KOMPAK 01 13

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Mosburger GmbH, Ketzergasse 112, 1230 Wien,Tel.: +43 1 86306-0, Fax: +43 1 86306-46 mail: officewien@mosburger.at Mosburger GmbH, Salzburger Straße 56, Tel.: +43 6215 8571-0, Fax: +43 6215 8571-31 mail: officestrawa@mosburger.at www.mosburger.at

AnundfĂźrsich Meine Meinung

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Automatisierung Interview auf der SPS IPC drives

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Am Anfang war der Roboter Transmodul und weitere Trends

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DS Smith in Ă–sterreich Interview

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INHALT +/.:%,,

16 - Bischof + Klein STUTTGART

Das Paket Carini 12 Richtige Kombination von Drucktechnologien Eine neue Verpackung entsteht 14 Österreichische LÜsung wird international Studie Getränkeverpackungen

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Rondo Ganahl Investition in der TĂźrkei

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20 - Staplerpräsentation WELS

Upgrades 38 Alt gegen neu plus Technologievorsprung Magazin News aus aller Welt

42

37 - upakowka/interplastika

IMPRESSUM 2EDAKTIONS UND!NZEIGENBà RO7IEN ,ANDSTRA”ER(AUPTSTRA”E A ! 7IENs4ELEFON    &!8     sE MAIL KOMPACK CHELLO ATsHOMEPAGE WWW KOMPACK INFO /BJEKT UND2EDAKTIONSLEITUNG (ARALD%CKERT2EDAKTIONELLE-ITARBEIEITERDIESER!USGABE 0ETRA3CHWARZ-EDIENINHABERUND(ERAUSGEBER 7ERBEAGENTUR(ARALD%CKERT ,ANDSTRA”ER(AUPTSTRA”E A 

ÂŹ A-1030 Wien GraďŹ k&'ESTALTUNG ÂŹ%NZOÂŹ& ÂŹ! ÂŹ+RENDLÂŹsÂŹ4EL ÂŹ ÂŹ ÂŹ ÂŹsÂŹE MAIL ÂŹENZO KRENDL CHELLO ATÂŹÂŹÂŹ"ELICHTUNGÂŹUNDÂŹ$RUCK ÂŹ CKK ÂŹ $RUCKWERKÂŹ3TOCKERAUÂŹ ÂŹ3TOCKERAU ÂŹ%INZELPREIS ÂŹ%52/ÂŹ ÂŹÂŹ*AHRESABOÂŹ)NLAND ÂŹÂŹ%52/ÂŹ

ÂŹÂŹ!USLAND ÂŹ%52/ÂŹ ÂŹ$62

OFFENLEGUNG gemäĂ&#x; § 25 MedG: MedieneigentĂźmer und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, LandstraĂ&#x;er HauptstraĂ&#x;e Ă&#x;e A ÂŹ!ÂŹ ÂŹÂŹ7IEN ÂŹ%INZELUNTERNEHMERÂŹ(ARALDÂŹ%CKERTÂŹÂŹ"ETRIEBSGEGENSTAND ÂŹ$IEÂŹ(ERAUSGABE ÂŹDERÂŹ6ERLAG ÂŹDERÂŹ$RUCKÂŹUNDÂŹ6ERSCHLEI”VONÂŹ VONNÂŹ Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstiger periodischer Druckschriften, die Verlagstätigkeit Ăźberhaupt und alle in das Verlagsfach fallende ein einnSCHLĂ‹GIGEÂŹ'ESCHĂ‹FTE ÂŹGRUNDLEGENDEÂŹ2ICHTUNGÂŹDERÂŹ:EITSCHRIFTÂŹ+/-0!#+ ÂŹ(ERAUSGEBERÂŹUNDÂŹ-EDIENINHABERÂŹBEKENNENÂŹSICHÂŹZUÂŹEINERÂŹFREIEN ÂŹRECHTSHTSSSTAATLICHEN ÂŹDEMOKRATISCHENÂŹ'ESELLSCHAFTSORDNUNGÂŹUNDÂŹZURÂŹSOZIALENÂŹ-ARKTWIRTSCHAFT ÂŹ$IEÂŹ"ERICHTERSTATTUNGÂŹERFOLGTÂŹUNABHĂ‹NGIGÂŹUNDÂŹĂ BERPARTEILICH CH

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ÂŹ3IEÂŹMĂšCHTENÂŹMEHRÂŹĂ BERÂŹEINEÂŹERWĂ‹HNTEÂŹ&IRMAÂŹ wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mailil miti d der K Kennziffer iff an KKOMPACK CHELLO AT

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MEINEMEINUNG

AN&FĂœRSICH . . .

Countdown zur drinktec 2013

ist viel mehr als eine Technologie-Schau. Alles, Dwasiereinefßrdrinktec die Getränke- und Liquid-

Ein wichtiger und immer grĂśĂ&#x;er werdender Bereich innerhalb der Prozesstechnik ist die AbfĂźll- und Verpackungstechnik.

Food-Branche weltweit von Belang ist, werde durch die drinktec abgedeckt, so Projektgruppenleiterin ProduktĂźbergreifenPetra Westphal: „Es geht beispiels- de Prozesstechnik weise ganz genauso um Rohstoffe Der Themenbereich produktĂźberwie um den FĂźllprozess, aber auch greifende Prozesstechnik, ProzessVerpackung und Marketing nehmen automation, -steuerung, -leittechnik einen bedeutenden Stellenwert ein.“ und IT ist in den Hallen A3, A4 und Neben ihrer Funktion als Techno- B2 auf rund 25.000 m2 Fläche zulogie- und Innovationsplattforum sammen gefasst. ist die drinktec eine riesige Ideenund NachrichtenbĂśrse, ein Treff- Rohstoffe punkt fĂźr Gedankenaustausch und Die Halle B1und ein Teil der HalKommunikation. Deshalb kommen le B2 sind dem immer wichtiger Fachbesucher aus allen Unterneh- werdenden Thema Rohstoffe, Bemensbereichen zum groĂ&#x;enFamili- handlungsmittel und Zusatzstoffe entreffen nach gewidmet. Hier MĂźnchen. Weltgeht es u.a. weit agierende um neue SĂźsGetränke-, Lesungskonzepte, bensmittel- und Farben und HandelskonAromen, um zerne sind ebendie Zutaten fĂźr so vertreten wie neue Getränke regional tätige aller Art. Diemittelstänser Aussteldische Brauelungsbereich Photo: drinktec 2009 reien. Die Ausist nicht nur steller in den zwĂślf Messehallen fĂźr Technik-Experten interessant, haben fĂźr jedes Problem und fĂźr je- auch Marketingexperten und Prode BetriebsgrĂśĂ&#x;e die passende LĂś- duktentwickler kĂśnnen sich hier sung, ob es sich um eine komplette Anregungen holen, zumal innovaAbfĂźllanlage oder um einzelne Pro- tive Drinks auch gleich gestestet dukte handelt. Auf 132.000 m2 Flä- werden kĂśnnen. che werden Anlagen, Systeme und Produkte rund um die Herstellung, Marketing/Verpackung AbfĂźllung, Verpackung und das Die Hallen A1 und A2 dĂźrften Marketing präsentiert – Rohstoffe insbesondere fĂźr Fachbesucher und logistische LĂśsungen inklusive. aus den Bereichen Marketing und Kommunikation interessant sein.

Neben innovativen VerpackungsProzesstechnik Der grĂśĂ&#x;te Ausstellungsbereich lĂśsungen inklusive Etiketten geht widmet sich der produktspezi- es hier um Gastronomiebedarf, daÂżVFKHQ 3UR]HVVWHFKQLN ]XU +HU- runter Werbemittel aller Art. Auch stellung bzw. Verarbeitung von in der Getränkeindustrie dreht sich, *HWUlQNHQ 0LOFK XQG À VVLJHQ wie in anderen Branchen, alles um Lebensmitteln. Allein dieser Be- das Mega-Thema Nachhaltigkeit. reich umfasst eine Fläche von rund Gerade bei den Verpackungen geht 80.000 m2, darin eingeschlossen HV XP HLQHQ P|JOLFKVW HIÂż]LHQWHQ ist die PETpoint, eine eigene Hal- Ressourceneinsatz.

1 le rund um die PET-Technologie. Mehr unter: www.drinktec.de 4

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Foto: Studio Florian

Vom 16. bis 20. September findet in Mßnchen die Weltleitmesse fßr die Getränke- und Liquid-Food-Industrie statt. Dann präsentieren rund 1500 Aussteller aus etwa 70 Ländern das gesamte Spektrum der Getränke- und Liquid Food-Technologie, VerpackungslÜsungen und Marketingideen inklusive.

Rund 60 Prozent der ausstellenden Unternehmen kommen aus dem Ausland – kaum eine andere Veranstaltung der Messe Mßnchen hat, auf Aussteller- wie auf Besucherseite, einen solch internationalen Anstrich.

... gibt es zur Zeit so viele Themen, Ăźber die es sich lohnen wĂźrde zu schreiben, ich habe mich aber entschlossen, Ăźber das Skifahren zu schreiben.

Nein - nicht Ăźber die WM und deren erfreulichen Ausgang, sondern Ăźber das Skifahren in Tirol und wie hier seit Jahren absichtlich Konsumenten betrogen werden. Dieses Thema ist ja Dank Fleischskandal und Papst in den Medien praktisch untergegangen.

Da wird laut Frankfurter Allgemeine Zeitung vom Stubaier Gletscher im Internet zum Beispiel behauptet, es gäbe 110 Abfahrtskilometer – tatsächlich sind es nur 48 km.

Auf die Behauptungen angesprochen wurde dann erklärt, das ist Betrachtungsweise – so werden breite Pisten zum Beispiel doppelt gezählt, da es mÜglich wäre, zwei Pisten nebeneinander zu fßhren. Auch das Skigebiet Hochzillertal fßhrt doppelt so viele Pistenkilometer an wie es tatsächlich gibt.

Damit will man natĂźrlich zusätzlich Gäste anlocken und teure SkipaĂ&#x;preise rechtfertigen - schlichtweg genauso ein Skandal wie bei der Pferdeeischgeschichte– Gott sie Dank sind auch ein paar Ehrliche wie KitzbĂźhel gefunden worden, sonst kĂśnnte sich so etwas auch schnell auf unsere Touristenanzahl in der Zukunft auswirken (allerdings haben auch einige ausländische Skigebiete geschummelt – nachzulesen unter www.orf.at - Tirol).

Ich mĂśchte jetzt aber gar nicht genau feststellen, wer wieviel geschummelt hat – Tatsache ist aber, daĂ&#x; Tirol aufpassen muĂ&#x; denn nur schĂśne Berge zu haben ist eben ein bisschen wenig.

Ich selbst war heuer in den Semesterferien am Wilden Kaiser Ski fahren (laut Eigenwerbung das grĂśĂ&#x;te Skigebiet Ă–sterreichs) und musste leider feststellen – schĂśnes Skigebiet ja aber leider nur bei SchĂśnwetter. Falls es nämlich kalt ist oder schneit, gibt es praktisch keine Lifte, die einen davor schĂźtzen. Irgendwie hat man das GefĂźhl, daĂ&#x; hier in den letzten 20 Jahren ganz einfach nichts in das Skigebiet investiert wurde.

So gesehen kann ich Schladming nur gratulieren – ob es jetzt mit der WM zusammenhängt oder nicht (hier war ich die letzten Jahre in den Semesterferien) – das, was man unter heutigem Standard beim Skifahren versteht – praktisch keinen Sessellift ohne Haube, Sitzheizungen, und die Sessellifte sind auch so eingestellt, daĂ&#x; sie einem nicht gleich fast den Unterschenkel brechen. Und falls sich doch Schnee auf die Sitzäche verirrt, schafft es der Liftwart, den Schnee, bevor ich mich hinsetzte, wieder zu entfernen – in Tirol bin ich kein einziges Mal auf einem trockenen Sessellift hochgefahren.

Und wirklich freundlich zu den Touristen sind heuer in Tirol auch nur die vielen deutschen Saisonarbeiter gewesen. Als wir ein Mal ein Problem mit der Skikarte hatten, wurde uns eigentlich nicht geholfen, sondern wir wurden wie Verbrecher behandelt. Irgendwie hat man das GefĂźhl, daĂ&#x; der alte Spruch ... Bischt a Tirola ... noch immer seine Richtigkeit hat. Irgendwie passen hier eben die aktuellen Meldungen und mein GefĂźhl zusammen.

Schade – dank der WM (da ich selbst Skifahren wollte) bin ich heuer nicht in Schladming gewesen – werde aber gerne wiederkommen – hier hat man nicht nur den Eindruck, daĂ&#x; die Pistenangaben stimmen, sondern auch das GefĂźhl willkommen zu sein.

Harald Eckert

FACHPACK

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AUTOMATISIERUNG

Partnerschaftliche Automatisierung

INTERVIEW

Während der SPS IPC Drives, der Fachmesse in Nßrnberg zur elektrischen Automatisierung, kamen 56.874 Fachbesucher.

Die Stimmung in den Messehallen war von einer ausgesprochenen Arbeitsatmosphäre und intensiven Gesprächen auf den Messeständen geprägt. KOMPACK nutzte die Messe und sprach mit dem Verpackungsspezialisten von B&R, Maurizio Tarozzi, ßber Trends in der Verpackungsbranche.

zählt seit mehr als 30 B&R Jahren international zu den grĂśĂ&#x;ten Privatunternehmen im Bereich der Automatisierungsund Prozessleittechnik. Mit 2.400 Mitarbeitern und einem weltweiten Vertriebs- und Supportnetz in 68 Ländern ist B&R kompetenter Partner. Ăœber 2.000 Maschinenbauunternehmen auf der ganzen Welt aus den Branchen Kunststoff, Verpackung, Textil, Druck und Papier sowie vielen anderen Branchen vertrauen auf die technologischen Innovationen von B&R. KOMPACK: Wo sehen Sie die aktuellen Trends in der Verpackungsindustrie?

Maurizio Tarozzi: Maschinen mĂźssen heute viel Ăśfter umgestellt werden als noch vor einigen Jahren. Dieser Trend setzt sich fort.

Nehmen Sie zum Beispiel den AbfĂźll- und Produktionsprozess eines Shampoos. Vor rund zehn Jahren wurde das gleiche Shampoo si-

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cher eine Woche auf einer VerpackungsstraĂ&#x;e gefahren. Heute sind es längstens drei Tage.

KOMPACK: Sind die Maschinen so viel schneller geworden?

Maurizio Tarozzi: Nicht nur das – sehen Sie in den Handel – es gibt ganz einfach von denselben Marken eine viel grĂśĂ&#x;ere Anzahl an verschiedenen Produkten und VerpackungsgrĂśĂ&#x;en. Das heiĂ&#x;t natĂźrlich fĂźr den Maschinenbauer, dass HU LPPHU Ă€H[LEOHUH 0DVFKLQHQ braucht, die mehr kĂśnnen. Gleichzeitig ist ein schneller Wechsel auf neue Formate sehr wichtig – und das natĂźrlich nicht nur bei einer einzelnen Komponente, sondern im ganzen Produktionsprozess.

KOMPACK: Das heiĂ&#x;t, ein schneller Produktionswechsel wird immer wichtiger.

Maurizio Tarozzi: Stimmt – und genau hier kommen wir ins Spiel.

B&R hat schon sehr zeitig diesen Trend erkannt und sich damit aus-

einander gesetzt. So ein Wechsel war vor einigen Jahren noch sehr zeitaufwändig. Ein Grund dafßr war auch, dass in einer Verpackungslinie oft verschiedenste Maschinen zusammenarbeiten mßssen. Diese einzeln umzustellen, erfordert nicht nur viel Zeit, sondern auch ein tiefgehendes Know-how der Mitarbeiter. Zudem bergen Prozessänderungen auch ein gewisses Unfallrisiko. Automatisierung war und ist hier die präferierte LÜsung.

KOMPACK: Das heiĂ&#x;t schneller, Ă€H[LEOHU HLQIDFKHU XQG VLFKHUHU sind die wichtigsten SchlagwĂśrter?

Maurizio Tarozzi: Richtig und dies haben wir als erste erkannt – unser Ziel war und ist es, die Bedienung sowie den Produkt- und Formatwechsel so einfach und reibungslos wie mÜglich zu gestalten.

Heute bedienen oft zwei Mitarbeiter eine Maschine, in manchen Fällen arbeitet gar kein Mitarbeiter mehr direkt an der Maschine – da

NEWS

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ist weder die Zeit noch das Wissen vorhanden, Probleme selbst zu lĂśsen. Modernste Automatisierungsarchitektur und innovative Netzwerke hingegen liefern auch bei kleinsten LosgrĂśĂ&#x;en hĂśchste Performance. Mit B&R als Partner wird dieser Anspruch Realität.

Zudem haben wir neue DiagnosemĂśglichkeiten geschaffen.

KOMPACK: Wie funktionieren die?

Maurizio Tarozzi: Bereits 1992 haben wir erstmals ein integriertes Entwicklungswerkzeug fßr die industrielle Automatisierung eingefßhrt, das die trennenden Mauern zwischen den einzelnen Disziplinen der Softwareentwicklung abbaute. Ob fßr die Ablaufsteuerung, Bedienung und Visualisierung, die Antriebe oder die Sicherheitstechnik: Die Programme fßr B&RAutomatisierungslÜsungen werden innerhalb einer durchgängig einheitlichen Entwicklungsumgebung erstellt.

Damit haben wir einen Ăœberblick Ăźber die ganze Produktionslinie.

Dies hilft bei der webbasierenden Fehlerdiagnose. Ăœber das Internet kĂśnnen unsere Mitarbeiter weltweit KHUDXVÂżQGHQ ZR HLQ 3UREOHP LQ einem Produktionsprozess auftritt und dieses lĂśsen. Dies ist bei den heutigen, individuell zugeschnittenen Maschinen mit groĂ&#x;er Komplexität, Flexibilität und Optionenvielfalt ein wichtiger Punkt fĂźr einen reibungslosen Produktionsablauf geworden.

KOMPACK: Das heiĂ&#x;t, auch Sie

kontrollieren permanent, ob Probleme auftreten?

nige Technologien nennen, die in der Entwicklung wichtig waren?

Maurizio Tarozzi: Es geht sogar noch weiter – vorausschauende Wartung auf Basis von Daten aus permanenter Zustandsßberwachung wurde bisher aufgrund der hohen Kosten traditioneller Systeme wenig praktiziert. Unser X20Modul ermÜglicht eine Maximierung der Maschinenverfßgbarkeit bei gleichzeitiger Minimierung der Wartungsaufwände. Auf diese Weise kann die Total Cost of Ownership von Maschinen und Anlagen deutlich gesenkt werden. Wartungsintervalle erfolgen vorbeugend und abhängig vom Zustand der Anlage. Um eine solch umfassende LÜsung anbieten zu kÜnnen, arbeiten wir auch mit Partnern zusammen.

Maurizio Tarozzi: Ich mÜchte zwei Beispiele anfßhren – zum einen RFID. Hier waren wir die ersten, die sich damit auseinander gesetzt haben. Zum anderen seien die Washdown-Motoren erwähnt, die speziell fßr die Lebensmittelindustrie entwickelt wurden.

Immer hĂśhere Hygieneanforderungen in diesem Bereich, AseptikabfĂźllung etc. verlangen eine StahlausfĂźhrung der Maschinen.

Diese ermĂśglicht eine lĂźckenlose Reinigung. Die Washdown-Motoren kĂśnnen mitgewaschen werden, so halten Unternehmen die geltenden Normen ein. Jede Branche hat eben ihre eigenen wichtigen Parameter. In der Pharmaindustrie etwa ist noch hĂśhere Verpackungs- und Prozesskontrolle notwendig. Wir bieten auch fĂźr diese Branche verschiedenste MotorenlĂśsungen an.

KOMPACK: Zum Beispiel?

Maurizio Tarozzi: Ein Beispiel ist Cognex. Der Weltmarktfßhrer fßr industrielle Bildverarbeitungssensoren und -systeme und B&R sind 2010 eine technologische Partnerschaft eingegangen. Strategisches Ziel war der Einsatz von POWERLINK in der In-Sight-Produktserie von Cognex. Das Ergebnis dieser Kooperation ist eine durchgängige LÜsung aus Visualisierung, Steuerung und Antrieb zur raschen und präzisen Produktkontrolle im Produktionslinienbetrieb. Die Cognex-In-Sight-Produktreihe kann ßber POWERLINK optimal in das B&R-System integriert werden.

KOMPACK: KĂśnnen Sie noch ei-

KOMPACK: Gibt es hier so groĂ&#x;e Unterschiede?

Maurizio Tarozzi: Ja, im Getränkebereich zum Beispiel sind Servomotoren, die eine hÜhere Flexibilität bei gleichzeitiger Energieeinsparung versprechen,

im Vormarsch. Wir versuchen immer, die passende LĂśsung bereitzustellen – gemäĂ&#x; dem Motto „provide the solutions“. Deswegen haben wir den einzig wirklich offenen IndustrialEthernet-Standard POWERLINK entwickelt und bieten in Kooperation mit Cognex eine voll integrierte Vision-LĂśsung sowie Full-RangeKontrolle und integrierte Sicherheitstechnik. Partner wie Krones, GEA oder Sidel geben uns Recht. Dies geht natĂźrlich nur, wenn man mit seinen Partnern gemeinsam an neuen AutomatisierungslĂśsungen arbeitet.

Zukunftsweisende Technologie wollen wir gemeinsam entwickeln.

KOMPACK: Danke fßr das Gespräch.

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AUTOMATISIERUNG

Am Anfang war der Roboter

INTERVIEW

Die weltweit erste Schachtel-Aufrichte- und Klebemaschine aus dem Jahr 1966 steht im Verpackungsmuseum in Heidelberg. 1972 entstand die erste Baukastenmaschine zum BefĂźllen und VerschlieĂ&#x;en von Top-Loading-Schachteln. 1985 beeinflusste der erste Verpackungsroboter der Welt nachhaltig den Verpackungsmaschinenbau.

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995: Erste F44-Pickerlinie mit patentiertem Gegenlaufprinzip.

Ein Jahr später die erste Verpackungsmaschine mit VMS-Steuerung. 2002 TLM – die erste am FlieĂ&#x;band gebaute Top-LoadingVerpackungsmaschine der Welt und 2005 die erste Thermoform-, FĂźll- und VerschlieĂ&#x;maschine, die mit einer kontinuierlich laufenden Folienbahn arbeitet, mit Pick- und Place-Robotern zum Einlegen stĂźckiger Produkte sowie einer Ultraschall Siegel- und Stanzeinrichtung.

Was haben all diese Verpackungsinnovationen gemeinsam?

Einen Namen - alle Produkte kamen aus dem Hause Gerhard Schubert GmbH in Crailsheim – GHP 9HUSDFNXQJVSUR¿ GHU QXQ mit dem TLM-Transmodul die Verpackungswelt wieder einmal revolutioniert. KOMPACK sprach mit Dipl. Ing. Gerald Schubert ßber aktuelle Trends im Verpackungsmarkt.

KOMPACK: Nach einer Entwicklungsarbeit von Ăźber 2 Jahren wurde der erste Transportroboter von Ihnen in eine Verpackungsmaschine eingebaut. Wie hat sich der Markt seither in diesem Bereich entwickelt?

DI Gerald Schubert: Es gibt

heute bereits viele Anwendungsbereiche, die ohne dem Transmodul nicht mehr vorstellbar sind. Doch hier muss ich etwas weiter ausholen. Wenn eine Firma immer die gleichen Produkte verpackt, dann sind herkÜmmliche LÜsungen wie Rundläufer und Ketten ein akzeptables Transportmedium. In der heutigen Zeit, wo der Hersteller mehr Flexibilität verlangt, stellt das Transmodul jedoch die ideale LÜsung dar.

KOMPACK: Wo sind die grĂśĂ&#x;ten Vorteile bei Ihrem System?

DI Gerald Schubert: HerkĂśmm-

Gerhard Schubert Geschäftsfßhrer liche Systeme wie Mitnehmerketten, Schanierbandketten oder auch Transportbänder sind auf Seitenfßhrungen, Eintaktvorrichtungen, Stauentlastungen, Fotozellen usw. angewiesen. Dies resultiert oft in Produktbeschädigung, unkontrol-

KOMPACK: Haben sich durch das Transmodul eigentlich neue Märkte fßr die Gerhard Schubert GmbH erÜffnet?

Transmodulpräsentation am Messestand während der ProSweets.

TLM-Verpackungsanlage mit vollautomatischem Werkzeugwechsel.

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1 sÂŹ ÂŹ

lierten Zustände sowie unnÜtigen Funktionsbaugruppen. Jede unnÜtige zusätzliche Funktion trägt die Gefahr einer StÜrung in sich und limitiert gleichzeitig die Flexibilität.

Flexibilität entsteht wenn man einfache Mechanik, intelligente Steuerung und wechselbare Werkzeuge zum Einsatz bringt.

Das Transmodul, der erste Transportroboter der Welt, wurde nach diesen Kriterien entwickelt. Das wechselbare Werkzeug ist eine Transportplatte, die nach den Anforderungen des Produkts bzw. der Verpackung gestaltet wird und bei einem Formatwechsel in Sekundenschnelle manuell oder wahlweise vollautomatisch auf das Transmodul angedockt wird. FĂźr die Fixierung des Produkts oder der Verpackung, welche auf dem Transmodul befĂśrdert wird, ist eine integrierte Vakuumfunktion vorhanden.

