fortuna 2/2017

DAS MAGAZIN FÜR BEWOHNER, MITARBEITER & INTERESSIERTE

w w w. f o r t u n a - s w a . a t

Um die ganze Welt

I ST O CK B Y G E T TY I MA GE S

Seniorinnen und Senioren sind reiselustig wie nie zuvor.

Und immer mehr packt das Fernweh. Was für das Reisen im Alter wichtig ist.

AUSGABE 2/2017

AUSGABE 2/2017

Das Bewohnerservice von Fortuna:

das Service Ihres Vertrauens!

Wenn Sie Unterstützung oder Beratung für Ihre Anliegen und Probleme suchen, ist das Bewohnerservice von Fortuna in allen Einrichtungen die richtige Anlaufstelle. Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets bemüht, die richtige Lösung für Sie zu finden.

Denn Ihre Zufriedenheit steht für Fortuna im Mittelpunkt.

M

ein Name ist Anna Miksch. In meiner Eigen­ schaft als Betreu­

erin des Bewohnerservices im Schlosspark Fortuna wurde ich gebeten – stellvertretend für alle FOTO: ISTOCK BY GETTY IMAGES, BARBARA NIDETZKY

Bewohnerservicestellen unserer Einrichtungen – zu beschreiben, in welchen Alltagssituationen wir Sie gerne unterstützen. Ich darf mich Ihnen kurz vorstellen: Mein Lebensweg ist ein wenig ungewöhnlich. Ursprünglich war ich in der Chemiebranche tätig, bevor ich im April 2003 zum Schlosspark Fortuna wechsel­ te. Zunächst wurde ich mit der Appartementvergabe sowie der Betreuung der Besiedelung des damals neu eröffneten Hauses am Khleslplatz betraut. Diese Auf­

Beim Bewohner­service von Fortuna steht man Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

gabe erfüllte mich von Anfang an mit viel Freude und ich habe sie mit großer Intensität ausgeführt.

IHRE ZUFRIEDENHEIT STEHT IM MITTELPUNKT Bald darauf wurden mir auch die verschiedensten, umfang­

2

BARBARA NIDETZKY

Wir bemühen uns mit großer Sorgfalt und auch mit Leiden­ schaft darum, die bestmögliche Lösung allfälliger Probleme für Sie zu finden. Vielleicht liegt auch Ihnen oder Ihren Ange­ hörigen und Vertrauten etwas auf dem Herzen, was Sie gerne diskret und nicht gleich mit den Entscheidungsträgern in Ihrem Haus besprechen möchten?

Wir unterstützen und beraten

Anna Miksch, Bewohnerservice­ stelle Schlosspark Fortuna

die Pensionistinnen und Pen­ sionisten beispielsweise durch vertrauliche Gespräche, Ge­

reichen Tätigkeiten der Verwal­

spräche mit Angehörigen und/

tung übertragen. Die Zufrieden­

oder Ihrer Vertrauensperson, bei

heit und Ausgeglichenheit

Kontakten mit Behörden, mit

unserer Bewohnerinnen und

der Hilfestellung beim Ausfül­

Bewohner lagen mir schon immer

len von Formularen wie auch

sehr am Herzen. Nicht zuletzt

beim Schriftverkehr jeglicher

deshalb bin ich stets bemüht,

Art. Bei Angelegenheiten, die

allfällige Bedenken, Sorgen oder

das Haus betreffen, erfolgt auch

gar Ängste in Zusammenhang mit

eine Zusammenarbeit mit der

dem Umzug in ein neues Zuhause

Verwaltung im Interesse der Pen­

bestmöglich zu zerstreuen. Seit

sionistinnen und Pensionisten.

meiner Pensionierung im Jahr 2011 bin ich im Bewohnerservice

FÜR SIE DA: DAS BEWOHNER-

im Schlosspark Fortuna tätig. In

SERVICE FORTUNA

dieser Funktion habe ich für Ihre

Die Betreuerinnen und Be­

kleinen oder größeren Anliegen

treuer des Bewohnerservices

immer gerne ein offenes Ohr.

verstehen sich sozusagen als „die gute Seele des Hauses“.

BESTMÖGLICHE LÖSUNGEN

Gerne schenken wir den Bewoh­

FÜR ANLIEGEN UND PROBLEME

nerinnen und Bewohnern von

Jede Einrichtung von Fortuna

Fortuna ein wenig von unserer

verfügt über ein eigenes Be­

Freizeit! Für mich persönlich

wohnerservice. Im Rahmen

gibt es nichts Schöneres, als in

der Sprechstunden kümmern

unserer schönen Einrichtung

sich die Mitarbeiterinnen und

vielen zufriedenen, ausge­

Mitarbeiter um Ihre kleinen und

glichenen und entspannten

größeren Anliegen oder Sorgen.

„Gesichtern“ zu begegnen.

Robert Pfleger Präsident Kuratorium Fortuna

SENIORINNEN UND SENIOREN IN JAPAN Kürzlich bin ich von einer Japanreise zurückgekommen, im Rahmen derer ich unter anderem auch Informatio­ nen über das Leben der japanischen Seniorinnen und Senioren erhalten habe.

Der Wandel der Gesellschaft ist auch bei der älteren Bevölkerung stark spürbar. Auch in Japan entwickelte sich die Gesellschaft von der sogenannten Groß­ familie – wo manchmal bis zu drei Generationen im selben Haus zusammenlebten – genau wie bei uns zur Durchschnittsfamilie. Aufgrund der hohen Bevölke­ rungsdichte und dem dadurch begrenzten Wohnraum ist der Wohnbau jedoch noch viel stärker als bei uns zur Schaffung von Hochhäusern gezwungen. Für die Großfamilie, in der sich die Generationen gegenseitig unterstützten, wird der Platz immer knapper. Einen großen Unterschied zu Europa gibt es jedoch: Die Le­ benserwartung der Japaner ist weit höher als unsere!

Man sagt, das läge am gesünderen Essen …

Damit ergibt sich auch in dieser Kultur die Notwendig­ keit, geeignete Formen der Betreuung älterer Menschen zu suchen und zu finden. Ein äußerst schwieriges Unter­ fangen: Private Einrichtungen, welche von Kapital­ gesellschaften errichtet werden, sind ebenso eine Alternative wie zaghafte Versuche durch die Gemeinden, Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen.

Vor 25 Jahren habe ich – damals noch in meiner Funk­ tion als Bezirksvorsteher von Hernals – einen Freund­ schaftsvertrag mit der Stadt Fuchu abgeschlossen, mit der mich bis heute vieles verbindet. Zur Informati­ on: Fuchu, eine Stadt der Präfektur Tokio, beherbergt etwa 250.000 Bewohnerinnen und Bewohner und versucht, durch Informationsaustausch mit Fortuna, neue Impulse zu setzen.

Bei allen Unterschieden ist jedoch eines auf der ganzen Welt gleich: Es gibt überall Menschen, denen das Wohl der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger – sowohl beruflich, aber auch ehrenamtlich – am Herzen liegt!

3

AUSGABE 2/2017

REISEN Seniorinnen und Senioren sind reiselustig wie nie zuvor. Und immer mehr packt das Fernweh. Was für das Reisen im Alter wichtig ist.

Uns zieht es in die Ferne!

E

s hält uns jung, fit, lässt uns fremde Kulturen kennenlernen, neue Freundschaften

knüpfen und erweitert unseren

Überlasten Sie sich nicht mit zu viel Gepäck.

Nehmen Sie lieber viele schöne Erin­ nerungen von Ihrer Reise mit!

Horizont: das Reisen. Und viele Ältere erfüllen sich gerade in der Pension den lang gehegten Traum, die Länder dieser Erde zu bereisen. Höheres Alter oder chronische Erkrankungen sind heute kein Hinderungsgrund mehr, die „Lust auf die Ferne“ auszuleben.

SPEZIELLE ANGEBOTE Kreuzfahrt oder Badeurlaub in Kuba, die exotischen Reize Asiens oder doch lieber ein Kultururlaub in einer der Metropolen Europas?

Viele Reiseveranstalter haben die Bedürfnisse und Wünsche von Seniorinnen und Senioren beim Reisen entdeckt und bieten Reiselustigen besondere Angebote, die z. B. Unterkünfte wie Hotels (z. B. Hotels 50plus, www. hotels-50plus.com) oder FerienWohnungen mit entsprechender Barrierefreiheit beinhalten.

Betreute Gruppenreisen sind eine gute Gelegenheit, „neues Terrain“ zu entdecken und dabei

4

auf eine Rundum-Versorgung

kann es verschieden sein, wie

zurückgreifen zu können. Reise­

viele Medikamente Sie einführen

anbieter wie SeniorenReisen (im

dürfen – erkundigen Sie sich vor-

Bild: die „Roten Engel“, die Be-

ab bei der entsprechenden Bot-

treuer von SeniorenReisen) bieten

schaft. Auch Diabetiker sollten

beispielsweise deutschsprachige

bei der entsprechenden Fluglinie

Betreuung und ärztliche Be-

anfragen, welche Bestimmungen

gleitung auf Reisen an. So fühlt

für die Mitnahme von Spritzen

man sich von Ankunft bis Abflug

gelten und immer einen Diabeti-

immer in den besten Händen!

ker-Ausweis bei sich tragen.

Im Vorfeld einer Buchung

Atteste und Arztbriefe können

sollten Sie auf eine genaue

im Notfall bei einer längeren

Beratung und auf die Berücksich-

Krankengeschichte und Implan-

tigung spezieller Bedürfnisse wie

taten hilfreich im Ausland sein

z. B. Ruhezeiten bei inkludierten

(in Englisch!). Langstreckenflüge

Ausflugsprogrammen achten.

sind bei eingeschränkter Lungen-

Alle Kosten und Leistungen

funktion oder schwacher Herz-

sollten klar und übersichtlich dar-

leistung weniger geeignet.

gestellt sein (Reiseversicherungen nicht vergessen!).

