La Loupe LECH & ZÜRS No 11. - Winter Edition

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Hotel Gasthof Post Dorf 11 6764 Lech am Arlberg +43 5583 3915-830 post.lech@sagmeister.at www.sagmeister.at

Jagdhauspassage Dorf 409 6764 Lech am Arlberg +43 5583 3915-840 monzabon.lech@sagmeister.at www.sagmeister.at

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Hotel Gasthof Post Dorf 11 6764 Lech am Arlberg +43 5583 3915-800 boutique.lech@sagmeister.at www.sagmeister.at

Chalet Säge Dorf 12 6764 Lech am Arlberg +43 5583 3915-5820 style.lech@sagmeister.at www.sagmeister.at

Dorf 11 6764 Lech am Arlberg +43 5583 3915-5810 trend.lech@sagmeister.at www.sagmeister.at

Öffnungszeiten: Montag – Samstag: 930 – 13 Uhr & 1430 – 19 Uhr, Sonntag: 1430 – 19 Uhr


Huber Lech. Das Juwel in den Bergen.

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LA LOUPE VERFEINERT UND VERBESSERT! La Loupe – new and improved!

dt. / In der mittlerweile 11. Ausgabe begleitet Sie La Loupe in Ihrem Urlaub in Lech und Zürs. Dieses Jahr haben wir unsere Ausgabe einem kleinen Redesign unterzogen und machen La Loupe noch über­ sichtlicher. La Loupe ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich hartnäckig auf der Suche nach den besten Empfehlungen. Und ungewöhnlich leidenschaftlich bei der Auswahl der Themen. Einfach einzigartig.

La Loupe – The unusual Magazine.  Im vorderen Teil vergessen Genussleser bei fesselnden Stories und spannenden Interviews leicht die Zeit. Alle, die sich schnell und einfach über die schönsten Restaurants, Shops, Bars und Tipps rund ums Thema Lifestyle informieren wollen, blättern zum Guide im hinteren Teil des Magazins. La Loupe ist ein perfekter Begleiter zum Suchen, Nachschlagen und Entdecken.

engl. / The meanwhile 11th edition of La Loupe is here to accompany you during your stay in Lech and Zürs. This year we redesigned the volume, making La Loupe even more clear. La Loupe is extraordinary. Extraordinarily persistent in its search for the best recommendations. And extraordinarily passionate about the choice of topics. Simply unique.

La Loupe – The unusual Magazine.

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The first part of the magazine contains fascinating stories and exciting interviews – perfect entertainment for passionate readers. All those who quickly need information on the most beautiful restaurants, shops, bars as well as lifestyle tips should take a look at the magazine’s second part. La Loupe is the perfect companion for your journey of discovery.


= Story

= Interview

= Shop

Magazin-Rubriken / Magazine Categories Fokus & Fakten

Kunst & Kultur

Sport & Freizeit

Kulinarik & Genuss

Shopping & Lifestyle

Bars & Nightlife

Home & Design

Guide

Guide-Rubriken / Guide Categories Sport & Freizeit Guide

Gesundheit & Wohlbefinden Guide

Kunst & Kultur Guide

Restaurant Guide

Shopping & Lifestyle Guide

Bars & Nightlife Guide

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INHALT Lech & Zürs Ausgabe No. 11 FOKUS & FAKTEN Genuss ohne Worte ................................................................................. 14 News aus Lech & Zürs ........................................................................... 18 Aesop at Almhof Schneider ........................................................... 23 Da ist was los … ............................................................................................ 26 Zahlen, bitte! .................................................................................................. 30

SPORT & FREIZEIT Grenzenloses Skivergnügen ........................................................... 36 Hoch hinaus! .................................................................................................. 44 Fahrspaß abseits der Skipiste ...................................................... 48 Die Welt im Fokus ................................................................................... 54 Auf die Piste, fertig, los! .................................................................... 62 SkiSuitRental – leihen per Mausklick .................................. 68 Strolzen gehen .............................................................................................. 74 Falke Wool-Tech ...................................................................................... 88 Alpine Spielwiese für Ballkünstler ........................................... 92 Tipps für den Lecher Bergsommer ........................................ 96 Die Krönung der Liebe ....................................................................... 98

SHOPPING & LIFESTYLE Handmade in Italy ................................................................................... 114 Ein Hauch von Luxus ........................................................................... 120 Die Experten für Wein und Feinkost ................................. 122 5 gute Gründe für Ihre Vermögensanlage .................. 124 Strick als Lebensgefühl ..................................................................... 128 Zwischen Luxus, Berg und Badehose ............................... 140 Zwei Generationen – Eine Leidenschaft ....................... 156


HOME & DESIGN Neue Gemütlichkeit .............................................................................. 172 Alte Lieblingsstücke und neue Raumkonzepte ............................................................................ 176 Home away from home .................................................................... 186

KUNST & KULTUR Kunst am Arlberg ................................................................................... 202 Echte Erlebnisse im Einklang mit der Natur ................................................................................................ 210

KULINARIK & GENUSS Neugierde auf den nächsten Schluck ................................ 218 Weingenuss mit Weitblick ............................................................. 232 Die Ruhe am Arlberg .......................................................................... 236 Angekommen, mitten im Winter .......................................... 248

BARS & NIGHTLIFE „Ich bin OK“ – Backstage mit Oliver Koletzki ....... 264 In the Mix: DJ T.Cane ...................................................................... 274

GUIDE Sport & Freizeit ......................................................................................... 280 Kunst & Kultur ............................................................................................. 281 Shops in Lech, Zürs & Zug ........................................................... 282 Gesundheit & Wohlbefinden .................................................... 298 Gourmet Küche ........................................................................................ 305 Internationale & Österreichische Küche ........................ 337 Cafés & Tagesbars .................................................................................. 411 Bars & Nightlife ........................................................................................ 429 Telefonbuch ................................................................................................. 442 Impressum ...................................................................................................... 447


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VORFREUDE AUF DEN WINTER Looking forward to winter

dt. / Vorfreude – der Winter ist bezeichnend für dieses fabelhafte Gefühl: Weihnachten, Skiurlaub, Wochenenden auf der Piste, kulinarische Hoch­ genüsse und tief verwurzelte Gastfreundschaft. Doch dieses Jahr wurde noch von einem ganz besonderen Highlight geprägt, hat doch der Zu­ sammen­schluss der Skigebiete die Herzen höher und schneller schlagen lassen. Nicht nur das Ski­gebiet, sondern auch La Loupe wächst. Zum fünfjährigen Bestehen überraschen wir mit vielen positiven Veränderungen in puncto Design. Die neue Schrift ist größer und verhilft gemeinsam mit dem überarbeiteten Layout zu einem besonderen Lesevergnügen. Und um die Spannung zu halten, haben wir die aktuelle Ausgabe bis zum Rand mit Stories aus der Region, anregenden Interviews und natürlich den besten Tipps aus Lech und Zürs gefüllt.

engl. / Joyful anticipation – Winter is generally the season coined by this feeling: Christmas, ski trip, weekends on the slopes, culinary highlights and wonderful hospitality. This year was coined by a very special highlight, though – the connection of the ski resorts was wonderful news for everyone. Not just the skiing area is growing – La Loupe is too. Just in time for the five-year anniversary it surprises its readers with plenty of positive news, especially regarding design. The font is bigger; the layout has been revised and all together that makes for an even more enjoyable read. And in order to keep things exciting the current issue is brimming with regional stories, inspiring interviews and, of course, the best tips for Lech and Zürs.

Julia und Benjamin Skardarasy Herausgeber / Editors bs@laloupe.com +43 664 / 54 13 907 www.laloupe.com

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Fokus & Fakten Focus & Facts

dt. / Herzlich willkommen in der Welt von La Loupe! Auf den folgenden Seiten stimmen wir Sie in Wort und Bild auf Ihren Urlaub in Lech und Zürs ein. Wie schön der Arlberg ist, zeigen wir Ihnen bereits auf der nächsten Seite. Außerdem versorgen wir Sie mit allen wichtigen Neuigkeiten aus der Region und machen Sie neugierig auf die Topevents des Winters. engl. / A warm welcome to the world of La Loupe! On the following pages, we will use the best stories and images to prepare you for your holiday in Lech and Zürs. On the following page we’ll show you the Arlberg’s stunning beauty. And we’ll provide you with all the important news from the region and get you interested in this winter’s top events.


GENUSS OHNE WORTE Enjoyment without words © Alex Kaiser, www.kpa.at/alexkaiser





NEWS LECH & ZÜRS

Almhof Schneider erhält World Luxury Award

Seit 1929 ist der fami­ liengeführte Almhof Schneider am Fuße des Schlegelkopfs exklusives Refugium für Gäste, die das Besondere suchen. Das Hotel darf sich jetzt über den World Luxury Award freuen, der bereits hochkarätige Marken wie Hermès, Jaguar und Gucci sowie die besten Hotels weltweit ehrte.

Ehrung Heinz Birk zum Weinwirt des Jahres 2017 Heinz Birk wurde mit seinem WeinRestaurant s’Achtele in Zug vom Wirtshausführer zum

Weinwirt Vorarlberg 2017 gekürt. Sein Schwerpunkt liegt auf der erlesenen Auswahl an österreichischen Weinen. Der eigens kreierte Wein SCHIWAGO muss bei einem Besuch am Arlberg unbedingt probiert werden. Wir sind sehr stolz und erfreut!

Drei neue Hotels in Lech und Zürs Das Hotel Hohe Welt bietet in Oberlech vier Luxusappartements mit privatem Spa. Ein beheizter Outdoorpool mit Wellnessoase und die einzigartige Lage direkt an der Piste runden das exklusive Angebot ab. Das Severin’s – The Alpine Retreat setzt neue Maßstäbe in Lech: Das Fünf-Sterne-Luxusho­ tel besitzt neben neun Suiten, einer Residence, einem Restaurant mit Bar

und Lounge auch einen Wellness- und Spabereich. Das Vier-Sterne-Bergho­ tel Sonnblick verspricht in Lech unvergessliche Momente vor grandioser Kulisse. In modernen Sui­ ten und Doppelzimmern genießt man einen Urlaub der Extraklasse.


Fokus & Fakten

Auszeichnung für Joschi Walch

Der Lecher Hotelier Joschi Walch wurde für sein Schualhus mit dem Inno­ vationspreis 2016 von Vorarlberg Tourismus aus­ gezeichnet. Das Schual­ hus, das im Sommer 2015 eröffnete, kombiniert kuli­ narischen Hochgenuss mit bester, regionaler Qualität. Damit handelt es sich im Rahmen des Touris­ musforums um die vierte Ehrung für den Arlberg innerhalb von vier Jahren. Gratulation!

Neues Helikopter­ terminal in Zürs

Strolz eröffnet neuen Skiservice

Zürs darf sich über den Neubau seines Helikop­ terstützpunkts freuen. Die Wucher Immobilien GmbH investierte rund eine Million Euro in das neue Projekt. Gemein­ sam mit der Bergrettung Vorarlberg betreibt sie in den Wintermonaten den Notarzthubschrauber „Gallus 1“ und erlaubt damit schnelle Rettung aus der Luft.

Mit dem neuen Skiservice möchte das Sport- und Modehaus Strolz seinen Gästen noch mehr Platz und Komfort bieten. Alpine Materialien wie Messing, Leinen und Holz treffen hier auf modernes Design – die exklusive Atmosphäre lädt zum Verweilen ein. Auf 700 Quadratmetern werden alle Wintersportler bestens beraten.

Gourmetevent in der Alpenrose Zürs Von 5. bis 7. Dezember 2016 drehte sich im Robinson Club Alpenrose Zürs alles um die Themen Genuss und edle Weine. Über 40 renommierte Win­ zer und 20 Köche aus der ganzen Welt freuten sich bei Connecting World Chefs auf ein kulinarisches Event der Superlative.

Neu in Lech: Aesop Kiosk Die australische Pflege­ marke Aesop eröffnete ihren ersten Store in Österreich. Das Unter­ nehmen bietet ein breites Sortiment von Produkten höchster Qualität für Haut, Haar und Körper. Ab sofort wird man im Hotel Alm­ hof Schneider in Lech von einem geschulten Team bestens zu allen Fragen der individuellen Körperpflege beraten.

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World Luxury Award for Almhof Schneider

Since 1929, family-run Almhof Schneider, at the foot of Schlegelkopf, has been an exclusive refuge for guests seeking an extraordinary holiday experience. And now the hotel can be proud of the World Luxury Award that it shares with high-quality brands like Hermès, Jaguar and Gucci as well as the world’s best hotels.

Heinz Birk – wine host of the year 2017 With his wine restaurant, “WeinRestaurant s’Achtele” in Zug, Heinz Birk was

awarded the title Weinwirt Vorarlberg 2017 by the inn guide “Wirtshausführer”. He focuses on selected Austrian wines. SCHIWAGO, the Arlberg’s own vintage definitely is worth a try. We are proud and delighted!

Three new hotels in Lech and Zürs The hotel Hohe Welt offers four luxury apartments with a private spa in Oberlech. The heated outdoor-pool with wellness oasis and a unique location right by the slope round off the ex­ clusive offer.

The Severin’s – The Alpine Retreat sets new standards in Lech: The five-star luxury hotel offers nine suites, one residence, a restaurant with bar and lounge and a wellness and spa area. The four-star mountain hotel Sonnblick promises unforgettable moments and a breathtaking view in Lech. Modern suites and double rooms promise high-class vacations.


Fokus & Fakten

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Award for Joschi Walch Joschi Walch, hotelier from Lech, received the Innovation Award 2016 by Vorarlberg Tourism. His “Schualhus” was opened in summer 2015 and combines culinary delights with excellent regional quality. This is the fourth award of this kind the Arlberg receives in four years. Congratulations!

New helicopter terminal in Zürs Zürs can rejoice in the new construction of a helicopter terminal. Wucher Immobilien GmbH invested about one million Euro in the new project. Together with Vorarlberg’s mountain rescue service they run the emergency rescue helicopter “Gallus 1” in winter – facilitating fast air rescue.

Gourmet event at Alpenrose Zürs

New in Lech: Aesop Kiosk

From December 5 to 7 2016, Robinson Club Alpenrose Zürs will be all about culinary de­lights and wines. More than 40 renowned winemakers and 20 chefs from all over the world are looking forward to a truly grand culinary event: “Connecting World Chefs”. Make sure you get one of the popular spots now!

The Australian cosmetics brand Aesop opened its first store in Austria. The company offers a wide range of high-quality products for skin, hair and body. As of now the well-trained Aesop team will answer all your questions on individual body care at hotel Almhof Schneider in Lech.

Strolz opens new Skiservice With its new ski service centre, the sports and fashion store Sport- und Modehaus Strolz wants to offer its customers more space and comfort. Alpine materials like brass, linen and wood meet modern design – the exclusive atmosphere is extremely welcoming. And on 700 square metres every winter sports fan can expect perfect service.


entgeltliche Einschaltung

AESOP AT ALMHOF SCHNEIDER

Fokus & Fakten

Neu ab Dezember 2016

dt. / Wir sind stolz, die Eröffnung des ersten Aesop Kiosks Öster­reichs im Hotel Almhof Schneider bekannt geben zu dürfen. Entdecken Sie dort nach Belieben unsere Produkt­palette an Haut-, Haar- und Körperpflegeprodukten. Unsere geschulte Mitarbei­ terin freut sich darauf, Ihnen eine personalisierte Hautpflegeberatung anbieten zu können und Ihnen Produkte und Muster zu empfehlen, die Ihren ganz persönlichen Bedürfnissen angepasst sind. Aesop wurde 1987 in Melbourne gegründet – mit dem Ziel, Pflegeprodukte höchster Qualität zu schaffen. www.aesop.com

engl. / We are proud to announce that Aesop’s first kiosk in Austria has now opened at Hotel Almhof Schneider. You are invited to visit at your leisure to experience our range of skin, hair and body care products. Our trained consultant will be pleased to offer a personalised skin care consultation and to recommend products and samples suited to your individual needs. Aesop was established in Melbourne in 1987. The objective has always been to formulate products of the finest quality. www.aesop.com  AESOP KIOSK im Hotel Almhof Schneider Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3500 info@almhof.at, www.almhof.at

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First class skiing.

SKISCHULE LECH

www.skilech.info



DA IST WAS LOS … There is much going on…

Ab 2. Dez 2016

1. Jan 2017

Unter dem Motto „GO WHITE!“ starten Lech und Zürs in die Win­ tersaison. Highlights der Advents­ zeit: Der romantische Weihnachts­ markt in Zug, der traditionelle Adventsmarkt in Zürs und der besinnliche Weihnachtsmarkt in Lech. Weihnachtsstimmung und leckere Köstlichkeiten garantiert!

Ganz traditionell begrüßt Zürs das neue Jahr: Das eindrucks­ volle Klangfeuerwerk auf dem Edelweißplatz zeigt seine schöns­ te Choreographie und erleuchtet taktgenau die dunkle Nacht.

Advent in Lech und Zürs

5. – 10. Dez 2016

Arlberg – Weinberg Bei dieser Messe der Hochge­nüsse dreht sich alles um das Wein- und Gourmetangebot am Arlberg. Prämierte Winzer und heimische Spitzengastro­ nomie sorgen für kulinarische Höhepunkte.

10. Dez 2016

Fantastic Gondolas

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Das multimediale Kunst- und Musikfestival Fantastic Gondolas verwandelt die Rüfikopfbahnen einen Abend lang in schwebende Dancefloors. Bei internationalen DJs und imposanten Großprojekti­ onen auf schneebedeckten Hängen wird die Nacht zum Tag gemacht.

Klangfeuerwerk Zürs

21. Jan 2017

Der Weiße Ring – Das Rennen 22 Skiabfahrtskilometer und 5.500 Höhenmeter gilt es beim Kultrennen zu bewältigen. Span­ nend bleibt, ob bei der „längsten Skirennrunde der Welt“ 2017 der Rekord gebrochen wird – aktuell liegt er bei 44:35:07 Minuten.

28. Jan – 4. Feb 2017

Ski-Club-Arlberg-Woche Die Liebe zum Skisport verbindet schon seit über 20 Jahren die Mitglieder des Ski-Club Arlberg. Das umfangreiche Rahmenpro­ gramm mit Heliskiing, Skitour und traditioneller SCA-Club­ meisterschaft schafft besondere Momente für Wintersportler aus der ganzen Welt.


5. – 10. März 2017

2. – 17. Apr 2017

Das 20-köpfige Kampen-Team verlegt den Nordseestrand an den Rüfiplatz. Unter dem Motto „Freunde zu Gast bei Freunden“ serviert der Partnerort Fischspe­ zialitäten und Flensburger Pils. Beim chilligen Kampen-Groove wird es auch bei Minusgraden warm ums Herz.

In den ersten beiden April­wochen wippt der Fuß im Takt von Swing, Boogie, Nu-Jazz oder Big Band. Auf den Sonnenterrassen und in den Bars der Lecher und Zürser Hotels heißt es dann: Bühne frei für Topmusiker!

Kampen goes Lech

11. März 2017

CLOSE TO HEAVEN Freestylecontest Die besten Rider treffen sich im Snowpark Lech, um sich im Slopestyle Contest und im Jam­ session Qualifying zu batteln. Die danach stattfindende After­ party lockt die Fans von der Piste auf die Tanzfläche.

31. März 2017 Weingondeln

Eine Weinverkostung der ganz besonderen Art findet Ende März in den Gondeln des Auenfeldjets statt. In beeindruckender Kulisse können dann erlesenste Tropfen degustiert werden.

Tanzcafé Arlberg

Fokus & Fakten

21. – 23. Apr 2017

22. Oberlecher Frühlingsfest Am Ende der Wintersaison wird noch einmal gefeiert: Gemütliche Stunden und ein spannendes Programm verspricht das Oberle­ cher Frühlingsfest auf dem Burg­ plateau Oberlech. Bei Musik und Firn kann der Sonnenskilauf in vollen Zügen genossen werden.

22. Apr 2017

Sister Resort Party Drei Kontinente – eine Freund­ schaft! Lech und Zürs feiert mit seinen drei Partnerorten Kampen (D), Beaver Creek (USA) und Ha­ kuba Happo (JPN) die legendäre Sister Resort Party im sport.park. lech. Für Stimmung sorgen die Jazzmusiker Tony Gulizia, Joey Gulizia und Roger Neumann.

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From 2 Dec 2016

1 Jan 2017

Lech & Zürs starts into the winter season following the motto “GO WHITE”. Highlights during the advent season: The romantic Christmas market in Zug, the traditional advent market in Zürs and the beautiful Christmas market in Lech. Christmas mood and wintery delicacies guaranteed!

The impressive firework of sounds is Zürs’ traditional way to greet the new year. On Edelweissplatz the beautifully choreographed fireworks will illuminate the night to the sound of the music.

Advent in Lech & Zürs

5 – 10 Dec 2016

Arlberg – Weinberg This fair of great pleasures will be all about the Arlberg’s offer of wine and gourmet cuisine. Award-winning wine­makers and local top chefs will provide culinary highlights.

10 Dec 2016

Fantastic Gondolas

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The multimedia arts and music festival Fantastic Gondolas will turn Rüfikopfbahnen into floating dancefloors for an entire evening. International DJs and impressive large-scale projections on the snow-covered slopes will turn the night into day.

Klangfeuerwerk Zürs

21 Jan 2017

The White Ring – The Race 22 slope kilometres and 5,500 altitude metres must be overcome during the legendary race. Whether the “longest ski round race in the world” edition 2017 will see a new record remains to be seen – currently it’s set at 44:35:07.

28 Jan – 4 Feb 2017

Ski-Club Arlberg Week Passion for skiing is what has been uniting the members of Ski-Club Arlberg for more than 20 years. The comprehensive framework programme includes heliskiing, ski tours and traditional SCA Club championship – creating wonderful moments for winter sports fans from all over the world.


5 – 10 Mar 2017

2 – 17 Apr 2017

The 20-strong Kampen team relocates the North Sea beach to Rüfiplatz. Following the motto “Friends visit Friends” the partner village will serve fish delicacies and Flensburger Pils. The relaxed Kampen grove is sure to warm your heart even in chilly weather.

During the first two weeks of April you will shake to the beats of swing, boogie, nu-jazz or big band. The sun terraces and bars of Lech and Zürs’ hotels will be the stages for top musicians!

Kampen goes Lech

11 Mar 2017

CLOSE TO HEAVEN – Freestylecontest The best riders meet at Snow­ park Lech where they will battle each other in the Slopestyle Contest and Jamsession Qualifying. The afterparty lures fans from the slopes to the dancefloor.

31 Mar 2017 Weingondel

Wine tasting in the gondolas of Auenfeldjet – a highlight at the end of March. Try the best vintages in front of an impressive background.

Tanzcafé Arlberg Fokus & Fakten

21 – 23 Apr 2017

22nd Oberlecher Spring Festival At the end of the winter season it’s time for yet another celebration: Oberlech’s spring festival promises relaxed hours on Oberlech’s Burgplateau. Music and firn will make skiing in the sun a joyful experience.

22 Apr 2017

Sister Resort Party Three continents – one friend­ ship! Lech & Zürs celebrates the legendary Sister Resort Party at sport.park.lech with its three partner villages Kampen (GER), Beaver Creek (USA) and Hakuba Happo (J). Jazz musicians Tony Gulizia, Joey Gulizia and Roger Neumann will create the right mood.

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ZAHLEN, BITTE! Numbers, please!

45

Millionen Euro Investitions­ volumen flossen insgesamt in die vier neuen Bahnen. million Euro was the investment volume needed for the four new cable cars.

1

5

503

Höhenmeter überwindet die neue Flexenbahn auf ihrem Weg von Zürs nach Stuben. altitude metres are covered by the new Flexenbahn on the way from Zürs to Stuben.

1

2.400

Personen kann die neue Flexenbahn bei Hochbetrieb pro Stunde befördern. people per hour can be transported with Flexenbahn during peak operation.

305

Kilometer Skiabfahrten stehen Wintersportlern am Arlberg ab Dezember 2016 zur Verfügung. slope kilometres are available to all winters sports fans on the Arlberg – as of December 2016.


Fokus & Fakten

7

Meter schneit es am Arlberg pro Winter durchschnittlich.

200

metres of snow fall on the Arlberg each winter on average.

Kilometer Tiefschnee warten auf Powder-Fans. kilometres of powder slopes await fans.

87

120

Busfahrten werden durch die neuen Bahnen täglich eingespart. bus trips are saved every day because of the new cable cars.

Lifte verbinden nun alle Wintersportorte am Arlberg miteinander. lifts now connect all of the Arlberg’s winter sports 31 destinations.



täglich | daily 08:30 – 18:00

gegenüber der Talstation Bergbahn Oberlech

opposite the lower cable car station to Oberlech

Dorf 487 | 6764 Lech | +43 5583 2970 70 | skibex.at



Sport & Freizeit Sports & Leisure

dt. / Lech Zürs ist eine der führenden Winter­sport­ regionen der Welt und Ski Arlberg darf sich ab sofort größtes zusammenhängendes Skigebiet in Österreich nennen. Wir bieten Ihnen alle wichtigen Informatio­ nen und Neuerungen in Sachen Winter­sport und ge­ ben Einblicke in die Fotografie von Alexander Kaiser. engl. / Lech Zürs is one of the world’s leading winter sports destinations and Ski Arlberg now is Austria’s largest connected skiing area. We’ll give you all the important information and news on winter sports and provide insight into Alexander Kaiser’s photo­ graphy.


Zwischenstation Trittkopf

GRENZENLOSES SKIVERGNÜGEN

Unlimited ski fun

dt. / Ski Arlberg darf sich ab dem Winter 2016 offiziell das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs nennen – ab sofort sind alle Orte am Arlberg mit Ski und Snowboard zu erreichen. Wintersport wird so zum Erlebnis in unglaublichen Dimensionen. Möglich gemacht hat es die neue Verbindung zwischen Zürs und Stuben/Rauz: die Flexenbahn.

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Mit der neuen Einseil-Umlaufbahn finden in 47 Kabinen jeweils zehn Personen Platz. Bei einer Fahrzeit von etwa sechs Minuten befördert die Flexenbahn stündlich bis zu 2.400 Personen. Die von der Flexenbahn GmbH betriebene Verbindungsbahn legt hoch über


der Flexenpassstraße eine Strecke von fast 1,8 Kilometern zurück. Dabei wird ein Höhenunterschied von etwa 562 Metern überwunden. Panoramareiche Ausblicke garan­ tieren die großzügigen Scheiben der komfortablen Kabinen – die freie Sicht reicht bis ins Klostertal und zum Arlbergpass nach St. Christoph.

Sport & Freizeit

Vier neue Bergbahnen

Wintersportler dürfen sich zum Start der neuen Wintersaison auf vier neue Bahnen freuen. Die neue Trittkopfbahn I führt von Zürs zur neuen Zwischenstation, von wo man entweder zur neuen Bergstation der Trittkopfbahn II gelangt oder mit der neuen Flexenbahn zur Alpe Rauz in Stuben fährt. Hier lädt die ebenfalls neue Albonabahn II zur Weiterfahrt in Stuben ein. Von der Alpe Rauz können Ski- und Snowboardfahrer nun ganz einfach und bequem die Skigebiete St. Christoph und St. Anton erkun­ den. Mit den neuen Bahnen sind ab sofort alle Ziele des Arlberger Skigebiets schnell zu erreichen: Stuben, Zürs, Lech, Oberlech, Schröcken, Warth, St. Anton und St. Christoph. Insgesamt stehen Wintersportfanatikern 305 Kilo­meter Skiabfahrten und 87 Lifte und Bergbahnen zur Verfügung.

Run of Fame

Der Weiße Ring, der Weiße Rausch und die Tannbergrunde – Ski Arlberg hat zahlreiche legendäre Skiabfahrten und Skirunden zu bieten. Mit dem Run of Fame lockt das Skigebiet nun mit einer neuen spektakulären Skirunde. Sie führt über den Arlberg und durch das gesamte Skigebiet. Der Einstieg kann von beinahe jedem Punkt erfolgen. 65 Skiabfahrtskilometer und 18.000 Höhen­meter müssen beim Run of Fame überwunden werden. Für die Runde über den Arlberg, von Warth nach St. Anton/Rendl und retour, benötigt man fast einen ganzen Tag. Unvergessliche Erlebnisse garantiert!

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Die Umwelt dankt’s

Die neuen Bergbahnen haben auch für die Umwelt einige Vorteile. So werden durch die Inbetriebnahme der Flexenbahn täglich 120 Busfahrten eingespart. Außerdem wird das Verkehrsaufkommen in den Orten verringert und die Anreisezeit verkürzt sich für viele Wintersportler. Das gesamte Bauvorhaben, das sich auf 45 Milli­ onen Euro beläuft, wurde sehr präzise und bewusst geplant und umgesetzt. Es entstanden zwar neue Bergbahnen, aber keine neuen Pisten. Die Schönheit der Region bleibt also auch zukünftig für alle Wintersportler und Naturliebhaber erhalten.

Mit den vier neuen Bergbahnen Trittkopfbahn I und II, Flexenbahn und Albonabahn II werden ab dem Winter 2016/2017 alle Ziele im Arlberger Skigebiet erreicht. Damit wird Ski Arlberg zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs. 305 Kilometer Skiabfahrt und 87 Lifte garantieren ein einzigartiges Wintersportvergnügen. Das Investitionsvolumen umfasste 45 Millionen Euro. V. l. n. r. Dkfm Mario Stedile-Foradori, Ing. Philipp Zangerl, Willy Skardarasy

„Perfekte Pistenpräparierung, große Schneesicherheit, eine hohe Anzahl an Pisten und Tiefschneeabfahrten, nicht zu vergessen die super Gastronomie – der Arlberg ist schon jetzt ein besonderes Erlebnis für jeden Skifahrer. Die Flexenbahn ist das Bindeglied zwischen all diesen einzigartigen Möglichkeiten, die am ganzen Arlberg zur Verfügung stehen.“ Ing. Philipp Zangerl, Vorstand Ski-Zürs-AG und Geschäftsführer Stubner Fremden­verkehrs-GmbH „Endlich! Ein zusammenhängendes und schneesicheres Skigebiet, das zum größten Teil über der Baumgrenze liegt. Seit über 50 Jahren eine Vision, wird es jetzt Realität! Höher hinaus, weiter gedacht – wir alle sind stolz!“ Willy Skardarasy, Aufsichtsratsvorsitzender Ski-Zürs-AG und treibende Kraft für die Verbindung

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„Der Arlberg ist ein qualitativ herausragendes Skigebiet. Wir haben den Anspruch, dass das auch immer so bleibt. Mit der Flexenbahn verbessert sich die Mobilität für das gesamte Gebiet und die Skifahrer können die abwechslungsreichen Pisten noch besser nutzen.“ Dkfm. Mario Stedile-Foradori, Vorstand Arlberger Bergbahnen AG


engl. / As of winter 2016, Ski Arlberg can proudly call itself Austria’s biggest connected skiing area – as of now all the Arlberg’s villages can be reached on skis or snowboard. Winter sport becomes an experience of entirely new dimensions. What made this possible was the new connection between Zürs and Stuben/ Rauz: Flexenbahn.

Sport & Freizeit

Talstation Alpe Rauz

With the new MGD (mono­ cable gondola detachable) 47 gondolas can hold up to ten people each. With a journey time of six minutes, Flexenbahn can transport up to 2,400 people per hour. The connecting cable car is run by Flexenbahn GmbH, it’s suspended high up above Flexenpassstrasse and covers a distance of almost 1.8 km and an altitude difference of about 562 metres. Panoramic views are guaranteed as a result of the large window­panes of the comfortable gondolas – there is free line of sight all the way to Klostertal and Albergpass, and St. Christoph.

Four new cable cars

Winter sports aficionados can look forward to four new cable cars at the beginning of this season. The new Trittkopfbahn I goes from Zürs to the new intermediate station from where you can either go to the new Trittkopfbahn II summit station or take the new Flexenbahn to Alpe Rauz in Stuben. Here the – also new – Albonabahn II invites you to keep going, all the way to Stuben. From Alpe Rauz skiers and snowboarders can discover the skiing areas St. Christoph and St. Anton. With the new cable cars, all destinations within the new skiing area are within easy reach: Stuben, Zürs, Lech, Oberlech, Schröcken, Warth, St. Anton and St. Christoph. Winter sports aficionados have a total of 305 slope kilometres and 87 lifts and cable cars at their disposal.

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As of winter 2016/2017 the four new cable cars Trittkopfbahn I and II, Flexenbahn and Albonabahn II make all destinations in the entire Arlberg skiing area easily reachable. As a result, Ski Arlberg becomes Austria’s largest connected skiing area. 305 slope kilometres and 87 lifts guarantee unique winter sports fun. The investment volume amounts to 45 million Euro.

Run of Fame

Weißer Ring, Weißer Rausch and Tannbergrunde – Ski Arlberg offers numerous legendary slopes and routes. With the new Run of Fame the skiing area now invites you to try yet another spectacular ski route. It leads across the Arlberg through the entire skiing area. You can start at almost every point. 65 slope kilometres and 18,000 altitude metres must be overcome during the Run of Fame. One round of the Arlberg, from Warth to St. Anton/Rendl and back takes almost an entire day. Unforgettable experiences guaranteed!

For the environment

The new mountain lifts and cable cars have plenty of advantages for the environment, too. The Flexenbahn saves 120 bus trips per da. There will generally be much less traffic in the villages and many winter sports fans can shorten their journey here. The entire construction project, which costs 45 million Euro, was planned and put into practise in a precise and conscious fashion. New cable cars but no new slopes were created. Consequently, the region’s beauty will remain intact for winter sports fans and nature lovers alike.  “Perfect slope preparation, great snow safety, a high number of slopes and powder pistes, and, of course, excellent gastronomy – the Arlberg already is a special experience for skiers. Flexenbahn is the link between all the possibilities the Arlberg offers.” Ing. Philipp Zangerl, president of Ski-Zürs-AG and manager of Stubner Fremdenverkehrs-GmbH “Finally! One connected and snow-safe area that is mostly above the tree line. A vision for more than 50 years now becomes reality! We aimed high, thought ahead – we are all proud!” Willy Skardarasy, Chairman of the board at Ski-Zürs-AG and driving force behind the connection

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“The Arlberg is a high-quality skiing area. And we aim to keep it that way. With Flexenbahn the mobility for the entire area is improved and skiers can use the diverse slopes even better.” Dkfm. Mario Stedile-Foradori, Chairman Arlberger Bergbahnen AG


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Bergstation Oberlech

HOCH HINAUS!

Up high!

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dt. / Fünf neue Lifte und zwei neue Hütten hat das Skigebiet am Arlberg ab Winter 2016 zu bieten. Doch auch Altbewährtes bekam ein Make-over und erstrahlt ab dieser Saison im neuen Glanz, so wie die Bergbahn Oberlech.


Die bisherige Seilbahn wurde durch eine neue, zweispurige Pendelbahn ersetzt, die auf ihrem Weg 215 Höhenmeter überwindet. Ab sofort finden pro Kabine 80 Personen Platz im komfortablen Inneren – zuvor konnten lediglich 32 Per­ sonen befördert werden. Die neue Bergbahn folgt der bishe­ rigen 845 Meter langen Trasse vom Ortszentrum Lech nach Oberlech und schließt auch weiterhin an das bestehende Tunnelsystem an, das Oberlech im Winter autofrei hält und die Hotels auf über 1.600 Metern miteinander verbindet.

Sport & Freizeit

Panoramagondel

Auch die beiden Stationsgebäude wurden im Zuge der Umbaumaßnahmen komplett erneuert. Die Talstation ist zukünftig so ausgelegt, dass Gäste von der nahegelege­ nen Tiefgarage direkt unterirdisch mit der Gondel nach Oberlech fahren können. So wird die Verkehrssituation im Lecher Ortszentrum entspannt und lange Wartezeiten ver­ mieden. Der Gepäcktransport von und zur Bergstation von Seiten der Hotels erfolgt nach wie vor über das Oberlecher Tunnelsystem. Die neue Bergbahn Lech-Oberlech bietet ab sofort nicht nur größeren Komfort und kürzere Warte­zeiten, sondern auch einmalige Ausblicke für alle Fußgänger, Wintersportler und Rodler am Arlberg.

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Oberlech

engl. / Five new lifts and two new huts are the latest innovations the skiing area on the Arlberg has to offer in winter 2016. Longstanding objects like Bergbahn Oberlech were given a make-over, making them shine like new.

The former cable railway was replaced with a new two-track aerial tramway that covers 215 altitude metres. As of now, 80 people comfortably fit in each cable car – before only 32 people could be transported at a time. The new mountain railway follows the old 845-metre-long route from Lech’s village centre to Oberlech and from there it’s connected with the existing tunnel system that makes Oberlech car-free in winter and connects the hotels at 1,600 altitude metres. In the course of the reconstruction measures, the station building was completely renovated. The valley station has been designed so that guests can take the cable car to Oberlech from the underground car park. This way the traffic situation in Lech’s village centre is improved and long waiting times are avoided. Luggage transport from and to the summit station that is taken care of by the hotels still happens via Oberlech’s tunnel system. The new Bergbahn Lech-Oberlech now offers not just more comfort and shorter waiting times but also unique views for walkers, winter sports fans and tobogganists on the Arlberg.

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Lech Offroad Experience, 27. Dez 2016 – 5. März 2017 dt. / Das Wintersporterlebnis auf vier Rädern ist ein High­ light mit Adrenalin-Garantie. Ob als Beifahrer oder selbst am Steuer – erleben Sie die Offroader von Mercedes-Benz in ihrer natürlichen Umgebung. Bei spektakulären Gelän­ defahrten im Offroad-Parcours wird Sicherheit zum beson­ deren Abenteuer. Vereinbaren Sie eine kostenlose Probefahrt mit Ihrem Offroad-Wunschmodell – ab dem 27. Dezember 2016 per­ sönlich im Mercedes-Benz Pavillon vor dem Hotel Arlberg oder telefonisch über die Hotline. Der Pavillon ist auch Treffpunkt für Ihren Transfer zum Offroad-Parcours.

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Lech Offroad Experience, 27 Dec 2016 – 5 Mar 2017 engl. / The winter sports highlight on four wheels with heartpounding moments guaranteed. Whether as a passenger or driving yourself, experience the off-roaders from MercedesBenz in their natural habitat. Feeling safe will be an adventure in itself as you drive around the off-road course surrounded by spectacular scenery.

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DIE WELT IM FOKUS

Focused on the world „Es ist ein schönes Gefühl, daheim zu fotografieren, weil ich mich hier natürlich am besten auskenne.“ „Es ist auch immer wieder eine Herausforderung, Altbekanntes neu zu interpretieren.“ „Im alpinen Gelände muss man sich zurechtfinden und sicher fühlen.“ „Ohne guten ,digi­ talen Background‘ kann man heute als Fotograf nicht mehr bestehen.“

dt. / Geduld in der Vorbereitung, Schnelligkeit in der Umsetzung und das Gespür für den richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – diese drei Eigen­ schaften zeichnen den Arlberger Fotografen Alexander Kaiser aus. „Die Projekte wähle ich nach der Möglichkeit aus, mich kreativ einbrin­ gen und möglichst unbeeinflusst arbeiten zu können“, so der Österreicher. Heute bereist der renommierte Fotograf die ganze Welt. Landschaft, Sport, Sportfashion und Werbung sind Alexander Kaisers Metier als Fotograf. „Eine Kampagne im indischen Himalaya und eine im hohen Norden in Spitzbergen, beide für verschiedene Snowboard- und Skifirmen – das waren sehr spannende und umfangreiche Projekte“, erzählt der Fotograf. Zu seinen Kunden zählen internationale Top-Firmen, deshalb gehören spektakuläre Fotoreisen zu seinem Alltag: „Die Reisen sind sehr unter­ schiedlich, einmal mit Rucksack durchs Gebirge, mit dem VW-Bus durch Norwegen, Trekking in Nepal oder mit dem Schiff über den Atlantik.“

Die Liebe zur Heimat

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Obwohl der Österreicher viel unterwegs ist, ist er seiner Heimat Wald am Arlberg bis heute treu geblieben. Hier ent­ wickelte er in seiner Kindheit die Liebe zur alpinen Natur, zum Klettern, Skifahren und zur Fotografie.


Braunarl

Auch am Arlberg ist Alexander Kaiser als Fotograf im Einsatz: „Hier arbeite ich für zahlreiche Kunden. Es ist ein schönes Gefühl, daheim zu fotografieren, weil ich mich hier natürlich am besten auskenne und dadurch optimierter planen und mich vorbereiten kann. Es ist auch immer wie­ der eine Herausforderung, Altbekanntes neu zu interpretieren.“ Als Fotograf muss der Arlberger nicht nur zum richtigen Zeit­ punkt auf den Auslöser drücken, sondern auch outdoor einige Herausforderungen meistern. „Im alpinen Gelände muss man sich zurechtfinden und sicher fühlen. Entsprechende Kondition sowie bergstei­ gerisches bzw. skitechnisches Können sind sicherlich Grundvoraussetzungen, um effektiv und sicher arbeiten zu können“, so Alexander Kaiser.

Alexander Kaiser wurde in Wald am Arlberg geboren. Seine Leidenschaft zur Natur und zur Foto­grafie entdeckte er schon früh. Seit 1996 ist er als selbstständiger Fotograf tätig und bereist auf der Suche nach dem besten Motiv die ganze Welt. Sein Fokus liegt dabei auf Landschafts-, Sport- und Werbe­ fotografie. „In der Vergangenheit wurde Alexander Kaiser mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt: Preis der österreichischen Berufsfotografie, Austria Tourism Werbe Grand Prix Silber und Bronze, Austrian Press/Canon Foto Award silber, Trierenberg Super Circuit Landscape Panorama Gold.


„Die Basis ist immer ein gutes Bild – was nicht drauf ist, kann nicht bear­ beitet werden.“ „Die Reisen sind sehr unterschied­ lich, einmal mit Rucksack durchs Gebirge oder mit dem VW-Bus durch Norwegen.“ „Es gibt nicht mehr viel, was noch nicht fotografiert wurde.“

Neueste Technik

Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop steht der Fotograf gerade in der heutigen Zeit positiv gegenüber: „Ohne guten ,digitalen Background‘ kann man heute als Fotograf nicht mehr bestehen.“ Er ist aber auch der Ansicht, dass digitales Fotografieren nicht leichter ist als das analoge. „Die Basis ist immer ein gutes Bild – was nicht drauf ist, kann nicht bearbeitet werden“, hält der Fotograf fest. Für ihn ist Photoshop eine eigene Kunstform, die Bilder schafft, die voller Träume und Sehnsüchte nach Perfektion und Schönheit sind. Ein Motiv fotografiert Alexander Kaiser am Arlberg besonders gerne: den Flexenpass. „Für mich ist er ein zeitloser Klassiker“, schwärmt der Fotograf.  Rüfikopf

„Die Flexenstraße mit ihrer Umgebung ist für mich ein zeitloser Klassiker.“

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engl. / Patient during preparation, quick in the realisation and a gut feeling for the right time and the right place – those three traits are typical for Alexander Kaiser, photographer from the Arlberg. “I choose projects based on how much creative room I have to work as freely as possible”, he tells us. Today the renowned photographer travels the entire world. Landscapes, sports, sports fashion and advertising are Alexander Kaiser’s specialties as a photographer. “A cam­ paign in the Indian Himalayas and another one up north in Svalbard, both for snowboard and ski equipment companies – those were really exciting and extensive projects”, the photographer tells us. Among his clients are international top companies which is why spectacular photography trips are part of his everyday life: “My travels are very diverse, sometimes I backpack in the mountains, sometimes I’m on a VW bus in Norway, trekking in Nepal or on a ship across the Atlantic.”

Love for one’s home

Even though the Austrian is on the road a lot, he’s stayed true to his home on the Arlberg until today. It was here where he developed his love for the alpine nature as a child, his passion for climbing, skiing, and photography. Alexander Kaiser also works as a photographer on the Arlberg: “I work for numerous clients here. It’s a nice feeling to photograph at home because of course here I really know my way around and I can plan and prepare better. And of course, it also is a challenge to newly interpret something that is well known to me.” As a photographer, the Arlberg-native needs to do more than just hit the release at the right moment, there are quite a few challenges to be met in the outdoors, too. “In alpine areas you must know what you’re doing and feel safe. Which means you need a certain level of fitness; hiking skills or skiing skills are definitely needed to work effectively and safely.”, Alexander Kaiser tells us.

Sport & Freizeit

“I like photographing at home because here I really know my way around.” “It’s always a challenge to newly interpret something well-known.” “In the alpine landscape you have to know what you’re doing to feel safe.” “Without a firm ‘digital background’ you’re not going anywhere as a photo­grapher today.” “The basis always is a good image – you can’t edit what’s not on there.”

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“My journeys are extremely varied, backpacking in the mountains or driving through Norway in a VW bus.” “There’s not much left that has not been photographed.” “Flexenstrasse and its surroundings are a timeless classic for me.”

Latest technology

Image-editing software like Photoshop is something the photographer sees in a positive light: “Without a firm ‘digital background’ you’re not going anywhere as a photographer today.” He also feels that digital photography is no easier than analogous photography. “The basis always is a good image – you can’t edit what’s not on there”, the photographer explains. For him Photoshop is an art form in its own right, that creates images that are full of dreams and desires for perfection and beauty. There is one motif Alexander Kaiser likes to photograph most on the Arlberg: Flexenpass. “A timeless classic”, the photographer adds enthusiastically.

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Alexander Kaiser

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Alexander Kaiser was born in Wald am Arlberg. He discovered his great passion for nature and photography early on. As a self-employed photographer, he has been travelling the world on his quest for the best motif since 1996. His focus lies on landscape, sports and advertising photography. Alexander Kaiser’s work has been honoured with numerous awards.


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AUF DIE PISTE, FERTIG, LOS!

Off to the slopes, ready, go!

dt. / Die Idee zum eigenen Skiverleih entstand vor ungefähr drei Jahren. „Ich arbeitete als Skiführer, wollte mich jedoch für den Winter umori­ entieren, ohne meine große Leiden­ schaft zum Wintersport aufzugeben“, erklärt Alex Walch. Also gründete er den Skiverleih Skibex – zusammen­ gesetzt aus den Wörtern Ski und Ibex, lateinisch für Steinbock.

Alex Walch

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Beim Betreten des Shops spürt man sofort die familiäre Atmosphäre. Vier Mitarbeiter aus der Region kümmern sich mit Leidenschaft und großem Know-how um die Kunden. Alle sind mit Wintersport groß geworden und leben für die Materie. „Durch ein offenes Gespräch finden wir heraus, was der Kunde wirklich braucht. Oft stellen wir ein bis zwei Fragen mehr, können so aber das passende Produkt garantieren“, begrün­ det Alex Walch seinen Erfolg. Skibex bietet Equipment für alle Level und eine große Auswahl an exklusiven Marken. Das Sortiment reicht von Ski und Snow­ boards über Tourenskiausrüstung bis hin zu Rodeln. „Ich biete nur Produkte an, die ich selbst verwenden würde und von denen ich überzeugt bin“, so Alex Walch. Durch ein innovatives Onlinereser­ vierungssystem wird auch zu Stoßzeiten das passende Produkt garantiert. Und das Beste daran: Online erhält der Kunde zusätzlich zehn Prozent Rabatt. Ein weiteres Skibex-Highlight im Winter sind die geführten Schneeschuhwanderungen montags und mittwochs.


Einzigartig am Arlberg: Der Skiservice

Einen Namen hat sich Skibex vor allem mit seinem hervorragenden Skiservice gemacht. Zunächst wird gemeinsam mit dem Kunden entschieden, welchen Feinschliff die Skier oder das Snowboard be­ nötigen, danach bekommt der Wintersportler das Produkt noch am selben Abend bequem ins Hotel geliefert. So gelingt ein perfekter Start in den neuen Skitag – ohne Umwege und ohne Kompromisse.

Sport & Freizeit

Alex Walch ist selbst am liebsten im Gelände unterwegs, bei an­ spruchsvollen Hängen kann er seine Kraft und Technik am besten einsetzen. „Ich hatte schon immer viele Ski, aber jetzt ist die Aus­ wahl deutlich größer“, erzählt Alex Walch lachend.

engl. / The idea of opening his own ski rental service came up about three years ago. “I was working as a ski guide but wanted a different job in winter, with­ out having to give up my great passion for winter sports”, Alex Walch tells us. Which is why he founded ski rental Skibex – a neologism made up of the ski and ibex, the Latin word for Capricorn.

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As soon as you set foot in the shop you notice the comfy atmosphere. Four members of staff from the region take care of their clients – with great passion and know-how. All of them grew up with winter sports and live for the trade. “In the course of an open talk we find out what it is the customer needs. We often ask one or two more questions to make sure we can guarantee the right product”, is Alex Walch’s key to success.

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Skibex offers equipment for all levels and a great choice of exclusive brands. The range goes from ski to snowboard, to ski touring gear and toboggans. Alex Walch emphasises: “I only offer products that I would use myself and that I stand behind”. Because of the innovative online booking tool the right product can be guaranteed at busy times, too. And the best thing about it: Online clients get ten percent off. Another winter highlight offered by Skibex: Snow shoe hikes on Mondays and Wednesdays.


Unique on the Arlberg: The ski service

Skibex has made a name for itself with its extraordinary ski service. At first staff and customer decide what needs to be done on the skis or snowboard and then the finished product is delivered to the hotel that same day. That way the perfect ski day can start right the next morning. No detours, no compromises. Alex Walch himself loves being out of doors and off-piste where he uses his power and technique on challenging slopes. “I always had many skis but now the choice is even bigger”, Alex Walch laughs.

SKIBEX – DER SKIVERLEIH AM ARLBERG Dorf 487, 6764 Lech Tel. +43 5583 297070 aw@skibex.at, www.skibex.at Öffnungszeiten: Mo – So 8.30 – 18 Uhr

Sport & Freizeit

Die Schneeschuhwanderungen sind über Skibex oder den Tourismusverband Lech Zürs buchbar. Snow shoe hikes can be booked at Skibex or the tourism association.

Opening hours: Mon – Sun 8.30 am – 6 pm

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IHR WEG FÜHRT ZUM ERFOLG. Am Anfang steht immer eine Idee. Ihre Idee. Wir sind dazu da, sie gemeinsam mit Ihnen weiterzudenken. Wir kennen Ihre Zielmärkte und Ihre Lieblingsgäste. Daraus entwickeln wir eine maßgeschneiderte Strategie und ein punktgenaues Marketingkonzept. Denn Erfolg kommt von effizienter Arbeit.

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SKISUITRENTAL – LEIHEN PER MAUSKLICK

SkiSuitRental – click to rent

dt. / In allen großen Wintersportdestinationen findet man ihn fast an jeder Ecke: den Ski- und Snowboardverleih. Aber auch schon mal daran gedacht, das passende Outfit für die Piste zu mieten? Ein neues Start-up in Lech macht es möglich – SkiSuitRental! Das SkiSuitRental-Team besteht aus leidenschaftlichen Skifahrern, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, ihren Kunden einen möglichst stressfreien Urlaub zu garantieren. Jede Saison werden die neuesten Kollektionen von Skibekleidung auf die Website skisuitrental.com gestellt und können so ganz einfach per Mausklick bestellt werden. Das Sortiment reicht von angesagten Marken für Frauen und Männer bis zu stylischen Kombinationen für kleine Skifah­ rer. Das Beste: Die Outfits sehen nicht nur gut aus, sondern halten auch warm und trocken – bei jedem Wetter.

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Gegründet wurde das Unternehmen von der Kanadierin Wendy Williams und der Australierin Googie Gundolf, die sich zufällig bei einem Aufenthalt in Lech auf der Piste begegnet sind. Googie lebt in Lech und leitet dort ihre eigene Skischule für Kinder, die sie auch auf die Idee zum Start-up brachte – denn die kleinen Abfahrtsläufer wachsen häufig schnell aus ihrer warmen Winterkleidung heraus. Die Vorteile von SkiSuitRental liegen auf der Hand: Mit einem geliehenen Skisportoutfit kann man ganz entspannt in den Skitag starten und gleichzeitig bleibt auch mehr Platz im Koffer für die wirklich wichtigen Dinge.

Sport & Freizeit

SO FUNKTIONIERT SKISUITRENTAL Auf der Seite skisuitrental.com erhalten Wintersportler einen Überblick über die aktuellen Kollektionen und können das passende Outfit direkt online wählen. Empfohlen wird eine Jacke, die passende Skihose, Handschuhe und eine Skibrille. SkiSuitRental schickt dann alles europaweit zum gewählten Zeitpunkt direkt ins Hotel. Innerhalb Österreichs sind die Portokosten im Preis inkludiert. Nach dem Aufenthalt kann die geliehene Kleidung einfach per Post zurückgeschickt werden. Um die Reinigung kümmert sich SkiSuitRental. Weitere Informationen:

www.skisuitrental.com

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engl. / Every big winter sports destination has them on almost every corner: ski or snowboard rental shops. Have you ever thought of renting the perfect outfit for the slopes, too? A new startup in Lech makes it possible – SkiSuitRental! The team behind SkiSuitRental is made up of passionate skiers whose mission it is to make their clients’ skiing holiday as stress-free as possible. Each season the latest ski-wear collections are uploaded on skisuitrental.com where they can simply be ordered with one click. The range goes from hip brands for men and women to stylish outfits for the youngsters of the slopes. And the best thing about it: The outfits don’t just look good, they’ll keep you warm and dry in every weather. The company was founded by the Canadian Wendy Williams and the Australian Googie Gundolf who met on Lech’s slopes by chance. Googie lives in Lech where she runs her own skiing school for children – which is how she came up with the idea for the start-up. The youngest skiers simply grow out of their warm winter clothing too quickly. The SkiSuitRental advantages are clear: The rented outfit provides a stress-free start to the day and at the same time your suitcase suddenly has some extra space for really important things.

THIS IS HOW IT WORKS On the website skisuitrental.com you get an overview of the latest collections and choose the right outfit. What’s recommended is a jacket, a matching pair of ski trousers, gloves and ski goggles. SkiSuitRental will send it to any chosen hotel all over Europe. In Austria postage costs are covered in the price. After your stay, the rented equipment simply needs to be returned by post. Cleaning is taken care of by SkiSuitRental. For more information visit:

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SCHNELL IN GUTEN HÄNDEN

IN GOOD HANDS WITHOUT DELAY

Bereits seit drei Generationen behandelt die Unfallklinik Dr. Rhomberg in Lech am Arlberg Sportverletzungen aller Art. Hier arbeitet ein erfahrenes Team aus fachkundigen Pflegern und begeisterten Wintersportlern Hand in Hand, um Skiläufer wieder fit für die Piste zu machen. Dank exzellenter medizinischer Betreuung, atmosphärischem Raumdesign und einer mehrfach ausgezeichneten Hotelküche wird dabei jeder Krankenhausaufenthalt zum echten Kurerlebnis.

The Dr. Rhomberg emergency clinic in Lech am Arlberg has over three generations of experience in treating all possible kinds of sporting injuries. An experienced team of professional nursing staff and passionate winter-sports athletes work here together hand in hand to get skiers back on the slopes again. Thanks to its excellent medical care, atmospheric interior design and an award-winning hotel kitchen, every hospital stay feels more like time spent at a health resort.

Hier schauen Sie nach Skiunfällen nicht in die Röhre.

We won’t leave you out in the cold after your skiing accident.

Bei Dr. Rhomberg sichert eine hochmoderne Ausstattung die schnellstmögliche Behandlung der Patienten. Dank des leistungsfähigsten, 320° offenen MRTGeräts gelingen exakte Diagnosen auch ohne die ungeliebte Kernspin-Röhre. So sind detaillierte Aufnahmen ohne Platzangst und Medikamente möglich – bei vollem Bewegungsspielraum für Arzt und Patient.

The state-of-the-art medical equipment at the Dr. Rhomberg clinic ensures that patients receive treatment as quickly as possible. Thanks to the powerful 320° open MRI scanner, exact diagnoses can be made without the use of the unpopular MRI tube. Detailed scans are then possible without patients experiencing claustrophobia or needing medication – with complete freedom of movement for both doctor and patient.

Phone: +43 5583 2234 drrhomberg. at


„Nicht alles, was angesagt ist, steht auch jedem.“ „Weniger ist mehr, lautet das Geheimnis.“ „Das Erlebnis von Strolz lässt sich im Internet ganz schwer darstellen.“

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STROLZEN GEHEN

Go for a Strolz

dt. / Lech gilt als die Wiege des Skilaufs. Es ist also nicht verwunderlich, dass auch hier die Geschichte des modernen Skischuhs beginnt. 1921 eröffnete Ambros Strolz senior seine Schuhmacherwerkstatt und fertigte per Hand Ski­schuhe aus Leder für die Pioniere des Winter­ sports. Heute stellt das Unternehmen Strolz nicht nur personalisierte Exemplare in einzigar­ tiger Qualität her, sondern heißt im Strolz Sportund Modehaus in Lech Fashionistas genauso willkommen wie passionierte Wintersportler. Im Gespräch mit Ambros Strolz, dem Enkel des Gründers, taucht La Loupe in die fast 100-jährige Familiengeschichte ein und entdeckt die Trends der neuen Saison.


Das Sport- und Modehaus Strolz wird seit vier Generationen erfolgreich mit großer Leidenschaft, viel Mut und Pioniergeist geführt. Können Sie sich noch an Erlebnisse mit Ihrem Namensvetter Ambros Strolz senior, dem Unternehmensgründer, erinnern? Welche Bedeutung nimmt die Familie in Ihrem Betrieb ein? A.S. � Natürlich! Opa hat seine Werkstatt bis ganz zum Schluss betrieben. Er hat immer darauf geachtet, dass alle Reparaturen erledigt werden, nichts weggeworfen und möglichst viel aufbewahrt wird. Meine Mutter, die jetzt fast 60 Jahre im Sporthaus in Lech tätig ist, wurde zur Instituti­ on. Die Kunden freuen sich immer, wenn sie sie sehen. Die ganze Familie arbeitet im Betrieb. Ich arbeite im Sporthaus, mein Bruder Florian in der Verwaltung, Schwägerin Silvia im Einkauf, Merlin ist auch in der Firma und Hannes fertigt die Skischuhe. Es sind also viele „Strölze“ vorhanden. L.L. �

1921 eröffnete Ambros Strolz senior seine Schuhmacherwerkstatt in Lech und fertigte für die Wintersportelite in Handarbeit Skischuhe aus Leder. Auch heute noch bildet der Skischuh, der in der eigenen Manufaktur hergestellt wird, die Kernkompetenz der Familie Strolz. Was zeichnet den Strolz-Skischuh aus und welche Eigenschaften erinnern noch an früher? A.S. � Früher wie heute wird der Großteil der Strolz-Skischuhe in Handarbeit produziert. Der Innenschuh wird in unserer Manufaktur aus Leder gefertigt, wie damals. Einziger Unterschied: Die Außenschale wird heute gespritzt. All diese Vor­ gänge, vom Spritzen der Außenschale über die Fer­ tigung des Innenschuhs bis hin zur Montage erfolgt in Langen am Arlberg, ist also made in Austria.

Sport & Freizeit

L.L. �

Ambros Strolz

Zu Zeiten von Ambros Strolz senior war Lech noch sehr landwirtschaftlich geprägt. Der Gründer bewies Mut und machte sich als Schuhmacher selbstständig. Damit war er der erste hauptberufliche Handwerker in Lech. Was denken Sie, wie wichtig ist Risikobereitschaft in Ihrer Branche?  L.L. �

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AMBROS STROLZ IM WORDRAP An meiner Heimat Lech schätze ich, ... dass sie so ist, wie sie ist. Meine liebste Abfahrt am Arlberg: Aus Kindertagen der Schlegelkopf. In Zukunft wird das Sportund Modehaus Strolz ... seine Herzlichkeit behalten.

