fortuna 2/2019

DAS MAGAZIN FÜR BEWOHNER, MITARBEITER & INTERESSIERTE

IS T OC K B Y GE T T Y IMAGE S

w w w. f o r t u n a - s w a . a t

Zeit ist Hirn!

Jede Minute zählt, wenn jemand von einem Schlaganfall betroffen ist. Eine Notsituation, die schnelles Handeln erfordert.

AUSGABE 2/2019

AUSGABE 2/2019

KURATORIUM

T E X T: I N G R I D S I E B E N H O F E R (M I TA R B E I T E R I N D E R S E N I O R E N A N I M A T I O N I M W O H N PA R K F O R T U N A )

Bewegung mit Spaß:

Motogeragogik

Motogeragogik ist ein Aktivierungskonzept, das ganzheitlich aufgebaut ist und damit auch den „ganzen Menschen“ fordert und fördert.

M

itte der 1950er Jahre beschäftigte sich Ernst Kiphard im

Rahmen eines Praktikums mit behinderten Kindern und entwickelte in der Folge gemeinsam mit anderen SportpädagogInnen und PsychologInnen die Psychomotorik. Dr. Marianne Eisenburger adaptierte dieses Konzept für die Arbeit mit alten und hochaltrigen Menschen.

In Österreich gilt Thesi Zak als Vorreiterin der Motogeragogik.

Die überraschenden Verwendungsarten von Alltagsgegenständen spielen in der Motogeragogik eine wichtige Rolle. Sie fördern zudem das kreative Potenzial.

KOMPETENZEN DURCH BEWEGUNG ERHALTEN Der Grundgedanke ist einfach: Über Bewegung sollen Kompetenzen, die über Jahre erworben und entwickelt wurden, möglichst lange erhalten bleiben.

Dabei setzt die Motogeragogik auf die Arbeit in Gruppen, mit Spaß und Humor. In motogeragogischen Bewegungsrunden wird viel gelacht und Bewegungen werden ganz „nebenbei“

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FOTO: BARBARA NIDETZKY

LAbg. a.D. Godwin Schuster, Präsident Kuratorium Fortuna, Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderats a.D. E-Mail: godwin.schuster@gmx.at

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, GESCHÄTZTE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER! Österreich ist ein reiches Land! Im internationalen Vergleich rangiert die Republik Österreich, berechnet nach dem Durchschnittsvermögen der erwachsenen Einwohner, an 18. Stelle der reichsten Länder der Erde, beim Thema Sicherheit sogar an 5. Stelle weltweit! Wir leben in einem Land, das vor allem auch reich an Geschichte, Kultur, Schönheit und Tradition ist. Zu einer der absolut schönsten Traditionen gehört für mich die von vielen MitbewohnerInnen gelebte Hilfsbereitschaft und Solidarität, welche die ÖsterreicherInnen immer dann unter Beweis stellen (und gestellt haben), wenn es darum geht, die Ärmsten in unserer Gesellschaft zu unterstützen.

trainiert. Da die Übungen auf

das aus der Motogeragogik

das Können der TeilnehmerIn-

nicht wegzudenken ist.

nen abgestimmt werden, können

Der Einsatz von alltäglichen

alle, egal in welchem Alter, dabei

Gegenständen mit überraschen-

mitmachen.

den Verwendungsvarianten

2017/2018 lief in Wien ein

bringt immer wieder Spannung

Projekt, in dem sich Kinder-

in die Gruppe und zeigt das kre-

gartenkinder und SeniorInnen

ative Potenzial jeder und jedes

regelmäßig zu Psychomotorik-

Einzelnen. Das Miteinander bei

stunden trafen. Dabei zeigte

der Durchführung nähert die

sich, dass alle TeilnehmerInnen

TeilnehmerInnen einander an

voneinander viel lernen konn-

– das macht sich auch außer-

ten. Durch die Verwendung

halb der Gruppen bemerkbar.

von Alltagsmaterial gab es viele

Gemeinsam mit Freude das

Für mich persönlich ist es mehr als unappetitlich, dass viele gesetzliche Änderungen der jüngsten Vergangen­ heit (Soziales, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt etc.) mit Maßnahmen gegen Zuwanderer argumentiert werden. Vielfach wird unbelegbarer Neid geschürt.

Tatsächlich wird jedoch den Schwächsten in unserer Gesellschaft – den Kindern, AlleinerzieherInnen, Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen sowie der älteren Generation – scheibchenweise und ganz leise eine gerechte Teilhabe am sozialen Wohlstand entzogen. Sehr viele ÖsterreicherInnen sind schon jetzt davon betroffen. Wer sich dagegen wehrt, wird als „Sozialromantiker“ verunglimpft. Nein, Solidarität und Engagement für die Schwachen dürfen nicht mit Schimpfworten belegt werden! Der Kampf gegen Armut und für Chancengleichheit ist ein Thema, das nicht nur für die sogenannte „Dritte Welt“ aktuell ist!

Berührungspunkte und Hem-

eigene Können zu testen und

mungen wurden abgebaut.

immer wieder, auch im Alter,

Österreich ist reich. Es wäre tatsächlich reich genug,

Neues zu entdecken ist es, was

um eine gerechte Politik zu machen und der Armut keine

in diesen Einheiten passiert.

Chance zu lassen. Sich – wieder – in unserem schönen

NEUE VERWENDUNGSARTEN FÖRDERN KREATIVITÄT Der klare Aufbau der Ein-

Und genau dieses Neue ist es auch, das für mich als Leiterin

heiten erleichtert regelmä-

der motogeragogischen

ßigen TeilnehmerInnen die

Runden bei Fortuna die Arbeit

zeitliche Orientierung. Musik

in den Gruppen so spannend

ist ein Gestaltungselement,

und aufregend macht.

Land der Tradition von Hilfsbereitschaft und Solidarität F OT O S : W O H N PA R K ( 4 )

Bewegungen sollen ganz „nebenbei“ trainiert werden – Spaß und Humor stehen bei der Arbeit in den Gruppen im Vordergrund.

zu besinnen ist wichtiger denn je!

Mit herzlichen Grüßen

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AUSGABE 2/2019

GESUNDHEIT

Zeit ist Hirn!

Jede Minute zählt, wenn jemand von einem Schlaganfall betroffen ist.

Eine Notsituation, die schnelles Handeln innerhalb der nächsten vier bis fünf Stunden erfordert. So können Langzeitschäden vermieden werden.

Gefahr für das Gehirn: Verengungen, Gerinnsel und Verschlüsse oder das Platzen von Gefäßen im Gehirn lösen einen Schlaganfall aus.

4

S

chlaganfälle sind in

einer Schlagader. Das massiv

gezielt Blutungen absaugt. Bei

Österreich nach Herz­-

austretende Blut zerstört Teile

Gehirnblutungen ist oft eine

infarkt und Krebs­

des Gehirnareals.

