fortuna 3/2017

DAS MAGAZIN FÜR BEWOHNER, MITARBEITER & INTERESSIERTE

w w w. f o r t u n a - s w a . a t

I ST O C K BY GE T T Y I MA GE S

Schlaf gut!

Schlaflosigkeit im Alter ist kein Schicksal. Schon einige einfache Maßnahmen machen Nachteulen wieder zu Murmeltieren.

AUSGABE 3/2017

AUSGABE 3/2017

„Das einzig Beständige ist Seit Mitte Juni dieses Jahres hat das Kuratorium Fortuna mit Godwin Schuster einen neuen Präsidenten. Wir bedanken uns beim scheidenden Präsidenten Robert Pfleger und stellen seinen Nachfolger vor.

Präsident Godwin Schuster dankt seinem Vorgänger, Robert Pfleger, für sein jahrzehntelanges Engagement für das Kuratorium Fortuna.

Die Mitarbeiterinnen und

spielsweise jene der strategischen

Mitarbeiter sowie die Bewoh-

Ausrichtung und der Positionie-

nerinnen und Bewohner von

rung von Fortuna am Markt, der

Fortuna verdanken Herrn Präsi-

Modernisierung des Unterneh-

dent Pfleger viel. Während seiner

mens, der Finanzierung sowie der

Präsidentschaft konnte sich

Sicherstellung von Wohn- und

Fortuna – auch in wirtschaftlich

Arbeitsplätzen mussten geklärt

schwierigen Zeiten – kontinu-

werden. Auch das äußere Erschei-

ierlich zu einer erfolgreichen

nungsbild des Kuratorium Fortu-

und starken Marke entwickeln.

R

na wurde während seiner Präsi-

Wir alle wünschen ihm von

espekt, Anerkennung und

dentschaft verändert: ein neues

Herzen alles Gute und viele

vor allem – Dankbarkeit.

Logo und eine noch informativere

schöne Jahre im mehr als wohl-

Und jetzt auch Wehmut.

Website wurden geschaffen.

verdienten, echten „Ruhestand“!

einen, wenn man auf die unzäh-

Präsident Pfleger auf das von ihm

ligen Leistungen von Präsident

so sehr geschätzte „Miteinander“

Robert Pfleger zurückblickt. In

zurückblicken. Neben einer engen

Godwin Schuster, Landtagsabge-

den 20 Jahren, in welchen er

Zusammenarbeit mit der Stadt

ordneter und Erster Vorsitzender

– mit großer Hingabe und viel

Wien, den Behörden und dem

des Wiener Gemeinderates a.D.,

Engagement – als ehrenamtlicher

FSW, war es vor allem der von ihm

in der Ordentlichen Generalver-

Funktionär für Fortuna tätig war,

stets gesuchte Dialog mit den an-

sammlung einstimmig zum neuen

hat er den Grundsatz „Im Mittel-

deren Mitgliedern des Vorstands,

Präsidenten von Fortuna gewählt.

punkt steht der Mensch – unsere

der Geschäftsführung, den Füh-

Wie auch sein Vorgänger ist Herr

Bewohnerinnen und Bewohner“

rungskräften und Mitarbeitern.

Präsident Schuster seit fast zwei

Diese Emotionen überkommen

stets auch zu seiner persönlichen

Mit besonderem Stolz kann

Im Volksmund heißt es: „Wenn

SO VERTRAUT – DOCH NEU! Am 13. Juni dieses Jahres wurde

Jahrzehnten mit Fortuna eng ver-

es am schönsten ist, soll man

bunden, hat er doch in seiner bis-

aufhören.“ Nun, wer könnte besser

herigen Funktion als Stellvertreter

78 JAHRE – UND K(EIN)

beurteilen als Herr Präsident

des Präsidenten die Geschicke

BISSCHEN LEISER!

Pfleger, wann dieser Moment

des Unternehmens entscheidend

gekommen ist? Er möchte ab

mitbestimmt und -gelenkt.

Mission gemacht.

In den Jahren vor und während

2

Entscheidungen. Fragen, wie bei-

seiner Präsidentschaft stand For-

jetzt ein kleines bisschen leiser­

tuna stets vor großen Herausforde-

treten und mit Familie und

begann Herr Präsident Schuster

rungen und richtungsweisenden

Freunden das Leben genießen.

1969 in der Bundesbahndirek-

Seine berufliche Laufbahn

der Wandel“

*

Am 27. Oktober 2015 erhielt

der ÖBB, war mehrere Jahre als

Herr Schuster für seine Ver-

Dienstrechtsexperte im Zentral-

dienste das Große Silberne

ausschuss der ÖBB und in der

Ehrenzeichen für Verdienste

damaligen Gewerkschaft der

um die Republik Österreich.

Eisenbahner tätig. Bei Pensionie-

Seine reiche politische Erfah-

rung als Eisenbahner führte er

rung sowie sein jahrzehntelanges

den Berufstitel Zentralinspektor.

Engagement für die Menschen in

Das politische und soziale

diesem Land und deren Anliegen

Engagement von Herrn Präsi-

machen Herrn Präsidenten Schu-

denten Schuster in vollem Umfang

ster zu einem wahren „Vollprofi“.

abzubilden, würde dieses Medi-

Eine enge und erfolgreiche Zu-

um wohl zur Gänze füllen. Nur

sammenarbeit mit Behörden und

soviel sei deshalb hier erwähnt:

stadtnahen Institutionen stellt

Präsident Schuster war 24 Jahre

sicher, dass die Bewohnerinnen

nicht: Der Bedarf an Pflege und

Abgeordneter zum Wiener Land-

und Bewohner von Fortuna auch

Betreuung steigt stärker an, als die

tag und Mitglied des Gemeinde-

in Zukunft auf hohen Wohnkom-

zur Finanzierungsunterstützung

rates der Stadt Wien und in dieser

fort bei gleichzeitig vertretbaren

notwendigen öffentlichen Mittel.

Zeit auch 10 Jahre als Direktor

und transparenten Kosten zählen

Auch werden die Seniorinnen

des Klubs der Wiener Sozialde-

können.

und Senioren von morgen ande-

mokraten, bis zu seiner Wahl als

Weitere wichtige Anliegen von

Der scheidende Präsident Robert Pfleger (1. r.) und der neue Präsident Godwin Schuster (1. l.) im Kreis von Vorstand und Geschäftsführung

re materielle Voraussetzungen

Erster Vorsitzender des Wiener

Präsident Godwin Schuster sind

vorfinden als heute, zumal sich

Gemeinderates im Jänner 2007.

zumindest der Erhalt der Arbeits-

auch die politische Landschaft

plätze, ebenso wie die Erhaltung

insgesamt im Umbruch befindet.

Rahmen zahlreicher Ausschüsse

der hohen Qualitätsstandards und

Das bedeutet für Fortuna, dass die

und Kommissionen – zumeist

des Leistungsumfangs bei For-

Aufrechterhaltung von bestehen-

als Vorsitzender – bearbeitete,

tuna. Um diese ehrgeizigen Ziele

den, bzw. der Ausbau von neuen

reichen von Integration, über

zu erreichen, wird er – natürlich

Partnerschaften eine wichtige In-

Konsumentenschutz, die Bildung

mit tatkräftiger Unterstützung

vestition in die Zukunft darstellen.

und ArbeitnehmerInnen-Förde-

aller Führungskräfte und Mitar-

rung, Wirtschaft und Finanzen,

beiter von Fortuna – seine ganze

Schuster, und damit uns allen,

Stadtentwicklung und Verkehr

Erfahrung und Kraft einsetzen.

viel Erfolg und freuen uns darauf,

Die Themen, welche er im

Wir wünschen Präsident

bis hin zur Gesundheit und dabei

Fortuna hat bisher schon viel

gemeinsam mit ihm weiterhin

insbesondere in der Krankenfür-

erreicht. Herr Präsident Schuster

an der Umsetzung innovativer,

sorgeanstalt der Gemeindebedien-

möchte einerseits auf diesem Erbe

kreativer Wohn- und Betreu-

steten, wo er sehr engagiert an

aufbauen und es andererseits

ungskonzepte zu arbeiten! Für

strukturellen Verbesserungen und

weiter ausbauen. An Heraus-

Sie – die Bewohnerinnen und

der Sanierung des Sanatoriums

forderungen mangelt es dabei

Bewohner von Fortuna!

* Zitat von Arthur Schopenhauer, Autor, Hochschullehrer und deutscher Philosoph

selte er in die Generaldirektion

Hera arbeitete, und viele mehr.

3

FOTOS: PRIVAT (2)

tion Wien der ÖBB. 1980 wech-

AUSGABE 3/2017

GESUNDHEIT

Schäfchenzählen muss nicht sein Müde bin ich, geh zur Ruh – und kriege doch kein Auge zu.

Schlafstörungen im Alter sind leider keine Seltenheit.

