Klönschnack Februar 2023

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Vor 80 Jahren

Feuer vom Himmel Bomben auf Elbvororte

Nachrichten

Gutes und Schlechtes

Wahrnehmung

Sonderseiten 28. Blankeneser

Neujahrsempfang 1.000 Gäste im Elysée

Februar 2023 Februar 2023 | 41. Jahrgang www.kloenschnack.de | C 30154 Kostenlos jeden Monat Abonnement 20,– € Jahresbezug 2 WEDEL · SCHENEFELD · RISSEN · SÜL LDORF · ISERBROOK · BLANKENESE · ALT-OSDORF · NIENSTEDTEN · FLOTTBEK · OTHMARSCHEN

Vorweg

Werte Klönschnack- Leserin und lieber Klönschnack- Leser

Da hindern Hirnentkernte doch tatsächlich Rettungswagen und deren Sanitäter und Notärzte beim Helfen. Total Durchgeknallte bewerfen Feuerwehren und Polizeiwagen bei ihrem rettenden Einsatz. Wie kaputt ist das denn?

Erst vor ein paar Wochen stürzten verstörende Bilder und Nachrichten auf uns ein und lassen den Glauben an die Entwicklung der Menschheit verlieren.

Täglich, so scheint es, kommen verschreckende Nachrichten aus der Ukraine oder dem Rest der Welt – je nachdem, wo gerade Krieg herrscht.

Was oft nur als Wortbeitrag daherkommt, ist zwar erschreckend, wird aber erst mit einer Bebilderung zum kaum noch zu ertragenden Unheil.

Die Sinneswahrnehmung schützt uns offensichtlich vor allzu brutalen Wahrheiten. Was bleibt, ist der Zweifel an der Menschheit.

So manch einer stellt sich nicht zum ersten Mal die Frage, ob wir eigentlich in

der Lage sind, uns weiterzuentwickeln, oder ob wir längst alles verloren haben? Waren die Leute im Mittelalter nicht brutaler? Ist es letztlich des Menschen Natur, was wir erleben? Dass soziale Ungerechtigkeiten zum Motor aggressiver Wehrhaftigkeit gedeihen? Ist es der Bildungsmangel oder führt eine genetisch bedingte Neigung zur Unmenschlichkeit? Oder liegt es daran, dass wir zu dicht aufeinanderhocken ohne miteinander zu reden?

Manchmal fällt es heute schon schwer, gute Nachrichten zu finden, sie zu glauben oder sie vorzuleben. Letzteres sollte nicht nur jeder, sondern muss jeder sich selbst allerdings zur Aufgabe machen.

Ihnen wünsche ich einen sympathischen Februar, herzlich Ihr Klaus Schümann

Übrigens: „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (Douglas Adams)

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FOTO: NOSYREVY_ADOBESTOCK.COM
FEBRUAR
Klaus Schümann, Chefredakteur und Herausgeber Hamburger Klönschnack FOTO: BEATE ZOELLNER
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Februar 2023

Seit 1983 • 41. Jahrgang

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Im Verlag erscheinen auch:

KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE –

Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit, 7,50 € im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel

Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK erscheint in der FUNKE Medien Hamburg GmbH, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg

Anzeigenschluss für die März-Ausgabe ist Montag, 13. Februar

Trümmer im Zentrum von Blankenese nach einem Bombenangriff im März 1943

Klönschnack 2 · 2023 5 MENSCHEN Persönliches aus den Elbvororten 8 Interview mit Linguist Prof. Lars Vorberger 11 Mensch des Monats: Christina Pillat-Prieß 14 ZWEITER WELTKRIEG IN BLANKENESE 16 Vor genau 80 Jahren fielen Bomben GUTE UND SCHLECHTE NACHRICHTEN 22 Wie hält der Mensch die News aus? KRANKENHÄUSER AM LIMIT? 26 Die Redaktion fragt nach FERNWÄRME 28 Die aktuelle Entwicklung, Bauvorhaben GASTKOLUMNE 29 Lars Osburg über Gewalt gegen Polizisten DAS TELEGRAMM WURDE EINGESTELLT 30 Musste man wirklich „Stopp“ sagen? MELDUNGEN Neues aus der Lokalpolitik 31 Neues aus der lokalen Wirtschaft 32 Kultur für die Elbvororte und die Stadt 34 Panorama 38 Neu und Trendy: Für Sie entdeckt 40 KUNST UND KÖNNEN 42 Termine in Ateliers, Museen, Galerien LEIB & SEELE 44 Rezept des Monats, Kulinarik und Entspannung LEBEN UND TREIBEN 48 Gesellschaftliches Leben SPORT IM WESTEN 54 Neues aus den Vereinen SCHIFFE UND MEERE 55 Maritimes LITERARISCHE SEITEN 56 Buchtipps und literarisches Leben DIE REISESEITE 58 Besondere Hotels im Umland DIE KINDERSEITEN 59 Meldungen für Kinder und Jugendliche AMTSGERICHT/TIMS THESEN 62 Aktueller Fall, neue These SONDERTEIL DER BLANKENESER NEUJAHRSEMPFANG 63 Gäste, Sponsoren und Redner BEMERKENSWERTES 87 Vermischtes DIE KINOSEITE 92 Aktuelle Titel im Februar DIE GRÜNE SEITE 93 Themen rund um die Umwelt DER FOTORÜCKBLICK 94 Bombenangriff auf Wedel 1944 SONDERTEIL DOKTOR KLÖNSCHNACK 97 Praxisbesuch, Neuigkeiten aus der Medizin SONDERTEIL DIE EXPERTEN 111 Handwerk, Bauen, Renovieren SONDERTEIL HANDEL UND WANDEL 128 Nachrichten aus der Geschäftswelt KLÖNSCHNACK-SERVICE 131 Steuertipp, Rechtliches, Finanztipp, Anwälte und Steuerberater LESERBRIEFE 134 Lesermeinung FAMILIE UND RELIGION 136 Meldungen für Jung und Alt, Gemeinde IMMOBILIEN 138 Marktgeschehen, Kolumne KLEINANZEIGEN 141 Alles, was der Westen so hergibt oder sucht MEIN ARBEITSPLATZ 146 Waldemar Bader, Klavierbauer
Inhalt
FEBRUAR 2023

Unglaublich, aber wahr!

Große Party mit DJ und den Klönschnack Allstars

40 Jahre Klönschnack!

Die Party steigt am Freitag, 3. März, 19.00 Uhr, im Ballsaal auf dem Süllberg

Die Karten gibt’s ab sofort bei uns für 40 € (inkl. kleiner Speisen, Getränke und guter Laune)

Die Stimmung

Blankeneses große Party mit den Klönschnack Allstars und DJ Stefan Preuss

Das Klönschnackfest im Ballsaal auf dem Süllberg

Vorverkauf und Reservierungen beim Klönschnack: 86 66 69-0

Hamburgs Stadtmagazin feiert Geburtstag

40 Jahre: 1.3.1983 · 1.3.2023

Das Tagebuch

Mo., 2.1.: Erster Arbeitstag im neuen Jahr, aber es ist ruhig. Wäre 2023 ein Western, könnte man von „unheilvoller Stille sprechen“.

Mo., 9.1.: Tess ist da. Praktikantin für eine Woche. Sophie und Michi übernehmen die Einführung ins Metier ...

Di., 10.1.: Neue Lieferanten bei Funke. Neues Sortiment. Eine Diskussion erhitzt die Gemüter: Welche Milch kommt ab sofort in die Kaffeemaschine?

Do., 12.1.: Tim amüsiert sich über eine der häufigsten Suchanfragen zum Hamburger ÖPNV: „Was ist los mit HVV?“ Tja, wo beginnen?

Mo., 16.1.: Neujahrsempfang erfolgreich. Jetzt geht es an die Nachberichte: 4.000 Fotos werden gesichtet, Videos geschnitten, Zitate rausgesucht.

Mi., 18.1.: Draußen alles gefroren. Selbst Andreas hat eine lange Hose an und schließt zwischendurch das Fenster.

Mi., 25.1.: Kartenvorverkauf für die Jubiläumsparty am 3.3. brummt.

NEUES AUS DER KLÖNSCHNACK-REDAKTION
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Persönliches

Agatino Testa,

Sohn von Salvatore Testa aus dem Ristorante Dal Fabbro, freut sich auf die Eröffnung des SICILY. Als Italian Bar und Enoteca bietet das SICILY italienisches Lebensgefühl mit leckeren Speisen und Getränken aus der sizilianischen Heimat des jungen Gastronomen. Leckere Weine begleiten Schmackhaftes, wie hausgemachtes Ciabatta mit Parmaschinken, Trüffelsalami, Gorgonzola und Parmesan oder frisch belegte Pinsa (eine Mischung aus Pizza und Focaccia). Natürlich fehlen auch nicht der schnelle Espresso und italienische Dessert-Klassiker wie Affogato al caffè oder Cornetti gefüllt mit Pistaziencreme. Zum Abend hin werden coole Cocktails und eisgekühlte Drinks wie Negroni, Whiskey Sour und Espresso Martini zu lässigen Bargrooves für entspanntes Dolce Vita sorgen. Die Eröffnung des SICILY ist für Mitte März geplant.

Christina Pillat-Prieß, Kältebus-Koordinatorin vom CaFée mit Herz, hat eine feste Meinung: „Ich glaube, Menschen sind dafür da, einander zu helfen.“ Der Kältebus ist von Ende November bis Ende März auf Hamburgs Straßen unterwegs und kümmert sich um Obdachlose. „Über die Jahre sind es mehr Obdachlose geworden. Manche kenne ich schon seit Jahren und habe die Verelendung beobachtet“, erzählt sie. „Wenn ich Zeit habe, gehe ich sie manchmal besuchen, sie freuen sich immer über ein nettes Gespräch. Ignorieren ist das Schlimmste.“ Sie ist unser Mensch des Monats

lesen Sie Seite 14.

Engagiert in Hamburg unterwegs – Christina Pillat-Prieß
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Agatino Testa vor der neuen Gastronomie, Bahnhofstraße, Ecke Blankeneser Hauptstraße
GESELLSCHAFT

Tess Wartenberg, (15) Schülerin am Gymnasium Hochrad, hat sich für die Journaille interessiert und ein einwöchiges Praktikum beim HAMBURGER KLÖNSCHNACK absolviert. Betreut von Sophie Rhine und Michael Wendland aus der Redaktion erhielt sie erste Einblicke in das Schaffen und Wirken einer Lokalredaktion. Tess zeigte sich engagiert und war begeistert vom redaktionellen Alltag, der sich im Printbereich als auch in der digitalen Welt offenbarte. Der Zukunft der Branche steht also nichts im Wege, denn der Nachwuchs ist in den Startlöchern.

Jan

Steffens,

Sachkenntnis beweisender Weinhändler in der Othmarscher Waitzstraße, ist seit 1. Januar Chef im Jacques’ Weindepot. Und da der Weinhandel an sich nicht nur zu seinen Lieblingstätigkeiten zählt, sei hier erwähnt, dass Jan auch als Bassist bei den Klönschnack Allstars seinen Neigungen folgt. Mit Freude an der Sache ist er natürlich auch auf der KLÖNSCHNACK Jubiläumsparty am 3. März auf dem Süllberg hinterm Bass dabei.

Niklas Letz, Chef der Eventagentur Blankenese, zeigt mit seiner Technik Einsatz bei der großen Jubiläumsparty vom HAMBURGER KLÖNSCHNACK. Wenn am Freitag, den 3.3. auf dem Süllberg das 40-jährige Jubiläum mit DJ Stefan Preuß und Live-Musik der Klönschnack Allstars der Party den würdigen Rahmen gibt, sorgt Letz mit seinen Technikern für den Sound der Band im Ballsall auf dem Süllberg. Wer noch keine Karten hat (40 € inkl. Speisen und Getränke), sollte sich zügig beim KLÖNSCHNACK melden.

Klönschnack 2 · 2023 9 GESELLSCHAFT

Nix blifft so, as dat is. Dor kannst gornix tegen maken. Dat passeert eenfach so, wieldat wi Minschen uns even verännern doot. Un bi de Spraak is dat woll ok nich anners. Wenn een gerechte Spraak verwennen deit vunwegen de Geslechter, denn is de Idee dorbi, vun de Diskrimineren un den Utsluss vun Fruunslüüd un anner Geschlechtsidentitäten weg to kamen. Bi’t Gendern geiht dat nich dorüm, jichtenseen to wat to nödigen oder de

Spraak vigeliensch to maken. Dat gifft ok gor keen Richtig oder Falsch. Uns Gesellschop verännert sik stüttig un wi köönt mit uns Wöör en Denkwies wiesen. De formt denn wedder dat sotschale Mitnanner. Männicheen Vörstellen vun Geschlechter is’n ole Schnack. De mutt een nich jümmer wedder reproduzeren. Un kloor, jeedeen Wannel bruukt Öven un Tiet. Een is dat eerstmal nich wennt mit dat Gendern. Wi bruukt vele Lüüd, de eenfach utprobeert, wo een dat beter maken kunn: mit de*n oder de:n. Villicht gifft’t ok noch ganz anner plietsche Vörslääg för’n Form, de een goot lehren kann un de all Lüüd inbeteht. ***

Neue Single „Krickelkrakel“ ab dem 03.03.23 überall verfügbar @dietuedelband

Christine Lambrecht, Bundesministerin der Verteidigung a. D. (SPD), hat kurz nach dem misslungenen Böller-Video mit ihrer Neujahrsbotschaft die Zusage für eine Neujahrsansprache bei KLÖNSCHNACKS Blankeneser Neujahrsempfang zurückgezogen. Das Büro argumentierte „... notwendiger Termin dazwischen gekommen ...”. Gastgeber Schümann konnte am Abend noch die Rücktrittsankündigung vermelden. Alles zum Empfang im Heft.

Der Sabbelbüdel

BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES

Vier Wochen sind schon rum und die guten Vorsätze wieder einmal im Aktenordner gelandet. Für das nächste Neujahr zur Wiedervorlage: „Mein Ziel für 2023 ist es, die Ziele von 2022 zu erreichen, die ich mir 2021 gesetzt habe, weil ich mir 2020 vorge- nommen hatte, das zu erledigen, was ich 2019 geplant habe, da ich es 2018 nicht geschafft habe, die Ziele von 2017 umzuset- zen!” schreibt der kleine Nils im Netz und trifft ins Mark. Wer dann auf Nachfrage nach der Umsetzung seiner guten Vorsätzer nur die Schulter hebt, sollte wenigstens kommentieren, dass „Das Konzept steht!” und sich somit vom Druck besserwisserischer Freundinnen und Freunde befreien. Azyklische Verhaltensweisen sind indes auch nicht schlecht. Was sich dahinter verbirgt, ist natürlich indivi- duelle Auslegung und Ansichtssache. Ein guter Vorsatz für die ver- bleibenden elf Monate wäre auch der Umstand, keine guten Vor- sätze mehr zu haben. Lebt sich lässiger ...

Klönschnack 2 · 2023 10 GESELLSCHAFT
klönschnackt ...
FOTO: BUNDESWEHR TOM TWARDY

Sagen Sie mal …

Streit ums Sternchen

Eine Volksinitiative will Gendersprache im Hamburger Amtsdeutsch verbieten. Der Sprachwissenschaftler Lars Vorberger erklärt, warum die Forderung haltlos ist und was wir durchs Gendern gewinnen können.

Herr Vorberger, was bedeutet Gendern überhaupt? Was soll oder kann es leisten?

Gendern bedeutet grundlegend die Verwendung geschlechtergerechter oder -sensibler Sprache, also auch Formen wie „Bürgerinnen und Bürger“. Es geht darum, Frauen nicht nur theoretisch „mit zu meinen“, sondern auch sichtbar zu machen. Darüber hinaus gibt es Formen, die das binäre System (Frau – Mann) überwinden und vielfältige Geschlechts- und sexuelle Identitäten sichtbar machen wollen – wie „Bürger*innen“. Geschlechtsneutrale Formen wie „Studierende“ sind eine Möglichkeit des Genderns, rein formal gesehen eine gute Möglichkeit, aber sie können nicht für alle Personenbezeichnungen genutzt werden.

Die Initiatorin der Volksinitiative, Sabine Mertens, sagt, die Hamburger Verwaltung gendere die Menschen seit Jahren von oben herab an. Stimmt das?

Das stimmt so überhaupt nicht. Die Volksinitiative beschränkt den Begriff des Genderns häufig auf die Formen mit Genderstern oder -doppelpunkt – es ist aber mehr.

Es gibt einen Senatsbeschluss von 1995, der in der Rechts- und Verwaltungssprache der Freien und Hansestadt Hamburg primär geschlechtsneutrale Formulierungen empfiehlt. Und wenn dies nicht möglich ist, die Doppelnennung wie „Bürgerinnen und Bürger“. Der Beschluss gilt noch. Er wurde im Sommer 2021 ergänzt und bezieht nun Genderstern und -doppelpunkt mit ein – nicht primär. Und es sind zudem auch nur Anregungen, einen Zwang gibt es nicht.

Warum hat die Initiative so viel Rückenwind?

Einerseits ist Sprache immer ein Reizthema, das zu Meinungsbildung und Diskussionen einlädt. Man denke unter anderem an die Diskussion über Anglizismen. Andererseits geht es in der Diskussion und in der Initiative nicht nur um Sprache, sondern allgemein um gesellschaftliche Entwicklungen zu mehr Vielfalt und Diversität. Am Genderstern materialisieren sich diese Entwicklungen – dort sind sie greifbar und so hängt sich der übergreifende Widerstand häufig daran auf. Was die Initiative selbst so auch schon geäußert hat.

Woher kommt die Ablehnung gegen gendersensible Sprache?

Es ist ja eigentlich nur die Ablehnung der Sonderzeichen und nicht des Genderns allgemein. Und diese Ablehnung hat meines Erachtens mit der genannten Ablehnung gegen übergreifende gesellschaftliche Entwicklungen zu tun. Da geht es nicht immer genuin um diese Zeichen, sie sind nur ein Ventil für eine größere Ablehnung.

Das trifft hinsichtlich der Initiative zu. Aber als aus Studenten Studierende wurden, gab es auch einen großen Aufschrei.

Das stimmt – es gab natürlich auch schon vorher Ablehnungen und Aufschreie, meist aber nicht so heftig. Bei Formen wie „Studierende“ sah und sieht man die Gefahr, dass es bspw. einen Unterschied gibt zwischen „Trinker“ und „Trinkender“. Das trifft auch zu, aber ganz so einfach ist die Sache doch nicht, denn fliegende Fische

bleiben fliegende Fische, auch wenn sie schwimmen. Sprache ist also sehr komplex

Oft kommt das Argument, Gendersprache zerstöre die „natürlich gewachsene“ Sprache. Der Dativ wächst doch nicht auf den Bäumen. Ist Sprache nicht sowieso konstruiert?

Sprache ist schon ein „gewachsenes“ System und nicht bewusst konstruiert. Sie ist aber von den Sprechenden abhängig. Wenn diese etwas ändern, dann ändert sich auch die Sprache, ganz natürlich. Im Deutschen gab es auch nicht immer eine Großschreibung von Substantiven. Zusätzlich gibt es bewusste Eingriffe – wie die Normierung von Schreibung und Aussprache. Aber dort wird immer Bezug auf die aktuelle Sprachverwendung genommen.

Gibt es Argumente gegen gendergerechte Sprache?

Hier würde ich differenzieren: Gegen die meisten Formen gendergerechter Sprache gibt es keine objektiven Argumente. Das ist dann eher eine subjektive Haltung, ob ich es gut oder schlecht finde. Gegen den Stern und den Doppelpunkt spricht, dass sie momentan noch nicht der Rechtschreibung entsprechen. Diese gilt aber auch nur in Institutionen wie Schule und Verwaltung, für die der Staat Regelungskompetenz hat.

Der Fraktionsvizechef der AfD Hamburg sagte, die deutsche Sprache müsse sich weiter frei entfalten können. Behindert eine gendergerechte Sprache diese „Entfaltung“? Oder verbietet eher ein Verbot die Entfaltung? Die deutsche Sprache wird sich so oder so frei entfalten. Und die Verwendung geschlechtergerechter Sprache ist ein Teil der freien Entfaltung. Sie ist ja auch von unten gewachsen und breitet sich aus – sie wurde nicht von einer Person „erfunden“ und oktroyiert.

Es ist nach wie vor so, dass niemand gezwungen wird, sondern verschiedene Formen empfohlen werden – die Gegner:innen müssen also keine Sterne oder Doppelpunkte verwenden. Verboten werden kann auch nur die schriftliche Verwendung des Doppelpunkts und des Sterns in der Verwaltungssprache. Wie gesprochen wird – also beispielsweise mit einer Pause – lässt sich Gott sei Dank nicht verbieten.

Sabine Mertens sagte kürzlich, Begriffe wie „Bürger*innen“ seien „Propagandasprache eines radikal queer-feministischen Weltbilds“.

Klönschnack 2 · 2023 11 INTERVIEW DES MONATS
„Es gibt keine objektiven Argumente gegen gendergerechte Sprache.“
Prof. Dr. Lars Vorberger forscht dazu, wie Geschlechtervorstellungen unsere Sprache prägen. FOTO: UHH/LUTSCH

Die AfD spricht vom gefährlichsten „grünen Ideologieprojekt“. Gendern sei demnach freiheits- und demokratiefeindlich.

Diese Argumentation kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Sie hat keine Grundlage und geht von falschen Annahmen zu Sprache aus.

Es lässt sich zwar festhalten, dass diese Formen des Genderns ihren Ursprung in Gruppen mit eher linker und progressiver Orientierung genommen haben, aber sie haben sich weiterentwickelt und ausgebreitet. Ob dann Firmen wie Aldi oder Audi eine queerfeministische Haltung unterstellt werden darf, würde ich zur Diskussion stellen …

Kritischen Stimmen äußern, es handele sich bei der Gendersprache um eine Modeerscheinung.

Ich würde hier nicht von einer Modeerscheinung sprechen. Die aktuelle Diskussion beginnt eigentlich schon Ende der 1970er Jahre und hat dann Hochs und Tiefs durchlaufen. Da ging es noch nicht um den Stern, sondern unter anderem um das Binnen-I.

Sabine Mertens und einige andere sagen, Gendersprache sorge quasi für mehr Queerness. Anders herum könnte man aber auch sagen, Gendersprache zeige besser, was bereits da ist. Was stimmt denn nun?

Ich glaube nicht, dass Menschen queer „werden“, wenn Gendersterne verwendet werden. Aus meiner Sicht ist es ein sprachlicher Reflex einer gesellschaftlichen Entwicklung und eine Anerkennung der vorhandenen Vielfalt.

Gendersternchen und Binnen-Is sorgen auch bei Behörden für Argwohn. Formulare sollen möglichst einfach formuliert sein. Widerspricht das der Anwendung der Gendersprache bei Ämtern?

Geschlechtergerechte Sprache darf nicht auf Sonderzeichen reduziert werden. Formulare lassen sich manchmal ganz leicht gendersensibel umformulieren und sind dadurch sogar teils verständlicher und präziser.

Statt „Unterschrift des Antragstellers“ kann ich einfach schreiben „Hier unterschreiben“. Damit ist klar, was gemeint ist und alle sind einbezogen. Oder wenn in einem Dokument „Lehrer“ steht, sind dann „Lehrerinnen” auch gemeint? Verwendet man „Lehrkräfte“, ist dies nicht nur inklusiv, sondern auch eindeutiger.

Sehen Sie eine Möglichkeit für „einfaches“ und einheitliches Gendern und wie könnte die Gendersprache der Zukunft aussehen?

Einheitlichkeit wird es nicht geben und das ist meiner Meinung nach auch gar nicht not- wendig. Es gibt zahlreiche Formen geschlechtersensibler Sprache, sodass man durchaus kreativ sein kann.

Die Entwicklung lässt sich trotz aller Bestrebungen auch nicht mehr rückgängig machen. Statt über Stern und Doppelpunkt zu streiten, wäre aus meiner Sicht erstens eine sachliche Auseinandersetzung und zweitens

das Aufzeigen der vielen Möglichkeiten des Genderns und seiner positiven Auswirkungen hilfreich.

Welche positiven Auswirkungen wären das? Ganz pauschal und zugespitzt: Ich mache damit über die Hälfte der Bevölkerung sprachlich sichtbar und zolle ihnen somit Respekt und Anerkennung.

Das ist schon eine sehr positive Auswirkung, wenn es gewollt ist. Achten wir mehr auf unsere Sprache, dann können sich auch nach und nach unsere Ansichten und Einstellungen verändern – es unterstützt den Prozess, dass wir sensibler und reflektierter werden.

Herr Vorberger, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Fragen:sophie.rhine@kloenschnack.de michael.wendland@kloenschnack.de

ZUR PERSON:

Prof. Dr. Lars Vorberger

ist Juniorprofessor für Linguistik des Deutschen an der Universität Hamburg. Er forscht und lehrt unter anderem zu den Themen Sprache und Sexualität (Queer-Linguistik) sowie Sprache und Geschlecht (Gender-Linguistik).

Zur Volksinitiative

Eine kürzlich in Hamburg gegründete Initiative fordert „Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung“. Derzeit prüft der Landeswahlleiter das Anliegen. Schon Anfang Februar könnte die Unterschriftensammlung starten. Der Volksentscheid ist frühestens 2025 möglich.

Lars Vorberger ist seit Oktober 2022 Juniorprofessor an der Universität Hamburg.
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„Geschlechtergerechte Sprache darf nicht auf Sonderzeichen reduziert werden.“
INTERVIEW DES MONATS FOTO: PETER SÖRRIES

Mensch des Monats

den vergangenen Jahren viel besser geworden“, sagt Christina Pillat-Prieß. Ein „Brauchen und wollen Sie Hilfe“ reicht schon. Und wenn die Person nicht mehr ansprechbar ist, ruft man besser direkt den Notarzt.

Die Koordination der Fahrten benötigt einiges an Zeit. Die ehrenamtlichen Helfenden müssen eingeteilt und neue eingearbeitet werden. Es gibt Treffen mit den Betreibern der Unterkünfte. Zehn Stunden gehen da jede Woche mindestens drauf. Aber die Zeit investiert sie gerne, fährt auch häufig noch selbst mit und hilft samstags bei der Essensausgabe im CaFée mit Herz. Die 60-Jährige ist seit über 20 Jahren ehrenamtlich aktiv: „Ich mache unglaublich gerne was mit den Menschen. Es bringt mir viel Freude. Und ich bin davon überzeugt, dass es leider noch notwendig ist.“

Eine Fahrt ins Warme

Erfrieren soll in Hamburg niemand. Damit auch Wohungslose an besonders kalten Nächten sicher in die Unterkünfte gebracht werden, ist das Team vom Kältebus jeden Abend unterwegs.

Klirrende Kälte, gefrorene Seen, Schnee. Das sorgt bei manchen Hamburgerinnen und Hamburgern für Entzücken. Für wohnungslose Menschen hingegen sind Kälte und Nässe eine Qual und können lebensgefährlich werden.

Um Menschen von der Straße in eine Unterkunft zu bringen, ist Christina Pillat-Prieß mit dem roten Kältebus unterwegs – seit über vier Jahren.

„Ich war von Anfang an dabei“, erzählt sie. Im jahr 2021 übernahm sie schließlich die Leitung. Ein Team von über 60 Ehrenamtlichen steht ihr zur Seite, schließlich ist der Bus jeden Abend unterwegs. Er fährt durch ganz Hamburg, bringt Wohnungslosen Isomatten, Schlafsäcke, warme Kleidung, Tee oder auch die Menschen selbst in eine warme Unterkunft für die Nacht.

Doch nicht alle wollen die Hilfe annehmen, denn die Unterkünfte sind kein Hotel. „Dort treffen viele problembelastete

Menschen aufeinander, auf engstem Raum und müssen sich ein Zimmer teilen“, erklärt Christina Pillat-Prieß. Zudem dürfen Hunde meist nicht mitgenommen werden; Alkohol ist nur vor der Tür erlaubt. Da bleiben einige auch bei niedrigsten Temperaturen lieber direkt draußen.

„Wir respektieren die Entscheidung, erklären aber, was es für Risiken gibt und helfen mit warmer Kleidung und warmen Getränken“, sagt Pillat-Prieß. „Und wir schaffen es zumindest, die Kranken von der Straße zu holen, damit niemand erfriert.“

Da nicht jeder in eine Unterkunft möchte, hilft es dem Kältebus-Team, wenn vor dem Anruf einmal nachgefragt wird, damit keine unnötigen Fahrten anfallen. Denn in manchen Nächten gehen über 30 Anrufe ein und der rote Bus tourt durch ganz Hamburg. „Anfangs gab es große Berührungsängste, kaum jemand hat sich getraut, die Person anzusprechen, aber das ist in

Sie hofft, dass die Arbeit irgendwann überflüssig wird, aber noch sieht es nicht danach aus. „Über die Jahre sind es mehr Obdachlose geworden. Manche kenne ich schon seit Jahren und habe die Verelendung beobachtet“, erzählt sie. „Wenn ich Zeit habe, gehe ich sie manchmal besuchen, sie freuen sich immer über ein nettes Gespräch. Ignorieren ist das Schlimmste.“

Aber auch, wenn es immer mehr bedürftige Menschen gibt, sieht sie kleine Fortschritte: In der Friesenstraße können seit dieser Saison Pflegebedürftige untergebracht werden, durch „Housing First“ werden Wohnungsprojekte fokussiert. „Das ist super, mit einer Wohnung kann die Energie in die Bewältigung anderer Probleme gesteckt werden. Aber es gibt einfach zu wenig Wohnungen und zu wenig Hilfe, um allen gerecht zu werden“, bedauert Christina PillatPrieß. „Die Ressourcen sind da, sie sind nur ungerecht verteilt. Menschenrechte gelten leider immer noch nicht für alle.“

Autorinnen:sophie.rhine@kloenschnack.de Tess Wartenberg Infos:www.cafeemitherz.de

ZUR SACHE: Der Kältebus

gehört zum CaFée mit Herz. Er ist von November bis mindestens Ende März täglich von 19 bis 24 Uhr im Einsatz. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 0151/ 65 68 33 68.

Der Kältebus ist ebenso wie die anderen Angebote des CaFées spendenfinanziert. Neben Geldspenden werden Isomatten und Schlafsäcke immer gebraucht.

Spendenkonto: CaFée mit Herz

Hamburger Sparkasse

DE65 2005 0550 1206 1343 04

Christina Pillat-Prieß: „Ich glaube, Menschen sind dafür da, einander zu helfen.“
Klönschnack 2 · 2023 14
Der rote Bus holt jede Nacht zwischen 19 und 24 Uhr Menschen aus der Kälte – nicht selten fährt Christina Pillat-Prieß mit.
„ GESELLSCHAFT
Es gibt Lücken und Fehler im System. Deswegen müssen wir das selbst in die Hand nehmen und helfen.“
Klönschnack 2 · 2023 16 VOR 80 JAHREN
Am Morgen danach: Zerstörte Häuser an der Auguste-Baur-Straße, Ecke Bahnhofstraße in Blankenese

Eskalation des Schreckens

Feuer vom Himmel

1943 wendete sich das Kriegsglück der Achsen-Mächte. Tag und Nacht erfolgten Bombenangriffe auf deutsche Städte, Verkehrswege und Industrieanlagen. Damit wollte man u. a. die Moral der Bevölkerung brechen, sie dazu bringen, sich gegen das NS-Regime zu erheben. Das Gegenteil trat ein; der Widerstand der Bevölkerung gegen die äußeren Feinde wuchs. Doch trotz aller Schrecken und Verwüstungen ging das Leben weiter.

Dieser graue Kriegsmittwoch war für die Menschen im Hamburger Westen zunächst ein Tag wie jeder andere. Sie gingen ihrer Arbeit nach und erledigten notwendige Pflichten, ohne zu murren. Dabei lastete der Krieg immer schwerer auf ihnen. Nicht nur, dass die meisten Väter, Brüder, Söhne und Ehemänner an den Fronten standen, nein, immer mehr Menschen mussten Schwarz tragen oder verwundete Angehörige im Lazarett besuchen.

Eine Reihe von Lebensmitteln gab es schon seit August 1939 nur auf Marken, alle anderen wurden im Laufe des Kriegs bewirtschaftet. Ge- und Verbrauchsgüter sowie Kohle erhielt man nur, wenn man neben der Bezahlung einen amtlichen Bezugsschein vorweisen konnte. Dafür wurden die Arbeitszeiten immer länger und die Nächte – wegen der Alarme und Fliegerangriffe – immer kürzer. Und wer morgens verschlafen zur Arbeit eilte, fand bekannte Straßen oft nicht wieder, weil sie dem letzten Fliegerangriff zum Opfer gefallen waren.

Klönschnack 2 · 2023 17 VOR 80 JAHREN
Wer morgens zur Arbeit eilte, fand bekannte Straßen oft nicht wieder …

Vorbereitung auf die Bomben: Flak-Abwehr auf dem Goßlerhaus

Am 3. März 1943 lag die Kapitulation der Stalingrad-Armee einen Monat zurück. Das war ein Riesen-Schock für die Bevölkerung, besonders aber für Angehörige und Freunde der dort eingesetzten Soldaten.

Der 12-jährige Jochen Breckwoldt wurde von seinem Vater auf die veränderte militärische Lage hingewiesen, während sein alter Herr die Stecknadeln umsteckte, die den Frontverlauf auf der Landkarte im Flur markierten.

„Schau mal, die Ost-Front verläuft jetzt 450 Kilometer weiter westlich, bei Lissitschansk in der Ukraine. So weit ist die Rote Armee – nur einen Monat nach Stalingrad – schon vorgerückt.“

Danach folgte der Satz, mit dem Vater Breckwoldt seinen Sohn immer wieder vergatterte:

„Aber halt die Klappe: In der Schule, bei den Pimpfen, wenn Du mit Deinen Freunden sprichst, und überhaupt. Denk immer daran, dass Du mich mit dem, was Du hier siehst und hörst, ins KZ bringen kannst!“

Die 108 Minuten lange Sportpalast-Rede von Reichs-Propagandaminister Goebbels, die er 14 Tage nach Kapitulation der 6. Armee hielt, sollte die „Volksgenossen“ nach Stalingrad nicht nur wiederaufbauen, sondern sie zu noch größeren Kriegsanstrengungen bewegen. Deshalb lautete der Kernsatz seiner Rede:

„Ich frage Euch, wollt Ihr den totalen Krieg? Wollt Ihr ihn, wenn nötig – totaler und radikaler, als ihr ihn Euch heute überhaupt vorstellen könnt?“ Frenetischer Ap-

plaus folgte. Zum Schluss beschwor er sein Auditorium: „Nun Volk, steh auf, nun Sturm brich los!“ Seinen Mitarbeitern gegenüber ließ er später wissen: „Wenn ich den Leuten im Sportpalast gesagt hätte, springt aus dem 3. Stock des Columbus-Hauses, sie hätten es auch gemacht!“

Am Abend des 3. März 1943 starteten 344 viermotorige RAF-Bomber in Südengland, um Hamburg zu bombardieren. Im Zielgebiet gab es jedoch keine Erdsicht, sodass die Masterbomber in der stockdunklen Nacht allein auf ihre brandneuen H2S-Radargeräte angewiesen waren.

Noch ungeübt im Handhaben der Bildschirme unterliefen den Besatzungen Fehler. Auf dem verschwommenen Radarbild sahen sie den Wedeler Mühlenteich, hielten ihn jedoch für die Alster.

Die Elbe vor Wedel haben sie wegen der vorherrschenden Ebbe mit dem Hamburger

FOTO: XXXXX Klönschnack 2 · 2023 18
VOR 80 JAHREN
Die Elbe vor Wedel haben sie mit dem Hamburger Hafengebiet verwechselt …

Hafengebiet verwechselt. Entsprechend setzten sie hier die grünen Markierungsbomben, im deutschen Volksmund „Tannenbäume“ genannt.

Ein Großteil der anfliegenden Maschinen warf daraufhin ihre Bombenlast auf Wedel. Doch das Zielareal war viel zu klein für die Masse der eingesetzten Bomber. Viele warfen ihre Bomben da ab, wo es gerade passte, zerstörten dabei auch Teile von Rissen und Blankenese. Der Schadensradius der Abwürfe lag insgesamt zwischen Haselau und der Nikolai-Kirche am Hamburger Hopfenmarkt, einer Gesamtentfernung von 40 Kilometern.

Blankenese war bis zum 3. März 1943 von Bomben so gut wie verschont geblieben. Das Heulen der Sirenen trieb deshalb nicht alle

in die Schutzräume. Da war es ein Glück, dass die Schäden in Blankenese nicht annähernd den Umfang von Wedel hatten. Hier gab es nur vier Tote. Besonders betroffen war der Bereich zwischen dem Blankeneser Markt und der ehemaligen Post an der Blankeneser Bahnhofstraße.

Mit dem Postgebäude wurde ausgerechnet das Knotenamt zerstört. Das bedeutete den Totalausfall des Telefonnetzes, sodass die Verantwortlichen in Hamburg erst Stunden nach dem Angriff ein Lagebild erhielten und die Rettungsmaßnahmen tagelang nicht effektiv koordinieren konnten.

Auch das Geschäftshaus von Buchhändler Bröer war zerstört.

Bröers 20-jährige Tochter kam im väterlichen Keller ums Leben, ihr zweijähriger

Bild oben: Bomber am nächtlichen Himmel über Hamburgs Westen

Unten: Nebeltonnen am Blankeneser Strandweg sollen sie ablenken

Sohn Jörn überlebte, weil sich seine Mutter schützend über den Kinderwagen gebeugt hatte.

Der 17-jährige Oskar Raloff, Sohn vom gegenüberliegenden Blumengeschäft, war nach dem Angriff aus dem Keller seines gleichfalls in Mitleidenschaft gezogenen Elternhauses gelaufen, hin zu Bröers Keller. Dort fand er die Leiche der jungen Nachbarin, aber auch den kleinen Jörn Leghan. Ihn befreite er und übergab ihn seinen Familienangehörigen.

70 Jahre später, 2013, begegneten sich die inzwischen betagten Herren Oskar Raloff und Jörn Leghan zum ersten Mal wieder. „Ich wollte meinem Retter schon immer danken!“, waren Leghans Worte. Ausgelöst war das Treffen durch eine Ausstellung des Förderkreises Historisches Blankenese im Fischerhaus über besagten Angriff.

Klönschnack 2 · 2023 19
VOR 80 JAHREN
„Ich wollte meinem Retter schon immer danken …!”

jahr 1943 auf Parteiinitiative beseitigt, sofern es keine Totalschäden waren. (Nach den Gomorrha-Angriffen im Juli/August 1943 änderte sich das radikal.) Die Schadensbehebung galt aber nur für Bürger, die nicht gegen das Regime eingestellt waren.

Haus und Betrieb der Buchdruckerei „Detje & von Helms“ in der Propst-PaulsenStraße wurden bei dem Angriff zerstört. Detjes Frau Frieda kam dabei sogar ums Leben. Doch der Druckereibesitzer erhielt weder eine Ausgleichszahlung noch eine Ersatzfläche für sein Unternehmen. Er hatte sich zu oft als Nazi-Gegner zu erkennen gegeben.

getroffen. Zu beklagen waren 37 Tote und 157 Verletzte.

394 Wohngebäude wurden leicht und 860 erheblich bis total zerstört.

Betroffen waren auch der Bahnhof, die Kirche und das Kinderheim. Nach dem Angriff wurden allein 627 Brände gezählt. Nur 19 Wedeler Häuser blieben ganz ohne Schaden. 3.000 der 8.650 Einwohner mussten kurzfristig in Nachbargemeinden untergebracht werden, denn 70 Prozent der Stadt war zerstört.

Der Angriff vom 3.3.1943 war eine von 28 ungeplanten „Luftkriegshandlungen“ auf

Bild links: Ein Mann sucht nach Überresten aus seiner Wohnung im Zentrum von Blankenese Bild oben: Bahnhofstraße mit Blick auf die Blankeneser Kirche

Wedel. Nummer 29 war der Angriff vom 6.8.1944 auf die Raffinerie der „Deutsche Vacuum Oil“. Das war der einzige LuftAngriff auf die kleine Stadt, den man tatsächlich geplant hatte.

Der 3. März 1943 liegt 80 Jahre zurück. So schreckliche Ereignisse wie damals schienen nie wieder möglich. Inzwischen hören wir täglich von schweren russischen Luftschlägen auf ukrainische Städte und bestialischen Kriegsverbrechen. Sie bewegen uns tief, weil sie Erinnerungen an erlebte oder überlieferte Erlebnisse wachrufen, die der furchtbare deutsche Angriffskrieg provoziert hat.

ZUR SACHE:

Fazit des 2. Weltkriegs für Hamburg

• Im Mai 1939 hatte Hamburg

1,7 Mio. Einwohner, im Mai 1945 nur

1,1 Mio.

• Von 563.500 Wohnungen waren 1945 noch 114.757 erhalten.

• 900.000 Hamburger flohen nach den Gomorrha-Angriffen vom Sommer 1943.

• Mehr als 50.000 Hamburgerinnen und Hamburger starben bei ca. 200 Fliegerangriffen.

• 63.000 Hamburger fielen an den Fronten.

FOTO: XXXXX Klönschnack 2 · 2023 20
VOR 80 JAHREN
Der Angriff vom 3.3.1943 war einer der 28 ungeplanten „Luftkriegshandlungen” auf Wedel …
Heute hören wir täglich von vergleichbaren Luftschlägen aus der Ukraine …

Newsroom der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti. Ihr Auftrag ist weder Aktualität oder Relevanz, sondern „an einer positiveren Wahrnehmung Russlands“ zu arbeiten.

FOTO: JÜRG VOLLMER / MAIAKINFO, CREATIVE COMMONS ATTRIBUTION-SHARE ALIKE 3.0 Klönschnack 2 · 2023 22 MEDIEN

Nachrichten und Relevanz

Warum das Gute nicht siegt …

World news, top news, breaking news – der Globus ist klein geworden. Nachrichten aus aller Welt prasseln auf uns ein, effizient verteilt durch Smartphones, Tablets und nichts zuletzt Algorithmen. Gerade in Krisenzeiten nun übertrumpft das Schlechte und Katastrophale das Positive. Wie lange halten Menschen das aus? Und: Gibt es ein Gegenmittel?

Doomscrolling heißt das Phänomen, zusammengesetzt aus den Worten scrolling und doom, zu Deutsch Untergang. Man scrollt am Bildschirm durch eine Flut an schlechten Neuigkeiten, Katastrophen, nahenden Apokalypsen und kann nicht aufhören. Wer sich und sein Umfeld betrachtet, der weiß, dass Menschen süchtig werden können nach schlechten Nachrichten. Sind die Medienkonzerne die Übeltäter? Geben Sie den Menschen vor, was sie zu lesen und zu sehen haben? Eher nicht.

Forscher führen als Erklärung die Evolution an. Ein Steinzeitmensch, der mit einer guten Nachricht konfrontiert wurde (mehr Essen als erwartet, Sturmwolke abgezogen etc.) wird sich gefreut haben, das aber mit ruhigem Puls. Hätte er die gute Nachricht verpasst, dann wäre sein Tag nicht schlechter verlaufen als angenommen.

Das ist bei schlechten Nachrichten anders. Die Ankündigungen von Unwettern, Angriffen und Unfällen konnten für unsere Vorfahren lebensrettend sein. Daher wurde ihnen ein höherer Wert zugemessen. Das ist noch heute so und es lässt sich messen. Auch der moderne Mensch wird von schlechten Nachrichten in eine Art Alarmzustand versetzt, der Körper mit Stresshormonen versorgt. Die Reaktion ist dabei wesentlich heftiger als solche auf gute Nachrichten. Das Problem: Die schlechten Nachrichten kommen nicht mehr aus dem Umfeld, auch nicht mehr einmal pro Tag („Tagesschau“), sondern potenziell vom gesamten Erdball, sieben Tage die Woche, 24 Stunden. Der Körper von Nachrichten-Junkies wird also permanent mit Hormonen bombardiert, die laut medizinischer Forschung schädlich sind. Stresshormone sind unter anderem

Nachrichten sind mobil geworden, begleiten uns zum Frühstückstisch und in vielen Fällen auch ins Bett. Mit den entsprechenden Folgen: Stress

mitverantwortlich für zu hohen Blutdruck, Diabetes, erhöhte Leberwerte, Hautausschläge, Rückenschmerzen, Magen-DarmErkrankungen sowie Zahnschäden. Kurz: Stress verkürzt das Leben. Angesichts dieser empirisch bewiesenen Tatsache müssten Menschen Stress ebenso streng meiden wie harte Drogen, Reisen in Krisengebiete oder gefährliche Situationen im Straßenverkehr. Das Gegenteil ist aufgrund besagter evolutionärer Konditionierung der Fall.

2019 wurde gemessen: Die Deutschen verbringen etwa sieben Stunden pro Tag mit dem Konsum von Medien. Diese Zahl beschränkt sich nicht auf Nachrichten, sondern enthält auch TV- und Audiokonsum, nicht aber Social-Media-Inhalte. Studien haben weiterhin ergeben, dass der Nachrichtenkonsum mit der Ausbreitung von

Smartphones schlagartig zugenommen hat. Bereits 2014 ergab eine Befragung in zehn Ländern im Auftrag des taiwanischen Telekommunikationskonzerns HTC das Folgende:

uEtwa die Hälfte (42 Prozent) der 10.000 befragten Verbraucher gaben an, dass sie bereits in der ersten Stunde nach dem Aufwachen die Nachrichten ansehen. Etwa ein Drittel (38 Prozent) lesen die News auch in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen.

uFast zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten gaben an, ein allgemeines Bedürfnis danach zu verspüren, über globale Nachrichtenereignisse als Erste informiert zu sein. u65 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie eine umfassendere Sicht auf die Nachrichten haben, da sie eine Vielzahl unterschiedlicher Informations- und Meinungsquellen nutzen.

u72 Prozent der Befragten fühlen sich über das Weltgeschehen besser informiert, weil Nachrichten zugänglicher und breiter verfügbar geworden sind.

Die Zahlen sind mit Einschränkungen noch heute repräsentativ (dazu unten mehr), aber zunächst bleibt die Frage: Sind die von den Befragten genannten Motive sinnvoll und plausibel? Spiegel Online titelte am 23. Januar 2023 „China meldet 53 Grad Celsius“. Die Rede ist von einem Rekord, einer extremen Kältewelle. Relevanz für Hamburger? Null.

Am selben Tag berichtet das Nachrichtenmagazin, dass Kanzler Scholz und Präsident Macron eine Feierlichkeit nicht mit dem üblichen Handschlag beendet hatten, sondern mit einem Selfie. Relevanz für Hamburger ebenfalls null. Hier wird auch deutlich: Der Unterschied zwischen Nachricht und Unterhaltung verschwimmt. Ein großer Teil dessen, was als relevante Information verkauft wird, ist kommerziell motivierte Unterhaltung, die Werbeeinnahmen erzeugen soll. Sichtbar wird dies auch bei

Klönschnack 2 · 2023 23
„Schlechte Nachrichten versetzen den Körper in eine Art Alarmzustand!“
MEDIEN

Meldungen über Kriminalität auf der anderen Seite des Globus. Die kurze Nachricht über eine Straßenschießerei in Panama City bietet kaum Erkenntniswert. Es bleibt meist sogar unklar, ob berichtet wird, weil diese Schießerei besonders selten ist oder besonders häufig.

Medienkritiker wie der Autor Rolf Dobelli („Die Kunst des klaren Denkens“, „Die Kunst des digitalen Lebens“) bezweifeln neben der Relevanz von Nachrichten auch deren Qualität. Der Schweizer Autor verweist auf die Produktionsbedingungen, speziell in Online-Redaktionen: Es muss schnell gehen. Und im Fokus steht nicht unbedingt der Leser, sondern häufig der Algorithmus und die Werbewirtschaft. Das führt dann laut Dobelli dazu, dass plötzlich immer mehr Nachrichten über ein Thema oder eine Region verfasst werden, ohne dass dort wirkliche Veränderungen beobachtet werden. Das eigentliche Motiv ist die Jagd auf Werbebudgets.

Hinzugekommen sind gerade in den letzten Jahren die berüchtigten Fake News, die meist politischen Zielen dienen. Aus einem anfänglichen Ärgernis ist eine neue Pandemie entstanden: „Statista“ gibt die geschätzten Schäden durch Fake news weltweit mit 78 Mrd. US-Dollar an. Als größte Quelle von Fake News in Deutschland wurde Facebook ermittelt. Fatal, denn die Deutschen sind im internationalen Vergleich besonders gutgläubig. Das Europäische Statistikamt Eurostat hat nachgefragt: Nur 19 Prozent der Deutschen zwischen 16 und 74 gaben an, in den vergangenen drei

Monaten Informationen überprüft zu haben. Norwegen 38 Prozent, Niederlande 45 Prozent ...

Die Frage ist nun, ob sich die Entwicklung bei der Masse der Nachrichten fortschreiben lässt, wie zum Beispiel bei der Entwicklung von Computer-Chips, von Speicherkapazität, Prozessorgeschwindigkeit etc. Lesen, sehen, hören wir immer mehr? Neuere Zahlen legen nah: Nein. Laut „Reuters Institute Digital News Report“, erschienen im Juni 2022, hat das News- und Kriegsdauerfeuer zu Ermüdung geführt. 57 Prozent der Befragten gaben an, äußerst oder sehr interessiert an Nachrichten zu sein. Ein Jahr vorher lag dieser Wert noch bei 67 Prozent. Ein Abwärtstrend, der sich bereits in den Jahren davor abzeichnete. Bemerkenswert ist auch, dass besonders junge Menschen das Interesse an Nachrichten verlieren. Im Gegenzug nutzen sie aber im stärkeren Maß Social Media.

Die Aufnahmefähigkeit des menschlichen Gehirns ist demnach begrenzt. Was also tun? Wem seine Gesundheit lieb ist, dem bleibt nur der Rückzug ins Biedermeier, das gezielte Lesen von längeren Dossiers oder Sachbüchern über aktuelle Themen oder eine Nachrichtenkompetenz, die folgende Fragen beantworten kann: Was ist relevant, was nicht? Was ist eine Nachricht und was Zeilenschinderei? Was ist ein seriöser Ausblick, was pure Spekulation? Der „Stern“ titelte im Januar. „Sechs Prognosen von Experten: So könnte Putins Krieg 2023 weitergehen“. Könnte.

Letztlich erscheint eine Kritik des modernen Nachrichtenkonsums ausgerechnet in einem Presseerzeugnis wie Betriebsblindheit. Tatsächlich aber treffen viele der geschilderten Probleme auf Lokalnachrichten nicht zu. Eine Lokalnachricht ist regelmäßig relevant („Elbchaussee gesperrt“), ausgewogen oder sogar positiv („Spende an das Kinderhospiz“) und kann helfen, ein Gemeinwesen zu verbessern, zum Beispiel durch das Verbreiten nichtkommerzieller Kulturnachrichten („Ausstellung der GEDOK“). Generell ist der „Katastrophenfaktor“ deutlich geringer.

Der Vorwurf der Kommerzialisierung trifft aber zu, andernfalls wäre der Druck einer einzigen Seite unmöglich. Aber es handelt sich um ein Hand-in-Hand von lokaler Presse und lokaler Wirtschaft mit einem gemeinsamen Interesse: Eben dieses Lokale florierend, transparent und letztlich lebenswert zu machen.

Autor:tim.holzhaeuser@kloenschnack.de

ZUR SACHE:

Weiterführende Lektüre

„Die Kunst des digitalen Lebens“, Rolf Dobelli, Piper, € 8,95 Erschienen 2019, aber bereits heute ein pointierter Klassiker, der radikalen Verzicht predigt und zur Lektüre von Sachbüchern rät.

„Fake Facts – Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen“, Katharina Nocun, Quadriga, € 12. Das Buch verdeutlicht das Ausmaß falscher Nachrichten und die gesell-

Folgen.

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schaftlichen Protest gegen die Corona-Maßnahmen 2021, befeuert von Fake News. Übertreibungen stehen neben offenkundigem Schwachsinn, der von vielen jedoch bereitwillig geschluckt wird.
FOTO: IVAN RADIC MEDIEN
Das Risiko, auf Fake News zu stoßen, ist in den sozialen Medien höher als zum Beispiel im TV
„Junge Menschen verlieren das Interesse an Nachrichten, nutzen aber mehr Social Media …“

Krankenhäuser

Wenig Geld, wenig Personal?

Personalmangel und das hohe Infektionsgeschehen sorgten immer wieder für Überbelegung und die Verschiebung von Operationen. Und auch Inflation und gestiegene Energiekosten machen Krankenhäusern zu schaffen.

Hamburg nimmt Kassenpatienten die Butter vom Brot“, titeln mehrere Zeitungen Ende Januar. Das ist keine Metapher, sondern wortwörtlich gemeint. In allen Kliniken, die zum Unternehmen Asklepios gehören, bekommen Kassenpatienten nur noch Margarine. Butter können nur noch Privatpatienten genießen.

Klingt nach einer Lappalie, ist es aber nicht. Der Grund ist die Inflationsrate von rund acht Prozent und die gestiegenen Lebensmittelkosten. Krankenhäuser können diese nicht auf Patientinnen und Patienten umlegen. Deswegen versuchen einige Kliniken, die Kosten zu minimieren. Durch bessere Bedarfsplanung, Optimierung des Einkaufs oder eben weniger Butter.

Denn eins ist klar: Am Personal kann nicht gespart werden, das wird händeringend gesucht. Über 20.000 Pflegestellen auf Allgemeinstationen sind deutschlandweit unbesetzt. Lange Wartezeiten und Personal, das für einzelne Patientinnen und Patienten wenig Zeit hat, sind das Ergebnis. Im schlimmsten Fall ist die Aufnahme von neuen Patienten nicht mehr möglich oder eine Behandlung muss verschoben werden.

Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), fordert für eine kurzfristige Entlastung einen schnellen Bürokratieabbau. Drei Stunden pro Tag gehen bei Ärztinnen und Ärzten dafür drauf, in der Pflege sieht es ähnlich aus. Die Zeit könne laut Gaß sinnvoller genutzt werden.

Langfristig ist eine größere Reform des Krankenhaussystems aber wohl unumgänglich. Und das möglichst schnell. Die DKB befürchtet nämlich in diesem Jahr eine Insolvenzwelle. Laut Befragung erwarten 56 Prozent der Kliniken für 2023 eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation. Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach stellte eine zeitnahe Reform in Aussicht: Bis zur Sommerpause des Bundestags soll ein Vorschlag zur neuen Vergütungs- und Planungsstruktur entwickelt werden. Die Reform soll die Überökonomisierung des deutschen Gesundheitssystems beenden und medizinischen Entscheidungen wieder mehr Gewicht geben.

Gegen den Personalmangel wurde bereits eine neue, zweijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft eingeführt. Kleine Erfolge sind bereits zu verzeichnen: Die Zahl der Ausbildungsverträge stieg um fünf Prozent.

Aber wie genau sieht es im Hamburger Westen aus? Besser, als befürchtet. Das Asklepios Westklinikum gab Entwarnung für alle Patientinnen und Patienten. Operationen – auch planbare – müssen nicht verschoben werden und zu jeder Zeit sind Kapazitäten frei, um neue Patientinnen und Patienten aufzunehmen und zu behandeln. Zwar sei auch das Westklinikum teilweise von Personalmangel betroffen, sowohl allgemein als momentan auch krankheitsbedingt, man könne die Ausfälle aber noch gut kompensieren, teilte Sandra Gerold aus der Unternehmenskommunikation mit.

Auch das Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) ist gut aufgestellt, die Welle schwerer Erkältungskrankheiten sorgte insbesondere im Dezember aber für eine hohe Bettenbelegung. „Die Infektsaison war deutlich intensiver als in den vergangenen Jahren. Jeden Tag sind Ende des letzten Jahres vier bis fünf Kinder mit RS-Virus in das Altonaer Kinderkrankenhaus zur stationären Aufnahme gekommen“, sagte Prof. Dr. Philippe Stock, ärztlicher Direktor und leitender Arzt der Pädiatrie des AKK. „Zu dieser Zeit waren die Bettenkapazitäten überaus stark beansprucht: Viele Kinder mussten überwacht werden, bekamen Sauerstoff und hatten aufgrund ihrer Atemnot einen sehr hohen pflegerischen Betreuungsbedarf.“

Die Welle ist mittlerweile abgeflaut und auch die Feiertage und Schulferien sorgten für Entlastung. Trotzdem ist eine Krankenhausreform, auch für Kinderkliniken, für Prof. Dr. Philippe Stock unumgänglich: „Diese Situation hat uns allen deutlich vor Augen geführt, wie eng die Versorgungssituation in der Pädiatrie ist. Hier muss sich unbedingt etwas tun.“

Leere Betten werden in den Krankenhäusern immer seltener. Hohes Infektionsgeschehen sorgte erst im Dezember bei vielen Kliniken zu hoher Auslastung – mit wenig Personal. FOTO: MARTHA DOMINGUEZ DE GOUVEIA ON UNSPLASH
Klönschnack 2 · 2023 26
FOTO: ALTONAER KINDERKRANKENHAUS
Autorin:sophie.rhine@kloenschnack.de
Die Versorgungssituation in der Kinderheilkunde ist eng. Hier muss sich unbedingt etwas tun.“
„ GESUNDHEITSWESEN
Prof. Dr. Philippe Stock, ärztlicher Direktor AKK

Südleitung und Energiepark Hafen

Im Süden ist es warm

Die Maschine zur Bohrung des Fernwärmetunnels unter der Elbe ist eingetroffen. Im Sommer beginnt ihre Aufgabe. Auch am Nordufer intensivieren sich die Arbeiten, mit Folgen für den Westen.

