fortuna 4/2018

DAS MAGAZIN FÜR BEWOHNER, MITARBEITER & INTERESSIERTE

w w w. f o r t u n a - s w a . a t

Jetzt erst recht!

I S T O C K B Y GE T T Y I MA GE S

Wer Arthrose hat, soll seine Gelenke schonen? Im Gegenteil!

Regelmäßige Bewegung wirkt in den meisten Fällen besser als Medikamente und Operationen.

AUSGABE 4/2018

AUSGABE 4/2018

ARTHROSE

Arthrose?

Bewegung hilft!

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S ( 4 )

Schmerzen in den Gelenken verführen uns ins­tinktiv dazu, uns zu schonen. Ganz falsch! Gerade jetzt gilt: bewegen, bewegen, bewegen! Aktiv sein ist die beste Therapie bei Gelenkschmerzen.

E

in stechender Schmerz im Knie beim Aufstehen oder in der Schul­ ter beim Griff nach

einem Wasserglas – das sind

Gymnastische Übungen, die zugleich die Muskeln kräftigen sind besonders wirkungsvoll bei Arthrose.

meist Anzeichen für eine Arthro­se (übermäßiger Gelenk­ verschleiß), der häufigsten Gelenkerkrankung. Mit diesen Schmerzen setzt sich dann meist ein Teufelskreis in Gang. Instink­ tiv versuchen wir, die Schmerzen möglichst zu vermeiden: durch Bewegungslosigkeit.

2

Das Ergebnis ist aber nicht eine

stark abgebaut. Das Fortschreiten

Verbesserung sondern das Ge­

der Arthrose kann dadurch zwar

genteil – es wird alles nur noch

nicht gestoppt, aber verlangsamt

schlimmer, bis hin zur Verstei­

werden. Außerdem wird eine Ver­

fung des betroffenen Gelenks.

steifung des Gelenks vermieden.

WENN’S REIBT UND KNIRSCHT

dem Gelenk benachbarte Mus­

Weiters wird durch Sport die Mit fortschreitendem Alter

kulatur gekräftigt, wodurch das

verlieren die Zellen im Knorpel

Gelenk stabilisiert und weniger

ihre Fähigkeit, neues, gutes

stark belastet wird.

Knorpelgewebe zu bilden. Erst

Ein dritter positiver Effekt ist

lösen sich kleine Teile vom

der erhöhte Kalorienverbrauch.

Gelenkknorpel (dem Stoßdämp­

Dadurch wird Übergewicht ver­

fer zwischen den Gelenken),

ringert oder überhaupt verhin­

am Ende reiben die Knochen

dert. Zu viele Kilos belasten die

aufeinander. Von Arthrose

Gelenke und kranken Knorpeln

spricht man, wenn sich auch der

zusätzlich.

Knochen verändert. Dann läuft es im wahrsten Sinn nicht mehr „wie geschmiert“. Das Gelenk

WELCHE BEWEGUNG HILFT? Besonders gut geeignet sind

entzündet sich, schwillt an und

Sportarten mit „gleitenden“

schmerzt. Der Patient verliert

Bewegungen, die möglichst viele

seine Bewegungsfreiheit und

Muskelgruppen gleichzeitig

die Sturzanfälligkeit erhöht sich

beanspruchen wie Radfahren,

deutlich. In Österreich leiden bis

(Nordic) Walken oder Schwim­

zu 80 Prozent der über 50-Jäh­

men/Wassergymnastik und

rigen an einer Arthrose.

gymnastische Übungen.

AKTIV SEIN!

mit Ihrem behandelnden Arzt,

Sprechen Sie aber unbedingt Mit einem Umstand müssen

bevor Sie langsam und dosiert

sich Arthrose-Patienten leider

(bloß kein falscher Ehrgeiz!) mit

abfinden: Sie ist nicht heilbar.

dem Sport beginnen. Sollten

Aber es gibt neben schmerz­

länger anhaltende Schmer­

lindernden Medikamenten vor

zen auftreten oder das Gelenk

allem ein Hilfsmittel, das den

anschwellen, haben Sie übertrie­

Verlauf der Erkrankung zumin­

ben. Entwickeln Sie ein Gefühl

DIESE SPORTARTEN SIND BEI ARTHROSE GUT GEEIGNET:

dest verlangsamt: Sport.

für das betroffene Gelenk.

l Gymnastik (mit Kräftigung)

Durch Bewegung kommt es

Das Wichtigste ist: dran blei­

l Yoga (ohne extreme Positionen)

zu einer erhöhten Durchblu­

ben! Nur regelmäßige Bewegung

tung in den Gelenken, es wird

mehrmals pro Woche hilft. Rufen

vermehrt „Gelenkschmiere“

Sie sich stets in Erinnerung: „Ich

l (Nordic) Walken (in der Ebene)

produziert und der Knorpel

habe einen Bewegungs- und

l Wandern (in der Ebene)

wird besser ernährt und weniger

keinen Ruheapparat!“

l Radfahren

l Schwimmen und Wassergymnastik

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AUSGABE 4/2018

Das große Fest: 30 Jahre Reihenhäuser in der Gartensiedlung Im Rahmen einer Studienreise durch die USA lernte einst der damalige Wiener Stadtrat Ing. Fritz Hofmann die „Sun City“ kennen. Diese aus seiner Sicht sehr attraktive und damals völlig neue Form des Zusammenlebens älterer Menschen wollte er auch in Wien verwirklichen. Und so entstand vor genau 30 Jahren die Gartensiedlung Fortuna.