Die Skischuhe betreffend ist das, was Hannes betreibt, eine wirkliche Nische für Kenner und Spezialisten – es gibt heutzutage nur noch sehr wenige kleine Firmen, die Skischuhe selbst herstellen. Im Gegensatz dazu herrscht im Modehandel große Konkurrenz. Man kann also beide Sparten nicht mitein­ ander vergleichen. A.S. �

Wie schafft es das Modehaus Strolz, über all die Jahre so erfolgreich Herz- oder Kopfmensch? zu bleiben? Eine Mischung aus beidem. A.S. � Wir haben ein sehr gutes Team, Ich suche aus ... 120 ... Leihski für jede das sich um den Einkauf kümmert. Es Abfahrt den richtigen aus. fährt auf Messen und Veranstaltungen, Ein No-Go auf der Piste: schaut sich im Ausland um und achtet Badehose und Bikini. auf die Topgeschäfte in aller Welt. Wir haben einen ganz speziellen Mix, zuge­ Aus dem Sporthaus Strolz geht niemand raus, ohne ... schnitten auf die Kunden von Lech, die zumindest etwas gesehen zu haben, ebenfalls sehr speziell sind. Durch die was er kaufen möchte. Mischung aus Sport und Mode können wir eine Vielfalt garantieren, die es in dieser Art selten gibt. Auch bei der Hardware achten wir auf den modischen Touch, den andere Firmen, die darauf weniger Wert legen, nicht besitzen. L.L. �

Wo finden Sie Inspiration? Die erhalte ich auf Messen und regelmäßigen Info­ reisen. Wir fahren alle zwei Jahre nach New York, Paris und Italien und entdecken dort neue Kollektionen. In der Branche gibt es gewisse Zugpferde, das sind gehypte Läden, die wir uns gerne ansehen. L.L. �

A.S. �

Wenn modische Trendsetter den Laden betreten und sich dort für den Wintersport, aber auch für den Alltag ankleiden lassen möchten, was raten Sie ihnen? A.S. � Dass er oder sie kein Fashionvictim wird (lacht). Nicht alles, was angesagt ist, steht auch jedem. Die Kleidung wirkt bei manchen Kunden vielleicht auch nicht unbedingt L.L. �

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so, wie sie es sich vorstellen. Weniger ist mehr, lautet das Geheimnis. Man sollte lieber auf Qualität setzen als auf den letzten Schrei. Wenn man Geld ausgibt, sollte man auch darauf achten, dass die Kleidung mehr als eine Saison tragbar ist. Heutzutage geht der Trend eher zum Besonderen auf den zweiten Blick. Labelling ist auch nicht mehr sehr gefragt. Lech ist in dieser Hinsicht aber anders als beispiels­ weise St. Moritz oder Kitzbühel. Lech ist sportlicher und weniger high-fashion als andere renommierte Wintersport­ destinationen. Erstklassige Qualität und bester Service – das Konzept von Strolz geht auf. 2015 wurde Ihre Familie mit dem Best of the Alps Award geehrt, der für herausragende Leistungen vergeben wird. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung? A.S. � Am meisten gefreut hat es die Generation vor mir, weil damals der Unterschied stärker zu spüren war. Zu meiner Zeit waren die Fundamente von Strolz bereits vorhanden. Die Auszeichnung ist sowohl toll für uns als Familie als auch für Lech. L.L. �

Sport & Freizeit

„Die Auszeichnung ist sowohl toll für uns als Familie als auch für Lech.“ „Alle ziehen an einem Strang.“ „Das Bessere ist der Feind des Guten.“

Welche drei Dinge haben Sie von Ihrer Mutter gelernt und prägen Sie bis heute? A.S. � Das Thema Herzlichkeit statt Kaufzwang ist bei uns besonders wichtig. Die Kunden sind Gäste und diese Einstel­ lung unterscheidet unser Geschäft von manch anderen, die Atmosphäre hier ist einfach anders. Dann eine gewisse Treue zum Ort. Meine Mutter ist sehr bodenständig, ursprünglich Tirolerin und redet bis heute Tiroler Dialekt, obwohl sie seit 60 Jahren in Lech lebt. Außerdem hat sie immer sehr auf die Ordnung und Sauberkeit geschaut. Und das macht sich auch heute noch in unserem Geschäft bemerkbar. L.L. �

Herta Strolz prägte das Haus nachhaltig mit ihrem einzigartigen Gespür für Trends und Farben. Sie war es, die angesagte Luxuslabels wie Bogner und Hermès in das Geschäft holte. Dank Zug und Mietauto konnte sie sich auf Sportartikel- und Modemessen inspirieren lassen. Nach welchen Kriterien wählen Sie heutzutage die neue Kollektion aus?  L.L. �

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Nach dem Motto: Das Bessere ist der Feind des Guten. Es gibt viele gute Produkte, aber nur wenige sind herausragend. Das Limit ist immer der Platz und so machen nur die besten Kollektionen das Rennen. Meistens muss das Produkt ein Konzept dahinter haben, wenn uns aus einer Kollektion nur zwei Teile gefallen, schaffen sie es nicht ins Geschäft. A.S. �

Ambros Strolz ist der Enkel des Unternehmensgründers Ambros Strolz senior. Er ist Gesellschafter und für die modischen Pistenkollektionen verantwortlich. Neben seiner über 80-jährigen Mutter Herta arbeiten viele weitere „Strolze“ im Familienbetrieb. Sein Cousin Hannes führt bis heute die Tradition der Strolz-Skischuhmanufaktur weiter. Aus der einstigen Schuhmacherwerkstatt ist heute ein Unternehmen mit 150 Mitarbeitern und sieben Filialen in Lech, Zürs und Stuben geworden. 2015 wurde das Familienunternehmen Strolz mit dem Best of the Alps Award geehrt.

Welche Trends lassen sich in der kommenden Wintersaison ausfindig machen? A.S. � In der Skibekleidung geht es in Richtung neue Sportlichkeit und neue Materialien, zum Beispiel elastische Membrane mit hoher Was­ sersäule und extrem hoher Atmungsaktivität. Auch der Zwiebellook wird immer wichtiger. In der Mode geht der Trend hin zu guten Pro­ dukten und weniger hin zur Marke. Je jünger die Kunden, desto weniger markentreu sind sie. Richtige Markenfans gibt es immer seltener. Für die Kunden muss das Preis-Leistungs-Verhältnis passen. In der Mode gibt es einen schnelleren Wechsel in Sachen Trends, weil die Bran­ che viel größer ist. Stetig erweitern und erneuern Sie Ihre Filialen. Letztes Jahr erstrahlte die Filiale am zentralen Rüfiplatz im neuen Glanz. Jetzt kommt der neue Skiservice. Was haben Sie verändert, wohin geht der Trend und welche Zielgruppe möchten Sie ansprechen? A.S. � Mit dem neuen Skiservice möchten wir die Gäste von Lech ansprechen und mehr Platz, Komfort, Raum und Zeit schaffen (lacht). Platz und bessere Abläufe sind ein großes Thema, genauso wie eine inspirierende Atmosphäre. Die Strolz-typischen Materialien bestehen aus Holz, Leinen und Messing in einem zeitgenössischen Design. Der neue Skiservice bietet dem Gast die Möglichkeit zu verweilen und spiegelt die Atmosphäre eines Fünf-Sterne-Hotels wider. Es handelt sich um 700 Quadratmeter, die großteils unterir­ disch sind. Die große Herausforderung lag in den Fassaden. Wir wollten etwas Traditionelles machen, was aber mit den L.L. �

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Anforderungen an Licht und Luftigkeit nicht vereinbar war. Wir konnten diese Idee nicht umsetzen – das sah unecht aus. Jetzt haben wir uns auf eine Formensprache geeinigt, die von der Konstruktion sehr modern ist: einen Glasku­ bus, der aber eine traditionelle Holzhülle bekommt. Die Fassadengestaltung war wirklich unfassbar schwierig, vieles hat auf den ersten Entwurf hin nicht gepasst. Und auch die Frage, wie man möglichst viel Licht in ein Untergeschoss bekommt, damit es nicht wie ein Keller wirkt, galt es zu beantworten.

Sport & Freizeit

„You get what you pay for!“ „Der neue Ski­service spiegelt die Atmosphäre eines Fünf-Sterne-Hotels wider.“

Rendering des neuen Skiservice Strolz / Rendering of the new ski service Strolz

Die neue Skisaison startet. Mit welchen Visionen wird das Sport- und Modehaus Strolz in die Zukunft starten? A.S. � Es wird darum gehen, das Haus immer frisch und im Zeitgeist zu erhalten und die Qualität zu verbessern. Lang­ weilig wird es sicher nicht. L.L. �

In all den Jahren hat sich der geflügelte Begriff „strolzen gehen“ etabliert. Warum sollten Gäste, die zum ersten Mal in Lech und Zürs sind, auf jeden Fall mal „strolzen gehen“? A.S. � Das gehört zu einem richtigen Lechgast dazu. Die Neuen dürfen das von den Stammgästen übernehmen.

Lesen Sie das ganze Interview auf

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“No everything that’s hip suits everybody.” “Less is more, that’s the secret.” “The Strolz experience is something you can’t have online.” “The award is great for the entire family and for Lech.”

engl. / Lech is seen as the cradle of alpine skiing. Consequently it does not come as a surprise that the history or modern ski boots should have started here, too. In 1921 Ambros Strolz senior opened his first shoemaker’s workshop here where he produced hand-made leather ski boots for the pioneers of winter sports. Today the Strolz company not only makes personalised pieces of inimitable quality but it welcomes fashionistas as well as winter sports aficionados to their shop Strolz Sport- and Modehaus in Lech. In our talk with Ambros Strolz, the founder’s grandson, La Loupe delved into the almost 100-year-old family history and discovered the season’s latest trends. L.L. � You family has been successfully running Sport- und

Modehaus Strolz for four generations – with plenty of passion, courage and pioneer spirit. Do you remember some of the exper­iences of Ambros Strolz senior, your namesake and the founder of the company? How important is family in your company? A.S. � Of course! My grandfather ran his workshop until the very end. He always made sure all the repair works were done, nothing was thrown out and as many things as possible were stored. My mother, who has been working at Sporthaus in Lech for almost 60 years has become an institution. The customers are looking forward to seeing her. The entire family works for the company. I work at Sporthaus, my brother Florian in administration, my sister-in-law in purchases, Merlin is in the company too and Hannes makes the ski boots. So, there are quite a few “Strolzes” around. L.L. � In 1921, Ambros Strolz senior opened his shoemaker’s

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workshop in Lech where he produced hand-made leather ski boots for the winters sports elite. Today ski boots that are made in your own manufacture still represent the Strolz family’s core competence. What makes a Strolz ski boot special and which characteristics have remained unchanged?


Strolz – Rüfiplatz Lech

A.S. � Both today and in former times the biggest part of the

Strolz ski boot is/was made by hand. The inner shoe is still hand-made from leather in our own manufacture, just like it used to be. The only difference: the outer shell is made via injection moulding. All these processes, the moulding of the outer shell, the production of the inner shoe and the assembling all take place in Langen am Arlberg, so it’s all “Made in Austria”. L.L. � During Ambros Strolz senior’s time Lech was a com­

munity that was still very much characterised by agriculture. The founder proved his courage by becoming a self-employed shoemaker. That made him the first full-time craftsman in Lech. What would you say – how important is it to dare to take risks in your industry? A.S. � As far as ski boots are concerned, Hannes really works a niche that is only for experts and specialists – today there are very few small firms that still make ski boots themselves. In contrast to this, the fashion industry is extremely competitive. So, you can’t really compare the two branches.

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L.L. � How did Modehaus (= fashion house)

Ambros Strolz is the grandson of the company founder, Ambros Strolz senior. He’s a member of the company and responsible for the slope collections. Next to his 80-plus-year-old mother Herta, many other Strolzes work in the family business. His cousin Hannes keeps the tradition of the Strolz ski boot manufacture alive. The former shoemaker’s workshop now is a company with 150 staff and seven stores in Lech, Zürs and Stuben. In 2015 the family business Strolz received the Best of the Alps Award.

Strolz manage to stay this successful for so many years? A.S. � We have a great purchasing team. They go to fairs and events, look around abroad and keep an eye on the world’s top shops. We have a special mix that is tailored to the needs of our customers here in Lech, who are very special. As a result of the mix of sports and fashion we can guarantee a certain diversity that’s quite rare in this form. And when it comes to hardware we also try to keep a fashionable touch – which is something other companies for whom this is not that important do not have.

L.L. � As soon as fashionable trendsetters enter your

Strolz Skischuh / Strolz ski boot

store to gear up for winter sports and get everyday fashion, too, what is your recommendation for them? A.S. � Not to become a fashion victim (laughs). Not every­thing that is hip really suits everyone. Some pieces may not come across as well on some customers as they may think. The secret really is – less is more. I’d recommend investing in fashion rather than the latest trend. If you’re going to spend money, I’d recommend you make sure the clothing you buy is wearable for more than one season. Today the trend goes towards the second glance. Big labels aren’t all that important any longer. In this context Lech is quite different from St. Moritz or Kitzbühel. Lech is more athletic and less high-fashion than other winter sports destinations. L.L. � Top quality and excellent service – the Strolz concept

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works. In 2015 your family was given the Best of the Alps Award, a prize that is awarded for extraordinary performance. What does this honour mean to you? A.S. � Actually, the generation before mine was the happiest, because for them the difference to former times was more tangible. During my time, the basis for Strolz was already there. The award was great for us as a family and for Lech.


L.L. � What three things have you learned from your mother

that still shape you today? A.S. � One topic that is very important for us is warmth instead of pressure to buy. The customers are guests and this attitude is what distinguishes us from other shops, the atmosphere simply is different. And then there’s a certain loyalty to the place. My mother is very down-to-earth and she still speaks Tyrolean even though she’s been living in Lech for 60 years. Aside from that she’s always been making sure everything is orderly and clean. And you can still see that in the shop today.

Sport & Freizeit

L.L. � Herta Strolz had a lasting influence on the house

with her unique feel for trends and colours. It was her who brought luxury labels like Bogner and Hermès into the shop. Thanks to trains and rental cars, she was able to let herself be inspired at sports and fashion fairs. What criteria do you use today when you pick out the collection? A.S. � True to the motto: Good is good, but better carries it. There are many AMBROS STROLZ’S good products but only few are excellent. WORDRAP The limit always is space and so only the best collections get chosen. Most of the What I love about my home Lech is … that it is the way it is. time there must be a concept behind the product, if there are only two pieces in a My favourite slope on the Arlberg: collection that we like, it won’t make it Schlegelkopf, since I was a child. to the shop. L.L. � What trends are visible for the

coming winter season? A.S. � In terms of ski gear everything goes towards new sportiness and new materials, like elastic membranes with a high water column and extremely high breathability. The layer look also becomes increasingly important. In terms of fashion the trend goes more towards good products and less towards labels. The younger the customers the lower their brand loyalty.

Sport- und Modehaus Strolz is going to … keep its warmth in the future. Guided by heart or mind? A mixture of both. I take my pick … out of 120 different rental skis for the perfect run. A no-go on the slopes: Swimwear. You’ll never leave Sporthaus Strolz without … having at least seen something you’d like to buy.


“We’re all committed to this.” “Good is good, but better carries it.” “You get what you pay for.” “The new ski service reflects the atmosphere in a 5-star hotel.”

Proper brand loyalty is becoming rarer. The customers want a good price-performance ratio. And in fashion the trends change more quickly because it’s a much bigger industry. L.L. � You’re constantly expanding and renovating your

stores. Last year the store on centrally-located Rüfiplatz got an all new look. Now there’s the new ski service shop. What is it you’ve changed, where do the trends go and what is your target group? A.S. � The new ski service centre is supposed to attract Lech’s guests and create more space, comfort, room and time (laughs). Space and better processes are a big topic, so is an inspiring atmosphere. The materials that are typical for Strolz are wood, linen and brass in a contemporary design. The new ski service offers the guest to linger and it has the atmos­ phere of a five-star hotel. It’s about 700 square metres that are mostly underground. The big challenge were the facades. We wanted to do something traditional but that didn’t go with our requirements in terms of light and space. It wasn’t possible to put this concept into practise in a two-storey building – it looked fake. Now we have decided on a shape that comes in a very modern construction: a glass cube that gets a traditional wooden shell. Designing the façade was incredibly difficult, many things did not work out in the first design. And the question of how to get as much light as possible in the basement to make sure it wouldn’t feel like a cellar was something we had to deal with. L.L. � The new ski season is about to start. What visions does

Sport- und Modehaus have for the future? A.S. � It’ll always be about keeping the house up-to-date and improving quality. It’s never going to get boring. L.L. � In all those years the term to “go for a strolz” (= “strolzen

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gehen”, in German) has been coined. Why would you recommend that guests who come to Lech and Zürs for the first time “go for a strolz”? A.S. � Well, it’s part of being a proper guest of Lech. And the new guests can take that on from the regulars.


STROLZ – SPORT UND MODE Dorf 116, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2361, Fax +43 5583 236175 office@strolz.at, www.strolz.at Öffnungszeiten: Mo – Sa 9 – 19 Uhr, So 15 – 19 Uhr Opening hours: Mon – Sat 9 am – 7 pm, Sun 3 pm – 7 pm STROLZ – RENT A SKI Skiverleih- und verkauf, Service und Depot Tannberg 120, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 236121 office@strolz.at, www.strolz.at Öffnungszeiten: Mo – So 8.30 – 18 Uhr Opening hours: Mon – Sun 8.30 am – 6 pm

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Die perfekte Spielwiese mitten in der Natur. The perfect playground surrounded by nature.


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Der neue Golfplatz in Lech / Zug The new golf course in Lech / Zug


FALKE WOOL-TECH FALKE Wool-Tech

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dt. / Wintersportler, wie Skifahrer und Snowboarder, aber auch Wanderer und Golfer dĂźrfen sich auf eine Innovation freuen, die es ermĂśglicht auch bei kalten bis sehr kalten Temperaturen Sport zu treiben: die FALKE Wool-Tech Linie.


Die Sportfunktionsunterwäsche mit feinster Merinowolle wärmt durch Lufteinschlüsse und isoliert auch in feuchtem Zustand. Trotz wechselnder Belastung und starker Wärmeund Schweißproduktion, bedingt durch den Sport, erlebt der Träger ein angenehmes Gefühl. Das Risiko von Ausküh­ lung und damit verbundener muskulärer Probleme und Erkältungen reduziert sich durch FALKE Wool-Tech auf ein Minimum.

Innovation

FALKE darf stolz auf über 120 Jahre Know-How zurückbli­ cken und verwendet seit jeher hochwertigste Garne, durch die sich die Wäsche angenehm an die Haut schmiegt. Alle Materialien sind extra weich und gewähren ein hautfreund­ liches Verhältnis zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit am Körper. Das optimale Wohlfühlklima entsteht durch eine zweilagige Konstruktion, die überflüssige Feuchtigkeit ab­ leitet und für einen ausgewogenen Komfort sorgt. Dadurch wird der Körper in aktiven Phasen gekühlt und in passiven Phasen vor Auskühlung geschützt.

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Funktionalität trifft auf Passform Eine optimale Passform erreicht FALKE durch den gezielten Einsatz von Funktionszonen. Flexzonen an Schulter, Ellenbogen und Knie garantieren einen optimalen Sitz und maximale Bewegungs­ freiheit. Diese Kombi­ nation aus Passform und Funktionalität lässt das Sportlerherz höher schlagen.

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engl. / Winter sports fans like skiers and snowboarders but also hikers and golfers can look forward to an innovation that will give them the possibility to practise their sports in very cold weather, too: the FALKE Wool-Tech line. The functional sports underwear with finest merino wool warms with air pockets and insulates even when damp. Despite changing requirements and strong production of warmth and sweat because of the sport, the wearer still experiences a comfortable feel. The risk of rapid cooling and connected muscle issues or the risk of catching cold are thus reduced to a minimum – thanks to FALKE Wool-Tech.

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Innovation

FALKE proudly looks back on 120 years of know-how, the company has always been using high-quality yarns that make sure the clothing fits snugly and comfortably. All materials are extra soft and guarantee a skin-friendly ratio of humidity and dryness on the body. The ideal comfortable climate is created by a two-layer construction that drains extra humidity and creates a comfortable balance. This way the body is cooled during active phases and protected from cooling down too much during passive phases.

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FALKE creates the ideal fit by using functional zones. Flex­zones on shoulders, elbows and knee guarantee the perfect fit and maximum flexibility. This combination of functionality and fit will make every athlete happy. 

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ALPINE SPIELWIESE FÜR BALLKÜNSTLER Alpine playground for golf artists dt. / Je dünner die Luft, desto weiter fliegt der Ball. Der neue Golfplatz Lech bietet pures Spielvergnügen vor traumhafter Alpenkulisse.

Der Golfclub Lech hat eine Greenfee-Gebühr von 56 Euro für 9 Loch und 82 Euro für 18 Loch, Mitglieder aller Vorarlberger Golfclubs erhalten 20 Prozent Rabatt. Kinder bis Jahrgang 2005 spielen gratis. Die Jahresmitgliedschaft inklusive des 18-Loch-Partnerclubs Bludenz-Braz kostet 1.320 Euro. Golfclub Lech has a greenfee of 56 Euro for 9 holes and 82 Euro for 18 holes, members of all golf clubs from Vorarlberg are granted a 20 percent discount. Children born in 2005 and later play for free. The annual membership fee that includes the 18-hole partner golf course in Bludenz-Braz is 1,320 Euro.

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Auf 1.500 Metern eröffnete im Sommer 2016 in Lech der höchste Golfplatz Ös­ terreichs. Im idyllischen Zugertal wurden auf beiden Seiten des Lechs neun Bahnen angelegt (PAR 66), die sich behutsam in die Natur einfügen. Auf 19 Hektar haben Gämsen ihr Revier und im hohen Gras blühen Frauenschuh und Alpenrose. „Die Höhenlage bietet ideale Gegebenheiten, um die Kondition zu stärken und Kräfte zu tanken“, weiß Markus Kleissl, Geschäfts­ führer und Vorstand des Clubs. Die längste Spielbahn ist Loch 2 – ganze 468/425 Meter müssen überwunden werden, um ans Ziel zu kommen.

Eine Auszeit können sich Ballprofis im mo­ dernen Clubhaus gönnen. Hier serviert das Team des Hotels Rote Wand leichte Salate und Gerichte – Traumku­ lisse garantiert. Wer vor dem Spiel seine Puttingtechnik verbessern oder den Abschlag üben will, kann beim Hotel Berghof im Orts­ kern von Lech die Übungsanlage besuchen. Abwechslung bietet außerdem eine Runde am 18-Loch-Partnergolfplatz Bludenz-Braz, der nur etwa 30 Kilometer entfernt liegt. Weitere fünf Golfplätze in Vorarlberg und Tirol sind ebenso in kurzer Zeit bequem erreichbar. Die Hotels in Lech, Zürs und Zug freuen sich schon auf das sportli­ che Publikum: Die Partnerbetriebe der Golf Lech AG bieten bis zu 25 Prozent Greenfee-Ermäßigung und spezielle Golfwochen an.


engl. / The thinner the air, the farther the ball will fly. The new golf course Lech offers great games in front of an incredible alpine backdrop.

Sport & Freizeit

At 1,500 altitude metres, Lech has just opened Austria’s highestsituated golf course. The nine-hole course (PAR 66) was carefully built in idyllic Zug valley to both sides of the river Lech. The 19 hectares are the territory of chamois, in the high grass you’ll find lady’s slipper and alpine rose. “The altitude is perfect for building up one’s fitness”, Markus Kleissl, manager and president of the club, tells us. The longest fairway is hole 2 – here 468/425 metres must be overcome successfully. The modern clubhouse is perfect for golfers to take a break. Here the team of hotel Rote Wand serves light salads and dishes – wonderful backdrop included. All those who’d like to improve their putting or practise tee­ing off before the game, the practise ground at hotel Berghof at the centre of Lech is ideal. And if you’re looking for a change of scenery the 18-hole partner golf course Bludenz-Braz is only about 30 kilometres away. Five more golf courses in Vorarl­ berg and Tyrol are also within easy reach. The hotels in Lech, Zürs and Zug are looking forward to the athletic clientele: The partner businesses of Golf Lech AG offer up to 25 percent greenfee discounts and specialised golf weeks.

GOLFCLUB LECH Zug 708, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 664 3046530 office@golf-arlberg.at, www.golf-arlberg.at

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Mehr Raum, mehr Zeit. More time, more space.

Werte ändern sich. Alte gehen, Neue kommen. Luxusgüter werden abgelöst. Durch Neue. Wie Raum und Zeit. Leisten Sie sich diesen Luxus. Detailinformationen: Lech Zürs Tourismus GmbH, A-6764 Lech am Arlberg


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Arlberg die Stube +43 5583 21340

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Martinsstüberl

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+43 5583 2203

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Mohnenfluh

+43 5583 2147

+43 5583 3311

Die Krone von Lech

Omesberg

+43 5583 2551

+43 5583 2212

Goldener Berg

Post Kutscherstube

+43 5583 22050

+43 5583 2206

Griggeler Stuba +43 5583 3140

HEIRATEN & FEIERN

Hagen’s Dorfmetzgerei

Aurelio

Berghof

+43 5583 2303

+43 5583 2635

Hartenfels

Bodenalpe

+43 5583 3104

+43 664 2400389

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Burgwald

+43 5583 2214

Arlberg die Stube +43 5583 21340

Berghof +43 5583 2635


Sport & Freizeit

Burg Restaurant & Kriegeralpe

SHOPPING & LIFESTYLE

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Tannbergerhof Bar +43 5583 2203

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entgeltliche Einschaltung

DIE KRÖNUNG DER LIEBE

Heiraten & Feiern

The high point of love

dt. ⁄ Ja, ich will! Heiraten natürlich und zwar inmitten der imposanten Bergwelt von Lech und rundum verwöhnt vom Romantik Hotel Die Krone von Lech. Mit Fünf-Sterne-Qualität und ZweiHauben-Kochkunst hat die traditionsreiche Krone bereits viele Brautpaare und Gäste glücklich gemacht. Der wahre Luxus aber ist, sich am schönsten Tag seines Lebens um nichts kümmern zu müssen! Ganz egal, wie man sich seine Traumhochzeit ausgemalt hat, eine professionelle Wedding­plannerin und das gesamte Team der Krone sorgen dafür, dass an diesem bedeutenden Tag alles in das gewünschte Bild passt. Von der standesamtlichen Trauung im Hotel über eine Agape bei der benachbarten Pfarrkirche und einem Aperitif auf der exklusiven Sonnenterrasse bis hin zum Festmahl mit Hoch­ zeitstorte aus der hauseigenen Patisserie macht die Krone alles möglich. Jede Hochzeitsfeier bekommt hier eine persönliche Note und wird nach den individuellen Vorlieben des Brautpaares zelebriert. Wo könnte man einander also romantischer die ewige Liebe versprechen als im charmanten Ambi­ente der Krone, umgeben von Familie, Freunden und der blühenden Berg- oder glitzernden Winterlandschaft.

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MANN & FRAU WERDEN PERFEKT & UNVERGESSLICH MIT DER KRONE! Perfekte Organisation durch eine Weddingplannerin Standesamtliche Trauung im Hotel möglich Sekt- oder Champagnerempfang nach der kirchlichen Trauung Aperitif auf der Sonnenterrasse Hochzeitsmenü aus der Zwei-Hauben-Gourmetküche Panoramarestaurants und romantische Stuben Aufmerksamer, unaufdringlicher Service Brunchen am Tag danach Flitterwochen in der Hochzeitssuite … und was immer Sie noch wünschen!

engl. ⁄ Yes, I do! ... want to get married, of course, right at the centre of Lech’s impressive alpine landscape and spoiled by Romantik Hotel Die Krone von Lech.

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With its five-star quality and two toque-decorated cuisine, the tradition-steeped Krone has already made many brides and grooms as well as guests very happy. The crowning of luxury is to not have to worry about anything on this most beautiful day! No matter how you’ve envisioned your dream wedding, a professional wedding planner and the Krone’s


entire team make sure that, when this most important day comes, every­thing is just as you’d imagined it would be. Starting with the civil ceremony followed by the agape by the neighbouring parish church and an aperitif on the exclusive sun terrace, all the way to the banquet with a wedding cake from the house’s own patisserie – the Krone will make it happen. Each wedding ceremony gets its own personal touch and is celebrated according to the couple’s individual wishes. Where else could you promise eternal love in a more romantic setting than in the wonderful atmosphere at Krone, surrounded by family, friends and the blooming mountain- or glittering winter landscape of Lech?

Heiraten & Feiern

BECOME HUSBAND & WIFE PERFECT & UNFORGETTABLE WITH THE KRONE! Perfect organisation by a wedding planner Civil ceremony at the hotel is possible Sparkling wine or Champagne reception after the church wedding Aperitif on the sun terrace Wedding menu from the two toque-decorated gourmet kitchen Panorama restaurants and romantic parlours Attentive yet unobtrusive service Brunch the day after Honeymoon in the honeymoon suite And whatever else you could wish for!

ROMANTIK HOTEL DIE KRONE VON LECH Dorf 13, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2551, Fax +43 5583 2251-81 email@kronelech.at, www.kronelech.at HOCHZEITSPLANERIN /  WEDDING PLANNER ALEXANDRA KIENER Tel. + 43 5583 2551-507 wb@kronelech.at

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entgeltliche Einschaltung

GOLDENER BERG

Traumhochzeit auf der Sonnenseite des Arlbergs

Egal ob sommerliches Blüten­ meer oder Wunderwelt aus Schnee und Eis – die Naturkulisse rund um Oberlech bewegt mit eindrücklicher Schönheit und grandiosen Aussichten. Im Hotel Goldener Berg auf 1.750 Meter über dem Meer fühlen sich Brautpaare dem siebten Himmel ganz nah. Gastgeberin Daniela Pfefferkorn kümmert sich mit ihrem enga­ gierten Team um das perfekte Rundumpaket. Die Hauben­küche und der exquisite Wein­ keller verwöhnen auf höchs­ tem Ni­veau. Gespeist wird auf Wunsch in den holzgetäfelten Stuben des Alten Goldenen Berg. Selbstverständlich kümmert sich das Team um Dekoration, Unterhaltung und Kinderprogramm. Ein herrli­ ches Fleckchen Erde, um den schönsten Tag im Leben so richtig auszukosten.

Whether it is a sea of summer flowers or a winter wonderland of snow and ice – the awe-inspiring beauty and grand vistas of Oberlech’s natural surroundings will not leave anybody unmoved. Hotel Goldener Berg  is the place where brides and grooms feel as if they were in seventh heaven. While host Daniela Pfefferkorn and her ambitious team make sure that everything is perfect, the hotel’s haute cuisine and outstanding wine cellar guarantee an endless array of culinary sensations. The beautifully wood-panelled parlour of Alter Goldener Berg creates a wonderful dining atmosphere upon request. Needless to say, the experts here gladly take care of your decorations, entertainment and kid’s programme. A wonderful place – where you are bound to enjoy the most beautiful day of your life to the fullest.

HOTEL GOLDENER BERG Oberlech 117, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 22050, Fax +43 5583 2505-13 happy@goldenerberg.at, www.goldenerberg.at

Heiraten & Feiern

Alter Goldener Berg täglich geöffnet von 11.30 – 17 Uhr & 18.30 – 1 Uhr Große Sonnen­ terrasse mit wunder­ barem Ausblick, 500 Jahre alte Stuben, Weinkeller mit über 1.200 erlesenen Weinen, regionale Schmankerl, 2 x pro Woche Après Ski mit Livemusik Alter Goldener Berg, open daily from 11.30 am – 5 pm and 6.30 pm – 1 am Large sundeck with extraordinary panorama view, 500 year old parlour, wine cellar with more than 1,200 exquisite wines, regional delicacies, après ski with live music two times a week

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entgeltliche Einschaltung

CIRCLE CHALETS

Ein exklusiver Kreis

Nicht ohne Grund tragen die Circle Chalets ihren Namen. Es ist ein Ort für Kreise: Für das Get-together im kleinen Kreis. Für die Hochzeitsfeier im großen Kreis. Für die Feier im privaten Kreis. Und für das Ein­ stimmen im familiären Kreis. Die Lage der Chalets spielt be­ sonders im Sommer ihre Reize aus, so gehört das Zugertal zu den Hauptanziehungspunkten von Lech in der warmen Jahres­ zeit. Am Ende des Tals, kurz vor der verkehrsfreien Zone, liegen die Chalets, eingebettet in ein atemberaubendes Bergpanora­ ma. Das Tal zählt wohl zu den schönsten naturbelassenen Alpentälern Österreichs und ist ein großartiges Refugium, um ganz wunderbar die Seele baumeln zu lassen, die Natur zu genießen oder die Berge mannigfaltig zu erleben.

Heiraten & Feiern

There is a good reason the Circle Chalets bear their name. They are a place for circles: For gettogethers in a small circle. For a large wedding. For a private celebration. The Chalets’ loca­ tion is particularly attractive in summer, the Zugertal is one of Lech’s main points of attraction during the warm season. The chalets are located at the end of the valley, where the trafficfree zone starts, embedded in a breathtaking mountain land­scape. The valley is one of the most beautiful natural alpine valleys in Austria and a wonderful refuge where one can relax and unwind, enjoy the nature and enjoy the mountains in every possible way.

CIRCLE CHALETS ARLBERG Zug 710, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3098140, Fax +43 4274 51227 booking@circlechalets.com, www.circlechalets.com

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F R I E N D LY ®

SKI SPORT MODE

Sport & Mode in Zürs T +43/5583/2660

Gablgrafik © Bregenz

Hotelboutique im Burghotel, Oberlech T +43/5583/2291-720


Skiverleih neben Talstation Trittkopfbahn T +43/5583/3079

Sonnenterrasse

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Bistro

www.braendlezuers.at

Skiverkauf und Skiservice neben Talstation Trittkopfbahn T +43/5583/3079



Shopping & Lifestyle Shopping & Lifestyle

dt. / Shopping wird in Lech und Zürs zum Fest für alle Sinne! In stilvollen Geschäften und edlen Flagship­ stores finden Fashionvictims angesagte Marken. Hier gilt: Qualität statt Quantität. Bei Krumm mischen sich spanische Vibes mit dem sportlichen Lifestyle des Arlbergs und gemütliche Cashmerepullover von Iris von Arnim machen Lust auf die kalte Jahreszeit. engl. / In Lech and Zürs shopping is a feast for all senses! Stylish shops and classy flagship stores are a true Mecca for fashionistas. The motto: quality over quantity. At ‘Krumm’ you’ll find a mixture of Spanish vibes and the Arlberg’s typical athletic lifestyle and at Iris von Arnim cosy cashmere sweaters get you in the mood for the cold season.


TUDOR HERITAGE BLACK BAY BRONZE erhältlich bei / available at Huber Uhren

BOGNER SKIBRILLE

erhältlich bei / available at www.bogner.com

LIEBLINGSSTÜCKE Favourites

BOGNER SKIHELM

erhältlich bei / available at www.bogner.com

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PULLOVER MELISSA erhältlich bei / available at www.irisvonarnim.com


Shopping & Lifestyle

ZIMMER LECHRING

erhältlich bei / available at www.juwelier-zimmer.de

ELEMENTAL FACIAL BARRIER CREAM erhältlich bei / available at Aesop Kiosk im Almhof Schneider

LEDERROCK CHARLIZE

erhältlich bei / available at www.irisvonarnim.com

ROLEX DAY-DATE

erhältlich bei / available at Huber Uhren

KISSEN

erhältlich bei / available at Raum & Einrichtung Walch

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FÄUSTLINGE

erhältlich bei / available at Lenai & Linai

FALKE SKISOCKEN

erhältlich bei / available at www.falke.com

EINKAUFSTASCHE erhältlich bei / available at Lenai & Linai

ATOMIC HAWX MAGNA

erhältlich bei / available at Friendly Brändle

FALKE WOOL-TECH ZIPSHIRT erhältlich bei / available at www.falke.com


Shopping & Lifestyle

J U W ELEN

ST U B ‘

E X K LU S IV IN L E C H

Hotel Arlberg • Familie Kommerzialrat Schneider 113 Tannberg 187 • 6764 Lech am Arlberg T +43 5583 21 34 0 • info@arlberghotel.at • www.arlberghotel.at


Handmade in Italy

dt. / Drei simple Strickmaschinen. Mehr brauchte es nicht, um den Grundstein des italienischen Luxuslabels Brunello Cucinelli im idyllischen Dorf Solomeo in der Nähe von Perugia in Umbrien zu legen. Die Geschichte der Marke geht bis ins Jahr 1978 zurück, damals noch ein Ein-Mann-Betrieb, spezialisiert auf Männerpullover in Regenbogenfarben.

Heute steht Brunello Cucinelli für erst­ klassige Schnitte, subtile Eleganz und ein kompromissloses Qualitätsverständnis – vor allem die luxuriösen Cashmerekollek­ tionen sind bei anspruchsvollen Kunden auf der ganzen Welt begehrt. Da die Mode aufwändig von Hand gefertigt wird, ist jedes Stück ein Unikat. „Meine Kunden sind auf der Suche nach dem Besonderen, nach etwas, was sich komfortabel trägt und ewig aktuell ist“, so Brunello Cucinelli.

entgeltliche Einschaltung

HANDMADE IN ITALY


Brunello Cucinellis Vision

„Ich möchte etwas Schönes schaffen“, so das Ziel des „King of Cashmere“, wie er in Modekreisen oft genannt wird. Dieser Denkansatz bezieht sich jedoch nicht nur auf seine außergewöhnlichen Kollektionen, sondern ist ganzheitlich zu verstehen. So führt Brunello Cucinelli sein Unternehmen nach ethischen und moralischen Prinzipien und unterstützt wohl­ tätige Zwecke.

Shopping & Lifestyle

Öffnungszeiten: Mo – Sa 9.30 – 13 Uhr & 14.30 – 19 Uhr, So 14.30 – 19 Uhr

Anspruch an Stil und Qualität

Edle Seide, weiches Leder und feines Cashmere – bei Brunello Cucinelli treffen glamouröse Stoffe auf klassische Eleganz. Die traditionsreiche italienische Mode gibt es exklusiv für Damen und Herren bei Sagmeister im Hotel Gasthof Post Lech.

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Opening hours: Mon – Sat 9.30 am – 1 pm & 2.30 pm – 7 pm, Sun 2.30 pm – 7 pm

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engl. / Three simple knitting machines. That’s all it needed to set the basis for the Italian luxury brand Brunello Cucinelli in the idyllic village of Solomeo near Perugia in Umbria. The brand’s history dates back to the year 1978, back then it was a one-man-operation, specialised in brightly coloured men’s sweaters. Today Brunello Cucinelli stands for first-class cuts, subtle elegance and an uncompromising attitude towards quality – especially the luxurious cashmere collections are popular with demanding customers all over the world. Since the fashion is made in elaborate manual work, each piece is unique. “My clients are looking for something special, something that’s comfortable and timeless”, says Brunello Cucinelli.


Brunello Cucinelli’s vision

“I want to create something beautiful”; that was the aim of the “King of Cashmere” as he is sometimes called in the fashion industry. This is his approach when it comes to his extraordinary collections – but also in general. Brunello Cucinelli leads his company following ethical and moral principles and supports charitable causes.

Shopping & Lifestyle

Demanding style and quality Elegant silk, soft leather and fine cashmere – with Brunello Cucinelli glamorous fabrics meet classic elegance. The traditio­ nal, Italian fashion is now available for ladies and gentlemen at Sagmeister in Hotel Gasthof Post Lech.

SAGMEISTER DER MANN – BOUTIQUE Hotel Gasthof Post Dorf 11, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5883 3915-830 post.lech@sagmeister.at, www.sagmeister.at SAGMEISTER DIE FRAU – BOUTIQUE Hotel Gasthof Post Dorf 11, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5883 3915-800 boutique.lech@sagmeister.at, www.sagmeister.at

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interior

boutique

accessoires

geschenke

Viele der abgebildeten Accessoires im House Hannes Schneider sind in der Room Service Boutique erhältlich.

room service concept store mozartstrasse 10 a-6850 dornbirn t +43 5572 94 99 90

room service boutique der berghof lech a-6764 lech am arlberg t +43 5583 26 35

info@roomservice.at www.roomservice.at


Das Geburtshaus von Skipionier Hannes Schneider in Stuben wurde nach sanfter Renovierung in ein Chalet umgewandelt. Mit Möbeln, Stoffen und Accessoires von Room Service Interior & Colour Design wurden dabei besondere Einrichtungsakzente gesetzt. Mehr davon unter www.househannesschneider.at und in der Room Service Boutique im Hotel der Berghof Lech.

Fotos © Maria Ziegelböck


A sense of luxury

Öffnungszeiten: Mo – Sa 8.30 – 19 Uhr, So 14 –  19 Uhr

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Opening hours: Mon – Sat 8.30 am – 7 pm, Sun 2 am – 7 pm

entgeltliche Einschaltung

EIN HAUCH VON LUXUS


dt. ∕ Die exklusive Produktauswahl in Pfeffer­ korn’s Parfümerie und der Geschenkeboutique überzeugt selbst anspruchsvollste KundInnen.

Shopping & Lifestyle

Alle Top-Marken sind vertreten, allen voran Pflegepro­ dukte von La Prairie, Shiseido, Dior, Clarins und Clinique. Düfte der renommiertesten Hersteller der Welt wie „Beach Walk“ von Maison Martin Margiela oder „Sì“, „Acqua di Giò“ und „Code Homme“ von Giorgio Armani verwöhnen und betören die Sinne. Und Genuss mit allen Sinnen macht den Urlaub ja perfekt. D­as professionelle Parfümerie-Team berät KundInnen eingehend über die Produkte aus dem umfassenden Sortiment und hat stets „schöne“ Tipps parat. Nehmen Sie sich die Zeit für sich selbst und lassen Sie sich verwöhnen!

engl. ∕ The exclusive product range at Pfefferkorn’s beauty and gift shops will satisfy the wishes of even the most discerning customers. Not a single top brand is missing: first in line are the care products from La Prairie, Shiseideo, Dior, Clarins and Clinique. Fragrances created by the world’s most prestigious manufacturers, such as “Beach Walk” by Maison Martin Margiela or “Sì”, “Acqua di Giò” and “Code Homme” by Giorgio Armani, pamper and indulge the senses. Pleasure with all your senses ensures the perfect holiday experience. The professional beauty shop team gladly explains every detail of their extensive portfolio to customers and always has a few “nice” tips up its sleeves. Sit back, relax and take a little time for yourself!

PFEFFERKORN’S PARFÜMERIE Pfefferkorn’s Hotel ****, Nr. 138, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2525-0, Fax +43 5583 2525-8 info@pfefferkorns.net, www.pfefferkorns.net

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The experts for wine and delicacies Öffnungszeiten: Mo – Sa 8.30 – 19 Uhr, So 14 – 19 Uhr

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dt. ∕ Wer Vielfalt auf höchstem Niveau liebt, ist bei Pfeffer­ korn’s richtig. Hochwertige Öle, veredelte Essigessenzen, Trockenfrüchte mit herr­lichen Aromen, Tees für jede Stimmungslage, ausgewählte Käsesorten, frisches Obst und Gemüse, Speck und Wurstwaren der Firma Handl Tyrol so­ wie feinste Antipasti bilden das mit Bedacht erstellte Sorti­ ment. Wer auf Reformwaren sowie gluten- oder laktosefreie Produkte auch im Urlaub nicht verzichten kann, wird das Angebot zu schätzen wissen. Und ebenso hervorragend wie die Auswahl ist die kompetente Beratung. Wer in der Vielfalt heimischer und internationaler Weine Orien­tierung sucht, tut dies am besten in Pfef­ ferkorn’s Vinothek. Hier wird die Welt des Weines immer wieder neu vermessen. Gelistet sind nur die Top-Winzer, die Auswahl mit bei­ nahe 1.000 verschiedenen Weinen ist enorm. Ein besonderes Augenmerk gilt den edlen Tropfen aus Österreich, wobei die Exklusivität mit ausge­ wählten Weinen aus Italien, Spanien, Frankreich und den neuen Ländern aufgewertet wird. Da liegt es nahe, dass der erste Weg vieler Stammgäste schon bei Eintreffen in Lech zuerst in Pfefferkorn’s Vinothek führt. Gemeinsam mit den hauseigenen Experten wird die perfekte Auswahl für den Weinkeller zusammengestellt, mit­unter begleitet von der passenden exquisiten Zigarre.

entgeltliche Einschaltung

DIE EXPERTEN FÜR WEIN UND FEINKOST


engl. ∕ People who enjoy a varied range of high-class products will see that Pfefferkorn’s is the perfect place. High-quality oils, delicious vinegar creations, dried fruit with wonderful aromas, teas for every mood, selected types of cheese, fresh fruit and vegetables, bacon and cold cuts from Handl Tyrol and delicious antipasti form the carefully chosen range of products. Those who do not want to miss health food, products without gluten or lactose while on holiday will also value the offer here. And of course the excellent service compliments the range of products. Guests who’d appreciate a vast selection of national and international wines had best come to Pfefferkorn’s Vinothek. This world of wine knows hardly any limits. Only products by high-class winemakers, almost 1,000 bottles are available. You’ll definitely find the perfect wine for you here. A special focus lies on Austrian wines; selected wines from Italy, Spain, France and Australia make the range even more exclusive. As a result it’s only natural that many regulars’ first paths after arriving in Lech leads them to Pfefferkorn’s Vinothek. Together with the house’s own expert the perfect choice for your wine cellar will be made, sometimes accompanied by the perfect, exquisite cigar.

PFEFFERKORN’S VINOTHEK Pfefferkorn’s Hotel ****, Nr. 138, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2525-0, Fax +43 5583 2525-8 info@pfefferkorns.net, www.pfefferkorns.net

Shopping & Lifestyle

Opening hours: Mon – Sat 8.30 am – 7 pm, Sun 2 am – 7 pm

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Five good reasons to invest your assets with the Raiffeisenbank Lech 1. Mehr Sicherheit durch Risikostreuung

Österreich ist politisch und wirtschaftlich stabil. Darum macht es Sinn, einen Teil des Vermögens an einem sicheren Finanzplatz außerhalb des Heimatlandes oder der Hausbank zu veranlagen.

2. Vertrauen in die Besten

Die Raiffeisenbank Lech steht für hervorragende PrivateBankingKompetenz und wurde vom renommierten Fuchsreport bereits als beste Österreichische Bank im Vermögensmanagement ausge­ zeichnet.

3. Unabhängige Beratung

Bei der Raiffeisenbank Lech unterliegen die Berater keinen inter­ nen Ziel- oder Verkaufsvorgaben. Das ist in der Bankenbranche unüblich, aber natürlich gut für Kunden.

4. Nachhaltige Produkte mit guter Performance

Als erste gemeinwohlzertifizierte Bank Österreichs bietet die Raiff­ eisenbank Lech auch ein breites Spektrum an nachhaltigen und ethischen Finanzprodukten an – mit ausgezeichneter Performance.

5. Bergfreundschaft erleben 124

Werte wie Achtsamkeit, Verantwortung oder Respekt stehen im Zentrum unseres Tuns. Erleben Sie eine Partnerschaft auf Augen­ höhe. Erleben Sie Bergfreundschaft.

entgeltliche Einschaltung

� GUTE GRÜNDE FÜR IHRE VERMÖGENS­­ANLAGE BEI DER RAIFFEISENBANK LECH


1. Greater protection through diversification of risk Austria is a politically and economically stable country. That’s why it makes sense to invest some of your assets in a safe financial centre outside of your home country or your local bank.

Shopping & Lifestyle

2. Trust only the best

The Raiffeisenbank Lech is synonymous with outstanding PrivateBanking expertise and was awarded the title of Best Austrian Bank in Asset Management in the renowned Fuchs Report.

3. Independent advice

The financial consultants here at Raiffeisenbank Lech are not required to meet any targets or sales goals – an uncommon practice in the banking industry but, unquestionably, an advantage for customers.

4. Sustainable financial products with good performance As the first bank in Austria to receive a Common Good certification, Raiffeisenbank Lech also offers a wide spectrum of sustainable and ethical financial products – with excellent performance.

5. Bergfreundschaft (Alpine camaraderie)

Values such as attentiveness, responsibility, trust and respect are at the centre of what we do. With us you experience cooperation between equals – like true “Bergfreundschaft”.

PRIVATEBANKING . RAIFFEISENBANK LECH AM ARLBERG Dorf 90, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2626 privatebanking@lechbank.com, www.privatebanking-lech.at

Gerne erzählen wir Ihnen in einem per­ sönlichen Gespräch mehr über die guten Gründe für Ihre Vermögensanlage bei der Raiffeisen­ bank Lech. We would be delighted to meet you in person and tell you more about the many good reasons for investing your assets with the Raiffeisenbank Lech.

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FASHION

SCHMUCK

ART

KRUMM Marianne Krumm & Viola Krumm

Haus 280 | 6763 Zürs / Arlberg krummzuers@gmail.com | www.krummzuers.at Tel. +43 (0) 5583 33961 Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 10.30 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr

DEKO


WIR FREUEN UNS AUF SIE!

Tradition trifft Trend Zürs hat abseits der unzähligen Pistenkilometer tolle Highlights zu bieten. Wir laden Sie herzlich dazu ein, bei KRUMM in die Welt der Trends / Dekoration / Schmuck / Accessoires einzutauchen und sich ein Stück Urlaubserlebnis mit nach Hause zu nehmen.


STRICK ALS LEBENSGEFÃœHL The knit-way of life

Iris & Valentin von Arnim


dt. / Das Label Iris von Arnim steht seit knapp vierzig Jahren für zeitlose Designs von außer­ gewöhnlicher Qualität. Von Mutter Iris und Sohn Valentin mit Geradlinigkeit, Kreativität und einer großen Leidenschaft für Cashmere, geführt, bedient die Marke Damen und Herren mit Niveau. Im Gespräch mit La Loupe entfüh­ ren die beiden in die Welt der Mode und geben einen spannenden Einblick in das Erfolgsge­ heimnis des Familienunternehmens. Als Gründerin des Labels stehen Sie mit ihrem Namen hinter der Marke und den Designs. Wie kam es dazu und welche Vorteile bringt es, seine Produkte unter dem eigenen Namen zu vermarkten? I.v.A. � In meinen Jugendjahren erfuhr ich, dass viele span­ nende Persönlichkeiten von Dichtern über Schriftstellern bis hin zu Politikern den Nachnamen „von Arnim“ trugen. Mein Ehrgeiz war geweckt. Ich wollte diesen Namen in Ehren halten und etwas Herausragendes, das zu mir passt, schaffen. Und wenn es der beste Apfelkuchen der Welt wäre. Darum musste ich bei der Namensgebung des Labels nicht lange überlegen. Ich denke auch, dass die Wahl des eigenen Namens einer Marke Authentizität verleiht. Insbe­ sondere, wenn eine langjährige Geschichte dahintersteckt. Bei uns sind es immerhin fast 40 Jahre. L.L. �

Shopping & Lifestyle

„Ich wollte diesen Namen in Ehren halten und etwas Herausragendes, das zu mir passt, schaffen. Und wenn es der beste Apfelkuchen der Welt wäre.“ Iris von Arnim „Ich fühle mich in Cashmere immer wohl und geborgen.“ Iris von Arnim

„Wenn Sie nur einen Pullover haben, dann sollte dieser aus Kaschmir sein.“ Ein Zitat aus dem Buch „How to be Parisian – Wherever you are“. Können Sie das bestätigen? I.v.A. � Ein guter Cashmerepullover ist immer die erste Wahl – allein wegen des wunderbaren Tragegefühls auf der Haut. Ich fühle mich in Cashmere immer wohl und geborgen.  L.L. �

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VALENTIN VON ARNIM IM WORDRAP Stil zeichnet sich aus durch … das Gefühl für den Anlass, die Situation und für einen selbst. Man sollte wissen, was zu einem passt. 50 … Pullover habe ich in meinem Schrank. Mein liebster Modetrend und Modeklassiker? Ein dicker Herren-Cashmere-Pullover mit hohem Kragen. Um mich zu entspannen mache ich: Sport. Lech ist für mich: Natur, Skifahren, Gastfreundlichkeit. „Der Pullover ist dann fertig, wenn wir wissen, dass er hundertprozentig sitzt. Auch, wenn das bedeutet, dass wir in der Entwick­ lungsphase im Schnitt fünf Proto­ typen erstellen.“ Iris von Arnim „Wir wollen das Perfekte immer weiter perfek­ tionieren. Das ist mein Anspruch und auch ein Stück weit Luxus.“ Iris von Arnim

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Wo beginnt und endet die Arbeit für einen Cashmerepullover? I.v.A. � Erst wird die Oberfläche geschaf­ fen bzw. aus Garn eine Struktur erar­ beitet. Man kauft keinen Stoff ein und drapiert ihn, sondern entwickelt alles selbst, von der ersten Masche bis zum tragbaren Kleidungsstück. Der Pullover ist dann fertig, wenn wir wissen, dass er hundertprozentig sitzt. Auch, wenn das bedeutet, dass wir in der Entwick­ lungsphase im Schnitt fünf Prototypen erstellen. Dann wird das Modell auf der Messe präsentiert und geht schließlich in Produktion. Ich würde sagen, dass der Entstehungsprozess von der ersten Idee bis zum fertigen Teil im Store im Schnitt acht Monate dauert. L.L. �

Die Summe dieser Kleinigkeiten bestimmt dann auch den Preis? I.v.A. � Die Entwicklungskosten, die reine Strickzeit und die Garnqualität bestimmen den Preis. Wir wollen das Perfekte immer weiter perfektionieren. Das ist mein Anspruch und auch ein Stück weit Luxus. L.L. �

Viele Menschen trauen sich nicht an CashmereProdukte heran, aus Angst, Sie falsch zu pflegen. Welche Pflegetipps haben Sie für uns? I.v.A. � Die wichtigste Zauberformel: tragen, waschen, entpillen. Nach dem zweiten oder dritten Waschgang lässt das Pilling bei gutem Cashmere erheblich nach. Und es ist immer empfehlenswert, das Stück in einer Waschmaschine im Hand- oder Wollwaschgang kalt zu waschen. Für schwere Strickteile gilt generell: Nie mit der Hand waschen! Das Garn saugt sich so mit Wasser voll, dass es seine Form verliert. L.L. �


In welchen Kombinationen sehen Sie Ihre Mode am liebsten? Unkompliziert oder doch raffiniert kombiniert? I.v.A. � Ich trage Cashmerepullis besonders gerne mit Jeans aus der gleichen Farbwelt. Luxuriöser ist Cashmere kombi­ niert mit Lederrock oder -hose. Die beiden Naturmaterialien ergänzen sich optisch perfekt. Man kann aber auch einen grob gestrickten Pullover mit einem raffinierten Cocktail­ rock tragen. L.L. �

Viele schwören auf einen Cashmereschal im Flugzeug. Was ist Ihr liebstes Reiseoutfit und was darf nicht fehlen? I.v.A. � Luxus pur und wahnsinnig bequem sind Pullover und Cardigans aus Superfine Cashmere. Sie fühlen sich so leicht auf der Haut an und schützen vor der klimatisierten Luft. Außerdem nimmt das dünne Cashmere wenig Platz im Koffer in Anspruch. Einfach perfekt zum Reisen. L.L. �

Valentin von Arnim, wann und warum haben Sie sich als ehemaliger Banker dazu entschieden, ins Geschäft Ihrer Mutter einzusteigen? V.v.A. � Meine Mutter war alleinerziehend, ich ein Einzel­ kind und so kam es, dass sie mich überall hin mitnahm. Ich bin also im wahrsten Sinne des Wortes zwischen Pullovern, Wollwerken und Designern aufgewachsen. So entwickelt man natürlich eine gewisse Affinität dazu. Nach dem Abitur war ich allerdings erst mal genervt und wollte nur noch weg. Ich ging nach New York und arbeitete dort in der Bank­ branche. Irgendwann fragte meine Mutter, ob ich mich dafür interessiere, in ihre Firma einzusteigen. Das Label „Iris von Arnim“ erschien mir wie ein ungeschliffener Diamant mit unendlich vielen Entwicklungsmöglichkeiten. Ich hatte de­ finitiv Lust darauf, mich einzubringen. Und so vereinbarten wir, dass ich erstmal für sechs Monate mitarbeite. Daraus sind mittlerweile knapp zehn Jahre geworden. L.L. �

Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Mutter und Sohn? V.v.A. � Auf dem Papier existiert die Aufteilung in den kreativen Bereich, den meine Mutter führt und das

Shopping & Lifestyle

„Ich bin also im wahrsten Sinne des Wortes zwischen Pullovern, Wollwer­ ken und Designern aufgewachsen.“ Valentin von Arnim „Das Label ‚Iris von Arnim‘ erschien mir wie ein unge­ schliffener Diamant mit unendlich vie­ len Entwicklungs­ möglichkeiten.“ Valentin von Arnim

L.L. �

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„Aber selbst, wenn es mal laut wird, besteht ein großes Urvertrauen zwischen uns, das uns jeden Konflikt schnell lösen lässt.“ Valentin von Arnim „Ich schätze meine Mutter als tolle Geschäftsfrau mit einer Wahnsinns­ erfahrung.“ Valentin von Arnim

operative Geschäft mit Marketing, Sales, IT, Operations und Logistics, welches ich leite. In der Realität mischt sich mei­ ne Mutter schon mal ein und man gerät ab und zu aneinan­ der. Aber selbst, wenn es mal laut wird, besteht ein großes Urvertrauen zwischen uns, das uns jeden Konflikt schnell lösen lässt. Wir sind ein Zwei-Mann-Team und verfolgen die gleichen Interessen. Ich schätze meine Mutter als tolle Geschäftsfrau mit einer Wahnsinnserfahrung. Wie bringt man Stars dazu, die Mode von „Iris von Arnim“ zu tragen? V.v.A. � Es hilft überhaupt nicht weiter, die Stars mit Klei­ dungspaketen zu „beballern“. Mit einem großen Budget kann man Celebrities natürlich dafür bezahlen, bestimmte Labels zu tragen. Wir arbeiten jedoch mit Stylisten zusam­ men, die die Promis in Sachen Outfit zur Imagepflege bera­ ten. Diese werden dann in unsere Showrooms eingeladen und wählen passende Teile für ihre Schützlinge aus. L.L. �

Designen Sie auch selbst? Ich bespreche meine Einfälle mit unseren Designern der Männerkollektion und entscheide, was wie auszusehen hat. Das technische Know How kommt von den Mitarbei­ tern, die die Ideen weiterentwickeln und sie umsetzen. L.L. �

V.v.A. �

Lesen Sie das ganze Interview auf

www.laloupe.com Read the whole Interview on

www.laloupe.com

Sie sind Stammgäste in Lech. Warum gerade hier? Der Ort ist wahnsinnig sportlich, die Einheimischen geniale Skifahrer und besonders herzliche Gastgeber. Viele Familien fahren bereits seit 30, 40 Jahren immer wieder nach Lech und erleben eine besondere Verbundenheit zu ihren Urlaubsdomizilen. Hier gibt es keine Massenkonzerne, sondern Wirtsleute, von denen man sich angenommen und bestens betreut fühlt. L.L. �

V.v.A. �

Skiurlaub und Kuschelpullover gehören einfach zusammen. Wie erleben Sie diese Gemütlichkeit? V.v.A. � Ich muss einfach raus, das ist für mich das Größte. Das kann am Arlberg im März auf einer Liege mit Blick aufs Omeshorn sein. Oder am frisch verschneiten Weg von Lech nach Zug rüber.  L.L. �

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engl. / Founded almost 40 years ago, the label Iris von Arnim stands for timeless and sophis­ti­cated designs. Run by mother Iris and son Valentin with a straightforward attitude, creativity and a great passion for cashmere, the label caters to sophisticated ladies and gentlemen. In the talk with La Loupe the two take us on a tour through the world of fashion and provide inter­esting insight into the family business’ secret to success.

Shopping & Lifestyle

L.L. � As founder of the label

it is also your name that stands behind the brand and the designs. How did you end up doing it and what are the advantages of marketing one’s products under one’s own name? I.v.A. � When I was younger I learned that many fascinating personalities like poets, writers or politicians had the last name “von Arnim”. I became ambitious. I wanted to honour this name and create something great that suits me. And even if it was just the world’s best apple cake. So, as a result I did not have to think long about the name of the label. I also think that the choice of my own name for the brand makes it more authentic. Particularly if there is a long history behind it. In our case we’re talking about almost 40 years.

Iris von Arnim

L.L. � “If you own only one sweater, make sure it’s

cashmere.” A quote from the book “How to be Parisian – Wherever you are”. Can you confirm this? I.v.A. � A good cashmere sweater is always the first choice – simply because it feels so good on the skin. In cashmere I always feel comfortable and safe.

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“I wanted to honour the name ‘von Arnim’ and create something great that suits me. And even if it was just the world’s best apple cake.” Iris von Arnim “In cashmere I always feel comfortable and safe.” Iris von Arnim “The sweater is finished when we know it fits 100 percent. Even if that means that we have to produce five prototypes in the course of the development phase.” Iris von Arnim “We want to keep perfecting what’s already perfect. That’s what I’m aiming at and it’s a sort of luxury.” Iris von Arnim

L.L. � Where does the work for a cashmere sweater start and

where does it end? I.v.A. � At first the surface is created or a structure is made using yarn. We don’t buy fabrics and arrange them, we develop everything ourselves, from the first mesh all the way to the finished piece of clothing. The sweater is finished when we know it fits 100 percent. Even if that means that we have to produce five prototypes in the course of the development phase. Then the model is presented at a fair and eventually it is produced. I’d say that the entire process from the initial idea to the finished item in the store takes an average of eight months. L.L. � The sum of all these steps probably defines the price? I.v.A. � The development costs, the knitting time and the

quality of the yarn determine the price. We want to keep perfecting what’s already perfect. That’s what I’m aiming at and it’s a sort of luxury. L.L. � Many people don’t dare to buy cashmere products

because they are afraid they might be too high-maintenance. What care tips do you have for us? I.v.A. � The most important magic formula: wear, wash, remove pills. After the second or third wash a good cashmere product should pill far less. And it’s always recommendable to wash the piece in the washing machine using the hand wash or wool programme. For heavy kit pieces: never wash them by hand! The yarn absorbs so much water it looses its shape. L.L. � What combinations of your fashion do you like best?

Uncomplicated or rather in a sophisticated combo? I.v.A. � I like wearing cashmere sweaters with jeans of a similar colour. In combination with a leather skirt or leather trousers cashmere looks more luxurious. The two natural materials complement each other perfectly. You could also combine a coarsely knit sweater with a smart cocktail skirt.

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L.L. � Many people swear by cashmere scarves on the plane.

What is your favourite travelling outfit and what can you not miss?


I.v.A. � Superfine cashmere sweaters and cardigans are pure

luxury and incredibly comfortable. They feel so light on the skin and protect you from the dry, cold air. Aside from that the thin cashmere does not occupy a lot of space in the suitcase. It really is ideal for travelling L.L. � Valentin von Arnim, when and why did you, as a for-

mer banker, decide to become part of your mother’s business? V.v.A. � My mother was a single mother and I was an only child so she took me with her wherever she went. As a result I literally grew up between sweaters, knitwear, and designers. So, of course I developed a certain passion for the topic. After my A-levels though I was unnerved and I just wanted to leave. I went to New York and worked in the banking industry there. At some point my mother asked me whether I’d like to become part of the company. The label “Iris von Arnim” seemed like a raw, uncut diamond to me with so much development potential. I definitely wanted to be part of it. And thus we agreed that I would work for the company for six months. Meanwhile we’re going on ten years.

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“I literally grew up between sweaters, knitwear, and designers.” Valentin von Arnim “The label ‘Iris von Arnim’ seemed like a raw, uncut diamond to me with so much development potential.” Valentin von Arnim

L.L. � How does the cooperation of

mother and son work? V.v.A. � On paper we have a division of tasks – there is the creative part which is led by my mother and the operative business with marketing, sales, IT, operation and logistics which I am in charge of. In reality my mother has been known to interfere and we may have the occasional dispute. But even if we have loud altercations there is a great sense of basic trust between us so any conflict is usually resolved quickly. We are a two-man team and we have the same goals. I have the highest respect for my mother as an amazing businesswoman with incredible experience.

VALENTIN VON ARNIM’S WORDRAP Style is characterised by … a certain sense for the occasion, the situation and for one’s own person. One should know what fits. 50… is the number of sweaters I have in my closet. My favourite fashion trend and fashion classic? A thick men’s cashmere sweater with a high collar. In order to relax, I: do sports. To me, Lech means: Nature, skiing, hospitality.


