fortuna 1/2019

DAS MAGAZIN FÜR BEWOHNER, MITARBEITER & INTERESSIERTE

w w w. f o r t u n a - s w a . a t

I ST O C K B Y GE T T Y I MA G E S

Ganz Österreich liest!

Am Österreichischen Vorlesetag am 28. März 2019 wird wieder ein deutliches Zeichen für das Lesen gesetzt. Fortuna ist mit dabei!

AUSGABE 1/2019

AUSGABE 1/2019

KURATORIUM

Lebensqualität durch technische Innovation?

Leben ist mehr als nur Wohnen nen, vielleicht sogar in einem anderen Land oder am sprich­ wörtlich anderen Ende der Welt?

Hierzu gibt es bereits seit vie­ len Jahren unterschiedliche He­ rangehensweisen. Eigene Möbel mitzubringen und vertraute Bil­ der an der Wand sind mindestens genauso wichtig wie Fotoalben oder alte Briefe und Tagebücher, die zum Erinnern einladen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ ter der Betreuung und Pflege versuchen vieles, an biografische Gewohnheiten und Wünsche

Ein besonderer Projektor macht es bei Fortuna möglich: Auch wenn man das Haus nicht verlassen kann, kann man z. B. ein André-RieuKonzert live genießen. .

2

B

der Bewohner anzuknüpfen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ ei Fortuna ist das

des Zimmers, vor der Türe etc.

ter der Seniorenanimation und

Leben mehr als nur

stattfindet, auch hier Einzug

auch der Sozialarbeit bieten

Wohnen. Für manche

halten? Eine entsprechend

Gedächtnistrainings an, schaffen

Bewohnerinnen und

wichtige Aufgabe erfüllen hier

Möglichkeiten über Geliebtes

Bewohner ist diese Philosophie

die Mitarbeiterinnen und Mitar­

und Vertrautes zu sprechen oder

besonders bedeutsam, vor allem

beiter der Betreuung und Pflege,

begleiten Bewohnerinnen und

für jene, die ihr Bett oder ihr

der Seniorenanimation und der

Bewohner ganz individuell, um

Zimmer nur noch unter Strapa­

Sozial­arbeit. Sie werden oftmals

mehr Lebensqualität auch direkt

zen oder vielleicht gar nicht

zu wichtigen Bezugspersonen für

in die Zimmer zu bringen.

mehr verlassen können. Fortuna

unsere Bewohnerinnen und Be­

ist laufend bemüht, der eigenen

wohner. Aber was ist mit Freun­

INNOVATIVE TECHNIK FÜR

Philosophie gerecht und gerech­

den oder Familie? Was, wenn die­

MEHR LEBENSQUALITÄT

ter zu werden. Wie kann also das

se selbst nur noch beschwerlich

Fortuna hat dazu für jedes

Leben, das vielfach draußen,

den Weg zum Bewohner schaf­

Haus ein eher unscheinbares

außerhalb des Bettes, außerhalb

fen? Oder gar sehr weit weg woh­

Gerät angekauft: nämlich eine

FOTO: BARBARA NIDETZKY

Art „Beamer“ oder „Projektor“.

skaliert der Projektor die Bild­

Das ist allerdings nicht neu

schärfe automatisch und wirft ein

und auch nicht innovativ. Das

annehmliches Bild auch unter

Appartementhaus hat beispiels­

Tageslicht auf die gewünschte

weise seit Jahren einen Projektor

Oberfläche. Aber wie funktioniert

im „kleinen Stüberl“ hinter dem

das jetzt im täglichen Tun?

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, GESCHÄTZTE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER! Viele von uns haben zu Beginn des noch jungen Jahres eine Menge Vorsätze gefasst: für sich selbst oder ande-

der Gartensiedlung werden mit

BRINGEN WIR DAS DRAUSSEN

solch einem handelsüblichen

NACH DRINNEN! Über einen herkömmlichen

ren gegenüber – wie beispielsweise mehr gemeinsame Zeit zu verbringen oder mehr gegenseitige Unterstützung zu bieten. Oft werden die guten Vorsätze aber

USB-Slot können eigens für

leider wieder ad acta gelegt, Versprechen gebrochen

demente, hochbetagte Menschen

oder zumindest „angepasst“. Das erleben wir nicht nur

Blick unscheinbare, Projektor ist

entwickelte Erlebnismodule

im privaten Bereich, sondern auch in der sogenannten

aber eben kein „normaler“ Projek­

(lebensgroße Filme) dorthin proji­

„großen Politik“.

tor im herkömmlichen Sinne. Der

ziert werden, wo es für Bewohne­

Projektor, von dem hier die Rede

rinnen und Bewohner angenehm

Bei Fortuna versuchen wir es, damit aus Prinzip anders

ist, wurde speziell für demente

ist. Je nach Bedürfnissen unserer

oder mobilitätseingeschränkte

Bewohner kann aus einem Reper­

Bewohnerinnen und Bewohner

toire an audiovisuellen Erlebnis­

entwickelt und stammt ursprüng­

sen ausgewählt werden. Die Mög­

lich aus den Niederlanden. Aber

lichkeiten reichen von einem,

was macht diesen Projektor so

durch sanftes Vogelgezwitscher

besonders, so speziell?

begleiteten, Spaziergang durch

mittage veranstaltet.

Dieser neue, auf den ersten

Auf vier Rädern kann man ihn mühelos von Zimmer zu Zimmer fahren. Damit er den Strapazen

den Wald bis zum lebhaften André-Rieu-Konzert.

Darüber hinaus können

zu halten: Keine verantwortungsvolle Person wird unseren BewohnerInnen „das Blaue vom Himmel“ versprechen. Wir sagen auch nicht, dass „alles gut wird, dass nie wieder etwas schiefgehen wird bzw. keine Fehler mehr passieren werden.“ Aber eines kann ich mit gutem Gewissen weitergeben: Die MitarbeiterInnen selbst, die Führungskräfte und die ehrenamtlichen Mitglieder des Vorstandes setzen sich gemeinsam und mit großer Verantwortung dafür ein, dass sich die bei uns arbeitenden Personen und BewohnerInnen wohlfühlen. Wo viel gearbeitet wird,

des Alltags oder auch einmal

Freunde oder Familie der Be­

einem versehentlichen Remp­

wohnerin/des Bewohners über

ler durch beispielsweise einen

einen handelsüblichen USB-Stick

Rollstuhl standhält, wurde er in

private Fotos der Familie oder

ein robustes Gehäuse eingebettet.

Glückwünsche per Kurzfilm an

Abschließend bedanke ich mich für die vielen netten

Darüber hinaus ist das Gehäuse

die Bewohnerin/den Bewohner

und inhaltsvollen Gespräche bei den Weihnachtsfeiern

schwenkbar und macht ein Proji­

richten. So kann das Erlebnis an

im abgelaufenen Jahr.

zieren von Bild oder Video nicht

die jeweiligen Bedürfnisse und

nur auf – wie üblich – vorbereite­

Wünsche angepasst werden.

te Leinwände möglich. Der Pro­

Und so ist es Fortuna mög­

jektor kann demnach auf Wände,

lich, wenn ein „nach draußen

über Ecken aber durchaus auch

gehen“ beschwerlicher wird, das

(wie bei Fortuna bereits regel­

„Draußen“ einfach und unkom­

mäßig und mit viel positivem

pliziert nach drinnen – direkt

Feedback angewandt) auf die

zu unseren Bewohnerinnen und

Decke ausgerichtet werden. Dabei

Bewohnern – zu bringen.

können auch Fehler passieren. Jedoch ist es unser gemeinsames Ziel, für Sie und für unsere MitarbeiterInnen die bestmögliche Zukunft zu sichern.

