fortuna 01/2024

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Fortuna Magazin Ausgabe 1/2024

BAUMGASSE

Neue Leiterin in der Baumgasse

Neue Mitarbeiter*innen aus Kolumbien bei Fortuna

www.fortuna-swa.at

Über die Zweisamkeit im Alter

Über das (Ehe-)Leben zu zweit im Alter

Wer wünscht sich das nicht – zu zweit bis zum Lebensende glücklich zu sein? Die Sicherheit, die eine solche Lebensgemeinschaft mit sich bringt, macht zufrieden und verleiht Ausgeglichenheit –das Älterwerden, ja selbst schwere Krankheiten, lassen sich in trauter Zweisamkeit oft leichter bewältigen. Im Schlosspark fällt auf, dass es recht viele Paare gibt, die zumindest nach außen hin einen glücklichen Eindruck auf mich machen. Mich hat interessiert, ob das wirklich so ist und so fragte ich einige von ihnen, ob sie bereit wären, mir ein paar Fragen zu ihrer Zweisamkeit zu beantworten und tatsächlich fand ich ein paar nette Mitbewohner*innen, die bereit waren, mit mir darüber zu plaudern.

AUF WUNSCH LESEN SIE HIER EIN PAAR AUSZÜGE AUS DIESEN SEHR

INTERESSANTEN UND AUFSCHLUSSREICHEN GESPRÄCHEN:

„Wir haben sehr jung geheiratet. Es war DIE große Liebe. Wir bekamen zwei Kinder – ein Kind starb und damit begann leider eine Krise in unserer Ehe. Wir stritten häufig, oft nur über Kleinigkeiten. Es gab Betrug von beiden Seiten. Einmal standen wir vor dem Scheidungsrichter, doch dieser verstand es zum Glück, uns zum Nachdenken anzuregen. Wir starteten einen neuen Anfang und gingen in die Se nioren-Wohnanlage. Erst hier lernten wir die Gemeinsam keit zu schätzen. Nach 55 Ehejahren wissen wir, dass wir füreinander bestimmt sind.“

Ehepaar Kreuzmair: „Nach 65 Ehejah ren gibt es Höhen und Tiefen, Glück,

aber auch Streit. Wir sind 65 Jahre zusammen – das muss Liebe sein! Aber es geht schon über Liebe hinaus – es ist eine Symbiose. 65 Jahre, die beiden letzten hier in der Senioren-Wohnanlage und hoffentlich noch ein paar weitere! Leider muss eine*r von uns beiden zuerst gehen und der oder die Hinterbliebene wird wohl keinen Trost finden.“

NOCH EINIGE „BLITZLICHTER“

ZUM THEMA LANGZEIT PARTNERSCHAFTEN UND LIEBE IM ALTER: Sie gehen händchenhaltend ins Restaurant: „Unsere Jugend war sehr turbulent, jetzt im Alter sind wir ruhiger geworden. Wir wissen, dass es bei den Streitigkeiten auf das WIE ankommt. Wir versuchen, unser Temperament zu zähmen und wir gehen nie unversöhnt schlafen! “Anna und Josef: „Kinder sind etwas Wunderbares! Manchmal ist man aber auch voller Sorge – denken wir an Krankheiten und die Flegeljahre… Wir haben immer versucht, auch diese Probleme liebevoll zu lösen.“ Simona und Albert gehen in ihrer Freizeit getrennte Wege – er spielt gerne Karten mit Freunden, sie liebt das Wasser und geht lieber Rudern. Irene und Hans unterbrechen unsere Plauderei an dieser Stelle mit den Worten: „Wir verbringen unsere Freizeit immer gemeinsam!“ Ich bedanke mich bei den Paaren, die meine Fragen gerne und offen beantwortet haben und komme mit einem gewissen Augenzwinkern zu dem Fazit: „Das Geheimnis einer langen Ehe: Man muss nur den*die richtige*n Partner*in finden und alt genug werden. Oder, um es mit Worten des bekannten Schauspielers Heinz Rühmann zu formulieren: „Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortgeht.“

JOSEFINE ULZER

*Namen von der Redaktion geändert

LAbg. a.D. Godwin Schuster, Präsident Kuratorium Fortuna, Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderats a.D.

E-Mail: godwin.schuster@gmx.at

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

schon vor Jahrzehnten waren Äußerungen, wie „die schwierigsten Zeiten der Geschichte“ oder „niemand hätte gemeint, dass auf uns derartige Aufgaben warten“ zu hören. Diese Sätze hatten damals wie heute ihre Berechtigung. Jedoch möchte ich positiv in die Zukunft blicken.

Viele von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern haben eine Kindheit erlebt, die von Krieg, Hunger, Inflation und Zerstörung geprägt war. Sie erlebten aber auch große Armut und eine durch Zusammenhalt mögliche Aufbruchsstimmung. Gemeinsam erfolgte die Aufbauarbeit und bei den politischen Parteien standen, trotz ideologischer Unterschiede, überwiegend Gemeinsamkeit und Solidarität im Vordergrund.

Heute erleben wir leider häufig, nicht nur in Österreich, dass zu oft Gier und Neid die tägliche Debatte dominieren. Es gibt viel zu viele Entscheidungen, bei denen eigene Vorteile oder die Unterstützung bestimmter Zielgruppen dominieren. Die tatsächlichen Sorgen vieler Menschen werden oftmals zu wenig berücksichtigt. In einer funktionierenden Gesellschaft sollte, insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, vor allem den Schwächeren „unter die Arme gegriffen“ werden. Als Präsident von Fortuna ist es mir, zusammen mit allen ehrenamtlichen Mitgliedern des Vorstandes und der Geschäftsleitung von Fortuna ein wichtiges Anliegen, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein sicheres, möglichst komfortables und dennoch leistbares Leben zu bieten. Aus diesem Grund arbeiten wir mit vereinten Kräften und allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln daran, trotz der leider beträchtlich gestiegenen Preise für Lebensmittel, Energie, Dienstleistungen etc., die Kosten zu reduzieren. Bei Verhandlungen mit Gastronomieanbietern (einzelne mit astronomischen Preisvorstellungen), Behörden und anderen Geschäftspartnern bemühen wir uns um Verständnis, versuchen Synergieeffekte zu erzielen sowie mögliche Einsparungspotentiale optimal auszuschöpfen.

Wir können leider Versäumnisse der nationalen Politik und Ereignisse auf der Welt nicht verhindern, die auch unsere wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflussen. Ich bin aber überzeugt, dass die „Fortuna-Familie“ mehr ist als „nur“ eine Einrichtung für Seniorinnen und Senioren. Wir stellen uns den Herausforderungen, eine funktionierende und solidarische Gemeinschaft zu sein, die in schwierigen Zeiten niemanden zurücklässt! Daran arbeiten wir mit großer Zuversicht.

Mit freundlichen Grüßen

Aus einem fernen Land –herzlich willkommen bei Fortuna!

9.540 Kilometer – das ist die Strecke, die unsere vier neuen Kolleg*innen zurückgelegt haben, um hier in Wien ein neues Leben zu beginnen. Schon ihre Namen klingen wie aus einem Roman des berühmten kolumbianischen Schriftstellers Gabriel García Márquez: Mayra Alejandra Vargas Narvaez, Katherine Dayanna Coronado Prieto, Elsa Lorena Correa Avendano und Luis Fernando Penagos Cubillos sind gekommen, um uns bei Fortuna dabei zu unterstützen, unseren Bewohner*innen die Pflege und Betreuung zuteilwerden zu lassen, die sie benötigen und verdienen.

Kolumbien – ein Land der großen Gegensätze: Auf der einen Seite eine ungeheure Vielfalt an Farben, Düften, wunderschönen Landschaften, zahlreichen Traditionen und warmherzigen, gastfreundlichen Menschen – und natürlich kommt auch ein Großteil unseres liebsten Frühstücksgetränks, dem Kaffee, aus Kolumbien. Auf der anderen Seite eine hohe Kriminalitätsrate, zahlreiche bewaffnete Konflikte und Drogenhändler, die die Menschen und das Land in ihrer Gewalt haben. Die Aussichten auf ein Leben in Sicherheit und sozialem Frieden sind sehr gering und so ist es kein Wunder, dass alle unsere neuen Kolleg*innen – alle vier haben eine universitäre Ausbildung in der Krankenpflege abgeschlossen – die Sicherheit und die Zukunftschancen in Österreich als Hauptmotiv nannten, um eine so

weite Reise anzutreten und teilweise sogar ihre Familien zu Hause zurückzulassen. Wir haben mit drei von ihnen wenige Tage nach ihrer Ankunft – selbstverständlich auf Deutsch – über ihre Ziele, Wünsche und Erwartungen geplaudert: Herr Penagos Cubillos ist 27 Jahre alt, verheiratet, und wird künftig im Appartementhaus Fortuna tätig sein: „Ich habe eine Pflegeausbildung und natürlich einen DeutschSprachkurs in Kolumbien absolviert und habe schon im Vorfeld im Internet viel über Wien und Österreich gelesen. Das Land hat den Ruf, sehr sicher zu sein, eine hohe Lebensqualität und Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind gut ausgebaut und man kommt überall gut hin. Auf die Arbeit mit

den Kolleg*innen von Fortuna freue ich mich schon sehr. Privat spiele ich gerne Basketball, gehe Laufen und Schwimmen. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, meine Frau bald nach Österreich nachkommen lassen zu können und hier eine Familie zu gründen. Frau Correa Avendano ist 35 Jahre alt, hat ebenfalls eine Pflegeausbildung in Kolumbien abgeschlossen und freut sich sehr auf das Leben in Wien, weil auch sie – besonders als junge Frau – die sicheren Lebensumstände, aber auch die besseren Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten schätzt. Sie liebt es, ins Kino, Spazieren oder Laufen zu gehen und freut sich schon jetzt darauf, vielleicht bald einmal eine Vorstellung in der Wiener Staatsoper besuchen zu können. Die Kultur und die Ge-

schichte Wiens begeistern sie schon jetzt und sie ist schon sehr neugierig darauf, bald noch viel mehr von unserer schönen Stadt entdecken zu können. Sie bedankt sich bei allen Fortuna-Mitarbeiter*innen für die schon bisher so freundliche Aufnahme und Unterstützung und freut sich auf den Start bei uns.

Frau Vargas Narvaez ist 29 Jahre alt, hat an der Universität in Córdoba (kolumbianischer District, nicht in Spanien) Pflegewissenschaft studiert und ist eine sehr fröhliche, aufgeweckte junge Frau. Zuletzt hat sie in Bogota gelebt und auch sie freut sich auf das Leben in Wien und hofft darauf, hier eines Tages eine Familie gründen zu können. Der einzige, den sie sehr vermisst, ist ihr 5-jähriger Hund Manuel, genannt „Jonkie“, den sie leider nicht mit nach Wien bringen konnte, aber wann immer es geht, „plaudert“ sie per Videochat mit ihm, wenn ihre Familie ihn vor die Kamera holt. Privat ist sie ein großer Harry Potter-Fan, spielt gerne auf Spielekonsolen oder liest Bücher. „Wien ist großartig“, sagt sie, „nicht so chaotisch und laut wie zum Beispiel in Bogotá. Und man kann so viel entdecken und öffentlich überall hinfahren, das ist toll.“

Herr Präsident Schuster, Frau Geschäftsführerin Magister Judith Hackl und die Bereichsleiterin für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung, Frau Karin Stevenson, heißen die vier neuen Kolleg*innen, stellvertretend für alle Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen, sehr herzlich willkommen – in Wien und in der FortunaFamilie. Wir hoffen, dass sie sich hier bei uns – aus ihrer Sicht am anderen Ende der Welt – gut einleben können, sich wohlfühlen und sich ihre Hoffnungen auf ein Leben in Sicherheit hier erfüllen werden!

