadl Haus lockt mit der größten überdachten Sonnenterrasse Österreichs. Bei Tiroler Köstlichkeiten kann der Panoramablick auf die Kalkkögel genossen werden.

Brandneue Highlights: Golden Roofpark und Funslope Abseits der Pisten dürfen sich Freeskier und Snowboarder auf den neu gestalteten Golden Roofpark bei der Vierersesselbahn Karleiten freuen. Hier lautet das Motto: Größer, höher, weiter! Der neue Freestyle-Playground bietet Beginnern und Advanced Rider einen bunten Mix aus Boxen, Rails und Kickern mit bis zu 13 Meter Table.

Bei der neuen Funslope geht es über Wellen die Piste hinunter, rein in hängende Kurven, durch Riesen-Schnecken und über Speedboosts zum Abklatschen mit lautstarken High-Five-Smileys. Die Axamer Lizum garantiert Pistenspaß und Action für Jung und Alt!

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entgeltliche Einschaltung

FUN RIDE AUF DEM „WEISSEN DACHL“


engl. / Only 19 kilometres outside of Innsbruck, winter sports aficionados will find their personal snowy oasis: Axamer Lizum. The ski resort at 2,340 altitude metres offers 40 slope kilometres, freeride pistes and tobogganing routes – a great and varied offer. There is a free ski bus that takes you directly from Innsbruck to “Weisses Dachl” (= the white roof).

Sport & Freizeit

Aside from amazing fun on the slopes, the ski resort has culinary highlights to offer, too. The award-winning Hoadl Haus has Austria’s biggest roofed-over sun terrace. Tyrolean delicacies go extremely well with the panoramic view of Kalkkögel mountain.

Brandnew highlights: Golden Roofpark and Funslope Off-piste free skiers and snowboarders can look forward to the newly-designed Golden Roofpark by the 4-person chair lift Karleiten. The motto here is: bigger, higher, farther! With a colourful mix of boxes, rails and kickers and a 13-metre table, the new freestyle playground offers loads of fun; both for beginners and advanced riders. The new funslope takes you down the piste in waves, through slanted curves, giant spirals and over speedboosts where you can high-five noisy smiley faces. Axamer Lizum guarantees fun on the slopes for all generations!

AXAMER LIZUM Lizum 6, 6094 Axams Tel. +43 5234 68240 office@axamer-lizum.at, www.axamer-lizum.at

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SIGHTSEEING IM SATTEL Sightseeing from the saddle

dt. / Lästige Staus und volle Busse waren gestern. Heute erkundet man den Urlaubsort am besten auf zwei Rädern. Das ist nicht nur schneller, sondern schont auch die Umwelt. Und ganz nebenbei werden neue Lieblingsorte entdeckt, die in keinem Reiseführer zu finden sind. Innsbruck entwickelt sich immer stärker zur Radhauptstadt. In den vergangenen Jahren wurde das Fahrrad­ wegenetz ausgebaut und für mehr Sicherheit der Radler im Straßenverkehr gesorgt. Wettergeschützte Fahrrad­ parkplätze und eigene Fahrstreifen bieten auch bei Regen und Rushhour Komfort. Mit Citybikes können jetzt auch Gäste die Hotspots Innsbrucks auf eigene Faust entdecken: An 25 Verleihstationen stehen 300 Fahrräder zur Verfügung. Unabhängig von Uhrzeit, Stau und Parkplatzsuche kann dann direkt an der Innpromenade entlanggefahren werden. Ein kurzer Stopp für ein Erinnerungsfoto? Kein Problem! Danach ein Abstecher zum Bergisel und auf dem Weg Energie mit einem King-Louie-Smoothie von SuperDanke! tanken. Gemütliche Pausen an Orten abseits der Hauptattraktionen zeigen die bunten Facetten der Alpenmetropole. Das Beste: Die erste halbe Stunde auf dem Citybike ist gratis!

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Weitere Informationen:

stadtrad.ivb.at


engl. / Annoying traffic jams and crammed buses are passé. Today the best way to discover your holiday destination is on two wheels. It’s not just faster, it also benefits the environment. And aside from that you get to discover new favourite spots you’ll find in no tourist guide.

Sport & Freizeit

Innsbruck is turning into a cycling capital more and more. In the past years, the network or cycle paths was expanded and it has made cycling in inner city traffic safer. Bike park­ ing spaces that are protected from the weather and bike lanes offer rush-hour comfort even in rainy weather. And now, with the help of city bikes, guests also get to dis­ cover Innsbruck’s hotspots by bike: 25 rental stations and 300 bikes are now available. Independent of time, traffic jams or the search for a parking spot cyclers can cruise along the river. A quick stop for a souvenir picture? No problem! A trip to Bergisl afterwards and a pit stop with a King-LouieSmoothie from SuperDanke! – perfect. Comfy breaks off the beaten track show you the Alpine metropolis’ most colourful facets. And what’s best: The first half hour on the city bike is for free!  For more information visit:

stadtrad.ivb.at

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Place to be

dt. / Der Sparkassenplatz im Herzen Innsbrucks – ein Platz voller Leben. Hier kann man gemütlich flanieren, die Zeit in den angrenzenden Geschäften vergessen oder sich in Cafés oder auf dem Bauernmarkt kulinarisch verwöhnen lassen. Auch architektonisch hat der Innsbrucker Hotspot einiges zu bieten: Sechs Meter hohe Alulichtstelen schaffen gemeinsam mit der visuellen Lichtinstallation von Peter Sandbichler eine ganz besondere Atmosphäre. Verschiedene Steh- und Sitzelemente laden zum Verweilen ein – von hier lässt sich das bunte Treiben besonders gut beobachten.

engl. / The square Sparkassenplatz at the heart of Innsbruck – a place full of life. Perfect for a stroll, to spend time in the surrounding shops or enjoy culinary delights in the cafés or at the farmers’ market. And from an architectural point of view the square also has a lot to offer: Together with a visual light installation, six-meter aluminium light steles create a special atmosphere. Several bar and sitting elements invite you to hang around – and watch the colourful hustle and bustle.

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TIROLER SPARKASSE Sparkassenplatz 1, 6020 Innsbruck Tel. +43 5 0100-70000 sparkasse@tirolersparkasse.com, www.sparkassenplatz.info

entgeltliche Einschaltung

PLACE TO BE


MEINE SIGHTSEEINGHIGHLIGHTS

Sport & Freizeit

My sightseeing highlights

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86 Hafzoo / Tirol Werbung Film Stills


DER ERZÄHLMEISTER

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The master storyteller

dt. / Das metallische Rattern an der Stütze eines Sesselliftes, der angestrengte Atem einer Mountainbikerin – Andreas Hafele hat mit ungewöhnlichen Geräuschen und Sinneseindrücken ein authentisches Bild von Tirol gezeichnet, das durch die neuen Tirol-WerbungSpots in die ganze Welt hinausgetragen wird. Der Filmemacher hat La Loupe verraten, warum Werbung heute ehrlich sein muss und dass es für einen guten Film eine große Portion Tiroler „Schneid“ braucht. Herr Hafele, Ihre Winter- und Sommerspots für die Tirol Werbung sind ganz anders als klassische Tourismus­ filme, die meist auf idyllische Naturaufnahmen und stimmungsvolle Musik setzen. Wieso sollte sich Tirol mit heftigem Schneetreiben und Skiliftgeräuschen inszenieren? A.H. � In meinem Kopf ist Schneetreiben und Sturm schönes, stimmungsvolles Wetter. Geräusche, auch die eines Skilifts, sind Musik in meinen Ohren. Die Bergwelt Tirols birgt unendlich viele Plätze, die ihre Kraft erst im rauen Wetter entfalten. Mein Ziel ist es, den Blick und das Gehör des Betrachters zu sensibilisieren, Beobachtungen und Erinnerungen in ihm anzuregen, die ein alpines Lebensgefühl ausmachen. Wir haben für die Tirol-Werbung-Spots eine Formel des Erzählens entwickelt, die speziell Geräusche – wie Tirol klingt – in den Vordergrund rückt. Ich habe gemeinsam mit der Höragentur meines Kollegen Peter Kollreider den Ansatz ausgearbeitet, den Geräuschen eine Bühne zu geben  L.L. �

„Die Bergwelt Tirols birgt unendlich viele Plätze, die ihre Kraft erst im rauen Wetter entfalten“ „Natürlich will ich das Image prägen, und zwar zeitgemäß und authentisch“

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ANDREAS HAFELE IM WORDRAP Berg oder Tal? Tal. Geräusche sind für mich … Musik.

und bewusst gegen den Trend von lauter Instrumentierung zu arbeiten. Wir lassen Tirol in unserem Spot erklingen. Das hört man in den aktuellen Spots, da werden Alltagsgeräusche fast zur Musik.

Wie war die erste Reaktion der Verantwortlichen im doch eher traditionsbeAuthentisch ist … wussten Tirol? Wie haben Sie die Leute von wer Knödel genießt. Ihrer Idee überzeugt? A.H. � Der Film ist bei der Tirol Werbung Mein liebster Werbespot: gut angekommen, weil die VerantwortliHonda Civic Choir. chen visionär denken. Wir haben uns sehr Canon oder Konica? Leica. tief mit den Markenwerten und der fotografischen Bildsprache auseinandergesetzt. „Meine Filme haben Das haben wir in unserem Ansatz „making tracks“ verwirkeinen gestalterisch licht – indem wir Spuren in der Landschaft hinterlassen, internationalen hinterlassen Erlebnisse in der Landschaft auch Spuren in Anspruch, gepaart mit Ehrlichkeit uns. Unser Ansatz beschäftigt sich in der Tiefe mit der Marke gegenüber dem und versucht, mit der Konvention zu brechen. Wir versuLand.“ chen, es nicht so zu machen, wie man es immer gemacht hat. Auch schlechtes Wetter ist schönes Wetter, wenn man es nur richtig darstellt. Mein Regiesessel … ist kaputt.

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Es ist schön, dass man mit etwas Positivem die Aufmerksamkeit der Menschen erregen kann. Man hört ja oft, Werbung muss bunt, schräg und laut sein, damit sie in den Köpfen hängen bleibt. Ihr Spot ist anders, aber schön. A.H. � Es ist kein Skandalfilm, wir haben einfach gestalterisch den Hobel angesetzt. Man kann eine Liftstütze sowohl hässlich und abstoßend filmen als auch imposant und fotografisch wertvoll. Das war das Ziel. L.L. �

Mit Ihren Filmen zeichnen Sie Bilder, die das Image Tirols international prägen. Wollen Sie dieses Image verändern? A.H. � Natürlich will ich das Image prägen und zwar zeitgemäß und authentisch. Das Medienempfinden unserer Zielgruppe ist weit höher als wir glauben und die Betrachter spüren sofort, ob wir ihnen in den Bildern etwas L.L. �

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vorgaukeln oder es ernst mit ihnen meinen. Gewinnen kann man sie meiner Meinung nach nur mit Ehrlichkeit. Die Bilder vom endlos wolkenlosen Himmel, bei dem die Sonne über die Berge lacht, sind ausgelutscht, ersetzbar und von tausenden Tourismusdestinationen jahrzehntelang im Einklang verbraten worden. Damit ist es unmöglich, sich zu unterscheiden, auf sich aufmerksam zu machen oder einen Eindruck zu hinterlassen. Erst die Verschränkung aus cineastischer Qualität und Echtheit, der Mut zur berühmt­ en Tiroler „Schneid“, machen meine Filme charmant und überzeugend. Ich hoffe, das prägt. Ihre Spots sprechen auch Menschen an, die bisher noch keinen Urlaub in Tirol geplant hatten. Wissen Sie, ob sich das bereits in den Buchungen niederschlägt? A.H. � Mit Sicherheit (lacht). Das ist natürlich immer der Wunsch. Ich kann mir vorstellen, dass die Summe der vielen touristischen Werbemaßnahmen sich deutlich auf die Buchungen niederschlägt. Die Tirol Werbung macht speziell mit ihrer Bildsprache eine tolle Arbeit, um sich zu unterscheiden und sich innovativ zu positionieren. Vor allem damit, dass sie versuchen, typographisch und mit Bildern aus dem Postkartenimage auszubrechen und sich dadurch in der Kommunikation zu unterscheiden. Hier wird mit hoher Qualität, um nicht zu sagen mit intellektuellem Anspruch, gearbeitet. Es freut mich, dass sich das mit meiner Art, Filme zu machen, so schön ergänzt hat.

Sport & Freizeit

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Was inspiriert Sie persönlich an den Tiroler Bergen? Ich bin hier aufgewachsen, die Berge sind für mich Heimat. Immer aufs Neue faszinierend finde ich, wie viele Leute in den unterschiedlichsten Formen auf den Bergen Sport ausüben. Die einen radeln rauf oder runter, die anderen wandern, auf der Wand gibt es Kletterer, in der Luft fliegt ein Drachenflieger – es ist wirklich unglaublich, in welcher Vielfalt die Berge sportlich bespielt werden. Ich persönlich sitze auch gerne einmal auf der Alm.  L.L. �

A.H. �

„Die Bilder vom endlos wolkenlosen Himmel, bei dem die Sonne über die Berge lacht, ist ausgelutscht, ersetzbar und von tausenden Tourismusdestinationen jahrzehntelang im Einklang verbraten worden.“

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„Faszinierend in Tirol finde ich immer wieder, wie gesund die Leute hier durch die viele Bewegung eigentlich sind. Ich persönlich sitze auch gerne einmal auf der Alm.“ „Hafzoo ist eine Wortfindung, die auf die Vielfalt der Tiere in einem zoologischen Garten verweist.“ „Kunst ist frei, die Werbung nicht.“

L.L. � A.H. �

Wie kommen Sie dort hin? Mit der Gondel (lacht).

Ihre Produktionsfirma heißt Hafzoo. Ein interessanter Name – erklären Sie uns die Botschaft? A.H. � Hafzoo ist eine Wortfindung, die auf die Vielfalt der Tiere in einem zoologischen Garten verweist. Wir machen die unterschiedlichsten Arten von Filmen und Werbespots und fühlen uns gern wie in einem kreativen Garten, eben einem sogenannten Hafzoo. L.L. �

Sie haben in England Regie studiert. Was war das Wichtigste, das Sie in dieser Zeit gelernt haben? A.H. � „Do it. Otherwise you will never know.“ L.L. �

Passt das mit dem Tirolerischen zusammen? Muss man das „Do it“ lernen? A.H. � Großbritannien inspiriert mich im Bereich Kunst, Kultur und Kommunikation, auch bei Werbefilmen. Die Engländer produzieren tonangebende Kampagnen, an denen sich die ganze Welt orientiert. Ich habe eine große Schwäche für das Land und auch ein kleines Büro in London, das wir für Produktionen immer wieder aktivieren. L.L. �

Sie sind Innsbrucker bzw. Tiroler, haben allerdings auch lange Zeit in England gelebt. Was könnte sich Innsbruck von London abschauen – und umgekehrt? A.H. � Es sollen beide Städte so bleiben, wie sie sind, der Unterschied macht’s aus. Ich genieße es sehr, mich in London beruflich und kulturell aufzuladen und in Innsbruck mit meiner Familie Sport zu machen. Das Hopping zwischen unterschiedlichen Orten hilft den Schweinehund der Gewohnheit zu überlisten, Plätze immer wieder aufs Neue zu entdecken. Ich finde, das hält frisch. L.L. �

Ist Werbung eigentlich Kunst? Kunst ist frei, die Werbung nicht. Sollten Sie einmal einen Werbespot drehen, werden Sie sehen, wie zerbrechlich eine Idee bei der Umsetzung sein kann, wie schnell ein klares Konzept am Papier in die Hose gehen kann. Beim L.L. �

A.H. �

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Jonglieren so vieler Inkonstanten könnte man schon den Kunstanspruch erheben. Dennoch erfüllt Werbung einen Zweck. In diesem Sinne würde ich eher auf „Kunsthandwerk“ als auf „Kunst“ tippen.