L.L. � How do you get stars to

wear fashion by “Iris von Arnim”? V.v.A. � It definitely does not help to simply send stars clothing packages. With a large budget you could of course pay celebrities to wear certain labels. We prefer to work together with stylists who advise celebrities in terms of outfits for image cultivation. These are then invited into our showrooms and they choose the right pieces for their clients. Valentin von Arnim

L.L. � Do you design too? V.v.A. � I share my thoughts and ideas with our designers for

the men’s collection and I decide what has to look how. The technical know-how comes from our staff who develop the ideas and put them into practise. “But even if we have loud altercations there is a great sense of basic trust between us so any conflict is usually resolved quickly.” Valentin von Arnim “I have the highest respect for my mother as an amazing businesswoman with incredible experience.” Valentin von Arnim

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L.L. � You are regulars in Lech. Why here? V.v.A. � The place is incredibly athletic, the locals are great

skiers and they are extremely warm hosts. Many families have been coming to Lech for 30, 40 years and they keep coming here because they experience that special connection with their holiday destination. There are no big chains here, you have hosts that make you feel taken care of and welcome. L.L. � Skiing holiday and cuddly sweaters simply belong

together. How do you experience this level of comfort? V.v.A. � I simply need to get out, that’s what’s best for me. Be it on the Arlberg in March, on a deckchair looking up at Omeshorn. Or on the snow-covered path on the way from Lech to Zug.


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ZWISCHEN LUXUS, BERG UND BADEHOSE Between luxury, mountain and swim shorts

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dt. / Das Hotel & Chalet Aurelio in Lech ist Österreichs erstes Fünf-Sterne-Supe­ rior-Designhotel. Das schlichte äußere Erscheinungsbild lässt nur vermuten, was sich im luxuriösen Inneren befindet: Acht Top-Deluxe-Doppelzimmer, zwei AurelioSuiten, das Drei-Hauben-Restaurant Aurelio’s und ein Clubhaus-Chalet, um nur ein paar der zahlreichen Annehmlichkeiten zu nennen, die Gäste aus aller Welt hier erwarten. Gastgeber und General Manager Axel Pfefferkorn verrät La Loupe seine ganz persönliche Definition von Luxus, gibt außerdem Einblicke in die „Aurelio-Welt“ und erklärt, warum er nun auch mit Bade­ mode durchstarten möchte.


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Axel Pfefferkorn, geboren am 2. März 1974, machte seine Matura an der Höheren Lehranstalt für Tourismusberufe Villa Blanka in Innsbruck. Nach einigen Auslandsaufenthalten arbeitete er bis 2007 im elterlichen Betrieb Pfefferkorns Hotel in Lech am Arlberg und übernahm im September 2008 die Hoteldirektion des Hotel & Chalet Aurelio. Das Fünf-Sterne-Superior-Haus gehört zu den exklusivsten Boutiquehotels der Welt und überzeugt Gäste mit zeitlosem, alpinen Stil und schlichter Eleganz. Eigentümer des Aurelio ist der russische Oligarch Oleg Deripaska. Axel Pfefferkorn

Herr Pfefferkorn, Sie haben gerade als Direktor des Hotel & Chalet Aurelio *****S den World Travel Award für „Austria’s Leading Boutique Hotel 2016“ in Empfang genommen. Auch der „World Ski Award“ wurde Ihnen schon mehrfach verliehen. Was bedeuten diese Auszeichnungen für Sie persönlich? A.P. � Solche Auszeichnungen sind die Bestätigung, dass wir unsere Arbeit richtig gemacht haben und dass das Konzept auch bei Gästen und Journalisten ankommt. Die Jury, die diese Awards verleiht, besteht aus Touristikern und Reiseprofis, die auf der ganzen Welt unterwegs sind. Und wenn uns diese Fachleute zu den besten Hotels zählen, freut uns das natürlich umso mehr. Wir konnten eine Jury mit mehreren tausend Mitgliedern überzeugen. L.L. �

Seit der Eröffnung des Aurelio 2008 sind acht Jahre vergangen. Können Sie schon eine Bilanz ziehen? Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung? A.P. � Damals, 2008, war es ein Abenteuer. Ein Abenteuer für alle. Ein Abenteuer für den Besitzer, genauso wie für mich. Und auch für viele Lecher, weil sie nicht so ganz wussten, wo sie das Aurelio einordnen sollten. Schon im ersten Winter wurde uns klar, dass wir eine neue Nische im Luxussegment gefunden haben. Unsere Klientel ist extrem international. Nur circa zehn Prozent unserer Gäste kommen aus dem L.L. �

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deutschsprachigen Raum und ungefähr weitere zehn Prozent aus Russland. Alle gemeinsam schätzen die ungezwungene Atmosphäre und unseren Service, der so gut wie keinen Wunsch offen lässt. Der hohe Anteil an Stammgästen zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Als Fünf-Sterne-Superior-Hotel sind Sie tagtäglich mit dem Wohl der reichsten Gäste der Welt beschäftigt. Wie schwer ist es, den Ansprüchen gerecht zu werden und wie können Sie moderne Jetsetter noch überraschen? A.P. � Es ist sicher keine einfache Aufgabe. Das Wichtigste ist, dass mein Team und ich rund um die Uhr sehr flexibel und kreativ sind. Man steht morgens auf und hat zunächst keine Ahnung, was einen erwartet und welche Sonderwün­ sche die Gäste heute an uns herantragen. Momentan besteht unser Team aus 43 engagierten Mitarbeitern. Manche Gäste wollen wissen, wo sie mit einer großen Privatmaschine landen können. Andere fragen nach einem Privatkonzert zum Brunch am nächsten Morgen. Es geht nicht immer nur um ausgefallene Wünsche, auch das Naturerlebnis einer Winterwanderung mit unseren Alpakas kann den Jetsetter noch überraschen. Herausfordernde Gästewünsche gehören in der Luxushotellerie dazu – dort ist es Standard, nicht Standard zu sein.

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Allen Ansprüchen wird das Hotel im Gourmetrestaurant Aurelio’s gerecht, das Gault & Millau mit drei Hauben ehrte. Was macht Ihre Natural Art Cuisine so besonders? A.P. � Der Küchenstil unseres Küchenchefs Christian Rescher spannt den Bogen zwischen einer hochklassigen Drei-Hauben-Küche und Produkten aus der Region – so definieren wir Natural Art Cuisine. L.L. �

Das Aurelio hat sich die Förderung der Kunst auf die Fahne geschrieben. Welche Künstler zieren die Wände Ihres Hauses? Nach welchen Kriterien werden sie ausgewählt und sind die Werke auch käuflich zu erwerben? A.P. � Kunst ist uns sehr wichtig, spezialisiert haben wir uns auf Fotografie. Da die Räume sehr unterschiedlich sind, müssen wir Künstler finden, die nicht zu extreme Fotos

„Wir konnten eine Jury mit mehreren tausend Mitglie­ dern überzeugen.“ „Damals, 2008, war es ein Abenteuer.“ „Wichtig ist, dass mein Team und ich rund um die Uhr sehr flexibel und kreativ sind.“ „Kunst ist uns sehr wichtig, speziali­ siert haben wir uns auf Fotografie.“

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bei uns ausstellen möchten. Die Werke sollen zwar eine Ausstellung bilden, aber nicht vom Raum ablenken. Die Tim-Hall-Fotos, die wir normalerweise bei uns hängen haben, zeigen Motive von Lech und der Umgebung. Diese runden unser Haus ab oder schaffen eigene „Fenster“. Das passt natürlich perfekt. Wir hatten zum Beispiel auch Werke der deutschen Künstlerin Anke Schaffelhuber im Hotel. Ihre Kunst zeichnet sich durch eine Mischung aus afrikanischen Tierwelten und amerikanischen Städten aus. Das war „irre“ AXEL PFEFFERKORN und der Effekt einzigartig, weil IM WORDRAP die Räume sofort ganz anders gewirkt haben. Letztes Jahr Der ausgefallenste Sonderwunsch im Aurelio: hingegen stellten wir Bilder aus, Ein Catering in einem anderen Hotel. In der letzten Minute fiel dem Gast ein, die nur extrem charakterstar­ dass er unser Menü in einem anderen Hotel ke Gesichter zeigten. Auch im genießen möchte. kommenden Winter werden wir Mein Lieblingsort im Hotel: neuen Künstlern die Möglichkeit Die Licca-Lounge, unsere Bar. geben, auszustellen und ihre Der gemütlichste Ort im ganzen Hotel! Werke zu verkaufen. Heli-Golfen oder Tiefschneeabfahrt? Tiefschneeabfahrt. Hier gehe ich im Winter am liebsten baden: Im Aurelio-Spa. Gerade in der Nacht, bei Sternenhimmel, ist das Schwimmen dort sehr entspannend. Das unterscheidet Lech und Zürs von anderen Wintersportdestinationen: Lech ist natürlich gewachsen, romantisch, schneesicher und besitzt eine gewisse Lässigkeit. In 20 Jahren ... werden wir immer noch schneereiche Winter erleben. Schafs- oder Alpakawolle? Auf alle Fälle Alpakawolle! In diesen Situationen lege ich die Aurelio moments ein: Im Auto, im Büro, wenn ich nach einem anstrengenden Tag nachhause komme – also immer, wenn ich Entspannung suche.

2015 widmeten Sie dem Hotel eine eigene CD: die Aurelio moments. Wie hört sich das Aurelio bzw. Lech denn an? Sind weitere musikalische Ausflüge geplant? A.P. � Wir arbeiten mit dem deu­tschen Label wavemusic zusammen und haben eine Lounge-CD produziert. Die ausgesuchten Tracks sind auch bei uns im Hotel zu hören. Sie sollen den Gast auch zuhause an seinen Aufenthalt im Aurelio in Lech erinnern. Die zweite CD Aurelio moments II ist schon in Planung. L.L. �


Lech und Zürs haben einen Anteil von 70 Prozent deutschsprachiger Gäste. Bei Ihnen im Aurelio ist es genau anders herum: Nur etwa zehn Prozent der Buchungen kommen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz – die große Mehrheit reist aus über 40 verschiedenen Nationen an. Was erwartet der internationale Gast vom Lechurlaub? A.P. � Lech selbst ist international zwar bekannt, es besteht aber noch Optimierungsbedarf. Lech ist ein kleines, natür­ lich gewachsenes, romantisches Dorf, das gefällt dem Gast. Der Ort hat eine sehr homogene Baustruktur. Er ist klein, überschaubar und sicher. Durch Flughäfen in der näheren Umgebung ist der Ort leicht erreichbar. Tolle Gastronomie, einzigartige Hotels, exklusive Geschäfte, fantastische Pisten und die Schneesicherheit spielen eine große Rolle. Gepaart mit unserer einzigartigen Natur bieten Lech und Zürs somit ein unvergessliches Urlaubserlebnis. L.L. �

Viele Lechurlauber werden über kurz oder lang zu Stammgästen. Was macht den Lifestyle hier am Arlberg einzigartig?  L.L. �

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„Lech selbst ist international zwar bekannt, es besteht aber noch Optimie­ rungsbedarf.“ „Lech bietet Gästen aus der ganzen Welt wirklich ein tolles Erlebnis.“ „Wir haben in Lech einen großen Stammgästeanteil.“ „Ich finde diesen Bruch zwischen Berg, Schnee und Badehose sehr witzig.“ „Luxus bedeutet für mich Zeit.“

Wir haben in Lech einen großen Stammgästeanteil. Viele Lechfans haben hier als Kind ihre ersten Skiversuche gestartet, ihre große Liebe hier kennengelernt und kommen später mit ihren Kindern und Enkelkindern immer noch gerne nach Lech. Sie sind ein Teil von Lech und Lech ist ein Teil von ihnen. Eine gewisse Lässigkeit, die hohe Qualität und das tolle Skigebiet sind Aspekte, die der Gast sehr schätzt. A.P. �

Lech ist weltweit als renommierte Wintersportdestination bekannt. In Kürze werden Sie Ihre eigene Badehosenkollektion vorstellen. Wie kommt man, 1444 Meter über dem Meeresspiegel, auf die Idee, eine Badehosen­ kollektion zu entwerfen? A.P. � Ich mache viele Dinge, die vielleicht erstmal etwas ungewöhnlich erscheinen. Ich finde diesen Bruch zwischen Berg, Schnee und Badehose sehr witzig und bin gespannt, in welchen Wellen die „Lecher Omeshörner“ eintauchen werden. L.L. �

Sie arbeiten im exklusivsten Hotel Lechs und sind ständig vom internationalen Jetset umgeben. Legen Sie privat auch viel Wert auf Luxus? Und was bedeutet Ihnen Luxus eigentlich? A.P. � Luxus bedeutet für mich Zeit. Gerade in der Hotel­ lerie hat man das ganze Jahr viel zu tun und dann ist Zeit wirklich wertvoll. Das ist auch oft der größte Luxus unserer Gäste, deshalb verbringen sie ihre Zeit auch im Aurelio. Wenn ich mir Luxus gönnen will, nehme ich mir eine kurze Auszeit und verbringe ein paar Tage in spannenden Städten – oder entspanne am Meer. L.L. �

Und abschließend: Freuen sich Ihre drei flauschigen Mitarbeiter, die Alpakas Hiero, Domingo und Yaki, auch schon auf den Winter? A.P. � Absolut! Die drei lassen schon ihr Vlies, also ihr Fell, wachsen und stellen sich auf den ersten Schnee ein. Wir werden in der kommenden Wintersaison wieder Wander­ ungen mit ihnen anbieten. Die drei haben sich mittlerweile sehr gut eingelebt und die Arbeit mit ihnen ist sehr vielfältig und entspannend.  L.L. �

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engl. / Hotel & Chalet Aurelio in Lech is Austria’s first Five-Star Superior Design Hotel. When you see the simple outward appearance you can just guess how luxurious the interior is: 8 top deluxe double rooms, 2 Aurelio suites, the award-winning restaurant Aurelio’s and a Clubhouse Chalet are just a few of the numer­ ous amenities the guests from all over the world can expect here. Host and general manager Axel Pfefferkorn gives La Loupe his very own definition of luxury, he also provides insight into the “Aurelio World” and explains why he wants to start selling swimwear, too.

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L.L. � Mr Pfefferkorn, as the director of Hotel & Chalet

Aurelio *****S you just received the “World Travel Award for Austria” as “Leading Boutique Hotel 2016”. The “World Ski Award” has also been awarded to you several times. What do these awards mean to you personally? A.P. � These kinds of awards are proof that we’ve been doing our job well and that our concept is popular with guests and journalists alike. The jury that awards these prizes consits of professionals from the tourism industry and professional travellers who work all over the world. And AXEL PFEFFERKORN’S when these specialists count us WORDRAP among the best hotels that makes us even more happy. We were The most extraordinary special request at Aurelio: able to convince a jury of more Catering in another hotel. than a thousand members.

The guest realised at the last minute that he’d rather enjoy our menu in a different hotel. My favourite spot in the hotel: Licca lounge, our bar. It’s the most comfy place in the entire hotel! Heli-golfing or powder slopes? Powder slopes.

In winter I like to go swimming: At Aurelio spa. Particularly at night, when the stars are out, swimming there is very relaxing. What makes Lech & Zürs different from other winter sports destinations: Lech has grown naturally, it’s romantic, snow is guaranteed and it’s somewhat laid back. In 20 years … we are still going to enjoy snowy winters. Sheep or alpaca wool? Definitely alpaca wool! These situations call for “Aurelio moments”: In the car, the office, when I get home after a stressful day – whenever I need to relax.

L.L. � Since the Aurelio’s opening

in 2008 eight years have passed. Have you been able to take stock yet? How happy are you with the development? A.P. � Back in 2008 it was an adventure. An adventure for every­ one. An adventure for the owner and for me. And for many locals from Lech, because they did not quite know what is happening at the Aurelio. But in the first winter it became clear that we have found a niche in the luxury market. Our clientele is extremely international. Only about 10 percent of our guests come from the German-speaking area and another 10 percent from Russia. All of our guests enjoy the casual atmosphere and the service that meets almost every need. The high ratio of regular guests shows we’re on the right track.


L.L. � As 5-Star Superior Hotel you interact with the world’s

richest guests on a daily basis. How difficult is it to meet all their demands and how do you still manage to surprise the modern jetsetter? A.P. � It certainly is no simple task. What’s most important is that my team and I are extremely flexible and creative at any time. You get up in the morning and you have no idea what expects you and what special requests the guests might have today. At the moment our team is made up of 43 very committed staff. Some guests would like to know if they can land here with a large private plane. Others would like a private concert during brunch the next day. But it’s not always about extraordinary requests, experiencing nature during a winter hike with our alpacas may surprise even the most seasoned jetsetter. Challenging requests are part of the daily business of the luxury hotel industry – it’s standard not to be standard. L.L. � The hotel certainly meets the highest standards

with the Gourmet Restaurant Aurelio’s, the gourmet guide Gault&Millau awarded the restaurant with three “toques”. What is it that makes your “Natural Art Cuisine” so special? A.P. � The style of our chef de cuisine, Christian Rescher, forms a link between high-quality, award-winning cuisine and products from the region – that’s how we define “Natural Art Cuisine”.

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“We convinced a jury of several thousand members.” “Back then, in 2008, it was an adventure.” “What’s important is that my team and I are extremely flexible and creative around the clock.” “Art is very important to us, we’ve specialised in photography.”

L.L. � Aurelio prides itself in promoting art. Which

artists’ works can be found on the house’s walls? What criteria do you use when choosing them and are the works for sale? A.P. � Art is very important to us, we’ve specialised in photography. Seeing as the rooms are very different we have to find artists willing not to exhibit photos that are too extreme. The works are supposed to form an exhibition but not distract attention from the rooms. The Tim Hall photos we often exhibit show Lech and its surroundings. They round off the house and create “windows”. So of course they’re perfect. We also used to have works by the German artist Anke Schaffelhuber at the hotel.

moments

CD Aurelio Moments

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“Lech is internationally renowned but there still is room for optimisation.” “Lech offers amazing experiences to guests from all over the world.” “We have a high ratio of regular guests here in Lech.”

Her art is characterised by a mixture of African animals and American cities. That was really “crazy” and had an unique effect because all rooms immediately seemed so different. Last year how­ever we exhibited photos that showed very charismatic faces. And this coming winter we will give new artists the opportunity to exhibit and sell their works. L.L. � In 2015 Aurelio published its first CD “Aurelio mo-

ments”. What does the Aurelio or Lech sound like? Are you planning any further musical experiments? A.P. � We collaborate with the German music label wave­ music and we’ve produced a lounge CD. The tracks can be heard at the hotel, too. They are supposed to remind the guests of their stay at Aurelio in Lech when they’re back home. And we’re already planning “Aurelio moments II”.

L.L. � Lech & Zürs has a 70 percent ratio of German-speaking

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guests. At Aurelio it’s the other way round: Only about 10 percent of your bookings come from Austria, Germany and Switzerland – the great majority arrives from more than 40 different nations. What do international guests expect from their holiday in Lech?


A.P. � Lech itself has a great international reputation, but is

a need for optimisation. Lech is a small, romantic village that has grown naturally, that’s something the guests like. The village has a very homogenous architecture. It’s small, easy to navigate and safe. The airports that are located nearby make it easy to reach. Great restaurants, unique hotels, exclusive shops, amazing slopes and the snow guarantee – all play an important role. Together with our unique nature, Lech and Zürs makes an unforgettable holiday experience possible.

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L.L. � In the long run many people who

visit Lech become regular guests. What is it that makes the lifestyle of the Arlberg unique? A.P. � We really do have a large ratio of regular guests. Many fans of Lech started to ski here as children, they’ve met their true love here and now they still like to come back with their children or grandchildren. They are a part of Lech and Lech is a part of them. A certain relaxed atmosphere, the high quality and the great ski resort are aspects our guests highly aime.

Axel Pfefferkorn was born on March 2, 1974 and did his A-levels at the tourism college “Villa Blanka” in Innsbruck. After several stays abroad he worked in his parents’ hotel “Pfefferkorns Hotel” in Lech until 2007 and started managing Hotel & Chalet Aurelio in September of 2008. The Five-Star Superior Hotel is one of the world’s most exclusive boutique hotels and it impresses its guests with a timeless, alpine style and quiet elegance. Aurelio is owned by the Russian oligarch Oleg Deripaska.

L.L. � Lech is globally known as a winter sports destination.

You are going to present your own collection of swim shorts shortly. How does one come up with the idea of designing a collection of swim shorts at 1,444 altitude metres? A.P. � I do many things that may seem somewhat strange at first. I think this contrast between mountain, snow and swim shorts is fun and I’m looking forward to finding out what waters “Lech’s Omeshörner” will dip into. L.L. � You work in Lech’s most exclusive hotel and you’re

constantly surrounded by the international jetset. Do you need luxury in your private life? What does luxury even mean? A.P. � For me luxury equals time. Particularly in the hospi­ tality industry you’re busy all year round and so

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“I think the contrast between mountain, snow and swim trunks is fun.” “For me luxury equals time.”

time really is precious. In many cases, it’s also our guests’ biggest luxury which is why they choose to spend their time at Aurelio. When I feel like indulging in a bit of luxury I spend a few days in interesting cities – or I relax by the sea. L.L. � And, finally: Are your three fluffy members of staff, the

Alpacas Hiero, Domingo and Yaki looking forward to winter? A.P. � Absolutely! The three are already letting their wool grow and they’re preparing for the first snow. This coming winter season we’re going to offer hikes with them. The three have adapted very well and the work with them is varied and really exciting.

HOTEL & CHALET AURELIO*****S Tannberg 130, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2214, Fax +43 5583 3456 office@aureliolech.com, www.aureliolech.com

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ZWEI GENERATIONEN – EINE LEIDENSCHAFT Two generations – one passion „In Lech und Zürs fühlt man sich dem Himmel so nah.“ „Wir sind zwar nicht einheimisch, aber im Herzen ist Zürs definitiv eine Heimat.“ „Es war uns beson­ ders wichtig, den Menschen einen Ort zum Träumen zu geben.“

dt. / Das Krumm ist ein wunderbarer Ort der Inspiration. Die liebevoll ausgewählten Stücke von Marianne und ihrer Tochter Viola Krumm sind bei jungen Kunden genauso beliebt wie bei älteren. In gemütlicher Atmosphäre darf man sich vom Mutter-Tochter-Gespann indivi­ duell beraten lassen und das ein oder andere Lieblingsstück entdecken. Zwischen außerge­ wöhnlichem Schmuck, Accessoires und den neuesten Modetrends fühlt sich ein Besuch wie ein Kurzurlaub für die Seele an. Mit La Loupe sprachen Marianne und Viola Krumm über ihre innige Beziehung zu Zürs und ihre Affinität zu Spanien. Schon viele Jahre vor der Eröffnung Ihres Shops Krumm verband Sie der Winterurlaub mit Zürs. Woher kommt Ihre Leidenschaft für den Arlberg? Warum kann man hier ganz besonders gut dem Wintersport frönen? M.K. � Als Jugendliche war ich oft in Lech und Zürs beim Skifahren. Ich war begeistert von den Pisten, der einmaligen Lage und der herrlichen Berglandschaft. Außerdem fühlt man sich hier dem Himmel so nah. Mein Mann und meine Kinder teilen diese Begeisterung und entwickelten eine große Vorliebe für diesen Ort. Deshalb haben wir hier vor 20 Jahren eine Ferienwohnung erworben. Wir spürten eine tiefe Familiengeborgenheit in dieser Wohnung und die Wege zu den Liften waren kurz. Die Kinder waren also immer gut aufgehoben. Die traditionelle Skischule, in die wir unsere Kinder schickten, war sehr kompetent und naturverbunden. Viola hat dann eine Ausbildung als Snowboard-Anwärterin L.L. �

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gemacht und auch Unterricht gegeben. All diese Faktoren waren ausschlaggebend für den Kauf einer Gewerbeimmo­ bilie, als mir diese angeboten wurde. Viola war sofort einver­ standen, mit mir das Unternehmen aufzubauen. Sie sehen Zürs also nicht nur als Ferienort, sondern würden ihn auch als Zuhause betiteln? M.K. � Ja, definitiv. Mein Mann hatte damals noch in Ravens­ burg seinen Betrieb. Wir pendelten dann oft als Familie am Wochenende nach Zürs. V.K. � Auch wenn ich unter der Woche oft in Deutschland war, würde auch ich Zürs als mein Zuhause bezeichnen. Meine Kindheitserinnerung und ganz viele Erlebnisse verbinde ich mit diesem Ort. Oft dachte ich als Jugendliche freitags: „Juhu, die Schule ist vorbei, ich kann nach Zürs fahren!“ M.K. � Wir sind zwar nicht einheimisch, aber im Herzen ist Zürs definitiv eine Heimat.

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Nun führen Sie gemeinsam schon vier Jahre erfolgreich das Krumm. Welches Konzept verbirgt sich hinter Ihrer Boutique? M.K. � Als ich mich für die Gewerbeimmobilie entschie­ den habe, war Viola und mir schnell klar: Wir lieben beide shoppen und möchten Fas­ hion, Schmuck, Kunst, Deko und Accessoires für jeden Geldbeutel und jedes Alter anbieten. Aus meiner Sicht muss Schönes nicht kostspie­ lig sein. Es gibt in Lech und Zürs schon einige glamouröse Läden und wir wollten eine breitere Palette anbieten.  L.L. �

Marianne & Viola Krumm


„Wir stehen hinter dem Sortiment und lieben es.“ „Ein Teil des Outfits ist immer ein Hingucker.“ „Man muss heutzutage nicht jedem Trend hinterherlaufen.“

Es war uns besonders wichtig, den Menschen einen Ort zum Träumen und zum Durchstöbern zu geben. Hier können sie ihren Alltag vergessen und ganz im Urlaub sein. Ich muss meiner Mama zustimmen, etwas Schönes muss nicht zwangsläufig wahnsinnig teuer sein. Natürlich gibt es Dinge, die einfach etwas mehr kosten. Das Schöne ist aber, dass wir unseren Kunden die Möglichkeit geben, zumindest davon zu träumen. M.K. � Wir versuchen, uns auch anders zu positionieren als unsere Mitbewerber und arbeiten oft mit Lieferanten zusammen, die nicht nach Lech und Zürs liefern. Wir haben beispielsweise Schmuck, den wir bislang nur in einem kleinen Laden in den Hamptons gesehen haben. Darauf sind wir sehr stolz. V.K. �

Bei Krumm findet man auch viele tolle Artikel für den kleinen Geldbeutel. Wie schaffen Sie es, trotzdem eine so gute Qualität anzubieten? M.K. � Wir haben viele Firmen, die günstig sind und trotz­ dem großen Wert auf Qualität legen. Darunter sind auch viele deutsche Firmen. L.L. �

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Wir verkaufen nichts, bei dem wir nicht auch zu 100 Prozent dahinterstehen. Wir tragen die Kleidung selbst ger­ ne und nehmen im Urlaub großteils eigene Stücke mit. Wir stehen hinter dem Sortiment und lieben es. Das vermitteln wir auch unseren Kunden. M.K. � Wir waren mit der ganzen Familie in New York. Im Rahmen der New York Fashion Week besuchten wir ein Event und ich trug ein außergewöhnliches Kleid von einer deutschen Firma, das aber preislich trotzdem total im Rah­ men war. Nach kurzer Zeit kam eine Frau auf mich zu und sagte: „Sie tragen ein tolles Outfit, das hätte ich auch gerne!“ Diese Begegnung hat uns total gefreut und wir haben wieder einmal festgestellt, was für eine schöne Kollektion wir haben. Wir sind immer auf der Suche nach sehr speziellen Produk­ ten, die keine Massenware sind. Von preiswerten Clutches bis zu handgemachten Designertaschen ist alles dabei. V.K. � Wir testen die Qualität natürlich auch selbst. Und viele Kunden kommen immer wieder, weil sie von unserem Sortiment so begeistert sind. V.K. �

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Sind die Frauen in Lech und Zürs modischer als anderswo? TrauMarianne Krumm führt seit 2012 en sie sich hier mehr? gemeinsam mit ihrer Tochter Viola das Krumm in Zürs am Arlberg. Das SortiM.K. � Viele Frauen haben nicht ment des hübschen Geschäfts reicht von mehr den Mut, ausgefallene Einzel­ Dekoration über Schmuck und Accesstücke zu tragen. Deshalb haben wir soires bis hin zu aktueller Mode für Jung und Alt. Jeder Geldbeutel findet hier das auch sehr viele dezente Stücke im passende Stück, das von Marianne und Bereich Fashion. Viola mit größter Leidenschaft und FeinV.K. � Man muss heutzutage nicht gefühl ausgewählt wurde. Heiße Trends und ansprechende Klassiker wechseln im jedem Trend hinterherlaufen. In Krumm schnell den Besitzer. Lech und Zürs sind alle Frauen gut angezogen – sie sind sehr darauf bedacht, dass ihr Kleidungsstil gut aussieht. Sie sind sehr stilbewusst. Auch wenn sie manch­ mal Stücke tragen, die ich mir an mir selbst nicht vorstellen kann. An anderen sehen sie oft phänomenal aus. M.K. � Im Bereich Schmuck fällt auf, dass viele Frauen in Lech und Zürs sehr wertvollen Schmuck besitzen. Der Trend geht aber trotzdem eher zu modischen Accessoires. Oft wer­ 159 den teure und günstige Stücke auch kombiniert.  L.L. �


„Die Frauen in Lech und Zürs sind sehr stilbewusst.“ „Hier muss man nicht mit der Bluse Skifahren gehen.“ „Wir möchten zwei Generationen abdecken und darstellen.“ „Wir sind den Trends oft eine Saison voraus.“

Ihre Kollektionen und Ihr Shop versprühen einen gewissen Hippie- und Bohoflair und erinnern an das sonnige Ibiza. Welche Gemeinsamkeiten verbindet die Wintersportdestination Lech und Zürs mit der balearischen Insel? M.K. � Seit fast 20 Jahren haben wir ein Domizil in einem Golfclub südlich von Marbella. Viola ist auch vier Jahre dort zur Schule gegangen. Die Verbindung der beiden Looks sind wir. Wir bieten Ibiza-Taschen an, die handgefertigt sind – unter ihnen sind sehr viele Unikate. Diese Firma vertreibt ihre Ware fast ausschließlich über eigene Family-Shops. Durch eine Verwandte der Designerin haben wir einen Zugang bekommen und dürfen nun exklusiv die Taschen verkaufen. Wir waren so begeistert von den Taschen, dass wir sie in unser Sortiment aufgenommen und auch viele Kunden mit unserer Begeisterung angesteckt haben. Wir werden oft darauf angesprochen und gelobt.Wir verkaufen aber nicht nur spanische Taschen, sondern haben auch englische und französische Firmen in unserem Sortiment. In der Boutique verkaufen wir Ware, die uns gefällt und die nicht zwangsläufig etwas mit Zürs oder Spanien zu tun hat. Wir möchten Kunden Stücke mitgeben, die sie im Alltag und zu besonders schönen Stunden tragen können. L.L. �

Sie sind ein erfolgreiches Mutter-Tochter-Gespann. Sind Sie sich über das Sortiment eigentlich immer einig? V.K. � Wir sind uns einig. Jeder kauft das, was einem gefällt. Wir treffen die Entscheidungen aber großteils zusammen und fragen den anderen um Rat. Manchmal sind wir uns sofort einig, manchmal aber auch nicht. Oft ändern wir aber auch unsere Meinung, wenn die Teile im Laden sind und wir total positiv überrascht werden. Wir möchten zwei Generationen abdecken und darstellen. Deshalb ist es wichtig, dass jeder seine Stilrichtung vertreten kann. M.K. � Die Meinung von Viola ist mir sehr wichtig, weil wir eben zwei Generationen sind. Sie muss das verkaufen, was sie trägt und auch ich muss entscheiden, welche Produkte für Kunden in meinem Alter interessant sind. Unser kleiner Laden vereint zwei Generationen und das war eine glückli­ che Entscheidung. L.L. �

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Mama ist wirklich eine große Inspiration und Hilfe für die Damen in unserem Laden. Viele trauen sich nicht so richtig an gewisse Stücke, sehen aber, wie meine Mama sie kombiniert und sind dann so begeistert, dass sie das Outfit sofort haben möchten. M.K. � Das ist aber bei dir genauso. Ich freue mich, wenn du im Laden bist – gerade, wenn viele junge Leute unter­ wegs sind. V.K. � Ich glaube jedoch, dass sich jüngere Personen mehr trauen. In deiner Generation ist das weniger der Fall und gerade diese Frauen nehmen deine Beratung sehr dankbar an. Natürlich helfen wir sehr gerne Kunden weiter. Wir haben jedoch auch ein Gefühl dafür, ob eine Kundin eine Beratung möchte oder nicht. M.K. � Viola hat ein großes Verkaufstalent. Sie ist sehr liebevoll, auch mit älteren Herrschaften. Ich bin etwas zurückhaltender. V.K. � Es ist wichtig, dass man im Verkauf auch Mensch bleibt. V.K. �

Die neue Wintersaison steht in den Startlöchern. Was sind Ihre ganz persönlichen Lieblingsstücke der aktuellen Kollektion und wohin geht der Trend 2016/2017? V.K. � Mein Lieblingsstück ist eine Handtasche von Any Di. Das ist ein ganz junges Label aus München, das aber schon extrem erfolgreich und in allen großen Zeitschriften vertreten ist. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine ganz normale hochwertige Tasche, der Clou ist aber, dass man die Handtasche auch auf den Rücken schnallen kann.

Shopping & Lifestyle

L.L. �

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MARIANNE UND VIOLA KRUMM IM WORDRAP Von meiner Mutter lernte ich:

V.K. � Nichts und niemanden zu

beurteilen, ohne davor einmal in der gleichen Situation gewesen zu sein. Von meiner Tochter lernte ich:

M.K. � Generationen zu begreifen und

zu achten. Selbstverständlich auch das Wissen, was die junge Generation trägt und welche Vorlieben sie hat. Große Ohrringe oder Statementkette? V.K. � Große Ohrringe. M.K. � Kette. Mein Must-have für den Winter:

V.K. � Meine neue Any-Di-Tasche. M.K. � Seidenblusen und bedruckte

Cashmereschals.

Nach einem Arbeitstag im Krumm ... V.K. � drehe ich eine ausgiebige Runde durch Zürs, sehe mir die Berge an und genieße die frische Luft. M.K. � wartet mein Mann schon mit einem Glas Wein vor dem Kamin. Hier tanke ich Inspiration:

V.K. � Jeden Tag im ganz normalen

Trends kommen und gehen. Wie gehen Sie generell mit diesem Thema um? V.K. � Wir bieten nur Stücke an, Das unterscheidet die Boutique die wir selbst vertreten. Was wir Krumm von großen Ketten: nicht tragen, kommt nicht in V.K. � Die Individualität und die persönliche Bindung. unser Sortiment. Uns ist aufge­ M.K. � Mehr kann ich dazu fallen, dass wir den Trends oft auch nicht sagen. eine Saison voraus sind. Darauf haben uns auch viele Lieferanten angesprochen. M.K. � Trends müssen auch bequem sein, besonders im Alter. Interessanter Fakt: Viele Trendteile werden bei uns von mittleren bis älteren Damen gekauft, zum Beispiel Hosen im Bikerstil.

Leben, sei es im Alltag oder auf Reisen. Es gibt so viele inspirierende Momente. M.K. � Das sehe ich genauso.

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Das Besondere: Man sieht es der Handtasche nicht an, dass sie diese Möglichkeiten besitzt. Es gibt keine Schnallen oder Ösen. Außerdem kann man auch einen langen Riemen einhängen, so kann man die Tasche auch um­ hängen. Die Produkte der Firma sind alle aus hochwertigem Rindsleder. M.K. � Ich hatte oft das Problem, dass meine Brillen in großen Handtaschen kaputt gingen. Diese Firma stellt Etuis her, die man direkt an die Tasche hängen kann. V.K. � Die Handtasche gibt es auch in verschiedenen Größen und Farben. Entdeckt haben wir Any Di auf einer Messe und wir vertreiben sie exklusiv in Zürs. Ansonsten dürfen sich Kunden in der kommenden Saison auf viele tolle neue Stücke freuen. L.L. �


Shopping & Lifestyle

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“In Lech & Zürs you just feel so close to heaven.” “We are not from here but in our hearts, Zürs definitely feels like home.” “What was most important for us was to give people a place to dream.”

engl. / The Krumm is a wonderful place of inspiration. The lovingly chosen pieces by Marianne and her daughter Viola Krumm are as popular with young customers as they are with older ones. The comfy atmosphere invites you to get advice from the mother-daughter team and find your new favourite piece. Between extraordinary jewellery, accessories and the latest fashion trends a visit feels like a short vacation for your soul. Marianne and Viola Krumm talked to La Loupe – about their close relationship with Zürs and their love for Spain. L.L. � Many years before you opened the shop “Krumm”

you were already connected with Zürs through your winter holidays. Where does your passion for the Arlberg come from? Why is this place so good for enjoying winter sports? M.K. � When I was young I often came to Lech & Zürs to ski. I loved the slopes, the unique location and the wonderful mountains. It simply feels pretty close to heaven. My husband and my children share this passion and they developed their own penchant for this place. Which is why we purchased a holiday apartment here 20 years ago. Our family felt extremely comfortable in this apartment and it was only a short walk to the lifts. The kids were always safe. The traditional ski school where we sent our kids was very good, too. Viola then did her training to become an assistant snowboard teacher and taught here, too. All these factors contributed to me buying a commercial property when it was offered to me. Viola immediately agreed to building the business with me. L.L. � Does this mean that for you, Zürs is not just a holiday

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location but a home, too? M.K. � Yes, definitely. My husband used to have his business in Ravensburg. As a family we would often commute to Zürs for the weekend.


V.K. � Even if I spent most of the weeks in Germany I’d still

say Zürs is my home. My childhood memories and many experiences bind me to this place. I remember, when I was a teenager I would often think on a Friday: “Yay, school is out, I can go to Zürs!” M.K. � We may not be from here but in our hearts Zürs definitely is our home.

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Viola & Marianne Krumm

L.L. � Now you two have been successfully running the

“Krumm” for four years. What’s the concept behind your boutique? M.K. � When I decided to buy the property Viola and I soon knew: Both of us love shopping and we’d like to offer fashion, jewellery, decorative articles and accessories for every budget and every age group. From my point of view pretty things don’t have to be costly. Lech & Zürs already has quite a few glamorous shops and we wanted to offer a wider range. V.K. � What was important to us was to give people a place to dream and browse. You can forget everyday life here and just enjoy being on vacation. I must agree with my mum here, pretty things don’t have to be super expensive. Of course, there are things that are somewhat more costly. The beauty of it is though that we give our clients the option to at least dream.

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MARIANNE AND VIOLA KRUMM’S WORDRAP I learned from my mother:

V.K. � To never judge anyone or anything

before you’ve been in the same situation. I learned from my daughter:

M.K. � To understand and respect

generations. And the knowledge of what the younger generation wears and what it prefers. Large earrings or statement necklace? V.K. � Large earrings. M.K. � Necklace.

M.K. � We also consciously try

to set ourselves apart from our competition and we often collaborate with suppliers that don’t normally deliver to Lech & Zürs. We sell jewellery, for example, that we’ve only ever seen in a small shop in the Hamptons. We’re very proud of that. L.L. � “Krumm” offers many

great pieces for a small budget. How do you manage to still offer such good quality? My must-have for this winter: M.K. � We have many suppliers V.K. � My new Any Di bag. that are affordable but still pay M.K. � Silk blouses and printed cashmere scarves. attention to detail. Many of them are German firms. After a workday at Krumm … V.K. � There is nothing we sell V.K. � I take a long walk around Zürs, look at the mountains and enjoy the crisp air. that we don’t stand behind to a M.K. � my husband awaits me in front of the hundred percent. We like wearing fireplace, with a glass of wine. the clothing ourselves and when This is where I find inspiration: we’re on holiday we mostly V.K. � Every day of my life, be it while bring our own pieces. We stand I’m travelling or at home. There are so many behind our offer and we love it. inspiring moments. M.K. � I couldn’t agree more. And we communicate that to our customers, too. This is the difference between the M.K. � We went to New York with Krumm Boutique and big chains: V.K. � The individual character and the entire family. During the New the personal connection. York Fashion Week we went to M.K. � I have nothing to add to that. an event and I was wearing an extraordinary piece by a German producer that was very modestly priced. After a short while a woman came up to me and said: “That’s a great outfit, I’d really like that, too!” I enjoyed that moment quite a bit and it proved that we do indeed have a really beautiful range of products. We are always on the look­ out for special products that are not mass-produced. We sell everything from affordable clutches to hand-made designer 166 handbags.


V.K. � Of course we also test the quality ourselves. And many

customers come back because they like our range of products a lot. L.L. � Would you say that the women in Lech & Zürs are

Shopping & Lifestyle

more fashionable than elsewhere? Are they more daring? M.K. � Many women do not dare to wear extraordinary unique pieces. Which is why we also offer many pieces that are somewhat more subtle. V.K. � I don’t think that nowadays you have to chase after every trend. In Lech & Zürs all women are well dressed – they make sure that their style looks good. They are very style-conscious. Even if they wear things I could not imagine wearing they often look phenomenal on other people. M.K. � When it comes to jewellery we notice that many women in Lech & Zürs own very valuable jewellery. But there still is a trend towards fashion accessories. People often combine expensive and more affordable pieces.

Together with her daughter Viola, Marianne Krumm has been running the “Krumm” in Zürs am Arlberg since 2012. The pretty store offers decorative items, jewellery and accessories as well as the latest fashion for young and old. There’s the perfect piece to be found for every budget, Marianne and Viola choose their offer with plenty of passion and sensitivity. Hot trends and beautiful classics will quickly change hands at “Krumm”.

“We stand behind our range of products and we love it.” “A part of the outfit always is an eyecatcher. ” “Nowadays you don’t have to chase after every trend.”

L.L. � Your collection and your shop exude a certain hippie

and boho flair and remind us of sunny Ibiza. What do the winter sports destination Lech & Zürs have in common with the Balearic island? M.K. � We’ve had a residence in a golf club south of Marbella for almost 20 years. Viola even went to school there for four years. And we show the connection of the two looks. We offer Ibiza bags that are handmade – many of them are unique pieces. This company sell its products almost exclusively in their own family’s shops.

“Many women in Lech & Zürs are very stylish.”

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“You don’t have to ski in a blouse here.” “We want to cover and depict two generations.” “We’re often one season ahead of the trends.”

We got in contact with them via a relative of the designer and now we have the exclusive privilege of selling these bags. We loved them so much that we included them in our product range and many of our customers share our enthusiasm. People often talk to us about them and praise our choice. We don’t only sell Spanish bags though, we also have English and French firms in our assortment. In our boutique, we sell products that we like, they don’t necessarily have to have something to do with Zürs or Spain. We want to give our clients pieces they can wear in everyday life and on special occasions. L.L. � You are a successful mother-daughter team. Do you

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always agree on your range of products? V.K. � We agree. We both buy what we like. But most of the decisions we take together and ask the other for advice. Sometimes we agree immediately. Sometimes we don’t. Often we’ll change our minds when the pieces arrive in the shop and give us a nice surprise. It is our goal to cover and depict two generations. Which is why it’s important that both of us get to present their style. M.K. � I value Viola’s opinion a lot – because we are two generations. She needs to be able to sell what she wears and I have to decide which products are interesting for my gener­ ation. Our small shop unites two generations and that was a great decision. V.K. � Mum really is a great inspiration and help for the older ladies in our shop. Many of them don’t quite dare to wear certain pieces but then they see how my mum wears them and they’re so inspired that they want the outfit for themselves. M.K. � And it’s the same for me. I’m glad when you’re in the shop – especially when a lot of young people are out and about. V.K. � I do think though that younger people are a bit more bold. In your generation that’s not so much the case and that’s why many women are really thankful for your advice. And, of course, we like helping the customers. You also develop a feel for whether a customer wants advice or not. M.K. � Viola is a great sales talent. She’s very affectionate, also with older people. I’m a bit more reserved. V.K. � It’s also important that you stay “real” in sales.


L.L. � The new winter season is almost upon us. What are

your personal favourites in the current collection and what are the trends for 2016/2017? V.K. � My favourite piece is a handbag by Any Di. It’s a young label from Munich that’s already extremely successful and present in all the big magazines. At the first glance it looks like a normal high-quality handbag – what’s special is that you can wear it on your back, too. But: When you look at the bag you really don’t see that that’s possible. There are no buckles or loops. It also has a long strap you can attach so you can wear it across. The company’s products are all made from high-quality cowhide. M.K. � I often had the problem that my glasses would break in big handbags. This company makes cases you can directly clip into the bag. V.K. � They sell their bags in different sizes and colours. We came across Any Di at a fair and we sell them exclusively in Lech & Zürs. Aside from that the customers can look forward to many great new pieces this coming season.

Shopping & Lifestyle

L.L. � Trends come and go. How do you deal with this? V.K. � We only offer pieces that we stand behind. What we

don’t wear we don’t sell. We’ve noticed that we tend to be one season ahead of the trends. Many suppliers have already pointed that out, too. M.K. � Trends also need to be comfortable, especially at a certain age. Interesting fact: Many of our pieces are bought by middle-aged or elderly ladies, like our biker style pants.

KRUMM Haus 280, 6763 Zürs Tel. +43 699 10405041 krummzuers@gmail.com, krummzuers.at Öffnungszeiten: Mo – So 10.30 – 12.30 Uhr & 14.30 – 18 Uhr Opening hours: Mon – Sun 10.30 am – 12.30 pm & 2.30 pm – 6 pm

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Home & Design Home & Design

dt. / In Lech und Zürs weiß man das Privileg, an diesem traumhaft schönen Flecken Österreichs zu wohnen, sehr zu schätzen. Der Arlberger Innen­ architekt Gerald Schriebl prägt das Interior zahlreicher Hotels und Privathäuser auf der ganzen Welt und Martina Hladik von der room service BOUTIQUE gibt Einblicke in ihre Farbberatung. La Loupe hat sich auf die Suche nach dem Geheimnis stilvoller Innen­ einrichtung gemacht ... engl. / In Lech and Zürs people truly value the privilege of being able to live in this wonderful corner of Austria. Interior designer Gerald Schriebl who is originally from the Arlberg leaves his signature in numerous hotels and private residences all over the world and Martina Hladik of room service BOUTIQUE tells us all about colour consultation. La Loupe went on a quest to discover the secret of stylish interior design ...


NEUE GEMÜTLICHKEIT

New cosiness

dt. / Mitten im Zentrum von Lech dürfen sich Fans von Interior Design auf gemütliche Kissen, edle Stoffe und einzigartige Accessoires freuen. Ein Besuch bei Raum & Einrichtung Walch lohnt sich, hier findet man eine neue, moderne Gemütlichkeit. Das familiengeführte Geschäft, betrieben von Getrud Walch und ihrem Ehemann Herbert, prägt bereits seit Jahrzehnten den Einrichtungsstil in Lech und Zürs. Die angegliederte Raumausstattung verhalf mit ihrer großen Auswahl an Stoffen und Mus­ tern schon vielen Hotels in der Umgebung zu einem rundum gelungenen Design. Im Geschäft kommen Liebhaber exquisiter Stoffe voll auf ihre Kosten. Die aktuelle Kissenkollektion besteht aus Loden und Leinen, die zu den ältesten Textilien der Alpen gehören. Bei Raum & Einrichtung Walch werden diese neu interpretiert: Traditionelle Muster kommen in trendi­ gen Farben zur Geltung. Knalliges Orange oder elegantes Beige – hier findet jeder das passende Lieblingskissen.


engl. / At the centre of Lech, interior design fans can look forward to browsing through comfy cushions, wonderful fabrics and unique accessories. A trip to Raum & Einrichtung Walch really is worth it, you’ll find a new kind of modern cosiness here.

Home & Design

The family-run shop, managed by Gertrud Walch and her husband Herbert, has been influencing interior design in Lech and Zürs for decades. With its great choice of fabrics and patterns, the interior decoration store has helped many hotels in the area find a round and smooth design. Lovers of great fabrics are sure to find exactly what they’re looking for in the shop. The current collection of cushions is made up of loden and linen – some of the oldest textiles in the Alps. At Raum & Einrichtung Walch the fabrics are newly interpreted: Traditional patterns are accented with trendy colours. Gaudy orange or elegant beige – everyone will find their favourite cushion here.

RAUM & EINRICHTUNG WALCH IM HOTEL KNAPPABODA Omesberg 461, 6764 Lech Tel. +43 5583 35200, Fax +43 5583 35205 raumausstattung.walch@lech.at, www.raumeinrichtung.at

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FULMENTA Faltenrock trifft auf Birkenblüte – Kultur auf Natur. Der Lampenschirm ist in Anlehnung an die Bregenzerwälder Frauentracht entstanden. Der Leuchtenfuß erinnert an die Aulandschaft der Bregenzerach. Seine technischen Raffinessen sind diskret versteckt. Die einzelnen Punkte der Messingstruktur sind präzise Handarbeit, jede FULMENTA Leuchte ist somit ein Unikat. Ihre Strahlkraft entfaltet sie sowohl in moderner Architektur als auch in traditionell eingerichteten Räumen.

Laden & Atelier Römerstraße 7, 6900 Bregenz +43 (0) 5574 435 63 www.strolzleuchten.at



ALTE LIEBLINGSSTÜCKE UND NEUE RAUMKONZEPTE Old favourites and new room concepts

House Hannes Schneider © Maria Ziegelböck

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dt. / Egal ob edle Heimtextilien, stilvolle Wohnaccessoires oder persönliche Farbberatung, die room service BOUTIQUE von Martina Hladik verleiht jedem Zuhause eine persönliche Note. Die Innenarchitektin legt dabei besonderen Wert auf unterschiedliche, haptische Oberflächen, die dem Raum das gewisse Etwas verleihen. Martina Hladik bricht gekonnt mit Elementen des Alpine Chics und schafft Wohnräume, in denen man sich rundum wohlfühlt. Mit La Loupe spricht die Interior Designerin über ihre Leidenschaft zum Beruf und gibt hilfreiche Tipps fürs eigene Heim.


Frau Hladik, Sie absolvierten Ihre Ausbildung zur Interior Designerin in London. Welche Einflüsse nahmen Sie aus der Designmetropole mit nach Vorarlberg? M.H. � Ich bin über Umwege zum Interior Design gekom­ men: Als junges Mädchen wollte ich in die Modebranche, aber mein Vater bestand darauf, dass seine Töchter maturie­ ren. Nach der Matura studierte ich dann in Wien Jura. Als mein Mann beruflich nach London ging, konnte ich mir den Traum von einem kreativen Beruf erfüllen. Dort habe ich die Inchbald School of Design besucht und seit meiner Rückkehr aus London arbeite ich als Innenarchitektin. Ich habe diesen Schritt nie bereut. London ist für mich eine unglaubliche Quelle der Inspiration. Die Stadt ist so vielfältig wie die Welt selbst, man hat sozusagen alle Kontinente in einer Stadt. Viele Viertel sind durch eine besondere Bevölkerungsgruppe geprägt und haben sich ihre Eigenarten bewahrt. Die Ein­ drücke während meines vierjährigen Aufenthalts waren sehr, sehr vielfältig. Auch in der Schule kamen die Lehrer aus den unterschiedlichsten Richtungen. So hatten wir in Farben­ lehre eine Malerin als Lehrerin und ich bin sicher, dass mein Gespür für Farben von ihr maßgeblich gefördert wurde. Von der Ausbildung in England habe ich mir das Bewusstsein für Details in mein späteres Berufsleben mit­genommen. Heute arbei­ ten wir bei room service mit Nuancen von Farben, feinen haptischen Unterschieden von Oberflächen sowie einem frischen Mix von Formen und Farb­ tönen. Dabei spielen Textilien und natürlich die Farben der Wandfarbenfirma Farrow & Ball eine zentrale Rolle. Die Ent­deckung dieser Farben vor mehr als 20 Jahren war sozusagen der Grund­stein für mein heutiges Business. L.L. �

Home & Design

„Ich habe den Schritt in die Einrichtungs­ branche nie bereut.“ „London ist für mich eine unglaub­ liche Quelle der Inspiration.“

Martina Hladik

Auf welche Aspekte achten Sie bei der Farbberatung? Muss der Anstrich zum Bewohner oder eher zum Stil des Hauses und zu den vorhan­denen Möbeln passen? M.H. � Beides, würde ich sagen. Einerseits muss man auf die Gegebenheiten der Wohnung oder des Hauses achten, wie auf den Boden oder die Ausrichtung der Sonne. Der Stil ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium:  L.L. �

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MARTINA HLADIK IM WORDRAP Hier tanke ich Inspiration: Auf unserer eigenen Alpe im Bregenzerwald. Von Fototapeten halte ich ... bedingt etwas. Es kommt auf den Hersteller an. Puristisch oder überdekoriert? Weder noch. Alpine Chic ist für mich ... gemütlich, cosy und sollte nicht zu überladen sein. Dieses Objekt würde ich gerne einmal gestalten: Meine eigene Wohnung am Arlberg. Ändern sich Interiortrends ähnlich schnell wie Modetrends? Sie ändern sich schneller als früher, aber nicht so schnell wie Modetrends.

Kann man schon eine Trendfarbe für die neue Saison ausmachen? M.H. � Generell kann man sagen, dass es einen Trend zu dunkleren Farben gibt: Dunkles Grün, Petrol und Bordeaux wa­ ren auf den Messen im Herbst bei vielen Ausstellern zu sehen. Auch bei unseren Beratungen stellen wir fest, dass die Kunden mutiger im Umgang mit Farben geworden sind. L.L. �

Heute sind Sie Besitzerin von zwei Stores. Einer davon, die room service BOUTIQUE, befindet sich im Hotel Berghof in Lech. Warum zieht es designverliebte Winter­ urlauber oft in dieses Hotel und in Ihren Store? M.H. � Der Berghof, der mit der Boutique-Idee an mich herangetreten ist, ist selbst ein sehr stylisches Haus. Das Hotel zieht Gäste an, die Design schätzen und sich auch gerne eine kleine Erinnerung mitnehmen möchten, die sie in der room service BOUTIQUE finden. Wir haben einige Marken exklusiv für Vorarlberg bekommen, weil Lech ein sehr bedeutender Wintersportort ist. Ich achte schon darauf, dass der Schwer­ punkt in der Boutique auf dem Interior Design liegt, weil ich aus diesem Bereich komme und dies meine Leidenschaft verkörpert. Ich ergänze das Sortiment aber auch durch L.L. �

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Ein puristischer Stil verlangt andere Far­ ben als ein Haus im Landhausstil. Und auch die Menschen, die diese Räume bewohnen, werden andere Charaktere haben. Menschen, die einen Landhaus­ stil bevorzugen, wählen eher weichere Formen und warme Farben. Jemand, der einen Betontisch zum schwarzen Leder­ sofa kombiniert und in Sachen Interior Design eher straight ist, hat eine andere Persönlichkeit. Beiden können wir helfen, im Rahmen ihres persönlichen Wohnambientes einen maßgeschneider­ ten Rückzugsort zu gestalten.


Accessoires wie Schals, Modeschmuck und Hüte, die made in Austria sind. Auf die Qualität und Herkunft unserer Produkte lege ich großen Wert, und es kommt auch bei den Gästen gut an, wenn etwas in Österreich oder Europa hergestellt wurde. Findet sich Ihre Handschrift auch in den Zimmern des Berghofs? M.H. � Ich bin erst seit einem Jahr im Berghof und dieser Aspekt war nicht ausschlaggebend für mein Engagement. Umso mehr freut es mich, dass einige Zimmer mit Kissen von room service dekoriert sind, die es natürlich auch in der Boutique zu kaufen gibt.

Home & Design

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„Auf die Qualität und Herkunft unserer Produkte lege ich großen Wert.“ „Upcycling ist sicherlich ein Trend, der sehr nachhaltig ist.“ „Ein schöner Lederfauteuil ist immer ein gutes Investment.“

House Hannes Schneider © Maria Ziegelböck

Ein großer Trend ist „Upcycling“. Dabei bilden unbrauchbare oder kaputte Gegenstände und Mater­ialien die Grundlage für ein neues Produkt. Was halten Sie davon? M.H. � Das ist sicherlich ein Trend, der sehr nachhaltig ist. Bei unserer Arbeit besteht Upcycling vor allem darin, Dinge in einem bestehenden Haus zu erhalten, die erhaltungswür­ dig sind. So werden aus alten Trouvaillen oder wertvollen Erbstücken durch neue Stoffe oder Farben Lieblingsstücke, die nachhaltig und neu zugleich sind.  L.L. �

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Trends kommen und gehen. Gibt es ein Möbelstück, einen echten Klassiker, in den man unbedingt investieren sollte? M.H. � Ich finde, dass ein schöner Lederfauteuil immer ein gutes Investment ist. Sei es in Richtung englische Club­ atmosphäre oder ein Lounge-Chair von Eames. Das ist ein Möbelstück, das mit der Zeit nur besser wird. L.L. �

Nehmen wir an, jemand möchte einen Raum möglichst schnell und einfach umgestalten. Welche Tipps würden Sie geben? M.H. � In diesem Fall würde ich empfeh­ len, den Räumen einen neuen Anstrich zu verpassen, gerade wenn man ein knappes Budget hat. Ein Raum erhält so sofort eine andere Atmosphäre. L.L. �

Martina Hladik absolvierte ihre Ausbildung als Interior Designerin an der Inchbald School of Design in London und lebte vier Jahre in der britischen Hauptstadt. Seit 1993 arbeitet sie als Innenarchitektin mit Schwerpunkt Farbgestaltung. Heute leitet Sie den Interieurladen room service CONCEPT STORE in der Dornbirner Innenstadt und die room service BOUTIQUE im Hotel Der Berghof in Lech.

Die Temperaturen sinken, der erste Schnee fällt und der Winter naht. Mit welchen Materialien kann man es sich in der kalten Jahreszeit im eigenen Zuhause so richtig gemütlich machen? M.H. � Ich würde auf jeden Fall Wolle bevorzugen, beispiels­ weise in Form einer Woll- oder Cashmeredecke. Wer Fell mag, kann auch in eine Echtfelldecke investieren. Wer das nicht möchte, für den gibt es kuschelige Kunstfelldecken, die sehr hochwertig aussehen. Bestehenden Kissen kann man einen winterlich-chicen Überzug verpassen. Kerzen sind im Winter für mich sehr wichtig, am liebsten in Form einer eleganten Duftkerze. Außerdem darf man sich gerne auch an dunkle Farben wagen. Wo und wie verbringen Sie am liebsten kalte Wintertage in Ihren eigenen vier Wänden? M.H. � Gute Musik, eine Ernesto-Duftkerze von Cire Trudon, je nach Tageszeit eine Tasse Tee oder ein Glas Wein. Ein bequemes Sofa, eine schöne Decke und ein Feuer nicht zu vergessen. Wenn möglich, im Kreise meiner Familie!  L.L. �

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engl. / No matter if it’s with the help of beauti­ful home textiles, stylish living acces­sories or per— sonal colour consulting, room service BOUTIQUE by Martina Hladik will lend every home a personal note. The interior architect focused her attention on different surface structures that will help give a room that special something. Martina Haldik skilfully breaks with Alpine Chic elements and creates living spaces that simply make you feel comfortable. The interior designer talked to La Loupe – about her passion for her work and gave us useful tips for our own four walls.

Home & Design

“I never regretted taking the leap into the interior design industry.” “London is an incredible source of inspiration for me.” “Quality and origin of the products are extremely important to me.”

181 room service BOUTIQUE


L.L. � Mrs Hladik, you did your training

to become an interior designer in London. What influences from the design metropolis did you bring back to the Arlberg? This is where I get inspiration: M.H. � I took a few detours on my way On our own Alp in the Bregenz Forest. to interior design. When I was a young I think photo wallpapers are … girl I wanted to work in the fashion well, they’re particular. industry but my father insisted that all That depends on the producer. his daughters get A-levels. And then, Puristic or excessively decorated? after my A-levels, I went to study law Neither nor. in Vienna. When my husband went I think Alpine Chic is … to London for work I got to fulfil my comfy, cosy and should not dream of a creative profession. In Lonbe overloaded. don I attended the Inchbald School of This is an object I’d like to design: Design and since my return from LonMy own apartment on the Arlberg. don I’ve been working as an interior architect. I never regretted taking that Do interior design trends change as quickly as fashion trends? step. London is an incredible source They change faster than of inspiration for me. The city is as they used to but not quite as fast diverse as the world itself, you have all as fashion trends. continents in one city, if you will. Many quarters are coined by one particular ethnic group and their characteristics have remained. The impressions I got during my four-year stay there were very, very diverse. The teachers in the school all came from very different backgrounds. We had a painter who taught theory of colours and I am convinced that my sense for colours was promoted substantially by her. The education in England gave me the appreciation for details I needed in my professional life. Today at room service we work with colour nuances, with fine tactile differences in surfaces and a fresh mix of shapes and colours. Of course, textiles and the colours by Farrow & Ball play a central role here. Discovering these colours more than 20 years ago basically set the foundation for 182 the business I have today.

MARTINA HLADIK’S WORDRAP


L.L. � What aspects do you focus on when you do colour

consulting? Should the colour go more with the inhabitant or with the house’s style and the existing furniture? M.H. � I would say both. On the one hand, one has to pay attention to all the factors in the apartment or house, like the floors or the direction of the sunlight. Style also is an important criterion: A puristic style demands different colours than country house style. And the people that inhabit these rooms are also bound to have different characters. People who prefer country house style will choose softer shapes and warm colours. Someone who combines a concrete table with a black leather sofa and who has a straight approach to interior design has a different personality. We can help make both their personal living spaces into their tailored place of retreat.