A

Besonders großen Anklang fand die Vorführung der Kindertanzgruppe „Rozmarin“.

m 7. September

Charme hat der Moderator Wolf

wurde dieses

Frank durch die Feier geführt.

Jubiläum bei

Ganz besonders entzückend

strahlendem

war die Folklore-Kindertanz­

Sonnenschein

gruppe „Rozmarin“, die den

und wunderbarer, spätsommer­

Gäs­ten sehr viel Freude mit

licher Stimmung, in der Garten­

ihren Darbietungen bereitet hat.

siedlung gefeiert. Zahlreiche Gäste waren zu diesem Jubilä­ um eingeladen und wurden von

KULINARIK UND MUSIK Aber auch kulinarisch ließ das

Präsident Godwin Schuster, als

Fest nichts zu wünschen übrig:

auch von Bezirksvorsteher

Die Gäste wurden mit frischem

Georg Papai sowie unserer

Spanferkel, Tafelspitz oder

Geschäftsführerin, Mag.

Gemüsestrudel verwöhnt. Und

Judith Hackl, mit sehr herz­

die köstliche Nachspeise – zur

lichen, aber auch informa­

Auswahl standen Topfen- und

tiven Ansprachen begrüßt.

Nougat­knödeln – war ebenfalls ein „heiß begehrtes“ Highlight.

SCHWUNGVOLLE FEIER

4

Die zahlreichen Gäste im

Aber die wahren Ehrengäste

Festzelt wurden von dem Duo

waren natürlich die Bewohne­

„Steirergrün“ musikalisch und

rinnen und Bewohner der Gar­

mit Witzen unterhalten. Auf

tensiedlung. Mit viel Witz und

der Dachterrasse haben die

FOTO: BARBARA NIDETZKY

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

LAbg. a.D. Godwin Schuster, Präsident Kuratorium Fortuna, Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderats a.D. E-Mail: godwin.schuster@gmx.at

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, GESCHÄTZTE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER! Das Motto der Ihnen vorliegenden Ausgabe lautet: Bewegung ist gesund und in jedem Alter wichtig!

Dabei kommt es auch nicht darauf an, dass man gleich Leistungssport betreiben muss, sondern vor allem, dass mit Freude und Spaß Bewegung, egal welcher Art gemacht wird.

Besonders viel Freude – und das macht mich als Präsident einmal mehr stolz auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Unternehmens – durfte ich persönlich miterleben, als ich unser Starterfeld beim heurigen Wien Energie Business Run im Wiener Prater besuchte und zur Erreichung des Ziels gratulierte.

Die teilnehmenden Damen und Herren waren mit viel Energie, natürlich auch dem nötigen Ehrgeiz, vor allem aber mit sehr viel Spaß bei der Sache. Besonders beeindruckt haben mich auch der spürbare Teamgeist und der Zusammenhalt, der bei einer solchen gemeinsamen sportlichen Betätigung natürlich besonders gut gestärkt werden kann. Sehr gerne unterstützten wir diese lobenswerte Aktivität.

Mein Dank gilt ganz besonders Herrn René Wieser, Stationsleiter im Appartementhaus Fortuna, der durch die Idee für eine Teilnahme vom Kuratorium Fortuna am Wien Energie Business Run etwa 80 Mitarbeite-

Ehrengäste, Mitarbeiter, Bewohnerinnen und Bewohner – alle haben sich bei der Jubiläumsfeier der Gartensiedlung bestens unterhalten.

Präsident Godwin Schuster hieß die große Schar der Gäste herzlich willkommen (l.).

rInnen motiviert hatte. Und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich mir – ebenso wie für unsere Bewohnerinnen und Bewohner –, dass sie auch in Zukunft so sportlich bleiben. Jede Aktivität führt zu einer besseren Befindlichkeit und sicher auch zu mehr Gesundheit. Das wünschen wir uns nicht nur für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch für die bei uns beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 9 )

Bei der Polonaise wurde über die ganze Dachterrasse getanzt (gr. Bild).

Übrigens: Beim nächsten Wien Energie Business Run werde ich sicher bei der Nordic-Walking-Gruppe dabei sein.

Herzliche Grüße

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AUSGABE 4/2018

Auf der Dach­terrasse sorgten die beliebten Schlosskogler mit ihrer Musik für eine besonders ausgelassene Stimmung.

„Schlosskogler“ wieder für die

bildeten eine lange Polonaise

perfekte Stimmung gesorgt.

und tanzten dabei über die ganze

Die „Mehlspeis-Insel“ hat alle

Dachterrasse. Das war ein Spaß!

zu einer guten Jause verführt und eingeladen. Bei Kaffee, Punschkrapferln, Schaumrollen

Trotzdem muss auch die

und Joghurttörtchen ließ es

schönste Feier einmal en­

sich gleich noch schöner und

den – aber es kommt ganz

beschwingter feiern. Es wurde

bestimmt wieder ein neuer

geschunkelt und getanzt und

Anlass, um mit unseren Be­

einige Gäste sowie auch Mit­

wohnerinnen und Bewohnern

arbeiterinnen und Mitarbeiter

nach Herzenslust zu feiern.

