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Wenn aus Frust doch noch Lust wird
15.000 steirische Paare bleiben kinderlos. tendenz steigend, weil Samenqualität schlechter wird.
Schon mehr alS 1.000 laborkinder in der Steiermark Wenn auS FruSt doch noch luSt Wird
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Kinder um jeden Preis. Fast scheint es so. Wie in Italien, wo eine angeblich 63-Jährige, künstlich befruchtet, ein Baby bekam. Wenn auch tiefste Liebe, intensivste körperliche Leidenschaft und Begegnung, die Stellung des Mondes und der Sterne nichts fruchten, dann springt die Fortpflanzungsmedizin ein. Sie überlistet die Natur und macht kinderlose Paare doch noch zu Eltern. Nicht im Rausch der Sexualität gezeugt, sondern in der Retorte.
In der Steiermark gibt es bereits mehr als 1.000 Laborkinder, weltweit bisher 4 Millionen und in Österreich kommen jährlich rund 1.600 dazu. Die Mittel heiligen den Zweck, denn – egal, ob im Bett oder im Labor gezeugt – nach der Geburt gibt es glückliche Eltern.
nie die hoffnung aufgegeben
Tamara G., 33, und ihr Mann wünschen sich seit Jahren ein Kind. Doch es klappt nicht bei dem jungen Paar. Blieben früher 5 Prozent kinderlos, so sind es heute bereits 20 Prozent. Doch nun ist Tamara G. trotzdem schwanger, im dritten Monat und erwartet Zwillinge. Mit Hilfe der Medizin wurden ihre Zwillinge im Labor gezeugt. Nach einer Fehlgeburt vor Jahren versuchte Tamara G. die Ursache für ihre Kinderlosigkeit bei zahllosen Ärzten und durch viele Untersuchungen zu erfahren. Die Fortpflanzungsmedizin im LKH Graz mit Univ.-Prof. Wolfgang Urdl − „unser erstes Retortenbaby kam 1984 zur Welt“ − konnte ihr letztendlich helfen. Tamara G.: „Ich habe nie die Hoffnung auf ein eigenes Kind verloren. Meine Ausdauer hat sich gelohnt. Der Entbindungstermin für die Zwillinge ist der 6. Dezember.“ „Möglich macht das“, so Prof. Urdl, „die In-VitroFertilisierung (IVF), eine schon bewährte Methode, bei der die Befruchtung in der sogenannten Retortenschale passiert. Eine andere ziemlich neue Behandlungsmethode, ICSI – Intracytoplasmatische Spermainjektion genannt, ist für jene Paare geeignet, bei denen der männliche Befund extrem schlecht ist.“ Sobald die Eizelle gewonnen ist, wird mit einer speziellen Vorrichtung, einer Mikropipette, ein einzelner Samenfaden, der unbeweglich gemacht wurde, direkt in die Eizelle injiziert. „Diese Methode ist wichtig für jene Paare, die früher auf Spendersamen angewiesen waren. Sie ermöglicht es sogar, dass man bei Männern, die überhaupt keinen Samenfaden im Ejakulat haben, über eine Hoden- oder Nebenhodenbiopsie Gewebe gewinnt, wo vitale Samen verfügbar sind. Mit diesen durch die Hodenpunktion gewonnenen Samenfäden kann man die ,intracytoplasmatische Spermainjektion‘ durchführen, sodass auch in Fällen, wo praktisch totale Zeugungsunfähigkeit diagnostiziert wurde, den Paaren ihr Wunsch nach einem Kind zu einem geringen Prozentsatz erfüllt werden kann.“
Frauen bis 40, männer bis 50
Ein eigener Fonds im Gesundheitsministerium übernimmt für
Frauen bis zum Alter von 40 und für Männer bis 50 Jahre 70 Prozent der Kosten von vier Versuchen zur künstlichen Befruchtung. „Weil die Erfolgschancen bei Frauen über 40 bereits äußerst schlecht sind. Die älteste Mutter in Graz an der Klinik war eine 43-jährige Frau“, so Prof. Urdl. Von insgesamt 100 bis 150 künstlichen Befruchtungen auf der Klinik gibt es in rund 30 Prozent eine klinische Schwangerschaft und in etwa 25 Prozent kommt es auch zu einer Geburt. Bei jeder vierten Geburt gibt es Zwillinge, Mehrlinge sind schon ganz selten. „Im letzten Jahr hatten wir gar keine“, so Prof. Urdl. den Frauen liegen, so weiß man heute, dass das Verhältnis Mann/Frau ausgewogen ist. Die Ursachen liegen 40:40 bei beiden Partnern.“ Zu 20 Prozent sind beide Partner betroffen. Prof. Urdl, „mit Männern zu tun, die eine gestörte Qualität des Samenbefundes haben. Ursachen dafür können Infektionen und Kinderkrankheiten sein. Bei beiden Partnern spielen Stress, Alkohol und Nikotin eine große Rolle. Und dann gibt es noch die Tatsache, dass immer mehr Paare ihr erstes Kind mit 30 oder 40 Jahren haben wollen. Physiologischerweise sind die Chancen zu diesem Zeitpunkt schon abgesunken. Frauen über 35 kriegen oft die Torschlusspadie Durchgängigkeit der Eileiter. Auf diese Weise kann man einige Störungen ,reparieren‘, so z.B. Verwachsungen lösen. Dies passiert unter Vollnarkose. Diese Methode wird international in großem Ausmaß angewendet, leider reinen Alkohols abgetötet. Für manche hat der Mensch schon heute zu großen Einfluss auf die Natur, und diese