Mag.a Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

Sehr geehrte

Leser*innen,

mit manchen Erwartungshaltungen ist es wie mit einem Straßennetz im dichten Nebel: Wenn man sich nicht sehr vorsichtig bewegt, wählt man entweder den falschen Weg oder prallt überhaupt wo dagegen. War man im Vorfeld sehr bemüht, mit großer Achtsamkeit Wünsche und Bedürfnisse von Menschen bestmöglich richtig einzuschätzen und diese zu erfüllen, dann ist man in so einem Fall vermutlich irritiert, betroffen oder vielleicht sogar gekränkt. Das ist sehr schade.

„Es gibt ein Geben, das nimmt, und es gibt ein Nehmen, das wie eine liebe Gabe erfreut.“

Doch zurück zu meiner eingangs erwähnten Metapher: Im Straßenverkehr gibt es zahlreiche Regeln für alle Teilnehmer*innen und es gibt eine Menge moderner Hilfsmittel, die einem die „Navigation“ erleichtern. In der Kommunikation und dem Umgang von Menschen miteinander gibt es zwar auch viele Regeln, jedoch findet man dazu selten eine Art Handbuch oder Regelwerk. Natürlich gibt es Gesetze, die zumindest festlegen, wenn etwas offiziell strafbar ist, aber vielfach helfen die im Alltag nicht, um gegenseitige Enttäuschungen oder Verletzungen zu vermeiden.

Karl May, Deutscher Schriftsteller (1842-1912)

Was vielleicht oft ein Stück weit helfen kann, ist der Grundsatz „Leben und leben lassen“ oder die Tatsache, dass manchmal zuerst Geben und dann Nehmen sehr gut ankommen. Ich komme noch einmal zurück zum Straßenbild: Themen wie Wertschätzung, Respekt und Anerkennung sind niemals eine Einbahnstraße. Sie erfordern Empathie, Rücksichtnahme und manchmal ein bisschen sich selbst Hinterfragen.

Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne einen schönen Frühlingsbeginn mit hoffentlich viel Sonnenschein und Zeit in der aufblühenden Natur!

Mit freundlichen Grüßen

Unsere neue Hausleiterin stellt sich vor: Frau Carola Traudtner

Frauenpower sorgt für frischen Wind in der Baumgasse

Ende letzten Jahres kam es in der Baumgasse Fortuna zu einem Führungswechsel. Frau Carola Traudtner kommt aus dem wunderschönen Burgenland. Sie wirkt auf Anhieb sehr locker und schätzt – anstelle von Förmlichkeiten, wie bspw. einer Antrittsrede – sofort den freundschaftlich-respektvollen Tonfall und Umgang miteinander. Ihre Ausstrahlung ist

souverän und gleichzeitig „lässig“ und man fühlt sich in ihrer Gegenwart gleich sehr wohl. Frau Traudtner hat Psychologie studiert und ist überzeugte Feministin: „Female Empowerment“ ist für sie nicht nur ein Social Media Trend. Sie will, dass Frauen im schwierigen Berufsumfeld der Pflege auf sich achten und selbstbewusst auftreten. „Wir sollten alle miteinander viel mehr

lachen! Humor ist ein wertvolles Tool zur Stressbewältigung.“ Sie ist eine hoffnungslose Optimistin, deren Glas immer halbvoll ist und die das nicht als Mangel, sondern als Chance wahrnimmt. So ist immer noch Platz für etwas Neues! Ihre bisherige berufliche Laufbahn hat Frau Traudtner von der „Caritas – Menschen mit Behinderung“, über die Wiener Frauenhäuser, bis

Durch das Haus gehen und sich mit den Bewohner*innen unterhalten - das erdet mich!

zum Verein Integration Wien und nun zu Fortuna geführt. Als Vorgesetzte sieht sie sich lieber als gute Gesprächsvermittlerin, denn als „Chefin“. Sie mag es, wenn es „menschelt“ und schätzt Fairness und Transparenz. Auch wenn unangenehme Entscheidungen zu treffen sind, ist es für sie unumgänglich zu erklären, wie es dazu gekommen ist. Kritik greift sie gerne auf, da gemeinsame Diskussionen zur innovativen Lösungen führen können. „Konflikte können wie ein Sommergewitter sein“, erklärt sie lächelnd, „danach ist die Luft wieder klar und rein. Wichtig ist ein wertschätzender Umgang mit einander und konstruktive Lösungsorientiertheit“ Für Fortuna hat sie sich entschieden, weil sie Menschen und deren Lebensgeschichten spannend findet. Bei der Caritas hat sie, im Rahmen eines Psychiatrieausgliederungsprojektes, alte Menschen mit Behinderung in eine WG übernommen und sich im Zuge dessen sehr viel mit den Bedürfnissen von alten Menschen auseinandergesetzt. Der Mensch im Mittelpunkt – das ist für Frau Traudtner die oberste Prämisse. „Mein Job bei Fortuna ist es, dafür zu sorgen, dass es den Bewohner*innen gut geht, dass sie sich bei uns wohlfühlen. Sie sollen

Lebensqualität, Freude und Humor erleben und dabei von Menschen begleitet werden, die gerne hierher zur Arbeit kommen, ihren Job lieben, im Wissen, dass sie etwas wirklich Sinnvolles tun.“ Was sie von ihren Mitarbeiter*innen erwartet, dazu muss sie nicht lange nachdenken: „Ich wünsche mir, dass meine Kolleg*innen die Bewohner*innen so behandeln, wie sie es sich für sich selbst wünschen. Die Pflege ist ein sehr herausfordernder Job und es ist auch nicht immer leicht, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Loslassen fällt manchmal schwer. Umso wichtiger ist es, Probleme offen anzusprechen, damit Lösungen gesucht werden können. Wir verbringen hier so viel Zeit miteinander, da müssen wir aufeinander achtgeben. Und im Endeffekt fände ich es toll, wenn viele hier ihr Glas ebenfalls halbvoll und das als Chance sehen und nicht als Mangel.“ Darüber hinaus wünscht sie sich, dass die Mitarbeiter*innen sich viel öfter trauen, Dinge offen anzusprechen, die ihnen am Herzen liegen. Denn etwas gemeinsam zu diskutieren, bringt oft auch einen Perspektivenwechsel mit sich und hoffentlich Verständnis für den Standpunkt des*r Anderen. Und das ist auf jeden Fall ein Erfolg!“

Privat zieht die Powerfrau ihre unerschöpflich scheinende Energie zum Beispiel aus der gemeinsamen Zeit mit ihrem Mann und ihrem Hund: „Wir kommen mit dem Wohnmobil im Urlaub an Orte, wo es keinen Tourismus gibt und erleben die Natur hautnah.“ Hunde und Pferde liebt sie über alles, freut sich sehr auf die Besuche der Therapiehunde im Haus und hätte am liebsten Pferdebesuch, wie sie mit einem Augenzwinkern anmerkt. Eine wichtige Ressource zum Kraftschöpfen sind für sie auch ihre Freundinnen, mit denen sie lachen und auch weinen kann, die sich gemeinsam auch in schwierigen Zeiten unterstützen und füreinander da sind. Und wenn die Herausforderungen an einem Tag gar nicht aufhören wollen, hilft nur eines: Durch das Haus gehen und sich mit den Bewohner*innen unterhalten. „Das erdet mich!“, meint Frau Traudtner, und sie weiß sofort wieder, warum sie hier ist. Wir heißen Frau Direktorin Traudtner in der Fortuna-Familie sehr herzlich willkommen und wünschen ihr für die Umsetzung ihrer Ziele und Vorhaben alles erdenklich Gute!

DER SENIORENANIMATION IN DER BAUMGASSE

Viele Gründe zu feiern in der Fortuna Familie

Frau Dir. Sabine Seidl-Eckl, Hausleiterin im Schlosspark Fortuna

Am 02.01.2009 begann Frau Sabine Seidl-Eckl ihre Fortuna-Laufbahn als Büroleiterin im Wohnpark Fortuna, wo sie auch ihre jahrelange Erfahrung im Umgang mit unseren Bewohner*innen sowie den vielfältigen Prozessen und Abläufen in unserer Senioren-Einrichtung sammelte. Nachdem sich die ehemalige Direktorin des Schlosspark Fortuna zu einem beruflichen Wechsel entschieden hatte, trat Frau Seidl-Eckl, am 01.10.2018, in deren Fußstapfen. Sie hält Fortuna damit seit Anfang Jänner seit 15 Jahren die Treue und dafür, sowie für ihre sehr erfolgreiche Arbeit im Schlosspark, bedankt sich Frau Magister Judith Hackl, Geschäftsführerin des Kuratorium Fortuna (rechts), stellvertretend für die ganze Fortuna-Familie sehr herzlich! Wir

wünschen Frau Direktorin Seidl-Eckl und selbstverständlich auch uns, dass sie noch viele schöne und erfolgreiche Jahre bei der Fortuna-Familie verbringen möge!

Herr Ing. Gerhard Koeck – 20 Jahre

Im vergangenen Herbst am 01.11.2023, feierte Herr Ingenieur Gerhard Koeck, langjäriger Bereichsleiter des Controllings bei Fortuna, sein 20-jähriges Dienstjubiläum. Fortuna-Präsident Godwin Schuster, die Mitglieder des Vorstandes sowie die Geschäftsführerin von Fortuna, Frau Magister Judith Hackl, gratulierten ihm zu diesem so erfreulichen Jubiläum und bedankten sich sehr herzlich für dessen jahrzehntelange Treue zu Fortuna sowie seine hervorragende, unverzichtbare Arbeit für unseren Verein.

Frau

Tamara

Hajdarevic –15 Jahre

Frau Tamara Hajdarevic begann ihre Karriere bei Fortuna eigentlich bereits am 01.06.2012, seinerzeit als Mitarbeiterin der Personalabteilung. Nach der Geburt ihrer beiden Töchter und den damit verbundenen Karenzzeiten, welche ihr Jubiläum ein bisschen verzögerten, durften wir sie schließlich Anfang Februar 2024 zu ihren stolzen 10 Jahren in der Fortuna-Familie beglückwünschen. Frau Magister Judith Hackl bedankte sich bei Frau Hajdarevic, welche mittlerweile die Teamleitung des Zentralen Einkaufs bei Fortuna übernommen hat, sehr herzlich für ihre Treue, ihre Vielseitigkeit und die großartige Arbeit, die sie für Fortuna leistet.

Schlosspark

Besondere Weihnachten!

Für unsere Bewohner*innen im Stationären Wohnen gab es heuer eine ganz besondere Überraschung: Durch das Engagement und den Fleiß einiger Bewohner*innen des Appartementbereiches ist es tatsächlich gelungen, dass wir jeden*r Bewohner*in, unserer Pflegestationen ein besonderes, handgefertigtes Geschenk überreichen durften.