ABFLIEGEN RICHTUNG SONNE Auf der Flugreise sollten Sie

VORAB EIN CHECK BEIM ARZT Mit dem Hausarzt Ihres Ver-

auch immer auf Bewegung achten: aufstehen, herumgehen,

trauens sollten Sie notwendige

Füße kreisen, viel Wasser trinken

Impfungen besprechen (zumin-

– so beugen Sie Thrombosen vor.

dest sechs Wochen vor einer

Und damit Sie gerade unter exo-

Reise einplanen, bei Rheumapa-

tischer Sonne Ihre Reise richtig

tienten sind nicht alle Impfungen

genießen können: Auf guten UV-

möglich). Wenn Sie Medikamente

Schutz (Kleidung, Sonnencreme)

einnehmen, sollten Sie sich für

achten, lieber Gekochtes essen,

die Dauer des Aufenthalts die not-

Obst immer schälen, viel trinken

wendige Menge verschreiben las-

und auf das Eis von der Ecke

sen. Achtung: Von Land zu Land

einfach einmal verzichten!

REISEAPOTHEKE: WAS MUSS MIT? EINGEPACKT. Der Inhalt der Reise­

apotheke hängt von Ihrem Urlaubsziel und Ihrer Erkrankungen ab. Besprechen Sie sich dazu bitte mit einem Arzt. Zu empfehlen: ● Schere, Pinzette, Pflaster, Fixierpflaster, Blasen­ pflaster, selbsthaftender Verband, Wundauflagen, Alkoholtupfer, Handschuhe, Beatmungstuch, ev.

Injektionsset, Desinfektionsmittel, Wund- und Heil­ salben, Salben z. B. für Verstauchungen ● schmerzstillende, fiebersenkende und entzün­ dungshemmende Medikamente, Medikamente gegen Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Sodbrennen, Verstopfung, Übelkeit und Schwindel bei langen Auto-, Bus- oder Schiffsreisen, gegen Husten, Schnupfen, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen ● insektenabweisende Mittel, Moskitonetz, bei Stichen: kühlende und juckreizstillende Präparate ● kühlende und wundheilungsfördernde Sprays oder Salben nach Sonnenbränden ● Augentropfen, abschwellende Nasentropfen ● Fieberthermometer, Ohropax

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S ( 4 ) , S E N I O R E N R E I S E N

Im Wasser planschen: Viele Ältere zieht es in warme Gefilde …

Reiseanbieter wie SeniorenReisen (Tel.: 01/313 72-60 und -61, www.seniorenreisen.cc) punkten mit TopService wie Betreuung und ärztlicher Begleitung.

5

AUSGABE 2/2017

Der Zentrale Einkauf Vor allem die ältere Generation weiß, was es bedeutet, mit einem „Haushaltsgeld“ nicht nur sein Auslangen zu finden, sondern auch möglichst viel für dieses Geld zu bekommen. Darum geht es auch, wenn der Bereich „Zentraler Einkauf“ für alle fünf Einrichtungen von Fortuna sowie für den Vorstand, die Geschäftsführung und die Bereichsleitungen die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen managt.

D

er Prozess beginnt

HOHE QUALITÄT ERHALTEN

bereits im Vorfeld

Der gesamte Prozess der

mit der Budgetie-

Beschaffung unterliegt, wie

rung. Die Führungs-

auch zahlreiche andere Pro-

kräfte sind dazu angehalten,

zesse bei Fortuna, internen

möglichst alle planbaren An-

Standards und Richtlinien. So

schaffungen und erforderlichen

geht es beispielsweise in der

Leistungen, wie auch notwen-

„Beschaffungsricht­linie“ darum,

dige Investitionen und Repara-

zu definieren, bis zu welcher

turen für ein Jahr im Voraus zu

Budgethöhe wieviele Ver-

budgetieren. Das veranschlagte

gleichsofferte eingeholt werden

Budget wird dann von den

müssen und wer bis zu welchem

Mitgliedern des Vorstandes ge-

Umfang Aufträge vergeben oder

nehmigt oder, falls erforderlich,

Bestellungen durchführen darf.

BARBARA NIDETZKY

werden Anpassungen vorgeBudget bekannt ist, übernimmt

lung einer fairen, objektiven und

in den strategisch wichtigen

transparenten Auftragsvergabe

Bereichen der Zentrale Einkauf

sowie die Erhaltung der gleich-

und startet je nach Bedarf mit

bleibend hohen Qualität von

einer Ausschreibung, Vertrags-

Waren und Dienstleistungen für

verhandlungen oder der Be-

alle Einrichtungen. Des Weiteren

stellung bzw. Beauftragung von

gilt hierbei das Vier-Augen-

Waren und Dienstleistungen.

Prinzip: Das bedeutet, dass zur gegenseitigen Kontrolle und der

Bereiches ist sehr breit gefächert

doppelten Prüfung der Inhalte

und reicht von der Beschaffung

mindestens zwei Berechtigte ihre

von Haushaltsartikeln und

Unterschrift leisten müssen.

Lebensmitteln, Büromaterial, ZUR PERSON

6

unter anderem die Sicherstel-

Das Aufgabengebiet dieses

Ingenieur Karl Svoboda ist 61 Jahre alt, lebt in Wien, ist verheiratet und hat einen Sohn. Privat verbringt er gerne viel Zeit mit seiner Familie, hält sich in der Natur auf und ist neben Fortuna ehrenamtlich als Rettungssanitäter aktiv. Zusätzliches Interesse hat er, neben den elektronischen Medien, auch noch für Politik und Gegenwartsgeschichte, dem er durch Lesen von Büchern und Printmedien sowie dem Anschauen von (TV-)Dokumentationen nachkommt.

Ziele dieser Richtlinie sind

nommen. Sobald das verfügbare

Der Zentrale Einkauf bietet

Werbeartikeln oder Büromöbeln,

auch Unterstützungs- und Ser-

über den Ankauf medizinischer

viceleistungen für alle Fortuna

Geräte oder technischer Ausstat-

Einrichtungen: So werden z. B.

tung, bis hin zur Ausschreibung

Offerte, welche direkt von den

und Verhandlung von Rahmen-

Einrichtungen eingeholt werden,

verträgen, wie z. B. für Pflege-

hinsichtlich Vergleichbarkeit

artikel und Hygienematerialien

der angebotenen Leistungen,

oder für die Verpflegung der

Vollständigkeit und inhaltlicher

Bewohnerinnen und Bewohner.

Stimmigkeit überprüft. Für

BARBARA NIDETZKY

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

Ing. Karl Svoboda und Melanie Planinc bei Vertragsbesprechungen wiederkehrende Leistungen, wie beispielsweise die Reinigung

EFFIZIENT WIRTSCHAFTEN Ing. Karl Svoboda, MBA,

der Appartements und öffentli-

betreut den Zentralen Einkauf

chen Bereiche, die Wartung von

als Bereichsleiter gemeinsam

Notrufanlagen oder die Beschaf-

mit Melanie Planinc. Beide

fung von Pflegematerial, werden

tragen mit all ihren vielfältigen

Ausschreibungen für den Ab-

Aufgaben maßgeblich dazu bei,

schluss von (meist mehrjährigen)

mit den Einnahmen, die For-

Rahmenverträgen durchgeführt.

tuna durch den Betrieb erhält,

Jene Unternehmen, welche das

so sorgfältig und effizient wie

beste Preis-Leistungs-Verhältnis

möglich zu wirtschaften. Obers-

anbieten, erhalten dabei den Zu-

tes Ziel ist dabei, den Bewoh-

schlag. Die Einrichtungen können

nerinnen und Bewohnern von

so in der Folge direkt bei diesen

Fortuna die höchstmögliche

Unternehmen bestellen und kön-

Qualität bieten zu können und

nen sich – auch im Interesse der

dabei die Kosten für Apparte-

Bewohnerinnen und Bewohner –

ment, Pflege und Betreuung

darauf verlassen, das beste Preis-

sowie diverse Leistungen nicht

Leistungs-Verhältnis zu erhalten.

drastisch erhöhen zu müssen.

Unsere Welt ist geprägt von Wertevorstellungen, die sich in unterschiedlichen Kulturen voneinander unterscheiden. Was im Hier und Jetzt als „kultiviert“, gepflegt und höflich gilt, trifft nicht unbedingt auf andere Zeiten oder andere Länder zu. Man denke nur beispielsweise an die Begrüßung: linke Hand, rechte Hand, Verbeugung oder gar ein „Diplomatenkuss“?

Unter diesem Gesichtspunkt ist es gar nicht so einfach, wie es scheinen mag, eine Unternehmenskultur zu definieren, welche von allen Menschen gleichermaßen selbstverständlich und mit Freude gelebt werden kann. Klingen tut es in der Regel sehr gut: „Wir sind die Besten, immer freundlich und höflich, hilfsbereit, serviceorientiert …“. Die tägliche Praxis beweist dann sehr häufig, dass wir vor allem eines sind: Menschen.

Und Menschen machen Fehler, sitzen Irrtümern auf, missverstehen einander. So sehr wir uns dessen auch bewusst sind – insbesondere dann, wenn wir selbst betroffen sind – wird oftmals darauf vergessen, wenn es um andere geht.

Mir persönlich ist wichtig, dass Fortuna eine entsprechende „Unternehmens- und Fehlerkultur“ pflegt.

Wie gehen wir miteinander um, wenn jemand etwas missverstanden, vergessen oder übersehen hat? Wie aufmerksam sind wir, wenn es darum geht, uns gegenseitig zu unterstützen, damit im Alltag möglichst wenig schiefgeht? Und am wichtigsten: Wie sehr freuen wir uns mit- und füreinander, wenn alles gut läuft?

Ich freue mich sehr, wenn Sie die Kultur bei Fortuna positiv erleben und mittragen können, denn Ihre Freude und Zufriedenheit sind unser höchstes „Kulturgut“!

Kultiviertheit (als Substantivierung des Adjektivs kultiviert) bezeichnet umgangssprachlich im sozialen Kontext eine verfeinerte, gepflegte Lebensweise, die sich an den Wertvorstellungen einer bestimmten sozialen Gruppe oder Schicht orientiert.