Home & Design

L.L. � Would you say you can already pinpoint

the coming year’s trend colour? M.H. � In general I’d say that there is a trend towards darker tones: I saw dark green, petrol blue and bordeaux with many exhibitors at the autumn fairs. And during our consultations we also notice that clients are becoming more bold when dealing with colours. L.L. � Today you own two stores. One of them, room service

BOUTIQUE is located in Hotel Berghof Lech. Why do designloving winter guests often come to this hotel and your store? M.H. � Berghof came to me with their bou­tique idea and their house is very stylish. The hotel attracts design-loving guests and guests who like to take a little stylish souvenir with them, too – something they can find at room service BOUTIQUE. We got a few brands just for the Arlberg, because Lech is an important winter sports destination. I make sure that the focus lies on interior design because that’s my profession and my passion. However I do complement the range of products with accessories like scarves, costume jewellery and hats that are made in Austria. Quality and origin of a product are very important to me and the guests appreciate it when things were made in Austria or Europe.

“Upcycling definitely is a very sustainable trend.” “A beautiful leather couch is always a good investment.”

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House Hannes Schneider © Maria Ziegelböck

L.L. � Is your handwriting visible in the Berghof’s

Martina Hladik did her interior design education at the Inchbald School of Design in London and lived in the British capital for four years. She has been working as an interior designer with a focus on colour design since 1993. Today she runs the interior design shop room service CONCEPT STORE at Dornbirn’s city centre and the room service BOUTIQUE at hotel Der Berghof in Lech.

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rooms? M.H. � This is my first year at Berghof and this aspect was not what decided my opening the shop here. So, of course it makes me all the happier to see that some of the rooms are decorated with cushions from room service which can be bought in the boutique, too. L.L. � Upcycling is a great trend. It’s about using

unusable or broken objects and materials as a basis for a new product. What’s your take on this? M.H. � I’d say it clearly is a very sustainable trend. In our line of work upcycling mostly consists of keeping things in a house that are worth keeping. Using new fabrics or colours we can breathe life into old discoveries or valuable heirlooms and make them new favourite pieces that a sustainable and new at the same time. L.L. � Trends come and go. Are there pieces of furni-

ture, real classics, one should definitely invest in?


M.H. � I think a beautiful leather couch always is a good

investment. Whether it’s more the kind from an English club or an Eames lounge-chair. It’s a piece of furniture that’ll only get better with time.

Home & Design

L.L. � Let’s assume someone would like to redesign a room as

quickly and simply as possible. What tips would you give them? M.H. � In that case I would recommend painting the rooms, especially when the budget is limited. A new colour immediately changes the atmosphere in a room. L.L. � Temperatures are falling, the first snow is falling too

and winter is drawing nearer. What materials are ideal for getting really comfy at home during the cold season? M.H. � I would prefer wool, in the form of a wool or cashmere blanket, for example. If you like fur you could also invest in a real fur blanket. If you’d rather not do that, there are fluffy fake-fur blankets, too and they look very high-quality. You can also get wintery covers for cushions you already have. Candles are important in winter, too, elegant scented candles, for example. Aside from that, dark colours are a good tip, too. L.L. � How and where do you like to spend the cold

season in your four walls? M.H. � Good music, a scented Ernesto candle by Cire Trudon, depending on the time of day a cup of tea or a glass wine. A comfy sofa, a nice blanket and an open fire. If possible surrounded by family!

ROOM SERVICE BOUTIQUE Dorf 161, 6764 Lech Tel. +43 5583 2639 info@roomservice.at, www.roomservice.at Öffnungszeiten: Die room service BOUTIQUE ist während der Rezeptionszeiten des Hotels Der Berghof geöffnet. Opening hours: Room service BOUTIQUE is open during the hotel Der Berghof‘s reception opening hours.

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HOME AWAY FROM HOME

Home away from home

Gerald Schriebl

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dt. / Die Orte Lech und Zürs sind für viele Gäste ein zweites Zuhause. Oder wie es Innenarchitekt Gerald Schriebl treffend beschreibt: ein „home away from home“. Auch er kehrte nach beruflichen Aufenthalten in den USA und Großbritannien zu­ rück in seine Heimat am Arlberg und prägt dort das Interior Design des kleinen Orts mit. Mit La Loupe sprach Gerald Schriebl über britische Einflüsse in Lech, seine eigenen vier Wände und erklärt, warum man auch bei der Gestal­ tung von Hotels experi­ mentierfreudig sein sollte.


Herr Schriebl, sie kommen ursprünglich aus der Region Lech Zürs, nach einem langen Auslandsaufenthalt sind Sie auch wieder von hier aus tätig. Welche charakteristischen architektonischen Elemente fallen Ihnen auf Anhieb ein, wenn Sie an das beschauliche Bergdorf denken? G.S. � Generell gibt es einige einheitliche Elemente wie die Höhe der Gebäude, die Dachformen und die verwendeten Materialien. Eben Schindeln, viel Holz. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass das Gesamtbild harmonisch wirkt. Wenn man in das Dorf kommt, hat es etwas sehr Wohliges an sich – gerade aufgrund des Kessels, in dem Lech liegt. Ich selbst bin aus Zug, hier fällt mir sofort die Kirche mit dem Schulhaus ein. Das Beleuchtungskonzept in Lech ist sehr gelungen, beispielsweise wird der Fluss stimmungsvoll, aber sehr dezent in Szene gesetzt. Im Winter ist es wirklich ein Winterwonderland. All diese Facetten machen Lech, Zürs und die Region einzigartig. L.L. �

2014 haben Sie die Gesamtplanung der Inneneinrichtung des Schmelzhofs in Lech übernommen. Schon beim Betreten des Boutiquehotels fällt auf, dass viele Elemente sehr britisch wirken. Einflüsse, die Sie aus Ihrer Zeit in London mitgebracht haben? G.S. � Auf jeden Fall hat mich meine Zeit in London sehr geprägt. Das war sicher auch der Grund, warum mich die Gastgeber Gitti und Robert Strolz angesprochen haben. In der Inneneinrichtung finden sich wirklich sehr viele briti­ sche Elemente, aber wir haben uns auch in Paris inspirieren lassen. Die Inneneinrichtung ist sehr gelungen und die Mischung wirkt auch nicht fremd. Man kommt an und ist sofort im Schmelzhof. Den Charakter vom Haus haben wir sehr bewahrt. Es ist bunt, fröhlich, weich, plüschig und ver­ spielt. Und genau das können die Briten sehr gut. Gitti war das sehr wichtig und sie hatte klare Vorstellungen davon, was sie möchte. Für mich war der Schmelzhof eine große Chance, um mich selbstständig zu machen. In Wien haben wir ein Büro, das nennt sich „Backraum“, früher war es eine Bäckerei. Dort arbeiten wir zu sechst. Jeder von uns ist selbstständig, wenn aber ein größeres Projekt ansteht, helfen wir zusammen. Teamwork ist für mich sehr wichtig.  L.L. �

Home & Design

„Wenn man in das Dorf kommt, hat es etwas sehr Wohliges an sich.“ „Teamwork ist für mich sehr wichtig.“ „Es war für mich schon immer klar, dass ich Innen­ architektur machen möchte.“ „Für mich ist es wahnsinnig wichtig, meinen Horizont zu erweitern.“

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Können Sie Ihre Erfahrungen im Hotelgewerbe oft auch für die Architektur nutzen? G.S. � Ja, ich kenne die Abläufe sehr genau und meine Aus­ landsaufenthalte kommen mir auch zugute. Ich kann mich in den Stadturlauber hineinversetzen und weiß, welche Ansprüche er hat. Ich koche und bewirte immer noch gerne. Die Kombination aus Gastgewerbe und Architektur kann ich oft zu meinem Vorteil nutzen. L.L. �

„Das Gefühl, wenn man den Flexen­ pass überwunden hat, ist einzigartig.“ „Aus dem Katalog haben wir gar nichts bestellt.“

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Sie machten Diplome am Central Saint Martins College und am Chelsea College of Arts in London und arbeiteten in der britischen Hauptstadt fast zehn Jahre bei renommierten Architekturbüros wie Collett-Zarzycki und David Collins. Was hat Sie damals ganz besonders geprägt? G.S. � Das Schulsystem in London war etwas komplett Neues. Ich glaube, dort fängt man viel früher an, Kreativität zu fördern. Das hat mir sehr gut gefallen. 60 bis 70 Prozent der Studierenden kamen aus der ganzen Welt. All diese verschiedenen Inputs haben mir sehr viel gebracht und mich fasziniert. Es war für mich schon immer klar, dass ich Innenarchitektur machen möchte. Ich habe vier Jahre in London studiert, angefangen habe ich mit 22 Jahren. Nach L.L. �


dem Abschluss bin ich zwei Jahre nach New York gegangen. Danach bin ich zurück nach England und habe sofort einen tollen Job bei Collett-Zarzycki bekommen. Dort war ich fünf Jahre tätig, bis ich dann zu David Collins gewechselt habe. Es war schon immer mein Traum, mit ihm zu arbeiten, denn er war der Star der Innenarchitektur in London. Sein Büro umfasste 50 Mitarbeiter. In Großbritannien ist Innenarchi­ tektur wirklich eine Industrie und nicht nur ein Hobby des Architekten. Die Kundschaft war international, wir haben in Marrakesch, Warschau und Paris Häuser eingerichtet und ein Weingut in Südafrika gestaltet.

Home & Design

2013 entschieden Sie sich dazu, wieder nach Österreich zurückzukehren Als Innenarchitekt ist Gerald Schriebl und gründeten schriebling ingenieurheute vor allem in Österreich und büro für innenarchitektur in Lech am Großbritannien tätig. Nach seiner Ausbildung am renommierten Arlberg und Wien. Sind Sie als InnenCentral Saint Martins College architekt in Wintersportdestinationen sowie am Chelsea College of Arts wie Lech vor andere Herausforderungen in London arbeitete der gebürtige Zuger zehn Jahre in der britischen gestellt als in großen Städten? Metropole, unter anderem für Stars G.S. � Wir haben ein sehr internationales der Szene wie David Collins und Publikum aus aller Welt. Die Menschen Collett-Zarzycki. 2013 kehrte er in seine Heimat zurück und gründete reisen viel, kennen sich aus und haben das Ingenieurbüro für Innenarchitekhohe Ansprüche. Man muss für die tur schriebling in Lech am Arlberg Lech-Gäste einen Wohlfühlort kreieren, und Wien. In Lech und Zürs war Gerald Schriebl maßgeblich am Umdamit sie sich auch hier zuhause fühlen. bau des Boutiquehotels Schmelzhof Wir haben sehr viele Stammgäste und und des Hotels Sonnenburg beteiligt. für die ist Lech ein „home away from home“. Viele haben sehr starke Erinne­ rungen an ihre Aufenthalte und möchten beispielsweise immer das gleiche Zimmer. Die Herausforderung besteht darin, den Gästen ein ganz bestimmtes, unverwechselbares Gefühl zu vermitteln. Das schaffen wir mit den verwendeten Materialien: mit Holz, mit Feuer, mit guten Ausblicken und natürlichen Produkten. L.L. �

Im Dezember zeigt sich das Stammhaus der Sonnenburg in neuem Gewand. Sie sind für das Interior Design verantwortlich. Welche Ideen haben Sie für das Hotel entwickelt?  L.L. �

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GERALD SCHRIEBL IM WORDRAP Mein Vorbild im Interior Design: Peter Marino ist einer der ganz Großen sowie Christian Liaigre. Außerdem Kelly Whearstler, die einfach irrsinnig kreativ ist. In Österreich fasziniert mich natürlich Adolf Loos. Lech und Zürs sehe ich in den kommenden 50 Jahren ... sehr stimmig und mit vielen Gästen. Earl Grey oder Wiener Melange? Earl Grey oder noch lieber English Breakfast, aber bitte aus der Teekanne! Kitsch finde ich ... sympathisch, humorvoll und sentimental. Darum liebe ich meinen Beruf: Weil ich viel reisen und neue Menschen auf einer sehr persönlichen Ebene kennenlernen kann.

Da fast alle Zimmer einen unterschiedlichen Grundriss haben, haben wir sehr viel maßgeschneidert. Jedes Möbelstück haben wir selbst gezeichnet. Gemeinsam mit Heidi Sutterlüty-Kathan von Weiberwirtschaft konnten wir eine einzigartige Tapete für das Hotel entwerfen. Heidi arbeitet mit einer Gruppe nach Österreich geflüch­ teter Frauen, die für uns Polster bestickt haben. Außerdem haben wir Stoffe we­ ben lassen und die Teppiche entworfen. Wir hatten zum Glück Zeit, denn es war ein langer Prozess. Man merkt sofort, dass alle Facetten sehr maßgeschneidert sind. Aus dem Katalog haben wir gar nichts bestellt. G.S. �

Sehen Sie irgendwann die Gefahr, dass die von Ihnen gestalteten Räume sich nach einer gewissen Zeit sehr ähnlich sehen? G.S. � Ich darf natürlich nie anfangen, mich selbst zu kopie­ ren. Der Arbeitsprozess mit den Auftraggebern in Lech und Zürs ist aber so persönlich und individuell, dass das wohl nicht vorkommt. Jedes Haus hat seinen eigenen Charakter, viele Familien betreiben die Hotels schon über Generationen. In Lech und Zürs gibt es sehr strenge Bauvorschriften, beispielsweise sind nur Satteldächer erlaubt. Wie wichtig sind traditionelle Elemente in der Region? Und ist es trotzdem möglich, Experimente zu wagen? G.S. � Ja, ich finde schon. Im Bregenzerwald beispielsweise konnte man diese beiden Aspekte sehr schön verbinden. Ganz traditionelle Häuser treffen auf moderne Glaskomp­ lexe. Ich finde, das ergänzt sich. Man muss es nur behutsam und vorsichtig machen. Gerade bei Liftbauten würde ich mich gerne mal austoben, ich würde Glaspaläste hinstellen. In dieser Hinsicht erwartet uns am Arlberg viel Neues, da bin ich schon sehr gespannt drauf. L.L. �

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In London haben Sie Privathäuser gestaltet, in Lech und Zürs sind Sie häufig in Hotels im Einsatz. Wo liegen die Unterschiede in Bezug auf Ihre Arbeit als Innenarchitekt? G.S. � Ich habe mich oft gefragt, warum ich in einem Hotel nicht auch etwas wagen sollte. Klar muss die Einrich­ tung eher zeitlos sein, vielleicht auch etwas klassisch. Im Privatbereich kann man sich hingegen austoben. Da spielt auch das Budget nicht so eine große Rolle und oft hat man mehr Zeit für die Umsetzung. Am Arlberg werden die Hotels Anfang Dezember aufgesperrt. Die Gäste wollen sich in einem Hotel zuhause fühlen, und das ist die Kunst. Das ist oft ein lebenslanges Projekt. Ich merke häufig bei Privathäu­ sern, dass es schwierig ist, die Vorstellungen eines Paares zu vereinen. Sie haben oft verschiedene Ideen und ich fühle mich manchmal wie ein Mediator. Im Hotel ist das aber genauso. Es gibt also Ähnlichkeiten in den beiden Bereichen. Heutzutage darf man sich aber ruhig etwas trauen. Die Gäste sind gerade in Lech auf der Suche nach dem Besonderen. L.L. �

Welche Träume haben Sie und welche Projekte stehen hier in naher Zukunft an? G.S. � Ein Traum wäre ein Projekt mit kleineren Hütten hier in der Region. Glamping (Anm. „Glamorous Camping“) in der Natur würde mir gefallen. Außerdem würde ich gerne mal ein futuristisches Privathaus, zum Beispiel in Hollywood, einrichten. Ich finde es schön, neue Eindrücke zu sammeln und neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. L.L. �

Besonders spannend für Außenstehende: Wie gestalten Architekten ihre eigenen vier Wände? Was ist das Herzstück Ihres Heims? G.S. � Ich bin so viel unterwegs, dass ein tolles Bett extrem wichtig ist. Als Herzstück würde ich aber trotzdem den Esstisch bezeichnen. Dort finden wichtige Gespräche statt. Dort kommt man zusammen und ich koche gerne für meine Freunde. Generell probiere ich immer wieder neue Dinge aus und ändere im Laufe der Zeit vieles. „Work in Progress“ sozusagen. Außerdem verfolge ich das Prinzip „less is more“. In meinem Schlafzimmer gibt es nur ein Bett, einen Stuhl und einen Nachttisch. Mehr brauche ich nicht.

Home & Design

„Jedes Haus hat seinen eigenen Charakter, viele Fa­ milien betreiben die Hotels schon über Generationen.“ „Die Gäste wollen sich in einem Hotel zuhause fühlen, und das ist die Kunst.“ „Die Gäste sind gerade in Lech auf der Suche nach dem Besonderen.“

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“As soon as you enter the village, you get this cosy feel.” “Teamwork is extremely important to me.” “I always knew I wanted to do interior design.” “It’s incredibly important to me to keep broadening my horizon.” “That feeling, when you’ve cleared Flexenpass is simply unique.”

Drewhurst Road London

engl. / The region around Lech and Zürs is a second home for many guests. Or, like interior architect GeralsdSchriebl puts it: A “home away from home”. After living and working in the US and the UK for longer periods of time he returned to his home on the Arlberg where he now has a forming influence on the small village’s interior design world. Gerald Schriebl talked to La Loupe – about British influences in Lech, his own four walls and he explained why it pays off for hotels to take a risk when it comes to design. L.L. � Mr. Schriebl, you are originally from the region around

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Lech and Zürs and after a long stay abroad you are now active again here. What typical architectural elements come to mind when you think of the tranquil mountain village? G.S. � Generally there are several elements the buildings have in common – the height of the buildings, the shape of the roofs and the materials that are used. Shingles, lots of timber. And a harmonic overall picture is important. When you enter the village you immediately notice the cosy feel – probably


also because Lech is situated in a dale. I am from Zug where I can think of the church and the school building. Lech’s lighting concept is very well done, the river is accentuated well and in a very discreet way. In winter, it really is winter wonderland. All these facets are what make Lech, Zürs and the region around it unique. L.L. � In 2014 you took over the planning of the Schmelzhof’s

interior design concept in Lech. Upon entering the Boutique Hotel one cannot help but notice a certain British influence. Would you say that’s a result of your stay in London? G.S. � My time in London has definitely left its mark. Which is probably also why the hosts Gitti and Robert Strolz contacted me in the first place. The interior design shows a lot of British elements. But we also took inspiration from Paris. The interior design came out very well and the mixture doesn’t seem strange at all. You arrive and still feel like you’re at Schmelzhof. The house’s character was preserved very well. It’s colourful, cheerful, soft, plushy and playful. And that’s something the Brits do extremely well in terms of design. That’s a factor that was very important to Gitti and she had clear ideas of what she wanted. For me Schmelzhof was my big chance to become self-employed. We have an office in Vienna called “Backraum” because it used to be a bakery. Six of us work there and we’re all self-employed but when there is a big project we all work together. Teamwork is very important to me.

Home & Design

“Nothing was ordered from a catalogue.” “Each house has its own character; many families have been running their hotels for generations.” “The guests want to feel at home here, that’s the challenge.” “The guests in Lech are looking for something special.”

L.L. � Would you say your experiences from the hotel indust-

ry come in handy in architecture, too? G.S. � Yes, I know the processes very well and my stays abroad come in handy there, too. I’m good at imagining what people on a city trip need. I still enjoy cooking and hosting guests. Consequently, the combination of hospitality and architecture is something I can still use to my advantage. L.L. � You graduated from Central Saint Martin’s College and

Chelsea College of Arts in London and you worked in the British capital for almost ten years – for renowned architecture firms like Collett-Zarzycki and David Collins. What was it that had the most lasting effect on you back then?

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G.S. � Well the education system in London

was completely new to me. You start to fostering creativity much earlier. That’s something I really liked. 60 – 70 percent of the students were from all over the world. All this varied input was extremely beneficial for me and fascinated me. I always knew I wanted to do interior design. I studied in London for four years, I only started at 22. After my graduation, I went to New York for two years. After that I went back to England and immediately got a job with Collett-Zarzycki. I worked there for five years before changing to David Collins. It had always been my dream to work for him, he was the star of interior design in London. His office had 50 members of staff. In Great Britain interior design really is an industry, not just a hobby for architects. The client base was international, we furnished houses in Marrakech, Warsaw and Paris and we designed a winery in South Africa.

Interior designer Gerald Schriebl mostly works in Austria and Great Britain. After his studies at the renowned Saint Martin’s College and Chelsea College of Arts in London, Schriebl, who is originally from Zug, worked in the British capital for ten years – for stars of the scene like David Collins and Collett-Zarzycki, among others. In 2013 he returned to his home and founded the interior design firm schriebling in Lech am Arlberg and Vienna. In Lech and Zürs Gerald Schriebl had a hand in the renovation of the boutique hotel Schmelzhof and hotel Sonnenburg.

L.L. � In 2013 you decided to return to Austria and you foun-

ded schriebling, your engineering firm for interior design in Lech am Arlberg and Vienna. Do you as interior architect face different challenges in Lech than you would in big cities? G.S. � We have a very international clientele here. The people travel a lot, they are savvy and have high demands. For the guests in Lech it’s important to create comfortable spaces so they feel at home. We have many regulars and for them, Lech is a “home away from home”. Many have fond memories of their stays here and they may, for example, always want the same room. The challenge is to give the guests that certain inimitable feeling. We do this with the materials we use: With wood, fire, good views and natural products. L.L. � In December the original building of Sonnenburg

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will open in a whole new design and you are responsible for the interior design. What ideas did you come up with for the hotel?


G.S. � Well seeing as almost all rooms have a different layout,

a lot of the work is customised. We drew ever piece of furniture ourselves. Together with Heidi Kathan of Weiberschaft we designed a unique wallpaper for the hotel. Heidi works with a group of women that have fled to Austria and they embroidered cushions for us. Aside from that we had textiles woven for us and we designed the rugs. Fortunately, we had enough time because it was a time-consuming process. You notice immediately that every detail is custom-made. Nothing was ordered from a catalogue.

Home & Design

L.L. � Do you sometimes fear that after a while the rooms

you design will all start resembling each other? G.S. � Of course I can never start copying from myself. The work process with the clients in Lech and Zürs is very personal and individual though, so I don’t see that happening anyway. Each house has its own character; many families have been running their hotels for generations.  Boutiquehotel Schmelzhof – Bar


GERALD SCHRIEBL’S WORDRAP My interior design role model: Peter Marino is one of the great ones, and so is Christian Liaigre. Then there is Kelly Whearstler who is incredibly creative. And in Austria I’m fascinated by Adolf Loos, of course. Lech & Zürs in the coming 50 years … very harmonious and with lots of guests. Earl Grey or Viennese Melange? Earl Grey, or rather English Breakfast, but in a teapot, please! Kitsch is … sweet, funny and sentimental. I love my job because: I travel a lot and I get to meet new people on a personal level.

L.L. � Building regulations in Lech and

Zürs are very strict, roofs may only be gabled roofs, for example. How important are traditional elements in the region? Do you think it’s still possible to experiment? G.S. � Yes, I think so. In Bregenz Forest, for example, it was easy to combine these aspects. Traditional houses meet modern glass buildings. I think they complement each other. It’s just necessary to do this gently and carefully. Particularly when it comes to lift buildings I’d really like to have a go; I would build glass palaces! So, in that respect I’d say that a lot of new things expect us on the Arlberg and I’m looking forward to it. L.L. � In London you designed private

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residences and in Lech and Zürs you often work for hotels. Where are the main differences with respect to your work as interior designer? G.S. � I have often asked myself why one should not take a bit of a risk in a hotel, too. Sure, the interior should be a bit more timeless, maybe somewhat classic, too. But in private homes you can let your creativity flow. Also, the budget does not play such an important role and you usually have more time for the implementation. On the Arlberg, the hotels open at the beginning of December. The guests want to feel at home in a hotel and that’s what makes the whole business an art. And often it’s a life-long project. With private homes, I often notice that it’s difficult to combine a couple’s wishes. The two often have different ideas and I sometimes feel like a mediator. That’s similar in hotels, too. So, there are similarities in both areas. And nowadays you sometimes get to be really bold. After all the guests in Lech are looking for something special.


L.L. � What are your dreams and what projects are coming

up in the near future? G.S. � I occasionally do private homes in London. That really is a lot of fun and a great reason to go to London. A lot of planning happens via Skype, too, that works out perfectly. One dream of mine would be a project with one of the smaller huts in the region; Glamping (i.e. glamorous camping) in the nature would be a great project, too. Aside from that I’d like to do a futuristic private home, in Hollywood, for example. I love gathering new impressions and getting to know new cultures and people.

Home & Design

L.L. � And now for something interesting for outsiders:

How does an architect design his own four walls? What’s the heart of your home? G.S. � I travel so much that a great bed is extremely important. But the heart of the house still is the dining table, I’d say. That’s where important talks take place. Where you meet; I enjoy cooking for my friends. In general, I like to try out new things and I change many things around all the time. It’s a “work in progress” if you will. Aside from that I follow the principle: “Less is more”. In my bedroom, there is only a bed, a chair and a nightstand. That’s all I need.

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Kunst & Kultur Arts & Culture

dt. / Die alpine Landschaft des Arlbergs ist an sich schon ein Gesamtkunstwerk. In dieser Umgebung verstehen es kreative Menschen, das Leben von Ein­ heimischen und Gästen mit besonderen Kunstwerken und Kulturinitiativen zu bereichern. Mit Strolz Fine Arts hat Lech Zürs einen neuen Galerieraum für moderne Kunst. Ein Besuch lohnt sich! engl. / The Arlberg’s alpine landscape is a work of art in itself. In these surroundings, creative people set out to enrich the life of both locals and guests with their special works of art and culture initiatives. With Strolz Fine Arts, Lech and Zürs now has a new gallery for modern art. Definitely worth a visit!


KUNST AM ARLBERG Art on Arlberg

„Als Vorarlbergerin verbrachte ich meine Skiurlaube durchwegs in Lech.“ „Für mich ist Lech ein wichtiger und wunderbarer Ort geworden.“ „Die Wahl fiel auf Eva Schlegel, weil sie eine internatio­ nal renommierte, erstklassige Künstlerin ist.“ „Eva Schlegels ,out of focus‘ verhilft uns zu einer besse­ ren Wahrnehmung – ihre wohl größte Perfektion.“

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Künstlerisches Werk von Eva Schlegel, courtesy Galerie Krinzinger


dt. / Die Region Lech Zürs hat sich nicht nur als eine der führenden Wintersportdestinationen einen Namen gemacht, sondern zieht auch zahl­ reiche Kunst- und Kulturinteressierte an den Arlberg. Der neue Galerieraum Strolz Fine Arts zeigt in der Wintersaison die Werke drei renom­ mierter Künstler: Eva Schlegel, Oswald Auer und Nives Widauer. Im Gespräch mit La Loupe erzählt die österrei­chische Galeristin und Kunst­ händlerin Frau Dr. Ursula Krinzinger, Kuratorin der Ausstellung von Eva Schlegel, von ihrer Ver­ bindung zu Lech und gibt Einblicke in die Werke der kommenden Ausstellung.

Kunst & Kultur

Lech darf sich über einen neuen Galerieraum freuen: Strolz Fine Arts. Was hat Sie als international bekannte Galeristin überzeugt, am Arlberg auszustellen? U.K. � Ich wurde von der Firma Strolz angefragt, ob ich in der Galerie Kunst präsentieren möchte. Aus vielen Gründen habe ich mich dann für die Werke von Eva Schlegel entschieden. L.L. �

Einzigartiges Bergpanorama, zahlreiche Pistenkilometer und gelebte Tradition. Was verbinden Sie persönlich mit Lech am Arlberg? Dr. Ursula Krinzinger, Foto © Irina Gavrich U.K. � Ich habe sofort zugesagt, weil Lech einen ganz wichtigen Stellenwert in meiner Kindheit, meiner Jugend und in meinem Erwachsenenleben eingenommen hat. Als Vorarlbergerin verbrachte ich meine Skiurlaube durch­ wegs in Lech und so ist Lech für mich ein wichtiger und wunderbarer Ort geworden. Deshalb war es für mich nicht schwer, bei Strolz Fine Arts zuzusagen.  L.L. �

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Dr. Ursula Krinzinger, geboren 1940 in Bregenz, ist Galeristin und Kunsthistorikerin. Seit 1971 betreute sie mehr als 400 Einzel-, Gruppen- und Themenausstellungen. Seit über 40 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit zeitgenössischer Kunst – ihrer großen Leidenschaft. 2007 wurde Dr. Ursula Krinzinger mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Im neuen Galerieraum Strolz Fine Arts in Lech kuratiert sie in dieser Wintersaison die Ausstellungen von Eva Schlegel (Januar und Februar 2017), geboren in Hall in Tirol und Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Oswald Oberhuber. Von 1997 bis 2006 arbeitete Eva Schlegel als Professorin für Kunst und Fotografie an der Akademie der bildenden Künste Wien und war 2011 Kommissarin des Österreich-Pavillons bei der Biennale in Venedig.

Ihre Wahl für Lech fiel auf Eva Schlegel, mit der Sie schon eine lange Zusammenarbeit verbindet. Eva Schlegels Bilder wirken strahlend schlicht und gleichzeitig sehr verführerisch. Warum ist die Künstlerin derzeit so gefragt? U.K. � Die Wahl fiel auf Eva Schlegel, weil sie eine interna­ tional renommierte, erstklassige Künstlerin ist, deren Werk sich in vielen nationalen und internationalen Sammlungen befindet. Sie stammt aus Tirol, hat selbst ganze Projekte zu den Bergen erarbeitet. Bei der großen internationa­ len Bekanntheit ist es eine Ehre für Lech, Arbeiten dieser Künstlerin präsentieren zu dürfen. Sie wirkte in zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen mit. No Man’s Heaven, Salzburger Festspiele 2013 oder die große Aus­ stellung In Between (Museum für angewandte Kunst, Wien 2010) sowie ihr Einsatz als Kommissarin der 54. Biennale in Venedig 2011, die Bespielung des österreichischen Pavillons der Biennale in Venedig 1995 in Kooperation mit Coop Him­ melb(l)au und nicht zuletzt ihr Beitrag zur Kochi-Muziris Biennale (12. Dezember 2016 bis 29. März 2017) in Indien sind Beispiele ihres großartigen Schaffens. L.L. �

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Die silhouettenhaft dargestellten Frauen sind mondäne Figuren. Die Kategorien des Raums und der Identität scheinen sich hier aufzulösen. Können Sie uns etwas zum Stilelement des Verschwommenen in den Bildern von Eva Schlegel sagen? L.L. �

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Ihre Art, mit Fotografie umzugehen, nämlich, dass das Subjekt oder Objekt „out of focus“ gebracht wird und uns zu einer besseren Wahrnehmung verhilft, ist wohl ihre größte Innovation und Perfektion. U.K. �

Kunst & Kultur

Besonders beeindruckend sind die beiden großen Raumbilder. Auffallend ist, dass sich der Raum über die Undeutlichkeit öffnet. Das scheint für uns auch auf den umliegenden Raum eine starke Wirkung auszuüben. Kann ein gutes Bild mehr als Architektur? U.K. � Die jüngsten Arbeiten von Eva Schlegel, die sich mit Räumen, insbesondere mit Museumsräumen, beschäftigen und ebenfalls aus dem Fokus herausgenommen sind, sind sicherlich raumübergreifend und bringen Architektur auf eine ganz andere Weise näher und machen sie verständli­ cher. Eva Schlegel beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Architektur und dessen Diskurs.  L.L. �

engl. / The region around Lech & Zürs is internationally renowned as one of the leading winter sports destinations – but not just that – it also draws numerous arts and culture aficionados to the Arlberg. The new gallery Strolz Fine Arts exhibits works by three renowned artists this winter: Eva Schlegel, Oswald Auer and Nives Wildauer. In her interview with La Loupe, the Austrian gallerist and art dealer, Dr. Ursula Krinzinger, curator of the exhibition of Eva Schlegel’s works, speaks about her connection to Lech and provides insight into the works shown at the upcoming exhibition.  205


“As someone from Vorarlberg I spent all my skiing holidays in Lech.” “Lech has become an important and wonderful place for me.” “I chose Eva Schlegel because she is an internationally renowned, firstclass artist.” “Eva Schlegel’s ‘out of focus’ helps us see better – her greatest perfection.”

Sternbild von Oswald Auer, Foto © Anna Mitterer

L.L. � Lech has a new gallery room: Strolz Fine Arts. What

made you, an internationally renowned gallerist, exhibit on the Arlberg? U.K. � Well the company Strolz asked if I would like to present art in the gallery. And I decided on works by Eva Schlegel for many reasons.

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A unique view of the surrounding mountains, many slope kilometres and living tradition. What is your personal connection with Lech am Arlberg? L.L. �


U.K. � I immediately agreed to do this project because Lech

was the place where important moments of my childhood, my youth and my life as a grownup happened. As someone from Vorarlberg I spent my ski holidays in Lech and consequently Lech has become an important and wonderful place for me. That’s why it was easy to say yes to Strolz Fine Arts.

Kunst & Kultur

L.L. � You chose the artist Eva Schlegel for Lech, who you’ve

been collaborating with for a long time. Eva Schlegel’s pictures are splendidly simple yet very seductive. Why is it that this artist is so popular at the moment? U.K. � I chose Eva Schlegel because she’s an internationally renowned first-class artist whose works are present in many national and international collections. She’s from Tyrol, she’s worked out her own projects on the mountains. And what with her great international fame it’s an honour for Lech to be able to present works by this artist. She’s been a part of numerous exhibitions and had her own exhibitions, too. No Man’s Heaven, Salzburg Festival 2013 or the big exhibition In Between (Museum for Applied Arts, Vienna, 2010) as well as her mission as commissioner at the 54th Biennale in Venice, 2011, the presentation of the Austrian pavilion at the Biennale in Venice 1995 in cooperation with Coop Himmelb(l)au and not least her contribution to the Kochi-Muziris Biennale (12 December 2016 to 29 March 2017) in India are examples of her great work.

Dr. Ursula Krinzinger was born in Bregenz in 1940, she is a gallerist and art historian. Since 1971 she has been in charge of more than 400 individual, group and topical exhibitions. Her passion for contemporary art is demonstrated in more than 40 years of intense work in the field. In 2007, Dr. Ursula Krinzinger was awarded the Austrian honour cross for science and art. This winter season she curates the exhibition of works by Eva Schlegel (January/February 2017), who was born in Hall/Tyrol and studied at the University of Applied Arts in Vienna under Oswald Huber, at the new gallery Strolz Fine Arts in Lech. From 1997 to 2006 Eva Schlegel was active as a professor for art and photography at the Academy of Fine Arts Vienna, in 2011 she was commissioner for the Austrian pavilion at the Biennale in Venice.

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L.L. � The silhouettes of the women in the pictures are

mundane figures. The categories of room and identity seem to dissolve. Is there anything you could tell us about the stylistic elements that characterise Eva Schlegel’s blurry pictures? U.K. � Her way to work with photography, i.e. bringing subject or object “out of focus” and thus helping us to perceive better, must be her greatest innovation and perfection. L.L. � The two big stereograms are particularly impressive.

What stands out is that the room seems to open up via the indistinctness. And we feel like this has a strong effect on the surrounding room, too. Can a good picture do more than architecture? U.K. � Eva Schlegel’s latest works that deal with rooms, especially in museums, and that are out of focus, too, are definitely overlapping as far as the rooms are concerned, and they bring you closer to the architecture in a special way, make it more understandable. Eva Schlegel has been dealing intensively with architecture and the discourse about it.

STROLZ FINE ARTS IM SPORTHAUS STROLZ Dorf 116, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2361, Fax +43 5583 2361-75 office@strolz.at, www.strolz.at Öffnungszeiten: Mo – Sa 8.45 – 12.30 Uhr & 14 – 18.30 Uhr, So 15 – 18.30 Uhr Opening hours: Mon – Sat 8.45 am – 12.30 pm & 2 pm – 6.30 pm, Sun 3 pm – 6.30 pm

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Kunst & Kultur

info@jazzbuehne-lech.at www.jazzbuehne-lech.at

JAZZ-STERNSTUNDEN GARANTIERT

Jazz Bühne Lech 9. – 12. August 2017

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ECHTE ERLEBNISSE IM EINKLANG MIT DER NATUR

Experiences in tune with nature

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dt. / Das Hotel Mohnenfluh ist zu jeder Jahres­zeit ein Erlebnis. 1.750 Meter über den Dingen hat die Familie Muxel hier einen Ort kultiviert, der in sich ruht, der Gelassenheit spüren lässt und das Leben und seine genussvollen Seiten auf geerdete Weise zelebriert.


Hier wendet man die wichtigste Zutat von allen noch jeden Tag an: Zeit. Zeit für den anderen. Für konsequente, regio­ nale Qualität und den Muxelhof, den eigenen Bauernhof, der viele weitere kostbare Zutaten liefert.„Ab 16.00 Uhr ist es hier im Winter mucks­mäuschenstill“, schwärmt Gastgeber Stefan Muxel, der hier aufgewachsen ist und von seinem Vater nicht nur das Skifahren, sondern auch den Respekt gegenüber der Natur und den Menschen erlernt hat. Mit zehn Betten eröffnete 1958 die Familie Muxel ihre Pension, die heute ein hochkomfortables und doch immer natürlichgemütliches Vier-Sterne-Hotel ist. Das Gute wahren, das Echte genießen und die Berge im Mittelpunkt stehen lassen. Das ist es, was das Wesen des Hotel Mohnenfluh prägt – und die Gastgeber so herrlich sympa­ thisch und greifbar macht. „Das Erste, was wir hier oben zeigen, ist die außer­gewöhn­ liche Landschaft“, sagt Stefan Muxel stolz. Und auch innen findet man ihre Schätze: Heimische Weißtanne und naturbelassene Zirbe, kombiniert mit feinen Stoffen, Loden und Leder am knisternden Feuer in Räumen, die ganz ohne Alpinkitsch auskommen – und gerade deshalb eine unvergleich­liche Atmosphäre schaffen.

Kunst & Kultur

Familie Muxel

Und die lieben auch die Mitarbeiter. Daher treffen Stamm­ gäste in der Mohnenfluh auch auf Stammpersonal. Die sind nicht nur mit dem Hotel, sondern auch den Gästen herzlich verbunden – und pflegen die über Jahre gewachsenen Freund­schaften bei gemeinsamen Wanderungen durch die sommerliche Bergwelt, gemeinsamen Winternachmittagen auf der Sonnenterrasse oder einem wunderbaren Bergfrüh­ stück auf 2.000 Metern Höhe. Gleichzeitig ist es ein Leichtes, sich ganz bewusst und un­aufgeregt auf die Familie zu besinnen, auf die Traditionen und die Offenheit gegenüber der Welt. Auf die guten Ge­ danken. Die Natur und die echten Berge. Und die echten Menschen, die man nicht nur im Hotel Mohnenfluh trifft.

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engl. / Hotel Mohnenfluh is quite the experi­ence – all year round. 1,750 metres above it all the Muxel family has cultivated a place that exudes tranquillity – where you feel the calm and where life and its most beautiful aspects are celebrated in a down-to-earth fashion. Here, the most important ingredient of all is used every day: Time. Time for the other person. For consistent, regional quality and the family’s own farm, “Muxelhof”, that produces even more valuable ingredients. “In winter it is dead quiet up here after 4 pm”, the host Stefan Muxel tells us enthusi­ astically; he grew up here and his father did not only teach him how to ski but also to have respect for nature and his fellow humans. In 1958 the Muxel family opened a bed & breakfast with 10 beds here, today it’s an extremely comfy yet downto-earth 4-star hotel.

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Preserve what’s good, enjoy what’s real and let the mountains play the leading role. That’s the essence of hotel Mohnenfluh – and it is what makes the hosts so likeable and real. “The first thing we show up here is the extraordinary landscape” – Stefan Muxel is visibly proud. And inside you’ll find all sorts of treasures, too: Local silver fir and natural arolla pine, combined with fine textiles, loden and leather by the crackling open fire in rooms that have to make do without alpine kitsch – which makes the atmosphere all the more special.


This atmosphere is something the staff love, too. Which is why regular guests meet regular staff at Mohnenfluh. They share warm moments. Hikes in the mountain summer. The mountain breakfast at almost 2,000 altitude metres. Winter afternoons on the sun terrace – all this lets friendships grow.

Kunst & Kultur

However, time and again we’re quietly reminded of what counts: The family. The traditions and the openness towards the world. To the good thoughts. The nature and the real mountains. And the real people.

HOTEL MOHNENFLUH Oberlech 507, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3311, Fax +43 5583 3311-50 info@mohnenfluh.com www.hotelmohnenfluh.at

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entgeltliche Einschaltung

ALLMEINDE COMMONGROUNDS

Kunst & Kultur

Raumaneignungen – Lech 2015/2016 Walter Niedermayrs Fotografien sezieren den Landschaftsraum des alpinen Tourismus wie keine anderen. Seine Bilder machen sichtbar, was Werbe-, Sport- und konventionelle Landschaftsfotografie nicht zeigen: Realität hinter den Bildern, in reflexiver Distanz zum Geschehen. Seine subtile, vielschichtige Arbeit ist für Katia und Gerold Schneider „das Paradebeispiel einer künst­ lerischen Auseinandersetzung mit dem Raum, in dem wir leben“. Damit auch paradigma­ tisch für die Idee der „allmeinde commongrounds“, jener kleinen kulturellen Initiative, die sie vor 16 Jahren gegründet haben – mit dem Wunsch „sichtbar und erfahrbar zu machen, gerade auch durch Kunst, wie wir als Gastgeber und Gäste, Produzen­ ten und Konsumenten, Reisende und Bereiste den Raum gestalten und nutzen, der uns umgibt.“

ALLMEINDE COMMONGROUNDS Tannberg 394, 6764 Lech Tel. +43 664 5167870 info@allmeinde.org, www.allmeinde.org

Walter Niedermayer’s photo­ graphs dissect the landscape of alpine tourism like no other. His images show what advertising, sports and conventional landscape photography do not show: reality behind the images at a reflective distance from the events. For Katia and Gerold Schneider his subtle, complex work is “the classic example of artistic dialogue with the space that we live in”. Consequently it also is paradigmatic for the idea behind “allmeinde common­grounds”, the small cultural initiative they founded 16 years ago – with the desire to “make how we as hosts and guests, producers and consumers, travellers and recipients design and use the space that surrounds us visible and an experience, especially with the help of art.”

Öffnungszeiten Ausstellung: 18. Dez 2016 – 17. Apr 2017, Mi – So 15 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung Anlässlich der Ausstellung er­scheint eine erste Publikation im Hatje Cantz Verlag. Opening hours exhibition: 18 Dec 2016 –  17 April 2017, Wed – Sun 3 pm – 6 pm or upon agreement On the occasion of this exhibition a first publication will come out in the Hatje Cantz publishing house.

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Kulinarik & Genuss Cuisine & Delights

dt. / Lech und Zürs präsentieren eine Kulinarik-, Wein- und Genusskultur, die weltweit einzigartig ist. Hier kann man den Gaumen tagtäglich mit beson­ deren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. La Loupe hat das Weingut Prieler im Burgenland besucht, das seit jeher erlesene Weine an den Arlberg liefert. Auch die Weingondeln sorgen dieses Jahr für Hoch­ genüsse und atemberaubende Ausblicke. engl. / Lech and Zürs present a culture of culinary delights, wine and enjoyment that is unique in the world. You can treat your palate to special culinary delicacies every day. La Loupe visited the Prieler winery in Burgenland that’s been delivering delic­ious wines to the Arlberg for decades. This year’s Weingondeln (wine cable cars) will provide both breath­ taking delights and views.


Georg Prieler

NEUGIERDE AUF DEN NÄCHSTEN SCHLUCK Curious for a taste

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dt. / Auf dem Weg zum Weingut von Familie Prieler im Burgenland stellt man schnell fest, dass diese Region eine ganz besondere Magie versprüht. Hier ticken die Uhren anders. Das Aroma, das in der Luft liegt, ist ein wahres Erleb­ nis und sogar das Licht zeichnet sich durch seine einzigartige Qualität und Farbe aus. Eine außer­ gewöhnliche Landschaft, die außergewöhnliche Weine hervorbringt. „Wir wollen den Charakter der Region ins Glas bringen“, sagt Georg Prieler. Der Weinbauer verrät La Loupe, welche Auswir­ kungen die Natur rund um den Neusiedler See auf die edlen Tropfen hat und warum sich der Winzer dem Arlberg so verbunden fühlt.


Stellen Sie sich vor, Sie müssten Ihren Charakter an einer Flasche Wein Ihres Weinguts festmachen. Welcher Tropfen würde Georg Prieler am besten beschreiben? G.P. � Charakter ist immer etwas Grundsätzliches und ver­ ändert sich eigentlich nicht – manchmal zeigen sich jedoch unterschiedliche Züge. An einem Tag ist man ruhig und gelassen und am anderen aufbrausend und hektisch. Bei meinen Weinen kann ich das auch nicht unterscheiden, es kommt einfach auf die Minute und die Stunde an. Manch­ mal bin ich frisch und lebendig wie mein Pinot Blanc See­ berg. Und manchmal etwas schwerer und kräftiger wie mein Ungerbergen Cabernet Sauvignon. Wichtige Grundsätze sind aber Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Verständlichkeit – mit diesen Eigenschaften bin ich auch aufgewachsen. L.L. �

Ihre Familie ist seit über 150 Jahren eine alteingesessene Bauernfamilie. Zuerst war der Hof eine gemischte Landwirtschaft, 1972 stellten Ihre Eltern auf einen reinen Weinbaubetrieb um. War es für Sie von Anfang an klar, in den Familienbetrieb einzusteigen? Liegt Ihnen der Wein im Blut? G.P. � Die Idee der gemischten Landwirtschaft hat mir immer sehr gut gefallen. Wir haben früher immer Tiere gehabt, heutzutage ist man jedoch leider nicht mehr fähig, die Menge an Tieren zu halten. Mein Vater hat sich dann voll auf den Weinbau konzentriert und mit dieser Entschei­ dung hatte er auch Recht. Von meinen Vorfahren wurde mir immer vermittelt, dass Tradition genauso wichtig ist wie Innovation. Vorausblick und Rückblick gehen Hand in Hand. Ich hatte wirklich Glück, in einem so bekannten Betrieb aufzuwachsen. Wir haben Spaß an der Arbeit, wirtschaften sehr gut und haben großartige Lagen und Weingärten. Ich wurde nie gedrängt, in den Familienbetrieb einzusteigen. Für meinen Vater war es immer wichtig, dass man mit voller Motivation arbeitet. Ganz oder gar nicht, das war seine Devi­ se. Dank der VinoHAK in Neusiedl hatte ich das Glück, mehr von der Welt zu sehen als den heimischen Weinbaubetrieb. Als Kind und Jugendlicher nimmt man im Betrieb nicht nur die schönen Seiten wahr, denn man ist sehr an den Ort gebunden und sehnt sich nach der Ferne.  L.L. �

Kulinarik & Genuss

„Von meinen Vor­ fahren wurde mir immer vermittelt, dass Tradition genauso wichtig ist wie Innovation.“ „Der Weingarten lebt von der Ruhe und der Wertschät­ zung für die Natur.“ „Mir ist die Tradition sehr wichtig, ich orientiere mich aber nur an den positi­ ven Aspekten.“

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GEORG PRIELER IM WORDRAP Von Billigwein im Tetrapak halte ich ... nichts. In diesem Alter habe ich zum ersten Mal Wein probiert: Das erste Mal seriös mit 15. Mein Lieblingswein: Es kommt auf den Moment an. Sie müssen dezent sein, Frische mit Cremigkeit verbinden und trotzdem eine gewisse Ausdrucksstärke besitzen. Ich bevorzuge Weine, die etwas steiniger sind und Ecken und Kanten haben. Rotwein aus Weißweingläsern: Wenn der Rotwein gut ist, ist er gut. Man kann ihn mit dem Glas aber noch besser machen. Das passt perfekt zu einer guten Flasche Pinot Blanc Seeberg: Paprikahendl. Kork oder Silikon? Ich verwende Schraubverschlüsse für klassische Weine und Kork für Reserveweine. Dieses Anbaugebiet ist vollkommen unterschätzt: Eger in Ungarn und die Weißweine aus der Weingegend Tokaj. Diese Weine haben sich wirklich sehr gut entwickelt.

Was ist besser, viel oder wenig Regen? G.P. � Der richtige Regen zum richtigen Zeitpunkt. Wenn man das aber alles planen könnte, wäre es langweilig. L.L. �

Nicht nur Ihre Eltern, sondern auch Ihr Großvater Georg Prieler legte einen Fokus auf den Weinbau. Heute genießt Ihre Kellerei ausgezeichnete Qualität und erhält zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise von „A la Carte“ und dem „Falstaff Wine Guide“. Welche Techniken und Traditionen übernahmen Sie von Ihren Vorfahren? G.P. � Mein Vater hat das Weingut seit der Übernahme 1972 stark weiterentwickelt. Ich habe den Luxusbetrieb bereits so übernommen und verfeinere nur noch Kleinigkeiten. Auch mein Großvater hat für seine Zeit wirklich großartige Arbeit L.L. �

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Die Vorteile, die vor allem in der Ruhe liegen, erkennt man erst ab einer gewissen Reife. Deswegen ist die ältere Generation eher im Wein­ garten tätig, die Jungen toben sich im Keller aus. Der Weingarten lebt von der Ruhe und der Wertschätzung für die Natur, im Keller probiert und experimentiert man. Der Beruf ist also sehr vielschichtig und beinhal­ tet vom Rebschnitt bis zum Verkauf alles. Daher wird es nie langweilig. Als Jugendlicher nimmt man das vielleicht erstmal noch nicht wahr, das kommt jedoch mit der Zeit. Ich habe gelernt, als Winzer vieles zu ak­ zeptieren. Es gibt gute und schlechte Aspekte, man muss nur lernen, die schlechten in etwas Positives zu verwandeln. Wenn es hagelt, dann hagelt es eben. Eine Ernte wird im­ mer stattfinden.


geleistet. Da der Liter Wein damals sehr viel wert war, haben die Menschen begonnen, den Anbau in die Ebene zu verset­ zen und das teure Land auf den Bergen zu verkaufen. Das hatte außerdem den Vorteil, dass man in tieferen Lagen auch Traktoren einsetzen konnte. Mein Großvater stellte sich aber gegen diese Entwicklung, weil er der Ansicht war, dass der Anbau in den Ebenen mit größeren Risiken verbunden wäre. Er hatte Recht, die Trauben erfroren und auch die Qualität blieb auf der Strecke. Deshalb hat mein Großvater begon­ nen, exklusive Lagen in größeren Dimensionen zu erwerben.

Kulinarik & Genuss

„Den Genuss, die Wertschätzung von Produkten und die Leidenschaft haben wir alle in die Wiege gelegt bekommen.“ „Hier kann man bei der Arbeit noch die Vögel zwitschern hören.“

Er und mein Vater haben mir beigebracht, dass Tradition und Innovation in ihrer Wertigkeit immer gleichzusetzen sind. Mir ist die Tradition sehr wichtig, ich orientiere mich aber nur an den positiven Aspekten, denn nicht alles macht heutzutage noch Sinn. Mein Vater legte nicht, wie die meisten Betriebe damals, in erster Linie Wert auf Wachstum, sondern auf Qualität. Obwohl der Trend damals zu süßen Weinen ging, produzierte er trockene Weine. Ganz nach der Devise: Wenn der Wein gut ist, kann er auch trocken sein. Mein Vater hat eine große Liebe zu starkem Bordeaux und dank des Rotweinbooms im Burgenland wurde unser Betrieb schnell renommiert. So habe ich einen grandiosen Betrieb übernommen, den ich mithilfe meiner Schwestern und dank meiner Ausbildung erfolgreich weiterführe.

„Der burgenlän­ dische Wein hat einerseits diese opulente Aromatik und andererseits eine wunderbare Straffheit.“ „Als Genussmensch ist man am Arlberg mehr als gut aufgehoben.“

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Georg Prieler gehört einer alteingesessenen burgenländischen Bauernfamilie an, die auf 150 Jahre Tradition zurückblickt. Der Winzer eignete sich in den wichtigsten Weinregionen der Welt sein umfassendes Know-how an und führt heute leidenschaftlich das Weingut, das seine Eltern Irmgard und Engelbert 1972 mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen gegründet haben. Der Umgang mit alten Traditionen und modernster Technik ist für die Familie von ganz besonderer Wichtigkeit. Heute beschränken sich die Sorten auf das Wesentliche: Welschriesling, Pinot Blanc und Chardonnay bei den weißen, Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir und St. Laurent bei den roten Weinen.

Da meine Schwester Silvia den Betrieb zeitweise übernahm, hatte ich als Jugendli­ cher außerdem noch Zeit zu reisen und in den Betrieb hineinzuwachsen. Den Genuss, die Wertschätzung von Produkten und die Leidenschaft haben wir alle in die Wiege gelegt bekommen. Und diese Prinzipien geben Sie sicher auch Ihren Söhnen weiter, oder? G.P. � Ganz genau! Ich habe drei Söhne. Maximilian ist acht Jahre, Johannes zwei­ einhalb und der Jüngste erst knapp ein Jahr alt. Drei Buben, da geht es rund! L.L. �

Obwohl Sie an einem wunderbaren Fleck Erde leben, verbringen Sie viel Zeit in Lech und Zürs. Warum üben die Orte am Arlberg so eine Anziehungskraft auf Sie aus? G.P. � Mein Vater hat schon sehr früh dorthin geliefert und ich durfte ihn oft begleiten. Als Ge­ nussmensch ist man am Arlberg mehr als gut aufgehoben. Dort stimmen einfach die Wertschätzung, die Speisen, der Wein. So entstand der erste österreichische Sommelier-Club am Arlberg. Zu Zeiten meines Vaters, Ende der 1970er-Jahre, gab es nur fünf österreichische Winzer, die in diese Region lieferten. Damals waren Weine aus Bordeaux und Südtirol gefragter. Heute finden sich hingegen sehr viele österrei­ chische Weine auf den Karten, darauf bin ich wirklich stolz. Und auch die Gastronomiebetriebe haben dafür ein gutes Gespür bekommen. Es ist toll, wenn wir dort unseren Skiurlaub verbringen und gleichzeitig unsere Weine auf der Karte sehen. Die Gastfreundschaft in Lech und Zürs ist einzigartig – es sind alles Familienbetriebe, so wie wir auch.

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L.L. �


Wo haben Sie als Burgenländer eigentlich Skifahren gelernt? G.P. � Immer wenn wir zum Arlberg geliefert haben, waren die Ski dabei. Oft war ich dort in der Skischule. Mich begeis­ tert Wintersport – nur „leider“ wird man auch kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. Es ist also nicht immer leicht, beides zu verbinden. L.L. �

Lech und Zürs sind für seine zahlreichen Gourmetrestaurants bekannt und viele Genießer lassen sich hier den Gaumen verwöhnen. Hebt ein guter Wein zum Essen den Genuss auf eine höhere Stufe? G.P. � Es ist bestimmt auch so, dass ein gutes Essen den Wein ebenfalls besser macht. Ein wichtiger Aspekt ist sicher­ lich, dass sich ein Mensch wohlfühlt. Das Schöne ist, dass man Wein in 99 Prozent der Fälle in einem glücklichen Mo­ ment trinkt. Manchmal ist es auch so, dass man sich einen guten Wein aussucht und dann erst entscheidet, welches Ge­ richt am besten dazu passt. Ich glaube, Wein und Essen sind immer wichtige Komponenten, die ohne einander nicht so gut funktionieren würden. Der Winzer und der Gastronom möchten, dass der Kunde einen glücklichen Moment hat und gerne Geld im Restaurant lässt. Ein guter Wein führt oft auch zu anregenden Gesprächen. L.L. �

Sie sind ein Genussmensch und besuchen gerne Restaurants. Wie wählen Sie Wein aus? Lassen Sie sich beraten oder wissen Sie sofort, auf welchen Tropfen die Wahl fällt? Wie sollte man sich als Laie verhalten? G.P. � Für uns Winzer ist es schon eine Bedingung, dass das Restaurant eine gute Weinkarte besitzt. Speis und Trank müssen harmonieren. Das Restaurant wähle ich danach aus, auf welche Gerichte ich gerade Lust habe. Ich gehe einerseits gern auf Nummer sicher und kehre dort ein, wo ich die Küche und den Wein kenne. Andererseits liebe ich es, Neues zu entdecken und lasse mich dann auch gerne beraten. Ich teile dem Sommelier mit, welche Weine ich gerne trinke und frage dann, was er mir empfehlen würde. Ich lasse mich gern überraschen und teste gerne auch alternative Weine – hauptsache, sie sind gut.

Kulinarik & Genuss

„Das Schöne ist, dass man Wein in 99 Prozent der Fälle in einem glücklichen Moment trinkt.“ „Der beste Wein ist der, der nicht nur bestellt, verkauft und bezahlt wird, sondern auch wie­ derbestellt wird.“

L.L. �

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Lesen Sie das ganze Interview auf

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Wenn es keine qualifizierte Beratung gibt, kann man immer noch auf sein Wissen zurückgreifen und so den Wein auswäh­ len. Meistens ordere ich dann Weine, bei denen ich mir sicher bin. Als Laie hingegen sollte man sich unbedingt beraten las­ sen und wenn der Wein mal nicht passt, kann man sich vom Sommelier ohne Probleme einen neuen bringen lassen. Wenn keine Beratung zur Stelle ist, sollte man das bestellen, mit dem man sich am wohlsten fühlt oder sich vorab informieren. Viele, die sich mit Wein nicht so gut auskennen, entscheiden sich oft anhand des Etiketts für eine Flasche. Stimmt es, dass man die Qualität eines Weines am liebevollen Design seiner Verpackung erahnen kann? G.P. � Ich sage immer, der beste Wein ist der, der nicht nur bestellt, verkauft und bezahlt wird, sondern auch wiederbe­ stellt wird. Unsere Etiketten waren schon schön, als ich den Betrieb übernommen habe. Das Design spielt in Fachkreisen eine viel wichtigere Rolle als beim Kunden. Ganz wichtig ist hier auf jeden Fall ein Wiedererkennungswert. Kleine, feine Veränderungen sollten deshalb kaum auffallen. L.L. �

Und zum Abschluss: Die kalte Jahreszeit naht. Welchen Wein empfehlen Sie für den Winter – welcher Tropfen wärmt am besten von innen? G.P. � Stellen wir uns vor, es ist Dezember und richtig kalt. Dann würde ich auf der Terrasse nach dem Skifahren einen 18 Grad warmen Rotwein trinken. Der ist also eine Spur wärmer, als ich ihn sonst genieße. Ich würde einen Rotwein wählen, der etwas kräftiger und säurebetont ist. Wenn es etwas wärmer ist, empfehle ich einen burgundischen, cremigen Weißwein oder einen Ungerbergen Cabernet. Letzterer eignet sich ebenfalls hervorragend – er ist kraftvoll, vollmundig und besitzt eine gewisse Wärme. L.L. �

Die Weihnachtszeit ist auch Christkindlmarktzeit. Was halten Sie von Glühwein? G.P. � Wenn man das Getränk mag, warum nicht. Er gehört schließlich zur Tradition. Es gibt auch sehr gute, selbst­ gemachte Glühweine. Ich trinke keinen Glühwein, diese Vorstellung geht nicht in meinen Kopf.  L.L. �

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engl. / On the way to the Prieler family’s winery in Burgenland one can’t help but notice that this region has its very own kind of magic. The clocks here tick differently. The aroma that fills the air is an amazing experience in itself and even the light has its own unique quality and colour. An extraordinary landscape that produces extraordinary wines. “Our aim is to bottle the region’s character”, Georg Prieler tells us. The winemaker speaks to La Loupe about how the nature around lake Neusiedl effects the fine wines and why the winemaker feels a strong connection with the Arlberg.

Kulinarik & Genuss

L.L. � Imagine you’d have to describe your

character with a bottle of wine from your winery. Which vintage would best describe Georg Prieler? G.P. � Character is something basic that doesn’t actually change – only sometimes different traits become visible. One day you may be calm and relaxed and the next you may be quick-tempered and hectic. When it comes to my wines I can’t always tell what they’ll be like either, it depends on the minute and the hour. Sometimes I’m feeling fresh and vital like a Pinot Blanc Seeberg. And sometimes a bit more heavy and powerful like my Ungerbergen Cabernet Sauvignon. Important traits are honesty, straightforwardness and clarity – and these traits I grew up with. Georg Prieler

L.L. � Your family has been a farmers’ family for more than

150 years. At first the farm did mixed agriculture and in 1972 your parents started to exclusively make wine. Did you know from the start that you’d like to be part of the family business? Would you say the wine is in your blood?

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GEORG PRIELER’S WORDRAP

G.P. � I always liked the idea of

mixed agriculture. We used to have animals, but today, unfortunately, What I think about cheap wine it’s no longer possible to keep that from a carton … many animals. My father decided nothing. to focus on winemaking and he was The first time I tried wine: right to do so. My forebears always … seriously when I was 15. communicated that tradition was just My favourite wine: as important as innovation. Foresight That depends on the moment. and retrospect go hand in hand. I like unobtrusive wines that combine I was really lucky to grow up in such freshness with a creamy character and that are expressive nonetheless. a well-known winery. We like our I prefer wines that have rough edges. work, we do it well and we have great locations and vineyards. I was neRed wine from white wine glasses … when the red wine is good, it’s good. ver urged to join the family business. But of course, a glass can make it even better. It was always important to my father that everybody worked with full moThis goes perfectly with a good bottle of Pinot Blanc Seeberg: tivation. All or nothing, that was his Paprika chicken motto. Thanks to VinoHAK (a college for wine growing and wine markeCork or silicone? I use screw caps for classic wines ting) I got the chance to see more than and cork for reserves. just our own winery. As a child or youngster you tend to not only see the This wine region is underestimated: Eger in Hungary and the white wines from good things, because if you’re tightly the Tokaj region. These wines really have bound to one place you want to go developed very well. and explore. The advantages that lie mostly in the quiet are something you don’t see until you’re more mature. Which is why the older generation keeps busy in the vineyards and the youngsters sow their wild oats in the wine cellar. The vineyards live off of quiet and respect for nature, the cellar is for trying things out and experimenting. The job is extremely varied and really has everything from pruning to sales. Consequently, you never get bored. As a youngster that’s something you may not see this way but that comes with time. As a winemaker I have learned to accept many things. There are good and bad sides, one only needs to learn to transform negative aspects into positive ones. If there is hail, there is hail. We’ll harvest anyway.