Der Energiepark Hafen soll 2025 das Heizkraftwerk Wedel ersetzen. Hierfür muss industrielle Abwärme aus dem Süden in den Norden der Stadt geleitet werden. Auf diese Art könnte klimaneutral eine Versorgungslücke geschlossen werden. Einziger Knackpunkt ist die Distanz zwischen dem Entstehungsort der Abwärme und den Empfängern, denn hier müssen immerhin Elbe und Teile des Hamburger Westen überwunden werden. Eine Anstrengung die sich lohne, erklärt Kirsten Fust, Technische Geschäftsführerin der Hamburger Energiewerke:

„Wir machen jetzt endlich auch mit der Fernwärme den Sprung über die Elbe, allerdings vom Süden in den Norden. Ein Schritt, der Sinn macht, denn viele klimaneutrale Wärmequellen liegen im Hamburger Süden und wir können es uns schlicht

nicht mehr leisten, diese Wärmepotenziale in unserer Stadt ungenutzt zu lassen.“

Der „Sprung über die Elbe“ gelingt mit der sogenannten Südleitung. Zu ihr zählt der Tunnel unter der Elbe und die Leitungen, die durch Othmarschen und Groß Flottbek führen werden.

Für den Bau des Fernwärmetunnels unter der Elbe wurde eigens eine Tunnelbohrmaschine gebaut. Am 25. Januar kam sie per Stückgutfrachter aus Shanghai in Hamburg an. Noch besteht sie aus 47 verpackten Einzelteilen. Wenn sie im Sommer ihre Arbeit aufnimmt, kommt sie auf eine Länge von etwa 280 Metern. Allein der Bohrkopf hat einen Durchmesser von 4,5 Metern. Das insgesamt 670 Tonnen schwere Gerät wird in circa 30 Meter Tiefe einen Tunnel von 1.160 Metern Länge graben.

Nördlich der Elbe verläuft die neue Fernwärmeleitung künftig

zwischen dem Hindenburgpark und der Notkestraße und quert dabei die Elbchaussee. Die Trasse verläuft durch die Parkstraße, Groß Flottbeker Straße und die Straße „Zum Hünengrab“. In der Notkestraße wird die Leitung dann an den existierenden Weststrang des Fernwärmenetzes angebunden.

Es werden viele unterirdische Arbeiten in Othmarschen und Groß Flottbek nötig sein, um die Fernwärmerohre unterzubringen. In einigen Straßenabschnitten ist der Platz rar, etwa durch bestehende Wasserund Abwasserleitungen. Bevor dort Fernwärmeleitungen verlegt werden können, müsse der „unterirdische Straßenraum vorab neu geordnet werden“, erläutern die Energiewerke. Die Leitungen müssen also raus und passend für die neuen Anforderungen neu verlegt werden.

Das erfolgt in zwei Bauphasen, die technisch bedingt bis zu zwölf Monate auseinanderliegen können. In dieser Zeit ist die Straße für den Verkehr über einen Ersatzbelag befahrbar. Verkehrsbehinderungen werden dennoch unvermeidlich sein.

Die Bauarbeiten haben bereits im Frühjahr 2022 begonnen und werden voraussichtlich Anfang 2025 beendet sein.

Wie die Energiewerke dem KLÖNSCHNACK mitteilten, können sich bei Baustellen dieser Größenordnung gelegentlich zeitliche Änderungen ergeben. Daher werde man die vom Bau betroffenen Anwohner in Othmarschen und Groß Flottbek entsprechend rechtzeitig informieren. Mitte Februar wird außerdem eine Informationsveranstaltung stattfinden, zu der die Anwohnenden in Kürze eingeladen werden.

Beim jeweils aktuellen Bauabschnitt können sich Interessierte künftig direkt vor Ort informieren. Dafür entsteht ein Kontaktbüro.

ZUR SACHE:

Energiepark Hafen

Mit der Müllverwertung Rugenberger Damm (MVR), dem Klärwerk Dradenau und Industriebetrieben wie Stahl- und Aluminiumwerken liegen im Süden Hamburgs viele mögliche Abwärmequellen. Diese werden derzeit erschlossen. Die Abwärme soll in der im Bau befindlichen GuD-Anlage Dradenau gebündelt und über die neue Südleitung hindurch bis nach Bahrenfeld transportiert werden. Dort erfolgt dann der Anschluss an den vorhandenen Weststrang des Fernwärmenetzes.

FOTO: HAMBRUGER ENERGIEWERKE Klönschnack 2 · 2023 28
Autor:michael.wendland@kloenschnack.de Infos:www.energiepark-hafen.hamburg
Die Tunnelbohrmaschine kam per Stückgutfrachter aus Shanghai.“
FERNWÄRME
Die Planung steht seit Langem, nun intensivieren sich die Bauarbeiten: südliche Wärme für den Norden GRAFIK: HAMBRUGER ENERGIEWERKE

Stellungnahme

Lars Osburg: „Wir brauchen eine offene Debatte über Ursachen und Täterpersönlichkeiten.“

Diese Gewalt wird als notwendig gerechtfertigt und als Beweis besonderer Männlichkeit heroisiert. Wer mit Musik bestimmte Peer-Gruppen erreicht und in den Texten Gewalt gegenüber Polizei verherrlicht, ist mitverantwortlich für Gewaltexzesse, wie sie am Silvesterabend 2022 geschehen sind. Notwendig ist auch, jungen Menschen die richtigen Vorbilder zur Verfügung zu stellen.

Ein weiterer Faktor ist die Clan-Kriminalität, die auch als solche benannt werden muss. Ihre konsequente Bekämpfung ist auch deshalb richtig, weil Clan-Kriminalität ein fatales Vorbild für Jugendliche ist.

LARS OSBURG. Vize-Vorsitzender – Gewerkschaft der Polizei Hamburg

Warum kommt es zur Gewalt?

Menschen, die auch im Alltag den Staat ablehnen, provozieren SilvesterKrawalle, sagt Lars Osburg. Er fordert eine offene Debatte mit allen Beteiligten. Hier spricht er über mögliche Hintergründe und Lösungswege.

In der Silvesternacht wurden in Hamburg mehrfach Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei mit Böllern und Raketen angegriffen. Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, warum es zu solchen Angriffen kommt. Die Gewerkschaft der Polizei Hamburg (GdP) fordert, dass die Gewalteskalation an Silvester endlich zu einer nachhaltigen Debatte führt.

Die GdP sieht einen Grund für die Aggressionen in den ständig wiederholten Unterstellungen, es gäbe in der Polizei strukturellen Rassismus. Diese Unterstellungen sind aus meiner Sicht mitverantwortlich für die Ausschreitungen zum Jahreswechsel. Die Rassismusdebatte schadet dem Ansehen der Polizei und verstärkt Feindseligkeiten. Bestimmte politische Kreise und Funktionsträger thematisieren immer wieder aufs Neue, dass es in der deutschen Polizei strukturellen Rassismus gäbe.

Die GdP hat in der Vergangenheit eine Belastungsstudie für die Beschäftigten der Polizei gefordert. Wir wollen als Kolleginnen und Kollegen und als Gewerkschaft wissen, welche Auswirkungen die Belastungen und fortwährenden Negativerfahrungen des Polizeiberufs konkret haben und wie

man diesen wirksam begegnen kann. Die von der GdP geforderten Studien werden bislang nicht umgesetzt.

Die GdP Hamburg nimmt jedoch auch durch die Einsatzerfahrungen ihrer Mitglieder wahr, dass sich bei Menschen mit Migrationsge schichte zusehends die Vorstellung durchsetzt, die Polizei sei tat sächlich rassistisch geprägt. Daraus entsteht ein Feindbild, das mitursächlich für die Gewaltexzesse ist.

Sogenannte Clan-Größen erwecken durch Zurschaustellung von Reichtum, Macht und Einfluss den Eindruck, als könnten sie unbehelligt in einer Parallelgesellschaft tun und lassen, was sie wollen. Diese höchst zweifelhaften Vorbilder vermitteln innerhalb ihrer „Community“ den Eindruck, dass man nur mit Straftaten schnell zu Ansehen und Reichtum gelangen könne.

Damit wird ein Lebensweg junger Menschen, der auf guter Schulbildung, Ausbildung oder Studium und Rechtschaffenheit beruht, massiv diskreditiert.

GAST KOLUMNE

Wir brauchen eine offene Debatte über Ursachen und Täterpersönlichkeiten im Zusammenhang mit Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte. Diese Debatte muss ohne Scheuklappen und ohne Rassismus-Vorhaltungen geführt werden. Alle Akteure müssen zu Wort kommen können. Wir brauchen außerdem eine ehrliche Analyse zum Zustand der Integration in Deutschland. Dabei müssen alle Phänomene in den Blick genommen werden.

Wir erleben auch in anderen Bereichen immer wieder, dass die Polizei in gewissen Kreisen als Feindbild wahrgenommen wird. Insbesondere Texte aus dem Bereich „GanstaRap“ werden genutzt, um den Hass auf meine Kolleginnen und Kollegen und auf den Rechtsstaat zu schüren. In Teilen jugendlicher Subkultur wird durch Gangsta-Rap permanent das Feindbild „Polizei“ thematisiert. Gewalt gegenüber der Polizei wird so zu einer gemeinsamen Klammer jugendlichen Selbsterlebens.

Das fängt im Bereich der Schule mit einem klaren Erziehungsauftrag an. Die Präventionsarbeit in den Quartieren muss verstärkt werden. Dazu gehört, dass Jugendliche mit und ohne Migrationsgeschichte gute Vorbilder durch Erwachsene brauchen. Die Verfolgung von Straftaten zum Nachteil von Polizeibeschäftigten und Rettungskräften muss konsequent erfolgen.

Es geht hier darum auch einzukalkulieren, dass gewisse Personen den Staat für schwach erachten, da die Urteile als sehr gering gewertet werden. Das muss aus unserer Sicht bei den Urteilen zumindest bedacht werden.

Die deutsche Polizei braucht keine Rassismusdebatte, sondern Rückhalt und Unterstützung.

Klönschnack 2 · 2023 29
Lars Osburg, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Hamburg. Seit 30 Jahren ist er bei der hiesigen Schutzpolizei im Einsatz.
MEINE MEINUNG
Als erfahrener Polizist weiß Lars Osburg, dass Gewalt gegen Einsatzkräfte keine Ausnahme ist. SYMBOLFOTO: KAYLE KAUPANGER ON UNSPLASH, (SYMBOLBILD)

Kommunikation

Tschüss, liebes Telegramm!

170 Jahre nachdem der Amerikaner E. P. Smith diese Bezeichnung im Jahre 1852 für telegrafisch übermittelte Nachrichten erfand, hat die Deutsche Post das Telegramm nun eingestellt.

Es ist eine dieser Geschichten, die man seinen Kindern nicht mehr erzählen kann, ohne maximales Misstrauen auszulösen.

„... man ging dann zum Amt und diktierte einem Beamten den Text. Bezahlt wurde pro Wort, daher mussten wir uns kurzfassen. Aus ‚Tante Clara ist leider an der Grippe verstorben‘ wurde ‚Clara tot‘. Der Text wurde dann übermittelt und zwar erst per Morseapparat und später per Fernschreiber.

Im Empfängeramt musste ein Beamter die Wörter abtippen. Möglich waren standardisierte Formblätter oder Schmuckblätter mit dicken Engeln etc.

Nach Fertigstellung rannte ein Bote los und stellte das Telegramm innerhalb weniger Stunden zu. Während Briefe von Hamburg nach München noch

mehrere Tage unterwegs waren, konnte man Nachrichten per Telegramm mittags aufgeben und sicher sein, dass sie spätestens zum Tee an der Isar zugestellt wurden.

Das Ganze war exorbitant teuer: Ein einziges Wort konnte ohne Weiteres den Gegenwert eines heutigen Euros kosten. Eiltelegramme, Schmuckblätter, Feiertage etc. trieben den Preis weiter nach oben. Pleitegeier wählten daher die Version des Brieftelegramms. Dabei wurde der Text über den Fernschreiber übermittelt, dann aber am Empfängerort eingetütet und vom Briefträger zugestellt.“

Kinder und andere Leser, die sich bei dieser Erzählung im 19. Jahrhundert wähnen, müssen nun aufgeklärt werden: Der Vorgang blieb, leicht modernisiert, bis zum 31. Dezember 2022 verfügbar und wurde genutzt. Zwar

hatte die Deutsche Post das internationale Telegramm bereits 2018 eingestellt, aber innerhalb Deutschlands schickten sich Enthusiasten noch etwa 300 Nachrichten pro Monat. Aufgeben ließ sich der Text online; bis zu 160 Zeichen kosteten zuletzt

12,90 Euro. Die Deutsche Post war damit eines der wenigen Postunternehmen weltweit, das überhaupt noch ein TelegrammProdukt anbot.

Ein Höhepunkt in der Geschichte des deutschen Telegramms wurde 1978 erreicht: 13 Millionen Nachrichten. An den letzten beiden Werktagen des Jahres 2022 nutzten noch einmal jeweils mehr als 3.000 Kundinnen und Kunden das Telegramm, am 31. Dezember waren es genau 3.228.

Letztlich hat niemand mehr das Telegramm gebraucht – aber zumindest der Verfasser ist jetzt leicht traurig, dass er selbst nie eins bekommen hat ...

Autor:tim.holzhaeuser@kloenschnack.de

ZUR SACHE:

Musste man wirklich „Stopp“ sagen?

Nein. Die gängige Filmszene, bei der ein Kommissar das Telegramm in einen Bakelit-Hörer diktierte und nach jedem Satz „Stopp“ bellte, ist historisch nicht korrekt. Hin und wieder sagte jemand „Stopp“, aber nur der besseren Verständlichkeit wegen.

Andere dramatische Klischees stimmen. Telegramme schrieben Geschichte, denn durch sie wurden Entdeckungen, Kriegserklärungen und ähnliche schwerwiegende Ereignisse bevorzugt verbreitet.

Da kamen die Glückwünsche zur Hochzeit gerade noch rechtzeitig: Zugestellt vom Boten mit Motorrad
FOTO: MUSEUMSSTIFTUNG POST UND TELEKOMMUNIKATION FOTO: CREATIVE COMMONS ATTRIBUTION-SHARE ALIKE 3.0 UNPORTED Klönschnack 2 · 2023 30
„ GESCHICHTE
Ein einziges Wort konnte ohne Weiteres den Gegenwert eines heutigen Euros kosten.“
Ein typischer Fernschreiber, hergestellt von Siemens (T 100)

WOHNGELD Einfacher beantragt, schneller genehmigt

Das Wohngeld Plus kann seit Mitte Januar in Hamburg vollständig digital beantragt werden. Der bisherige Umweg über E-Mail und Post entfällt. Dafür bedarf es eines Nutzerkontos, das laut der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen innerhalb weniger Minuten auf dem Online-Portal der Stadt erstellt werden kann. Anschließend können sich die Antragsstellenden Frage für Frage durch den Wohngeld-Antrag klicken. Die nötigen Nachweise, wie Mietverträge oder Einkommensnachweise, können direkt in das Online-Serviceportal hochgeladen werden. Ohne diese Nachweise ist eine abschließende Bearbeitung des Antrages nicht möglich. Über die Seite www.hamburg.de/wohngeld findet man einfach zur Antragsseite. Der Online-Antrag ist nicht nur einfacher, sondern beschleunigt womöglich auch die Genehmigung. Denn künftig sind die Daten der Antragsstellenden via Online-Antrag direkt im System der zuständigen Dienststelle.

GLEICHSTELLUNG

Drittes Rahmenprogramm beschlossen

Der Hamburger Senat möchte die Gleichstellung von Frauen und Männern weiter vorantreiben. Mit diesem Ziel wurde am 17. Januar das dritte Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm (GPR) beschlossen. Es fasst Grundsätze und Leitlinien der Gleichstellungspolitik zusammen, benennt aber auch Herausforderungen und Maßnahmen für mehr Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Hamburg. Die Maßnahmen sind in Zusammenarbeit mit den Hamburgerinnen und Hamburgern, den Fachbehörden des Hamburger Senats und den Bezirken entstanden.

Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank: „Die Gleichberechtigung von Frauen ist noch lange nicht erreicht. Unser Ziel ist es, dass alle Hamburgerinnen und Hamburger die gleichen Chancen haben und gleichberechtigt sind.“

VERANSTALTUNG

Droht uns ein Blackout?

Wie kann Deutschland genug Energie erzeugen? Dieser Frage ist spätestens seit dem Februar 2022 wieder aktuell und Stoff zahlreicher Gesprächsrunden. So nehmen sich auch die „Elbvororte im Gespräch“ der CDU-Ortsverbände Blankenese, Nienstedten und Flottbek-Othmarschen dem Thema an. Es diskutieren Dr. Christoph Ploß – MdB und Landesvorsitzender der CDU Hamburg, Lucas Schäfer – BUND Hamburg und Dr. habil. Anna Veronika Wendland – Herder-Institut. Die Moderation übernimmt Matthias Iken vom Hamburger Abendblatt. Do., 16. Februar, 19 Uhr, Christuskirche Othmarschen, Gemeindesaal, Roosens Weg 28

JULIS

Knoben bestätigt

Die Landesmitgliederversammlung der Jungen Liberalen Hamburg (JuLis) hat turnusmäßig einen neuen Landesvorstand gewählt. Nils Knoben (23), seit September Landesvorsitzender der JuLis, wurde dabei im Amt bestätigt.

Zudem nominierten die JuLis Knoben als ihren Kandidaten für die anstehende Wahl zum Hamburger FDP-Landesvorstand. www.julis-hh.de

Das neue Wohngeld Plus kann nun einfacher online beantragt werden

Dies könnte, so die Behörde, die Bearbeitungszeiten verkürzen. Im vergangenen Jahr nahm die Anzahl der Wohngeldanträge in Hamburg stark zu. Parallel stiegen die Bearbeitungszeiten. Die Linke monierte diesen Zustand und forderte Besserung. www.hamburg.de/wohngeld

ALTONA FDP fordert Kontrolldienst

Die FDP-Altona fordert in einem Antrag vom 26. Januar an die Bezirksversammlung die Einführung eines Ordungsdienstes. Alternativ fordern die Liberalen Angaben dazu, wie andernfalls „die Einhaltung der Verordnung zum Schutz der Parks und Grünanlagen in Altona zukünftig sichergestellt werden soll“. Außerdem wird ein „Runder Tisch“ angeregt, der Erfahrungen und Ideen aus der Bevölkerung sammeln möge. Bis zum 1. Januar 2014 gab es in Hamburg sieben bezirkliche Ordnungsdienste (BOD). Ihre Aufgaben wurden umverteilt. Die Parkraumüberwachung liegt seither beim Landesbetrieb Verkehr. Die Reinigung und Sauberkeit im öffentlichen Raum wurde der Stadtreinigung übertragen. Mit Hinweis darauf

HAMBURG WERBEFREI

Wie viel Werbung darf es sein?

Im Oktober 2022 wurde die Volksinitiative „Hamburg werbefrei“ abgeschlossen. Mehr als 15.000 Unterschriften hat die Initiative gesammelt. Sie spricht sich für ein Werberegulierungsgesetz aus, das die Anzahl elektronischer Werbemonitore, Leuchttafeln und Großplakate in der Stadt stark reduzieren soll. Das helfe Energie zu sparen, das Klima zu schützen, mache den Verkehr sicherer und die Stadt schöner, so die Initiative. Im

wurde bereits 2018 eine Neueinführung der BODs von der Finanzbehörde abgelehnt. Im Bezirk Altona selbst stehen keine Mittel für einen Ordnungsdienst bereit. Wohl auch deshalb richtet sich der FDP-Antrag letztlich an die Hamburger Innenbehörde, die Altona mit Landesmitteln ausstatten soll. Die Fraktion Die Linke ist dem Antrag beigetreten. Das Bezirksamt teilt auf Nachfrage mit, die Zahl der Verschmutzungen und Beschädigungen sei, mit Ausnahmen in den Corona-Jahren, auf etwa gleichbleibendem Niveau. Die FDP spricht hingegen von einer zugespitzten Lage. www.fdp-altona.de

Januar stellte sie ihre Argumente und den Gesetzentwurf im Verkehrsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft vor. SPD und Grüne halten die wachsende Zahl digitalisierter Werbeflächen indes für weitgehend unproblematisch. Martin Weise, Vertrauensperson von „Hamburg werbefrei“: „Der massive Zuspruch für unser Anliegen zeigt, dass den Menschen die Werbung im öffentlichen Raum einfach zu viel geworden ist. Das darf die Politik nicht länger ignorieren.“

www.hamburg-werbefrei.de

FOTO: MIKA-BAUMEISTER-ON-UNSPLASH Klönschnack 2 · 2023 31
MELDUNGEN
Politik
Nils Knoben, Landesvorsitzender der JuLis FOTO: JUNGE LIBERALE
FOTO: DENNIS MIELKE_CC BY-SA 4.0
Braucht
der Bezirk einen Ordnungsdienst?

Wirtschaft und Verkehr

ÖPNV

S-Bahn Hamburg startet Echtzeit-Auslastungsanzeige

Im Beisein von S-Bahn-Chef Kay Arnecke und Verkehrssenator Anjes Tjarks wurde am 10. Januar im Bahnhof Berliner Tor ein neues Informationsangebot vorgestellt. Die Echtzeit-Auslastungsanzeige gibt auf der Anzeigetafel den Füllstand der Waggons an. Rot bedeutet voll, gelb mäßig gefüllt, grün leer.

Diese Anzeige ist nicht nur praktisch für Fahrgäste, sondern auch für einen schnelleren Betrieb. Erratisches Gedränge beim Ein- und Aussteigen sorgt regelmäßig – neben all den anderen Störungen – für Verspätungen. Die „Ampel“ soll diesen Vorgang besser verteilen.

Die Echzeit-Auslastungsanzeige ist ein Pilotprojekt bei der S21 und S31 und soll in den nächsten Monaten auch in anderen Regionalverkehrsstrecken eingeführt werden.

Bis Ende 2024 sollen dann deutschlandweit mehr als 1.500 Wagen von DB Regio, das entspricht rund einem Viertel aller DB-Züge im Regionalverkehr, zur Auslastungsanzeige fähig sein.

INFORMATIK, TECHNIK, WIRTSCHAFT

Studienstart zum Sommersemester an der FH Wedel

Das Studienangebot an der FH Wedel umfasst zwölf Bachelor-Studiengänge und neun Master-Programme, verteilt auf die Bereiche der Informatik sowie die Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Eine große Auswahl ist insbesondere im Informatik-Umfeld vorhanden. Zu den Bachelor-Studiengängen mit IT-Fokus zählen Computer Games Tech-

FLUGHAFEN HAMBURG

nology, Informatik, Medieninformatik, IT-Sicherheit, Technische Informatik und Wirtschaftsinformatik.

Der Studiengang E-Commerce bietet die Wahl zwischen einer stärker informatikorientierten und einer wirtschaftlich fokussierten Ausrichtung. Im Oktober 2022 frisch gestartet ist der Master-Studiengang Sustainable & Digital Business Management

Die Bewerbungsfrist für das Sommersemester endet am 28. April.

Staatssekretär Tobias von der Heide vertritt Schleswig-Holstein

Tobias von der Heide, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, vertritt künftig das Land Schleswig-Holstein im Aufsichtsrat der Flughafen Hamburg GmbH. Zum Jahreswechsel hat er das Mandat von Michael Pirschel, Abteilungsleiter Verkehr und Straßenbau im Schleswig-Holsteiner Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, übernommen. Auch an anderer Stelle stärkt Tobias von der Heide die enge Verbindung von Flughäfen und Bundesländern: Im Dezember 2022 ist der schleswig-holsteinische Staatssekretär zum stellvertretenden Verwaltungsrat-Vorsitzenden des deutschen Flughafenverbands ADV bestellt worden.

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Tobias von der Heide
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KONTOFÜHRUNG

Sparda-Bank bietet kostenloses

Girokonto ohne Mindesteingang

Viele Bankkunden erhalten derzeit Schreiben ihrer Hausbank und werden darin über steigende Kontoführungsgebühren informiert. Die Frage ist: Was tun – akzeptieren oder die Bank wechseln?

Ein Marktvergleich bringt Licht ins Dunkel: Es gibt einige Anbieter, die ein gebührenfreies Konto im Angebot haben. Meist sind dieses reine Online-Konten oder Angebote, die an monatliche Mindesteingänge gebunden sind. Die Anforderung an die Höhe der Mindesteingänge variiert je nach Kreditinstitut und kann zum Teil mehr als 1.000 Euro betragen. Eine der wenigen Banken, die ein kostenloses Girokonto inklusive Beratung anbietet, ist die Sparda-Bank Hamburg.

Einzige Bedingung ist ein regelmäßiger Eingang von Gehalt, Lohn oder Rente, wobei die Bank hier keinen Mindestbetrag voraussetzt. Für Neukunden der Spar-

REGIONALKONFERENZ 2023

„Was uns bewegt“ –Mobilitätswende in Hamburg

Unter dem Titel „Was uns bewegt“ ging es bei der Regionalkonferenz 2023 im Januar um den Rückenwind, den die Mobilitätswende vor allem für den Ausbau des Radverkehrs geben kann. Sie

Die Hürden für ein gührenfreies Konto sind bei der Sparda-Bank niedrig

da-Bank ist in 2023 die Girocard kostenlos im Angebot enthalten. Finanz-Tipp: Vergleichen lohnt sich, denn hohe Kontoführungsgebühren müssen nicht sein!

war mit gut 400 Teilnehmenden die größte Veranstaltung der Metropolregion Hamburg und fand nach dreijähriger Pause wieder statt. Der Bau des Radschnellnetzes stand besonders im Fokus, da es potenziell von einer halben Million Pendlerinnen und Pendler in vier Bundesländern genutzt werden kann. Eröffnet wurde die Konferenz durch Bürgermeister Tschentscher.

UMFRAGE Hamburger recht optimistsch

Fast zwei von drei Hamburgern (62 Prozent) blicken trotz des anhaltenden Ukraine-Kriegs und dessen Auswirkungen auf die Verbraucherpreise optimistisch auf das neue Jahr 2023. Bei den jüngeren Menschen bis 44 Jahren sind es sogar rund drei Viertel (74 Prozent).

Lediglich ein gutes Drittel ist eher pessimistisch gestimmt. Dies zeigen die Ergebnisse des Haspa-Trendbarometers zu den Erwartungen der Hamburgerinnen und Hamburger an das Jahr 2023, eine repräsentative Umfrage unter mehr als 500 Bürgern in der Metropolregion Hamburg im Auftrag der Hamburger Sparkasse.

Als größte Sorge wurde die Preissteigerung benannt.

MELDUNGEN

KONZERT Giora Feidman im Forum Schenefeld

Auf seiner Welt-Tour anlässlich des 75-jährigen Bühnenjubiläums will Giora Feidman die ganze Welt umarmen, musikalisch das Jahr feiern und neue Freundschaften schließen. Dafür lässt er auch seine eigenen Grenzen verschwimmen – unabhängig von seinen Ensembles und Genres ist es sein Ziel, seine Botschaft von Frieden und Versöhnung über Landesgrenzen, Kulturräume, Religionen und Generationen hinweg zu verbreiten. Als universelle Sprache dient ihm dabei die Musik: „Wenn ich mein Instrument aufnehme, trage ich eine spirituelle Botschaft von Frieden, vom ‚Schalom‘, in die Welt“, so der Klarinettist. Auch wenn es Giora Feidman bewusst ist, dass sich Menschen nicht so leicht zusammenbringen lassen wie Noten, glaubt er

MODERNISIERUNG

fest daran, dass die Musik sie in Frieden und Freundschaft verbinden kann.

Im Forum Schenefeld wird er begleitet von Sergej Tcherepanov.

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Do., 2. März, 20 Uhr, Achter de Weiden 30, Schenefeld

Teilschließung des Museums für Hamburgische Geschichte

Das Museum am Holstenwall wird in den kommenden Jahren modernisiert. Ab 1. Februar beginnen die umzugsvorbereitenden Maßnahmen, im Zuge derer ein großer Teil des Hauses für den Publikumsbetrieb geschlossen werden muss. Weiterhin geöffnet bleibt bis Ende 2023 das Erdgeschoss des Museums mit dem Museumsrestaurant „Bastion“ und dem Bereich für Sonderausstellungen. Hier ist noch bis zum 31. Juli die Ausstellung „Eine Stadt wird bunt. Hamburg Graffiti History 1980-1999“ zu sehen.

ALTONA Psycho & Plastic mit neuer CD in der Kulturkirche

Der Sound von Alexandre Decoupigny und Thomas Tichai aus Berlin, alias Psycho & Plastic, ist eine Mischung aus Ambient Electro und Neoklassik und erinnert an Brian Eno, Robert Fripp, Tangerine Dream, Ólafur Arnalds und Nils Frahm.

Mit Piano Samples und digitalen Effekten, mehreren Controllern, Modular Synthesizern und einer Gitarre mit Effektpedalen erschafft Psycho & Plastic für sein Publikum Klangwel-

ten für alle „denkenden, träumenden und zweifelnden Menschen“.

Bislang veröffentlichte Psycho & Plastic vier gemeinsame Alben sowie zwei EPs und stellen nun ihr neuestes Werk „Phantom Bliss“ in der Kulturkirche Altona vor.

Im Vorverkauf 13 Euro (inkl. Geb.) und an der Mercado-Konzertkasse.

Abendkasse 15 Euro (erm. 10 Euro).

Fr., 17. Februar, 20 Uhr, Bei der Johanniskirche 22, Altona

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MELDUNGEN
Kultur
Psycho & Plastic spielen eine Mischung aus Ambient Electro und Neoklassik. FOTO: MAYRA WALLRAFF Giora Feidman (r.) und Sergej Tcherepanov FOTO: STEPHAN HAEGER

PLATTDEUTSCH

„Tohuus“-Schreibwettbewerb „Vertell doch mal“

„Tohuus“ ist in diesem Jahr das Thema des plattdeutschen Schreibwettbewerbs „Vertell doch mal“ von NDR, Radio Bremen und dem Hamburger Ohnsorg-Theater. Jetzt startet der Wettbewerb.

„Tohuus“ – ein Motto, mit dem auch NDR Moderator Yared Dibaba etwas anfangen kann. Er ist Botschafter des 35. plattdeutschen Schreibwettbewerbs: „Zuhause ist für mich Äthiopien und Grünkohl genauso wie auf der Bühne zu stehen und meine eigenen vier Wände. Zuhause ist die Nordsee. Und auch die plattdeutsche Sprache gibt mir ein Zuhause“. Mit diesen Worten fordert der Autor der plattdeutschen NDR Morgenplauderei – gemeinsam mit dem Norddeutschen Rundfunk, Radio Bremen und dem Hamburger Ohnsorg-Theater – dazu auf, plattdeutsche Kurzgeschichten zum Thema „Tohuus“ zu schreiben.

Mitmachen lohnt sich: Auf die sechs Gewinnerinnen und Gewinner warten Preisgelder von mehr als 5.000 Euro. Zudem werden die 26 besten Geschichten am 25. Juni, pünktlich zur großen Abschlussveranstaltung im Hamburger Ohnsorg-Theater, als Buch erscheinen. Und auch in diesem Jahr gibt es den „Ü 18“ Preis. Das „Ü“ steht für „ünner“, spricht also Autorinnen und Autoren unter 18 Jahren an.

Eingereicht werden kann eine niederdeutsch verfasste Kurzgeschichte zum Thema „Tohuus“, die bisher noch nicht veröffentlicht wurde. Sie darf nicht länger als eineinhalb DIN A4 Seiten sein (Schriftgröße 12 Punkt, 1,5-zeilig) und muss bis Dienstag, 28. Februar 2023 (Poststempel) an die folgende Adresse geschickt werden: NDR 90,3, Stichwort „Vertell doch mal!”, 20149 Hamburg; oder per E-Mail an vertell@ndr.de bzw. vertell@radiobremen.de

WEDEL

Country & Blues mit Max Wolff

Max Wolff kommt aus Dänemark, lebt als Sänger und Gitarrist und ist seit 1988 als Profi ständig auf den Landstraßen in Dänemark, Norwegen und Deutschland unterwegs. Höhepunkt seiner Karriere war bisher die Nominierung bei dem „Danish Music Award – Folk 2004“, wo die CD „I’m Bonafide“ als Blues-Album des Jahres nominiert wurde. Aktuelle CD: „Got You On My Mind“, 2008. Er ist ein Künstler, der den alten Sound und die alte Technik gernhat, das Musikmachen lebt und liebt und das Auftreten gar nicht lassen kann. Mit mehr als 4.000 Gigs seit 1980, ist er als Solist ständig unterwegs in Skandinavien.

Auf der „Batavia“ sind Coverstücke zu hören und eigene Lieder à la J. J.Cale, Ry Cooder, Clapton, Cash, Knopfler, Fogerty und Hendrix bis ganz zurück zum alten Folkblues von Leadbelly, Robert Johnson und Muddy Waters.

Tickets für 15 Euro online: www.batavia-wedel.de Fr., 24. Februar, 19.30 Uhr, Brooksdamm, Wedel

KUNST

Malerei von Angela Schubert im Reepschlägerhaus

Die glitzernde Sonne über dem Hafen, inspirierte Angela Schubert zu ihren großformatigen Öl- und Acrylbildern mit Szenen aus Hamburg.

Das lebendige Treiben, laut und aufregend im Hafen, die sommerliche Stille auf den Alsterkanälen, all das fängt die Malerin mit lichten Farben ein. Zu sehen sind ihre Werke nun im Reepschlägerhaus. Bis 5. März, Schauenburgerstr. 4, Wedel

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Max Wolff Ein Werk der Ausstellung

Stadtkultur

LESUNG McCarthy und Arendt

Die Schauspielerinnen Sandra Quadflieg und Katharina Thalbach lesen den außergewöhnlichen Briefwechsel von Mary McCarthy und Hannah Arendt. Über fünfundzwanzig Jahre lang schrieben sie einander

Briefe: Dokumente eines unverbrüchlichen Vertrauens und ein offener Dialog zweier Frauen, die beherzt und unvoreingenommen über alles sprachen, was sie bewegte: Politik, Moral, ihre Bücher, ihre Männer. Hier begegnen sich Judentum und Katholizismus, Europa und Amerika, Universitätstradition und Upperclass.

Sa., 4. Februar (Premiere), LichtwarkTheater, 19.30 Uhr; So., 5. Februar, 18 Uhr, Altonaer Theater; Mo., 6. Februar, 19.30 Uhr

Hamburger Kammerspiele

Millerntor Gallery

Ein Stadion voller Kunst

Im Juli verwandelt sich das Hamburger Millerntor Stadion in eine bunte Festivallandschaft. Noch werden Kunstschaffende und helfende Hände gesucht.

SCHAUSPIELHAUS

KULTURKIRCHE ALTONA Frei gesprochen?!

Die Kulturkirche Altona lädt wieder zum Poetry Slam „frei gesprochen?!“ ein. Willkommen ist ausdrücklich „JederMensch“, auch zum slammen. Egal ob Profi oder Debütant, ob erst 15 oder 105. Niemand weiß, wer und was kommt, aber klar ist, es wird unterhaltsam. Wer Interesse am Slammen hat, darf sich direkt unter freigesprochen@gmx.de an das Organisationsteam wenden.

Mo., 13. Februar, 19.30 Uhr, Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, 7 Euro im Vv., 8 Euro Abendkasse, Tickets und Infos unter: www.kulturkirche.de

Einmal im Jahr wird die Heimstätte des FC St. Pauli zum buntesten Stadion Deutschlands: Im Rahmen der „Millerntor Gallery“ präsentieren viele Kunstschaffende unterschiedliche Werke sowie ein vielfältiges Musik-, Kultur- und Bildungsprogramm. Damit zeigen sie tausenden Besucherinnen und Besuchern, dass jeder die Welt positiv mitgestalten kann.

In diesem Jahr findet das Festival bereits zum elften Mal statt. Vom 13. bis zum 16 Juli füllt es das Millerntorstadion

mit Kunst, Musik und Kultur für einen guten Zweck: sauberes Trinkwasser. Gastgeber ist erneut der FC St. Pauli, der eng mit Viva con Agua und dem Social Business Viva con Agua ARTS verknüpft ist.

Viva con Agua ARTS lädt mit einer öffentlichen Ausschreibung Kulturschaffende aller Genres zur Mitgestaltung ein und sucht noch Unterstützung. Bewerbungen sind bis zum 28. Februar möglich. Alle Infos und Kriterien finden Interessierte online: www.millerntorgallery.org/ aktiv-werden

BERGEDORF Hamburgs neues Theater

Am 21. Januar wurde das LichtwarkTheater in Bergedorf feierlich eröffnet. Bereits am Tag darauf ludt die neue Spielstätte im KörberHaus zum Tag des offenen Theaters und gewährte einen Blick hinter die Kulissen. Die gemeinsame Initiative von Körber-Stiftung und Bezirksamt Bergedorf setzt auf ein einzigartiges Nutzungskonzept, das Schauspielprofis und Laien gleichermaßen Bühnenzeit einräumt. Zukünftig sollen auch Bergedorfer Stadtteilinitiativen und Schulklassen ihre Geschichten in Szene setzen können. www.theater-bergedorf.de

… Der Ton verschärft sich und Sätze wie der obige treffen Expertinnen und Experten, die versuchen, den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu erklären. Im Fall von Frauen sind diese Kommentare oft sexistisch. Der Krieg scheint die Sprache zu beeinflussen und vielleicht auch das Denken. Diesem Phänomen und vielen Fragen zum (Über-)Leben der Kriegsbetroffenen stellt sich ein Themenabend am Schauspielhaus. Fachleute aus Deutschland und der Ukraine sprechen dort mit dem Zeit-Reporter Jörg Lau. Ensemblemitglieder des Theaters lesen hierzu Textbeispiele realer Hassnachrichten. Deutsches SchauSpielHaus Hamburg, Kirchenallee 39, Do., 23. Februar, 20 Uhr, Tickets und Infos: www.schauspielhaus.de

BUCERIUS KUNSTFORUM Menschenbilder

Das Bucerius Kunst Forum präsentiert mit „Gabriele Münter.Menschenbilder“

die erste umfassende thematische Ausstellung zur bedeutenden deutschen Expressionistin. Die Schau legt erstmals den Fokus allein auf die Porträts, mit denen sich die Künstlerin in den Jahren 1899/1900 bis 1940 intensiv beschäftigte.

11. Februar bis 21. Mai, Bucerius Kunst Forum, Alter Wall 12, www.buceriuskunstforum.de

„Gut, dass Du russenhassende Emanze wieder deinen Kriegshetzsenf dazu gibst …“
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Gabriele Münter: Schlafendes Mädchen
MELDUNGEN
Sandra Quadflieg und Katharina Thalbach (v.l.) FOTO: VG BILDKUNST, BON 2022 FOTO: NICOLE KELLER Das LichtwarkTheater: 458 plätze und Top-Technik FOTO: MIKE SCHAEFER FOTO: STEFAN GROENVELD

Alles muss raus!

Klönschnacks Sondermagazine mit den monothematischen Inhalten. Komplettieren Sie Ihre Sammlung –das Stück für 5 Euro gibt’s NUR beim Klönschnack Das Magazin für zuhause · Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg · 040 86 66 69-0 · www.kloenschnack.de Klönschnack –eine Welt für sich ... ... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN! ... da weiß man, was man hat! im Sülldorfer Kirchenweg 2 oder bei E-Mail-Bestellung an kerstin.heimann@kloenschnack.de Die DienstleisterDie Containerschifffahrt Der Botanische Garten Die Börse Die digitale Wirtschaft Die
Die
CloudDie Luftfahrt Die Banker Mythos St.PauliDie Architektur Hamburg archäologisch Hamburgs alte Schiffe Der Kiez Der PottkiekerDie Freimaurer Anno Tobak 2Die MedizinerDie Kunst Kürzlich ... Die PassagenDie Logistiker Die ElbchausseeDie ElbmeileDie Stiftungen Stationen der KunstDie GastgeberDie Hagenbecks Das Kinderkrankenhaus Der JungfernstiegDas RathausDer HirschparkDas HandwerkDer Handel Die PferdestadtDie KreativenDie KreuzfahrerDie KriminalfälleDie Sammlung
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TERMINE

OSDORF

160-jährige Eiche wird gefällt

Wie das Bezirksamt Altona mitteilte, muss eine Amerikanische Roteiche in der Reichskanzlerstraße gefällt werden. Der Baum wurde 1860 gepflanzt, nun ist er vom Brandkrustenpilz befallen. Dies ist ein parasitär lebender, stark holzzersetzender Pilz, der eine Moderfäule im Stammfußbereich auslöst und die Standsicherheit gefährdet. Der Baum wird bis zum 28. Februar gefällt, für Ersatz wird noch in diesem Jahr gesorgt.

Digital-Sprechstunden für Senioren

Das Konzept hat sich bewährt: Schülerinnen und Schüler bieten

Digital-Sprechstunden für Menschan ab 65 Jahren an und beantworten alle Fragen rund um Tablet und Smartphone. „Digitalhoch2“

heißt die Initiative der Stiftung Generationen-Zusammenhalt in Kooperation mit dem Verein„ Wege aus der Einsamkeit e.V.“ und Hamburger Schulen. Ziel ist es, die digitale Teilhabe älterer Menschen mithilfe von Digital Natives zu stärken.

Anmeldung per E-Mail unter dh2@generationen-zusammenhalt.org oder telefonisch unter 37 08 89 11.

Mo., 6. und 27. Februar, Fr., 17. Februar, jeweils 14 bis 15.30 Uhr im Marion-Dönhoff-Gymnasium, Willhöden 74, Blankenese

REPAIR CAFÉ

Was ist denn bei dir kaputt?

Das Repair-Café in Wedel geht in die zwölfte Runde. Unter dem Motto „Was ist denn bei Dir kaputt“ wird der Gemeindesaal der Christuskirche Schulau in eine Werkstatt verwandelt – ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Ob Computer, Mantel oder Fahrrad, hier wird alles repariert. Das Team aus Helferinnen und Helfern ist gespickt mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Elektronik, Mechanik, Textil, Computer und Fahrradstation. Im Beisein der Kundinnen und Kunden reparieren die Wedeler alle defekten Objekte kostenlos.

Bei Fragen wenden Sie sich per E-Mail an repaircafe-wedel@christuskirche-schulau.de

Sa., 18. Februar, 14 bis 17 Uhr, Feldstraße 32-36, Wedel

Zum zwölften Mal wird die Christuskirche in Wedel in eine Werkstatt für Reparaturen umfunktioniert
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Die Roteiche wird wegen Pilzbefall gefällt
Panorama
FOTO: BEZIRKSAMT ALTONA

WEDEL

Streit um Stadtmarketing

Wedels Bürgermeister Gernot Kaser versuchte im Dezember, den Vertrag mit dem Wedel Marketing zu kündigen. Kasers Vorgehen sorgt nun für Streit. Das Rathaus Wedel teilte im Januar mit, dass Bürgermeister Kaser einen dringenden Veränderungsbedarf beim Stadtmarketing sieht.

Den Dringlichkeitsantrag für eine Vertragskündigung mit dem Wedel Marketing lehnte der Stadtrat im Dezember ab.

Kaser beanstandet, der Vertrag mit dem Stadtmarketing sei unpräzise und nicht zielführend. Unter anderem beanstandet er, dass Ausgaben für den Ochsen-

markt und das Hafenfest anders getätigt wurden. Laut Statdmarketing einigte man sich mit dem vorherigen Bürgermeister Niels Schmidt, die Ausgaben pande-

SCHENEFELD Kulturschaffende zum Netzwerken gesucht!

Was macht Kultur in Schenefeld aus? Das will Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof herausfinden. In bestehenden Vereinen und Stiftungen sei noch nicht die Vielfalt des kulturellen Lebens in Schenefeld repräsentiert. Deswegen soll das Netzwerk erweitert

miebedingt anders zu nutzen, da die Feste nicht stattfinden konnten. Die Stadt Wedel fordert die Rückzahlung eines Teilbetrags. www.wedel.de

LESUNG

Das alte und neue

Temperament

Der Poet Jörg Müffelmann überrascht mit einer Lesung in der Teestube der Wu Wei Schule in Othmarschen. Die politisch und gesellschaftlich aktuellen Gedichte drehen sich um Themen wie das G 20-Treffen in Hamburg, die Europawahl und den Dieselskandal. Der Erlös geht vollständig an die Aktion „Hörerhelfen-Kindern“ von Radio Hamburg.

5. März, 14 Uhr, Wu Wei Schule Othmarschen, Anmeldung über Tel. 855 00 158 oder ww.wuweiweb.de

werden. Der Begriff „Kultur“ ist bei dem Aufruf nicht einseitig festgelegt – Kulturschaffende aus allen Bereichen können und sollen sich daran beteiligen, die Kulturlandschaft noch bunter und lebendiger zu gestalten. Interessierte können sich bis zum 28. Februar unter rathaus@stadt-schenefeld.de oder per Post im Rathaus melden.

Gernot Kaser (2 v. l.) und Stadtpräsident Michael Schernikau (4. v. l.) mit dem Stadtmarketing beim Weihnachtsmarkt 2022
Klönschnack 2 · 2023 39 MELDUNGEN
FOTO: WILHELM HARDICH, WEDEL MARKETING

Weitere Infos auf Instagram unter @lu_souffle

KLIMAWANDEL

Autos im Eis

Recycling und Ressourcen zu schonen werden in Zeiten der Klimakrise immer bedeutender. Der Verkehrssektor ist für fast ein Viertel der gesamten Treibhausgasemissionen in Europa verantwortlich und damit eine wesentliche Ursache für den Klimawandel. Der schwedische Elektroautohersteller

KÜCHENTREND

Wolken zum Essen

Pancakes am Morgen kennen viele. Aber Pancakes, die schmecken, als würde man Wolken essen, sind in der Hansestadt neu. In der Hamburger Innenstadt hat vor Kurzem ein neues Restaurant „Lu Soufflé“ aufgemacht. Es ist für seine einzigartigen japanischen Soufflé-Pancakes bekannt. Die luftigen Pancakes kann man vor Ort essen oder mitnehmen.

Die Ladenbesitzerin ist zur Zeit in Japan, um sich für weitere Kreationen inspirieren zu lassen.

Polestar möchte im Zuge der Arctic Design Week in Finnland auf Recycling, den Klimawandel, das Abschmelzen der Polkappen und den ansteigenden Meeresspiegel hinweisen. Wie er das erreichen will? Mit dem ersten Autohaus aus Schnee. Rund zwölf Meter ist es hoch, der Schnee kommt aus einem benachbarten Skigebiet und wird auch wieder dorthin zurückgebracht. Darin ist ein vollelektrisches Polestar 2-Auto zu sehen.

VEGAN

Alles Hühnchen – ohne Hühnchen

Geschmack, Textur und Mundgefühl wie beim Hühnchen – damit hat Tindle weltweit Aufsehen erregt.

Denn Huhn ist in dem ersten Produkt von Next Gen Foods, einem in Singapur gegründeten Food-TechUnternehmen, das innovative und nachhaltige Lebensmittel entwickelt und vermarktet, wirklich nicht. Es wird aus pflanzlichen Produkten ohne Gentechnik hergestellt und ist eine gute Quelle für Proteine und Ballaststoffe. Fünf verschiedene Tindle-Produkte kommen in die Regale: Schnitzel, Nuggets, Crispy Filets, Filet Bites und Wings. Ab dem 31. Januar bei EDEKA erhältlich

Das „Chinese new year Soufflé“ –passend zum Jahr des Hasen 3.000 Kubikmeter Schnee stecken in dem Snow Space
Klönschnack 2 · 2023 40
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Vegane Satay-Spieße
Neu & Trendy

AUFBEWAHRUNG

Traditionelle Handarbeit für moderne Muster

Haben Sie sich schon mal gefragt, ob das bunte Muster auf Ihrem Rucksack eine Bedeutung hat und wo es herkommt? Bei den Geldbörsen und Taschen von Ethnotek wissen Sie das. Das Sozialunternehmen aus Hamburg arbeitet nämlichdirekt mit den Gemeinschaften in Ghana, Guatemala, Indien, Indonesien und Vietnam zusammen. Jeder handgefertigte Stoff wird authentisch von den Urheberinnen und Urhebern der Motive hergestellt, statt sie ohne Nachfrage industriell nachdrucken zu lassen.

Nachhaltig, einzigartig und bunt: die Geldbörse „India 8“

Die Stoffe werden vor Ort in fünf Ländern und elf verschiedenen Dörfern von Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern meisterhaft gefärbt, gewebt, gestickt, genäht, gebatikt, gestempelt, verpackt und verschickt. So wird jeder Rucksack und jedes Portemoinee zum Unikat und einem echten Stück Kultur.

Ab 49 Euro

Weitere Informationen unter www.ethnotek.eu

RECYCLING

Ein Start-up räumt Hamburg auf

Getränke und Lebensmittel können schon länger einfach per App spontan nach Hause bestellt werden. Dank der schwedischen App TipTapp ist auch bei Entsorgungen, Möbeltransporten und Umzügen keine wochenlange Planung im Voraus mehr nötig. Die App vernetzt Privatpersonen – Hilfesuchende und Helfende. Wenn Sperrmüll anfällt oder ein Möbelstück transportiert werden soll, kann eine Anfrage gestellt werden. Innerhalb von 17 Sekunden kommt meist die direkte Antwort, zusammen mit einem Transportangebot. Den Transport übernehmen ebenfalls Privatpersonen, die einen Transporter oder einfach etwas Platz im Auto und Zeit haben. Die Helfenden müssen die Fahrtkosten selbstverständlich nicht selbst zahlen: Die App berechnet für jede Fahrt vorher einen Preis. Weitere Infos unter www.tiptapp.de

Möbel, Lieferung und Abholung einfach per App buchen

E-MOBILITÄT

Elektrisierende

Neueröffnung

Elektrobetriebene Fahrzeuge wie auch Fahrräder sieht man immer häufiger auf den Straßen. An den Großen Bleichen, nahe der Alster, hat Ende Januar ein neues Geschäft aufgemacht, in dem die neuesten E-Fahrräder verkauft werden. Inhaber Gerd Leins legt großen Wert darauf, dass seine Fahrräder und ihre Formsprache ihre Wirkung auf die Kunden als Einzelstück entfalten und nicht durch Masse überzeugen. Es ist Leins erster Laden für Fahrräder mit Elektro-Antrieb. Weitere Infos unter www.cactus-e-mobility.de

Nahe der Alster gibt es eine neue Adresse für E-Bikes

Klönschnack 2 · 2023 41 MELDUNGEN

Kunst & Können

Gemeinschaftsausstellung in Nissis Kunstkantine

Zu sehen sind die Werke verschiedener Künstler, hauptsächlich abstrakte Malerei, aber auch satirische Kommentare zu aktuellen Debatten.

Bis 28. Februar, Am Dalmannkai 6, HafenCity

Florale Fotokunst im Brillenhaus

Zu sehen ist Fotografie von Sabine Franke und Malerei von Ulrike Kühns. Der Fokus liegt auf der Natur: Pflanzen als Makroaufnahme und die Landschaften von der Nordsee bis nach Südfrankreich.

Bis 13.2. (Franke) u. 13.2. bis 6.3. (Kühns), Am Kiekeberg 1, Blankenese

„Frische Fahrt“ mit Anja Michaela Kretz

Die Konzeptkünstlerin Anja Michaela Kretz blickt ins Innere und gewährt dem Betrachter Einsicht ins Verborgene. Dabei kommen alle möglichen Materialien zum Einsatz: Holz, Metall, Papier, Draht, Latex, Stoff … Auch ihre Arbeitsmethoden sind vielfältig. Sie fotografiert, zeichnet, collagiert, arbeitet holzbildhauerisch oder als Schmiedin, näht und leimt. Sie geht aus von der inneren Welt, für die sie konkrete Bilder und Metaphern sucht, die dem fragilen, verletzlichen und schutzbedürftigen Ich Anschauung verleihen und der Flüchtigkeit der Erinnerung nachspüren. Die Künstlerin verarbeitet in ihrer neuesten Werkserie Versatzstücke von Blas- und Tasteninstrumenten zu neuen „Instrumenten“.

Vernissage 9. Februar, 18 Uhr, An der Alster 81, St. Georg

Anne Schroeder –Malerei, Collagen, Druckgrafik

In der GEDOK zeigt die Hamburger Künstlerin das Zusammenspiel von oben und unten, von Himmel und Untergrund mit Malerei, Collagen und Drucken. Inspiriert von der Natur richtet sie ihren Blick nach oben und fängt Vögel mit ihren Kapriolen ein.

22. Februar, bis 4. März, Koppel 66, St. Georg

Collage von Anne Schroeder Mit dabei ist auch der Hamburger Künstler Ralf Schwinge
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Ein Werk von Ulrike Kühns (Ausschnitt)
GALERIEN UND MUSEEN

Begegnung der Maler Richard Meyer und Gia Bugadze

Die Studio-Galerie-Othmarschen zeigt Malerei und Zeichnungen des unbekannten Künstlers Richard Meyer (1900 bis 1982). Seine abstrakten, teilweise figurativen, teilweise expressionistischen und surrealen Bilder und insbesondere seine feinen Bleistiftzeichnungen scheinen überschattet von dem Erleben zweier Weltkriege und den Ängsten der 50er bis 70er Jahre. Zwei Generationen jünger ist der in-

Fotoausstellung „Ansichtssache“

Im Wedeler Rathaus sind Bilder von Dieter Napiwotzki zu sehen, dem „Hans Dampf in allen Gassen“, der zu allen Gelegenheiten und gut gerüstet Ansichten von Wedel fotografiert. Er bezeichnet sich selbst als „fotografischen Laien mit gehobenem Sachverstand“, liebt alles, was mit Wasser zu tun hat, Städte, Landschaften, Schiffe und als Dekoration auch mal Möwen. Völlig konträr dazu sind die Fotos von Heiko Penz. Heiko Penz fotografiert nicht nur, er malt

ternational etablierte georgische Maler Gia Bugadze (*1956). Als junger Maler setzte er sich in umfangreichen Serien großformatiger Bilder mit Geschichte und nationaler Identität Georgiens auseinander. In „Kapma“ (Überfall, Einnahme) resümiert er in neun Szenen die vielen Überfälle fremder Völker auf das kleine Land am Kaukasus und kennzeichnet seinen Ort in der politischen Opposition des gegen die Sowjetunion aufbegehrenden Landes. Vernissage, Fr., 3. Februar, 19 Uhr, Ansorgestraße 19, Hamburg

seine Bilder mit der Kamera. Und diese Fotos ziehen nahezu jeden in ihren Bann, sie sind oft mystisch, aber nie bedrückend und haben von den Motiven her eine enorme Bandbreite, Penz „malt“ Menschen auf der Straße mit faszinierenden Gesichtern, stellt beleuchtete Gebäude so zusammen, dass der oder die Betrachter sich in deren Zentrum wohlfühlen, lässt ein Hamburger Haus im schwarz-weißen Nachtnebel zu Harry Potters Haus geistern ... Vernissage Mi., 15. Februar, 19.30 Uhr, Rathaus Wedel

Kunstkreis zu Gast in der VHS Schenefeld

Zu sehen ist Malerei von Hanna Kuhlmann unter dem Titel „In Flächen und Formen“. Längere Zeit beschäftigte sie sich mit Spiegelungen. Zuerst auf dem Wasser, dann auf diversen glatten Oberflächen. Durch Vereinfachung der Formen entstehen mithilfe von Linien die verschiedenen Flächen. Durch die freie Gestaltung entwickeln sich grazile grafische Arbeiten, manche Teile beginnen zu schweben. Auch ganz frei gestaltete, abstrakte Arbeiten sind in der Ausstellung zu sehen.

Bis 30. Juni, Osterbrooksweg 36, Schenefeld

Ein Werk von Richard Meyer
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FOTO: MANFRED SCHULZE-ALEX

Leib & Seele

WEDEL

Neuer Tee aus Assam eingetroffen

Die Mandelzweig-Projekthilfe e.V. ist ein Verein aus Wedel, der sich für die Rechte von Teearbeiterinnen und Teearbeitern in Indien einsetzt. Mit einer Wanderausstellung, Vorträgen und Benefizaktionen zum Aufbau einer Teegenossenschaft in Assam informiert der Verein deutschlandweit

über den Anbau von Tee. Nun ist eine neue Ernte Assam-Tee (Spätherbst 2022) der Teegenossenschaft in Assam eingetroffen, die zugunsten des Teegenossenschaftsprojekts verkauft wird.

Erhältlich sind folgende Teesorten: Schwarzer Tee, Grüner Tee, Oolong-Tee und Blauer Tee.

