Programmheft Konzerttage Winnenden

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e g a t t r e z n ko n e d n e n n i w 1. – 7. Februar 2015

programm



! n e b e l r e t l a f l e i Musikalische V Grußworte – Wir heißen Sie herzlich willkommen

4-12

Konzerte 1.2. Eröffnungskonzert mit der Winnender Kantorei 2.2. Kammermusik meets Hollywood 3.2. „wort+ton“ EXTRA 4.2. Herr der Ringe in concert 5.2. Doppel-Kammermusikabend „Zwischen Genie und Wahnsinn“ 6.2. „Romantische Klassiknacht“ mit Solisten und Orchester 7.2. Abschlusskonzert mit Feuerwerk

14 16 18 20 22 24 26

und vieles mehr! Winnender Musikwettbewerb

28

Musik- und Tanzprojekte

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Königin der Farben Der Feuervogel Workshop mit Sven Weller alias „Poppin Hood“ Musiknacht in 15 Locations der Winnender Innenstadt

32

Wandelkonzerte in Winnender Kirchen

34

Musik in Winnender Pflegeheimen

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Rhapsody in School

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Die Künstler – Wir musizieren für Sie Tickets & Preise Die Sponsoren – gemeinsam Kultur ermöglichen

40 48 51


Grußwort Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher der Konzerttage Winnenden, sehr geehrte Gäste, vom 1. bis 7. Februar 2015 plant das städtische Kultur­ amt ein für Winnenden neuartiges Veranstaltungs­ format, für das es im gesamten Rems-Murr-Kreis bislang kein vergleichbares Pendant gibt: die ersten Konzerttage Winnenden. Die Projektpartner und die Stadt Winnenden geben durch die Konzerttage einen Impuls für klassische Musik. Zudem treten wir aktiv für das Erleben unterschiedlicher Musikstile ein. Mit Konzerten und Veranstaltungen steht Winnenden eine Woche ganz im Zeichen der Musik. Die Einzigartigkeit des Festivals besteht in der gekonnten Verbindung von lokalen Kulturschaffenden und interna­ tional geschätzten Instrumentalsolisten unter der künst­ lerischen Leitung von Prof. Claudio Bohórquez. Für die Dauer der Konzerttage wird Winnenden zu einer Begegnungsstätte von Musikbegeisterten und eröffnet insbesondere jungen Menschen einen einfachen Zugang zu künstlerischer Betätigung.

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Die Konzerttage wirken direkt in Winnenden und er­ reichen eine einmalige Bündelung der musikalisch tätigen Kräfte. Als kulturelles Aushängeschild ziehen die Konzerttage weithin über die Stadtgrenzen hinaus Auf­ merksamkeit an und locken so interessierte Menschen in unsere Stadt. Ich freue mich über das Zusammenwirken von zahlreichen kulturellen Einrichtungen sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Firmen und Institutionen unserer Stadt, die sich für das Gelingen der Konzert­ tage einsetzen. Danke hierfür!

Hartmut Holzwarth Oberbürgermeister der Stadt Winnenden

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Grußwort des künstlerischen Leiters Claudio Bohórquez

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertbesucher, als mein geschätzter Freund und musikalischer Weg­ gefährte Hansjörg Neumann vom Winnender Kulturamt vor gut zwei Jahren mit der Idee eines gemeinsamen Musikfestes von lokalen Musikern und bekannten Solis­ ten in seiner Stadt an mich herantrat, habe ich sofort mit großer Freude zugesagt. Denn durch meine Professur an der Stuttgarter Musik­ hochschule bin ich mit der Musikszene des Landes Baden-Württemberg vertraut und weiß um die idealen räumlichen, organisatorischen und materiellen Voraus­ setzungen, die Winnenden für ein erfolgreiches musikali­ sches Miteinander bietet. Ich freue mich sehr, dass hervorragende Kammermusiker der Berliner Philharmoniker und exzellente Konzertsolis­ ten meiner Einladung gefolgt sind. Sie werden sieben Tage mit mir in Winnenden verweilen, um die Stadt und ihre Menschen auf musikalische Weise kennen zu ler­ nen. Neben den abendlichen Konzerten werden wir auch tagsüber zu hören sein, so in den Schulen und in den öffentlichen Proben.

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Auch werden wir es uns nicht nehmen lassen, den einen oder anderen Auftritt der zahlreichen lokalen Musiker als Zuhörer zu genießen. Denn die Bündelung von lokalen Kulturschaffenden und bekannten Solisten, wie sie die Konzerttage Winnenden bieten, ist mir in dieser Intensität zuvor noch nie begegnet. Zweifellos wird Winnenden durch die Konzerttage zur führenden Musikstadt im Rems-Murr-Kreis. Ihnen als Konzert­ besucher wünsche ich wunderbare Musikerlebnisse.

Claudio Bohórquez Künstlerischer Leiter der Konzerttage Winnenden

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Die Idee dahinter

Konzerttage Winnenden Ausgangspunkt für die Konzerttage Winnenden ist die vielfältige Kulturlandschaft in Winnenden, die auf zahlreiche Schultern verteilt ist und bei dem jeweiligen Zielpublikum über das gesamte Jahr großen Zuspruch genießt. Folgerichtig entstand die Idee, das bestehende Angebot im Rahmen eines Festivals mit verdichtetem Programmangebot zu bündeln und die musikalischen Akteure maßgeblich einzubeziehen. Das städtische Kultur- und Musikleben ist in besonderem Maße durch die Arbeit der Winnender Kantorei, städti­ schen Musikschule, dem Konzertorchester Winnenden, der Tanz-Akademie Minkov sowie vielen privat engagier­ ten Menschen geprägt. Dank deren Einsatz und Enga­ gement präsentiert Ihnen das Kulturamt Winnenden ein vielseitiges Wochenprogramm, gespickt mit glanzvollen Abendkonzerten und reizvollem Rahmenprogramm. Erleben Sie das 7-tägige Musikfestival mit Lokalkolorit, das den Menschen in Winnenden und Umgebung hoch­ karätige Konzerte mit weltweit bekannten Musikern bie­ tet. Lassen Sie sich von Musik überra­ schen, die an vielen verschiedenen Orten der Stadt und in ihrer ge­ samten Bandbreite erlebbar wird. Andreas Hein Leiter des Amtes für Schulen, Kultur und Sport