BEWOHNERINNEN DER ERSTEN STUNDE UNSERE LIEBEN BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER, DIE S E I T 1 9 8 8 I N E I N E M R E I H E N HA U S W O H N E N :

Vorne: Josef Pazelt, Anna Zivota Hinten: Aloisia Ottermayr, Alfred Kasberger, Agnes Matuska, Franz Matuska, Ingeborg Blauensteiner, Gertrude Birgfellner, Theodora Weigl und Ingeborg Schaufler

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BIS ZUM NÄCHSTEN MAL …

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

BINGO!

im Betreuten Wohnen

SPIELEN UND PLAUDERN Angela Feichtner, SeniorenAnimateurin im Betreuten Wohnen, führt durch diese Veranstaltung – und zwar mit sehr viel Witz und guter Lau­ ne. Da wird gelacht und bei jeder gezogenen Zahl mehr oder weniger gejubelt.

Zwischendurch kommt der „Smalltalk“ natürlich auch nicht zu kurz. So wurde beim letz­ ten Mal über die Fernsehserie „Liebesg’schichten und Hei­ ratssachen“ genauso geplaudert wie über gutes Essen oder wer schon aller Bingo-König oder

Viel Spaß und Spannung herrscht jeden Freitag beim Bingo-Spielen im Betreuten Wohnen.

Obwohl dieses Spiel mit Humor und Spaß gespielt wird, steckt dennoch eine große Portion Ehrgeiz in jedem

ö, heute ist endlich wie­

Einzelnen. Schließlich erhält

der Freitag!“ Das hört

die Bingo-Gewinnerin oder der

man immer wieder von

-Gewinner einen Gutschein für

Bewohnerinnen und

ein Getränk in unserer Caféteria.

Bewohnern aus dem Betreuten

Kaum ist ein Freitag vo­r­

Wohnen. Aber nicht etwa, weil

über, freuen sich alle schon

das Wochenende vor der Türe

auf den nächsten Freitag,

steht – nein: Am Freitag ist

denn dann ist wieder Bingo-

BINGO-ZEIT!

Zeit mit ganz viel Spaß!

F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 1 5 )

J

Bingo-Königin geworden ist.

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AUSGABE 4/2018

Auf nach Pöllauberg

D

Der Sonne entgegen

Besuch abgestattet wurde. Die riesengroßen Buchteln waren natürlich auch ein riesen Highlight! Egal ob mit Powidl, Vanillecreme oder Mar-

urch die exponierte

Maria Geburt, zu der jährlich

melade gefüllt – der Verzehr

Lage des Ortes wird

Tausende Menschen pilgern.

war der reinste Genuss.

Pöllauberg auch

Nach einer ausführlichen Be-

Die prachtvolle Aussicht auf

die „Sonnen- und

sichtigung der Kirche ging es

die grünen Wiesen und die tol-

Aussichtsterrasse“ genannt. Bei

dann weiter zur Ölmühle Fand-

len Blumenstraßen haben den

schönstem Wetter fuhren unsere

ler, wo viele sehr erstaunt waren,

Tag noch perfekter gemacht.

Bewohnerinnen und Bewohner

wieviele unterschiedliche Öle

„der Sonne entgegen“ und waren

es doch gibt. Es wurde fleißigst

noch beim beliebten Heuri-

von dem wunderschönen Blu-

verkostet und eingekauft.

gen „Fischer“ in Leopolds-

mendorf begeistert.

Das Wahrzeichen von Pöllauberg ist die Wallfahrtskirche

Aber Öl alleine stillt keinen

Bei der Heimreise wurde

dorf eingekehrt, um diesen

Hunger, weshalb im Ferienort

wunderschönen Tag gebüh-

Wenigzell dem gemütlichen

rend ausklingen zu lassen.

Die Wallfahrtskirche Maria Geburt ist das Wahrzeichen von Pöllauberg (l. und o. Mitte). Herrlicher Ausblick über das steirische Hügelland (o. r.).

Natürlich kamen auch die leiblichen Genüsse nicht zu kurz (r.).

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Gasthaus „Buchtlbar“ ein

Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

… schütteln wir die Birn’ …

Birnen pflücken einmal anders – bequem im Sitzen.

FOTO: BARBARA NIDETZKY

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

LUFT UND BEWEGUNG SIND DIE EIGENTLICHEN SANITÄTSRÄTE. Theodor Fontane, 1819 – 1898, dt. Schriftsteller Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

Dass körperliche und geistige Fitness unmittelbar auch mit Bewegung zusammenhängen, ist bekannt.

Auch in der Fortuna-Zeitung haben wir wiederholt darüber informiert, wie wichtig Sport und möglichst viel frische Luft für unser aller Wohlbefinden sind.

Wesentlich für das Gelingen einer kontinuierlichen Ausübung von Bewegung ist das Ausmaß an Spaß, welches wir mit sportlichen Aktivitäten verbinden

enn manche unserer

Bewohnern viele schöne Erinne-

Bewohnerinnen und

rungen an früher wachgerufen.

