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Anundfürsich 4 Meine Meinung Das Rhino fliegt Die neue Kraftpapiermaschine läuft an Der Schinkenmacher Berger setzt auf neue Etikettenlösung

GÖTTLESBRUNN

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Umreifungsmaschinen „Made in Austria“ 12 Neue Maschine geht in Serie Weber Hydraulik GmbH Zubau

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Neue Etikettiermaschine PAGOmat 6M

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Digitaldruck in der Verpackung 24 Xeikon Lösungen im Verpackungsbereich Neuer Single Facer Investition in Nettingsdorf

INHALT

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8- Weinbau Taferner FÜRTH

22- Mini Burger SALZBURG

Europapremiere 30 Neueste Investition bei Marzek Etiketten + Packaging K 41 Rückblick

36 Stieglbrauerei

IMPRESSUM Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info • Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien • Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: enzo.krendl@ chello.at • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398 Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

COVER STÖFFL RUDOLF GMBH Gewerbeparkstr. 8 A-4615 Holzhausen Tel. +43 (0)7243 50 020 Fax +43 (0)7243 51 333 E-Mail: office@stoeffl.at Internet: www.stoeffl.at

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma ‑ wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an kompack@chello.at

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MEINEMEINUNG

Ladegutsicherung beginnt bei der Verpackung

AN&FÜRSICH . . . ... wäre es echt lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

Im November fanden im Austria Trend Eventhotel Pyramide die 12. Österreichischen Transportsicherheitstage - in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Transport und Verkehr - statt, die sich mit dem „Ladungssicherungstag“ und dem „Gefahrgutsicherheitstag“ zwei Spezialgebieten der Verkehrssicherheit widmeten.

Foto: Studio Florian

Da schreit kurz nach der Wahl eine gewisse Kathrin Nachbauer („Team“ Stronach), dass sie Neuwahlen fordert – obwohl ihr klar sein muss, dass dieses ehemalige Team mittlerweile zerstrittener „Stronachler“ wohl keine zwei Prozent mehr wählen würden. Oder ist das vielleicht sogar ein Wunschdenken – dass hier endlich ein Ende wäre?

Der Grund, warum die gute Frau aber die Nachwahlen gerne hätte, ist allerdings weniger lustig. Auch wenn uns jetzt verkauft wird, dass uns jetzt nur noch 20 Milliarden fehlen und nicht 40 (ginge es hier um einen Betrieb und müsste ehrlich gerechnet werden, wären es wirklich 40 Milliarden und das ist die ungeplante Erweiterung des vorhandenen Budgetlochs in den kommenden Jahren).

Selbst wenn wir also die offiziellen 20 Milliarden schaffen irgendwoher zubekommen (von wem wohl?), ergibt sich langfristig eine zusätzliche Lücke von 20.

Und da sagt die allseits beliebte Finanzministerin: „Es gibt kein Budgetloch“ (und das, obwohl schon bis jetzt dem heurigen Haushalt laut Statistik Austria 7,82 Milliarden Euro fehlen).

m Österreichischen LadungssiAder cherungstag erörterten Experten EU-Kommission, des Verkehrs-

optimale Sicherung der Produkte.

Ideal ist es natürlich wenn schon bei der Gestaltung einer Verpackung seitens der Agenturen bewusst dieses Thema mit einfließt.“ so der Vortragende (info@dpct.at).

und Innenministeriums mit namhaften Vertretern der Wirtschaft das Vorhaben der EU, Unterwegskontrollen für den Schwerverkehr auf Kleintransporteure auszudehnen Gefahrgutsicherung und Unternehmen nach Risikoka- Am Österreichischen Gefahrgutsitegorien einzustufen. Best Practice- cherheitstag beleuchteten Experten Beispiele veranschaulichten die Or- die Entwicklung des Gefahrgutganisation der Ladungssicherung, wesens - vor 40 Jahren hat Österdie Schulung, die Einbettung in die reich die internationalen GefahrLogistikkette und innerbetriebliche gutvorschriften des ADR erstmals Kontrollen sowie die Beurteilung in Nationales Recht übernommen der richtigen Ladungssicherung. _ - und gaben einen ersten Ausblick Das verladende Unternehmen haftet auf die Vorschriften des ADR für mangelnde Ladungssicherheit 2015. Wie jedes Jahr waren auch am LKW - diese wichtige Rechts- die Bundessparte Transport und pflicht wurde anhand der neuen Ju- Verkehr der Wirtschaftskammer dikatur des Obersten Gerichtshofs Österreich mit ihren Serviceproden Teilnehmern erläutert. dukten sowie Repräsentanten der Plattform www.sicher-transportiePodiumsdiskussion ren.at vertreten. Namhafte Anbieter Bei einer Podiumsdiskussion er- der Branche präsentierten ihre Proläuterte Bernhard Zoitl/dpct auch, dukte und innovative Lösungen in dass die richtige Ladegutsicherung der begleitenden Fachausstellung, schon bei der Verpackung beginnt. die beim Publikum großen Anklang „Die richtige Gestaltung und Haptik fand!

1 einer Verpackung unterstützt eine Mehr unter: www.gutwinski.at 4

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Und alles nur, weil wir kein schlechtes Rating wollen, das wir bekommen würden, wenn wir in Österreich eine Bank zusperren – alle Experten sind sich allerdings einig, dass, wenn wir diese 40 Milliarden irgendwie aufbringen müssen – das Land sowieso downgegradet werde. Bitte warum sperren wir dann nicht ganz einfach gleich zu?

Aber vielleicht haben unsere Politiker ja nur zu lange die neuen Aufgaben der Mathematik Matura in Österreich durchgerechnet – sehr abstrakt und verwirrend (auch wenn man die nunmehrigen Fragen eigentlich auswendig lernen kann – was natürlich wieder den Sinn der Sache verfehlt – eigentlich sollten damit Maturanten beweisen können, den Stoff wirklich zu verstehen) und sind dadurch so verwirrt, dass sie wirklich glauben, was sie uns erzählen.

Aber auch Wilhelm Molterer hat bis vor ein paar Tagen wirklich geglaubt, dass gegen ihn nicht ermittelt werden wird.

Alles in allem – wie gesagt eigentlich lustig ...

Aber Gott sei Dank sind wir ja wieder im Winter angelangt und unsere Skihelden werden unsere österreichische Seele schon wieder zurechtrücken.

Nichtdestotrotz bin ich - wenn ich sehe wie es in anderen Ländern zugeht – froh, hier in Österreich zu leben und freue mich jetzt wieder auf den ganz normalen Weihnachtswahnsinn, wünsche Ihnen, liebe Leser frohe Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr und ein Wiederlesen im interpack-Jahr 2014,

Ihr Harald Eckert

D E R SCH Ö N S T E I N HALT

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VE RPACK U N G

Mosburger GmbH, Ketzergasse 112, 1230 Wien,Tel.: +43 1 86306-0, Fax: +43 1 86306-46 mail: officewien@mosburger.at Mosburger GmbH, Salzburger Straße 56, Tel.: +43 6215 8571-0, Fax: +43 6215 8571-31 mail: officestrawa@mosburger.at www.mosburger.at

KRAFTPAPIER

Flying Rhino in den Startlöchern Kurz vor der Inbetriebnahme der größten Kraftpapiermaschine Europas (Investitionssumme 115 Millionen) mit dem größten „Yankee-Zylinder“ der Welt (KOMPACK berichtete über den Transport des Zylinders und die Baufortschritte) war KOMPACK auf einem Lokalaugenschein in Pöls. In der 60 Meter breiten und 211 Meter langen und 26 Meter hohen Halle in der das „Flying Rhino“ untergebracht ist spürt man die prickelnde Atmosphäre – nach einem Jahr Planung und Bau scharrt das achtzigköpfige Team ungeduldig in den Startlöchern.

E

igentlich unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass im Oktober letzten Jahres hier noch grüne Wiese war, dass jetzt ein gutes Jahr später – genau nach Plan das erste Papier der modernsten Kraftpapiermaschine Europas das Licht der Welt erblicken wird. Noch heuer wird die richtige Papierproduktion starten.

Ab 2014 wird die neue Papiermaschine mit einer Jahrestonnage von 80.000 Tonnen hochwertiges Kraftpapier produzieren.

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Maschine

Die PM2 von Starkraft verfügt unter anderem über einen Obersieb-

former, um die Papierformation zu verbessern und einen Yankee-Zylinder. Die Trockenpartie ist mit Single- und Double- Tier Bestückung und einem Glättwerk ausgestattet.

Die Papperolle kann bis 3,20 Meter Durchmesser und zirka 33 Tonnen Papiergewicht aufrollen. Weiters ist zwischen der Papiermaschine und dem Rollenschneider ein Ablegeplatz für 5 Tamboure vorhanden.

Für Starkraft steht mit seiner Kraft und für die Geschwindigkeit der Papiermaschine mit seinen Flügeln als Markenzeichen das Flying Rhino!

Partner

Der Bau der neuen Papiermaschine ist auch ein gutes Beispiel für Zusammenarbeit. Besonders die beispielhafte Zusammenarbeit mit der Firma Andritz AG darf hier erwähnt sein.

Dort wurden schon

vorab die Einzelkomponenten aufgebaut und ausprobiert, damit dann bei der endgültigen Lieferung und Instandsetzung keine Probleme mehr auftauchen können. Beeindruckend auch die Zusammenarbeit der verschiedensten Firmen gleichzeitig auf der Baustelle. Mehrere hundert Arbeiter haben oft gleichzeitig auf der Baustelle gearbeitet.

Eine ganze Region hat hier mitgeholfen – damit die Wertschöpfung auch beim Bau in Österreich bleibt wurden die Aufträge an Firmen in der Region vergeben.

Qualitätsführerschaft

Werner Hartmann, Managing Director Starkraft Pöls Papiere freut sich auf den Start: „Das Marktsegment Kraftpapiere ist ein hochspezialisierter Markt mit hohen qualitativen Anforderungen, die ständig nach oben korrigiert werden. Unser Anspruch ist es, unsere Qualitätsführerschaft zu festigen – das wird uns mit der neuen Papiermaschine nachhaltig gelingen.“ 2 Mehr unter: www.starkraft.com

NEWS

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Verpackung des Jahres Im Rahmen des Deutschen Verpackungsdialogs 2013 prämiert das Deutsche Verpackungs-Museum die Blockbodenbeutel-Verpackung für „Blütenzarte Köllnflocken“ der Peter Kölln KGaA als „Verpackung des Jahres“.

Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury waren die Beständigkeit des Designs, das in einem Dreivierteljahrhundert nur unmerklich verändert wurde und die Qualität der vorsichtigen Packungs-Modernisierung.

M

it der Auszeichnung würdigt das Museum die Rolle des Blockbodenbeutels als „Klassiker“ der Verpackungswelt und versteht sie zugleich als Anerkennung für den bewiesenen Mut zur Eigenständigkeit und über 75 Jahre Designtreue.Unauffällig erscheint die in vier Felder geteilte blau-blaue Packung, bescheiden und vor allem: unglaublich vertraut. Die B l o c k b o d e n b e u t e l - Ve rpackung für „Blütenzarte Köllnflocken“ des Herstellers Peter Kölln KGaA aus Elmshorn ist sicher zweckmäßig und praktisch, aber alles Andere als spektakulär.

Und dennoch hat sich diese Verpackung seit Einführung der Marke im Jahre 1938 nahezu nicht verändert.

Vielmehr konnte sie sich im Verlauf von 75 Jahren als echter „Alltagsklassiker“ erweisen, als einer jener „Bausteine“, aus denen sich die Facetten unserer vielfältigen Lebensführung nun einmal zusammensetzen.

Zwei Drittel aller Deutschen

sind die Produkte der Köllnflockenwerke aus Elmshorn ein Begriff und etwa ein Viertel aller Haushalte kauft regelmäßig Erzeugnisse von Peter Kölln. Ganze Generationen sind mit der blau-blauen Packung groß geworden, viele erinnern sich noch heute genau an die bunten

Sammelbilder. Die Anfänge der Köllnflockenwerke, die zu den ältesten noch bestehenden Lebensmittelunternehmen überhaupt zählen, waren sehr bescheiden. Im April 1795 erwarb Hans Hinrich Kölln in Elmshorn eine Rossmühle mit allen zum Hafergrützemahlen benötigten Gerätschaften. Bei dieser Rossmühle handelte es sich damals noch um ein von Pferden getriebenes Göpelwerk, das den Hafer grob zu Grütze mahlte. Hafergrütze war damals ein Grundnahrungsmittel. Sättigend und vollwertig. Ins Sortiment wurden bald Haferkekse hinzugenommen, die – als eine

Art rustikaler Schiffszwieback – den Grönlandfahrern als Proviant dienten, die von Hamburg, Glückstadt oder Elmshorn aus zum Walfang in See stachen. Während der monatelangen Hochseefahrten waren die Seeleute auf den haltbaren Proviant angewiesen.

Als 1965 die Packung erstmals umgestaltet wurde, erschien die ehemalige Illustrationsgraphik verkleinert und zu einer Art rechteckigem Siegel umgestaltet. Erst 1980 erfolgte ein weiterer Relaunch, der das Markenbild weiter aufräumte und beruhigte. Die aktuelle Fassung des Markenbilds wurde dann 2010 erstellt. Aus dem eckigen „Störer“ wurde ein rundes Siegel in der Art eines Stempels gestaltet. Der „Stempel“ erscheint nicht nur im Kontrast gemindert (also weniger auffällig), sondern konnte auch erstmals die Packungsmitte verlassen. So kann die schachbrettartige Struktur dieser Packung ihre markenprägende Besonderheit besser entfalten. Das behutsame Design wurde 2009 entwickelt durch die Agentur Brandcouture / Julia Schramm. Zugleich konnte die Packungstypographie damit an das neue, 2008 vom Hamburger Designer Peter Schmidt entwickelte KöllnLogo angepasst werden. 3 Mehr unter: www.verpackungsmuseum.de 6 • 2013

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KENNZEICHNUNG

Mitten im Wein Eldorado Göttlesbrunn im Weinbaugebiet Carnuntum ist weit über die Grenzen als Wein-Eldorado bekannt. Seit der Antike wird hier Weinbau betrieben. Das pannonische Klima und die steinigen Kalk-Lössböden bringen unverwechselbare Geschmacksnuancen hervor: Elegant-fruchtige Crus im Veltliner und Muskateller sowie expressive Aromen in Zweigelt, St.Laurent und Cabernet. Mitten in diesem Weinbaugebiet gibt es das Traditionsunternehmen Taferner.

S

eit 1780 ist der Betrieb im Familienbesitz. „Klasse statt Masse. Das Beste erfordert Einsatz. Ob bei der Kultivierung im Weingarten oder beim Ausbau der Weine im Keller: Handlese und sorgfältige Ernte sind nur zwei wichtige der strengen Qualitätskriterien, zu denen wir uns gerne ver-

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pflichten. Nur so sind und bleiben wir authentisch.“ so Franz Taferner.

Schon seit der Antike wird über den Zusammenhang von Reblage und Wein diskutiert. Die kräftigen Böden des Arbesthaler Hügellandes bringen vielfältige Produkte hervor. Das Mikroklima des Neusiedlersees und die kühlen Winde von

den Donauauen fördern den Reifevorgang und wirken sich auf die Geschmacks- und Aromastoffe besonders günstig aus.

Kleine Weinschule

Während der Gärung wandeln die Hefen den in den Trauben vorhandenen Zucker in Alkohol um.

Dieser Prozess verläuft bei den Weiß- und Rotweinen in großen Stahltanks. Weißweine lagern bis zur Füllung im Stahltank. Die Rotweine dürfen zum Großteil in Barriquegebinden reifen, wo auch der biologische Säureabbau erfolgt.

Nach 10 bis 18 Monaten Fassreife wird dann abgefüllt. Durch die Pro-

duktions- und Lagerhalle gelangen die BesucherInnen in den Verkostungsraum. Hier offenbart sich die Dreifaltigkeit des Weinbaus: Rebe, Landschaft und Mensch. Die Wahrheit liegt im Wein und jeder kann sie schmecken.

Kooperation

Damit der mehrfach ausgezeichnete Betrieb seine edlen Tropfen auch kostengünstig verpacken kann, entschloss man sich vor 5 Jahren gemeinsam mit 5 weiteren Betreiben eine Verpackungsanlage gemeinsam zu nutzen. Damit die

NEWS

unterschiedlichsten Weinkartons Hilfe eines Spendearms die Etiketauch rasch und korrekt gekenn- ten in die genau richtige Position, zeichnet werden können, entschloss bevor sie positionsgenau auf das man sich damals, der Firma Bluhm Produkt aufgeblasen werden. So Systeme zu vertrauen. Zum Einsatz kann auch hier bei den unterschiedkommt ein Legi-Air 4000 Etiket- lichen Kartons eine sichere und tendrucker und –spender. präzise Etikettierung gewährleistet „Wichtig war für den Kunden vor werden. Ein Thermotransfer- oder allem ein flexibles System – da es Thermodirektdrucker sorgt für sich hier nicht um eine fix mon- brillante Druckqualität. Je nach tierte Verpackungsstraße handelt, Etikettengröße, Textwechsel und sondern manche Teile zugeschoben Spendehub sind bis zu 30 Etiketten werden, kann es passieren, dass pro Minute möglich. So können die sich die Abstände zum zu etikettie- rund 100.000 Kartons im Jahr sirenden Karton leicht ändern kön- cher und effizient etikettiert werden. nen.“ So Robert Ringhofer/Bluhm „Von Beginn weg waren wir mit der Systeme. Mit Hilfe von Sensoren Kennzeichnungslösung zufrieden – erkennt der Legi-Air nicht nur die rückblickend kann ich sicher sagen, Höhe des Produkts, sondern auch dass dies die richtige Entscheidung den genauen Abstand des Etiketten- war“, so Franz Taferner.

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ETIKETTEN

Die Schinkenmacher

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Als ein 16jähriger Sieghartskirchner sich 1877 mit ein paar Kühen Richtung Schlachthof St. Marx in Wien aufmachte, wusste der junge Michael Berger selbst noch nicht, dass er 13 Jahre später eines der heute traditionsreichsten Unternehmen gründen würde – die heutige Fleischwaren Berger GesmbH & Co KG. Heute leiten Mag. Rudolf Berger und seine Frau Claudia Berger sowie seine Schwester Mag. Gaby Kritsch das Unternehmen in vierter Generation.

as niederösterreichische Familienunternehmen mit mittlerweile 450 Mitarbeitern verbindet seit 123 Jahren Erfahrung mit Innovation und bietet qualitativ hochwertige und exklusive Schinken- und Wurstspezialitäten mit regionalem Ursprung an. Berger hat sich auf die Produktion und den Verkauf von Frischfleisch, Wurstund Schinkenprodukten spezialisiert. Das Produktsortiment der niederösterreichischen Schinken-Macher zeichnet sich durch ein vielfältiges und mehrfach ausgezeichnetes Schinken- und Wurstsortiment aus. Über 45 verschiedene Variationen an qualitativ hochwertigen und handgelegten Kochschinkenspezialitäten sowie ein spezielles Konzept des Saison-Schinkens heben Berger vom Mitbewerb ab. Wurstspezialitäten und Frischfleisch nach dem regional.optimal. Konzept runden die Produktpalette ab. Auch als Handelsmarkenproduzent hat sich Berger einen Namen gemacht: So produzieren die Niederösterreicher noch 15 weitere Schinkenspezialitäten für Handelsmarken und die Gastronomie.

milienbetrieb. Die 1868 gegründete Firma Ulrich Etiketten wird heute in fünfter Generation geführt und gehört soweit sich Claudia Berger zurückerinnern kann als Etikettenlieferant zu der Erfolgsgeschichte der Firma Berger dazu.

Neue Etikettierlösung

Gemeinsam wurden die verschiedensten Etikettenlösungen eingesetzt und neue Lösungen entworfen.

Damit die oft nicht quadratischen Produkte der Firma noch besser im Regal zur Wirkung kommen, sind die beiden Firmen gerade in der Testphase einer neuen Lösung.

Der Selchroller soll demnächst mit einem neuem Shrinkmaterial gekennzeichnet werden, das beim Schrumpfvorgang mitschrumpft.

Dadurch sieht es optisch wie ein No Label Look aus. „Rein optisch glaubt man, dass hier keine Etiketten verwendet wurden sondern die Folie direkt bedruckt ist“, so Claudia Berger. Bei den bisher verwendeten Lösungen konnte es immer wieder passieren, dass die Etiketten Falten werfen. „Die Shrinketiketten passen

sich dem Produkt ideal an womit Faltenbildung kein Thema mehr ist“, so Dr. Rainer Ulrich. „Erste

Tests mit dem Berger Selchroller zeigen ein gewünschtes Ergebnis“, ergänzt Günther Ankenbrand, der

„Schinken-König“

Jährlich werden 10.000 Tonnen Schinken - dies entspricht dem Gewicht von nahezu 20 Jumbo-Jets -, 8.000 Tonnen Wurstprodukte sowie 1.000 Tonnen Selchwaren und Sulzen sowie 6.000 Tonnen Frischfleisch verkauft. Der Renner bei Konsumenten an der Bedientheke ist Berger Backofenschinken, in der SB-Theke ist der fettreduzierte Berger Wellness-Schinken das beliebteste Berger-Produkt der Österreicher. Insgesamt werden über 20 Millionen vorverpackte Produkte des Schinken-Königs pro Jahr in den Selbstbedienungs-Regalen der heimischen Supermärkte verkauft.