Hansjörg Neumann Kulturreferent

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Tickets: Seite 48

Konzerte

Schlosskirche

ert Eröffnungsekwoinnneznden

So.

der Konzerttag

h-Moll J.S. Bach – Messe in Concerto Tübingen, Winnender Kantorei, rd Paulus Leitung: KMD Gerha und Erm. € 10 Sitzplätze: 25

Kammermusik meets Hollywood

-Halle Hermann-Schwab

sik für vier Celli quattrocelli – Filmmu Live-Elektronik d un z-Cello Stephan Braun – Jaz 10 € und Erm. 20 : Sitzplätze

„Wort+ton“ Extra

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Theater alte Kelte

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Herr der ringe in

concert

-Halle Hermann-Schwab

of the Rings phonie Nr. 1 – Lord Johan de Meij – Sym Szenische ge, rtta ster der Konze Sinfonisches Blasorche as Mundl thi Ma g: tun ff, Lei Lesung: Rainer Rudlo und Erm. Sitzplätze: 15 - 7,50 €

10

1.2. 17 Uhr

Mo.

2.2r. 20 Uh

Di.

3.2r. 19 Uh

Mi.

4.2r. 20 Uh


usikabend

Doppel–kammerm

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ORCHESTERKONZERT

DER SOLISTEN

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Hermann-Schwab

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t mit Feuerwerk Abschlusskonzer ann-Schwab-Halle Herm

smusik Händels Feuerwerk ewerbs ttb we sik ender Mu Preisträger des Winn ttgart , Stu ik chn ote Pyr Feuerwerk: lf Göltenbodt nnenden, Leitung: Ra Konzertorchester Wi Erm. Sitzplätze: 10 € und

Do.

5.2d. 18 un 20 Uhr

Fr.

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Sa.

7.2.Uhr 20.30

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und vieles mehr!

Der Feuervogel

So.

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1.2. 11 Uhr

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Mo.

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12

Eintritt frei – nur für

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2.2. 19.30 Uhr

Mo. /Mi. vormittags


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Do.

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14 –18 Uhr

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Eintritt frei

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Sa.

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Sa.

7.23. Uhr 11 –1

Mo. –Fr. 11 Uhr

Mo. –Fr. ca. 16 Uhr

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So.

1.2.

17 Uhr

Schlosskirche Sopran: Magdalene Harer Mezzosopran: Marion Eckstein Tenor: Daniel Schreiber Bass: Markus Lemke Flöten: Susanne Kiefer und Maria Mönch Oboen: Michael Kiefer und Marin Tinev Fagotte: Annette Wittemann

Eröffnungskonzert der Konzerttage Winnenden In einem Brief vom Oktober 1730 beklagte sich der Thomaskantor Johann Sebastian Bach über die „wunder­ liche und der Music wenig ergebene Obrigkeit“ in Leip­ zig, die dafür verantwortlich sei, dass er „fast in stetem Verdruss, Neid und Verfolgung leben“ müsse, und er er­ gänzte, er „werde genöthigt … mit des Höchsten Beistand meine Fortuna anderweitig zu suchen.“ Zu dieser Zeit schrieb Bach kaum noch Kantaten, sondern komponierte Großwerke wie 1731 die Markuspassion BWV 247 und 1734/35 das sechsteilige Weihnachtsoratorium BWV 248.

und Detlef Reikow Trompeten: Wolfgang Dautel, Rainer Schnabel und Gerhard Schwarz Pauke: Mathias Mundl Orgelcontinuo: Dieter Reimund Concerto Tübingen Konzertmeister: Albert Boesen Violine solo: Paulina Krauter Winnender Kantorei Leitung: KMD Gerhard Paulus

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Zwischen beiden Meisterwerken war eine Missa in h-Moll entstanden, die zunächst nur ein Kyrie und ein Gloria umfasste. Diese übersandte Bach im Sommer 1733 an den frisch gekrönten Dresdener Kurfürsten Friedrich August II. zur Bekräftigung seines Gesuchs um Verlei­ hung eines „Praedicat von Dero Hoff-Capelle“ – von dem 1736 erhaltenen Ehrentitel erhoffte er eine Steigerung seines Ansehens in Leipzig. Als Bach diese zwei MessSätze in seinen letzten Lebensjahren wieder aufgriff und sie um das Credo, das Sanctus sowie das abschließende Osanna, Benedictus, Agnes Dei et Dona nobis pacem er­ gänzte, entstand die h-Moll-Messe BWV 232.


rag Einführungsvort t er nz Ko zu diesem Winnenden S Fr. 30.1., 19 Uhr, VH Lölkes Referent: Dr. Herbert Eintritt frei!

Wenn heutige Hörer versuchen, sich in das zeitgenössi­ sche Publikum hinein zu versetzen, bietet ihnen das Werk zahllose Überraschungen. Allen voran ist Bachs komposi­ torische Praxis der so genannten „Parodie“ zu erwähnen, die das Wiederaufgreifen und kunstvolle Weiterverar­ beiten von musikalischen Gedanken aus seinen früheren Werken bezeichnet.

Programm J.S. Bach (1685 – 1750) Messe in h-Moll, BWV 232 I. Missa II. Symbolum Nicenum III. Sanctus IV. Osanna, Benedictus, Agnus Dei et Dona nobis pacem

Auffällig ist auch Bachs Bestreben zur musikalischen Interpretation theologischer Textinhalte durch Zahlen­ symbolik. Darüber hinaus stellte Bach von der Harmonik bis zur Instrumentation zahlreiche kompositionstechni­ sche Erneuerungen vor. Dabei entstand nicht nur Bachs missa tota, sondern auch eine der bedeutendsten und prächtigsten Messvertonungen der abendländischen Musik­geschichte.

gefördert von: Lange-Mickel-Familienstiftung

Förderverein „pro musica“

Winnender Kantorei

15


Mo.

2.2.