Ungefähr die Hälfte aller Menschen über 65 Jahren leidet an Schlafstörungen.

Dagegen kann man etwas tun. Die besten Tipps für eine erholsame Nachtruhe.

E

s ist eine weitver­

schlafs nimmt ab. Die daraus

breitete Ansicht,

resultierende Müdigkeit wird

dass schlechter

durch vermehrten Tagesschlaf

Schlaf eine völlig

kompensiert. Auch die innere

normale Begleiter­

Uhr schwächt sich bei älteren

scheinung des Alterns

Menschen ab, was ebenfalls eine

sei. Das stimmt so zum

Verschiebung des Nachtschlafes

Glück nicht. Es ist

in den Tag zur Folge hat. Dies

zwar richtig, dass sich

wird von vielen Menschen als

das Schlafverhalten

störend empfunden, ist aber

im Alter verändert,

durchaus normal und keine

Schlafstörungen, wie

Schlafstörung, sofern der Schlaf

Einschlafprobleme

über 24 Stunden gesehen aus­

oder mehrmaliges Aufwachen in der Nacht und

reichend ist.

Eine weitere Änderung im

nicht mehr einschlafen können,

Schlafmuster ist, dass wir im

sind aber nicht naturgegeben,

Alter dazu neigen, sehr früh auf­

sondern in der Regel „hausge­

zuwachen – und nicht mehr ein­

macht“. Und dagegen kann man

schlafen können. Aber anstatt

etwas tun.

aufzustehen, wälzt man sich oft noch im Bett herum, weil man

ANDERES SCHLAFMUSTER So wie viele andere Lebens­

4

nicht weiß, was man um vier Uhr früh mit sich anfangen soll.

abläufe verändert sich auch

Nur: Wer z. B. um 21 Uhr zu Bett

das Schlafverhalten mit dem

geht und einen erholsamen Mit­

Alter. Der Schlaf wird insgesamt

tagsschlaf genossen hat, ist eben

leichter, der Anteil des Tief­

um vier Uhr ausgeschlafen.

Ein aktiver Tag ist die Basis für einen guten Schlaf

TIPPS: SO FINDEN SIE EINEN GESUNDEN SCHLAF RUHIG SCHLUMMERN. Wie bereits

Hier offenbart sich auch schon

Guten Schlaf muss man sich schon „verdienen“. Das beginnt

ein Grundproblem bei (ver­

mit einem regelmäßigen Tages-

meintlichen) Schlafstörungen:

ablauf und geht über ausrei­

unrealistische Erwartungen

chend körperliche und soziale

an die Nachtruhe. Wie etwa zu

Aktivität bis hin zur wohligen

glauben, man müsse jede Nacht

Gestaltung des Schlafplatzes

durchschlafen. Wer aufwacht,

und der Zuhilfenahme von er­

will natürlich sofort wieder

probten Hausmittelchen (siehe

einschlafen. Gelingt das nicht,

Tipps rechts).

entsteht Stress und längerfris-

Regelmäßig tagsüber eine

tig eine chronische, „erlernte“

Stunde körperliche Aktivität

Schlafstörung. Darum: Sollten

an der frischen Luft wirkt am

Sie wirklich nicht mehr ein­

Abend besser als jede Schlaf­

schlafen können, wälzen Sie sich

tablette (die immer nur die

nicht unnötig im Bett herum.

schlechteste Alternative ist).

Stehen Sie auf, gehen Sie in ein

Ebenfalls förderlich für einen

anderes Zimmer und machen

guten Schlaf sind soziale Akti­

Sie etwas Entspannendes. Aber

vitäten wie Gesellschaftsspiele

grübeln Sie bloß nicht über Ihre

oder einfach nur Zusammensit­

Schlaf- oder andere Probleme

zen und entspannt tratschen.

nach! Fühlen Sie sich wieder

Wer sich dann nach der

müde, versuchen Sie wieder, im

abendlichen Routine im gut

Bett einzuschlafen.

gelüfteten Schlaf­ zimmer mit

SEIEN SIE AKTIV! Eines muss Ihnen klar sein:

positiven Gedanken

Wer den Großteil des Tages inak­

auf sein Bett

tiv war, ein ausgiebiges Nicker­

freut, hat in der Re­

chen gemacht hat und am Abend

gel schon gewonnen.

vor dem Fernseher gedöst hat,

Vielleicht nicht gleich

kann nicht erwarten, dass er eine

heute, aber morgen

gute Nacht verbringen wird.

oder übermorgen …

● Sorgen Sie für einen klaren Rhythmus. Unser Körper kommt sonst durcheinander und reagiert mit unruhigem Schlaf. Gehen Sie immer zur gleichen Zeit zu Bett und stehen Sie immer zur gleichen Zeit auf. Auch am Wochenende. ● Verbringen Sie den Tag möglichst aktiv. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich täglich über einen längeren Zeitraum bewegen, besser schlafen als inaktive. ● Lassen Sie den Tag ruhig, also nicht mit einem Krimi oder einem nervenaufreibendem Film ausklingen und schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre in Ihrem gut gelüfteten Schlafzimmer.

F OT O S : I S T O C K B Y G E T T Y I M A G E S ( 2 ) , F OT O L I A ( 2 )

REALISTISCH SEIN

erwähnt, müssen dauerhafte Schlafstörungen wegen eventueller krankheitsbedingter Ursachen mit dem Arzt abgeklärt werden. Abgesehen davon können Sie aber mit einigen leicht umsetzbaren Tipps ihr Schlafverhalten deutlich verbessern.

● Nützen Sie die schlaffördernde Wirkung von Hausmitteln wie warmer Milch mit Honig oder Melissentee. Auch Lavendelduft wirkt sehr beruhigend.

Viele altbekannte Hausmittel wie Melissentee und Lavendelkissen können bei Ein- und Durchschlafproblemen helfen.

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AUSGABE 3/2017

Aktiv mit Pflege und

Lebenskonzept oder Widerspruch?

Viele von uns benötigen irgendwann einmal auf Betreuung und Pflege. Uns von Fortuna ist es wichtig, dass dabei die persönliche Würde und die größtmögliche Eigenständigkeit jedes einzelnen Bewohners gewahrt bleiben.

U

6

Das Hauptaugenmerk zum Gelingen einer individuellen,

bestimmten Zeitraum (wie z. B.

professionellen und nicht zuletzt

nach einer Operation) benötigen.

warmherzigen Betreuung und Pflege von Seniorinnen und Senioren und hochbetagten

DAS HERZ AM RICHTIGEN FLECK Einen weiteren Schwerpunkt legt

Menschen, liegt im Zusammen­

der Fachbereich „Pflege und Be­

spiel von fachlicher Kenntnis

treuung“ auf einen respektvollen

und sozialer Kompetenz:

und wertschätzenden Umgang der

nabhängig davon, in welchem Lebens­

auf Dauer oder nur für einen

Mitarbeiter sowohl miteinander DAS RICHTIGE AUSMASS

als auch gegenüber den Bewoh­

alter wir uns befin­

Die wichtigste Mission der

nerinnen und Bewohnern. Bei

den, an vorderster

Pflege- und Betreuungsteams

der Auswahl neuer Mitarbeiter

Stelle unserer Wünsche stehen

liegt darin, gemeinsam mit den

und im Rahmen von Personalent­

Entscheidungsfreiheit, Aktivität

Bewohnern eine individuell

wicklungsmaßnahmen wird der

und Selbständigkeit. So sehr wir

maßgeschneiderte Pflege- und

Sozialkompetenz ein hoher Stel­

uns, dank der laufend neuen

Betreuungsstrategie zu gestalten,

lenwert eingeräumt. Durch gezielte

Erkenntnisse von Medizin und

welche die größtmögliche Eigen­

Reflexion, wie auch durch regel­

Wissenschaft, über die steigende

ständigkeit der Bewohner zum

mäßige Schulungsmaßnahmen,

Lebenserwartung freuen, steigt

Ziel hat. Persönliche Gewohn­

wird sehr bewusst das Verständnis

damit auch die Furcht, eines

heiten, Vorlieben und Wünsche

für die Herausforderungen des

Tages auf Pflege und Betreuung

der Bewohner spielen dabei

Alltags von hochbetagten Men­

angewiesen – und damit abhän­

eine ebenso große Rolle, wie die

schen geschärft. Empathie und

gig – zu sein. Das Team des Fach­

professionelle und fachgerechte

Herzlichkeit sind für Fortuna nicht

bereiches Pflege und Betreuung

Umsetzung von Pflegetätigkeiten.

nur Schlagworte, sondern Voraus­

von Fortuna stellt sich dieser

Planbare und punktuelle Pflege-

setzungen, um den Auftrag des

Herausforderung und arbeitet

und Betreuungsleistungen

Unternehmens erfüllen zu können.

laufend an der Entwicklung

werden selbstverständlich auch

neuer Strategien und Konzepte,

im Appartement angeboten.