Mit den besten Wünschen für Gesundheit und Glück verbleibe ich mit besonders herzlichen Grüßen

FOTO: QWIEK

Speisesaal und im Klubraum

Projektor regelmäßig Filmnach­

LAbg. a.D. Godwin Schuster, Präsident Kuratorium Fortuna, Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderats a.D. E-Mail: godwin.schuster@gmx.at

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AUSGABE 1/2019

LESELUST

Ganz Österreich liest! Österreichischer Vorlesetag: Mit der erfolgreichen Aktion des Vorjahres wird am 28. März 2019 wieder ein deutliches Zeichen für das Lesen gesetzt. Vorlesen verbindet nicht nur die Menschen, sondern fördert die Lust am Lesen.

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reichischen

LESEN IN GANZ EUROPA Seit Oktober 2018 ist der Öster-

Vorlesetag, einer

reichische Vorlesetag Mitglied

Initiative des

von EURead, der europäischen

echo medienhauses, unterstützt

Initiative für Lesen, Vorlesen

vom ORF, soll im zweiten Jahr

und mehr Bildung. Ziel ist es, die

wieder ein deutliches Zeichen

jeweiligen nationalen Vorlesetage

für das Lesen gesetzt werden.

zu dokumentieren. Im Novem-

Auch wenn soziale Medien wie

ber 2019 werden diese in Form

Facebook, Twitter, WhatsApp

eines Buchs an die Europäische

Kontakte zu anderen zu halten

Kommission übergeben, um die

erleichtern, reduzieren sie doch

Wichtigkeit von Lesen und mehr

die Möglichkeiten des Ausdrucks

Bildung aufzuzeigen, mit der

auf ein Minimum. Können Sie

Bitte, dieses Projekt europaweit

sich vorstellen, wie Shakespeares

zu unterstützen.

Romeo und Julia in einem SMSText klingt? – Viel Schönheit geht dabei verloren.

FORTUNA IST DABEI! In den Einrichtungen von Fortuna wird das Lesen und Vor-

ZUGANG ZU BILDUNG Diese Reduktion des Ausdrucks

lesen besonders geschätzt. Daher ist auch 2019 Fortuna wieder

beeinflusst damit auch unsere

am Österreichischen Vorlese-

Lesegewohnheiten. Immerhin

tag beteiligt: mit Lesungen für

23 % aller Jugendlichen im Alter

Bewohnerinnen und Bewohner.

von 15 Jahren weisen eine Lese-

In zahlreichen Bundesländern

schwäche auf (PISA-Studie 2015).

wirken unter anderem Partner

Fast eine Million Menschen in Ös-

wie die European Shopping

terreich können nur mangelhaft

Center (Spar), SOS Kinderdörfer

oder gar nicht lesen, ergab eine

und Caritas mit eigenen Aktionen

Studie der OECD – eine beunruhi-

mit. Gerade die ältere Generation

gend hohe Zahl. Lesen ist jedoch

kann den „Schatz des Lesens“

der Grundbaustein unserer Kultur

Jüngeren weitergeben. Zeigen

und ermöglicht Kindern einen

Sie daher Kindern, aber auch

besseren Zugang zu Bildung und

Freunden und Bekannten am

zu einem besseren Leben. Und

28. März, wie wertvoll es ist,

das Vorlesen ist dabei ein erster

Romanen, Erzählungen und Ge-

wichtiger Schritt dazu.

dichten zu folgen. Lesen Sie vor!

alle in

it dem Öster-

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S, E C H O M E D I E N H A U S

LESE

wen iGer sind wir

a, von: Thomas Brezin mit texten ski-Vitásek, Daria Biezun Echerer, xxx Marc Aurel, h, Mercedes -Eschenbac Grieser, Marie von Ebner a, Dietmar er, Anna Gavald Horváth, Jostein Gaard , Ödön von , André Heller Brüder Grimm as P. Pittler, Andre r, sberge lsky, Gerhard Loibel er, Kurt Tucho i, Erich Schley Rafik Scham le, Stefan Zweig Susanne Wiege etag 2019. chen Vorles Österreichis Das Buch zum

VOR

Gem einsam

M

Gerade die ältere Generation kann den „Schatz des Lesens“ an Jüngere weitergeben.

niger allein

BUCH Gemeinsam

sind wir we

2019

ÖSTERREICHISCHER VORLESETAG: DABEI SEIN!

ANMELDEN, MITMACHEN, VORLESEN!

Mitmachen können alle, die anderen vorlesen wollen. Egal wo – ob zu Hause, im Seniorenheim, am Sportplatz, am Arbeitsplatz, im Spital, im Kindergarten oder im Café. Voraussetzung ist einzig die Begeisterung fürs Lesen. Vorleserinnen und Vorleser melden sich unkompliziert im Internet unter https://vorlesetag.eu an.

Alle angemeldeten Vorleserinnen und Vorleser bekommen zur Anregung und als Dankeschön für ihre Lesung das eigens produzierte Vorlesebuch „Gemeinsam sind wir weniger allein“ mit Texten renommierter Autorinnen und Autoren. Das Buch ist auch im Buchhandel erhältlich, der Reinerlös kommt UNICEF Österreich zugute.

Denn auch das ist Vorlesen: ein Dienst an seinen Mitmenschen, ein Zeichen für Gemeinsamkeit, Solidarität und Zusammenhalt.

„Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.“ Aldous Huxley

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AUSGABE 1/2019

Gut einge­ packt ging es zu zwei Wiener Weihnachts­ märkten, wo die Kreati­ vi­tät bei der Gestaltung des Ambien­ tes bewundert wurde.

DIENSTJUBILÄEN & PENSIONIERUNGEN 1 0 - U N D 1 5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Wir freuen uns mit zwei Mitarbeiterinnen über deren 10- bzw. 15-Jahre-Jubiläum im Wohnpark Fortuna, das sie im Jahr 2018 feiern konnten.

Veronika Pavlickova ist seit 2. Mai 2008 im Wohnpark beschäftigt, Leopoldine Flutka seit 15. Oktober 2003.

Frau Flutka ist mit 1. Februar 2019 in Pension gegangen. Insofern gibt es gleich zwei Anlässe, uns bei ihr herzlich zu bedanken.

Gabriele Weiß ging mit 1. Dezember 2018 in Pension.

Wir danken aufrichtig für den großartigen persönlichen Einsatz, das hohe Engagement und die Verbundenheit mit dem Haus und dem gesamten Unternehmen.

Wien ist die Stadt der Weihnachtsmärkte

S

o lautete die Schlagzeile einer Tageszeitung im

Adventmarkt auf dem Karlsplatz

Dezember. Bereits Ende

zum Ziel. Dort konnte zwischen

November machten sich die

Strohballen eine Kleinigkeit

Bewohnerinnen und Bewohner

gegessen werden, bevor sich

des Stationären Wohnens auf,

die Ausflügler mit ihrer Be­

um zwei dieser Märk­te zu besu­

gleitung aufmachten, um den

chen. Gut „eingepackt“ trotzten

Markt zu erkunden. Dieser ist

wir den winterlichen Tempera­

vor allem für sein Kunsthand­

turen.

werk bekannt: Lederwaren,

Eine Gruppe fuhr zu den

Schmiedekunst oder Töpferei

Blumengärten Hirschstetten.

ließen Erinnerun­gen an ver­

Der Weihnachtsmarkt mit den

gangene Zeiten wach werden.

Standln zwischen den Glas­ Frau Pavlickova (l.) und Frau Flutka (2. v. r.) wurde zum Dienstjubiläum herzlichst gratuliert.

6

Auch die Karlskirche konnte

häusern bietet eine besonders

besucht werden. Es war auf­

schöne Stimmung. Vor allem

regend, mit dem Aufzug zur

aber war die Neugier groß: Wie

Kuppel zu fahren und die groß­

ist heuer das große Zelt ge­

artigen Gemälde aus der Nähe

schmückt? Und wie jedes Jahr

zu betrachten.

zeigten die Gärtnerinnen und

Danke für das hohe Engagement: Frau Flutka (Bild l., M.) und Frau Weiß (Bild r., 2. v. l.) gingen in Pension.