Bewohner nicht mehr

Das frische und vor allem

zum Obstpflücken hinaus zu den

selbst gepflückte Obst wurde

Bäumen kommen können, dann

anschließend gemeinsam zu

kommen eben die „Bäume“ zu

einem köstlichen Kompott

uns in die Gartensiedlung!

verarbeitet. Trotz des verfüh-

Josefina Bitterer, Mitarbeiterin

rerischen Duftes mussten alle

der Seniorenanimation, hat aus

noch ein bisschen abwarten, bis

ihrem Garten ganze Äste mit den

das Kompott abgekühlt war.

schönsten Birnen mitgebracht

Aber dann wurde das herr-

dann, wenn wir diesen in Gesellschaft ausüben können. Auf diese Weise führen sportliche Aktivitäten auch dazu, dass die Beteiligten in der Gemeinschaft einen stärkeren Zusammenhalt erleben dürfen.

Da uns bei Fortuna nicht nur das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern selbstverständlich auch jenes unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen liegt, haben viele von uns erstmals gemeinsam am Wien Energie Business Run, einer Laufveranstaltung für Unternehmen, teilgenommen. Wir

und diese Früchte konnten

liche Birnenkompott mit einer

sind stolz auf den enormen Teamgeist – fast achtzig

dann auf der Dachterrasse der

Kugel Eis genossen und alle

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mitgemacht.

Gartensiedlung selbst gepflückt

bedankten sich bei Josefina

Und egal, ob und wie flott dabei gelaufen oder auch

werden. Dieses Gefühl hat bei so

für ihre so zahlreichen lie-

nur gegangen wurde, eines war uns dabei allein anzu-

manchen Bewohnerinnen und

ben und schönen Ideen.

sehen: Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben

DER BIRNBAUM

Ein Birnbaum wuchs in vielen Jahren, er wurde stark und mächtig.

Er hat so manchen Sturm erfahren, doch stand er groß und prächtig.

Im Frühjahr trieb er seine Blätter und breitete sich aus.

Er trotzte jedem Wetter und hielt so manches aus.

uns vorgenommen, dieses schöne Erlebnis jedenfalls

Im Sommer wuchsen seine Früchte zu dicken Birnen, voll und rund.

Er hörte oft sehr viele Gerüchte, doch er blieb ganz und gar gesund.

zu wiederholen!

Der Herbst, er brachte reiche Ernte, die Menschen waren froh.

Sie schätzen die besonderen Werte und seine Birnen sowieso …

Bewegungen!

Ich wünsche auch Ihnen, wie uns allen weiterhin viel Vergnügen, Spaß und Teamgeist bei all unseren

F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 8 )

W

können. Und: Viel Spaß macht Sport ganz besonders

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin

Friedhelm Eymael

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AUSGABE 4/2018

Willkommen im Varieté!

E

in außergewöhnliches

„studierten“ acht Bewohne-

Projekt starteten

rinnen und Bewohner, an der

die Roten Nasen-

Seite der sehr einfühlsamen

reichen Darbietungen machten

„Clowndoctors“ 1994

Der Applaus und die erfolg-

und professionellen Clowns, die

unsere „Stars“ zurecht stolz, stei-

auf Kinderstationen in Wien und

Bühnennummern ein. Aus der

gerten deren Selbstbewusstsein

Graz, seit 2000 auch in Einrich-

zauberhaften Welt des Varietés

und ich konnte viele lachende

tungen für Seniorinnen und

wurde mit Magie, Tanz und Skur-

und strahlende Gesichter sehen.

Senioren.

rilem experimentiert und die

Anschließend gab es eine kleine

Bewohnerinnen und Bewohner

„Premierenfeier“ mit Sekt und

chen der Clowndoctors im Ap-

wurden auf ihre individuell abge-

Brötchen und die Möglichkeit,

partementhaus Fortuna ergaben

stimmte Show vorbereitet – und

persönliche Autogrammkarten

sich im Zuge eines Gespräches

somit spielerisch zu „Stars“!

von den „Stars“ zu bekommen.

Bei den regelmäßigen Besu-

Angebote für die Durchführung einer Theaterwerkstatt und einer

Humor, gemeinsam zu lachen DER GROSSE TAG

ist im Leben so wertvoll und

Am Vormittag des 20. Sep-

wichtig! Egal, in welcher Lebens-

gemeinsam mit den Bewohne-

tember wurde im Schnelltempo

phase wir sind, es tut einfach gut!

rinnen und Bewohnern gestaltet

die Bühne aufgestellt und die

werden könnte. Bei diesem geför-

Technik vorbereitet. Bereits drei

sem Projekt teilhaben konnten

derten EU-Projekt entstehen dem

Stunden vor Beginn trafen sich

und auch im Namen aller, die in

Haus keine Kosten!

die Stars in der „Künstlergarde-

den Genuss dieser großartigen

robe“, um geschminkt zu werden

Darbietung kamen, möchte ich

und ihre Kostüme anzuziehen.

mich sehr herzlich bei den Roten

Varietépräsentation, welche

Die einzige Vorgabe war, dass maximal 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich für drei

10

eine bezaubernde Tanzeinlage.