DI Gerald Schubert: Eindeutig – seit rund 46 Jahren sind wir im Kartonierbereich tätig – das Transmodul schreit aber geradezu nach neuen Einsatzgebieten. Im Bereich der Montagetechnik gibt es hier beispielsweise viele MÜglichkeiten – mittlerweile haben wir schon Anfragen von Maschinenbauern, die das Transmodul als integrierte Komponente von uns einsetzen mÜchten. Ebenso erÜffnet die

AUTOMATISIERUNG

Entwicklung des Transmoduls fßr uns Märkte der Primärverpackung.

KOMPACK: Wie sehen Sie eigentlich allgemein die Entwicklung im Verpackungsmarkt?

DI Gerald Schubert: Es gibt weiterhin ein Wachstum – rund 50% des Wachstums kommen jedoch von den BRIC-Staaten, welche vorranging in die Primärverpackung investieren. Insbesondere in den Hochlohn-Ländern nutzen wir unsere Technologiefßhrerschaft, um die hohen Markanforderungen zu erfßllen. 0LW HLQHU FD N|S¿JHQ Entwicklungsmannschaft und vielen der weltweit besten Verpackungsspezialisten sichern wir uns die fßhrende Marktposition. Kunden erkennen die Vorteile und investieren in diese neuen Technologien – so haben wir beispielsweise kßrzlich die erste Maschine mit vollautomatischem Werkzeugwechsel (wie auf der letzten interpack erstmals gezeigt) an die Firma Mßller Milch ausgeliefert.

Hier geht die Formatumstellung wirklich auf Knopfdruck. AuĂ&#x;er den Schubert Werkzeugsätzen werden auch die Zellenbretter (Formatteile) der Vormaschine vollautomatisch gewechselt. Ohne Transmodul wäre mir hier ehrlich gesagt keine LĂśsung eingefallen. Aber nicht nur unsere fertigen Maschinen sind sehr Ă€H[LEHO DXFK KLHU LQ GHU 3URGXNWLRQ haben wir in den letzten Jahren einen viel hĂśheren Automatisierungsgrad erreicht.

KOMPACK: Das heiĂ&#x;t Sie kĂśnnen schneller produzieren.

DI Gerald Schubert: Genau – schon im Bereich der Konstruktion und Vormontage haben wir eine sehr hohe Automatisierung. TLMVerpackungsmaschinen bestehen aus nur 7 Systemkomponenten, d.h. optimierte Standard-Baugruppen, GLH IDFK EHZlKUW XQG ÀH[LEHO einsetzbar sind. Schnell produzieren ist in zweierlei Hinsicht wichtig, zum einen bestimmt es die Kosten, zum andern reduziert es die Lieferzeit.

Wir sind zwar mittlerweile in der Lage, eine Maschine innerhalb 4 Monaten zu liefern, derzeit bestimmt jedoch der immense Auftragsbestand die Lieferzeit. Bedingt durch die lange „Auftragswarteschlange“ haben wir uns entschlossen, eine neue Halle in Angriff zu nehmen. Unser Werk 2 wird prak-

Weltleitmesse fßr die Getränkeund Liquid-Food-Industrie Herstellung + Abfßllung + Verpackung + Marketing

tisch noch einmal gebaut und wir erhalten zusätzlich ca. 10.000 Quadratmeter Fläche.

KOMPACK: Gibt es fßr Sie noch Chancen auf neue Märkte?

DI Gerald Schubert: Wachstum sehen wir noch im Primärverpackungsbereich – und auch Ürtlich sehen wir noch Chancen weitere Märkte gewinnen zu kÜnnen.

KOMPACK: Apropos neue Märkte – sie sind ja seit geraumer Zeit auch im Abfßllbereich tätig.

DI Gerald Schubert: Ja, da haben wir die ersten Maschinen gebaut! Auch hier haben wir eine interessante LÜsung zum Abfßllen entworfen – die Flaschen werden von einem Formatteil gehalten, gewogen und gravimetrisch befßllt.

Dadurch vereinfachen wir die vergleichsweise schwierige Reinigung eines volumetrischen FĂźllsystems.

KOMPACK: Was ist in Ihren Augen heutzutage am wichtigsten fßr Käufer einer Verpackungsmaschine?

DI Gerald Schubert: Sie sollten den Wert und nicht nur den Preis einer Verpackungsanlage sehen. Ef¿]LHQ] 9HUI JEDUNHLW XQG )OH[LELOLtät sind hier die wichtigsten Schlagworte. Gerade fßr mittelständische Unternehmen ist es wichtig, dass ihre Maschine auch in 4 – 5 Jahren noch die richtige fßr den Markt sein wird. Mit Schubert Maschinen geben wir den Kunden die MÜglichkeit dafßr. Mit unseren TLM-Anlagen kÜnnen die Kunden jederzeit auch ihre vorhandenen LÜsungen erweitern und den Marktgegebenheiten anpassen.

Dank unserer Systemkomponenten haben wir nämlich fĂźr die Kunden ein ideales Baukastensystem entwickelt. Konventionelle Maschinen mĂźssen oft schon nach wenigen Jahren ausgetauscht werden. Langfristig gesehen besteht ein Preis eben nicht nur aus dem Anschaffungspreis. Ăœber den gesamten Life Cycle gesehen ist die Entscheidung fĂźr eine Schubert Maschine die gĂźnstigere. In Crailsheim, mitten im "Packaging Valley“ EDXHQ ZLU ZRKO GLH Ă€H[LEHOVWHQ 7Rploading Verpackungsmaschinen der Welt.

KOMPACK: Danke fßr das Gespräch.

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Die drinktec ist Impulsgeber der Getränkeund Liquid-Food-Industrie.

Hier kommt die gesamte Branche zusammen – ob groĂ&#x;e, kleine, regional oder global tätige Unternehmen.

Auf der drinktec findet jeder die LĂśsungen, die er sucht.

Lassen Sie sich inspirieren von Innovationen, Weltpremieren und wegweisendem Gedankenaustausch. drinktec – Go with the flow.

16.–20. September 2013 Messe Mßnchen, Deutschland

D

Messe MĂźnchen GmbH | info@drinktec.com tel. +49 89 949-11318 | fax +49 89 949-11319

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MAYA International GmbH office@maya.co.at tel. +43 1 512 9490 | fax +43 1 512 9463

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WELLPAPPE

INTERVIEW

Durchgestartet Seit Juli gibt es einen neuen, jedoch bekannten Player am österreichischen Packaging-Markt: Aus SCA Packaging wurde DS Smith Packaging. Mit der Übernahme hat sich das Unternehmen im deutschsprachigen Raum neu aufgestellt: Deutschland, Österreich und die Schweiz bilden nun eine Region.

Für die Kunden bedeutet das ein breiteres Portfolio und noch direkterer Service, wie uns Carolyn Wagner, Managing Director D-A-CH, und Dieter Glawischnig, General Manager in Österreich, von DS Smith Packaging im Interview schildern.

KOMPACK: Seit November vereint DS Smith Packaging Deutschland, Österreich und die Schweiz unter einem D-A-CH. Welche Vorteile versprechen Sie sich davon?

Carolyn Wagner: Prinzipiell waren unsere deutschsprachigen Werke in den drei Ländern schon immer gut vernetzt. Doch wir können durch die geänderte Struktur für unsere Kunden ganz neue Synergien erschließen. Früher waren die zwei österreichischen Standorte der Region Zentraleuropa zugeordnet.

Allein durch die sprachliche und geographische Nähe zu Deutschland und der Schweiz bringt die Neuordnung eine noch engere und gewinnbringendere Zusammenarbeit.

'DYRQ SUR¿WLHUHQ XQVHUH .XQGHQ schon heute.

KOMPACK: Was konkret gewinnen Ihre Kunden?

Carolyn Wagner: Alles in allem bedeutet die Umstrukturierung für die neue DS Smith Packaging Region D-A-CH neue Größe und damit mehr Flexibilität. Dem Kunden steht ein erweitertes Produkt- und Service-Portfolio zur Verfügung. Er erhält Erlebnisdisplays, hochveredelte Konsumgüterverpackungen und maßgeschneiderte Logistikkonzepte komplett aus einer Hand.

Unser Service-Level „On time in full“ hat dabei oberste Priorität. Ein weiterer Vorteil der Kunden durch den Zusammenschluss unserer Unternehmen ist die enge Verzahnung aller Geschäftsbereiche von DS Smith. Neben Packaging sind das Recycling, Plastics und Paper. Da-

Carolyn Wagner, Managing Director

Dieter Glawischnig, General Manager

durch können wir noch besser auf die Anfragen nach Lösungen eingehen, bei denen ein Mix aus Materialien gefragt ist. Hier sind bereits sehr vielversprechende Projekte entstanden. Das werden wir in Zukunft noch weiter ausbauen.

und unsere Lösungen unter dem Motto „P.O.S.ition your future“ waren stark nachgefragt. Wir haben gezeigt, wie der Handel der Zukunft aussehen kann und wie sich Marken auch in Zeiten von Onlinehandel und Mobile Web erfolgreich am klassischen, stationären P.O.S. inszenieren können. Dabei spielt die Verknüpfung der OnlinePLW GHU 2IÀLQH :HOW HLQH HQWVFKHLdende Rolle. Mit Multisensorik und modernen Anwendungen wie Augmented Reality oder QR-Codes lassen sich Erlebniswelten gestalten, welche die Verbraucher begeistern.

Auch unsere Innovationsstärke konnten wir auf der FachPack unter Beweis stellen: Am Vorabend der Messe wurden gleich zwei unserer vier nominierten Lösungen mit dem Deutschen Verpackungspreis 2012 ausgezeichnet.

KOMPACK: Zu Ihrer Struktur gehört auch ein Netzwerk von sogenannten Design Centern. Im Mai haben Sie auch eines in Österreich, an Ihrem Standort Margarethen am Moos, eröffnet. Wie wird dieses Angebot angenommen?

Dieter Glawischnig: Sehr gut.

Bei der Eröffnung in Margarethen herrschte ein großer Andrang. Vor allem unter Herstellern der Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist die Nachfrage nach Kreativleistungen, die wir mit unseren Design Centern anbieten, groß.

Carolyn Wagner: Das Design Center Netzwerk verknüpft und verstärkt unsere Produktentwicklungsfähigkeiten und unsere starke Innovationskompetenz. In den Zentren können wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden Ideen entwickeln und ausarbeiten. ,Q HLQHP PHKUVWX¿JHQ 3UR]HVV HQWstehen daraus dann genau auf den jeweiligen Bedarf abgestimmte Verpackungen.

DSSmith DesignCenter - Detail(Bild unten)

KOMPACK: Auf der FachPack hatten Sie im September in NürnEHUJ ,KUHQ HUVWHQ RI¿]LHOOHQ $XIWULWW als DS Smith Packaging. Wie zufrieden waren Sie mit dieser Premiere?

Carolyn Wagner: Sehr zufrieden.

PREISTRÄGER Wir hatten einen enormen Zulauf,

Fotos: DSSmith

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1 s¬ ¬

KOMPACK: Und wie war der Zuspruch der österreichischen Besucher?

Dieter Glawischnig: Ebenfalls sehr gut. Wir hatten das „Who is who“ der österreichischen Industrie bei uns am Stand. Sowohl bestehende als auch potenzielle neue Kunden interessierten sich für die neue DS Smith Packaging. Wir können da unumwunden von einem absoluten Erfolg sprechen.

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DS Smith...

...ist der zweitgrößte Hersteller von Wellpapperzeugnissen in Europa und verfügt nach der Übernahme von SCA Packaging im Juli 2012 über ein Netzwerk mit rund 300 Standorten in über 20 Ländern. Die Kunden profitieren besonders von der engen Verzahnung der vier Geschäftsbereiche Packaging, Recycling, Plastics und Paper.

CODELESER

Winziger Codeleser maximaler Leistung In nahezu allen Branchen ist das schnelle und absolut sichere Lesen von Codes unabdingbarer Bestandteil in der gesamten Prozesskette. Das neue Codelesegerät DataMan 50L von Cognex bietet einfachste Installation und ein attraktives Preis-/ Leistungsverhältnis zu den Laser-Scannern. n minimalen Abmessungen von nur 23,5 mm x 27 mm x 43,5 mm und ISchutzklasse IP65 bietet der neue DataMan 50L maximale Leistung im Lesen von Barcodes. Er eignet

tierte Bildanalysetechnologie von Cognex.

Leserate Ăźber 99%

„Dieses Produkt ist optimal fĂźr Kunden, die den Wirtschaftsfaktor Lesesich ideal fĂźr die Anbringung unter rate entscheidend verbessern mĂśchbeschränkten Platzverhältnissen ten, beispielsweise beim Lesen von in Produktionslinien und Anlagen ' %DUFRGHV DXI UHĂ€HNWLHUHQGHQ und verfĂźgt Ăźber Hotbars™, eine RGHU ELHJVDPHQ 2EHUĂ€lFKHQ VHOEVW speziell fĂźr das Codelesen paten- bei beschädigten Barcodes“, erklärt Carl Gerst, Business Unit Manager fĂźr ID-Produkte. „Unsere Technologie hat bei komplexen Barcode-Leseanwendungen, wie etwa beim Mehrseiten-Scan, Laserscanner bereits seit Jahren erfolgreich abgelĂśst. Der DataMan 50L bietet Spitzentechnologie zum Lesen von Barcodes mit Leseraten Ăźber 99%“, so Gerst. Das Lesegerät ist in seiner Leistungsklasse der weltweit kleinste bildbasierte Codeleser. Mit seinem gĂźnstigen Preis-/Leistungsverhältnis tritt er direkt in den Wettbewerb mit Laser-Scannern.

Merkmale sind:

â—? Hotbars, das die hĂśchsten Leseraten bei linearen 1D-Barcodes liefert, selbst bei beschädigten, verzerrten, unscharfen, zerkratzten, kontrastarmen Codes bzw. solchen mit geringer HĂśhe. â—? Die Fähigkeit, nicht gelesene Codes zu analysieren, indem der Benutzer sieht, was das Lesegerät sieht, entweder am Monitor in Echtzeit oder Ăźber ein Bildarchiv. â—? AusfĂźhrung ohne bewegliche Teile, die verschleiĂ&#x;en kĂśnnen und ausgetauscht werden mĂźssen.

Schnelles einfaches Setup Der DataMan 50L ist mit einem 3-Positionen-Objektiv und einer integrierten Positionierhilfe zum einfachen Einrichten bei wechselnden Arbeitsabständen ausgestattet. Die minimalen Abmessungen sorgen dafßr, dass das Lesegerät in nahezu jede neue wie auch bestehende Anlage integriert werden kann.

5 Mehr unter: www.cognex.com

Der neue MaĂ&#x;stab. /LQGH + +

www.linde-mh.at

6FKDGVWRIIÂŚUPHU 6SDUVDPHU Sicherer.

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ETIKETTEN

Das „Paket Carini“ Einmal mehr konnte das „Paket Carini“ punkten. Wie berichtet, gewann das Etikett „Los Frailes“ von Etiketten Carini für BioGourmet den „Golden Label Award“/Kategorie-Beste Technik. Das Etikett zeichnet sich vor allem durch die extrem präzise und sehr kleine Reliefschnittprägung auf strukturiertem Material aus und erhält durch den 3D-Lack einen zusätzlichen Eyecatcher. KOMPACK nahm den Preis zu Anlass um Geschäftsführer Edgar Sohm in Lustenau zu besuchen und sich über die Entwicklung in den letzten Jahren zu informieren.

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er Gewinn des Golden Label Awards 2012 für die beste technische Ausführung und Innovation freut uns als Drucker besonders, da diese Kategorie unsere drucktechnische Qualität in einem international hochkarätigen Teilnehmerfeld hervorhebt. Unser modernster Maschinenpark gepaart mit jahrzehntelangem Know-how unseres Teams bietet die Basis für eine optimale Umsetzung jedes einzelnen Kundenprojektes“, so Edgar Sohm, Geschäftsführer von Etiketten CARINI, der besonders auf die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten bei der Produktion von Etiketten im Hause Carini stolz ist.

Digitaldruck „Den Trend hin zu immer kleineren Mengen und kürzeren Lieferzeiten haben wir schon vor Jahren erkannt und waren deswegen auch die ersten in Österreich, die bereits 1997 mit einer Indigo die ersten Erfahrungen im digitalen Druckbereich gesammelt haben – dies war damals noch eine richtige Missionsaufgabe. Manche Firmen kamen ganz einfach auf Besuch um die digitalen Druckmöglichkeiten auch ein Mal gesehen zu haben. Für uns war es damals ein richtiger Lernprozess. Wir haben auch viel probiert – so gab es bei uns auch den längsten digitalen Druckjob. Wir haben die Möglichkeit dieses Bereiches schon damals erkannt und seitdem immer wieder in die aktuellste Technik investiert.

Gerade jetzt nehmen wir wieder eine HP der neuesten Generation in Betrieb . Schnell haben wir aber auch bemerkt, dass man die einzelnen Druckmöglichkeiten nicht getrennt sehen darf. Gerade in der Kombination der verschiedensten Drucktechnologien liegt eine unserer Stärken (Carini bietet Offsetdruck, Buchdruck, Flexodruck, Siebdruck und Digitaldruck). Wir 12

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schauen immer, dass wir das richtige Produkt auf der richtigen Maschine fahren. Dies in Kombination mit unserer Flexibilität – wir sind dafür bekannt, liefern zu können – ergibt für unsere Kunden das „Carini-Paket“ – die richtige Technik für das jeweils gewünschte Produkt ZLUG EHL XQV UDVFK XQG ÀH[LEHO umgesetzt.“ Zu der Umsetzung gehören neben den modernen Druckmaschinen auch reibungslose Prozessabläufe. Mit Automatisierung versucht Etiketten Carini auch hier anders zu sein als die anderen. „Nur ein ideales Zusammenspiel von Technik und Mitarbeitern gaUDQWLHUHQ HLQ ÀH[LEOHV XQG VFKQHOOHV Handeln“ so Edgar Sohm. Alle für die Sicherung der hohen Druckqualität wichtigen Vorarbeiten im Bereich Klischee werden von Spezialisten im Haus durchgeführt. Die daraus resultierenden kurzen Wege reduzieren die Durchlaufzeit auf ein Minimum.

Firmengründer Mario Carini

Veredelung Druckmaschinen mit bis zu 9 Farbwerken sind Garant für die Produktion, auch von außergewöhnlichen Etiketten auf Rolle. Da man am neuesten Stand der Technik ist, gehören Heißfolien- und Reliefprägungen und partielle Lackierungen sowie Perlmutteffekt und 3D Hochglanzlack genauso zum Alltag wie No Label Look und Hologrammfolie oder Luminiszenzlack und Phosphoreszenzlack bis hin zu Erstöffnungssicherungen, Multilabels, Booklets oder Lösungen mit Duftlack.

Mitarbeiter Auch im Mitarbeiterbereich geht man neue Wege – seit einiger Zeit müssen zum Beispiel alle Lehrlinge alle Bereiche und Prozesse

Thomas, Andrea und Edgar Sohm

ETIKETTEN

Ă€RZ XQWHUVW W]W 'D]X JHK|UHQ ling bis zum Kunden sehr stolz ist. auch Erinnerungsmodule, die so- Hand in Hand mit den Investitiwohl den Mitarbeitern als auch den onen in die neuesten Technologien Kunden das Leben erleichtern kĂśn- wie 1995 in die erste Kombinatinen. Auch SharePoint von Micro- onsdruckmaschine ging natĂźrlich auch die regelmäĂ&#x;ige Erweiterung soft wird genutzt. „Das Paket Carini stimmt – dies des Betriebsgebäudes. Der letzte zeigt nicht nur die Auszeichnung Umbau im Bereich der Verwalder Firma der de Firm Fi rmaa kennenrm ke beim Golden Label Award sondern tung, Konfektionierung und dem lernen.

Es gibt l E ibt auchh iimmer einen i langjährigen Mitarbeiter, der den auch unsere gute Kundenzufrieden- Eingangsbereich ist zwar erst vor Lehrling begleitet. Aber nicht nur heitsstatistik.“ so Edgar Sohm, der kurzer Zeit abgeschlossen worden der Kontakt zwischen jung und alt auf die gute Stimmung vom Lehr- – der nächste Umbau ist aber sicher ist hier wichtig. Alle Mitarbeiter der Firma sollen sich kennenlernen damit alle Arbeiter und Angestellten auch wirklich miteinander und nicht nebeneinander arbeiten. „Mir persĂśnlich ist bei den Lehrlingen auch wichtig, dass diese wirklich integriert sind – ich bilde nicht Leute aus um zu selektieren sondern will zukunftsträchtige Arbeitsplätze bieten – deswegen gibt es bei uns auch die MĂśglichkeit einer Lehre mit Matura“, so der GeschäftsfĂźhrer des seit Ăźber 70 Jahren tätigen Traditionsbetriebes, dessen Wurzeln in Wien im 14 . Bezirk (damals noch handgemalte Etiketten ) waren (erst nach dem Krieg Ăźbersiedelte der FirmengrĂźnder nach Lustenau).

nicht in weiter Ferne.

Mehr unter: www.carini.at

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Diverse Auszeichnungen und ZertiďŹ zierungen:

ISO 9001, ISO 14001, OHSAS 189001, ausgezeichneter Lehrbetrieb, ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb, Sieger European Business Award, Auszeichnung klima:aktiv, Great Place to Work, Golden Label Award.

Miteinander Wichtig ist fĂźr die GeschäftsfĂźhrer aber nicht nur eine gute Zusammenarbeit der Mitarbeiter – auch die Kommunikation mit den Kunden ist wichtig. „Im Gespräch mit den Kunden sollen auch kritische Fragen gestellt werden – nur so kĂśnnen wir schon im Vorfeld eruieren was der Kunde wirklich will und benĂśtigt und das ideale Produkt entwickeln“ so Edgar Sohm.

Faltenfrei am Vakuumbeutel So kam man auch zur LÜsung mit den Etiketten aus Shrink PS. Dies sind Etiketten, die auf VakuumSchrumpf-Verpackungen appliziert werden und sich perfekt an das Produkt schmiegen. Dieses Etikett passt sich während des Pasteurisierens an und wirft keine Falten.

Der entscheidende Vorteil zeigt sich buchstäblich auf den ersten Blick: Dank der attraktiven, faltenfreien Optik sticht das Produkt im Verkaufsregal klar heraus. Eine Lagerhaltung von bedruckten Vakuumbeuteln ist daher nicht mehr erforderlich und Kunden kÜnnen ihUH 3URGXNWH NXU]IULVWLJ XQG ÀH[LEHO auszeichnen.

Arbeitsprozesse Die optimalen Abläufe erreicht man auch durch Software, die den Work-

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5EJĂ˜V\V XQT 'KPFTKPINKPIGP CNNGT #TV &KG -*5 2TGHQTOUVGTKNKUCVKQP KO +PPQ2'6 $NQ(KNN 1RVKOCN MGKOCTO XQO 2TGHQTO DKU \WO (Ă˜NNXGPVKN Q

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LADEGUTSICHERUNG

Eine neue Verpackung...(Teil 3) Wie bereits letztes Jahr in KOMPACK berichtet, ist der Vorstand der Rail Cargo Austria AG, Erik Regter stark daran interessiert, die Verpackung von Holztransporten zu optimieren. Zur nachhaltigen Absicherung des Holzverkehrs setzt man dabei auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. Deswegen gab es in diesem Bereich gemeinsame Versuche der Rail Cargo und Mayr Melnhof mit dem Folienspezialisten Bernhard Zoitl von der Firma Duo Plast competence & trading GmbH. Die Erkenntnisse werden jetzt in die neuen UIC-Verladerichtlinien eingearbeitet.

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aren nach den ersten Ver- auf die Folie gewirkt haben, diese suchen die Mitarbeiter von hat aber dem Druck leicht standMayr Melnhof schon so JHKDOWHQ Âł %HUQKDUG =RLWO HUJlQ]W von der LĂśsung Ăźberzeugt, dass be- Ă„) U XQV ZDU GLH )HVWVWHOOXQJ LQ GHQ reits danach in einen bei den Tests Versuchen, dass nicht die Dicke der verwendeten Verpackungsroboter Kunststofffolie relevant ist, sondern (mit hĂśherem Wickelausleger) inve- GLH 4XDOLWlW GHU )ROLH DOV DXFK GLH stiert wurde, gab es kurz darauf bei %HIHVWLJXQJ XP 7UDQVSRUWEHDQHLQHP $XĂ€DXIYHUVXFK GLH %HZlK- spruchungen standzuhalten, sehr rungsprobe. wichtig.“

Auflaufversuch

,QJ .RQUDG %LWWHQGRUIHU 5DLO &DUgo Austria AG sagte uns damals QDFK GHP $XĂ€DXIYHUVXFK Ă„%HL GHU Verladung auf die Wagons hat es sich leider ergeben, dass durch die 6WDSOHU EHUHLWV NOHLQHUH 6FKlGHQ DQ der Folie entstanden sind. Deswegen war man vorab skeptisch. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass GLHVH /|FKHU VLFK ZHGHU ZlKUHQG GHU )DKUW QRFK EHL GHQ $XĂ€DXIYHUsuchen vergrĂśĂ&#x;ert haben. Die Folie hat den Tests einwandfrei standgehalten. Interessant fĂźr uns war die RSWLVFKH 9HUlQGHUXQJ GHU 6FKULIW Wir haben vor dem Transport und GHQ $XĂ€DXIYHUVXFKHQ GLH HLQ]HOQHQ Pakete beschriftet – danach war die Schrift vĂśllig verzogen – daran war JHQDX ]X HUNHQQHQ ZHOFKH .UlIWH

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Genehmigung Das Ergebnis beim Transport war zung wurde daraufhin jetzt die Art eindeutig – es gab augenschein- der Abdeckung und Folierung, sehr OLFK NHLQH 9HUlQGHUXQJHQ ]XU $XV- DOOJHPHLQ QHX GH¿QLHUW 'LH $Egangslage, die Folie war nicht wei- deckung muss biologisch geeignet ter eingerissen und nicht von den VHLQ XQG GHQ %HDQVSUXFKXQJHQ GHV Paketen abgelÜst. Mayr-Melnhof %DKQWUDQVSRUWHV VWDQGKDOWHQ 'LH +RO] )UDQNHQPDUNW *PE+ %H- (LJQXQJ LVW LQ $XÀDXIYHUVXFKHQ triebsleiter Hr. DI. Huber besich- und Fahrversuchen nachzuweisen. tigte den Wagen nach der Ankunft 'LH QHXH 'H¿QLWLRQ ZLUG LQ GHQ und zeigte sich zufrieden. Damit 8,& 9HUODGHULFKWOLQLHQ HLQJHDUEHLstand einer einstweiligen Geneh- tet und im April 2013 verÜffentlimigung des FÜrderantrages nichts cht. Die 2012 (von Mayr-Melnhof, mehr im Wege. Nach einer ersten 'XRSODVW XQG g%% LQ GHP $XIGenehmigung fßr den Transport laufversuch und Fahrversuchen erYRQ 5RVHQEDFK -HVHQLFH ELV .RSHU folgreich erprobte Stretchfolie und /XND 6= UHLFKWHQ GLH gVWHUUHLFKHU die Art der Anbringung sind daher bei der internationalen Sitzung fßr LQWHUQDWLRQDO ]XOlVVLJ Verladerichtungslinien diese LÜ- %HUQKDUG =RLWO Ä'D GLH DNWXHOO sung auch fßr internationale Trans- verwendete Duo Plast Stretchfolie SRUWH HLQ ,Q GHU OHW]WHQ 8,& 6LW- QDFKZHLVOLFK LP $XÀDXIYHUVXFK

und Fahrversuchen erfolgreich erSUREW GHQ %HDQVSUXFKXQJHQ GHV %DKQWUDQVSRUWHV VWDQGKlOW GDUI diese auch jetzt schon verwendet ZHUGHQ (V GDXHUW DEHU ELV GLH %HVFKOÂ VVH GHU 8,& 6LW]XQJ LQ )UDQNUHLFK LQ GLH DNWXHOOHQ 8,& 9HUODderichtlinien eingearbeitet, verteilt und Ăźbersetzt sind, daher erst die VerĂśffentlichung mit April 2013.