Damit die Produkte auch richtig und werbewirksam etikettiert werden baut die Firma auf die Zusammenarbeit mit einem weiteren traditionellen österreichischen Fa-

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Mag. Florian Ulrich, Dr. Rainer Ulrich, Claudia Berger und Günther Ankenbrand

ETIKETTEN

langjährige Etikettenberater der Firma Berger im Ulrich Etiketten Team. „Nicht nur bei unseren Produktneuentwicklungen wie unseren Saisonschinken oder unserem Vorzeigeprojekt – regional optimal gehen wir neue Wege – auch bei der idealen Präsentation können wir hier neue Wege beschreiten“, sagt Claudia Berger stolz mit der neuen Verpackungslösung in der Hand.

nal optimal Schweinefleisch an. Berger legt den Fokus auf Regionalität, Fairness und Steigerung der regionalen Wertschöpfung. Die Produktpalette regional optimal. wird kontinuierlich erweitert und läuft extrem gut an. Bis Jahresende stellen alle 40 für Berger tätigen Schweinemäster ihre Produktion auf regional optimal. um und sind damit Teil des Erfolges!

Die regionale Wertschöpfung soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.

Regional Optimal

Auch mit dem Konzept regional.optimal ist Berger Pionier bei gentechnikfrei hergestellten Fleisch-Produkten. In enger Zusammenarbeit mit Futtermittel-Experten wurden bei diesem Projekt Futtermittel entwickelt, die auf gentechnisch verändertes Soja-Eiweiß aus Übersee verzichten. Das Futter für die Schweinemast wird aus regionalem Anbau aus dem Donauraum bezogen. Ausschließlich dieses Futter wird von regionalen Partner-Landwirten zur Schweinemast eingesetzt. Ferkel der regional.optimal. Bauern sind in Österreich geboren und gemästet.

Berger wählt seine Zulieferbetriebe

Familienbetriebe

nach strengen Richtlinien aus: So werden nur Mäster akzeptiert, deren Betriebe sich in unmittelbarer Umgebung (max. 50 km) von Sieghartskirchen befinden. Kurze Transportwege sowie regionale Wertschöpfung sind somit garantiert. Die Einhaltung der strengen Kriterien und Qualitätsanforderungen wird durch regelmäßige Kontrollen der unab-

hängigen und staatlich anerkannten Kontrollstelle agroVet Gmbh sichergestellt. Mittlerweile gibt es drei verschiedenen regional optimal Schinken von Berger. „Auch das Lebensministerium anerkennt unsere Initiative als wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit,“ ist Mag. Berger stolz. Seit 2009 bietet die Firma Berger in ihren Eigenfilialen auch regio-

Damit beweisen die zwei Familienbetriebe, dass innovative und erfolgreiche Produkte oft von mittelständischen Vertrieben ausgehen. „Gerade der Mut zu Neuem und die Flexibilität Neues auch auszuprobieren verbinden unsere Familien seit Jahrzehnten“, so Mag. Florian Ulrich.

40 Mehr über die zwei Traditionsbetriebe sehen Sie unter: www.berger-schinken.at, www.klimaaktiv.at oder unter www.ulrich.at, www.ulrich-etiketten.at

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INNOVATION

Umreifungsmaschinen „Made in Austria“ Seit mittlerweile über 80 Jahren ist die Firma Pamminger für ihre hochwertigen Maschinenbau und seit über 15 Jahren für seine Verpackungs- und Logistiklösungen bekannt.

A

us einem Joint Venture mit der Firma Ebner heraus entwickelte sich 1996 der Verpackungsbereich. Auf eigene Füße gestellt und mit innovativen Lösungen in der Verpackungslogistik, speziell bei Palettensicherung durch Stretchfolienwickelung beschäftigt und seither zu Europas führenden Erzeugern zählend machte sich Pamminger Verpackungstechnik rasch einen Namen in der Branche. Mittlerweile zählt die Firma, die von Harald Pamminger geleitet wird, zu den führenden Anbietern von Verpackungsmaschinen und Komponentenfertigung.

Entwicklung

Gerade in diesem Bereich hat die Firma eine große Entwicklung hinter sich. Wurden zu Beginn nur die Halbautomaten selbst gefertigt und Vollautomaten aus Italien importiert war rasch klar, dass die bessere Lösung auch die eigene Produktion von Vollautomaten ist. Nach dem Halbautomaten Flyer wurde der foliensparende Vollautomat Flyer VA entwickelt und dass die Entwicklung des schnellsten Vollautomaten der Welt der richtige Weg war, beweist auch, dass der Raptor (so der Name des Vollautomaten) mittlerweile viel öfters verkauft wird als die Flyer.

Neben der Entwicklung in diesem Bereich hat sich in den letzten Jahren aber auch herauskristallisiert, dass die Kunden immer mehr die Komplettlösungen von Pamminger schätzen. Immer öfter werden Komplettlinien von Pamminger geordert und nicht nur einzelne Maschinen. „Gerade unsere Intralogistiklösungen gewinnen in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung.

Wir verpacken eben nicht nur die Ware unserer Kunden. Wege, die von Paletten zurückgelegt werden, sollen nicht mit Stolpersteinen versehen werden. Die Pamminger Fördertechnik garantiert deshalb sanften Transport auch für empfindliche Ware,“ so Harald Pamminger.

Umreifungsmaschinen

Damit das Sortiment abgerundet werden kann, hat die Firma Pam12

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minger jetzt auch in die Umreifungsmaschinentechnologie ihr know-how investiert. Nach jeweils nunmehrigem einjährigen Testläufen bei verschiedenen Kunden gehen die vertikalen Umreifungsmaschinen und Umreifungspressen, die keine Wünsche offen lassen (Kantenschutzwinkel, Seitenverschluss, Verschluss oben, verfahrbar, ...) nun in Serie. In den komplett im eigenen Werk produzierten Umreifungsmaschinen mit Reibverschluß ist natürlich auch die Erfahrung von über 80 Jahren Maschinenbau im Familienbetrieb eingeflossen. „Die Kunden sind selbst auf uns zugekommen und wollten eine ordentliche und stabile Lösung.“ so Harald Pamminger und weiters „Der Trend geht heute eindeutig wieder zu hochwertigeren Lösungen, die stabil ausgeführt sein müssen. Gleichzeitig wird immer mehr Wert auf hochverfügbare mitteleuropäische Produkte seitens unserer Kunden gesetzt. Wieviele Firmen außer uns können auf eine 99,5%ige Anlagen-

verfügbarkeit verweisen – wie uns schon vorgeschrieben wurde?“. Der erste Käufer der neuen vertikalen Umreifungsmaschinen kommt aus Deutschland. Die erste Maschine wurde zu Wellpappe Seyfert nach Salzgitter geliefert und 2 weitere mittlerweile nach Monheim. Es kommen 3 Umreifungspressen mit

5 Tonnen zum Einsatz. 2 Aggregate sowie 3 Bandrahmen und Hubdrehkreuze sind im Einsatz. Die erste Maschine wurde bereits 2012 ausgeliefert und läuft seit mittlerweile einem Jahr. Dass die „erste Probestellung“ geglückt ist, beweisen die zwei Maschinen in Monheim, die danach geordert wurden.

St. Petersburg

Durch die internationale Ausrichtung der Firma Pamminger wird nächstes Jahr erstmalig an der interpack teilgenommen, wo auch neue Vertriebspartner ausserhalb der DACH-Region gefunden werden sollen. Aber auch jetzt schon werden Projekte im Nicht-EURaum wie in St. Petersburg in einem Sperrholzplattenwerk realisiert. Hier werden 3 Meter lange Pakete längsumreift (mit Kantenholzeinleger und Kantenschutzaufleger).

Zusätzlich gibt es Querumreifung und geliefert wurde die komplette Fördertechnik. Hier war es wie so oft“ so der Geschäftsführer „die Kunden haben bei uns wegen einer Maschine angefragt und sich letztendlich entschlossen, die komplette Linie inklusive Fördertechnik von uns bauen zu lassen“.

Alles aus einer Hand

„Alles aus einer Hand ist bei der Firma Pamminger eben nicht nur ein Schlagwort. Ob Seitenkopfumreifungsmaschine, Fördertechnik, Ladesicherungsanlagen, Anlagen zum Stretchwickeln, Umreifungsanlagen, Palettierern (auch mit Robotern) - die Lösung kommt aus der eigenen Produktion der Firma Pamminger. „Und eine neue Maschine wird noch im ersten Halbjahr 2014 präsentiert werden“ – macht uns Harald Pamminger schon neugierig auf den nächsten Besuch des Linzer Unternehmens. 6 Mehr unter: www.pamminger.at

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ETIKETTEN

Wunderbare Welt der Etiketten Die Firma Helf ist seit vielen Jahren renommierter Partner für alle Unternehmen bei denen ein professioneller Produktauftritt durch qualitativ hochwertige Etiketten erreicht wird. Durch den Einsatz modernster Technologien für den Druck, die Veredelung und Endverarbeitung bietet Helf ein nahezu grenzenloses Spektrum an Design- und Gestaltungsmöglichkeiten, um Waren im Regal noch attraktiver und unverwechselbarer zu machen.

A

ber nicht nur im Bereich der werbewirksamen Produktetikette leistet Helf gute Arbeit, auch bei der Herstellung von Auszeichnungs- und Informationsträgeretiketten hat Helf wieder viel Neues zu bieten. Im heurigen Jahr wurde in eine moderne, hocheffiziente Anlage für die Produktion unbedruckter Etiketten investiert.

Boom

Mag. Christian Coreth, Geschäftsführer von Helf erläutert: „Eine immer bedeutendere Kundengruppe für das unbedruckte Etikett ist zum Beispiel die Logistik-Industrie.

Wir haben in den letzten Jahren einen Boom in dieser Branche erlebt.

Der Warenversand in Europa hat durch den Online Handel rasant zugenommen. Alle Waren, ob innerhalb eines Betriebes oder auf dem Lieferweg werden heute in Echtzeit nachverfolgt und der Warenweg dokumentiert. Dazu braucht’s Etiketten die der Versender mit allen

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nötigen Informationen versieht und welche dann laufend ausgelesen werden können.“

Neue Produktionsmaschine

Helf bietet mit seiner neuen Produktionsmaschine für LogistikEtiketten eine attraktive Lösung.

Innerhalb kürzester Zeit kann Helf Großmengen in allen erdenklichen Formaten, auf verschiedensten Materialen liefern. Das technische Entwicklungsteam von Helf sorgt dafür, zu jeder Anforderung auch den passenden Kleber zu finden.

Denn die Etiketten müssen auch auf Autoreifen, Ziegeln, Rohstahl oder Holz haften, und das über oft Breites Spektrum lange Logistikwege unter härtesten „Wir liefern unseren Kunden, nicht Umweltbedingungen. Das breite nur einfach das Etikett, sondern Angebot an Haftetiketten rundet begleiten sie auf dem ganzen Weg, Helf – die sich nicht nur als Etiket- bis das Etikett auf der Ware bzw. tenhersteller, sondern als Systeman- dem Produkt klebt. Unsere Kunbieter für Produkt -Promotion und den bekommen bei uns ein breites –Kennzeichnung versteht – durch Spektrum an Etiketten-Druckern Auszeichnungsdrucker und Etiket- angeboten, mit denen alle Produkttieranlagen ab. und Logistikinformationen, direkt

aus dem Warenwirtschaftssystem des Kunden auf die von uns gelieferten unbedruckten Etiketten aufgebracht werden“ so Ing. Alexander Greutter, Vertriebsleiter bei Helf. „Dazu liefern wir auch Etikettieranlagen für fast alle Einsatzgebiete wie Flaschen-, Folienbeutel-, Faltschachtel- oder ganze Paletten- Etikettierungen.“ Ganz besondern Wert legt die Firma Helf auf Kundenservice. Dieser beginnt bei einer fachgerechten Beratung durch die Helf-Kundenbetreuer vor Ort, über ein eigenes KundenserviceCenter, dass alle Kundenaufträge betreut und die Kunden laufend über Qualität und Lieferstatus informiert bis hin zu einem Techniker-Team, das alle Drucker und Etikettieranlagen, beim Kunden vor Ort wartet und serviciert. 7 Mehr Helf finden Sie unter: www.helf.at

PERSONALIA

Olaf Dierig wird neuer CEO der FWI-Gruppe!

Die in Österreich und Deutschland tätige FWI Gruppe be-kommt mit Olaf Dierig ab 1. November 2013 einen neuen CEO, der die Unternehmen in der Gruppe steuert. Die FWI-Gruppe verfolgt mit ihren Unternehmen das Ziel, als Full-Service-IT-Provider gemeinsam mit Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu implementieren und dabei die Nummer 1 am deutschsprachigen Microsoft Business Solutions Markt zu werden. Die Kernkompetenz der FWI liegt im übergreifenden Know-how von ERP, CRM, Business Intelligence, SharePoint und Infrastruktur Anforderungen.

D

ie Gründung der FWI Deutschland GmbH, der Zukauf der Global Concepts GmbH & Co. KG, die Eingliederung in eine Holding-Gesellschaft und die Positionierung von Olaf Dierig als CEO waren in den letzten Monaten wichtige Schritte, um dieses Ziel mittelfristig zu erreichen. Für die Eigentümer der FWI-Gruppe waren das Know-how der Geschäftsfelder der FWI-Gruppe und die VertriebsSkills für die Auswahl von Olaf Dierig eine hervorragende Kombination. „Vorausschauendes Denken

gepaart mit neuen Ansätzen für ITHerausforderungen ist die Antwort auf die Vielzahl von geschäftskritischen Fragen unserer Kunden.

Das ist für mich sowohl in meiner Position als CEO als auch als Privatperson wichtig. Bei der Lösung schwieriger Aufgaben entstehen Innovationen nicht durch ein Aufder-Stelle-stehen“, so Olaf Dierig, neuer CEO der FWI Gruppe.

Olaf Dierig

Der deutsche Olaf Dierig (49) begann seine Laufbahn 1988 nach

Olaf Dierig

Vertriebs- und Managementfunktionen bei namhaften, internationalen Softwareunternehmen tätig. Darunter als Sales Manager bei Business Objects, als Managing Director bei Hummingbird für Deutschland und Österreich verantwortlich und bei dem von Hasso Plattner Ventures finanzierten Softwareunternehmen FACTON für den Auf- und Ausbau des gesamten Vertriebs in Europa zuständig. Vor seiner neuen Rolle bei der FWI war Olaf Dierig Sales Director der DACH Region und Prokurist der PRODWARE Deutschland AG - einem der größten Microsoft Partner in Deutschland.

8 Mehr unter: www.fwi.at oder www.global-concepts.de

dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Aufbau von Kennzahlensystemen in mittelständischen Industrieunternehmen. Seit 1999 war er in unterschiedlichen

in Kooperation mit

Deutsche Handelskammer in Österreich Schwarzenbergplatz 5 Top 3/1 1030 Wien Tel +43.1.5451417-39 Fax +43.1.5452259 www.fruitlogistica.com doris.hoeland@dhk.at

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LAGER

Sicheres Palettenstapeln Die Firma Haba Verpackungen GmbH hat mit „Hamaxx“ eine Maschine konstruiert, die ein einfaches, preiswertes und schnelles System zum sicheren und platzsparenden Stapeln und Entstapeln von Paletten auf Bodenniveau bietet. Der Kundennutzen umfasst nicht nur eine Arbeitserleichterung sondern auch eine Produktivitätssteigerung in Kombination mit einer Erhöhung der Arbeitssicherheit sowie die Minimie-

D

er Hamaxx Palettenspender besitzt eine automatische Stapel- und Endstapelfunktion und ist standardmäßig für 15 Paletten ausgelegt. Optional ist auch eine Variante für 25 Paletten (mit Schutzgitter) im Programm. „Die Industriebauweise, die einen Dauereinsatz garantiert, hat auch bereits viele Kunden überzeugt.

Arbeitserleichterung

Der Hamaxx bietet optimale Arbeitserleichterung bei

der Manipulation von Paletten sowie Minderung als auch Vermeidung von Palettenschäden. Mitarbeitersicherheit steht beim Hamaxx ganz groß geschrieben und wird auch in Zukunft viele Mitarbeiter (z.B. Paletten mit herausstehenden Nagel) schützen. „Ein weiteres Argument für unsere Maschine ist sicher auch die geringe Investition sowie die Möglichkeit durch höhere Paletten-Säulen im Lager Platz zu sparen“ so

Kevin Theuratsbacher (Kevin Theuratsbacher@haba. at)/Projektleiter Hamaxx bei Haba.

Bedienbarkeit

Neben der einfachen Bedienbarkeit (lediglich be- oder entstapeln muss eingestellt werden) sowie die leichte Integration in eine Förderstrecke haben Kunden nach einer Testphase bereits überzeugt. So hat eine Firma bereits 15 Geräte nachbestellt.

Eine Mietvariante kann ebenfalls angefragt werden.

Palettentauscher

Im Programm hat die Firma Haba, die seit über 10 Jahren Verpackungsmaschinen von der Primärverpackung über Palettierer bis zur Endverpackung anbietet, auch die verschiedensten Palettentauscher (unter www.palettenwender.at gibt es eine Übersicht über die unterschiedlichsten Lösungen).

9 Mehr über Hamaxx und die Firma Haba finden Sie unter www.haba.at

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ETIKETTEN

Spezialitäten by Carini Wie berichtet konnte die Firma Carini bereits öfters mit ihren Etiketten punkten, wie letztes Jahr mit „Los Frailes“ beim Golden Label Award (KOMPACK berichtete)/Kategorie beste Technik. Interessant dabei ist sicher, dass das Unternehmen gerade in der Kombination der verschiedensten Drucktechnologien die eigene Stärke sieht (Carini bietet Offsetdruck, Buchdruck, Flexodruck, Siebdruck und war die erste Firma in Österreich, die auch Rollendigitaldruck einführte). Wie weit die Möglichkeiten der Firma Carini aber gehen, sieht man erst bei einigen Produkten bei denen man nicht vordergründig an diese Firma denken würde.

O

der hätten Sie, wenn Sie sich bei einem Konzert oder einem anderen Freiluftevent ein Getränk in einem Becher holen, an die Firma Carini gedacht?

anbieten kann. Durch besondere Verfahren, Materialien und Lacke können Farben und Etiketten beinahe auf jedes Gebinde aufgebracht werden.

Inmould Produktdekoration

Die Shrink PS Etiketten sind Etiketten, die auf Vakuum-SchrumpfVerpackungen appliziert werden und sich perfekt an das Produkt schmiegen. Dieses Etikett passt sich während des Pasteurisierens an und wirft keine Falten. Der entscheidende Vorteil zeigt sich buchstäblich auf den ersten Blick: Dank der attraktiven, faltenfreien Optik sticht das Produkt im Verkaufsregal klar heraus. Eine Lagerhaltung von bedruckten Vakuumbeuteln ist daher nicht mehr erforderlich und Kunden können ihre Produkte kurzfristig und flexibel auszeichnen.

Inmould Etiketten heißt die sehr widerstandsfähige Lösung. Die bedruckte und in Form gestanzte Folie wird vor dem Spritzgussvorgang in die Gussform eingelegt und verbindet sich dann mit dem eingespritzten Kunststoff wie eben bei den berühmten Konzertbechern.

Tubenfolie - Kastenetikett

Auch bei einer Kunststofftube und einer Bierkiste hätten wohl viele nicht an Lösungen des Etikettenspezialisten Carini gedacht. Müssen besondere Gebinde bedruckt oder mit einem Etikett versehen werden, gibt es aber unterschiedliche Möglichkeiten, die Carini seinen Kunden

Vakuumbeutel

Banderole

Verschlussetiketten und Banderolen

wiederum kommen zum Einsatz, wenn das Etikett zeigen soll, dass das Produkt bereits geöffnet wurde (Erstöffnungsgarantie) oder wenn das Etikett zum Wiederverschließen verwendet wird. Durch die Perforation kann das Produkt genau an einer definierten Stelle geöffnet werden.

Personalisierung

im Sommer das Beispiel von Coca Cola zeigte.

Bei „Share a Coke with…“ gab es eine Personalisierung von Namen auf den Cola-Flaschen. Carini hat hier den Druck für Österreich und die Schweiz umgesetzt..

Reliefschnittprägungen

„Mit der Reliefschnittprägung könHaben Sie eine Promotionaktion im nen wir Heißfolien- und BlindpräPlan oder wollen Sie Ihre Produkte gung in einem Arbeitsgang (auch einfach mit einer laufenden Num- in einem Werkzeug) veredeln. Vormerierung versehen, dann ist dies teile hier sind eine perfekte Pasnatürlich auch umsetzbar. Diese sergenauigkeit, scharfe Kanten, Möglichkeit bietet sich für Sicher- höherer Glanz der Prägefolie, eine heitsetiketten, Promotion, Chargen- plastische Ausformung ist möglich, Nummern, fortlaufende Bar-Codes usw.“ so Edgar Sohm/Carini. 10 und andere Spezialitäten wie heuer Mehr unter: www.carini.at mit hoher Geschwindigkeit auf das unbehandelte -Substrat aufgedruckt, wo sie sich im weiteren erlauf zu dem gewünschten Bildpunkt ausbreiten.

In den Druckköpinte stets kontinuierlich durch piezodie über elektrische Impulse mit einer Frequenz von bis ansteuerbar sind und erengung unterschiedlich von sechs bis 42 Pikoliter erzeugen.

Ein Prinzip, das sich als äußerst

VOR ORT

Der Spezialist für Hydraulikanwendungen WEBER-HYDRAULIK ist seit 70 Jahren ein international führender Partner bei der Realisierung anspruchsvoller, kundenspezifischer Lösungen der hydraulischen Antriebs- und Steuerungstechnik. Das Produktangebot reicht von Komponenten bis zu Systemen für mobile und stationäre Anwendungen. Darüber hinaus rüstet die Firma weltweit Feuerwehren und Katastrophenschutz mit hochwertigen Rettungsgeräten aus.