Danach boten sie den Zu-

Im Namen aller, die an die-

Nasen für die vergnüglichen und

Tage, inklusive Proben und

schauern Attraktionen wie eine

erfüllenden Stunden bedanken.

Aufführung, auf dieses Aben-

Schlangenbeschwörerin, eine

Und vor allem für den liebevollen

teuer einlassen würden. Gesagt

Fakirnummer, eine Kunstpfeife-

und respektvollen Umgang mit

– getan! Im September begann

rin, eine Stripteasenummer von

unseren Bewohnerinnen und

das Projekt: An zwei Vormittagen

unserer Marilyn Monroe sowie

Bewohnern!

Die Aufführung der Clowndoctors gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern machte allen viel Spaß.

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Der Besuch der „Herrlichen Damen“

September war es endlich so weit – die lange

angekündigte Präsentation der Travestieshow im Appartementhaus stand auf dem Veranstaltungskalender!

Pünktlich um 15 Uhr ging es

unterwegs. Seit 15 Jahren treten

los: Eine wahrhaft fulminante

sie gerne und mit viel Herz auch

Techniker fuhren mit Kleinbus-

Show mit viel Glanz, Tanz und

in Seniorenwohnhäusern auf.

sen vor, um die unzähligen und

Playback, aber auch mit viel

Der Besucheransturm war

glamourösen Kostüme und Re-

Humor ging über die Bühne

sehr groß und die Bewohne-

quisiten auszuladen. Die – vorerst

und uns wurde ein sehr profes-

rinnen und Bewohner waren

noch unscheinbaren – Herren

sioneller Auftritt gezeigt! Die

begeistert. Resümee einer

zogen sich ins kleine Stüberl

Künstler sind seit über 30 Jahren

89-jährigen Bewohnerin: „Wenn

zurück, um sich zu schmin-

in Österreich, der Schweiz und

ich noch jünger wäre, würde

ken und alles vorzubereiten.

in Deutschland mit ihren Shows

ich auch gerne mitmachen!“

Drei Travestie-Künstler und ein

ate mit Zusatz & Farbangaben

Die drei „Herrlichen Damen“ konnten mit ihrer mitreißenden Show das Publikum restlos begeis­tern.

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T E X T: R E G I N A S C H R E I B E R , F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 7 )

A

m Mittwoch, dem 5.

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Auf der Alm, do gibt’s koa Sünd’ … … obwohl das herrliche Wetter gerade dazu eingeladen hätte!

26. 9. 2018 – der letzte große Ausflug in diesem Jahr

erscheinen und noch vor dem

U

ans Ufer, um die erste volle m 8.30 Uhr ging es los: der Sonne entgegen, in Richtung grüne Steier­

Ladung Sonne zu tanken.

Nach dem Essen brachen wir dann gemeinsam auf,

mark, um nach einer abenteuer­

um die Promenade um den

lichen Busfahrt, auf Straßen mit

See genauer unter die Lupe

einer Steigung, die jeder Achter­

zu nehmen und die herrlich

bahn gerecht geworden wäre

milde Bergluft zu genießen.

und Haarnadelkurven, die selbst

Auf halber Strecke erregte

hartgesottene Motorradfahrer

eine riesige Holzskulptur in

das Fürchten gelehrt hätten, um

Form eines Stieres unser aller

schließlich wohlbehalten auf der

Aufmerksamkeit, die mitten

Teichalm zu anzukommen.

in der Wiese stand und uns,

Ein südlich kitschiger, strah­

Der Ausflug auf die Teichalm bot eine traumhafte Landschaft, gemütliche Entspannung in der Sonne und ein tierisches Abenteuer..

Mittagessen zog es uns bereits

mit einer Glocke um den Hals,

lend blauer Himmel ließ uns

zum mehrfachen Läuten ver­

den künstlich angelegten Teich

führte. Der Vergleich mit dem

fast wie den Lago Maggiore

Trojanischen Pferd bot sich natürlich an und es hätte uns nicht gewundert, wenn plötzlich schuhplattelnde Burschen in Lederhosen aus dem Ungetüm herausgesprungen wären!

Einige machten dann sport­ lich die Runde rund um den Teich komplett, andere wieder nutzten die vielen gemütlichen Bänke und Liegen am Ufer, um ein Sonnenbad zu nehmen und ein bisschen zu entspannen.

Pünktlich um 15.30 Uhr mussten wir dann diesen paradiesischen Ort wieder in Richtung Heimat verlassen, waren uns aber alle einig: Es war ein traumhafter Tag!

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1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Es summt & A

Anschauungsmaterial, Geruchs-

großen Freude der Bewoh­

und Geschmacksproben und

nerinnen und Bewohner, einen

ausreichend Gesprächsstoff.

Imker zu uns ins Haus einge­ laden. Martin Schmidberger,

honig entsteht, dass Herr

ein leidenschaftlicher Bienen­

Schmidberger seine Bienen

freund, kam mit seinem gesam­

„Mädels“ nennt, dass er keinen

ten Equipment, um uns in die

Schutzanzug trägt, dass die

Welt der Imkerei einzuführen.

Wohnung der Königin Weisel­

Ausgerüstet mit einem echten

großen Empörung der Herren,

einiger Bewohnerinnen und

keinen Bienenkönig gibt!

