fortuna 4/2016

DAS MAGAZIN FÜR BEWOHNER, MITARBEITER & INTERESSIERTE

w w w. f o r t u n a - s w a . a t

Besser alt werden mit „Ich Kraft“

P ET R A KA M ENA R

Kommunkationsprofi Daniela Zeller zeigt mit ihrem Programm, wie man mehr Freude und Qualität im Leben gewinnt.

AUSGABE 4/2016

AUSGABE 4/2016

KURATORIUM

Menschlichkeit erlebbar machen:

FOTO: KURATORIUM FORTUNA

Kuratorium Fortuna mit neuem Corporate Design und neuer Website

D

ie solidarische Menschlichkeit als zentraler Wert des Kuratorium

Fortuna und seiner Mitarbeiter soll durch das neue Corporate Design und die neue Website sicht- und erlebbar werden. Die neue gestalterische Welt von Fortuna ist also nicht bloße Dekoration, sondern Ausdruck einer Haltung.

2

Das neue Design bricht nicht

Am 28. Oktober ging die neue Website von Fortuna zum ersten Mal online.

Sie bietet eine Fülle an Informationen und Eindrücken zum Leben mit und bei Fortuna. Gleich geblieben ist lediglich die bekannte Internet-Adresse www.fortuna-swa.at

mit der Vergangenheit, sondern

Sowohl Besucherinnen und Besucher der neuen Seite als auch Bewohnerinnen und Bewohner von Fortuna finden dort einige neue Serviceleistungen, welche künftig laufend erweitert werden.

ergänzen sich zum neuen farb-

setzt auf behutsame Kontinuität. Die neue Farbenwelt greift die Grundprinzipien der bisherigen Gestaltungslinie auf und interpretiert sie neu. Grün als positive Farbe der Hoffnung und ein Grauton, der mit seiner warmen Rottönung Behaglichkeit und Sicherheit vermittelt, lichen Fundament von Fortuna.

Im neuen Logo umfassen sich zwei Arme zum Buchstaben O von Fortuna. Dieses Symbol reicht so die Hand zur Hilfe, es verbinden sich gegenseitig unterstützende Elemente zu einem

PRIVAT

Robert Pfleger Präsident Kuratorium Fortuna

Das Kuratorium Fortuna ermöglicht Senioren ein würdevolles, sinnvolles Leben mit so viel Unabhängigkeit wie möglich und so viel Unterstützung wie nötig. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten von Fortuna steht immer der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen.

SICHERHEIT GEHT UNS ALLE AN! „Leben ist mehr als nur Wohnen“: Der Claim im neuen Logo unterstreicht die Menschlichkeit, die in den Fortuna Häusern gelebt wird. neue Website macht Fortuna für Interessenten erlebbar, die Bewohner nützen sie als Plattform für Kommunikation und zum

harmonischen Ganzen, das

Kennenlernen digitaler Medien

mehr ist als die Summe seiner

als Erweiterung ihrer Lebens-

Teile. Der neue Marken-Claim

welt. Mehr Informationen zum

„Leben ist mehr als nur Woh-

Kuratorium Fortuna und seiner

nen“ erzählt diese Geschichte

neuen Markenwelt finden Sie

der gelebten Menschlichkeit als

unter www.fortuna-swa.at

Mehrwert der Fortuna-Häuser konsequent weiter.

Dazu Geschäftsführerin Mag. Judith Hackl: „Fortuna folgt mit dem neuen Design keinen Trends oder Moden, sondern vermittelt mit der neuen Markenwelt gelebte Menschlichkeit und soziale sowie fachliche Kompetenz in einem zeitgemäßen Umfeld.“ Natürlich ist auch die neue Fortuna-Website Ausdruck dieser Haltung. Menschen erzählen Menschen von den Möglichkeiten und aktuellen Ereignissen bei Fortuna.

Wichtige Informationen sind seniorengerecht multimedial aufbereitet und alle Bewohner finden persönliche Bereiche auf der Internetseite – mit ihren maßgeschneiderten Informationen und Funktionalitäten. Die

ZUM KURATORIUM FORTUNA

Seit 1971 schafft das Kuratorium Fortuna lebenswerte Lebenswelt für Senioren. Fortuna betreibt fünf Häuser, die den Bewohnern ein Leben in maximaler Selbstständigkeit und Sicherheit ermöglichen. Alle Häuser verfügen über modernste Einrichtungen zur Betreuung der Senioren und bieten jeweils Leistungen in den Bereichen Aktives Wohnen, Betreutes Wohnen und Stationäres Wohnen an. Das Fortuna Team besteht aus geschulten und optimal ausgebildeten Mitarbeitern. Fortuna arbeitet nach höchsten Qualitätsstandards und unterzieht sich selbst ständigen Qualitätskontrollen.

Die Fortuna Häuser werden als anerkannte Institutionen vom Fonds Soziales Wien gefördert.

Wir hören ständig über die Medien, dass es um unsere Sicherheit schlecht bestellt ist. Dabei muss man jedoch zwei Begriffe auseinanderhalten: die persönliche Sicherheit und die öffentliche Sicherheit.

Zur persönlichen Sicherheit zählen zweifellos die Gesundheit, die Sorge um den Lebensabend und das Wohnen. Hier gilt es natürlich in erster Linie vorzusorgen – mit rechtzeitigen Gesunden-Untersuchungen, Pensionsversicherungen und Wohnformen, bei welchen sich einiges miteinander verbinden lässt, wie zum Beispiel beim Wohnen in einer Senioren-Einrichtung.

Für die öffentliche Sicherheit werden leider allzu oft andere verantwortlich gemacht, allen voran die Polizei. Was auch in großem Ausmaß richtig ist. Leider vergessen wir dabei gerne auf unseren persönlichen Beitrag dazu: Offene Handtaschen fordern Diebe förmlich auf, hineinzugreifen. Das offene Fenster in einer Parterre-Wohnung lädt zum Einsteigen ein.

Ganz zu schweigen von allzu offensichtlichem Hantieren mit Bargeld im öffentlichen Raum.

Sollten Sie einen größeren Geldbetrag von Ihrem Konto abheben müssen, ergreifen Sie dabei verschiedene Sicherheitsmaßnahmen.

Gehen Sie niemals allein zur Bank, nehmen Sie eine Vertrauensperson mit, ersuchen Sie den Bankangestellten, Ihnen den Geldbetrag so unauffällig wie möglich auszuhändigen.

Zur Sicherheit im öffentlichen Raum und in Ihren eigenen vier Wänden gibt es eine Vielzahl von aufklärenden Unterstützungen. Eine davon ist der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst in 1070 Wien, Andreasgasse 4, Tel: 0800-21 63 46.

Ein guter Rat: Machen Sie Gebrauch davon!

3

AUSGABE 4/2016

LEBENSQUALITÄT

Wer gelassen ist,

altert besser A ls aufgeweckte

Stimme hat sie uns von 2000 bis 2011

munter und fröhlich

im Radio den ärgsten Verkehrs-

stau versüßt. Von einem Tag auf den anderen schlief ihre Ö3-Wecker-Karriere ein. Selbstgewollt, wohlgemerkt, denn Daniela Zeller h ­ atte einen Traum. Den Traum vom eigenen Institut –

F OT O S : P E T R A K A M E N A R ( 2 ) , E C H O M E D I A B U C H V E R L A G, I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S

das mittlerweile sehr erfolgreich

Beispielsweise die Erkenntnis,

In Ihrem Buch finden sich viele

läuft. Die 39-Jährige ist Kommu-

was ich eigentlich schon alles

Rezepte, die Sie von Ihrer Mutter

nikationsexpertin, akademische

habe. Am Ende jedes Kapitels

übernommen haben …

Atempädagogin, Stimm- und

gibt es die Dankbarkeitsübung,

Sprechtrainerin, systemischer

die man vor dem Schlafengehen

gekocht, als es Mode-Begriffe wie

Coach, Moderatorin und Buch-

machen sollte. Ich bedanke mich

„Clean Eating“ – frisch gekochtes

autorin. Gerade ist ihr neuestes

für meine Eltern, mein warmes

Essen ohne künstliche Zusätze,

Buch „Ich Kraft“erschienen.

Bett, dass ich ein schönes Buch

Verzicht auf Auszugsmehl und raf-

Wie soll man Ihr Buch „Ich

gelesen habe, Zeit mit meinem

finierten Zucker – noch gar nicht

Freund verbringen durfte. Wenn

gab. Ich habe viele ihrer Rezepte

Kraft“ konsumieren?

