KlimaHaus
KlimaHaus: Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Architektur: KSV Krüger Schuberth Vandreike, Berlin
Technische Daten: KlimaHaus B; Kubatur: ca. 45.000 m3; trichterförmige zweischichtige Glasfassade für die Optimierung der solaren Gewinne von Wärme und Licht; flexibles Lüftungssystem, das entsprechend der Sonneneinstrahlung seine Strömungsrichtung verändert; Fassadenbekleidung, Dachhaut und Bodenbelag in Aluminiumplatten.
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KlimaHaus
KlimaHaus: Erstes Betriebsgebäude ohne CO2 Emissionen in Italien Bauherr: Naturalia-Bau, Meran Architektur: Arch. Dietmar Dejori, Bozen
Technische Daten: KlimaHaus Gold+; Gewinner des KlimaHaus Award 2009; Verwendung von ökologischen Baumaterialien; Holzbauweise; kontrollierte Lüftung; Geothermie- und Photovoltaikanlage decken den gesamten Energiebedarf des Gebäudes.
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KlimaHaus
KlimaHaus: Neues Stadtviertel “Kaiserau” der Gemeinde Bozen
Planer: Arbeitsgruppe aus Holland, England und Italien unter der Führung des holländischen Architekten Frits van Dongen Technische Daten: KimaHaus A (Parametriert); Kubatur: 350.000 m³; 950 Wohneinheiten; Heizwärmebedarf 20 – 50 kWh/m²/Jahr; Wärmebedarf wird zum Teil über ein Fernwärmenetz durch die thermische Restmüllverwertungsanlage Bozen gedeckt; zudem kommen diverse regenerative Energieerzeugungs- und ein kontrolliertes Wohnraumlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz; Regenwasserspeicher; Gründächer.
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KlimaHotel
KlimaHotel: Bio VitalHotel Theiners Garten****
Bauherr: Familie Theiner Planer: Baukraft Architektur, Arch. Dominik Rieder, Arch. Georg Rubner Technische Daten: KlimaHotel zertifiziert; Heizwärmebedarf < 50kWh (m²/a); Baujahr: 2009; 57 Zimmer; innovatives Massivholzbausystem “Soligno” ohne Verwendung von Leim und Eisenteile; Nutzung von heimischen Holz aus dem Sarntal; Verwendung von zertifizierten Bioprodukten in der Gastronomie usw..
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Photovoltaik
Große Photovoltaik-Versuchsanlage am Bozner Flughafen
Betreiber: ABD Airport AG Installation: Leitner Solar AG, Bruneck Wissenschaftliches Monitoring: EURAC – Institut für erneuerbare Energie, Bozen Technische Daten: Baujahr: 2010; installierte Leistung: 725 kWp; Freiflächenanlage; Versuchsanlage mit 24 verschiedenen ModulTechnologien, die laufend monitoriert werden; einige Module sind auf Nachführsystemen verschiedener Hersteller installiert.
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Photovoltaik
Vollintegrierte Photovoltaikanlage der Seilbahn “Unterstell” in Naturns Betreiber: Seilbahn Naturns GmbH Planung & Installation: Leitner Solar AG, Bruneck
Technische Daten: Leistung der Anlage: 19,34 kWp; Fläche: 189,64 m²; Produzierte elektrische Energie: 20.777 kWh; Hersteller der semitransparenten Module: Scheuten Solar Technology GmbH; Die PVAnlage produziert ca. 50% des jährlichen Strombedarfs der Seilbahn.
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WindEnergie
2 Windkraftanlagen „LEITWIND“ der Megawattklasse in Mals Betreiber: Miteigentumsgemeinschaft Windkraft Marein Hersteller: Leitwind AG, Sterzing
Technische Daten: Die 2 Windkraftanlagen mit einer Nabenhöhe von 60 m und 62 m sind dreiflüglig, horizontalachsig und haben einen Rotordurchmesser von 62 m und 68 m; Nominalleistung beträgt 1,2 MW und 1,35 MW; die Anlagen funktionieren mit Direktantrieb (ohne Getriebe); Energieproduktion gesamt: ca. 4.000.000 kWh/a.