Die zweite Gruppe hatte den

Viele Teilnehmerinnen und

Gärtner ihre Kreativität: Diesmal

Teilnehmer fanden sich im Wien

wurde „Die Eiskönigin“ mit

Museum ein. Nicht nur, um die

Figuren, Schmuck und vielen

Ausstellungen zu bewundern,

Blumen umgesetzt. Es war ganz

sondern auch, um sich im Café

leicht, sich dadurch in eine

noch ein wenig zu stärken. So

märchenhafte Stimmung

konnte in bester Stimmung der

versetzen zu lassen.

Heimweg angetreten werden.

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Sightseeing mit dem BigBus

A

uf Vermittlung unseres Präsidenten Godwin Schuster bekamen

unsere Bewohnerinnen und Bewohner und wir die Möglich­ keit, eine Fahrt mit dem BigBus zu genießen. Wir wurden im Wohnpark Fortuna abgeholt, wo der rote, zweistöckige Bus für viel Aufsehen sorgte. Da es im Bus die Möglichkeit gab, sich an beiden Seiten am Geländer festzuhalten, war es gut möglich, sich einen Platz im oberen Stockwerk zu suchen.

Der Fremdenführer, der uns ebenfalls kostenlos zur Verfü­ terte alle mit seinem Wissen.

Die Route führte von der Weinberggasse zum Kai. Bei der Urania machte der Fahrer einen

In luftiger Höhe konnten wir unsere Bundeshaupstadt mit dem BigBus einmal aus der Perspek­tive von Touristen genießen.

Abstecher zum Praterstern und

konnten. Museumsbesuche

zum Riesenrad. Da wurden viele

standen ebenso auf dem Pro­

„Pratererlebnisse“ ausgetauscht.

gramm wie Spaziergänge oder

Die Ringstraße entlang fuhren

auch eine gemütliche Zeit in

wir vorbei am Stadtpark und

einem kleinen Kaffeehaus.

über den Schwarzenbergplatz

Die Rückfahrt führte uns

weiter zur Oper. Schließlich blieb

vorbei an Parlament, Rathaus,

der Bus auf der Seitenfahrbahn

Burgtheater und Universität.

zwischen dem Naturhistori­

Wir alle kennen die Gebäude der

schen und Kunsthistorischen

Ringstraße, aber sie aus dieser

Museum, genau gegenüber

Perspektive zu sehen, quasi als

dem Heldenplatz, stehen.

Touristen, begeisterte uns.

Nun hatten wir zwei Stunden

T E X T E & F OT O S : W O H N PA R K ( 7 )

gung gestellt wurde, begeis­

Es war ein wirklich gelungener

Zeit, die alle Teilnehmerinnen

Nachmittag! Vielen Dank, dass

und Teilnehmer nach eigenen

wir diesen Ausflug genießen

Vorstellungen verbringen

durften!

7

AUSGABE 1/2019

Der Heurige, eine beliebte Abwechslung im Wohnpark

R

Beste Stimmung herrschte beim Heurigen im Stationären Bereich mit der Musik von „D’Gigerln“. egelmäßig findet in der

Bewohnerinnen und Bewohner

Aula des Stationären

gerne schmecken lassen?

Bereichs ein Heuriger

neuen Jahr gab es auch eine

Bewohner beider Stationen tref­

Premiere: „D’Gigerln“ spielten

fen einander dort zum Plaudern.

auf. Sie wurden mit großer

Oftmals wird Ausschau gehalten

Spannung erwartet. Und die

nach bekannten Gesichtern, zu

beiden Musiker erfüllten diese

denen man sich gerne gesellen

Erwartungen. Nicht nur, dass sie

möchte. Auch die Bewohne­

mit Ziehharmonika und Kontra­

rinnen und Bewohner aus dem

gitarre aufspielten, es gab sogar

Betreuten Wohnen nehmen

ein richtiges Wunschkonzert.

immer häufiger am Heurigen

Und jeder Wunsch wurde erfüllt!

teil und sind uns herzlich will­

Es wurde gesungen und die

kommen!

Bewohner verblüfften mit

Vielleicht sind es ja auch die

8

Beim ersten Heurigen im

statt. Die Bewohnerinnen und

ihrer Textsicherheit.

köstlichen Aufstrichbrote, die

Es war ein sehr gelungener

an einem solchen Nachmittag

Nachmittag und das letzte Lied

serviert werden, die den Heuri­

– „Sag beim Abschied leise Ser­

gen so attraktiv machen. Beson­

vus“ – ließ noch einmal Erinne­

ders ums Grammelschmalz ist

rungen wach werden und Augen

immer ein großes „Griss“. Oder

leuchten. Eines ist gewiss: Die­

ist es doch das eine oder ande­

ser Besuch vom Duo „D’Gigerln“

re Glaserl Wein, das sich viele

war sicher nicht der letzte!

Gans & Kultur Zu den lieb gewordenen Traditionen im Wohnpark gehört im Spätherbst die Fahrt zum Ganslessen. Wie beliebt das ist, zeigt die rege Teilnahme. Diesmal mussten sogar gleich zwei Busse organisiert werden!

ZUSAMMENKOMMEN IST EIN BEGINN, ZUSAMMENBLEIBEN IST EIN FORTSCHRITT, ZUSAMMENARBEITEN IST EIN ERFOLG. Henry Ford, Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

m 10. November war es

all inklusive“, eine Geschichte

Viele von Ihnen – insbesondere wenn Sie sich bereits

wieder einmal soweit:

um Liebe und Verwechslungen.

zur Gruppe der Seniorinnen und Senioren zählen – ge­

Es ging nach Scheibling­

Prominenteste Schauspielerin

hören einer Generation an, die im Laufe ihres Lebens

stein, wo das Gansl ganz traditio­

war die allseits beliebte Gerda

nicht nur viel erlebt, sondern auch sehr viel geleistet

nell mit Knödeln und Rotkraut

Zimmer, den Bewohnerinnen

hat. Jeder Mensch, der auf einige Lebenserfahrung

serviert wurde. Aber auch

und Bewohnern vertraut als

zurückblicken kann, wird das bestätigen können:

„Nicht-Gansl-Esser“ wurden

„die gute Seele“ an der Rezepti­

Auch, wenn man den einen oder anderen Weg alleine

kulinarisch verwöhnt.

on im Wohnpark Fortuna. Nun

gehen oder so manche Entscheidung alleine treffen

konnte sie in einer ganz neuen

muss – in Gemeinschaft mit anderen geht doch vieles

zu Ende. Voll Vorfreude fuhr

Rolle bewundert werden. Der

leichter, schneller und vor allem schöner!

die Gesellschaft nach Tulbing,

Kunstgenuss hinterließ bei allen

wo ein besonderer Kunstgenuss

gute Laune und die Heimfahrt

auf sie wartete: Der Theater­

wurde angetreten in der Gewiss­

verein Tulbing spielte „Mallorca

heit: „Das machen wir wieder!“

Doch damit war der Tag nicht

Natürlich erfordert eine gute Gemeinschaft, dass jeder einzelne gewillt und in der Lage dazu ist, Kom­ promisse zu schließen und sich auf demokratische Entscheidungen einzulassen. Das ist nicht immer ein­ fach. Und manchmal gibt es vielleicht auch Meinungs­ verschiedenheiten, Konfliktthemen oder Herausforde­ rungen, die nicht so einfach zu lösen sind. Aber genau darin liegt auch der Reiz – wir sind Individuen, eigene Persönlichkeiten mit Stärken und Schwächen, mit Talenten und Fehlern.