Operation notwendig.

erkrankungen die dritt­

Auch wenn es nur zu leichten

Neben der medikamentösen

häufigste Todesursache. Jährlich

Störungen kommt, die nicht

Therapie ist auch der Einsatz von

erleiden etwa 25.000 Österrei-

länger als 24 Stunden andauern

Physio-, Ergotherapeuten und

cher einen Schlaganfall – das

– gerne umgangssprachlich als

Logopäden zur Behandlung von

bedeutet, alle 20 Minuten kommt

„Schlagerl“ bezeichnet –, sollte

Patienten besonders wichtig, um

jemand in diese lebensbedroh-

rasch Hilfe geholt und der/die

die Folgen eines Schlaganfalls zu

liche Situation!

Betroffene ins Krankenhaus

verbessern. Auch psychologische

gebracht werden.

Unterstützung sollte in Anspruch

Bei den Ursachen spielt nicht nur das Alter eine Rolle, sondern auch der Lebensstil. Ab 55 Jahren verdoppelt sich das Schlag-

genommen werden, um mit den UNTERSUCHUNGEN IM SPITAL Etwa 35 Krankenhäuser in

anfalls-Risiko und steigt ab

ganz Österreich sind mit Schlag-

75 Jahren weiter an, Männer

anfall-Überwachungsstationen

und Frauen sind gleicherma-

(„Stroke Units“) ausgestattet, die

ßen betroffen. Rauchen, hoher

innerhalb von 45 Minuten leicht

Blutdruck, Diabetes mellitus, er-

zu erreichen sind.

höhtes LDL-Cholesterin, Überge-

Im Krankenhaus werden

wicht, übermäßiger Alkoholkon-

neurologische Funktionstests

sum, Herzrhythmusstörungen

durchgeführt, um körperliche

wie das Vorhofflimmern oder

Ausfälle zu erkennen. Durch

eine Verengung der Halsschlaga-

eine Computertomographie oder

der begünstigen die Entstehung.

Magnetresonanztomographie

Veränderungen im Lebensalltag besser umgehen zu können.

lässt sich feststellen, ob ein Beim Großteil der Fälle tritt ein Hirninfarkt durch plötzlich

Hirninfarkt oder eine Gehirnblutung vorliegt.

Eine Verengung der Hals-

auftretende Durchblutungsstö-

schlagadern wird ebenfalls über-

rungen im Gehirn und einem Ge-

prüft. Eine Röntgenkontrast­

fäßverschluss wie Verengungen,

untersuchung (Angiographie)

der Verschluss einer Arterie, das

kommt bei Verdacht auf eine

Verschleppen eines Blut-Gerinn-

Aneurysmablutung zum Einsatz.

sels aus der Herzgegend oder dem Bereich der Halsschlagader auf. Da eine Vernarbung ent-

BEHANDLUNG UND THERAPIE Durch die Gabe bestimmter

steht, ist diese Form mit einem

Medikamente wird das Gerinnsel

Herzinfarkt zu vergleichen.

im Gefäß des Gehirns aufgelöst.

Seltener kommt es zu einer

Der Patient wird dabei ständig

Hirnblutung: Hier platzt ein Ge-

überwacht. Bei schweren Schlag-

fäß – beispielsweise ein Aneurys-

anfällen werden Kathetersys­

ma, eine sackartige Ausformung

teme eingesetzt, mit denen man

S C H L A G A N FA L L : DIE WARNSIGNALE

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S, B I G S T O C K /S T O C K D E V I L

WAS IM KÖRPER PASSIERT

TRETEN DIESE SYMPTOME AUF, RUFEN SIE SOFORT DIE RETTUNG!

Stark einschießende Kopfschmerzen; Schwächung bzw. Lähmungen im Gesicht (z. B. einseitig herabhängender Mundwinkel, Gegenstände fallen aus der Hand, kraftloses Einknicken beim Gehen); Taubheitsgefühl im Gesicht, Arm, Bein oder in einer ganzen Körperhälfte; Sehstörungen (verschwommenes oder „schwarzes“ Sehen auf einem Auge), Einschränkungen des Gesichtsfelds; starke Übelkeit, Schwindel, Unsicherheit beim Gehen, Verlust von Gleichgewicht oder Koordination; Sprachund Sprechstörungen; Bewusstlosigkeit

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AUSGABE 2/2019

Herzlich willkommen im Club Panorama!

V

ereinzelte Nachfra-

zu schaffen, bei dem sie wäh-

gen der Bewohner

rend der Wochentage, ganz nach

nach unterschied-

Wunsch, ihren individuellen

lichen Aktivitätsmög-

Interessen nachgehen können.

lichkeiten, weiters der Wunsch,

Unter Anleitung und mit Un-

die eigene Kreati­vität und Ideen-

terstützung sollten Interessierte

gestaltung ausleben zu können,

viele schöne Kreationen schaffen

dazu die bisher wenig genützten

und künstlerische Ziele errei-

Räumlichkeiten im Dachgeschoß

chen können. Weitere Ziele, wie

des Hauses sowie der Wechsel in

beispielsweise das Fördern der

der Führungsstruktur im Be-

Aufmerksamkeit, der Konzen-

treuten Wohnen und die dadurch

tration und der Kreativität, die

freien personellen Kapazitäten

Verbesserung der Feinmotorik

waren für das Führungsteam des

oder die Intensivierung der

Hauses Grund genug, über die

interdisziplinären Zusammen-

Implementierung eines tages-

arbeit, ergänzten das Vorhaben.

strukturierenden Beschäftigungs-

Jedenfalls stand fest, dass,

konzeptes – intern bei Fortuna

nach kurzer Suche nach geeig-

Tagesstruktur genannt – nachzu-

neten Räumlichkeiten, das Dach-

denken.

geschoß des Hauses geradezu prädestiniert dafür war. Darauf-

VIELE HELFENDE HÄNDE Begonnen hatte der Prozess

Einige Bewohnerinnen und Bewohner helfen bei der Bepflanzung der Hochbeete auf der Dachterrasse.

6

hin wurde ein Konzept erstellt, die Voraussetzung für die prak-

bereits im Sommer 2018, mit

tische Umsetzung geschaffen

ersten Gedanken zur Umsetzung.

und bereits Ende des Vorjahres

Eine Zusammenarbeit zwischen

wurde mit den Vorbereitungen

verschiedenen Berufsgruppen,

des Umbaus sowie der Sanierung

wie den Mitarbeitern der Pflege

der Räumlichkeiten begonnen.

und Betreuung, dem Team der

Anfang des Jahres starteten

Seniorenanimation, der künfti-

die Haustechniker mit den

gen Leiterin der „Tagesstruktur“

Malerarbeiten und zahlreiche

sowie ehrenamtlichen Mitarbei-

helfende Hände unterstützten

tern wurde angestrebt. Ziel war

uns beim Um- und Ausbau,

es, ein zusätzliches Angebot für

sodass die Arbeiten innerhalb

Bewohnerinnen und Bewohner

weniger Wochen fertig waren.