20 Uhr

HermannSchwab-Halle quattrocelli Lukas Dreyer Matthias Trück Tim Ströble Hartwig Christ Jazz-Cello & Live-Elektronik Stephan Braun gefördert von: Projektbau Pfleiderer

quattrocelli

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Horn Verpackung

Kammermusik meets Hollywood Die Bilder hatten längst laufen gelernt, als sich ihnen im Jahre 1927 der Ton hinzugesellte. Während Heerscha­ ren von Musikern, die bislang in den Lichtspielhäusern als zumeist improvisierende Filmbegleiter aufspielten, nicht mehr gebraucht wurden, eröffnete sich für Kompo­ nisten eine neue Welt: die Filmmusik. Von 1935 an wurden die besten Filmmusiken eines Jahres mit Oscars prämiert, bald gaben auch verfemte Komponis­ ten aus Deutschland, die in Hollywood Zuflucht gefunden hatten, dem Genre bedeutende künstlerische Impulse. Durch die aufkommenden Massenmedien wurden ein­ zelne Melodien mithin bekannter als ihr ursprünglicher Film und wurden gar zu Hits in der Musikwelt. Einige der Beliebtesten unter ihnen erklingen bei „quattrocelli“ im unvergleichlich warmen und sinnlichen Cellosound.


rag Einführungsvort t zu diesem Konzer

chwab-Halle 19.30 Uhr, Hermann-S Vortragende: sse der Musikkurs der 9. Kla ealschule Geschwister-Scholl-R Eintritt frei!

Stephan Braun ist ein Cellist, der die Zuhörer überrascht, ob mit seiner Band „deep strings“, seinem Jazztrio oder solistisch. Seine eigene Sprache hat er auf dem Funda­ ment der klassischen Musik in der Improvisation des Jazz gefunden. So ist er heute ein vielseitiger Improvisator und gern gesehener Gastmusiker. In seinem Solokonzert spannt er mit seinem elek­tronisch verstärkten Cello und unter Nutzung von Effekten ei­ nen weiten musikalischen Bogen von der Musik des 19. Jahrhunderts bis hin zu den Jazzstandards und eigenen Kompositionen. Außergewöhnliche Spieltech­ niken, rhythmische Raffinesse und ein melodischer Einfallsreichtum zeigen ein ganz neuartiges Cellospiel des 21. Jahrhunderts.

Programm quattrocelli Filmmusik für vier Celli – Pause – Stephan Braun Improvisationen für elektronisch verstärktes Cello

Stephan Braun

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Di.

3.2.

19 Uhr

Theater „Alte Kelter“ Lesung: Rudolf Guckelsberger Violine: Daishin Kashimoto Violoncello: Claudio Bohórquez Klarinette: Paul Meyer

wort+ton EXTRA „Aus aller Herren Länder“ Klänge aus aller Herren Länder bieten die Komposi­ tionen. Sie reichen von Ludwig van Beethovens Wiener Gassenhauern über das norddeutsche Liebesspiel von Klarinette und Violoncello von Johannes Brahms bis zum Rondo im Zigeunerstil, mit dem Joseph Haydn seinem Londoner Publikum die Vielfalt des Habsburger Vielvöl­ kerstaates vermittelte.

Klavier: Katia Skanavi und Markus Hadulla gefördert von: Ernteband Fruchtsaft GmbH

Rudolf Guckelsberger

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Wahrhafte Pretiosen schenkte Moritz Motzkowski den klavierspielenden Damen der musikalischen Salons von Paris bis St. Petersburg, ehe Fritz Kreisler die Gedanken seiner Zuhörer gar bis nach China entführte. Im Tango Argentino von Astor Piazzolla lernen wir die einstige Armenmusik aus den Gassen von Buenos Aires kennen und lieben.

Daishin Kashimoto

Claudio Bohórquez


ab 21 Uhr

Exklusive Weinprobe Frei nach dem französchischen Philosophen Diderot möchten wir an diesem Abend gemein­ sam mit Ihnen den Sinnen mehr Autonomie ge­währen: In die Bilderwelt der Literatur eintauchen, kammermusikalische Delikates­ sen genießen und in der anschließenden Weinverkostung die Wahrheit schmecken. Gelegenheit zum Entdecken von besonderen Weinen aus dem Winnender Anbaugebiet bietet die im Eintrittspreis enthaltene Weinprobe unter Anleitung des Winnender Wein- und Kulturvereins. Selbstgemachte Schokoladenund Pralinenkreationen aus Ulli‘s Confiserie werden zum vollkommenden geschmacklichen Erlebnis beitragen.

Paul Meyer

Katia Skanavi

Veranstaltungssaal Theater „Alte Kelter“ Mit freundlicher Unterstützung durch den Winnender Wein- und Kulturverein.

Für passende Schokoladen­ kreationen sorgt Ulli´s Confiserie

Markus Hadulla

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Mi.

4.2.

20 Uhr

HermannSchwab-Halle Sinfonisches Blasorchester der Konzerttage Szenische Lesung: Rainer Rudloff Leitung: Mathias Mundl

gefördert von: Volksbank Stuttgart eG

Herr der Ringe in concert Der 1953 in den Niederlanden geborene Johan de Meij ist nicht nur ein hervorragender Posaunist, sondern auch Dirigent und Komponist. Von 1984 an fasste er ei­ nige der beliebtesten Figuren und Handlungen aus J.R.R. Tolkiens legendärem „Herr der Ringe“ in musikalische Bilder, die er 1988 zu seiner ersten Sinfonie für Blas­ orchester zusammenführte. Im Folgejahr wurde das Werk mit dem Kompositionspreis der äußerst bedeut­ samen Sudler International Competition bedacht. Jeder der fünf Sätze illustriert eine Gestalt oder eine bedeu­ tende Episode aus der literarischen Vorlage. Zunächst be­ gegnen wir dem Zauberer Gandalf, ehe der zweite Satz in das sagenumwobene Waldelbenreich „Lothlórien“ führt. Im dritten Satz wird die von Selbstliebe und -hass zerris­ sene Geschöpf Gollum vorgestellt, der einst Sméagol hieß.

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Er fand den Ring der Macht und bezeichnete ihn fortan als seinen Schatz. Der vierte Satz beschreibt eine Reise in die Dunkelheit durch die Minen von Moria, wo ein Dä­ mon aus der altenvorderen Zeit erweckt wird, ehe Gan­ dalf bei der Überquerung des Höllenschlunds in die Tiefe stürzt. Im Finale folgen wir dem quirligen Treiben der Hobbits Bilbo und Frodo.

