
14 minute read
Auch ein Etappensieg für Hirschmann
MIRKO KOVATS’ KONZERN ERWIRBT STILLGELEGTES BRAUNKOHLEKRAFTWERK VOITSBERG UND WILL NEUE ARBEITSPLÄTZE IN DER REGION SCHAFFEN
Foto: Weber
Advertisement

Bald wieder in Betrieb: Voitsberg III – Was kann der Kovats, was der Verbund nicht kann?
Als es darum ging, das stillgelegte Braunkohlekraftwerk Voitsberg III vor dem Abriss und dem Verkauf in die Türkei zu retten, mobilisierte er – als Expolitiker reich an Erfahrungen in solchen Dingen − in den letzten Monaten eine lautstarke Gegenfront in der Region: Exlandesrat und Ex-Estag-Vorstandsdirektor Gerhard Hirschmann. Ihm war es gelungen, den Industriellen Mirko Kovats für das Projekt – Kauf, Umrüstung und Weiterbetrieb des Kraftwerks Voitsberg III – zu gewinnen. Es kam zu einem Wettstreit der Interessenten. Der Verbund als Mehrheitseigentümer und seine Manager hatten sich praktisch bereits auf den Abriss und das „Verscherbeln“ ins Ausland festgelegt. Man bewertete vor Monaten die Pläne und Ideen Hirschmanns und Kovats’ als unrealistisch und wollte anfänglich gar nicht über einen Verbleib von Voitsberg III verhandeln. Ende Juli erhielt der A-Tec-Konzern von Mirko Kovats nun doch den Zuschlag − auch ein Etappensieg für Gerhard Hirschmann. Durch die Errichtung eines eigenen Kompetenzzentrums für Biomasse-Kraftwerke sollen mittelfristig in der Region Voitsberg 150 bis 200 neue Jobs entstehen, hoffen zumindest jetzt die Landespolitiker. Früher, da hätte sich deren Exkollege Gerhard Hirschmann ob dieses Erfolges auch entsprechend medial feiern lassen. In seiner jetzigen Rolle als Projektentwickler und möglicher Mitgesellschafter am neuen Kraftwerkprojekt Voitsberg III hält er sich richtigerweise zurück und freut sich einfach über den Deal. Diesen muss der Aufsichtsrat des 56-ProzentEigen tümers Verbund allerdings noch bestätigen. Letztendlich entschied natürlich das lukrative zweistellige EuroMillionen-Angebot von Kovats das Rennen um das Kraftwerk Voitsberg III, das seit 2006 stillgelegt ist. Mit dem Ende des Braunkohleabbaus war nach über 20 Jahren auch das Aus für das Werk und damit für rund 100 Arbeitsplätze gekommen. Der Kaufpreis wurde nicht genannt, doch das Werk hat nach Meinung von Experten einen Bestandswert von 150 bis 200 Millionen Euro. Der Vertrag sieht ein Fortführungskonzept in Form einer Umrüstung auf andere Energieträger vor. Kovats will früheren Angaben zufolge um 100 Millionen Euro das Braunkohlekraftwerk in ein Steinkohle- oder Biomassekraftwerk umrüsten. Dies dürfte auch ein wichtiger Grund für den Zuschlag gewesen sein.
Freude in der Region
Obwohl der Einsatz von Voves, Schützenhöfer, Schachner und Co. für den Verbleib des Kraftwerks in der Region nicht in jeder Phase so klar erkennbar war, wie man jetzt tut, war einer stets dafür, nämlich VoitsbergBürgermeister Ernst Meixner. „An die 200 Arbeitsplätze sind möglich, das braucht die Region dringend. Wir freuen uns vor allem, dass nicht nur ein Kraftwerk betrieben wird, sondern dass es dazu auch ein Forschungszentrum gibt, wo diese Kraftwerkskomponenten optimiert und verbessert werden. Wir haben eine HTL, die in diesem Bereich tätig ist, wir haben eine Berufsschule für Elektrotechnik. Das heißt, die Komponenten würden gut passen. Schön wäre es, wenn es parallel dazu zu einer Lehrlingswerkstätte käme – das war früher einmal angedacht –, das wäre dann das Sahnehäubchen zum Projekt“, so Meixner.
Umweltschützer dagegen
Keine Freude mit den Plänen von Mirko Kovats, das Kraftwerk Voitsberg wiederzubeleben, hat die Umweltschutzorganisation Global 2000. Weil man überhaupt noch nicht abschätzen könne, welche Bedeutung ein neues Kohlekraftwerk für die CO2-Bilanz in Österreich haben würde. Weltweit arbeitet man erfolgreich an neuen Technologien, welche die Abgase von Kohlekraftwerken drastisch reduzieren. Abgesehen davon hat Kovats nicht ausgeschlossen, ein neues Voitsberg III auch als Biomasse- und Gaskraftwerk zu betreiben. „Ich bin überzeugt, dass wir die Reaktivierung und Umrüstung des ehemaligen Braunkohlekraftwerkes Voitsberg III wirtschaftlich gestalten werden“, kommentierte Kovats die Transak tion und betonte die damit verbundene Schaffung neuer zukunftsträchtiger Arbeitsplätze in der Region. Dieser Optimismus zieht unwillkürlich die Frage nach sich, warum die Energie Steiermark mit ihren Verantwortlichen im Management und Aufsichtsrat als Mitgesellschafter von Voitsberg III sich nicht in der Lage sah, diesem „neues Kraftwerk-Leben einzuhauchen“. Wo die Region ohnehin jedes neue Projekt mit zusätzlichen Arbeitsplätzen wie ein Stück Brot braucht. Eine Aufgabe, über die gerade in einem Energiekonzern intensivst nachgedacht hätte werden sollen, der ja mehrheitlich dem Land Steiermark gehört. Denn was kann die Energie Steiermark nicht, was sich der private Industrielle Kovats zutraut? v
Mirko Kovats legte das beste Angebot. Bürgermeister Meixner hofft auf 150 bis 200 Arbeitsplätze. Hirschmann mobilisierte die Region.