D

as 1939 in Stuttgart gegründete und zertifizierte Unternehmen (DIN EN ISO 9001:2000, ISO / TS 16949 und DIN EN ISO 14001) – gründete im Jahre 1969 eine Niederlassung im oberösterreichischen Losenstein. Was zu Beginn als verlängerte Werkbank für das deutsche Mutterwerk geplant war, hat sich mittlerweile zu einem wichtigen und eigenständigen Arbeitgeber im Umfeld von Steyr entwickelt. Die Produktion der Firma ist gekennzeichnet durch hohe Fertigungskompetenz basierend auf bestens ausgebildeten Mitarbeitern und einem modernen Maschinenund Anlagenpark.

Flexible Logistiksysteme regeln die betrieblichen Abläufe und tragen dazu bei, eine hohe Termin-

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treue mit kurzen Durchlaufzeiten zu realisieren. Um eine reibungslose und rasche Kommunikation von Büroabteilungen zur Produktion zu gewährleisten, wurden schon bisher in den Bereichen von Montage und Versand Einbau-Stahlbühnen der Firma Allclick verwendet. Teile dieser Büros sollten nun abgebaut und in einen, im heurigen Jahr neu errichteten Hallentrakt, übersiedelt werden. Rasch kam man aber zu dem Entschluss, dass eine Erweiterung / Neuinvestition der bessere Ansatz ist.

Lösung

Wie schon in der alten Halle sind hier Büros mit einer Doppelwand zum Einsatz gekommen – dadurch ist der Lärm aus der Produktions-

halle praktisch ausgesperrt und es kann konzentriert und ruhig gearbeitet werden. Die Büros stehen auf einer Stahlbühne und tragen 300kg/ m². Zum Einsatz kam für die Büros rund 139 m² Click-Staffelboden bestehend aus 25 mm V100 Spanplatten mit Nut und Feder sowie Holzstaffeln und Steinwollfüllung. Die Systemtrennwände beinhalten auch doppelt verglaste Fenster die einen idealen Überblick über die Produktionshalle bieten.

Zusammenarbeit

Natürlich ist die neue Bühne für die Sicherheit auch mit einem Bühnengeländer ausgestattet (13 lfm Ge-

länder mit Knie und Fußleiste). Die Bühne kann direkt über das Stiegenhaus der neuen Halle erreicht werden, daher gibt es hier nicht wie in der vorhandenen Halle einen eigenen Stiegenaufgang der Firma Allclick. „Unsere Erfahrung mit der Firma Allclick, die Zufriedenheit mit ihren Produkten und ihre Verlässlichkeit hat uns dazu veranlasst, auch in der neuen Halle wieder auf den Lager- und Logistikspezialisten aus Pfaffstätten zu setzen“, so Betriebsinstandhaltungsleiter Albert Koppenberger.

11 Mehr unter: www.weber-hydraulik.com oder unter www.allclick.at

ETIKETTIERMASCHINEN

Produktiver und wirtschaftlicher etikettieren Mit dem Pagomat 6M lanciert Pago eine neue Etikettiermaschine der Extraklasse. Bei dessen Entwicklung standen die Kundenanforderungen „Optimierung der Linienproduktivität“ bei gleichzeitiger „Minimierung der Gesamtbetriebskosten“ im Zentrum. Zur Erreichung dieser Ziele vereint der Pagomat 6M bahnbrechend neue mit bewährt-optimierter Technik.

klassen machen die Bahn frei für die Erfüllung jeder Etikettieranforderung. Ob Integration in die Produktionslinie oder Einbau in Linearund Rundläufer-Etikettiersysteme.

Dank flexiblem Aufbau lässt sich der Pagomat 6M an jede Montagesituation exakt anpassen. Ein Vorteil, der sich nicht nur in der Erstinstallation auszahlt. Auch bei sich ändernden Produktionsumständen lässt sich der Pagomat 6M fast unbegrenzt ausbauen und an technische Veränderungen adaptieren.

die optionale Ausführung der Spendevorrichtung als Formatsatz sorgen für schnelle, werkzeuglose Produktwechsel mit minimierten Stillstandzeiten.

Höchste Einbauflexibilität

Optional ist der neue Pagomat 6M auch extern durch übergeordnete Anlagenpanele bedienbar. Datenschnittstellen wie PROFINET oder EtherNet/IP und OPC UA sind integriert.

Stufenlos schwenkbare Baugruppen machen den Pagomaten in jeder Lage perfekt an die Raumverhältnisse der Produktionslinie adaptierbar. Seine integrierte Steuerung spart Platz sowie den entsprechenden Montage- und Verkabelungsaufwand.

Perfekter Bedienkomfort

D

er Pagomat 6M setzt bezüglich Bedienerfreundlichkeit, Betriebssicherheit und Etikettiergenauigkeit völlig neue Massstäbe – alles entscheidende Voraussetzungen zur Steigerung der Linienproduktivität. Gleichzeitig vermag der Pagomat 6M die bei den Kunden anfallenden Betriebskosten zu senken – Stillstandzeiten,

Wartungsaufwand, Einbau- und Erweiterungskosten werden auf ein absolutes Minimum reduziert.

Modulare Technik für die Zukunft

Der modular aufgebaute Pagomat 6M bietet Lösungen für sämtliche Aufgaben im industriellen Applizieren von Selbstklebeetiketten. Je drei Bauformen und Leistungs-

Die Bedienung erfolgt intuitiv einfach über den 3,5“-Farb-Touchscreen. Schnellzugriffstasten machen alle wichtigen Funktionen direkt abrufbar und garantieren eine komfortable, zielführende Beherrschung der Pagomat Hightech.

Schnelle, werkzeuglose Produktwechsel

Verschiedene Innovationen wie Richtungspfeile an den Etikettenband- und Trägerband-Umlenkrollen, Schnellverschluss am Trägerband-Aufrolldorn, stufenlos verstellbare Etikettenabtastung oder

Österreichs Glasrecyclingsystem ist etabliert und funktioniert bestens.

Jahrelange Erfahrung eiterentwicklung sowie die mit Sammelpartnern ermögAustria Glas Recycling, ein voll entwickeltes und praktisches Netzwerk zu bieten.

Auch international betrachtet bietet Österreiund erreicht im europäauch bei den alljährlichen op-

Hohe Datensicherheit

Ein Slot für USB-Sticks ermöglicht direkt an der Bedieneinheit leichten Datenimport und -export, full Backup/Restore und Firmware-Updates und öffnet damit den Weg für eine effiziente Hotlineunterstützung.

Vernetzte Produktion

Höchste Präzision

Die robuste Konstruktion verleiht dem Etikettenspender Stabilität und sorgt gemeinsam mit der leistungsstarken Antriebstechnik und dem schlupffreien Transportsystem für höchste Etikettiergenauigkeit.

Verschleiss- und wartungsfreie Technik

Dank der grosszügig dimensionierten Antriebstechnik, der schmutz- und wassergeschützten Steuerung und der hochveredelten Spendeplatte sind die Pagomaten nahezu verschleiss- und wartungsfrei mit geringem Ersatzteilverbrauch.

12 Mehr unter: www.pago.com

Vollautomatische Palettenwickelanlagen

Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik GmbH Lange Gasse 14/13A, A-1080 Wien, Tel.: 0043/1/40 50 035-0, FAX: DW 17 E-Mail: josef.riegler@riegler-verpackungstechnik.com

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KUNSTSTOFF

Glimberger bringt Kunststoffe in Form Seit Jahrzehnten be- und verarbeitet das Vösendorfer Unternehmen „Glimberger“ Kunststoffe aller Art. War man anfänglich eher auf die Bearbeitung transparenter Kunststoffe und Produkte wie etwa Lampenabdeckungen spezialisiert, so begann man Ende der 90er Jahre

I

n den letzten 10 Jahren konnte sich der Kunststoffspezialist mit der Produktion von tiefgezogenen Trays und Werkstückträgern, die insbesondere in der Automobilindustrie ihre Anwendung finden, einen Namen machen. Transportiert werden zum Beispiel Zahnräder, Wellen, Scheinwerfer und sogar ganze Getriebe erreichen mithilfe von Tiefziehtrays unbeschadet ihren Bestimmungsort. Als Transportgebinde dienen meistens Behälter aus dem Hause Schoeller Allibert; mit dem Marktführer im Bereich Kunststoffmehrwegverpackung besteht seit Jahren eine enge Partnerschaft.

Individuell gelöst

Da jeder Teil anders ist, gibt es beim Tiefziehen kaum Standardprodukte, sondern jeweils individuelle Lösungen entsprechend den speziellen Vorgaben der Kunden. Im Normalfall bewegen sich die produzierten Stückzahlen zwischen 100 bis einigen tausend Stück. Bei Sonderteilen werden sogar Kleinststückzahlen realisiert. Der hauseigene Werkzeugbau erlaubt es, auch Kleinstserien kostengünstig in höchster Präzision zu fertigen. Alle Lösungen werden direkt im Werk entworfen, produziert und mit den eigenen 3- und 5-achsigen CNC Fräsen nachbearbeitet. Somit bekommen die Kunden ihre Lösung - bestehend aus dem

passenden Material wie etwa ABS, ABS-TPU, PC, PE, PP - aus einer Hand.

Produktionsablauf

Am Anfang steht die Zeichnung des zu transportierenden Teils. Gemeinsam mit dem Kunden wird Schritt für Schritt eine optimale Lösung erarbeitet. So werden etwa sensible Stellen wie polierte oder speziell bearbeitete Oberflächen am Transportgut definiert oder das spätere Handling im Detail besprochen. Bei einer vollautomatischen Entnahme zum Beispiel muss auf die genaue Positionierung der Teile und die Zugreifbarkeit der Roboter geachtet werden.

Auch der Abrieb beim Transport ist in diesem Zusammenhang immer wieder ein wichtiges Thema. Erst wenn alle Parameter bekannt sind, bekommt der Kunde ein fertiges Angebot. In der Regel gibt es dann ein sogenanntes Nestmuster, wobei es ideal ist, wenn dieses auch mit dem zu schützenden Produkt vorab getestet werden kann, um ein „Feintuning“ vorzunehmen. Wird das Nestmuster freigegeben, kann das fertige Werkzeug erstellt und mit der Serienproduktion des Tiefziehtrays begonnen werden.

Know-how durch Erfahrung

Das Know-how der Firma Glimberger geht weit über die rein tech-

nischen Fragen hinaus. Oftmals sind es andere Punkte, die übersehen werden. So könnte man das Volumen einer Transportverpackung oft ideal ausnützen, vergisst aber die arbeitsrechtlichen Bestimmungen in Bezug auf das erlaubte Gewicht von manuell bewegten Gebinden. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, was bei der Planung beachtet werden muss. Durch unsere langjährige Erfahrung können wir jedoch eine umfassende Beratung anbieten, wobei das bestehende Know-how erst durch die enge Kommunikation mit unseren Kunden richtig eingesetzt werden kann“, betont Geschäftsführer Martin Hirsch.

Faszination Kunststoff

Gerade in dem Bereich, in dem die Firma Glimberger tätig ist, gibt es 20

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immer neue Entwicklungen. Für die Mitarbeiter des Unternehmens ist es spannend und motivierend, Teil einer hochtechnischen Industrie zu sein.

Ob es nun darum geht, ein neues Getriebe zu verpacken oder andere Fahrzeugteile, man ist genauso in den Entstehungsprozess eingebunden wie bei der aktuellen Ausstellung im technischen Museum (SPACE – Die Weltraumausstellung). „Dies macht unsere Arbeit auch so interessant und abwechslungsreich“, erklärt Martin Hirsch und weiter: „Natürlich befruchten sich unsere verschiedenen Sparten auch gegenseitig.“ 13 Mehr über die individuellen Lösungen der Glimberger Kunststoffe GmbH findet man auch unter: www.glimberger.at

NEWS

Sicherheit: PU-Warn- und Schutzprofile „Das Streben nach Sicherheit und Schutz vor schlimmen Verletzungen sollte täglich eine der wichtigsten Aufgaben im Betrieb sein“ so Rudolf Stöffl, der mit seiner Firma auch heuer auf der K vertreten sein wird.

Schon im Vorfeld können mit den geeigneten Schutzprodukten Ausfallzeiten durch Verletzungen oder hohe Reparaturkosten an Maschinen vermieden werden. ie Warn- und Schutzprofile der DsenStöffl GmbH bieten genau dieSchutz. Die aus FCKW-freiem Polyurethanschaum mit PU-Oberflächenfolie gefertigten Profile dienen als persönlichen Knautschzone im täglichen Aufeinandertreffen von Mensch, Maschine und Werkzeugen. Die Schutzprofile absorbieren harte Stöße und verhindern dadurch Verletzungen oder Sachschäden.

Die Warnmarkierungen in Gelb/ Schwarz oder Rot/weiß entsprechen den geforderten Sicherheitsnormen in Europa. Dabei gelten für feste Hindernisse die gelb/schwar-

cken in den Farben Schwarz und Weiß.

Nachtleuchtend

Die Profile sind nachtleuchtend (glow in the dark) und fluoreszierend (fluorescent) lieferbar. Spezielle Farben werden auf Anfrage (Mindestbestellmengen) produziert.

Das TÜV PROFiCERT-zertifizierte Unternehmen garantiert zusätzlich eine einfache Klebemontage der Profile durch Acrylatkleber. 14 Mehr unter www.stoeffl.at

zen und bei temporären Hindernissen die rot/weißen Profile. Ein patentiertes Produktionsverfahren bei den Stöffl-PU-Schutzprofilen ermöglicht dabei Produktionslängen bis zu 50 Laufmeter.

Die Profile werden im Konterdruck finalisiert – das heißt, durch den innen liegenden Farbauftrag ist die äußere Oberfläche gegen Abrieb geschützt. Prinzipiell sind die Schutzprofile in vielen Farben erhältlich und haben eine Temperaturbeständigkeit von -40 Grad bis +100 Grad C. Zu den gängigen Profilen bietet das Stöffl-Team auch die dazupassenden Schutze-

73 100 3985

Sicher ohne Sicherung Das TÜV NordZertifikat bestätigt es: Der Kunststoffbehälter Magnum Optimum des Herstellers Schoeller Allibert muss – bei Komplettladung – nicht gesichert werden

Für viele Unternehmen ist Ladungssicherung eine lästige Notwendigkeit. Dabei wird viel über Spanngurten, Sperrbalken oder Antirutschmatten diskutiert, aber wenig über die Eigenschaften der eingesetzten Ladungsträger. Wer jedoch in diesem Punkt die richtige Wahl trifft, kann sich viel ersparen. adungsträger ist nicht gleich LaLzwangsläufig dungsträger. Sie verhalten sich – bedingt durch Material und Konstruktion – unterschiedlich auf der Ladefläche.

Die Frage ist nur: Wie groß ist der Unterschied und hat er eine wirtschaftliche Relevanz? In einem gemeinsamen Projekt haben das Vorarlberger Unternehmen ALPLA

und Schoeller Allibert, der führende Hersteller von Kunststoffbehältern, gemeinsam mit dem TÜV Nord eine Testreihe durchgeführt, um diese Frage zu klären. „Getestet wurde eine Gitterbox im Vergleich zu einem Kunststoffbehälter der Type Magnum Optimum von Schoeller Allibert auf Basis eines LKW Code XL“, erklärt Erwin Gstötten-

Platz bleibt. Das ergibt eine hohe Reibungsfläche.

Stabiler Block

bauer, ALPLA-Corporate Logistics Manager die Rahmenbedingungen.

Das Ergebnis zeigte, dass im Unterschied zur Gitterbox, die umfangreich gesichert werden musste, der Magnum Optimum-Behälter, bei Komplettladung, ohne jegliche Ladungssicherung auskommt.

Selbst Mag(FH) Martin Gansterer, verantwortlicher Projektleiter bei Schoeller Allibert, war von diesem Ergebnis überrascht: „Der Grund liegt in der Konstruktion des Kunststoffbehälters.

Neben einer großen Fußfläche sorgen die glatten Außenwände dafür, dass zwischen den Boxen kein

Aus den einzelnen Behältern entsteht so ein stabiler Block, der den EU-Vorgaben für die Ladungssicherung, ohne jegliche weitere Zusatzmaßnahmen, entspricht. Diese Ergebnisse sind offiziell durch den TÜV Nord zertifiziert und der Prüfbericht steht zur Verfügung.“ In der Praxis bedeutet der Einsatz des Magnum Optimum eine Zeitersparnis von rund 60 min pro Verladeprozess. Und Zeit ist bekanntlich Geld – ganz abgesehen von der Materialeinsparung durch den Verzicht auf Hilfsmittel zur Ladungssicherung.

15 Mehr unter: http://www.schoellerallibert.com 6 • 2013

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SÜSSWARENINDUSTRIE

Kinderleicht öffnen und dreimal naschen Alles ist fast wie beim Original, nur süß statt herzhaft und sehr viel kleiner. Der Trolli Mini Burger besteht aus mehreren Schichten Fruchtgummi und Schaumzucker. Die drei Produkte „Brötchen“, „Käse, Salat“ und „Fleisch, Brötchen“ liegen lose in festgelegter Reihenfolge und Orientierung aufgestapelt im Klapptray. Durch eine Ultraschall-Versiegelung kann der Konsument die Packung mühelos öffnen.

S

eit Mai 2013 verfügt die Trolli GmbH, Fürth, über eine Anlage, die pro Minute bis zu 540 Trolli Mini Burger vollautomatisch zusammensetzt und verpackt. Die Lösung dazu kommt von der Gerhard Schubert GmbH. Die neue Verpackungsanlage gehört zum modernen Maschinenpark in Hagenow.

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Das Unternehmen baut dieses Werk zum Hauptproduktionsstandort aus.

Nach Hamburg sind es weniger als 100 km. Die Nähe zum Hafen begünstigt die Logistik des Unternehmens, denn die Trolli GmbH ist stark exportorientiert. Die Investitionen in Hagenow sollen das Unternehmen fit für die Zukunft ma-

chen. Dazu gehört für Firmenchef Herbert Mederer an vorderer Stelle ein hohes Maß an Flexibilität in der Produktion und Verpackung. Die TLM-Technologie von Schubert erfüllt diese Anforderung, weil sie einfache Mechanik mit intelligenter Software verbindet. Als Optionen sind die Verarbeitung einer größeren Produktvariante des Trolli Mini Burgers sowie die Trolli Pizza vorbereitet.

Bewährter Klassiker: die TLM-Packstraße

Aktuell liegt der geforderte Arbeitstakt bei 540 Verpackungen / Minu-

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te. Dafür müssen 1.620 Einzelteile in den Klapptrays zu Trolli Mini Burgern zusammengesetzt werden.

Schubert erreicht diese Leistung mit dem bewährten Konzept der TLM-F44-Packstraße. In diesem Fall besteht sie aus 17 Teilmaschinen und verfügt über 18 angeordnete TLM-F4-Roboter. Damit zählt sie zu den größeren TLMAnlagen. Die Packstraße integriert zwei Transmodulstrecken. Der eine Schienenstrang misst 30 m. Es ist die längste Transmodulstrecke, die Schubert bisher realisiert hat.

Darauf transportieren 30 Transmodule die Klapptrays in den Picker-

SÜSSWARENINDUSTRIE

bereich und weiter zum Verschließen. Der zweite Schienenstrang befördert die geschlossen Trays bis zum Siegelprozess. Das patentierte TLM-Transmodul ist ein einachsiger, schienenbasierter Roboter mit kontaktloser Energie- und Datenübertragung. An jedem Ende des Schienenstrangs befindet sich eine Wendeeinheit, so dass entladene Module auf einer Unterspur an das andere Ende zurückfahren können.

Hohe Flexibilität auf kleinem Raum

Die einzelnen Transmodule bewegen sich autonom. Welche Möglichkeiten das mit sich bringt, macht die Fahrt eines Transmoduls deutlich. Für das Ablegen der Klapptrays bewegt es sich getaktet.

Dann schließt es sich einem Ver-

bund von Transmodulen an, der sich beim Pick-and-Place-Vorgang wie ein kontinuierlicher Kettenförderer verhält.

Sind die Trays gefüllt, fährt das Transmodul ab und geht für die Entnahme der Trays wieder in eine getaktete Bewegung über. Im Ergebnis bedeutet das hohe Flexibilität auf kleinem Raum. Die ersten beiden Teilmaschinen enthalten je ein mehrbahniges Magazin mit Klapptrays. Der zugehörige TLM-F3 entnimmt Trays und übergibt sie an einen TLM-F2, der sie in das Werkzeug eines Transmoduls ablegt. Das Werkzeug fasst zwei Reihen á 12 Cups. Die Transmodule bewegen sich im Verbund zu den Pickerstationen. Dort führen die ersten drei Produktbänder das Unterteil des

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Trolli Mini Burgers zu. Es folgen je drei Produktbänder für das Mittelund Oberteil. Die Zuführungen sind quer zur Anlage angeordnet.

Bei Bedarf bitte wenden

Scanner erfassen die Position, Drehlage und Unter – oder Oberfläche der Fruchtgummis. TLM-F4 Roboter nehmen die Produkte auf.

Weist die richtige Seite nach oben, legt der Roboter das Produkt direkt in eine Schale der Klapptrays ein.

Muss ein Burger-Element gewendet werden, kommt das Produkt in ein Wendeaggregat unmittelbar neben dem Produktband. Das Aggregat klappt um und das BurgerTeil kann vom Picker entnommen werden.

Am Ende der Picker-Straße ist der Fruchtgummi-Burger komplett, wobei sich Unterteil und Mittelteil in der einen Schale des Trays befinden, der Deckel in der zweiten. Das Transmodul fährt zur Verschlussstation vor. Dort entnimmt ein TLM-F2 eine Reihe der Cups und legt sie auf dem offenen Verschließtisch ab. Das Aggregat klappt zu. Ein weiterer TLM-F2 entnimmt die Verpackungen und stellt sie seitlich stehend in eine Formatplatte eines Transmoduls auf dem zweiten Schienenstrang.