Seit Oktober haben unsere „Weihnachtsengerln“ laufend wunderschöne Unikate, wie z.B. bunte Sitzkissen, exquisite Decken, Täschchen, Schultertücher und vieles andere mehr angefertigt. Vor Weihnachten gab es dann ein gemeinsames Treffen, um die Geschenke zu verpacken und mit schönen Geschenkanhängern und liebevoller Widmung zu verzieren. Am 22. Dezember durften die Mitarbeiter*innen der Seniorenanimation dann die Bescherung gestalten.

Wir sangen Weihnachtslieder und überbrachten gemeinsam mit den Geschenken jedem*r Bewohner*in ein elektrisches Weihnachtslicht. Die Freude und Dankbarkeit waren geradezu überwältigend und viele Bewohner*innen waren sehr be-

rührt, dass für sie so viel Zeit und Liebe investiert wurde. Die Überraschung ist wirklich gelungen und die Sachen aus Wolle haben sichtbar die Körper – aber darüber hinaus noch viel mehr die Herzen –unserer Bewohner*innen erwärmt!

Schlosspark

Lebenswege –Die Geschichte der beiden Wölfe

Liebe Bewohner*innen, wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten, befinde ich mich bereits im Mutterschutz und widme mich einer neuen schönen Aufgabe in meinem Leben. Fünf Jahre lang durfte ich Sie und teilweise Ihre Angehörigen als Sozialarbeiterin im Schlosspark Fortuna begleiten. Diese Zeit war für mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich sehr lehrreich. Sie haben es mir ermöglicht, eine Vielzahl an Lebensentwürfen zu beobachten und Sie einen Teil Ihres Lebensweges zu begleiten. Auch wenn sich so mache Tätigkeiten wiederholen, ist doch jede Begegnung unterschiedlich. Das ist für mich das Schöne an der Arbeit mit Menschen – kein Tag gleicht dem anderen. So wie kein Mensch dem anderen gleicht, denn jede Person gibt es nur einmal auf dieser Welt. Jede*r von Ihnen blickt auf viele Jahre Lebenserfahrung zurück und ich traue mich zu be-

haupten, dass jede*r seine Höhen und Tiefen erlebt hat. Es gibt den Spruch „Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts.“ (Soren Kierkegaard). Ich finde dieses Zitat sehr ansprechend, weil wir oftmals Ereignisse in unserem Leben nicht verstehen oder nicht wahrhaben wollen. Mit Abstand betrachtet findet sich dann aber doch manchmal die Chance auf einen Neubeginn, oder zumindest eine Richtungsänderung im Leben. Vielleicht denken Sie sich, in jungen Jahren kann man so etwas leicht glauben, man habe ja noch nichts erlebt. Ja es stimmt, je länger ein Leben, umso mehr Verluste, Enttäuschungen und Trauer können entstehen. Doch auf der anderen Seite haben Sie auch einen wertvollen Schatz an Erfahrungen gesammelt – schöne Momente, gesellige Augenblicke, Stunden des Glücks. Manche Schätze scheinen vergraben zu sein und

doch sind sie immer da und können uns nicht mehr genommen werden. Ich möchte Ihnen zu meinem Abschied auf Zeit eine Geschichte mit auf den Weg geben, die ich ganz unabhängig vom Alter als inspirierend empfinde:

Die Geschichte von den zwei Wölfen Eines Abends erzählte ein alter Stammesführer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt. Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen. Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego. Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“ Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt? Der alte Stammesführer antwortete: „Der, den du fütterst.“

Liebe Bewohner*innen, ich bedanke mich für Ihr Vertrauen in den letzten Jahren und wünsche Ihnen und meiner Karenzvertretung alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg! CLAUDIA HOFFMANN, BA

Fortuna Magazin Ausgabe 1/2024

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Dienstjubiläen

Wir danken unseren Mitarbeiter*innen sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit, die langjährige Verbundenheit mit dem Haus und das hohe, persönliche Engagement zum Wohl unserer Bewohner*innen.

5-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Claudia Profunser Verrechnung

Cihan Anil Haustechnik

Valbona Stuja Pflegeassistentin

10-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Julie Duldulao Pflegeassistentin

15-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Mirsada Suljkanovic Heimhilfe

Weihnachtsfeier

Am 14.12.2023 fand unsere alljährliche Weihnachtsfeier im Schlosspark statt. Zahlreiche Bewohner*innen kamen, um gemeinsam Zeit zu verbringen und Weihnachten zu feiern. Nach der Begrüßung von Frau Dir.in Sabine Seidl-Eckl und der Festansprache von Herrn Präsidenten Godwin

Schuster sorgte das Akkordeon-Orchester „Forte“ für schwung- und stimmungsvolle Unterhaltung. Ergänzt wurde der künstlerische Teil der Weihnachtsfeier durch Gedichte und Geschichten, die von Bewohner*innen des Schlossparks vorgetragen wurden. Nach dem Genuss des köstlichen Festmenüs und dem

Auspacken der Weihnachtsgeschenke wurde noch lange gemütlich beisammengesessen, geplaudert und gefeiert.

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Wohnpark

Zweites 100er-Kränzchen im Wohnpark

Bereits zum zweiten Mal konnte im Wohnpark Fortuna ein wahrhaft bemerkenswerter Anlass gefeiert werden: Das „100er-Kränzchen“! Gefeiert wurden insgesamt fünf Jubilar*innen, die aktuell 100 Jahre oder älter

geworden sind. Dem Anlass entsprechend wurde eine lange Tafel festlich geschmückte, es gab eine Sachertorte im 100er-Design, eine fruchtige Erdbeertorte und natürlich auch Sekt, um die Geburtstagskinder hochleben lassen zu können!

Der Nussknacker

Die große weiße Säule im Foyer des Wohnpark Fortuna erhielt während der Adventzeit eine zauberhafte Verwandlung: Sie wurde zum 3 Meter hohen Nussknacker umgestaltet! Zwei Mitarbeiterinnen der Verwaltung – Frau Corinna Strasser und Frau Monika Schulz – hauchten der Säule mit ihrer Vorstellungskraft und Kreativität neues „Leben“ ein. Mit viel buntem Papier und noch mehr handwerklichem Geschick schufen sie einen beeindruckenden Blickfang, der die festliche Atmosphäre des Advents auch sichtbar widerspiegelte und die Besucher zum Staunen brachte! Das war eine absolut gelungene Bereicherung des Eingangsbereichs!

Einige geladene Ehrengäste hielten eine schöne Ansprache, bevor Frau Hartmann (100 Jahre) die Ehre wahrnahm, die Torte anschneiden zu dürfen.

Das Fest war sehr gemütlich und sowohl die Geburtstagskinder als auch deren Angehörige und die Gäste genossen die Zeit, um miteinander über einst und heute zu plaudern.

Bewohner von links nach rechts: Frau Kothbauer, geb. 28.10.1920, Frau Dr. Stransky, geb. 16.08.1923, Herr Jaksch, geb. 02.12.1922, Frau Hartmann, geb. 17.11.1923, Frau Staibl, geb. 11.07.1922

Gratulanten von links nach rechts: Herr Präsident Schuster, Herr VP Holub, Herr Dir. Höfer, Herr BV-Stv. Dr. Robert Wutzl

Fortuna Magazin Ausgabe 1/2024

1190 Wien, Weinberggasse 67-71

Tel.: 01/329 20-0

E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Besinnliche Weihnachten als große Familie

Am 20. und 21.12.2023 feierte der Wohnpark mit und für alle seine Bewohner*innen seine Weihnachtsfeiern.

Das Besondere am letztjährigen Fest war die Rekord-Besucher*innenanzahl von 346 Bewohner*innen aus unseren Appartements, welche mit uns zusammen besinnliche Weihnachten feierten. Am 21.12. fand dann die ausgesprochen herzerwärmende Weihnachtsfeier im Stationären Wohnen statt, welche Bewohner*innen, Angehörige und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen gleichermaßen begeisterte.

Die Weihnachtsfeierlichkeiten waren allesamt geprägt von der Vorfreude auf – und der späteren Freude am köstlichen Festessen, wie bspw. Hirschbraten mit Waldpilzen, Rotkraut und Birnenkartoffeln im

Restaurant oder bspw. dem herrlichen Stefanibraten im Stationären Wohnen. Selbstgemachter Punsch und Kekse, die seit der Vorweihnachtszeit gemeinsam mit den Bewohnern*innen gebacken wurden, rundeten die festliche Atmosphäre perfekt ab.

Als musikalische Unterhaltung begrüßten wir das Zitherduo Kutter und Laister-Ebner (20.12.), die mit ihrer live gespielten, ruhigen Hintergrundmusik reichlich Raum gemütliche, anregende Gespräche

ließen. Im Stationären Wohnen unterhielten Frau Szulczer & Musiker Leo alle Gäste. Die liebevoll selbst angefertigten Dekorationen, welche unter die Tische schmückten, waren an diesem Tag Gesprächsthema und unterstrichen nochmals das Bild der idyllischen und familiären Weihnachtsfeiern. Und natürlich durften auch die Geschenke nicht fehlen und so wurde Weihnachten wieder einmal zu einem unvergesslichen Ereignis für alle.

BIANCA PRAMESHUBER

Eine Schneeballschlacht im Stationären Wohnen

Frau Holle meinte es gut mit uns und schüttelte ihre Kissen aus. Auf der Terrasse unseres Hauses war alles bedeckt mit der weißen Pracht! Es war einfach zu verlockend, um keinen Schneeball zu formen. Das Gefühl von frischem Schnee, der knirscht, während man ihn zu einem perfekten Schneeball formt, wollten wir auch unseren lieben Bewohner*innen im stationären Bereich zuteilwerden lassen. Sofort wurden von uns Kübel mit frischem Schnee befüllt, die wir zur Kühlung im Gefrierschrank lagerten. So war

es ein Leichtes für unsere Bewohner*innen, aus dem Vollen zu schöpfen! Als besonderes Spiel haben wir das bekannte Dosenschießen adaptiert und mit unseren Schneebällen Joghurtbecher abgeschossen. Es war ein Riesenspaß für uns alle, die Vorzüge des Winters gemeinsam genießen zu können!

SABINE PRESNIK

Wohnpark

Musikduo Tini

Kainrath

und Peter Havlicek im Wohnpark

„Waun wir guad aufglegt san“

Eindeutig „guad aufglegt“ waren die Hausbewohner*innen des Wohnpark am Donnerstag, dem 11.01.2024, während des einzigartigen Konzertes „Waun wir guad aufglegt san“ von Tini Kainrath und Peter Havlicek. Mit ihren österreichischen Liedern, hinter-

Dienstjubiläen

5-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Cora Frithum Büroleitung

Michèle Kastelic

Ashu Linda Ayuk

10-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Yasemin Ünal

15-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Direktor Stefan Höfer, MSc MSc

gründigen Texten und der humorvollen Art verzauberten die beiden Künstler*innen ihr Publikum.