Sport & Freizeit

Auf Ihrer Website heißt es: „We tell stories“. Welche Geschichten werden Sie in Zukunft erzählen, was sind die Pläne für die nächsten Jahre? A.H. � Hafzoo wird immer wieder vor neue Aufgaben gestellt. Anfang Sommer zum Beispiel in Helsinki für einen neuen Kunden. Welche Stories kommen, wissen wir selbst auch noch nicht. Doch wenn’s ums Erzählen geht, gehen uns nie die Ideen aus.  L.L. �

Andreas Hafele gründete 2010 seine Filmproduktionsfirma Hafzoo. Bisher drehte er unter anderem Werbefilme für Vodafone, McDonald’s, Garmin und die Tirol Werbung. 2006 gewann Hafele für seinen Film „The Sound of Music Television“ in Cannes den Young Director’s Award. Seine Werbefilme fanden Erwähnung im American Cinematographer Magazine für innovativen Stil mit visuellem Zugang. Hafele wurde beim Staatspreis für Werbung sowie mit der begehrten Venus vom Creative Club Austria ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Lans.

engl. / The metallic rattling sound at the chair lift’s towers, a mountain biker’s heavy breathing – with extraordinary images and sounds Andreas Hafele manages to create an authentic image of Tyrol that is now being broadcast all over the world as part of the new Tyrol advertising spots. The director told La Loupe why advertising has to be honest these days and why a good film requires quite a bit of Tyrolean “grit”.

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L.L. � Mr Hafele, your winter and summer

spots for Tyrol advertising are quite different from classic tourism films that usually focus on idyllic nature shots and atmospheric music. Why is it that Tyrol presents itself Mountain or valley? via intense driving snow and the sounds of Valley. chair lifts? To me, sounds are like … A.H. � In my mind driving snow and storms music. are beautiful, atmospheric weather. Sounds, My director’s chair … even those of a chair lift, are music to my is broken. ears. The mountains of Tyrol hide so many spots that only show their true power in Authentic is … rough weather. It is my goal to sensitise the someone who enjoys dumplings. observers’ eyes and ears, trigger observations and memories that constitute that alMy favourite advertising spot: pine attitude to life. For the Tyrol advertising Honda Civic Choir. spots, we have developed a sort of formula Canon or Konica? for storytelling that emphasises the sounds – Leica. so the way Tyrol sounds – in particular. Together with my colleague Peter Kollreider’s “Höragentur” (i.e. listening agency), I have developed the idea of giving sounds a stage and consciously counteracting the trend of loud orchestration. In our spots, we let Tyrol sound. And this is also audible in the current spots, where every day sounds become almost musical.

ANDREAS HAFELE’S WORDRAP

L.L. � What was the responsible persons’ initial reaction –

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in a rather conservative Tyrol? How did you convince people of your idea? A.H. � Tyrol advertising actually liked the film, because the responsible persons there are visionary thinkers. We had a profound debate about the brand value and the photographic imagery. And with our idea of “making tracks” we put this into practise – by leaving traces in the landscape, experiences in the nature leave their traces in us. He deals with the brand’s depth and tries to break up conventions. In general, we try not to do things the way they have always been done. Bad weather is beautiful weather, too, if you present it in the right way.


L.L. � It’s beautiful to be able to attract people’s attention

with something positive. One often hears that advertising must be colourful, extravagant and loud in order to make sure it sticks in people’s heads. Your spot is different but beautiful. A.H. � It’s not a scandal film, we simply decided to slim down the design. One can film a lift tower to make it look ugly and repulsive – or impressive and photographed in an artistic manner. That was our goal. L.L. � With your films you paint pictures that coin Tyrol’s

international image. Are you aiming to change that image? A.H. � Of course I want to coin that image, to make it modern and authentic. The sensitivity to media that our target group has is much higher than we like to think and the observers immediately notice whether you’re trying to sell them a fabricated image or whether you’re taking them seriously. And I think you can only win with honesty. The images of the endless blue sky, with the sun shining on the mountains – they are simply worn out, replaceable and have been used by thousands of tourism destinations for decades. As a result, it becomes impossible to be different, to attract attention or leave an impression. Only the combination of cinematic quality and authenticity, the courage to show the famous Tyrolean “grit” are what make the films charming and convincing. I hope that leaves an impression.

Sport & Freizeit

“The mountains of Tyrol hide so many spots that only show their true power in rough weather.” “Of course I’d like to coin the image – make it modern and authentic.” “As far as design goes my films are intended to meet international standards – which is then paired with honesty towards the country.”

L.L. � Your spots speak to people who have not yet planned

a vacation in Tyrol. Do you know whether that has had an effect on the booking rate yet? A.H. � Well of course (laughs). That certainly is our wish. I can imagine that the sum of all tourism marketing measures does have a decisive effect on the booking figures. Tyrol advertising has a great imagery and does great work with it in order to be different and come across as innovative. Particularly the strategy of trying to use typographic means and images to break away from the postcard-image and thus choose a different line of communication. The work done here really is of high quality and with a high intellectual claim. And I am happy that that strategy and my way of making films complement each other that well.

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L.L. � What is it that inspires you personally

In 2010 Andreas Hafele founded his production company Hafzoo. Up until now he’s shot advertising spots for Vodafone, McDonald’s, Garmin and Tyrol Advertising. In 2006 Hafele won the Young Director’s Award in Cannes for his film “The Sound of Music Television”. His advertising spots have been mentioned in the American Cinematographer Magazine for their innovative style and visual approach, he was awarded a national prize for advertising as well as the popular Venus by the Creative Club Austria. Hafele and his family live in Lans.

about Tyrol’s mountains? A.H. � I grew up here so the mountains are my home. What keeps fascinating me over and over again is how many people come to the mountains to do all kinds of sports. Some cycle up or down, others hike, in the walls you’ll find climbers, in the air the hanggliders – the athletic diversity the mountains offer really is incredible. I personally like to just sit on an alp sometimes. L.L. � And how do you get there? A.H. � Via cable car (laughs). L.L. � Your production company is called

Hafzoo. That’s a peculiar name – would you share with us what its message is? A.H. � Hafzoo is a neologism that points at the great diversity of animals in a zoo. We make all kinds of films and spots and we like to feel like we’re in a creative garden, a so-called Hafzoo. L.L. � You studied production in England. What was the most

important thing you learned during that time? A.H. � “Do it. Otherwise you will never know.” L.L. � How does that go with the Tyrolean way? Do you have

to learn to just “do it”? AH./ I’m inspired by Great Britain when it comes to art, culture and communication but also advertising spots. The British produces leading campaigns the entire world takes as a point of reference. I have a great weakness for the country and a small office in London that we like to reactivate for productions. L.L. � You’re from Innsbruck in Tyrol but you also lived in

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the UK for a long time. What is it that Innsbruck could learn from London and vice versa?


Sport & Freizeit

“The images of the endless blue sky, with the sun shining on the mountains – they are simply worn out, replaceable and have been used by thousands of tourism destinations for decades.” A.H. � I think both cities should stay the way they are, it’s the

difference that makes them special to me. I enjoy recharging in London on a professional and cultural level and I enjoy doing sports with my family in Innsbruck. Hopping back and forth between the two places helps outsmart my tendency to give in to habit and keep discovering each place over and over. I think that keeps you on your toes. L.L. � Would you say that advertising is a form of art? A.H. � Art is free, advertising is not. Should you find yourself

in the situation of shooting an advertising spot at some point, you’ll see how fragile an idea can become, how a concept that was clear on paper can turn into a flop. So I guess juggling so many inconsistent factors could be considered an art. But then again advertising does have a specific purpose. So in that sense I’d say it’s a “craft” rather than an “art”.

“What I keep finding so fascinating about Tyrol is how healthy the people are because of all the physical activity. Personally, I also like to just sit on an alp sometimes.” “Hafzoo is a neologism that points at the great diversity of animals in a zoo.” “Art is free, advertising is not.”

L.L. � On your website it says: “We tell stories”. What stories

will be told in the future, what are your plans for the next few years? A.H. � Hafzoo is presented with new tasks all the time. At the beginning of the summer we’ll be in Helsinki for a new client. What stories will come is something not even we know yet. But when it comes to telling stories we never lack ideas.

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BEWUNDERER DER SCHÖNEN KÜNSTE Admirer of the fine arts dt. / Steinmayr & Co Insurance Broker und die TanzCompany des Tiroler Landestheater Innsbruck – das ist eine starke Partnerschaft, die sich im Laufe der Zeit bewährt hat. Steinmayr & Co, gegründet 1970 in Innsbruck, gilt heute als eines der führenden Versicherungs­ unternehmen Westösterreichs mit Schwerpunkt auf der Betreuung von Gewerbe- und Industriebetrieben jeder Größe. Das Unternehmen managt nicht nur erfolgreich die Risiken namhafter Firmen, sondern versichert auch Kultur. Als großer Bewunderer und Unterstützer der TanzCompany Innsbruck weiß Steinmayr & Co um die Prüfungen und Gefahren hinter den schönen Künsten. So steht das Team bei Veranstaltungsausfall, etwa bei Schlechtwetter oder bedingt durch Künstlerausfall, mit Rat und Tat zur Seite.

Mit Mayerling auf den Spuren der Geschichte

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Auf der Bühne erscheint der Tanz federleicht und mühelos, hinter dem Vorhang wird den 18 Tänzern der Kompanie körperlich einiges abverlangt. Der Ballettalltag gleicht dem eines Profisportlers. Doch die Strapazen werden belohnt, wenn der tosende Applaus durch das Theater schallt. Die Shows sind stets restlos ausverkauft und von der Presse gelobt. Momentan stehen die Tänzer, die aus aller Welt stammen, mit dem Stück Mayerling auf der Bühne des Landestheaters. Eine Choreographie von Ballettdirektor Enrique


Gasa Valga, welche die tragische Lebensgeschichte von Kronprinz Rudolf rekapituliert. Ein emotional fesselnder Tanzabend, der ein Stück österreichische Geschichte in den Mittelpunkt rückt.

Sport & Freizeit

engl. / Steinmayr & Co Insurance Broker and the Tyrolean regional theatre’s dance company, TanzCompany – a strong partnership that has stood the test of time. Steinmayr & Co was founded in Innsbruck in 1970 and today it’s one of the leading insurance companies in western Austria, focus­ ing on commercial and industrial companies of all sizes. The firm does not only manage the risks of renowned companies, it also insures culture. As a great admirer and supporter of the dance company TanzCompany, Steinmayr & Co knows all about the challenges and dangers behind the fine arts. Which is why the team is always ready to assist in case of cancelled shows, e.g. because of bad weather or if an artist can, for some reason, not make a show.

Tracing history with Mayerling

On stage dancing looks so easy and light as a feather, behind the curtain the company’s 18 dancers face extreme physical challenges every day. The day of a ballet dancer is similar to that of a profes­ sional athlete. But all the hardships pay off when the audience’s enthusiastic applause fills the auditorium. The shows are always sold out and the press loves them. At the moment, the dancers from all over the world perform Mayerling on the regional theatre’s stage. A choreography by the ballet director Enrique Gasa Valga during which the Austro-Hungarian crown prince Rudolph’s tragic life story is enacted. An emotional dance evening that focuses on a piece of Austrian history.

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Kulinarik & Genuss Cuisine & Delights

dt. / Die Genusskultur ist tief in Innsbruck verwurzelt. Hier kann man den Gaumen tagtäglich mit besonderen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Vielfalt ist dabei die wichtigste Zutat: Italienische Einflüsse, traditionelle Tiroler Schmankerl und eine abwechslungsreiche Kaffeehauskultur lassen die Herzen von Gourmets und Genießern höher schlagen – auch hoch über den Dächern Innsbrucks, im Rooftop-Restaurant des Hotel aDLERS. engl. / The culture of indulgence is deeply rooted in Innsbruck. Everyone’s palate can be treated to special delights every single day. And variety is the key: Italian influences, traditional Tyrolean delicacies and a diverse coffee culture inspire gourmets and epicures – even high above the city, in the rooftop restaurant of Hotel aDLERS.


Präsidentensuite im aDLERS

„Gemeinsam an einem Strang zu ziehen hat für uns absolute Priorität.“ „Uns ist es sehr wichtig, vor allem regionale Produkte aus der Umgebung zu beziehen.“ „Dieses Zusammenspiel von Moderne und Tradition ist wie Yin und Yang.“

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HOTELS MIT WEITBLICK

Hotels with a view

dt. / Auch wenn diese beiden Hotelkonzepte unterschiedlicher nicht sein könnten, gibt es eine große Gemeinsamkeit: die Herzlichkeit der Gastgeberfamilie Ultsch. Dank Harald und seiner Ehefrau Sonja-Sophie Ultsch sowie deren Kinder Florian, Fabian und Valentina fühlt man sich bei einem Aufenthalt sofort zuhause – sei es auf der atemberaubenden Dachterrasse im zwölften Stock des aDLERS oder in den gemütlichen


Tiroler Stuben des Schwarzen Adlers. Im Interview erzählt die Hoteliersfamilie vom Spiel zwischen Tradition und Moderne und erklärt, warum Innsbruck nicht nur kulinarisch mit großen Metropolen mithalten kann.