Die Fächer des Werkzeugs halten das Klapptray geschlossen. Während der Weiterfahrt erhält jedes einzelne Cup ein Etikett (PAGO) und wird unter anderem mit der Chargen-Nummer gekennzeichnet (Wolke). Ein Kamerasystem überprüft die Kennzeichnung (Cognex).

Hochwertiger Verschluss

1+2 Ein TLM-F2 Roboter fügt in das Werkzeug des Transmoduls

zwei Reihen Klapptrays ein.

3 TLM-F44 Roboter legen das Mittelteil des Trolli Mini Burgers ein.

4 Das Oberteil des Burgers wird in die zweite Schale des Klapp trays eingelegt.

5 Vordergrund: Der Verschließtisch klappt die Trays zu.

Hintergrund: Die zugeklappten Trays sind seitlich stehend in eine

Formatkassette eingesetzt worden. Die Formatkassette ist auf

einem Transmodul installiert.

6 Ansicht des Siegelaggregats Alle Fotos: Gerhard Schubert GmbH

Für die Versiegelung setzt Trolli auf ein modernes Ultraschall-Aggregat. Neben den bekannten Vorteilen für die Lebenszyklus-Kosten (Life-Cycle-Costs) unterstützt diese Technologie die VerpackungsConvenience des Verbrauchers.

Das Klapptray muss verlässlich dicht sein.

Es soll aber gleichzeitig für Enkel, ihre Großeltern und Trolli-Fans aller weiteren Lebensalter trotz des kurzen Hebels der kleinen Verpackung leicht zu Öffnen sein. Mit dem Ultraschall- Siegelprozess, der er sehr fein steuerbar ist, lassen sich beide Anforderungen sehr genau austarieren. Laschen am Tray unterstützen das Öffnen zusätzlich.

Ein TLM-F2 Roboter entnimmt die Klapptrays aus dem Werkzeug und gibt sie in das Siegelaggregat.

Nach dem Siegelvorgang greift

ein Zweiachsroboter die fertigen Klapptrays und legt sie auf das Auslaufband ab. Die fertigen Produkte durchlaufen eine Kontrollwaage und einen Metalldetektor. „Die Anlage von Schubert begleitet unser Wachstum und gibt uns die Freiheit zur Innovation“, freut sich Herbert Mederer. „Wir haben schon Pläne für weitere Investitionen in Übersee. Wo, können wir noch nicht verraten.“ 16 Mehr unter: Facebook: www.facebook.com/ GerhardSchubertGmbh Twitter: www.twitter.com/GerhardSchubert oder unter: www.gerhard-schubert.de

Das TLM-Transmodul

Das patentierte TLM-Transmodul ist ein einachsiger, schienenbasierter Roboter. Die einzelnen Transmodule bewegen sich autonom. Der Schienenstrang kann durch beliebig viele Teilmaschinen führen. An jedem Ende befindet sich eine Wendeeinheit. Entladene Module fahren auf einer Unterspur an das andere Ende zurück. Die Energie- und Datenübertragung funktioniert kontaktlos. Auf den Transportschlitten werden wechselbare Formatplatten aufgesetzt. In diesem Fall passend für die Schachteln und ihre Kartoneinlagen. Seit der Einführung 2009 sind bis heute weltweit rund 1.600 Transmodule in TLM-Verpackungsmaschinen im Einsatz.

Trolli GmbH

Die Trolli GmbH (Fürth) gehört zur Mederer Unternehmensgruppe.

Der Süßwarenhersteller verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland und China. Ein weiteres Werk in Venezuela befindet sich im Aufbau.

Alle Produktionsstandorte erreichen die höchste IFS-Zertifizierung (International Food Standard) „high level“ für bestes Qualitätsmanagement und Lebensmittelsicherheit. Die breite Produktpalette umfasst verschiedenste Süßwaren aus Fruchtgummi und Schaumzucker.

Gerhard Schubert GmbH

Die Gerhard Schubert GmbH ist ein großes mittelständisches Familienunternehmen mit derzeit 900 Mitarbeitern weltweit. Schubert baut hochflexible Verpackungs- und Abfüllmaschinen, sowie Thermoform-, Füll- und Verschließmaschinen für Produkte jeglicher Art und Branche. TLM-Anlagen von Schubert verpacken jedes Produkt einfach und übersichtlich. Die Buchstaben TLM stehen für Top-Loading-Maschine.

Rund um das TLM-Verpackungsmaschinensystem bietet Schubert außerdem ein umfangreiches Serviceprogramm

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DIGITALDRUCK

Xeikon forciert Verpackungsprodukte In der Etikettenproduktion hat sich die Firma Xeikon längst einen Namen gemacht. Neben immer neuen Produkten in diesem Bereich nutzt die Firma die Erfahrung aus dem digitalen Etikettendruck immer mehr im Verpackungsbereich. Vorgestellt wurde im Verpackungsbereich jetzt auch eine Inlinelösung, die allen Wünschen gerecht wird. Neben dem digitalen Druck, kann ein Durable Clear Tomer als Spotlack aufgebracht, hier geschnitten und gestanzt werden - alles inline.

D

er Zwischenschnitt wird dabei abgeblasen. 20 Jahre Druckerfahrung helfen natürlich auch Verpackungsproduzenten bei der Umsetzung ihrer Wünsche. So wollen viele Kunden natürlich, dass ihre Verpackung nicht oder zumindest schwer kopiert werden kann.

um Fälschungen vorzubeugen. In die Toner kann ich eben fast alles einbauen – wie spezielle „taggants“ im Toner, die nur mit speziellen Lesegeräten gelesen werden können.

Ebenso können versteckte Bilder mitgedruckt werden, die mit eigenen Schablonen zum Vorschein kommen. Eine weitere Möglichkeit Sicherheit ist die Bedruckung von Produkten „Wir können hier unterschiedlichste in schwarz mit mehreren Schichten Lösungen anbieten. So können zum – wodurch eine spürbare IllustratiBeispiel ganze Fotos aufgebracht on entsteht. Spezielle Effekte sind werden, die nur mittels Infrarot- auch durch die Kombination von kamera erkennbar sind. Einige matt und glänzend erreichbar“, so Kunden nutzen die Xeikon Toner Thomas Bucher während der print (Clear Toner) zum Aufbringen un- fair in Wien. sichtbarer Texte, Codes oder Formen. Dies bietet eine kostengün- Wärmetransferetiketten stige Möglichkeit zur sofortigen Ebenfalls zu sehen waren während Überprüfung der Authentizität der der Messe auch die Lösungen im verpackten Waren. Andere Kunden Bereich der Wärmetransferetiketverwenden ihre eigenen Farbtoner ten. Traditionell wurden Behälter

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wie Kunststoffeimer, nahtlose Tuben oder Kartuschen mit offsetoder Siebdruck bedruckt. Selbstklebende Etiketten können eine Alternativlösung zu herkömmlichen Dekorationsverfahren sein. Sie sind aber oft teurer und bieten ein geringeres Sicherheitsniveau. In-Mold Labeling (IML) kann ebenfalls eine Alternative sein, ist aber ein komplexer Prozess, hat begrenzte just in time -Flexibilität und bringt höhere Lagerkosten mit sich. Digitale Wärmetransferetiketten, die digitale Etikettendrucktechnologie mit Wärmetransfer-Applikationsprozessen kombinieren, erfüllen alle Anforderungen der Markeninhaber – 1.200 dpi Druckqualität, flexible Produktion zu erschwinglichen Preisen und kleinere Auflagen, um marketing-orientierte Dekorationsänderungen zu bewältigen.

Vom Kunststoffbecher bis hin zum Sturzhelm können so auch alle Produkte, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden. bedruckt werden (Xeikon präsentierte hier seine Lösungen während der K in Düsseldorf).

17 Mehr unter: www.xeikon.com oder bei Fragen an info@xeikon.at mailen

EUROPEAN SERIES

verpackung Austria

Messe Wien, Halle D 24. – 25. September 2014 Die Fachmesse für zukunftsweisende Verpackungstechnologien, Materialien und Dienstleistungen

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Investition ermöglicht neue Wellenprofile Letztes Jahr wurden 5 Millionen Euro in den Smurfit Kappa Interwell Standort in Haid bei Ansfelden investiert. Neben der Modernisierung der Wellpappenanlage wurde eine Latest State of the Art Fünffarben InlineFaltkistenverarbeitungsmaschine in Betrieb genommen.

M

it dieser Verarbeitungstechnologie hat das Unternehmen auf die Ansprüche des Handels in Richtung regalgerechter Transport- und Verkaufsverpackungen eine innovative und vor allem wirtschaftliche Antwort gefunden, um sowohl Abpackern, als auch Handel einen Mehrwert in der Supply Chain zu bieten (ShelfReady-Packaging). Eine weitere Investition hat die Firma gerade in Betrieb genommen. Ein neuer

Team vor dem ... neuen Modulfacer.

Modulfacer wird es erlauben, neue Wellenprofile zu erstellen. „Innovation und Nachhaltigkeit stehen bei Smurfit Kappa Interwell hoch im Kurs. Wir wollen unseren Kunden eben immer die Möglichkeit bieten, die beste Lösung zu liefern. Die aktuelle Investition in einen neuen Modulfacer der Marke BHS mit Kassette wird es uns nicht nur erlauben, neue Wellenprofile zu produzieren, wie die S-Welle, sondern ermöglicht uns auch neue

Ing. Mag. Werner Czirbusz Wellenkombinationen EE,BS und ES. Gerade für den Getränke—und Molkereibereich werden wir hier jetzt neue interessante Lösungen für unsere Kunden anbieten können,“ so Geschäftsführer Ing. Mag. Werner Czirbusz und weiters: „Abgesehen von Verarbeitungsvorteilen für unsere Kunden in deren automatischen Abpackprozess ergeben sich auch neue Produktmöglichkeiten. So zum Beispiel bei Steigen für die Lebensmittelindustrie oder im Weinsegment.

Durch das Wellenprofil EE werden wir die gewohnte Druckqualität der Interwell im Flexoverfahren weiter steigern. Für den Vertrieb ergeben sich auch neue Ansatzpunkte um das Produkt Wellpappe vielseitiger zu vermarkten.“

Markenwert

„Wir helfen mit unseren Verpackungen unseren Kunden, den Markenwert zu steigern und auch dabei, ihre Produkte im Vergleich zum Wettbewerb im Supermarkt zu sehen und 28

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zeigen, welche Idee wir haben, um hier punkten zu können. Wir wollen aber immer noch einen Schritt weitergehen und haben deswegen auch den Modul Facer am 11. November erfolgreich in Betrieb genommen. Besonders möchten wir uns jetzt damit beschäftigen, ob neue Wellenkombinationen noch bessere Preis- Leistungsverhältnisse ermöglichen können,“ so der Geschäftsführer der uns erklärt: „Gerade in Zeiten wie jetzt, wo die Rohstoffpreise bereits einige Prozente gestiegen sind und weitere Steigerungen angesagt sind und die Wellpappebranche diese Preissteigerung auch an ihre Kunden weitergeben muss, sind natürlich neue kreative Lösungen gefragt, die wir mit dem neuen Single Facer auch umsetzen können.

Bei der richtigen Umsetzung werden uns natürlich auch unsere Erfahrung und die bei uns im Haus im Einsatz befindlichen Tools wie Innobook, die wahrscheinlich weltweit größte Verpackungsdatenbank für konstruktive Verpackungen aus Wellpappe und Paper to Box, helfen. Mit Hilfe dieses Tools kann festgestellt werden, welche Materialzusammensetzung für welche Verpackung die beste ist. Die Daten werden von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Verpackungsindustrie (rund 15 Millionen Verpackungen) abgeleitet. Auch CO2 Belastungen können genau berechnet werden.

Mit diesen Tools können wir rasch auf individuelle Kundenanforderungen eingehen und reagieren. Es ist ja auch nicht jeder Transport gleich Transport. Es macht eben einen Unterschied, ob eine Verpackung im Kühlhaus steht oder mit dem Schiff oder Flugzeug transportiert wird . Manchmal ist es auch von Vorteil zu wissen, wo ein LKW fahren wird – muss dieser auf einer schlechten Straße mit Schlaglöchern seine Waren transportieren, können wir selbst auf solche Begebenheiten schon im Vorhinein mit diesem Tool Rücksicht nehmen,“ sagt Ing. Mag. Czirbusz

Flexibilität

Mit den Investitionen in den letzten Jahren ist das zertifizierte Unternehmen bestens aufgestellt und schaut optimistisch in die Zukunft. 18 Mehr unter: www.smurfitkappa.at

LOGISTIK

Die Firma Faie ist seit 50 Jahren erfolgreich im Versand-Band handel mit landwirtschaftlichen tätig und fandBedarfsartikeln eine einfache und gleichzeitig führt in diesem Bereich Europas umfangreichstes Ver- Stücksandprogramm. Ein 2.000 m2 wirdauf drei gutgroßer wird inFachmarkt seiner Breite am Standort Regau betrieben.

Neben der langjährigen Förderbändern verteilt aufgelegt. signersoftware liefert Erfahrung stellt auch der Kundenservice einen Teil auf des Knopfeil didie Kosten für den erstellten Erfolgsrezeptes dar. Viele derdruck 60 Mitarbeiter stammen ellkante des mittleren ext undBereich erlaubt somit die optimale selbst aus dem landwirtschaftlichen und stehen Förderbandes, welches auch noch wardem Kunden daher mit fundiertem Fachwissen zur leicht höher positioniertSeite. ist. Die

D

ie Produktpalette mit über 30.000 Artikel ist vielseitig: von Geräten und Maschinen über Tierzucht- und Forstartikel bis hin zu Werkstatteinrichtung ist das Sortiment breit gefächert. Dabei ist es unabdingbar, jeden Artikel im Wareneingang, für Einlagerung, Umlagerung und Inventur genauestens zu erfassen.

Automatische Datenerfassung

Während früher Zettel und Listen herangezogen wurden um Warenbuchungen handschriftlich zu erfassen und später einzubuchen, funktioniert dies jetzt automatisch per Scan, mit dem Datenerfassungsgerät Denso BHT1100. Das Datenerfassungsgerät mit dem abgewinkelten Scannerkopf erlaubt den FAIE-Mitarbeitern während des gesamten Erfassungsprozesses immer einen Blick aufs Display, um arbeitsrelevante Daten zur Verfügung zu stellen.

Die Softwarelösung „easyMITS“ von BARCOTEC dient dabei als Schnittstelle, um Daten direkt ins System zu übertragen und Datenbank-Prüfungen zu generieren, die wiederum am Ort der Erfassung vom Anwender benötigt werden.

So ist ein medienfreier Austausch der Daten möglich.

Gesenkter Lagerwert

Den größten Vorteil des neuen Systems bringt der Projektleiter von Faie auf den Punkt: „Mit der

erunkeinererempfindype fteil, zum anderen erbindung mit Barcodes, wird das Gewicht gleichmäßig verZählwerkfunktionen teilt und somit verhindert, dass nach alphanumerische dem Erkalten der Spritzgussmaschine Formänderungen entstehen. Um die exakt gleiche Geschwindigkeit der drei Gurte zu gewährleisten, NANO LC erlaubt dank seisind die Förderbänder mit einer Gener variablen Positioniermöglickeit lenkwelle verbunden. Das Dreifacherbindung Synchron-Förderband läuft seit Bemit seiner kompakten Bauweise die Betriebes Anpassung an die unterschiedlichs31 Lösung von BARCOTEC Anfordewerden rungen.

Schrifthöhen bis und 12,5 die Artikel zeitaktuell sind erfasst automatisch im System zugebucht.

Dadurch ist die Ware erfassungsecht verfügbar und steht sofort zur Zu sehen war auchVerkauf.“ der PalettenDisposition für den Der 212, dadurch der mit einem foLagerwert konnte gesenkt orreckung werden, ebenso wie die Kapitalbinvon 150% bis 250% Die dung.

Zeitersparnis und bietet.

FehlerverFolienvorreckung kannpositive schnell und meidung sind weitere Nevon beneffekte. werden.

DurchWochenenden eine Fotozelle wird die PaFreie kethöhe erkannt und dieÄnderung Hub- und Ausschlaggebend für die Senkgeschwindigkeit des die Stretchdes Ablaufes war anfangs InsystemsVorher ist über Frequenzumforventur: wurde von Freitag Dazu gibt unbis Sonntag „zugesperrt“, umeseine Bestandsaufnahme ickelprogramme auf Listenba-sisvon bis Regendicht undSparwickeln sehr intensivem Handling ickelprogramm das manuelle durchzuführen.

Diesfürerforderte Personen mit Staplerführerschein arbeiund guter Warenkenntnis in einem begrenzten Zeitraum für die gesamte Abwicklung. Jetzt wird mit „easyvonInventur Cyklop MITS“ eine Aggregat permanente wurde unter und anderem mit einem durchgeführt die BestandsaufAntriebskonzept nahme laufend aufausgestattet, das gesamtedas Ge-dank Direktantrieben schäftsjahr verteilt. - ohne Spannkupplung und mit nur mehr einem einzigen Start Zahnriemen ausgestattet Schneller ist. „Das Resultat istHemmschweleine nie daDie anfängliche gewesene Reproduzierbarkeit von le, mit einem mobilen Datenerfassungsgerät zu arbeitenerschlußwurde festigkeit, was stets „Das eine Scannen optimale schnell überwunden: Haltekraft garantiert, sowie eine mit dem mobilen Datenerfassungserschleißanfälliggerät BHT1100 ist sehr einfach und keit.“ so Heinz Mitarbeitern Eggenfellner wurde vonIng. unseren schnell erlernt“ zeigt sich der 21 Projektleiter von Faie zufrieden. 19 Mehr unter: www.barcotec.at

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DRUCK

Europa-Premiere Die Europapremiere der ersten Kunden-Installation der innovativen HP-Indigo 6x00er-Serie für hochwertige Offset-Digital-Etiketten in Rolle fand bei Marzek Etiketten + Packaging 2009 statt – seit Herbst 2013 können diese Vorteile erstmals in Europa auch für hochwertige Bogenetiketten genützt werden. Damit wird Marzek Etiketten + Packaging seiner Vorreiterrolle als Innovator auch 2013 wieder gerecht: Hochqualitative Digital-Offset-Technologie auf HP-Indigo jetzt auch für die Bogenproduktion mit hochwertigen hybriden Veredelungsmöglichkeiten.

„D

urch die ständige technologische Weiterentwicklung können heute mit hochwertigen professionellen Digitaldruckverfahren bereits Auflagen bis 100.000 Etiketten in Top-Qualität flexibel und auch wirtschaftlich produziert werden. Das Ergebnis steht dabei dem konventionellen Offsetdruck um nichts nach – ganz im Gegenteil“, schwärmt Dr. Johannes Michael Wareka, Geschäftsführer und 4. Marzek Generation, „OffsetDigital-Produktion übertrifft nicht nur konventionelle Offset-Qualität, sondern eröffnet für Kreative auch völlig neue Dimensionen in Kombination mit Sondermaterialien und Hybridveredelung, welche bisher noch nicht dagewesen sind !“ All diese innovativen Features für Bogen-Etiketten in Offset-Digital-Produktion sind bei Marzek + Packaging selbstverständlich für Rollen-Etiketten ebenfalls möglich, wo zusätzlich auch noch Reliefsiebdruck geboten wird. Im September 2013 wurde im ungarischen Werk eine vollausgestattete KBA Rapi-

da 106 der neuesten Generation im Ganzbogenformat mit Inline-Kontrollsystem erfolgreich in Betrieb genommen – die Installation der nächsten KBA Rapida 106 ist für Februar 2014 geplant.

Investitionspaket

Mit diesem umfangreichen Investitionspaket ist die Marzek Etiketten + Packaging Gruppe auch im Bereich der Bogenproduktion bestens gerüstet: kleine und mittlere Auflagen mit innovativer Offset-DigitalTechnologie und Großauflagen auf hochmodernen Bogenmaschinen der neuesten Generation.

Das volle Leistungsangebot von Marzek umfasst das ganze Segment vom hochveredelten Spezialetikett in Hybriddruckverfahren bis hin zum Standardetikett für Gewerbe und Industrie. Besondere Wachstumsbereiche sind dabei in den letzten Jahren neben den bekannten Bogen- und Rollen-Etiketten auch die Flexible Verpackung sowie hochwertige Feinkartonage und Faltschachteln.

Sleeve-Style-Verpackungen

Neu im Programm sind auch Sonderanlagen zur Realisierung von Sleeve-Style-Verpackungen, welche schwerpunktmäßig für die Le-

bensmittelindustrie konzipiert und bei vollem Marketing-Effekt wirtschaftlich hocheffizient sind.

Dabei werden die aus der Verpackungsmaschine kommenden, befüllten und versiegelten Trays zunächst vereinzelt bzw. auf Stau gefahren und auf ein Transportband geleitet, das die Verpackungen in Position bringt. Im Anschluss an einen Drehvorgang wird zuerst das selbstklebende Sleeve-Etikett von oben auf die Siegelfolie der Packung appliziert. In einem zweiten Schritt werden die beiden Enden des Etiketts bis hin zum Schalenboden geführt.

Gegenüber herkömmlichen MAPVerpackungen (Modified Atmosphere Packaging) bietet die SleeveStyle-Packung einige Vorteile. Eine Bevorratung unterschiedlichster bedruckter Oberfolien entfällt, was zu geringeren Lagerbeständen und somit zu einer Kostenminimierung sowie einer höheren Flexibilität führt. Ferner bewirken die Selbstklebeetiketten, auf die zusätzlich per Drucksystem verschiedenste Daten aufgebracht werden können, eine bessere Präsentation am PoS. Jeder Produzent und jedes Produkt hat seine ganz speziellen Voraussetzungen und Wünsche. Marzek Etiketten + Packaging setzt dabei auf ganzheitliche systemische Lösungen mit individueller Beratung, Hard- und Software, Installation, Schulung, Hotline und Full-Service bis hin zum Support bei der Erstellung von Templates für Eindruck.