Es freut uns natĂźrlich, dass wir hier eine Ăśsterreichische LĂśsung interQDWLRQDO SUlVHQWLHUHQ NRQQWHQ XQG zur nachhaltigen Absicherung des internationalen Holzverkehrs beiWUDJHQ N|QQHQÂł .203$&. JUDtuliert den teilnehmenden Partnern zu der Umsetzung der neuen VerpackungslĂśsung.

7 Mehr auch unter: www.dpct.at

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LADEGUTSICHERUNG

Gutes noch besser machen Am 1. September 1892 grßndete Alwin Klein zusammen mit Hermann Bischof die "Papierfabrik und Prägeanstalt Bischof & Klein". 1922 stieg das Unternehmen in Lengerich mit der Produktion von Papiersäcken fßr die benachbarten Kalk- und Zementwerke in die Verpackungsbranche ein. Papierkleinverpackungen und der Zeitungsdruck erweiterten das Sortiment. 1950 wurde die Produktion von Konsumverpackungen verstärkt. Anfang der 60er Jahre stieg Bischof + Klein in die Kunststoffverarbeitung ein und begann 1963 mit der Produktion von Industrieverpackungen aus Kunststoff. Mit dem Ausbau der Kunststoffverarbeitung wurde ab 1980 das Angebot

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n diese Zeit fällt auch der Auf- und Gerd Sundermann fßr die Sparbau einer neuen Sparte: der tech- te technische Folien verantwortlich. nischen Folien. Heute ist Bischof + Klein (B+K) ein fßhrender eu- Konzell ropäischer Komplettanbieter fßr JU QGHWH % . VHLQ :HUN LQ ÀH[LEOH 9HUSDFNXQJHQ DXV .XQVW- Konzell und produzierte dort zustoff und Papier sowie technische nächst Fototaschen, Gewßrzbeutel )ROLHQ PLW 6WDPPVLW] LQ /HQJHULFK sowie Seitenfalten- und KreuzboWestfalen. Die B+K-GRUPPE GHQEHXWHO 'DV :HUN JHK|UW KHXWH produziert an sechs Standorten in 'HXWVFKODQG )UDQNUHLFK *UR‰EULtannien, Polen und Saudi-Arabien XQG YHUI JW  EHU HLQ ZHOWZHLWHV 1HW] DQ 9HUWULHEVUHSUlVHQWDQ]HQ 'DV 3URGXNWSURJUDPP YRQ % .

XPIDVVW GLH JHVDPWH 3DOHWWH ÀH[LEOHU 9HUSDFNXQJHQ XQG WHFKnischer Folien - von den traditioQHOOHQ ,QGXVWULHYHUSDFNXQJHQ  EHU .RQVXPYHUSDFNXQJHQ ELV KLQ ]X Spezialfolien fßr technische AnZHQGXQJHQ 'DV :HUN .RQ]HOO LVW HLQ VWDUNHU 6WDQGRUW YRQ %LVFKRI .OHLQ PLW 6FKZHUSXQNW .RQVXPYHUSDFNXQJHQ 7lJOLFK ZHUGHQ KLHU beispielsweise rund 10 Millionen .DIIHHYHUSDFNXQJHQ I U JDQ] (X ropa produziert. In Konzell arbeiten UXQG %HVFKlIWLJWH KLQ]X NRPmen 28 Auszubildende in sechs Lehrberufen. % . LVW HLQHU GHU JU|‰WHQ $UEHLWJHEHU XQG $XVELOGHU LQ GHU 5HJLRQ XQG HUKLHOW GHQ $XVELOGXQJVSUHLV GHV /DQGNUHLVHV 6WUDXELQJ %RJHQ $XIJUXQG VHLQHV VWDUNHQ (QJDJHPHQWV I U 8PZHOWVFKXW] XQG 1DFKKDOWLJNHLW LVW %LVFKRI .OHLQ .RQ]HOO 0LWJOLHG GHV %D\HULVFKHQ 8PZHOWSDNWHV

Struktur

*HVHOOVFKDIWHU VLQG GLH 1DFKNRPmen von Alwin Klein, der zusammen mit Hermann Bischof 1892 die Ă„3DSLHUIDEULN XQG 3UlJHDQVWDOW %LVFKRI .OHLQÂł JUÂ QGHWH ,Q GHU *HVFKlIWVIÂ KUXQJ ]HLFKQHQ 'U 9RONHU 3IHQQLJ IÂ U GLH 6SDUWH ,QGXVWULHYHUSDFNXQJHQ +RUVW 6XQGHUPDQQ IÂ U GLH 6SDUWH .RQVXPYHUSDFNXQJHQ 16

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Im Konsumbereich bietet B+K Ä,QVJHVDPW QHXQ 'UXFNPDVFKLQHQ PLW ELV ]X ]HKQ )DUEZHUNHQ LQNOX- KRFK YHUHGHOWH 9HUSDFNXQJHQ I U VLYH HLJHQHU 'UXFNYRUVWXIH VRUJHQ QDPKDIWH 0DUNHQDUWLNOHU LQ GHQ dafßr, dass wir die hohen Anfor- %UDQFKHQ $JUR XQG *DUWHQ %DX GHUXQJHQ XQVHUHU .XQGHQ HUI OOHQ XQG +DXV +\JLHQH 1DKUXQJV XQG N|QQHQ³ VR :ROIJDQJ )U FKWO 0LW- *HQXVVPLWWHO 7LHUQDKUXQJ :DVFK DUEHLWHU GHU %HWULHEVWHFKQLN LP XQG 5HLQLJXQJVPLWWHO DQ =XU 3UR'UXFNEHUHLFK 'DPLW JHK|UW % . GXNWSDOHWWH JHK|UHQ 0RQR XQG ]X GHQ JU|‰WHQ )OH[RGUXFNHUQ LQ 9HUEXQGIROLHQ 8 3DFNŽs, KlotzEuropa. Am Standort Konzell im bodenbeutel, Standbodenbeutel, %D\HULVFKHQ :DOG VRZLH LP 7RFK- 6WLIWVWDSHOEHXWHO 9HUVDQGWDVFKHQ terunternehmen B+K (UK) Ltd. )RWRYHUSDFNXQJHQ 9DOXH 3DFNV LQ 7HOIRUG ZHUGHQ /HEHQVPLWWHO 7UDJSDFNV XQG 6SH]LDOKDXEHQ 9HUSDFNXQJHQ HQWVSUHFKHQG GHQ 6FKZHUSXQNWH EHL GHQ WHFKQLVFKHQ +\JLHQH 6WDQGDUGV GHU ',1 (1 )ROLHQ VLQG GLH )HUWLJXQJ YRQ

LADEGUTSICHERUNG

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Hans Schneller, Ing. Heinz Eggenfellner und Wolfgang Früchtl

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Jürgen Wiesenegger

NEWS

Bahn frei fßr migrationsarme Etiketten Bestandteile des Haftklebers von Etiketten kÜnnen durch Lebensmittelverpackungen migrieren. Der Haftmaterialspezialist HERMA zeigt, wie Etiketten deutlich migrationsärmer werden kÜnnen, ohne dass die Haftqualität darunter leidet: nicht mit einem Spezialkleber, sondern mit Mehrschichttechnologie. ass Bestandteile von Druckfardurch VerpackungsmateriDalienben wandern kÜnnen, hat die Le-

Baumgärtner, Geschäftsfßhrer des Haftmaterialspezialisten HERMA. „Schlechte Haftungseigenschaften bensmittelindustrie aufgeschreckt. sind jedoch kein akzeptabler KomAllmählich rßcken in dieser Dis- promiss fßr die Lebensmittelindukussion nun auch Etiketten in den strie. Dort sind sichere KennzeichFokus.

Verpackungsspezialisten nung und RĂźckverfolgbarkeit ja aus der Lebensmittelbranche fragen essentiell.“ LPPHU KlXÂżJHU GDQDFK RE HLQ]HOQH Bestandteile des Haftklebers von Entscheidende Zwischenschicht Etiketten ebenfalls in Lebensmittel Rein technisch gesehen, kommt migrieren kĂśnnen und welche Fol- es darauf an, die migrierbaren Begen das eventuell hat. standteile zu verringern, ohne die Grundsätzlich ist das Risiko bei Etiketten sehr viel geringer als bei Druckfarben: GeprĂźfte, also fĂźr Lebensmittel zugelassene Haftklebstoffe enthalten keine toxischen oder bedenklichen Stoffe. Aber die Hersteller von Lebensmitteln wĂźnschen sich natĂźrlich trotzdem, dass so wenige Stoffe wie mĂśglich migrieren, zumal Verpackungsfolien KlXÂżJ NHLQH IXQNWLRQHOOH %DUULHUH Eigenschaft haben. „Es gab auch in der Vergangenheit schon sehr migrationsarme Etiketten. Aber je migrationsärmer das Etikett war, desto schlechter wurden die Haftungseigenschaften“, sagt Dr. Thomas

Haftungseigenschaften zu verändern, erläutert Dr. Baumgärtner.

Das ist jetzt mĂśglich, indem man auf das Etikettenmaterial den Haftkleber gleichzeitig mit einer speziellen Zwischenschicht aufträgt. Bei diesem Mehrschicht-Verfahren ist HERMA weltweit einer der Pioniere, der auf diese Weise in einem industriellen MaĂ&#x;stab fertigt.

Eine weitere Besonderheit dabei: „Der eingesetzte Haftkleber hat sich im Markt schon lange bewährt, entscheidend fĂźr das Migrationsverhalten ist allein die neue Zwischenschicht“, sagt Dr. Baumgärtner. Es handelt sich also keineswegs um ein Spezialprodukt, fĂźr das noch keine Erfahrung vorliegt. Bei HERMA

wird die Mehrschicht-Technologie inzwischen immer mehr zum Standard, ohne dass das Haftmaterial deswegen teurer wird. „Wenn Einkäufer von Verpackungs- und Verbrauchsmaterialien danach fragen, ist heute jede Etikettendruckerei in der Lage, sehr migrationsarme Etiketten zu liefern - zu Kosten, die nicht hĂśher sind als bei einem vergleichbaren einschichtigen Etikett“, betont Dr. Baumgärtner.Der lebensmittelfreundliche Haftkleber mit der Bezeichnung 62Dps wurde von dem renommierten deutschen 3U ¿QVWLWXW ,6(*$ EHUHLWV JHSU IW 'DEHL HUKLHOW HU GDV =HUWLÂżNDW I U den direkten Lebensmittelkontakt, und zwar bei trockenen, feuchten XQG IHWWHQGHQ 2EHUĂ€lFKHQ 5HGXNtionsfaktor 3). „Mit diesem neuen Haftkleber ist GLH YHUSDFNHQGH ,QGXVWULH VWHWV DXI der sicheren Seite“, sagt HERMA GeschäftsfĂźhrer Dr. Thomas Baumgärtner. Das gilt nicht nur fĂźr den direkten, mitunter versehentlichen Kontakt zum Lebensmittel. Sondern auch in den Fällen, in denen Verpackungsmaterialien wie etwa Folien eine schĂźtzende Barriere suggerieren, sie aber nicht immer zu 100 Prozent gewährleisten kĂśnnen.

9 Mehr unter: www.herma-etikettierer.at

Jan Hessing print & control wechselt zu REA JET Jan Hessing und Thomas Algaba sind seit 1. Januar 2013 neuer Vertriebspartner der REA Elektronik GmbH fßr Kennzeichnungstechnik und Code Prßfsysteme. Hessing und Algaba bringen 16 Jahre Erfahrung als Händler fßr hochauflÜsende Drucksysteme mit. Seit 1996 waren sie fßr den Vertrieb in der Region D-A-CH bei Wolke zuständig. n ihrer neuen Position bei REA werden sie im gleichen VertriebsIJHELHW GLH KRFKDXÀ|VHQGHQ 7LQWHQstrahldrucker und Kennzeichnungslaser von REA JET sowie die REA 9(5,),(5 &RGH 3U IV\VWHPH YHUkaufen. „Es freut uns sehr, dass wir mit Jan Hessing und Thomas Algaba so erfahrene Partner fßr die Pharmaund Lebensmittelindustrie gewinnen konnten", sagt Michael Neuschäfer, Geschäftsfßhrer von REA Elektronik.

Kennzeichnungsinnovation Aber nicht nur im Vertriebsbereich gibt es bei REA JET Neuigkeiten.

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$XI GHU 7LUH 7HFKQRORJ\ ([SR LQ KÜln präsentierte die Firma eine spezielle LÜsung zur Reifenbeschriftung – eine neue wasserbasierende Tinte zur berßhrungsfreien Kennzeichnung von Laufstreifen. Fßhrenden Reifenherstellern ist es damit bereits gelungen, ihre Bemßhungen zur Verbesserung von Umwelt- und Arbeitssicherheitsstandards deutlich voranzutreiben und gleichzeitig Qualität und Kosten der Reifenfertigung entscheidend zu verbessern.

Firmengruppe

5($ -(7 XQG 5($ 9(5,),(5 VLQG Geschäftsbereiche der REA Elek-

tronik GmbH mit Sitz in MĂźhltal, nahe Frankfurt am Main. Unter GHP 'DFK YRQ 5($ 6\VWHPH ELHten die Bereiche REA JET, REA 9(5,),(5 5($ &$5' XQG 5($ 02%,/( .RPSOHWWO|VXQJHQ LQ GHQ Sparten Kennzeichnungstechnik, &RGH 3UÂ IJHUlWH EDUJHOGORVH =DKOXQJVV\VWHPH XQG PRELOH 'LHQVWH

REA Elektronik wurde 1982 gegrßndet und beschäftigt 250 MitDUEHLWHU DP )LUPHQVLW] LQ Mßhltal. Alle REA Produkte werden dort entwickelt und produziert und sind zu 100 Prozent Made in *HUPDQ\ 10 Mehr unter: www.rea-jet.de oder unter www.hessing.de

DESIGN

Das „Make-up“ der Verpackung Je nach Produktgattung fallen rund 70 Prozent der Kaufentscheidungen am Regal. Für den Zugreif-Effekt am Point of Sale zählen maßgeblich die ersten Sekunden am Regal. Dabei ist die Verpackung der Verkäufer des Produkts, der Marke.

E

ntscheidungen für oder wider den Kauf eines Produkts werden unbewusst getroffen. Studienergebnisse, die Neuromarketing in Bezug auf das Packaging heranzogen, zeigten, dass Konsumenten ihre Entscheidungen so treffen, dass sie sich damit wohl fühlen können.

Worin dieses Wohlgefühl besteht, hängt von persönlichen Grundstimmungen ab, aber auch von variablen Motiv- und Emotionsfeldern. Neben den reinen Formen

von Verpackungen wecken auch Verpackungsgestaltungen, also das „Make-up“, bestimmte Emotionen, die wiederum ganz bestimmte Zielgruppen ansprechen.

Der Auftritt am POS muss sitzen.

Umso wichtiger, dass die Konzeption, die hinter einer Verpackungsgestaltung steht, auch in der Realität funktioniert. Das stellt Anforderungen an die Wahl der Kartonqualität, die für die Verpackung eingesetzt wird, um die optimale gra¿sche Gestaltung sicherzustellen. Denn sie hat die anspruchsvollsten Qualitätsvoraussetzungen zu erfüllen: 1:1-Farbwiedergabe, sichtbare Glätte, angenehme Haptik, stetig hohe Qualität, Bedruckbarkeit und Veredelungsfähigkeit. Sie muss strapazierfähig sein, denn beschädigte Ecken und gebrochene Kanten, die im Transport leicht entstehen, schmälern den Eindruck einer „schönen Verpackung“.

Zusätzlich soll sie eine perfekte Grundlage für spezielle Endverarbeitung, Veredelung und innovative

Designs bilden. Der Idealfall ist, dass die Verpackung schon beim Betrachten, Berühren, vielleicht sogar Beschnuppern ein Wohlgefühl und Attraktivität vermittelt, so dass es zum Zugreif-Effekt am POS komm.

Qualität in fünf Qualitäten

Das Kartonsortiment von Metsä Board umfasst fünf Qualitäten, die auf den Bedarf unterschiedlicher Einsatzbereiche abgestimmt sind: Carta Integra, Carta Elega, Carta Solida, Avanta Prima und Simcote. Sie alle sichern ein optimales Druckergebnis und Veredelungsmöglichkeiten durch hochwertige Oberf l ä c h e n b e s c h a ffenheit. Die Qualitäten sind leichtgewichtig, das bedeutet, dass unter Beibehaltung der Dicke und der Biegestei¿gkeit das Flächengewicht reduziert werden kann. Neu ist, dass Carta Elega und Avanta Prima seit September mit einem Dreifachstrich auf der Oberseite produziert werden, dadurch wird eine schnellere Farbaufnahme ermöglicht und die Druckergebnisse weiter optimiert.

Die Flächengewichtsreduktion ermöglicht eine höhere Bogenzahl je Tonne Karton, was eine deutliche Materialeinsparung über die gesamte Lieferkette vom Verarbeiter bis zum Konsument bedeutet. Lightweighting sorgt damit für einen besseren Carbon-Footprint und Kosteneinsparungen. Darüber hinaus hat Metsä Board die niedrigsten Fertigungstoleranzen in der Kartonindustrie, was eine sehr verlässliche Konstanz der Qualität gewährleistet.

Das Unternehmen konzentriert sich außerdem auf die Verbesserung der Verfügbarkeit. In Äänekoski und am deutschen Standort Gohrsmühle wurde neben neuen Schneidekapazitäten auch ein neuer

Express Board Service für Kunden in Europa eingeführt. Der Express Board Service eignet sich insbesondere für Bestellungen mit kurzen Vorlaufzeiten sowie geringere Bestellmengen. Die Qualitäten Carta Elega und Carta Soldia können außerdem innerhalb von 24 Stunden

über die Antalis Austria GmbH, bezogen werden. So können Produktionszyklen verkürzt, Verfügbarkeiten gesteigert und umweltfreundlich produziert werden. Eine Win-Win Situation für die gesamte Lieferkette.

11 Mehr unter: www.metsagroup.com

Das weltweit erhältliche Sortiment von Metsä Board umfasst: Carta Integra: Vollgestrichener gebleichter Karton (BCTMP aus gebleichtem chemisch-thermomechanischem Zellstoff) mit gestrichener Rückseite. Empfohlen für Grafik und hochwertige Verpackungen.

Erhältlich von 170 bis 330 g/m² Flächengewicht.

Carta Elega: Vollgestrichener Faltschachtelkarton (GC1) mit gestrichener Rückseite. Empfohlen für Kosmetik- und andere hochwertige Verpackungen sowie grafische Anwendungen. Erhältlich von 200 bis 380 g/m² Flächengewicht.

Carta Solida: Vollgestrichener gebleichter Karton (BCTMP aus gebleichtem che-

misch-thermomechanischem Zellstoff) mit weißer Rückseite. Empfohlen für Grafik und hochwertige Verpackungen. Erhältlich in 185 bis 320 g/m² Flächengewicht.

Avanta Prima: Vollgestrichener Faltschachtelkarton (GC2). Empfohlen für Pharmaverpackungen, Drogerieartikel und langlebige Konsumgüter. Erhältlich in 200 bis 360 g/m² Flächengewicht.

Simcote: Vollgestrichener Faltschachtelkarton (GC2). Empfohlen für Nahrungsmittel, Pharmaprodukte und langlebige Konsumgüter. Der perfekte Universalkarton. Erhältlich in 205 bis 340 g/m² Flächengewicht.

www.agr.at

Drum trenne, D e, was ewig we weiterleben soll.

Glasrecycling bringt G gt jedes Jahr rund 225.000 Tonnen Altglas 2225 glas wieder in den Wertstoffkreislauf zurück.

Wer urückk.

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LOGISTIK

Still definiert Umschlagleistung neu Mit Spannung wurde die Präsentation der Nachfolgemodelle der beliebten R 70-Serien von Still erwartet. Ende Jänner war es in Hamburg so weit – mit einem Musical wurden von „Dundu“ (siehe auch Photos) der RX 70-60/80 und der RX 70-40/50 vorgestellt. Grundgedanke der neuen verbrennungsmotorischen Stapler mit einer Tragfähigkeit von 4 bis 8 Tonnen ist eine optimale Umschlagleistung, basierend auf einer am gesamten Markt einzigartigen Kombination aus Kraft, Präzision, Ergonomie, Kompaktheit und Sicherheit.

D

ie neuen Kraftpakete von STILL ermöglichen mit ihrer einmaligen Verbindung von leistungsstarken Industriemotoren und bewährtem dieselelektrischen Antrieb hohe Arbeitsgeschwindigkeiten bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch. Durch die präzise und feinfühlige Steuerung des Fahrantriebs und der Arbeitshydraulik, in Verbindung mit fünf einstellbaren Fahrprogrammen, lässt sich diese Kraft auch effektiv umsetzen.

In jedem der Programme lassen sich die maximale Fahrgeschwindigkeit sowie das Beschleunigungsund Abbremsverhalten individuell anpassen. Dabei „klebt“ der Stapler förmlich am Fuß des Fahrers: Beschleunigen und Abbremsen erfordern einzig die Betätigung des Fahrpedals, die Betriebsbremse wird fast nicht benötigt. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Gas, wird das Fahrzeug elektrisch und damit völlig verschleißfrei abgebremst. Das automatische Abbremsen gibt zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Wegrollen auf unebenem Untergrund oder auf Rampen.

Ebenso wie alle anderen E- und VStaplern der STILL-Familie zeichnen sich auch die „Großen“ durch ein gleichbleibendes, feinfühliges und präzises Fahrverhalten aus.

Dies ermöglicht dem Fahrer ein genaues und produktives Arbeiten.

gerplatz lässt sich so optimal nutzen. Doch nicht nur außen machen die neuen Fahrzeuge eine gute Figur, auch innen haben sie einiges zu

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und sicheres Arbeiten. Eine derartige Übersicht erhöht die Arbeitssicherheit und Einsatzbereitschaft erheblich und führt zu einem geringeren Verletzungs- und Beschädigungsrisiko.

Individueller Fahrtkomfort Bei aller Funktionalität bleibt der Fahrer nicht auf der Strecke. Das bei allen STILL-Staplern durchgängige Arbeitsplatzkonzept bietet trotzdem Raum für Individualität.

Eine umfangreiche Auswahl bezüglich der Kabinenausstattung, die optimale Anordnung und Gestaltung aller Bedienelemente sowie eine geräumige, vibrations- und schallgedämmte Fahrerkabine sorgen jederzeit für ermüdungsfreies und angenehmes Arbeiten. Und nicht nur das – mit Beschleunigungswerten von nur 0,31 m/s2 (RX 70-60/80) bzw. 0,47 m/s2 (RX 70-40/50) weisen die neuen RX 70-Modelle absolute Bestwerte hinsichtlich Humanschwingungen auf und beugen so möglichen Gesundheitsschäden vor.

Umwelt atmet auf

Still bei Kühne und Nagel bereits im Einsatz

Viel Kraft auf wenig Raum Die neuen Stapler überzeugen mit ihrem ergonomisch ausgereiften und funktionalen Fahrzeugdesign.

Gerade für das Modell mit einer Tragfähigkeit von 6 bis 8 Tonnen gilt: So viel Kraft auf so wenig Raum gab es noch nie. Dank der Fahrzeugbreite von gerade einmal 1,60 Meter (RX 70-60) lassen sich auch bei schweren Transporten äußerst geringe Gangbreiten von unter 5 Metern realisieren – damit ist es eines der wendigsten Fahrzeuge seiner Klasse. Der verfügbare La-

bieten. So ist z. B. die Fahrerkabine des RX 70-60/80 seitlich nach links versetzt.