Meine Mutter hat schon gesund

man den Blick darauf richtet, was

einfließen lassen. Die Umstellung

heitliches Konzept bis hin zur

man hat, und nicht darauf, was

der Ernährung ist ein wichtiger

Ernährungsumstellung. Man

man nicht hat, erkennt man den

Teil des Konzepts meines „Ich

kann das Buch nur durchblättern

Schatz, den man bereits besitzt.

Kraft“-Programms.

und Zitate und Gedanken mit-

Die kleinen Wunder sind durch

nehmen, ein Rezept nachkochen

die Körper- und Atemarbeit zu

oder eine Atemübung machen. Es

erkennen und zu erreichen. Die

ist ­gespickt mit Gleichnissen und

Haltung verändert sich, man

oder wenn man jemanden pflegt,

persönlichen Geschichten. Auch

geht aufrechter durchs Leben.

kostet das sehr viel Energie. Man

wenn man eine schwierige Ent-

Das Außen können wir nicht be-

muss wieder zu Kraft kommen.

scheidung zu treffen hat und den

stimmen, aber sehr wohl unsere

Dabei können auch andere helfen.

Anker neu setzen möchte, ist „Ich

innere Einstellung, mit der wir

„Ich Kraft“ heißt nicht Egoismus,

Kraft“ eine gute Unterstützung.

Situationen begegnen. Wenn die

sondern ist eine „Wir Kraft“: Gera-

Beziehung zu sich selbst stimmt,

de eine liebevoll-starke Beziehung

42 Tage voller Wunder. Was sind

dann wird sich das Rundherum

zu einem selbst ebnet den Weg zu

die Blumen am Wegesrand?

immer wieder fügen.

einem besseren Miteinander. Das

Zeller: Es geht um ein ganz-

Sie nennen Ihr Programm die

4

In ihrem neuen Buch „Ich Kraft“ zeigt Kommunikationsprofi ­Daniela ­Zeller ein Programm, wie man in sechs Wochen zu einem glücklicheren Menschen wird. Denn mit mehr Gelassenheit und Lebensfreude werden wir auch besser älter.

Wie kann mir „Ich Kraft“ in Lebenskrisen helfen?

Wenn ein geliebter Mensch stirbt

ist ein Schlüssel für Lebensfreude und Glücksempfinden.

Johannes Heesters meinte einmal, dass er nur so alt werden konnte, weil er täglich Atemübungen gemacht hat …

Die Atmung wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert: Bewusstes Durchatmen entstresst und hält auch jung, denn die Zel-

Kommunikationsprofi und Atempädagogin Daniela Zeller gibt viele Tipps für ein erfülltes Leben: „Ich Kraft“ (ISBN: 978-3903113015, echomedia buchverlag, EUR 24,90). – Wir verlosen 10 Bücher (siehe letzte Seite)!

len werden besser mit Sauerstoff versorgt. Einfache Atemübungen helfen dabei, gut älter zu werden, da wir mehr Gelassenheit entwickeln. Und wer gelassen ist, altert einfach besser. Empfehlenswert ist auch die Wirbelsäulen-Übung (s. Kasten). Damit gewinnen Sie mehr Rückhalt und Stabilität – probieren Sie es einfach aus!

ÜBUNG: WIRBELSÄULE IM SITZEN AUF- UND ABROLLEN FÜR RÜCKHALT UND STABILITÄT. Aufrecht sitzen,

Füße haben guten Bodenkontakt. Bauchdecke und Schultern sind locker, Arme entspannt nach unten hängen lassen. Kinn in Richtung Brustbein sinken lassen, Brust- und Lendenwirbelsäule abrollen, bis der Oberkörper auf den Oberschenkeln liegt. Kopf hängen lassen. Während der gesamten Übung bleibt der Atem fließend. Langsam, vom Becken und der Lendenwirbelsäule beginnend, Wirbel für Wirbel hinaufrollen. Zum Schluss Nacken und Kopf aufrichten. Genießen und nachspüren. Mehrmals wiederholen.

GENUSS: AVOCADOCREME-SUPPE MIT ZIEGENKÄSE GUT FÜR HAUT UND IMMUNSYSTEM. Zutaten: 2 Avocados, 1 Zitrone,

Salz, Pfeffer, 3/4 l Gemüsesuppe, 250 g Feta-Schafkäse.

Zubereitung: Gemüsesuppe in Topf erhitzen. Avocados mit Gabel zerdrücken, Schafskäse in kleine Würfel schneiden und beides der Suppe beimengen. Mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft würzen und mixen.

Atemübungen führen laut Daniela Zeller nicht nur zu einer besseren Haltung – sie lassen uns auch gelassener werden.

5

AUSGABE 4/2016

KURATORIUM

Aufnahmemanagement und Sozialarbeit Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Aufnahmemanagement und Sozialarbeit unterstützen und begleiten Interessenten und zukünftige Bewohner sowie deren Angehörige durch den gesamten Aufnahmeprozess im geförderten Betreuten Wohnen und Stationären Wohnen.

D

Ob Sachfragen oder Krisensituation: Bei Fortuna können Sie auf kompetente Hilfe vertrauen. er Aufnahmeprozess beginnt bei der ersten Kontaktaufnahme mit

dem Interessenten und zukünftigen Bewohner und dient

Betreuungsplatzes ♦ Koordination des Aufnahmetermins der ♦ Information über alle not-

Weitere wichtige Aufgaben der Mitarbeiter für Aufnahmemanagement und Sozialarbeit sind die Beratung und Unterstützung unserer Bewohner in

hauptsächlich der Bedarfserhe-

wendigen Dokumente und

folgenden Belangen:

bung und Auswahl des notwen-

Kontaktdaten zur Vertrags-

♦ Antrag auf Förderung für

digen Pflege- und Betreuungs-

6

des verfügbaren Pflege- und

errichtung

platzes. Im Anschluss daran,

Zum Abschluss des Aufnah-

werden folgende Aufgaben vom

meprozesseses, nach erfolgter

Aufnahmemanagement koordi-

Aufnahme in das Stationäre

niert und organisiert:

Wohnen, führen die Mitarbei-

♦ Vorliegen aller notwendigen

ter ein Informationsgespräch

Befunde zur ärztlichen und

mit dem Bewohner, bzw. ein

pflegerischen Begutachtung

Sozialanamnesegespräch nach

Wohnen und Pflege durch den Fonds Soziales Wien ♦ Antragstellung auf Zuerkennung von Pflegegeld ♦ Antragstellung auf Befreiung von der Entrichtung der Rezeptgebühr ♦ Vorsorgevollmacht, Vertre-

♦ Abklärung der Finanzierung

Aufnahme in das geförderte

tungsbefugnis nächster Ange-

♦ Einladung zur Besichtigung

Betreute Wohnen.

höriger und Sachwalterschaft

DEST

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

LEBENSPROZESSE JETZT NEU: MONATLICHE

Kaum ein anderes Wort hat die Arbeitswelt im letzten Jahrzehnt so sehr geprägt wie der Begriff „Prozess“. Auch in jenen Bereichen, wo direkt für und mit Menschen gearbeitet wird und entsprechende Wertehaltungen wie Menschlichkeit, Toleranz oder Respekt im Vordergrund stehen, sind Prozesse unverzichtbar für die Sicherstellung eines strukturierten und nachvollziehbaren Handelns sowie die Qualität von Leistungen.

Ab Dezember 2016 werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Aufnahmemanagement und der Sozialarbeit in jeder unserer Einrichtungen einmal im Monat eine Sprechstunde für die Bewohner anbieten.

Diese bietet allen Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit, sich zu den genannten Themen beraten zu lassen oder einen Termin für

Bernadette Korherr

ein ausführliches Beratungsgespräch zu vereinbaren – unabhängig von deren Wohnform.

UNTERSTÜTZUNG IN KRISENSITUATIONEN Alle Mitarbeiter für Aufnahmemanagement und Sozialarbeit sind fundiert ausgebildete Sozialarbeiter mit langjähriger Erfahrung. Das macht sie für Sie zu höchst kompetenten Ansprechpartnern in Lebenskrisen (Verlust des seelischen Gleich-

Markus Fuchs

gewichts durch Ereignisse oder Umstände, die im Moment nicht alleine bewältigt werden können).