Ich persönlich bin sehr stolz darauf, dass es bei Fortuna – sowohl unter den Bewohnerinnen und Bewoh­ nern, als auch unter den Mitarbeiterinnen und Mitar­ beitern – große, gut funktionierende Gemeinschaften gibt, die sich täglich bei der Bewältigung zahlreicher Herausforderungen des Alltags aufs Neue beweisen und auf die immer Verlass ist!

Zuerst gab es kulinarische Freuden, dann folgte Kunst­ genuss im Theater

T E X T E & F OT O S : W O H N PA R K ( 4 )

A

FOTO: BARBARA NIDETZKY

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

Ich wünsche Ihnen und mir, dass dies auch in der Zukunft noch möglichst lange so bleibt!

Herzliche Grüße Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin

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AUSGABE 1/2019

BEWOHNER-GESPRÄCHE, TEIL 5:

Ein guter Geist

eigenen Rettungsfahrzeug, einem Problem betreffend die Unterbringung von Menschen in einer Notsituation. Im Jahr 2015, als viele Flüchtlinge kamen,

Das Team hat aus meiner Sicht sehr professionell reagiert, es

waren wir im Dauereinsatz.

Woher kam die Motivation für Ihr ehrenamtliches Engagement?

Ich bin in Hietzing aufgewach­

kam ein Beatmungsbeutel zum

sen. Am Himmelhof ging ich

Einsatz, später auch ein Defi­

sehr gern rodeln und habe öfters

brillator. Die Schwestern hatten

verunfallte Personen gesehen.

kurzem gab es eine Situation im

die Ausrüstung sofort bei sich,

Wie diesen geholfen wird,

Wohnpark, in der Sie Erste Hilfe

sie haben ruhig und kompetent

war für mich damals schon

geleistet haben. Wie kam es

bis zum Eintreffen des Rettungs­

sehr interessant und ich habe

dazu?

dienstes Erste Hilfe geleistet.

mir vorgenommen: „Wenn

Ich ging wie immer zum Früh­

Wie kommt es, dass Sie persön-

ich groß bin, möchte ich auch

stück, habe mich beim Buffet

lich so kompetent Erste Hilfe

so helfen.“ Ich habe dann die

bedient und bin zu meinem

leisten können?

Ausbildung gemacht und war

Tisch gegangen. Plötzlich fiel

Seit Jahrzehnten bin ich beim

zehn Jahre lang jeden „Ski-

mir auf, dass Mitarbeiterinnen

Wiener Roten Kreuz als Notfall­

Sonntag“ im Winter als Sanitäter

der Mobilen Dienste durch das

sanitäter mitgefahren. Immer

am Himmelhof eingesetzt.

Restaurant gelaufen kamen und

am Mittwoch in der Nacht. Bei

sich einer Mitbewohnerin zu­

einem der Dienste habe ich

wandten. Sie saß dort, vornüber

auch meine Gattin kennen­

geneigt und rührte sich nicht.

gelernt. Heute noch werde ich

Österreichischen Staatsdruckerei

Als ich sah, wie die Mitarbei­

zu Großeinsätzen eingeteilt

und habe dort verschiedene

terinnen die Bewohnerin auf

und bin als Einsatzleiter für

Karriereschritte durchgemacht.

den Boden legten, war mir klar,

das Wiener Rote Kreuz tätig.

In den letzten ca. 15 Jahren war

dass ein echter Notfall vorliegt.

Es ist uns bekannt, dass

Wie haben Sie reagiert?

immer wieder einmal der

Ich zog mir Einweghand­

Rot-Kreuz-Wagen in der Garage

schuhe an, die ich immer

steht. Wie kann man sich diese

eingesteckt habe und eilte zur

Tätigkeit vorstellen?

Mitbewohnerin. Nach einem

10

brand, einem Unfall mit einem

massage durchgeführt.

Wie haben Sie das Pflegeteam

Sehr geehrter Herr Geist! Vor

Einsatzort, z. B. einem Groß­

abwechselnd eine Herzdruck­

erlebt?

Herr Geist , ein Bewohner des Wohn­ parks hat sich bei einem medizinischen Notfall als im wahrsten Sinn „guter Geist“ erwiesen.

dem Kommandofahrzeug zum

Normalerweise habe ich

Beruflich haben Sie etwas ganz anderes gemacht?

Ja, ich war Buchdrucker in der

ich Leiter der Personalabteilung.

Was hat Sie hier in den Wohnpark geführt?

Wir haben zuletzt im 2. Bezirk gewohnt. Dort waren wir un­ glücklich. Durch einen Artikel in

kurzen Notfallcheck war auch

immer eine Woche pro Monat

der Wiener Zeitung wurden wir

mir klar, dass die Mitbewohnerin

rund um die Uhr Bereitschaft.

auf den Wohnpark aufmerksam.

nicht mehr atmet. Gemeinsam

Werde ich per Telefon oder

Wir haben etwas gesucht, wo

mit den Schwestern haben wir

Pieps angerufen, fahre ich mit

man später im Alter leichter und

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

bequemer durchs Leben gehen

im eigenen Appartement

kann. Damals, vor 24 Jahren,

zu bleiben,

haben wir uns das Haus, das mit

leitung machen kann.

• dass wir weiterhin Freund­

dem Slogan „Der Lebensabend

lichkeit erleben dürfen,

im Luxushotel“ angepriesen

• dass ich weiterhin die Einsatz­

• dass wir weiterhin die An­

Wir danken sehr für das Gespräch und danken ganz besonders für den großartigen

wurde, angesehen und waren

nehmlichkeiten des Hauses

Erste-Hilfe-Einsatz bei einer

sofort begeistert. Es gibt Hand­

genießen können und

Bewohnerin.

läufe, Physiotherapie, eine Apotheke und ein Schwimmbad.

So ein Haus ist für gesunde Pen­ sionistinnen und Pensionisten

ERSTE HILFE IM WOHNPARK FORTUNA

schön. Erst recht später, wenn man Pflege braucht. Wir sind am 1. April 1995 eingezogen.

Alle Appartements sind mit einem Notrufsystem ausgestattet. Fühlt man sich unsicher oder ist sturzgefährdet, empfiehlt sich das permanente Tragen der Notrufuhr, die an jeder Stelle des Appartements funktioniert. Die Gänge und öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbad, Restaurant, Clubraum, Tagesstruktur, Müllräume, Ergotherapie usw. sind ebenfalls mit einem Notruf ausgestattet.

Haben Sie den Einzug je bereut?

Nein, keinesfalls. Wir sind glücklich bis heute. Es geht hier menschlich, höflich und freundlich zu. Alle sind zuvor­ kommend. Es war eine der

Wird der Notruf betätigt, machen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgehend auf den Weg und eilen an den Ort des Geschehens. Sie haben einen Notfallkoffer bei sich, der die wichtigsten Utensilien enthält. Telefonisch können Kolleginnen und Kollegen sowie zusätzliches Equipment, z. B. ein Defibrillator, angefordert werden. Alle Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeiter sind umfassend in Erster Hilfe geschult und besuchen immer wieder Auf­ frischungs- und Weiterbildungskurse.

besten Entscheidungen unseres Lebens, hier einzuziehen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

• Dass ich so lange wie möglich mit meiner Gattin hier leben kann,

So haben sie auch bei jener Bewohnerin, welche einen plötzlichen Herzstillstand erlitt, rasch und kompetent geholfen.

• dass es unsere Gesundheit

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erlaubt, so lange wie mög­lich

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AUSGABE 1/2019

Märchenhafte Tausendundeine Nacht Im Rahmen der Geburtstagsfeier am 15. Jänner 2019, für jene Bewohnerinnen und Bewohner, welche im November und Dezember geboren sind, „entführten“ wir diese in das Reich des Morgenlandes.