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L.L. � What’s better, more or less rain? G.P. � The right kind of rain at the right time. But of course,

if we were able to plan everything, it would be boring. L.L. � Not just your parents but your grandfather, Georg

Prieler, also focused on winemaking. Today the winery produces excellent quality and has won numerous awards, e.g. by “A la Carte” or “Falstaff Wine Guide”. What techniques and traditions have you taken over from your forebears? G.P. � Since he took over the winery in 1972 my father has promoted a lot of development. I took over the amazing business and now I only have to polish a few small things. And my grandfather did amazing work at his time. Seeing as a litre of wine was very valuable at the time the people started growing wine in the plains and selling the expensive land on the hills. That had the advantage that one could use tractors in the plains, too. My grandfather was against this development, though, because he thought that growing wine in the plains involved more risks. He was right, the grapes froze and the quality suffered. Which is why my grandfather started buying larger, more exclusive locations. He and my father always taught me that tradition and innovation are both equally important. Tradition is very important to me but I stick to the positive aspects because not everything makes sense nowadays.

Kulinarik & Genuss

“I learned from my forebears that tradition is just as important as innovation.” “The vineyard lives off of calm and appreciation of nature.” “Tradition is very important to me but I focus on the positive aspects.”

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Georg Prieler belongs to an old farmers’ family from Burgenland that looks back on a 150-year-long tradition. The winemaker gathered know-how in the world’s most important wine regions and today he manages the winery his parents Irmgard and Engelbert founded in 1972 – and he does so with plenty of passion and sensitivity. Dealing with old traditions and modern technology is particularly important for the family. Today their offer of different types of wine is limited to the essentials: Welschriesling, Pinot Bland and Chardonnay are the whites and Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir and St. Laurent are the reds.

“The enjoyment, the appreciation of products and the passion are things we all have inherited.”

Unlike most other winemakers back then, my father did not count on growth but quality. Despite the fact that the trend back then was towards sweet wines, he produced dry wines. Following the motto: if the wine is good, it’s ok for it to be dry. My father loves Bordeaux and thanks to the red wine boom in Burgenland, our winery soon became quite renowned. Which is how I had the privilege of taking over an amazing winery that I now run successfully with my sisters with the skill I acquired during my training. My sister Silvia took over the winery for a time, which gave me the time to travel when I was young, time to grow into the business. The enjoyment, the appreciation of the products and the passion are things that we all inherited.

L.L. � And you pass on these principles to your sons, right? G.P. � Yes, exactly! I have three sons. Maximilian is eight,

Johannes two-and-a-half and the youngest is almost a year old. Three boys – quite the lively bunch! L.L. � Despite the fact that you live in this wonderful place

“You can hear the birds sing when you work here.” “Wine from Burgenland has these opulent aromas on the one hand and that wonderful firmness on the other.”

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you spend quite a lot of time in Lech & Zürs. What is it about this place that attracts you so? G.P. � My father started delivering wines here a long time ago and I often got to accompany him. And for an epicurean the Arlberg is the perfect place. The appreciation, the food, the wines – it’s just right here. Which is why the first Austrian sommelier club was founded on the Arlberg. During my father’s time, at the end of the 1970s, there were five Austrian winemakers that delivered to this region. Back then wines from Bordeaux and South Tyrol were more popular. Today you see many more Austrian wines on the menus and that’s something I’m really proud of. And the hospitality businesses have developed a good feel for wine. It’s great to spend our ski holidays there and see our wines on the menu. The hospitality in Lech & Zürs is unique – they’re all family-run businesses, just like ours.


L.L. � Being from Burgenland, a very flat area, where did you

learn to ski? G.P. � Whenever we delivered wine to the Arlberg we packed our skis. I often got to take skiing courses there, too. I love winter sports – “unfortunately” the culinary offer is spectacular, too. It’s not always easy to combine the two.

Kulinarik & Genuss

L.L. � Lech & Zürs is known for the numer­

ous gourmet restaurants and many epicures like to treat themselves here. Does good wine paired with good food make it even more enjoyable? G.P. � I’d definitely say that good food makes wine better, too. Another important aspect is that a person is comfortable. What’s so great is that in 99 percent of the cases you drink wine when you’re happy. Sometimes you may choose a good wine and decide afterwards which dish will go with it I think wine and food are always a great combination where one can’t work as well without the other. The winemakers and hosts want their guests to have a good time and happily spend their money at the restaurant. A good wine will often inspire interesting talks, too. L.L. � You are an epicurean and you like eating at restau-

rants. How do you choose your wine? Do you like to get recommendations or do you know right away which one is perfect? What would you recommend a layman should do? G.P. � For us winemakers it is a basic requirement that a restaurant must have a good wine menu. Food and drink must be in harmony. I choose the restaurant based on what I feel like eating. I also like to play it safe and eat where I know the cuisine and the wine. On the other hand, I also love discovering new things and I like to ask for recommendations. I let the sommelier know what kinds of wines I like and then I ask what they’d recommend. I like to be surprised and I also test alternative wines – what counts is that they’re good.

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“For an epicurean the Arlberg is the perfect place.” “What’s so beautiful is that in 99 percent of the cases we drink wine when we’re happy.” “The best wine is not just the wine that’s ordered, sold and paid for; it’s the wine that is ordered again.”

When there is no qualified staff to recommend wines, I can always rely on my knowledge and choose my own wine. In that case I tend to order wines where I can be sure they’ll be good. As a layman I would definitely get recommendations and if the wine turns out not be the right one, the sommelier should bring a new one without any trouble. If there is noone to provide input, you should just order what feels best to you or get information beforehand. L.L. � Many people who are not so familiar with wines tend

to make their decision based on the wine’s label. Would you say it’s true that a wine’s quality can be told by how beautifully designed the packaging is? G.P. � I always say the best wine is not just the wine that’s ordered, sold and paid for; it’s the wine that is ordered again. Our labels were beautiful when I took over the winery. The design plays a much more important role in professional circles than with the customer. What is very important in any case, is the recognition value. Small, fine changes should hardly stand out. L.L. � And, finally: The cold season is drawing near. Which

wine would you recommend for winter – which one is the best to warm you from the inside? G.P. � Let’s imagine it’s December and really cold. I would have a warm, 18-degree glass of red wine on the terrace after my ski day. That’s a bit warmer than I would usually prefer. I would choose a heavy, somewhat more tart red wine. If the weather is a bit warmer I would recommend a Burgundian, creamy white or an Ungerbergen Cabernet. The last one is a really good choice – it’s strong, full-bodied and has a certain warmth. L.L. � Christmas time is Christmas market time. What do you

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think of mulled wine? G.P. � If that’s a drink you like, why not. It’s part of the tradition. And there is really good home-made mulled wine. I do not drink mulled wine; I simply can’t wrap my head around the idea.


V. l. n. r. Georg, Silvia, Irmgard und Engelbert Prieler

WEINGUT FAMILIE PRIELER Hauptstrasse 181, 7081 Schützen am Gebirge Tel. +43 2684 2229, Fax +43 2684 2229-4 weingut@prieler.at, www.prieler.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 10 – 18 Uhr Weinverkauf nach telefonischer Vereinbarung Opening hours: Mon – Fri 9 am – 6 pm, Sat 10 am – 6 pm wine sold upon agreement by phone

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WEINGENUSS MIT WEITBLICK

Kulinarik & Genuss

Wine with a view

dt. / Es ist wieder soweit: Der „Hochgenuss“ für alle Weinliebhaber geht in eine neue Runde. Am 31. März 2017 verwöhnen die Weingondeln in der einzigartigen Bergkulisse des Arlbergs anspruchsvolle Gaumen mit ausgewählten öster­ reichischen Tropfen. Einmal im Jahr verwandeln sich die Gondeln des Auen­ feldjets im Rahmen einer einzigartigen Weinverkostung in mobile Weingondeln. Bei dem beliebten Event am Arlberg können Teilnehmer auf der etwa zwei Kilometer langen Fahrt vom Skigebiet Lech Zürs nach Warth-Schröcken exquisite Weine von österreichischen Winzern und regionale Schmankerl verköstigen. Dieses Jahr stehen die Weingon­ deln unter dem Motto „Grüner Veltliner und Blaufränkisch“. Bereits um 8.30 Uhr beginnt der Tag mit einem gemütli­ chen Sonnenskilauf oder einer schönen Winterwanderung in traumhafter Kulisse. Ziel ist der Auenfeldjet, dessen geräumige Zehnergondeln ab 11.30 Uhr zum kulinarischen Hotspot werden. Ab 15.30 Uhr geht es dann zum „Après Gondeln“ an die Eisbar des Romantikhotels „Die Krone von Lech“. Dort zählt abends der Galaabend mit seinem Sechs-Gang-Degustationsmenü zu den Höhepunkten der Wintersaison.

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WEINGONDELN Am 31. März 2017 finden wieder die Weingondeln am Arlberg statt – bei diesem Event werden auf der Fahrt mit dem Auenfeldjet österreichische Weine degustiert. Die Gäste aus Lech und Zürs gelangen bei einer Winter­ wanderung ans Ziel, aus Warth-Schröcken erreicht man die Weingondeln nur mit Ski oder Snowboard. Fußgänger fahren während des Events kostenlos mit der Weibermahdbahn und dem Auenfeldjet. Weitere Informationen und Tickets unter:

www.lech-zuers.at/weingondeln

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Julia Skardarasy & Alexandra Kiener


engl. / The time has finally come: The “highest pleasures” for all wine lovers will see yet another round. On 31 March 2017 Weingondeln (= wine cable cars) will once more treat the Arlberg’s most sophisticated palates to selected Austrian wines in front of the unique alpine backdrop.

Kulinarik & Genuss

Once a year – during a unique kind of wine tasting – the cable cars of Auenfeldjet transform into moving wine cable cars. During the event on the Arlberg, participants can enjoy exquisite wines by Austrian winemakers together with regio­ nal delicacies during the two-kilometre ride from Lech Zürs to Warth-Schröcken. This year the event’s motto is “Grüner Veltliner and Blaufränkisch” – two classic Austrian wines. The day starts at 8.30 am with a nice ski run in the sun or a beautiful hike in front of a wonderful backdrop. The goal is the Auenfeldjet where the spacious ten-person cable cars will turn into culinary hotspots at 11.30. After 3.30 the participants will be off to the après event in the ice bar of hotel “Die Krone von Lech”. There the highlight of the winter season will be the gala dinner with a 6-course-tasting-menu.

WEINGONDELN On 31 March 2017 this season’s Weingondeln will take place on Arlberg – in the course of the event guests will taste Austrian wines while riding on an Auenfeldjet cable car. The guests from Lech and Zürs can reach the venue on foot, guests from Warth-Schröcken can only reach the wine cable cars with skis or snowboard. Guests on foot can take Weibermahdbahn and Auenfeldjet for free for the duration of the event. For more information and tickets visit:

www.lech-zuers.at/weingondeln

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DER RUHEPOL AM ARLBERG

The Arlberg’s haven of peace Rendering Zeitraum

„Wir gewinnen durch die Umgestal­ tung generell viel, viel mehr Raum.“ „Ich lasse mich oft vom Gefühl leiten.“

dt. / „Auf 1.500 Metern Seehöhe ist die Luft ein wenig gesünder, die Natur ursprünglicher, die Bäche klarer und die Aussicht immer atemberaubend“, verspricht Familie Birk vom Hotel Stäfeli – Relais du Silence in Zug. Neben dem Vier-Sterne-Hotel-Garni betreiben die Hoteliers das WeinRestaurant s’ Achtele, die Krämerei Allerlei und einen eigenen, ausgezeich­ neten Weinhandel. Familie Birk weiß ihre Gäste mit neuen Ideen zu überraschen und schafft mit großer Gastfreundschaft ganz private Luxusmo­ mente in familiärer Atmosphäre. Im Gespräch mit La Loupe geben Gitti Birk und ihre Tochter Stephanie Einblicke in die Umgestaltung des Stäfeli und erklären, wie man den eigens kreierten Wein „SCHIWAGO“ am besten genießen sollte. Frau Birk, Sie haben den Sommer genutzt und das Stäfeli – Relais du Silence kräftig renoviert und erweitert. Auf welche Neuerungen dürfen sich die Gäste in diesem Winter freuen? L.L. �

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Vor allem darf man sich auf 16 neue Zimmer freuen, die hauptsächlich Doppelzimmer sind. Ein Teil ist aber auch für Familien geeignet. Wir gewinnen durch die Umgestal­ tung generell viel, viel mehr Raum. Außerdem darf man auf das Hallenbad und die Textilsauna gespannt sein und die Unabhängigkeit des Abendessens genießen. Entweder die Gäste bleiben bei uns im Restaurant und essen À la carte oder probieren die verschiedensten Restaurants in Zug oder Lech aus. Außerdem gibt es Themenabende, wie Ripperl­ essen, österreichisches Streetfood oder Fondueabende. Diese finden in verschiedenen Räumlichkeiten statt, wie zum Beispiel im neuen ZeitRaum. G.B. �

Kulinarik & Genuss

Rendering Schwimmbad / Rendering swimming pool

1992 legte die Familie Birk den Grundstein für das Stäfeli, das damals vier Ferienwohnungen umfasste. Über die Zeit hat sich viel verändert. Das Hotel wurde erweitert, das Allerlei und s’Achtele kamen hinzu. Ist es nicht eine organisatorische Meisterleistung, alles unter einen Hut zu bringen? G.B. � Man bekommt alles nur unter einen Hut, wenn die Fa­ milie zusammenhält und man ein gutes Team hat. So kann man auch stetig erweitern. Wir haben ein gutes Zeitmanage­ ment und mittlerweile hilft die ganze Familie mit, was uns natürlich auch gewisse Freiräume erlaubt. L.L. �

Testen Sie oft auch Speisen und entscheiden dann, ob sie sich über die Saison bewährt haben? G.B. � Das machen wir oft. Im s’Achtele gibt es jedes Jahr fünf bis sechs neue Speisen. Das Problem ist nur, dass viele Gäste Gerichte vermissen, wenn wir sie nicht mehr anbieten. Der Mensch ist eben auch ein Gewohnheitstier. Im Allerlei haben wir im Winter eine andere Karte als im Sommer. Leichte Gerichte im Sommer, im Winter geht es dann eher in eine deftige Richtung.  L.L. �

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Ihr Hotel ist ein Familienbetrieb, auch Ihre Tochter Stephanie hilft mit. Wie wichtig ist es Ihnen, diese familiäre Atmosphäre an Ihre Gäste zu vermitteln? Soll man sich bei Ihnen „Zuhause“ fühlen? G.B. � Statt „Zuhause“ fühlen ist uns das „Wohlfühlen“ und die Geborgenheit wichtiger. Außer­ dem sind persönliche Gespräche und Zeit von großer Bedeutung – da punktet ein kleineres Haus gegenüber den großen Hotels. L.L. �

GITTI UND STEPHANIE BIRK IM WORDRAP Zu einem Glas roten SCHIWAGO esse ich am liebsten: G.B. � Coq au Vin. S.B. � Risotto mit Rindsfiletscheiben. Wenn es schnell gehen muss, koche ich ... G.B. � Nudeln und Salat. S.B. � Naturjoghurt mit Früchten. Das perfekte Mitbringsel vom Winterurlaub in Zug? G.B. � Den Skiclub-Arlberg-Schnaps und den Zuger Honig. S.B. � Den SCHIWAGO.

Stephanie Birk, Sie haben gerade Ihren Bachelor in Touris­ mus- und Freizeitwirtschaft abgeschlossen und sammelten bereits national und internatio­ nal Erfahrungen in der GastroWas wünscht ihr euch für nomie und Hotellerie. Gibt es die Zukunft des Stäfeli? schon Pläne für die Zukunft? G.B. � Ich wünsche mir, dass unser Wird das Stäfeli in der Familie Konzept aufgeht. Wir haben viel riskiert und sind sehr glücklich, dass Stephanie bleiben? in den Betrieb einsteigt. S.B. � Für mich war das Studium S.B. � Ich schließe mich dem an und hoffe, sehr wichtig, weil ich in der dass unsere Stammgäste uns treu bleiben und sich weiterhin wohlfühlen. Praxis und in der Theorie noch sehr viel dazulernen konnte. In der nächsten Zeit möchte ich zuhause sein und aktiv im Betrieb mitwirken. Entscheidun­ gen treffen wir innerhalb der Familie immer gemeinsam. In der Zwischensaison oder auch im Sommer möchte ich aber die Chance nutzen, um weitere Auslandserfahrungen zu sammeln. Ob das Stäfeli in der Familie bleiben wird? Ich hoffe schon (lacht). Falls es sich ergibt, würde ich noch berufsbegleitend einen Master studieren, damit lasse ich mir aber noch Zeit. Wenn ich nicht im Hotel bin, findet man mich hier: G.B. � In der Natur beim Laufen oder bei meinen Eltern. S.B. � Auf der Piste, mit Abschluss auf der Balm-Alp.

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L.L. �


Das WeinRestaurant s’Achtele, das Sie 1998 gründeten, setzt auf österreichische Klassiker, gewürzt mit einer Prise Internationalität. All Ihre Speisen werden bevorzugt mit regionalen Produkten zubereitet. Wie wichtig ist heutzutage die Partnerschaft zu heimischen Landwirten? S.B. � Wir arbeiten schon seit langer Zeit mit österrei­ chischen Produkten und Produzenten. In den vergangenen Jahren haben wir uns verstärkt auf die Landwirte aus der Umgebung konzentriert. Die Wachteleier liefert die kleine Farm in Langen, die Trockenfrüchte kommen von Schobel aus Höchst, Säfte und Riebel von Dietrich aus Lauterach, Joghurt beziehen wir von Elmar Schneider und Honig be­ kommen wir von Simone Schneider – beide direkt aus Zug. L.L. �

Wie kommt das bei den Gästen an? Die Gäste schätzen es, dass wir heimische Produkte verwenden. Sie merken den Unterschied auch geschmack­ lich. Eine Herausforderung wird in nächster Zeit der Trend zu veganem und vegetarischem Essen sein. G.B. � Hinter dem Haus bauen wir selbst Salat in Hochbee­ ten an, den wir während des Sommers servieren. Radies­ chen, Kohlrabi, Mangold, Sauerampfer und Kräuter pflanzen wir ebenfalls selbst an. All diese Produkte wachsen hier sehr gut. Das ist die große Leidenschaft von Heinz. L.L. �

S.B. �

Der Trend geht immer mehr in Richtung „Selbermachen“. Auch Sie verwöhnen Ihre Gäste mit hausgemachten Produkten wie Sauerkraut, Essig und Marmeladen. Welche Vorteile bietet diese Entwicklung? G.B. � Ich sehe es auch als gewisse Bindung der Gäste an das Haus – besonders, wenn man gerne Kulinarisches aus dem Urlaub mitbringt. Unser Küchenchef Andi, der schon 15 Jah­ re bei uns ist, ist auch gelernter Metzger. So bekommen wir direkt von den Jägern Wildfleisch, das Andi – von Nose to Tail – ganzheitlich verwendet. Das Fleisch wird in unserem Haus verwertet und auch der Schinken wird hier geräuchert. Frischer geht es nicht! Wir sind auch ständig auf der Suche nach neuen Ideen. Wir trocknen die Kräuter vom Sommer und machen beispielsweise aus den Vogelbeeren Sirup – in dieser Hinsicht gibt es immer etwas zu tun.  L.L. �

Kulinarik & Genuss

„Statt ‚Zuhause‘ fühlen ist uns das ‚Wohlfühlen‘ und die Geborgenheit wichtiger.“ „Entscheidungen treffen wir inner­ halb der Familie immer gemeinsam.“ „Die Gäste merken und schätzen es, dass wir heimische Produkte verwen­ den.“ „Wir sind auch ständig auf der Suche nach neuen Ideen.“

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„Unser Bestreben war es, Einkauf und Genuss zu verbinden.“ „Stillstand gibt es bei uns nicht.“ „Fürs Stäfeli wünsche ich mir Weiterentwicklung und Stabilität.“

Durch hiesige Initiativen wie VO.DO haben wir zusätzlich mehr Produzenten kennengelernt, obwohl wir schon seit vielen Jahren österreichische Lieferanten bevorzugen. Ich glaube da ist noch viel Potenzial vorhanden, es muss sich aber langsam entwickeln. Heinz Birk erhielt die Auszeichnung „Weinwirt Vorarlberg 2017“ vom Wirtshausführer. Bestärkt euch das in eurer Arbeit? S.B. � Auf jeden Fall. Mein Vater hat von Anfang an versucht, junge österreichische Winzer zu unterstützen und viele da­ von sind mittlerweile sehr bekannt. Es freut mich sehr, dass er eine Auszeichnung für sein Schaffen bekommt. Das ist Anerkennung für seinen Mut, im WeinRestaurant s’Achtele nur österreichische Weine anzubieten, lange bevor es „in“ wurde. L.L. �

In der hauseigenen Krämerei Allerlei können Urlaubsgäste ein Stück Arlberg mit Nachhause nehmen. Welche Produkte bieten Sie dort an? S.B. � Wir bieten unseren SCHIWAGO an. Das ist der Wein am Arlberg, den man als Rot- oder Weißwein genießen kann. Wir haben zusätzlich noch SCHIWAGO-Gelee, SCHI­ WAGO-Nudeln und ab diesem Winter bieten wir auch einen SCHIWAGO-Brut an, also einen Sekt. Die Kunden freuen sich immer auf Produkte, die speziell für den Ort kreiert wurden. Die SCHIWAGO-Produkte bieten wir auch in Ge­ schenkpaketen an. Außerdem gibt es den SCA-Schnaps, eine Rote Williamsbirne von Hans Reisetbauer, welcher speziell für den Skiclub Arlberg gebrannt wurde. Nicht zu vergessen, den Zuger Honig von Simone Schneider. L.L. �

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In der Krämerei wird Einkaufen zum Erlebnis. Denn Sie bieten nicht nur kleine Köstlichkeiten und Geschenk­ artikel an, sondern verwöhnen den Gast im Genussraum mit der ein oder anderen Delikatesse und einer exquisiten Weinauswahl. Wie wichtig ist es heutzutage, den konventionellen Einzelhandel mit außergewöhnlichen Konzepten zu beleben? L.L. �

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Unser Bestreben war es, Einkauf und Genuss zu ver­ binden. Im Allerlei bekommt man alles, was man braucht, von der Zahnbürste bis zur Sonnencreme, aber auch exqui­ site und spezielle Geschenke wie Schokoladen, Öle, Salze und dekorative Mitbringsel. Gegen große Supermarktketten besteht man nur durch Individualität. G.B. �

Leckerer Frozen Yoghurt, köstlicher Flammkuchen und Bregenzerwälder Frischkäsle mit Kirschtomaten und Pesto. Die Krämerei macht einen Besuch zum Genuss. Was muss man im Allerlei unbedingt probieren? S.B. � Im Sommer sollte man den Frozen Yoghurt probieren, ich mag ihn am liebsten mit Oreo-Topping. Im Winter sollte man neben unserer Spezialität, dem Flammkuchen, auch unbedingt unsere Schüsselgerichte testen. Wir haben jeden Tag ein neues Angebot, ganz traditionelle Speisen mit einem gewissen Pfiff, die supergut schmecken. Dazu sollte man auf alle Fälle unseren hausgemachten Glühwein trinken. Wir haben einen roten und einen weißen Glühwein im Angebot.

Kulinarik & Genuss

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Seit 1992 führen Gitti und ihr Ehemann Heinz Birk mit großer Leidenschaft das Stäfeli – Relais du Silence in Zug, das über die Jahre immer weiter ausgebaut wurde. Im Winter 2016 eröffnet die Bergvilla mit 16 neu designten Zimmern, einem Hallenbad und modernem Fitnessbereich. Familie Birk betreibt außerdem noch das Weinlokal s’Achtele, die Krämerei Allerlei und den Heinz Birk Weinhandel. Tochter Stephanie hat gerade ihr Studium in Innsbruck abgeschlossen und unterstützt ihre beiden Eltern tatkräftig im Betrieb.

Was ist euer Traum von Zug, sowohl im Winter als auch im Sommer? G.B. � Es sollte noch bekannter werden, dass Zug der Ruhepol am Arlberg ist und ein Dorf im Dorf bildet. Hier finden die Gäste verschiedene Restaurants, ein Geschäft (unser Allerlei), Skiverleih und Service sowie Möglichkeiten für Beautybehandlungen. Es gibt in allen Kategorien Betten: von der gemütlichen Pension über Ferienwohnungen bis zum Vier-Sterne-Hotel – der Mix macht Zug aus. Auch die Dorfgemeinschaft unter den Einheimischen in Zug ist sehr gut und das gefällt mir. Fürs Stäfeli wünsche ich mir Weiterentwicklung und Stabilität.  L.L. �

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“The renovations have given us much, much more room.” “I often trust my gut feeling.” “What’s important to us is that guests feel ‘comfortable’ and sheltered rather than ‘at home’.”

engl. / “At 1,500 altitude metres the air is much more healthy, nature is more pristine, the brooks are clearer and the view is always breathtaking”, that’s the promise by the Birk family of Hotel Stäfeli – Relais du Silence, in Zug. Aside from the four-star bed and breakfast, the hoteliers run the WeinRestaurant s’Achtele, Krämerei Allerlei and their own award-winning wine dealership. The Birk family knows how to surprise their guests with new ideas and with their amazing hospitality they create private moments of luxury in a familiar atmosphere. In their talk with La Loupe, Gitti Birk and her daughter Stephanie provide insight into Stäfeli’s refurbishment and explain how to best enjoy their own wine creation “SCHIWAGO”.

L.L. � Mrs Birk, you used the summer to refurbish and

expand the Stäfeli – Relais du Silence. What kind of innovations can the guests look forward to this winter? G.B. � Most importantly, our guests can look forward to 16 new rooms, mostly double rooms. Some of them are also suitable for families, though. The renovations generally brought us much, much more room. Aside from that the indoor pool and the non-nude sauna are all new and so is the independence at dinnertime. Guests can choose to either stay and dine à la carte with us or the can try the different restaurants in Zug or Lech. We also offer themed culinary evenings, like spar rib night, Austrian streetfood or fondue nights. These take place in different rooms, like our new ZeitRaum. L.L. � In 1992 the Birk family set the foundation stone for

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Stäfeli which only had four holiday apartments back then. Over time many things have changed. The hotel was expanded, the Allerlei and s’Achtele were added. It must be quite the organisational challenge to juggle all this, no?


G.B. � Well, juggling all this is only possible when the family

sticks together and when you have a good team. Only this way can you keep expanding. We have good time management and meanwhile the entire family can help, which leaves us room for manoeuvre.

Kulinarik & Genuss

L.L. � Do you sometimes test dishes and decide then if they’re

suitable for the season? G.B. � Yes, we do that a lot. At s’Achtele we serve five to six new dishes each year. The only problem with that is that many guests miss dishes when we stop serving them. We are creatures of habit. At Allerlei we have a different menu in summer and in winter. Light dishes in summer, more hearty things in winter. “We take decisions as a family.” “The guests notice and value that we use regional products.” “We are constantly looking for new ideas.”

Heinz, Gitti & Stephanie Birk: Weinwirt 2017 / Heinz, Gitti & Stephanie Birk: wine host of 2017

L.L. � Your hotel is a family-run business, your daughter

Stephanie is active in it, too. How important is it for you to communicate this familiar atmosphere to the guests? Do you want guests to feel “at home”? G.B. � What’s important to us is that guests feel “comfortable” and sheltered rather than ‘at home’. Personal talks and time have great significance – that’s where our small house is quite different from big hotels.

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L.L. � Stephanie Birk, you just got your BA

Gitti and her husband Heinz Birk have been running Stäfeli – Relais du Silence in Zug with great passion since 1992, the hotel has been constantly expanded since then. In winter 2016 the Bergvilla will be opened – with 16 newly-designed rooms, an indoor pool and modern gym area. The Birk family also runs the wine bar s’Achtele, the corner shop Allerlei and Heinz Birk wine dealership. Their daughter Stephanie just graduated in Innsbruck and supports her parents in the family business.

“It’s our goal to combine shopping and pleasure.” “We never stand still.” “For Stäfeli I hope for development and stability.”

in tourism and leisure industry and you’ve already been able to gather national and international experiences in the hospitality industry. Do you have plans for the future yet? Is the Stäfeli going to continue to be a family business? S.B. � Studying was very important to me because there was a lot I was able to learn – both in terms of practical and theoretical knowledge. In the near future, I plan on taking an active role at home and in the family business. We take decisions as a family. In between seasons and in summer I would like to take the time to gather experiences abroad. Whether the Stäfeli is going to stay in the family? I hope so (laughs). If possible I’d like to do a part-time master’s. But there’s no rush.

L.L. � The wine restaurant s’Achtele was founded in 1998, it

serves Austrian classics, seasoned with a dash of internationality. All dishes are prepared with regional products, if possible. How important are partnerships with local farmers nowadays? S.B. � We have been working with Austrian products and producers for a long time. In the past years, we have been focusing even more on regional farmers. We get our quail eggs from a small farm in Langen, the dried fruit from Schobel in Höchst, juices and semolina from Dietrich in Lauterach, yogurt from Elmar Schneider and honey from Simone Schneider – right here in Zug. L.L. � Would you say that that’s popular with guests? S.B. � The guests appreciate that we use regional products.

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They notice the difference in taste. What’s going to be a challenge in the near future is the trend towards vegan and vegetarian food. G.B. � Behind the house we grow our own salads which we serve in summer. Radishes, kohlrabi, chard, sorrel and herbs


are all things we grow ourselves. And they grow really well, too. That’s Heinz’s big passion. L.L. � The trend towards home-made products is increa-

Kulinarik & Genuss

sing. You also treat your guests to home-made products like sauerkraut, vinegar and jams. What are the advantages of this development? G.B. � The way I see it, it is another way of binding the guests to the house – in particular if they get to bring something delicious home from their holiday. Our chef de cuisine, Andi, has been with us for 15 years and he also is a trained butcher. Which is why we get game directly from hunters and Andi uses it all – nose to tail. The meat is processed in our house and even the ham is smoked here. That’s as fresh as it can be! We are on a constant lookout for new ideas, GITTI & STEPHANIE too. We dry our herbs in summer and BIRK’S WORDRAP make rowanberry syrup – so there’s always something to do. The local inMy favourite dish with a glass of red SCHIWAGO: itiatives like VO.DO have introduced G.B. � Coq au Vin. us to even more producers – despite S.B. � Risotto with beef filet. the fact that we’ve been favouring My favourite quick dish is … Austrian producers for a long time. I G.B. � Pasta and salad. think there is quite a lot of potential S.B. � Yogurt with fruit. still but it has to develop slowly.

The perfect souvenir from Zug?

L.L. � The inn guide awarded Heinz

Birk the title “Weinwirt Vorarlberg 2017” (= wine host). Does this encourage you in your work? S.B. � Definitely. My father has been trying to support and promote young, Austrian winemakers, and many of them have become well-known by now. I’m happy his work was honoured. It’s a sign of recognition of his courage, the courage to only offer Austrian wines at WeinRestaurant s’Achtele – long before that was an “in” thing to do.

G.B. � The Skiclub-Arlberg schnapps

and honey from Zug.

S.B. � Schiwago wine.

When I’m not at the hotel, I’m here: G.B. � out of doors, in the nature, running or at my parents’. S.B. � on the slopes with après ski at Balm-Alp. What is your future wish for Stäfeli?

G.B. � I would hope for our concept to be

successful. We’ve risked a lot and we’re very happy Stephanie is part of the business. S.B. � I can only agree and I hope that our regulars keep coming to us and continue to be comfortable here.


L.L. � Your own little corner shop “Allerlei” is a perfect place

for guests to buy a little piece of the Arlberg to take home. What products do you offer? S.B. � We offer our Schiwago. That’s the Arlberg wine where we offer red and white wine. We also have a SCHIWAGO jelly, SCHIWAGO pasta and starting this winter we also offer SCHIWAGO Brut – a sparkling wine. Our guests love the products that were made specifically for this place. We also offer SCHIWAGO gift baskets. Aside from that we offer SCA schnapps, a red William’s pear by Hans Reisetbauer which was distilled especially for Skiclub Arlberg. And, of course, there’s also the honey from Zug by Simone Schneider. Krämerei Allerlei / Corner shop Allerlei

L.L. � At the corner shop, shopping becomes quite the

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experience. You don’t just offer small delicacies and gifts, at Genussraum you also treat your guests to delicious snacks or exquisite wines. How important is it to revive conventional retail with extraordinary concepts nowadays? G.B. � It is our goal to combine shopping and indulgence. At Allerlei you get everything you need, from the toothbrush to sun screen but also exquisite and special gifts like chocolates, oils, salts and decorative souvenirs. Our individuality is what makes us different from big supermarket chains.


L.L. � Delicious frozen yogurt, yummy tarte flambé and fresh

cheese from Bregenz forest with cherry tomatoes and pesto. The corner shop makes every visit delicious. What would you definitely recommend we try at Allerlei? S.B. � In summer I’d go for the frozen yogurt, I love the Oreo topping. In winter I’d really recommend the tarte flambé but also our bowl dishes. We offer something different every day, traditional dishes with a certain something that taste simply delicious. And with this I’d definitely recommend having home-made mulled wine. We offer red and white mulled wine.

Kulinarik & Genuss

L.L. � What is your dream for Zug,

both in summer and winter? G.B. � We would like it to be more known that Zug is the haven of peace on the Arlberg, a village in the village. The guests can find different restaurants here, a shop (our Allerlei), ski rental and service and the option to get beauty treatments. We also have accommodation of all categories; cosy b&b, holiday apartments and fourstar hotels – it’s the mix that makes Zug special. The village community of the locals in Zug is very harmonious, too, I like that. And for Stäfeli I wish for development and stability.

STÄFELI HOTEL GARNI **** Zug 525, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 39370, Fax +43 5583 3937-7 info@staefeli.at, www.staefeli.at

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ANGEKOMMEN, MITTEN IM WINTER Arrived, in winter

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dt. / Die Erfolgsgeschichte der Sonnenburg in Oberlech beginnt 1938 als Schutzhütte mit 35 Betten. Knapp 80 Jahre später entwickelte sich die einstige kleine Unterkunft zum fami­ lienfreundlichen Vier-Sterne-Superior-Hotel mit 70 Zimmern, Konferenzzentrum, Wellness­ bereich und Bibliothek. Auch wenn sich über die Jahre vieles verändert hat, wird hier Herz­ lichkeit und Gastfreundschaft seit Anbeginn jeden einzelnen Tag gelebt. Im Interview mit La Loupe sprach Gregor Hoch, Geschäftsführer der Sonnenburg, über die Umgestaltung des Traditionshotels und seine Leidenschaft zum Mittelalter. Die Lage der Sonnenburg ist einzigartig – die Skipiste führt direkt am Vier-Sterne-Superior-Hotel vorbei, das 1938 Ihr Großvater Otto als kleine Schutzhütte kaufte. Denken Sie, er hat damals schon geahnt, welches Potenzial Oberlech als einzigartige Wintersportdestination besitzt? G.H. � Er hat es gehofft und hart dafür gearbeitet. Er grün­ dete die Skilifte Lech, die Seillifte Oberlech, das Haus Mon­ tana und die Sonnenburg. Er war wirklich Pionier der ersten Stunde. Otto hat das Potenzial sicher gesehen, er wäre aber wohl trotzdem überrascht, wie sich Oberlech entwickelt hat. Es würde ihn bestimmt glücklich machen. L.L. �

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2004 übernahmen Sie von Ihren Eltern Daisy und Klaus Hoch die Führung des Hotels Sonnenburg. Obwohl Sie aus einer Hotelleriefamilie stammen, betonen Sie doch immer wieder, dass das Metier keines ist, das in den Genen liegt. Hatten Sie zuerst ganz andere Berufs­ vorstellungen? L.L. �

Kulinarik & Genuss

Gregor Hoch

Ich habe zunächst in einer Bank gearbeitet und viele verschiedene Studiengänge ausprobiert – zum Beispiel Astronomie und technische Mathematik. Meinen universi­ tären Abschluss habe ich dann in internationaler BWL gemacht. Ich bin davon überzeugt, dass der Berufswunsch reifen und sich entwickeln muss. Nach einer langen Zeit in vielen anderen Betrieben bin ich 2004 gerne nach Hause gekommen – aber auch im Wissen, dass ich es nicht müsste und es auch andere Karrieremöglichkeiten gäbe. Man tut der Übergeber- und Übernehmer-Generation nichts Gutes, wenn schon in Stein gemeißelt ist, dass der Erstgeborene das Haus eines Tages übernehmen muss. Beide Generationen müssen diese Entscheidung treffen und dahinterstehen. Meiner Ansicht nach ist familiärer Druck hier fehl am Platz. Der positive Aspekt ist, dass die Hotellerie viele Möglich­ keiten bietet – es muss aber eine Gastgeberfunktion geben. Wer das macht, ist nicht so wichtig, sei es der Barchef oder der Seniorchef. Wichtig ist nur, dass alle Positionen gedeckt sind. Manche fühlen sich im Controlling zuhause, andere im strategischen Marketing oder beim Gast. Man muss seine Aufgabe mit viel Herzblut erfüllen. Der persönliche Einsatz ist in der Ferienhotellerie sehr wichtig, denn gerade in Wintersport­destinationen möchten viele Gäste eine familiäre Atmosphäre.  G.H. �

„Der Sommer ist schwierig, wie wohl in allen Wintersportdesti­ nationen.“ „Man muss seine Aufgabe mit viel Herzblut erfüllen.“ „Es ist immer wieder erstaunlich, welch großartige Handwerker in der Umgebung zu finden sind.“

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Im Dezember 2016 beenden Sie Ihren Umbau im Stammhaus der Sonnenburg. Welche Prinzipien verfolgen Sie bei den Renovierungsarbeiten und auf welche Neuer­ ungen darf man sich freuen? G.H. � Wir hatten in der Vergangenheit das Problem, dass die Sonnenburg sehr, sehr unterschiedliche Zimmer besaß. Es gab zehn Zimmerkategorien, jedes einzelne Zimmer war ein Prototyp. Meine Frau Waltraud und ich haben den Um­ bau aus verschiedenen Gründen gewagt. Zum einen wollten wir weniger Kategorien – die Zimmer sollten sich zwar unterscheiden, mussten aber innerhalb der Kategorie sehr ähnlich sein. Dann war es uns wichtig, dass die Sonnenburg trotzdem die Sonnenburg bleibt. Wir haben nach wie vor viel Holz und heimische Materialien verwendet. L.L. �

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Die hohe Qualität führt dann zu einem hochwertigen, run­ den Produkt. In die Zimmer ist sehr viel Liebe und Leiden­ schaft geflossen. Waltraud hat über jeden Türgriff und jede Schwelle nachgedacht und am Ende sind Räume entstanden, die sowohl für Gäste als auch für uns gut funktionieren. Außerdem soll der Gast etwas in den Zimmern lernen und so planen wir beispielsweise, an den Fenstern QR-Codes anzubringen, durch die man etwas über die Landschaft erfahren kann. Die Tapeten sind bedruckt mit Pflanzen aus der Region, inklusive Bezeichnung. So kann man ganz


nebenbei das Wissen erweitern – über die Sonnenburg und die Umgebung. Umgestaltet werden bis Dezember nur die Zimmer, die öffentlichen Räume bleiben gleich. In zwei Jah­ ren wird es die nächste Bauphase geben, in deren Rahmen diese Räumlichkeiten renoviert werden. Das wird aber von der Komplexität sehr viel einfacher. Geölte Eiche, dunkles Walnussholz und Waschtische aus grünem Naturstein. Edle Materialien treffen auf traditionelle Handwerkskunst. Was schätzen Sie an der Partnerschaft mit den Fachleuten aus der Region? G.H. � Es ist immer wieder erstaunlich, welch großartige Handwerker in der Umgebung zu finden sind. Wir sind sehr froh um die Menschen, die uns mit Hirn und Hand sehr professionell unterstützen. Einige Dinge kann man aufgrund von fehlendem Fachwissen selbst nicht umsetzen. Umso wichtiger ist es dann, auf Fachleute zu vertrauen. Die meisten kommen aus Vorarlberg und Tirol. Die Qualität der Ausführung ist bei heimischen Fachleuten einzigartig und man freut sich, wenn auch die Region dadurch gestärkt wird. Logistisch gesehen ist es außerdem wichtig, dass die Handwerker für spätere Probleme greifbar sind und die Anforderungen und die Situation hier kennen. L.L. �

Nicht nur Ihre Mitarbeiter kommen in den Genuss von regelmäßigen Fortbildungen, sondern auch Ihre Gäste können unter dem Credo „Berge von Wissen“ beispielsweise an Yoga- oder Malkursen teilnehmen. Wie wichtig ist es heutzutage, sich neben Entspannung und Skifahren geistig und kreativ weiterzubilden? G.H. � Ich halte es für sehr wichtig und wir versuchen auch selbst, dies in unseren Urlauben umzusetzen. Wir bringen Gästen Wissen nahe, das nicht sofort anwendbar, dafür aber mühelos und mit Spaß erlernbar ist. Von Fechtseminaren bis Schreibwerkstätten und Selbstverteidigung für Kinder – wir haben ein sehr, sehr breites Spektrum und unsere Trainer sind großartig. Wir versuchen, ein Programm zu bieten, in dessen Genuss man sonst nicht so leicht kommt. Unsere Kurse sind natürlich auch für alle Gäste der Region und für Einheimische offen.

Kulinarik & Genuss

„Wir haben uns das Thema Bildung auf die Fahne geschrieben.“ „Unsere Trainer sind großartig und sogar weltspitze.“ „Ich finde es sehr spannend, eine gänzlich andere Sicht auf die Dinge zu entwickeln.“

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GREGOR HOCH IM WORDRAP Dieses Andenken erinnert immer noch an die Anfänge der Sonnenburg 1938: Ein alter Bilderrahmen mit Tickets der Bergbahn seit deren Beginn – ein schönes Zeichen meiner Ahnen. Freier Bürger oder Fürst (Verkleidung auf Mittelalterfesten)? Einfacher Mann. Mein Tipp für die kommende Skisaison am Arlberg: Ich bin sehr gespannt auf die neue Skigebietsverbindung nach St. Christoph. Das wird sicher auch technisch und architektonisch spannend. Was erwartet uns mit der neuen Oberlechbahn? Sie wird größer sein, die Wartezeiten verringern und den Gästen das Gefühl geben, mit der Seilbahn in den Urlaub zu fahren. Dieses Getränk empfehle ich bei einer kurzen Skipause auf unserer Sonnenterrasse: unseren mit Fruchtsaft gesüßten Eistee. Nach einem langen Skitag: Après-Ski oder finnische Sauna? Ein Glas mit Freunden und danach folgt die Entspannung. Das hilft gegen den Muskelkater am nächsten Tag: Weiter Sport zu treiben.

Auf dem Programm steht auch mittelalterlicher und renaissancezeitlicher Schwertkampf. Ein doch eher ungewöhnlicher Zeitvertreib. Wie kam der Schwertkampf an den Arlberg und in Ihr Hotel? G.H. � Ich bin in einem Fechtverein und habe mich immer für dieses Thema interessiert. Geschichte fand ich schon immer spannend. Eines Tages stand ich in einem Geschäft und habe mir den Klappentext von einem Buch über mittelalterlichen Schwertkampf durchgelesen und habe dabei festgestellt, dass der Herausgeber, ein Fechtverein, in Dornbirn seinen Sitz hat. Ich bin dorthin gefahren und habe mir den Verein angesehen – seitdem bin ich auch Mitglied. Natürlich steht der Schwertkampf im Vordergrund, wir machen aber auch Quellenund Rekonstruktionsarbeit. Man versucht wirklich intensiv, in die Materie einzutauchen. Da mich das Thema selbst interessiert, habe ich den Schwertkampf auf die Sonnen­ burg geholt. Die Kurse machen uns Spaß und wir nehmen auch selbst daran teil. L.L. �

Auch privat haben Sie eine Leidenschaft für das Mittelalter. Was fasziniert Sie am „dunklen Zeitalter“? G.H. � Ich finde es sehr spannend, eine gänzlich andere Sicht auf die Dinge zu entwickeln. Das Mittelalter war eine Zeit, in der sich sehr viel bewegt und verändert hat. Obwohl die damalige Zeit für viele Menschen wohl eher unschön war, finde ich es faszinierend, dass sie damals ähnliche Probleme zu lösen hatten wie heute – aber aus einem ganz anderen L.L. �

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Verständnis heraus. Ich glaube, ein großes Problem der Gegenwart ist die Tatsache, dass Menschen nicht bereit sind, Beiträge zu leisten. Oft kommt die Frage: „Was bringt mir das?“ Diese Einstellung ist für sehr viele Probleme verant­ wortlich. Was man von damals sicher lernen kann, ist es, einen Beitrag zu leisten. Man hat eine gewisse Zugehörigkeit, sei es zu einem Dorf oder zu einer Familie, und deshalb ist es auch selbstverständlich, dass eine gewisse Arbeit geleistet wird. Dadurch fühlt man sich selbst gut und trägt zu einem größeren Ganzen bei. Das ist ein Gefühl, das wir auch in unserem Unternehmen ausleben. Unsere Angestellten sollen gerne hier arbeiten, das angenehme Klima schätzen und gemeinsam etwas Großes erschaffen. Wir machen mit den Abteilungsleitern zahlreiche Workshops und versuchen, viel zu kommunizieren. Dichte und intensive Kommunikation ist die einzige Möglichkeit, etwas in einem Unternehmen zu bewegen. Wir haben Kick-off-Veranstaltungen am Anfang der Saison und versuchen, laufend nachzujustieren. Es gibt also einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Gemein­ sam an einem Projekt zu arbeiten und an einem Strang zu ziehen hilft sehr. Stammmitarbeiter sind dabei natürlich ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg – aber wir freuen uns auch, wenn Mitarbeiter mit ihrem erlernten Wissen in die Welt hinausgehen. Besonderheit des Hotels sind die Schneebilder Ihrer Mutter Daisy, die jedes Zimmer zum Unikat werden lassen und das Interieur der Sonnenburg prägen. Für sie ist Oberlech Inspirationsquelle und Ruheort. Warum kann man sich hier besonders gut fallen lassen? G.H. � Man hat hier die Möglichkeit, mitten in der Natur zu sein, hat aber trotzdem alle Annehmlichkeiten eines Premiumurlaubs. Eine große Kraftquelle meiner Mutter sind fast tägliche Spaziergänge durch den Wald, um dabei die Ruhe der Natur zu genießen. Trotzdem ist es nicht so, dass sie permanent malen kann. Sie braucht auch Muse und Zeit dafür, die richtige Stimmung in der richtigen Situation. Wir sind sehr froh, dass wir die Bilder in der Sonnenburg hängen haben und dass sie nach wie vor die Galerie hier betreibt.

Kulinarik & Genuss

„Dichte und intensive Kommunikation ist die einzige Möglichkeit, etwas in einem Unterneh­ men zu bewegen.“ „Hier ist man in einer Ruheoase und kann tatsächlich den Winter erleben.“ „Für uns soll die Karte ein Gesamt­ kunstwerk sein.“

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Seit Dezember 2004 führt Gregor Hoch gemeinsam mit seiner Frau Waltraud das Vier-Sterne-Superior Hotel Sonnenburg in Oberlech, das er von seinen Eltern Klaus und Daisy Hoch übernahm. Unter dem Motto „Berge von Wissen“ gliederte Gregor Hoch ein großzügiges Konferenzzentrum an das Hotel an und veranstaltet zahlreiche Workshops und Seminare. Mit 70 Zimmern gehört die Sonnenburg zu den größten Häusern im Raum Lech-Zürs.

Einige Gäste sind zunächst skeptisch gegenüber Oberlech. Sie müssen das Auto in Lech lassen und mit der Seilbahn in den Urlaub fahren, sind also nicht mehr so mobil. Die meisten stellen dann aber schnell fest, dass sie es einfach nicht brauchen. Die Wege sind kurz, alles befindet sich in der Nähe. Man hat trotzdem die Möglichkeit, in drei Minuten, Tag und Nacht, nach Lech hinunterzufahren. Hier ist man in einer Ruheoase und kann tatsächlich den Winter erleben: Es ist kalt, die Bäume sind schneebedeckt und man kann den Winter so richtig spüren. Das macht sicher viel aus.

In Ihrem Restaurant verwöhnen Sie Gäste mit raffinierten österreichischen, aber auch internationalen Gerichten. Auch für Veganer, Vegetarier und Allergiker gibt es eine große kulinarische Vielfalt. Welche Gerichte schaffen es auf Ihre Karte? G.H. � Wir haben einen österreichischen Schwerpunkt, mit internationalen Ausflügen. Für uns soll die Karte ein Gesamtkunstwerk sein. Es gibt Gerichte, die müssen auf die Karte: Wiener Schnitzel, Apfelstrudel, Kaiserschmarrn. Es gibt verschiedene Schwerpunkte und auch die Möglichkeit, vegan zu essen. Das wird sehr gut angenommen, viele Gäste probieren vegane Gerichte aus und sind dann begeistert. Und für Veganer ist es natürlich ein Traum. Viele möchten oder müssen ihre Ernährung einschränken und wir sind stolz darauf, dass wir auf jegliche Form der Unverträglich­ keit eingehen können. Vor zwei Jahren haben wir die Karte stark verändert, jetzt versuchen wir, sie im Wesentlichen beizubehalten. Es gibt viele Gäste mit Lieblingsgerichten, die sie gerne jedes Jahr essen möchten. So versuchen wir, eine gewisse Kontinuität zu bewahren.  L.L. �

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engl. / The success story of Sonnenburg in Ober­ lech started in 1938, in the form of a mountain hut with 35 beds. Almost 80 years later the former tiny shelter has become a family-friendly 4-star superior hotel with 70 rooms, conference centre, spa area and library. Even if many things have change over the years, warmth and hos­ pitality have been and still are celebrated since the beginnings. In his interview with La Loupe, Gregor Hoch, managing director at Sonnenburg, spoke about the tradition-steeped hotel’s refur­ bishment and his passion for the Middle Ages.

“Summer is difficult, much like in all winter sports destinations.” “You must do your job with everything you’ve got.” “It always surprises me what great craftspeople we have in the region.”

L.L. � The Sonnenburg’s location is unique – the ski slope

runs right past the 4-star superior hotel that your grandfather bought as a small mountain hut in 1938. Do you think that back then he had any idea of Oberlech’s potential as a winter sports destination?

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G.H. � Well he hoped and worked

GREGOR HOCH’S WORDRAP This souvenir reminds me of the Sonnenburg’s beginnings in 1938: An old picture frame with mountain railway tickets since the time they started – a great symbol of my family’s past. Free citizen or nobleman (costume at a medieval festival)? Simple man. My tip for the coming ski season on the Arlberg: I am very much looking forward to the new cable car connection to St. Christoph. That’s going to be interesting – from a technical and architectural point of view.

for it. He founded ski lifts in Lech, the rope lift in Oberlech and Haus Montana and Sonnenburg. He was a real pioneer of the region – from the beginning. Otto surely saw the potential but I think he’d still be surprised at the development of Oberlech. I’m sure it would make him happy. L.L. � In 2004 you took over the

management of hotel Sonnenburg from your parents, Daisy and Klaus Hoch. Despite the fact that you come from a family of hoteliers you never cease to emphasise that the industry is not one that is inherited. Did you What exactly can we expect from Oberlechbahn? originally have different career It’s going to be bigger, with shorter waiting plans? times and the guests will feel like they’re going G.H. � Well, at first I worked in a on holiday by cablecar. bank, I tried out different study courThis drink is perfect for a short ses – astronomy and technical maski break on our sun terrace: thematics, for example. In the end, I Our iced tea that is sweetened with fruit juice. graduated in international business After a long day on the slopes: administration. I am convinced that après ski or Finnish sauna? one’s career aspirations need to A drink with friends and relaxation afterwards. mature and develop over time. After quite a long time and many other That helps the sore muscles the day after: businesses I liked coming home in … more sports the next day. 2004 – also knowing that I wouldn’t have to do it if I didn’t want to and that there are other career options for me. It’s no good for the generation handing over the business or the generation taking over the business if you take it as set in stone that the firstborn of a house must take it over some day. Both generations need to take a decision and stand by it. I think that family pressure is definitely out of place here. What’s great about it is that the hospitality 256 industry offers many possibilities – but the host is a function


someone needs to occupy. It doesn’t matter so much who does it, it may be the head of the bar or the senior boss. What’s important is that all positions are covered. Some feel at home in controlling, others more in strategic marketing or working with the guests. You have to do your job with everything you’ve got. The personal commitment is extremely important in the area of holiday hotels because – especially in winter sports destinations – the guests expect a familiar atmosphere.

Kulinarik & Genuss

L.L. � In December of 2016 you finished

refurbishing the Sonnenburg’s original Gregor Hoch and his wife building. What principles did you follow Waltraud have been running the during the renovation works and what’s 4-star superior hotel Sonnenburg new that we can look forward to? in Oberlech since 2004 which is when they took it over from G.H. � In the past we had the problem Gregor’s parents, Klaus and that Sonnenburg had very, very different Daisy Hoch. Under the motto “mountains of knowledge” Gregor rooms. There were ten room categories, Hoch has added a conference each room was its own prototype. My centre to the hotel where a great wife Waltraud and I undertook the refurchoice of workshops and seminars takes place. With 70 rooms the bishment for several reasons. On the one Sonnenburg is one of the biggest hand, we wanted fewer categories – we in the Lech-Zürs region. did want difference, but greater similarity within a category. But of course, it was also important that the Sonnenburg would remain the Sonnenburg. We still used a lot of wood and local materials. The high quality results in a beautiful, coherent product. The rooms were furbished with a lot of love and passion. Waltraud contemplated every doorknob and every threshold and in the end we managed to create rooms that work for us and the guests. We also want our guests to learn something in every room so we are planning on putting QR codes by the windows in the rooms that tell you something about the landscape outside the windows. The wallpapers have regional plants printed on them, including their names. That way you can expand your knowledge in passing – knowledge on Sonnenburg and the region. Up until December we’re only refurbishing the rooms – the public rooms will remain unchanged. In two years we’re going to start the next phase and renovate the public rooms. That’s going to be much 257 less complex.


“It’s our mission to promote education.” “Our coaches are great – even world class.” “I think it’s extremely exciting to develop a new perspective.”

L.L. � Oiled oak, dark walnut and washbasins from green

natural rock. Beautiful materials meet traditional craft. What is so precious about your partnership with regional specialists? G.H. � It always surprises me what great craftspeople we have in the region. We are very happy about the people that support us with their skill and know-how. There simply are things we cannot put into practise because we lack the specialised knowledge. Consequently, being able to trust skilled specialists is all the more important. Most of them are from Vorarlberg or Tyrol. The quality of the work done by local specialists is unique and supporting the region makes us happy. And, from a logistical standpoint, it was also important to make sure the craftspeople were available in case of problems at a later point and that they know the requirements and the situation here. L.L. � Not only your members of staff receive continuous

training, your guests also get to participate in, for example, yoga and painting classes – following your motto: “mountains of knowledge”. How important would you say is it to not only relax and ski but to promote one’s mental and creative development? G.H. � I think it’s very important and we try to promote this idea with our guests, too. We provide our guests with knowledge they may not immediately need but that is easy, effortless and fun to acquire. Special seminars, writing classes or self-defence for children – we offer a very, very wide spectrum. The coaches we get are really good, the world elite. We try to offer a range of things that are not so easy to come by normally. Our courses are open to all guests of the region and to locals, too. L.L. � Medieval and renaissance sword fighting is part of the

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programme, too. A somewhat unusual pastime. How did sword fighting reach the Arlberg and your hotel? G.H. � I’m in a fencing club and I’ve always been interested in this topic. I’ve always found history extremely interesting, too. One day I was in a shop and I read the blurb of a book on medieval sword fighting and I noticed that the publisher,


a fencing club, was headquartered in Dornbirn. I went there and had a look at the club – and now I’m a member, too. Of course, sword fighting is at the foreground for us, but we also do research and reconstruction work. We really do try to delve into the topic. And since I’m personally interested in the topic I brought sword fighting to the Sonnenburg. The courses are lots of fun and we participate, too.

Kulinarik & Genuss

L.L. � You personally are interested in the Middle Ages.

What is it that fascinates you about the “Dark Ages”? G.H. � I think it’s extremely fascinating to develop a different perspective. The Middle Ages where a time when a lot of things moved and changed. Despite the fact that the time was rather unpleasant for its people I think it’s fascinating that they had the same approach to solving problems that we have today – but from a completely different perspective. I think one big problem today is that people are unwilling to make a commitment. One question that arises often is: “What’s in it for me?” And this attitude brings a lot of problems. So, one thing we can learn from those times is to do our part. We all belong to something, a village or a family so it should be natural that certain things need to be done. Doing your part also makes you feel good and contributes

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towards a greater good. That’s a feeling we try to promote in our business. We want our members of staff to enjoy working here, to value the good work environment and work towards a greater good. Together with the department heads we run workshops and we try to communicate a lot. Dense and intense communication is the only way of moving something in a company. At the beginning of the season we run kick-off meetings and try to continually adjust processes. There is a continuous improvement process. Working together on a project, acting in concert, that really helps. Core employees are an important key to success, of course – but it also makes us happy when members of staff carry the knowledge they acquired out into the world. Waltraud & Gregor Hoch

L.L. � One of your hotel’s special features are the snow pain-

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tings by your mother Daisy that make every room, and the Sonnenburg’s interior in general, unique. For her, Oberlech is a fountain of inspiration and a place of calm. Why is it that this spot is so good for relaxing? G.H. � This place gives you the possibility to be at the heart of nature but still enjoy the comforts of a premium holiday. One of my mother’s great sources of power are her (almost) daily walks through the forest where she enjoys the quiet. Of course, this doesn’t mean she can paint all the time. She also needs inspiration and time, the right mood and the right situation. We are happy to be able to put up her paintings here at Sonnenburg and that she still runs the gallery here. Some guests come to Oberlech with a certain amount of scepticism. They must leave their car in Lech and go on holiday in a cable car, so they’re less mobile. Most of them soon notice though,


that they really don’t need their car. The distances are short; everything is close by. And you still have the opportunity to reach Lech in only three minutes – day or night. Up here is an oasis of quiet and you can really experience winter: It’s cold, the trees are covered in snow and you really, really feel the winter. That certainly makes it special. L.L. � In your restaurant you treat your guests to sophistica-

ted Austrian and international dishes. The culinary variety is great – even for vegans, vegetarians and people with food intolerances. What dishes are on your menu? G.H. � We have a national focus with international touches. We want our menu to be a complete work of art, if you will. There are dishes that simply must be on there: Viennese schnitzel, apple strudel, kaiserschmarrn. There are different emphases and it’s possible to eat vegan, too. That’s quite popular, many guests try vegan dishes and they really love them. And for vegans that’s great, of course. Many want to or have to restrict their nutritional habits and we are proud to be able to cater to all sorts of intolerances. Two years ago we changed a lot about our menu and now we try to keep the standard we introduced then. There are many guests who have favourite dishes they want to have each year. Which is why we try to keep a certain continuity.

Kulinarik & Genuss

“Dense and intense communication is the only way of moving something in a company.” “This place is an oasis of quiet and a place where you can really experience winter.” “We want our menu to be work of art.”

HOTEL SONNENBURG Oberlech 55, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2147-896, Fax +43 5583 2147-36 welcome@sonnenburg.at, www.sonnenburg.at

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Bars & Nightlife Bars & Nightlife

dt. / Vom klassischen Après-Ski bis zu stilvollen Ein­ kehrschwüngen, in Lech und Zürs findet jeder Party­ gast das passende Ambiente. Noch lange nach Lift­ schluss wird hier die Nacht zum Tag gemacht. Auch angesagte DJs drehen die Turntables gerne am Arlberg. Die Legende DJ T.Cane und das Berliner Ausnahme­ talent Oliver Koletzki wissen, warum man hier ganz besonders gut feiern kann. engl. / Classic après ski or stylish ski break, Lech & Zürs has something for every party guest’s tastes. Long after the lifts have closed the night is turned into day. And hip DJs enjoy working on their turn­ tables on the Arlberg. Legendary DJ T.Cane and Berlin’s exceptionally talented Oliver Koletzki know where the party’s at around here.


„ICH BIN OK“ – BACKSTAGE MIT OLIVER KOLETZKI

„Ich mache immer volle Breitseite in alle Richtungen.“ „Vorbilder sind allgemein nicht so mein Ding.“

I am OK. – Backstage with Oliver Koletzki

„Die Idee zum Label Stil vor Talent ist aus einer WhiskeyCola-Laune heraus so gewachsen.“ „Ich bin happy, wie es ist.“ „Ich liebe Heraus­ forderungen, gerade die machen es spannend.“

264 Oliver Koletzki


dt. / Egal ob beim Thaibreak in Bangkok, beim Melt! Festival vor tausenden Tanzwütigen oder in der exklusiven Atmosphäre des Zürser Vernissage, nach 28 Jahren als Musiker gehört Oliver Koletzki zu den angesagtesten DJs weltweit und hat ganz nebenbei seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Über 150 Mal im Jahr legt er seine elektronischen Beats auf – viel Freizeit hat Oliver Koletzki also nicht. Umso besser, dass er sich für La Loupe die Zeit genommen hat, um über seine ersten Versu­ che als DJ, sein neuestes Album und seine Liebe zu österreichischem Essen zu plaudern. Ihr aktuelles Album nennt sich „I am OK“ und zeigt Ihr 13-jähriges Ich auf dem Cover. Spiegelt der Titel Ihre Initialen wider oder soll noch etwas anderes ausgedrückt werden? O.K. � Sowohl als auch. Das ist ein kleines, lustiges Wort­ spiel, das mir abends bei einem Glas Rotwein eingefallen ist. „OK“ heißt natürlich einerseits Oliver Koletzki, andererseits nimmt „I am OK“ auch auf das Cover Bezug. Als ich 13 Jahre alt war, war in meinem Leben nämlich nicht immer alles ok, weil ich ein sehr verschlossener Junge mit wenig Selbst­ bewusstsein war. Das hat sich über die Jahre aber Gott sei Dank gewandelt. Jetzt, im leicht fortgeschrittenen Alter, kann ich rückblickend endlich sagen: „Ich bin OK“.