20 Mehr unter: www.marzek.at

Die Vorteile des innovativen Produktionsverfahrens: ● Hochwertiger Offset-Digitaldruck bis zu 7 Farben (erweiterter Farbraum, Deckweiß...), ● flexibel, schnellere Durchlaufzeiten, ● variable Daten (jedes Etikett kann völlig anders aussehen, Code-Num merierungen, Gewinnspiele...), ● Spezialmaterialien (metallisierte Bedruckstoffe, strukturierte Materialien...), ● Veredelung, Kalt- und Heiß-Folien prägung, ● Spezial-, Effekt- und Schutzlacke, ● Laminierung, ● Siebdruck-Veredelung, ● Gold-, Silberdruck, ● Thermochrome Farben, Rubbelfarben... ● Optimal auch für kleinere und mittel große Auflagen...

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LOGISTIK

...bei Georg Fischer Fittings. Die Georg Fischer Fittings GmbH im niederösterreichischen Traisen ist ein Konzernunternehmen der Georg Fischer AG, die ihren Sitz in Schaffhausen (CH) hat. Das 1802 gegründete Industrieunternehmen Georg Fischer führt in 32 Ländern weltweit 126 Gesellschaften, davon 50 Produktionsstätten. Die rund 13 500 Mitarbeitenden erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Umsatz von 3,6 Milliarden Schweizer Franken.

Georg Fischer ist fokussiert auf die drei Kerngeschäfte GF Piping Systems, GF Automotive und GF AgieCharmilles.

Ing. Martin Schober

Ing. Peter Maiwald

B

ei Georg Fischer Fittings am METALAG Standort in Traisen (zählt zu Vor dem METALAG WMS war GF Piping Systems) werden bereits ein WMS-System in Traiseit mehr als 100 Jahren Gewin- sen im Einsatz. Dieses arbeitete defittings aus Temperguss für die allerdings nicht mehr zeitgemäß, Verbindung von Stahlrohren herge- schöpfte das Optimierungspotenzistellt. Die Anzahl der Temperguss- al nicht aus. Die Entscheidung für fittings-Aufträge betrug 2012 rund ein neues WMS wurde von Ge26.000, die Zugriffe in der Kom- org Fischer gründlich geplant und missionierung ungefähr 1,3 Millio- vorbereitet. Ing. Peter Maiwald: nen und das Ausliefervolumen wie „Wir wollten einen professionellen folgt: 3.700 Paletten, 422.000 Kar- WMS-Anbieter engagieren, der tons, 154.000 Beutel und 720.000 auch zu uns passt.“ Es wurde eine Stück. Die Georg Fischer Fittings Evaluierungsgruppe gebildet, die GmbH beschäftigt derzeit ca. 450 aus Personen der Logistik, der InMitarbeiter (12 Personen in der La- formatik und des Supply Chain Magerlogistik) und produziert pro Jahr nagement bestand. ca. 11.600 Tonnen Fittings (das entWichtig hierbei war, dass ein Partspricht ca. 60 Millionen Stück) im ner gefunden wird, der „alles aus Dimensionsbereich 1/8 bis 4 Zoll. einer Hand“ liefern kann. Zudem sah der Evaluierungsprozess unter Lagerlogistik anderem Referenzbesuche vor. Ing. Neben einer ausgefeilten Planung Christian Steiner, Leiter Informatik und Steuerung der Produktionslo- Georg Fischer Traisen: „Wir haben gistik, werden bei Georg Fischer einige unterschiedliche Kunden Fittings hohe Anforderungen an die der Metasyst aufgesucht und uns Lagerlogistik gestellt. Schließlich über die Lösung, aber auch über beliefert das Lager in Traisen den den Projektverlauf, informiert. Das Sanitärgroßhandel mit einem sehr Feedback der METALAG Kunden breiten Sortiment, wobei das Lager- war sehr positiv. Die Entscheidung risiko nicht an die Kunden weiter- ist dann einstimmig im Projektteam gegeben werden soll. Das heißt, mit für die Metasyst gefallen.“ der Lagerlogistik muss eine nahezu Just-in-time-Anforderung sowohl Inbetriebnahme vor demEntwicklung in qualitativer wie auch quantita- geplanten Einsatztermin verstärkt tiver Ausprägung bewältigt werden. Zeitlich und budgetär ist das seine ProStandDas mittlere Gewicht pro Auftrag jekt komplett im Plan geblieben erpackungsspezialist liegt mit derzeit ca. 260 kg unter und das METALAG WMS erreicht dem langjährigen Durchschnitt. die gesteckten Leistungsziele. Ing. mit Ing. Peter Maiwald, Geschäfts- Christian Steiner: „Die Integration irtschaftskraft führung Georg Fischer Traisen: mit unserem ERP-System proAl„Hinzu kommt, dass Installateurbe- pha mit METALAG war problemneutriebe – also Kunden von unseren los. Wir konnten sogar vor dem das Kunden - kaum ein Lager halten geplanten Einsatztermin in Betrieb Zertifizierung und sehr spontan bestellen, häufig gehen. Alles hat geklappt.“ Die 22000 auch mit hoher Dringlichkeit, bei- Einlagerung aus der Produktion Certification) spielsweise bei Gebrechen. Das verläuft nun reibungslos, die Platzentsprechenden schlägt sich in der gesamten Lie- suche ist automatisiert, der Vorrat zur ferkette bis zu uns durch.“ Daraus nahe dem Kommissionierplatz vorausfolgt ein stark schwankender Auf- positioniert. Der mehrstufige Eindes tragseingang, der eine hohe Flexi- lager-, Umlager- und Transportprobilität des logistischen Ressourcen- zess wurde für bis zu drei Stufen einsatzes verlangt. synchronisiert: Schmalganglager,

Copyright Georg Fischer Fittings

Palettenlager, Kommissionierlager. Die Steuerung der Stapler- und Kommissionierfahrzeuge ist beleglos am Kommissionierfahrzeug (inkl. Labeldruck) und beinhaltet unterschiedliche Kommissionierarten: 1-Position-Kommissionierung, Paletten-Kommissionierung und Vollpaletten Kommissionierung. Eine manuelle Disposition gehört der

Foto Primofit+Fit

Implementation des METALAG WMS...

Ing. Christian. Steiner

Vergangenheit an, diese wird nun vom Leitstand (mit Touchscreen) nach automatisierten, nachvollziehbaren Regeln gesteuert.

Die Vorverpackung (Fast Pick & Pack) reduziert den Verpackungsaufwand, während der automatische Labeldruck für Versandeinheiten in die Abwicklung integriert wurde und den Versandaufwand verringert.

Ing. Martin Schober, Projektleiter für die Einführung von METALAG bei Georg Fischer: „Die Zusammenarbeit mit dem Metasyst-Projektteam hat sich als sehr angenehm, unkompliziert und sehr zielgerichtet entwickelt. Es war immer zu spüren, dass hier jahrelange Erfahrung bei den eingesetzten Mitarbeitern der Metasyst vorliegt.“ 21 Mehr unter: www.metasyst.at

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LOGISTIK

Neue Varianten für erfolgreichen BlueSpot Wenn es um das Thema Sicherheit am Arbeitsplatz geht, scheuen viele Betriebe weder Kosten noch Mühen. Doch es braucht gar nicht immer die große, aufwändige Lösung zu sein. Ein Beispiel ist die optische FahrwegWarneinrichtung von Linde Material Handling, genannt BlueSpot, die im Fahrgassenbereich und an unübersichtlichen Kreuzungen für mehr Sicherheit sorgt. Seit der Markteinführung im März 2011 haben sich die lichtstarken, sparsamen LED-Leuchten zum begehrten Nachrüstartikel für Stapler entwickelt. Jetzt gibt es zwei neue Produktversionen für Gegengewichtstapler und Lagertechnikgeräte.

bei uns im Lager sehr hoch ist.

Bei 40 Fahrzeugen können sich die Fahrer schon mal in die Quere kommen“, schildert Karamahmut.

Durch den BlueSpot von Linde sei die Gefahr von Zusammenstößen nun im Wesentlichen gebannt. Karamahmut: „Unsere Fahrer sind mit der Warneinrichtung sehr zufrieden und wir freuen uns über das deutliche Plus an Sicherheit.“

E

in überzeugter Kunde des Linde BlueSpots ist beispielsweise die Siemens AG. Im Logistikzentrum des Berliner Hochspannungswerks sind mittlerweile alle 40 Flurförderzeuge mit dem blauen Punkt für mehr Sicherheit ausgestattet. „Die Firma Siemens legt großen Wert auf die Sicherheit ihrer Mitarbeiter. Deshalb haben wir im letzten Jahr auf Vorschlag unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit, Ralf Thielert, alle unsere Elektro-Stapler mit dem BlueSpot nachrüsten lassen. Auch bei den kürzlich georderten Niederhubwagen wollten wir auf diese Option nicht mehr verzichten“, begründet Arif Karamahmut, Leiter Logistik Hub und Fuhrparkleiter der Power Transmission Division im Energy Sector der Siemens AG. „Wir setzen in unserem Logistikzentrum ausschließlich Elektrofahrzeuge ein, die angenehm leise, damit aber schlecht zu hören sind. Hinzu kommt, dass der Warenumschlag

Neuer Geschäftsführer

Paul-Friedrich Drumm übernahm die Geschäftsführung der Linde Fördertechnik GmbH in Österreich. Der bisherige Geschäftsführer Gerhard Neudorfer wird sich neuen Herausforderungen widmen. Herr Drumm war bereits mehrere Jahrzehnte im Linde Konzern in verschiedenen Führungspositionen tätig. Er leitete mehr als 20 Jahre als Geschäftsführer die Geschicke von Linde Spanien und in der Folge auch von Linde Portugal. Darüber hinaus war er für die Regionen Südamerika und Mittelamerika sowie für Italien und die Schweiz zuständig. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Wir werden weiterhin konsequent unsere Ziele verfolgen, um auch in Zukunft unsere erfolgreiche Marktposition in Österreich auszubauen. Der Erfolg hängt vom gesamten Team ab“, so Paul-Friedrich Drumm.

Photo: Foto: Linde Material Handling GmbH, Aschaffenburg

Funktion

Die Funktionsweise des Linde BlueSpots ist dabei denkbar einfach: oben am Fahrerschutzdachrahmen befestigt, projizieren sie bei Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt ei-nige Meter in Fahrtrichtung einen blauen Punkt auf den Fußboden und warnen auf diese Weise Fußgänger, Staplerfahrer oder Bediener anderer Geräte, die sich im Arbeitsbereich befinden. Die LED-Technologie ist unempfindlich gegen Erschütte-rungen und Vibrationen und sorgt für eine lange Lebensdauer. Überdies ist die komplette Warnleuchte für die Schutzklasse IP 67 zugelassen, d.h. sie ist staub- und wasserdicht.

Neu im Linde-Nachrüstsortiment ist ab sofort ein Spot mit roten LEDs, um je nach Farbe des Fußbodens die höchstmögliche Signalwirkung zu erzielen. Ebenfalls neu

ist der „BlueSpot directional“: hier überträgt die LED-Leuchte einen blauen Pfeil auf den Fußboden und zeigt auf diese Weise die Fahrtrichtung des herannahenden Staplers an.

Und neuerdings lassen sich neben den Gegengewichtstaplern auch Schmalgangstapler und Schubmaststapler mit der optischen FahrwegWarneinrichtung ausstatten. Beim Linde BlueSpot handelt es sich um einen eingetragenen Markennamen.

Für Massimiliano Sammartano, Vice President Customer Services bei Linde MH, hat sich der BlueSpot von Linde zur Erfolgsgeschichte entwickelt: „Die Verkaufszahlen führen die Liste unserer Nachrüstlösungen mit weitem Abstand an.“ Der Grund liegt nicht zuletzt bei den Fahrern: denn während akustische Warneinrichtungen in Flurförderzeugen aufgrund des schrillen Signaltons oft als störend empfunden und infolgedessen abgeschaltet werden, erreicht der BlueSpot bei den Mitarbeitern eine hohe Akzeptanz.

22 Mehr unter: www.linde-mh.at

LOGISTIK

„TradeWorld - Forum für moderne Handelsprozesse“ Die LogiMAT 2014 steht vom 25. bis 27. Februar 2014 unter dem Motto: „Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen“. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass dynamische Zeiten mit volatilen Marktbewegungen und stetig steigenden Kundenbedürfnissen vor allem eine hocheffiziente Logistik bei gleichzeitig flexiblen Prozessen erfordern. Letztendlich geht es um die sorgfältige Auswahl geeigneter Maßnahmen und Werkzeuge, die Ressourcen schonen und die Effizienz steigern.

17th International Trade Fair Plastics and Rubber 28 – 31 January 2014 Moscow, Russia

interplastica ine große Anzahl der LogiMATEGroßMessebesucher kommt aus dem und Einzelhandel und nutzt

die unterschiedlichsten Vertriebskanäle: Stationärer Handel, Katalog, E-Commerce und zunehmend Multi-Channeling. Nach einer aktuellen Studie des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels (bvh) erzielte der Online- und Versandhändler im 1. Quartal 2013 einen Umsatz von 10,7 Mrd. Euro (vgl. 1. Quartal 2012: 8,9 Mrd. Euro). Das entspricht einem Plus von 19,4 Prozent zum Vorjahr. Besonders der Bereich E-Commerce wächst in Deutschland rasant.

Alleine 8,7 Mrd. Euro – dies entspricht einem Anteil von 81,5 Prozent – wurden davon durch ECommerce erzielt. Dies entspricht einem Plus von 37,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

LogiMAT, auf der bereits viel Logistikkompetenz gebündelt ist, die ideale Plattform darstellt, um diese Themen fest zu verankern. „Wir möchten uns gezielter als bisher auf die Informationsbedürfnisse dieser wichtigen Besucherzielgruppen aus dem Handel einstellen und richten deshalb im Rahmen der LogiMAT 2014 erstmalig das Forum TradeWorld aus, in dem moderne Handelsprozesse im Fokus stehen“, so Messeleiter Peter Kazander. Hier können sich Anbieter von Produkten und Services im Bereich Fulfillment, Payment & Forderungsmanagement, Logistik & Retourenmanagement, Direktmarketing, E-Business aber auch Beratung & Kreation optimal präsentieren.

Vortragsreihe

Die begleitende Vortragsreihe deckt Effiziente Logistik folgende Themen ab: „Partnerschaft Um Handelsprozesse optimal zu KEP“, „Fulfillment“, „Retourenmagestalten, sind neben der rich- nagement“, „CRM & Datenschutz“, tigen Vermarktung innerhalb der „Erfolgsfaktor Kundenansprache“ jeweiligen Handelsplattform vor sowie „Zukunftsforum Handel“. allem eine effiziente Logistik und Der Besuch ist im Messeeintritt der sichere Zahlungsabwicklungssy- LogiMAT enthalten.

23 steme wettbewerbsentscheidend. Mehr unter: Es liegt auf der Hand, dass die www.logimat-messe.de/tradeworld

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MESSERÜCKBLICK

Flexible Etikettiertechnik auf der SIMEI 2013 Der italienische Hersteller von rotierenden und linearen Etikettiermaschinen P.E. LABELLERS S.p.A entwickelt und realisiert modernste Etikettierlösungen, wobei alle aktuellen Anbringungstechnologien genutzt werden (Nassleim, Selbstklebetechnik, Heißleim, usw. und deren Kombinationen). Darüber hinaus werden ständig neue Technologien entwickelt.

I

n Österreich wird die Firma seit vielen Jahren von der Firma Rapf & Co in Maria Enzersdorf verkauft und mit den eigenen Technikern montiert und in Betrieb genommen. Auch der Kundendienst vor Ort wird von Rapf & Co durchgeführt. Nächstes Jahr feiert die Firma P.E. LABELLERS das vierzigste Jahr ihres Bestehens und von Anfang an ist man denselben zwei unternehmerischen Grundsätzen gefolgt: Auf dem Exportmarkt jeweils auch als „lokaler Anbieter“ präsent zu sein, mit einem dichten Netz an Vertretungen und Verkaufsniederlassungen weltweit (von Anfang an auch in Österreich) und inzwischen sogar Produktionsniederlassungen in den USA, Brasilien und Algerien und mit Serviceniederlassungen in China, Großbritannien und Frankreich. (weitere sind bereits geplant).Die Fertigung der Etikettiermaschinen ist aufgeteilt in mehrere Produktionsbetriebe, die jeweils spezialisiert sind auf die jeweilige Produktion. Durch diese Spezialisierung wird eine maximale Qualität der gefertigten Maschinen angestrebt und erreicht.

Höchste Qualität

Die Firma ist tatsächlich in spezialisierte Einheiten unterteilt, mit Mitarbeitern und Maschinen, die

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jeweils auf den einzelnen Produktionsschritt oder eine Folge von Produktionsschritten spezialisiert sind, wodurch jede Komponente mit maximalem Know-How und höchster Qualität gefertigt wird.

Die einzelnen Produktionsbetriebe sind jeweils auch mit einer eigenen Projektierungsabteilung und einer eigenen Elektro-/Elektronikabteilung ausgestattet. Dies ist Ausdruck der Unternehmensphilosophie, alle Ressourcen und das Know-How für die Produktion hochwertiger Etikettiermaschinen direkt bei den einzelnen spezialisierten Fertigungsabteilungen zu platzieren.

Neueste Generation

P.E. LABELLERS investiert kontinuierlich in Produktionsanlagen der jeweils neuesten Generation und in Forschung und Entwicklung, um für die eigenen Etikettiermaschinen jeweils den Top Level an Qualität, Verlässlichkeit und Präzision garantieren zu können. Der innovative Unternehmensgeist ist über die Jahre auf hohem Stand konstant geblieben, was sich auch darin äußert, dass alleine im laufenden Jahr 2013 drei Innovations-Projekte realisiert worden sind. Das neueste Projekt wurde auf der diesjährigen SIMEI in Mailand präsentiert: Der Einstieg des Unternehmens in die

Erzeugung von linearen Sleeve- schinenteile aufrecht stehend und Maschinen Modell MAYA, der kann ohne Verrenkungen (und auf die neuen Möglichkeiten des ohne Werkzeug) Anstreifungen und Marktes bezüglich des Einsatzes Formteller am Karussell tauschen. von Schrumpfsleeves eingeht. Insbesondere für die Weinbranche Zwei Modular Typenreihen richtungweisend ist die Serie MO- Die Modelle für den kleineren und DULAR der Etikettiermaschinen mittleren Leistungsbereich sind von P.E. LABELLERS die auch auf eigens für Weingüter, Weinkelleder SIMEI zu sehen war. reien, Spirituosenabfüller und SpeiAuf dieser Maschine können Eti- seölerzeuger entwickelt, die einen kettierstationen aller aktuell verfüg- niedrigen oder mittleren Leistungsbaren Etikettiertechnologien mon- bereich (ca. 2.000 - 12.000 Fl./h) tiert werden, auch vermischt, etwa benötigen. Die jeweilige InvestitiNassleim und Selbstklebegruppen onssumme ist etwas niedriger und (oder Heißleimgruppen wie bei trotzdem erhält man die maximale Limonaden und Mineralwasser Flexibilität am Markt. üblich.) Die serienmäßige VorbeDie Hochleistungsmodelle werreitung dieser Maschinentype für den bis zu Leistungen von 50.000 die spätere (sehr einfache) Nach- - 72.000 Flaschen pro Stunde ausrüstung von anderen Etikettiersta- geliefert. Auch bei der Typenreihe tionen ermöglicht zukünftige Um- der niedrigen Leistungen sind die bauten und die Anpassung an neue Ausführungen mit der elektronisch Technologien.Ideal auch für jene gesteuerten Tellerdrehung (über Betriebe, deren Ausrichtung sich in Servomotore mit integrierter Elekden nächsten Jahren ändern könnte. tronik!) möglich, wobei die FlaFür diese Betriebe sind die von schendrehung über Touch-Screen P.E. LABELLERS entwickelten programmiert und abgespeichert modularen Maschinen die einzigen, werden kann. Lieferbar sind auch die in Zukunft die volle Freiheit Systeme zum Ausdrehen der Flades Wechsels zu einer anderen Eti- schen vor dem Etikettieren nach kettiertechnik bieten. Alle Maschi- Spot auf Kapsel oder Verschluss, nenmodelle MODULAR sind darü- nach Flaschennaht oder nach Wapber hinaus mit der ergonomischen pen oder Siegel, zur Etikettierung Maschinenbasis ausgestattet. Die- all der verschiedenen am Markt ses auf Seite der Etikettiergruppen befindlichen Flaschentypen und runde Grundgestell mit nach oben -sorten. Diese Ausrichtung kann laufenden Abdeckungen bietet über Sensoren oder über Kamera maximale Sicherheit vor Arbeits- erfolgen, auch dies mit maximaler unfällen dank mehrer patentierter Flexibilität und Anwenderfreundtechnischer Lösungen. Darüber lichkeit.

24 erreicht man bei Formatwechsel Mehr unter: www.rapf.at oder und Wartung die wichtigsten Ma- www.pelabellers.it

NEWS

LUXE PACK 2013

Motorola Touch-Computer TC55 für Unternehmen

Auf der Luxe Pack 2013 stellte Metsä Board einen neuen vollgebleichten Liner vor. Modo Northern Light ist ein leichtgewichtiger, ungestrichener Liner mit hoher Weiße, ideal für Feinwellenanwendungen sowie traditionelle Wellpappenverpackungen.