(Quelle: Wikipedia)

F OT O S : F O R T U N A

bei Fortuna

DER KLEINE, ABER FEINE UNTERSCHIED

7

AUSGABE 2/2017

Ein neuer Stationärer Bereich

Gute Pflege- und Betreuungsplätze sind nicht immer leicht zu finden. In der Baumgasse Fortuna ist die Nachfrage nach einem solchen gleichbleibend hoch.

Und darauf sind wir sehr stolz!

A

ufgrund der ebenfalls

und Bewohner weiterhin bestmög­

zunehmenden Bedarfe

lich betreuen zu können. Auch

der Bewohnerinnen und

der Mitarbeiterstand wurde den

Bewohner des Betreuten Woh­

gesetzlichen Vorgaben angepasst.

nens hat sich das Unternehmen

Im Februar und März 2016 wurden

dazu entschlossen, die Kapazi­

die ersten neuen Zimmer bezogen.

täten im Bereich des Stationären Wohnens von 20 auf 56 Pflege­

Fortuna sicherstellen, dass die

plätze zu erhöhen.

Bewohnerinnen und Bewohner

Im Herbst 2015 wurde mit den

auch bei steigendem Pflege- und

Umbauarbeiten begonnen. Die

Betreuungsbedarf in der ihnen

Bibliothek, ein Teil des Mehr­

vertrauten Umgebung wohnen

zweckraums, die Ordination und

können. Besonders erwähnens­

das Ferienappartement wurden

wert ist auch, dass weiterhin

in großzügige Zweibettzimmer

für – und gemeinsam mit – den

umgebaut. Sämtliche Gegeben­

Bewohnerinnen und Bewohnern

heiten (Stationsleitungszimmer,

gekocht wird und dadurch das

Sozial­raum, Medikamentenraum)

gesellige Beisammensein und der

wurden für das Stationäre Wohnen

gewohnte Kontakt zu Nachbarn

adaptiert, um die Bewohnerinnen

und Freunden erhalten bleiben.

TERMINE

8

Mit dieser Maßnahme konnte

23. Mai 2017 14 Uhr Heurigennachmittag mit dem Duo Oslansky und Schneeweiß Ort: Pflege­ station, 1. OG

6. Juni 2017 Abfahrt: 9.30 Uhr Ganztagesausflug nach Illmitz inklusive Schifffahrt auf dem Neusiedler See

30. Mai 2017 14 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Mehrzweck­ raum, 2. OG

20. Juni 2017 13.30 Uhr Bewohnergeburtstagsfeier für Stern­ zeichen Stier und Zwilling

Ort: Pflege­ station, 1. OG 24. Juni 2017 10.30 Uhr Katholischer Wortgottesdienst Ort: Mehr­ zweckraum, 2. OG 29. Juni 2017 14 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag

Ort: Mehr­ zweckraum, 2. OG

Wahre Schmuckstücke sind die neuen Zimmer und anderen Räumlichkeiten nach der Renovierung.

11. Juli 2017 16 Uhr Sommerfest mit den Schloss­ koglern Ort: Pflege­ station/Haus­ gemeinschaft, 2. OG

Der neu adaptierte Sanitärbereich

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Berühmte Persönlich­ keiten bei Fortuna!

Sandie Shaw, „Songcontest“Gewinnerin von 1967. Gleich links von ihr sitzt Felix Hanusik.

„50 Jahre ist’s schon her!“, blickt FortunaBewohner Felix Hanusik stolz auf einen zweiseitigen Artikel aus der KurierAusgabe vom 9. April 2017, durch wel­ chen er sich an seine schöne Zeit als bekannter Musiker zurückerinnert.

F

elix Hanusik war seinerzeit

den er gemeinsam mit seiner

ohne Schuhe – das Publikum in

Teil der ORF-Big Band, mit

größten Leidenschaft – der Mu­

der Wiener Hofburg sowie die

der er in den größten Klubs

sik – und in Gesellschaft erlebte.

Zuschauer vor den TV-Schirmen

Österreichs spielte, zahlreiche Fern­

Auf dem ORF-Foto, das in einem

überzeugen konnte. Trotz seines

sehauftritte hatte und berühmte

Kurier-Artikel zu sehen ist, sitzt

aktiven Künstlerlebens hat sich

österreichische Persönlichkeiten

Felix Hanusik in der ersten Reihe

Felix Hanusik kaum verändert, nur

– wie Peter Alexander – auf Reisen

des Orchesters, direkt hinter der

die Haare sind ein bisserl heller

und Tourneen begleitete.

Gewinnerin Sandie Shaw, die

geworden. Musik und Erinne­

mit „Puppet on a String“ – und

rungen bleiben jedoch für immer.

Einen seiner größten Auftritte hatte er am 8. April 1967: Nachdem sich Udo Jürgens ein Jahr zuvor den Sieg ersingen konnte, wurde der „Grand Prix de la Chanson“ 1967 in der Wiener Hofburg ausgetragen.

Als Mitglied des Orchesters beglei­ tete Felix Hanusik die Vertreter

DIENSTJUBILÄEN 1 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Szilvia KARDOS, Stationsleitung

Cornelia GRIGORISITA, Heimhilfe

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

jedes Landes bei ihrem Auftritt.

Auf die Frage, ob er nervös F OT O S : BA U M G A S S E ( 6 ) , O R F ( 1 )

gewesen sei, schüttelt er schmun­ zelnd den Kopf: „Jedes Land brachte einen Dirigenten mit.

Die sagten uns, wir sollten Spaß haben, was mir jegliche Angst vor dem Auftritt nahm.“ Er erzählt von einem unvergesslichen Abend,

Szilvia Kardos, Dir. Maria Drabek

Cornelia Grigorisita, Dir. Maria Drabek

9

AUSGABE 2/2017

1030 Wien, Baumgasse 22 Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Internationale Nachwuchs künstlerinnen und -künstler

A

m 7. April fand im Rah­

mente stimmen und einspielen,

men des internationalen

ein Singen und Tanzen. Um 15

Nachwuchskünstler-

Uhr versammelten sich alle auf

Festivals „Vienna Dreams“ in der

der „Piazza“ im dritten Stock der

Baumgasse eine bunt gemischte

Einrichtung. Sogar die Balustra­

Veranstaltung statt. Junge Künst­

de im 4. Stock war gut besucht.

lerinnen und Künstler aus vielen Nationen zeigten ihr Können.

Schon die Ankündigung löste

Pünktlich begann die Veranstal­ tung mit einer Ballettchoreogra­ phie aus „Dornröschen“ von

bei den Appartement-Bewohne­

P. I. Tschaikowski. Danach folgten

rinnen und -Bewohnern sowie

zwei Lieder mit Begleitung am

jenen des Stationären Wohnens

Klavier, ein Geigensolo, eine

aus dem „Nussknacker“ beende­

Freude und Neugierde aus. In der

moderne Tanzeinlage zum Lied

ten das vielfältige Programm.

Zeit bis zum Beginn der Veran­

„Lollipop“ sowie ein Klaviersolo.

staltung herrschte reges Treiben

Das Folklore-Ensemble „Zoren­

den jungen Künstlerinnen und

– wie in einem Bienenstock. Ein

ka“ mit russischen Volksliedern

Künstlern für ihre tollen Darbie­

Kommen und Gehen, Instru­

und eine weitere Balletteinlage

tungen mit großem Applaus.

Das Publikum bedankte sich bei

Die Ballett­ tänzerinnen sorgten mit ihrer Choreo­ graphie für Begeisterung.

A

m Dienstag, 21. März, fand

Knabbergebäck und Getränke

das traditionelle Faschings­

standen bereit. Pünktlich um 16

fest in der Baum­gasse statt. Am

Uhr saßen viele Bewohnerinnen

Vormittag wurden passende

und Bewohner lustig verkleidet an

Kostüme ausgewählt, mit denen

den Tischen.

die Festgäste von den Mitarbei­ terinnen und Mitarbeitern der

tung sorgte das beliebte Duo „Die

Pflege und Betreuung am Nach­

Schlosskogler“. Den Höhe­punkt

mittag verkleidet wurden. Girlan­

bildete eine Polonaise, bei der fast

den, Lampions und Luftballons

alle Gäste – sei es auf den Beinen,

verwandelten die „Festräume“

mit dem Rollator oder im Rollstuhl

des Stationären Bereiches in ein

– beschwingt durch das Stockwerk

buntes Paradies! Die Tische wur­

zogen! Gegen 19 Uhr klang unser

den mit lustiger, in vielen Kreativ-

sehr gelungenes Fest langsam aus.

einheiten entstandener Dekora­

Müde, aber glücklich, kehrten alle

Die Polonaise war der Höhepunkt des Faschingsfests. tion verziert. Köstliche Krapfen,

10

Für die musikalische Unterhal­

Festgäste in ihre Zimmer zurück.

T E X T: A N D R E A FA B E R , F OT O S : B A U M G A S S E ( 2 )

Faschingsfest in der Baumgasse

Man vergisst, die Kochplatte abzudrehen oder das Bügeleisen abzuschalten – ein Feuer bricht aus. Badewanne oder Waschbecken gehen über und es entsteht ein Wasserschaden.

K

leine Nachlässigkeiten

siv für Fortuna-Bewohnerinnen

können lästige und

und -Bewohner ein kostengüns­

kostenintensive Schä­

tiges Produkt, das alle Risiken

den verursachen. Der Umzug in

abfedert. Versicherungsschutz

ein Seniorenheim heißt nicht,

besteht gegen Feuer, Einbruch,

dass eine Haushaltsversicherung

Vandalismus, Sturm- und Lei­

nicht mehr notwendig ist. Im

tungswasserschäden, zudem ist

Gegenteil: Möbel, persönliche

eine Privathaftpflichtversiche­

Gegenstände, Schmuck, Wert-

rung mit eingeschlossen.

sachen, Kleidung werden

die Notwendigkeit aufmerksam machen und haben ein eigenes Produkt für Fortuna aufgelegt, das preisgünstig und einfach alles Wichtige absichert“, sagt der Wiener Landesdirektor Gerhard Hopfgartner. Die Versicherungssumme beträgt 30.000 Euro, die für die Privat­ haftpflicht 1 Million Euro – und das um nur 5,42 Euro pro Monat.