Zeugungsunfähig heißt nicht impotent
ab 36 Jahren wird’s eng

Bei jüngeren Frauen wird nur noch ein Embryo eingepflanzt, ältere (bis 36) erhalten zwei bis drei Embryos, um die Chancen einer Schwangerschaft zu erhöhen. Kommt es zum Beispiel beim zweiten Mal zu einer Schwangerschaft, die allerdings nicht zum gewünschten Baby führt, dann hat das Paar „wieder vier Versuche frei“. In der Steiermark gibt es vier Zentren für IVF-Befruchtungen, in ganz Österreich sind es 26. Weltweit gibt es 4 Millionen Babys, die künstlich gezeugt wurden. In Österreich sind es geschätzte 6.000. „15 Prozent aller Paare wünschen sich vergebens ein Kind“, weiß Prof. Wolfgang Urdl, Leiter der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin im LKH Graz Bescheid. „Das ist ein Problem, das im Wachstum begriffen ist. Glaubte man noch vor wenigen Jahren, dass die Ursachen dafür zum Großteil bei den Frauen liegen, so weiß man heute, dass das Verhältnis Mann/Frau ausgewogen ist. Die Ursachen liegen 40:40 bei beiden Partnern.“ Zu 20 Prozent sind beide Partner betroffen. „Zunehmend haben wir es“, so Prof. Urdl, „mit Männern zu tun, die eine gestörte Qualität des Samenbefundes haben. Ursachen dafür können Infektionen und Kinderkrankheiten sein. Bei beiden Partnern spielen Stress, Alkohol und Nikotin eine große Rolle. Und dann gibt es noch die Tatsache, dass immer mehr Paare ihr erstes Kind mit 30 oder 40 Jahren haben wollen. Physiologischerweise sind die Chancen zu diesem Zeitpunkt schon abgesunken. Frauen über 35 kriegen oft die Torschlusspanik, glauben, auf den Knopf drücken zu können, und es funktioniert nicht – was für uns Ärzte keine Überraschung ist.“ Wobei Zeugungsunfähigkeit nicht unbedingt Impotenz, sondern die fehlende „Qualität des Samens“ bedeutet. Die Unfruchtbarkeit kann hauptsächlich durch zwei Methoden behoben werden. „Diese richten sich nach der Diagnose. Die Hauptsache ist es, den Eisprung auszulösen. Das kann durch Tabletten oder Injektionen geschehen. Aber die neueste Entwicklung auf diesem Gebiet sind gentechnologisch hergestellte Medikamente. Anders ist es, wenn die Eileiter der Frau funktionell gestört sind. Laufen alle Voruntersuchungen nach Wunsch“, so Urdl, „dann prüfen wir durch Endoskopie die Durchgängigkeit der Eileiter. Auf diese Weise kann man einige Störungen ,reparieren‘, so z.B. Verwachsungen lösen. Dies passiert unter Vollnarkose. Diese Methode wird international in großem Ausmaß angewendet, leider sind die Ergebnisse nach derartigen Eingriffen eher bescheiden.
Prof. Wolfgang urdl, iVF-experte am lkh Graz: Zunehmend haben wir es mit männern zu tun… Wunschkinder-experte dr. Schenk aus dobl: heute braucht es weniger Versuche, um schwanger zu werden. im ausland leichter
Die strenge Gesetzeslage in Österreich treibt kinderlose Paare daher auch ins Ausland, weil es in Italien, in Großbritannien und in den USA möglich ist, dass Embryos auch von einer Leihmutter ausgetragen werden. Die präsumtiven Eltern müssen aber dafür EUR 20.000,− bis EUR 70.000,− auf den Tisch blättern; also ein profitables Geschäft. Großbritannien scheint überhaupt ein Eldorado für künstliche Fortpflanzung zu sein. In Britanniens größter und ältester Befruchtungsklinik „Bourn Hall“ lagern derzeit in pipettenähnlichen Glasbehältern rund 10.000 menschliche Embryonen in flüssigem Stickstoff bei –196 Grad und warten auf ihre Mutter. Oft verbringen die Embryos Jahre in der „Tiefkühltruhe“. Im Sommer 1996 musste man 900 dieser Embryonen vernichten, weil ihr fünfjähriges „Verbrauchsdatum“ abgelaufen war. In diesem pränatalen Massaker wurden die Embryonen gemäß Laborprotokoll bei Zimmertemperatur aufgetaut und mit einem Tropfen reinen Alkohols abgetötet. Für manche hat der Mensch schon heute zu großen Einfluss auf die Natur, und diese rächt sich. Durch die Antibabypille konnte der Mensch auf die Hormone einwirken und den Zeitpunkt für seine Elternschaft bestimmen. Die Natur macht aber immer weniger mit. In den letzten 40 Jahren ist die Zahl der ungewollt kinderlosen Paare weltweit um 15 Prozent gestiegen. Ein Zukunftsszenario, so wie es Prof. Urdl auf uns zukommen sieht: „Frauen lassen sich ihre Eizellen und Männer ihre Samen in jungen Jahren konservieren und einfrieren, um sie dann später – mit 30 oder 40, wenn’s passt und sie Kinder wollen − für eine künstliche Befruchtung − mit welchem Partner auch immer − bereit zu haben.“ Gynäkologe Urdl, der für Oktober in Graz einen großen IVF-Kongress mit 250 Experten-Kollegen aus aller Welt organisiert: „Wenn die Kryo-Kette, die Abkühlung mit Stickstoff auf –196 Grad, aufrechterhalten wird, können Samen und Eizellen über hunderte Jahre am ,Leben‘ bleiben.“ Ein Bild, das ganz neue Perspektiven für den Menschen eröffnet. Vor 20 Jahren war ein Retortenbaby eine Sensation. Wann wird es so weit sein, dass ein natürlich gezeugtes Kind die Sensation ist …? v
EUROPÄISCHE UND AMERIKANISCHE FLUGGESCHICHTE IM ENGLISCHEN DUXFORD FLUGSHOWS ALS BESUCHERMAGNETEN
FLIEGENDE LE