Kulinarik & Genuss

Frau Ultsch, gemeinsam mit Ihrer Familie führen Sie bereits in vierter und fünfter Generation erfolgreich das Hotel Schwarzer Adler. Wie wichtig ist es Ihnen, die Tradition Ihrer Familie fortzuführen? S.U. � Wenn man ein Unternehmen aufbaut, ist es natürlich sehr schön, wenn es weitergeführt wird. Unsere zwei Söhne sind beide in den Betrieben involviert. Unsere Tochter studiert im Moment noch, ist aber auch bereits in den Hotels tätig. Florian und Fabian sind mit voller Begeisterung und neuen Ideen im Betrieb. Fabian als Wirt und Gastronomiechef und Florian als Business Development Manager. L.L. �

Das Boutiquehotel Schwarzer Adler ist ein Haus mit 500-jähriger Geschichte. In welchen Facetten ist diese auch heute noch sichtbar? S.U. � Dies ist an vielen Ecken im gesamten Hotel sichtbar. In unserem Gewölbekeller, den wir gerne für Veranstalt­ungen vermieten. In unseren traditionellen Tiroler Stuben, den ausgestellten Exponaten und Bildern. Um den Gast die langjährige Tradition und Geschichte näherzubringen, haben wir seit diesem Jahr einen Kulturführer auf den Zimmern aufliegen, welcher großen Anklang findet. L.L. �

Der Schwarze Adler ist in Innsbruck bekannt für seine authentische Tiroler Küche, die durch besondere Kreationen des Küchenchefs Lukas Spindlegger besticht und schon seit den 1970ern einen ausgezeichneten Ruf genießt. Welches Gericht darf auf der Speisekarte auf gar keinen Fall fehlen?

v. l. n. r. Florian, Valentina, Fabian, Sonja-Sophie und Harald Ultsch

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Was nie fehlen darf, ist das Sellrainer Pfandl. Die Geschichte dahinter ist folgende: Das Sellrainer Pfandl ist seit Jahrzehnten die Spezialität des Hauses und wird aus den Filetspitzen vom Rinds- und Schweinefilet (ursprünglich von den Filetspitzen einer besonderen Rinderrasse im Sellrain, Tirol) in einer Gorgonzolarahmsauce zubereitet. Dieses Gericht gibt es in Österreich nur hier, denn es wurde von Werner L. Ultsch kreiert, welcher als Begründer der „Feinen Natur­küche“ bekannt ist. Jahrelang arbeitete Werner, der Bruder von Harald, als Chefkoch im Hotel Schwarzer Adler in Innsbruck – bis es ihn in die weite Welt hinauszog. S.U. �

Sonja-Sophie Ultsch

„Das Gefühl der Geborgenheit und des Nach-HauseKommens ist im Schwarzen Adler sehr stark.“ „Der Ursprung liegt immer in der Tiroler Tradition, die gleichzeitig alpin und urban ist.“ „Ich bin zu 100 Prozent Hotelier und lebe die Leidenschaft.“ „Wir wollen in Zukunft der Inbegriff der Tiroler Hotellerie sein.“

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Florian und Fabian – ihr seid die fünfte Generation, die bereits aktiv im Unternehmen mitwirkt. Die Familie Ultsch blickt auf eine über 100-jährige Gastgebertradition zurück. Habt ihr das Gefühl, euch wurde die Hotellerie in die Wiege gelegt? Ist euch je in den Sinn gekommen, euch beruflich anderweitig zu orientieren? FL.U. � Definitiv liegt uns die Hotellerie im Blut. Wir sind im Hotel aufgewachsen, haben dort gewohnt. Daher haben wir die schönen Seiten des Gastgewerbes schon von klein auf miterlebt. Mir ist es nie in den Sinn gekommen, mich anderweitig zu orientieren – ich bin zu 100 Prozent Hotelier und lebe die Leidenschaft. F.U. � Eher stand diese Wiege direkt im Hotel, da wir ja im Hotel auch immer wohnten. Mir ist es mehrere Male in den Sinn gekommen, mich umzuorientieren, aber mit 18 Jahren war der Entschluss fix, in der Hotellerie zu bleiben. Es ist meins, ich passe perfekt rein. L.L. �

Der Schwarze Adler hat bereits zahlreiche Umbauten erlebt. Habt ihr als jüngste Generation schon Pläne und Ideen, die ihr in Zukunft gerne umsetzen würdet? FL.U. � Wir wollen in Zukunft der Inbegriff der Tiroler Hotellerie sein: sicherer Partner für Gäste und Mitarbeiter und uns in der Branche noch mehr festigen. Was die Zukunft bringt, wissen wir noch nicht, wir werden jedoch unsere Ziele nach einer klaren Vision weiterhin verfolgen. F.U. � Ich habe viele Ideen durch meine Reisen und langjährigen Auslandsaufenthalte mitgebracht – eine davon setzen L.L. �


wir gerade um: den Afternoon Tea, welchen ich aus London importiert habe. Er findet jeden Samstag ab 14.30 Uhr im aDLERS statt und ist absolut einzigartig in Innsbruck. Das größte Projekt ist jedoch, als Familienunternehmen ständig zu wachsen – kein Stillstand.

Kulinarik & Genuss

Kaiser Maximilian Suite im Hotel Schwarzer Adler

Frau Ultsch, 2013 eröffneten Sie das aDLERS Designhotel im Pema-Tower. Im zwölften Stock, über den Dächern von Innsbruck, erwarten den Gast im aDLERS kulinarische Highlights und eine Bar. Hier lautet das Credo: Casual Dining, Wining and Meeting. Was verstehen Sie darunter? S.U. � Einerseits bedeutet es, dass für jeden etwas dabei ist: internationale Küche, von Tiroler Produkten inspiriert! Eine lockere Atmosphäre in der Bar mit kleiner Karte. Frühstück oder Brunch, Lunch, Dinner oder nur Snack – alles ist möglich. Andererseits: Einfaches, aber klares Design des Mobiliars, einheitliche Präsentation, Tiroler Gastfreundschaft.  L.L. �

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SONJA-SOPHIE ULTSCH IM WORDRAP Strudel oder Schlutzkrapfen: Schlutzkrapfen. Dieses Gericht gelingt mir immer: Eierspeise mit Kräutern zum Sonntagsbrunch mit der Familie! Die Dachterrasse im aDLERS eignet sich perfekt für … essen, trinken, chillen – jeden Moment im Leben! Familiengeführte Hotels sind … Qualitätssicherheit für den Gast, da das persönliche Interesse dahintersteht, dass es allen gut geht! Der Hotspot in Innsbruck: Die aDLERS Bar.

Kurzum: Aus der Auswahl an Speisen und Getränken an sieben Tagen in der Woche findet jeder sein Angebot und seinen Preis! Sei es zum Frühstück oder Brunch am Morgen, auf einen Drink in der Bar, bei einem kleinen Snack am Nachmittag oder einem schönen Dinner am Abend. Das aDLERS Restaurant erhielt von Falstaff 86 Punkte im Restaurantguide. Welchen Qualitätsanspruch haben Sie in Bezug auf die verwendeten Zutaten und die Zubereitung der Speisen? S.U. � Uns ist es sehr wichtig, vor allem regionale Produkte aus der Umgebung zu beziehen. Darauf achten wir besonders. Einheimische Lieferanten spielen dabei eine große Rolle. L.L. �

Der Panoramablick, den man vom aDLERS Restaurant genießt, ist für ein Innsbrucker Hotel einzigartig. Wie und wann sollte man diesen am besten erleben? S.U. � Bei einem schönen Dinner, direkt am Fenster mit Aussicht auf das Lichtermeer der Stadt. Für die Frühauf­steher unter uns ist es ein absoluter Geheimtipp, während der Woche im Restaurant zu frühstücken. Die Stimmung ist dann besonders einzigartig.

Innsbruck, beschrieben in drei Worten: Jung, sportlich, urban-alpin.

Ihre beiden Hotels könnten unterschiedlicher nicht sein. Einerseits ein Haus mit jahrhundertealter Geschichte und langer Tradition, andererseits ein Designhotel, das Herzen von Liebhabern moderner Architektur und Interior Design höherschlagen lässt. Ein ständiges Spiel zwischen Moderne und Tradition. Was liegt Ihnen mehr? S.U. � Dieses Zusammenspiel von Moderne und Tradition ist wie Yin und Yang. Der Schwarze Adler ist eindrucksvoller Zeuge früherer Zeiten und das aDLERS Ausdruck der heutigen Zeit. Obwohl wir als Familie sicherlich mehr Zeit L.L. �

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im aDLERS verbringen – wir haben dort sieben Tage die Woche Programm – ist das Gefühl der Geborgenheit und des Nach-Hause-Kommens im Schwarzen Adler sehr stark.

Kulinarik & Genuss

Sonja Ultsch, Sie setzten durch Erfahrungen aus der „Innsbruck hat einen klaren Modebranche stilvolle Akzente bei der Innengestaltung der Vorteil: Erlebnisse Hotels, ganz nach dem Motto: Neues trifft auf Altes. Wie können für die schwierig ist es, diese beiden Komponenten zusammenGäste das ganze Jahr über ange­ zuführen, damit das Interior stilecht und doch zeitgemäß boten werden!“ wirkt? S.U. � Eine große Rolle bei beiden Hotels spielt die Qua„Innsbruck hat lität der Produkte und heimische Lieferanten. Speziell im sich schon längst Schwarzen Adler achten wir auf moderne Kristallkompozur Metropole nenten, Schlafkomfort durch Daunenpolster aus artgerechentwickelt.“ ter Tierhaltung, qualitativ hochwertige Stoffe von Backhausen und Kärntner Leinen. Das Metall der Waschtische kommt von heimischen Schlossereien, die keine Kunststoffe und keine Chemie verwenden. Der Schwarze Adler hat das aDLERS in seiner Ehrlichkeit und seinem Ursprung sehr beeinflusst. Das urban-alpine Design zieht sich durch das gesamte Designhotel. Tiroler Loden, Lechtaler Teppiche, Granit und Lampen erinnern an alte Harald und Sonja-Sophie Bauernlampenschirme. Der Ursprung Ultsch führen bereits in vierter Generation das Traditionshotel liegt immer in der Tiroler Tradition, die Schwarzer Adler in Innsbruck. 2013 gleichzeitig alpin und urban ist. Dieser folgte die Eröffnung des DesignEinfluss war ein richtungsweisender hotels aDLERS mit 75 Zimmern, Pfeil bei der Gestaltung. Dieses urdas durch seine Spitzengastronoban-alpine Konzept eignet sich perfekt mie und einzigartige Dachterrasse für das Zusammenspiel „Neues trifft im zwölften Stock besticht. Der Schwesternbetrieb Harry’s auf Altes“. Zudem darf man sich auch Home, gegründet 2006 von immer auf eine frechere Einrichtung Harald Ultsch, erfreut sich in sechs einlassen und sollte mutig sein – gerade Destinationen in Österreich und im Urlaub freut man sich auf eine AusDeutschland großer Beliebtheit. zeit in besonderem Ambiente. Die Söhne Florian und Fabian wirL.L. �

Gemütliche Stuben, charmante Bars und faszinierende Dachterrassen. Welchen Lieblingsplatz haben Sie in den unterschiedlichen Häusern?  L.L. �

ken bereits aktiv im Unternehmen mit, Tochter Valentina befindet sich noch im Studium.


Gemütliche Stuben für Dinner – hier ist der Schwarze Adler ein Kraftplatz. Cocktails trinkt man am besten abends an der aDLERS Bar. Für Afterwork und Treffpunkte mit Freunden eignet sich die Pfiffbar-Terrasse. S.U. �

Herr Ultsch, welche Erwartungen hat der Gast, wenn er sich dafür entscheidet, hier im Herzen der Alpen Urlaub zu machen? Und was kann Innsbruck bieten? H.U. � Innsbruck hat einen klaren Vorteil: Erlebnisse können für die Gäste das ganze Jahr über angeboten werden! Von einer 800 Jahre alten Geschichte, tollen kulturellen Angeboten, modernen Architekturhighlights bis hin zu sportlichen Aktivitäten und Shopping. Eine Stadt mit 1.000 Facetten. Ein absoluter USP ist jedoch die schnelle Fahrt von der Stadt auf den Berg – auch ohne zu wandern kann man die tolle Aussicht genießen. L.L. �

Hotel Schwarzer Adler

Gerichte wie Schlutzkrapfen, Speckknödl und Gröstl sind in Tirol einzigartig. Soll Innsbruck kulinarisch mit Metropolen wie München und Wien mithalten? H.U. � Auf alle Fälle! Denn laut der neuesten Destinationsstudie der APA liegt Innsbruck in der Entwicklung als Destination mit Wien auf gleicher Ebene. Innsbruck hat sich also schon längst zur Metropole entwickelt und gerade die Tiroler Tradition sollte sich auf dem Teller widerspiegeln. Daher ist der Schwarze Adler auch zum Ursprung zurückgekehrt und offeriert gutbürgerliche, echte Tiroler Wirtshausküche, die nicht nur bei Urlaubern punktet, sondern auch bei Einheimischen sehr beliebt ist. L.L. �

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Auch die Familie Ultsch braucht mal Pause. Wenn Sie selbst in den Urlaub fahren, auf welche Aspekte achten Sie bei der Hotelwahl? S.U. � Wir schauen, dass innovative Ideen dahinterstecken. Besondere Insidertipps, keine Massenhotels, sondern schöne, kleine, feine Hotels. Es muss aber nicht fünf Sterne besitzen. Die persönliche Note spielt eine große Rolle. Kein Automatenhotel – der Austausch mit den Mitarbeitern ist für uns sehr wichtig! L.L. �

Kulinarik & Genuss

2006 gründeten Sie die Hotelgruppe Harry’s Home Hotels. Der Slogan dieser Hotelgruppe lautet: „Das unmögliche Hotel“. Was genau macht das Harry’s denn so unmöglich? Wie unterscheidet es sich von klassischen Hotelleriekonzepten? H.U. � Harry’s Home hat es sich zum Ziel gesetzt, Geschäftsleuten und Familien ein „Zuhause“ zu bieten, in welchem die Beibehaltung von „Ge-wohn-heiten“ an oberster Stelle steht. Harry’s Home ist der Missing Link zwischen Hotel und Wohnung. Der Gast wird weder zu viel noch zu wenig betreut. Er entscheidet selbst über den Umfang: Support statt Service! L.L. �

Fünf Hotels in Österreich, eins in Deutschland und 2018 auch eines in der Schweiz. Das Baukastensystem von Harry’s Home Hotels geht auf. Inwiefern hat sich der Tourismus in den letzten Jahren verändert? H.U. � Die Hotellerie ist heute gefordert, sich den geänderten Kundenwünschen anzupassen. War es bisher vor allem der Service, über den sich ein gutes Hotel definiert hat, ist es heute die Nutzenerfüllung des modernen und mündigen Gastes. Durch das Service-Baukastensystem von Harry’s Home ist die Anpassung an die verschiedenen Bedürfnisse des Gastes optimal möglich, und das zu einem fairen Preis. Der Gast zahlt bei Harry’s Home nur das, was er wirklich braucht. Er entscheidet über den Umfang der Reinigung, über kleines oder großes Frühstück oder gar keines, über die Größe des Zimmers und über viele weitere Extras. Das heißt, der Gast entscheidet eigenständig über seinen Preis.  L.L. �

Harald Ultsch

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aDLERS Hotel

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engl. / 500-year-old tradition-steeped hotel meets design hotel. Even if these two hotel concepts seem quite different, they do have one major thing in common: The Ultsch family’s warmth. Thanks to Harald and his wife SonjaSophie, and their children Florian, Fabian, and Valentina, you’ll feel right at home throughout your stay – be it on the breathtaking rooftop terrace on the 12tʰ floor of aDLERS or in the comfy Tyrolean parlour at Schwarzer Adler. In their interview the family of hoteliers tells us about the interplay between modernity and tradition and they explain, why Innsbruck can keep up with big metropolises – not just on a culinary level.


L.L. � Mrs. Ultsch, you and your family have been in charge

of Hotel Schwarzer Adler for the past 5 generations. How important is it to you to continue the family tradition? S.U. � When you build up a business it is nice, of course, to see it continued. Our two sons both work in the hotels. Our daughter is still at university but she also works in the hotels. Florian and Fabian are extremely enthusiastic and have lots of new ideas for the business. Fabian as a host and head of gastronomy and Florian as business development manager.