„Oft denkt man bei der Über­

großteils mitgenommen und

siedlung in ein Seniorenwohn­

Kontakt: Evelyne Stan

bedürfen hier ebenso eines

heim nicht daran, Hausrat

Tel.: 050 350-22647

Versicherungsschutzes wie in

und persönliche Gegenstände

Mobil: 0664/601 39 22647

den eigenen vier Wänden. Die

mittels Haushaltsversicherung

E-Mail:

Wiener Städtische bietet exklu­

zu schützen. Wir möchten auf

e.stan@wienerstaedtische.at

B E Z A H LT E A N Z E I G E ; F OT O : W I E N E R S TÄ D T I S C H E /S H U T T E R S T O C K

Die Haushaltsversicherung schützt – auch im Seniorenwohnheim EGAL, WAS PASSIERT:

11

AUSGABE 2/2017

N

Bewohner im Wettkampffieber eun Bewohnerinnen

in der Hand zu halten und zu

Heinz Fichtinger, Karl Scholz

und Bewohner traten

werfen ist dann doch etwas ganz

wurde Dritter und Elke Koller

an, um Direktor

anderes. Drei Würfe – kein Tref-

(wenigstens eine Frau!) Vierte.

Michael Skarke beim Tischten-

fer! Es war ein rechter Trubel:

nis, beim Kegeln oder an der

Immer wieder kamen neugierige

für die Bewohnerinnen und

Ab sofort lautet das Motto

Dartscheibe zu schlagen. Keine

Bewohnerinnen und Bewohner

Bewohner: Trainieren, trai-

leichte Aufgabe!

zum Zuschauen, welche mit

nieren, trainieren – denn dazu

Denn die meisten Bewohne-

großem Hallo begrüßt wurden,

hat Direktor Skarke leider gar

rinnen und Bewohner hatten bis

da alle dachten, sie würden die

keine Zeit. Die Chancen stehen

dahin noch nie (oder nur in frü-

Spielerriege verstärken.

daher durchaus gut, dass er mit

hen Jugendjahren) Tischtennis

Bisher ist es keinem gelun-

gespielt (schon gar nicht gegen

gen, Direktor Skarke zu schla-

die aufgestellte zweite Hälfte!).

gen; auch wenn ihm Friedrich

Und ein Dartspiel kannten viele

Barisch schon recht nahe kam

bestenfalls vom Zusehen im

und zum Sieger gekürt wurde.

Fernsehen. Selbst einen Pfeil

Auf dem zweiten Platz landete

TERMINE 23. Mai 2017 15 Uhr Lesungen „Gedichte und Geschichten“ mit Fr. Hänfling Ort: Dachterrasse

Ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Schlagern, Wienerliedern und heiteren Geschichten Ort: Restaurant

24. Mai 2017 Wir machen einen Ausflug Heldenberg (NÖ, Weinviertel)

6. Juni 2017 15 Uhr Lesungen „Gedichte und Geschichten“ mit Fr. Hänfling

31. Mai 2017 15 Uhr Berg x 3 Family-MusicPerformance Jörg Maria Berg mit seinen beiden Töchtern

7. Juni 2017 15 Uhr Oper, Operette, Musical, Wienerlied und Schlager mit Jowita Sip Ort: Restaurant

12

14. Juni 2017 15 Uhr Clemens Schaller spielt und singt die Lieder der goldenen 1950er-Jahre Ein Programm zum Mitsingen und Mitlachen Ort: Restaurant 20. Juni 2017 15 Uhr Lesungen „Gedichte und Geschichten“ mit Fr. Hänfling Ort: Dachterrasse

21. Juni 2017 15 Uhr Bewohner­ informations­ nachmittag Ort: Restaurant 28. Juni 2017 15 Uhr Grill- und Sommerfest mit Albin Janoska Ort: Restaurant (bei Schlechtwetter) oder Garten (bei Schönwetter)

So lautete die Herausforderung beim ersten Dreik(r)ampfTurnier im Appartementhaus am 19. April.

etwas Glück eines Tages doch noch besiegt werden kann!

Gar nicht so einfach, beim Dartspiel einen guten Treffer zu landen …

Elke Koller setzte sich als einzige Frau auf Platz vier durch – wir gratulieren herzlich!

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Bunte, tolle Kostüme, schwungvolle Unterhaltung auf dem Tanzparkett und jede Menge gute Laune bei den Feiernden – so lässt man den Fasching ausklingen!

Faschingsfest im Appartementhaus Dank ausgiebigen und begeis-

wurde auch heuer wie-

terten Applaus und schallendes

der am Faschingsdiens-

Gelächter!

DIENSTJUBILÄEN

tag fröhlich und ausgiebig gefei-

Der absolute „Renner“ des

ert. Otto Hablit sorgte mit seiner

Fests war jedoch heuer unser

2 5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Ziehharmonika für schwungvolle

„Taxitänzer“: Mit viel Charme

Unterhaltung und dafür, dass die

startete er zahlreiche gelun-

Bewohnerinnen und Bewohner

gene Versuche, die Damen des

Annabelle ESCALANTE, Pflegeassistentin Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Herzlichen Dank!

sich bei Liedern zum Mitsingen

Appartementhauses zum Tanzen

und stimmungsvoller Musik zum

zu motivieren. Viele Bewohne-

Mitmachen bestens unterhielten.

rinnen ließen es sich nicht neh-

Und ganz wie es im Fasching sein soll, gab es auch jede Menge „Sachen zum Lachen“, wozu

F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 8 ) , T E X T: U R S U L A H A B I N G E R

D

er Faschingsausklang

men, mit ihm eine kesse Sohle auf das Parkett zu legen.

Das Experiment wurde mit

auch die Mitarbeiterinnen und

großer Begeisterung bestens

Mitarbeiter der Seniorenanima-

aufgenommen, und so wie es

tion mit zahlreichen Sketches

aussieht, steht einer Wiederho-

beitrugen. Sie ernteten zum

lung wohl kaum etwas im Wege!

v. l .n. r.: Monika Gicic, Annabelle Escalante, Susanne Neuwirth-Kainz

13

AUSGABE 2/2017

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

Antonie Limmer fühlt sich rundum wohl im Appartementhaus Fortuna: „Mir ist es noch nie in meinem Leben so gut gegangen wie jetzt!“

I M G E S P R ÄC H m i t A n t o n i e Li m m e r

„Hallo, Frau Schaffnerin!“

A

ntonie Limmer wurde 1925 in Wien geboren und ist bis zu ihrem Volks-

schulalter zwischen Ost- und Süd-

einer leeren Straßenbahn nach

sehr lieb – egal ob im Büro oder

bahnhof aufgewachsen. Später hat

Groß-Enzersdorf unterwegs war,

beim Putzen!“ Ihren Tagesab-

sie dann mit ihrer Familie in einer

ertönte der Fliegeralarm. Sie

lauf gestaltet die sehr herzliche

Siedlung in Aspern gelebt. In ihrer

rannten auf einen Acker – als sie

und humorvolle Bewohnerin

Kindheit spielte sie unter anderem

zurückkehrten, gab es keine Stra-

wie folgt: Nach dem Aufstehen

mit ihrer Zwillingsschwester im

ßenbahn mehr! Ein Volltreffer

braucht sie etwa eine Stunde und

Belvederegarten und war gerne

hatte die Garnitur völlig zerstört.

geht dann ins Restaurant früh-

am Heumarkt Eislaufen.

F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 1 ) , T E X T: R E G I N A S C H R E I B E R

Während des Krieges musste sie

Frau Limmer fuhr auf den Straßenbahnlinien 25, 16, AK, BK, 17,

stücken. Am Vormittag räumt sie ein wenig in der Wohnung auf.

bei Bauern arbeiten. Nach eige-

117, 32, 231, 31 und 5. 1952 lernte

ner Aussage wurde sie dann zum

sie ihren Mann kennen, der

täten wie beispielsweise dem

Glück nach Wien zur Straßen-

Straßenbahnfahrer und Schaff-

Gedächtnistraining und Turnen

bahn versetzt. Viele junge Frauen

ner war. Gemeinsam haben sie

teil. Und sogar bei einem Mal-

wurden damals zum Militär ver-

zwei Töchter. Nachdem sie von

workshop hat sie das erste Mal

pflichtet. Frau Limmer war auch

der Straßenbahn weggegangen

in ihrem Leben mitgemacht.

bei den „Trümmerfrauen“, die

war, arbeitete sie noch sechs

Eine Wohnungs-Nachbarin lud

beim Wiederaufbau Wiens halfen.

Jahre in der Hans Radl Schule

sie auch zum Kartenspielen ein.

Gerne nimmt sie an Aktivi-

in Währing als Erzieherin mit

Sie muss dies zwar erst lernen,

sie als Schaffnerin. Zu ihren

körperbehinderten Kindern.

aber ausprobieren möchte sie

Aufgaben gehörte es auch, die

Eine Arbeit, die ihr sehr gut

es auf jeden Fall. Am Abend

Waggons vor der Ausfahrt zu

gefiel. In ihrer Freizeit ging sie

schaut sie gerne „Wien heute“

kontrollieren. Ihre Ausrüstung

gerne wandern und schwimmen.

Von 1944 bis 1976 arbeitete

bestand aus einer Tasche mit

Antonie Limmer lebt seit

im Fernsehen und gegen spätes­ tens 20 Uhr geht sie schlafen.