Von Isabella Hasewend
Schon auf der Autobahnabfahrt Duxford stehen wir inmitten einer Kolonne, die sich nur langsam in Richtung Parkplätze fortbewegt, wo wir nach rund einer halben Stunde unser Auto abstellen und uns auf den Weg zum Fluggelände machen. Es hat den Anschein, als ob wir auf dem Weg zu einem großen Picknick sind. Ausgerüstet mit Kühltaschen, Klappstühlen und Rucksäcken pilgern die Menschen mit Kind und Kegel zu den Kassen. Rund 40 Euro kostet der Eintritt für einen Tag. Mal sehen, was man dafür alles geboten bekommt.
Es raucht und macht Lärm, als nur wenige Meter vor uns ein B-17-Bomber seine Motoren startet. „Liberty Belle“ rollt an uns vorbei und wird gleich abheben. Mit ihren 63 Jahren auf dem Buckel darf es da schon ein wenig quietschen und knattern. Und dahinter folgt auch schon „Pink Lady“. Gemeinsam sind die beiden die Stars der heurigen Flugshow „Flying Legends“ im englischen Duxford nördlich von London. Weltweit sind Flugshows Besuchermagneten. Wir haben uns für Duxford entschieden – eine KLIPP-Exklusivreportage.
Irgendwie bedrohlich
Fliegen und Flugzeuge üben und übten immer schon eine Faszination auf die Menschen aus – egal, ob am Boden oder in der Luft. Dementsprechend beliebt sind natürlich Flugshows, wie zum Beispiel auch die jüngste Kreation, das Red-BullAir-Race. Doch das ist nur die


GENDEN
eine Seite, denn andererseits sind Flugzeuge Waffen, die uns Menschen machtlos machen. Wenn Abfangjäger und Bomber bei Flugshows ihre Künste zeigen, muss man „ausblenden“, wie viele Menschen in Flugzeugen oder durch deren Bomben und Raketen sterben – damals genauso wie heute. Menschen, die den Krieg noch selbst miterlebt haben, wissen, was es heißt, wenn sie den Fliegeralarm hören. Wir als Nachkriegsgeneration können uns die Angst der Menschen im Krieg nicht vorstellen. Man halte sich zum Beispiel nur die so genannten Abschussbalken auf den Flugzeugen vor Augen, welche die Zahl der Abschüsse im Krieg erkennen lassen, oder den großen Bombenschacht eines Avro Lancaster, der bis zu 6,35 Tonnen (!) Bomben mitführen konnte. Klarerweise kommen auch viele Kriegsveteranen oder deren Angehörige nach Duxford, um die Maschinen, die sie einst im Krieg geflogen haben, wieder in der Luft oder am Boden zu sehen.
Fotos:Heimo Ruschitz
Ansturm ist groß
Bereits um 9:00 Uhr morgens beginnen die Zuschauer, sich vor dem Flugfeld quasi einzunisten. Heißt Klappstuhl und auch Tische aufstellen. Auch Zelte erblicken wir. Teilweise werden richtige Claims abgesteckt mit Windschutz und einer Art Zaun. Und da sind Jung und Alt vertreten – ob auf einer Decke am Boden mit Sandwiches und Dosenbier oder stilvoll an Tischen mit Aufschnitt und Sekt. Im Laufe des Vormittags nimmt die Zahl der „Grundbesetzer“ dann ständig zu, die Menschenschlange am Eintritt scheint nicht enden zu wollen. Das freut nicht nur die Veranstalter, sondern klarerweise auch die Verkäufer an den Ständen, wo es von Modellflugzeugen über Militäruniformen, Ferngläser, Ansichtskarten bis hin zu Fish & Chips fast alles gibt.

Geschichte aus nächster Nähe
Bevor die Legenden in die Luft gehen, haben die Zuschauer die Möglichkeit, Zutritt zum so genannten „Flightline Walk“ zu haben. Das kostet zwar noch einmal 4 Pfund extra, ist es aber auf jeden Fall wert. Denn von hier aus kann man die Flugzeuge, die am Nachmittag an der
Schon Stunden vor dem Start der Show findet man kaum noch ein freies Plätzchen auf dem weitläufigen Gelände des Flugfeldes in Duxford.