um Pflegequalität, Lebensqualität

Ein Umzug in das Stationäre

und Eigenständigkeit in Einklang

Wohnen sollte erst dann statt­

Betreuung“ unterstützt die jewei­

KOMPETENZ IM AUGE BEHALTEN Der Fachbereich „Pflege und

zu bringen. Im Vordergrund ste­

finden, wenn der Bedarf einer

ligen Teams an allen Standorten

hen dabei der Schutz der persön­

ständigen Pflege und/oder

von Fortuna gleichermaßen und

lichen Würde und die Individuali­

Betreuung gegeben ist – unab­

mit einem einheitlichen Qualitäts­

tät jedes einzelnen Bewohners.

hängig davon, ob Sie die Leistung

anspruch: Durch den gezielten

Betreuung –

Einbindung von Angehörigen und Vertrauenspersonen in den Alltag der Bewohner gestalten wir ganz individuell und nach persönlichen Wünschen. Wir haben für alle Anregungen und Vorschläge der Angehörigen und Vertrauenspersonen im Zusam­ menhang mit der Pflege und Be­ treuung jederzeit ein offenes Ohr. AN EINEM STRANG ZIEHEN Fortuna beschäftigt eine Vielzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschied­ lichster Qualifikationen. Für die Berufsgruppen der Pflege und Betreuung stellt das Prinzip der Interdisziplinarität (enge Zusam­ menarbeit mit Mitarbeitern des

Empathie und Herzlichkeit zeichnen die Mitarbeiter aus

ärztlichen Dienstes, der Sozial­ arbeit, der Seniorenanimation,

Einsatz von Pflegeexperten für

wichtiges Anliegen. Einerseits

der Hauswirtschaft, der Haus­

Gesundheits- und Krankenpflege,

ermöglicht dies einen wertvollen

technik und der Verwaltung)

einer zertifizierten Wundmana­

Austausch zwischen Theorie und

eine wichtige Voraussetzung

gerin sowie einer ausgebildeten

Praxis, andererseits bietet diese

für eine ganzheitliche Pflege

Hygienefachkraft können

Zusammenarbeit die Möglich­

und Betreuung dar. Nur durch

regelmäßig interne Qualitäts­

keit, kompetente Bewerber für

intensive Kommunikation,

überprüfungen durchgeführt

das Unternehmen zu gewinnen.

Abstimmung und Zusammenar­

sowie professionelle, fachliche Die Gestaltung und Weiter­ entwicklung spezifischer Pflege­

VERTRAUENSPERSONEN SIND

so umfassend unterstützen zu

WILLKOMMEN

können, wie es unserem hohen

Die Angehörigen und Vertrau­

konzepte erfolgen durch einen

enspersonen der Bewohnerinnen

laufenden Abgleich mit wissen­

und Bewohner sind sehr wert­

schaftlichen Erkenntnissen und

volle Partner für uns, insbeson­

erprobten Erfolgsmodellen.

dere, wenn es darum geht, die

Eine partnerschaftliche

individuellen Gewohnheiten

Zusammenarbeit mit Ausbil­

und Wünsche der Bewohner zu

dungsstandorten für die prak­

berücksichtigen und soweit wie

tische Ausbildung der jeweili­

möglich den gewohnten Tages­

gen Berufsgruppen ist uns ein

ablauf zu ermöglichen. Die

Qualitätsanspruch entspricht.

F OT O S : K L A U S V Y N A L E K , B A R BA R A N I D E T Z K Y

Expertisen erstellt werden.

beit ist es möglich, die Bewohner

Martina Staudinger, Pflege­ direktorin von Fortuna

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AUSGABE 3/2017

Ausflug nach Illmitz im

Der Ausflug in das malerisch am Neusiedler See gelegene Illmitz machte allen Spaß – besonders die Schifffahrt auf dem See.

TERMINE 23. 8. 2017 14 Uhr Heurigennachmittag mit dem Duo Oslansky und Schneeweiß Ort: Pflege­ station, 1. OG

o-Update mit Zusatz & Farbangaben

6. 9. 2017 13.30 Uhr Bewohnergeburtstagsfeier für Sternzeichen Krebs und Löwe

Ort: Pflege­ station, 1. OG 7. 9. 2017 14 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Mehrzweck-­ raum, 2. OG 9. 9. 2017 10.30 Uhr Wortgottesdienst Ort: Mehrzweck-­ raum, 2. OG

18. 9. 2017 15 Uhr Duo Karawane: „Sachen zum Lachen“ Ort: Mehrzweck-­ raum, 2. OG 26. 9. 2017 14 Uhr Heurigennachmittag mit dem Duo Oslansky und Schneeweiß Ort: Pflege­ station, 1. OG

4. 10. 2017 Abfahrt 9 Uhr Ganztagsausflug Stubenbergsee/ Steiermark 7. 10. 2017 10.30 Uhr Wortgottesdienst Ort: Mehrzweck-­ raum, 2. OG

10. 10. 2017 14 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Mehrzweck­ raum, 2. OG 12. 10. 2017 13.30 Uhr Bewohnergeburtstagsfeier für Stern­zeichen Jungfrau und Waage Ort: Pflege­ station, 1. OG

17. 10. 2017 16 Uhr Veranstaltung, musikalischen Leitung: Prof.

Sobotka Ort: Piazza, 3. OG 31. 10. 2017 14 Uhr Heurigennachmittag mit Duo Oslansky und Schneeweiß Ort: Pflege­ station, 1. OG

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Tel.: 01/715 39 44 E-Mail: baumgasse@fortuna-swa.at

Burgenland Am 21. Juni 2017 fuhren die Bewohnerinnen und Bewohner der Baumgasse mit dem „Rollibus“ in das romantische Illmitz am Neusiedler See.

I

llmitz, mit 117 m Seehöhe die niedrigst gelegene Gemeinde Österreichs, befindet sich am Ostufer des Neusiedler Sees, dem westlichen Ausläufer der „Kleinen

Ungarischen Tiefebene“. Der Ort ist umgeben von Wein­ gärten und Lacken – jenen seichten, salzhaltigen Wasser­ flächen, die mit ihrem Schilf zahlreichen Vogelarten und anderen Tieren Lebensraum bieten.

Bei herrlichem Wetter kamen wir an, stärkten uns bei einem köstlichen Mittagessen im Landgasthof „Karlo“ und genossen die Sonne im Garten. Nach dem Essen machten wir eine einstündige Seerundfahrt von Illmitz nach Mör­ bisch, weiter entlang dem Schilfgürtel bis zur Staatsgrenze zwischen Österreich und Ungarn und sogar ein Stückchen ins ungarische Hoheitsgebiet, vorbei an der Absperrung zum Nationalpark und dann zurück nach Illmitz.

Bevor es zurück nach Wien ging, machten wir eine kurze Rast am Seeufer und verwöhnten uns mit erfrischendem Eiskaffee und köstlichem Kuchen.

DIENSTJUBILÄEN 1 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

FOTO: BARBARA NIDETZKY

1030 Wien, Baumgasse 22

LAbg. a.D. Godwin Schuster, Präsident Kuratorium Fortuna, Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderats a.D. E-Mail: godwin.schuster@gmx.at

SEHR GEEHRTE LESERIN, SEHR GEEHRTER LESER! Bei der Generalversammlung am 13. Juni 2017 wurde ich einstimmig zum Präsidenten des Kuratoriums Fortuna gewählt. Für mich ist dies eine großartige Herausforderung nach einem sehr intensiven beruflichen und politischen Leben. Ich darf gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern meine ganze Kraft dafür verwenden, dass sich die in unseren Einrichtungen lebenden und betreuten Menschen wohlfühlen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon ausgehen können, dass sie trotz eines großen Konkurrenzdrucks auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz haben.

Ich trete damit die Nachfolge vom bisherigen Präsidenten Robert Pfleger an, der seit 2011 mit großer Umsicht, Sorgfalt und wirtschaftlichem Sachverstand dieses großartige Unternehmen geführt hat und in manchmal heiklen Situationen Entscheidungen getroffen hat, die zu wichtigen personellen und strukturellen Veränderungen geführt haben. Für diesen tatsächlich unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsatz darf ich mich bei ihm namens der Vereins- und Unternehmensleitung sehr herzlich bedanken.

Die mehr als 400 engagierten und verlässlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die ca. 1.200 Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Einrichtungen sind die Basis für unseren Erfolg. Ich erwarte mir auch in Zukunft, dass – wie in der Vergangenheit – gegenseitiger Respekt, Menschlichkeit, Wertschätzung und das ständige Bemühen für ein zufriedenstellendes und glückliches Zusammenleben garantiert bleiben.

Wir werden gemeinsam mit der höchst professionell tätigen Geschäftsleitung jeden nur möglichen Beitrag dazu leisten, damit die qualitativen, wirtschaftlichen und personellen Rahmenbedingungen dies auch ermöglichen.