ES TUT SICH VIEL IM ÖSTERREICHWEIT BEKANNTESTEN STADTTEIL VON GRAZ PUNTIGAM(A) DURCHBRACH SCHALLMAUER

„Ich hätt’ gern ein Puntigamer …“ Mehr als eine Million Hektoliter wurden im letzten Jahr getrunken und damit wurde erstmals eine Schallmauer durchbrochen. Der im Grazer Bezirk produzierte Gerstensaft zählt zu den Lieblingsbieren der Österreicher – höchst erfreulich für die 350 Mitarbeiter der Brauunion. Sie stehen zwar nicht so im Rampenlicht, doch ebenfalls gute Arbeit leisten mehr als 600 weitere Unternehmen des Bezirks.
Rudolf Schnabl, Postzusteller: „Alles läuft jetzt besser.“
Verkehr fließt besser
Darunter alteingesessene wie Pongratz (Bau), die Zentrale von Spar Steiermark und neue wie Xenon Light, Carlovers, das Kino-Zentrum Cineplexx – um nur einige zu nennen. Sie alle helfen, die Entwicklung des 6911 Bewohner großen Stadtteils von Graz voranzutreiben. Jene, die diese positive Entwicklung fast wie Seismographen täglich bei ihrer Arbeit registrieren, sind zum Beispiel die Briefträger und Postzusteller. „Der gegenwärtige Ausbau der Triesterstraße ist so ein Beispiel“, merkt Rudolf Schnabl an, einer der Briefträger in diesem Bezirk. Der Verkehr läuft aufgrund der Erweiterung auf vier Fahrstreifen auch in Stoßzeiten weit flüssiger. Davon profitieren nicht nur die Postzusteller, sondern täglich auch tausende Pendler, sowie An- und Abreisende zum Flughafen Thalerhof. Nicht zuletzt aber auch die Anrainer, weil fließenderer Verkehr weniger Schadstoffe produziert. Zusätzlich sollen Lärmschutzwände die Belastung mindern. „Wir werden Ende August termingerecht alle Sanierungsarbeiten abgeschlossen haben“, so Guido Kerschbaumer, Bauleiter der Firma Granit, die diese Arbeiten durchführte. Was den einen, sprich die Anrainer, stört, ist für den andern ein Grund, sich dort anzusiedeln. „Eine so stark frequentierte Straße ist natürlich ein optimaler Standort für eine Autowaschanlage“, sind sich die Geschäftsführer Franz Fuchs und Manfred Kern von Carlovers sicher und eröffneten daher in der Triesterstraße die größte Waschstraße Österreichs. 40 Fahrzeuge können in einer halben Stunde innen und außen gereinigt werden. Bei Carlovers hofft man neben den Privatkunden auch etliche umliegende Firmen mit ihren Fahrzeugparks als Kunden zu gewinnen.