Ein Bauchtanz durfte bei der orientalischen Geburtstagsfeier nicht fehlen.

S

chon die Vorbereitungen für die Gestaltung der Tischdekoration, die

Bauchtanzkostümierung und die musikalische Untermalung ver­ setzten das Team der Seniorenanimation in exotisch orienta­ lische Stimmung – so mancher Hüftschwung und Tanzschritt wurde zwischen Bürotisch und Fenster in den Pausen

geübt.

Spontan konnte Herr Scholz, auch ein „Geburtstagskind“ und

hauses, als „Prinz Suleiman aus

wünschte sich aus diesem Anlass

Samarkand“ gewonnen werden.

„seine Haremsdamen“ in sein

„Prinz Suleiman“ war selbst

„Serail“, zu welchem das große

Erinnern und Nachdenken

Stüberl im Speisesaal kurzer­

an und rundeten das Motto

hand umfunktioniert wurde.

der Feier harmonisch ab.

DIENSTJUBILÄEN 2 5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Mercy POLACKAL, DGKP Ein herzliches Dankeschön für Ihr geleistetes Engagement und Ihre Unterstützung! v. l .n. r.: Martina Slobodova, Mercy Polackal, Michael Skarke

12

Geburtstagskind „Prinz Suleiman“ mit seinen Haremsdamen

ein Bewohner des Appartement­

Die Eröffnung des Festes wur­

Einige Bewohnerinnen und

de von den Mitarbeiterinnen der

Bewohner, die zwar keinen Ge­

Seniorenanimation des Apparte­

burtstag feierten, aber ein wenig

menthauses mit einem Schleier­

neugierig waren, wurden von

tanz eingeleitet – die Überra­

der arabischen Klangkulisse und

schung für alle Geburtstagsgäste

der fröhlichen Stimmung der

war mehr als gelungen! Im Nu

Geburtstagsrunde angelockt. Sie

herrschte ausgelassene Stim­

waren selbstverständlich in der

mung. Beim Festschmaus mit

Runde herzlichst willkommen!

Torte, Kaffee und Wein wurde

Dieses Geburtstagsfest wird

gemeinsam getanzt und ge­

uns allen noch länger in froher

klatscht. Herr Scholz erzählte

Erinnerung bleiben und auch die

ein Märchen und morgenlän­

Vorfreude, den nächsten Anlass

dische Sprüche regten zum

gemeinsam zu feiern wächst.

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Abschied mit einem lachenden und weinenden Auge: Pensionierung von Frau Dr. Kratina (M.) Es macht großen Spaß in verschiedene Rollen zu schlüpfen.

I

n der letzten Ausgabe der

wendung theaterpädagogi­scher

Fortuna-Hauszeitung

Methoden kreativ auszudrücken.

berichteten wir über ein

Die Ziele dieser Methode sind:

großartiges Varieté-Projekt,

• Kreativität – jeder Mensch ist

welches wir 2018 gemeinsam mit

kreativ und somit schöpferisch!

den „Rote Nasen Clowndoctors“,

• Spielen und Lachen – die

Danke für Ihren großen Einsatz, Frau Habinger!

im Appartementhaus Fortuna

sinnliche Wahrnehmung mit

SEHR GEEHRTE FRAU DR. KRATINA, SEHR GEEHRTE FRAU HABINGER!

erleben konnten. Seitdem waren

dem ganzen Körper erfahren.

alle daran teilnehmenden Be­

• Reale Gegenstände um­

wohnerinnen und Bewohner sehr

schreiben und anderen Ver­

interessiert, es in irgendeiner

wendungen zuführen.

Form fortzuführen.

• Texte durch Stimme und

Ihrem künftigen Ruhestand blicken wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen: Wir werden Sie vermissen, aber wir freuen uns auch sehr für Sie! Ihre Erfahrung, das Fachwissen, Ihre Zuverlässigkeit und Freundlichkeit sowie Ihr unermüdlicher Einsatz bis zur letzten Minute werden dem gesamten Team des Appartementhauses fehlen.

Jetzt ist es an der Zeit, alle diese Talente zu nutzen, um eine erfüllte, gesunde, spannende und vor allem arbeitsfreie Auszeit zu gestalten und sie in vollen Zügen zu genießen! Gehen Sie unbeschwert Ihren Hobbys nach und genießen Sie das Leben! Dass Ihnen dies gelingen mag, dafür wünschen wir Ihnen von Herzen alles Gute, vor allem Kraft und Gesundheit!

Danke für alles!

Herzlichst, das Team des Appartementhauses

Seit September 2018 bietet

Mimik verfremden (ein

Frau Schreiber, Mitarbeiterin der

Kuchen­rezept wird wie eine

Seniorenanimation im Apparte­

Liebeserklärung gelesen).

menthaus, einen Workshop mit

Die einzelnen Gruppenmit­

dem Titel „Die Kunst des darstel­

glieder haben experimentiert

lenden Spiels und gemeinsam

und sich in der Körpersprache,

entdecken, was noch alles in uns

Improvisation und Clownerie

steckt“ an. Es gab bereits mehrere

erprobt. Es wurde wirklich viel

Workshops, bei denen die Teil­

gelacht, aber gleichzeitig auch

nehmerinnen und Teilnehmer in

gestaunt, wer in welche Rollen

verschiedene Rollen schlüpften

schlüpfen kann.

und viel Spaß dabei hatten.

Es handelt sich dabei um eine

Weitere Workshops sind geplant und Frau Schreiber

Art von „Theater­arbeit“, bei der

ist schon neugierig, wohin die

es darum geht, sich unter An­

„spielerische Reise“ führen wird.

13

T E X T: R E G I N A S C H R E I B E R /S E N I O R E N A N I M A T I O N ; F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 5 )

Das darstellende Spiel

AUSGABE 1/2019

Die „Heiligen Drei Könige“ zu Gast bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stationären Wohnens

PENSIONIERUNG V E R D I E N T E R RU H E S TA N D E I N E R L A N G JÄ H R I G E N M I TA R B E I T E R I N Anna Riegler, Heimhelferin, hat mit 31. Dezember 2018 ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten.

Anna Riegler war seit 1. Februar 2005 in unserem Unternehmen beschäftigt. Sie hat sich stets hilfsbereit, liebevoll und mit großem Engagement um unsere Bewohnerinnen und Bewohner gekümmert. Letztere, aber auch die Kolleginnen und Kollegen werden sie sehr vermissen.

Wir wünschen ihr alles Gute, vor allem Gesundheit, und viele erfreuliche Stunden und wollen uns auf diesem Weg nochmals sehr herzlich für ihren Einsatz bedanken.

Die Sternsinger in der Baumgasse

E

s ist bereits eine sehr

und ihr Sternträger vorher

beliebte Tradition im

jene Hausbewohnerinnen und

Haus Baumgasse, dass

-bewohner besucht hatten, die

um den 6. Jänner des neuen

ihr Zimmer nicht verlassen

Jahres Sternsinger eingeladen

konnten, stießen sie zu uns.

werden. Dieses Mal besuchten

„Wir sind die Vier aus dem

uns die „Heiligen Drei Könige“

Morgenland, euch allen wohl­

von der Pfarre Maria Geburt

bekannt. Wir gehen jetzt von

am Rennweg. Das Hilfswerk

Haus zu Haus und rufen die

der Katholischen Jungschar

frohe Botschaft aus.“ Mit

unterstützt mit dem Erlös

Sprüchen und Liedern warben

der Sternsinger-Aktion Men-

die Sternsinger für ihr An-

schen in Armutsregionen

liegen und wünschten allen

in der ganzen Welt.

Pünktlich um 10 Uhr ver-

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Riegler (M.) für ihr liebevolles und großes Engagement.