Anders als im Beruf können wir den wichtigsten Prozess unseres Lebens – das Altern – nicht immer im Voraus steuern oder festlegen. Unsere Wünsche und Bedürfnisse sind Produkte unserer Lebensumstände, in die wir hineingeboren sind, individueller Erlebnisse in der Kindheit und in unserem beruflichen und privaten Umfeld im Erwachsenenleben. Menschen, welche die Kriegs- und Nachkriegsjahre erlebt haben, blicken auf eine völlig andere Zeit zurück, als dies bei den Seniorinnen und Senioren von morgen der Fall sein wird.

Kontinuierlich steigende Lebensumstände führen zu einem späteren Eintritt in das Seniorenalter und neue Lebensstile (wie z. B. die Zunahme von Ein-Personen-Haushalten) führen zu gesellschaftlichen Veränderungen.

Veränderungen, die im sozialen, gesundheitspolitischen oder wirtschaftlichen Kontext Auswirkungen auf alle Generationen haben, und die wir – anders als Kindheitserlebnisse oder Schicksalsschläge – aktiv und bewusst mitgestalten können und müssen.

F OT O S : BA R B A R A N I E D E T Z K Y, I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S

SPRECHSTUNDEN

„Mit Qualität zu altern“ beinhaltet für Fortuna daher nicht nur Unterstützung, Betreuung oder Pflege, sondern insbesondere auch die aktive Mitwirkung von Seniorinnen und Senioren an der Entwicklung dieses lebenslangen Prozesses – zur größtmöglichen Aufrechterhaltung Ihrer Unabhängigkeit!

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner! Sollten Sie Information, Beratung oder Unterstützung benötigen, zögern Sie bitte nicht, mit dem zuständigen Mitarbeiter für Aufnahmemanagement und Sozialarbeit Kontakt aufzunehmen oder die Sprechstunde zu besuchen.

Mag. (FH) Katherina Jenner

7

AUSGABE 4/2016

KURATORIUM

NEUE PFLEGEDIREKTORIN

M

artina Staudinger

rechtliche Grundlagen konnte

ist als zweitältestes

die 47-Jährige während ihrer

von acht Kindern

Mitarbeit in der Wiener Pflege-,

am landwirtschaftlichen Be-

Patientinnen- und Patienten-

trieb ihrer Eltern im nördlichen

anwaltschaft erweitern, wo sie

Waldviertel Niederösterreichs

auch aktiv für die Rechte von

aufgewachsen. Nach ihrer Aus-

Patientinnen und Patienten

bildung zum gehobenen Dienst

eintreten konnte.

F OT O : BA R BA R A N I E D E T Z K Y

Martina Staudinger, MSc

Neben ihrer beruflichen Tä-

im Unternehmen übernehmen zu

pflege war Frau Staudinger

tigkeit hat Frau Staudinger auch

können. Personalentwicklung in

einige Zeit im Akutbereich tätig,

laufend an ihrer eigenen Ent-

der Pflege sowie die Entwicklung

wandte sich aber bald der Pflege

wicklung gearbeitet und diverse

von Pflegefachkonzepten werden

und Betreuung von betagten und

fachliche Fort- und Weiterbil-

wesentliche Schwerpunkte ihres

hochbetagten Menschen zu –

dungen wie auch Management-

Wirkens sein.

einem Bereich, der sie besonders

lehrgänge absolviert. 2016 er-

Privat ist Martina Staudinger

interessierte und in welchem

langte sie mit dem Abschluss

ein Natur- und Familienmensch

sie seit nunmehr über 20 Jahren

ihres Masterstudiums an der

mit viel Humor. Für ihre Zwil-

tätig ist.

Donauuniversität Krems die

linge Sarah und Sabrina ist sie

Berechtigung zur Ausübung der

begeisterte Mutter, auch wenn

Funktion der Pflegedirektorin.

diese „gut gelungen“ und mitt-

der Gesundheits- und Kranken-

Bereits 1997 wurden Martina Staudinger Führungsagenden übertragen, im Rahmen derer

Martina Staudinger hat mit

lerweile 24 Jahre alt sind.

Wenn Sie Fragen zur Pflege

sie großes Erfahrungswissen in

1. Juli 2016 die Position der Pfle-

Pflegeorganisation, Qualitäts-

gedirektorin im Kuratorium For-

und Betreuung bei Fortuna

sicherung und Pädagogik auf-

tuna übernommen und freut sich

haben, dann steht Ihnen Frau

bauen konnte. Ihr Wissen um

sehr, diese hohe Verantwortung

Staudinger gerne zur Verfügung!

o-Update mit Zusatz & Farbangaben

Im Mittelpunkt des täglichen Handelns stehen der wertschätzende und respektvolle Umgang mit Bewohnern sowie die Überprüfung der Qualität von Pflege- und Betreuungsleistungen.

Der spezialisierte Versicherungsmakler für • Ärzte, • Zahnärzte und • medizinische Einrichtungen Autorisierte Beratungskanzlei und Gründungsmitglied der ARGE MED

VERAG Versicherungsmakler GmbH ◆ Eroicagasse 9, 1190 Wien ◆ Tel.: 01/370 26 16 ◆ Email office@verag.at www.verag.at

8

CMYK Pantone HKS RAL

5% 0% 0% 70% 431 93 K 7012

CMYK Pantone HKS RAL

40% 100% 80% 0% 201 17 K 3002

Gemeinsam statt einsam!

F OT O : R A N DY FA R I S /C O R B I S

Eine Mitgliedschaft beim Pensionistenverband Österreichs ist Ihre Eintrittskarte für geselliges Beisammensein mit Gleichgesinnten.

Für nur 24 Euro im Jahr genießen Sie alle Plus eines echten Vorteilsklubs und einer starken Interessensvertertretung! und attraktiven Reiseangeboten im Jahr bleiben Sie nicht lange allein. Als Mitglied sind auch Sie ÖSTERREICHS

G

überall dabei – und das für nur 24 Euro im Jahr!

erade in einer Großstadt

mit zahlreichen Freizeit-Angebo-

Neugierig geworden? Dann las-

wie Wien ist es nicht

ten zu vergünstigten Preisen: von

sen Sie sich von den freundlichen

immer einfach, neue

Kultur und Sport, über Kurse bis

und kompetenten Mitarbeite-

hin zu Ausflügen und Reisen.

rInnen der Wiener Landesorga-

Kontakte zu knüpfen. Das muss nicht sein! Der Pensionistenver-

Dabei bietet Ihnen das haus-

nisation beraten! Mehr Informa-

band Österreichs bietet Senio-

eigene Reisebüro SeniorenReisen

tionen unter Tel.: 01/319 40 12

rinnen und Senioren nicht nur

Service und Betreuung, die ganz

und auf www.wien.pvoe.at

eine starke Interessensvertretung

auf „unsere Generation“ zuge-

und kompetente Beratung durch

schnitten sind. In mehr als 40

Experten, sondern ist auch ein

Klubs, über 120 Sportgruppen,

echter Vorteilsklub für Mitglieder

bei etwa 7.700 Veranstaltungen

O K TO B E R 2 0 1 6

Jetzt auch auf Facebook: Pensionistenverband Österreichs

NOVEMBER 2016

Informativ, mit vielen wertvollen Tipps: Auch das Magazin „UG – Unsere Generation“ erhalten Sie als Mitglied 10x im Jahr!

SEPTEMBER 2016

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

Besuchen Sie uns auf Facebook: Pensionistenverband Österreichs

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

Ein Herz und eine Seele: Chris Lohner mit ihrer Shirley

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

Kupon ausfüllen, ausschneiden und in ausreichend frankiertem Kuvert senden an: Pensionistenverband Wien, Alserbachstraße 23, 1090 Wien

Geliebte Haustiere Ob vier Pfoten, Tatzen oder Federn – mit Wasti, Minki und Piepsi hat die Einsamkeit ein Ende. Sie sind Fitmacher, Seelentröster und oft die besten Freunde.

Plus: Prominente und ihre Lieblinge.

FOTO: PETER RIGAUD PHOTOGRAPHY GMBH

Bleiben

Freu(n)de

Sie

FOTO: BUBU DUJMIC

&

Prof. Lotte Tobisch verrät, warum es gerade für ein gutes Älterwerden so wichtig ist, offen und interessiert zu bleiben und sich zu engagieren.

Leben Ja, auch ich will jetzt PVÖ-Mitglied werden!

Ja, ich will unverbindlich die nächsten drei Ausgaben des Magazins „UG“ erhalten. >>> fürs

Michael Niavarani Otto Schenk:

neugierig!