Bars & Nightlife

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Kam das Selbstvertrauen mit der Musik und dem Erfolg, oder einfach dadurch, dass Sie sich mehr mit sich selbst beschäftigt haben? O.K. � Ich war früher noch viel dünner, hatte 13 Jahre eine Zahnspange und schlimme Akne. Dadurch wurde ich auto­ matisch zum Außenseiter. Meine Jugend war nicht gerade lustig. Ich habe mich immer in die Musik geflüchtet. Mit 13 Jahren habe ich für mich selbst damit angefangen. Das hat mir viel gegeben – als ich dann wirklich Erfolg hatte, vor Leuten auftreten konnte und gemerkt habe, dass denen das wirklich gefällt und sie gerne dazu tanzen, wurde das natürlich noch besser.

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Wann haben Sie so richtig gemerkt, dass Sie DJ werden möchten? Dass Sie das Talent dazu haben und davon leben können? O.K. � Ich habe mit 12, 13 Jahren gemerkt, dass ich Musiker werden will, hatte aber wie gesagt überhaupt nicht das Selbstbe­ wusstsein. Ich habe mir gar nicht zugetraut, dass ich irgendwann davon leben kann. Ich habe mir bestimmt von 13 bis 28 immer gesagt: „Ok, du bist Musiker, dir macht das Spaß, aber damit Geld zu verdienen wirst du eh nie schaffen.“ Das war aber auch ok für mich. Ich habe mich auch nie irgendwo beworben. Sven Väth ist von alleine auf mich zugekommen. Ich habe nie so richtig geglaubt, dass ich gut genug wäre, um es zu schaffen. Das kam eher von alleine zu mir. L.L. �

Oliver Koletzki ist Berliner Produzent, DJ und Betreiber des Labels Stil vor Talent. Seine Karriere als DJ begann mit 18 Jahren im heimatlichen Braunschweig, die ersten Tracks produzierte er auf dem ersten Atari ST Computer. 2000 zieht es den Elektrokünstler nach Berlin, wo er 2005 vom international bekannten DJ Sven Väth entdeckt wurde. Mückenschwarm wird zum Track des Jahres 2005 und Oliver Koletzki zum Newcomer der Stunde. Hunderte weltweite Gigs und vier EPs später erschien 2014 sein neuestes Album I am Ok. Mit seinem Label Stil vor Talent unterstützt er junge Nachwuchstalente dabei, in der Szene Fuß zu fassen.

Wie würden Sie den Oliver-Koletzki-Style musikalisch und typ­bezogen beschreiben? O.K. � Typbezogen? Ich muss ehrlich sagen, dass ich meine Musikrichtung regel­ mäßig ändere, weil mir sonst zu langweilig wird. Ich habe früh angefangen, Musik zu machen, wenn ich jetzt die letzten knapp 30 Jahre das Gleiche gemacht hätte, wäre das nicht mein Ding. Außerdem trete ich ja sehr viel auf, deshalb muss ich darauf schauen, dass es mir selbst auch Spaß macht und spannend bleibt. Mein letztes Album ist mittlerweile drei Jahre alt, seitdem hat sich viel verändert. Ich habe mich ein bisschen von der Popmusik abgewandt, spiele jetzt wieder ein bisschen härter, lege wieder ein biss­ chen „technoesker“ auf, nicht mehr so viele Melodien, nicht so viele Vocals. Aber trotz all dieser Veränderungen gibt es schon einen roten Faden und charakteristische Sachen in meinen Produktionen, an denen man meinen Style wieder­ erkennen kann. L.L. �

Oliver Koletzki

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Was macht Ihnen mehr Spaß – das Produzieren oder das Auflegen? O.K. � Das will ich jetzt auf keinen Fall entscheiden, ich liebe beides. Ich habe ja zuerst angefangen zu produzieren, zum Auflegen kam ich später, aber das ist genau die Mischung, die ich mag. Am Wochenende verziehe ich mich ins Studio und schreibe Musik. Das reicht dann aber auch nach drei, vier Tagen und dann fahr ich raus und trete auf. Das reicht dann aber auch nach drei, vier Tagen. Gerade das Zusammenspiel ist gut. L.L. �

Wie bewerten Sie die heutige Club- und DJ-Szene? Was gefällt Ihnen und wo gibt es Optimierungsbedarf? O.K. � Bei uns in Berlin ist alles ganz gesund (lacht). Wir haben eine Menge guter Clubs, wir gelten zu Recht als Technohaupt­ stadt. Über was man sich ein bisschen Sorgen macht, ist das Monster EDM (Anm.: Electronic Dance Music), das von Ameri­ ka rüberschwappt. Das ist sehr harte Musik, die nur auf Show abzielt, mit Feuerwerk und allen Händen in der Luft. Es gibt in Deutschland heute mehr Festivals als früher. Der Sonntag ist inzwischen ein Tag, an dem Festivals stattfinden, in Berlin kann man ganz normal ausgehen, was früher undenkbar war. Ich finde, in Deutschland ist die Clublandschaft sehr gesund. L.L. �

Sie haben schon in der Zürser Vernissage und im Ullr aufgelegt. Was gefällt Ihnen an kleinen Locations besonders? Worin liegt der Unterschied zwischen Club-Gigs und der großen Bühne? O.K. � In kleinen Clubs spiele ich sehr gerne, da gilt auf kei­ nen Fall größer ist besser. Es hat beides seine Reize. Open Air spiele ich gerne vor vielen Leuten – draußen an der frischen Luft, es ist Sommer und alle sind glücklich. In einem kleine­ ren Club ist es natürlich viel persönlicher, man ist dicht an den Leuten dran, sie können einen auch besser beobachten. Auch Stimmungen können eher kippen, wenn man Scheiße baut. Ich mache das aber schon mein halbes Leben und kom­ me mit den Bedingungen klar. Zürs ist ein sehr spezieller Fall. Klar, es kommen hier schon Fans hin, aber in anderen Clubs in Deutschland kommen die Leute ganz gezielt nur wegen mir und ich weiß ganz genau, dass es total abgehen wird. Dann gibt es Locations wie hier, in die Leute einfach  L.L. �

Bars & Nightlife

„Ich gehe auch in Berlin oft zum Österreicher, mag Käsespätzle und die ganzen Fleischge­ richte gerne.“ „Rituale sind unglaublich wichtig bei diesem verrück­ ten Leben.“ „Ich habe nie so richtig geglaubt, dass ich gut genug wäre, um es zu schaffen.“

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„Wir haben uns darauf spezialisiert, Nachwuchs zu fördern.“ „Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen.“ „Ich will noch ein bisschen was von der Welt sehen und das versuche ich, mit meinem Job zu verbinden.“

auch kommen, weil sie regelmäßig hier sind, oder weil sie sich mit ihren Kumpels betrinken wollen oder weil sie sich denken: „Den Koletzki habe ich irgendwo schon mal gehört, da geh ich heute einfach mal hin.“ Hier muss man schon mehr aufs Publikum achten und überlegen: „Was wollen die Leute?“ Ich muss vielleicht auch ein bisschen davon abschwenken, was ich sonst zurzeit so spiele. Deshalb habe ich mir schon den einen oder anderen Track rausgesucht, um das hier ein bisschen melodiöser zu machen und keine Leute vom Stuhl zu hauen. Aber ich liebe Herausforderun­ gen, gerade die machen es spannend. Was fasziniert Sie an Zürs? Wie sind Ihre Eindrücke? Ich liebe die Berge, deswegen bin ich gerne hier. Das Verrückte ist ja, ich fahre weder Ski noch Snowboard. Ich wur­ de heute auch schon zweimal darauf angesprochen, was ich hier überhaupt will, wenn ich nicht Ski fahre. Aber ich brau­ che das gar nicht unbedingt. Ich bin mit meiner Freundin hier, sie ist jeden Tag Ski gefahren. Aber man kann ja auch Schlitten fahren, Schneeschuhwanderungen oder eine romantische Kutschfahrt machen. Und man kann überall sehr gut essen. L.L. �

O.K. �

Gibt’s eine Lieblingsspeise? Oh ja. Meine Freundin liebt den Beluga-Linsen-Salat, den es hier in einem Restaurant gibt. Sie hat mir die letzten zwei Monate in den Ohren gelegen, dass sie endlich hierhin möchte, um den Salat zu essen. Ich esse sehr gerne öster­ reichisch, gehe auch in Berlin oft zum Österreicher, mag Käsespätzle und die ganzen Fleischgerichte gerne. Ich tobe mich hier kulinarisch richtig aus. L.L. �

O.K. �

Haben Sie schon etwas Österreichisch gelernt? Nein, da bin ich ganz schlecht. Im Gegenteil, als ich mit dem Auto hergefahren wurde, musste ich bei jedem dritten Satz nachfragen. Ich bin, was Dialekte anbelangt, ein bisschen ein Idiot. Auch wenn ich in der Schweiz spiele, muss ich immer nachfragen oder den Leuten sagen: „Sorry, ich komme aus Berlin. Bitte versuch, ein bisschen Hoch­ deutsch zu sprechen, ich versteh dich sonst nicht.“ Nein, ich kann kein Österreichisch, tut mir leid. L.L. �

O.K. �

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Was war Ihr persönliches Highlight Ihrer bisherigen Karriere? O.K. � Vor zwei Jahren habe ich mit dem Frankfurter Sym­ phonieorchester zwei Stunden sämtliche Lieder von mir ge­ spielt – ich saß auf der Bühne und habe auf dem Flügel dazu gespielt. Das haben wir zweimal aufgeführt und haben beide Male die Jahrhunderthalle in Frankfurt damit ausverkauft. Das war ein riesiger Erfolg und für mich persönlich ein Musikertraum, mit Orchester aufzutreten. Rückschauend betrachtet war das, glaube ich, das Größte. L.L. �

Darf man sich auf Neues freuen? Ist schon etwas in Planung? O.K. � Ja natürlich, ich liebe es, Alben zu schreiben. „I am OK“ war ja bereits mein fünftes Album, jetzt arbeite ich gerade am sechsten, das hoffentlich 2017 herauskommt. Daneben trete ich auf wie ein Weltmeister, habe im letzten Jahr über 150 Shows gespielt. Im Jahr 2016 gab es keinen freien Freitag, Samstag und Sonntag. Man merkt, ich liebe es, auf der Bühne zu stehen. Ansonsten habe ich mit Stil vor Talent auch unglaublich viel zu tun. Ich mache immer volle Breitseite in alle Richtungen. Das macht mir Spaß, und das mach ich weiter so.  L.L. �

engl. / No matter if it’s at Thaibreak in Bangkok, at Melt! Festival in front of thousands of dancers or in the exclusive atmosphere of Vernissage in Zürs, after 28 years as a musician, Oliver Koletzki is one of the most popular DJs in the world; and he made his passion his profession in passing. He plays his electronic beats more than 150 times a year – so Oliver Koletzki defi­ nitely does not have a lot of free time. Even more impressive that he’s taken the time to chat with La Loupe – about his first attempts at DJing, his latest album and his love for Austrian food.

Bars & Nightlife

Weitere Infos: www.oliver-koletzki.de www.stilvortalent.de

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“I’m always all over the place and I do everything.” “Role models really aren’t my thing. ” “The idea for the label ‘Stil vor Talent’ grew out of a whiskey & coke mood.” “I’m happy with things the way they are.” “I love a good challenge, it makes things exciting.” “In Berlin I often eat at the ‘Austrian’, I like cheese spätzle and all the meat dishes.”

L.L. � Your current album is called “I Am OK” and it shows

your 13-year-old self on the cover. Does the title stand for your initials or did you mean to express something else? O.K. � Both. It’s a play on words I came up with while I was having a glass of wine one night. So, “OK” means Oliver Koletzki on the one hand and on the other hand “I Am OK” also refers to the cover. When I was 13 years old my life was anything but ok, because I was a very introverted boy with little self-confidence. Thankfully that has changed over the years. Now, at a somewhat advanced age, I can finally say: “I am OK”. L.L. � Did the self-confidence come with the music and the

success or simply because you started working on yourself? O.K. � I used to be even skinnier, I had braces and really bad acne. So, of course I was an outsider. My youth wasn’t exactly fun. I always took refuge in the music. When I was 13 I started making music for myself. And that did a lot for me – when I was starting to have success, when I was able to perform in front of people and when I started noticing that they really liked it and they enjoyed dancing to it, it improved a lot, of course. L.L. � When was it that you figured out you wanted to be a

DJ? That you had the talent for it and would be able to live off of it? O.K. � When I was 12, 13 years old I knew I wanted to be a musician but, as I said, I really didn’t have the self-confidence. I didn’t think I’d ever be able to make a living off of it. Between 13 and 28 I always told myself: “Ok, you’re a musi­ cian, it’s fun, but you’ll never be able to make a living with it.” But that was ok for me. I never applied anywhere. Sven Väth came to me on his own. I never really believed I’d be good enough to make it. That sort of came to me. L.L. � How would you describe the Oliver-Koletzki-style in

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terms of music and what’s typical? O.K. � Typical? Honestly, I have to say I regularly change the style of my music because I’d get too bored otherwise. I started making music very early on so if I’d made the same kind


of music for the past 30 years, that wouldn’t be my thing. Aside from that I perform live a lot so I need to make sure it stays interesting and exciting for me. My last album is 3 years old now, a lot has changed since then. I’ve left pop music behind a little, my music is a bit harder now, more techno-like, fewer melodies, fewer vocals. But despite these changes there still is a common theme and there are characteristics in my productions where you can recognise my style.

Bars & Nightlife

L.L. � What do you enjoy more –

producing or DJing? O.K. � Oh, I really can’t say – I love both. I started producing first and DJing later, but that’s the perfect mixture. On the weekend I withdraw to the studio and write music. After three, four days that’s enough and I go out and I perform. After three or four days that’s enough again. So, it really is in the mix. L.L. � What’s your take on today’s

club and DJ scene? What do you like and where do you see room for improvement? O.K. � In Berlin it’s all quite healthy (laughs). We have a lot of good clubs and our reputation as techno-capital is well-deserved. What worries me a little bit is the EDM (electronic dance music) monster that’s arriving from the US. It’s very hard music that only aims for the show, with fireworks and all hands in the air. In Germany we have more festivals than we used to have. And meanwhile Sunday is a day when festivals take place, you can go out in Berlin on Sunday’s, that used to be unthinkable. I think the club scene in Germany is very healthy.

Oliver Koletzki

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L.L. � You’ve worked at “Vernissage” and

“Ullr” in Zürs. What do you like about small locations? What’s the difference between club gigs and a large stage? O.K. � I really like playing in small clubs, I would definitely not say bigger is better. Both situations have their appeal. I enjoy playing in front of a large audience at open air gigs – outside, where the air is nice, it’s summer and everybody’s happy. In a small club the atmosphere is much more personal, of course, you’re much closer to the people and they can watch you more closely, too. And, of course the mood can swing more easily too, if you mess up. I’ve been doing this half my life so I can deal with these conditions. Zürs is a very special case. Sure, there will be fans there, but in other clubs in Germany I know that people come just because of me and I know that they’ll be partying like crazy. And then there are locations like here where people go simply because they’re here regularly or because they want to get drunk with their friends, or because they think: “Huh, I’ve heard that Koletzki guy before, let’s go there tonight”. Here you really have to look at the crowd and think: “What do the people want?”. I may have to play different things than I usually would. Which is why I may have picked out the one or the other track beforehand to make things a bit more melodious and not knock people off their socks. But, I love a good challenge, it makes things more exciting.

Oliver Koletzki is a producer and DJ from Berlin and he runs the label Stil vor Talent. His career as DJ began in his native Braunschweig when he was 18, he produced his first tracks on his first Atari ST Computer. In 2000 the electro-artist moved to Berlin where he was discovered by the internationally renowned DJ Sven Väth. “Mückenschwarm” became “track of the year 2005” and Oliver Koletzki was the hottest newcomer. Hundreds of gigs all over the world and four EPs later his latest album “I Am OK” came out in 2014. With his label “Stil vor Talent” he supports young up-and-coming artists.

L.L. � What do you find fascinating about Zürs? What are

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your impressions? O.K. � I love the mountains, that’s why I like coming here. The crazy thing is that I don’t ski or snowboard. People have asked me what I’m doing here if I don’t ski. But I don’t miss it at all. I’m here with my girlfriend, she skied every day. But you can go tobogganing, too, or for snow-shoe hikes or do a romantic sleigh ride. And you can eat extremely well everywhere.


L.L. � Is there a favourite dish? O.K. � Oh yes. My girlfriend loves the beluga lentil salad.

She’s been pestering me for two months that she wants to come here to eat the salad. I love Austrian cuisine, even in Berlin I often go out to eat at the ‘Austrian’, I love cheese spätzle and all the meat dishes. I very much enjoy the culinary side here! L.L. � Have you learned some Austrian yet? O.K. � No, I’m terrible at these things. Quite the contrary,

I was driven here by car and I had to ask what they’d said after every third sentence. When it comes to dialects I’m a bit of an idiot. When I play in Switzerland I also have to keep asking people to repeat what they said and tell them: “Sorry, I’m from Berlin. Please try to speak standard German otherwise I won’t understand what you’re saying.” So no, no Austrian, sorry. L.L. � What was your personal career highlight so far?

Bars & Nightlife

“In my crazy life rituals are extremely important.” “I never really believed I was good enough to make it.” “We’ve specialised in promoting up-and-coming musicians.”

O.K. � Two years ago I spent two hours playing all of my

songs with the Frankfurt Symphony Orchestra – I was on stage and played on the grand piano. We did this twice and both times the venue, Jahrhunderthalle, in Frankfurt was sold out. That was an amazing success and for me personally, as a musician, it had been my dream to play with an orchestra. In retrospect I’d say that really was the greatest thing.

“I love being on stage.“ “I want to see a bit more of the world and I’m trying to combine that with my job.”

L.L. � Can we look forward to something new? Any new

plans? O.K. � Yes, of course, I love writing albums. “I Am OK” was

my fifth album and now I’m working on the sixth which will hopefully be published in 2017. Aside from that I play one gig after the other, last year I played more than 150 shows. And this coming year I have no free Friday, Saturday or Sunday – the entire year is booked already. You see I love being on stage. Aside from that I’ve got tons to do for “Stil vor Talent”. I’m always all over the place and I do everything. It’s fun and I’m going to keep doing it this way.

More Information: www.oliver-koletzki.de www.stilvortalent.de

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IN THE MIX: DJ T.CANE

In the Mix: DJ T.Cane

DJ T.Cane

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dt. / Keiner hat die Clubszene am Arlberg so nach­haltig geprägt wie Robert Stocker alias DJ T.Cane. Den Künstlernamen verdankt der heute 56-Jährige einem Kollegen, der ihn scherzhaft Teekanne nannte. „Ich lebe im Hier und Jetzt und solange mich mein Job erfüllt, mache ich genau so weiter“, sagt der Elektro-DJ und blickt dabei auf eine über 40-jährige Karriere in der nationalen und internationalen Clubszene zurück.


„Ich genieße es, wenn die Leute Spaß haben und einen tol­ len Abend mit meiner Musik verbringen“, erklärt T.Cane den Reiz seines Berufs. Robert Stocker tauschte als Jugendlicher nach vier Jahren Unterricht an der Musikschule Bregenz das Instrument gegen die Turntables und startete seine Karriere in der Diskothek seines Vaters. „Ich habe auch ,Bandluft‘ geschnuppert, irgendwann jedoch festgestellt, dass ich nicht so der Frontmann bin, sondern mich lieber im Hintergrund halte und doch präsent bin. Als ich die Möglichkeit zum Plattenauflegen bekam, habe ich mich voll darauf konzent­ riert“, so der DJ.

Bars & Nightlife

Innerhalb seiner Karriere kann T.Cane auf einige Highlights zurückblicken. So legte er im damaligen It in Amsterdam auf, das sich Anfang der 1980er-Jahre als größte Disko Euro­ pas einen Namen machte. „Unvergesslich für mich sind auch meine Gigs in Spanien und auf der Fête Blanche in Kärnten mit rund 35.000 Besuchern“, schwärmt der DJ.

„Lech und Zürs sind mein Leben“

Zum Arlberg hat der gebürtige Niederländer eine innige Beziehung. „Lech und Zürs sind mein Leben. Ich war zum ersten Mal im Alter von vier Jahren in Lech und verbinde da­ mit schöne Kindheitserinnerungen“, erklärt er. Auch heute hat ihn die Region nicht losgelassen: „Als junger DJ arbeitete ich in verschiedenen Lecher Clubs. Nach einiger Zeit wurde ich im Sidestep, dem heutigen K.Club engagiert und bin geblieben.“ Als Resident DJ legt er dort auch heute noch regelmäßig auf und schätzt ihn sehr: „Heute ist der K.Club bald 80 Jahre lang eine Institution in Sachen Unterhaltung in Lech.“ Seit ein paar Jahren ist DJ T.Cane auch als Produzent für be­ kannte Größen wie Nadja abd el Farrag und Strøm tätig. „Ich habe in meiner Wohnung in Linz ein Studio eingerichtet, in dem ich primär produziere“, sagt T.Cane. Ein eigenes Projekt ist auch in Planung, dazu verrät er: „Es wird ein Album von mir selber geben, das ich mit verschiedenen Gastkünstlern wie meiner guten Freundin Stella Jones entwickle.“

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engl. / Robert Stocker, aka DJ T.Cane, has influenced the Arlberg’s club scene like no other. The 56-year-old has a colleague to thank for his stage name – he called him a teapot (“Teekanne” in German). “I live in the here and now and as long as I enjoy doing my job I’m going to keep doing it” the electro DJ tells us; he can look back on a 40-year career in the national and inter­ national club scene. T.Cane explains what it is that makes his job so much fun: “I love it when people have fun and when they spend a great evening with my music”. As a youngster, Robert Stocker did four years at the music school only to exchange his instrument for a set of turntables to start his career in his father’s disco. “I also took a peek behind the ‘band’ scene and at some point I realised I was not a frontman, I prefer being in the background – yet present. When I got the opportunity to spin I focused on it with everything I had”, the DJ tells us. In the course of his career, T.Cane saw quite a few highlights. He worked in Amsterdam’s former “It” Club which was famous for being Europe’s biggest disco in the 1980s. “My gigs in Spain and at Fête Blanche in Carinthia with about 35,000 guests are spectacular, too”, the DJ is in clearly in raptures.

“Lech-Zürs is my life”

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Originally from the Netherlands, T.Cane has a close relation­ ship with the Arlberg. “Lech-Zürs is my life. I was four when I first spent time in Lech and I have lots of fond childhood memories of this place.”, he tells us. Today the region still fascinates him: “As a young DJ I worked in several clubs in Lech. After a while I was hired at ‘Sidestep’ – today’s K-Club – and I stayed.” As resident DJ, the still works there regularly and he values the club a lot: “Today K-Club has been an entertainment institution in Lech for almost 80 years.”


Several years ago DJ T.Cane also started producing music, for famous stars like Nadja ab del Farrag and Strøm, for example. “I set up a studio in my apartment in Linz, that’s where I produce most of the time”, T.Cane tells us. He also has his own project coming up: “I’m going to bring out my own album that I’m in the process of developing with several guest artists like my friend Stella Jones.”

Bars & Nightlife

K.Club

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Guide Guide

dt. / Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick. La Loupe hilft Ihnen dabei, Ihren Auf­ enthalt in Lech und Zürs zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Von A wie Ankommen bis Z wie Zuhause-Fühlen begleiten wir Sie während Ihres Urlaubs – ein perfekter Guide zum Entdecken des legendären Alpenorts. Den stecken Sie locker in die Tasche ... engl. / Here you’ll find all the important information at a glance. La Loupe helps you make your stay in Lech and Zürs an unforgettable experience. From A as in arrival to Z as in zest for life – we’ll accompany you all through your holiday. A perfect guide for you journey of discovery around the legendary alpine village. Go ahead and pocket your copy ...


SPORT & FREIZEIT Sport & Freizeit Guide

SPORTZENTRUM sport.park.lech +43 5583 41850

EISLAUFEN & EISSTOCK­ SCHIESSEN Hotel Jagdhaus Monzabon +43 5583 2104

SCHNEESCHUH-, WINTERWANDERN Skibex +43 5583 297070

Sports & Leisure

SKISCHULEN Skischule Lech +43 5583 2355

Skischule Zürs

WILDBEO­ BACHTUNG & -FÜTTERUNG Lech Zürs Tourismus +43 5583 21610

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Skischule Oberlech +43 5583 2007

LANGLAUFEN Arlberg Free Moving +43 664 3562650

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Annemarie Kaufmann +43 664 6520510

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BOBFAHREN & RODELN Rodelbahn Lech – Oberlech +43 5583 2350

WINTER-TANDEMGLEITFLÜGE Flight Connection Arlberg

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+43 5524 8439


KUNST & KULTUR Arts & Culture

MUSEUM

Sporthaus Strolz

Lechmuseum Huber-Hus

Dorf 116 +43 5583 2361

+43 5583 2213-240

Walsermuseum +43 664 2423580

Kästle Mountain Museum +43 5583 2336-0

AUSSTELLUNGEN Allmeinde Commongrounds Tannberg 394 +43 664 5167870 Ausstellung: Walter Niedermayer „Raumaneignungen – Lech 2015/2016“

Kunst & Kultur Guide

Ausstellungen: Eva Schlegel, Oswald Auer, Nives Widauer

SONSTIGES Schottenhof Besichtigung & Fütterung der Rinder +43 5583 2332

Bücherei Lech +43 5583 2213

Themenkochkurse in der Kochwerkstatt Schualhus +43 5583 34350

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SHOPS IN LECH Shops in Lech

BLUMEN Annemaries Blumenstube Pension Hartenfels +43 5583 2401

Blumen Kopf Gasthof Post +43 5583 4185-2

BÄCKEREI Backstube Lech Central Hotel Gotthard +43 5583 2263

MODE B.ART Boutique Showroom & Shop Omesberg 541 +43 664 1229923

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C.R.A.F.T Store Frauenboutique

Sagmeister Trend Die Frau

Wiesengrund 215 gegenüber der Oberlechbahn

Gasthof Post +43 5583 3915-5810

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Sagmeister Boutique Der Mann

Omesberg 541 +43 664 1229924

Gasthof Post +43 5583 3915-830

Lenai & Linai

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Dorf 163 +43 5583 40080

Peppino Kinderboutique Dorf 329 +43 5583 4008-7

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Haus Monzabon +43 5583 3915-840

Skiclub Arlberg Shop Raiffeisenbank Lech

Sporthaus Pfefferkorn Sport und Mode

Gasthof Post +43 5583 3915-800

neben dem Hotel Tannbergerhof +43 5583 2224

Sagmeister Style Die Frau

Sporthaus Strolz Sport und Mode

Chalet Säge +43 5583 3915-5820

Dorf 116 +43 5583 2361


Shopping & Lifestyle Guide

Waldhart’s Boutique

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Hotel Monzabon +43 5583 2110

Dorf 409 +43 5583 4180-7

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Waldhart’s Sportalp Sport Hotel Monzabon +43 5583 2110

EINRICHTUNG Raum und Ein­richtung Walch

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Hotel Knappaboda +43 5583 35200

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Hotel Pfefferkorn +43 5583 2525-417

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Aesop Kiosk im Hotel Almhof Schneider +43 5583 3500

SCHMUCK

Hotel Sursilva +43 5583 297070

Skiservice, Verleih Strolz neben Hotel Arlberg +43 5583 2361-21

Skiverleih Pfefferkorns im Hotel Pfefferkorn +43 5583 2224

Waldhart’s Sportalp SOUVENIRS Souvenir Mitbringsl

beim Schlegelkopf +43 5583 2110

Hotel Arlberg +43 5583 2134

Juwelenstub’

Pfefferkorn’s Vinothek & Geschenkboutique

Hotel Arlberg +43 5583 2134

Hotel Pfefferkorn +43 5583 2525-417

Huber Uhren Dorf 115 +43 5583 3737

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SHOPS IN ZÜRS & ZUG Shops in Zürs & Zug

DIVERSES Allerlei –  Krämerei / Vinothek Zug 503 +43 5583 3937

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MODE

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Hotel Valluga +43 699 10405041

gegenüber vom Hotel Edelweiss +43 5583 2660

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Friendly Brändle Ski-ServiceVerleih-Bistro Talstation-Trittkopfbahn (Haus Zürsersee) +43 5583 3079

Fullservice by Marco Rote Wand, Zug +43 5583 3435-662

Hotel Edelweis +43 5583 2662-297

Rent at Strolz Hotel Zürserhof +43 5583 2513-911

Sporthaus Strolz neben dem Hotel Arlberghaus +43 5583 3555

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Gesundheit & Wohlbefinden Guide Gesundheit & Wohlbefinden.............................................. 288 Biologique Recherche...........................................................291 Aurelio Day-Spa.................................................................. 295 Post Beauty & Spa................................................................ 297 sport.park.lech...................................................................... 299

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Astrid Rhomberg Physio Lech Die Praxis von Astrid Rhomberg befindet sich im Gebäude des Unfall­ sanatorium Dr. Rhomberg in Lech. Hier wird man vom kompetenten Team in punkto Physiotheraphie, Massagen und alternative Behand­ lungsmethoden bestens betreut. Astrid Rhomberg’s practise is located in the same building as emergency sanatorium Dr. Rhomberg in Lech. The competement team is happy to take care of all your needs with regards to physiotherapy, massages and alternative treatment methods. www.rhomberg-physio.at, +43 680 3165090

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dt. / Mit der Eröffnung seines neuen Spas bietet der Almhof erstmals Produkte und Behandlungen der französischen Kosmetiklinie Biologique Recherche an, die nicht nur Haus­ gästen zur Verfügung stehen. Ein Biologe, eine Physiothe­ rapeutin und ein Arzt: Yvan, Josette und Philippe Allouche haben ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft vereinigt, um die Welt der kosmetischen Pflege um eine einzigartige Vision zu bereichern. Biologique Recherche verwirklicht seinen klinischen Ansatz heute mit äußerst reinen, unverfälschten und hochkonzentrierten Produkten sowie innovativen, effektiven Behandlungsmethoden, deren überwältigende Wirkung einen exzellenten Ruf genießt.

Termine nach Vereinbarung By appointment only

engl./ For its new SPA, Almhof Schneider decided on intro­ ducing Biologique Recherche, an exclusive French product line for beauty treatments, available also to non-residents. Yvan, Josette and Philippe Allouche, a biologist, a physio­ therapist and a doctor, combined their know-how and passion to write a unique and visionary page in the his­tory of skin care. Today the Biologique Recherche Methodology has a reputation for astounding effectiveness based on a clinical approach to beauty care using intentionally pure, concentrated, raw ingredients, as well as innovative and meticulous protocols and procedures.

Hotel Almhof Schneider Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3500 info@almhof.at, www.almhof.at

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KONTAKT ASTRID RHOMBERG PHYSIO LECH Oberstubenbach 439 A-6764 Lech am Arlberg Phone +43 680 3165090 Fax +43 5583 2294-80 info@rhomberg-physio.at www.rhomberg-physio.at

SPRECHZEITEN DEZEMBER BIS APRIL Montag bis Freitag: 09.00 – 19.00 Uhr Samstag: 09.00 – 16.00 Uhr Termine nach telefonischer Vereinbarung

POSTOPERATIVE/KONSERVATIVE PHYSIOTHERAPIE SPORTPHYSIOTHERAPIE KLASSISCHE/ALTERNATIVE BEHANDLUNGSMETHODEN MASSAGEN KURSE HAUSBESUCHE


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AURELIO DAY-SPA

Auszeit im Design-Spa

Der Aurelio Day-Spa im Hotel & Chalet Aurelio bietet exklusive Behandlungen, ein Fitness­center mit persön­lichem Coach, einen Indoor-ActivityPool (23 Meter lang) sowie einen Jacuzzi, eine umfang­ reiche Thermal-Suite mit zwei Saunen, ein Dampfbad und zwei Ruhebereiche. Täglich von 9 bis 15 Uhr beziehungsweise nach Vereinbarung geöffnet für alle Entspannungssuchenden, die nicht im Hotel & Chalet Aurelio wohnen.

The Aurelio Day Spa at the Hotel & Chalet Aurelio offers exclusive treatments, a gym with personal trainer, an indoor activity pool (23 metres in length) as well as a J­ acuzzi, an extensive thermal suite with two saunas and a steambath as well as two relaxation areas. Open daily from 9 am to 3 pm and by arrangement for all guests not staying at the Hotel & Chalet Aurelio but looking for relaxation.

HOTEL AURELIO Tannberg 130, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2214, Fax +43 5583 3456 office@aureliolech.com, www.aureliolech.com

Gesundheit & Wohlbefinden Guide

Öffnungszeiten: täglich von 9 – 15 Uhr oder nach Vereinbarung, Reservierung erforderlich Opening hours: daily from 9 am – 3 pm and on request, reservation necessary

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POST BEAUTY & SPA

Von Kopf bis Fuß auf Entspannung

Der Beauty- & Spa-Bereich umfasst eine großzügige Sauna­ landschaft, einen Fitnessraum mit modernsten Geräten, einen Outdoor-Pool sowie einen KidsPool mit vielseitigen Attraktio­ nen und wurde vom Relax Guide aktuell mit 3 Lilien und 17 Pun­k­ten ausgezeichnet. Das qualifi­ zierte Spa-Team verwöhnt Gäste mit individu­ellen Schönheitsund Pflegeprogrammen. Das „Post-Massage-Angebot“: klassische Ganz- oder Teilkör­ permassagen, Lymph­drainage, Lomi Lomi Nui oder La Stone. Gesichtsbehandlungen mit weltweit anerkannten Produk­ ten. CellCosmet und Cellmen steht für Zellular- und PhytoCosmeceuticals, Alpienne für eine Linie von Naturprodukten. Gönnen Sie sich eine Auszeit und überlassen Sie Ihren Kör­ per den magischen Händen der ausgebildeten Therapeuten.

The beauty & spa-complex contains a large sauna-area, a gym with state-of-the-art equipment, an outdoor pool as well as a kids’ pool with numerous attractions and it was awarded 3 lilies and 17 points by Relax Guide. The highly qualified spa team treats you to individually designed beauty and care programmes. The “Post-massage offer”: classic whole-body or partial massages, lymph drainage, Lomi Lomi Nui or La Stone. Facial treatments with internationally renowned products. CellCosmet and Cellmen stand for cellular and phyto-cosme­ ceuticals, Alpienne for a line of natural products. Treat yourself to a time-out and give your body over to the magical hands of the professional therapists.

GASTHOF POST Dorf 11, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2206-101, Fax +43 5583 2206-23 spa@postlech.com, www.postlech.com

Gesundheit & Wohlbefinden Guide

Öffnungszeiten: täglich von 9 – 20 Uhr Preise: Erwachsene: 45 Euro Kinder: 15 Euro Bei Buchung einer Behandlung Nachlass von 15 Euro Opening hours: daily from 9 am – 8 pm Prices: Adults: 45 euros Children: 15 euros When booking a treatment you will get 15 euros discount

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SPORT.PARK.LECH

Mehr Bewegung. Mehr Spaß.

Der sport.park.lech lädt Gäste auf ein wunderbares Wohl­ fühlprogramm ein und bietet unzählige Möglichkeiten, sich sportlich oder spielerisch zu bewegen. Im sport.park.lech gibt es Fitness, Cycling, Tennis, Badminton, Volleyball, Fussball, Basketball, Tischtennis und vieles mehr. Außerdem warten vier Bowlingbahnen, eine Kletter- & Boulderwand und dazu eine große Saunaland­ schaft: Finnische Sauna und Sanarium sowie Dampfbad und Infrarotkabine mit Panora­ maausblick auf die Fitnesshalle. Das gemütliche sportslounge. cafe ist Treffpunkt für Gäste und Einheimische. Es warten leckere Fitnessdrinks, feine Snacks, gratis WLAN und Sport Liveübertragungen. Die ein oder andere Partie Dart oder Billiard unter Freunden runden das Sportprogramm perfekt ab.

Sport.park.lech invites its guests to come on in and enjoy a wonderful day that promises only well-being. You’ll find innumerable possibilities for sports and fun at sport.park. lech, fitness, cycling, tennis, badminton, volleyball, soccer, handball, basketball, table tennis and many other sports can be practised here. Additio­ nally, there are four bowling lanes, a climbing and a bolder wall, and a big sauna landscape to round it all off: Finnish sauna and sanarium as well as steam bath and infrared booth with panoramic view of the fitness area. The comfy sportslounge. cafe is a meeting point for guests and locals alike. Delicious fitness drinks, snacks, free WIFI and live sportscasts await you. A round of darts or pool with friends later round off your sports programme perfectly.

SPORT.PARK.LECH Strass 456, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 41580 office@sport-park-lech.at, www.sport-park-lech.at

Gesundheit & Wohlbefinden Guide

Öffnungszeiten: So – Fr 10 – 23 Uhr, Sa 15 – 23 Uhr, Saunalandschaft täglich von 16 – 22 Uhr Opening hours: Sun – Fri 10 am – 11 pm, Sat 3 pm – 11 pm, sauna landscape open daily from 4 pm – 10 pm

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Nr. 112, 6763 Zürs am Arlberg www.loruenser.at


FRISEUR-SALON LORÜNSER Tel. +43 5583/2254-550

BEAUTY-SALON LORÜNSER Tel. +43 5583/2254-560

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 12 Uhr und 14 – 20 Uhr So 14 – 20 Uhr


Übersicht Restaurant, Bars & Nightlife Guide GOURMET KÜCHE Restaurant im Almhof Schneider..................307 Aurelio’s Restaurant....................309 Der Berghof.................................311 Burg Hotel Oberlech...................313 Die Ente von Zürs....................... 315 Fux............................................... 317 Goldener Berg............................. 319

Griggeler Stuba........................... 321 Kristiania...................................... 323 Die Krone von Lech.................... 325 La Fenice..................................... 327 Pfeffermühle................................ 329 Rote Wand Chef’s Table.............331 Zur Kanne.................................... 333 Zürserhof..................................... 335

INTERNATIONALE & ÖSTERREICHISCHE KÜCHE

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Achtele........................................ 339 Alpenblick.................................... 341 Ambrosius Stube......................... 343 Angela Stuben.............................345 Arlberg – Die Stube................... 347 Bergkristall...................................349

Bergrestaurant Seekopf.............. 351 Crêperie Schüna......................... 353 Cresta .........................................355 Enzian Stube............................... 357 Flexenhäusl..................................359 Formarin...................................... 361


ausgewählte redaktionelle Anzeigen von Seite 307 – 441

Restaurant Guide

Gittis Esszimmer......................... 363 Hagen’s Dorfmetzgerei..............365 Hartenfels.................................... 367 Hirlanda.......................................369 Ilga............................................... 371 Fonduestüberl im Hotel Kristberg...................... 373 Jagdstüberl im Hotel Kristberg...................... 375 Klösterle....................................... 377 Martinsstüberl............................. 379 Mohnenfluh................................. 381 Omesberg................................... 383

Petersboden................................385 Post Kutscherstube..................... 387 Rote Wand Fonduestuben.........389 Rüfikopf....................................... 391 Salome......................................... 393 Schlegelkopf................................395 Schneggarei................................. 397 Toni’s Einkehr..............................399 Trittalpe.......................................401 Ullr Gasthouse........................... 403 Valluga........................................ 405 Walserstube................................ 407 Wunderkammer......................... 409

CAFÉS & TAGESBARS Allerlei.......................................... 413 Backstube Lech........................... 415 Holz, Eisen & Butter................... 417 Rote Wand Schualhus................. 419

Schirmbar Petersboden.............. 421 Schmelzhof Sonnenterrasse.......423 Tannberger Bar...........................425 Thurnher’s Milchbar....................427

BARS & NIGHTLIFE Archivbar..................................... 431 Die Blaue Bar.............................. 433 K.Club..........................................435

Pepper’s Lounge......................... 437 The Cottage................................439 Vernissage................................... 441

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SOMNIUM.CC

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Restaurant Guide

Gourmet Küche Restaurant im Almhof Schneider.................................................................. 307 Aurelio’s Restaurant..................................................................................................... 309 Der Berghof............................................................................................................................ 311 Burg Hotel Oberlech....................................................................................................313 Die Ente von Zürs........................................................................................................... 315 Fux.....................................................................................................................................................317 Goldener Berg..................................................................................................................... 319 Griggeler Stuba...................................................................................................................321 Kristiania..................................................................................................................................... 323 Die Krone von Lech...................................................................................................... 325 La Fenice................................................................................................................................... 327 Pfeffermühle..........................................................................................................................329 Rote Wand Chef’s Table..........................................................................................331 Zur Kanne................................................................................................................................. 333 Zürserhof................................................................................................................................... 335

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RESTAURANT IM ALMHOF SCHNEIDER

Restaurant Guide

Almhof’s Fine Dining

Der Almhof Schneider beweist einen besonderen Blick für’s Detail. Subtilität und Eigensinn der Architektur finden auch in der Küchenlinie ihren Nieder­ schlag. Wird in der „Wunder­ kammer“ (siehe „Wunderkam­ mer im Almhof Schneider“) die Idee einer „österreichischen Trattoria“ verfolgt, so zeigt das elegante Fine Dining „Restau­ rant im Almhof Schneider“, eine raffinierte, dennoch charmant schlichte, zeitgemäße Küche. Dazu passend die Weinkarte von Sommelier Josef Neulinger mit einer nicht all­ täglichen Breite und Tiefe – von FINE WINE London als eine von nur drei Weinkarten Österreichs mit 3*** ausge­ zeichnet. Für Aperitif und Digestif sind die neue Tages­bar und die Smoker’s Lounge zu empfehlen.

Almhof Schneider shows extraordinary attention to detail. Subtlety and waywardness of the architecture are reflected in the kitchen’s approach, too. While at “Wunderkammer” (see “Wunderkammer im Almhof Schneider”) the idea is that of an Austrian trattoria, the “Restaurant im Almhof Schneider” specialises in elegant fine dining. The cuisine is sophisticated yet charmingly simple and contemporary. The matching wine menu, compiled by sommelier Josef Neulinger shows an extraordinary breadth and width – so much so that FINE WINE London awarded it with 3*** as one of only three Austrian wine menus. The new Tagesbar and the Smoker’s Lounge are perfect for aperitif and digestif.

Öffnungszeiten: Mo – So 19 – 21.30 Uhr Mittagskarte: Mo – So 12 – 17 Uhr Sonnenterasse mit BBQ bei Schönwetter ab Ende Jänner Opening hours: Mon – Sun 7 pm – 9.30 pm Lunch menu: Mon – Sun noon – 5 pm Sun terrace with BBQ from the end of January, only in good weather 15

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94 RESTAURANT IM ALMHOF SCHNEIDER Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3500-658 info@almhof.at, www.almhof.at

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AURELIO’S RESTAURANT

Restaurant Guide

À-la-carte-Genuss auf der Sonnenseite Das direkt an der Schlegel­kopf­piste gelegene Restaurant Aurelio’s bietet eine À-la-carteAuswahl sowohl traditioneller als auch moderner österreichi­ scher Köst­­lichkeiten, ebenso wie internatio­nale Gerichte. Darüber hinaus verfügt das Haus über ein exquisites Weinund Spirituosen­­angebot, das diverse Raritäten umfasst. Auf der groß­zügigen Sonnen­terrasse direkt an der Piste können die Gäste in gemüt­licher Atmos­ phäre bei herr­lichem Wetter durch­gehend warme Gerichte genießen – oder in den groß­ zügigen Sofas rund um den offenen Kamin der Licca Lounge versinken.

Aurelio’s restaurant, right beside the Schlegelkopfpiste, offers an à la carte selection of traditional and contemporary Austrian delicacies as well as international dishes. In addition to that, the house offers an exquisite choice of wines and spirits, which also includes a few special rarities. Enjoy warm meals all day in a pleasant atmosphere on our spacious sun terrace right by the slope or sink into one of the comfy sofas by the fire place with your favourite cocktail at the Licca Lounge.

Öffnungszeiten: Restaurant &  Terrasse: täglich, durchgehend warme Küche bis 22 Uhr Licca Lounge: täglich von 10 – 1 Uhr Opening hours: Restaurant & Terrace: open daily, hot food served until 10 pm Licca Lounge: open daily from 10 am – 1 am

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HOTEL AURELIO Tannberg 130, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2214, Fax +43 5583 3456 office@aureliolech.com, www.aureliolech.com

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DER BERGHOF

Quelle der Inspiration

Es ist die einzigartige Wohl­ fühlatmosphäre, die Gäste aus aller Welt in privilegierter Lage mitten im Herzen von Lech schätzen. Der Berghof ist ein Ort des kulinarischen Genusses. Köstlichkeiten auf höchstem Niveau und der Blick auf die faszinierende Bergwelt beflü­ geln den Geist. Die Qualität liegt in der Verwendung von frischen Produkten aus der Region. Tagsüber werden exquisite Gerichte in der Bar Lounge und auf der sonnen­ verwöhnten Terrasse serviert. Jeden Abend stellt Küchenchef Gerhard Spanring ein wech­ selndes Wahl-Gourmetmenü zusammen und der wohl sortierte Weinkeller erwartet Genießer mit einigen attrakti­ ven Raritäten. Ein Besuch im Berghof ist ein Erlebnis für alle Sinne.

HOTEL DER BERGHOF Dorf 161, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2635, Fax +43 5583 2635-5 info@derberghof.at, www.derberghof.at

Restaurant Guide

It’s the unique, comfortable atmosphere that guests from all over the world who stay in this privileged spot at the heart of Lech appreciate so much. The Berghof is a place of culinary joys. High-quality delicacies and the view of the captivating mountain landscape are truly inspiring. The high quality is a result of the exclusive use of fresh regional products. During the day, the delicious meals are served at the Bar Lounge and on the wonderfully sunny terrace. Each night chef de cuisine Gerhard Spanring compiles a different gourmet menu and the well-stocked wine cellar expects epicures with several attractive rarities. A visit to Berghof is an experience for alle the senses.

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BURG HOTEL OBERLECH

Restaurant Guide

Die bekannteste Sonnenterrasse am Arlberg In Oberlech direkt an der Piste gelegen, zählt das Burg Hotel zu den beliebtesten Hotspots am Arlberg und lädt ein, auf der bekannten Sonnenterrasse, in der Lechtaler Stube oder in der zum Haus gehörenden Krieger­ alpe mit Familie und Freunden herrliche Skitage zu genießen. Das Küchenteam um Heinrich Röder serviert kulinarische Highlights, die mit Blick auf die umliegenden Berge gerne mit einem guten Tropfen aus dem Burg Weinkeller genossen wer­ den. Mit über 50.000 Flaschen verfügt die Burg über einen der größten Weinkeller am Arlberg und bietet viele exzellente österreichische Besonderheiten. Abends verwöhnt die Küche mit diversen Fondues (deftig bis süß) in der Burg Schenke, bevor an der Abendbar bei Barchef Oliver ein Schnapserl wartet.

The Burg Hotel is one of the most popular hotspots on the Arlberg. It’s situated right by the slope in Oberlech and invites guests to their famous sun terrace, the Lechtaler parlour or the Krieger­ alpe, where they can enjoy wonderful skiing days with family and friends. Heinrich Röders’ kitchen team serves culinary highlights one can enjoy along­side the wonderful view of the surroun­ding mountains and with a fine wine from the Burg Weinkeller. With more than 50,000 bottles the BURG has the Arlberg region’s biggest wine cellar; it has many Austrian specialties in store. In the evenings the kitchen treats the guests to all kinds of fondues (hearty or sweet) at Burg Schenke and afterwards Barchef Oliver likes to invite guests to have a shot in the evening bar.

BURG HOTEL OBERLECH Oberlech 266, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2291, Fax +43 5583 2291-12 office@burghotel-lech.com, www.burghotel-lech.com

Öffnungszeiten: Mo – So 11.30 – 17 und 18.30 – 21.30 Uhr, warme Küche, Reservierung unter +43 5583 2291-906 Opening hours: Mon – Sun 11.30 am – 5 pm and 6.30 pm – 9.30 pm,  hot food served, make a reservation +43 5583 2291-906

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DIE ENTE VON ZÜRS

Österreichs kleinstes Hauben-Restaurant

Wie der Name schon erahnen lässt, liegt in dem kleinen und feinen Haubenrestaurant „Die Ente von Zürs“ der kulinarische Schwerpunkt auf der Ente. Das raffiniert komponierte Menü ist wahlweise in 3, 4 oder 5 Gängen zu genießen und ist der absolu­ te Renner unter den Köstlich­ keiten am Arlberg. Selbstver­ ständlich gibt es zu jedem Gang den passenden österreichischen Spitzenwein und als besonderes Highlight den speziell abgefüll­ ten Entenwein. Ganz neben­bei verwöhnen Küchenchef Stefan Mönch und seine Crew außer­ dem mit täglich wechselnden Gaumenfreuden und Empfeh­ lungen aus der Küche.

At this small but quaint toquedecorated restaurant, the culinary focus lies – just as the name suggests – on the duck. The excellently composed menu can be enjoyed as a 3, 4 or 5 course version and it’s hugely popular among all the delicacies of the Arlberg. Of course there is a matching wine from Austria to go with every course and the especially bottled duck-wine is a particular highlight. And besides all this, the chef de cuisine Stefan Mönch and his team treat their guests to constantly changing delicacies and recommendations from the kitchen.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: Mi – Mo 19 – 21.30 Uhr, Reservierung unbedingt erbeten Opening hours: Wed – Mon 7 pm – 9.30 pm, please make a reservation

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HOTEL ALBONA NOVA Zürs 217, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 2341, Fax +43 5583 2341-12 office@albonanova.at, www.albonanova.at

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FUX

Urbanes Flair in Lech

Wer das Fux besucht, steht bereits bei der Reservierung vor der süßen Qual der Wahl: Besuch des euro-asiatischen Restaurants oder doch lieber ein Abend im Steakhouse? In ersterem erwartet den Gast eine kulinarische Fusion aus Ost und West, mit Sushi, Sa­ shimi, Curry und Dim Sum – angenehm abgestimmt auf den europä­ischen Gaumen. Im Erd­ geschoß liegt das Steakhouse, in dem der authentische Grill­ geschmack durch einen offenen Holzkohlegrill gewährleistet wird. Abgerundet wird das gas­ tronomische Konzept mit einer Lounge Bar mit offenem Kamin, einer großen Auswahl an Single Malts und feinen Cocktails. Steckenpferd des Hausherrn Peter Strolz: Wein! Im Keller lagern an die 50.000 Flaschen erlesenster Tropfen. Ein Para­ dies für Wein-Liebhaber.

FUX RESTAURANT + BAR + KULTUR Omesberg 587, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2992, Fax +43 5583 2992-8 fux@fux-mi.net, www.fux-mi.net

Restaurant Guide

For those planning to go to Fux, the agony of the choice already presents itself when making the reservation: eat at the EuroAsian restaurant or spend an evening at the Steakhouse? The first place has a culinary fusion of east and west in store for you, with Sushi, Sashimi, Curry and Dim Sum – all nicely balanced to suit a European palate. On the ground floor you will find the classic Steakhouse where all steaks are prepared on an open charcoal grill in order to ensure an authentic barbeque taste. The gastrono­ mic concept is rounded off by a lounge bar with an open fireplace, a great choice of single malts and excellent cocktails. The host Peter Strolz’ hobby: Wine! The cellar is stocked with about 50,000 bottles of only the best vintages. A paradise for wine lovers.

Öffnungszeiten: Bar: ab 16 Uhr, Euro-asiatisches Restaurant: 18 – 22 Uhr, Steakhouse: 18 – 24 Uhr, kein Ruhetag, Reservierung empfehlenswert Opening hours: Bar: from 4 pm, Euro-Asian restaurant: 6 pm – 10 pm, Steakhouse: 6 pm – 12 pm, no closing day, reservation recommended

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GOLDENER BERG

Dinieren auf höchstem Niveau

„Surf & Turf meets vegan“ – Den gesamten Winter erwarten Gäste auf der Sonnenterrasse des Goldenen Berges Köstlich­ keiten vom Grill sowie vegetari­ sche & vegane Gaumenfreuden nach dem GLYX-Prinzip. Im Gourmeteck lässt man sich den Hummer oder das Fondue mit Vacherin schmecken und genießt den Ausblick über die Berge von Lech und Zürs. Das Gourmetrestaurant Johannes­ stübli bietet Gustomenüs aus der ganzen Welt mit korres­ pondierendem Wein glasweise. Nachmittags wird im Goldenen Berg zum Après-Ski geladen – dienstags und don­nerstags mit Livemusik. Abends freuen sich die Gäste auf Fonduespeziali­ täten und heimische Gustostü­ ckerl. Die Weinauswahl umfasst über 1200 Sorten.

“Surf & turf meets vegan” – all winter long guests on the sun terrace of Goldener Berg can enjoy grilled delicacies as well as vegetarian & vegan dishes that follow the GLYX principle. The gourmet corner offers lobster or fondue with Vacherin and the great view of the mountains surrounding Lech and Zürs. The restaurant Johannesstübli offers international gusto meals with corresponding wines by the glass. The Alter Goldener Berg is open for après ski in the afternoons; Tuesdays and Thursdays there even is live music. In the evenings guests can look forward to fondues and local delicacies – and a choice of 1,200 wines!

HOTEL GOLDENER BERG Oberlech 117, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 22050, Fax +43 5583 2505-13 happy@goldenerberg.at, www.goldenerberg.at

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: Sonnenterrasse: 11 – 17 Uhr, Johannesstübli: 19 – 22.30 Uhr, Alter Goldener Berg: 11.30 – 17 Uhr und 18.30 – 1 Uhr, Hotelbar: 10.30 – 24 Uhr, Stüberl auch bei Schlechtwetter von 11.30 – 14 Uhr geöffnet Opening hours: Sun terrace: 11 am – 5 pm, Johannesstübli: 7 pm – 10.30 pm, Alter Goldener Berg: 11.30 am – 5 pm and 6.30 pm – 1 am, Hotel bar: 10.30 am until midnight, Stüberl is open in every weather from 11.30 am – 2 pm

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GRIGGELER STUBA

Geschmackserlebnisse, die begeistern

Abgestimmte Aromen, ausge­ wählte Kräuter von Oberlecher Almen und der ganzen Welt, verleihen den saisonalen und regionalen Spezialitäten der Top-Produzenten der Griggeler Stuba, neue überraschende Geschmacksnuancen. Das Team um Executive Chef Thorsten Probost kreiert den Gästen einen individuellen Abend. Das À-la-carte-Gourmetrestaurant Griggeler Stuba gehört zum 5-Sterne-Resort Burg Vital in Oberlech, welches auf einer Höhe von 1.700 Metern einen fantastischen Blick über das Arlbergmassiv bietet.

Perfectly matched aromas, carefully selected herbs from Oberlech’s alpine pastures and all over the world lend the seasonal and regional specialties made by the topchefs at Griggeler Stuba entirely new dimensions of flavor. The team around executive chef Thorsten Probost create individual evenings for the guests. The à la carte gourmet restaurant Griggeler Stuba is part of the 5-star resort Burg Vital in Oberlech which is situated at an altitude of 1,700 metres with an incredible view of the Arlberg massif.

BURG VITAL RESORT Oberlech 568, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3140 office@burgvitalresort.com, www.burgvitalresort.com

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: 19 – 21.30 Uhr, Samstag Ruhetag Opening hours: 7 pm – 9.30 pm, Saturday closing day

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KRISTIANIA

Das Auge isst mit

Auf 1.450 Metern ist man nicht losgelöst von der Welt. Ganz im Gegenteil. Die Konzentration ist intensiv. Der Blick geschärft. Der Geschmack entscheidend. Wer hierher kommt, weiß, dass er genau richtig ist. Er sieht es. Schmeckt es. Und freut sich über das Team vom Kristia­ nia, das für ihn einen Schritt weitergeht.

KRISTIANIA LECH Omesberg 331, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 25610 info@kristiania.at, www.kristiania.at

At 1,450 metres one is not detached from the world. Quite the opposite is the case. The concentration is intensified. The sight is sharpened. The taste is decisive. You don’t come here because you have to. And that’s exactly the reason why Kristiania is always ready to take one more step forward. For you.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: ganztägig geöffnet Opening hours: open all day

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DIE KRONE VON LECH

Restaurant Guide

Die Krönung des Genusses Romantik ist mehr als eine kulturgeschichtliche Epoche. Romantik ist ein Lebensgefühl, in dem die Kunst eine wichtige Rolle spielt. Bei einem Besuch in den Krone-Stuben erleben Sie die Kunst auf genussvolle Art. Die original Wandvertäfe­ lung aus dem 17. Jahrhundert und das stilvolle ländliche Interieur vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit. Die Tafelkul­ tur wird mit edlen, glanzvollen Accessoires aus Manufakturen zelebriert. Für das Gaumenspiel kreiert Küchenchef Thorsten Kissau mit seinem Team spannende Kompositionen aus regionalen Zutaten und einer Prise Modernität. Freuen Sie sich auf den 2-Hauben-Genuss gekrönt mit Raritäten aus dem historischen Weinkeller. A votre santé!

Romanticism is more than a cultural-historic period. Romanticism is a way of life where art plays an important role. Each visit at Krone Stuben is an enjoyable way to experience art. The 17th century wood-panelling and the stylish alpine interior make everyone feel comfortable. The dining culture is celebrated with elegant and glamorous hand-made accessories. Chef de cuisine Thorsten Kissau and his team put together delicous creations from regional ingredients with a pinch of modern taste. Look forward to award-winning cuisine accompanied by rare delicacies from the historic wine cellar. A votre santé!

ROMANTIK HOTEL DIE KRONE VON LECH Dorf 13, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2551, Fax +43 5583 2551-81 email@kronelech.at, www.kronelech.at

Krone-Stuben täglich von 10 – 23 Uhr, Panorama-Restaurant „Der Runde Saal“ täglich zur Lunchund Tea-Time geöffnet Krone-Stuben open daily from 10 am – 11 pm, Panorama-Restaurant “Der Runde Saal” open daily at lunch and tea-time

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LA FENICE

Mediterranes auf Arlberg-Niveau

Exquisite mediterrane Gour­ met­freuden zaubern die Küchenchefs Franz Riedler und Patrick Tober im La Fenice im Hotel Arlberg auf den Tisch. Hier werden regionale und internationale Spitzenprodukte mit mediterranem Flair kombi­niert und so kreativ und geschmackvoll umgesetzt, dass auch der Gault Millau regelmä­ ßig begeistert ist. Aktuell wird das La Fenice mit 2 Hauben und beachtlichen 16 Punkten bewertet. Ob lauwarmer Pulpo mit Zitronen-Gemüse-Salsa, die hausgemachten Pappardelle mit Ochsenbackerl-Ragout oder das heißgeliebte Osso Buco, ein Verwöhnbesuch in diesem Restaurant gehört für viele zum Pflichtprogramm ihres Urlaubs in Lech. Der unaufdringliche, aber perfekte Service des Teams unter der Leitung von Nenad Stojkovic rundet den Besuch ab.

HOTEL ARLBERG LECH Tannberg 187, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 21340, Fax +43 5583 2134-25 info@arlberghotel.at, www.arlberghotel.at

Exquisite Mediterranean gour­met delicacies are created by the two chefs de cuisine, Franz Riedler and Patrick Tober at La Fenice in Hotel Arl­berg. Regional and inter­nati­on­al top products are infused with Mediterranean flair, creativity and taste – the results regularly impresses also Gault Millau. At present La Fenice can boast two toques and an impressive score of 16 points. No matter if you like lukewarm pulpo (squid) with lemon-vegetable salsa, home-made pappardelle with ox cheek ragout or the famous osso buco – spoiling yourself to a visit here is a must for many guests during their holiday in Lech. Aside from culinary delights, the perfect yet unobtrus­ ive service team, led by Nenad Stojkovic, rounds it all off.

Restaurant Guide

Tipp: neben der haus­­gemachten Pasta, lockt der beeindruckende Weinkeller mit über 700 Gewächsen Montag Abend und Dienstag geschlossen Tip: aside from home-made pasta the impressive wine cellar offers more than 700 vintages Closed on Monday nights and Tuesday

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PFEFFERMÜHLE

Österreichische und internationale Küche auf höchstem Niveau

Das Gourmetrestaurant Pfeffer­ mühle im Pfefferkorn’s Hotel verwöhnt seine Gäste im Zen­ trum von Lech auf höchstem Niveau mit Spezialitäten aus der österreichischen und inter­ natio­nalen Küche. Küchenchef Hansjörg Brandstätter und sein Team zaubern mit Fingerspitz­ engefühl und Finesse mittags von 12 bis 14  Uhr von der Skifahrer­karte und abends von 18 bis 22 Uhr von der Gourmet­ karte Köstlichkeiten aus aller Welt. Ab 12  Uhr lädt das MühleTeam auf die Sonnenterrasse beim Apéro zum Verweilen ein  –  der Ausblick ist atembe­ raubend.

At the centre of Lech the gourmet restaurant Pfeffermühle in Pfefferkorn’s Hotel treats its guests to the finest Austrian and international specialties. Chef de cuisine Sebastian Böhning and his team use finesse and instinct to create delicacies from all over the world – at lunch­time from noon until 2 pm and in the evenings there’s a small menu from 6 pm to 10 pm. Starting at noon the Mühle-team invites you to enjoy an aperitif on the sun terrace – the view is breath-taking.

PFEFFERKORN’S HOTEL Dorf 138, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 25250, Fax +43 5583 2525-8 info@pfefferkorns.net, www.pfefferkorns.net

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: Mittags: 12 – 14 Uhr, Abends: 18 – 22 Uhr, Sonnenterasse: ab 12 Uhr Opening hours: Lunchtime: 12 noon – 2 pm, Dinnertime: 6 pm – 10 pm, Sun terrace: from 12 noon

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ROTE ROTEWAND WAND CHEF’S CHEF’STABLE TABLE

Restaurant Guide

Purer Genuss in höchster Qualität

12-16 Gänge, 16 Plätze – ein regionales Genusserlebnis, das seinesgleichen sucht.