Lieder wurden sowohl im Duett der beiden als auch im Solo vorgetragen. Zwischen Werken wie „D‘ Hausherrnsöhnl’n“ von Wilhelm Wiesberg oder der österreichischen Übersetzung von Ray Charles’ Werk „Hallelujah“, erzählten die beiden Musiker*innen kurze, aber bedeutsame, den Hintergrund beschreibende, Geschichten über die von ihnen vorgetragenen Stücke. Nicht nur Begeisterung und anhaltender Applaus erfüllten an diesem Tag den Wohnpark, sondern auch die Stimmen unserer Hausbewohner*innen, da viele vorgetragenen Lieder zum Mitsingen motivierten. Auch das perfekt gelungene, urwienerische „Dudeln“ sorgte beim Publikum für zustimmenden Beifall. Bis zum Ende blieb die Freude an

Herr Direktor Stefan Höfer, MSc MSc, Frau Cora Frithum, Frau Yasemin Ünal, Frau

Michèle Kastelic und der Gratulant Herr Vizepräsident Albert Holub, Gemeinderat a.D.

dem musikalischen Duo aufrecht und wurde mit der Zugabe, dem berühmten Lied von Karl Hodina – „Herrgott aus Sta“ –, sogar noch größer. Die angeregten und freudigen Diskussionen konnte man noch Tage danach im Wohnpark Fortuna hören, denn die beiden Künstler*Innen „berührten mit ihren Liedern unser „Wienerherz“!

KATHARINA BAJER

Gratulantin Frau STL Dragana Djordjevic, Frau Ashu Linda Ayuk, Herr Direktor Stefan Höfer, MSc MSc

1190 Wien, Weinberggasse 67-71

Tel.: 01/329 20-0

E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

„Monti“ entdeckt den Wohnpark

Hallo liebe Fortuna-Familie, mein Name ist „Monti“, ich bin 15 Jahre alt. Nur damit ihr wisst, ich weiß, wenn man älter wird, zwickt‘s einmal hier, einmal da, aber ich bin so froh, dass mich mein Frauli, Elfi Markart, erzählen lässt. Ich hoffe, ihr habt ihre Geschichte über die Firma Bensdorp im Dezember-Heft 2023 gelesen? Weil, die war gut, und auch ein liebes Foto von ihr hat man gesehen und sie hat auch von mir erzählt.

GUT EINGELEBT IN FORTUNA

Wir wohnen nun schon seit Juli 2023 hier im Wohnpark Fortuna, mitten im schönen Döbling. Ich war gewohnt, schön zu wohnen, in einem Haus mit Terrasse und Garten. Aber das Haus hat zwei Stockwerke und da gibt es viele Stufen – das war schon sehr anstrengend!! Nicht nur für mein Frauli, sondern besonders für mich.

Mir hat es hier eigentlich sofort gefallen. Eine Wohnung ohne Stufen und ich kann mein Frauli von überall aus sehen. Auf der großen Terrasse haben wir gemeinsam fast den ganzen Sommer verbracht.

DIE RÜGE

Da ergab es sich, dass Menschen an der Terrasse, die in Richtung Garten des Hauses liegt, vorbeigingen und mich begrüßen wollten. Ich kannte sie aber nicht und daher musste ich sofort einmal laut bellen, damit sie wissen: Hier wohnen ich und natürlich mein Frauli. Uii, da bekam ich eine große Rüge von ihr und sie hat mir erklärt, dass hier auch viele andere liebe Menschen wohnen und diese uns nur begrüßen wollen. Auch der Herr Direktor Höfer hat mich ermahnt, weil eine*r unserer neuen Mitbewohner*innen sich über mich beschwert hatte. Na gut, ich verstehe das ja und, da ich mein Frauli sehr lieb habe, versuche ich halt, leise zu sein.

DER PLAN FÜR DEN PLAN

Aber auf Grund der Geschichte im letzten Heft kennen mich nun viele Leute schon und alle bleiben stehen, reden mit mir und ich finde auch alle sehr nett! Der Wohnpark ist riesig groß und weitläufig und so müssen Frauli und ich noch täglich auf „Entdeckungsreise“ gehen, um uns langsam mit den vielen Stiegen und Aufzügen vertraut zu machen. Aber wir haben es gut, weil wir bei

Info:

Ich beginne in dieser Ausgabe damit, Texte für das Fortuna Magazin zu schreiben, in denen ich meinen Hund „Monti“ sprechen lasse, so wie schon in meinem Hundebuch aus dem Jahr 2014, in welchem sich unsere Familienhunde über unser Leben unterhalten.

ELFRIEDE MARKART

unserem Gartentor einfach in den Park rausgehen können. Manche andere Bewohner*innen haben einen weiteren Weg und der eine oder die andere könnten ein wenig Unterstützung bei der Orientierung benötigen. Wenn nun mein Frauli Zeit hat, sehe ich, wie sie auf einem großen Papier zeichnet. Wird das vielleicht ein Lageplan für sie und ihre Mitbewohner*innen?

GEDÄCHTNISTRAINING

Jeden Dienstag darf ich zum Gedächtnistraining mitgehen. Da sitzen immer so an die sieben bis acht liebe Damen zusammen und ich höre, wie sie Namen sagen müssen, die mit einem bestimmten Buchstaben beginnen, und jede kommt der Reihe nach dran. Dann gibt es diese Übung auch mit Zahlen. Das ist offenbar sehr anstrengend, viele stöhnen und ächzen, es wird dabei aber auch viel gelacht und mein Frauli ist begeistert und hat dadurch mehr Kontakt mit lieben Damen gewonnen. Ich weiß, sie hat sich anfangs oft sehr alleine gefühlt. Ihr müsst wissen, ich fühle das genau so, weil wir Hunde wirklich die besten Freunde des Menschen sind und sie sehr, sehr lieb haben. Fortsetzung folgt...

Humor ist gesund

Humor ist die beste Medizin, so sagt man. Dass Lachen gesund ist, weiß man inzwischen auch aus zahlreichen Studien. Und so ist der Humor zu einer ernst zu nehmenden Sache geworden. Denn wer offen für Humor ist, der kommt leichter durchs Leben und tut seinem Körper etwas Gutes. Wer Humor in seinen Alltag einbaut, schafft sich seine ganz persönlichen Mechanismen für ein Leben voll Hoffnung und Lebensfreude.

WAS IST HUMOR EIGENTLICH?

„Humor“ kommt vom lateinischen Wort für „Feuchtigkeit“ und entstammt in seiner Bedeutung der Temperamentenlehre des Galenus, der die „seelische Gestimmtheit“ auf die Körpersäfte zurückführte. Im 17. Jahrhundert wurde in England dieser Begriff für die Kunst der Komödie neu aufgegriffen und als „humour“ für „komische Situationen in verspielter Heiterkeit“ interpretiert. Humor wird heute als die Fähigkeiten verstanden, die Situationen und Herausforderungen des täglichen Lebens mit heiterer Gelassenheit zu nehmen. Und natürlich werden Menschen, die andere zum Lachen bringen können als besonders „humorvoll“ empfunden. Humor und Lachen sind einfach

Herr Ober! Einen Kaffee mit acht Stück Zucker, aber ohne umzurühren. Ich mag ihn nicht süß.

Maxi Böhm

eine harmonische Einheit, die man nicht trennen kann. Fast alles, was mit Lachen zu tun hat, ist auch im Bereich „Humor“ anzutreffen und fällt in die vielfältige Welt des Humorvollen. Aber worüber lachen Menschen denn laut „Humorwissenschaft“? Meistens sind das Situationen, wo wir uns anderen gegenüber überlegen fühlen und diesen „Akteuren des Humors“ ein Missgeschick passiert. Diese Missgeschicke, vom Stolpern über den Teppich bis zum Wasserkübel, der einem auf den Kopf geschüttet wird, sind die Grundlage jeder sogenannten „SlapStick-Comedy“, wie wir sie von Buster Keaton, Charlie Chaplin und „Dick & Doof“ in filmischer Perfektion kennen. Humorvolle Personen verstehen es, sich über sich selbst lustig zu machen und sehen meistens auch schon sehr „komisch“ aus – wie der Dicke und der Dünne bei Stan Laurel und Oliver Hardy. Dazu kommt die naturgegebene

Ich kann mich, Gott sei Dank, über mich selbst lustig machen. Was mich natürlich nicht daran hindert, mich auch über andere lustig zu machen.

Karl Lagerfeld

Fähigkeit, Pointen im optimalen Timing anzubringen – man bestaune die großen Humorkapazitäten Karl Farkas, Maxi Böhm oder Karl Valentin. Laut Sigmund Freud kann uns Humor auch dabei helfen, Spannungen abzubauen, um uns regelrecht zu entladen. Nie wirkt auf unsere Seele ein herzhaftes Lachen besser als nach einem stressigen Tag oder herausfordernden Gesprächen. Aber Humor muss man zulassen und sich auch trauen, seinen Nächsten ein Lachen ins Gesicht zu zaubern. Oder, wie Karl Valentin es ausdrückte: „Mögen hätt‘ ich schon wollen, aber dürfen hab‘ ich mich nicht getraut!“ Humorvoller kann man das Thema „Sich-trauen“ nicht beschreiben …

HUMOR IST EINE INNERE HALTUNG

Im Unterscheid zum rein motorischen Vorgang des Lachens, das schon im Gesicht über 17 Muskeln beansprucht, ist Humor ein Ausdruck unserer Persönlichkeit oder besser: eine Frage des Charakters. Humor ist Ausdruck einer inneren Haltung oder Einstellung, die man zum Leben hat. Individuell ganz verschieden, erzählt sie uns, wie wir mit Ereignissen in unserem Leben umgehen können. Frustrieren uns Situationen, in denen es mal schlechter läuft, oder können wir sie mit einer gewissen Gelassenheit betrachten und im Nachhinein vielleicht sogar darüber schmunzeln? Humor hat außerdem damit zu tun, wie wir anderen Menschen begegnen und mit ihnen kommunizieren. Schaffen wir es, unser Gegenüber hin und wieder in positive Stimmung zu versetzen oder gar zum Lachen zu bringen? Selbst wenn

es bei manchen Zeitgenossen auf den ersten Blick vielleicht nicht so scheint: Jeder Mensch hat Humor – wenn auch nicht den gleichen. In der Humorforschung spricht man von vier unterschiedlichen Humorarten: verbindend, selbststärkend, aggressiv und selbstentwertend. Wer sich des verbindenden Humors bedient, möchte den Umgang mit anderen Menschen möglichst angenehm und entspannt gestalten. Es handelt sich also um einen positiven Humorstil. Dazu zählt auch die selbststärkende Variante. Sie hilft, in stressigen Momenten nicht die Nerven zu verlieren, sondern der Situation mit einem Lächeln zu begegnen und dabei maximal souverän und freudvoll zu bleiben. Menschen, die gerne Witze auf Kosten anderer machen und ihre Mitmenschen dadurch bloßstellen, um sich selber über sie zu stellen, besitzen einen „aggressiven Hu-

Die Frauen verlangen

Unmögliches: Man soll ihr Alter vergessen, aber sich immer an ihren Geburtstag erinnern.