Der Tee kann direkt über den Verein bezogen werden. Telefonische Bestellung unter der Nummer 040 83 01 96 43) oder über den Shop auf der Homepage. www.mandelzweig-projekthilfe.de

SOFTDRINKS

Die Dose für den Winter

Geht es darum, fit durch den Winter zu kommen, zeigen Deutsche Kreativität. Ob Tageslichtlampe oder Wärmekissen – sie wissen sich zu helfen.

Auch Getränkehersteller POP Beverage steht müden Kältemuffeln zur

Seite: Sein Premium Energy Drink

Crowns Winter Mood in der recycelten Aluminiumdose trotzt dem Winterblues mit wohlig-aromatischem Geschmack und einem Extraschub Power.

Eine Kombination aus würzig-süßem Zimtgeschmack in Verbindung mit fruchtiger Pflaume führt Energy-Liebhaber auf eine Sinnesreise. Die warme Note des Erfrischungsgetränks macht Lust auf tolle Erlebnisse in den kalten Monaten. Neben einem Schuss Energie versorgt Crowns Winter Mood Premium Energy Drink Frostbeulen mit vier Vitaminen – so kann die Winter Bucket List ohne Hindernisse und mit viel Ausdauer abgearbeitet werden.

Crowns betont den Zauber jeder Saison mit dem passenden Getränk. Im Frühjahr und Herbst konsumieren Genießer den Premium Energy Drink in den Geschmacksrichtungen Holunder und Deep Berry. In den warmen Sommermonaten löschen sie mit Summer Mood den Durst. Winter Mood ist während der Wintermonate im Handel. www.pop-beverage.com

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Eine Teepflückerin
MELDUNGEN
Zimt und Pflaume dominieren den Geschack
Klönschnack – eine Welt für sich ... ... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN!

REISEN

Deutsche Fisch-Genuss-Route zeigt sich im Winter von ihrer besten Wellness-Seite

Der Winter entfaltet an der Küste einen ganz eigenen Charme: Die Strände und Deiche sind leer, die Luft ist klar und frisch, der Wind macht den Kopf frei – perfekte Voraussetzungen also für lange Spaziergänge, wohltuende Saunagänge und ein leichtes Mahl am Abend, am besten in Form frischen Fischs an eben dieser Küste.

Die Deutsche Fisch-Genuss-Route hat für einen entspannten Jahreseinstieg die „ReLachs“-Highlights zwischen Bremen und Brunsbüttel herausgefischt – von der ersten Strandkorbsauna Niedersachsens über winterliche Wattwanderungen bis hin zum SushiDinner inklusive Meersalzpeeling.

Exklusives Saunieren im Cuxland

Eine Sauna mit direktem Strandzugang und Blick auf vorbeifahrende Pötte – wo gibt’s denn sowas? Im Thalasso-Zentrum Ahoi! im Nordseeheilbad Cuxhaven. Hier steht die erste Strandkorbsauna Niedersachsens, die auf zwei Quadratmetern ein exklusives SchwitzErlebnis verspricht.

www.nordseeheilbad-cuxhaven.de

Winter-Wattwanderung im Weltnaturerbe

Frieren Muscheln und Krebse? Und was machen eigentlich Wattwürmer im Winter? Solchen Fragen können Teilnehmer von Winter-Wattwanderungen nachgehen. Denn das Ökosystem Watt ist auch in der kalten Jahreszeit aktiv und zeigt andere interessante Aspekte als im Sommer. Bei einer Führung erfahren Neugierige, wie sich die Wattbewohner im Winter verhalten und gegen Kälte schützen. www.cuxhaven.de

Schwimmen auf Sterneniveau in Bremerhaven

Das Vier-Sterne-Hotel Haverkamp ist das einzige Hotel in Bremerhaven, das über ein eigenes Schwimmbad verfügt. Und als wäre das

nicht genug, wurde das Haus just als „Gastgeber des Jahres“ mit dem Tourismuspreis Bremen Bremerhaven 2022 ausgezeichnet. Kulinarische Genüsse bietet die junge frische Küche des hoteleigenen Restaurants Weinrot. Norddeutsche Einflüsse verbinden sich hier mit internationaler Kreativität – sei es bei Fisch, Fleisch oder Vegetarischem. www.hotel-haverkamp.de

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MELDUNGEN FOTO: RAINER BORCHERDING SCHUTZSTATION WATTENMEER
Auch im Winter gibt es in und an der Nordsee viel zu entdecken.

Leib & Seele

REGIONALWERT AG

450.000 Euro für Lebensmittel-Manufaktur und Bio-Restaurant

Die Regionalwert AG Hamburg investiert insgesamt 450.000 Euro Eigenkapital in drei Betriebe. Der Erdmannshof in Krukow kauft Land und ein Hühnermobil. Die Hamburger Hobenköök gründet eine Tochter, die das Restaurant auf dem Gut Karlshöhe von der Hamburger Klimaschutzstiftung pachten wird. Und die neu gegründete Lebensmittel Manufaktur Pellworm übernimmt die Inselkäserei und startet die BioKäse-Produktion. Parallel sichert sich die Umweltstiftung Greenpeace ein größeres Aktienpaket der Bürger-AG.

REGIONALES

Gemüse in Norddeutschland im Februar

Auch im Winter können Gärtner nicht die Füße hochlegen. Selbst im kühlen Norden wachsen im Februar zahlreiche Gemüsesorten, die jetzt zur Ernte kommen.

Freiland: Grünkohl, Lauch, Rosenkohl, Topinambur, Wirsing, Zuckerhut

Geschützter Anbau: Chinakohl, Feldsalat, Rosenkohl, Rucola, Winterkresse, Winterpostelein, Zuckerhut

Quelle: plantura.garden

AUSFLUG Mittagessen im Freiluftmuseum

An einem Sonntag heißt es im Freiluftmuseum am Kiekeberg „Vom Feld auf den Tisch“. Je nach Saison wird hier gepflanzt, geerntet und gekocht. Besucher erfahren, was früher auf den Tisch kam und auch heute noch lecker schmeckt.

Eintritt 11 Euro. Kinder und Jugendliche frei. So., 26. Februar, 10 bis 18 Uhr, Am Kiekeberg 1, Rosengarten

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Das Team der Lebensmittel Manufaktur Pellworm hat Großes vor und übernimmt im ersten Schritt die Inselmeierei
FOTO: CREATIVE COMMONS CC0 1.0 UNIVERSAL PUBLIC DOMAIN DEDICATION.
Auf den Tisch kommen Klassiker wie Birnen, Bohnen und Speck

Klönschnacks Küche im Februar MARONEN-RISOTTO MIT SALBEI-BUTTER VON KLÖNSCHNACK-MITARBEITERIN SOPHIE RHINE

Ohne langes Vorwort. Es ist cremig, käsig und dank der Maronen schön winterlich – echtes Soulfood für die kalten und dunklen Tage.

Zubereitung:

Los geht’s mit den Maronen. Der spitze Zipfel wird abgeschnitten, in die Schale ein Kreuz – ein bis zwei Zentimeter groß – geritzt. Dann kommen sie bei 175 Grad Umluft in den Ofen, zusammen mit einer Schale Leitungswasser gegen das Austrocknen. Vorheizen ist nicht nötig. Nach 20 Minuten sind die Maronen gut. Das erkennt man daran, dass die Schale dunkler und an den Einschnitten deutlich geöffnet ist. Anschließend werden sie geschält und klein gehackt. Während die Maronen im Ofen sind, fangen wir mit dem eigentlichen Risotto an. Die Schalotten schälen und fein würfeln, den Porree waschen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Beides zusammen mit dem Olivenöl bei mittlerer Hitze für drei Minuten anschwitzen. Parallel Wasser erhitzen und Gemüsebrühepulver drin auflösen. Wenn die drei Minuten um sind, kommt der Risottoreis zu den Schalotten und dem Porree und wird kurz mit angebraten. Das Ganze mit Weiß-

wein ablöschen und einkochen lassen. Anschließend nach und nach die Gemüsebrühe dazugeben und alles ungefähr 20 Minuten kochen lassen – zwischendurch umrühren bis die Brühe vom Reis aufgenommen wurde.

Weiter geht es mit der Salbei-Butter: Hierfür Salbei waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Butter und Blätter in einer Pfanne erhitzen, bis es nach Salbei duftet, dann vom Herd nehmen.

Den Parmesan reiben und zusammen mit der Crème fraîche und zwei Drittel der Maronen zum Risotto geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Weichkäse in Scheiben schneiden und das Risotto damit, mit der Salbei-Butter und den übrigen Maronen garnieren.

Zutaten für vier Portionen:

320 g Risottoreis

200 g Maronen (frisch)

160 g Weichkäse

40 g Parmesan

240 ml Weißwein

80 g Crème fraîche

2 Schalotten

1 Porree

20 Blätter Salbei

60 g Butter

1.400 ml Gemüsebrühe

2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

Guten Appetit!

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Leben und Treiben

20 Kinder mit ihren Instrumenten, gefördert aus dem Instrumentenfonds der Haspa Musik Stiftung

Nachwuchsförderung

Das traditionelle Haspa Neujahrskonzert der Symphoniker Hamburg fand am Sonntag, 8. Januar bereits zum 14. Mal statt. Die Leitung hatte Chefdirigent Sylvain Cambreling. Solist war der russische Pianist Alexander Melnikov. Zu dem Konzert kamen zahlreiche Hamburger Prominente in der Laeiszhalle zusammen, um musikalisch auf das neue Jahr anzustoßen.

George Enescu ist ein Komponist der großen Musiknation Rumänien; Folklore prägt seine Rumänische Rhapsodie Nummer eins. Es folgte das 23. Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart und schließlich Igor Strawinskys „Feuervogel”-Orchestersuite von 1945.

Den musikalischen Nachwuchs zu fördern und zu unterstützen, ist das Ziel der Haspa Musik Stiftung. Aus diesem Grund haben die Symphoniker Hamburg den „Dance macabre“ von Camille Saint-Saëns mit einer ganz besonderen Gruppe junger Künstler auf die Bühne gebracht: Ausgewählte musikalische Nachwuchstalente zeigten ihr Können auf Instrumenten aus dem Haspa Instrumentenfonds.

Dazu Dr. Harald Vogelsang, Vor-

standssprecher der Haspa, der mit viel Zuversicht ins Jahr 2023 blickt:

„Das erste Highlight war für mich das wunderbare Konzert der Symphoniker. Besonders hat mich dabei der Auftritt von 20 begabten Schülern gefreut, die zusammen mit dem Orchester auf ihren Instrumenten aus dem Haspa Instrumentenfonds gespielt haben.“

Für ihren Instrumentenfonds kauft die Haspa Musik Stiftung bereits seit 2008 jedes Jahr hochwertige Instrumente an und verleiht diese an begabte Schüler. Wenn die Kinder aus den angeschafften Instrumenten „herausgewachsen“ sind, werden diese an die nächsten Nachwuchsmusiker weitergegeben, sodass möglichst viele Generationen von Kindern davon profitieren können.

Mittlerweile umfasst der Instrumentenfonds über 500 Instrumente im Wert von 1,2 Millionen Euro – ein deutschlandweit einzigartiges Engagement.

Von links: Dr. Harald Vogelsang, Vorstandssprecher Hamburger Sparkasse, Sylvain Cambreling, Chefdirigent der Symphoniker Hamburg, Daniel Kühnel, Intendant Hamburger Symphoniker, Prof. Burkhard Schwenker, Aufsichtsrat der Symphoniker Hamburg und Hamburger Sparkasse.

FOTOS: ROMANUS RUHRMANN HASPA NEUJAHRSKONZERT
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40 Jahre Hamburger Klönschnack

Wenn am 1. März die aktuelle Ausgabe des KLÖNSCHNACKS erscheint, wird es schon eine besondere Ausgabe werden. Der KLÖNSCHNACK gönnt sich einen Blick auf die Anfänge und

öffnet das Archiv mit Höhepunkten aus 40 Jahren Lokalmagazin.

Und weil man beim KLÖNSCHNACK so gern feiert, geht das natürlich nicht ohne eine Party. Die wiederum findet am 3. März auf dem Süllberg statt. Selbstverständlich werden die Klönschnack Allstars einen Auftritt mit praller Lebensfreude abliefern. Dafür sorgt schon Sänger Manfred Vesper (74!), der Mick Jagger der Elbvororte.

Vorher, zwischendrin und hinterher wird der Disc-Jockey Stefan Preuß seine Scheiben auflegen und für eine Bombenstimmung sorgen. Vincenco und Lorenzo Vazzano, die Chefs auf dem Süllberg, werden für kleine Speisen sorgen, die ebenso wie die Getränke im Eintrittspreis (40 Euro, es gibt noch Karten) enthalten

sind. Es handelt sich übrigens um eine Party, gesetzte Plätze an Tischen wird es daher nicht geben, einzelne Sitzplätze sind natürlich vorhanden – falls die Tanzfläche mal allzu voll wird.

Karten für die große Party gibt es beim KLÖNSCHNACK, Sülldorfer Kirchenweg 2, für Abholer, oder per Post nach telefonischer Bestellung. 40 Jahre Hamburger Klönschnack, Freitag, 3. März, 19 Uhr, Süllberg, Blankenese. Man sieht sich …

DIE PARTY AUF DEM SÜLLBERG
Rocken was das Zeug hält –die Klönschnack Allstars feiern das große Jubiläum mit DJ Stephan Preuß legt die „Scheiben“ auf
Klönschnack 2 · 2023 49 MELDUNGEN
Sänger und Frontmann Manfred Vesper gibt alles

Leser-Redaktion

Leser Uwe Noth dichtet:

MIT HAUT UND HAAREN Das Elbkrokodil

Ein Krokodil schlug aus der Art:

Es aß am liebsten Fleischsalat.

Dazu trank es gern Apfelsaft

Und hatte trotzdem mächtig Kraft!

Auch lebt’ es nicht in Afrika, Sondern am Strand von Altona.

Wenn es dann in der Elbe schwamm, War es meist friedlich wie ein Lamm.

Nur manchmal wurd’ es richtig böse, Wie damals, als vor Blankenese

Ein Kutter in der Elbe sank

Und der Käpt’n in die Fluten sprang. Weil er dabei nicht freundlich grüßte, Er dafür ziemlich heftig büßte:

Das Tier fraß ihn mit Haut und Haaren. Doch das war schon vor vielen Jahren.

Meist döst es ruhig in der Sonne

Auf einer Wrack-Markierungs-Tonne

Und kommst du mal in Hamburgs Hafen ...

Leser Wilhelm Weisz berichtet:

NEULICH IN LONDON

Ich war schon öfter in London, privat und geschäftlich. Dieses Mal kam ich als Verhandler einer Hamburger Firma der Informationstechnologie, um einen Kooperationsvertrag mit einem englischen Entwicklungsunternehmen abzuschließen. Die Verhandlungen verliefen positiv, konnten aber vor dem Wochenende noch nicht beendet werden. Diesmal hatte ich meine mir kürzlich angetraute Frau mit genommen, und so hatten wir bis Montag zwei Tage frei.

Wir wohnten im feudalen Hotel Dorchester und setzten uns am Freitagnachmittag in die elegante Diele zum Five o’Clock Tea. Es gab die üblichen Gurkensandwiches, Gebäck und Scones mit Clotted Cream sowie Unmengen Tea, alles ständig ungefragt wieder aufgefüllt. Dort verbrachten wir wohl zwei bis drei Stunden. Am nächsten Morgen schien die Sonne und es reizte mich, einen Spaziergang im angrenzenden Hyde Park zu machen und frische Luft zu atmen. Meine Frau wollte lieber Wellness machen.

Mitten im Park gehend, sah ich auf einmal eine kleine Menschenmenge vor dem gegenüberliegenden Hotel Hilton und ich ging darauf zu. Dort angekommen, standen am Straßenrand zwei schwarze Bentley-Limousinen, wobei die eine am vorderen Dach eine kleine goldene Krone trug.

Von dem Auto war ein roter Teppich bis zum Hoteleingang ausgelegt und links und rechts davon standen zwei Bobbys ohne Pistole, wie dort allgemein üblich.

Ich betrat als einziger selbstbewusst den roten Teppich und schritt geradewegs ins Hotel, ohne dass mich jemand daran hinderte.

In der großen Hotelhalle war rechts der Empfang, wo zwei junge Damen in hellblauen Kostümen kicherten, und dann kamen die Aufzüge. Als ich gerade an ihnen vorbei ging, öffnete sich der eine und eine kleine Dame mit Hut und Handtäschchen trat heraus. Es war Königin Elisabeth II. Ich sagte mit gedämpfter Stimme: GOOD MORNING, MADAM. Sie lächelte und nickte mir zu. Es war eine unbeschreibliche Atmosphäre, als wir nebeneinander dem Ausgang zustrebten, wo die Polizisten grüßend Haltung annahmen. Dieses kleine Erlebnis werde ich nie vergessen.

„Morning, Madam …!“
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MELDUNGEN
„… es war Königin Elisabeth II.!“

SCHENEFELD

Jubiläumsshow

50 Jahre Franny & The Fireballs

The show must go on: Sonnabend, 1. April 2023: 50 Jahre Franny & The Fireballs! Das Gedenkkonzert für Ralf „Franny“ Hartmann, der im vergangenen Jahr verstarb.

Insofern wird es ein emotionaler

und erinnerungsreicher Abend für die Band – und für die Freunde des verstorbenen Gitarristen. Für dieses spezielle Konzert konnten die Band Thorsten Stöckel gewinnen. Ein ausgezeichneter Gitarrist, der schon einmal Franny Hartmann vertreten hatte. Bruder Knut: „Wir freuen uns sehr, Thorsten dabei zu haben!”

Es singen und spielen: Die 70er Jahre Besetzung mit Janni Dirks,

Seit 50 Jahren

dabei: Franny & The Fireballs, jetzt erstmals ohne Franny

Peter Voigt und Dirk Klevenow.

Alte und aktuelle Weggefährten: Claus „Dixi“ Diercks, Matthias

Hökendorf, Ecki Hofmann, Peter Kirchberger, Olli Dittrich, Patricia „Suzie“ & Thomas Butt, Bernd Albrecht, Ulf Krüger, The Rattles sowie die langjährigen Kollegen Chris Kieviet und Olaf Kuchenbecker. Eintritt 20 Euro, Tickets gibt es auf apeconcerts.de, aufrufen und dem Link folgen! apeconcerts@t-online.de JUKS Schenefeld

Osterbrooksweg 25 22869 Schenefeld

40 JAHRE KLÖNSCHNACK Run auf die Karten

Mit Freude registrieren die Mitarbeiter beim KLÖNSCHNACK die Nachfrage nach den Karten zur Großen Party auf dem Süllberg. Und, nein, der Abend ist noch nicht ausverkauft.

Wer noch dabei sein möchte, hier die Fakten: Freitag, 3. März, 19 Uhr Süllberg, Ballsaal DJ Stephan und die Klönschnack Allstars sorgen für Stimmung.

Im Eintrittspreis von 40 Euro sind die Getränke (Wein, Bier, Wasser) ebenso enthalten wie die angebotenen Speisen.

Die Karten gibt es beim KLÖNSCHNACK oder auf Zusendung (bis zu vier Karten, zzgl. 1 Euro, Telefon 86 66 69-0). Hinweis: Es handelt sich um eine entspannte Stehparty (mit einigen Sitzmöglichkeiten). Auf geht’s …!

Klönschnack 2 · 2023 51 MELDUNGEN FOTO: TH.KORR_CC BY-SA 3.0

Kleine Fragen

… ganz persönlich!

KLÖNSCHNACKS kleine Fragen beantwortet in diesem Monat Frank Wartenberg, Fotograf

geisterung meiner Frau, weil uns am Strand ein kleiner Elefant erwartete

Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?

Die Geburt meiner Tochter

Was macht Ihnen Angst?

Der Krieg in der Ukraine

Was nervt Sie bei anderen?

Unehrlichkeit

Was halten Sie für absolut überflüssig?

Gendersprache

Was war Ihre peinlichste Situation?

Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz? Jenischpark, Blick auf die Elbe

Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts?

Nienstedten, die Nienstedtener Kirche und den Elbstrand

Was auf keinen Fall?

Die Baustellen auf der Elbchaussee Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?

Yoga Was ist Ihre schönste Erinnerung?

Millenium-Silvester auf einer thailändischen Insel: die Be-

Das habe ich glücklicherweise erfolgreich verdrängt. Wen finden Sie toll?

Annie Leibovitz

Wo gehen Sie gern essen?

Zu Heinz Wehmann ins Scherrer

Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht?

Fallschirmspringen

Welches Buch lesen Sie gerade?

Martin Walker: Tête à Tête

Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?

Meine Frau, unsere Tochter und unseren Hund, Bücher und Klassikradio

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Zum Spazierengehen in den Jenischpark FOTO: WWW.WARTENBERG-PHOTO.COM

KLÖNSCHNACK GEHT ESSEN Kulinarische Reise

Nicht nur kulinarisch bietet das Restaurant „Zur Erholung“ die Chance zu einer kleinen Reise. Uetersen ist nicht Hamburg, aber die Fahrt lohnt sich auf jeden Fall. Die Geschwister Anne und Bernd Ratjen leiten den Familienbetrieb in sechster Generation – mit Leidenschaft und eigener Handschrift. Ihr Restaurant ist eins von zweien in ganz Schles-

wig-Holstein mit dem BiolandSiegel in Gold. Nahezu alles, was Bernd in der Küche verwendet, ist bio, regional und saisonal. À la carte kann man hier nicht essen, aber nach Anmeldung bei „Bernies Dinner Club“ in familiärer Atmosphäre ein Sechs-Gänge-Menü genießen. Das Menü gibt es in vegan, mit regionalen Zutaten der Saison (89 Euro) und einmal mit Fisch und Fleisch von regionalen Erzeugern (99 Euro).

Zu jedem Gang beantwortet Bernd gerne alle Fragen rund um Zutaten und Zubereitung, Anne bringt die passende Weinbeglei tung.

Und wer nach sechs Gängen noch nicht genug hat: Im TanteAnne-Laden gibt es die hochwer tigen Bio-Produkte auch für zu Hause. Zudem bieten die beiden Events wie Kochworkshops und Weinproben an.

Was haben wir gegessen?

Wir haben die beiden Sechs-Gänge-Menüs probiert. Dazu gab es die passende Weinbegleitung. Highlights waren das vegane Risotto mit Roter Bete, Kräutersaitlingen und Blaubeere, eine Bouillabaisse mit Miesmuscheln, Hansegarnele, Seeteufel, Palmkohl und Rüben sowie die beiden

veganem Schokomousse, Zuckerrüben und Roter Helene.

Wir haben die „Klönschnack-Kulinarisch”-Plakette verliehen an:

Bernies Dinner Club im Restaurant „Zur Erholung“

Mühlenstraße 56 . 25436 Uetersen

Telefon 04122 25 92 . www.zur-erholung-uetersen.de

Klönschnack Digital!

Instagram

Einblicke auf alles, was hinter der Kamera und neben der Tastatur passiert

lokal · herzlich · aktuell

Facebook Jeden Tag aktuelle News, bunt gemischte Themen aus den Elbvororten

Auf unserem Youtubekanal stellen wir Ihnen regelmäßig spannende Orte und Personen in Hamburg vor, die Sie so wohl noch nie gesehen haben...

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Redakteurin Sophie Rhine und Marten Fege (außen) mit dem InhaberGeschwisterpaar Bernd und Anne Ratjen
Zur Erholung DerKlönschnackgehtessen...
Youtube
Klönschnack Hamburger instagram.com/hamburgerkloenschnack facebook.com/hamburgerkloenschnack youtube.com/hamburgerklönschnack Klönschnack – eine Welt für sich ... ... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN!

Verein und Freizeit

Yoga hilft!

Nicht nur, um fitter zu werden, sondern auch und gerade für Menschen mit psychischen Erkrankungen, in Altersarmut oder Kinder in prekären Situationen ist Yoga bestens geeignet.

Yoga ist kein Sport“, stellt Cornelia Brammen direkt klar. Zumindest nicht in seiner ursprünglichen Form, auch wenn das in vielen Fitnessstudios anders aussieht. „Der Ursprung ist Meditation im Schneidersitz. Der Fokus auf Fitness ist erst dazugekommen, dadurch fallen Mantren, Atemübungen und Meditation oft weg –das ist bei uns anders.“

Bei uns, das ist im Verein „Yoga für alle e.V.“. 2014 gründete sie den Verein und ist seitdem Vorsitzende. Seitdem bringt sie mit ihrem Team Yoga in den sozialen Sektor, direkt zu den Teilnehmenden, in ihre Lebensrealität. In Frauenhäuser, in den Strafvollzug, in Beratungsstellen, in Heime für Geflüchtete, in Genossenschaftswohnungen, in Grundschulen mit dem Sozialindex eins.

Aber zurück zum Yoga. Was ist es, wenn kein Sport? Yoga bedeutet übersetzt „Verbindung“. Und eine Verbindung soll hergestellt werden. „Es geht um eine Verbindung zu mir selbst, eine Verbindung der drei Ebenen des Seins: Körper, Geist und Seele“, sagt Cornelia Brammen und fügt hinzu: „Das klingt viel esoterischer, als es ist. Es ist biologisch, physisch. Man lernt, das Nervensystem zu regulieren.“

Es geht um Entspannung, ums Abschalten, ums Loslassen. Darum, sich selber, seine Wahrnehmung, seine Gefühle und seine Situation besser wahrzunehmen. „Bei regelmäßiger Anwendung erreicht man einen Zustand der Gelassenheit – auch wenn von außen Stress kommt“, so die Vorsitzende.

Der Verein möchte diese Gelassenheit zu all denjenigen bringen, die nicht zum Lifestyle-Yoga gehen können. Menschen mit Depressionen, Kinder aus schwierigen Verhältnissen, Menschen in Altersarmut. „Unsere Kurse sind kostenfrei, unsere Räume alle barrierefrei. Wir bringen Yoga zu den Menschen, sie müssen nicht zu uns kommen – gerade bei psychischen Erkrankungen ist das wichtig“, erklärt Cornelia Brammen.

„Yoga hilft“ wirkt, wenn eine 96-jährige Frau in Altersarmut sagt: „In mir ist wieder Freude.“ Wenn ein Mann mit Depressionen sagt: „In mir ist wieder Licht.“ Wenn eine Gruppe von Kindern aus schwierigsten Verhältnissen in der PrÄVIg-Stunde für eine Minute die Augen schließen und Stille aushalten kann.

„Yoga hilft“ sucht Yogalehrende und freut sich über Spenden www.yogahilft.com

TURNIER

Schnelles Schach

Die Schachvereinigung Blankenese von 1923 e.V. lädt zum Turnier im Lise-Meitner-Gymnasium. Wer aufmerksam liest, hat bestimmt festgestellt: 1923? Das ist 100 Jahre her! Und genau dieses Jubiläum wird mit dem Schnellschachturnier gefeiert. 90 Plätze gibt es; wer sich einen der wenigen Restplätze sichern möchte, muss sich beeilen. Unter den Teilnehmenden sind Großmeister, Internationale Meister der Damen und Herren sowie FIDE-Meister, was ein hohes Niveau verspricht. Zur Eröffnung des Turniers kommt zudem Staatsrat Holstein aus der Behörde für Inneres und Sport – um der Schachvereinigung Plakette und Urkunde für ihr 100-jähriges Bestehen zu überreichen.

Sa., 11. Februar, Knabeweg 3, Osdorf

NEUE KURSE

Aufs nächste Level skaten

Zum Februar erweitert der Rissener SV erneut sein Angebot. Ab dem 2. Februar bietet Alexandra Ainsworth ab 17.15 Uhr eine Stunde lang Inlineskaten an. Der Kurs richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die bereits etwas Erfahrung mitbringen – mehr Sicherheit beim Fahren stehen ebenso auf dem Programm wie verschiedene Fahrtechniken, auch rückwärts oder auf einem Bein. Wer donnerstags schon morgens aktiv sein möchte, kann ab 9 Uhr beim Pilates vorbeischauen. Weitere Infos unter www.rissenersv.de

FOOTBALL Super-Bowl Party mit den Hamburg Sea Devils

Sie wissen noch nicht, wo Sie den Super Bowl gucken sollen? Warum nicht gemeinsam mit den Profis? Die Hamburg Sea Devils laden zur Watch-Party ein. Es gibt Live-Musik, Interviews mit Spielern und Trainern der Hamburg Sea Devils sowie Gewinnspiele – und natürlich eine Live-Schalte zur pro7Maxx Super Bowl Warm-up Show und zum Spiel selbst.

Kosten: 20 Euro

So., 12. Februar, ab 20 Uhr, Grandeswerderstraße 5

EISLAUFEN

Ladies, rauf aufs Eis

Noch ist Winter, also ab in die Eisarena, mitten in Planten un Blomen. Am ersten und dritten Donnerstag im Monat ist ab 19 Uhr Ladies Night bei der Eis-Party. Der Eintritt kostet neun bis elf Euro, inklusive Getränk. Schlittschuhe können für weitere neun Euro ausgeliehen werden.

Do., 9. und 23. Februar, 19 bis 22 Uhr, Holstenwall 30

Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen lernen beim Yoga, Stille auszuhalten Soziale Arbeit
FOTO: YOGA HILT
Klönschnack 2 · 2023 54 SPORT

Schiffbau

BSH-Flotte wird modernisiert

Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) hat die Ersatzbeschaffungen eines Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffs bekanntgegeben. Zwei der bestehenden Einheiten kommen in die Jahre.

Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) hat im Auftrag des Bundesamts für Seeschifffahrt (BSH) die Ersatzbeschaffungen eines Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffs sowie optional eines zweiten Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffs (Ersatzbauten Wega/Deneb) bekanntgegeben. Bis Anfang Februar konnten Firmen Unterlagen einreichen.

Eine Indienststellung ist ab 2027 geplant. Die Schiffe werden bis zu 65 Meter lang sein. Sie sollen „neue Maßstäbe in der Umweltfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit seegehender Spezialschiffe“ setzen. Bisher

INFOABEND

Die große Sturmflut

Auf der „Batavia“ in Wedel findet wieder der Infoabend über die Sturmflutkatastrophen in Hamburg und Wedel statt. Gezeigt werden Original-Filmaufnahmen der Flut in Hamburg 1962 und der Flut 1976 in Wedel. Hinzu kommen Bilder, Fotos und Filme über

sind drei dieser Schiffe im Einsatz, die „Wega“ (gebaut 1990), die „Deneb“ (1994) und die „Atair“ (2020). Sie kommen als Vermessungs- und Wracksuchschiffe zum Einsatz, aber auch für Wartungsarbeiten an Bojen und Sensoren.

Die BAW und das BSH erwarten für die Neubauten unter anderem Konzepte zur Verwendung alternativer Kraftstoffe. Ein klimaneutraler Betrieb ab 2030 wird angestrebt. Bei dem Entwurf dieser Schiffe sind innovative, zuverlässige Lösungen gefragt, die einen energieeffizienten und geräuscharmen Schiffsbetrieb gewährleisten.

www.bsh.de

Deichbau und Küstenschutz in Deutschland sowie Originaltondokumente von Feuerwehr und Polizeifunkaufnahmen von 1962 in Hamburg.

Danach wird der Film „Halligleben in alter Zeit“ gezeigt. Do., 9. Februar, 19.30 Uhr, Brooksdamm, Wedel

PERSONALIE Neuzugang bei Koehler und Mittler

Gerrit Reichert ist neuer Pressesprecher der Buchmarken Koehler und Mittler. Als MittlerAutor erschien 2019 sein Buch „U 96 – Realität und Mythos“, das sich in 3. Auflage zu einem der Verlags-Bestseller entwickelt hat. Zuletzt arbeitete Reichert als stellvertretender Pressesprecher des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen (VBN) in Bremen.

WIRTSCHAFT

HPA passt Hafennutzungsentgelte an

Ab dem 1. Februar 2023 wird die Hamburg Port Authority (HPA) die Hafennutzungsentgelte um fünf Prozent steigern. Von dieser Anpassung ausgenommen sind Barkassen und Tagesausflugsschiffe. Mit einem Verzicht auf eine Erhöhung der Entgelte wird die schwierige Situation der Fahrgastschiffe aufgrund der Nachwirkung der Corona-Pandemie besonders gewürdigt.

Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer der HPA, sagte: „Die zuletzt sehr hohe Inflation von bis zu zehn Prozent betrifft auch uns und unsere Kosten. Um auch weiterhin den Ausbauzustand des Hafens zu erhalten, müssen wir daher unsere Preise anpassen. Dabei war es uns wichtig, bei der Erhöhung mit Augenmaß vorzugehen ...“

POLITIK

CDU will stärkeren Hafen

Nach Einschränkung des Elbetiefgangs durch Bundesbehörden gibt es nun eine Bundestagsinitiative der CDU mit dem Titel „Hamburger Hafen stärken“. Die Bundestagsfraktion fordert mehr Engagement zugunsten der Rahmenbedindungen des Hamburger Hafens und zu mehr Sinn für den Wettbewerb mit Rotterdam und Antwerpen. Die Initiative geht zurück auf den Hamburger Verkehrspolitiker Christoph Ploß (CDU).

FOTO: BSH
und Meere Klönschnack 2 · 2023 55
Schiffe
DIE MARITIME WELT
Die BSH-Schiffe kommen in den deutschen Küstengewässern der Nord- und Ostsee zum Einsatz Das Vermessungs-, Wracksuch- und Versorgungsschiff „Wega“ wurde bereits 1990 in Dienst gestelltGerrit Reichert ist neuer Pressesprecher

Schon gelesen? BÜCHER

Philosophie Verfluchte Neuzeit

Karl-Heinz Ott, Hanser, ISBN 978-3-44627097-8, Hardcover, € 26

Querdenker stehen hier neben Heidegger, AltRight-Denker neben Päpsten. Autor Karl-Heinz Ott geht dem Drang nach, die Neuzeit zu negieren, zu verdammen, zu sabotieren. Mithilfe kleiner und großer Philosophen zeigt er, wie die Kräfte funktionieren, die das Liberale ablehnen. Das große Problem von „Verfluchte Neuzeit“ ist, dass das Buch völlig ohne Struktur auskommt. Es gibt keine nachvollziehbare Gliederung, sondern eher einen Wust an kleinen Essays. Permanent wird auf die Theoriegebäude epochaler Denker verwiesen, von denen der Leser selbstverständlich alle en detail kennen sollte. Ohne die modernen Bezüge hätte das Buch auch um 1800 geschrieben sein können.

Wissenschaft

Das All und das Nichts – Von der Schönheit des Universums

Stefan Klein, S. Fischer, Hardcover, ISBN 978-3-596-52327-6, € 22

Es kann verstörend wirken: Gibt es die Zeit? Ist das All endlich? Existieren wir überhaupt oder befinden wir uns in einer Installation? Bestsellerautor Stefan Klein nähert sich den Phänomenen Raum und Zeit streng von der wissenschaftlichen Seite her, schafft es aber doch, dystopische Horrorvorstellungen zu vermeiden. Ein Pageturner, der sich schnell liest, aber lange nachwirkt.

Sachbuch

Das große Buch der Philosophie

Umberto Galimberti, Midas, Hardcover, ISBN 978-3-03876-228-7, € 22

Einhundert Porträts bedeutender Denkerinnen und Denker versammelt dieses Buch. Anders, als der Titel vermuten lässt, sind es nicht nur Philosophen, sondern auch ein paar Soziologen und Naturwissenschaftler wie Albert Einstein. Je eine Seite steht pro Persönlichkeit zur Verfügung. Das ist knapp, macht aber neugierig. Das launige Buch ist hübsch illustriert und ab zehn Jahren empfohlen.

Krimi

Die Haushälterin

Joy Fielding, Goldmann, Hardcover, ISBN 978-3-442-31576-5, € 22

Jodi Bishop ist erfolgreiche Maklerin und lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Toronto. Da ihre Mutter an Parkinson erkrankt ist, beschließt sie, eine Haushälterin für ihre alternden Eltern einzustellen. Als sie die erfahrene Elyse trifft, ist sie begeistert von deren warmherziger, anpackender Art.

Was sich da zunächst als liebevolles Engagement einer gestressten Tochter mit ihrer anstrengenden Schwester entwickelt, klingt noch lange nicht nach klassischem Kriminalroman. Erst im Lauf der Story entwickeln sich Merkwürdigkeiten und Spannung. Lesenswert!

Doku-Roman Heimat, deine Sterne …

Michael Mandel, Eigenverlag, ISBN 978 9403 675015, broschiert, € 12,95

Michael Mandel ist das Pseudonym eines Blankenesers, der in lokalen Literaturkreisen nicht ganz unbekannt ist. „Heimat, deine Sterne“ ist die Geschichte seiner Mutter Margit, die zusammen mit ihm selbst und seiner Großmutter in das KZ Theresienstadt deportiert wurde und überlebte. Mandel bezeichnet sein Buch als „Doku-Roman“, da die Quellenlage offenbar schwierig war und es nicht immer leicht ist, Fakt und Fiktion zu unterscheiden. „Heimat, deine Sterne …“ krankt leider an den typischen Schwächen einer Eigenveröffentlichung, speziell Schriftsatz und Struktur, gewinnt andererseits hierdurch an Authentizität.

Geschichte

Das Deutsch-Russische Jahrhundert

Stefan Creuzberger, Rowohlt, ISBN 978-3-498-04703-0, Hardcover, € 36

Von der Oktoberrevolution über die gemeinsame Aufrüstung zwischen den Weltkriegen bis kurz vor den Einmarsch russischer Streitkräfte in die Ukraine – das ist der Bogen, den der Historiker Stefan Creuzberger in diesem Buch spannt. Der Professor der Uni Rostock geht dabei nicht streng chronologisch vor, was für kurze Irritation sorgt, sondern in den drei Themenblöcken Revolution, Terror und Annährung, was zu einer gut lesbaren Darstellung führt. Der Leser sieht klarer, auch was die aktuellen Beziehungen zwischen den beiden Staaten angeht.

Krimi Tea Time

Ingrid Noll, Diogenes, ISBN 978-3-257-07214-3, Hardcover, € 25

Die Grande Dame des deutschen Krimis schlägt wieder zu: Die Freundinnen Nina und Franziska gründen aus einer Sektlaune heraus mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen – jede von ihnen hat eine spezielle Marotte. Als Nina ihre Handtasche verliert, beginnt die verhängnisvolle Bekanntschaft mit Andreas Haase. Er begnügt sich nicht mit dem üblichen Finderlohn, er möchte mehr. Die Solidarität ihrer Busenfreundin ist gefragt. Bleibt es bei den unschuldigen Mädelsabenden? Eine aberwitzige Geschichte mit reichlich makabrem Humor.

Sachbuch

Der achtsame Blick

Sophie Howarth, Midas Verlag, ISBN 9783-03876-237-9, Paperback, € 20

Fotos gehören zum Alltag, mit dem Smartphone sind sie jederzeit schnell gemacht. Millionenmal wird jeden Tag der Auslöser gedrückt. Sophie Howarth schlägt ein Gegenmittel vor: Entschleunigung. Sie stellt 20 Konzepte mit Tipps und Aufgaben für die Praxis vor, die dazu anregen, über Fotografie nachzudenken. Anschaulich werden die theoretischen Konstrukte durch liebevolle Anekdoten und Geschichten sowie Beispiele aus der klassischen und zeitgenössischen Fotografie.

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Die Topseller im Westen ...

Jeden Monat ermittelt der HAMBURGER KLÖNSCHNACk unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.

BLANKENESE Kurt Heymann

„Zur See“, Dörte Hansen, Pinguin, € 24

WEDEL Kurt Heymann

„Zur See“, Dörte Hansen, Pinguin, € 24

SCHENEFELD Kurt Heymann

„Zur See“, Dörte Hansen, Pinguin, € 24

BLANKENESE Kortes

„Die Inkommensurablen“, Raphaela Edelbauer, Klett-Cotta, € 25

KLEIN-FLOTTBEK Thalia

„Zur See“, Dörte Hansen, Pinguin, € 24

OTHMARSCHEN Harder

„Zur See“, Dörte Hansen, Pinguin, € 24

Krimi Altes Leid

Lea Stein, Heyne, ISBN 978-3-03876-237-9, Paperback, € 16

Hamburg, 1947. Gegen den Willen einiger männlicher Kollegen tritt Ida Rabe ihre erste Stelle als Polizistin an. Mitten auf St. Pauli verstärkt sie die gerade erst gegründete Weibliche Polizei. Eigentlich ist sie „nur“ Schutzpolizistin, ihre Aufgaben sind die Aufnahme von Anzeigen und Kontrollgänge. Bei den Anzeigen fällt ihr jedoch etwas auf, was den anderen Kollegen entgangen ist: Viele junge Frauen berichten von ähnlichen Diebstählen im Umland, wirken verängstigt, haben blaue Flecken. Ida ermittelt auf eigene Faust und kommt einem gefährlichen Vergewaltiger auf die Spur.

Autorin Kerstin Sgonina, die sich hinter dem Psudonym

Lea Stein verbirgt, nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in die Nachkriegszeit. Ihre ausführliche Recherche zahlt sich aus. Detailliert, anschaulich und realistisch beschreibt sie das Elend der Bevölkerung: spielende Kin-

Politik Hat China schon gewonnen?

Kishore Mahbubani, Plassen Verlag, ISBN 978-3-86470773-5, broschiert, € 24,90 „Propaganda“, fragt sich der Leser nach den ersten Seiten, denn der Autor bemüht sich um eine Darstellung Chinas, die den Nachrichten widerspricht: friedlich, rational geführt, von der eigenen Bevölkerung wohlwollend akzeptiert. Kishore Mahbubani ist allerdings kein Propagandist, sondern Diplomat. Er war Botschafter Singapurs in Kambodscha, Malaysia, den USA und bei der UN. Er untermauert seine Sichtweise auf China mit Fakten und Beobachtungen, die sich verifzieren lassen und somit überzeugen können. Die Übersetzung wurde offenbar in Eile angefertigt, was den Wert des Buches aber nur leicht mindert.

der in Ruinen, Frauen auf Hamsterfahrten ins Umland, Schwarzmärkte, Mittellose, die in winzigen Zellen im Bunker hausen. Und das allgegenwärtige Rollenbild, dass Frauen bei der Polizei nichts zu suchen haben.

Immer wieder bekommt man bruchstückhafte Einblicke in die Vergangenheit der Polizistin – für manche Geschmäcker vielleicht zu bruchstückhaft, aber die offenen Fragen halten auch die Spannung für die geplanten Fortsetzungen hoch. Und ja, die Handlung erscheint an manchen Stellen klischeehaft und vorhersehbar – aber der charmante Erzählstil und die nahbare Protagonistin machen das wieder wett. SR

Klönschnack 2 · 2023 57
BÜCHER
Für Sie entdeckt und gelesen …

Hotel war gestern

REISETRENDS Abenteuer Rundreise

Faulenzen am Strand und Schlemmen am Hotelbuffet sind zu langweilig? Und auf eine Stadt festlegen klappt nicht? Dann geht es Ihnen wie vielen Reisenden. Laut dem Urlaubsportal Urlaubsguru liegen Rundreisen im Trend – 2022 wurden über das Portal 80 Prozent mehr geführte Rundreisen gebucht als im Jahr davor und der Anstieg ist nicht allein auf die Pandemie zurückzuführen. Der Vorteil einer geführten Rundreise: Route inklusive Stopps, Transfers, Unterkünfte und Aktivitäten sind bereits geplant. Meist gibt es aber auch freie Tage, an denen die Umgebung auf eigene Faust erkundet werden kann. Besonders gefragt sind die beiden Balkanstaaten Albanien und Montenegro mit vielfältiger Landschaft und kulturellen Highlights, Jordanien und Namibia. www.urlaubsguru.de

Am Schaalsee stehen sechs grüne Tipis für abenteuerlichen Familienurlaub

Besondere Übernachtungen

Tipi, Tiny, Turmzimmer

Ein Hotel ist Ihnen zu langweilig? In Hamburg und Umgebung gibt es zahlreiche besondere Übernachtungsmöglichkeiten, die den Wochenendtrip zum echten Highlight machen.

Noch kommt bei einem Blick nach draußen kein Urlaubsfeeling auf. Aber gerade dann hilft die Vorfreude auf kommende Ausflüge – und bei manchen Alternativen zum Hotel gilt es, schnell zu sein.

Das liegt daran, dass häufig wenig Platz ist. Zum Beispiel in den beiden Camping-Fässern, die die Familie Krebs am Ratzeburger See vermietet. Neben zwei Betten passen auf die zwei mal drei Meter nur noch eine Nachttischlampe. Die Familie bietet noch weitere abenteuerliche Schlafplätze: Zwischen Schaalsee und Pipersee stehen sechs grüne Tipis mit jeweils acht Liegeflächen.

strandkörbe, von denen einige an der Nordund Ostseeküste zu finden sind. Wenn es windig wird oder regnet, einfach das Dach zuziehen und den Strand durch die Fenster beobachten und das Wellenrauschen genießen.

Wollen Sie lieber von Wölfen, dem Meeresrauschen oder Schiffshupen geweckt werden?

Hoch hinaus geht es im niedersächsischen Dörverden: Auf fünf Meter Höhe kann hier in Baumhäusern genächtigt werden. Sie sind teils mit Whirlpool, Minibar und Dachterrasse komfortabel eingerichtet und trotzdem mitten in der Natur. Nicht nur im Wald – sondern direkt am Wolfcenter, mit direktem Blick auf die grauen und weißen Wölfe.

Märchenhaft mutet der Aufenthalt im Turmzimmer auf Gut Groß Zecher an, ebenfalls am Schaalsee: Wer die Treppe zum Turm erklimmt, kann die malerische Aussicht dank Panoramaverglasung genießen. Ebenfalls mit einem Panoramafenster punktet das nachhaltige Green Tiny House am Salemer See – mit Ostseegras-Dämmung und Weltraumdusche.

Noch ein bisschen kleiner – nämlich 1,40 Meter breit und 2,30 Meter lang – aber dafür in direkter Strandlage, sind die Schlaf-

Noch luxuriöser wird es direkt am Hamburger Hafen: Mitten in der HafenCity mit Blick auf die Elphi steht ein ausgebauter Hafenkran. Auf 19 Quadratmetern befinden sich ein Doppelbett, bezogen mit ShujSeide, eine Erlebnisdusche, ein Kamin und eine Minibar inklusive Weinauswahl. Der üppige Frühstückskorb kann auch auf der Terrasse genossen werden.

Ohne Wellness, dafür mit Snackbox und der Skyline Hamburgs zu Füßen nächtigt man auf dem Energiebunker – in einem kleinem Cube, dem Sleeperoo.

FLUGHAFEN Breiteres Angebot am Reisemarkt

Nach zwei schwächeren Corona-Jahren brachte 2022 den langersehnten Aufschwung – deutlich stärker als erwartet. Das Passagieraufkommen am Hamburger Flughafen hat sich mehr als verdoppelt, von 5,3 auf 11,1 Millionen Fluggäste. Trotz Inflation blieb die Buchungslage stabil. Auch für dieses Jahr erwartet Hamburg Airport ein leichtes Wachstum bei Passagierzahlen und Flugangebot.

Passend dazu hat auch der Reisemarkt profitiert. Und ab sofort gibt es noch mehr Auswahl am Hamburger Flughafen. 2005 eröffnete der Reisemarkt in Terminal 1. Auf 600 Quadratmetern kann man sich beraten lassen und Reisen buchen. Ein zehntes Reisebüro hat nun neu eröffnet: Der neue Counter „FlyDrive24“ des Anbieters Koberg Reisen hat Ziele von Spanien bis Florida im Angebot und ist ebenso wie die anderen neun Reisebüros auf Last-Minute-Angebote spezialisiert. „Bei einem persönlichen Ansprechpartner, der auch individuelle Fragen schnell und kompetent beantworten kann, fühlen sich die Reisenden gut aufgehoben. Sich von Experten beraten zu lassen und dabei im Terminal Flughafen-Atmosphäre zu erleben –das ist ein Konzept, das bei den Norddeutschen sehr gut ankommt“, sagt Lutz Deubel, Bereichsleiter Center Management am Hamburg Airport.

Klönschnack 2 · 2023 58
/ HLMS
FOTO: KRISTIN WEBER
GMBH
REISE
Der neue Counter am Hamburg Airport FOTO: HAMBURG AIRPORT / OLIVER SORG

Kinder und Jugend

WEDEL Comic- und MangaZeichenwettbewerb

Die Buchhandlung Heymann in Wedel veranstaltet einen Zeichenwettbewerb für Comics und Manga.

Malvorlagen und Teilnahmezettel gibt‘s bei Heymann an der Kasse (Bahnhofstraße 31) oder auf www.heymann-buecher.de.

KLASSIK

Jetzt bewerben für den Haspa Instrumentenfonds

Die Bewerbungsphase hat begonnen: Ob Klarinette, Geige, Cello oder Klavier – die Haspa Musik Stiftung kauft auch in diesem Jahr hochwertige Instrumente für 100.000 Euro und verleiht sie an den begabten Hamburger Musiknachwuchs. In seiner zwölften Runde umfasst der Instrumentenfonds bereits über 500 Instrumente im Wert von 1,2 Millionen Euro.

Alle eingereichten Zeichnungen werden vom 6. bis 18. März in der Buchhandlung ausgestellt. Am 18. März, 15 Uhr findet die Siegerehrung statt. Schirmherrin ist die Illustratorin, Comicund Characterdesignerin Lisa Stachnick. Der Preis besteht aus Ruhm und Ehre sowie einem von drei Heymann-Gutscheinen. Teilnahmeschluss ist der 4. März.

Jugendcamp für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen

Eine Woche Spaß & Action pur … mit Prothese in den Hochseilgarten und ins Kanu, Schwimmen, Reiten, Bogenschießen, Handicap-Tauchen mit Sauerstoffflasche im Spaßbad Mellendorf, ein Sporttag mit bekannten Handicap-Sportlern und vieles mehr. Der Sporttag findet auf dem Sportgelände der IGS Wedemark, Am Roye-Platz in Mellendorf statt.

Mit dieser europaweit einmaligen Veranstaltung bietet der Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputationen (BMAB) betroffenen Kindern im Alter von 8 bis 17 Jahren die Gelegenheit, nicht nur mit Altersgenossen aus ganz Deutschland zusammenzutreffen, die ein ähnliches Handicap mitbringen, sondern auch die Chance, ihr Selbstbewusstsein in Bezug auf die eigene Behinderung zu stärken. So könnten sie neun Tage lang ganz unbeschwert sie selbst sein, ihre Grenzen ausloten und sich untereinander austauschen.

Zudem ermöglicht die direkte Einbindung von Sanitätshäusern, Unternehmen aus der Orthopädie und Prothetik sowie zahlreicher Vereine und Initiativen den Kindern, auch das eigene Bewusstsein für die Möglichkeiten, die ihnen moderne und perfekt angepasste Hilfsmittel bieten, zu wecken.

Weitere Informationen online: www.bmab.de

FÖRDERUNG Programm Sprach-Kitas wird fortgeführt

Das erfolgreiche Bundesprogramm „SprachKitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ wird in Hamburg vom 1. Juli 2023 bis 31. Dezember 2023 aus Landesmitteln fortgesetzt. Von 2024 an werden das Bundesprogramm Sprach-Kitas und das Landesprogramm Kita-Plus in ein gemeinsames Programm überführt.

Hochwertige Instrumente sind wichtig für die künstlerische Entwicklung

Eine Fachjury entscheidet aus allen Bewerbungen über die Vergabe der Instrumente. Diese setzt sich zusammen aus Angelika

Bachmann, Geigerin bei Salut Salon, Dörte

Inselmann, Intendantin des Kulturpalastes Hamburg, Sylvain Cambreling, Chefdirigent der Symphoniker Hamburg, Markus Menke, Direktor des Hamburger Konservatoriums, Dr. Constantin Stahlberg, Vorsitzender der Stahlberg Stiftung und Dr. Harald Vogelsang, Vorsitzender Vorstand der Haspa Musik Stiftung.

Die Instrumente werden gezielt für die be-

gabten Nachwuchsmusikerinnen und -musiker ausgewählt und als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Wenn sie aus den angeschafften Instrumenten „herausgewachsen“ sind, werden diese an die nächsten Kinder und Jugendlichen weitergegeben. So können möglichst viele Generationen davon profitieren.

Hamburger Musiklehrer und Musikeinrichtungen können ihre Bewerbungen für talentierte Schülerinnen und Schüler bis zum 3. März einreichen unter: www.haspablog.de/haspa-instrumentenfonds

Hamburg hatte sich gemeinsam mit den anderen Ländern dafür stark gemacht, dass das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nicht zum Jahresende 2022 beendet wurde, sondern zumindest bis 30. Juni 2023 verlängert wurde.

Hamburg konnte durch die Teilnahme am Bundesprogramm Sprach-Kitas überdurchschnittlich profitieren. Jede vierte Hamburger Kita erhält Bundesmittel aus dem Programm. Insgesamt 336 zusätzliche Fachkräfte und 27 Fachberatungen haben seit 2016 einen zentralen Beitrag geleistet, die Kitas auf dem Weg zu einer inklusiven Bildungseinrichtung zu begleiten.

Das seit 2016 wirksame Bundesprogramm ergänzt das bereits 2013 eingeführte Landesprogramm Kita-Plus, das mit jährlich ca. 20 Millionen Euro besonders belasteten Kitas zusätzliche Mittel für ihre personelle Ausstattung zur Verfügung stellt.

SOMMERFERIEN
Wer Zeichnen kann oder es lernen will, sollte mitmachen!
Klönschnack 2 · 2023 59
WISSENSWERTES
FOTO: ROMANUS FUHRMANN

Kinder und Jugend

NEU

Kinder- und Jugendsprechstunde im Bezirksamt Altona

Das Bezirksamt Altona hat Ende vergangenen Jahres erstmals eine Kinder- und Jugendsprechstunde durchgeführt. Unter dem Motto „Hey B, lass‘ reden“ tauschte sich Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg mit Schülerinnen und Schülern der Stadtteilschule Bahrenfeld über Demokratieverständnis und alltägliche Themen aus. Dies war der Auftakt für eine Gesprächsreihe, die nun verstetigt wird.

Um das neue Gesprächsformat erfolgreich zu gestalten, setzt das Bezirksamt Altona auf einen guten Austausch mit den Schulen im Bezirk. Den Bildungseinrichtungen wurde im vergangenen Jahr das neue Format vorgestellt. Daraufhin signalisierten bereits erste Schulen ein Interesse an dem Format, welches am 8. Dezember erfolgreich mit einer Oberstufenklasse der Stadtteilschule Bahrenfeld im Kollegiensaal des Altonaer Rathauses stattgefunden hat.

Inhaltlich geht es in dem Format darum, Schülern in ein- bis zweistündigen Sprechstunden die Möglichkeit zu einem offenen Austausch mit der Bezirksamtsleiterin zu geben. In den Gesprächen wird es nicht um schulpolitische Themen gehen, sondern um alle Themen des Alltags, bei denen das Bezirksamt mitwirken kann, z. B. Sicherheit auf dem Schulweg.

SOMMERFERIEN

Freizeitangebote auf Sylt und am Wedeler Strand

Die Stadtjugendpflege Wedel hat super Angebote für Wedeler Kinder und Jugendliche und Kinder aus dem Umland, die noch nichts für die Sommerferien geplant haben.

Erfahrene und gut ausgebildete Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter freuen sich auf eine schöne Ferienfreizeit. Das Angebot umfasst vier verschiedene Freizeiten:

Zwei Ferienfreizeiten auf Sylt (Alterstufen: 9 bis 12 und 12 bis 15)

So können sich 28 Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren für die Sommerferien vom 16. bis 29. Juli für das Fünf-Städte-Heim in Hörnum auf Sylt anmelden. Das ausgebildete Betreuungsteam möchte gemeinsam mit den Kindern bei Sport, Spiel und Erkundungen fröhlich den Ferienauftakt beginnen. Gleich im Anschluss startet die zweite Freizeit in das Fünf-Städte-Heim. Vom 30. Juli bis 12. August können 28 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren eine schöne Sommerzeit auf der Nordseeinsel verbringen. Der Preis für die Hörnum-Freizeiten beträgt 265 Euro pro Fahrt. Kinder aus Wedel können einen Zuschuss beantragen. Preise für das Wedeler Umland erfahren Interessierte auf Anfrage.

Zweimal eine Woche Stadtranderholung (STRE) in Wedel Für Kinder, die lieber in Wedel bleiben möchten, werden in der vierten und fünften Ferienwoche zwei Stadtranderholungen (STRE) von je einer Woche im Kinder- und Jugendzentrum Wedel angeboten. Vom 7.8. bis 11.8. und vom 14.8. bis 18.8. erwartet euch ein abwechslungsreiches Programm, das ihr selbst mitgestalten könnt. Täglich von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 15 Uhr können je 25 Kinder im Alter zwischen 8 und 11 Jahren betreut werden. Das Mittagessen ist inklusive.