Nicht nur die Uniformen der Piloten sind originalgetreu, auch Ausrüstung und Zubehör – Munition, Getränkekisten, Zeitschriften etc.
Vorführung teilnehmen werden, aus nächster Nähe besichtigen. Hier stehen sie aneinandergereiht: Spitfires, Hurricanes, Dragons, Yak3, B25-Bomber … um nur einige zu nennen. Gegen Aufpreis hat man weiters die Möglichkeit, den B17-Bomber „Liberty Belle“ von innen zu besichtigen. Diese Möglichkeit nützen auch wir, denn schließlich hat man ja nicht jeden Tag die Möglichkeit dazu. Für die Nachkriegsgeneration unvorstellbar, wie der so genannte „Kugelturmschütze“ in dem im Rumpfboden eingelassenen Geschützturm der Maschine Platz haben konnte, obwohl hier vorrangig kleine Männer zum Einsatz kamen. Diese Position war somit eine der gefährlichsten, da in einer abstürzenden B-17 meist nicht genug Zeit war, den Schützen aus seinem Gefängnis zu befreien und dieser aufgrund der räumlichen Enge auch keinen Fallschirm tragen konnte. Man möchte sich gar nicht ausmalen, wie sich die Schützen gefühlt haben müssen.


Kaum Verschnaufpausen
Pünktlich um 14:00 Uhr ist es dann so weit: „Gentlemen start your engines“, ertönt es aus den Lautsprechern und dann brennt im wahrsten Sinne des Wortes die Luft. Die Kameras, Ferngläser, Fernrohre werden gezückt und/oder man steigt auf die eigens mitgebrachte Stehleiter, um einen besseren Blick auf die Flugzeuge zu erhaschen bzw. einen Schnappschuss von ihnen zu ergattern. Während der mehr
als dreistündigen Flugvorführung am Nachmittag gibt es kaum Verschnaufpausen. „Flying Legends“ ist die berühmteste Warbird-Airshow in Europa und uns bietet sich die größte Ansammlung an echten Raritäten sowie wahren Klassikern – nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft.
FLIEGENDE FESTUNG IST STAR DER FLUGSHOW
Die Boeing B-17 ist der bekannteste Bomber der US-Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und war bekannt dafür, trotz schwerer Schäden aus den Einsätzen zurückzukehren. Ihren Beinamen „Flying Fortress“ erhielt sie aufgrund ihrer Robustheit und wegen ihrer starken Abwehrbewaffnung von bis zu 13 schweren Maschinengewehren. Die vollständige Besatzung einer B-17 bestand aus zehn Personen, wobei vier davon ausschließlich MG-Schützen waren. Insgesamt sind 12.731 Flying Fortress von Boeing produziert worden – zu Spitzenzeiten waren es 16 Maschinen täglich. Heute gibt es weltweit nur noch 15 flugtaugliche B-17-Maschinen. Geplant war, dass heuer in Duxford drei B-17 gemeinsam in die Luft gehen sollen. Doch leider hatte „Sally B“ einen Motorschaden und so blieb es nur bei zwei. Trotzdem ist es ein beeindruckendes Schauspiel, als „Liberty Belle“ und „Pink Lady“ ihre Runden über uns ziehen. Und wir können nur ansatzweise erahnen, wie es war, als im Zweiten Weltkrieg zum Beispiel Hamburg von rund 750 B-17-Bombern angegriffen wurde.
Spitfires beweisen Wendigkeit
Warbirds sind in der Regel propellergetriebene Jagdflugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg. Besonders gern gesehen hier in Duxford sind da die Spitfires –einsitzige Abfangjäger, die vor allem während des Zweiten Weltkrieges von der Royal Air Force und den Alliierten eingesetzt wurden. Die Kameras der Zuschauer klicken im Sekundentakt, wenn bis zu neun von ihnen

gleichzeitig über das Flugfeld von Duxford schwirren und ihre Wendigkeit unter Beweis stellen. Und wenn sie ganz dicht über den Boden fliegen, macht das auch einen gehörigen Lärm, sodass wir uns fast die Ohren zuhalten müssen. Die Profis unter den Zuschauern haben an Oropax gedacht. Mehr als 20.300 Spitfires wurden vom britischen Flugzeugbauunternehmen Supermarine und anderen Firmen gebaut, von denen einige bis weit in die 1950er Jahre im Dienst blieben.
Mekka für Warbirds
Beeindruckt von den brüllenden Propellermotoren erleben wir eu-
ropäische und amerikanische Fluggeschichte. Organisiert wird die Flugschau wie jedes Jahr von der Fighter Collection in Zusammenarbeit mit dem Imperial War Museum, wo sich mit über 400 Exponaten in mehreren Hallen Europas größte Sammlung von flugfähigen Raritäten aus dem 1. und 2. Weltkrieg befindet. Während des Zweiten Weltkrieges waren hier Einheiten der Royal Air Force und der US Army Air Force stationiert. Die letzten Soldaten verließen Duxford erst Anfang der sechziger Jahre. Seitdem entwickelte sich hier das europäische Zentrum und Mekka für Warbirds und der historische Flugplatz wurde zum Museum ausgebaut. Alljährlich finden hier verschiedene Airshows statt, die bereits Weltruhm erlangt haben. Und eine dieser möchten wir auf jeden Fall wieder besuchen, wie zum Beispiel jene, die alljährlich im Herbst stattfindet, wo schnelle Jets und Flugakrobaten ihre Künste zeigen. Und auch da wird es wieder heißen: „Gentlemen start your engines!“