Wahre Meister des Humors: Die zwei großen Künstler im Interview mit UG – Unsere Generation zu ihrem gemeinsamen Programm – und einer „Verfreundschaft“ fürs Leben.

DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES

PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS

www.pvoe.at

01_COVER_Tobisch k.indd 1

20.09.16 17:31

www.pvoe.at

01_COVER_Lohner k2.indd 1

NAME STRASSE PLZ ORT TELEFONNUMMER E-MAIL (WENN VORHANDEN) GEBOREN AM BEITRITT AM UNTERSCHRIFT

19.10.16 14:35

FOTO: JAN FRANKL/HOANZL

DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES

PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS

„ZU BLÖD, UM ALT ZU SEIN!“ DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS

www.pvoe.at 01_COVER_Nia Schenk k_fin.indd 1

22.08.16 09:45

AUSGABE 4/2016

„O’zapft is’!“ – Erstes Oktoberfest im „O’zapft is’“ hieß es am 19. Oktober 2016 erstmals im Wohnpark Fortuna.

Das Restaurant erstrahlte unter der kreativen Regie von Gerda Zimmer in bayrischem Ambiente: blau-weiß-karierte Servietten, Girlanden, Wimpel und selbst gebastelte Tischdekoration erfreuten die Sinne.

TERMINE 1.12.2016 Abfahrt: 10 Uhr Ausflug der Pflegestation zum Adventzauber Hirschstetten 5.12.2016 15 Uhr Bewohner Informationsnachmittag Ort: Restaurant 7.12.2016 Abfahrt 8.30 Uhr Ausflug zum Adventmarkt in der Kartause Gaming 14.12.2016 15 Uhr Geburtstagsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner Ort: Wintergarten Restaurant

10

15.12.2016 16 Uhr Weihnachtsfeier Ort: Restaurant 16.12.2016 16 Uhr Besuch beim Heurigen Wolff Treffpunkt: Heuriger 21. & 22.12.2016 15 Uhr Weihnachtsfeier auf den Pflegestationen 24.12.2016 10.30 Uhr Weihnachtsmesse Ort: Aula, Pflegestation 11.2.2017 15 Uhr Geburtstagsfeier für die Bewohnerinnen

und Bewohner Ort: Wintergarten Restaurant 12.1.2017 15 Uhr Neujahrskonzert mit „Live Music Now“ Ort: Restaurant 19.1.2017 15 Uhr „Die verrückten 20er“ Konzert mit Clemens Schaller Ort: Restaurant 26.1.2017 15 Uhr „Als wär’s ein Stück von mir“ – Lesung mit Bettina Rossbacher Ort: Restaurant 16.2.2017 15 Uhr Opernarien

und japanische Volkslieder mit Akiyo Chiba Ort: Restaurant 22.2.2017 16 Uhr Faschingsfest Ort: Restaurant 23.2.2017 15 Uhr „Opernball“ Konzert mit „Live Music Now“ Ort: Restaurant

Feiern wie auf der Wiesn in München: in Trachten, mit beschwingten Tänzen und mit passender Dekoration!

E

s war ein feucht-kalter Oktobernachmittag und so schmeckten nicht nur

Stelzen, Grillhendl und Weißwürste besonders gut. Auch das eine oder andere Glas Wein oder Bier trugen zur guten Unterhaltung bei. Für gute Stimmung sorgten die beliebten „Schlosskogler“ mit zünftiger Musik, zu der die Festgäste begeistert tanzten. Da wurde mancher Rollator gegen einen Tanzpartner getauscht. Und Kreistänze und Vogeltanz, an dem auch Direktorin Mag. Lakatha und Vizepräsident Holub teilnahmen, machten besonderen Spaß.

Auch die Bewohner des Stationären Bereiches fanden sich in Begleitung der Pflegemitarbeiter ein und genossen sichtlich die Feststimmung und das gute Essen. Besonders die Minischaumrollen und der G’spritzte waren bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sehr beliebt.

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Wohnpark

TEIL 14 SERIE: „WOHNPARK FORTUNA STELLT VOR“

INTERVIEW MIT BRIGITTE VOJAK

Organisatorin für Ausflüge und Kulturelles Adventmarkt oder Kammerspiele: Frau Vojak greift gerne Anregungen auf und setzt sie engagiert in die Tat um.

D

ie junggebliebene 70-jährige Wienerin ist gerne unterwegs und erkundet

mit Begeisterung Neues. Wenn sie einmal etwas Nettes in ihrer Freizeit entdeckt hat, dann organisiert sie bei Interesse auch einen Ausflug zu diesem Ziel für die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Mutter von drei

und mache Ausflüge. Und es ist

mittlerweile erwachsenen Kindern

eine gute Beschäftigung(stherapie)

hat sichtlich Übung im Organisie-

in der Pension.

mer beschäftigen, damit sie „nicht auf dumme Gedanken kommen“, Ganz dem Motto „Oktoberfest“ entsprechend hatte sich das

wie sie selbst sagt.

Wie kam es dazu, dass Sie für

Welcher Ausflug hat Ihnen bisher am besten gefallen?

Jener, der gerade in Planung ist (lacht verschmitzt).

Das Vorbereiten ist doch recht

gesamte Team des Wohnparks

den Wohnpark diese Aufgabe über-

viel Arbeit und zeitintensiv, kaum

in Tracht herausgeputzt und

nehmen?

jemand ahnt, was alles dahinter-

auch an den Bewohnerinnen

Ich habe im monatlichen Ver-

steckt. Was gefällt Ihnen an der Ausflugsorganisation am besten?

konnte manch adrettes Dirndl

anstaltungsplan des Wohnparks

bewundert werden. Fröhlich

gelesen, dass jemand als Begleitung

wurde das Tanzbein von allen

bei Ausflügen gesucht wird, damit

und das Planen. Beim Ausflug habe

Festgästen bis zum Ausklin-

noch mehr Aktivitäten angeboten

ich dann meist nicht so viel davon.

gen der Musik geschwungen.

werden können. Weil sich damals

Es gilt den Zeitplan einzuhalten,

keine Hausbewohner gemeldet

die Übersicht zu behalten und zu

haben, habe ich mich angeboten.

schauen, dass es allen gut geht.

Noch Tage später erzählte man sich mit Begeisterung und

Das Recherchieren, die Vorfreude

Was motviert Sie, Ziele für Aus-

Wir hoffen auf künftige „Verstär-

gelungenen Fest. Wir sagen

flüge zu suchen und den Programm-

kung“ für Brigitte Vojak und danken

„Danke!“ und hoffen alle auf eine

ablauf dafür zu organisieren?

ihr herzlich für das Gespräch und

Wiederholung im nächsten Jahr!

Ich bin selbst gerne unterwegs

ihr unermüdliches Engagement!

Glänzen in den Augen von dem

11

T E X T: M A G. B E A T E D O R A U ; F OT O S : W O H N PA R K ( 5 )

ren, musste sie doch ihre Kinder im-

AUSGABE 4/2016

Das Ferienappartement im Wohnpark Fortuna

Das Ferienappartement im Wohnpark Fortuna ist seit einem Jahr in Betrieb und wird gerne angenommen.

Es bietet sich an, wenn man den Lebensalltag bei Fortuna unverbindlich kennenlernen will, um zu entscheiden, ob ein dauerhaftes Wohnen in unserem Haus vorstellbar ist.

Z

udem ist ein „Wohnen auf Zeit“ im Ferienappartement eine gute

Gelegenheit für einen schönen Kurzurlaub oder für eine vorübergehende Betreuung von Angehörigen, die bereits ein wenig Unterstützung benötigen, wenn die Bezugs- oder Betreuungsperson kurzfristig nicht dauerhaft zu uns zu kommen.

teilzunehmen oder auch ein

Aber schon nach kurzer Zeit

Konzert zu besuchen. Selbst-

ressent für zwei Wochen bei uns

hat sie sich fix angemeldet

verständlich können die Gäste

gewohnt und seine Frau konnte

und möchte nun so bald wie

auch das Frühstücksbuffet und

sich währenddessen beruhigt

möglich im Wohnpark Fortuna

die Küche testen und fest-

in stationäre Betreuung bege-

einziehen!

stellen, ob das Angebot ihren

verfügbar ist.