Für Wünsche, Anregungen und natürlich auch für kritische Anmerkungen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Juray VYSKOK Heimhilfe

Mit freundlichen Grüßen

FOTOS: BAUMGASSE (5)

Mersija MEMISEVIC Pflegeassistentin

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

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AUSGABE 3/2017

Sommerfeste

APPARTEMENTHAUS: SOMMER, SONNE UND SONNENSCHEIN!

BAUMGASSE: MAN SOLL DIE FESTE FEIERN, WIE SIE FALLEN

Am 28. Juni fand unser Sommerfest bei sehr warmen Temperaturen statt. Zum Glück gibt es im Appartementhaus einen großen, schattigen Garten, wo wir uns zum geselligen Beisammensein trafen. Ein Alleinunterhalter sorgte für eine bunte Musikmischung und sehr gute Stimmung.

Am 11. Juli 2017 feierte auch die Baumgasse Fortuna wieder ihr traditionelles, alljährliches Sommerfest. Bereits einige Tage davor war das Fest ein beliebtes Gesprächsthema unter den Bewohnerinnen und Bewohnern, deren Vorfreude auf das gesellige Beisammensein mit jedem Tag größer wurde.

Das außergewöhnliche am Sommerfest ist das kulinarische Angebot: In Form eines Buffets wurden u. a. frisch gegrillte Fleischspeisen, Würsteln, bunte Sommersalate und köstliches Brot dargeboten. Dazu gab es natürlich gut gekühlte Getränke aller Art. Nach dem Essen verkündete Direktor Skarke mit der Küchenleitung eine große Überraschung: Mithilfe der Mitarbeiter aus der Küche wurden zwei beeindruckende Eisbomben serviert, welche die Gäste mit viel Applaus in Empfang nahmen.

Die Gelegenheit miteinander zu tanzen, zu plaudern und den Sommertag zu genießen, wurde sehr gerne genützt.

10

Für das musikalische Programm sorgten auch heuer wieder die beliebten „Schlosskogler“.

Die Seniorinnen und Senioren sowie zahlreiche Angehörige und Gäste wurden pünktlich um 16 Uhr von Frau Direktor Drabek herzlich begrüßt. Anschließend wurde das Fest von ihr eröffnet.

Köstliche Grillspezialitäten, kalte Getränke und die beschwingte Musik der „Schlosskogler“ sorgten dafür, dass auch noch Tage später mit besonders viel Lob über das schöne Fest und die ausgelassene und gute Stimmung geplaudert wurde.

Die Sommerfeste im Schlosspark Fortuna standen heuer unter dem Motto „Bella Italia“.

Für jede Besucherin und jeden Besucher war etwas dabei. Die Veranstaltungen waren wahrlich „Feste für alle Sinne“: von italienischen Schlagern, südländischer Dekoration, italienischen Köstlichkeiten bis zum echten Espresso!

Für gute Laune sorgte auch das Mitraten beim Musikquiz, bei dem sich alles um Italien drehte.

Die Gewinner des Quizspiels freuten sich über die „flüssigen“ Gaumenfreuden.

Das Fest des Betreuten und Stationären Wohnens fand im schönen Garten des Schlossparks statt. Es wurde mitgesummt und geschunkelt.

Ein Höhepunkt war der Besuch der Kinder des Kindergartens Schedifkaplatz. Die Kinder überraschten die Gäste mit einigen schwungvollen Liedern. Zur Belohnung gab es für die kleinen Künstlerinnen und Künstler selbstverständlich ein Eis. Und zum krönenden Abschluss verwöhnte der Küchenchef die Gäste mit italienischen Spezialitäten.

WOHNPARK: DAS WAR EIN „HEISSES“ SOMMERFEST Am 20. Juli feierten die Bewohnerinnen und Bewohner im Wohnpark Fortuna ein wahrhaft „heißes“ Sommerfest! Trotz 35 Grad im Schatten ließ es sich eine bunte Gästeschar nicht nehmen, g’schmackige Köstlichkeiten vom Grillbuffet wie Hendlhaxerl und faschierte Laibchen zu genießen. Und selbstverständlich gab es auch kühle Erfrischungen für jeden Geschmack.

Die wunderschöne Tischdekoration – liebevoll angefertigt und gebastelt von den Bewohnerinnen und Bewohnern der Tagesstruktur sowie die beschwingte Musik von „Bettina und Hannes“ trugen schließlich das Übrige dazu bei, dass die sommerlichen Genüsse und die ausgelassene Stimmung allen Bewohnerinnen und Bewohnern einen fröhlichen und schönen Nachmittag bescherten, der natürlich leider wieder einmal viel zu schnell vorüberging!

F OT O S : F O R T U N A

SCHLOSSPARK: BELLA ITALIA IN WIEN

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AUSGABE 3/2017

TERMINE 28. 8. 2017 14.30 Uhr Heurigen­ nachmittag Ort: Aufenthaltsraum Pflegestation 29. 8. 2017 14.30 Uhr Geburts­ tagsfeier der Bewohnerinnen und Bewohner des stationären und betreuten Wohnens Ort: Begegnungsraum 10. 9. 2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Mehrzweckraum 12. 9. 2017 15 Uhr Filmvortrag von und mit Frau Schenkermayr „Schottland Teil 1“ Ort: Mehrzweckraum 18. 9. 2017 14.30 Uhr Heurigen­ nachmittag Ort: Aufenthaltsraum Pflegestation 19. 9. 2017 15 Uhr Filmvortrag von und mit Frau Schenkermayr „Schottland Teil 2“

12

Ort: Mehrzweckraum 20. 9. 2017 15 Uhr Bewohnerinformations­ nachmittag Ort: Restaurant 25. 9. 2017 10 Uhr Tag der offenen Tür Treffpunkt beim Empfang Ort: Eingang Khleslplatz 6 26. 9. 2017 14.30 Uhr Geburtstags­ feier der Bewohnerinnen und Bewohner des Stationären und Betreuten Wohnens Ort: Begegnungsraum 27. 9. 2017 15 Uhr Musikalische Zeitreise mit den Animatoren Frau Zakos­telsky und Herrn Rzesny Ort: Restaurant 3. 10. 2017 15 Uhr Theater­ vorführung von Familie Kraus Ort: Mehrzweckraum

4. 10. 2017 15 Uhr Ein heiterer Nachmittag mit dem „Duo Karawane Salzburg“ Ort: Restaurant

Das große VH Schlosspark

8. 10 2017 14.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Mehrzweckraum 9. 10. 2017 14.30 Uhr Heurigen­ nachmittag Aufenthaltsraum Ort: Pflegestation 18. 10. 2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 24. 10. 2017 14.30 Uhr Geburtstags­ feier der Bewohnerinnen und Bewohner des stationären und betreuten Wohnens Ort: Begegnungsraum 24. 10. 2017 15 Uhr Theatervor­ führung von Familie Kraus Ort: Mehrzweckraum

Das siegreiche „Fortuna-Team“ mit Moderator Werner Gruber Knifflige Fragen, hoch motivierte Rateteams und ein prominenter Moderator – diese Zutaten machen das VHS SeniorInnenquiz seit über 30 Jahren zu einem sehr beliebten Event für die ältere Generation.

S

chon im Vorfeld konnten sich sowohl Bewohnerinnen und Bewohner von Fortuna als auch andere Seniorinnen und Senioren für die Teilnahme am großen SeniorInnenquiz der Wiener Volkshoch-

schulen anmelden. Wer nicht selbst als Kandidatin oder Kandidat antreten, aber trotzdem dabei sein und sein Wissen teilen wollte, war herzlich eingeladen, im Publikum Platz zu nehmen und bei speziellen Fragen an das Publikum mitzuraten.

1120 Wien, Khleslplatz 6 Tel.: 01/812 00 80 E-Mail: schlosspark@fortuna-swa.at

HS SeniorInnen-Quiz im Fortuna WEITERE QUIZ-TERMINE:

WANN: Dienstag, 10. Oktober 2017, 16–18 Uhr WO: Pensionisten-Wohnhaus Prater, 2., Engerthstr. 255 WANN: Dienstag, 14. November 2017, 16–18 Uhr WO: VHS Wiener Urania, 1., Uraniastraße 1, Dachsaal

ANMELDUNG: Wer mitmachen möchte, kann sich bis spätestens eine Woche vor dem Quiztermin anmelden – via Post oder in einem VHS-Standort mittels Anmeldekarte, via E-Mail an seniorenquiz@vhs.at, unter Tel.: 01/891 74-100310 oder online auf www.vhs.at/seniorenquiz WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie auf Wunsch gerne unter www.vhs.at/seniorenquiz Natürlich konnte es sich der ein oder andere im Publikum nicht verkneifen, sein Wissen „auszu-

insgesamt vier Terminen. Ab ca. 16 Uhr ging es im

posaunen“. Bei den Publikumsrunden hingegen

großen Speisesaal des Schlossparks ums Ganze: Es

war das Wissen der Gäste gefragt und so konnten

galt für die Seniorinnen und Senioren, ihr geballtes

sich auch einige Bewohnerinnen und Bewohner des

Wissen unter Beweis zu stellen. Publikumsliebling,

Schlossparks über den Publikumspreis – eine köst-

ORF-„Science Buster“ und Direktor der astrono-

liche Torte – freuen.

mischen Einrichtungen der Wiener Volkshochschu-

Zum Abschluss eines spannenden und lustigen

len, Werner Gruber, fungierte als Moderator und ent-

Nachmittages wurden den zwei Sieger-Teams die

lockte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht

attraktiven Preise überreicht. Voller Stolz konnten

nur jede Menge Fachkenntnisse, sondern sprach

Vizepräsident Heinrich sowie Direktorin Mag. Karin

auch deren Teamgeist an und sorgte mit seiner hu-

Stangl zwei Teilnehmern zum Teamsieg gratulieren,

morvollen Art für viel Spaß und gute Unterhaltung!

die auch Bewohner des Schlosspark Fortuna sind.