Es wurden viele Fragen beant­

Bienen), Wachs­

wortet und am Ende konnten

waben, Propolis,

alle noch Limonade aus frischem

Kerzen und vielem

Wasser, natürlichem Bienenho­

mehr, bot er uns

nig und Bio-Zitronen verkosten.

eine Vielzahl an

Wir haben den Nachmittag

Informationen,

mit allen Sinnen sehr genossen!

Reise in die goldenen 50er Jahre Am 20. 9. 2018 war es wieder einmal an der Zeit, um mit Entertainer Manfred Loydolt, in Begleitung seiner charmanten Pianistin, Gerti Straka-Wasser­ vogel, in Erinnerungen zu schwelgen. Genauer gesagt, in Erinnerungen an die Zeit, als Peter Alexander der LieblingsWunsch-Schwiegersohn der Nation war und Caterina Valente mit ihm über die Bühne wirbelte!

Um den Bewohnerinnen und Bewohnern dieses Gefühl hautnah vermitteln zu können, hatte sich Manfred Loydolt stimmgewaltige Unterstützung in Person der jungen Sopranistin Anita Tauber mitgebracht, die das

zelle heißt und dass es, zur

Bienenstock (zum Bedauern Bewohner ohne

Wir lernten viel Interessantes über Bienen und die Produktion von Honig.

Wir erfuhren, wie der Wald­

zahlreiche Publikum auch durch ihre bezaubernde Erscheinung begeisterte.

Im „Traumboot der Liebe“ „kamen wir ein bisschen mit nach Italien“, tanzten zur „Bella Musica“ den „Kriminal-Tango“, naschten im „Itsybitsy-Teeny-Weeny-Honolulu-Strandbikini“ „die süßesten Früchte“ und wurden nach einem gelungenen Nachmittag charmant mit einem „Dankeschön, es war bezaubernd“ verabschiedet. Die Künstler ließen viele glücklich lächelnde Gesichter und ein sehr zufriedenes Publikum zurück! Wir freuen uns schon auf die nächste musikalische Reise …

Manfred Loydolt und Anita Tauber entführten ihr Publikum musikalisch zurück in die 50er Jahre.

T E X T E : E L I S A B E T H K OT R BA ; F OT O S : BA U M G A S S E ( 7 )

brummt!

m 14. 9. 2018 haben wir, zur

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AUSGABE 4/2018

Neue Direktorin im Schlosspark Fortuna: Sabine Seidl-Eckl

14

S

men scheut sie nicht zurück.

Teamwork und Gemeinschaftssinn sind ebenso wichtig für sie, wie die bestmögliche Identifikation mit – und Loyali­tät zum – Unternehmen.

Ein wesentliches und damit erklärtes Ziel der neuen Direk­

Führungsstil unter Beweis.

torin liegt darin, dass die

Umso mehr freuen wir uns

Bewohnerinnen und Bewohner

daher, dass es uns gelungen ist,

gerne im Schlosspark Fortuna

sie für diese wichtige Position

leben und immer das Gefühl

zu gewinnen.

haben, dass ihr Einzug in das Haus eine absolut richtige

Nieder­österreich aufgewach-

und gute Entscheidung war.

sen und hat nach ihrer HAK-

Sabine Seidl-Eckl will die

Matura eine langjährige und

ersten Wochen ihrer neuen

umfassende Laufbahn im

Funktion vor allem auch dazu

Office- und Eventmanage-

nutzen, die Menschen um sie

ment eingeschlagen, bevor sie

herum kennenzulernen und

2009 in den Wohnpark kam.

deren Wünsche und Anliegen

Sie beschreibt sich als je-

abine Seidl-Eckl war

oder sonst schwierigen The-

teamorientierten Arbeits- und

Sabine Seidl-Eckl ist in

Sabine SeidlEckl ist neue Direktorin im Schlosspark Fortuna.

tischeren, konfliktbehafteten

zu erfahren. Sie besticht mit

mand, der seine Ziele nicht

ihrer Offenheit und dem ehr-

nur selbst immer klar vor

lichen Interesse, welches sie

Augen hat, sondern diese auch

an den jeweiligen Menschen

gegenüber anderen genauso

und deren Geschichte hat.

klar formuliert. Und wenn es

Diese persönlichen Eigen-

darum geht, Entscheidungen

schaften werden ihr – neben

zu treffen, so tut sie dies

ihrer langjährigen Erfahrung

mit Entschlossenheit und

bei Fortuna – bei der Bewälti-

Durchsetzungsvermögen.

gung ihrer neuen und schönen

Wichtig ist ihr, dass jedes An-

Aufgabe bestimmt sehr zugu-

bisher als Büroleiterin

liegen – sei es eines von Bewoh-

tekommen. Wir freuen uns auf

im Wohnpark Fortuna

nerinnen und Bewohnern oder

die weitere Zusammenarbeit

tätig und feiert 2019 bereits ihr

eines von Mitarbeiterinnen

mit Frau Seidl-Eckl und gratu-

10-jähriges Firmenjubiläum.

und Mitarbeitern – offen und

lieren ihr zu ihrer neuen Funk-

Im Rahmen ihrer bisherigen

ehrlich angesprochen, ernst

tion als Direktorin. In diesem

Tätigkeit stellte sie oftmals

genommen und bei Bedarf

Sinn wünschen wir unserer

ihren ganz besonders um-

einer gemeinsamen Lösung

Kollegin viel Erfolg und alles

sichtigen, strukturierten und

zugeführt wird. Auch vor kri-

Gute im Schlosspark Fortuna!