Wechselgeld, Fahrscheinen, der

Herbst 2016 in einem Apparte­

„wichtigen“ Zwickzange und

ment in Favoriten. „Mir ist es

zug ins Appartementhaus war,

einem Pfeifferl. An ein für sie

noch nie in meinem Leben

dass Frau Limmers sehr gute

gravierendes Erlebnis im Krieg

so gut gegangen wie jetzt! Ich

Freundin um die Ecke wohnt – so

kann sie sich noch gut erinnern:

habe eine schöne Wohnung,

können beide gemeinsam viel

Als sie mit einem Fahrer in

und die Betreuung ist auch

Zeit und Aktivitäten teilen.

14

Ein Hauptgrund für den Ein-

Gemeinsam statt einsam!

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S, P V Ö ( 3 )

Eine Mitgliedschaft beim Pensionisten­ verband Österreichs ist Ihre Eintrittskarte für geselliges Beisammensein mit Gleichgesinnten.

Für nur 24 Euro im Jahr genießen Sie alle Plus eines echten Vorteilsklubs und einer starken Interessenvertertretung! und attraktiven Reiseangeboten im Jahr bleiben Sie nicht lange allein. Als Mitglied sind auch Sie ÖSTERREICHS

G

überall dabei – und das für nur 24 Euro im Jahr!

erade in einer Großstadt

mit zahlreichen Freizeit-Angebo-

Neugierig geworden? Dann las-

wie Wien ist es nicht

ten zu vergünstigten Preisen: von

sen Sie sich von den freundlichen

immer einfach, neue

Kultur und Sport, über Kurse bis

und kompetenten Mitarbeite-

hin zu Ausflügen und Reisen.

rInnen der Wiener Landesorganisation beraten! Mehr Informa-

eigene Reisebüro SeniorenReisen

tionen unter Tel.: 01/319 40 12

orinnen und Senioren nicht nur

Service und Betreuung, die ganz

und auf www.wien.pvoe.at

eine starke Interessenvertretung

auf „unsere Generation“ zuge-

und kompetente Beratung durch

schnitten sind. In mehr als 40

februar 2012 FEBRUAR 2004

UNSERE

februar 2012

GENERATION

Generation unsere

SEN IOREN REISEN

DAS STÄRKSTE SENIORENMAGAZIN ÖSTERREICHS

Das Programm fürs neue Jahr

MÄRZ 2004

PENSIONSRAU B

So werden Sie geschröpft!

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

I n f o r m at I o n f ü r unsere Leser:

Der Frühjahrsputz für den Kleiderschrank

EXPLOSIV DER PENSIONS-

unsere

MÄRZ

Foto: bubu Dujmic

Das grösste april

GUTE NACHRICHTEN

Die Steuerreform bringt für Sie mehr Geld im Börsel!

2010

Steuerreform 2015

l

e

Generation unsere

Das mitglieDermagazin Des

www.pvoe.at

www.pvoe.at

Mit dem PVÖ immer in Bewegung bleiben

23.10.2013 12:22:59 Uhr 01_COVER_AKTION NEUk.indd 1

mai 2009

Der PVÖ empfiehlt: Unterschreiben 18.03.15 Sie jetzt!

16:07

Besuchen Sie uns auf Facebook: Pensionistenverband Österreichs

www.pvoe.at

25

SPORTMODE:

iebe ist …

laufen, Wandern und Radeln halten Sie in Form

Kottan ermittelt wieder: Der PVÖ war beim Filmdreh dabei.

… alles! – Vom späten Glück und der Partnersuche im zweiten Anlauf

Winter 2011/12

o k to b e r 2 0 1 3

april 2013

Das grösste seniorenmagazin österreichs

Das grösste seniorenmagazin österreichs sommer

APRIL 2017

a k t i v & D AS MITGLIE D ERMAGAZIN volks D ES D ES G e s PENSIONISTENVERBAN und b eÖ STERREICHS Gehren

pensionistenverbanDes Österreichs

das grösste seniorenmagazin ö sterreichs

Gute Figur machen

...

Wiedersehen

Foto: bubu Dujmic

a

EU-WAhl 7. JUnI Ihre Stimme für Österreich

2010

Mai

K a r l M e r K a tz iM interView

D e r PV Ö h a t D u r c h g e s e tzt

Neuer Film: Die große Liebe kam mit Anfang 80

Pensionsplus erreicht, Absetzbetrag zurückerobert

2011

01_COVER_k.indd 1

18.04.2011 17:38:46 Uhr

Foto: corbis

MÄRZ 2005

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

Fit

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

SONDERREISE

Apulien: Musik liegt in der Luft

Jahre

und kein bisschen leise

Foto: gilaxia/iStockphoto

… is a Vogerl? … ist käuflich? … ist Zufall? … ist selbstbestimmt?

Die Antworten hier im Heft!

Das mitglieDermagazin Des

DaS mitglieDermagazin DeS

pensionistenverbanDes Österreichs

Wie der PVÖ-Präsident die zukunft Österreichs sieht. Das große interview zum geburtstag.

penSioniStenverbanDeS ÖSterreichS

www.pvoe.at

www.pvoe.at

Das mitglieDermagazin Des pensionistenverbanDes Österreichs

24.09.2013 17:20:36 Uhr

DAS NEUE MAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

Die besten Tipps, wie sie unbeschwert durch die kalte Jahreszeit kommen.

Plus: Bunte, wetterfeste mode für die kalten tage. Und: spaß, sport und Bewegung mit dem PVÖ!

Generation unsere

01_COVER_Happy.indd 1

80 Karl Blecha

durch den Winter

Glück

Die Wiedergeburt

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

Foto: sabine hauswirth, location: 25 hours hotel, wien

Hugo Portisch

Österreichs

01_COVER_ENDE.indd 1

www.pvoe.at

29.11.2011 16:59:54 Uhr

01_COVER_BLECHA.indd 1

SOMMER 2006

20.03.2013 15:07:00 Uhr

SENIORENREISEN: Mit einem tollen Programm zu neuen Zielen

Küche mit Schmäh

Länger

Barbara G G Stöckl

Andi & Alex kochen „unsere Generation“ ein!

PensionistenVerband

Der PVÖ hat ein neues Motto: „Wir können mehr!“

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

DAS GRÖSSTE SENIORENMAGAZIN ÖSTERREICHS

NSION

HS

PE

IC

●

E

Foto: BuBu Dujmic

planen

beschimpfen lassen! lassen!

PENSIONEN PVÖ: hart verhandelt, mehr für Sie erreicht

●

Start ins neue Leben

www.pvoe.at

21.02.17 12:10

Die größten Fans kommen

WinTER 2009/10

ORF So wählen Sie den Publikumsrat

HERMANN MAIER:

Der „Ski-Pensionist“ im Interview

01_COVER_25 Jahre k.indd 1

DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES

PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS

n o v em b er 2 0 0 9 n o v em b er 2 0 0 9

n o v em b er 2 0 0 9

VOrSicht Der SkanDal VOrSicht Der SkanDal So viel VOrSicht Wir Senioren Der SkanDal So viel Wir Senioren kosten rasen So viel müssen kosten rasen Wir uns Senioren müssen uns und alkohol kosten rasen von niemandem und alkohol müssen uns am Steuer von niemandem beschimpfen undSteuer alkohol am von niemandem beschimpfen lassen! am Steuer

10 Jahre karlich-ShOW:

leben leben leben

Die größten Dieunserer größten aus Fans kommen Fans kommen Generation aus unserer aus unserer Generation Generation

Generation DAS GRÖSSTE SENIORENMAGAZIN ÖSTERREICHS

im Gespräch 2010/11

So bunt bunt wie das So So buntwie wiedas das

Was wirklich sommer 2012

gemeinsam 1:

gemeinsam 2:

Wenn alle an einem Strang ziehen … gelingt die Gesundheitsreform

Wenn die Oma mit dem Enkerl … aktuelle Sommermode zeigt

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

Die grosse umfrage:

Foto: gooD luz/www.123rF.at

IC

PE

HS

●

ÖSTERR

Generation eneration eneration Winter

10 Jahre karlich-ShOW: 10 Jahre karlich-ShOW:

unsere

FOTO: WWW.WEISSPHOTOGRAPHY.AT/MARIANNE WEISS/VIENNA

A

NSION

IS

NvERb

Das grösste

seniorenmagazin österreichs

VOrFreUDe VOrFreUDe VOrFreUDe Schon jetzt Schon jetzt Schon jetzt die schönsten die schönsten die schönsten reisen 2010 reisen 2010 reisen 2010 planen planen

D ES PENSIONISTENVERBAN D ES

www.pvoe.at

TE

unsere unsere unsere

e ö sö t e r rr r e e das grösste seniorenmagazin ö sterreichs ste das grösste seniorenmagazin ö sterreichs österr das grösste seniorenmagazin ö sterreichs

D AS MITGLIE D ERMAGAZIN

UNTERScHRIFTENAKTION FÜR HÖHERE PENSIONSANPASSUNG:

Jetzt

unterschreiben!

ND

leben

nsion i Pe s ion s enns i o niis s

OKTObER 2007

SENIORENREISEN: Auf den Spuren des TV-Landarztes in Schleswig-Holstein

l

Generation

nverb

n v ve erarb ab a ttee n

ndl

E

te

n dl

●

ÖSTERR

unsere

P eP

A

ND

IS

NvERb

Den Frühling 2011 im Süden begrüßen

nd

Ja, auch ich will jetzt PVÖ-Mitglied werden!

Ja, ich will unverbindlich die nächsten drei Ausgaben des Magazins „UG“ erhalten. >>> TE

seniorenreisen

i i ch i c c h ss hs

Frisch durch den Sommer

Wie Sie sich gegen Hitze und Sonne schützen

gesund

FFOTO: BUBU DUJMIC

nverb

österr

FRühJAhRSTREFFEn So schön ist’s in Tunesien

CHRIS LOHNER

Neues Buch über Liebesbriefe

Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn:

01_COVER_Meryn kf.indd 1

„Natur-Bua“ Andreas Gabalier rockt die Volksmusik

vom Land!