Öffnungszeiten: Wie überrascht man einen How to surprise a palate that Di – Sa, nur auf Gaumen, der alles schon has already tasted almost Vorbestellung geschmeckt hat? Im Schualhus everything? Find out how at findet man es heraus. zu Gaumen, the Schualhus! Alswell Küchenchef der Wie überrascht manOb einen der allesCouples as Opening hours: zweit in geselliger Runde – as merry groups get to enjoy Roten Wand wurde schonoder geschmeckt hat? Im Schualhus finden Tue – Sat, advanced Manuel Grabner heuer in der authentischen Atmos­ the wonderful atmosphere and booking only Sie es heraus. Ob zu zweit oder geselliger Runde drei Hauben und 17 phäre im Obergeschoss erlebt see how award-winningmit chef – in der authentischen Atmosphäre im Oberman aus nächster Nähe, wie Manual Grabner and hisPunkten team von Gault Millau geschoss erleben SieGrabner aus nächster Nähe, wie ausgezeichnet. Haubenkoch Manuel bring out the essence of excellent Gemeinsam mit seinem Haubenkoch Grabner seiningredients. Team und sein Team Manuel das Wesen her­- und regional 12 to 16 Team freut er sich das Wesen hervorragender regionaler vorragender regionaler Grund­ courses,Grund16 seats – experience darauf, Ihren Gaumen zutaten auf den unique regional zutatender derSaison Saison auf den Punkt bringt. Purertaste explosions. am Chef‘s Table zu Punkt bringt. 12 bis 16Qualität Gänge, – reduziert Reduced to the essential - your Genuss in höchster auf das verzaubern. 16 Plätze – ein regio­ n ales Ge­ palate. Advanced booking only. Wesentliche: auf Ihren Gaumen. Lassen Sie sich nusserlebnis, das seinesgleichen Monday to Saturday, advanced überraschen. sucht. Reduziert auf das We­ booking only. Meet at the day Nur auf Vorbestellung. Treffpunkt um 19.30 Uhr sentliche: auf den Gaumen. Nur bar of the Rote Wand at 7.30 pm 17 mitVorbestellung. Apéro an der Treffpunkt Tagesbar der Roten auf for an Wand. aperitif. um 19.30 Uhr mit Apéro an der Tagesbar der Roten Wand.

CHEF’S TABLE IM ROTE WAND SCHUALHUS Dienstag bis Samstag, nur auf Vorbestellung CHEF’S TABLE IM ROTE WAND SCHUALHUS Telefon: +43 5583 34350 · gasthof@rotewand.com Zug 5, 6764 Lech am Arlberg www.rotewand.com Tel. +43 5583 34350, Fax +43 5583 3435-40 gasthof@rotewand.com, www.rotewand.com

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ZUR KANNE

Prädikat: „Ausgezeichnet“

Das Restaurant Zur Kanne in Skilegende Patrick Ortliebs Hotel Montana in Oberlech gilt als eine der führenden Adressen am Arlberg. Die erstklassige Gastronomie des Hauses genie­ ßen Gourmets in holzgetäfelten Stuben oder auf der großzü­ gigen Sonnenterrasse, bestens umsorgt vom perfekten Service. Die Kochkunst der „Kanne“ bewegt sich auf meisterlichem Niveau. Mitgliedschaften in den hochrangigen Gourmet-Verei­ nigungen ist Bestätigung und Verantwortung zugleich. Unter Chef de Cuisine Markus Winkler speist man auf dem Niveau von einer Gault-Millau-Haube. Die „Kanne“ ist außerdem ausge­ zeichnetes Mitglied von Chaine des Rotisseurs, La Confrérie des Chevaliers du Tastevin, Ordre de coteaux de Champagne und Gründerbetrieb des Gourmet Club Vorarlberg.

Skiing legend Patrick Ortlieb’s restauran Zur Kanne at Hotel Montan in Oberlech is one of the Arlberg‘s leading addresses. Gourmets can enjoy the first-class cuisine either in the wood-panelled parlours or on the spacious sun terrace, perfectly cared for by excellent service staff. The culinary craft at the “Kanne” has reached truly masterful levels. Member­ships in high-class gourmet clubs are acknowledgement and responsibility at the same time. Under chef de cuisine Markus Winkler the guests enjoy award-winning delicacies. The Kanne is a member of Chaine de Rotisseurs, La Confrérie des Chevaliers du Tastevin, Ordre de coteaux de Champagne and a founding business of the Gourmet Club Vorarlberg.

HOTEL MONTANA OBERLECH Oberlech 279, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2460, Fax +43 5583 2460-38 hotel@montanaoberlech.at, www.montanaoberlech.at

Restaurant Guide

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ZÜRSERHOF

Zum Einkehrschwung auf die Sonnenterrasse

Traumlage direkt an der Piste und Panoramablick– wer auf der beheizten Sonnenterrasse des Zürserhofs keine Pause einlegt, hat definitiv etwas ver­ passt. Hier kann man regionale Spezialitäten, ein Vitalmenü oder Leichtes vom Salatbuffet genießen und relaxen. Es soll schon vorgekommen sein, dass Gäste nach dem Mittagessen Skier oder Board für den Rest des Tages gegen einen gemüt­ lichen Liegestuhl getauscht haben. Auch abends kann man sich im Zürserhof in gediege­ nem Ambiente verwöhnen las­ sen. Im Wochenprogramm lockt neben Heurigenbuffet oder Fon­­due Chinoise ein opulentes Galadinner. Wer zum Abschluss ein Stück Käse kosten möchte, hat im Zürserhof die Qual der Wahl – am Buffet laden 200 Käse­spezialitäten aus aller Welt zum Schlemmen ein.

RESTAURANT ZÜRSERHOF Haus Nr. 75, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 25130, Fax +43 5583 3165 hotel@zuerserhof.at, www.zuerserhof.at

An amazing spot, right by the slopes and with an amazing panoramic view - taking a break on the Zürserhof’s sun terrace is a must. Here you can enjoy regional specialities, light dishes and salads – and simply relax. Sometimes guests have even been known to exchange their skis or snowboard for a a comfy deckchair in the afternoon. And in the evenings Zürserhof also is the perfect spot to enjoy a dinner in a classy atmosphere. The weekly programme offers a night with local delicacies, fondue Chinoise or a rich galadinner. And if you feel like a bit of cheese to round off your dinner – here you are truly spoilt for choice – the cheese buffet offers more than 200 extraordinary cheeses from all over the world.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 12 – 13.45 und 19.30 – 21 Uhr, Reservierung erbeten Opening hours: open daily from noon – 1.45 pm and 7.30 pm – 9 pm, please make a reservation

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AUTOMOBILER BERGSOMMER AUTOMOTIVE ALPINE SUMMER

Oldtimer, Youngtimer, Cabrio oder Spor tscar wir haben das passende Rallyepaket für Sie! www.arlberghotel.at/pauschalen/rallye-package Whether classic or modern cars we have the perfect rally package for you! www.arlberghotel.at/en/packages/rally-package

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Restaurant Guide

Internationale & Österreichische Küche Achtele................................................................................ 339 Alpenblick.........................................................................341 Ambrosius Stube...................................................... 343 Angela Stuben............................................................ 345 Arlberg – Die Stube............................................. 347 Bergkristall......................................................................349 Bergrestaurant Seekopf.....................................351 Crêperie Schüna....................................................... 353 Cresta ................................................................................. 355 Enzian Stube................................................................. 357 Flexenhäusl..................................................................... 359 Formarin.............................................................................361 Gittis Esszimmer...................................................... 363 Hagen’s Dorfmetzgerei.................................... 365 Hartenfels........................................................................ 367 Hirlanda..............................................................................369 Ilga............................................................................................ 371 Fonduestüberl im Hotel Kristberg....... 373

Jagdstüberl im Hotel Kristberg............... 375 Klösterle............................................................................. 377 Martinsstüberl............................................................. 379 Mohnenfluh....................................................................381 Omesberg....................................................................... 383 Petersboden.................................................................. 385 Post Kutscherstube............................................... 387 Rote Wand Fonduestuben............................389 Rüfikopf..............................................................................391 Salome................................................................................. 393 Schlegelkopf................................................................. 395 Schneggarei................................................................... 397 Toni’s Einkehr..............................................................399 Trittalpe............................................................................. 401 Ullr Gasthouse........................................................... 403 Valluga............................................................................... 405 Walserstube.................................................................. 407 Wunderkammer....................................................... 409

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ACHTELE

Gastlichkeit, Gemütlichkeit, Genuss

Seit Jahren zählt das Wein­ Restaurant Achtele mit seiner frischen, unkomplizierten Art zu den beliebtesten Restaurants am Arlberg. Begonnen mit dem Konzept eines Heurigen, wurde das Angebot in Bezug auf Küche und Weine kontinuierlich ausgebaut. Standen anfangs Heurigenaufstriche, Ripperl und Backhendl im Mittelpunkt, so wurde die Karte um viele köstliche Gerichte der öster­ reichischen Küche erweitert. Das Angebot umfasst nun eine gehobene, gutbürgerliche Küche mit modernem Touch. Eine weitere Stärke des Betriebs ist die große Auswahl an öster­ reichischen Weinen. Heinz und Gitti Birk mit ihrem Team verstehen es, ihren Gästen ein tolles Ambiente, Gemütlichkeit und Gastlichkeit mit viel Herz auf hohem Niveau zu bieten. Ein Besuch lohnt sich!

ACHTELE WEINRESTAURANT Zug 525, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 39370, Fax +43 5583 3937-7 info@staefeli.at, www.staefeli.at

With its fresh, uncomplicated flair the wine-restaurant Achtele has been one of the most popular restaurants on Arlberg for many years. At the beginning, the concept was more that of a “Heurigen”, a tavern, but then, the choice of food and wines was continuously amplified. At first, traditional spreads, spare ribs and deep fried chicken were focused on and then the menu was gradually enriched with many amazing Austrian delicacies. Another strength of the place is the big choice of Austrian wines, offered by the glass but also in magnum and double-magnum bottles. Heinz and Gitti Birk and their team are experts when it comes to offering their guests great ambience, comfort and hospitality with a lot of heartfelt friendli­ness and on a top level. Definitely worth a visit.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: 18 – 24 Uhr, warme Küche von 18 – 22.30 Uhr, Sonntag Ruhetag (außer an Weih­ nachtsfeiertagen) Vorarlberger Weinwirt 2017 Opening hours: 6 pm to 12 am, hot food served from 6 pm – 10.30 pm, Sunday closing day (except at Christmas) Vorarlberg’s wine host of 2017

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ALPENBLICK

Ein echtes Gasthaus

Der Chef des Hauses Karl Heinz Zimmermann ist seit Jahrzehn­ ten erfolgreicher Caterer der Formel 1. In Zug hat er sich den Traum von der eigenen Gastronomie erfüllt und über­ zeugt sowohl Einheimische als auch Gäste in den traditionell holzgetäfelten Gaststuben von seiner hervorragenden öster­ reichischen Küche. In gemütli­ chem Ambiente freut man sich auf Wiener Schnitzel, Fondue, Topfenstrudel, Super Tuscan und österreichische Schnäpse. Ohne Firlefanz fokussiert man sich im Alpenblick auf das, was wirklich zählt: Hochwertige regionale Produkte, bestens zubereitet
und in uriger Atmos­ phäre serviert. Die Weinaus­ wahl bietet erlesene österrei­ chische und internationale Tropfen. Herrlich. Ein Tipp: Die Sonnenterrasse mit Blick auf das verschneite Zug.

GASTHAUS ALPENBLICK Zug 10, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2755 alpenblick.lech@speed.at

The host here, Heinz Zimmermann, has been successfully catering at Formula 1 events for decades. In Zug he fulfilled his dream of his own restaurant and now he amazes both locals and guests with his excellent Austrian cuisine and lures them to the traditional wood-panelled parlour. The comfy atmosphere makes you look forward to Viennese Schnitzel, fondue, cheese strudel, Super Tuscan and Austrian spirits. No frills, just the essentials: High-quality regional products, expertly prepared and served in a rustic atmosphere. The wine menu offers selected Austrian and international wines. One tipp: The sun terrace with its view of snow-covered Zug.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: 12 – 14.30 Uhr und 18 – 21.30 Uhr Opening hours: noon – 2.30 pm and 6 pm – 9.30 pm

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AMBROSIUS STUBE

Das Wirtshaus mit Herz

Inmitten des Treibens begeis­ terter Skifahrer im Winter und verzückter Wanderer im Sommer präsentiert sich das bodenständige Wirtshaus mit Herz im Zentrum von Lech am Arlberg seinen Gästen. Gleich oberhalb der Rüfibahn wird man liebevoll mit traditionellen Gerichten, angefangen vom be­ liebten Toast für zwischendurch bis hin zum Gourmet-Steak für den anspruchsvollen Besucher, verwöhnt. Schon beim Betreten des Restaurants kann man den typischen Gebirgscharakter erfühlen, der sich durch die rustikale Holzeinrichtung und die Dekorationen an den Wän­ den erschließt. Das herzliche Servicepersonal liest einem förmlich jeden Wunsch von den Augen ab, sodass man sich vollends den österreichischen Köstlichkeiten in der Ambrosius Stube hingeben kann.

In the midst of the busy bustle of flushed skiers in winter and happy hikers in summer this warm, down-to-earth restau­rant in the centre of Lech presents itself to its guests. In a top spot right above the Rüfi­ bahn the guests are received with a warm welcome and trea­ ted to traditional dishes, from the much appreciated toasted sandwich to the gourmet steak for more sophisticated palates. Immediately upon entering the restaurant one can sense its typically alpine character which is present in its rustic wooden furnishings and the numerous wall decorations. The warm-hearted service staff anticipates their guests’ every wish so you can focus entirely on enjoying the exclusive Austrian delicacies served at Ambrosius Stube.

AMBROSIUS STUBE Rüfipassage 229, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 419300, Fax +43 5583 4193-09 info@lech4you.com, www.lech4you.com

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: 10 – 23 Uhr, durchgehend warme Küche, kein Ruhetag, Reservierungen auch über das Internet möglich Opening hours: 10 am – 11 pm, hot food served all day, no closing day, reservations can also be made online

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ANGELA STUBEN

Speisen über den Dächern von Lech

Der Gastgeberfamilie Walch Fernandez ist es gelungen, eine außergewöhnlich individuelle Atmosphäre in ihrem Haus zu schaffen. Alles wirkt einladend und warm – angefangen beim lodernden Kaminfeuer im Entrée. Einladend ist auch das unkompliziert charmante Res­ taurant. Auf der kleinen Speise­karte finden sich vor allem öster­reichische Schmankerl und Angela-Klassiker. Aufgrund familiärer Verquick­ungen mit der Iberischen Halb­insel über­ raschen die kleinen spanischen Köstlichkeiten auf der Karte ebenso wenig wie die spani­ schen Schätze im Weinkeller. In der Hubertusstube speist man an rustikalen Holztischen unter der jahrhundertealten Kassettendecke aus dem alten Walserhaus mit einzigartigem Blick über Lech. Mittags ein Geheimtipp direkt an der Piste!

The host family Walch Fernan­ dez managed to create an extraordinary, very indi­vidual atmos­phere in their house. It feels inviting and warm the minute you see the crackling fireplace in the lobby. Inviting and uncomplicated – that’s also a perfect description of the appealing restaurant. The small but exquisite menu offers mostly Austrian delicacies and Angela classics. Because of the family bond to the Iberian peninsula neither the Spanish delicacies on the menu nor the Spanish treas­ures in the wine cellar should come as a surprise. The Hubertus­stube has a special charm. Guests sit at rustic wooden tables under a 16th century waffle-slab ceiling from the old Walser­haus. And they can enjoy the view across Lech. A great tip for lunchtime – right by the slopes!

HOTEL ANGELA Tannberg 62, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2407, Fax +43 5583 2407-15 contact@hotel-angela.at, www.hotel-angela.at

Restaurant Guide

Einzigartige Lage direkt an der Schlegelkopfabfahrt Unique location by the Schlegelkopf-piste

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ARLBERG – DIE STUBE

Restaurant Guide

Mehr als nur Fondues

In der Stube des Hotel Arlberg fühlt man sich auf Anhieb wie zuhause. Mittags verwöhnt die Küchenbrigade mit traditio­ nellen Gerichten, abends lädt Stubenwirt Willi Hagen zu außergewöhnlichen Fondue­ kreationen ein. Neben den Klassikern wie Bourgignone oder Chinoise wird beispiels­ weise die asiatisch verfeinerte Variante mit einer speziellen Bouillon angeboten. Raffinierte Dips schaffen zudem einen schönen Kontrast zur „urigen“ Atmosphäre und verwöhnen den Gaumen. Beim Bio-KäseFondue wird komplett auf Alkohol verzichtet, der Ge­ schmack ist trotz allem inten­ siver denn je. Neun Fondues und ein Raclette stehen zur Auswahl, dazu perfekt abge­ stimmte Weine in nahezu allen Flaschenformaten.

HOTEL ARLBERG LECH Tannberg 187, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 21340, Fax +43 5583 21 34-25 info@arlberghotel.at, www.arlberghotel.at

The Stube of Hotel Arlberg immediately makes you feel at home. At lunchtime, the kitchen crew spoils its guests with traditional and regional dishes and in the evenings, the Stube’s host, Willi Hagen, presents extraordinary fondue creations. Apart from classics like bourguignonne or chinoise, there is a slightly Asian version with a special broth, for example. The matching dips create a wonderful contrast to the rustic atmosphere and offer some unexpected sophisticated tastes. The organic cheese fondue that does not use any alcohol but still tastes incredible is something very special indeed. You can choose from nine fondues and one raclette and the perfect wines are available in nearly all bottle formats.

Tipp: Wer das Schokofondue mag, wird das Larissa Fondue als Dessert lieben Reservierung vor 17 Uhr erforderlich Tip: If you like chocolate fondue, the Larissa Fondue will be the perfect alternative dessert for you Please make a reservation before 5 pm

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BERGKRISTALL

Die Sonnenterrasse des Arlbergs

Das Bergkristall liegt auf der Sonnenterrasse des Arlbergs und überzeugt nicht nur dank des Panoramas: Das kulinari­ sche Angebot ist erstklassig. Besonders der Fisch ist für viele der beste in den Alpen, ganz besonders gut in der Salzkruste. Das Restaurant und die wun­ derschöne Terrasse erreichen die Gäste mit den Skiern. Wäh­ rend der Nachtstunden, bis 1  Uhr morgens, können Besucher auch problemlos die Auffahrt ins romantische Oberlech mit der Bergbahn Oberlech genie­ ßen. Ob im Stüberl oder kusch­ elig am knisternden Kamin –  im Restaurant Bergkristall von Oberlech kommt der Genuss nicht zu kurz. Die Gastgeber Renate und Jakob Wrann sind bereits in der achten Genera­ tion um das Wohl ihrer Gäste bemüht – das Bergkristall, ein Haus mit Tradition.

SUPERIOR HOTEL BERGKRISTALL Oberlech 382, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2678, Fax +43 5583 2678-14 bergkristall@wrann.at, www.wrann.at

Renowned as the sun terrace of the Arlberg, at the heart of Oberlech, the restaurant Bergkristall convinces its guests with more than just the stunning panoramic view. The entire culinary range is first class, but what you should definitely try is the fish – for many it’s the best on the Arlberg, especially in a salt crust. The guests can reach the beautiful terrace and the restaurant on their skis and until 1 am they can enjoy a ride up to romantic Oberlech on the mountain railway “Bergbahn Oberlech”. Be it in the parlour or all comfy by the crackling fire – at restaurant Bergkristall Oberlech you’ll definitely enjoy yourselves. The hosts Renate and Jakob Wrann welcome their guests to a house of tradition: the Wrann family has been caring for its guests for 8 generations now.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 12 – 14.30 und 19 – 21.30 Uhr, Montagabend ausschließlich Fisch-, Fleisch- oder Käsefondue, Bitte um rechtzeitige Tischreservierung Opening hours: daily from noon – 2.30 pm and from 7 pm – 9.30 pm, on Monday nights exclusively served fish, meat or cheese fondue, please make your reservation in time

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BERGRESTAURANT SEEKOPF

Restaurant Guide

Bodenständig in luftiger Höhe Authentische Voralberger Gast­lichkeit hat ein Zuhause auf 2.207 Meter Seehöhe: Das Bergrestaurant Seekopf neben der Bergstation der Seekopf­ bahn hoch über Zürs verwöhnt Gäste mit tollem Service und traditioneller Hausmannskost, darunter der echte Klassiker Vorarlberger Kässpätzle. Ganz neu auf der Speisekarte ist eine feine Auswahl veganer Speziali­täten. Umgeben vom gemütlichen Ambiente im alpinen Lifestyle lässt sich hier das schöne Leben mit Weit­blick auf das wunderbare Bergpano­ rama des Arlbergs verbinden.

Authentic hospitality has a home at 2,207 altitude metres: The Bergrestaurant Seekopf next to the summit station of Seekopfbahn high up above Zürs treats its guests to great service and traditional fare, classics such as Vorarlberger Kässpätzle (home made noodles with cheese). What’s all new on the menu is a choice of vegan dishes. Surrounded by the comfortable atmosphere and alpine lifestyle it is easy to enjoy the good life – combined with the wonderful mountain panorama of the Arlberg.

BERGRESTAURANT SEEKOPF 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 2283-235, Mobil +43 664 5019270 restaurant.seekopf@ski-zuers.at, www.seekopf.at

Öffnungszeiten: täglich geöffnet Opening hours: open daily

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CRÊPERIE SCHÜNA

Feinste Küche im urigem Ambiente

Auf 1.700 m Höhe, im autofrei­ en Oberlech direkt neben dem Hotel Sonnenburg, liegt die Crêperie „Schüna“. Im urigen Hütten-Feeling werden hier täglich ab 11.30 Uhr feinste Crêpes-Varia­tionen serviert, ebenso vegane Gerichte auf höchstem Niveau. Sogar die hausgemachten Röstis gibt es in veganer Form. Ein besonderes Erlebnis ist es, zum Mittagessen direkt mit den Skiern vorzufah­ ren. In der Crêperie „Schüna“ trifft man sich auch abends in geselliger Runde – mit Platz für bis zu 35 Personen. Ver­ schiedene Fon­dues, Vorarlber­ ger Raclette, Ente im Ganzen, Chateaubriand, dry aged Toma­hawksteak, besondere Desserts und weitere Feinheiten machen den Abend mit Familie und Freunden unvergesslich. Die Crêperie „Schüna“ – immer (wieder) einen Besuch wert!

HOTEL SONNENBURG Oberlech 55, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2147 hotel@sonnenburg.at, www.sonnenburg.at

Crêperie “Schüna” is located right next to Hotel Sonnenburg in the car-free area of Oberlech, at an altitude of 1,700 m. Here the finest crêpes are served daily from 11.30 am in a rustic cabin-atmosphere. It also offers vegan dishes of the highest standard. Being able to ski right up to the crêperie for lunch is a very special experience. During the evening you will also find yourself in good company in the creperie “Schüna”. There is seating for 35 people. An evening amongst friends and family will be unforgettable with such dishes on offer as various fondues, Vorarlberg raclette, whole duck, Chateau­briand, dry aged Tomahawk steak, special desserts and many more delicacies. Crêperie “Schüna” is always well worth a visit!

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich ab 11.30 Uhr Opening hours: open daily from 11.30 am

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CRESTA

Oberlech – 1.700 Meter näher dem Himmel

Im CRESTA Alpin.Sport.Hotel in Oberlech ist man in jeder Hinsicht „on the top“. Hier er­ lebt man genussvolle Momen­te in legerer, gemütlicher Atmos­phäre. Ob im Restaurant mit Wintergarten oder auf der ruhig gelegenen Sonnenter­ras­se mit Panoramablick – enjoyment is our success. Durch die ideale Lage – direkt an der Ski­abfahrt nach Lech – steht auch einem Einkehrschwung zur Mittagszeit nichts im Wege (Mittagstisch ab 11.30 Uhr). Das Cresta Kulina­ rium reicht von Wok-Gerichten, Wraps, Vorarl­berger Kässpätzle, Suppentopf bis hin zu süßen Köstlichkeiten. Zu Gaumen­ freuden aus der modernen und traditionellen Küche werden edle Weine aus Österreich und aller Welt kredenzt. Der herz­ liche und erstklassige Service begeistert.

CRESTA ALPIN SPORT HOTEL Oberlech 170, 6764 Lech am Arlberg Tel. + 43 5583 2328 info@cresta.at, www.cresta.at

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At CRESTA Alpin.Sport.Hotel in Oberlech you are definitely “on the top”. Experience indulgent moments in a relaxed and cosy atmosphere. Whether you feel like unwinding in the restaurant or enjoying the panoramic view on the quiet sun terrace – enjoyment is guaranteed. Thanks to the ideal location – the slope that leads down to Lech is just outside the door – you might also like to stop by for lunch (lunch from 11.30  am). The Cresta offers culinary delights such as stir fries, wraps, regional delicacies, soups and exquisite desserts. The delicious meals are accompanied by the finest Austrian and international vintages. And all this is served with warm, first-class service.

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ENZIAN STUBE

Im Enzian brennt der „Hut“

Dine and wine and relax. Gäste erleben hier einen wahren Gaumen­kitzel bei internatio­ nalen, nationalen und regio­ nalen Gourmet-Spezialitäten sowie Enzian-Klassikern. Besonders beliebt sind die köst­ lichen Fon­dues und speziell das Tatarenhut-­Essen, begleitet von erlesenen Tröpfchen aus dem wohlsortierten EnzianWeinkeller, im gemütlichen Ambiente der einladenden Enzian Stube aus Zirbenholz. Herzlich willkommen sind die Gäste auch mittags zu vor­­wiegend traditionellen Skifahrer­gerichten, die bei Schön­­wetter auch auf der schönen Sonnen­terrasse mit traumhaftem Ausblick serviert werden.

Here guests experi­ence true culinary highlights when tasting international, national and regional delicacies as well as Enzian classics. The wonderful fondues are particularly popular and this is what’s special: award-winning cuisine, accompanied by selected wines from the well stocked Enzian cellar, in the cozy atmosphere of the very inviting Enzian Stube which is paneled with swiss pine. Guests can also expect a warm welcome at lunchtime where traditional meals round off the perfect skiing day. In beautiful weather the delicious meals are also served on the lovely sun terrace that offers an amazing view.

SPORTHOTEL ENZIAN Haus Nr. 84, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 22420, Fax +43 5583 3404 office@hotelenzian.com, www.hotelenzian.com

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von Anfang Dezember 2015 bis Mitte April 2016, Reservierung erbeten Opening hours: open daily from beginning of December 2015 until middle of April 2016, please make a reservation

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FLEXENHÄUSL

Schmankerln am Flexenpass

Die frühere Jausenstation liegt in 1.773 Meter Höhe auf dem Flexenpass und gilt heute als Geheimtipp in Lech Zürs. Am Abend bereitet der halbstündige Marsch hierher – mit Fackeln durch den Schnee – besondere Vorfreude. Rustikales Mobiliar und ein zünftiger Kamin sorgen für eine urige Atmosphäre. In der Stube finden höchstens 30 Gäste Platz, daher unbedingt reservieren! Tagsüber gibt es die beliebten Ofenkartoffeln, gegrillte Ripperl mit Schnitt­ lauchsauce und selbst ange­ setzten Glühwein. Abends ist Fondue-Zeit, mal mit Rinder­ filet, mal mit Riesen­garnelen, dazu Holzofenbrot mit frischer Almbutter oder gehacktem Speck. Am guten Wein fehlt’s auch nicht, und so sind die Feierabende im Flexenhäusl für ihre ausge­lassene Stimmung bekannt.

FLEXENHÄUSL Am Flexenpass, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 4143 www.edelweiss-arlberg.at

Restaurant Guide

What used to be a kind of snackbar on Flexenpass at 1,773 altitude metres now is a secret tip in Lech Zürs. In the evenings the 30 minute walk here – complete with torches through the snow – increases the anticipation and appetite. Rustic furniture and a roaring fire make for a great atmosphere. The parlour holds no more than 30 people so you need to make a reservation in advance! During daytime there are the popular jacket potatoes, grilled ribs with chives dip and homemade mulled wine. In the evenings it’s fondue-­time – sometimes with filet of beef, sometimes with king prawns, accompanied by oven-baked bread and fresh butter or bacon. And of course there is plenty of good wine which is why the evenings at Flexenhäusl are notorious for their exuberant atmosphere.

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FORMARIN

Gastlichkeit mit Tradition

Im formarin wird Wert auf Genuss gelegt. Chef Wilhelm verwöhnt die Gäste mit seinen liebevoll zubereiteten Schman­ kerln aus der österreichischen Küche, feinem Fondue und regionaler Kost, fein abge­ schmeckt mit einer Prise Inter­nationalität. Neben seiner Leidenschaft zum Kochen überrascht der Chef des Hauses auch als begeisterter und diplomierter Sommelier und empfiehlt zu jedem Gericht den passenden Wein. Die haus­ eigene Vinothek bietet einige erlesene Tropfen – so fällt es leicht, den Tag im formarin stilvoll ausklingen zu lassen. Mittags, zum gemütlichen Kaffee oder zum Aperitif nach einem schönen Skitag erlebt der Gast auf der Sonnenterrasse eine traumhafte Bergkulisse mit Blick auf Lech.

HOTEL RESTAURANT FORMARIN Oberlech 255, 6764 Lech am Arlberg Tel +43 5583 22230, Fax +43 5583 3469 info@formarin.com, www.formarin.com

At formarin indulgence is key. Host Wilhelm treats his guests to Austrian delicacies made with love, fine fondues and regional dishes, seasoned with a dash of international flair. Aside from his passion for cooking the host surprises with his sommelier diploma and recommends the perfect wine with every dish. The house’s own wine store offers quite a few delicious vintages – no wonder it’s so easy to end one’s day here in a comfy atmos­ phere. At lunchtime, during a nice coffee or aperitif after a beautiful ski day the guests can enjoy a wonderful view of the surrounding mountains and Lech from the sun terrace.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: 7. Dezember 2016 – letzter Saisonstag, ab 9. Januar 2017 Ruhetag am Montag, Frühstück zum Rein­ schneien ab 8 Uhr, Küche 11.30 – 14 Uhr (Mittagskarte), durchgehend warme Küche, 18.30 – 20.30 Uhr (spezielle Abendkarte) Opening hours: 7 December 2016 – last day of the season, from 9 January 2017 Monday closing day, Swing by the break­ fast buffet from 8 am, kitchen 11.30 am – 2 pm (lunch menu), warm food served, 6.30 pm – 8.30 pm (special evening menu)

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GITTIS ESSZIMMER

Das À-la-carte-Restaurant im Hotel Schmelzhof

Wer das besondere Ambiente schätzt und gerne gut isst, wird Gittis Esszimmer, das À-lacarte-Restaurant im BoutiqueHotel Schmelzhof, lieben. Die gemü­tliche Stube aus heimi­ scher Fichte und der kuschelig warme Kachelofen sind ein per­ fekter Rahmen für wunderbare Abende. In Gittis Esszimmer werden klassische Österreichi­ sche Speisen und kreative Ideen aus aller Welt gefeiert wie Stars. Die Speisekarte präsentiert sich sehr abwechslungsreich. Neben Süß­speisen, Fisch-, Fleischund vegetarischen Gerichten sorgen verschiedenen FondueVarianten oder Raclette für pure Gemütlichkeit. Edle Weine aus der Magnumflasche er­ weisen sich als hervorragende Begleitung. Ein perfekter Abend sollte außerdem mit einem feinen Drink an der Blauen Bar ausklingen.

All those who value a special atmosphere during dinner will love Gittis Esszimmer, the à la carte restaurant at boutique hotel Schmelzhof. The comfy parlor panelled with local spruce and the warm tiled fireplace are the perfect framework for wonderful evenings. Gittis Esszimmer celebrates classic Austrian cuisine and creative international ideas like stars. The menu is extreme­ly diverse. Aside from sweet dishes, fish, meat and vegetarian dishes the different fondues and raclette dishes guarantee an enjoyable evening. And fine wines from magnum bottles will go perfect­ly with your dinner. And a perfect evening should of course end with a fine drink at Blaue Bar.

GITTIS ESSZIMMER IM BOUTIQUE-HOTEL SCHMELZHOF Omesberg 370, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 37500 hotel@schmelzhof.at, www.schmelzhof.at

Restaurant Guide

Fondue Chinoise, Asia Fondue, Käsefondue, Raclette, feine À-la-carteAuswahl ab 19 Uhr Dienstag Ruhetag Reservierungen: +43 5583 37500, hotel@schmelzhof.at oder an der Hotelrezeption Fondue chinoise, asia fondue, cheese fondue, raclette, fine à la carte dishes from 7 pm Tuesday closing day For reservations call +43 5583 37500, e-mail hotel@schmelzhof.at or call at the hotel reception

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HAGEN’S DORFMETZGEREI

Restaurant Guide

Lecher Fleischeslust

„Dry Age“ ist in aller Munde. Dabei ist das Verfahren nicht neu, sondern einfach wieder modern. In Hagen’s Dorf­ metzgerei & Imbiss wird der Traum vieler Hobbyköche wahr. Erstklassige Stücke vom Simmentaler-Alpenrind warten im liebevoll eingerichteten Laden auf ihre Zubereitung. Und wie die gelingt, erklärt Metzger­-meister Hagen gerne persönlich. Mit viel Know-How und Liebe zum Lebens­mittel gibt Familie Hagen ihr Wissen um Porterhouse, T-Bone und Rib-Eye gerne weiter.

HAGEN’S DORFMETZGEREI Dorf 134, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2303, Fax +43 5583 2303-5 office@hagens.at, www.hagens.at

Dry age is all the rage. But actually the process is not new at all, it‘s simply come back into fashion. At Hagen’s Dorfmetzgerei & Imbiss many a hobby chef‘s dream comes true. Prime pieces of Simmentaler Alpine Beef await gourmets in the lovingly designed shop. With a lot of know-how and passion for food the Hagen family will happily share their knowledge on porterhouse, t-bone and rib-eye.

Öffnungszeiten: Mo – Sa 8 – 19 Uhr, Küche bis 18.30 Uhr, Sonntag geschlossen Opening hours: Mon – Sat 8 am – 7 pm, Food served until 6.30 pm, Sunday closing day

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HARTENFELS

Für Genießer in Zug

Das Restaurant Hartenfels ist ein Treffpunkt für Jeder­ mann. Die hervorragende Küche ge­nießt seit Jahren einen aus­gezeichneten Ruf. Ob Schmankerln zu mittags oder Österreichische und Internati­ onale Spezialitäten am Abend, in der alten Stube mit gemüt­ lichem Kachelofen fühlt man sich einfach immer wohl. Der Wirt Michael Wolf und sein Team umsorgt die Gäste immer persönlich und geht auf alle Wünsche ein. Ein bestens sor­ tierter Weinkeller rundet jedes Dinner perfekt ab. Auch die Schnaps und Grappa Auswahl ist enorm. Fondue Chinoise mit leichten Saucen und Dips gibt’s natürlich auch auf Vorbestel­ lung. Und im Sommer erwartet die Gäste zusätzlich ein gemüt­ licher Biergarten mit Blick aufs Omeshorn, Rote Wand und Mehlsack, einfach herrlich.

HOTEL HARTENFELS Haus Nr. 490, 6764 Zug am Arlberg Tel. +43 5583 3104, Fax +43 5583 3104-4 info@hartenfels.at, www.hartenfels.at

Restaurant Hartenfels is a meeting point for everybody. The excellent kitchen has been cultivating its great reputation for years. No matter if you feel like having local delicacies at lunch­ time or international specialties at night, the old parlour with its warm stone hearth simply makes you feel at home. The host Michael Wolf and his team always take care of their guests personally and each and every wish is promptly granted. A very well stocked wine cellar makes sure every dinner is accompan­ ied by the perfect wine. And the choice of spirits and grappas is astonishing too. Fondue Chinoise with light sauces and dips can be ordered in advance. In summer the guests can also enjoy themselves in the lovely beer garden with its amazing view of the Omeshorn, Rote Wand and Mehlsack, simply great.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: ganztägig geöffnet, warme Küche von 12 – 14 Uhr und 18.30 – 21.30 Uhr, Mittwoch Ruhetag, Reservierung: +43 5583 3104

Opening hours: open all day, hot food served from noon – 2 pm and 6.30 pm – 9.30 pm, Wednesday closing day, reservation: +43 5583 3104

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HIRLANDA

Hervorragende Küche im Zentrum von Zürs

Das Hotel Hirlanda genießt nicht nur als bestens geführtes Hotel im Zentrum einen guten Ruf, sondern auch als Restau­ rant, in dem Tagesgäste und Skifahrer herzlich willkommen sind. Die beliebte HirlandaKüche ist bekannt für verlock­ end außergewöhnliche Kreati­onen sowie Schmankerln von A wie Austern bis Z wie zünf­ tige Brettljausn. Nicht nur Fischliebhaber kommen mit dem mittlerweile legendären „Stein­ butt al forno“ auf ihre Kosten, auch Fleischtiger werden be­geistert sein vom saftigen T-Bone-Steak vom Holzkohle­ grill. Aber auch typisch öster­ reichische Gerichte und medi­ terrane Küche werden, stets begleitet von erlesenen Weinen, serviert. Bei schönem Wetter können Gäste die Köstlichkeiten auch auf der Sonnenterrasse genießen.

HOTEL HIRLANDA Haus Nr. 80, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 2262, Fax +43 5583 3269 hotel@hirlanda.at, www.hirlanda.at

The hotel Hirlanda does not only enjoy the reputation of being a very well managed hotel in the town center but also of being a very inviting restaurant at which day guests and skiers love to stop by. The popular Hirlanda cuisine is famous for its tempting and extraordinary creations and delicacies spanning a wide range from oysters to a traditional Tyrolean Brettljausn. Both fish and meat lovers are well looked after and will be impressed by either the “Turbot al forno” or the juicy T-bone steak. Aside from these delicacies a selection of typical Austrian or mediterranean delights and the perfect wines are served. In beautiful weather the guests can also enjoy their meals on the sun terrace.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich geöffnet, durchgehend warme Küche von 11 – 23 Uhr, Reservierung erbeten Opening hours: open daily, hot food served from 11 am – 11 pm, please book in advance

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ILGA

Das kleine Oberlech-Hotel

Das kleine und familiäre Familien­hotel nennt sich selbst Ilga – das kleine Oberlech-Hotel und liegt im Zentrum von Ober­lech, direkt neben der Bergbahn Lech Oberlech. In der gemüt­ lichen À-la-carte-Stube „das Ilga-Stüble“ im österreichischen Stil und in der „Die alte Stube“, einer original 250  Jahre alten Bauern­stube, genießen die Gäste traditionelle Haus­ mannskost, feine Fondues und uriges Raclette vom original Raclettekäselaib. Direkt an der Skipiste gelegen, serviert man mittags leichte oder herzhafte Skifahrer­gerichte auf der Sonnenterrasse oder in der neu eröffneten Schirmbar. Abends schweben die Gäste mit der Seilbahn zum Diner  –  bis 1  Uhr nachts fährt die Gondel nach Oberlech und bietet einen wunderschönen Blick auf das Lichtermeer von Lech.

The small and familial hotel calls itself Ilga – the small Oberlech-Hotel is situated at the centre of Oberlech, right next to Bergbahn Lech Oberlech. The comfy à la carte parlour “das Ilga Stüble” in its Austrian design and “die alte Stube” in an original, 250-year-old farmer’s parlour, are the places where the guests get to enjoy traditional fare, fine fondues and rustic raclette directly from the raclette cheese wheel. Situated right by the slopes we serve light or hearty meals at lunchtime on the sun-terrace or in the newly opened umbrella bar. In the evenings it’s time to take the cableway to dinner – the cable car to Oberlech is open until 1 am and offers an amazing view of Lech’s distant lights.

ILGA – DAS KLEINE OBERLECH HOTEL Oberlech 250, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 31210, Fax +43 5583 3121-31 info@hotel-ilga.at, www.hotel-ilga.at

Restaurant Guide

Reservierung erbeten Please book in advance

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FONDUESTÜBERL IM HOTEL KRISTBERG

Restaurant Guide

Köstliche Fonduevarianten genießen Im neueröffneten Fondue­ stüberl im Hotel Kristberg erleben Gäste eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die ein­ malige, urige, alpenländische Atmos­phäre ist Magnet für Einheimische und Gäste. Umgeben von traditioneller Altholzeinrichtung und Lecher Ski-Antiquitäten kommt man hier in den Genuss von köst­ lichen Fonduevarianten. Von Fondue Bourguignonne und Fondue Chinoise mit dreierlei Sorten Fleisch, über Käsefondue mit original Vorarlber­ ger Käsemischung bis hin zum Schokoladenfondue mit Marshmallows und Frucht­teller – hier kommt jeder auf den Geschmack. Das umfang­ reiche Angebot wird mit einer großen Weinauswahl und einem exquisiten SchnapsSortiment abgerundet.

The newly-opened Fondueparlour in Hotel Kristberg sends guests on a journey back in time. The unique, rustic, alpine atmosphere is a true magnet for locals and guests. Surrounded by traditional wooden furniture and ski anitquities from Lech, guests get to enjoy delicious fondue varieties. From fondue Bourguignonne and fondue Chinoise with three kinds of meat, to cheese fondue with a mixture of cheeses from Vorarl­ berg all the way to chocolate fondue with marshmallows and fruit – there’s something here for everyone. The comprehensive menu is rounded off by a large choice of wines and an exquisite choice of spirits.

FONDUESTÜBERL IM HOTEL KRISTBERG Dorf 316, 6764 Lech am Arlberg Tel.+43 5583 2488, Fax +43 5583 2800 office@hotel-kristberg.at, www.hotel-kristberg.at

Öffnungszeiten: täglich von 19 – 21 Uhr, um Vorreservierung wird gebeten Opening hours: daily from 7 pm – 9 pm, please make a reservation in advance

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JAGDSTÜBERL IM HOTEL KRISTBERG

Restaurant Guide

Feinste Speisen, exklusive Weine Das Jagdstüberl im Hotel Kristberg bietet Gästen eine um­ fangreiche Auswahl an feinsten Speisen und erlesenen Weinen. In romantischer Atmosphäre wird hier À la carte gegessen – auch auf der Weinkarte finden sich exquisite Tropfen. Das sympathische Kristbergteam verwöhnt mittags und nachmittags mit speziellen Tagesempfehlungen aus der vorwie­ gend regionalen Küche. Ob zu Geburtstagen, Jubiläen und Feierlichkeiten jeder Art – Das Jagdstüberl ist ein köstliches Vergnügen für einen unver­ gesslichen Abend. Wer weiß, vielleicht lässt sich dem Patron Egon Zimmermann die eine oder andere spannende Jagd­ erzählung entlocken.

The Hotel Kristberg’s Jagdstüberl offers its guests a wide choice of fine dishes and selected wines. The romantic atmosphere accompanies guests during their à la carte dinner – the wine menu provides the perfect, exquisite vintage. The likeable team at Kristberg treats its guests to daily specials at lunchtime and during the afternoon, the cuisine is mostly regional. And be it for birthdays, anniversaries and all sorts of celebrations – the Jagdstüberl is a delicious pleasure for an unforgettable evening. Maybe the host Egon Zimmermann will even tell the one or the other hunters’ tale.

JAGDSTÜBERL IM HOTEL KRISTBERG Dorf 316, 6764 Lech am Arlberg Tel.+43 5583 2488, Fax +43 5583 2800 office@hotel-kristberg.at, www.hotel-kristberg.at

Öffnungszeiten: täglich von 12 – 14 Uhr & 19 – 21 Uhr, um Vorreservierung wird gebeten Opening hours: daily from noon – 2 pm & 7 pm – 9 pm, please make a reservation in advance

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KLÖSTERLE

Ein kulinarisches Denkmal

Das Klösterle ist eines der wenigen original erhaltenen, denkmal­geschützten Gebäude des Dorfs. Seine unnachahm­ liche Atmosphäre bietet den Rahmen für Lore Schneiders legendäres Gasthaus, das mittags bodenständige Köst­ lichkeiten und hausgemachte österreichische Mehlspeisen anbietet. Abends werden Fondue und regional typische Gerichte serviert. Romanti­ scher könnte auch die Um­­ gebung nicht sein: Am Ende der Straße nach Zug gelegen, ist das Klösterle Aus­gangs- und Endpunkt für Spaziergänge ins Lechquellen­gebiet oder für eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten.

KLÖSTERLE Zug 27, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3190 kloesterle@almhof.at, www.almhof.at

The protected historic monument Klösterle is one of the few buildings in the village that has been preserved in its original state. Its inimitable atmosphere is the framework for Lore Schneiders’ legendary inn that offers traditional delicacies and home-made Austrian sweets at lunchtime. In the evenings fondues and regional dishes are served here. The atmos­phere could hardly be any more romantic: situated at the end of the street to Zug, Klösterle is the starting- or endpoint for walks into the Lech’s source area or for a ride in a horse carriage.

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: Mi – Mo, mittags ab 12 Uhr, ab 19 Uhr mit Reservierung, Dienstag Ruhetag Opening hours: Wed – Mon, lunch served from noon, from 7 pm with reservation, Tuesday closing day

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MARTINSSTÜBERL

À-la-carte essen im Herzen von Lech

Im À-la-carte-Restaurant im Zentrum von Lech lassen die Gäste bei einem romantischen oder ge­selligen Abendessen den Tag ausklingen. Das neu gestaltete rustikale Martins­ stüberl mit seiner angenehmen Atmos­phäre ist perfekt für ge­mütliche Abende und un­vergessliche Momente. Das Restau­ rant bietet feine Schman­kerln und boden­ständige, regio­nale Spezialitäten – zu ganz und gar nicht abgehobenen Preisen. Ein Restaurant­besuch lohnt sich in jedem Fall: Hier ist jeder herzlich willkommen.

Dine à la carte right in the center of Lech. At the à la carte restaurant right in the center of Lech guests like to round off their nights with a romantic dinner or a dinner amongst friends. The newly designed rustic Martinsstüberl with its comfortable atmosphere is perfect for lovely nights and unforget­table moments. The restaurant offers exquisite delicacies and hearty, regional specialties – and at very moder­ ate prices. This restaurant is definitely worth a visit: Every­ one is welcome here!

HOTEL TANNBERGERHOF Haus Nr. 111, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2202, Fax +43 5583 3313 info@tannbergerhof.com, www.tannbergerhof.at

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 12 – 18 und 18.30 – 21.30 Uhr, warme Küche Opening hours: open daily from noon – 6 pm and 6.30 m – 9.30 pm, hot food served

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MOHNENFLUH

Willkommen auf der Spitze des Arlbergs

Ob man gerade den „Weißen Ring“ in persönlicher Best­zeit gefahren ist oder auf den Ober­lecher Idealpisten dem Genussskifahren gefrönt hat: Egal zu welcher Tageszeit, der eleganteste Schwung führt in die Mohnenfluh. Hier genießt ein buntes Publikum die traum­ hafte Aussicht vom höchstge­ legenen Hotel des Arlbergs auf 1750 Metern. Die Mohnenfluh Küche ist Garant für eine neue, zeitgemäße Küche. Nach dem Motto „So natürlich wie mög­ lich“ werden österreichische Klassiker und heimische Spezialitäten liebevoll serviert. Auf die Auswahl der Lebens­ mittel wird besonderer Wert gelegt. Für echte Gastfreund­ schaft und Wohlfühlatmos­phäre in gediegenem Ambiente sorgen die Patrone Stefan und Raingard Muxel.

Whether you just did the “White Ring” in your personal best time or whether you indulged in simple pleasurable skiing on the ideal pistes of Oberlech: At any time of the day your elegant swings lead you directly to Mohnenfluh. Here is where a colourful inter­national crowd enjoys a marvellous view from the Arlberg’s highest situated hotel at 1750 metres . Real mountains just within your reach. And of course a glimpse of the menu is also part of the alpine lifestyle. Mohnenfluh’s kitchen stands for new and modern cuisine. His motto is: Austrian classics and regional specialties are served in as a natural a form as possible. The choice of products is especially important in this context. The patrons of the house, Stefan and Raingard Muxel stand for hospitality and create a cosy atmosphere.

HOTEL MOHNENFLUH Oberlech 507, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3311, Fax +43 5583 3311-50 info@mohnenfluh.com, www.mohnenfluh.com

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 11 – 21 Uhr Anreise auf Ski,  Board, Telemark: Petersboden,  Weibermahd,  Gruben­alpe,  Schlosskopf oder Übungslift Opening hours: open daily from 11 am – 9 pm You can reach us by ski, snowboard, telemark: Petersboden,  Weibermahd,  Grubenalpe,  Schlosskopf or practice lift

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OMESBERG

Mit Blick auf den Hausberg

Das Restaurant des Hotels Omesberg ist direkt an der Ski­abfahrt vom Madloch nach Lech, an der Langlaufloipe nach Zug und den Winter­ wanderwegen gelegen. Das Team verwöhnt mit Köstlich­ keiten vorwiegend aus der österreichischen Küche, gerne auch auf der wunderschönen Sonnenterrasse, abends im ganz besonderen Ambiente der alten Omesbergstube. Für den besonderen Abend gibt es auf Vorbestellung Fondue Bourgu­ ignonne oder Fondue Chinoise. Genießen Sie Gemütlichkeit und Gastlichkeit.

The restaurant of Hotel Omesberg is situated right by the slope that leads from Madloch to Lech and by a cross country skiing track from Zug and by the winter hiking paths. Guests here are treated to – mostly Austrian – delicacies on a beautiful sun terrace and in the old parlour Omesbergerstube, which offers a unique atmos­ phere. Upon advance order delicious fondue bourguignonne or fondue chinoise are served here. Enjoy authentic comfort and hospitality.

HOTEL OMESBERG Omesberg 5, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 22120 bucher@omesberg.lech.at www.hotel-omesberg.at

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich geöffnet, warme Küche von 12 – 21 Uhr Opening hours: open daily, warm food served from noon – 9 pm

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PETERSBODEN

Restaurant, Sonnenterrasse, Café

Im Herzen von Oberlech, direkt an der Skipiste, ein Restaurant und eine Sonnenterrasse mit Tradition und viel Charme. Ausgezeichnetes Essen und Trinken, schneller und herzli­ cher Service sind hier oberstes Gebot. Aus der „Cross-over“ Küche, unter der Leitung von Martin Pfarrsbacher, sind alle Gerichte ein Fest für Gaumen und Sinne, hergestellt aus ehrlichen und regionalen Zutaten. Ab 9.30 Uhr serviert man Ihnen Café-Spezialitäten sowie heiße Schoko mit frischer Milch im Stüberl oder draußen auf den legendären „gelben Couchen“. Von 11.30 bis 17 Uhr bietet das Peters­boden alle Schmankerl und Köstlichkeiten, die Skifah­ rer, Wanderer oder Bob­fahrer am liebsten mögen, an. Von 18.30 bis 21  Uhr sind Gäste herz­ lich willkommen, zum Abend­ essen in feinem Ambiente.

In the heart of Oberlech, next to the slopes, a restaurant featuring a sundeck, tradition and lots of charme. Superb food and drinks along with swift service make an ideal on-slope stopover. The kitchen is all about “crossover”. Chef de cuisine Martin Pfarrsbacher believes in using authentic, regional ingredients to create a wholesome, tasty experience for all senses. Starting at 9.30  am, handcrafted coffee specialties and more are offered inside and out on our legendary “yellow couches”. From 11.30  am to 5  pm, skiers, hikers, boarders and bobsled athletes can indulge in the huge range of delicacies, drinks and sweet treats. From 6.30  pm to 9  pm guests are welcome for dinner in beautiful ambiance.

HOTEL PETERSBODEN Oberlech 278, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3232, Fax +43 5583 3232-38 hotel@petersboden.com, www.petersboden.com

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 9 – 17 und 18.30 – 21 Uhr, gratis WiFi, Nichtraucherlokal, Reservierung von Vorteil Opening hours: open daily from 9 am – 5 pm and 6.30 pm – 9 pm, free WiFi, non-smoking restaurant, reservation recommended

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POST KUTSCHERSTUBE

Restaurant Guide

Einfach gut

Die Kutscherstube ist die Gast­ wirtschaft des Hotels. Hier werden den Gästen Schmankerl aus der österreichischen Küche serviert.Die gesamte Küchen­ brigade mit Chef Michael Spirk freut sich darauf, die Gäste nach allen Regeln der Kochkunst zu verwöhnen. Das heißt, mit den besten Produkten, die die Re­ gion zu bieten hat, mit Respekt vor der Tradition in der Zube­ reitung und zugleich mit Offen­ heit für kosmopolite Trends. Geschmackliche Harmonie und Saisonalität sind die Grund­­lagen der gebotenen Speisen. Das merkt und schmeckt man.

GASTHOF POST Dorf 11, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2206, Fax +43 5583 2206-23 info@postlech.com, www.postlech.com

Kutscherstube is the hotel’s inn. Here guests are served Austrian delicacies. The entire team around chef de cuisine Michael Spirk is looking forward to treating the guests to the most delicious dishes. This includes the region’s best products, respect for cooking traditions and openness for cosmopolitan trends. Harmo­ nious taste and seasonal ingredients are the basis of all the dishes on the menu. And that’s something you see and taste.

Öffnungszeiten: 10 – 22 Uhr, keine Reservierung erforderlich Opening hours: 10 am – 10 pm, reservation is not necessary

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ROTE ROTEWAND WAND FONDUESTUBEN FONDUESTUBEN

Restaurant Guide

Fonduegenuss zwischen alten Walser Wänden Fonduegenuss zwischen alten Walser Wänden

Öffnungszeiten: Vor über 50 Jahren hat Genuss­ Over half a century ago the Mo – Sa pionier Josef Walch Senior pioneer of culinary delights, 18 – 21 Uhr, das Fondue an den Arlberg ge­ Josef Walch senior, brought the Reservierung Fonduestuben Vor über 50 Jahren hat Genusspionier Josef bracht. Gekrönte Häupter und fondue to the Arlberg. Heads empfohlen in der Roten Wand**** so manch anderes bekannte of state and many a familiar Walch sen. das Fondue an den Arlberg gebracht. Montag bis Samstag Gesicht ließHäupter sich mindestens face spent at least one winter Gekrönte und so manch anderes Opening hours: von 18.00 -Mon – Sat 21.00 Uhr einmal während desließ Winter­ holiday at Restau­rant Rote bekannte Gesicht sich mindestens geöffnet. Reservierung 6 pm – 9 pm, urlaubes in Lech im Gasthof Wand and were treated to the einmal während des Winterurlaubes in Lech empfohlen.reservation Rote Wand nach allen Regeln ultimate fondue indulgence. The recommended im Gasthof Rote Wand nach allen Regeln der T +43(0)5583-3435-0, der Fonduekunst ver­wöh­­nen. only novelty about a fondue Fonduekunst verwöhnen. +43(0)5583-3435-40 Nach alter Tradition wird evening here is the greatFvariety Nach alter Tradition das legendäre hier das legendäre Roteservieren Wand wir of specialities you can enjoy at Rote Wand Fondue Bourguignonne oder ChiFondue Bourguignonne oder Rote Wand. In accordance with Chinoise und einige Variantenmehr ancient tradition, Rote Wand noise und einige Varianten als damals: mehr als damals serviert:vegetarisches servesFondue, its guests the legendary zünftiges Käsefondue, SEIT 1959 zünftiges Käsefondue, vegeta­ fondues Bourguignonne or ChiZuger Fischfondue von regionalen Fischen bis risches Fon­due, Zuger Fisch­ noise as well as a great variety hin zum Schokofondue als Dessert. fondue von regio­nalen Fischen of specialities: hearty cheese ROTE WAND Fürhin einen Abend unseren bis zumbesonderen Schokofondue als infondue, vegetarian fondue, Zug gemütlichen Fondue-Stuben wir um Dessert. Für einen besonderen bitten fish fondue with local fish, and rechtzeitige Abend in der Vorbestellung. gemütlichen chocolate fondue for dessert. Fondue-­Stuben wird um recht­ Please book your table in adzeitige Vorbestellung gebeten. vance for a special evening in the cosy Fondue Stuben.

FONDUE PIONIER

ALPEN SPORT RESORT GASTHOF & HOTEL ROTE WAND **** ALPEN SPORT RESORT ROTE WAND Natascha und Joschi Walch, A-6764 Lech-Zug am Arlberg Zug 5, 6764 Lech am Arlberg gasthof@rotewand.com, www.rotewand.com Tel. +43 5583 34350, Fax +43 5583 3435-40 gasthof@rotewand.com, www.rotewand.com

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RÜFIKOPF

Das Ausflugsziel für Skifahrer, Fußgänger und Sonnenanbeter auf 2.350 Meter

Das Restaurant in der Berg­ station der Rüfikopfbahn I verwöhnt seine Gäste mit Hausmannskost und öster­ reichischen Speziali­täten. Wintersportler stärken sich im Restaurant entweder für die über 22  Kilometer lange Skirunde „Der Weiße Ring“, oder für den Geheimtipp „Langer Zug“ – eine Skiroute mit 4,7 Kilometer Skivergnügen und einer 80 Prozent steilen Heraus­forderung. Fuß­ gänger genießen nach einer faszinie­renden Bahnfahrt das atemberaubende Bergpano­ rama auf der großen Sonnen­ terrasse in über 2.350 Meter Höhe. Weitere Attraktionen am Rüfikopf sind eine Aussichts­ plattform mit 360° Bergblick, das Kästle-Mountain-Museum und ein gemütlicher Höhen­ rundwanderweg.

The restaurant at the summit station of Rüfikopfbahn I treats its guests to traditional fare and Austrian specialities. While winter sports aficiona­dos gather their strength for the 22 kilomeres ski race “The White Ring” or the “Langer Zug”, a skiing route that presents itself as a 4.7 kilometres long challenge with a gradient of up to 80 percent and is still an insider tip. All those on foot can enjoy the breath-taking mountain pan­orama on the large sun terrace at 2,350 altitude metres. Other attractions around Rüfikopf include the panorama plat­form with its 360° view of the mountains, the KästleMuseum and the pleasant altitude walking path.

PANORAMARESTARUANT RÜFIKOPF Bergstation Rüfikopf Tel. +43 5583 2336-278

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 9 – 16.30 Uhr Opening hours: open daily from 9 am – 4.30 pm

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SALOME

Dem Himmel ein gutes Stück näher

Ganz oben in Oberlech, direkt an der Schipiste, da liegt die Salome wie ein Schwalbennest. Ein Hoch dem Genuss, nicht nur in Sachen Panoramablick auf die herrliche Bergwelt, sondern auch bei den heimi­ schen und interna­tionalen Gaumenfreuden, sowie Salome –  Klassikern, bei denen der Gast im gediegenen Ambiente nach allen Regeln der Kochkunst und herzlichen Gastfreundschaft verwöhnt wird. Die Salome ist somit ein ideales Platzerl für die Mittagsrast, als auch ein Geheimtipp für ein gemütliches, feines Abendessen in der alten Bauernstube. Dafür stehen die Wirtsleut’ Barbara und Michael Beiser mit dem gesam­ ten Salome – Team.

Right at the top of Oberlech, directly next to the slopes, is the home of the Hotel Salome, tucked away like a swallow’s nest. Three cheers for indulgence – not just with reference to the splendid panoramic views of the magnificent mountain scenery, but also the local and interna­ tional culinary delights and Salome classics, where guests are spoilt rotten with every trick in the cook book and according to all the rules of warm, welcoming hospitality in a traditional, tasteful ambience. The Hotel Salome makes an ideal location for a lunchtime stopover as well as for a cosy, indulgent dinner in the old “Bauernstube”. This is what landlord and landlady Barbara and Michael Beiser stand for, assisted by the entire Salome team.

HOTEL SALOME Oberlech 49, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2306, Fax +43 5583 2306-40 lech@hotel-salome.at, www.hotel-salome.at

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 11 – 21 Uhr, erreichbar mit Ski, Board und Wanderstock über Petersboden, Weibermahd, Grubenalpe und Übungslift, natürlich auch mit dem Auto und Ortsbus Opening hours: open daily from 11 am – 9 pm, within easy reach on skis, snowboard and walking sticks, access via Petersboden, Weibermahd, Gruben­alpe and practice slope, or by car or local bus services

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SCHLEGELKOPF

So schmeckt Beaver Creek, Hakuba, Kampen & Lech

Neueröffnung des Restaurants Schlegelkopf in traumhafter Lage: auf 1.800 Metern, mitten im Skigebiet und direkt neben der Bergstation der Schlegel­ kopfbahn gelegen. Kulinarisch steht alles im Zeichen der Lecher Partnerorte Hakuba in Japan, Beaver Creek in den USA und Kampen-Sylt. Diese enge Verbindung zaubert saftige Steaks, Nordseekrabben, Aus­ tern, zarte Sushi sowie weitere japanische Köstlichkeiten – und natürlich heimische Schman­ kerln auf den Tisch. Besonder­ heiten sind zudem der Veuve Clicquot Champagner-Präsen­ tationsraum und die Johnnie Walker Whisky-Lounge mit Blick nach Lech. Regelmäßig stattfindende Live-Acts runden das Angebot vor Ort ab. Fuß­ gänger erreichen das Restaurant mit der Schlegelkopfbahn.

The Schlegelkopf restaurant is reopened in a wonderful spot: 1,800 metres above sea level, at the centre of the ski resort and right by the Schlegelkopfbahn summit station. Culinary delights are inspired by the partner cities of Hakuba in Japan, Beaver Creek in the US and Kampen-Sylt in Germany. This connection brings juicy steaks, North Sea shrimps, oysters and tender shushi as well as other Japanese delicac­ies – and regional specialities, too. The Veuve Cliquot presentation room and the Johnnie Walker Whisky lounge with its view of Lech are special highlights. Regular live acts round off the local offer. The restaurant can be reached on foot from Schlegelkopfbahn.