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KlimaHaus
Energetische Sanierung: erstes KlimaHaus Gold Bürogebäude Italiens und Sitz der Landesumweltagentur Bauherr: Autonome Provinz Bozen Architektur: Arch. Michael Tribus, Lana
Technische Daten: KlimaHaus Gold, errechneter Heizwärmebedarf < 15 kWh/m²; öffentliches Gebäude mit ca. 110 Arbeitsplätzen; Altbausanierung (20.000 m³) mit kontrolliertem Lüftungssystem und Wärmerückgewinnung; integrierte Photovoltaikanlage (27 kW) und begrüntes Flachdach.
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KlimaHaus
KlimaHaus nature: Kindergarten in Bruneck Bauherr: Gemeinde Bruneck Architektur: Arch. Niederwieser Georg, Bruneck
Technische Daten: KlimaHaus nature; spezifische Analyse der Baumaterialien: Berücksichtigung des Primärenergieaufwands, der Kohlenstoffdioxid-Emissionen und der Schadstoffbelastung durch Herstellung und Transport; Äquivalenter Treibhausgasausstoß pro m² wurde im Vergleich zu einem traditionellen Gebäude, um den Faktor 5 reduziert (200 kg CO2 pro m²).
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Biogas Biogasanlage: Vergärung von organischem Abfall der Haushalte in Lana Betreiber: Ecocenter AG, Bozen Planer: Baubüro, Bozen Technische Daten: eine der modernsten Biomüllvergärungsanlagen in Italien; Verwertung von ca. 12.000 t Biomüll pro Jahr; daraus wird Biogas erzeugt, welches in einem KWK-Modul mit einer Leistung von 330 kWel und 450 kWth in wertvolle Nutzenergie umgewandelt wird.
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KlimaHaus
KlimaHaus: neuer Sitz der Handelskammer Bozen Architektur: Dr. Arch. Wolfgang Simmerle, Bozen Planer Energiesystem: Energytech, Bozen
Technische Daten: KlimaHaus A+; neuer Sitz der Handelskammer mit 124 Arbeitsplätzen; Bruttofläche 9.400 m²; Photovoltaikanlage und Erdwärmesystem zur Energieversorgung (Heizung und Kühlung) des Gebäudes.
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Biogas Biogasanlage “Bioenergie St. Lorenzen” Betreiber: Bioenergie St. Lorenzen Genossenschaft Hersteller der Anlage: B.T.S. Italia GmbH, Bruneck Technische Daten: Genossenschaft mit ca. 80 Mitglieder; mittlere Anlagengröße (3.600 Großvieheinheiten); 2 Kogeneratoren zu je 499 kWel und 550 kWth ; Jahresporduktion von ca. 8.500 MWhel und ca. 9.500 MWhth; Input: landwirtschaftliche Abfälle: Gülle 90 t/Tag, Mist 45 t/Tag; ca. 4 t/Tag an Biomasse unterschiedlicher Art.
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KlimaHaus
KlimaHaus: Kindergarten der Gemeinde Andrian Bauherr: Gemeinde Andrian Architektur: Arch. Michael Dejori, Arch. Gilbert Dejori, Bozen
Technische Daten: KlimaHaus A+; Heizwärmebedarf : < 30 kW/h/ (m²a); Gewinner KlimaHaus Award 2008; Verwendung von ökologischen Baumaterialien; kontrollierte Lüftung; Pelletsanlage für die Heizung; die Errichtung einer Photovoltaikanlage ist vorgesehen.