Programm Johan de Meij (*1953) Symphony Nr. 1 The Lord of the Rings I. Gandalf, der Zauberer II. Lothlórien III. Gollum IV. Reise im Dunkeln/

Dem Aufruf der Stadtjugendmusikschule Winnenden sind über 80 Musiker aus der Region Stuttgart gefolgt und bilden eigens für diese Aufführung ein Sinfonisches Blasorchester. Schauspieler Rainer Rudloff vervollstän­ digt die Sinneseindrücke mit gelesenen und szenisch dargestellten Textpassagen aus dem Roman.

ster Sinfonisches Blasorche ge rtta der Konze

Rainer Rudloff

Die Brücke von Khazad-Dûm V. Hobbits

Mathias Mundl

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Do.

5.2.

rag Einführungsvort t er nz Ko m zu diese er 17.30 Uhr, im Foy ker Referent: Dr. Gerd Eic

18 Uhr

Eintritt frei!

Klinikum SchloSS Winnenden – Andachtssaal – Violine: Daishin Kashimoto Viola: Amihai Grosz

Doppel-Kammermusikabend „Zwischen Genie und Wahnsinn“ Teil 1: Genie Das Konzertpublikum der Klassik und Romantik dürs­ tete geradezu nach stets neuer, ungehörter Musik aus der Feder zeitgenössischer Komponisten, die zuweilen als „Originalgenies“ bezeichnet wurden.

Violoncello: Claudio Bohórquez Klarinette: Paul Meyer Klavier: Katia Skanavi Programm W.A. Mozart (1756–1791) Duo G-Dur, KV 423 F. Schubert (1797–1828) Klaviertrio Es-Dur, D 929

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So erging es beispielsweise Wolfgang Amadeus Mozart, der schon fünfjährig die Höfe Europas verzückte, oder dem „Liederfürsten“ Franz Schubert, der sich bereits als Schü­ ler des Wiener Stadtkonvikts anschickte, das Kunstlied neu zu erfinden.


Do.

5.2.

20 Uhr

rag Einführungsvort t zu diesem Konzer

Doppel-Kammermusikabend „Zwischen Genie und Wahnsinn“ Teil 2: Wahnsinn Wenn solche geniale Künstlerpersönlichkeiten aller­ dings im „wahren“ Leben die Normen ihrer Zeit über­ schreiten, ist das Urteil „Wahnsinn“ schnell zur Hand. Bei Robert Schumann lag in der Tat eine diagnostizierte Psychose vor, doch ist die Streitsucht Ludwig van Beet­ hovens, die viele Zeitgenossen verstörte, eher als Folge seiner Verzweiflung über die fortschreitende Ertaubung zu deuten. Zuweilen befällt der Wahnsinn auch jenes Konzertpublikum, das sich dem rauschhaften Spiel sol­ cher Konzertvirtuosen hingibt, die den „Teufelsgeiger“ Niccolò Paganini zu ihrem Vorbild erkoren haben.

19.30 Uhr, im Foyer ker Referent: Dr. Gerd Eic Eintritt frei!

Programm R. Schumann (1810– 1856) Märchenerzählungen op. 132 L.v. Beethoven (1770 – 1827) „Gassenhauer-Trio“ B-Dur, op. 11 – Pause – N. Paganini (1782 – 1840) Caprice Nr. 24 (Arr. Silva) R. Schumann (1810– 1856) Klavierquartett Es-Dur, op. 47 gefördert von: Alfred Giesser Messer­fabrik GmbH

den

um Schloss Winnen

Andachtssaal – Klinik

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Fr.

6.2.

20 Uhr

HermannSchwab-Halle Violine: Daishin Kashimoto Viola: Amihai Grosz Violoncello: Claudio Bohórquez Klavier: Katia Skanavi Württembergische Philharmonie Reutlingen Dirigent: Paul Meyer

Dieses Konzert wird gesponsert von Bäckerei Maurer GmbH

Orchesterkonzert der Solisten „Romantische Klassiknacht“ Als Wolfgang Amadeus Mozart nach erfolglosen Bewerbungen in Mannheim, München und Paris im Sommer 1777 nach Salzburg zurückkam um sich – mit verdreifachten Bezügen – wieder in den Dienst des Fürst­ erzbischofs Colloredo zu stellen, verpflichtete er sich artig dazu, seiner Pflicht “mit emsigen Fleis ohnklagbar” nachzukommen. Neben der Arbeit an seinen Pflichtkom­ positionen für die Hof- und Kirchenmusik verarbeitete Mozart seine Reiseeindrücke u. a. in einem Konzert für das in Salzburg beliebte Duo von Violine und Viola, das er Sinfonia Concertante benannte. Im Frühjahr 1830 vollendete Frédéric Chopin bei der Rückkehr von seiner ersten, sehr erfolgreichen AuslandsTournee sein Klavierkonzert f-Moll op. 21, und stellte es mit dem Orchester des Nationaltheaters unter Karol Kurpiński vor. Alle Zeitungen waren voller Anerkennung

Daishin Kashimoto

24

Amihai Grosz

Claudio Bohórquez

Katia Skanavi


und lobten neben dem „Gesang“ auch „prächtige und kühne Passagen, der Natur des Instrumentes angepasst und in ein lebhaftes Kolorit von Gefühl und Leidenschaft gekleidet, letztlich die geglückte Verbindung von all die­ sen zu einer Einheit.“ Am Ende seines langen und erfolgreichen Komponisten­ lebens litt Johannes Brahms so sehr unter dem Zerwürf­ nis mit seinem früheren Freund, dem legendären Geiger Joseph Joachim, dass er ein „Versöhnungswerk“ (Clara Schumann) komponierte, welches beide im Oktober 1887 gemeinsam zur Uraufführung brachten. Im wohl kammermusikalischsten Konzert des Virtuosenjahrhun­ derts vereinen sich die Violine und das Violoncello zu einer einzigen „achtsaitigen Riesengeige“ von faszinie­ render Sinnlichkeit. Paul Meyer

Programm W.A. Mozart (1756 – 1791) Sinfonia Concertante Es-Dur, KV 364 F. Chopin (1810 – 1849) Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 – Pause – J. Brahms (1833 – 1897) Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102

ilharmonie Reutlingen

Württembergische Ph

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Sa.

7.2.