SCHLEGELKOPF RESTAURANT – BAR Bergstation Schlegelkopfbahn +43 5583 30884 restaurant@schlegelkopf.at, www.schlegelkopf.at

Restaurant Guide

Öffnungszeiten: täglich von 10 – 17 Uhr Opening hours: open daily from 10 am – 7 pm

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SCHNEGGAREI

Restaurant – Après Ski – Bar

Unkompliziert ist auch die Devise beim Genießen – für eine Erholung gleich neben der Piste am Mittag, eine kleine Stärkung zum Après-Ski oder ein gemütliches Abendessen mit knisterndem Kamin. Die Küche bietet knusprige Pizza aus dem originalen Holzofen – einzigartig in Lech & Zürs. Kindermenüs sowie Klassiker aus der österreichischen Küche und am Abend noch ein paar Drinks an der Bar: So schön kann Urlaub sein. Ab dieser Saison erwarten den Gast einige Neuerungen: die Eisbar, Sonnenterrasse und der Eingangsbereich erstrahlen im neuen Glanz und Tische sind nun ganz einfach über die Website reservierbar. Tesla Charging-Partner und Vlotte Ladestation befinden sich direkt beim Parkplatz der Schneggarei!

Just enjoy – the uncomplicated way. Come here for a little time out at lunchtime, right by the slope, get a little something during après ski or a lovely dinner by a crackling fire. The kitchen offers pizza from an original wood-fired pizza oven – the only one of its kind in Lech & Zürs –, children’s meals and classic Austrian cuisine. And at night you’re welcome to come and have a few drinks at the bar. As of this season the guests can expect several new features: the ice bar, sun terrace and entrance area shine in an all-new glow and tables can be booked online. Tesla charging partner and Vlotte charging station are available right by the Schneggarei parking lot!

SKIHÜTTE SCHNEGGAREI Tannberg 629, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 39888, Fax +43 5583 39888-7203 info@schneggarei.com, www.schneggarei.at

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Öffnungszeiten: täglich von 12 – 1 Uhr (1. Dezember 2016 –  24. April 2017) Ausgezeichnet von Top-Resort: Best Restaurant 2015, Vorarlberger Holzbaupreis, Österreichischer Bauherrenpreis, Modernste Skihütte Österreichs Opening hours: daily from noon – 1 am (1 December 2016 –  24 April 2017) Awarded “Best Restaurant 2015” by Top-Resort, Vorarlberg’s timber engineering award, Austrian developers’ prize, Austria’s most modern ski hut

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TONI’S EINKEHR

Einkehren mit Schwung in Zürs

Wer in uriger und lockerer Atmosphäre beim Après-Ski richtig abfeiern will, schwingt ab zur Toni’s Einkehr im ge­ mütlichen Hotel Flexen. Auch wer Lust auf eine kleine private Feier hat oder auf eine behag­ liche, herzhafte Mittagspause mit der Skigruppe, schnallt hier seine Skier ab. Direkt neben der Piste gelegen, ist die Bauern­ stube ein idealer Treffpunkt für Jung und Alt. Die Küche ver­ wöhnt die hungrigen Gäste mit öster­reichischen Schmankerln, Rac­lette und Fondues. Zum Après-Ski gehören natürlich auch deftige Jausen. Jeden Frei­ tag (ab 6. Jänner 2017) spielt ab 16 Uhr Livemusik. Panorama­ blick und Sonne begleiten das Mittag­essen auf der Terrasse. Später ist dann die Eisbar ein heißer Tipp, um den Tag gebüh­ rend zu verabschieden.

For those who want to really get the après-party started in a rustic and fun atmosphere swinging by Toni’s Einkehr is a must. And in case one wants to have a small private party or a comfy, hearty lunch with a group of skiers, they can also take off their skis here. Right by the slope, the rustic location is the ideal meeting point for the young and the young at heart. The kitchen serves Austrian delights, raclette and fondues to its hungry guests. And, of course, hearty snacks are served at après ski time as well. Each Friday (from 6 January 2017) from 4 pm there will be live music. The panoramic view and the sun accompany your meal on the terrace. Later in the day we warmly recommend our ice bar, to round off your day.

TONI’S EINKEHR Zürs 83, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 2243-47, Fax +43 5583 2243-44 hotel@flexen.com, www.flexen.com

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Öffnungszeiten: mittags ab 11.30 Uhr, abends ab 19.30 Uhr, jeden Freitag Live-Musik ab 16 Uhr (ab 6. Jänner 2017) Abends wird um Reservierung gebeten. Opening hours: at noon from 11.30 am and at night from 7.30 pm, live music every Friday (from 6 January 2017), starts at 4 pm Please make a reservation (for evenings)

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TRITTALPE

Champagnerlaune am Hexenboden

Der Einkehrschwung mit Stil. Chillen auf der großen Pano­ ramaterrasse und lässig Cham­ pagner schlürfen an der Eisbar. Oder sich auf franzö­sischem Lammfell räkeln und die tra­ ditionelle, frisch zubereitete österreichische Küche genie­ ßen. Hier gefällt’s einfach. Nicht zuletzt wegen des schön­sten Sonnenuntergangs am Arlberg und des Blicks in die tiefver­ schneite Zürser Bergwelt. Kurz: Champagnerlaune am Hexen­ boden. Übrigens, die Trittalpe ist der kulinarische Stopp am „Weißen Ring“.

TRITTALPE Hexenboden, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 2831 mickey@trittalpe.at

Swing by with style. Chill out on the big panorama terrace, sip some champagne at the ice bar or relax on a French lambskin and enjoy traditional, freshly made Austrian food. This simply is the place to be. The Arlberg’s most beautiful sunsets and the fantastic view of the wintery mountain panorama of Zürs are but two more reasons for this. In short: Champagne party on the witches’ floor. By the way: Trittalpe is the culinary break on the “White Ring” (Weißer Ring).

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Öffnungszeiten: täglich von 10.30 – 23 Uhr Opening hours: open daily from 10.30 am – 11 pm

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ULLR GASTHOUSE

Der „Snowgod“ of Zürs

Das Gasthouse im Herzen von Zürs ist neu am Arlberg und präsentiert sich „shabbychic“ mit Mutters Küche, Kunst und Ideen für morgen. Bienvenue à Ullr. Genussmensch trifft Nachtschwärmer. Schick trifft leger. Cosmopolitan trifft Bohemian. Cool trifft alte Welt. Barfly trifft Feinspitz. Angesagt trifft “all time favourite”. Laut trifft leise. Trend trifft Economy. Dolce Vita trifft Laissez-faire. Außergewöhnlich trifft einzig­ artig. Im Ullr genießen Gäste lange Dinners, schnelle Kaffees oder gute Drinks an der Bar. Ein guter Ort, um Partys zu feiern.

ULLR GASTHOUSE Zürs 110, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 676 9262443 gasthouse@ullr.at, www.ullr.at

This “Gasthouse” in the heart of Zürs is new at the Arlberg and presents itself as “shabbychic” with home cooked tradi­tional food, art and ideasfor tomorrow. Where epicurean meets night owl. Fancy meets casual. Cosmopolitan meets bohemian. Cool chic meets old world. Barfly meets foodie. Trendy meets all-time-favourite. Loud meets quiet. Trend meets economy. Dolce vita meets laissez-faire. Extraordinary meets unique. Guests at the Ullr enjoy long dinners, quick coffees or great drinks at the bar. A great place to party!

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Öffnungszeiten: täglich von 11 – 2 Uhr, Küche von 12 – 14 und 18 – 22 Uhr Opening hours: open daily from 11 am – 2 am, hot food served from noon – 2 pm and 6 pm – 10 pm

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VALLUGA

Einfach wohl fühlen – einfach Valluga!

Mit feinster regionaler und me­ diterraner Küche werden Gäste im Hotelrestaurant verwöhnt. Im neu gestalteten À-la-CarteBereich des Alpenrestaurant Valluga werden besondere Spezialitäten mit internatio­ nalem Touch serviert. Fein­ schmeckern bietet das Alpen­ restaurant Valluga das volle kulinarische Programm in ausgezeichneter Vier-SterneQualität. Da darf Fondue in bester alpenländischer Traditi­ on nicht fehlen – zu genießen in der umgestalteten Fondue­ stube. Auch die Terrasse, Bar und Lounge erhielten einen neuen Look. Die Gäste erwartet eine Vielzahl an hausgemachten Produkten sowie eine erlesene Getränke- und Weinauswahl. Mittags gibt es hochwertige Kost – ideal für eine Pause vom Ski­ fahren. Ein Besuch im Alpen­ restaurant Valluga lohnt sich!

Guests at the hotel restaurant are treated to exquisite regional and mediterranean delicacies. In the Alpenrestaurant Valluga’s recently refurbished à la carte area, special delicacies with an international touch are served. Gourmets will find that the Alpenrestaurant Valluga offers a wide culinary range of excellent four-star quality. A food experience that cannot be missed is the fondue in authentic Alpine tradition – to be savoured in the refashioned fondue room. In addition to the restaurant, the terrace, bar, and lounge area have also been newly designed. The guests are treated to a variety of home-made products as well as an exquisite choice of drinks and wines. At lunchtime, swiftly prepared yet sophisticated meals are served – ideal for a ski break.

ALPENRESTAURANT VALLUGA Haus Nr. 280, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 2426 info@hotel-valluga.com, www.hotel-valluga.at

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Um Reservierung wird gebeten, Gruppen sind herzlich willkommen Please kindly book in advance, groups are very welcome

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WALSERSTUBE

Café Restaurant Pizza

Die Walserstube befindet sich im ersten Stock des Hotel Arl­ berghaus. Bei offenem Kamin, freundlichem Service und einem interessanten Angebot aus Küche und Keller ein wun­ derbarer Platz zum Entspannen, Essen und Trinken. Bekannt ist die Walserstube für ihre Pizza. Die neueste Eigenkreation: die Pizza Alpina mit Bergkäse und Hirschschinken, ein wahrer Genuss. Der Küchenchef legt sehr viel Wert auf Produkte aus der Region, weswegen das Haus das AMA-Gastrosiegel führen darf. Eine gepflegte Weinkarte mit Schwer­punkt auf österrei­ chischen Weinen – viele davon offen serviert – und eine schöne Auswahl an Spirituosen runden das Angebot ab. Egal, ob zu Mittag, am Nachmittag oder am Abend, die Walserstube ist einen Besuch wert.

The Walserstube can be found on the first floor of Hotel Arl­ berg­haus. An open fire, friendly service and an inter­esting choice from both kitchen and cellar make it a wonderful place to relax, eat and drink. What the Walserstube is very well known for is its pizza, the newest creation being Pizza Alpina with Bergkäse (a typical cheese for the alps) and game ham – a delight! For the chef de cuisine it’s most important to use regional products which is why the restaurant carries the AMA seal for gastronomy. A good selection of wines with the wine menu focusing on Austrian wines of course – many of them served by the lass – and a nice choice of spirits round everything off. No matter if it’s lunchtime, afternoon or dinner­time, the Walsterstube is definitely worth a visit.

HOTEL ARLBERGHAUS Zürs 126, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 2258, Fax +43 5583 2258-55 hotel@arlberghaus.com, www.arlberghaus.com

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Öffnungszeiten: täglich von 10.30 – 23 Uhr Opening hours: open daily from 10.30 am – 11 pm

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WUNDERKAMMER

Im Almhof Schneider

Einfachheit in der Küche wird mehr und mehr geschätzt, auch im Luxushotel. Das bedeutet weder den Verzicht auf Präzision, noch auf Kreativität. So gibt es im Almhof bereits seit Jahren zwei unterschiedliche Konzepte in zwei unterschiedlichen Res­ taurants. Geht es im „Restaurant im Almhof Schneider“ um „Fine Dining“ (siehe „Restaurant im Almhof Schneider“), so verfolgt die „Wunderkammer“ die Idee einer österreichischen „Tratto­ ria“. Unkomplizierte Atmosphäre in dem von Paul Renner bemal­ ten Raum mit österreichischen Klassikern und alpin-winterli­ chen Gerichten. Die Getränke­ karte erfüllt jeden Wunsch: vom simplen Seidel bis zu einer der besten Weinkarten des Landes aus der Feder von Josef Neulinger. Für Aperitif und Digestif sind die neue Tages­bar und die Smoker’s Lounge zu empfehlen.

Simple cuisine is something more and more guests crave – even in a luxury hotel. And that does not mean less precision or creativity. For this reason Almhof has been offering two different restaurants with two different concepts for years. At “Restaurant im Almhof Schneider” it’s all about “Fine Dining” (see ‚Restaurant im Almhof Schneider‘) while the “Wunderkammer” follows the idea of an Austrian “trattoria”. Uncomplicated atmosphere in a room painted by Paul Renner, Austrian classics and alpine-wintery dishes. The drinks menu fulfills every wish: from simple beers to one of the country’s best wine menus, compiled by Josef Neulinger. The new Tagesbar and the Smoker’s Lounge are ideal for aperitif and digestif.

WUNDERKAMMER IM ALMHOF SCHNEIDER Tannberg 59, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 3500-658 info@almhof.at, www.almhof.at

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Öffnungszeiten: Mo – So 19 – 22 Uhr Mittagskarte: Mo – So 12 – 17 Uhr Sonnenterasse mit BBQ bei Schönwetter ab Ende Jänner Opening hours: Mon – Sun 7 pm – 10 pm Lunch menu: Mon – Sun noon – 5 pm Sun terrace with BBQ from the end of January, only in good weather

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Internationaler Salon für Konsumkultur

Sa 28. und So 29. Oktober 2017

Preview am Fr 27. Oktober 2017, ab 18 Uhr Dornbirn/Vorarlberg/Bodensee/A Gutes mit gutem Gewissen genießen? Das gibt es nur auf der Gustav: Österreichs einziger Messe, die Design, Genuss und Nachhaltigkeit zusammenführt. Entdecken Sie Neues, Bewährtes und Bewahrtes für sich und Ihr Zuhause. Zum Beispiel Möbel aus Designerhand, edle Bio-Weine oder Raritäten der Region – unbestechlich gut im Geschmack, nachhaltig in der Herstellung, aufregend sinnlich für Sie inszeniert. Zum Genießen vor Ort oder direkt zum Mitnehmen.

www.diegustav.com

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Messe Dornbirn Messeplatz 1, A- 6854 Dornbirn, Tel. +43 5572 305-414, diegustav@messedornbirn.at, diegustav.com, facebook.com/diegustav


Restaurant Guide

CafÊs & Tagesbars Allerlei........................................................................................................................................... 413 Backstube Lech.................................................................................................................. 415 Holz, Eisen & Butter...................................................................................................... 417 Rote Wand Schualhus................................................................................................. 419 Schirmbar Petersboden............................................................................................. 421 Schmelzhof Sonnenterrasse.................................................................................423 Tannberger Bar................................................................................................................. 425 Thurnher’s Milchbar......................................................................................................427

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ALLERLEI

Krämerei, Genussraum

Allerlei – das kleine Einkaufs­ geschäft in Zug ist eine Art moderner Tante-Emma-Laden für alle mit extravagantem Geschmack. Neben Zeitungen, Zigaretten, Zigarren und Dingen des täglichen Bedarfs werden hier vor allem österreichische Köstlichkeiten angeboten. Spitzenweine, Schinken aus der Steiermark, toller Käse aus dem Bregenzerwald, eine große Auswahl an Marmeladen, Essig und Öle laden zur kulinari­ schen Reise ein. Zur Stärkung während des Einkaufs gibt es knusprigen Flammkuchen mit einem Glas Wein und Kaffee und Kuchen. Falls man noch ein Mitbringsel für einen lieben Menschen braucht: Bei den vielen ausgefallenen Geschenk­ artikeln oder in der Vinothek wird man sicher schnell fündig. Kurz gesagt: Genießen und Einkaufen im Allerlei.

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Allerlei – the new retailer in Zug is a bit like a modern corner store for those with a taste for extra­vagance. Apart from newspapers, cigarettes, cigars and everyday necessities there is a great choice of delicacies from culinary Austria on offer here. Extraordinary wines, ham from Styria, cheese from the Bregenzerwald forest, many different jams, vinegars and oils, bacon and pestos take you on a culinary tour d’horizon. In case you need a refreshment during shopping a crispy piece of “Flammkuchen” and a glass of wine will do the trick. Or maybe a piece of cake and a cup of coffee? Just in case one should need a souvenir for a loved one: you will surely find just the right thing among the big choice of gifts or in the wine stalls. So in short: enjoy and shop at Allerlei.

ALLERLEI – KRÄMEREI, GENUSSRAUM Zug 525, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 664 5398274, Fax +43 5583 39377 info@staefeli.at, www.staefeli.at

Öffnungszeiten: täglich von 8.30 – 18 Uhr Opening hours: open daily from 8.30 am – 6 pm

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BACKSTUBE LECH

Man weiß, worauf es ankommt

Das Erfolgsgeheimnis der Backstube Lech ist eigentlich kein Geheimnis, sondern eine Selbstverständlichkeit für Martin Walch und sein Team: Man setzt auf Liebe, Werte und Zeit. Aus Liebe zur Heimat, zur Natur und zu den eigenen Produkten werden Werte wie Nachhaltigkeit und Regionali­ tät hier besonders respektiert. Bestes Lecher Quellwasser, ein eigens geführter Sauer­ teig und Natursole geben dem Brot einen besonderen, feinen und würzigen Geschmack. Zudem nimmt man sich Zeit für Tradition, fürs Backen und fürs Brauchtum. Das berühmte Lecher Holzofenbrot – ein Muss für jeden Lech-Aufenthalt und wunderbares Mitbringsel. Er­ hältlich sind die Köstlichkeiten aus Konditorei und Bäckerei im Backstüble bei der Volksbank und im Café Gotthard.

The Backstube Lech’s secret to success is not really a secret, it’s more like a matter of course for Martin Walch and his team: their philosophy is built on passion, values and time. Their love for their home, nature and their products mean that values like sustainability and regionality are respected. Only the best spring water from Lech, their own sourdough and natural brine are what give the bread its special, fine and aromatic flavour. Aside from that there is time for tradition, baking and customs. The famous wood-oven baked bread from Lech – a must whenever you stay here and a wonderful souvenir. The delicacies from the confectionary and the bakery are available at Backstüble by Volksbank and at Café Gotthard.

BACKSTUBE LECH Omesberg 352, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583  2263, Fax +43 5583 2263-49 info@backstubelech.at, www.backstubelech.at

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Öffnungszeiten: s’Backstüble: Mo – So von 7 – 13 und 15 – 18 Uhr Café Gotthard: Mo – So von 7.45 – 18 Uhr Opening hours: s’Backstüble: Mon – Sun from 7 am – 1 pm and 3 pm – 6 pm Café Gotthard: Mon – Sun from 7.45 am – 6 pm

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HOLZ, HOLZ,EISEN EISEN & &BUTTER BUTTER

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Das Wirtshaus am Golfplatz

Das Wirtshaus am Golfplatz ist im Winter beliebt bei Lang- und Schlittschuhläufern.

Öffnungszeiten: Wo im Sommer winzige Bälle Where tiny balls soar across übers Green sausen, liegt im the green in summer everything Di – So 11.30 – 21 Uhr Winter eine üppige Schnee­ is covered in snow in winter. schicht. Inmitten winzige der weißen And in the middle winder Walch wurde Wo im Sommer Bälle übers Green sau- of theJoschi Opening hours: Pracht steht Holz,eine Eisenüppige & wonderland you’ll find Holz, vom Falstaff Gourmet sen, liegt imdas Winter Schneeschicht. Tue – Sat Magazin zum innovativsButter, das Wirtshaus am Golf­ Eisen & Butter, the inn on the 11.30 am – 9 pm Inmitten der weißen Pracht steht das Holz, Eiten Gastronom Österplatz. In der kalten Jahreszeit golf course. During the cold sen & Butter, das Wirtshaus am Golfplatz. In der reichs der ideale Ort, um sich nach season it’s the perfect place to ausgezeichent. kalten Jahreszeit dernach ideale Ort,enjoy um sich nach Gemeinsam mit seinem dem Langlaufen oder einer home-made delicacies Team freut er sich auf dem Langlaufen oder nach einer WinterwandeWinterwanderung mit haus­ like beef burgers or apricot rung mit hausgemachten Köstlichkeiten gemachten Köstlichkeiten vom dumplingsvom after a winterIhren hikeBesuch im „Holz, Beefburger bis zu Marillenknö­ or cross-country skiing. Eisen The und Butter“.

Beefburger bis zu Marillenknödel zu stärken.

del zu stärken. Auch dem klei­ small lake on the golf course nen Teich amTeich Golfplatz repurposed Auch demmitten kleinen mittenisam Golfplatztoo in winter: kommt im Winter eine neue covered in thick ice it becomes kommt im Winter eine neue Rolle zu: dick Rolle zu: dick vereist wird er an ice rink. All those who feel vereist wird er kurzerhand zum Eislaufplatz kurzerhand zum Eislaufplatz like pirouetting can rent ice umfunktioniert.Wen Wendie die Lust auf Pirouetten umfunktioniert. Lust skates and warm their cold packt, der kann direkt vor Ort Eislaufschuhe auf Pirouetten packt, der kann fingers on a mug of home-made ausleihen und sich nach dem eiskalten Vergnüdirekt vor Ort Eislaufschuhe mulled wine or non-alcoholic ausleihen und sich dem punch afterwards. gen die Finger an nach hausgemachtem Glühwein eiskalten Vergnügen die Finger oder Kinderpunsch wärmen. an hausgemachtem Glühwein oder Kinderpunsch wärmen.

HOLZ, EISEN & BUTTER Di-So 11.30-21.00 Uhr HOLZ, EISEN & BUTTER Telefon: +43 (0)664 648 74 31 · gasthof@rotewand.com Zug 5, 6764 Lech am Arlberg www.rotewand.com Tel. +43 664 6487431 gasthof@rotewand.com, www.rotewand.com

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ROTE ROTEWAND WAND SCHUALHUS SCHUALHUS

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Großer Genuss für den kleinen Hunger Regionale Schmankerln und zünftige Zuger in wurde der Jausestuba Für OrteBrotzeit wie diesen das The concept of breaks was

Öffnungszeiten:

Jausestuba im alten Rast machen erfunden: Sei es invented for places like these: Schualhus: täglich in der kleinen, feinen Gaststube whether it’s in the small but von 10 – 17 Uhr Tipp: Das gesamte ErdFür Orte wie diesen wurde das Rast machen oder gleich draußen vor der fine parlour or just outside the geschoss im Schualhus erfunden: Sei es in der kleinen, feinen Gaststube Tipp: Das gesamte Tür – das gemütliche und trotz­ door – the comfy yet exclusive können SieErdgeschoss auch ganz im oder gleich draußen vor der Tür – das gemütliche dem exklusive Ambiente der atmosphere on the ground für floor sich haben. Genießen Schualhus lässt sich und trotzdem exklusive Ambiente der Jausestuba Jausestuba im Erdgeschoß vom of Schualhus invites youSie to stay auch mieten. Bis zuzu besondere Anlässe Personen im Erdgeschoß vom Schualhus and lädtenjoy; zum VerSchualhus lädt zum Verweilen your second breakzweit oder 25 mit bis zufinden 25 Platz. Details an der Personen ganz unter sich weilen und Genießen ein, für das Frühund Genießen ein, für das zweite fastzweite or a snack in the afternoon. Rezeption der Roten im exklusiven Frühstück oder eine Jause am Small snacks – great delights: Wand.Ambiente stück, einen Happen zu Mittag oder eine Jause Schualhus JausestuNachmittag. Großer Genuss für that’s the kleinen motto. What‘s der served am Nachmittag. Großer Genuss für den ba. Nähere Details hält den kleinen Hunger – so die is everything local agriculture Opening hours: Hunger – so lautet hier die Devise. Serviert wird die Rezeption der Roten Devise. Serviert wird das Beste, has to offer. From farmers’ Jausestuba in das Beste, was die heimische Landwirtschaft zu Wand für Sie the bereit. old Schualhus was die heimische Landwirt­ yogurt with granola to goulash

bietenzuhat. Vomhat. Bauernjoghurt mit Kompott und – all sorts schaft bieten Vom with bread dumplings Granola, über Riebelschmarrn mit Apfelmus Bauernjoghurt mit Kompott of delicacies arebis served between zumGranola Kesselgulasch Semmelknödeln esHome-made und bis zum mit Kessel­ 10 am andgibt 6 pm. gulasch mit18 Semmelknödeln lemonade, tea, fruit juices von 10 bis Uhr allerlei süße und deftigeiced Köstgibt es von 10 18 Uhr allerlei Hausgemachte and quite a few delicious wines lichkeiten fürbis Zwischendurch. Köstlichkeiten für Zwischen­ fromso the cellars of Rote Wand Limonade, Eistee, Fruchtsäfte und mancher durch. Hausgemachte Limo­ as well as products from Vorarl­ gute Tropfen aus dem Rote Wand Weinkeller nade, Eistee, Fruchtsäfte und berg’s distilleries round off the und aus Vorarlberger Destillerien runden das so mancher gute Tropfen aus menu. Angebot dem Rote ab. Wand Weinkeller
und aus Vorarlberger Destillerien runden das Angebot ab. JAUSESTUBA IM ALTEN SCHUALHUS Täglich von 10.00-17.00 Uhr JAUSESTUBA IM ALTEN SCHUALHUS Telefon: +43 5583 34350 · gasthof@rotewand.com Zug 5, 6764 Lech am Arlberg www.rotewand.com Tel. +43 5583 34350, Fax +43 5583 3435-40 gasthof@rotewand.com, www.rotewand.com

open daily from 10 am – 5 pm

Tip: The entire ground floor of the Schulhus can be booked, too. There is space for up to 25 people. Details at the Rote Wand’s reception.

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SCHIRMBAR PETERSBODEN

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Der orange Ring

Seit über 30 Jahren eine Insti­ tution: Was bei Hassan 1975 mit Würstel und Bier begann, in der weltweit ersten Winterbar unter einem Schirm, wurde zum coolsten Ring in Oberlech. Jacco, Jana und Marek sorgen für Stimmung und leibliches Wohl: hervorragende Craft Coffees aus der La Marzocco, Cocktails, cooler Sound, fabel­ hafte Speisekarte, Hot Chocolate mit echter Lecher Bergbauern­ milch, dampfender Glühwein, Bier vom Fass und vieles mehr. Ski in and chill out!

A real institution for more than 30 years: what began with Hassan’s grilled sausage and beer kiosk in 1975, in the world’s first umbrella-covered winter bar, is now Oberlech’s “coolest ring”. Jacco, Jana und Marek care for your every need: craft coffee made on a La Marzocco, cocktails, cool sounds, fabulous food choices from our restaurant, hot chocolate with milk from our farmers from Lech, mulled wine, draft beer and more. Ski in and chill out.

SCHIRMBAR PETERSBODEN 6764 Oberlech am Arlberg Tel. +43 5583 3232, Fax +43 5583 3232-38 hotel@petersboden.com, www.petersboden.co

Öffnungszeiten: täglich von 10 – 18 Uhr, free WiFi, Nichtraucherlokal Opening hours: open daily from 10 am – 6 pm, free WiFi, non-smoking bar

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SCHMELZHOF SONNENTERRASSE

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Bistrogenuss am Nachmittag So ein Skitag lässt sich ja wunderbar teilen. Vormittags die traumhaften Pulverschneeoder Firnhänge erkunden und sich dann nachmittags auf der Schmelzhof-Terrasse so richtig verwöhnen lassen. Von 12 bis 15.30 Uhr heißt es für den kleinen und großen Hunger: It’s Bistro-Time! Feine Salate, die SCA-Pasta oder doch lieber den leckeren Mc Schmelzhof Burger? Kaiser- oder Beeren­ schmarrn? Frisch gestärkt kann man in den gemütlichen Loungemöbeln wunderbar die wärmenden Sonnenstrahlen einfangen und es sich ein­ fach gut gehen lassen. Oder wie wäre es mit einem feinen Aperol-Cocktail an der ge­ mütlichen Terrassenbar? Mit Freunden anstoßen, genießen und einfach das Leben feiern.

How easy is it to divide a ski day? Enjoy the wonderful powder or corn snow in the mornings and enjoy yourself on the terrace of Schmelzhof in the afternoon. From noon to 3.30 pm it’s Bistro Time! No matter if your hunger is big or small - fine salads, the SCA pasta or the delicious Schmelzhof burger will do the trick. Kaiserschmarren or berry schmarren? Go for it. And then the comfy lounge chairs are just perfect for enjoying the warming rays of the sun. Or maybe an aperol cocktail at the bar? Have a drink with friends and enjoy life.

SONNENTERRASSE IM BOUTIQUE-HOTEL SCHMELZHOF Omesberg 370, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583  37500 hotel@schmelzhof.at, www.schmelzhof.at

Öffnungszeiten: 12 – 15 Uhr Dienstag Ruhetag Opening hours: noon – 3 pm, Tuesday closing day

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TANNBERGER BAR

Legendäre Après-Ski-Bar

Man muss die Feste feiern. Oder: Man muss feste feiern – vor allem im Urlaub. Direkt vor dem Hotel Tannbergerhof im Zentrum von Lech erwartet die Lecher Gäste täglich die beste Open-Air-Party an der legen­ dären Eisbar – einem der AprèsSki-Treffs in Lech schlechthin. In der Bar und Disco können Gäste ihre Kondition nicht nur auf der Piste, sondern auch am Abend unter Beweis stellen. Der Tannbergerhof ist einer der beliebtesten Partyspots in Lech und erwartet alle Nachtschwär­ mer mit kreativen Drinks, zahlreichen Veranstaltungen, Livemusik und Discohits. Die Diskothek, ideal zum Mitsingen und Abtanzen für Junge und Junggebliebene.

Some nights need to be celebrated. Or: Celebrate – especially when you’re on holiday! Right in front of Hotel Tannbergerhof, at the very center of Lech, the best open air party at the legendary ice bar awaits the guests of Lech each day – one of THE après ski locations in Lech. At night, in the bar and disco, the guests can prove their off-piste fitness. The Tannbergerhof is one of Lech’s favourite party spots, creatures of the night are served creative drinks, numerous events, live music and disco classics. An ideal discotheque for singing along and dancing for the young and the young at heart.

TANNBERGER BAR Dorf 111, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2202, Fax +43 5583 3313 info@tannbergerhof.com, www.tannbergerhof.com

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Öffnungszeiten: täglich von 11.30 – 1 Uhr Opening hours: open daily from 11.30 am – 1 am

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THURNHER’S MILCHBAR

Restaurant Guide

Die exklusive Pistenpause Thurnher’s Milchbar ist ein Bistro der ganz besonderen Art: Den Gast erwartet ein trendi­ ges Lifestyle-Café, das sich mit einer für die Arlberg-Region einzigartigen Atmosphäre in Szene setzt. Dafür sorgen kräftige Farben, die mit zarten Pastelltönen kontrastieren, eine gelungene Mischung aus alpinem Lifestyle und moder­ nem Design sowie entspannen­ de Lounge-Musik. Neben den „besten Kreativ-Sandwiches des Arlbergs“, die liebevoll mit eigens für Thurnher’s Milchbar gebackenen Broten und ver­ schiedenen Toppings zubereitet werden, stehen Milchshakes, Kaffeespezialitäten, hausge­ machte Kuchen und wechseln­ de Tagesgerichte auf der Karte. Près- und Après-Ski, private Partys und Events auf Anfrage.

Thurnher’s Milchbar (milk bar) is a very particular lodge: The usual alpine flair and common Schlager music have been consciously avoided. What awaits the guest here is a trendy life­ style-café that draws attention because of its unique atmosphere you won’t find anywhere else in the Arlberg region. Vibrant colours contrasted with subtle pastel shades, a good mixture of alpine lifestyle and modern design and relaxed lounge tunes. Apart from “the Arlberg’s most creative sandwiches” which are prepared with joy and self baked bread and rounded off with a choice of toppings, milkshakes, different coffee varieties, home made cakes and daily specials are on offer here. Pre-ski, après ski, private parties and events on request.

THURNHER’S MILCHBAR Zürs 295, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 5583 419708, Fax +43 5583 3330 mail@thurnhers-alpenhof.com, www.thurnhers.com

Öffnungszeiten: täglich von 8 – 20 Uhr Opening hours: open daily from 8 am – 8 pm

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Bars & Nightlife Guide

Bars & Nightlife Archivbar................................................................................................................................... 431 Die Blaue Bar........................................................................................................................433 K.Club.......................................................................................................................................... 435 Pepper’s Lounge...............................................................................................................437 The Cottage......................................................................................................................... 439 Vernissage................................................................................................................................ 441

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ARCHIVBAR

Die Bar in Lech

Direkt im Zentrum von Lech am Arlberg neben der Rüfi­ bahn in der Rüfipassage rockt und steppt der Bär bis in die frühen Morgenstunden. Die archivbar ist bis heute nicht abgehoben und bietet des­ halb jedem Nachtschwärmer ein Feier­erlebnis, das in Lech seines­gleichen sucht. Hier trifft sich Lech und feiert, bis der Hahn kräht. Angefangen vom Skilehrer über den Fünf-Sterne-­ Hotelgast bis hin zum Hotelier mit seiner Belegschaft: Hier ist wirklich alles vertreten. Der richtige Ort für das Feierabend­ bier oder ein aus­gelassenes Geburtstagsfest.

Bars & Nightlife Guide

Right in the centre of Lech/ Arlberg by the Rüfi­bahn, in the Rüfipassage is where the party’s on until the morning light. Archivbar still is a place where everyone’s welcome and where the best party in Lech is guaranteed. Here all kinds of different people meet and party into the wee hours. Skiing instructors, five-star hotel guests, the hotelier and his staff, all of them are here. The perfect place for the afterwork beer or a festive birthday bash.

ARCHIVBAR Rüfipassage 229, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 419300, Fax +43 5583 41930-9 info@lech4you.com, www.lech4you.com

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DIE BLAUE BAR

Das Bar-Juwel im Hotel Schmelzhof

Gute Bars erzählen Geschich­ ten. Wie Harrys Bar in Venedig, in der Giuseppe Cipriani für eine magenkranke Contessa das Carpaccio erfand. Oder die Bar im Hotel Ritz in Paris, wo Hemingway sein Leid geklagt haben soll, seine Frau Mary wolle nicht, dass er so viel trinke. Der Barkeeper mixte ihm daraufhin einen Drink aus Vodka und Tomatensaft. Hemingway entgegnete darauf­ hin: „Bloody Mary never smelt a thing“. Gute Hotelbars sind Orte spannender Begegnungen. Diesen Anspruch hat auch die Blaue Bar im Boutique-Hotel Schmelzhof. Serviert wird hier nur das Beste. Und auch hier werden Geschichten erzählt, während etwa der Barman auf einer original Berkel aus dem Jahr 1933 Prosciutto aus San Daniele hauchdünn aufschnei­ det und seinen Gästen serviert.

Good bars tell stories. Like Harrys Bar in Venice, where Giuseppe Cipriani invented the carpaccio for a dyspeptic countess. Or the bar at Hotel Ritz in Paris, where Hemingway is said to have complained about his wife Mary telling him to drink less. The barkeeper then mixed him a drink made up of vodka and tomato juice. Hemingway’s reaction: “Bloody Mary never smelt a thing”. Good hotel bars are places where exciting encounters happen. An aspiration the Blaue Bar (blue bar) at boutique hotel Schmelzhof shares. Guests here are only served the best drinks. It is also a place where stories are told while the barman cuts paper-thin slices of San Daniele ham on a Berkel from 1933 to serve to his guests.

DIE BLAUE BAR IM BOUTIQUE-HOTEL SCHMELZHOF Omesberg 370, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 37500 hotel@schmelzhof.at, www.schmelzhof.at

Bars & Nightlife Guide

Öffungszeiten: täglich bis 1 Uhr Dienstag Ruhetag Bier, Wein, Cocktails, Longdrinks, Gin-Spezialitäten, Prosciutto San Daniele, u.v.m. Opening hours: open daily until 1 am Tuesday closing day Beer, wine, cocktails, longdrinks, gin specialties, Prosciutto San Daniele etc.

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K.CLUB

Enjoy the night and feel the party

Der K.Club von Lech ist so legendär wie sein Platz im Romantik Hotel „Die Krone von Lech“. Und das altbe­ währte Konzept des K.Club ist so einfach wie überzeugend: abschalten und feiern bis in die frühen Morgenstunden. Ein schöner Ort, um in das Nachtleben von Lech einzutau­ chen und die Seele baumeln zu lassen. Mit exklusiven Logen zum Plaudern, einer großen Bar mit herrlichen Drinks und einer Tanzfläche, auf der die Gäste zu mitreißender Musik abtanzen. Snacks zur späten Stunde für die hungrigen Nachtschwärmer runden das Angebot ab. Das Team um Werner Grissemann und Johannes Pfefferkorn berei­ tet seinen Gästen im an­gesagten K.Club DIE Party ihres Urlaubs.

Lech’s K.Club is as legendary as its location in the Romantik Hotel “Die Krone von Lech”. And its concept which has been thoroughly tried and tested is as simple as it is convincing: just relax and party the night away. A beautiful place to enjoy Lech’s nightlife and to leave one’s cares behind. Exclusive lounges for a private chat, a great bar with delicious drinks and a dancefloor where guests like to shake it to the sweeping tunes. Late-night snacks for hungry nightflies complete the picture. At the hip K.Club the team surrounding Werner Grissemann and Johannes Pfefferkorn makes sure their guests enjoy THE party of their holiday.

K.CLUB Dorf 13, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 664 3367229 k.club@romantikhotelkrone-lech.at, www.k-club.at

Bars & Nightlife Guide

Öffnungszeiten: täglich ab 22 Uhr, Reservierungen erbeten unter +43 664 3367229 Opening hours: open daily from 10 pm, please make your reservation under +43 664 3367229

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PEPPER’S LOUNGE

Sushi Bar und Shisha Lounge

Es ist praktisch die gelungene Großstadtkombination am Arlberg: Restaurant, Bar, Shisha Lounge – mit coolen Drinks, klassischen und spannenden Cocktail-Kreationen, erlesenen Weinen und feiner Küche aus Fernost. Die Pepper’s Lounge bietet Sushi und Maki der be­­sonderen Art in einem ele­ ganten Flair oder gerne auch to go. In der Shisha Lounge raucht man exquisite Zigarren und Wasser­pfeifen mit dem berühmten „Al-Fakher“ -  Tabak. [Al-Fakher = extrava­ gant, aus­gezeichnet]. Genießen und lauschen Sie den dezenten Rhythmen in äußerst gelunge­ nem Ambiente.

It basically is the successful big-city combination yet at the Arlberg: restaurant, bar, shisha lounge – with cool drinks, classic and exciting cocktail creations, selected wines and delicious cuisine from the Far East. Pepper’s Lounge offers extraordinary sushi and maki in elegant flair or to go. The shisha lounge is the perfect place for an exquisite cigar and hookahs with famous “Al-Fakher” tobacco [Al-Fakher = extravagant, excellent]. Enjoy the experience and listen to the decent rhythms in tasteful ambiance.

PFEFFERKORN’S HOTEL Dorf 138, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 25250, Fax +43 5583 2525-8 info@pfefferkorns.net, www.pfefferkorns.net

Bars & Nightlife Guide

Öffnungszeiten: Mi – Mo von 18 – 2 Uhr, Dienstag Ruhetag Opening hours: Wed – Mon from 6 pm – 2 am, Tuesday closing day

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THE COTTAGE

Der neue Treffpunkt in Lech

Im Herzen von Lech empfängt der traditionsreiche Tannber­ gerhof mit stilvollem Ambiente & alpinem Charme. Nur einen Stock tiefer, findet man sich in Irland wieder. Unter dem Namen The Cottage präsentiert sich der neue Treffpunkt in Lech mit bester Stimmung, einem gemütlichen Ambiente und authentischer Irish Pub Atmosphäre. Nach einem ab­ wechslungsreichen Tag auf den Pisten kann man sich hier ein kühles Guinness genehmigen, während man den Klängen von den Dubliners lauscht. Neben dem Original finden sich auf der Karte viele weitere irische Biersorten sowie Cider und Whiskey Spezialitäten. Von Dienstag bis Sonntag lädt The Cottage zum gemütlichen Come together ein und bietet das Beste der grünen Insel.

At the heart of Lech, traditionsteeped Tannbergerhof wel­ comes guests with stylish ambience & alpine charm. Just one floor below you’ll find yourself transported to Ireland. The new meeting place in Lech is called The Cottage and presents itself with great mood, a comfy atmos­phere and authentic Irish Pub flair. After a great day on the slopes you should really treat yourself to a cool Guinness at The Cottage while the sounds of the Dubliners or Christy Moore provide the perfect background. Aside from the original the menu has other Irish beers as well as ciders and whiskeys in store. From Tuesday to Sunday The Cottage invites its guests to have a great time together and it offers all the best you can find on the green island.

HOTEL TANNBERGERHOF Haus Nr. 111, 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5583 2202, Fax +43 5583 3313 info@tannbergerhof.com, www.tannbergerhof.at

Bars & Nightlife Guide

Öffnungszeiten: Di – So von 17 – 3 Uhr, Montag Ruhetag Opening hours: Tue – Sun from 5 pm – 3 am, Monday closing day

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VERNISSAGE

Brandneu

Die Vernissage, 1991 von Mickey Schönhofer eröffnet, bestimmte die letzten 20 Jahre das Nacht­ leben des Arlbergs. Vom Mitar­ beiter bis hin zum Monarchen gaben sich alle Partyhungrigen Nacht für Nacht die Türklinke in die Hand. Der Name war Programm, sehen und gesehen werden. 20 Jahre lang, wilde Party­nächte hinterließen ihre Spuren und so mussten auch die altehrwürdigen Mauern des Hotels Alpenrose ihren Tribut zollen. Nach 20 Jahren lachen, tanzen, flirten und bechern wurde die Vernissage dem Erd­boden gleich gemacht um ein halbes Jahr später im neuen Glanz zu erstrahlen. Mit neuem Design und alten Tugenden freut sich die Vernissage auf die nächsten 20 Jahre.

The Vernissage, which was opened by Mickey Schönhofer in 1991, dominated the Arlberg’s nightlife for the past 20 years. Be it staff or monarch, all kinds of nightflies have gathered here night after night. It’s all in the name – see and be seen. In 20 years wild party nights have left their trace and even the Hotel Alpenrose’s venerable walls paid their dues. After 20 years of laughter, dancing, flirting and drinking the Vernissage was razed to the ground only to be rebuilt half a year later. New splendor, new design and old virtues are now looking forward to the 20 years to come.

BAR VERNISSAGE Zürs 82, 6763 Zürs am Arlberg Tel. +43 676 7880287 bar.vernissage@gmail.com, www.bar-vernissage.at

Bars & Nightlife Guide

Öffnungszeiten: täglich ab 21 Uhr Opening hours: open daily from 9 pm

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TELEFONBUCH Telephone book

VORWAHL LECH ZÜRS +43 5583

LECH FÜNF-STERNE-SUPERIOR-HALBPENSION Hotel Almhof Schneider .................. 35000 Hotel Aurelio ...................................... 2214

FÜNF-STERNE-HALBPENSION Hotel Arlberg ...................................... Burg Vital Hotel ................................. Hotel Gasthof Post ............................. Hotel Krone ........................................

21340 3140 22060 2551

VIER-STERNE-SUPERIOR-HALBPENSION Hotel Angela ....................................... Hotel Auriga ....................................... Hotel Austria ...................................... Der Berghof ........................................ Hotel Bergkristall .............................. Burg Hotel ........................................... Sporthotel Goldener Berg ................ Hotel Hinterwies ............................... Kristiania Lech ................................... Hotel Montana ................................... Hotel Monzabon ................................ Hotel Plattenhof ................................ Hotel Sonnenburg ............................. Hotel Tannbergerhof .........................

2407 2511 2382 2635 2678 22910 22050 2531 25610 2460 2104 25220 2147 2202

VIER-STERNE-HALBPENSION Hotel Alpenland ................................ Hotel Alpin Vital ................................ Hotel Anemone .................................. Hotel Antonius ................................... Hotel Arabell ...................................... Hotel Auenhof .................................... Hotel Aurora ....................................... Hotel Bellevue .................................... Hotel Brunnenhof ............................. Hotel Bühlhof ..................................... Hotel Burgwald .................................. Hotel Elisabeth ................................... Hotel Haldenhof ................................ Hotel Hartenfels ................................

2351 3666 35390 2462 2181 25410 23540 2494 2349 2859 2310 2330 24440 3581

Hotel Kristberg .................................. Hotel Madlochblick ........................... Hotel Mohnenfluh ............................. Hotel Omesberg ................................. Hotel Petersboden ............................. Pfefferkorn’s Hotel ............................ Hotel Rote Wand ................................ Pension Sabine ................................... Hotel Salome ...................................... Hotel Sandhof .................................... Hotel Schmelzhof .............................. Hotel Theodul ..................................... Sporthotel Cresta ...............................

2488 2220 3311 2212 3232 25250 34350 2718 23060 22980 37500 2308 2328

VIER-STERNE-SUPERIOR MIT FRÜHSTÜCK Hotel Gotthard ................................... 35 60-0

VIER-STERNE-HOTELS / -PENSIONEN MIT FRÜHSTÜCK Adler-Hotel Palma ............................. Hotel-Pension Alpenrose ................. Haus Alpina ........................................ Pension Alwin .................................... Bürstegg .............................................. Aparthotel Filomena ......................... Das Georg ............................................ Hotel Garni Knappaboda ................. Hotel Garni Lavendel ........................ Hotel Montfort ................................... Hotel Panorama ................................. Hotel Pension Roggal ........................ Chalet Schneekristall ........................ Hotel Schranz ..................................... Pension Stäfeli ................................... Hotel Sursilva .....................................

2757 2292 2309 30930 2453 2211 2986 35200 2657 2478 2400 22740 4114 2527 3937 2970

DREI-STERNE-SUPERIOR-HOTELS /  -PENSIONEN MIT HALBPENSION Hotel Acerina ..................................... 3320 Hotel-Penion Almrausch ................. 2985 Hotel Formarin .................................. 22230


DREI-STERNE-HOTELS / PENSIONEN MIT HALBPENSION Gasthof Alphorn ................................ Pension Astoria .................................. Hotel Bergheim .................................. Hotel Bianca ....................................... Chalet Charlotte ................................. Hotel Fernsicht .................................. Pension Fortuna ................................ Pension Gradenburg ......................... Pension Grissemann ......................... Hotel Alt Hubertus ............................ Hotel Lech + Chesa Rosa .................. Pension Michaela .............................. Hotel Murmeli .................................... Pension Odo ....................................... Hotel Stülzis ....................................... Pension Stierfall ................................ Pension Walkerbach .........................

2750 2979 2256 2829 2488 2432 24240 2470 2221 2128 2289 2617 2467 23580 2471 3939 25190

DREI-STERNE-PENSIONEN MIT FRÜHSTÜCK Pension Alpenfluh ............................ Apollonia Apartments ...................... Pension Berger ................................... Pension Bergland .............................. Chesa Rosa .......................................... Pension Daniel ................................... Pension Diola ..................................... s’Edelweiß ........................................... Pension Försterhaus ......................... Pension Fritz ...................................... Pension Gallus ................................... Pension Hartenfels ............................ Pension Hasenfluh ............................ Hubertusklause ................................. Hotel Ilga ............................................. Hotel Iris ............................................. Pension Jägerheim ............................ Pension Jehle ...................................... Pension Kilian .................................... Pension Kristall ................................. Hotel Lärchenhof .............................. Pension Lechtalerhof ........................ Haus Marlies ....................................... Pension Martina ................................ Haus Melitta ....................................... Pension Muntanella .......................... Pension Olympia ............................... Pension Regina .................................. Pension Schafberg ............................. Pension Schneider ............................ Pension Schrofenstein ......................

2891 3410 2839 2076 22890 2929 3213 2410 2403 26500 2664 2401 21129 2316 3121 2315 2301 2380 2430 2422 2300 2473 3151 2115 2313 2665 2311 2431 2707 2969 2210

Pension Waldesruh ........................... Haus Wallis ......................................... Pension Walserheim ......................... Pension Widderstein ........................

2402 38000 2996 2452

ASIATISCHE KÜCHE Fux Restaurant+Bar+Kultur ............ 2992

GOURMETKÜCHE Fux ....................................................... Griggeler Stuba – Burg Vital ............ Hotel Almhof Schneider .................. Hotel Goldener Berg ......................... Hotel Kristiania ................................. Romantik-Hotel Krone ..................... La Fenice – Hotel Arlberg ................ Lechtaler Stube – Hotel Burg .......... Gasthof Post Lech .............................. Rote Wand Chef’s Table.................... Rud-Alpe ............................................. „Zur Kanne“ Hotel Montana ...........

2992 3140 3500 2205 2561 2551 2134 2291 2206 3435 4182-50 2460

INTERNATIONALE KÜCHE Achtele ................................................. Alpenblick .......................................... Alpin Vital ........................................... Ambrosius Stüberl ............................ Angela .................................................. Angelika Kaufmann Stube .............. Arlberg – Die Stube ........................... Aurelio Hotel ...................................... Der Berghof ........................................ Bergkristall ......................................... Burgwald ............................................. Creperie Schüna, Hotel Sonnenburg ............................. Hartenfels ........................................... Ilga-Stübli ........................................... Jagdstube im Kristberg ..................... Jägerstube Monzabon ....................... Mohnenfluh ........................................ Murmeli ............................................... Omesberg ............................................ Petersboden ........................................ Pfeffermühle – Pfefferkorn’s ........... Rote Wand Fonduestuben ............... Rote Wand Schualhus ....................... s’Pfefferkörndl ................................... Salome ................................................. Schneggarei, Skihütte .......................

3937 2755 3666 41930 2407 2444 2134 2214 2635 2678 2310 2147 3581 31210 2488 21040 3311 3844 2212 3232 2525 3435 3435 2525 2306 3988-8


VORWAHL LECH ZÜRS +43 5583 ITALIENISCHE KÜCHE Ambrosius Stüberl ............................ Don Enzo Due, Pizzeria ................... Italiener, Restaurant ......................... La Fenice ............................................. Schneggarei, Skihütte ....................... s’Pfefferkörndl ...................................

41930 2225 3734-4 2134 3988-8 2525

CAFÉ / KONDITOREI / IMBISS Allerlei-Krämerei – Stehcafé ........... +43 664 5398274 Backstube Lech – Hotel Gotthard... 2263-44 Backstüble bei der Volksbank ......... 3084-7 Café Fritz ............................................. 2650 Coffee Shop Ambrosiuspassage ...... 3734-23 Hagen’s Dorfmetzgerei ..................... 2303 Holz, Eisen & Butter ......................... +43 664 6487431 Stülzis .................................................. 2471

BARS / CLUBS Archiv in der Ambrosiuspassage ... 3734-22 Die Blaue Bar ...................................... 37500 Fux Bar+Kultur .................................. 2992 K.Club im Hotel Krone ..................... +43 664 3367229 Klausur American Bar ...................... 3500 s’Pfefferkörndl Pepper Club ............ 2525 Tannbergerhof-Bar ............................ 2202 The Cottage ......................................... 2202

SHOPS Aesop Kiosk ........................................ 3500 Allerlei – Krämerei / Vinothek ......... 3937 Annemaries Blumenstube ............... 2401 Arlberg Boutique Mitbringsl & Juwelen Stub’ ............. 21340 Blumen Kopf ...................................... 41852 Backstube Lech .................................. 2263 B.ART Boutique ................................. +43 664 1229923 Eleventy Store by Sagmeister .......... 3915-840 Full Service – der Skiverleih ............. 3435-662 Furla Handtaschen ............................ +43 664 1229924 Konrad’s Schnitzstube ..................... +43 664 4353675 Lenai & Linai ...................................... 40080 Palmers ................................................ 3061 Peppino ............................................... 4008-7 Pfefferkorn’s Geschenkboutique ... 2525-417 Pfefferkorn’s Parfümerie ................. 2525-417 Pfefferkorn’s Vinothek ..................... 25250 Raum und Ein­richtung Walch ........ 35200 Rent at Strolz ...................................... 2161-179 Room Service Boutique ................... 2635

Sagmeister Boutique – Der Mann (Gasthof Post )..................................... 3915-830 Sagmeister Boutique – Die Frau (Gasthof Post) ..................................... 3915-800 Sagmeister Style –Die Frau (Chalet Säge) ....................................... 3915-5820 Sagmeister Trend – Die Frau ........... 3915-5810 Skibex .................................................. 297070 Ski-Service, Verleih Strolz ............... 2161-21 Skiverleih Pfefferkorns ..................... 2224 Sporthaus Pfefferkorn ...................... 2224 Sporthaus Strolz ................................ 2361 Ski Suit Rental .................................... +43 676 9346690 Strolz Rüfiplatz .................................. 2361-281 Swarovski Shop ................................. 4180-7 Uhren Schmuck Huber .................... 3737 Waldhart’s Boutique ......................... 2110 Waldhart’s Sportalp .......................... 2110

ZÜRS FÜNF-STERNE-SUPERIOR HALBPENSION Thurnher’s Alpenhof Sporthotel .... 21910 Hotel Zürserhof .................................. 25130

FÜNF-STERNE Bentleys House .................................. 2463 Sporthotel Lorünser ......................... 22540

VIER-STERNE Hotel Albona Nova ............................ Robinson Club Alpenrose Zürs ....... Hotel Arlberghaus ............................. Sporthotel Edelweiss ........................ Sporthotel Enzian ............................. Hotel Erzberg ..................................... Hotel Guggis ....................................... Hotel Hirlanda ................................... Hotel Ulli ............................................. Alpenhotel Valluga ............................

2341 22710 2258 2662 2242 26440 2166 2262 26000 24260

DREI-STERNE / SONSTIGE Haus Küng .......................................... 2556 Hotel Flexen ....................................... 2243

GOURMETKÜCHE Thurnher’s Alpenhof, Gourmetrestaurant ........................... 2191 Die Ente von Zürs, Hotel Albona Nova ............................ 2341


INTERNATIONALE KÜCHE

ÄRZTE

Chesa, Hotel Edelweiss .................... 2662 Die Ente von Zürs, Hotel Albona Nova ............................ 2341 Enzianstube, Hotel Enzian .............. 2242 Hirlanda, Hotel .................................. 2262 Zürserhof, Hotel ................................. 2513 Ullr ....................................................... +43 676 9262443

Dr. Elmar Beiser, Allgemeinmedizin ............................. 2032 Dr. Reinhard Muxel, Allgemeinmedizin ............................. 3300 Dr. Christof Murr, Allgemeinmedizin ............................. 4242 Dr. Rhomberg, Facharzt für Unfallchirurgie ........... 2294 Dr. Christian Rummler, Zahnarzt... +43 5582 211 Dr. Hugo Juen, Zahnarzt .................. +43 5446 2070

ITALIENISCHE KÜCHE Walserstube, Hotel Arlberghaus ..... 2258-504

TAXI

ÖSTERREICHISCHE KÜCHE Berghaus Trittalpe ............................. Bergrestaurant Seekopf .................... Flexenhäusel ...................................... Hirlanda, Hotel .................................. Robinson Club Alpenrose ................ Toni’s Einkehr, Hotel Flexen ........... Walserstube, Hotel Arlberghaus ............................. Zürserhof, Hotel ................................. Valluga, Alpenhotel ...........................

2831 2283-235 4143 2262 2271 2243-47 2258-504 2513 2426

CAFÉ / KONDITOREI / IMBISS Thurnher’s Milchbar ......................... 41970

BARS / CLUBS Vernissage, Alpenrose Zürs ............. 2712 Zürserl, Hotel Edelweiss .................. 2662 Ullr ....................................................... +43 676 9262443

SHOPS Thurnher’s Shop ................................ Erika’s Shop ....................................... Friendly Brändle ................................ Raphaels Mode ................................... Rent at Strolz ...................................... Sporthaus Strolz ................................

4197-012 2258 2660 2662297 2513-911 3555-72

SONSTIGE NUMMERN Allmeinde ........................................... 3500-300 Chalet-N .............................................. 37900

APOTHEKEN Dr. Beiser ............................................. 2032 Dr. Muxel ............................................. 3300

Arlberg Express ................................. +43 5582 226 Taxi Zürs .............................................. 3110 Der Lecher .......................................... 2501

FRISEURE Beauty-Salon Lorünser .................... Burg Vital Hotel ................................. Friseursalon Lorünser ...................... Friseursalon Peter im Hotel Zürserhof ............................ Hairstyle and more ...........................

2254-560 3140 2254-550 2513-912 3029

BANKEN Hypobank Filiale Lech ..................... +43 50 4143875 Raiffeisenbank Lech, Private Banking.................................. 2626 Sparkasse Bludenz, Filiale Lech ..... +43 50100 77802 Sparkasse Bludenz, Filiale Zürs ...... +43 50100 77812 Volksbank Lech .................................. +43 50882 5900

TOURISMUSBÜROS Tourismusbüro Lech ......................... 21610 Tourismusbüro Zürs ......................... 2245

MASSEURE Astrid Rhomberg Physio Lech ........ +43 680 3165090 Mobile Physiotherapie im Hotel, Burgi Muxel ........................................ +43 664 1229923 Peter Schickbauer ............................. +43 650 8654804 Theraphie am Berg ............................ +43 650 6714111

BABYSITTER Goggie’s Babysitting Agentur .......... +43 699 11262626

BLUMEN Annemaries Blumenstube ............... 2401 Blumen Kopf ...................................... 4185-2 Kaufhaus Filomena ........................... 2557


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IMPRESSUM/IMRPINT 11. Ausgabe La Loupe Lech & Zürs Winter 2016/2017

Gestaltung & Layout:

Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2017.

Übersetzung:

Medieninhaber & Herausgeber:

Lektorat:

La Loupe GmbH Aldranserstrasse 3/19 6072 Lans in Tirol

Julia Stubenböck, Monika Schallert-Marberger

+43 664 5413907 bs@laloupe.com www.laloupe.com ATU70992928 FN: 452571x

Benjamin Skardarasy bs@laloupe.com +43 664 5413907

Geschäftsführung: Benjamin Skardarasy

Redaktion: Veronika Schmidt (La Loupe) Benjamin Skardarasy (La Loupe) Julia Skardarasy (La Loupe)

Melanie Schröder (La Loupe)

Lisa Berger, www.lisa-berger.at

Anzeigenverkauf:

Druck: F&W Druck- und Mediencenter GmbH Holzhauser Feld 2 83361 Kienberg, Deutschland

Fotonachweis: La Loupe, Lech Zürs Tourismus, Alexander Kaiser www.kpa.at/alexkaiser, Schleich, www.mxllab.net, Anna Mitterer, Irina Gavrich, Armellini Design,

www.riemelmoser.at, Beate Rhomberg, www.natdesign.at, Sven Hoffmann Journal, Maria Ziegelböck, Weingut PRIELER, Georg Schnell, Andrej Dallmann; Copyrights der Advertorial-Bilder liegen bei den Anzeigekunden.

Copyright: , Benjamin Skardarasy Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kunden­ anzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Telefonnummern wird nicht gehaftet. Es gelten die AGB Stand 7/2011 unter www.laloupe.com Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von La Loupe. Alle Rechte vorbehalten!


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ZÜRS 1 Bergrestaurant Seekopf 2 Die Ente von Zürs 3 Enzian Stube 4 Erika’s Shop 5 Flexenhäusl 6 Hirlanda 7 Krumm Boutique 8 Lech-Zürs Information 9 Lorünser Friseur 10 Skischule Zürs 11 Sport Brändle 12 Strolz Sporthaus

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OBERLECH 13 Strolz Shop 14 Thurnher’s Milchbar 15 Thurnher’s Shop 16 Toni’s Einkehr 17 Trittalpe 18 Ullr Gasthouse 19 Vernissage 20 Walserstube 21 Valluga 22 Zürserhof

23 Bergkristall 24 Burg Restaurant 25 Burgwald 26 Crêperie Schüna 27 Cresta 28 Formarin 29 Goldener Berg 30 Griggeler Stuba – Burg Vital 31 Illga 32 Mohnenfluh 33 Zur Kanne – Hotel Montana

34 Petersboden Schirmbar & Restaurant 35 Salome

ZUG 36 Achtele 37 Allerlei 38 Alpenblick 39 Golfclub Lech / Arlberg-Klostertal 40 Hartenfels

41 Holz, Eisen & Butter 42 Klösterle 43 Mercedes-Benz Offroad-Parcours 44 Rote Wand – Fonduestuben 45 Rote Wand – Schualhus & Chef’s Table 46 Schriebling Ingenieurbüro für Innenarchitektur



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4 ZÜRS ST. ANTON 22

LECH 1 Aesop Kiosk 2 Allmeinde Commongrounds 3 Almhof Schneider 4 Ambrosius Stube 5 Angela Stuben 6 Archivbar 7 Arlberg Juwelen Stub’ 8 Arlberg – Die Stube 9 Ärztehaus & MRI 10 Aurelio Lech

11 B.ART 12 Backstube Lech 13 Blaue Bar 14 C.R.A.F.T. Store 15 Der Berghof 16 Eleventy by Sagmeister 17 Fux 18 Gitti’s Esszimmer 19 Hagen’s Dorfmetzgerei 20 Hairstyle and more Friseur

21 Huber Uhren 22 Jagdstüberl & Fondue­ stube im Kristberg 23 K. Club 24 Kristiania 25 Die Krone von Lech 26 La Fenice 27 Lech Zürs Tourismus 28 Der Lecher Taxi 29 Lenai & Linai 30 Martinsstüberl

31 Mercedes-Benz-Pavillion 32 Omesberg 33 Pepper’s Lounge 34 Peppino 35 Pfefferkorn’s Parfümerie 36 Pefferkorn’s Vinothek & Feinkost 37 Pfeffermühle 38 Post Spa Lech 39 Post Kutscherstube 40 Raiffeisenbank Lech


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41 Dr. Rhomberg Unfallsanatorium, Astrid Rhomberg Physio 42 Room Service Boutique 43 R端fikopf Bergrestaurant 44 Sagmeister Der Mann 45 Sagmeister Style 46 Sagmeister Trend 47 Sagmeister Die Frau 48 Schlegelkopf 49 Schmelzhof Terrasse 50 Schneggarei

51 Skibex 52 Skischule Lech 53 sport.park.lech 54 Sporthaus Pfefferkorns 55 Sporthaus Strolz 56 Sportalp 57 Strolz Skiservice 58 Strolz R端fikopf 59 Tannberger Bar, The Cottage 60 Volksbank Vorarlberg 61 Waldhart


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