Vieles unter einem Dach
Seit Jahrzehnten in Puntigam angesiedelt ist die Baufirma Pon-
Mit Sicherheit Ihr starker Partner
Raiffeisenbank Graz-Straßgang Bankstelle Puntigam
Tel.: 0316/2550-2600

www.rb-strassgang.at
gratz, die sich in dieser Zeit mitgewandelt hat. Baumeister DI Alexander Pongratz: „Unser Leistungsspektrum umfasst die Tätigkeiten des klassischen Stadtbaumeisters und reicht vom Wohn- und Industriebau über Sanierungen, Fassadenarbeiten, Um- und Zubauten, Abbrucharbeiten bis hin zum Ein- und
Mehrfamilienwohnhausbau, wo insbesondere das Wienerberger MassivWert-Haus gebaut wird.“ Das neueste Projekt: Auf dem Pongratz-Firmengelände entsteht ein 10.000 Quadratmeter großes Business- und Shopping-Center. Im Erdgeschoss mit einem Mix von Lebensmitteln, Texti lien und anderen Geschäften, im Obergeschoss werden Büros sein. „Das Center Süd ist sicher ein wichtiger Impuls für den Bezirk und durch die ideale Verkehrsanbindung ein wirtschaftlicher Mittelpunkt“, fügt Alexander Pongratz hinzu. Aber wohin mit den zusätzlichen Autos, wo wird es die Parkflächen dafür geben? Fast zur gleichen Zeit entsteht direkt an der Triesterstraße die größte Park&RideGarage von Graz. „Zehn Millionen Euro und 528 Abstellplätze, das sind die nüchternen Zahlen, doch die Park&Ride-Anlage Puntigam wird viel mehr als eine Parkgarage. Ein aufgesetztes Bürogebäude und Handelsflächen werden schon in der ersten Ausbauphase realisiert. Als Höhepunkt – im wahrsten Sinn des Wortes – gibt es den fertigen Plan eines Hochhauses, welches das Parkhaus toppen soll. Somit könnte es das neue Wahrzeichen der Grazer Südeinfahrt werden“, erklären die Geschäftsführer Bernd Weiss und Mag. Günter Hirner von der GBG (Grazer Bau- und Grünlandsicherungsgesellschaft), die mit dem Projekt betraut wurde.