Der Preis für die Stadtranderholung beträgt 71 Euro pro Woche. Kinder aus Wedel können einen Zuschuss beantragen

Anmeldung ab sofort unter dem folgenden Link: www.wedel.de/leben-in-wedel/familie-kinderjugend/ kinder-und-jugendzentrum/ferienfreizeit-wedel

SPIELPLATZSANIERUNG Schülerinnen und Schüler entscheiden mit

Vor einigen Wochen meldete sich das Bezirksamt Altona bei Katrin Pinnau, Leiterin der Gorch Fock Grundschule in Blankenese. Es hieß, dass der nahegelegene Spielplatz, der teils noch Geräte aus den 1970er Jahren hat, neugestaltet werden solle. Da läge es nahe, die Schule, die direkt neben dem Spielplatz liegt, nach Wünschen und Vorstellungen zu befragen. Gesagt, getan. Am 20. Januar versammelten sich nahezu alle Schülerinnen und Schüler in der Aula, um als „Experten“ ihre Ideen weiterzugeben.

Julia Seewald, Dezernentin vom Bezirksamt Altona und Landschaftsarchitektin Claudia Dahnke, sind für die Neugestaltung

Gutes zu erhalten und den Rest zu verbessern. Der Beitrag der Kinder zeigte sich als sehr wertvoll:

„Kinder sind unbefangen in ihrem Denken. Es kommen viele Dinge zusammen, die uns überrascht haben und völlig Sinn machen“, sagt Landschaftsarchitektin Dahnke. Manches ließ die Profis aber auch schmunzeln:

„Der Wunsch nach einer Eisdiele kam überraschend oft“, scherzt Julia Seewald vom Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt. Am 3. Juni soll es eine weitere Veranstaltung ähnlicher Art geben, den die Schule mit einem Flohmarkt verbinden möchte. Über diese Veranstaltung will man auch schulexterne Kinder erreichen.

Aus dem ersten Treffen gehen schon Ergebnisse in einen Vorentwurf ein. Vielleicht schaffen

zuständig. Sie nahmen die Anregungen vor Ort auf. Schon im Vorfeld des Treffens konnten die Kinder auf einem Fragebogen anonym ihre Ideen und Wünsche mitteilen. Gut vorbereitet ging es dann ins Plenum. So kamen einige hundert junge Menschen und ihre Meinungen zusammen. Das war „Demokratie in Kinderschuhen“. Julia Seewald und Claudia Dahnke fragten die Anwesenden, ob sie den Spielplatz mögen. Eher nicht. Und ob sie öfter hingingen, wenn er schöner wäre. Klares Ja. Was sie dort gut finden: Die Drehscheibe. Was fehlt: Eine Tunnelrutsche – um ein paar Beispiele zu nennen. Aufmerksam verfolgten Kinder und Erwachsene die Aufgabe,

es Favoriten wie eine Schiffsschaukel oder ein Themenparcours zum Thema Burgen oder Dinosauriern hinein. Alles wird man sicher nicht umsetzen können, aber einiges, so Dahnke und Seewald.

Katrin Pinnau ist sich sicher, dass ein derart geplanter Ort zum angeregten Spielen und Verweilen einlädt.

Abhängig von verfügbaren Fachkräften und Baumaterialien könnte der Umbau im Herbst beginnen. Für die Neugestaltung stehen 350.000 Euro bereit. Vorgesehen ist eine Grunderneuerung des gesamten Spielplatzes einschließlich neuer Spielgeräte, neuer Wegebeläge und Ergänzungen der Begrünung.

Klönschnack 2 · 2023 60
WISSENSWERTES
Bürgerbeteiligung will geübt werden. Schüler bei der Präsentation.

Roman Sanctuary – Flucht in die Freiheit

Paola Mendoza u. Abby Sher, Carlsen, ISBN 9783-551-58441, Taschenbuch, € 15, ab 14 Jahre

Stellt euch mal vor, die Digitalisierung schreitet so fort, wie jetzt. Dieses Buch beschreibt den Zustand der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 2032. Nicht nur kontrolliert der Präsident der USA die Bürgerinnen und Bürger durch einen ID-Chip, sondern lässt die Undokumentierten, Menschen, die nicht in den USA geboren sind, durch die Deportationseinheit in brutale Arbeitslager bringen. Auch der 16-jährigen Vali steht dieses Schicksal bevor. Sie kommt aus Kolumbien und ist mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder Ernie wegen des Kriegs dort in die USA geflohen. Erst können sie sich in der Kleinstadt Vermont ein Leben auf bauen, doch als ihre Stadt auf Befehl des Präsidenten auf Undokumentierte durchsucht wird, müssen sie wieder fliehen. Ihr Ziel ist nun Kalifornien, das sich von der Macht des Präsidenten losgesagt hat und daher ein eigenes Land ist. Nachdem Valis Mutter während der Flucht von der Deportationseinheit mitgenommen wird, gelingt es den beiden Kindern zu fliehen. Der Roman begleitet Vali und Ernie auf ihrer gefährlichen Reise durch die USA und schildert dabei mit vielen Emotionen, was sie durchmachen müssen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da diese Dystopie zwar traurig, aber auch sehr realitätsnah eine mögliche Zukunft schildert und brutale Handlungen, die so auf unserer Welt geschehen, nicht verheimlicht.

BUCHTIPP

Hier hat jeder einen Platz – Kindgerechte Erklärung über Alltagsrassismus

Rassismus betrifft auch die jüngste Generation, sowohl als Betroffene wie auch beobachtend in ihrem Umfeld. Wie Kinder für rassistische Denkweisen und Taten sensibilisiert und gestärkt werden können, zeigt das erzählende Sachbuch „Hier hat jeder einen Platz!“.

Autorin Alexandra Ndolo erlebt als Profi-Sportlerin und schwarze Frau selbst immer wieder Alltagsrassismus. Kindgerecht erzählend beleuchtet sie das komplexe Thema in alltagsnahen Geschichten und erklärt Begriffe und Hintergründe. Liebevoll illustriert von Daniela Kunkel erschließt sich Kindern ab sechs Jahren so, wie ein respektvolles und faires Zusammenleben zu Hause, in Kindergärten, Kitas und Schulen gelingen kann. Mit konkreten Tipps für Eltern und Lehrkräfte und hilfreichen Adressen zu Hilfe und Beratung.

Erscheint am 8. Februar im Loewe Verlag

Cedrics
... Klönschnack 2 · 2023 61 WISSENSWERTES
Buchtipp
für dich entdeckt

Tims Thesen

THEMA: Quiet Quitting

Das Amtsgericht

Bernd, der ab 17 Uhr gerne mal im Büro ein Bier trinkt, denkt: Träumchen.

Noch ein Fall: Sie müssen bei schlechtem Wetter auf Geschäftsreise und wollen die Bahn nehmen. Ihre Kollegen fangen an mitleidig zu grinsen. Dann sagt einer: „Nadine, du weißt, dass die dich einfach nach Fahrplan in München rauskippen und das war’s dann, nöch?“

Nadine denkt: Träumchen.

Wir sehen, konsequenter Dienst nach Vorschrift könnte das Leben in eine einfache Angelegenheit verwandeln. Jüngere Generationen sehen daher das Problem nicht mehr. Wie kommt das?

Neulich sah ich eine Talkshow auf Youtube, die versuchte, den alten „Dienst nach Vorschrift“ als etwas Neues zu verkaufen: Quiet Quitting. Klingt ein bisschen nach Marmelade, aber letztlich ging es um Leute, die NUR ihren Arbeitsvertrag erfüllen, mehr nicht.

In den Kommentaren fragten viele Zuschauer: Wo ist das Problem?

Diese Toleranz war mir neu. Kann nicht Dienst nach Vorschrift ein Land zum Erliegen bringen?

Aber gut, lassen wir uns auf das Gedankenexperiment ein. Jemand hat den Bau einer Autobahnbrücke zu verantworten. Armer Kerl. Und dann kommt auch noch ein Kollege zu ihm und sagt: „Jens, es hat sich eine Firma beworben, aber die können wir nicht nehmen, die sind bekannt für ... Momang ... Quiet Quitting! Die arbeiten keine Schipppe überm Vertrag. Wenn die Brücke steht, rücken die sofort wieder ab.

Jens denkt: Träumchen.

In einer Spedition beginnt das Jahr mit Chaos, weil der Disponent gekündigt hat. Burn-out. Nun bekommt der Chef eine Bewerbung, zusammen mit der Warnung: „Bernd, der ist branchenbekannt für Quiet Quitting. Der stellt uns die Wagen nach Plan wieder auf die Straße –und geht dann nach Hause.“

These: Dienst nach Vorschrift als Stigma kommt aus einer Zeit, in der sich viele qualifizierte Leute um eine Stelle prügelten. Übererfüllung wurde daher vorausgesetzt. Wer nicht im Büro bis 20 Uhr den Sauerstoff wegatmete, galt im Grunde als Penner mit Wohnung.

Das ist in Zeiten des Fachkräftemangels anders. Letzens sah ich ein Stellengesuch auf einem Baustellenfahrzeug. Nettes Team, stand da und: Wir nehmen Rücksicht auf Ihr Privatleben.

Vor zehn Jahren völlig undenkbar.

Moia wirbt mit einem Einstiegsgehalt von 2.700 Euro. Dazu natürlich bezahlter Urlaub, Weihnachtsgeld etc. Nun sind 2,7 nicht das Ticket auf die Malediven, aber man darf nicht vergessen: Qualifikation ist der Besitz eines Führerscheins. Deutschkenntnisse sind Nebensache.

Das alles hat eine gewisse Klarheit, nicht? Es führt uns vor Augen, was Arbeit ist. Kein Sport, keine Herausforderung, keine Religion. Arbeit ist der Verkauf einer konkreten Leistung, während einer definierten Zeit zu einem festgelegten Preis. Würde man sich flächendeckend auf diese Defintion einigen, könnten vielleicht auch diejenigen wieder mitziehen, denen das schwammige Motivationsgedöns vieler Branchen auf die Nerven geht.

Aus dem Amtsgericht Hopp oder top!

Heute der gutgemeinte Rat an alle Autofahrer, die regelmäßig im Bereich Sülldorfer Landstraße unterwegs sind (und alle anderen natürlich auch): Haltet Euch an die Regeln! Denn hier ist das Revier des Polizeibeamten Tobias M. (alle Namen geändert), von dem wir schon in der vergangenen November-Ausgabe berichtet haben und dem so leicht nichts entgeht.

Im Juni 2022 erwischte es dann Hans-Georg W. Der Polizist erweist sich als kreativer, innovativer Schreiber und notiert sich den Fahrer des hochwertigen Wagens, der mit seinem Handy in „Knäckebrothaltung“ telefoniert. „Die Bezeichnung kommt von mir selbst; da versteht jeder gleich, was gemeint ist“, erklärt er der Richterin. „Ich habe das tatsächlich gegoogelt und nicht gefunden“, entgegnet diese.

Wieso legt der Autofahrer Einspruch gegen seinen Bußgeldbescheid ein? „Ich kann mich nicht erinnern, mit dem Handy telefoniert oder es auch nur in der Hand gehalten zu haben“, gibt er zu Protokoll. „In meinem Auto ist alles an Technik drin; ich nutze grundsätzlich die Freisprechanlage.“

Und was sagt Polizist M.? Er kann sich an den Fall nicht mehr erinnern und ist auf sei-

ne Aufzeichnungen angewiesen. Ob er Herrn W. nur beobachtet oder auch angehalten hat, weiß er nicht mehr zu sagen und die Akte gibt nichts her. „Ich habe zehn bis fünfzehn solcher Verstöße pro Monat. Dass ich mich nicht an jeden einzelnen erinnern kann, dafür muss ich mich wohl nicht entschuldigen. Ich schreibe jemanden nur auf, wenn ich sicher bin“, beschreibt der aufmerksame Beobachter seinen Berufsalltag.

Das Plädoyer überlässt der selbstgefällig-polternd auftretende Verteidiger großzügig seinem Rechtsreferendar und dessen Ausführungen sind klar: „Da es auf beiden Seiten keine Erinnerung gibt, ist der Vorwurf nicht haltbar. Wir beantragen Freispruch.“

Dem folgt die Richterin selbstverständlich. „Denn“, so erläutert sie, „es gibt ein Problem der Beweisführung.“ Die Aufzeichnungen waren nicht detailliert genug, dass beim beteiligten Polizisten Erinnerungen wiedergekommen wären. Zudem war er allein unterwegs.

Der Vorfall also nicht nachweisbar. „Aus Ihrer Sicht ist es gut gelaufen“, wendet sie sich im Nachgang an Herrn W.

Diesmal ist ein Autofahrer glimpflich davongekommen. Kann man sich darauf verlassen? Der November-Fall ging nämlich anders aus. Also besser: Obacht!

Klönschnack 2 · 2023 62
„Aus Ihrer Sicht ist es gut gelaufen
...“
FOTO: ©STAUKE-FOTOLIA.COM
BEMERKENSWERTES
Tim Holzhäuser schreibt hier seine monatliche Glosse
„Wir nehmen Rücksicht auf ihr Privatleben!“
HANSEATISCHES

Wie war’s im Elysée?

Wer war alles da ?

Wie war die Stimmung?

Viele Stimmen. Viele Fotos.

Der Abend im Grand Elysée
28.
Mit Gästeliste
Der 28. Blankeneser Neujahrsempfang am 13. Januar 2023 im Hotel Grand Elysée Hamburg

Die Reden beim 28. Blankeneser Neujahrsempfang: 1 Begrüßung durch den „Hausherrn” der Stadt, Peter Tschentscher 2 Neujahrsansprache: Anna von Treuenfels-Frowein, Miglied der Hamburger Bürgerschaft (FDP) 3 Neujahrsansprache: Norbert Röttgen, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss (CDU) und 4 Kabarettist Jörg Knör (sprang unterhaltsam für Christine Lambrecht ein).

Liebe Klönschnackleserin, werter Klönschnackleser, endlich wieder ein „normaler” Blankeneser Neujahrsempfang nach den Ausfällen der Abende in den Jahren 2020 und 2021 (nur in gedruckter Form). 2022 konnte immerhin ein NeuStartempfang am 6. Mai stattfinden.

Freitag, der 13. Januar ließ die Geselligkeit und Kommunikation des Blankeneser Neujahrsempfangs wieder aufleben. Rund 950 geladene Gästen waren der Einladung des KLÖNSCHNACK gefolgt – und die Stimmung war hervorragend.

Gäste und Redner waren sich der bedrückenden Zeit bewusst, tauschten Argumente,

Meinungen und Ansichten aus. Und ließen Raum und Zeit für Optimismus, für Zuversicht und Hoffnung. Das Grand Elysée als Austragungsort für den Blankeneser Neujahrsempfang hat sich bewährt.

Immerhin ist es eine logistische Herausforderung, einen Abend mit nahezu 1.000 Gästen entspannt über die Runden zu bringen. Da zeigten sich die Profis von ihrer besten Seite.

Nach dem Empfang ist vor dem Empfang, der 11. Januar 2024 kann kommen.

Viel Vergnügen mit unserem kleinen Rückblick auf den 13. Januar 2023. Herzlich, Ihr Klaus Schümann

Der Hamburger Klönschnack feiert sein 40-jähriges Bestehen. Auch mit einer Jubiläumsausgabe für alle ...!

Am 1. März 2023 erscheint die große Jubiläumsausgabe für alle. Mit Höhepunkten aus 40 Jahren KLÖNSCHNACK-Leben. Mit Erinnerungen an bunte Ereignisse rund um den KLÖNSCHNACK. Mit Festen, Feiern und 40 Jahre Lokalredaktion. Die Jubiläumsausgabe erscheint pünktlich zum 1. März, gefeiert wird auf der Großen Party am 3. März auf dem Süllberg.

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HAMBURGER KLÖNSCHNACK · Das Stadtmagazin für Hamburg · FUNKE Medien Nord GmbH Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg 040 86 66 69-0 · www.kloenschnack.de Herausgeber und Chefredakteur: Klaus Schümann Freitag, 13. Januar 2023 1 2 3 4 esbezug bonnem t 20,– € Jah Aostenlos jeden Monat .kloenschnack.de 30154 ebruar 2023 41 Jahrgang F 2023 z är g 3 M Mä Jaahre! 40 Jahre: 1.3.1983 1.3.2023 40 Jahre: 1.3.1983 · 1.3.2023 Unglaublich, aber wahr!
zum
Ein Grund
Feiern! Feiern Sie mit!

Der 28. Blankeneser Neujahrsempfang 2023 im Hotel Grand Elysée

Gespannte Erwartung Achaz und Elisabeth von Buchwald und Dr. Diedrich Haesen Christa Goetsch und Yared Dibaba Judith Fuchs-Eckhoff (Louis C. Jacob) und Christian Dunger (WDI AG) Thomas Sobania und Andreas Mansfeld (beide Haspa) Fregattenkapitäne Steffen Lange und Jan Fitschen Tamara Gomille, Sami Musa, Sonja Jacobsen (FDP) und Dr. Martin Wilhelmi Astrid Schulte mit Oberstarzt Dr. Thomas Harbaum Eugen Block (Block Gruppe) Astrid und Alfred Dieter Timm Ingo und Monika Zemelka (TCO Transcargo) Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher mit Jörg Knör
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Neuer Austragungsort: Der Saal im Grand Elysée ist die neue Heimstätte für den Blankeneser Neujahrsempfang

Neujahrsempfang 2023 Große Party mit viel Optimismus!

Der 28. Blankeneser Neujahrsempfang im Grand Elysée war endlich wieder ein normaler Empfang.

Der große Abend

Nach 2021 (in gedruckter Form) und 2022 (als „NeuStartempfang“ im Mai) nun endlich 2023 mal wieder ein „klassischer“ Neujahrsempfang im Januar! Rund 950 geladene Gäste waren der Einladung zum 28. Blankeneser Neujahrsempfang in das Grand Elysée am Dammtor gefolgt.

Noch am Nachmittag schritt Hausherr Eugen Block mit Gastgeber Klaus Schümann die Stationen zwischen dem Grand Foyer und dem großen Saal ab.

Zufriedenes Lächeln bei den Verantwortlichen. Alles war bereit, der Blankeneser Neujahrsempfang konnte starten. Klaus Schümann und Elysée-Direktor Axel Bethge standen bereit, um die Gäste zu begrüßen. Und Hamburgs Persönlichkeiten kamen, um einen überaus entspannten und geselligen Abend zu erleben, auf dem viel Mutmachendes und Optimistisches gefordert und geboten wurde.

Thema des Abends war natürlich die kurzfristige Absage der Bundesverteidi-

Die Solidarität war hoch: Insgesamt konnte der Lions-Club Blankenese 31.320 Euro an Spenden einnehmen.

gungsministerin Christine Lambrecht, deren Büro sich kurzfristig gemeldet hatte und die Ministerin wegen eines „wichtigen Termins“ entschuldigte. Die weiteren Redner – Anna von Treuenfels-Frowein von der FDP aus der Hamburger Bürgerschaft und Norbert Röttgen, Mitglied im Außen-Ausschuss der CDU – waren ebenso pünktlich im Elysée erschienen wie Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher.

In seiner Begrüßung gab Schümann den Impuls: „Es ist besser ein Lichtlein anzuzünden, als im Dunklen zu streiten“, zitierte er Konfuzius und warb für Engagement und Einsatz. Die Gäste sahen das auch so und spendierten 16.320 Euro beim Losverkauf, den traditionell der Lions-Club Hamburg-Blankenese organisierte. Die anschließende Versteigerung einer Karibik-

Peter Sikorra (Küchenchef Elysée) mit Capitano Jose Luis Santos Ian und Barbara Karan, Britta Schümann, Nina Wiegand Aydan Özoguz, Sonja Lahnstein, Monika Griefahn Wolfang Kubicki, Annette Marberth-Kubicki, Klaus Schümann Jochen Kloepper mit Birte Quitt (Haspa) und Birgit und Dr. Olaf Oesterhelweg (Haspa) Inka Schneider (NDR Moderatorin) mit Philip Bergmann Christiane Küchenhof (Bürgermeisterin Schenefeld) und Reinhard Meyer (Wirtschafsminister MV) Stefan Aust und Anke Harnack Dirk Kowalke mit Sonja Kühn und Edmund Bahr Philipp und Jens Stacklies, Margarete und Karlheinz Hauser Sigrid Lukaszczyk Helmut Schulte (VFB Stuttgart), Matthias Iken (HH-Abendblatt) Jens Meier (HPA), Jörn Lauterbach (Welt/Welt am Sonntag)
DER ABEND
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Franziska Dunger, Peter und Nathalie Dunger (WDI Media) Ute Kedenburg-Stummer mit Prof. Hans-Werner Funke Moritz und Jost Deitmar Tina und Christian Siebert (Geschäftsführer Funke Medien Hamburg) Polizeipräsident Ralf-Martin Meyer mit Polizeirätin Kathrin Perrone Maik Janßen, Claudia Zügler (Carlsberg), Judith Fuchs-Eckhoff und Anaisio Guedes Malalai Eggert-Wadan und André Wales (Grossmann & Berger) Oliver Thieme, Brune Eyron, Jaqueline Yang Andreas und Andrea Maske Sabine Kuegler und Katja Suding Klönschnack-Team: Michael Wendland, Sophie Rhine, Siggi Lukaszczyk, Jo-Rebecca Hartmann, Katrin Moll, Andreas Sommer, Ulf Kowitz, Gitta Schäfer und Klaus Schümann Marcus Buschka und Stefanie Schuldt (Haspa Stiftung) Peter und Stefanie Merck
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Die Redner des Abends: Klaus Schümann, Anna von Treuenfels-Frowein,

Kreuzfahrt für zwei Personen im Wert von 20.080 Euro auf der „Europa2“ ersteigerte Volkmar Herms aus Blankenese für 15.000 Euro, die dem Lions-Club ebenfalls gutgeschrieben werden. Alles für Kinder und Jugendliche in Not, die von den Blankeneser Löwen unterstützt werden. Danke dafür!

Zuvor hatte jedoch der Erste Bürgermeister das Wort, der humoristisch in seiner Begrüßung als „Hausherr der Stadt“ den Saal amüsierte (… „Blankeneser Neujahrsempfang ist wie Karneval auf hanseatisch“) und dabei kleine Seitenhiebe in Sachen China

und Cosco auf Norbert Röttgen stichelte. Anna von Treuenfels-Frowein mahnte im Anschluss „Mut, die Meinung anderer zuzulassen, auch wenn sie einem manchmal nicht passt. Meinungsfreiheit ist die Voraussetzung der Demokratie“. Norbert Röttgen konterte schließlich schmunzelnd in Richtung Tschentscher: „Sie sind jetzt schon wieder auf dieses Thema gekommen. Und ich muss sagen, Sie haben es immer noch nicht verstanden …! Mit seiner teils amüsanten, teils ernsthaften Neujahrsansprache erhielt Röttgen donnernden Applaus. Den bekam auch Kabarettist Jörg Knör, der anstelle von Christine Lambrecht Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt, Karl Lauterbach, Heinz Ehrhardt und Udo Lindenberg überzeugen parodierte.

Nach 60 Minuten war der offizielle Teil des Abends wieder durch, das Buffet eröffnet. Mit Antipasti, Steakstreifen, Garnelen, jeder Menge Häppchen und Naschereien, gönnten sich die Gäste bis weit nach Mitternacht lockere Geselligkeit. KS

Tschüß, Siggi …!

Mehr als 20 Jahre lang

organisierte Mitarbeiterin

Sigrid Lukaszczyk (66) im Hintergrund den Blankeneser Neujahrsempfang. Mit dem 28. Mal war nun Schluss, Siggi geht in den verdienten Ruhestand und wird beim 29. Blankeneser Neujahrsempfang nur noch als Gast dabei sein. Wir werden sie natürlich sehr vermissen und hoffen, dass am 11. Januar 2024 ein Chaos ausbleibt.

Sarah und Dr. Christian von Boetticher Christina Block, Christian Rach, Sandra Quadflieg Dr. Sonja und Prof. Manfred Lahnstein Esin und Thomas Martin (Louis C. Jacob) Bernd Aufderheide (Hamburg Messe) mit Ehefrau Martina Horst Dörner Axel Bethke und Klaus Schümann Udo und Hannelore Franke Joachim Ulrich (Honorarkonsul von Costa Rica) und Birgit Lebender Gerhard Delling Christian Dunger (WDI AG) und Gunnar Henke (Opium Verlagsges.) Kameramann Tobais Grabow Dr. Peter Tschentscher und Dr. Norbert Röttgen
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„Mut, die Meinung anderer zuzulassen, auch wenn sie einem manchmal nicht passt …!”
Miriam Diezmann, Christian Fischer, Gitta Schäfer, Oliver Diezmann, Christina Fischer, Katrin Moll Die Empfangsdamen vergeben Namenschilder für die geladenen Gäste Gerd-W. Imeyer, Prof. Manfred Lahnstein, Peter Tschentscher und Prof. Hans-Werner Funke lauschen Tina und Christian Siebert (FUNKE Medien Geschäftsführer) Jörg Knör parodiert – amüsanter Ersatz für die Bundesverteidigungsministerin Lambrecht Britta Schümann, Hendrik Heuer (Deloitte), Andrea Urban-Rach, Christian Rach, Elisabeth Diercks Erste Reihe: Warten auf die Redner Pianistin Dr. Jasmin Böttger mit Jörn Böttcher Marianne Maiß, Volker und Dörte Sander, Dr. Jürgen Maiß Klaus Schümann begrüßt Dr. Norbert Röttgen (CDU)
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Prof. Bernhard Olearius, Albert Darboven

Das leibliche Wohl:

Canapés Flying: Crevette Rose mit Safran-Mayonnaise

Lachstatar mit Kresse und Zwiebeln

Parmaschinken mit Portwein-Melone Hass-Avocado mit roter Pfefferschote

Dreierlei Quiche: Lorraine, Tomate-Olive, Spinat Bruschetta-AvocadoBauernkäse

Kleine Bauern-Frikadellen mit Pfeffersenf

Backfisch mit Kräuterdip Elsässer Flammkuchen mit geröstetem Holsteiner Katenschinken

Buffet Live gekocht: Kleine Ofen-Tomaten mit Mozzarella und Basilikum-Pesto

Asiatischer Rübchen-Salat mit Sesam-Sojasprossen Rote Beete-Salat mit gerösteten Sonnenblumenkernen

Live gekocht

Curry von der SalzwasserGarnele aus dem Wok mit Thai-Gemüse

Linguine aus dem Parmesan nach Art des umbrischen Bauern

Steakstreifen mit grünem Pfeffer und geschmortem Welschkraut

Duftreis und kleine Kartöffelchen mit ButterKräutern ***

Flying Desserbuffet Profiteroles mit Vanillecreme und Ganache Gebrannte Vanille-Crème

Schokoladen Panna Cotta Geöltes Rahmeis

Liva Teresa Schellhorn mit Jason Kahse Jörg Knör als Udo Lindenberg Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Stephanie von Berg Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) Kommunikativer Austausch im sich langsam füllenden Großen Saal Jörg Knör macht den Helmut Schmidt, der Saal tobt Prof. Justus Frantz mit Heinrich von Rantzau Annette und Heinrich von Rantzau Dirk und Anke Hübenbecker mit Nils Schlüter Almut und Helmut Stieper Petra Körner, Sabine Möller und Hartmut Körner Gerhard Delling mit Carsten Sühring (Hapag-Lloyd Kreuzfahrten) Peter und Irene Schmidt Klaus Schümann begrüßt Christl und Michael Otto
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Melanie und Ulli Rohn (Robeo Gruppe)

Der Dank an die Hauptsponsoren

Der Abend im Elysée

hat auch in diesem Jahr wieder viele Menschen zusammengebracht, die sich untereinander ausgetauscht und auch in diesen dunklen Zeiten den Mut nicht verloren haben. Neben den vielen engagierten Worten und Gesprächen gab es auch wieder engagiertes Handeln. Mit dem Einsatz des Lions-Clubs Hamburg-Blankenese können sich Einrichtungen, die sich um Kinder und Jugendliche in Not kümmern, wieder über eine Unterstützung freuen. Letztlich ein Abend der Gewinner. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.

Unsere Hauptpartner und Sponsoren:

Unsere Förderer:

Airbus Operations GmbH

Arte Gallery, Hamburg Airport

Cap San Diego

H. Clasen Container-Baumschulen

Hansa Mineralbrunnen GmbH, Teil der Refresco-Gruppe

Holsten-Brauerei

Hotel Louis C. Jacob

J.J.Darboven Kaffee

Milkfood GmbH

Piekfeine Brände

Romantik Hotel Das Lindner

Verlag Carl H. Dieckmann, Hamburg

Danke

Ohne Unterstützung wäre dieser Abend nicht möglich. Daher geht unser Dank an die Förderer und Unterstützer des Blankeneser Neujahrsempfangs. Wir wissen das Engagement zu schätzen und danken den Hauptsponsoren, Inserenten und Förderern. Die Liste der Förderer ist alphabetisch und hat keine wertende Reihenfolge.

Herzlichen Dank!

DIE SPONSOREN
Christiane Harms und Katrin Herzog (Elbschloss Residenz), Klaus Schümann, Dr. Olaf Oesterhelweg (Haspa), Christian Dunger (WDI AG), Dr. Astrid Petersen (TÜV Nord), Christian Kröncke, Kerstin Heyng und Bastian Grell (Grell & Kröncke)
...
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Losverkauf durch den Lions-Club Hamburg Blankenese

Danke für 31.320 Euro!

Attraktive Preise lockten wieder zum Kauf eines 25Euro-Loses. 31.320 Euro kamen durch den Losverkauf und die Versteigerung einer Kreuzfahrt zusammen.

Ausgerüstet mit Geldkorb und 25-Euro-Losen starten die Lions den Verkauf, führen Gespräche über Sinn und Zweck des Engagements, nennen die Ziele des Clubs und erläutern die Verwendung der eingenommenen Gelder, die grundsätzlich Kindern und Jugendlichen in Not zukommen.

Und das sind die Preise:

Ein Menü für 2 im Elysée

Ein 3-Gang-Menü für 2 Personen inkl. korrespondierender

Weine und Kaffee in der Piazza

Romana, Grand Elysée Hamburg

Gestiftet vom Grand Elysée

Hamburg und übergeben von Axel Bethke, Vorstand Elysée Hotel AG.

Gewinner: Rainer Schöndube

Eine Keramik-Skulptur

Seit 25 Jahren werden die Figuren von Hand aus Keramik mit natürlichen Farben und Pigmenten produziert. Dadurch ist jede Skulptur ein Unikat! Sie sind in drei Größen (23, 40 und 75 cm) in Hamburg bei der Airport Gallery Hamburg zu erwerben. Die 40 cm Figur wird gestiftet und übergeben vom Inhaber

Anaisio Guedes

Gewinnerin: Christl Otto

Eine Nacht auf der Cap San Diego 1 Übernachtung in der Kapitäns-

kabine der Cap San Diego inkl. Frühstück

Gestiftet von der Cap San Diego Betriebsgesellschaft, übergeben von der Geschäftsführerin AnnKathrin Cornelius.

Gewinner: Guido Dührkopp

Zwei Nächte im Louis C. Jacob 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer inkl. Frühstück und Teatime.

Gestiftet vom Hotel Louis C. Jacob und übergeben von der Direktorin Judith Fuchs-Eckhoff

Gewinner: Hubertus Quasdorf

Drei Nächte im Romantik Hotel Das Lindner, Bad Aibling

3 Nächte in einer Junior Suite inkl. Frühstück, 1 x Abendessen in Lindners Stub’n und 1 x Abendessen in der Schwemme. Inklusive ist der Besuch der Bad Aiblinger Therme.

Gestiftet und übergeben von Jost Deitmar, Inhaber Romantik Hotel Lindner

Gewinner: Christopher Behrens

Ein Goldbarren

20 g Goldbarren, Feingold 999, vom Hersteller Heraeus

Gestiftet von der Hamburger Sparkasse und überreicht von Dr. Olaf Oesterhelweg

Gewinner: Matthias Graf Lambsdorff.

Dank an alle Sponsoren!

DIE GEWINNER
Ann-Katrin Cornelius (Cap San Diego Betriebsges.) mit Guido Dührkopp Jost Deitmar (Romantik Hotel Das Lindner) mit Christopher Behrens Dr. Olaf Oesterhelweg (Hamburger Sparkasse) mit Matthias Graf Lambsdorff Carsten Sühring (Hapag-Lloyd Cruises) mit dem Meistbietenden der Versteigerung Dr. Volkmar Herms Anaisio Guedes (Airport Gallery Hamburg) mit Christl Otto Axel Bethke (Grand Elysée Hamburg) mit Rainer Schöndube
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Judith Fuchs-Eckhoff (Louis C. Jacob) mit Hubertus Quasdorf

AAbels, Nils, Hamburger Volksbank eG, Vorstand mit Abels, Constanze; Ackermann, Andreas, Anwaltskanzlei Ackermann, Rechtsanwalt und zertif. TV mit Ackermann, Angeli; Adams, Ole, Norddeutscher Rundfunk, Leiter Unternehmenskommunikation; Aderkas, Burkhard Pieper von, PvA Consulting, Rechtsanwalt mit Aderkas, Ulrike von; Adolphsen, Helge, New Generation, Präsident; Adrian, Thomas, SPD Fraktion Altona, Fraktionsvorsitzender mit Naujokat, Ute, SPD Fraktion Altona, stellv. Fraktionsvorsitzende; Althans, Dr.Jürgen, Dr. Althans consulting & coaching, Geschäftsführer mit Thiemann-Althans, Gundy; Amini, Nasim, UniCredit, Managing Director, MUC mit Amini, Elif; Andersen, Dr. Claudia, MD Nord, FÄ Gynäkologie & Sozialmedizin; Appen, Jörg von, Spielvereinigung Blankenese von 1903 e. V., 1. Vorsitzender mit Jens, Dr. Andreas, BluePort Legal, Partner und Rechtsanwalt; Aufderheide, Bernd, Hamburg Messe und Congress GmbH, Vorsitzender der Geschäftsführung mit Aufderheide, Martina; Aust, Stefan, WELT, Herausgeber

BBachmann, Lars, Donner & Reuschel Aktiengesellschaft, Leitung Private Banking Nord mit Ziemer, Dirk, Donner & Reuschel, Abteilungsdirektor Private Banking Hamburg; Bahr, Edmund mit Bahr, Christiane; Bahr, Emanuel, Bosai Europe GmbH, Geschäftsführer mit Zimmermann, Dr. Catarina Victoria, Dentalmedizin Hamburg, Inhaberin; Baltensperger, Markus; Barbrock-Berg, Friederike, Rahenbrock Gruppe, Geschäftsführung mit Berg, Sven, FMN, Geschäftsführer; Bastein, Frank, Hamburger Sparkasse, Abteilungsdirektor Private Banking; Baum, Harald, Pantaenius Holding GmbH, Inhaber mit Baum, Undine, Pantaenius Holding GmbH; Beck, Peter, Hansa Mineralbrunnen, Vertriebsleitung Außer Haus mit Beck, Regina; Becken, Dieter, Becken Holding GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Beckers-Schwarz,

Moritz, HSV Fußball AG, Leiter Marketing & Vertrieb mit Göbel, Cornelius, HSV Fußball AG, CMO; Beermann, Dr. Jens, CARDIOGO GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Beermann, Monique; Behrendt, Michael, Hapag Lloyd AG, Aufsichtsratsvorsitzender; Behrens, Christopher, Deutsche Bank AG, Stellvertretender Kundendirektor; Beil, Dr. Johannes, Notariat Bergstraße, Notar; Berg, Dr. Stefanie von, Bezirksamt Altona, Bezirksamtsleiterin; Berger, Bettina, Marketing-Beraterin mit Holst-Runge, Svenja, Hamburg Marketing GmbH, Bereichsleitung; Berndt, Thomas, Hamburger Sparkasse, Abteilungsleiter; Bernstorff, Tobias Graf von, Bankhaus Metzler Hamburg, Direktor und Leiter der Geschäftsstelle Hamburg mit Lensch, Axel, Bankhaus Metzler Hamburg, Stv. Direktor; Bethge, Lutz, L.A.N.G. GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Bethge, Gaby; Beyer, Friederike, BEYER PR EVENT, Geschäftsführerin mit Poitiers, André, Poitiers Architekten, Inhaber; Bick, Stefan, Arzt mit Schlimper, Andrea, Relocator; Bismarck, Philipp von, DTCP, Managing Partner; Block, Christina, Eugen Block Holding, Aufsichtsrat/Gesellschafterin; Block, Eugen, Block Gruppe; Blöte, Dr. Volker, Lühmanndruck GmbH & Co. KG, Geschäftsführer; Blume, Katarina, FDP-Hamburg, Stellv. Landesvorsitzende mit Jacobsen, Sonja, FDP Hamburg, Stellv.Landesvorsitzende; Boberg, Harald, Privatier mit Schott, Brigitte; Bochem, Reinhard, Schiefer & Co. (GmbH & Co.), GF; Böcken, Michael, Kanzlei im Borselhof, Rechtsanwalt mit Böcken, Christine, Kanzlei im Borselhof; Böcker-Carstens, Nicole, Hamburger Sparkasse, Corporate Events mit Lotzmann, Martina; Boetticher, Dr. Christian von, Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, Bundesvorsitzender mit von Boetticher, Sarah; Böhle, Marc, Rumöller Feine Schlafräume, Inhaber mit Bewernitz, Stephanie, Rumöller Feine Schlafräume, Prokuristin; Bohlmann, Panja, Hamburger Klönschnack, Objektleitung; Bonhoeffer, Philip von, E+V Hamburg Immobilien GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Bonhoeffer, Sue, E+V Hamburg Immobilien GmbH, Akquise Neubauprojekte; Bostel, Gerd mit Bostel, Ingrid; Böttger, Dr. Jasmin, Dozentin/Pianistin mit Böttcher, Jörn, Alstertal Steuerberatung, Geschäftsführer; Braun-

Durlak, Dr. med. Luzie mit Durlak, Dr. Klaus; Bredtmann, Oberstleutnant Jürgen, Landeskommando Hamburg, Sprecher der Bundeswehr in Hamburg mit Brose, Nicole, GMSH; Brennecke, Susanne, Tourismusverband Hamburg e.V., Geschäftsführerin; Bruder, Heinz, Steuerberater; Buchmann, Dennis, Quirin Privatbank AG, Vermögensberater, Stellvertretender Niederlassungsleiter; Buchwaldt, Achaz von mit von Buchwaldt, Elisabeth; Bülow, Stephan von, Eugen Block Holding GmbH, Vorsitzender Geschäftsführer mit Kahlert, Isabell, Eugen Block Holding GmbH, Assistentin des Vorsitzenden der Geschäftsführung; Bunge, Olaf, Hamburger Sparkasse, Leiter Abteilung Konzerne, Großkunden u. Spezialfinanzierungen; Bunks, Fregattenkapitän Hauke, Territoriales Führungskommando der Bundeswehr, Pressesprecher; Bürsing, Christoph, Classic Immobilien Westermann & Bürsing, Inhaber mit Bürsing, Cornelia; Buschka, Marcus, Haspa Hamburg Stiftung, Vorstand; Buttschaft, Kai, BUTTSCHAFT OBJEKTBETREUUNG, Selbständig mit Buttschaft, Nicole, Fachberatung Ernährungsmedizin, Selbständig

CCarlsburg, Stefanie von, Hamburger Sparkasse, Leiterin Unternehmenskommunikation mit Pflugbeil, Tillmann; Carstens, Volker, SCHON - Atelier für Schmuck, Geschäftsführender Gesellschafter mit Carstens, Christina, SCHON - Atelier für Schmuck, Geschäftsführende Gesellschafterin; Chang, Bobby, WDI AG, PA to CEO mit Yang, Jacqueline; Clasen, Michael, Heinz Clasen Container-Baumschulen, Geschäftsführer mit Heinsius, Reiner, Grüner Fisher Investment GmbH; Collien, Thomas, St. Pauli Theater GmbH & Co KG, Geschäftsführer mit Collien, Pamela; Cornelius, Ann-Kathrin, Cap San Diego Betriebsgesellschaft mbH, Geschäftsführerin; Costard, Dr. Andreas, Elysée Hotel AG Hamburg, Aufsichtsratvorsitzender; Cramm, Burghard Freiherr von, Automobil Industriekaufmann/Forstwirtschaft; Czech, Prof. Dr. Hans-Jörg, Stiftung Historische Museen Hamburg, Direktor und Vorstand

GÄSTE
DIE
Uwe Lange und Dörte Vöhrs Gerhard Delling, Christina Block, Jens Meier und Oke Göttlich Dr. Astrid Petersen (TÜV Nord), Aydan Özoğuz und Dr. Norbert Röttgen Jessica Stockmann, Alexandra Kamp und Kristina Tröger
Klönschnack Der Empfang 2023 74
Mario Dobratz mit Lena Maleszka (Deutsche Bank) Angeli und Andreas Ackermann

Dda Silva Anapurus, Romulo; Damm, Nico, Hamburger Sparkasse, Firmenkundenberater; Darboven, Albert, J.J. Darboven GmbH & Co. KG, Geschäftsführender Gesellschafter mit Gamm, Benjamin, J.J. Darboven GmbH & Co. KG, Leitung Einkauf Rohkaffee; Decken, Dr. Jutta von der, Rechtsanwältin mit Tornow, Dr. Bodo; Decken, Nikolaus von der, Creditreform Hamburg von der Decken KG, Geschäftsführer; Deforth, Jürgen, JMP Holding, Geschäftsführender Gesellschafter; Deitmar, Jost, Romantik Hotel Das Lindner, Inhaber; Deitmar, Moritz; Delling, Gerhard, GPHD GmbH, GF; Dibaba, Yared, Never Walk Alone; Dieckmann, Michael, Michael Dieckmann Consulting, Gesellschafter mit Dieckmann, Andrea, Gustafsen GmbH, Leitung Wohnimmobilien; Diedrich, Christian, Praxis Krapp & Diedrich, Zahnarzt mit Hector, Andreas, Elbmaler, Inhaber; Diezmann, Oliver, Blankenese Interessen-Gemeinschaft e.V., 1. Vorsitzender mit Diezmann, Miriam, Kunstverein Blankenese e.V., 1. Vorsitzende; Dix, Anke, FUNKE Media Sales; Dobratz, Mario, Deutsche Bank AG, Filialdirektor; Dörner, Horst, Otto Dörner GmbH & Co. KG, Geschäftsführender Gesellschafter; Dreyer, Dr. KarlJoachim, Hamburger Sparkasse, Vorstandsvorsitzender der Peter Mählmann Stiftung; Dreyer-Langlet, Nicole, Airbus Operations GmbH, VP R&T, Mitglied der Geschäftsführung; Duden, Andreas, Unimet Europe GmbH, Geschäftsführer; Dührkopp, Guido, Dührkopp Promotion GmbH, Geschäftsführer mit Engelke-Dührkopp, Tim, Delikant Feinkost, Key Account Manager; Dunger, Christian, WDI AG, Vorstandsvorsitzender mit Dunger, Franziska, CDVG Vermögensverwaltung

GmbH; Dunger, Nathalie, WDI Media GmbH mit Dunger, Peter, BMW May & Olde GmbH, Serviceleiter

EEberhardt, Robert, Felix Jud & Co.; Ebert, Klaus, Hamburger Presseclub, Präsident; Eckelmann, Patrick, Otto Dörner Entsorgung GmbH, Geschäftsführer; Eggert-Wadan, Malalai, Grossmann & Berger GmbH, Maklerin Premium Immobilien mit Wales, André, Großmann & Berger GmbH, Vertriebsleiter Premium Immobilien; Egloff, Ingo, Hafen Hamburg Marketing e.V., Beirat mit Egloff, Silvia, Generali Versicherung, Rechtsanwältin; Ellert-Richter, Marita, Ellert & Richter Verlag, Verlegerin; Engler, Brigitte, City Management Hamburg, Geschäftsführung mit Allkemper, Tobias; Esser, Dr. Rainer, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Geschäftsführer; Etmans, Christina, Hapag-Lloyd Cruises/TUI Cruises GmbH; Eyron, Bruno

FFehlauer, Kiki, Hamburger Sternschnuppe e. V., Vorsitzende mit Verneuil, Manu; Ferber, Oliver, AVESTIO Nachfolgepartner, Geschäftsführender Gesellschafter mit Ferber, Daniela, Die Ferberei Home Staging, Inhaberin; Fesche, Ingeborg mit Fesche, Peter; Finck von Finckenstein, Guido Graf, FOCAM AG, Managing Director; Fischer, Christian, Blankenese Interessen-Gemeinschaft e.V., 2. Vorsitzender mit Fischer, Christina, Fyne Travel Blankenese, Geschäftsleitung; Fischer, Dr. Heiko,

VTG AG, Senior Advisor; Fischer, Prof. Dr. Lutz mit Sievert-Fischer, Dr. Karin; Fitschen, Fregattenkapitän Jan, Bundeswehr, Kommandant Fregatte HAMBURG; Fleckenstein, Knut, von Beust & Coll. -International, Partner mit Fleckenstein, Nicole; Foerster, Tobias, Hamburger Sparkasse, Direktor Region Alster-West; Forkel, Mathias, SZENE HAMBURG, Geschäftsführer mit Goepfert, Nicole; Förster, Philipp, Kanal_P Werbeagentur, Inhaber mit Carrascosa, Silke; Franke, Udo mit Franke, Hannelore; Frantz, Prof. Justus, K. u. J. Managementgesellschaft für Konzertveranstaltungen GmbH & Co. KG, Dirigent, Pianist, Fernsehmoderator & Festivalgründer mit Debus, Jannes, K. u. J. Managementgesellschaft für Konzertveranstaltungen GmbH & Co. KG, Social Media & PR; Freier-Raschen, Susanne, Freier-Raschen und Partner, Geschäftsführerin mit Broks, Karl-Dieter, ICE Immobilen Consulting und Entwicklung GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Friedla, Kerstin, FUNKE Media Sales; Friedmann, Hans-Christian, Adolf Ladiges, Geschäftsführer mit Schmidt, Liane Christina; Friesen, Alexander, May und Olde GmbH, Verkaufsleiter; Fuchs-Eckhoff, Judith, Hotel Louis C. Jacob, Direktorin; Fuhlendorf, Frank, May & Olde GmbH; Funke, Pascal, FUNKE Media, Geschäftsführer mit Funke, Silvia; Funke, Prof. HansWerner mit Kedenburg-Stummer, Ute

GGarabet, Luca, GVG GmbH, Geschäftsführer; Gast, Christian, Peter Gast Shipping GmbH, Geschäftsführer mit Gast-Schmanns, Lydia; Gast, Dieter, Peter Gast Shipping GmbH, Geschäftsführer mit Gast, Kara;

Theresa Hallermann und Anna Hesse Christoph Bürsing (Classic Immobilien) mit Ehefrau Cornelia, Christiane Küchenhof und Lutz Westermann (Classic Immobilien) Helge und Susanne Steinmetz, Henner und Christine Napp, Carlota und Dr. Pablo Hagemeyer Jessica Barke, Direktorin Spielbank Schenefeld, Rainer Schepull, GF Spielbank SH, Sonja Frömming, Marketing Spielbank SH Dieter Schulze van Loon (Piekfeine Brände) mit Minister Reinhard Meyer und Uta Köhne Tim Engelke-Dührkopp und Guido Dührkopp Rhea Harder mit Ehemann Jörg Vennewald
Klönschnack Der Empfang 2023 76 DIE GÄSTE
Katrin Hentszel und Niklas Letz (Eventagentur Blankenese Emotions) Nicole Böcker-Carstens (Haspa) und Peter Sikorra

Gätjens, Dr. Hans J., Bureau Veritas, Senior Consultant mit Gätjens, Inge; Gieske, Bernd, Travel Charme Hotel GmbH & Co. KG; Glissmann, Jürgen; Goda, Kathrin, Haus Rissen, Events mit Hamann, Katrin; Goetsch, Christa, Senatorin a.D.; Goldberg, Thies G.J., GOLDBERG CONSULTING GMBH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Goldberg, Birgit; Gomille, Tamara, TD Design & Kunst; Goßler, Heiner; Göttlich, Oke, FC St. Pauli v. 1910 e.V., Präsident; Grell, Bastian, Grell & Kröncke GmbH, Geschäftsführer; Grenda, Sandra, ConBalance Coaching & Consulting, Geschäftsführerin mit Dederbeck, Robert; Griefahn, Dr. Monika, eFuel Alliance, Sprecherin mit Braungart, Prof Michael, Braungart EPEA, CEO; Grossmann, Carl Gerhard, Grossmann&Berger mit Grossmann, Dr. Karin, Ärztin; Grothe, Annette, Grell & Kröncke, Vertriebsassistentin; Grühn, Axel, Sydbank A/S; Guedes, Anaisio, Airport Gallery Hamburg, Inhaber; Gutendorff, Markus, Block House Restaurantbetriebe AG, Vorstand mit Kafka, Michael, Eugen Block Holding GmbH, Geschäftsführer Finanzen

HHaesen, Dr. Diedrich, Medizinicum, Facharzt f Orthopädie-Sportmedizin; Hageböke, Erika mit Hageböke, Dr. Julian, BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN, Rechtsanwalt; Hagemeyer, Carlota, Kanzlei Hagemeyer, Rechtsanwältin mit Hagemeyer, Dr. Pablo, Psychiater; Haller, Benjamin, dpa-Landesbüro Nord, Regionaler Multimediachef und Stellvertretender Landesbüroleiter; Hallermann, Theresa, hesse und hallermann PR, Inhaberin mit Hesse, Anna, hesse und hallermann PR, Inhaberin; Halvorsen, Christer, BNP Paribas S.A., Direktor; Hansen, Dr. Axel, SSH Projekt GmbH, Geschäftsführer mit Hansen, Helga; Hansen, Jens, Hamburger Hafen und Logistik AG, Mitglied des Vorstandes mit Hansen, Christin; Harbaum, Oberstarzt Dr. med. Thomas, Bundeswehrkrankenhaus, Kommandeur und Ärztlicher Direktor mit Schulte, Astrid; Harder, Rhea, Schauspielerin mit Vennewald, Jörg; Harms, Christiane, Elbschloss Residenz GmbH, Direktorin mit Harms, Markus; Harmstorf, Harald, Hamburger Seglerverband, Ehrenvorsitzender mit Harmstorf, Gudrun; Harré-Eichmann, Ingrid mit Weck, Maria; Hartmann, Jo-Rebecca, Hamburger Klönschnack, Medienberatung mit Kühlich, Andreas, Freier Journalist; Hartung, Manuel, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Vorstandsvorsitzender; Hauenschild, Dr. Wolf-D., Rechtsanwalt mit Hauenschild M.A., Maren; Hauser, Karlheinz, Hauser Collection GmbH, Geschäftsführer mit Hauser, Margarete, Hauser Collection GmbH; Head, Marlies, Madison Hotel GmbH, Inhaberin; Heckscher, Andre, Hamburger Sparkasse, Firmenkundenbetreuer; Heiland, Birgit, Heiland Vermögensverwaltung mit Schima, Annette, Architektin; Heimann, Kerstin, Hamburger Klönschnack, Empfangssekretärin mit Lieken, Dr. Franziska, Kieferorthopädin; Heisig, Tobias, Abgeordnetenbüro Anna v. Treuenfels-Frowein, Büroleiter; Hempen, Harald, HASPA Projektentwicklungs- u. Beteiligungsges. mbH, Geschäftsführer; Henke, Gunnar E., OPIUM Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Geschäftsführer; Henningsen, Priv.-Doz. Dr. Dr. Anders, ELBE MKG, Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Inhaber mit Schön, Dr. Dr. Holger, ELBE MKG, Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg; Henningsen, Sarah; Herbers, Rita, Hamburger Volksbank eG, Vorständin; Herbst, Lars, THERMOPLAST Warenhandels GmbH; Herles, Barbara mit Westphal, Marietta; Herms, Dr. Volkmar, Hubertus Wald Stiftung, Vorstand mit Witt, Pia; Hermsdorf, Anke, Grell & Kröncke; Heruth, Stefan, Audi Hamburg GmbH, Geschäftsführer mit Heruth, Janina; Herzog, Kathrin, Elbschloss Residenz, Geschäftsführerin mit Hahn-Godeffroy, Alexander,

Yared Dibaba und Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher Birgit und Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Klönschnack Der Empfang 2023 77
FDP-Bürgerschaftsabgeordnete Anna von Treuenfels-Frowein

Orpea Deutschland GmbH, Regionalgeschäftsführer; Heuer, Hendrik, Deloitte Consulting GmbH, Senior Manager | The Garage mit Dierks, Isabelle, Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG, Syndikusrechtsanwältin; Heyng, Kerstin, Grell & Kröncke GmbH, Geschäftsführerin mit von Oldershausen, Nathalie Freifrau, Grell & Kröncke GmbH, Account Manager Verkauf; Hildebrandt, Urte, Hamburger Feuerkasse; Hilgenstock, Sabine, FUNKE Media Sales, Senior Key-Account ManagerinTeamleiterin City mit Steinbiß, Olaf, SPD, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft; Hilscher, Jürgen René, Verlag Carl H. Dieckmann, Inhaber mit Gerlach, Sandra; Hintz, Andreas, MGM Studio GmbH, Geschäftsführer; Hirschhausen, Martin von, Martin von Hirschhausen AG, Vorstand; Hobusch, Sabine, Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld KG, Geschäftsführerin; Hoffmann, Rune, Asklepios Kliniken, Leiter Unternehmenskommunikation mit Lenzi, Nina-Marlisa; Hogeforster, Dr. Max A., Hanse-Parlament, Chairman mit Hogeforster, Sandra, Hogeforster & Partner, Rechtsanwältin; Hopf, Carsten, Hamburger Sparkasse, Leiter Firmenkunden; Hoppmann, Ronald, WISKA Hoppmann GmbH, Geschäftsführer mit Hoppmann, Yasmin; Hübenbecker, Dirk, Fleischerei Hübenbecker GbR, Inhaber mit Schlüter, Nils; Hübenbecker, Rolf, Fleischerei Hübenbecker, Inhaber mit Hübenbecker, Anke, Fleischerei Hübenbecker GbR, Organisation/Büro; Hunck, Rolf, Aramea Asset Management AG, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Prof. Dr. Gerd-W., Honorargeneralkonsulat Bulgarien, Honorargeneralkonsul mit Imeyer, Petra, Dipl.-Volkswirtin, Honorargeneralkonsulat Bulgarien, Protokoll; Inselmann, Dirk, Living Bytes GmbH, head of supply-chain; Iversen, Bruno, Vara Beteiligung KG, Geschäftsführer mit Iversen, Heike, Iversen GBR, Chefin

JJaeger, Hawe, Jaeger & Dancker Optiker, Geschäftsführer mit Jaeger, Sabine; Janssen, Jan, Janssen Steintechnik, Inhaber mit Imach, Fabian, Volkswagen AG; Jarchow, Carl-Edgar, FDP Altona, Vorsitzender mit Jarchow, Anja; Jeltsch, Michael, MJ direct nutrition GmbH, Inhaber mit Körner-Jeltsch, Christiane, Dipl. Volkswirtin; Joeres, Barbara, Lions Club mit Tschauner-Joeres, Saskia; Johannsen, Uwe mit Johannsen, Karen; Johannsen, Walter mit Lauenstein, Renate; Julius, Nils, Hamburger Originale gGmbH, Geschäftsführer mit Paron, Ilian, Beiersdorf AG, Senior Brand Manager; Justus, Dirk, BARGHEER NACHLASS, VERWALTER

IIken, Matthias, Hamburger Abendblatt, stellv. Chefredakteur; Imeyer,

KKaeser, Wolfgang, SPD Altona; Kahse, Jason; Kaiser, Anke, a.ha. solutions by Anke Harnack mit Kaiser, Tim; Kallis, Matthias, Mercedes-Benz Hamburg, Leiter Vertriebsdirektion Nord mit Kallis, Manuela; Kamp, Alexandra mit Stockmann, Jessica; Kampen, Udo van, Kekst CNC, Associate Partner mit van Kampen, Kirsten; Kanehl, Dr. Dr. Stefan, Praxis

für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie, Inhaber mit Kanehl, Dr. Stefanie, Praxis für Allgemeinmedizin, Inhaberin; Karan, Ian, Senator a. D. mit Karan, Barbara, CLOU Container Leasing GmbH, Geschäftsführerin; Kienscherf, Dirk, SPD-Fraktion - Hamburgische Bürgerschaft, Vorsitzender; Kirchfeld, Rolf, Vereins- und Westbank, ehem. Vorstand; Kirchhof, Mathias, FUNKE Medien Hamburg GmbH, stellv. Vermarktungsleiter mit Kirchhof, Annika; Klein, André, Hamburger Sparkasse, Private Banking Elbvororte; Kleinau, Dr. Andreas, HafenCity Hamburg GmbH, Vorsitzender der Geschäftsführung mit Helms-Kleinau, Sibylle; Klewenhagen, Maija, Hautärztin Blankenese, Hautärztin Praxisinhaberin mit Klewenhagen, Marco, Sponsors Verlags GmbH, Inhaber; Kliess, Marie-Christine, Republik Frankreich, Konsularrätin mit Kliess, Nikolaus, Dipl.-Math.; Klindworth, Jürgen, Klindworth-Kronol GmbH, Geschäftsführer mit Klindworth, Chippi; Klingbeil, Patrick, UniCredit Bank AG, Leiter Private Banking Elbvororte; Klischan, Dr. Thomas, Der Übersee-Club e.V., Geschäftsführer a.D. mit Klischan, Vera; Klöter, Dr. Ralf, Hamburgische Staatsoper, Geschäftsführender Direktor mit Klöter, Ute; Knight, Kirsten, Interplan Congress, Meeting & Event Management AG, Member of the Executive Board mit Gastl, Frank, Serrala Group GmbH, VP Sales; Knoben, Nils, Junge Liberale Hamburg e. V., Landesvorsitzender; Knör, Jörg, WIR SINDS!, Künstler mit Knör, Kerstin; Knuth, Joachim, Norddeutscher Rundfunk, Intendant mit Murmann-Knuth, Dr. Ulrike, St. Katharinen, Hauptpastorin und Pröpstin; Kohl, Generalmajor Oliver Martin, Führungsakademie der Bundeswehr, Kommandeur; Köhler, Heinrich, greenTEG AG, VR mit Köhler, Dr. Ursula, Autorin; Köhler, Petra, UniCredit Bank AG, Leiterin