Die Seniorinnen und Senioren traten in Vierer-

Die anderen beiden Teilnehmer des siegreichen

teams an und kämpften gemeinsam um den Sieg,

Viererteams sind ebenfalls Bewohner – und zwar im

nach dem Motto: „Geteiltes Wissen – doppelter

Wohnpark Fortuna. Herzlichen Glückwunsch dem

Spaß“! Insgesamt sechs Teams stellten sich den

„schlauen“ und gebildeten Fortuna-Team!

15 zum Teil recht kniffligen Fragen. Die Antwort-

Beide Siegerteams steigen automatisch ins große

möglichkeiten wurden in den Gruppen teils heiß

Finale auf. Fortuna ist also in der zweiten Runde des

diskutiert. Eine mitlaufende Stoppuhr gab den

VHS SeniorInnenquiz vertreten! Die Bes­ten der vier

Zeitraum vor, innerhalb dessen die richtige Antwort

Quizrunden werden zum Finale am 14. November

gefunden werden musste. Das erste Team, das den

2017 in den Dachsaal der VHS Urania eingeladen, wo

Buzzer drückte und die richtige Antwort gab, erhielt

es darum geht, das ultimativ schlaueste Team unter

die jeweils vorab definierte Punktezahl.

Wiens Seniorinnen und Senioren zu küren.

F OT O S : S C H L O S S PA R K ( 2 )

Am 16. Mai erfolgte im Schlosspark Fortuna der „Startschuss“ für die neue Quiz-Serie, bestehend aus

13

AUSGABE 3/2017

DR. JOHANNA JUNA:

„70+ – Malen gibt Sinn“ So lautete der Titel einer Aus-

stellung in der Bezirksvorstehung des 12. Bezirks. Wie Bezirksvorsteherin Gabriele Votava bei der Eröffnung betonte, waren wir, Helmut Heiss und ich, dieses Mal mit unseren Bildern in die Bezirksvorstehung gekommen und nicht umgekehrt – wie es in der Vergangenheit schon öfter vorkam – dass Bezirksvorsteherin Gabriele Votava zu uns in den Schlosspark Fortuna kam.

Wir wurden den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern von Mag. Christina Holländer kurz vorgestellt. Sie ist seit Jahren unsere Lehrerin und ist selbst nicht nur akademische Malerin, sondern auch akademische Expertin für Gartentherapie. Sie hat daher auch

Bezirksvorsteherin Gabriele Votava, Helmut Heiss, Dr. Johanna Juna, Mag. Christina Holländer (v.l.n.r.)

viel Erfahrung und Freude am Umgang und der Arbeit mit

tenes Alter, sondern auch – und

Menschen der Generation 70+.

vor allem – für das Positive, das

Das Plus hat für uns doppelte

dieser Lebensabschnitt bieten

Bedeutung: Es steht in diesem

kann, wie z. B. das Malen. Helmut

Fall nicht nur für fortgeschrit-

Heiss und ich wollten eigentlich immer schon malen, hatten aber aufgrund beruflicher Verpflich-

GEDICHT

von Alfred Neumayer, Bewohner des Schlosspark Fortuna Mit Band und Ball sich zu bewegen, hält gesund und verlängert das Leben. „Wer rastet, der rostet“, das gilt für uns nicht.

Wir sehen das Leben als ein Gedicht.

Lässt du keine Aktivitäten aus, genießt du das Seniorenwohnhaus.

14

tungen kaum Zeit dafür. Umso mehr Spaß macht es uns jetzt.

Besonders schätzen wir die

Dackel von Helmut Heiss, Pastellstifte Erscheinen unserer Mitbewohnerinnen und -bewohner.

vielen Kontakte, die wir durch

Im Anschluss an die Eröff-

das Ausstellen und Verschen-

nung der Ausstellung gab es

ken unserer Bilder knüpfen

ein „g’schmackiges“ Buffet

und pflegen können. Nicht

sowie ausreichend Gelegenheit

zuletzt deshalb freuten wir

zum Anschauen, Diskutieren

uns sehr über das zahlreiche

und Kritisieren der Bilder.

F OT O : B A R B A R A N I D E T Z K Y

Mag. Judith Hackl Geschäftsführerin Kuratorium Fortuna

EIN DANKE MEHR IST NIE ZU VIEL Dankesworte und gute Wünsche sind in dieser Ausgabe unseres Magazins nicht zu kurz gekommen – und das zu Recht! Die Frage, ob ein weiteres Danke „zu viel“ sein könnte, habe ich mir trotzdem nicht gestellt – zumal es dabei nicht nur um mein eigenes und persönliches Anliegen geht, sondern auch um das unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

I

m gut geschützten Garten

nern im Schlosspark – an nichts

des Schlosspark Fortuna

fehlt, wurde (dank der Spende

ist es wunderschön“, muss

eines Fortuna-Partners) ein

sich eine Wildenten-Mama wohl

kleines Baby-Planschbecken für

gedacht haben, als sie beschloss,

sie bereitgestellt. Aber Schwim-

sich zum Ausbrüten ihres Nach-

men macht auch hungrig. Also

wuchses hier niederzulassen.

wurde umgehend artgerechte

Was waren die Bewohnerinnen

Wildenten-Nahrung besorgt,

und Bewohner, ebenso wie alle

damit die erklärten Lieblinge

Besucher und die Mitarbeiter

aller nicht hungern mussten.

des Schlossparks entzückt, als

Von Geburt an sorgen die

plötzlich zehn kleine Entenküken

herzigen Tiere für reichlich Ge-

durch den Garten watschelten!

sprächsstoff, tägliche verzückte

Aber was sollte mit der jungen

Ausrufe und dafür, dass sich um

Entenfamilie nun geschehen?

ihre Betreuung alle förmlich „rei-

Es gibt im Schlosspark zwar ein

ßen“. Die Entenfamilie fühlt sich

wunderschönes Schwimmbad,

in unserem Garten sichtlich wohl.

aber keinen Teich für kleine Wil-

Sobald die Küken flugfähig sind,

denten-Kinder! Nach Beratungen

werden sie sich jedoch aufma-

kamen alle zum Schluss: Die

chen und die Welt außerhalb des

neuen Bewohner sollen bleiben!

Schlossparks erkunden. Doch wer

Und damit es auch ihnen –

weiß, vielleicht kommen sie das

genau wie den anderen Bewoh-

nächste Jahr wieder auf Besuch.

Heute gilt mein persönlicher Dank Robert Pfleger, der sich aus der wichtigen Funktion als Präsident von Fortuna im Juni dieses Jahres verabschiedet - und das „Steuer“ in die bewährten Hände unseres neuen Präsidenten, Godwin Schuster, LAbg. und Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderates a.D., gelegt hat.

F OT O S : B V M E I D L I N G ( 1 ) , J O H A N N A K A M P I T S (B E W O H N E R I N S C H L O S S PA R K)

Tierische Bewohner im Schlosspark

Seien wir ehrlich: Wie oft kommt es vor, dass wir uns in unserem Leben bei unseren Mitmenschen bedanken? Und ich meine jetzt nicht das schnelle „Danke“, mit welchem man etwa das Aufhalten einer Türe, ein Kompliment, oder den Wunsch für ein schönes Wochenende quittiert. Ich spreche vom echten und aufrichtigen Wunsch, Anerkennung, Verbundenheit und Respekt für eine Haltung auszudrücken, die einem seltenen Geschenk gleichkommt – und sicher nicht selbstverständlich ist.

Robert Pfleger hat sich in den Jahren unserer Zusammenarbeit immer Zeit genommen. Ehrenamtlich und ohne Umstände. Zeit, um mit mir und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Fortuna an konstruktiven und innovativen Lösungen zu arbeiten. Zeit, um seine Erfahrung und auch Mut einzubringen, wenn es darum ging, die eine oder andere (auch schwierige) Situation zu einem positiven Ausgang zu führen.