20.30 Uhr

HermannSchwab-Halle Preisträger des Winnender Musikwettbewerbs Feuerwerk: Pyrotechnik Stuttgart Orchester: Konzertorchester Winnenden Leitung: Ralf Göltenbodt

gefördert von: Tiefbau Klöpfer GmbH

nnenden

Konzertorchester Wi

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Abschlusskonzert mit Feuerwerk Auf der Suche nach einem nationalen Kunstidiom en­ gagierten amerikanische Kunstfreunde im Jahre 1892 den böhmischen Komponisten Antonín Dvořák und vermittel­ ten ihm neben einer Position als Direktor des New Yorker Konservatoriums einen Sommeraufenthalt im ländlichen Iowa. Hier entdeckte Dvořák im Sommer 1893 gemein­ sam mit seiner Familie neben den faszinierenden Land­ schaften Nordamerikas auch die Musik der schwarzen Plantagenarbeiter und der indianischen Ureinwohner. Er verarbeitete diese Eindrücke in mehreren Komposi­ tionen, zu denen auch eine Sonatine (op. 100) zählt, die „für die Jugend (meinen zwei Kindern gewidmet)“ ist. Das äußerst beliebte Werk wurde vielfach für andere Besetzungen umgearbeitet – in den 1960er Jahren er­ schien gar eine Bearbeitung für Orchester unter dem Titel „Sonatina Symfonicka“. Ralf Göltenbodt


rag Einführungsvort t zu diesem Konzer – Theatersaal lter Ke 19.15 Uhr, Alte kes Löl rt Referent: Dr. Herbe Eintritt frei!

Im frühen 18. Jahrhundert strömten die besten Musiker, Sänger und Komponisten aller Länder nach London, wo sie binnen weniger Abende auf der Opernbühne mehr Ruhm und Reichtum erwerben konnten als in jahrelan­ gem Dienst in der Kirchen- oder Hofmusik in jeder ande­ ren Stadt. In der Saison 1710/11 feierte das Publikum einen aus Halle (Saale) stammenden Komponisten. Sein Name war Georg Friedrich Händel, und er wurde innerhalb weniger Monate der bedeutendste Komponist an der Themse. Neben dreißig Opern, Konzerten und Oratorien schrieb Händel Gelegenheitsmusiken von ungeheurem Aus­ maß, darunter 1748 die „Music for the Royal Fireworks“ (HWV 351) aus Anlass der Feierlichkeiten zum Aachener Frieden, mit dem der österreichische Erbfolgekrieg been­ det wurde.

Programm Wettbewerbsbeiträge des Winnender Musik­wettbewerbs A. Dvořák (1841 – 1904) Sonatina Symfonicka, op. 100 G. F. Händel (1685 – 175 9 ) Music for the Royal Fireworks, HWV 351

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Winnender Musikwettbewerb

Eintritt frei!

Die Konzerttage bieten nicht nur die Gelegenheit hochkarätige Musik in Winnenden zu hören, sondern diese auch selbst auf die Bühne zu bringen. Eine solche Möglichkeit ist der Winnender Musikwettbewerb, der erstmals anlässlich der Konzerttage ausgetragen wird.

10.1.

Sa. ganztägig

Erstes Auswahlspiel

Musikschule Schloßstraße 24

Sa.

7.2.

17 Uhr

Hermann-Schwab-Halle

Dieses Projekt wird gefördert von: Kreissparkasse Waiblingen

Karl-Krämer-Stiftung

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Solisten und Ensembles im Einzugsbereich der Stadt­ jugendmusikschule waren aufgerufen sich bis zum 19.12.2014 für die Teilnahme am Wettbewerb anzumel­ den. In dem ersten Auswahlspiel werden die Finalisten gekürt, die am 7.2.2015 vor einer Jury aus unabhängigen Fachleuten ihr Können unter Beweis stellen werden.

Finale Winnender Musikwettbewerb Spannung pur verspricht das Finale des Winnender Mu­ sikwettbewerbs – welche jungen Musiker überzeugen die Jury und sichern sich ihren Auftritt im großen Abschluss­ konzert mit Orchester und Feuerwerk? Die Gewinner des Wettbewerbs erhalten zudem einen Geldbetrag von 500 Euro, der für musikalische Zwecke verwendet wird. Der Winnender Musikwettbewerb ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Winnenden, der Stadtjugendmusik­ schule und von Projektpartnern.



Musik- und Tanzprojekte

So.

1.2.

11 Uhr

Hermann-Schwab-Halle Tänzer: Schüler der Winnender Grundschulen

Kinder 3 € Erwachsene 5 €

Der Feuervogel – Tanzprojekt nach der Musik von Igor Strawinsky Schüler von Winnender Grundschulen und der TanzAkademie Minkov tanzen das berühmte Märchenballett nach der Musik von Igor Strawinsky.

Solotänzer: Tanz-Akad. Minkov Leitung: Vesselin Minkov

Mo.

2.2.

11* u. 15 Uhr

Hermann-Schwab-Halle Tänzer: Kinder der Kindergärten „Gretel Nusser“, „Marie Huzel“ und „Christian Wunderlich“

Die Königin der Farben – Tanzprojekt für Kindergartenkinder 60 Kindergartenkinder tanzen die Geschichte von der Königin Malwida und ihren Untertanen Blau, Rot und Gelb. Eine Aufführung für alle, die wissen wollen, wie die Farben wirklich sind.

Solotänzer: Tanz-Akad. Minkov Leitung: Kathrin Minkov

Do.

5.2.

14–18 Uhr

Hermann-Schwab-Halle Tänzer: ca. 100 Schüler von weiterführenden Schulen

*Die Vorführung um 11 Uhr ist für Winnender Kindergärten kostenlos.

Workshop mit Sven Weller alias „Poppin Hood“

Eintritt frei!

Das „Special“ für bis zu 100 Schüler und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren. Anschließend Showeinlagen verschiedener Ensembles der Tanz-Akademie Minkov.

Showacts: Ensembles der Tanz-Akademie Minkov

30

Leitung: Sven Weller

ab 19 Uhr „Meet and Greet Sven Weller“ im Festsaal „Alte Kelter“



Winnender Musiknacht

Do.

5.2.