Peer Sascha und Christina Mazaraki (Robeo Gruppe) Almuth und Helmut Stieber (Milkfood GmbH) Bobby Chang (WDI AG) mit Jaqueline Yang Knör parodiert Lindenberg … Rolf, Anke und Dirk Hübenbecker Hannelore Lay und Carsten Ludwig Lüdemann (Stiftung Kinderjahre e.V.) Hanno Striebinger (M.M. Warburg Bank) mit Claudia Collewuie Anke Hermsdorf, Annette Grothe und Celine Kruse (Grell & Kröncke GmbH)
Klönschnack Der Empfang 2023 78 DIE GÄSTE
Eugen Block und Dr. Andreas Costard (Vorstand Elysée Hotel AG)

Wealth Management & Private Banking Nord; Konas, Stavros, KANZLEI ELBCHAUSSEE 81 Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Nienstedt, Corinna, Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg, Leiterin des Staatsamtes; Konrad, Silvio, TÜV NORD, Geschäftsführer mit Jeske-Konrad, Kerstin; Koopmann, Christian, Honorarkonsul von Pakistan mit Meyer, Tatjana, E & A Meyer 1886, Geschäftsführerin; Körner, Hartmut, Bäckerei Hartmut Körner, Bäckermeister mit Körner, Petra, Bäckerei H. Körner; Kortüm, Dr. Barbara, Hautarztpraxis Blankeneser Bahnhof, Praxisinhaberin mit Fließner, Dr. Maren; Kosanke, Oliver, Hamburger Segel-Verband e.V., Vorsitzender mit Arzenbacher, Ulrike, Bugenhagenschulen, Schulleiterin; Köster, Sönke, Essberger & Stolt Tankers GmbH & Co. KG, Prokurist mit Spieshöfer, Claudia; Kowalke, Dirk, Fischereihafen Restaurant Kowalke Hamburg, Inhaber mit Kühn, Sonja; Kowitz, Ulf, FUNKE Medien Hamburg GmbH, Verlagsleiter Hamburger Klönschnack; Kramer, Friedrich-Wilhelm, Media Consult mit Kramer-Galinska, Iwona; Krapp, Axel, Praxis Krapp & Diedrich, Zahnarzt mit Tons, Gunnar, KÖRBER, Pharma Packaging Machines Vice President; Krapp, Gonni, Lions Club Blankenese; Kroch, Howard M.S., Honorarkonsulat Trinidad and Tobago, Honorarkonsul mit Kroch, Gabriele, Howard und Gabriele Kroch-Stiftung, Vorstand; Kröger, Susanne, Quirin Privatbank AG; Kröncke, Christian, Grell & Kröncke GmbH, Geschäftsführer; Krusche, Kim-Carolin, TÜV Nord AG, Referentin des Vorstands; Kruse, Celine, Grell & Kröncke; Kubicki, Wolfgang, Vizepräsident des Deutschen Bundestags mit Marberth-Kubicki, Annette; Küchenhof, Christiane, Stadt Schenefeld, Bürgermeisterin; Kühnbaum, Hans Jürgen, Hanseaticsoft GmbH, Management Consultant mit Kühnbaum, Jurin; Kumst, Tanya, SZENE HAMBURG, Geschäftsführerin mit Evcil, Hidayet; Kurkowski, Yvonne, Städele- Immobilien-Gesellschaft mbH & Co. KG; Kury, Otmar, Rechtsanwalt Kury, Präsident der Rechtsanwaltskammer a.D mit Dr. Bender, Gabriele, Fachärztin Psychiatrie und Neurologie

LLabatz, Nicola, Engel & Völkers Hamburg Immobilien GmbH; Lafrentz, Jan-Niko, Puhst-Group, Geschäftsführer mit Kowollik, Christoph, Planteneers GmbH, Director Digital Transformation; Lahnstein, Svenja Holst-Runge, Bettina Berger, Tobias Allkemper und Brigitte Engler (Citymanagement HH) Kathrin Goda und Katrin Hamann (Haus Rissen) mit Sabine Maria Philippi (PHIL-ART)
Klönschnack Der Empfang 2023 79
André Nogat, Bernd Otto und Nils-Peter Voß (Commerzbank)

Prof. Dres. h.c. Manfred, Lahnstein und Partner International Consultants, Bundesminister a.D. mit Lahnstein, Dr. Sonja, Lahnstein und Partner International Consultants, Partner; Lambsdorff, Matthias Graf mit Lambsdorff, Alexandra Gräfin; Lancier, Anne, FUNKE Media Sales mit Hanf, Dennis, FUNKE Media Sales; Lang, Michael, Ohnsorg-Theater, Intendant; Lange, Fregattenkapitän Steffen, Marineschifffahrtleitung Hamburg, Leiter mit Lange, Maja; Lange, Uwe, Taxi Blankenese mit Vöhrs, Dörte, Taxi Blankenese; Langenohl, Matthias, Herose GmbH, Unternehmensentwicklung; Langheim, Thorsten, DTCP, Vorstand/ Member of the Board of Management mit Langheim, Carola; Lay, Hannelore, Stiftung Kinderjahre, Vorstand mit Lüdemann, Carsten Ludwig, Stiftung Kinderjahre, Ehrenamtlich; Leibrock, Fabian-Pascal, BadenWürttembergische Bank / LBBW, Wealth Management; Leonhardt, Frank, Leonhardt & Blumberg, Geschäftsführer; Letz, Niklas, Eventagentur Blankenese Emotions GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Hentszel, Katrin, Eventagentur Blankenese Emotions GmbH, Director of Sales & Marketing; Leutner, Dipl.-Ing. Heribert, Heribert Leutner Beratung, Inhaber mit Leutner, Bettina, CREAM Communication, Inhaberin; Lienemann, Matthias, Mehr! Theater am Großmarkt, Geschäftsführer mit Weihe, Tobias, Eventteam, Geschäftsführer; Liesner, Dr. Claus, AMC Asset-Management-Consulting GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Lintzen, Stephan, Hamburger Feuerkasse, Landesdirektor; Löbkens, Ursel; Loerke, Christine, Loerke Kommunikation GmbH, Geschäftsführer mit Stemmle, Gregor; Löwenstern, Ludolf Baron von, CC Holding, Chairman mit Löwenstern, Anette Baronin von; Lüchow, Karsten, Stiftung der Hamburger Presse, Vorsitzender des Vorstands mit Lüchow, Philip; Luebken, Valérie, Generalkonsulat Frankreich, Generalkonsulin; Lühdorff, Alexander, Hamburger Sparkasse, Filialdirektor; Lühr, Winfried, vorm. MD Bayer Australia mit Lühr, Dagmar; Lukaszczyk, Sigrid, Hamburger Klönschnack, Eventmanagement mit Oldenburg, Thomas, Baloise Group

MMaiß, Dr. Jürgen, P + B GmbH WP-Gesellschaft, Wirtschaftsprüfer mit Maiss, Marianne; Maleszka, Lena, Deutsche Bank AG, Leiterin Private Banking; Mansfeld, Andreas, Hamburger Sparkasse, Generalbevoll-

mächtigter; Martin, Thomas, Hotel Louis C. Jacob, Küchendirektor mit Martin, Esin, Martin/Martin GbR, Geschäftsführerin; Maske, Andreas, MMG Invest GmbH mit Maske, Andrea, MMG Invest GmbH; Mattern, Axel, Hafen Hamburg Marketing e.V., Vorstand mit Willert, Eckhard, Der Sehlotse, Inhaber & Geschäftsführer; Matthes, Ulla, Landeskommando Hamburg, stv. Pressesprecherin mit Spielhagen, Götz, sharemagazines, Director Content; Matthiessen, Hans Ludolf, Hamburger Renn-Club e.V., Präsident mit Matthiessen, Brigitte; May, Claudia, Sydbank A/S; Mazaraki, Christina, ROBEO Gruppe, Leitung Marketing mit Mazaraki, Peer-Sascha; Mecke, Dr. Georg, Plenumsmitglied Handelskammer mit Mecke, Julius; Mehrtens, Prof. Dr. Gerhard, Präsident IVSS Sektion Gesundheitswesen mit Mehrtens, Eva; Meier, Jens, HPA Hamburg Port Authority AöR, Geschäftsführer; Meinhart-Freitag, Matthias, Hansa Mineralbrunnen, Bezirksverkaufsleiter mit Meinhart, Jasmin; Meissler, Conrad, Meissler & Co. GmbH & Co. KG, Geschäftsführender Gesellschafter mit Meissler, Daniela; Merck, Peter E., Golf Lounge, Inhaber mit Merck, Stefanie; Metzger, Olaf mit Rickert, Bianca; Meyer, Arne, Förster & Hilms Immobilienges. mbH, Geschäftsführerender Gesellschafter mit Haase-Mühlner, Nicola, Elbschloss Residenz; Meyer, Minister Reinhard, Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern mit Köhne, Uta; Meyer, Ralf Martin, Polizeipräsidium Hamburg, Polizeipräsident mit Perrone, Polizeirätin Kathrin, Polizei Hamburg, Leiterin Präsidialbüro; Meyer-Lovis, Egbert, PR Beratung /Krisenkommunikation mit Meyer-Lovis, Gerald, Sparda-Bank; Minx, Claus, Minx-Druck, Geschäftsführer mit Minx, Patrick, Minx-Druck, Geschäftsführer; Mohr, Nicolas mit Mohr, Nina; Moll, Katrin, Hamburger Klönschnack, Mediaberatung mit Neumann-Holbeck, Dirk-Ulrich, Tischlerei Neumann-Holbeck Möbel, Inhaber; Möller, Birga-Maria, Hamburger Sparkasse, Leiterin Bauträger; Möller, Marlies, Marlies Möller Holding GmbH, Geschäftsführung mit Möller, Christian, Marlies Möller Holding GmbH, Geschäftsführung; Möller, Rainer, ALSTERCONCEPT, Geschäftsführer; Möller, Sabine, Bäckerei Körner, Bäckermeisterin mit Fledel, Eberhard, Zukunftsforum Blankenese, Vorstand; Mörl, Martin, Corelios Real Estate GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Müller, Marcus, Hamburger Sparkasse, Firmenkundenbetreuer; Musa, Sami, FDP, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

NNapp, Henner, Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, Programm Manager mit Napp, Christine; Nebel, Prof. Dr. Klaus-Peter, Lettische Kulturakademie, Riga, Leiter Master Studiengang; Nechels, Fred mit Nechels, Mechthild; Neubacher, Hubert, Barkassen-Meyer, Inhaber mit Wiwianka, Norbert, Barkassen-Meyer, Controlling; Neumann, Angela-Christiane, BNP Paribas S.A., Direktorin; Neumann, Winfried, 66er mit Jepsen, Roswita; Neumann-Schniedewind, Dr. med. Patrick, MEDIZINICUM Hamburg, Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie; Niemann, Philipp, Engel & Völkers, Geschäftsführer mit Geber, Carolina, Engel & Völkers Elbe, Vertriebsleiterin; Nogat, André, Commerzbank AG, Gebietsleiter Wealth Management/Private Banking Hamburg

OOdia, Stefanie, Engel & Völkers Immobilien GmbH, Private Office Advisor; Oesterhelweg, Dr. Olaf, Hamburger Sparkasse, Vorstandsmitglied mit Oesterhelweg, Birgit; Oetzel, Klaus, Geschäftsführer mit SchaffertHaselstein, Dr. Viktoria; Oldenburg-Schmidt, Katja, Hansestadt Buxtehude, Bürgermeisterin mit Schmidt, Günter; Onken, Matthias, Onken + Partner, Geschäftsführer mit Onken, Bernd, Dr., Zahnarzt; Otremba, Michael, Hamburg Marketing GmbH, Geschäftsführer mit Otremba, Claudia; Otto, Bernd, Commerzbank AG, Wealth Management; Otto, Dr. Michael, Otto Group mit Otto, Christl; Özoguz, Aydan, Deutscher Bundestag, Vizepräsidentin

PPangritz, Dr. Dirk mit Pangritz, Elke; Pauly, Christian, Hamburger Sparkasse, stv. Direktor Private Banking Elbvororte; Peters, Claus Matthias, CMP Immobilien, Inhaber mit Stockhusen-Peters, Angelika; Peters, Sven, HanseaticCoffee Roasters, Geschäftsführer mit Peters, Kathrin, HanseaticCoffee Roasters; Petersen, Dr. Astrid, TÜV NORD AG, Vorstand mit Petersen, Dr. Klaus; Petersen, Tim, Petersen Relations; Philippi, Sabine Maria, PHIL-ART, Unternehmerin-CEO-Diplom-Chef-Designerin mit Philippi, Victor, Savills Immobilien Beratungs-GmbH,

Manu Verneuil und Kiki Fehlauer (Hamburger Sternschnuppe e.V.)
DIE GÄSTE Klönschnack Der Empfang 2023 80
Marlies Möller und Sohn Christian Möller Entspannte Stimmung im Großen Saal des Grand Elysée

Consultant Office Agency; Pinckernelle, Dr. Ascan, Honorarkonsul von Samoa; Pletz, Christian, HSV Fußball AG, Leiter Unternehmenskommunikation; Pohl, Oliver, Baden-Württembergische Bank / LBBW, Wealth Management Hamburg; Pojer, Karl J., DSR Hotel Holding GmbH, CEO Touristik, Vorsitzender der Geschäftsführung; Polier, HansJoachim Graf von mit Polier, Alexandra Gräfin von; Pommerening, Prof. Dr. Dieter J., Berater mit Pommerening, Anke; Pratzat, André, Wüstenrot, Verkaufsleiter Hamburg; Prawitt, Rainer, 66er mit Neubert, Anja, DOGing STATION Hundesalons, Geschäftsführerin; Preuss, Thomas, DTCP, Managing Partner; Prinzenberg, Achim, BOS Büro-und Objekteinrichtungen GmbH, Geschäftsführer mit Prinzenberg, Martina, BOS Büro- und Objekteinrichtungen GmbH

QQuadflieg, Sandra, Schauspielerin & Benita Quadflieg Stiftung, Vorstand; Quasdorf, Hubertus, Breeze (Germany) GmbH, Geschäftsführer mit Depken, Dr. Christian, Riverside Rechtsanwälte, Partner; Quitt, Birte, Hamburger Sparkasse, Bereichsvorstand mit Kloepper, Jochen

Heinrich Achaz Prinz, Reuss-Design, Dipl. Grafik- und Schriftdesigner mit Reuss, Johanna Prinzessin, Dipl. Mode- und Kostümdesignerin; Reymann, Kristina, Hamburger Sparkasse, Leiterin Gewerbekunden; Rheinhold, Sabine, Journalistin; Rhine, Sophie, Hamburger Klönschnack, Redaktion mit Fege, Marten; Riccius, Jörg, Allianz Fachagentur Jörg Riccius, Inhaber mit Riccius, Jacqueline, Allianz Fachagentur Jörg Riccius, Leiterin Backoffice; Riedel, Marco, Hamburger Sparkasse, Abteilungsdirektor; Riekers, Johann-Heinrich, Hamburger Renn-Club e.V., Schatzmeister mit Brunke, Daniela, Sparkasse Holstein, Bereichsleitung Private Banking; Röder, Alexander, Hauptkirche St. Michaelis, Hauptpastor mit Arp, Gerlinde, Bundesagentur für Arbeit, Arbeitgeberberatung; Rohn, Ulli, ROBEO Gruppe, Geschäftsleitung mit Rohn, Melanie; Rolff, Matthias, FUNKE Medien Hamburg GmbH, Leiter Regionalcontrolling; Roterberg, Carolin, TÜV Nord AG, Vorstandskommunikation; Röttgen, Dr. Norbert; Rudolph, Bernd, Weinhaus Röhr, Geschäftsführer; Runge, Michael, Hamburger Sparkasse, Private Banking Elbvororte

RRach, Christian, Christian Rach Beratung mit Urban-Rach, Andrea; Rantzau, Christiane Gräfin zu, Christie’s Hamburg mit Graf zu Rantzau, Josias, Gutsbetrieb Rastorf, Unternehmer; Rantzau, Heinrich von, John T. Essberger GmbH & Co. KG, Co-Owner mit Rantzau, Annette von, Internat Schloß Rohlstorf, Vorsitzende des Vorstandes; Rathje, Thorsten, Hamburger Volksbank eG, Vorstandssprecher mit Bennigsen, Christiane; Ratkovic, Ilija, Hamburger Sparkasse, Gewerbekundenberater; Rauch, Thomas, Opernloft, Marketing & Communication mit Bernbom, Yvonne, Opernloft, Geschäftsführerin; Rehlingen, Alexandra von, Schoeller & von Rehlingen Public Relation, Geschäftsführung; Reifferscheid, Astrid, Hapag Lloyd Cruises/TUI Cruises GmbH, Verkaufsleitung; Reus, Clemens, CDU Blankenese mit Tode-Reus, Tina; Reuss,

SSachse, Franziska, FUNKE Medien Hamburg GmbH, Personalleiterin mit Farfan, Peter; Salewska, Uwe mit Spickmann, Dr. Jutta, Praxis Dr. Spickmann und Kollegen, Ärztin; Sander, Dörte mit Sander, Volker, OStR; Sayn-Wittgenstein, Dr. Katharina Prinzessin zu, Dorotheum GmbH & Co.KG, Geschäftsführerin Deutschland; Schade, Klaus, Elblotse i.R. mit Schade, Kirsten; Schade, Metta, Hamburger Sparkasse, Direktorin mit Schade, Gesa, Gesa Schade Consulting, Freiberuflerin; Schäfer, Gitta, Hamburger Klönschnack, Anzeigenleitung mit Schäfer, Ulrich; Schäfer, Helga, eHventS UG, Gründerin, GF mit Bessert, Udo; Schalthoff, Herbert, Moderator a.D. mit Diers, Astrid; Schanzen, Birgit, NDR Fernsehen mit Arriens, Petra, HH Leuchtfeuer, Fundraising; Schellhorn, Jana, Atelier Schümann GmbH, Art Director mit Schellhorn, Liva Teresa; Schepull, Rainer, Spielbank SH GmbH, Geschäftsführer mit Barke, Jessica, Spielbank Schenefeld GmbH, Direktorin Casino

Schenefeld; Scheuerl, Dr. Walter, GvW Graf von Westphalen Rechtsanwälte, Partner mit Defferrard, Isabelle; Schiphorst, Bernd, Vorsitzender Hertha BSC-Stiftung mit Schiphorst, Dorothee; Schiphorst, Hendrik, SPORTFIVE Germany GmbH, Geschäftsführer Deutschland mit Schiphorst, Lydia, Segmenta, Director; Schleifer, Jan, Industriedesigner mit Gehrke, Dr. Jörn, Zahnarzt; Schleswig-Holstein, Alexander Prinz zu, HOLSTEIN : CONSULT coaching, Inh. mit von Eberhardt, Dorothea, IDPartners, Inh.; Schmidt, Peter, Hamburger Autorenvereinigung, Sprecher mit Schmidt, Irene, Hamburger Autorenvereinigung; Schmidt, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karsten, Bucerius Law School, Lehrstuhl f. Unternehmensrecht; Schmidt, Ulrike, Stiftung zur Förderung der Staatsoper, Geschäftsführerin; Schmidt-von Kleist, Torsten mit Kawalec, Andrew, LanEsters GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Schneider, Axel, Altonaer Theater, Intendant; Schneider, Inka, NDR, Moderatorin mit Bergmann, Philip, Chirurg; Schöndube, Rainer, Honorarkonsulat des Königreichs Belgien, Honorarkonsul; Schöniger, Tibor, Hamburger Sparkasse, Gewerbekundenberater; Schopen, Markus, WINGMANGroup, Geschäftsführender Gesellschafter mit Kümpers-Schopen, Alexandra, Schmilinsky Stiftung, Vorstand; Schoppe, Marianne mit Wabitsch, Günter; Schrader, Ina mit Becker, Christoph; Schroeder, Carmen, Quirin Privatbank AG, Event- und Marketingplanerin; Schroeder, Christian, PGH Gruppe, Inhaber mit Thomas, Sven, PGH Gruppe; Schubert, Dr. Alexander, Unternehmensberater mit Schubert, Maren; Schubert, Prof. Dr. Eberhard mit Schubert, Frauke; Schuldt, Stefanie, Haspa Hamburg Stiftung, Vorstand; Schulte, Helmut, VfB Stuttgart; Schulze van Loon, Dietrich, Orca van Loon Communications GmbH, Senior Partner; Schümann, Dirk, UBS Unternehmens-Beratung Schümann GmbH, Geschäftsführer; Schümann, Klaus, Hamburger Klönschnack, Chefredakteur u. Herausgeber mit Schümann, Britta; Schwabe, Adrian, Hansa Mineralbrunnen GmbH, Sponsoring & Event Manager mit Schatz, Tina; Schwanke, Bernhard, Funk Gruppe GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Schwanke-Rathmann, Christine; Seemann, Nils, Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne KG, Inhaber mit Seemann, Maren, Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne KG;

Kleine Ofen-Tomaten mit Mozzarella und Basilikum-Pesto Rote Beete-Salat mit gerösteten Sonnenblumenkernen Live gekocht: Curry von der Salzwasser-Garnele aus dem Wok mit Thai-Gemüse Gut versorgt: Prof. Dr. Bernhard Servatius, Prof. Dr. Manfred Lahnstein, Prof. Hans-Werner Funke
DIE GÄSTE Klönschnack Der Empfang 2023 82
Flying Desserbuffet: Profiteroles mit VanilleCrème, Schokoladen-Panna Cotta und Rahmeis

Seevers, Christian, Facharzt für Innere Medizin-Pneumologie mit Gude, Renate; Seiffert, Conrad, Hans und Gretchen Tiedje Stiftung, Vorsitzender des Vorstandes mit Wolf, Deike, Partnerin; Selbach, Claus Ulrich, Ham burg Messe und Congress GmbH mit Selbach, Annett; Sen, Julia-Niharika, NDR Fernsehen, Moderatorin/Journalistin mit Wegerich, Karsten; Servatius, Prof. Dr. Bernhard; Siebert, Christian, FUNKE Me dien Hamburg GmbH, Geschäftsführer; Sieverling, Nicola, PLAN B Nicola Sieverling, Karriere-Coach und Buchautorin mit Janotta, Stefanie, Senioren-Assistenz Janotta, Inhaberin; Sieverts, Claus J., Nienstedtener Immobilien, Eigentümer mit Sieverts, Ulla; Simonis, Enno, Otto Dörner Entsorgung GmbH, Geschäftsführer; Sinervo, Marco, MGM Studio GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Sobania, Thomas, Hamburger Spar kasse, Leiter Private Banking Elbvororte; Söder, Dr. Björn, Parklane Capital, Geschäftsführer mit Söder, Dr. Bettina, Kieferorthopädische Praxis Othmarschen, Inhaberin; Söder, Jörn, Generalleutnant a.D.; Sommer, Andreas, Hamburger Klönschnack, Druckvorlagenherstellung, Technik mit Sommer, Gabi; Spitzmüller, Mario C., TÜV Nord EnSys GmbH & Co. KG, Business Development Manager mit Bastian, Beate, Berenberg Bank; Stachel, Ilona; Stacklies, Jens, Stacklies Unternehmensgruppe, Inhaber mit Stacklies, Philipp, Schönes Leben in der Speicherstadt, Restaurantleiter; Steffens, John, John Steffens Immobilien e. K., Inhaber mit Steffens, Sabine, John Steffens Immobilien e. K., Leitung der Vermietung; Stein, Cordula, CORDULA STEIN EVENTS GmbH, Geschäftsführerin; Steinbach, Dirk, Lufthansa Technik AG, Leiter Unternehmenskommunikation mit Steinbach, Julia, Kaiserschlüpfer GmbH, Geschäftsführerin; Steinberg, Dr. Friedhelm, Hanseatische Wertpapierbörse Hamburg, Präsident mit Steinberg-Noéh, Gloria; Steinmetz, Helge, Hamburger Sparkasse, Regionaldirektor mit Steinmetz, Susanne; Stephani, Sascha, BMW Niederlassung Hamburg, Leiter Vertrieb Neue Automobile mit Stephani, Kathrin; Stieber, Helmut, Milkfood GmbH, Geschäftsführer mit Stieber, Almuth, TCFC GmbH, Geschäftsführerin; Stockfisch, Peter, Backbone Technology AG, Aufsichtsratsvorsitzender; Stoffel, Peter, BCH Business Club Hamburg GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Stoffel, Meike, HEBEWERK Consulting, Inhaberin; Stomberg, Dr. Rolf W. H. mit Stomberg, Martina; Stork, Remo, NAVIS Schiffahrts- und Speditions-Aktiengesellschaft, Vorstandsvorsitzender; Strate, Dr. Gerhard, Rechtsanwälte Strate und Ventzke, Rechtsanwalt mit Draheim, Susann; Striebinger, Hanno, M.M. Warburg Bank mit Collewuie, Claudia; Strittmatter, Dr. Rolf, Hamburg Marketing GmbH, CEO; Sturzenbecher, Philine, SPD-Bürgerschaftfraktion Hamburg, MdHB mit Jung, Julius; Suding, Katja mit Kuegler, Sabine; Sühring, Carsten, Hapag-Lloyd Cruises/TUI Cruises GmbH, Direktor Vertrieb; Süßenguth, Dr. Rainer, UKE-Stiftung, Vorstandsvorsitzender mit Süßenguth, Susanne

TTabarelli, Anja, Cunard Line, Director Sales & Marketing mit Klein, Stefan; Tersteegen, Jan, Internationales Maritimes Museum Hamburg, Vorstand; Tesche, Sabine, Hamburger Abendblatt, Ressortleiterin „Von Mensch zu Mensch“ mit Tesche, Dr. Stefan, HNO an der Oper, HNO-Facharzt; Themelis, Stavros, Wüstenrot, Bezirksleiter Elbvororte; Thering, Dennis, CDU Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Fraktionsvorsitzender; Tietjen, Dr. Jan Philipp, Uhsadel Rechtsanwälte PartGmbB, Partner mit Tietjen, Tanja, MPP Meding Plan + Projekt, Architektin; Timm, Alfred Dieter, Kaufmann mit Timm, Astrid, Apothekerin;

Klönschnack Der Empfang 2023 83
Typisches Stimmungsbild: Katarina Blume und Wolfgang Prinzenberg

Timpe, Wolfgang, HCZ HafenCityZeitung GmbH, Herausgeber/ Chefredakteur; Treuenfels, Benedikt von mit Drescher, Elise; TreuenfelsFrowein, Anna von, FDP, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft mit Frowein, Robert, Frowein Beteiligungs GmbH - FBG, Unternehmer; Tröger, Kristina, Club europäischer Unternehmerinnen e. V., Präsidentin mit Tröger, Ulrich, IPG Stadtbau GmbH, GF; Tschentscher, Dr. Peter, Freie und Hansestadt Hamburg, Erster Bürgermeister mit Tschentscher, Eva Maria; Tschirch, Volker, AGA Unternehmensverband, Hauptgeschäftsführer mit Hoppe-Sumic, Svenja, AGA Unternehmensverband, Rechtsanwältin; Twesten, Britta

Phillip, Hamburger Sparkasse, Abteilungsdirektor Private Banking mit Pohl, Knut, Hamburger Sparkasse, Spezialist Generationsmanagement; Voß, Manuel, Autohof Reimers GmbH, Geschäftsführer mit Voß, Sabine; Voß, Nils-Peter, Commerzbank AG, Executive Relationsship Manager; Vries, Christoph de, Deutscher Bundestag, MdB mit de Vries, Friederike; Vries, Dr. Michael de, RTL Deutschland GmbH, Leitung Editorial Systems Print mit de Vries, Angela

UUlrich, Joachim, Generalkonsulat von Costa Rica, Generalkonsul mit Lebender, Birgit

WWalker, Nawina, Airbus Operations GmbH, Standortleiterin Hamburg & Außenbeziehung; Walsleben, Gesine mit Walsleben, Ole, Nordlux GmbH, Geschäftsführer; Walther, Andreas, Meissler & CO, Geschäftsführender Gesellschafter; Wankum, Andreas C., oneVest Developments, Geschäftsführer; Wartenberg, Frank P., WARTENBERG

RMS mit Westphalen, Greta; Wiegand, Nina, Engel & Völkers Immobilien GmbH; Wiese, Prof. Dr. Götz T., CDU-Bürgerschaftsfraktion, Wirtschaftspolitischer Sprecher; Wieske, Prof. Dr. Thomas, Institut für Logistikrecht & Riskmanagement, Geschäftsführer; Wilke, Bianka, Hapag-Lloyd Cruises/TUI Cruises GmbH, Eventmanagerin; WinklhoferBülow, Dagmar, DWB Kommunikation, Inhaberin mit Winklhofer, Fabian; Wolnewitsch, Thomas, TCO Transcargo GmbH, Geschäftsführer mit Wolnewitsch, Silke, Procter & Gamble GmbH, Senior Director Innovations; Wulff, Volker, EN GARDE Marketing GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Wülfing, Cornelia von; Wunderlich, Gabriele, Rembert-Rechtsanwälte, Rechtsanwältin mit Wunderlich, Thomas, Toplis&Harding, Geschäftsführer/Gesellschafter; Wünsche, Johanna; Wünsche, Julia; Wünsche, Katja; Wüsthof, Steffen, Hamburger Volksbank eG, Bereichsleiter Firmenkunden

VVahrenholt, Prof. Dr. Fritz, Aurubis, Aufsichtsratsvorsitzender mit Vahrenholt, Birgit; Vazzano, Lorenzo, Süllberg Gastro GmbH, Geschäftsführer mit Vazzano, Eva, Vazzano Group, Head of Controlling; Vazzano, Vincenzo, Süllberg Gastro GmbH, Geschäftsführer; Vento, Vicente, DTCP, CEO mit Bjoerge, Lena; Vinnen, Thomas, Nord Leasing GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Vinnen, Nadine; Vladi, Farhad, VLADI PRIVATE ISLANDS GmbH, Geschäftsinhaber; Volkmann, Robert-

PHOTOGRAPHIE, Inhaber mit Wartenberg, Christiane, Glow Up Digital Photo Services, Inhaberin; Wehmeier, Dr. Klaus, Körber-Stiftung, Vors. d Stiftungsrates; Wehmeyer, Bernd, HSV Fußball AG, Clubmanager mit Kachidza-Fabisch, Chawada, SIKA Interiors; Wehmhöner, Dirk, Rothschild & Co, Managing Director mit Wehmhöner, Alexandra; Wehrhahn, Julia, Hamburger Klönschnack, Mediaberatung mit Frömming, Sonja, Spielbank SH, Marketing; Wendland, Michael, Hamburger Klönschnack, Redakteur mit Delattre, Nicola; Wenz, Sylvia; Westermann, Lutz, Classic Immobilien Westermann & Bürsing, Inhaber mit Michahalles, Tom-Piet, Classic Immobilien; Westphalen, Jochim, Kapitän

ZZemelka, Ingo, TCO Transcargo GmbH, Inhaber mit Zemelka, Monika, TCO Transcargo GmbH; Zoellner, Beate, www.beatezoellner.de, Fotografin; Züchner, Stefan, UBS Europe SE, Direktor; Zügler, Claudia, Carlsberg Deutschland, Senior Manager Corporate Communications mit Janßen, Maik, Spielbank Hamburg Jahr + Achterfeld, Marketing- u. PR-Leitung; Züll, Dr. Beatrice, Stiftung phönikks, Vorstandsvorsitzende

DIE GÄSTE Klönschnack Der Empfang 2023 84
Klönschnack Der Empfang 2023 85 DIE GÄSTE
Start in den Abend: 950 Gäste im Großen Saal und Grand Foyer

Am Empfangstresen: Überraschungstüten zum Abschied

Tüteninhalt – zum Naschen, zum Nachmessen und zum Lesen

Das Team vom Hamburger Klönschnack freut sich, dass alles wieder einmal geklappt hat. Und weil nach dem Empfang vor dem Empfang ist, legen wir ab jetzt die Gedanken auf Donnerstag, 11. Januar 2024, wenn wir zum 29. Blankeneser Neujahrsempfang ins Grand Elysée bitten.

Den Sponsoren haben wir gedankt, danken wir jetzt noch allen Gästen, die unserer Einladung gefolgt sind.

Herzlich, Ihr

Man sieht sich

Vom 28. Blankeneser

Neujahrsempfang berichten

Michael Wendland

Sophie Rhine

Klaus Schümann

mit Fotos von Michael Wendland

Beate Zoellner

Sophie Rhine

Carsten Genz

Die Ruhe vor dem Sturm: Der Große Saal im Grand Elysée Michael WendlandBeate Zoellner Carsten Genz Sophie Rhine
... Klönschnack Der Empfang 2023 86
GÄSTE
DIE
Die Presse war reichlich vertreten und berichtete

Neues von der Elbe

UMBENENNUNG

Hamburg widmet Straßen und Plätze um

Auf Vorschlag der Bezirke werden in Hamburg einige Straße und Plätze umbenannt.

Nach dem Hamburger Schriftsteller Wolfgang Borchert wird eine Grünfläche in Eppendorf benannt. Mit Walter Gutmann wird in Hamm ein Hamburger Widerstandskämpfer geehrt. Die Mönckebergstraße trägt künftig auch den Namen von Vilma Mönckeberg-Kollmar, Schwiegertochter von Johann Georg Mönckeberg. Auch die Stengelestraße und die Tischbeinstraße erinnern zukünf-

WEDEL Wohngeld Plus

Seit dem 1. Januar haben bundesweit mehr Haushalte Anspruch auf Wohngeld. Vielerorts führt dies zu mehr Anträgen und längeren Bearbeitungszeiten. Auch die Stadt Wedel zeigt sich betroffen und reagiert. So werden zusätzliche Kräfte eingestellt. Die Stadt Wedel bittet um Verständnis, dass es derzeit zu Bearbeitungszeiten von mindestens drei Monaten kommen kann, gerechnet ab dem Zeitpunkt der vollständigen Vorlage sämtlicher Antragsunterlagen.

Trotz der längeren Bearbeitungszeiten gehen den Antragstellenden keine berechtigten Ansprüche verloren, äußert die Stadtverwaltung und ergänzt: „Sollte sich zum Zeitpunkt der Antragstellung ein Anspruch auf Wohngeld ergeben, würde dieses nachgezahlt werden.“

Um Zeit für die Einarbeitung zu haben, wird die Wohngeldstelle auf unbestimmte Zeit montags keine Termine anbieten. Auch mittwochs bleibt die Wohngeldstelle wie bisher geschlossen. www.stadt.wedel.de

tig neben den ursprünglich namensgebenden Männern zusätzlich an bedeutende Frauen der Familien. Außerdem wird der Emily-Ruete-Platz in Uhlenhorst umbenannt. Der Platz erhält den Namen Teressa-Platz. Teressa Scira war das Kind einer polnischen Zwangsarbeiterin und wurde am 25. Dezember 1943 in der Frauenklinik Finkenau geboren. Bereits am 27. Dezember 1943 verstarb das Mädchen. Stellvertretend für alle in der Klinik Finkenau geborenen Kinder damaliger Zwangsarbeiterinnen soll der Platz künftig den Namen Teressa-Platz tragen.

www.hamburg.de/bkm

HISTORISCHE S-BAHN Winterfahrt

Im Februar startet der Traditionszug der Hamburger S-Bahn in diesem Jahr mit seiner ersten Fahrt endlich wieder zu einer Winterfahrt. Am Bahnhof Ohlsdorf geht es los nach Blankenese. Von dort geht es nach Aumühle und wieder zurück nach Ohlsdorf. Die Fahrt endet dort um 18.19 Uhr.

Das Zugpersonal verwöhnt Fahrgäste mit einem gastronomischen Angebot an alkoholfreien

Getränken, Wein und Bier sowie Kaffee und Kuchen.

Fahrkarten 17 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder bis 14 Jahrn. Diese können online über den Ticketshop des Vereins bestellt werden. In der Fahrkarte ist ein HVV-Kombiticket für die An- und Abreise in den Ringen A-F in der 2. Klasse einschließlich Schnellbus enthalten. Restkarten beim Schaffner.

Sa., 11. Februar, 13.04 Uhr Bahnhof Ohlsdorf, ww.hish.de

Klönschnack 2 · 2023 87
FOTO: MARCEL AUKTIN/HISH
Der alte S-Bahn-Zug wurde in den 60er Jahren gebaut
BEMERKENSWERTES

PINNEBERG

Otter in der Wildtierstation nähern sich an Gute Nachrichten aus dem Wildtier- und Artenschutzzentrum in Pinneberg: Fischotter Henry ist nicht mehr allein! Drei Monate nach ihm kam Otterwaisin Henriette dazu. Zunächst musste das Ottermädchen aufgepäppelt werden, aber dank fachmännischer tierärztlicher Pflege und der Tag-und-Nacht-Betreuung ist sie wieder wohlauf. Unter Beobachtung von Katharine und Christian Erdmann, die das Wildtierzentrum leiten, kommen sich die beiden Otter in täglichen Spielstunden näher. Die Gewöhnung an die Gesellschaft ist besonders hinsichtlich der angestrebten Auswilderung wichtig. Beide haben auch ein neues Gehege: Der Bau hatte sich aufgrund von Hochwasser zwar verzögert, aber nun ist das Ottergehege endlich fertig!

Weitere Informationen zu den Ottern und der Wildtierstation unter www.wildtier-und-artenschutzzentrum.de

JUBILÄUM Abi 90-Treffen im „Knips“

Ehemalige Schüler des MarionDönhoff-Gymnasiums (ehemals Willhöden) trafen sich im Januar im „Knips“. Geplant war das Treffen eigentlich zum 30. Jahrestag, aber „dank“ Corona kam es nun erst zwei Jahre später dazu. Organisatorin Birte Hartig-Celik schaffte es die ehemalige Klasse so zu motivieren, dass sie nahezu vollzählig nach Klein Flottbek kam – einige aus Afrika und der Schweiz. Auch die Schulleiterin Frau Kreuzer (Vorname traditionell unbekannt) gab sich trotz hohen Altes fit und munter die Ehre. „Es war ein großartiger Abend“,

A7-AUSBAU Vollsperrung bei Othmarschen

Weitere Bauarbeiten und zwei Vollsperrungen werden den Verkehr auf der A7 zwischen Hamburg und Hannover in den nächsten Monaten behindern. Für das Wochenende vom 24. bis 27. März ist eine Vollsperrung der Autobahn geplant. Grund ist ein Brückenabriss an der Behringstraße an der Anschlussstelle Hamburg-Othmarschen. Die

sagte Hartig-Celik. „Alle hatten sichtbar viel Spaß.“

Geplant ist nun, voraussichtlich 2026, ein klassenübergreifendes Treffen für die Abi-Jahrgänge 1987 bis 1992).

Brücke weicht dem Lärmschutztunnel Altona. Er soll zukünftig die Anwohner nördlich des Elbtunnels auf einer Länge von rund zwei Kilometern vor Verkehrslärm schützen. Nötig wird dies durch den achtspurigen Ausbau der Autobahn. Die zuständige Projektgesellschaft Deges teilt mit, dass Autofahrer während der Sperrung vermutlich den Abschnitt zwischen Hamburg-Heimfeld -Volkspark nicht nutzen können. Zuvor berichtete Zeit-Online.

Klönschnack 2 · 2023 88 BEMERKENSWERTES
Auch Jahrzehnte können Freundschaften häufig nicht viel anhaben Henriette (li.) und der schüchterne Henry freunden sich langsam an

BLANKENESE

Blankeneser Brücke baufällig

Rund 70 Jahre ist die Fußgängerbrücke zwischen der Simrockstraße und der Hasenhöhe (Höhe Bargfredestraße) in Blankenese bereits alt. Sie führt über die Bahnstrecke der S1. Das Alter sieht man ihr deutlich an. Bei den Aufwegen ist die Absperrung zu den Schienen erschreckend marode.

Aus diesen Gründen sieht die Verkehrsbehörde (BVM) Handlungsbedarf. Sie stellte fest, dass eine Sanierung unmöglich sei. Ein Neubau müsse her. Der koste rund eine Million Euro und dauere mehr als ein Jahr, wie das Abendblatt berichtete.

DEBÜTALBUM

Musiker aus Groß Flottbek debütiert

Die Anwohnenden wurden über das Bauvorhaben bereits im September 2022 informiert und damit rund ein Jahr vor geplantem Baubeginn.

Der Neubau stößt in der Nachbarschaft auf ein geteiltes Echo. Viele halten das Vorhaben für ünnötig, da die Brücke wenig benutzt werde – auch dazu gibt es geteilte Meinungen. Außerdem bringe die Brücke lediglich ein paar Minuten Ersparnis, denn nur rund 100 Meter entfernt liegt eine alternative Verbindung, die Bohnstraße. Fest steht, dass ein Abriss unumgänglich ist.

An einem Kritikpunkt lässt sich kaum rütteln: Die zukünftige Brücke wird nicht barrierefrei sein, wie die BVM dem Abendblatt be-

Der Musiker Deve wuchs in Groß Flottbek auf. Nach einer Reihe von Singles und einer EP, legt der Hamburger Musiker DEVE mit „1983“ nun sein Debüt Album vor. Benannt nach seinem Geburtsjahr, verarbeitet DEVE darauf persönliche, autobiografische Themen und Erinnerungen an seine Kindheit. „1983“ erscheint am 17. Februar als Digital Album und MC. Die Singles „Wasser“ und „Kreis“ wurden bereits ausgekoppelt. Das Video zu „Kreis“: www. youtu.be/sdpFU-Ani8k

richtet. Dies hätte mehr Fläche benötigt, als zur Verfügung stehe, etwa für lange Rampen.

JUBILÄUM

100 Jahre Segelclub

Tümmler Övelgönne

Am 16. Januar 1923 saßen in einem Lokal in Övelgönne sechs segelbegeisterte Herren zusammen, die zu arm waren, um in einen bestehenden Segelverein aufgenommen zu werden. Sie beschlossen, einen Segelclub für „einfache Leute“ zu gründen.

Mithilfe von Ida Schulz kam man auf die nötigen sieben Gründungsmitglieder und der Segelclub Tümmler entstand am 26. Februar 1923. Er ging aus dem Altonaer Turnverein, Abteilung Rudern und Paddeln, hervor. Ursprünglich sollte er „Altonaer Arbeiter Segelverein“ heißen.

FÜAK Neujahrsempfang der Bundeswehr

Am Freitag, den 20. Januar hieß Oberstleutnant Frank Schuster als Vertreter des Standortältesten der Bundeswehr in Hamburg, Kapitän zur See Michael Giss, zahlreiche hochkarätige Gäste willkommen.

Im Fokus der Veranstaltung standen das 50-jährige Bestehen der Helmut-SchmidtUniversität/Universität der Bundeswehr Hamburg sowie die erneute Ausrichtung der Streitkräfte auf die Landesund Bündnisverteidigung.

Über die ersten 75 Jahre des Clubs gibt es kaum Aufzeichnungen, was auch den Kriegsjahren geschuldet ist. So berichtete der ehemalige 1. Vorsitzende Claus Wilshusen schon 1996 von den Neuanfängen des Vereinslebens nach dem Krieg: „Es war das totale Chaos, keine Unterlagen, kein Geld in der Kasse, alles musste neu aufgebaut werden.“ Wie die Geschichte zeigt, hat der Segelclub Tümmler es dennoch geschafft und kann am 3. März sein einhundertjähriges Bestehen feiern. Binnen dieser Zeit wurde der Verein stets ehrenamtlich geführt. Aktuell zählt er 102 Mitglieder. Die meisten Boote der Vereinsmitglieder liegen im Hamburger Yachthafen in Wedel, im Jollenhafen Mühlenberg und an der Ostsee.

Die Brücke an der Hasenhöhe soll abgerissen und neugebaut werden
Klönschnack 2 · 2023 89 BEMERKENSWERTES
Das Cover des neuen Albums

Her mit den Kröten

Das milde Wetter lockt Hamburgs Kröten, Frösche und Molche bald wieder zu Tausenden auf Wanderschaft – und die sollen natürlich unversehrt ihr Ziel erreichen! Die Amphibienarten brauchen im Laufe ihres Lebens unterschiedliche Lebensräume und die Möglichkeit, gefahrlos zwischen ihnen wandern zu können. Um die kleinen Lebewesen bei ihrer teils gefährlichen Reise über die Straßen hin zu den Laichgewässern zu schützen, hat das Bezirksamt Altona den Bau eines Amphibienschutzsystems am Falkensteiner Ufer und Falkensteiner Weg in Auftrag gegeben.

Das Schutzsystem umfasst vier Amphibientunnel unter den Straßen, Amphibienleitwände aus Beton oder Stahl auf einer Strecke von insgesamt 410 Metern sowie Stopprinnen an Stellen, wo die Leitwände aufgrund von Nebenwegen und Zufahrten unterbrochen werden müssen. Die Straßenabschnitte werden voraussichtlich ab dem 13. Februar für zwei bis drei Wochen für den KfZ-Verkehr gesperrt. Anwohnende werden rechtzeitig informiert.

Eine Datenbank mit deutschlandweiten Standorten von Krötenzäunen bietet der NABU Hamburg auf seiner Seite an. Die Zaunstandorte können selbstständig eingegeben und aktualisiert werden. Bereits seit 2002 dokumentiert der NABU zudem das jeweilige bundesweite Wandergeschehen tagesaktuell im Internet. Sobald es nachts wärmer als fünf Grad ist, beginnt die Paarungszeit der Amphibien und sie begeben sich zu den

CHARITY

Dinner-Show fürs

Kinderkrankenhaus

Seit November begeistert das „Palazzo“ mit der Show „Unikate“ und einem exklusiven Vier-Gang-Menü von Cornelia Poletto. Die Spitzenköchin engagiert sich seit vielen Jahren als Schirmherrin des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK) und veranstaltet auch in diesem Jahr einen traditionellen Palazzo-

WEDEL

Laichgewässern. Zum Teil schon ab Ende Januar, manchmal erst ab März. Der Naturschutzbund sucht jedes Jahr ehrenamtliche Helfende, um Leitzäune aufzustellen – an Stellen, wo eben kein Schutzsystem existiert. Die anwandernden Tiere sammeln sich in Eimern, werden dann über die Straße getragen, statistisch erfasst und wieder freigelassen.

Weitere Infos unter www.hamburg.nabu.de

Charity-Abend zugunsten des AKK.

Zahlreiche Prominente binden sich dann Schürzen um und unterstützen das Serviceteam. Der Reinerlös des Abends kommt dem Lufthafen des AKK zugute. Dort sind seit 2011 Kinder und Jugendliche untergebracht, die auf eine Langzeitbeatmung angewiesen sind. Das Konzept aus Intensivstation und Wohnbereich ist in dieser Form einmalig im bundesweiten Raum. Mit den Geldern soll im Garten des Lufthafens ein Spieleparadies mit einem festen Pavillon, barrierefreien Spielgeräten, Insektenhotels und Hochbeeten entstehen.

Tickets gibt es ab 99 Euro unter service@palazzo.org oder unter Telefon 85 38 89 67. Di., 28. Februar, 19.30 Uhr, Kleine Moorweide

Fotografie und Spannung vom Kulturforum

Unter dem Motto „Ansichtssache“ präsentiert das Kulturforum

Wedel ab dem 15. März für einen Monat die Werke zwei ganz unterschiedlicher Fotografen aus Wedel im Rathaus. Dieter Napiwotzki zeigt Wedel und seine Landschaft perfekt belichtet.

Heiko Penz fotografiert nicht nur, er malt seine Bilder mit der Kamera – oft in schwarz-weiß, in mystischer Atmosphäre. Der Eintritt ist frei.

LOTTERIE-SPAREN

Haus Rissen

Über Fördermittel aus dem Haspa Lotterie-Sparen freute sich kürzlichdas Haus Rissen. Das Geld werde eingesetzt, um das Institut zur Nutzung durch die breite Öffentlichkeit zu erhalten und „weiterhin qualitativ hochwertige Bildungsarbeit“ anbieten zu können, so Rüdiger Marx, vom Haus Rissen. www.hausrissen.org

Ab Mi., 15. Februar, 19.30 Uhr, Rathausplatz 3-5, Wedel

ZUKUNFTSFORUM

Rissen und die Sonne

Das Zukunftsforum Rissen setzt seine Veranstaltungsreihe zur nachhaltigen Energieversorgung von Gebäuden fort.

Bei der Veranstaltung am 19. Februar geht es um das Thema „Strom vom eigenen Dach“.

Abendstimmung in Wedel

Eva Almstädt ist freie Autorin und schreibt Kriminalromane aus der Region, die im Sommer am Strand die Langeweile vertreiben oder düstere Novemberabende kuschelig und spannend werden lassen. Sie liest aus „Am dunklen Wasser“ aus ihrer neuen Reihe „Akte Nordsee“, die in Nordfriesland spielt. Der Eintritt kostet 10 Euro.

So., 5. März, 20 bis 22 Uhr, Rosengarten 9, Wedel

Bernhard Weyres-Borchert, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg, berichtet über Grundlagen, neue veränderte Rahmenbedingungen und Beratungsmöglichkeiten für Photovoltaikanlagen. Anschließend besteht noch Raum für Fragen und eine Diskussion. 19. Februar, 18 Uhr, Große Aula des Rissener Schulzentrums, Voßhagen 15, Rissen.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen sowie Hinweise zur Anmeldung finden Sie unter:

www.bit.ly/zfrissen223

BAUARBEITEN
Jetzt ist Krötenwanderungszeit! Am Falkensteiner Ufer entsteht ein Schutzsystem für die Amphibien, damit sie sicher zu ihren Laichgewässern kommen. D. Malzahn (Haspa Rissen), R. Marx (Haus Rissen), A. Lühdorff (Haspa Blankenese) und T. Sobania (Leiter Private Banking Elbvororte), v.r.
FOTO: NABU/ JONATHAN FIEBER
Dr. Rüdiger Grube, Christiane Dienhold (Geschäftsführerin AKK) und Cornelia Poletto
Klönschnack 2 · 2023 90 BEMERKENSWERTES
FOTO: DIETER NAPIWOTZKI

TEUFELSBRÜCK

Streit um den Elbwanderweg

Die Gemüter der Anwohnenden sind erhitzt. Der Grund: Bauarbeiten am Elbwanderweg, direkt vor ihrer Haustür. Und informiert wurden sie laut eigener Aussage nicht darüber, obwohl ihnen jetzt mitgeteilt wurde, dass der Weg dort insgesamt bis zu sechs Monate gesperrt wird. Allerdings muss man sagen, dass der Verkehr nicht beeinträchtigt wird. Die Elbchaussee selber sowie Fuß- und Radweg sind weiterhin komplett zugänglich und von den Bauarbeiten nicht betroffen.

„Plötzlich stand da ein Bagger auf dem Weg, dabei wurde der Weg erst im vergangenen Jahr saniert“, erzählt Anwohner Guntram Uhlig. „Der ganze Weg bis Altona soll asphaltiert werden, das ist reiner Wahnsinn und nutzt nur den Radfahrenden, die Fußgänger werden dann über den Haufen gefahren“, beschwert er sich. „Und das nur, weil Gelder im Haushalt übrig waren.“ Das stimmt so tatsächlich nicht ganz. Die Gelder und die Sanierung sind schon länger geplant, wie aus einer Drucksache der Bezirksversammlung Altona aus dem September 2022 hervorgeht. Der Start der Maßnahmen hatte sich aufgrund der Bauarbeiten an der Elbchaussee verzögert. Es wird auch nicht der Weg

Die Bauarbeiten am Elbwanderweg sind gestartet.

asphaltiert, der erst im vergangenen Jahr samt Flutschutzmauer sarniert wurde – die Arbeiten finden westlich und östlich des besagten Abschnitts statt. „Bei den Arbeiten handelt es sich um die Herrichtung des Elbuferwanderwegs, dem eine langfristige Planung des Bezirksamtes vorausgeht“, teilte das Bezirksamt mit. Bislang ist noch nicht klar, ob die Maßnahmen auf den gesamten Elbwanderweg ausgeweitet werden können.

Richtig ist, dass der Weg auf einer Strecke von 510 Metern asphaltiert oder mit Naturstein gepflastert wird. Alle Bäume werden allerdings erhalten, Grünstreifen auf beiden Seiten des Weges sind vorgesehen und neue Sitzmöglichkeiten werden aufgestellt. Der Fahrradweg an der Elbchaussee soll dem Elbwanderweg angeschlossen werden. Und auch Schröders Elbpark wird saniert: Die Rasenfläche wird als Parksportfläche mit Calisthenicsanlage sowie einzelnen Fitnesselementen und Sitzelementen angelegt.

noch nicht glücklich mit den baulichen Maßnahmen. Sie seien Geldverschwendung. „Das Geld würde anderswo bestimmt dringender gebraucht. Wir stehen im Austausch mit der Politik, ob das wirklich notwendig ist“, sagt Guntram Uhlig. „Und wer weiß, vielleicht kleben wir uns auch mal auf dem Weg fest.“ Das muss aber schnell gehen – denn die Bauarbeiten sind in vollem Gange und der ursprüngliche Weg bereits abgetragen.

Die rot gekennzeichneten Abschnitte werden saniert und asphaltiert

VALENTINSTAG

Giftfreie Grüße

Zum Valentinstag gehören sie für viele Menschen einfach dazu: Schnittblumen. Der BUND gibt Tipps, wie Sie Blumen mit gutem Gewissen verschenken können. Besonders Rosen, aber auch Nelken und Lilien werden oft aus dem Ausland importiert und sind mit Pestiziden belastet. Am besten sind daher Bio-Blumen und Bio-Pflanzen aus der Region. Soll es etwas exotischer sein, achten Sie aufs Fairtrade-Siegel: Es steht für bessere ökologische, aber auch soziale Standards. www.bund.net

Klingt erstmal alles gut und als würde durch die Sanierung nichs verloren, sondern eher gewonnen werden. Die Anwohnenden sind den-

Der neue Abschnitt wird direkt an den asphaltierten Platz in Teufelsbrück angeschlossen

FOTO: FREIE UND HANSESTADT HAMBUR Klönschnack 2 · 2023 91 BEMERKENSWERTES

SUPERHELDEN

Ant-Man and the Wasp – Quantumania

Ant-Man ist ein humoriger Antiheld, der regelmäßig in Abenteuer schliddert und zuletzt alles hinbiegt. Mittels einer einzigartigen Technologie kann er sich verkleinern und vergrößern. Quantumania ist bereits der dritte Teil der Reihe. Erneut spielt Paul Rudd den Ameisenmann Scott Lang. Dessen Tochter Cassie (Kathryn Newton) erfindet ein Gerät, durch das eine Kommunikation mit dem Quantum-Reich möglich wird. Doch ein Experiment geht schief: Bald finden sich Cassie, „Ant-Man“ Scott und seine Mitstreiterin „The Wasp“ Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) ungewollt im mystischen Reich wieder. Gemeinsam mit Hopes Eltern Hank Pym (Michael Douglas) und Janet Van Dyne (Michelle Pfeiffer) arbeitet das Trio an einem Weg zurück. Währenddessen lockt sie die mysteriöse Welt des Quantum-Reichs auf Entdeckungsreise.

Sie treffen auf fremde Kreaturen und eine versteckte Zivilisation. Dabei erfahren sie Dinge, die alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellen und dass Janet noch das ein oder andere Geheimnis aus ihrer Vergangenheit vor ihnen verbirgt.

Ebenso gefangen im Quantumreich wie die Abenteurer ist der mysteriöse Kang (Jonathan Majors). Er besitzt die Macht, die Zeit zu verändern. Sein außergewöhnliches Talent bietet er Scott an. Der ist nicht ganz abgeneigt, seine kriminelle Vergangenheit auszulöschen und eine zweite Chance zu erhalten. Doch ist dem mächtigen Kang zu trauen? Ein Blockbusterkracher mit Quantenkrabblern.

Ab 15. Februar im Kino

ANIMATIONSFILM

Maurice der Kater

Ratten, überall Ratten! Sie schlummern in Brotkästen, tanzen auf Tischplatten und klauen Torten dreist unter den Augen der Bäcker … Was also braucht jede Stadt? Einen geschickten Rattenfänger. Auftritt Maurice – Gemeinsam mit dem naiven Menschenjungen und Flötenspieler Keith und einer kunterbunten Truppe schlauer sprechender Ratten zieht er von Dorf zu Dorf, um die Bewohner um ihr Geld zu erleichtern. Alles läuft wie am Schnürchen, bis das ungewöhnliche Team in dem entlegenen Dorf Bad Blintz ankommt und feststellen muss, dass ihr Plan diesmal nicht aufgeht. Eine Hamburger Produktion nach dem grandiosen Roman von Fantasy-Legende Sir Terry Pratchett.