Robert Pfleger, der sich stets und immer gerne Zeit genommen hat, um „Danke“ zu sagen, hat unseren aufrichtigen Dank wirklich verdient.

Mehr als nur einmal.

15

AUSGABE 3/2017

TAGESAUSFLUG ZUM HELDENBERG Dieser Ausflug am 24. Mai wurde einmal mehr – nicht zuletzt dank der kompetenten Begleitung des Animationsteams des Appartementhauses – zu einem ganz besonderen Erlebnis! Bei der Abfahrt um 9.30 Uhr war das Wetter noch trüb und es nieselte leicht. Aber schon während der Fahrt auf der Autobahn setzte sich die Sonne durch und es wurde ein wunderschöner Tag.

TERMINE 7. 9. 2017 15 Uhr Lisa Rabél & Folk-X mit amerikanischen Folksongs und latein­ amerikanischen Melodien Ort: Restaurant 13. 9. 2017 15 Uhr Prof. Marika Sobotka & Freunde „Musikalischer Bilderbogen“

16

Wienerisches und Schlager Ort: Restaurant 20. 9. 2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 4. 10. 2017 15 Uhr Stehgreiftheater, Leitung: Animateurin Regina Schreiber, Szenen: vom Pu­ blikum bestellt.

Ort: Restaurant

9. 10. 2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 11. 10. 2017 15 Uhr Herbstfest musikalische Gestaltung durch Friseur Fritz – die „Südböhmischen Musikanten“ Ort: Restaurant 18. 10. 2017 Abfahrt 13 Uhr

Halbtagesausflug in den Wiener Prater 25. 10. 2017 15 Uhr Cakewalk Dimes, ein Pro­ gramm vorwie­ gend aus Songs des legendären Rat Pack Ort: Restaurant 6./7. 11. 2017 ab 9 Uhr Malworkshop mit Margit und Hannes Margreiter Ort: Großes

Wir kamen um 10.30 Uhr am Heldenberg an und besuchten zuerst die Lipizzaner. Diese wirkten sehr neugierig und streckten so weit wie möglich ihre Köpfe aus dem Stall. Das Berühren der Pferde ist aber leider nicht erlaubt. Einige Lipizzaner konnten wir nach ihrem Morgenausritt bei der Rückkehr in ihre Stallungen aus unmittelbarer Nähe bewundern.

Stüberl im Restaurant 8. 11. 2017 15 Uhr Live Music Now: Schlager und Highlight der „leichten“ Muse Ort: Restaurant 15. 11. 2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 22. 11. 2017 15 Uhr „Sisi, Kaiserin

wider Willen“ zum 180. Geburts­ tag von Kaiserin Elisabeth; Erzählung von Elfriede Mach mit Musik­ begleitung und Gesang Ort: Restaurant 29. 11. 2017 15 Uhr Klingender Advent Petra Dinhof und Daniela Krammer am Saxophon Ort: Restaurant

Ljilja Bojic wird zum 20-jahrigen Dienstjubiläum gratuliert.

1100 Wien, Holbeingasse 8, Tel.: 01/604 31 46, E-Mail: appartementhaus@fortuna-swa.at

DIENSTJUBILÄEN 2 0 -JÄ H R I G E S J U B I L Ä U M

Ljilja BOJIC, Stationsleitung P E N S I O N I E RU N G / 3 7 JA H R E F O R T U NA

Generosa RONQUILLO, Pflegeassistentin Recht herzlichen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung.

Wir konnten uns immer auf Sie verlassen.

Susanne Neuwirth-Kainz, Generosa Ronquillo, René Wieser

Unsere Dachterrasse ergrünt zum Leben Nach dem „Winterschlaf“ wurde die Dachterrasse im Frühling wieder in Betrieb genommen. Mit Feuereifer wurde die Bepflanzung unseres Schmuckstücks in Angriff genommen.

N

achdem im Vorjahr aus

Blumen hauptsächlich das Auge

Europaletten ange-

erfreuten, bescherte Gemüse, wie

nehme Sitzgelegen-

Paprika, Tomaten und Radies-

heiten, Tische und Hochbeete

chen, im Sommer Erntefreuden.

von den Haustechnikern und

Da die Dachterrasse mit dem

Bewohnern zusammengezim-

Lift erreichbar ist, ist sie noch

mert wurden, stand heuer die

einfacher zugänglich. Dem Ap-

Begrünung im Vordergrund.

partementhaus ist es ein großes

Eine langjährige Bewohnerin

Anliegen, den Bewohnerinnen

des Appartementhauses, Maria

und Bewohnern eine weitere

Reznicek, hat sich dazu bereit

Gelegenheit zum Abschalten

erklärt, die Blumen und Pflanzen

und zur Entspannung bieten zu

zu gießen und sich liebevoll um

können.

sie zu kümmern.

Die Leidenschaft der Bewohne-

Direktor Skarke und sein Team freuen sich über dieses gelun-

rinnen und Bewohner beim „Gar-

gene Projekt und werden auch in

teln“ sollte bald weitere „Früchte

Zukunft das Wohlbefinden der

tragen“: Während die Hochbeete

Bewohnerinnen und Bewohner

mit den wunderschönen, bunten

des Appartementhauses fördern.

17

T E X T E : H E L E N E G L U D O W A T Z , L E O P O L D J U N G W I R T H . F OT O S : A P PA R T E M E N T H A U S ( 7 )

Anschließend gab es eine sehr interessante Filmvorführung, wo man einen Lipizzaner von der Geburt bis zum Einsatz in der Spani­ schen Hofreitschule sehen konnte. Ein weiterer Film zeigte die Pferde bei einer Vorführung in der Hofburg.

Bereits hungrig geworden, fuhren wir in das Gasthaus „Florianihof“ in Großmeiseldorf, wo wir ein köstliches Mittagessen genossen.

Danach ging es in das Oldtimermuseum, das für jeden Autofreund ein großes Erlebnis ist. Mehr als fünfzig Autos sind dort ausgestellt – aus der Zeit um 1900, also aus der Zeit, in der das Auto zu existieren begann, bis in die Jahre um 1950.

Besondere Beachtung schenkten die Mitarbeiterinnen der Seniorenanimation wie auch die Zivildiener den mitgereisten Bewohnerinnen und Bewohnern im Rollstuhl. Die große Zufriedenheit und Freude aller Ausflügler wurde bei der Ankunft im Appartementhaus lautstark kundgetan!

AUSGABE 3/2017

Von Müttern und Vätern – und einem schönen Fest Bei herrlichem Sonnenschein und allerbester Laune haben die Bewohnerinnen und Bewohner heuer am 15. Mai die große „Mutter- und Vatertagsfeier“ in der Gartensiedlung genossen.

TERMINE 1. 9. 2017 15 Uhr Katholische Messe Ort: Ergoraum 7. 9. 2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Ferdy Ort: Stationärer Bereich 19. 9. 2017 15 Uhr Geburtstags­ jause Ort: Restaurant 21. 9. 2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Kurt Spätzünder Ort: Restaurant 22. 9. 2017 9 Uhr Fahrt nach Maria Lanzen­ dorf und Bruck an der Leitha,

18

Betriebs­ besichtigung Landgarten mit Verkostung.

Abschließend Einkehr beim Heurigen.

28. 9. 2017 15 Uhr Bewohnerinformations­ nachmittag Ort: Restaurant 5. 10. 2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Kurt Spätzünder Ort: Statio­ närer Bereich 6. 10. 2017 15 Uhr Oktoberfest mit den Schlosskoglern 13. 10. 2017 9 Uhr Panorama­ fahrt Steir.

Apfelstraße, Verkostung

von Apfel­ produkten, abschließend Besuch beim Heurigen 17. 10. 2017 15 Uhr Geburtstags­ jause Ort: Restau­ rant 18.-22. 10. 2017 Abfahrt: 5.45 Uhr Mandarinen­ ernte im „kroatischen“ Kalifornien (Saisonab­ schlussfahrt) 23. 10. 2017 15 Uhr Bewohnerinformations­ nachmittag Ort: Restau­ rant 3. 11. 2017 15 Uhr Katholische Messe Ort: Ergoraum

9. 11. 2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Christoph Pfeiffer Ort: Statio­ närer Bereich

I

m Stationären Wohnen wurde das Fest mit einem Auftritt von Kindern der Lernwerkstatt, im Alter von 11 bis 14 Jahren, feierlich eröffnet. Mit Gedichten

und Gesang wurden die Bewohnerinnen und Bewohner bestens unterhalten. Danach sorgte „Ferdy“ mit seinem großen Repertoire für tolle Stimmung. Nicht weniger stimmungsvoll ging es im Restaurant zu: Die Bewohnerinnen und

14. 11. 2017 15 Uhr Geburtstags­ jause Ort: Restaurant

Bewohner der Reihenhäuser und der Appar-

23. 11. 2017 15 Uhr Musikalischer Nachmittag mit Robert Schwab Ort: Restaurant

und Max Raabe bis hin zu Frank Sinatra – Wolf

30. 11. 2017 15 Uhr Bewohnerinformations­ nachmittag Ort: Restaurant

Punschkrapferln, selbstgebackenen Linzer-

tements genossen die Darbietung des großartigen Stimmenimitators und Entertainers Wolf Frank. Von Roy Black, über Peter Alexander Frank hatte sie alle in seinem Repertoire! Der eine oder andere zwischendurch eingestreute Witz sorgte zusätzlich für viele Lacher und noch bessere Stimmung.