14

Anwesen­den viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2019.

sammelten sich die Bewoh-

Alle, die das wollten, erhielten

nerinnen und Bewohner des

den berühmten Segensspruch

Stationären Wohnens im

zum Anbringen an der Zimmer-

Aufenthaltsraum des ersten

türe in goldenen Buchstaben.

Obergeschoßes. Angeregt

Die Anwesenden bedankten

wurden eigene Erfahrungen

sich herzlich bei den Stern­

und Erinnerungen rund um das

singern für ihr Kommen. Diese

Sternsingen ausgetauscht. Und

setzten darauf ihren Besuch

dann war es soweit: Nachdem

im Appartementbereich des

Caspar, Melchior, Balthasar

dritten Obergeschoßes fort.

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Ausflug zum Weihnachtsmarkt

Besuch des Weihnachtsmarkts Hirschstetten am 13. 12. 2018

Gruppenfoto beim Eingang zum Weihnachtsmarkt

A

Schon am Eingang begrüßte

last bis hin zur prachtvollen Win-

uns ein großer, mit blau und weiß

terlandschaft, auch traditionelle

funkelnden Lichtern geschmück-

Perchten, Krippen, Adventkränze

ter Weihnachtsbaum. Die zahl-

und herrliche floristische Motive.

reichen „Standln“, mit Kunst-

Im Veranstaltungsbereich wur-

uch im Advent 2018 be-

handwerk, mit Kinderspielzeug

den Wienerlieder und Schlager

suchten wir gemeinsam

sowie mit köstlichen Schman-

zum besten gegeben und einige

mit den Bewohnerinnen

kerln und Naschereien luden die

Bewohnerinnen und Bewohner

und Bewohnern der Baumgasse

Bewohnerinnen und Bewohnern

ließen es sich nicht nehmen,

Fortuna den sehr beliebten Weih-

ein zu schauen, zu gustieren und

selbst ein Ständchen anzustim-

nachtsmarkt in den „Blumen-

das eine oder andere zu kaufen.

men. Etwas müde, voller neuer

gärten Hirsch­stetten“. Das Motto

Der Besuch der gemütlich war-

Eindrücke und erfreut, bestiegen

lautete 2018: „Die Eiskönigin“.

men Glashäuser bot, vom Eispa-

wir den Bus für die Heimfahrt.

Der Nikolo war da!

I

n der wöchentlichen

schied sich für das gemeinsam

Gesang­sstunde wurden

gesungene Lied: „Lasst uns froh

Adventlieder geprobt und in

und munter sein“. Und tatsäch-

der Kreativgruppe wurde emsig

lich: Da kam er auch schon.

an der winterlich aussehenden

Er zeigte sich erfreut über die

Dekoration für das Fest gear-

gesangliche Aufmerksamkeit,

beitet. Den Bewohnerinnen,

begrüßte die Gäste und begann

die Gäste im ersten Stock an den

Bewohnern und Angehörigen

sofort mit seiner „Arbeit“. Er ver-

adventlichen Köstlichkeiten. Es

wurden die selbst gebackenen

teilte an alle Anwesenden seine

wurde geplaudert, gemeinsam

Kekse, der selbst gemachte

mitgebrachten Gaben.

Traditionelles aber auch Moder-

Punsch, Kaffee und sonstige Getränke angeboten.

Währenddessen labten sich

Bevor sich der Nikolo ver-

nes gesungen sowie Geschich-

abschiedete, besuchte er auch

ten und Gedichte vorgetragen.

– wie es seit Jahren liebgewon-

Die Zeit verging viel zu schnell.

waren, wurde besprochen, wie

nener Brauch ist – die Bewoh-

Aber alle trösteten sich mit dem

diesmal der Nikolaus „ange-

nerinnen und Bewohner im

Motto: „Der nächste 6. Dezember

lockt“ werden könnte. Man ent-

Stationären Wohnen.

kommt bestimmt“!

Nachdem die Gäste vollzählig

Der Nikolaus verteilte bei seinem Besuch Geschenke an die erfreuten Gäste.

15

T E X T: A N D R E A FA B E R /S E N I O R E N A N I M A T I O N ; F OT O S : BA U M G A S S E ( 5 )

Gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen feierten wir am 6. Dezember ein gemütliches und schönes Nikolofest.

AUSGABE 1/2019

WEIHNACHTSFEIER UND NEUJAHR

✶

APPARTEMENTHAUS

Fröhliche Weihnacht überall!

B

eim gemeinsamen Weihnachtsfest 2018 genossen die Bewohnerinnen und Bewohner des Appartmenthauses ein

abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm in festlichem Rahmen – sowohl mit besinnlichen Beiträgen als auch mit beschwingten Melodien.

Das musikalische Programm wurde unter der Leitung von Elena Rozanova präsentiert, wobei die Darbietungen der jüngsten Künstlerinnen und Künstler am Klavier und im Chor einen besonderen Eindruck hinterließen.

Als kulinarischer Höhepunkt wurde ein stilvolles DreigängeMenü serviert, das zusätzlich bei allen Gästen für weihnachtlich feierliche Stimmung sorgte.

✶

BAUMGASSE

„Es weihnachtet sehr …!“

A

m 17. Dezember 2018 fand wieder die alljährliche Weihnachtsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner der Baumgasse, deren Angehörige und Gäste statt. Das

Haus wurde mit selbst gemachtem Weihnachtsschmuck liebevoll geschmückt. In jeder Etage erstrahlten Christbäume in festlichem Glanz.

Nach der Begrüßung durch Frau Direktor Drabek begann die Feier. Unter der musikalischen Leitung von Elena Rozanova, begleitet von Julia und Patrik Kola, wurden bekannte Weihnachtslieder vorgetragen, die zum Mitsingen einluden. Auch die köstlichen Kekse, Brötchen und Punsch trugen zur festlichen Stimmung bei und alle genossen den weihnachtlichen Nachmittag.

16

✶

✶ GARTENSIEDLUNG

Weihnachtsfeier

A

m 18. Dezember 2018 fand die traditionelle Weihnachtsfeier der Gartensiedlung statt. Bei selbst gebackenen Kekserln wurden im Statio-

nären Bereich Gedichte und eine Weihnachtsgeschichte von Angehörigen bzw. dem Sohn einer Mitarbeiterin vorgelesen. Eine Pflegeassistentin der Station hat, gemeinsam mit ihrer entzückenden Tochter, alle mit ihrem Gesang von wunderschönen englischen Weihnachtsliedern erfreut.

Auch die Weihnachtsfeier der Bewohnerinnen und Bewohner der wurde bei weihnachtlicher Live-Musik und gutem Essen ein gemütlicher, feierlicher Nachmittag verbracht.

✶ ✶

SCHLOSSPARK

Musikalische Weihnacht

I

m Mittelpunkt der Weihnachtsfeier unserer Appartement-Bewohnerinnen

und -Bewohner stand die Kindertanzgruppe „Rozmarin“. Die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 4 und 16 Jahren führten slowakische Volkstänze auf. Als der Chor des Schlossparks, unter der Leitung von Leopold Rzesny, einem Mitarbeiter der Seniorenanimation, Weihnachtslieder anstimmte, sangen

✶

WOHNPARK

Stimmungsvoll

I

n der Woche vor Weihnachten fand im vergangenen Jahr im Wohnpark wieder eine sehr stimmungsvolle Weihnachtsfeier statt! Nach

viele Bewohnerinnen und Bewohner freudig

den feierlichen Ansprachen trugen zwei unserer Bewohner – Helga

mit. Ein gutes Weihnachtsmenü durfte natür-

Krajcsy und Ferdinand Staudinger – Gedichte vor und der 20-köpfige

lich nicht fehlen. Im Anschluss überreichten

Chor von „Cantemus Wien“ umrahmte die Darbietung mit traditio-

Vizepräsident Kurt Heinrich und Direktorin

nellen und modernen Weihnachtsliedern. Nach dieser kulturellen

Sabine Seidl-Eckl Weihnachtsgeschenke.