So hat beispielsweise ein Inte-

ben. Wir erinnern uns auch an

Wohnen in unserem Ferien-

eine Dame, die sich nach einer

appartement bedeutet, ausrei-

Operation für drei Wochen im

chend Gelegenheit zu haben,

Umgebung einer großen Ein-

Ferienappartement eingemietet

den Alltag im Wohnpark aus

richtung, die im Bedarfsfall

hat, weil sie die vielen Stufen

nächster Nähe kennenzuler-

auch mit allen Betreuungslei-

zu ihrer Wohnung in dieser Zeit

nen, mit den Bewohnerinnen

stungen zur Verfügung steht.

nicht bewältigen hätte können.

und Bewohnern zu plaudern,

Wir freuen uns, wenn Sie

Sie hatte anfänglich nicht vor,

aktiv am Freizeitprogramm

uns kennenlernen wollen!

12

Erwartungen entspricht.

Und das alles in der sicheren

Komfortabel, freundlich, hell: „Wohnen auf Zeit“ im Ferienappartement bietet Ihnen eine gute Gelegenheit, den Alltag im Wohnpark Fortuna kennenzulernen.

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

Fortuna-Vizepräsident Holub und Direktorin Mag. Lakatha gratulierten den Jubilaren.

DIENSTJUBILÄEN Wir freuen uns sehr, dass viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon sehr lange im Wohnpark Fortuna tätig sind!

Und so hatten Vizepräsident Holub und Direktorin Mag. Lakatha die Ehre, den Dienstjubilaren im Rahmen des Oktoberfests im Wohnpark recht herzlich zu gratulieren.

Wir danken aufrichtig für das großartige persönliche Engagement, die Verbundenheit mit dem Haus und mit dem Unternehmen sowie die Bereitschaft, die eigenen fachlichen und menschlichen Stärken auch weiterhin zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner einzubringen!

2 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M :

Für 1 Person: (**) 1 Woche Halbpension: € 476,25 / 1 Woche Vollpension: € 504,27(**) ● Für 2 Personen: (**) (**) 1 Woche Halbpension: € 616,08 / 1 Woche Vollpension: € 672,13 ●

In den Preisen inkludiert: Unterkunft, Verpflegung auf Basis Halb- oder Vollpension (Auswahl aus 3 Speisen), 1x täglich Reinigung und Austausch der Handtücher, 1x wöchentlich Wechsel der Bettwäsche, Notrufeinrichtung, Teilnahme an Veranstaltungen, Benützung der Freizeit-Einrichtungen wie Sauna, Dampfbad, Schwimmbad und Gymnastikraum. (*) Der Mindestaufenthalt beträgt eine Woche. (**) Preise gültig für 2016.

1 5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M :

Bozena BUGAJSKI, HH, seit 1.8. 2001 (nicht im Bild) 1 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M :

Janos RONAI, DGKP, seit 16.1. 2006 Czeslaw HRYC, Haustechniker, seit 24.5. 2006 Herbert VELETZKY, Leitender Haustechniker, seit 23.10. 2006

F OT O S : W O H N PA R K ( 4 )

PROBEWOHNEN: UNSER ANGEBOT(*) FÜR SIE!

Merlinda SEISTIL-KAYANI, PH, seit 1.4.1996 Rosario TÄUBL, PH, seit 1.4.1996 Dagmar KALENDOVA, DGKS, seit 19.6.1996 Corazon QUETUA, PH, seit 1.10. 1996

13

AUSGABE 4/2016

Dir. Michael Skarke und Monika Gicic

DIENSTJUBILÄEN Das macht Gusto: Fleißig wurden die Pizza-Zutaten vorbereitet.

5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Amra BASANOVIC, Pflegehelferin Jasna MILOSEVIC, Heimhilfe Geoffrey REYES, Pflegehelfer Natalia BEUK, Heimhilfe 1 5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Monika GICIC, Stationsleitung Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Herzlichen Dank!

TERMINE 24.11.2016 15 Uhr Lisa Rabél , eine musikalische Hommage an den Bolero, einem Musikstil aus Kuba und Mexiko Ort: Restaurant 28.11.2016 ab 14 Uhr Besuch auf dem Christkindlmarkt im alten AKH 29.11.2016 15 Uhr Lesung von Geschichten und Gedichten

14

mit Elfriede Hänfling Ort: Dach­ terrasse 6.12.2016 15 Uhr Lesung von Geschichten und Gedichten mit Elfriede Hänfling Ort: Dach­ terrasse

7.12.2016 15 Uhr Lesung „Der Christbaam vom Manhartsberg“ von und mit Gerhard Blaboll Ort: Restaurant 14.12.2016 15 Uhr Gospel- und Weihnachtslieder mit den „Cake­ walk Dimes“ Ort: Restaurant

Pizza backen – wie beim Italiener!

Die Bewohner saßen gemütlich beisammen, blätterten in Kochbüchern, sprachen über Kochrezepte und wunderten sich, dass sie noch nie selbst eine Pizza gebacken haben. Gleich beim nächsten Zusammentreffen sollte sich das ändern …

20.12.2016 15 Uhr Lesung von Geschichten und Gedichten mit Elfrie­ de Hänfling Ort: Dach­ terrasse 21.12.2016 15 Uhr Weihnachtsfeier mit klassischem Advent­konzert mit Elena Rozanova Ort: Restaurant

D

ie Wahl fiel auf eine Schinken-ThunfischPizza. Die Bewohnerinnen und Bewohner trafen sich im 2. Stock im Aufenthalts-

raum, der mit einer Küche ausgestattet ist, und nahmen rund um den Tisch Platz. Mit Schneidbrett und Messer ausgerüs­tet ging es ans Werk: Schinken, Speck, Geselchtes, Paprika, Zucchini, Tomaten, Maiskölbchen und Zwiebel wurden in kleine Stücke geschnitten und Käse darüber gerieben.

Einige beobachteten das bunte Treiben, gaben Ratschläge und plauderten über alte Zeiten. Der Pizzateig wurde auf dem Backblech ausgebreitet, mit Tomatenmark bestrichen, mit allen Zutaten belegt, und ab ging es ins Backrohr. Schon bald zog ein aromatischer Duft durch den Raum, ja durch den gesamten Bereich der zweiten Pflegestation.

Nach der vorgegebenen Backzeit wurde die Pizza geteilt und die Bewohner ließen es sich schmecken. Alle waren sich einig: „Selbst gemacht ist selbst gemacht – und das schmeckt man.“

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Kreative Möglichkeiten der Kommunikation Ich habe die Ehre, mich und meine Aktivitäten vorzustellen. Ich heiße Regina Schreiber und bin seit Juli 2016 als Seniorenanimateurin im Appartementhaus Fortuna tätig.

I

ch wurde 1961 in Wien

kann sich damit jeder ausdrü-

Haltung, die u. a. von Naomi Feil

geboren und arbeite seit ca.

cken. Die „Klanggeschichten“

entwickelt wurde. Grundsätze

35 Jahren im Animationsbe-

sind besonders gut geeignet,

der Validation nach Naomi Feil

reich mit Kindern, Jugendlichen

wenn die Worte und die Sprache

sind: Jeder Mensch ist einzig-

und Erwachsenen sowie seit

nicht mehr so „flüssig“ sind. Mit

artig und muss als Individu-

vielen Jahren mit Senioren im

den Instrumenten werden alle

um behandelt werden. Einen

Kreativbereich. Meine Schwer-

Sinne angeregt (Hören, Sehen,

Menschen kann man nicht

punkte sind: Körperaktivierung

Tasten) und so Klanggeschich-

dazu zwingen, sein Verhalten

mit Musik, Bewegungs- und

ten erzählt. Durch die Klänge

zu ändern. Ein Mensch ändert

darstellendes Spiel sowie speziell

und das Material, wie z. B. Holz,

sein Verhalten, wenn er es will.

nonverbale Kommunikation und

Leder oder Metall, werden auch

Einfühlung / Mitgefühl führen

Körpersprache.

Erinnerungen an die eigene Le-

zu Vertrauen, verringern Angst-

bensgeschichte (Biografie­arbeit)

zustände und helfen die Würde

und Donnerstag vormittags je

geweckt, die das Gedächtnis

wieder herzustellen.

einen anderen Stationären Be-

anregen. Außerdem wird der

reich, um diese Art der Kommu-

Selbstwert gestärkt, da niemand

Zugang sehr wichtig und ich

nikation anzubieten. Gerne und

etwas falsch machen kann.

versuche ihn, sowohl privat als

Ich besuche Montag, Mittwoch

erfolgreich setze ich das Musi-

Hilfreich ist der validierende

Mir persönlich ist dieser

auch beruflich zu leben. Ich bin

zieren mit Klanginstrumenten

Zugang, eine Methode im

glücklich, bei Fortuna tätig zu

ein. Da es dabei nicht so sehr

Umgang mit Menschen. Sie

sein und freue mich auf jedes

um Melodien und Lieder geht,

beinhaltet eine wertschätzende

gemeinsame „Spiel“!