DER PVÖ FORDERT Mehr soziale Gerechtigkeit

Abenteuer

Kupon ausfüllen, ausschneiden und in ausreichend frankiertem Kuvert senden an: Pensionistenverband Wien, Alserbachstraße 23, 1090 Wien

te

01_COVER_GABALIER k neu2.indd 1

Ferien!

unsere

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

Die neue

Lust aufs G’wand

Volksmusik, Dirndl und Krachlederne – ein frisches Lebensgefühl zwischen Tradition und Moderne

Lustiges, Spannendes und Interessantes für den Sommer. Wir geben Tipps!

Generation

DAS NEUE MAGAZIN DES PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS

Für Sie erreicht!

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

Auch die Pensionisten zahlen jetzt weniger Steuer

ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

Österreichs bekanntester Arzt erklärt, wie „unsere Generation“ das Leben lange mit mehr Qualität genießen kann.

Und warum neben einem gesunden Lebensstil auch Liebe und Gemeinschaft dabei eine wichtige Rolle spielen.

APRIL 2 0 1 5

2011

25.01.2012 16:02:15 Uhr

seniorenmagazin österreichs

bei etwa 7.700 Veranstaltungen

november 2013

S e n i o R e n m A g A z i n öS t e RR e i c h S

www.pvoe.at

thinkstock

großen Gähnens

Was es mit der Frühjahrsmüdigkeit auf sich hat. Und was man am besten dagegen unternehmen kann.

Das mitglieDermagazin Des pensionistenverbanDes Österreichs

01_COVER_NEU.indd 1

foto: michael mey, © Koch Universal mUsic

reise

Harald Krassnitzer präsentiert die Vorteile des PVÖ

25

Foto: orF/hans leitner

im Gespräch 2011 mit SeniorenReisen nach Peking

Einer für uns!

D AS g R öSS t e

Heinz Fischer

FRÜHJAHRSBEGINN:

FEBRUAR 2 0 1 7

nd

Klubs, über 120 Sportgruppen,

25

25.01.2012 16:02:15 Uhr

Warum ältere Menschen Schätze unserer Gesellschaft sind, das Tempo unserer Zeit viele seelisch krank macht und Zuhören können so wichtig ist ...

is

●

GELD: Runter mit den hohen Steuern

H ER B S T UR L AU B

www.pvoe.at

01_COVER_NEU.indd 1

Besuchen Sie uns auf Facebook: Pensionistenverband Die Zeit des Österreichs

Mit SeniorenReisen an die Blumenriviera

Das mitglieDermagazin Des pensionistenverbanDes Österreichs

stöckl

MÄRZ 2008

SPRACHE: Retten wir die bedrohten Wörter

nsion

DAS GRÖSSTE SENIORENMAGAZIN ÖSTERREICHS

Foto: orF/hans leitner

Barbara

Generation

GEMEINSAM FÜR UNSERE ZUKUNFT: 22.–29. MÄRZ PENSIONSPENSIONSVOLKSBEGEHREN VOLKSBEGEHREN

hs

NSION

HS

PE

IC E

in Hand

Pe

A

Hand

Warum ältere Menschen Schätze unserer Gesellschaft sind, das Tempo unserer Zeit viele seelisch krank macht und Zuhören können so wichtig ist ...

Foto: oRF/Ali SchAFleR

stöckl

ic

IS

NVERB

ÖSTERR

engagiert für

Barbara

engagiert für unsere Generation:

l

TE

●

echter Vorteilsklub für Mitglieder

FR Ü H L INGSMO D E

Alle Zahlen, Daten und Fakten zu Pensionen, Pflege und Gesundheit

SKANDAL I n f o r m at I o n f ü r unsere Leser:

Alle Zahlen, Daten und unsere Generation: Fakten zu Pensionen, Pflege und Gesundheit

Hansi Hinterseer

Bärige 50 ND

Experten, sondern ist auch ein

Österreichs grÖsstes seniorenmagazin

MÄRZ 2017

l

Dabei bietet Ihnen das haus-

verband Österreichs bietet Seni-

l

nicht sein! Der Pensionisten­

l

Kontakte zu knüpfen. Das muss

Informativ, mit vielen wertvollen Tipps: Auch das Magazin „UG – Unsere Generation“ erhalten Sie als Mitglied 10 x im Jahr!

spitzenplatz

zählt

Wie die Frühjahrstreffen-Gäste SeniorenReisen bewertet haben. Und was sie sich in Zukunft erwarten.

25.01.17 11:55

Das mitglieDermagazin Des

pensionistenverbanDes Österreichs

www.pvoe.at

01_COVER_MPG k.indd 1

19.06.2012 15:50:37 Uhr

Mit ihrem neuen Buch setzt sich die beliebte TV-Moderatorin für mehr Mut, Einfühlungsvermögen und Solidarität in unserer Zeit ein – auch als Schlüssel für Zufriedenheit und Glück.

DAS MITGLIEDERMAGAZIN DES

PENSIONISTENVERBANDES ÖSTERREICHS

www.pvoe.at 01_COVER_Stoeckl k N3.indd 1

22.03.17 16:19

NAME STRASSE/HAUSNUMMER/TÜRNUMMER PLZ ORT TELEFONNUMMER E-MAIL (WENN VORHANDEN) GEBOREN AM BEITRITT AM UNTERSCHRIFT

15

AUSGABE 2/2017

TERMINE 29.5.2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 2.6.2017 15 Uhr Katholische Messe Ort: Ergoraum 2.6.2017 15 Uhr 7.6.2017 13.30 Uhr ASB-Hunde Ort: Pflege­ station 8.6.2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Kurt Spät­ zünder Ort: Pflege­ station

23.6.2017 Ausflug nach Lunz am See mit Bootsfahrt und Heurigenbesuch 29.6.2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 2. – 6.7.2017 5-Tage-Reise Almromantik am Zottenberg 6.7.2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit „Ferdy“ Ort: Pflege­ station 7.7.2017 15 Uhr Katholische Messe Ort: Ergoraum

13.6.2017 15 Uhr Geburtstagsjause Ort: Restaurant

18.7.2017 15 Uhr Geburtstagsjause Ort: Restaurant

14.6.2017 Rote Nasen Clowns Ort: Pflege­ station

20.7.2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit den D’Gigerln Ort: Restaurant

22.6.2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit „Ferdy“ Ort: Restaurant

16

30.7.2017 Ausflug Stift Geras & Reblausexpress 3.8.2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit

den D’Gigerln Ort: Pflege­ station 4.8.2017 15 Uhr Katholische Messe Ort: Ergoraum 22.8.2017 15 Uhr Geburtstagsjause Ort: Restau­ rant 24.8.2017 15 Uhr Musikali­ scher Nachmittag mit „Ferdy“ Ort: Restau­ rant 24. – 25.8.2017 Ausflug ins himmlische Mariazellerland. Fahrt mit Mariazeller­ bahn, Besuch der Lebzel­ terei und der Schatzkammer in der Basili­ ka. Erlaufsee, Fahrt auf die Bürgeralpe, Besuch Freizeitpark Holzknecht­ land, Fahrt mit Waldeisenbahn und Besuch der Aussichts­ warte.

Schloss Wilfersdorf Am 24. 2. 2017 folgten einige Bewohnerinnen und Bewohner der Gartensiedlung den Spuren der Liechtensteiner bei einem spannenden Ausflugstag mit einem vielseitigen Programm.

M

it dem Bus ging es

Klein­geräten aus Landwirtschaft,

zum Liechtenstein

Hausrat und Weinbau.

Schloss Wilfersdorf,

Im Anschluss an den Museums­

in dessen Seitentrakt das Hei-

rundgang wurden auch das

matmuseum untergebracht ist.

Schloss selbst und der darin

Hier wird man in jedem Raum

befindliche Keller erkundet. Nach

mit einer anderen, einzigartigen

einem herrlichen Mittagessen

Einrichtung überrascht: Die The-

genossen die Ausflüger noch

men reichen von ca. 10 Millionen

eine Sekt- und Weinverkostung

Jahre alten, paläonthologischen

in der Hofkellerei Liechtenstein.

Funden aus der Gemeinde, über

Als krönenden Abschluss

die Ur- und Frühgeschichte bis

wurde auf dem Heimweg noch

hin zu kirchlichen Exponaten der

ein Stopp in Höbersbrunn beim

Orts- und Schulgeschichte sowie

Heurigen „Eberharter“ eingelegt.

TURNEN MIT „JOSIE“ BITTERER Zweimal pro Woche geht die Mitarbeiterin der Seniorenanimation, Josefina Bitterer – von vielen liebevoll einfach „Josie“ genannt – für jeweils 45 Minuten mit jenen Bewohnerinnen und Bewohnern, die Lust auf Bewegung haben, zum Turnen in den Ergoraum der Gartensiedlung. Dort zeigt sie zu passender Musik spezielle Übungen vor, die gut zum Nachmachen geeignet sind – unabhängig davon, ob jemand noch besonders rüstig oder mit dem Rollator unterwegs ist oder sogar im Rollstuhl sitzt. Alle machen so weit mit, wie es ihr Körper erlaubt. Wichtig ist, dass man Freude und Spaß hat!

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Spaß beim Faschingsfest Unter dem Motto „Berufe“ wurde auch heuer wieder der Faschingsdienstag von und mit zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern Ausgelassene Stimmung herrschte bei den vielen Gästen beim der Gartensiedlung gefeiert. Faschingsfest. Beeindruckend waren auch die tollen Kostüme!

G

leich in der Früh wurde

Bewohner marschierten mit

gramm für riesengroße Stim-

traditionell zur Club-

viel „Tatüüü, Tataaa“ und bester

mung. Bei Brötchen, Getränken,

und HVP-Vorsitzenden,

Laune durch die Aufenthalts-

Kaffee und Krapfen wurde ge-

Luci Ottermayr, ins Reihen­haus

räume des Betreuten und des

tanzt und mit Polonaise und Ge-

geladen. Die Gäste wurden mit Le-

Stationären Wohnens. Danach

sang durch die Räume gezogen.

berkäse, Knacker sowie mit Kaffee

ging es weiter zum gemeinsamen

und Kuchen bewirtet.