Dies gewährleistet den freien Blick durch das Hubgerüst sowie VHLWOLFK GDUDQ YRUEHL 7LHÀLHJHQGH Neigzylinder, große Sichtfelder im gesamten Fahrerschutzdach sowie die äußere Fahrzeugkontur ermöglichen eine hervorragende Rundumsicht. In anspruchsvollen Einsätzen wie der Papier-, Getränke- und Holzindustrie oder einfach bei der Beladung von LKW ist dies unbedingte Voraussetzung für zügiges

Ökologische Verantwortung ist eine weitere Facette optimaler Umschlagleistung. Die neuen RX 70-Modelle lassen die Umwelt trotz hoher Umschlagleistung aufatmen: So erfüllen die neuen Stapler die Grenzwerte der Abgasgesetzgebung nach 97/68/EG Stufe 3b nicht nur, sondern unterbieten sie sogar deutlich.

Beim RX 70-60/80 reduziert die Kombination aus OxydationskataO\VDWRU XQG 5X SDUWLNHO¿OWHU JHJHQüber den Vorgängermodellen die ausgestoßenen Stickoxide um rund 50 Prozent. Der Rußpartikelausstoß wird sogar um ganze 97 Prozent reduziert. Einzigartig in der Staplerbranche: Als einziger Stapler seiner Klasse erreicht der RX 70-40/50 diese Werte sogar nur mittels eines Oxydationskatalysators – der EinVDW] HLQHV 5X SDUWLNHO¿OWHUV LVW KLHU dank eines völlig neu entwickelten 2,9 l-Deutz-Dieselmotors gar nicht notwendig, um die geforderten Grenzwerte zu unterschreiten.

Sparsam

Individuell einsetzbar

Neben den geringen Emissionswerten präsentieren sich die neuen Staplermodelle auch als äußerst sparsam. Abgesehen von dem beNDQQWHQ (QHUJLHHI¿]LHQ]SURJUDPP

LOGISTIK

"Dundu" bei der Präsentation Blue-Q und dem bewährten dieselelektrischen Antrieb, bieten die neuen RX 70-Modelle einen weite-

ren einzigartigen Vorteil: die intelligente Antriebssteuerung.

Der ausbeschleunigte Stapler schaltet sozusagen noch einen Gang hoch – die Motordrehzahl wird um ein Viertel reduziert und die Fahrgeschwindigkeit dennoch gehalten.

Diese zukunftsweisende Technik senkt den Kraftstoffverbrauch und sorgt in Kombination mit dem optionalen Tempomaten für ein ebenso entspanntes wie sparsames Eine außergewöhnlich gute Kabine Fahren auf langen Strecken.

Der Einsatz wartungsfreier und gekapselter Bauteile, wie etwa der elektrischen Antriebsaggregate in verschleißfreier Drehstromtechnik und einer im Ölbad laufenden verschleißfreien Lamellenbremse, erfordert nur alle 1.000 Betriebsstunden beziehungsweise alle 12 Monate eine Fahrzeugwartung.

Leicht zugängliche Wartungspunkte sowie ein integriertes Diagnosesystem, das durch die Anzeige von War- Voller Durchblick durch große Sichtfelder

tungshinweisen und Fehlermeldungen im Display eine VFKQHOOH )HKOHULGHQWL¿NDWLRQ ermöglicht, sorgen für eine hohe Verfügbarkeit bei gleichzeitig niedrigen Wartungskosten.

Umschlagleistung „Umschlagleistung ist weit mehr als reine Motorleistung.

Kraft, Präzision, Ergonomie, Kompaktheit und Sicherheit – nur das optimale Zusammenspiel dieser fünf Aspekte sichert eine maximale Umschlagleistung. Die Verknüpfung der Leistungsfähigkeit von Mensch und Maschine wird mit den neuen Staplern RX 70-40/50 und RX 7060/80 in idealer Weise umgesetzt.“ So das Credo bei der Präentation. Die neuen Staplermodelle von STILL sind die ideale Ergänzung, wenn es darum geht, eine bestehende Flotte für „schwere“ Aufgaben zu rüsten.

12 Mehr unter: www.still.at

kp

Zu Besuch auf der Wellpappealm

UMWELT

Umweltfreundlich Kosten sparen In Europa fallen jährlich rund 360.000 Tonnen Trägerpapier als Abfall in der Etikettenproduktion an. Davon werden 80% deponiert und rund 16% thermisch verwertet. Recycling dieses Abfalls ist natürlich auch hier die richtige Antwort im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Deswegen gibt es jetzt auch das Ulrich Recycling Service.

„G

emeinsam mit unserem Recycling Partner - cycle4green - sind wir in der Lage, die Entsorgungskosten unserer Kunden zu minimieren sowie die Umweltbelastung durch Etikettierabfälle zu reduzieren. Trägermaterialien, die nach dem Spendevorgang von Etiketten als Abfall übrig bleiben und auf Grund der Silikonschicht nicht als Altpapier entsorgt werden dürfen, können ab sofort ab einer gewissen Menge von uns gratis abgeholt, entsorgt und einem speziellen Recyclingprozess unterzogen werden.“ so Mag. Florian Ulrich. Ulrich Etiketten setzt damit nicht nur im eigenen Haus auf Umweltschutz, sondern hilft seinen Kunden auch dabei, mit Nachhaltigkeit Geld zu sparen. (Derzeitige Entsorgungskosten liegen bei rund

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Euro 70,--/Tonne) Durch die Anschaffung einer neuen Zentralabsaugung der Schneidemaschinen bei Ulrich Etiketten wird der an-

fallende Randbeschnitt zerkleinert und in Boxen gesammelt. Dadurch soll die in 2011 recycelte Menge Silikonpapier von 6 Tonnen auf ca. 20 Tonnen im Jahr 2013 erhöht werden.

Fuhrpark Da Ulrich Etiketten mit einem eigenen Fuhrpark unterwegs ist, gibt es die Möglichkeit, bei einer Lie-

ferung gleich gesammeltes Trägermaterial (in gratis zur Verfügung gestellten Kartons) wieder mitzugeben und das bereits ab einer Menge von einer Palette (rund 300kg).

Diese werden dann im Zentrallager von Ulrich Etiketten gesammelt und von cycle4green abgeholt. Das ermöglicht auch kleineren Kunden eine Teilnahme am Nachhaltigkeitsprojekt.

Blister Neu bei Ulrich Etiketten ist auch die Produktion von Blisterfolien für die Pharmazie. Diese werden auf der neuesten Flexoanlage der Firma produziert, inline 100% kamerakontrolliert und direkt von der Druckmaschine in sterile Verpackungseinheiten verpackt. Spezialkleidung für Druckpersonal im Blisterbereich ist Voraussetzung. Das erste Pilotprojekt im Blisterbereich konnte gerade positiv abgeschlossen werden.“ erklärt Mag. Florian Ulrich.

13 Mehr über die Neuigkeiten erfahren Sie auch unter www.ulrich.at

MARKETING

Mission fĂźr mehr Herz-Bewusstsein FĂźr Coca-Cola light steht das Frauenherz auch 2013 im Mittelpunkt. Die im letzten Jahr erfolgreich gestartete Kampagne „Folge deinem Herz“ - eine Initiative fĂźr mehr Herz-Bewusstsein bei Frauen - geht in die nächste Runde. In Kooperation mit dem Ă–sterreichischen Herzfonds, der Initiative ZONTA Golden Heart sowie der Ăśsterreichischen Designerin Lena Hoschek gibt es ein klares Ziel: Auf das Thema und die PräventionsmaĂ&#x;nahmen aufmerksam machen und somit HerzKreislauf-Erkrankungen bei Frauen in den nächsten Jahren deutlich senken. Frauenherzen ticken anders ... ‌ und brauchen daher besondere Beachtung. Denn Herz-KreislaufErkrankungen betreffen nicht nur Männer - sie zählen zu den häuÂżJVWHQ 7RGHVXUVDFKHQ EHL )UDXHQ in Ă–sterreich. Jedoch ist viel Aufklärungsarbeit notwendig: Nach wie vor wissen lediglich nur rund 25 Prozent der Ă–sterreicherinnen und Ă–sterreicher, dass Herz-KreisODXI (UNUDQNXQJHQ GLH 7RGHVXUVDFKH 1XPPHU HLQV XQWHU GHQ )UDXHQ sind. Dazu Prof.-Dr. Strametz-Juranek, Kardiologin und GrĂźnderin YRQ =217$ *ROGHQ +HDUW Ă„,Q GHU Vergangenheit wurde medizinische )RUVFKXQJ IDVW DXVVFKOLH‰OLFK DQ Männern durchgefĂźhrt. Die unterschiedlichen BedĂźrfnisse von )UDXHQ ZXUGHQ GDEHL Y|OOLJ LJQRriert.

Das hat wesentlich dazu beigeWUDJHQ GDVV )UDXHQ KHXWH  EHU LKU Herz-Kreislauf-Risiko, Symptome XQG 3UlYHQWLRQVPD‰QDKPHQ QLFKW ausreichend Bescheid wissen.“ Univ.-Doz. Dr. Andrea PodczeckSchweighofer - Kardiologin und )URQWIUDX GHU $NWLRQ Ă„)UDXHQ+HU]Âł - ein Projekt des Ă–sterreichischen Herzfonds, welches HEHQIDOOV )UDXHQ +HUzen in den Mittelpunkt rĂźckt - zeigt VLFK  EHU]HXJW Ă„'LH gute Nachricht ist, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr gutes Vorsorgepotential bieten.

Das bedeutet, dass man durch entsprechendes Verhalten und der Ausrichtung des Lebensstils der Krankheit entgegenwirken kann.“ Coca-Cola light unterstĂźtzt im Rahmen der Kampagne Ă„)ROJH GHLQHP +HU]Âł den wissenschaftlichen

&OXE =217$ *ROGHQ +HDUW VRZLH GLH $NWLRQ Ă„)UDXHQ+HU]Âł HLQ Projekt des Ă–sterreichischen Herzfonds.

Gemeinsames Ziel: Auf das wichWLJH 7KHPD DXIPHUNVDP PDFKHQ und somit Herz-Kreislauf-ErkranNXQJHQ GHU )UDXHQ LQ gVWHUUHLFK minimieren. Zusätzlich wurde mit dem Partnermagazin GESUND+(,7 ZLHGHU HLQ ,QIR )ROGHU UXQG XP GDV 7KHma erstellt, der auf der Website von Coke light zur Verfßgung steht.

Herzensangelegenheit auf der Dose

KDW $E )HEUXDU ZLUG DXI GHQ 7UDJHJULIIHQ der 1,5 Liter und 2 Liter Multipacks Coca-Cola OLJKW )ODVFKHQ HLQ 6\Pbol eines roten Kleides zu sehen sein, welches ausgeschnitten und auf eine Postkarte geklebt, eingeschickt werden kann.

Mit ein bisschen GlĂźck N|QQHQ PRGHEHZXVVWH Konsumentinnen in weiWHUH )ROJH HLQHV GHU OLPLtierten, roten Kleider von Lena Hoschek gewinnen. Ă„(V IUHXW PLFK GDVV LFK auch heuer wieder ein Zeichen fĂźr das Coca&ROD OLJKW 3URMHNW Ăƒ)ROge deinem Herz' setzen und mich fĂźr einen guten Zweck engagieren kann“, zeigt sich Lena Hoschek Kleidern in drei verschiedenen De- erfreut.

14 signs, die Lena Hoschek speziell fĂźr Mehr - auch Ăźber die GLH .DPSDJQH Ă„)ROJH GHLQHP +HU]Âł Vienna Fashion Night: von Coca-Cola light angefertigt www.cokelight.at

Ab Ende Mai 2013 kommt die liPLWLHUWH Ă„/HQD +RVFKHN &RFD &ROD light Dose“ im Herzdesign in den Handel, die zusätzlich AufmerkVDPNHLW DXI GDV )UDXHQKHU] OHQNHQ VROO Ă„:LU KDEHQ GLH HUIROJUHLFKH .RRSHUDWLRQ PLW GHU |VWHUUHLFKLschen Ausnahme-Designerin Lena Hoschek heuer intensiviert und ihre Design-Expertise noch stärker in die Kampagne eingebracht. Mode OlVVW GLH +HU]HQ GHU )UDXHQ K|KHU schlagen und ist daher fĂźr uns ein sehr guter Hebel, unsere BotschafWHQ XQWHU GLH )UDXHQ zu bringen“, so Katharina Pfeil, Brand Managerin CocaCola light Ă–sterreiFK $X‰HUGHP SUlsentiert sich auch GLH KHUN|PPOLFKH Coca-Cola light Dose das ganze Jahr Ăźber im HerzDesign.

Rote Kleider setzen ein Zeichen Sie sind ganz in Rot, in limitierter $XĂ€DJH XQG VWDPmen von Lena Hoschek. Die Rede ist von insgesamt 30 exklusiven 1 sÂŹ ÂŹ

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GETRĂ„NKEVERPACKUNGEN

Aktuelle Studie ßber Getränkeverpackungen Bei der Üsterreichischen BevÜlkerung liegt der Getränkekarton hinsichtlich Sympathie ganz vorne. 63,2% der befragten Personen geben in der aktuellen Verpackungsstudie, die marketagent im Auftrag von Tetra Pak im Dezember 2012 durchfßhrte, an, dass ihnen der Getränkekarton als Verpackung fßr Getränke sehr beziehungsweise eher sympathisch ist (Note 1-2 auf einer 5-stufigen Skala, Mittelwert - MW 2,34). Nur die Glasflasche ßbertrifft diesen Wert mit 66,7%, MW 2,19. Die Kunststoff-/PET-Flasche liegt mit 61,3% der Respondenten, die diese sehr oder eher sympathisch finden und einem MW 2,42 auf Platz 3. Schlusslicht in der Beliebheitsskala ist die Getränkedose (31,1%, MW 3,29).

I

„Gibt mir das GefĂźhl die Umwelt ]X VFKRQHQÂł 0: ,P Vergleich zur letzten Befragung von Juli 2012 fällt auf, dass die Aussage „Durch Recycling verwertbar“ GLHVHV 0DO VLJQLÂżNDQW PHKU =Xstimmung erhält. Damals stimmWHQ GHU %HIUDJWHQ ]X GDVV diese Aussage voll und ganz bzw. eher auf den Getränkekarton zutrifft. Bei der aktuellen Befragung VLQG HV 'LHVH (QWZLFNOXQJ fĂźhrt Tetra Pak auf die getätigten Kommunikations-Aktivitäten zurĂźck, welche die Aufklärung Ăźber Ăśkologische Vorteile des Getränkekartons als Verpackung bestehend aus bis zu 75% Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern zum Ziel hat.

Vergleicht man die Bewertungen der Image-Aussagen in Bezug auf die Verpackungsformen, fällt auf, GDVV GLH *ODVĂ€DVFKH YRU DOOHP EHL Kriterien zu den Themen Umwelt, Schutz des Produkts, Optik und 4XDOLWlW HLQH VLJQLÂżNDQW K|KHUH =Xstimmung genieĂ&#x;t, als die anderen Verpackungsarten. Aber auch der Getränkekarton schneidet in diesen %HUHLFKHQ VLJQLÂżNDQW EHVVHU DE DOV die Plastik-/PET-Flasche und die Getränkedose und ist hinsichtlich ,QQRYDWLRQ 0RGHUQLWlW XQG 3ODW]bedarf sowie bei der Aussage „Wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt“ Spitzenreiter.

52,5% der Befragten bestätigen, dass diese Aussage voll und ganz bzw. eher auf den Getränkekarton zutrifft. Bei der PET Flasche beträgt dieser Wert nur 17%, bei der *ODVÀDVFKH

nteressant auch der Geschlechter- dung fĂźr wichtiger erachten als vergleich: Bei den Frauen liegt der 0lQQHU XQG GDVV PLW ]XQHKPHQGHP Getränkekarton in der Beliebtheit Alter die Wichtigkeit der einzelnen sogar auf Platz 1: 68,3% der Frauen Aussagen steigt. Besonders groĂ&#x; ist bewerten den Getränkekarton als der Unterschied bei der Aussage sehr bzw. eher sympathisch. Auch „Gibt mir das GefĂźhl, die Umwelt regionale Unterschiede sind er- zu schonen“. Dieses Kriterium fĂźr sichtlich - so sind die Tiroler wah- die Auswahl der Verpackungsart re Getränkekarton-Fans: Hier ist VSLHOW EHL QXU GHU 0lQQHU DEHU der Getränkekarton mit 67,8% der bei 80,8% der Frauen eine Rolle bei Befragten, die diesen als sehr bzw. der Kaufentscheidung. Auch die HKHU V\PSDWKLVFK HPSÂżQGHQ YRQ Bedeutung der Recyclingfähigkeit allen Verpackungsformen die be- LVW QXU GHU 0lQQHU ZLFKWLJ liebteste.

Bei den Frauen sind es immerhin 85,2%, die auf dieses wichtige Kriterium Wert legen. Die leichte Handhabung und Schutz Gefragt nach der Wichtigkeit von Ă–ffnungsmĂśglichkeit ist Frauen mit bestimmten Kriterien bei der Aus- 88,6% ebenfalls wesentlich wichwahl der Verpackungsart werden WLJHU DOV 0lQQHUQ

vor allem Aussagen zur Handhabung und zum Schutz des Produkts Nachwachsender Rohstoff als wesentlichste Punkte genannt. Gefragt, inwieweit bestimmte AusDie Aspekte „Praktische Handha- sagen nach Ansicht der Befragten bung“ (Top-2-Box auf einer 5-stu- auf Getränkekartons zutreffen, ÂżJHQ 6NDOD 0LWWHOZHUW erhielt das Kriterium „Durch Re1,63), „Bewahrt den natĂźrlichen F\FOLQJ YHUZHUWEDUÂł 0: *HVFKPDFN GHV 3URGXNWVÂł GLH PHLVWH =XVWLPPXQJ 'D0: XQG Ă„6FK W]W GDV 3UR- hinter folgen „Leicht zu Ăśffnen“ GXNW SHUIHNWÂł 0: 0: XQG Ă„3ODW]VSDwerden als am wichtigsten angese- UHQGH 9HUSDFNXQJÂł 0: hen. Hierin sieht sich Tetra Pak in 2,08). Am unteren Ende rangieren Tetra Pak: Eine Marke mit seinen Eckpfeilern, die unter dem die Punkte „Ist eine innovative Ver- enormem Bekanntheitsgrad Slogan „SchĂźtzt was gut ist“ ab- SDFNXQJÂł 0: XQG Ein Drittel (33,3%) der befragten gedeckt werden, bestätigt. In Tetra Pak Getränkekartons bleiben Vitamine und Nährstoffe weitgehend erhalten.

0LOFK ]XP %HLVSLHO LVW VHKU OLFKWHPSÂżQGOLFK %HUHLWV QDFK NXU]HU =HLW XQWHU /LFKWHLQĂ€XVV YHUlQGHUQ sich Geschmack und Vitamingehalt. Tetra Pak Getränkekartons VFK W]HQ GLH ZHUWYROOH 0LOFK YRU Licht. AuĂ&#x;erdem schĂźtzt die Kartonverpackung Produkte, wie z.B. Saftgetränke, vor Sauerstoff, was ebenfalls fĂźr den Qualitätserhalt des Produktes wichtig ist.Insgesamt fällt auf, dass Frauen durchgängig alle Kriterien fĂźr die Kaufentschei-

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1 sÂŹ ÂŹ

Personen nennt Tetra Pak ungestßtzt als Hersteller von Getränkekartonverpackungen, der ihnen bekannt LVW 7RS RI 0LQG 'LH JHVW W]WH %HNDQQWKHLW OLHJW EHL und damit bei weitem vor anderen Herstellern von Getränkekartonverpackungen, die eine maximale Bekanntheit von 6,2% erreichen. Aus der Imagebatterie geht hervor, dass 7HWUD 3DN LQ GHQ .|SIHQ GHU 0HQschen vor allem eine vertraute und WUDGLWLRQVUHLFKH 0DUNH LVW GLH ]XP Leben dazu gehÜrt und fßr Qualität steht: 'LH 6lW]H Ä,VW HLQH YHUWUDXWH 0DUNH³ 7RS %R[ DXI HLQHU VWX¿JHQ 6NDOD 0LWWHOZHUW

und „Steht fßr praktische GetränkeYHUSDFNXQJHQ³ 0:

erhalten am meisten Zustimmung, gefolgt von „Garantiert eine hohe 9HUSDFNXQJVTXDOLWlW³ 0:

Ă„,VW HLQH 0DUNH GLH ]XP WlJOLFKHQ /HEHQ JHK|UWÂł 0:

XQG Ă„+DW HLQH ODQJH 7UDGLWLRQÂł 0:

Aufklärungsbedarf betreffend FSC Gßtesiegel Tetra Pak will weltweit den Anteil DQ .DUWRQ DXV )6&Š ]HUWL¿]LHUWHU Forstwirtschaft (Forest Stewardship CouncilŽ/www.fsc.org) in seinen Produkten auf 100 Prozent steigern, ein Zwischenziel sind 50 Prozent aller Verpackungen im Jahr 2012. Obwohl das Logo im Handel immer präsenter ist, besteht hier noch Aufklärungsbedarf. Knapp HLQ 9LHUWHO GHU %HIUDJWHQ

gibt an, das FSC-Logo vor der Teilnahme an der Umfrage bereits einmal gesehen zu haben.

Dabei fällt auf, dass das Logo umso bekannter ist, je jĂźnger die 5HVSRQGHQWHQ VLQG -DKUH -DKUH -DKUH -DKUH -DKUH -DKUH GHU 5HVSRQGHQWHQ sind der Ansicht, dass das Logo, GDV I U 0DWHULDO DXV ]HUWLÂż]LHUW nachhaltig bewirtschaftete Wälder steht, fĂźr „Umweltschutz/Naturschutz“ steht, 8,6% glauben, es steht fĂźr „Nachhaltigkeit/ nachhaltige Forstwirtschaft“ und 8,3% fĂźr „Natur/ Umwelt“ allgemein. 3 YRQ %HIUDJWHQ JHEHQ an, dass sie nicht wissen, wofĂźr das GĂźtezeichen steht.

15 Mehr Ăźber die Studie: www.tetrapak.at

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KENNZEICHNUNG

Spatenstich in Österreich In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Bluhm Systeme in Schwanenstadt stetig weiterentwickelt. Dadurch wurde langsam aber sicher auch der Platz in Schwanenstadt zu eng.

Deswegen wurde jetzt der offizielle Spatenstich zum Zubau getätigt (KOMPACK berichtete bereits kurz in der letzten Ausgabe). Alle Mitarbeiter aus Österreich waren dabei, als das Management aus Deutschland und Österreich gemeinsam den Spatenstich für den Erweiterungsbau von rund 1.000 Quadratmetern vornahm. Gleichzeitig wurde die neue Führungsspitze von Österreich vorgestellt.

D

en bisherigen Geschäftsführer Günter Resch, der die letzten zwanzig Jahre Österreich aufgebaut hat, reizte das globale Europa - er wird zukünftig als Consulant für den Aufbau eines Vertriebsnetzwerkes in Süd-Ost Europa zuständig sein.

26

Österreich

terreichischen mittelständischen Medizintechnikunternehmen, wo er bereits eine Leitungsfunktion inne hatte. Aichinger ist fest entschlossen, den bisherigen Erfolgskurs von Bluhm im heimischen Markt fortzusetzen. Mittelfristig will er die Geschäftsaktivitäten im Ausland, insbesondere in der Region SüdOst-Europa, verstärken.

Seit Jahresanfang zeichnet Mag. Siegfried Aichinger als neuer Niederlassungsleiter des Kennzeichnungsanbieters Bluhm Systeme GmbH Austria für das Geschäft in Österreich verantwortlich. Der 42-Jährige kommt von einem ös-

Unterstützt wird er im Vertriebsbereich von Mag. (FH)Stefan Eichlseder (28 Jahre), der ebenfalls seit Jahresanfang neu im Unternehmen ist.

Vor seiner Tätigkeit bei Bluhm war

1 s¬ ¬

Vertrieb

Mag. (FH) Stefan Eichlseder

Günter Resch

Eichlseder als Area Sales Manager (Gebietsverkaufsleiter) für die österreichische Tochtergesellschaft eines international aufgestellten Unternehmens und Direktvertreibers von Verbrauchsmaterialien und Werkzeugen tätig. In seiner neuen Funktion bei Bluhm strebt er die Gewinnung von weiteren Marktanteilen an. Herausforderungen und Chancen sieht Eichlseder in dem umfassenden Service- und Produktangebot von Bluhm.

Geschichte Die Anfänge von Bluhm Austria liegen im Jahre 1978, am ersten Fir-

Eckhard Bluhm bei der Ansprache

Mag. Siegfried Aichinger

menstandort in Wien. Hier ist heute noch eine Servicestation, die für bestmöglichen Service und ständige Verfügbarkeit von Ersatzteilen in Ostösterreich sorgt. Für den Raum Tirol/Vbg. ist das Servicecenter in Innsbruck zuständig. Das Unternehmen ist Teil des international aufgestellten Bluhm Weber Verbundes, der seinen Firmensitz in Rheinbreitbach/ Bonn hat. Die Bluhm Weber Gruppe ist Hersteller sowie Vertriebs- und Servicegesellschaft und vertreibt weltweit Systemlösungen für die industrielle Kennzeichnung.