Das architektonisch interessant gestaltete P+R-Haus in der Triesterstraße – das neue Wahrzeichen in Puntigam?
Die Firmenchefs Alexander und Josef Pongratz: „Das Center Süd wird sicher ein wichtiger Impuls für den Bezirk.“
Menschen besonders motiviert
„Als Briefträger ist man natürlich überall gern gesehen, doch hab’ ich das Gefühl, hier besonders willkommen zu sein und dass die Menschen, die hier arbeiten, ausgesprochen motiviert sind“, freut sich Rudolf Schnabl, wenn er auf seiner Tour bei Team Styria die Post zustellt. So viel Lob freut natürlich auch die Geschäftsführer Bernd Lambauer und Siegfried Ebner. „Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung die Motivation und somit die Leistung steigert.“ Der Erfolg gibt ihnen recht, denn beim Team Styria mit 170 Mitarbeitern in Puntigam handelt es sich um die größte Integrationswerkstätte der Steiermark. Ein Beleg dafür, welche gute Arbeit sie leisten: Als gemeinnützige Einrichtung haben sie am Jahresende sogar ein Plus, obwohl nicht gefordert. KLIPP-Gesprächspartner Rudolf Schnabl kennt die Betriebe in Puntigam aber nicht nur vom Postzustellen. Er nimmt auch immer wieder gern die Dienste von hier ansässigen Firmen in Anspruch. So auch die von XAL (Xenon Architectural Lighting), einem der „Senkrechtstarter“ im Bezirk. „Ich hab’ mir für mein Eigenheim alle Sachen mit Licht planen lassen, die haben das hervorragend gelöst und haben mich auch bei einer Reklamation bestens bedient.“ XAL wurde 1989 vom Ehepaar Hierzer gegründet und hat einen ungeheuren Aufstieg genommen. Heute hat das Unternehmen Niederlassungen in Wien, New York, München und in der Schweiz. Das Wachstum in den letzten fünf Jahren lag zwischen 30 und 50 Prozent und mittlerweile gibt es dort rund 250 Mitarbeiter, darunter 40 Lehrlinge, die vor allem für den Export arbeiten und produzieren. Bei 600 Unternehmen und mehr als 4.000 Arbeitsplätzen in Puntigam ist verständlich, dass auch die renommierten Bankinstitute − Steiermärkische, Volksbank, Raiffeisen − entsprechend vertreten sind. Wobei mein Gesprächspartner Rudolf Schnabl sofort hinzufügt: Auch die Post (Sparkasse) ist ein zuverlässiger Partner in Sachen Geld.“ „Wir haben sehr viele Stammkunden, die manchmal sogar auf ein Plauscherl vorbeischauen und davon ausgehen, dass eine Tasse Kaffee bereitsteht“, verweist Raika-Zweigstellen-Chef Anton