15

T E X T E : H E L E N E G L U D O W A T Z , R E G I N A S C H R E I B E R . F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 4 )

Beim Musizieren mit Klang­instrumenten werden alle Sinne angeregt.

AUSGABE 4/2016

Schwungvolles Fest Gute Stimmung inklusive: Am 18. Oktober 2016 fand das traditionelle Herbstfest in der Baumgasse statt!

Dir. Maria Drabek und Izolda Sabanovic

DIENSTJUBILÄEN 1 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Izolda SABANOVIC, Stationsleitung Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

P

ünktlich um 16 Uhr war

ten, eingestreuten Geschichten

unsere „Piazza“ mit über

brachten alle immer wieder zum

30 Bewohnerinnen und

herzhaften Lachen. Auch das

Bewohnern gefüllt, die an den

Tanzbein wurde von so einigen

feierlich gedeckten Tischen

Bewohnerinnen und Bewoh-

Platz nahmen – passend zum

nern geschwungen. Kulinarisch

Thema „Oktoberfest“ blau-weiß

verwöhnt wurden die Gäste des

dekoriert. Jeden Gast erwartete

Herbstfestes mit Bier, Wein,

ein liebevoll gestaltetes Leb­

natürlich auch mit alkoholfreien

kuchenherz bei seinem Gedeck,

Getränken, Würsteln und Origi-

das in den Kreativeinheiten

nal-Laugenbrezen!

von den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst gebacken und

arbeiter bemühten sich liebevoll,

verziert worden war.

den Bewohnerinnen und Bewoh-

Frau Prof. Sobotka sorgte,

TERMINE 26.11.2016 10.30 Uhr Wortgottesdienst Ort: Mehrzweckraum, 2. OG 29.11.2016 14 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Mehrzweckraum, 2. OG

16

1.12.2016 15 Uhr Klassisches Adventkonzert mit „Live music now“ Ort: Mehrzweckraum, 2. OG

und Schütze Ort: Pflegestation, 1. OG

13.12.2016 14 Uhr Bewohnergeburtstagsfeier für Sternzeichen Skorpion

19.12.2016 15 bzw. 17 Uhr Weihnachtsfeier Ort: 15 Uhr: Pflegestation,

15.12.2016 15 Uhr Ausflug Adventmarkt Hirschstetten

Die Mitarbeiterinnen und Mit-

nern alle Wünsche zu erfüllen,

unterstützt vom Duo Schmitz-

damit diese das Fest unbeschwert

berger, mit vielen vertrauten

erleben konnten. Die Stimmung

Melodien und Liedern für

war bis zur letzten Minute sehr

die musikalische Unterhal-

fröhlich! Man kann wirklich von

tung und drei Stunden lang

einem gelungenen Fest sprechen,

für beste Stimmung! Die von

und es freuen sich schon heute

ihr schwungvoll vorgebrach-

alle auf das nächste!

1. OG; 17 Uhr: Piazza, 3. OG 24.12. 2016 10.30 Uhr Wortgottesdienst Ort: Mehrzweckraum, 2. OG

Großer Andrang beim beliebten Herbstfest

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Der Ausflug in die Wachau, inklusive Schifffahrt auf der Donau, machte allen Spaß.

Spätsommertag in der Wachau Am 21. September war es endlich so weit: Der gut vorbereitete, von allen Bewohnerinnen und Bewohnern schon freudig erwartete Ausflug in die Wachau fand statt.

Dort warteten wir nicht lange

Stein (heute im Naturhistorischen

men am Ausflug teil. Alle

auf unser Schiff der „Brandner

Museum Wien zu sehen) erinnert

brachten gute Laune mit

Schifffahrt GmbH“. Die Fahrt ging

daran, dass die Gegend seit 50.000

und auch die Wettervorhersage

von Emmersdorf über Spitz und

Jahren besiedelt ist. Kurz vor Spitz

versprach mildes Spätsommer-

Weißenkirchen nach Dürnstein.

war die bizarre Felsformation der

wetter. „Wie sollte es sonst sein,

Der Blick vom Schiff ließ steile

„Teufelsmauer“ zu sehen. Laut

wenn Engerln auf Reisen gehen?“,

Waldhänge und herausragende

einer Sage wollte der Höllenfürst

stellten einige fest. Die einein-

Felsklippen erkennen. Wir sahen

damit das Wasser der Donau stau-

halbstündige Fahrt nach Emmers-

Weinberge, die sich sanft über

en. Direkt beim „blauen Turm“ des

dorf an der Donau (nahe Melk)

die Hügel wölbten, wir erkannten

Stifts Dürnstein, mit Blick auf die

verging bei angeregten Plaude-

Sandstrände und durch die

weitläufige Burgruine, in der einst

reien wie im Flug.

Durchsagen am Schiff wurden wir

König Richard Löwenherz gefan-

auf geschichtsträchtige Ruinen

gen war, endete unsere Schifffahrt.

noch Zeit, den Ort zu besichtigen.

Vor dem Mittagessen hatten wir

und zahlreiche Sehenswürdig-

Vom Schiff begaben wir uns in

Die Kapelle zur Heiligen Maria

keiten aufmerksam gemacht.

Magdalena war eine echte Entde-

Von Aggsbach mit einem hervor-

T E X T: V E R A K A M P E R , A N D R E A FA B E R ; F OT O S : B A U M G A S S E ( 4 )

I

nsgesamt 22 Personen nah-

den Ort. Die einen nutzten die Gelegenheit, um sich den Ortskern

ckung. Schon etwas hungrig bega-

ragenden Blick auf die Burgruine

genauer anzusehen, die anderen

ben wir uns zum Mittagessen ins

Aggstein war die Rede, wo einst –

probierten den ersten „Sturm“ oder

Hotel-Restaurant „Zum schwarzen

so die Sage – schreckliche Raub-

erwarben regionale Köstlichkeiten

Bären“. In einem wunderschönen

ritter von der Gerechtigkeit ereilt

rund um die „Wachauer Marille“.

Ambiente konnten alle das gute

wurden. Auch Willendorf, bekannt

Um 16 Uhr ging es mit dem Bus zu-

Mittag­essen genießen. Ein kurzer

durch den Fund der „Venus von

rück in den dritten Bezirk. Glück-

Weg führte uns zur Schiffsanlege­

Willendorf “, wurde erwähnt. Die

lich, aber auch etwas müde, endete

stelle von Emmersdorf.

berühmte Frauen­skulptur aus

unser schöner Herbstausflug.

17

AUSGABE 4/2016

Einige Bewohnerinnen und Bewohner der Gartensiedlung fuhren am 7. Oktober auf einen Tagesausflug nach Amstetten zur „Mostritter-Tafelrunde“ inklusive Museumsführung und einer köstlichen „Mostbaron-Jause“.

TERMINE 24.11.2016 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Franz Adam Ort: Restaurant 25. &26.11.2016 9–17 Uhr Adventmarkt in der Gartensiedlung 28.11.2016 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 2.12.2016 15 Uhr Katholische Messe Ort: Ergoraum 7.12.2016 Abfahrt: 7.30 Uhr Advent auf der Hirschalm 7.12.2016 13.30 Uhr ABS-Hunde auf der Pflegestation

18

Die alten Mostritter

14.-16.12.2016 Abfahrt: 5.40 Uhr Die Zagreber Weihnachtsgeister, Dreitagesreise 15.12.2016 15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Ort: Ergoraum

betriebener Traktor und ein uralter Krämerladen zählen zu seinen besonderen Schätzen.

Diese hat er extra gesammelt

16.12.2016 15.30 Uhr Weihnachtsfeier Bewohner Appartements 20.12.2016 14.30 Uhr Weihnachtsfeier auf der Pflegestation 20.12.2016 16 Uhr Weihnachtsfeier Bewohner Reihenhäuser

und liebevoll gepflegt, um sie für die Nachwelt zu erhalten.