Kulinarik & Genuss

L.L. � The Boutique Hotel Schwarzer Adler looks back on a 500-

year history. What facets of this history are still visible today? S.U. � Actually, you can see it in many details in and around the entire hotel. In our vault cellar that we like to rent out for events. In our traditional Tyrolean parlour, the items and pictures on display. In order to show the long-standing tradition and history to our guests we have started laying out culture guides in every room – and they are very popular. L.L. � In Innsbruck the Hotel Schwarzer Adler is known for

its authentic Tyrolean cuisine as well as the special creations by chef de cuisine Lukas Spindlegger, the kitchen has been enjoying a great reputation since the 1970s. What is the one dish that must always be part of the menu? S.U. � Well what always has to be on there is Sellrainer Pfandl. The history behind it goes as follows: The Sellrainer Pfandl has been a specialty of the house for decades, it’s made from beef and pork filet (originally only beef from a breed from Sellrain in Tyrol) and a blue cheese and cream sauce. In Austria you can only get this dish here, it was created by Werner L. Ultsch who is known for being the originator of “fine natural cuisine”. For years Werner, Harald’s brother, worked as chef de cuisine at the Hotel Schwarzer Adler in Innsbruck – before he went out into the world.

Florian Ultsch

L.L. � Florian and Fabian – you are the 5tʰ generation that

has an active part in the businesses. The Ultsch family looks back on a more than 100-year old tradition as hosts. Do you feel like the hotel business was passed on to you? Did you ever consider going down a different career path?

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“What is extremely important to us is to buy regional and Austrian products.” “The interplay of modernity and tradition is like Yin and Yang.” “That feeling of comfort and of coming home is very strong at Schwarzer Adler.” “The origins always lie in Tyrolean Tradition which is both alpine and urban.”

FL.U. � Yes, the hotel business definitely is in our blood. We grew

up in the hotel, we lived there. Which is why we witnessed the positive sides of the hospitality industry from when we were little. I never considered choosing a different career path – I am a full-blooded hotelier and I live my passion. F.U. � Well I’d say what with us living in the hotel it was definitely passed on to me. I did consider going down a different path a few times but when I was 18 I decided to stick with the hospitality industry. And it’s my thing, I fit in perfectly. L.L. � The Schwarzer Adler has seen numerous renovations.

Do you, the youngest generation, have plans and ideas you would like to put into practice in the future? FL.U. � In the future we would like to be the embodiment of Tyrolean hospitality. A sure partner for guests and staff and becoming even more strong in the industry. What the future will bring is something we can’t know yet, but we will keep following our goal of a clear vision. F.U. � I have brought back many ideas from my travels and long stays abroad – we are currently in the process of realising one of them: The Afternoon Tea I have imported from London. It takes place every Saturday afternoon from 2.30 pm at aDLERS and it’s unique here in Innsbruck. But I’d say the biggest project for a family-run business is to keep growing – and to never stand still. L.L. � Sonja Ultsch, in 2013 you opened the aDLERS Design

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Hotel in Pema tower. On the 12tʰ floor, high above the roofs of Innsbruck, guests at aDLERS can find culinary highlights and a bar. The motto here is: Casual dining, wining and meeting. What does this mean for you? S.U. � On the one hand it means that there’s something here for everyone: international cuisine, inspired by Tyrolean products! A casual atmosphere at the bar with a small menu. Breakfast or brunch, lunch, dinner or a simple snack – everything’s possible. On the other hand: Simple and clear interior design, a coherent concept, Tyrolean hospi­tality. In short: The choice of meals and drinks available seven days a week surely has something for everyone! Be it for breakfast or brunch in the morning, a drink at the bar, a small snack in the afternoon or a nice dinner in the evening.


L.L. � The aDLERS restaurant was awarded 86 points by the

Falstaff restaurant guide. What are your quality standards with regards to the ingredients you use and the way you prepare the meals? S.U. � What is extremely important to us is using regional products from the area and Austria. Local suppliers play an important role.

Kulinarik & Genuss

Studio Superior im Harry’s Home

L.L. � The panoramic view you can enjoy from aDLERS

restaurant is unique for a hotel in Innsbruck. When is the best time to enjoy the view? S.U. � During a beautiful dinner, right by the window – the view of the city’s lights is spectacular. And for all the early risers among you, a weekday breakfast would be my special tip. The atmosphere is simply unique.

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L.L. � Your two hotels are quite different.

SONJA-SOPHIE ULTSCH’S WORDRAP Strudel or Schlutzkrapfen: Schlutzkrapfen. This dish always comes out well: Omelette with herbs for the family Sunday brunch! The rooftop terrace at aDLERS is perfect for … eating, having drinks, relaxing – every moment in life, really! Family-run hotels are … guaranteed quality for every guest because there is a personal commitment to making everybody feel at home!

On the one hand, there is a house with a century-old history and tradition, on the other hand there is a design hotel that lets the hearts of lovers of modern architecture and interior design beat faster. A constant interplay of modernity and tradition. What is more your thing? S.U. � This interplay of modernity and tradition is like Yin and Yang. The Schwarzer Adler is a witness of times long past and aDLERS reflects modern times. Although we as a fami­ ly certainly spend more time at aDLERS – there’s something going on there every day of the week – the Schwarzer Adler makes us feel comfortable and very much at home. L.L. � Sonja Ultsch, as a result of your expe-

rience in fashion, you place stylish highlights in the hotels’ interiors and the motto clearly The Hotspot in Innsbruck: is: New meets old. How difficult is it to comaDLERS Bar. bine these two components while still getting Innsbruck in three words: a stylish and contemporary result? Young, fit, urban-alpine. S.U. � In the case of both hotels the quality of the products and local suppliers play an important role. At Schwarzer Adler we pay particular attention to modern crystal components, comfortable beds with down pillows from producers that foster animal welfare, high-quality textiles by Backhausen and Kärtner Leinen. The metal for the washbasins comes from local metalworking shops that do not use synthetic materials or chemicals. Hotel Schwarzer Adler has had a profound influence on aDLERS in terms of authen­ticity and originality. The urban-alpine design is visible in the entire design Fabian Ultsch hotel. Tyrolean loden, rugs from Lech valley, granite and lamps that resemble old farmers’ lampshades. The origin always is and will be Tyrol­ean Tradition which is alpine and urban at the same time.This influence was a guiding factor for the design. And the urban-alpine design is perfectly un112 derlined by the interplay of “old meets new”, too. Aside from


that I’m always in favour of trying out more bold design and being courageous – especially when on holiday people enjoy a timeout in a special atmosphere and surroundings.

Kulinarik & Genuss

L.L. � Comfy parlours, charming bars and fascinating

rooftop terraces. What is your favourite spot in the different houses? S.U. � Comfy parlours for dinner – in this case Schwarzer Adler is my power spot. Cocktails are best enjoyed at aDLERS Bar. And the Pfiffbar terrace is perfect for after work drinks and meeting friends.

Harald and Sonja-Sophie Ultsch are the 4th generation of hosts at the tradition-steeped hotel Schwarzer Adler in Innsbruck. In 2013 they opened the design hotel aDLERS with its 75 rooms which impresses with its top cuisine and the unique rooftop terrace on the 12th floor. The sister hotel Harry’s Home was founded by Harald Ultsch in 2006, its six locations in Austria and Germany are very popular. The sons Florian and Fabian already are an active part of the company business while daughter Valentina is still at university.

L.L. � Mr. Ultsch, what are a guest’s expectations when they

decide to spend their holiday in the heart of the Alps? And what is it that Innsbruck has to offer? H.U. � Innsbruck has one clear advantage: The guests are offered great experiences all year round! Starting with an 800-year history, great cultural offers, highlights of modern architecture all the way to sporty activities and shopping. A city with a thousand facets. And the city’s USP – the short distance to the mountains: You can enjoy the glorious view even without hiking.

“I am a full-blooded hotelier and I live my passion.” “In the future, we aim to be the embodiment of Tyrolean hospitality.”

*A type of stuffed pasta, bacon dumplings, and roasted potatoes with onions, bits of meat and a fried egg

L.L. � Traditional dishes like Schlutzkrapfen, Speckknödl and

Gröstl* are unique to Tyrol. Do you think Innsbruck can keep up with metropoles like Munich and Vienna when it comes to the culinary side?

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“Innsbruck has one clear advantage: It has a lot to offer its guests all year round!” “Innsbruck has long become a metropolis.”

H.U. � Definitely! According to a new study by APA (Austria

Press Agency), the holiday destinations Innsbruck and Vienna are both developing at the same speed. Innsbruck has long become a metropolis and of course Tyrolean Tradition should be reflected on the plate, too. Which is why the Schwarzer Adler has gone back to the roots and now offers traditional, authentic Tyrolean cuisine that is not just popular with tourists but with locals, too. L.L. � Occasionally even the Ultsch family needs a break.

When you go on holiday – what is it you look at when choosing a hotel? S.U. � We look at innovative ideas. Special insider tips, no big hotels but beautiful, small and special hotels. And it doesn’t need to have five stars. A personal note is what counts. Nothing that seems artificial – the exchange with the staff is really important to us! L.L. � Mr. Ultsch, in 2006 you founded the hotel group

Harry’s Home Hotels. The slogan of this group is: “The Impossible Hotel”. What is it that makes Harry’s so impossible? What makes it different from classic hotel concepts? H.U. � The goal of Harry’s Home is to give business people and families a “home” where sticking to one’s habits is most important. Harry’s Home is the missing link between hotel and apartment. The guest is not pampered too much or too little. They get to decide on the intensity: Support instead of service! L.L. � Five hotels in Austria, one in Germany and from 2018

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another one in Switzerland. The modular system of Harry’s Home is popular. What changes in tourism have you observed in the past years? H.U. � Nowadays the hospitality industry needs to constantly adapt to the guests’ wishes. In the past a good hotel was mostly defined by its service, today it’s supposed to serve its purpose and a modern and responsible guest. The modular service system at Harry’s Home means that we can adapt to the guests’ different needs – and at a fair price. At Harry’s Home the guests only pay for what they really need.


They decide how thoroughly the room is cleaned, whether they need a small or a big breakfast or no breakfast at all, how big the room should be and on many more extras. Consequently, it’s the guest who determines the price.

Kulinarik & Genuss

HOTEL SCHWARZER ADLER Kaiserjägerstrasse 2, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 587109 info@deradler.com, www.deradler.com aDLERS HOTEL Bruneckerstrasse 1, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 563100 office@deradler.com, www.adlers-innsbruck.com

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ALLTAGSFLUCHT MIT DEM KLEINEN BRAUNEN Escape everyday life with a delicious cup of coffee dt. / Leises Stimmengewirr dringt nach außen. Bei Eintritt wird der Besucher vom Duft frischen Kaffees umhüllt. Zahlreiche Ober in schicken Anzügen huschen zwischen den auf Thonetstühlen thronenden Gästen umher. Man hat das Gefühl, die Zeit wäre im Kaffeehaus stehengeblieben – und gerade deshalb ist es der perfekte Ort, um die Hektik des Alltags zu vergessen. Eine Legende besagt, dass die Wiener 1683 beim Abzug der Türken Säcke mit Kaffeebohnen erbeutet hätten. Ein Spion des Kaiserhofs erkannte das Potenzial der Bohnen und gründete daraufhin das erste Wiener Kaffeehaus. Das aromatische Getränk fand so großen Anklang, dass die Zahl der Kaffeehäuser rapide anstieg. Anfang des 20. Jahrhunderts beliebt als Lebens- und Arbeitsstätte von Intellektuellen, Künstlern und Politkern, begeistert das Kaffeehaus heute ein buntes Publikum für eine Kaffeepause in kosmopolitischer Atmosphäre.

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Im Innsbrucker Zentrum zeigen sich alle Facetten alter und moderner Kaffeehauskultur. Hier laden kleine italienische Stehcafés, angesagte Szeneläden und geschichtsträchtige Häuser wie das 1884 gegründete Café Central zum Verweilen und Genießen ein. Je nach Geschmack und Vorliebe bietet das umfassende Sortiment alles, was das Herz des Kaffee­ genießers begehrt. Schluck für Schluck wird ein Besuch zum Erlebnis.


engl. / The quiet hum of voices can be heard outside. As soon as you walk through the door you’re enveloped in the smell of fresh coffee. Numerous waiters in smart suits can be seen scurrying between the guests on their Thonet chairs. It feels as if time has come to a halt – which is why this place is perfect to escape hectic everyday life. Legend has it that the Viennese came into the possession of bags of coffee beans as the Turks left the city in 1683. One of the emperor’s spies recognised their potential and founded the first Viennese coffee house. The aromatic beverage was well received and the number of coffee houses increased quickly. At the beginning of the 20th century the coffee house was popular as habitat and workplace of intellectuals, artists and politicians and today it still captures mixed crowds during a coffee break in a cosmopolitan atmosphere. Innsbruck’s old town illustrates all the facets of coffee house culture – both old and new. Small Italian coffee bars, hip coffee shops and tradition-steeped coffee houses like Café Central, which was founded in 1884, invite you to come in an enjoy. Depending on your taste and preferences, the varied range offers something for every passionate coffee drinker. This way your visit becomes an amazing experience – with every sip.

Kulinarik & Genuss

DIE WICHTIGSTEN ÖSTERREICHISCHEN KAFFEEHAUSKLASSIKER IM ÜBERBLICK: The most important Austrian coffee classics at a glance: Kleiner Schwarzer: Espresso / Espresso Kleiner Brauner: Espresso mit Kaffeesahne / Espresso with coffee creamer Verlängerter: Espresso mit heißem Wasser aufgegossen / Espresso with hot water Einspänner: Espresso mit einer üppigen Sahnehaube und Staubzucker / Espresso with a generous cream topping and icing sugar Melange: Ein Espresso, etwas verlängert, mit warmer Milch und Milchschaumhaube / A somewhat longer espresso with warm milk and frothy milk on top Kapuziner: Doppelter Espresso mit Sahne / Double espresso with cream



TRADITION UND GASTFREUNDSCHAFT

Kulinarik & Genuss

Tradition and hospitality dt. / Die Geschichte des Weißen Rössl reicht bis in die frühe Neuzeit zurück: Schon seit dem 16. Jahrhundert werden Gäste im traditionellen Wirtshaus in der Innsbrucker Altstadt kulinarisch verwöhnt. Heute wie damals kommen nur die besten Zutaten auf den liebevoll angerichteten Teller. In den gemütlichen Stuben oder auf der einzigartigen Restaurantterrasse, umgeben von historischen Gebäuden, kann man echte Tiroler Schmankerl so authentisch wie möglich erleben. Gastgeber und Koch Klaus Plank gibt im Interview mit La Loupe Einblicke in die über 100-jährige Familiengeschichte im Weißen Rössl und verrät, welche Neuheit ab sofort im Erdgeschoss des Hotels auf die Gäste wartet. Im Gasthaus des Weißen Rössl treffen Hausmannskost und Tiroler Spezialitäten auf moderne Wirtshausküche. Wie kann man sich das vorstellen? Erfinden Sie Tradition dabei eigentlich neu? K.P. � Tradition erfinde ich dabei nicht neu. Wir versuchen, Altbewährtes so gut es geht zu belassen, das ist aber auch nicht immer leicht. Im Laufe der Zeit hat sich vieles verändert, gerade wenn man die Produkte und ihre Herkunft oder die Zubereitungsarten und -methoden betrachtet. So ist das klassische, offene Feuer aus der Küche verschwunden und durch moderne Geräte ersetzt worden. Meiner Ansicht nach ist der Schlüssel zu guten Gerichten Zeit und Liebe – dann spielt es auch nicht immer eine große Rolle, ob man mit