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Die Roten Nasen Clowndoctors begeisterten mit ihren Späßen die Bewohnerinnen und Bewohner im Schlosspark Fortuna.

Besuch der Roten Nasen

Am 17. September 2018 hatten wir Besuch von den Rote Nasen „Clowndoctors“, wie sie auch liebevoll genannt werden.

A

ls erstes besuchten sie die Bewohnerinnen und Bewohner des Stationären Wohnens in ihren Zimmern

und bereiteten diesen mit Musik, Tanz und lustigen Scherzen sehr viel Freude.

T E X T: L E O P O L D R Z E S N Y; F OT O S : S C H L O S S PA R K

Bei traumhaftem Kaiserwetter waren sehr viele Bewohnerinnen und Bewohner im Garten zur Nachmittagsjause eingeladen. Als Überraschung kamen die Roten Nasen dann auch in den Garten und es wurde – bei einem gemütlichen Kaffee und Kuchen – über deren Darbietungen als „Clowndoctors“ fröhlich gelacht.

Wie immer erfreute der Besuch der Roten Nasen unsere Bewohnerinnen und Bewohner sehr und wir alle hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit ihnen.

15

AUSGABE 4/2018

Herbstfest im Wohnpark

K

urz vor dem eigent-

begleitet wurde das Fest von

lichen Herbstbeginn

den „Schlosskoglern“, deren

und an einem der

beschwingte Rhythmen

letzten sonnigen Tage, fand das

zum Mittanzen einluden.

lange erwartete Herbstfest im

Auch die Brettljause und

Wohnpark statt.

der Apfelstrudel trugen zum

Die von Bewohnerinnen und Bewohnern aus allen Wohn-

Gelingen des Festes bei.

Sabine Seidl-Eckl, bisher

bereichen gemeinsam mit den

Büroleiterin des Wohnparks,

Mitarbeiterinnen der Senioren-

wurde herzlich verabschiedet,

animation liebevoll gestaltete

da es ihr letztes Fest im Wohn-

Tischdekoration griff das The-

park war. Wir wünschen ihr in

ma „Herbst“ auf. Musikalisch

ihrem neuen Wirkungsbereich als Direktorin im Schloss­ park Fortuna alles Gute!

Das schöne Fest wirkt durch die Strohballen und Kürbisse, die im Foyer und in den Stiegen­häusern verteilt sind, sowie den Tischschmuck, auch jetzt noch nach und regt zum Plaudern an.

Sabine Seidl-Eckl wurde (2. v. r.) wurde mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedet.

Beim Herbstfest haben sich alle Bewohnerinnen und Bewohner bestens amüsiert. Die Kalorien der köstlichen Brettljause wurden viele Fest­ besucher auf der Tanzfläche gleich wieder los.

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1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Prof. Dr. Josef Zemann

eine Art von „Freiheit“ gibt, die zu Ihnen passt?

Es ist die Art von Selbstständigkeit, die mir hier gegeben ist. Ich kann alles selbst entscheiden. Zum Beispiel, ob und

Herr Professor Zemann, Sie

wann ich essen gehe oder für

sind bereits 1995 in den Wohn-

welche Handgriffe im Haus-

park eingezogen. Wie kam es zu

halt ich mir Unterstützung von

diesem Entschluss?

den Mobilen Diensten hole.

Meine Frau meinte damals,

Bitte erzählen Sie uns doch

der Wohnpark Fortuna wäre

ein bisschen, wie Sie Ihren Tag

eine gute Sache für uns. So

am liebsten verbringen?

gehörten wir zu den Erstbe-

Früher habe ich mit meiner

ziehern des Wohnparks. Bis

Frau (Josef Zemann ist seit

heute bin ich davon überzeugt,

sechs Jahren Witwer) wunder-

dass diese Entscheidung die

schöne Wanderungen gemacht.

richtige war. Die wunderbare

Alleine geht das in den letz-

Lage und die Freiheit, die wir

ten Jahren aufgrund meiner

in dem immer gut geführten

Augenerkrankung nicht mehr

Haus genießen und die zu

so gut. Dennoch unternehme

mir passt, geben mir recht.

ich regelmäßig Spaziergänge in

Herr Professor, was meinen

Döbling, wo es für mich im-

Sie genau damit, wenn Sie

mer etwas Neues zu entdecken

sagen, dass es im Wohnpark

gibt. Darüber hinaus besuche

Prof. Dr. Josef Zemann mit einer Geode aus Madagaskar, einem sogenannten Coelestin.

ich noch regelmäßig Institutsseminare an der Universität Wien, wo ich viele Jahre lang als Vorstand des Instituts für Mineralogie tätig war.

Diese Eigenschaft „mit dem Lernen noch lange nicht fertig zu sein“, hält den 95-jährigen Dr. Josef Zemann aktiv und lebendig und so gilt er mit seinem

Zemannit (die kleinen dunkelbraunen Kristalle in der Mitte des Bildes) – ein sehr seltenes Mineral aus Mexiko aus der Gruppe der Telurminerale, das nach Professor Dr. Josef Zemann benannt wurde.

fröhlichen Wesen als Trostspender für so manche Mitbewohner.