Nach der Besichtigung wurden einige Aufgaben gestellt: Unter anderem ging es dabei um eine Mostverifizierung

Gemütliches Beisammensein und Verkostung beim Mostbauernhof

D

und um ein zerlegtes Mostfass, er heutige Mostbau-

welches wieder zusammenge-

ernhof steht bereits

baut werden musste. Wer alle

seit dem Jahr 1111 im

Aufgaben bestanden hat, wurde

Mostviertler Birnbaumland. Der

von Josef Distelberger junior

Altbauer Anton Distelberger

mit einem Weinheber zum

senior hat in den 1970er Jah-

„Mostritter“ geschlagen.

ren begonnen, alles in einem

Ein besonders schöner und

unvergleichlichen Lebenswerk

abwechslungsreicher Ausflug,

zusammenzutragen.

von dem die Bewohnerinnen

Alte Bauerngeräte wie z. B. Pflüge und Sensen, ein dampf-

und Bewohner „geadelt“ zurückkehrten!

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/ 259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Das Mühlviertel erleben

E

inige Bewohnerinnen

stadt, wo so manche ver-

und Bewohner organisier-

borgenen Schätze – wie z. B.

ten einen Kurzurlaub ins

wunderschöne Arkadenhöfe –

Mühlviertel. Am ersten Tag stand

entdeckt wurden. Nachmittags

ein Besuch des Färbermuseums

wurde das Schloss Weinberg

in Gutau auf dem Programm.

besichtigt. Danach ging es auf

Dort wurde u. a. vorgezeigt, wie

Entdeckungsreise in die Go-

das weiße Muster auf die Stoffe

tikstraße. Es wurden diverse

kommt. Anschließend ging es

Kirchen besucht, in denen man

weiter in das Schmiedemuseum

als Höhepunkt wunderschöne

im Thurytal. Dieses Museum ist

Altäre bewundern konnte.

eine wiederhergestellte Schmiede

Am letzten Tag ging es zum

mit Antrieb eines Wasserrades.

Besuch ins Pferdeeisenbahn-

Früher wurden dort Hämmer,

Museum. Dort wurde eine kurze

Sensen, Sicheln etc. erzeugt und

Fahrt mit einer Pferdeeisenbahn

von dort aus in die ganze Welt

unternommen, um das Flair

exportiert. Heute dienen diese

früherer Zeiten hautnah erleben

nur noch als Schaustücke.

und nachempfinden zu können.

Am zweiten Tag gab es einen geführten Rundgang in Frei-

Sogar der Kutscher trug eine Originaltracht von damals und einige nahmen gerne das Angebot an, sich für ein Foto mit der Kutschertracht einzukleiden. Wieder einmal erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner drei wunderschöne Tage und eine sehr gelungene Reise.

Zum Bewundern: Kunstvolles aus Stoff im Färbermuseum Gutau

FARBEN ERLEBEN Unter diesem Motto stellt Gerhard Slama bereits zum vierten Mal im Wintergarten seine Werke aus. Das Malen erlernte Herr Slama auf autodidaktischem Weg, begleitet und inspiriert durch Jazzmusik. Deswegen sorgten bei der Eröffnung auch zwei Musiker für angenehme Hintergrundmusik. Etwa 140 Besucherinnen und Besucher genossen die Kunstwerke und die wunderbare Musik bei Essen und Trinken. Früher hat Gerhard Slama Kunst nur gesammelt.

Mittlerweile ist die Malerei seine größte Leidenschaft. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine Vielfalt an Techniken und Materialien aus.

Seit den 90er-Jahren bevorzugt er Acryl- und Dispersionsfarben. Die Bilder sind bis Ende Jänner 2017 (Mo.-Fr., 14-18 Uhr) zu besichtigen.

Wir möchten auch herzlich unserem Galerieleiter Viktor Trittner danken, der immer bemüht ist, Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler in unserem Haus auszustellen und somit Bewohnerinnen und Bewohnern Kunstgenuss näherbringt.

19

F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 4 )

Drei schöne Septembertage im Mühlviertel erleben – das wurde versprochen und sogar bei Weitem übertroffen.

AUSGABE 4/2016

NEUE BÜROLEITUNG IM SCHLOSSPARK

Monika Hillinger

TERMINE 24.–25.11.2016 10–12 Uhr, 14–17 Uhr Weihnachtsmarkt der Handarbeitsgruppe Ort: Mehrzweckraum 29.11.2016 15 Uhr Filmvorführung mit Frau Schenkermayr Ort: Mehrzweckraum 1.12.2016 14.30 Uhr Begrüßung der Neueinzüge Ort: Mehrzweckraum 1.12.2016 14.30 Uhr Geburtstagsfeier der Bewohner des Stationären und Betreuten Wohnens Ort: Begegnungsraum 6.12.2016 14.30 Uhr

20

Mein Name ist Monika Hillinger. Ich bin 43, habe zwei erwachsene Kinder und wohne in Wien. Meine beruflichen Erfahrungen konnte ich im Kuratorium der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser, im Rehabilitationszentrum und bei der Caritas sammeln.

Seit 17.10.2016 übernehme ich fortwährend neue und spannende Aufgaben als Büroleiterin im Schlosspark Fortuna. Ich liebe Spaziergänge mit meiner Familie und meinen Hunden, die für meinen täglichen Ausgleich sorgen. Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit und auf eine schöne gemeinsame Zeit!

Nikolofeier für das Betreute Wohnen und die Pflegestationen Ort: Restaurant 11.12.2016 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Aufenthaltsraum, Pflegestation 14.12.2016 15 Uhr Weihnachtsfeier des Appartementbereichs Ort: Restaurant 21.12.2016 14.30 Uhr Weihnachtsfeier der Pflegestationen Ort: Restaurant 26.12.2016 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Aufenthaltsraum, Pflegestation 31.12.2016 14.30 Uhr Katholischer

Gottesdienst Ort: Aufenthaltsraum, Pflegestation 15.1.2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Aufenthaltsraum, Pflegestation 16.1.2017 14.30 Uhr Heurigen­ nachmittag Ort: Aufenthaltsraum, Pflegestation 17.1.2017 15 Uhr Videonachmittag mit Herrn Reiszner Ort: Mehrzweckraum 18.1.2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 24.1.2017 14.30 Uhr Geburtstags­ feier der Be-

wohner des Stationären und Betreuten Wohnens Ort: Begegnungsraum 24.1.2017 14.30 Uhr „Opern im Schlosspark“ Filmvorführung mit Frau Ulzer Ort: Mehrzweckraum 25.1.2017 14.30 Uhr Faschingsfest der Pflegestationen Ort: Restaurant 1.2.2017 15 Uhr Faschingsfest des Appartementbereichs Ort: Restaurant 12.2.2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Aufenthaltsraum, Pflegestation 14.2.2017 15 Uhr

Videonach­ mittag mit Herrn Reiszner Ort: Restaurant 15.2.2017 15 Uhr Liedernachmittag mit Akiyo Chiba Ort: Restaurant 20.2.2017 14.30 Uhr Heurigennachmittag Ort: Aufenthaltsraum, Pflegestation 22.2.2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 28.2.2017 14.30 Uhr Geburtstags­ feier der Bewohner des Stationären und Betreuten Wohnens Ort: Begegnungsraum

EIN WIEDERSEHEN VOLLER FREUDE „Schön, dass die Kinder wieder zu uns kommen und frischen Wind in den Stationären Bereich bringen“, meinte eine 80-jährige Bewohnerin. Die generationsübergreifende Zusammenarbeit mit dem Kiwi Kindergarten Schedifkaplatz hat schon in der Vergangenheit hervorragend geklappt. Und auch im neuen Kindergartenjahr können wir uns auf regelmäßigen Besuch freuen. Heuer gibt es für beide Stationären Bereiche je eine Projektgruppe mit 5- bis 6-Jähri­ gen, die in die Animationsaktivitäten von Doris Graf-Tobolski integriert werden. Gemeinsames Singen, Bewegungsspiele sowie Angebote wie Malen, Zeichnen, Gestalten oder Fantasiereisen bringen allen viel Freude. Die Kinder gehen dabei offen auf die älteren Menschen zu. Viele Bewohnerinnen und Bewohner wiederum sind geduldig und beantworten liebevoll, die oft recht direkten Fragen der Kinder.

Wir freuen uns auf weitere Zusammentreffen von Jung und Alt und auf das nächste Kinder­ lachen im Schlosspark Fortuna!