„Meiner Ansicht nach ist der Schlüssel zu guten Gerichten Zeit und Liebe.“ „Wir haben uns auf Gröstl in ganz verschiedenen Varianten spezialisiert.“ „Momentan ist es mein Ziel, die beste Tiroler Hausmannskost zu machen.“

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Gas oder auf dem Induktionsherd kocht. Da wir versuchen, unsere Gerichte so ursprünglich wie möglich zuzubereiten, servieren wir typische, regionale Gerichte wie Tiroler Gröstl. Das Geschirr und die Glaskultur mag vielleicht neu und modern sein, das Produkt bleibt aber traditionell. Woher beziehen Sie Ihre Produkte und welche Aspekte sind Ihnen beim Einkauf besonders wichtig? K.P. � Am liebsten wäre es mir, wenn ich wirklich alles aus der Region beziehen könnte. Darauf liegt definitiv unser Fokus, ist aber nicht immer möglich. Generell sollte man sich gedulden, bis das Produkt auch hier wächst. Gerade bei Spargel oder Pilzen lohnt es sich zu warten. Wir haben ortsansässige Gemüse- und Obstlieferanten, gehen regelmäßig in die Markthalle und beziehen von Tiroler Metzgern. Ich versuche, in einem gewissen Umkreis einzukaufen, nicht nur das Essen betreffend, sondern auch die Getränke. Unser Wein ist hauptsächlich aus Österreich. Aufgrund der Nähe zu Italien bieten wir aber auch Südtiroler Weine an. Wir ergänzen das Sortiment jedoch auch durch ausgewählte Produkte aus der ganzen Welt. L.L. �

Klaus Plank

Wiener Schnitzel, Zwiebelrostbraten und Lammstelze – gibt es eine bestimmte Spezialität, die man bei Ihnen im Wirtshaus unbedingt probieren muss? K.P. � Wir haben uns auf Gröstl in ganz verschiedenen Varianten spezialisiert. Sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen, die etwas typisch Tirolerisches probieren möchten, kommt das Gericht gut an. Man kann es stark variieren und an die Saison anpassen. Von Spargel- über Pilz- bis hin zu Wildgröstl im Herbst ist alles möglich. Gröstl haben mittlerweile viele Restaurants auf der Karte und deshalb hat es leider einen Imageverlust erlitten. Ich finde es aber wichtig, dieses traditionelle Gericht durch spannende Varianten wiederzubeleben. Momentan ist es mein Ziel, L.L. �

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die beste Tiroler Hausmannskost zu machen. Ein gutes Wiener Schnitzel und ein saftiger Zwiebelrostbraten sind aber auch sehr wichtig auf der Karte. Wir bereiten die Gerichte nach traditionellen Rezepten zu, deswegen haben einige Gerichte einen höheren Fettanteil, denn das war damals so üblich. Wenn man das den Gästen aber erklärt, reagieren die meisten sehr positiv. Die Lage des Weißen Rössl ist inmitten der touristischen Hauptattrak­ tionen in der Altstadt Innsbrucks. Gehören zu Ihren Gästen eher Touristen oder schwören auch viele Einheimische auf die gute Küche im Weißen Rössl? K.P. � Die Mischung macht es aus, wobei ich mich schon stark auf die Einheimischen fokussiere. Viele Stammgäste kommen aus Tirol, Bayern und Südtirol. Außerdem empfehlen viele Einheimische und Hotels das Weiße Rössl Gästen aus aller Welt. Das freut uns natürlich sehr. Das Publikum ist generell bunt durchgemischt, hier sitzt der Bauarbeiter neben dem Herrn Doktor. Das macht für mich ein Wirtshaus aus.

Kulinarik & Genuss

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KLAUS PLANK IM WORDRAP Mein liebstes Tiroler Gericht: Geröstete Knödel mit Ei. Das darf in einem Tiroler Wirtshaus auf keinen Fall fehlen: Gastfreundschaft. Rot- oder Weißwein? Rotwein. Früher wollte ich ... Fußballer oder Skifahrer ... werden. Die beste Methode, um durch die Touristenmassen der Altstadt zu kommen: Relativ früh oder relativ spät kommen. So erkläre ich ausländischen Touristen, was Knödel sind: Eine Art Ball aus Brot, Speck und Zwiebel, der gekocht wird.

Sie befassten sich in Genf mit der französischen Küche, arbeiteten in Australien und lernten bei ÖsterVon Streetfood halte ich ... recht viel. reichs erstem Drei-Hauben-Koch Karl Eschlböck. Es klingt, als wären Sie viel unterwegs gewesen. Warum zog es Sie beruflich trotzdem wieder in die Heimat? K.P. � Für mich waren diese Erfahrungen ein großes Privileg. Der elterliche Betrieb hat mir einerseits die Ausbildung ermöglicht und andererseits die Chance gegeben, meine Hörner abzustoßen, wie mein Vater immer gesagt hat. Mir hat es sehr gefallen, in verschiedenen Ländern zu arbeiten und zu leben, denn so konnte ich Kultur und Sprache am besten kennenlernen. Außerdem gaben mir meine  L.L. �

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„Das Publikum ist generell bunt gemischt, hier sitzt der Bauarbeiter neben dem Herrn Doktor.“ „Ich habe den Bezug zur Heimat nie verloren.“ „Fast 100 Jahre ist die Familie Plank schon als Gastgeber im Weißen Rössl tätig.“

Auslandsaufenthalte die Möglichkeit, in den verschiedenen Bereichen der Gastronomie arbeiten zu können: Im Sommer war ich oft in der Küche, im Winter dann hinter der Bar. Mein großer Vorteil war das Wissen, dass ich jederzeit wieder heimgehen konnte. Da ich immer nur ein halbes Jahr wegblieb, habe ich den Bezug zur Heimat auch nie verloren. Haben Sie heute manchmal noch Fernweh? Nein, eigentlich nicht. Ich wollte dann freiwillig hier im Weißen Rössl bleiben und etwas Eigenes schaffen. Gerade wenn man heiratet und Kinder bekommt, verändern sich die Prioritäten. Jetzt stellt sich für mich die Frage eigentlich gar nicht mehr und es zieht mich nicht mehr weg. L.L. �

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Ihre Familie führt das Hotel und das Gasthaus in langer Tradition. Schon Ihre Eltern, Großeltern und Urgroßeltern waren hier tätig. Erzählen Sie uns ein bisschen von der Familiengeschichte des Weißen Rössl. K.P. � Ich führe heute in der vierten Generation den Betrieb; fast 100 Jahre ist die Familie Plank schon als Gastgeber im Weißen Rössl tätig. Mein Urgroßvater war Besitzer des Hauses und er besaß zur damaligen Zeit noch etwa sieben andere Betriebe im Raum Innsbruck – das war zu dieser Zeit durchaus üblich. Damals verkaufte er das Weiße Rössl an seinen Weinhändler. Sein Ziel war es, durch den Verkauf von ein paar Objekten ein größeres zu erwerben. Das hat damals aber leider nicht geklappt und nach und nach verlor er den ein oder anderen Betrieb, da die Zeiten für ihn schlechter wurden. Mein Großvater hatte dann die Möglichkeit, das Weiße Rössl zu pachten und führte es gemeinsam mit seiner Frau. 1982 konnten sie dann endlich das Weiße Rössl zurückkaufen. Ich habe es dann aus dem Familienbesitz übernommen. L.L. �

„Die Gastfreundschaft ist sicher unser Aushängeschild.“

Im Erdgeschoss Ihres Hotels entsteht gerade eine Kaffee- und Weinbar. Welches Konzept steckt hinter diesem neuen Projekt? K.P. � Das Weiße Rössl war Teil des sogenannten „VierViecher-Ecks“, dazu gehörten vier Gasthäuser: der Goldene Löwe, der Rote Adler, der Goldene Hirsch und das Weiße L.L. �

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Rössl. Unser Betrieb ist aber der einzige, der als klassisches Wirtshaus noch übriggeblieben ist. Traditionell befindet sich das Gasthaus im ersten Stock. Mit dem Gewinn der Räumlichkeiten im Erdgeschoss, die früher ein Antiquariat waren, sahen wir die Möglichkeit, nach außen präsenter zu werden. Das Ziel war ein ebenerdiger Eingang und die Verlegung der Rezeption nach unten. Wir wollten die alten Substanzen erhalten und gerade wegen der gemütlichen Kelleratmos­phäre mit Bachsteinen und Gewölben bot sich ein Weinkeller an. Dazu kam meine Leidenschaft zum Kaffee. Ich wollte eine Ergänzung zum Restaurant schaffen und wir entschieden uns für eine Wein- und Kaffeebar. Unser Ziel war immer ein offenes Haus und durch die neuen Räumlichkeiten sind wir für den Gast als Weißes Rössl sichtbarer. Ich möchte, dass der Gast zu jeder Tageszeit in unserem Haus umsorgt wird. So kann er vormittags ein Croissant mit Espresso genießen und abends mit Tiroler Klassikern verwöhnt werden. Der Plan ist, dass wir im neuen Lokal ein paar warme und kalte Kleinigkeiten anbieten. Wir möchten mit der neuen Bar auch traditionell bleiben – mit Fokus auf österreichischen Weinen. Sie und Ihre Küche sind auch im Kochbuch „Griaß enk! Tiroler Haubenküche“ vertreten. Darin erläutern elf Spitzenköche ihre persönliche Interpretation der regionalen Küche Tirols. Wie sehen Sie die Tiroler Topgastronomie heutzutage? K.P. � Es gibt viele gute Wirtshäuser und ein paar herausragende Köche. Wichtig ist, authentisch zu bleiben. Ich bin ein Freund von „Waste-Food-Cooking“ und deswegen ist es schwer für mich, Lebensmittel aus optischen Gründen wegzuwerfen. Es braucht jedoch die Vielfalt, vom Würstlstand über das Wirtshaus bis hin zur Haubenküche. Tirol und Österreich stehen im internationalen Vergleich kulinarisch ganz gut da und die Gastfreundschaft ist sicher unser Aushängeschild.

Kulinarik & Genuss

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„Für mich ist es wichtig, dass man sich wohlfühlt, die Qualität stimmt und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt.“ „Ich habe das Gefühl, durch meine Kinder lerne ich, gelassener zu sein.“

Würden Sie sich eigentlich selbst, in Bezug auf Ihren Beruf als Koch, als jungen Wilden beschreiben? K.P. � Ich würde mich ehrlich gesagt nicht als jungen Wilden sehen. Bei mir geht es eher wieder in Richtung Gelassenheit und Bodenständigkeit. Ich mache gerne Dinge anders und springe nicht auf jeden Trend auf. Für mich ist es wichtig, dass man sich wohlfühlt, die Qualität stimmt und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt. L.L. �

Stehen Sie selbst noch viel in der Küche? Da die Bürokratie immer mehr zunimmt, bin ich selbst leider nicht mehr allzu häufig in der Küche. Ich würde gerne, aber die Zeit lässt es oft nicht zu. L.L. �

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Sie sind leidenschaftlicher Skifahrer. Ist das Ihr persönlicher Ausgleich zum oft hektischen Gastgewerbe? K.P. � Gerade mit den Kindern macht es auf der Piste großen Spaß. Ich verbringe sehr gerne Zeit mit meinem Nachwuchs, denn man lernt sehr viel von ihnen und ich werde durch sie entspannter. Ich habe das Gefühl, durch meine Kinder lerne ich, gelassener zu sein. Immer wenn es irgendwie geht, verbringe ich Zeit mit ihnen und schaue ihnen bei ihren Hobbys zu: Skirennen und Icehockey sind hoch im Kurs. Sie sind zehn, sieben, fünf und eineinhalb Jahre alt – ich bin also noch ein paar Jahre eingespannt.  L.L. �

Klaus Plank führt in vierter Generation den Familienbetrieb Weißes Rössl in der Innsbrucker Altstadt – das historische Gebäude umfasst sowohl Gasthof als auch Hotel. Der gelernte Koch sammelte seine Erfahrungen auf der ganzen Welt und serviert heute im traditionellen Wirtshaus zünftige Hausmannskost und echte Tiroler Spezialitäten. Im Herbst 2016 eröffnete im Erdgeschoss des Weißen Rössl eine Wein- und Kaffeebar, die mit köstlichen Kaffeespezialitäten und besten österreichischen Weinen eine Ergänzung zum Gasthaus schafft.

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engl. / The Weisses Rössl’s history dates back to the early modern time: In this traditional inn at the heart of Innsbruck’s old town, guests have been enjoying culinary delights since the 16th century. Today and back then only the best ingredients landed on the beautifully presented plates. The comfy parlours and the unique terrace, surrounded by historic buildings, are the perfect and most authentic setting to enjoy real Tyrolean delicacies. In his interview with La Loupe, host and chef Horst Plank provided insight into the 100-year family history of Weisses Rössl and he told us what’s new on the hotel’s ground floor.

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L.L. � At Gasthaus Weisses Rössl traditional

KLAUS PLANK’S WORDRAP My favourite Tyrolean dish: Roast dumplings and egg. Essential in a Tyrolean inn: Hospitality. Red or white wine? Red wine. When I was young I wanted to be … soccer player or ski racer. The best ways to navigate the old town’s tourist masses: Get here quite early or quite late. This is how I explain “Knödel” to tourists: A ball of bread, bacon and onions which is then boiled. I think streetfood is … great.

“The way I see it the key to good food is time and love.” “We have specialised in making different Gröstl variations.”

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fare and Tyrolean specialties meet modern cuisine. How can we picture that? Do you reinvent tradition? K.P. � No, I do not reinvent tradition. We try to conserve classics as much as possible, which may not always be easy. Many things have changed over time, particularly when you look at products and their origin and the preparation methods that are used. The classic open fire has disappeared from the kitchens and has been replaced with modern devices. From my perspective, I’d say that the key to good food is time and love – if that’s all set it doesn’t really matter if you cook on a gas stove or an induction stove. We try to prepare our dishes in an as original way as possible which is why we serve typical, regional dishes like the Tyrolean Gröstl (a dish made up of roast potatoes, onions and meat, often topped off with a fried egg). So, it may be that the dishes and glasses are quite different but the product is still very traditional.

L.L. � Where do you buy your products and what aspects are

particularly important to you when you buy? K.P. � The best thing for me would be to be able to exclusively source regionally. That’s something we definitely focus on, but it’s not always possible. In general, I think one should be patient until the point when a product actually grows here. Particularly when it’s about asparagus or mushrooms – they really are worth the wait. We have local suppliers of produce, we regularly go to the market and buy from Tyrolean butchers. I try not to exceed a certain radius, not just when I buy food but when I buy beverages, too. Most of our wine is from Austria. Because of our vicinity to Italy we also offer wines from South Tyrol. We only complement our offer with a few select international products.


L.L. � Viennese Schnitzel, Zwiebelrostbraten (beef roast with

onions) and lamb knuckle – is there a specialty one has to try at your inn? K.P. � We are specialised in different varieties of Gröstl. It’s a dish that is very popular with locals and with tourists who are looking for a typical Tyrolean dish. It’s easy to adapt to the season. Asparagus, mushroom or game Gröstl – every­ thing is possible. Unfortunately though, there are many restaurants that serve Gröstl and as a result the dish’s image has suffered. Which is why I think it is important to try and vary this traditional dish and try and revive it with interesting new versions. At the moment it is my goal to make the best traditional Tyrolean fare. A good Viennese Schnitzel and a juicy Zwiebelrostbraten are important elements of our menu, too. We prepare the dishes using traditional recipes, which is why some may have a little more fat than what we’re used to – simply because back then that was the norm. If you explain this to your guests they usually react in a very positive manner.