16 Mehr unter: www.bluhmsysteme.at/kp

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NEWS

2D Zukunft mit BARCOTEC Noch ist es nicht verpflichtend, aber bald könnte es soweit sein: 2D Codes in der Pharmaindustrie. Firmen sind dann per Gesetz dazu verpflichtet, Informationen hinsichtlich Haltbarkeit und Chargennummer in die Codes zu integrieren. ei Warenwirtschaftssystemen Apotheken und SpitäBlernvon sind schnelle Betriebsabläufe und Lieferfähigkeit ein Muss. Vor allem wenn die Produkte, die in der Früh be-

stellt werden, zur Mittagszeit beim Apotheker nicht nur bereits angeliefert werden, sondern auch schon wieder über die (Apo)Theke gehen.

Daher war die ITDienstleistungsabteilung der Herba Chemosan, „Sanodat“, auf der Suche nach einem ebenso dynamischen Partner. Und wurde mit Barcotec fündig. Seit drei Jahren sind diese bereits „zukunftssicher“ ausgerüstet mit 2D fähigen Datenerfassungsgeräten. Die Mobilen Terminals von Denso, die von Barcotec vertrie-

ben werden, sind im Durchschnitt Fehler vermeiden 15-17 Jahre im Einsatz. „Unser „Die Warenübernahme erfolgt elektroKunde verlässt sich darauf, Geräte nisch, wobei der Kunde nicht nur Zeit mit einer langen Lebenszeit zu sondern auch unzählige Zettel spart verwenden“, so das Sanodat Team und Fehler vermieden werden“, freut und ergänzt sich Michael Hofstätter, Vertriebslei„Die Mitarbeiter verstehen zudem ter der Barcotec. Die BHT-800 Serie schnell das System. Bei der Hot- punktet durch herausragende Leseline die bei uns im Haus betrie- leistung in Höchstgeschwindigkeit: ben wird, gibt es nur ganz selten bis zu 400 Scans pro Sekunde sind Fragen zu den Geräten.“ In der möglich. Durch den ergonomisch, Praxis werden die Denso BHT- abgewinkelten Scankopf kann das 800 Datenerfassungsgeräte unter Display immer im Auge behalten anderem bei der gesetzlich vorge- werden. Durch die Wahlmöglichkeit schriebenen Stichtagsinventur und zwischen verschiedenfarbigen LEDs, auch bei Bestellungen in Apothe- Summer und Vibrationsfunktion ken zum Einsatz gebracht. kann die Lesebestätigung optisch, So wird letzteres mittels Soll/Ist haptisch oder akustisch erfolgen- je Vergleich mit dem Lieferschein nach Umgebungsbedingungen. Die exakt überprüft. Die Nachbestel- Kunden der Herba Chemosan sind allung wird durch das Warenwirt- so nicht nur in der Gegenwart bestens schaftssystem als Bestellvorschlag ausgerüstet, sondern auch bereit für generiert sobald eine festgelegte die Zukunft.

17 Mindestmenge unterschritten wird. Mehr unter: www.barcotec.at

Biologisch abbaubare Naturfasernetze Letztes Jahr konnte das Verpackungszentrum Graz für die Entwicklung „Zellulosenetzschlauch“ den Umwelttechnologiepreis Daphne in Bronze entgegennehmen und wurde beim Staatspreis für vorbildliche Verpackung 2012 mit dem Prädikat „vorbildliche Verpackungslösung“ ausgezeichnet Markteinführung der nachhalVerpackung bei Ja! NatürDlichietigen Bio-Zwiebeln, Bio-Salatkartoffeln und Bio-Rote Rüben erfolgte im Dezember 2012. Mit dem Einsatz kompostierbarer oder kreislauffähiger Verpackungen werden nicht nur fossile Ressourcen wie Erdöl geschont, sondern auch Werkstoffe in den Verkehr gebracht, die biologisch abbaubar sind. Das VERPA-

zu sein. Für die kompostierbaren Schlauchnetze wird die Zellulosefaser Lenzing Modal eingesetzt.

Das für die Herstellung verwendete Buchenholz stammt aus Österreich, Mittel- und Osteuropa. Die Produktion in Österreich ist CO2 neutral und garantiert höchste Umweltstandards.

CKUNGSZENTRUM GRAZ hat –in Zusammenarbeit mit der LENZING AG, BORCKENSTEIN und Ja! Natürlich, der Biomarke der REWE International AG- kompostierbare Schlauchnetze aus Zellulosefasern entwickelt. Holz ist ein wichtiger heimischer Rohstoff und hat ver- Susanne Meininger/ glichen mit anderen Rohstoffen den VPZ mit ZelluloseVorteil nachwachsend und natürlich netzschlauch,

Foto: www.evatrifft.com

Borckenstein verarbeitet die Faser zu ganz speziellen Garnen, die anschließend zu Schlauchnetzen verarbeitet werden.

Die Zellulosefasern sind feuchtigkeitsregulierend und atmungsaktiv, wodurch das Gemüse länger frisch bleibt.

Das Netz ist kompostierbar und damit wieder Wachstumsgrundlage für Lebensmittel.

18 Mehr unter: www.vpz.at

KNAPP und SALT bauen Kooperation aus KNAPP, Hart bei Graz und SALT Solutions, Würzburg intensivieren die Zusammenarbeit und bieten weltweit über das gemeinsame Tochterunternehmen KNAPP IT Solutions GmbH Logistiklösungen auf Basis SAP EWM (Extended Warehouse Management) an. it etwa 200 SAP-Logistikexperten bündeln die KNAPP M AG und SALT Solutions international ihre Beratungskompetenz für SAP EWM mit manuellen sowie teil- und vollautomatisierten Lagern. Die KNAPP IT Solutions GmbH mit Sitz in Grambach bei 28

1 s¬ ¬

Graz ist das SAP EWM Kompetenzzentrum der KNAPP-Gruppe und Gold Partner der SAP. Gerald Lassau, Geschäftsführer der KNAPP IT Solutions GmbH freut sich, nun auch für diejenigen Kunden eine optimale IT Lösung anbieten zu können, welche auf

eine SAP IT Strategie setzen: „Das kumulierte Know-how von KNAPP und SALT aus über 1.500 Logistikanlagen, mehr als 150 WMS-Projekten und mehr als 100 Automatisierungsprojekten mit SAPSoftware erlaubt uns, auch komplexe Logistikprojekte auf

Gerald Lassau

SAP-Basis zu realisieren. Insbesondere profitieren unsere Kunden von einer optimalen Integration der KNAPP-Automatisierungslösungen – wie zum Beispiel dem OSR Shuttle – in ihre SAP Systemlandschaft“.

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LEBENSMITTELVERPACKUNGEN

IFFA 2013

Quelle - Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jochen GĂźnther

Nach drei Jahren Wachstum in Folge zeigen sich die deutschen Hersteller von Maschinen und Anlagen fĂźr die Fleischindustrie im Vorfeld der IFFA 2013, die vom 4. bis zum 9. Mai in Frankfurt am Main stattďŹ ndet, optimistisch. Von der internationalen Leitmesse erwarten sie deutliche Impulse fĂźr das Geschäftsjahr 2013.

01.02.2013 unerwartet verstorben ist. Wir trauern um einen liebenswerten und wertvollen Menschen.

Herr Werfring stand seit rund 20 Jahren an der Spitze des Familien-Unternehmens. In seinem Sinne wird der Betrieb weitergefĂźhrt. Wir dĂźrfen an dieser Stelle nochmals unser Beileid ausdrĂźcken.

Leichtes Plus auf der Besucherseite Bei Messeschluss am 30.01.2013 zählte die Koelnmesse mehr als 17.000 Besucher aus fast 100 Ländern. Dabei konnte der Besucherzuspruch um ßber 5 Prozent gesteigert werden. Seit der Premiere der ProSweets Cologne im Jahr 2006 hat sich die Besucherzahl damit mehr als verdoppelt.

Aufholjagd im deutschen Maund Anlagenbau konnte D2012ieschinenin nur drei Jahren erfolgreich

scheidungen bewirkt, aber der Bestelleingang sei auch zum Jahresende 2012 weiterhin positiv geblieben, so Gassmann weiter.

beendet werden. Mit einem geschätzten Zuwachs von real zwei Prozent und einem Produktionswert „Spirit of Meat“ von 196 Milliarden Euro hat die Innovationen fĂźr alle Prozessstufen deutsche Maschinenbau-Industrie der Fleischverarbeitung präsentiedas Rekordniveau von 2008 wieder ren die Aussteller der IFFA vom erreicht.

4. bis zum 9. Mai 2013 in Frankfurt am Main. Parallel zum umfassenden Produktangebot der rund Auftragspolster Ein gesundes Auftragspolster aus 950 Anbieter gibt es ein vielseitiges dem Vorjahr sowie ein reger Bestell- Rahmenprogramm. Der neue Meat eingang in den ersten Monaten des Vision Congress mit Gala-Nacht Jahres sorgten fĂźr das gute Ergebnis. und Preisverleihung, die TrendDabei verbirgt sich hinter dem Ma- Sonderschau fĂźr das Handwerk, schinenbaudurchschnitt auf Teilbran- die Wettbewerbe des Deutschen chenebene eine sehr breite Spreizung Fleischer-Verbandes (DFV) und zwischen Zuwächsen beim Auftrags- der Familientag bieten optimale eingang und teilweise RĂźckgängen Plattformen fĂźr den Austausch Ăźber Trends, aktuelle Themen und Exim zweistelligen Bereich. „Unter den 30 Maschinenbaufach- pertenwissen und machen den Bezweigen gehĂśrt der Bereich Nah- such auf der IFFA noch attraktiver. rungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen zu den stärksten Im Rahmen der Sonderschau Teilbranchen. Die Produktion wird Ă„'LH 7UHQGĂ€HLVFKHUHLÂł LQ GHU +DOOH nach den bisher vorliegenden Da- 4.1 zeigen fĂźhrende Anbieter neue ten in 2012 um rund sechs Prozent Konzepte und Geschäftsideen fĂźr zulegen und die elf Milliarden den Verkaufsbereich. Geplant sind HĂźrde Ăźberschreiten“, so Berthold die Schwerpunktthemen neue VerGassmann, Vorsitzender der VD- packungen und Verpackungshilfen, MA Fachabteilung Fleischverarbei- Innovationen in den Bereichen tungsmaschinen anlässlich der IF- Kommunikation und KennzeichFA Pressekonferenz am 5. Februar nung sowie bei Warenpräsentation 2013 in Frankfurt. Die immer wie- und -zubereitung, Weiterbildung der anschwellenden Diskussionen und Schulung. Neuheiten und um den Euro und die damit einher- Trends aus dem Ladenbau zeigen, gehende Verunsicherung habe in wie die Verkaufsstelle der Zukunft 2012 die RĂźckkehr zum „Business aussehen kann.

20 as usual“ zwar behindert und eine Mehr unter: gewisse Zähigkeit bei Projektent- www.iffa.messefrankfurt.com 30

eider mĂźssen wir an dieser Stelle auch Ăźber einen Todesfall aus der Branche berichten.

LJosef Werfring ist infolge eines Herzinfarktes am

1 sÂŹ ÂŹ

it 325 Ausstellern aus 30 Ländern verzeichnete die Messe M eine stabile Ausstellerbeteiligung, der Auslandsanteil lag bei ßber 60 Prozent.

Das Angebotsspektrum deckte alle Themenbereiche der Branche ab: Rohstoffe und andere Zutaten, SĂźĂ&#x;warenverpackungen und Verpackungstechnologie, Maschinen und Anlagen fĂźr die SĂźĂ&#x;warenindustrie, Lebensmittelsicherheit und Qualitätsmanagement. "Mit der ProSweets Cologne bieten wir eine

Impressionen ProSweets 2013, Stand: Schubert 3ODWWIRUP GLH lX‰HUVW HIÂż]LHQWHV Business fĂźr die zuliefernden Unternehmen der SĂźĂ&#x;warenwirtschaft ermĂśglicht", kommentiert Katharina C. Hamma, GeschäftsfĂźhrerin der Koelnmesse GmbH. "Durch die 6\QHUJLHQ PLW GHU SDUDOOHO VWDWWÂżQdenden Internationalen SĂźĂ&#x;warenmesse haben wir hier in KĂśln ein weltweit einzigartiges Austauschforum fĂźr die Branche etabliert." FĂźr die Fachbesucher aus aller Welt ist die ProSweets Cologne inzwischen

ein fester Termin. Das belegt auch die Besucherbefragung der Koelnmesse.

International Mehr als zwei Drittel sind an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt. Der Auslandsanteil der Besucher lag mit rund 65 Prozent deutlich Ăźber dem Wert von 2012. Den grĂśĂ&#x;ten Sektor der Messe bildete traditionsgemäĂ&#x; der Bereich "Maschinen und Anlagen".

Mehrere Aussteller vergrĂśĂ&#x;erten in diesem Jahr ihre StandĂ€lFKHQ XP LKU $QJHERW angemessen präsentieren zu kĂśnnen. Die Segmente "Verpackungsmaschinen", "Rohstoffe und lngredients" sowie Sekundärbereiche wie zum Beispiel "Kälte- und Klimatechnik" Ăźberzeugten ebenfalls durch ein dichtes Angebot an Neuheiten und LĂśFoto ProSweets sungen. Erstmalig auf der ProSweets war das Segment "Verpackungsmaterial" als Sonderbereich ausgewiesen. Einen der HĂśhepunkte bildete auch 2013 die "Robotik-Pack-Line". Die Sonderschau zeigte den Einsatz von Robotik- und Automationstechnik in einer vollautomatischen SnackVerpackungslinie. In einer LiveDemonstration konnten die Messebesucher die Entstehung eines handlichen Pausensnacks innerhalb kĂźrzester Zeit erleben.

21 Mehr unter: www.prosweets.de

UMWELT

Gestalte deine Welt von morgen Die Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre ist der ARA seit jeher ein großes Anliegen. In diesem Sinne ermöglichte es die ARA rund 1.000 Studentinnen und Studenten, auf Arnold Schwarzenegger im Rahmen einer einstündigen Veranstaltung zu treffen.

w wenn alle Österreicherinnen und Österreicher korrekt trennen. Dieses Bewusstsein wollen wir vor allem bei der Jugend und bei den Studenten stärken."

Das kostenlose und exklusiv für die Sache - um Umwelt- und ndd Student/Innen zugängige Event Klimaschutz. Das gesamte mtee in der Österreichischen National- Verpackungsrecycling in Ös Össbibliothek stand unter dem Motto terreich leistet einen maß maßß"Gestalte Deine Welt von morgen - geblichen Beitrag für das Kli Kliinachhaltig.innovativ.zukunftsfähig" ma. Das funktioniert aber nur nur,r,r, und war Teil der Vienna R20 Conference - Implementing the Sustainable Energy Future", die am 31.

Jänner und 1. Februar 2013 in der Aula der Wissenschaften in Wien stattfand.

"Arnold Schwarzenegger ist als Umweltbotschafter ungemein wertvoll. Der Andrang zu unserer Veranstaltung war mit mehr als 2.000 Anmeldungen entsprechend hoch", freut sich ARA Vorstand Christoph Scharff über das große Interesse.

600.000 t CO2 In Zahlen ausgedrückt spart die getrennte Sammlung von Verpackungsabfällen über 600.000 t CO2 jedes JJahr.

Jah Ja ahr hr Damit ist aber der Plafond hr. noch nicht erreicht. Scharff dazu: :LU EH¿QGHQ XQV JHUDGH LQ HLQHU neuen Phase auf dem Weg zu einer emissionsfreien Sammlung. Gemeinsam mit der TU Wien arbeiten wir derzeit an einem Forschungsprojekt, wie wir die Schadstoffemissionen der Sammel-LKWs auf ein absolutes Minimum reduzieren können."

Die Sammel-LKWs sind in dieser Frage ein entscheidender Faktor, da sie wie keine anderen LKWs in äußerster Nähe zu Wohnbereichen operieren.

22 Mehr unter: www.ara.at

Forschungsprojekt mit TU Wien Scharff über die Gründe des Eventsponsorings: "Uns geht es um

Ihr Anliegen...

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NEWS

Mehrwert durch Digitaldruck INSIGNIS Etiketten, Wien: Der Digitaldruck ist die ideale Antwort auf die immer kurzlebigeren Anforderungen des Marktes um mit höchster Druck- und Verarbeitungsqualität in kürzesten Produktionszeiten zu reagieren. Deswegen investierte INSIGNIS letztes Jahr im April in eine Xeikon 3300. „Die Etikettenproduktion im Digitaldruck ist stark auf dem Vormarsch“, erklärte damals Mag. Ing. Karl-Heinz Prentner-Sieghart, Geschäftsführer von INSIGNIS Etiketten in Wien. Rund ein Jahr später beweisen die Erfolge der Firma im Digitaldruckbereich, dass man in die richtige Technologie investiert hat.

„N

icht nur die Qualität der Etiketten auch der mögliche Mehrwert, der durch den Einsatz der Digitaldrucktechnologie ermöglicht wird, hat sowohl unsere Mitarbeiter als auch Kunden vom Start weg überzeugt“ so Prentner-Sieghart. Beispielsweise konnten so für renommierte Weine bereits sogenannte Limited Editions mit bis zu 2 Goldtönen umgesetzt werden, aber auch Gewinnspiele kehren immer öfter in die Marketingplanung der Kunden ein, indem diese geschickt ins Etikett integriert werden.

So hatte ein Kunde die Idee, seine Weihnachtsgeschenke zu personalisieren und mit einer Gewinn-Nummer eine Flugreise m r für ei me zu versehen und hatte zu verseh

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1 ss¬ ¬

¬

damit großen Erfolg. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie einfach man die digitalen Etiketten zu zusätzlichen Marketingzwecken und somit zur Schaffung eines Mehrwertes verwenden kann.“ so der Insignis Geschäftsführer.

Nachverfolgbarkeit

weise auch für Kundenpräsente da auf jedem Etikett ein anderer Name möglich ist. Anwendungsbeispiele gäbe es hier fast unendliche. Noch erweitert kann die Werbewirksamkeit auch durch den Einsatz von QR-Codes werden - so kann zum Beispiel auf einem Weinetikett durch den QR-Code ein passendes Rezept zu diesem Wein empfohlen werden.

Gerade für Firmen mit einer großen Sortenanzahl oder in Bereichen wo die Nachverfolgbarkeit ein Thema ist, ist der Digitaldruck klarerweise eine ideale Lösung. So kann jedes einzelne Produkt mit einer durchgehenden Nummer gekennzeichnet werden. Aber auch kundenbezogene Abfüllungen für Betriebsjubiläen oder Sonderaktionen können Mehr als Information rasch umgesetzt werden. Personali- „Das Etikett muß natürlich auf sierte Etiketten eigenen sich klarer- der einen Seite seiner Informati-

RQVSÀLFKW QDFKNRPPHQ DEHU ZHU sagt, dass es nicht noch viel mehr erfüllen kann. Dem Produkt durch Mehrwert einen spannenden Auftritt zu verschaffen ist das Ziel aller Marketingfachleute - mit dem Medium Digitaldruck kann dieser gewünschte Mehrwert erreicht werden. Geht es doch in der Hauptsache um das Kreieren eines USP’s, das Schaffen von eindeutigen Unterscheidungsmerkmalen beim Konsumenten, was schließlich die Basis für den Markterfolg ist.“ 23 Mehr unter: www.insignis.at

NEWS

Beschleunigung der Druckmaschinen

Citronix

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Die hoch präzisen Positioniervorgänge in den Bereichen Pre-Press, Press und Post-Press machen schnelle, sichere und wirtschaftliche Produktionsprozesse in Druck- und Buchbindeanwendungen unabdingbar. Als weltweit führender Entwickler und Hersteller intelligenter Sensorik bietet die SICK AG eine Vielzahl an ausgereiften Produkten, die auch für die Optimierung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette in der Druckindustrie geeignet sind.

D

KURZ NOTIERT

ie neuen Register-Sensoren RS25 von SICK dienen in der Drucksteuerung und -überwachung der Erkennung von Druckmarken im explosionsgefährdeten Bereich (ATEX). Über Lichtwellenleiter mit der Auswerteeinheit verbunden, arbeitet ihr Sensorkopf mit RGBLicht, um auch optisch kritische 0DUNHQ ]X LGHQWL¿]LHUHQ Die Ausstattung der intelligenten Sensoren mit dem Echtzeit-Ethernet POWERLINK als Kommunikationsplattform ermöglicht einen schnellen Datenaustausch. Dieser ist aus mehreren Gründen erforderlich – wegen der wachsenden Komplexität, wegen steigender Achsenzahlen und wegen des Trends zu höheren Geschwindigkeiten im Druckmaschinenbau.

Ein minimierter Jitter unter 4μs

Neue Extrusionsanlage

Die Wipak Gruppe investiert in Walsrode. Mit einer neuen Extrusionsanlage stellt das Unternehmen hochwertige Verbundsysteme her, für die bis zu 30 Prozent weniger Material benötigt wird, als für vergleichbare Kunststoffverbunde.

Mitte Dezember nahm Wipak die Blasfolienanlage offiziell in Betrieb.

Mit der Anlage können besonders transparente und tiefziehbare Folien gefertigt werden, die Wipak unter

sorgt für höchste Wiederholgenauigkeit. Indem die Registerregelung in der SPS-Software realisiert wird, lassen sich Kostenreduktionen und erhöhter Bedienkomfort in Echtzeit erzielen. „Mit SICK begrüßen wir den führenden Anbieter von Sensorik für die Druckindustrie in der POWERLINK-Nutzergruppe”, sagt Stefan Schönegger, Geschäftsführer der Ethernet POWERLINK Standardization Group. „Der deutsche Hersteller hat erkannt, dass POWERLINK mit seiner Fähigkeit zum Querverkehr und zum Multiplexen der Slave-Nodes sowie seiner Topologiefreiheit die erforderliche Bandbreitenoptimierung für die Druckmaschinen der Zukunft ermöglicht.”

24 Mehr unter www.sick.at

den Namen Superclear und NICE vertreibt. Spezielle Rezepturen aus Hochleistungspolymeren und EVOH ermöglichen zudem verbesserte optische und mechanische Eigenschaften. „Die Technologie ermöglicht einen effizienten und umweltschonenden Einsatz der Rohstoffe. Das Ergebnis sind dünnere Folien mit hoher Schutzwirkung“, betont Matti Rovamaa, Direktor der Wipak-Gruppe.

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WELLPAPPE

Erfolg mit modernster SpritzgieĂ&#x;technologie Die Firma Beck Kunststofftechnik mit Sitz in Vellmar bei Kassel beliefert ihre Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen schnell und zuverlässig mit qualitativ hochwertigen Kunststoffteilen. Gefertigt wird ausschlieĂ&#x;lich mit SpritzgieĂ&#x;maschinen von Wittmann Battenfeld.

D

ie 1976 gegrßndete Firma auch Siebdruck, Tampondruck, Beck Kunststofftechnik setzt jegliche Formen von kundenoribei der Herstellung ihrer Pro- entierter Verpackung sowie das dukte allem voran auf Flexibilität Eindrßcken und Einpressen von und Vielfalt. Vom Angebot ßber die Dichtungen und Kugellagern an.

Konstruktion und den Werkzeug- Zur schnellen Auslieferung der ferbau bis hin zum fertigen Kunst- tigen Teile steht ein eigener LKW stoffteil stammt bei Beck alles aus zur VerfĂźgung. Neben Flexibilität einer Hand. Die Firma Beck, ein und Vielfalt sind Schnelligkeit und Familienunternehmen unter Lei- Qualität - Beck Kunststofftechnik tung von Matthias und Anja Beck LVW QDFK ',1 ,62 ]HUWLÂż]LHUW beschäftigt neben Sohn Florian und - wesentliche Erfolgsfaktoren des Tochter Carina noch 6 weitere, zum Unternehmens. Der Markt der FirGroĂ&#x;teil langjährige Mitarbeiter. ma Beck ist Deutschland, wobei Mit dieser Mannschaft, die in Spit- einige der Kunden des Unternehzenzeiten um Zeitarbeiter verstärkt mens zum Teil international tätig wird, bietet das Unternehmen Kun- sind. Ein Beispiel dafĂźr ist die Firden aus den unterschiedlichsten ma Expresso (in Ă–sterreich: www.

Branchen wie Elektro- und Elektro- expresso.at), ein marktfßhrendes nik, Automotive, Transportgeräte, Unternehmen im Bereich TransHaushaltswaren und Werbemittel portgeräte, dessen Kofferkulis auf ein breites Spektrum an Produkten. Flughäfen und BahnhÜfen auf der Die dafßr erforderlichen Werk- JDQ]HQ :HOW ]X ¿QGHQ VLQG zeuge konstruiert und baut die Firma Beck nach Kundenwunsch selbst.

Dadurch kĂśnnen Werkzeuge innerhalb weniger Wochen gefertigt werden.

Auch schnelle Werkzeugänderungen sind aufgrund der Eigenfertigung mÜglich. Bei den Werkzeugen handelt es sich um 2-KomponentenWerkzeuge, Werkzeuge mit Faltkern, Werkzeuge mit mehreren ßbereinander fahrenden Schiebern oder Backenwerkzeuge.

Derzeit sind ßber tausend Werkzeuge aktiv. Verarbeitet werden an die 300 bis 500 t Kunststoff pro Jahr. Eben vielfältig wie die Werkzeuge sind die verarbeiteten Materialtypen. Es werden an die 100 unterschiedliche Materialien bei der Firma Beck verspritzt.

Kundenorientierte Verpackung Die Kunststoffteile werden, wenn erforderlich, auch im Haus weiterverarbeitet. So bietet Beck neben der Montage von Einzelkomponenten und Baugruppen 34

1 sÂŹ ÂŹ

29 SpritzgieĂ&#x;maschinen

$XI HLQHU 3URGXNWLRQVĂ€lFKH YRQ 2.500 m_ hat die Firma Beck heute 29 SpritzgieĂ&#x;maschinen, alle aus dem Hause Wittmann Battenfeld. Die Zusammenarbeit zwischen Beck und Battenfeld geht auf das Jahr 1987 zurĂźck.