Karl Farkas

mor“. Diese Form des Humors wird ebenso dem negativen Humorstil zugerechnet wie der „selbstentwertende Humor“. In diesem Fall ist das Ziel der Komik die eigene Person. Mit Witzen über eigene Unzulänglichkeiten oder persönliche Schwächen will man im Ansehen der Mitmenschen steigen. Aber Humor kann man auch durchaus erfolgreich trainieren. In eigens entwickelten Humorworkshops kann man lernen, Stress, Ärger sowie andere negative Situationen und Erfahrungen mit Humor besser zu verarbeiten.

Ich freue mich, wenn es regnet. Denn, wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Gemeinsam lacht es sich am besten! Karl Valentin

HUMOR ALS MEDIZIN ODER: HUMOR IST, WENN MAN TROTZDEM LACHT

Humor muss man ernst nehmen, wenn es um die Gesundheit geht. Denn mit Humor haben wir alle eine „Apotheke“ sozusagen serienmäßig mit eingebaut, die uns helfen kann, Krisen und Krankheiten gut zu überstehen. Humor ist eine lebensfrohe Ergänzung zu allen Therapien, die Heilungsprozesse beschleunigen hilft. Die weltberühmten „Cliniclowns“ setzen Humor schon seit Jahrzehnten mit vollem Erfolg in der Begleitung schwerkranker Menschen ein. Als Clowndoctors verbreiten die „Cliniclowns“ mittels Humor Hoffnung und Lebensfreude in Spitälern und Pflegeeinrichtungen. Und ihr

Humor ist ansteckend, Humor wirkt – medizinische Studien zeigen das ganz deutlich. Humor kann die SchmerzSensibilität deutlich senken und macht uns resistenter gegen alle Schmerzreize – man könnte mit Humor sagen: Scherz gegen Schmerz ;-) Humor kann die Ausschüttung von Stresshormonen messbar senken und trägt damit wesentlich zur Beruhigung und ganzheitlichen

Humor erfolgreich

in den Alltag von Senior*innen einbauen:

1. Trainieren Sie tagtäglich selbst eine positive Grundeinstellung zum Leben. Nehmen Sie kleine Probleme und sich selbst nicht allzu ernst. Ganz nach dem Motto: Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

2. Lesen Sie bewusst fröhliche Bücher oder Magazine, schauen Sie sich lustige Filme und Komödien an und gönnen Sie sich vor allem vor dem Ende des Tages eine heitere Geschichte oder eine Komödie im TV, die sie zum Schmunzeln bringt.

3. Genießen Sie täglich etwas Musik, singen Sie Lieder oder bewegen Sie sich zur Musik. Alleine, zu zweit oder in der Gruppe.

4. Schreiben Sie sich lustige Geschichte und Ereignisse auf und erzählen Sie anderen davon, werden Sie selbst zum*r Überbringer*in von Humor.

5. Lachen ist ansteckend! Lachen Sie bewusst und ganz herzlich! Ihr Gegenüber lacht dann oft mit. Lachen Sie auch bewusst über sich selbst.

6. Gönnen Sie sich einfach jeden Tag eine Minute Auszeit und lächeln Sie auch ohne Grund, das wirkt Wunder!

7. Entdecken Sie für sich, was Sie lustig finden, und begeben Sie sich ganz bewusst in Situationen, wo’s so richtig menschelt und die Sie erheitern oder zum Lachen bringen.

Entspannung von Körper und Geist bei. Ebenso bewirkt Humor eine nachhaltige, natürliche Senkung des Blutdrucks, wir lassen wortwörtlich mit jedem Lachen Druck ab. Außerdem wird beim herzlichen Lachen die Lunge besser durchblutet. Eine ähnliche Wirkung konnte auch im Magen-Darmtrakt beobachtet werden, hier werden langfristig positive Wirkungen auf die Verdauung festgestellt. Aber ganz wichtig: Wer viel lacht, ist einfach auch ein Stückchen glücklicher. Und wer glücklicher ist, lebt beschwingter und schläft besser. Das Beste am Humor als Medizin: Humor hat keine Nebenwirkungen und kann auch nie zu hoch dosiert werden. Oder wie ein bekannter Mediziner das formuliert hat: „Humor wirkt so gut, dass man ihn eigentlich per Rezept verschreiben müsste.“

Ich glaube, dass wir heute den Humor noch immer nicht ernst genug nehmen.“
Konrad Lorenz

Generationenhaus Baumgasse

Weihnachten „Wie daham“

Die Weihnachtsfeier zählt zweifellos zu den größten Highlights des Jahres im Hause Fortuna. Alle Bewohner*innen freuen sich schon wochenlang auf dieses Ereignis und man hört immer wieder einmal, wie sich manche Damen schon frühzeitig Gedanken darüber machen, was sie wohl anziehen könnten und welcher Schmuck dafür in Frage kommt. Auch über das Essen wird natürlich gerne gesprochen und genauso soll es sein – Weihnachten in aller Munde! Am 12. Dezember war es dann soweit: in der Baumgasse gab es ab den frühen Morgenstunden eine wirklich großartige Zusammenarbeit aller Kolleg*innen, in nahezu jedem Winkel des Hauses wurde alles für die Feier, die seit zwei Jahren mit dem Mittagessen startet, vorbereitet. Das Team der Seniorenanimation war für die Punsch-Zubereitung zuständig und bald schon blubberte und sprudelte herrlicher, alkoholfreier Orangenpunsch im riesigen Topf. Der dazu passende Rum wurde später den Bewohner*innen auf Wunsch direkt ins eigene Häferl gegeben. Die Tische wurden in Windeseile zu festlichen Tafeln verwandelt und während die letzten selbstgebackenen Kekse arrangiert wurden, stimmte sich Herr Leopold Rzesny, unser Fortuna-„Haus- und Hof-Musiker“, am Klavier auf die schönen, gemeinsamen Stunden ein. Bei herrlichem Schweinsbraten mit Kraut und Knödeln, aber natürlich auch mit der vegetarischen Variante – Gemü-

selaibchen mit Sauce – tratschten unsere Bewohner*innen sowohl angeregt mit unserer Geschäftsführung, als auch untereinander und es war einfach wunderbar, überall viel Gelächter zu hören. Alle Kolleg*innen waren hingebungsvolle Kellner*innen und bewirteten unsere vielen Gäste mit Prosecco, tollen burgenländischen Weinen und verschiedenen Traubensäften. Zur großen Überraschung aller Anwesenden, packte Leopold dann plötzlich auch eine Flöte aus und

spielte für uns einige bezaubernde Weihnachtsmelodien und danach sangen alle gemeinsam Weihnachtslieder. Abgerundet wurde der feierliche Tag mit einer Auswahl an feinsten Kuchen und Tortenstücken und mancherorts wurde schon verstohlen zum Bauch gegriffen, der übervoll war. Glücklich und müde gingen die Bewohner*innen wieder nach Hause und waren auch noch Tage danach voll des Lobes über diese festliche Veranstaltung.

Generationenhaus Baumgasse

Der Wilde Westen – mitten in der Baumgasse!

Anfang Februar feierten die Bewohner*innen der Baumgasse ausgelassen ein ganz besonders gelungenes Faschingsfest. Das Motto der Party war „Im wilden Westen“ und die sehr beliebten Tänzerinnen der Linedance-Gruppe „Dancing Wolves“, die unser Haus erstmalig im Oktober 2023 in Verzückung versetzten, waren unsere „Special Guests“. Verkleidet als Indianerinnen mit selbst gemachten, ganz entzückenden Steckenpferden hatte die Linedance Gruppe die teilnehmenden Bewohner*innen von der ersten Minute an fest im Griff. Erneut schwungvoll inszeniert von der Vereinsleiterin Michaela Sattlermit Liedern, bei denen alle mitsingen konnten – bekamen wir eine tolle, abwechslungsreiche Show zu sehen, bei der alle Anwesenden augenblicklich die gute Laune der Tänzerinnen spürte. Einige der Bewohner*innen erschienen bereits passend zum Partymotto mit einem Cowboy-Hut. Für alle anderen, die Lust hatten, sich ein bisschen zu verkleiden, legten wir ganz unterschiedliche Kopfbedeckungen, Masken und Accessoires zum Aussuchen heraus – und so kam es, dass sich etliche Bewohner*innen spontan entschieden, sich mit einer Perücke, einem Hut oder einer Federboa am Faschingstreiben zu beteiligen. Zur Auswahl stand, sich entweder in die erste Reihe zu setzen, um hautnah den Tänzer*innen zuschauen zu können, oder sich mit ein bisschen „Sicherheitsab-

stand“ zum Tratschen an einen der gedeckten Tische zu setzen. Und schon kurz nach Beginn hörte man viel Gelächter und Tische wurden zusammengeschoben, damit noch mehr Bewohner*innen zusammensitzen konnten. Die Ladies der Linedance Gruppe hatten eine Überraschung für alle Motivierten: es gab drei Tänze zum Mitmachen, deren wenige Schrittkombinationen leicht zu merken und schnell nachzumachen waren. Am meisten gelacht wurde über den Ententanz! Der dritte Tanz wiederum war ein Rollator-Tanz und einige Damen waren so begeistert, dass sie sofort aufsprangen und mitten ins Geschehen eintauchten. Aber auch Bewohner*innen im Rollstuhl kamen nicht zu kurz: Diese wurden kurzerhand von den LinedanceTänzerinnen „geschnappt“, in den

bestehenden Tanz integriert und strahlten um die Wette. Schön war auch zu sehen, wie begeistert die Angehörigen waren, die ebenfalls voller Freude mittanzten. „Zugabe“Rufe, lautstarken Applaus und sogar Standing Ovations gab es am Ende nicht nur von unserer neuen Hausdirektorin, Frau Traudtner, sondern auch lautstark von den Gästen. Nach der Darbietung gab es riesige Faschings- und Punschkrapfen und Kaffee für alle und die Powergirls der „Tanzenden Wölfe“ freuten sich über ein paar neue Fans, die mit ihnen tratschen wollten. Sie wurden sehr herzlich von allen Anwesenden verabschiedet, die sich wünschten, sie bald wieder in unserem Hause mit einer neuen Show sehen zu dürfen.

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44

E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

„Bonjour France“!