Der neue Motorola Touch-Computer TC55 vereint die besten Eigenschaften von traditionellen mobilen Computern für Unternehmen mit dem Design und den Funktionen eines Smartphones, basierend auf der Jelly Bean-Version des Android OS.

r eignet sich als Außen Efürsowie Innenverpackung hochwertige Anwen-

dungen, etwa im Bereich Kosmetik. Modo Northern Light verfügt über eine hohe Weiße und ist in einem niedrigen Flächengewichtsbereich von 80-160 g/m2 erhältlich.

Der neue Liner bietet sich damit ideal für Feinwellenanwendungen bei Parfüm-, Kosmetik- und Pflegeprodukten an. Zusätzlich hat das finnische Unternehmen mit der neuen Qualität auch größere Anwendungen, wie beispielsweise für Online- und Versandhandelsverpackungen, ins Auge gefasst und will mit besonderen Vorteilen überzeugen: kaum

TC55 wurde speziDvice,erellinMotorola für den Einsatz im Field SerHandel und Merchandising

Waschbretteffekt bei der Wellpappenherstellung und kontrastreiche Druckergebnisse, sowohl im Volltonflächenals auch im Rasterverlaufsdruck. Das Produkt kann sowohl als Außen- und Innendecke als auch als Fluting eingesetzt werden.

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98 - 99°C

2°C

Würzekühler Stufe II Stufe I

Whirlpool

Würzepfanne

CC-y34-p033-0 11/10 MV

ie Bergquell Brauerei Löbau DVerfahrens GmbH hat dank des EquiTherm (mit diesem wird wird

die im Brauprozess eingesetzte Wärme mehrfach effizient genutzt) von Krones die Auszeichnung „Best Practice Energieeffizienz“ erhalten. Die Urkunde und das zugehörige Best-Practice-Label wurde in Berlin erstmals vergeben. Die In-

sowie bei der Direktlieferung von Waren (Direct Store Delivery, DSD) entwickelt und bietet hierfür einen optimierten kapazitiven, hochauflösenden 4,3-Zoll-Touchscreen. Der Touchscreen gewährleistet innerhalb und außerhalb von Gebäuden eine gute Display-Lesbarkeit und passt die Anzeige dynamisch an die Umgebungsbedingungen an. Die Bedienung kann wahlweise mit Stylus oder Fingern erfolgen und funktioniert selbst dann zuverlässig, wenn der Nutzer Handschuhe trägt oder das Display feucht ist. Durch die große Auswahl an Funktionen für die Datenerfassung versetzt der Motorola TC55 mobil arbeitende Mitarbeiter in die Lage, ihre Aufgaben für Kunden noch besser zu erfüllen und ihre Effizienz zu steigern. Barcodes, Unterschriften, Dokumente, Fotos und Videos können mit dem Motorola TC55 extrem schnell und einfach erfasst werden.

itiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) würdigt damit Energieeffizienzprojekte in Unternehmen. Weiterer Preisträger in diesem Jahr war die Volkswagen AG für die umfangreiche energetische Optimierung von Lüftungsanlagen in einer Montagehalle.

26 Mehr unter www.equitherm.com

Mit der Zertifizierung nach Schutzart IP67 und der längsten Akkulaufzeit seiner Klasse stellt Motorola sicher, dass der TC55 während einer

gesamten Arbeitsschicht verlässlich genutzt werden kann. Damit genügt der widerstandsfähige Motorola TC55 höchsten Anforderungen für den gesamten Tageseinsatz im Außendienst.Dank der branchenführenden Expertise von Motorola im Bereich der Sprachkommunikation ist die Freisprecheinrichtung des TC55 viermal lauter als bei herkömmlichen Smartphones. Ebenso verfügt der neue Touch-Computer über zwei getrennte Mikrofone mit Störschallunterdrückung, die für alle Gesprächsteilnehmer eine außerordentlich klare und deutliche Kommunikation gewährleistet.

27 Mehr unter: www.motorolasolutions.com

GETRÄNKEWIRTSCHAFT

„Braukunst auf höchster Stufe“ dieses Motto lebt die im österreichischen Salzburg angesiedelte Stieglbrauerei in jeder Hinsicht.. So legt die Brauerei allergrößten Wert auf den Einsatz hochwertiger Rohstoffe aus der Heimat, pflegt überlieferte, handwerkliche Brauverfahren, achtet auf kalte Gärung und lange Lagerung ihrer Biere, realisiert deren schonende Filtration und verzichtet auf den Einsatz von Pasteurisationsverfahren. Die strikte Qualitätsorientierung führt das Unternehmen bei Abfüll- und Verpackungstechnik fort. Seit Mitte der 1980er Jahre setzt die Stieglbrauerei auf KHS-Technik.

1987 erfolgte die Investition in eine KHS-Keg-Linie, die

C

hristian Pöpperl, Dipl. Braumeister und Technischer Geschäftsführer Stieglbrauerei: „Mit dieser Keg-Anlage waren wir stets äußerst zufrieden. Für uns gab es daher keine Frage, dass es bei der erst kürzlich realisierten Ersatzinvestition erneut KHSKegtechnik sein musste. Die Ersatzinvestition verwirklichten wir in drei Abschnitten. Heute verfügen wir mit unserer neuen Linie über eine Keg-Anlagenleistung von bis zu 540 Kegs/h.“ ervorragende Erfahrungen sammelte die Brauerei auch mit einer im Jahr 1984 in Betrieb gegangenen KHS-Glaslinie.

Hier erfolgte die Neuinvestition in den Rinser-Füller-VerschließerBlock, die Kurzzeiterhitzungsanlage, Inspektionstechnik und Einpacker im Jahr 2006. Des Weiteren tätigte die Stieglbrauerei vor wenigen Jahren die Investition in zwei KHSFlaschenreinigungsmaschinen. Ingenieur Karl Sigl, Leiter Betriebstechnik Stieglbrauerei: „Unsere

H

KHS-Technik begeistert uns jeden Tag aufs Neue – unter anderem aufgrund ihrer wartungsfreundlichen Konstruktion, der umweltfreundlichen, ressourcensparenden Auslegung und einfacher Bedienbarkeit.“

Eine Million Hektoliter

Praktiziert wird „Braukunst auf höchster Stufe“ bei der Stieglbrauerei seit ihrer Gründung im Jahr 1492. An der Spitze der über die „Lieblingsbier der Österreicher“ Jahrhunderte hinweg stets im Fa- Laut einer Umfrage des Marktformilienbesitz befindlichen Brauerei schungsinstitut „Spectra“ ist das steht seit dem Jahr 1887 die Fa- „Bier mit der roten Stiege“ sogar milie Kiener. 1990 übernahm Dr. das Lieblingsbier der Österreicher.

Heinrich Kiener das Ruder des Un- Sympathiewerte verteilen sich über ternehmens. Er leitet die Brauerei alle Altersgruppen hinweg gleichheute gemeinsam mit seiner Frau mäßig. „Wahrscheinlich, weil wir Mag. Alessandra Kiener. authentisch sind, uns nicht verstellen und unsere Tradition pflegen, Unter seiner Ägide verdopohne dabei zu vergessen, auch in pelten sich Ausstoßzahlen. die Zukunft zu schauen“, meint daLagen Stiegl-Absätze 1990 gerade zu Dr. Heinrich Kiener. einmal bei 500.000 Hektoliter, so realisierte die Brauerei 2012 einen Mehr als 20 verschiedene Absatz von 1,03 Millionen Hekto- Biere im Sortiment liter.

Mit über 20 verschiedenen Bieren

Bei der Stieglbrauerei gelangen 30 Prozent des Bierausstoßes in das Keg-Gebinde.

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6 • 2013

Erstmals bei Stiegl im Einsatz: die Keg-Fassverformungs-Inspektionstechnik Innocheck KIL, die für gesteigerte Anlagenverfügbarkeit sorgt.

macht Stiegl in Östereich Lust auf Bier-Vielfalt. Ganzjährig bietet die Brauerei verschiedene Biersorten und Biermischgetränke an wie Goldbräu, Spezial, Bock, Pils, Paracelsus Zwickl, Leicht, Weisse, Sport-Weisse, Radler Holunder, Radler Grapefruit, Radler Zitrone.

Dazu kommen weitere saisonale Spezialitäten wie das Herbstgold und die Stiegl-Hausbiere, die in einer Kreativbrauerei und dem so genannten Spezialitätenkeller gebraut werden. Pöpperl: „Wenn man Braukunst auf höchster Stufe glaubwürdig vertreten will, dann ist es unserer Meinung nach von hoher Bedeutung, immer wieder neue Bierrezepte zu erproben und dem Verbraucher innovative Bierspezialitäten zur Verfügung zu stellen. In unserer Kreativbrauerei produzieren wir jährlich sieben Hausbiere, die in einer limitierten Auflage zur Verfügung stehen und hochpreisig vermarktet werden.“ Jüngste Entwicklungen betrafen beispielsweise „Männerschokolade“, ein Bier, das – wie der Name es schon aussagt – unter anderem Schokolade enthält, Weihnachtshonigbier als obergärige Bierspezialität mit einer Komposition aus Spezialmalzen, Aromahopfen und Akazienhonig und internationale Bierspezialitäten wie Imperial Stout oder Double IPA. Neben der Kreativbrauerei gibt es seit dem Jahr 2010 als Erweiterung zur klassischen Produktion den so genannten Spezialitätenkeller. Pöpperl: „Unter anderem haben wir

Höchsten hygienischen Anforderungen der Brauerei wird der Außenreiniger Innokeg Till AK gerecht.

GETRÄNKEWIRTSCHAFT

Klassiker Stiegl-Goldbräu

hier die Möglichkeit geschaffen, in größeren Mengen Bierspezialitäten herzustellen und einem breiten Publikum anzubieten. Wie vielfältig wir in unserer Brauerei aufgestellt sind, demonstrieren wir auch dadurch, dass wir zwischenzeitlich etwa 20 Malz- und 15 Hopfensorten sowie zehn verschiedene Hefen beim Bierbrauen einsetzen.“

Heimische Rohstoffe

Seit 2012 – und das ist eine weitere Besonderheit, die die Stieglbrauerei auszeichnet – werden Rohstoffe für die Biere nur noch aus Österreich bezogen. Damit stellt die Brauerei im wahrsten Sinne des Wortes das Bier aus der Heimat für die Heimat her. Bereits 2004 begann das Unternehmen, mit österreichischen Landwirten langfristige Verträge abzuschließen. Für die Bauern bedeutet das faire Preise und die Motivation, auch künftig Braugerste und Hop-

fen anzubauen. Die Stieglbrauerei profitiert von einer hervorragenden Rohstoff-Qualität, von der sich Inhaber und Braumeister alle Jahre wieder noch vor der Ernte auf den Feldern persönlich überzeugen.

Daraus ergibt sich eine klassische Win-win-Situation.

5 DLG-Goldmedaillen in 2012

Bei einem derart hohen Qualitätsanspruch wie ihn die Stieglbrauerei pflegt, verwundert es nicht weiter, dass die Brauerei für ihre Bierqualitäten bereits vielfach prämiert wurde. Besonders stolz ist man hier auf gleich fünf DLG-Goldmedaillen 2012 – für Goldbräu, Pils, Weisse, Sport-Weisse und ParacelsusZwickl. Pöpperl: „Die Verleihung dieser Goldmedaillen bildete einen hervorragenden Abschluss des Jahres 2012, in dem wir gleichzeitig das Jubiläum “100 Jahre Goldbräu“ feierten.“

Wachstum

Besonders stark vertreten sind Stiegl-Biere innerhalb Österreichs historisch bedingt im Salzburger Land und in den angrenzenden

Jeder Behandlungsstrang arbeitet mit fünf Reinigungs- und Sterilisationsstationen und einer Füllstation.

Bundesländern Oberösterreich und Tirol. Pöpperl: „Zielgruppe für unsere Biere sind Menschen aller Altersklassen, denen Qualität etwas wert ist. Das gilt sowohl im In- als auch im Ausland.“ Zwar ist Österreich der Kernmarkt der Stieglbrauerei, dennoch werden Exportaktivitäten zu einem immer bedeutenderen Thema. Lag der Exportanteil am Gesamtabsatz im Jahr 2006 noch bei ca. einem Prozent, sind es mittlerweile etwa fünf Prozent.

Schwerpunktmäßig werden Goldbräu, Weisse und Radler Grapefruit außerhalb Österreichs distribuiert.

Größte Exportmärkte sind Westeuropa, Nordamerika sowie Australien.

Pöpperl: „Auch in unseren Exportmärkten genießen Stiegl-Bierqualitäten einen hervorragenden Ruf.“

Gastronomie und Handel

Erfolgreich ist die Stieglbrauerei sowohl im Handel als auch in der

▼

Den Keg-Innenreinigungs- und Füllprozess praktizieren bei der Stieglbrauerei drei parallel zueinander angeordnete Innokeg Till Transomat 5/1 DUO. Die Gesamtleistung der Keg-Linie liegt bei bis zu 540 Kegs/h.

Ist „Lust an der Bier-Vielfalt“ auch ein wesentliches Motto der Stieglbrauerei, wird der Hauptabsatz doch mit den Klassikern realisiert. Allem voran mit dem Märzen Stiegl-Goldbräu, der Salzburger Bierspezialität mit 12° Stammwürze. 85 Prozent des gesamten Bierabsatzes macht alleine dieses Produkt. Den Geschmack von Österreichs beliebtestem Märzenbier beschreibt Pöpperl folgendermaßen: „Es ist weich im Antrunk und zeigt sich schließlich harmonisch und gehaltvoll. Am Gaumen überzeugt es mit kernigen, leicht kantigen Untertönen und einer typischen Hopfennote im Abgang.“ An zweiter Stelle steht die Stiegl-Weisse. 2011 in den Markt gebracht, hat es diese Bierspezialität innerhalb von nur zwei Jahren auf Rang zwei unter den Stiegl-Bieren geschafft. An dritter Position findet sich das Stiegl-Pils, an vierter Stelle das Stiegl-Paracelsus Zwickl.

Interessant dabei: Es hält unter den Zwickl-Bieren Österreichs einen etwa 40prozentigen Marktanteil im Lebensmittelhandel und wird ausschließlich mit heimischen Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau gebraut, die überwiegend – und das ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Brauerei – aus einer Stiegl-eigenen Landwirtschaft in Wildshut, nahe Salzburg, stammen.

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6 • 2013 WERIT Vertriebsgesellschaft mbH, Austr. 61, 6700 Bludenz

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GETRÄNKEWIRT-

Gastronomie. Etwa jeweils zur fen der Fässer über großflächige Außenreiniger wird höchsten hygiHälfte gehen die Absätze in den Klemmplatten. Ein in den Entlade- enischen Anforderungen gerecht Handel und in die Gastronomie. kopf mit integriertes sogenanntes Auf diese Art und Weise gelangen Das spiegelt sich bei der Gebinde„schwimmendes System“, das sich nur geprüfte und für gut befundene verteilung entsprechend wider. So der Position der einzelnen Lagen Leerkegs in den Außenreiniger werden ca. 60 Prozent des Bierausjeweils anpasst, stellt die scho- Innokeg Till AK, in dem die Austoßes in Glasflaschen, um die 30 nende Entpalettierung auch dann ßenreinigung über mehrere Zonen Prozent in Kegs und verbleibende sicher, wenn Leergutpaletten nicht hinweg stattfindet. Pöpperl: „Aufca. 10 Prozent in Dosen gefüllt. ganz exakt gestapelt sind. grund unserer hohen HygieneanforBetrachtet man die für die Gastroderungen sehen wir eine Außenreinomie verwendeten Keg-Varianten, Keg-Fassverformungsnigung von Kegs als essenziell und nimmt das 50-l-Keg nach wie vor Inspektionstechnik steigert unverzichtbar an. Unser KHS-Auden bedeutendsten Anteil am KegAnlagenverfügbarkeit ßenreiniger managt sie so gut wie Absatz ein. Allerdings mit sinkenSpeziell für den Bereich der Keg- spielend und zu unserer vollsten der Tendenz und zugunsten der imTechnik entwickelte KHS erst Zufriedenheit.“ Die Vorreinigung mer stärker nachgefragten 20- und kürzlich die Keg-Fassverformungs- der Kegs geschieht hier mit Lauge 25-l-Kegs. Zudem im Keg-SortiInspektionstechnik Innocheck KIL, und Mischwasser. Optimiert angement enthalten: das 15-l-Party-Keg. die bei der Stieglbrauerei zum ordnete Spritzdüsen, deren SprühPöpperl: „Unsere Philosophie lauEinsatz kommt. Sigl: „Mit Hilfe bild an die zur Bearbeitung anstetet, Gastronomiekunden stets die Christian Pöpperl, Dipl. Braudieses Systems ist es uns möglich, henden Kegs jeweils individuell anihrem Absatz entsprechende Keg- meister und Technischer Fremdfässer und verformte Fässer gepasst ist, entfernen grobe VerunGeschäftsführer der StieglbrauGröße anzubieten. von vorne herein auszusortieren reinigungen im Keg-Muffenbereich Innerhalb von zwei bis maximal erei: „Mit KHS-Keg-Technik sind und dadurch die noch effizientere sowie im Bereich der Keg-Schulter. drei Tagen sollte ein Fass geleert wir, wie nicht anders zu erwarProduktion und eine damit verDie Hauptreinigung findet zusein. Nur so erhält der Konsument ten war, äußerst zufrieden.“ bundene gesteigerte Anlagenver- nächst mittels intensiver Laugebedie Bierqualität, die wir für ihn vorfügbarkeit zu erreichen.“ Ablauf handlung statt – unter anderem, um sehen.“ Generell ist die Stieglbrau- der Biersorte gemäß in unterschied- hier: Kegs werden mit einem Laser Inkjet-Beschriftungen und Etiketten erei im Bereich Qualitätssicherung lichen Glasformen und -größen.“ geprüft, der im Multishot-Betrieb anzulösen. Abgespülter Schmutz in der Gastronomie mit Schulungen arbeitet. Die Außenwand jedes wird über einen Grobschmutzausund zahlreichen Tipps rund um die Bis zu 540 Kegs/h Fasses erfährt dabei während der trag aus der Maschine geführt, aufBierhygiene und Bierpflege höchst Dass bei der Abfüllung von Stiegl- Führung durch die Inspektionsein- gefangen und entsorgt. aktiv. Pöpperl: „Wir tun alles uns Bierqualitäten in das Keg gleicher- heit mehrfach und an unterschiedInnerhalb eines Zwischenmomögliche dafür, Bier auch in der maßen höchste Qualitätsmaßstäbe lichen Stellen eine Abtastung. Die duls tropft die Lauge ab und gegehobenen Gastronomie immer zu gelten haben, ist für die Brauerei Laserstrahlen, die Linienmuster auf langt in den Laugebehälter zurück. noch weiter salonfähig zu machen. eine Selbstverständlichkeit. Sigl: jedes Keg projizieren, werden mit- Anschließend erfolgt eine weiDazu gehört es unter anderem, die „Aus diesem Grund entschieden wir tels Kameratechnik visualisiert. Für tere Hauptreinigung der Kegs per Gastronomen davon zu überzeugen, uns erneut gezielt für KHS-Technik. eine 360°-Betrachtung jedes Kegs Mischwasser. Letzte Verschmutdass Bier entsprechend kredenzt Mit der Investition in unsere neue sorgen insgesamt vier Kamerastati- zungen gelangen über einen Filtersein muss – ganz dem Anlass und Keg-Linie verdoppelten wir unse- onen. Anhand der Geometrien von vlies nach außen und werden dort re bisherige Keg-Anlagenleistung. aufgenommenen Laserlinien lassen wiederum aufgefangen und entfernt.

Mit insgesamt drei Innokeg Till sich Verformungen detailgenau und Für eine zusätzliche mechanische Ingenieur Karl Sigl, Leiter Transomat DUO 5/1 realisieren wir äußerst zügig erkennen. „Schlecht- Reinigung des Keg-Mantels sorgen Betriebstechnik Stieglbrauerei: heute die Abfüllung von bis zu 540 Kegs“ werden automatisch ausge- Bürstenstationen. Bevor Kegs den „KHS-Technik begeistert uns Kegs/h. Damit sind wir auch für schleust.

Außenreiniger verlassen, steht als jeden Tag aufs Neue – unter künftige Absatzzuwächse bei Kegs anderem aufgrund ihrer warStoßen auf das äußerst gelungene Projekt „Keg-Linie“ gemeinsam an: hervorragend gerüstet.“ tungsfreundlichen Konstruktion, Von links nach rechts: Christian Pöpperl, Dipl. Braumeister und Techder umweltfreundlichen, ressournischer Geschäftsführer Stieglbrauerei; Katrin Goldhahn, GeschäftsSchonender Entpalettiervorgang censparenden Auslegung und In die neue Keg-Linie werden mit führerin KHS Austria GmbH; Ingenieur Karl Sigl, Leiter Betriebstecheinfacher Bedienbarkeit.“ rückgeführten Leerkegs befüllte nik Stieglbrauerei.

Paletten von einem Gabelstapler eingebracht und dort zunächst zweibahnig und dann nach Einsatz eines Verschiebewagens einbahnig transportiert. Die Entpalettierung übernimmt hier ein Portal-System Innopal PK1EKN1. Er verarbeitet alle Arten an Leerkegs, gestapelt in unterschiedlicher Höhe, vollautomatisch. Läuft die Palette in den Entladebereich ein, fährt der Greiferkopf die oberste Lage an, misst dort die Höhe der Palette und fragt gleichzeitig die Kontur der Kegs ab.