In die Luft konnte „Sally B“ heuer aufgrund eines Motorschadens leider nicht gehen. Dennoch war sie auch am Boden ein Blickfang für die Besucher.
Der Kugelturmschütze einer B17 hatte die gefährlichste Position, da er sich nicht selbst aus seinem engen Gefängnis befreien konnte.
An den zahlreichen Ständen gibt es von Modellflugzeugen, Ferngläsern bis hin zu Militäruniformen fast alles.


Foto: D&E/Gamsjäger
Im „Krokodil-Schluf“ – eine 20 Meter lange Mutprobe beim Höhlentrekking in der Mammuthöhle
HILFE, ICH BIN HÖHLENSÜCHTIG!
KREUZ UND QUER DURCH DIE WELTBERÜHMTEN DACHSTEIN-HÖHLEN AM HALLSTÄTTERSEE IN OBERÖSTERREICH
Von Gunther Dressnandt
Die Stirnkarbid lampen sind abgedreht. es herrscht absolute Stille, totale Finsternis, totale Finsternis, die Luft ist keimdie Luft ist keimfrei – aber die frei – aber die Phantasie lässt Phantasie lässt trotzdem Hören, trotzdem Hören, Sehen und rieSehen und riechen zu! Wir chen zu! Wir empfinden ein empfinden ein prickelndes, prickelndes, mystisches mystisches Gefühl, tief Gefühl, tief unter der unter der erdobererdoberfläche, in dem fläche, in dem weltberühmten weltberühmten
Höhlenlabyrinth Höhlenlabyrinth bei Obertraun am bei Obertraun am
Für einige Stunden erleben wir live das aufregende Dasein eines Höhlenforschers in der Mammuthöhle. Wieder am Tageslicht, lege ich ein Drogen-Geständnis ab: ich bin höhlensüchtig geworden! Mein Freund, der Schlaz! Für fünf Stunden waren wir froh, dass er ganz eng bei uns war, vor Kälte, Schlamm und Nässe schützte. Ihn störte es nicht, wie ein schlaziger Lehmklumpen auszusehen. Der Name „Schlaz“, wie die Höhlenforscher ihren Overall nennen, hätte nicht treffender sein können. Ohne ihn, Helm, Karbidlampen, Seil, Brustgeschirr, Schleifsack und Karabiner wäre das Abenteuer in der weltberühmten Dachstein-Mammuthöhle bereits nach wenigen Metern zum Scheitern verurteilt. Ein Höhlen-Trekking, auf das sich auch der Freizeit-Normalverbraucher stürzen kann. Das je nach Kraft, Kondition und Mut von zwei bis zehn Stunden Dauer sein kann. Natürlich immer wohlbehütet von erfahrenen Höhlenführern. Unsere heißen Sigi und Franz. Urige Typen, denen selbst in den dreckigsten Trekking-Situationen nicht der Witz ausging. Nicht beim Kriechen, Klettern, auf den Leitern oder Lehmabfahrten, bei den beinharten Felskarambolagen mit den Helmen. Zwischen Wahrheit, Sagen und Dichtung war allerdings nicht immer klar zu unterscheiden! Höhlenbären, Wilderer und Schattengespenster spielten oft Hauptrollen dabei. Und so kamen wir über manch brenzlige, schweißtreibende Situation lachend, locker hinweg. 20 Meter lang durch einen maximal 30 Zentimeter hohen Schluf zu robben kann beklemmend sein … Oder unsere zwei „Höhlenbären“ forderten uns auf, selbst den Weg heimzufinden. Aussichtslos, hier ist nichts markiert, hunderte Seitengänge führen irgendwohin – da finden nur Sigi und Franz „blind“ durch. Der MammutRiesentunnel, mit einer erforschten Gesamtlänge von 46 Kilometern und einer Höhendifferenz von 1180 Metern ist ein Riesenlabyrinth. Er ist jedoch nur ein Teil der bisher 350 entdeckten Dachsteinhöhlen, von denen nur die Rieseneishöhle, Koppenbrüllerhöhle und Mammuthöhle zu Schauhöhlen ausgebaut wurden. Sie entstanden vor etwa 20 Millionen Jahren, als durch die riesige Plateau-Kalkdecke kohlensäurehältiges Wasser rieselte, dieses den Kalk auflöste – und so Hohlräume zustande kamen. Sie scheinen nun unter schillernden Namen wie „Mitternachtsdom“, „Arkadenkluft“, „Parsifaldom“, „Eisdom“, „Schnecke“, „Reich der Schatten“ … auf. Der Phantasie sind in diesem unterirdischen Naturdenkmal, um das

Ein natürlicher 46 km langer Tunnel zieht sich von West nach Ost durch die Mammuthöhle im Dachstein. Im gigantischen „Parsifaldom“ in der Rieseneishöhle im Dachsteinmassiv.