Frankreich, das Land der verführerischen Schönheit und Eleganz, das Land mit der für viele poetischsten Sprache der Welt und einzigartigem Lebensstil war Objekt der Begierde unserer Bewohner*innen und Themenschwerpunkt unserer bezaubernden Vortragenden, Frau Jennifer Bernard und Frau Tiphaine Thebault, beide Arbeitskolleginnen meiner Tochter in einem internationalen Chemiekonzern. Die Kommunikation findet dort in englischer Sprache statt, da das Team aus aller Herren Länder kommt und so fand auch der Vortrag in Englisch, mit charmantem französischen Akzent, statt – von meiner Tochter fließend ins Deut-

sche übersetzt. Die Präsentation befasste sich speziell mit den zwei Landesteilen Bretagne und Normandie und ihren Besonderheiten. Wir sahen Bilder von traumhaften Landschaften, erfuhren einiges über die wechselvolle Geschichte, lernten Land, Leute, Kunst, Kultur und Kulinarik kennen, lasen französische Zeitschriften und Magazine,

In der Weihnachtsbäckerei

… gibt es nicht nur manche Patzerei, sondern zwischen Mehl und Milch produzierten die fleißigen Bewohner*innen aus der Baumgasse ein Potpourri von äußerst schmackhaften Keksen! Nach einer „Lagebesprechung“ zwischen dem Team der Seniorenanimation und den teilnehmenden Damen waren wir uns dieses Mal einig, dass wir vorwiegend Vanillekipferl machen wollen, dicht gefolgt von Linzeraugen und verschiedenen Mürbteig Keks-Varianten. Nachdem die Baumgasse ein Mehrgenerationen Haus ist und sich ab dem 4. Stock bis zum Dachgeschoss noch etliche Wohnungen befinden, wurden we-

sentlich mehr Kekse gebacken als nur zum eigenen Vergnügen – denn seit 2022 wird von der Seniorenanimation für alle Mieter*innen des Hauses ein kleines Sackerl Kekse als süßer Weihnachtsgruß der Bewohner*innen an die Eingangstür gehängt. Natürlich alles made by der Damenrunde, versteht sich. Insgesamt 3 x 3 Stunden saß die Turbo-Animationsrunde, teilweise lachend, tratschend, aber auch hoch konzentriert, an dem Projekt „Kekse für alle“. Die Mitarbeiterinnen der Seniorenanimation schoben die Kekse ins Rohr, ließen die Schokolade am Herd schmelzen und reichten die bunten Dekostreusel-

lauschten der Musik und durften anschließend viele verschiedene Schmankerln und auch ein Stamperl Schnaps verkosten. Manch einer wähnte sich bei so viel Dekadenz in der Zeit des Sonnenkönigs. Da viele unserer Bewohner*innen nicht mehr reisen können, haben wir den imaginären Ausflug sehr genossen!

ELISABETH KOTRBA

Dosen, aber die „Knochenarbeit“, wie beispielsweise kleine Kipferl formen, Kekse ausstechen und kreativ dekorieren, haben unsere Bewohner*innen für sich vorgesehen und gewünscht! Zu guter Letzt blieb noch genügend Material zum Verkosten übrig, denn man muss ja die eigene Produktion testen, um sie bestmöglich vermarkten zu können!

PETRA SZABO

Generationenhaus Baumgasse

„Die mit dem Wolf tanzen“!

Zu unserer großen Freude konnten wir am 19.10.2023 die Linedance-Truppe „DANCING WOLVES“, unter der Leitung von Frau Michaela Sattler, bei uns begrüßen. Linedance – waschecht aus dem wilden Westen übernommen, erfreut sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit in Österreich. Die Countrymusik ist mit diesem Vergnügen eng verbunden. Von den tollen Gewändern einmal abgesehen, erregten auch die Cowboyhüte aus echtem Leder großes Aufsehen. Diese wurden dann auch gleich an die Bewohner*innen verteilt, um alle in die Show einzubinden. So manche*r wunderte sich, was so ein echter Wildwesthut für ein Gewicht hat und wie die Cowboys ihn einen ganzen Tag am Kopf ertragen. Das Programm war sehr abwechslungsreich und bot, neben der klassischen Countrymusik, auch einige Schlager der 50er Jahre, um

zu demonstrieren, wie vielseitig die Möglichkeiten in diesem Tanzsport sind. Dann aber schlug die große Stunde des Publikums. Nachdem die Tänzer*innen uns auch Tänze mit dem Rollator vorgeführt hatten, die sie extra dafür adaptiert hatten, wurden die Bewohner*innen eingeladen, sich am Tanzparkett zu etablieren. Nur eine kurze Einweisung und ein paar Übungsminuten später integrierten sich diese problemlos in die Formation. Nach zwei Nummern ein bisschen erschöpft,

konnten nun etliche Bewohner*innen mit Fug und Recht behaupten, für einen kurzen Moment Mitglied der „DANCING WOLVES“ gewesen zu sein. Insgesamt war die ganze Veranstaltung eine Riesengaudi für alle und ein großer Erfolg, sodass wir noch am selben Tag beschlossen haben, die kommende Faschingsfeier unter das Motto „IM WILDEN WESTEN“ zu stellen und als Show Act die „DANCING WOLVES“ mit einzuplanen!

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44

E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Eine Ära geht zu Ende Eine? Nein gleich drei!

Zur großen Freude unserer Bewohner*innen, aber auch der, an diesem Tag anwesenden Kolleg*innen, gab es am 17.11.2023 eine Abschiedsparty von vier der Unseren. In Anwesenheit von Herrn Präsidenten Godwin Schuster und dem Vizepräsidenten der Baumgasse, Herrn Reinhard Feistritzer, nahm Herr Direktor Gerhard Schlachter nach einer vergleichsweise kurzen, aber intensiven „Amtszeit“ seinen Hut, unsere Büroleiterin, Frau Talien Akdedian verließ uns, um in den Buchhaltungsbereich der geschäftsführenden Zentrale von Fortuna zu wechseln, unser langjähriger Haustechniker, Herr Heinz Schmickl, verabschiedete sich in seinen wohlverdienten Ruhestand und in ebendiesen – nach unglaublichen 14 Jahren – auch „unsere“ Stationssekretärin, Frau Gabriele Hell. Letztere war im ganzen Haus bekannt „wia’s falsche Geld“: Gleichsam allgegenwärtig, mit einer immer offenen Türe, für ein kleines Tratscherl mit den Bewohner*innen, und einem immer offenen Ohr für Probleme. Und so blieben wir alle mit einem weinenden Auge zurück. Versüßt wurde uns der Abschied allerdings mit einem Büffet aus Süßem & Salzigem, welches fast in ein Gelage wie im alten Rom ausartete. Wein, Bier, Sekt und Kaffee rundeten die Kulinarik hervorragend ab, sodass ein jeder, der konnte zumindest auf einen Sprung vorbeischaute. Mit ihrem Besuch beehrten uns auch die ehemalige Direktorin

der Baumgasse Fortuna, Frau Maria Drabek, und Kolleg*innen aus dem Ruhestand, um „unsere Gabi“ würdig zu verabschieden. Es wurde viel gelacht, endlos in Erinnerungen geschwelgt, gefühlte 1000 Male angestoßen und sämtliche Leckereien

von Kolleg*innen wie auch von Bewohner*innen fast komplett verzehrt. So können jetzt fast alle im Haus sagen: „Ich war dabei, als eine Ära zu Ende ging!“

ELISABETH KOTRBA

oben links: ehem. Dir. M. Drabek, Haustechniker H. Schmickl, Stationssekretärin G. Hell oben rechts: Stationssekretärin G. Hell

unten:

Büroleiterin T. Akdedian,VP R. Feistritzer, M. Drabek, Stationssekretärin G. Hell, Haustechniker H. Schmickl, Präsident G. Schuster, Dir. G. Schlachter

Appartementhaus

Von „Mozart-Zöpfen“ zu „Dancing

Queens“

Leidenschaftlich, ausgelassen, mutig, humorvoll und kreativ.

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen Gohar Kachatryan, Margarete Brandstetter, Michael Wansak, Helene und Heinrich Gludovatz, Renate Benkö, unser Praktikant, Michael Franek, sowie das Team der Seniorenanimation und die Gesangsstars unseres Hauses, Frau Erika Husty (Mitarbeiterin am Empfang/Verwaltung) und Frau Claudia Filip (Stationärer Bereich) haben am 9.11.2023 wieder einen wundervollen Nachmittag für die Bewohner*innen zu Ehren aller Geburtstagskinder gezaubert. Die mit Freude und Eifer einstudierten Choreografien zu dem barocken, französischen Menuett und zum ABBA-Song „Dancing Queen“ sowie

die Gesangskünste mit, bzw. ohne Karaoke-Show, waren sozusagen das große „Geburtstagsgeschenk von Herzen“ von den Mitarbeiter*innen für unsere lieben Bewohner*innen. Außerdem las Frau Brandstetter im Wiener Dialekt unterhaltsame, lustige Kurzgeschichten vor. Unsere kreative Erika Husty, überlegte sich schon Wochen vor dem großen Auftritt geeignete Kostüme und bastelte an einem barocken Hoftanz-Zepter, das natürlich ein schöner Blickfang war. Auch die Frisuren mussten passen und so wurden unsere anfänglich skeptischen Männer umgestylt und nahmen mit viel Humor ihre Mozartfrisuren an. Das Publikum war

von dem Ergebnis dieser Bemühungen sichtlich begeistert und sorgte für Rufe nach Zugabe mit viel Applaus. Natürlich durften auch frische, bunte Rosen als Tischdekoration sowie süße Köstlichkeiten aus unserer guten WienworkKüche nicht fehlen. Die Stimmung war wieder ein Hit und wir werden uns noch lange daran erinnern. „Jedes Mal, wenn wir uns die Videos von dem Bühnenauftritt des ABBA-Tanzes ansehen, müssen wir herzhaft lachen!“

Zitat einer Pflegeassistentin: „Schon die Probenphase war mit viel Heiterkeit verbunden. Ein gelungenes Beispiel dafür, dass erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit den Bewohner*innen des Hauses schließlich zugutekommt. Der Termin für das nächste große Geburtstagsfest steht schon fest und alle erwarten dieses bereits heute mit Freude und einem Lächeln im Gesicht.

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Gaumenfreuden im Appartementhaus

„Backen wie zu Hause“ – der Duft von frisch gebackenem Kuchen im Rohr führt zu allgemeinem Wohlbefinden, Interesse länger zu verweilen und zu Plaudern, mit Vorfreude auf den ersten genussvollen Biss. Es bereitet auch viel Frohsinn, Mitarbeiter*innen, Freund*innen, Bewohner*innen und deren Verwandte mit Kuchenstücken zu verwöhnen. „Viele Kalorien verteilen sich somit auf viele Menschen!“, so ein heiteres Zitat einer neunzigjährigen Bewohnerin.

Regelmäßig wird im Appartementhaus gemeinsam gebacken. In unserer gemütlichen Wohnküche im Dachgeschoss, mit wunderschönem Rundumblick auf Wien, fällt es leicht, abzuschalten und zu entspannen. Beim Backen können sich die Bewohner*innen gemeinsam auf eine Sache konzentrieren, es erwachen Erinnerungen und neue (Rezept-)Ideen werden kreiert. Natürlich achten alle Teilnehmer*innen gut auf die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen, somit ist ein einwandfreies, köstliches Backergebnis garantiert! Von Palatschinken, Marmorgugelhupf, Apfelstrudel, bis hin zu Früchte-, Schokoladen- oder Zitronenkuchen – es sind schon einige Rezepte erfolgreich und mit viel Leidenschaft ausprobiert worden. So wurden schon Bananenschnitten

mithilfe einer handgeschriebenen Backanleitung aus einem alten Kochbuch eines Bewohners des Hauses, der die guten Rezepte des verstorbenen Vaters gesammelt hat, gebacken und verkostet. Aber nicht nur Süßes wird gebacken, auch wurde das Backstüberl schon in eine Pizzeria verwandelt. Gemeinsam wurden die Zutaten für den Belag vorbereitet, der Teig ausgerollt und die Pizza nach Belieben belegt. Die große Vorfreude wurde nicht enttäuscht und die Pizza war mehr als nur gut gelungen. Bei der nächsten Backstunde standen pikante Käse- und Schinkenstangerl am Programm und in der Weihnachtszeit wieder Süßes vom Feinsten. Die Wartezeit auf den fertigen Kuchen im Rohr wird oft mit humorvollen, biografischen Gesprächen oder Spielen am run-

den Tisch in unserer Wohnküche verkürzt. Die süße oder pikante Belohnung danach ist sowieso immer das geduldige Verweilen wert. Aufräumen und Abwaschen in der Küche gehören natürlich auch zu dieser Aktivität dazu und alle Teilnehmer*innen helfen je nach Möglichkeit mit. Wir freuen uns schon jetzt auf unser nächstes Backtreffen im beliebten Backstüberl des Dachgeschosses.