Das System erkennt exakt, ob es sich beispielsweise um 20-l- oder 50-l-Kegs handelt. Die Abtragung der Lagen erfolgt durch das Grei38

6 • 2013

GETRÄNKEWIRTSCHAFT

letzter Reinigungsschritt die Frischwasser-Nachspritzung auf dem Programm. Die Reinigungszeiten innerhalb des Außenreinigers sind frei anwählbar und werden durch eine SPS-Steuerung zuverlässig überwacht.

spritzung während des Reinigungsvorgangs. Wasser-, Abwasser- und gleichzeitig Energieeinsparung – so lauten hier die entscheidenden Vorteile. Meint Sigl: „Der respektvolle Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen hat bei uns oberste Priorität. So muss Anlagentechnik, die für uns infrage kommt, immer auch nachhaltig agieren. Bei KHS-Technik sehen wir eine hohe Umweltfreundlichkeit generell als gegeben an.“

Peripherie mit integriert

Fittinglagekontrolle, Fittingschrauber sowie Dekanter, Kappenabzieher und Kappenprüfer sind in die Keg-Linie vor dem Reinigungsund Füllprozess integriert.

Das Kernstück der Anlage bilden drei Innokeg Till Transomat 5/1 DUO, die parallel zueinander aufgestellt sind. Jeder Innokeg Till Transomat 5/1 DUO verfügt über zwei Behandlungsstränge mit jeweils einer Füll- sowie fünf aktiven Reinigungs- und Sterilisationsstationen. Bevor Kegs eine erste Innenreinigung erfahren, ist ihre Dichtigkeitsprüfung obligatorisch. Dieser Check findet vor allen weiteren Innenreinigungsprozessen und vor dem Füllvorgang statt. Er gewähr-

Pulsierende Spritzung bietet hervorragende Reinigungswirkung

Ist nach wie vor der „Star am Hahn“ sowie im Handel: Stiegl-Goldbräu, die vollmundige Salzburger Bierspezialität mit 12° Stammwürze. leistet, dass jedes Keg korrekt auf dem jeweiligen Behandlungskopf abgedichtet ist. Wird die Dichtigkeitsprüfung nicht bestanden, durchfährt das Keg zwar sämtliche Stationen, wird aber nicht behandelt. Im Anschluss an die Dichtigkeitsprüfung folgt die Öffnung des Kegs und eine Restdruckprüfung stellt sicher, dass Keg und Fitting

in Ordnung sind und keine Manipulationen stattgefunden haben. Während des ersten Innenreinigungsschrittes werden Bierreste mittels Sterilluft ausgetragen und die Vorspritzung mit Mischwasser findet statt, um grobe Verschmutzungen aus dem Keg auszuspülen. Dieses Mischwasser ist aufgefangenes Wasser aus der letzten Heißwasser-

Die Hauptreinigung geschieht – ebenso wie die Vorreinigung – bei Anwendung des Verfahrens der pulsierenden Spritzung, hier jedoch mit Lauge und Säure. Eine hervorragende Reinigungswirkung auf die Keg-Innenfläche (Keg-Innenwand und Steigrohr) ist gegeben.

Eine Heißwasserspülung managt schließlich die zuverlässige Entfernung von noch anhaftenden Reinigungsmittelresten innerhalb des Kegs. Die Überwachung sämtlicher Innenreinigungsprozesse übernehmen die zwei Komponenten Druck

▼

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GETRÄNKEWIRTSCHAFT

2011 in den Markt eingeführt, hat es die Stiegl-Weisse innerhalb von nur zwei Jahren auf Rang zwei der absatzstärksten Biere der Brauerei gebracht. und Nass-/Trockenmeldesonde. Im Anschluss an die Heißwasseraustragung findet eine Ausblasung des Kegs mit Dampf statt. Sie stellt die Sterilisation des Kegs sicher. Dazu kommt eine gezielte Austreibung von Restsauerstoff. Auf diese Weise sind optimale Bedingungen für den Füllprozess gegeben. Bei Abkoppelung des Kegs von der letzten Reinigungsstation schließt der Fitting automatisch. Der sterile Zustand des Kegs wird somit aufrecht erhalten. Vor dem eigentlichen Füllvorgang steht die komplette Ausblasung von Kondensatresten und die Vorspannung des Kegs mit Kohlensäure.

DFC (Direct Flow Control)-Füllverfahren minimiert Sauerstoff- und Gaseintrag in das Produkt

Der Füllvorgang geschieht bei Anwendung des DFC (Direct Flow

Control)-Füllverfahrens. Hier wird die Steuerung des Füllvorgangs durch ein Regelventil am Produktzulauf praktiziert. Durch die langsame Anfüllphase, die so lange andauert bis der Fitting mit Produkt bedeckt ist, und die anschließende Schnellfüllphase, wird die Kontaktfläche zwischen Vorspanngas und Getränk gezielt gering gehalten.

Die Füllgeschwindigkeit ist zu jedem Zeitpunkt kontrolliert, der Sauerstoff- und Gaseintrag in das Produkt minimiert. Weiterer Vorteil des DFC-Füllsystems: die exakte Füllmengenkontrolle mittels volumetrischer Erfassung der Füllmenge durch magnetisch-induktive Durchflussmessung und vor allen Dingen die 40%ige CO2 Einsparung, da nicht auf Produktdruck vorgespannt werden muss.

Abschließende Vollgut-Kontrolle

Befüllte Kegs gelangen auf die Vollgut-Waage. Per Kamera wird in einem nächsten Schritt festgestellt, ob eine Leckage am Fitting besteht. „Schlecht-Kegs“ werden automatisch ausgewiesen. „Gut-Kegs“ erhalten zum Schutz des Fittings eine Kappe und die Ink-Jet-Codierung findet statt. Die Palettierung managt der Bepalettierer Innopal PK1BKN1. Er ist ähnlich aufgebaut wie der Entpalettierer. Der Greiferkopf verfügt hier allerdings über eine noch höhere Stabilität, werden hier doch statt Leerkegs Vollkegs verarbeitet, deren Einzelgewichten bis zu ca. 70 Kilogramm (50-lKeg) betragen.

Hoch flexibel

Pöpperl: „Mit unserer neuen KegLinie sind wir mehr als zufrieden.

Auch, weil sie uns für die Zukunft jede Menge Flexibilität ermöglicht.“ So ist eine Verarbeitung weiterer Keg-Varianten auf der Linie

Wird in der Stiegl-eigenen Brauerei-Gaststätte aktiv praktiziert: die Lust an der Bier-Vielfalt. nach entsprechenden Anpassungen ter anderem jede Art von Auswerebenso möglich wie das Handling tung. Beispielsweise lässt sich die des Petainer-Kegs, das sich hier durchschnittliche Keg-Laufzeit pro bei Einsatz von Adaptern befüllen Distributionsweg ebenso ermitteln lässt.“ Sigl: „Zwar haben wir vor, wie die Umläufe seit der letzten auch in Zukunft bei unseren ange- Wartung, die bisherigen Produktistammten Keg-Varianten zu blei- onsdaten (Biersorte, Abfülldaten, ben. Schön ist es jedoch, dass das Abfüllanlage, Brutto-Tara-Gewicht System uns eine derart große Viel- usw.). zahl an Möglichkeiten offen hält.

Sigl: „Mit einem TransponderSo können wir auf eventuelle neue System können wir auf sämtliche Kundenwünsche entsprechend zü- über die gesamte Lebensdauer eines gig reagieren“ ergänzt Pöpperl.

Kegs gesammelten Abfüll- und Dis„Einen großen Vorteil sehe ich tributionsdaten jederzeit zugreifen auch darin, dass unsere Keg-Linie und erhalten damit eine noch höauf den Einsatz von Transponder- here Transparenz. Generell gilt: Mit technik vorbereitet ist.“ Gelangt KHS-Technik sind wir für die Zudieses System bei der Stieglbrau- kunft bestens aufgestellt.“ 28 erei zur Anwendung, erfolgt für jedes Keg über dessen gesamte Autoren: Katrin Goldhahn/ GeLebensdauer hinweg vor Ein- schäftsführerin KHS Austria GmbH, bringung in die Keg-Anlage eine Wiener Neudorf, exakte Identifikation durch das Mehr unter: www.khs.com und RaiKeg-Info-System. Des Weiteren ner Deutschmann Director Global werden sämtliche innerhalb der Product Account Management KegLinie ablaufenden Schritte genau ging, KHS GmbH, Bad Kreuznach, festgehalten. Das ermöglicht un- Tel.: +49 6 71/8 52-29 77

INTERLOG wird zu INTRAMOVE Die Fachmesse für innerbetrieblichen Materialfluss „INTERLOG“ wird zur „INTRAMOVE“. Um alle eventuellen Verwechslungen mit anderen Logistikveranstaltungen zu vermeiden, haben sich die Veranstalter geeinigt den möglicherweise verwechselbaren Namen zu ändern. b jetzt heißt die Messe „INTRAA MOVE“. Die Produktgruppen, welche ausgestellt werden bleiben

nik sowie Wartung / Instandhaltung & Beratung und Sicherheit. „Mit dieser parallel zur A.PACK indes die gleichen: Betriebseinrich- (16. - 18.09.2014) stattfindenden tungen, Kennzeichnung und Identi- Messe wollen wir in Linz für unfikation, Fördertechnik, Lagertech- sere Besucher jene Lücke schlie-

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ßen, welche in den letzten Jahren entstanden ist“, so Klaus Vogl und weiters: „Die Vernetzung zwischen den einzelnen Bereichen wird für nächstes Jahr forciert.

Dadurch schaffen wir eine alle drei Jahre stattfindende Messe, welche einen gesamten Überblick über die Verpackungs- und Labellingbranche sowie über die Förder- und Lagertechnik gibt.“ 29 Mehr unter: www.apack.at

K

Innovative Stapelung erhöht die Produktivität Kiefel setzte auf der „K“ den Themenschwerpunkt „Effektives Stapeln“ und stellte auf der Hochleistungsbecherformanlage KTR 5 SPEED in Kombination mit der Stapelstation BEST hoch-transparente Becher aus Polypropylen her.

M

it einem 23-Kavitäten-Werkzeug wurde PP mit einer Foliendicke von 1.000 µm zu Bechern mit ø 80mm und Höhe 100mm verarbeitet. Der Ausstoß: beachtliche 55.000 Becher/Stunde.

Servo-motorisch angetriebene Vordehnstempel sorgen bei der KTR 5 SPEED für beste Materialverteilung. Die hohe Transparenz wird durch die integrierte Vorheizung und die individuelle Einstellung der schwarzen Keramikstrahler erzielt.

Zeitersparnis

Das Besondere an der Stapelstation BEST ist, dass die Becher vertikal gestapelt werden. Dadurch bereitet sie die weiteren Automatisierungsschritte, wie Sleeven und Verpacken, bestmöglich vor. Diese Art des Stapelns führt zu einer deutlichen Zeitersparnis und damit zu einer höheren Produktivität. Kiefel entwickelte die BEST Stapelstation speziell für die Lebensmittelindustrie. Die Stapelung kommt ohne Verschleißteile, wie Klinken und Bürsten aus und garantiert damit

eine besonders hohe Produktsicherheit.

KMD 78 SPEED

Hocheffizientes Stapeln ermöglicht auch die Druckluftformanlage KMD 78 SPEED, die Kiefel ebenfalls auf der „K 2013“ präsentierte.

Mit einem 16-fach Werkzeug wurden Kekseinsätze aus PP erzeugt.

Vorteile, wie bestmögliche Materialverteilung und hervorragende Stapelbarkeit wirken dabei positiv auf die Qualität der Formteile. Der Ausstoß pro Stunde: 29.000 Stück. Neu an der KMD 78 SPEED ist ein dreieckiges Kettenschienenprofil mit servo-motorischem Antrieb. Das Profil ermöglicht eine gleichmäßigere Erwärmung der Folie auch in den Randbereichen. Innovativ und neu ist die Stapelung. Sie integriert bereits den Schritt zur horizontalen Stapelbildung und arbeitet dadurch besonders effizient. Die Stapel werden auf einer ergonomischen Abnahmehöhe über das Förderband ausgefahren.

30 Mehr unter: www.kiefel.com

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K

K 2013 übertrifft Erwartungen Mit hohen Erwartungen waren die Unternehmen der Kunststoff- und Kautschukindustrie zu ihrer weltweit wichtigsten Messe, der K 2013, nach Düsseldorf gekommen. Eine seit Monaten anziehende Branchenkonjunktur und die Gewissheit der Firmen, wegweisende Produktinnovationen für alle Bereiche der Wertschöpfungskette vorstellen zu können, hatten berechtigte Hoffnung auf einen guten Messeverlauf und ein reges Nachmessegeschäft geweckt. Und die Erwartungen wurden während der acht Messetage noch übertroffen.

D

ie Aussteller berichten von einer Vielzahl konkreter Projektanfragen, intensiven Verhandlungen mit Fachbesuchern aus aller Welt und einer bemerkenswerten Anzahl von teils spontanen Geschäftsabschlüssen. Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des Ausstellerbeirates der K 2013, zieht eine äußerst positive Bilanz: „Die Investitionsfreude der Besucher hatten wir in dieser Stärke nicht erwartet! Die vielen innovativen Produkte und Anwendungen, die in Düsseldorf Premiere hatten, fanden größte Aufmerksamkeit beim Fachpublikum. Und die Neuheiten wurden nicht nur bestaunt, es wurde bereits sehr viele konkrete Verhandlungen geführt und Verträge unterzeichnet.

Viele Kunden bauen ihre Kapazitäten aus und investieren in neue Technologien, um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten.

Zuversicht

Wir gehen sehr zuversichtlich von einem starken Nachmessegeschäft aus und rechnen mit anhaltendem Wachstum für unsere Branche“. Diese Einschätzung zieht sich durch alle Bereiche der Messe und wurde von den mehr als 3.200 ausstellenden Rohstoffproduzenten, Verarbeitern und Maschinenbauern gleichermaßen geteilt.

Die Aussteller hoben besonders die noch einmal gestiegene Internationalität und die hohe fachliche Kompetenz der Besucher hervor sowie die Tatsache, dass überdurchschnittlich viele Top-Manager die Reise nach Düsseldorf angetreten hatten.

Die Ergebnisse der Ausstellerbefragung zeichnen ein überdurchschnittlich positives Bild: 86 Prozent aller ausstellenden Firmen beurteilten den ge42

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schäftlichen Erfolg auf der Messe mit sehr gut bis zufriedenstellend, 82 Prozent haben sehr hohe Erwartungen an das Nachmessegeschäft.

Aus über 140 Ländern stammten die 218.000 Fachbesucher der K 2013. Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, freut sich mit seinem Team über die hervor-

ragende Resonanz: „Einmal mehr Neuheiten von heute und die Trends wurde ganz deutlich: Die K ist für morgen zu erleben“. und bleibt das wichtigste Ereignis Die Ergebnisse der Besucherbefrader Kunststoff- und Kautschukin- gung untermauern die Einschätzung dustrie! Hier haben gänzlich neue der Aussteller, dass die InternatiTechnologien und Materialien eben- onalität der Gäste noch einmal zuso Premiere wie ausgereifte Wei- genommen hat: 59 Prozent und soterentwicklungen, und hier ist der mit rund 128.000 Fachleute waren Platz, an dem diese Innovationen ausländischer Herkunft. Knapp die geordert werden. Insbesondere bei Hälfte aller ausländischen Besucher den internationalen Gästen der K stammte aus Übersee - selbst aus 2013 war die Investitionsbereit- Angola, Burkina Faso, den Falkschaft außerordentlich hoch, jeder landinseln, dem Jemen, Malawi, Zweite kam mit konkreten Kaufab- Nepal, Neukaledonien, dem Oman, sichten nach Düsseldorf. Auch Peru und Turkmenistan kamen sie wenn die Größe der Delegationen nach Düsseldorf. Der Anteil der aus den einzelnen Abnehmerfirmen Fachbesucher aus Asien stellte erleicht zurückgeht, so hat doch kein wartungsgemäß die größte Gruppe Unternehmen, das Kunststoffwaren unter den ausländischen Besuchern herstellt oder verwendet, die Chan- - rund 28.500 Fachleute waren aus ce verpasst, auf der K 2013 die Süd-, Ost und Zentralasien sowie aus Nah- und Mittelost an den Rhein gekommen.

Die Gäste aus Indien waren dabei einmal mehr die größte Gruppe, zugenommen hat der Anteil der Fachbesucher aus China, Indonesien, dem Iran, Japan und Taiwan. Die Besucher stammten aus allen wichtigen Anwenderbranchen - von der Bauwirtschaft und dem Fahrzeugbau über Verpackung sowie Elektro- und Medizintechnik bis hin zur Landwirtschaft. Insgesamt vergaben die Besucherder K 2013 Bestnoten für das Angebot in den 19 Messehallen: 96 Prozent versicherten, ihre Besuchsziele voll erreicht zu haben.

„Kunststoff bewegt“

Auf großes Interesse bei den Fachleuten aus aller Welt stieß auch die Sonderschau der K 2013 mit dem Titel „Kunststoff bewegt“. Hier wurde deutlich, welche Beiträge Kunststoffe zu einem „Leben in Bewegung“ leisten. Es ging dabei um die direkten Beiträge der Kunststoffe zu den unterschiedlichen Facetten von Mobilität, aber auch um emotionale Bewegung z.B. durch Kunst und Design. Zukunftsorientierte Fragen rund um die großen Themen Bevölkerungswachstum, Energiebedarf und Klimawandel wurden ebenfalls angesprochen. Die nächste K Düsseldorf findet vom 19. bis zum 26. Oktober 2016 statt. 31 Mehr unter: www.k-online.de

K

Vielfalt in Form und Farbe Die oberösterreichische ifw-Firmengruppe zeigte sich in einem frischen, modernen Design auf ihrem Stand auf der K 2013 und präsentiert neue Spritzgusswerkzeugkonzepte zur Steigerung der Produktionseffizienz. irekt am Stand konnte eine inDin Aktion novative Produktentwicklung begutachtet werden, die

und Kautschukindustrie, der K 2013 in Düsseldorf deutlich unter Beweis

gleich drei Arbeitsschritte in einem Werkzeug vereint und somit Zeit und Ressourcen spart. Und via Live-Schaltung konnte ein ifw Großwerkzeug (Schachtabzweiger Durchmesser 400 mm) auf dem Stand von Wittmann Battenfeld verfolgt werden.Die ifw-Gruppe präsentierte unter dem Motto „Vielfalt in Form und Farbe“ das umfassende Portfolio an innovativen Spritzgusswerkzeugen für die Herstellung von Bauteilen und Sonderformen aus den verschiedensten Materialien.

Das in Micheldorf ansässige Unternehmen blickt auf eine langjährige Tradition im Werkzeugbau zurück und besticht durch innovative Konzepte. Das klare Bekenntnis zu Innovationen wurde auf der weltgrößten Messe für die Kunststoff

Friedrich Kastner gestellt. „Das Thema Produktionseffizienz hat einen besonders hohen Stellenwert für uns und unsere Produktentwicklung“, erklärt DI Dr. Friedrich Kastner, Geschäftsführer der ifw-Gruppe. „Daher präsentierten wir auf unserem Messestand ein neuartiges Werkzeugkonzept, das gleich drei Arbeitsschritte in einem Werkzeug und einer Spritzgussmaschine vereint“, führt Kastner fort. Das HighTech Werkzeug für die Produktion von Klemmringen kombiniert Mehrkomponentenspritzguss und

Inmould Montage. Dank des optimierten Designs und der perfekten Positionierung der Teile, können Montagefehler ausgeschlossen und somit die Produktionseffizienz gesteigert werden. Ein weiter Vorteil besteht in der Reduktion der Logistik- und Werkzeugkosten, da keinerlei Investitionen in Montageanlagen getätigt werden müssen.

Zeitgleich wurde am Stand von Wittmann Battenfeld ein Bodenschachtabzweiger mit Hilfe eines ifw-Werkzeuges hergestellt.

Das kundenindividuell angefertigte Werkzeug beweist, dass maßgeschneidert und ökonomisch kein Widerspruch ist. Dank des großen Prozessfensters können auch verschiedenste Materialien in dem formvollendeten High-Tech Spritzgusswerkzeug verwendet werden.

Die ifw-Gruppe bekräftigt mit innovativen Werkzeugkonzepten ihre führende Position am Markt und zeigt, dass auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten erfolgsorientiert agiert und investiert werden kann.

32 Mehr unter: www.ifw.at

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K

Pfeilschnell und leistungsstark Mit der neuen ENGEL e-speed 650 Spritzgießmaschine vereint ENGEL das Beste aus zwei Welten. Der neue ENGEL Schnellläufer greift auf die bewährte Technologie der vollelektrischen ENGEL Hochleistungsmaschinen der Baureihen ENGEL e-motion und ENGEL e-cap sowie die Vorteile der ENGEL speed Serie zurück. amit werden auch bei größeren D60 Schneckendurchmessern über mm Einspritzgeschwindigkeiten

von bis zu 800 mm/s erreicht. Mit ihrem neuen Antriebs- und Energiespeicherkonzept setzt die ENGEL e-speed 650 bei Hochleistungsanwendungen mit großem Schließkraftbedarf neue Maßstäbe. Die Hybridmaschine mit elektrischer Schließseite und hydraulischer Einspritzeinheit bietet einen besonders großen Öffnungshub, so dass auch

große Etagenwerkzeuge problemlos montiert werden können. Während der K fertigte eine ENGEL espeed 650/90 Dünnwandbehälter in

einem 8+8-fach-Etagenwerkzeug von StackTeck (Ontario/Kanada) mit einer Gesamtzykluszeit von unter 4 Sekunden fertigen. Die Entnahme übernahm ein HighspeedRoboter von Campetella.