Matthias Beck erinnert sich, dass Battenfeld damals nicht nur mit seiner Maschinentechnologie Ăźberzeugen konnte, sondern vor allem auch mit seinem guten Kundenservice: „Battenfeld hat sich um uns auch in der Hochkonjunktur bemĂźht und uns als Kunden bestens betreut“. Die bei Beck installierten SpritzgieĂ&#x;maschinen bewegen sich im SchlieĂ&#x;kraftbereich von 25 bis 500 t.

Der Maschinenpark besteht zum GroĂ&#x;teil aus Kniehebelmaschinen der Type TM. Im August letzten Jahres konnten zwei 55 TonnenMaschinen der EcoPower-Reihe geliefert werden. Die Maschinen der EcoPower-Reihe zeichnen sich vor allem durch ihre hohe (QHUJLHHIÂż]LHQ] DXV HLQ $VSHNW

der fĂźr die Firma Beck von hoher Bedeutung ist.

Das zeigt sich auch in der Betreibung eines eigenen Blockheizkraftwerkes am Firmengelände, mit dem die doppelte Leistung als benÜtigt produziert wird. Matthias Beck schätzt an den BattenfeldMaschinen neben der Qualität vor allem die hohe Flexibilität in %H]XJ DXI GLH 0DVFKLQHQNRQ¿guration als auch die hohe Bedienerfreundlichkeit der Maschinen und der Steuerung. Und heute wie damals zeigt sich Matthias Beck mit dem ausgezeichneten Service und der guten Betreuung durch Wittmann Battenfeld mehr als zufrieden.

EcoPower und TM-Baureihe Die EcoPower-Baureihe zeichnet sich allem voran durch Präzision, Schnelligkeit und Energieef¿]LHQ] DXV 'LH DX‰HURUGHQWOLFKH (QHUJLHHI¿]LHQ] ZLUG HUUHLFKW indem die ßblicherweise aufwendig rßckgefßhrte Bremsenergie der Antriebe in das Energienetz bei der EcoPower vollständig innerhalb der Maschine zur Spannungsversorgung der Steuerung und zur Zylinderheizung genutzt wird.

Das Einsparungspotential dieser Maschine liegt, anwendungsbezogen, bei 50-70%, im Vergleich zu modernen klassischen hydraulischen Maschinen. Die Maschinen der TM-Baureihe verfĂźgen Ăźber eine SchlieĂ&#x;einheit, die hĂśchste Präzision und ideale Dynamik bietet.

Eine Besonderheit sind die freigestellten Holme der stabilen SchlieĂ&#x;einheit. Die bewegliche Platte wird dabei auf PräzisionslinearfĂźhrungen bewegt. Selbst mit schweren Werkzeugen stellt diese Konstruktion das exakte planparallele Ă–ffnen und SchlieĂ&#x;en sowie hĂśchste Wiederholgenauigkeit sicher.

25 Mehr unter: www.wittmann-group.com oder unter www.beck-formenbau.de

WELLPAPPE

Rondo Ganahl übernimmt türkischen... ...Wellpappehersteller. Die Ganahl Aktiengesellschaft, einer der führenden Hersteller von Wellpappeverpackungen in Österreich, Ungarn und Rumänien setzt seine Expansion fort.

Mit Februar 2013 wurden 100% der Anteile des in Tuzla, Istanbul, ansässigen Unternehmens MKB Oluklu Mukavva Kutu ve Ambalaj übernommen. Das türkische Familienunternehmen hat im abgelaufenen Kalenderjahr mit 75 Beschäftigten 12.000 to Wellpappe hergestellt und ist somit ein kleinerer Anbieter mit regionaler Bedeutung.

fenden Geschäftsjahr dafür 18 Mio. € vorgesehen. Allein am Standort Frastanz werden 8,7 Mio. € ausgegeben, wobei die Anschaffung einer vollautomatischen 6-Farben-Druckund Stanzlinie eine wegweisende Zukunftsinvestition ist.

fen; der nicht konsolidierte Gruppenumsatz konnte um 2,6% auf 290,4 Mio. € gesteigert werden und auch mit der Ertragslage ist man zufrieden. Per Ende Dezember 2012 waren in der Unternehmensgruppe 990 Personen in den Ländern Österreich, Ungarn und Rumänien beschäftigt.

2012 26 Das Geschäftsjahr 2012 ist aus Sicht Mehr unter: der Unternehmensleitung gut gelau- www.rondo-ganahl.com

Kennzahlen Rondo Ganahl AG 2012 (ohne Türkei)

Standorte:

Frastanz (A), Hall (A), St. Ruprecht (A), Budapest (H), Cluj (RO), Târgoviste (RO) Beschäftigte: 990 (Basis Vollzeit) Gruppenumsatz: 290,4 Mio. € Exportanteil: 58 % Geschäftsfelder: Produktion Papier (115.000 to), Produktion Wellpappe (240.000 to) Sammlung Altpapier (61.000 to)

I

m Vergleich dazu produzieren die bestehenden Wellpappewerke der Ganahl AG zwischen 30.000 to und 80.000 to Wellpappe. Mit dem Einstieg in den türkischen Markt will Rondo einerseits seine bisherige Standortpräsenz, die sich von Österreich über Ungarn bis Rumänien erstreckt, weiter ausdehnen und andererseits am Wachstum eines sehr dynamischen Marktes teilhaben. Die Türkei mit ihren 75 Mio. Einwohnern sollte Prognosen zufolge in den nächsten 10 Jahren ein Wirtschaftswachstum von jährlich 4 bis 5% erzielen, was auch zu einem merklichen Anstieg des Bedarfs an Wellpappeverpackungen führen wird. Gegenwärtig werden in der Türkei 21kg Wellpappe pro Kopf produziert, während beispielsweise in Österreich 54kg, in Deutschland 58kg und in Polen 38kg pro Kopf gefertigt werden. Rondo kann mit dem übernommenen Betrieb noch

deutlich wachsen und somit einen guten Einstieg in diesen neuen Markt realisieren.

Branchen Rondo will auch dort seine erfolgreiche Marktpolitik fortsetzen und mit hoher Qualität und einem maßgeschneiderten Service ein zuverlässiger Partner für die Industrie sein.

Der Kundenkreis des jüngsten „Familienmitgliedes“ deckt sich weitgehend mit jenem in den anderen Ländern, wo sich auch der Bogen von der Lebensmittelindustrie, über die Hersteller von fast moving consumer goods bis hin zur Chemieindustrie und der großen Branche der Automobil- und ihrer Zulieferindustrie spannt.

6-Farben-Druck- und Stanzlinie Neben diesem Unternehmenserwerb wird Rondo im Jahr 2013 auch in den bestehenden Standorten weiter investieren. Insgesamt sind im lau-

Logett GmbH Sonnenbergerstrasse 27 a 6820 Frastanz Österreich Te l + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 0 Fax +43 5522 52518-66 l o g e t t @ m u e r o l l . c o m , w w w. l o g e t t . a t 1 s¬ ¬

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INTERNATIONAL

Die Getränkedose: 2012 ein Erfolgsmodell Ob als klassische Bierverpackung, Trendsetter in Sachen Gestaltungsvielfalt oder handlicher Frischetresor fĂźr moderne Gesundheitsdrinks: Die Popularität der Getränkedose als zeitgemäĂ&#x;e Verpackung wächst stetig bei Getränkeherstellern, Handel und Konsumenten. Der europäische Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurĂźck. n den ersten neun Monaten des Jahres wurden in Deutschland 20 IProzent mehr Getränkedosen abgesetzt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Dies zeigt, dass die Getränkedose bei Verbrauchern an Beliebtheit gewinnt. Insgesamt 1,05 Milliarden Getränkedosen gingen von Januar bis einschlieĂ&#x;lich September 2012 Ăźber deutsche Ladentische, fĂźr den Handel und viele re-

nommierte Getränkemarken gehĂśrt die kleine, handliche Verpackung immer selbstverständlicher ins Sortiment. „Die Getränkedose hat in den vergangenen Jahren deutlich an 3URÂżO JHZRQQHQ ZHLO VLH EHZlKUWH Vorteile mit innovativen Aspekten verbindet“, erklärt Uwe Stoffels, Sprecher von BCME. „Einerseits punktet sie nach wie vor mit ihrem geringen Gewicht und Eigenschaf-

ten wie Bruchsicherheit und idealer Kßhlfunktion. Zusätzlich ist sie heute mit verschiedensten Inhalten,

Getränkedosen sind vollständig und unendlich oft recycelbar: Aus alten Dosen kÜnnen wieder neue werden.

Foto: Forum Getränkedose

Dunapack Packaging Ăźbernimmt DentasË› Ambalaj ie Dunapack Packaging Divison, Die Dunapack Packaging Divison, Teil der Ăśsterreichischen der Ăśsterreichischen PrinzDhornTeil Prinzhorn Holding, unterzeichnete am 13. Dezember in der Holding, unterzeichnete am

Photo: Š Prinzhorn Group

TĂźrkei eine Vereinbarung zur Ăœbernahme des bĂśrsennotierten tĂźrkischen Papier- und Verpackungsherstellers DentasË› Ambalaj Ve Kagit ˘ Sanayi A.S. Ë›

(v.l.n.r.) Alexander Enzenberg (Dunapack Packaging), Ali Abalioglu (Dentas), Cord Prinzhorn (Prinzhorn Holding), Ismet Abalioglu (Dentas), Hannes HĂśllinger (Dunapack Packaging)

13. Dezember in der TĂźrkei eine Vereinbarung zur Ăœbernahme des bĂśrsennotierten tĂźrkischen PapierXQG 9HUSDFNXQJVKHUVWHOOHUV 'HQWDĂş $PEDODM 9H .DáLW 6DQD\L $ Ăš 0LW einem Produktionsvolumen von 360 Mio. m2 Wellpappe (180.000 to) und einem Marktanteil von 10% LVW 'HQWDĂş $PEDODM GLH 1XPPHU vier auf dem tĂźrkischen Wellpappemarkt. Durch die Ăœbernahme wird Dunapack Packaging, MarktfĂźhrer bei Wellpappe-Verpackungen in CEE, ihr Absatzvolumen um 33% auf 1,4 Mrd. m2 (700.000 to) Wellpappeverpackungen erhĂśhen und ist damit dem strategischen Ziel – einer Verdoppelung der Produktion auf 2 Mrd. m2 bis ins Jahr 2020 – einen groĂ&#x;en Schritt näher ge-

unterschiedlichen PortionsgrĂśĂ&#x;en und individuell gestaltbarer Optik und Haptik erhältlich.

So ist die Dose insgesamt enorm vielseitig geworden und zieht inzwischen neben jungen Konsumenten zunehmend Frauen oder auch Weinliebhaber an – Zielgruppen, die bisher eher nicht zur Getränkedose gegriffen haben.“ Getränkedosen sind vollständig wieGHUYHUZHUWEDU 'DV 5HF\FOLQJ YRQ Getränkedosen spart im Vergleich zur Primärproduktion mit Metallen bis zu 95 Prozent Energie – und reduziert so den CO2-AusstoĂ&#x; um bis zu 95 Prozent.

27 Mehr unter: www.forumgetraenkedose.de

kommen. Die geplante Ăœbernahme muss noch von den jeweils zuständigen WettbewerbsbehĂśrden genehPLJW ZHUGHQ Ă„'HQWDĂş $PEDODM LVW PLW GUHL 'LYLVLRQHQ Âą 5HF\FOLQJ (Sammeln und Handeln von Altpapier), Wellpapperohpapier sowie Wellpappeverpackungen – ähnlich strukturiert wie Prinzhorn Holding und passt damit hervorragend zu unserer Unternehmensgruppe.

Mit der Ăœbernahme kĂśnnen wir LQ DOOHQ GUHL 'LYLVLRQHQ 6\QHUJLHQ nutzen und unsere starke Marktposition in der Region, aber auch die hohen Qualitäts- und Servicestandards der UnternehmensgrupSH G\QDPLVFK ZHLWHUHQWZLFNHOQ Âł erklärte Cord Prinzhorn, CFO der Prinzhorn Holding, anlässlich der Unterzeichnung in Istanbul. 28 Mehr unter: www.mosburger.at

Mehrwert - mehr als nur eine schĂśne HĂźlle Das neue Optima Consumer Verwaltungsgebäude ist ein markanter Komplex, der einen sehr sympathischen Eindruck hinterlässt. Auch die Gebäudetechnik ist auf dem neuesten Stand. Es wurde Raum fĂźr 174 Arbeitsplätze geschaffen. ereits bei der Grundsteinlegung stellten Hans BĂźhler und Rainer BFeuchter hohe AnsprĂźche an das neue Gebäude: „Wir wollen nicht nur ein neues Gebäude, sondern das beste neue Gebäude, das mĂśglich ist.“ Die avisierte Bauzeit wurde perfekt eingehalten, sodass die Mit36

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arbeiter aus der Verwaltung des Consumer-Bereichs zum Jahreswechsel aus der Optima-Zentrale in das neue Consumer-Gebäude auf der anderen Seite der Stadt umziehen konnten.

Im Gesamtkomplex sind hier nun Fertigung, Konstruktion, Vertrieb und Verwaltung vereint.

Personalia Der im Dezember zum Geschäftsfßhrer ernannte Martin Sauter (war seit September 2011 als Vertriebsleiter im Unternehmen und wird wie bisher den weltweiten Verkauf in GLH 1DKUXQJVPLWWHO die chemische- und die kosmetische Industrie verantworten) zeigt sich GF Martin Sauter

natĂźrlich Ăźber die neu hinzugekommene 1HWWR *UXQGIOlFKH von rund 4.000 m2, davon entfallen etwa 2.000 m2 auf die BĂźros, erfreut. Die OPTIMA consumer GmbH ist Teil der OPTIMA packaging group GmbH. 29 Mehr unter: www.optima-ger.com

MESSE

Russischer Markt wieder in Bewegung 20.000 Fachbesucher kamen zur interplastica und upakovka/UPAK Italia 2013 in Moskau. Im russischen Markt fĂźr Kunststoff und Kautschuk ist wieder Bewegung, er hat groĂ&#x;es Potenzial und bietet vielversprechende GeschäftsmĂśglichkeiten - dieses Fazit zogen nahezu alle Aussteller der interplastica 2013. om 29. Januar bis 1. Februar präsentierten sie im Moskauer VMessegelände Zao Expocentr in Krasnaja Presnja einen eindrucksvollen Ăœberblick Ăźber innovative Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Maschinenbau, Rohstoffherstellung und -verarbeitung. (darunter auch wieder Ăźber 30 Aussteller aus Ă–sterreich) Dabei kam es an den Ständen der ausstellenden Unternehmen nicht nur zu lebhaften Geschäftsgesprächen, sondern auch zu zahlreichen AbschlĂźssen. Die gute Besucherresonanz untermauerte die Position der fĂźhrenden Fachmesse fĂźr Kunststoff- und Kautschuktechnologie in Russland und der gesamten GUS-Region: 20.000 Fachbesucher kamen zur interplasti-

FD XQG GHU JOHLFK]HLWLJ VWDWWÂżQdenden UPAKOVKA/UPAK ITALIA, Fachmesse fĂźr Verpackungstechnologie.

Upakovka Die russische FÜderation, mit rund 143 Millionen Einwohnern das bevÜlkerungsreichste Land Europas, zählt zu den wichtigsten Absatzmärkten fßr Nahrungsmittel, Getränke, Kosmetik und pharmazeutische Produkte. Die wachsende Mittelschicht und der steigende Wohlstand bringen ein verändertes Konsum- und Einkaufsverhalten mit sich. Es zeichnet sich ein Interesse an neuartigen, modernen, verarbeiteten und verpackten Nahrungsmitteln sowie Getränken ab. Diese

Entwicklung stimuliert den russischen Verpackungsmarkt sowie die Nachfrage nach innovativen Anlagen und Technologien, die Materialien fĂźr VerpackungslĂśsungen aller Branchen herstellen, vom Lebensmittelbereich Ăźber den Kosmetik- und Pharmasektor bis hin zur chemischen und KonsumgĂźter-Industrie. Trotz der wachsenden Nahrungsmittelindustrie ist Russland einer der grĂśĂ&#x;ten Importeure an Fleischwaren, Molkereiprodukten und Obst. Um in diesen Sektoren unabhängiger zu werden und gleichermaĂ&#x;en westliche Produktleistungen zu gewährleisten, rĂźcken Nahrungsmittelmaschinen, Verpackungsverfahren und Verpackungsdesigns in den Fokus. Ob bei der Hygiene, der Aufbewahrung oder der Gestaltung, die Verpackungs- und Prozesstechnik spielen eine groĂ&#x;e Rolle. Die Anbieter der 0DVFKLQHQ SURÂżWLHUHQ YRQ GLHVHU Entwicklung. Ausländische und russische Produzenten investieren LQ PRGHUQH XQG Ă€H[LEOH $QODJHQ

Während der Messe fand dieses Jahr in Moskau auch der Paralellslalom statt - natĂźrlich war auch eine Ăśsterreichische „Delegation“ von der Messe beim Sieg von Marcel Hirscher dabei. um kundengerechte Produktleistungen anzubieten. Russland ist fĂźr die deutschen Hersteller nach den USA und China der drittgrĂśĂ&#x;te Einzelabsatzmarkt fĂźr Nahrungsmittelund Verpackungsmaschinen. 30 Mehr auch unter: www.interplastica.de oder www.upakovka-upakitalia.de

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Alt gegen Neu plus Technologievorsprung Seit mehr als 140 Jahren produziert KHS Abfüll- und Verpackungstechnik für die Getränkebranche weltweit. Das Unternehmen verfügt durch seine innovativen Technologien und große Kundennähe über einzigartige Erfahrungswerte.

7HLO LQ .+6 .RPSOHWWOLQLHQ HLQJHEXQGHQ VLQG (WZD YRQ LKQHQ VLQG lOWHU DOV -DKUH :DV HLQPDO PHKU GHXWOLFK GHPRQVWULHUW GDVV .+6 7HFKQLN EHU HLQH ODQJH /HDYRQ SUR¿WLHUHQ *HWUlQNHXQ- $QODJHQ GLH lOWHU DOV -DKUH VLQG EHQVGDXHU YHUI JW .+6 XQWHUWHLOW WHUQHKPHQ EHL HLQHU 1HXLQ- YHUVFKLHGHQVWH 8PEDXWHQ VLQQYROO 8SJUDGHV I U WHFKQLVFKH /|VXQJHQ YHVWLWLRQ LQ .RPSOHWWDQODJHQ XQG JHZ QVFKW VLQG 6R EHWUHXW MHGHQ $OWHUV LQ ]ZHL *UXSSHQ ,Q XQG (LQ]HOPDVFKLQHQ HEHQVR ZLH .+6 HLQH EHVRQGHUV JUR H 9LHOIDOW 8SJUDGHV GLH DXV 0DUNHWLQJJHEHL GHU hEHUOHJXQJ LQ GLH -DKUH JH- DQ $QODJHQ XQG 0DVFKLQHQJHQH- VLFKWVSXQNWHQ GXUFKJHI KUW ZHUGHQ NRPPHQH .+6 7HFKQLN GXUFK 8P- UDWLRQHQ XQG VWHOOW I U DOOH XPIDV- XQG LQ 8SJUDGHV GLH 7HFKQRORJLH EDXWHQ XQG 8SJUDGHV DXI GHQ QHX- VHQGHV .QRZ KRZ ]XU 9HUI JXQJ JHWULHEHQ VLQG (WZD 3UR]HQW DOOHU 8PEDXWHQ HVWHQ 6WDQG ]X EULQJHQ *HQHUHOO *HQHUHOO JHKW HV EHL .+6 QLHPDOV EHJOHLWHW .+6 VHLQH .XQGHQ EHU ÄQXU³ XP HLQHQ $XVWDXVFK YRQ $OW VLQG GHU]HLW GXUFK LQQRYDWLYH 0DUGLH JHVDPWH /HEHQVGDXHU YRQ $QOD- JHJHQ 1HX VRQGHUQ LPPHU XP 8S- NHWLQJLGHHQ JHWULHEHQ 2E QHXH JHQ XQG 0DVFKLQHQ KLQZHJ XQG KDW JUDGHV GLH GHU )RUPHO Ä$OW JHJHQ 3(7 RGHU *ODVÀDVFKHQYDULDQWH VLFK LQQHUKDOE GHU %UDQFKH DOV HLQ 1HX SOXV 7HFKQRORJLHYRUVSUXQJ³ YHUlQGHUWH (WLNHWWHQJHVWDOWXQJ RGHU YDULLHUWHV 9HUSDFNXQJVNRQ]HSW YHUWUDXHQVYROOHU 3DUWQHU HWDEOLHUW HQWVSUHFKHQ 1HEHQ 2ULJLQDOHUVDW]WHLOHQ KHU*HQDX GLHVH )RUPHO EHU]HXJW .+6 VWHOOW /|VXQJHQ I U DOOH GLHVH JHVWHOOW PLW GHQ VHOEHQ 0DWHULDOLHQ GLH *HWUlQNHEUDQFKH ZHLO GDV 5H- )lOOH EHUHLW %HLVSLHO (LQ *HWUlQXQG EHL (LQVDW] LGHQWLVFKHU )HUWL- VXOWDW VWHWV HLQH I U GHQ MHZHLOLJHQ NHXQWHUQHKPHQ SODQW GLH (LQI KJXQJVYHUIDKUHQ ZLH EHL 1HXPD- $QZHQGXQJVIDOO PD JHVFKQHL- UXQJ HLQHU QHXHQ 3(7 )ODVFKH +LHU VFKLQHQ ELHWHW .+6 HLQ EUHLWHV GHUWH /|VXQJ LVW 'D YHUZXQGHUW HV VHW]W .+6 %HUDWXQJVOHLVWXQJ EH6SHNWUXP DQ 8PEDXWHQ 'DEHL KDQ- QLFKW GDVV VLFK XPIDVVHQGH .+6 UHLWV EHL GHU )ODVFKHQHQWZLFNOXQJ GHOW HV VLFK XP 8SJUDGHV GLH VLFK .RPSHWHQ] LQ HLQHU LPPHU ZHLWHU DQ EHJLQQHQG EHLP )ODVFKHQGHJDQ] DQ GHP MHZHLOLJHQ $QVSUXFK VWHLJHQGHQ $Q]DKO DQ 8SJUDGHV VLJQ EHU 0DWHULDODXVZDKO 3UH RULHQWLHUHQ ZLGHUVSLHJHOW 6HLW -DKUHQ LVW HLQ IRUPDXVOHJXQJ )ODVFKHQNRQVWUXN2E GLH 9HUDUEHLWXQJ QHXHU )OD- SUR]HQWLJHV MlKUOLFKHV :DFKVWXP WLRQ )RUPHQEDX ELV KLQ ]X 7HVWV VFKHQ XQG 9HUSDFNXQJVYDULDQWHQ 6WDQGDUG $OOHLQ LQ ZXUGHQ XQG $EPXVWHUXQJHQ 6lPWOLFKH GLH HUK|KWH $QODJHQ XQG 0D- YRQ .+6 PHKU DOV 8PEDX- %HUDWXQJVVFKULWWH ¿QGHQ YRQ YRUQH KHUHLQ XQWHU %HU FNVLFKWLJXQJ VFKLQHQHI¿]LHQ] GDV YHUEHVVHUWH SURMHNWH ZHOWZHLW UHDOLVLHUW GHU $EI OOWHFKQRORJLH VWDWW VRZLH +\JLHQH .RQ]HSW GLH JHVWHLJHUWH XQWHU %HU FNVLFKWLJXQJ GHU $Q8PZHOWIUHXQGOLFKNHLW GDV YHUHLQ- 80 Prozent aller Umbauten IRUGHUXQJHQ GHQHQ 3(7 )ODVFKHQ IDFKWH %HGLHQNRQ]HSW DOOHV LVW vom Marketing getrieben P|JOLFK 'D .+6 7HFKQLN lX HUVW ,QVJHVDPW JHVHKHQ EH¿QGHQ VLFK LQQHUKDOE GHU 3URGXNWLRQ LP +DQODQJOHELJ LVW NRPPW HV QLFKW VHOWHQ GHU]HLW HWZD .+6 0DVFKL- GHO VRZLH EHLP (QGYHUEUDXFKHU ]X YRU GDVV DXFK I U 0DVFKLQHQ XQG QHQ LP 0DUNW GLH ]X HLQHP JUR HQ JHQ JHQ KDEHQ 'LH +HUVWHOOXQJ

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Qualität bis ins letzte Detail

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Für in die Jahre gekommene Flaschenreinigungsmaschinen bietet KHS ein Umbaupaket, das aus drei Bausteinen besteht: Austausch der Stahlträger nebst Stahl-Flaschenzellen durch mit KunststoffFlaschenzellen ausgestattete Energiesparträger; Integration einer Frischwasser-Regelung; Nachrüstung eines Pump-Drive-Systems an den Spritzpumpen.

GETRĂ„NKEVERPACKUNGEN

Neueste Steuerungstechnik Betrachtet man die Top 10 der Technologie-Upgrades aus Sicht der Getränkebranche, steht die Umstellung auf neueste Steuerungstechnik ganz obenan (beispielsweise von der Siemens S 5- auf die Siemens S 7-Steuerung). Diese Umrßstung ist vor allem deshalb so wesentlich, weil sie die Betriebssicherheit von Maschinen und Anlagen gewährleistet. Beispielsweise kßndigte Siemens bereits vor Jahren die garantierte Ersatzteilversorgung fßr die S 5-Steuerung. Wenige Ersatzteile sind noch verfßgbar.