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Unter der Leitung von Ljilja Bojic Fleißige Zivildienstleistende

Die gemeinsame Jause der

sowie unsere Haustechniker

Bewohnerinnen und Bewohner

gaben sich viel Mühe, die Möbel

des Betreuten Wohnens findet

und Hochbeete so rasch wie

mit den Klubbesucherinnen und

möglich fertigzustellen. Die Lei-

-besuchern in diesem wunder-

terin der Tagesstruktur begann

schönen Raum mit einzigarti-

in der Zwischenzeit bereits mit

gem Blick auf unsere Heimat-

der Aufzucht von Gemüsepflan-

stadt statt. Auch hier kam es

zen, Kräutern und Blumen.

schon in kürzester Zeit zu einer

Nach Fertigstellung wurde mit

wesentlichen Verbesserung!

den Erdarbeiten begonnen.

Anfang April erschienen die

Einige interessierte Bewohne-

ersten Bewohnerinnen und

rinnen und Bewohner setzten

Bewohner in den Räumlich-

die Pflanzen in die Hochbeete

keiten der Tagesstruktur, um

und erweckten somit die Dach-

an den unterschiedlichen

terrasse zu neuem Leben!

Aktivitäten teilzunehmen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitar-

In der Zwischenzeit wurde

beiter des Hauses trugen maßgeblich dazu bei, um die neuen

auch der Innenraum finalisiert,

Angebote zu einem schönen

eine Kaffeemaschine für die

Erfolg werden zu lassen.

kleine Erfrischung gekauft und

Seit Mai gibt es eine zusätz-

Material für die Umsetzung der

liche Attraktion: Da die Leiterin

einzelnen „Stationen“ ange-

der Tagesstruktur auch Imkerin

schafft. Da im Dachgeschoß auch

ist, wurden drei Bienenstöcke

der Pensionistenklub der Stadt

samt Völkern auf der Dachter-

Wien untergebracht ist, wurde

rasse aufgestellt und werden

während der letzten Monate

von uns betreut. Wir blicken

auch das Interesse der Klublei-

gespannt in die Zukunft, freu-

terin geweckt, sich ebenfalls an

en uns auf die Honigernte

dem neuen Leben und Treiben

und hoffen, dass für alle Be-

beteiligen zu wollen. Und so er-

wohnerinnen und Bewohner

gab sich eine großartige Zusam-

sowie für Mitarbeiterinnen

menarbeit mit den Akteurinnen

und Mitarbeiter eine kleine,

und Akteuren der Tagesstruk-

süße Kostprobe bereitsteht!

tur, speziell mit dem Bereich der Pflege und Betreuung.

Wir wünschen gutes Gelingen in dem neuen kleinen Paradies!

In den neuen Räumlichkeiten können die Bewohnerinnen und Bewohner ganz nach ihren Wünschen ihren Interessen nachgehen.

F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 6 )

NEUES „INNENLEBEN“

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AUSGABE 2/2019

Parade der weltberühmten Lipizzaner beim Training in der Winterreitschule

Lipizzaner – im herrlichen Ambiente

E

der barocken Winterreitschule

in spezielles Angebot für

„Kaiserbalkon“ platznehmen.

Seniorinnen und Seni-

Eine Sprecherin hat uns durch

oren, das Training der

das Training geführt und die

Lipizzaner einmal live mitzu-

sehr anspruchsvolle und kom-

erleben, wurde von einigen

plexe Zusammenarbeit von

Bewohnerinnen und Bewohnern

Pferd und Reiter erläutert.

begeistert angenommen.

Die lange Ausbildung eines so-

Am Mittwoch, dem 27. März,

genannten „Schulhengstes“ dau-

verabredeten wir uns im Ein-

ert ca. acht Jahre. Wir sahen jun-

gangsbereich des Apparte-

ge Pferde an der Longe und dazu

menthauses, um anschließend

fünf weitere in den jeweiligen

in einigen Kleingruppen zum

Ausbildungsstadien. Zu unserem

Michaelerplatz zu fahren.

Bedauern konnten wir keinen

Mit zwei Taxis und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

„Schule über der Erde“ sehen, da

fuhren die Bewohnerinnen und

diese anspruchsvollen Übungen

Bewohner, Herr Gludovatz, ein

Gangarten der weltberühmten

zur Schonung der Tiere nur

ehrenamtlicher Mitarbeiter,

weißen Hengste miterleben.

sehr selten vorgeführt werden.

sowie Frau Schreiber, eine Mitar-

Aufgrund der Vorbestellung war

beiterin der Senioren­animation

es uns möglich, die sehr lange

Schreiber und Herrn Gludo-

des Appartementhauses, zur

Warteschlange, unter einigen

vatz für die Organisation des

Spanischen Hofreitschule.

Protesten der anderen Besucher,

großartigen Ausflugs und deren

Ein großer Dank gebührt Frau

zu umgehen. Die Bewohnerinnen

freundliche Begleitung! Alle

klassischer Musik durften

und Bewohner mit ihren Rolla-

TeilnehmerInnen waren sich

wir die unterschiedlichen

toren oder Gehhilfen konnten

einig: Solche „spontanen“ Aus-

Lockerungsübungen und die

ebenerdig direkt unter dem

flüge sollten öfters stattfinden!

Begleitet von den Klängen

8

der berühmten Sprünge aus der

v. l .n. r.: M. Ramos de Rahimi, M. Skarke, G. Mariacher

Dr. Alban Blakaj Wir begrüßen herzlich Dr. Alban Blakaj, welcher seit Jänner 2019 als Vertrauensarzt im Appartementhaus tätig ist.

D

„DIE WAHRE LEBENSWEISHEIT BESTEHT DARIN, IM ALLTÄGLICHEN DAS WUNDERBARE ZU SEHEN.“ Pearl S. Buck, amerikanische Schriftstellerin, Literaturnobelpreisträgerin

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

Unsere moderne Welt ist oftmals schnell, ja sogar

r. Alban Blakaj ist verhei-

zenden und respektvollen Um-

hektisch, laut und unüberschaubar. Längst be-

ratet, hat zwei Kinder und

gang mit den Bewohnern legt er

schränkt sich Medienkonsum nicht mehr nur auf

verbringt einen Großteil seiner

auch größtes Augenmerk auf die

Tageszeitungen oder das gute alte Radio.

Freizeit gemeinsam mit seiner Fa-

Arbeit mit den Angehörigen.

Über hunderte TV-Sender, das Internet und die

milie, Kraft tankend in der Natur.

Sie werden regelmäßig kontak-

sozialen Medien werden Wahrheiten und Unwahr-

Die gute Zusammenarbeit

tiert und sind über medizinische

heiten, Fakten und frei erfundene Fantasie-Geschich-

mit den Mitarbeiterinnen und

Abläufe, Behandlungsmethoden

ten verbreitet, die nicht immer Unterhaltungswert

Mitarbeitern der Pflege und

und Therapien informiert. Indi-

zum Ziel haben.