Verzehr der legendären, selbst

Stationären Wohnen gefeiert.

gekochten Gulaschsuppe.

Dort hat Kurt Spätzünder mit

Später machte der Faschingsumzug durch die Reihenhausan-

Am Nachmittag wurde beim

Nicht weniger lustig wurde im

seinem Repertoire für tolle Stim-

lage das eine oder andere Haus

Faschingsfest im Restaurant

mung gesorgt. Es wurde gesungen

„unsicher“. Die verkleideten

weitergefeiert. Rudi Zöchbauer

und geschunkelt und auch kräftig

Reihenhaus- und Appartement-

sorgte mit seinem Liederpro-

das Tanzbein geschwungen.

Frühlingsfest in der Gartensiedlung Selbst der Regen und das kalte Wetter konnten die gute Laune der Bewohnerinnen und Bewohner bei unserem Frühlingsfest am 28. April nicht trüben!

Jeder kann mitmachen!

Frühlingsfest, nach einer kurzen Begrüßung

durch Direktorin Ursula Strem-

Alter zwischen vier und 16 Jahren

nitzer, von der Kindertanzgruppe

haben slowakische Volkstänze in

der Schlosskogler fröhlich, be-

„Roz­marin“. Magistra Helena

Trachtenkleidung dargeboten.

schwingt und tanzend verbracht.

musikalischen Untermalung

Steiner betreut die Gruppe seit

Bei herzhafter Jause mit

Alle freuen sich schon jetzt

vielen Jahren und hat mit ihren

Fleischlaberln, kleinen Back-

auf das nächste Jahr: 2018 feiert

Sprösslingen für beste Unter-

henderln und Gemüseauflauf

die Gartensiedlung Fortuna

haltung gesorgt. Die Kinder im

wurde der Nachmittag mit der

„30 Jahre Reihenhäuser“!

17

F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 6 )

E

röffnet wurde unser

AUSGABE 2/2017

Ein Ausflugsziel für jedes Wetter – die „gläserne Burg“ in Weigelsdorf Ob es stürmt, regnet oder die Sonne scheint, das Glasmuseum Kuchlerhaus im niederösterreichischen Ebreichsdorf ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert!

TERMINE 7.6.2017 15 Uhr Geburtstagsfeier Ort: Wintergar­ ten, Restaurant 8.6.2017 15 Uhr Die verrückten 20er – Konzert mit Clemens Schaller Ort: Restaurant

22.6.2017 15 Uhr Schlager der 30er und 40er – Konzert mit Live Music Now Ort: Restaurant 25.6.2017 14.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst Ort: Aula, Stati­ onäres Wohnen

11.6.2017 8.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Ergo­ therapieraum

29.6.2017 15 Uhr Vortrag „Erbrechtsreform“ mit Mag. Mark Holoubek Ort: Restaurant

12.6.2017 15 Uhr Bewohner Informationsnachmittag Ort: Restaurant

5.7.2017 15 Uhr Geburtstagsfeier Ort: Wintergar­ ten, Restaurant

14.6.2017 16 Uhr Besuch Heuriger Wolff

9.7.2017 8.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Ergo­ therapieraum

21.6.2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Aula, Stati­ onäres Wohnen

18

13.7.2017 16 Uhr Besuch Heuriger Wolff 20.7.2017 16 Uhr Sommerfest Ort: Innenhof 26.7.2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Aula, Stati­ onäres Wohnen 13.8.2017 8.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Ergo­ therapieraum

B

ei der unterhaltsamen

des Hauses (drei Generationen!)

Führung durch das

präsentieren hier ihre Objekte.

originell gestaltete

Das angeschlossene Palmen-

Museum wird Allgemeines zur

haus, der Skulpturenpark mit Bio-

Glasproduktion und Spezi-

top und das Kleinziegen-Gehege

elles über den hauseigenen

laden besonders in der wärmeren

Familienbetrieb vermittelt.

Jahreszeit zum Verweilen ein.

17.8.2017 16 Uhr Besuch Heuriger Wolff

Familie Kuchler hat sich dem

Das Sortiment im Museums-

Motto „Sehen, fühlen, stau-

shop beinhaltet Glas-Unikate,

nen“ verschrieben. Im eigens

Glasschmuck sowie Wohlfühl-

23.8.2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Aula, Stati­ onäres Wohnen

konzipierten Glasmuseum wird

und Geschenkartikel.

die Entstehung von Farbglas

23.8.2017 15 Uhr Geburtstagsfeier Ort: Wintergar­ ten, Restaurant

48 Bewohnerinnen und Be-

und die „verglasende“ Hitze

wohner erkundeten im Frühjahr

von Vulkanen und Blitzen auf

diesen Geheimtipp und wurden

beeindruckende Weise erklärt.

vielfach belohnt. Die Farben und

In der Glasgalerie können mit

die Formenvielfalt der faszi-

Liebe gefertigte Unikate der

nierenden Welt aus Glas, sowie

Glasschmelzerei und -bläserei

die Entdeckung etwas bislang

bewundert werden. Internatio-

Unbekannten in der Nähe von

nale Glasdesigner und die

Wien, machten diesen Ausflug

Künstlerinnen und Künstler

zu etwas ganz Besonderem.

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

SEELSORGE IM WOHNPARK FORTUNA:

„Danke, Pater Franz Peer!“ Unsere Bewohnerinnen und Bewohner werden von den Seelsorgern der Pfarre Franz von Sales im 19. Bezirk betreut.

Die Pfarre entstand Anfang 2016 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Krim, Kaasgraben und Glanzing, die von der Ordensgemeinschaft „Oblaten des Hl. Franz von Sales“ gegründet und betreut werden.

F

Messen, das Singen und seine Persönlichkeit, die von besonderer Anteilnahme und Herzlichkeit geprägt war. Viele persönliche

ranz von Sales (1567–1622)

Erinnerungen an ihn bleiben

war Bischof von Genf und

bis heute frisch und lebendig.

gilt als Heiliger der Welt-

Die gute Zusammenarbeit

offenheit, der frohen Gottesliebe

mit der Pfarre setzt sich fort: So

und als Patron der Journalisten,

finden seit 2017 monatlich zwei

Schriftsteller und Gehörlosen.

katholische Messen statt und

Bis zu seinem Ruhestand im

sechs Firmlinge besuchten in der

Jahr 2016 wurden die Bewoh-

Vorbereitung auf das Sakrament

nerinnen und Bewohner des

wöchentlich die Bewohnerinnen

Wohnpark Fortuna viele Jahre

und Bewohner des Aktiven und

DIENSTJUBILÄEN

von Pater Franz Peer betreut.

des Stationären Wohnens.

Wir freuen uns mit zwei Mitarbeiterinnen über deren 15-Jahre-Jubiläum im Wohnpark Fortuna.

Seelsorgers: Er feierte mit den

Peer!“ Besonders danken wollen

Bewohnerinnen und Bewohnern

wir ihm für sein Engagement, die

die Heilige Messe und hatte ein

fröhliche Zeit, die er uns ge-

offenes Ohr für ihre Anliegen,

schenkt hat, und nicht zuletzt für

Sorgen und Nöte. Vor allem aber

jene Liedzeilen, die wir übernom-

war er für sie ein „Mensch zum

men haben und die aus unseren

Anfassen“. Selbst außerhalb der

Singgruppen nicht mehr wegzu-

seelsorgerischen Tätigkeiten

denken sind: „Wie pumpert, wie

besuchte Pater Peer bei vielen Ge-

pumpert, wie pumpert mir mein

legenheiten die Bewohnerinnen

Herz, vor lauter Liebesschmerz,

und Bewohner im Wohnpark.

vor lauter Liebesschmerz; wie

Melitta FRÖSCHL, Pflegehelferin Erika HIDEN, Verrechnung Wir danken aufrichtig für deren großartigen persönlichen Einsatz, das hohe Engagement und die Verbundenheit mit dem Haus und dem Unternehmen. Wir hoffen auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit im Dienste der Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks! v. l. n. r.: Mag. Elisabeth Lakatha, Melitta Fröschl, Marzena Bis v. l. n. r.: Mag. Elisabeth Lakatha, Erika Hiden, Sabine SeidlEckl

Pater Franz Peer kommt nun

Wir sagen: „Vergelt’s Gott, Pater

pumpert, wie pumpert, wie pum-

schon ein knappes Jahr nicht

pert mir mein Herz, vor lauter

mehr regelmäßig in den Wohn-

Liebesschmerz“ (Anm. d. Red.:

park. Dennoch erinnern sich

Refrain zum Volkslied „Horch,

noch viele an seine stärkenden

was kommt von draußen rein“).

T E X T: M A G. B E A T E D O R A U ; F OT O S : W O H N PA R K ( 4 )

1 5 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Er war der Inbegriff eines guten

Elisabeth Wasinger und Pater Franz Peer

19

AUSGABE 2/2017

Einen ganz besonderen Tag konnten die Bewoh­ nerinnen und Bewohner des Stationären Wohnens im April genießen.

R

Ein beschwingter Nachmittag

Beste Laune beim musikalischen Nachmittag

udolf Gruber, ein Bewohner des Apparte­ mentbereichs, hat sich

bereit erklärt, einen musikali­ schen Nachmittag zu gestalten.

Durch das regelmäßige Spielen bei verschiedenen Senioren­ gruppen hat Herr Gruber viel Erfahrung und ein reiches Repertoire von unterschiedli­ chen Musikstücken. Mit Gefühl und Einfühlungsvermögen hat er den Musikgeschmack der Bewohnerinnen und Bewoh­ ner ganz genau getroffen.

30.5.2017 15 Uhr Opernvorfüh­ rung für interes­ sierte Bewohner Ort: Mehrzweck­ raum 31.5.2017 15 Uhr Vortrag mit Hrn. Mag. Holou­ bek „Erbrechts­ reform“ Ort: Restaurant

20

an Rudolf Gruber, der mit

Nachmittag war für alle Gäste

seinem großen Engagement

Wohl nicht zu kurz kommt,

viel zu kurz und so hoffen sie

unser Motto „Von Bewohnern

konnten alle Besucherinnen und

auf eine baldige Wiederholung.