Auch die liebevoll angerichtete Jause mit stangerln und einer köstlichen Joghurt-Erdbeer-Terrine wurde sehr genossen und gelobt.

Als kleine Mutter- und Vatertagsüberraschung wurde allen Anwesenden namens der Gartensiedlung eine süße, schokoladige Erinnerung an diesen schönen Nachmittag überreicht.

Auch heuer war die Feier ein großer Erfolg!

Viele haben begeistert mitgesungen, geschunkelt und geklatscht und alle freuen sich schon auf das nächste Fest in der Gartensiedlung.

1210 Wien, Leopoldauer Straße 134 Tel.: 01/259 13 06 E-Mail: gartensiedlung@fortuna-swa.at

Ausflug nach Orth an der Donau

den konnten, sondern bei dem

ei schönstem Wetter ist

Schnitzerl wurde auch Spargel

auch die angenehme Tempera­

eine Gruppe von Bewoh-

mit Genuss verspeist.

tur für Abkühlung sorgte.

nerinnen und Bewohnern

Danach ging es weiter in den

Um den Abschied von Orth ein

aus dem Stationären und dem Be-

wunderschönen Garten von

wenig zu erleichtern, gab es noch

treuten Wohnen am 30. Mai und

Schloss Orth, der genau vis à

eine gute Jause und natürlich

1. Juni in das malerische Orth an

vis vom Gasthaus Binder liegt.

ein erfrischendes Eis. Danach

der Donau gefahren. Gleich nach

Nicht nur der bezaubernde

ging es wieder heimwärts.

Ankunft ging es zunächst einmal

Garten wurde besichtigt – eine

ins Gasthaus „Binder“, welches

ganz besondere Freude bereitete

siedlung sah man lauter fröhliche

für seine Fischspezialitäten

den Bewohnerinnen und Be-

Gesichter und alle wollten ihre

berühmt ist, um dort ein köst-

wohnern auch das unterirdische

Freude teilen und haben jedem,

liches Mittagessen zu genießen.

Aquarium, in welchem nicht nur

den sie gesehen haben erzählt,

Neben Fisch und dem klassischen

die Fische aus der Donau aus

wie schön dieser Tag war!

Ein Mittagessen im berühmten Fischrestaurant Binder durfte beim Ausflug nach Orth an der Donau nicht fehlen.

Bei der Ankunft in der Garten-

SOMMERZEIT IST ERNTEZEIT Mit viel Liebe wurden im Frühling von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stationären Wohnens sowie den Mitarbeiterinnen der Seniorenanimation in der Gartensiedlung unterschiedliche Gemüsesorten und Gewürze eingepflanzt und danach gehegt und gepflegt. Groß war zu Beginn der Sommermonate dann die Freude, als das selbst gepflanzte Gemüse geerntet werden konnte! Sofort wurden die Köstlichkeiten gekostet und alle kamen zu einem gemeinsamen Schluss: Noch nie hat ein Butterbrot mit Schnittlauch oder mit Radieschen, Paradeisern und Paprika soooo gut geschmeckt!

F OT O S : G A R T E N S I E D L U N G ( 9 )

B

nächster Nähe beobachtet wer-

Das selbst gezogene Gemüse sorgte nach der Ernte beim Verzehr für Begeisterungs­stürme: Soooo gut!

19

AUSGABE 3/2017

Robert Benda (90), Bewohner im Wohnpark Fortuna, hat besondere Erinnerungen an seine Großmutter väterlicherseits.

TERMINE 5. & 6. 9. 2017 Ausflug in die Wachau und Schifffahrt nach Dürnstein 10. 9. 2017 8.30 Uhr Katholischer Gottesdienst Ort: Ergo­ therapieraum 11. 9. 2017 15 Uhr Bewohnerinformationsnachmittag Ort: Restaurant 12. 9. 2017 16 Uhr Besuch Heuri­ ger Wolff 13. 9. 2017 15 Uhr Geburtstagsfeier Ort: Wintergar­ ten, Restaurant 14. 9. 2017 15 Uhr, Konzert mit Live Music Now Ort: Restaurant 26.9.2017 10–17 Uhr Tag der offenen Tür

20

26. 9. 2017 15 Uhr Lesung mit Michael Dangl Ort: Restau­ rant 2. 10. 2017 15 Uhr BewohnerInformationsnachmittag Ort: Restau­ rant 4. 10. 2017 15–16 Uhr Sprechtag der Wiener Heimkommis­ sion Ort: Clubraum 5. 10. 2017 15 Uhr Konzert mit Live Music Now Ort: Restau­ rant 12. 10. 2017 16 Uhr Besuch Heuri­ ger Wolff 16. 10. 2017 15 Uhr, Heiteres mit dem Duo Karawane Ort: Restau­ rant

Maria Grell, Mag. Claudia Kaufmann-Freßner, künstlerische General­ sekretärin des Burgtheaters, und Robert Benda (v.l.n.r.)

Burgtheater Wien zu „Gast“ im Wohnpark

R

obert Benda lebte in

im Album zum Jubiläum. Dieses

seiner Jugend mit seiner

Album hütete Robert Benda bis heu-

Großmutter längere Zeit

te als kleinen Schatz, ehe er durch

unter einem Dach. Eugenie Benda

seine liebe Nachbarin Maria Grell auf

war in den 1920er und 1930er

die Idee gebracht wurde, das persön-

Jahren Modistin („Haubenma-

liche Andenken dem Burgtheater zu

cherin“) im Burgtheater Wien. Ihr

vermachen.

25. Dienstjubiläum wurde 1942

Im Rahmen einer kleinen privaten

im Haus am Ring groß gefeiert.

Feier in Robert Bendas Appartement

Eugenie Benda hat viele Stars

wurde das Erinnerungsstück Mag.

wie Raoul Aslan, Paul Hörbiger,

Claudia Kaufmann-Freßner, künstle-

Susi Nicoletti, Rosa Albach-Retty,

rische Generalsekretärin des Burg-

Maria Eis, Hermann Thimig oder

theaters, feierlich überreicht und

Richard Eybner, nicht nur mit kre-

mit einem Glas Champagner darauf

ativem Kopfschmuck ausgestattet,

angestoßen. Bei allem Abschieds-

sondern im wahrsten Sinne des

schmerz war Herr Benda sichtlich

Wortes gut „behütet“. Das ver-

erleichtert, seinen so lange gehüte­

mitteln die zahlreichen Dank­

ten Schatz in gute und wertschät-

sagungen auf den Künstlerfotos

zende Hände geben zu können.

1190 Wien, Weinberggasse 67-71 Tel.: 01/329 20-0 E-Mail: wohnpark@fortuna-swa.at

WIR STELLEN VOR:

Ehrhardt manchmal betrof-

Von der Kaffeefarm zu Fortuna – Hans Ehrhardt

fen. Die Lebenserfahrung der Bewohner, die große Zuwendung, die er durch sie erfährt und die Freude auf beiden Seiten, motivieren ihn, immer wieder zu Besuch zu kommen.

Da nicht zu überhören ist, dass Hans Ehrhardt aus Deutschland kommt, wollten wir wissen, was ihn nach Wien verschlagen hat. Und wie könnte es anders sein: Es war die Liebe!

Nun erfahren wir die Stationen seines bewegten Lebens: Geboren an der Mosel kam er über Hamburg nach Berlin. Von dort ging es weiter nach Costa Rica, wo er zwanzig Jahre auf einer Kaffeefarm lebte und arbeitete.

Seine Frau lernte er kennen, als diese noch Studentin der Universität für Bodenkultur war.

Das Ehepaar wollte eigentlich nur für ein Jahr nach Wien kommen, um sich danach endgültig

T E X T: M A G. B E A T E D O R A U , I N G R I D S I E B E N H O F E R , F OT O S : W O H N PA R K ( 5 )

Als ehrenamtlicher Besucher bringt Hans Ehrhardt viel Freude in den Alltag mancher Bewohnerinnen und Bewohner – vor allem bei einer pfiffigen Partie Schach!

in Costa Rica niederzulassen.