Betreuung ist ihm ebenso wichtig

viduelle Bedürfnisse und Wün-

wie jene mit den niedergelasse­

sche werden trotz einer raschen

nen Ärztinnen und Ärzten, um

Bearbeitung bzw. Erledigung

durch Optimierungsprozesse eine

der laufenden Angelegenheiten

optimale und vor allem nachhal-

berücksichtigt.

tige Betreuung für die Bewohne-

Wir freuen uns sehr, dass

rinnen und Bewohner des Hauses

Dr. Alban Blakaj nach kurzer

gewährleisten zu können. Neben

Einarbeitungszeit unser Team

einem freundlichen, wertschät-

bereits tatkräftig unterstützt!

T E X T E : K A R L S C H O L Z / B E W O H N E R , R E G I N A S C H R E I B E R /S E N I O R E N A N I M A T I O N ; F OT O S : S PA N I S C H E H O F R E I T S C H U L E /S T E FA N S E E L I G ( 2 ) , A P PA R T E M E N T H A U S ( 4 )

WIR STELLEN VOR:

FOTO: BARBARA NIDETZKY

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

Viele von uns sehnen sich daher immer häufiger nach ein wenig Stille, Ruhe und Beschaulichkeit. Besonders das Leben in einer Großstadt – auch wenn es wie Wien eine der schönsten Städte der Welt ist – verleitet dazu, die scheinbar kleinen und alltäglichen Werte des Lebens, jene, die unsere „Mitmenschlichkeit“ begründen, zu übersehen.

Das ist insofern sehr schade, zumal gerade darin sehr häufig das große Glück zu finden ist: in der Achtsamkeit für einander. Eine helfende Hand, eine aufmerksame Geste oder auch nur ein Lächeln

DIENSTJUBILÄEN 3 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M : Sabine Ayad (ohne Foto), DGKP 1 5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M : Erika Husty, Verwaltung 1 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M : Mieczyslaw Sikora, DGKP (unten Mitte);

Mercedes Ramos de Rahimi, Pflegeassistentin Ein herzliches Dankeschön für Ihr geleistetes Engagement und Ihre Unterstützung!

v. l .n. r.: S. Neuwirth-Kainz, E. Husty, M. Skarke

können im richtigen Moment Wunder bewirken.

Ich wünsche Ihnen und uns, dass es uns gelingen möge, möglichst viele dieser „wunderbaren“ Momente bewusst zu erleben!

Herzliche Grüße Mag. Judith Hackl, Geschäftsführerin

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AUSGABE 2/2019

Auf den Flügeln der Musik in den Frühling Mitsingen, Mitklatschen: Die Musik von Life Music Now entführte sofort in den Frühling!

V

Am Dienstag, dem 12. 3. 2019, lud uns „LIFE MUSIC NOW“ zum klassischen Frühlingskonzert auf die „Piazza“ im 3. Stock unseres Gebäudes in der Baumgasse. ioline und Cello trugen

blüh’n“ und waren am Ende

uns auf den Schwingen

ganz fest davon überzeugt,

beliebter, beschwingter

dass „Wien, die Stadt unserer

Melodien in den Lenz hinein! Im ersten Frühlingssonnenschein

Träume“ ist.

Leichtfüßige Unterhaltung für

genossen wir im Geiste eine

alle, mitgesungen, mitgeklatscht

Melange „in einem kleinen Café

und im Walzertakt wieder nach

in Hernals“, sinnierten über

Hause gegangen – so lässt sich

einem Weinderl bei „Ich muss

das Leben bei Fortuna genie-

wieder einmal in Grinzing sein“,

ßen. Ein Hochgenuss für alle,

waren „die lustigen Kahlenber-

die daran teilnehmen durften!

ger“, stellten erfreut fest, dass

Wir freuen uns schon auf die

„im Prater wieder die Bäume

nächste musikalische Reise!

EHRUNG MITARBEITER 1 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M Monika VACULKA, Verwaltungsmitarbeiterin; Aida SADIKOVIC, Pflegeassistentin Dr. Wolfgang REISINGER, Vertrauensarzt; Giovanni OLARTE, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

Monika Vaculka (Bild l.), Giovanni Olarte, Dr. Wolfgang Reisinger (Bild Mitte) und Aida Sadikovic (Bild r.)

10

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Theaterabend im Festsaal des HerzJesu Krankenhauses am 4. April 2019:

A

Das großartige Ensemble ließ das Publikum ins Geschehen von Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ eintauchen …

nspruchsvolle Kost,

Verzweiflung den Brandstiftern

dargeboten von einer

anzunähern; machten uns im

erstklassigen Laienspiel-

Geiste mit dem gepeinigten Die-

gruppe – fulminantes Spiel auf

ner zum Affen und ärgerten uns,

kleinstem Raum! Die Bewohne-

dass der Herr des Hauses das

rinnen und Bewohner der Baum-

Offensichtliche nicht begreifen

gasse waren zutiefst beeindruckt

wollte – auch sein Haus würde in

von der Kunst, die ihnen auf der

den Flammen untergehen!

Bühne und teilweise auch im

Als wir gegen 20 Uhr wieder

Zuschauerraum geboten wurde!

zurück in der Baumgasse waren,

Gemeinsam fürchteten wir uns

gab es jede Menge Gesprächsstoff

mit Frau Biedermann vor den

und sogar die Verspätung des

propagierten Feuern auf den

Abendessens war schnell

Dachböden der Stadt; versuchten

verziehen.

uns mit Herrn Biedermann zum

date mit Zusatz & Farbangaben

von Max Frisch

Selbstschutz mit dem Mut der

Mit Spannung erwarten wir den nächsten Kunstgenuss!

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T E X T E : E L I S A B E T H K OT R BA ; F OT O S : BA U M G A S S E ( 7 )

„Biedermann & die Brandstifter“

AUSGABE 2/2019

Neue Hausdirektorin in der Gartensiedlung: Mag. Susanne Waneck

D

Ohr und vor allem ein offenes Herz für alle MitarbeiterInnen und BewohnerInnen zu haben.“ Damit gliedern sich ihre Schwerpunkte nahtlos in die Fortuna-Philosophie ein. „Ich bin eine starke, klar struk-

ie Gartensiedlung

turierte und entscheidungsfreu-

hat seit Anfang

dige Partnerin für alle, die am

April 2019 eine

Gelingen eines harmonischen

neue Hausdirek-

und zufriede­nen Zusammen-

torin: Mag. Susanne Waneck

lebens in der Gartensiedlung

übernimmt die Leitung einer

beteiligt sind. Meine bisherige

Senioren-Wohnanlage, die mit

Berufserfahrung und meine

ihren unterschiedlichen Wohn-

soziale Kompetenz unterstützen

konzepten einzigartig ist.

mich bei dem Ziel, die Garten-

Frau Mag. Waneck war davor

Mag. Susanne Waneck hat „ein offenes Ohr und Herz“ für alle BewohnerInnen und MitarbeiterInnen.