Ab 9. Feburar im Kino

ACTION

Plane

In Pilot Brodie Torrances Flugzeug schlägt bei einem schweren Sturm der Blitz ein und alle Instrumente fallen aus. Nach der Notlandung auf einer Insel stellt er fest, dass die waghalsige Landung nur der Anfang war: Gefährliche Rebellen nehmen seine Passagiere als Geiseln. Torrance bleibt als Helfer nur Louis Gaspare, ein vom FBI transportierter mutmaßlicher Mörder. Um die Passagiere retten zu können, wird Torrance Gaspares Hilfe brauchen – und er wird feststellen, dass in Gaspare mehr steckt, als auf den ersten Blick zu erkennen ist … Ab 2. Februar im Kino

TRAGIKOMÖDIE Ein Mann namens Otto

Otto (Tom Hanks) ist ein mürrischer und isoliert lebender Witwer, der mit seiner ständigen Überkorrektheit allen Nachbarn auf die Nerven geht. Als im Nebenhaus eine lebhafte Familie einzieht, ist Otto wenig begeistert, zumal die junge Mutter Marisol seine Nähe zu suchen scheint.

Sie bleibt beharrlich und entgegen aller Wahrscheinlichkeit entwickelt sich zwischen den beiden eine zarte Freundschaft, die Otto langsam verändert und sanfter werden lässt. Tom Hanks ist diese Rolle wie auf den Leib geschrieben. Fabelhaft.

Ab 2. Februar im Kino

Louis (Mike Colter) und Brodie (Gerard Butler) (v.l.) Maurice wird von Bastian Pastewka gesprochen
Kino Klönschnack 2 · 2023 92 FOTO: TELEPOOL
Luna (Christiana Montoya), Abbie (Alessandra Perez) und Otto (Tom Hanks)
FOTO: 2022 CTMG
FOTO: MARVEL FOTO: LEONINE

NACHHALTIGKEIT

Hemden helfen

Retouren gehören zum Alltagsgeschäft des Onlinehandels. Aber die Retouren können auch sinnvoll genutzt werden: „Zockn“, ein junges Modeunternehmen aus dem Hamburger Umland, das sich hohe Qualität, Umweltverträglichkeit und soziale Verantwortung auf die Fahne geschrieben hat. Natürlich wird versucht, Retouren durch exakte Bilddarstellungen der Produkte und genaue Größentabellen zu vermeiden. Aber die Retouren, die dennoch anfallen und nahezu neuwertig sind, werden sinnvoll weiterverwendet: Sie werden der Hilfsorganisation Hanseatic Help e. V. gespendet. Bei der aktuellen Lieferung an Hanseatic Help wurden zwei große Kisten mit Socken, Boxershorts, Slips und Unterziehshirts übergeben.

MITMACHEN

Ideen für den Klimaplan

Der Hamburger Klimaplan wird in diesem Jahr zum zweiten Mal fortgeschrieben. Die im Dezember vom Senat beschlossenen übergreifenden Maßnahmenbereiche im Eckpunktepapier sollen in den kommenden Wochen mit weiteren konkreten Maßnahmen unterlegt werden.

Erstmals setzt der Senat zusätzlich auch auf eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung. Auf einer Dialog-Plattform können alle Bürgerinnen und Bürger Hamburgs Klimaschutzmaßnahmen zu ausgewählten Maßnahmenbereichen vorschlagen und konkrete Ideen für ein klimafreundliches Hamburg einbringen. Auch können Ideen kommentiert werden. Wichtige Informationen zum Klimaplan und dem Beteiligungsprozess sind ebenfalls dort zu finden.

„Bis 2045 und damit fünf Jahre schneller als bislang vorgesehen, soll ganz Hamburg CO2-neutral leben und wirtschaften. Grundlegend ist dabei, dass wir alle – Politik, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger – gemeinsam und mit aller Kraft am gleichen Strang ziehen. Mit der Online-Beteiligung bieten wir die Möglichkeit, dass sich Interessierte bei der weiteren Ausgestaltung des Klimaplans mit Ideen einbringen können. Denn Klimaschutz geht uns alle an“, sagt Umweltsenator Jens Kerstan. Vorschläge können noch bis zum 6. Februar unter klimaplan-gemeinsam.hamburg/ eingereicht werden.

E-MOBILITÄT

350 Taxis sparen tonnenweise CO2

Gute anderthalb Jahre nach Start des Projekts

„Zukunftstaxi“ hat das Förderprojekt einen neuen

Meilenstein erreicht: Über 350 konzessionierte ETaxen sind inzwischen auf Hamburgs Straßen unterwegs, das entspricht rund 13 Prozent der hamburgischen Taxiflotte. Mit dieser Anzahl ist die Hansestadt bundesweit mit großem Abstand Spitzenreiter im Bereich der Elektrifizierung der Taxen. Die E-Fahrzeuge, von denen viele an den grünen Seitenspiegeln zu erkennen sind, tragen damit maßgeblich zum Erreichen der Klimaziele der Stadt bei: Rund 2.100 Tonnen CO2 wurden durch das Projekt bereits eingespart. Neben den Anschaffungskosten unterstützt die Stadt Hamburg den Flottenumstieg auch mit der Bereitstellung von mindestens 80 Schnellladepunkten exklusiv für E-Taxis, größtenteils auf öffentlichem Grund. Weitere Infos unter www.hamburg.de/zukunftstaxi

ALTONA Aus grau wird grün

Im Frühjahr startet ein Pilotprojekt in Hamburg: Mitten im Straßenraum sollen grüne, multifunktionale Sitzgelegenheiten einen Raum zum Austausch und Gärtnern bieten und dabei aktiv etwas zum Klimaschutz beitragen. Die Erholungsnischen entstehen zwischen Bürgersteig und Straße, laut Entwürfen meist auf Parkflächen. Die neuen Aufenthaltsflächen bieten nicht nur Raum zur Erho-

lung: Sie verbessern auch das Mikroklima. Moosflächen begrünen die Außenwände, innen ist Platz für Pflanzenbeete. Somit wird Straßenlärm abgeschirmt, die Umgebung gekühlt und Abgase aus der Luft gefiltert. Für die Begrünung der Pflanzenbeete sollen ehrenamtliche Patinnen und Paten zuständig sein. Diese werden aktuell noch gesucht, ebenso die genauen Standorte. Geplant ist eine wechselnde Installation des Prototyps an drei bis fünf Standorten in unterschiedlichen Stadtquartieren in Altona. Bei Fragen wenden Sie sich per E-Mail an jurgesa@konsalt.de

Sollte das Pilotprojekt gut laufen, sind weitere Alkoven möglich – zum Beispiel mit Stauraum für Fahrräder

JUGEND Klima-Coaches gesucht

Am 18. Februar startet die nächste Runde der NAJU Klima-Coach-Ausbildung. Interessierte zwischen 14 und 27 Jahren aus Hamburg und Umgebung können sich jetzt für die Ausbildung von Februar bis August anmelden.

Gemeinsames Müllsammeln gehört ebenso zur Ausbildung wie Seminare und eigene Projekte

An 15 Terminen, die alle zwei Wochen am Wochenende vor Ort oder auch mal online stattfinden, werden Klimathemen vertieft, Klimaschutzprojekte geplant und umgesetzt. Schwerpunktthemen sind unter anderem Klimapsychologie und Klimakommunikation, aber auch die NAJU-Aktionswochen und das Kranichfest stehen auf dem Plan. Nach Abschluss der Ausbildung bekommen die Teilnehmenden am 27. August ein Zertifikat als Klima-Coach ausgestellt. Und natürlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich auch weiterhin bei der NAJU zu engagieren.

Anmeldung bis zum 10. Februar unter www.naju-hh.de

„Urban Alcove“ – der Konzeptentwurf des Architektenteams Heidi Fletcher und Jan Ostermann für geschützte Räume im urbanen Altona
FOTO: FLETCHER OSTERMANN ARCHITEKTEN Unsere Welt
MELDUNGEN Klönschnack 2 · 2023 93
Neue Klamotten für Hanseatic Help Die E-Taxen sind am grünen Spiegel zu erkennen FOTO: FLETCHER OSTERMANN ARCHITEKTEN FOTO: ZOCKN/HANSEATIC HELP FOTO: T. WAHLERS/ NAJU HAMBURG FOTO: BVM

Tagesangriff auf Wedel am 6. August 1944

Der Zweite Weltkrieg sollte noch neun Monate dauern, als ein B 25 USBomber am 6. August 1944 bei schönstem Wetter seine Bomben auf die Raffinerie der Deutschen Vacuum Oil Company in Wedel abwirft. Es war der einzige geplante Angriff auf die Stadt Wedel. Foto: Archiv Rolf-Jürgen Hober

RÜCKBLICK
Das Thema des Monats MAI s WONNE T M EMONA i Entdeck mMai2023 en & ge k MPETENZ FÜR DIE ELBV enießen HAM BU R ER PRÄ S O CHK AF:TS ENTIER m Mai 2023 ema des Monats N s HAUS TE T & GAR n im Ideen für d mApril2023 drinnen & 3 außendr HAMBURGER PRÄS OMPETENZFÜRDIE CHK A T SENTIER m April 2023 TE OROR ELBV Die Sonderseiten im April Die Sonderseiten im März Die Sonderseiten im Mai Großes Können! Ihnen kann doch keiner etwas vormachen! AR AST Das The TINDENRT ma des Monats FRRÜHLIN T IN NG DEN Im L mMärz2023 os geht's 3 ! HAM BU R G ER PRÄ OMPETENZ FÜR DIE CHK AF:TS ENTIER m März 2023 ELBV START IN DEN FR Ü HLING Los geht’s! WONNEMONAT MAI Entdecken & genießen HAUS & GARTEN Ideen für drinnen & draußen Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg 040 86 66 69-0 · www.kloenschnack.de Klönschnack – eine Welt für sich... ... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN! Werben Sie jetzt! Buchen Sie Ihre Anzeige inkl. Textbeitrag in unseren Anzeigensonderveröffentlichungen Buchen Sie bis zum 13. Februar Ihren Werbeauftritt! Buchen Sie bis zum 15. März Ihren Werbeauftritt! Buchen Sie bis zum 13. April Ihren Werbeauftritt!
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Der Praxisbesuch

Argon Orthopädie Für jedes Gelenk ein Spezialist

Acht Ärzte für die volle Expertise: In der Praxis Argon Orthopädie ist jeder Spezialist auf seinem Gebiet – das bedeutet für Sie beste Behandlung bei jedem Problem.

Jeder hier hat sein Spezialgebiet und kennt sich da zu 100 Prozent aus“, sagt Priv.-Doz. Dr. Andreas Werner. „Dementsprechend können wir unseren Patienten die bestmöglichen Diagnosen, Therapien und im Bedarfsfall auch Operationen bieten.“

Er ist einer der Gründer der Argon Orthopädie, aber die Liebe zu seinem Spezialgebiet, der Schulterchirurgie, entdeckte er schon in seiner Zeit als Assistenzarzt. „Das war reiner Zufall, aber mein Chefarzt war Professor Peter Habermeyer – und der ist sowas wie der Papst der deutschen Schulterchirurgie“, erinnert er sich. „Da wurde die Leidenschaft entfacht und sie hält bis heute an.“

Die Probleme, mit denen Patienten zu ihm kommen, sind vielfältig. Von Sportverletzungen über Entzündungen, Sehnenschäden bis hin zu teils massiven Arthrosen ist alles dabei. „Die Schulter ist das herausforderndste Gelenk“, sagt Dr. Werner. „Es ist in alle Richtungen beweglich, man braucht es ständig. Stabilität ist ebenso wichtig wie Mobilität. Dementsprechend muss man bei jedem Problem genau hinschauen, was die richtige Therapie ist.“

Widerspruch bekommt er von seinem Kollegen Dr. Alaa Aljawabra. „Das Knie ist das herausforderndste Gelenk“, fordert er für sein Spezialgebiet ein. „Aber die Schulter ist daneben am komplexesten“, räumt er mit einem Grinsen ein. „Das Knie ist ein Zusammenspiel von zahlreichen wichtigen Strukturen und es wird im Alltag ständig gefordert und belastet.“

Dass die beiden Ärzte so überzeugt von ihrem Fachgebiet sind, kommt den Patienten zugute: „Wir arbeiten hier Hand in Hand. Nicht selten überlagern die Bereiche sich und dann können wir sofort einen weiteren Experten hinzuziehen“, erklärt Dr. Werner. „Auch Empfehlungen werden abgesprochen, wir operieren zum Teil auch zu zweit“, ergänzt Dr. Aljawabra.

Operiert wird in den Räumen der Helios Endo-Klinik, zu der die Praxis seit 2016 gehört. Beide Ärzte sind überaus erfahrene Chirurgen: Dr. Andreas Werner hat bereits über 1.000 Schultergelenke ersetzt, Dr. Aljawabra kommt auf bis zu 500 Knieprothesen im Jahr. Diese können bei Knorpelschäden

auch als Teilprothesen eingesetzt werden, sodass der gesunde Teil des Kniegelenks erhalten bleibt. Auch Dr. Lutz Simon, Fuß- und Sprunggelenksspezialist bei Argon, setzt als renommierter Experte auf möglichst minimalinvasive Verfahren und moderne Techniken, zum Beispiel bei der Korrektur von Fehlstellungen.

Und längst nicht immer ist eine Operation notwendig, sind sich die Argon-Spezialisten einig. „Wir haben zwar sehr vorselektierte Patienten, die meist schon mit einer OPEmpfehlung zu uns geschickt werden“, sagt Dr. Werner. „Aber nicht jeder wird operiert. Nicht jeder Schaden erfordert eine Operation, oft reicht eine konservative Behandlung. Wir arbeiten mit einem großen Netzwerk an Physiotherapeuten und dem Reha-Zentrum in der Helios Endo-Klinik zusammen. Uns steht das gesamte Therapiespektrum zur Verfügung“, so Dr. Werner. „Und der Patient wird von Beginn an von einem Arzt betreut, inklusive Nachsorge. Das ist nur durch die Kombination von Praxis und Klinik möglich.“

Viele der Patienten – bis zu 300 am Tag werden in der Praxis vorstellig – kommen aber gerade für die Operationen. „Wir sind auf einigen Gebieten führend in Norddeutschland, wir haben uns alle jahrelang das Vertrauen erarbeitet“, sagt Dr. Aljawabra. „Viele Kollegen schicken ihre Patienten zu uns. Rund 40 Prozent kommen nicht aus

Dr. Klönschnack 2 · 2023 98
In der hellen, modernen und technisch top-ausgestatteten Praxis beraten Priv.-Doz. Dr. Andreas Werner und seine sieben Kollegen Sie kompetent und persönlich
FOTO:
„40 Prozent der Patientinnen und Patienten kommen nicht aus Hamburg. Wir haben uns großes Vertrauen erarbeitet.“
DAVID MAUPILÉ
GESUND WERDEN

Hamburg. „Einer, der seine Patienten bei einer erforderlichen Operation zur Argon Orthopädie geschickt hat, ist Dr. Volker Carrero. Seit sieben Jahren ist er nun selbst Teil der Praxis, einer von zwei Ärzten, die nicht operativ tätig sind. Sein Fachbereich ist die Sportmedizin, unter anderem ist er Mannschaftsarzt beim FC St. Pauli und betreut seit 15 Jahren das Tennisturnier am Rothenbaum medizinisch. „Aber nicht nur Leistungssportler, alle sportlich aktiven Menschen sind hier gut aufgehoben, auch Kinder und Senioren“, stellt er klar. Sein Ziel ist es, jeden Patienten optimal und individu-

ell zu behandeln, mit neuen Methoden und modernster Technologie. „Ich brenne für den Job, ich habe so viele Ideen“, sagt Dr. Carrero.

So hat er unter anderem den „Boxenstopp“ entwickelt: Ein Check-up, bevor eine Prothese eingesetzt wird. „So können wir schauen, wo schon vorher Defizite im muskulären Bereich vorliegen – und dann einen angepassten Trainingsplan für nach der Operation erstellen, sodass jeder so schnell wie möglich wieder so fit wie möglich wird.“

Für individuelle Therapie sorgt auch die Elastographie: Mit hochauflösenden Ultra-

MVZ Argon Orthopädie

Große Bleichen 5

20354 Hamburg

Telefon: 35 01 50 60

E-Mail: mail@argon-orthopaedie.de www.argon-orthopaedie.de

schallgeräten wird die Elastizität und Festigkeit von Gewebe gemessen. Bei Leber und Prostata geläufig, in der Orthopädie ist er damit Vorreiter. „Wir können so genau messen, ob und wo eine Verhärtung oder Verspannung vorliegt“, so Dr. Carrero. „Und auf so einer genauen Diagnostik kann eine zielorientierte Therapie aufbauen.“

Und das Ziel ist bei allen Ärzten des Argon-Teams dasselbe: die Patienten wieder fit machen, ihre Lebensqualität verbessern. „Wir können Leuten aus dem Rollstuhl wieder zu einem mobilen Leben verhelfen“, sagt Dr. Alaa Aljawabra. „Man sieht, dass man etwas Gutes tut“, ergänzt Dr. Werner. „Das ist für einen selbst sehr befriedigend und die Dankbarkeit der Patienten bestätigt das.“

PD Dr. Andreas Werner Dr. Alaa Aljawabra & Dr. Volker Carrero
Dr. Klönschnack 2 · 2023 99 GESUND WERDEN
„Man tut etwas messbar Gutes. Wir schenken den Patientinnen und Patienten ein Stück mehr Lebensqualität.“
ALLE DREI FOTOS: DAVID MAUPILÉ

Coaching

Spüren, Denken, Handeln, Sinnerfüllt sein Ihre Hindernisse, Turbulenzen, Ambivalenzen, Widerstände, Kämpfe sind innerpsychisch zeitgleich mit Ihren Klarheiten, Sanftheiten, Geradlinigkeiten und Ressourcen vorhanden. Leider oft unbewusst und unverbunden.

Reißen Sie Ihre inneren Wände nieder, verbinden Sie all Ihre inneren Räume miteinander und setzen Sie die damit gebundene Energie frei. Lassen Sie sich eins werden mit sich selbst.

Folgen Sie Ihren Gefühlen, Ihrem Urvertrauen, Ihrem Wesen, Ihrer Seele und seien Sie Sie selbst.

Andreas Deutsch Beratung & Coaching, Blankeneser Landstraße 53, Blankenese, Telefon 86 64 51 85, www.elbcoaching-blankenese.de

Fitness Sport zu Hause mit Fitnesscoach

Unser Körper ist für Bewegung gemacht. Dies gilt sowohl für junge als auch für ältere Menschen. Werden Gelenke nicht richtig bewegt und belastet, verhungern sie regelrecht. Fehlt die Belastung auf unsere Knochen, können sie an Stabilität verlieren, weil der Körper keine Information bekommt, um sie zu verdichten. Und werden die Muskeln nicht gefordert, bilden sie sich zurück und können uns nicht mehr richtig stützen und schützen. Das führt zu Einschränkungen in unserer Beweglichkeit und als Folge können Verspannungen und Schmerzen auftreten.

Außerdem verschlechtern sich bei mangelnder Bewegung der Blutdruck sowie unsere Cholesterinwerte. Das muss aber nicht sein. Der geprüfte Fitnesscoach und Personal Trainer David Meyn aus Othmarschen trainiert mit Menschen im Alter zwischen 40 und 90 Jahren, um ihre Muskulatur wieder aufzubauen oder in Form zu halten, damit es erst gar nicht zu den genannten Schwächen und Schmerzen kommt. Er fährt zu seinen Kunden nach Hause und bringt jegliches Equipment zum Training mit. Egal ob Muskelaufbau, Ausdauertraining, Gewichtsreduzierung oder Unfallprophylaxe, die individuelle Betreuung macht seine Arbeit außergewöhnlich effektiv. Nähere Informationen unter Telefon 01577/314 33 08 und im Internet auf www.meyntraining.de

Dr. Klönschnack 2 · 2023 100 Ihre Gesundheit ... MEDIZIN ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Personal Trainer David Meyn Coach Andreas Deutsch

Entspannung

Thai-Massage in Nienstedten

Gerade in der kalten Jahreszeit fördert Massage Gesundheit und Wohlbefinden. Besonders effektiv ist die traditionelle Thai-Massage. Sie hilft dabei, die Agilität des Körpers durch Dehnung der Muskeln zu fördern. Außerdem verbessert ThaiMassage die Durchblutung, hilft bei chronischen Schmerzen von Muskeln und Gelenken, bei Kopfschmerzen und reduziert Stress. Erreicht wird all dies durch passive Streckpositionen und Dehnbewegungen, die viele aus dem Yoga kennen, kombiniert mit Druckpunktmassage. Sie kann also auch als eine Mischung aus Yoga und Akupressur gesehen werden. Masseurin Jai hat diese Form der Massage von ihrer Großmutter gelernt und hat einen Abschluss des Tempels Wat-Pho in Bangkok. Massiert wird in liebevoll eingerichteten, sauberen Räumen, die zum Wohlfühlen und Entspannen einladen.

Thai Siam Massage, Nienstedtener Marktplatz 18, Nienstedten, Telefon 30 93 33 52 und 0151/42 32 88 11, www.thaisiammassage.de

Kieferprobleme

Neuer Therapieansatz bei Schmerzen

Immer häufiger leiden Menschen an Kieferproblemen, ursächlich meist durch Stress hervorgerufen. Die Folge: Zähneknirschen oder schmerzhafte Verspannungen im Kieferbereich und Nacken. Karin Sannemüller, Inhaberin der gleichnamigen Physio-Praxis und Erfinderin des Kiefer-Wärmebandes JawLax, ist seit über 20 Jahren auf CMD-Behandlungen spezialisiert.

Mittlerweile zählt auch Tochter Annika nach ihrem abgeschlossenen MasterStudium fest zum Praxis-Team im Blankeneser Rosenhof. Nach dem Motto

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ gehört die Kieferbehandlung für die 26-Jährige ebenfalls zum täglichen Repertoire. Darüber hinaus werden natürlich weiterhin alle anderen physiotherapeutischen „Problemzonen“ behandelt, egal, ob es sich dabei um die Bereiche Schulter, Rücken, Hüfte, Knie oder Fuß handelt. In der Praxis Sannemüller sind Patienten buchstäblich in besten Händen. Physio-Praxis, Karin Sannemüller, Isfeldstraße 30, Rosenhof Blankenese, Telefon 870 32 05, www.jawlax.de

Dr. Klönschnack 2 · 2023 102 MEDIZIN ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Inhaber-Duo Pat und Louis Karin Sannemüller (links) mit ihrer Tochter Annika

Ernährung

Ein gesunder Darm hilft beim Abnehmen

Für viele Menschen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um Pfunde zu verlieren. Um erfolgreich abzunehmen, sollte man auch auf eine intakte Darmflora achten. Denn Milliarden von Bakterien spielen bei der Verarbeitung der Nahrungsmittel eine große Rolle. „Ein Ungleichgewicht zwischen den sogenannten ‚Dickmacherbakterien’ (Firmicutes) und ‚Schlankmacherbakterien’ (Bacteroidetes) kann für Übergewicht verantwortlich sein“, erklärt Regina Cordell, PTA der Johannis Apotheke. Sie empfiehlt Omni-Biotic metabolic, ein Produkt, das spezielle Bakterienstämme zur Reduktion der „Dickmacherbakterien“ enthält.

Darmbakterien auf schlank programmieren, empfiehlt Regina Cordell, PTA und Heilpraktikerin der Johannis Apotheke

Ergänzend dazu kann auch noch Omni-Biotic Apfelpektin eingenommen werden, eine Ballaststoffkombination, die als Nährstoff für die „Schlankmacherbakterien“ dient. „Durch eine ausgewogenen Ernährung und das richtige ‚Bakterienfutter’ lässt sich das Gleichgewicht im Darm gut beeinflussen“, sagt Regina Cordell. Johannis Apotheke, Blankeneser Bahnhofstraße 26, Blankenese, Telefon 86 02 45, www.johannis-apotheke-blankenese.de

Fast wie ein Wunder Fältchen und Falten glätten in nur 40 Minuten

Mitdem Alter zeichnen sich Spuren der Zeit ins Gesicht. Was als feine Linien beginnt, entwickelt sich häufig weiter zu Fältchen oder gar Falten. Sichtbar zeigen sich diese Spuren des Alterns zuerst an den Augen, dem Mund und der Stirn. Wird hier nicht frühzeitig entgegengewirkt, erscheint das Gesicht schnell älter als es müsste.

Ein neues System, entwickelt speziell für die besonders stark beanspruchten Regionen, liefert luxuriöse Aufbausubstanzen genau dorthin, wo sie benötigt werden: in die Tiefe des strapazierten Gewebes, dort, wo die Ursachen für oberflächliche Fältchen und Falten liegen.

Der tiefenwirksame Cocktail versorgt die bedürftige Haut mit einem Wirkkomplex aus Artischocke, den Vitaminen C und K, Hyaluron, Ginkgo und speziellen Anti-Aging-Peptiden. In Folge dieser Intensivversorgung wird das Gewebe von Giftstoffen befreit, die Gefäße stabilisiert und der Stoffwechsel samt hauteigener Repairfunktion aktiviert. Die Haut erscheint wie glattgebügelt und um Jahre jugendlicher und dynamischer. Angela Rethmeier Hautspezialistin, Blankeneser Chaussee 178, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 20 51 und 0176/31 39 25 35, www.angela-rethmeier.de

Dr. Klönschnack 2 · 2023 103 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG MEDIZIN
Angela Rethmeier

Physiotherapie

Motiviert die guten Vorsätze umsetzen

Die mobile Physiotherapeutin Julia Breitenbach unterstützt Sie bei der Verwirklichung Ihrer guten Vorsätze mit ihrem therapeutischen Fachwissen.

Sie sind auf der Suche nach neuen Therapieansätzen zur Behandlung Ihrer Arthrose?

Sie hatten einen Schlaganfall oder möchten Abwechslung in der Therapie? Den Rückenschmerzen wollen Sie den Kampf ansagen?

Dann sind Sie bei JB Physiotherapie genau richtig. Gemeinsam mit Julia Breitenbach erarbeiten Sie einen Therapieplan, um die gesteckten Ziele zu erreichen, damit Sie kraftvoll durch das Jahr 2023 gehen.

Ihr Behandlungsspektrum umfasst die allgemeine Krankengymnastik, Krankengymnastik-ZNS nach Bobath, Lymphdrainage, Massage, GolfPhysio Training und Therapie, Sportphysiotherapie sowie Prävention.

Physiotherapeutin Julia

JB Physiotherapie Julia Breitenbach, B.Sc., Mobile Physiotherapie für Privat- und Selbstzahler, Telefon 01520/320 66 58, www.jb-physiotherapie.de

Fitness im VAF Der Mix macht’s!

Bewegung ist motivationsfördernd und stärkt das Abwehrsystem. Es lohnt sich also, neu ins Fitnessprogramm einzusteigen. Denn wer jetzt Ernst mit seinen Vorsätzen macht, hat später noch mehr Spaß.

Der Verein Aktive Freizeit (VAF)

bietet durch sein umfassendes Kursprogramm eine Vielzahl an Möglichkeiten mit Kursen wie Konditionstraining, Spinning oder Body Work-out für die Ausdauer.

Tai Chi, Pilates, Faszientraining oder verschiedene YogaFormen stärken Kraft, Gelassenheit und Geschmeidigkeit. Mit Zumba kommen Sie fit und gut gelaunt durch den Alltag. Diese und viele andere Kurse werden sowohl einzeln wie auch im Rahmen des Gym-Abos angeboten. Darin erlauben 60 unterschiedliche Kurse vielfache Trainingsmöglichkeiten und ein Hin- und Herwechseln zwischen den Angeboten. Des Weiteren bietet der VAF in seinem vereinseigenes 25-MeterSchwimmbecken auch Kurse im Wasser wie Aqua-Fitness, Kraultechnik oder Schwimmen lernen für Erwachsene an. Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, www.vafev.de

Dr. Klönschnack 2 · 2023 104 MEDIZIN ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Breitenbach Spaß am Sport – dank vielfältigem Angebot

Ernährung Werden Sie Zuckerdetektiv!

Anlässlich des Weltkrebstages im Februar bietet die Tabea Diakonie – Akademie im Fachbereich Ernährung Beratungen an mit dem Motto „Werden Sie Zuckerdetektivin oder Zuckerdetektiv“. „Die Forschung zeigt immer mehr, dass sich hoher Zuckerverzehr auf Krebserkrankungen ungünstig auswirkt, ebenso wie bei vielen anderen Krankheitsbildern. Deshalb ist es so wichtig, den in Lebensmitteln und Getränken enthaltenen Zucker erkennen zu können“, sagt Verena Obermüller, Dipl.-Ökotrophologin und Ernährungsberaterin/DGE. In den Beratungen geht es immer auch darum, wie es individuell für Ihre Bedürfnisse möglich ist, Gesundheit und Genuss in Einklang zu bringen. Ihre Ernährung von heute ist Ihre Gesundheit von morgen. Rufen Sie einfach an und informieren Sie sich.

Zucker erkennen hilft – denn viel

Tabea Diakonie – Akademie / Fachbereich Ernährung, Verena Obermüller, Am Isfeld 19 / Haus 2, Osdorf, Telefon 80 92-11 43

Therapie

Dauerstress auflösen

Das Herz schlägt schnell, der Atem geht flach und eigentlich fühlen Sie sich schon lange nicht mehr wohl im eigenen Körper? Sie sind gehetzt und die Zeit läuft Ihnen davon? Dabei wünschen Sie sich nichts mehr, als einfach mal wieder entspannt zu sein und sich wohlzufühlen?

Dabei hilft summen. Ja richtig gelesen: Summen Sie in den Bauch hinein, leicht und kribbelig und ohne jeden Druck. Oft ist uns ein natürlicher, entspannter Gebrauch der eigenen Stimme fremd geworden – wir setzen sie ein, um etwas Bestimmtes zu vermitteln, um etwas zu erreichen. Beim Summen ist der Fokus auf dem Erleben des Klangs, der Vibration und der Freude – ohne Zensur, ohne Ziel. Schauen Sie was passiert, nehmen Sie wahr, was Sie fühlen, während Sie summen. Coach Kathrin Kunze hilft Ihnen dabei. Für sie ist Summen ein Zaubermittel. Wer summt, entschleunigt unmittelbar, spürt sich wieder im eigenen Rhythmus und entspannt bis in die letzte Zelle.

Angebot: Eine Stunde Summ-Einzelcoaching nach Absprache oder Gruppencoaching in einer Kleingruppe mit zwei bis drei Teilnehmerinnen oder Teilnehmern: 17. März, 10 bis 11.30 Uhr oder 31. März, 18.30 und 20 Uhr.

Praxis Einklang, Kathrin Kunze, Am Marktplatz 2 a, 22880 Wedel, Telefon 0151/21 20 92 35, www.kathrinkunze.de

Dr. Klönschnack 2 · 2023 106 MEDIZIN ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Coach Kathrin Kunze Zucker fördert Krankheiten FOTO: ISTOCK/SOLIDCOLOURS

Reha und Sport

Sie wollen oder müssen Ihren Körper verändern?

Mitseiner Erfahrung und Geduld führt Bernhard Fricke die Menschen zu mehr Lebensqualität, sodass sie sich in ihrem Körper wieder wohler und gesunder fühlen. Er ist Reha-Therapeut und diplomierter Sportlehrer in seinem privaten Institut für Sport- & Trainingstherapie in der Elbchaussee.

Ausgebildet in der Rehabilitation hilft er allen, die nach einer Operation oder Erkrankung wieder vollständig gesunden wollen. Schritt für Schritt werden seine Patienten wieder bekannte Bewegungen üben; Kondition aufbauen und Muskelkraft verbessern, wahlweise zu Hause oder in seinem Institut.

Als Spezialist für Herzpatienten kümmert er sich mit seiner menschlichen Art um eine gesunde Integration in den Alltag. Auch mit Bechterew-, Parkinson-, Alzheimer- oder Krebs-Patienten hat Fricke gearbeitet. Seine geduldige Art hat bereits vielen geholfen. Eigene Trainingsformen hat er für Patienten mit Gelenkersatz (Hüfte/Knie) entwickelt. Oftmals begleitet er seine Patientinnen und Patienten schon vor einer Operation, zum Beispiel im Fall einer neuen Hüfte. Dies führte stets zu einer erheblich schnelleren Rehabilitation.

„Ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele“, schrieb bereits Aristoteles.

Nutzen Sie die Möglichkeit eines kostenfreien Beratungsgesprächs. Institut für Sport- & TrainingsTherapie Bernhard Fricke, Elbchaussee 152, Othmarschen, Telefon 55 20 40 36, www.istt.de

Optiker

Kurzsichtigkeit bei Kindern kann

aufgehalten werden

Schon jetzt ist jedes zweite Kind unter zehn Jahren kurzsichtig, Tendenz steigend. Einer der Hauptgründe sind die hohen Sehanforderungen wie die Nutzung von Smartphones, Tablets, Computerarbeit und zu wenig Zeit im Freien bei Tageslicht.

Häufig entstehen dadurch Verschlechterungen von bis zu einer Dioptrie im Jahr. Das muss nicht sein, denn MottigOptik bietet mehrere Möglichkeiten, die Entwicklung zu verlangsamen oder zu stoppen. Im Bereich der Kontaktlinsen gibt es Übernachtlinsen (Orthokeratologie), spezielle Tages- und andere weiche Kontaktlinsen, die dem Anstieg entgegenwirken. Das Brillenglas „MiYOSMART” erreicht nachgewiesen eine Verlangsamung von bis zu 60 Prozent und ist somit eine perfekte Lösung für alle Kinder und Jugendlichen, die bei ihrer Brille bleiben möchten.

Lassen Sie sich beraten und die Augen Ihres Kindes frühzeitig vermessen, damit das Risiko späterer Augenerkrankungen so gering wie möglich ist.

MottigOptik, Blankeneser Bahnhofstraße 14, Blankenese, Telefon 866 03 00, www.mottigoptik.de

Dr. Klönschnack 2 · 2023 107 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG MEDIZIN
Augenoptikermeisterin Vilma Mottig

Krebstherapie in Wedel

Hilfe für Betroffene mit spezieller Trainings- und Bewegungstherapie

Dem Krebs davonrennen! Längst ist bewiesen, dass körperliches Training die Nebenwirkungen einer Krebstherapie lindern und den Behandlungsverlauf verbessern kann. Nicht nur die Lebensqualität der Krebspatientinnen und Patienten steigt, es gibt auch immer mehr Hinweise, dass Sport die Überlebenschancen steigert.

Bislang bieten nur wenige Einrichtungen in Deutschland eine gezielte Trainingstherapie für Krebspatienten am Wohnort an. Dieses will das Therapiezentrum mobilis ändern. Ab sofort profitieren Krebspatienten hier von der „OTT®”. Die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie gilt als DER Nebenwirkungsmanager in der Krebstherapie. Die „OTT®” wurde entwickelt an der Uniklinik Köln in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln. Sie gilt als fester Bestandteil im Behandlungskonzept von Krebspatienten. Seit 2019 entsteht ein Kooperationsnetzwerk von zertifizierten „OTT®”-Therapeuten in Deutschland. Durch die enge Anbindung an die Uniklinik Köln können die Patienten sicher sein, dass die personalisierten und gesteuerten Trainingsprogramme auf höchstem Niveau konzipiert und durchgeführt werden und sich stets nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen richten. Wie funktioniert die „OTT®”? Stephanie Fillies und Christina Zeppenfeld, Therapeutinnen im Therapiezentrum mobilis stehen Ihnen gern für Ihre individuellen Fragen zum Thema zur Verfügung.

Therapiezentrum mobilis, Bahnhofstraße 52, 22880 Wedel, Telefon 04103/75 01, www.therapiezentrum-mobilis.de

Körperanalyse

Boxenstopp im ENDO Rehazentrum

Für Patienten mit Knie- oder Hüftgelenksbeschwerden hat ein Team aus Ärzten, Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten eine fachübergreifende Funktionsanalyse entwickelt – den Boxenstopp. Getestet werden Mobilität, Kraft und Balance. Mithilfe isometrischer Kraftmessungen, einer Druckverteilungsplatte, Kraftmessplatten und weiteren Analysetools können Rückschlüsse auf die funktionellen Einschränkungen gezogen werden. So kann der Arzt/Therapeut u. a. beurteilen, inwieweit die richtigen Muskeln aktiviert werden oder andere Muskeln kompensatorisch arbeiten und kräftig genug sind.

Die daraus resultierenden Trainingsempfehlungen ermöglichen dem Patienten eine gezielte Verbesserung der bestehenden Situation. Sollte eine Gelenkoperation im Hintergrund stehen, lässt sich diese Empfehlung optimal in das Training vor der OP und in die darauffolgende Rehabilitation einbinden. Für 159 Euro als Selbstzahler bietet das ENDO Rehazentrum den Boxenstopp an. Bei Privatpatienten (Preis auf Anfrage) inkl. Anamnese und Nachbesprechung der Analyse durch einen Arzt. Terminvereinbarung unter Telefon 31 97 10 40 oder boxenstopp@helios-gesundheit.de.

Durchchecken lassen und das richtige Trainingsprogramm finden

HELIOS ENDO-Klinik Hamburg, Holstenstraße 2, Altona, Telefon 319 70, www.helios-kliniken.de/ENDO

Dr. Klönschnack 2 · 2023 108 MEDIZIN ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Schnarchen

Schlafmedizin im Hamburger Westen

Wird der Atemweg im Schlaf durch einen Kollaps der oberen Luftwege eng, so entsteht oftmals ein lautes Atemgeräusch. Dies ist unter Umständen für einen Partner störend, aber stellt allein noch keine Gefahr dar. Gelangt aber während des Schnarchens nicht genug Sauerstoff in die Lunge, ist dies ein ernstzunehmendes Problem mit –bei Nichtbehandlung – schwerwiegenden kurz- und langfristigen Folgen. Durch ein vor der Nachtruhe einfach anzulegendes Gerät (Polygraph) kann das Team der HNO Othmarschen schnell differenzieren, um welche Form der Atemstörung es sich handelt.

Die HNO Praxis ist spezialisiert, den für den Patienten besten Weg zu ermitteln. Hierbei spielt nicht nur die individuelle Anatomie der oberen Luftwege eine große Rolle, sondern auch der Schweregrad der Störung und – nicht zuletzt – auch die persönlichen „Vorlieben“ des Patienten.

Soll die Erkrankung operativ behandelt werden, geht es bei gegebener Anatomie um die Befreiung des Rachens von zum Beispiel zu großen Mandeln oder einem zu langen Weichgaumen. Seit mehreren Jahren wird auch erfolgreich ein Zungengrundschrittmacher implantiert, wenn dort die Enge im Schlaf auftritt.

Bei der Therapie spielen also die Anatomie, der Schweregrad der Atemstörung, persönliche Vorstellungen und auch andere Begleitfaktoren eine Rolle. Manchmal ist das Schlafapnoe-Syndrom begünstigt durch ein zu hohes Körpergewicht, sodass dann eine Gewichtsreduktion Teil der Therapie sein kann.

Die Fachärzte der HNO Othmarschen sehen sich alle relevanten Größen an und finden im Gespräch den besten Weg, um wieder einen erholsamen gesunden Schlaf zu bekommen.

HNO Othmarschen, Tina Aberle & Dr. med. Iyad Darwich, Waitzstraße 15, Othmarschen, Telefon 89 85 80, www.hnopraxis-hamburg.de

Aktionstag

Krebs und Fürsorge

Kann man sich gegen Krebs impfen lassen? Was ist der aktuelle Studienstand? All diese Fragen versuchen die Experten des Tumorzentrums am Patientenaktionstag zu beantworten. Los geht es um 14 Uhr mit einem Grußwort der Leitenden Oberärztin PD Dr. med. Georgia Schilling. Im Anschluss folgen Vorträge zu den Themen „Mind-Body-Medicine“ und „Impfen gegen Krebs“ sowie eine Diskussionsrunde mit Patienten und Experten zu Digitalen Gesundheitsanwendungen. Zudem stellt das Team des Tumorzentrums seine umfassenden Leistungen vor und auch die Hamburger Selbsthilfegruppen präsentieren ihre Angebote. Der Tanzkurs „Tanzen nach Darmkrebs“ sorgt mit einer Show-Einlage für Unterhaltung.

Eine Anmeldung unter aerzteakademie@asklepios.com oder unter www.aerzteakademie-hamburg.de. Die Teilnahme ist sonst an keine Voraussetzungen gebunden und kann vor Ort oder online erfolgen.

Sa., 11. Februar, 14 bis 17 Uhr, Asklepios Klinik St. Georg, Haus W, Lohmühlenstraße 5

Dr. Klönschnack 2 · 2023 109 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG MEDIZIN
Tina Aberle, Dr. Lea Maria Wilkens und Dr. Iyad Darwich

Nienstedten Physiotherapie mit Luxxamed-Therapieprogramm

DiePhysiotherapeutin Silke Schubert bietet seit 2015 unterschiedliche Behandlungen in ihrer eigenen Praxis an.

Dazu zählen unter anderem die manuelle Therapie, Krankengymnastik, Massage, Fango, osteopathische Techniken, Lymphdrainagen sowie die Craniosacrale Therapie. Eine besondere Form der Schmerztherapie nimmt Silke Schubert mit Luxxamed vor. Die Luxxamed-Schmerztherapie ist ein geschütztes Verfahren im Bereich der stoffwechselgesteuerten Schmerztherapie-Systeme. Es kann bei akuten Schmerzen infolge von Entzündungen oder Sportverletzungen eingesetzt werden und überzeugt auch bei der Behandlung von chroni-

Silke Schubert setzt auf innovative Behandlungen

schen Schmerzen, die durch Arthritis, Fibromyalgie oder Arthrose entstehen können.

Darüber hinaus findet ein besonderes Luxxamed-Therapieprogramm bei neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder Problemen mit dem vegetativen Nervensystem Anwendung.

Praxis für Physiotherapie, Nienstedtener Straße 2 e, Nienstedten, Telefon 82 42 52, www.praxis-schubert.hamburg

Forschung

Medizin

Urologie für alle Allgemein gilt der Urologe als zuständiger Facharzt für Männerkrankheiten. Das Fachgebiet umfasst allerdings viel mehr, so zum Beispiel Erkrankungen der Nieren (Nierenkrebs), der Harnleiter (Steinkoliken) und der Blase (Blasenkrebs/chronische Blasenentzündungen). Deshalb sind ca. 35 Prozent der Patienten der Praxis Frauen.

Der Fokus der Urologie Othmarschen liegt auf der Früherkennung von Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart unter Männern ab dem 45. Lebensjahr. Neben der Tastuntersuchung ist ein regelmäßiges PSA-Screening und die transrektale Sonographie essenzieller Bestandteil einer präzisen Vorsorgeuntersuchung.

Über Hodenkrebs wurde in den vergangenen Monaten in den Medien vermehrt berichtet. Er gehört zu den seltenen Tumorarten, ist aber die häufigste Krebserkrankung unter jungen Männern. Durch eine Ultraschalluntersuchung der Hoden ist eine sichere Früherkennung möglich.

Dauerhafte Verhütung durch Sterilisation ist ein weiterer Schwerpunkt der Praxis. Dieser Eingriff wird in lokaler Betäubung schmerzfrei in einem zertifizierten Eingriffsraum durchgeführt.

Durch individuelle Absprache und Lage der Praxis „in zweiter Reihe der Waitzstraße“ wird eine maximale Diskretion gewährleistet. Die Botox-Therapie der Blase bei chronischen Blasenbeschwerden oder Inkontinenz betrifft meist Frauen. Mittels eines minimalinvasiven Eingriffs in örtlicher Betäubung wird Botox direkt in den Blasenmuskel injiziert. Das Resultat ist weniger Harndrang ohne die lästigen Nebenwirkungen (Mundtrockenheit/Verstopfung) der hierfür verordneten Spasmolytika.

Urologie Othmarschen Dr. Immo Ries & Dr. Johannes Baltz, Waitzstraße 22, Othmarschen, Telefon 21 90 97 10, www.urologe-in-hamburg.de

Übergewicht ist ein ernstzunehmendes Thema, da immer mehr Menschen in Deutschland davon betroffen sind und die Auswirkungen der überflüssigen Körperpfunde auf die Gesundheit bekanntermaßen sehr nachteilig sind. Es kommt zu einer enormen Einschränkung der Lebensqualität – nicht nur, weil Betroffene in der Gesellschaft häufig immer noch stigmatisiert werden, sondern weil unter anderem die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich daraus Stoffwechselerkrankungen wie der Typ-2Diabetes und viele weiteren Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems oder Krebserkrankungen bilden.

Wissenschaftler haben nun bestätigen können, dass die Ursache für die zunehmende Krankheitsanfälligkeit bei übergewichtigen Menschen mit der Größe der Fettzellen zusammenhängt: Je größer die Fettzellen, desto höher ist die Gefahr für das Entstehen von Erkrankungen.

Im Rahmen spezieller Untersuchungen unterschiedlich großer Fettzellen kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass deren Funktionen in Abhängigkeit von der Größe variieren und vergrößerte Zellen Stoffwechselerkrankungen begünstigen.

Dr. Klönschnack 2 · 2023 110 MEDIZIN ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Dr. Johannes Baltz und Dr. Immo Ries von der Urologie Othmarschen
Übergewicht macht krank

Das Thema des Monats

HANDWERK, BAUEN, RENOVIEREN

Profis ans Werk

im Februar 2023

HAMBURGER PRÄSENTIERT:FACHKOMPETENZ FÜR DIE ELBVORORTE FOTO: HAUPES ON UNSPLASH

Fenster & Fassade

Aktuelle Trends

Groß, mit viel Bedienkomfort und gern auch mal farbig: Das sind drei aktuelle Trends am Markt für Fenster und Türen. Worauf es Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei genau ankommt, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF).

Noch bis in die 1980er Jahre glichen Fenster oft kleinen Öffnungen in der Wand. Ein Grund: Über die Fensteroberfläche ging viel Wärme verloren. Das ist heute anders. Dank Wärmeschutzverglasung und moderner Rahmen sind Fenster der neuen Generation zu Energiespar- und Hightech-Bauteilen geworden, die in der Fassade mit der Kraft der Sonne über solare Gewinne großformatiger Fensterkonstruktionen für eine gute Energiebilanz sorgen. Entsprechend beliebt ist bei Neubau und Sanierung der Einbau großer Fenster, denn durch ihre solaren Gewinne und großen Flächen, sparen sie Heizkosten und erzielen ein Mehr an Komfort.

Mit der Vorliebe für größere Fenster- und Türenelemente hat ein weiterer Trend Einzug gehalten. Die Entwicklung besonders leichtgängiger Tür- und Fensteröffnungen. Auch Kurbeln und hoher Kraftaufwand gehören der Vergangenheit an, wenn leichtgängige Schiebekonstruktionen oder entsprechende E-Motoren eingebaut sind. Solche elektrischen Komforts machen das eigene Zuhause zugleich besonders altersgerecht, denn auch barrierefreie Übergänge zwischen Wohnraum und Terrasse oder Balkon sind heute möglich.

Weil das Fenster nicht mehr der unscheinbare Platzhalter in der Fassade von einst ist, wün-

schen sich viele Hausbesitzende heute auch einen Blickfang. Immer mehr Bauherren und Modernisierer entscheiden sich daher für farbige Fenster. Alle Rahmenmaterialien bieten zahlreiche und ganz verschiedene Optionen zur Farbgestaltung. Wählen kann man zwischen einsei-

sein, um Farbe ins Spiel zu bringen. Und auch Aluminiumfenster oder -türen sind natürlich farbig verfügbar und bieten hier eine riesige Farbauswahl von der Einbrennlackierung bis zum Natureloxal.

Expertentipp

tig farbigen oder beidseitig farbigen Fenstern. Eine Option bei Kunststofffenstern, die häufig genutzt wird: Die Fensterprofile können mit einer farbigen Dekorbeschichtung versehen werden, sei es unifarben oder mit Holzstruktur.

Eine andere Möglichkeit: Eine farbige Beschichtung mit Acrylcolor für eine besonders glatte Oberfläche. Eine eher samtige Haptik haben hingegen Spektraloberflächen. „Egal, für welche Lösung man sich entscheidet, eines haben die Optionen für die Farbgebung gemeinsam: Sie sind langlebig und damit wertbeständig“, betont Lange.

Gleiches gilt für Holzfenster. Sie können prinzipiell deckend in fast allen gängigen Farbtönen lackiert oder mit einer Lasur versehen werden. Bei Lasuren bleiben die Strukturen der Hölzer besser sichtbar. Auch farbige Deckschalen aus Aluminium können eine attraktive Möglichkeit

Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen, damit Sie auch in der Förderlandschaft in der Komfortzone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

Selbst schwere Fenster lassen sich dank Technik leicht bewegen

Klönschnack 2 · 2023 112
Moderne Isolierverglasung kommt auch für feste Fenster infrage, also Flächen, die nie geöffnet werden Der Rahmengestaltung sind kaum Grenzen gesetzt
Profis ans Werk
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Tür- und Torautomatik nach Wunsch

Ein nicht funktionierendes automatisches Zugangssystem kann zu schweren Behinderungen führen – wenden Sie sich daher bei Fragen rund um Tür- und Torautomatik oder Schrankenanlagen direkt an den Handwerker Ihres Vertrauens.

Seit mehr als 36 Jahren betreut das Team von Peiser Tür- und Torautomatik seine Kunden in Hamburg und im norddeutschen Raum nördlich der Elbe – nah, persönlich und zuverlässig. Der Betrieb ist autorisierter Ditec Fachhändler und anerkannter Profi – sowohl für private Kunden als auch für gewerbliche Geschäftspartner, wenn es um das gesamte Spektrum der Zugangsautomation geht.

Sie brauchen Ersatzteile für Ihre Tür? Oder eine Beratung für eine individuelle Torautomatik? Innerhalb von 48 Stunden ist das kompetente Team von Peiser vor Ort und kümmert sich persönlich um Ihre Wünsche – um Ihnen die Welt in jeder Hinsicht ein bisschen zugänglicher zu machen. Vereinbaren Sie einen Termin!

Zum Start ins neue Jahr gibt es zudem eine Rabatt-Aktion für alle KLÖNSCHNACK-Leser: Im 1. Quartal 2023 erhalten Sie 25 Prozent Rabatt auf alle Tür- und Torantriebe der Marke Ditec.

Peiser Tür- und Torautomatik, Brandstücken 42, Osdorf, Telefon 807 87 80, www.peiser.com

Die Terrasse zu jeder Jahreszeit genießen

Sie wollen nicht bis zum Sommer warten? Mit den Maderos Terrassenüberdachungen können Sie auch jetzt schon draußen gemütlich eine Tasse Kaffee trinken. Selbst grillen im Februar ist kein Problem: Das beweist Profigriller Detlef Klietz und versorgt Sie am Maderos-Inspirationstag mit Leckereien vom Grill. Am 19. Februar stehen Ihnen von 11 bis 16 Uhr aber in erster Linie die Fachberater ganz unverbindlich zur Verfügung und helfen bei jeglichen Fragen rund um die Realisierung Ihres Wohntraums. Ob schwierige Winkel, ein tiefes Dach oder einfach wenig Platz: Die Maderos-Mitarbeiter finden die Lösung, die zu Ihrem Haus passt – und zu Ihren Vorstellungen. Von der Erstberatung bis zur Produktion realisiert Maderos alles am Unternehmensstandort in Rosengarten/Nenndorf. Hier finden Sie in der größten Indoorausstellung Norddeutschlands nicht nur Inspiration und die neuesten Trends, hier planen und zeichnen die Experten auch jedes Projekt individuell. Modernste Maschinentechnik in der angeschlossenen Produktion sorgt für passgenaue Zuschnitte und High-End-Oberflächen. Eigene Montageteams montieren die neue Terrassenüberdachung bei Ihnen zu Hause. Sie sind neugierig geworden und wünschen sich eine Planung für Ihre Immobilie? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin. MADEROS, Am Hatzberg 16, 21224 Rosengarten/Nenndorf, Telefon 04108/41 42 90, www.maderos.de

Gemacht für jedes Wetter –ein Glashaus von Maderos

Anzeigensonderveröffentlichung Klönschnack 2 · 2023 113 Profis ans Werk
Schnell und kompetent — Peiser Tür- und Torautomatik

Antiquitäten –nachhaltig, individuell, stilvoll

Ein neuer Schrank, ein neuer Tisch, ein neuer Stuhl muss her – wie wäre es mit echten Antiquitäten? Die sind nicht nur ein echter Hingucker in Ihrem Zuhause, sondern strahlen auch Nachhaltigkeit aus. Denn sie werden schon seit Jahrhunderten verwendet und können weitere Jahrhunderte überdauern. Neu aufgearbeitet, restauriert, mit neuem Lack und neuer Farbe. Tischlermeister Torsten Speer ist Experte auf diesem Gebiet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alten Möbelstücken zu neuem Leben zu verhelfen.

Ein Besuch in seinem Ladengeschäft lohnt sich in jedem Fall, denn dort stehen viele schöne aufgearbeitete Antiquitäten zum Verkauf zur Verfügung. Nichts dabei? Suchen Sie sich Farbe und Möbelstück nach Ihren Wünschen aus! Öffnungszeiten nach Vereinbarung – von Montag bis Samstag. Torsten Speer Antiquitäten und Tischlerei, Hauptstraße 37, 25489 Haseldorf, Telefon 04129/95 59 33, www.speer-raeume.de

Prüfung der Abwasserleitung ist Pflicht

Jeder Hauseigentümer ist verpflichtet, die Dichtheit seiner Abwasserleitung nachzuweisen. Private Haushalte in Hamburg hätten schon bis Ende 2020 geprüft werden müssen. In SchleswigHolstein soll bis Ende 2025 geprüft werden. Diese gilt für das Wasserschutzgebiet Baursberg bereits seit 2015. Dabei müssen jegliche erdverlegte Abwasserleitungen untersucht werden. Handelt es sich um ein Mischwassersystem, gehört die Regenwasserleitung ebenfalls dazu.

Die Firma JS Abwassertechnik prüft Ihre Abwasserleitung mit einem TVKamerasystem, das direkt vor Ort einen Leitungsplan erstellt. So kann noch am Tag der Prüfung festgestellt werden, ob sanierungsbedürftige Schäden in der Rohrleitung vorhanden sind und wo genau sich diese befinden.

Das Beseitigen von Rohrverstopfungen, Hochdruckspülungen und das Reinigen von Drainagerohren sind unter anderem Leistungen, die JS Abwassertechnik anbietet. Gerne stellt das Iserbrooker Unternehmen ein Sanierungskonzept für Sie zusammen.

Haben Sie schon die Dichtheitsprüfung vornehmen lassen?

JS Abwassertechnik e.K., Sülldorfer Landstraße 60, Iserbrook, Telefon 98 67 77 80, www.js-abwassertechnik.de

Klönschnack 2 · 2023 114 Profis ans Werk
FOTO: FOTOLIA.COM AUNTSPRAY
Ein antiker Schrank als Farbklecks

Verlegt? Aber richtig!

Einen Boden richtig zu verlegen will gelernt sein. Denn es gibt einiges zu berücksichtigen: Wie muss der Untergrund vorbereitet werden? Welcher Belag wird verlegt? Welche Verlegeart eignet sich? Welche Produkte sind umweltgerecht sowie emissionsarm? Auf all diese Fragen kennen die Profis von Knutzen die richtigen Antworten. Beim Möbelzentrum in Rissen finden Sie nicht nur eine große Auswahl an hochwertigen Belägen, sondern auch Experten, die Sie mit Rat und Tat auf dem Weg zu Ihrem neuen Traum-Bodenbelag begleiten. Termingerecht und handwerklich perfekt. Ob Parkett, Teppichboden, CV-Belag, Kork oder Laminat – die Verlegeprofis von Knutzen arbeiten fachmännisch schnell, passgenau und sauber, sodass Sie immer sicheren Boden unter Ihren Füßen haben.

Für jeden Boden die richtige Technik

Knutzen Wohnen, Rissener Straße 10, 22880 Wedel, Telefon 04103/12 11 60, www.knutzen.de

... oder auch nicht, denn das erledigt besser ein Fachmann. Das Team der Dachdeckerei Hamburg ist Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen und anstehenden Arbeiten rund ums Dach. Egal, ob eine Inspektion oder Wartung fällig, eine Sanierung an Dach oder Schornstein, Reparaturen oder eine komplette Neueindeckung erforderlich ist

die Handwerker finden dank jahrelanger Erfahrung, effizienter Organisation und höchster Professionalität für Ihren Bedarf die richtige Lösung. Für besonders dringende Fälle steht täglich ein Dachdeckernotdienst bereit.

Einen ersten Eindruck des Teams können Sie sich im Video unter https://youtu.be/kVsuDDNmO9s verschaffen. Vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin! Schnell sein lohnt sich: Bis Ende Februar gilt noch der Winterrabatt – 20 Prozent auf alle Dienstleistungen.