S

Aus diesem Jahr wurden in-

eit etwa einem Jahr ist

Schachpartner suchte. Von ihm

zwischen zwanzig. Seine Arbeit

„Herr Hans“ eine bekann-

hat er sehr einfühlsam das Spiel

als Doorman in einem großen

te Erscheinung im Stati-

überhaupt erst erlernt. Leider ist

Hotel gab Herrn Ehrhardt die

onären Wohnen. Kaum geht er

sein Lehrer inzwischen verstor-

Möglichkeit, viele bekannte

durch die Glastür, wird er von

ben, aber er hat eine neue Spiel-

Persönlichkeiten kennenzu-

allen Seiten begrüßt. Auf dem

partnerin gefunden, mit der er

lernen und einmal sogar einen

Weg zu seiner Schachpartnerin

sich „heiße Schlachten“ liefert.

Lamborghini zu steuern.

bleibt er immer wieder zu einem

Die Tatsache, dass er beson-

Wir freuen uns sehr, in Hans

kleinen Plausch stehen. In un-

ders im Stationären Wohnen

Ehrhardt einen ehrenamt-

serem Gespräch erzählt er, dass

häufig mit jenen Einschrän-

lichen Mitarbeiter zu haben,

er nach seiner Pensionierung von

kungen der Bewohnerinnen

der den Bewohnerinnen und

der Gattin in den Wohnpark „ge-

und Bewohner konfrontiert

Bewohnern mit seinen Ge-

schickt“ wurde. Dort hat er Herrn

ist, die das Alter nun einmal

sprächen und Schachpartien

Zieba kennengelernt, der einen

so mit sich bringt, macht Hans

soviel Freude bereitet.

21

AUSGABE 3/2017

WIR GRATULIEREN HE RUNDE GEBURTSTAGE IN DER BAUMGASSE Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks und des Kuratorium Fortuna wurde gratuliert: 9 0 . G E BU R T S TA G : Berta MALLER

Wir wünschen noch viel Gesundheit und viele schöne und fröhliche Jahre in unserem Haus!

Berta Maller, 90. Geburtstag

GEBURTSTAGE IM SCHLOSSPARK 9 0 . G E BU R T S TA G :

Dr. G. Brechelmacher, 90. Geburtstag

Maria Hecher, 90. Geburtstag

Alfred Kucharik, 95. Geburtstag

Dr. Gerald BRECHELMACHER Maria HECHER Elfriede SPIESBERGER 1 0 1 . G E BU R T S TA G :

Berta GALLASCH

Elfriede Spiesberger, 90. Geburtstag

Berta Gallasch, 101. Geburtstag

Wir gratulieren zu diesem besonderen Ereignis sehr herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele glückliche Jahre in unserem Haus!

GEBURTSTAGE IN DER GARTENSIEDLUNG 9 0 . G E BU R T S TA G : Felix BERTRAM 9 5 . G E BU R T S TA G : Anna TRITTENBREIN

Wir gratulieren herzlich zu diesen besonderen Ereignissen und wünschen auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und viele weitere schöne Jahre in der Gartensiedlung! Felix Bertram, 90. Geburtstag Anna Trittenbrein, 95. Geburtstag

22

RZLICH!

Mag. Gertrude Frey , 90. Geburtstag

Anna Laabling, 90. Geburtstag

Margareta Matousek, 90. Geburtstag

Alfred Kucharik, 95. Geburtstag

Charlotte Hornbacher, 95. Geburtstag

Ilse Pink, 95. Geburtstag

Eleonore Staibl, 95. Geburtstag

Emma Klingenböck, 104. Geburtstag

Anna Gisela Fritz, 95. Geburtstag

GEBURTSTAGE IM WOHNPARK Das Kuratorium Fortuna, die Direktion des Wohnpark Fortuna sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bezirks gratulierten sehr herzlich: 9 0 . G E BU R T S TA G : Mag. Gertrude FREY , Anna LAABLING 9 5 . G E BU R T S TA G : Charlotte HORNBACHER, Ing. Alfred

KUCHARIK, Eleonore STAIBL

F OT O S : BA U M G A S S E ( 1 ) , S C H L O S S PA R K ( 4 ) , A P PA R T E M E N T HA U S ( 4 ) , G A R T E N S I E D L U N G ( 2 ) , W O H N PA R K ( 6 )

Familie Klein, diamantene Hochzeit

GEBURTSTAGE UND JUBILÄEN IM APPARTEMENTHAUS 9 0 . G E BU R T S TA G :

Margareta MATOUSEK, Friedrich FABER 9 5 . G E BU R T S TA G :

Ilse PINK, Anna Gisela FRITZ D IA MA N T E N E H O C H Z E I T ( 6 0 JA H R E ! ) :

1 0 4 . G E BU R T S TA G : Emma KLINGENBÖCK

Marie und Eduard KLEIN

Wir gratulieren zu diesem besonderen Ereignis sehr herzlich und wünschen Gesundheit und noch viele glückliche Jahre in unserem Haus!

Wir gratulieren herzlich und wünschen auch weiterhin alles Gute, Gesundheit und viele weitere schöne Jahre im Appartementhaus!

23

Eine Frage der Ehre „Was man gibt, geht nicht verloren (Anaïs Nin, amerikanische Schriftstellerin).“ – Vielleicht haben auch Sie schon einmal von einem älteren Menschen auf die Frage, was er sich zu einem feierlichen Anlass wünscht, folgende Antwort erhalten: „Deine Zeit.“?

J

a, Zeit – und noch viel mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit – sind in unserer modernen

Gesellschaft oft schon zum Wertvollsten geworden, was wir einem anderen Menschen schenken können. Zum einen ist das gut, denn es bedeutet, dass wir Österreicherinnen und Österreicher uns meist ein wenig Wohlstand erarbeiten und verdienen konnten. Aber es bedeutet auch, dass wir vor lauter Arbeit und oft auch Hektik im Alltag den Blick für das Wesentliche verloren haben: Das Füreinander und Miteinander.

Es sind genau jene Menschen, die heute im Pensionsalter oder auch bereits hochbetagt sind, denen die jüngeren Generationen sehr viel zu verdanken haben. Sie haben es verdient, einen erfüllten, glücklichen und möglichst selbstbestimmten Lebensabend erleben zu können. Fortuna ist es ein wichtiges Anliegen, den Bewohnerinnen und Bewohnern genau dieses Leben bieten zu können. Und deshalb suchen wir Menschen, die es als Bereicherung für ihr eigenes Leben empfinden, anderen Menschen Zeit – und noch einiges mehr – zu schenken:

FOTO: BARBARA NIDETZKY

AUSGABE 3/2017

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Dann freuen wir uns, wenn Sie sich unverbindlich zu einem Informationsgespräch anmelden!

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung: Di. und Do., 10-12 Uhr, Tel: 01/600 57 70-DW 0113, Karin Ackermann (Bild)

WENN SIE … l mindestens 18 Jahre alt sind, l Freude an der Gesellschaft von und der Kommunikation mit älteren Menschen haben, die häufig auf ein sehr aufregendes und spannendes Leben zurückblicken können, l gerne schöne Ausflüge machen oder Kulturveranstaltungen besuchen, l den regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten schätzen, l gerne im Team tätig und l unbescholten, zuverlässig und integer sind sowie l über gute Deutschkenntnisse verfügen, dann suchen wir genau Sie! Als ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Fortuna haben Sie nicht nur die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zur Freude und dem Wohlbefinden älterer Menschen zu leisten. Sie sind Teil eines modernen, aber auch traditionsbewussten Unternehmens und Mitglied in einem Team, dem das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner am Herzen liegt.

Fortuna betreibt Senioren-Wohnhausanlagen an fünf (auch öffentlich) gut erreichbaren Standorten in Wien. Die Adressen und weitere Informationen finden Sie in diesem Magazin oder unter www.fortuna-swa.at UNSER ANGEBOT AN SIE: l Sie haben die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen und Erlebnisse – z. B. im Rahmen eines „Ehrenamt-Stammtisches“ – regelmäßig mit anderen auszutauschen, neue Menschen kennenzulernen und so auch Ihr persönliches „Netzwerk“ zu erweitern. l Sie können einige Bildungsangebote in Anspruch nehmen und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern attraktive Ausflugsziele sowie Kulturveranstaltungen besuchen. l Für Ihre Anliegen oder auftretende Probleme steht vor Ort eine kompetente Ansprechperson zur Verfügung. l Sie werden für die gesamte Dauer Ihrer Tätigkeit haftpflichtversichert.

Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Kuratorium Fortuna, Khleslplatz 6, 1120 Wien, Telefon: 600 57 70, Fax: 600 57 70-0131 Produktion: seniormedia – echo medienhaus ges.m.b.h., Media Quarter Marx 3.2, Maria-JacobiGasse 1, 1030 Wien Layout: Mag.a Rosi Blecha, Karin Lifka Druck: Druckerei Gutenberg, 2700 Wiener Neustadt

Österreichische Post AG / Firmenzeitung Verlagsort 1120 Wien 14Z039951 F Ausgabe 3/2017

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Retouren an: Kuratorium Fortuna Khleslplatz 6 1120 Wien