18 – 23 Uhr

Winnender innenstadt Musikacts: Handgemachte Livemusik mit Musikern aus Winnenden und der Region Locations: Theater Alte Kelter Café Benz/Altes Rathaus Bäckerei Maurer Brasserie Benz Bücherei Halder Haus der Jugend Katie´s Bistro Kertu Haare Kreissparkasse Filiale Markstr. Restaurant La Piazza Markthalle Winnenden Palme – Bar Poco Loco – Lounge, Bar Rathaus Winnenden Volksbank Storchenkeller

ang

Schulamtsband Backn

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Eintritt frei!

Winnender Musiknacht Freuen Sie sich auf fünf Stunden handgemachter Livemusik mit Bands aus Winnenden und der Region. Im Rahmen der Konzerttage Winnenden sind bei der Mu­ siknacht in der gesamten Innenstadt verschiedene Musik­ acts in Kneipen, Bars und anderen Locations zu erleben – da ist für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei. Bluespiano der Extraklasse mit Thomas Scheytt, GipsySound von Dieter Voral und der unverwechselbare Sound der Schulamtsband Backnang – eine breite Vielfalt an Musikstilen gilt es an diesem Abend zu entdecken. Leisere Töne, gefühlvolle Songs im passenden Ambiente bieten Solokünstler und Songwriter, die an teilweise un­ gewöhnlichen Orten das Publikum in ihren Bann ziehen. Freunde der verstärkten Gitarren kommen bei der Musiknacht bei Acts wie „400 Fieber“ und der Schul­ band des Lessing-Gymnasiums „Fast Alaska“ sowie verschiedenen Ensembles der Stadtjugendmusikschule auf ihre Kosten. Thomas Scheytt



Wandelkonzerte

Mo.

2.2. – Fr. 6.2. tägl. 11 Uhr

Winnender Kirchen Ensembles: Verschiedene Ensembles

Eintritt frei!

Wandelkonzerte in Winnender Kirchen Musik entfaltet sich in sakralen Räumen besonders eindrucksvoll. Bei dem Wandelkonzert wird dies an je­ dem Tag in einer anderen Kirche erlebbar.

aus Winnenden Geistlicher Impuls: Pfarrer der Kirchengemeinde Kirchenräume: Schloßkirche Stadtkirche St. Bernhard St. Karl Borromäus Ev.-meth. Kirche Volksmission Koordination: Kirchgemeinden

Programm: Halbstündiges Musikprogramm mit Winnender Ensembles

Mo. 2.2. – Kath. Kirche St. „Karl Borromäus“ Musik für Cello und Orgel Di. 3.2. – Ev.-Meth. Kirche „Jubiläumskirche“ Musik für Gitarre solo Mi. 4.2. – Ev. Kirche „SchloSSkirche St. Jakobus“ Musik für Trompete und Orgel Do. 5.2. – Stadtkirche „St. Bernhard“ Musik für Blockflöte, Cello und Cembalo Fr. 6.2. – Volksmission Songs/Lieder

und anschließendem geistlichen Impuls.

Diese Konzerte werden gefördert von: Bürgerstiftung Winnenden

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Die kurzweiligen Konzerte laden zum Innehalten und Verweilen ein. Vertreter der Winnender Kirchen bieten zusätzlich eine Andacht an. Bei den Wandelkonzerten präsentieren die beiden Winnender Kirchenmusiker und weitere Ensembles selten gespielte Musik aus unter­ schiedlichen Stilepochen.



Musik in Pflegeheimen

Mo.

Eintritt frei!*

2.2. – Fr. 6.2. ca. 16 Uhr Seniorenheime in Winnenden Pflegeheime: ASB Seniorenzentrum Haus im Schelmenholz Ensembles:

Verschiedene Ensembles aus Winnenden Koordination: Dr. Gerd Eicker

Diese Konzerte werden gefördert von: Alfred Kärcher GmbH

Musik in Pflegeheimen Mit Konzerten in Pflegeheimen bauen wir eine Brücke zu den sozial Schwachen, den Behinderten, Alten und Kranken, die meist außerhalb unseres Blickfeldes in Krankenhäusern, Behinderten-, Alten- und Pflegeheimen leben. Auch für diese Menschen bedeutet ein Konzert Zugang zur Welt. Durch Konzerte in diesen Einrichtungen können wir die Isolation dieser Menschen durchbrechen, Zuwendung geben und Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen. Engagierte Musiker stellen sich in den Dienst dieser Sa­ che und geben Konzerte in sozialen Einrichtungen. Sie sprechen dabei auch über Komponisten und Werke und ermöglichen so einen einfachen Zugang zur Musik. * Zutritt ist den Heimbewohnern und ihren Angehörigen vorbehalten.

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Rhapsody in School

Mo.

1.2./Mi. 3.2. vormittags Schulaula und Musikräume an weiter­führenden Schulen Musiker: Solisten der Konzerttage Winnenden Koordination: Claudio Bohórquez

Ausgezeichnet mit dem ECHO-Klassik-Preis

Diese musikalischen Begeg­ nungen werden gefördert von: Lions Club Winnenden

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Eintritt frei!

Rhapsody in School Die Solisten der Konzerttage besuchen junge Menschen in der Schule und spielen ihnen Musikstücke aus ihrem Repertoire vor. Sie erzählen aus ihrem Alltag und stellen sich den Fragen der Schüler. Das Besondere dieser bemerkenswerten Musikstunden sind die Begegnungen und Gespräche zwischen den Schülern und den Künstlern. Durch die direkte Begegnung mit dem Künstler erhalten die Schüler die Gelegenheit, den Menschen hinter der öffentlichen Person kennen zu lernen. Sie erfahren von dem inneren Motor und der Leidenschaft, mit der der Solist seinem Beruf und seinen Lebenszielen nachgeht. Damit kommen die Künstler ihrem Anliegen nach, bei den Schülern Neugierde und Freude an der klassischen Musik zu wecken. Die Initiative „Rhapsody in School“ wurde 2014 mit dem begehrten ECHO-Klassik-Preis ausgezeichnet.



Künstler

Violoncello Künstlerische Leitung

Violine

Claudio Bohórquez

Daishin Kashimoto

Seit die Jury des internationalen Pablo-Ca­ sals-Wettbewerbs der Kronberg Academy im Jahr 2000 gleich drei Auszeichnungen verlieh, ist Claudio Bohórquez jedem Cello­freund ein Begriff. Der in Deutsch­ land geborene Cellist peruanischer Abstammung zählt seither zu den ge­ fragtesten Interpreten seines Instrumen­ tes. Seit dem Wintersemester 2011 lehrt er als Professor an der Musikhochschule Stuttgart. Claudio Bohórquez übernimmt die künstlerische Leitung der Konzerttage Winnenden.