Gartensiedlung: „Ein offenes

siedlung als einen lebenswerten,

in der Volkshilfe Wien tätig und

harmonischen Wohlfühlort

verfügt über eine breitgefächer­

zu bewahren. Dafür stelle ich

te Erfahrung im Sozial- und

meine Energie, meine Empathie

Managementbereich. Neben

und mein Herzensengagement

ihrem Studium der Publizistik

zu 100 % zur Verfügung“, for-

vervollständigte sie ihr Portfolio

muliert Frau Mag. Waneck die

mit zahlreichen Ausbildungen

Ziele für ihre neue Tätigkeit.

in den Bereichen Kommuni-

Wir freuen uns, mit Mag.

kation, Konfliktmanagement,

Susanne Waneck eine kompe-

Krisen­intervention und syste-

tente und vielseitig erfahrene

mische Gesprächsführung. Und

Hausdirektorin bei Fortuna will-

genau in diesen Bereichen sieht

kommen heißen zu dürfen und

Mag. Susanne Waneck künftig

wünschen ihr für ihre neue Auf-

auch ihre Schwerpunkte in der

gabe viel Erfolg und alles Gute!

OSTERHAS’, ICH SAG’ DIR WAS …

Das Eierfärben mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ist für diese immer wieder mit schönen Kindheitserinnerungen verbunden. Als Kinder wurden mit den Eltern gemeinsam besondere Spezialitäten zu Ostern – wie z. B. Osterpinzen, Brot mit Schinken

12

gefüllt und Osterlamm – gebacken und noch heute wird davon geschwärmt.

In alten Erinnerungen schwelgend erzählten die Bewohnerinnen und Bewohner, wie sie früher mit ihren Familien die Ostereier vorbereitet haben. In der Küche haben sich alle

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Beethoven-Haus & Spanferkelessen

B

ei schönstem sonnigen

und die köstlichen Heurigen-

Wetter fuhren einige

schmankerln „wärmten“ die

Bewohnerinnen und

Stimmung rasch auf, die Laune

Bewohner der Gartensiedlung

verbesserte sich noch weiter.

mit dem Bus nach Baden, zum

Der Höhepunkt der guten

„Grünen Markt“, wo sie das

Stimmung wurde erreicht, als

Beethoven-Haus mitten in der

das fertige Spanferkel gebracht,

Stadt besichtigten. Dort erfuhren

angeschnitten und ausgeteilt

sie viel Wissenswertes über den

wurde. Anschließend wurden

berühmten Komponisten, seinen

die Gäste auch noch mit heißem

Aufenthalt und seine Schöp-

Kaffee verwöhnt und es wurde

fungen in Baden.

zusätzlich eine „Heizkanone“

Nach einem kurzen Spaziergang durch den „Grünen Markt“ ging die Fahrt weiter über

So verging die Zeit wie im Flug und es war wieder einmal ein

Göttlesbrunn bis nach Arbesthal

sehr gelungener Ausflugstag,

– in die bekannte und beliebte

der – nicht zuletzt dank des

Weinregion Carnuntum. In der

netten Chauffeurs und der lieben

Kellergasse wurde in das wunder-

Reiseleitung – zu einem erlebnis­

schöne Kellerhaus eingekehrt.

reichen Tag geworden ist. Die Bewohnerinnen und Bewohner

in diesem Jahr die ersten Gäste

sprechen der gesamten Pla-

dort waren, war das Lokal noch

nungs- und Organisationsleitung

entsprechend kühl, obwohl extra

ein großes Lob und ein Danke-

seit den Morgenstunden geheizt

schön aus und freuen sich schon

wurde. Aber die guten „Tropfen“

auf die nächsten Ausflüge!

F OT O S : BA R B A R A N I D E T Z K Y, G A R T E N S I E D L U N G ( 5 )

Kinder versammelt und darauf gewartet, bis ihre Mama die Eier gekocht hat und das Wasser mit der Farbe gemischt war. Mit großer Freude haben sie dann die Eier hineingelegt und gefärbt. Ebenso wurden Eier ausgeblasen und mit viel Liebe und bunten Farben bemalt oder mit den unterschiedlichsten Materialien verziert.

Wärme verbreitete.

Ebreichsdorf, Götzendorf und

Da unsere Damen und Herren

Nach dem Besuch des Beethoven-Hauses in Baden stärkte man sich bei einem köstlichen Spanferkel.

aufgestellt – was rasch wohlige

Ein Bewohner erzählte, dass nach dem Färben die Eier aufs Fensterbrett gelegt wurden, damit „die Hasen sie holen und dann verstecken konnten“. Auf einmal steht ein Gedicht im Raum und alle stimmen gemeinsam an: „Osterhas’, ich sag’ dir was: leg die Eier in das Gras, pass nur auf, dass nichts zerbricht – denn zerbrochene Eier mag ich nicht.“

13

AUSGABE 2/2019

Heitere G’schichten mit Friedrich Ramberger Friedrich Ramberger nimmt Bewohnerinnen und Bewohner mit auf eine kleine Zeitreise.

J

a, das kenne ich, genau so

und Zuhörer mit auf einen

war es“, freuen sich die Be-

Ausflug der besonderen Art.

wohnerinnen und Bewoh-

Eine Reise in die Vergangenheit,

ner, wenn Friedrich Ramberger,

die Erinnerungen an schöne

langjähriger ehrenamtlicher

Zeiten wieder wachruft und

Mitarbeiter im Stationären Woh-

leider viel zu schnell vorbei

nen, wieder einmal bei uns ist.

ist. Doch die Bewohnerinnen

Mit literarischen, zur Jahres-

und Bewohner können sich

zeit passenden Texten, eigens

darauf verlassen, dass Friedrich

ausgewählten Musikstücken

Ramberger für seinen nächsten

und Bildern, nimmt Friedrich

Besuch wieder eine interessante

Ramberger die Zuhörerinnen

„Reise“ vorbereiten wird!

„Ja, er ist’s – Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte …“

E

s war stürmisch in der Weinberggasse, als sich die Teilnehmerinnen und

Teilnehmer des TagesstrukturProgramms aufmachten, um die im Vorfeld gekauften Blumen ins Hochbeet einzupflanzen. Zum Glück hat unser Beet Rollen,

Gärtnern, pflanzen, schnuppern – was gibt es Schöneres?

so konnte man das Gärtnern

und der beste Standort im

nach Drinnen verlegen.

Garten geklärt. Wer wird sich

Alle waren mit viel Freude dabei, die Stiefmütterchen

um das Gießen kümmern?

Und dann noch etwas ganz

und Hornveilchen zu pflanzen.