Die Brauhauskreuzung – der „Verkehrsknotenpunkt“ im Bezirk
Wankhammer auf die familiäre Atmosphäre in seiner Zweigstelle. „Was unsere Kunden besonders freut, ist die mittlerweile zur Tradition gewordene jährliche Reise. Ich organisiere diese immer und sie findet enormen Anklang. Diesmal wird’s im Oktober eine Mittelmeerkreuzfahrt sein.“
Ausbildung für die Jugend
Zu der Zustell-Tour von Rudolf Schnabl gehört auch das Schulzentrum Puntigam sowie die Chemie-Ingenieurschule Graz − eine Besonderheit, weil sie die einzige praxisorientierte in Österreich neben jener in Wien ist. In einem viersemestrigen Lehrgang werden Maturanten zu Chemie-Ingenieuren ausgebildet. Pro Jahr können maximal 24 BewerberInnen aufgenommen werden. Die Absolventen haben beste Berufschancen.
Essen und unterhalten
Briefträger Rudolf Schnabl und seine elfjährige Tochter Magdalena zählen sogar zu den „Stammkunden“. Die Rede ist vom Kino-Zentrum Cineplexx mit zehn Sälen und Platz für 2.800 Film-Fans. „Für uns bietet sich das Kino nicht nur an, um einen tollen Film zu sehen. Wir genießen meist einen ganzen Nachmittag. Spielen zuerst Darts, Drehfußball und Billard. Das Cineplexx sehe ich persönlich als Treffpunkt für die Jugend. Es ist einfach was los und macht Spaß. Im Anschluss an unseren Film gehen wir, so wie wahrscheinlich die Meisten, zum Temmel um ein Eis. Das ist einfach so. Wer in Graz ein Eis will, geht zu Temmel“, meint der begeisterte Papa. Die Schnabls schauen sich aber auch mal gerne einen Film zu Hause an und die DVDs dazu borgt sich Rudolf Schnabl meist im PEP (Puntigamer Einkaufs Park) aus. Dort gibt es gegenwärtig umfangreiche Umbauarbeiten. Die Eigentümer sind gerade dabei, ein neues Geschäftskonzept zu realisieren und so den in der Vergangenheit erfolgreichen PEP wieder für die Kunden interessant zu machen.
Brauhaus und Ackern
Das Brauhaus hat klarerweise Tradition. Dort gibt es unter anderem jährlich den Bockbieranstich, Bälle und andere Veranstaltungen. Auch Postzusteller Rudolf Schnabl kehrt gern für eine Rast oder auf ein Krügerl ein. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Brauhaus gibt’s nun auch das Ackern, das bekanntlich seinen Standort dorthin verlegt hat. Es ist ein fixer Bestandteil der Sommeraktivitäten im Bezirk. Das
Team Styria – mit Lehrlingen weiter auf Erfolgskurs Integrationsunternehmen bildet Facharbeiter aus
Mehr denn je suchen Firmen nach geeigneten Fachkräften. Dem gegenüber stehen Menschen mit Einschränkung, die einen Arbeitsplatz suchen und oft an der Möglichkeit der Qualifizierung scheitern. Anders bei Team Styria. Ob Schweißer, Dreher, IT-Techniker oder Bürokauffrau/-mann, Team Styria bietet markt-, praxis- und persönlichkeitsorientierte Ausbildung für Jugendliche mit und ohne Behinderung. Die Geschäftsführer Siegfried Ebner und Bernd Lambauer führen das Unternehmen mit höchster Kompetenz und großem sozialen Engagement. So haben sie die Lehrabschlussprüfung einiger ihrer Lehrlinge zum Anlass genommen und ein Lehrlingssommerfest veranstaltet, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Wolfgang Lindner hat dieses Fest ganz besonders genossen, denn er hat tags zuvor seine LAP zum Zerspanungstechniker mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Ein zusätzlicher Beweis für die kompetente Ausbildung bei Team Styria. Ebner und Lambauer: „Unser Geheimnis besteht darin, Jugendliche mit und ohne Behinderung von kompetenten Mitarbeitern in
einer maßgeschneiderten Ausbildungsstätte auf ihren zukünftigen Beruf vorbereiten zu lassen. Außerdem steigert die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung den Teamgeist und die Motivation.“ Menschen mit Beeinträchtigung haben bei Team Styria auch die Möglichkeit, sich im zweiten Ausbildungsweg einen Lehrabschluss mit gezielter Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt zu holen. Nähere Infos bei DI Dietmar Hammer d.hammer@teamstyria.at Bernd Lambauer und Siegfried Ebner leiten das Unternehmen.

weiß auch unser Postzusteller, der besonders den Tag vor dem offiziellen Ackern mag. „An diesem Tag sind nur Puntigamer eingeladen. Sie erhalten – natürlich mit der Post – eine Einladung, auf der Gutscheine sind für Gratisgetränke. Selbstverständlich gehört sich das für einen echten Puntigamer, da hinzugehen. Gefeiert wird meist bis in die Morgenstunden“, berichtet mir Schnabl ein wenig verschmitzt. Der Initiator des Puntigamfestes, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Rupert Triebl, sieht das genauso: „Für mich ist es natürlich jedes Jahr eine Herausforderung, das Fest auf die Beine zu stellen, genügend Sponsoren zu finden und die Einladungen rechtzeitig unter die Leute zu bringen. Doch wenn ich dann beim Fest bin und – so wie heuer
Postzusteller, der besonders den Tag vor dem offiziellen Ackern mag. „An diesem Tag sind wieder – fast 2000 Menschen da nur Puntigamer eingeladen. Sie sind, weiß ich, dass ich die richtige erhalten – natürlich mit der Post Entscheidung getroffen habe. Na – eine Einladung, auf der Gut- dann! Prost Puntigam!“ v