Kulinarik & Genuss

L.L. � Weisses Rössl is located in the midst of

all the main tourist attractions in Innbruck’s old town. Are your guests mostly tourist or are there locals, too, who swear by the Weisses Rössl’s good cuisine? K.P. � It’s in the mix, I’d say. Although I do focus on the locals a lot. Many regulars come from Tyrol, Bavaria and South Tyrol. Many locals and hotels recommend Weisses Rössl to guests from all over the world. Which is something we’re very happy about, of course. The clientele is varied, we’ve got construction workers right next to doctors. That’s what defines a good inn, really. L.L. � In Geneva you occupied yourself with French cuisine,

you worked in Australia and were trained under one of the first Austrian chefs to receive three Gault Millau “toques”, Karl Eschlböck. Sounds like you get around. Why is it that you came back to work in your native region anyway?

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K.P. � These experiences were a great

Klaus Plank is the 4th generation to be in charge of the family-run business Weisses Rössl in Innsbruck’s old town – the historic building houses an inn and a hotel. The trained chef gained experience all over the world and today he serves hearty Tyrolean specialties. In autumn of 2016, a wine and coffee bar was opened on the ground floor of Weisses Rössl. Delicious coffees and excellent Austrian wines will complement the inn’s offer.

privilege for me. On the one hand my parents’ business gave me a place for my training and on the other a place where I could sow my wild oats, as my father would always say. I enjoyed working and living in different countries, this way I got a chance to get to know the culture and language. Aside from that the stays abroad gave me the opportunity to work in differ­ ent areas of hospitality: In summer I would often work in the kitchen, in winter at the bar. My great advantage was that I always knew I could go home at any point. And since I only ever went away for six-month intervals I never lost touch with my home.

“At the moment it’s my goal to make the best traditional Tyrolean fare.” “Our clientele is generally very varied, we’ve got construction workers right next to doctors.” “I never lost touch with my home.”

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L.L. � Do you still get wanderlust today? K.P. � No, not really. It was my choice to stay at Weisses Rössl

and I wanted to accomplish something here. Particularly when you get married and have children your priorities are bound to change. Consequently, the question really doesn’t come up any more and I don’t want to go anywhere either. L.L. � Your family has been running the hotel and inn for a

long time. Your parents, your grandparents and great-grandparents worked here. Tell us a little about the Weisses Rössl’s family history. K.P. � I am the fourth generation to run the business; and the Plank family has been the host family here for almost 100 years. My great-grandfather owned the house and back then he also owned seven other businesses in Innsbruck – which was quite usual at the time. He then sold Weisses Rössl to his wine dealer. It was his goal to finance the purchase of something bigger with the sale. Unfortunately, that did not work out so well and as time passed he lost the one or the other business because times got worse for him. My grandfather then got the opportunity to lease the Weisses Rössl and he ran it together with his wife. In 1982 they were finally able to buy it back and I took it over from the family estate.


L.L. � At the moment you’re setting up a coffee and wine bar on

your ground floor. What’s the concept behind this new project? K.P. � The Weisses Rössl was part of the so called “FourBeasts-Corner” which was made up of four inns: the Goldener Löwe (golden lion), the Roter Alder (red eagle), the Goldener Hirsch (golden stag) and the Weisses Rössl (white horse). Our business is the only one that has endured as a classic inn. And it is traditional for this area that the inn should be on the first floor. When the area on the ground floor which used to be an antiques shop became available we saw the opportunity to become more visible to the outside. We wanted a ground-floor entrance and to move the reception area downstairs.

However, we wanted to preserve the old structures, and especially because of the comfy atmosphere with brick walls and vaulted ceilings a wine cellar seemed appropriate. And add to that my passion for coffee. So, our idea was to complement the restaurant and open a wine and coffee bar. It has always been our goal to have an open house and because of the new rooms the Weisses Rössl is more visible for the guest. I want to make sure our guests are well taken care of all through the day. They can enjoy a croissant and an espresso in the mornings, in the evenings there are the Tyrolean classics. The plan is to offer warm and cold snacks in the new bar, too. Of course, we want to keep it traditional there too – and we’ll focus on Austrian wines.

Kulinarik & Genuss

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*Cheerio! Award-winning Tyrolean Cuisine.

L.L. � You and your kitchen are represented in the cookbook

“The Plank family has been the host family at Weisses Rössl for almost 100 years.”

L.L. � In your profession as chef – would you see yourself as

“Hospitality definitely is our USP.” “What’s important to me is that everybody feels at home and that the price-performance ratio is right, too.”

“Griaß enk! Tiroler Haubenküche.”* In this book eleven great chefs explain their personal interpretations of Tyrol’s regional cuisine. What is your take on Tyrol’s high-class cuisine today? K.P. � There are many great inns and quite a few outstanding chefs. What’s important is to remain authentic. I am a friend of “waste-food-cooking” which is why it’s difficult for me to throw away food for aesthetic reasons. Of course, we also need diversity, though, from the hot-dog snack stand, to the inn, to award-winning fine cuisine. In terms of culinary offers, Tyrol and Austria have a pretty good stand, and our hospitality definitely is our USP.

one of the “young wild ones”? K.P. � Honestly, I wouldn’t. I am more tending towards calmness and a certain down-to-earth attitude. I like doing things differently and I don’t follow every trend. What’s important is that one feels at home, that the quality and the price-performance ratio are right. L.L. � Do you still cook a lot yourself? K.P. � Well since there is more and more bureaucracy I do not

get to cook all that much anymore, unfortunately. I would really love to, but I hardly have the time. L.L. � You are a passionate skier. Would you say that’s your

“I feel like my children make me more calm.”

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personal way of balancing the hectic everyday life in hospitality? K.P. � Being on the slopes is a lot of fun, especially with the kids. I love spending time with my offspring; they learn a lot and they help me relax. I have the feeling that my children make me more calm. Whenever I have the time I spend time with them and I watch them pursue their hobbies: Ski races and ice-hockey are very popular. They are ten, seven, five years and a-year-and-a-half old – so I’ll be quite busy for a few more years.


Kulinarik & Genuss

GASTHOF HOTEL WEISSES RÖSSL *** Kiebachgasse 8, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 583057-0, Fax +43 512 583057-5 weisses@roessl.at, www.roessl.at

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Guide Guide

dt. / Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick. La Loupe hilft Ihnen dabei, Ihren Aufenthalt im Herzen der Alpen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Von A wie Ankommen bis Z wie Zuhause-Fühlen begleiten wir Sie während Ihres Urlaubs – ein perfekter Guide zum Entdecken des legendären Alpenorts. Den stecken Sie locker in die Tasche ... engl. / Here you’ll find the most important information at a glance. La Loupe helps you make your stay at the heart of the Alps an unforgettable experience. From A as in arrival to Z as in zest for life – we’ll accompany you throughout your stay, a perfect guide for your discovery of the legendary alpine destination. Go ahead and pocket it ...


SHOPPINGTIPPS Shopping tips

MODE & SCHUHE Benlevi Adamgasse 4 +43 664 6413131

Boutique Frauenzimmer

Calamita

Gschwantler

Marktgraben 15 +43 512 580599

Marktgraben 17 +43 512 567198

Cristas

Köck

Sparkassenplatz 2 +43 512 580828

Maria-Theresien-Str. 5 +43 512 588220

Einwaller

Mile

Wilhelm-Greil-Strasse 12 Herzog-Friedrich-Str. 38 Dr.-Carl-Pfeiffenberger+43 512 548307 +43 512 585867 Strasse 14, Imst +43 5412 21395

Boutique Tandem

Franz-Josef-Strasse 25 Schwaz +43 5242 63315

by Fink’s man Rathausgalerien +43 512 581458

by Fink’s woman Maria-Theresien-St. 24 +43 512 572377

Föger Woman Pure Obermarktstrasse 20 Telfs +43 5262 64001

Mirou

Giesswein

Mühlmann

Klobensteinerstrasse 21 Kössen +43 5375 2628

Seilergasse 5 +43 512 581528

Kiebachgasse 12 +43 512 359069

Raffaella Lupo – bridal lounge Innsbruckerstrasse 16 Schwaz +43 5242 21078

Schmitt & Lair Anichstrasse 4 +43 512 588404

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Shopping & Lifestyle Guide

Schönherr Dorfplatz Neustift +43 5226 369042

Teresa

GENUSS & SCHÖNES Docht & Wachs Andreas-Hofer-Strasse 1 +43 699 18364203

Sparkassenplatz/ Ecke Erlerstrasse +43 512 58486025

feinheiten...

Sonnentor

Pfarrgasse 8 +43 512 908026

Museumstrasse 1 +43 512 259090

SCHMUCK & JUWELEN

Just White

Teein

Leopoldstrasse 26 +43 699 11623755

Maximilianstrasse 2a +43 676 9755280

Markthalle

Tirol Shop

Herzog-SiegmundUfer 1 – 3 +43 512 5848370

Maria-Theresien-Str. 55 +43 512 5321538

Resort

Innstrasse 23 +43 512 285810

Goldschmiede Atelier Philipp Arakelian Hilberstrasse 24 Igls +43 512 377300

Goldschmiede Mölk Sparkassenplatz 2 +43 664 7979181

Erlerstrasse 10 +43 512 567232

Walde Seifen

Schröder & Rüscher Herzog-Friedrich-Str. 29 +43 512 580192

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HOME & DESIGN

KINDER & SCHENKEN

Bulthaup MG Interior

Bürohaus Ernst Schmid

Boznerplatz 4 +43 512 20606860

Föger Wohnen Bundesstrasse 1 Telfs-Pfaffenhofen +43 5262 69050

Carolines Spiel-Art

Home Interior

Der Kinderladen

Innsbruck & Mils +43 512 214294

Leopoldstrasse 23 +43 512 551979

Petra König Andreas-Hofer-Strasse 4 Schwaz +43 5242 64455

Virsalis Bürgerstrasse 11 +43 512 563646

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Leopoldstrasse 2 +4 +43 512 59955

Stiftgasse 6 +43 512 560407

Geppetto Meraner Strasse 9 +43 512 560212

Wachters Leopoldstrasse 36 +43 512 563600


Shopping & Lifestyle Guide

PARFÜMERIE & KOSMETIK

OPTIK & GESUNDHEIT

Acqua Alpes

Apotheke Atrium

Hofgasse 2 +43 512 327788

Grabenweg 58 +43 512 390988

Der Visagist

Bärendrogerie

Grabenweg 68 +43 650 7318201

Maria-Theresien-Str. 42 +43 512 589814

Nail Spa

Krischan Panoptikum

Reichenauer Strasse 62 +43 512 908846

Stainerstrasse 3 +43 512 571174

Nägele & Strubell

Mayer Augenoptik

Schlossergasse 1 +43 512 580423

Wilhelm-Greil-Strasse 9 +43 512 583374

Parfümerie Weigand

Tiroler Bienenladen

Maria-Theresien-Str. 17 +43 512 584191

Meraner Strasse 2 +43 512 582383

Wolf Meister Optik Leopoldstrasse 26 +43 512 562440

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RESTAURANT-, CAFÉ& BARTIPPS Restaurant, cafe and bar tips RESTAURANT

Die Pizzerei

Hubertusstube

aDLERS

Bozner Platz 6 +43 512 583796

Scheibe 44 Neustift +43 5226 2666

Bruneckerstrasse 1 +43 512 563100

Bonsai Burggraben 17
 +43 512 581423

Chez Nico Maria-Theresien-Str. 49
 +43 650 4510624

Das Schindler
 Maria-Theresien-Str. 31 +43 512 566969

Dengg Pause Riesengasse 11 – 13 +43 512 582347

Die Mühle Gärberbach 2 +43 512 570163

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Die Wilderin Seilergasse 5 +43 512 562728

Ebi’s
 Adolf-Pichler-Platz 4
 +43 512 937372

Grander

il Convento Burggraben 29 +43 512 581354

Ludwig Burger Museumstrasse 3 +43 512 319222

Dr.-Felix-Bunzl-Str. 6 Wattens +43 5224 52626

Olive

Herr Klaus

Piano Bar

Dorf 15 Neustift +43 660 2171809

Herzog-Friedrich-Str. 5 +43 512 571010

Himal

Leopoldstrasse 30 +43 677 61421000

Universitätsstrasse 13
 +43 512 588588

Leopoldstrasse 36 +43 512 359075

Robo – Fast Slowfood


Restaurant & Hotel Guide

Schwarzer Adler

Wilder Mann

Hitt & Söhne

Kaiserjägerstrasse 2
 +43 512 587109

Römerstrasse 212 Lans +43 512 377387

Höhenstrasse 14 +43 664 5277565

WoodFire

Herzog-Friedrich-Str. 16 +43 512 586183

Schöneck Weiherburggasse 6 +43 512 272728

Sitzwohl 
 Stadtforum +43 512 562888

Soulkitchen Egger-Lienz-Str. 118 +43 512 319192

Tasties Maria-Theresien-Str. 31 +43 512 908000

Villa Blanka Weiherburggasse 31 +43 512 276070

Weisses Rössl Kiebachgasse 8 +43 512 5830570

Universitätsstr. 5 – 7 +43 512 5924757

1809 Bergiselweg 3 +43 512 58925930

CAFÉ Cafe Central Gilmstrasse 5 +43 512 5920

Das 1639 – die Meierei

Katzung

La Cantina Sparkassenplatz 2 +43 512 582287

BAR Erlkönig Meranerstrasse 6
 +43 512 209046

Invinum Innrain 1 +43 512 575545

Museumstrasse 4 +43 650 9403080

Grünegg Brunnholzstrasse 28 Mils +43 699 19061670

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ADLERS

Neue „Hoch“genüsse über den Dächern Innsbrucks

Die Gäste des aDLERS Hotel, Restaurant & Bar erwartet ein kulinarisches Novum. Mit dem Gastrokonzept „Casual Dining, Wining and Meeting“ geht man auf die individuellen Bedürfnisse des Gastes ein. So findet jeder sein Angebot und seinen Preis! Hervorragende Qualität, regionale Produkte und echte Tiroler Gastfreundschaft werden dabei groß geschrieben. Das Frühstück mit Blick auf die Bergwelt ist ein Genuss – sonntags lockt Innsbrucks höchster Panorama-Brunch mit Livemusik. Abends lohnt sich ein Besuch der ganzjährig überdachten Panoramaterrasse. Auch bei Feierlichkeiten beweist das aDLERS-Team Weitblick – professioneller Service und das einzigartige Ambiente versprechen unvergessliche Veranstaltungen hoch über den Innsbrucker Dächern.

As of now the guests at aDLERS Hotel, Restaurant & Bar will find a culinary novelty here. With the gastro concept “Casual Dining, Wining and Meeting” each guest’s individual needs become more important than ever. There is an offer and a price for everyone! Great quality, regional products and real Tyrolean hospitality are at the centre of attention. The breakfast with a view of the surrounding mountains is particularly enjoyable during the week – on Sunday Innsbruck’s highest panoramic brunch even offers live music. In the evenings a visit to the panoramic roofed terrace is always worth it. When it comes to events, the aDLERS team proves its excellent skills – professional service and the unique atmos­phere ensure every event high above the roofs of Innsbruck will be unforgettable.