Appartementhaus

„Carpe Diem im Appartementhaus Fortuna“

Ein lehrreiches Praktikum in der Seniorenanimation.

Im Zuge meiner Aus- und Weiterbildung zum Lebens- & Sozialberater hatte ich das privilegierte Vergnügen, von Juli bis Dezember 2023 ein freiwilliges Praktikum im Appartementhaus Fortuna zu absolvieren. Der Name „Fortuna“, abgeleitet vom Lateinischen und bedeutungsvoll für „Glück oder Schicksal“, erwies sich als passend für die wertvollen Erfahrungen, die ich während dieser Zeit sammeln durfte. Gleich zu Beginn bot sich mir die Gelegenheit, das Team der Seniorenanimation zu begleiten. Durch meine Teilnahme an vielfältigen Aktivitäten wie Spaziergängen, Gedächtnistraining, Biografiearbeit, Spielen und Körperaktivierung gewann ich nicht nur Einblicke in die Abläufe der Seniorenanimation, sondern knüpfte auch erste Kontakte und baute Vertrauen zu den Bewohnern auf.Im Verlauf des Praktikums konnte ich nicht nur die Strukturen der Seniorenanimation verstehen, sondern wurde

Pensionierung

Asela Ang

Marilou Lay

auch zunehmend in die Gestaltung der Aktivitäten einbezogen. Dies ermöglichte nicht nur ein besseres Kennenlernen der Bewohner*innen, sondern bereitete mir persönlich große Freude, da der persönliche Mehrwert für die Bewohner*innen deutlich sichtbar und spürbar wurde.Ein wesentlicher Bestandteil meiner Aufgaben bestand darin, Entlastungsgespräche mit den Bewohner*innen zu führen. Entlastungsgespräche sind ein bedeutender Aspekt der Betreuung und Unterstützung in verschiedenen sozialen und pflegerischen Bereichen. Ihr Sinn liegt darin, Menschen in belastenden oder herausfordernden Lebenssituationen die Möglichkeit zu bieten, über ihre Gefühle, Gedanken und Sorgen zu sprechen. Diese Gespräche dienen dazu, emo- tionalen Druck abzubauen, das Verständnis für die individuelle Situation zu vertiefen und konstruktive Lösungsansätze zu entwickeln. Hierbei spielen aktives Zuhören und das

Nach vielen Dienstjahren verabschieden sich Frau Ang und Frau Lay und gehen mit einem weinenden und einem lachenden Auge in die Pension. Wir danken für die langjährige Treue und für das große Engagement und wünschen alles Gute, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit.

Stellen von Verständnisfragen eine wesentliche Rolle. Das im Laufe des Praktikums aufgebaute Vertrauen durch meine Teilnahme an den Aktivitäten erwies sich als äußerst hilfreich für diese wichtige Komponente meiner Tätigkeit. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mein Praktikum in der Seniorenanimation mit Alena, Doris und Urszula im Appartementhaus Fortuna nicht nur lehrreich, sondern auch erfüllend und bereichernd für meinen zukünftigen Lebensweg war. Der Leitsatz „Carpe Diem - Genieße den Tag!“ wird stets eine Erinnerung an die wertvollen Erfahrungen und Begegnungen dieser Zeit sein. MAG.(FH) MICHAEL FRANEK

Fortuna Magazin Ausgabe 1/2024

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

„Prosit Neujahr“

Sektkorkenknallen, Partystimmung und bunter Lichterregen über Wien

Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben, um das neue Jahr willkommen zu heißen. Während einige Senior*innen eine ruhige Atmosphäre bevorzugen, gibt es doch auch jene, die gerne an einer lebhaften Feierlichkeit teilnehmen möchten. Auch im Appartementhaus Fortuna trifft sich jedes Jahr zu Silvester eine fröhliche Senior*innenrunde, um gemeinsam in das neue Jahr zu „rutschen“. Am 31.12. war es wieder soweit: Die mit bunten Servietten und Papptellern geschmückten Tische füllten sich gegen 20.00 Uhr rasch mit gut gelaunten Pensionär*innen. Salziges Knabbergebäck, fruchtige Säfte und guter Weißwein

Dienstjubiläen

15-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Ein herzliches Dankeschön für Ihr geleistetes Engagement und Ihre Unterstützung!

Monika Vaculka Verwaltung

Mieczyslaw Sikora DGKP

30-JÄHRIGES JUBILÄUM

Wir danken Frau Mercy Polackal sehr herzlich für ihre langjährige Treue und Verbundenheit und ihren großartigen Einsatz in unserem Haus.

Mercy POLACKAL DGKP

durften nicht fehlen. Zu später Stunde wurden dann auch noch vom „Caféhaus Dani“ köstlich belegte Brötchen serviert, welche dankenswerterweise vom Haus spendiert wurden. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, Helene und Heinrich Gludovatz, achteten darauf, dass die Gläser nicht leer wurden und Herr Karl Scholz, Bewohner im Appartementhaus, sorgte für Humor und stimmungsvolle Musik am Keyboard. Punkt Mitternacht knallten die Korken der Sektflaschen und alle Gäste genossen auf der Dachterrasse die

wunderbare Aussicht auf Wien und das eindrucksvolle Feuerwerk. Die Bewohner*innen und Freund*innen des Hauses prosteten sich freundlich zu und wünschten einander: „Prosit Neujahr!“ Erst nach 1 Uhr Früh lichteten sich langsam die Reihen. „Hoffentlich nächstes Jahr wieder, es ist immer schön, in Gemeinschaft zu feiern! Zitat einer bald neunzigjährigen Bewohnerin: „Ich wünsche allen ein gesundes, friedvolles, frohes neues Jahr!“

Gartensiedlung

Die Tanzgruppe „Rosmarin“

begeistert Bewohner*innen der Gartensiedlung Fortuna mit slowakischer Folklore

Am 22. Dezember 2023 erlebten die Bewohner*innen des Stationären Wohnens in der Gartensiedlung eine kulturelle Reise durch die slowakische Folklore, präsentiert von der bezaubernden Tanzgruppe „Rosmarin“. Die Gruppe, bestehend aus talentierten jungen Tänzer*innen, brachte mit ihrer lebendigen Aufführung nicht nur Freude, sondern auch eine Welle der Begeisterung und Nostalgie in die Herzen der Zuschauer*innen. In traditionellen Kostümen, welche die reiche kulturelle Vielfalt der Slowakei widerspiegelten, präsentierten die Mitglieder von „Rosmarin“ eine beeindruckende Auswahl an traditionellen Tänzen.

Wir möchten uns recht herzlich bei der Tanzgruppe „Rosmarin“ für ihre mitreißende Vorstellung bedanken. Solche kulturellen Ereignisse bereichern das Leben in unserer Senioren-Wohnanlage und tragen dazu bei, eine Atmosphäre der Freude, des Zusammenhalts und der Wertschätzung zu schaffen. Wir freuen uns schon darauf, weitere faszinierende Aufführungen und kulturelle Erlebnisse gemeinsam zu erleben und zu genießen. Möge die Tanzgruppe „Rosmarin“ weiterhin mit ihrer Kunst und ihrem Talent die Herzen der Menschen berühren und uns alle mit ihrer wunderbaren Darbietung verzaubern.

Fortuna Magazin Ausgabe 1/2024

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06

E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Festlicher Zauber

Frau Aichingers selbstgebasteltes Weihnachtsgesteck erstrahlt im Glanz

Inmitten der winterlichen Atmosphäre, erlebten wir einen ganz besonderen Moment der Kreativität und Gemeinschaft. Frau Aichinger, eine geschätzte Bewohnerin unseres Hauses, brachte zusammen mit Frau Feichtner, Mitarbeiterin der Seniorenanimation, eine bemerkenswerte Weihnachtsstimmung in unsere Räumlichkeiten. Ihr selbstgebasteltes Weihnachtsgesteck ist ein besonderes Schmuckstück unseres Empfangsbereichs. Herr Direktor Ristic bedankte sich vielmals für den tollen, weihnachtlichen Blickfang. Das strahlende Licht dieses selbstgebastelten Weihnachtsgestecks sollte die Herzen aller Bewohner*innen von Fortuna erhellen und erinnerte uns alle, dass wir gemeinsam jede Herausforderung meistern können, solange wir uns gegenseitig unterstützen und mit Liebe erfüllen.

Der Schnee verzauberte die Gartensiedlung

Im Winterzauber liegt die Gartensiedlung Fortuna still, Mit weißem Schleier deckt der Schnee jedes Gefühl. Die Bäume tragen Kleider aus glitzerndem Eis, Und Stille legt sich über jeden Winkel leis‘.

Die Pensionisten der Gartensiedlung sind vereint, Im warmen Haus sich gegenseitig wird‘s vereint. Doch draußen tanzt der Schnee im Windeswehen, Ein Hauch von Zauber lässt die Welt vergehen.

Die Spuren im Schnee erzählen stumm Geschichten, Von Lebensfreude, Träumen und von alten Pflichten.

In Fortuna‘s Gärten ruht der Winter sacht, Und doch erwacht das Leben in der stillen Nacht. Die Fenster leuchten warm im kalten Weiß, Gemeinsamkeit wärmt Herz und Geist so leis‘.

In dieser Siedlung, wo das Leben fließt, Ist Schnee ein sanfter Gast, der Einsamkeit verließ.

So möge dieser Winterzauber uns verbinden, In Fortuna‘s Siedlung, wo die Hoffnung bleibt geschwinden. Denn auch im kalten Schnee, so rein und weiß, Liegt ein Hauch von Wärme und Geborgenheit.

Gartensiedlung

Chor verbreitet vorweihnachtliche Stimmung im Stationären Wohnen

Am 15. Dezember 2023 fand im Stationären Bereich der Gartensiedlung ein besonderes musikalisches Ereignis statt, das die Herzen der Bewohner*innen höherschlagen ließ: Ein Chor, in welchem auch eine Mitarbeiterin von Fortuna mitsingt, trat bei uns auf und verbreitete mit einer Reihe von Weihnachtsliedern eine wundervolle, vorweihnachtliche Stimmung. Die Bewohner*innen sowie die Mitarbeiter*innen der Pflege und Betreuung genossen die Darbietungen, die den gesamten Stationären Bereich in eine festliche Atmosphäre versetzten. Der Auftritt des Chores war nicht nur eine mu-

sikalische Bereicherung, sondern auch eine Gelegenheit für die Gemeinschaft, zusammenzukommen und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu teilen. Die Bewohner*innen von Fortuna bedankten sich herzlich bei allen Mitgliedern des Chores für diesen unvergesslichen Auftritt.