Vor dem Einstieg in die Mammuthöhle im Dachsteinmassiv
Österreich von der ganzen Welt beneidet wird, keine Grenzen gesetzt. Besonders stolz ist Sigi Gamsjäger, Geschäftsführer der Dachstein-Schauhöhlen, auf die Urigkeit: „Hier findet kein Spektakel statt, sondern wir wollen unseren Besuchern einfach die Natur über und unter der Erde näherbringen.“ Damit meint unser Seilgefährte: Keine Würstelbuden vor den Höhlen, Förderbänder oder Lifte in den Innenräumen und Markierungen, nur abgesicherte Steige für den Normalverbraucher (gutes Schuhwerk, wärmere Kleidung genügen) – oder eben die Variante mit Schlaz, Helm und Seil. Zuvor heißt es, mit der Krippenstein-Seilbahn auf die Schönbergalm (1350 m) zu fahren und gemütlich zu den Höhleneingängen zu wandern. Gut, dass das Rothprojekt aus dem Jahr 1930 (Heer und Bundesforste) nicht verwirklicht wurde: Autostraße auf das Plateau, mit einer Seitenstraße durch den natürlichen, erforschten Ost-West-Höhlentunnel durch die Mammuthöhle. Wer will, kann sich im Höhlenmuseum auf der Schönbergalm bis in die Trias-Zeit zurückversetzen oder sich in der Mammuthöhle im Mitternachtsdom einer multivisuellen Bildprojektion hingeben. Projiziert auf Höhlenwänden wird Ihnen das prickelnde Leben von Höhlenforschern nähergebracht. Wer noch immer nicht genug hat, fährt weiter auf den Krippenstein, zur Gjadalm, wandert herum – und auf die ganz Wilden wartet der über 3000 m hohe, vergletscherte Dachstein. Aber natürlich nicht alles an einem Tag! „Untersuchen“ Sie erst einmal das sagenumwobene Innenleben dieses Traumgebirgsstocks, dann wird Ihnen eine Gipfelbesteigung noch mehr Freude bereiten. Ich bleibe vorläufig bei meinem Freund Schlaz, denn nach meiner unterirdischen Premiere wurde ich hoffnungslos höhlensüchtig. v
Foto: D&E/Gamsjäger Freizeit

Infos
Anreise. Obertraun liegt im Salzkammergut, nur wenige Kilometer von der Kaiserstadt Bad Ischl entfernt und nahe dem prähistorischen Ort Hallstatt. Von Salzburg mit dem Auto: Westautobahn bis Abfahrt Thalgau und über St. Gilgen - Bad Ischl - Hallstatt nach Obertraun. Von Wien oder Linz: Westautobahn bis Abfahrt Regau und über Gmunden - Bad Ischl - Hallstatt nach Obertraun. Von Italien, Villach: Tauernautobahn - Abfahrt Eben und über Abtenau - Gosau - Hallstatt nach Obertraun. Mit der Bahn: Bahnhof Obertraun, mit dem Postbus zur Dachsteinseilbahn.
Höhlentrekking. Abenteuerführung: Tagestouren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden (Routenwahl je nach Kondition und Können der Teilnehmer). Sonderführungen bei Voranmeldung. Kleine Abenteuerführung für Kinder in der Koppenbrüllerhöhle (ab 8 Jahre und sehr schlanke Eltern, mit Seil, Helm und Schlaz). Keine spezielle Ausrüstung (nur wärmere Kleidung) ist für die Normalführungen in der Rieseneis-, Mammut- und Koppenbrüllerhöhle nötig. Die Begehung pro Schauhöhle dauert etwa 90 Minuten. Auskünfte. Dachstein & Eishöhlen GmbH. & Co KG, Winkl 34, A-4831 Obertraun, Tel. +43/(0)6134/8400, www.dachstein.at. Urlaubsdestination Salzkammergut, Wirerstraße 10, A-4820 Bad Ischl, Tel.: +43/6132/26909, Fax: +43/6132/26909-14, E-Mail: info@ salzkammergut.at, www.salzkammergut.at. OÖ Tourismus-Info: Freistädter Str. 119, A-4041 Linz, Tel.: +43/(0)732/221022, Fax: +43/ (0)732/7277-701, E-Mail: info@ oberoesterreich.at, Internet: www. oberoesterreich.at Schwere Seilarbeit im „Feen-Palast“ der Mammuthöhle beim Höhlentrekking.