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KlimaHaus
KlimaHaus: Mehrfamiliengeb辰ude in Meran Bauherr: Obermais GmbH Architektur: Arch. Alessio Condotta, Meran
Technische Daten: KlimaHaus A; Kubatur: 8.490 m続 mit 32 Wohneinheiten; kontrollierte Wohnrauml端ftung; Holz/Alufenster mit dreifacher Verglasung; Geothermie- und Photovoltaikanlage decken den gesamten Energiebedarf zur Beheizung der Wohneinheiten.
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Geothermie
Geothermie: Energiesystem des Winecenters in Kaltern Bauherr: Weinkellerei Kaltern Architektur: feld 72, Wien Planer Energiesystem: Energytech, Bozen
Technische Daten: das Energiesystem des Winecenters besteht aus einem Erdwärmesystem mit vertikalen Erdsonden und einem hocheffizienten Gas-Kondensationskessel. Über eine reversible Wärmepumpe liefern die Erdsonden die nötige Energie für die Heizung im Winter und die Kühlung im Sommer.
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KlimaHaus
Energetische Sarnierung: Wohnhaus in Bozen Bauherr: Walter Furgler Planer: Studio Solarraum, Kastelruth
Technische Daten: KlimaHaus B; Gewinner KlimaHaus-Award 2009; Heizwärmebedarf: 39 kWh/(m²a); Baujahr des Gebäudes: 1956; energetische Sanierung im Jahr 2008; der Heizwärmebedarf wurde von den ursprünglichen 200 kWh/(m²a) auf zirka 40 kWh/(m²a) reduziert; Biomasseheiz- und Solarthermieanlage.
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KlimaHaus
KlimaHaus: Neuer Firmensitz des Sportartikelherstellers Salewa Bauherr: Salewa AG Architektur: Cino Zucchi Architetti - Park Associati, Mailand Planer Energiesystem: Energytech, Bozen
Technische Daten: KlimaHaus B; Kubatur: 382.000 m3; Heiz- und Kühlsystem durch Betonkernaktivierung; kontrollierte Be- und Entlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung; Anschluss an das Fernheizkraftwerk; Kälteversorgung durch hocheffizientes Kühlsystem mit Kühlturm; hocheffizientes Beleuchtungskonzept; Photovoltaikdachanlage (450 kWel); nominiert für die Architekturbiennale in Venedig 2010.
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Biomasse Neues Biomasse-Fernheizkraftwerk mit ORC-Modul zur Produktion von Wärme und Strom in Vahrn Betreiber: Fernwärme Vahrn-Brixen Konsortial GmbH Planer: EUT Ingenieurbüro, Brixen Technische Daten: Das Heizwerk wird vorwiegend mit lokaler Biomasse (Holz) betrieben und betreibt ein innovatives System (ORCModul: 980 kWel) zur Stromproduktion mit Biomasse; Leistung Biomassekessel: 6,5 MWth; zur Abdeckung der Spitzenlast kommen zwei Gaskessel zum Einsatz; Wärmeproduktion: 30.000.000 kWhth/a; Stromproduktion: 5.000.000 kWhel/a.
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WasserKraft
Großwasserkraftwerk “Claudio Castellani” Betreiber: HYDROS GmbH (SEL AG Gruppe)
Technische Daten: Wassernutzung des Eisacks; Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks 1938; Einzugsgebiet 3.045 km²; maximale ableitbare Wassermenge 100 m³/s; Fallhöhe 60 m; Durchschnittliche Jahresproduktion: 223.250.000 kWh; Maximale Leistung: 55 MWel.
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Solarcooling
Energiesystem der Europäischen Akademie Bozen (EURAC)
Architektur: Arch. Klaus Kada (A) Planer Energiesystem: Ing. Michele Carlini und Ing. Mumelter, Bozen Technische Daten: komplexe thermotechnische Anlage: thermische und elektrische Versorgung durch eine Kraftwärmekoppelungsanlage und eine solarthermische Anlage (424 m²) mit Absorptionskältemaschine; kontrollierte Lüftung; Photovoltaikanlage (4 kWp).