Wichtiges: Wenn es warm

Dabei wurden neue Erfahrungen

genug ist, wollen wir die Blu-

gemacht (Hornveilchen duften,

men gegen Gemüse austau-

Stiefmütterchen nicht!) und

schen. Für die zahlreichen

alte ausgetauscht. Gemein-

unterschiedlichen Wünsche

sam wurde die Aufteilung der

wird unser Hochbeet aber leider

Blumen im Beet besprochen

ein wenig zu klein sein …

14

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Porträt über Hermine Schmidt

H

Oben: Hermine Schmidt an ihrem Schreibund Lerntisch Unten: Zeichnung von Hermine Schmidts 12-jährigem Patenkind aus Sri Lanka

sind lange her, der Rollstuhl Vergangenheit. Frau Schmidt steht mitten im Leben und ist häufig im Theater, in der Oper oder in Konzerten anzutreffen.

Bei Theaterstücken legt sie

ermine Schmidt wohnt

„großen Wert auf Authentizität

seit fünf Jahren im

und darauf, dass die Charaktere

Wohnpark Fortuna,

schön gezeichnet sind und die

mit 73 ist sie eingezogen. Frau

Unterhaltung geistiges Potenzial

Schmidt wirkt äußerst aktiv,

hat“. Mit Musik hat sie nach der

dynamisch und junggeblieben.

schweren Krankheit ins Leben

Der Terminkalender ist übervoll,

zurückgefunden – deshalb hat

das kulturelle Angebot Wiens

diese eine besondere Bedeutung

nützt und genießt Hermine

für sie und bietet eine schöne Ab-

Schmidt in vollen Zügen. Beim

wechslung zum Sprechtheater.

Interview fragen wir sie nach

Und natürlich hat der Aus-

den Beweggründen für den

tausch mit kulturaffinen Men-

Umzug in eine Seniorenwohn-

schen eine hohe Qualität, wie

anlage, ihrem Wohlbefinden,

Hermine Schmidt betont: „Der

ihren Aktivitäten und ihrer

Austausch ,beseelt‘ mich.“ Sie

Zufriedenheit mit dem Haus.

selbst bringt in Begegnungen

Weil eine schwere Operation

mit Menschen viel an Esprit ein.

bevorstand und Frau Schmidt

Nicht nur, dass sie pausenlos

für die Zeit danach vorsorgen

lernt und neugierig ist, Frau

wollte, kam der Umzug zu-

Schmidt sprüht vor Freude. Da

stande. Es ging ihr in den

springt der Funke leicht über.

Anfängen gesundheitlich

Am Wohnpark Fortuna schätzt

wirklich schlecht, sie war auf

sie besonders die Freundlich-

einen Rollstuhl angewiesen.

keit und Hilfsbereitschaft jedes

Der Umzug in den Wohnpark

Einzelnen und jeder Berufs-

hat für sie bewirkt, „dass ich

gruppe! Sie freut sich sehr, hier

mich das erste Mal in meinem

zu wohnen und meint, dass der

Leben wirklich angenommen,

Wohnpark ganz wesentlich dazu

freundlich umsorgt und gebor-

beigetragen hat, dass sie jetzt

gen fühlte.“ Frau Schmidt hat

so glücklich und positiv ist.

anfangs die Hilfe der Mobilen

Hätte sie bei Fortuna, der

Dienste in Anspruch genommen,

Göttin des Glücks, noch einen

allerdings „wohldosiert“, wollte

Wunsch frei, dann wünscht sie

sie doch möglichst rasch wie-

sich noch lange „Gesundheit

der alles selbständig machen.

und ausgedehnte Spazier­

Operation und Rehabilitation

gänge ohne Krücken“.

15

T E X T: I N G R I D S I E B E N H O F E R ; F OT O S : W O H N PA R K ( 7 )

BEWOHNER-GESPRÄCHE, TEIL 6:

AUSGABE 2/2019

FASCHINGSFEIERN

APPARTEMENTHAUS

Gelungenes Faschingsgschnas

E

in bunter Nachmittag, besser ein bunter Rosenmontag, mit guter Musik, einfallsreichen Kostümen, Sketches, gespielt

von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, Faschingskrap­ fen, beste Laune und vielen Preisen zu gewinnen – so können wir unsere traditionelle Faschingsfeier kurz zusammenfassen.

Mit einer beschwingten Musikmischung führte uns der enga­ gierte Künstler Michael Perfler durch den Nachmittag. Zu Dau­ erbrennern der vergangenen Jahre, Evergreens, Rock ’n’ Roll, Filmhits und Ohrwürmern der Gegenwart wurde fleißig gesun­ gen und getanzt. Dank des großen Einsatzes der Mitarbeite­ rinnen der Seniorenanimation und unserer Bewohnerinnen und Bewohner wurde das Fest zu einem ausgelassenen Erlebnis.

BAUMGASSE

„Wir lassen uns das Feiern nicht vermiesen!“

F

asching, das ist eine herrliche Zeit und gibt’s was zu feiern, dann sind wir bereit!

Legt’ auch ein Virus das ganze Haus lahm, hielt uns nichts, als Faschingsdienstag dann kam: Improvisieren ist die Spezialität, die der Senio­ renanimation von den Händen leicht geht.

Mit Hüten am Kopf und Musik halt vom Band, war jegliche Traurigkeit ganz schnell gebannt!

Singen und tanzen und lachen dazu – die Faschingsnarren gaben so schnell keine Ruh! Mit Hausmacherkipferln und Krapfen – olé, sagten wir genussvoll dem Fasching ade!

Bewohner und Mitarbeiter, die stimmen mit ein, so schön wie heute könnt’s jeden Tag sein!

Und ist’s mit dem Feiern auch momentan aus, bei Fortuna ist die Gaudi immer zuhaus’!

16

GARTENSIEDLUNG

Faschingsdienstag Hausvertrauenspersonen-Vorsitzende Luci Ottermayr gleich

in aller Früh in ihr Reihenhaus. Gäste wurden mit zünftigem Leberkäse, Knackwürsten sowie mit Kaffee und Kuchen bewirtet.

Am Nachmittag brachten „Gabi & Christian“ mit ihrem Repertoire so viel gute Stimmung auf, dass im Restaurant viel gesungen, geschunkelt und getanzt wurde. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Stationären Wohnens in der Gartensiedlung haben den Fasching mit schwungvoller Musik genossen und fleißigst mitgeschunkelt und gesungen.

WOHNPARK

Lustige Fastnacht

A

m 20. Februar 2019 fand unser allseits be­ liebtes Faschingsfest statt, zu dem wir zahl­

reiche Bewohnerinnen und Bewohner begrüßen durften. Für gute Unterhaltung sorgten „Bettina & Hannes“, die es immer wieder schaffen, mit be­

kannten Melodien, einer Polonaise oder auch dem „Ententanz“ die Bewohnerinnen und Bewohner zum Mitfeiern und -schunkeln zu verleiten! Das

SCHLOSSPARK

Schneewittchen auf Freiersfüßen

F

lott ging es beim Faschingsfest im Schlosspark zu! Zur Musik des Duos „Bettina & Hannes“ wurde fleißig mitgeschunkelt und

mitgesungen. Begeistert tanzte das „Schneewittchen“ durch den

Tanzbein wurde eifrig geschwungen, sodass unsere

Saal, alle Gäste klatschten zum Takt der Musik und eine Polonaise

drei Party-Tänzer voll im Einsatz waren. Beson­

durfte natürlich auch nicht fehlen! Zur Stärkung wurde ein deftiges

ders schön anzusehen waren die kreativen und

Gulasch im Brotteig serviert und es musste auch niemand durstig

lustigen Verkleidungsideen vieler Bewohnerinnen

nach Hause gehen. An diesem lustigen Nachmittag konnten alle

und Bewohner. Mit einem Wort: Es war ein sehr

Bewohnerinnen und Bewohner des Aktiven und des Stationären

schwungvolles und gelungenes Faschingsfest!