ADLERS HOTEL, RESTAURANT & BAR Bruneckerstrasse 1, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 563100 reservierung@deradler.com, www.deradler.com

Restaurant & Hotel Guide

Öffnungszeiten: täglich von 7 – 1 Uhr, Frühstück: Mo – Sa bis 11 Uhr, Sonntagsbrunch: von 11.30 – 14.30 Uhr, Lunch: Mo – Sa von 12 – 14.30 Uhr, Afternoon Tea: jeden Sa von 14.30 – 17 Uhr jeden Fr & Sa intern. DJs ab 21 Uhr Opening hours: daily from 7 am – 1 am, Breakfast: Mon – Sat until 11 am, Sunday brunch: from 11.30 am – 2.30 pm, Lunch: Mon – Sat from 12 noon – 2.30 pm, Afternoon tea: every Sat from 2.30 pm – 5 pm every Fri & Sat international DJs from 9 pm

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CAFE CENTRAL

Kaffeegenuss seit 1884

Das Cafe Central ist seit mehr als 130 Jahren ein Ort der Begegnung und der Gastlichkeit. Den ganzen Tag werden Einheimische, Gäste und Literaten mit einem reichhaltigen Früh­ stücks­angebot, traditionellen Speisen und köstlichen Kaffeekreationen verwöhnt. Aufwändige Stuckornamente, marmor­ ierte Säulen und herrliche Luster – das Central hat eine unverwechselbare Atmosphäre im Alt-Wiener Stil. Besonderer Tipp: Auf den zwei großzügigen Terrassen kann man den Sommer genießen! „Der Gast ist zum Verwöhnen da“, ist die Philosophie des Cafe Central, das bis heute das unverwechselbare Flair der Wiener Kaffeehauskultur versprüht. Diese wurde 2014 sogar ins nationale Verzeichnis immaterielles Kulturerbe der österreichischen UNESCOKommission aufgenommen.

CAFE CENTRAL Erlerstrasse 11, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 5920-0, Fax +43 512 580310 office@central.co.at, www.central.co.at

Restaurant & Hotel Guide

For more than 130 years Cafe Central has been a place for encounters and hospitality. All day locals, guests and authors are treated to a wide choice of breakfasts, traditional dishes and delicious coffees. Elaborate stucco elements, marbled columns and wonderful chandeliers – the Central has an inimitable atmosphere and presents itself in classic Viennese style. One tip: The two large terraces are wonderful in summer! “Guests are supposed to be pampered” is the motto at Cafe Central; the place still exudes inimitable Viennese coffee house culture and in 2014 the Austrian UNESCO commission even made it part of the national register of immaterial cultural goods.

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DAS SCHINDLER

Trendiger Treffpunkt

Genussvoll in den Morgen starten – das gelingt am besten in der einzigartigen Atmos­phäre des Schindler. Frisch gebackenes Croissant und hausgebeizter Lachs mit Dillsenf lassen Gourmetherzen höherschlagen. Dank der exquisiten Auswahl wurde das Schindler kürzlich von Falstaff an die Spitze des Tiroler Frühstücks-Ranking gehoben. „Cuisine Naturelle“ lautet die Devise auch bei Lunch und Dinner – hier wird der Gast mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten verwöhnt. Abends verwandelt sich die Schindler Bar zum hippen Szenetreffpunkt im Herzen Innsbrucks. Bartender Massimiliano Arioni kredenzt außergewöhnliche Cocktails wie den Gio & Ma mit Diplo­mático Reserva Exclusiva, Ananassaft und Basilikumsirup.

An enjoyable morning – best starts in the wonderful atmosphere at Schindler. Freshly baked croissants and home-marinated salmon with mustard-dill sauce are every gourmet’s delight. Thanks to this exquisite choice, Falstaff recently promoted Schindler to the top of the list of Tyrol’s breakfast destinations. At lunch and dinner time the motto also is “cuisine naturelle” – the guests are treated to seasonal and regional delicacies. In the evenings Schindler turns into a hip meeting place at the heart of Innsbruck. Bartender Massimiliano Arioni serves extraordinary cocktails like the Gio & Ma with Diplomático Reserva Exclusiva, pineapple juice and basil sirup.

DAS SCHINDLER – CAFÉ, RESTAURANT & BAR Maria-Theresien-Strasse 31, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 566969, Fax +43 512 566969 office@dasschindler.at, www.dasschindler.at

Restaurant & Hotel Guide

Öffnungszeiten: Mo – Sa von 8 – 1 Uhr Opening hours: Mon – Sat from 8 am – 1 am

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DIE PIZZEREI

Original italienisch

Die ganze Lebensfreude Italiens ist im trendigen Restaurant am Bozner Platz zu Gast. In der Pizzerei genießt man sowohl Pizza und Pasta als auch besondere Spezialitäten der italienischen Küche. Ergänzt wird das An­ge­bot um täglich neue kulinarische Empfehlungen und eine besonders umfangreichen Weinkarte, die quer durch Italien führt. Zeitloser Stil, Qualität und zuvorkommender Service bestimmen die Philosophie des Hauses. Im vorderen Bereich des Lokals zelebriert man die legendäre Barkultur des Südens. In legerem und doch extravaganten Ambiente warten prickelnde Drinks und raffinierte Cocktails darauf, verkostet zu werden. Delikatessen laden dazu ein, auch zuhause á la Pizzerei zu schlemmen.

DIE PIZZEREI Bozner Platz 6, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 583796 info@diepizzerei.at, www.diepizzerei.at

Italy’s joie de vivre is omnipresent in this stylish restaurant on Bozner Platz. At Pizzerei guests can enjoy pizza, pasta and other Italian specialties. The offer is complemented by new culinary recommendations every day – and a large choice of Italien wines. Timeless style, quality and excellent service are what define the house’s philosophy. The restaurant’s front rooms celebrate the south’s legendary bar culture. Its casual yet extravagant atmosphere is perfect for enjoying sparkling drinks and excellent cocktails. A great range of delicacies is begging to be taken home where you can enjoy á la Pizzerei.

Restaurant & Hotel Guide

Öffnungszeiten: Mo – Sa 11.30 – 14 & 17.30 – 1 Uhr, Sonntag Ruhetag Um telefonische Reservierung wird gebeten. Opening hours: Mon – Sat from 11.30 am – 2 pm & 5.30 pm – 1 am, closed on Sundays Please call to make a reservation.

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UMBRÜGGLER ALM

In 30 Minuten liegt Innsbruck zu Füßen

Die 2015 neu erbaute und zeitlos-moderne Umbrüggler Alm ist für Groß und Klein sowie Jung und Alt bequem zu Fuß zu erreichen. Von der Hungerburg gelangt man auf direktem Wege zur ruhig ge­legenen Almhütte. Dabei sind die großzügigen Stuben sowie die Sonnenterasse nicht nur für Tagesausflüge, son­dern auch für Firmenevents und Veranstaltungen bestens geeignet – Sommer wie Winter. Die Umbrüggler Alm besticht durch ihre Einzigartigkeit. Hier harmoniert Moderne und Tradition. Und das trifft nicht nur auf die Architektur, sondern auch auf das gastronomische Angebot zu. Sonja Schütz, die Pächterin der Alm, verzaubert ihre Gäste regel­mäßig mit ihrer eigenen kreativen Interpretation von traditioneller Tiroler Küche.

UMBRÜGGLER ALM Umbrückleralmweg, 6020 Innsbruck Tel. +43 664 3244543 www.umbrueggleralm.at

Umbrüggler Alm was newly built in 2015 – in a timelessly modern style – it’s easy to reach on foot for young and old. The peacefully situated mountain hut can be reached via a direct path from Hungerburg. The large wood-panelled parlour and the sun terrace are perfect for day trips but also ideal for corporate events and celebrations – in summer and winter. Umbrüggler Alm fascinates with its unique charm. Modern style and tradition are in perfect harmony. And that does not just go for architecture but for the gastronomic offer, too. Sonja Schütz, the Alm’s tenant, regularly enchants her guests with her own creative interpretation of traditional Tyrolean cuisine.

Restaurant & Hotel Guide

Öffnungszeiten: Mo 8.30 – 21.30 Uhr, Di Ruhetag, Mi 10.30 – 21.30 Uhr, Do – So 8.30 – 21.30 Uhr, bei Events & Feiern nach Vereinbarung Im Winter geänderte Öffnungszeiten: siehe www.umbrueggleralm.at Opening hours: Mon from 8.30 am – 9.30 pm, Tue closing day, Wed from 10.30 am – 9.30 pm, Thu – Sun from 8.30 am – 9.30 pm, for events & celebrations by arrangement Changed opening hours in Winter: see www.umbrueggleralm.at

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WEISSES RÖSSL

Speisen im historischen Ambiente

Seit dem Jahr 1600 lassen sich Gäste im traditionsreichen Gasthof Weisses Rössl im Herzen der Innsbrucker Altstadt kulinarisch verwöhnen. In vierter Generation führt Gastgeber Klaus Plank den geschichtsträchtigen Betrieb und serviert herzhafte Hausmannskost und typische Tiroler Spezialitäten. Die Stuben wirken mit ihren Balkendecken ursprünglich und romantisch. Umgeben von historischen Gebäuden genießen Sonnenanbeter auf der einzigen Restaurantterrasse der Altstadt die traditionelle Wirtshausküche. Den Tag kann man ab sofort bei einer erlesenen Auswahl österreichischer Weine an der gemütlichen Bar im Erdgeschoss des Hauses ausklingen lassen. Tagsüber werden dort leckere Kaffeekreationen und kleine Köstlichkeiten serviert.

Guests have been treating themselves to culinary delights at the traditional inn “Weisses Rössl” since the year 1600. The host, Klaus Plank, runs the inn in the fourth generation, he serves hearty cuisine and typical Tyrolean specialties. With their beam ceilings the parlours have an original and romantic feel. Surrounded by historic buildings, sun-lovers can enjoy traditional cuisine on the terrace. As of now guests can also bring their days to a relaxed close with the great selection of Austrian wines at the comfy bar on the ground floor. During the day the bar serves delicious coffees and snacks.

GASTHOF HOTEL WEISSES RÖSSL Kiebachgasse 8, 6020 Innsbruck Tel. +43 512 583057-0, Fax +43 512 583057-5 weisses@roessl.at, www.roessl.at

Restaurant & Hotel Guide

Öffnungszeiten: Mo – Sa 9 – 15 Uhr & 17 – 24 Uhr Opening hours: Mon – Sat 9 am – 3 pm & 5 pm – midnight

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TELEFONBUCH Telephone book

VORWAHL INNSBRUCK +43 512 FÜNF-STERNE-HOTELS

SONSTIGE

Alpenresort Schwarz, Mieming ...... +43 5264 52120 Grand Hotel Europa .......................... 5931 Hotel Jagdhof, Neustift ..................... +43 5226 2666111 Hotel Klosterbräu, Seefeld ............... +43 5212 26210 Interalpen-Hotel Tyrol, Telfs-Buchen ...................................... +43 50 80930

Gesundheitszentrum Lanserhof .... 38666 Gletscher Chalet, Neustift ................ +43 5226 2558 Parkhotel Hall .................................... +43 5223 53769 Parkhotel Igls ..................................... 377305

VIER-STERNE-SUPERIOR-HOTELS Romantikhotel Schwarzer Adler .... 587109 Das Kronthaler, Achenkirch ........... +43 5246 6389

VIER-STERNE-HOTELS aDLERS Hotel ..................................... 563100 Alphotel ............................................... 344333 Austria Classic Hotel Binders ......... 33436 Austria Trend Hotel Congress ......... 2115 Best Western Plus Hotel Goldener Adler .................................. 571111 Best Western Plus Hotel Leipziger Hof ...................................... 343525 Hotel Bierwirt .................................... 342143 Hotel Café Central ............................. 5920 Hotel Grauer Bär ................................ 5924 Hotel Hilton ........................................ 59350 Hotel Innsbruck ................................. 59868 Hotel Maximilian Stadthaus Penz.. 59967 Hotel Mohr life resort, Lermoos ..... +43 5673 2362 Hotel Mooshaus, Kühtai .................. +43 5239 5207 Hotel Neue Post ................................. 59476 Hotel Sailer ......................................... 5363 Nala Individualhotel ......................... 584444 Penz Hotel West ................................. 22514 The Penz Hotel ................................... 575657

DREI-STERNE-HOTELS Basic Hotel Innsbruck ...................... Hotel Bon Alpina ............................... Hotel Kapeller .................................... Hotel Ramada Tivoli Innsbruck ..... Hotel Weisses Rössl ...........................

586385 377600 344445 890404 583057

RESTAURANTS Berchtoldshof ..................................... 281810 Bergisel Sky ........................................ 58925930 Bierstindl ............................................. 574811 Bonsai Sushi ....................................... 581423 Burkia .................................................. 284364 Chez Nico ............................................ +43 664 4510624 Das Schindler ..................................... 566969 Dengg Pause ....................................... 582347 Die Mühle ........................................... 570163 Die Pizzerei ......................................... 583796 Die Wilderin ....................................... 562728 Ebi’s ...................................................... 937372 Fischerhäusl ....................................... 583535 Gasthof Hotel Weisses Rössl ........... 583057 Glasmalerei ......................................... 570575 Goldener Adler .................................. 5711110 Grander, Wattens ............................... +43 5224  52626 Herr Klaus, Neustift .......................... +43 660 2171809 Himal Nepali Kitchen ....................... 588588 Hubertus Stube im Hotel Jagdhof, Neustift ................................................ +43 5226 2666111 il Convento .......................................... 581354 Isser Wirt, Lans .................................. 377261 Kai Sushi ............................................. 294565 Kenzi Sushi ......................................... 560813 Lichtblick ............................................ 566550 Löwenhaus ......................................... 585479 Lucy Wang .......................................... 359091 Ludwig Burger ................................... 319222 Madhuban ........................................... 589157 Noi Thai-Restaurant .......................... 589777 Olive ..................................................... 359075 Oscar kocht ........................................ +43 660 6174417 Piegger Metzgerei, Sistrans .............. 377238 Planötzenhof ...................................... 274017


Riese Haymond .................................. 566800 Robo – Fast Slowfood ....................... +43 677 61421000 Rosseo .................................................. 341048 Sacher .................................................. 565626 Sapori Pizzeria ................................... 587530 Schaufelspitz, Stubaier Gletscher .... +43 5226 8141324 Schöneck ............................................. 272728 Sensei Sushi ........................................ 562730 Sitzwohl ............................................... 562888 Soulkitchen ........................................ 319192 Stiftskeller ........................................... 570706 Tasties .................................................. 908000 Thai li Ba .............................................. 567888 Theresienbräu .................................... 587580 Trattoria da Peppino ......................... 275699 Villa Blanka Restaurant ................... 276070 Wilder Mann, Lans ........................... 377387 WoodFire ............................................. 5924757 Zum Schwan, Wattens ...................... +43 5224 52 121 1809 ...................................................... 58925930