Wer hier keine Umrßstung auf neue Steuerungstechnik vornimmt, läuft Gefahr, seine Produktionsbereitschaft nicht mehr zu gewährleisten. Findet eine Investition in neue Steuerungstechnik statt, wird die CPU (Central Processing Unit) und damit das Kernstßck der Steu-

Ă„uĂ&#x;erst vorteilhaft, was die ErhĂśhung der Produktqualität, die Minimierung der thermischen Einßsse auf ein mikrobiologisch notwendiges MindestmaĂ&#x; und die optimierte Energie- und Wassernutzung angeht: die Einbindung der dynamischen PE-Regelung in Pasteure älteren Datums.

erung ausgetauscht. Ebenso ist bei Bedarf ein Austausch der internen Maschinenverkabelung sowie der Sensoren und Aktoren vorgesehen. Ein neues Programm wird geschrieben und auf die Funktionen der jeweiligen Maschine entsprechend abgestimmt. Ergebnis dieses Upgrades ist neben der gesicherten ErsatzteilverfĂźgbarkeit vor allem die Verbesserung der Funktionssicherheit und Bedienbarkeit sowie ein Zugriff auf mehr Produktionsinformationen. Ein durch KHS realisierter Steuerungsumbau sichert auch kĂźnftig den Support durch den KHS-Service.

brauch in der Reinigungsmaschine auswirkt. Allein durch Einsatz des Energiesparträgers lassen sich 10 bis 15 Prozent Wärme sowie 15 bis 20 Prozent Frischwasser einsparen.

Dazu kommen eine deutlich reduzierte Laugeverschleppung sowie ein verringerter Wartungsaufwand.

Und: Eine BerĂźhrung mit KunstVWRIIPDWHULDO LVW IÂ U *ODVĂ€DVFKHQ weitaus schonender als der direkte Kontakt mit Stahl. Ebenfalls von groĂ&#x;em Vorteil: der zĂźgig zu realisierende Austausch des mit Kunst-

stoff-Flaschenzellen versehenen Energiesparträgers bzw. der Kunststoff-Flaschenzellen.

Vor allem dann, wenn eine Vielfalt an Flaschenvarianten gereinigt werGHQ VROO XQG HLQ KlXÂżJHU :HFKVHO zwischen einzelnen Flaschentypen VWDWWÂżQGHW LVW GLH )ULVFKZDVVHU Regelung besonders vorteilhaft.

DafĂźr wird ein elektrisch pneumatisches Regelventil neu in die Flaschenreinigungsmaschine integriert - inklusive zugehĂśriger Flanschverbindung und einer Programmerweiterung zur Einbindung des Regelventils in die Maschinensteuerung.

Mit der Anwahl des Flaschenprogramms wird die fßr die jeweilige Flasche vorgegebene Frischwassermenge fßr die Spritzungen nun automatisch mit angewählt. Läuft die Reinigungsmaschine einmal

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Einbeziehung der unterschiedlichen KHS Competence Center erarbeitet. Das Teile- und Montageangebot wird erstellt. Nach Auftragserteilung startet die Formatteilfertigung, werden Vorab-Testphasen vorgenommen und erfolgt schlieĂ&#x;lich die Integration von neuen LĂśsungen im Betrieb.

Während neue Marketingkonzepte innerhalb der Getränkebranche meist relativ kurzfristig entstehen und in der Regel zĂźgig umzusetzen sind, werden Entscheidungen fĂźr Upgrades im Technologiebereich oft erst nach intensivem Abwägen getroffen. KHS-Serviceanbieter informieren proaktiv und regelmäĂ&#x;ig zu denkbaren technologischen Upgrades und den mit ihnen jeweils verbundenen Vorteilen. Individuelle Berechnungen zu ROI; Einsparungen von Wasser, Energie, CO2; 6WHLJHUXQJ GHU $QODJHQHIÂż]LHQ] usw. lassen sich nach Aufnahme der Vor-Ort-Situation bereits im Vorfeld einer Investition anhand von Simulationsprogrammen durchfĂźhren. Zudem besteht die MĂśglichkeit, Animationen zu denkbaren UmbaumaĂ&#x;nahmen als EntscheidungsunterstĂźtzung heranzuziehen.

Sie helfen, bereits im Vorfeld die kĂźnftige Situation einzuschätzen und die Vorteile der angestrebten LĂśsung folglich noch besser beurteilen. Ist die Entscheidung fĂźr ein Technologie-Upgrade gefallen, heiĂ&#x;en die nächsten Schritte Formatteilfertigung, Vorab-Testphasen bei KHS und Integration der neuen LĂśsung im Betrieb durch Spezialisten des KHS-Service.

Hohe EinsparmĂśglichkeiten Ă„uĂ&#x;erst gefragt sind Upgrades, mit denen hohe EinsparmĂśglichkeiten verbunden sind. Besonders viel Energie und Wasser wird heute in Mehrweg-Glas-Linien und hier insbesondere von Flaschenreinigungsmaschinen und Pasteuren verbraucht. Gerade diese beiden Maschinen sind denn auch fĂźr Umbauten prädestiniert, die deutliche Ăśkonomische und Ăśkologische Vorteile aufweisen.

Drei Bausteinen Fßr in die Jahre gekommene Flaschenreinigungsmaschinen bietet KHS ein Umbaupaket, das aus drei Bausteinen besteht: Austausch der Stahlträger nebst Stahl-Flaschenzellen durch mit Kunststoff-Flaschenzellen ausgestattete Energiesparträger; Integration einer Frischwasser-Regelung; Nachrßstung eines Pump-Drive-Systems an den Spritzpumpen. Der Vorteil der Energiesparträger liegt in der Reduzierung des Trägergewichts. Geringere Trägermasse bedeutet gleichzeitig reduzierte Wärme- und Laugeverschleppung, was sich direkt auf Energie- und Frischwasserver1 s 

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GETRĂ„NKEVERPACKUNGEN

langsamer, sorgt die FrischwasserRegelung fßr eine automatische Reduzierung der Frischwassermenge bei der Spritzung. Eine deutliche Verminderung des Frischwasserverbrauchs ist dann ebenso gegeben wie die damit verbundene Kostenreduzierung. Ist die Integration des Pump-Drive-Systems in die Flaschenreinigungsmaschine vorgesehen, lässt sich mit einer bis zu 40prozentigen Energieeinsparung bei den Kreiselpumpen kalkulieren.

Mit Hilfe dieses Systems orientiert sich die Arbeitsweise der Spritzpumpen stets am tatsächlichen Betriebszustand der Reinigungsmaschine. Wobei die Pumpen bei einem eventuellen Stillstand der Reinigungsmaschine nicht ausgeschaltet, sondern von der Drehzahl her stark nach unten reguliert werden. Was den Vorteil hat, dass sich die Maschine schnell wieder anfahren und Nennleistung erreichen lässt. NÜtig ist zur Nutzung der genannten Vorteile die Einbringung von Frequenzgeräten und die Anpassung der Software.

Wie hoch Ersparnisse bei der Investition in das dargestellte Upgrade-Komplett-Paket sein kÜnnen, demonstriert das Beispiel einer umgebauten Flaschenreinigungsmaschine, deren Leistung 40.000 0,5-l*ODVÀDVFKHQ K EHWUlJW +LHU ZXUGHQ bei praktiziertem Zweischicht-Betrieb jährliche Einsparungen von ca.

1.600 Tonnen Dampf, 39.000 m3 Frischwasser, 143 Tonnen Lauge, 43 Tonnen Additive erzielt.

tums, sind diese meist mit einem so genannten Pilgerschritt-Transportsystem ausgerßstet, dessen Nachteil vor allem in der diskontinuierlichen Behälterbewegung liegt. Fßr einen ruhigeren Behältertransport sorgt die Neuausstattung des Systems mit Edelstahl- oder Kunststoffgurt.

HierfĂźr nĂśtig: die Entkernung des kompletten Pasteur-Innenraums und eine daran anschlieĂ&#x;ende BestĂźckung des Pasteurs mit neuen Transportgurten aus Kunststoff oder Niro nebst Gurtunterbau fĂźr Last- und RĂźcklauf sowie mit neuen Antriebseinheiten und Umlenkwellen. Ebenso in den Pasteur mit einzubringen: Teile zur ModiÂż]LHUXQJ GHV 7XQQHOV hEHUJDEHteile zur Anbindung von Zu- und Abtransporteuren, Elektroteile im Schaltschrank und die Verkabelung.

Ein neu installiertes Pasteurisationsprogramm sorgt schlieĂ&#x;lich fĂźr den optimierten Pasteurisationsvorgang, der im Grunde genommen durch den vergleichsweise wesentlich genaueren und schonenderen Transport von Behältern innerhalb der einzelnen Pasteurisationszonen erst mĂśglich wird. Es ergeben sich reduzierte Energie- und Wasserkosten, ein verminderter Wartungsaufwand sowie verringerte Ersatzteilkosten. Hier ist wichtig zu wissen: wie viel ca. das ausmacht

Dynamische Pasteursationsregelung

Ebenfalls vorteilhaft fĂźr die ErhĂśhung der Produktqualität: die Minimierung der thermischen (LQÀ VVH DXI HLQ PLNURELRORJLVFK notwendiges MindestmaĂ&#x; und die „Pilgerschritt-Pasteure“ Betrachtet man Pasteure älteren Da- optimierte Energie- und Wasser-

nutzung: die Einbindung der dynamischen PE-Regelung in Pasteure älteren Datums, bei denen bereits eine Einteilung in Rekuperationsund Pasteurisationszonen besteht.

Die dynamische PE-Regelung passt sich variabel an sich ändernde Bedingungen an. Treten StĂśrungen während des Pasteurisationsprozesses auf, werden die Prozesstemperaturen innerhalb der heiĂ&#x;en Zonen des Tunnelpasteurs so gesteuert, dass hĂśchste Produktsicherheit und maximale Geschmacksstabilität gleichermaĂ&#x;en gewährleistet sind.

NĂśtig ist fĂźr dieses Upgrade je nach Ausstattungsgrad der Maschine entweder ausschlieĂ&#x;lich eine neue Software oder auch die Integration einer neuen Zoneneinteilung mit zusätzlichen SprĂźhrohren und Pumpen, mehreren Regelkreisen, einer neuen SPS-Steuerung und Visualisierung.

Öko-Schrumpftunnel Ein weiteres Upgrade betrifft den Bereich der Verpackungsmaschinen und hier den KHS-Schrumpftunnel mit Elektro-Beheizung. Soll er zum Öko-Schrumpftunnel mit Gas-Beheizung umgerßstet werden, fällt ein Austausch von ElektroHeizkassetten gegen Gas-Heizkassetten sowie die Verbindung des Schrumpftunnels mit einem Gasanschluss an. Seinem Namen wird der Öko-Schrumpftunnel vor allem dadurch gerecht, dass sich bei dessen Einsatz gegenßber der herkÜmmlichen SchrumpftunnelVariante eine Energiekosteneinsparung von etwa 50 Prozent erreichen lässt. Wobei dieser Prozentsatz

einen groben Richtwert darstellt, variieren Energiekosten doch von Land zu Land und ergibt sich die Energiekosteneinsparung schlieĂ&#x;lich daraus, wie stark Strom- und Gaspreise im jeweils betrachteten Einsatzgebiet des Ă–ko-Schrumpftunnels voneinander abweichen.

FĂźr Unternehmen, die sich hohes Umweltbewusstsein „auf die Fahnen geschrieben haben“, greift eine weitere positive Komponente des Ă–ko-Schrumpftunnels, die da lauWHW GLH 8PZHOW SURÂżWLHUW YRQ HLQHU bis zu 60prozentigen Reduzierung des CO2-AusstoĂ&#x;es. Zudem besteht die Option, ein Energiesparpaket, das im Vergleich zur bisherigen LĂśsung ein Energieeinsparpotenzial von bis zu 20 Prozent bietet, in einem bestehenden Schrumpftunnelkonzept mit vorzusehen.

Dieses Energiesparpaket enthält ein Rolladen-System, das die Ă–ffnungen fĂźr den Produktein- und -auslauf des Schrumpftunnels während eines Stillstands der Verpackungsmaschine automatisch schlieĂ&#x;t. Dadurch wird ein Austritt von Wärmeenergie weitestgehend verhindert. Ebenso beinhaltet das Energiesparpaket die Funktion des Standby-Betriebs, fĂźr die ein Software-Update erforderlich ist.

Die elektronisch geregelte StandbyFunktion reduziert den Energieverbrauch aller zum Schrumpfprozess notwendigen Funktionseinheiten bei Produktionsstillstand auf ein Minimum. Erfolgt die Wiederaufnahme des Produktionsprozesses, gehen sämtliche Funktionen in wenigen Minuten in den Normalbetrieb ßber.

96prozentige Wassereinsparung Bei Glasanlagen zur Bierabfßllung in jßngster Zeit zu einem echten Upgrade-Hit geworden: der Austausch der Standard-Vakuumpumpe gegen die Vakuumpumpe Eco. Im Vergleich zur Standard-Vakuumpumpe verfßgt die Vakuumpumpe Eco ßber einen zusätzlichen Wärmetauscher. Genauso wie bei der klassischen Vakuumpumpe wird vorhandenes Gas hier verdichtet.

Im Bereich der Keg-Technik gerne praktiziert: die Nachrßstung des Direct Flow Control-Prinzips in das Fßllsystem. Im Vergleich mit dem konventionellen GasgegendruckVerfahren kommen hier Produkteinsparungen bis zu 10 Prozent zum Tragen. Gleichzeitig ist ein deutlich verringerter Kohlensäureeinsatz zur Vorspannung der Kegs nÜtig.

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GETRÄNKEVERPACKUNGEN

Ein sehr beliebtes Upgrade ist im Bereich der Verpackungsmaschinen die Umrüstung von der Elektro-Beheizung auf die GasBeheizung. Hierbei lässt sich eine Energiekosteneinsparung von um die 50 Prozent erreichen. gedockt, die Anbindung an die Steuerung sichergestellt.

Direct Flow-Control-Prinzip bei der Keg-Abfüllung Von der Vakuumpumpe aus geht eine Gas-Wasser-Mischung in den Sperrwasserbehälter. Während das komprimierte Gas wie gewohnt abgeleitet wird, gelangt Wasser in den Wärmetauscher und erfährt dort die Abkühlung. Somit ist bei der Vakuumpumpe Eco eine Frischwasserzuführung zur Reduzierung von Wassertemperaturen nicht nötig. Im Vergleich zur Standard-Vakuumpumpe ergibt sich die bis zu 96prozentige Wassereinsparung.

Kronkorken-Verschließer Für mechanisch gesteuerte BierI OOHU lOWHUHQ -DKUJDQJV KlX¿J gewünscht: das neue VerschließerOberteil für den Kronkorken-Verschließer. Vorteile betreffen neben der erhöhten Verschließ-Qualität die offene Bauweise des neuen Kronkorken-Verschließeroberteils und damit verbunden die hervorragende Zugänglichkeit sowie die einfache und bequeme Reinigung.

Schmierstofffreie Verschließelemente stehen für hohe biologische Betriebssicherheit und minimierten Wartungsaufwand. Ebenso gegeben: eine längere Lebensdauer von

Verschleißteilen und verringerte Umbauzeiten bei der Produktumstellung.

Der Lieferumfang zu diesem Umbau umfasst den Verschließkopfträger, neue Verschließelemente, die Kronkorken-Zuführung, die Sortierung, die Abschwalleinrichtung, die Drehmomentstütze für das Oberteil sowie notwendige Elektrokomponenten und erforderliche Formatteile. Eine Abnahme des Verschließer-Oberteils erfolgt im KHS-Werk.

Die Funktionsweise wird hier bei Einsatz von Original-Kronkorken der jeweiligen Brauerei exakt geprüft, wobei für sämtliche Kronkorken-Varianten die Einstellarbeiten und Feinjustierungen vorgenommen werden.

Im Vorfeld stets geklärt: die Vorgehensweise bei der Einbringung des Kronkorken-Oberteils in die Brauerei, wiegt dieses Umbau-Teil doch um die 800 Kilogramm. Ist GDV ELVODQJ LQ %HWULHE EH¿QGOLFKH Verschließer-Oberteil vor Ort entfernt, geschieht die Überholung sämtlicher Antriebsteile. Im Anschluss daran wird das neue Oberteil an vorhandene Peripherie an-

Ein im Bereich der Keg-Technik äußerst erfolgreiches Update betrifft die Nachrüstung des Direct Flow Control-Prinzips in das Füllsystem.

Nötig hierfür: Das DFC-Ventil inklusiver passender Anschlüsse sowie die entsprechende Softwareanpassung. Bei Direct Flow Control ist höchste Füllgenauigkeit genauso gewährleistet wie die hohe Füllgeschwindigkeit. Es entstehen weder Produktverluste durch die Überfüllung von Kegs, noch ist Unterfüllung ein Thema.

Praxiserfahrungen zeigen, dass durch die exakte Regelung des Volumenstroms über den gesamten Füllprozess hinweg im Vergleich mit dem konventionellen Gasgegendruck-Verfahren Produkteinsparungen von bis zu 10 Prozent zum Tragen kommen. Gleichzeitig ist ein deutlich verringerter Kohlensäureeinsatz zur Vorspannung des Kegs notwendig. Einsparungen von bis zu 40 Prozent (je nach Gebindegröße) sind möglich, da nur noch auf den notwendigen Sättigungsdruck vorgespannt wird. Für die Qualität des abgefüllten Produkts von höchster Bedeutung: die geringe Sauerstoffaufnahme. Durch

die präzise Regelung des Volumenstroms zu Beginn des Füllvorgangs ist sie genauso gewährleistet wie äußerst geringe Gasverluste.

Energieeinsparung auch bei KZE-Anlagen Vor allem um die Realisierung von zusätzlichen Energieeinsparungen geht es bei einem Umbau, der den Bereich der Prozesstechnik und hier die KZE-Anlagen betrifft. Eine um die 70prozentige Einsparung an Erhitzungs- und Kühlenergie sowie die 60prozentige Einsparung an Heißdampf lassen sich hier erreichen. Dazu kommt ein verringerter CO2-Ausstoß. An Umbaumaßnahmen ist die Erweiterung oder der Neuaufbau der regenerativen Abteilung des KZE-Plattenwärmetauschers sowie die Anpassung der zum Betrieb benötigten Automation, deren Software und Visualisierung notwendig.

Die hier angeführten Upgrades zählen aus Sicht der Getränkebranche zu den „Rennern“, sie sind dennoch nur einen kleiner Ausschnitt aus dem breiten KHS-Angebot.

KHS-Servicekräfte kommunizieren weltweit permanent mit Unternehmen der Getränkebranche, nehmen Wünsche und Bedürfnisse auf und entwickeln hieraus neue Umbauangebote, die konsequent die Marktforderungen treffen. KHS Servicekräfte und Spezialisten für Umbauten und Upgrades sind hoch TXDOL¿]LHUW XQG EHUDWHQ LQWHUQDWLonal auf einem identischen Qualitätsniveau mit besten Return-OnInvest-Ergebnissen: „Alt gegen Neu plus Technologievorsprung“. 31 Mehr unter: www.khs.com

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ColomPac® Returnbox

„WorldStar 2013“

Nach dem österreichischen Staatspreis gewann Dinkhauser Kartonagen jetzt auch den „World Star 2013“ mit der ColomPac® Returnbox. Das wachsende Onlinegeschäft verändert auch die Anforderungen an moderne Versandverpackung. Parameter wie kurze Abpackzeiten, einfaches Handling oder auch der Trend zum, für den Kunden, kostenlosen Rückversand bedingen neue Lösungen, die diese Faktoren berücksichtigen. Eine spezielle Konstruktion reduziert hier Aufbau- und Befüllzeiten und ein zweiter integrierter Selbstklebeverschluss ermöglicht Versand und Rückversand in einer Box. Mehr unter: www.colompac.com

GEPPERTEdelstahl-Förderbänder

Jetzt auch mit Gliedergurt. Aktuell ins Standardprogramm aufgenommen sind die besonders robusten Förderbänder mit Runddraht-Gliedergurt -- auch in einer Variante komplett aus Edelstahl, die innerhalb von 24 Stunden lieferbar ist. Vor allem bei Anwendungen mit hohen Ansprüchen an die mechanische, chemische und insbesondere die thermische Belastbarkeit des Fördergurtes sind Runddraht-Gliedergurte erste Wahl. Klar im Vorteil sind sie immer dann, wenn während des Transports zugleich eine Behandlung des Fördergutes stattfindet, wie etwa das Waschen, Besprühen, Beschichten, Trocknen oder Kühlen.

Mehr unter: www.geppert-band.de

Rail Cargo Austria - Forst Holz Papier

Die Zusammenarbeit der Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP) und Rail Cargo Austria (RCA) wird gemeinsam erfolgreich fortgesetzt. In partnerschaftlichen Gesprächen wurde eine Fortführung über die bis 31.12.

2012 geltende Regelung vereinbart. Die Blatt-Tarife werden bis Ende März unverändert verlängert, ab April 2013 wird es Anpassungen der Kurzstreckenpreise (Radius bis zu 80 km) geben und ab 1.Juli 2013 wird der Blatt-Tarif um 3,8 Prozent mit einer Laufzeit von 12 Monaten angehoben. So ist die Basis für die Holztransporte für die Jahre 2013 und 2014 auf der umweltfreundlichen Schiene gelegt.

Mehr unter: www.oebb.at und www.forstholzpapier.at

Optischer Encoder NOE2 Der Drehgeber beziehungsweise Encoder ist für Closed Loop Anwendungen der dritte essentielle Baustein, neben dem Motor und einem guten Regler in Software und Hardware. Mit dem optischen Encoder NOE2 hat Nanotec nun ein weiteres Modell für diese Applikationen im Programm. Der NOE2 kann trotz kompakter Baugröße (31 x 37 x 11,5 mm) eine Auflösung von bis zu 4000 Impulsen pro Umdrehung erreichen. Mit Quadraturauswertung ergibt das eine mechanische Auflösung von 0,0225°.

Mehr unter: www.nanotec.de 42

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Cleveres Packaging Um für den Konsumenten den hohen Qualitätsanspruch der Produkte auf den ersten Blick sicht- und fühlbar zu machen, setzt Läckerli Huus auf eine neue Dimension im Verpackungsdesign.Im ungarischen Faltschachtelwerk der STI Group wird die edle Faltschachtelserie für die Schweizer Premium-Süßwaren mit Speziallack-Effekten aufgewertet. Das ästhetische Verpackungsdesign in Schwarz-Weiß-Gold mit den goldbraunen Läckerli als Stars wird durch UV-Spotlack- und Mattlackeffekte akzentuiert. Eine Heißfolien- und Hochprägung sorgen zudem für einen fühlbaren Vorgeschmack auf das Genusserlebnis. Durch die optische Reduktion des Designs stehen die unterschiedlichen Produkt- und Geschmacksrichtungen im Zentrum der neu gestalteten Verpackungsserie.

Mehr unter: www.sti-group.com

NEWS

Kleinteile automatisch verpacken Die ROTO FRANK Austria GmbH trat mit einer besonderen Anforderung an die Ing. Alfred Paral GmbH heran.

Es sollen verschiedenste Sortimente an Kleinteilen automatisch in Beutel verpackt werden, danach kontrolliert und in Kunststoffboxen gesammelt werden. Als weiteren Schritt sollen Kleinkartons geformt, mit diesen Beuteln befüllt und automatisch wieder verschlossen werden. Es soll die zusätzliche Möglichkeit gegeben sein spezielle Kleinteile manuell zuführen zu können. Diese Kleinkartons sollen in Überkartons geschlichtet werden.

HPHLQVDP PLW 3DUWQHU¿UPHQ entwickelte die Ing. Alfred Paral GmbH folgende Gesamtanlage:

G

Folienverpackungslinie Mittels Fördertöpfen werden die einzelnen Bestandteile der Sortimente gezählt und in einem Becherförderer der Schlauchbeutelmaschine zugeführt. 9 Töpfe ermöglichen ein breites Spektrum an verschiedensten Kleinteilen. Zusätzlich können Teile auch manuell auf einem Handarbeitsplatz der Verpackungsmaschine zugeführt werden.

Im Rahmen der Schlauchbeutelverpackung werden die einzelnen

Beutel mit kundenseiteigen Daten direkt bedruckt. Über ein Auslaufband ( Steigförderband ) werden die fertigen Beutel an eine Kontrollwaage übergeben, die je nach angegebenem Gewicht in Gut- und Schlechtbeutel teilt.

Durch einen automatischen Boxenmanipulator werden fertig befüllte Kunststoffboxen ausgeschleust und an den folgenden Teil der Anlage übergeben.

Kleinkartonlinie .OHLQNDUWRQV ZHUGHQ YRP ÀDFKHQ Zuschnitt mit einem Kartonaufrichter automatisch mittels Steck-

Gruppierung und Überkartonverpackung

Fördertöpfe

verschluss aufgerichtet und an ein getaktetes Zwischenband übergeben. Dort wird durch einen Reibanleger eine Anleitung eingespendet und in weiterer Folge werden die Kleinkartons durch 2 Bedienpersonen mit den zuvor angefertigten Sortimentsbeutel befüllt.

Mittels Heißkleber werden die fertigen Kleinkartons automatisch verschlossen.

Gruppierung und Überkartonverpackung Nachdem die verschlossenen Kleinkartons mit einem Barcodeetikett versehen wurden, werden diese zu 2 x 3 Kartons gruppiert und mit einem Vakuumumsetzer in die automatisch zugeführten Überkartons gesetzt. Das Füllvolumen eines Überkartons besteht aus 4 Lagen zu jeweils 6 Kleinkartons. Nach der fertigen Befüllung eines Überkartons wird dieser automatisch abgeschoben und 2x umreift. Danach werden die Überkartons auf einer Rollenbahn zur weiteren manuellen Palettenverpackung gestaut.