Lieber Herr Professor, wir danken Ihnen für das nette Gespräch und dafür, dass Sie uns ein paar Ihrer mineralogischen Funde gezeigt haben.

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I N E R V I E W F R A N Z W E I G L : I N G R I D S I E B E N H O F E R / M I TA R B E I T E R I N D E R S E N I O R E N A N I M A T I O N ; F OT O S : W O H N PA R K ( 5 )

BEWOHNER-GESPRÄCHE, TEIL 4:

AUSGABE 4/2018

WIR GRATULIEREN HERZLICH!

RUNDE GEBURTSTAGE IM APPARTEMENTHAUS Zum 9 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Theresia GUNSAM und Karoline PAMPERL Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus! Karoline Pamperl, 90. Geburtstag

Ehepaar Preininger, eiserne Hochzeit

Felicitas Novotny, 90. Geburtstag

GEBURTSTAGE & JUBILÄEN IM SCHLOSSPARK

Theresia Gunsam, 90. Geburtstag

Eduard Dvorak, 90. Geburtstag

9 0 . G E BU R T S TA G : Eduard DVORAK und Felicitas NOVOTNY

EHRENGEBURTSTAG IN DER GARTENSIEDLUNG

E I S E R N E H O C H Z E I T: Elfriede und Hubert PREININGER

9 0 . G E BU R T S TA G : Josef PATZELT

G NA D E N H O C H Z E I T: Gertrude und Johann ZEMANN

Wir gratulieren unserem Josef Patzelt ganz herzlich zu diesem besonderen Geburtstag und wünschen ihm auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre in der Gartensiedlung!

Wir gratulieren herzlich unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zu ihren Jubiläen:

Wir gratulieren zu diesem besonderen Ereignis sehr herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele glückliche Tage in unserem Haus!

Ehepaar Gertrude und Johann Zemann, Gnadenhochzeit

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Josef Patzelt, 90. Geburtstag

RUNDE GEBURTSTAGE IN DER BAUMGASSE Zum 1 0 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Zum 9 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Gertrude WASNER Wir wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

Friederike Adensamer, 100. Geburtstag

JUBILÄEN IM WOHNPARK 9 0 . G E BU R T S TA G : Hildegard FRÖHLICH 9 5 . G E BU R T S TA G : Dr. Hilde Stransky

Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen sehr herzlich zu ihren besonderen Jubiläen!

Gertrude Wasner, 90.

Geburtstag

EHRUNG KARIN ACKERMANN BEREICHSLEITERIN ORGANISATIONSENTWICKLUNG

Hildegard Fröhlich, 90. Geburtstag

Dr. Hilde Stransky, 95. Geburtstag

Im Frühsommer 2018 feierte Karin Ackermann, welche über viele Jahre Teilbereiche bzw. den gesamten Pflegedienst von Fortuna geleitet hat, ihr 15-jähriges Dienstjubiläum. Nach ihrem Wechsel in eine Teilzeitverpflichtung stellte sich Frau Ackermann einer neuen Herausforderung und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit dem sehr erfolgreichen Aufbau des Ehrenamtes bei Fortuna. Darüber hinaus ist sie auch für die interdisziplinären Fort- und Weiterbildungen verantwortlich. Die Geschäftsführerin, Mag. Judith Hackl, die Leiterin des Bereiches Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement, Karin Stevenson und das gesamte Team von Fortuna bedanken sich bei Karin Ackermann und wünschen ihr noch viele erfolgreiche Jahre!

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F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 4 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 2 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 1 ) , W O H N PA R K ( 2 ) . K U R A T O R I U M F O R T U NA ( 1 ) , BA U M G A S S E ( 2 )

Friederike ADENSAMER

AUSGABE 4/2018

SUDOKU-ECK

mittel

AUFLÖSUNG 3/2018

schwer

GEWINNSPIEL entführt uns Otto Schenk in seinem neuen Buch (Amalthea Verlag, ISBN: 978-399050-139-9, € 26,–) in die Welt der Oper und Musik. Berühmte Sänger, Musiker, Dirigenten und Regisseure werden lebendig, wenn der große Mime erzählt. Auch die vom Publikum geliebten Kabinettstücke über die „Zauberflöte“, „Fidelio“, „Otello“, den „Troubadour“ u. v. m. ergänzen seinen humorvollen, literarischen Streifzug. Einfach Postkarte (Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien) oder E-Mail (gewinnspiel@fortuna-swa.at) mit dem Kw. „Schenk“ einsenden!

F OT O : A MA LT H EA V E RL A G

3 x 1 Buch: Otto Schenk „Wer’s hört, wird selig“. Auf unvergleichliche Weise

Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131 Produktion: seniormedia – echo medienhaus ges.m.b.h., Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien Layout: Karin Lifka Druck: Wien Work Digital Media, 1220 Wien.

Österreichische Post AG / Firmenzeitung Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 4/2018

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www.fortuna-swa.at

Retouren an: Kuratorium Fortuna Khleslplatz 6 1120 Wien