Platzsparende Großmaschine

Der jüngste Zuwachs der seit vielen Jahren erprobten und erfolgreichen ENGEL duo Zweiplatten-Maschinenserie, die ENGEL e-duo, vereint mit ihrer elektrischen Spritzeinheit die hohe Präzision und Wiederholgenauigkeit elektrischer Maschinen mit der platzsparenden Zweiplatten-Technologie der ENGEL Großmaschinen zu einer extrem effizienten Hybridmaschine. Auf der K demonstrierte eine ENGEL e-duo

5440/700 mit einem Werkzeug von Haidlmair (Nussbach/Österreich), wie sich durch die Integration von Gasinjektionstechnologie (ENGEL gasmelt) und Inmould-Labeling hochdekorierte großvolumige Verpackungsteile wie Getränkekisten und Container ressourcen-, kostenund energieeffizient herstellen lassen. Dank ENGEL gasmelt sinkt zudem das Teilegewicht. Für das Inmould-Labeling kommt ein ENGEL viper 60 Linearroboter zum Einsatz.

Die dafür verwendeten IML-Folien sind von Viappiani (Mailand/Italien), der Kooperationspartner für die Gasinjektionstechnologie ist Bauer Kompressoren (Aix-LesBains/Frankreich).

33 Mehr unter: www.engel.at

ILLIG IC-RDKP 72 in Höchstform Auf dem K-Messestand von ILLIG produzierte eine ICRDKP 72 (Formfläche max 756 mm x 535 mm) eine anspruchsvolle Klappverpackung aus Polypropylen (PP).

Zum Einsatz kommt hierfür ein Sechsfach-Werkzeug, erreicht werden damit über 30 Takte pro Minute. ufgrund der teilkristallinen A Materialstruktur stellt PP beim Thermoformen besonders hohe An-

forderungen an die Prozessführung, ausbalanciert in allen Phasen vom Aufheizen der Folie bis zum Entformen der Ziehteile. Erfahrungsgemäß kann ein versierter Maschineneinrichter bei dieser Produktion etwa 24 Takte pro Minute realisieren, um reproduzierbar Formteile in

gleichmäßiger Qualität zu erzielen.

Ausgestattet mit „IC – ILLIG Intelligent Control Concept“, erreicht die gleiche Thermoformlinie jetzt

– auch ohne die Fachkompetenz des Einrichters – eine um 25 % höhere Produktivität: Dies ergibt jede Stunde über 2.100 verkaufsfähige Schalen mehr.

Kleine Stückzahlen

Thermoformer der Bauart RDKP sind von der Rolle arbeitende Vakuum- und Druckluftmaschinen mit getrennter Form- und Stanzstation.

Eingesetzt werden sie speziell für die Produktion von Schalen, Trays und Klappverpackungen aus thermoplastischem Folienmaterial, wie sie u. a. zum Schutz von Lebensmitteln beim Transport und bei der

Präsentation im Supermarktregal benötigt werden. Die flexible Herstellung von mittleren und sogar kleinen Losgrößen mit häufigem Material-, Format- und Werkzeugwechsel gehört dabei zum Praxisalltag. Unter diesen Gesichtspunkten bringen bei den Thermoformern der Baureihen RDKP und RDK (mit kombinierter Form-Stanz-Station) insbesondere die Bausteine „dynamische Prozessoptimierung“, „beschleunigter Werkzeugwechsel“ und „Kompensation von Umwelteinflüssen“ aus dem IC-Modulsystem deutliche Vorteile.

34 Mehr unter: www.illig.de

WITTMANN zeigt innovative Schüttgut-Technik Der FEEDMAX S3 net von WITTMANN vereint erstmals die Vorteile von Einzelfördergeräten mit denen einer Zentralsteuerung. Per CAN-Bus können mehrere FEEDMAX S3 net Fördergeräte miteinander verbunden und über eine einzige Konsole gesteuert werden.

ITTMANN stellt hierfür einen W hochauflösenden 4,3“ großen TFT Touchscreen zur Verfügung,

der umfassende Auskunft über den Status jedes einzelnen Geräts erteilt.

Die Informationen werden für die Bildschirmausgabe grafisch aufbereitet, um die Handhabung so einfach wie möglich zu gestalten.

Materialdosierung

Die neuen gravimetrischen Dosier44

6 • 2013

geräte von WITTMANN stellen eine besondere Innovation dar.

Gezeigt wurden der GRAVIMAX G14 mit einem Materialdurchsatz von bis zu 80 kg/h und der GRAVIMAX G34 mit einem Durchsatz von bis zu 200 kg/h. Die präsentierten Dosiergeräte gleichen sich im Aufbau, in der Handhabung und in der Steuerung. Den entscheidenden Unterschied stellt die Größe der Geräte dar - und somit ihre

Kapazität. Die neue Steuerung der Dosiergeräte-Baureihe GRAVIMAX G wartet mit einer bislang unbekannten Funktion für das so genannte Parallel-Dosieren auf.

Diese ermöglicht eine DurchsatzSteigerung von bis zu 30 %, ohne mechanische Veränderungen an den Geräten selbst durchführen zu müssen. Ermöglicht wird dies über das gleichzeitige Ansteuern mehrerer Dosierventile bzw. einen erhöhten Materialfluss. Die Genauigkeit der Dosierung wird hier mittels RTLSTechnologie (Echtzeitverwiegung) sichergestellt. Während des gesamten Dosierzyklus sind zwei Wiegezellen aktiv. Diese führen exakte Messungen im Zehntelgrammbereich durch und garantieren eine gleichbleibende Teilequalität. 35 Mehr unter: www.wittmann-group.com

KENNZEICHNUNG

Softwarepaket CoLOS 5.0 Markem-Imaje stellt mit CoLOS 5.0 eine neue Softwareanwendung vor, mit der Kunden die Produktkodierung und -kennzeichnung optimieren und ihre Verpackungskosten reduzieren können. CoLOS 5.0 ermöglicht die zentrale Verwaltung aller kennzeichnungsrelevanten Daten sowie ein benutzerfreundliches Verbinden, Überwachen und Bedienen aller im Werk genutzten Drucker von MarkemImaje. Alle Branchenstandards werden eingehalten. ebensmittel und deren Produktion Lzehnten haben sich in den letzten Jahrstark verändert. Sie sind

Reduzierung von Verpackungskosten, der Optimierung der Produktkennzeichnung und der Erfüllung gesetzlicher Auflagen.

Markem-Imaje hat als Antwort auf diese Entwicklung CoLOS 5.0 entwickelt: Die Software verbessert die globale Rückverfolgbarkeit in jeder Phase des Verpackungsprozesses.

von rein zweckmäßigen Waren zu Gütern mit hohen Qualitätsanforderungen geworden, bei denen das Vertrauen der Kunden in das Produkt eine wichtige Grundlage zur Kaufentscheidung bildet. „Alle Wirtschaftssektoren sind mit wachsenden Anforderungen in Bezug auf die Datenintegrität und Rückverfolgbarkeit konfrontiert. Die Druckinhalte sind komplex, und Datenmanagement und Sicherheit gewinnen zentrale Bedeutung“, stellt Nicolas Lemaire, SoftwareProduktmanager bei MarkemImaje, fest. Softwarelösungen sind ein Schlüsselfaktor bei der

Maßgeschneiderte Lösung

Die CoLOS-Produktlinie besteht aus den StandardSoftwareprodukten CoLOS Create und CoLOS Enterprise sowie Software für die Rückverfolgung.

Markem-Imaje deckt da-

mit eine breite Vielfalt von Anwendungen ab: Von der einfachen Textgestaltung bis hin zur Vernetzung einer Reihe von Druckern im gesamten Werk lassen sich die Anforderungen im Unternehmen maßgeschneidert umsetzen. CoLOS 5.0 stellt eine einfache Anbindung an die vorhandene Datenbank her und ist voll in das Fertigungssteuersystem integrierbar. Texte, Etiketten und Daten werden zentral auf

einem gesicherten Server verwaltet. Dubletten, Datenverluste und mögliche Inkohärenzen werden vermieden, Kennzeichnungsfehler reduziert, Rückrufaktionen entfallen. Die Gesamtbetriebskosten werden optimiert. Die mit einer .NETPlattform ausgerüstete Software ist darüber hinaus mit MarkemImaje-Druckern kompatibel, was dem Kunden die Möglichkeit gibt, alle Drucker im Werk zu verbinden, zu verwalten und zu bedienen. Neue Drucker, Verpackungslinien oder Anwendungsfunktionen lassen sich schnell und unkompliziert ins System integrieren.

Branchenstandards bei der Kennzeichnung und Etikettierung werden stets eingehalten, auch weltweite Standards der Supply Chain, wie GS1, sind mit CoLOS 5.0 erfüllt.

36 Mehr unter: www.markem-imaje.at

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mit

5.–6. Juni 2014, Kufstein Weitere Informationen unter www.ofi.at Voranmeldung unter impackt@ofi.at

Mit Vor trägen aus den Unternehmen: Metsä Board GmbH Innoform Coaching GmbH OFI u. a.

In Kooperation mit

Veranstalter : ofi - Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik, Brehmstr. 14a, 1110 Wien, www.ofi.at

6 • 2013 5 • 2006

45

97

10

Jahr Jubilä e - K ums OM sem PAC inar KS emi n

Die Messebeteiligung -

are

„Instrument des Exportmarketings“

Am 25. Februar 2014 findet in Wien wieder das

• Die Nachbearbeitung eines Messeauftritts

eintägige Seminar zum Thema „Die Messebeteiligung -

• Messebeteiligung außerhalb Europas

„Instrument des Exportmarketings“ statt.

• Unternehmensförderungen • Beleuchtung diverser Wachstumsmärkte

Teilnehmerkreis: Unternehmer, Export- und

• Gruppenausstellungen

Marketingverantwortliche, Messesachbearbeiter, Verkaufs- und Vertriebsleiter

Referent: Alexander M. Pitlik (Projektleiter bei Gesell&Co GmbH, Messemarketing

Inhalte

International, Wien).

• Grundsatzentscheidung Messeteilnahme - der Nutzen für Ihr Unternehmen • Verschiedene Arten von Messen (Fachmessen,

Ausbildung in Wien und Washington D.C. Beruflicher Werdegang im Konferenzmanagement bei den Vereinten Nationen in Wien, Marketing & Sales

Ausstellungen, Kongresse, Events ...) -

Promotion für Osteuropa bei Pioneer Saaten AG, Mar-

Vor- und Nachteile

ketingleitung bei Ecodata (SNI-Tochter in Osteuropa).

• Standortbestimmung und Zieldefinition Ihres Unternehmens in Bezug auf Mitbewerb und

Seit 1994 bei Gesell&Co als Projektleiter für Investitionsgütermessen in Düsseldorf und Köln.

Produkt - wie können Sie Ihre Ziele erreichen?

• Einholen von Informationen im Vorfeld der Termin: 25. Februar 2014 (10 bis ca. 16 Uhr) `

Messe der Messeveranstalter, die regionale

`

Wirtschaft, die Aussteller, die Besucher

ORT: Haus der Papierindustrie/Wien

• Die Organisation eines Messeauftritts Standplanung, Standbau, Logistik • Unternehmensinterne Kommunikation im Rahmen einer Messebeteiligung • Werbung, Public Relations

Preis: Euro 199,-(begrenzte Teilnehmerzahl)/inkl. Verpflegung) Interessenten mailen an kompack@chello.at oder senden ein FAX an 01/712 20 70

----------------------------------------------------Ich melde mich zum Seminar an: Firma: ..............................................................

Ansprechpartner: ...................................................

Tel.: .................................................................

Mail: ....................................................................

46 • 2013 44 5 6• 2013

Unterschrift: ...........................................................

MAGAZIN

Leistungsschau in Kalenderform Sappis hochweißer Zellstoffkarton bildet die Basis für den neuen Jahreskalender von ACTEGA Terra, den europaweit führenden Hersteller von Überdrucklacken. Er zeigt die Vielfalt der Veredelungstechniken anhand seiner Terra-Speziallacke. statt BilderdruckZstandellstoffkarton papier – Diese Entscheidung fest, als die ACTEGA Terra

Verpackungsdruck hängt, dient nicht nur als attraktiver Wandschmuck sondern auch als hochGmbH aus Lehrte daran ging, ihren wertiges Präsentationsmedium der neuen Jahreskalender für 2013 zu Lackveredelung. konzipieren. Anstelle von Bilder- „Warum nicht einen Kalender auf druckpapier, das normalerweise für einem hochwertigen ZellstoffWandkalender eingesetzt wird, hat der europaweit führende Hersteller von Überdrucklacken bewusst Algro Design, den hochweißen Zellstoffkarten von Sappi, ausgewählt. Der Kalender, der sozusagen als ganzjährige Leistungsschau der Terra-Speziallacke bei den Kunden aus der Druckveredelung und dem

karton drucken und veredeln, haben wir uns gedacht“, sagt Björn Kollweier, Leiter Marketing bei der ACTEGA Terra GmbH. Und mit Hilfe von Algro Design hat es auf der ganzen Linie funktioniert: Dank der brillanten, weißen Oberfläche werden die Druckfarben und Lackveredelungen klar strukturiert und farbstark wiedergegeben. Das reizvolle Spiel mit Matt-Glänzendeffekten lässt sich ideal realisieren.

Und: Durch die höhere Steifigkeit des Kartons tritt die Gefahr von Curling-Effekten durch sich aufrollende Papierränder nicht auf.

Feuchtigkeit kann nicht eindringen und die Ecken zum Abstehen bringen. Die Planlage der einzelnen Blätter bleibt während der gesamt37 en Hängedauer erhalten.

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Verpackungstechnik GmbH & Co KG Lange Gasse, 14/13 A, A-1080 Wien Tel.: 0043 1 40 500 35-0, Fax: DW 17

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5 • 2006

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Neuer Vertriebsleiter

Mit Stolz blickt der Spezialist für Schneckengetriebemotoren aus dem Ruhrgebiet auf seine Firmengeschichte zurück und freut sich über seinen soliden Geschäftserfolg. Während Kunden vor allem die Verlässlichkeit, Flexibilität und Kompetenz von Ruhrgetriebe schätzen, begründet Geschäftsführer Bernd Gildemeyer den langfristigen Erfolg vor allem mit den extrem kurzen Lieferzeiten, einem wichtigen Verkaufsargument in der Branche. In dringenden Fällen erfolgt die Lieferung von Getrieben und Motoren innerhalb von nur 24 Stunden.

Mehr unter: www.ruhrgetriebe.de

Im Herbst 2013 hat Martin Obereigner die Funktion Marketing- und Vertriebsleiter bei Fronius Batterieladesysteme in Deutschland übernommen. Mit der Neubesetzung dieser Schlüsselfunktion wird der strategische Aufbau von Vertrieb und Service im wichtigsten Automobil- und Flurförderzeug-Markt Europas fokussiert.

Mehr unter: www.fronius.com

Red Dot Award

Für das herausragende Design der iPad-Applikation STILL EASY wurden die Hamburger STILL GmbH und die ausführende Kreativagentur melting elements mit dem begehrten Award Red Dot: Best of the Best ausgezeichnet. Übergeben wurde der Preis für höchste Gestaltungsqualität von Prof. Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot, auf der Red Dot Gala im Konzerthaus Berlin. Anwesend waren über 1.200 Gäste der weltweiten Kreativindustrie.

Mehr unter: www.still.at 48

6 • 2013

60 Jahre „Made in Mülheim“

Kompetent beraten Rundum betreut während des gesamten

Verpackungsprozesses - mit dem Beratungskonzept OptimSolutions entwickelt DS Smith Packaging für seine Kunden Lösungen mit Effizienzgewinn. Von der ersten Idee über die Verpackungsentwicklung und Maschinenumsetzung bis hin zur Endabnahme eines voll funktionsfähigen Verpackungssystems bezieht der Verpackungsund Displayspezialist dafür alle Schritte der Prozesskette mit ein. Bei der Realisierung einer innovativen Display-Lösung für Ritter Sport hat der Full-Service-Packaging-Anbieter nun seine Prozesskompetenz unter Beweis gestellt. Ein Konzept mit Erfolg: Ritter Sport hat für die Lösung den Deutschen Verpackungspreis 2013 erhalten.

Mehr unter: www.dssmith-packaging.de

Tag der offenen Tür

Unter dem Motto „Dreieinhalb Jahrzehnte gelebte Supply Chain Partnerschaft“ folgten rund 100 Gäste aus Handel und Industrie sowie zahlreiche Solution Provider der Einladung zum Tag der offenen Tür von GS1, EDITEL und ECR. In den neuen Büroräumlichkeiten am Brahmsplatz 3 auf der Wieden wurde die Gelegenheit zum Netzwerken und regen Austausch von Branchenneuigkeiten, Projekten und Entwicklungen in der Supply Chain genutzt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch erstmals das neue gemeinsame Corporate Video von GS1, EDITEL und ECR vorgestellt, in dem die verschiedenen Geschäftsbereiche und Supply Chain Kompetenzen der Gruppe vorgestellt werden.

Mehr unter: www.gs1.at, www.editel.at oder www.ecr-austria.at

ES FREUT UNS AUSSERORDENTLICH, DASS WIR SIE MIT DIESER WERBEEINSCHALTUNG EIN WENIG AUF UNS AUFMERKSAM MACHEN DURFEN. (ES KOMMT IMMER DARAUF AN, WIE MAN ETWAS VERPACKT.)

MAGAZIN

„To Go“ am Stephansplatz Am 16.11.2013 hat im Herzen der Wiener Innenstadt erstmals der Weihnachtsmarkt am Stephansplatz seine Pforten eröffnet. In weihnachtlicher Atmosphäre präsentieren sich 26 Stände in besinnlichem, traditionellem und elegantem Stil. Die Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG sorgt mit einer eigens entwickelten To Go Verpackung, befüllt mit leckeren Wiener Schmankerln, für genussvolle Begeisterung am Gastronomie-Stand der Eleven Gastro & Service GmbH. Die grafische Gestaltung der Verpackung stammt vom Designerteam KIM+HEEP. eihnachten rückt immer näher W und somit auch die Zeit der traditionellen Christkindlmärkte.

Vor dem Wiener Stephansdom erstrahlen heuer kleine, elegante Hütten in besonderem Glanz. Neben

der Optik und Gestaltung spielt das hochwertige Warenangebot eine bedeutende Rolle. Der GastronomieStand der Eleven Gastro & Service GmbH bietet eine kreative Alternative zum herkömmlichen Hot Dog.

tonverpackung ausreichend Platz.

Die Verpackung besticht durch einen runden Basisteil, ein Steckfach für die Serviette sowie eine überaus praktische Halterung für die Semmel. Die Grafik des To Go Trays stammt vom internationalen Gestalter-Duo KIM+HEEP aus Wien. Quelle der Inspiration war der gotische Baustil des Stephansdomes mit seinen prachtvollen Fensterrosen und Kreuzgewölben.

Creative Packaging 13

Photos: Boesmueller

Die innovative Verpackungskreation „Wurst To Go“ sorgt in diesem Sinne für besondere Genussmomente. Der eigens konzipierte Karton Tray mit vielen Extras wurde von Bösmüller-Verpackungsexperten entwickelt und wird im gleichnamigen Familienunternehmen gefertigt sowie bedruckt.

Kartonverpackung

Würstel und Schnitzel finden in der multifunktionalen, praktischen sowie lebensmittelkonformen Kar-

Ebenfalls zum Einsatz kam die „Wurst to Go“ Verpackung bei der Creative Packaging im designforum Wien. Internationale Experten referierten über spannende Themen wie Haptik, Trends, Verwertbarkeit und Veredelung von Verpackungen.

Der ideale Rahmen für das innovative Familienunternehmen Bösmüller, um die neueste Verpackungsidee „Wurst To Go“ vorzustellen und ganz nach dem Motto „iss‘ wurscht“ einem Praxistest zu unterziehen.

38 Weitere Ideen der Druckerei Bösmüller unter www.boesmueller.at/ideen.

Folien und Kunststoff sauber beschriften Zur Kennzeichnung glatter Oberflächen werden meist Continuous Ink Jet Systeme (CIJ) verwendet, obwohl diese die Produktionsumgebung verschmutzen und der Aufdruck eine niedrige Auflösung hat. Eine moderne Alternative ist der Thermo Inkjet Codierer REA JET HR, der Kunststoffe deutlich sauberer und effektiver beschriftet. Das HP-System kennzeichnet berührungslos, konstant und haftfest mit hochauflösender Schrift. er REA JET HR ist universell Dkostengünstig. einsetzbar, wartungsfrei und Er benötigt im Ge-

gensatz zum jahrzehntealten CIJVerfahren keine lösemittelhaltigen Tinten und Verdünner und ist daher

auch für sensible Branchen wie die Pharma- und Foodindustrie geeignet. Dank umweltfreundlicher HP-Technologie ist er wesentlich sparsamer im Tintenverbrauch und auch nach längerem Stillstand ein-

fach zu starten. Kunststoffe können mit Texten, Zahlen, Grafik, Data-

Matrix-, Bar- oder QR-Codes beschriftet werden. Möglich ist eine Schreibhöhe von bis zu 50,8 mm bei einem Tempo von bis zu 300 Metern pro Minute. Für saugfähiges und nicht saugfähiges Material, feste Kunststoffe sowie Folien steht ein umfangreiches Tintensortiment mit speziellen Trocknungseigenschaften zur Verfügung. Das schmale Design und zahlreich vorhandene Schnittstellen gewährleisten die einfache Integration des Moduls in die Fertigungslinie 39 Mehr unter: www.rea-jet.de

KOMPACK wünscht all seinen Kunden und Lesern ein frohes Fest und einen guten Start in das neue Jahr!

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6 • 2013

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Deshalb vertrauen wir beim Verpackungsrecycling auf die ARA.” Mag. Martina Hörmer Geschäftsführerin Ja! Natürlich Naturprodukte GmbH

Unsere mehr als 15.000 Lizenzpartner leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die getrennte Sammlung und Verwertung von Verpackungen erspart der Umwelt rund 630.000 t CO2-Äquivalente pro Jahr.

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