Liebe Bewohner*innen der Gartensiedlung, mein Name ist Leo Hübner. Seit Dezember 2023 bin ich als Aufnahmemanager und Sozialarbeiter in der Gartensiedlung tätig. Gebürtig komme ich aus Aachen in Deutschland und bin vor ca. sechs Monaten nach Wien gezogen, um ein Masterstudium zu absolvieren. Dies geschieht berufsbegleitend, sodass ich in der Regel fünf Tage die Woche für Sie in der Gartensiedlung Fortuna ansprechbar bin. In meiner Heimatstadt habe ich Soziale Arbeit studiert und nebenbei schon in einem Alten- und Pflegeheim gearbeitet. Ehrenamtlich war

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06

E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

ich lange Jahre als Leiter von Jugendgruppen bei den Pfadfindern aktiv, bin gerne in der Natur, aber auch in der Stadt unterwegs. In meiner Position als Sozialarbeiter kümmere ich mich um Ämterkontakte, wie dem FSW, die Pensionsversicherung (Pflegegeldanträge etc.)! Darüberhinaus bin ich für die Organisation von neuen Aufnahmen im Stationären Wohnen zuständig und deshalb auch oft oben im Wohnbereich anzutreffen.

Wenn Sie Bewohner*in der Gartensiedlung Fragen an mich haben oder Unterstützung benötigen, kommen Sie bitte gerne auf mich zu!

LEO HÜBNER

Wir gratulieren zum 102. Geburtstag!

Wir gratulieren Herrn Flego sehr herzlich zum außergewöhnlichen 102. Geburtstag! Herr Bezirksvorsteher Papai, Herr Präsident Schuster und Herr Vizepräsident KR Veselka waren persönlich vor Ort, um ihre Glückwünsche zu übermitteln.

Wir wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit, Glück und viele weitere erfüllte Jahre.

Dienstjubiläum

Wir danken Frau Hlavnova Gabriela für ihre unermüdliche Hingabe und ihre 15 Jahre treuen Dienstes. Ihre Leidenschaft und ihr Engagement haben maßgeblich zum Erfolg unseres Teams beigetragen. Wir sind unglaublich dankbar für ihre Kontinuität und Loyalität. Auf die nächsten erfolgreichen Jahre gemeinsam!

15-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM

Gabriela Hlavnova

Vorne Jubilar: Hr. Stanko Flego; v.l.n.r. Schwiegertochter; Hr. BV Papai; Sohn Hr. Drazen Flego ; Hr. Präsident Schuster; Hr. Direktor Ristic; Sohn Hr. Mag. Zarko Flego

Gartensiedlung

Die Weihnachtsfeier im Stationären Wohnen

Rührende Momente und Gemeinschaftsgeist

Am 21. Dezember 2023 versammelten sich die Bewohner*innen des Stationären Bereiches in der Gartensiedlung Fortuna zu einer ganz besonderen Feier, die Herzen berührte und Erinnerungen schuf, die lange nachklingen werden. Die Atmosphäre war erfüllt von Liebe, Dankbarkeit und einem starken Gefühl der Verbundenheit. Der Abend begann mit einem musikalischen Höhepunkt, als der renommierte Chor „ARS Vivendi“ sang. Dieser Chor, der nicht nur europaweit bekannt ist, sondern auch schon im ehrwürdigen Wiener Stephansdom auftrat, verzauberte die Anwesenden mit einem eindrucksvollen Gesang, der die Festlichkeit des Anlasses unterstrich und die Herzen der Zuhörer*innen erwärmte. Im Anschluss richtete Herr Präsident Schuster bewegende Worte an die versammelte Gemeinschaft. Seine Ansprache war geprägt von Dankbarkeit für die hingebungsvolle Arbeit der Mitarbeiter*innen, die Tag für Tag ihr Bestes geben, um das Wohlergehen der Bewohner*innen zu gewährleisten. Besonders berührend war jedoch der Moment, als Bewohner*innen sowie ihre Angehörigen das Wort ergriffen, um ihre tief empfundenen Dankesworte an das Pflegeteam zu richten. In ihren emotionalen Reden drückten sie ihre Wertschätzung und ihre Dankbarkeit für die liebevolle Betreuung und Unterstützung aus, die sie erfahren durften. Es waren Momente der Wärme und des Zusammenhalts, die zeigten, wie wichtig und wertvoll die Arbeit im Stationären Wohnen für das Leben der Menschen ist. Insgesamt war die Weihnachtsfeier des Stationären Bereiches ein Fest der Menschlichkeit, der Dankbarkeit und des

Eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit „menschlicher“ Live-Musik

Miteinanders. Sie hinterließ nicht nur schöne Erinnerungen, sondern stärkte auch den Gemeinschaftssinn und den Zusammenhalt innerhalb der Gartensiedlung. Möge dieser Geist der Verbundenheit und des Mitgefühls auch im kommenden Jahr weiterhin präsent sein und die Menschen auf ihrem Weg begleiten.

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06

E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Besinnliche Weihnachtsfeier für Appartement- und Reihenhausbewohner*innen

Am 21. Dezember 2023 versammelten sich die Bewohner*innen der Appartements und Reihenhäuser der Gartensiedlung Fortuna zu einer zauberhaften Weihnachtsfeier im hauseigenen Restaurant. Die festliche Atmosphäre und die gemeinsame Freude auf das bevorstehende Fest verbreiteten sich schnell unter den Gästen. Die musikalische Untermalung des Abends wurde von den talentierten Künstlern „Chuck Dale und Bobby Jeg“ gestaltet, die mit ihrem Repertoire aus klassischen Weihnachtsmelodien und zeitlosen Hits die Herzen der Anwesenden eroberten. Ein weiteres Highlight der Feier war die Initiative von Frau Angela Feichtner aus der Seniorenanimation in der Gartensiedlung: Gemeinsam mit einer begeisterten Gruppe von Bewohner*innen wurde eine

kleine Gesangsgruppe ins Leben gerufen, die mit viel Enthusiasmus und Freude traditionelle Weihnachtslieder zum Besten gab. Unterstützt wurden sie dabei von Silvia Winkler, die mit ihrer Gitarre für die perfekte Begleitung sorgte und die Lieder mit ihrem melodischen Klang bereicherte. Die feierliche Stimmung, die durch die harmonischen Klänge und die mitreißenden Gesangsbeiträge entstand, trug dazu bei, dass dieser Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle wurde. Gemeinsam wurde gelacht, gesungen und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest geteilt. Die Weihnachtsfeier im Restaurant der Gartensiedlung Fortuna war nicht nur eine Gelegenheit, sich in gemütlicher Runde zu treffen und das Jahr ausklingen zu lassen, sondern auch ein Beweis für die starke

Gemeinschaft und den Zusammenhalt unter den Bewohner*innen. Es war ein Abend voller Freude, Musik und vorweihnachtlicher Magie, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fortuna Magazin Ausgabe 1/2024

Wir gratulieren herzlich!

WOHNPARK

Wir gratulieren allen Jubilar*innen und wünschen noch viele Glücksmomente im Kreise der Fortuna Familie.

90. Geburtstag:

Karl Dörfler

Erika Farkas

Wilhelm Grund

Hildegard Koller

Oben links: Herr BV Resch, Herr Dörfler, Frau Dörfler, Herr Dir. Höfer; Oben rechts: Herr BV Resch, Herr Grund, Tochter von Herrn Grund, Herr Dir. Höfer

Nachdem unsere Bewohner*innen, Frau Katharina Stuppacher und Herr Ing. Peter Klail, am 23.09.2022 hierorts ihre Verlobung feierten, erhielten sie am 29.11.2023 in der Basilika Mariazell den kirchlichen Segen. Im Sinne der Kirche sind sie jetzt Mann und Frau.

Jolanda Poppovic

DI Dr. Werner Rott

Susanna Goldberger Dkfm. Gottfried Svoboda

60. Hochzeitstag

Monika und Rudolf Jaquemond

70. Hochzeitstag

Ingeborg und Karl Dörfler

Mitte links: Herr Dir. Höfer, Herr DI Dr. Rott, Frau Rott, Herr VP Holub, Herr BV-Stv Dr. Wutzl; Mitte rechts: Herr BV-Stv Wutzl, Frau Poppovic, Herr Dkfm. Poppovic, Herr VP Holub, Herr Dir. Höfer

Unten links: Frau Koller, Herr Dir. Höfer – hinten: Herr VP Holub, Herr BV-Stv Dr. Wutzl, Frau BLE Frithum; Unten rechts: Herr Dir. Höfer, Frau Farkas, Herr BV Resch

SCHLOSSPARK

Wir wünschen unseren Jubilar*innen alles erdenklich Gute zu ihren besonderen Ehrentagen sowie viele Tage voller Glücksmomente und Gesundheit.

APPARTEMENTHAUS

90. Geburtstag: Maria Pawelka Edith Woller

95. Geburtstag: Melanie Wein

Links oben: Bezirksrätin M. Stettner, M. Pawelka, links: S. Seidl-Eckl, Unten: Angehörige, M. Wein, Bezirksrätin A. Bolovich, S. SeidlEckl, Oben rechts: S. Seidl-Eckl, Bezirksrätin A. Bolovich, Angehörige, E. Woller

Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

BAUMGASSE

Wir gratulieren unserem Ehrengeburtstagskind ganz herzlich zu ihrem besonderen Geburtstag und wünschen ihr auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und viele weitere schöne und glückliche Jahre in der Baumgasse!

90. Geburtstag: Elfriede Linhart

Unten: Elfriede Linhart

90. Geburtstag: Antonia Haas Gertrude Lussi

95. Geburtstag: Friederike Deimel

M. Skarke, Angehörige, 2.v.r. VP M. Klicka, Bezirksrat K. Friedl, Vorne: Fr. Deimel

Links oben: M. Skarke, BR K. Friedl, Angehörige, VP M.Klicka, Vorne: Fr. Haas, Links unten: A. Zorzi, S.Neuwirth-Kainz, BR K. Friedl, 3.v.r Fr. Lussi, Angehörige

Sudoku Eck

Auflösung 4/2023

Lesestoff gewinnen

Als Katrin de Vries nach Jahren in der Großstadt zurück in ihre Heimat zieht, in ein Backsteinhaus in Ostfriesland, zu dem auch ein großer Garten gehört, ist sie noch überzeugt: Rasen gehört gemäht und morsche Bäume sollten gefällt werden. Doch nach und nach ändert sich ihre Vorstellung von Naturschönheit und sie wagt einen neuen Ansatz: Statt den Garten nach herrschenden Vorstellungen zu gestalten, lässt sie den Bäumen, Gräsern, Büschen und Blumen vor ihrer Haustür freien Lauf … Katrin de Vries: Ein Garten offenbart sich: Erzählung von einem anderen Leben | Ein poetischer Blick auf die Natur vor unserer Haustür. dtv, € 24,70 2 x 1 Buch gewinnen: Postkarte (Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien) oder E-Mail (gewinnspiel@fortuna-swa.at) mit Kw. „Naturlich schön“ einsenden!

Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131

Produktion: Arts & Crafts, Castellezgasse 36-38/7, 1020 Wien, Layout: Johanna Edelmann, Druck: Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG, 2000 Stockerau

Österreichische Post AG / Firmenzeitung

Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 1/2024

Retouren an:

Kuratorium Fortuna

Khleslplatz 6 1120 Wien

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fortuna 01/2024 by Kuratorium Fortuna - Issuu