Daishin Kashimoto begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel und kam 1985 nach New York an die Juilliard School. Neben zahlreichen ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben errang sich Kashimoto mit 17 Jahren bereits einen exzellenten Ruf als Solist und Kammermu­ siker. Der 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker spielt die Stradivari „Jupiter“ aus dem Jahr 1722, die ihm die Nippon Music Foundation zur Verfügung stellt.

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Viola

Klavier

Amihai Grosz

Katia Skanavi

Amihai Grosz begann sein Bratschenstu­ dium mit 12 Jahren und wurde Schüler von Tabea Zimmermann an der Hoch­ schule für Musik „Hanns Eisler“. Er war Gründungsmitglied des Jerusalem String Quartet und spielt seit 2010 als 1. Solo-Bratscher bei den Berliner Phil­ harmonikern. Amihai Grosz spielt ein Instrument von Gasparo da Salò aus dem 16. Jahrhundert, das ihm aus einer priva­ ten Sammlung auf Lebenszeit zur Verfü­ gung gestellt wurde.

Die in Moskau geborene Pianistin Katia Skanavi beeindruckt weltweit Publikum, Kritiker und Kollegen mit ihrer Virtuosi­ tät und empfindsamen Musikalität. Katia Skanavi ist eine gefragte Kammermusik­ partnerin und tritt ebenso häufig als Kon­ zertsolistin auf. Sie wird bewundert für ihre reichhaltige und lebendige Klangpa­ lette, verbunden mit einer intuitiven wie auch durchdachten Interpretation.

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Künstler

Klarinette Dirigent

Cello

Paul Meyer

Stephan Braun

Heute zählt Paul Meyer zu den besten Klarinettisten weltweit und konzertiert regelmäßig mit den großen Orchestern in Europa, den USA, in Fernost und Austra­ lien. Er gehört zu den gefragtesten Kam­ mermusikpartnern weltweit.

Der Jazzcellist Stephan Braun ist einer der interessantesten jungen Musiker der europäischen Jazzszene. Er gastiert welt­ weit auf bekannten Bühnen und Festivals wie der Staatsoper Wien, Concertgebouw Amsterdam, Olympia Theatre Paris, Pori Jazzfestival in Finnland und spielt mit Größen wie Melody Gardot, Till Brönner oder Giora Feidman.

In den letzten Jahren hat sich Paul Meyer auch verstärkt einen Namen als Dirigent gemacht, sodass seine Dirigiertätigkeit neben der Klarinette einen gleichwerti­ gen Platz in seinem künstlerischen Schaf­ fen einnimmt.

Braun, der als klassischer und Jazz­cellist an den Musikhochschulen in Hamburg und Berlin ausgebildet wurde, war an über 20 CD-Produktionen beteiligt. Seit 2014 unterrichtet er an der Hoch­ schule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

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Mitwirkende

Orchester

Württembergische Philharmonie Reutlingen Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat sich die Württembergische Philharmonie zu einem international gefragten Orches­ ter entwickelt und nimmt darüber hinaus Aufgaben als Landesorchester BadenWürttemberg wahr. Auf seinen zahlreichen Tourneen u. a. durch Österreich, die Schweiz, Italien, Spanien und die Niederlande hat das Orchester internationale Reputation er­ worben. Neben mehreren Konzertreihen in Reutlingen ist es regelmäßig im SWR und im Deutschlandfunk zu hören.

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Cello

quattrocelli „quattrocelli“ entführt die Zuhörer auf ihrem virtuosen Weg abseits des musi­ kalischen Mainstreams. Ganz gleich ob Klassik, Jazz, Latin oder Filmmusik: Das Publikum ist stets begeistert, wenn die vier Herren ihre Celli auspacken und los­ legen. Denn sie musizieren nicht nur her­ vorragend, sondern bestechen durch eine Bühnenshow voller Humor, Charme und Unterhaltung. Die Musik von quattrocelli wird eigens für das Ensemble arrangiert und komponiert. Dabei greifen die vier Musiker entweder selbst zur Feder oder arbeiten mit namhaften Komponisten zusammen.


Mitwirkende

Winnender Kantorei

Stadtjugendmusik- und Kunstschule Winnenden

Die Winnender Kantorei ist ein Angebot für Menschen, die gerne singen! Die Sänger­ gemeinschaft wurde anlässlich einer vielbeachteten Konzertreise nach Polen vom damaligen Kantor an der Schloßkirche Hans-Karl Faber gegründet und ist damit der große Chor unserer Kirchen­gemeinde.

Die Stadtjugendmusik- und Kunstschule Winnenden und Umgebung e.V. (SJMKS) ist die führende öffentliche Bildungsein­ richtung im Bereich von Musik, Kunst und Tanz für alle Bürger im Einzugsgebiet von Berglen, Leutenbach, Schwaikheim und Winnenden. Über 2500 Schülerinnen und Schüler, vom Kleinkind bis zum Senior, lernen an der Schule ein Instrument, ge­ stalten künstlerisch oder nehmen am Tanzangebot teil. Zahlreiche Orchester, Ensembles und weitere Aktivitäten, wie z.B. Konzertreisen oder Musikfreizeiten runden das umfangreiche Bildungsange­ bot ab.

Unter der Leitung von Kirchenmusik­ direktor Gerhard Paulus hat sich die Win­ nender Kantorei zu einem unverzichtba­ ren Bestandteil des Kulturlebens in der Stadt entwickelt und ermöglicht es so den Sängerinnen und Sängern, sich der Öffentlichkeit mit reizvollen Projekten zu präsentieren.

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Mitwirkende

Konzertorchester Winnenden

Tanz-Akademie Minkov

Im Jahr 2015 feiert das Konzertorches­ ter Winnenden bereits sein 70-jähriges Jubiläum und ist aus dem kulturellen Leben der Stadt Winnenden nicht mehr wegzudenken. Der derzeitige Dirigent Ralf Gölten­bodt ist erst der dritte in der langen Geschichte des Liebhaber-Orches­ ters. Viele Musiker in dem über 35-köpfi­ gen Orchester blicken ebenfalls auf eine langjährige Zugehörigkeit zurück. Die sinfonische Besetzung ermöglicht eine große Bandbreite an Stilrichtungen und Epochen.