Dachdeckerei Hamburg, Bergstraße 4 b, 22113 Oststeinbek, Telefon 30 03 33 53 oder 0177/265 37 71, www.diedachdeckereihamburg.de

Malerarbeiten von Meisterhand

Seit 1989 ist Malermeister

Udo Bentien in Schenefeld vor Ort und feiert dieses Jahr sein 34-jähriges Firmenjubiläum.

Er bietet sämtliche Maler- und Bodenbelagsarbeiten von Meisterhand an. Dazu gehören unter anderem Lackieren, Tapezieren, Fassadenbeschichtung und alle Arten von Anstrichen. Seit 2010 sind Udo Bentien und sein Team auch mit einem Büro in Tornesch vertreten. Gern beraten sie Kunden persönlich und stellen ihr Können unter Beweis. Machen Sie doch einfach einen Termin.

Udo Bentien, Malermeister, Osterbrooksweg 19, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 88 61 und 0179/390 27 56, www.udobentien-malermeister.de

Klönschnack 2 · 2023 115 Anzeigensonderveröffentlichung Profis ans Werk
Ich steig dir gleich auf’s Dach ...
Das kompetente Team kommt zu Ihnen nach Hause Die Profis von der Dachdeckerei Hamburg

Eckig und doch eine runde Sache

Seit vielen Jahren ist Sonne Rundum Ihr Experte in Sachen Markisen, Haustüren und Fenster. Dabei bleibt die Firma stets am Puls der Zeit und bietet Ihnen technische und ästhetische Lösungen auf höchstem Niveau an. Das gilt auch bei schwierigen Fällen, wie der kubischen Architektur. Ihre Geradlinigkeit in der Terrassengestaltung konsequent fortzuführen, war bislang schwierig, wenn man die Formensprache des Hauses bewahren wollte. Mit dem neuen Flachdach „Acubis“ von Solarlux ist das nun passé: Endlich steht ein Flachdach für Terrassen zur Verfügung, das die Eleganz kubischer Architektur bewahrt. Und zwar bei jedem Wetter. Die innenliegende Statik verleiht „Acubis” eine unaufdringliche Eleganz. Das facettenreiche System ist freistehend oder an die Hausarchitektur angebunden ausführbar. Durch passende Erweiterung kann es sogar zum Glashaus werden. So ist die „klassische“ Überdachung der Terrasse nur eine von vielen Möglichkeiten. Auch als integriertes Dachsystem oder zur Erweiterung des Außenbereichs in der Gastronomie eignet sich „Acubis”. Sonne Rundum, Hauptstraße 55, 22869 Schenefeld, Telefon 040/83 01 99 90, www.sonne-rundum.de

Elegant, wetterfest und solide: Acubis lässt keine Wünsche offen

Elektronisch und effizient

Über Jahrzehnte kannten wir es nicht anders, als mit einem Schlüssel aus Metall unsere Türen zu öffnen. Dies ist meist auch immer noch der Fall, doch zieht so langsam die Elektronik auch in die Haustür ein. Auch der mechanische Zylinder ist eine gute Sicherheitskomponente und wird schon aus Preisgründen seinen Platz behaupten. Jedoch gibt es einige Vorteile bei einem elektronischen Schließzylinder, wissen die Experten von Sicherheitstechnik Wallichs. Ein verlorener oder gestohlener Schlüssel erfordert nicht gleich einen Zylinderwechsel, sondern dem Schließmedium kann einfach die Schließberechtigung entzogen werden – direkt vor Ort mit dem Smartphone. Sie erkennen sogar, wenn nachträglich versucht wird, mit dem gelöschten Schließmedium die Tür zu öffnen. Es können auch Zutritte mit Datum und Uhrzeit ausgelesen werden oder man erstellt einen Zeitplan, wann welches Schließmedium schließen darf. Wenn die Reinigungskraft immer dienstags von 8 bis 16 Uhr kommt, kann sie auch nur dann schließen, wenn es so gewünscht ist.

Sicher, schick, ohne Schlüsselloch: elektronische Schließzylinder

Zudem muss kein Schlüsselloch gesucht werden, sondern man hält einfach einen Transponder vor den Zylinder und dreht an einem handlichen Knauf. Schön ist auch, dass es Produkte mit kostenfreier Software gibt.

Für Fragen, Beratung und Montage steht Schlüsseldienst Wallichs gern zur Verfügung.

Sicherheitstechnik Wallichs, Osdorfer Weg 40, Osdorf, Telefon 890 84 40, www.wallichs.de

Klönschnack 2 · 2023 116 Profis ans Werk
FOTO: ©EMOTIONS4LIFE

Meisterhafte Tischlerarbeiten

Die Tischlerei Behn ist seit fast 100 Jahren als Familienunternehmen in Rissen zu Hause. „Möbel und Schränke nach Maß gehören ebenso zu unserem Aufgabenbereich wie Heizkörperverkleidungen, Fenster, Türen, Parkett oder Terrassenbeläge“, erklärt Tischlermeister Matthias Behn. Aber auch wer einen Insektenschutz nach Maß, eine individuelle Tischlerküche mit Einbaugeräten, den Innenausbau oder einen Einbruchschutz braucht, ist hier an der richtigen Adresse. Als Velux-geschulter Betrieb kann das Unternehmen seinen Kunden auch eine fachgerechte Montage von Veluxfenstern samt Innenverkleidung anbieten. Das Team steht den Kunden jederzeit mit kreativen und innovativen Ideen zur Seite, um ein individuell auf Ihre Wünsche abgestimmtes Interieur entwerfen zu können. Bereits in dritter Generation steht die Tischlerei dabei für Qualität, Kundennähe, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Dank eines Netzwerks verschiedener Handwerksbetriebe kommt alles aus einer Hand. Der umfassende Service beginnt mit einem ausführlichen Beratungsgespräch – gerne beim Kunden zu Hause, um einen Eindruck von den örtlichen Gegebenheiten zu bekommen.

Die Tischlerei sucht motivierte Tischlergesellen oder -gesellinnen, die ihr Handwerk lieben.

Tischlerei Behn, Gudrunstraße 31, Rissen, Telefon 81 26 54, www.tischlerei-behn.de

Service für saubere Gardinen

Kerzen, Kamine und Heizungen hinterlassen in der kalten Jahreszeit ihre Spuren. Wenn dann die Sonne wieder in die Räume scheint, kommen Grauschleier und Spinnweben auf Vorhängen, Plissees, Rollos, Flächenrollos, Gardinenschienen und Stangen oder Jalousien zum Vorschein. AWA Gardinenservice bietet seit dreizehn Jahren genau die Dienst leistung an, die jetzt gebraucht wird. Denn „abnehmen,

Verstärkung für Ihr Dach

Auch wenn man selten sein eigenes Dach sieht, sollte nicht vergessen werden, ein Dach muss wie Garten und Fassade gepflegt und in Schuss gehalten werden. Dachreinigung Nord ist ein mittelständisches hanseatisches Unternehmen, das seit fast zehn Jahren am Markt ist. Durch gute und zuverlässige Arbeit wächst der Kundenstamm seit jeher und neue Anfragen konnten in den vergangenen Monaten kaum bedient werden. Deswegen gibt es Verstärkung: Das Team von Dachreinigung Nord wird durch neue Experten tatkräftig unterstützt und kann sich wieder auch auf neue Kunden und Aufgaben konzentrieren. Ob Dachreinigung, Sanierung, VeluxAustausch, Reparaturen oder sei es nur eine Regenrinnenreinigung: Das Team rund um Inhaber Kevin Werner ist hierfür genau der richtige Ansprechpartner. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei der Dachreinigung Nord. Dachreinigung Nord, Inh. Kevin Werner, Telefon 34 96 27 41 und 0151/14 36 13 45, www.dachreinigung-nord.de

waschen oder reinigen und wieder aufhängen“ ist ihr Motto. „Nach maximal drei bis vier Tagen hänge ich die frisch duftenden Gardinen wieder auf“, sagt Sabine Jacobsen. Sie bietet mittlerweile viele weitere Dienstleistungen rund um die Fensterdekorationen an. Gerne beantwortet Ihnen Sabine Jacobsen persönlich weitere Fragen.

AWA Gardinenservice, Sabine Jacobsen, Telefon 58 95 54 70, www.awa-gardinenservice.de

Klönschnack 2 · 2023 117 Profis ans Werk
Die Profis rund um Ihr Dach
Anzeigensonderveröffentlichung
Tischlermeister Matthias Behn Sabine Jacobsen vom AWA Gardinenservice

Farbe ist Leben

Frische Farben, insbesondere die des nicht mehr so weiten Frühlings, verleihen uns Lebensfreude und Energie. In der Natur gibt es ebenso wie in unseren persönlichen Lebensräumen viele Farben und Formen zu entdecken. Durch die richtige Gestaltung können Fassaden und Innenräume frisch-belebend oder warm-gemütlich in Szene gesetzt werden. Unsere Umwelt zeigt zu jeder Jahreszeit viele unterschiedliche Beispiele von harmonischer Farbgebung.

Die Elbmaler wissen die Farben positiv als Stimmungsträger für Geist und Seele einzusetzen, um Ihre Lebensqualität zu steigern. Der Elbmaler Andreas Hector bringt mit einer individuellen Farbberatung und einer hochwertigen Umsetzung Ihre Wohnräume zum Aufblühen. Entdecken Sie durch das Elbmaler-Team völlig neue Farbgebungen und Möglichkeiten, einzelne Wandflächen oder auch schöne Möbelstücke extravagant hervorzuheben. Besonders interessant sind auch Samttapeten oder patinierte Oberflächen, welche auf die übrige Einrichtung abgestimmt werden. Auch gibt es spezielle Bio- oder für Allergiker geeignete Farben zu entdecken. „Ebenso sind wir für Feuchtschäden, bei Schimmelproblemen sowie für die Neuverlegung von Bodenbelägen der richtige Ansprechpartner“, sagt Andreas Hector. „Wir erstellen gerne einen individuellen Kostenvoranschlag für die Umsetzung unserer Kundenwünsche.“

Elbmaler Andreas Hector, Akademie für Farbe und Gestaltung / staatlich geprüfter Fachwirt, Elbchaussee 518, Blankenese, Telefon 82 24 13 00, www.elbmaler.de

Schritt für Schritt zur Ganzjahresterrasse

Ungeschützte Terrassen sind meist nur wenige Monate des Jahres richtig nutzbar. Wer sich mehr Outdoorzeit im heimischen Garten wünscht, ist mit einem Glasdachsystem gut beraten. Die Glasdächer schützen vor Regen. Mit Erweiterungen lassen sie sich schrittweise bis zur Rundum-Verglasung mit perfektem Wetterschutz ausbauen, der den Aufenthalt auf der Terrasse bis weit in den Herbst und bereits im zeitigen Frühjahr zu einem Vergnügen macht.

Modular aufgebaute

Systeme wie die Murano-Baureihe von Lewens Markisen lassen sich schnell, einfach und ohne viel Aufwand errichten. Mit integriertem Sonnenschutz oder einer Aufdachoder Unterdachmarkise machen sie den heimischen Outdoorbereich fast das ganze Jahr lang nutzbar. Finden Sie die passende Lösung für Ihr Eigenheim und lassen Sie sich von den Experten bei Kohlermann und Koch beraten. Kohlermann & Koch, Schenefelder Landstraße 281, Iserbrook, Telefon 87 30 32, www.kohlermann-koch.de

Glasdächer mit integrierter Markise bieten kombinierten Regen- und Sonnenschutz

Klönschnack 2 · 2023 118 Profis ans Werk
Elbmaler Andreas Hector, Maler- und Lackierermeister
FOTO: ©DJD
LEWENS-MARKISEN

Seit über 40 Jahren ein Garant für Qualität

Der mittelständische Meisterbetrieb HST Thierfelder steht seit vier Jahrzehnten Interessierten in Sachen Sonnenschutz, Rollläden, Garagentore, Automatisierungen und Sicherheitstechnik mit Rat und Tat zur Seite. Alle Abläufe in dem Betrieb sind nach dem Motto „Wir möchten unsere Kunden nicht nur zufrieden stellen, wir möchten sie begeistern“ ausgerichtet.

Geschäftsführerin Tanja Thierfelder kümmert sich gemeinsam mit ihrer Cousine Sonja Milchert um alle administrativen Aufgaben. Beide beraten kompetent und freundlich am Telefon oder in den Ausstellungsräumen der Firma. Betriebsleiter Karsten Milchert gehört dem Unternehmen seit mehr als 25 Jahren an. Er geht mit seinem technischen Know-how auf die individuellen Kundenwünsche vor Ort ein und erarbeitet die jeweils optimale Lösung.

Ihm zur Seite stehen hochmotivierte hauseigene Servicetechniker. Sie werden regelmäßig geschult, um die Umsetzung der Projekte in höchster Qualität zu realisieren. Die Leistungsspektren umfassen Markisen, Rollläden, Terrassendächer, Garagentore, Innenbeschattung, Textilscreens, Raffstores, Insektenschutz, Fenster und Haustüren sowie Smart Home Somfy.

Seit über 40 Jahren arbeitet das Unternehmen mit ausgewählten Firmen zusammen. Und wie Geschäftsführerin Thierfelder betont, zeichne diese Zusammenarbeit einen hohen Anspruch an Qualität und Vertrauen aus.

HST Thierfelder, Galgenberg 31, 22880 Wedel, Telefon 04103/91 90 01, www.hst-thierfelder.de

Holz aus Leidenschaft

Ihr Holzwurm – der Name ist Programm! Bei der 2007 gegründeten Werkstatt in Schenefeld dreht sich eigentlich alles um Holz. Hochwertige Produkte, eine eigene Tischlerei, handwerkliches Know-how sowie fachgerechte Montagen und Reparaturen gehören zu den umfangreichen Leistungen für alle Kunden im Kreis Pinneberg und im Großraum Hamburg. Die Werkstatt betreibt der Holzwurm Christian Nens als Gemeinschaftswerkstatt mit verschiedenen Handwerkern. Durch die Zusammenarbeit kann er umfangreichere und qualifizierte Leistungen erbringen. Das kleine, kompetente Team ist perfekt eingespielt und geht auf Ihre individuellen Wünsche ein und bietet eine zuverlässige Zeitplanung für Ihr Projekt. Fenster und Türen, aber auch Spielgeräte und Gartenhäuser – hier wird alles zuverlässig und hochwertig umgesetzt.

Ihr Holzwurm, Christian Nens, Friedrich-Ebert-Allee 3-11, 22869 Schenefeld, Telefon 04122/966 93 86, www.ihr-holzwurm-online.de

Skonto muss vereinbart werden

Im Baugewerbe sind sogenannte Skontovereinbarungen durchaus üblich. Bis zu fünf Prozent Skonto räumen Handwerksfirmen in der Regel ein. Allerdings muss Skonto immer vorher vereinbart werden, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Der Verbraucher muss sich also zum Beispiel beim Sanitärinstallateur oder Heizungsbauer ausdrücklich nach Skonto erkundigen.

Anzeigensonderveröffentlichung Klönschnack 2 · 2023 119 Profis ans Werk
Das Team von HST Thierfelder freut sich auf Ihren Besuch! Christian Nens

Von Haus aus energieeffizient

Klimaschutz geht alle etwas an. Eine wichtige Möglichkeit dabei: das eigene Zuhause.

Das Komplettset für Ihr Balkonkraftwerk

Sie möchten zukünftig Ihre Stromkosten senken? Dann lassen Sie sich auf keinen Fall das aktuelle Top-Angebot von Lüchau in Wedel entgehen: das Komplettset für Ihre Solaranlage! Im Balkonkraftwerk-Komplettset ist alles dabei, was Sie zum Anschluss Ihrer neuen Solaranlage beispielsweise auf Balkon oder Terrasse benötigen. Der produzierte Strom der Mini-Solaranlage, die einfach mit einem Stecker an das Stromnetz von Haus oder Wohnung angeschlossen wird, kann unmittelbar für den eigenen Bedarf genutzt werden.

Energieeffizienz im ganzen Haus

T. & H. Wrage Sanitärtechnik bietet optimale Wärmelösungen in ausgezeichneter Qualität, faszinierendem Design und höchster Energieeffizienz für Modernisierungen von Wohnungen sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern. Das schont die Umwelt, senkt nachhaltig Heizkosten und erhöht den Immobilienwert.

Von Wärmepumpen bis Gas-Brennwertheizungen mit Solarwärme – für jeden Bestand und jedes Bauvorhaben hat Wrage die passende Lösung. Wrage berät außerdem über umweltbewusstes Heizen, denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Immobilien auch beim Energieverbrauch fit für die Zukunft zu machen: Es gibt eine erhöhte öffentliche Förderung für erneuerbare Energien und Energieeffizienz durch KfW, BAFA sowie steuerliche Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen.

So sorgt Wrage für behagliche Wärme und verbesserten Wohnkomfort.

T. & H. Wrage Sanitärtechnik, Achter de Höf 4 a, Rissen, Telefon 81 21 67, www.wrage-gmbh.de

Auch bei allen Fragen rund um maßgeschneiderte Solar-Lösungen fürs Eigenheim sind Sie bei Lüchau richtig: Die Experten für Photovoltaik beraten Sie nicht nur kostenlos, sondern begleiten Sie bei Ihrem gesamten Vorhaben – von der Planung bis zur Fertigstellung. Zudem bekommen Sie in der umfangreichen Ausstellung einen guten Eindruck, was mit Solar-Energie alles geht. Lüchau Bauzentrum, Rissener Straße 142, 22880 Wedel, Telefon 04103/800 90, www.luechau.de

Klönschnack 2 · 2023 120 Profis ans Werk 13. FEBRUAR REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE MÄRZAUSGABE Klönschnack – eine Welt für sich ... ... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN!
Die Fachberater für PV-Anlagen Arne Fehrs, Michaela Hendrich und Christian Stenner

Rundum sicher

Habe ich den Herd ausgedreht? Ist die Tür abgeschlossen? Zu Hause wollen wir uns sicher fühlen und auch unterwegs wissen, dass dort nichts passiert.

Die Firma Proinova Brandschutz nimmt Ihnen alle Sorgen.

Das Unternehmen aus Norderstedt ist auf Brandschutz und Sicherheitstechnik spezialisiert. Hoch qualifizierte Techniker nutzen neueste Technik und Equipment, um die Mission von Geschäftsführer Math Kengerlinskij zu erfüllen: die Sicherheit und Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden zu gewährleisten.

Bei fast allen Unsicherheiten sind Ajax Systems die Nummer eins, weiß der Sicherheitsexperte. Die Sicherheitssysteme vereinen Einbruchschutz, Branderkennung sowie Schutz vor Überschwemmungen in einem Produkt. Ganz egal, ob Sie Ihr Eigenheim, das Geschäft oder auch Auto absichern und schützen wollen. Die Systeme erkennen gefährliche Kohlenmonoxidwerte, bevor diese Ihnen schaden können. Sie unterscheiden dank hochmoderner Sensorik, ob Ihr Haustier oder ein Einbrecher im Zimmer ist. Zusätzlich bieten sie den Komfort eines Smart Homes: einfach und digital steuerbar, auch von unterwegs.

Lassen Sie sich überzeugen: Math Kengerlinskij und sein Team kommen gerne für eine kostenlose Erstberatung mit Vorführung der Geräte und Simulation eines Einbruchs oder Verhalten bei Rauchentwicklung zu Ihnen. Fühlen Sie sich sicher!

Proinova Brandschutz, Telefon 040/29 88 35 63 und 0177/333 79 19, info@proinova-brandschutz.de, proinova-brandschutz.de

Möbeldesign und Sonderanfertigungen

Seit über 25 Jahren steht der Name der Tischlerei Thomas Raab für Präzision, Leidenschaft und höchste Qualität. Ob nach Maß gefertigte Einbauschränke, Büro- und Badmöbel oder individuelle Einzelstücke: Zahlreiche Menschen aus den Elbvororten, aus dem Hamburger Stadtgebiet und auch aus dem europäischen Ausland haben bereits die Leistungen der Tischlerei in Anspruch genommen. Seit 1995 fertigen fünf Tischler als qualifizierte Partner hochwertige Einrichtungsgegenstände nach Kundenwunsch. Tischlermeister Thomas Raab übernimmt darüber hinaus die vollständige Konzeption und Durchführung von Neueinrichtungen und Aus- oder Umbauten. „Die persönliche fachliche Beratung sowie der Kundenbesuch direkt vor Ort sind bei uns kostenfrei“, erklärt er. Wer sich ein Bild von den Arbeiten der Tischlerei machen möchte, kann die Werkstatt in Holm besuchen. Tischlerei Thomas Raab, Bredhornweg 62, 25488 Holm, Telefon 04103/98 96 98, www.tischlereiraab.de

Anzeigensonderveröffentlichung Klönschnack 2 · 2023 121 Profis ans Werk
Tischlerarbeit von Tischlermeister Thomas Raab Geschäftsführer Math Kengerlinskij sorgt für Ihre Sicherheit

Lassen Sie Ihre Abwasserleitung vom Experten prüfen!

Professionelle Dichtheitsprüfung

Seit einiger Zeit ist die Dichtheitsprüfung der Abwasserleitungen unter Gebäuden für viele Eigentümer ein wichtiges Thema. Der Gesetzgeber hatte für den Nachweis eine Frist bis zum 31. Dezember 2020 gesetzt. In Anbetracht der Vielzahl von betroffenen Gebäuden und einer eingeschränkten Anzahl von zugelassenen Fachbetrieben wird bis jetzt aber von Strafgeldern bei Fristverzug abgesehen. Voraussetzung ist allerdings die nachweisliche Bemühung der Eigentümer, den Nachweis zu erlangen. Dies können Sie in Form eines vorliegenden Angebots und der Beauftragung der Untersuchung erfüllen. Die eigentliche Ausführung kann dann durchaus später erfolgen. Es wird dringend davon abgeraten, Geschäfte an der Haustür abzuschließen. Leider wird hier – wie so oft – unseriös gearbeitet. Die Umweltbehörde führt gemeinsam mit den Überwachungsgemeinschaften ein Register mit den zertifizierten Fachbetrieben – wie der Hansa Bauberatung. Unter https://www.hamburg.de/abwasserleitung/ können Sie nach einem Betrieb in Ihrer Nähe suchen und finden weiterführende Informationen.

HBE Hansa Bauberatung Entfeuchtung, Bahrenfelder Straße 321, Ottensen, Telefon 39 80 54 95, www.hansabauberatung.de

Küchenträume wahr werden lassen

Mit dem unabhängigen Planungsbüro Elbküchen, werden Sie bestens auf den Küchenkauf vorbereitet. Elbküchen berät Sie hinsichtlich Elektrogeräten, Materialien und Farben. Zudem werden Ihnen unterschiedliche Raumkonzepte für Ihre Küche vorgeschlagen, sowie deren Vor- und Nachteile besprochen, sodass Sie sich für Ihre perfekte Planung entscheiden können. Hilke Kwasnicki ist die Gründerin von Elbküchen, einem herstellerunabhängigen Planungsbüro für Küchen. Die Idee und Philosophie von Elbküchen basiert auf der mehr als 25-jährigen Erfahrung der Gründerin im Bereich Küchenplanung und -verkauf. Es ist Hilke Kwasnicki wichtig, ihre Kundinnen und Kunden umfassend zu beraten und ihnen aufzuzeigen, welche Planungsideen es für diesen Raum gibt. Persönliche Beratung und individuelle Küchenplanung – aber ohne Verkaufsdruck.

Mit den maßgenauen Plänen können Sie in Ruhe Angebote und Hersteller in verschiedenen Küchenstudios vergleichen und sind bestens auf den Kauf Ihrer Küche vorbereitet. Lernen Sie Elbküchen kennen und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin.

Elbküchen – Ihre unabhängige Küchenplanung, Hilke Kwasnicki, Rissen, Telefon 99 99 25 70 und 0179/223 97 66, www.elbkuechen.com

Klönschnack 2 · 2023 122 Profis ans Werk
FOTO: ©DPA_BODO MARKS
Hilke Kwasnicki

Innenraumgestaltung auf gesunde und kreative Art

Irgendwann wird in jedem Raum ein Tapetenwechsel fällig, am besten konservierungsmittelfrei, damit keinerlei Zusatzstoffe an die Raumluft abgeben werden. Doch es stellt sich die Frage: Wie soll es aussehen und was ist überhaupt möglich?

Wohnräume sind sehr individuell und ihre Ausgestaltung erfordert viel Fantasie und Einfühlungsvermögen.

Von der Decke über die Wand bis zu Fenstern und Türen – Räume werden zu Kunstwerken, in denen sich individueller Wohn- und Lebensstil in ebenso individuellen Farb-, Material- und Einrichtungskonzepten widerspiegelt. Die Wandbeschichtung spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Sie beeinflusst neben dem Farbeindruck auch die Lichtwirkung und damit die Atmosphäre des Raums: Von dezent bis auffällig, von klassisch bis trendy in unterschiedlichsten Farb- und Oberflächeneffekten. Das Naumann-Team berät Sie gern und bietet Ihnen eine große Auswahl in Sachen Farbtonvielfalt, Tapetentrends oder speziellen Handwerkstechniken.

Malereibetrieb Naumann, Tinsdaler Weg 142 d, 22880 Wedel, Telefon 04103/843 54, www.malereibetrieb-naumann.de

Für jeden Anlass der perfekte Tisch

Ob Homeoffice, Frühstück zu zweit oder große Familienfeier –bei AdRem finden Sie den passenden Tisch. Teakholz, Eiche oder Nussbaum, praktisch und klein oder eine große Tafel: Auf 650 Quadratmetern präsentiert das Fachgeschäft eine große Auswahl an exklusiven Tischen. AdRem hat sich im Phönixhof in Bahrenfeld als Importeur für Möbel im euro-asiatischen Stil etabliert – und das bereits seit 25 Jahren! Passend zum Jubiläum sind zahlreiche Neuheiten eingetroffen. Stöbern Sie im großen Sortiment, von Retrostil bis zum modernen, skandinavischen Design ist alles dabei. Zu den Tischen finden Sie auch passende Stühle, Regale, Lampen sowie nachhaltig produzierte Accessoires.

Mit dem traditionellen und innovativen Produktmix, hoher Qualität zu fairen Preisen und der sofortigen Lieferung von 90 Prozent aller Waren lässt AdRem Wohnträume Wirklichkeit werden. Konzeption, Design, Produktion und Import liegen in einer Hand und halten so den Preis niedrig. Der Verkauf erfolgt direkt ab Lager. Das Möbelgeschäft ist montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich persönlich und individuell beraten und sichern Sie sich Ihre Möbel zum Outlet-Preis!

AdRem Interior, Ruhrstaße 11 c (Phönixhof), Bahrenfeld, Telefon 85 37 22 50, www.adrem-interior.de

Klönschnack 2 · 2023 123 Anzeigensonderveröffentlichung Profis ans Werk
Das Team des Malereibetriebs Naumann Tische in großer Auswahl

Frischzellenkur für Ihre Polstermöbel

Sie wollen Ihre alten Lieblingsmöbel – ob Sessel, Sofa oder Stühle – wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen? Und vielleicht gern auch die Sitzhöhe und den Härtegrad der Polster individuell verändern lassen? Dann sind Sie beim Raumausstatter-Meisterbetrieb Raumdesign Rudolf Meyer genau richtig! Hier werden Ihre Möbel in eigener Polsterwerkstatt fachgerecht mit besten Polstermaterialien und mit Liebe zum Detail aufgearbeitet, ob klassisch oder modern. So werden alte Werte erhalten und gleichzeitig Ressourcen geschont. Bei Raumdesign Rudolf Meyer gibt es eine riesige Auswahl an Polsterstoffen namhafter Lieferanten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Rudolf Meyer bei der Endabnahme eines Sessels in der Polsterwerkstatt

Und sollte auch an dem Möbelgestell eine farbliche Veränderung oder Aufarbeitung gewünscht sein, könnte diese Arbeit durch einen darauf spezialisierten Malereibetrieb gleich mit erledigt werden. Kontaktieren Sie die Firma Raumdesign und vereinbaren einen Termin mit Rudolf Meyer für eine persönliche Beratung in Ihrem Zuhause.

RAUMDESIGN Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53 g, Rissen, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de

Englische Stilmöbel – individuell und elegant

Das Zuhause soll ein Ort der Entspannung und des Wohlfühlens sein. Es erfordert somit eine sinnvolle Planung und individuelle Gestaltung. Die Firma „Englische Stilmöbel & Antiquitäten – Jork“ verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Planen und Durchführen der individuell perfekten und stillvollen Vorstellungen ihrer Kunden.

Auf rund 800 Quadratmetern bieten Paul und Darren Beard eine große Auswahl –von Kleinmöbeln bis zu kompletten ChesterfieldGarnituren. Eine Vielfalt, die das Herz von Freunden des englischen Einrichtungsstils höherschlagen lässt. „Wir fertigen auch Möbel wie Anrichten, Bücherregale und Vitrinenbücherschränke nach Kundenangaben in gewünschtem Maß an“, bestätigen die Inhaber. Die Beards nutzen ihre Verbindungen ins Heimatland, um „Englische Stilmöbel und Fine Antiques“ direkt von kleinen Werkstätten, Möbelherstellern und Auktionen zu importieren und bieten diese äußerst günstig an. Öffnungszeiten auf der Homepage oder nach Vereinbarung. Tipp: Jeden Sonntag ist Schautag von 13 bis 17 Uhr.

Englische Stilmöbel Jork, Antiquitäten & Accessoires, Osterjork 154, 21635 Jork, Telefon 04162/72 18, beard@t-online.de, www.stilmoebel-jork.de

Klönschnack 2 · 2023 124 Profis ans Werk
FOTO: LARS_WENDT
Stilvolles Büro zum gemütlichen Arbeiten

Solides Handwerk von A bis Z

Abbrucharbeiten, Maurerarbeiten, Trockenbau? Wird gemacht. Bodenbeläge, Fliesen, Sanitärarbeiten? Auch das. Malerarbeiten, Komplettrenovierungen – auch von Bädern – inklusive der Projektleitung? Kein Problem. Das Bauwerk Sankt Pauli kann nicht nur viel, sondern macht das auch richtig gut. Diese Firma verkörpert das, was man unter einem ehrlichen, verlässlichen und engagierten Handwerker versteht. Die Mitarbeiter des Familienunternehmens sind die, die morgens pünktlich und mit einem Lächeln bei ihren Kunden eintreffen, die keinen Schmutz hinterlassen, die erreichbar sind, wenn man sie braucht, die keine leeren Versprechungen machen und die sich an Preisabsprachen halten. Kurz: Bauwerk Sankt Pauli ist ein richtig guter Handwerksbetrieb.

Bauwerk Sankt Pauli, Rissener Dorfstraße 54, Rissen, Telefon 37 02 90 81, www.bauwerk-sankt-pauli.de

Teppichwerkstatt mit höchster Qualitätsstufe

Um den Ansprüchen der Kunden sowie dem Kunstwerk Teppich gerecht zu werden, hat Orientteppich Exclusiv seine hauseigene Teppichwerkstatt auf den modernsten und fachgerechtesten Stand optimiert. Zudem garantieren die Teppichexperten durch eine einzigartige Teppichwäsche beste Resultate auf dem höchsten Standard. Jedes einzelne Staubkorn wird professionell entfernt und Ihr Teppich von der Grundfaser aus in einem gründlichen Waschprozess von jeglichem Schmutz befreit. Das Ergebnis lässt keine Fragen offen. Ein strahlender Teppich, absolute Kundenbegeisterung und dies schon seit Jahrzehnten.

Das Traditionsunternehmen direkt am Eingang des Blankeneser Bahnhofs garantiert fachmännische und preiswerte Arbeit. Falls Sie auf der Suche nach einem neuen Teppich sind, so können Sie im Geschäft oder online aus einem breiten Sortiment an modernen sowie klassischen Teppichen fündig werden. Gerade im Trend sind Kollektionen aus zarten, hellen Tönen mit dezentem Design. Orientteppich Exclusiv am Blankeneser Bahnhof, Erik-Blumenfeld-Platz 1 a, Blankenese, Telefon 86 28 20, www.exclusiveteppiche.de

Klönschnack 2 · 2023 125 Anzeigensonderveröffentlichung Profis ans Werk
Britta und Tim Krieglsteiner von Bauwerk Sankt Pauli Erwecken Sie Ihren Teppich zu neuem Leben

Hurra, der Lenz ist da!

Es ist nicht mehr ganz so dunkel, wenn morgens der Wecker klingelt, und die Zeichen stehen auf Frühling. Endlich! Statt Schneeräumergetöse erklingt wieder zartes Vogelgezwitscher und auch die ersten Blüten im Garten strecken munter ihre Köpfe hervor. Bei den meisten Menschen steigt jetzt die Unternehmungslust – nehmen Sie die mit in den Garten!

Denn dort ist das Großreinemachen zu Saisonbeginn der Garant für ein blühendes Paradies im Sommer. Mehr noch: Vernachlässigung rächt der Garten jetzt ganz besonders. Ohne die richtige Pflege herrscht bald entweder Dschungelwuchs oder Wüstenei. Hecken, Sträucher, Bäume, Ziergräser und Rosen brauchen

noch vor dem Austrieb einen Rückschnitt, damit sie üppig blühen und kräftig und aufrecht wachsen. Auch Prachtstauden haben ihre Ansprüche, sollen sie sich bald wieder von ihrer besten Seite zeigen. Die Frühjahrsdüngung – richtig dosiert und zur rechten Zeit ausgebracht – sorgt für einen guten Start ins Jahr. Kurzum: Im Frühling gibt es im Garten viel zu tun! Sie brauchen dabei Hilfe oder Tipps? Die Experten von Meister & Meister stehen Ihnen zur Seite! Meister & Meister, Garten- und Landschaftsbau, Kanzleistraße 5 a, Nienstedten, Telefon 822 61 55, www.meister-und-meister.de

Gas und Öl: Time to say Goodbye?

Die Bundesregierung plant ab dem 1. Januar 2024 eine Verpflichtung zur Einbindung von 65 Prozent regenerativen Energien bei einem Austausch von Heizungsanlagen. Damit ist der einfache Austausch von reinen Gas- oder Ölanlagen nur bis zum Ende des Jahres 2023 möglich. Gut für die Umwelt – jedoch eine Herausforderung für viele Immobilienbesitzer.

Heizungsbaumeister Matthias Bautz und Andreas Vogel

Eigentümer mit älteren Heizungsanlagen sollten sich daher frühzeitig in diesem Jahr kritisch mit der Lebensdauer ihrer Anlage beschäftigen. Einen Leitfaden mit wichtigen Informationen und Handlungsempfehlungen hat die Firma Diehn Heizungstechnik auf Ihrem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/m6z8yp 0uRLQ bereitgestellt. Gerne bieten die Profis von Diehn individuell passende Lösungen für jeden Haushalt an.

DIEHN Heizungstechnik, Kreuzweg 7 b, 22869 Schenefeld, Telefon 040/839 39 50, www.diehnheizungstechnik.de

Klönschnack 2 · 2023 126 Profis ans Werk
Garten-Fachmann Olf Meister

Bauschäden durch Feuchtigkeit

Seit über 40 Jahren wissen die Experten von Pietsch: 96 Prozent aller Bauschäden sind auf Feuchtigkeit zurückzuführen. Oft sind es im Anfangsstadium nur Kleinigkeiten, deren Bedeutung unterschätzt wird. Ein Haus ist ständig Belastungen ausgesetzt. Von außen wirken Regen, Spritzwasser und Bodenfeuchtigkeit auf Mauern und Fundament ein. Von innen sind es Zugluft, Wasserdampf und Kondensation. Die Folgen der Feuchtigkeit sind schnell erkannt. Es gilt also, frühzeitig entgegenzuwirken und für Abhilfe zu sorgen, hohe Instandsetzungskosten zu vermeiden und Wertverlust des Objekts zu verhindern. Als Spezialbetrieb für Bauwerksabdichtung stehen Ihnen die Experten mit Rat und Tat zur Seite. Am besten, Sie melden sich noch heute und vereinbaren gleich einen Besichtigungstermin: Pietsch Kunststoffbau, Heisterweg 12, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 67 68, www.pietsch-bauwerkserhaltung.de

Glänzend und gläsern

Sie wollen renovieren und einfach schöner wohnen? Dann sind Sie bei der Spiegelwerkstatt Ballhausen genau an der richtigen Adresse. Bei allem rund ums Thema Glas und Spiegel steht Ihnen das Team mit kompetenter Beratung und über 45-jähriger Erfahrung zur Seite. Darf es eine neue Dusche sein oder vielleicht ein Duschaufsatz auf der Badewanne? Eine Glasschiebetür für den begehbaren Schrank? Ein neuer Glastisch? Ein gläserner Windschutz für den Balkon oder die Terrasse, um die Frühlingssonne zu nutzen? All diese Wünsche erfüllen Ihnen die Experten von Ballhausen gerne. Und wie es sich für eine Spiegelwerkstatt gehört, bekommen Sie hier natürlich auch den passenden Spiegel für jedes Zimmer. Größe, Form, Rahmen, Beleuchtung – lassen Sie sich ein Unikat nach Ihren Wünschen fertigen. Ballhausen Spiegelwerkstatt, Holstenplatz 6, 22869 Schenefeld, Telefon 040/83 62 10, www.ballhausen-spiegelwerkstatt.de

Klönschnack 2 · 2023 127 Anzeigensonderveröffentlichung Profis ans Werk
Bei feuchten Wänden: Schnell handeln! Gläser und Spiegel in allen Größen und Formen gibt es maßgeschneidert bei der Spiegelwerkstatt Ballhausen

... aus der Wirtschaft

GANZTAGSSCHULE

Ein tolles Jahr für die Schule

Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe des Jenisch-Gymnasiums zeigten sich auch im vergangenen Jahr wieder sportlich und motiviert beim schulinternen Sponsorenlauf. Die Klassenlehrerinnen und -lehrer entschieden gemeinsam mit den Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder, die Hälfte des Geldes an das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg zu spenden. Peer Gent, der Leiter der Einrichtung für unheilbar erkrankte Kinder und Jugendliche, beantwortete einfühlsam im gemeinsamen Gespräch alle Fragen der Schülervertretung aus den Unterstufenklassen. Den Jahresabschluss bildete die Wiederaufnahme einer Tradition: Vor Weihnachten konnte das Adventscafé mit weihnachtlicher Musik wieder stattfinden. Das Jenisch-Gymnasium verwandelte sich in einen Weihnachtsmarkt, dem es an nichts fehlte: Plätzchen- und Punschverkauf, Weihnachtsbasteln, Theatervorführung und musikalisches Programm sorgten für Entzücken. Es war ein toller Abschluss des Jahres 2022 für die Schule. Jenisch Gymnasium, Ganztagsschule, Jenischstraße 48, Klein Flottbek, Telefon 81 99 20 80, www.jenisch-gymnasium.de

IMMOBILIEN Wohnen auf Mallorca?

WINTERSCHLUSSVERKAUF

Ein Paradies für Schnäppchenjäger

Alles muss raus – bei Ella Schacht wird das Winterlager geräumt, denn die neue Frühlingskollektion braucht schon bald den Platz! Aber vorher lohnt es sich, nochmals die Winterkleidung aufzustocken: Ab sofort gibt es die hochwertige, zeitlose und nachhaltige Mode von namhaften Marken in den Boutiquen in Blankenese und Rissen zu tollen Angebotspreisen. Kuschelige Strickpullover von Repeat und Oui aus Wolle oder Kaschmir warten auf ihre Trägerinnen – und für die besonders kalten Tage gibt es Pullis von Maerz in zeitlosen Naturfarben in extra dicker Qualität. Die dazu passenden Hosen von Cambio und Raffaello Rossi gibt es ebenfalls zu Top-Preisen. Draußen trotzen Sie dem Schmuddelwetter mit Steppjacken von Schneiders, Bogner und Gant sowie warmen Schals und Mützen von Roeckl. Und auch für besondere Anlässe gibt es tolle Angebote: Kurzblazer und Gehröcke von White Label sind ebenso reduziert wie Kleider von Oui. Wie gewohnt finden Sie bei Ella Schacht auch die passenden Accessoires: Winterstiefel und Stiefeletten von Donna Carolina und Gant sowie die bewährten Taschen und Rücksäcke aus Mikrofaser von Bogner runden das winterliche Outfit ab!

ELLA, Blankeneser Bahnhofstraße 18, Telefon 86 69 32 13, Blankenese und Ella Schacht Moden & Accessoires, Wedeler Landstraße 30, Rissen, Telefon 81 23 03, www.ella-schacht-moden.de

STYLING Hamburgs neuer Beauty Hotspot

Bei MGM Models, einer der größten Modelagenturen Europas, hat das MGM Studio eröffnet. Es ist ein hochexklusiver Hair- und Make-up-Salon der Spitzenklasse.

Internationale Stylisten geben hier für Kundinnen und Kunden ihr Bestes. Der Salon liegt wunderschön am Mittelweg in Harvestehude. Die stilvolle Einrichtung überzeugt genauso wie die Leistung.

Immobilienexpertin

Sie suchen eine Wohnung auf Mallorca, aber wissen nicht so recht, wie Sie an die Traumimmobilie kommen? Hier kann Ihnen die Expertin Kirsten Malessa helfen. Los geht es mit der Frage, wie Sie sich Ihre Wunschimmobilie auf der schönen Sonneninsel vorstellen. Die Vermittlung erfolgt dann „mit diskret gehandelten Immobilien, die nicht offiziell angeboten werden. Zusätzlich kümmert sich unser umfangreiches Netzwerk auf Mallorca darum, die passende Immobilie für Sie zu finden. Schreiben Sie eine E-Mail an malessa@kirstenmalessa-immobilien.de mit möglichst detaillierten Angaben zur gewünschten Lage, Größe, Anzahl der Schlafzimmer und Bäder, der Immobilienart und was Ihnen sonst noch wichtig ist”, erläutert Kirsten Malessa.

Sie freut sich, Ihnen beim Finden Ihres Hauses, Ihrer Finca oder Ihrer Wohnung auf Mallorca behilflich zu sein.

Kirsten Malessa Immobilien, Büro: Blankenese und Auf der Uhlenhorst, Telefon 84 20 20 73 und 0152/54 08 01 02, www.kirstenmalessa-immobilien.de

Die Stylisten kreieren nicht nur Haarschnitte. Sie bieten Ihnen Balayage, Glossing, Painting, Ombre Hair und vieles mehr. Dabei kommen exklusive Produkte von Oribe zum Einsatz. Tages- und Abend-Make-up stehen hier in nichts nach. Die nächste Gala oder Filmpremiere kann kommen.

MGM Studio by MGM Models, Mittelweg 162, Harvestehude, Telefon 429 48 79 40, contact@mgm-studio.de, www.mgm-studio.de

Wintermode und -kleider, jetzt mit tollen Rabatten Adventscafé im Jenisch-Gymnasium
Klönschnack 2 · 2023 128
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Kirsten Malessa
FOTO: OUI
Studioleiter Andreas Hintz freut sich auf viele glückliche Kundinnen und Kunden.

AUKTIONSHAUS

Die Sucht zu Sehen

Grisebach ist eines der führenden deutschen Auktionshäuser. Hier erhielt kürzlich das „Selbstbildnis gelb-rosa“ von Max Beckmann den Zuschlag von 20 Millionen Euro – der höchste Preis, der jemals für ein Kunstwerk auf dem deutschen Markt erzielt wurde.

Im Sommer 2022 hat Karoline von Kügelgen die Hamburger Repräsentanz von Grisebach übernommen. Sie war hier zuvor Expertin für Moderne Kunst und ist seit Jahren als Kunstberaterin und -vermittlerin tätig.

Als neue Ansprechpartnerin vor Ort kümmert sie sich um Einlieferungen wie auch Kaufinteressenten, organisiert regelmäßig Vorbesichtigungen und weitere Events. Gerne steht sie Ihnen persönlich zur Seite und berät in allen Fragen rund um die Kunst.

Seit der Gründung 1986 hat sich Grisebach eine Spitzenstellung auf dem Markt für Moderne und Zeitgenössische Kunst erworben. Zweimal im Jahr finden Präsenz-Auktionen statt.

Ferner gibt es regelmäßig Online-Auktionen, Ausstellungen im Berliner Stammhaus sowie den Podcast „Die Sucht zu Sehen”. Grisebach, Karoline von Kügelgen, Repräsentantin Hamburg/Norddeutschland, Telefon 0170/408 65 73, karoline.kuegelgen@grisebach.com, www.grisebach.com

ORCHIDEEN-WOCHEN Große Blütenpracht

Orchideen – ein Sinnbild für Schönheit und Exotik. Kaum eine Pflanzenfamilie besitzt eine solche Fülle an Farben- und Formenreichtum wie die Orchidee. Rund 30.000 Arten werden von Botanikern beschrieben und unterschieden. Während es in Europa etwa 250 Arten gibt, findet man in Australien rund 800, in Afrika 2.000, in Südamerika um die 9.000 und in Asien sogar 14.000 Arten. Neun von zehn Arten sind in den Tropen beheimatet. Und doch gedeihen die Schönheiten nicht nur in warmen Gebieten. Manche kommen sogar in Höhen von über 4.000 Metern im Himalaja oder den südamerikanischen Anden vor und auch in Deutschland, sogar bei uns im Norden, gibt es sie.

RECHTSANWALT Durchsetzungskraft und Fingerspitzengefühl

Als Anwalt mit langjähriger Erfahrung im Familienrecht weiß Klaus Martin Meyer, wie familiäre Probleme das Leben auf den Kopf stellen können. Gerade im Familienrecht ist neben juristischer Kompetenz und Durchsetzungskraft oft Empathie und ein gewisses Fingerspitzengefühl gefragt.

Mit diesem Wissen unterstützt Sie der Fachjurist gerne schnell und tatkräftig bei allen Fragen rund um Trennung und Scheidung, aber auch bei sonstigen zivilrechtlichen Angelegenheiten, wie zum Beispiel im Miet-, Verkehrsoder Nachbarschaftsrecht. Wenn nötig, vertritt er Ihre Interessen auch vor Gericht.

Viele Streitigkeiten lassen sich jedoch bereits außergerichtlich lösen, beispielsweise durch die Mediation als Form der konstruktiven, nachhaltigen Konfliktlösung.

Besuchen Sie Klaus Martin Meyer bei Bedarf in seinen Kanzleiräumen in Blankenese.

Eine Beratung ist auch per Telefon oder Videokonferenz möglich. Rechtsanwalt Klaus Martin Meyer, Auguste-Baur-Straße 8, Blankenese, Telefon 866 33 56, office@kmm-legal.de, www.kmm-legal.de

NEUERÖFFNUNG Sicherheit für Schönes

Nach Berlin, München und Nürnberg nun auch endlich Hamburg: Trisor feierte das exklusive Grand Opening ihres Standortes mit modernster Wertschließfachanlage am Hopfenmarkt. Unter den über 350 Gästen zahlreiche Prominente. Für den passenden HollywoodGlamour sorgte Schauspielerin Kelly Rutherford, moderiert wurde der Abend von Nova Meierhenrich und für Club-Feeling bis spät in die Nacht sorgte der Hamburger DJ Jan Delay.

Mehr als ein Klassiker: Die Phalaenopsis

Jedes Jahr, Anfang Februar, gibt es viele davon im Blumenhof Pein zu entdecken. Neben einem breiten Angebot an Phalaenopsis, der Malaienblume, die sich bei den blühenden Zimmerpflanzen in der Beliebtheitsskala seit einigen Jahren auf Platz 1 befindet, können Orchideenfreunde im Blumenhof Pein auch viele Besonderheiten entdecken.

Kiek doch mol in ...

Blumenhof Pein, Dockenhudener Chaussee 96, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/411 88, www.blumenhof-pein.de

Aber was genau wurde gefeiert? 5.700 sichere, rund um die Uhr zugängliche, hochmoderne Schließfächer. Ein Konstrukt aus 15 Zentimeter dickem Stahlbetonmix, Spezialalarmierung und über 100 Tonnen Gewicht bilden die Basis der neuen Schließfachanlage. Zugang erhalten zukünftige Mieterinnen und Mieter zu Papieren, Bargeld, physischen Wertanlagen oder Erinnerungsstücken mit einer Drei-Faktor-Authentifizierung aus Fingerabdruck, Pin und Crypto-Karte. Die Ausgabe erfolgt über Robotik in diskreten Einzelkabinen – und das 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Damit füllt das schnell wachsende Secure-Tech Unternehmen Trisor eine Marktlücke, denn oftmals sind reguläre Bankschließfächer an Öffnungszeiten gebunden.

TRISOR, Hopfenmarkt 33, Innenstadt, Telefon 30 06 08 75, support@trisor.de, www.trisor.de

Klönschnack 2 · 2023 129 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG HANDEL & WANDEL
Karoline von Kügelgen, Repräsentantin Hamburg/Norddeutschland Klaus Martin Meyer – Anwalt für Familienrecht und mehr
FOTO:
/ WALLOCHA
Kelly Rutherford ließ ihre Handtasche von Trisor-Geschäftsführer Dr. Justus Westerburg sicher verwahren.
TRISOR.DE

... aus der Wirtschaft

FRISURENPARADIES

Drei Jahre perfekt gestylte Mähne

Dominique Bihmane und Team feiern das dreijährige Bestehen ihres Salons Haarhuus. Zugleich ist es der erste Geburtstag des Barberhuus, das Teil des Salons ist. Schon seit über 20 Jahren kreiert Dominique ihren Stammkundinnen und -kunden individuelle Stylings und überzeugt damit. Dank des Erfolgs hat der Salon Haarhuus alle gesellschaftlichen Krisen der jüngsten Zeit gut überstanden. Man blickt weiterhin nach vorne: Das Team konnte wachsen und sorgt dafür, dass Sie nach Ihrem Besuch definitiv mit einem breiten Lächeln nach Hause gehen.

Egal ob es nur ein bisschen Spitzenschneiden sein soll oder eine neue Farbe, Sie sind und bleiben in guten Händen. Ihren Termin können Sie übrigens online oder per App buchen.

HAARHUUS, Dominique Bihmane, Rupertistraße 23, Nienstedten, Telefon 81 99 79 20, info@haarhuus-nienstedten.de, https://www.planity.com/de-DE/haarhuus-dominique-bihmane22609-hamburg

BAD UND SAUNA

Neues aus der Wasserwelt

In Zeiten hoher Energiepreise ist Effizienz das Gebot der Stunde, das gilt auch bei Schwimmbädern. Wünsche und Bedürfnisse der Badegäste sowie Kostenbewusstsein stehen für das Team der Badebucht ganz oben. Deshalb wurden die Öffnungszeiten optimiert – Frühschwimm-Fans und Schulen werden sich besonders darüber freuen.

Ab Februar wird montags und dienstags der Schul- und Vereinsbetrieb ohne Öffentlichkeit ablaufen. Durch die Pandemie ist das Schulschwimmen noch wichtiger geworden, denn viele Kinder haben Defizite. Mittwochs, donnerstags und freitags von 9 bis 14 Uhr gibt es auch Unterricht- und Kursangebote in der Badebucht.

Gute Nachrichten für sportliche Schwimmerinnen und Schwimmer: Mittwochs, donnerstags und freitags ist von 6.30 bis 9 Uhr geöffnet und nach der „Schul- und Kurspause“ wieder jeweils von 14 bis 20 Uhr. Sonnabends und sonntags bleibt es bei den gewohnten Zeiten jeweils von 10 bis 20 Uhr. Die Fünf-Sterne-Premium-Sauna wird ebenfalls ausreichend Zeit für Wellness bieten. Sie öffnet weiterhin montags und dienstags von 15 bis 22 Uhr, mittwochs, donnerstags, freitags von 10 bis 22 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen.

Badleiter Karsten Niß sagt: „Vielleicht muss sich der eine oder die andere für die neuen Öffnungszeiten etwas umgewöhnen –aber eines bleibt auf jeden Fall bestehen: Das Team der BADEBUCHT wird weiterhin für die Gäste da sein. Haben Sie Wünsche, Anregungen oder auch Kritik: Sprechen Sie uns gern an.“ Kombibad Wedel, DIE BADEBUCHT, Am Freibad 1, 22880 Wedel, Telefon 04103 / 914 70, www.badebucht.de, www.facebook.com/badebucht

SONDERAUSSTELLUNG

150 Jahre skandinavische Malerei

Am 4. und 5. Februar, von 11 bis 18 Uhr ist es wieder soweit: Zum 15. Mal gastiert die Galerie Rieck mit einer Zusammenstellung dänischer Werke zwischen 1870 und heute in der Galerie Elbchaussee in Hamburg.

Gezeigt werden Werke der dänischen Naturalisten, der berühmten Skagen-Malerinnen und -Maler sowie ausgewählte Werke der klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst.

Etwa 35 Gemälde aus der Kunst des Nordens laden so zum Eintauchen in die skandinavische Kunst ein.

Das ungewöhnliche Projekt, das nur am 4. und 5. Februar stattfindet, ist die Idee zweier befreundeter Galerien. Alle ausgestellten Werke werden zum Kauf angeboten.

Ausstellungsort: Galerie Elbchaussee, Klopstockstraße 29, Ottensen, Veranstalter: RIECK – Skandinavische Kunst & Objekte, Telefon 0431-986 59 77, www.galerie-rieck.de

PIANOHAUS Neues Jahr, neue Möglichkeiten

Musikfreunde sollten jetzt im Pianohaus Trübger das neue Yamaha-Disklavier ENSPIRE testen und erleben. Dieses einzigartige Instrument kann weit mehr, als nur akustisch gespielt werden. Das „ENSPIRE“ ist ein Piano der unbegrenzten Möglichkeiten, denn es vereint die traditionelle Handwerkskunst mit innovativer Technologie. Sie spielen selbst noch nicht Klavier? Das Piano übernimmt es gerne für Sie! Lassen Sie sich klanglich verwöhnen und genießen Sie die über 500 eingespeicherten Musikstücke. Über WLAN lässt sich das Instrument mit einem exklusiven Online-Streamingdienst verbinden. Das bedeutet: Klavier- und Audiomusik auf über 30 Kanälen genießen! Zusätzlich kann man sein eigenes Spiel aufnehmen und bis ins kleinste Detail in allen Nuancen wiedergeben lassen. Auch leises Üben ist dank des integrierten patentierten Yamaha SILENT-Systems jederzeit möglich. Die Disklavier-Performance hat mit dem Disklavier ENSPIRE ein ganz neues Niveau erreicht. Das Pianohaus Trübger lädt alle Interessenten dazu ein, das derzeit fortschrittlichste Piano weltweit in seinen Räumlichkeiten auszuprobieren.

PIANOHAUS TRÜBGER, Yvonne Trübger, Schanzenstraße 117, Sternschanze, Telefon 43 70 15, www.pianohaus-truebger.de

Klönschnack 2 · 2023 130
HANDEL & WANDEL ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Dominique Bihame mit ihrem Team – ein Herz und eine Schere Eines der vielen grandiosen Gemälde –Carl Fischer: Damen auf dem Steg Yvonne Trübger

Der Steuertipp Jahressteuergesetz 2022

Schon fast in jährlicher Übung ist kurz vor Weihnachten ein viel beachtetes Jahressteuergesetz 2022 verabschiedet worden, welches lange um seine Zustimmung im Bundesrat bangen musste. Einige ausgesuchte Inhalte werden in diesem Beitrag hervorgehoben. Besondere Beachtung erfuhr vermutlich die Ertragsteuerbefreiung für bestimmte Photovoltaikanlagen. Bereits mit Gültigkeit ab dem 1.1.2022 wird eine Ertragssteuerbefreiung für Einnahmen aus dem Betrieb von Photovoltaikanlagen bis zu einer Bruttonennleistung von 30 kW auf Einfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien bzw. 15 kW je Wohn- und Gewerbeeinheit bei übrigen Gebäuden eingeführt. Durch Streichungen werden auch PV-Anlagen auf überwiegend zu betrieblichen Zwecken genutzten Gebäuden bis zu 15 kW je Wohn- und Geschäftseinheit begünstigt. Dieses Gesetzesvorhaben wird flankiert durch einen sogenannten Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer ab dem 1.1.2023. Die umsatzsteuerliche Neuregelung sieht vor, dass bei der Lieferung und Installation von PV-Anlagen einschließlich Stromspeichern ein Nullsteuersatz anzuwenden ist. Voraussetzung ist, dass die PV-Anlage nur eine Bruttonennleistung von bis zu 30 kW (peak) ermöglicht.

Änderungen hat auch das coronabedingt beliebte häusliche Arbeitszimmer erfahren. Bildet dies den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit, können die Aufwendungen weiterhin in voller Höhe abgezogen werden. Die Aufwendungen sind in diesen Mittelpunktfällen auch dann abziehbar, wenn ein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Anstelle des Abzugs der tatsächlichen Aufwendungen ist nun auch ein pauschaler Abzug in Höhe von 1.260 EUR möglich. Diese Jahrespauschale ist monats- und personenbezogen zu berücksichtigen.

Für alle Vermieter enthält das Jahressteuergesetz auch zusätzliche steuerliche Anreize.