Puntigamer ist Österreichs meistverkauftes Bier
lich jedes Jahr eine Herausforderung, das Fest auf die Beine WIRTSCHAFT
Das gesellige Puntigamer hat allen Grund zur Freude:
Puntigamer hat im vergangenen Jahr erstmals die „Schallmauer“ durchbrochen und ist mit einem Absatz von über einer Million Hektoliter die meistverkaufte Biermarke in Österreich.
Die Brauerei in Puntigam bürgt eben für Qualität und vor allem für ein wohlschmeckendes, süffiges Biererlebnis. Und das schon seit Hunderten von Jahren. Und die Zahl der Liebhaber des geselligen Gerstensaftes aus Puntigam steigt und steigt, überall in Österreich.
Damit ist die Traditionsmarke aus Puntigam mit einem wertmäßigen Marktanteil von 12 Prozent mittlerweile im österreichischen Lebensmittelhandel die Nummer 1. In der Steiermark bringt es Österreichs bierigstes Bier auf über 50 % Marktanteil und ist damit natürlich der unumstrittene Marktführer.
Das Puntigamer-Sortiment hat viel zu bieten: Neben dem bierigen Bier und dem klassischen Puntigamer Panther bietet Puntigamer auch den Radlerfreunden mit dem Puntigamer Radler und dem einzigartigen Puntigamer Almradler unverwechselbare Erfrischung.
So gibt es eben für jeden das richtige Puntigamer und stets braufrischen Biergenuss in Puntigam ebenso wie im restlichen Österreich.
REAL ESTATE & BUILDERS ENTERPRISE / BUSINESS CENTER

Additional interesting properties to the south of Graz totalling 200,000 square metres are also available to potential investors, and IPG continues to attract new companies.
Die GBG errichtet das P+R Puntigam, welches sogar mit einem Hotel gekrönt werden könnte: Ein Parkhaus als Wahrzeichen
Die Grazer Bau- und GrünlandsicherungsGmbH (GBG) fungiert als Immobilien- Bauherrenunternehmen der Stadt Graz. Damit ist sie erster Ansprechpartner, wenn es um Gewerbeimmobilien in der steirischen Landeshauptstadt geht. Außerdem sind Sie bei der GBG in besten Händen, was Verwertung, Projektentwicklung, Bau- und Vermögensmanagement sowie Standortentwicklung betrifft. Die Errichtung der Fachhoch-
schule Joanneum, die mehr als 2000 Studierenden Platz bietet, ist ein hervorBernd Weiss Günter Hirner ragendes Beispiel für die Kompetenz der GBG. Der Gesellschafts-Slogan lautet „Wir entwickeln Werte“. Dies tut die GBG auf verschiedensten Ebenen, von der Errichtung von Jugendwohlfahrtseinrichtungen über die Sanierung von Schulen bis zum Bau von Spitälern wie dem Geriatrischen SHORT NOTES Krankenhaus II oder dringend benötigten Park + Ride-Anlagen.
Grazer Bau- und GrünlandsicherungsGmbH
Brückenkopfgasse 1/IV, 8020 Graz Tel.: +43/(0)316/872-2950 or 2960 www.gbg.at
Triesterstraße 354 Telefon: 0316/85 11 11 E-Mail: office@carlovers.at Was können sich die Kunden erwarten von carlovers? Franz Fuchs und Manfred Kern, die Geschäftsführer von carlovers: „Sie kommen zu uns und ihr Auto wird innen und außen in kürzester Zeit schonend gereinigt. In der Zwischenzeit genießen sie bei uns ein Getränk. Auch unsere Öffnungszeiten sprechen für sich. Täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr und am Sonntag von 9.00 bis 13.00 Uhr hat man die Möglichkeit, bei uns sein Auto zu reinigen. Wenn ich nun einen Betrieb mit einer Fahrzeugflotte hab, kann ich damit rechnen, dass sie mir ein entsprechendes Angebot machen? Manfred Kern: „Selbstverständlich! Wir nehmen uns viel Zeit und machen den Wünschen und Bedürfnissen der einzelnen Betriebe entsprechende Verträge.“ Das Gebäude ist sehr groß. Wird es auch anderwärtig genutzt? Franz Fuchs: „Im Obergeschoß befindet sich eine Bar, die auch außerhalb unserer Geschäftszeiten geöffnet hat. Zusätzlich stellen wir unsere Räumlichkeiten auch für diverse Events zur Verfügung.

Die Geschäftsführer Manfred Kern und Franz Fuchs