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KlimaHaus
KlimaHaus: Plusenergie-Schule der Gemeinde Lajen Bauherr: Gemeinde Lajen Architektur: Arch. Johann Vonmetz - ArchTV, Terlan
Technische Daten: KlimaHaus Gold; erste Schule in Italien welche mehr Energie produziert als sie selbst verbraucht (Plusenergie); Kubatur 2.800 m³; Solarthermieanlage 18 m²; 3 vertikale Geothermiesonden (50 m), Wärmepumpe 1,83 kW, Photovoltaikanlage 16 kW; Jahresenergieverbrauch des Gebäudes 6.000 kWh; produzierte elektrische Energie (Photovoltaik): 18.000 kWh/a.
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Biomasse Biomasse-Fernheizkraftwerk der Gemeinden Toblach und Innichen mit interaktivem Schaugang Betreiber: Fernheizwerk Toblach-Innichen Genossenschaft Technische Daten: Betriebnahme: 1995; Wärmeproduktion: 3 Biomassekessel mit 10 MW + 4 MW + 4 MW; 2 Heizölkessel zur Abdeckung der Spitzenlast mit 19,7 MW; Abnehmer: 680; Anschlussleistung: 34 MW; verkaufte Wärme: 44.096.000 kWh/a; entspricht einem Heizölequivalent von: 5.512.000 l; Stromproduktion aus Biomasse mit ORC-Modul (Leistung: 1,5 MWel).
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Biogas Biogasanlage “Agrarenergie” in Terenten Betreiber: Genossenschaft „Biogasanlage Terenten“ Hersteller Anlage: B.T.S. Italia GmbH, Bruneck Technische Daten: Genossenschaft mit 44 Mitglieder; die Anlage ist mit 2 Fermenter ausgestattet; Durchmesser Außenring: 26 m und Höhe: 6 m; Anlage mittlerer Größe (700 Grossvieheinheiten); 2 Kogeneratoren: 2 x 190 kWel, und einen Heizkessel zu 800 kWth; jährliche Energieproduktion: 2.500 MWhel und 3.000 MWhth; Verbindung mit dem Fernwärmenetz der Gemeinde, an das die Wärme verkauft wird.
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Gemeinde
Gemeinde Prad am Stilfserjoch – Gewinner der europäischen Champions League 2010 im Bereich Erneuerbare Energie
Die Gemeinde Prad am Stilfserjoch arbeitet seit Jahrzehnten am Ziel der Energieautonomie. Diese Arbeit hat dazu geführt, dass hier ein zukunftsfähiges Energiesystem entwickelt wurde. Das Energiesystem besteht aus 4 kleinen Wasserkraftwerken, 1 Biogasanlage, 2 Windkraftwerken, 2 Biomassezentralen und diversen Photovoltaikanlagen. Die Anlagen, sowie das Strom- und Wärmenetz sind Eigentum der lokalen Genossenschaft. Fast alle Abnehmer sind gleichzeitig auch Mitglieder und somit Miteigentümer der Produktionsanlagen und der Verteilernetze.
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Gemeinde
Energiesystem der Gemeinde Sand in Taufers – auf dem Weg zur CO2 neutralen Gemeinde – Gewinner des europäischen Preises “Climate Star 2009”
Sand in Taufers ist jene Gemeinde Südtirols, die als Erste die CO2-Emissionen der 5.100 Einwohner auf Null reduzieren will. Der Aktionsplan zur Erreichung dieser Ziele sieht eine stärkere Nutzung der erneuerbaren Energieträger und eine massive Reduktion der Energieverbräuche auf Gemeindeebene vor. Dafür wurde ein gesamtheitliches Energiekonzept entwickelt. Das Energiesystem der Gemeinde besteht zurzeit aus 2 Wasserkraftwerken, 1 Biogasanlage, 1 Windkraftwerk, 1 Biomasse-Fernwärmewerk und diversen PV-Anlagen. Zudem gibt es in der Gemeinde eine Vielzahl von KlimaHäusern.
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