Die Tanz-Akademie Minkov wurde im Jahr 1999 von Vesselin und Kathrin Minkov gegründet. Die 15 sehr gut ausgebil­ deten Tanzpädagogen ermöglichen ein vielfältiges Angebot und garantie­ ren einen qualitativ hochwertigen Un­ terricht. Die Tanz-Akademie Minkov bietet Kurse für Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche und Erwachsene an.

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In Zusammenarbeit mit der Tanz-Akade­ mie Minkov werden im Rahmen der Kon­ zerttage Winnenden drei Projekte reali­ siert, die Menschen von 3 bis 18 Jahren ansprechen sollen.



d Konzertprogramme un n unter: weitere Informatione innenden.de www.konzerttage-w

Tickets & Preise

5 - 13-146 Ticket-Hotline: 0719 Festivalbüro in der Alten Kelter

Paulinenstr. 33, 71364 Winnenden

In der Festivalwoche der Konzerttage ist vom 1. bis 7. Februar in der Alten Kelter ein Festival­büro eingerichtet. Kartenverkauf für alle Veranstaltungen und Künstler-Café. Öffnungszeiten: 9–18 Uhr

Städtische Vorverkaufsstellen Kulturamt Winnenden Torstraße 10, 71364 Winnenden Tel.: 07195 - 13 146 E-Mail: hansjoerg.neumann@winnenden.de

Stadtverwaltung Winnenden Torstraße 10, 71364 Winnenden Tel.: 07195 - 13 0 E-Mail: rathaus@winnenden.de

Alle Kartenpreise beinhalten 7 % MwSt., 10% VVK-Gebühr und die Systemgebühr. Keine Versandgebühren.

Weitere Vorverkaufsstelle

Onlinetickets bei

Reisebüro Pflüger Marktstraße 11, 71364 Winnenden Tel.: 07195 - 10 30-0

zzgl. 1 € Systemgebühr und Versandgebühren ab 3,90 €.

www.reservix.de

Abonnements – Sie sparen ca. 25 % (gegenüber dem Einzelkartenkauf)

Abo 1

Abo 2

Abo 3

„Konzerttage live“

„Konzerttage exklusiv“

„made in winnenden“

6 Abendkonzerte in vollen Zügen genießen (außer Di., 3.2.)

Kammermusik meets Hollywood Doppel-Kammermusikabend Orchesterkonzert der Solisten

Eröffnungskonzert Herr der Ringe Abschlusskonzert

Normal: 90 € Ermäßigt: 80 €

48

Normal: 60 € Ermäßigt: 50 €

Normal: 35 € Ermäßigt: 25 €

Ermäßigungen gelten für Schüler und Studenten bis zum 27. Lebensjahr mit entsprech­en­dem Ausweis. Inhaber des Familienpasses erhalten pro Karte 1 € Ermäßigung.


Eintrittskarten für Musicals, Comedy, Theater, Sportveranstaltungen und vieles mehr

sofort zum Mitnehmen! Ihre ReserviX-VVK-Stelle in Winnenden

Reisebüro PFLÜGER Marktstr. 11, Winnenden Direkttelefon: 07195/10 30 40


Anfahrt

e auf Facebook Die Konzerttag den /konzerttagewinnen www.facebook.com

Anreise mit dem Auto Winnenden liegt an der B 14 zwischen Stuttgart und Schwäbisch Hall. Von der Auto­ bahn (A 81) – Abfahrt Pleidelsheim oder Mundelsheim – erreichen Sie Winnenden nach ca. 25 Minuten. Anreise mit der Bahn Winnenden kann mit der S-Bahn Linie 3 und dem Regionalexpress erreicht werden. Ruftaxi Winnenden Das Ruftaxi ergänzt die Busverbindungen im Raum Winnenden/Berglen/Buoch. Anmeldung bis 30 Minuten vor Fahrtbeginn. Telefon: 0711 - 89 22 55 99 Die Fahrpreise entsprechen den jeweiligen Einzelfahrpreisen im Buslinienverkehr. Fahrgäste mit ei­ nem gültigen Ticket nach dem VVS-Tarif, mit den erforderlichen Tarifzonen bis zum Zielort, müssen im Ruftaxi keinen weiteren Fahrpreis entrichten. In den Zielorten kann nur an den Bushaltestellen ausgestiegen werden.

Spielstätten HermannSchwab-Halle Albertviller Straße 11

Schlosskirche Schloßstraße 50

Alte Kelter Paulinenstraße 33

Andachtssaal – Klinikum Schloss Win­nen­den Schloßstraße 50

Parkplätze im Stadtgarten/ Schulgelände LessingGymnasium

Tief­garage Rathaus, angrenzende Straßen, Parkplatz Klinikum ist kostenpflichtig

Die Musiknacht am 5. Februar 2015 findet in der Winnender Innenstadt statt. Die Wandelkonzerte werden in den Kirchen­ räumen veranstaltet.

Impressum Konzerttage Winnenden, Torstraße 10, 71364 Winnenden Tel.: 07195 - 13-146 | E-Mail: hansjoerg.neumann@winnenden.de | Internet: www.konzerttage-winnenden.de Redaktion: Mathieu Kuttler, www.mathieukuttler.com | Gestaltung: Antje Kunzmann, www.yuci.de Festival­fotograf: Hans-Martin Fischer, www.foto-video-fischer.de Bildnachweis S. 10/20: http://de.best-wallpaper.net | S. 34: Doris Bredow Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständ­ lich immer mit eingeschlossen.

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Danksagung Die Arbeit der Konzerttage Winnenden ist nur durch vielfältige Unterstützung möglich. An dieser Stelle danken wir herzlich allen Zuschussgebern, Sponsoren und Partnern sowie den Stiftern und Förderern und zahlreichen Spendern.

Zuwendungs­geber

Sponsoren

Förderer Förderverein „pro musica“

Mobilitäts­ partner

Lange-MickelFamilienstiftung

Medien­ partner

Dieses Programmheft wurde mit freundlicher Unterstützung von Winnender Druck hergestellt.

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