TIPPS Obervellach heißt der romantische Ort im naturbelassenen Mölltal, auf der Oberkärntner Südseite des Tauernhauptkammes
HEISSER SOMMER und am Tor zum Nationalpark
AUCH „COOL AS ICE“ Hohe Tauern. Die sonnige Lage im breiten Trogtal der Möll, die am Großglockner entspringt, macht Obervellach für viele Urlaubsperspektiven offen. NaturKenner genießen hier beste Aussichten, vor allem wegen der vielen Sonnentage auf Österreichs Alpensüdseite. Die Welt der Dreitausender rund um Ös-
Die Ferienregion Tux- terreichs höchsten Berg ist nirFinkenberg erwischt gendwo so nahe liegend wie in ihre Besucher auch im der Ferienregion GroßglocknerSommer eiskalt! Das einzige Mölltal. Die beeindruckende ganzjährige Skigebiet Öster- Gletscherlandschaft rund um die reichs bietet auf bis zu 3250 Me- Pasterze des Großglockners lädt tern Seehöhe Sport, Action und zu einer äußerst interessanten Spaß im Schnee – und das in der Führung mit einem NationalSommersonne. Der freche Glet- park-Ranger. Sehenswert ist scherfloh Luis serviert Kids die auch der Mölltaler Gletscher am größtmögliche Portion Spaß im coolen Weiß. Wer genug von der kalten Pracht hat, kann seine sportlichen Ambitionen beim Wandern, Nordic Walking oder Mountainbiken ausleben. Adrenalinjunkies kitzeln beim Klettern, Canyoning und Paragleiten in dem trendigen Tuxer Hochtal ihre Nerven. Nicht nur die unzähligen sportlichen Möglichkeiten, auch die spektakuläre Kulisse der Ostalpen lässt den Atem stocken. Eine Fahrt mit der Gletscherbahn zur Aussichtsterrasse ermöglicht einen Rundblick auf die schönsten Gipfel der Tiroler Berge. TuxFinkenberg überzeugt nicht nur mit Berggipfeln, Wintersport im Sommer und idyllischer Landschaft, sondern auch mit imposanten Zahlen: 350 km markierte Wanderwege, 150 km beschilderte Nordic-WalkingRouten, 70 km Mountainbikestrecken, 379 km2 geschützte Alpinlandschaft, 85 Gletscher u. v. m. garantieren einen unvergesslichen Sommer. Infos unter : 05287/ 8506 oder www.finkenberg.at Foto: Tourismusverband Tux-Finkenberg Schareck, den man mit einer Alpen-U-Bahn ansteuert. Auf Österreichs südlichstem Gletscher
NATURIDYLL AM NATIONALPARK-EINGANG kann man selbst in den Sommermonaten Skier und Boards auspacken. Per Seilbahn kommt man auf den Aussichtsberg Ankogel bei Mallnitz, der zu Panoramawanderungen einlädt. Infos unter 04782/ 2510 oder www.obervellach.at Foto: Obervellach/Kärnten
Wer sagt, dass Lech im Winter ein Traum ist, hat es im Sommer noch nicht gesehen. Ein Sommertraum, den der Hotelier und Gastgeber des 5-SterneHotels Arlberg Hannes Schneider seinen Gästen nicht vorenthalten will. Mit dem Pauschalangebot „50 Plus“ kommen Naturliebhaber diesen Sommer ganz besonders auf ihre Kosten. Verlorengegangene Energien
SOMMERFRISCHE AUF 1.450 METERN werden dann bei einem Bergfrühstück mitten in der Natur, bei abwechslungsreichen Menüs am Abend oder einem Hüttenabend mit köstlichem Fondue kulinarisch ausgeglichen. Selbst die Benützung von Schwimmbad, Fitnessraum und DER ADLER PFLÜCKT DAS EDELWEISS Tennisplatz sind im „50 Plus“Angebot enthalten. Der großSonne, Mineralien und die klare Bergluft geben den Pflanzen in den Südtiroler zügige Senses-Spa-Bereich des Hotels Arlberg entführt die Gäste direkt an einen Ort völliger Bergen ihre Heilkraft. Er gehört Entspannung. zu den führenden Wellnesshotels in Südtirol, der Adler in St. Ul- Infos unter 05583/ 2134-0 oder rich im Grödnertal, und so wie www.arlberghotel.at sein gefiederter Namensvetter Foto: Hans Wiesenhofer, Lech Zürs Tourismus GmbH holt er sich das Beste aus seinen Bergen. Edelweiß und Himbeere sind dank ihrer raren und kostbaren Inhaltsstoffe die neuen Stars im luxuriösen DolasillaSpa. Das speziell gezüchtete Edelweiß weiß sich selbst vor Sonne und Witterung zu schützen. Diese Kraft gibt seine Essenz weiter zum Schutz empfindlicher Haut vor Umwelteinflüssen, Feuchtigkeitsverlust, Entzündungen und Sonnenschäden. Vitamine und Feuchtigkeit und ein Gefühl wie neugeboren bringt die Himbeere für die Haut. Infos unter 0039 /0471 / 775 001 oder www.adler-resorts.com Foto: ART KINDER, DAS MACHT SPASS
So lautet das viel versprechende Urlaubsmotto in der Ferienregion Alpbachtal Seenland. Tatsächlich sprudelt hier der Juppi Kids Club Reith im Alpbachtal vor neuen Ideen. „Flieg mit Alfons Adler nach Reith i.A.“ und „Von der Kuh zur Milch“, der Bauernhoftag mit Hofbesichtigung, Quiz, Bastelarbeit und selbst gemachter Jause, sind die beiden absoluten Sommerhits. Auch bei wöchentlichen Abendveranstaltungen wie der Fackelwanderung oder einem Nachtgeländespiel können kleine Abenteurer viel entdecken. Neu ist auch die altersgerechte Gruppeneinteilung in Kids (4 bis 7 Jahre) und Teens (8 bis 13 Jahre). Mit dem neuen Juppi-Shuttlebus kommen Kids Juppi-Partnerhäuser außerhalb von Reith im Alpbachtal kostenlos zum Kids Club. Somit ist Spaß für Kinder garantiert. Infos unter 05336/ 600 600 oder www.alpbachtal.at Foto: Alpbachtal Seenland