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Herbstkonzert Am 5. Oktober 2016 um 15 Uhr gab es im Restaurant des Schlosspark Fortuna ein ganz besonderes Konzert: Der SchlossparkChor, unter der Leitung von Leopold Rzesny am Klavier, stellte einmal mehr seine musikalische Vielfalt unter Beweis.

Freude mit. Aber auch richtige

kunterbunter Melodien-

Ohrwürmer wie „Capri Fischer“

strauß“ standen unver-

oder „Das kleine Beisl“ wurden

gessliche Volkslieder wie „Tief

geboten.

drin im Böhmerwald“ und „Es

Ein besonderer Höhepunkt

steht eine Mühle im Schwarz-

war die gesangliche Darbietung

wäldertal“ auf dem Konzert-

von „Ich bin von Kopf bis Fuß auf

programm. Mit den Liedern

Liebe eingestellt“ und „Nur nicht

gut besuchte und sehr unterhalt-

von Robert Stolz – „Vor meinem

aus Liebe weinen“ durch Barbara

same musikalische Nachmittag

Vaterhaus steht eine Linde“ und

Zakostelsky. Mit anhaltendem

im Restaurant. Noch lange wurde

„Auf der Heide blüh’n die letzten

Applaus brachte das Publikum

über das Ereignis mit Begeiste-

Rosen“ – konnte der Chor das

seine Begeisterung zum Aus-

rung gesprochen – alle freuen

Publikum besonders begeistern

druck. Mit der Zugabe „Wien,

sich bereits auf das nächste Kon-

und alle im Saal sangen voller

Wien, nur du allein“ endete der

zert des Schlosspark-Chors!

Der Name „Begegnungsraum“ ist ein Vorschlag des Bewohners Hans Linzer. Direktorin Stangl bedankte sich mit einer Flasche Sekt.

Gespannt lauschte das Publikum bekannten Ohrwürmern und lieb gewonnenen Volksliedern.

UNSER „BEGEGNUNGSRAUM“: GEMEINSAM STATT EINSAM! Das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner liegt Fortuna seit jeher am Herzen.

Und damit das Wohlfühlen an erster Stelle steht, wurde Anfang Oktober im Schlosspark ein „Begegnungsraum“ eröffnet. Dieser soll für Bewohnerinnen und Bewohner, welche Unterstützung in der Struktur ihres Alltagslebens benötigen, ein Ort zum Knüpfen sozialer Kontakte und für gemeinsamen Austausch sein. Dazu bietet das Animationsteam wochentags je eine Stunde lang eine breite Palette für die unterschiedlichen Bedarfe der Bewohnerinnen und Bewohner zum Mitmachen an: spielen, singen, malen oder Gedächtnistraining. Auch eine Küche für gemeinsames Kochen und Backen steht zur Verfügung. Die Einweihung wurde am 11. Oktober mit einem „Tag der offenen Tür“ gefeiert – beim Plaudern, Kaffeetrinken und bei schwungvoller Musik von Seniorenanimateur Leopold Rzesny.

Auch der neue Behandlungsraum der Mobilen Dienste konnte besichtigt werden: Leiterin Mag. Dasa Prochaska stand Interessierten mit Rat und Tat zur Seite.

Ebenso wurde eine Blutdruckmessung angeboten. Anschließend konnte sich jeder einen gesunden Apfel mit nach Hause nehmen. Das Team der Mobilen Dienste unterstützt mit viel Engagement Bewohnerinnen und Bewohner des Appartementbereichs, um ihnen möglichst lange selbstbestimmtes Wohnen zu erhalten.

21

T E X T E : L E O P O L D R Z E S N Y, D O R I S G R A F -T O B O L S K I , BA R B A R A Z A K O S T E L S K Y, M O N I K A H I L L I N G E R ; F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 5 )

G

emäß dem Motto: „Ein

AUSGABE 4/2016

WIR GRATULIEREN HERZLICH!

RUNDE GEBURTSTAGE IN DER BAUMGASSE Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna wurde gratuliert: 9 0 . G E BU R T S TA G :

Felix HANUSIK S T E I N E R N E H O C H Z E I T:

RUNDE GEBURTSTAGE IM SCHLOSSPARK Das Kuratorium Fortuna, die Direktion des Schlosspark Fortuna sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bezirks gratulierten sehr herzlich: 6 5 . H O C H Z E I T S TA G : Kriemhilde und Franz SCHREINER 9 0 . G E BU R T S TA G : Alois GROBAUER Wir gratulieren zu diesem besonderen Ereignis sehr herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele glückliche Tage in unserem Haus!

Unglaubliche 67,5 Jahre als Paar vereint!

Theresia und Leopold DEUTSCH Wir wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

Alois Grobauer, 90. Geburtstag

Familie Schreiner, 65. Hochzeitstag

GEBURTSTAGE IM APPARTEMENTHAUS

Familie Deutsch, Steinerne Hochzeit

Eine Geburtstagsfeier im Garten ist etwas Besonderes – noch dazu Anfang September! Die Haustechnik stellte die schweren Tische und Sessel auf, die Kellnerin von WienWork hat liebevoll gedeckt: Die Geburtstagskinder von Juli und August haben sich gefreut, einmal in diesem Rahmen zu feiern.

Zum Kaffee gab es wundervolle Erdbeertorte und Herr Scholz, ein Appartementbewohner, sorgte für die nostalgische, schwungvolle Untermalung. Niemand ließ sich vom plötzlich aufkommenden heftigen Wind und den dunklen Wolken vertreiben. Mit Erzählungen aus dem Leben und beim Plaudern verging die Zeit im Nu. Und das Wetter?

Gerade, als wir aufbrachen, fielen ein paar Tropfen! Perfektes Timing!

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna wurde gratuliert: 9 0 . G E BU R T S TA G :

Irma KRAXNER

Felix Hanusik, 90. Geburtstag

22

Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

Gartenparty der Juli-/August-Geborenen

Johanna Bursch, 95. Geburtstag

RUNDE GEBURTSTAGE IN DER GARTENSIEDLUNG Das Kuratorium Fortuna, die Direktion Fortuna sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bezirks gratulierten sehr herzlich: 9 0 . G E BU R T S TA G :

Hildegard BERNOLD Theresia MAYER 9 5 . G E BU R T S TA G :

Johanna BURSCH

Hildegard Bernold, 90. Geburtstag

Wir gratulieren herzlich zu diesen besonderen Ereignissen und wünschen auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und viele weitere schöne Jahre in der Gartensiedlung!

GEBURTSTAGE & HOCHZEITSTAGE IM WOHNPARK 9 0 . G E BU R T S TA G :

Edtih HEDVICAK D IA MA N T E N E H O C H Z E I T:

Ingeborg u. Theobald SALZINGER Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sehr herzlich zu ihren besonderen Jubiläen! Edith Hedvicak, 90. Geburtstag

Familie Salzinger, Diamantene Hochzeit

23

F OT O S : BA U M G A S S E ( 2 ) , S C H L O S S PA R K ( 2 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 1 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 3 ) , W O H N PA R K ( 2 )

Theresia Mayer, 90. Geburtstag

AUSGABE 4/2016

SUDOKU-ECK

schwer

AUFLÖSUNG 3/2016

leicht

F OT O : E C H OM E DIA BU C HV E R L AG

GEWINNSPIEL 10 x 1 Buch. Moderatorin, systemischer Coach und frühere „Ö3-Stimme“ Daniela Zeller zeigt in ihrem aktuellen Buch „Ich Kraft“ (echomedia buchverlag, € 24,90, ISBN 978-3-903113-01-5-3), wie Sie an Stärke gewinnen und damit Ihre Lebensqualität erhöhen können. Zeller verwendet dafür Werkzeuge aus den Bereichen Atempädagogik, Körperarbeit, Ernährung, Stimmarbeit, systemisches Coaching und Kommunikationstraining. Einfach Postkarte (Kuratorium Fortuna, 1120 Wien, Khleslplatz 6) oder E-Mail (gewinnspiel@fortuna-swa.at) mit dem Kw. „Ich Kraft“ einsenden!

Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131 Produktion: seniormedia – echo medienhaus ges.m.b.h., Media Quarter Marx 3.2, MariaJacobi-Gasse 1, 1030 Wien Layout: Mag. Rosi Blecha, Karin Lifka Druck: Druckerei Gutenberg, 2700 Wiener Neustadt.

Österreichische Post AG / Firmenzeitung Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 4/2016

24

www.fortuna-swa.at

Retouren an: Kuratorium Fortuna Khleslplatz 6 1120 Wien