Wohnens fröhlich sein und die Seele baumeln lassen.

17

T E X T E : BA R BA R A Z A K O S T E L S K Y (S C H L O S S PA R K) , G E D I C H T (BA U M G A S S E) : E L I S A B E T H K OT R BA ; F OT O S : BA U M G A S S E ( 2 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 2 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 3 ) , W O H N PA R K ( 3 ) , S C H L O S S PA R K ( 2 ) , I S T O C K B Y G E T T Y I MA G E S ( 2 )

U

nter dem Motto „Nostalgie“ lud in guter Tradition Klub- und

AUSGABE 2/2019

Wenn Bubenträume wahr werden! „Alles auf Schiene!“ heißt es seit einigen Monaten im Bastelraum des Schlosspark Fortuna.

Ü

ber die Wintermonate ist

im Vorfeld nach Ideen zur Ver­

auf kleinstem Raum eine

schönerung. Einige Beispiele:

Modelleisenbahnanlage

„Da könnten wir doch eine Brücke

entstanden. Diese Idee stammt

bauen.“ – „Einen Bahnhof brau­

von mehreren Bewohnerinnen

chen wir auch.“ – „Auf dem Berg

und Bewohnern, die eine beste­

könnten Holzarbeiten durchge­

hende Spanplatte mit befestigten

führt werden.“ – „Eine Unterfüh­

Schienen „nur“ etwas verschö­

rung ist hier die beste Lösung.“

nern wollten! Zwei unermüdliche

onierten Modellbauer, der mit

Benesch und Hans Kraus, suchten

Rat zur Seite stand und auch viel

Selbst auf kleine Details wie weidende Kühe wurde in der Landschaft nicht vergessen.

PENSIONIERUNG ERWIN LUDWIG

Erwin Ludwig und Dir. Sabine Seidl-Eckl

18

Gemeinsam mit einem passi­

Bewohner des Hauses, Franz

Material zur Gestaltung zur Ver­ fügung stellte, begann die Arbeit an der Anlage. Aus Holz, Gips, Thermoputz und mehr kreierten die beiden Bewohner den Traum

Mit Erwin Ludwig ist ein Mitarbeiter der ersten Stunde in Pension gegangen. Herr Ludwig war bereits im Schlosspark tätig, als der noch eine Baustelle war und er half mit, alles rechtzeitig für den Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner fertigzustellen. Erwin Ludwig kannte jede noch so versteckte Ecke im Schlosspark und ließ Bewohnerinnen und Bewohner, Kolleginnen und Kollegen gerne an den Anekdoten aus vergangen Jahren teilhaben. Wir bedanken uns für das jahrelange Engagement im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner und wünschen Herrn Ludwig für seinen wohlverdienten Ruhestand alles erdenklich Gute!

vieler Männer und auch Frauen: eine eigene Eisenbahnanlage!

Berge, Brücken, Unterführun­ gen und ein Bahnhof, auf dem die Reisenden schon ungedul­ dig warten, entstanden in den letzten Monaten. Doch die Arbeit hat sich gelohnt! Mehrere Züge fahren gleichzeitig in dieser wunderbaren „Landschaft“. Und auch auf Details wurde nicht vergessen: Kühe auf der Weide, Liegestühle zum Ausrasten und natürlich eine Kirche. In einigen Wochen wird die Bahn fertig sein. Auf die Frage, was denn als nächstes kommt, kam keine Antwort. Doch vielleicht „wächst“ die Modellbahn in den nächsten Monaten noch etwas weiter …?

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Miteinander statt allein

Als ehrenamtlicher Mitarbeiter hat Omar Aueny in kürzester Zeit die Herzen der Bewohner erobert.

S

eit Oktober 2018 unter­

Mithilfe bei Feiern, Ausflügen

stützt uns ein weiterer

und verschiedenen Aktivitäten

ehrenamtlicher Mitarbei­

im Stationären Wohnen wie Spie­

ter im Schlosspark Fortuna. Wir

lenachmittage, kreatives Gestal­

freuen uns sehr, dass wir Omar

ten und Körperaktivierung. Zitat:

Aueny für unser Haus gewinnen

„Ich freue mich, dass ich keine

konnten! Seit einigen Jahren lebt

Einsamkeit mehr verspüre, seit

der in Syrien geborene Jurist nun

ich bei Fortuna arbeite. Ich löse

in Österreich, hat Deutschkurse

regelmäßig Kreuzworträtsel und

besucht und engagiert sich seit

spiele gerne Bingo gemeinsam

über einem Jahr ehrenamtlich

mit den Bewohnern.“

in der Seniorenbetreuung. Die ersten Jahre verbrachte Omar

nennen, ist ein geduldiger,

Aueny im Burgenland, wo er in

aufmerksamer Zuhörer bei Ge­

der Diakonie erste Erfahrungen

sprächen und verbessert dabei

sammeln konnte.

auch seine Deutschkenntnisse.

Der 32-jährige, stets freundliche

Franz Benesch und Hans Kraus gestalteten mit Unterstützung eines passionierten Modell­ bauers die Eisenbahnanlage.

„Herr Omar“, wie ihn viele

Jeden Mittwoch bietet er Hilfe bei

und zuverlässige Omar Aueny

Fragen rund um den Computer

hat große Freude an der Begeg­

oder der Handybenützung in der

nung und dem Umgang mit teils

Bibliothek des Hauses an – ein

hochbetagten Menschen. Sein

Angebot, das dankend angenom­

herzliches Lachen und fröhliches

men wird. Viele möchten „Herrn

Gemüt zaubern vielen Heiterkeit

Omar“ nicht mehr missen. Wir

ins Gesicht. Zu seinen Aufgaben

wünschen ihm für seine Zukunft

zählen unter anderem auch Spa­

und berufliche Weiterentwick­

ziergänge mit den Bewohnern,

lung alles Gute!

19

T E X T E : B A R B A R A Z A K O S T E L S K Y, D O R I S G R A F -T O B O L S K I ; F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 6 )

Omar Aueny, ein ehrenamtlicher Mitarbeiter, der den Bewohnerinnen und Bewohnern des Schlossparks viel Zeit, Aufmerksamkeit und Freude schenkt und sich selber damit aus der Einsamkeit führt.

AUSGABE 2/2019

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Bücher öffnen unsere Herzen!