ALMEN & HÜTTEN Aldranser Alm..................................... +43 664 1516675 Arzler Alm........................................... +43 664 6553395 Birgitzer Alm....................................... +43 664 5970026 Bodenstein Alm.................................. +43 664 1043945 Buzihütte.............................................. 283333 Höttinger Alm..................................... +43 676 3056228 Rumer Alm.......................................... +43 664 4276159 Umbrüggler Alm ............................... +43 664 3244543

MODE & SCHUHE

Atelier Prister ..................................... 399312 Bambani .............................................. 209051 Benlevi ................................................. +43 678 1213566 Bloder Pelz .......................................... 584893 Boutique Bayer ................................... 586205 Boutique Frauenzimmer ................. 548307 Boutique Tandem .............................. 63315 by Fink’s man .................................... 581458 by Fink’s woman ............................... 572377 Calamita .............................................. 580599 CAFÉS & BARS Chicas Mode ....................................... 585057 aDLERS Hotel Bar ............................. 563100 Corso Italia Schuhe ........................... +43 664 1223759 Akardenhof ......................................... 580848 Dantendorfer ...................................... 576182 Bar 5th Floor, The Penz .................... 575657 Denkstein ............................................ 564935 Bar Centrale ........................................ +43 664 8492471 Die Schmuckmacher ........................ 571711 Café Central ........................................ 5920 E piú Mode .......................................... 575157 Café im Hof ......................................... 562084 Einwaller ............................................. 585867 Café Katzung ...................................... 586183 endless-riding .................................... 583577 Café Munding ..................................... 584118 Föger Woman Pure, Telfs ................. +43 5262 64001 Das 1639 – die Meierei ...................... +43 650 9403080 Frechinger ........................................... 582921 Der Rabe, Zirl ..................................... +43 5238 53346 Geppetto .............................................. 560212 Erlkönig ............................................... 209046 Giesswein, Kössen ............................. +43 5375 2628 Grünegg, Mils ..................................... +43 699 19061670 Gschwantler ....................................... 567198 Hitt & Söhne ....................................... +43 664 5277565 Hugo Boss ........................................... 550540 Hofgarten Café & Restaurant .......... 588871 Kaier’s Dessous .................................. 581413 Invinum ............................................... 575545 Köck ..................................................... 588220 Jimmy’s ............................................... 5454579 Le Chat Brautmoden ......................... 571702 Kunstpause ......................................... 572020 Liebeskind Berlin Store .................... 582382 Kurt Frozen Yogurt ........................... +43 1 5320998 Mammut .............................................. 567305 La Cantina ........................................... 582287 Marc Cain ............................................ 570342 Manna Delikatessencafé .................. 56070020 Meier Sport Mode, Seefeld .............. +43 5212 52530 Moustache ........................................... 2163908 Mile, Imst ............................................ +43 5412 21395 Nano Bar ............................................. +43 650 7420033 Mirou ................................................... 359069 Pavillion .............................................. 257000 Mühlmann .......................................... 581528 Piano Bar ............................................. 571010 North Face ........................................... 890045 Piazza Bar ........................................... 938285 Oakley Store ....................................... 576102 Strudel-Café Kröll ............................. 574347 ONE_Innsbruck ................................. 551329 The Galway Bay Irish Pub ................ 251541 Palmers ................................................ 575740 Tomaselli Eissalon ............................. 574609 Peak Performance ............................. 890890 Valier Konditorei ............................... 586180 Peek & Cloppenburg ......................... 563190 Wettercafe ........................................... +43 699 19960099 Peteras Mode ...................................... 58 48 60 12 360 Grad .............................................. +43 664 8406570


VORWAHL INNSBRUCK +43 512 Pregartner, Imst ................................. +43 5412 66759 Radsport Neuner ............................... 561501 Replay .................................................. 560531 Rolandas Mode .................................. 570419 Sailer Fashion, Seefeld ..................... +43 5212 2530 Schmitt & Lair .................................... 588404 Schöffel Lowa Store ........................... 279334 Schönherr, Neustift ........................... +43 5226 369042 Sport Albrecht, Seefeld .................... +43 5212 2421 Sport Spezial ...................................... 28670711 Sport Wolf ........................................... 585076 Sportalm .............................................. 560977 Sportler Alpin .................................... 589144 Superdry ............................................. 901115 Teresa ................................................... 58486025 Textilhaus Egger ................................ 5838440 The Wearhouse ................................... 890219 van Laak .............................................. 585328 Wolford ................................................ +43 676 82738351

SCHMUCK & JUWELEN Arakelian Philipp Goldschmiede ... Appelt Juwelen ................................... Goldschmied Juwelier Norz ............ Goldschmied Steck ........................... Goldschmiede Mölk .......................... Goldschmiedeatelier Nimz .............. Julius Hampl Juwelier ...................... Kölblinger Gold- und Silberschmiede .............. Schröder & Rüscher .......................... Swarovski Store .................................

377300 587606 584431 580432 +43 664 7979181 281362 582086

Gonat’s ................................................. +43 660 7313500 Just White ........................................... +43 699 11623755 Resort ................................................... 567232 Speckeria ............................................. 562068 Teein ..................................................... +43 676 9755280 Tiroler Edles ....................................... 582393 11 Tirol Shop ............................................ 5321538 Walde Seifen ....................................... 285810 Plangger Delikatessen ...................... +43 664 9593502

OPTIK & GESUNDHEIT Isser Optik .......................................... Krischan Panoptikum ...................... Mayer Augenoptik ............................. Miller United Optik .......................... Spectaculum Optik ........................... Theresienoptik ................................... Wolf Meister Optik ............................ Zeitraum Optik ..................................

58046920 571174 583374 59428 56 24 40 589591 562440 580380

SHOPS

Acqua Alpes ........................................ 327788 Bärendrogerie .................................... 589814 Bier & Bindl ........................................ 585844 Blumen Mona ..................................... 281578 Blumen Seeböck ................................ 575115 Blumen Tauber .................................. 377375 Buchhandlung Haymon ................... 571818 Bürohaus Ernst Schmid ................... 59955 581078 Carolines Spiel-Art ............................ 560407 580192 Charly Lair – Die Fotografen ........... 560770 573100 Der Kinderladen ................................ 551979 Dinkhauser ......................................... 584979 HOME & DESIGN Floreal Blumenbinder ...................... +43 676 4505866 Bulthaup MG Interior ....................... 20606860 GEA ...................................................... 582829 Föger Wohnen, Telfs ......................... +43 5262 69050 Gläserkastl .......................................... 580660 Grüne Erde ......................................... +43 7615 203410 Glatt Verkehrt ..................................... 573284 Hausberger Interior .......................... 3315310 Kaufhaus Tyrol .................................. 901115 Home Interior .................................... 214294 Kiehl’s .................................................. 793127 Kontaktil – Textile Feinheiten ........ 239423 L’Occitane ........................................... 560030 Nina Mair Architecture + Design...... 935214 Liber Wiederin Buchhandel ............ 890365 Petra König, Schwarz ........................ +43 5242 214294 Nägele & Strubell ............................... 580423 Studio Tyrler ....................................... 581968 Nespresso ............................................ 0800 216251 Virsalis ................................................. 563646 Ortner & Stanger ............................... 22010 Wachters .............................................. 563600 Parfümerie Weigand ......................... 584191 Pöschl Musikladen ............................ 582392 Raffaella Lupo, Schwaz .................... +43 5242 21078 GENUSS & SCHÖNES Rathausgalerien ................................. 74861 Docht & Wachs .................................. +43 699 18364203 Stadtbücherei Innsbruck ................. 563372 feinheiten... ........................................ 908026 Stauder Obst ....................................... 341187


Tiroler Bienenladen .......................... 582383 Tiroler Heimatwerk .......................... 582320 Tiroler Schafwollzentrum ............... +43 59292 1865 Tuchlaube ........................................... +43 664 88726966 Tyrolglas .............................................. 586820 Tyrolia Buchhandlung ..................... 22330 Wagner’sche Buchhandlung ........... 595050 WMF .................................................... 581492

BEAUTY & STYLE Beauty Center Tirol ........................... 564545 Bellecare .............................................. +43 660 8392323 Charakterköpfe .................................. 577384 Cristas .................................................. 580828 Degler Hair-Art .................................. 393810 Der Visagist Michél Schiwon .......... +43 650 7318201 Gesundheitszentrum Lanserhof .... 38666 Greta Kahn Farbatelier ..................... 589567 Haarwerk ............................................ 570580 Herrensalon Martin Barbershop..... 551140 Institut de Beauté .............................. 273006 Looksus Friseur ................................. 580006 Nail Spa ............................................... 908846 Roots Freeseur ................................... 560099 Style Cube, Kolsass ........................... +43 650 3342037 Mair Evelyn Weltmeister Intercoiffeur ....................................... 561656

DIVERSES & ENTERTAINMENT Alpenzoo ............................................. 292323 Aquadome, Längenfeld .................... +43 5253 6400 Area 47, Ötztal ................................... +43 5266 87676 ASI Alpinschule ................................. 546000 Audioversum ...................................... +43 5 7788-99 Basilika Wilten ................................... 583385 Bergiselschanze ................................. 589259 Botanischer Garten ........................... 5075910 BTV FO.KU.S ...................................... +43 5 05333 Casinos Austria .................................. 587040 Cineplexx Kino .................................. 581457 Congress und Messe Innsbruck ..... 5383 contexture design .............................. +43 699 10922096 drucken.tirol ...................................... +43 5223 22117 Fitnesscenter Alfa .............................. 560404 Flughafen Innsbruck ........................ 225250 Freizeitzentrum Axams ................... +43 5234 68322 Galerie am Claudiaplatz ................... +43 676 844994100 Galerie im Taxipalais ........................ 5083171 Grassmayr Glockenmuseum ........... 59416 Hofburg ............................................... 587186 Hofkirche ............................................ 59489100 Km0 Kilometrozero Galerie ............ 580300

Kunstraum Innsbruck ...................... 584000 LeoKino ............................................... 560470 Markthalle ........................................... 584837 Metropol Kino .................................... 283310 Museum Das Tirol Panorama .......... 59489610 Nordkettenbahnen, Hungerburgbahn ............................... 293344 Olympiastadion ................................. 338380 Olympiazentrum, Seefeld ............... +43 5212 3050 Palmenhaus im Hofgarten .............. 584803 Salzraum Hall livelocations ............ +43 5223 58555104 Schloss Ambras .................................. +43 1 525244802 Stadtturm ............................................ 59850 StuBay Freizeitzentrum, Telfes ....... +43 5225 62666 Swarovski Kristallwelten ................. +43 5224 51080 Tiroler Landesmuseum .................... 59489 Tiroler Landestheater ....................... 52074 Tiroler Volkskunstmuseum ............. 59489510 Yoga Shala ........................................... +43 650 8426248

ÄRZTE & APOTHEKEN Andreas Hofer Apotheke ................. 5848610 Apotheke Atrium ............................... 390988 Apotheke Boznerplatz ...................... 585817 Apotheke Seefeld ............................... +43 5212 2284 Apotheke St. Anna ............................ 585847 Apotheke zur Triumphpforte .......... 727120 Bezirkskrankenhaus Schwaz .......... +43 5242 6000 Kur- & Stadtapotheke Hall .............. +43 5223 57216 Kur Apotheke Igls .............................. 377117 Landeskrankenhaus Hall ................. +43 50 50434000 Landeskrankenhaus Natters ........... 54080 Landeskrankenhaus – Universitätskliniken Innsbruck ..... +43 50 5040 Medicent ............................................. 9010 Privatklinik Hochrum ...................... 2340 Reformhaus Fischer .......................... 72273 Reichenauer Apotheke ..................... 344293 Sanatorium Kettenbrücke ............... 2112 Zentralapotheke ................................ 582387

TAXI & AUTO ARBÖ ................................................... Express Taxi Innsbruck..................... Four Seasons Travel .......................... Innsbrucker Funk Taxi Zentrale ..... ÖAMTC ................................................

+43 50 1232702 +43 676 7251870 584157 5311 33200


VORWAHL INNSBRUCK +43 512 TOURISMUSVERBÄNDE,

POST & BANK

Alpenbank .......................................... 59977 BTV ....................................................... +43 5 05 333 Axamer Lizum ................................... +43 5234 68240 Hypo Tirol Bank ................................ +43 50 700800 Bergbahnen Kühtai ........................... +43 5239 5229 Freizeitzentrum Rossau ................... +43 699 10880343 IVB Innsbrucker Verkehrsbetriebe ............................... 53070 Glungezerbahn .................................. +43 5223 78321 ÖBB ...................................................... +43 5 1717 Golfclub Innsbruck-Igls, Lans ........ 377165 Postfiliale Innsbruck ......................... 0810 010100 Golfclub Innsbruck-Igls, Rinn ........ +43 5223 78177 Raiffeisen-Landesbank Tirol ........... 5305 Golfclub Olympia Golf Igls .............. 379150 Schöllerbank ...................................... 582817 Golfpark Mieming Plateau .............. +43 5264 5336 Tiroler Sparkasse ............................... +43 5 0100-70000 Muttereralm Bahnen ......................... 54833099 VVT Verkehrsverbund Tirol ............ 561616 Nordkettenbahnen ............................ 293344 Wirtschaftskammer Tirol ................ +43 5 909050 Patscherkofelbahnen ........................ 377234 Schlick 2000 Skizentrum ................ +43 5225 622700 Stubaier Gletscher ............................. +43 5226 8141 TVB Innsbruck ................................... 59850 TVB Kühtai ......................................... +43 5239 5222 TVB Seefeld ......................................... +43 50 88050 TVB Silberregion Karwendel .......... +43 5242 63240 TVB Stubaital ...................................... +43 50 1881

SKIGEBIETE & GOLFPLÄTZE

IMPRESSUM/IMRPINT 2. Ausgabe La Loupe Innsbruck & Umgebung 2016/2017 Die nächste Ausgabe erscheint im November 2017. Medieninhaber &  Herausgeber: La Loupe GmbH Aldranserstrasse 3/19 6072 Lans in Tirol

Redaktion:

Fotonachweis:

Veronika Schmidt (La Loupe), Benjamin Skardarasy (La Loupe), Julia Skardarasy (La Loupe)

La Loupe, Hafzoo, Tirol Werbung, Marko Jörger, www.wisthaler.com, Daniel Zangerl, Johannes Plattner; Copyrights der Advertorial-Bilder liegen bei den Anzeigekunden.

Gestaltung & Layout: Melanie Schröder (La Loupe)

Übersetzung: Lisa Berger, www.lisa-berger.at

Anzeigenverkauf:

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Telefonnummern wird nicht gehaftet.

Benjamin Skardarasy bs@laloupe.com +43 664 5413907

Es gelten die AGB Stand 7/2011 unter www.laloupe.com

Lektorat: Julia Stubenböck

+43 664 5413907 bs@laloupe.com www.laloupe.com ATU70992928 FN: 452571x

Geschäftsführung: Benjamin Skardarasy

Copyright: , Benjamin Skardarasy

Druck: F&W Druck- und Mediencenter GmbH Holzhauser Feld 2 83361 Kienberg, Deutschland

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von La Loupe. Alle Rechte vorbehalten!


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INNSBRUCK & UMGEBUNG 12 aDLERS Hotel 13 Axamer Lizum 14 Flughafen Innsbruck 15 Hungerburgbahn Stationen 16 Institut de Beauté 17 Missmargo

18 Nordkettenbahn 19 Prinoth 20 Umbrüggler Alm


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