Einstimmung genossen wir ein, von unserem Küchenchef Herrn Fritz

Im Stationären Wohnen sorgten junge

und seiner Mannschaft gezaubertes, kulinarisches Festessen, das

Musiker für besinnliche Stimmung und er-

allseits sehr großen Anklang fand! Gemütlich plaudernd klang der

freuten die Bewohner und deren Angehörige.

Nachmittag in einer besinnlichen, vorweihnachtlichen Stimmung aus.

17

T E X T E & F OT O S : BA U M G A S S E ( 2 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 2 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 3 ) , W O H N PA R K ( 2 ) , S C H L O S S PA R K ( 2 )

Reihenhäuser und Appartements ließ keine Wünsche offen. Auch dort

AUSGABE 1/2019

Man höre & staune im Schlosspark!

I

Barbara Zakostelsky, Leopold Rzesny und ein Klarinettist entführten in die Welt der jüdischen Musik.

n der Vorweihnachtszeit

park Fortuna, in die Welt der

durften sich die Bewohne-

jüdischen Musik. Ein Klarinettist

rinnen und Bewohner, aber

vervollständigte das Trio und

auch die Mitarbeiterinnen und

bereicherte den Nachmittag auf

Mitarbeiter über einen ganz be-

besondere Weise. Barbara Zakos­

sonderen Gast in unserem Haus

telsky, am Klavier von Leopold

freuen! Chris Lohner, bekannt aus

Rzesny begleitet, gab einige

Film und Fernsehen, besuchte

ihrer schönsten Gesangsstücke

den Schlosspark, um im Restau-

zum Besten. Den schwungvollen

rant einen launigen Nachmittag

Abschluss bildete das Lied „Hava

zu gestalten. Frau Lohner unter-

Nagila“, was übersetzt „Lasst

hielt die Gäste mit einer vergnüg-

uns glücklich sein“ bedeutet.

lichen Lesung mit Texten von Trude Marzik und vielem mehr.

Chris Lohner unterhielt die Gäste im Schlosspark Fortuna mit einer vergnüglichen Lesung.

Einen ebenso beschwingten Nachmittag bereitete uns der

Musikalisch entführten

Shantychor mit dem Namen

Leopold Rzesny und Barbara

„Reriker Heulbojen“, ein See-

Zakostelsky, beide Mitarbeiter der

mannschor aus dem Ostseebad

Seniorenanimation im Schloss-

Rerik. Die Bewohnerinnen und Bewohner schunkelten und

PENSIONIERUNG FRANZ DEIM Franz Deim war 11 Jahre als Haustechniker im Schlosspark Fortuna tätig und bekannt und geschätzt für seine Freundlichkeit, seine Hilfsbereitschaft und seinen Fleiß.

summten bei den bekannten Liedern eifrig mit. Und bei dem Lied „Nimm mich mit Kapitän auf die Reise …“ wollten bestimmt einige Besucherinnen und Besucher gleich „an Bord“ gehen.

Herr Deim wird sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern als auch den Kolleginnen und Kollegen sehr fehlen.

v. l .n. r.: Direktorin Sabine Seidl-Eckl, Franz Deim und Fortuna-Präsident Godwin Schuster

18

Wir gratulieren zum Pensions­ antritt sehr herzlich und bedanken uns für die jahrelange gute Zusammenarbeit im Schlosspark Fortuna!

Aufmerksam wurde der musikalischen Darbietung gelauscht.

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Weihnachtliches Treiben auf dem Karlsplatz Helfern begleitet. Dieses Mal, am

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stationären Wohnens und ihre Begleiter genossen den Winterausflug.

27.11.2018 nachmittags, lockte uns der Weihnachtsmarkt auf dem Karlsplatz mit seiner wunderschönen Handwerkskunst an.

Die Bewohnerinnen und Bewohner bestaunten unter anderem selbst gemachte Ketten, Vasen, Seifen, Figuren, Christbaumschmuck und vieles mehr.

Im Atrium des Wien Museums, im „Aggys Coffeeshop“, konnten sich alle bei Kaffee, Tee, köstlichem Kuchen und guter Stim-

F

mung aufwärmen. Großer Dank ast schon traditionell

Ausflug. Dieser wurde zur großen

gilt der Handarbeitsgruppe des

unternahmen die Bewoh-

Freude der Bewohner von der

Schlossparks, die diesen Ausflug

nerinnen und Bewohner

Direktorin des Schlossparks,

mit Jause möglich gemacht hat –

des Stationären Wohnens auch

Sabine Seidl-Eckl, sowie von eini-

durch den Erlös aus dem Verkauf

heuer wieder einen winterlichen

gen Verwandten und freiwilligen

ihrer schönen Kunstwerke.

DIENSTJUBILÄEN 5 JA H R E D I E N S TJ U B I L Ä U M : T E X T: D O R I S G R A F -T O B O L S K I , F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 1 0 )

Julie Sedeno, Beate Vasarhelyi (nicht im Bild) 1 0 JA H R E D I E N S TJ U B I L Ä U M :

v.l.n.r.: Kurt Heinrich, Erwin Ludwig, Sabine Seidl-Eckl

v.l.n.r.: Elvis Mesanovic, Dir. Seidl-Eckl, Ping Huang

Sylvia Hlusicka, Ping Huang, Andelka Kopic, Halina Mandl, Jolanta Mankut, Elvis Mesanovic, Jozef Skodnik, Mirsada Suljkanovic und Adelheid Häusler.

1 5 JA H R E D I E N S TJ U B I L Ä U M : Erwin Ludwig

Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufrichtig für die gute Zusammenarbeit, die Verbundenheit mit dem Haus und das hohe, persönliche Engagement zum Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner. v.ln.r.: Vizepräsident Heinrich, Halina Mandl, Mirsada Suljkanovic, Jolanta Mankut, Andelka Kopic, Sylvia Hlusicka, Dir. Seidl-Eckl, Jozef Skodnik

Dir. Seidl-Eckl mit Adelheid Häusler

v.l.n.r: Kurt Heinrich, Julie Sedeno, Dir. Seidl-Eckl

19

AUSGABE 1/2019

Hoher kirchlicher Besuch in der Gartensiedlung

M

it großer Freude durf­ ten wir am 14.11.2018 den Erzbischof

von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, in der Gartensied­ lung begrüßen. Er erzählte, dass er nicht nur die Pfarren im 21. Bezirk, sondern auch Betriebe, Kindergärten und vor allem soziale Institutionen, wie Seniorenheime besucht und sich freue, das auch bei uns in der Gartensiedlung tun zu können.

Nach kurzer persönlicher Vor­ stellung erzählte er aus seinem Leben. Anschließend setzte er

Kardinal Christoph Schönborn besuchte im November die Gartensiedlung, wo er für alle Anliegen ein offenes Ohr hatte.

sich zu den Bewohnerinnen und

Leid – und Kardinal Schönborn

zelnen im Stationären Bereich

Bewohnern, schenkte Kaffee

hatte für jeden ein offenes Ohr.

persönlich und unterhielt sich

Er ließ es sich auch nicht

und Mineralwasser ein und

A

plauderte mit ihnen. Manche

nehmen, einen Besuch im

kannten ihn persönlich, weil

Stationären Wohnen zu ma­

er einen Angehörigen getauft

chen. Auch dort war die Freude

und Mitarbeiter war es eine große

oder gefirmt hatte. Man erzähl­

natürlich riesengroß. Kardinal

Ehre, ein paar Worte mit dem

te ihm seine Freude und sein

Schönborn begrüßte jeden Ein­

Erzbischof wechseln zu dürfen.

wohnerinnen und Bewohnern.