– für Bewohner“ einmal mehr

Besucher Schmalzbrote und ein

Ein „Herzliches Dankeschön“

in die Tat umgesetzt hat.

27.6.2017 14.30 Uhr Geburts­ tagsfeier der Bewohnerinnen und Bewohner des des Stationären und Betreuten Wohnens Ort: Begeg­ nungsraum

10.7.2017 14.30 Uhr Heurigen­ nachmittag Ort: Aufent­ haltsraum, Pflegestation

Und damit auch das leibliche

TERMINE

Gläschen Wein genießen. Der

5.6.2017 14.30 Uhr Katholi­scher Gottesdienst Ort: Mehr­ zweckraum

13.6.2017 15 Uhr Filmvortrag mit Fam. Hlozek Ort: Mehr­ zweckraum

8.6.2017 13 Uhr Ausflug des Betreuten Woh­ nens

20.6.2017 15 Uhr Filmvortrag mit Fam. Hlozek Ort: Mehr­ zweckraum

12.6.2017 14 Uhr Heurigen­ nachmittag Ort: Aufent­ haltsraum, Pflegestation

21.6.2017 15 Uhr Bewohnerinformations­ nachmittag Ort: Restaurant

27.6.2017 15 Uhr Filmvortrag mit Hr. Neumayer Ort: Mehr­ zweckraum

28.6.2017 15 Uhr Sommerfest Ort: Restaurant 5.7.2017 15 Uhr Sommerfest der Bewohne­ rinnen und Bewohner des Stationären und Betreuten Wohnens Ort: Restaurant

16.7.2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Mehr­ zweckraum 25.7.2017 14.30 Uhr Geburtstags­ feier der Be­ wohnerinnen und Bewohner des

Stationären und Betreuten Wohnens Ort: Begeg­ nungsraum 13.8.2017 14.30 Uhr Katholi­ scher Got­ tesdienst Ort: Mehr­ zweckraum 28.8.2017 14.30 Uhr Heurigen­ nachmittag Ort: Aufent­ haltsraum, Pflegestation

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

Eine schöne Tradition

Die Frühlingszeit ist für viele Bewohnerinnen und Bewohner mit Musik und Singen verbunden.

W

Köstliche Torte zur Jause gab es bei der Osterfeier im Schlosspark.

ie es in den letzten Jahren schon zum

wohner haben auch Geschichten

und jeder Bewohner des Statio­

beliebten Brauch wur­

und Gedichte vorgetragen.

nären Wohnens zum Abschluss

de, gab der „Schlosspark Chor“

des Festes einen Schokolade­

Für die leiblichen Genüsse

des Appartementbereiches auch

sorgten die Damen der Hand­

osterhasen überreicht! Mit

heuer wieder, im Rahmen einer

arbeitsgruppe: Nicht nur, dass

großer Freude konnte man

kleinen Osterfeier, einige seiner

es wieder köstliche Torten mit

beobachten, dass die Festgäste

schönsten Lieder zum Besten.

Schlagobers zur Jause gab,

mit leuchtenden Augen zu­

Einige Bewohnerinnen und Be­

bekamen auch jede Bewohnerin

rück in ihre Zimmer kehrten.

Bowlingspiel mit Spaß & Freude

I

m Schlosspark Fortuna

für das nächste Monat an die

wurde der Frühling heuer

Gewinnerin oder den Gewinner

mit einem Bowling-Turnier

geht. Unter dem Motto: „Diesen

begrüßt. Jeden Monat treffen

Monat putzt du den Pokal!“ darf

sich einige Bewohnerinnen und

der Gewinner den Preis in seinem

Bewohner des Appartement­

Appartement zur Schau stellen.

bereichs, um mit dem Computer­ spiel „Wii“ Bowling zu spielen.

von einem Bewohner zur

Bei den regelmäßigen Spielen gibt es einen Wanderpokal, der

Diesmal konnten wir eine Verfügung gestellte Medail­ le als Gewinn überreichen.

Der spezialisierte Versicherungsmakler für • Ärzte, • Zahnärzte und • medizinische Einrichtungen Autorisierte Beratungskanzlei und Gründungsmitglied der ARGE MED

VERAG Versicherungsmakler GmbH ◆ Eroicagasse 9, 1190 Wien ◆ Tel.: 01/370 26 16 ◆ Email office@verag.at www.verag.at CMYK Pantone HKS RAL

5% 0% 0% 70% 431 93 K 7012

CMYK Pantone HKS RAL

40% 100% 80% 0% 201 17 K 3002

21

T E X T E : B A R B A R A Z A K O S T E L S K Y. F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 3 )

Update mit Zusatz & Farbangaben

AUSGABE 2/2017

WIR GRATULIEREN HERZLICH!

RUNDE GEBURTSTAGE IN DER BAUMGASSE Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna wurde gratuliert: 9 0 . G E BU R T S TA G : Margareta GEBHARD 9 5 . G E BU R T S TA G : Margareta WEISS

Wir wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

Ottilie Fritz, 90. Geburtstag

Margareta Gebhard, 90. Geburtstag

Josef Singer, 90. Geburtstag

Margareta Weiss, 95. Geburtstag

Fam. Piringer, Eiserne Hochzeit Fam. Reznicek, Eiserne Hochzeit

GEBURTSTAGE IM APPARTEMENTHAUS Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna wurde gratuliert: 9 0 . G E BU R T S TA G :

Ottilie FRITZ, Josef SINGER, Maria KÖCK, Elisabeth STEINER E I S E R N E H O C H Z E I T:

Maria und Otto REZNICEK, Gertrude und Johann PIRINGER

Maria Köck, 90. Geburtstag

Wir gratulieren zu diesem besonderen Ereignis sehr herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele glückliche Jahre in Elisabeth Steiner, 90. Geburtstag unserem Haus!

GEBURTSTAGE IM WOHNPARK 9 0 . G E BU R T S TA G :

Franz CHMELIR, Hedwig HOFBAUER, Johann NEUHUBER, Dr. Kurt PIRINGER 1 0 5 . G E BU R T S TA G : Maria GRASMANN E I S E R N E H O C H Z E I T:

Hildegard und Friedrich FRÖHLICH Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sehr herzlich zu ihren besonderen Jubiläen!

22

Franz Chmelir, 90. Geburtstag

Hedwig Hofbauer, 90. Geburtstag

Wilfried Jarosch, 90. Geburtstag Rosa Rausch, 90. Geburtstag

Herbert Meyer, 90. Geburtstag

Wilhelmine Marusa, 95. Geburtstag Josefine Pickert, 95. Geburtstag

Das Kuratorium Fortuna, die Direktion des Schloss­park Fortuna sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bezirks gratulierten sehr herzlich: 9 0 . G E BU R T S TA G : Rosa RAUSCH 9 5 . G E BU R T S TA G : Josefine PICKERT Wir gratulieren zu diesem besonderen Ereignis sehr herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele glückliche Jahre in unserem Haus!

F OT O S : BA U M G A S S E ( 2 ) , S C H L O S S PA R K ( 3 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 6 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 4 ) , W O H N PA R K ( 6 )

GEBURTSTAGE IM SCHLOSSPARK

Karoline Sailer, 101. Geburtstag

ERRATUM: In der letzten Ausgabe wurde Edith Meyer anstelle von Herbert Meyer zum 90. Geburtstag gratuliert. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler und wünschen von Herzen nachträglich alles Gute!

Margarethe Chudy, 102. Geburtstag

GEBURTSTAGE IN DER GARTENSIEDLUNG Johann Neuhuber, 90. Geburtstag

Dr. Kurt Piringer, 90. Geburtstag

Das Kuratorium Fortuna, Frau Dir. Stremnitzer sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bezirks gratulierten sehr herzlich: 9 0 . G E BU R T S TA G : Wilfried JAROSCH 9 5 . G E BU R T S TA G :

Wilhelmine MARUSA, Stanko FLEGO (ohne Foto) 1 0 1 . G E BU R T S TA G : Karoline SAILER 1 0 2 . G E BU R T S TA G : Margarethe CHUDY

Maria Grasmann, 105. Geburtstag

Fam. Fröhlich, Eiserne Hochzeit

Wir gratulieren herzlich und wünschen auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und viele weitere schöne Jahre in der Gartensiedlung!

23

AUSGABE 2/2017

SUDOKU-ECK

leicht

AUFLÖSUNG 1/2017

mittel

GEWINNSPIEL 3 x 1 Buch. Publikumsliebling Elfriede Ott schenkt uns mit „Verzeihung, wenn F OT O : V E R L A G A MALT H E A

ich störe …“ (Amalthea Verlag, ISBN: 978-3-99050-082-8, € 23,–) eine persönliche Erinnerung an die Frühzeit des Kabaretts – gespickt mit berühmten Namen und köstlichen Anekdoten. Die Idee, der frühen Kabarett-Szene Wiens ein literarisches Denkmal zu setzen, stammte von Otts Mann Hans Weigel. „Die Ott“ hat sie nun zu Papier gebracht: von den Anfängen im Simpl, über Josef Meinrad und Gusti Wolf zu Karl Farkas und Ernst Waldbrunn. Nicht nur wer Kabarett liebt, wird an diesem Buch sein Vergnügen haben. Einfach Postkarte (Kuratorium Fortuna, 1120 Wien, Khleslplatz 6) oder E-Mail (gewinnspiel@fortuna-swa.at) mit dem Kw. „Ott“ einsenden!

Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131 Produktion: seniormedia – echo medienhaus ges.m.b.h., Media Quarter Marx 3.2, MariaJacobi-Gasse 1, 1030 Wien Layout: Karin Lifka Druck: Druckerei Gutenberg, 2700 Wiener Neustadt

Österreichische Post AG / Firmenzeitung Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 2/2017

24

www.fortuna-swa.at

Retouren an: Kuratorium Fortuna Khleslplatz 6 1120 Wien