G

eschriebene Wörter

aus meinem Leben – und alles

können uns in viele

ist wahr“ vor. Darin finden sich

Welten entführen. Mit

kurzweilige Geschichten über

ihnen reisen wir durch Zeit und

berühmte Persönlichkeiten der

Raum und erleben Abenteuer

österreichischen Filmbranche.

in unterschiedlichen Formen.

T E X T E : B A R BA R A Z A K O S T E L S K Y; F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 3 )

Prominente Vorleser im Schloss­ park: Erwin Steinhauer las heitere Texte, Günter Tolar unterhielt mit kurzweiligen Geschichten zu Film-Berühmtheiten.

Ebenso unterhaltsam war

Eine noch größere Freude

der Nachmittag im April mit

empfinden wir meist, wenn uns

Schauspieler und Kabarettist

Geschichten vorgelesen werden.

Erwin Steinhauer. Die zahl­

Im Schlosspark Fortuna hatten

reichen Filme und Fernsehsen­

wir die Gelegenheiten, zwei sehr

dungen von Steinhauer auf­

prominente Persönlichkeiten

zuzählen, würde den Rahmen

aus Funk und Fernsehen bei uns

dieses Artikels sprengen! Um

begrüßen zu dürfen.

nur einige Beispiele zu nen­

Im Februar besuchte uns

nen: „Single Bells“, die „Polt“-

Günter Tolar – nicht nur durch

Krimis oder den Fernsehfilm

die Ratesendung „Made in

„Das Wunder von Kärnten“.

Austria“ bei unseren Bewohne­

Erwin Steinhauer las heitere

rinnen und Bewohnern bekannt,

Texte von Armin Berg, Ephraim

sondern auch als immer gern ge­

Kishon und H.C. Artmann vor.

sehener Filmschauspieler. Tolar

Hier lautete das Motto: „La­

las aus seinem Buch „Anekdoten

chen ist die beste Medizin“!

GESCHICHTEN KÖNNEN GENERATIONEN VERBINDEN

Beim 2. Österreichischen Vorlesetag las eine Bewohnerin des Schlossparks Volksschulkindern vor.

20

Heuer wurde auch im Schlosspark Fortuna bereits zum zweiten Mal der „Österreichische Vorlesetag“ abgehalten. Zu unserer großen Freude kam Kathrin Wiener, Lehrerin der Volksschule Karl-Löwe-Gasse, mit ihrer Mehrstufenklasse zu uns zu Besuch. Eine Bewohnerin des Schlossparks las den Kindern der ersten Klasse einige Geschichten vor. Die anderen Kinder lasen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stationären Wohnens Sagen aus Wien vor. Darüber sind nette und anregende Gespräche entstanden, da auch die Seniorinnen und Senioren diese Sagen von früher kannten.

Am Nachmittag freuten wir uns über den Besuch von Christian Pöttler, Geschäftsführer des echo medienhauses, der unterhaltsame Geschichten zum Besten gab. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Österreichischen Vorlesetag 2020!

Gemeinsam statt einsam!

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S, P V Ö ( 3 )

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AUSGABE 2/2019

WIR GRATULIEREN HERZLICH!

RUNDE GEBURTSTAGE IM APPARTEMENTHAUS Zum 9 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Alice BLUM Zum 1 0 0 . G E BU R T S TA G wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna gratuliert: Hilde GRASER Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus! Hilde Graser, 100. Geburtstag

Alice Blum, 90. Geburtstag

GNADENHOCHZEIT IN DER BAUMGASSE Am 2 6 . F E B RUA R 2 0 1 9 feierte das Ehepaar DEUTSCH die GNADENHOCHZEIT zu der sich zahlreiche Gratulanten ein­ fanden: Bezirksvorsteher Erich Hohenberger überbrachte das Ehrengeschenk der Stadt Wien, Vizepräsident Reinhard Feistritzer vom Kuratorium Fortuna und Direktorin Maria Drabek von der Baumgasse Fortuna freuten sich, das Ehepaar Deutsch herzlich zu beglückwünschen!

Auch wir gratulieren dem Jubelpaar sehr herzlich und wünschen den beiden noch viele schöne gemeinsame Stunden!

Ehepaar Deutsch, Gnadenhochzeit Katharina und Rudolf Obrtlik, Eiserne Hochzeit

GEBURTSTAGE IN DER GARTENSIEDLUNG 90. GEBURTSTAG: Anna SACHS, Martha WINKELMAYER,

Lieselotte BAUER, Robert PROCHAZKA

95. GEBURTSTAG: Hermann BLÖCHINGER (o. B.) 104. GEBURTSTAG: Margarethe CHUDY EISERNE HOCHZEIT: Katharina und Rudolf OBRTLIK

Wir gratulieren herzlich zu diesen besonderen Ehrentagen und wünschen auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre in der Gartensiedlung!

22

GEBURTSTAGE IM WOHNPARK Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sehr herzlich zu ihren besonderen Jubiläen!

9 0 . G E BU R T S TA G :

Dr. Helmut SCHIFFNER, Ing. Kurt GREIS, Karl ZAMRZLA 9 5 . G E BU R T S TA G :

Anna Franz, 95. Geburtstag

Margarete Scherzer, 95. Geburtstag

Dr. Helmut Schiffner, 90. Geburtstag

Ing. Kurt Greis, 90. Geburtstag

F OT O S : A P PA R T E M E N T HA U S ( 2 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 6 ) , W O H N PA R K ( 5 ) , BA U M G A S S E ( 1 )

Margarete SCHERZER, Anna FRANZ

Karl Zamrzla, 90. Geburtstag

Margarethe Chudy, 104. Geburtstag

Robert Prochazka, 90. Geburtstag

Anna Sachs, 90. Geburtstag

Lieselotte Bauer, 90. Geburtstag

23

AUSGABE 2/2019

SUDOKU-ECK

schwer

AUFLÖSUNG 1/2019

leicht

Auf den Hund gekommen. Nach dem traurigen Abschied von ihrem Hundebuben schwor sich Chris Lohner: „Nie wieder ein Hund!“ Doch dann tapste SIE in ihr Leben: Shirley. Auf alles war sie gefasst – nur nicht auf eine Prinzessin! Unnachahmlich humorvoll erzählt Chris Lohner in „Shirley … der Hund, den ich eigentlich nicht wollte“(echomedia buchverlag, ISBN: 978-3-903-11360-2, € 19,80) über ihr Leben mit Hund – mit all seinen lustigen, skurrilen und auch schmerzlichen Momenten. 2x1 Buch gewinnen: Postkarte (Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien) oder E-Mail (gewinnspiel@fortuna-swa.at) mit Kw. „Lohner“ einsenden!

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Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131 Produktion: seniormedia – echo medienhaus ges.m.b.h., Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030 Wien Layout: Karin Lifka Druck: Wien Work Digital Media, 1220 Wien.

Österreichische Post AG / Firmenzeitung Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 2/2019

24

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