Auch für die Mitarbeiterinnen

„Freude an Farben“ m 8. November 2018 wurden der Winter­

lanmalerin. Nach 15-jähriger Tätigkeit in der

garten und das Dachgeschoß der Garten­

Manufaktur spezialisierte sie sich auf Porträt­

siedlung mit farbenfrohen Bildern von

malerei. Es folgten viele Studienreisen und

Stefanie Widerlechner, unter dem Motto

Ausstellungen in Österreich, Deutschland,

„Freude an Farben“, bereichert.

Schweiz, Spanien, Italien und Japan. Porträts

Nach Ausbildung in der Lasurmalerei, der

20

immer wieder kurz mit den Be­

werden auf Wunsch der Kunden in Öl, Aquarell

Altmeistertechnik, in Grafik und Aktmalerei

oder auf Porzellan gemalt. Die Bilder von Frau

erlernte Frau Widerlechner in der Wiener

Widerlechner sind noch bis Ende März 2019 im

Manufaktur „Augarten“ den Beruf der Porzel­

Dachgeschoß der Gartensiedlung zu sehen.

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Ausflug Adventmarkt Hirschstetten

A

m 23. und 30.11.2018

haben die weihnachtliche Musik,

ging es mit dem Bus für

die bunten Stände und die köst­

unsere Bewohnerinnen

lichen Leckereien die Ausflügler

und Bewohner des Betreuten

wieder ins Freie gelockt. Dort

und Stationären Wohnens zum

wurden dann gebrannte Man­

Adventmarkt nach Hirschstetten.

deln und Früchte in Schokolade

Am 23.11. schien den ganzen Nachmittag die Sonne und so

daran vorbei können, wieder das

wurden die Bewohnerinnen und

eine oder andere schöne weih­

Bewohner zu einem Spazier­

nachtliche Stück zu kaufen und

gang durch das gesamte Areal

mitzunehmen.

animiert. So viel wie 2018 wurde

de der Adventmarkt nochmals

Adventmarkt gegangen und er­

mit all seinen bunten Lichtern

kundet – so groß war die Neugier

bewundert, bevor es nach Hause

auf all das Neue, die Sonne hat

ging. Kaum in der Gartensied­

das Ihre dazu beigetragen.

lung angekommen, wurde gleich den anderen Bewohnern vom

und Jausnen wurde in die Halle

schönen Ausflug erzählt und von

eingekehrt. Doch schon bald

all den tollen Eindrücken.

IN DER WEIHNACHTSBÄCKEREI …

Voll Freude wurde von Bewohnerinnen und Bewohnern des Stationären Wohnens, gemeinsam mit Frau Bitterer, der Mitarbeiterin der Seniorenanimation, der Teig für die Weihnachtskekserln ausgerollt und ausgestochen. Die Freude vergrößerte sich noch, als die duftenden kleinen Kunstwerke fertig gebacken waren. Denn dann konnten alle ihre Kreativität beim Verzieren der Weihnachtsbäckerei zeigen. Weil sie so gut gerochen und geschmeckt hat, wurde ein großer Teil von den fleißigen Bäckerinnen und Bäckern gleich selbst „verkostet“. Zum Glück blieben noch genug Kekse übrig, um diese auf der Weihnachtsfeier auf die Tische zu stellen und auch den Gästen damit eine Freude zu bereiten. Und was haben die Bewohnerinnen und Bewohner wohl nach dieser Feier beschlossen? „Wir müssen nächstes Jahr noch mehr Kekse backen, dekorieren und danach ,VORkosten‘“!

21

T E X T & F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 5 )

Maria BOONGALING, 15 Jahre Dara Tanya GUTIERREZ, 5 Jahre Sylvia HAAS, 15 Jahre Gabriela HLAVNOVA, 10 Jahre Boris STANOJCIC, 5 Jahre Susanne WALLISCH, 5 Jahre Jadwiga ZYSKOWSKA, 10 Jahre

Als die Dämmerung kam, wur­

noch nie auf diesem schönen

Lediglich zum Punschtrinken

JUBILARE

genascht. Mancher hat nicht

AUSGABE 1/2019

WIR GRATULIEREN HERZLICH!

RUNDE GEBURTSTAGE IM APPARTEMENTHAUS Zum 9 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Maria WYK Zum 9 5 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Anna Maria DIEPOLD Gertrude KRCIL

Getrude Krcil, 95. Geburtstag

Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

Anna Maria Diepold, 95. Geburtstag

Maria Wyk, 90. Geburtstag

Gertrude Zemann, 90. Geburtstag

Erich Arnberger, 90. Geburtstag

Erich Gosch, 90. Geburtstag

Johann Hasenöhrl, 95. Geburtstag

GEBURTSTAGE IM SCHLOSSPARK Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern herzlich zu ihren Geburtstagen: 9 0 . G E BU R T S TA G :

Gertrude ZEMANN, Bertha HÜBL (ohne Bild), Melanie WEIN, Erich ARNBERGER, Erich GOSCH 9 5 . G E BU R T S TA G :

Johann HASENÖHRL

22

Melanie Wein, 90. Geburtstag

Helene Bergmeier, 95. Geburtstag Rudolf Obrtlik, 90. Geburtstag

GEBURTSTAGE IN DER GARTENSIEDLUNG 95. GEBURTSTAG: Helene BERGMEIER 90. GEBURTSTAG: Anna WLASCHITZ, Rudolf OBRTLIK, Josef WILD (o. B.)

GEBURTSTAGE IM WOHNPARK

Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sehr herzlich zu ihren besonderen Jubiläen!

9 0 . G E BU R T S TA G :

Luise SIGMUND, Herta REISINGER (o. B.) 9 5 . G E BU R T S TA G :

Ernestine ZANGER (o. B.), Ingeborg HARTMANN 1 0 0 . G E BU R T S TA G : Edith WIMPFFEN D IA MA N T E N E H O C H Z E I T:

Sigrid und Gerhard HECHT G NA D E N H O C H Z E I T:

Luise Sigmund, 90. Geburtstag

Ingeborg Hartmann, 95. Geburtstag

Hedwig und Alfred KUCHARIK

Edith Wimpffen, 100. Geburtstag

Sigrid & Gerhard Hecht, „Diamantene“

Hedwig & Alfred Kucharik, Gnadenhochzeit

23

F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 5 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 3 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 2 ) , W O H N PA R K ( 5 )

Anna Wlaschitz, 90. Geburtstag

Wir gratulieren herzlich zu diesem besonderen Geburtstag und wünschen auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre in der Gartensiedlung!

AUSGABE 1/2019

SUDOKU-ECK

leicht

AUFLÖSUNG 4/2018

mittel

GEWINNSPIEL haben die österreichische Kunst des Suderns und Raunzens perfektioniert. Da beschwert sich schon einmal eine Gelse über den Geruch ihrer Stechobjekte – und überhaupt war früher alles besser. Gott sei Dank gibt es solche und andere Geschichten: die süßen, marilligen und die grauslichen, bei denen sogar das Kraut sauer wird. Schwarzer Humor und Situationskomik zum Schmunzeln (Kremayr & Scheriau, ISBN: 978-3-21801156-3, € 19,90). Einfach Postkarte (Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien) oder E-Mail (gewinnspiel@fortuna-swa.at) mit dem Kw. „Jöllinger“ einsenden!

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2 x 1 Buch: Harald Jöllinger „Marillen & Sauerkraut“. Jöllingers Protagonisten

Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131 Produktion: seniormedia – echo medienhaus ges.m.b.h., Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien Layout: Karin Lifka Druck: Wien Work Digital Media, 1220 Wien.

Österreichische Post AG / Firmenzeitung Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 1/2019

24

www.fortuna-swa.at

Retouren an: Kuratorium Fortuna Khleslplatz 6 1120 Wien