SPRITZTOUR FÜR GENUSSMENSCHEN TRADITION IM MONTAFON

Weinseminare zum „Schnuppern“, romantische Wellnessanwendungen für zwei, die sich mögen, und eine Spritztour in die Weinberge mit dem hoteleigenen Cabrio Mercedes SLK 200 Roadstar. Im Aktiv- & Vitalhotel Taubers Unterwirt im wunderschönen Südtiroler Eisacktal erleben Genussmenschen den perfekten Urlaub. „Wo die Kastanie war, dorthin kam der Mensch – und wo sich der Mensch ansiedelte, pflanzte er die Kastanie.“ Diese jahrhundertealte Weisheit findet sich im Gesamtkonzept des Aktiv- und Vitalhotels Taubers Unterwirt wieder. Das 4-Sterne-Hotel hat sich als Hot Spot der Hotellerie etabliert, wo das Thema der Kastanie im Mittelpunkt steht – von den Wohlfühl-Suiten aus Kastanienholz über Küchenzaubereien aus geheimen Kastanien-Rezepturen bis hin zu geführten Nordic-Walking-Wanderungen ins „Kastanien-Reich“.
Infos unter 0039/0472 855 225 oder www.unterwirt.com
„PINZGAUER URLAUBS-PLUS“
Die Kitzbüheler Alpen im Norden, die höchsten Erhebungen der Hohen Tauern im Süden: Mittersill, Hollersbach und Stuhlfelden liegen inmitten der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, im Salzburger Pinzgau. Das noch junge Salzachtal, die idyllischen Tauerntäler und einige von Österreichs höchsten Bergen prägen die einzigartige Landschaft. Rund um die drei Orte türmen sich die höchsten Erhebungen der Österreichischen Alpen auf: Großglockner, Granatspitze, Tauernkogel und Großvenediger. Der Nationalpark Hohe Tauern verlockt zum reinen Naturerlebnis unter freiem Himmel oder in den neuen NationalparkWelten in Mittersill. Aktiv- und Wellness-Urlauber, Familien und Kultur-Interessierte können in der Region nur profitieren. Unzählige markierte Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade führen zu immer neuen Zielen. Mit der Wanderpauschale der Ferienregion rings um Mittersill lässt sich der Bergsommer auf Schritt und Tritt genießen.

Infos unter 06562/ 40869 oder www.mittersill-tourismus.at
Foto: Mittersill Das Montafon liegt in Vorarlberg ganz im Westen Österreichs. Der Piz Buin ist der eisbedeckte Dreitausender und das „Wahrzeichen“ am Talschluss. In der Mitte der traumhaften Bergkulisse liegt St. Gallenkirch, Hauptort des Tales und Heimat des 4-Sterne-BergSPA & Hotels Zamangspitze. Das traditionelle Haus von Familie Metzler liegt am Sonnenhang mit dem schönsten Blick ins Illtal und auf das beeindruckende Silvretta-Massiv. Einprägsam ist auch die heimelig-elegante Wohnatmosphäre, die mit hochwertigen Hölzern, Stoffen und Materialien geschaffen wurde. Heimisch und „echt“ ist das Motto des Küchenteams rund um Alexander Kaindelbauer. Kredenzt werden kreative und zeitgemäße Interpretationen aus der vorwiegend österreichischen Küche.



Infos unter 05557/ 6238 oder www.zamangspitze.at
Foto: BergSPA & Hotel Zamangspitze

Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten Gewerbliche Vermögensberatung Wer bei seiner Urlaubsreise auf Nummer sicher geht, sollte sich rechtzeitig mit Reiseversicherungen beschäftigen. Oft muss der Vertrag ziemlich schnell nach der Buchung abgeschlossen werden, manchmal sogar noch am gleichen Tag. Man sitzt dann im Reisebüro und muss darauf vertrauen, dass das angebotene Produkt wohl das Richtige ist. Familienreisen, auch Sprachreisen der Kinder ins Ausland, Ferienlager und Städtereisen der Eltern zu zweit … Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch-, Notruf- und Gepäckversicherung sowie ein Umbuchungsgebührenschutz. Eine Kurztrip-Versicherung kostet ab 18 Euro pro Person und Reise. Aber je nach Urlaubsverhalten wäre auch die Sinnhaftigkeit eines Ganzjahresreiseschutzes zu erörtern. Der für Versicherung verantwortliche Leiter, Herr Stefan Weiss, rät daher zu einer professionellen Beratung beim Versicherungsmakler Ihres Vertrauens vor Abschluss Ihrer Urlaubsreise, da dieser nicht nur an einen Reiseversicherer gebunden ist und aus der Vielzahl an Angeboten das auf Ihre in dividuellen Bedürfnisse zugeschnittene Produkt anbieten kann. Wir laden Sie auch gerne ein, unsere Dienstleistung zu prüfen. www.suz.at
A-8010 Graz, Wielandgasse 2 / III, Tel.: +43 316 826 120