Der lineare AfA-Satz für neue Wohngebäude wird von 2 Prozent auf 3 Prozent angehoben. Dies gilt für nach dem 31.12.2022 erstellte Wohngebäude. Außerdem wird die Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau (5 Prozent in den ersten vier Jahren) weitergeführt. Die Regelungen zur Sonderabschreibung waren für Gebäude vorgesehen, für die bis 2021 ein Bauantrag gestellt worden ist. Mit der Neuregelung werden auch solche Fälle erfasst, für die ein Bauantrag in den Jahren 2023 bis 2026 gestellt wird. Für die Inanspruchnahme der Sonderabschreibung werden die Voraussetzungen an die Wohnung zukünftig an bestimmte Effizienzvorgaben gekoppelt. Zudem werden die einzuhaltende Baukostenobergrenze und die maximal förderfähige Bemessungsgrundlage verändert.

Doch auch die Arbeitnehmer profitieren vom Jahressteuergesetz. So wird der Arbeitnehmer-Pauschbetrag abermals von bislang 1.200 EUR auf 1.230 EUR erhöht. Davon unabhängig wird der vollständige Abzug der Altersvorsorgeaufwendungen für alle Steuerpflichtige als Sonderausgaben bereits ab dem Jahre 2023 ermöglicht.

Für Sparer wird die Rechtsprechung des BFH gesetzlich übernommen und eine ehegattenübergreifende Verlustverrechnung eingefügt. Zusätzlich erhöht sich der Sparerpauschbetrag von 801 bzw. 1.602 EUR auf 1.000 bzw. 2.000 EUR je nach Veranlagungsform.

Der Rechtsberater §

Allgemein

RAinnen Bartels & Eckhardt, www.Eckhardt-und-Bartels.de Ottenser Hauptstr. 5, 22765 HH, gegenüber EKZ Mercado

Tel. 040 / 391135, Fax 040 / 3902651, Tätigkeitsschwerpunkte: Familien-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht, Strafrecht

Arbeitsrecht

RA Tobias Burgmann

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg

Telefon 040 / 86 64 61 71, www.arbeitsrecht-blankenese.de

RAin Katrin Lotze, Anwaltskanzlei Lotze

Hobökentwiete 2 a, 22559 Hamburg

Telefon 040 / 68 87 79 44

E-Mail: info@lotze-ra.de

Arbeitsrecht • Familienrecht

Berendsohn Rechtsanwälte in Partnerschaft

Fachanwälte für Arbeitsrecht und Familienrecht

Friedensallee 118 b, 22763 Hamburg

Tel. 040 / 39 84 74 0, E-Mail: info@bmrm.de, www.bmrm.de

Erbrecht • Familienrecht

RA und Notar Maximilian Fischer M.A. Am Marktplatz 2a

22880 Wedel

Telefon 04103 / 6574

Erbrecht • Testamentsvollstreckung

Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT)

Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00

Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de

Kai-Jürgen Aßmann

Rechtsanwalt und Mediator

Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg

Telefon 040 / 210 913 660, www.anwalt-assmann.de

Frederike Borsdorff LL.M., www.btp-recht.de Rechtsanwältin, zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT)

ABC-Straße 38, 20354 Hamburg – auch Hausbesuche

Telefon 040 / 605 33 73 10, borsdorff@btp-recht.de

Familienrecht • Scheidungsrecht

RA Ingo Holzhäuser, Fachanwalt für Familienrecht

Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg

Telefon 040 / 86 64 61 71, Fax 040 / 86 64 61 93, E-Mail: info@ familienrecht-blankenese.de, www.familienrecht-blankenese.de

RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de

Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin

Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg

Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de

Klönschnack 2 · 2023 131
Max Eick, Steuerberater, Telefon 800 71 22
SERVICE RECHTSANWÄLTE

Grundstück • Vermögensübertragung

Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de

Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT)

Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00

Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de

Miet-/Wohnungseigentumsrecht • Immobilienrecht

Immobilienkanzlei Ramm, Rechtsanwältin Dr. Melanie Ramm

Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Blankeneser Landstraße 88, 22587 Hamburg

Tel. 040 / 87 08 02 92, www.kanzlei-ramm.de

Mietrecht • Wohnungseigentum • Nachbarrecht

Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & Kaut

Blankeneser Landstraße 39a, 22587 Hamburg

Tel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24 www.jungmann-rechtsanwalt.de

Verkehrsrecht

RA Tobias Burgmann

RAe Holzhäuser & Burgmann

Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg

Tel. 040 / 86 64 61 71, www.blankenese-kanzlei.de

Telefon 86 60 31-0

Im Zusammenhang mit einer Trennung von zwei Ehepartnern stellen sich viele Fragen, wie zum Beispiel „Wer bleibt in der Wohnung/dem Haus wohnen?“, „Wer nimmt welche Hausratsgegenstände mit?“, „Wo soll der zukünftige Lebensmittelpunkt der Kinder sein?“, „Wie sollen die Kinder betreut werden?“, „Wie soll der Umgang aussehen?“, Kommt sogar ein Wechselmodell als zukünftige Betreuung der Kinder in Betracht?, „Wie hoch ist der Kindesunterhalt?, „Gibt es einen Anspruch auf Ehegattenunterhalt?“ etc.

Ehegattenunterhalts. Es ist zu empfehlen, nicht zu lange mit der Klärung der Unterhaltsansprüche zu warten, da Unterhalt im Nachhinein nur verlangt werden kann, wenn der unterhaltspflichtige Ehegatte zur Auskunft zwecks Berechnung des Unterhalts aufgefordert wurde. Selbst wenn der Anspruch erst einige Zeit nach Auskunftserteilung feststeht, kann man dann rückwirkend ab dem Auskunftsbegehren den Unterhalt verlangen. Hier ist also Eile geboten, damit man nicht unnötig Unterhaltsansprüche verliert.

Herzschwäche – Was tun?

Im Idealfall sind die Fragen die Kinder betreffend von den Ehepartnern/Kindeseltern untereinander selbst zu klären. Dies würde zumindest der elterlichen Verantwortung entsprechen. Das Jugendamt steht unterstützend zur Seite, sofern eine Mediation diesbezüglich gewünscht ist. Kann man sich nicht einigen, ist anwaltliche Hilfe geboten und notfalls das Gericht einzuschalten.

Herz-Experten informieren umfassend über die Herzschwäche in der neuen Broschüre

„Das schwache Herz“.

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Bei den anderen Fragestellungen insbesondere, der Frage nach einem Anspruch auf Unterhalt sollte man zügig anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen. Es besteht ein gegenseitiger Anspruch auf Auskunft über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse zwecks Berechnung des Kindes- und/oder

Wenn die Trennung sich manifestiert hat und ein Ehegatte die Scheidung einleitet, stellen sich weitere Fragen, nämlich nach der Aufteilung des gemeinsamen Vermögens, der Aufteilung der Rentenanwartschaften (Versorgungsausgleich) und des Unterhalts nach der Scheidung. Das Familiengericht muss mit der Einreichung der Scheidung den Versorgungsausgleich zwingend ermitteln. Eine Ausnahme besteht lediglich bei einer kurzen Ehe von bis zu drei Jahren. In diesem Fall findet der Ausgleich nur statt, wenn ein Ehegatte dies ausdrücklich beantragt. Daneben ist zwischen den Ehepartnern zu klären, ob ein Zugewinnausgleichsanspruch besteht und wie gemeinsam erworbenes Vermögen, wie zum Beispiel eine gemeinsame Immobilie, aufzuteilen ist. Auch ist zu klären, ob und wie lange ein nachehelicher Unterhaltsanspruch gegeben ist. Eine Einigung zum Trennungsunterhalt endet nämlich mit Rechtskraft der Ehescheidung.

Für die Klärung der Trennungs- und Scheidungsfolgen sollte auf anwaltliche Hilfe nicht verzichtet werden. Für die Einreichung der Scheidung ist diese zwingend erforderlich.

Klönschnack 1 · 2023 132
Rechtsanwältin Astrid Weinreich, Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin,
SERVICE RECHTSANWÄLTE
Kommentar im Februar Scheiden tut weh!
Der Rechtsberater §
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Steigende Zinsen: Jetzt

mehr rausholen mit dem Haspa FestzinsSparen

Die Inflation bleibt weiterhin hoch – in Deutschland, Europa und weltweit. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat reagiert und ihre Nullzinspolitik beendet: Seit Dezember 2022 wurde der Leitzins mehrfach angehoben. Die Zinsen für die Geldanlage sind also endlich zurück. Dennoch sind viele unserer Kundinnen und Kunden verunsichert. Sie halten sich mit Ausgaben zurück und lassen ihr Geld lieber unverzinst auf der hohen Kante ruhen.

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Wenn nichts anderes gewünscht wird, verlängert sich die Laufzeit nach Ablauf automatisch zu den dann aktuellen Zinskonditionen (außer bei Laufzeiten ab acht Jahren). Wer möchte, kann Beträge auf unterschiedliche Laufzeiten verteilen. So steht in regelmäßigen Abständen Geld für Anschaffungen zur Verfü-

gung oder es wird erneut angelegt.

Das Haspa FestzinsSparen ist eine sinnvolle Ergänzung zu Tagesgeld und Wertpapierdepot.

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Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg

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Klönschnack – eine Welt für sich...

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Der Steuerberater §

Allgemein

Eick & Partner GbR, Dipl.-Kfm. Eckard Eick und Max Eick, Steuerberater, Unternehmensberatung, Testamentsvollstreckung

Harderweg 1, 22549 Hamburg-Osdorf, Telefon 040 / 800 71 22

E-Mail: eick@eick.de, Internet: www.eick.de

Baur Drews Partnerschaftsgesellschaft mbB Steuerberater

Strübelhorn 7, 22559 Hamburg

Telefon 040 / 284 10 07-60, Telefax 040 / 81 16 55

E-Mail: office@bd-partner.de

Hamburger Steuerberatungsgesellschaft mbH

Carola Gerhardt und Claudia Bahr, Steuerberaterinnen

Sülldorfer Kirchenweg 2a, 22587 Hamburg

Telefon 040 / 86 60 13-0, www.steuerberater-hamburg.de

Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Blankeneser Bahnhofstraße 37, 22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71

E-Mail: info@steuer-voss.de, www.steuer-voss.de

Der Sachverständige §

Ingenieurbüro Weisser, von der IHK Kiel öffentlich bestellt und vereidigt Sachverständige für KFZ-Schäden und Bewertungen, Havarien und Kaufberatungen für Boote und Yachten, Schwimmfähigkeitszeugnisse

Mühlenstraße 25, 22880 Wedel, Tel. 04103 / 91 2000, www.weisser.com

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Kindern eine Zukunft

Kinder leiden am meisten unter den Folgen von Umwelt zerstörung und Klimawandel.

terre des hommes setzt sich deshalb dafür ein, dass für Kinder das Recht auf eine gesunde Umwelt verwirklicht wird.

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Klönschnack 1 · 2023 133 Der Finanztipp
Alexander Lühdorff, Filialdirektor Blankenese
SERVICE FINANZEN

Leserbriefe

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte

uper Post an: Hamburger Klönschnack Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg

uper Telefax an: 040 - 86 66 69 40

uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de

Fragen Sie den/die/das Ärzt/in/*

Betr.: Tims Thesen, Gendern (KLÖNSCHNACK, 1.2023)

Wieder einmal wunderbar geschrieben, dankeschön. Frage mich, wie in Zukunft der Hinweis „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ gedruckt/gesprochen wird. „Gendern“ ist auch, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.

ALEXANDER RASP PER E-MAIL

Nicht immer alles so engstirnig

Betr.: Tims Thesen, Gendern (KLÖNSCHNACK, 1.2023)

Da es für die Redaktion langsam langweilig werden könnte, wenn ich mich monatlich über die gelungenen „Tims Thesen“ äußere, werde ich in Zukunft nur noch schreiben, wenn’s mir gar nicht gefällt. Das wird wahrscheinlich nicht passieren, da ich die selbe liberale und nicht immer alles so ernst und engstirnig sehende Denkweise wie Tim Holzhäuser vertrete.

HARTMUT THAU PER E-MAIL

… bemerkenswerte Vergangenheit!

Betr.: Das Ende der Kneipe (KLÖNSCHNACK, 01.2023)

Man kann es nicht oft genug sagen. Der Hamburger Klön-

schnack hat im Gegensatz zu der Mehrzahl der Kneipen überlebt und das Magazin füllt eine Lücke aus, welche durch Ausdünnung oder gar Wegfall der Lokalberichterstattung bei den großen Printmedien bzw. der Lokalblätter entstanden ist. Das betrifft nicht nur Reportagen über tägliche Vorkommnisse, sondern auch den Rückblick auf eine bemerkenswerte Vergangenheit. In diesem Fall die Kneipen als gesellschaftliche Treffpunkte, im Text gut beschrieben. Auch als Politiker hat man diese Zeiten von Kontaktforen zu der Bevölkerung noch erlebt. In jungen Jahren war neben den erwähnten Lokalen auch die Blankeneser Kneipe „Zum Pfahlewer” von Frau Krapp in der Kehre der Hauptstraße zum Strandweg ein beliebtes Ziel. In Sülldorf auch der Dorfkrug „Zur Endstation” an der Sülldorfer Landstraße/ Ecke Sieversstücken, wo heute der Gartenausrichter Gudewer sein Geschäft hat.

ker Marktplatz, vorne Kneipe, Saal war Disco, gehörte Uwe Seemann)

FLOTTBEKER MÜHLE (leider abgebrannt, Betreiber war Klaus (?) Thesenfitz)

OSDORFER MÜHLE (Betreiber waren Marion (?) und Jürgen Spalleck, jetzt Restaurant)

PFERDESTALL (gegenüber von Leseberg, jetzt Weinhandel und Restaurant)

CHIC CHIC (Otto Ernst Straße)

PONY (Nienstedtener Marktplatz, unsere absolute Nr. 1!)

EL GRECO (ehemaliges Kino in Rissen am Bahnhof, hieß später BRONX, inzwischen abgerissen)

COUNTRY CLUB (ebenfalls in Rissen)

Dann gab es noch eine Disco in Wedel und eine in Schenefeld, das war aber häufig zu viel Fahrerei.

Anm.d.Red.: Liebe Leserinnen, liebe Leser, haben Sie noch Fotos aus der Disco-Szene der ELbvororte auf dem Dachboden? Dann her zu uns. Gern nehmen wir die Anregung von Leser Runge auf.

Reine Fußgängerzone

Betr.: Leserbrief v. Kornelia Kirwald, Parken in Blankenese (KLÖNSCHNACK, 12.2022)

Der Marktplatz ist eine reine Fußgängerzone, dies ist ausgeschildert an Zufahrten, u.a. auch mit dem besonderen Hinweis: „Frei für Marktbeschicker an den Marktagen“ (oder so ähnlich).

Das auf dem Marktplatz nicht geparkt werden darf, ist auch daran zu erkennen, dass keine Stellflächen für parkende Fahrzeuge ausgewiesen sind. Vielleicht sollten die Verkehrsschilder mal gelesen werden? Oder sich fragen: Warum sind keine Stellflächen ausgewiesen?

Wie wäre es mit den Discos in den Elbvororten?

Betr.: Das Ende der Kneipe (KLÖNSCHNACK, 01.2023)

Ein toller Bericht, fühle mich (70 Jahre) an meine Jugend erinnert. Horst Beese treffe ich manchmal noch.

Wie wäre es mal mit den Discos in den Elbvororten: POM (gegenüber vom Flottbe-

Emotional strafbar?

Betr.: Gastbeitrag von Stefan Bick, Bauen (KLÖNSCHNACK, 1.2023)

Sie greifen im Heft 1/2023 das Thema „Stillstand der Bauvorhaben“ im Hamburger Westen auf. Ferner bemängeln Sie die Situation in Hamburg und lassen kein gutes Haar an den Verantwortlichen in Politik und Behörden.

All das trifft aus wirtschaftlicher Sicht voll und ganz zu. Was die rot-grüne Koalition in den zurückliegenden Jahren im Hamburger Westen infrastrukturell abgewunken hat, ist nicht zu ertragen. In einem Satz: Was soll man demjenigen antworten, der einem „Alten Blankeneser“ die Frage stellt, was im Hamburger Westen so reizvoll ist, um hier seinen beruflichen und privaten Aktivitäten nachzugehen. Die Antworten kennt man alle; aber dann macht man sich heutzutage „emotional strafbar“.

Trotz allem bleibt’s beim Klönschnack-Abo, denn er erweist sich immer mehr als Interessenvertreter der Immobilienbranche und das ist ja auch „zu honorieren“. Diese Gastkolumne sollte man so, wie sie geschrieben ist, in jedem Verwaltungszimmer, in Altona und im Rathaus, in einem Rahmen von zwei mal zwei Meter aufhängen.

ROLAND WAGNER PER E-MAIL

KampfradlerSituationen

Betr.: Gastbeitrag von Stefan Bick, Bauen (KLÖNSCHNACK, 1.2023)

Ich möchte Ihnen allen ganz herzlich dafür danken, dass Sie die Meinung von Stefan Bick zur Lage unserer schönen Elbchaussee sowie der völlig desolaten Verkehrslage im Westen unserer schönen Stadt veröffentlicht haben.

Immer mehr habe ich den Eindruck, dass unsere grüne Regierung in Altona alles ihr nur Mögliche gegen die Autofahrer, aber auch die Fußgänger unternimmt, um ihre sogenannte „Verkehrswende“ zum vorrangigen Wohl der Fahrradfahrer mit aller Macht durchzusetzen. (...) Gleichzeitig werde ich als Autofahrerin und Fußgängerin ständig massiv belästigt von Fahrrad-Rowdies aller Art, die ihre Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Menschen tagtäglich ungeniert ausleben:

Ich werde als Autofahrerin rechts überholt, rote Ampeln gelten nur für mich, nicht aber für diese selbstgerechten Radler. Ich bin ehrlich überrascht, wenn mal einer davon an einer Ampel anhält.

Als Fußgängerin werde ich in den Parks oder an der Elbe oft mit hoher Geschwindigkeit so

GUNTER RUNGE NIENSTEDTEN Klönschnack 1/2023
Klönschnack 2 · 2023 134
PETER SCHMIDT WEDEL
IHRE MEINUNG

knapp von (Elektro)-Radfahrern überholt oder regelrecht angesteuert, dass nur ein unbedachter Schritt nach links oder rechts von schwersten Verletzungen gefolgt sein könnte. Immer wieder entstehen durch diese rücksichtslosen „Kampfradler“ Situationen, die meinen Mann und mich für Minuten

entsetzt innehalten lassen, mit einem Dankgebet auf den Lippen, dass auch dies Mal nichts passiert ist. Darum haben Sie vielen Dank für Ihren Mut, die Stellungnahme von Herrn Bick veröffentlicht zu haben.

Drücke weiterhin die Daumen …

Betr.: klönschnack-Jubiläum · 1983 –2023

In der Tat unglaublich: 40 Jahre KLÖNSCHNACK! Ohne euch kann ich es mir mein Zuhause gar nicht mehr vorstellen. Tolle Leistung. Der KLÖNSCHNACK ist

Anzeigenschluss für alle Kleinanzeigen in der Printausgabe ist jeweils der 18. des Vormonats!

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ein munteres Magazin für die Elbvororte. Ich drücke die Daumen für die Zukunft und werde weiterhin ein treuer Leser bleiben. Freue mich schon auf die Jubiläums-Ausgabe zum 1. März.

Kleinanzeige aufgeben?

· über das Buchungsformular auf der Internet-Seite www.kloenschnack.de/printanzeigen-infos

· per E-Mail an kleinanzeigen@kloenschnack.de (Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer, Adresse und Bankverbindung an)

· oder per Telefon 040-86 66 69-0 oder -54 in der Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr

Preise für Private Kleinanzeigen im HAMBURGER KLÖNSCHNACK

18,– Euro für bis zu 200 Zeichen (inklusive Satz- und Leerzeichen)

Preise für Anzeigen in den Rubriken „Ferien & Ruhe“ sowie „Kurs und Kurse“

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Preise für Gewerbliche Kleinanzeigen im HAMBURGER KLÖNSCHNACK

48,– Euro netto für bis zu 200 Zeichen (inklusive Satz- und Leerzeichen) Gewerbliche Kleinanzeigen werden komplett fett gedruckt.

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Für Ihre geschaltete Kleinanzeige im HAMBURGER KLÖNSCHNACK wird der Betrag am Anfang des nächsten Monats von Ihrem Konto abgebucht.

Bitte geben Sie bei der Aufgabe der Anzeige per Telefon oder Mail Ihre IBAN Nummer für die Abbuchung vom Konto bekannt. Ändern und Stornieren von Kleinanzeigen ist nur telefonisch und bis spätestens zum 18. des Vormonats möglich.

Geschäftszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung

Klönschnack 2 · 2023 135 IHRE MEINUNG
MARTINA CHRISTLIEB PER E-MAIL EVA-MARIA SCHRÖDER PER E-MAIL
Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg 040 86 66 69-0 · www.kloenschnack.de Klönschnack – eine Welt für sich... ... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN!

Glaube & Religion

ANDACHT

Erster Seglergottesdienst

Gemeinsam mit Pastor Klaus Pöhls hat der Blankeneser Segel Club (BSC) vor dem Saisonbeginn einen Seglergottesdienst ins Leben rufen. Und darum geht es: Zu Beginn der Saison soll der spezielle Gottesdienst eine auf die Belange der Segler ausgerichtete Andacht bieten. Die Teilnehmenden erhalten auch Hinweise zu wichtigen Aspekten, die auf See und an Land auftreten können. Der Seglergottesidenst fand nun erstmals am 29. Januar in der Blankeneser Kirche statt.

Die Blankeneser Kirche am Marktplatz hatte über Jahrzehnte hinweg viele Verbindungen zur Seefahrt, was sich noch heute zeigt

Entstanden ist diese Idee im Zuge der Planungen für das 125-jährige Jubiläum des Blankeneser Segel-Clubs e.V. Wie die Organisatoren sagen, ginge es hier aber keineswegs nur um BSC-Mitglieder, sondern um alle Segler. www.blankeneser-kirche.de

GEMEINDE SÜLLDORF-ISERBROOK

Kirchenbüro in neuen Räumen

Seit einigen Monaten entstehen für die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook neue Räumlichkeiten, in direkter Nachbarschaft zur Kirche. Man rechnet damit, dass im März alles fertig wird. Dann zieht hier auch das Basement ein, der offene Jugendtreff der Kirchengemeinde. Das Kirchenbüro konnte bereits umziehen, selbst wenn es außen noch ein wenig nach Baustelle aussieht. Zu finden ist es unter neuer Anschrift im Sülldorfer Kirchenweg 189. Auch die Öffnungszeiten haben sich geändert: Das Büro ist montags geschlossen. Dienstag und Donnerstag ist von 14 bis 16 Uhr offen, am Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr. www.kgmsi.de

PSALMEN 2023

Klang Gebet Poesie

Die selten zu hörende Psalmensymphonie von Igor Strawinsky und drei Psalmen von Lili Boulange, werden bei einem Konzert am Freitag, 24. Februar um 20 Uhr in der Laeiszhalle aufgeführtr.

Das Besondere: Ein Chor, der sich aus Chorleiterinnen, Kantoren, Kirchenmusikern, Kirchenmusikstudierenden und zwei Kammerchören aus Hamburg und Umgebung zusammensetzt, wird diese Werke unter der Leitung von Frank Löhr aufführen. Besonders ist auch, dass die Werke von Lili Boulanger wohl nur wenigen bekannt sind. Das war um 1900 noch anders: Lili Boulanger gewann im Jahr 1913, als erste Frau überhaupt,

HAUPTKIRCHE

den Prix de Rome. Das war eine Sensation.

Stefan Scharff aus Blankenese, Kreiskantor im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, organisiert zusammen mit seinen Kreiskantoren-Kollegen Finnegan Schulz aus Niendorf und Eberhard Kneifel aus Uetersen das Konzert und eine über das ganze Jahr 2023 gehende Konzertreihe und Gottesdiensten unter dem Titel „Klang Gebet Poesie – Psalmen 2023“. Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen sowie Pastorinnen und Pastoren aus 26 Kirchengemeinden des Kirchenkreises machen mit.

Freitag, 24. Februar, 20 Uhr in der Laeiszhalle, Eintritt 12 bis 27 Euro, Tickets unter Telefon 357 666 66 oder www.elbphilharmonie.de

Neue Gesprächsführungskurse

Das Beratungs- und Seelsorgezentrums (BSZ) der Hauptkirche St. Petri bietet im Feburar und März unter dem Titel „hilfreich miteinander sprechen (hmsp)“ weitere Kurse in Gesprächsführung an. Ab sofort ist die Anmeldung möglich.

Die Kurse richten sich an Menschen, die lernen wollen, ihr Gegenüber besser zu verstehen und sich selber klarer mitzuteilen – sei es im Familienkreis, im Gespräch mit Kollegen oder Freunden. Die Kurse verstehen sich als eine Einführung in das personenzentrierte Gespräch in Anlehnung an den Psychotherapeuten Carl Rogers.

Informationen unter Tel. 325 038 75 oder brandt@sankt-petri.de, Anmeldung unter https://landing.churchdesk.com/4444, Kursgebühr 150 Euro

Die drei Kreiskantoren des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein Eberhard Kneifel, Finnegan Schulz und Stefan Scharff (v.l.).
Klönschnack 2 · 2023 136
MELDUNGEN
FOTO: CHRISTOPHER KAROW
/
BÖTT CHER
FOTO: BLANKENESER-KIRCHE.DE
MARTIN
ST. PETRI

Familiäres

STATISTIK

23.475 Kinder sind 2022 in Hamburg zur Welt gekommen

Nach einem deutlichen Anstieg im Jahr 2021 sind die Geburtenzahlen in den Hamburger Krankenhäusern und Geburtshäusern 2022 wieder zurückgegangen, liegen aber weiter auf einem hohen Niveau. Bei 23.127 Geburten kamen

23.475 Kinder zur Welt.

Die meisten Geburten meldeten wie im Vorjahr auch die großen Geburtskliniken Asklepios Klinik

Altona, Albertinen Krankenhaus, Katholisches Marienkrankenhaus, Asklepios Klinik Barmbek sowie das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Allerdings ging auch in diesen Kliniken die Zahl der Geburten im Vergleich zum Jahr 2021 zurück. Als einzige Klinik zulegen konnte die Helios Mariahilf Klinik im Hamburger Süden.

In den Geburtshäusern sind 184 Kinder zur Welt gekommen, was einen Anteil von weniger als ein Prozent der Gesamtgeburtenzahl in Hamburg ausmacht. Neu hinzugekommen ist das Haus für Geburt und Gesundheit im Hammer Park, das als drittes Hamburger Geburtshaus in Hamburg Anfang 2022 eröffnet wurde.

DIAKONIEVEREIN Vortrag über Vorsorge

Der Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e.V. veranstaltet wieder einen Vortrag zum Thema Vorsorge. Speziell geht es um Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Der Vortrag findet in Zimmer 309 im Amtsgericht Altona statt. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 879 71 60 oder per E-Mail an info@diakonieverein-hh.de.

Mi., 1. März, Max-Brauer-Allee 89, Altona

BUCHTIPP

Das Mädchen mit den vier Namen

„Das Mädchen mit den vier Namen“ von Frauke Angel erzählt die Geschichte eines Mädchens, das jeden ihrer Namen von einer ihrer Mütter bekommen hat: ihrer Bauchmutter, ihrer Findemutter, ihrer Pflege- und ihrer Herzensmutter.

Die Geschichte geht den Fragen nach, was Adoption auf der Gefühlsebene bedeutet und welche Formen der Mutterschaft es geben kann. Das Buch öffnet den Diskurs darüber, was Frauen in dieser Gesellschaft leisten, ob sie nun leibliche Mütter sind oder nicht.

Unterstützt wird der Text durch die lustigen, aber auch nachdenklichen Illustrationen von Mehrdad Zaeri.

Ein besonderes Bilderbuch, das Sichtbarkeit für ein wichtiges Thema schafft und einen Beitrag dazu leistet, das Konzept Familie diverser darzustellen und die Realität auch im Kinderbuch abzubilden. Für Kinder ab vier Jahre.

ISBN 978-3-86429-574-4, € 16

Klönschnack 2 · 2023 137
MELDUNGEN

Vögel mit modernem Glas schützen

Viele Millionen Vögel sterben jedes Jahr in Europa, weil Glas in der Architektur nicht rechtzeitig als Hindernis erkennbar ist. Damit zählt die Kollision mit Glas zu den größten unnatürlichen Todesursachen für Vögel. Gleichzeitig verbringen die Menschen hierzulande, je nach Beruf, bis zu 90 Prozent ihrer Zeit in Häusern und sind auf Tageslicht angewiesen. Der sich daraus ergebende Konflikt lässt sich jetzt ein gutes Stück weit lösen: Denn Vogelschutzglas ermöglicht erstmals, architektonisch ansprechende Gebäude mit viel Glas zu schaffen, die durch intelligente technische Lösungen zudem energieeffizient sind. Um die Gefahren durch Vogelschlag zu begrenzen, haben industrienahe Forschung und Unternehmen eine ganze Reihe von Lösungen entwickelt, die sich in der Praxis bereits bewähren. Auf die folgenden weist der Bundesverband Flachglas (BF) hin:

UV-Beschichtung. UV-beschichtete Gläser sind für das menschliche Auge kaum sichtbar, da die Reflexion dieser speziellen Beschichtung hauptsächlich im ultravioletten Bereich erkennbar ist. Viele Vögel sind dank eines zusätzlichen Zapfens auf ihrer Netzhaut im Gegensatz zum Menschen in der Lage, dieses UV-Licht und somit das Glas wahrzunehmen. Diese Beschichtungen können entweder im Scheibenzwischenraum oder auf der äußeren Glasoberfläche aufgetragen werden.

Laserdruck. Mit einem besonderen Laserdruckverfahren wird die Oberfläche der Scheibe mit einem hauchdünnen Aufdruck versehen, der nicht ertastet werden kann. Die leichte Reflexion des Aufdrucks macht durch breite Lichtstreuung ein Hindernis erkennbar. Die dabei verwendete Druckfarbe ist für den Menschen äußerst dezent.

Nur von außen sichtbar. Es gibt auch besondere Beschichtungen, die mehr als die UV-Technik nutzen, aber nur von außen zu sehen und von innen kaum für das menschliche Auge wahrnehmbar sind. Solche Beschichtungen werden auf der Außenfläche aufgebracht.

Verbundsicherheitsglas (VSG). VSG ist ein Verbundglas aus zwei oder mehr Flachglasscheiben, die übereinandergelegt und durch eine reißfeste und zähelastische Folie miteinander verklebt werden. Bei den Vogelschutzlösungen wird die jeweilige Folie direkt mit einem Punktmuster versehen. Dieses Punktmuster kann von Menschen aus einer

Vogelschutzglas mit Laserdruck. Auf der Oberfläche werden kleinste Punkte oder wahlweise auch Geometrien aufgebracht.

Entfernung von mehr als zwei Metern nicht mehr wahrgenommen werden.

Siebdruck: Muster in allen Formen und Farben. Bei Punktraster-Beschichtungen durch Siebdruck, Säureätzung oder Laser werden Muster auf die Scheibe aufgetragen, um es für Vögel sichtbar zu machen. Diese können sehr dezent als Muster gestaltet werden oder aber Logos, komplexe Designs und Symbole enthalten.

Ein neues Beschichtungsverfahren ergänzt das bisher eingesetzte Siebdruckverfahren. Die sichtbaren, metallischen Markierungen sind dabei ertastbar und in Mustern wie Punkten oder Linien zu erhalten. Die Chrom-Markierungen erzeugen maximalen Kontrast sowohl in Reflexion als auch in Transmission und kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn Vogelschutz mit einem attraktiven Design kombiniert werden soll.

Profilbauglas (U-Glas). Profilbauglas, auch Profilglas oder Industriegussglas genannt, ist eine spezielle Art des Ornamentglases. Es wird unter Hitzeeinwirkung im Maschinenwalzverfahren hergestellt und kann sowohl klare als auch strukturierte Oberflächen aufweisen.

FASSADEN
Klönschnack 2 · 2023 138 IMMOBILIEN
FOTO: HEGLA/SHUTTERSTOCK

VERBAND PRIVATER BAUHERREN Gewährleistungsdauer bei Solaranlagen beachten

Viele Bauherren installieren Photovoltaikanlagen auf ihrem Dach. Was passiert aber, wenn die Anlage später einmal doch defekt ist? Dann greift zunächst die Gewährleistung. Und die kann entweder zwei oder fünf Jahre abdecken, so der Verband privater Bauherren. Ob Bauherren zwei oder fünf Jahre Gewährleistung auf ihre Anlage haben, richtet sich nämlich vor allem nach der Nutzung der Anlage. Das haben der Bundesgerichtshof (BGH) und

KOLUMNE

Die Inflation geht weiter

diverse Oberlandesgerichte in verschiedenen Entscheidungen näher definiert. Anlagen, die in der Hauptsache zur Einspeisung in das Netz auf dem Dach montiert sind, genießen bei Mängeln zwei Jahre Gewährleistung (BGH, Urteil vom 09.10.2013 – Aktenzeichen: VIII ZR 318/12). Die Gewährleistung steigt auf fünf Jahre, sobald Photovoltaikanlage und Haus eine bauliche Einheit bilden und voneinander abhängig sind. Das ist inzwischen bei vielen Objekten der Fall: Ein solches Haus funktioniert nur mit der Solaranlage. Ohne ist es nicht zu gebrauchen.

Ein guter Indikator für die künftige Entwicklung der Börsen und der Wirtschaft ist der Verlauf zum Jahresbeginn. Dieses Jahr ist der Deutsche Aktienindex DAX fulminant mit bereits einem Plus von sieben Prozent in der ersten Handelswoche gestartet. Geht man nach der Statistik, so ist das die Vorgabe für das ganze neue Jahr und ein Zeichen dafür, dass die Marktteilnehmer eine Besserung bei den Zinsen, der Inflation und der wirtschaftlichen Entwicklung erwarten. Was ist jedoch für die weitere Entwicklung insbesondere des Wohnimmobilienmarkts zu erwarten?

Schon jetzt lässt sich absehen, dass die Inflation der Vermögenswerte, wie wir sie in den zurückliegenden zehn bis zwölf Jahren erlebt haben, nicht zu Ende ist, sondern kurzfristig wieder weitergehen wird.

Es scheint nämlich, als ob sich ein ganzer Strauß von externen Faktoren verschworen hat, um das Wohnen immer teurer zu machen bzw. das Geld, das für das Wohnen ausgegeben werden muss, in Relation immer mehr zu entwerten. Erstens: Die Nachfrage wird weiter hoch bleiben, da der Zuzug nicht nachlassen dürfte und zudem auch der Bedarf hierzulande steigt, da ein großer Teil der wachsenden älteren Bevölkerung in komfortable Wohnungen wechseln möchte. Zweitens: Diese Wohnungen werden – wie überhaupt Wohnraum – zunehmend weniger gebaut, da die Baupreise zu hoch sind und die Großstädte kaum noch große Wohnareale für einen umfangreichen Neubau zur Verfügung stellen können. Drittens: Explodierende Energiekosten erhöhen die Kosten für das Wohnen erheblich, wobei ein Ende oder ein Rückgang der Preise nicht absehbar ist. Viertens: Die Politik zur CO2-Vermeidung fordert Investitionen in die energetische Modernisierung der meisten Gebäude in dreistelliger Milliardenhöhe – ein Betrag, der nachhaltig das Wohnen verteuern wird. Fünftens: Ebenfalls galoppieren Abgaben, Grunderwerbsteuern und vor allem Grundsteuern. Letztere werden sich insbesondere bei Altbauten vervier- bis verfünffachen.

Was ist zu tun? Klug beraten sind Interessenten, die die aktuelle Normalisierung der Preisentwicklung für einen Einstieg nutzen. Auf lange Sicht jedenfalls bietet das vor uns liegende Jahr ein Kauffenster und damit eine große Chance.

Klönschnack 2 · 2023 139
Conrad Meissler
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Haushaltshilfe, 1 x wöchentlich für 3 Std. von Privathaushalt in Rissen gesucht.

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Tel. 0163/140 03 13

Tel. 0172/465 07 79, E-Mail: jankocemba@googlemail.com

Junger Mann sucht Garten-, Maler-, Haushalts-, Fliesen- und Reinigungs-Arbeiten.

Tel. 0162/945 46 15

Haus Rissen sucht Servicemitarbeiter und Reinigungskräfte (m/w/d). Festanstellung (TZ o. VZ), geregelte Arbeitszeiten, übertarifliche Bezahlung, HVV-Ticket, u.v.m. Bewerbung an: welcome@villarissen.de

Computer Hilfe, für 19 €/Std. biete ich (Akademiker) Ihnen fk. Beratung zur Anschaffung und Bedienung von Apple-Computern an und helfe Ihnen mit z.B. E-Mail, Internet, Textverarb..

Tel. 0152/210 242 64

Kleinflottbek, Nähe Botanischer Garten: Wir sind eine deutsche Mama und ein französischer Papa. Wir suchen Jemanden, die unseren 2-jährigen quirligen Sohn 2-3 Mal die Woche von der Krippe abholt, mit ihm spielt, auf den Spielplatz geht, gelegentlich brauchen wir aber auch den Vormittag plus Mittag eine Betreuung, wenn die Krippe geschlossen hat. Die Kirsche auf der Sahnetorte wäre es, wenn Sie auch französisch sprechen. Tel. 0175/437 70 44

Franziskus e.V. in Sülldorf: Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte Reinigungskraft für 20 Stunden / Woche für eine unserer Wohngruppen. Mail: keller@franziskus.net. Tel. 040/870 870 40 Bürojob gesucht, auf Minijob-Basis/520 Euro, Wiedereinstieg nach Elternzeit, kfm. Ausbildung und Studium, gesuchtgefunden1@gmx.de, Tel. 0171/833 79 69

Haushälterin/Betreuung, 47 J., mit sehr guter Allgemeinb. u. Referenzen sucht VZ-Stelle. Ich biete fundierte Kenntnisse u. langj. Erfahrung i. d. Organisation ihres Haushaltes, Seniorenbetreuung, Reisebegleitung, Objektbetr. bei Abwesenheit, Tierbetreuung, mit Verantwortungs- und Qualitätsbewusstsein, Life-in wäre möglich. Angebote an: Tel. 0172/652 79 09

Lektor/Redakteur (Rentner) bearbeitet ihre Manuskripte - Texte - Biographien und bietet schnell Veröffentlichung im Verlag. Tel. 04633/96 89 97

Zuverlässige Frau mit Erfahrung und guten Referenzen sucht Arbeit im Haushalt, gerne auch bügeln. Tel. 040/796 86 505 oder 0176/48 506 152

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Suche Reinigungskraft von privat für 4 Std./Monat in Iserbrook Tel. 0151/594 015 42

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Freundliche Altenpflegerin bietet priv. 24h Seniorenbetreuung, mit Begleitung zum Arzt, Hilfe im Haushalt. Biete auch Unterst. für Demenzpatienten. Ausreichend Erfahrung vorhanden.

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Sie benötigen fachliche Assistenz/Beratung bei der Sortierung, Ablage und Durchsicht Ihrer Unterlagen? Ich (Bankkfm./ Dipl.-Kfm.) helfe Ihnen! J. Neddermann Tel. 0172/26 02 906 Notfallordner! Haben Sie schon einen Notfallordner für Partner oder Angehörige? Ich (Bankkfm./Dipl.-Kfm.) unterstütze Sie bei Erstellung dieser wichtigen Unterlage! J. Neddermann Tel. 0172/260 29 06 Haushaltshilfe gesucht! Für unseren 2-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus in HH-West suchen wir eine nette Hilfe, die 1 x wöchentlich ca. 4-5 Stunden bei uns „Klarschiff“ macht. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Tel. 0172/434 81 50 Biete professionelle Mediation bei Auseinandersetzungen im Baubereich, mit Architekten und Planern, im beruflichen und privaten Bereich mit Geschäftspartnern oder in der Familie. Erfahrener Mediator in Blankenese hilft unkompliziert und ergebnisorientiert. Bei der Handelskammer Hamburg als Mediator gelistet. Dipl.-Ing. Architekt Michael Otto Wendel, mow@michaelottowendel.de, Tel. 0151/127 603 71

Waldemar Bader - Klavierstimmen mit Qualitätsgarantie. Tel. 040/87 93 25 39

Hilfe bei der Bedienung von Computer, Handy, I-Pad oder TV-Gerät gesucht? Gymnasiast (Christianeum), erfahren in der Seniorenbetreuung, hilft. 20 Euro/Stunde inkl. Anfahrt. Louis Tel. 0176/200 486 14

Ich suche Unterstützung bei meiner Tätigkeit als Tagesmutter auf Minijob-Basis Tel. 0160/967 677 33

Wir planen, bauen und pflegen Gärten. Unsere hochwertigen Dienstleistungen: Gartenplanung, Gartenbau, Pflasterarb., Mauern, Holzarb., Zäune, Carports, Bewässerungssysteme, Gartenpflege, Baumfällung. www.green-makers.de und Tel. 0171/161 57 74

Frau sucht Arbeit im Haushalt, (Putzen, Bügeln, Kinderbetreuung etc.) Senioren- und Demenzbetreuung auch sehr gern, auch 24h Std.-Betreuung! Ich bin bereits vollständig geimpft. Tel. 0159/011 013 20 Freundliche Haushaltshilfe Minijobbasis Blankenese gesucht! Singlehaushalt (w), 2 x wöchentl., Grund-/Sichtreinigung, Wäschepflege, sonst. anfallende Tätigkeiten. Gerne ab sofort! minijobbewerbung@gmx.de

Physios aufgepasst: Die Physiotherapiepraxis Schneider & Team sucht Verstärkung in VZ und TZ in Festanstellung im Hamburger Westen zwischen Blankenese und Iserbrook. Tel. 0163/265 98 15

Das Sozialwerk des Bürgervereins FlottbekOthmarschen unterstützt seit 1956 bedürftige Mitbürger wie Senioren, Behinderte und in Not geratene Familien oder Einzelpersonen direkt oder über kirchliche und kommunale soziale Einrichtungen. Haben Sie Lust, unser engagiertes Team aktiv dabei zu unterstützen? Weitere Infos: Cornelia Ike, Tel. 040/880 16 95

Sie hätten gern jemanden zum Reden? Einen zum Vorlesen und Spazierengehen? Und wer könnte Sie mal zum Arzt oder zum Einkaufen begleiten? Wenn Sie Gesellschaft suchen oder Hilfe brauchen, sind wir für Sie da! Der Besuchsdienst der Malteser. Tel. 040/20 94 08 94

Der Helferkreis für Menschen mit Demenz sucht Freiwillige f. die Betreuung älterer Menschen. Die HelferInnen kommen stundenweise ins Haus, um die Angehörigen zu entlasten u. den Demenzerkrankten individuelle Ansprache, Anregung u. Abwechslung anzubieten. Neue Helfer bekommen eine qualifizierte Schulung. Ansprechpartner Frau Kossol der Diakoniestation Flottbek-Nienstedten. Tel. 040/82 27 440

Werden Sie wellcome-Engel! Sie haben Erfahrung in der Betreuung von Babys und Kleinkindern? Sie haben Interesse an einer reglmäßigen, ehrenamtlichen Tätigkeit, die direkt jungen Familien zu Gute kommt? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Ihre wellcome-Koordinatorin Simone Wüsthoff, Kath. Familienbildungsstätte Hamburg e.V., E-Mail: hamburg.blankenese@wellcome-online.de oder Tel. 0160-91 63 02 70

Wunsch-Oma, Wunsch-Opa gesucht! Wenn Sie Freude daran haben, Familien verlässlich in ihrem Alltag ca. 1 - 2 mal pro Woche zu unterstützen und Erfahrungen mit Kindern haben, melden Sie sich gern in der Evangelischen Familienbildung Blankenese. Kontakt Birgit Geweke, Mail: birgit. geweke@fbs-blankenese.de oder Tel. 040/97 07 94 618

KURS & KURSUS KURS & KURSUS

Spanisch für den Urlaub, Beruf, Abitur, Studium oder Konversation von erfahrener mutterspr. Dozentin. Kontakt: A. Bonet, Tel. 04/800 53 80

Mathematik Online-Kurse: Klasse 7 bis zum Abitur, 1 Kurs= 60 Min.= 10 €, 1. Kurs gratis inkl. individueller Gratisberatung. instagram/facebook: mathemitroya.de, Mobil/WhatsApp: 0174/60 49 531

Computerunterricht bei Ihnen zu Haus. Ich helfe Ihnen privat am PC beim Briefe schreiben, zeige Ihnen das Internet u. helfe bei E-Mails. Sie wollen Bilder bearbeiten o. CDs brennen - ich zeige es Ihnen. Gripp (Rissen) Tel. 040/25 06 694

Gitarrenunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. Komme ins Haus! Tel. 04103/28 91

Mathe / Physik / Englisch Nachhilfe, LernCoaching, Training. Hausbesuch, auch online. Klasse 7 bis Abitur und Studium. Lernen leicht und erfolgreich. Tel. 0177/44 66 007 oder 040/866 237 85

Violin- und Violaunterricht in Blankenese auch online, bietet erfahrene Konservatoriumsdozentin, Konzertgeigerin und Schott Buchautorin. Jeanne Christee www.violinklasse-jeannechristee.de Tel. 0172/56 53 379

Neuer Pop Chor Go Voices, Kirchengem. Großflottbek, sucht Mitsänger/Innen ab 18 J., alle Stimmen. Probe montags, 19.30 h, Seestraße 2. Kontakt: Chorleitg. Ulf Saure ulf.saure@gmail.com, Tel. 04832/600 09

KATZ’ & HUND KATZ’ & HUND

Biete liebevolle Katzenbetreuung vor Ort oder bei mir. Bin 70 Jahre, Deutsche, einfühlsam, vertrauenswürdig, verläßlich, mit 12-jähriger Erfahrung. Katzen würden mich anrufen. Tel. 04103/703 21 23 (AB)

Sie möchten in den Urlaub fahren! Ihren Hund können Sie leider nicht mitnehmen und auch das Haus bleibt leer. Das wollen Sie nicht. Ich (weibl. mit Hundeerfahrung) biete eine Lösung. Hund- und Hausbetreuung während Ihrer Urlaubszeit.

Tel. 0152/540 166 10

SUCHE & FINDE SUCHE & FINDE

Weinbestände abzugeben? Wir kommen gerne zu Ihnen und kaufen auch kleine Mengen zu fairen Preisen auf.

Tel. 040/88 94 16 69 15

Altes Spielzeug: Eisenbahn, Dampfmaschine, Köster-Holzschiffchen, Wiking - Siku - Schuco - Autos, Puppen, Ritter, Cowboys, Indianer, Soldaten aus Masse o. Kunststoff gesucht Tel. 04105/76 418

Märklin-Eisenbahn, älteren Datums, auch große Spurweiten von Liebhaber gegen Bezahlung gesucht.

Tel. 040/85 15 97 95

Suche und Kaufe Orientteppiche aller Art auch gebraucht und beschädigt oder abgenutzt.

Tel. 040/36 93 54 17

Bücher sind häufig zu schade zum Wegwerfen, ich hole kostenlos bei Ihnen ab (mindestens 100 Stück, wegen Umzug, Nachlass etc.).

LUST AUF’S EHRENAMT?

LUST AUF’S EHRENAMT?

Grüne Damen und Herren spenden den Patienten in der Asklepios Klinik Altona ehrenamtlich Hilfe und Zuwendung. Haben Sie Lust, dieses Team zu unterstützen? Infos: Peter Schmidt, Tel. 040/60 91 15 16

Kindern Zeit schenken als mitKids Aktivpate: Ehrenamtliche mit Herz für Kinder zwischen 2 und 9 Jahren gesucht! Für gemeinsames Spielen, Vorlesen, Hamburg erkunden und „Quatsch machen“. Zeitaufwand ca. 4 Std./Woche. Mehr Infos: Bettina Jantzen, mitKids Aktivpatenschaften, Ehlerding-Stiftung. Tel. 040/41 17 23 12

Wenn sonst keiner kommt, kommen Sie dann vielleicht? Ab und zu ein Besuch bei Menschen, die sonst kaum einer besucht! Der Besuchsdienstkreis der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde am Osdorfer Born freut sich auf Verstärkung. Kontakt: Pastor Mathias Dahnke dahnke@maria-magdalenakirche.de / Tel. 040/84 07 95 99

Paten und Patinnen gesucht: Schenken Sie Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren drei Stunden Zeit in der Woche. Zeit für Gespräche, Zuwendung, Orientierung und Unternehmungen.

Mehr Infos: Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e.V. www.diakonieverein-hh.de Tel. 040/87 97 16-0

ENGLISH IN RISSEN „Break through your English blocks! Joan v. Ehren und Donald Wilkes, kleine Gruppen (max. 4 Personen) Einzelunterricht oder Online (Zoom, Skype, Facetime), Tel. 0171/853 92 15

Spanischunterricht gesucht? Erfahrene Lehrerin gibt Unterricht als Nachhilfe oder Kursus für alle Reiselustigen, die die Sprache lernen wollen. Ich freue mich auf Deinen/Ihren Anruf. Tel. 040 /87 28 83 mobil: 0179/523 34 08

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Wir kaufen hochwertiges Porzellan, Glas und Tafelsilber. Außerdem kaufen wir Uhren von Rolex, Cartier u.a. Bahrenfelder Chaussee 10, 22761 Hamburg.

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Kaufe Bildbände und Bücher über Kunst und Architektur auch ganze Sammlungen.

Tel. 0171/64 37 514

Neuer Pop Chor Go Voices, Kirchengem. Großflottbek, sucht Mitsänger/Innen ab 18 J., alle Stimmen. Probe montags, 19.30 h, Seestraße 2. Kontakt: Chorleitg. Ulf Saure ulf.saure@gmail.com, Tel. 04832/600 09

NETZ & NETZE NETZ & NETZE

www.elbkinder-grundschule.de ... die „neue“ staatliche Grundschule im Herzen der Elbvororte

www.christianeum.org Die Homepage des altsprachlichen Gymnasiums in Othmarschen.

www.stadtteilschule-rissen.de Informationen aus der Stadtteilschule in Rissen

Klönschnack 2 · 2023 144 KLEINANZEIGEN

www.gyri.de Das Gymnasium Rissen im Internet

www.ff-blankenese.de - Die freiwillige Feuerwehr Blankenese stellt sich vor

www.hochrad.de Gymnasium Hochrad: Bilinguales Gymnasium im Hamburger Westen

www.sv-blankenese.de - Neues von der Spielvereinigung Blankenese

www.komet-blankenese.de - Die FTSV Komet Blankenese 1907 e.V. stellt sich vor

www.schule-iserbrook.de Lernen mit Freudealle Infos zur Schule Iserbrook

www.blankeneser-mtv.de „Blankeneser Männer-Turnverein v. 1883 e.V. (BMTV) stellt sich vor.“

www.lmg-hamburg.de - Die Homepage des LiseMeitner-Gymnasiums

www.Jenisch-Gymnasium.de Privates, staatlich anerkanntes Gymnasium mit Spaß am Lernen.

www.marion-doenhoff-gymnasium.de - Aktivitäten des Marion-Dönhoff-Gymnasiums

www.gorch-fock-schule.de Informationen über die Grundschule in Blankenese.

www.gymnasium-blankenese.de - Das Blankeneser Gymnasium im Internet

www.schela.de Zweizügige Grundschule im Hamburger Westen.

www.dotu-sport.de Dockenhudener Turnerschaft von 1896 e.V.- kurz „DoTu“

www.katholische-schule-blankenese.deDie katholische Grundschule in Blankenese

www.schule-iserbarg.com

www.svaoe.de - Die Seglervereinigung AltonaOvelgönne im Netz

www.msc-elbe.de - Neues vom Mühlenberger Segel-Club

www.waldorfschule-nienstedten.de Veranstaltungskalender und allgemeine Informationen

www.stadtteilschule-blankenese.de - Informationen von der Stadtteilschule Blankenese

GRUSS & KUSS GRUSS & KUSS

www.bsc-hamburg.de - Segeln vor’m Süllberg: Blankeneser Segelclub

www.buchbinderei-erdmann.de - Sie lesen? Wir binden! Sie schreiben? Wir binden!

DIESES & JENES DIESES & JENES

Privater Literaturkreis (ca. 4 Treffen p. a.) freut sich über weitere Teilnehmer. Wir beschäftigen uns mit E.- und U. Texten, für genauere Infos gern anrufen Tel. 0151/684 990 30

Neuer Pop Chor Go Voices, Kirchengem. Großflottbek, sucht Mitsänger/Innen ab 18 J., alle Stimmen. Probe montags, 19.30 h, Seestraße 2. Kontakt: Chorleitg. Ulf Saure ulf.saure@gmail.com, Tel. 04832/600 09

Geigerin und Cellist (Amateure) suchen Pianisten/Pianistin für Klaviertrio. Tel. 040/880 20 32 Haushaltsauflösung, Entrümpelung mit Wertanrechnung - wir nehmen alles mit! Fachgerechte Entsorgung, besenrein, Festpreis, zuverlässig und seriös. Tel. 04103/803 39 03, www.howe-umzüge.de

Aus Nachlaß zu verkaufen: Briefmarken Bayern bis BRD 10 Alben 250 €, Münzsammlung 1 Pfg. bis 10 DM 200 €, 3 Goldmünzen 14 g 650 €, 86 Kunstbildbände 250 €, 25 Fotobildbände 100 €, Tel. 0160/634 34 74

Klavier, 30-er Jahre, Th. Mann & Co., Lack schwarz matt (erneuert), B/H/T 155/133/63, mit Dämpfungsmechanik, incl. Bank, Preis VHS.

Tel. 0176/241 391 77

Sie verreisen - ich hüte. Verlassen Sie mit einem guten Gefühl Ihr geliebtes Zuhause. Ich kümmere mich um Müll, Rolläden, Licht, Post etc. Seriös und gewissenhaft. Dr. Ewert

Tel. 0176/96 37 33 83

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Liebe Anne, alles Gute zum Geburtstag wünschen Dir deine Kollegen vom

An dich gedacht!

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zum Führerschein

Lieber Richard, schnall dich an und dann gute Fahrt … wünscht dir deine Matilda

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Eine schöne Zeit, tolle Momente, ein besonderer Mensch Es gibt etwas zu feiern, Sie möchten jemanden grüßen oder gratulieren?

50 Jahre Blumenfritz

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wünschen wir dir am 11. Mai und begrüßen dich als Neu-Blankeneser !

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Marie & Max verloben sich am 13. Mai 2023!

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KLEINANZEIGEN Klönschnack 2 · 2023 145
2 0 1 4 – 2 0 2 3 A n t t i m i n ä r a k a s t a n s i n u a !

Mein Arbeitsplatz

„Ich

– für meine Kunden will ich den perfekten Klang. Manchmal treibt mich das nachts richtig um und ich setzte mich an ein Instrument, das eigentlich schon fertig war

WALDEMAR BADER, KLAVIERBAUER Piano-Profi

Waldemar Bader ist seit über 30 Jahren Klavierbauer. Wie er sagt, ist es eine Sucht, die ihn immer wieder zu seinen Instrumenten zieht, manchmal schon sehr früh morgens. Alles muss perfekt sein, sagt er. Daher stimmt er die Klaviere auf die Räume und die Spielenden ab, ohne den Charakter des Pianos aus dem Blick zu verlieren.

Zur Kundschaft zählen Lehrkräfte, Anfänger, Musikprofessoren, eine berühmte Komponistin und viele andere Musikschaffende.

Die Werkstatt an der Elbchaussee steht

und arbeite weiter. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die es ausmachen. Ich bin süchtig nach Klavieren. Ich kann nicht anders, als sie um mich zu haben.“

voller bemerkenswerter Pianos. Waldemar Bader hat sie teils von Grund auf erneuert. Es sind ehrwürdige Marken wie Bechstein, Bösendorfer und Steinway dabei, teils über 100 Jahre alt. Nach getaner Arbeit erklingen sie unglaublich fein und sehen aus wie neu.

Der Handwerksmeister hat vor seiner Lehre zum Klavierbauer Komposition studiert. Daher versteht er nicht nur die Instrumente, sondern Musik an sich. Er kann seine Klaviere spielen und weiß, was es braucht, damit letztlich alles

stimmt. Manchmal sind es Winzigkeiten, wie ein paar Nadelstiche in den Filz eines Hammerkopfes, manchmal muss es mehr sein, wie der Austausch einer Mechanik.

Der Piano-Profi wirbt um Zutrauen in sein Können, weiß aber auch, auf seine Besucher zuzugehen, die schon beim Eintritt in die Räume den Geruch vom Klavierholz kosten und oft noch nicht ahnen, welche Schätze sie gleich sehen werden. Vielleicht erlaubt er sich einen Spaß mit ihnen und lädt Sie ein, sein absolutes Gehör zu testen.

Es schwingt überall Begeisterung mit.

bin Klavierbauer
Gern
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Klönschnack 2 · 2023 146
Waldemar Bader ist Klavierbauer aus Leidenschaft
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69-0.
DER BROTERWERB
„.Für Pfusch bin ich nicht zu haben. Die Kundschaft würde damit nicht glücklich werden.“
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