Die fertige Anlage arbeitet nun nach folgenden Arbeitsschritten: O Sortimente

von Kleineilen erstellen und sammeln O Verpackung in Beutel O Gewichtskontrolle der angefertigen Beutel O Automatische Sammlung der Gut-Beutel in Kunststoffboxen O Aufrichtung von Kleinkartons O Einspenden einer Anleitung O Befüllung der Kleinkartons durch Bedienperson O Automatisches Verkleben der fertigen Kartons O Etikettierung inkl. Barcode und Kontrollscanner O Gruppierung der Kleinkartons und Umsetzung in Überkartons (4 Lagen) O Umreifung der Überkartons Die Gesamtlösung erfüllt somit alle wesentlichen Anforderungen einer automatisierten Verpackungsstrecke. Von der einzelnen Schraube bis zum fertig verschlossenen Überkarton. Mehr unter: www.paral.at

Beutelverpackung

links: Kartonaufrichter , oben: Kartonverschließer

Ing. Alfred Paral GMBH / Betriebsstraße 2, 3071 Böheimkirchen, Tel: +43 (0)2743 / 23 04 - 0, office@paral.atwww.paral.at 43 1 s¬ ¬ 63 t

WELLPAPPE

Mosca auf der CCE in München Wenn die Corrugated & Carton Exhibition International (CCE) in München vom 19. bis 21. März 2013 erstmals ihre Tore öffnet, ist die Gerd Mosca AG (in Österreich durch die Firma Gigant vertreten) mit von der Partie. In Halle B5 am Stand 529 zeigen die Umreifungsexperten neben der neuen Inline-Umreifungsmaschine UATRI-2 XT mit besonderem Qualitätssicherungssystem auch das Modell SoniXs MP-6T der noch recht jungen EVOLUTION-Reihe, das bereits die Wellpappenindustrie erobert hat.

E

in besonderes Highlight erwartet die Besucher am Stand des taiwanesischen Produzenten für Wellpappe TCY (Halle 5B, Stand 459): Hier stellt Mosca seine neue Wellpapp-Umreifungsmaschine MCB-2-2 erstmals einem Fachpublikum vor und zeigt die Maschine in Aktion.

Moscas leistungsstarkes Nachfolgemodell der MCB-2 ist die MCB2-2. Die vollautomatische Umreifungsmaschine kann bei Bedarf mit zwei Aggregaten ausgestattet werden und ermöglicht damit paralleles Umreifen im Produktionsprozess. Dies gewährleistet auch über lange Transportstrecken optimalen Produktschutz. Wie bereits das Vorläufermodell verfügt auch die MCB-2-2 über eine Auto Setup-Funktion, mit der sich die Maschine selbst einrichten kann. Sie erfasst

die Dimensionen des ersten eingelegten Pakets und setzt dann die nötigen Einstellungen automatisch.

Mit einem speziellen Pushersystem befördert die MCB-2-2 die Pakete dann auf einem Austransporttisch.

Umreifung mit Qualitätssicherung Ebenfalls speziell auf die Bedürfnisse der Wellpappenindustrie zugeschnitten ist die UATRI-2 XT.

Mit einer Reihe Produkt-Handling-Applikationen und Sicherheitsfeatures überzeugt die vollautomatische Umreifungsmaschine ihre Anwender: Eine vereinfachte %HGLHQREHUÀlFKH VRZLH 'UHKPRmente, die ihre Leistung automatisch an die jeweilige Paketgröße anpassen, machen die Maschine besonders zuverlässig.

0LW LKUHU VSH]LHOOHQ .RQ¿JXUDWLRQ sichert die Maschine bis zu 30 Pakete pro Minute einfach oder parallel mit Umreifungsband in exakt ausgerichteten Stapeln. Das Band verläuft dabei inline, das heißt parallel zur Welle. Dies spart nicht nur Materialkosten ein, da Wellpappestapel meist kürzer sind als breit, sondern schont auch das Produkt vor Schäden in der Struktur der Wellpappe. Sollte ein Paket nicht der gewünschten Qualität entsprechen, wird es automatisch durch das hochmoderne Qualitätssicherungssystem (QS-System) aussortiert. Eine spezielle Software entscheidet bereits in der vorgelagerten Produktionsstufe, ob ein Paket die festgelegten Kriterien erfüllt. Pakete, die die Prüfung nicht bestehen, sortiert der nachgeschaltete Kugelkettenförderer aus.

Die mit einem Heizkeil betriebene Maschine wird bereits erfolgreich in Europa sowie in den USA, in Asien und im Mittleren Osten verkauft und eingesetzt.

Die EVOLUTION - beständig und zuverlässig Die automatische Umreifungsmaschine EVOLUTION SoniXs MP6T, die erst letztes Jahr auf den Markt kam, zeichnet ein komplett vereinheitlichter Bandweg und das Aggregat Standard-6 aus. Das Tischmodell arbeitet damit funktionell, schnell und zuverlässig. Die automatisch betriebene Maschine lässt sich insbesondere zu Stoßzeiten dank drehbarem Tableau von zwei Seiten bedienen. Damit kann die hohe Umreifungsleistung von 58 Umreifungen pro Minute voll ausgeschöpft werden. Zudem passt das kompakte Design auch in engere Produktionsumgebungen. Mit einer Rahmengröße von 1250 mm gehört das Tischmodell der EVOLUTION-Reihe bereits heute zu den bewährten Standardmaschinen in der Wellpappenindustrie. Die Mosca AG zeigt ihre Produkte in Halle B5, Stand 529. Die MCB-2-2 ist am Stand 459 der TCY in derselben Halle in Betrieb zu sehen. 32 Mehr unter: www.mosca.com sowie www.gigant.at.

Smurfit Kappa Interwell: Werner Czirbusz neuer Geschäftsführer Am 1. Februar 2013 hat Ing. Mag. Werner Czirbusz die operative Veranwortung für das Wellpappenwerk Smurfit Kappa Interwell in Nettingsdorf, Oberösterreich, übernommen. Er hat mehrjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der papierverarbeitenden Industrie.

FK KDEH VFKRQ ODQJH HLQH $I¿QLWlW zu Papier“ so Ing. Mag. Werner „ICzirbusz für den gerade die kreativen Einsatzmöglichkeiten der Wellpappe ein Argument war in die Wellpappebranche zu wechseln.

Czirbusz berichtet in seiner neuen Funktion an Georg Dieter Fischer, der am gleichen Standort die Region Zentraleuropa innerhalb der OrganiVDWLRQ GHU LULVFKHQ 6PXU¿W .DSSD Gruppe mit weiteren 8 Standorten in Österreich, Schweiz, Tschechien und der Slowakei mit einem Umsatz von 220 Mio. Euro und rund 1.000 %HVFKlIWLJWHQ OHLWHW 6PXU¿W .DSSD 44

1 s¬ ¬

Interwell erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 52 Mio. Euro mit 175 Beschäftigten und lag mit einem Mengenwachstum von 2 % etwas höher als der Marktdurchschnitt für

Wellpappe-Verpackungen. Schwerpunkt der breiten Kundenstruktur ist die Belieferung von großen internationalen Markenartiklern wie zum Beispiel Unilever, Nestle und Kraft Foods. Auch das Nahrungsmittel- und Getränkesegment im Inland gehört zu den Toppartnern für Wellpappe-Verpackungen (Pfanner, Berglandmilch und Manner). 33 Mehr über aktuelle Neuigkeiten EHL 6PXU¿W .DSSD LQWHUZHOO sowie ausgezeichnete Produkte beim World Star lesen Sie in der nächsten Ausgabe von .203$&. RGHU XQWHU ZZZ VPXU¿WNDSSD DW Ing. Mag. Werner Czirbusz, KommRat Mag. Georg-Dieter Fischer und Verkaufsleiter Rudolf Walchshofer, der seit 45 Jahren bei der Firma ist.

ow-How n K d n nu e e Id erting Spezialist v n o C en für

VOR ORT

8. International Converting Exhibition

Internationale Leitmesse für die Veredelung und Verarbeitung von Papier, Film & Folie Materialien Beschichtung / Kaschierung Trocknung / Härtung (Vor-)Behandlung Maschinenzubehör Schneide- / Wickeltechnik Flexo- / Tiefdruck Konfektionierung Fabrikmanagement / Abfallbeseitigung Retrofits / Runderneuerte Anlagen Lohnveredelung / -verarbeitung Kontroll-, Mess- & Prüfsysteme Software Dienstleistungen, Information & Kommunikation

www.ice-x.de Weitere Informationen: Mack Brooks Exhibitions Ltd, E-Mail: info@ice-x.de

19.-21. März 2013 Messe München

Internationale Fachmesse für die Wellpappen- und Faltschachtelindustrie Rohstoffe Wellpappen-Anlagen Converting-Ausrüstung für Wellpappe Converting-Ausrüstung für Faltschachteln Druck-Equipment Vorfertigung / Vorstufe Materialhandling und Lagerhaltung Abfallwirtschaft und Paketieren Maschinen- und Anlagenkontrolle Weitere Informationen: Mack Brooks Exhibitions Ltd E-Mail: info@cce-international.de Tel: +44 (0)1727 814400

www.cce-international.de

19.-21. März 2013 Messe München

MAGAZIN

Robuste Industrie-Etikettendrucker Mit den Industrie-Druckern PM43 und PM43c (compact) stellt Intermec die 3. Generation an Etikettendruckern vor. Diese Intermec-Printer sind extrem schnell und wurden speziell fĂźr anspruchsvolle Einsatzumgebungen entwickelt. „Arbeitsmaschine“ PM43 ihrem Metallgehäuse und Dderiemitkompaktere PM43c verringern Ausfallzeiten und Wartungskosten und erhĂśhen so die Leistung. Die

â– punktgenauer Präzisionsdruck I U RSWLPDOHQ %DUFRGH 4XDOLWlW â– groĂ&#x;e mehrsprachige und manipulationssichere Farb-Touchscreen- oder Symbol-BenutzerĂ„6FDQ WR &RQQHFW .RQÂżJXUDWLRQÂł schnittstelle reduziert Zeit und macht den Dru- â– robuste Metallkonstruktion mit cker sofort einsatzbereit. Nach ein- 0HWDOOW U GLH VLFK ]XP 6FKXW] GHV PDOLJHU )HVWOHJXQJ GHU .RQÂżJXUD- Druckmediums absperren lässt tion, wird diese mit einem Barcode (optional) Âż[LHUW Âą MHGH $UW NDQQ YHUZHQGHW Die Geräte produzieren gestoZHUGHQ GRFK 'DWDPDWUL[ ZLUG chen scharfe kleine 1D- und 2DHPSIRKOHQ ) U GDV HUQHXWH .RQÂż- %DUFRGHV 7H[WH XQG %LOGHU XQG JXULHUHQ JHQ JW HLQ 6FDQ sparen so den industriellen Anwendern Zeit und Geld. Der PM43 / PM43c ist mit einem 3,5“ TFT Highlights Color Touchpanel (optional) sowie â– HLQ]LJH &&; XQG :L)L ]HUWLÂżzierte stationäre Drucker mit Stan- 400 MHz Prozessor und 128 MB Memory ausgestattet. Die Druckdard-IPv6-Implementierung â– 6FDQ WR &RQQHFW .RQÂżJXUDWLRQ geschwindigkeit beträgt bis zu 300 mm/sek. Der PM43 / PM43c daher sofort betriebsbereit

LVW ZDKOZHLVH PLW HLQHU $XĂ€|VXQJ von 8 dots/mm (203 dpi), 12 dots/ mm (300 dpi) oder 16 dots/mm (406 dpi) lieferbar.

'HU 30 30 F YHUI JW  EHU vielfältige AnbindungsmÜglichkeiten, was zur Produktivitätssteigerung beiträgt. Als branchenweit einzige Drucker mit WiFi- und &&; =HUWL¿]LHUXQJ XQG PLW RStional erhältlichem Bluetooth-InWHUIDFH XQWHUVW W]HQ VLH YLHOIlOWLJH MÜglichkeiten der Drahtlosanbindung nach gängigen Standards.

Alle Drucker besitzen serienmäĂ&#x;ig Ethernet-Konnektivität und sind IPv6-fähig. Damit wird sichergestellt, dass sie langfristig mit dem Unternehmen mitwachsen und das Investment abgesichert wird. 34 Mehr unter: www.bm-tricon.com

Paketauftrag an Bobst Die Schumacher Packaging GmbH, einer der grĂśĂ&#x;ten familiengefĂźhrten Hersteller von VerpackungslĂśsungen aus Wellund Vollpappe mit Hauptsitz in Ebersdorf bei Coburg, hat einen Paketauftrag im Wert von mehr als 30 Mio. Euro an BOBST und BHS vergeben. m Rahmen dieser Vereinbarung wird IBOBST zwischen Dezember 2012 und Ende 2013 zwei Flachbettstanzen, vier Faltschachtel-Klebemaschinen, einen Inliner FFG 1228 NT und verschiedene Peripheriegeräte an die Werke der Unternehmensgruppe liefern.

'DUÂ EHU KLQDXV XPIDVVW GHU 9HUWUDJ umfangreiche Upgrades und Optimierungen des vorhandenen Maschinenparks. Einbezogen in diese Investitionsentscheidung sind auch die SchumacherWerke in Polen sowie das neue Werk des Unternehmens in Greven, das mit modernster Produktionstechnik ausgestattet voraussichtlich Anfang 2014 in Betrieb genommen wird. Seit den 1960er Jahren hat Schumacher Packaging insgesamt

mehr als 150 BOBST-Maschinen installiert. Seine ohnehin schon auĂ&#x;ergewĂśhnlich leistungsfähige Wellpappenanlage im Werk Ebersdorf lieĂ&#x; Schumacher Packaging im Rahmen des Paketauftrags mit BOBST und BHS bis Ende 2012 auf ein noch hĂśheres Leistungsniveau heben. Last but not least wird Schumacher Packaging eine neue, sehr leistungsfähige Wellpappenanlage von BHS in seinem Wellpappenwerk in Bukowiec in Polen installieren, wobei die gewählte 6SH]LÂżNDWLRQ GLHVHU $QODJH I U GLH Zukunft eine weitere ErhĂśhung der Leistung offen lässt 35 Mehr unter: www.schumacher-packaging.com

Edelstahl-Servomotoren AM8800 erfĂźllen EHEDG – Anforderungen Mit der Baureihe AM8800 bietet Beckhoff eine vollständige Edelstahl-Servomotorserie im „Hygienic Design“ fĂźr besonders raue Umgebungsbedingungen bzw. Anwendungen im Nahrungsmittel- und Pharmabereich. ie Servomotoren sind nicht nur mit FDA-konformen WerkDstoffen ausgestattet, sondern nun auch gemäĂ&#x; den hohen Anforderungen der EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group) hinsichtlich Design und 0DWHULDO ]HUWLÂż]LHUW ) U GHQ %Hreich der Lebensmittelverarbeitung 46

1 sÂŹ ÂŹ

gelten spezielle Anforderungen in Bezug auf Design und Material der verwendeten Maschinenkomponenten. Die verwendbaren Materialien sind in den Richtlinien der FDA (US Food and Drug Administration) entsprechend ihrer TauglichNHLW DXIJHIÂ KUW HV IHKOHQ DOOHUGLQJV Vorgaben zu deren Formgebung.

Hinsichtlich des Designs und der Gestaltung gelten die Vorschriften der EHEDG. Deren Ziel liegt darin, dass entsprechende Maschinen und deren Bauteile leicht zu reinigen sind und sich mĂśglichst weQLJ $EODJHĂ€lFKHQ IÂ U Bakterien und Keime bilden kĂśnnen. 36 Mehr unter: www.beckhoff.de

MAGAZIN

BĂśsmĂźller PSO zertiďŹ ziert.

Mit der erfolgreichen Zertifizierung nach ProzessStandard Offsetdruck (PSO) wurde BÜsmßller fßr seine hervorragende Qualität im Offsetdruck ausgezeichnet.

DV =HUWLÂżNDW EHVFKHLQLJW GDV 'UXFNHQ LQQHUKDOE GHU HQJHQ 7ROHDUDQ]HQ GHU LQWHUQDWLRQDOHQ 1RUP ,62 XQG GHP GDYRQ DEJHOHLWHWHQ 3UR]HVV6WDQGDUG 1HEHQ GHP NODVVLVFKHQ 2IIVHWGUXFN ELHWHW %|VPÂ OOHU 9HUSDFNXQJV (WLNHWWHQ XQG

'LJLWDOGUXFN SURGX]LHUW DXVVFKOLH‰OLFK LQ gVWHUUHLFK QDFK (1 ,62 WUlJW GDV gVWHUUHLFKLVFKH 8PZHOW]HLFKHQ ELHWHW NOLPDQHXWUDOH 'UXFNHU]HXJQLVVH DQ XQG LVW 362 3()& XQG )6& ]HUWL¿]LHUW 37 Mehr unter: www.boesmueller.at

Personalrochade bei SICK Helmuth Habisohn gibt die Marketingleitung, wie auch die Leitung Vertrieb Logistikautomation, nach einem erfolgreichen Aufbau der Abteilungen ab und verantwortet seit Jänner als Leiter Vertrieb Prozessautomation - den länderßbergreifenden Aufbau der Prozessautomation.

Christoph UngersbĂśck

Herbert Salzgeber

gVWHUUHLFK EHWUHXW YRP 6WDQGRUW LQ :LHQHU 1HXGRUI QHSEHQ ,&.

GHP |VWHUUHLFKLVFKHQ 0DUNW

Nach dem Generationswechsel an der Spitze des Unternehmens legt Geschäftsfßhrerin Ing. Doris Wallner-BÜsmßller einen Schwerpunkt auf das nachhaltige Wachstum des Unternehmens.

DXFK 6(( /lQGHU )Â U GDV 0DUNHWLQJ ]HLFKQHW MHW]W ', )+ &KULVWRSK 8QJHUVE|FN YHUDQWZRUWOLFK 'HU HUIDKUHQH 0DQDJHU YHUIÂ JW Â EHU IXQGLHUWH .HQQWQLVVH LP %HUHLFK ,QGXVWULHJÂ WHUPDUNHWLQJ XQG ]HLFKQHWH VLFK ]XOHW]W IÂ U

Helmtuh Habisohn

GDV 3URGXNWPDQDJHPHQW LP 8QWHUQHKPHQ YHUDQWZRUWOLFK 0LW +HUEHUW 6DO]JHEHU  EHUQDKP HLQ %UDQFKHQLQVLGHU GLH /HLWXQJ 9HUWULHE /RJLVWLNDXWRPDWLRQ +HUEHUW 6DO]JHEHU ZDU ELV GDWR DOV LQWHUQDWLRQDOHU .H\ $FFRXQW 0DQDJHU PD‰JHEOLFK DP $XIEDX XQG (UIROJ GLHVHU $EWHLOXQJ EHWHLOLJW 38 Mehr unter: www.sick.at

WIR GEBEN IHREM W E I N E I N G ES I C H T. QUALITĂ„TSETIKETTEN VOM ETIKETTEN-SPEZIALIST

M E H R A U F W W W. D R U C K W E R K K R E M S . A T

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MAGAZIN

Schweiz deponiert Kompetenz aus Österreich Die DHZ AG ist Errichter und Betreiber der Deponie Häuli in Lufingen bei Zßrich. Diese 2012 in Betrieb genommene Deponie ersetzt die nahezu verfßllte Deponie Leigrueb und bietet auf einer Fläche von 7,5 Hektar mit einem Volumen von 2 Millionen Kubikmetern Platz fßr 4 Millionen Tonnen Deponiematerial: Kontaminierte Rßckstände und Schlacken aus Kehrichtverbrennungsanlagen werden hier in den nächsten 40 Jahren kontrolliert deponiert. Die DHZ AG mit 6 Mitarbeitern gehÜrt zur Eberhard Holding.

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it der neuen Deponie Häuli wollte die DHZ AG auch in der IT neue MaĂ&#x;stäbe setzen. „Da bei der alten Deponie „nur“ ein Verwiegesystem eingesetzt wurde, wollten wir fĂźr die neue Deponie ein modernes ERPSystem, um alle Prozesse abzubilden und durchgängig zu gestalten“, schildert Stefan Eberhard, GeschäftsfĂźhrer der DHZ AG. „Also suchten wir eine durchgängige LĂśsung, die mĂśglichst viel abdeckt, mĂśglichst wenige Schnittstellen braucht, mĂśglichst wenig Aufwand fĂźr uns bedeutet und die ein ArbeiWHQ LP :RUNĂ€RZ HUP|JOLFKW Âł Im Internet suchte man europaweit eine LĂśsung, die sowohl die generellen Anforderungen der Abfallwirtschaft als auch die spe-

PLW UHODWLY ZHLW ZHJ YRQ /XÂżQJHQ angesiedelt ist, war kein Problem. „Unsere anfänglichen Bedenken wegen der Distanz waren vorbei, als wir sahen, dass FWI immer schnell auf Anfragen reagiert und bei Bedarf auch verhältnismäĂ&#x;ig rasch vor Ort sein kann“, erzählt der DHZ-GeschäftsfĂźhrer.FWI erfĂźllte auch die weiteren ProjektHerausforderungen: die Ausrichziellen Herausforderungen von tung an der Schweizer GesetzgeDeponien erfĂźllen konnte - und EXQJ GLH $EELOGXQJ GHU 6WRIIÀ Vdas in einer einheitlichen ERP- se sowie die Online-Abwicklung LĂśsung. Bei der Evaluierung der im GroĂ&#x;kundengeschäft. relevanten LĂśsungen kristallisierte sich ein Favorit heraus: FWI EN- Compliance sicherstellen VIRONMENTAL, die eigens fĂźr „Die FWI-Experten haben unsere die Abfall-, Entsorgungs- und Re- konkreten Abläufe schnell vercyclingindustrie konzipierte Bran- standen und ihre LĂśsung gleich chenlĂśsung des Ăśsterreichischen so „verschweizert“, sodass sie jetzt ERP-Spezialisten FWI Information alle gesetzlichen RahmenbedinTechnology. gungen der Schweiz erfĂźllt“, freut Die FWI-LĂśsung bot genau das, sich Eberhard. In der Schweiz gelwas die DHZ suchte: Die Abde- WHQ VHKU VWUHQJH 8PZHOWDXĂ€DJHQ ckung nahezu aller Funktionali- die in der TVA, der Technischen täten von der Angebotslegung Ăźber Verordnung Ăźber Abfälle, geregelt die Deponierung bis zur Fakturie- sind. Besonders wichtig sind der rung.

DHZ AG die genaue DokumentatiRQ DOOHU 6WRIIÀ VVH XQG VRPLW GHUHQ Nachverfolgbarkeit.

GeograďŹ sche Distanz ĂźberbrĂźckt Eine Deponie darf nur Materialien Dass FWI in OstĂśsterreich und da-

laut TVA annehmen und muss genau dokumentieren, was sie wo und wie endlagert. Deshalb ist die Deponie Häuli mit einem dreidimensionalen Koordinatenraster kartographiert, was jeden Lagerplatz HLQGHXWLJ GH¿QLHUW 8QG DOOH 3UR]HVVVFKULWWH XQG 6WRIIÀ VVH ZHUGHQ jetzt mit FWI ENVIRONMENTAL detailliert abgebildet.

Nachverfolgbarkeit der Stoffßsse Schon bei der Anmeldung muss der DHZ-Kunde mit externen chemischen Analysen belegen, dass sein Material der TVA entspricht.

FWI ENVIRONMENTAL erfasst die Analyse und prĂźft, ob die angegebenen Stoffe angenommen bzw. wo sie eingelagert werden dĂźrfen.

Ist alles regelkonform, werden ein Liefertermin sowie der entsprechende Deponieplatz (Koordinaten) bestimmt. Sämtliche Anlieferungen erfolgen ßber die Brßckenwaage.

Bei diesem Checkpoint wird jeder LKW gewogen und von vorne (Kennzeichen) und oben (Ladung) IRWRJUDÂżHUW 'LHVH XQG ZHLWHUH 'Dten, wie Datum, Uhrzeit, Fahrer, Firma, Anzahl der Fuhren, Art und Herkunft des Materials inklusive Labordaten und zugewiesener Deponieplatz werden mit FWI ENVIRONMENTAL direkt erfasst und archiviert. So wird sichergestellt, dass nur erlaubte Stoffe auf die Deponie gelangen. Die Meldungen Ăźber die angenommenen Sonderabfälle werden regelmäĂ&#x;ig und automatisch an den Gesetzgeber Ăźbermittelt.

Online-Abwicklung DHZ-Kunden kĂśnnen ihre Lieferungen schriftlich, per Fax, Telefon oder online anmelden. Vor allem GroĂ&#x;kunden, wie die Eberhard Holding, bevorzugen die OnlineAbwicklung. DafĂźr hat FWI eine eigene Schnittstelle entwickelt.

Nach der Erstregistrierung wickelt der Kunde alle Schritte von der Anmeldung (mit den chemischen Analysen im Anhang) Ăźber die Vereinbarung des Liefertermins bis hin zur Fakturierung online ab. Das bringt sowohl fĂźr den Kunden als auch fĂźr die DHZ klare Vorteile: weniger Arbeitsaufwand in der Datenerfassung und eine schnellere Abwicklung.

39 Mehr unter: www.fwi.at 48

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Auch heuer fand wieder der schon zur Tradition gewordene KOMPACK Punsch statt.

Trotz eisiger Kälte durften wir uns wieder über zahlreiche Besucher freuen.

Die Jüngsten gehen noch nicht zur Schule die Ältesten sind bereits im wohlverdienten Ruhestand.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim Punsch in 2014

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